Aus dem Inhalt: Auf ein Wort

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Aus dem Inhalt: Auf ein Wort
MARKUS
Zeitung der Ev. Markus-Kirchengemeinde Steglitz
Nr. 4 Oktober/November 2007
Aus dem Inhalt:
Aufruf zur Wahl der
Gemeindeältesten
2007
Seite 2
Sommerfest der
Markus-Gemeinde
2
Seite
Besuch bei Buddha
3
Seite
Partnergemeinde
Amalienstein Seite 4
Gemeindeseminar
2007
Seite 4
Eine jüdische Heimkehr
nach Berlin
Seite 5
Es geht weiter mit der
Aktion Stolpersteine
Musik in der
Gemeinde
Seite
5
Seite
6
Frauen bewegen
die Kirche
Seite 7
Kirche mit Kindern
Seite
8
Seite
9
Jugendseite
Ist die evangelische
Kirche eine Sekte?
Seite
10
11
Adressen und
ständige Angebote
Seite
Gott wohl eher dort zu finden, wo den Trauernden
Trost geschenkt wird.
Beim Erntedankfest stand uns Dank für all das
Gute, das zu unserem Leben gehört, vor Augen.
Die Ähren, die den Altar schmücken, hat jemand
aus dem Urlaub mitgebracht. Aber es gibt ja auch
darüber hinaus vieles, für das wir vor Ort rund um
die Markuskirche danken können: Da sind vor
allem die vielen Menschen; die sich für die Markus-Gemeinde einsetzen. Gerade jetzt, vor den
Wahlen zu einem neuen Gemeindekirchenrat, sind
wir dankbar, dass es immer wieder Menschen gibt,
die Zeit und Energie einsetzen,
um im Leitungsgremium unserer
Gemeinde mitzuarbeiten.
Wenn wir mit dem Buch Hiob sagen: „Sterben ist
Ernte“, und so einen guten Tod im hohen Alter
beschreiben, bedeutet das nicht, dass die Hinterbliebenen nicht traurig wären. Aber es heißt
auch, dass der Tod dem Lebenswillen, der Freude
und dem Glück, Taten, Plänen und Hoffnungen
kein Nein entgegensetzt.
Aber nicht nur fröhliche Feste liegen in den zwei Monaten, in
denen Sie diese Gemeindezeitung begleiten soll. Auch die
Tage des Totengedenkens im
November gehören dazu.
Im alttestamentlichen Buch Hiob
wird erzählt, wie Hiob in tiefes
Unglück gestürzt wird. Er hat genug Grund zur
Klage - und er klagt.
Seine Freunde reden mit ihm. Einer der Freunde
malt ihm dann ein gutes Leben aus. So wie es jetzt
sei, werde es nicht bleiben. Gott werde sich Hiob
wieder zuwenden. Hiob werde bei Hungersnöten
genug zu essen haben. Er werde in Frieden leben.
Hiob werde es gut gehen. All dies gehört zu einem
guten Leben. Und ganz zuletzt sagt er:
Du wirst im Alter zu Grabe kommen,
wie Garben eingebracht werden
zur rechten Zeit.“
So wird im Alten Testament ein erfülltes Leben
beschrieben: Es ist genug zu essen da. Der Mensch
muss nicht unter Kriegen leiden. Und: Der Mensch
stirbt alt. Er ist im Leben gereift wie die Garben auf
dem Feld, die zur Ernte eingebracht werden.
„Du wirst im Alter zu Grabe kommen, wie Garben
eingebracht werden zur rechten Zeit.“
12
Redaktionsschluss
für die Ausgabe
Dezember/Januar
16.11.2007
Wenn Sterben wie Ernte ist, dann muss das Leben
wie Frucht sein. Ernte ohne Frucht, das wäre ein
Widerspruch.
Und natürlich freuen wir uns
schon auf den Basar, der zu
einem so großen Ereignis nur
werden kann, weil sich so viele
Menschen engagieren.
(Hiob 5,26)
Unsere Gottesdienste
Seite
Auf ein Wort
Wenn so ein Leben abgeschlossen ist, dann können wir getrost sagen, dass es Gott gefallen hat,
den oder die Verstorbene zu sich zu rufen. Es übersteigt ja unser Denken und Glauben, in jedem
Sterben einen guten Sinn zu sehen. Wenn jemand
sehr jung stirbt, schwer leiden muss oder durch
einen Unfall aus dem Leben gerissen wird, dann ist
Ein Leben, das eine Frucht geworden ist, hat Liebe
geben und empfangen dürfen. Frucht ist im biblischen Sinne ja nicht Erfolg, Ruhm oder Reichtum.
Die Frucht erscheint in der Zuwendung, die in
einem Leben Gestalt gewonnen hat.
Wenn ein Mensch gewachsen ist, gereift ist,
Früchte gebracht hat und dann stirbt, kann der
Tod auch Anlass sein, auf das eigene Leben zu blicken, zu wissen, dass es sein soll wie das Wachsen
und Reifen einer Ähre auf dem Feld, keine Existenz, die immer nur ebenmäßig oder einfach
wäre. Aber sie kann Früchte tragen, an denen wir
und andere unsere Freude haben können. Manchmal fallen sie uns zu und ein anderes mal steckt
harte Arbeit dahinter.
Die vielfältigen Früchte in unserem Leben sind ein
Grund, dankbar zu sein, die Früchte des Feldes, die
Früchte unserer Arbeit und auch die Früchte des
reichen Engagements in der Markus-Gemeinde.
Pfarrerin Ulrike Rogatzki
04.11.
Wahl des neuen
Gemeindekirchenrates
Aus der Gemeinde
2 MARKUS
prüfen. Sie ist während
der Sprechzeiten der
Küsterei (Mo, Do, Fr 9 12, Mi 17 - 19 Uhr) dort
vom 07. - 20. Oktober
2007 einzusehen.
Aufruf zur Wahl der
Gemeindeältesten 2007
Der Gemeindekirchenrat ist das Leitungsgremium einer Gemeinde. Seine
Mitglieder sind in bestimmten Abständen zu wählen. Wir wissen nun, wer
kandidiert. Jetzt sind die Wählerinnen
und Wähler an der Reihe.
Wer am Wahltag, dem
04. November 2007,
verhindert ist, kann
Briefwahl durchführen.
Dies ist ebenfalls persönlich oder schriftlich
in der Küsterei zu beantragen.
Wer sich in unsere Gemeinde umgemeinden lassen will, sollte dies bis zum
10. Oktober 2007 formlos in der Küsterei beantragen.
Das gilt auch für diejenigen, die der
Kirche wieder beitreten wollen.
Die Kandidatinnenen und Kandidaten stellen sich
am Dienstag, dem 09. Oktober 2007 um 18.00
Uhr im Gemeindesaal der Markus-Gemeinde,
Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, vor und möchten gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wer unsicher wegen seiner Mitgliedschaft in der
Gemeinde ist, kann dies in der Wählerliste nach-
Am 04. November
2007 wird zwischen 8
und 18 Uhr im Gemeindehaus, Albrechtstraße
81a, 12167 Berlin, gewählt. Die anschließende
Auszählung ist öffentlich.
Liebe Markus-Christen! Kommt zur Wahl!
Wir wünschen uns mit Gottes Hilfe ein
gutes und gültiges Ergebnis.
Sommerfest der Markus-Gemeinde
Das diesjährige Sommerfest übertraf trotz zeitweisem Regen alle Erwartungen. Vielen Dank allen
haupt- und ehrenamtlichen Helfern, ohne die wir
dieses Fest nicht hätten feiern können. Am Freitagabend stimmte uns die Kantorei unter Leitung von
Friedemann Gottschick auf das Fest ein; anschließend spielte die Gruppe „Sirbamanie“ mit Klezmer-Melodien zum Tanz auf. Am Samstagnachmittag kamen dann vor allem die Kinder zu ihrem
Recht auf der Spielemeile mit Hüpfeburg und
anderen Vergnügungen. Aber auch die Marktund Informationsstände wurden gut angenommen. Richtig umlagert waren unsere Kaffee/Kuchentafel, die Imbiss- und Getränkestände.
Hier langten auch die von uns eigeladenen Gäste
zu: Unser Bezirksbürgermeister Herr Kopp, sein
Stellvertreter Herr Stäglin, vom Bürgerberatungsbüro Steglitz Herr Benneter und andere. Der
Nachmittag wurde von mehreren Gruppen musikalisch untermalt, abends spielte Acki Hoffmanns
Trio flotte Melodien, zu denen ausgelassen
getanzt wurde.
Durch den Tombolaerlös und den guten Verkauf
aller angebotenen Dinge konnten wir nach Abzug
der entstandenen Kosten eine größere Summe als
sonst für die sozial-diakonische Arbeit der MarkusGemeinde übergeben. Wir würden uns freuen,
wenn Sie auch 2008 wieder mit uns feiern.
Jutta Dahlke
Die Markus-Gemeinde dankt herzlich allen
Spendern vom Steglitzer Damm und der
Albrechtstraße für ihre Geld- und Sachspenden,
mit der sie unsere sozial-diakonische Arbeit
unterstützt haben:
Berliner Bank, Bestattungshaus Friedrich,
Blumen Dörrfeld, Blumen Hoffmann,
Brigitten-Apotheke, Buchfinken, Deutsche
Bank, Gasthaus der Käfer, Frau Hardt,
Hertha Fan-Shop, LK-Bestattungen,
Juwelier Masche, Markus-Apotheke,
H. Neumann, Nowaczyk Bestattungen,
Peschke Optik, Restaurant Sorriso,
Familie Schenk, Sparkasse Berlin,
Treupl & Co Bestattungen, Foto Weiß.
Wir bieten sozialpädagogische
Betreuung für Menschen mit
geistigen Behinderungen in unterschiedlichen Wohnformen an.
www.aktion-weitblick.de / E-mail: [email protected]
Markelstraße 24a
12163 Berlin-Steglitz
Telefon 792 00 01
Fax
792 12 53
Unser Freizeitclub bietet an:
• Offene Treffs
• Sportaktivitäten
• Gruppenangebote
(Foto, Kochen,
Backen, Tanz ...)
• Arbeitslosengruppe
• Beratung
• andere Aktivitäten
und Gruppen ...
Veranstaltungshinweis
Am Dienstag, dem 09.
Oktober 2007 um 18.00
Uhr findet im Gemeindesaal
der Markus-Gemeinde,
Albrechtstraße 81a, 12167
Berlin, eine öffentliche
Gemeindeveranstaltung
statt. In dieser Versammlung werden sich die Kandidatinnen und Kandidaten
für die Wahl des Gemeindekirchenrates vorstellen und
stehen Ihnen für Fragen zur
Verfügung. Weiterhin sollen
allgemeine Gemeindebelange besprochen werden.
Wir würden uns freuen, Sie
zahlreich begrüßen zu können.
Wir laden
Sie herzlich
ein in das
Gemeindehaus
der Markus-Kirchengemeinde Albrechtstr. 81a,
zum
Martins-Basar 2007
Sonnabend, 10.
November 13-18 Uhr
mit einem Laternenumzug
um 17 Uhr durch den
Stadtpark und
Sonntag, 11. November von 13-17 Uhr
Bei uns können Sie preiswert kaufen: Trödel, Glas,
Porzellan, Keramik, Bücher,
Schuhe, Spielzeug, DamenHerren- und Kinderbekleidung, Textilien, Wäsche,
Gardinen, Schallplatten/
CD’s, Elektroartikel, Briefmarken, ausl. Euromünzen,
Rahmen, Bilder, Weihnachtsartikel, „Krimskrams“ und viele andere
Dinge …
Es laden zur Stärkung ein:
eine Imbiss-Stube mit einer
Auswahl an leckeren Speisen, eine Weinstube in der
Sie sich laben können, eine
Kaffeetafel, an der Sie
Kuchen genießen können.
Sonnabend 14.30 u. 15.30
Uhr Kasperletheater, Sonntag Kreatives für Kinder
Der Erlös des Basars wird
für mehrere gute Zwecke
aufgeteilt. Die betreffenden
Empfänger hierfür entnehmen Sie bitte an den Basartagen dem Aushang
Wir freuen uns auf Ihr
Kommen!
Aus der Gemeinde
MARKUS 3
Leserbrief
Zu dem Artikel „Was halten
Sie davon“ in der Markuszeitung Nr. 3/2007 erhielten wir folgenden Leserbrief:
Ihrem Artikel zufolge will die
Markus-Gemeinde austesten, dem Vielen, was sie bietet, noch mehr hinzuzufügen. Also neben Gottes
Wort, wie Sie schreiben, ein
reichhaltiges kulturelles
Angebot zu verbreiten. Wird
so Gottes Wort - ein wenig
provozierend gesagt - zur
Nebensache im Reichhaltigen erklärt? Besteht nicht
die Gefahr, dass dabei das
Eigentliche noch mehr in der
Vielheit untergeht? Sollte
man sich nicht eher fragen,
wie man die Nebensache
zur Hauptsache machen
kann? Ist es heute in unserer Gesellschaft nicht so,
dass Jugendliche, aber auch
Menschen anderer Altersklassen, innerlich verarmen,
im Vielen untergehen, weil
das Eigentliche fehlt bzw.
nicht nahe gebracht werden
kann? Und ist die Kirche
somit ein Spiegel unserer
Gesellschaft?
Kirche sollte für mich
authentisch sein und nicht,
um eventuell Gemeindemitglieder zu gewinnen, das
Spiel der Spaßgesellschaft
mitspielen, dadurch weiter
an Glaubwürdigkeit verlieren. Kirche ist für mich im
ursprünglichen Sinn vor
allem Seelsorge.
Renate Schmiede,
Rangsdorf
Leserbriefe sind in keinem Fall
Meinungsäußerungen der
Redaktion. Wir behalten uns
die Kürzung der Texte vor.
Besuch bei Buddha
selbst und schade niemandem.
Die hier lebenden buddhistischen Mönche und Mitarbeiter
des Zentrums repräsentieren
einen aus Sri Lanka stammenden Zweig des Buddhismus.
Unser Begleiter hat uns mit den
äußeren Umständen des Lebens
an dieser Stätte bekannt
gemacht und ist auch auf die
Methoden der Meditation eingegangen (auch wir haben
einen Versuch unternommen!)
Danach haben wir in einem aufschlussreichen Gespräch Vieles
aus der Lehre Buddhas geklärt.
Einer unserer Gesprächspartner
war aus Sri Lanka, der andere
Deutscher. So konnten wir auf
die verschiedensten Themen
eingehen und auch die reichhaltige Büchersammlung sehen.
Das heitere sonnige Wetter passte genau zu unserer Stimmung, als wir, einige Mitglieder des
Gemeindekirchenrates zusammen mit Pfarrer Bürger, uns nach Frohnau in das Buddhistische Haus
aufmachten. Dieses in den 20er Jahren des vorigen
Jahrhunderts vom Berliner Homöopathen Prof.
Paul Dahlke gegründete und wahrhaft idyllisch
gelegene Zentrum versinnbildlicht schon allein
durch sein Bestehen die Grundidee der buddhistischen Weltanschauung: Vervollkommne dich
Wie unser Gastgeber sagte, seien unser Besuch
und unsere Fragen im Vergleich zu anderen Fällen
überaus wohlwollend und liberal gewesen; islamische Besucher hätten nämlich einen ganz anderen
Eindruck hinterlassen. Gerade die weltanschaulichen Unterschiede und unsere vorbehaltlose Überzeugung von der Wahrheit der Lehre Christi waren
Anlass für Diskussionen auf dem Rückwege durch
das wunderschöne Frohnau.
Michael Zwilling
Gemeinde unterwegs
und Aussichtspunkten auf die einzigartige Potsdamer Havellandschaft gestaltet haben, war eine
Augenweide, noch verschönert durch die üppig
blühenden Blumen. Für diesen Spaziergang
musste man sich Zeit nehmen, um ja keine der
landschaftlichen Schönheiten zu übersehen.
Das Ziel am 19. Juli 2007 waren Schloss und Park
Babelsberg und die Klein-Glienicker Kapelle. Vom
Schloss Glienicke aus wanderten wir auf dem alten
Mauerweg am Jagdschloss Glienicke und den drei
Schweizer Häusern vorbei bis zum Schloss Babelsberg, der Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm I.
und seiner Frau Augusta, wo uns zuerst eine sachkundige Führung durch die schon zu besichtigenden Räume erwartete, die uns viel Wissenswertes
vermittelte. Die anschließende Besichtigung des
Parks, den der Gartenarchitekt Lenné und später
maßgeblich Fürst Pückler mit vielen Sichtachsen
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Fußmüde erreichten wir das zauberhafte Kleine
Schloss am See, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen
stärkten; erwartete uns doch auf dem Rückweg
noch eine Führung mit Orgelmusik in der KleinGlienicker Kapelle durch Herrn Kitschke, dem es zu
verdanken ist, dass dieses nach Plänen von Reinhold Persius 1881 erbaute Kleinod ab 1990 vor
dem Verfall gerettet und wieder aufgebaut wurde.
72 % der Gesamtkosten wurden von privaten
Spendern
aufgebracht! Erfüllt von
vielen Eindrücken
und auch ein wenig
müde begaben wir
uns auf die Heimreise nach Steglitz.
Danke allen Teilnehmern/-innen für
ihr Durchhaltevermögen.
Jutta Dahlke
Aus der Gemeinde
4 MARKUS
Besuch aus der Partnergemeinde Amalienstein/
Südafrika
Am 11. Juni 2007 konnten wir sie herzlich bei uns
willkommen heißen: Maria Kannemeyer, die Ehefrau des Pastors in Amalienstein, Bonita Berry,
Tochter von Magdalena Berry, die vor 20 Jahren
als erste Besucherin aus Amalienstein bei uns zu
Gast war, Werner Urbanski und seine Frau Catharina. Pastor Kannemeyer selbst konnte leider nicht
dabei sein, einmal wegen dienstlicher und anschließend wegen gesundheitlicher Probleme.
Doms mit seiner majestätischen Größe sehr beeindruckte. Übertroffen wurde dieses Erlebnis nur
noch durch den Besuch der Lutherstadt Wittenberg.
Die Begegnung mit der Markusgemeinde erfolgte
während einer GKR-Sitzung, bei einem Gemeindeabend mit dem Gospelchor und am letzten Tag
im Gottesdienst, bei dem Maria Kannemeyer und
Bonita Berry als Lektorinnen mitwirkten.
Allen, die zum Gelingen dieses Besuches beigetragen haben, nicht zuletzt den gastgebenden Familien, sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt.
Gerhard Niederstucke
Werner Urbanski,
Catharina Bishop,
Bonita Berry,
Maria Kannemeyer,
Michael Tybussek auf dem
Kirchentag in Köln
(von l. n. r.)
Der Reisezeitpunkt war gewählt worden, weil in
dieser zweiten Juniwoche der Evangelische Kirchentag in Köln stattfand. Nach einem Ruhetag in
Berlin sind unsere Gäste zusammen mit einer Busladung Steglitzer Kirchentagsbesucher nach Köln
gefahren. Dort haben sie an den Bibelauslegungsversammlungen teilgenommen und trafen einen
Landsmann: Bischof Desmond Tutu von der Anglikanischen Kirche, der eine bedeutende Rolle bei
der Überwindung der Apartheid in den 90er Jahren gespielt hatte. Sehr aufmerksam haben sie
auch die Auslegung des EKD-Vorsitzenden und
unseres Landesbischofs Huber zur Geschichte von
Paulus in Athen aus der Apostelgeschichte verfolgt. Der Höhepunkt jedoch war der Abschlussgottesdienst mit etwa 100.000 Teilnehmern/innen am Sonntagmorgen auf den Rheinwiesen,
zu dem aus der Ferne der Kölner Dom von der
anderen Rheinseite herübergrüßte.
In der zweiten Woche lernten unsere Gäste dann
Berlin kennen, wobei der Besuch des Berliner
Gemeindeseminar 2007
Die „Freiheit eines Christenmenschen“ (Luther) ist
die Mitte des evangelischen Glaubens. Sie umfasst
die Freiheit vom Tod wie die Freiheit von der
Macht der Sünde. Sie ist das Geschenk eines Freispruchs, der nicht verdient, nicht erarbeitet, nicht
erkämpft werden kann. Sie ist das Geschenk einer
Gemeinschaft, in der Teilhabe und Teilgabe auch
Schwächste und Schuldigste noch halten können.
Aber vermag sie anzukommen gegen eine Wirklichkeit, in der Freiheitsspielräume immer kleiner
werden?
Die Markus-Gemeinde lädt hiermit herzlich ein zu
einem Seminar, in dem eine Zeit-Diagnose stattfinden soll unter dem Aspekt der Freiheit, die das
Innerste unseres Menschseins vor Gott ausmacht.
Beratung für russisch sprechende
Aussiedler und Migranten
Informationen und Kontakt:
Mo.-Fr. 10 – 18 unter 0172-3237500
oder 030-5212253 Michael Zwilling
Das Seminar findet an drei Abenden im Oktober
2007 im Saal des Gemeindehauses, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, statt. Über eine verbindliche Anmeldung würden wir uns freuen; sie ist
aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme. Für
Fragen steht Ihnen Pfarrer Bürger, Telefon
030/79470631, [email protected]
gerne zur Verfügung.
Mittwoch, 18.10.2007, 18.00 Uhr
Frei vor Gott oder durch Gott befreit?
Sind wir von Natur aus frei oder muss der
Mensch erst befreit werden?
Prof. Dr. Richard Schröder, Humboldt-Universität
zu Berlin – Theologische Fakultät
Donnerstag, 25.10.2007, 18.00 Uhr
Determinismus und Freiheit. Eine philosophische Betrachtung über den freien Willen.
Christian Pfeiffer und Stephan Schmidt,
Humboldt-Universität zu Berlin – Philosophische
Fakultät
Mittwoch, 31.10.2007 (Reformationsfest), 18 Uhr
„Vom unfreien Willen“ - Die Aktualität des
Streits zwischen Luther und Erasmus.
Ein Vortrags- und Gesprächsabend zum
Reformationstag.
Pfarrer i. R. Dr. Isbert Schultz-Heienbrok.
Anmeldeunterlagen in der Küsterei erhältlich.
... eine
würdevolle
Bestattung
muß nicht
teuer sein
Tag und Nacht
796 40 88
Bestattungen
12167 Berlin
Albrechtstraße 56
Ecke
Siemensstraße
Glauben bekennen
MARKUS 5
Eine jüdische Heimkehr nach
Berlin
Irene Scherk
Neue Fotoausstellung
in der Markuskirche
Unter dem Thema „Lichteffekte“ können Sie samstags
von 10-12 Uhr während
unserer „Offenen Kirche“
oder auch nach den
Gottesdiensten unsere neue
Fotoausstellung mit den
Werken von der Fotografin
Kathleen Friedrich aus
Potsdam bewundern. Die
Eröffnung für die Ausstellung war bereits am
09.09.07. Wir würden uns
freuen, wenn auch Sie die
Gelegenheit nutzen, sich
an den Bildern von Frau
Friedrich zu erfreuen. J.D.
Seit drei Jahren lebt Irene Scherk wieder in Berlin.
Hier wurde sie 1951 in Nikolassee geboren. Jetzt
wohnt sie im Bereich unserer Markusgemeinde in
der Birkbuschstraße. 1969 ist sie nach Israel ausgewandert, hat zuerst in einem Kibbuz gelebt und in
Baumwoll- und Obstplantagen gearbeitet. In der
Schule hat sie das alte Hebräisch und das moderne
Ivrit gelernt und Abitur gemacht. „Eines der
Hauptfächer ist immer noch die Bibel, für uns die
Thora, das Alte Testament. Da muss man
bestimmte Abschnitte auswendig lernen, aber
auch vor allem die Auslegungen bestimmter Kapitel aufsagen können.“
Irene Scherk stammt aus einer bekannten jüdischen Berliner Kaufmannsfamilie. Ihr Großvater
hatte eine Drogerie in der Joachimsthaler Straße
nahe dem Kurfürstendamm. Aus der Drogerie ist
eine bekannte große Parfümeriefabrik herausgewachsen, die ihre Produktionsstätte in der Kelchstraße ganz nahe dem S-Bahnhof Südende hatte.
Der große Backsteinbau, ein Prachtstück moderner Architektur aus den zwanziger Jahren, ist heute
noch zu bestaunen. 1938 wurde die Firma von
den Nazis enteignet, Ludwig Scherk floh 1938
nach London, wo er 1946 gestorben ist.
Irene Scherks Mutter, Ruth Scherk, ist 1935 im
Alter von 15 Jahren in das damalige Palästina
geflüchtet. Dort hat sie einige Jahre später ihren
Mann, Fritz Scherk, kennen gelernt. Er war
1936/37 nach Frankreich geflüchtet und war im
Krieg fünf Jahre bei der französischen Fremdenlegion. Von der ist er über Kairo nach Tel Aviv desertiert. In Haifa heirateten sie, 1950 zogen sie nach
Berlin zurück. Hier wurde Fritz Scherk das bombenzerstörte Fabrikgebäude zurückgegeben. Mit
einigen früheren Mitarbeitern seines Vaters hat er
es wieder aufgebaut und die Kosmetikfabrik wieder in Betrieb genommen. 1969 hat er die Produktmarke an eine amerikanische Firma verkauft.
Nach schwierigen juristischen Auseinandersetzungen mit dem neuen Eigentümer wurden die
Gebäude von der der Freien Universität zuerst
gemietet, dann 1974 gekauft. Heute sind dort
Institute für Pharmazie untergebracht. Der Vater
hat zuletzt in der Schweiz gelebt. Bei einem
Besuch 1995 in Israel ist er plötzlich in Jerusalem
gestorben.
Irene Scherk hat in Israel beruflich ins Hotelfach
gewechselt und ist nach Eilat ganz im Süden am
Roten Meer gezogen. Inzwischen ist sie Großmutter dreier Enkelkinder. Nach Berlin ist sie zurückgekehrt, weil das trocken-heiße Klima in Eilat ihrer
Gesundheit nicht bekommt. Rosmarie Mette, Sozialarbeiterin beim Diakonischen Werk im Bunten
Haus in der Gravelottestraße hat Irene Scherk darin
unterstützt, dass sie sich in unser deutsches Sozialsystem einfinden kann.
Im Heimatmuseum in der Drakestraße ist jetzt eine
Ausstellung zur Geschichte der Kosmetikfabrik
Scherk zu sehen.
Gerhard Niederstucke
Es geht weiter mit der Aktion
Stolpersteine
Albrechtstraße 38; Albrechtstraße 59a; Am
Stadtpark 3; Amfortasweg 17; Teltowkanalstraße
5. Die anderen sollen später folgen.
Unsere Gemeinde möchte weiterhin vor den Häusern, aus denen rassisch Verfolgte zur Tötung
abgeholt wurden, die metallenen Markierungen
mit deren Namen anbringen lassen, wie es schon
in vielen Gemeinden und Stadtteilen geschieht.
Dabei sollten alle mitmachen, denen es wichtig
ist, dass die Verbrechen nicht vergessen werden,
auch wenn wir heute sicher sein können, dass sich
so etwas nicht wiederholt. Wir beten ja regelmäßig: Erlöse uns von dem Bösen. Wenden wir uns
also zu dem Guten und tragen dazu etwas bei.
Setzen Sie mit Ihrer Spende ein Zeichen des
Gedenkens. Ein Stolperstein kostet 98 Euro.
Die Bankverbindung lautet für alle MarkusGemeinde-Belange:
Ev.
Kirchenkreisverband
Berlin Süd-West, Evangelische Darlehnsgenossenschaft BLZ 21060237 Konto-Nr. 47087068,
Verwendungszweck: Stolpersteine.
Die ersten Interessenten haben sich bereits zur
Mitarbeit angeboten. Wer sich anschließen
möchte, melde dies bitte in der Küsterei, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, Telefon 030/7947060.
Hier seien fünf von den zehn Häusern genannt,
deren damalige Bewohner auf der Spiegelwand
am Hermann-Ehlers-Platz erwähnt werden:
Bodo Gotthardt
Buchhandlung
Die Buchfinken
mehr Persönlichkeit - mehr Beratung
Romane, Krimis, Kinderbücher,
christliche Literatur, Geschenkbücher,
schöne Karten und vieles mehr
Mo.- Fr. 10:00 -19:00
Sa.
10:00 -14:00
Albrechtstraße 77 / Ecke Stindestraße
Tel.: 795 52 55
Musik in der Gemeinde
6 MARKUS
38. Steglitzer
Kirchenmusiktage
Ausreinigung der großen
Orgel in der Markuskirche
Vom 23.09. - 14.10.2007 finden die
diesjährigen Steglitzer Kirchenmusiktage statt. Auch in diesem Jahr
gibt es im Kirchenkreis Steglitz wieder zahlreiche Konzerte und Gottesdienste unter dem Motto „Ich singe
mit, wenn alles singt“. Im Hinblick
auf die zukünftige Regionalisierung
wird es am 6. und 7. Oktober 2007 gemeinsame
Konzerte der drei Kantoreien von Lukas, Patmos
und Markus geben. Aufgeführt wird die „Pétite
Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini für
Chor, Solisten, zwei Klaviere und Harmonium. Das
erste Konzert ist am 6. Oktober um 18.00 Uhr in
der Lukaskirche, Friedrichsruherstraße 6a, das
zweite am 7. Oktober um 18.00 Uhr in der
Grunewaldkirche, Bismarckallee 28b. Der Eintritt
kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.
Wie schon in den letzten Ausgaben der Zeitung angekündigt,
müssen wir die Weigle-Orgel in
der Kirche reinigen und instandsetzen lassen. Inzwischen gibt es
ein klares Votum des Orgelsachverständigen, welchem der drei
Kostenvoranschläge er den Vorzug geben würde. Der Gemeindekirchenrat hat
daraufhin beschlossen, die so genannte „Ausreinigung“ der Orgel in Angriff zu nehmen. Zu Beginn
des neuen Jahres sollen die Arbeiten beginnen.
Dabei sind wir auf Spenden angewiesen, damit
wir das Projekt, welches ca. 50.000 Euro kosten
wird, auch zu Ende führen können. In der nächsten Zeitung wird es dazu noch spezielle Informationen geben.
Dorfkirchensommer 2007
in Brandenburg
schen, gewissermaßen ein „Gassenhauer“ des
ausgehenden 19. Jahrhunderts und die konzertante Samba des Brasilianers Alfredo Pixinguinha
mit Einflüssen südamerikanischer Barockmusik
zeigte Graefs ganzes Können.
Seit Jahren beteiligt sich die Kantorei der Markuskirche aktiv am Dorfkirchensommer. In diesem
Jahr stand am 1. Juli ein Benefizkonzert zum Erhalt
der Dorfkirche in Wassersuppe bei Rathenow auf
dem Programm. Im Gegensatz zu dem beziehungsvollen Ortsnamen boten die Interpreten/innen eine gehaltvolle „Mahlzeit“, die keine Wünsche offen ließ. Friedemann Gottschick hatte ein
Programm ausgewählt, das mit Heinrich Schütz
vom 16. Jahrhundert bis zu Isaac Albeniz ins frühe
20. Jahrhundert reichte. Eine besondere Note
bekam das Konzert dadurch, dass Friedemann
Graef als Saxophonist gewonnen werden konnte.
Wir haben ihn vor längerer Zeit schon einmal in
der Markuskirche gehört und seine Virtuosität hat
sich inzwischen womöglich noch gesteigert. Es
war ein Genuss, Isaac Albeniz’ „Habanera“ zu lau-
Neues von Rendez-Vous und
The Gospel Friends
Am 2. September erlebten wir einen sehr lebendigen, wenn auch nur wenig besuchten RendezVous-Gottesdienst in der Gravelottestraße mit
Pfarrer Poetter. Aus seiner Heimatgemeinde
Petrus-Giesensdorf stellte er uns den „Felsenjünger“ Petrus vor, den man im Anspiel leibhaftig auf
dem Wasser wandelnd erleben konnte. Außerdem
war Petrus auf dem schönen Mosaik zu sehen, das
Pfarrer Poetter für uns aus seiner Kirche mitbrachte. Am 4. November stellt uns Gerhard
Niederstucke in der Kirche Markus, den Namenspatron unserer Gemeinde vor. Vorher, am 7.
Oktober werden wir mit Kerstin Stoellger und
Kantorei/Musik im
Gottesdienst
28.10. 9.30 Uhr Kantorei,
Gravelottestraße
28.10. 11.00 Uhr
Gastchor aus Holland
„Double Sound“
25.11. 11.00 Uhr Kantorei,
Markuskirche
23.12. 9.30 Uhr Kantorei,
Gravelottestraße
Heike-Birgit Pöhner
schenkt uns zum
Abschied ein Gedicht
Friedemann Gottschick
Über unsere Kantorei viel zu sagen, hieße Eulen
nach Athen tragen, aber so diszipliniert und sicher
hat man sie selten musizieren hören. Besonderer
Dank gilt Jörg Gottschick, der einspringend die
Baritone verstärkte sowie zwiefach Friedemann
Gottschick, der neben seinem Dirigat die Tenöre
zu komplettieren hatte und dabei noch aufpassen
musste, den Kronleuchter beim Dirigieren nicht
„abzuschießen“.
Meisterhaft erklangen zum Abschluss zwei Spirituals, bei denen sich Sänger/-innen und Solist zu
einem mitreißenden Crescendo steigerten. Herzlicher und lang anhaltender Beifall belohnte sie für
ihre Darbietungen.
Hans Renz
Pfarrer Bürger Maria Magdalena, die erste Zeugin
näher kennen lernen.
The Gospel Friends nahmen vom 7. bis 9. September am diesjährigen Berlin-Brandenburger Gospelchortreffen teil. Beim Abschlusskonzert in der St.
Georgen Parochialkirche sangen sie im 400köpfigen Mass Choir vor etwa 600 Zuhörern/-innen
unter anderem das Lied „Seelenheil“, das Antje
Ruhbaum arrangiert und einstudiert hatte. In der
Markuskirche werden sie am 29.09.2007 um
16.00 Uhr zum Herbstkonzert mit Bandbegleitung
und dann bei der Einführung des neuen GKR am
1. Advent (2. Dezember) im Rendez-Vous-Gottesdienst zu hören sein.
Antje Ruhbaum
In Dänemark ein kleines Haus
mit Garten drum herum,
ganz wie für uns - und sieht gut
aus,
wir nehmen’s - gar nicht
dumm.
Gleich nebenan die Kirche steht
vom kleinen Ort - in Uhre,
zum Gottesdienst man dort
auch geht,
genießt die Sonntagsruhe.
Die Zeit in Markus war
wunderbar,
dank Internet und w.w.w.
bleib’ ich Euch treu, das ist
doch klar,
tut auch der Abschied nicht so
weh.
Zukünftig wünsch’ ich Euch
viel Glück
und reichlich Gottes Segen,
erklimmt man leicht dann,
Stück für Stück,
die Hürden auf Gottes Wegen.
Heike-Birgit Pöhner
Öffentlichkeitsarbeit,
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Kindergottesdienst,
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Frauen bewegen die Kirche
MARKUS 7
Frauenausflug
zu Helene Weigel
Im Juli fuhren die Markus-Wanderfrauen
nach Buckow in der Märkischen Schweiz.
Ein ehemaliges Mitglied den Frauenarbeit unserer Gemeinde, das nach
Buckow gezogen war, holte uns am Bus
ab und brachte uns zum Brecht-WeigelHaus. Hier entdeckte eine Teilnehmerin
einen Stuhl, der früher in ihrem Elternhaus gestanden hatte und den Helene
Weigel nach dem Krieg für das Haus am
See gekauft hatte.
Und dann ging es rund um den Schermützelsee. Es war ein schöner Spaziergang.
Ulrike Rogatzki
Frauen unterwegs
Die Frauen aus der Markusgemeinde sind mobil. Und
so ist auch die Kurzreise im
Oktober nach Stralsund mit
einer Wanderung zu den
Rastplätzen der Kraniche
inzwischen ausgebucht.
Aber das ist nicht der einzige
Ausflug in der nächsten Zeit.
Am Freitag, dem 16.
November, ist eine ganztägige Städtetour bei jedem
Wetter geplant. Und da können neue Frauen gerne
dazukommen. Ziel und Kosten können telefonisch
erfragt werden unter 794 70
624.
Ulrike Rogatzki
21. Frauenverwöhntag
Denn alle seid ihr einzig...
Weltgebetstag
Unter diesem Bibelwort aus dem Galaterbrief steht
der 21. Frauenverwöhntag.
Am Samstag, dem 27. Oktober 2007, geht es um
15 Uhr mit dem Cafébetrieb los.
Von 15.30 – 16.30 Uhr gibt es Reiseberichte der
Frauengruppe vom Jakobsweg sowie von der
Fahrt nach Stralsund, von der gerade eine Gruppe
zurück gekommen ist.
Um 17.00 Uhr beginnen dann die Workshops: Feldenkrais, Tanz, Theologie - meditativ und vieles
mehr. Alexandertechnik wird angeboten und um
19.30 Uhr startet der Salsa-Workshop für Frauen.
Auch der Abendkleidertrödel wird nicht fehlen.
Informationen bei
030/794 70 624.
Pfarrerin
Rogatzki
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag am ersten
Freitag im März ist eine der großen ökumenischen
Initiativen unserer Gemeinde. Und wir kommen
nicht nur einmal im Jahr zusammen, sondern es
gibt immer wieder Treffen, um Informationen auszutauschen und zu planen. Die Gottesdienstordnung für 2008 kommt aus Guyana, ihr Thema ist
Gottes Weisheit, die neue Verständigung hervorbringt.
Da im nächsten Jahr die Gemeinde Südende in
ihre Kirche einladen wird, trifft sich die Vorbereitungsgruppe am ersten Mittwoch im November
vor Ort. Nähere Informationen bei Pfarrerin
Rogatzki, Tel. 030/794 70 624.
unter
Ein detailliertes Programm wird ab Oktober ausliegen.
„Brillen nur aus Meisterhand“
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr
Sa 9.00-14.00 Uhr
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Ihnen helfen kann,
helfen wir Ihnen
gerne.
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Kirche mit Kindern
8 MARKUS
Foto:
Claudia Maass
Sommerfest
der Mutter-KindGruppen
Obwohl uns das Regenwetter dieses Jahr einen Strich durch die
Rechnung machte und wir nicht
im Garten feiern konnten, hatten
wir ein sehr schönes Sommerfest
im Saal des Gemeindehauses. Die
Hüpfeburg konnten wir auch dort
aufbauen und erlebten so zwei
fröhliche Stunden für Groß und
Klein mit viel Spaß, wie auf dem
Foto zu erkennen ist.
S. H.
Mittwochs in Markus!
Pekip-Gruppen
In Zusammenarbeit mit der Familienbildung des
Kirchenkreises Steglitz ist das neue Programm für
unsere Gesprächs- und Informationsabende
herausgekommen. Flyer des Programms liegen im
Gemeindehaus aus. Der nächste Abend findet am
28. November 2007 von 20 - 22 Uhr statt mit
dem Thema: „Darf’s etwas leiser sein?“ Mit dem
Video „Wege aus der Brüllfalle“ wird anhand von
Alltagssituationen gezeigt, wie man zum spielenden Kind vordringt, ohne laut zu werden. Es wird
deutlich, wie verschieden kindliche und Elternwelt
sind und wie Eltern Brücken bauen können. Den
Abend leitet Sybille Büchele; die Kosten betragen
5 Euro. Bitte vergessen Sie nicht, sich rechtzeitig
(spätestens eine Woche vorher) bei Susanne
Hahn, Tel. 030/79470626 anzumelden.
S.H.
Für unsere neuen Pekip-Gruppen suchen wir noch
Babys, die im Mai/Juni 2007 (Gruppe von Marita
Heimbucher, Do 9.30 - 11.00 Uhr) und im
Juli/August 2007 (Gruppe von Martina Michel, Di
10.00 - 11.30 Uhr) geboren sind. Ein Kurs umfasst
acht Treffen und kostet 50 Euro. Auf Wunsch kann
ein Folgekurs angeboten werden. Nach dem
jeweiligen Pekip-Angebot besteht für die Mütter
die Möglichkeit zu einem gemütlichen Austausch
bei einer Tasse Tee. Anmeldungen bitte bei
Susanne Hahn, Tel. 030/79470626.
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Babybasar
Der Basar im September war
wieder einmal ein voller
Erfolg. 50 Trödelstände im
ganzen Haus, viele Besucher/-innen und gute
Umsätze sowohl für Verkäufer/-innen als auch für die
Gemeinde war die Bilanz des
Tages. Der Erlös kommt der
Kinderarbeit und der Familienbildung in der Gemeinde
zugute. Gut angekommen
ist auch das große Werbeplakat, das an der Hauswand aufgehängt worden
war. Der nächste Babybasar
findet am Samstag, dem
07. Februar 2008 von 15 18 Uhr statt. Tischreservierungen nur noch gegen Vorkasse von 8 Euro ab sofort
bei Susanne Hahn,
Tel. 030/79470626.
S. H.
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Im Bunten Haus,
Gravelottestraße
10, haben sich etwa
25 verschiedene
Gläser mit Firmenaufdruck angesammelt. Wer sammelt
so etwas? Bitte bei
Bodo Gotthardt
während der
Sprechzeiten
(Di, Fr 12 - 13 Uhr,
Telefon 7713351)
im Bunten Haus
nachfragen.
Aus der Gemeinde
MARKUS 9
Schal des
Friedens
Jugend- und Kinderbasar in der MarkusGemeinde
Am Samstag, dem 06.
Oktober 2007 von 15-18
Uhr veranstaltet die »J2« Evangelische Jugend der
Markus-Gemeinde wieder
den schon traditionellen und
sehr beliebten Jugend- und
Kinderbasar im MarkusGemeindehaus, Albrechtstraße 81a. Verkauft werden
Kleidung von Kindern und
Jugendlichen, Spiele, Elektronik und vieles mehr. Einlass
für die Verkäufer/-innen zum
Aufbau ist um 14 Uhr.
Reservierungen von Verkaufstischen (Abmessungen
160 x 60 cm) sind nur
gegen Vorkasse möglich und
zwar wie folgt: 8 Euro pro
Tisch in einen Briefumschlag
legen und diesen mit
Namen, Telefonnummer und
Spendenangabe (Kuchen,
Salat o. ä.) versehen. Falls
keine Spende erfolgt, fallen
zusätzlich 5 Euro an. Den
Umschlag bitte in den Briefkasten des Gemeindehauses
einwerfen. Leider können wir
nicht jede Anmeldung telefonisch bestätigen.
Der Erlös des Basars kommt
der Jugendarbeit unserer
Gemeinde zu.
Treffen der ehemaligen
Konfirmanden
Ehemalige Konfirmandinnen
und Konfirmanden treffen
sich am Mittwoch, dem
24.10. von 18.15 - 19.15 Uhr
in der Jugendetage in der
Albrechtstraße im 1. Stock.
Es ist mal wieder Zeit, von
einander zu hören. Und
damit auch andere von der
Markus-Gemeinde wissen,
malen wir zusammen das
Transparent, das mit einer
Einladung zum Basar draußen an der Kirchen hängen
soll.
Ulrike Rogatzki
Vom 06. - 10. Juni
2007 fand der Deutsche
Evangelische
Kirchentag in Köln
statt. Tagsüber war
ernste Arbeit gefordert zu verschiedenen Themen: „Wie
interpretiere ich Kirche?“; „Was schenkt
uns Glauben?“ mit
Gesprächen und Filmen, am Abend ging es dann
aber auch gelöster zu: Es wurde gesungen,
getanzt und vieles mehr.
Unser Tagesablauf war eigentlich immer gleich.
Wir mussten früh raus, um bei der Helferzentrale 5000 Helfer hatten die verschiedensten Aufgaben
- die orangefarbenen Schals, die wir zu verteilen
hatten, abzuholen; bei etwa 120.000 Dauerteilnehmern und etwa 600 - 700.000 Tagesbesuchern, die natürlich alle einen Schal für 2 Euro mit
nach Hause nehmen wollten, keine leichte Aufgabe. Trotzdem blieb uns noch Zeit, viele neue
Leute kennen zu lernen und verschiedene Veranstaltungen zu besuchen. Eindrucksvoll war nach
fünf tollen Tagen der gewaltige Abschlussgottesdienst mit weit über 100.000 Menschen. Wir
freuen uns jetzt schon auf den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2009 in Bremen.
Nils Geiger
Fußballturniere der Evangelischen Jugend Steglitz
Am Samstag, dem 16. Juli 2007 fand zum dritten
Mal ein Fußballturnier der Evangelischen Jugend
in der Paul-Schneider-Gemeinde statt, an dem
Mannschaften aus verschiedenen Gemeinden teilnahmen, so aus Dreifaltigkeit, Matthäus, Markus,
Lankwitz, Lukas und schließlich noch die Stadtpark Lions. Die Organisation lag in den Händen
von Gabriel Hilbert, dem Jugendarbeiter der
Region Lankwitz und Hausmeister Rudi. Es gab
spannende Spiele und nach einem langen Tag
setzte sich doch die Mannschaft an die Spitze, die
anfangs hinten lag: FC Matthäus. Unsere MarkusMannschaften CR (Christliche Rowdies) und
SÜMA belegten den 5. und 8. Platz.
Ein weiteres Turnier und zwar das 1. Fußballturnier
der evangelischen Jugend von Gesamt-Steglitz
fand am 01. September 2007 statt. Es gewannen
die Stadtpark Lions, den 6. Platz und 8. Platz
belegten unsere Mannschaften TAPFER Markus
und Christliche Rowdies.
Nils Geiger
Wir spielen Theater.....!
Was manche vielleicht gar nicht wissen: Die Markus-Gemeinde hat eine kleine, aber feine Theatergruppe. Unter der rührigen Leitung von Niklas
Grüneberg finden die Proben jeden Mittwoch von
18 - 19.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses
Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin-Steglitz, statt.
Was uns an Professionalität fehlt, ersetzen wir
durch Spielfreude. Die Gruppe besteht aus Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen bis zum Alter
von 20 Jahren. Wir suchen dringend noch neue
Mitglieder - einmal für unser Weihnachtsstück,
aber auch zur dauernden Vervollständigung des
Ensembles. Wer also Lust hat, bei uns mitzumachen, kann sich bei Niklas Grüneberg, Tel.:
030/794706-22 anmelden.
Niklas Grüneberg
Mit den Konfirmanden
im Dom:
Inzwischen ist es schon fast eine Tradition, dass
Konfirmandinnen und Konfirmanden der Markusgemeinde sich einmal im Jahr an der Ausgestaltung einer Abendandacht im Dom in Berlin-Mitte
beteiligen. Am Mittwoch, dem 14.11. ist es um
18.00 Uhr wieder so weit. Manche Eltern, Freundinnen und Freunde verbinden den Besuch dieser
Andacht mit einem Ausflug nach Mitte. Platz ist
genug.
Ulrike Rogatzki
Schulgottesdienste zum
Reformationstag
In Berlin ist der Reformationstag, anders als im
Umland in Brandenburg, kein Feiertag. Trotzdem
haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit,
während der Schulzeit einen Gottesdienst zu
besuchen. So finden sich im Gottesdienstplan für
den 31.10.2007 gleich drei Gottesdienste in der
Markuskirche.
Um 8.15 Uhr kommen die Kinder der Markusschule. Da viele von ihnen unseren Hort besuchen, ist den meisten unsere Kirche nicht fremd.
Und auch die Kinder der Evangelischen Schule,
die mit ihrer Musiklehrerin den Gottesdienst um
9.15 Uhr vorbereiten, sind meist schon in der
Markuskirche gewesen. Umgekehrt kennen sie
mich als Pfarrerin von ihren Schulandachten. Um
10.15 Uhr kommen dann Jugendliche aus der
Johann-Thienmann-Schule, die ja auch am
Markusplatz liegt.
Gottesdienste sind immer öffentlich. Wer dazukommen will, ist herzlich eingeladen, gleich welchen Alters. Und wenn am Mittwoch Vormittag
sehr oft die Glocken läuten, dann freuen Sie sich
mit uns über die lebendige Nachbarschaft von
Kirche und Schulen.
Pfarrerin Ulrike Rogatzki
Veränderung bei der
Mädchengruppe
Heike Regine Albrecht, die sich als Vikarin in der
Markus-Gemeinde engagiert hat und anschließend die Mädchengruppe in der Jugendetage
übernommen hatte, hat Berlin verlassen, um als
Lehrerin an einer kirchlichen Schule in der Nähe
von Cuxhaven zu arbeiten. Wir danken ihr herzlich
für die gemeinsame Zeit und wünschen ihr für die
Zukunft alles Gute.
Als Nachfolgerin übernimmt Rebecca Keßler die
Mädchengruppe. Sie ist Theologiestudentin und
würde sich freuen, wenn interessierte Mädchen
sich in der Gemeinde melden. Die Mädchen
können auf dem Anrufbeantworter vom Jugendinfo-Telefon 794 79 622 eine Nachricht hinterlassen.
U.R.
Fragen zur Zeit
10 MARKUS
Ist die evangelische Kirche
eine Sekte?
Vor kurzem stand in einem Leserbrief an eine der
größten deutschen überregionalen Zeitungen der
Satz: „Erst hat er in Regensburg die Muslime beleidigt und nun in Rom die Protestanten“. Es ging
um Papst Benedikt XVI., seine unglücklichen Zitate
aus der Historie und um sein jüngst veröffentlichtes Dokument, dass die evangelischen Glaubensgeschwister keiner richtigen Kirche angehören
und die wahre Kirche Jesu Christi sich nur in der
katholischen Kirche verwirklicht habe. Das ist
Anmaßung! Das nährt mein Misstrauen in das
Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes. Das versteht auch die katholische Kirchenvolksbewegung
„Wir sind Kirche“ nicht und spricht von einem
„erneuten und überflüssigen Schlag ins Gesicht
der Ökumene“ (Zitat). Mit der Dokumentation aus
dem Vatikan wird der eindeutige Versuch unternommen, die evangelische Kirche zur Sekte zu
degradieren. Da helfen auch beschwichtigende
Äußerungen von Kardinal Walter Kasper nicht, der
zu einem Dokument aus 2000 zum gleichen
Thema der Abgrenzung (Verfasser Josef Ratzinger,
damals Vorsitzender der Glaubenskongregation)
in der Folgezeit sagte, dass die evangelischen Kirchen keine „Kirchen im katholischen Sinne“ sind.
Vermutlich erkannte er sie aber immerhin als Kirchen an. Er bekam dafür übrigens einen Dämpfer
aus dem Vatikan! Und wenn der Vorsitzende der
katholischen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann dieses Dokument als „begrenzte, aber
wesentliche Anerkennung des ekklesialen Charakters der anderen christlichen Glaubensgemeinschaften“ bezeichnet, fällt es schwer, dies nachzuvollziehen. Selbst der EKD-Ratsvorsitzende Huber,
sonst für wohl abgewogene Worte der Kritik
bekannt, spricht sehr betroffen von einer schlechten Voraussetzung für den Dialog in der Zukunft.
Benedikt XVI. hat - wie schon so oft in jüngster
Zeit - die Zäune zum Rest der Welt erhöht. Dies
alles ist der „Basis“, um diese Polit-Floskel zu
gebrauchen, der beiden christlichen Konfessionen
nicht mehr zu vermitteln. Der Islam, immerhin die
zweitgrößte religiöse Glaubensgemeinschaft auf
Erden, schickt sich an, teilweise sogar mit Feuer
und Schwert, eine religiöse Weltmacht zu werden
und im Christentum des 21. Jahrhunderts wird,
man verzeihe mir das harte Wort, um theologische
Machtpositionen gefeilscht, um Interpretationen
gestritten und es werden Mauern errichtet, die
wieder einzureißen uns womöglich gar keine Zeit
mehr bleibt. Wir sind keine Sekte, sondern die
evangelische christliche Kirche. Unsere katholischen Schwestern und Brüder sind zuerst unsere
christlichen Schwestern und Brüder und danach
katholisch. Wir sollten ungeachtet der theologischen Streitigkeiten aufeinander zugehen und nie
vergessen, dass wir Kinder eines Gottes sind!
Hans Renz
Buchempfehlung
Ergänzt wird diese Trauerbroschüre mit biblischen
Texten und Gedichten.
Mit dem Titel „Sein Haus bestellen... Sterben, Tod,
Bestattung, Trauer“ hat der Kirchenkreis Steglitz
eine 28-seitige Informationsbroschüre veröffentlicht, die ab sofort kostenlos in der Küsterei
erhältlich ist.
Der Textteil wird aufgelockert mit Bildern von Pfarrer Lutz Poetter aus seiner Sammlung „Schöne
Trauernde - trauernde Schönheiten, Grazien aus
Stein und Metall“
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Geschäftsstelle:
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Di 10-12 h, Do 15-17 h
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Pflege älterer Menschen
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12167 Berlin
Tel. 76 90 26- 00
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Das Heft behandelt die Themen Sterben, Tod,
Trauer und Bestattung ausführlich und es leistet
Hilfestellung bei den Erledigungen aller Formalitäten in einem Trauerfall.
Im Anhang werden Themen wie:
- Die Patientenverfügung,
- Das eigene Testament
- Was ist zu tun bei einem Sterbefall
ausführlich behandelt.
Trauerberatung in Steglitz
Diakonie-Station Steglitz
Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft allein
gelassen und unverstanden. Es fällt schwer, wieder
einen Sinn für das veränderte Leben zu finden.
Verwandte und Freunde können dabei helfen, doch
manchmal ist das nicht genug.
Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen
Angehörigen verloren haben, Hilfen zur Bewältigung
ihrer Trauer an:
Begleitete Trauergruppen
(Anmeldung erforderlich),
Trauercafé (14-tägig, offen für
jeden) und Einzelgespräche
(nach Vereinbarung). Nähere
Auskünfte erteilen Birgit Preis
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Charité-Campus Benjamin Franklin, Tel. 84452109.
Albrechtstraße 82, www.diakonie-steglitz.de
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UNSERE LEISTUNGEN
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Hauskrankenpflege ■ Haushaltspflege ■ Pflegeberatung
Betreuung einer Wohngemeinschaft (Altersdemenz)
Mobilitätshilfedienste (Begleitdienste für ältere Menschen)
Begegnungsstätte Café Markus (Mittagstisch)
Ev. Pflegeheim Lutherstift 7 6 6 8 7 8 9 0 0
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Besuchen Sie unsere Einrichtungen! Wir beraten Sie gern!
Aus der Gemeinde
Veranstaltungsübersicht Oktober/
November 2007
OKTOBER
Sa., 06. 15-18 Uhr
Kinder/Jugendbasar
im Gemeindehaus
Sa., 06. 18.00 Uhr
Gemeinschaftliches Konzert
Rossini, Lukaskirche
So., 07. 18.00 Uhr
Gemeinschaftliches Konzert
Rossini, Grunewaldkirche
Di., 09. 18.00 Uhr
Gemeindeversammlung
GKR und GBR/Kandidaten
Do., 18. 16.30 Uhr
Treffpunkt Gemeinde/
Clubraum: Film
„Der Südwesten Amerikas“
Do., 18. 18.00 Uhr
Gemeindeseminar
Do., 25. 18.00 Uhr
Gemeindeseminar
Sa., 27. ab 15.00
Frauenverwöhntag/
Gemeindehaus
So., 29. 16.00 Uhr
Gospelkonzert, Kirche
Mi., 31. 18.00Uhr
Gemeindeseminar
NOVEMBER
So., 04. 8 -18 Uhr
Wahl des neuen
Gemeindekirchenrates
Sa./So., 10./11.
Martinsbasar
im Gemeindehaus
Do., 15.
Treffpunkt Gemeinde unterwegs (bitte erfragen)
Fr., 16.
Frauenausflug Städtetour
Mi., 21. 18.00 Uhr
Abendmahlzeit am Bußund Bettag/Kirche
MARKUS 11
Unsere Gottesdienste
Markuskirche, Karl-Stieler-Straße
07.10.
14.10.
21.10.
28.10.
31.10.
18. So. n. Trinitatis
19. So. n. Trinitatis
20. So. n. Trinitatis
21. So. n. Trinitatis
Reformationstag
Schulgottesdienste
11.00 Rendez-Vous
Bürger/Stoellger u. Team
11.00 Abendmahl
Rogatzki
11.00
Bürger
11.00 Chor „Double-Sound“
Mattisseck
08.15 1.-5. Klasse
09.15 1.-3. Klasse
10.15 6.-8. Klasse
Rogatzki
04.11. 22. So. n. Trinitatis
11.00 Rendez-Vous
Niederstucke
04.11. ab 8.00 Uhr Wahl des neuen Gemeindekirchenrates im Gemeindehaus Albrechtstr. 81a
11.11. Drittl.So. i. Kirchenjahr
11.00 Abendmahl
Gülzow
18.11. Vorl. So. i. Kirchenjahr
11.00
Borghardt/Schultz-Heienbrok
21.11. Buß- u. Bettag
18.00 AbendMahlZeit
Bürger/Schultz-Heienbrok
25.11. Ewigkeitssonntag
11.00 Kantorei
Rogatzki/Bürger
25.11. Ewigkeitssonntag
15.00 Gottesdienst am Wasserturm
Friedhof Bergstraße
Bürger/Immel/Köppen
Kindergottesdienste donnerstags
25.10.
29.11.
Für Kinder bis 6 J.
Für Kinder ab 6 J.
Für Kinder ab 6 J.
Für Kinder ab 6 J.
11.00
15.00
11.00
15.00
Rogatzki
Rogatzki
Rogatzki
Rogatzki
„Buntes Haus“ Gravelottestraße 10
07.10. 18. So. n. Trinitatis
9.30
Bürger
14.10. 19. So. n. Trinitatis
9.30
Rogatzki
21.10. 20. So. n. Trinitatis
9.30 Abendmahl
Bürger
28.10. 21. So. n. Trinitatis
9.30 Kantorei
Mattisseck
04.11. 22. So. n. Trinitatis
9.30
Niederstucke
04.11. ab 8.00 Uhr Wahl des neuen Gemeindekirchenrates im Gemeindehaus Albrechtstr. 81a
11.11. Drittl. So. i. Kirchenjahr
9.30
Gülzow
18.11. Vorl. So. i. Kirchenjahr
9.30 Abendmahl
Borghardt/Schultz-Heienbrok
25.11. Ewigkeitssonntag
9.30
Rogatzki
25.11. Ewigkeitssonntag
15.00 Gottesdienst am Wasserturm
Friedhof Bergstraße
Bürger/Immel/Köppen
„Kleiner Kindergottesdienst“ während der Predigt mit Kinderbetreuung beim Gottesdienst.
Ab drei Kindern findet normaler Kindergottesdienst statt.
Taufen, Trauungen, Bestattungen, Segnungen
Taufen
Paul Kruschewski, Klingsorstr.
Gina Lahser, Schönhauser Str.
Finn Mielke, Kilstädter Straße
Joana Unruh, Siemensstraße
Trauungen
Christian Lindow und
Manuela Falk-Lindow,
geb. Falk, Herwarthstraße
Christian Scheffner,
geb. Schmalz und Kathrin
Scheffner, Kühlebornweg
Bestattungen
Ursula Appel, 95, Stindestraße
Erika Bartels, geb. Klein, 83,
Vereinsweg
Jürgen Böhmer, 66,
Worpsweder Straße
Uwe Brelöer, 62, Steinstraße
Dora Danzscher, geb. König,
98, Stindestraße
Hildegard Dobbert, geb.
Rogasch, 89, Stindestraße
Käte Dräger, geb. Crackau,
96, Munsterdamm
Anneliese Fetisch, geb.
Nitschke, 87, Steglitzer Damm
Herbert Freytag, 85, Stindestr.
Henny Gajek, geb. Falenski,
94, Buxtehude
Inge-Elisabeth Gendritzki,
geb. von Janczewski, 86,
Amfortasweg
Manuela Goddemeier,
geb. Hein, 44, Bismarckstraße
Bodo Hardt, 70, Sedanstraße
Marianne Huse, geb. Schulz,
92, Hünensteig
Elsa Jeworowski, geb.
Lattermann, 96, Albrechtstraße
Gertrud Knieling, geb.
Rahmlow, 84, Bismarckstraße
Hedwig Knittel, geb. Raschke,
90, Breite Straße
Selma Lindner, 95, Stindestr.
Maria Lindow, geb. Keller,
85, Immenweg
Lisbeth Meyer, geb. Hilscher,
87, Stindestraße
Hildegard Mummert,
geb. Hintz, 85, Sedanstraße
Egon Remus, 86, Albrechtstr.
Editha Schropp, geb. Lange,
96, Stindestraße
Ralf Schulthes, 68, Vionvillestr.
Christa Staude, geb. Knorra,
81, Birkbuschstraße
Günther Stellmacher,
53, Immenweg
Günther Wiegmann,
73, Stindestraße
Elmar-Detlef Winkler,
67, Alsenstraße
Segnungen
einer Lebenspartnerschaft
Günther Kunath und Gernold
Waldner, Steglitzer Damm
anlässlich des 10. Hochzeitstages
Sebastian Weschke-Ruhbaum
und Antje Ruhbaum,
Bahnhofstraße
anlässlich des 10. Hochzeitstages
Oliver Mattiesseck und
Claudia Mattiesseck,
geb. Pabst, Beethovenstraße
Verwaltung und Adressen
Wer ist wo und wann zu sprechen?
Albrechtstraße 81a
Vorsitzende des Gemeindekirchenrats
Heidrun Borghardt
79 47 06 -33
Küsterei und Verwaltung
Tel. 79 47 06 -0
Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin
Jutta Dahlke,
Fax 79 47 06 -20
Mo, Do, Fr 9 -12, Mi 17-19 Uhr
[email protected]
Sie finden uns im Internet
unter:
Tel. 7947 06-0
Angebote für Kinder
Mutter-Kind-Gruppen
Mo. (Patricia Kuhn)
10.00-11.30 Uhr
Di. (Patricia Kuhn)
10.00-11.30 Uhr
Mi. (Susanne Hahn)
10.00-11.30 Uhr
Do. (Susanne Hahn)
10.00-11.30 Uhr
Kindergruppe für 6 - 8-jährige
Di. (Caroline Ihrlich)
16.30-18.00 Uhr
Pfarrdienst: Wolfram Bürger, Pfarrer 79 47 06-31
Geschäftsführer
Albrechtstr. 82, 12167 Berlin
Pekip Gruppen
Di. (Martina Michel)
Do. (Marita Heimbucher)
Friedrich Gülzow, Superintendent 83 90 92 20
Albrechtstr. 81, 12167 Berlin
Kinderchor (Friedemann Gottschick)
Di 15.00-15.30 Uhr
(4 -6 Jahre)
Di 15.45-16.30 Uhr
(1.-4. Klasse)
Ulrike Rogatzki, Pfarrerin
Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin
10.00-11.30 Uhr
9.30-11.00 Uhr
79 47 06-24
Angebote für Erwachsene
Friedemann Gottschick, Kantor und Organist
Albrechtstr. 82, 12167 Berlin
795 19 16
Bibelstunde Wolfram Bürger, 14-tägig Mi. 15 Uhr
Susanne Hahn, Familienbildung
79 47 06-26
Sprechzeiten: Di, Mi, Do 12-14 Uhr
Gymnastik
Heidrun Borghardt, Altenarbeit/Besuchsdienst
Sprechstunde: Mo 10 -11 Uhr
79 47 06-33
Tobias Ziebell, Jugendarbeit
Sprechzeiten nach Vereinbarung
79 47 06-25
Buntes Haus, Gravelottestraße 10
Bodo Gotthardt
Sprechzeiten: Di + Fr 12-13 Uhr
771 33 51
Beratung zu speziellen Familienfragen
Gertrud Staeck Sprechzeiten: jeden 1. und 3.
79 47 06-23
Dienstag im Monat 10 -11.30 Uhr
Gravelottestraße 10
Tel. 771 33 51
Angebote für Erwachsene
Bibelstunde Ulrich Mattisseck
Mo. 16 Uhr
Literatur im Bunten Haus Bodo Gotthardt,
Hans Renz, jeden vorletzten Dienstag im Monat,
19.15 Uhr
Wandergruppe
Infos Lucie Meyer 796 63 22
Gymnastik für Senioren
Ursula Dürr
Tanz Standard und Latein
Seniorentanz
Do. 11.30-12.30 Uhr
Do. ab 19 Uhr
Mi. 15 Uhr
Sonntagstanztee Armgard Krygger
bitte erfragen: [email protected]
Kantorei der Markuskirche Mo. 19.30-21.30 Uhr
Rendez-Vous im Gottesdienst Antje Ruhbaum
8554267 oder [email protected]
Basar-Bastelkreis für Frauen
Ingrid Pohlent
Di. 19-21 Uhr
Markus-Bücherstube Helga Reißner Di. 14-17 Uhr
Elternstammtisch 3. Dienstag im Monat 20 Uhr
Frauengruppe „Meditativer Tanz“
Sabine Ludewig Mittwochs
17.10., 29.11. 19.45 Uhr
FrauenUnterwegs
Ulrike Rogatzki, 79 47 06-24
16.11.
Treffpunkt Gemeinde unterwegs
Jutta Dahlke Termine s. Aushang o. tel. erfragen
Geburtstagskaffee letzter Mi. im Monat 15 Uhr
Besuchsdienstgruppe Heidrun Borghardt
10.10., 14.11., 12.12.,
Mi. 9.30-11.30 Uhr
Seniorenkreis Monika Plank
jeden letzten Dienstag im Monat
Offene Kirche
79 47 06-33
15-17 Uhr
jeden Sonnabend 10-12 Uhr
Jungengruppe von 9-12 Jahren
Niels Geiger
Mi. 16 .30-18 Uhr
Info 79 5 16 67
Liliencronstraße 15
Mädchengruppe von 7-10 Jahren
Rebecca Keßler
Mo. 16-17.30 Uhr
Info 79 47 06-25
Und sonst noch ...
Beratung für Kriegsdienstverweigerer
Harry Perkiewicz, Karl-Heinrich-Becker-Weg 30
12165 Berlin
792 27 96
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Spenden zugunsten
der Markuskirche:
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Postbank Berlin
BLZ 100 100 10
Konto 82670102
!
Der nächste
Martins-Basar
ist am 10. und
11.11.2007!
Der letzte Basar-Abholtermin: 29.10.2007
zwischen 8 und 12 Uhr.
Anmeldung in der Küsterei
zu den Öffnungszeiten.
Tel. 794 706-0.
Bücherei
im Gemeindehaus
„Modernes Antiquariat“
jeden Dienstag 14-17 Uhr.
Der Verkaufserlös fließt der
Markus-Gemeinde zu und
unterstützt somit unsere
kirchliche Arbeit.
Angebote für Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe für 3 - 5-jährige
Judith Eilert, 771 33 52
Mo.-Fr. 8.30 -13 Uhr
Sprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung
Kindertagesstätte Liliencronstraße 15
Leitung: Johanna Hoffmann
79 78 34 20
Sprechstunde: Do 11-12, 16-17 Uhr
[email protected]
Markus-Jugend im
Internet:
www.markusjugend.de
E-Mail:
[email protected]
Nordic-Walking für AnfängerInnen und
Fortgeschrittene, Treff Foyer Gemeindehaus,
Susanne Hahn
Mi. 13.00-14.15 Uhr
Angebote für Kinder
Tel. 797 834 30
E-mail: info@
markus-gemeinde.de
Mo. 10 -11 Uhr
J2-Jugendbüro & Tobias Ziebell 79 47 06 25 (AB)
Dienstag Offene Jugendetage, (Quatschen,
Musik, Spiele, Ausflüge)
Di. 17.30-21 Uhr
Infos und Kontakt: Tobias Ziebell
79 47 06-25
7711931
www.markusgemeinde.de
Kreis Junger Erwachsener: für junge Leute 18+
Jeden 4. Freitag im Monat ab 19 Uhr,
Info:
0172/3265187 (Chrissi)
Theaterkurs, Gemeindesaal
Mi. 17.30-19 Uhr
Niklas Grüneberg, 79 47 06-40
Jongliertreff im Gemeindesaal Do. 17-18.30 Uhr
The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal
Antje Ruhbaum, 855 42 67 Do. 19.30-21.30 Uhr
Impressum
Herausgeber:
Der Gemeindekirchenrat der
Ev. Markus-Kirchengemeinde
Berlin-Steglitz,
Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin.
[email protected].
Redaktion: Wolfram Bürger,
Hans Renz.
Auflage: 17.000,
Druck: Schmohl & Partner,
Tel. 47303486, www.schmohl.de,
Satz und Layout: Urte von
Bremen, Wissens-Design.
www.wissens-design.de
Kontonummer:
Für alle Markus-Gemeindebelange:
Ev. Kirchenkreisverband Berlin
Süd-West
Evangelische Darlehnsgenossenschaft, BLZ 21060237
Konto-Nr. 47087068
bitte immer den Verwendungszweck (z.B. das Arbeitsgebiet)
angeben.