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programm fr 21 sa 22 23 di 25 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! Eröffnung 17. Internationale Schillertage Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen * Staatsschauspiel Dresden Über die ästhe tische Erziehung des Menschen oder Freiheit ist nur ein anderes Wort für nix mehr zu verlieren (UA) Patrick Wengenroth Schill-OUT 21.00 Studio | € 14,– / € 8,50 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! 17.00 – 18.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder Tahrir Tell (UA) National theater Mannheim, Schnawwl 15.00 – 17.30 Premiere | Schnawwl | € 14,– / € 8,50 19.30 – 21.00 Cinema Quadrat | € 7,– / € 6,– / Mitglieder € 5,– 21.00 Studio | € 14,– / € 8,50 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! Mit den Augen der Filmreihe Archipelago SciFi & Anderen (UA) * Nationaltheater The Making of Utopia * Mannheim, Schnawwl / Teatro Alexandria 18.00 – 18.50 Premiere | zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 20.00 – 22.30 Schauspielhaus | Preise G Die Räuber * Maxim Gorki Theater Berlin 20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 28 Schill-OUT Special 20.00 – 21.40 Probenzentrum Neckarau | € 14,– / € 8,50 21.00 – 21.40 TiG7 | € 8,50 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! Wilhelm Tell * Theater Neumarkt, Zürich WE nadaproductions Schill-OUT 20.00 – 20.40 TiG7 | € 8,50 WE nadaproductions BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX 20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 22.00 – 22.40 TiG7 | € 8,50 mit Wilhelm Tell Me 11.00 – 12.40 Probenzentrum Neckarau | € 14,– / € 8,50 19.00 – 22.30 Opernhaus | Preise C 20.00 – 21.40 Probenzentrum Neckarau | € 14,– / € 8,50 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! Wilhelm Tell * Theater Neumarkt, Zürich Don Carlo * Nationaltheater Mannheim, Oper Wilhelm Tell Theater Neumarkt, Zürich Schill-OUT 11.00 Schnawwl | € 12,– / € 6,– 20.00 – 22.00 Schauspielhaus | € 14,– / € 8,50 20.00 – 20.40 TiG7 | € 8,50 WE nadaproductions 18.00 – 19.00 Stadt | Preise siehe Rückseite 19.30 – 21.00 Alte Feuerwache | € 14,– / € 8,50 19.30 – 21.10 Cinema Quadrat | € 7,– / € 6,– / Mitglieder € 5,– 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! Agoraphobia OMSK / Lotte van den Berg Die Räuber Schauspielhaus Teheran Filmreihe Alles was wir geben mussten Schill-OUT 18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 19.30 – 22.00 Unterer Luisenpark | Eintritt frei 20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 21.00 – 21.40 TiG7 | € 8,50 WE nadaproductions 22.00 – 22.40 TiG7 | € 8,50 WE * nadaproductions 18.00 Schnawwl | € 12,– / € 6,– 21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 Tahrir Tell (UA) * National theater Mannheim, Schnawwl BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX 09.30 Schnawwl | € 12,– / € 6,– 18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 Tahrir Tell (UA) * National theater Mannheim, Schnawwl BLIND VARIATION #3 (UA) BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX machina eX 11.00 – 12.30 Alte Feuerwache | € 14,– / € 8,50 19.00 – 21.00 Schauspielhaus | Preise G Die Räuber * Schauspielhaus Teheran Wilhelm Tell * Schauspiel The Earthaluja! haus Zürich Extinction Revival (UA) Reverend Billy & the Stop Shopping choir 19.30 – 21.00 Alte Feuerwache | € 14,– / € 8,50 18.00 – 19.00 Stadt | Preise siehe Rückseite Agoraphobia OMSK / Lotte van den Berg 18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 20.00 Premiere | Community art Center | € 8,50 20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 mit Loaded | DJ Spy BLIND VARIATION #3 (UA) räuber. schulden machina eX genital * Burgtheater Wien 18.00 Schnawwl | € 12,– / € 6,– 20.00 Community art Center | € 8,50 Tahrir Tell (UA) * National theater Mannheim, Schnawwl Heimat-Träume? (UA) Community art Center 19.30 – 21.10 Cinema Quadrat | € 7,– / € 6,– / Mitglieder € 5,– 20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 Schill-OUT mit I Heart Sharks | DJ Polymux 21.00 Premiere | Studio | € 14,– / € 8,50 21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 BLIND VARIATION #3 (UA)* machina eX braucht es MICH ? 21.00 Studio | € 14,– / € 8,50 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! The Earthaluja! Extinction Revival (UA)* Reverend Billy & the Stop Shopping choir Schill-OUT & La Nuit Bohème präsentieren: Dirty Honkers | Costa Le Gitan feat. Patrrice 21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX Filmreihe Empire me – Der Staat BLIND VARIATION #3 (UA) bin ich! machina eX www.schillertage.de Nationaltheater Mannheim Festivalbüro 17. Internationale Schillertage Mozartstraße 9, 68161 Mannheim Tel. + 49 (0) 621 1680 200 Fax + 49 (0) 621 1680 457 E-Mail schillertage @ mannheim.de www.nationaltheater-mannheim.de www.schillertage.de 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! Heimat-Träume? (UA)* Community art Center 20.00 – 22.00 Schauspielhaus | Preise G AGORAPHOBIA, OMSK / Lotte van den Berg Preis 30 min. Ortsgespräch laut Tarif Ihres Telefonanbieters Registrierung unter www.schillertage.de oder an der Theaterkasse Ort wird nach der Registrierung per E-Mail oder an der Theaterkasse mitgeteilt. mit The Bianca Story | DJ Mischa K. generaltanz den Erzschiller (GUIDO QUILLER IST DER TOTALSTE DON GIN SCHILLER, BALLET 18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt TIERT EUCH, WIE SCHNURRL’ – NONNINEI, ES frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder BRUZZELTS: DR. SCHILLERZ) (SCHILLER MI ON, SWR2 Forum Wie klug ist das S. V. P.) (UA) Jonathan Meese Volk? BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX Cinema Quadrat Collini-Center / Foyer, Collinistr. 1, Mannheim Vorverkauf telefonisch unter +49 (0)621 2 12 42 www.cinema-quadrat.de Kontakt BLIND VARIATION #3 (UA) WE nadaproductions machina eX BLIND VARIATION #3 (UA) Utopie Station machina eX Alle Menschen werden Geschwister Community art Center Mittelstraße 17, Mannheim Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort Alte Feuerwache Am Alten Messplatz, Brückenstraße 2, Mannheim Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort www.altefeuerwache.com Dead or Alive? – Poetry Slam 18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder Die Räuber * Schauspielhaus SWR2 Forum Sind autoritäre Teheran Regime erfolgreicher? 29 zeitraumexit Hafenstraße 68, Mannheim Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort www.zeitraumexit.de 22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei ! 21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 UNTERER LUISENPARK Renzstraße, Mannheim Eintritt frei Theaterhaus TiG7 G7, 4b, Mannheim Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort | www.tig7.de mit Hundreds BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX 18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder sa Schill-OUT DIE JUNGFRAU VON ORLEANS * Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Tahrir Tell (UA) * National theater Mannheim, Schnawwl fr LES YEUX D’LA TÊTE | Un poquito Sound System 21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 SWR2 Forum Schiller und das Kollektiv PROBENZENTRUM NECKARAU Eisenbahnstraße 2, Mannheim Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort Schnawwl – Theater für junges Publikum am Nationaltheater Mannheim Am Alten Messplatz, Brückenstraße 2, Mannheim Vorverkauf telefonisch unter + 49 (0)621 1680 302 Mo, Mi, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr | Mo – Fr 14.00 bis 17.00 Uhr Kasse 1 h vor Veranstaltungsbeginn 20.00 – 22.00 Schauspielhaus | Preise G Kabale und Liebe * Theater Prijut Komedianta Sankt Petersburg 27 Über die ästhe tische Erziehung des Menschen oder Freiheit ist nur ein anderes Wort für nix mehr zu verlieren (UA) Patrick Wengenroth BLIND VARIATION #3 (UA) BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX machina eX 19.30 – 22.30 Schauspielhaus | Preise G do Studio und Lobby Werkhaus Mozartstraße 9 – 11, Mannheim Zentraler Vorverkauf | Abendkasse 1/2 h vor Veranstaltungsbeginn Schill-OUT & Disko Esperanto präsentieren: BLIND VARIATION #3 (UA) machina eX 26 18.30 Schauspielhaus | Preise G mit Chicks on Speed | Styleabteil Der Parasit oder Die Über die ästhe Kunst sein Glück zu tische Erziehung machen Staatsschauspiel Dresden des Menschen oder Freiheit ist nur ein anderes Wort für 19.00 – 22.30 Opernhaus | Preise F nix mehr zu verlieren (UA)* Patrick Wengenroth Don Carlos * Thalia Theater Hamburg SWR2 Forum Wann wird die Masse kritisch? 18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50 mi Opernhaus, Schauspielhaus, Unteres Foyer, Theatercafé Am Goetheplatz, Mannheim Zentraler Vorverkauf | Abendkasse 1 h vor Veranstaltungsbeginn 21.00 Premiere | Studio | € 14,– / € 8,50 SWR2 Forum WIE SELBST BESTIMMT LEBEN WIR? 24 Spielstätten | Kartenerwerb 19.00 Premiere | Schauspielhaus | Preise F 18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder mo Schill-out 18.00 – 19.00 Unteres Foyer | Eintritt frei 18.30 Premiere | Schnawwl | € 12,– / € 6,– so ist dabei sein alles ? 17. internationale Schillertage PROGRAMM *Pimublikumsgespräch Anschluss Impressum HERAUSGEBER Nationaltheater Mannheim INTENDANT OPER Prof. Dr. Klaus-Peter Kehr INTENDANT SCHAUSPIEL Burkhard C. Kosminski INTENDANT BALLETT Kevin O’Day INTENDANTIN SCHNAWWL Andrea Gronemeyer GESCHÄFTSFÜHRENDER INTENDANT Dr. Ralf Klöter KÜNSTLERISCHE LEITUNG Burkhard C. Kosminski Festivalleitung (Organisation) Holger Schulz REDAKTION Dramaturgie, Marketing GESTALTUNG formdusche, büro für gestaltung DRUCK Pitney Bowes Management Services Deutschland GmbH, Viernheim Stand 30. April 2013, Änderungen vorbehalten ! 17. internationale Schillertage PROGRAMM Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen blind variation #3 (UA) wilhelm tell erte Bild zu Sais, die den gleichnamigen antiken Topos der verhüllten Wahrheit mit der Suche eines jungen, wissensdurstigen Mannes verbindet. In kleinen Spielergruppen zocken sich die Zuschauer ihren Weg durch den Abend und erspielen sich durch das Lösen von Rätseln die Geschichte. Im Zentrum der Kammerspielfassung von Regisseur Pařízek steht das Bild, das man sich in der Schweiz gern vom eigenen Land und seiner Geschichte macht: sei es aufgrund von Schillers schmeichelhafter Vorlage, welche die Gründerväter als von Natur aus brüderlich zusammenstehende Freiheitsliebhaber charakterisiert, sei es aufgrund von jahrhundertealter Eigendefinition als politischer und wirtschaftlicher Sonderfall. was läuft hier eigentlich ? Ein Lustspiel von Friedrich Schiller nach Louis Benoît Picard Die glanzlose Klasse der Büroarbeiter bietet immer wieder Stoff für (Welt-) Literatur und Witz. Denn wer kennt sie nicht: Kollegen, die intrigieren oder fremde Ideen aufgreifen, Chefs, die sich einseifen lassen, Politiker, die Doktorarbeiten fälschen, Manager, die Geld veruntreuen und doch Abfindungen kassieren ... Und wenn dann der Parasit entlarvt ist, kann man sich wenigstens im Theater über die gerechte Strafe freuen. staatsschauspiel dresden Inszenierung Stefan Bachmann | Bühne Olaf Altmann | kostüm Barbara Drosihn | MUSIK Sven Kaiser | dramaturgie Felicitas Zürcher 21. Juni, 19 uhr, Premiere / 22. Juni, 18.30 uhr Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 21. Juni Mit Hannelore Koch, Ines Marie Westernströer; Christian Clauß, Benjamin Höppner, Lars Jung, Matthias Luckey, schauspielhaus Philipp Lux, Ahmad Mesgarha, Thorsten Ranft In Koproduktion mit den 17. Internationalen Schillertagen / Nationaltheater Mannheim Über die ästhetische Erziehung des Menschen oder Freiheit ist nur ein anderes Wort für nix mehr zu verlieren (UA) Eine musikalische Bildungsveranstaltung für mündige Bürger und solche, die es werden wollen. Zum zweiten Mal widmet sich der Berliner Regisseur und Performer Patrick Wengenroth der Gedankenwelt Schillers. Diesmal geht es um das Publikum, den freien Bürger, der ja durch das Theater überhaupt erst frei wird. Gemeinsam mit Berliner Weggefährten und Schauspielern des Nationaltheaters lädt er uns ein zu einer musikalisch-performativen Abendschule über die Freiheit der Kunst und die Kunst der Freiheit, exklusiv für das beste Publikum der Republik. patrick wengenroth realisation Patrick Wengenroth | musik Matze Kloppe Mit Almut Henkel, Verena Unbehaun; Johannes Dullin, 21. Juni, 21.00 uhr, Premiere / 22. / 23. juni, 21.00 Uhr Matze Kloppe, Peter Pearce, Patrick Wengenroth Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 22. Juni Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schillertage studio don carlos von Friedrich Schiller Im Planspiel einer komplexen Intrige am Hof Philipps II. von Spanien deckt Schiller das »geheime Räderwerk« menschlicher Handlungen auf. Stück für Stück verfangen sich seine Figuren in den Fallstricken der Verhältnisse. Ist der Traum von der Selbstbefreiung des Individuums letztlich Illusion ? Was kommt zum Vorschein, wenn Werte zu Werkzeugen zur Durchsetzung von Zielen werden, wenn der »Terror der Freiheit« regiert? thalia theater hamburg 22. Juni, 19.00 uhr Dauer 3 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung opernhaus Inszenierung Jette Steckel | bühne Florian Lösche | kostüme Pauline Hüners | musik Mark Badur | video Annemarie Drexler | dramaturgie Susanne Meister Mit Alicia Aumüller, Lisa Hagmeister, Victoria Trauttmansdorff; Christoph Bantzer, Jens Harzer, Mirco Kreibich, Hans Kremer, Matthias Leja, André Szymanski Tahrir Tell (UA) von Ad de Bont | ab 14 Jahren | aus dem Niederländischen von Barbara Buri Die Figuren aus Friedrich Schillers Wilhelm Tell stehen am Beginn einer Demokratie. Sie wehren sich gegen die tyrannische Übermacht und setzen dieser individuelle Freiheit und Solidarität entgegen. In Ägypten kämpfen seit 2011 die unterschiedlichsten Parteien für eine Demokratisierung ihres Landes. Was verbindet diese Akteure der Revolution in Kairo mit den legendären am Vierwaldstättersee? Ein Drama über eine ägyptische Familie, gebeutelt von den Wirren der Revolution, die ihren Weg in den Zeiten des Umbruchs zwischen Tyrannenmord, Facebook und Koran sucht. nationaltheater mannheim, schnawwl 22. Juni, 18.30 uhr, premiere / 26. juni, 11.00 Uhr / 27. Juni, 18.00 Uhr / 28. Juni, 9.30 Uhr / 29. Juni, 18.00 Uhr Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellungen am 26. / 27. / 28. / 29. Juni Inszenierung Daniel Pfluger | Bühne Flurin Borg Madsen | kostüme Janine Werthmann | Musik Victor Moser | dramaturgie Anne Richter Mit Monika Margret Steger, Maike Wehmeier; David Benito Garcia, Cédric Pintarelli, Uwe Topmann Mit den Augen der Anderen (UA) | ab 8 jahren Im Zentrum der Kooperation Mit den Augen der Anderen von Teatro Alexandria, I-act und Schnawwl stehen zwei Inszenierungen zum Thema »Freiheit«. Jeweils eine Geschichte aus dem Kulturgut des Partnerlandes erarbeitet ein Ensemble für sein heimisches Publikum. Für Alexandria wurde mit Ein erster Schritt eine eigene Interpretation der Wilhelm-Tell-Legende entwickelt, im Schnawwl entstand eine Theaterfassung des arabischen Märchens König Hamed und das furchtlose Mädchen. NATIONALTHEATER MANNHEIM, SCHNAWWL / TEATRO ALEXANDRIA (EG) schnawwl Gefördert durch die KÖNIG HAMED UND DAS FURCHTLOSE MÄDCHEN (UA) Eine deutsch-arabische Frühlingsgeschichte Bühnenfassung von Andrea Gronemeyer | Inszenierung Andrea Gronemeyer | Bühne Christian Thurm | Kostüme Eva Roos | Musik Peter Hinz | dramaturgie Anne Richter | Mit Peter Hinz, Cédric Pintarelli, Uwe Topmann und Mohamed El Hagrasy In deutscher Sprache mit arabischem Erzähler ein erster schritt (UA) Die Walter Tell-Legende von Anne Richter | Inszenierung Mohamed Abdel Kader | Mohamed El Hagrasy | licht Ibrahim El Forn | musik Mohamed Hosny | dramaturgie Anne Richter | Mit Abeer Ali; Essam Ali, Mohamed Ameen, Ahmed Ezzat, Mohamed Hosny und Simone Oswald In arabischer Sprache mit deutscher Erzählerin Inszenierung Antú Romero Nunes | bühne und kostüme Matthias Koch | Musik Johannes Hofmann | dramaturgie Carmen Wolfram | Choreinstudierung Joanna Merete Scharrel schauspielhaus Mit Aenne Schwarz; Michael Klammer, Paul Schröder | Chor: Katharina Alf *, Pia-Micaela Barucki *, Lina Krüger *, Sophia Krüger, Edelgard Kubitza, Sonja Lachmund, Marie Aileen Meyer, Anna Popova, Marie Scharf, Johanna Skirecki; Lorris Andre Blazejewski *, Maximilian Grünewald *, Franck Hausswirth, Bernd Ocker Hölters, Raphael Käding *, Remzi Karga, Johannes Köhler, Robin Krakowski *, Klaus Leitner, Tobias Lutze, Paul Marwitz, Maiko Miske, Valentin Olbrich, Marlon Putzke, Steffen Siegmund *, Kajetan Skurski, Eric Stehfest *, Johannes Storks, Jan Wysujack, Simon David Zeller * Studentinnen und Studenten des Schauspielinstituts »Hans Otto« der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« (Schauspielstudio Berlin am Maxim Gorki Theater) die jungfrau von orleans von Friedrich Schiller Frankreich zu Zeiten des Hundertjährigen Krieges. Die Schäferin Johanna führt das am Boden liegende französische Heer von Sieg zu Sieg. Ein Wunder? Oder Ausdruck außergewöhnlicher Willenskräfte in einem großen Krisenmoment? Schmiedleitner und sein Bühnenbildner Parbs eröffnen auf einer leer geräumten Bühne Imaginationsräume; die Inszenierung konzentriert sich ganz auf die Figur der Johanna. 24. Juni, 20.00 uhr Dauer 2 Stunden, keine Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung schauspielhaus schauspiel Janina Schröder; Florian Stamm, Dominik Weber Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schillertage in Koproduktion mit machina eX und zeitraumexit e.V. von Friedrich Schiller Schillers bürgerliches Trauerspiel aus dem Jahr 1784 im Hier und Jetzt: Luise und Ferdinand lernen sich bei einem Rock-Konzert kennen, Millers Werkstatt ist ein Tonstudio, die Gemächer des Präsidenten von Walter werden zu Büros einer großen Firma, anstelle von Briefen werden SMS geschrieben. Eine moderne und sehr musikalische Inszenierung über jugendlichen Maximalismus. THEATER PRIJUT KOMEDIANTA SANKT PETERSBURG (RU) 25. Juni, 19.30 uhr Dauer 3 Stunden, inkl. einer Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung schauspielhaus Inszenierung Wasili Barchatow | Bühnenbild Zinovij Margolin| licht Alexander Siwajew MIT Viktoria Elefant (Rotanowa), Maria Iwanowa, Polina Tolstun; Alexander Bredel – Verdienter Schauspieler Russlands, Ilja Del, Alexej Fedkin, Boris Iwuschin – Verdienter Schauspieler Russlands, Michail Schirjajew wilhelm tell von jens rachut Wir schreiben das Jahr 2291. Ganz Europa liegt wirtschaftlich brach. Die Umwelt ist zerstört. Ein Superorganismus, angeführt von den Deutschen, versucht sich als Retter und landet in der Schweiz. Im Mittelpunkt von Jens Rachuts Wilhelm Tell steht dessen Frau Hedwig, die sich von der Schweiz des 22. Jahrhunderts aus auf Zeitreise begibt, um den Mythos von Apfelschuss und Schweizer Bund geradezubiegen. theater neumarkt, zürich (ch) 25. Juni, 20.00 uhr / 26. Juni, 11.00 und 20.00 Uhr Dauer 1 Stunde und 40 Minuten, keine Pause | PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellungen am 25. Juni um 20.00 Uhr und am 26. Juni um 11.00 Uhr Inszenierung Rafael Sanchez | ausstattung Sara Giancane | Musik Jonas (Jones) Landerschier | video Heta Multanen | dramaturgie Daniel Lerch Mit Jakob Leo Stark, Rahel Hubacher, Malte Sundermann, Tabea Bettin, Jens Rachut, Alexander Seibt, Thomas Müller nadaproductions erforschen in WE Ideen rund um Kollektivität und Zusammengehörigkeit. Sie erweitern den Publikumsbegriff, indem sie das Gruppenbild ihres auf der Zuschauertribüne sitzenden Publikums live auf eine Leinwand übertragen und damit die Besucher zu Performern machen. Angst vor Publikumsbeteiligung ist jedoch unberechtigt, vielmehr darf man sich entspannt zurücklehnen und auf der Welle der Gruppendynamik surfen. 25. / 26. Juni, jew. 20.00, 21.00 und 22.00 uhr Dauer 40 Minuten | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 26. Juni um 22.00 Uhr tig7 Konzept, Choreografie und Videoanimation Amanda Piña und Daniel Zimmermann | Musik Earzumba | Literarische Beratung Axel Fussi | Licht Markus Frietsch | Technische Beratung Marcos Rondon Eine Produktion von nadaproductions mit Unterstützung von Imagetanzfestival, brut Koproduktionshaus und der Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | In Kooperation mit TiG7 don carlo Für die Mannheimer Neuproduktion des Don Carlo haben Mathis Neidhardt und Verena Polkowski eindrucksvolle historische Kostüme und einen klassizistischen Bühnenraum entworfen. Die prächtige Fassade erweist sich im Verlauf des Abends jedoch als brüchig und entlarvt den Hof Philipps II. als ein von Überwachung und Repression bestimmtes System, das an das Frankreich der Restauration oder die späte DDR erinnert. Musikalische Leitung Alois Seidlmeier | Inszenierung Jens-Daniel Herzog | Bühne Mathis Neidhardt | kostüme Mathis Neidhardt / Verena Polkowski | dramaturgie Christiane Plank-Baldauf | musik Tilman Michael opernhaus Mit Tamara Banjesevic / Eunju Kwon, Iris Kupke / Cornelia Ptassek, Edna Prochnik / Heike Wessels, Galina Shesterneva / Ludmila Slepneva; Marcel Brunner, Thomas Berau / Jorge Lagunes, Bryan Boyce / Radu Cojocariu / Mihail Mihaylov, Il-Hoon Choung, Allan Evans, Sung Ha / Marko Špehar, Dong-Seok Im / Kyung-Rak Jeong, Thomas Jesatko / Mihail Mihaylov, István Kovácsházi / Roy Cornelius Smith, Peter Maruhn, Caio Monteiro / Magnus Piontek, Oliver Pürckhauer Mit freundlicher Unterstützung von FUCHS PETROLUB AG und Dr. Manfred und Lilo Fuchs GENERALTANZ DEN ERZSCHILLER (GUIDO QUILLER IST DER TOTALSTE DON GIN SCHILLER, BALLETTIERT EUCH, WIE SCHNURRL’ – NONNINEI, ES BRUZZELTS: DR. SCHILLERZ) (SCHILLER MI ON, S. V. P.) (UA) Jonathan Meese und Friedrich Schiller – es wurde höchste Zeit, dass diese beiden zusammentreffen. Genau wie Schiller vor zweihundert Jahren das Reich der Kunst, fordert der Allroundkünstler und Provokateur Meese die Diktatur der Kunst. »Kunst ist die einzige Alternative«, sagt die »Ameise der Kunst« (Meese über Meese) und tanzt eine Nacht lang Schiller auf der großen Schauspielbühne des Nationaltheaters. 26. Juni, 20.00 uhr Dauer 2 Stunden, durchgehender Einlass Inszenierung Georg Schmiedleitner | bühne / Kostüme Florian Parbs | Musik Sebastian Weber | LICHT Nicole Berry | DRAMATURGIE Volker Bürger MIT Dascha Trautwein; Thorsten Danner, Michael Fuchs, Reinhard Mahlberg, Jacques Malan, Andreas Helgi Schmid, Matthias Thömmes agoraphobia Ein Mann, der auf einem öffentlichen Platz laut mit sich selbst spricht. Es könnte ein Verrückter sein. Mit unseren Mobiltelefonen hören wir ihm aus sicherer Distanz zu. Lotte van den Bergs Telefon-Performance thematisiert die zunehmende Verunsicherung des öffentlichen Raums und wie wir medial auf sie reagieren. Agoraphobia ist ein Spiel mit unserer privaten Unsicherheitszone und der Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft. omsk / LOTTE VAN DEN BERG (NL) 27. Juni, 18.00 uhr / 28. Juni, 18.00 Uhr dauer 1 Stunde | PREIS 30 min. Ortsgespräch laut Tarif Ihres Telefonanbieters | Registrierung unter www.schillertage.de oder an der Theaterkasse | Ort wird nach der Registrierung per E-Mail oder an der Theaterkasse mitgeteilt regie Lotte van den Berg | Text Rob de Graaf | Spiel | Hans Kremer | Technik & Media Willem Weemhoff | PRODUKTIONSLEITUNG Antwan Cornelissen | ÜBERSETZUNG Eva M. Pieper, Alexandra Schmiedebach | ADMINISTRATIVE UNTERSTÜTZUNG Anke Wirken | MIT DANK AN Marien Jongewaard, Maartje Teussink, Bart Kusters, Rianne van Hasse | BOOKING Frans Brood Eine Produktion von OMSK, koproduziert von Münchner Kammerspiele, Noord Nederlands Toneel, unterstützt von Arkadin die räuber von Friedrich Schiller Ali Jalalys Inszenierung nimmt Schillers stürmisch-drängerische Forderung nach Infragestellung und Veränderung überkommener Wertvorstellungen auf. Sein Karl Moor, gespielt von sechs Frauen, protestiert gegen soziale und politische Ungerechtigkeit und will nicht Teil einer scheinheiligen Gesellschaft sein, die von Lug und Betrug beherrscht wird. Videoprojektionen, aber auch Rock- und Rapmusik werden als Sprache des Protests eingesetzt. Schauspielhaus teheran (IR) 27. Juni, 19.30 uhr / 28. Juni, 11.00 und 19.30 uhr Dauer 1 Stunde und 30 Minuten, keine Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an beide Vorstellungen am 28. Juni alte feuerwache Inszenierung und Bühne Dušan David Pařízek | Kostüme Kamila Polívková | Licht Christoph Kunz | Musik Roman Zach | Dramaturgie Roland Koberg Mit Sarah Hostettler, Irina Kastrinidis, Miriam Maertens; Gottfried Breitfuss, Fritz Fenne, Lukas Holzhausen, Sean McDonagh, Michael Neuenschwander, Siggi Schwientek, Frank Seppeler schauspielhaus heimat-träume? (UA) Gibt es einen gemeinsamen Traum der Ur-Neckarstädter, der vor dreißig Jahren Eingewanderten und der sogenannten Neuzuwanderer? Teilen sie die Sehnsucht nach einem Zuhause, einem Haus? Wie bilden die Menschen Gemeinschaften in der Fremde, und welche Rolle spielt dabei die Zeit? Was treibt die kritische Masse in der Neckarstadt um? Vier Künstlerinnen präsentieren ihre Eindrücke über die Erwartungen und Träume der Bewohner der Mannheimer Neckarstadt-West und verwandeln die Räume des Community art Centers zu einem Traum-Raum. community art center, mannheim 28. Juni, 20.00 uhr, premiere / 29. juni, 20.00 Uhr Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 28. Juni Übersetzung und Inszenierung Ali Jalaly | Bühne Siamak Ehsai | Kostüm Sadia Jalali | Musik Bamdad Afshar, Mohsen Kamranjam Videoprojektion Ashkan Chegini | Dramaturgie Ali Jalaly, Sahar Parsa | TECHNISCHE KOORDINATION GASTSPIEL Kathrin Younes mit Melodie Aramnia, Sara Biglariafshar, Fahimeh Karimi Jebeli, Pantea Mirafshari, Zahra Molai, Assyeh Salmani, Fatemeh Saremi; Ali Abdali, Toomaj Daneshbehzadi, Iman Esfahani, Reza Molai, Erfan Pahlevani, Human Soltani, Mohammad Hossein Valizadegan, Mehdi Zare Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts | In Kooperation mit der Alten Feuerwache Mannheim Projektleitung Annette Dorothea Weber | In Zusammen arbeit mit Dorle Schimmer (Bildende Künstlerin), Angelika Baumgartner (Schauspielerin), Michaela Springer (Ausstattung), Stefanie Jerg (Dramaturgin und Regisseurin) community art center Die Produktion der Schillertage wird unterstützt von der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH | Eine Auftrags produktion der 17. Internationalen Schillertage | Eine Kooperation der Mannheimer Bürgerbühne am Nationaltheater Mannheim und dem Community art Center | Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts Mannheim und der Freudenberg Stiftung The Earthaluja! Extinction Revival (UA) Protest ist Glaubenssache – Reverend Billy und seine kapitalismuskritische Gospelshow sind das postreligiöse Erweckungsorgan der New Yorker Occupy Bewegung. Wo immer gegen Umweltzerstörung, Konsumterror, Bankenmacht und Rüstungswahn protestiert wird, der Choir ist dabei. Seine Shows sind Gottesdienste auf dem Vulkan und politische Demonstrationen, wie man sie noch nie sah: Become part of the movement! Join the Choir! Inszenierung Savitri D | Musikalische Leitung Nehemiah Luckett Mit Reverend Billy, Savitri D, Laura Newman & special guests studio Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schillertage räuber.schuldengenital Schill -oUtS Das nächtliche Konzertprogramm im Festivalzentrum lädt Theatermacher, Besucher, Stipendiaten und Journalisten im Anschluss an die Vorstellungen zum gemeinsamen Feiern ein. Live-Bands und DJs verschiedenster Genres sorgen jeden Abend für ausgelassene Festivalstimmung! MIT Chicks on Speed und Styleabteil | Les Yeux d’la Tête und Un poquito Sound System | Hundreds | Schill-Out Special: Dead or Alive (Poetry Slam) | Wilhelm Tell Me | The bianca Story und DJ Mischa K. | Loaded und DJ Spy | I Heart Sharks und DJ Polymux | Dirty Honkers und Costa le Gitan feat. Patrrice 21. – 29. Juni, ab 22.30 Uhr Unteres Foyer / theatercafé eintritt frei schiller räder und radparade Das Nationaltheater Mannheim und die BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim setzen ihre langjährige Kooperation fort: 60 Fahrräder im passenden Festivaldesign werden während des Festivals in der Stadt im Einsatz sein und den Schillertage-Stipendiaten und -Künstlern zur Verfügung stehen. Am 29. 06. werden die Schiller-Räder im Festivalzentrum am Goetheplatz verkauft – solange der Vorrat reicht ! Alle Besitzer von BIOTOPIA Festivalrädern von Schillertagen und Mozartsommer seit 2007 sind am 22. 06. gefragt: Unterstützen Sie die die kritische Masse an Fahrrädern bei der 6. Mannheimer Radparade von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr ! Alle Teilnehmer können sich vorab mit einem Stück Schillertorte stärken, und die ersten 20 Teilnehmer bekommen eine Überraschung. Einzelpreis Schiller-Rad Verkauf: € 250,– | Reservierung möglich unter: BIOTOPIA Fahrradstation | Tel. +49 (0)621 122 30 77 | www.biotopia.de 22. JUNI, 14.00 – 15.00 UHR, RADPARADE (Treffpunkt um 13.30 UHR) KAPUZINERPLANKEN 29. JUNI, 14.00 bis 15.00 UHR, Verkauf der Schillerräder FESTIVALZENTRUM In Kooperation mit der BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim und der Initiative RadKULTUR Baden-Württemberg VON EWALD PALMETSHOFER Die Alten warten und hoffen, dass die Jungen nicht kommen, um ihr Erbe schon heute anzutreten. Aber die zukünftigen Generationen kommen – Karl und Franz, die Räuber – und wollen sich ihr Erbe holen, bevor es nichts mehr gibt. Aber sie müssen es den Alten abpressen. Die Reichen, die Gesättigten, halten ihre Kühlschränke zu. In der Mitte des Titels von Palmetshofers Stück steht wie eine Art Scharnier, wie ein Magnet, der die beiden anderen Worte angezogen hat und jetzt festhält: »SCHULDEN«. burgtheater wien (AT) von giuseppe verdi 26. Juni, 19.00 uhr Dauer 3 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung Schauspielhaus zürich (ch) 28. Juni, 19.00 uhr Dauer 2 Stunden, keine Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung 28. Juni, 21.00 uhr, Premiere / 29. juni, 21.00 Uhr In englischer Sprache | PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung am 29. Juni we nadaproductions (AT) von Friedrich Schiller REVEREND BILLY & THE STOP SHOPPING CHOIR (USA) Probenzentrum Neckarau Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schillertage in Koproduktion mit der Kunsthalle Mannheim Vater Maximilian, regierender Graf von Moor, erreichen beunruhigende Nachrichten von leichtfertigen Streichen seines ältesten Sohnes Karl, der in Leipzig studiert. Sein jüngerer Sohn Franz verstärkt diese schlimmen Botschaften durch gefälschte Briefe, die Karl beim Vater und seiner Geliebten Amalia in Misskredit bringen sollen. Das bringt Karl zur Verzweiflung und zu dem Entschluss, seinen im Rausch gefassten Plan in die Tat umzusetzen: eine Räuberbande zu gründen und deren Hauptmann zu werden. nationaltheater mannheim, Schauspiel von Anna Fries, Yves Regenass, Laura Schäffer, Philip Steimel (machina eX) | text Olivia Wenzel | sound Malu Peeters | bühne Marie Luise Schlegelmilch kabale und liebe schauspielhaus nach Friedrich Schiller Maxim gorki theater Berlin zeitraumexit jonathan meese die räuber 23. Juni, 20.00 uhr Dauer 2 Stunden und 30 Minuten | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung machina ex 24. Juni, 18.00 uhr, premiere / 24. Juni, 20.00 und 21.30 Uhr / 25. / 27. / 28. / 29. Juni, jew. 18.00, 20.00 und 21.30 Uhr Dauer 50 Minuten | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 28. Juni um 21.30 Uhr nationaltheater mannheim, Oper schnawwl 23. Juni, 15.00 uhr, premiere Dauer 2 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an die Doppelvorstellung | Übersetzungen ins Arabische von Mahmoud Hassanein Das Theater- und Medienkollektiv machina eX begibt sich in BLIND VARIATION #3 auf Wahrheitssuche. Ausgangspunkt ist Schillers Ballade Das verschlei- 29. juni, 20.00 Uhr Dauer 2 Stunden, keine Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung schauspielhaus Inszenierung Stephan Kimmig | Bühne Oliver Helf | Kostüme Johanna Pfau | Musik Michael Verhovec | Licht Felix Dreyer | Dramaturgie Klaus Missbach Mit Therese Affolter, Sarah Viktoria Frick, Barbara Petritsch; Philipp Hauß, Michael König, Christoph Luser, Martin Schwab Demokratie – Aber welche? service Zentraler Kartenvorverkauf Theaterkasse am Goetheplatz Mo – Fr 11.00 bis 18.00 Uhr / Sa 11.00 bis 13.00 Uhr | an allen Vorstellungstagen außerdem von 18.00 bis 20.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Kartentelefon + 49 (0) 621 1680 150 | Mo − Fr 9.00 bis 20.00 Uhr | Sa 9.00 bis 15.00 Uhr Kartenfax +49 (0) 621 1680 258 E-Mail nationaltheater.kasse @ mannheim.de Festivalpreise schauspielhaus / Opernhaus Gattung IA Gattung I Gattung II Gattung III Gattung IV Gattung V SWR2 Forum bei den 17. Internationalen Schillertagen Demokratie ohne Politiker, geht das? Das Volk wendet sich genervt von seinen gewählten Vertretern ab. Spielt da eine saturierte Wohlstandsgesellschaft mit dem Feuer? Oder ist die Zeit reif, dass Bürger die Dinge selbst in die Hand nehmen? Sind die Parteien und ihr Personal nicht mehr in der Lage, Probleme zu lösen? Ist der »Normalbürger« vielleicht sogar der bessere Politiker? Wie sieht die Demokratie in Zukunft aus? weitere spielstätten Studio Werkhaus zeitraumexit Alte Feuerwache Lobby Werkhaus TiG7 Community art Center Schnawwl Cinema Quadrat KONZEPT Dietrich Brants, Ursula Nusser | ORGANISATION Dr. Angela Wendt | Eine Koproduktion von Nationaltheater Mannheim und SWR2 Wann wird die Masse kritisch? 22. JUNI, 17.00 UHR LOBBY WERKHAUS Wie selbstbestimmt leben wir? 23. JUNI, 18.00 Uhr LOBBY WERKHAUS Schiller und das Kollektiv 25. JUNI, 18.00 UHR LOBBY WERKHAUSS Wie klug ist das Volk? 26. JUNI, 18.00 UHR LOBBY WERKHAUS Sind autoritäre Regime erfolgreicher? 28. JUNI, 18.00 UHR LOBBY WERKHAUS ES DISKUTIEREN Christoph Bautz (Aktivist bei »Campact« und Mitbegründer der Bewegungsstiftung), Prof. Dr. Dieter Rucht (Soziologe und Protestforscher), Dr. Mark Terkessidis (Publizist und Migrationsforscher) | MODERATION Dietrich Brants ES DISKUTIEREN Dr. Jens Bisky (Journalist, Süddeutsche Zeitung), Tanja Dückers (Schriftstellerin), Prof. Peter Wippermann (Trend forscher) | MODERATION Ursula Nusser ES DISKUTIEREN Alexander Karschnia (Theaterwissenschaftler und -macher), Kathrin Röggla (Schriftstellerin), Prof. Dr. Rüdiger Safranski (Philosoph) | MODERATION Dietrich Brants ES DISKUTIEREN Prof. Dr. Jochen Hörisch (Medien- und Literaturwissenschaftler, Universität Mannheim), Prof. Dr. Oskar Niedermayer (Politikwissenschaftler, Freie Universität Berlin), Stefan Niggemeier (Medienjournalist, »Der Spiegel«) | MODERATION Matthias Heger ES DISKUTIEREN Prof. Dr. Sebastian Heilmann (Politikwissenschaftler, Universität Trier), Prof. Dr. Alexander Libman (Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, Frankfurt School of Finance & Management), Prof. Dr. Paul Nolte (Historiker, Freie Universität Berlin) | MODERATION Ursula Nusser Utopie Station Alle Menschen werden Geschwister GRUPPe C € 62,– € 46,– € 37,– € 28,– € 19,– € 11,– GRUPPe F × € 44,– € 36,– € 27,– € 18,– € 10,– Preise € 14,– € 14,– € 14,– € 5,– € 8,50 € 8,50 € 14,– / € 12,– € 7,– ERMÄSSIGUNGEN € 8,50 € 8,50 € 8,50 € 2,50 × × € 8,50 / € 6,– € 6,– | Mitglieder € 5,– ErmäSSigungen Schiller-Abo beim Besuch von mind. 4 Vorstellungen 25 % Ermäßigung, ab 6 Vorstellungen 30 % (ausg. SWR2 Forum) Abonnenten erhalten generell 25 % Ermäßigung Unikat Schüler und Studentenabo gilt ab Preisgattung III (ausg. Premiere »Der Parasit«) Last-Minute-Ticket für Schüler und Studierende ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn Schauspielhaus € 7,– | Studio € 5,– GruppenermäSSigung ab 20 Personen 25 % Ermäßigung, im Schnawwl ab 20 Personen Eintritt pro Person € 5,– Während des Festivals erhalten Besitzer einer Eintrittskarte für die Kunsthalle (im Zeitraum vom 21.6. bis 29.6.) 10 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Festivalvorstellungen im Opern- und Schauspielhaus. Mitglieder des SWR2 Kulturservice erhalten 10% Ermäßigung auf alle Vorstellungen. Informationen für Besuchergruppen Telefon +49 (0) 621 1680 532 E-Mail doris.brachmann @ mannheim.de HERZLICHEN DANK ! Neue Gesellschaftsmodelle vom Universalismus bis zum Postnationalen Noch nie wurde um die Idee der Gemeinschaft so heftig und kreativ gestritten wie heute. Wie soll unser Zusammenleben in Zukunft aussehen? Und was hat uns der Schillersche Universalismus heute noch zu sagen? Im Rahmen der 17. Internationalen Schillertage geht der philosophisch-politische Salon des Nationaltheater Mannheim auf die Suche nach den Spuren Friedrich Schillers in der Gegenwart und Zukunft. Diesmal unter anderem mit Carl Hegemann (Dramaturg, Literaturwissenschaftler und Autor), Anna Barbara Dell (Sprecherin der Mannheimer »save me«-Kampagne) und dem österreichischen Filmemacher Paul Poet. 27. JUNI, 19.30 UHR MODERATION Adrienne Goehler | MUSIK Oliver Augst UNTERER LUISENPARK ES DISKUTIEREN Carl Hegemann, Anna Barbara Dell, Paul Poet und andere Eine Veranstaltungsreihe des Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen und der Heinrich Böll Stiftung (Bundesstiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg) schmeiss dein ego weg! Eine Filmreihe über alternative Gesellschaften und gesellschaftliche Alternativen. Der Traum von Utopia, von einem besseren Leben auf dem Planeten Erde, wird von den Menschen schon lange und in immer neuen Versionen geträumt. Doch die engmaschigen Lebensprinzipien der globalisierten Weltordnung lassen kaum Alternativen und Visionen zu. Ein Phänomen macht damit Schluss: Das Gründen von Gegengesellschaften. Auf der Suche nach einer idealen Lebenskultur bauen sich hunderte Do-It-Yourself-Staaten ihre eigenen kleinen Welten und beschreiten alternative Wege des Zusammenlebens. Archipelago Scifi & The Making of Utopia 23. JUNI, 19.30 UHR, CINEMA QUADRAT Im Anschluss Filmgespräch mit der Regisseurin Alles was wir geben mussten 27. JUNI, 19.30 UHR, CINEMA QUADRAT Empire Me – Der Staat bin ich! 29. JUNI, 19.30 UHR, CINEMA QUADRAT Eine Kooperation von Nationaltheater Mannheim und Cinema Quadrat GRUPPe G × € 30,– € 25,– € 19,– € 14,– € 8,50 Die 17. Internationalen Schillertage wurden ermöglicht und gefördert durch Hauptsponsoren Förderer Co-Sponsoren Medienpartner Festivalhotels Kooperationspartner