Aprilausgabe von Tacheles ist online
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Wir reden miteinander tacheles Nachrichten, Berichte und Unterhaltung nicht nur für uns Ältere in Hemer Seniorenbeirat des Rates der Stadt Hemer Heft 1 April 2013 10. Jahrgang 2 Zu diesem Heft Ein frohes und sonniges Osterfest wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen der Seniorenbeirat. Freuen Sie sich über die ersten Blumen im eigenen Garten oder am Wegesrand. Lauschen Sie dem lebhaften Gezwitscher von Amsel, Drossel, Fink und Star und genießen Sie die ersten wärmenden Sonnenstrahlen! Es gibt wohl kaum ein christliches Fest mit so viel verschiedenen Bräuchen wie Ostern. Sind Ihnen die Ursprünge und Entstehungen dazu bekannt? Es scheint, als sei der Muttertag inzwischen in Vergessenheit geraten. Wir erinnern an die Mütter, die nicht mehr im Rampenlicht stehen. 1943 – ein Kriegsjahr. Welche Erinnerungen haben die heute 70-Jährigen an die frühen Kindheitsjahre? Die Pflege alter und kranken Menschen rückt zunehmend in das Bewusstsein unserer Gesellschaft. Es gibt vielfältige Hilfen zur Bewältigung dieser schwierigen und verantwortungsvollen Aufgabe. Die Heizkosten steigen und steigen und sind kaum in den Griff zu bekommen. Oder doch? Wir berichten über die Arbeitswelt alter Menschen. Sommerzeit, Großelternzeit, Was verbirgt sich hinter diesen Schlagworten? Ein heiteres Gedicht mit einem ernsten Hintergrund. Wählen Sie aus dem vielfältigen Betreuungsangebot für ältere und alte Menschen Ihre Veranstaltung aus! Für Sie wieder Tipps aus dem Internet. Wie gut kennen wir unser altes Hemer? Die Gesundheit steht auf unserer Wunschliste ganz oben und auch für die Unterhaltung sorgen wir wieder. InhaltsverzeichnisSeite Zu diesem Heft 2 In eigener Sache 3 Ostern4-5 Muttertag6 Erinnerungen7 Pflege 9-10 Rat und Hilfe 11-12 Aktuelles13 Gesellschaft15-17 Gedicht 19 Seniorenbetreuung20-21 Link-Tipps22-23 Hemer24 Gesundheit25 Essen und Trinken 26-27 Schmunzeln28 Preisrätsel29 Verschiedenes31 Seniorenbeirat32 In eigener Sache Guten Tag, liebe Seniorinnen und Senioren! Gesucht! Die tacheles-Seniorenzeitung erscheint inzwischen im 10. Jahr. Die erste Ausgabe wurde im September 2004 herausgegeben und ist sicherlich als antiquarisches Exemplar anzusehen. Leider ist dieses Heft inzwischen unauffindbar. Deswegen suchen wir für das Archiv die erste Ausgabe. Wer kann uns helfen? Der Finder wird mit einem kleinen Geschenk belohnt! Die Altersarmut in Deutschland: ist sie Wirklichkeit oder nur ein Phänomen? Die Rentnergeneration von heute ist finanziell gut ausgestattet, glaubt man den Werbeanzeigen in den Medien. Braun gebrannte, Golf spielende Rentner vermitteln das Bild von wohlhabenden Ruheständlern. Altersarmut scheint nicht zu der stetig größeren Gruppe der nicht Erwerbstätigen zu passen. Doch der Schein trügt. Immer mehr Rentner sind auf Unterstützung durch den Staat angewiesen. Armut betrifft aber nicht nur die Älteren und Alten. Trotz wirtschaftlicher Spitzenwerte leben in Deutschland immer mehr Menschen an der Armutsgrenze und davon betroffen sind insbesondere Kinder und Jugendliche. Der Seniorenbeirat wird in seiner nächsten öffentlichen Sitzung am 18. April 2013 dieses Thema behandeln und versuchen herauszufinden, wie sich die Situation in Hemer darstellt. Die Bemühungen des Seniorenbeirates, enger als in der Vergangenheit mit den verschiedenen Seniorengruppen in Hemer 3 zusammenzuarbeiten, tragen erste kleine Früchte. So können wir erstmals zahlreiche Veranstaltungen veröffentlichen, die uns von den entsprechenden Organisationen übermittel worden sind. Ziel soll sein, über die Stadtteile hinaus Seniorinnen und Senioren für das breit gefächerte Angebot ehrenamtlicher Seniorenarbeit zu interessieren. Nun werden die Besucherzahlen für die einzelnen Veranstaltungen nicht gerade sprunghaft ansteigen, aber jeder neu besetzte Stuhl ist ja schon als Erfolg zu verbuchen. Jedes Jahr machen wir uns im Seniorenbeirat Gedanken über den Hemer-Seniorentag. Und dies gilt besonders für den Veranstaltungstag. Nun wollen wir Ihnen erstmals einen neuen Termin vorschlagen, der außerhalb der Sommerferien liegt und immer am 1. Oktober weltweit als Internationaler Tag der älteren Generation – International Day of Older Persons begangen wird. Der Tag wird wie in den Vorjahren gestaltet und das Programm wird wieder abwechslungsreich und unterhaltsam sein. Wir hoffen auf Ihre Zustimmung und vor allen Dingen auf Ihren Besuch. Herzliche Grüße Ihr Vorsitzender des Seniorenbeirates 4 Ostern Osterbräuche Osterfeuer Es stammt schon aus vorchristlicher Zeit. Das damalige Frühlingsfeuer sollte den Winter vertreiben und die Sonne begrüßen. Der Brauch diente dem Beschwören von Fruchtbarkeit, Ernte und Wachstum. Im christlichen Glauben symbolisiert das Osterfeuer die Auferstehung Jesu, der als Licht das Dunkel erhellt. Osterlamm Das beliebteste Osteressen. Entstanden ist dieser Klassiker aus einer Tradition des jüdischen Passahfestes. Dabei wird ein Lamm geschlachtet und gegessen. Im Christentum symbolisiert es das Lamm Gottes – also Jesus Christus selbst, der sich für die Menschen am Kreuz opferte. Zudem steht es für Reinheit und soll zu friedvoller Lebensweise mahnen. Osterei Schon in frühester Zeit des Christentums galt das Ei als Sinnbild der Auferstehung. Im Mittelalter dienten Eier als Zahlungseinheit für Pacht, die die Grundherren als Gegenleistung für verpachtetes Land bekamen. Und Ostern war dafür ein wichtiger Zahlungstermin. Osterkerze Sie gilt als Zeichen des Lebens und vereint römische, griechische, jüdische und christliche Licht-Traditionen. Im christlichen Glauben werden Osterkerzen seit dem 4. Jahrhundert verwendet. Man entzündet sie am Osterfeuer und träg sie in einer feierlichen Prozession in das noch Osterhase dunkle Gotteshaus. Ein recht junger Brauch. Er entstand wohl im 17. Jahrhundert in der Pfalz, dem Osterwasser Bei den Germanen war es ein Zeichen Elsass und am Oberrhein. Der Hase galt des Lebens und wurde etwa ab dem 2. als Symbol der Fruchtbarkeit. Sein Abbild Jahrhundert in die christliche Tradition wurde auf das Osterbrot geprägt. In dieses übernommen. Das Osterwasser muss in Brot war ein Ei eingebacken – so entstand der Nacht von Samstag auf Ostersonntag die Idee, dass der Hase die Eier bringt. aus einem Bach geschöpft und schweigend In anderen Regionen wurde die Aufgabe heimgetragen werden. Es soll das ganze anderen Tieren wie dem Hahn zugeordnet. Jahr Krankheiten heilen. Anzeige Ostern Ostermorgen Emanuel Geibel (1815-1884) Die Lerche stieg am Ostermorgen empor ins klarste Luftgebiet und schmettert‘ hoch im Blau verborgen ein freudig Auferstehungslied. Und wie sie schmetterte, da klangen es tausend Stimmen nach im Feld: Wach auf, das Alte ist vergangen, wach auf, du froh verjüngte Welt! Wacht auf und rauscht durchs Tal, ihr Bronnen, und lobt den Herrn mit frohem Schall! Wacht auf im Frühlingsglanz der Sonnen, ihr grünen Halm‘ und Läuber all! Ihr Veilchen in den Waldesgründen, ihr Primeln weiß, ihr Blüten rot, ihr sollt es alle mit verkünden: Die Lieb ist stärker als der Tod. Wacht auf, ihr trägen Menschenherzen, die ihr im Winterschlafe säumt, in dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen ein gottentfremdet Dasein träumt. Die Kraft des Herrn weht durch die Lande wie Jugendhauch, o lasst sie ein! Zerreißt wie Simson eure Bande, und wie die Adler sollt ihr sein. Wacht auf, ihr Geister, deren Sehnen gebrochen an den Gräbern steht, ihr trüben Augen, die vor Tränen ihr nicht des Frühlings Blüten seht, ihr Grübler, die ihr fern verloren traumwandelnd irrt auf wüster Bahn, wacht auf! Die Welt ist neu geboren, hier ist ein Wunder, nehmt es an! Ihr sollt euch all des Heiles freuen, das über euch ergossen ward! Es ist ein inniges Erneuen, im Bild des Frühlings offenbart. Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte, jung wird das Alte fern und nah. Der Odem Gottes sprengt die Grüfte wacht auf! Der Ostertag ist da. 5 6 Muttertag Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren Bobbejaan Schoepen - 1959 Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren, sie verschönern der Mutter Gesicht und sie krönen die Arbeit von Jahren und ein Leben der Treue und Pflicht. Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren, vor den Falten von Sorgen und Leid, ich will helfen, aus den letzten Jahren zu machen ihre glücklichste Zeit Für die lieben alten Menschen, die das Leben nie verwöhnt, hat mein Herz ein warmes Plätzchen, das sie mit der Welt versöhnt. Weil sie in dem harten Leben viel mehr Leid als Glück gesehen, sind sie heut mit weißen Haaren doch mit Augen die verstehen. Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren, sie verschönern der Mutter Gesicht und sie krönen die Arbeit von Jahren und ein Leben der Treue und Pflicht. Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren, vor den Falten von Sorgen und Leid, ich will helfen, aus den letzten Jahren zu machen ihre glücklichste Zeit Anmerkung: Bobbejaan Schoepen war Belgier. Er schrieb und vertonte das Gedicht 1959. Es wurde in Deutschland bekannt durch Camillo Felgen (1963) und später durch Heino (1971) Erinnerungen Jahrgang 1943 Peter Gersch Deutschland befindet sich im 5. Jahr im Krieg. Der Zweite Weltkrieg tobte in Deutschland und darüber hinaus heftiger denn je. Doch inmitten dieses Infernos werden immer wieder Zeichen der Hoffnung gesetzt. Wie anders ließe es sich sonst erklären, dass Babys, Jungen wie Mädchen, unter kaum vorstellbaren Verhältnissen das Licht der Welt erblickten. Sieben Jahrzehnte ist das alles her. Sieben Jahrzehnte mit Höhen und Tiefen. Dass dieses schöne Alter erreicht wurde, grenzt aus damaliger Sicht an ein Wunder. Jeder Jubilar dieses Schicksalsjahres hat seine ganz persönliche Kindheitsgeschichte. Aber allen ist das Geschehen der Jahre 1943 bis zum Kriegsende am 8. Mai 1945 gemeinsam. Das Reichswirtschaftsministerium gab im Februar 1943 bekannt: Alle nicht kriegswichtigen Betriebe des Handels, des Handwerks und des Gaststättengewerbes werden geschlossen. Die Bevölkerung wird ermahnt, die wertvollen Energiespender wie Kohle, Gas und Strom auf keinen Fall zu vergeuden. In dieser Zeit entsteht die Witzfigur „Der Kohlenklau“. Eine damalige Anzeige lautete: Fasst ihn, den Kohlenklau! Sicher habt ihr schon bemerkt, auch bei uns ist er am Werk. Setzt euch schnell auf seine Fährte, dass ihm bald der Garaus werde! Seht, wo Strom ihr sparen könnt und wo Gas unnötig brennt. Auch auf Druckluft kommt es an, zeigt, wo man ihn fassen kann. Er ritt auf einer Kanonenkugel, befreite eine Prinzessin aus einem Harem, reiste mit seinem Diener zum Mond und erlebte noch viele weitere Abenteuer: Münchhausen, der Lügenbaron. Mit Hans 7 Albers in der Hauptrolle zählte dieser Film zum Prachtvollsten, was das Dritte Reich zu bieten hatte. Mehr als die Hälfte der damaligen Filme waren übrigens Komödien. Während die Väter im Krieg waren, sollten die Mütter wenigstens etwas Abwechslung im kargen Alltag haben. Und auch die Musik sollte die Schrecken des Krieges übertönen: Kauf dir einen bunten Luftballon oder Mit Musik geht alles besser und nicht zu vergessen Das Karussell dreht immer wieder rundherum waren Melodien, die Jahre später zu reinen Ohrwürmern geworden waren. Das Buch, dass bis heute zu den Klassikern der Weltliteratur zählt, entstand auch im Kriegsjahr 1943: Der kleine Prinz. Wer von den heute 70-Jährigen dieses Buch bislang nicht gelesen hat, sollte schleunigst das Versäumte nachholen. Und vielleicht gewinnt der Satz aus diesem Buch „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“, für den einen oder anderen aus heutiger Sicht sogar an Bedeutung. Anmerkung: Die heute 80-Jährigen werden im Jahr 1933 geboren, als der Wahnsinn mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler beginnt. Gerade schulpflichtig geworden, erleben sie ab 1939 das völlig außer Kontrolle geratene Deutsche Reich, das 1945 in einem Chaos endet. Ich empfehle in diesem Zusammenhang das im PiperVerlag erschienene Buch von Sabine Bode „Die vergessene Generation – Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen“ oder das im Zeitgut Verlag herausgegebene Buch von Jürgen Kleindienst „Heil Hitler, Herr Lehrer! - 50 Kindheitserinnerungen Deutschland 1933-1939.“ Pflege Pflegeberatung Märkischer Kreis Torsten Sauer Die Pflegeberatung des Märkischen Kreises hat mit seinem neuen Beratungsangebot im Rathaus Hemer seine Arbeit aufgenommen. Ulrich Berger vom Fachdienst Pflege des Märkischen Kreises steht wöchentlich mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr als Pflegeberater allen Bürgern für persönliche Beratungsgespräche im Rathaus II, Hademareplatz 48 (Raum 109) zur Verfügung. Mit seinem neuen Beratungsangebot im Rathaus setzt der Märkische Kreis gemeinsam mit der Stadt Hemer sein neues Modell einer kreisweiten flächendeckenden Pflegeberatungsstruktur um und bindet sein Angebot an die bestehenden örtlichen Strukturen an. Die Pflegeberatung unterstützt Betroffene und pflegende Angehörige bei der Entwicklung von individuellen, ambulanten und bedarfsgerechten Hilfepaketen im Falle eintretender Pflegebedürftigkeit. Die aufsuchende häusliche Beratung (Hausbesuche) ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Beratungsmodells. Darüber hinaus informiert die Pflegeberatung über alle Leistungen der Pflegekassen und Möglichkeiten der Betreuung und häuslichen Entlastung. Das Angebot der Pflegeberatung ist trägerunabhängig und für alle Bürger kostenlos. Der Märkische Kreis unterstützt mit der Pflegeberatung viele ältere Menschen bei der Verwirklichung ihres Wunsches, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu verbleiben. 9 Unter der Telefonnummer 02352 / 9667777 wird weiterhin das Pflegeinfotelefon des Märkischen Kreises zu erreichen sein. Ansprechpartner der Pflegeberatung sind in den nachfolgenden Sprechzeiten für Sie erreichbar: Mo – Fr: 9.00 – 12.00 Uhr, Mo: 13.30 – 15.30 Uhr und Do: 13.30 – 17.00 Uhr. Per Email: [email protected]. Das Pflegetagebuch Silke Niewohner Zunehmende Pflegebedürftigkeit und Krankheiten können das alltägliche Leben und Planungen für die Zukunft ganz schön verändern. Schnell stellen sich auch Fragen zur Finanzierung der Pflege ein. Die Pflegekosten werden innerhalb eines begrenzten Rahmens durch die Pflegeversicherung übernommen. Das gilt aber nur, wenn der pflegebedürftigen Person eine Pflegestufe zuerkannt wurde. Kosten, die die Pflegeversicherung nicht bezahlt, müssen privat getragen werden. Bei Pflegebedürftigen, die die notwendige Pflege nicht aus privaten Mitteln bestreiten können, kann ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden (Hilfe zur Pflege). Mit dem Pflegetagebuch können Sie sich einen Überblick über den benötigten Zeitaufwand für pflegerische und hauswirtschaftliche Unterstützungsleistungen für Ihren Angehörigen bzw. Ihre Angehörige verschaffen. Diese Aufzeichnungen dienen vor allem als gute Dokumentation für eine anstehende Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) für die Einstufung in die Pflegeversicherung. Über einen Zeitraum von ein bis zwei 10 Pflege Wochen sollten Sie alle erbrachten Pflegeleistungen notieren. Gerade die selbstverständlichen Hilfestellungen im Alltag übersieht man schnell – für die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und die Einstufung ist aber alles wichtig. Zum Beispiel: • Nachgießen von Getränken • Bereitstellen von Zwischenmahlzeiten (z.B. kleingeschnittenes Obst) • Wiederholte Aufforderung und Motivierung zu essen und zu trinken • Händewaschen vor oder nach dem Essen • Richten der Kleidung nach einem selbständigen Toilettengang • Hilfestellungen beim Aufstehen aus dem Sessel, um z.B. zur Toilette zu gehen. Anzeige Das Pflegetagebuch können Sie als Erinnerungsstütze im Gespräch mit dem Gutachter verwenden. Beim Begutachtungstermin können Sie ihm eine Kopie aushändigen oder auch wichtige Teile vorlesen. Bitten Sie dann, dass das Pflegetagebuch als Anlage zu den Akten aufgenommen wird. Grundsätzlich ist niemand dazu verpflichtet, ein privates Pflegetagebuch zu führen, auch darf niemand Einsicht in das Pflegetagebuch verlangen. Anmerkung der Redaktion: Fordern Sie Ihr Pflegetagebuch mit wichtigen Informationen dazu bei der Landesstelle Pflegende Angehörige Nordrhein-Westfalen an. Es kostet Sie nichts. Und auch die telefonische Bestellung unter der Service-Telefonnummer 0800/2204400 ist für Sie mit Rat und Hilfe Anzeige keinen Kosten verbunden. Billiger heizen Petra Haas Es muss nicht gleich eine neue Heizungsanlage sein. Unsere einfachen Energiespartipps zeigen Ihnen, wie Sie rasch und ohne großen Aufwand unnötige Ausgaben einsparen: 1. Jedes Grad zählt Seien Sie ruhig kleinlich! Wer die Raumtemperatur nur um ein Grad senkt, spart durchschnittlich sechs Prozent Heizkosten ein. Doch wann ist ein Zimmer warm genug? Experten haben dafür eine Richtlinie erstellt: 17 Grad im Schlafzimmer, 18 Grad in der Küche,20 Grad im Wohnund Kinderzimmer sowie 22 Grad im Badezimmer. Wer sich unsicher ist, kann zur Kotrolle ein Thermometer im Raum aufstellen. 2. Wenig genutzt Ob Gästezimmer oder Büro: Soll man Zimmer, die man nur ab und zu nutzt, überhaupt heizen? „Das kommt auf die Bausubstanz an“, sagt Klaus Röthele vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu. „Räume mit schweren Massivwänden, etwa aus Ziegel, sollte man nicht unter 16 11 Grad abkühlen lassen.“ Stellen Sie das Thermostat auf die Stufe eins bis zwei. „Räume mit Leichtbauwänden vertragen noch kühlere Temperaturen, weil sie sich – falls nötig – viel schneller aufheizen lassen. 3. Weg frei für die Wärme Verdecken schwere Gardinen den Heizkörper? Steht die wuchtige Wohnzimmercouch davor – oder ist der Heizkörper mit Holzleisten verkleidet? Weg damit! Findet sich für das Sofa kein anderer Platz, dann rutschen Sie es 40 Zentimeter vom Heizkörper weg. „Sonst kann sich die Wärme im Raum nicht richtig entfalten. Und der Heizkessel im Keller muss sich abmühen, unnötig hohe Temperaturen bereitzustellen“, erklärt der Experte. 4. Auf Knopfdruck Dauerheizen, Automatik, Dauersparen – moderne Heizanlagen regeln vieles auf Knopfdruck. Wer sich unsicher ist: Lassen Sie sich die Möglichkeiten von einem Fachmann vor Ort erklären – und die Programmierung individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen. Nachts sollte die Heizleistung gedrosselt – das Warmwasser bis zum Aufstehen – und bei Abwesenheit 12 Rat und Hilfe möglichst abgeschaltet werden. 5. Kippen ist tabu Lüften sollten Sie auch im Winter – und zwar drei- bis viermal am Tag.Dazu Fenster weit öffnen. Drehen Sie vorher die Thermostate zu. Bei Minustemperaturen reichen oft wenige Minuten. „Wenn der Beschlag, der an der Außenseite des offenen Fensters entsteht, verschwunden ist, kann man das Fenster wieder schließen“, rät Röthele. Meiden Sie Dauerlüften durch Kippen von Fenstern. Der Luftaustausch dauert so etwa sieben Mal länger – Zeit, in der die Wände auskühlen. 6. Ich bin dann weg Sie fahren in den Urlaub? Stellen Sie die Heizung im Winter nie komplett ab. Wasserleitungen könnten einfrieren und beschädigt werden. Stellen Sie die Thermostatventile auf die „Stern“- Anzeige Frostschutzposition. Sie wohnen in einem Mehrfamilienhaus? „Aus Rücksicht auf andere Hausbewohner empfehle ich, die Räume nicht unter 12 Grad abkühlen zu lassen“, rät Röthele. „Stellen Sie hierfür das Termostatventil auf die Stellung 1.“ 7. Modernisieren: ja oder nein? Ein moderner Heizkessel, eine bessere Fassadendämmung kosten locker mehrere Tausend Euro – Investitionen, die gut bedacht sein wollen. Wer sich informieren möchte, ob und welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche Förderprogramme man in Anspruch nehmen kann, sollte sich an einen unabhängigen Energieberater wenden, den unter anderem die Verbraucherzentralen vermitteln. Nach der gemeinsamen Wohnungs- und Hausbegehung erhält man ein Protokoll mit Handlungsempfehlungen zu den Aktuelles nächsten Schritten. Arbeitswelt alter Menschen Daria Siverina, Pro Alter 01/2013 Lediglich vier Prozent der Deutschen sehen Verbesserungen der Lebensbedingungen für Ältere in der Zukunft. Die Ergebnisse der Studie „Alter: Leben und Arbeit“, die von der Koerber-Stiftung und dem Beratungsunternehmen nextpractice im August/September 2012 durchgeführt wurde, offenbaren den Wunsch der Gesellschaft nach einem grundlegenden Systemwechsel. Die Methode der Studie, Hoffnungen, Ängste und Erwartungen der Deutschen in Bezug auf das Alter offenzulegen, ist völlig neu. In 205 Interviews über je zwei Stunden sollten die Befragten frei zum Thema „Alter“ assoziieren. Dabei wurden 2.720 Aussagen erzeugt und zu 64 Themen verdichtet. Die Ergebnisse wurden in einen „Werteraum der Deutschen“ übertragen, in dem sich ihr Befinden bezüglich Arbeit und Leben im Kontext von Alter lokalisieren lässt. Es kristallisierten sich vier Alterstypen heraus. Der hedonistische (Anm. der Redaktion: Hedonismus ist die philosophische Lehre, nach der das höchste ethische Prinzip das 13 Streben nach Sinnnenlust ist) Alterstyp (30 Prozent) sucht im Alter nach Spielräumen für Konsum und Selbsterfahrung. Anerkennung für erbrachte Leistung fordert der wertkonservative Typ (14 Prozent) und möchte seine Erfahrungen weitergeben. Der leistungsorientierte Typ (22 Prozent) ist engagiert und wünscht sich von der Gesellschaft dieselben Leistungen. Soziale Gerechtigkeit und Umverteilung sind dem solidarischen Alterstyp (34 Prozent) am wichtigsten. Obwohl die Wertevorstellungen aller vier Typen sehr stark auseinanderdriften, sind sich die meisten in ihrer Kritik dennoch einig: Mangelnde Solidarität, fehlende Anerkennung oder zu wenig „Ich-Verwirklichung“, stattdessen eine Überbetonung der individuellen Leistungsfähigkeit, Eigeninitiative und Selbstverantwortung prangern 78 Prozent der Befragten an. Das Resultat der Studie lasse einen Wandel von Präferenzen der Menschen von Wettbewerb und Effizienz hin zu Solidarität erkennen, so Professor Peter Kruse, Gründer von nextpractice und Leiter der Studie. Weitere Informationen: Anzeige Anzeige LohrengelRosenthal Physiotherapie Krankengymnastik und Massage Hauptstr. 2, 58675 Hemer Tel.: 02372/552628, Fax : 02372/552618 www.physiotherapie-hemer.de Therapiemethoden • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Vojta Bobath PNF Manuelle Therapie Osteopathie ( VOD - Lizenz ) Craniosacrale Therapie Lymphdrainage Massage Wärme – und Kältetherapie Atem – und Entspannungstherapie CMD Kiefertherapie Laufbandtraining Feldenkrais Dorn & Breuss FBL Fußreflexzonentherapie Wirbelsäulengymnastik Hausbesuche Hilfsmittelberatung Folgende Erkrankungen werden bei uns u.a. behandelt - Rücken – und Gelenkschmerzen -Gelenkblockaden -Schlaganfall -Parkinson -MS -Rheuma -Arthrosen - Nachbehandlung bei Gelenkoperationen, wie z.B. Knie –oder Hüft TEP -Migräne -Kieferprobleme - Lymphstau u.a. nach Krebserkrankungen - Organprobleme im Bauchbereich Termine nach Vereinbarung , auch mittwochs nachmittags sind wir gern in unserer rollstuhlgerechten Praxis für Sie da. Wegbeschreibung: Sie finden uns in Hemer/ Westig an der Ecke „Altenaer Straße“ direkt am Kegelsportzentrum. Parkplätze sind direkt am Haus, aber auch mit dem Bus können Sie uns problemlos erreichen an der Haltestelle „Drehscheibe“ Wir freuen uns auf Sie ! Gesellschaft www.koerber-stiftung.de Sommerzeit Jens van Rooij Am Sonntag, dem 31. März, ist es wieder so weit: Um 2 Uhr nachts werden die Uhren um eine Stunde nach vorne gestellt und die Sommerzeit beginnt. Seit 1980 drehen die Deutschen zweimal pro Jahr am Zeiger. Doch warum wurde die Sommerzeit überhaupt eingeführt – und macht sie heute noch Sinn? Eine Stunde länger hell, freuen sich die einen. Noch früher aufstehen, stöhnen die anderen. Mancher Landwirt frohlockt, weil er bis spät in die Nacht und ohne Flutlicht seine Felder bestellen kann, sein Nachbar klagt, dass sich sein Vieh nur schwer an den wechselnden Rhythmus gewöhnt. Anzeige 15 An der Sommerzeit scheiden sich bis heute die Geister und es gibt wohl kaum einen Bürger, der nicht seine ganz eigene Meinung zu diesem Thema hat. Alles bagann vor gut 40 Jahren. Ein Aufschrei ging damals durch die arabische Welt, als die USA und Europa Israel im Jom-Kippur-Krieg unterstützten. Als Reaktion drehte die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) den Ölhahn zu. Das Embargo führte global zu einem massiven Anstieg der Rohölpreise – und stürzte die westlichen Industrienationen in einer der schwersten Energiekrisen der Geschichte. Im Jahr 1974 musste die Bundesrepublik für den Import von Öl rund 17 Milliarden D-Mark mehr ausgeben als im Jahr zuvor. Das schockierte vor allem die produzierende Wirtschaft - aber auch den Normalverbraucher, der sich in den 16 Gesellschaft 1960er-Jahren an ein Leben voller Komfort mit billigen Heiz- und vor allem Spritkosten gewöhnt hatte. Plötzlich musste man dringend sparen, den Verbrauch von Erdöl drastisch reduzieren. Bloß wie? Stromverbrauch reduzieren Während sich die Wissenschaft verstärkt der Erforschung alternativer Treibstoffe, wie etwa Pflanzenöl und Biodiesel widmete, experimentierte die Politik mit Sonntagsfahrverboten und Tempolimits. Ein weiteres energiepolitisches Rezept schaute man sich bei den westlichen Nachbarn ab. Bereits 1976 wurde in Frankreich die Sommerzeit eingeführt, in Holland und Belgien drehte man ab 1977 an den Zeigern. Durch das Vorstellen der Uhren um eine Stunde wollte man das Tageslicht im Frühjahr und Sommer länger nutzen und somit vor allem in den Abendstunden den Stromverbrauch für Beleuchtung reduzieren. Die Idee war nicht neu und wurde von vielen Ländern bereits während des Ersten und Zweiten Weltkriegs praktiziert. Im Jahr 1978 zog die Bundesregierung nach und beschloss ebenfalls offiziell die Einführung der Sommerzeit. Nicht nur, weil die Politik davon überzeugt war, durch die Zeitumstellung tatsächlich Strom einzusparen, sondern auch, weil man sich den Partnern der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft anpassen und nicht als Zeitinsel Westeuropas eigene Wege gehen wollte. Dass die Sommerzeit in Deutschland erst 1980 in Kraft trat, lag daran, dass sich die Regierung der Bundesrepublik auch mit der DDR abstimmen wollte, um zu verhindern, dass im geteilten Deutschland und vor allem in Berlin zwei unterschiedliche Zeitzonen existieren. Zeitumstellung 1980 Mit gespannter Vorfreude blickten viele Bundesbürger dann der ersten Zeitumstellung im Frühling 1980 entgegen. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Stimmung in der Bevölkerung jedoch gewandelt. So ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach aus dem jahr 2011, dass 61 Prozent der Deutschen die Sommerzeit mittlerweile für überflüssig halten und sie gerne abschaffen würden. Nur 27 Prozent sehen noch einen Sinn in der Zeitumstellung. Die kritische Einstellung vieler Bürger fußt nicht zuletzt auf der Tatsache, dass die Einführung der Sommerzeit aus wirtschaftlicher Sicht keinen klaren Nutzen gebracht hat. Das haben mehrere wissenschaftliche Studien ergeben. Auch die Politik zweifelt längst am Sinn der Sommerzeit. So erwiderte die Bundesregierung 2005 auf eine Anfrage der FDP-Fraktion: „Im Hinblick auf den Energieverbrauch bietet die Sommerzeit keine Vorteile.“ Dabei berief man sich unter anderem auf Experten des Umweltbundesamtes. Nicht zuletzt lassen auch renomierte Schalfforscher und Chronobiologen kein gutes Haar am kleinen Zeitsprung, der die Deutschen zweimal pro Jahr aus ihrem Rhythmus wirft. In den Augen des Regensburger Psychologen und Schlafforschers Jürgen Zulley ist die Umstellung der Uhren vor allem im Frühjahr eine unnötige Belastung für den Organismus. „Es würde unserer Biologie eher entsprechen, in der Winterzeit zu bleiben“, sagte er in einem Interview mit Gesellschaft der Wochenzeitung „Die Zeit“ und plädierte dafür, die Sommerzeit abzuschaffen. Großelternzeit Souverän Nr. 4 – November 2012 Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend plant die Einführung einer sogenannten Großelternzeit. Der Vorschlag, so ist zu hören, ermöglicht erwerbstätigen Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördert durch die Einbindung der engeren Familie in die Kinderbetreuung zudem den Zusammenhalt der Generationen. Um den Spagat zwischen beruflicher Tätigkeit und Familie zu meistern, sind viele Eltern auf externe Hilfe bei der Kinderbetreuung angewiesen. Das Großelternzeitgesetz sieht vor, den Großeltern Kündigungsschutz und Erhalt des Arbeitsplatzes für die Zeit Anzeige 17 der familieninternen Kinderbetreuung zu garantieren und damit der älteren Generation hier stärkere Anreize für eine aktive Einbindung zu geben. Damit wird eine weitere Maßnahme auf den Weg gebracht, um gerade jungen Müttern die Rückkehr in ihren Beruf zu erleichtern. Bereits heute hilft rund die Hälfte aller Großeltern bei der Kinderbetreuung mit, diese stellen somit eine wichtige Stütze bei der Vereinbarkeit mit dem Beruf für Eltern dar. Durch das Großelterngeld werden die Rahmenbedingungen für berufstätige Großeltern erleichtert, und somit wird auch dem Wunsch vieler Rechnung getragen, die Erziehung ihrer Enkel aktiv mitzugestalten und gleichzeitig nicht den Anschluss an die Arbeitswelt zu verlieren. Der Gesetzesentwurf wird als eine familien- und arbeitspolitisch Anzeige Anzeige Gedicht 19 Der Faule Robert Reineck Heute nach der Schule gehen, da so schönes Wetter ist? Nein, wozu denn immer lernen, was man später doch vergisst! Doch die Zeit wird lang mir werden und wie bring ich sie herum? Spitz, komm her, dich will ich lehren! Hund, du bist mir viel zu dumm! Andre Hund’ in deinem Alter können dienen, Schildwach steh’n, können tanzen, apportieren, auf Befehl in’s Wasser geh’n. Ja, du denkst, es geht so weiter, wie du’s sonst getrieben hast. Nein, mein Spitz, jetzt heißt es lernen. Hier! Komm her! Und aufgepasst! So, nun stell dich in die Ecke! Hoch den Kopf zu mir gericht’! Pfötchen geben! So, noch einmal, sonst gibt’s Schläge, willst du nicht. Was? Du knurrst? Du willst nicht lernen? Seht mir doch den faulen Wicht! Wer nicht lernt, verdienet Strafen. Kennst du diese Regel nicht? Horch! Wer kommt?- Es ist der Vater. Streng ruft er dem Knaben zu: „Wer nicht lernt , verdienet Strafe. Sprich! Und was verdienest du?“ Anmerkung: Dieses Gedicht ist in Sütterlinschrift abgefasst und wurde mir von einem tacheles-Leser übersandt. Schülerinnen und Schüler mussten von 1915 bis 1949 an den Schulen , die von Ludwig Sütterlin, einem deutschen Pädagogen und Grafiker, erfundene Schreibschrift anwenden. Da ich (Peter Gersch) noch vor meiner Einschulung 1946 von meinem Großvater (Rektor i.R.) die Sütterlinschrift erlernt hatte, konnte ich das obige Gedicht in die heutige Schreibschrift (lateinische Schrift, genannt Deutsche Normalschrift) übertragen. 20 Seniorenbetreuung sinnvolle Neuerung sowie Generationen verbindende Maßnahme begrüßt. Ev. luth. Kirchengemeinde Hemer (Wissenswertes über Wein), 17.05. (Singen mit Frau Kreutzer), 31.05. (Die Südpfalz mit Herrn Stopsack), 14.06. (Theodor Storm mit Pfarrer Dr. Klaus Johanning), 28.06. (60 Jahre Volksaufstand in der DDR), 12.07. (Geburtstagskaffeetrinken) Herr Pastor Bernd Bartelheimer Birkenweg 82, Telefon: 2343 Ev. Kirchengemeinde Deilinghofen Frau Inge und Herr Klaus Bühne Am Knapp 17, Telefon: 60315 Ev. luth. Kirchengemeinde Hemer Herr Pastor Thomas Braun Parkstraße 20, Telefon: 10957 Frau Brunhild Kreutzer Beethovenstraße 10a, Telefon: 3743 Frau Doris Günther Im Bockeloh 27, Telefon: 3989 Treffen im Paul-Schneider-Haus: Frauenhilfe: (Beginn 15.00 Uhr) 10.04. (Katharina von Bora mit Pfarrer Braun), 17.04. (Frühlingsfest aller Frauenhilfen), 24.04. (Auf dem Weg zur Gemeindeschwester-Frau Freitag stellt sich vor), 08.05. (Fotos von der Unterwasserwelt mit Pfarrer Dr. Johanning), 22.05. (Tagesausflug), 05.06. (Der Hospitkreis Hemer stellt sich mit seinen Aufgaben und Angeboten vor), 19.06. (Was unsere Kirchenbücher aus napoleonischer Zeit überliefern) , 03.07. (Senioren lernen, sich im Notfall zur Wehr zu setzen mit Herrn Isken), 17.07. (Sommerfest), 31.07. (Sommerfest aller Frauenhilfen – Grillen in Landhausen). Abendkreis: (Beginn 19.00 Uhr) 16.04. (Ökumene), 30.04. (Frauen im Neuen Testament mit Pfarrerin Birgitt Johanning), 14.05. (Singen mit der Kantorin), 28.05. (Engel in der Bibel mit Frau Siebert), 11.06. (Ausflug), 25.06. (Rätselabend), 09.07. (Abendspaziergang). Seniorenkreis: (Beginn 15.00 Uhr) 19.04. (Philipp Melanchthon), 03.05. Treffen: (mittwochs 15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus) 27.03. (Herr Kriminalhauptkommissar Frank Enser berichtet über die Tricks der Taschendiebe), 17.04. (Alt trifft Jung in unserem Kindergarten), 24.04. (Der Vorsitzende Herr Peter Gersch berichtet über die Arbeit des Seniorenbeirats), 22.05. (Zu Gast ist die kath. Seniorenrunde/Frau Brigitte Wolff und ihr 4. Schuljahr unterhalten uns mit munteren Liedern), 19.06. (Sommerfest mit der Gruppe 2sam), 14.08. (Ausflug: Mittel zum selbständigen Leben im Alter werden im Haus der Gerontotechnik in Iserlohn gezeigt), 11.09. (Frau Dr. Lohmann stellt angenehme Düfte der Natur vor), 09.10. (Wir sind bei den Katholiken zu Gast), 06.11. („Fit und fröhlich durch Bewegung“ - Sitz-Gymnastik mit Frau Annabell Raschke), 11.12. (Adventfeier) Ev. Kirchengemeinde Ihmert Herr Pastor Martin Legler Haßbergstraße 12, Telefon: 80375 Kath. Pastoralverbund Hemer Frau Christel Breuer Bräuckerstraße 14, Telefon: 12677 Frau Lydia De Simini Jübergstraße 40, Telefon: 16835 Seniorenbetreuung Frau Renate Hesse Bäingser Weg 58, Telefon: 61960 Treffen: (Gemeindezentrum Deilinghofen) 09.04.,14.30 Uhr (Hl. Messe, anschl. Film Papst Johannes Paul), 22.05., 15.00 Uhr (Die ev. Seniorenrunde lädt ins Martin Luther-Haus ein), 11.06., 14.30 Uhr (Hl Messe, anschl. „Katholisch – Evangelisch“ - was trennt uns, was vereint uns; Referentin: Frau RiefertPlogmann), 09.07., 14.30 Uhr (Hl. Messe und Grillnachmittag an den Fischteichen), 10.09., 14.30 Uhr (Hl. Messe, anschl. Bingo), 09.10., 15.00 Uhr (Andacht, die ev. Seniorenrunde ist zu Gast, Thema des Nachmittags: Ugandakreis der Kolpingfamilie Garbeck), 12.11., 14.30 Uhr (Hl. Messe, anschl. „Tanzen im Sitzen“ mit Frau Fifeck), 07.12. (2. Advent – Weihnachtsfeier). Frau Christel Pagenkämper Am Sonnenhang 27, Telefon: 13017 Frau Ruth Wozniak Ostfeldstraße 21a, Telefon: 81143 Treffen: 06.06. (Infos zum Brandschutz, Referent Herr Dodt) Kolping Senioren Herr Paul Linke Fliednerweg 7 Telefon: 16052 REHA-TV Hemer 1862 e. Frau Cäcilie Schulte Im Hölken 4, Telefon: 16088 BSV Westig - Senioren Herr Gundolf Hennemann Am Hillebach 29, Telefon 10360 Treffen: 18.04., 14.00 Uhr Schützenheim (Fahrt zum Dechenhöhle-Museum und 21 Höhlenführung), 16.05., 15.30 Uhr Schützenheim (Vortrag der Feuerwehr über Brandschutz), 20.06., 14.00 Uhr Schützenheim (Fahrt nach Menden zur Stadtbesichtigung Teil 2), 18.07. Drehscheibe (In Planung eine Busfahrt zum Rhein oder zur Mosel), 19.09., 15.30 Uhr Schützenheim (Wir schlachten unser Sparschwein und genießen einen leckeren Imbiss), 17.10., 14.00 Uhr Schützenheim (Fahrt zum Floriansdorf Iserlohn), 21.11., 17.00 Uhr Gaststätte Peters (Grünkohlessen), 15.12., 15.30 Uhr Schützenheim (Ein vorweihnachtlicher, besinnlicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Gästen: Königspaar und Hofstaat, Vorsitzender, Oberst und Major mit Frauen). Seniorenclub BSV 1864 Hemer Herr Heinz-Georg Alberts Königsberger Straße 14, Tel: 2200 Treffen: 08.04. (Kaffeetrinkenim Cafe Poggel), 13.05., 14.30 Uhr (mit PKW ab Busbahnhof zum Sorpesee), 06.06., 08.00 Uhr (ab Busbahnhof nach Höinghaus zum Spargel essen), 08.07., 16.00 Uhr (Grillnachmittag im Schützenhaus), 12.08., 15.00 Uhr (Wandern mit Einkehr im Mettgenpin um 16.00 Uhr), 09.09., 15.00 Uhr (Senioren-Königsschießen im Schützenhaus mit Kaffeetrinken und Abendimbiss), 14.10. (Treffen im Finkenkrug oder bei Marjan‘s), 11.11., 15.00 Uhr (Skat und Bingo im Schützenhaus mit 22 Link-Tipps Kaffeetrinken und Abendimbiss), 09.12. (Weihnachtsfeier). Das wirklich soziale Netzwerk www.seniorbook.de Trotz des Namens richtet sich Seniorbook nicht ausschließlich an Seniorinnen/ Senioren. Das Portal wendet sich „an Menschen, die Lebenserfahrung und Wissen mit anderen teilen wollen, die sich für ihre Mitmenschen interessieren, einander helfen und der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen“. Anders als bei Facebook oder Google+ geht die Plattform über die reine Vernetzung mit Freundinnen/Freunden hinaus. So laden zum Beispiel Themenwelten oder Bürgerhilfe die Nutzerinnen/Nutzer ein, sich bei gemeinsamen Interessen zu verbinden. Im Bereich Bürgerhilfe können Userinnen/User oder Organisationen Hilfsprojekte anlegen, und wer helfen will, findet eine Aufgabe. Zudem können sich Firmen und Vereine auf der Plattform engagieren. Die Plattform legt nach eigenen Angaben großen Wert auf Sicherheit, Privatsphäre, Datenschutz, Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Das Demografieportal des Bundes und der Länder www.politik-fuer-alle-generationen.de Die Bundesregierung hat mit dieser Internetseite eine Basis für eine umfassende Diskussion zur Demografiepolitik geschaffen. Teilnehmen und diskutieren sollen alle: Bund, Länder, Kommunen, Sozialpartner, Verbände, Bürgerinnen und Bürger. Die Intention ist, die Demografiepolitik der nächsten Jahre generationsübergreifend zu diskutieren und zu erarbeiten. Auf der Internetplattform werden verschiedene Handlungsfelder und daraus abgeleitete Schwerpunktthemen vorgestellt, welche von den Folgen des demografischen Wandels betroffen sind: etwa das Handlungsfeld Familie, selbstbestimmtes Altern oder integrative Stadtpolitik. Untermauert werden alle Beiträge mit Faktenwissen und Expertinnen-/Expertenmeinungen. Link-Tipps Darüber hinaus werden relevante und interessante Projekte vorgestellt. Informationsportal für pflegende Kinder www.superhands.at Schätzungen zufolge sind etwa 22.000 bis 25.000 Kinder in Österreich in die Pflege ihrer Verwandten involviert. Zwar gibt es für Kinder oder Jugendliche von erkrankten Eltern einige Initiativen sowohl auf lokaler als auch auf EU-Ebene, aber für die gesamte Zielgruppe der pflegenden Kinder und Jugendlichen existierten bislang keinerlei Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner, Informationsoder Hilfsangebote in Österreich. Die Johanniter haben nun die Internetplattform superhands ins Leben gerufen. Dort finden junge Menschen, die Angehörige Pflegen, altersgerecht aufbereitete Informationen über Krankheiten, Pflegetipps und Pflegevideos, Erste-Hilfe-Tipps und Anleitungen für den Notfall. Sie erhalten wertvolle Hinweise über Pflegegeld, Pflegehilfsmittel, Pflegenotdienste und Anlaufstellen. Außerdem können sie sich im „Forum“ mit Gleichgesinnten austauschen. Auch individuelle telefonische oder – wenn gewünscht – anonymisierte Online-Beratung und 23 Unterstützung wird angeboten. Im Bedarfsfall werden Hilfesuchende an andere Initiativen, Selbsthilfegruppen oder Hilfseinrichtungen mit entsprechenden 24 Hemer Anmerkung: Wer kann eine genaue Ortsbeschreibung der gezeichneten Ansicht machen? Die Zeichnung stammt aus der Feder von Willi Wehr. Wer kennt den Zeichner und kann etwas über ihn sagen? Anzeige Reisebüro - Omnibusbetrieb Miet- und Ausflugsfahrten Spezialist für Seniorenreisen Beratung - Planung und Durchführung von Betriebsausflügen und Clubreisen Hauptstraße 235 58675 Hemer Telefon: 02372 / 10838 Fax: 02372 / 74888 Gesundheit Unterstützungsmöglichkeiten weitergeleitet. Ingwer – Die scharfe Knolle (ist) Wegen seiner vielfältigen Verwendung hat Ingwer in den letzten Jahren immer mehr Einzug in die unterschiedlichsten Küchen gehalten. Seine anregende Schärfe und dezente Süße verleiht Speisen und Getränken eine besondere Note. Aber auch in der Medizin ist Ingwer sehr geschätzt, verfügt die Knolle doch über eine anregende Wirkung auf die Verdauung, lindert rheumatische Beschwerden, Entzündungen und Schwellungen der Gelenke. Besonders hat der Ingwer bei fröstelnden Genießern Hochsaison. Denn die ätherischen Öle und enthaltenen Scharfstoffe (Gingerolen) können mächtig einheizen und im Magen ein angenehmes Wohlgefühl auslösen. Auch im Sommer ist die Wurzel für wohlschmeckende Erfrischungsgetränke begehrt. Tipp: Der ungeschälte Ingwer lässt sich im Kühlschrank problemlos einige Wochen bevorraten. 25 Fleisch von Schlachttieren. Es kann mit einer Marinade aus Essig, Wein oder Buttermilch zarter und saftiger gemacht werden. Wildfleisch muss immer völlig durchgegart werden, nur so können die häufig darin enthaltenen Krankheitserreger abgetötet werden. Wobei zu beachten ist, dass der beim Anstechen des Bratens austretende Fleischsaft nicht mehr rosa ist. Lagerung von Medikamenten (ist) Manche Arzneimittel, z.B. Insulin oder bestimmte Augentropfen benötigen auf dem Vertriebsweg, aber auch beim Lagern zu Hause Kühlschranktemperaturen. Der Hinweis gilt meist nur für ungeöffnete Packungen. Bei zügiger Anwendung empfiehlt sich eine Aufbewahrung bei Zimmertemperatur. Insbesondere Injektionen und Augentropfen sind besser verträglich, wenn sie nicht kalt angewendet werden. Leinöl (ist) Das aus Flachs-Samen gepresste Leinöl gilt durch seinen hohen Gehalt an omega-3Fettsäuren als äußerst gesund. Angeblich senken die den Cholesterinspiegel, hemmen Entzündungen und beugen dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Empfehlenswert ist das in kleinen Mengen gekaufte Leinöl dunkel und kühl zu lagern und unbedingt rasch zu verbrauchen. Altes Leinöl schmeckt bitter und eignet sich nicht mehr zum Verzehr. Wildfleisch durchgaren (ist) Wildfleisch ist meist zäher als das Plätzchen backen (ist) Nach Anraten der Niedersächsischen Verbraucherzentrale sollten Plätzchen bei nicht mehr als 190 Grad Ober- und Unterhitze oder 170 Grad Umluft gebacken werden. Je höher die Temperaturen sind, 26 Essen und Trinken desto mehr könne Acrylamid entstehen, das im Verdacht steht, Krebs zu erregen. 3 EL Puderzucker 100 g Himbeeren 3 Zweige Minze Zutaten für 4 Personen: 1 ½ Salatgurken 1 Knoblauchzehe 150 g Naturjoghurt 100 g Sauerrahm 300 ml Buttermilch 1 Prise Zucker 1 TL Zitronensaft Salz Pfeffer aus der Mühle 1 EL frisch gehackter Dill 2 EL frisch gehackte Petersilie Olivenöl zum Beträufeln Zubereitung: 1. Von der Melone einen Deckel abschneiden, die Kerne mit einem Löffel herauskratzen. 2. Fruchtfleisch mit einem Kugelausstecher herauslösen. 3. Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. 4. Bananen schälen, ebenfalls in Scheiben schneiden und mit den Erdbeerscheiben und den Melonenstücken vorsichtig in einer Schüssel vermischen. 5. Zitronensaft mit Puderzucker glatt rühren, das geschnittene Obst und die Himbeeren damit mischen. 6. Den fertigen Obstsalat in die Melone füllen und abgedeckt etwa 10 Minuten kalt stellen. Mit Minzeblättchen garniert servieren. Tipp: Je nach Saison können Sie die Zutaten für den Obstsalat variieren. Kalte Gurkensuppe Zubereitung: 1. Die ganze Gurke schälen, grob würfeln. Die halbe Gurke in feine Scheiben hobeln oder schneiden. 2. Knoblauchzehe schälen, zusammen mit den Gurkenwürfeln , Joghurt, Sauerrahm im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Buttermilch untermischen, mit Zucker, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Kühl stellen. 3. Vor dem Servieren die Gurkenscheiben mit Salz bestreuen, ca. 10 Minuten ziehen lassen, abspülen, trockentupfen und mit dem Dill unter die Suppe rühren. Auf Teller verteilen, mit Petersilie bestreuen, mit Olivenöl beträufeln und sofort servieren. Melone mit Obstsalat Zutaten für 4 Personen: 1 Netzmelone 200 g Erdbeeren 2 Bananen 5 EL Zitronensaft Sommersalat mit Hähnchenbrust Zutaten für 4 Personen: 4 Hähnchenbrüste 4 EL Öl ½ TL mildes Paprikapulver ½ TL Currypulver Salz, Cayennepfeffer 300 g junge Mangoldblättchen (BabyLeaf-Salat) 200 g junger Blattspinat 1 Gurke 2 Frühlingszwiebeln 4 Stängel glatte Petersilie 50 g Sonneblumenkerne 3 EL Sonnenblumenöl Essen und Trinken 2 EL Zitronensaft 1 TL Honig Zubereitung: 1. Backofengrill auf 200°C vorheizen. Hähnchenbrüste waschen und trocken tupfen. Öl mit Paprikapulver, Curry, etwas Salz und Cayennepfeffer verrühren. Fleisch damit einpinseln. 10 bis 12 Minuten im Ofen grillen, dabei mehrmals wenden. 2. Mangold und Spinat waschen, putzen und trocken schleudern. Gurke schälen und in Scheiben schneiden. 3. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden. Petersilie waschen, die Blätter grob hacken. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, auskühlen lassen. 4. Für das Dressing Sonnenblumenöl mit Zitronensaft, Honig und evtl. etwas Wasser verrühren, mit Salz abschmecken. 5. Blattsalate und Gurkenscheiben auf Teller verteilen. Fleisch in Scheiben schneiden, auf den Salat geben. Mit Frühlingszwiebeln, Petersilie und Sonnenblumenkernen bestreuen. Mit Dressing beträufeln und sofort servieren. Heidelbeer-Butterkuchen Zutaten für ein Backblech (30 x 40 cm): Hefeteig: 30 g frische Hefe 500 g Mehl ca. ¼ l lauwarme Milch 75 g Zucker 1 Ei 80-100 g Butter 1 Prise Salz Belag: 700 g frische Heidelbeeren 2 Eier 100 g Zucker 27 150 g Butter 200 g Mandelblättchen 50 ml Sahne 4-5 EL Zucker Zubereitung: Hefeteig: 1. Hefe zerbröckeln, mit 2 EL Mehl, der lauwarmen Milch und 1 TL Zucker verrühren und stehen lassen bis der Teig schaumig wird. 2. Diesen Vorteig zu den übrigen Zutaten geben und einen lockeren Teig daraus kneten, der sich von der Schüssel löst. 3. Für die Teigruhe den Hefeteig in der Schüssel abgedeckt an einen warmen Platz stellen (max, 50°C) bis er doppeltes Volumen erreicht. 4. Nach dem Gehen sofort weiterverarbeiten. 5. Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitzevorheizen. Belag: 1. Beeren waschen und gut abtropfen lassen. 2. Eier mit Zucker und 2 EL warmen Wasser schaumig schlagen. 3. Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Schaummasse darauf verteilen, kleine Mulden mit einem Löffel eindrücken und die Butter in Flöckchen darauf verteilen. Die Beeren mit den Mandelblättchen darüberstreuen 28 Schmunzeln und mit der Sahne beträufeln. Mit Zucker bestreuen und 40 bis 45 Minuten backen. Ein Kneipengast bestellt bei seinem neuerlichen Besuch an der Theke drei Bier. Fragt der Wirt: „Für wen bestelltst du denn drei Bier?“ „Ein Bier für meinen Bruder in Australien, ein Bier für meinen Onkel in Amerika und ein Bier natürlich für mich.“ Nach geraumer Zeit kommt der Besucher wieder in die Gaststätte und bestellt diesmal nur zwei Bier. Besorgt fragt nun der Wirt: „Ist etwas passiert, ist dein Bruder oder dein Onkel gestorben?“ „Nein“, gibt der Gast lächelnd zur Antwort, „die beiden erfreuen sich bester Gesundheit, aber ich habe mir das Trinken abgewöhnt.“ „Herr Pfarrer, fragt der Fußballer, „ist es Sünde, wenn ich sonntags Fußball spiele?“ „Nein“, antwortet der Geistliche sehr weise, „dass du spielst, ist keine Sünde, wohl aber wie du spielst.“ Der Boxer erleidet einen schweren Niederschlag und gehrt zu Boden. Der Ringrichter beginnt zu zählen: „Eins, zwei, drei, vier“. Beugt sich der Manager zum Boxer herunter und sagt: „Steht nicht vor acht auf.“ „Ok“, antwortet der benommene Boxer, „und wie spät ist es jetzt?“ Fragt der Hauptmann den Rekruten Schwarzpulver: „Wissen Sie, wie ein Kanonenrohr hergestellt wird?“ „Aber freilich“, antwortet der junge Soldat wie aus der Pistole geschossen, „man nimmt ein Loch und macht Eisen darum.“ „Sie Schlauberger“, geht der Offizier den Rekruten nun an, „und woher bekommen Sie das Loch?“ „Ganz einfach, Herr Hauptmann, wir kaufen ein Ofenrohr und machen das Blech ab.“ Ein Kunde kommt in die Bäckerei und verlangt ein Brot. Zuhause angekommen stellt er fest, dass das Brot nicht frisch ist. Er geht zurück in den Bäckerladen und beschwert sich: „Das Brot ist ja wohl von gestern!“ „Na und“, gibt der Bäcker zur Antwort, „wenn sie ein Brot von heute haben wollen, müssen sie morgen wiederkommen.“ Herr Tunichtgut ist als Zeuge zum Ehegericht geladen. „Waren sie dabei, als der Streit der Eheleute begann?“ „Aber ja doch“, hört der Richter den Zeugen, „ich war schließlich einer der Trauzeugen.“ Die Ehefrau sagt ihrem Mann: „Mir fehlt im Augenblick Zucker im Haushalt, geh bitte zum Kaufladen und hol mir ein Pfund.“ „Aber Liebling, es regnet und da schickt man doch keinen Hund vor die Tür.“ Darauf antwortet die Frau: „Ich hab dir doch nicht gesagt, dass du den Hund mitnehmen sollst.“ Silbenrätsel 29 58675 Hemer. Rätselfreunde aufgepasst! Drei Gewinner erhalten Wertgutscheine der Wirtschaftsinitiative Hemer, die in den Mitgliedsgeschäften gegen Ware eingelöst werden können. Also mitmachen und die Lösung einsenden. Aus den folgenden Silben bir - but - chef - de - de - del - di - er - erz - ge - ge - gen - gent - hau - iro jekt - ko - len - na - na - näh - nar - nie - nir - ob - ri - schmud - se - sei - sen - sig - skor – spit – ter – wa – wet – ze - zei sind heute 12 Wörter zu bilden. Bei richtiger Lösung ergeben die ersten Buchstaben der gefundenen Wörter von oben nach unten gelesen das Leuchten eines Himmelskörpers. Es sind zu erraten: 1. Krankheit durch Mangel an Vitamin C 2. Gebäude in der Amtssprache 3. Material für Handarbeiten 4.Betäubung 5.Vogelart 6. Hervorstehendes Körperteil 7. Nasskaltes Witterung 8. Leiter eines Orchesters 9.Draufgänger 10. Deutsche Landschaft 11. Versteckter Spott 12. Begriff in der Buddhisten-Religion Bitte schreiben Sie die Lösung auf eine ausreichend frankierte Postkarte (45 Cent). Vergessen Sie nicht als Absender Ihre vollständige Anschrift. Senden Sie die Karte an Peter Gersch, Bäingser Weg 43, Einsendeschluss ist Samstag, der 25. Mai 2013 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden aus den richtigen Einsendungen ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Die richtige Lösung des Preisrätsels der tacheles-Dezemberausgabe: Lichterkette Die Gewinner: 1.Preis: Werner Oida, Nockenstraße 2, 58675 Hemer – Wertgutschein über 30,00 Euro 2.Preis: P. und Chr. Stolte, Friedrich-Grohe-Straße 9, 58675 Hemer – Wertgutschein über 20,00 Euro 3.Preis: Doris Kasselmann, Am Königsberg 7a, 58675 Hemer Wertgutschein über 10,00 Euro Herzlichen Glückwunsch! (Die Preise zugesandt) wurden den Gewinnern Sparkassen-Finanzgruppe Die besten Aussichten finden Sie oft ganz in Ihrer Nähe. Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, entdeckt mehr von der Welt: malerische Landschaften, unberührte Natur, herrliche Ausblicke – aber auch die besten Aussichten für neue finanzielle Ziele. Ob interessante Sparideen, chancenreiche Geldanlagen oder individuelle Vorsorge: Unsere weitsichtigen Empfehlungen erschließen Ihnen neue Horizonte! www.sms-hm.de Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Verschiedenes Seniorenfrühstück Das Seniorenfrühstück im Cafe Poggel ist immer am letzten Mittwoch eines jeden Monats. Wegen des eingeschränkten Platzangebotes ist immer die vorherige Anmeldung bei der Stadtverwaltung – Frau Marie-Luise Risse, Tel 551267 – erforderlich. Sprechstunde Sie wollen uns sprechen? An jedem ersten Mittwoch eines jeden Monats warten wir von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Büro des Seniorenbeirates, Ostenschlahstraße 60 (ehemals Kassenhaus der Landesgartenschaugesellschaft) auf ihren Besuch. Telefonisch sind wir in dieser Zeit unter 02372/8440310 zu erreichen. Seniorenkino Am 1. Mittwoch im Monat können Sie im Jugend- und Kulturzentrum am Park gute, spannende und unterhaltsame Filme sehen. Die Filmvorführung beginnt um 14.30 Uhr, Einlass ab 14.00 Uhr. Es wird ein Kostenbeitrag von 3,00 Euro erhoben; darin enthalten Kaffee und 1 Stück Kuchen. Den Filmtitel erfahren Sie bei der Stadtverwaltung, Frau Marie-Luise Risse, Tel 551267. Autoren gesucht Haben Sie einen lesenswerten Beitrag für die nächste tacheles? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Anschriften und Telefonnummern siehe Seite 32. Pflegeberatung Der Märkische Kreis bietet jeden Mittwoch von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Rathaus, Hademareplatz 48, Zimmer 109 Beratungsgespräche an. 31 Impressum Herausgeber: Seniorenbeirat des Rates der Stadt Hemer, Hademareplatz 44, 58675 Hemer Redaktion: Peter Gersch (Gesamtinhalt), Horst Riedel (Reisen), Artur Ziegenhirt (Anzeigen) Text- und Bildgestaltung: Stadtverwaltung Hemer Druck: Internetdruckerei Verantwortung: Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist der Seniorenbeirat des Rates der Stadt Hemer. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge und Leserbriefe zu kürzen. Auflage: 1.000 Exemplare kostenlos Erscheinungsweise: April, August und Dezember Verteilung: Seniorengruppen, -vereinigungen und -organisationen sowie Geldinstitute, Apotheken und Stadtverwaltung Redaktionsschluss für die geplante Ausgabe August 2013 ist der 21. Juni 2013 Anmerkung: Die Redaktion dankt den Inserenten. Jede Anzeige sichert die nächste Ausgabe von tacheles. Die Leserinnen und Leser von tacheles werden um Beachtung der inserierenden Unternehmen gebeten. Interessenten für eine Anzeige erhalten auf Wunsch eine Preisliste Seniorenbeirat Die Mitglieder des Seniorenbeirates des Rates der Stadt Hemer sind immer ansprechbar, wenn Sie Hilfe brauchen, Informationen suchen oder Anregungen weitergeben möchten. Sprechstunden finden immer am 1. Mittwoch eines jeden Monats von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Büro/Sitzungszimmer, Ostenschlahstraße 60 statt. Bitte beachten Sie den Hinweis auf Seite 31 und die entsprechende Veröffentlichung in der Tageszeitung. Mitglieder des Seniorenbeirates: 1. Gewählte Mitglieder Gersch, Peter (Vorsitzender) , Bäingser Weg 43 Tel: 02372/62161, e-mail: [email protected] Riedel, Horst (stellvertretender Vorsitzender), Im Siepen 18 Tel: 02372/910807, e-mail: [email protected] Eichinger, Manfred, Dulohstraße 14 Tel: 02372/14009, e-mail: [email protected] Von Gymnich, Günter, Gaxberger Weg 5 Tel: 02372/10721 Wagner-Lutz, Christa, Feldstraße 61 Tel: 02372/10887, e-mail: [email protected] Weller, Helga, Am Sonnenhang 28 Tel: 02372/3305, e-mail: [email protected] Ziegenhirt, Artur, Balver Weg 22 Tel: 02372/60548, e-mail: [email protected] 2. Mitglieder der Fraktionen Ebbinghaus, Walter (FDP), Mühlackerweg 9 Tel: 02372/17672 Kuhlmann, Wolf-Rüdiger (CDU), Im Hölken 6 Tel: 02372/4898, e-mail: [email protected] Lichotka, Ursula (UWG), Voßstraße 16 Tel: 02372/60514, e-mail: [email protected] Schwarz, Bernd (GAH), Klaus-Funke-Straße 3 Tel: 02372/844196, e-mail: [email protected] Schwarz, Heinz (SPD), Am Langeloh 43a Tel: 02372/10495, e-mail: [email protected]