Stadt Weißenstadt
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Stadt Weißenstadt D E R S E N I O R E N B E I R AT senioren post Ausgabe Nr. 15 Herbst 2016 „HUZZASTUMM“ der monatliche „Waaf´n-Treff“ (gemütlich, informativ, musikalisch, lustig) jeweils am 1. Montag im Monat (nicht im August) 14:00 – 17:00 Uhr im Bürgersaal der neuen TOURIST-INFORMATION Familie Simonovic und Spoljaric Wunsiedler Straße 11 95163 Weißenstadt Telefon 09253 / 9542577 Mobil 0171 / 2425370 [email protected] www.hotelpost-weissenstadt.de Mit Farbe schöner wohnen -Fassadengestaltung -Raumgestaltung -Edelputze -Lasuren -Fußböden -Beratung -Lackierungen -Innenausbau Tel.: 0 92 53 / 15 84 Handy: 01 71 / 7 23 20 16 Lange Straße 12 95163 Weißenstadt Tel.: 09253 / 1584 Handy: 0171 / 7232016 Lange Straße 12 95163 Weißenstadt Bei uns geben Sie den TON an... 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VATES, ALLGEMEINMEDIZIN 1666 STADTAPOTHEKE 272 DIAKONISCHER PFLEGEDIENST Kirchenlamitz, Röslau, Weißenstadt 09238 - 9791 BAYERISCHES ROTES KREUZ, Wunsiedel 09231 – 96260 VDK-ORTSVERBAND, Frau Kuklok 447 BRK-ORTSVERBAND, Frau Gesell-Best 1572 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE 276 KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE 258 ALTENPFLEGEHEIM WEISSENSTADT 1884 Klassische Konditorei mit Café IHRE WICHTIGSTEN PRIVATEN RUFNUMMERN: Handwerk aus der konditoreigenen Backstube - in über 60 Jahre lang bestehender Konditorentradition der Familie Seel. Jetzt Fan werden! Der junge & kompetente Malerfachbetrieb in Weißenstadt! Konditorei & Café M.Seel holgergrießhammer Confiserie - Patisserie - Traiteur Wunsiedler Str. 5 - 95163 Weißenstadt - nähe Marktplatz Telefon 09253 - 429 www.weissenstaedter-lebkuchen.de - www.seel-konditorei.de www.malermeister-griesshammer.de . Tel. 09253/880-904 Seniorenbeirat der Stadt Weißenstadt 1. 2. 1. 2. Vorsitzende Müller, Marlene Vorsitzende Bugla, Helga Schriftführer Best, Jürgen Schriftführer Sonntag, Roland Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: 91156 1409 1572 670 Beiratsmitglieder 1. Bürgermeister Dreyer, Frank Seniorenreferent Best, Jürgen Gesell-Best, Rosemarie Kuklok, Ilse Limmer, Willi Pfarrer Münch (Frau Schultheiß) Pfarrer Pollinger (Herr Rott - Herr Kern) Fuchs, Uschi Wanner, Marianne Hörl, Werner Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: 95010 1572 1572 447 646 276 (Telefon 505) 09285-410 (Telefon 1755) 1884 (Altenheim) 1777 1575 Telefonverzeichnis der Stadt Weißenstadt Name Dreyer, Frank Busch, Manfred Diwisch, Heinz Stöhr, Petra Preiß, Gertrud Neupert, Katja Friedrich, Alexander Pöhlmann, Udo Hochberger, Frank Menzel, Bastian FAX Email Zentrale Hirschmann, Kerstin Pirner, Sophia Bayer, Markus FAX Persing, Frank Clauss, Victor Sachgebiet Vermittlung 1.Bürgermeister Geschäftsleiter - Hauptamt Bauamt Vorzimmer Vorzimmer Bürgerbüro Bürgerbüro Kämmerer Finanzverwaltung, Steuern, Liegenschaften Kassenverwalter [email protected] Tourist-Info VHS, Tourist-Info VHS, Tourist-Info VHS, Tourist-Info Archiv, Amtsbote Forst Dienstags, 14-17 Uhr Schule Telefon-Nummer 09253-9500 95010 95011 95032 9500 95013 95014 95015 95020 95017 95019 95040 95030 95031 95025 95041 95039 95037 954275 Sturm, Ulla Jennermann, Isabell Schulleitung Sekretariat 97399 Herold, Herrmann Hausmeister 97398 Impressum Herausgeber: Seniorenbeirat der Stadt Weißenstadt. Die Seniorenpost erscheint zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst). Sie ist kostenlos und wird an alle Haushalte in Weißenstadt nebst Eingemeindungen verteilt. Evtl. eingesandte Beiträge können gekürzt werden. Druck: Druckkultur Späthling, Weißenstadt Redaktionelle Bearbeitung: M. Müller, J. Best 3 WICHTIGE TERMINE – BITTE VORMERKEN!!! MITTWOCH, 21. SEPTEMBER – 13.00 UHR/MARKTPLATZ KLEINE BÄDERFAHRT – BAD BRAMBACH – FRANZENSBAD FAHRTKOSTEN: 10,- € pro Person ANMELDUNG: HUZZASTUMM – M. WANNER; Tel: 1777 MONTAG, 10. OKTOBER – 14.00 UHR HUZZASTUMM/BÜRGERHAUS MONTAG, 07. NOVEMBER – 14.00 UHR HUZZASTUMM/BÜRGERHAUS LATERNENZEIT – LICHTERZEIT BESUCH AUS DEM KINDERGARTEN MONTAG, 05. DEZEMBER, 14.00 UHR HUZZASTUMM/BÜRGERHAUS ADVENT Rätsel-Aulösung aus Heft Nr. 14, Frühjahr 2016 DAS LÖSUNGSWORT HEIßT: „VORSORGE” Ein Essen für 2 Personen im „Stadtbad Weißenstadt“ hat gewonnen: HERR WERNER SCHMIDT, WEISSENSTADT DAS LÖSUNGSWORT FÜR FÄCHERRÄTSEL HEIßT: „ALLGEMEINBEFINDEN” Die 20,- € hat gewonnen: FRAU ULRIKE NEUGEBAUER, WEISSENSTADT 4 KIRCHLICHES Herzliche Einladung zum „Gemeindenachmittag“, dem Seniorenkreis der evangelischen Kirchengemeinde Weißenstadt: - jeweils monatlich an einem Donnerstag (außer August und September); - von 14:00 bis 16:30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus; - Programm: Andacht, Kaffee und Kuchen; lustige und nachdenkliche Geschichten; Quizfragen; Sketche; gemeinsame Lieder; - Informationen bei Frau Elfriede Schultheiß (09253/505); Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem evangelischen Kirchenboten oder der Tagespresse! Läuteordnung „Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit”, heißt es in einer der viel gesungenen Weisen. Die besondere Stimmung der Heiligen Nacht mag nicht ganz unschuldig sein an dem Wohlklang. Allerdings gibt es auch eine zweite Erklärung. Tatsächlich läuten an den hohen Festtagen des Kirchenjahres Glocken, die bei allen anderen Anlässen stumm bleiben. Welche Glocke wann verwendet werden darf, wird für jedes Gotteshaus durch eine Läuteordnung festgelegt. So erklingt die Gloriosa, die mit 11,5 Tonnen schwerste freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt, genau acht Mal pro Jahr im Erfurter Dom. Nächster Termin ist gegen 10.45 Uhr am ersten Weihnachtstag. ◊◊◊◊ Wer das Ziel kennt, kann entscheiden; Wer entscheidet, indet Ruhe, wer Ruhe indet, ist sicher, wer sicher ist, kann überlegen, wer überlegt, kann verbessern. Konfuzius 5 Wissenswertes Keine Zeit!! Keine Zeit, keine Zeit für Termine. Keine Zeit für Familie. Keine Zeit zum Ausruhen und keine Zeit zum Genießen. So hasten viele durch die Tage, Monate und Jahre. So lange eben, bis ihre Zeit abgelaufen ist. Früher, so mein Eindruck, hatten viele Menschen mehr Zeit, obwohl sie für die täglichen Dinge des Alltags durchaus mehr gefordert wurden. Man denke nur an die Arbeit im Haus, im Garten, auf den Feldern und auch in den Betrieben, als der Samstag kein Ruhetag war. Die Menschen hatten also jede Menge zu tun. Und doch blieb Ihnen mehr Zeit. Zeit für das Füreinander und Miteinander. Denkt man über die Ursachen des Wandels in unseren Tagen nach, könnte man zu dem Ergebnis kommen, dass die Menschen früher eine andere Zeiteinteilung hatten. Sie taten das, was notwendig war. Und das füllte ihre Zeit schon vollkommen aus. Sie konnten gar nicht die ganze Welt bereisen, sie konnten nicht alle Fernsehsender gucken, und wären niemals auf die Idee gekommen, möglichst alles, was das Leben bieten kann, für sich in Anspruch nehmen zu müssen. Genau darauf laufen heutzutage aber viele Lebensplanungen hinaus und sie münden in einer rastlosen Hetze, so als wollte man seinen eigenen Schatten einholen. Autor unbekannt Seniorenjournal Lollar 65 DIE GEWISSHEIT, GUT UMSORGT ZU SEIN... Diakonischer Plegedienst Kirchenlamitz Röslau Weißenstadt Tel.: 09238 / 9791 oder 9792 Wir plegen, beraten, versorgen, begleiten und kommen gerne zu einem kostenlosen Vorgespräch zu Ihnen nach Hause. 6 Zum Schmunzeln Werter Zuwachs Ihr alle seid, euren eigenen Aussagen nach, unentwegt tagein und tagaus sehr gestresst. Ich alte, der neuen Fremdwörter nicht sehr kundige Frau, rätsle ziemlich herum, was dieses Wort Stress eigentlich zu bedeuten hat. Zuerst habe ich gedacht, dass es so was Ähnliches wie Arbeitsüberlastung heißen soll. Aber das kann nicht recht stimmen, denn von Arbeitsüberlastung verstehe ich ja auch ein wenig. Viele, viele Jahre meines Lebens habe ich einen Haushalt geführt, Kinder großgezogen und bin achtundvierzig Stunden pro Woche in die Arbeit gegangen. Außerdem habe ich in diesen Jahren noch für meine Kinder die Kleider genäht und die Pullover gestrickt, meinen alten Kater versorgt und an den Wochenenden im Schrebergarten gearbeitet. Das war ein Arbeitsalltag, der um fünf Uhr begann und oft erst um Mitternacht endete. Wenn ich dann ins Bett sank, war ich erschöpft und hundemüde und manchmal auch recht unzufrieden mit meinem Leben. Aber ein „Stress“ kann das anscheinend noch nicht gewesen sein, denn ihr, werter Nachwuchs, habt diesen merkwürdigen Stress in ganz anderen Lebenssituationen. Du, liebe kleine Enkeltochter, bist gestresst, wenn du zwischen einem Friseurbesuch und dem Rendezvous mit einem Jüngling noch schnell für deine Mutter zum Bäcker laufen sollst. Und du, liebe große Enkeltochter, bist sogar total gestresst, wenn du erst im vierten Geschäft das bekommst, nach dem du gesucht hast. Du, liebe Tochter, bist gestresst, wenn das Telefon dreimal in einer halben Stunde klingelt und dich vom Fernseher wegholt. Du, lieber Sohn, bist gestresst, wenn der Verkehr am Sonntagabend ein heftiger ist und du zur Heimfahrt vom Bad statt der üblichen halben Stunde zehn Minuten länger brauchst. Du, lieber kleiner Enkelsohn, bist gestresst, wenn du zwei Wochen lang nicht eine Minute gelernt hast und dann an einem Abend alles Versäumte nachholen willst. Und du, lieber großer Enkelsohn, bist sogar gestresst, wenn deine Mutter will, dass du beim Weggehen den Müllbeutel in den Hof hinunter in die Tonne trägst. Dieser merkwürdige „Stress” kann also nicht viel mit dem Quantum an Arbeit zu tun haben, die man tatsächlich zu erledigen hat. Wie übersetze ich „Stress also richtig? Das Wörterbuch sagt, gestresst sei man, wenn man unter Druck steht, wenn man sich gehetzt fühlt und den Anforderungen nicht gewachsen ist. Dreimal an das Telefon gehen, zehn Minuten länger am Lenkrad sitzen, zum Bäcker laufen, den Abfall ausleeren, für eine Prüfung lernen und in vier Läden nach meinem Wunsch fragen, ist sicher nicht angenehm, aber wieso bringen euch solche Kleinigkeiten „unter Druck”? Wieso hetzen sie euch? Wieso fühlt ihr euch ihnen nicht gewachsen? Das ist doch gar nicht möglich! Klärt mich also bitte schnell über den „Stress” auf, sonst muss ich glatt annehmen, dass ihr euch einfach eines Modewortes bedient, das immer herzuhalten hat, wenn euch eine Tätigkeit keinen Spaß macht. Eure wissbegierige Oma Seniorenjournal Lollar 65 7 Zum Schmunzeln Ein kleiner Junge aus dem Lumdatal, hatte für alles Interesse, nur nicht für das Rechnen. Die Eltern und der Lehrer gaben sich alle Mühe, aber er spielte lieber Fußball und war auf dem Sportplatz. Also begab es sich, dass sein alter Lehrer den Versuch machte, ihm und allen anderen kleinen Buben in der Klasse die Bruchrechnung beizubringen. Ein dicker Apfel und ein Taschenmesser sollten dazu dienen, den kleinen Lumdatalbuben die Flausen aus dem Kopf und die Bruchrechnung hineinzutreiben. „Hier habe ich einen ganzen Apfel”, so ing der Lehrer an, „also ist dieser Apfel ein Ganzes. Wenn ich ihn nun mit dem Messer durchschneide, was habe ich dann?” „Dann haben Sie zwei halbe Äpfel!” rief einer aus der Klasse. „Richtig”, lobte der Lehrer. „Nun schneide ich diese beiden Stücke noch einmal durch, was werde ich dann haben?” Hier wurde die Sache schon schwieriger. Aber mit Mühe und Not wurde den Kindern doch klar gemacht, dass es sich um vier Viertel handelte. „Aber jetzt wird es ganz schwer”, prophezeite der Schulmeister, und fragte seine nicht besonders interessierten Zuhörer, „was werde ich bekommen, wenn ich jetzt alle Viertel noch einmal durchschneide?” Das betretene Schweigen der ganzen Klasse war das sichere Zeichen, dass von „kapieren” nicht die Rede sein konnte. Doch, oh Wunder, es meldete sich der kleine Helmut mit seinem nicht sauberen Zeigeinger, und der Lehrer hoch erfreut über seinen Erfolg, dass wenigstens bei einem der Groschen gefallen ist, sagt: „Da bin ich aber froh, dass du das weißt Helmut. Also sage du den anderen mal, was ich dann habe, wenn ich alle vier Viertel noch einmal durchschneide?” Stolz wie ein Spanier, dass er es ganz allein wusste, sagte Helmut dann so laut es ging: „Ei Äppelschnitze, Herr Lehrer!” Der Lumdataler hat dann doch noch Rechnen gelernt und wurde ein angesehener Geschäftsmann. Seniorenjournal Lollar 65 Die Weißenstädter Betriebe Werner Pösch, Bäckerei Magnus Seel, Konditorei & Cafe beliefern die „HUZZASTUMM“ mit Kuchen 8 Rotkäppchen und der Wolf Sicherlich erinnern Sie sich an „Rotkäppchen und der Wolf”. In dem Märchen der Gebrüder Grimm wird die Großmutter als eine ältere, kranke Frau geschildert, die oft das Bett hüten muss. Das war einmal! Heute würde das Märchen sicher lauten: Rotkäppchen wollte mit Wein und Kuchen mal die Großmutter besuchen. Als es ging durch den Wald zum Haus, sah es schon von fern: Großmutter ist aus. Die Garage ist offen, der Wagen ist fort, stimmt, heut ist ja Montag, da ist sie zum Sport. Da macht sie Aerobic von neun bis zehn und nachher schwitzt sie sich in der Sauna schön. Auch dienstags ist sie ausgebucht, weil sie dann Kurse der Volkshochschule besucht. Englisch und Spanisch, Malen und Stricken und dann noch Yoga, das ist gut für den Rücken. Am Mittwoch ist sie früh aus dem Bett, da surft sie nämlich im Internet. Was sie da sucht, ihr sicher fragt, mittwochs ist Großmutter auf Schnäppchen-Jagd. Am Donnerstag, ach du guter Vater, da probt sie fürs´s Seniorentheater. Am Freitag geht sie zum Gesangsverein, am Sonnabend schwingt sie beim Tanz das Bein. Am Sonntag klebt an der Tür ein Zettel nur: Bin mit dem Wanderclub auf Tour. Käm´da der Wolf mal vorbeigeschlichen, in fünf Minuten wäre der verblichen, denn Großmutter macht Karate, Kurs Nummer zehn. Den Schlag auf die Schnauze würde der nicht übersteh´n. Nun stellt Rotkäppchen hin, was sie mitgebracht, denn heut kommt sie bestimmt nicht vor Mitternacht. Großmütter von heute sind aus besonderem Holz. Hätte ich noch eine, wäre ich mächtig stolz. Quelle: Seniorenzeitung Waldeck 2008 (Vf. unbekannt) Altenplegeheim Weißenstadt Goethestraße 7 Tel. 09253 1884 Wir sind ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen der stationären Altenplege in familiärer Atmosphäre und bieten Ihnen die Möglichkeit Ihren Lebensabend in gewohnter, betreuter und gemütlicher Umgebung zu verbringen. Bei uns werden 60 Plätze im Plegebereich und 6 Plätze im Wohnbereich bereitgehalten. Selbstverständlich bieten wir auch die Möglichkeit der Kurzzeitplege. ORTSVERBAND WEISSENSTADT MARIANNE WANNER, TEL. 1777 9 Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand. Und kam die goldene Herbsteszeit und die Birnen leuchteten weit und breit. Da stopfte, wenn‘s Mittag vom Turme scholl, der von Ribbeck sich beide Taschen voll. Und kam in Pantinen ein Junge daher, so rief er: »Junge, wiste ‚ne Beer?« Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn, kumm man röwer, ick hebb ‚ne Birn.« So ging es viel Jahre, bis lobesam, der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende, ‚s war Herbsteszeit, wieder lachten die Birnen weit und breit. Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit ins Grab.« Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, trugen von Ribbeck sie hinaus. Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht, sangen »Jesus meine Zuversicht«. Und die Kinder klagten, das Herze schwer: »He is dod nu. Wer giwt uns nu ‚ne Beer?« So klagten die Kinder. Das war nicht recht, ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht. Der neue freilich, der knausert und spart, hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon, und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn, der wusste genau, was damals er tat, als um eine Birn‘ ins Grab er bat, und im dritten Jahr aus dem stillen Haus, ein Birnbaumsprössling sprosst heraus. Und die Jahre gehen wohl auf und ab, längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab. Und in der goldenen Herbsteszeit, leuchtet‘s wieder weit und breit. Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof her, so lüstert‘s im Baume: »Wiste ‚ne Beer?« Und kommt ein Mädel, so lüstert‘s: »Lütt Dirn, kumm man röwer, ick gew‘ di ‚ne Birn.« So spendet Segen noch immer die Hand, des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Theodor Fontane 10 Vor vielen Jahren zerstörte ein Unwetter den Birnbaum Der Baumstumpf steht seitdem in der Kirche in Ribbeck. An gleicher Stelle wurde ein neuer Birnbaum geplanzt, der jeden Herbst reiche Früchte trägt. Gasthaus zur Waldschmiede Direkt am Granitlabyrinth Epprechtstein! Liane & Stefan Knecht freuen sich auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: täglich ab 9 Uhr außer dienstags Vorderes Buchhaus 3 · 95158 Kirchenlamitz Tel.: 0 92 85 / 968 78 08 · Mobil: 0171 / 560 03 3 E-Mail: [email protected] 11 So ist das Leben! 12 von links: 2. Bürgermeister Holger Grießhammer, Rudolf und Karin Lüdemann, Marlene Müller, Vorsitzende des Seniorenbeirats Das Siebenquell® GesundZeitResort Mit Riesenschritten der Eröffnung entgegen Während im 3. Obergeschoss der Kamin mit Waldsteingranit verkleidet und im Erdgeschoss Teppich verlegt wird, gestalten die Fliesenleger im Akkord die Thermalwasserbecken. Noch wird gehämmert und gebohrt, gemalert und geschwitzt, doch am 30. Oktober 2016 ist es endlich soweit. Dann öffnet das Siebenquell® GesundZeitResort für alle Gäste seine Türen. Ein Angebot für alle Sinne Unter hohen Palmen und bei Südseefeeling die Wasserwelt erleben, bei einem Aufguss Wärme genießen, Entspannung und Erholung in der GesundZeitReise inden, im Fitnessstudio unter fachmännischer Anleitung aktiv sein, Verwöhnung pur erleben bei einem Wohlfühltag im Beauty- & Spa-Bereich, ein Candle-Light-Dinner im Á la carteRestaurant mit allen Sinnen genießen oder wohlig weich gebettet träumen – all dies können Gäste im Siebenquell® GesundZeitResort erleben. Zeit für Träume – Eine einzigartige Infrastruktur Das Siebenquell® GesundZeitResort verfügt über 224 Gästebetten im 4 Sterne Superior – Nichtraucherhotel. Im dritten Obergeschoss verwöhnt ein einmaliger Panoramablick bei kulinarischen Genüssen im Hotelrestaurant und dem À la carteRestaurant, der Businesslounge, dem Café und der Bar mit Kaminlounge. Im Erdgeschoss schließt sich an Tagungs- und Seminarräume eine eigene Therapieabteilung mit Ärzten, Psychologe und Seelsorger an. 13 Hier inden Anwendungen mit Rügener Heilkreide, Kohlensäure- und Mineralienbäder, Physiotherapie und vieles mehr statt. Der großzügige Beauty- und Spa-Bereich wird ergänzt durch traditionelle Badekunst aus dem fernen Orient. Wasser erleben 1.000 qm zusammenhängende Wasserläche in der Wasserwelt mit Südseefeeling und Thermalwasserbefüllung im Aktivbecken, Strömungskanal, Verwöhnbecken sowie zwei Außenbecken lassen keine Wünsche offen - unzählige Wasserattraktionen, Poolbar, Geysirdampfbad, Whirlpool, Heißwasserbecken und Kinderbereich. So schön kann schwitzen sein Auf ca. 6.200 qm Saunawelt erkennt und spürt man in jedem Winkel den regionalen Bezug zu Weißenstadt. Im 5.000 qm großen Saunadorf können sich Saunaliebhaber auf eine Bäckereisauna mit Backofen, eine Brauereisauna, die Fischereihütte mit einer auf den Teich ragenden Terrasse und eine Bergwerksauna, gestaltet als Bergwerksstollen mit hinterleuchteter Bergkristallader, freuen. Im zweistöckigen Ruhestodl lässt sich herrlich entspannen. Der Innenbereich wartet mit einem Fichten-/ Brechelbad – Sanarium, einer Holzwerkstattsauna, die an das Weißenstädter Traditionshandwerk Schreinerei erinnert und einer Schmiedesauna auf. Die Geschichte der Granitsteinschleiferei und seinem Erinder Erhard Ackermann spiegelt sich im Steinschleiferei – Granitdampfbad wider. Für erfrischende Momente erwartet die Gäste eine Schneekammer. Die teilweise Gestaltung in Wabenform erinnert an das Zeidelrecht in Weißenstadt. Wasserbecken mit Attraktionen im Innen- und Außenbereich runden das Angebot in der Saunawelt ab. Aktiv leben Ein Fitnessstudio inklusive Kursraum und Zirkeltraining mit Blick auf den Weißenstädter See, die atemberaubende Naturlandschaft und in die Thermenhalle ergänzt das einmalige Angebot unter einem Dach. 14 Das Herz des Siebenquell® Gehen Sie auf eine Reise durch die verschiedensten Mineralienbäder und Badelandschaften jahrtausendealter Kulturen. Die antike Gestaltung der Räumlichkeiten (z. B. ägyptisches Abu Simbel, Cleopatra – Oase Siwa) versetzt in alte Zeit. Licht und Farben, Wärme, sanfte Klänge und wohlige Düfte machen die GesundZeitReise erlebbar. Ein Jod-Selen-Bad wirkt anregend und vitalisierend. Energie und gute Laune schenkt das Lithium-Bad. Ein Basen-Bad wirkt entschlackend und entsäuernd und im Mineralienschwebebecken kann man schwerelos treiben wie im Toten Meer. Hier wirken zusätzlich Unterwasserklänge und Filmprojektionen. Alles unter einem Dach – Die gesamte Infrastruktur für Tages- und Übernachtungsgäste. Informationen rund um das Siebenquell® sowie Broschüren und Preislisten erhalten Sie im Pre-Opening Büro in der Wunsiedler Straße 2 in Weißenstadt täglich von 9 – 18 Uhr, Sonntag von 11 – 18 Uhr und unter www.siebenquell.com. Siebenquell® GesundZeitResort Thermenallee 1 95163 Weißenstadt Tel.: 09253 – 9546 00 [email protected] www.siebenquell.com 15 Kartoffel-Kuchen mit Sauerkraut und Kabanossi 16 WITZIGES Zwei ältere Damen unterhalten sich auf der Parkbank: „Ich würde so gerne abnehmen. Soll ich dafür nun aber weniger essen oder mich mehr bewegen?” „Weder noch! Ich kenne eine tolle Diät. Einfach mehr Radio hören!” „Wie soll ich denn da Kilos verlieren?” „Ja! Ich habe neulich gelesen, dass die Radiohörer seit es das Fernsehen gibt, deutlich abgenommen haben!” ◊◊◊◊◊ Auf der Familienfeier prahlt der stolze Vater, wie klasse sein einjähriger Sohn schon sprechen kann. „Peterchen, sag mal Rhinozeros!” Der Kleine kommt angekrabbelt, zieht sich am Tisch hoch und guckt skeptisch in die Runde: „Zu wem?” ◊◊◊◊◊ Erzählt eine Blondine der Anderen: „Gestern war ich beim Schwangerschaftstest:” Fragt die Andere: „Und, waren die Fragen schwer?” ◊◊◊◊◊ Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen werden geboren… Beide liegen auf dem Rücken eines Storchs über das Land zu ihrem Bestimmungsort. Da ruft der Junge dem Mädchen zu: „Du, kommst du jetzt auch auf die Welt?” Antwortet das Mädchen: „Ja, was denkst du denn, glaubst du, dass sie mich als deine Stewardess mitgeschickt haben?” ◊◊◊◊◊ Erzählt ein Bauer seinem Spezl: „Stell dir vor, ich bin mit meinem Traktor in eine Radarfalle gefahren.” „Und, hat´s geblitzt?” „Nein, gescheppert!” ◊◊◊◊◊ Zwei alte Frauen sitzen auf einer Bank vorm Zentralfriedhof und warten auf den Bus. Da meint die 92-jährige zur 80-jährigen: „Wie alt sind sie denn?” Antwort: „80 Jahre” ― „Und da schminken sie sich noch?” Daraufhin fragt die 80-jährige: „Und wie alt sind sie?” Antwort: „92.” ― „Und da fahren sie noch heim?” ◊◊◊◊◊ Opa zu seinem Enkel: „ Zu Weihnachten bekommst du ein Buch. Welches hättest du denn gerne?” Enkel: „Dein Sparbuch.” 17 18 19 Du hast mich zum Lachen gebracht Einmal starb ein Ire ganz unverhofft. Nun stand er vor Christus. Der musste entscheiden, ob der Ire in den Himmel kommt oder nicht. Noch viele Leute, große und kleine, waren vor dem Iren an der Reihe. Er bekam genau mit, was die Einzelnen vorzuweisen hatten und wie Jesus entschied. Jesus schlug in einem dicken Buch nach und sagte zu dem Ersten: »Da steht: Ich hatte Hunger, und du hast mir zu essen gegeben. Bravo, ab in den Himmel!« Zum Zweiten sagte er: »Ich hatte Durst, und du hast mir zu trinken gegeben!« ― und zum Dritten: »Ich war krank, und du hast mich besucht! Bravo, ab in den Himmel, ihr beiden!« Dann kam ein achtjähriger Junge. Zu dem sagte er: »Hier steht: Keiner wollte etwas mit mir zu tun haben. Du aber hast mich zum Mitspielen eingeladen. Bravo, ab in den Himmel!« Und zu einem zehnjährigen Mädchen sagte Jesus: »Hier steht: Alle haben mich beschimpft, aber du hast mich verteidigt! Bravo, ab in den Himmel!« Bei jedem, der so in den Himmel befördert wurde, machte der Ire Gewissensforschung, und jedes Mal kam ihm das Zittern. Er hatte keinem etwas zu essen gegeben oder zu trinken, und Kranke hatte er nicht besucht und Schwache nicht verteidigt. Wie würde es ihm ergehen, wenn er vor Jesus, dem König, stehen würde? Und dann war er auch schon an der Reihe. Er blickte auf Jesus, der in seinem Buch nachschlug, und zitterte vor Angst. Dann blickte Jesus auf. »Da steht nicht viel geschrieben«, sagte er, »aber etwas hast du auch getan (und der Ire meinte zu beobachten, dass Jesus dabei schmunzelte!). Hier steht: Ich war traurig, enttäuscht, niedergeschlagen ― und du bist gekommen und hast mir Witze erzählt. Da hast mich zum Lachen gebracht und mir Mut gegeben. Ab in den Himmel!« Und der Ire machte einen Freudensprung durchs Himmelstor. Gefunden in: PuK 6/80, S. 786. Nach Heribert Arens, nacherzählt und ausgeschmückt nach A. Luciani: Ihr ergebener Albino Luciani, Zürich/Wien 1978 20 Trickdiebstahl in Wohnungen 21 Stadtbad – Restaurant Weißenstadt Inh. Werner Hüttel, Tel: 09253/288 - Gut bürgerliche Küche, Fischspezialitäten - Hausmacherwurst – eigene Schlachtung - Räumlichkeiten für Vereinsund Familienfeiern Das Lösungswort heißt: ________________________________ reisen • weißenstadt ________________________________ Name, Vorname ________________________________ Straße, Haus-Nr. Bitte diesen Abschnitt in den Rathaus-Briefkasten einwerfen. Einsendeschluss: 30.11.2016 Der glückliche Gewinner erhält jeweils ein Essen für 2 Personen nach Wahl plus Getränk im 22 Stadtbad Restaurant - Weißenstadt