Juni-Juli 2016.indd - Evangelische Kirchengemeinde Berlin Alt

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Juni-Juli 2016.indd - Evangelische Kirchengemeinde Berlin Alt
EVANGELISCHE DORFKIRCHENGEMEINDE BERLIN
Juni / Juli 2016
GEMEINDEBRIEF
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
1
ow
ck
Alt-Bu
Britzer Mühlenfest
4. und 5. Juni
Schöne Ferien
und Urlaubstage
wünscht Ihnen Ihre
Dorfkirchengemeinde
Alt-Buckow
Besuchen Sie den
Festplatz und die
Festwiese an der
Dorfkirche und
den Festplatz auf
dem Gutshof
Alt-Buckow 16-18
Alt - Buckower
Dorfteich- und Kirchweihfest
Sa. 11. und So. 12. Juni
Wir treffen uns im Gemeinde-Café am Samstag und
Sonntag im Gemeindehaus neben der Dorfkirche
Speisen und Getränke, Kleider-, Hausrat- und Buchbasar
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www. dorfkirche-alt-buckow.de
Fromm
Gerlinger Str. ����������Berlin���Öffnungszeiten: Mo-Sa 7-���Uhr
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
3
Willkommen in Ihrem Gemeindebrief
Gemeindebüro
Öffnungszeiten:
Dienstag 9 - 12 Uhr
Donnerstag 9 - 12 Uhr
Freitag 15 - 17 Uhr
Tel. 030 / 604 10 10
Überblick
7
Gottesdienste im Juni
9
Gottesdienste im Juli
5
Aktuelle Termine
4/13 Dorfkirchenkonzerte
54
Kinderseite
15/42/49 Young Church
10
Geburtstage, Freud und Leid
76
WO IST WANN WAS LOS?
19
Gauklerfest
31
Seniorenkreis Haus Köln
12, 13 Buckower Ereignisse
26/27/46 Ausflüge in und um Berlin
54
Heimat Chronik
18/49/61 Vereine, Verbände
55
Betriebe stellen sich vor
36
Allgemeine Notrufe
68
Apotheken-Notdienstplan
78
Impressum
78
So erreichen Sie uns
Wir treffen uns am Sonntag um 9.30 Uhr zum Gottesdienst!
Die Bushaltestelle M 11 „Pfarrer-Vogelsang-Weg“ ist direkt an der Kirche.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
4
Nikos Tsiachris & Juan Cárdenas
Flamenco Konzert am 25. Juni in unserer Dorfkirche
Wie fast überall kennen sich auch in Berlin die Flamenco-Künstler und sind meist unter sich. So stehen oft Juan Cárdenas und
Nikos Tsiachris gemeinsam auf der Bühne, unter anderem als
Mitglieder der Compañía Dulce Amargo.
Seit einem Jahrzehnt gehört Nikos Tsiachris mit seinem warmen
und filigranen Spiel zu den facettenreichsten Flamenco Musikern
in Berlin. Schon als Kind wollte er Gitarrist werden, studierte
aber erst Musikwissenschaft in Thessaloniki. Nachdem er das
Studium der klassischen Gitarre abschloss, widmete er sich der
Flamenco-Gitarre und studierte in Granada und Sevilla. Nach
der Erscheinung des Debütalbums „Waterfall“ (Galileo-MC) mit
dem Flamenco-Jazz Quartett Rasgueo arbeitet er nun an seinem
neuen Album, das sein wohl persönlichstes Werk sein soll.
Juan Cárdenas wurde 1981 in La Puebla de Cazalla
(Sevilla) geboren. Er wächst herein in den Flamencogesang und beginnt schon früh selber zu singen, auf
den Straßen, auf privaten Juergas und in den Tablaos von Puebla und Sevilla wird er ausgebildet.
Seit 2011 lebt Juan Cárdenas in Deutschland. Hier
arbeitet er mit vielen internationalen Künstlern zusammen wie Raquel und Diego Villegas, Antonio Andrade
(Spanien) Ulrich „El Rizos“ (Deutschland) ... Seine
gefühlvolle und expressive Stimme, seine Präsenz
und Präzision machen ihn zu einem gefragten Sänger, über Deutschlands Grenzen hinaus.
http://www.tsiachris.de / http://juancardenas.es/de
Ausblick auf die nächsten Veranstaltungen (Änderungen vorbehalten):
Sa. 11. Juni 16 Uhr
So. 12. Juni 15 Uhr
So. 12. Juni 17 Uhr
Steglitzer Seniorenchor e.V. Frühlings-Sommerkonzert
Oberschlesische Volkstanzgruppe
Sommerliedersingen mit Prof. Bodo Manegold und dem
Gemeindechor „Cantus Die Jovis“
Sa. 25. Juni 17 Uhr
Nikos Tsiachris & Juan Cárdenas Flamenco Konzert
Sa. 01. Oktober
Wildauer Zupfmusikanten
Fr. 14. Oktober 19 Uhr
Musikalische Bilderreise
Sa. 12. November 17 Uhr Maria Scharwieß Orgelkonzert von Bach bis Beatles
So. 27. November 16 Uhr Adventsliedersingen
Brigitte Kuhnt und Heinz Schreiber
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
5
Auf einen Blick – Aktuelle Termine
Juni 2016
Freitag
Samstag
Sonntag
03.06.
04.06.
05.06.
Dienstag
Mittwoch
07.06.
08.06.
Freitag
Samstag
Samstag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Dienstag
10.06.
11.06.
11.06.
12.06.
12.06.
12.06.
14.06.
Freitag
17.06.
Freitag
Freitag
Mittwoch
24.06.
24.06.
29.06.
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube und Gemeindebasar Juni
Britz-Buckower Mühlenfest; Britzer Mühle - Buckower Damm
10 Uhr Mühlengottesdienst Britz-Buckow und Mühlenfest an
der Britzer Mühle am Buckower Damm
19 Uhr Glaubensgespräch im Kirchturm
Busfahrt Haus Köln nach Bad Muskau und
Hornow zu Blumen und Schokolade
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube entfällt
Alt-Buckower Kirchweih- und Dorfteichfest
16 Uhr Dorfkirchenkonzert mit dem Steglitzer Seniorenchor e.V.
10 Uhr Gottesdienst auf dem Gutshof Alt-Buckow 16-18
15 Uhr Oberschlesische Volkstanzgruppe
17 Uhr Sommerliedersingen in der Dorfkirche
09 Uhr Spargelfahrt mit Christa Seifert nach Jüterbog und
Heinsdorf in Teltow/Fläming
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube
mit Rechts- und Versicherungsberatung und Bücherstube
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube
18 Uhr Andacht zum Johannistag
18 Uhr Trauergottesdienst zur Erinnerung an Richterin Kirsten Heisig
Juli 2016
Freitag
Sonntag
Mittwoch
01.07.
03.07.
06.07.
Freitag
Freitag
Mittwoch
Freitag
Freitag
08.07
15.07.
20.07.
22.07.
29.07.
Samstag
30.07.
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube und Gemeindebasar Juli
Kreiskirchentag Neukölln am Herrfurthplatz
15 Uhr Geburtstagskaffee für die Geburtstagskinder
April, Mai und Juni mit Pfr. Claas Henningsen
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube und Rechtsberatung
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube + Bücherstube u. Versicherungsb.
Beginn der Sommerferien
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube
15 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube
und Gemeindebasar für den Monat August
15 Uhr Sommerfest der Kleingartendauerkolonie Heimaterde
am Breitunger Weg
Vorschau
Montag
Dienstag
01.08.
02.08.
Beginn der Gemeindehausschließzeit mit Renovierungsarbeiten
Bustagesfahrt mit Christa Seifert
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. Juni 2016!!!
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
6
Monatsspruch Juni 2016
Menschen jubeln!
„Meine Stärke und mein Lied
ist der Herr, er ist für mich zum
Retter geworden.“ (2. Mose 15,2)
Es macht Mut, wenn wir einander erzählen,
was wir in unserem Vertrauen auf Gott erfahren haben. Neben der Freude und dem
Dank sollte aber auch von Angst und Zweifel
erzählt werden. Auch dies ist ein Teil unseres
Glaubens. Es geht also nicht nur um reine
Erfolgsmeldungen.
Das schöne ist, dass die Freude einfach
raus muss. Gott hat mir geholfen, mich
bewahrt, mir einen Ausweg gezeigt, mich
getröstet.
Unser Bibelwort zum Monat Juni ist so ein
spontaner Freudenruf:
„Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er
ist für mich zum Retter geworden.“
Mose und Miriam singen ein Lied. Ich
stelle mir vor, wie ihre Herzen weit sind,
sie strahlen über das ganze Gesicht. Die
Freude lässt sie Worte finden, die aus ihnen
nur so heraussprudeln. Zum Lobgesang
gesellt sich der Tanz. Miriam und andere
Frauen beginnen zu tanzen. Also nicht nur
der Mund regt sich, der ganze Körper gerät
in Bewegung. Ein Glücklichsein, das ganz
umfassend ist.
Sie haben gerade eine schlimme Bedrohung
hinter sich. Sie zogen aus Ägypten, befreit
vom Sklavendienst. Gemeinsam sind sie auf
dem Weg in eine offene Zukunft. Gott führt
sein versklavtes Volk in die Freiheit.
Diese Geschichte gehört zu den Kerngeschichten des Volkes Israels. Sie wird
bei jedem Passahfest erinnert. Wenn das
jüngste Familienmitglied die Älteren fragt,
warum feiern wir das Passahfest, dann wird
diese Geschichte erzählt und daran erinnert,
wie Gott das Leid seines Volkes in Ägypten
gesehen und es befreit hat.
An der Furt eines Flusses kommt es zur letzten Bedrohung. Der Pharao jagt den Fliehenden nach und bleibt mit den Wagenrädern
seines Militärs im Schlamm stecken. Vielfach ist diese Geschichte ausgeschmückt
worden, der Phantasie sind eben keine Grenzen gesetzt. Doch es geht um den Kern, die
Rettung von Menschen in ihrer Bedrohung.
Dabei geht es nicht nur um große Dinge.
Wir haben vielfachen Grund gerade auch für
die kleinen Erfahrungen der Güte, Hilfe und
Begleitung Gottes zu danken und uns mutig
davon zu erzählen.
„Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er
ist für mich zum Retter geworden.“
Ihr Pfarrer Uwe Teichmann
Evangelische Dorfkirchengemeinde Berlin Alt-Buckow
Trauer braucht Begleitung
Ich begleite Sie in der Gruppe von November bis Januar, und zwar
wöchentlich von 14.00 bis 16.00 Uhr. Sie können sich anmelden
unter nachfolgenden Telefonnummern:
030 604 10 10 oder 742 80 75.
Ich rufe Sie dann gerne zurück.
Elke Philipp
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
7
Wir treffen uns in der historischen Dorfkirche oder im
Haus Köln zu den Gottesdiensten im Juni 2016
Donnerstag
02. Juni
19.00 Uhr
Abendandacht
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Sonntag
05. Juni
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Andacht
Mühlen-Gottesdienst
Epheser 2,17-22
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Pfrn. Pia Rübenach,
Präd. Prof. Bodo Manegold/
Britzer Mühle, Buckower Damm
Pfr. Uwe Teichmann/Haus Köln
Donnerstag
09. Juni
19.00 Uhr
Abendandacht
Gisela Beustier/Dorfkirche
Sonntag
12. Juni
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Andacht
Gottesdienst
1. Timotheus 1,12-17
Andacht und
Sommerliedersingen
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfteich
2. Sonntag nach
Trinitatis
3. Sonntag nach
Trinitatis
17.00 Uhr
Präd. Prof. Bodo Manegold/Dorfkirche
Donnerstag
16. Juni
12.00 Uhr
19.00 Uhr
Mittagsandacht
Taizé-Andacht
Pfr. Claas Henningsen/Haus Köln
Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche
Sonntag
19. Juni
09.30 Uhr
Gottesdienst
Römer 14,10-13
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Gottesdienst
mit Abendmahl
Präd. Prof. Bodo Manegold/Haus Köln
4. Sonntag nach
Trinitatis
11.15 Uhr
Donnerstag
23. Juni
09.00 Uhr
19.00 Uhr
Morgenandacht
Abendandacht
Pfr. Uwe Teichmann/Haus Köln
Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche
Sonntag
26. Juni
09.30 Uhr
KonfirmationsGottesdienst
1. Korinther 1,18-25
Pfrn. Bihlmayer-Wagner/Dorfkirche
Abendandacht
Young Church/Dorfkirche
5. Sonntag nach Trinitatis
Donnerstag
30. Juni
19.00 Uhr
Die Gemeinde-Monatskollekte für den Monat Juni wird erbeten für Gemeindearbeit.
Unsere Beauftragte für die Gottesdienste im Haus Köln: Heidemarie Stapf, Tel.: 604 46 04
KINDER
GOTTESDIENSTE
Jeden Freitag von 16.30 bis 17.00 Uhr
in der Dorfkirche
(außer in den Schulferien)
mit Pfarrer Claas Henningsen
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
8
Monatsspruch Juli 2016
Neidisch auf Mose
Einmal möchte ich Mose sein, denn was
an ihm auf dem Gottesberg in Ägypten
vorüberzog, das ist keine Feuerflamme und
kein Windhauch, kein geflügelter Engel, kein
Schwarm weißer Tauben, das ist, erklärt
Gott: „meine ganze Schönheit“.
„Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn
vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade,
wem ich will, ich schenke Erbarmen,
wem ich will.“
2. Mose 33,19
Mose hat meinen ganzen Neid. Gottes Macht
ist sicherlich beeindruckend, seine Würde ließe mich staunend erstarren und seine Größe
meinen Mund offenstehen, seine Herrlichkeit
machte mich stumm. Aber ohne all dieses
zu sehen, kann ich gut sein.
Doch Gottes Schönheit, Himmel, wenn ich
darauf einmal schauen dürfte, nur einen
Augenblick darauf werfen könnte … Seine
Schönheit weckt meine äußerste Neugier,
denn Schönheit, die ist nicht bloß staunenswert und eindrücklich, Schönheit ist sinnlich,
rührt das Herz an, verwirrt den Verstand,
Schönheit dringt in die Seele, macht sie
leidenschaftlich und begierig. Schönheit
weckt Liebe.
Wie malen wir uns die Schönheit Gottes aus?
Welche Bilder kommen in uns dabei hoch?
Allzu menschliche Bilder ... „Schönheit“, das
ist ein Wort aus menschlichen Sprachen, und
Gott spricht es menschlich aus. „Ich bin da,
ich bin schön in deinem Leben da, Mensch
Mose; Mensch, ich bin ganz schön da!“ ruft
der Vorüberziehende, der Vorangehende,
der Schöne.
„Schön da!“ und nicht so hässlich wie der
überaus moralische, der zeternde Alte, der
griesgrämige Richter, der meine Seele oft besetzt hält, und sich aufführt, als sei er Gott.
Nein, Gott ist anders: Schön ist er da, und
er reizt meine Liebe.
Es ist doch kein Wunder, dass Mose da als
Strahlemann vom Berg seiner Gottesbegegnung gekommen ist. Mit d i e s e r Schönheit
konfrontiert, ist jede und jeder entzückt; wer
den Vorüberziehenden sieht, der meinen
kleinkarierten Gott überholt, wer den Vorausgehenden vor sich hat, der meinen Seelenbesetzer hinter sich lässt und neue Bilder auftut,
wer den Schönen sieht, der den Hässlichen
in den Schatten stellt, der hat selber schöne
Aussichten, der wird selber schön.
Und so wünsche ich allen Menschen MoseMomente im Sommer, immer dann, wenn
wir uns an Gottes Natur und Landschaften
erfreuen und stutzen, denn, was wir sehen,
ist nur die Schönheit der Schöpfung und
nicht etwa der Schöpfer selbst.
Sommerliche Grüße
von Pfarrer Claas Henningsen
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
9
Wir treffen uns in der historischen Dorfkirche oder im
Haus Köln zu den Gottesdiensten im Juli 2016
Sonntag
03. Juli
09.30 Uhr
6. Sonntag
nach Trinitatis
11.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Römer 6,3-8(9-11)
Gottesdienst
Pfr. Uwe Teichmann/Haus Köln
Donnerstag 19.00 Uhr
07. Juli
Abendandacht
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Sonntag
10. Juli
Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche
7. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Apostelgeschichte
2,41a.42-47
Donnerstag 12.00 Uhr
14. Juli
19.00 Uhr
Mittagsandacht
Abendandacht
Pfr. Claas Henningsen/Haus Köln
Gisela Beustier/Dorfkirche
Samstag
16. Juli
13.00 Uhr
Jugendgottesdienst
Young Church/Dorfkirche
Sonntag
17. Juli
09.30 Uhr
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
8. Sonntag
nach Trinitatis
11.15 Uhr
Gottesdienst
Epheser 5,8b-14
Gottesdienst
mit Abendmahl
09.30 Uhr
Präd. Prof. Bodo Manegold,
Christopher Bach, Brigitte Kuhnt/
Haus Köln
Donnerstag 19.00 Uhr
21. Juli
Taizé-Andacht
Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche
Sonntag
24. Juli
Gottesdienst
Philipper 3,7-11(12-14)
Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche
Donnerstag 19.00 Uhr
28. Juli
Abendandacht
Young Church/Dorfkirche
Sonntag
31. Juli
Gottesdienst
Römer 9,1-8.14-16
Präd. Prof. Bodo Manegold/Dorfkirche
09.30 Uhr
9. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Uhr
10. Sonntag nach Trinitatis
Die Gemeinde-Monatskollekte für den Monat Juli wird erbeten für Konfirmandenarbeit.
Unsere Beauftragte für die Gottesdienste im Haus Köln: Heidemarie Stapf, Tel.: 604 46 04
KINDER
GOTTESDIENSTE
Jeden Freitag von 16.30 bis 17.00 Uhr
in der Dorfkirche
(außer in den Schulferien)
mit Pfarrer Claas Henningsen
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
10
Geburtstagskinder im Juni/Juli 2016
Liebe Geburtstagskinder, mit herzlichen Glück- und Segenswünschen gratulieren Ihnen die Gemeindeleitung, der Gemeindekirchenrat und die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Ihrer Gemeinde zu Ihrem Ehrentag. Der Geburtstagskaffee, zu dem Sie herzlich eingeladen sind,
findet vierteljährlich in unserem Gemeindehaus an der Dorfkirche statt.
Den Ehrentag der April-, Mai- und Juni-Geburtstagskinder begehen wir feierlich am Mittwoch, den
6. Juli 2016, um 15.00 Uhr mit Pfr. Claas Henningsen, der Juli-, August- und September-Geburtstagskinder am Mittwoch, den 05. Oktober um 15.00 Uhr mit Pfr. Uwe Teichmann.
Bitte melden Sie sich telefonisch bis zum 01.07./30.09. im Gemeindebüro unter Tel.: 604 10 10 an.
Wenn Sie im Gemeindebrief nicht namentlich genannt werden möchten, teilen Sie dies bitte
der Küsterei mit.
Geburtstagskinder im Juni
01.06.
01.06.
02.06.
02.06.
04.06.
04.06.
04.06.
05.06.
06.06.
08.06.
09.06.
10.06.
10.06.
11.06.
11.06.
13.06.
15.06.
15.06.
16.06.
18.06.
19.06.
20.06.
Günter Sander
Peter-Klaus Bagehorn
Manfred Schlusnath
Heinz Pätzold
Gudrun Richter
Ingeborg Hirsch
Helmut Kieckebusch
Erika Peiler
Dorothea Fiebig
Margot Ulrich
Hans Hodermann
Klaus Kücholl
Ingrid Häring
Erika Jarysz
Bernd Sommer
Hannelore Wierschke
Angelika Many
Elke Neumann
Ralf Bandholtz
Werner Wichmann
Brigitte Busse
Wolfgang Draeger
65 J.
75 J.
75 J.
95 J.
75 J.
80 J.
92 J.
94 J.
98 J.
80 J.
80 J.
70 J.
75 J.
75 J.
75 J.
75 J.
65 J.
70 J.
85 J.
75 J.
75 J.
80 J.
21.06.
21.06.
21.06.
22.06.
23.06.
23.06.
23.06.
23.06.
23.06.
24.06.
25.06.
27.06.
27.06.
27.06.
28.06.
28.06.
28.06.
29.06.
29.06.
Karla Hoppe
Karin Krause
Ursula Heinrich
Heidemarie Nissen
Daniela Scharke
Eveline Theurich
Brigitte Kirsch
Jutta Roland
Ingeborg Schumacher
Jutta Bruncks
Dietrich Bahl
Willi Kleinert
Maria Malinovskih
Heinrich Bohlmann
Ilona Eckardt
Ursula Gottschalk
Eveline Buhrke
Christel Wiese
Christa Lehwald
70 J.
75 J.
80 J.
75 J.
65 J.
65 J.
75 J.
80 J.
92 J.
65 J.
91 J.
75 J.
75 J.
92 J.
70 J.
70 J.
75 J.
75 J.
80 J.
Geburtstagskinder im Juli
02.07. Ursula Dussa
03.07. Fritz Hahn
04.07. Monika Kühne
90 J.
85 J.
70 J.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
05.07.
06.07.
06.07.
06.07.
07.07.
08.07.
08.07.
08.07.
09.07.
09.07.
09.07.
12.07.
13.07.
Heinzjürgen Neltner
Jürgen Hensel
Juliane Feddersen
Käte Hauffe
Dieter Schilling
Irma Tomova
Ruth Tuttas
Gerda Ting
Karin Beineke
Peter Algie
Horst Prawitz
Monika Fitzner
Hannelore Spitznagel
75 J.
90 J.
94 J.
94 J.
75 J.
80 J.
92 J.
94 J.
70 J.
75 J.
85 J.
70 J.
65 J.
11
16.07.
16.07.
17.07.
18.07.
20.07.
20.07.
22.07.
22.07.
23.07.
24.07.
26.07.
26.07.
28.07.
Brigitte Voigt
Peter Haupt
Waltraut Lausch
Ingeborg Brostowski
Monika Reschke
Bernd Oedekoven
Irmgard Ruhland
Ursula Pfister
Karin Schulz
Erna Litzenberger
Evelyne Skoraszewski
Gertrud Langner
Maria Oberländer
65 J.
75 J.
85 J.
94 J.
65 J.
75 J.
94 J.
95 J.
75 J.
65 J.
80 J.
93 J.
80 J.
AMTSHANDLUNGEN – FREUDE UND LEID
Taufen
06.01.
10.01.
28.03.
28.03.
28.03.
17.04.
Thijs Klau
Nick Wegener
Christina Heinz
Jeremy Lemke
Quinn Stahl
Steven Sprute
Goldene Trauung
23.04. Wolfgang Stapf und Heidemarie
Stapf geb. Knuth
Verstorben und kirchlich beigesetzt
01.03. Werner Staszewski
15.03. Hildegard Dorn
22.03. Jürgen Stephan
28.03. Jürgen Kretzschmar
09.04. Waltraud Herrmann
11.04. Heike Friederici-Strehsow
16.04. Ilse Mathews
19.04. Dieter Frowein
22.04. Jürgen Hensel
84 J.
76 J.
68 J.
78 J.
91 J.
45 J.
96 J.
81 J.
89 J.
Unsere Nachbargemeinden
Ev. Kirchengemeinde
Berlin Neu-Buckow
Inh. Martina Lanzke
Katholische Pfarrei
St. Theresia vom Kinde Jesu
Blumengeschäft „Gänseblümchen“
• Floristik für alle Anlässe
• F r i e d h o f s b e t re u u n g
• Lieferservice
Britzer Damm 190 • 12347 Berlin
Tel. 606 34 57 • Fax 607 45 20
Warmensteinacher Str. 23, 12349 Berlin
Tel. 743 740 97 - Fax 743 740 98
[email protected] • Sankt-Theresia.net
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe: 20. Juni !!!
Marienfelder Chaussee 66-72, 12349 Berlin
Tel. 742 00 80, Fax 742 08-28
E-Mail: [email protected]
Internet: www.neu-buckow.de
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
12
Buckower Ereignisse – Freud und Leid
Wolfgang und Heidemarie Stapf geb. Knuth
Hochzeit am 23.04.1966 und Goldene Hochzeit am 23.04.2016
Wir begrüßen die neue Schulpfarrerin an der
30. Grundschule Am Sandsteinweg in Buckow:
Claudia Mieth - Herzlich willkommen
80. Geburtstag Irmtraut Günther am
30.03.2016
Gerda Waltraud Herrmann geb. Weinert
* 27.02.1925  10.04.2016
(1. von links) Superintendentin Viola Kennert,
(2. von links) Claudia Mieth,
(rechts) Pfr. Johannes Reiff von Neu-Buckow
In Memorium Waltraud und Willi Herrmann
Hochzeit am 27.11.1943
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
13
Alt-Buckower Dorfkirchenkonzerte - Rückblicke
Im Rahmen der Dorfkirchenkonzerte können wir dieses Jahr bereits auf einige
„Highlights“ zurückblicken.
Am 05. März 2016 gastierten „Harry`s Freilach“ in der
Dorfkirche und begeisterten das sehr zahlreich erschienene Publikum mit Klezmermusik.
Der Klarinettist und Leiter der Klezmergruppe Harry Timmermann und der Gitarrist Nikos Triachris sorgten für eine
tolle Stimmung in der Dorfkirche. Bekannte und weniger bekannte Lieder wurden mit musikalischer Leichtigkeit, Humor
und auch ein wenig Melancholie vorgetragen. Klassiker wie
„Wenn ich einmal reich wär“ wurden vom Publikum dankend
und mit großem Applaus bedacht. „Harry`s Freilach“ wurden mit ihrer „guten Laune Musik“ erst
nach mehreren Zugaben verabschiedet. Die auf der Klarinette vorgetragene Professionalität und
die gefühlvolle und virtuose Darbietung auf der Gitarre waren ein musikalisches Feuerwerk.
Das Konzert der Tenöre4You am 02. April 2016 war sehr schnell ausverkauft.
Toni Di Napoli und Pietro Pato begeisterten das hingerissene Publikum mit stimmgewaltigen,
facettenreichen und auch sanften, gefühlvollen Welthits
aus der Klassik und der Popmusik. Zu dem Repertoire der
Tenöre4You gehörten weiterhin Melodien aus Musicals,
Gospelsongs sowie Soulmusic und Spirituals. Ob O Sole
Mio, die Schiwago-Melodie, Georgia on my Mind oder diverse Arien aus bekannten Opern, die Tenöre sangen sich
in die Herzen (und nicht nur der Damen) der Dorfkirchenbesucher. Dabei zogen die beiden Tenöre alle Register ihrer
Stimmgewaltigkeit. Die Künstler verliehen der Dorfkirche
mit ihrer Darbietung eine zauberhafte Atmosphäre.
Das „Duo Saitenzauber“ entführte die zahlreich erschienenen Gäste der Dorfkirche am 16. April in die zauberhafte
Welt der Kelten. Frau Jessyca und Dagmar Flemming mit
ihren Keltischen Harfen sorgten für ein ganz besonderes
Konzerterlebnis.
Auf dem Programm standen Englische, Irische, Schottische, Walisische und Bretonische Traditionals. Diese
Regionen sind seit jeher eng durch bewegende Sagen,
Legenden, Märchen und Mythen mit ihrer Geschichte
verwoben.
Die Künstlerinnen verstanden es mit Charme, Witz und Esprit ihre Lieder vorweg mit spannenden Geschichten erzählend anzukündigen. Lieder und Geschichten voller Leidenschaft und
Sehnsucht, gepaart mit Dramatik, Spannung und Humor. Nach dem Konzert bestand für die
Gäste die Möglichkeit, Fragen an die Künstlerinnen zu stellen und die Harfen anzuschauen. Frau
Jessyca und Dagmar Flemming wurden mit großem Beifall aus der Dorfkirche verabschiedet.
14
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Ein neues Gesicht in Alt-Buckow: Vikar Bismarck
Liebe Gemeinde AltBuckow,
manchen von Ihnen
konnte ich mich schon
persönlich vorstellen
und manche haben
mich bereits bei dem
ein oder anderen Gottesdienst oder Kreis
erlebt. Es ist mir ein
besonderes Anliegen mich allen anderen auf
diesem Wege vorzustellen:
Mein Name ist Paul Bismarck und ich bin Ihr
neuer Vikar in Alt-Buckow. Das heißt, ich bin
in den nächsten zwei Jahren Pfarrer in Ausbildung in Ihrer Gemeinde. Sie werden mich
gerade anfangs oft an der Seite von Herrn
Teichmann sehen. Gleichzeitig werde ich in
ihrer Gemeinde predigen, bestatten, taufen
und auch sonst dort sein, wo Ihnen Pfarrer
Teichmann in Ihrem Leben begegnet.
Ich komme ursprünglich aus Berlin Köpenick
und habe die meiste Zeit meines Lebens
in Kreuzberg und Lichtenberg gewohnt.
2005 habe ich mein Abitur in einem auf
Naturwissenschaften spezialisierten Gymnasium in Charlottenburg abgelegt. Zwischen 2005-2006 leistete ich Zivildienst
Marienfelder Chaussee 66 - 72
in der EDV-Abteilung eines Krankenhauses.
Danach sammelte ich Spenden für gemeinnützige Organisationen. Ich studierte von
2008-2015 evangelische Theologie an der
Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete
dort am Lehrstuhl für Altes Testament von
2012-2015. Im April 2015 legte ich mein
erstes Examen ab. Während meines Studiums arbeitete ich ferner im Rahmen eines
Praktikums mit behinderten und verhaltensauffälligen Kindern im Diakonissenhaus Siloah, in Berlin Pankow. Von September
2015 bis zum Februar 2016 unterrichtete
ich Religionsunterricht an dem Leonardo-daVinci-Gymnasium in Buckow unter Anleitung
von Herrn Salzmann. Im Januar legte ich
erfolgreich die Prüfung zur Lehrbefähigung
ab. Ich unterrichtete dort auch einige aufgeweckte KonfirmandInnen von Alt-Buckow
(Marc, Ann-Sophie und Alison).
Seit März 2016 bin ich nun als Vikar in Ihrer
Gemeinde. Ich würde Sie gerne kennenlernen und möchte Sie hiermit ermuntern:
Sprechen Sie mich an!
Ich freue mich auf die kommenden zwei
Jahre bei Ihnen.
Ihr Vikar Paul Bismarck
Bei uns kann wieder getrödelt werden!
Standgebühr: wahlweise 5 € und ein Kuchen
o.ä. oder 10 € (bei der Anmeldung angeben)
1 Tapeziertisch bitte selbst mitbringen.
Aufbau ab 10 Uhr.
Anmeldung: in unserem Gemeindebüro
Di. + Fr. 9 - 12 Uhr und Do. 16 - 18 Uhr
Telefon: 742 00 821, www.neu-buckow.de
Bei schlechtem Wetter haben wir gute Laune
in den Innenräumen.
Gleichzeitig findet ein Trödel von Jugendlichen
für Jugendliche statt.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
15
Alt-Buckower Jugendarbeit
Liebe Schwestern
und Brüder,
seit nunmehr zwölf
Jahren bin ich bei
Euch und Ihnen in
der Dorfkirche AltBuckow. Sie kennen
mich als Jugendmitarbeiter. Seit 2013
habe ich diese Stelle von meinem lieben Vorgänger Björn Fromm übernommen.
Ich habe in unserer Gemeinde in den letzten
Jahren natürlich hauptsächlich mit unserer
Jugend und unseren Kindern zu tun gehabt, aber
Sie kennen mich ganz sicher auch aus anderen
gemeindlichen Zusammenhängen, wie unseren schönen Festen. Vielleicht ist
es einigen von Ihnen nicht
bekannt, aber ich habe im
letzten Jahr meinen Studienabschluss als Master für
Evangelische Religions- und
Gemeindepädagogik an der
Evangelischen Hochschule
Berlin (EHB) gemacht. Es war mir wichtig
die praktische Arbeit in unserer Gemeinde
mit der nötigen pädagogischen Theorie zu
unterfüttern und neue Sichtweisen und Ideen
mitzunehmen. Das hat durchaus gut geklappt. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass
ich in den letzten Monaten meine Premieren
als Prediger im Gottesdienst in unserer Dorfkirche und im Haus Köln erleben durfte und
hoffe auf weitere Möglichkeiten, das Wort
Gottes für Sie und Euch auslegen zu dürfen.
Also, danke für diese Chance, wir sehen uns
ganz sicher in der Gemeinde,
Gottes Segen
Christopher Bach
Stichwort: Abendmahl / Eucharistie
Das Abendmahl ist eines der zentralen Symbole der Christenheit. Seit es Christen gibt, zelebrieren
sie im Teilen von Brot und Wein die „geheimnisvolle Gegenwart“ von Jesus Christus im Gottesdienst. In den biblischen Gleichnissen gebraucht Jesus das gemeinsame Essen und Trinken als
Bild für eine unmittelbare Nähe Gottes zu den Menschen. Beim Abendmahl gedenken die Christen
zudem des letzten Mahles Jesu mit seinen Jüngern vor seinem Tod am Kreuz.
Die Kirchen haben im Lauf ihrer Geschichte unterschiedliche Abendmahltraditionen entwickelt,
mit denen sie sich auch voneinander abgrenzen. Aus evangelischer Sicht sind alle getauften
Christen zum Abendmahl zugelassen.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
16
9. BRITZER
MÜHLENFEST UND
MÜHLENSPIELE
Samstag, 4. Juni (13 - 22 Uhr)
Sonntag, 5. Juni (10 - 22 Uhr)
Buckower Damm 130
12349 Berlin-Britz
Auch 2016 haben sich die Initiatoren wieder viel einfallen lassen - ein buntes Programm mit beliebten Musikgruppen und
Musikern wie Larry Schuba und McBand,
ein musikalischer Open-Air Gottesdienst
der evangelischen Gemeinden Alt-Buckow
und Blumhardt am Sonntagmorgen um 10
Uhr, Ponyreiten mit dem Reiterhof „Villa
Wolff“ und ein Bühnenauftritt von Theo
Tintenklecks. Darüber hinaus finden regelmäßig Führungen in der Mühle statt.
Nach dem Erfolg im Vorjahr finden auch
2016 Britzer Mühlenspiele statt. In fünf
Disziplinen, wie. z.B. Mehlsackwerfen und
Mehlsackhüpfen werden die Sieger/innen
ermittelt. Einen Showkampf liefern sich
dabei der Wirt des Restaurants Britzer
Mühle und der Vorsitzende des Britzer
Müller Vereins Michael Schillhaneck.
Auf die Kinder wartet eine große Anzahl
von Attraktionen - Streichelzoo, Kinderschminken, Kletterwand und Hüpfburg, ein
Fledermaus-Büro und ein kleines Ritterlager. Aktivitäten der Jugendverkehrsschule
Neukölln und eine Carera-Bahn runden das
Programm ab.
Der Reinerlös des Britzer Mühlenfestes
geht je zur Hälfte an zwei gemeinnützige
Initiativen: An Kinder in Gefahr e.V. für
seine regionale Kinder- und Jugendarbeit
- unterstützt wird u.a. der Ausbau der
Kita Theo Tintenklecks, bei der Kinder
unterschiedlicher Nationen, Religionen
und Hautfarben miteinander aufwachsen
- sowie an Berliner helfen e.V. zugunsten
der Jugendverkehrsschule Neukölln. In
den vergangenen Jahren wurden bisher
über EUR 50.000,- für den guten Zweck
gesammelt. Unterstützt wurde z.B. der
Heilungsprozess des Bombenopfers Charlene, die Schulaktivitäten des MitmachCircus Mondeo, die Jugendverkehrsschule
Neukölln und die Europa-Kita Theo Tintenklecks.
Die Initiatoren des Britzer Mühlenfestes
sind unter der Begleitung von Grün Berlin
und der Schirmherrschaft von Altbürgermeister Bodo Manegold, das Restaurant
Britzer Mühle, der Britzer Müller Verein
e.V., die Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Buckow, die AG Sympathisches Buckow, sowie der Verein Kinder in Gefahr e.V.
Unterstützt werden die Veranstalter von
einer Reihe namhafter Partner wie dem
Reiterhof „Villa Wolff“ und dem Nissan
Autohaus Wegener.
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Mose wandte sich und stieg vom Berge und hatte 2 Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, die waren beschrieben auf beiden Seiten.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
18
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Die Oberschlesische Volkstrachtengruppe
zu Berlin e.V. stellt sich vor
Wer am 19. September 2015 beim Herbstfest an der Buckower Dorfkirche war, konnte
uns in unseren Trachten und bei unseren
Tanzauftritten bereits sehen. Wer dazu keine
Gelegenheit hatte, denen möchten wir uns
hier ganz kurz präsentieren und auf unseren
Auftritt am Sonntag, den 12. Juni, beim
Dorfteichfest hinweisen.
Unsere Volkstrachtengruppe wurde 1932
in Berlin Wilmersdorf von Oberschlesiern
gegründet, die auf der Suche nach Arbeit
hier eine neue Heimat gefunden hatten. Sie
wollten im Verein in der Fremde ihre Traditionen bewahren.
Heute sind wir ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit mehr als 20 Mitgliedern
jeden Alters. Zum großen Teil kommen wir
aus Berlin, ober-schlesische Wurzeln hat von
uns keiner mehr. Ohne jegliche politische
Ambitionen haben wir gemeinsam Spaß
am Tanzen, wobei wir nicht nur Tänze aus
Schlesien, sondern auch aus vielen anderen
Gegenden im Repertoire haben.
Gerne zeigen wir bei Auftritten, wie beispielsweise auf dem Herbstfest, bei privaten
Veranstaltungen oder in Seniorenheimen
unsere teilweise originalen Trachten aus
den Landkreisen Roßberg, Bielitz, Oppeln,
Leobschütz, Schönwald, Ratibor und ebenso
unsere Bergmannsuniformen.
Wir reisen sehr gerne und behalten von
unseren Fahrten viele schöne Erinnerungen,
wie z.B. von der Steubenparade in New
York, den Europeaden in Riga und Klaipeda
und noch vieles mehr. In den letzten Jahren
waren wir zwei Mal auf Gruppenfahrt in Oberschlesien unterwegs und haben dort viele
schöne Eindrücke gesammelt.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben,
auch einmal in unserer Gruppe das Tanzbein
zu schwingen und vielleicht auch eine Tracht
zu tragen, sind Sie ganz herzlich zu unseren
Übungsabenden eingeladen. Einfach mal
melden und dann, wer weiß???
Wer mehr über uns erfahren möchte, kann
dies unter der Tel. 030/6871340 oder unter
www.osv-berlin.de
An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen
des Vereins ganz herzlich bei Herrn Prof.
Manegold für die Einladung zum Dorfteichfest und die Möglichkeit, dass wir uns hier
vorstellen konnten.
Glück Auf
Klaus Berkow, 1. Vorsitzender
Samstag, 11. Juni,
16 Uhr, Steglitzer
Seniorenchor
Sonntag, 12. Juni,
15 Uhr, Oberschlesische Volkstrachtengruppe
Sonntag, 12. Juni,
17 Uhr, Sommerliedersingen
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
19
Einladung zum Gauklerfest
„Auf nach SamShausen“
Liebe Gemeinde, liebe Seniorinnen, liebe Senioren,
auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder zu einem gemütlichen Nachmittag bei
Kaffee und Kuchen an unsere Schule am Sandsteinweg ein.
Es gibt köstliche, selbstgemachte Speisen und Getränke, und unsere Schulkinder
unterhalten Sie mit Artistik, Akrobatik und kleinen Zaubereien.
Lassen Sie sich verzaubern, während Sie von unseren Kindern liebevoll umsorgt werden.
Genießen Sie einen wundervollen Nachmittag in unserem Zirkuszelt.
Mittwoch, den 13. Juli um 15.30 Uhr
Einlass ab 15.00 Uhr
in der Schule am Sandsteinweg
Hornblendeweg 2, 12349 Berlin
Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen.
Bitte melden Sie sich telefonisch bis zum 04.07.2016 an.
Sie erreichen uns unter den Nummern
030 / 743 34 30 oder 030 / 76 28 60
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Mit freundlichen Grüßen
Heike Hertha (Schulleiterin)
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
20
500 Jahre Reformation
31. Oktober 1517 – 31. Oktober 2017
Portal der Schlosskirche zu Wittenberg mit
den 95 Thesen (WPL, Ablass)
Schlosskirche zu Wittenberg (WPW)
Mit dem sogenannten „Thesenanschlag“ am
31. Oktober 1517 an die Tür der Schlosskirche des sächsischen Kurfürsten Friedrich der
Weise in Wittenberg an der Elbe durch Martin
Luther begann die Reformation, deren Tragweite Luther nicht vorhergesehen hatte und
die die christliche Welt erschütterte. Dabei
wollte Martin Luther die Kirche nur reinigen
und nicht spalten.
Der Bibelprofessor hatte an den Kardinal
Albrecht von Brandenburg und Kurfürst von
Mainz, Erzkanzler des Heiligen Römischen
Reiches (1490-1545) aus seelsorgerischer
Verantwortung einen Brief geschrieben.
In diesem Schreiben bat er dringend darum, gegen den Missbrauch des Ablasses
zum Bau von Sankt Peter (Peterskirche)
in Rom einzutreten. Denn der Dominikaner
Mönch Johann Tetzel (1465-1519) hatte in
Sachsen und Brandenburg einen florierenden Handel mit Ablasszetteln betrieben, so
in Jüterbog und im Frühjahr 1517 in der St.
Nikolai-Kirche in Berlin.
Wappen derer
von Hake (Mark
Brandenburg)
(WPHvH) (WPJI.)
St. Nikolai in
Jüterbog (WPJ)
Sein Spruch lautete:
„Wenn das Geld im
Kasten klingt, die
Seele aus dem Fegefeuer in den Himmel
springt.“
Der sogen. „TetzelkasJohann Tetzel
ten“ steht noch heute in der Jüterboger (1460-1519) (WPJT)
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Stadtkirche St. Nikolai. Hans von Hake
(1472-1541) hatte ihn Tetzel abgenommen
und der Stadt Jüterbog übergeben.
Martin Luther schrieb:
„Offenbar glauben die
unglücklichen Seelen,
ihrer Seligkeit sicher
zu sein, sobald sie
nur einen Ablassbrief
gelöst haben. Ebenso glauben sie, dass
Martin Luther als
die Seelen sofort aus
Augustinermönch
dem Fegfeuer fahren,
(1483-1546) (WPL)
sobald sie das Lösegeld in den Kasten
gelegt haben.
… Endlich soll der Mensch durch diese
Ablässe von jeglicher Strafe und Schuld frei
werden.“ So hatte es der Seelsorger von
seinen Beichtkindern erfahren, die zu dem in
der Diözese tätigen Ablassprediger Johann
Tetzel gelaufen waren. Bei dem konnte man
Ablässe kaufen. Der Erlös war zum einen
für die Peterskirche in Rom gedacht, zum
anderen für die Tilgung der Schulden des
Erzbischofs. Dem Seelsorger Luther ging es
nicht ein, dass Reue und Buße durch Geld
ersetzt werden könnten.
Seinem Brief fügte er die 95 Thesen über
den Ablass bei, über die er öffentlich diskutieren wollte.
Deshalb schickte er seine Thesen auch an
Freunde und Kollegen im geistlichen Amt.
Begünstigt durch die neue Kunst des
Buchdrucks verbreitete sich die Schrift in
Windeseile in ganz Deutschland. Der Missbrauch des Ablasses, die Verquickung von
Geldgeschäften und Seelsorgeauftrag sowie
der Eigennutz und Ämtermissbrauch im
Klerus hatten sich für viele ins Unerträgliche
gesteigert. Ohne Zweifel wäre der Weg der
Reformation anders verlaufen, wenn Rom nur
einiges Verständnis für das Anliegen Luthers
aufgebracht hätte. Aber auf Drängen von
21
Erzbischof Albrecht von Mainz sprach die
Kurie die schärfste Verurteilung über Martin
Luther aus.
In der Mark Brandenburg und in Buckow
regierte zu dieser Zeit Kurfürst Joachim I.
(1499-1535) aus dem Haus Hohenzollern,
der ältere Bruder des Erzbischofs Albrecht
von Mainz. Luthers Einfluss und Lehre waren
für ihn mehr als nur ein konfessionspolitisches Landesproblem. Denn zur Zeit der
Reformation gehörte die Stadt Wittenberg
weltlich zu Sachsen, aber kirchenrechtlich
zum Bistum Brandenburg.
Der brandenburgische Kurfürst
Joachim I. hatte
sich aber eng an
Kaiser Karl V.
aus dem Haus
Habsburg angeschlossen und
hielt streng am
katholischen Glauben fest.
Unschlüssig hatte
Joachim I. anfängKurfürst Joachim I.
Nestor von Brandenburg lich den Wittenberger Unruhe(1484-1535) (WPJI.)
herd beobachtet.
Doch des Reformators Wort und
Schrift drangen
auch in die Familie des Kurfürsten
ein. Denn Luther
griff Joachims
jüngeren Bruder,
den Kardinal Erzbischof Albrecht
(1490-1545) Kurfürst von Mainz,
Kardinal Albrecht von
Brandenburg (1490-1545), wegen des Ablasshandels unehrGemälde von Lucas
erbietig an, und
Cranach d.Ä (WPAvB)
Und Gott hatte sie selbst gemacht und selber die Schrift eingegraben.
22
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
er hatte den KurfürsKirchgänger. Doch wie anderswo
ten selbst in der Affäre
auch herrschte starker Unmut
um die 1528 aus dem
über die Sittenlosigkeit des Klerus
Cöllner Schloss nach
und die kirchliche BeutelschneideSachsen geflüchtete
rei: So konnte es nicht wundern,
Ehefrau Kurfürstin Elisadass der Wittenberger Reformator
beth (1485-1555), die
mit seinem mutigen Auftreten auf
heimlich Ostern 1527
dem Reichstag zu Worms, mit
Luthers Lehre angenomder Wiederentdeckung des Neuen
men hatte, und wegen
Testaments und der Predigt in deutseiner öffentlichen Afscher Sprache, schnell die Herzen
färe mit seiner Geliebder Bürger der Residenz gewinnen
ten Katharina Hornung
konnte. Bereits 1521 beteiligten
(Bürgermeistertochter
sich in Berlin und Cölln Ratsherren,
aus der Berliner PatriGilden und Schulen nicht mehr an
zierfamilie Blankenfeld),
den Fronleichnamsprozessionen.
Kurfürstin Elisabeth von
scharf ermahnt. Seinen Brandenburg (geb. Prinzessin Städte und Stände riefen schon
Vetter Albrecht, Hochevangelische Prediger ins Land,
von Dänemark) (WPEvD)
meister des Deutschen
und die fahrenden Gesellen, HandOrdens (1490-1568), der 1525 auf Luthers
werksburschen und Kaufleute verbreiteten
Rat hin zur neuen Lehre übertrat und sich sodie Lieder Luthers.
mit zum weltlichen Herzog von (Ost-)Preußen
Doch mit aller Macht versuchte der Kurfürst
erhob, erkannte er als solchen nicht an.
Joachim I. die Reformationsflut aufzuhalten.
Doch alles hat seine Zeit (Salomo 3). ObEr verbot die Lektüre der deutschen Luthergleich die neue Lehre sich rasch in der Mark
Bibel und das Singen der Luther-Lieder,
Brandenburg ausbreitete und auch vor der
befahl die Töchter der Ratsherren zur Prozeskurfürstlichen Familie nicht halt machte,
sion, verjagte seinen Sekretär Joachim Zerer
blieb Joachim I. ein entschiedener Gegner
wegen seiner Neigung für die neue Lehre aus
der Reformation und ließ die Schriften Martin
der Spreeresidenz und sperrte zwei Prediger
Luthers für die Mark Brandenburg verbieten.
ein. In seinem politischen Testament von
Vor diesem Hintergrund war die Stellung
1534 verpflichtete der Kurfürst seine Söhne
Joachims I. zur Reformation und zu Kaiser
und Nachfolger, den Kurfürsten Joachim II.
Karl V., dem schärfsten Gegner der Refor(1535-1571) und dessen Bruder Markgraf
mation, zu sehen. Anfänglich selbst in einem
Johann („Hans“) von Küstrin (1535-1571),
scharfen und riskanten Gegensatz zum
„unverrückbar und unverändert“ beim alten
Kaiser stehend, näherte er sich diesem
Glauben der katholischen Kirche zu bleiben.
immer mehr und half ihm, das Durchdringen
Aber es half alles nichts, das Ende des Kurder Reformation in deutschen Territorien
fürsten war das Ende eines Gescheiterten.
zu unterbinden. Und trotz seiner Geldsucht
Hinter seinem Rücken hatte sich sein Land
ließ er sich von der Aussicht auf Säkularifür die lutherische Konfession gerüstet.
sationsgewinne nicht zum Übertritt in das
Schon berieten Stände und Städte, wie sie
Lager der Luther wohlgesonnenen Fürsten
seinem Nachfolger eine neue Kirchenordnung
abfordern könnten. Als Joachim I. 1535 erst
verleiten. Die Berliner und Cöllner jener Tage
51-jährig starb, waren in Wittenberg bereits
galten als fromme Menschen und fleißige
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
von Luther und seinen Helfern mehr als 130
geborene Brandenburger ausgebildet und
ordiniert worden. Sie alle konnten nun ungefährdet in brandenburgische Städte wandern,
23
nachdem in dem Streit – zwischen dem auch
böse Gewalttat nicht scheuenden Kurfürsten
und dem wittenbergischen Neuerer – der Tod
entschieden hatte.
erworben hatten. Die Berliner Familien
hatten ihre in der Stadt erwirtschafteten
Gelder gewinnbringend auf dem Lande
angelegt – wie andere Berliner Bürger zu
dieser Zeit auch. Zum Teil gehörten ihnen
sogar ganze Dörfer.
Tangermünde, Denkmal Kaiser Karl IV.
Vor 700 Jahren, im Mai 1316 wurde Kaiser
Karl IV. geboren. 1373 übernahm der in
Prag residierende römisch-deutsche Kaiser
Karl IV. die landesherrliche Macht über
die Mark Brandenburg. Diese Einbettung
Brandenburgs in das Macht-, Wirtschaftsund Kulturzentrum des kaiserlichen Hofes
brachte einen bedeutsamen Innovationsschub und Kulturtransfer, der in zahlreichen
Bau- und Kunstdenkmalen seinen Niederschlag gefunden hat.
Für uns in Buckow ist bemerkenswert, dass
in der Regierungszeit dieses Kaisers eine
der bedeutendsten statistischen Erfassungen des Spätmittelalters stattfand, im sogenannten „Landbuch der Mark Brandenburg
von 1375“. Auch das Dorf Buckow auf dem
Teltow wird erwähnt mit dem markgräflichen Lehnsmann Ritter von Hogenest und
den Berliner Patrizierfamilien Rathenow
und Wildenbruch, die ihren Besitz im Jahre
1369 von dem Ritter Nikolaus von Lossow
Die Größe des Dorfes Buckow wurde mit
53½ Hufen angegeben, es gab 15 Kossätenhöfe, einen Krug und eine Mühle. In
dem Landbuch waren die Lasten (Abgaben)
verzeichnet – von wem an wen – es war
Grundlage für eine geordnete Landesverwaltung. Die einzelnen Daten wurden von
„Landreitern“ erhoben und aufgezeichnet,
nach einem einheitlichen „Fragebogen“.
Diese Handschrift ist heute eine wertvolle
Quelle über Land und Leute, über Besitzrechte und Abgabenordnungen und somit
für die historische Forschung Brandenburgs
unschätzbar.
In Erinnerung an diesen bedeutenden Kaiser
des Spätmittelalters sind zwei große Ausstellungen in Vorbereitung :
Karl IV. – ein Kaiser in Brandenburg:
16.09.2016 – 15.01.2017 im Haus der
Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
in Potsdam
700 Jahre Karl IV.: Bayrisch-Tschechische
Landesausstellung 2016/17
15.05.2016 – 25.09.2016 in Prag, Wallenstein-Reitschule und Karls-Universität
20.10.2016 – 05.03.2017 in Nürnberg,
Germanisches Nationalmuseum
DAS ERSTE GEBOT: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Vor 700 Jahren wurde Kaiser Karl IV. geboren
DAS ZWEITE GEBOT: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
24
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
26
Fahrt nach Groß Schauen / Bad Saarow
Im April ging es wieder los zur ersten
großen Fahrt in diesem Jahr: Fischessen
in Groß Schauen. Der
Ort liegt nicht weit
weg von Berlin und
so fuhren wir einen Umweg, zuerst durch
Teupitz. Der Marktplatz mit dem sehr schön
restaurierten Rathaus und den Häusern
rundherum bot einen schönen sauberen
Anblick. Über die Bundesstraße fuhren wir
im Außenbereich von Halbe entlang, hier ist
der größte Soldatenfriedhof Deutschlands.
Danach folgte Storkow. Von Weitem grüßte
uns schon ein Schild mit einem Storch. Leider sahen wir nur ein Nest mit einem Storch
hoch oben auf einem Schornstein.
In Groß Schauen angekommen wartete
leckerer Fisch in dem „Köllnitzer Fischerstübchen“ auf uns. Als wir nach dem Essen
vor die Tür traten schien die Sonne. Im
alten Museum gegenüber konnte jeder, der
wollte, sich über das Fischen informieren
und uralte Fischergeräte ansehen. Daneben
ein neueres Haus mit einer Ausstellung der
Sielmann-Stiftung. Im Eingang begrüßte
uns ein ausgestopfter Fischotter. In einigen
Terrarien bewegten sich Krebse und andere
kleine Wassertiere.
Ein schmaler Wasserlauf zog sich am Wanderweg entlang bis zum Groß Schauener
See. Im flachen Wasser schwammen Fischkästen, in denen Forellen aufgezogen wurden. Weiter am See luden Bänke zum Entspannen ein und überall standen geschnitzte
Holzstämme, Eulen, Seeadler und anderes
Getier. Das Ganze gehört zum Naturschutzgebiet und wird von der Sielmannstiftung erhalten. Anschließend fuhren wir weiter nach
Bad Saarow, überall schöne Blumenbeete.
An der Schiffsanlegestelle stiegen wir aus.
Inzwischen war es auch wärmer geworden.
Viele wussten nicht, dass es auf dem Schiff
Kaffee und Kuchen gab und freuten sich sehr
über diesen Ausflug. Das Wetter war herrlich
und einige gingen nach oben und setzten
sich in die frische Luft. Das Schiff fuhr in
der Mitte vom Scharmützelsee und so waren
das Ufer und die schöne Landschaft gut im
Blick. In der Mitte des Sees saßen fast 400
Kraniche auf den Bäumen einer kleinen Insel.
Die Vögel hatten ihre Nester hoch oben in
den Bäumen gebaut, aber die Vegetation
war durch den Kot der großen Vögel völlig
zerstört. Am Ufer wurden nach der Wende
viele neue Kurhäuser in den verschiedensten
Baustilen gebaut, unter anderem auch ein
buddhistisches Kurhaus. Nach der Schiffsfahrt bot sich noch ein Spaziergang auf der
Uferpromenade an und die Zeit reichte auch
noch für ein großes Eis und belagern der
Bänke. Es war wieder ein schöner Tag und
wir kamen frohgelaunt am Haus Köln an.
Auf Wiedersehen bis zur nächsten Fahrt.
Heidemarie Stapf
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
27
Busfahrt der Seniorengruppe
von Christa Seifert
Am 12. April ging unsere Fahrt nach Wiesenburg im Fläming. Unser Busfahrer Frank
holte uns pünktlich am Dorfteich und in der
Gerlinger Straße ab. Frau Seifert begrüßte
uns und wünschte uns einen guten Tag. Der
gleich mit Regen anfing, aber in Wiesenburg hatten wir das schönste Wetter. Herr
Manegold hielt die Morgenandacht, und wir beteten
das Vaterunser. Wir lasen
zusammen den Psalm 23
„Der Herr ist gut und barmherzig“ und sangen das Lied
„Jesus Christus herrscht als
König“. Dann machte unser
Engel seine Runde im Bus.
Im Laufe der Fahrt sangen
wir sechs Frühlingslieder.
Frau Seifert kassierte dann
das Fahrgeld. Die Landschaft war schon
frühlingshaft, grüne Wiesen, blühende Obstbäume und gelbe Forsythien. Unsere Fahrt
ging Richtung Leipzig über Bad Belzig nach
Wiesenburg. Um 12.00 Uhr waren wir an der
Schlossschänke „Zur Remise“. Wir bestellten
unsere Getränke und um 12.30 Uhr wurde
uns Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl
serviert. Klöße wurden noch
nachgereicht. Dann hatten wir
Zeit den Park zu besuchen, ein
riesiges Feld mit Osterglocken
und Narzissen verwöhnte uns.
Um 15.30 Uhr gab es Kaffee
oder Tee und ein Stück KäseSahne-Torte. Unser Fahrer
Frank brachte uns wieder über
die Autobahn nach Hause. Es
war ein wunderbarer Tag.
Horst Bartsch
Seniorengruppe Christa Seifert
Jeden Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr mit Andacht,
Geburtstagskaffee, Vorträgen und Liedersingen
Juni
Montag
Montag
Dienstag
Montag
Montag
Montag
06.06.
13.06.
14.06.
20.06.
27.06.
04.07.
14 Uhr mit Pfarrer Uwe Teichmann und Vikar Paul Bismarck
entfällt wegen Tagesfahrt am
09 Uhr Spargelfahrt nach Jüterbog u. Heinsdorf, mit Prof. Bodo Manegold
14 Uhr mit Pfarrer Uwe Teichmann und Vikar Paul Bismarck
14 Uhr mit Pfarrer Uwe Teichmann und Vikar Paul Bismarck
14 Uhr letztes Treffen vor der Sommerpause
mit Pfarrer Uwe Teichmann und Vikar Paul Bismarck
11. Juli bis 05. September 2016 Sommerpause
Vorschau
Dienstag 02.08. 09 Uhr Tagesfahrt mit Christa Seifert und Prof. Bodo Manegold
Montag 05.09. 14 Uhr Erstes Treffen nach der Sommerpause
mit Prof. Bodo Manegold und Bingo-Spiel
28
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Weitere Annahmestellen:
• Jupiter-Reinigung, Britzer Damm 39
• Lotto-Toto Geschäft, Julius Straße 49
Wir
wünschen
einen
schönen
Urlaub
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
29
Weihnachten im Schuhkarton
Ein Rekordergebnis verzeichnete 2015 die
internationale christliche Aktion für bedürftige Kinder „Weihnachten im Schuhkarton“:
Rund 11,2 Millionen Jungen und Mädchen erhielten ein Geschenkpaket. Das berichtete das Hilfswerk
„Geschenke der Hoffnung“ (Berlin), das die Aktion im deutschsprachigen Raum verantwortet.
Hier wurden 2015 402.360
Pakete gesammelt und von
Gemeinden in Ländern wie Bulgarien,
Georgien, der Republik Moldau und der
Mongolei verteilt. Das Hilfswerk ruft Bürger
jedes Jahr dazu auf, Schuhkartons mit
Geschenken zu füllen und zwischen dem
1. Oktober und 15. November zu einer
von über 5.000 Abgabestellen zu bringen.
Wie Geschäftsführer Bernd Gülker sagte,
wurden seit dem Start im deutschsprachigen Raum vor 20 Jahren sieben Millionen
Kinder erreicht. Die Verteilung der
Schuhkartons eröffne neue
Beziehungen zwischen Verteilpartnern und Familien, die
am Rande der Gesellschaft stehen.
„Sie ermöglicht es den Christen vor
Ort, ein Zeichen der Liebe weiterzugeben und einzuladen, die Liebe Gottes
persönlich kennenzulernen.“ Bemerkenswert sei, dass es an vielen Orten durch die
Verteilaktionen zu einem ökumenischen
Miteinander gekommen sei.
www.geschenke-der-hoffnung.org
Termine Britzer Garten
18. Juni 11.00 Uhr - IGA-Führung.
Führung von Mitarbeitern der Grün Berlin
für den Förderkreis über die Baustelle der
IGA 2017 Berlin. Anmeldung erforderlich
(Telefon 030 / 605 26 09, Herr Dorn)
- wegen der Anzahl der Interessenten, da
alle Schutzhelme bekommen müssen und
die Anzahl der Führungs-Kräfte ermittelt
werden. Treffpunkt: Eingang Eisenacher
Straße/Berlin Marzahn, Jahreskarte Britzer
Garten mitbringen, Führung kostenlos, kleinen Imbiss/Getränk selber mitbringen.
22. Juni - Tagesfahrt in den Rosengarten Forst, Bad Muskau - Pücklerpark und
Hornow - Chocolaterie Felicitas und alte
Dorfkirche.
25. Juni - Empfang des Fördervereins
„Freunde des Britzer Gartens“,
18.30 Uhr, Karl-Foerster-Pavillon im Britzer Garten - die Vorstandsmitglieder können zum Verein befragt werden, ebenso
Mitglieder der Grün Berlin/Parkleitung
Britzer Garten.
20. Juni
Sommeranfang
DAS VIERTE GEBOT: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir‘s wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
30
Inhaber: Helmut Luxat
Zahnärztin Daniela Grunow
• ästhetischer Zahnersatz • Implantate
• Parodontosebehandlung
• Kinderbehandlung • Angstpatienten
Montag
9-13 Uhr
Dienstag
Mittwoch Donnerstag Freitag
9-12 Uhr
–
9-13 Uhr
9-13 Uhr
14-18 Uhr 14-19 Uhr
und nach Vereinbarung
Christoph-Ruden-Straße 7
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12349 Berlin-Buckow
DR. MED. SOUSAN MOGHADDAM
Sprechzeiten:
Montag
9.00-12.00
13.00-18.00
Dienstag
9.00-15.00
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Tel. 030 - 742 80 84
HALS-NASEN-OHREN-ÄRZTIN
Mittwoch
Diagnostik
Donnerstag
9.00-12.00
14.30-18.00
Freitag
9.00-12.00
Ambulante Operationen. Hörsturz-Tinnitustherapie
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Christoph-Ruden-Str. 7, 12349 Berlin • Tel. 030-6904 0356, 698 15 041 • Fax: 030-698 15 042
www.hno-moghaddam.de • e-mail: [email protected]
J. Niemann-Matthiessen
•manuelle Therapie
•myofasziale Triggerpunkttherapie
Bus M 44, 172, X 11
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
31
Seniorenwohnhaus Haus Köln
12349 Berlin, Buckower Damm 288, im Erdgeschoss, Tel. 742 80 75
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Duschbad, Balkon, Fahrstuhl
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z.B. 1-Zi-Whg. 40,51 qm für 396,83 €
• großer Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss
• Sozialbetreuerin im Haus
Angebot diverser Aktivitäten:
• Spielenachmittag mit Kaffeetafel,
Ausflüge, Seniorenskat, Gymnastik,
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Einkaufszentrum an der Bushaltestelle
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Individuelle Beratung u. Besichtigungstermine:
Hausverwaltung, Telefon 742 70 42
Gemeinde-Seniorengruppe im Haus Köln
unter der Leitung von Prof. Bodo Manegold und Brigitte Kuhnt
jeden Dienstag von 15.00 bis 16.45 Uhr
Dienstag
Mittwoch
Dienstag
Dienstag
Dienstag
07.06.
08.06.
14.06.
21.06.
28.06.
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
05.07. 15 Uhr Andacht und Geburtstagskaffee mit Brigitte Kuhnt
12.07. 15 Uhr Andacht und Spielenachmittag mit Brigitte Kuhnt
19.07. 14 Uhr Sommerfest Haus Köln und Beginn der Sommerpause
20.07.
Bus- und Schifffahrt Haus Köln nach Rostock u. Warnemünde
Vorschau
15 Uhr Andacht und Geburtstagskaffee mit Brigitte Kuhnt
Busfahrt Haus Köln nach Bad Muskau und Hornow
15 Uhr Andacht mit Brigitte Kuhnt und Spielenachmittag
15 Uhr Andacht und Bingo mit Prof. Bodo Manegold
15 Uhr Andacht mit Brigitte Kuhnt
Termine Juli 2016
Dienstag 06.09. 15 Uhr Ende der Sommerpause, Andacht und Geburtstagskaffee
mit Brigitte Kuhnt
Dienstag 13.09. 15 Uhr Andacht und Information zur GKR-Wahl mit Prof. Bodo Manegold
Mittwoch 14.09.
Tagesfahrt zum Schloss Ludwigslust in Mecklenburg
DAS FÜNFTE GEBOT: Du sollst nicht töten.
Termine Juni 2016
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
32
Heilpraktikerin
Silke Zillmer
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Triggerpunkt – Dry-Needling-Methode
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DAS SECHSTE GEBOT: Du sollst nicht ehebrechen.
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Termine: Mittwochs, nach Vereinbarung
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
33
Ihr Friseur im alten Dorfkern
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CY
CMY
K
DAS SIEBENTE GEBOT: Du sollst nicht stehlen.
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
34
Gibt es wirklich 10 Gebote?
DAS ACHTE GEBOT: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Das Neueste von Peter Hahne
„Klartext, Klartext, Klartext!“, so das Branchenmagazin „buchreport“ über das Erfolgsrezept von Peter Hahne. „Schluss mit lustig“
war das meistverkaufte Sachbuch 2007 und
stand ein Jahr lang auf Platz 1 der SPIEGELBestsellerliste. Hahnes „Niemals aufgeben!“
ist das meistverkaufte christliche Buch 2015
gewesen, neun Plätze vor dem Papstbuch.
Nun der nächste Aufreger: Knackthemen mit
spitzer Feder: Gender-Wahn, Bürger-Angst,
Sprach-Verhunzung, Quoten-Quatsch, Faschismus-Keule, Ausverkauf des Christentums …
In seinem demnächst erscheinenden Buch
„Finger weg von unserem Bargeld! Wie wir
immer weiter entmündigt werden“ weicht
Hahne kaum einem Thema aus. idea druckt
exklusiv vorab Abzüge.
Was denn das bedeute, fragte mich eine junge Kollegin und las mir den Satz aus einem
Zeitungskommentar vor: „Nach der Bundestagswahl 2017 ist sogar eine Neuauflage der
schwarz-gelben Koalition möglich, vorausgesetzt, die FDP macht den Lazarus.“ Lazarus?!
Noch nie gehört. Der Autor ist ein altlinker
früherer Chefredakteur, alt und links. Der
hat es noch drauf, der weiß es wenigstens,
obwohl er bestimmt nichts glaubt. Es geht um
die historische Begebenheit „Der reiche Mann
und der arme Lazarus“, die Jesus Christus
vor den Toren Jerusalems erlebt hat. Das
Haus wird immer noch gezeigt. Lazarus ist
der Mann, der, obwohl klinisch tot im Koma,
von Jesus auferweckt wurde.
„Die FDP macht den Lazarus“
Eine solche Wiederauferstehung hält der
Kommentator also mit Blick auf die FDP für
wahrscheinlich. Nichts anderes bedeutet
dieser Schlenker, der doch irgendwie besser
klingt als die übliche Floskel: Mit der FDP ist
weiter zu rechnen. Es sind meist altgediente
Politiker oder Journalisten, die das noch
draufhaben. Da ist vom „verlorenen Sohn“
genauso die Rede wie von Kain und Abel oder
der Möglichkeit, dass die Letzten die Ersten
sein könnten. Alles nur zu verstehen, wenn
man die Bibel kennt, die nicht nur die Grundurkunde des christlichen Glaubens ist, sondern
die Grundlage der abendländischen Kultur.
Man muss ihr ja nicht glauben, aber sie doch
wenigstens kennen. Stattdessen schaffen
„fortschrittliche“ Politiker, denen der Verstand
fortgelaufen ist, den Religionsunterricht ab.
Und historische Ignoranten behaupten: „Der
Islam gehört zu Deutschland.“ Nicht ein Funke
Islam hat zu unserer freiheitlichen Demokratie
und Kultur beigetragen, nicht mal mit der
Lupe wäre das in unserer Historie zu finden.
Alles entstammt dem Alten und dem Neuen
Testament der Bibel. Was Margot Honecker,
die sich auch noch Volksbildungsministerin
nannte, nicht geschafft hat, erledigen heute
demokratisch gewählte Politiker und leider
auch oft die Kirchen selbst, deren Hauptangst
es ist, als vorgestrig gebrandmarkt zu werden: das Kulturgut Bibel aus unseren Köpfen
und Herzen zu verbannen. Finger weg vom
Religionsunterricht und von der Bibel! Sonst
gibt’s noch mehr Bildungsnotstand.
Die Bergpredigt: Wer ist der Autor? Welcher Verlag?
Nach einer Sendung, in der am Rande die
Bergpredigt erwähnt wurde, bekam ich folgende Anfrage aus Mecklenburg-Vorpommern:
„Lieber Herr Hahne, in Ihrer Sendung wurde
eine Bergpredigt erwähnt. Interessant! Können
Sie mir bitte Autor und Verlag nennen?“ Kein
Witz! Trauriger Ernst. Aber das begegnet
einem keineswegs nur im Bereich der ehemaligen DDR. Als ich noch im Rat (Leitung)
der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) saß, erzählte der frühere hannoversche
Landesbischof Horst Hirschler, „wie die Zehn
Gebote zu RTL kamen“: Ein Redakteur des
TV-Senders rief aus Köln an und fragte, „es
soll da Gebote geben, kennen Sie die?“ und
schrie fröhlich in die Redaktionskonferenz,
aus der heraus er anrief: „Wow, ich habe da
einen echten Bischof an der Strippe und der
kennt die Gebote.“
Hirschler: „Es gibt die Zehn Gebote.“
Redakteur: „Waaaaaas, gleich zehn? Das
ist ja der Hammer! Können Sie uns die mal
mailen?!“
Und so kamen die Zehn Gebote zu RTL,
resümierte Landesbischof Hirschler. Als ich
seine Nachfolgerin Margot Käßmann einmal
interviewen wollte und einer Kollegin sagte,
dass wir das wegen des Feiertages machten, meinte sie: „Ach ja, übermorgen ist ja
Halloween!“ Vom Reformationstag hatte sie
noch nie etwas gehört. Dabei leitete Luthers
Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 in
Wittenberg eine geistesgeschichtliche Wende
ein, von der wir heute noch leben. Zusammen
mit Gutenbergs Buchdruck-Erfindung eine
Revolution gigantischen Ausmaßes, weil so
die Bibel und Luthers Streitschriften für jeden
zu lesen waren.
Ohne Bibel sind wir schlichtweg verblödet,
verstehen nur Bahnhof. Sein Licht nicht
unter den Scheffel stellen, kein verlorener
Sohn sein, es geht einem an die Nieren, es
trifft einen ins Herz oder eben „den Lazarus
machen“: alles Weisheiten der Bibel, die
der Volksmund zu Volksweisheiten machte.
Wer die Hintergründe nicht kennt, kann nicht
mitreden. Das gilt auch für die Musikszene.
Die Gruppe „Boney M“ des Saarländers
Frank Farian, in den 1970er Jahren Top in
den Hitparaden, erfährt gerade ein nostalgisches Comeback. Kein Mensch versteht
den Text von „By the Rivers of Babylon“ (An
den Flüssen von Babylon) ohne die Bibel,
wenn es nämlich heißt: „We wept, when we
remembered Zion“ (Wir weinten, wenn wir an
Zion dachten). Bibelleser wissen mehr! Hinter
diesem Buch stecken kluge Köpfe. Hohlköpfe
35
sind die, die meinen, solch ein antikes Buch
gehöre ins Museum.
Merkwürdig: Noch nie war so viel Gebet
Noch nie war so viel Gebet. Als islamistische
Terroristen Paris ins Visier nahmen und eine
Blutspur von über 150 Toten hinter sich herzogen, meinte Bundesinnenminister Thomas
de Maizière zu geschockten Reportern: „Wer
beten kann, der tue es jetzt. Ich mache das.“
Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine über Frankreich titelte eine Zeitung: „Lieber
Gott, steh uns bei!“ Seit Michael Schumacher
nach seinem schweren Skiunfall aus der Öffentlichkeit verschwunden ist, gibt es kaum
einen Prominenten, der nicht beteuert, für ihn
zu beten, wenn er auf ihn angesprochen wird.
Sportler und Formel-1-Funktionäre, die mir
bisher nie durch Frömmigkeit aufgefallen sind,
haben Kerzen in Kirchen angezündet und ein
Vaterunser gebetet, wie sie sagen. Ich finde
das bemerkenswert, frage mich allerdings,
ob all diese „Notbeter“ wissen, was ein Gebet
überhaupt ist. Auf jeden Fall ist Beten nicht
Körperhaltung, sondern Lebenshaltung. Wer
sich allein in der Not auf Gott besinnt, setzt
sich dem Verdacht aus, ihn zum Erfüllungsgehilfen und Ablassautomaten zu degradieren.
Gott ist nicht der Notnagel, wenn wir mit
unserem Latein am Ende sind. Beten will
gelernt, gelebt und geübt sein. Zum Beten
gehört auch das Danken. Und da beginnt das
Problem: In guten Tagen glauben viele, Gott
nicht nötig zu haben, ja, er stört sogar mit
seinen Geboten unsere Gebete. Nach meiner
Erfahrung stimmt die Volksweisheit „Not lehrt
beten“ nicht. Ich habe mehr Menschen erlebt,
die Not verbittert hat. Das Gebet ist entweder
alltägliche Lebenspraxis und damit nachhaltig,
wie es neudeutsch so schön heißt. Oder es
wird zu einem einmaligen Aufschrei, der so
schnell wieder verhallt, wie Schicksalsschläge
oder die Bilder davon verblasst sind.
Teil 2 in der nächsten Ausgabe
DAS NEUNTE GEBOT: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
DAS ZEHNTE GEBOT: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.
36
ALLGEMEINE NOTRUFE
Polizei
110
Feuerwehr und Notarzt
112
Behörden
115
Apotheken-Notdienst
0800-002 28 33
Ärztlicher Bereitschaftsdienst, deutschlandweit 116 117
Zahnärztlicher Notdienst
89 00 43 33
Augenärztlicher Notdienst
56 84 00
Kinderärztlicher Notdienst
31 00 31
Jugend-Notdienst
349 99 34
Kinder-Notdienst
61 00 61
Mädchen-Notdienst
61 00 63
Drogen-Notdienst
192 37
Giftnotruf
192 40
Tierärztlicher Notdienst
83 22 90 00 58
Störungsstellen
Wasserbetriebe
0800-292 75 87
Vattenfall
0800-211 25 25
Gasag
78 72 72
Fundbüros
BVG-Fundbüro
194 49
Zentrales Fundbüro
902 77 31 01
Geldkarten-Sperrnotruf
116 116
Sämtliche Angaben ohne Gewähr
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
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Zinnkanne
15
Jahre Die Familiengaststätte
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Buckower Damm 292, 12349 Berlin
Telefon 030 / 742 10 35
Montag bis Sonntag ab 9.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Fleischerei Kretschmer
Buckower Damm 236
12349 Berlin
Tel. 030/604 12 96
Fax 66 70 92 96
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Kaltes und warmes Buffet
spez. Spanferkel
Prager Schinken
Kalte Platten
Salate
Getränke
Parkplatz
Zapfanlage, Mobiliar
Ab 11.00 Uhr warmer Mittagstisch
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
38
Hier „Kocht“ die Kirche
Schokolade ist Glück, das man essen kann
Mousse au Chocolat
Zutaten für 4 Portionen
3 Eier
400 ml Sahne
200 g Zartbitter-Schokolade
mit 70 % Kakaoanteil
Zubereitung:
Die Eier trennen.
Eiweiß und Sahne separat steif schlagen und
kühlen. Schokolade klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Das schaumig geschlagene
Eigelb unter die Schokolade mischen. Sahne und Eiweiß vorsichtig unterheben.
Mit Pistazien bestreuen und 2 Stunden kalt stellen.
Guten Appetit für diese traumhafte Leckerei wünscht Heidi Thoss
Gemeinde Café – Alt-Buckow 38
Im Gemeindehaus neben der Dorfkirche
Jeden Freitag von 15.00 bis 17.30 Uhr geöffnet
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Buckower Wappen
39
zusammengestellt von Prof. Bodo Manegold
Alt-Buckower Heimat-Chronik (Teil 31)
DIE GESCHICHTE DES DORFES BUCKOW BEI BERLIN
Neben den Landräten des Brandenburger
Kreises Teltow, den Buckower Rittergutsbesitzern, den Kreistagsabgeordneten, den
Amtsvorstehern, den Standesbeamten gab
es auch die Ortsschulzen und Ortsvorsteher
- auch Dorfbürgermeister genannt.
Teltower Landräte im 19. Jahrhundert
1816 – 1819
1819 – 1822
1822 – 1850
1850 – 1853
Wilhelm von Hake (1746 – 1819)
Ernst von Bandemer (†1848)
Leopold von Albrecht (1797–1873)
Jérôme Napoléon Freiherr von
Schlotheim (1809 – 1882)
1853 – 1862 Leo von dem Knesebeck
(1808 – 1883)
1862 – 1870 Heinrich Freiherr von Gayl
(1832 – 1895)
1870 – 1885
Nicolaus von Handjery
(1836 – 1900)
Grabtafel
des
Teltower
Landrats
Prinz
Nicolaus
Handjery
1885 – 1908
Ernst von Stubenrauch
(1853 – 1909)
Denkmal für den Teltower Landrat Ernst
von Stubenrauch
1908 – 1931 Dr. Adolf von Achenbach
(1866 – 1951)
Aus den alten, vorhandenen Aufzeichnungen
gab es seit 1803 bis zur Eingemeindung
des Dorfes Buckow bei Berlin in den Bezirk
Neukölln von Berlin folgende Ortsschulzen
bzw. Gemeindevorsteher / Ortsvorsteher:
40
Dorfschulzen
1. Christian Henkel 1803 – 1815
2. Peter Rohrbeck 1815 – 1842
3. Christian Kiekebusch 1842 – 1854
4. Karl Rohrbeck 1854 – 1856
5. Gottfried Kesten 1856 – 1861
6. Wilhelm Höft sen. 1861 – 1864
7. Wilhelm Rohrbeck 1864 – 1867
8. Carl Kiekebusch 1867 – 1873
Gemeindevorsteher / Ortsvorsteher
9. Carl Kiekebusch 1873 – 1874
10. Friedrich Kiekebusch 1874 – 1880
11. Wilhelm Rohrbeck sen. 1880 – 1892
12. Wilhelm Höft jun. 1892 – 1904
13. Gustav Ruden 1904 – 1910
14. Wilhelm Kesten 1910 – 1920
Besonders interessant ist die Zeit nach
1865. Aus der Chronik geht hervor, dass
der Bauerngutsbesitzer Wilhelm Rohrbeck
sich einer Fortsetzung seiner Schulzenamtstätigkeit entziehen konnte. Er legte ein
Attest vom 25. April 1867 vor, in dem ihm
bescheinigt wurde, dass er auf Grund eines
an der Hand gehabten Unfalls nicht in der
Lage sei, mehr als einige Zeilen zu schreiben. Der Rittergutsbesitzer Kuntze, zu dieser Zeit in Buckow ansässig, teilte dies am
15. Mai 1867 dem Landrat Heinrich Freiherr
von Gayl auf Grund einer Anmahnung mit
und berichtete gleichzeitig, dass er am 13.
Mai 1867 Carl Kiekebusch zum Schulzen
ernannt habe. Kiekebusch wurde umgehend
bestätigt und am 8. Juni 1867 vereidigt.
Wilhelm Rohrbeck übergab am 1. Juli die
Geschäfte. Aus den Aufzeichnungen sind
für Kiekebusch die Vornamen Carl Ludwig
Wilhelm und das Alter mit 33 Jahren zu ersehen. Er war der letzte Buckower Schulze,
seine Amtszeit endete am 30. Juni 1874.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Nach dem für die Gemeinde Buckow bestehenden, seitens des Herrn Minister des
Innern unter dem 30. September 1872
bestätigten Status, betreffend die Bildung
einer gewählten Gemeindevertretung für die
„gedachte Gemeinde“ fand am 29. Januar
1873 eine Gemeindeversammlung mit dem
Zweck statt, die Wahl zur Bildung einer
gewählten Gemeindevertretung durchzuführen. Diese Gemeindevertretung wählte
am 6. Juni 1873 den Bauerngutsbesitzer
Carl Kiekebusch zum Schulzen und die Bauerngutsbesitzer Carl Ziedrich und Wilhelm
Died(t)rich zu Gerichtsmännern.
Diese Wahl und die folgenden Wahlen und
die Amtszeiten der Buckower Gemeindevorsteher und Schöffen sind sicher nachzuweisen, da hierüber noch alle Wahlprotokolle
aus der Zeit von 1873 bis 1919 vorhanden
sind. Über ihre Amtszeiten bestehen keine
Zweifel.
Gemäß der Ministerial-Instruktion vom 10.
März 1873 war auch in Buckow für die
am 1. Juli 1874 beginnende neue Form
der Gemeindeverwaltung ein Ortsvorstand,
später Gemeindevorstand genannt, zu
wählen. Diese Wahl fand am 20. April 1874
statt. In zwei Wahlgängen wurde Wilhelm
Rohrbeck senior zum Ortsvorsteher gewählt, er nahm beide Male die Wahl nicht
an. Die Wahl der Schöffen als Nachfolger
der Gerichtsmänner kam zustande. Gewählt wurde der Bauer W. Died(t)rich und
in einer anschließenden Stichwahl Carl
Kiekebusch, der außerdem vorgeschlagene
Wilhelm Kesten unterlag. Am 5. Juni 1874
erging die Anweisung des Landrats an den
schon amtierenden Amtsvorsteher Romanus (jetzt der Besitzer des Ritterguts):
„Nach dem der zum Ortsvorsteher des
dortigen Ortes gewählte Bauer Wilhelm
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
41
Ortsvorsteher
Friedrich
Kiekebusch
(Vor Ort
Berlin 1987,
S. 35 PBM)
Amtsvorsteher und Rittergutsbesitzer von
Buckow Hermann Romanus (vor Ort Berlin
1987, S. 35, PBM)
Kiekebusch aus gesetzlich gerechtfertigten Gründen abgelehnt hat, ersuche
… ich … schleunigst eine Neuwahl herbeizuführen.“ In diesem Schreiben dürfte
eine Namensverwechslung vorliegen, der
ablehnende Bauer hieß, wie die Protokolle
ausweisen, Rohrbeck. Der Amtsvorsteher
Romanus meldete schon zwei Wochen später, „dass nunmehr der Kossäth Friedrich
Kiekebusch durch das Los zum Schulzen
(Ortsvorsteher) erwählt“ sei. Und das kam
so: Im ersten Wahlgang hatte Friedrich Kiekebusch 6, Rohrbeck jun. 5 und W. Kesten
1 Stimme, im zweiten Wahlgang fielen auf
Kiekebusch und Rohrbeck je 6 Stimmen.
Da keiner eine Mehrheit hatte, entschied
das Los. Kiekebuschs Amtszeit begann
am 1. Juli 1874 und dauerte, wie in der
Kreisordnung vorgesehen, 6 Jahre.
Aus der Akte ist nicht zu ersehen, ob der
letzte Schulze, der Bauer Carl Ludwig
Wilhelm Kiekebusch und der erste Orts-(Gemeinde-)Vorsteher, der Kossäth Friedrich
Kiekebusch Brüder waren. Fest steht, dass
es eine abwechselnde Amtsführung zwischen den beiden nicht gegeben hat. Hierzu
noch einmal der Hinweis, dass es seit dem
1. Juli 1874 keine Schulzen mehr gab, auch
wenn im Volksmund die Ortsvorsteher noch
einige Zeit so genannt wurden.
Für den am 12. März 1877 gestorbenen
Schöffen Died(t)rich wurde am 8. April 1877
der Bauerngutsbesitzer Wilhelm Rohrbeck
sen. gewählt.
Lösung von
Seite 63
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
42
Aktuelles von den Young Church Kids
Frische Luft tut gut!
Endlich wieder gutes
Wetter am Freitag.
Das bedeutet für unsere jüngsten Gemeindemitglieder, dass wieder Zeit ist, um draußen
zu spielen. Welches Kinderherz erfreut sich
nicht, nach einem langen Winter und einem
Tag im Kindergarten oder in der Schule,
frische Luft zu schnuppern?
Voller Vorfreude empfangen wir in den letzten Wochen unsere Kleinen, die schon mit
der Frage auf uns zugestürmt kommen: „Gehen wir heute raus?“ Mit immer mehr Ideen
um draußen nette Spiele zu spielen und sich
aktiv zu betätigen, bereiten wir uns auf die
wöchentliche Kindergruppe vor. Das absolute Lieblingsspiel und ein Dauerbrenner ist
immer noch Fangen. Danach kommt gleich
Verstecken. Es ist schön zu wissen, dass
sich selbst in einer heute so digitalisierten
Zeit auch die einfachsten Spiele wiederfinden, die unsere Großeltern schon als Kind
gespielt haben. Um Abwechslung in den ganzen Nachmittag zu bringen, haben wir zum
Beispiel das Wikingerspiel eingeführt oder
den gordischen Knoten. Kleine Gruppenspiele, bei denen sich die Kinder untereinander austauschen und verstehen müssen.
Sie lernen sich immer besser kennen und
wie sie sich im Team verständigen müssen.
Als selbstverständlich ist der Drang nach
Draußen und der Natur nicht anzusehen. Es
gibt für Kinder immerhin auch immer mehr
Möglichkeiten sich zu Hause zu beschäftigen. Ein Fernseher, der Computer, die
Spielekonsole, das Handy, vielleicht auch ein
spannendes Buch. Wir wollen das Bedürfnis
nach Bewegung und Natur bei unseren
Kindern fördern und unterstützen. Sobald
am Freitag-Nachmittag die Sonne scheint,
ergreifen wir die Chance und gehen auch
sofort nach draußen in den schön blühenden
Gemeindegarten. Ein bisschen im Sandkasten spielen, schaukeln und klettern gehört
auch immer mit dazu. Bei den YCK fördern
wir allerdings nicht nur die Bewegung der
Kinder, sondern wir achten auch auf ein
gesundes und ausgewogenes Essverhalten.
Wöchentlich wird frisch und abwechslungsreich gekocht. Wir wollen nicht nur glückliche, sondern auch gesunde Kinder. Und es
ist immer wieder toll, wie dankbar die Kids
sind, wenn das Essen geschmeckt hat und
sie noch einen tollen Nachtisch bekommen.
Letzte Woche gab es beispielsweise Vanillequark mit frischen Erdbeeren. Sehr lecker
und kam gut an.
Sind Sie neugierig geworden und wollen mal
vorbei schauen? Oder einfach nur ein paar Infos anfordern, um es sich mal zu überlegen?
Dann kontaktieren Sie mich gerne per Mail:
[email protected]
Ihre Natascha Ivosevic
aus dem Young Church Kids Team
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
43
Anmeldung Konfirmandenunterricht 2016/17
Liebe Jungs und
Mädchen,
ab dem 01.02.2016
könnt ihr euch bei uns
in der Dorfkirche AltBuckow zum Konfirmandenunterricht bei
Young Church anmelden. Unser Konfirmandenunterricht beginnt
nach den Sommerferien 2016 und endet
mit den Konfirmationen nach den Sommerferien 2017.
Was ist Konfirmation und was
erwartet euch?
Konfirmation kommt aus dem Lateinischen
und bedeutet „festmachen“ oder „bekräftigen“. Wenn ihr getauft seid, haben eure
Eltern und Paten bei eurer Taufe für euch
„ja“ zu Gott gesagt. Mit der Konfirmation
habt ihr die Möglichkeit selbst „ja“ zu sagen zu Gott und in die Gemeinschaft der
Kirche einzutreten. Solltet ihr nicht getauft
sein, ist das natürlich auch kein Problem.
In unserem Konfirmandenjahr gibt es die
Möglichkeit eure Taufe nachzuholen. Der
Unterricht erstreckt sich über ein Jahr. Hier
lernt ihr gemeinsam in den Gruppen euren
Glauben kennen, sprecht über interessante
Themen, die eure Lebenswelt betreffen und
wir wetten, ihr werdet auch jede Menge
Spaß haben. Ihr könnt euch aussuchen
ob ihr den Unterricht am Dienstag oder
am Donnerstag besuchen möchtet. Beide
Gruppen beginnen jeweils um 18 Uhr und
haben jeweils eine Stunde Unterricht. Ihr
lernt die Gemeinde in Gottesdiensten und
gemeinsamen Veranstaltungen und Festen
kennen und dürft euch natürlich mit euren
Ideen einbringen. Eine Kirchengemeinde ist
eine Gemeinschaft. Es ist also abzusehen,
dass ihr hier neue Menschen kennenlernt
und neue Freundschaften knüpft. Das wünschen wir euch von ganzem Herzen. Wir
haben ein großes wöchentliches Programm
und viele Projekte, an denen ihr gerne
teilnehmen könnt. Auf unseren Konfirmandenfreizeiten im Herbst und zu Ostern
erwartet euch ein abwechslungsreiches
und cooles Programm, dass ganz sicher
keine Wünsche offen lässt.
Wenn ihr Interesse habt, meldet euch doch
einfach im Young Church Büro (Gemeindehaus unten) an. Feste Zeiten für die Anmeldung sind dienstags und donnerstags von
16-18 Uhr und mittwochs von 18-21 Uhr. Zur
Anmeldung bringt ihr einfach eure Geburtsurkunde, eure Taufurkunde (sofern vorhanden)
und euer letztes Religionszeugnis mit.
Wir freuen uns auf euch,
euer Young-Church Team
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
44
GEMEINDEBRIEF
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Alt-Bucko Eine besondere Zeitung!
Auch 2016 wieder 36.000 Exemplare verteilt in Haushalten und Geschäften.
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ZUFRIEDENHEIT UND WOHLBEFINDEN
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
46
Osterfahrt 2016
Liebe Schwestern und Brüder,
vom 19. März bis zum 23. März waren wir,
wie jedes Jahr, mit unserer jungen Gemeinde
auf Osterfahrt in Waldsieversdorf in der Märkischen Schweiz. Auch in diesem Jahr haben
wir uns wieder bei Herrn Hundt-Göschel im
Jugendgästehaus des CVJM in Waldsieversdorf pudelwohl gefühlt. Wir waren mit 35
Jugendlichen unter dem Motto „Grenzen
sprengen“ unterwegs. Hier ging es nicht um
Landesgrenzen, sondern um persönliche Begrenzungen und unserem Leben. Wir haben
viele spannende Erfahrungen gemacht und
haben uns in diesen fünf Tagen intensiv mit
unserem Glauben auseinandergesetzt.
Wir feiern auf unseren Fahrten jeden Morgen, am Mittag und am Abend gemeinsam
Andacht. Hier kommen wir zur Ruhe vom
aktiven und abwechslungsreichen Tagesprogramm. Persönliche Geschichten des eigenen Glaubens werden hier mit den biblischen
Geschichten in Verbindung gebracht uns somit in unsere Lebenswirklichkeit transferiert.
Bei unseren Feedbackrunden am Ende jeder
Fahrt wird immer wieder deutlich, dass diese
Andachten den besonderen Kern unserer
Fahrt darstellen. Besonders die Abendandachten im Kerzenschein, versammelt um
unser Holzkreuz, lassen den tiefverwurzelten
Glauben an Jesus Christus sichtbar erfahrbar
werden. Hier wird die gelebte Gemeinschaft
besonders sichtbar und spürbar. In den Bibelarbeiten wurden unter dem Fahrtenthema
„Grenzen sprengen“ viele spannende Themen
diskutiert. So haben wir uns mit vielen Jesusgeschichten beschäftigt, die mit Bodenbildern und anderen pädagogischen Methoden
verbildlicht und erfahrbar gemacht wurden.
In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden
gemeinsame Projekte ausgearbeitet. Unter
anderem haben wir gemeinsam einen Erdbackofen gebaut, ein Altartuch für unsere
Jugendgottesdienste bemalt und die Initialen
unsere Jugendarbeit (YC) aus Holz gebaut
und mit Lichteffekten beleuchtet. Des Weiteren hat uns eine abwechslungsreiche Mischung aus vielen spannenden Kennenlern-,
Nacht- und Geländespielen durch unseren
Fahrtenalltag geführt. Diese Spiele schaffen
Gemeinschaft und helfen dabei sich in der
Teamarbeit auf einander einzulassen und sich
gegenseitig mit Hilfestellungen bei Seite zu
stehen. Ebenfalls im Fokus unserer Fahrten
steht der gemeinsame Gesang. Wir haben auf
jeder Fahrt die schwarzen Ordner aus unserer
Gemeinde mit dabei und singen mehrfach am
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Tag Lobpreislieder. Diese eingängigen Melodien und Texte gehen vielen Jugendlichen unter
die Haut und werden zu Hits, die sie auch zu
Hause noch häufig singen.
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit
einer wunderbaren Gruppe unterwegs, die
sich nicht nur aktiv, sondern auch emotional an unserer Fahrt beteiligt hat. Viele
unvergessliche Erlebnisse, Erfahrungen und
Gespräche haben unseren Weg auf dieser
Fahrt gepflastert und haben unsere Jugend
47
noch stärker zusammenwachsen lassen. Wir
sind dankbar für die vielen unterschiedlichen,
interessanten Menschen, die uns begleitet haben. Wir sind dankbar für die Unterstützung,
die uns unsere Gemeinde für jede Fahrt zu
Teil werden lässt und danken abschließend
Gott, dem Vater, der uns auch auf dieser
Fahrt wieder mit seinem Schutz und seiner
Liebe begleitet hat.
Gottes Segen
Ihr Young Church Team
Jugendgottesdienst „Wem bist Du was wert?“
Liebe Schwestern und Brüder,
am 03.04.2016 um 16:00 Uhr haben wir
nach vielen Jahren den ersten Jugendgottesdienst in unserer Gemeinde unter dem
Motto „Wem bist Du was wert?“ gefeiert. Die
Pläne für eine neue Jugendgottesdienstreihe
steckten schon lange in unseren Köpfen. Wir
haben sie in den vergangenen Monaten geordnet und in eine Form gebracht. Wir haben
uns mit ganz elementaren Fragen beschäftigt. Was gehört in einen Gottesdienst? Was
spricht Jugendliche tatsächlich an? Braucht
es eine andere Form des Gottesdienstes?
Wir haben lange diskutiert und haben uns
dafür entschieden die Grundelemente des
Gottesdienstes im Großen und Ganzen auch
für unsere Gottesdienstreihe zu nutzen. Was
soll also anders sein an einem Jugendgottesdienst? Uns war schnell klar, dass wir
diese Gottesdienstreihe nicht nur für junge
Menschen öffnen wollen, sondern dass wir
alle Junggebliebenen in unserer Gemeinde
natürlich auch gerne dazu einladen möchten.
Einige von Ihnen sind auch unserer Einladung
gefolgt. Darüber freuen wir uns sehr. Wie
setzt man aber einen Reiz, der die Leute zu
einem neuen Modell einlädt? Wir haben die
ganze Kirche umgebaut. Wir haben sie „neu“
ausgerichtet. Wir haben an die Nordseite der
Kirche, unter das Epitaph des Ritters von
Hohenlohe, den Altar auf ein großes Podest
gebaut und haben die Kirche also in ihre
ursprünglichen Form ausgerichtet. Es war
für uns alle eine neue Erfahrung die Kirche
so zu sehen. Allein der Umbau hat der Kirche
ein ganz anderes Antlitz verliehen. Verstehen
Sie das nicht falsch, unsere alte Dorfkirche ist auch in ihrer jetzigen Ausrichtung
ein Schmuckstück. Nichtsdestotrotz ist es
durchaus charmant die Kirche mal anders zu
sehen. Wir haben die Predigt zum Bibeltext
„Das verlorene Schaf“ aus dem Evangelium
nach Lukas in vier Kurzpredigten von vier
unterschiedlichen Menschen geteilt. Moderne Lobpreismusik aus unserem schwarzen
Ordner begleitete uns durch unseren Gottesdienst. An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an Björn Fromm, der uns am
Piano eine wunderschöne musikalische Unterstützung für unseren Gottesdienst geschenkt
hat. Nach dem Gottesdienst gab es für alle
Interessierten noch eine Suppe. Im Gespräch
haben wir viele Anregungen für den kommenden Gottesdienst gesammelt und wir können
Ihnen versichern, wir sind schon wieder mitten in der Planung. Also, halten Sie sich den
kommenden Termin frei. Am Samstag, den
16.07.2016 um 13:00 Uhr treffen wir uns
wieder in einer veränderten Kirche mit toller
Musik und einem guten Programm für einen
schönen Gottesdienst. Wir sind schon voller
Vorfreude!
Ihr Young Church Team
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Sozialverband Deutschland e.V.
Ortsverband Britz-Buckow
1. Vorsitzende Edith Massow Tel.: 603 28 10
Versammlung am 3. Montag im Monat
von 16.15 bis ca. 17.30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde Alt-Buckow 38,
12349 Berlin, interessierte Mitglieder und Gäste sind gern willkommen
19. September, 17. Oktober, 21. November
Wenn Sie sich den voll in
Blüte stehenden großen
Rosengarten in Forst mit
der Gruppe 55+ ansehen
wollen, dann kommen Sie
am 23. Juni 2016 um
9:00 Uhr zur Bushaltestelle
des M11 am Taxistand in
Alt-Buckow. Von dort fahren
wir zum S-Bahnhof Buckower
Chaussee, dann mit der SBahn und dem Regionalzug
nach Forst. Auch wenn die Fahrt ca. 2 Std. dauern wird, es lohnt sich! Über
Ihre Anmeldung würden wir uns freuen.
Sollten noch Fragen offen sein, Michael Barth - Tel. 742 49 42 - beantwortet
sie Ihnen gern. Sollte es schlechtes Wetter geben, bitte „Plan B“ erfragen.
Im Juli wird wegen der Urlaubs- bzw. Ferienzeit kein Ausflug mit der
Gruppe 55+ stattfinden.
Young Church Hausaufgabenbetreuung
Hey Du, fällt es dir auch schwer zu Hause deine Hausaufgaben zu machen, weil du
einfach total unmotiviert bist und dich echt schlecht konzentrieren kannst? Dann komm
doch einfach mal zur Young Church Hausaufgabenbetreuung! Hier bieten wir dir die
Möglichkeit in Ruhe zu lernen und deine Hausaufgaben zu machen. Und wenn du Fragen hast stehen wir dir mit helfender Hand zur Seite. Wann und Wo findet das statt?
Wir treffen uns jeden Mittwoch von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Gemeindehaus der ev.
Kirchengemeinde Alt-Buckow. Also wenn du interessiert bist, komm einfach vorbei. Wir
freuen uns auf dich!
Dein Young Church Team
Alt-Buckow 38 – Tel. 27 01 60 96 – www.young-church.com
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
50
Unsere Leserinnen und Leser verdienen eine besondere Zeitung: Den Gemeindebrief Alt-Buckow.
Die Quadratur des Eherings
Als Papst Franziskus an seinem neuen Text
arbeitete, scheint er über einer Bibelstelle
besonders gegrübelt zu haben, jedenfalls
kommt er insgesamt dreimal auf sie zu
sprechen. Es ist die Erzählung von Jesus
und der Ehebrecherin. „Wer von euch ohne
Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf
sie“, wird Jesus im Johannesevangelium
zitiert. Darauf gehen alle, die sich über die
Ehebrecherin empört hatten, nach Hause,
und Jesus fährt fort: „Auch ich verurteile
dich nicht.“
Es ist eine populäre Geschichte. Vor allem
liberale Katholiken erwähnen sie gern, weil
sie Nachsicht predigt statt Prinzipienreiterei.
Doch die Erzählung hat einen Haken: Dass
Jesus damals im Jerusalemer Tempel, wo
die Geschichte spielt, auf ein Urteil verzichtet hat, mag für die Ehebrecherin eine gute
Lösung gewesen sein. Auch wenn sich heute
ein Papst über die Stelle beugt und daraus
klare Verhaltensregeln ableiten will, hat er es
ziemlich schwer.
Ist es egal, dass die Frau die Ehe gebrochen
hat? Oder befürwortet Jesus zwar keine
Steinigung, aber zum Beispiel den zeitweisen Ausstoß der Ehebrecherin aus der
Gottesdienstgemeinschaft? Was würde er
sagen, wenn die Frau erneut die Ehe bricht?
Jesus hat leider davon abgesehen, seine
Vorstellung von Ehe, Familie und Sexualität
näher zu erläutern. Und so spätere Theologen ziemlich im Stich gelassen. Allen voran
Papst Franziskus.
Vielleicht ist so die seltsame Unentschiedenheit zu erklären, die das neue Papstschreiben „Amoris Laetitia“ („Die Freude
der Liebe“) auszeichnet. Das Dokument ist
am Freitag in Rom vorgestellt worden und
schließt einen jahrelangen Beratungsprozess
„Niemand darf auf ewig verurteilt werden“:
Papst Franziskus in Rom
ab: Laien und Priester, Bischöfe und Kardinäle haben seit 2013 um eine Reform der
katholischen Sexualmoral gerungen. Es war
der größte Willensbildungsprozess, den die
Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil
erlebt hat, endend mit einer mehrwöchigen
Synode in Rom im Oktober 2015.
Die große Frage lautete: Soll die Kirche ihre
Sexuallehre an die sich ändernden Realitäten
in der Gesellschaft anpassen und wenn ja
wie? Streitpunkte dabei waren der Umgang
mit wiederverheirateten Geschiedenen, mit
Paaren ohne Trauschein sowie mit Homosexuellen – mit Menschen also, die nach
katholischer Auffassung in Sünde leben.
In „Amoris Laetitia“, einem für alle Katholiken verbindlichen Lehrschreiben, fasst der
Papst nun das zusammen, was aus dieser
Megadebatte der vergangenen Jahre denn
nun folgen soll. Obwohl er dafür rund 300
Seiten ausgibt, ist nüchtern festzustellen:
offenbar nicht viel.
Der Papst steckt in einem Dilemma. Er will
das Ideal der unauflöslichen Ehe zwischen
Mann und Frau bewahren und sogar neu
betonen. Gleichzeitig aber will er der Kirche
abgewöhnen, alle Menschen zu diskriminie-
ren, die diesem Ideal nicht entsprechen. Es
ist die Quadratur des Eherings. Franziskus
versucht, sie in derselben Weise hinzubekommen, wie Jesus die Sache mit der
Ehebrecherin gelöst hat: mit dem Verzicht
sowohl auf Verurteilung als auch auf eine
ausdrückliche Reform der bisherigen Regeln.
„Wenn man die zahllosen Unterschiede der
konkreten Situationen berücksichtigt, kann
man verstehen, dass man von der Synode
oder von diesem Schreiben keine neue, auf
alle Fälle anzuwendende generelle gesetzliche Regelung kanonischer Art erwarten
durfte“, schreibt Franziskus. Stattdessen
fordert er seine Priester auf, Geschiedene, Wiederverheiratete oder Homosexuelle
als Einzelfälle zu behandeln, also jeweils
individuell zu beurteilen und ihnen, je nach
persönlichen Umständen, eher ins Gewissen
zu reden oder mit Nachsicht zu begegnen.
„Niemand darf auf ewig verurteilt werden,
denn das ist nicht die Logik des Evangeliums! Ich beziehe mich nicht nur auf die
Geschiedenen in einer neuen Verbindung,
sondern auf alle, in welcher Situation auch
immer sie sich befinden“, so Franziskus.
Er habe Verständnis für alle, die sich einen
„unerbittlichen“ Umgang wünschten. „Doch
ich glaube ehrlich, dass Jesus Christus eine
Kirche möchte, die achtsam ist gegenüber
dem Guten, das der Heilige Geist inmitten
der Schwachheit und Hinfälligkeit verbreitet.“ In diesem Zusammenhang wiederholt
der Papst auch eine neue Metapher, die er
bereits Anfang des Jahres in einer Predigt
gebraucht hatte: „Vergessen wir nicht, dass
die Aufgabe der Kirche oftmals der eines
Feldlazaretts gleicht.“
Priester, die Wiederverheiratete an der Kommunion teilnehmen lassen, können sich nun
ebenso auf ihn berufen wie die, die das nicht
51
tun. Eine der entsprechend vieldeutigen
und sperrigen Formulierungen lautet: „Einer
pastoralen Zugehensweise entsprechend
ist es Aufgabe der Kirche, jenen, die nur
zivil verheiratet oder geschieden und wieder
verheiratet sind oder einfach so zusammenleben, die göttliche Pädagogik der Gnade in
ihrem Leben offenzulegen und ihnen zu helfen, für sich die Fülle des göttlichen Planes
zu erreichen, was mit der Kraft des Heiligen
Geistes immer möglich ist.“
Was der Papst zu den umstrittenen Reformthemen zu sagen hat, steht fast ausschließlich im achten von neun Kapiteln. Der
Rest ist eine auf Buchlänge angeschwollene
Riesenpredigt, in der sich neben inspirierenden und sehr persönlichen Stellen auch
reichlich Füllmaterial und längliche Passagen
über denkbare Familienprobleme finden lassen, von denen der eine oder andere Gläubige vielleicht auch schon ohne apostolische
Dokumente gehört hat.
In späteren Kapiteln gibt Franziskus mit heiligem Ernst Tipps für ein gelingendes Eheleben und eine erfolgreiche Kindeserziehung.
Zum Beispiel: mehr lesen, um spannend
zu bleiben für den Ehepartner. „Damit der
Dialog der Mühe wert ist, muss man etwas
zu sagen haben, und das erfordert einen inneren Reichtum, der seine Nahrung bezieht
aus der Lektüre, der persönlichen Reflexion,
dem Gebet und der Offenheit gegenüber der
Gesellschaft. Andernfalls werden die Gespräche langweilig und substanzlos.“
Einmal ermahnt der Papst junge Eltern: „Die
Kinder sich selbst zu überlassen, ist niemals
gesund.“ Ganz schlecht sei es, „wenn zur
Essenszeit jeder mit seinem Mobiltelefon
herumspielt oder wenn einer der Ehegatten
einschläft, während er auf den anderen wartet, der sich stundenlang mit irgendeinem
elektronischen Gerät die Zeit vertreibt.“ Das
6000 Gemeindebriefe verteilen ehrenamtliche Gemeindeglieder bei Wind und Wetter.
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Danke allen Autoren, die zum Gelingen des Gemeindebriefes beigetragen haben.
52
solchen Erkenntnissen ein mehrjähriger
synodaler Prozess voranging, ist eine hinreichende Zustandsbeschreibung katholischer
Reformfähigkeit.
Bemerkenswert ist immerhin, dass der
Papst der Kirche ausdrücklich eine Mitschuld
an gescheiterten Familienbeziehungen gibt.
Das Pochen auf die reine Lehre wirke auf
manche Menschen offenbar nicht motivierend, sondern eher frustrierend. Die Kirche
müsse „demütig und realistisch anerkennen,
dass unsere Weise, die christlichen Überzeugungen zu vermitteln und die Art, die
Menschen zu behandeln, manchmal dazu
beigetragen haben, das zu provozieren, was
wir heute beklagen. Daher sollte unsere Reaktion eine heilsame Selbstkritik sein.“ Statt
den Katholiken Vorschriften zu machen, soll
die Kirche offenbar eher für ihre Überzeugungen werben.
Und ein Ziel, das der Papst sich bei der ganzen Mühe um Ehe und Familie gesetzt hatte,
wird mit „Amoris Laetitia“ in der Tat erreicht:
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
Die Kirche sollte fröhlicher, positiver, selbstbewusster über die Liebe und ihre Familienlehre sprechen. Franziskus schwärmt von
der „Ruhelosigkeit“ einer jungen, keimenden
Liebe, die es immer weiter zu stimulieren
gelte. „Der Tanz in dieser jungen Liebe,
Schritt für Schritt voran, der Tanz auf die
Hoffnung zu, die Augen voller Staunen – er
darf nicht zum Stillstand kommen.“
Ob dieses Schreiben Katholiken hilft, die
alternative Familienmodelle leben, hängt
davon ab, wie Bischöfe und Priester in aller
Welt es auslegen. Das wird von Land zu
Land und zumal von Kontinent zu Kontinent
sehr unterschiedlich sein. Franziskus verändert nicht die Gesetze, er erweitert lieber
den Spielraum. Das kann man salomonisch
finden. Aber eines war König Salomo, wenn
man dem Alten Testament glauben darf,
sicher nicht: ein Revolutionär.
Von Lucas Wiegelmann,
Die Welt, 2016, 04 09
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
55
Betrieb des Monats
La Dolce Vita in Buckow
Wer sich nach geschmackvollem Essen und
wild gestikulierenden Italienern in mediterranem Ambiente sehnt muss dafür nicht weit
reisen, sondern ist in Buckow goldrichtig.
Die Trattoria di Benni in Alt-Buckow 3 bietet alles, was die Herzen von Weinliebhabern und Schleckermäulern begehrt. Seit
neun Jahren verkaufen die vier italienischen
Mitarbeiter mediterrane Köstlichkeiten im
eigenhändig umgebauten Restaurant. Im
historischen Buckow befand sich an jener
Stelle ein alter Schlachthof, von dem heute
jedoch keine Spur mehr zu erahnen ist.
Ganz im Gegenteil: An der Bushaltestelle
Alt-Buckow sprudelt das Leben und bei
Benni herrscht stets reges Treiben. Ob
am Sonntag zum Brunch für neun Euro
(inklusive Kaffee!), am Freitagabend zum
Amaretto, an heißen Sommertagen zum
Eis oder unter der Woche zum Wein mit
den Freunden – Bennis Gäste finden immer einen Anlass, um sein kleines aber
feines Lokal zu besuchen. Immerhin
hat das Restaurant im Herzen Buckows
auch einige Besonderheiten zu bieten:
Im hauseigenen Eislabor wird das verkaufte Eis selbst hergestellt, es werden
original italienische Weine und Köstlichkeiten
angeboten und das Spezialgericht „Spaghetti
Benni“ kommt bei den Gästen besonders gut
an. Bei all dem italienischen Temperament
legt Inhaber Emilio in seinem Familienunternehmen jedoch auch viel Wert auf Qualität
und Frische. Auch der Service soll stets
zufriedenstellend und gastfreundlich sein, damit sich die Gäste im Ambiente wohlfühlen.
Die „BZ“ hat die Buckower Trattoria di Benni
sogar „Für die Schlemmerzunge“ als Geheimtipp in Berlin ausgezeichnet. Zusammen
mit dem Mini Pizza Verkauf nebenan hat die
italienische Familie in Buckow ein nicht mehr
wegzudenkendes Muss für Italienliebhaber
und Schleckermäuler geschaffen. Und mit
ihrer herzlichen südländischen Art empfangen die Mitarbeiter ihre Gäste so, wie man
es sich auch im Urlaub wünscht. Im nächsten
Jahr kann die Trattoria di Benni am 14. Juni
2017 ihr 10-jähriges Jubiläum feiern, zu dem
sicher alle Familienmitglieder und treuen
Gäste herzlich eingeladen werden und in den
Genuss der Köstlichkeiten kommen dürfen.
Annika Beilfuß
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
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Monatsbücher
Annika Beilfuß ist seit ihrer Konfirmation im Jahr 2007 Mitglied der
Kirchengemeinde Alt-Buckow. Seit Oktober 2013 studiert sie Grundschulpädagogik und Deutsche Philologie an der Freien Universität
Berlin. Um junge Menschen zum Lesen zu animieren, beschreibt sie
nun die Monatsbücher mit persönlichen Anmerkungen zum Inhalt.
Gillian Flynn: Gone
Girl, Fischer Verlag,
9,99 €
Taschenbuch
Nick Dunne und Amy
Elliott lernen sich auf
einer Party kennen,
verlieben sich ineinander und werden
das perfekte Paar.
Genauso perfekt wie
es die Kinderbuch-Figur Amazing Amy, für
die Amy selbst von ihren Eltern als Vorlage
genutzt wurde, in ihren Bilderbüchern vormacht. Nur gibt es am idyllischen Eheleben
der Familie Dunne einen Haken: nichts ist,
wie es scheint. Als Nick und Amy beide ihre
Jobs verlieren und von New York City in
eine Kleinstadt nach Missouri ziehen, nimmt
das Unglück seinen Lauf. Nick eröffnet
zusammen mit seiner Schwester Margo
eine Bar, während Amy die Zeit als gelang-
weilte und nörgelnde
Hausfrau verbringt. Die beiden entwickeln
sich zu einem Paar, welches sie nie werden
wollten. Doch das Unheil spitzt sich zu, als
Amy eines Tages spurlos verschwindet. Das
Szenario im Haus der Dunnes deutet auf
eine Entführung oder gar einen Mord hin,
woraufhin Nick als unglücklicher Ehemann
schnell ins Visier der Polizei und der sensationslüsternen Talkshows Amerikas geriet.
Gillian Flynn hat mit „Gone Girl“ einen Bestseller geschaffen, der unter die Haut geht und
im Gedächtnis hängen bleibt. Das Hin und Her
von Perspektiven, Hinweisen und Sympathien
lässt den Leser nicht zur Ruhe kommen.
Gespannt wechselt man von einer Seite zur
anderen und versucht, Wahrheit von Intrige zu
trennen. Nach und nach eröffnen sich Details,
die psychische Abgründe aufzeigen und für
Verblüffung sorgen. Gillian Flynns beeindruckender Roman wurde sogar verfilmt und lief
2014 mit Starbesetzung in den Kinos.
125 Jahre Familienbetrieb Klimach 1891 - 2016
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
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030 / 701 723 72
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E-Mail: [email protected]
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Milchbar • Spielelandschaft
Britzer Höhe • Sonderschauen
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
58
Das Glaubens-A B C für Alt und Jung
M wie Maria … (Teil 13)
Die Rolle der Frau in der Gesellschaft war
seit jeher umstritten und ist es auch in unserer heutigen modernen Welt in weiten Teilen
immer noch. Überall werden die Rechte von
Frauen unterdrückt und ihr Wohl unter jenes
der Männer gestellt, egal ob im Beruf, in der
Familie oder in der Politik. Obwohl sich Europa und insbesondere Deutschland zu jenen
Kulturen zählen kann, in denen die Position
der Frau gestärkt ist, gibt es doch eine Gemeinschaft, in der Frauen seit Jahrhunderten
geschwächt bleiben: Das Christentum. Aber
warum ist es so, dass die katholische Kirche
es im 21. Jahrhundert immer noch nicht
erlaubt, Frauen zu Priesterinnen zu weihen?
Welche Rolle hatte die Frau in der Bibel,
worauf sich die christliche Kirche berufen
könnte? Wie war Jesus‘ Verhältnis zu den
Frauen in seinem Umfeld?
In der Bibel tragen einige wichtige Frauen
den Namen Maria. Zunächst ist es die heilige
Jungfrau Maria, die Jesus zur Welt bringt,
weshalb sie von den Christen verehrt wird
und auch im islamischen Koran Erwähnung
findet. Obwohl sie somit die zentralste Rolle
im Leben Jesu spielt, wird ihre Person im
neuen Testament der Bibel nicht eingehender
beschrieben, sondern tritt nur am Rande auf.
Einen ebenfalls wichtigen Einfluss auf Jesu
Geschichte hatte die junge Maria von Magdala, auch Maria Magdalena genannt. Neben
den zwölf bekannten Jüngern Jesu befanden
sich auch Frauen im Kreis seiner Nachfolger,
die in der Kirche aber nur wenig Erwähnung
finden. Maria Magdalena war eine von ihnen
und hatte eine besondere Stellung. In der
Liste der erwähnten Frauen im Neuen Testament steht sie stets an erster Stelle, sie zog
gemeinsam mit Jesus und seinen Jüngern
nach Jerusalem, war bei seiner Kreuzigung
an Jesu Seite
und weinte an
seinem Grab.
Schließlich war
Maria eine jener Frauen, die
das Grab leer
vorfanden und
als erste vom
Engel die Nachricht der Auferstehung empfingen. Zu seinen Lebzeiten und auch nach
seinem Tod war Maria Magdalena die Frau
mit der engsten Bindung zu Jesus. Schon
immer liegt die Vermutung nahe, die beiden
hätten eine Beziehung miteinander gehabt,
was jedoch nicht bestätigt ist. Maria Magdalena war die erste Person, die das zentrale
Ereignis im christlichen Glauben erfuhr: Sie
war die Frau (!), die Ostern verkündete.
Zwei Frauen namens Maria sind in der Bibel
also maßgeblich an den beiden zentralsten
Ereignissen im Christentum beteiligt: Eine
schenkte ihm das Leben auf Erden, eine wurde die erste Zeugin seiner Auferstehung. Die
Rolle der Frau in der Bibel sollte demnach
klar hervorgehoben und geschätzt werden,
was jedoch im realen Christentum bis heute
nicht der Fall ist. In der evangelischen Kirche
sind weibliche Pfarrerinnen zwar noch in
der Unterzahl, aber dennoch erlaubt und
anerkannt. Die katholische Kirche hingegen
verweigert nach wie vor die Ernennung einer
Frau zur Priesterin oder gar zur Päpstin. Und
das, obwohl in der Heiligen Schrift eindeutig
geschrieben steht, wie wichtig Maria und
andere Frauen für Jesu Leben, Tod und Auferstehung waren. Annika Beilfuß
Nächsten Ausgabe: N wie Nächstenliebe …
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
61
Nachbarn
Einige Bundesländer haben versucht, lange
andauernde gerichtliche Nachbarschaftsstreitigkeiten zu vermeiden. Es ist dort
zwingend zuvor ein Schlichtungsverfahren
vorgeschrieben. Die Parteien sind verpflichtet, vor einer neutralen Schlichtungsstelle
eine Einigung zu versuchen. Ohne diesen
Schritt darf nicht Klage erhoben werden.
Dies gilt beispielsweise für Brandenburg,
aber bisher nicht Berlin.
Dem Schlichtungsversuch liegt auch ein
christlicher Gedanke der Aussöhnung zugrunde. Sicherlich geht es zudem darum,
die Justiz zu entlasten.
Aus dem Baurecht ist das sogenannte
Gebot der Rücksichtnahme bekannt. Dies
betrifft auch gerade das Verhältnis zu
Nachbarn.
Letztlich sollte mit Rücksichtnahme und
beiderseitigem gutem Willen ein ordentliches Verhältnis möglich sein. Meistens ist
es ohnehin so, dass Nachbarn sich nicht
nur freundlich grüßen, sondern helfen,
wenn es nötig ist. In den Sprüchen Salomos Kapitel 27 Vers 10 lautet es hierzu
passend: „Ein Nachbar in der Nähe ist
besser als ein Bruder in der Ferne.“
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wie dich selbst.
Bei Nachbarn ist das
nicht immer der Fall.
Diese sind räumlich gesehen zwar die Nächsten und verstehen sich
auch meistens gut. Wenn dies jedoch mal
nicht der Fall ist, hilft zunächst ein Blick
ins Berliner Nachbarrechtsgesetz. Manche
Zweifelsfrage lässt sich so klären. Ein langer Rechtsstreit ist kaum zu empfehlen.
Das gegenseitige Verständnis wird hierdurch nicht größer. Letztlich geht es darum, eine Lösung zu finden und sich auch in
Zukunft freundlich grüßen zu können.
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
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Beamte aufgepasst!
Angehörige in Not?
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schwierigen Formularen und komplizierten
Sachverhalten auseinanderzusetzen. Die
Abrechnungen mit der privaten Krankenkasse und der Beihilfestelle gehören dazu.
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so noch eine Flut von Rechnungen und Belegen auf die Angehörigen zu. Doch die sind
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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20.06.2016!!!
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GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
JETZT VORMERKEN!
Liebe Gemeindemitglieder!
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2016
Viele von Ihnen haben uns im Jahr 2015 treu begleitet Gemeinde-Kirchgeld
Daniela
Christopher und unterstützt. Dafür danken wir Ihnen sehr! Eine
Kretschmer
Ernie Bach wertvolle Unterstützung des Haushaltsplanes ist dabei
das Gemeindekirchgeld. Sie erinnern sich: das Gemeindekirchgeld ist eine freiwillige
Gabe, die gezielt bestimmten Aufgaben in unserer Alt-Buckower Dorfkirchengemeinde zugute kommt. Sie wird erbeten von Gemeindemitgliedern, die keine Kirchensteuer zahlen und von Menschen, die nicht in der Kirche sind, aber die Angebote unserer
Brigitte
Dorfkirchengemeinde gleichwohl nutzen oder unterstützen möchten.
Björn
Kuhnt
Fromm
Die Höhe des Gemeindekirchgeldes legen Sie selbst fest. In Abstimmung mit anderen Kirchengemeinden schlagen wir einen Betrag von 60,- € pro Jahr vor, das
sind 5,- € pro Monat, wenn Ihr Monatseinkommen 800,- € übersteigt. Es kann
natürlich auch mehr oder weniger sein. Jede Summe ist eine spürbare Hilfe, für die
wir Ihnen sehr dankbar sind.
Helmut
Auch im Jahr 2016 soll Ihre Gabe – das Gemeindekirchgeld – zur Verstärkung
Knut
Luxat
Gerbes
folgender Zwecke dienen:
• zusätzliche Personalkosten
(u.a. für die Jugendarbeit und die Arbeit mit Kindern)
• Gemeindearbeit
Prof. Bodo
• bauliche Instandhaltung von Gemeindezentrum und Dorfkirche
Manegold
Pfr. Claas Sie sehen, liebe Gemeindemitglieder, das Gemeindekirchgeld dient den Menschen in
Henningsen der Gemeinde, die wir in unserer wunderschönen alten Dorfkirche zu den Gottesdiensten, Dorfkirchenkonzerten und vielen anderen Veranstaltungen willkommen heißen.
Seien auch Sie willkommen, und wenn Sie mögen und können, helfen Sie uns mit
dem Gemeindekirchgeld bei der Gestaltung von Begegnungsräumen mit Gott und
Wolfgang
den Menschen.
Schelling
Fabio
Denken Sie daran:
Hilker
Das Gemeindekirchgeld 2016 ist eine Möglichkeit, die eigene
Gemeinde direkt zu unterstützen!
Einzahlungsmöglichkeiten:
Jan
Hoffmann
Heinrich
Kalinke
• zu den Sprechstunden im Gemeindebüro, Alt-Buckow 38
• nach den Gottesdiensten
• per Überweisung auf das Konto
Kirchenkreisverband Süd, 12053 Berlin
Ev. Darlehensgenossenschaft e.G.
IBAN: DE13 5206 0410 7603 9000 96, BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: KG Alt-Buckow, Gemeindekirchgeld
Wir danken Ihnen und grüßen Sie sehr herzlich.
Ihre Mitglieder des Gemeindekirchenrates von Berlin Alt-Buckow
Heinz
Schreiber
Pfr. Uwe
Teichmann
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Lipschitzallee 68
Tel. 603 10 77
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03 Pfauen-Apotheke
Rudower Straße 27-29
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Tel. 663 50 68
05 Neue Apotheke
Köpenicker Straße 184
Tel. 663 10 92
06 Orchideen-Apotheke
Britzer Damm 67
Tel. 606 50 62
07 Apotheke Alt-Buckow
Alt-Buckow 9-11
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Fritz-Reuter-Allee 181
Tel. 601 95 51
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Joachim-Gottschalk-Weg 21
Tel. 661 26 74
10 Fontane-Apotheke Buckow
Rudower Straße 3
Tel. 601 73 00
11 Luisen-Apotheke
Britzer Damm 107
Tel. 600 86 40
12 Wilhelm-Busch-Apotheke
Karl-Marx-Straße 132
Tel. 68 80 94 43
13 farma-plus Apotheke
Britzer Damm 30
Tel. 29 02 79 80
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Lipschitzallee 22
Tel. 603 10 92
15 Elch-Apotheke
Johannisthaler Chaussee 321
Tel. 60 25 83 13
16 Storch-Apotheke
Ganghoferstraße 1
Tel. 687 18 72
17 Gartenstadt-Apotheke-Rudow
Lieselotte-Berger-Platz 9
Tel. 66 92 03 24
18 Condor-Apotheke
Neuköllner Straße 348/350
Tel. 663 10 47
19 Kloster-Apotheke-Rudow
Alt-Rudow 70
Tel. 663 10 51
20 Gertrauden-Apotheke
Alt-Buckow 59
Tel. 700 59 90
21 Hufeisen-Apotheke
Parchimer Allee 84
Tel. 606 40 14
22 Punkt-Apotheke
Buckower Damm 292
Tel. 74 37 68 70
23 Gropius-Apotheke
Imbuschweg 40
Tel. 603 80 05
24 Ibis-Apotheke
Neuköllner Straße 261
Tel. 661 40 04
25 Paracelsius-Apotheke
Neuköllner Straße 208-210
Tel. 661 26 31
26 Ringbahn-Apotheke
Karl-Marx-Straße 239
Tel. 68 30 26 13
27 Glasow-Apotheke
Hermannstraße 144
Tel. 625 70 73
Die Ziffern 1-27 hinter dem Datum geben
die notdienstbereite Apotheke an.
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Er beginnt um 9.00 Uhr und endet am nächsten
Tag um 9.00 Uhr
Sämtliche Angaben ohne Gewähr.
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62 Rechtsanwalt, Buchholz
72 Einkommenssteuer, Seifert
64 Medirenta Beihilfe
24 AXA Versicherungen
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48
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38
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37
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70 Haarstyling, Gerlach
33 Friseur Baronowsky
63 Frisör Salon Harmonie
28 Schuh-Service, Niche
66 Computerkurse, Willun
25 Bestattungen, Lücke
74 Bestattungen, Mars
74 Bestattungen, Peter
71 Bestattungen, Hahn
74 Grabmale, Schmidt
74 Friedhofsgärtnerei, Landgraf
11 Friedhofsgärtnerei, Lanzke
71 Blumeneck Schäfer
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Restaurant, Trattoria di Benni
Restaurant, Britzer Mühle
Restaurant, Jungfernmühle
Hier „Kocht die Kirche“
Café Am Britzer Garten
Party-Service, Netzroller
Party-Service, Kretschmer
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Freizeit und Hobby
72 FBB-Ferienwohnungen
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28 TUI Reisecenter
49 Gruppe 55+
27 Seniorengruppe
Ein- und Verkauf
2 EDEKA, Fromm
39 Lotto-Shop Altinel
24 Foto, Friedrich
24 Juwelier, Klimach
73 Tigerballon, Libano
Gesundheit
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30 Punkt-Apotheke, Luxat
69 Apotheke Alt-Buckow, Bensdorf
73 Augenoptik, Jautzke
30 H & O-Ärztin, Moghaddam
30 Zahnärztin, Grunow
24 Zahnarztpraxis, Kaser
44 Sanitätshaus, Rathmann
32 Naturheilpraxis, Carl
30 Krankengymnastik Buckow
32 Krankengymnastik, Zillmer
32 Heilpraktikerin, Zillmer
69 Ernährungsberatung, Gärtner
36 Allgemeine Notrufe
68 Apotheken-Notdienstplan
70 Hörgeräte, Ruszewski
Gut Essen und Trinken
38 Gemeinde-Café
80 Restaurant-Café, Olympia
37 Gaststätte Zinnkanne
25 Restaurant, Lindengarten
Wohnen und Handwerk
31 Seniorenwohnhaus Haus Köln
53 Engelke, Energie
53 Engelke, Strom & Gas
79 Wohnungsbau Stadt + Land
Seite
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60
65
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80
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Glaserei, Maaßen
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Jalousien, Johl
Außenbeleuchtung, Hahn
Landschaftsbau, Blisse
Dachbau, P&H
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Druckerei Lilie
Pflege
32 Diakoniestation
70 Seniorenresidenz Ullstein
71 Deutsches Rotes Kreuz
44 Wohnstift Otto Dibelius
70 Pflegezentrum Körnerpark
72 Der Altenpfleger, M. Woserow
36 Seniorenbetreuung, Peter
Vereine
49 Sozialverband Deutschland e.V.
61 Grundbesitzerverein Alt-Buckow
57 Freunde des Britzer Gartens
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Natascha Ivosevic, Fabio Hilker, Julian Bock und
Sebastian Bluemcke
5-12 Jahre: jeden Freitag
14.30 - 16.30 Uhr
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KREUZBUND: Joachim Restel
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Vormeeting
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jeden Freitag,
außer in den Ferien
SKATKREIS: Gerhard Freundt, Tel. 604 49 12
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jeden Mittwoch
16.30 - 18.00 Uhr
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04.07. und 18.07.
15.00 - 18.00 Uhr
Elke Philipp, Tel. 742 80 75
TRAUERGRUPPE: Elke Philipp
Beginn: im November 2016
Info über Tel. 742 80 75 Haus Köln und
Gemeindebüro Tel. 604 10 10
nur nach vorheriger Absprache
FRÜHSTÜCK:
Do. 09.06. (ohne Andacht)
Do. 23.06. (mit Andacht)
Do. 07.07. (ohne Andacht)
09.00 - 10.30 Uhr
09.00 - 10.30 Uhr
09.00 - 10.30 Uhr
MITTAGESSEN:
Do. 16.06. (mit Andacht)
12.00 - 13.30 Uhr
Do. 14.07. (mit Andacht)
12.00 - 13.30 Uhr
Das Küchenteam:
Carola Schneider, Sabine Steinhausen
JUNGE GEMEINDE:
jeden Mittwoch
Young Church im Jugendkeller
16.30 - 17.00 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr
SENIORENKREIS: Gestaltung: Pfr. Uwe Teichmann
und Prof. Bodo Manegold
Gesamtleitung: Christa Seifert, Tel. 704 25 04
jeden Montag
14.00 Uhr
Sommerpause vom 11.07. - 29.08.
MÜTTERKREIS:
jeden 1. und 3. Mittwoch
Ruth Menz, Irmgard Christians
19.00 Uhr
HELFERKREIS F. DIAKONISCHE AUFGABEN:
jeden letzten Montag im Monat
16.30 Uhr
GEMEINDEKAFFEE: Brigitte Ludwig und Team
jeden Freitag,
15.00 - 17.30 Uhr
entfällt am 10.06.
GEBURTSTAGSKAFFEE:
Mittwoch, 06.07. u. 05.10.
15.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung bis 01.07. u. 30.09.
Ursula Grasse
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
KLEIDERBASAR:
Annemarie Kern und Team
03.06. und 01.07.
15.00 - 17.30 Uhr
BÜCHERSTUBE:
Marianne Mielke und Team 15.00 - 17.30 Uhr
03.06.,17.06. und 01.07. und 15.07.
KIRCHENFÜHRUNG:
Dr. Uta Illgen
Freitag
oder nach Anmeldung
15.00 - 17.30 Uhr
EHRENGRÄBERPFLEGE: nach Absprache
Elli Schmidt Tel. 604 14 60
GLAUBENSGESPRÄCHSKREIS IM KIRCHTURM
Pfr. Uwe Teichmann, 07.06./05.07. 19.00 - 20.30 Uhr
TAIZÉ-ANDACHTEN
IN DER DORFKIRCHE ALT-BUCKOW
16.06. und 21.07.
19.00 Uhr
Pfr. Claas Henningsen
GRUPPE 55+:
jeden 4. Donnerstag
siehe Seite 49
Info über Michael Barth, Tel. 742 49 42
WANDERGRUPPE 2016:
Ursula Grasse, Tel. 76 28 79 79, abends
Treffpunkt: am Kirchturm
10.00 Uhr
Mittwoch, 08.06. und 22.06.
Mittwoch, 13.07. und 27.07.
Wir bitten unbedingt um telefonische Anmeldung.
Änderungen vorbehalten!
SENIORENREISEGRUPPEN HAUS KÖLN:
Mittwoch, 08.06. nach Bad Muskau
Mittwoch, 20.07. nach Rostock
Mittwoch, 14.09. Ludwigslust
Anmeldungen im Seniorenwohnhaus Köln
Tel. 742 80 75
Tagesfahrt 2016 Christa Seifert
Dienstag, 14.06. nach Heinsdorf/Jüterbog
Dienstag, 02.08. Tagesfahrt
Anmeldung bei Christa Seifert, Tel. 704 25 04
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V ERSCHIEDENES
Musikalische Gemeindekreise
ALT-BUCKOWER DORFKIRCHENKONZERTE
Leitung und Koordination:
Brigitte Kuhnt und Heinz Schreiber
Samstag, 11. Juni, 16 Uhr Steglitzer Seniorenchor
Sonntag, 12. Juni, 17 Uhr
Sommerliedersingen
Samstag, 25. Juni, 17 Uhr
Flamencokonzert
NEU: FLÖTENGRUPPE
jeden 2. und 4. Donnerstag 19.00 - 20.30 Uhr
Sonja Meißner, Tel. 743 25 33
GEMEINDECHOR „CANTUS DIE JOVIS“:
Donnerstag
16.30 - 18.00 Uhr
Alexander Riede, Tel. 66 70 81 85
Aktivitäten in den Gemeinderäumen
Tanzgruppe für Gesellschaftstanz mit Unterweisung
Gemeindezentrum Alt-Buckow 38:
Mittwoch
17.30 - 19.00 Uhr
Fortgeschrittene:
Sporthalle an den Achterhöfen 13-17:
Mittwoch
20.00 - 21.30 Uhr
Ellen Falkenau, Tel. 604 25 38
MODERN GOSPEL CHOIR:
Dienstag
19.15 - 21.30 Uhr
Alexander Riede, Tel. 66 70 81 85
WEIGHT WATCHERS: Ernährungsprogramm
Heike Deubler, Tel. 603 43 71
jeden Sonntag
18.30 Uhr
„WEISSER RING“, Landesbüro Berlin,
Bartningallee 24, 10557 Berlin, Detlef Fritz
Tel.: 74 30 97 37 oder 0151 55 16 46 52
RECHTSBERATUNG:
Rechtsanwalt Jan Buchholz, Tel. 030 / 604 32 36
17.06. und 08.07.
15.00 - 16.00 Uhr
VERSICHERUNGSBERATUNG:
Peter Kuhring, Tel. 030 / 605 20 02
17.06. und 15.07.
15.00 - 16.00 Uhr
nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung
Bitte Versicherungsunterlagen mitbringen!
GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW
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So erreichen Sie uns
Gemeindekirchenratsvorsitzender
und Geschäftsführer
Prof. B. Manegold Tel. 0172/311 32 77 o. 605 73 93
Gemeindekirchmeister:
Björn Fromm, Tel. 604 10 10
Gemeinde-Pfarrer Uwe Teichmann
Alt-Buckow 39 a, 12349 Berlin, Tel. 54 82 10 97
e-mail: [email protected]
Gemeinde-Pfarrer Claas Henningsen
Kestenzeile 6 a, 12349 Berlin, Tel. 200 736 95
e-mail: [email protected]
Gemeindearchivar und Kirchenbuchführer
Heinrich Kalinke, Anmeldung: Tel. 604 10 10
Sprechstunde: Donnerstag, Tel. 27 01 60 97
Baubeauftragter Klaus Turczynsky
Tel. 605 73 93 oder 743 14 16
Elke Philipp, GBR-Vorsitzende
Tel. 604 10 10 oder 742 80 75
Organist Alexander Riede: Tel. 66 70 81 85
e-mail: [email protected]
GEMEINDEBÜRO im Gemeindehaus
Küsterin Sabine Schreiber
Alt-Buckow 38, 12349 Berlin.
Tel. 604 10 10, Fax: 605 19 06
E-Mail: [email protected]
homepage: www.dorfkirche-alt-buckow.de
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr,
Freitag von 15.00 - 17.00 Uhr
GEMEINDEHAUS: Tel. 605 73 93
für Kreise und Veranstaltungen
YOUNG CHURCH: Tel. 27 01 60 96
für Konfirmanden und Jugendkreise
SENIORENWOHNHAUS KÖLN
12349 Berlin, Buckower Damm 288
Tel. 742 80 75
HAUSVERWALTUNG, Tel. 742 70 42:
Mo 9-12 Uhr, Do 12-15 Uhr
Büro: Di 9-14, Mi 9-12 Uhr, Do 9-15 Uhr
Seelsorgetelefon und für Gespräche: Prädikant Michael Barth, Telefon 742 49 42
Seelsorge im Ida-Wolf-Haus: Herr Tetzlaff, Tel. 030 / 60 00 17 42 • Di und Do 12.30-13.30 Uhr
TelefonSeelsorge – freecall – 0800 -111 0 111 und 0800 - 111 0 222
Impressum und Werbung
Dieser Gemeindebrief wird alle zwei Monate im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen
Dorfkirchengemeinde Alt-Buckow, Alt-Buckow 36-38, 12349 Berlin, herausgegeben.
Redaktionskreis: Detlef Hischer, Elke Philipp, Annika Beilfuß und Fotogruppe Heinz Schreiber und
Joachim Wollenzin. Anzeigenverwaltung Elke Philipp und Gerhard Thoss, Gemeindebüro, Tel. 604 10 10.
Internetpräsentation im Auftrag des Gemeindekirchenrates: Björn Fromm.
Internetadresse: www.dorfkirche.de.
Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht immer der Meinung des
Gemeindekirchenrates und der Redaktion. Sämtliche Rechte und Haftung liegen bei den Autoren.
– Nachdruck und Vervielfältigung nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber.
Auf Wunsch Zustellung per Post oder Boten (Bestellung über die Küsterei). Jahresabonnement: 15 €.
Spenden auf das Konto bei der Ev. Darlehensgenossenschaft e. G. Kiel.
Empfänger Ev. Kirchenkreisverband-Süd, Berlin-Neukölln, Verwendungszweck: KG Alt-Buckow,
Spendenbezeichnung und Adresse. IBAN: DE13 5206 0410 7603 9000 96, BIC: GENODEF1EK1
Druck: Druckerei Lilie, Eichenauer Weg 48, 12355 Berlin, Tel. 030 - 663 37 48, E-Mail: [email protected]
Auflage: 6000 Stück Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. Juni 2016
Gemeindebrief-Druckerei Lilie
Tel.: 030/663 37 48, [email protected]
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am Freitag, dem 1. Juli und
Samstag, dem 2. Juli ab 17.00 Uhr