DIE GESCHICHTE 1961 beginnt Giovanni Rana in San Giovanni
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DIE GESCHICHTE 1961 beginnt Giovanni Rana in San Giovanni
DIE GESCHICHTE 1961 beginnt Giovanni Rana in San Giovanni Lupatoto, wenige Kilometer entfernt von Verona, die Tortellini-Produktion. Er nimmt sich in einem kleinen Laboratorium persönlich der Zubereitung des Teiges und der Füllung an, genauso wie er es in der familieneigenen Bäckerei gelernt hatte. Giovanni Rana liess sich von der Intuition leiten, dass Konsumenten Lebensmittel wünschen, die rasch zubereitet und qualitativ hochwertig sind. Giovanni Rana wollte auch die ausgefallensten Geschmacksrichtungen für gefüllte Teigwaren befriedigen. Mit seinen ersten Meisterwerken war Giovanni Rana seiner Zeit voraus. Er setzt auf frische Qualität und bemüht sich, Produkte anzufertigen, mit den Eigenschaften der Unverfälschtheit und Einfachheit als Zeichen bester italienischer Esskultur. 1961-68: Die Produktion erfolgt in den 60er Jahren rein handwerklich und auf die handwerkliche Phase liefert die Tortellini selbst von Haus zu Haus aus. Um 1965 steigert sich die Bestellung: Giovanni Rana kümmert sich persönlich um den Vertrieb und Nachfrage und Rana baut das erste Verkaufsnetz mit 5 Vertreibern auf (seine Schwester und 4 Freunde). 1968 hält die erste Maschine zur Tortellini-Produktion in seiner kleinen Fabrik Einzug. Sie wurde von Rana infolge der steigenden Nachfrage entwickelt und ausgefeilt. Ab diesem Zeitpunkt steigert sich die Produktionstätigkeit von 10 kg Teigwaren pro Tag auf 10 kg Teigwaren pro Stunde. Mit der Zunahme Aufmerksamkeit Verpackung, auf der die Produktion konzentriert Optimierung Aufbewahrung, Lagerung jeder und Giovanni Produktphase. Vertrieb Rana seine Produktion, müssen in einer lückenlosen Kühlkette erfolgen, die in den 60er Jahren praktisch noch nicht existierte. Er trägt daher wesentlichen zur Entwicklung und zum Bau der Maschinen bei. Die Maschinen sind in der Lage, Tortellini, welche sich von den Handgemachten fast nicht unterscheiden, industriell zu erzeugen. Rana spornt Betriebe an, neue Verpackungstechnologien zu entwickeln. Zusätzlich regt er auch die Suche nach neuen Materialien an, die den Einsatz chemischer Konservierungsmittel überflüssig machen. Hierzu kommt die Anwendung effizienter Kontrollsysteme für Hygiene und Gesundheit, die in den 60er Jahren noch sehr selten waren. Sie sind zur Gewährleistung der Sicherheit punkto Bakterien bei frischen Rohmaterialien unerlässlich. Im Laufe weniger Jahre arbeitet das Werk mit den fortschrittlichsten Produktions-, Pasteurisierungs- und Kühlungstechniken und nimmt daher auf dem Markt der gefüllten Teigwaren eine Spitzenposition ein. 1971: die industrielle Phase 1971 wird das Laboratorium dorthin verlegt, wo Produktionswerk und Administration noch heute ihren Sitz haben. Mit dem Kauf neuer Maschinen, die den Produktionszyklus weiter automatisieren gelingt es, das von ihm kreierte Tortellino-Format maschinell identisch mit dem nachzuvollziehen, das er viele Jahre vorher in seinem Laboratorium produziert hatte. Das “RanaFormat“ ist auch für andere Teigwarenfabriken ein Standardbegriff. Dank der Erweiterung der Vertriebskanäle der Teigwarenfabrik Rana wird in den 80er Jahren die Führungsstellung auf dem italienischen Markt erreicht. 1989-90: Zwischen 1989 und 1990 wird der Sektor der frischen Teigwaren für die Wettbewerb und Expansion Teigwarenfabrik aus Verona sieht sich veranlasst, Strategien zu entwickeln, weltweiten Lebensmittelkonzerne zu einem strategischen Segment. Die um sich auf einem von starkem Wettbewerb geprägten Markt zu behaupten. Im Betrieb werden Teigwarenfabrik Änderungen schrittweise von vorgenommen, einem die Familienbetrieb grösseren, professionelleren Firmenstruktur bringen. die hin Veroneser zu einer In diesem Zeitraum tritt Gian Luca Rana als Geschäftsführer in den Betrieb ein. Die weiteren Ziele der Teigwarenfabrik Rana lauten: der Ausbau der Betriebsstruktur mit schrittweiser Einsetzung international qualifizierter Manager der Aufbau eines neuen Vertragshändlernetzes in ganz Italien der Abschluss von Verträgen mit dem italienischen Grossvertrieb, um die Aufnahme ermöglichen des Produkts in das moderne Retail-Sortiment zu Intensivierung der Werbekommunikation zur Verstärkung der Marke Rana. Die Verpackung wird neu gestalten, um den Aspekt der Qualität der Rana-Produkte hervorzuheben; die Kommunikation über das Fernsehen wird massiv gesteigert. 1990 wird Giovanni Rana selbst zum Testimonial der Werbekampagne. Er steht mit seinem Namen für die Qualität und Güte seiner Produkte. Im Hinblick auf die stetige Produktionssteigerung nimmt der Betrieb ab 1998 erhebliche Investitionen in Anlagen und Technologien im Werk Gaggiano (Mailand) vor. Die Anlagen in Paratico (Brescia) werden umgebaut, die Produktion in Pavia wird gesteigert und das Produktionspotenzial des Werks in San Giovanni Lupatoto (Verona) wird verdoppelt. Heute erfolgt die gesamte Produktion (gefüllt und ungefüllte Teigwaren, Griessteigwaren, Gnocchi und Teigwarensaucen) auf den neuen Anlage und mit den neuen Technologien. 2 Die 2000er Jahre: Internationalisierung des Geschäfts … Der Beginn des neuen Jahrhunderts ist durch eine entscheidende Öffnung gegenüber den ausländischen Märkten geprägt. Dem erfolgreichen Eintritt in Frankreich und Spanien, folgt eine schrittweise Expansion in andere europäische Marktführer. Märkte. Überall behauptet sich Rana als unumstrittener Letzter Schritt in zeitlicher Hinsicht war der Eintritt in Belgien. Mit dem Ankauf der belgischen Gesellschaft Mamma Lucia, kann die Rana-Gruppe ihr Produktangebot diversifizieren und gleichzeitig die Expansion ihrer eigenen Produkte steigern. … und Eintritt in die Gastronomie Die Entwicklungsstrategie der Teigwarenfabrik Rana sieht die Kreation eines neuen Gastronomiemodells vor. Die italienische kulinarische Tradition und Spezialitäten von Giovanni Rana stehen im Zentrum. Vor diesem Hintergrund fand im Juni 2007 die Eröffnung des ersten Restaurants “Da Giovanni“ statt. Die Expansion dieses Gastronomiemodells auch über die Grenzen hinaus ist vorgesehen und beginnt mit einer Partnerschaft mit Coop in der Schweiz. Am 18. Juni 2009 eröffnet Pastificio Rana gemeinsam mit Coop das erste „Da Giovanni“-Restaurant im Center Eleven in Zürich Oerlikon. Mittelfristig sollen in der Schweiz 35 italienische Restaurants für den schnellen aber feinen Genuss von Pasta eröffnet werden. 3