edeka_deutsch
Transcription
edeka_deutsch
B 3178 E Gebühr bezahlt PVSt, DPAG ISSN 0173-6213 HUSS-VERLAG GmbH 80912 München www.LOGISTIK-HEUTE.de Jan./Feb. 2008 30. Jahrgang 1-2 LOGISTIK HEUTE DA S FAC H M AG A Z I N F Ü R E N TS C H E I D E R I N D E R LO G I ST I K AIRPORT LOGISTICS Effizienz durch RFID & Co. THAILAND Logistikstandort mit Nachholbedarf EXTRA Intralogistik für TrockenSortimente Interview So nd er dr uc k Themen, Technik und Tendenzen LOGISTIK HEUTE TITEL In Hamm-Rhynern investierte die EDEKA Regionalgesellschaft Rhein-Ruhr in eines der größten und modernsten Distributionszentren für Lebensmittel in ganz Deutschland. Premiere beim E rfahrungsgemäß lohnt es sich, Dinge in Frage zu stellen. Vor allem wenn wie im Fall der Edeka Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr den gewonnenen Erkenntnissen Taten folgen. „Unsere gesamte logistische Infrastruktur hat in den vergangenen Monaten einen kompletten Umbruch hinter sich“, sagt Thomas Kerkenhoff, Leiter Logistik der Edeka RheinRuhr. „Von ehemals fünf Lagerstandorten haben wir die beiden in Dortmund und Essen geschlossen, zeitgleich in den Lagern Moers, Meckenheim und Hamm neue Lagerverwaltungssysteme eingeführt und parallel dazu ebenfalls am Standort Hamm ein hochmodernes vollautomatisches Zentrallager gebaut.“ Notwendig wurde die völlige Neuordnung nicht nur aufgrund gesetzlicher Neuregelungen zur Chargenrückverfolgung. Zu hohe Fehlerquoten, ineffiziente Prozesse und der Wunsch nach Sortimentsausweitung, vor allem getrieben von den Edeka-Einzelhändlern, erleichterten laut Kerkenhoff die Entscheidung für den Neubau des 60.000 m2 großen Zentrallagers. Edeka Rhein-Ruhr kommissionierte mit so genannten Strips. Basierend auf den Daten dieser Belege wurde die Ware manuell gepickt und im mehrstufigen Betrieb aus den ehemals fünf Standorten zusammengeführt. Streckenlieferanten ergänzten Das zehngassige Hochregallager bietet Platz für knapp 50.000 Europaletten. 2 das Sortiment. Um aber ein noch attraktiveres Warenangebot bieten zu können, sollte die Zahl der ursprünglich 7.000 gelisteten Trockensortimentsartikel mehr als verdoppelt werden. Heute lagert und kommissioniert Edeka Rhein-Ruhr am Standort Hamm problemlos 13.000 Artikel, denn zum Einsatz kommt das durchgängig automatisierte Lager- und Kommissioniersystem Order Picking Machinery (OPM) der Witron Logistik + Informatik GmbH, Parkstein. Ein Ausbau auf etwa 15.000 Produkte ist mittelfristig geplant. „Dieses massive Plus an Warengruppen und Artikeln in den früheren manuellen Lagern abzubilden, wäre wirtschaftlich betrachtet nicht sinnvoll gewesen“, erklärt Kerkenhoff. „Unser vorrangiges Ziel war, bei einer stetig steigenden Artikelanzahl die Logistikkosten pro Stück konstant zu halten. OPM erfüllt dieses Kriterium optimal und bietet uns vollkommene Unabhängigkeit von jeglicher Sortimentsbreite und -tiefe. Damit verschafft es uns auf wirtschaftliche Art und Weise eine hohe Flexibilität bei der Lagerung und Kommissionierung der Langsamdreher.“ Im Gegensatz zu der relativ konstanten Zahl von rund 3.000 Schnelldrehern nimmt die Zahl der C-Artikel bei einer stetigen Sortimentserweiterung überproportional zu. Daher bieten die Langsamdreher das größte Optimierungspotenzial. Hohe Artikelvielfalt automatisch kommissionierbar OPM besteht aus einer Kombination von Standard-Logistiktechnik mit der von Witron entwickelten Case Order Machine (COM) – dem innovativen Element der LOGISTIK 䉴HEUTE䉳 1-2/2008 Bilder: Edeka; Witron Innovation Als erstes deutsches Unternehmen setzt die Edeka Regionalgesellschaft Rhein-Ruhr im neuen Zentrallager Hamm-Rhynern auf das vollkommen automatisierte Lager- und Kommissioniersystem „Order Picking Machinery“ (OPM). Das gesamte innerbetriebliche Warenhandling läuft im OPM-Prozess durchgängig mechanisiert. OPM-Komplettlösung. Eine Kombination, die laut Witron-Prokurist Ulrich Schlosser vollkommen neue Möglichkeiten eröffnet: „Nachdem mithilfe der COM-Technologie rund 85 Prozent des Edeka-Trockensortiments vollautomatisch kommissioniert werden können, rechnet sich eine Investition in diese Technik. Denn im Gegensatz zu Greif- und Saugtechniken wie sie in Verbindung mit Robotern zum Einsatz kommen, schiebt die COM Gebinde unterschiedlichster Abmessun- Edeka Die Edeka-Gruppe ist mit einem Umsatz von 37,2 Mrd. Euro und mehr als 10.000 Märkten die Nummer eins im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Auf dem deutschen Markt erzielte die Edeka-Gruppe insgesamt einen Umsatz von 35,3 Mrd. Die Auslandsaktivitäten stiegen leicht an und führten zu einem Umsatz in temperierten Bereichen mit Pick-by-Voice-Applikationen, angebunden an das neu eingeführte Witron-Lagerverwaltungssystem, kommissioniert. Die OPM-Technologie, die Behälter-Kommissionierlösung DPS (Dynamic Picking System) – ebenfalls eine Entwicklung von Witron – sowie der Sperrigbereich decken das gesamte Trockensortiment ab. Im DPS werden insbesondere die kleinvolumigen und hochpreisigen Artikel wie Zigaretten oder Rasierklingen kommissioniert. Auch die geplante Integration von ein bis zwei Marktkauf-Filialen pro Woche mit einer nochmals anderen Sortimentsstruktur können das OPM und DPS problemlos leisten. „Beide Systeme wurden auf Spitzenwerte ausgelegt und bieten ausreichend Leistungsreserven“, so Schlosser. Durch die Eingliederung von über dreißig Marktkauf-Märkten in die Logistik der Edeka Rhein-Ruhr kommen auf den Standort Hamm weitere 30 bis 40 Prozent an Lager- und Kommissioniervolu- Primus gen, offene Kartontrays, eingeschweißte Six-Packs und viele weitere Verpackungsspielarten automatisch auf Rollcontainer und Paletten“, erläutert Schlosser die hohe Artikelvielfalt, die mit der COM-Technologie automatisch kommissioniert wird. Damit kommt die im Jahr 2005 von der VDI-Gesellschaft FML mit dem „Innovationspreis für Logistik“ ausgezeichnete COM erstmals bei einem deutschen Unternehmen und keinem Geringeren als Deutschlands Nummer eins im Lebensmittel-Einzelhandel zum Einsatz. Insgesamt 24 COM verbaute Witron in Hamm. Sie bilden das Herzstück des Edeka- Zentrallagers Hamm-Rhynern, das sämtliche Sortimente vorhält: Frischware wie Obst und Gemüse, Gelb- und Weißware sowie Tiefkühlprodukte werden Im AKL werden die Gebinde zwischengelagert, im Sequenzpuffer in die korrekte Reihenfolge gebracht und anschließend ladenspiegelgerecht kommissioniert. LOGISTIK 䉴HEUTE䉳 1-2/2008 von 1,85 Mrd. Euro – ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vergleichswert des Jahres 2005. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 253.000 Mitarbeiter und bildet rund 12.500 Auszubildende aus. Mit dem Slogan „Wir lieben Lebensmittel“ feierte Edeka im Jahr 2007 das 100-jährige Firmenjubiläum. men hinzu. Mit dem dann prognostizierten Umsatz von 700 Mio. Euro wird die Regionalgesellschaft über eines der größten Verteilzentren für Lebensmittel in Deutschland verfügen. Damit die Edeka-Einzelhändler einen möglichst geringen Aufwand mit dem Verräumen der Ware haben, stellt das neue System eine warengruppengerechte Belieferung sicher. „Mit OPM und DPS bieten wir unseren rund 1.000 Kunden eine hohe Lieferqualität. Eine Wareneingangsprüfung seitens der Einzelhändler ist nun nicht mehr notwendig. Zudem kann im OPM für verschiedene Kundengruppen eine eigene Warengruppenanordnung hinterlegt werden. Auch die Fehlerquote konnte auf einen Wert im Promillebereich reduziert werden“, erläutert Kerkenhoff die erreichte Qualität. Hohe Wirtschaftlichkeit Die COM als zentrales OPM-Element zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Clou der COM-Technologie: Alle Handelseinheiten werden bei der Kommissionierung ausschließlich geschoben, verschiedenste Gebinde können automatisch gepickt werden. 3 TITEL LOGISTIK HEUTE Freuen sich über die bislang erreichten Ziele (v.l.n.r.): WitronProjektmanager Johannes Meißner, Edeka Rhein-Ruhr Logistikleiter Thomas Kerkenhoff und WitronProkurist Ulrich Schlosser. Kommissionierverfahren in erster Linie durch ihre enorm hohe Wirtschaftlichkeit aus. „Die eingesetzte Technologie muss eine hohe Flexibilität gewährleisten und uns immer einen gewissen Puffer für unser Handeln bieten. Denn im Prinzip sind wir in unserem Geschäft komplett von Wetter, Kunde und Wettbewerb abhängig“, so Kerkenhoff. „Das macht eine exakte Vorausschau in der Realität so schwierig.“ In der Praxis sieht das folgendermaßen aus: Nach Vereinnahmung der Paletten im Wareneingang bevorratet Edeka die Ware im knapp 50.000 Paletten fassenden automatischen Hochregallager (HRL). Um bei Bedarf ohne Verzögerung eine ausreichende Menge an Handelseinheiten für die Kommissionierung abrufen zu können, wird ein zusätzlicher Artikelvorrat in vier Automatischen Kleinteilelagern (AKL) – allesamt doppelstöckig – auf Tablaren gepuffert. Bei durchgängig vierfachtiefer Bevorratung finden in den vier AKL-Blöcken insgesamt 460.000 Handelseinheiten Platz. Durchschnittlich sind die Blöcke mit 400.000 Tablaren gefüllt. Der permanente Nachschub aus dem HRL in Richtung Kommissionierpuffer erfolgt dynamisch und auf Basis aktueller Auftragsdaten. Sechs automatische Depalettierer sorgen dafür, dass die Nachschubpaletten aus dem HRL lagenweise abgepackt werden. Für Ware, die nicht automatisch depalettiert, jedoch automatisch kommissioniert werden kann, stehen zusätzlich vier manuelle Umpackstationen zur Verfügung. Anschließend „verheiratet“ der WitronMaterialflussrechner die einzelnen Gebinde mit Tablaren. Abhängig von der Gebindegröße kommen entweder Tablare in LOGISTIK 䉴HEUTE䉳 1-2/2008 der Abmessung 400 x 600 mm oder 300 x 400 mm zum Einsatz. Die vier AKL-Blöcke werden in durchschnittlich zwei Tagen umgeschlagen, was einer momentanen OPM-Kommissionierleistung von etwa 150.000 Kolli pro Tag entspricht. Bislang unerreichte Vielfalt Eingehende Aufträge rechnet das WitronSystem anhand verschiedener Parameter durch und bildet für die zu kommissionierenden Auftragspaletten und Rollcontainer optimale Beladungsmuster. Abgesehen von der Warengruppenanordnung in den Edeka-Geschäften berücksichtigt die Software auch das Gewicht jeder Handelseinheit, die Stabilität der Verpackung und etliche weitere Kriterien. Im nächsten Schritt lagern Regalbediengeräte – in den vier Blöcken sind insgesamt 48 Fahrzeuge integriert – die auf Tablaren gepufferten Gebinde aus. Anschließend bringt sie der Witron-Materialflussrechner in die errechnete Sequenz und führt sie den COM zu. Durch diese Vorkalkulation der optimalen Beladung wird die warengruppengerechte Kommissionierung gewährleistet. Nun folgt das Highlight der Anlage: Statt zu greifen, schieben die COM die Gebinde, die zuvor vom Tablar getrennt wurden, auf die vom System ermittelte Position der Paletten oder Rollcontainer. „Mit der COM-Technologie werden die Auftragspaletten sozusagen vollautomatisch produziert. Saug- oder Greiftechniken würden die Bandbreite automatisch kommissionierbarer Waren enorm einschränken und das Gesamtsystem wirtschaftlich sehr viel uninteressanter machen“, begründet Schlosser die Ef- fizienz der COM-Technologie. Der gesamte Vorgang läuft sensorüberwacht, um eine hohe Verfügbarkeit sicherzustellen. Sind die Paletten und Rollcontainer fertig kommissioniert, schleusen die COM diese über ein Fördertechniknetzwerk an die Wickelstationen aus, wo sie mit Folie gesichert werden. Dann werden die Paletten und Rollcontainer in einen Pufferbereich befördert, zu Komplettaufträgen konsolidiert und stehen anschließend für den Versand bereit. Die Kunden der Edeka Rhein-Ruhr sind zum allergrößten Teil selbstständige Einzelhändler, die ihre Ware auf eigene Rechnung auch von Streckenlieferanten beziehen können. Es besteht also keine klassische Filialbetriebsstruktur. Aus diesem Grund hält Edeka nicht alle Artikel im Zentrallager vor. „Diese Einzelhändler haben uns in unserer Entscheidung für OPM zusätzlich bestärkt, denn auch für sie ergeben sich vor allem durch die warengruppengerechte Kommissionierung Kosten- und Qualitätsvorteile“, sagt Logistikleiter Kerkenhoff. „Um sicherzugehen, für welche Artikel OPM geeignet ist und um eine eindeutige Entscheidung treffen zu können, haben wir während der Planungsphase umfangreiche Tests im Witron Technology Center durchgeführt.“ Risiken wurden dadurch minimiert. Beweis der Praxistauglichkeit erbracht „Neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen wie der Rückverfolgbarkeit von Chargen oder Mindesthaltbarkeitsdaten, haben wir durch die Reorganisation unserer Logistik interne Prozessabläufe wesentlich optimieren können“, sagt Kerkenhoff. „Dazu zählt beispielsweise die Online-Nachschubsteuerung. Darüber hinaus konnten wir unsere Fehlerraten deutlich reduzieren.“ Hierbei kommt den Witron-Systemlösungen die entscheidende Rolle zu. Denn von den rund 200.000 Kolli, die das Zentrallager Hamm aus dem 4 Trockensortiment verlassen, werden derzeit rund drei Viertel über OPM abgewickelt. Die verbleibenden 50.000 Einheiten steuern das DPS und ein Sperrigteilelager bei. 60.000 Kolli werden zusätzlich in den temperierten Bereichen kommissioniert. Neun Monate nach der Inbetriebnahme der Anlage sind damit die ersten Ziele erreicht, in manchem Lagerbereich sogar übertroffen. „In enger Zusammenarbeit mit der Industrie haben wir festgestellt, dass unsere Trockensortimentsartikel COM-fähig sind und dass OPM die geforderte Artikelanzahl und das hohe Kolli-Volumen leisten kann. In Folge dessen konnten wir die Standorte Dortmund und Essen wie geplant schließen“, zieht Edeka-Logistikleiter Thomas Kerkenhoff ein erstes positives Zwischenfazit. „Wir sind aber auf Wachstum eingestellt. Unser Ziel ist, die Eine-Milliarde-Umsatzmarke zu knacken. Dann werden täglich 400.000 Handelseinheiten das Zentrallager Hamm-Rhynern verlassen.“ Planerische Herausforderung Die vielschichtigen Materialflussströme im Zentrallager, aber auch der enge Zeitplan und die Installation der zukunftsweisenden Edeka-Zentrallager Order Picking Machinery (OPM) Vollautomatische Kommissionierung von Gebinden Tablarstellplätze: 460.000 Regalbediengeräte (2 Ebenen): 48 Case Order Machines (COM) (2 Ebenen): 24 Automatische Depalettierer: 6 Manuelle Umpackplätze: 4 Dynamic Picking System (DPS) Pick-by-Light basierte Kommissionierung kleinvolumiger Artikel Behälterstellplätze: 60.000 Regalbediengeräte: 3 Kommissionierplätze: 10 Hochregallager (HRL) Nachschubware für die OPM- und DPS-Bereiche Palettenstellplätze: 49.800 Regalbediengeräte: 10 und umfangreichen Lagertechnik mit parallelen LVS-Einführungen an den Lagerstandorten Moers und Meckenheim bedeuteten für den Generalunternehmer Witron eine hochinteressante planerische Herausforderung, die es ohne Verzug umzusetzen galt. Zudem wurde im EdekaZentrallager Hamm-Rhynern erstmals ein doppelstöckiges OPM-System verbaut. „Wir haben praktisch zwei Systeme übereinander und bis zu vier Bühnenebenen integriert“, sagt Witron-Projektmanager Johannes Meißner. „Das bedeutet, dass auch die Tablarlager, die die COM mit Ware versorgen zweistöckig errichtet wurden und über ein ausgeklügeltes Fördertechniknetzwerk sowohl an das HRL als auch an die COM angebunden sind “, verdeutlicht Meißner die Bedeutung dieses Projekts für Witron. „Für das Edeka-Gesamtprojekt und die einzelnen Bereiche Trockensortiment, Frische und Tiefkühl wurden unterschiedlichste Systeme in die Anlage integriert und diese auf das bestehende Logistiklayout optimal abgestimmt. Über alle Sortimentsbereiche hinweg stehen die konsolidierten Aufträge zeitgleich im Warenausgang bereit“, so Meißner. „Dass die erste OPM-Anlage, die wir in Deutschland realisieren, gleich eine solch große Artikelvielfalt bietet, war natürlich auch für uns eine gewisse Herausforderung, die wir gemeinsam mit Edeka erfolgreich gemeistert haben“, ergänzt Schlosser. wö/ds Nachschubpaletten werden zunächst lagenweise von automatischen Depalettierern abgepackt, dann vereinzelt und schließlich der „Tablar-Verheiratung“ zugeführt. © 2008 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen auf Datenträgern jeglicher Art sind verboten. HUSS-VERLAG GmbH · Joseph-Dollinger-Bogen 5 · 80912 München · Tel. +49(0)89/3 23 91-0 · Fax -416 · www.logistik-heute.de LOGISTIK 䉴HEUTE䉳 1-2/2008 5 5NSERE4ECHNIK)HR6ORSPRUNG 7)42/.STEHTFàR"ODENSTËNDIGKEITUND%NGAGEMENT "EIDE7ERTEWERDENSICHTBARINDER!RCHITEKTURUNSERES,OGISTIK(OFES3IEBILDENDAS &UNDAMENTUNSERER!RBEIT'LEICHERMAENSINDSIEDIE6ORAUSSETZUNGFàRDIE%NTWICKLUNG UND5MSETZUNGHOCHVERFàGBARERUNDWIRTSCHAFTLICHER3YSTEMLÚSUNGENAUF"ASISMECHANI SIERTER,OGISTIKTECHNIK(IERSETZENWIRAUSSCHLIELICHDIE4ECHNIKEINDIESICHRECHNET $IE+ONSEQUENZ%RFOLGREICHE+UNDENUNDLANGJËHRIGE0ARTNERSCHAFTENAUFDIEWIRSTOLZSIND 7)42/. ,OGISTIK)NFORMATIK'MB( .EUSTËDTER3TRAE $0ARKSTEIN 4EL &AX INFO WITRONDE WWWWITRONDE 7)42/.,OGISTIK(OF