Auf ein Wort Aus dem Inhalt

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Auf ein Wort Aus dem Inhalt
MARKUS
Zeitung der Ev. Markus-Kirchengemeinde Steglitz
Nr. 2 April/Mai/Juni 2007
Auf ein Wort
Sommerfest!
29.+30.6. siehe Seite 2
Aus dem Inhalt:
Bibelfreizeit und
Gemeinde-Seminar
Seite
2
Seite
2
Familienfreizeit
Alle Konfirmationen
Kirchentag
Seite
3
Seite
4
Auferstehung des
Fleisches
Seite 5
Pfingsten
Seite
Musik in der
Gemeinde
Seite
5
6
Frauen bewegen
die Kirche
Seite 7
Kirche mit Kindern
Seite
8
Abschied von
Gudrun Distelkamp
Seite
9
Gemeindekirchenratswahl 2007
Seite 10
Unsere Gottesdienste
Seite
11
Adressen und
ständige Angebote
Seite
12
Redaktionsschluss
für die Ausgabe
Juli/Aug./Sep.12.6.07
Brot und Rosen
In vielerlei Hinsicht ist das Jahr 2007 ein Gedenkjahr. Über den 400. Geburtstag des Kirchenliederdichters Paul Gerhardt und den 100. Geburtstag
von Helmut James Graf von Moltke wurde in dieser Zeitung schon nachgedacht. Und ein weiteres
Jubiläum gilt es zu begehen: Vor 800 Jahren wurde
Elisabeth von Thüringen geboren. Die ungarische
Königstochter wurde mit 4 Jahren auf die Wartburg gebracht, um dort später den Landgrafen zu
heiraten. Ihr Verlobter stirbt noch vor der Eheschließung, aber mit dessen Bruder Ludwig, den
sie nun heiratet, soll sie eine Liebesbeziehung verbunden haben, was damals am Hof Kopfschütteln
hervorruft.
Es werden große Feste auf der Wartburg gefeiert,
Walter von der Vogelweide ist gern gesehener
Gast. Und gleichzeitig wird die Frömmigkeit der
Elisabeth immer radikaler. Vor allem kümmert sie
sich um Kranke und setzt sie sich für die Armen
ein. Berühmt ist die Legende, nach der sich das
Brot, das sie aus den Schlossbeständen für Arme
abzweigt, in Rosen verwandelt.
Einst stieg Elisabeth in Begleitung ihrer vertrauten Frauen einen kleinen, sehr rauen Weg
- den man noch heute zeigt - hinunter und
trug unter ihrem Mantel Brot für die Armen.
Plötzlich stand ihr Mann, von der Jagd heimziehend, vor ihr, und fragte die gebückt
Einhergehende: „Lass sehen, was du trägst!“
„Rosen,“ antwortete sie, „um mir einen Kranz
zu machen.“ Er aber zog den Mantel zurück.
Die Sage ließ wirklich die Siebensachen wunderbarerweise sich vor seinen Augen in Rosen
verwandeln.
Gekürzt aus einem Buch von
Theodor Fliedner von 1864
Elisabeths Mann starb bei einem Kreuzzug. Sie
musste um ihr Erbe kämpfen und ist mit nur
24 Jahren in Marburg gestorben, wo sie als
Schwester in einem von ihrem Witwengeld
gegründeten Hospital bis zur völligen Entkräftung
gearbeitet hatte.
Ein beeindruckendes Leben hat sie geführt. Und
gleichzeitig spüren wir die Distanz. Die Legende
vom Rosenwunder würden wir wohl anders erzählen. Vielleicht könnte Elisabeth ihren Mann von
ihrem Tun überzeugen. Oder sie würde eine Auseinandersetzung suchen. Sie könnte dazu stehen,
dass sie Brot verteilen will, müsste sich nicht verstecken. Und sie könnte wohl auch zu ihren eigenen Bedürfnissen stehen, müsste nicht ihre ganze
Elisabeth von Thüringen auf der Wartburg
Lebensenergie dahingeben, sondern könnte sorgsam mit dem ihr geschenkten Leben umgehen,
um es auch für sich selbst zu erhalten.
Menschen, die uns durch ihren Glauben beeindrucken, sind immer Kinder ihrer Zeit, so wie wir
heute. Und so ist es auch an uns heute, neu zu
entdecken, was Glauben für uns heißt.
Diese Markuszeitung erscheint kurz vor Ostern. In
der Passionszeit, gerade Karfreitag, steht uns das
Leiden Jesu vor Augen und erinnert uns an unsere
eigenen Grenzen, konfrontiert uns mit dem Leid in
der Welt, das nicht sein soll. Elisabeth hat ihren
Weg gefunden zu helfen. Unserer wird ein eigener
sein.
Dass die Todesmächte überwunden werden sollen, dafür steht Ostern, das Fest der Auferstehung,
das Fest des Lebens.
Mit der Frage, wie wir diese Festzeit begehen, lässt
Gott uns nicht allein. Das Pfingstfest ist das Fest
des heiligen Geistes. Uns ist ein neuer Geist
geschenkt, der Phantasie und Kraft in uns freisetzt,
unser Leben zu gestalten, im Alltag und an den
großen Festen, angesichts von Tod und Elend, und
angesichts von Leben und Freude, mit allem was
dazugehört, mit Brot und mit Rosen.
Ulrike Rogatzki
Aus der Gemeinde
2 MARKUS
Bibelfreizeit und
Gemeindeseminar
entnehmen Sie bitte den in der Gemeinde ausliegenden Faltblättern. Nachfragen wird Ihnen gerne
Frau Hoffmann beantworten Tel. 79783420.
Die „Freiheit eines Christenmenschen“ (Luther) ist
die Mitte des evangelischen Glaubens - im konfessionellen Sinne wie auch über alle Konfessionsgrenzen hinaus. Sie umfasst die Freiheit vom Tod
wie die Freiheit von der Macht der Sünde. Sie
umfasst alle Lebensbereiche, Tiefen und Höhen,
Vergangenheit und Zukunft - und ist doch zugleich „nicht von dieser Welt.“ Sie ist das
Geschenk eines Freispruchs, der nicht verdient,
nicht erarbeitet, nicht erkämpft werden kann. Sie
ist das Geschenk einer Gemeinschaft, in der Teilhabe und Teilgabe auch den Schwächsten und
Schuldigsten noch halten kann. Aber vermag sie
anzukommen gegen eine Wirklichkeit, in der es
nur minimale bis gar keine Freiheitsspielräume zu
geben scheint, in der das Gesetz gilt, dass das
Gute, das ich tun will, sich verkehrt, mich verkehrt, alles verkehrt; zu schwach ist, immer zu spät
kommt ...? Fragen für eine Woche, in der wir uns
mit dem Zentrum der biblischen Freiheitsbotschaft beschäftigen, dem Brief des Paulus an die
Römer, Kapitel 5-8.
Im Anschluss an die Bibelfreizeit ist die Gemeinde
insgesamt eingeladen zu einem Gemeindeseminar. Dabei wollen wir Fachleute hören und befragen, wie weit wir auf dem Wege sind zu einem
abenteuerlich, riskant neuen Menschen-, Wirklichkeits- und Freiheitsverständnis - und wohin dieser
Weg vielleicht führt.
Die Bibelfreizeit 2007 findet wie in jedem Jahr in
Heringsdorf statt vom 30.9. bis 6.10. Rechtzeitige
Anmeldung empfiehlt sich. Weitere Informationen
Familienfreizeit: 11.-13. Mai
Bei denjenigen, die im letzten Jahr dabei waren,
hat die Familienfreizeit bleibende Erinnerungen
hinterlassen. Gute Stimmung, intensive Gespräche, Spaß und Besinnung, und für die Kinder ein
breites Programm zur kreativen Beschäftigung es waren erfüllte Tage für Alt und Jung.
Nun steht die zweite Familienfreizeit vor der Tür,
zu der wir herzlich einladen. Wir, das sind Johanna
Hoffmann, die Kita-Leiterin, Susanne Hahn, die für
die Familienbildung Verantwortliche sowie Pfarrer
Wolfram Bürger.
Wohin geht die Reise? Die Freizeit findet wieder in
der reizvollen Umgebung der Uckermark in dem
Tagungshaus „Haus Neudorf e.V.“ statt. Das alte
Gutsverwalterhaus liegt nahe dem Stiernsee
am Rande des Biosphärenreservats SchorfheideChorin. Haus Neudorf ist ein Ort der Begegnung
mit einer engagierten Leitung, die sich zum Ziel
gesetzt hat, Menschen der Region und aus der
Ferne anzusprechen unter dem Motto: „Jeder
Mensch ist eine Chance für die Menschheit“.
Die Zimmer sind einfach eingerichtet. Vollverpflegung ist im Preis inbegriffen. Die Anfahrt erfolgt
mit eigenen Pkw. Fahrgemeinschaften können
gebildet werden. Die Fahrzeit beträgt ca. 1,5
Stunden. Wer mit der Bahn reisen möchte, fährt
bis Wilmersdorf bei Angermünde und wird von
dort abgeholt.
Gibt es einen Weg aus dem verhängnisvollen
Dilemma, das Paulus in Römer 7 beschreibt?
Oder verstricken wir uns nur immer unentrinnbarer? „Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Ich elender Mensch! Wer
wird mich erlösen von diesem todverfallenen
Leibe?“ Zeit-Diagnose unter dem Aspekt der Freiheit, die das Innerste unseres Menschseins vor
Gott ausmacht.
Das Gemeindeseminar findet an vier Abenden im
Oktober (11.10.; 18.10.; 25.10.; 31.10.) im Saal
des Gemeindehauses statt. Beginn ist jeweils 18
Uhr. Bitte achten Sie auf weitere Hinweise und
Informationsmaterial, das zurzeit noch vorbereitet
wird. Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an
Pfarrer Bürger, Tel. 794 706-31.
Isbert Schultz-Heienbrok, Wolfram Bürger
Wann findet die Freizeit statt? Von Freitag, den
11. Mai bis Sonntag, den 13. Mai. Die Anreise
erfolgt individuell am Freitagabend. Am Sonntag
endet die gemeinsame Zeit mit dem Mittagessen.
Individuelle Planungen können zu einem späteren
Zeitpunkt verabredet werden.
Vorbesprechung zur Programmgestaltung: Am
24. April, 20 Uhr, findet im Gemeindehaus,
Albrechtstr. 81a, eine Vorbesprechung statt, zu
der alle Interessenten herzlich eingeladen sind. Bei
dieser Besprechung soll insbesondere der thematische Schwerpunkt der Freizeit festgelegt werden.
Wie hoch sind die Kosten? Die genauen Kosten
können erst bei der Vorbesprechung genannt werden. Als Richtwert sollte gelten, dass zwei Erwachsene und ein Kind zusammen etwa 100,- € veranschlagen müssten.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über Pfarrer
Bürger, Tel. 79470631, E-Mail: [email protected], oder über Susanne Hahn, Tel.
79470626, E-Mail: [email protected].
Die Plätze werden der Reihe nach vergeben. Für
die verbindliche Anmeldung überweisen Sie bitte
50,- € Anzahlung auf das Konto: Evangelischer
Kirchenkreisverband Berlin Süd-West, BLZ
21060237 (Evang. Darlehnsgenossenschaft),
Konto-Nr. 47087068.
Susanne Hahn, Johanna Hoffmann, Wolfram Bürger
Wir bieten sozialpädagogische
Betreuung für Menschen mit
geistigen Behinderungen in unterschiedlichen Wohnformen an.
www.aktion-weitblick.de / E-mail: [email protected]
Markelstraße 24a
12163 Berlin-Steglitz
Telefon 792 00 01
Fax
792 12 53
Unser Freizeitclub bietet an:
• Offene Treffs
• Sportaktivitäten
• Gruppenangebote
(Foto, Kochen,
Backen, Tanz ...)
• Arbeitslosengruppe
• Beratung
• andere Aktivitäten
und Gruppen ...
Kunterbunt - rund um
den Markusturm
Das ist das diesjährige
Motto des Sommerfestes
am 29. und 30. Juni.
Es gibt wie immer Essen,
Trinken, eine Tombola und
buntes Programm.
Lassen Sie sich überraschen,
kommen Sie einfach vorbei
und knüpfen Sie neue Kontakte oder lassen Sie alte
Verbindungen wieder aufleben.
Informieren Sie sich über
die Aktivitäten und Veranstaltungen der MarkusGemeinde. Wir würden uns
freuen, wenn Sie sich daran
beteiligen, die MarkusGemeinde als einen freundlichen Ort zu erhalten, als
einen Ort der Gemeinschaft
im Glauben.
Werden sie aktives Mitglied
und schaffen Sie ganz im
Sinne der diesjährigen
Jahreslosung Neues in
Zusammenarbeit mit anderen Christen.
... eine
würdevolle
Bestattung
muß nicht
teuer sein
Tag und Nacht
796 40 88
Bestattungen
12167 Berlin
Albrechtstraße 56
Ecke
Siemensstraße
Aus der Gemeinde
Osternacht in der
Markuskirche
MARKUS 3
Allen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in diesem Jahr in
der Markuskirche konfirmiert werden, wünschen wir Gottes Segen.
Am Sonnabend vor Ostern,
dem 7. April, werden um
23 Uhr in der Markuskirche
die Kerzen angezündet. Eine
Stunde lang werden Texte
und Musik diesen nächtlichen Gottesdienst prägen,
der die Besucherinnen und
Besucher um Mitternacht in
den anbrechenden Ostertag
entlässt.
Ulrike Rogatzki
Friedhofskultur
in Lankwitz
Am 9. Mai 2007 lädt der
Luther-Friedhof in Lankwitz
(Malteserstrasse 113-121)
zum Tag der offenen Tür.
Die Veranstaltung beginnt
um 10 Uhr mit einem
Gottesdienst in der Kapelle
und endet um 16 Uhr. Vorgestellt werden die neuen
Verwaltungsräume und die
Kolumbarien am Rosenhain
sowie die TABEA-Begräbnisanlage für fehl- und stillgeborene Babys und gestorbene Kleinkinder am Eingang des Kreuz-Friedhofes,
die im Jahr 2002 von
Bischof Dr. Wolfgang Huber
eingeweiht wurde. Der diesbezügliche Gedenkgottesdienst am 1. Juni 2007
beginnt um 17 Uhr und
endet mit einem gemeinsamen Besuch der TABEABegräbnisanlage. Um
Anmeldung für beide Veranstaltungen wird gebeten,
Tel. 775 18 20,
Christina Wegener,
Friedhofsverwalterin
Der Konfirmandenunterricht fand in zwei Gruppen statt. Am Pfingstsonntag, dem 27. Mai, werden diejenigen konfirmiert, die ihren Unterricht in
der Gruppe von Pfarrer Wolfram Bürger und
Tobias Ziebell absolvieren. Hierzu gehören: Philine
Bitterlich, Leroy Bohnhoff, Fabian Crome, Anna
Elkan, Alexander Gottschick, Alina Holznagel,
Timm Kupko, Jelika Matijevic, Charlotte Montreal,
Fabian Radke, Julius Ritz, Benjamin Rixen, Jasmin
Rosin, Bryan Son, Julian Steiger, Moritz Steiger,
Marcel Unruh, Britt Weidlich.
Die zweite Gruppe unter der Leitung von Pfarrerin
Ulrike Rogatzki und Sabine Ludewig wird am
Sonntag Trinitatis, dem 3. Juni, konfirmiert. Dazu
gehören: Lydia Baumgart, Franziska Block, Paul
Döge, Clara Döge, Florian Duschka, Janice Ehlers,
Nils Fiedler,Pascal Füllgraf, Sonja Hänszke, Louis
Kirschnick, Sophia Knapp, Lisa Mähler, Jennifer
Rosin, Kristof Schröder, Niko Schröter, Sandra
Schulz, Robert Schulz, Victoria Tessendorf, Jasmin
Wackes.
Goldene Konfirmation
Aufmerksamkeit!
Am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 24. Juni, findet um 11 Uhr in der Markuskirche ein festlicher
Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation statt.
Zusammen mit der Gemeinde und hoffentlich
auch mit reger Beteiligung derer, die bereits in
den vergangenen Jahren die Goldene Konfirmation gefeiert haben, werden wir das Heilige
Abendmahl feiern.
Als wichtiger Teil der Erinnerung an die dunkelste
Zeit unserer jüngeren Geschichte werden durch
eine Aktion die Häuser markiert, aus denen in den
Jahren 1940-45 jüdische Menschen zum Abtransport in die Vernichtungslager abgeholt wurden. In
das Pflaster vor diesen Häusern werden mit einer
Messingplatte bedeckte Steine mit deren Namen
eingelassen. Mehrere Kirchengemeinden haben
sich bisher an dieser Aktion beteiligt. Auf der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz haben wir
33 Namen aus 11 Häusern in unserem Gemeindebezirk ermittelt, nachdem wir schon in der Vionvillestraße 21 zwei derartige Marken anbringen
lassen konnten (s. MARKUS 1/2006). Nun geht es
darum, diese Arbeit fortzusetzen und Menschen
zu finden, die sich daran beteiligen. Die von dem
Künstler Gunter Demnig hergestellten Steine mit
Metallplatte kosten 99 Euro; dieser Betrag sollte
auch durch Teilbeträge aufgebracht werden. Der
Gemeindekirchenrat hält es für eine wichtige von
der Gemeinde zu unterstützende Aufgabe, dem
Vergessen des Unrechts zu steuern, das an Leuten
begangen wurde, die neben uns gewohnt haben.
Das gilt auch dann, wenn inzwischen unter der
Anschrift ein neues Haus entstanden ist. Spendenkonto: Markus-Gemeinde, Evang. Darlehnsgenossenschaft, Konto-Nr. 47087068, BLZ 21060237,
Vermerk: „Stolperstein“.
Wer vor 50 Jahren konfirmiert wurde und trotzdem keine schriftliche Einladung aus der MarkusGemeinde erhalten hat, melde sich bitte in unserer Küsterei. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Goldene Konfirmanden an diesem Tag
zusammenkommen, um Gott zu danken für seine
Führung „in guten wie in schlechten Tagen“.
Wolfram Bürger
Telefon 0700 JGS RECHT - Telefax 0700 JGS RA FAX
E-mail: jgsrg.juritax @ t-online.de - Internet: www.jgs.info
Bodo Gotthardt
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Aus der Gemeinde
4 MARKUS
Achtung! Martins-Basar
„Lebendig und
kräftig und schärfer“
31. Deutscher Evangelischer
Kirchentag in Köln
3000 Veranstaltungen an fünf
Tagen, rund eine Million Besucher, 50.000 Mitwirkende: Das
ist der Deutsche Evangelische Kirchentag. Der Kirchentag ist aber
viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debatten zu
den brennenden Themen unserer
Zeit. Und er ist ein fröhliches Festival für jede und jeden. Und
genau das wird er auch in Köln
vom 6. bis 10. Juni 2007 wieder sein.
Die Ökumene wird rund um den Kölner Dom
beim Kirchentag eine zentrale Rolle spielen, aber
auch der interreligiöse Dialog, da Köln große
jüdische und muslimische Gemeinden hat. So ist
eine Diskussionsveranstaltung mit Bischof Huber,
Kardinal Lehmann, der Jüdin Ruth Lapide und
dem Muslim Hamideh Mohagheghi zum Thema
„Ihr sollt ein Segen sein - Religionen - Friedensstifter oder Brandstifter“ geplant.
Dass parallel zum Kirchentag der G-8-Gipfel in
Heiligendamm stattfindet, stellt eine besondere
Herausforderung dar. So wird das Thema Globalisierung sicherlich einen besonderen Akzent setzen.
Aber natürlich werden auch Bibelarbeiten, kirchenmusikalische Konzerte, der Markt der Möglichkeiten mit seinen vielen Info-Ständen und eine
Fülle von weiteren Themen und Veranstaltungen
Zum Kirchentag
Besuch aus Amalienstein
Seit dem 150-jährigen Jubiläum unserer Partnergemeinde in Südafrika vor vier Jahren hat es keinen persönlichen Kontakt mehr zwischen hier und
dort gegeben. Nun erwarten wir aber wieder
Besuch. Anlass ist der Kirchentag Anfang Juni in
Köln. Pastor Kannemeyer, der inzwischen auch
Superintendent des dortigen Kirchenkreises ist,
wird mit einer fünfköpfigen Besuchergruppe zu
uns kommen und zusammen mit Busreisegruppen
von Steglitz nach Köln fahren. In der Woche
danach werden unsere Gäste ganz bei uns sein,
und wir in MARKUS werden Gelegenheit haben,
mit unseren Gästen bei mehreren Anlässen zusammenzusein: Dienstag, 12. Juni im Gemeindekirchenrat; Donnerstag, 14. Juni bei einem
Gemeindeabend im Gemeindehaus und Sonntag,
17. Juni im Gottesdienst in der Kirche.
Die Gemeinde Amalienstein liegt in der Küstenregion etwa 400 Kilometer östlich von Kapstadt. Sie
ist nach Amalie von Stein, einer adligen Dame aus
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den Kirchentag bunt und lebendig erscheinen lassen.
Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten
gibt es im Internet unter www.kirchentag.de. Die
Eintrittspreise betragen: Dauerkarte 79,- € (erm.
49,- €), Familien-Dauerkarte 129,- €, Tageskarte
25,- €. Eine Rückfahrkarte ist für 99,- € erhältlich.
Und natürlich gibt es auch Gruppen, die sich vom
Kirchenkreis Steglitz aus gemeinsam aufmachen.
Für Erwachsene sind in den Kirchengemeinden
Paul-Schneider und Dorfkirche Lankwitz Ansprechpartner zu finden. Für Jugendliche gibt
es u.a. ein Angebot aus dem Kirchenkreis, für
109,- € incl. Busfahrt. Und vielleicht werden sich
ja auch Menschen aus Steglitz ganz zufällig auf
dem Abend der Begegnung in Köln treffen, wenn
das biblische Motto „Lebendig und kräftig und
schärfer“ Gestalt gewinnt.
Ulrike Rogatzki
Preußen benannt worden, als diese mit einem Vermächtnis an die Berliner Missionsgesellschaft im
19. Jahrhundert den Bau ermöglicht hat. Die
Bewohner in der Gegend sind „Farbige“, das
heißt, sie sind Nachkommen von weißen Farmern
und einheimischen Frauen aus der Kolonialzeit.
Die Menschen, die heute im Bereich unserer
Partnergemeinde leben, haben mit großen Problemen zu kämpfen. Viele haben keine festen
Arbeitsstellen, sondern sind SaisonarbeiterInnen
bei weißen Farmern. Andere müssen weite Wege
in entferntere Städte machen, manche sogar bis
nach Kapstadt, weswegen sie nur an den Wochenenden bei ihren Familien sein können. Pastor Kannemeyer und die ganze Gemeinde sind sehr in
diese schwierigen Verhältnisse einbezogen und
versuchen Hilfe zu geben, so gut sie können. Ich
lade Sie herzlich ein, bei dem einen oder anderen
der oben genannten Anlässe dabei zu sein und mit
unseren Gästen ins Gespräch zu kommen.
Liebe Spender, wegen
Sicherheitsbestimmungen
der Bauaufsichtsbehörde
können wir nicht mehr
Kleinmöbel oder anderes
Sperrgut für den Verkauf
beim Martins-Basar lagern.
Außerdem nehmen wir
keine Elektroartikel mehr an,
die älter als vier Jahre sind,
da wir keine Käufer mehr für
veraltete Technik finden und
die Ware dann kostenpflichtig von uns entsorgt werden
muss, was wiederum unseren Basarerlös vermindert.
Deshalb freuen wir uns auf
Ihre sauberen, gut erhaltenen und unbeschädigten
Sachspenden! Es grüßt Sie
herzlich im Namen der
Basargruppe
Angelika Alt
Liebe Leserinnen
und Leser,
auch in diesem Jahr geht
unsere herzliche Bitte wieder
an alle Gartenbesitzer. Sollten Sie von Ihrer Obsternte
nicht alles verzehren oder
verarbeiten können, würde
sich das Basarteam freuen,
etwas von Ihrem Überschuss
zu bekommen. Den Sommer
über wollen wir wieder
Marmelade zubereiten, um
sie dann an den beiden
Martinsbasartagen (in
diesem Jahr am 10. und
11. November) anbieten zu
können. Für die reichlichen
Spenden im vergangenen
Jahr danken wir nochmals
sehr herzlich.
Einen farbenreichen Frühling
und ein frohes Osterfest
wünscht Ihnen Ihre Basarvorbereitungsgruppe,
Angelika Alt
Gerhard Niederstucke
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Auf Wunsch Hausbesuch
Glauben bekennen
Offene Kirchen 2007
Zum 8. Mal bietet der
Förderkreis Alte Kirchen
Berlin-Brandenburg seinen
jährlichen Wegweiser zu
den Kirchen im Land
Brandenburg an.
Ein Verzeichnis von 720
Kirchen lädt den Besucher
ein, die meist Jahrhunderte
alten Kirchen zwischen Elbe
und Oder, Uckermark und
Lausitz für sich zu entdecken. Fachkundige Beiträge
widmen sich Themen wie
mittelalterlichen Kruzifixen,
der Mumiengruft in einer
südbrandenburgischen
Dorfkirche, den Glasmalereien oder dem Geheimnis
um eine verschwundene
Kirche in Neuruppin.
Frank Pauli stellt die Wirkungsstätten des Kirchenlieddichters Paul Gerhardt
vor. In einem ausführlichen
Gespräch berichtet Ministerpräsident a. D. Manfred
Stolpe über seine Tätigkeit
im neu berufenen Denkmalbeirat des Landes Brandenburg und plädiert für
den Erhalt und die Bewahrung der Kirchengebäude
als Denkmale und als
Zeugen christlichen Lebens.
Das Heft (ca. 120 Seiten
im DIN A 4-Format, Vierfarbdruck) kann ab Ostern
für 5,- € (inkl. Portokosten) direkt beim Förderkreis
(Tel. 030 - 449 30 51)
bestellt werden. Auf
Wunsch erhalten Sie dort
auch weitere Informationen
zur Arbeit des Vereins.
MARKUS 5
Auferstehung
des Fleisches
Paulus spricht von einer Verwandlung. Jenseits der bildhaften Vorstellung ist die Gewissheit, dass am Ende
der Tod überwunden und in ein von
Christus her geschenktes neues Leben
Wirklichkeit wird: Das Verwesliche muß
anziehen die Unverweslichkeit, und dies
Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche
anziehen wird die Unverweslichkeit
und dies Sterbliche anziehen wird die
Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht
(Jesaja 25,8; Hosea 13,14): „Der Tod
ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist
dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?”
(1. Kor. 15,53-55)
Luca Signorelli, Auferstehung des Fleisches, Fresko im Dom von Orvieto
Das Jenseits wird nicht ausgemalt (wie es Signorelli
auf seinem Fresko tut). Die Mahnung in Kor. 15,
58 „Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des
Herrn, weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich
ist in dem Herrn.“, fest zu bleiben, deutet darauf
hin, dass einige Korinther Christen, die meinten
„es gibt keine Auferstehung der Toten“, nicht davon
ausgingen, mit dem Tod sei alles aus. Sie glaubten
eher, dass sie schon jetzt geistlich auferstanden
seien, und der physische Tod für sie bedeutungslos
sei.
Paulus sagt nichts darüber, dass die Mängel des
Diesseits im Jenseits aufgehoben seien, sondern
lediglich, dass Gottes Wirklichkeit den Tod als
„letzten Feind“ vernichte, um die Identität des
menschlichen Lebens über Sterben und Tod
hinaus zu bewahren und Herr zu bleiben - hier
und dort. Wie diese Identität des irdisch-sterblichen Menschen mit dem geistlichen Auferstehungsleib zu denken ist, bleibt offen.
Interessant sind Martin Luthers Vorstellungen vom
Übergang, die hier in Auszügen wiedergegeben
werden sollen:
„Also werden wir plötzlich auferstehen am jüngsten Tag, dass wir nicht wissen, wie wir in den Tod
und durch den Tod hindurchgekommen sind.“
„Wir sollen schlafen, bis er kommt und klopft an
das Gräblein und spricht: Dr. Martinus, stehe auf!
Da werde ich in einem Augenblick auferstehen
und werde ewig mit ihm fröhlich sein.“
„Weil vor Gottes Angesicht keine Rechnung der
Zeit ist, so müssen tausend Jahre vor ihm sein als
wäre es ein Tag. Darum ist ihm der erste Mensch
Adam ebenso nahe wie der zum letzten wird
geboren werden vor dem jüngsten Tag… Denn
Gott sieht die Zeit nicht nach der Länge, sondern
nach der Quer… Es ist vor Gott alles auf einmal
geschehen.“ (WA 37,151; WA 36, 349; WA 14,
70f)
Wolfram Bürger
Pfingsten
Was ist Pfingsten? Wie beschreibt man Gottes
Geist, ohne ins Banale oder Obskure zu verfallen?
Ein Gedicht von Gottfried Bachl gibt eine Ahnung
davon, was dieses Fest bedeuten könnte: Teilhabe
an Gottes Weisheit. Wie das wohl aussähe, wenn
neben den fünf Wirtschaftsweisen nun auch die
Kirchen etwas von dem Schatz der Weisheit, der
ihnen anvertraut ist, der Welt zum besten gäben?
Dass du alles kannst
und fast nichts tust
in den Momenten,
wo wir es
für höchst nötig halten,
das begreifen wir nicht,
bis wir mit allen
Augen und Ohren
in deine Weisheit fallen.
Gottfried Bachl
2
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Musik in der Gemeinde
6 MARKUS
Die Ohrwürmer
kommen
Sicher hatte der
eine oder die
andere schon
die Gelegenheit beim Ehrenamtlichen-Empfang
dieses Jahr einen kleinen ersten musikalischen Eindruck vom A-cappella-Ensemble zu gewinnen.
Nun gibt es die Möglichkeit, uns in voller Länge
mit dem neuen Programm am Samstag, dem 28.
April um 19 Uhr im Gemeindesaal der MarkusGemeinde, Albrechtstr. 81a (2. OG) zu erleben.
Die Ohrwürmer, das sind experimentierfreudige
Sängerinnen und Sänger, die sich 1991 erstmals
trafen, um ein A-cappella-Ensemble zu gründen,
dessen Repertoire sich von der gewöhnlichen
Musikliteratur abhebt. Mittlerweile sind wir 14
Mitglieder. Bei vielen Veranstaltungen haben wir
seitdem gesungen. Sehr beliebt sind unsere regelmäßig stattfindenden Konzerte, in denen wir
unsere Vielfalt präsentieren können: Mehrstimmiger A-cappella-Gesang mit Choreographie und
zuweilen mit Kostümierung.
Dieses Jahr wird es sogar ein paar Stücke mit Klavierbegleitung geben. Ich lade Sie hiermit herzlich
ein, diesen bunten, musikalischen Abend mit
deutschen und englischen Schlagern gemeinsam
mit uns zu verbringen, um dann bes(ch)wingt
nach Hause zu gehen. Das Motto heißt: LICHT
AUS - SPOT AN!
Karten zum Preis von 10,- € (erm. 8,- €) können
bei [email protected] oder telefonisch
unter 030/844 07 27 bestellt werden. Weitere
Infos unter www.die-ohrwuermer.de. Wer am
28.4. verhindert sein sollte, hat die Gelegenheit
am 12. Mai. um 19.00 Uhr im Gemeindehaus der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, das Ensemble
zum 2. Konzerttermin zu hören.
Heike-B. Pöhner
Der Welten Lauf...
A-Cappella-Chor zu Gast in Markus
„So ist das ganze Leben eine Träne von Gott
gelegt ins Menschenherz hinein.” So beginnt es
bei E. Pepping, der in seinen Moritaten und
Bänkelliedern dem Ernst des Lebens unerschrocken ins Gesicht lacht und trotzdem ist ungewiss,
auf welche Seite die Schicksalsmünze nach hohem
Wurf fallen wird. Ergänzt durch Motetten aus dem
„Israelsbrünnlein” von J. H. Schein und F. Mendelssohn-Bartholdy führt das Vokalensemble Kammerton Sie am 9. Juni um 16 Uhr im ersten Teil des
Konzertes durch das Leben, wie es eben so ist.
Der zweite Konzertteil steht unter der Überschrift
„Alte und Neue Welt”. Auf Columbus’ Spuren
führt die Reise mit Gesängen zu Gedichten des
spanischen Dichters Garcia Lorca vom alten
Feinste Maler- und
Tapezierarbeiten
einschließlich Bodenbeläge und Möbelrücken
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Kostenlose Beratung und Kostenvoranschlag
Europa hinüber nach Südamerika und seinen
begeisternden Tänzen und Rhythmen. Der Eintritt: Abendkasse 8,- €, ermäßigt 6,- €; Vorverkauf 7,- €, ermäßigt 5,- €. Vorverkauf über
Tel. 33 98 70 17 oder unter www.vokalensemblekammerton.de. Wir freuen uns auf Sie!
Anne-Meike Buberrek-Bien
Festival des Kirchenkreises
Steglitz
Am Freitag, dem 1. Juni, findet um 18 Uhr auf
dem Hermann-Ehlers-Platz am Rathaus Steglitz
eine musikalische Festveranstaltung zu Ehren
Paul Gerhardts statt. Es singen und spielen unter
dem Motto „Steglitz singt mit Paul Gerhardt“
verschiedene Kantoreien und Bläserchöre des Kirchenkreises Steglitz. Weitere Veranstaltungen
innerhalb unseres Bezirkes während des PaulGerhardt-Jahres finden Sie unter
www.kirchenkreis-steglitz.de oder direkt unter
www.paul-gerhardt-jahr.de.
Heike-B. Pöhner
Gottesdienste
mit der Kantorei
8.4.2007, 9.30 Uhr,
Gravelottestraße
6.5.2007, 11 Uhr, Markuskirche
10.6.2007, 9.30 Uhr, Gravelottestraße
Am 29. Juni wird die Kantorei im Rahmen des
Sommerfestes einen kleinen Ausschnitt aus dem
Konzertprogramm singen, welches am 1. Juli um
15.30 Uhr in der Dorfkirche in Wassersuppe (Bei
Rathenow) aufgeführt wird.
Instrumentenpflege
und Instrumentenerhaltung
Alle Tasteninstrumente in unseren Gemeinderäumen werden überholt! Die Klaviere in der Gravelottestraße und im Saal/Albrechtstraße und der
große alte Flügel werden im Moment generalüberholt. Dies ist eine notwendige Maßnahme,
die aber zum Glück unsere Möglichkeiten
nicht sprengt. Sehr viel mehr Geld, d. h. etwa
40-50.000 € wird die komplette Ausreinigung
der großen Orgel in der Kirche kosten. Viel zu
lange ist eine solche Durchsicht nicht mehr
gemacht worden und ist deshalb dringend notwendig geworden. Wenn auch Sie Interesse daran
haben, dass unsere Orgel weiterhin wohl tönend
erklingt, können Sie sich gerne mit einer Spende
an diesem Projekt beteiligen. Dafür sage ich schon
jetzt unseren Dank.
Friedemann Gottschick
„The Gospel Friends“
und „Cantando“
„The Gospel Friends“, der
(Jugend-)Gospelchor der
Markus-Gemeinde, ist am
12. Mai ab 16 Uhr beim
Frühlingskonzert in der
Musik-Muschel im Stadtpark zu hören. Außerdem
gestalten wir die Konfirmation von Pfarrerin Rogatzki
am 3. Juni mit. Jugendliche
und junge Erwachsene sind
herzlich willkommen, mitzusingen. Wir proben donnerstags 19.30-21.30 Uhr im
Gemeindesaal, Albrechtstr.
81a.
Zusammen mit dem Gospelchor „Cantando“ der
Lankwitzer Dorfkirchengemeinde laden wir ein zu
einem Gospelworkshop für
Menschen jeden Alters von
Freitag, dem 13. bis Sonntag, dem 15. April 2007 im
Gemeindesaal der Dorfkirchengemeinde, Alt-Lankwitz 15 (Bus 187). Freitag,
19-21 Uhr, und Samstag,
10-18 Uhr, studieren wir
einige Gospelsongs ein, die
wir am Sonntag um 11 Uhr
im Familiengottesdienst in
der Dorfkirche präsentieren
wollen. Notenkenntnisse
sind nicht erforderlich. Euch
erwarten Rhythmus, coole
Grooves und viel Gospelpower! Schriftliche Anmeldung bitte bis zum 10. April
in der Küsterei der Dorfkirchengemeinde, Tel.
7799090-0. Teilnahmegebühr: 10,- €. Bitte etwas
zum Essen für den Samstag
mitbringen!
Infos bei Antje Ruhbaum,
Tel. 855 42 67.
Einladung zum
Sommerkonzert
Am Samstag, dem 12. Mai
um 16 Uhr musizieren im
Musikpavillon im Stadtpark
Steglitz der Gospelchor der
Gemeinde sowie Schüler der
Evangelischen Schule Steglitz.
Niklas Grüneberg
Frauen bewegen die Kirche
MARKUS 7
20. Frauenverwöhntag –
Ein Rückblick
„Brot und Rosen“ - unter diesem Motto stand der
letzte Frauenverwöhntag. Da wurde zu Workshops für Körper und Seele eingeladen. Und die
Gruppe „Singen ist Freude“, die sich spontan bei
einem der Workshops zusammengefunden hatte,
ließ die Frauen im Gemeindesaal nicht nur am
Erlernten teilhaben, sondern lud alle Anwesenden
ein, den Refrain eines irischen Segensliedes zu lernen und mit zu singen. Bei Musik, Tanz und der
Freude an einem wundervollen Büfett klang der
Frauenveröhntag am Abend aus.
Hierzu erreichte uns folgender Brief:
Frauenreise ins Elsass
Die Frauenreise vom 7. bis
12. Mai ins Elsass mit
Besichtigungen und Wanderungen (Kosten ca. 300,- €)
ist zwar ausgebucht, aber
manchmal gibt es noch Veränderungen, und dann kann
es sich lohnen, auf der
Warteliste zu stehen.
Ulrike Rogatzki,
Tel. 794 70 624
Ganz herzlich möchte ich mich für den gestrigen Tag bedanken. Der Frauenverwöhntag
war wieder wundervoll, wie immer liebevoll
vorbereitet, eine freundliche Begrüßung,
schöne Angebote, Gutes für Leib und Seele.
Auch das Tanzen, zum Schluss mit dem
„harten Kern”, war toll. Wann hat frau
schon einmal so viel Bewegungsfreiheit auf
einer Tanzfläche? Ich habe es jedenfalls sehr
genossen und bin auch dem Aufruf zum
Konsum vom Kuchen, Buffet und Wein fleißig
gefolgt. Herzliche Grüße aus dem fernen
Westend.
Sabine Cassens
Der nächste Frauenverwöhntag ist am 27. Oktober 2007 geplant.
Ulrike Rogatzki
Wanderungen
der Frauenarbeit
Ursprünglich waren es Vorbereitungen auf eine
Reise zum Jakobsweg. Aber auch ein paar Jahre
nach dieser Reise ist die Freude daran, mit anderen Frauen zusammen bei Tagestouren zusammen
unterwegs zu sein, ungebrochen. So sind die
nächsten Wanderungen schon geplant: Am 20.
April geht es in die Uckermark und das Ziel für
den Ausflug am 6. Juli wird im Mai bekannt gegeben. Weitere Informationen und Anmeldung bei
Ulrike Rogatzki, Tel. 794 70 624.
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Kirche mit Kindern
8 MARKUS
Kinderbibeltag zu Markus
Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele Kinder verschiedenen Alters zum Kinderbibeltag in
unserer Kirche versammelt. Sie haben mehr über
den „Namensgeber“ unserer Kirche „Markus“
erfahren und ihm sogar, wie es das Foto zeigt,
beim Aufzeichnen des Evangeliums geholfen. In
zwei altersangemessenen Gruppen verinnerlichten die Kinder die Geschichte vom Töchterchen
des Jairus, das Jesus von den Toten auferweckte,
durch Hören und verschiedene Aktivitäten wie das
Einüben als Theaterstück. Neben dieser geistigen
Nahrung haben sich Kinder und Eltern bei einem
gemeinsamen Mittagessen auch physisch
gestärkt.
Jeden Sonntag
Kindergottesdienst
An jedem (Schul-)Sonntag um 11 Uhr bieten wir
einen Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst der Erwachsenen in der Markus-Kirche an:
Während der Rendez-Vous-Gottesdienste an
jedem 1. Sonntag im Monat (auch in den Ferien!)
gehen die Kinder beim ersten Lied in die Kapelle,
während der übrigen Gottesdienste zur Predigt.
Um dieses Angebot aufrecht zu erhalten, suchen
wir weitere engagierte Helferinnen und Helfer, die
Lust haben, uns bei dieser schönen und abwechslungsreichen Arbeit zu unterstützen. Bitte melden
Sie sich bei Antje Ruhbaum, Tel. 855 42 67, oder
Susanne Heinecke, Tel.: 50562222.
Katarina Weilert
Kindergottesdienst-Sommerfest in der Gravelottstraße
Einmal im Monat feiern die Kinder der Kindertagesstätte in der Liliencronstraße, die Kinder aus
der Eltern-Kind-Gruppe im Bunten Haus und alle,
die dazukommen wollen, einen Kindergottesdienst in der Kirche. Wer sich auskennt, weiß: Wer
Geburtstag hatte, darf die Glocken läuten. Und
wenn viele Kinder Geburtstag hatten, wird jede
der drei Glocken der Markuskirche mehrmals kurz
gestartet. Im Sommer gibt es dann eine andere
Attraktion: Dann brechen die Kindergarten-Kinder
aus der Liliencronstraße zum Besuch in das
Gemeindezentrum Buntes Haus in der Gravelottestraße auf. Schließlich sind die Kinder aus der
Eltern-Kind-Gruppe im bunten Haus in der Gravelottestraße einmal im Monat den Weg durch den
Stadtpark in die Markuskirche gewandert, um
zusammen mit den Kindern aus der Kindertagesstätte Gottesdienst zu feiern.
Im Sommer feiern dann alle zusammen in der
Gravelottestraße im Bunten Haus eine Stunde
lang ein Kindergottesdienst-Fest. In diesem Jahr
findet es am Donnerstag, dem 28. Juni, um 10.30
Uhr statt. Es gibt eine Geschichte, Lieder, und
etwas zu essen und zu trinken. Der Hortgottesdienst am Nachmittag findet dann wieder in der
Kirche statt.
Mittwochs in Markus
In unserer Elternreihe („Gesprächs- und Informationsabende mit Themen, die Eltern bewegen“)
haben wir zwei weitere Abende geplant: „Was ist
mit meiner Tochter los?” heißt es am 25. April
2007 von 20-22 Uhr. Unter der Leitung von
Andrea Thiel erwartet uns ein Informationsabend
zu Essstörungen bei Mädchen und jungen Frauen.
Egal, ob Töchter wenig oder sehr viel essen, sind
Eltern unsicher: Wie viel ist das rechte Maß und
wann müssen wir uns Sorgen machen?
Der 30. Mai 2007 hat zum Thema „Mein Kind
macht mich aggressiv”. Unter der Leitung von
Katrin Hentze werden wir uns über das Gefühl
des Ärgers, über Ursachen und Bewältigungsstrategien informieren und austauschen können.
Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen bis
eine Woche vor Beginn bei Susanne Hahn an, Tel.
794 706 26. Ein Unkostenbeitrag von 5,- € wird
am Abend eingesammelt.
Susanne Hahn
Ulrike Rogatzki
Erste Hilfe am Kind
Im April gibt es einen Erste Hilfe-Kurs für Eltern
und Großeltern in der Kinderetage der MarkusGemeinde. Die Krankenschwestern, Mütter und
Erste Hilfe-Ausbilderinnen Christiane Paul und
Bettina Karle informieren an zwei Abenden beispielsweise über Verhaltensweisen bei Unfällen,
Verletzungen oder Störungen der Atmung (Pseudokrupp). Selbstverständlich stehen die Expertinnen auch für Fragen bereit.
Der Kurs findet statt: Am 19. und 26. April, jeweils
von 19.30-22.00 Uhr. Die Kursgebühr beträgt
30,- € pro Person bzw. 55,- € pro Paar. Anmeldung bei Susanne Hahn, Tel. 794 706 26. (Bei
Bedarf ist eine Wiederholung im Mai geplant).
Susanne Hahn
Babybasar
Der nächste Trödel findet am
9. Juni 2007 von 15 Uhr bis
18 Uhr statt, dieses Mal
wieder mit einem großen
Büchertisch im Erdgeschoss.
Wir freuen uns schon auf
viele Besucher/Innen.
Mutter-Kind-Gruppen
Dank unserer Werbeaktion
sind die Gruppen wieder alle
voll und wir haben eine
Warteliste eingerichtet. Freie
Plätze werden wir wieder
zum Sommer haben, wenn
nämlich die älteren Kinder in
den Kindergarten kommen.
Auf dem Foto sind einige
Kinder aus der Donnerstagsgruppe beim Faschingsfrühstück zu sehen. Nicht alle
Kinder mochten sich verkleiden lassen.
Susanne Hahn
Aus der Gemeinde
MARKUS 9
23 Jahre Arbeit für Markus
Dies ist ein Abschiedsbrief, denn es geht um den
Abschied von meiner Tätigkeit in der MarkusGemeinde. Es fällt mir nicht leicht, obwohl ich diesen Entschluss freiwillig gefasst habe. Vorab
möchte ich allen Eltern, mit denen ich in der
Arbeit zu tun hatte, herzlich danken für ihr Vertrauen, das sie zu mir hatten, denn sie haben mir
ihr Liebstes und Wertvollstes in die Obhut gegeben!
Hier könnte Ihr
Beitrag stehen!
Kommunikation ist alles! Dies sagte unlängst bei
einer Sitzung des Gemeindekirchenrats unsere Küsterin und sie hat Recht. Gerade in
einer Kirchengemeinde ist es
wichtig, voneinander zu wissen, um einander helfen und
„gemeinsame Sache”
machen zu können. Bitte
helfen Sie uns dabei! Gerade
im Zeitalter der Computerund Handymitteilungen ist
es doch schön, ein geschriebenes Wort aus dem
Gemeindeleben lesen zu
können. Scheuen Sie sich
nicht und schreiben Sie an
[email protected]
oder geben Sie Ihren Beitrag
oder Leserbrief zu den
üblichen Sprechzeiten im
Gemeindebüro ab. Wenn er
bis Redaktionsschluss bei
uns eintrifft, dann werden
wir Ihren Beitrag gern in der
nächsten Ausgabe der Markus-Zeitung veröffentlichen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Heike-Birgit Pöhner
vom Redaktionsteam
Ich habe nicht versucht, die Kinder zu zählen, die
ich in nunmehr fast 23 Jahren Tätigkeit in der Markus-Gemeinde im Mini-Club, später Eltern-KindGruppe, und in den PEKIP-Gruppen kennen lernen durfte. Aber ich finde es immer wunderbar,
wenn ich auf der Straße bekannte Menschen
treffe. Mitunter stellen mir dann Eltern ihre
erwachsenen Sprösslinge vor, etwa mit den Worten: Und hätten Sie den/die wiedererkannt?
Natürlich hätte ich das in den meisten Fällen
nicht, und dann wird einem ja bekanntlich das
eigene Älterwerden besonders deutlich (das läuft
glücklicherweise bei mir nicht schmerzhaft ab).
Ich kann mir nach wie vor keine schönere Arbeit
als die mit Kindern vorstellen, und all die Jahre
sind für mich ein Schatz, der mich zufrieden
macht. 1984 fing ich mit der Arbeit im Mini-Club
an. Damals hatten wir in der Gemeinde zwei MiniClubs: Einen alten im alten Gemeindestützpunkt
in der Gravelottestraße und einen in der Liliencronstraße über der Kita und dem Hort. Wir teilten
uns die Etage mit der Jugendarbeit. Ich löste
damals Frau Schuster ab, die die Gruppen in den
späten 60er Jahren aufgebaut hatte. Es bestanden
damals noch zwei altershomogene Gruppen, die
„Großen“ und die „Kleinen“, die vormittags
abwechselnd kamen. Ich machte mich mit viel
Lust und Freude an die Arbeit. Die Mitarbeit der
Eltern gehörte damals wie heute zum Konzept.
Das war eine besondere Herausforderung, der ich
mich gerne stellte. Nach einigen Jahren änderten
wir allerdings den Betreuungsumfang für die Kinder, indem wir nur noch eine Gruppe hatten, eine
altersgemischte Gruppe, die sich täglich traf, es
waren dann aber 16 statt vorher 12 Kinder. Ich
hatte mich in diesen Jahren mit den Ideen von
Maria Montessori auseinandergesetzt und von
1998 bis 1990 machte ich die Ausbildung als
Montessori-Pädagogin.
Als 1996 das „Bunte Haus“ in der Gravelottestraße
fertig wurde, taten sich die beiden Mini-Clubs der
Gemeinde zusammen; daraus entstand die ElternKind-Gruppe. Meine Kollegin Ilse Roosen-Nef und
ich betreuten in Zusammenarbeit mit den Eltern
dort in den neuen Räumen eine altersgemischte
Kindergruppe mit 24 Kindern. Wir waren bemüht,
so viel wie möglich von dem Geist und dem
Material der Montessori-Pädagogik in die tägliche
Gemeinschaft einfließen zu lassen. Es war für uns
eine sehr schöne und intensive Zeit der Zusammenarbeit. Inzwischen hatte ich in der „Offenen
Kinderarbeit“ in der Albrechtstraße am Nachmittag einen Teil der Schwangerschaftsvertretung für
Susanne Hahn und Elke Ihrlich übernommen.
Damals (1993) leitete Elke bereits die PEKIPGruppe im Gemeindehaus. Ich fand diese Arbeit
so interessant, dass ich mehr darüber wissen
wollte, und 1995 hatte ich das Glück, gleich einen
Ausbildungsplatz als PEKIP-Gruppenleiterin zu
bekommen. So hatte ich die „volle Bandbreite“
der frühkindlichen Entwicklung in meinen Gruppen!
Es war sehr bereichernd für mich und vor allem
stellte ich fest, dass die Idee des „Prager-ElternKind-Programms“ (PEKIP) sehr gut mit dem
Montessori-Gedankengut harmoniert. Als ich
2002 meine Arbeit in der Eltern-Kind-Gruppe
beendete und in den „vorzeitigen Ruhestand“
ging, blieb ich noch über die PEKIP-Gruppen in
der Gemeinde tätig, was mir den Abschied sehr
erleichterte. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß
gemacht und auch die Zusammenarbeit mit
Susanne Hahn war eine Freude!
Trotzdem habe ich mich entschlossen, die
Markus-Gemeinde zu verlassen. Es gibt noch vieles, was ich machen möchte und die Erfahrung
lehrt, dass man nicht immer alles aufschieben
sollte. Außerdem darf ich mich privat bei inzwischen acht netten Enkelkindern nützlich machen Langeweile kommt da nicht auf. Ich sage allen,
Kleinen und Großen, die mit mir gearbeitet und
gespielt haben, mich unterstützt, kritisiert und mir
geholfen haben, ein herzliches Dankeschön! Man
sieht sich bestimmt wieder, spätestens beim
nächsten Basar.
Ihre/Eure Gudrun Diestelkamp
Die Kindertagesstätte sagt
Danke!
Am 5. Februar hat uns der Vorstand der BeamtenWohnungs-Verein (BWV) zu Berlin eG in unserer
Kita besucht und uns einen Scheck über 1.500
Euro überreicht. Hierfür danken wir sehr herzlich!
Die großzügige Spende bringt die neue KitaKüche wieder ein Stück weiter. Das Foto zeigt
Frau Hoffmann (Kitaleiterin), Herrn Einsle (Vorstand BWV), Frau Borghardt (Vorsitzende GKR)
sowie Kinder unserer Kita.
Heidrun Borghardt
Aus der Gemeinde
10 MARKUS
Rendez-Vous mit Gästen
Ob wir uns mit Pfarrer Immel (Südende) auf die
Spuren Abrahams begaben oder zusammen mit
Pfarrer Zabka (Martin Luther) die Geschichte des
Zöllners Zachäus nacherlebten, unsere Gäste aus
dem Kirchenkreis machten die letzten RendezVous-Gottesdienste zu ganz besonderen Erlebnissen. Dabei wanderte die Gemeinde im AbrahamGottesdienst buchstäblich von der Kapelle über
zwei Stationen in den Bankreihen bis zum Altar
und ließ sich dann mit dem Segen wieder in das
eigene Leben entlassen. Das anschließende Essen
in der Kapelle erinnerte an das Mahl, das Jesus
beim „Sünder“ Zachäus einnahm, der so von der
„Niete“ zum „Hauptgewinner“ aufstieg.
Im Zentrum des Gottesdienstes am 1. April mit
Isbert Schultz-Heienbrok steht der Apostel Paulus,
dessen Lebensweg in einer Sprechmotette Gestalt
gewinnen soll (Vorbereitung am 20.3., 20 Uhr
Gemeindehaus). Anschließend fühlen wir ihm
seine kilometerlangen Fußmärsche in einer Turmbesteigung nach. Am 6. Mai erwarten wir Pfarrer
Wildemann (Matthäus) und die Kantorei der Markuskirche mit „Legenden und Geschichte“ zu
Maria, der Mutter Jesu (Vorbereitung am 16.4.,
18.30 Uhr Gemeindehaus). Der parallel stattfindende Kindergottesdienst beschäftigt sich an
beiden Sonntagen mit der Josefsgeschichte. Zu
den Vorbereitungstreffen laden wir besonders
herzlich ein, um die Gast-Prediger in unserer
Gemeinde zahlreich und warm willkommen zu
heißen. Bitte erfragen Sie die Termine bei Antje
Ruhbaum oder Uta Scholian (Rendez-Vous, Tel.
855 42 67 bzw. Tel. 79 642 36) oder Susanne
Heinecke (Kindergottesdienst, Tel. 505 622 22)
Antje Ruhbaum
Gemeindekirchenratswahl
Am 4. November findet in den Berliner Gemeinden der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg/Schlesische Oberlausitz die Gemeindekirchenratswahl statt. Der Gemeindekirchenrat
(GKR) ist das Leitungsgremium der Gemeinde. Er
setzt sich mehrheitlich aus nicht-beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. Alle
3 Jahre wird ein Teil neu gewählt. Die Amtszeit der
Gemeindekirchenräte beträgt 6 Jahre. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder ab dem
14. Lebensjahr. Wählbar sind alle am Leben der
Gemeinde aktiv Beteiligten und zum Abendmahl
Zugelassenen. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt
sein.
Die Gemeindeglieder sind dazu aufgerufen, Wahlvorschläge zu unterbreiten. Wenn Sie eine Person
kennen, von der Sie annehmen, dass sie im GKR
mitarbeiten sollte, wenden Sie sich bitte an unser
Gemeindebüro oder an den geschäftsführenden
Pfarrer.
Wolfram Bürger
Veranstaltungsübersicht bis Juli 2007
Veranstaltungsorte und Zeiten entnehmen Sie bitte den ausführlichen Informationen
APRIL
Sonntag, 15.
Vorstellung neuer Konfirmanden
im Gottesdienst
Freitag, 20.
Frauenwanderung in der Uckermark
Sonntag, 22.
Der GKR zu Gast in Neuenhagen
(Partnergemeinde)
Samstag, 28.
A Cappella Konzert „Die Ohrwürmer“
MAI
07.-12. Frauenfahrt
11.-13. Familienfreizeit
Samstag, 12.
Konzert im Stadtpark mit Gospel- und Kinderchor
Samstag, 12.
Stadtspiel Mister X in der J2
JUNI
Freitag, 01.
Öffentliches Singen zu Paul
Gerhardt, Hermann-Ehlers-Platz
Samstag, 02.
P. Gerhardt Gedenkkonzert
MAI
06.-10. Kirchentag Köln
Samstag, 09.
Sommerbasar Familienbildung
22.-24.
Landesjugendcamp
Fr. + Sa., 29./30.
Sommerfest rund um den
Markusturm
JULI
Dienstag 3.7. Betriebsausflug
12.7.-25.8. Schulferien
24.07. - 2.8. Kanufahrt Jugend
Diakonisches
Werk
Steglitz und
Teltow-Zehlendorf e.V.
Geschäftsstelle:
Tietzenweg 132
12203 Berlin
Tel. 83 90 92-40
Frau Kindler, Frau Hein
Soziale Beratung
Johanna-Stegen-Str. 8
12167 Berlin
Tel. 771 09 72
Fax 76 90 26- 02
Sprechstunden:
Di 10-12 h, Do 15-17 h
Koordinierungsstelle für
ambulante Reha und
Pflege älterer Menschen
Johanna-Stegen-Str. 8
12167 Berlin
Tel. 76 90 26- 00
Fax 76 90 26- 02
Sprechstunden
Di 9-13 h, Do 14-18 h
Griechisch-deutsche
Kindertagesstätte
Mittelstr. 33
12167 Berlin
Tel./Fax 791 17 60
Frau Dzika
Trauerberatung in Steglitz
Diakonie-Station Steglitz
Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft allein
gelassen und unverstanden. Es fällt schwer, wieder
einen Sinn für das veränderte Leben zu finden.
Verwandte und Freunde können dabei helfen, doch
manchmal ist das nicht genug.
Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen
Angehörigen verloren haben, Hilfen zur Bewältigung
ihrer Trauer an:
Begleitete Trauergruppen
(Anmeldung erforderlich),
Trauercafé (14-tägig, offen für
jeden) und Einzelgespräche
(nach Vereinbarung). Nähere
Auskünfte erteilen Birgit Preis
oder Gabriele Weeke, c/o
Charité-Campus Benjamin Franklin, Tel. 84452109.
Albrechstraße 82, www.diakonie-steglitz.de
794 733 0
UNSERE LEISTUNGEN
■
■
■
■
Hauskrankenpflege ■ Haushaltspflege ■ Pflegeberatung
Betreuung einer Wohngemeinschaft (Altersdemenz)
Mobilitätshilfedienste (Begleitdienste für ältere Menschen)
Begegnungsstätte Café Markus (Mittagstisch)
Ev. Pflegeheim Lutherstift 7 6 6 8 7 8 9 0 0
◆ vollstationäre Pflege ◆ Wohngruppen ◆ Tagespflege
Besuchen Sie unsere Einrichtungen! Wir beraten Sie gern!
Aus der Gemeinde
MARKUS 11
Bestattungen
Unsere Gottesdienste
Ottokar Bluhm, 92,
Kühlebornweg
Gisbert Böse, 66,
Halskestraße
Gisela Carstensen,
geb. Angermair, 66,
Halskestraße
Herbert Dreher, 95,
Albrechtstraße
Marie Dücker,
geb. Schulz, 105,
Schaloppstraße
Erwin Franz, 83,
Albrechtstraße
Horst-Ferdinand
Hammer, 88,
Lutherstraße
Bruno Heinrich, 87,
Albrechtstraße
Else Krause,
geb. Heinrich, 99,
Liliencronstraße
Elli Krüger, geb.
Brandenburg, 84,
Klingsorstraße
Erna Klünner, geb.
Mentzel, 74, Stindestraße
Brigitta Reusser,
geb. Gottke, 80,
Worpsweder Straße
Waltraud Schaumburg,
geb. Lehmann, 69,
Steglitzer Damm
Gertraud Schepp,
geb. Paaschen, 89,
Klingsorstraße
Georg Schmidt, 81,
Liliencronstraße
Anna Schröder, geb.
Gebühr, 93, Stindestraße
Waltraud Stege, geb.
Scherzer, 94, Stindestraße
Markuskirche, Karl-Stieler-Straße
01.04.
05.04
06.04
07.04
08.04
09.04
15.04
Palmarum
Gründonnerstag
Karfreitag
Osternacht
Ostersonnstag
Ostermontag
Quasimodogeniti
11.00
18.00
11.00
23.00
11.00
11.00
11.00
22.04
29.04
06.05
13.05
17.05
20.05
27.05
28.05.
03.06
10.06
17.06
Misericordias Domini
Jubilate
Kantate
Rogate
Christi Himmelfahrt
Exaudi
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Trinitatis
1. So. nach Trinitatis
2. So. nach Trinitatis
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
11.00
24.06
3. So. nach Trinitatis
11.00
Rendez-Vous
Abendmahlzeit
Abendmahl
Schultz-Heienbrok
Bürger
Gülzow
Rogatzki
Abendmahl
Bürger
Schultz-Heienbrok
Einführung der
Rogatzki/Ziebell/
neuen Konfirmanden
Ludewig
Gülzow
Rogatzki
Rendez-Vous und Kantorei
Wildemann
Abendmahl
Niederstucke
Bürger
Borghardt
Konfirmation mit Abendmahl
Bürger/Ziebell
Bürger
Konfirmation mit Abendmahl Rogatzki/Ludewig
Abendmahl
Bürger
Partnerschaftsgottesdienst
Niederstucke
mit südafrikanischen Gästen
Kannemeyer
Goldene Konfirmaton und Abendmahl Bürger
Kindergottesdienste donnerstags
26.04
24.05
28.06
Für Kinder bis 6 J.
Für Kinder ab 6 J.
Für Kinder bis 6 J.
Für Kinder ab 6 J.
Für Kinder bis 6 J.
Für Kinder ab 6 J.
11.00
15.00
11.00
15.00
10.30
15.00
Gravelottestraße
Kirche
Bürger
Bürger
Rogatzki
Rogatzki
Rogatzki
Rogatzki
„Buntes Haus“ Gravelottestraße 10
01.04
06.04
08.04
15.04
22.04
29.04
06.05
13.05
20.05
27.05
03.06
10.06
17.06
24.06
Palmarum
Karfreitag
Ostersonntag
Quasimodogeniti
Misericordias Domini
Jubilate
Kantate
Rogate
Exaudi
Pfingstsonntag
Trinitatis
1. So. nach Trinitatis
2. So. nach Trinitatis
3. So. nach Trinitatis
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten,
Möbelrücken, Schmutzbeseitigung
mit Kantorei
Abendmahl
Abendmahl
mit Kantorei
Abendmahl
Schultz-Heienbrok
Gülzow
Bürger
Rogatzki
Gülzow
Rogatzki
Mattisseck
Niederstucke
Borghardt
Rogatzki
Jander
Bürger
Pirwaß
Bürger
Verwaltung und Adressen
Wer ist wo und wann zu sprechen?
Albrechtstraße 81a
Vorsitzende des Gemeindekirchenrats
Heidrun Borghardt
Tel. 79 47 06 -33
Küsterei und Verwaltung
Tel. 79 47 06 -0
Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin
Jutta Dahlke,
Fax 79 47 06 -20
Mo, Do, Fr 9 -12, Mi 17-19 Uhr
[email protected]
Pfarrdienst: Wolfram Bürger, Pfarrer 79 47 06-31
Geschäftsführer
Albrechtstr. 82, 12167 Berlin
Friedrich Gülzow, Superintendent 83 90 92 20
Albrechtstr. 81, 12167 Berlin
Ulrike Rogatzki, Pfarrerin
Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin
79 47 06-24
Friedemann Gottschick, Kantor und Organist
Albrechtstr. 82, 12167 Berlin
795 19 16
Tel. 7947 06-0
Angebote für Kinder
Mutter-Kind-Gruppen
Mo. (Patricia Kuhn)
Di. (Patricia Kuhn)
Mi./Do. (Susanne Hahn)
Do. (Patricia Kuhn)
Fr. (Patricia Kuhn)
10.00-11.30 Uhr
10.00-11.30 Uhr
10.00-11.30 Uhr
16.00-17.30 Uhr
10.00-11.30 Uhr
Kindergruppe für 6 - 8-jährige
Mo. (Caroline Ihrlich)
16.00-17.30 Uhr
Pekip Gruppen
Di. (Martina Michel)
10.00-11.30 Uhr
Mi. (Gudrun Diestelkamp)
10.30-12.00 Uhr
Do. (Marita Heimbucher)
9.30-11.00 Uhr
Kinderchor (Katrin Löser)
dienstags 15.00-15.45 Uhr
(4 -6 Jahre)
dienstags 16.00-17.00 Uhr
(1.-4. Klasse)
Susanne Hahn, Familienbildung
79 47 06-26
Sprechzeiten: Di, Mi, Do 12-14 Uhr
Angebote für Erwachsene
Heidrun Borghardt, Altenarbeit/Besuchsdienst
Sprechstunde: Mo 10 -11 Uhr
79 47 06-33
Kantorei der Markuskirche Mo. 19.30-21.30 Uhr
Gymnastik
Tobias Ziebell, Jugendarbeit
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Rendez-Vous im Gottesdienst Antje Ruhbaum
8554267 oder [email protected]
79 47 06-25
Buntes Haus, Gravelottestraße 10
Bodo Gotthardt
Sprechzeiten: Di + Fr 12-13 Uhr
771 33 51
Tel. 771 33 51
Angebote für Erwachsene
Bibelstunde Ulrich Mattisseck
Mo. 16 Uhr
Literatur im Bunten Haus Bodo Gotthardt,
Hans Renz, jeden vorletzten Dienstag im Monat,
19.15 Uhr
Wandergruppe
Infos Lucie Meyer 796 63 22
Gymnastik für Senioren
Ursula Dürr
Tanz Standard und Latein
Seniorentanz
Do. 11.30-12.30 Uhr
Do. ab 19 Uhr
Mi. 15 Uhr
Sonntagstanztee Armgard Krygger
bitte erfragen: [email protected]
7711931
Angebote für Kinder
Eltern-Kind-Gruppe für 3 - 5-jährige
Judith Eilert Tel. 771 33 52
Mo.-Fr. 8.30 -13 Uhr
Sprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung
Liliencronstraße 15
Mo. 10 -11 Uhr
Basar-Bastelkreis für Frauen
Ingrid Pohlent
Di. 19-21 Uhr
Markus-Bücherstube Helga Reißner Di. 14-17 Uhr
Beratung zu speziellen Familienfragen
Gertrud Staeck
79 47 06-23
Sprechzeiten: Di 10 -11.30 Uhr
Gravelottestraße 10
Bibelstunde Wolfram Bürger, 14-tägig Mi. 15 Uhr
Tel. 797 834 30
Kindertagesstätte Liliencronstraße 15
Leitung: Johanna Hoffmann
79 78 34 20
Sprechstunde: Do 11-12, 16-17 Uhr
[email protected]
Und sonst noch ...
Beratung für Kriegsdienstverweigerer
Harry Perkiewicz, Karl-Heinrich-Becker-Weg 30
12165 Berlin
Tel. 792 27 96
Mütterabend Susanne Hahn,
3. Montag im Monat
bitte tel. erfragen
Sie finden uns im Internet
unter:
www.markusgemeinde.de
E-mail: info@
markus-gemeinde.de
Markus-Jugend im
Internet:
www.markusjugend.de
E-Mail:
[email protected]
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Spenden zugunsten
der Markuskirche:
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Postbank Berlin
BLZ 100 100 10
Konto 82670102
!
Der nächste
Martins-Basar
ist am 10. und
11.11.07!
Basar-Abholtermine: 30.04.
sowie 04.06.2006, jeweils
zwischen 8 Uhr und 12 Uhr.
Anmeldung in der Küsterei
zu den Öffnungszeiten.
Tel. 794 706-0.
Elternstammtisch 3. Dienstag im Monat 20 Uhr
Frauengruppe „Meditativer Tanz“
Sabine Ludewig Mi. 18.4., 16.5., 20.6. 19.45 Uhr
Nordic-Walking für AnfängerInnen, Treff Foyer
Gemeindehaus, Susanne Hahn Mi. 13-14.15 Uhr
Treffpunkt Gemeinde unterwegs
Jutta Dahlke Termine s. Aushang o. tel. erfragen
Geburtstagskaffee letzter Mi. im Monat 15 Uhr
Besuchsdienstgruppe Heidrun Borghardt
2.5., 13.6., 18.7., 22.8.
Mi. 9.30-11.30 Uhr
Seniorenkreis Monika Plank
jeden letzten Dienstag im Monat
Offene Kirche
Bücherei
im Gemeindehaus
„Modernes Antiquariat“
jeden Dienstag 14-17 Uhr
Der Verkaufserlös fließt der
Markus-Gemeinde zu und
unterstützt somit unsere
kirchliche Arbeit.
79 47 06-33
15-17 Uhr
jeden Sonnabend 10-12 Uhr
Angebote für Jugendliche
J2-Jugendbüro & Tobias Ziebell 79 47 06 25 (AB)
Dienstag Offene Jugendetage, (Quatschen,
Musik, Spiele, Ausflüge)
Di. 17.30-21 Uhr
Infos & Kontakt: Tobias Ziebell, Tel. 79 47 06-25
Jungengruppe von 8 -11 Jahren
Tobias Ziebell
Mi. 16 .30-18 Uhr
Mädchengruppe von 7-9 Jahren
Heike Albrecht
Do. 16-17.30 Uhr
Info 79 47 06-25
Kreis Junger Erwachsener: für junge Leute 18+
Jeden 4. Freitag im Monat ab 19 Uhr,
Info:
0172/3265187 (Chrissi)
Theaterkurs, Gemeindesaal
Mi. 17.30-19 Uhr
Niklas Grüneberg, Tel. 79 47 06-40
Jongliertreff im Gemeindesaal Do. 17-18.30 Uhr
The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal
8554267, Antje Ruhbaum Do. 19.30-21.30 Uhr
Impressum
Herausgeber:
Der Gemeindekirchenrat der
Ev. Markus-Kirchengemeinde
Berlin-Steglitz,
Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin.
[email protected].
Redaktion: Joachim Dettmann,
Wolfram Bürger,
Heike-Birgit Pöhner, Hans Renz.
Auflage: 12.000,
Druck: Schmohl & Partner,
Tel. 47303486, www.schmohl.de,
Satz und Layout: Urte von
Bremen, Wissens-Design.
www.wissens-design.de
Kontonummer:
Für alle Markus-Gemeindebelange:
Ev. Kirchenkreisverband Berlin
Süs-West
Evangelische Darlehnsgenossenschaft, BLZ 21060237
Konto-Nr. 47087068
bitte immer den Verwendungszweck (z.B. das Arbeitsgebiet)
angeben.