Anzeigen - Pfarre Reindorf

Transcription

Anzeigen - Pfarre Reindorf
Jahrgang 2016/ 1
Pfarrblatt Reindorf
Jänner
2016
Aus Ägypten habe
ich dich gerufen!
Nur Gott selbst wusste, dass dieser Vers (Mt 2,15),
welcher Jesu Rückkehr nach Nazareth prophetisch beschreibt, einmal wörtlich auf die Kirche
Maria vom Siege am Gürtel zutreffen würde. Die
meisten wissen es schon aus den Medien, dass
Kardinal Schönborn kurz vor Weihnachten den
Schenkungsvertrag für diese schöne, prachtvolle
Kirche unterzeichnet hat. Sie gehört künftig den
altorientalischen Kopten
(zu deutsch: Ägyptern).
Sich rufen zu lassen für
einen persönlichen Auftrag ist typisch für Gottes Handeln: „Abraham!
Brich auf und verlasse
dein Vaterhaus ich werde
dich reichlich segnen!“
(vgl. Gen 12.1-2). „Jakobus und Johannes, verlasst
die Netze und Boote, ihr
werdet von nun an Menschen fischen!“ (vgl. Mk
1,16-20). - Und jeder kennt die Situation bei der
Fußball-EM: Das Match läuft, die Sportler schwitzen. Plötzlich hörst du: „Steh auf von der Ersatzbank! Wechsel! Jetzt darfst du Einsatz zeigen!“
Adrenalinschub! Alle Ressourcen sind mobilisiert.
Aus dem Inhalt
Aus Ägypten habe
ich dich gerufen!
Seite 1–3
Gebetsecke
Seite 4
Barmherzigkeitsjahr
Seite 5
Rückbl.: Adventbeginn/ -konzert
Seite 6-7
Priester-Nachrufe
Seite 8
EZA-Bilanz 2015
Seite 9
Bahnhofsmission
Seite 10
Rückbl. Winterlager
Seite 11
Pfarrwallfahrt 2016
Seite 12
Jüngerschaftsmesse
Seite 13
Fortsetzung auf S. 2
2
Aus Ägypten habe ich ...
Fortsetzung von Seite 1
Klug mit den Kräften haushalten!
Das ist jetzt deine Spielzeit!
1876 wurde die Pfarre Fünfhaus von
Reindorf abgetrennt. Weltpriester
begannen mit dem Dienst bis zur
Staffelübergabe an die Kalasantiner
1985. Sie gaben die Staffel 2013
weiter an die vinzentinischen Inder.
Und nun (im Frühjahr 2016) wird die
Staffel des Missionsauftrages Christi
an die Ägypter weitergegeben. Alle
haben geschwitzt, gekämpft, ihr
Bestes gegeben. Allen ist der himmlische
Siegeskranz verheißen! Allen sei Anerkennung ausgesprochen! Was werden die
Ägypter einbringen?
Ihre Liturgie ist eine
der ursprünglichsten
(altorientalisch). Ihre
Mystiker und Eremiten sind die ältesten
(Hl. Antonius), ihre
Theologen die größten
(Origenes), ihre Bischöfe die leidenschaftlichsten (Hl. Athanasius).
Eine der Superlative Ägyptens sind
sicher auch die vielen Martyrer,
gerade auch in unseren Tagen! Als
die Überlegungen vor einem Jahr
begannen, sagte mir der Kardinal,
dass er mit positiven Auswirkungen
Pfarrblatt
auf die politischen Beziehungen
zwischen Wien und Kairo rechne. Für die Pfarre Reindorf bedeutet es,
dass sich nach der Zusammenlegung
der Katholiken das Territorium der
Pfarre verdoppeln wird und somit
auch ihre Gläubigenanzahl. Die
betreffenden Taufen, Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Trauungen, den Einsegnungsdienst und
die Schulmessen z.B. wurden zum
allergrößten Teil schon in den letzten
Jahren sukzessive von P. Markus
und P. Gottfried übernommen. Die
Sakramentenpastoral in der Situation
einer großen Bevölkerungsfluktuation
bilden eine immense Herausforderung. Die Kopten selber werden
vor allem für ihre Landsleute da
s e i n und die Gottesdienste in
Ihrer Landesprache halten. Es ist
sogar geplant, dass Pfarrhaus und
2016/ 1
Kirche Bischofsitz werden! Ganz
sicher werden sich viele koptische
Christen und Familien um den Westbahnhof herum ansiedeln. In Wien
und Umgebung leben derzeit über
9000 Kopten.
„Aus Ägypten habe ich dich gerufen!“ - Wir wünschen allen, die auf
diesen Ruf hören werden, Gottes
reichen Segen bei ihrem Einsatz und
dass sie hier Heimat finden mögen
... dich gerufen!
3
Winterlager
• Familien & Singles:
in Annaberg (NÖ)
So 31. Jän. – Sa 6. Febr. 2016
Infos und Anmeldung bei P.Peter
oder Sr. Helene, bzw. www.reindorf.at
Bagdad: „Barmherzigkeit ist der Weg der Christen“
„Die Barmherzigkeit ist der Weg der Christen!“ Dies betonte der chaldäischkatholische Patriarch Mar Louis Raphael I. Sako bei der Öffnung der Heiligen Pforte in seiner Kathedrale in Bagdad. „Es bedeutet, wegzukommen von
dem, was wir hier durchmachen, und auf Erbarmen, Versöhnung, Vergebung
zuzugehen. Wie es auch Papst Franziskus tut, müssen wir unsere Situation in
diesem Sinn verstehen und die Ereignisse mit Glauben, Vertrauen und Hoffnung betrachten…Auch angesichts des Leids nehmen wir die Hand Gottes
wahr, die uns retten wird.“
Enttäuscht zeigte sich der Patriarch über die Haltung der muslimischen religiösen Führungspersönlichkeiten im Irak. Mar Louis Raphael I. Sako hatte
gehofft, dass auch sie eine Erklärung abgeben, damit es zu einem „Jahr der
Barmherzigkeit“ für alle kommt, weil doch auch die Muslime Gott als „Allerbarmenden und Allbarmherzigen“ verehren und weil es „ohne Barmherzigkeit
und Versöhnung keine Zukunft gibt“.
„Die Christen des Irak sind mutig und hängen an ihrem Glauben! Wir sind
wirklich stolz auf unser Volk. In einer einzigen Nacht haben mehr als 120.000
Menschen angesichts des Vorrückens der IS-Terroristen um ihres Glaubens
willen alles verlassen; sie hätten ja zum Islam übertreten und in ihrer Heimat
bleiben können. Aber nicht ein einziger ist geblieben, keiner ist übergetreten.
Das ist ein Wunder!“
www.csi.or.at ( rv/poi)
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4
Jubiläumsjahr
Einigermaßen pompös kann man seit 8. Dezember in Leuchtschrift auch am Riesentor des
Wiener Stephansdoms lesen: „Heilige Pforte
im Jahr der Barmherzigkeit“. Irgendwie
erscheint diese markante Art der Information
ein wenig in Widerspruch zur wichtigen inhaltlichen Botschaft.
Erstmals war es der Wunsch eines Papstes
neben der ständigen Heiligen Pforte am Petersdom sowie an den drei weiteren großen
päpstlichen Basiliken in Rom auch weltweit in
vielen Diözesen in Domkirchen, Wallfahrtsorten und Pfarren „Pforten der Barmherzigkeit“
zu öffnen. Und so gibt es heuer auch in Österreich zahlreiche „Heilige Pforten“, bei deren
Durchschreiten Gläubige bei aufrichtiger Reue
einen Sündenablass erlangen können.
In seiner Predigt beim Eröffnungsgottesdienst
sagte Papst Franziskus: „Der missionarische
Impuls des Konzils müsse mit derselben Kraft
und derselben Begeisterung wie vor 50 Jahren
wieder aufgenommen werden.“
So setzt die Kirche am Beginn des neuen Jahres
ein Zeichen der Öffnung, während viele weltliche Organisationen in diesen Monaten Tore aus
(oft berechtigter) Terrorangst schließen.
Durch die Geburt des Gottessohnes dürfen wir
furchtlos IHM auf dem Weg der Barmherzigkeit
folgen, der uns immer wieder sagt: „Ich bin
der Weg und die Wahrheit und das Leben!“
(Joh 14,6).
In Bratislava habe ich übrigens eine schlichte
„Heilige Pforte“ gefunden am Tor der dortigen
Franziskanerkirche (siehe oberes Foto).
Pfarrblatt
Jesus, Du
bist bei mir!
Ein neues Jahr hat
begonnen
und viele haben Angst
um ihren Arbeitsplatz
um ihre Ersparnisse
um ihre Familie
vor den Fremden
vor der Zukunft
Ein neues Jahr hat
begonnen
und jeder
zweite Österreicher
hat sich gute Vorsätze
für das kommende Jahr
vorgenommen
Der barmherzige Gott
weiß, dass wir
ein frohes und
erfülltes Leben
nicht alleine
schaffen können.
Er hat uns seinen
Sohn geschenkt,
der unser Licht ist
auf all unseren Wegen
Herr Jesus Christus,
ich danke Dir,
dass ich mich
nicht fürchten muss,
dass ich
voll Zuversicht
meinen Weg
gehen darf,
weil Du immer
bei mir bist
jede Sekunde
des Jahres
2016
2016/ 1
Jahr der Barmherzigkeit
5
Beim Eröffnungsgottesdienst des Heiligen
Jahres am 8. Dezember in Rom, als die Heilige Pforte geöffnet wurde, forderte Papst
Franziskus eine stärkere Öffnung der Kirche
für die Welt und rief die Gläubigen dazu auf,
sich im Jubeljahr die Haltung des barmherzigen Samariters zu eigen zu machen.
Ich persönlich denke beim Thema Barmherzigkeit sehr oft auch an Johannes Paul II, der
auf die Frage, was die Welt am meisten brauwww.katholisch.at
che, antwortete: „Gottes Barmherzigkeit!“
„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.“
Das Geheimnis der großen Barmherzigkeit Gottes leuchtet in Christus auf.
Der barmherzige Vater lädt uns ein, heim zu kehren ins Vaterhaus seiner
Kirche, zurück zu kommen und Vergebung zu empfangen, neu zu beginnen.
Seine Barmherzigkeit erweist sich in der Vergebung, in der Heilung der
Wunden nach vielen Irrwegen, in dem neuen Gewand, das er uns anlegt.
Als ich damals als junge Studentin nach monatelangem
Suchen nach Gott zu einer Beichte ging und der Priester
mir die Hände auflegte, war es, als ob eine Wand umfallen
würde, die zwischen mir und Gott aufgerichtet war. Es
war, als ob ich endlich wieder zu Hause angekommen
wäre, als ob der Vater mich mit offenen Armen bei sich
aufnehmen würde. Gott liebt mich! Wie der verlorene
Sohn konnte ich nur weinen – und lachen zugleich. Ich
wusste nicht, wohin mit meiner Freude! Ein neues Leben
wurde mir geschenkt! Und mir wurde zutiefst bewusst:
Wenn du Gott hast, hast du alles!
Barmherzigkeit empfangen und barmherzig sein. - „Seid barmherzig, wie
es auch euer Vater im Himmel ist.“ Lk 6.36
„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke
sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Mt 5,16
Wir sind gerufen, Gottes Barmherzigkeit durch unser Leben und unsere
Taten zu verkünden und zu bezeugen. Und es ist mehr denn je notwendig,
Gottes Erbarmen auf diese Welt herabzurufen.
Sr. Beate
In Reindorf gibt es den nächsten Abend der Barmherzigkeit am So 14. Februar!
6
Adventkranzsegnung und
Pfarrblatt
Drei neue Hütten am Reindorfer Kirchenplatz luden zu zahlreichen
weltlichen und kirchlichen Events in der heurigen Advent- und Weihnachtszeit ein.
Am 27. November
wurde der ReindorferAdvent wie jedes Jahr
mit der Segnung des
Straßen-Adventkranzes traditionell eröffnet. Neben einem Adventstand der Kaufleute
gab es die pfarreigene
Punschhütte sowie die
Pfarr-AdventmarktHütte mit vielen neu(c) R. Fink
artigen Vorweihnachtsprodukten.
Zum ersten Mal trat hier auch der
neue Obmann der Kaufmannschaft
Herr Patrick Buggelsheim zu einer
Begrüßungsrede vor das Mikrofon.
P. Markus segnete den Adventkranz
und alle Gläubigen. Das Rudolfsheimer Bläser-Ensemble brach(c) R. Fink
te durch ihre vorweihnachtlichen
Klänge zahlreiche Besucher zu einem Moment des Innehaltens und
Besinnens.
Ein Höhepunkt des Advents in der
Reindorfgasse war dann das Adventkonzert des Wiener Schubertbundes am 11. Dezember, das
(c) R. Fink
heuer ausgesprochen viele Besucher aus nah und fern anzog, sogar Gäste aus Russland waren gekommen.
P. Peter begrüßte die Konzert-Sponsoren der Kaufmannschaft (unter Ihnen Altobmann Hans Hatzl) und des Kulturvereins (Mag. Dietmar Baurecht) sowie Bezirksrat Gerhard Graf in Vertretung des Bezirksvorstehers.
2016/ 1
... Adventkonzert (Rückblick)
7
(c) R. Fink
Dann ging es los mit einem
stimmigen Konzert vieler
klassischer Advent- und
Weihnachtslieder sowie
eines ausdrucksstarken afrikanischen Liedes.
(c) R. Fink
Vor der Kirche wurden den Besuchern Adventpunsch, Brötchen und
selbstgebastelte Waren bei den Advent-Ständen unserer Pfarre angeboten.
Einen herzlichen Dank dem Kulturverein und der Kaufmannschaft der
Reindorfgasse, die dieses Adventkonzert wie jedes Jahr in unserer Kirche
finanzierten. Einen großen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer sowie allen Besucherinnen und Besuchern, welche vor allem die Angebote
vor der Kirche nutzten und fleißig gespendet haben!
E.M.
Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics
Von A bis Z - Gott begegnen in
der Welt von heute,
Bischof Zsifkovics greift Grundlegendes zum
Christentum, zum Christ- und Kirche-Sein
auf, ohne die Vorgaben einer leicht verständlichen Sprache zu verlieren. Von A bis Z buchstabiert der Bischof den Kern des Christseins
aus. Die Palette der Themen reicht von „AntiAging“ und „Papst“ bis zu „Zoo“. Auf unkonventionelle Weise versucht er, die Präsenz des
Göttlichen in der Welt in einem zeitgemäßen
Alphabet zu erschließen. Er wolle aufzeigen,
„dass der wahre Ort Gottes nicht allein die Amtskirche ist, sondern das
Leben der Menschen“. Das Buch ist erhältlich am Reindorfer Büchermarkt!
– Buchtipp –
240 Seiten, € 21,99, ISBN 978-3-7022-3474-4
8
Priester - Nachrufe
Pfarrblatt
Anfang des Advents, in der Vorbereitungszeit auf die Ankunft des Herrn,
erreichte uns die Mitteilung vom Heimgang zweier uns gut bekannter Priester:
Kaplan GR Dragan Antunovic (22.6.1921 - 4.12.2015)
Geboren wurde er 1921 in Branjina, einem ungarischdeutsch-serbisch-kroatischen Dorf an der damaligen jugoslawisch-ungarischen Grenze, heute in Kroatien. Nach der
Matura zunächst als Lehrer tätig, studierte er später in Prag
Englisch und dann Theologie. 1954 Priesterweihe in Prag,
danach tätig in Eger, Prag und Ces Brod. Ehrenamtlich war er
Dolmetscher des Erzbischofs und späteren Kardinals Beran.
1968 flüchtete er nach Österreich, nachdem er zuvor politisch verfolgt, Tag
und Nacht verhört wurde und auch in Bergwerken arbeiten musste. In Österreich wurde er durch seine Sprachenvielfalt Beichtvater vieler nach Österreich eingewanderter Christen. Er war zunächst Am Tabor, dann 4 Jahre
in Rudolfsheim und seit 1973 in der Pfarre Reindorf tätig. Auch nach seiner
frühen Pensionierung 1981, bedingt u.a. durch Nervenleiden aus der Zeit
seiner Verfolgung, war er mehr als zwei Jahrzehnte in Reindorf tätig, besonders auch bei der Montag-Abend-Messe. Zuletzt wohnte er im Carolusheim
in Währing. Seine Aufmerksamkeit galt in seinem ganzen Leben den „kleinen Leuten“. In Freiheit leben und wirken zu dürfen war für ihn ein großes
Anliegen, das er in der kommunistischen Zeit sehr stark vermisste. Seine
letzte Ruhestätte ist das Priestergrab des Zentralfriedhofs.
Eine Gedenkmesse für Kaplan GR Dragan Antunovic werden wir am
Sonntag, den 17. Jänner um 8 Uhr in Reindorf feiern.
Dechant Msgr. Franz Fischer (8.8.1937 - 29.11.2015)
Geboren wurde er 1937 in Unterstinkenbrunn. 1960 zum Priester geweiht, wirkte er in Pernitz und Großenzersdorf, danach
als Regens des Wiener Priesterseminars. Gleichzeitig war er
Pfarrer am Kordon (1140) und von 1993-2013 Pfarrer in Rudolfsheim (ab 2001 auch von St. Anton), von 1993-2003 Dechant. In diesen Jahrzehnten war er oft in Reindorf zu Besuch
und war auch Ehrenmitglied des Reindorfer Mariazeller Vereins. Er wurde in seinem Heimatort Unterstinkenbrunn beigesetzt.
Wir danken dem Herrn für das Geschenk, das er unserem Dekanat
und unserer Pfarre durch das Wirken der beiden verstorbenen Priester
gegeben hat. - Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige
Licht leuchte ihnen! Lass sie ruhen in Frieden. Amen.
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Dritter Welt-Markt
9
BILANZ 2015
Mit unserem EZA (= EntwicklungsZusammenArbeit)
Dritte Welt-Markt in Reindorf unterstützen wir einerseits
jene Produkte, die auf den allgemeinen Fair Trade-Prinzipien (= Bedingungen eines gerechten Handels) basieren, bei denen die Rohstoffländer nicht ausgebeutet werden. – Zum anderen unterstützen wir durch ein
Mehr an Spenden auch das Projekt von P. Felix in Brasilien.
Von Jänner bis Dezember 2015 wurden in Reindorf verkauft:
Waren der 3. Welt im Wert von € 946,33 und Schokopralinen und Studentenfutter von Missio am Welt-Missionstag: € 320,00. Zusätzlich bekamen wir € 229,08 Spenden, die wir wieder auf das Brasilien-Projekt
von P. Felix überweisen können. Herzlichen Dank! - Dieses Ergebnis ist
ein Zeichen dafür, dass österreichweit die Fair Trade-Nachfrage stark steigt.
Den EZA Markt Reindorf wird es auch
2016 geben und zwar schwerpunktmäßig u.a. vor Ostern, am Weltmissionssonntag und vor dem Advent. In mehreren Lebensmittelmärkten (z.B. beim
SPAR) oder in der Confiserie Heindl
finden Sie jederzeit verschiedenste Fair
Trade-Produkte.
Verena Steger, Raphael Steger und Erwin Matl
Jungschar in der Pfarre Reindorf
-- Kinderfasching: Sa. 16. Jänner ab 14.30 Uhr
-- Jungscharstunde jeden Donnerstag ab 7. Jän. von 16.15-17.30 Uhr
-- Buben: P. Peter & Mario; Mädchen: Sr. Helene & Jini
(Ausnahme: Feiertage und Ferien)
--Ministrantenstunde 14tägig, Donnerstags 17.00 – 18.00 Uhr:
P. Markus (anschl. Hl. Messe: wer bleiben kann, darf gleich üben)
Treffpunkt für alle Termine ist im Pfarrzentrum, Oelweing. 2.
10 Rückbl. Bahnhofsmission
Pfarrblatt
Adventsingen zum 2. Mal am Westbahnhof
Am 19. Dezember fand
wieder unser Adventmissionseinsatz am Westbahnhof statt. Markus Grandegger, P. Peter und einigen
Jugendlichen wurde eine
kleine Bühne neben dem
großen, goldgeschmückten
Christbaum zur Verfügung
gestellt. Viele Passanten,
diesmal besonders auch
Flüchtlinge, blieben oft lange stehen und genossen die
wunderschönen Lieder und die freudige Atmosphäre. Eine Frau sagte mir,
nachdem sie einige Zeit zugehört hatte:
„Mein Herz ist voller Jubel.“
Unsere Jungscharkinder trugen Engelsflügel und teilten mit großer Begeisterung das Weihnachtsevangelium
aus, welches auf zusammengerollten
Zettel stand. Sehr schnell waren die
fast 2000 Stück verschenkt. Unabhängig
voneinander kamen drei fremde Kinder
auf mich zu und wollten auch unbedingt
solche Engelsflügel haben und Röllchen
verteilen. Gerne durften sie mitmachen
und ihre Kinderaugen strahlten so sehr.
Ich konnte nur staunen über ihren missionarischen Eifer.
Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Einsatz so gesegnet und die Freude über unseren lebendiSr. Helene
gen Gott echt spürbar war!
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Rückblick Weihnachten
11
Weihnachten 2015
Bei warmen Herbsttemperaturen kam auch heuer der Heilige Abend,
„Christ ist geboren!“ In
der Kinder- und Seniorenmesse am Nachmittag
in einer übervollen Kirche (mit Krippenspiel)
sowie in der sehr gut
besuchten Mette um 22
Uhr konnten wir wieder
eintauchen in das Geheimnis der Menschwerdung Gottes. Ein großes Dankeschön an P. Peter, P.
Gottfried und P. Markus sowie den vielen Verantwortlichen unserer Pfarre
und auch den unterschiedlichen Musikgruppen, durch die Advent und Weihnachten 2015 für viele wieder etwas ganz Besonderes geworden ist.
Jugend-Winterlager 2015/16
Unser heuriges Winterlager verbrachten wir zum zweiten Mal im Kalasantiner-Haus in Blumau/NÖ. Eine Gruppe von Jugendlichen/ jungen Erwachsenen machten
sich auch in diesem
Winter wenige Tage
vor Silvester auf, um
Gemeinschaft zu leben und im Glauben
zu wachsen. Hauptpunkte unseres Tages
waren die Hl. Messe
sowie die gemeinsamen Gebetszeiten.
Hierfür stand uns die
gemütliche Hauskapelle zur Verfügung. Ein Höhepunkt war das gemeinsame
Kochen der Mahlzeiten. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz.
12
Pfarrwallfahrt 2016
Pfarrblatt
Medjugorje-Botschaft
vom 25. Dezember
„Liebe Kinder!
Auch heute bringe ich euch meinen Sohn
Jesus und aus der Umarmung gebe ich euch
Seinen Frieden und die Sehnsucht nach dem
Himmel. Ich bete mit euch für den Frieden,
und ich lade euch ein, Frieden zu sein. Ich
segne euch alle mit meinem mütterlichen
Segen des Friedens.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Herzliche Einladung zur
Pfarr-Wallfahrt Do 21. – So 24. April 2016
Mit dem Bus zu den zahlreichen Marienwallfahrtsorten in der Slowakei
Holzkirche in Trnové
Marienberg in Levocá
Geplante Ziele:
Šaštin-Stráže (größte slowakische Marienkirche) – Kath. Holzkirche in Trnové bei Žilina
– Hora Zvir (Heiliger Berg) in Litmanová –
Štrbské Pleso, Hohe Tatra (Tschirmersee) –
Mariánska hora (Marienberg) in Levoča (Leutschau) – Zipser Burg – Kosice (Kaschau) –
Dechtice bei Trnava
(Marienerschei-
nungsort) u.a.m.
Kosten: € 250,– (Basis Halbpension, Doppelzimmer; Aufpreis für Einzelzimmer möglich)
Detailierte Informationen und Anmeldung
per Flyer in der Pfarrkanzlei oder auf
www.reindorf.at
Quartier in Spišská Nová Ves
2016 / 1
Gebetsmeinung des Heiligen Vaters für Jänner
Für den interreligiösen
Dialog:
Um Frieden und
Gerechtigkeit
als
Früchte echten Dialogs unter den Religionen
Für die Einheit der
Christen: Austausch und brüderliche Liebe ermögliche den Christen, mit der Hilfe des Hl Geistes
alle Glaubensspaltungen zu überwinden
Aktuelles
13
Die nächste
Jüngerschaftsmesse:
Mi . 27. Jän., 18.30 Uhr
(Beginn mit RK) im Pfarrsaal
zum Thema
„Zeuge Christi
sein im Jahr der
Barmherzigkeit“
mit P. Clemens Pilar COp
Friedensgebet
in der Marienkapelle
Fr 15. Jän., 19.30 Uhr
Folgen wir dem Aufruf von Papst
Franziskus und beten wir um den
Frieden, den die Welt so sehr braucht.
Heilige im Jänner
8.1. Hl. Severin, Mönch
15.1. Hl. Arnold Janssen
17.1. Hl. Antonius
21.1. Hl. Agnes
22.1. Sel. Ladislaus
Batthyani-Strattmann
24.1. Hl. Franz von Sales
28.1. Hl. Thomas von Aquin
29.1. Hl. Josef Freinademetz
31.1. Hl. Don Bosco
STERNSINGEN
Die Sternsinger sind von
So 3. – Mi 6. Jänner 2016
unterwegs in Geschäften und
Wohnungen.
14
Zahlen und Daten
DANKE für Ihre Spenden:
• Kollekte/Strom
• Kollekte/Sanierung
• Koll./Kirchenschmuck
• Adventmarkt
• Punschstand
• Adventkonzert
• Sternebasteln/Brasilien
• Rorate-Frühstück
• Haus d. Barmherzigkeit
€
€
€
€
€
€
€
€
€
Es sind verstorben:
KERLING Leonie
TINKL Othmar
HOLICZKY Elfriede
HINTERGRÄBER Josef
HOPPE Hildegard
429,60
494,15
386,17
678,90
478,50
292,90
130,00
353,20
135,03
*1927
*1944
*1934
*1933
*1937
Gottesdienste 2016
Hl. Messen:
Ausnahmen siehe
Seite 15/16, bzw.­
Schaukasten oder
www.reindorf.at
Beichtgelegenheit:
Anbetung:
Nachtgebet:
Pfarrblatt
W i nter o rdnung:
• Hl. Messen an Wochentagen in
der geheizten Marienkapelle
(Zugang: Oelweing. 2, SakristeiEingang der Kirche)
• Von Samstag abend bis Sonntag abend
sowie an Feiertagen in der Kirche
Rosenkranz:
 Dienstag nach der Abendmesse
um ca. 19.15 Uhr
 Feierlicher Rosenkranz
des Mariazeller Vereins
vor dem ausgesetzten Allerheiligsten
Sa 16. 1. und 6. 2., 17.45 Uhr
(für den Glauben in der Heimat
und um Priester- u. Ordensberufe)
Sonntags: 8.00, 10.00, 18.30
Wochentags:
8.00 Montag bis Samstag
18.30 Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag
Sonntag: 7.45 und 9.45 im Beichtstuhl
• Werktags 8.30 – 9.15
• Freitag 8.30 – 18.15 in der Marienkapelle
Freitag nach der Abendmesse: Dank,Fürbitte,Lobpreis
und Rosenkranzgebet in der Marienkapelle bis 21.00
Pfarrkanzlei:
Mo, Di 8.30 – 11.00 u. Mi 16.00 – 18.00
Seniorenrunde:
Caritasstunde:
Fr. 22. 1., 15.00 im Pfarrsaal.
Jeden Dienstag 10.00 – 11.00 im Pfarrbüro

Das nächste Pfarrblatt erscheint am Samstag, 30. Jänner 2016.
2016 / 1
Terminkalender
15
Jänner 2016
Di 5.1. 8.00 Messe (Kapelle)
Mi6.1. Hochfest der Erscheinung des Herrn – Missio-Sammlung
Die Sternsinger sind in den Hl. Messen um 8.00, 10.00,18.30 Uhr.
Sa 9.1. 16.00 – 18.00 Mitarbeiterfeier im Pfarrzentrum
So10.1. Taufe des Herrn – Monatskollekte für Heizungskosten
10.00KiWoGoDi für Kleinkinder
Mi13.1. Nur im Kala: 18.30 Fatimamesse, Prozession & Anbetung
Fr 15.1.19.30 Friedensgebet in der Marienkapelle
Sa 16.1. 10.00 Hl. Messe im Pensionistenwohnhaus (keine 8.00-Messe)
17.45 Feierlicher RK u.anschl. Hl. Messe d. Mariazeller Vereins
So17.1.
2. Sonntag im Jahreskreis - Nach allen Hl. Messen Einzelsegen 8.00 Gedenkmesse für † Kaplan GR D. Antunovic (siehe S. 8)
11.00 – 18.30 Anbetung vor dem Allerheiligsten / Marienkapelle
18. – 25. Jänner: Gebetswoche um Einheit der Christen
unter dem heurigen Thema: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (1 Petrus 2,9)
Di 19.1.
9.15 Müttermesse (Tabor, Pfarrzentrum)
16.30PGR-Vorstandssitzung
Fr 22.1.15.00 Seniorenrunde mit Seniorengeburtstagsfeier
Sa 23.1.20.30 Kalasantiner-Ball der Pfarre (siehe S. 16)
So 24.1. 3. Sonntag im Jahreskreis – Kollekte für Sanierungsarbeiten
10.00KiWoGoDi für Kleinkinder
Mi 27.1.18.30 Rosenkranz und Jüngerschaftsmesse (Pfarrsaal, siehe S.13)
Sa 30.1.
8.00 Seelenmesse für alle im Jänner Verstorbenen
So31.1. 4. Sonntag im Jahreskreis
Di2.2.Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess
8.00 Hl. Messe mit Blasiussegen (Kapelle)
18.30 Hl. Messe mit Blasiussegen und Lichterprozession (Kirche)
Kerzenverkauf zu Maria Lichtmess
bei allen Sonntagsmessen am Sa 30./So. 31. Jän.
sowie bei der Abendmesse am Di 2. Feb.
Mi 3.2.
8.00Hl. Messe mit Blasiussegen (Kapelle)
von Mi 3.2. (Hl. Blasius) bis Fr 6.2.:
Semesterferien-Gottesdienstordnung: nur 8.00-Messe
16
Termine
Pfarrblatt
Etwas auch für Dich:
Erstmals findet heuer der gemeinsame Kalasantinerball der Pfarren
Reindorf, Fünfhaus und St. Josef Reinlgasse statt.
Termin: Sa 23. Jänner 2016 im
Haus der Begegnung, Schwendergasse 41, 1150 Wien
Einlass: 19.30 Uhr
Eröffnung: 20.30, Ende: 2.30 Uhr
Kostümierung oder elegante Kleidung möglich!
Kartenvorverkauf in der Pfarrkanzlei.
Im Vorverkauf ermäßigte Karten:
Erwachsene € 23,-- (Abend: € 25)
Jugend € 13,-- (Abend: € 15)
Maria Lichtmess
Di 2. Feb.:
Hl. Messen um 8.00 (Kapelle),
18.30 (Kirche, Lichterprozession)
Blasius-Segen
Di 2. Feb.: nach den
Hl. Messen (8.00,18.30) und
Mi 3. Feb.: nach der 8.00-Messe
Medjugorje-Wallfahrt
18. MärzAdventzeit
(6.30 Uhr)
23. März 2016
EineFr
besinnliche
undbis
einMi
gesegnetes,
gnadenreiches
Kosten: Weihnachtsfest
€ 250,– (Busfahrt wünschen
und QuartierIhnen
mit HP)
Pfarrgemeinderat,
die Seelsorger
allebei
PfarrmitarInformationder
u. Anmeldung:
www.reindorf.at,
Pfarrbürou.
oder
Sr. Beate
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