Auf ein Wort Aus dem Inhalt
Transcription
Auf ein Wort Aus dem Inhalt
MARKUS Zeitung der Ev. Markus-Kirchengemeinde Steglitz Nr. 2 April/Mai/Juni 2007 Auf ein Wort Sommerfest! 29.+30.6. siehe Seite 2 Aus dem Inhalt: Bibelfreizeit und Gemeinde-Seminar Seite 2 Seite 2 Familienfreizeit Alle Konfirmationen Kirchentag Seite 3 Seite 4 Auferstehung des Fleisches Seite 5 Pfingsten Seite Musik in der Gemeinde Seite 5 6 Frauen bewegen die Kirche Seite 7 Kirche mit Kindern Seite 8 Abschied von Gudrun Distelkamp Seite 9 Gemeindekirchenratswahl 2007 Seite 10 Unsere Gottesdienste Seite 11 Adressen und ständige Angebote Seite 12 Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/Aug./Sep.12.6.07 Brot und Rosen In vielerlei Hinsicht ist das Jahr 2007 ein Gedenkjahr. Über den 400. Geburtstag des Kirchenliederdichters Paul Gerhardt und den 100. Geburtstag von Helmut James Graf von Moltke wurde in dieser Zeitung schon nachgedacht. Und ein weiteres Jubiläum gilt es zu begehen: Vor 800 Jahren wurde Elisabeth von Thüringen geboren. Die ungarische Königstochter wurde mit 4 Jahren auf die Wartburg gebracht, um dort später den Landgrafen zu heiraten. Ihr Verlobter stirbt noch vor der Eheschließung, aber mit dessen Bruder Ludwig, den sie nun heiratet, soll sie eine Liebesbeziehung verbunden haben, was damals am Hof Kopfschütteln hervorruft. Es werden große Feste auf der Wartburg gefeiert, Walter von der Vogelweide ist gern gesehener Gast. Und gleichzeitig wird die Frömmigkeit der Elisabeth immer radikaler. Vor allem kümmert sie sich um Kranke und setzt sie sich für die Armen ein. Berühmt ist die Legende, nach der sich das Brot, das sie aus den Schlossbeständen für Arme abzweigt, in Rosen verwandelt. Einst stieg Elisabeth in Begleitung ihrer vertrauten Frauen einen kleinen, sehr rauen Weg - den man noch heute zeigt - hinunter und trug unter ihrem Mantel Brot für die Armen. Plötzlich stand ihr Mann, von der Jagd heimziehend, vor ihr, und fragte die gebückt Einhergehende: „Lass sehen, was du trägst!“ „Rosen,“ antwortete sie, „um mir einen Kranz zu machen.“ Er aber zog den Mantel zurück. Die Sage ließ wirklich die Siebensachen wunderbarerweise sich vor seinen Augen in Rosen verwandeln. Gekürzt aus einem Buch von Theodor Fliedner von 1864 Elisabeths Mann starb bei einem Kreuzzug. Sie musste um ihr Erbe kämpfen und ist mit nur 24 Jahren in Marburg gestorben, wo sie als Schwester in einem von ihrem Witwengeld gegründeten Hospital bis zur völligen Entkräftung gearbeitet hatte. Ein beeindruckendes Leben hat sie geführt. Und gleichzeitig spüren wir die Distanz. Die Legende vom Rosenwunder würden wir wohl anders erzählen. Vielleicht könnte Elisabeth ihren Mann von ihrem Tun überzeugen. Oder sie würde eine Auseinandersetzung suchen. Sie könnte dazu stehen, dass sie Brot verteilen will, müsste sich nicht verstecken. Und sie könnte wohl auch zu ihren eigenen Bedürfnissen stehen, müsste nicht ihre ganze Elisabeth von Thüringen auf der Wartburg Lebensenergie dahingeben, sondern könnte sorgsam mit dem ihr geschenkten Leben umgehen, um es auch für sich selbst zu erhalten. Menschen, die uns durch ihren Glauben beeindrucken, sind immer Kinder ihrer Zeit, so wie wir heute. Und so ist es auch an uns heute, neu zu entdecken, was Glauben für uns heißt. Diese Markuszeitung erscheint kurz vor Ostern. In der Passionszeit, gerade Karfreitag, steht uns das Leiden Jesu vor Augen und erinnert uns an unsere eigenen Grenzen, konfrontiert uns mit dem Leid in der Welt, das nicht sein soll. Elisabeth hat ihren Weg gefunden zu helfen. Unserer wird ein eigener sein. Dass die Todesmächte überwunden werden sollen, dafür steht Ostern, das Fest der Auferstehung, das Fest des Lebens. Mit der Frage, wie wir diese Festzeit begehen, lässt Gott uns nicht allein. Das Pfingstfest ist das Fest des heiligen Geistes. Uns ist ein neuer Geist geschenkt, der Phantasie und Kraft in uns freisetzt, unser Leben zu gestalten, im Alltag und an den großen Festen, angesichts von Tod und Elend, und angesichts von Leben und Freude, mit allem was dazugehört, mit Brot und mit Rosen. Ulrike Rogatzki Aus der Gemeinde 2 MARKUS Bibelfreizeit und Gemeindeseminar entnehmen Sie bitte den in der Gemeinde ausliegenden Faltblättern. Nachfragen wird Ihnen gerne Frau Hoffmann beantworten Tel. 79783420. Die „Freiheit eines Christenmenschen“ (Luther) ist die Mitte des evangelischen Glaubens - im konfessionellen Sinne wie auch über alle Konfessionsgrenzen hinaus. Sie umfasst die Freiheit vom Tod wie die Freiheit von der Macht der Sünde. Sie umfasst alle Lebensbereiche, Tiefen und Höhen, Vergangenheit und Zukunft - und ist doch zugleich „nicht von dieser Welt.“ Sie ist das Geschenk eines Freispruchs, der nicht verdient, nicht erarbeitet, nicht erkämpft werden kann. Sie ist das Geschenk einer Gemeinschaft, in der Teilhabe und Teilgabe auch den Schwächsten und Schuldigsten noch halten kann. Aber vermag sie anzukommen gegen eine Wirklichkeit, in der es nur minimale bis gar keine Freiheitsspielräume zu geben scheint, in der das Gesetz gilt, dass das Gute, das ich tun will, sich verkehrt, mich verkehrt, alles verkehrt; zu schwach ist, immer zu spät kommt ...? Fragen für eine Woche, in der wir uns mit dem Zentrum der biblischen Freiheitsbotschaft beschäftigen, dem Brief des Paulus an die Römer, Kapitel 5-8. Im Anschluss an die Bibelfreizeit ist die Gemeinde insgesamt eingeladen zu einem Gemeindeseminar. Dabei wollen wir Fachleute hören und befragen, wie weit wir auf dem Wege sind zu einem abenteuerlich, riskant neuen Menschen-, Wirklichkeits- und Freiheitsverständnis - und wohin dieser Weg vielleicht führt. Die Bibelfreizeit 2007 findet wie in jedem Jahr in Heringsdorf statt vom 30.9. bis 6.10. Rechtzeitige Anmeldung empfiehlt sich. Weitere Informationen Familienfreizeit: 11.-13. Mai Bei denjenigen, die im letzten Jahr dabei waren, hat die Familienfreizeit bleibende Erinnerungen hinterlassen. Gute Stimmung, intensive Gespräche, Spaß und Besinnung, und für die Kinder ein breites Programm zur kreativen Beschäftigung es waren erfüllte Tage für Alt und Jung. Nun steht die zweite Familienfreizeit vor der Tür, zu der wir herzlich einladen. Wir, das sind Johanna Hoffmann, die Kita-Leiterin, Susanne Hahn, die für die Familienbildung Verantwortliche sowie Pfarrer Wolfram Bürger. Wohin geht die Reise? Die Freizeit findet wieder in der reizvollen Umgebung der Uckermark in dem Tagungshaus „Haus Neudorf e.V.“ statt. Das alte Gutsverwalterhaus liegt nahe dem Stiernsee am Rande des Biosphärenreservats SchorfheideChorin. Haus Neudorf ist ein Ort der Begegnung mit einer engagierten Leitung, die sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen der Region und aus der Ferne anzusprechen unter dem Motto: „Jeder Mensch ist eine Chance für die Menschheit“. Die Zimmer sind einfach eingerichtet. Vollverpflegung ist im Preis inbegriffen. Die Anfahrt erfolgt mit eigenen Pkw. Fahrgemeinschaften können gebildet werden. Die Fahrzeit beträgt ca. 1,5 Stunden. Wer mit der Bahn reisen möchte, fährt bis Wilmersdorf bei Angermünde und wird von dort abgeholt. Gibt es einen Weg aus dem verhängnisvollen Dilemma, das Paulus in Römer 7 beschreibt? Oder verstricken wir uns nur immer unentrinnbarer? „Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?“ Zeit-Diagnose unter dem Aspekt der Freiheit, die das Innerste unseres Menschseins vor Gott ausmacht. Das Gemeindeseminar findet an vier Abenden im Oktober (11.10.; 18.10.; 25.10.; 31.10.) im Saal des Gemeindehauses statt. Beginn ist jeweils 18 Uhr. Bitte achten Sie auf weitere Hinweise und Informationsmaterial, das zurzeit noch vorbereitet wird. Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Bürger, Tel. 794 706-31. Isbert Schultz-Heienbrok, Wolfram Bürger Wann findet die Freizeit statt? Von Freitag, den 11. Mai bis Sonntag, den 13. Mai. Die Anreise erfolgt individuell am Freitagabend. Am Sonntag endet die gemeinsame Zeit mit dem Mittagessen. Individuelle Planungen können zu einem späteren Zeitpunkt verabredet werden. Vorbesprechung zur Programmgestaltung: Am 24. April, 20 Uhr, findet im Gemeindehaus, Albrechtstr. 81a, eine Vorbesprechung statt, zu der alle Interessenten herzlich eingeladen sind. Bei dieser Besprechung soll insbesondere der thematische Schwerpunkt der Freizeit festgelegt werden. Wie hoch sind die Kosten? Die genauen Kosten können erst bei der Vorbesprechung genannt werden. Als Richtwert sollte gelten, dass zwei Erwachsene und ein Kind zusammen etwa 100,- € veranschlagen müssten. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über Pfarrer Bürger, Tel. 79470631, E-Mail: [email protected], oder über Susanne Hahn, Tel. 79470626, E-Mail: [email protected]. Die Plätze werden der Reihe nach vergeben. Für die verbindliche Anmeldung überweisen Sie bitte 50,- € Anzahlung auf das Konto: Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin Süd-West, BLZ 21060237 (Evang. Darlehnsgenossenschaft), Konto-Nr. 47087068. Susanne Hahn, Johanna Hoffmann, Wolfram Bürger Wir bieten sozialpädagogische Betreuung für Menschen mit geistigen Behinderungen in unterschiedlichen Wohnformen an. www.aktion-weitblick.de / E-mail: [email protected] Markelstraße 24a 12163 Berlin-Steglitz Telefon 792 00 01 Fax 792 12 53 Unser Freizeitclub bietet an: • Offene Treffs • Sportaktivitäten • Gruppenangebote (Foto, Kochen, Backen, Tanz ...) • Arbeitslosengruppe • Beratung • andere Aktivitäten und Gruppen ... Kunterbunt - rund um den Markusturm Das ist das diesjährige Motto des Sommerfestes am 29. und 30. Juni. Es gibt wie immer Essen, Trinken, eine Tombola und buntes Programm. Lassen Sie sich überraschen, kommen Sie einfach vorbei und knüpfen Sie neue Kontakte oder lassen Sie alte Verbindungen wieder aufleben. Informieren Sie sich über die Aktivitäten und Veranstaltungen der MarkusGemeinde. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich daran beteiligen, die MarkusGemeinde als einen freundlichen Ort zu erhalten, als einen Ort der Gemeinschaft im Glauben. Werden sie aktives Mitglied und schaffen Sie ganz im Sinne der diesjährigen Jahreslosung Neues in Zusammenarbeit mit anderen Christen. ... eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein Tag und Nacht 796 40 88 Bestattungen 12167 Berlin Albrechtstraße 56 Ecke Siemensstraße Aus der Gemeinde Osternacht in der Markuskirche MARKUS 3 Allen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in diesem Jahr in der Markuskirche konfirmiert werden, wünschen wir Gottes Segen. Am Sonnabend vor Ostern, dem 7. April, werden um 23 Uhr in der Markuskirche die Kerzen angezündet. Eine Stunde lang werden Texte und Musik diesen nächtlichen Gottesdienst prägen, der die Besucherinnen und Besucher um Mitternacht in den anbrechenden Ostertag entlässt. Ulrike Rogatzki Friedhofskultur in Lankwitz Am 9. Mai 2007 lädt der Luther-Friedhof in Lankwitz (Malteserstrasse 113-121) zum Tag der offenen Tür. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kapelle und endet um 16 Uhr. Vorgestellt werden die neuen Verwaltungsräume und die Kolumbarien am Rosenhain sowie die TABEA-Begräbnisanlage für fehl- und stillgeborene Babys und gestorbene Kleinkinder am Eingang des Kreuz-Friedhofes, die im Jahr 2002 von Bischof Dr. Wolfgang Huber eingeweiht wurde. Der diesbezügliche Gedenkgottesdienst am 1. Juni 2007 beginnt um 17 Uhr und endet mit einem gemeinsamen Besuch der TABEABegräbnisanlage. Um Anmeldung für beide Veranstaltungen wird gebeten, Tel. 775 18 20, Christina Wegener, Friedhofsverwalterin Der Konfirmandenunterricht fand in zwei Gruppen statt. Am Pfingstsonntag, dem 27. Mai, werden diejenigen konfirmiert, die ihren Unterricht in der Gruppe von Pfarrer Wolfram Bürger und Tobias Ziebell absolvieren. Hierzu gehören: Philine Bitterlich, Leroy Bohnhoff, Fabian Crome, Anna Elkan, Alexander Gottschick, Alina Holznagel, Timm Kupko, Jelika Matijevic, Charlotte Montreal, Fabian Radke, Julius Ritz, Benjamin Rixen, Jasmin Rosin, Bryan Son, Julian Steiger, Moritz Steiger, Marcel Unruh, Britt Weidlich. Die zweite Gruppe unter der Leitung von Pfarrerin Ulrike Rogatzki und Sabine Ludewig wird am Sonntag Trinitatis, dem 3. Juni, konfirmiert. Dazu gehören: Lydia Baumgart, Franziska Block, Paul Döge, Clara Döge, Florian Duschka, Janice Ehlers, Nils Fiedler,Pascal Füllgraf, Sonja Hänszke, Louis Kirschnick, Sophia Knapp, Lisa Mähler, Jennifer Rosin, Kristof Schröder, Niko Schröter, Sandra Schulz, Robert Schulz, Victoria Tessendorf, Jasmin Wackes. Goldene Konfirmation Aufmerksamkeit! Am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 24. Juni, findet um 11 Uhr in der Markuskirche ein festlicher Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation statt. Zusammen mit der Gemeinde und hoffentlich auch mit reger Beteiligung derer, die bereits in den vergangenen Jahren die Goldene Konfirmation gefeiert haben, werden wir das Heilige Abendmahl feiern. Als wichtiger Teil der Erinnerung an die dunkelste Zeit unserer jüngeren Geschichte werden durch eine Aktion die Häuser markiert, aus denen in den Jahren 1940-45 jüdische Menschen zum Abtransport in die Vernichtungslager abgeholt wurden. In das Pflaster vor diesen Häusern werden mit einer Messingplatte bedeckte Steine mit deren Namen eingelassen. Mehrere Kirchengemeinden haben sich bisher an dieser Aktion beteiligt. Auf der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz haben wir 33 Namen aus 11 Häusern in unserem Gemeindebezirk ermittelt, nachdem wir schon in der Vionvillestraße 21 zwei derartige Marken anbringen lassen konnten (s. MARKUS 1/2006). Nun geht es darum, diese Arbeit fortzusetzen und Menschen zu finden, die sich daran beteiligen. Die von dem Künstler Gunter Demnig hergestellten Steine mit Metallplatte kosten 99 Euro; dieser Betrag sollte auch durch Teilbeträge aufgebracht werden. Der Gemeindekirchenrat hält es für eine wichtige von der Gemeinde zu unterstützende Aufgabe, dem Vergessen des Unrechts zu steuern, das an Leuten begangen wurde, die neben uns gewohnt haben. Das gilt auch dann, wenn inzwischen unter der Anschrift ein neues Haus entstanden ist. Spendenkonto: Markus-Gemeinde, Evang. Darlehnsgenossenschaft, Konto-Nr. 47087068, BLZ 21060237, Vermerk: „Stolperstein“. Wer vor 50 Jahren konfirmiert wurde und trotzdem keine schriftliche Einladung aus der MarkusGemeinde erhalten hat, melde sich bitte in unserer Küsterei. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Goldene Konfirmanden an diesem Tag zusammenkommen, um Gott zu danken für seine Führung „in guten wie in schlechten Tagen“. Wolfram Bürger Telefon 0700 JGS RECHT - Telefax 0700 JGS RA FAX E-mail: jgsrg.juritax @ t-online.de - Internet: www.jgs.info Bodo Gotthardt Rechtsanwalt Jörg G. Schumacher - Rechtsanwältin Ulrike Cervera Rechtsanwalt Dennis Dietel - Rechtsanwältin Sigrid Guardia Rechtsanwältin Beate-Christina Meyer - Rechtsanwältin Martina Schumacher Forum Zehlendorf am S-Bahnhof - Teltower Damm 35 - 14169 Berlin Telefon (030) 816 853 0 - Telefax (030) 816 853 19 Prozeßvertretung - Rechtsberatung - Steuerberatung - Vermögensnachfolge Mitglied Medizinische Fußpflege Heinrich-Seidel-Str. 1 12167 Berlin-Steglitz Telefon 796 26 22 Montags geschlossen Aus der Gemeinde 4 MARKUS Achtung! Martins-Basar „Lebendig und kräftig und schärfer“ 31. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Köln 3000 Veranstaltungen an fünf Tagen, rund eine Million Besucher, 50.000 Mitwirkende: Das ist der Deutsche Evangelische Kirchentag. Der Kirchentag ist aber viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debatten zu den brennenden Themen unserer Zeit. Und er ist ein fröhliches Festival für jede und jeden. Und genau das wird er auch in Köln vom 6. bis 10. Juni 2007 wieder sein. Die Ökumene wird rund um den Kölner Dom beim Kirchentag eine zentrale Rolle spielen, aber auch der interreligiöse Dialog, da Köln große jüdische und muslimische Gemeinden hat. So ist eine Diskussionsveranstaltung mit Bischof Huber, Kardinal Lehmann, der Jüdin Ruth Lapide und dem Muslim Hamideh Mohagheghi zum Thema „Ihr sollt ein Segen sein - Religionen - Friedensstifter oder Brandstifter“ geplant. Dass parallel zum Kirchentag der G-8-Gipfel in Heiligendamm stattfindet, stellt eine besondere Herausforderung dar. So wird das Thema Globalisierung sicherlich einen besonderen Akzent setzen. Aber natürlich werden auch Bibelarbeiten, kirchenmusikalische Konzerte, der Markt der Möglichkeiten mit seinen vielen Info-Ständen und eine Fülle von weiteren Themen und Veranstaltungen Zum Kirchentag Besuch aus Amalienstein Seit dem 150-jährigen Jubiläum unserer Partnergemeinde in Südafrika vor vier Jahren hat es keinen persönlichen Kontakt mehr zwischen hier und dort gegeben. Nun erwarten wir aber wieder Besuch. Anlass ist der Kirchentag Anfang Juni in Köln. Pastor Kannemeyer, der inzwischen auch Superintendent des dortigen Kirchenkreises ist, wird mit einer fünfköpfigen Besuchergruppe zu uns kommen und zusammen mit Busreisegruppen von Steglitz nach Köln fahren. In der Woche danach werden unsere Gäste ganz bei uns sein, und wir in MARKUS werden Gelegenheit haben, mit unseren Gästen bei mehreren Anlässen zusammenzusein: Dienstag, 12. Juni im Gemeindekirchenrat; Donnerstag, 14. Juni bei einem Gemeindeabend im Gemeindehaus und Sonntag, 17. Juni im Gottesdienst in der Kirche. Die Gemeinde Amalienstein liegt in der Küstenregion etwa 400 Kilometer östlich von Kapstadt. Sie ist nach Amalie von Stein, einer adligen Dame aus Glaserei Seeger & Sohn GmbH Verglasungen jeder Art Spiegelmontagen, Bildeinrahmungen Abrechnung auch über Ihre Versicherung Stindestraße 17, 12167 Berlin Telefon 791 17 88 Telefax 795 72 24 den Kirchentag bunt und lebendig erscheinen lassen. Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter www.kirchentag.de. Die Eintrittspreise betragen: Dauerkarte 79,- € (erm. 49,- €), Familien-Dauerkarte 129,- €, Tageskarte 25,- €. Eine Rückfahrkarte ist für 99,- € erhältlich. Und natürlich gibt es auch Gruppen, die sich vom Kirchenkreis Steglitz aus gemeinsam aufmachen. Für Erwachsene sind in den Kirchengemeinden Paul-Schneider und Dorfkirche Lankwitz Ansprechpartner zu finden. Für Jugendliche gibt es u.a. ein Angebot aus dem Kirchenkreis, für 109,- € incl. Busfahrt. Und vielleicht werden sich ja auch Menschen aus Steglitz ganz zufällig auf dem Abend der Begegnung in Köln treffen, wenn das biblische Motto „Lebendig und kräftig und schärfer“ Gestalt gewinnt. Ulrike Rogatzki Preußen benannt worden, als diese mit einem Vermächtnis an die Berliner Missionsgesellschaft im 19. Jahrhundert den Bau ermöglicht hat. Die Bewohner in der Gegend sind „Farbige“, das heißt, sie sind Nachkommen von weißen Farmern und einheimischen Frauen aus der Kolonialzeit. Die Menschen, die heute im Bereich unserer Partnergemeinde leben, haben mit großen Problemen zu kämpfen. Viele haben keine festen Arbeitsstellen, sondern sind SaisonarbeiterInnen bei weißen Farmern. Andere müssen weite Wege in entferntere Städte machen, manche sogar bis nach Kapstadt, weswegen sie nur an den Wochenenden bei ihren Familien sein können. Pastor Kannemeyer und die ganze Gemeinde sind sehr in diese schwierigen Verhältnisse einbezogen und versuchen Hilfe zu geben, so gut sie können. Ich lade Sie herzlich ein, bei dem einen oder anderen der oben genannten Anlässe dabei zu sein und mit unseren Gästen ins Gespräch zu kommen. Liebe Spender, wegen Sicherheitsbestimmungen der Bauaufsichtsbehörde können wir nicht mehr Kleinmöbel oder anderes Sperrgut für den Verkauf beim Martins-Basar lagern. Außerdem nehmen wir keine Elektroartikel mehr an, die älter als vier Jahre sind, da wir keine Käufer mehr für veraltete Technik finden und die Ware dann kostenpflichtig von uns entsorgt werden muss, was wiederum unseren Basarerlös vermindert. Deshalb freuen wir uns auf Ihre sauberen, gut erhaltenen und unbeschädigten Sachspenden! Es grüßt Sie herzlich im Namen der Basargruppe Angelika Alt Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr geht unsere herzliche Bitte wieder an alle Gartenbesitzer. Sollten Sie von Ihrer Obsternte nicht alles verzehren oder verarbeiten können, würde sich das Basarteam freuen, etwas von Ihrem Überschuss zu bekommen. Den Sommer über wollen wir wieder Marmelade zubereiten, um sie dann an den beiden Martinsbasartagen (in diesem Jahr am 10. und 11. November) anbieten zu können. Für die reichlichen Spenden im vergangenen Jahr danken wir nochmals sehr herzlich. Einen farbenreichen Frühling und ein frohes Osterfest wünscht Ihnen Ihre Basarvorbereitungsgruppe, Angelika Alt Gerhard Niederstucke Bestattungshaus Friedrich Seit über 50 Jahren schätzen unsere Kunden unsere Zuverlässigkeit, unsere sachkundige, persönliche Beratung und das vernünftige Preis-Leistungsverhältnis. 12169 Berlin-Steglitz, Bismarckstraße 63 796 57 06 (721 78 82 privat) Bestattungsvorsorge-Versicherungen Auf Wunsch Hausbesuch Glauben bekennen Offene Kirchen 2007 Zum 8. Mal bietet der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg seinen jährlichen Wegweiser zu den Kirchen im Land Brandenburg an. Ein Verzeichnis von 720 Kirchen lädt den Besucher ein, die meist Jahrhunderte alten Kirchen zwischen Elbe und Oder, Uckermark und Lausitz für sich zu entdecken. Fachkundige Beiträge widmen sich Themen wie mittelalterlichen Kruzifixen, der Mumiengruft in einer südbrandenburgischen Dorfkirche, den Glasmalereien oder dem Geheimnis um eine verschwundene Kirche in Neuruppin. Frank Pauli stellt die Wirkungsstätten des Kirchenlieddichters Paul Gerhardt vor. In einem ausführlichen Gespräch berichtet Ministerpräsident a. D. Manfred Stolpe über seine Tätigkeit im neu berufenen Denkmalbeirat des Landes Brandenburg und plädiert für den Erhalt und die Bewahrung der Kirchengebäude als Denkmale und als Zeugen christlichen Lebens. Das Heft (ca. 120 Seiten im DIN A 4-Format, Vierfarbdruck) kann ab Ostern für 5,- € (inkl. Portokosten) direkt beim Förderkreis (Tel. 030 - 449 30 51) bestellt werden. Auf Wunsch erhalten Sie dort auch weitere Informationen zur Arbeit des Vereins. MARKUS 5 Auferstehung des Fleisches Paulus spricht von einer Verwandlung. Jenseits der bildhaften Vorstellung ist die Gewissheit, dass am Ende der Tod überwunden und in ein von Christus her geschenktes neues Leben Wirklichkeit wird: Das Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): „Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?” (1. Kor. 15,53-55) Luca Signorelli, Auferstehung des Fleisches, Fresko im Dom von Orvieto Das Jenseits wird nicht ausgemalt (wie es Signorelli auf seinem Fresko tut). Die Mahnung in Kor. 15, 58 „Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“, fest zu bleiben, deutet darauf hin, dass einige Korinther Christen, die meinten „es gibt keine Auferstehung der Toten“, nicht davon ausgingen, mit dem Tod sei alles aus. Sie glaubten eher, dass sie schon jetzt geistlich auferstanden seien, und der physische Tod für sie bedeutungslos sei. Paulus sagt nichts darüber, dass die Mängel des Diesseits im Jenseits aufgehoben seien, sondern lediglich, dass Gottes Wirklichkeit den Tod als „letzten Feind“ vernichte, um die Identität des menschlichen Lebens über Sterben und Tod hinaus zu bewahren und Herr zu bleiben - hier und dort. Wie diese Identität des irdisch-sterblichen Menschen mit dem geistlichen Auferstehungsleib zu denken ist, bleibt offen. Interessant sind Martin Luthers Vorstellungen vom Übergang, die hier in Auszügen wiedergegeben werden sollen: „Also werden wir plötzlich auferstehen am jüngsten Tag, dass wir nicht wissen, wie wir in den Tod und durch den Tod hindurchgekommen sind.“ „Wir sollen schlafen, bis er kommt und klopft an das Gräblein und spricht: Dr. Martinus, stehe auf! Da werde ich in einem Augenblick auferstehen und werde ewig mit ihm fröhlich sein.“ „Weil vor Gottes Angesicht keine Rechnung der Zeit ist, so müssen tausend Jahre vor ihm sein als wäre es ein Tag. Darum ist ihm der erste Mensch Adam ebenso nahe wie der zum letzten wird geboren werden vor dem jüngsten Tag… Denn Gott sieht die Zeit nicht nach der Länge, sondern nach der Quer… Es ist vor Gott alles auf einmal geschehen.“ (WA 37,151; WA 36, 349; WA 14, 70f) Wolfram Bürger Pfingsten Was ist Pfingsten? Wie beschreibt man Gottes Geist, ohne ins Banale oder Obskure zu verfallen? Ein Gedicht von Gottfried Bachl gibt eine Ahnung davon, was dieses Fest bedeuten könnte: Teilhabe an Gottes Weisheit. Wie das wohl aussähe, wenn neben den fünf Wirtschaftsweisen nun auch die Kirchen etwas von dem Schatz der Weisheit, der ihnen anvertraut ist, der Welt zum besten gäben? Dass du alles kannst und fast nichts tust in den Momenten, wo wir es für höchst nötig halten, das begreifen wir nicht, bis wir mit allen Augen und Ohren in deine Weisheit fallen. Gottfried Bachl 2 Firmen, die sich kennen und mögen, unter einem Dach Firma Hermann Fischer seit 1903 Heizöltankanlagen Fa. Fischer: Ihre Inhaber und Geschäftsführer persönlichen Herr Nahl Tel: 75 49 26-12 Ansprechpartner: Firma Michael Prins Sanitär- und Heizungstechni k Fa. Prins: Inhaber Herr Prins Tel: 324 15 01 Wir haben immer eine günstige Lösung. Heizöltank - Neubau - Reparatur / TÜV - Mängel - Tankinnenhüllen Bad - Heizung - Neubau / Planung Öl und Gas - Reparaturen 24 STUNDEN NOTDIENST (0173-215 10 11) - Rohrbruch - Verstopfung - Ölunfälle Anschrift: Röblingstrasse 74 - 80, 12105 Berlin-Tempelhof Musik in der Gemeinde 6 MARKUS Die Ohrwürmer kommen Sicher hatte der eine oder die andere schon die Gelegenheit beim Ehrenamtlichen-Empfang dieses Jahr einen kleinen ersten musikalischen Eindruck vom A-cappella-Ensemble zu gewinnen. Nun gibt es die Möglichkeit, uns in voller Länge mit dem neuen Programm am Samstag, dem 28. April um 19 Uhr im Gemeindesaal der MarkusGemeinde, Albrechtstr. 81a (2. OG) zu erleben. Die Ohrwürmer, das sind experimentierfreudige Sängerinnen und Sänger, die sich 1991 erstmals trafen, um ein A-cappella-Ensemble zu gründen, dessen Repertoire sich von der gewöhnlichen Musikliteratur abhebt. Mittlerweile sind wir 14 Mitglieder. Bei vielen Veranstaltungen haben wir seitdem gesungen. Sehr beliebt sind unsere regelmäßig stattfindenden Konzerte, in denen wir unsere Vielfalt präsentieren können: Mehrstimmiger A-cappella-Gesang mit Choreographie und zuweilen mit Kostümierung. Dieses Jahr wird es sogar ein paar Stücke mit Klavierbegleitung geben. Ich lade Sie hiermit herzlich ein, diesen bunten, musikalischen Abend mit deutschen und englischen Schlagern gemeinsam mit uns zu verbringen, um dann bes(ch)wingt nach Hause zu gehen. Das Motto heißt: LICHT AUS - SPOT AN! Karten zum Preis von 10,- € (erm. 8,- €) können bei [email protected] oder telefonisch unter 030/844 07 27 bestellt werden. Weitere Infos unter www.die-ohrwuermer.de. Wer am 28.4. verhindert sein sollte, hat die Gelegenheit am 12. Mai. um 19.00 Uhr im Gemeindehaus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, das Ensemble zum 2. Konzerttermin zu hören. Heike-B. Pöhner Der Welten Lauf... A-Cappella-Chor zu Gast in Markus „So ist das ganze Leben eine Träne von Gott gelegt ins Menschenherz hinein.” So beginnt es bei E. Pepping, der in seinen Moritaten und Bänkelliedern dem Ernst des Lebens unerschrocken ins Gesicht lacht und trotzdem ist ungewiss, auf welche Seite die Schicksalsmünze nach hohem Wurf fallen wird. Ergänzt durch Motetten aus dem „Israelsbrünnlein” von J. H. Schein und F. Mendelssohn-Bartholdy führt das Vokalensemble Kammerton Sie am 9. Juni um 16 Uhr im ersten Teil des Konzertes durch das Leben, wie es eben so ist. Der zweite Konzertteil steht unter der Überschrift „Alte und Neue Welt”. Auf Columbus’ Spuren führt die Reise mit Gesängen zu Gedichten des spanischen Dichters Garcia Lorca vom alten Feinste Maler- und Tapezierarbeiten einschließlich Bodenbeläge und Möbelrücken Joker-Müller Tel. 771 60 10 - Seniorenservice - Kostenlose Beratung und Kostenvoranschlag Europa hinüber nach Südamerika und seinen begeisternden Tänzen und Rhythmen. Der Eintritt: Abendkasse 8,- €, ermäßigt 6,- €; Vorverkauf 7,- €, ermäßigt 5,- €. Vorverkauf über Tel. 33 98 70 17 oder unter www.vokalensemblekammerton.de. Wir freuen uns auf Sie! Anne-Meike Buberrek-Bien Festival des Kirchenkreises Steglitz Am Freitag, dem 1. Juni, findet um 18 Uhr auf dem Hermann-Ehlers-Platz am Rathaus Steglitz eine musikalische Festveranstaltung zu Ehren Paul Gerhardts statt. Es singen und spielen unter dem Motto „Steglitz singt mit Paul Gerhardt“ verschiedene Kantoreien und Bläserchöre des Kirchenkreises Steglitz. Weitere Veranstaltungen innerhalb unseres Bezirkes während des PaulGerhardt-Jahres finden Sie unter www.kirchenkreis-steglitz.de oder direkt unter www.paul-gerhardt-jahr.de. Heike-B. Pöhner Gottesdienste mit der Kantorei 8.4.2007, 9.30 Uhr, Gravelottestraße 6.5.2007, 11 Uhr, Markuskirche 10.6.2007, 9.30 Uhr, Gravelottestraße Am 29. Juni wird die Kantorei im Rahmen des Sommerfestes einen kleinen Ausschnitt aus dem Konzertprogramm singen, welches am 1. Juli um 15.30 Uhr in der Dorfkirche in Wassersuppe (Bei Rathenow) aufgeführt wird. Instrumentenpflege und Instrumentenerhaltung Alle Tasteninstrumente in unseren Gemeinderäumen werden überholt! Die Klaviere in der Gravelottestraße und im Saal/Albrechtstraße und der große alte Flügel werden im Moment generalüberholt. Dies ist eine notwendige Maßnahme, die aber zum Glück unsere Möglichkeiten nicht sprengt. Sehr viel mehr Geld, d. h. etwa 40-50.000 € wird die komplette Ausreinigung der großen Orgel in der Kirche kosten. Viel zu lange ist eine solche Durchsicht nicht mehr gemacht worden und ist deshalb dringend notwendig geworden. Wenn auch Sie Interesse daran haben, dass unsere Orgel weiterhin wohl tönend erklingt, können Sie sich gerne mit einer Spende an diesem Projekt beteiligen. Dafür sage ich schon jetzt unseren Dank. Friedemann Gottschick „The Gospel Friends“ und „Cantando“ „The Gospel Friends“, der (Jugend-)Gospelchor der Markus-Gemeinde, ist am 12. Mai ab 16 Uhr beim Frühlingskonzert in der Musik-Muschel im Stadtpark zu hören. Außerdem gestalten wir die Konfirmation von Pfarrerin Rogatzki am 3. Juni mit. Jugendliche und junge Erwachsene sind herzlich willkommen, mitzusingen. Wir proben donnerstags 19.30-21.30 Uhr im Gemeindesaal, Albrechtstr. 81a. Zusammen mit dem Gospelchor „Cantando“ der Lankwitzer Dorfkirchengemeinde laden wir ein zu einem Gospelworkshop für Menschen jeden Alters von Freitag, dem 13. bis Sonntag, dem 15. April 2007 im Gemeindesaal der Dorfkirchengemeinde, Alt-Lankwitz 15 (Bus 187). Freitag, 19-21 Uhr, und Samstag, 10-18 Uhr, studieren wir einige Gospelsongs ein, die wir am Sonntag um 11 Uhr im Familiengottesdienst in der Dorfkirche präsentieren wollen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Euch erwarten Rhythmus, coole Grooves und viel Gospelpower! Schriftliche Anmeldung bitte bis zum 10. April in der Küsterei der Dorfkirchengemeinde, Tel. 7799090-0. Teilnahmegebühr: 10,- €. Bitte etwas zum Essen für den Samstag mitbringen! Infos bei Antje Ruhbaum, Tel. 855 42 67. Einladung zum Sommerkonzert Am Samstag, dem 12. Mai um 16 Uhr musizieren im Musikpavillon im Stadtpark Steglitz der Gospelchor der Gemeinde sowie Schüler der Evangelischen Schule Steglitz. Niklas Grüneberg Frauen bewegen die Kirche MARKUS 7 20. Frauenverwöhntag – Ein Rückblick „Brot und Rosen“ - unter diesem Motto stand der letzte Frauenverwöhntag. Da wurde zu Workshops für Körper und Seele eingeladen. Und die Gruppe „Singen ist Freude“, die sich spontan bei einem der Workshops zusammengefunden hatte, ließ die Frauen im Gemeindesaal nicht nur am Erlernten teilhaben, sondern lud alle Anwesenden ein, den Refrain eines irischen Segensliedes zu lernen und mit zu singen. Bei Musik, Tanz und der Freude an einem wundervollen Büfett klang der Frauenveröhntag am Abend aus. Hierzu erreichte uns folgender Brief: Frauenreise ins Elsass Die Frauenreise vom 7. bis 12. Mai ins Elsass mit Besichtigungen und Wanderungen (Kosten ca. 300,- €) ist zwar ausgebucht, aber manchmal gibt es noch Veränderungen, und dann kann es sich lohnen, auf der Warteliste zu stehen. Ulrike Rogatzki, Tel. 794 70 624 Ganz herzlich möchte ich mich für den gestrigen Tag bedanken. Der Frauenverwöhntag war wieder wundervoll, wie immer liebevoll vorbereitet, eine freundliche Begrüßung, schöne Angebote, Gutes für Leib und Seele. Auch das Tanzen, zum Schluss mit dem „harten Kern”, war toll. Wann hat frau schon einmal so viel Bewegungsfreiheit auf einer Tanzfläche? Ich habe es jedenfalls sehr genossen und bin auch dem Aufruf zum Konsum vom Kuchen, Buffet und Wein fleißig gefolgt. Herzliche Grüße aus dem fernen Westend. Sabine Cassens Der nächste Frauenverwöhntag ist am 27. Oktober 2007 geplant. Ulrike Rogatzki Wanderungen der Frauenarbeit Ursprünglich waren es Vorbereitungen auf eine Reise zum Jakobsweg. Aber auch ein paar Jahre nach dieser Reise ist die Freude daran, mit anderen Frauen zusammen bei Tagestouren zusammen unterwegs zu sein, ungebrochen. So sind die nächsten Wanderungen schon geplant: Am 20. April geht es in die Uckermark und das Ziel für den Ausflug am 6. Juli wird im Mai bekannt gegeben. Weitere Informationen und Anmeldung bei Ulrike Rogatzki, Tel. 794 70 624. Kleinanzeige Meine zauberhafte 2-Zimmerwohnung mit Einbauküche (Wohnküche), direkt am Stadtpark, total ruhig, ist ab Oktober frei. ca. 70 qm, ca. 660,- € warm. U.v. Bremen 76 76 97 96 Buchhandlung Die Buchfinken mehr Persönlichkeit - mehr Beratung Romane, Krimis, Kinderbücher, christliche Literatur, Geschenkbücher, schöne Karten und vieles mehr Mo.- Fr. 10:00 -19:00 Sa. 10:00 -14:00 Albrechtstraße 77 / Ecke Stindestraße Tel.: 795 52 55 Ein einzigartiges Massage-Erlebnis mit warmen Jade-Kugeln entlang der Wirbelsäule bewirkt • Entspannen • Energie tanken • Wohlfühlen • und Heilung Stephanstraße 2 12167 Berlin-Steglitz Tel. 030-79780810 Falls kein Mensch Ihnen helfen kann, helfen wir Ihnen gerne. Montag bis Samstag 8.00-20.00 Uhr Ecke Siemens- und Halskestraße Bus M82, 181 und 187 Preis für 40 Minuten Behandlung nur 6 Euro Kirche mit Kindern 8 MARKUS Kinderbibeltag zu Markus Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele Kinder verschiedenen Alters zum Kinderbibeltag in unserer Kirche versammelt. Sie haben mehr über den „Namensgeber“ unserer Kirche „Markus“ erfahren und ihm sogar, wie es das Foto zeigt, beim Aufzeichnen des Evangeliums geholfen. In zwei altersangemessenen Gruppen verinnerlichten die Kinder die Geschichte vom Töchterchen des Jairus, das Jesus von den Toten auferweckte, durch Hören und verschiedene Aktivitäten wie das Einüben als Theaterstück. Neben dieser geistigen Nahrung haben sich Kinder und Eltern bei einem gemeinsamen Mittagessen auch physisch gestärkt. Jeden Sonntag Kindergottesdienst An jedem (Schul-)Sonntag um 11 Uhr bieten wir einen Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst der Erwachsenen in der Markus-Kirche an: Während der Rendez-Vous-Gottesdienste an jedem 1. Sonntag im Monat (auch in den Ferien!) gehen die Kinder beim ersten Lied in die Kapelle, während der übrigen Gottesdienste zur Predigt. Um dieses Angebot aufrecht zu erhalten, suchen wir weitere engagierte Helferinnen und Helfer, die Lust haben, uns bei dieser schönen und abwechslungsreichen Arbeit zu unterstützen. Bitte melden Sie sich bei Antje Ruhbaum, Tel. 855 42 67, oder Susanne Heinecke, Tel.: 50562222. Katarina Weilert Kindergottesdienst-Sommerfest in der Gravelottstraße Einmal im Monat feiern die Kinder der Kindertagesstätte in der Liliencronstraße, die Kinder aus der Eltern-Kind-Gruppe im Bunten Haus und alle, die dazukommen wollen, einen Kindergottesdienst in der Kirche. Wer sich auskennt, weiß: Wer Geburtstag hatte, darf die Glocken läuten. Und wenn viele Kinder Geburtstag hatten, wird jede der drei Glocken der Markuskirche mehrmals kurz gestartet. Im Sommer gibt es dann eine andere Attraktion: Dann brechen die Kindergarten-Kinder aus der Liliencronstraße zum Besuch in das Gemeindezentrum Buntes Haus in der Gravelottestraße auf. Schließlich sind die Kinder aus der Eltern-Kind-Gruppe im bunten Haus in der Gravelottestraße einmal im Monat den Weg durch den Stadtpark in die Markuskirche gewandert, um zusammen mit den Kindern aus der Kindertagesstätte Gottesdienst zu feiern. Im Sommer feiern dann alle zusammen in der Gravelottestraße im Bunten Haus eine Stunde lang ein Kindergottesdienst-Fest. In diesem Jahr findet es am Donnerstag, dem 28. Juni, um 10.30 Uhr statt. Es gibt eine Geschichte, Lieder, und etwas zu essen und zu trinken. Der Hortgottesdienst am Nachmittag findet dann wieder in der Kirche statt. Mittwochs in Markus In unserer Elternreihe („Gesprächs- und Informationsabende mit Themen, die Eltern bewegen“) haben wir zwei weitere Abende geplant: „Was ist mit meiner Tochter los?” heißt es am 25. April 2007 von 20-22 Uhr. Unter der Leitung von Andrea Thiel erwartet uns ein Informationsabend zu Essstörungen bei Mädchen und jungen Frauen. Egal, ob Töchter wenig oder sehr viel essen, sind Eltern unsicher: Wie viel ist das rechte Maß und wann müssen wir uns Sorgen machen? Der 30. Mai 2007 hat zum Thema „Mein Kind macht mich aggressiv”. Unter der Leitung von Katrin Hentze werden wir uns über das Gefühl des Ärgers, über Ursachen und Bewältigungsstrategien informieren und austauschen können. Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen bis eine Woche vor Beginn bei Susanne Hahn an, Tel. 794 706 26. Ein Unkostenbeitrag von 5,- € wird am Abend eingesammelt. Susanne Hahn Ulrike Rogatzki Erste Hilfe am Kind Im April gibt es einen Erste Hilfe-Kurs für Eltern und Großeltern in der Kinderetage der MarkusGemeinde. Die Krankenschwestern, Mütter und Erste Hilfe-Ausbilderinnen Christiane Paul und Bettina Karle informieren an zwei Abenden beispielsweise über Verhaltensweisen bei Unfällen, Verletzungen oder Störungen der Atmung (Pseudokrupp). Selbstverständlich stehen die Expertinnen auch für Fragen bereit. Der Kurs findet statt: Am 19. und 26. April, jeweils von 19.30-22.00 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 30,- € pro Person bzw. 55,- € pro Paar. Anmeldung bei Susanne Hahn, Tel. 794 706 26. (Bei Bedarf ist eine Wiederholung im Mai geplant). Susanne Hahn Babybasar Der nächste Trödel findet am 9. Juni 2007 von 15 Uhr bis 18 Uhr statt, dieses Mal wieder mit einem großen Büchertisch im Erdgeschoss. Wir freuen uns schon auf viele Besucher/Innen. Mutter-Kind-Gruppen Dank unserer Werbeaktion sind die Gruppen wieder alle voll und wir haben eine Warteliste eingerichtet. Freie Plätze werden wir wieder zum Sommer haben, wenn nämlich die älteren Kinder in den Kindergarten kommen. Auf dem Foto sind einige Kinder aus der Donnerstagsgruppe beim Faschingsfrühstück zu sehen. Nicht alle Kinder mochten sich verkleiden lassen. Susanne Hahn Aus der Gemeinde MARKUS 9 23 Jahre Arbeit für Markus Dies ist ein Abschiedsbrief, denn es geht um den Abschied von meiner Tätigkeit in der MarkusGemeinde. Es fällt mir nicht leicht, obwohl ich diesen Entschluss freiwillig gefasst habe. Vorab möchte ich allen Eltern, mit denen ich in der Arbeit zu tun hatte, herzlich danken für ihr Vertrauen, das sie zu mir hatten, denn sie haben mir ihr Liebstes und Wertvollstes in die Obhut gegeben! Hier könnte Ihr Beitrag stehen! Kommunikation ist alles! Dies sagte unlängst bei einer Sitzung des Gemeindekirchenrats unsere Küsterin und sie hat Recht. Gerade in einer Kirchengemeinde ist es wichtig, voneinander zu wissen, um einander helfen und „gemeinsame Sache” machen zu können. Bitte helfen Sie uns dabei! Gerade im Zeitalter der Computerund Handymitteilungen ist es doch schön, ein geschriebenes Wort aus dem Gemeindeleben lesen zu können. Scheuen Sie sich nicht und schreiben Sie an [email protected] oder geben Sie Ihren Beitrag oder Leserbrief zu den üblichen Sprechzeiten im Gemeindebüro ab. Wenn er bis Redaktionsschluss bei uns eintrifft, dann werden wir Ihren Beitrag gern in der nächsten Ausgabe der Markus-Zeitung veröffentlichen. Es grüßt Sie herzlich Ihre Heike-Birgit Pöhner vom Redaktionsteam Ich habe nicht versucht, die Kinder zu zählen, die ich in nunmehr fast 23 Jahren Tätigkeit in der Markus-Gemeinde im Mini-Club, später Eltern-KindGruppe, und in den PEKIP-Gruppen kennen lernen durfte. Aber ich finde es immer wunderbar, wenn ich auf der Straße bekannte Menschen treffe. Mitunter stellen mir dann Eltern ihre erwachsenen Sprösslinge vor, etwa mit den Worten: Und hätten Sie den/die wiedererkannt? Natürlich hätte ich das in den meisten Fällen nicht, und dann wird einem ja bekanntlich das eigene Älterwerden besonders deutlich (das läuft glücklicherweise bei mir nicht schmerzhaft ab). Ich kann mir nach wie vor keine schönere Arbeit als die mit Kindern vorstellen, und all die Jahre sind für mich ein Schatz, der mich zufrieden macht. 1984 fing ich mit der Arbeit im Mini-Club an. Damals hatten wir in der Gemeinde zwei MiniClubs: Einen alten im alten Gemeindestützpunkt in der Gravelottestraße und einen in der Liliencronstraße über der Kita und dem Hort. Wir teilten uns die Etage mit der Jugendarbeit. Ich löste damals Frau Schuster ab, die die Gruppen in den späten 60er Jahren aufgebaut hatte. Es bestanden damals noch zwei altershomogene Gruppen, die „Großen“ und die „Kleinen“, die vormittags abwechselnd kamen. Ich machte mich mit viel Lust und Freude an die Arbeit. Die Mitarbeit der Eltern gehörte damals wie heute zum Konzept. Das war eine besondere Herausforderung, der ich mich gerne stellte. Nach einigen Jahren änderten wir allerdings den Betreuungsumfang für die Kinder, indem wir nur noch eine Gruppe hatten, eine altersgemischte Gruppe, die sich täglich traf, es waren dann aber 16 statt vorher 12 Kinder. Ich hatte mich in diesen Jahren mit den Ideen von Maria Montessori auseinandergesetzt und von 1998 bis 1990 machte ich die Ausbildung als Montessori-Pädagogin. Als 1996 das „Bunte Haus“ in der Gravelottestraße fertig wurde, taten sich die beiden Mini-Clubs der Gemeinde zusammen; daraus entstand die ElternKind-Gruppe. Meine Kollegin Ilse Roosen-Nef und ich betreuten in Zusammenarbeit mit den Eltern dort in den neuen Räumen eine altersgemischte Kindergruppe mit 24 Kindern. Wir waren bemüht, so viel wie möglich von dem Geist und dem Material der Montessori-Pädagogik in die tägliche Gemeinschaft einfließen zu lassen. Es war für uns eine sehr schöne und intensive Zeit der Zusammenarbeit. Inzwischen hatte ich in der „Offenen Kinderarbeit“ in der Albrechtstraße am Nachmittag einen Teil der Schwangerschaftsvertretung für Susanne Hahn und Elke Ihrlich übernommen. Damals (1993) leitete Elke bereits die PEKIPGruppe im Gemeindehaus. Ich fand diese Arbeit so interessant, dass ich mehr darüber wissen wollte, und 1995 hatte ich das Glück, gleich einen Ausbildungsplatz als PEKIP-Gruppenleiterin zu bekommen. So hatte ich die „volle Bandbreite“ der frühkindlichen Entwicklung in meinen Gruppen! Es war sehr bereichernd für mich und vor allem stellte ich fest, dass die Idee des „Prager-ElternKind-Programms“ (PEKIP) sehr gut mit dem Montessori-Gedankengut harmoniert. Als ich 2002 meine Arbeit in der Eltern-Kind-Gruppe beendete und in den „vorzeitigen Ruhestand“ ging, blieb ich noch über die PEKIP-Gruppen in der Gemeinde tätig, was mir den Abschied sehr erleichterte. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht und auch die Zusammenarbeit mit Susanne Hahn war eine Freude! Trotzdem habe ich mich entschlossen, die Markus-Gemeinde zu verlassen. Es gibt noch vieles, was ich machen möchte und die Erfahrung lehrt, dass man nicht immer alles aufschieben sollte. Außerdem darf ich mich privat bei inzwischen acht netten Enkelkindern nützlich machen Langeweile kommt da nicht auf. Ich sage allen, Kleinen und Großen, die mit mir gearbeitet und gespielt haben, mich unterstützt, kritisiert und mir geholfen haben, ein herzliches Dankeschön! Man sieht sich bestimmt wieder, spätestens beim nächsten Basar. Ihre/Eure Gudrun Diestelkamp Die Kindertagesstätte sagt Danke! Am 5. Februar hat uns der Vorstand der BeamtenWohnungs-Verein (BWV) zu Berlin eG in unserer Kita besucht und uns einen Scheck über 1.500 Euro überreicht. Hierfür danken wir sehr herzlich! Die großzügige Spende bringt die neue KitaKüche wieder ein Stück weiter. Das Foto zeigt Frau Hoffmann (Kitaleiterin), Herrn Einsle (Vorstand BWV), Frau Borghardt (Vorsitzende GKR) sowie Kinder unserer Kita. Heidrun Borghardt Aus der Gemeinde 10 MARKUS Rendez-Vous mit Gästen Ob wir uns mit Pfarrer Immel (Südende) auf die Spuren Abrahams begaben oder zusammen mit Pfarrer Zabka (Martin Luther) die Geschichte des Zöllners Zachäus nacherlebten, unsere Gäste aus dem Kirchenkreis machten die letzten RendezVous-Gottesdienste zu ganz besonderen Erlebnissen. Dabei wanderte die Gemeinde im AbrahamGottesdienst buchstäblich von der Kapelle über zwei Stationen in den Bankreihen bis zum Altar und ließ sich dann mit dem Segen wieder in das eigene Leben entlassen. Das anschließende Essen in der Kapelle erinnerte an das Mahl, das Jesus beim „Sünder“ Zachäus einnahm, der so von der „Niete“ zum „Hauptgewinner“ aufstieg. Im Zentrum des Gottesdienstes am 1. April mit Isbert Schultz-Heienbrok steht der Apostel Paulus, dessen Lebensweg in einer Sprechmotette Gestalt gewinnen soll (Vorbereitung am 20.3., 20 Uhr Gemeindehaus). Anschließend fühlen wir ihm seine kilometerlangen Fußmärsche in einer Turmbesteigung nach. Am 6. Mai erwarten wir Pfarrer Wildemann (Matthäus) und die Kantorei der Markuskirche mit „Legenden und Geschichte“ zu Maria, der Mutter Jesu (Vorbereitung am 16.4., 18.30 Uhr Gemeindehaus). Der parallel stattfindende Kindergottesdienst beschäftigt sich an beiden Sonntagen mit der Josefsgeschichte. Zu den Vorbereitungstreffen laden wir besonders herzlich ein, um die Gast-Prediger in unserer Gemeinde zahlreich und warm willkommen zu heißen. Bitte erfragen Sie die Termine bei Antje Ruhbaum oder Uta Scholian (Rendez-Vous, Tel. 855 42 67 bzw. Tel. 79 642 36) oder Susanne Heinecke (Kindergottesdienst, Tel. 505 622 22) Antje Ruhbaum Gemeindekirchenratswahl Am 4. November findet in den Berliner Gemeinden der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg/Schlesische Oberlausitz die Gemeindekirchenratswahl statt. Der Gemeindekirchenrat (GKR) ist das Leitungsgremium der Gemeinde. Er setzt sich mehrheitlich aus nicht-beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. Alle 3 Jahre wird ein Teil neu gewählt. Die Amtszeit der Gemeindekirchenräte beträgt 6 Jahre. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder ab dem 14. Lebensjahr. Wählbar sind alle am Leben der Gemeinde aktiv Beteiligten und zum Abendmahl Zugelassenen. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Die Gemeindeglieder sind dazu aufgerufen, Wahlvorschläge zu unterbreiten. Wenn Sie eine Person kennen, von der Sie annehmen, dass sie im GKR mitarbeiten sollte, wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro oder an den geschäftsführenden Pfarrer. Wolfram Bürger Veranstaltungsübersicht bis Juli 2007 Veranstaltungsorte und Zeiten entnehmen Sie bitte den ausführlichen Informationen APRIL Sonntag, 15. Vorstellung neuer Konfirmanden im Gottesdienst Freitag, 20. Frauenwanderung in der Uckermark Sonntag, 22. Der GKR zu Gast in Neuenhagen (Partnergemeinde) Samstag, 28. A Cappella Konzert „Die Ohrwürmer“ MAI 07.-12. Frauenfahrt 11.-13. Familienfreizeit Samstag, 12. Konzert im Stadtpark mit Gospel- und Kinderchor Samstag, 12. Stadtspiel Mister X in der J2 JUNI Freitag, 01. Öffentliches Singen zu Paul Gerhardt, Hermann-Ehlers-Platz Samstag, 02. P. Gerhardt Gedenkkonzert MAI 06.-10. Kirchentag Köln Samstag, 09. Sommerbasar Familienbildung 22.-24. Landesjugendcamp Fr. + Sa., 29./30. Sommerfest rund um den Markusturm JULI Dienstag 3.7. Betriebsausflug 12.7.-25.8. Schulferien 24.07. - 2.8. Kanufahrt Jugend Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. Geschäftsstelle: Tietzenweg 132 12203 Berlin Tel. 83 90 92-40 Frau Kindler, Frau Hein Soziale Beratung Johanna-Stegen-Str. 8 12167 Berlin Tel. 771 09 72 Fax 76 90 26- 02 Sprechstunden: Di 10-12 h, Do 15-17 h Koordinierungsstelle für ambulante Reha und Pflege älterer Menschen Johanna-Stegen-Str. 8 12167 Berlin Tel. 76 90 26- 00 Fax 76 90 26- 02 Sprechstunden Di 9-13 h, Do 14-18 h Griechisch-deutsche Kindertagesstätte Mittelstr. 33 12167 Berlin Tel./Fax 791 17 60 Frau Dzika Trauerberatung in Steglitz Diakonie-Station Steglitz Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft allein gelassen und unverstanden. Es fällt schwer, wieder einen Sinn für das veränderte Leben zu finden. Verwandte und Freunde können dabei helfen, doch manchmal ist das nicht genug. Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, Hilfen zur Bewältigung ihrer Trauer an: Begleitete Trauergruppen (Anmeldung erforderlich), Trauercafé (14-tägig, offen für jeden) und Einzelgespräche (nach Vereinbarung). Nähere Auskünfte erteilen Birgit Preis oder Gabriele Weeke, c/o Charité-Campus Benjamin Franklin, Tel. 84452109. Albrechstraße 82, www.diakonie-steglitz.de 794 733 0 UNSERE LEISTUNGEN ■ ■ ■ ■ Hauskrankenpflege ■ Haushaltspflege ■ Pflegeberatung Betreuung einer Wohngemeinschaft (Altersdemenz) Mobilitätshilfedienste (Begleitdienste für ältere Menschen) Begegnungsstätte Café Markus (Mittagstisch) Ev. Pflegeheim Lutherstift 7 6 6 8 7 8 9 0 0 ◆ vollstationäre Pflege ◆ Wohngruppen ◆ Tagespflege Besuchen Sie unsere Einrichtungen! Wir beraten Sie gern! Aus der Gemeinde MARKUS 11 Bestattungen Unsere Gottesdienste Ottokar Bluhm, 92, Kühlebornweg Gisbert Böse, 66, Halskestraße Gisela Carstensen, geb. Angermair, 66, Halskestraße Herbert Dreher, 95, Albrechtstraße Marie Dücker, geb. Schulz, 105, Schaloppstraße Erwin Franz, 83, Albrechtstraße Horst-Ferdinand Hammer, 88, Lutherstraße Bruno Heinrich, 87, Albrechtstraße Else Krause, geb. Heinrich, 99, Liliencronstraße Elli Krüger, geb. Brandenburg, 84, Klingsorstraße Erna Klünner, geb. Mentzel, 74, Stindestraße Brigitta Reusser, geb. Gottke, 80, Worpsweder Straße Waltraud Schaumburg, geb. Lehmann, 69, Steglitzer Damm Gertraud Schepp, geb. Paaschen, 89, Klingsorstraße Georg Schmidt, 81, Liliencronstraße Anna Schröder, geb. Gebühr, 93, Stindestraße Waltraud Stege, geb. Scherzer, 94, Stindestraße Markuskirche, Karl-Stieler-Straße 01.04. 05.04 06.04 07.04 08.04 09.04 15.04 Palmarum Gründonnerstag Karfreitag Osternacht Ostersonnstag Ostermontag Quasimodogeniti 11.00 18.00 11.00 23.00 11.00 11.00 11.00 22.04 29.04 06.05 13.05 17.05 20.05 27.05 28.05. 03.06 10.06 17.06 Misericordias Domini Jubilate Kantate Rogate Christi Himmelfahrt Exaudi Pfingstsonntag Pfingstmontag Trinitatis 1. So. nach Trinitatis 2. So. nach Trinitatis 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 11.00 24.06 3. So. nach Trinitatis 11.00 Rendez-Vous Abendmahlzeit Abendmahl Schultz-Heienbrok Bürger Gülzow Rogatzki Abendmahl Bürger Schultz-Heienbrok Einführung der Rogatzki/Ziebell/ neuen Konfirmanden Ludewig Gülzow Rogatzki Rendez-Vous und Kantorei Wildemann Abendmahl Niederstucke Bürger Borghardt Konfirmation mit Abendmahl Bürger/Ziebell Bürger Konfirmation mit Abendmahl Rogatzki/Ludewig Abendmahl Bürger Partnerschaftsgottesdienst Niederstucke mit südafrikanischen Gästen Kannemeyer Goldene Konfirmaton und Abendmahl Bürger Kindergottesdienste donnerstags 26.04 24.05 28.06 Für Kinder bis 6 J. Für Kinder ab 6 J. Für Kinder bis 6 J. Für Kinder ab 6 J. Für Kinder bis 6 J. Für Kinder ab 6 J. 11.00 15.00 11.00 15.00 10.30 15.00 Gravelottestraße Kirche Bürger Bürger Rogatzki Rogatzki Rogatzki Rogatzki „Buntes Haus“ Gravelottestraße 10 01.04 06.04 08.04 15.04 22.04 29.04 06.05 13.05 20.05 27.05 03.06 10.06 17.06 24.06 Palmarum Karfreitag Ostersonntag Quasimodogeniti Misericordias Domini Jubilate Kantate Rogate Exaudi Pfingstsonntag Trinitatis 1. So. nach Trinitatis 2. So. nach Trinitatis 3. So. nach Trinitatis 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 9.30 Ausführung sämtlicher Malerarbeiten, Möbelrücken, Schmutzbeseitigung mit Kantorei Abendmahl Abendmahl mit Kantorei Abendmahl Schultz-Heienbrok Gülzow Bürger Rogatzki Gülzow Rogatzki Mattisseck Niederstucke Borghardt Rogatzki Jander Bürger Pirwaß Bürger Verwaltung und Adressen Wer ist wo und wann zu sprechen? Albrechtstraße 81a Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Heidrun Borghardt Tel. 79 47 06 -33 Küsterei und Verwaltung Tel. 79 47 06 -0 Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin Jutta Dahlke, Fax 79 47 06 -20 Mo, Do, Fr 9 -12, Mi 17-19 Uhr [email protected] Pfarrdienst: Wolfram Bürger, Pfarrer 79 47 06-31 Geschäftsführer Albrechtstr. 82, 12167 Berlin Friedrich Gülzow, Superintendent 83 90 92 20 Albrechtstr. 81, 12167 Berlin Ulrike Rogatzki, Pfarrerin Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin 79 47 06-24 Friedemann Gottschick, Kantor und Organist Albrechtstr. 82, 12167 Berlin 795 19 16 Tel. 7947 06-0 Angebote für Kinder Mutter-Kind-Gruppen Mo. (Patricia Kuhn) Di. (Patricia Kuhn) Mi./Do. (Susanne Hahn) Do. (Patricia Kuhn) Fr. (Patricia Kuhn) 10.00-11.30 Uhr 10.00-11.30 Uhr 10.00-11.30 Uhr 16.00-17.30 Uhr 10.00-11.30 Uhr Kindergruppe für 6 - 8-jährige Mo. (Caroline Ihrlich) 16.00-17.30 Uhr Pekip Gruppen Di. (Martina Michel) 10.00-11.30 Uhr Mi. (Gudrun Diestelkamp) 10.30-12.00 Uhr Do. (Marita Heimbucher) 9.30-11.00 Uhr Kinderchor (Katrin Löser) dienstags 15.00-15.45 Uhr (4 -6 Jahre) dienstags 16.00-17.00 Uhr (1.-4. Klasse) Susanne Hahn, Familienbildung 79 47 06-26 Sprechzeiten: Di, Mi, Do 12-14 Uhr Angebote für Erwachsene Heidrun Borghardt, Altenarbeit/Besuchsdienst Sprechstunde: Mo 10 -11 Uhr 79 47 06-33 Kantorei der Markuskirche Mo. 19.30-21.30 Uhr Gymnastik Tobias Ziebell, Jugendarbeit Sprechzeiten nach Vereinbarung Rendez-Vous im Gottesdienst Antje Ruhbaum 8554267 oder [email protected] 79 47 06-25 Buntes Haus, Gravelottestraße 10 Bodo Gotthardt Sprechzeiten: Di + Fr 12-13 Uhr 771 33 51 Tel. 771 33 51 Angebote für Erwachsene Bibelstunde Ulrich Mattisseck Mo. 16 Uhr Literatur im Bunten Haus Bodo Gotthardt, Hans Renz, jeden vorletzten Dienstag im Monat, 19.15 Uhr Wandergruppe Infos Lucie Meyer 796 63 22 Gymnastik für Senioren Ursula Dürr Tanz Standard und Latein Seniorentanz Do. 11.30-12.30 Uhr Do. ab 19 Uhr Mi. 15 Uhr Sonntagstanztee Armgard Krygger bitte erfragen: [email protected] 7711931 Angebote für Kinder Eltern-Kind-Gruppe für 3 - 5-jährige Judith Eilert Tel. 771 33 52 Mo.-Fr. 8.30 -13 Uhr Sprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung Liliencronstraße 15 Mo. 10 -11 Uhr Basar-Bastelkreis für Frauen Ingrid Pohlent Di. 19-21 Uhr Markus-Bücherstube Helga Reißner Di. 14-17 Uhr Beratung zu speziellen Familienfragen Gertrud Staeck 79 47 06-23 Sprechzeiten: Di 10 -11.30 Uhr Gravelottestraße 10 Bibelstunde Wolfram Bürger, 14-tägig Mi. 15 Uhr Tel. 797 834 30 Kindertagesstätte Liliencronstraße 15 Leitung: Johanna Hoffmann 79 78 34 20 Sprechstunde: Do 11-12, 16-17 Uhr [email protected] Und sonst noch ... Beratung für Kriegsdienstverweigerer Harry Perkiewicz, Karl-Heinrich-Becker-Weg 30 12165 Berlin Tel. 792 27 96 Mütterabend Susanne Hahn, 3. Montag im Monat bitte tel. erfragen Sie finden uns im Internet unter: www.markusgemeinde.de E-mail: info@ markus-gemeinde.de Markus-Jugend im Internet: www.markusjugend.de E-Mail: [email protected] Freundeskreis Markuskirche e.V. Spenden zugunsten der Markuskirche: Freundeskreis Markuskirche e.V. Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Konto 82670102 ! Der nächste Martins-Basar ist am 10. und 11.11.07! Basar-Abholtermine: 30.04. sowie 04.06.2006, jeweils zwischen 8 Uhr und 12 Uhr. Anmeldung in der Küsterei zu den Öffnungszeiten. Tel. 794 706-0. Elternstammtisch 3. Dienstag im Monat 20 Uhr Frauengruppe „Meditativer Tanz“ Sabine Ludewig Mi. 18.4., 16.5., 20.6. 19.45 Uhr Nordic-Walking für AnfängerInnen, Treff Foyer Gemeindehaus, Susanne Hahn Mi. 13-14.15 Uhr Treffpunkt Gemeinde unterwegs Jutta Dahlke Termine s. Aushang o. tel. erfragen Geburtstagskaffee letzter Mi. im Monat 15 Uhr Besuchsdienstgruppe Heidrun Borghardt 2.5., 13.6., 18.7., 22.8. Mi. 9.30-11.30 Uhr Seniorenkreis Monika Plank jeden letzten Dienstag im Monat Offene Kirche Bücherei im Gemeindehaus „Modernes Antiquariat“ jeden Dienstag 14-17 Uhr Der Verkaufserlös fließt der Markus-Gemeinde zu und unterstützt somit unsere kirchliche Arbeit. 79 47 06-33 15-17 Uhr jeden Sonnabend 10-12 Uhr Angebote für Jugendliche J2-Jugendbüro & Tobias Ziebell 79 47 06 25 (AB) Dienstag Offene Jugendetage, (Quatschen, Musik, Spiele, Ausflüge) Di. 17.30-21 Uhr Infos & Kontakt: Tobias Ziebell, Tel. 79 47 06-25 Jungengruppe von 8 -11 Jahren Tobias Ziebell Mi. 16 .30-18 Uhr Mädchengruppe von 7-9 Jahren Heike Albrecht Do. 16-17.30 Uhr Info 79 47 06-25 Kreis Junger Erwachsener: für junge Leute 18+ Jeden 4. Freitag im Monat ab 19 Uhr, Info: 0172/3265187 (Chrissi) Theaterkurs, Gemeindesaal Mi. 17.30-19 Uhr Niklas Grüneberg, Tel. 79 47 06-40 Jongliertreff im Gemeindesaal Do. 17-18.30 Uhr The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal 8554267, Antje Ruhbaum Do. 19.30-21.30 Uhr Impressum Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Markus-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin. [email protected]. Redaktion: Joachim Dettmann, Wolfram Bürger, Heike-Birgit Pöhner, Hans Renz. Auflage: 12.000, Druck: Schmohl & Partner, Tel. 47303486, www.schmohl.de, Satz und Layout: Urte von Bremen, Wissens-Design. www.wissens-design.de Kontonummer: Für alle Markus-Gemeindebelange: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süs-West Evangelische Darlehnsgenossenschaft, BLZ 21060237 Konto-Nr. 47087068 bitte immer den Verwendungszweck (z.B. das Arbeitsgebiet) angeben.