Sofie wünscht frohe Ostern

Transcription

Nr. 30 | März 2010
Sofie wünscht frohe Ostern
Entdeckt auf dem Osterbasar der kfd St. Nikolaus
Foto: Uebbing
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EDITORIAL
Kein Halbgott in Weiß
Univ.-Prof. mult. Dr. med. Dr. h.c. mult.
Raum bieten, alle Funktionen, Arbeiten, Er-
an der Fahrt zur Hollmann-Ausstellung im
Wildor Hollmann. Allein der Titel flößt ei-
folge, Auszeichnungen und Ehrungen seines
Sport- und Olympiamuseum in Köln teilge-
nem schon eine gehörige Portion Ehrfurcht
langen Berufslebens aufzuzeigen.
nommen hat. Beeindruckend auch die enor-
ein. Was für ein Mensch verbirgt sich dahin-
Dennoch trifft auf Prof. Hollmann keines
me geistige und körperliche Frische, die er
ter? Ein Halbgott in Weiß, arrogant, abgeho-
der genannten Negativ-Attribute zu. Ganz
mit seinen immerhin 85 Jahren ausstrahlt.
ben, unnahbar?
im Gegenteil. Wer das Glück hat, den Aus-
So manch ein Zeitgenosse, der uns im tägli-
Der Mann, der seit über 55 Jahren in Brüg-
nahmemediziner persönlich kennen zu ler-
chen Leben begegnet und sich für den Größ-
gen lebt, dem der Rat bereits vor Jahren die
nen, wird angenehm überrascht. Hollmann
ten und Klügsten hält, könnte sich in Sachen
Ehrenbürgerwürde verlieh und nach dem
ist gleichermaßen liebenswürdig, höflich,
Bodenhaftung an dieser wirklichen Persön-
bereits zu Lebzeiten eine Straße benann-
charmant und bescheiden. Er begegnet den
lichkeit ein Beispiel nehmen.
te wurde, ist in der Tat ein Mediziner von
Menschen mit ehrlicher Herzlichkeit und
Wir gratulieren nochmals nachträglich recht
Weltruf. Eine Kapazität auf dem Gebiet der
versteht es wie wahrscheinlich nicht viele,
herzlich zum 85. Geburtstag und wünschen
Sportmedizin, der Herz- und Kreislauffor-
wissenschaftliche Vorgänge von höchster
für das neue Lebensjahr alles Liebe und
schung und der Gehirnforschung. Unser
Komplexität für jeden Laien anschaulich und
Gute.
bescheidenes Heft würde nicht genügend
verständlich zu machen. Hautnah erleben
konnte dies, wer am Empfang der Gemein-
Unseren Leserinnen und Lesern wünschen
de zu Prof. Hollmanns 85. Geburtstag, oder
wir ein frohes Osterfest.
Bis zum nächsten Mal
Ihre
Gerd Schwarz, Redaktion
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Manuel Uebbing, Grafik
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Foto: Karin Poltoraczyk
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AKTUELLES
Wurden bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr geehrt: (v.l.n.r.) Hans-Leo Giehlen (35 Jahre Mitglied), Kreisbrandmeister Klaus-Thomas Riedel,
Peter Maubach (35), Brandinspektor Ralf Götzmann, Heinz Vath (60), Gemeindebrandmeister Werner Gumpert, Michael Winzen (25), Bürgermeister Gerhard
Gottwald, Leo Erkens (50).
Foto: MR
135 Einsätze
für die Feuerwehr Brüggen
Am 13. März trafen sich die Mitglieder der
Feuerwehr Brüggen mit den beiden Löschzügen Brüggen und Bracht zur alljährlichen
Generalversammlung im Gerätehaus am
Nauenweg in Brüggen.
Im Mittelpunkt standen ein Jahresrückblick sowie verschiedene Ehrungen und
Ernennungen.
135 Einsätze, so konnte Wehrleiter Werner
Gumpert berichten, hatten die Feuerwehrmänner und -Frauen im Jahr 2009 zu bewältigen. Davon entfielen 81 Einsätze auf den
Löschzug Brüggen und 54 Einsätze auf den
Löschzug Bracht. Im Einzelnen handelte es
sich um 47 Brandeinsätze, 58 technische Hilfeleistungen wie die Beseitigung von Ölspuren, Sturmeinsätze etc., 10 Verkehrsunfälle, 9
Menschen in Notlage, 9 Fehlalarmierungen
und zwei böswillige Alarmierungen. Zwei
besonders personalintensive Großbrände
stellte Werner Gumpert besonders heraus:
den Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses in Born, bei dem sich alle Bewohner
rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten,
und ein Scheunenbrand in Boerholz, der die
Wehrleute über mehrere Tage forderte.
Bürgermeister Gerhard Gottwald lobte die
Einsatzbereitschaft und den hohen Ausbildungsstand der Wehrleute in Brüggen und
Bracht. Es sei nicht selbstverständlich, dass
man rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr
für die Mitbürgerinnen und Mitbürger zur
Verfügung steht, alles auf freiwilliger Basis,
unentgeltlich und immer mit dem Risiko
4
verbunden seine eigene Gesundheit aufs Spiel
zu setzen. Rat und Verwaltung sei es ein Anliegen, den Feuerwehrleuten im Rahmen der
Möglichkeiten ein Optimum an technischer
Unterstützung zur Verfügung zu stellen, erst
recht, wenn es um die Sicherheit der Einsatzkräfte geht. Letzte große Neuanschaffung in
Brüggen war ein TLF4000, ein Tanklöschfahrzeug mit einem 4000 Liter fassenden
Wassertank, der den Wehrleuten in einem
Waldbrand gefährdeten Gebiet wie Brüggen
nützliche Dienste leisten kann. Ersetzt wurde damit ein altersschwaches Löschfahrzeug
aus den frühen 1980-er Jahren. In Bracht
konnte ein Gerätewagen Umwelt in Dienst
genommen, der besondere Verwendung bei
Unglücksfällen mit Gefahrstoffen findet.
Mit der „Tagesverfügbarkeit“, einem Problem das viele freiwillige Wehren betrifft,
wird sich der Rat Mitte des Jahres befassen.
Bis dahin will die Verwaltung ein Konzept
vorlegen.
Lobende Worte hatte auch Kreisbrandmeister Klaus-Thomas Riedel, der den Brüggener
Wehrleuten empfahl, mit mehr Selbstbewusstsein aufzutreten. Zu Recht stolz zeigte
sich die Wehrführung auf ihre Jugendfeuerwehr, über deren Aktivitäten Marcel van
Montfort berichtete. Ein plastisches Bild über
das Leben in der Alters- und Ehrenabteilung
zeichnete schließlich Heinz Vath.
MR
Ehrungen und
Beförderung
bei der
Brüggener
Feuerwehr
Heinz Vath 60 Jahre
Wehrmitglied
Sage und schreibe 60 Jahre ist Heinz
Vath aus Bracht Mitglied der Freiwilligen
Feuerwehr. Der Sprecher der Ehren- und
Altersabteilung wurde hierfür im Rahmen der Jahreshauptversammlung unter Beifall der Feuerwehrkameradinnen
und -kameraden ausgezeichnet. 50 Jahre
dabei sind Hans Krings und Leo Erkens.
Peter Maubach, Hans-Leo Giehlen und
Werner Liebens tragen seit 35 Jahren den
blauen Rock. Geehrt wurde auch Michael
Winzen, der seit 25 Jahren aktives Wehrmitglied ist.
Bereits zuvor waren anstehende Beförderungen vorgenommen worden. Stephan Moers, Thomas Nerger, Marc Pollen, Thomas Rudolph und Oliver van de
Weyer wurden zum Oberfeuerwehrmann
befördert. Unterbrandmeister wurden
Michael Götzmann und Christian Leven. Die Ernennung zum Hauptbrandmeister erhielt Manfred Kother, während
Ralf Götzmann die Ernennungsurkunde
zum Brandinspektor entgegen nehmen
konnte. GS
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Anlässlich eines Arbeitsbesuches des Gemeinderates in Beesel wurde eine Vereinbarung über die Nutzung der neuen elektronischen Straßensperre am Weißen Stein unterzeichnet. Am 1. April geht die
Sperre in Betrieb. Foto: Uebbing
Straßensperre am Weißen Stein
Die von den Gemeinden Beesel und Brüggen gemeinsam errichtete Straßensperre am
„Weißer Stein“ nimmt am 1. April ihren Betrieb auf. Ab diesem Zeitpunkt ist das Befahren des Grenzübergangs mit Pkw und Lkw
nur noch möglich, wenn eine elektronische
Zugangskarte mitgeführt wird, die bei Annäherung eines Fahrzeugs das automatische
Absenken der Straßensperre auslöst.
Beide Gemeinden haben vereinbart, die Zugangskarte nur an diejenigen gewerblichen
und landwirtschaftlichen Betriebe auszugeben, die Standorte auf der jeweils anderen
Seite der Grenze unterhalten. Hierfür zahlen
die Betriebe ein jährliches Nutzungsentgelt,
das sich am wirtschaftlichen Vorteil orientiert und zur Finanzierung der Herstellungsund Betriebskosten dient.
Für Fußgänger und Radfahrer ändert sich
mit der elektronischen Straßensperre nichts
- für sie bleibt der Weiße Stein nach wie vor
uneingeschränkt passierbar. Beide Grenzgemeinden gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme der Straßensperre die in den
letzten Monaten immer größer werdende
Verkehrsbelastung in Heidhausen sowie am
Keulseweg dauerhaft reduziert wird.
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AKTUELLES
Foto: M. Uebbing
v.l.n.r.: Prof. Wildor Hollman mit Ehefrau Ingeborg
nimmt die Glückwünsche von Bürgermeister
Gerhard Gottwald und Ehefrau Alexa entgegen.
Prof. Wildor
Hollmann
wurde 85
Einen festlichen Empfang im Kultursaal der
Burg Brüggen richtete die Gemeinde Brüggen anlässlich des 85. Geburtstages ihres Ehrenbürgers Univ.-Prof. mult. Dr. med. Dr. h.c.
mult. Wildor Hollmann aus. In seiner Festansprache würdigte Bürgermeister Gerhard
Gottwald das Wirken und die Verdienste des
international herausragenden Mediziners,
der seit über 55 Jahren mit Ehefrau Ingeborg in Brüggen lebt. Musikalisch umrahmt
wurde die Feier von dem von Tochter Ulrike Härtel geleiteten Ensembles Flautissimo,
dem auch die Hollmann-Enkel Verena und
Julian angehören.
Mit einem spannenden Vortrag über die Zusammenhänge von Gehirn, Geist und Quantenphysik revanchierte sich Prof. Hollmann
bei den Gästen. Wie schon so oft beeindruckte er dabei nicht nur mit seinem enormen Wissen, sondern auch mit der Fähigkeit,
hochkomplexe wissenschaftliche Vorgänge einem Laienpublikum verständlich zu
machen. GS
Ein strahlender Professor Hollmann (Mitte) mit den Teilnehmern der Museumsfahrt.
Foto: caro
Brüggener besuchten Deutsches
Sport- und Olympiamuseum
Eine von der Gemeinde Brüggen organisierte Fahrt führte rund 50 Teilnehmer zum
Deutschen Sport- und Olympiamuseum
nach Köln. Das Museum gehört zu den bedeutendsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Zu Ehren von Prof. mult. Dr. med. Dr.
h.c. mult. Wildor Hollmann zeigt das Museum derzeit die Sonderausstellung „Ein Leben
für den Sport“, die erste Ausstellung, die sich
dem Schaffen einer Einzelperson widmet.
Kein Geringerer, als Prof. Wildor Hollmann
persönlich, führte die Brüggener Besucher
durch die ihm gewidmete Ausstellung. Natürlich durfte dabei die eine oder andere persönliche Anekdote aus seinem Leben nicht
fehlen.
Auch ein Besuch der Dauerausstellung lohnte sich. Hier konnte man eine spannende
Zeitreise durch die sportlichen Epochen, be-
ginnend in der Antike, unternehmen.
Die Sonderausstellung Hollmann ist noch
bis zum 11. April 2010 zu sehen.
GS
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AKTUELLES
8 . M ü h l enfest in P l a n u n g
Brachter Mühle
Vorstand bestätigt - Walter Feyen
ist Ehrenmitglied
Gerhards in vollem Gange. Der Vorstand
hofft, der Öffentlichkeit dies beim nächsten
Mühlenfest präsentieren zu können.
Das mittlerweile 8. Mühlenfest wird unter
das Thema „Landwirtschaft“ gestellt. Es soll
diesmal eine Woche vorgezogen werden und
zusammen mit dem Erntedankfest am 2.
und 3. Oktober stattfinden. Für Samstag, den
2. Oktober ist für 16 Uhr ein ökumenischer
Gottesdienst mit Einweihung und Einsegnung von Halle, Remise und Außenanlagen
vorgesehen.
WB
➤➤ Die neben dem Mühlenfest stattfin-
denden „Brachter Mühlentage“ sind jeweils
von 11.00 – 17.00 Uhr geöffnet und mit
folgendem kulturellen Rahmenprogramm
geplant:
18.04.: Ausstellung zu Hendrick
Goltzius von Martin Lersch
Die 4-köpfigen Arbeitsgruppe wird über ihre
Reise und den Besuch in Burundi zur Jahres-
Freuen Sie sich auf die
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der neuen Saison.
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02.05.: Bilderausstellung Hans Zetzen
24.05. (Deutscher Mühlentag):
angedacht sind hierfür: Ausstellung
von Feuerwehr-Miniaturen und
Brachter Feuerwehrfahrzeugen sowie
ein musikalisches Rahmenprogramm
06.06.: Bilderausstellung Frau Stiller
(MachArt)
Treppen und
Möbel aus
Meisterhand
04.07.: Thema Rad
01.08.: Bilderausstellung
Martina Erkes (MachArt)
05.09.: Bilderausstellung aus dem
Nachlass von Kornelius Klingen,
Born.
Informationsveranstaltung zur
Burundi-Reise
Zu einer Informationsveranstaltung lädt der
Burundi-Hilfe eV. für Dienstag, 30. März um
19.30 Uhr in das kath. Pfarrheim Bracht, Altkevelaerstraße ein.
Für alle, denen das
Übliche zu üblich ist!
wende berichten. Neben vielen Eindrücken
und Bildern der Reise wird informiert über
den Baufortschritt des Waisenhauses.
Es gibt es aktuelle Meldungen von Marius,
von dem an diesem Abend Grüße ausgerichtet werden.
www.schreinerei-pro-team.de
In der Mitgliederversammlung des Trägervereins Brachter Mühle stand nach einstimmiger Entlastung des Vorstands dieser zur
Wiederwahl an:
Bürgermeister Gerhard Gottwald bleibt
1. Vorsitzender, Lambert Laumans und
Erich Lehnen sind seine Stellvertreter, Geschäftsführer sind Wilfried Bouscheljong
und HaJo Funke (Schatzmeister). Beisitzer
bleiben Erich Hastenrath, Gottfried Optenplatz, Hans-Joachim Oude-Hengel, Wilfried
Gerhards und Rolf Jansen. Neu hinzu kam
für das langjährige Vorstandsmitglied Walter Feyen, das aus persönlichen Gründen
nicht mehr zur Verfügung stand, Reinhard
Hasper.
Walter Feyen wurde für seine hochkarätigen
Ausstellungen und seine Verdienste um den
Verein gewürdigt und einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt.
Nach Umbau des Gebäudes und Restaurierung des historischen Mahlwerks wird nun
auch das Umfeld der Brachter Mühle städtebaulich und infrastrukturell aufgewertet.
Dies – so Geschäftsführer Wilfried Bouscheljong – sei aber auch Voraussetzung für
die Weiterentwicklung und Fortführung des
musealen Nutzungskonzepts. Deshalb sei
sofort nach dem letztjährigen Mühlenfest
mit den Arbeiten für die Neugestaltung der
Außenanlagen an der Brachter Mühle begonnen worden.
Die Außenanlage ist inzwischen gepflastert
und nach den langen, schneereichen Wintermonaten auch bepflanzt worden. Darüber hinaus wird nach Genehmigung des
gemeindlichen Haushalts neben der Industriehalle noch eine Remise errichtet.
Das museale Nutzungskonzept sieht vor, in
dieser Remise z. B. auch landwirtschaftliche
Großgeräte auszustellen. Die Aufbereitung
der landwirtschaftlichen Geräte ist unter
Leitung von Vorstandsmitglied Wilfried
Mode mit dem
gewissen Etwas.
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Brachter Pfarre fährt nach Südtirol
Von Samstag, 2.Oktober bis Samstag,
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ganze Programm ab.
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Der Gesamtpreis pro Person im DZ beträgt:
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erbeten, im Pfarrbüro Bracht,
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Wieviel Spaß man beim Erkunden der Natur haben kann, erlebten Kinder der Kreuzherrengrundschule
im Jugendwaldheim Urft.
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Trotz Karneval zog es 55 Viertklässler der
Kreuzherrengrundschule Brüggen mit vier
Begleitern von Dienstag bis Freitag in die Eifel, genauer gesagt, in das Jugendwaldheim
Urft.
Waldkunde mit Kopf, Herz und Hand konnten die Kinder in dieser etwas anderen
Schulwoche erleben.
Anschaulich und lebendig wurden sie von
zwei dort ansässigen Förstern über die
Zusammenhänge des Waldes informiert.
Freundlich und hilfsbereit begleiteten Ranger die Schülerinnen und Schüler durch
den Wald und machten auf Gerüche und
Tierstimmen aufmerksam. Liebevoll und
schmackhaft versorgt wurden alle vom Küchen- und Hauspersonal, das die Kinder beim
Eindecken der Tische gerne unterstützte.
Nicht zuletzt das Wetter, mit viel Schnee
unter blauem Himmel, sorgte dafür, dass
die Kinder mit großer Freude „Natur pur“
erfahren konnten. Doch auch bei weniger
gutem Wetter ist das Jugendwaldheim eine
Reise wert.
Mit Gewissheit wird diese Woche allen Kindern und Begleitern ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Aufgrund der überaus positiven Erfahrungen empfehlen die Teilnehmer
das Jugendwaldheim Urft gerne weiter.
Osterbasar erfolgreich
Ganz im Trend der Zeit lag das Angebot, das
die Katholische Frauengemeinschaft St. Nikolaus Brüggen auf ihrem Osterbasar präsentierte. Osterkörbchen, Tür- und Tischkränze, Gestecke und vor allem die kunstvollen
Holzarbeiten begeisterten die Besucher. Und
da die Preise zivil waren, fand sich auch für
nahezu alles ein Käufer.
Wochenlang hatte sich die Bastelgruppe der
kfd mit den Vorbereitungen beschäftigt. „Es
ist immer wieder eine Freude, wie viele angesprochene Männer, Frauen und auch Kinder
bereit sind, diesen Basar zu unterstützen und
viel Zeit in die Arbeit für soziale Zwecke zu
investieren“, freut sich kfd-Vorsitzende Gisela Müller mit berechtigtem Stolz.
Der Reinerlös in Höhe von 1.300 Euro konnte den Dilborner Schwestern für das Projekt
„Suppenküchen“ übergeben werden.
Allen Helferinnen und Helfern und allen,
die durch den Kauf der Artikel dieses gute
Ergebnis ermöglicht haben, ein herzliches
Dankeschön.
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AKTUELLES
D ie Gemeinde B r ü g g en informiert :
Dichtheitsprüfung Kanal
In den letzten Monaten kursieren immer wieder Artikel in der Presse über
die Dichtheitsprüfungen privater Kanalhausanschlüsse. Auch viele Firmen
drängen auf diesen Markt und versuchen, ihre Dienstleistungen an den Mann
bzw. an die Frau zu bringen. Hierbei wird
immer wieder auf den Ablauf einer Frist
zum 31.12.2015 hingewiesen.
Rückfragen aus der Bürgerschaft belegen, dass hier nach wie vor große Unsicherheit besteht. Daher geben wir Ihnen
auf diesem Wege noch einmal kurz und
knapp die wichtigsten Informationen zur
Dichtheitsprüfung von privaten Abwasseranlagen in der Gemeinde Brüggen:
Welche gesetzliche Grundlage
gibt es?
§ 61a Landeswassergesetz NordrheinWestfalen (LWG NRW) regelt, dass
private Abwasserleitungen der Pflicht
zur Dichtheitsprüfung unterliegen und
nennt sämtliche Bedingen hierfür.
Welche Fristen müssen eingehalten werden?
Grundsätzlich ist eine Dichtheitsprüfung nach Errichtung einer privaten Abwasserleitung durchzuführen. Sie ist in
Abständen von höchstens 20 Jahren zu
wiederholen. Bei bestehenden Abwasserleitungen ist die erste Dichtheitsprüfung
bei einer Änderung der Abwasserleitung oder bis spätestens zum 31.12.2015
durchzuführen. Es besteht aber für die
Gemeinde die Möglichkeit, abweichende Fristen für die erstmalige Prüfung
festzulegen, d.h. die Gemeinde kann die
10
Frist verkürzen, aber auch verlängern.
Von dieser Möglichkeit wird die Gemeinde
Brüggen Gebrauch machen. Zurzeit wird
eine Matrix aufgestellt, in der die Fristen
für verschiedene Gebiete festgelegt werden.
Sobald die unterschiedlichen Prüffristen
feststehen, werden die betroffenen Grundstückseigentümer informiert. Die Termine
werden außerdem über die örtliche Presse
bekanntgegeben.
Was muss geprüft werden?
Der vom Grundstückseigentümer zu prüfende Bereich umfasst die im Erdreich oder
unzugänglich verlegten privaten Abwasserleitungen zum Sammeln oder Fortleiten von
Schmutzwasser sowie von Niederschlagswasser, wenn es mit Schmutzwasser vermischt ist.
Zur privaten Abwasserleitung gehören sämtliche Grundleitungen auf dem privaten
Grundstück, darüber hinaus jedoch auch der
Hausanschlusskanal, also das Teilstück von
der öffentlichen Kanalisation (Hauptkanal)
bis zur Grundstücksgrenze im Bereich der
öffentlichen Verkehrsfläche. Ausgenommen
sind lediglich Abwasserleitungen, die ausschließlich zur getrennten Beseitigung von
Niederschlagswasser dienen, und Leitungen,
die in dichten Schutzrohren so verlegt sind,
dass austretendes Abwasser aufgefangen und
erkannt wird. Für Betreiber von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben bedeutet
diese Vorgabe, dass auch Abwasserleitungen,
die Schmutzwasser zur Grundstücksentwässerungsanlage (Kleinkläranlage und abflusslose Grube) führen, dem Regelungsbereich
des § 61a LWG NRW unterliegen und auf
Dichtigkeit geprüft werden müssen.
Wer darf prüfen?
Die Dichtheitsprüfung darf nur von Sachkundigen durchgeführt werden. Die Anforderung an die Sachkunde ergibt sich
aus den gesetzlichen Vorgaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Die
Sachkunde wird durch die Industrie- und
Handelskammern in NRW, die Handwerkskammern des Westdeutschen Handwerkskammertags und die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen festgestellt.
Diese unabhängigen Stellen führen selbstständige Listen über Sachkundige. Diese
Listen werden vom Landesamt für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW)
zu einer landesweiten Liste zusammengeführt, die auf der Internetseite www.lanuv.
nrw.de abgerufen werden kann.
Lassen Sie die Prüfung nur von seriösen,
anerkannten Unternehmen durchführen.
Von spontanen „Haustürgeschäften“ kann
nur abgeraten werden. Dichtheitsprüfungen von Firmen, die nicht auf der landesweiten Liste des LANUV stehen, werden
zudem von der Gemeinde Brüggen nicht
anerkannt.
Noch Fragen?
Selbstverständlich berät die Gemeinde
Brüggen (Silke Feja, Tel. 02163-5701-153)
die Grundstückseigentümer auch persönlich und beantwortet alle Fragen zum
Thema Dichtheitsprüfung und Bescheinigungen. Allerdings können zu den einzelnen Fristen derzeit noch keine Angabe
gemacht werden.
S.F.
Waldnieler Str. 1
41366 Schwalmtal
Tel. 02163/9237-0
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AKTUELLES
Von links: Axel Lohan, Betina Tönnissen, Arnd Strick, Erika Volkmer, Gabriele Seifert-Lieck, Petra
Metten-Monßen, Thomas Hellmann, Sandra Collin, Ingrid Schrey.
Brüggener Werbering wählte
neuen Vorstand
Im vergangenen Jahr ruhte die Arbeit des
Brüggener Werberinges. Jetzt will die Gemeinschaft einen Neuanfang starten. Bei der
Jahreshauptversammlung in der Brüggener
Klimp war bereits neue Motivation spürbar.
So gab es viel Bereitschaft sich in Vorstandsarbeit einzubringen, so dass dieser kurzerhand um zwei Beisitzer erweitert werden
konnte.
sitzer/innen Petra Metten-Monßen, Erika
Volkmer, Sandra Collin, Ingrid Schrey, Arnd
Strick und Christoph Fey.
Gewählt wurden: 1. Vorsitzender: Axel
Lohan, 2. Vorsitzende: Betina Tönnissen,
Geschäftsführerin: Gabriele Seifert-Lieck,
Kassenwart: Thomas Hellmann und als Bei-
Natürlich hoffen die Mitgliedsunternehmen
darauf, dass ihre Bemühungen von einer
breiten Kundschaft beachtet und unterstützt
werden.
Die erste Vorstandssitzung fand bereits statt
und man darf gespannt sein, was der neu
motivierte und personell gestärkte Werbering Brüggen 1982 e.V. in diesem Jahr so alles
auf die Beine stellt.
Brüggener Wirtschaftsforum
Gut 120 Vertreter aus der örtlichen
Unternehmerschaft trafen sich zur
ersten Auflage des Brüggener Wirtschaftsforums im Schloss Dilborn.
Die Veranstaltung sollte den Auftakt
für eine regelmäßige Veranstaltungsreihe bilden. Mit dem bekannten ehemaligen Schiedsrichter Dr. Markus
Merk erlebten die Teilnehmer einen
hochkarätigen Referenten, der für
seinen Vortrag „Sicher entscheiden
– Doppelpässe zwischen gegensätzlichen Entscheidungswelten“ reichlich
Beifall erntete. Ein weiteres Treffen
soll im Herbst folgen. GS
Dr. Markus Merk
Reinigung
von Rohrleitungen,
Kanalleitungen
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SPORT
Brachter bei Sportlerwahl
der Rheinischen Post erfolgreich
Mit den TSF-Fußballern freut sich auch Bürgermeister Gerhard Gottwald (links) über das hervorragende Abschneiden der Brachter.
Überschwängliche Freude herrschte bei der
1. Mannschaft der TSF Bracht. Bei der von
der Rheinischen Post ausgerichteten Sportlerwahl des Jahres 2009 in der Viersener
Generatorenhalle waren die Brachter in der
Kategorie „Mannschaft des Jahres“ auf den
zweiten Platz gekommen. Damit mussten sie
sich nur den Fußballern der VSF Amern geschlagen geben. „Auf dem grünen Rasen ist
das immer genau andersrum, aber mit dem
zweiten Platz können wir sehr gut leben“,
fand TSF-Fußballgeschäftsführer Klaus Trienes schmunzelnd. Zusätzlich belohnt wurde
die Platzierung noch mit eintausend Euro für
die Fußballjugendabteilung und mit einem
Pokal für die Fußballseniorenabteilung.
Und noch ein weiterer Brachter war an diesem Abend erfolgreich. Wie bereits im letzten Jahr gewann der TaekWanDo-Sportler
Jens Leewen die Wahl zum Einzelsportler
des Jahres.
Aus der TURA Fußballabteilung
Eine sehr harmonische Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung erlebten die
76 anwesenden TURA Fußballer im Vereinsheim „Sportlertreff Goleo“ im „Sportpark
Vennberg“.
Abteilungsleiter Bernd Roesges eröffnete die
Versammlung und begrüßte die Anwesenden, darunter auch TURA-Vorsitzender Alfons Wessel, Ehrenmitglieder und Mitglieder
des Ehrenrates.
Mit einer gelungenen Power Point Präsentation zeigte Fußballgeschäftsführer Frank
Nasarzewski die geschäftlichen Aktivitäten
des Jahres 2009 auf und gab einen Ausblick
auf das Geschäftsjahr 2010.
Es folgten die Jahresberichte der einzelnen
Fußballfachwarte.
Seitens der Fußballfachwarte berichteten für
den Jugendfußball Heike Schmitz, für den
Frauenfußball Heinz Offermanns, für den
Seniorenfußball Thomas Engels und für den
Alte-Herrn-Fußball Frank Nasarzewski.
Kassierer Reinhard Kamps konnte einen positiven Kassenbestand vermelden. Nachdem
die Kassenprüfer eine übersichtliche und
korrekte Kassenführung bescheinigt hatten,
erteilte die Versammlung dem Vorstand einstimmig Entlastung.
Die Neuwahlen brachten
folgendes Ergebnis:
Abteilungsleitung:
Abteilungsleiter: Bernd Rösges (Wiederwahl), stellv. Abteilungsleiter: Heinz Offermanns, Kassierer: Reinhard Kamps (Wiederwahl), Kassenprüfer: Alexander van Lomm
und Norbert Jansen
Fußballsenioren:
Fußballobmann: Hans-Willi Cüsters, stellv.
Fußballobmann: Lars Jansen, Schriftführer:
Christian Schmitz, Öffentlichkeitsarbeit: Andre Wolters und Sebastian Cüsters
Fußballfrauen:
Stellv.
Frauenwart:
(Wiederwahl)
Verena
Görtz
Die Wahlen der Fußballjugend und der Alten
Herrn Fußball wurden durch die Versammlung bestätigt.
Den ausgeglichenen Haushaltsplan verabschiedete die Versammlung in der vorliegenden Form.
➤➤ An Terminen stehen in diesem Jahr
noch an:
30.04. - Maifeier im „Sportpark Vennberg“,
05.06. und 11. – 13.06. – Jugendsportwoche,
29.07. – 01.08. – Burgpokalturnier,
05.11. - TURA Jugend St Martinshexen,
18.12. – Weihnachtsfeier,
26.12. - TURA Jugend Weihnachtshexen. M.R.
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Der 19. Februar 1979 verändert das Leben
des elfjährigen Norman dramatisch.
An diesem Tag werden in den frühen Morgenstunden sein Vater, seine Freundin Sandra und Norman, sowie der Pilot einer Cessna
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Einziger überleben.
Auf diesen Tag, so begreift der Junge
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Tatsächlich erlebt der Leser, wie ein Elfjähriger förmlich über sich hinauswachsen kann,
in dem er seine Angst überwindet und ihm
der neunstündige Abstieg in halsbrecherischer und atemberaubender Art gelingt.
Die gemeinsamen Jahre von Vater und Sohn,
die durch die Trennung der Eltern nur während der üblichen Besuchszeiten intensiv
gepflegt werden konnten, erlebt der Leser
in Rückblenden im Wechsel mit den Schilderungen des Abstieges.
Norman erzählt eine warmherzige und liebevolle Geschichte einer außergewöhnlichen
Vater-Sohn-Beziehung, die geprägt ist von
großen Abenteuern unter halsbrecherischem
Risiko, Surftrips im Sommer und Skirennen,
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bewundert seinen Vater, der ihn zwar nicht
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zu mal mehr Besucher
An diesem Wochenende stehen die Mitglieder des Theatervereines Einigkeit Alst zum
letzten Mal auf der Bühne. Nach zehn Veranstaltungen endet die Spielzeit 2010. Traditionsgemäß ist die letzte Vorstellung am
Palmsonntag. Danach gibt es dann ein zünftiges Spiegelei-Essen für die Darsteller und
Freunde des Vereines. Guter Besuch bei den
Aufführungen der Jugendgruppe und sieben
ausverkaufte Vorstellungen der Erwachsenen zeigen die Beliebtheit der Laienbühne.
In diesem Jahr musste sogar eine achte Zusatzveranstaltung angeboten werden, um die
Nachfrage zu bedienen. Bereits jetzt meldeten Zuschauer Kartenreservierungen für die
Spielzeit 2011 und 2012 an.
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„Ob sie über Bismarck oder den Nahost-Konflikt sprechen, über
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2. Energiesparmesse am 24.
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Veranstalter erteilt gern weitere Auskünfte:
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Gemeinsam mit den Mitgliedern des Bastelkreises überreichten Kurt und Gisela Schidzick eine Spende
über 1.000 Euro an den Brüggener DRK-Vorsitzenden Gerd Schwarz (v.l.n.r.).
Foto: M. Uebbing
Bastelkreis spendete
Wer noch eine passende Osterdekoration brauchte, konnte beim Osterbasar des
evangelischen Bastelkreises Bracht im Seniorenheim Schleveringhoven schnell fündig
werden. Das ganze Jahr über basteln die Mitglieder für den Oster- und den Weihnachtsbasar. Über die Jahre konnte mit den Erlösen
schon so manches gemeinnützige Projekt unterstützt werden. Regelmäßig bedacht wird
Testsieger werden ist nicht leicht.
Zum Testsieger wechseln dagegen schon.
dabei das Seniorenheim. Auch der DRKOrtsverein Brüggen hat bereits großzügige
Unterstützung der fleißigen Bastler erfahren.
Im Rahmen des diesjährigen Osterbasars
überreichte der Bastelkreis eine Spende über
1.000 Euro für das DRK Brüggen. Das Geld
ist für die Anschaffung eines Fahrzeugs bestimmt, das für die Jugendarbeit und den Behindertenfahrdienst eingesetzt werden soll.
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AKTUELLES
Kos
Die griechische Insel Kos liegt in der Ostägaias und ist nach Rhodos und Karpathos
die drittgrößte Insel der Dodekanes. Im Osten bildet nahe der Südküste die schmale bis
846 m hohe Bergkette des Dikeos-Massivs
die höchste Erhebung der Insel. Diese Bergkette flacht nach Norden hin ab und geht in
eine fruchtbare, landwirtschaftlich genutzte Ebene über. Westlich einer 1,6 km schmalen Landenge liegt die Kefalos-Halbinsel mit
dem 426 m hohen Berg Latra im äußersten
Süden.
Wer einen angenehmen Strandurlaub verbringen möchte, ist auf Kos richtig. An den
langen, traumhaften Strände kommen nicht
nur Wasserratten auf ihre Kosten. Die Strände von Tigaki. Marmari und vor allem Mastichari sind die beliebtesten Sandstrände
mit einer Vielzahl an Wassersportmöglichkeiten. Für Ruhesuchende trumpft vor allem
der Westen der Insel mit seinen einsamen
Stränden auf.
Kultur aus vergangen Zeiten findet man
fast überall auf Kos, denn die Insel hat eine
turbulente Geschichte mit Eroberungen
und Besetzungen hinter sich und viele Einflüsse sind noch heute zu erkennen. Antike
Ausgrabungen, Ruinen von Festungen und
verlassene Dörfer sind Zeugen ihrer Zeit und
interessante Ausflugsziele.
Der Salzsee Alykes, der Pfauenwald in der
Nähe des Flughafens und die Embros-Therme, eine heiße Heilquelle an der Küste, sind
nur einige landschaftliche Highlights der Insel. Sie können auch auf einem Ritt mit Pferden erkundet werden, Ziel einer Wanderung
oder Radtour sein. Kos verfügt über ein gut
ausgebautes Netz an Radwegen. Aber auch
die Erkundung der Insel auf eigene Faust mit
dem Mietwagen ist problemlos möglich.
Urlauber müssen aber nicht nur auf Kos
bleiben. Eine Vielzahl leicht zu erreichender
Inseln, die zu Ausflügen einladen, sind in unmittelbarer Nähe: die Vulkaninsel Nissiros,
Patmos mit seinem Johanneskloster oder
Kalymnos, ein Paradies für Klettersportler.
Auch die Entfernung zur türkischen Küste
beträgt keine 5 km.
Somit besteht auch die Möglichkeit Tagesausflüge nach Bodrum zu unternehmen .
Strand, Kultur, Natur, Sport und ein aktives
Nachtleben: Kos bietet für jeden Geschmack
das richtige Angebot.
Erika und
Werner Spee
feierten
Goldhochzeit.
Foto: GS
Erika und Werner Spee feierten
Goldhochzeit
An ihre erste Begegnung erinnern sich Erika
(68) und Werner Spee (72) aus Börholz noch
gut. Es war beim Erntedankfest mit Tanz und
Verlosung im Saal Linssen in Bracht. Es blieb
nicht bei dem einen Treffen. Eineinhalb Jahre wurde gefreit und am 19. März 1960 war
Hochzeit. Jetzt, genau 50 Jahre später, feierte
man Goldhochzeit.
Werner Spee ist in Münster geboren. Als Zollbeamter wurde sein Vater häufig versetzt.
So kam er über Umwege ins Rheinland und
nach Bracht. Nach einer kaufmännischen
Ausbildung in Oedt lernte er im Hauptwerk
der Firma WIR -Waren, Import und Rösterei- in Hamburg alles, was man über Kaffee
wissen muss. Nach kurzer Zwischenstation
bei der LVA in Düsseldorf fand er von 1963
bis zum Renteneintritt 2001 eine Anstellung
bei der Feldmühle in Viersen. Als Betriebsratsvorsitzender vertrat er zeitweise auch international die Interessen der Mitarbeiter.
Werner Spee ist seit 1958 Mitglied im Gesangverein Wohlgemut Börholz. In der Schützengesellschaft Börholz-Alst ist er seit 1961 aktiv.
Zu seinen Hobbys zählt er die Gartenarbeit.
Ob Tomaten, Paprika oder Gurken, alles
wird im Gewächshaus selbst gezogen und
später geerntet. Viel Sorgfalt widmet er auch
der Pflege des Außenschwimmbeckens, in
dem alle acht Enkelkinder das Schwimmen
lernten. Mit Freunden trifft er sich regelmäßig zum Skat.
Erika Spee ist von Geburt an in Börholz zu
Hause. Die gelernte Anwaltsgehilfin widmete sich nach der Hochzeit mit ganzer Kraft
der mit einem Sohn und vier Töchtern größer werdenden Familie. Sie war über 30 Jahre
im Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde aktiv. Sie wirkt auch heute noch im
Besuchskreis mit und geht alle 14 Tage zum
Handarbeitskreis. Was Ehemann Werner im
Garten anbaut, verarbeitet Erika in der heimischen Küche. Mit ihrem Mann und drei
Töchtern teilt sie die Verbundenheit zum
Gesangverein Wohlgemut, dem sie seit 1973
angehört. Für die Fitness geht es einmal die
Woche zum Aqua-Training.
Mit Familie, Freunden und Nachbarschaft
wurde das Ehejubiläum ausgiebig gefeiert.
Und natürlich gab es auch ein Ständchen ihres Gesangvereins Wohlgemut.
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Ostergottesdienste
in St. Peter Born,
St.Mariä Himmelfahrt Bracht
und St. Nikolaus Brüggen
Gründonnerstag, 1.4. 20.00 Uhr
Abendmahlsliturgie der
Weggemeinschaft Born-BrachtBrüggen in St. Mariä Himmelfahrt –
mit KirchenchorAnschließend Nacht des Wachens.
Karfreitag, 2.4. 11.00 Uhr
Kinderkreuzweg in allen drei Pfarreien.
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie der
Weggemeinschaft Born-Bracht-Brüggen
in St. Peter
Karsamstag, 3.4. 20.00 Uhr
Osternachtmesse mit Kirchenchor in
St. Mariä Himmelfahrt –
anschl. Ostertreff im Pfarrheim
21.00 Uhr Osternachtmesse in
St. Nikolaus
Ostersonntag, 4.4. 6.00 Uhr
Ostermessfeier in St. Peter
9.45 Uhr Hochamt mit Kirchenchor
in St. Nikolaus
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Mariä
Himmelfahrt
15.00 Uhr Ostervesper in St. Nikolaus,
mit sakr. Segen
Ostermontag, 5.4.8.30 Uhr
Hl. Messe in St. Nikolaus
9.45 Uhr Hl. Messe mit Taufe in
St. Mariä Helferin Lüttelbracht
11.15 Uhr Hl. Messe mit Taufe in
St. Mariä Himmelfahrt Bracht
Ernährungsberaterin Marita Offermanns erklärt am Wegesrand essbare Wildkräuter. Foto: ps-picture
Einladung zur 2. Borner
Kräuterwanderung
Nach dem großen Erfolg im vergangenen
Jahr gibt es jetzt die 2. Borner Kräuterwanderung unter Leitung der Ernährungsberaterin Marita Offermanns. „Unkräuter“ wie
Brennnessel, Giersch und Löwenzahn sind
in den meisten Gärten unerwünscht. Feinschmecker schätzen diese würzigen Pflanzen und bereiten daraus köstliche Gerichte.
Welche essbaren Kräuter es sonst noch gibt,
wie man diese erkennen und was man alles
daraus zubereiten kann, erfahren die Teilnehmer auf einer Wanderung rund um den
Borner See und beim Besuch eines Borner
Naturgartens.
Die Wanderung findet am Samstag, 24. April, von 10.30 Uhr bis 13 Uhr bei jedem Wetter
statt. Anschließend werden Wildkräuter im
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Borner Pfarrheim bei einem Imbiss verkostet.
Die Teilnehmer erhalten Rezepte und Informationen an einem Büchertisch. Treffpunkt
ist die „Restauration von Franz Seulen“, Born
49 - an der Kirche. Die Kosten für die Wanderung, einschließlich Imbiss, Getränke und
Rezepte, betragen 15 Euro pro Person. Eine
verbindliche telefonische Anmeldung unter
02163/6679 ist bis zum 16. April notwendig.
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Tennisgemeinschaft
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Jahreshauptversammlung
Die Tennisgemeinschaft Brüggen e.V. veranstaltet am Dienstag, 30. März, 20 Uhr ihre
Jahreshauptversammlung im Clubhaus Auf
dem Vennberg. Hierzu sind die Mitglieder
herzlich eingeladen.
Im Mittelpunkt stehen die Jahresberichte der
Ressorleiter, Rechnungsbericht und Bericht
der Kassenprüfer, Ehrungen sowie die Planung der kommenden Spielsaion.
M.S.
Saison-Eröffnung
mit Mixed-Turnier
Die Tennisgemeinschaft Brüggen e.V. startet am Samstag, 24. April, 13 Uhr mit einem
Mixed-Turnier in die neue Saison. Das Motto lautet: „Deutschland spielt Tennis“ und
„Jung trifft Alt“. Hierzu sind alle Mitglieder
und Interessenten herzlich eingeladen. M.S.
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NiederrheinTheater mit Premiere:
„Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse“
Das NiederrheinTheater, seit Januar mit
festem Sitz im Brüggener Schloss Dilborn, startet am 28. März, 15 Uhr mit der
Premiere „Konrad oder das Kind aus der
Konservenbüchse“
nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Bestseller von Christine Nöstlinger in die neue
Kindertheater-Spielzeit.
Verena Bill bringt den Kinderbuchklassiker
in einer spannenden und lustigen Inszenierung für Kinder ab 5 Jahren auf die Bühne
des Schloss Dilborn.
Inhalt:
Die Teppichknüpferin Berti Bartolotti führt
ein mehr oder weniger chaotisches Leben.
In dieses platzt eines Tages der siebenjährige
Konrad, der ihr in einer Konservenbüchse
per Postpaket zugestellt wird. Konrad ist ein
Musterkind, das in der Fabrik für InstantKinder produziert, geschult und nur zu positiven Tugenden erzogen wurde.
Obwohl das plötzliche Eindringen Konrads
in ihr Leben einige Veränderungen und
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Probleme mit sich bringt, schließt Frau Bartolotti den Jungen schnell in ihr Herz. Frau
Bartolottis Freund Egon ist von Konrads Benehmen sogar so fasziniert, dass er spontan
die Vaterpflichten für ihn übernimmt.
Eines Tages erhält Frau Bartolotti die Nachricht, dass die Zustellung ein Irrtum war.
Sie soll Konrad an die Fabrik zurückgeben,
damit er an seine rechtmäßigen Eltern verschickt werden kann. Frau Bartolotti und
Egon haben den Jungen jedoch innerhalb
kürzester Zeit so lieb gewonnen, dass sie
Konrad auf gar keinen Fall verlieren möchten. Es beginnt ein geheimnisvolles und
spannendes Versteckspiel.
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der Abendkasse.
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Am Freitag, 16. April, 20:00 Uhr ist Simone Solga zu Gast im Kulturforum Schloss
Dilborn.
Simone Solga hat einen neuen Job. Als Kanzlersouffleuse unersetzlich, ist sie nun in Ermangelung ernsthafter Alternativen –
das „Mädchen für alles“ im Kanzleramt.
Sie hält Merkel den Schirm übers Dekolleté,
flüstert ihr Kosenamen für den Gatten ins
Ohr, sorgt dafür, dass sie bei der Koalitionsrunde eine gute Figur macht und schiebt sie
genau so sicher über internationales Parkett,
wie über deutsches Laminat. Doch wo viel
Merkel ist, ist auch viel Schatten.
GEFÄSSE,
PLASTIKEN UND
OBJEKTE
AUS KERAMIK
Simone Solga hat besten Einblick in die Vorgänge der Bundesregierung und sieht, was
im Kanzleramt unter den Teppich gekehrt
wird und bei Merkels unterm Sofa liegt.
Witzig, politisch, aktuell und frech zeigt Solga ihr neues, mittlerweile viertes KabarettProgramm.
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VOM 16. BIS 18. APRIL
Vorverkauf: 15,00 € - Abendkasse: 16,00 €.
Diese Veranstaltung wird unterstützt von
der Volksbank Brüggen-Nettetal.
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„Zauber der Bildgeschichten“ im
Kultursaal der Burg Brüggen
Der Tafelbildmaler Jan Joest, 1450 in Haarlem geboren, schuf in den Jahren 1505 bis
1509 zwanzig Bilder für die Holzflügel des
Hauptaltars der Sankt Nicolaikirche in Kalkar. Einige Mitglieder des Berufsverban-
des Bildender Künstlerinnen und Künstler
(BBK) Niederrhein nahmen diese Bilder
zum Anlass, um sich auf ihre Weise mit dem
Thema auseinander zu setzen. Die Resultate dieser Auseinandersetzungen werden im
Rahmen der Ausstellungsreihe des Brüggener Kulturamtes „Galerie 4Null4“ in der Zeit
vom 25. April bis zum 6. Juni in Brüggen zu
sehen sein. Eröffnet wird die Ausstellung am
Sonntag, dem 25. April 2010, um 11.30 Uhr
im Kultursaal der Burg Brüggen.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler sind
Brigitte Baldauf, Marlies Carrasco-Toll, Barbara Krull, Manfred Mangold, Jan Eric Parlow und Nicole Peters. Nach der Begrüßung
durch die Gemeinde Brüggen führen Martin
Lersch und Gesine Lersch-van der Grinten
in Wort und Klang in die Ausstellung ein.
Angelika Jansen·Meints
Die Ausstellung „Zauber der Bildgeschichten“ war zuvor bereits in Kalkar zu sehen
und steht für den Beginn einer kulturellen
Zusammenarbeit der Stadt Kalkar, dem BBK
Niederrhein und der Gemeinde Brüggen.
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Rund um die Feuerstelle sitzend lauschte man aufmerksam den fachkundigen Erklärungen des
Museumsgestalters.
Foto: M. Uebbing
Burgmuseum feierlich eröffnet
Brüggen, mitten in der Woche, mitten am
Tage: 120 geladene Gäste feierten am 24. Februar die Neueröffnung im Jagd- und Naturkundemuseum Burg Brüggen „Die Geschichte der Jagd“. Und es gab richtig was zu
feiern, denn dieser erfolgreiche Bauabschluss
wurde lange ersehnt. Dank vielseitiger finanzieller Hilfe und fachlicher Begleitung namhafter Institutionen stehen den Museumsgästen nunmehr 200 qm modern inszenierte
Dauerausstellung zur Verfügung. Hochrangige Redner aus dem Förderkreis, wie etwa
Jochen Borchert, Winfried Schittges oder
Ludger Gooßens, brachten ihre Freude zum
Ausdruck und beglückwünschten alle Beteiligten zu dieser Teamleistung. TrägervereinsVorsitzender Dr. Nothers und Bürgermeister
Gerhard Gottwald vergaßen nicht, für die
großzügige Unterstützung zu danken.
Der als „Eintrittskarte“ verteilte „Jagdschein“ gab einen ersten Vorgeschmack auf
die unerwartete museale Gestaltung im
Herzen der Burg. Denn dort, im 2. Obergeschoss, traf man zuerst auf eine abstrahierte
Feuerstelle mit „Homo erectus“ und dahinter ein - scheinbar gerade erlegter - Waldelefant. Damit nicht genug, wunderte man sich
schließlich über Turnschuhe, Plastikgeld oder
ein Handskelett in den Vitrinen. Und dann
lief da noch ein Film, wo im Supermarkt mit
Pfeil und Bogen Waren „erbeutet“ werden.
Die stilvolle musikalische Umrahmung der
Eröffnungsfeier durch das Jagdhornbläsercorps Vorst stand also im direkten Kontrast
von Brauchtum, Geschichte und Moderne.
Doch auch für die klassischen Erwartungen
war gesorgt: ganz hinten im Saal fanden die
ersten Gäste barockes Porzellan, historische
Waffen und nicht zuletzt einen original
„Jagdlappen“. Nur wieder leicht entfremdet,
das gehört heute zur Museumswelt, durch
Jagdfiguren (Jäger ihrer Zeit), Multimedia oder Effekte wie „Ziehende Wolken in
Vollmondnacht“.
Eines war nach über drei Stunden gemeinsamer Feierlichkeiten klar: wir alle haben wohl
Jagdgene in und um uns, angefangen vom
Überlebenskampf bis hin zur Schnäppchenjagd im Alltag.
Einhelliges Eche der ersten Gäste: ein Besuch
lohnt sich!
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Preise: Erwachsene 3 €, Kinder/ermäßigt
2 €, Familienkarte 6 €, Führung 20 €.
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Links:
Inszenierung der Bilderbuchgeschichte Blauland von Tina Rau
Unten:
Ellen Roermer hatte „echtes Drachenblut“ mitgebracht
Rund ums Buch.
Projektwoche an der Kreuzherrenschule Brüggen
In der Woche vom 08.03.2010 – 12.03.2010
fand in der Kreuzherrengrundschule Brüggen eine Projektwoche zum Thema Buch
statt.
In 11 Gruppen beschäftigen sich die 250
Kinder eifrig auf vielfache Weise mit dem
Thema. So wurden Beiträge erstellt für das
Projekt „Bücher im Wind“, das von der Stiftung Lesen zum Welttag des Buches initiiert
wurde.
„Lesemütter“, wie Frau Heusack und Frau
Reupke, vielen schon bekannt aus ihren
Veranstaltungen in der Gemeindebücherei,
waren auch während der Projektwoche mit
Vorlese- und Bastelaktionen aktiv. Die Ge-
meindebücherei, vertreten durch Anne Ingenrieth, gestaltete während der Projektwoche einen „Buch-Olympiaden-Parcours“ und
eine Bücherschlüsselbastelaktion.
Die Brüggener Schriftstellerin Ellen Roemer
animierte die Kinder mit ihren „Flaschenwörtern“ zum Geschichten schreiben und
zeigte ihnen unter anderem „Drachenblut“.
Die Kinder schrieben Spiele-Anleitungen,
vertieften sich auf vielfache Weise in die
Piratenwelt und in die Welt der „Olchies“.
Auch mit dem Elefanten Elmar konnten sie
viel erleben, und das Papier schöpfen war ein
Erlebnis, das auch am „Tag der offenen Tür“
regen Zuspruch bei den Besuchern fand. Die
Gäste, besonders auch die zukünftigen Schülerinnen und Schüler der Kreuzherrenschule, konnten viele Dinge an diesem Tag selbst
ausprobieren, gestalten und testen. Zwei
Aufführungen der ersten Schuljahre fanden
besondere Beachtung. Zum einen das Theaterstück „Der dicke König Matti und die
Angst“ nach der Geschichte von Ute Mordhorst und Ina Biber sowie das musikalisch
untermauerte Stabpuppenspiel „Blauland“
nach dem Bilderbuch von Tina Rau.
In der „Cafeteria“, organisiert vom Förderverein der Kreuzherrenschule, konnte man
sich stärken und Eindrücke austauschen.
N iederrhein T he a ter
Woody Allens „Riverside Drive“
Schwarze Komödie in einer Inszenierung von Verena Bill
Nachdem die bisherigen Inszenierungen
beim Publikum für Begeisterung sorgten,
bringt das NiederrheinTheater am 30. April,
20 Uhr, „Riverside Drive“, einen Einakter
von Woody Allen, im Schloss Dilborn ein
weiteres Mal auf die Bühne.
Karten: 14,- Euro im Vorverkauf und an der
Abendkasse.
Kartenvorverkauf:
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AKTUELLES
Molch oder Kröte durfte man auch anfassen. Im Schein der Taschenlampen beantwortete Jürgen
Schwirk geduldig alle Fragen.
Foto: GS
Auf den Spuren der Amphibien
Das Naturschutzgebiet Heidemoore im
Brachter Wald ist Lebensraum für große Amphibienvorkommen, darunter auch
sehr seltene Arten wie Moorfrosch und
Kammmolch.
Die ersten feucht-milden Frühlingsabende
sind Auftakt zur Wanderung vom Winterquartier zu den Laichgewässern.
Zu einer Abendwanderung „auf den Spuren
der Amphibien“ hatte jetzt die Biologische
Station Krickenbecker Seen eingeladen.
Mit festem Schuhwerk und bewaffnet mit
Taschenlampen traf man sich mit einsetzender Dämmerung auf dem Wanderparkplatz
am Waldrand in Heidhausen.
„Die Bedingungen sind ideal, es ist mild und
weitgehend windstill“, freute sich Jürgen
Schwirk von der Biologischen Station, der
die Exkursion leitete. Tatsächlich gab’s für
die Teilnehmer, darunter etliche interessierte
Kinder, so einiges zu sehen. Man musste höllisch aufpassen, um nicht auf einen der zum
Teil sehr kleinen Molche zu treten, die in der
Dunkelheit die Straße zum Weißen Stein
querten. Derzeit ist ein Teilstück der Straße
von 19 Uhr bis zu den frühen Morgenstunden gesperrt. Nur so lässt sich verhindern,
dass während der Wanderzeit unzählige
Amphibien überfahren werden.
GS
Kommunionkinder Bracht
In der Pfarre St. Mariä-Himmelofahrt Bracht gehen am Weißen Sonntag,
11. April, zur ersten heiligen Kommunion:
Mädchen
Laura Assel, Nordwall 16
Laura Ballester Mallebrein,
Brüggener Str. 21
Viktoria Boldina, Am Bassgarten 13
Jana Marie Besta, Katers Feld 5
Jacqueline Bovie, Herderstr. 38 b
Viviane Breitbarth, Herderstr. 6
Chiara-Giovanna Dicke, Schillerstr. 65
Michelle Grein, Schillerstr. 16 c
Maike Helfrich, Am Aeschenbaum 6
Luisa Hens, Solferinostr. 21
Giulia Kurze, Königstr. 36
Victoria Löcken, Am Hollenberg 9
Celina Müllers, Heidhausener Str. 77
Laura Nemitz, Alst 66
24
Laura Novo Fernandez, Alst 77 d
Marie Reitz, Tulpenweg 64
Jasmin Rex, Geranienweg 12
Thea Rölkes, Alst 51 b
Hannah Smeets, Tulpenweg 13
Sara Sötje, Zissenweg 12
Lara Stähn, Am Schmacks Kirchweg 29
Luisa Stegmann, Marktstr. 33 a
Jil Terhaag, Holtschneiderweg 82
Lisa Maria de Vries, Alst 91 a
Katharina Wynen, Herderstr. 20
Jungen
Björn Bongartz, Alst 1 b
Tobias Botschen, Op de Haag 25
Leonard Brockes, Holtschneiderweg 17
Lennard van den Broek, Tulpenweg 48
Patrick Das, Alst 26 a
Mirco Hecken, Marktstr. 4
Tobias Helmer, Kahrstr. 36
Tim Hensel, Am Schmacks Kirchweg 1
Tim Herten, Tulpenweg 57
Patrick Ingenrieth, Stevensend 4
Dennis Jansen, Stifterstr. 52
Lukas Joosten, Hülst 9 b
Luca Just, Hülst 19
Jean-Luca Koch, Holtweg 25
Philipp Rabbes, Kaldenkirchener Str. 93
Leon Römer, Kaldenkirchener Str. 60
Niklas Schouren, Ostwall 7
Andreas Terporten, Heidhausen 2
Martin Trienes, Roßweg 1
Justin Vos, Narzissenweg 8
AKTUELLES
Drei Pfarreien – ein Hirte
Als Pfarrer von St. Peter Born mit St. Mariä Helferin Lüttelbracht, St. Mariä Himmelfahrt Bracht
und St. Nikolaus Brüggen hat Timotheus Eller ein
breites Aufgabenspektrum zu bewältigen.
Foto: SCH
Seit dem 26. Januar ist Pastor Timotheus
Eller offiziell Pfarrer von St. Peter Born mit
St. Mariä Helferin Lüttelbracht, Sankt Mariä
Himmelfahrt Bracht und St. Nikolaus Brüggen. Johannes Quadflieg überreichte ihm
bei seinem ersten Amtsbesuch in Brüggen
als Reginaldekan für die Region Kempen–
Viersen, im Beisein des Pastoralteams, der
Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände,
die Urkunde. Auf den aus Bocholt/Lowick
stammenden Priester kommen nun viele
Aufgaben zu. Immerhin muss er die pastorale Arbeit leisten, die in der Vergangenheit
von drei Priestern erbracht wurde. Bereits
seit Palmsonntag 2008 führte er die Gemeinden Born und Brüggen. Nach dem Tod von
Pastor Johannes Wolters war nun auch die
Stelle in Bracht zu besetzen. Die drei Brüggener Pfarrgemeinden bilden zusammen
mit St. Laurentius Elmpt, St. Bartholomäus
Niederkrüchten und St. Martin Oberkrüchten die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG)
„Brüggen Niederkrüchten“. Für die sechs
Pfarreien sind zwei Priesterstellen vorgesehen. Finanzielle Entscheidungen mit Blick
auf das Personal und die Einrichtungen der
GdG werden im Kirchengemeindeverband
(KGV) „Brüggen Niederkrüchten“ getroffen,
in den jede Pfarre zwei Abgeordnete entsendet. Der KGV bedient sich wiederum des
Verwaltungszentrums Kempen–Krefeld /
Viersen. Das Zentrum ist für die angeschlossenen Kirchengemeinden als umfassender
Dienstleister in der Finanz-, Personal-, Bauund Liegenschaftsverwaltung tätig.
Die Kirche, früher eher durch die Schiene
Pastor – Bischof geprägt, ist nun mehr in
der Fläche vertreten. Durch die Umstrukturierung muss der Blick des Einzelnen auch
auf die Nachbargemeinden gelenkt werden.
„Das geht erstaunlich gut. Ich hatte befürchtet, dass nun jeder versucht, vom Kuchen das
größte Stück zu bekommen, aber das ist nicht
eingetreten. In den Mitbestimmungsgremien hat das übergreifende Denken schon eingesetzt!“ beurteilt Pastor Eller die Situation.
Für die Gläubigen in den Gemeinden sieht er
darin noch eine Aufgabe: „Das was wir jetzt
machen, ist kein vorübergehendes Notprogramm. Es ist die zur Zeit mögliche Form
der pastoralen Gemeindearbeit. Ich kann
keine sechs bis acht Messfeiern am Wochenende abhalten, das schafft man menschlich
und spirituell nicht. Außerdem lässt das Kirchenrecht das nicht zu. Nicht bei jeder Feier, die in der Kirche abgehalten wird, muss
ein Priester dabei sein. Es gibt Feiern, die als
Wortgottesdienste oder Andachten zelebriert werden und die bei den Gläubigen tiefe
Eindrücke hinterlassen können.“
Pastor Eller fühlt sich als Mitglied eines Pastoralteams, das viele Aufgaben der Seelsorge gemeinsam schultert. Dabei wird er sich
schwerpunktmäßig für die Dauer eines Jahres einer Gemeinde ganz besonders widmen,
wobei klar ist, dass er die eindeutig für den
Priester zuständigen Aufgabenbereiche nicht
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St. Mariä Himmelfahrt Bracht vorgesehen:
„Ich kann zum Beispiel nicht bei drei Cäcilienfeiern unserer Kirchenchöre Festmessen
abhalten und anschließende Festessen besuchen!“ Stellvertretende Ansprechpartner
sind für Born die Gemeindereferentin Kathrin Hollmann, für Bracht Pastoralreferentin Ursula Hüsgens und in Brüggen steht
Diakon Wolfgang Türlings zur Verfügung.
„Wichtig erscheint mir, dass wir die vorhandenen Strukturen, die Mitarbeit der Gläubigen, das Wirken kirchennaher Vereine und
Institutionen, nicht abschaffen, sie nicht auslaufen lassen, sondern sie überführen in eine
andere Zeit. Wenn man die Kirche früher
als Zeremonienmeister für eine schöne Feier
ansah, dann wird heute deutlich, dass dieses
nur in der Gemeinsamkeit mit Kirche zu verwirklichen ist. Alle sind gefordert, sich in die
kirchliche Arbeit einzubringen. Das kann für
den Einzelnen ein ganz neues Erlebnis von
Kirche werden.“ Nach wie vor sieht der Priester noch etliche Baustellen, aber es ermutigt
ihn, dass an vielen die Arbeit aufgenommen
wurde. An die Rolle des „Baustellenleiters“
hat sich Pastor Eller dennoch nicht wirklich
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MGV Laetitia ehrt langjährige
Mitglieder
„Das waren noch Zeiten“, meinte Vorsitzender Fritz Hambamer, als er bei der Generalversammlung des MGV Laetitia Lüttelbracht
Strategien zur Mitgliederwerbung früherer
Jahre in Erinnerung rief. Damals wurden
junge, potentielle Sänger bei größeren Dorffesten und Jubiläen angeworben. Es gab
damals drei Freibier und freien Eintritt zur
Tanzveranstaltung. Eine durchaus begehrte
Vergünstigung: „Mann“ konnte die holde
Weiblichkeit zum Tanze bitten und die Spesen hielten sich -dank Freibier- in Grenzen.
Besondere Aufmerksamkeit fand daraufhin
die Ehrung langjähriger verdienter Sänger.
Ein „Opfer“ der damaligen Freibierwerbung
ist Matthias Metten. Der 1. Tenor gehört dem
Chor bereits seit 60 Jahren an. Er ist einer
der fleißigsten Probeteilnehmer und hat mit
rund 20 Jahren Vorstandstätigkeit die Geschicke der Laetitia ein erhebliches ‚Stück
weit mit gelenkt.
Ebenfalls 60 Jahre dabei ist August Lehnen.
Der 1. Bass trat dem Chor anlässlich des
50-jährigen Bestehens bei. Als führender
Kopf der Laetitia-Karnevalsära ist er sogar
über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden. Bei den gegenseitigen Besuchen der
holländischen Nachbarn glänzte er mit seinen Dolmetscherqualitäten. 27 Jahre als 2.
Vorsitzender sind ein weiteres Zeichen seines
enormen Engagements.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Josef
Meuser geehrt. Im 1.Bass angesiedelt ist er
seit vielen Jahren die prägende Solostimme
des Vereins. Trotz seiner Tätigkeit als selbstständiger Schreiner gehört er zu den Mitglie-
dern mit dem größten Pflichtbewusstsein.
Dabei stellt er nicht nur seine stimmlichen,
sondern auch seine handwerklichen Fähigkeiten zur Verfügung.
Heinz-Willi Terporten wurde für 40-jährige
Vereinstreue geehrt. Als 2.Bass bildet er das
Fundament des Chorgesanges und mit ca.
15-jähriger Erfahrung in der Vorstandsarbeit
gehört er zu den Eckpfeilern des Vereins. Er
begann seine Sängerkarriere zusammen mit
mehreren anderen bei einem Dorffest. Das
seinerzeit genossene Freibier hatte ganz offensichtlich ebenso motivierende wie festigende Wirkung.
In einem Rückblick rief der Vorsitzende die
Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal in Erinnerung. Dazu gehörten u. a. die
Goldhochzeit der Eheleute Stroetges, das
Schützenfest, das erfolgreiche Sommerfest,
das Spiel ohne Grenzen, der 70. Geburtstag
von Mitglied Friedhelm Bonsels und der
Vereinsausflug nach Köln.
In diesem Jahr ist für den MGV Laetitia wieder viel Übungsarbeit angesagt. Am 27. März
steht ein gemeinsames Konzert mit Concordia Dilkrath in Swalmen auf dem Programm.
Das Sommerfest mit Vogelschuss wird Highlight im Juli sein. Auf den zweitägigen Ausflug in die Autostadt Wolfsburg im August
freuen sich die Sänger bereits jetzt.
Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes brachten die Vorstandswahlen folgendes
Ergebnis: 1. Schriftführer Josef Bartholomei,
2. Kassierer Peter Metten, 1. Notenwart Ernst
Meißner, 2. Notenwart Stefan Holthausen.
AKTUELLES
49 Jahre nach ihrer Entlassung aus
der Volksschule Bracht feierten die
Ehemaligen im Brachter Le Maitre
ihr zweites Klassentreffen.
Wiedersehen 49 Jahre nach der
Schulentlassung
Eigentlich hatte man sich vorgenommen, alle
fünf Jahre ein Klassentreffen zu veranstalten.
Doch nach dem ersten Treffen im Jahr 1981
herrschte lange Zeit Funkstille. Erst jetzt
fanden die ehemaligen Schülerinnen und
Schüler des Entlassjahrgangs 1961 der katholischen Volksschule Bracht wieder zu einem
Klassentreffen zusammen.
Mitte vorigen Jahres wurde Reinhold Jansen
von mehreren früheren Mitschülern wegen
der Ausrichtung eines Klassentreffens angesprochen. Jansen, der selbst bereits 1958
zur Realschule gewechselt war, kümmerte
sich fortan um die Organisation. Adressmaterial war keins vorhanden. In einer von
dem früheren Rektor Ferdinand Jorißen
1984 herausgegebenen Broschüre fand sich
schließlich eine Namensliste der Entlassschüler. Dennoch gestalteten sich die Nachforschungen schwierig, insbesondere bei den
Mitschülerinnen, die mit ihrem Geburtsnamen aufgeführt waren. Nach unzähligen
Telefonaten und Internetrecherchen stand
die Adressenliste schließlich. Marlene Jansen, geb. Schmacks, Elfriede Gerhardts, geb.
Hommen und Helmut Bovenkamp halfen
Reinhold Jansen dabei. Von 43 Angeschriebenen sagten 37 ihre Teilnahme zu.
Gefeiert wurde das Wiedersehen im Le
Maitre in Bracht mit einem leckeren Essen
und mit ganz viel Zeit zum Erzählen.
Die weiteste Anreise hatten eine Mitschülerin aus Groß-Zimmern, in der Nähe von
Darmstadt und ein Mitschüler, der im niederländischen Haarlem lebt. Eine Mitschülerin und sechs Mitschüler der damaligen Einschulungsklasse sind inzwischen verstorben.
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Im Mai wird Schützenfest gefeiert
Die „Bezirkskönigsmannschaft“ bei der Parade in Hehler im Juli letzten Jahres
Die St. Johannes Bruderschaft Bracht 1513
e.V. wurde bei der Aufteilung des Kreises
Kempen-Krefeld am 05.10.1948 dem Dekanat Nettetal -Grefrath zugeteilt. Dort nahm
man, wie alle anderen Bruderschaften, am
jährlichen Dekanatsvogelschuss teil. Dies
wurde 1968 durch Willi van de Weyer und
1979 durch Willi Hauser mit Erfolg gekrönt
und sie erlangten jeweils die Bezirkskönigswürde des Dekanats Nettetal-Grefrath.
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de- wurde die Pfarre St. Mariä Himmelfahrt
dem Dekanat Schwalmtal-Brüggen zugeordnet. Die St. Johannes Bruderschaft bliebt
noch eine Zeit lang dem Bezirk Nettetal-Grefrath verbunden, ehe man im Jahre 1991 auch
in Richtung Bezirk Schwalmtal-Brüggen
wechselte und dort das 17. Mitglied wurde.
Dort richtete man in den Jahren 1992 und
2004 das Bezirksschützenfest mit dem dazugehörigen Vogelschuss aus. Für das Jahr
2014, im welchem das 500-jährige Bestehen
der St. Johannes Bruderschaft gefeiert wird,
hat man sich für die Ausrichtung des Be-
Kellen
Mo
derne
Raumausstattu
ng
zirksschützenfestes eintragen lassen.
Das Schussglück war den Königen der St.
Johannes Bruderschaft im Bezirk Schwalmtal-Brüggen bis im Jahre 2009 nicht hold.
Der erste, welcher die Bezirkskönigswürde
erlang, ist der amtierende König der St. Johannes Bruderschaft Roland Janssen. Dem
amtierenden Bezirkskönig stehen Günter
Gerhards und Michael Reiffs als Minister
zur Seite, sowie Janssens Bruder Frank Janssen als Königsadjutant.
Der Bezirkskönig hat einen recht umfangreichen Terminkalender. In seiner Amtszeit
hatte bzw. hat der Großteil der Mitglieder des
Bezirksverbandes ihr Schützenfest. Soweit
die Bezirkskönigsmannschaft nicht durch
Terminüberschneidungen davon abgehalten wird, will man noch so viele Schützenfeste wie möglich besuchen. Bei den bislang
besuchten Schützenfesten wurde man stets
außerordentlich freundlich empfangen und
hat dort so manch frohe Stunde verbracht.
Einer der Höhepunkte war mit Sicherheit die
Teilnahme am Bundesvogelschuss auf dem
Bundesfest in Hövelhof.
Natürlich hoffen die Brachter jetzt auch auf
Gegenbesuche beim eigenen Schützenfest
der St. Johannesbruderschaft im Mai.
Das Schützenfest startet wie gewohnt am Vatertag (Donnerstag 13. Mai) mit dem Klompenball starten. Es folgen der große Zapfenstreich am Freitag, der Schützenball am
Samstag und der Festumzug mit Parade am
Sonntag. Den Schlusspunkt setzt schließlich
der Königsgalaball am Montag, 17. Mai.
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In Brüggen ist auch
2010 was los.
IG Lebendiges Brüggen stellt
Veranstaltungsprogramm vor
Zum Beginn der verkaufsoffenen Sonntage
stellt die Brüggener Interessengemeinschaft
den neuen Veranstaltungskalender 2010 vor.
Der Kalender ist ab sofort in den Brüggener Geschäften und Gaststätten sowie in
der Touristinfo der Gemeinde kostenlos
erhältlich. Zusätzlich präsentiert die IG ihr
Jahresprogramm auf der Homepage (www.
lebendiges-brueggen.de) im Internet. Dort
wird in Kürze auch das Projekt „Einkaufen
in Brüggen“ freigeschaltet.
BURGI-Spargelmarkt zur
Saisoneröffnung
Den Auftakt für die Freiluftsaison in Brüggen macht auch dieses Jahr wieder der
Spargelmarkt, der am 1.und 2. Mai in der
Fußgängerzone stattfindet. Diesen Markt
veranstaltet die IG gemeinsam mit den BurgiSpargelbauern aus Brüggen und Bracht. Das
edle Gemüse gibt es auf dem Markt in vielen
Variationen: Frisch gestochen vom Feld oder
fertig angerichtet als „Gourmetspaß Spargel“
von der örtlichen Gastronomie. Dazu bieten
Winzer aus deutschen Anbaugebieten süffige
Weine an. Zusätzlich gibt es ein Straßencafe
mit vielen Spezialitäten.
Pfingsten folgt das
Burgfestival und Anfang August
das Altstadtfest
• Fliesen für innen und außen
• Türelemente
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• große Auswahl an Verlegewerkstoffen
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30
Die beiden großen Freiluftveranstaltungen,
die weit über Brüggen hinaus bekannt sind,
finden auch dieses Jahr wieder in bewährter Form mit tollem Programm statt. Zum
Burgfestival über Pfingsten wird Brüggen
vom 21.05. bis 24.05. wieder gut besucht sein.
Ein ähnlicher Besucheransturm wird auch
für das Altstadtfest vom 06.08. bis 08.08. erwartet. Beide Veranstaltungen sind bekannt
für ein abwechslungsreiches Programm mit
viel Musik, Kreuzherren- und Kunsthandwerkermarkt sowie Kinderaktionen und
einer großen Kirmes. Sie bieten so für jede
Altersgruppe etwas an.
Weihnachtsmärkte am 3.
und 4. Advent
Natürlich sind auch die beliebten Weihnachtsmärkte in Brüggen schon fest eingeplant und finden an den beiden AdventWochenenden vor dem Fest statt. An allen
Veranstaltungstagen haben die Geschäfte in
der Fußgängerzone geöffnet.
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Der neue Internetauftritt wird
sehr gut angenommen
Im letzten Jahr wurde als Ergänzung zum
gedruckten Kalender das Brüggener Veranstaltungsjahr zusätzlich im Internet präsentiert. Innerhalb eines Jahres haben fast 15.000
Besucher sich auf der Homepage über die
Brüggener Veranstaltungen informiert bzw.
Fotos der aktuellen Veranstaltungen angesehen. Diese hohe Kundenfrequenz nutzen
jetzt Brüggener Geschäfte, um sich dort mit
ihren Angeboten zu präsentieren. Im April
wird das Projekt „Virtuelles Einkaufen in
Brüggen“ freigeschaltet. Hier wird man auf
einem Stadtplan einige Brüggener Geschäfte
und Gaststätten anklicken können, um sich
dort direkt über das Waren- und Leistungsangebot zu informieren.
AKTUELLES
N a chw u chswerb u n g vorr a n g i g es Zie l
Brachter Musikverein
„Cäcilia“ will
den Altersdurchschnitt
senken
Auch wenn sie keine Goldmedaille
gewonnen haben wir geben uns auch mit Ihren alten
Goldzähnen oder anderen
alten Goldschätzen zufrieden...
Über eine gut besuchte und harmonische Jahreshauptversammlung
freute sich der Vorstand des Brachter Musikvereins „Cäcilia“. Der
wiedergenesene Vorsitzende Hans Müller bedankte sich bei den Mitgliedern für den ganzjährigen Einsatz auf den wöchentlichen Proben
und bei zahlreichen Auftritten. Hierzu zählten Auftritte bei Schützenfesten, im Brachter Altenheim oder zu verschiedenen kirchlichen
Anlässen. Zu den Highlights gehörten wie schon in den letzten Jahren
die beiden Frühstückskonzerte, die sich immer größerer Beliebtheit
erfreuen, sowie das traditionelle Winterkonzert.
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Der Ausblick auf das kommende Jahr zeigt wieder einen vollen Terminkalender. Die Mitwirkung beim Brachter Schützenfest im Mai ist
nicht nur Pflichtprogramm, zumal Ministerin Sonja Reiffs aus den
eigenen Reihen stammt. Es wird wieder Frühstückskonzerte geben,
ebenso wie ein Gastspiel im Altenheim und einen eigenen Stand auf
dem Pfarrfest. Das inzwischen bewährte und bei den Mitgliedern beliebte dreitägige Probewochenende zur Vorbereitung des Winterkonzertes ist ebenfalls wieder gebucht. Das alljährliche Winterkonzert
soll an einem neuen Termin mehr Besucher anlocken. Angesichts
des Überangebots ähnlicher Veranstaltungen an den Adventswochenenden wurde der Konzerttermin vorverlegt auf Samstag, den 27.
November.
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen der jeweils ersten Vorstandsposten zeigten sich die Mitglieder zufrieden mit der geleisteten Arbeit
und bestätigten die Inhaber in ihren Ämtern: 1. Vorsitzender Hans
Müller, 1. Geschäftsführer Hermann-Josef Schmitz, 1. Kassierer Uwe
Heines und 1. Notenwart Andre Giesen. Neu gewählt wurde Steffi
von Hecken zur Unterstützung des Notenwartes und Sonja Reiffs als
Kassenprüferin. Mit Blick auf die Programmgestaltung wurde ein
vierköpfiger Musikausschuss ins Leben gerufen: Neben dem ebenfalls
wiedergewählten Dirigenten Raimund Glasmachers, der letztlich
das „letzte Wort“ hat, sind fortan Steffi von Hecken, Hermann-Josef
Schmitz und Willi Kempkes für die Programmauswahl zuständig.
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Drei Mitglieder wurden für ihre langjährige Vereinstreue geehrt:
Hermann-Josef Schmitz und Hans Thissen sind seit 40 Jahren Mitglieder, Lorenz Veken sogar 60 Jahre.
Thema des Abends war der inzwischen recht hohe Altersdurchschnitt
in den Reihen der 27 aktiven Musiker. In diesem Jahr soll das Thema
Nachwuchswerbung groß geschrieben werden. Durch verschiedene
Aktionen, u.a. auch auf dem Brachter Pfarrfest, sollen gezielt Kinder
und Jugendliche angesprochen und für die Musik und das Vereinsleben begeistert werden. Fachkundige Ausbilder stehen für nahezu
alle Instrumente zur Verfügung. Die 17-jährige Carla Wolters betont:
„ Wir haben eine richtig nette Clique unter den jugendlichen Musikern, es macht wirklich Spaß im Verein. Das gilt auch für die Musik,
die wir machen. Wir spielen nicht nur Marschmusik, wie man es auf
Schützenfesten meist erlebt, sondern auch tolle Filmmusiken oder
Popsongs.“
➤➤ Der Musikverein probt weiterhin in der Ratsstube Hamers jeden
Dienstag Abend von 19.45 bis 22.00 Uhr. Wer ein Instrument lernen
möchte oder schon eins beherrscht, ist jederzeit willkommen.
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AKTUELLES
StandesamtNachrichten
In der Zeit vom 20. Februar bis zum 21.
März haben auf dem Standesamt Brüggen folgende Paare die Ehe geschlossen
und die schriftliche Einwilligung zur
Veröffentlichung erteilt:
17.03.
Renate Erika Nent und
Karl-Heinz Müllers, Brüggen
19.03.
Tanja Jentges und Swen Joosten,
Schwalmtal
Sylvia Gerhardts und Olaf Schmidt,
Hilden
Brautpaar des Monats
Am 17. März gaben sich Renate Erika Nent und Karl-Heinz Müllers im neu gestalteten Trauzimmer
des Rathauses vor dem Standesbeamten das Ja-Wort. Auch das Stadtjournal gratuliert herzlich und
wünscht beiden für den gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute.
Foto: GS
Christel Gendrisch wird 90
teneintritt im Büro der Central-Molkerei in
Börholz, wo sie auch zu Hause ist, tätig. Seit
den 1960-er Jahren wohnt sie auf dem Linzenkamp in Bracht. Ihrem leider vor zehn
Jahren verstorbenen Ehemann Paul, der von
1961 bis 1994 dem Rat angehörte, lange Jahre
Vize-Bürgermeister und von 1986 bis 1989
Bürgermeister war, hat sie stets unterstützend zur Seite gestanden.
Auch heute noch pflegt die Jubilarin ihre
Hobbys. Sie liest gerne, vertreibt sich die Zeit
mit Handarbeiten und interessiert sich für
Sport. Nach über 60-jähriger Zugehörigkeit
ist sie im Kirchenchor St. Mariä Himmelfahrt Bracht Ehrenmitglied.
Am 3. April wird Christel Gendrisch, geb.
Juntermanns, 90. Jahre alt.
Die gebürtige Brachterin kann mit ihren
fast 90 Jahren auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Beruflich war sie bis zum Ren32
Ihren runden Geburtstag, zu dem insbesondere Nichten und Neffen ganz besonders gratulieren, feiert Christel Gendrisch
gemeinsam mit Verwandten, Freunden und
Nachbarn in der Brachter Ratsstube. Persönliche Geschenke möchte die Jubilarin nicht.
Über eine Spende für die Arbeit von Pater
Marius aus Burundi, den sie von verschiedenen Begegnungen persönlich kennt, würde
sich Christel Gendrisch freuen.
➤➤ Wer zum 90. Geburtstag persönlich
gratulieren möchte, hat dazu am Samstag,
3. April in der Zeit von 11 bis 12 Uhr in der
Ratsstube in Bracht Gelegenheit.
Messe
„Wohnen in
Brüggen –
im Grünen“ am
20. Juni
„Wohnen in Brüggen – im Grünen“, lautet
das Thema der Messe, die am 20. Juni in der
Brüggener Altstadt stattfinden wird. Es handelt sich um die 3. Auflage einer Veranstaltung, die erstmals vor zwei Jahren bei Teilnehmern und Besuchern große Resonanz
fand.
Während die Gemeinde ihre aktuellen Baugebiete präsentiert, haben örtliche Unternehmen aus den Bereichen Bauen und Wohnen
Gelegenheit, ihre Präsenz und Leistungsfähigkeit zu vermitteln.
Erste Teilnehmermeldungen liegen bereits
vor.
Weitere Fachunternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich kurzfristig an die Gemeinde Brüggen wenden:
Liegenschaftsamt, Frank Spinnrath,
Tel. 02163/5701132,
e-mail [email protected],
Projektleitung,
Gerd Schwarz, Tel. 02163/5701141,
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AKTUELLES
Damals –
Geschichtliches und Geschichten in Bildern
Aus dem Privatarchiv von Walter Feyen
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Erkennen Sie sich wieder?
Bei diesem Foto aus der Sammlung von Walter Feyen handelt es sich um Schülerinnen der ehemaligen Volksschule Bracht (Jahrgang 1920/21).
Bekannt sind: Lehrerinnen Frl. Holt und Frl. Möller, Schülerinnen Petronelle Lennackers, Gertrud
Drießen, Maria Jakobs, Katharina Schrömbgens, Jakobine Tomberg
33
GESUNDHEIT
Die meisten Nackenschmerzen
sind unspezifisch.
Dr. med.
Johann
Heinrich
Arens
Den Leserinnen und Lesern des
Stadtjournals gibt der Brüggener Arzt
Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt
für Allgemein- und Ernährungsmedizin,
Monat für Monat wertvolle
Gesundheitstipps.
Nackenschmerzen
– Akupunktur und
Kältebehandlung
helfen
von Dr. med. Johann Heinrich Arens
Nackenschmerzen gehören zu den häufigsten schmerzhaften Beschwerden überhaupt.
Von zehn Patienten haben jährlich vier mehrere Tage lang oder andauernd unter Nackenschmerzen zu leiden. Ein Team der Universität in Los Angeles untersuchte in mehr
als 1.000 Studien die Entstehung, Diagnose
und Therapie von Nackenschmerzen. Dabei
brachten die Forscher einige überraschende
Tatsachen zu Tage, die mit vielen populären
Meinungen und Gerüchten zum Thema Nackenschmerzen aufräumen. Hier die Fakten:
Christof
Fey
Liebe Leserinnen und Leser,
unter dieser Rubrik finden Sie regelmäßig
wertvolle Informationen, Tipps und Anregungen zum Thema Gesundheit.
Der Autor ist Inhaber der Burg-Apotheke
und der Regenbogenapotheke.
Die Pollen fliegen
wieder
von Christof Fey
Für Millionen Menschen beginnt mit dem
Frühjahr die Jahreszeit des Leidens. Niesen,
34
Konkrete Ursachen lassen sich nicht erkennen. Mediziner gehen heute davon aus, dass
es sich um ein hochkomplexes Leiden handelt, bei dem sowohl körperliche als auch
emotionale Befindlichkeiten des Betroffenen
eine Rolle spielen.
Je mehr Ärzte die Betroffenen konsultieren, desto schlimmer wird das Leiden.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Die zweite, dritte und fünfte Meinung bringt den Betroffenen entgegen allen Erwartungen nicht etwa
mehr Klarheit über ihr Leiden, sondern verlängert und verschlimmert die Schmerzen!
Die naheliegendste Erklärung: Die Betroffenen konzentrieren sich von Arzt zu Arzt
mehr auf ihr Leiden, ohne eine Besserung
zu erfahren. Dadurch setzen sie sich einem
enormen psychischen Stress aus. In diesem
Zusammenhang werden zudem unzählige Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren wie CT und MRT durchgeführt, die
man sich sparen kann. Denn die Aufnahmen
unterscheiden sich meist nicht von denen
gesunder Menschen. Wichtig: Vertrauen Sie
sich einem erfahrenen Arzt an, der zunächst
andere, bekannte Ursachen für Ihre Beschwerden ausschließt. Zwar sind 94 Prozent
aller Nackenschmerzen symptomlos, aber in
5 Prozent der Fälle ist ein durch einen Bandscheibenvorfall eingeklemmter Nerv der
Übeltäter.
Ruhe und Schonung sind die denkbar schlechtesten Therapien bei Nackenschmerzen.
Durch eine Ruhigstellung verlieren die Halsmuskeln schnell an Kraft; sie können die
Wirbelsäule weniger gut unterstützen und
stabilisieren - die Beschwerden werden also
Augentränen, Juckreiz, Lichtempfindlichkeit
und viele andere Beschwerden machen für
den Pollenallergiker den Aufenthalt im Freien oft unerträglich. Ein Wechsel von Drinnen nach Draußen oder umgekehrt führt
häufig zu heftigen Niesattacken. Oft ist die
Lebensqualität stark eingeschränkt.
Hauptverantwortlich für all diese Beschwerden ist der körpereigne Stoff Histamin.
Wenn Allergie auslösende Substanzen wie
Blütenpollen über die Atemwege in den Körper gelangen, reagiert dieser beim Allergiker
mit einer starken Ausschüttung von Histamin. Folge sind die oben beschriebenen Beschwerden. Je nach Ausmaß der Beschwerden kann man mit verschiedenen Mitteln
dagegen vorgehen. Wer den Zeitpunkt seiner Allergie gut kennt, kann versuchen mit
dem Wirkstoff Cromoglicinsäure noch vor
Auftreten der Symptome die Ausschüttung
von Histamin zu verhindern. Damit sollte
man aber frühzeitig beginnen. Ist Histamin
erst einmal freigesetzt, ist dieser Wirkstoff
kaum mehr wirksam. Wichtig dabei ist eine
regelmäßige Anwendung, auch wenn keine
Beschwerden vorliegen!
eher noch verschlimmert. Nur wenn Sie regelmäßig Sport treiben oder einer körperlich
anstrengenden Tätigkeit nachgehen, sollten
Sie sich bei Nackenschmerzen etwas Schonung gönnen, dabei aber aktiv bleiben.
Heiße Wickel, Eisbeutel, Ultraschall oder
ähnliche Therapien bewirken wenig.
Passive Behandlungsmethoden wie Wärmekissen, Eispackungen, Strom- oder Ultraschalltherapie hatten keinen Einfluss auf die
Dauer von Nackenschmerzen. Bei manchen
Betroffenen konnten diese Therapien jedoch
die Stärke der Schmerzen deutlich lindern.
Finden Sie heraus, was Ihnen am besten hilft.
Ebenso wenig wie es die eine Ursache für Nackenschmerzen gibt, gibt es auch ein Allheilmittel. Als am wirkungsvollsten haben sich
regelmäßiges Spazierengehen, Schwimmen
oder leichte Aerobic-Übungen erwiesen. Besonders effizient: Akupunktur und Cryofos
Kältetherapie. Diese Kältetherapie fördert
die Durchblutung des Muskels und führt somit zum Lösen der Verkrampfung.
Bei Stress kommen Nackenschmerzen so
richtig auf Touren. Die Auswertung der Studien zeigt deutlich, das Stress, Verkrampftheit und Ängstlichkeit Nackenschmerzen
signifikant verschlimmern. Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga
oder progressive Muskelentspannung nach
Jacobson lindern die Beschwerden in vielen
Fällen. Ebenfalls ein interessantes Ergebnis der Studie: Betroffene, die sich um sich
selbst kümmern, indem Sie unterschiedliche
Therapien aktiv angehen und ausprobieren,
anstatt ihr Schicksal passiv in andere Hände zu legen, werden ihre Nackenschmerzen
schneller wieder los.
Ihr Dr. Johann Heinrich Arens
Eine weitere Möglichkeit die Symptome zu
lindern, bieten die so genannten Antihistaminika. Sie verhindern, dass ausgeschüttetes
Histamin seine Wirkung entfalten kann.
Gerade mit den neueren Vertretern dieser
Gruppe werden gute Erfolge erzielt.
Die wirksamste Maßnahme gegen Allergie
ist natürlich die Vermeidung der auslösenden Stoffe. Da dies bei Blütenpollen in den
seltensten Fällen möglich ist, sollte man darauf achten, dass Kleider und Haare regelmäßig von Pollen befreit werden.
Kommen zu den oben beschriebenen Symptomen noch andere hinzu, wie z.B. Atemnot,
sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
Dort erfahren Sie auch alles über die Möglichkeit der Desensibilisierung, eine Therapie, die Sie gegen den Allergieauslöser unempfindlich macht.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie belastend Heuschnupfen sein kann. Ich weiß aber
auch, dass man vieles machen kann, damit
das Frühjahr doch noch zu einer erlebnisreichen und schönen Jahreszeit werden kann.
GESUNDHEIT
...mehr als ambulante Pflege!
Dr.
Christoph
Kohler
Tipps vom Tierarzt
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph Kohler
praktische Tipps und wertvolle Informationen rund um das Thema Gesundheit und
Wohlbefinden von Haustieren.
Der Autor ist Inhaber einer Kleintierpraxis
an der Borner Straße.
Alle Hündinnen
werden
scheinschwanger...
glücklicherweise haben nicht alle ein Problem damit!
Bei allen nichtkastrierten Hündinnen
mit normaler Funktion der Eierstöcke
kommt es hormonell bedingt im Anschluss
an die Läufigkeit zu einer „gefühlten
Schwangerschaft“.
Bei Hündinnen, die gewollt oder ungewollt
gedeckt worden sind, ist die Trächtigkeit die
natürliche und erwartete Folge. Aber auch
alle anderen nicht gedeckten Hündinnen
können sich im Anschluss an ihre Läufigkeit
so verhalten, als wären sie tragend. Dieser
natürliche Vorgang wird als Scheinschwangerschaft bezeichnet und verschafft nicht
tragend gewordenen weiblichen Tieren die
Fähigkeit, sich im Wildrudel an der Ernährung der Welpen der Leithündin als Amme
zu beteiligen.
Auch wenn diese „Ammenleistung“ bei unseren Haushunden nicht mehr erforderlich
ist, so ist von diesem Zyklus- und Verhaltensmuster der Wölfin bei unseren Haushündinnen bis heute nichts verloren gegangen.
Die Symptome und Verhaltensänderungen
bei der Scheinschwangerschaft sind unterschiedlich stark ausgeprägt: Anfangs stehen
neben einem beginnenden Anschwellen des
Milchdrüsengewebes allgemeine Unlust
und Aggression gegenüber Artgenossen im
Vordergrund. Später, zum Ende der Scheinschwangerschaft (ca. zwei Monate nach dem
Ende der Läufigkeit) kann das Gesäuge stark
anschwellen und dann richtige Milch oder
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auch nur eine wässrige bräunliche Flüssigkeit produzieren. Die Hündinnen fressen
vielfach schlecht, sind unruhig und zeigen
ein ausgeprägtes Nestbauverhalten; sie „bemuttern“ Spielzeug und verteidigen imaginäre Welpen.
Vielleicht haben auch Sie bei Ihrer Hündin
nach einer Läufigkeit die angeführten Veränderungen bemerkt und den einen oder
anderen gutgemeinten Ratschlag anderer
Hundehalter ausprobiert, um Ihrem Hund
zu helfen.
Ein gern gegebener Rat ist, das Gesäuge zu
kühlen und zu massieren, um die Milch zu
entfernen. Dies ist nicht besonders hilfreich,
da jede Manipulation an der Milchdrüse
stimulierend wirkt und die unerwünschte
Milchproduktion nur weiter verstärkt. Die
Idee, die „Ersatzwelpen“ zu entfernen, ist
ebenfalls gut gemeint, steigert aber nur die
Unruhe und Nervosität Ihrer ohnehin schon
gestressten Hündin. Der Tipp, Ihre Hündin
bei der nächsten Läufigkeit decken zu lassen,
danach würde das Problem Scheinschwangerschaft ein für alle Mal verschwinden,
ist genauso unbrauchbar wie schlichtweg
falsch.
Wenn Ihre Hündin nach der Läufigkeit deutliche Symptome der Scheinschwangerschaft
zeigt, dann sollten Sie Ihr Tier einem Tierarzt
vorstellen. Auch wenn die Scheinschwanger-
schaft keine Krankheit darstellt, kann Ihre
Hündin unter diesem Zustand seelisch und
körperlich stark leiden. Tierärzte haben verschiedene Möglichkeiten, das Symptombild
schnell und effektiv zu mildern. Sie werden dort auch beraten, wie Sie zukünftige
Scheinschwangerschaften mildern oder ganz
verhüten können.
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35
AKTUELLES
DER
FINANZTIPP
Urlaubszeit =
Einbruchzeit
Diebstahl und Einbruch sind für die
meisten Menschen eine Schock auslösende Erfahrung. Neben dem rein
materiellen Verlust bedeutet gerade
ein Einbruch nämlich immer auch
einen „Eingriff in die Privatsphäre“
und damit eine erhebliche Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls.
Fakt ist: Langfinger finden heute
vielfältige „Betätigungsfelder“. Ob
im privaten und oder im öffentlichen Raum, in Supermärkten, an
der Wohnungstür oder in den eigenen „vier Wänden“: Nahezu überall
setzen Diebe ihr Verständnis von
„Selbstbedienung“ skrupellos in die
Tat um. So „einfallsreich“ die Tricks
der Ganoven, so individuell angepasst muss auch die Vorbeugestrategie sein, um sich auf Dauer wirksam zu schützen.
Sichern Sie Ihre kleinen Kostbarkeiten und wichtigen Unterlagen:
selten gebrauchte Wertsachen gehören in ein Bankschließfach. Nicht
nur zur Urlaubszeit sollten Sie diese
Dinge auf keinen Fall zuhause aufbewahren. In Ihrer Bankfiliale gibt es
bestimmt noch freie Schließfächer vielleicht sogar gleich bei Ihnen in
der Nähe.
Für Homebanking-Kunden gibt es
zusätzlich die Möglichkeit, wichtige Dateien in einem elektronischen
Tresor abzuspeichern. Fragen Sie Ihren Kundenberater.
Weitere Informationen zu diesem
und anderen Themen finden Sie bei
Ihrer Bank
Brachter Narren spenden für
in Armut lebende Familien und
Kranke
Unter dem Motto „Alles für den guten
Zweck“ schenkte die KÜS – KFZ - Prüfhalle
in Bracht während des Karnevalszugs durch
das Dohlendorf wieder Getränke und eine
deftige Gulaschsuppe aus. Die Jecken konnten es sich bei eisiger Kälte im beheizten Zelt
oder neben Heizstrahlern am Stehtisch so
richtig gut gehen lassen.
Dank der tatkräftigen Unterstützung der
Brachter Jecken, der Mitarbeiter der Prüfstelle, ehrenamtlicher Helfer, zahlreicher
Spenden umliegender Firmen und nicht
- Steuerberatung
- Wirtschaftsberatung
- Jahresabschluss
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- Lohnbuchhaltung
- Existenzgründungsberatung
- Unternehmensberatung
- Vermögensplanung
- Finanzgerichtliches Verfahren
zuletzt durch Richard van der Burgt, Inhaber der KÜS-Prüfstelle, kamen so 3.500 €
zusammen.
Über den Erlös konnten sich jetzt der Verein
PH-Selbsthilfe e.V. (PH = primäre Hyperoxalurie, eine äußerst seltene Stoffwechselerkrankung, an der in Deutschland knapp
100 Betroffene leiden) und die Brüggener
Tafel e.V. freuen. Der Erlös der Feier kommt
der Brüggener Tafel e.V. und der PH-Selbsthilfe e.V.
Beide Organisationen erhielten je 1.750 €.
- Erbschaft- u. Schenkungsteuer
- Betriebswirtschaftliche Beratung
- Steuerstrafrecht
- Steuererklärung f. Grenzgänger
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AKTUELLES
Pflege und Meer ausgezeichnet
Für die spezielle Art der Kundeninformation
und -betreuung erhielt der ambulante Pflegedienst „Pflege und Meer“ jetzt zum fünften Mal in Folge die Auszeichnung „Kundenfreundlicher Pflegedienst“ vom Vincentz
Network in Hannover.
„Mit unserem eigenen Magazin ‚PflegePartner’ bieten wir unseren Kunden neben dem
Pflegeservice einen informativen Mehrwert“,
sagt Pflege und Meer-Inhaberin Sandra Mertins. Das Magazin gibt praktische Pflegetipps, informiert über die aktuelle Rechtslage
und beantwortet Fragen rund um die häusliche Pflege und technische Hilfsmittel. Ein
besonderer Themenschwerpunkt ist dabei ist
die Entlastung pflegender Angehöriger, beispielsweise durch ausgewählte Urlaubstipps
und Wellness-Reportagen. „Das Magazin ergänzt unsere persönliche Beratung und zeigt
neue Wege für den häuslichen Pflegealltag“,
erklärt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Ursula Wiene.
Danke!
Wir bedanken uns für 21 Jahre Treue
und Unterstützung.
Aus gesundheitlichen Gründen übergeben wir das Restaurant an
Familie Antonino Concorso
Wir wünschen allen Gästen und
unserem Nachfolger alles Gute.
Marcello
und das ganze Team
Pflege und Meer-Inhaberin Sandra Mertins freut
sich über die erneute Auszeichnung.
Spielzeug
gespendet
Im Gemeindekindergarten Lüttelbracht kann jetzt noch mehr
nach Herzenslust gespielt werden.
Ursula Pasch, Inhaberin des Fachgeschäftes „Spielzeugkiste“ auf der
Brüggener Klosterstraße, stellte
dem Kindergarten Spielsachen im
Gesamtwert von über 4.000 Euro
zur Verfügung.
SKR_90_Text_4.qxp
Ristorante da Marcello
Ursula Pasch (links) übergab
symbolisch ein Geschenkpaket an
Kindergartenleiterin Alexa Gottwald,
die sich herzlich für die großzügige
Spende bedankte.
GS
15.03.2010 16:28 Uhr Seite 1
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29. März bis 1. April
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Neueröffnung ist am Freitag,
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37
AKTUELLES
die ihm anvertraut war. In seinem 40-jährigen Priesterleben hat er tiefe Spuren hinterlassen. So waren Gebet und tätige Nächstenliebe für ihn immer ein Herzensanliegen.
Eins von vielen Beispielen für die Nachhaltigkeit des Wirkens von Johannes Wolters ist
ein Waisenhaus in Burundi, im fernen Afrika, das nun seinen Namen trägt. In seiner
Brachter Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt begegnet man ebenfalls auf Schritt und
Tritt Spuren, die Johannes Wolters hinterlassen hat.
Franz-Josef Kaumanns zeigt das Porträt von Pastor Johannes Wolters, das jetzt im Pfarrhaus einen Platz
in der Ahnengalerie gefunden hat.
Foto: GS
Pastor Johannes Wolters in die
Ahnengalerie aufgenommen
Am 18. März jährte sich zu erstem Mal der
Todestag von Brachts Pastor Johannes Wolters. Noch immer trauert seine Gemeinde
um ihn und vermisst ihn sehr. Viele vermissen ihn als Seelsorger, bei dem sie sich aufgehoben fühlten. Nicht wenige vermissen ihn
als Freund, Helfer und Ratgeber in unzähli-
gen Situationen.
Johannes Wolters war ganz und gar von seiner Berufung durchdrungen. Er hat seine
eigene (Spät-)Berufung immer als eine Gabe
Gottes gesehen, die er sich nicht selbst zuzuschreiben hat. Seinem Primizspruch gemäß
sah er sich als Verwalter der Gnade Gottes,
Die Pfarrgemeinde hat, und das ist wohl
einzigartig hier am Niederrhein, eine fast
vollständige Ahnengalerie ihrer Priester, die
seit dem 15. Jahrhundert in Bracht gewirkt
haben. Diese Galerie besteht aus PorträtÖlgemälden der einzelnen Priester sowie aus
einer Inschriftentafel in St Mariä Himmelfahrt, mit dem Bildnis des „Guten Hirten“,
worin die Daten der einzelnen Priester enthalten sind.
In diese Ahnengalerie wurde nun auch Johannes Wolters aufgenommen, nachdem er
fast 33 Jahre segensreich in Bracht gewirkt
hat.
Anlässlich des ersten Jahrestages seines Todes gedachte die Gemeinde in den heiligen
Messen des Priesters, der in den Herzen vieler weiterleben wird.
AKTUELLES
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In der evangelischen Kirche wurde gemeinsam der Weltgebetstag der Frauen begangen.
Weltgebetstag der Frauen in
Bracht
Wie in jedem Jahr feierten die Frauen der
evangelischen, der evangelisch-freikirchlichen und er katholischen Gemeinden in
Bracht den Weltgebetstag der Frauen.
In Bracht wird die Ökumene seit Jahrzehnten groß geschrieben und so ist es schon lange Tradition, den Weltgebetstag der Frauen
gemeinsam vorzubereiten und zu feiern.
In diesem Jahr wurde die Gebetsordnung
von Frauen in Kamerun für die ganze Welt
erarbeitet.
Durch kreative Gottesdienstgestaltung wurde ihre Botschaft und ihre Lebenssituation
lebendig nahegebracht, wie es der Weltgebetstag vorsieht. Die Brachter wurden von
der Lebensfreude und dem Atem des Lobes
angesteckt, die die Kameruner Frauen trotz
ihrer oft schweren Lebenssituationen immer
wieder bewegt. Die Gottesdienstteilnehmer
wurden mitgerissen und von der Hoffnung
beflügelt, die in Kamerun und in der ganzen Welt Menschen befreit, oder wie es in
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BÜLTER!
der Gebetsordnung hieß „Zusammen mit
unzähligen Menschen rund um den Erdball
erheben wir unsere Hände im Lobpreis und
danken für unsere Gemeinschaft.“
Dazu trugen ganz besonders die Lieder bei,
die im kalten Bracht einen Abglanz der
Sonne Afrikas aufgehen ließen. Mit afrikanischen Rhythmen, Trommeln und Gesang
wurden alle nach dem Gottesdienst ins evangelische Gemeindehaus zu Begegnung bei
Kaffee aus Kamerun und selbstgebackenem
Kuchen geleitet.
Seit mehr als 15 Jahren trifft sich ein ökumenischer Frauenkreis, der aus der Vorbereitung und Gestaltung des Weltgebetstages der
Frauen entstanden ist rund viermal im Jahr
im Wechsel in einer der drei Gemeinden. Interessierte Frauen kommen zusammen, um
ökumenische Gemeinschaft zu erleben und
zu festigen mit Singen, Beten, Bibelgespräch
und Austausch.
Der ökumenische Frauenkreis freut sich
schon heute auf den Weltgebetstag, der im
nächsten Jahr aus Chile kommt. Zum nächsten offenen Treffen am 17 Mai um 19.00 Uhr
in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, Stifterstraße sind alle interessierten Frauen eingeladen.
C.G., M.S., U.H.
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Willy Brockes (2.v.l.) wurde mit dem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet. Für die Maler- und Lackiererinnung Niederrhein gratulierten (v.l.) der stellvertretende Obermeister Josef Mertens, Obermeister
Günther Busch und Geschäftsführer Marc Peters von der Kreishandwerkerschaft Niederrhein.
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Goldener Meisterbrief
für Willy Brockes.
Immer sauber gearbeitet
In seiner aktiven Zeit als selbständiger Malermeister sorgte Willy Brockes aus Bracht
gemeinsam mit Kollegen dafür, dass so manche Kirche in der Region in neuem Glanz erstrahlte. „Die vielen Verzierungen und Vergoldungen machten diese Aufträge besonders
anspruchsvoll“, erinnert sich der 77-Jährige.
Inzwischen ist Brockes seit 50 Jahren Meister
im Malerhandwerk. Dafür wurde er jetzt mit
dem Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer Düsseldorf geehrt.
Obermeister Günther Busch und sein Stellvertreter Josef Mertens von der Maler- und
Lackiererinnung Niederrhein sowie Geschäftsführer Marc Peters von der Kreishandwerkerschaft Niederrhein überreichten
ihm die Auszeichnung. Dabei erinnerte Josef
Mertens daran, das die Arbeit des Malers in
Willy Brockes’ Lehrzeit noch deutlich anstrengender war, als heute: Die Farbe musste
noch von Hand angerührt und durch eine
Mühle gedreht werden. Zum Kunden fuhren
die Handwerker mit dem Fahrrad.
Insgesamt 23 Jahre war Brockes in seinem
Lehrbetrieb Peter Pouls als Auszubildender,
Geselle und Meister beschäftigt. 1970 machte
er sich an der Kahrstraße selbstständig. Zu
seinen Kunden gehörten viele Familien aus
Bracht und Umgebung, aber auch Unterneh-
men und mehrere Pfarrgemeinden. Brockes
war bekannt für zuverlässige und sorgfältige
Arbeit.
1995 setzte sich der gebürtige Brachter zur
Ruhe. Seine beiden Söhne orientierten sich
beruflich anders – Sohn Dietmar ist heute
Landtagsabgeordneter, Hans-Willy lebt als
Unternehmensberater in der Schweiz. Heute
hält sich Brockes im Sommer mit Fahrradfahren fit und unternimmt mit seiner Frau
Juliane gerne Wanderungen in den Bergen.
Das Paar ist seit 1990 verheiratet; Brockes’
erste Ehefrau Elisabeth verstarb 1977.
„Ich kenne fast jede Familie in Bracht“, erzählt der Malermeister. Das brachte ihn zu
einem ungewöhnlichen Hobby: Er sammelt
Totenzettel von Brachter Bürgern. „Heute sind dort nur wenige Daten aufgeführt,
aber früher enthielten die Totenzettel viele
Angaben aus dem Lebenslauf des Verstorbenen“, sagt Brockes. Deshalb kann er die
Entwicklung vieler Familien aus dem Ort
nachvollziehen.
AKTUELLES
Bürgerbefragung 50+
Noch nicht
alle
Gewinne
abgeholt
Für die Teilnahme an der Bürgerbefragung 50+ wurden seinerzeit etliche
Preise ausgesetzt. Folgende GewinnNummern sind bislang nicht eingelöst
worden: 0100, 1763, 2155, 2318, 2887,
4265, 4406, 5711.
Die Gewinne können gegen Vorlage
des Gewinnabschnitts während der
normalen Öffnungszeiten im Rathaus
Bracht, Marktstraße 1 bei Anne Rumi
abgeholt werden.
Aus der KFD
berichtet.
Der Weltgebetstag 2010, Frauen aus Kamerun hatten die Liturgie zusammengestellt,
fand am 5. März im Pfarrzentrum St. Nikolaus statt. 146 Frauen versammelten sich zum
Gebet, dass am gleichen Tag in 170 Ländern
der Erde von Frauen aller Konfessionen gebetet wurde. Anschließend hatte die KFD zu
Kaffee und selbstgebackenem Kuchen eingeladen. Es war ein rundum harmonischer
Nachmittag.
Aus der
Pfarrcaritas
berichtet
Der Wortgottesdienst in der Fastenzeit für
Senioren und Langzeitkranke wurde am 11.
März im Pfarrzentrum gefeiert. Pastor Timotheus Eller und die Mitarbeiterinnen der
Pfarrcaritas konnten 114 Senioren begrüßen.
Im Anschluss an den Gottesdienst hatte die
Caritas zu einer österlichen Kaffeetafel eingeladen. Auf Einladung der Vorsitzenden trug
der Schulchor der Grundschule unter Leitung von Ulrike Schweden Frühlingslieder
vor. Dabei wurden auch die Senioren in das
musikalische Programm eingebunden. Für
alle war es ein wunderschöner Nachmittag.
Mit einem Blumenstrauß verabschiedete Bürgermeister Gerhard Gottwald die langjährige Kassenverwalterin Erika Baldauf.
Erika Baldauf verabschiedet
Seit fast 45 Jahren ist Erika Baldauf bei der
Gemeindeverwaltung Brüggen beschäftigt.
Ihre Ausbildung begann sie am 1. April 1965
bei der Gemeinde Bracht. Die überwiegende
Zeit war die Alsterin bei der Gemeindekasse
�as �ute
tätig, seit annähernd 30 Jahren als Kassenverwalterin. Jetzt begann sie ihre Freistellungsphase im Rahmen der Altersteilzeit. Im Kreis
der Kolleginnen und Kollegen wurde Erika
Baldauf in einer Feierstunde verabschiedet. GS
Ostersonntag und -montag geöffnet
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Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag:
12.00 - 14.00 und ab
18.00 Uhr.
Samstag: ab 18.00 Uhr
Sonntag: 12.00 - 14.00
und ab 18.00 Uhr.
Montag + Dienstag
Ruhetag.
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AKTUELLES
Gottfried
Optenplatz
wird 60
Sein 60. Lebensjahr vollendet am 13. April
der Brüggener Ratsherr Gottfried Optenplatz. Seit 26 Jahren gehört Optenplatz für
die SPD, deren Fraktion er seit 20 Jahren
führt, dem Rat an. In der aktuellen Wahlzeit
ist er ferner Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, im Bauausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss sowie stellv. Vorsitzender
im Ausschuss für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung. Er gehört dem Aufsichtsrat der Gemeindewerke GmbH an und ist seit
langem Mitglied im Umlegungsausschuss.
Als einer der dienstältesten Kommunalpolitiker hat sich Gottfried Optenplatz in Rat
und Verwaltung Achtung und Wertschätzung erarbeitet. Er gilt als verlässlicher Partner, dessen Wort Gewicht hat.
Geboren und aufgewachsen in Bracht-Alst,
lebt Optenplatz seit 1975 in Alt-Brüggen.
Gleichwohl ist er seinem Geburtsort nach wie
vor eng verbunden. Der Schützengesellschaft
Börholz-Alst gehört er seit 37 Jahren an. Er
ist Major des Männerzuges und leistet seit 30
Jahren Vorstandsarbeit. Man kennt ihn als
Mitbegründer und langjährigen Vorsitzenden der Hobby-Kicker Staubwolke Alst und
in der närrischen Zeit als „Sitzungspräsident
von Alst“. Als liebevoller Nikolaus besucht er
seit über 20 Jahren die Weihnachtsfeier der
vom DRK betreuten Behinderten.
„Als Kind gab es nichts Schöneres für mich,
als Treckerfahren“, schwärmt Optenplatz.
Gleich zwei Neuigkeiten gibt es
von der Spielschar Brüggen zu
vermelden:
Zum einen präsentiert sich die 1932 von Leonhard Jansen gegründete Laienspielschar
mit einer eigenen Homepage. Und zum anderen ist ein neues Stück in Vorbereitung,
das am 24. April Premiere hat.
➤➤ Auf der neuen Internetseite
www.Spielschar-Brueggen.de kann sich
jeder über die Spielschar und die anstehenden Aktivitäten informieren.
Auf dem Spielplan steht mit „Jeder kann es
gewesen sein“ eine Kriminalkomödie des
englischen Erfolgsautors Alan Ayckbourn.
Premiere ist am Samstag, 24. April, 20 Uhr
im Pfarrzentrum Brüggen.
Weitere Aufführungstermine:
Sonntag, 25.04., 19.00 Uhr,
Pfarrzentrum Brüggen
Samstag, 15.05., 20.00 Uhr und Sonntag,
16.05. 19.00 Uhr, Pfarrheim Born
Eintrittspreise : im Vorverkauf Euro 7,50, an
der Abendkasse Euro 9,00
Vorverkaufsstellen :
Tourist-Information in der Burg Brüggen,
Buchhandlung am Kloster, Klosterstraße 41
und Exquisit Feinkostspezialitäten, Klosterstraße 67, Bäckerei Erich Lehnen, Born 23
Inhaltsangabe
:
Ein
heruntergekommenes
Landhaus irgendwo in England. Der Hausherr stürzt blutend zu Boden. Eindeutig
Mord – und jeder kann es gewesen sein.
Mortimer Chalke, Komponist von Werken,
die niemand aufführt, tyrannisiert seine
Familie nach Belieben. Zu allem Überfluss
kündigt er an, das gesamte Familienerbe an
Wendy zu vermachen – seiner einstigen und
einzigen Klavierschülerin. Was geschieht
nun mit dem Rest der Familie? Seinem Bruder Brinton, Kunstmaler, dessen Bilder nie jemand sah? Seiner Schwester Jocelyn, Schriftstellerin, deren Bücher unvollendet sind?
Ihrem Freund Norris, vermeintlicher Privatdetektiv, oder Ihrer talentlosen Tochter Amy?
Die Familie hat Grund genug, sich an Mortimer zu rächen; Wendy kann ein Erbe erlangen. Jeder hat ein Motiv – keiner ein Alibi.
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Folglich absolvierte er nach der Schule
eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker. Bereits 1973 legte er die Meisterprüfung ab war für rund zwei Jahre jüngster Landmaschinenmechanikermeister von
NRW. Später wandte er sich der für Brüggen traditionellen Dachziegelindustrie zu.
Zunächst als Betriebsleiter, ab 1995 als Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens
für Sonder- und Zubehörziegel. Ende 2008
stellte sich der engagierte Kommunalpolitiker noch einmal einer neuen beruflichen Herausforderung. Seitdem ist er in Nettetal als
Betriebsleiter für Aufbau, Inbetriebnahme
und inzwischen aufgenommene Produktion
eines neuen Keramikbetriebes für Dachzubehör verantwortlich.
Gemeinsam mit Ehefrau Christa, mit der er
seit 35 Jahren verheiratet ist, verwirklichte
er mit dem Bau eines Eigenheimes an der
Hochstraße einen Lebenstraum. Die Straßengemeinschaft Hochstraße, deren Mitbegründer und Vorsitzender er ist, bezeichnet
Optenplatz als wirkliche Heimat. Mindestens
zweimal im Jahr unternimmt er ausgiebige
Bergwanderungen. Und das Treckerfahren
ist bis heute sein größtes Hobby geblieben.
Wer persönlich gratulieren möchte, ist am 13.
April ab 11 Uhr in Haus Optenplatz (Hochstr.
60 b) herzlich willkommen. GS
Straßen werden
ausgebessert
Der lange, harte Winter hat auf den Straßen der Gemeinde teilweise deutliche
Spuren hinterlassen. Über die notwendige Beseitigung der Frostschäden wurde
bereits in der letzten Sitzung des Bauausschusses beraten.
Bevor Aufträge vergeben werden, muss
jedoch erst noch der gemeindliche Haushalt durch den Rat verabschiedet werden.
Der Bauausschuss wird sich daher in seiner für den 8. Juni geplanten Sitzung erneut mit der Thematik beschäftigen. Auf
der Liste der Straßen, die dringend einer
Instandsetzung bedürfen, stehen unter anderem die Herrenlandstraße, der
Kesslerweg und die Hochstraße. C.G.
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AKTUELLES
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Werbering Brüggen · Werbering Bracht · TG „Brachter Dohlen“ · IG „Lebendiges Brüggen“
Gemeinde Brüggen
Veranstaltungen im März und April 2010
27.03.2010, 20:00
Theaterverein Einigkeit Alst: „...kommt von
irgendwo ein Lichtlein her
Saal der Gaststätte Optenplatz in Alst
28.03.2010, 10.00 bis 18.00
Brüggener Büchermarkt
Kreuzherrenplatz
Kulturamt der Gemeinde Brüggen,
Versandantiquariat „Der-Philo-soph“ Viersen
28.03.2010, 15:00
NiederrheinTheater: „Konrad oder das Kind aus
der Konservenbüchse“
Schloss Dilborn, Dilborner Straße 61
28.03.2010, 18:00
Theaterverein Einigkeit Alst: „...kommt von
irgendwo ein Lichtlein her
Saal der Gaststätte Optenplatz in Alst
29.03.2010 - 01.04.2010
Osterferienfreizeit im Second home:
„Auf den Spuren der Neandertaler“
Second home, Klosterstrasse 38
30.03.2010 – 19:30
Reise- und Projektbericht über Burundi
Katholisches Pfarrheim Bracht,
Altkevelaer Straße
Burundi Hilfe e. V.
02.04.2010 – 17:00
„Minna Flott und die zwei Zwerge bemalen
Ostereier“
Kleines Burgtheater, Vennmühlenweg 24
Roland und Monika Zetzen
05.04.2010 - 17:00
Brüggener Kasperletheater:
„Omas Kaffeemühle geht auf Reisen“
06.04.2010 - 17:00
Brüggener Kasperletheater:
„Kleines Kariesmonster in Kasperlshausen“
06.04.2010, 15:00 – 17:00
Kleidertruhe der CDU-Frauen-Union
Nikolausplatz, Eingang neben der Kirche
08.04.2010 - 19:30
Bildvortrag Heimatfreunde Bracht: „Bilder von
Erstkommunion und Konfirmation
Ratsstube und Bürgersaal Hamers
Marktstraße 7 – 9
Heimatfreunde Bracht
11.04.2010, 10.00 bis 18.00
Kreuzherrenplatz
12.04.2010, 14:30 Uhr
Kleiderstube der Pfarrcaritas Bracht
Pfarrheim Bracht, Altkevelaer Str. 16
13.04.2010, 10.00 bis 15.00
Infomobil der Bundeswehr vor Ort
Nikolausplatz
Zentrum für Nachwuchsgewinnung West
14.04.2010 10:00
NiederrheinTheater: „Konrad oder das Kind aus
der Konservenbüchse“
14.04.2010, 10-12/14-20
Frauenbibliothek
Beethovenstraße 22
16.04.2010 20:00
Kabarett mit Simone Solga „Bei Merkels unterm Sofa
Kulturforum Schloss Dilborn, Dilborner Straße
17.04.2010, 15.00
Treffpunkt für alleinerziehende Frauen
Familienzentrum Vennmühle
Vennmühlenweg 24
Katholisches Forum Krefeld-Viersen, Familienzentrum Vennmühle,
Gleichstellungsbeauftragte Brüggen
17.04.2010
Gebrauchträdermarkt
des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs
Nikolausplatz
18.04.2010 11:00
Brachter Mühlentag, Brüggener Straße
Trägerverein Heimatmuseum
Brachter Mühle e. V.
21.04.2010
Erziehungsführerschein
Familienzentrum Vennmühle
Vennmühlenweg 24
24.04.2010
Open-Air-Konzert für Toleranz
Burg Brüggen Burgwall 4
Jugendfreizeiteinrichtung Second home/
Streetwork
24./25.04.2010
Energiesparmesse in Bracht
Turnhalle Südwall
Firma Norbert Bülter
24.04.2010 20:00
Spielschar Brüggen: ‚Jeder kann es gewesen
sein‘ Kriminalkomödie
Pfarrzentrum Sankt Nikolaus
Spielschar Brüggen e. V.
25.04.2010, 10.00 bis 18.00
Kreuzherrenplatz
25.04.2010, 11.30
Ausstellungseröffnung „Zauber der Bildgeschichten“ BBK Niederrhein
Kultursaal Burg Brüggen, Burgwall 4
Kulturamt Gemeinde Brüggen
25.04.2010 19:00
Spielschar Brüggen: ‚Jeder kann es gewesen
sein‘ Kriminalkomödie
Pfarrzentrum Sankt Nikolaus
Spielschar Brüggen e. V.
28.04.2010 19:30
Jahreshauptversammlung der Burundi-Hilfe
Katholisches Pfarrheim Bracht,
Altkevelaer Straße
Burundi-Hilfe e. V.
30.04.2010, 20.00 Uhr
NiederrheinTheater: „Riverside Drive“ von
Woddy Allan
NiederrheinTheater
D A S R ÄT S E L F Ü R Q U E R D E N K E R !
Waagerecht
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung dürfen nicht teilnehmen.
Die Buchstaben in den nummerierten grauen Feldern ergeben die Lösung:
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13 14 15 16 17 18 19 20
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15: Kommt meist nach der Muttermilch
16: Vom Winde verwehte Baumwollplantage
17: Jeder der drei Chinesen mit dem
Kontrabass ist einer
18: Tun junge Hunde gern
19: Im Skatspiel gern gesehen
20: Gehen Sie mit Schwung an diese Lösung.
21: Matte? Oder doch eher Norm?
22: Da ist die Milch bevor sie in die Tüte kommt
23: Korrekturverzeichnis
24: Fehlt beim Hocker
26: Nennt sich gern zuerst
28: Beiname Nathans bei Lessing
31: Noch ne Norm
32: Enterich
34: Mancher badet gern in ihr
37: Die des Erdöls ist nicht unendlich
40: Schumacher konnte es nicht lassen
41: Solche Papiere sollen was abwerfen
43: Gegenteil von keiner
44: Mainau. Zum Beispiel.
46: Das, was übrig bleibt
48: Vorwitziger Gebäudeteil
51: Jetzt im Frühjahr vermehrt gepflanzt
52: Macht Gossip zum Serientitel
53: Fluss, Stadt oder Schuhdiscounter
54: In Kleiderschrank und Vorratskammer nicht
gern gesehen
55: B auf Griechisch
56: “Wer nicht ein wenig … zu ertragen weiß,
muss damit rechnen, viel zu leiden.” Rousseau
57: Häufiger Begleiter von 28 waagerecht
58: Mit dom und of the city der Vorgänger
des Brüggener Pfingstfestes
59: Unangenehmer Stecher
Senkrecht
1: Ziemlich genaue Wiedergabe
2: Zur Wut oder zum Ärger fehlt ein s
3: Sich erkenntlich zeigen
4: Solches Tor macht den Schützen unglücklich
5: Werden durchaus auch schon mal verschwendet
6: Gattin des Onkels
7: Sohn des Verstorbenen
8: Berühmter Stan
9: Marke
10: Der Mensch im Internet
11: Besser mit Tisch als mit Stein
12: Festliche Apfelsorte
13: Mehrere Haushalte
14: Frisch gebackene Popoma
25: Sportliches Missgeschick
27: Wasserstraßen
28: Gegenteil von anwesend
29: Dürfte so langsam wieder aufwachen
30: Die Frau von 32 waagerecht
32: Schon wieder
33: Braucht jeder am Geldautomaten
34: … oder mich? Fragen sich Deutschlernende
35: Jetzt aber schnell!
36: Freitägliche RP-Beilage
38: Jeder erwirbt … - weise ist, wer seinen …
wahren kann.“ - Aus Tunesien
39: Schliffform für Diamanten
42: Berühmter Schweizer Schütze
45: Nachmahlzeitszustandsbeschreibungsadjektiv
46: Ohne die gäbe es keinen Wein
47: Mit er ist er ein Pferd
49: Der Beginn allen Lebens
50: 46 senkrecht mit anderem Vokal
45
TIPPS & TERMINE
Der Erziehungsführerschein.
Ein Kurs zur
Stärkung der
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Erster Radlertreff
am 1. April
Am Donnerstag, 1. April startet der Radlertreff in die neue Radsaison. Beginn ist um
14.00 Uhr im Innenhof der Burg Brüggen.
Ob jung oder alt, eingeladen sind alle Interessenten. Die erste Fahrt geht über ca. 40 km.
Wie lange tatsächlich gefahren wird, hängt
letztendlich auch vom Wetter ab. Auf halber
Strecke wird meist eingekehrt.
Teilnehmer sollten darauf achten, dass Fahrrad und Bereifung in Ordnung sind.
Königin der Tulpen
Die Saison 2009 war äußerst erfolgreich. An
insgesamt 77 Touren nahmen 1.097 Personen
teil; dabei wurden über 3.404 km gefahren.
Außerdem wurden drei Radwanderwochen
veranstaltet.
Am 23. April gastiert Christian Macharski
(Rurtal Trio) mit seiner Leseshow „Königin der Tulpen“ in der Gemeindebibliothek
in Niederkrüchten, Adam-Houx-Str. 36 (im
Laurentiusmarkt Elmpt).
Pfarrgemeinderat
St. Peter Born
lädt zum Osterfrühstück ein
Beginn: 20.00 Uhr Einlass: 19.30 Uhr
Auch in diesem Jahr lädt der Pfarrgemeinderat St. Peter Born wieder zum traditionellen
Osterfrühstück ein.
Am Ostersonntag, 4.April um 6.00 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Peter Born eine
Frühmesse statt.
Daran anschließend ist im Pfarrheim für das
leibliche Wohl gesorgt.
Alle Pfarrangehörigen sind hierzu herzlich
eingeladen.
Eintrittspreise:
Vorverkauf: 10,00 Euro
Abendkasse: 12,00 Euro
Kartenvorverkauf:
Bürgerservice Elmpt, Poststr. 27, Tel.:
02163/980-206, Rathaus Elmpt, Laurentiusstr. 19, Zimmer 15, Tel.: 02163/980-129, Verwaltungsnebenstelle Niederkrüchten, Am
Kamp 23, Tel.: 02163/980-149, Gemeindebibliothek Niederkrüchten, Adam-Houx-Str.
36, Tel.: 02163/5720670.
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Teilnehmer am Rätsel für Querdenker
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13. Apr
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29. Mrz
Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten
Glocken-Apotheke, Hinsbeck
Di
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14. Apr
Dohlen-Apotheke, Bracht
Di
30. Mrz
Engel-Apotheke,Elmpt
Do
15. Apr
Elefanten-Apotheke, Schaag
Mi
31. Mrz
Burg-Apotheke, Brüggen
Do
01. Apr
Rosen-Apotheke, Lobberich
Fr
16. Apr
Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten
Glocken-Apotheke, Hinsbeck
Fr
02. Apr
Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen
Sa
17. Apr
Engel-Apotheke,Elmpt
Sa
03. Apr
Marien-Apotheke, Amern
So
18. Apr
Burg-Apotheke, Brüggen
So
04. Apr
St.-Antonius-Apotheke, Waldniel
Mo
19. Apr
Rosen-Apotheke, Lobberich
Mo
05. Apr
Sonnen-Apotheke, Waldniel
Di
20. Apr
Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen
Di
06. Apr
Adler-Apotheke, Kaldenkirchen
Mi
21. Apr
Marien-Apotheke, Amern
Mi
07. Apr
Adler-Apotheke, Lobberich
Do
22. Apr
St.-Antonius-Apotheke, Waldniel
Do
08. Apr
Kiependräger-Apotheke, Breyell
Fr
23. Apr
Sonnen-Apotheke, Waldniel
Fr
09. Apr
Regenbogen-Apotheke, Brüggen
Sa
24. Apr
Adler-Apotheke, Kaldenkirchen
Sa
10. Apr
Kosmas-Apotheke, Bracht
So
25. Apr
Adler-Apotheke, Lobberich
So
11. Apr
Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen
46
Veröffentlichung ohne Gewähr. Schu
TIPPS & TERMINE
Wanderverein
Gepflegte
Der Wanderverein Niederrhein Brüggen
weist auf seine nächsten Veranstaltungen
hin:
Samstag , 17.04., 14.00 Uhr:
Durch den Grenzwald mit Rucksack,
Margret u. Julius Peters,
Info Tel: 02163/59817
Sonntag, 25.04., 8.00 Uhr:
In die Nordeifel mit PKW + Einkehr, Gottfried Optenplatz, Info Tel: 02163-59628
Sonntag, 30.05., 8.00 Uhr
Tageswanderung zur Talsperre Eupen, mit
dem Bus.
Kosten: 12 Euro pro Teiln., Anmeldung
kurzfristig.
Auskunft: Resi u. Holger Wolf,
Tel. 02163/7290
5. – 11.09.
Wanderwoche im Schwarzwald – Bad
Herrenalb.
Kosten: HP 250 Euro pro Teiln., Anzahlung 50 Euro. Viele Freifahrten, Anreise mit
DB. Anmeldung kurzfristig. Info bei Marja
Brockmanns, Tel. 02163/3714.
Jeden 1. Mittwoch im Monat findet eine
längere Wanderung (10 bis 15 km) unter der
Leitung von G. Bolten und jeden 2. und 4.
Mittwoch im Monat eine Nachmittagswanderung ins Blaue unter der Leitung von A.
Schrömbgens statt.
Ausgangspunkt der Wanderungen ist, soweit
nicht anders angegeben, der Parkplatz Nr. 11,
gegenüber der Gaststätte Torschänke. Gäste
sind stets herzlich willkommen.
Auskunft erteilen: H. Wolf, Tel.: 02163/7290
und G. Bolten, Tel.: 02163/58519.
Verkaufshalle
140 qm
im Herzen von Brüggen
zu vermieten.
2 große Rolltore, separater Eingang,
Heizung, WC und angrenzende Lagerhalle
von 100 qm. PKW-Parkplatz im Innenhof.
Frei ab Juni 2010.
Bonsels GmbH & Co KG 41379 Brüggen,
Bornerstr.24 Tel. 02163 5147
Heimatabend am
8. April
Der nächste Heimatabend der Heimatfreunde Bracht findet am 8. April, 19.30 Uhr in der
Ratsstube Hamers statt.
Da der weiße Sonntag bevorsteht, werden
aus dem Fotoarchiv von Walter Feyen Bilder
von Kommunionkindern der Vergangenheit
gezeigt. Manch einer kann sich da wiedersehen und an seine eigene Erstkommunion
erinnern lassen. Außerdem hat Walter Feyen
auch Bilder von Konfirmanden zusammengestellt, die ebenfalls in einer Präsentation
gezeigt werden.
Bitte beachten: Da bereits Sommerzeit ist,
fangen die Heimatabende wieder um 19:30
Uhr an.
Interessenten sind zu herzlich eingeladen.
• Grabmale
• Granit
• Arbeitsplatten
Kaldenkirchen
Steyler Straße 75
Telefon (02157) 899 841
Max
Muster
1909-2004
➤➤ Termin: Donnerstag, 8. April, 19:30 Uhr
– Ratsstube Bracht, Marktstraße 7
Ab 1. April bis 28. Oktober jeden Donnerstag 14.00 Uhr Radtour um Brüggen. Treffpunkt Burginnenhof. Info Günter Bolten,
Tel.:02163-58519
Badsanierung?
BÜLTER!
02157-871927
IMPRESSUM
Redaktion: 02163-5701-141 · [email protected] · Anzeigen: 02163-5719660 · [email protected]
Herausgeber, Anzeigenleitung & Gestaltung:
Manuel Uebbing
Tel. 0 21 63-5 71 96 60 · Fax 0 21 63-5 71 96 30
Mail: [email protected]
Redaktion: Gemeinde Brüggen
Gerd Schwarz · Klosterstr. 38 · 41379 Brüggen
Tel. 0 21 63-57 01-141 · Fax: 02163-57 01-65
Mail: [email protected]
Druck: schmitzdruck&medien · 41379 Brüggen
Erscheint monatlich, Verteilung kostenlos im
Erscheinungsgebiet. Auflage: 8.000 Stck.
Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen,
Logos, Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und Genehmigung.
Gedruckt auf
FSC zertifiziertem Papier bei
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der
Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und
Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten und Fotos
besteht grundsätzlich nicht.
schmitzdruck&medien
Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom 01.10.2007 in unseren
Mediaunterlagen.
Preise und AGB unter www.stadtjournal-brueggen.de
Verantwortlich für den Inhalt: Manuel Uebbing
Kreuzworträtsel: www.biggi-mestmaecker.de
Mit den Warenzeichen des FSC werden
Holzprodukte ausgezeichnet, die aus
vorbildlich bewirtschafteten Wäldern
stammen. Der FSC ist eine gemeinnützige
internationale Organisation mit dem Ziel,
weltweit eine Verbesserung
der Waldbewirtschaftung zu erreichen.
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. April · Redaktions- und Anzeigenschluss: 14. April
47

Sofie wünscht frohe Ostern

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