Ärzteblatt Dezember 2004 32 Seiten Der große Wurf

Transcription

Ärzteblatt Dezember 2004 32 Seiten Der große Wurf
ÄRZTEBLATT
12/2004
MECKLENBURG-VORPOMMERN
Der große Wurf (?)
35. Kammerversammlung
Raucherberatung in der hausärztlichen Praxis
Mecklenburg-Vorpommerns
Inhalt
Fortbildung
Leitartikel
Der große Wurf (?)
Aus der Kammer
35. Kammerversammlung der
Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
Jährliche Erklärung über Qualitätssicherung
nach Transfusionsgesetz
Akkreditierung von Einrichtungen zur
Behandlung von Diabetikern
Arztstellenborse für Mecklenburg-Vorpommern
Wissenschaft und Forschung
Raucherberatung in der hausärztlichen Praxis
Mecklen burg-Vorpommerns
Satzungen und Ordnungen
1. Änderung der Satzung
für die Ethikkommission bei der
Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
Offizielle Mitteilungen
Weihnachtsaufruf der ärztlichen,
zahn- und tierärztlichen Organisationen
für die Hartmannbund-Stiftung
,,Ärzte helfen Ärzten"
Organspende - eine persönliche und
berufliche Herausforderung
Fortbildungszertifizierung
Fortbildung online
Das freiwillige Fortbildungszertifikat
in Mecklenburg-Vorpommern
Veranstaltungen und Kongresse
Aus unserem Fortbildungskatalog 2005
414
Veranstaltungen der Ärztekammer M-V
416
Veranstaltungen in unserem Kammerbereich
416
Veranstaltungen in anderen Kammerbereichen
418
Buchvorstellungen
Für Sie gelesen
Die Kassenärztliche Vereinigung teilt mit
Öffentliche Ausschreibung
422
Ausschreibung
423
Service
Berufsunfähigkeitsversicherung
Wie entsteht Magenknurren?
Kulturecke
Haben Sie zum Jahreswechsel schon etwas vor?
425
Theaterinformationen
425
Personalien
Rückläufiger Trend bei der Organspende
im ersten Halbjahr 2004
Trauer um Ursula Auerswald
Wir beglückwünschen
Organspendesituation in
Mecklenburg-Vorpommern
AUSGABE 1 M O O 4 14. JAHRGANG
Impressum
SEITE 399
ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest mit viel Licht im Herze1
wünsche ich Ihnen und Ihren Familien auch im Namen des Vorstandes
hä ftsstelle der Ärztek
er Redaktion des Ärzteblattc
und der
Das Jahr 105 möge Ihnen allen vi
und Erfolg bringen.
- -
I
Der große
-
d;@rnu-
urf (?
Wenn die Anzahl der Arbeitsgruppen~itzungenin Vorbereitung zum 4. Krankenhausplanein Gradmesser fUr die Qualitat
des neuen Krankenhausplanes ist, welcher vom 01.01.2005
bis 3 t .I 2.2008 gelten soll, dann muß es ein guter Krankenhausplan sein.
Oder ist die Anzahl der Sitzungen vielmehr ein Ausdruck der
unterschiedlichen Interessenlagen der Planungsbeteiligten?
Letzteres dürfte wohl eher der Fall sein.
Die Vorbereitungen zum 4. Krankenhausplan begannen im
Januar 2004 und fanden unter der Federführung des Sozialministeriumsstatt. Ob Interessen der Ärztekammer wurden in
mehr als 20 Sitzungen einschließlich Arbeitsgruppensitzungen, Regionalgesprachen und Anhörungsgespr%cheilidurch
den Präsidenten der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern,
Dr. Andreas Crusius, und den Unterzeichner des Leitartikels
vertreten.
Krankenkassen und Politik stehen vielfach in der Kritik. Dennoch kann ich an dieser Stelle bestMigen, daß die Arbeitsgruppensitzungen mit Kamenvertretern, Vertretern der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, des Sozialministeriums und den lokalen Vertretern in einer Atmosphäre
der Sachlichkeit, Disziplin, manchmal aufkommender Emotionen und dem Wichtigsten, nämlich dem Zuhdren von Argumenten des Gegners, stattfanden. Diese Sitzungs- und Diskussbnskult~irhat mir Mut gemacht, bis zum Schluß durchzuhalten.
Wahrxheinllch IeMmalig erfolgte die Planung als Kapazitäw
planung. Die Planungsbeteiligten hätten fiir den 4. Krankenhausplan das klassische Planungsinstrument der Bettenplanung gern verlasen. Ohne eine Änderung des Landeskrankenhausgeseees ist dies jedoch nicht maglich.
AUSGABE
14. JAHRGANG
..
Aus Sicht der Kostenträger sind in den nächsten Jahren einige
Krankenhausstandorte nicht mehr bedarfsnotwendig. Die
Kostenträger hatten diesen Fakt gern in dem entsprechenden
Feststellungsbeccheid vermerkt, konnten sich aber gegenüber den anderen Planungsbeteiligten nicht durchsetzen.
Sowohl bei einzelnen Standorten, als auch bei einzelnen Fachabteilungen werden die Planungsbeteiligten in den niichsten
Monaten und Jahren die Leistungsentwicklung aberprlifen
und strukturelle Anpassungen vornehmen.
Wenn wir Ante und Aretinnen uns in diesem Prozeß nicht
nur mit Widerstand, sondern auch konstruktiv und ohne jegliche Partikularinteresseneinbringen, könnte dies ein Gewinn
fUr unsere Patienten sein.
Mach derzeitigem Stand werden zum 01.01.2005 vor~uss2chtlich ca. 230 Betten weniger vorgehalten gegenüber den derzeitig gültigen Feststellungsbescheiden vorn 01.0'1,2004.
Allerdings bestand bei der lernen Sittung der Planunpbeteiligten ein Einvernehmen bei lediglich 25 Krankenhäusem.
Fiir die abrigen Einrichtungen war das Ergebnis grundsatzlicb strittig, so daß in diesen Fällen die Sozialministerin die
ktztentscheidung treffen rnuß.
Wie gut ist nun der 4. Krankenhausplan? Meiner Meinung
nach gleicht er am ehesten einem Fahrplan mit der Fußnote
"Anderungen vorbehalten".
Dr. med. K. Schutze
Vonitzender des Krankenhausausschusses
der Äntekammer Mecklenburg-Vorpommern
SEITE 401
E&ERKAMMER
Im Mittelpunkt der Kammerversammlung am 06. November 2004
stand neben der Ärzteversorgung und der Berufsordnung erwartungsgemäß wiederum die Weiterbildungsordnung, deren Genehmigung durch das Sozialministeriumimmer noch aussteht. Es
war daher notwendig den Facharzt für Innere Medizin, der bisher als ,,leere Säule" beschlossen wurde, mit Inhalten zu füllen.
Näheres dazu können Sie weiter unten erfahren.
Die Grüße der Kassenärztlichen Vereinigung überbrachte Dr.
Thierfelder, Stellvertreter des Vorsitzenden im neuen hauptamtlichen Vorstand, der ab Januar 2005 seine Tätigkeit aufnimmt. Er
plädierte für ein gemeinsames Vorgehen von Kammer und Kassenärztlicher Vereinigung; nur dann kann der öffentlichen Diskreditierung des Arztberufes begegnet werden. Zahlreiche gemeinsame Ziele seien dadurch leichter erreichbar.
Grußworte
Lagebericht des Präsidenten
Sehr klar, inhaltsreich und frei gehalten fanden die Worte von
Ministerialrätin Dr. Skriba, Abteilung Gesundheit des Sozialministeriums, die volle Anerkennung der Delegierten. Sie bestätigte u.a. die noch bestehenden Probleme bei der Genehmigung
der Weiterbildungsordnung, der Musterberufsordnung und mit
der Haftung für die Ethikkommission. Als langfristige Herausforderung bewertete sie die demographische Entwicklung, die zur
Absicherung der flächendeckenden Versorgung neue innovative
Lösungen erforderte. So sei es wichtig, gemeinsame Wege zu finden, den Arztberuf attraktiver zu gestalten und die Bürokratie
zu reduzieren. Auch bei dem zur Zeit diskutierten Präventionsgesetz seien gemeinsame Strategien notwendig.
In seinen Ausführungen betonte Dr. Andreas Crusius die große
Bedeutung der bundesweit durchgesetzten Abschaffung des AiP
zum 01.10.2004. Das Landesprüfungsamt Mecklenburg-Vorpommern habe sich bei der vorzeitigen Zusendung der Approbationsurkunden wenig kooperativ gezeigt und nur durch Intervention
beim Sozialministerium konnte Abhilfe geschaffen werden.
Bei den Beratungen zur Krankenhausplanung unter Leitung des
Sozialministeriums war die Ärztekammer maßgeblich beteiligt
und es gelang den Bestand einiger Häuser zu sichern.
Kritisch nahm Dr. Crusius zur Auseinandersetzung zwischen den
Medizinischen Fakultäten der Universitäten unseres Landes Stellung. Wenn auch die Leitungen der Universitäten nicht immer
mit einander sprechen, die Fakultäten sollten dies auch weiterhin tun. Er halte es für dringend notwendig, daß die beiden ältesten nordeuropäischen Universitäten gemeinsam auftreten.
Zur Lösung der zahlreichen Probleme bei der Entwicklung der
elektronischen Patientenkarte und des damit eng verzahnten
elektronischen Arztausweises ist von der Bundesärztekammer
eine Projektgeschäftsstelleaufgebaut worden.
Der Präsident berichtete über seine Teilnahme an der Tagung des
Weltärztebundes in Tokio, wo U. a. Themen wie die Deklaration
von Helsinki, die medizinische Behandlung von Inhaftierten und
die Qualitätssicherung in der ärztlichen Aus- und Weiterbildung
behandelt wurden.
Zur Einführung des neuen EBM stellte Dr. Crusius fest, daß es
bedauerlicherweise der Kassenärztlichen Bundesvereinigung im
Bewertungsausschuß nicht gelungen sei, einen bundeseinheitlicherr Punktwert festzulegen. Es werde daher nach wie vor Abstriche für den Osten geben.
Zum Tagesordnungspunkt Ethik informierte Dr. Crusius vorab,
daß ein Vertragsentwurf zur Regelung der Haftungsfragendurch
das Land dem Ministerium zugeleitet wurde.
-
Bevor Dr. Oesterreich, Präsident
der Zahnärztekammer und Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, das Wort ergreifen konnte, beglückwünschte
ihn Dr. Crusius im Namen der
Ärzteschaft des Landes zur
Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande
des Bundesverdienstordensder
begluckwunscht
Ir oesterreich (links) zur
Bundesrepublik Deutschland.
IAuszeichnung mit dem BundesEr bedankte sich für die Glückerdienstkreuz
wünsche, er habe aber nur
empfangen was von vielen mit bewirkt wurde. Die Praxisgebühr,
so Dr. Oesterreich, sei Ausdruck des steigenden ökonomischen
Drucks auf die Krankenkassen, der leider an die Patienten weitergegeben wird. Dr. Oesterreich betonte, dasThema Prävention
werde von den Zahnärzten sehr ernst genommen und dankte
besonders den Gynäkologen und Kinderärzten für ihre UnterStützung beim zahnärztlichen Kinderpaß. Die Bedeutung der
Kammern unterliege Veränderungen, denen sich die Selbstverwaltung stellen müsse. Folglich sei die Zusammenarbeit sehr
wichtig, u.a. auch beim Erhalt von Bildungsstandorten in Mecklenburg-Vorpommern.
H
SEITE 402
Von der Bundesärztekammer wurde eine Arbeitsgruppe gegen
den Schönheitswahn etabliert. Die ärztliche Selbstverwaltungwill
gemeinsam mit Kirchen, Rundfunkverbänden und vielen öffentlichen Institutionen dieses Problem angehen.
ÄRZTEBLATT
MECKLENBURG-VORPOMMERN
In der Diskussion zur Weiterbildungsordr
Herr Prof. Greinacher aus Greifswald.
Eine Genehmigung der neuen Weiterbildungsordnung konnte
trotz zahlreicher Gespräche im Sozialministerium bisher nicht
erreicht werden. Es wurde eine Teilgenehmigung angeboten, die
von der Ärztekammer abgelehnt wird, weil damit der Rechtsunsicherheit Vorschub geleistet wird.
Abschließend berichtete der Präsident kurz über die Tätigkeit
der Geschäftsstelle:
- Ein Vergleich der Jahre 2003 und 2004 (Stichtag 31.10.2004)
ergab für die Weiterbildung
- 148 zu 150 Facharztqualifikationen
- 29 zu 37 Schwerpunktqualifikationen
- 187 zu 163 Fachkunden
- 266 zu 234 Weiterbildungsbefugnisse
- Die Arzthelferinnen erhielten in einer Feierstunde am 02.09.
2004 ihre Abschlußzeugnisse, dabei war auch die SozialminiSterin Dr. Linke anwesend. Trotz 30 zusätzlich über die Industrieund Handelskammer geförderter Stellen stehen für das Ausbildungsjahr 200412005 weniger Ausbildungsplätze zur Verfügung.
- Im Rahmen der Qualitätssicherung wurde die Neonatalerhebung abgeschlossen und daraus eine Broschüre erstellt.
- Im Jahre 2003 wurden vom Bereich Fortbildung 2088 Veran-
staltungen zertifiziert. In diesem Jahr sind es schon 700 mehr
als 2003. Bisher wurden 759 Fortbildungszertifikateerteilt.
- Von der Ethikkommission wurden in diesem Jahr 87 Anträge
auf Primärbegutachtung bearbeitet und 184 Multizenterstudien
nach dem alten Arzneimittelgesetz registriert.
- Zum 03.1 1.2004 waren im Ärzteverzeichnis 8014 Ärztinnen
und Ärzte registriert. Die Anzahl der ausländischen Ärzte stieg
von 181 (2003) auf 229 zum Stichtag an.
Der Vorsitzender des Aufsichtsausschusses der Ärzteversorgung
Dr. Crusius gab bekannt, daß der Jahresabschluß 2003 von der
neuen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erhielt. In seinem Rechenschaftsbericht ging er auch auf die aktuelle sozialpolitische
Entwicklung ein. Das Alterseinkünftegesetz vom 27.08.2004 reAUSGABE 12l2004 14. JAHRGANG
gelt ab 01.01.2005 die Altersvorsorgeaufwendungen und Alterseinkommen verfassungskonform. Ab dem Jahre 2005 werden
alle Renten zu 50% steuerpflichtig, bislang (bei Regelbeginn der
Altersrente mit 65 Jahren) war ein Ertragsanteil von 27 % zu versteuern. Der Anteil wächst jährlich um 2 % bis zum Jahre 2020,
dann um jährlich 1 % bis zum Jahre 2040. Es gilt das Kohortenprinzip, d.h. jeder Rentenjahrgangbehält lebenslang den Betrag
steuerfrei, der im Zugangsjahr gilt. Umgekehrt werden die
Altersvorsorgeaufwendungen ab 2005 mit 60 % und bis 2025 zu
100 % bis zum Höchstbetrag (20 000 £ ) als Sonderausgaben
abzugsfähig (siehe dazu auch Heft 1012004, 5. 353).
Es sei zu befürchten, so Dr. Crusius, daß die geplante Bürgerversicherung, die momentan noch auf die Kranken- und Pflegeversicherung beschränkt ist, langfristig auf die Rentenversicherung abfärbt. Die berufsständischeVersorgung aber ist ein funktionierendes Sondersystem, das ohne jeglichen staatlichen Zuschuß aus Eigenmitteln finanziert wird und nicht zerstört werden darf. Wie in der gesetzlichen Rentenversicherungwird 2005
der Beitragssatz auch im Versorgungswerk bei 19,5 % bleiben
und die Beitragsbemessungsgrenze maßvoll auf 4400 £ für die
neuen und 5200 £für die alten Bundesländer erhöht.
Außerdem informierte er über die voraussichtliche Einbeziehung
der berufsständixhen Versorgungswerke in die Rentenversicherungssysteme der Europäischen Union, wodurch Satzungsänderungen notwendig werden, der Bestand der Versorgungswerke
insgesamt aber gesichert werde.
Auf ihrer gemeinsamen Sitzung am 27.08.2004 beschlossen der
Verwaltungs- und Aufsichtsausschuß der Ärzteversorgung M-V
eine Verlängerung des Geschäftsbesorgungsvertrages mit der
Ärzteversorgung Niedersachsen.
Nach einführenden Worten zu den Zielen der EU und der Verordnung 1408171(von 1971), die die Koordinierung der RentenSysteme europaweit regelt, erläuterte PD Dr. Peter, Vorsitzender
des Verwaltungsausschusses, die notwendigen Satzungsänderungen. Haupthindernis für die Migrationsfreiheit nach europäischer Norm sei die 45-Jahres-Grenze in unserer Satzung, diese
müsse fallen. Demzufolge müssen auch die Grundjahre (5 19 ASO)
abgeschafft werden, die neu hinzukommende Mitglieder unzulässig bevorzugen würden. Ferner seien auch die Regelungen zu
den Überleitungsverfahren anzupassen.
Auch das Alterseinkünftegesetz (S.O.)erfordere Änderungen der
Satzung, damit die Leistungen der Ärzteversorgung mit denen
der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbar sind und die
Mitglieder in den Genuß des erhöhten Sonderausgabenabzugs
für die Beiträge zum Versorgungswerk kommen können.
PD Dr. Peter erläuterte eingehend eine weitere Änderung der
Satzung. Die bei Gründung des Versorgungswerkes für die älteren Mitglieder als soziale Komponente eingeführte Grundrente
wird nicht mehr benötigt. Mit einer neuen Rentenberechnungsforme1 wird ein höherer Rentenbemessungsbetrag ermittelt.
Eventuelle Befürchtungen einer geringeren Rente für ältere MitSEITE 403
glieder sind unbegründet. Für jedes Mitglied wird der Besitzstand gewahrt, indem der bisher erreichte Rentenwert in die
neue Formel mit einem individuellen Faktor eingeht.
Ein weiteres Problem, so PD Dr. Peter, sei die Sicherheit des Vermögens der Ärzteversorgung. Das Vermögen der Ärzteversorgung kann und darf nicht Haftungsvermögenfür die Ärztekammer sein. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungswerke hat Prof. Dr. Ehlers, Direktor des Institutes für öffentliches Wirtschaftsrecht an der Wilhelms-Universität Münster, dazu ein Gutachten erstellt. Teilrechtsfähigkeit der
Versorgungswerke und damit eine größere Selbständigkeit können eine Lösung dieses Problems sein. Die Gremien des Versorgungswerkes werden sich weiterhin mit diesem Problem befassen. Die einzelnen Beschlüssezur Ärzteversorgung entnehmen
Sie bitte dem Kasten (Seite 405).
Weiterbildung
Die Änderungen der Weiterbildungsordnungwurden von Vizepräsident Dr. Mothes, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses, vorgetragen. Die grundsätzliche Zustimmung der Delegierten erhielt die von der Fachkommission, dem Weiterbildungsausschuß und Vorstand vorgeschlagene Struktur des Weiterbildungsganges zum Facharzt für Innere Medizin. Angeregt und
teils kontrovers diskutiert wurden weitere Vorschläge zur inhaltlichen Gestaltung des ,,AlIgemeininternistenm, Definitionsfragen, die optimale Anrechnung von Weiterbildungszeit in
,,kleinen Fächern" sowie zu beherrschende endoskopische Methoden. Aufgrund der weitreichenden Bedeutung wurde keine
Entscheidung getroffen; es erfolgte ein Rücküberweisung an
den Vorstand und die Fachkommission.Weitere Änderungen zur
Weiterbildungsordnungsind wiederum im Kasten dargestellt.
Durch die 12. Novelle des Arzneimittelgesetzes können Amtshaftungsansprüche auf die Ärztekammer als Anstellungskör-
SEITE 404
perschaft der drei Spruchkörper der Ethikkommissionzukommen,
denen sie nicht gewachsen ist. Deshalb ist eine Haftungsübernahme durch das Land dringend notwendig. Nach teils heftigen
Diskussionen einigten sich die Delegierten auf folgendes
Mandat:
,,Die Kammerversammlung erteilt dem Vorstand das Mandat, in
ihrer Vertretung die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere die jederzeitige Einstellung der Tätigkeit der Ethikkommission im Rahmen der Genehmigungsverfahren der Arzneimittelzulassung gegenüber dem Sozialministeriumzu klären
und danach entsprechendeAnträge bis auf weiteres dem Sozialministerium zuzuleiten, wenn nicht die Haftungsfrage für die
Tätigkeit der Ethikkommission durch Abschluß eines öffentlich
rechtlichen Vertrages über den Haftungseintritt des Landes
Mecklenburg-Vorpommern für etwaige Haftungsansprüche
gegen die Ärztekammer umgehendgek
Für den 108. Deutscher Ärztetages vom 3. bis 6. Mai 2005 in
Berlin wurden folgende Delegierte gewählt:
Dr. med. Christiane Frenz, Rosenow,
Dr. med. Winrich Mothes, Schwerin
Dr. med. Anke Müller, Strasburg
Dr. med. Evelin Pinnow, Ludwigslus
Prof. Dr. med. univ. Emil Reisinger, Rostoc
Dr. med. Wilfried Schimanke, Rostoc
Dr. med. Karl Schulze, Waren (Mürit
Dr. med. Kerstin Skusa, Lübz
Dr. med. Jens Weise, Wismar
Dr. med. Dieter Wöstenberg, Schwerin
,
Die nächste Kammerversammlungfindet am 16. April 2005 statt.
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
dem Verwaltungs- und Aufsichtsausschuß Entlastung erteilt.
Der Rentenbemessungsbetrag fur das Jahr 2005 wird
73,27 € festgesetzt. Wie bereits im Vorjahr werden ab 01.01.
2005 die Renten um 1% erhöht, der Grundrentenanteil von
255,65 £ bleibt wie gewohnt davon ausgenommen.
Die von PD Dr. Peter vorgestellten Satzungsänderungen wurden einstimmig von den Delegierten akzeptiert, ebenso wie die
im Zusammenhang damit vorgenommene weitere Erhöhung
des Rentenbemessungsbetrageszum 01.07.2005 auf 87,19 E.
Die Änderungen der Alterssicherungsordnung bedürfen der
Genehmigung durch das Wirtschaftsministerium.
Weiterbildung
Die erste Änderung zur Weiterbildun
2004 hat folgenden Inhalt:
1.) Der Facharzt für Neurologie hat 24 Monate der neurologischen Patientenversorgung in Krankenhausabteilungen
zu absolvieren, was mit zwei Enthaltungen bestätigt wurde.
Mit einer Gegenstimme beschlossen die Delegierten, daß
Ärztinnen und Ärzte mit der Zusatzweiterbildung Notfallmedizin, die zwei Jahre nicht am Rettungsdienst teilgenommen haben, einen anerkannter Auffrischungskurs
absolvieren müssen.
3.) Die in der neuen Weiterbildungsordnung bisher nicht bestehende Weiterbildungskategorie ,,Fachkundeu wird neu a i ~ f qenommen. Gleichzeitiq wird die Fachkunde Leiten
y, die ~ I L I I L
vier Wochen vor der Kammerversammlung schriftlich eir.0n sind, nicht berücksichtigt werden können.
derungen der Weiterbildungsordnung bedür
g durch das Sozialministeriui
eerufsordnung
Der Vorsitzende des Satzungs- und BerufsordnungsausschusSes Dr. Wiegels stellte die Änderungen der Berufsordnung
vor, die sich aus der Musterberufsordnung ergeben. Mit einzelnen Enthaltungen wurde in 5 17 U. a. die Beschränkung der
Niederlassung auf drei Orte angenommen. Die berufliche
Kooperation und deren Ankündigung (5 18 und 18 a) wurden
einstimmig beschlossen. Zustimmung erhielt auch die Rege-
ueiegierten beschlossen auch den Nachweis von Fortbildurch ein Fortbildungszertifikat und die Beachtung
lnni
iischen Grundsätze für die medizinische Forschung
Ärztliche Stelle Nuklearmedizin
Entsprechend 5 83 Strahlenschutzverordnung war es notwendig eine Ärztliche Stelle StrahlenschutzlNuklearmedizin zu
gründen. Die Geschäftsordnung der Ärztlichen Stelle Nuklearmedizin wurde von den Kammerversammlungsmitgliedern
angenommen. Als Mitglieder für diese -"iche Stelle wurden
mit einer Gegenstimme berufen:
Dr. med. habil. Bernd Streckenbach
(Niederlassung Greifswald) - Vorsitz--"ri
PD Dr. med. habil. Peter Groth
(Universität Rostock) - stellv. Vorsitzender
Dr. med. Andreas Zinke (Universität Greifswald)
Dr. med. Bernd Höwer (Krankenhaus Schwerin)
PD Dr. med. habil. Rolf Reincke (Niederlassung C
Dr. med. Petra Bath (Niederlassung Rostock)
DM Wolfgang Endler (Niederlassung Schwerin)
Dr. Peter Zöllner (Physiker, Universität Greifswald)
Horst Putzar (Physiker, Universität Rostock)
Finanzen
Dr. Schulze, Vorsitzender des Finanzausschusses, erläuterte den
Finanzbericht 2003, den Haushaltsvoranschlag 2005 und die
Änderung der Gebührensatzung. Einstimmig wurde der
Finanzbericht 2003, der wieder den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Prüfungsgesellschaft erhielt, angenommen und dem Vorstand Entlastung erteilt. Auch dem Haushaltsvoranschlag wurde von allen Delegierten zugestimmt. Die
Änderungen der Gebührensatzung, die vor allem die Gebühren
für die Inanspruchnahme der Ethikkommission und die Prüfung
durch die neue Kommission Nuklearmedizin betrafen, wurden
einstimmig bestätigt.
AUS DER KAMMER
nd alle Einrichtungen, die Blut
undIoder Blutbestandteile übertragen, verpflichtet, der Ärztekammer über die Erfüllung der Pflichten zur Qualitätssicherung zu berichten.
Transfusiongesetz, Richtlinie und Leitlinie der Bundesärzte
kammer zur Hämotherapie sowie die Bögen für Selbstver
pflichtungserklärung und internes Audit können über
Dies geschieht auch 2004 wieder durch das Einreichen der
Selbstverpflichtungserklärung, gegebenenfalls mit freiwilligem Nachweis des internen Audits. Diese Meldungen, die bis
zum 31.12. erforderlich sind, werden im Referat Qualitätssicherung der Ärztekammer registriert. Wie bereits im vergangenen Jahr wird das Prüfteam aus Fachkommission und Geschäftsstelle die vorgesehenen Stichproben durchführen.
unter dem Punkt SatzungenlFormulare eingesehen und ab
gerufen werden.
www.aek-mv.delQualitätssicherung
Dr. med. H. Dietzc
Leiter des Referates Qualitätssicherun~
Akkreditierung von Einrichtungen
zur Behandlung von Diabetikern
Der Vorstand der Ärztekammer ist dem Vorschlag der Arbeitsgruppe Akkreditierung gefolgt und hat in seiner Beratung am
13.10.2004 das Zentrum für Gefäßmedizin an der Klinik für
Innere Medizin des Klinikums Südstadt Rostock für zwei Jahre
zur Behandlung von Typ-2-Diabetikern akkreditiert.
Die Akkreditierung erging unter Auflagen und ist zunächst
auf zwei Jahre befristet.
Damit sind nun sechs Einrichtungen unseres Landes akkredi.
tiert (vergleiche Heft 1012003, S. 340).
Dr. med. H. Dietze
Geschäftsführung und Referatsleiter Qualitätssicherung
Mit über 80 Stellen- und Praxisangeboten
mittlerweile die größte regionale Arztstellenver
Mecklenburg-Vorpommern im lnternet
I
@"
3
%&UR.,*
ARZTSTELLENB~RSE
FÜR MECKLENBURG-VORPOMMERN
D e r kostenlose Internet-Stellen- u n d Praxismarkt
- für eine berufliche Perspektive in Mecklenburg-Vorpommern!
www.arztstellen-mv.de
Zugangsdaten für Stellenanbieter:
Krankenhäuser: i. d. Geschäftsstelle der Ärztekammer (0381) 4 92 80-16
Praxen: i. d. Geschäftsstelle der KVMV (0385) 7431-365
SEITE 406
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG
Raucherberatung in der hausärztlichen Praxis
Mecklenburg-Vorpommerns
Ein erfolgreiches Projekt der Community Medicine an der Universität Greifswald
wird fortgesetzt
Sabina Ulbricht C. Meyer
U. Hapke *I U. John *
* . Anja Schumann *,
Jeannette Rüge
In den letzten drei Jahren konnte ein Projekt zur Förderung
der Tabakabstinenz in hausärztlichen Praxen der Region
Greifswald und Stralsund erfolgreich durchgeführt werden.
Die Studie wurde bereits in den Heften 0612002 und 0412004
des Ärzteblattes Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt.
Die ersten Ergebnisse dieser Studie weisen eindrucksvolle
Langzeiteffekte bei verschiedenen Formen der motivierten
Beratung nach (s. Abb. 1) und zeigen, daß die Beratung sich
vor allem an der individuellen Motivation des einzelnen mit
dem Rauchen aufzuhören, orientieren sollte, um langfristig erfolgreich zu sein. Dabei fand die hohe Teilnahmebereitschaft
der Hausärzte bei den Wissenschaftlern besondere Beachtung.
Ein international zusammengesetztes Gutachtergremium hat
den Antrag auf Fortführung der Arbeit geprüft und befürwortet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung
sowie das Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern fördern jetzt ein Folgeprojekt.
Das neue Vorhaben sieht nunmehr eine Ausweitung der motivierenden Beratung auf 150 Arztpraxen im Raum MecklenburgVorpommern vor. Es ist in Deutschland der erste Versuch, in
diesem Umfang Beratungskonzepte für Raucher in die ärztliche Sprechstunde zu integrieren.
*,
H.-J, Rumpf
**I J. Thonacke**,
Im Rahmen der Projektmöglichkeiten ist vorgesehen, die Beratungen für tabakrauchende Patienten durch den Arzt, diesem zu vergüten, um langfristig die Arbeit als Leistung des
Hausarztes in das Abrechnungssystem zu integrieren.
Da der Erfolg dieser Studie wiederum in hohem Maße von der
Kooperationsbereitschaft der niedergelassenen Hausärzte mitbestimmt wird, möchten die Mitarbeiter des Projektes an dieser Stelle für eine Zusammenarbeit werben, die
weiter dazu beiträgt, praktikable lnterventionen bei Rauchern
flächendeckend für die medizinische Versorgung nutzbar zu
machen!
Korrespondenzanschrift:
Dip/.-Soz. Sabina Ulbricht MPH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin
Walther-Rathenau-Str. 48
17487 Greifswald
E-Mail: ulbrichtQuni-greifswald. de
-Kontrollgruppe
- --
sch"liche Beratungper Rüduneklebrief (Expettensystern)
-Antberatung
I
0
L
7,10-
6 Monate (n=i125)
I
II
12 Monate (n=688)
Abb. 1: Vorläufige Ergebnisse: 24 Stunden Tabakabstinenz
6 und 12 Monate nach verschiedenen lnterventionen im Vergleich
zu einer Kontrollgruppe
*
**
***
1
lnstitut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Klinik fur Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Universität zu Lubeck
lnstitut fur Community Medicine der Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald IFunktionsbereich Allgemeinmedizin
AUSGABE I n 0 0 4 14. JAHRGANG
SEITE 407
SATZUNGEN UND ORDNUNGEN
1. Änderung der Satzung für die
~ t h i k k o m ~ i s s i obei
n de
Ärztekammer Mecklenb
Vom 11.11.2004
Aufgrund des S 7 Absatz 1 des Heilberufsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern vom 22. Januar 1993 (GVOBI. M-V S. 62)
geändert durch S 33 des Gesetzes vom 19. Juli 1994 (GVOBI.
M-V 5. 747), geändert durch Gesetz vom 7. Januar 2004
(GVOBI. M-V 5. 12), geändert durch Artikel 9 des Gesetzes
vom 17. Dezember 2003 (GVOBI. M-V 2004 5. 2), hat die
Kammerversammlung am 06. November 2004 folgende Änderung der Satzung für die Ethikkommission bei der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 02.1 1.2002 (Ärztebl. M-V Februar 2003
5. 52 ff.) beschlossen:
S 14 Absatz 3 wird wie folgt geändert:
,,Eine Studienbegleitung erfolgt nur bei solchen Studien, für
die von der Ethikkommission ein Erstvotum erteilt worden
ist."
Diese Änderungen treten am Tage nach der Veröffentlichung
in Kraft.
Rostock, 06. November 2004
gez. Dr. med. A. Crusius
Präsident
S 1 Absatz 4 a. wird wie folgt geändert:
,,Forschungsvorhaben, deren Leiter bzw. klinische Prüfer Mitglied der Universität ist, einschließlich der von einem Mitglied der Universität durchgeführten oder betreuten wissenschaftlichen Arbeiten,"
ausgefertigt:
Rostock, 11. November 2004
gez. Dr. med. A. Crusius
Präsident
5 1 Absatz 5 wird wie folgt geändert:
,,Die Kommission legt ihrer Arbeit die berufsrechtlichen Regelungen sowie die revidierte Deklaration von Helsinki des
Weltärztebundes in der jeweils geltenden Fassung zugrunde."
ANZEIGE
Erst Überschwemmungen. Dann Dürre.
Die Ernten in Malawi sind vernichtet, die
Hungersnot droht.
Und erst in einem halben Jahr kann neu
geerntet werden. Alles was den Menschen
in Malawi und vielen Teilen des slidlichen
Afrikas bleibt, ist die Hoffnung auf
Diakonie I<atastrophenhilfe kümmert sich
um die Verteilung von Nahrungsmitteln.
Helfen Sie mit einem warmen Geldregen,
das nächste halbe Jahr zu überbrücken.
Kennwort ,,Slidliches Afrika" Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe:
I<onto 502 707, Postbank Stuttgart,
BLZ 600 100 7 0 oder online:
www.diakonie-katastrophenhiIfe.de/spenden/
Diakoi
Katastrophenhilfe
SEITE 408
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
OFFIZIELLE MITTEILUNGEN
Weihnachtsaufruf der ärztlichen, zahn- und
tierärztlichen Organisationen für die
~artmannbund-gtiftung,,Ärzte helfen Ärzten"
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
wir stehen kurz vor dem Anfang eines neuen Jahres, das für
uns alle und die von der Stiftung ,,Ärzte helfen Ärzten" betreuten Ärztinnen, Ärzte und Arztkinder mit vielen Unabwägbarkeiten verbunden ist, mit vielen neuen Aufgaben, Chancen,
aber auch Problemen. Für die Stiftung bedeutet dies, denen,
die sich in ihrer Not an sie wenden, zur Seite zu stehen.
Hierfür gibt es eine wunderbar kurze Formel. Sie lautet:
,,Hilfe" und i s t Basis der Stiftungsarbeit.
Das Wort ,,Hilfeu beginnt mit ,,H" und steht für Haus und
Heim. Das heißt, daß wir eine Gemeinschaft bilden mit denen,
die unserer Unterstützung bedürfen. Solidarität i s t keine
Phrase, sondern wird von der Stiftung, dem großen Gemeinschaftswerk aller Ärzte, Zahn- und Tierärzte, gelebt.
Das ,,iU von ,,Hilfem steht für Initiative. Das umfangreiche
Hilfsprogramm der Stiftung existiert nur, weil die ÄrzteSchaft die Initiative ergriffen hat, da tätig zu werden, w o der
Staat seine Fürsorgepflicht nicht in ausreichendem Maße erfüllt und daher Eigeninitiative angesagt ist. Das ,,in steht in
diesem Sinn auch für Integrationshilfe, einer der Schwerpunkte der Stiftungsarbeit für übergesiedelte deutschstämmige
Kolleginnen und Kollegen.
Das ,,I" von ,,Hilfeu steht für Liebe. Sie i s t die größte positive
Kraft. Wer seine Mitmenschen liebt und in diesem Geiste
arbeitet, kann anderen bei der Bewältigung ihrer Probleme
helfen, kann Brücken bauen und selbst Brücke sein. Die
Stiftung ist eine solche Brücke von Kollegin und Kollege zu
Kollegin und Kollege.
Das ,,f" von ,,Hilfen steht für Freunde. Ziel der Stiftung ist es,
denjenigen, die Hilfe suchen, zu vermitteln, daß sie nicht
allein sind, sondern ein ganzer Berufsstand hinter ihnen
steht. Dieses Wissen gibt die Kraft für den Erfolg in der Zukunft bei der Erfüllung der Aufgaben, der Wahrnehmung
der Chancen und der Bewältigung der Probleme.
Das ,,eM schließlich steht für Engagement. Die Stiftung hat in
der zurückliegenden Zeit ihr Programm stets um Aufgaben
zur Lösung sichtbar werdender Probleme engagiert erweitert. Auch zukünftig versteht sich die Stiftung als ein Instrument der Ärzteschaft, auf aktuelle Problemlagen schnell und
unbürokratisch zu reagieren.
,,Hilfen ist die Erfolgsformel der Stiftung. Hierzu benötigen
wir jedoch dringend ihre Hilfe. Mit ihrer persönlichen Spende
helfen Sie uns, daß wir den Kolleginnen und Kollegen und
Kollegenkindern zur Seite stehen können.
AUSGABE 1W2004 14. JAHRGANG
Mit unserer dringenden Bitte um Hilfe verbinden wir nochmals unseren aufrichtigen Dank an alle Einzelspender und
Organisationen, die der Stiftung in den letzten 49 Jahren
durch ihre Unterstützung geholfen und Mut gemacht haben.
Mit herzlichen kollegialen Grüßen
@ 31b0
~~h@>rffi:
Prof. ~ r Hoppe
.
%Xi n*miA
Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages
Dr. Richter-Reichhelm
I . Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
~ r Thomas
.
Vorsitzender des Hartmannbundes - Verband der Ärzte Deutschlands e.V.
Dr. Mon tgomery
1. Vorsitzender des Marburger Bundes - Verband der angestellten und
beamteten Arztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., Bundesverband
~ r ~.o l l n e r
Bundesvonitzenderdes NAV-Vierchow-BundesVerband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.K
Frau Dr. Bühren
Prasidentin des Deutschen Ärztinnenbundes e.V.
~ r o fDK
. Weiser
Präsident des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V.
Dr. Walter
Vorsitzender des Berufsverbandes der Ärzte des
Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V.
~ rDr.
. Weitkamp
Präsident der Bundeszahnärztekammer
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V
Dr. Beckmann
Bundesvorsitzender des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte e. V.
Dr. Breitling
Präsident der Bundestierärztekammer e.V.
Die Stiftung hat folgende Konten:
,,Ärzte helfen Ärzten", Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Stuttgart Nr. 0001486942 (BLZ 60090609), Postbank Stuttgart
Nr. 41533-701(BLZ 60010070) oder Sparkasse Bonn Nr. 24000705
(BLZ 38050000)
SEITE 409
Organspende - eine persönliche und
berufliche Herausforderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
entwickelt neue Broschüre für Klinikpersonal
Das Krankenhaus spielt im Organspendeprozeß eine wichtige Rolle. Nur wenn dort seitens der Ärzte und des Pflegepersonals potentielle Spender auch wirklich erkannt und gemeldet werden, i s t eine Organspende realisierbar. Außerdem sind die Begleitumstände im Krankenhaus maßgeblich
für die Entscheidung der Angehörigen, in eine Organspende
einzuwilligen. Dies gilt ganz besonders dann, wenn der
Wille des Verstorbenen nicht bekannt ist.
durchschnittliche Wartezeit liegt in Deutschland bei fünf bis
sechs Jahren.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung will mit
dem neuen Medium das Klinikpersonal zur persönlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema motivieren. Ein breites
Spektrum an Informationen sowie Erfahrungsberichte von
Ärzten und Pflegepersonal bieten hierzu einen guten Hintergrund.
Vor diesem Hintergrund hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die neue Broschüre ,,Organspende - eine
persönliche und berufliche Herausforderung" entwickelt,
um gerade das Klinikpersonal über Fragen zur Organspende
zu informieren. So werden vor allem die Aspekte aufgegriffen, die im Klinikalltag von Bedeutung sind, wie beispielsweise die Fragen: ,,Wann muß ich einen Hirntod in Betracht
ziehen?", „Wie wird der Hirntod festgestellt und an wen
muß ich mich wenden, wenn sich der Verdacht bestätigt?",
,,Wie kann ich mit den Angehörigen darüber sprechen?",
„Wer i s t für die Koordination der Organspende und die
Verteilung zuständig?"
Täglich werden in Deutschland durchschnittlich 11 rettende
Transplantationen durchgeführt. Trotz der positiven Entwicklung dieser Behandlungsmethode wird der Bedarf aber bei
weitem nicht gedeckt. Ca 12000 Menschen warten auf ein
Spenderorgan. Davon stehen allein etwa 9000 auf der Warteliste für eine Spenderniere - fast viermal so viele Menschen,
wie im letzten Jahr Nieren verpflanzt werden konnten. Die
(Nach einer Pressemitteilung der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung)
Rückläufiger Trend bei der Organspende
im ersten Halbjahr 2004
Nach einer erfreulichen Steigerung der Organspende und
Transplantation um 1I Prozent i m vergangenen Jahr, gingen
die Zahlen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2004 wieder zurück. Lediglich der Juni erreichte Vorjahresniveau.
Im ersten Halbjahr 2004 haben in Deutschland 528 Menschen
nach ihrem Tod ihre Organe gespendet. Das waren 56 weni-
SEITE 410
ger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
entnommenen Organe sank ebenfalls in der ersten Jahreshälfte um 109 auf insgesamt 1699 Organe. Auch die Zahl der
Transplantationen war im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.
Wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2003 insgesamt 1905 Transplantationen durchgeführt, waren es im ersten
Halbjahr 2004 lediglich 1757 Transplantationen. Erneut sind
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
jedoch in einzelnen DSO-Regionen und Bundesländern positive Entwicklungen zu erkennen, die dem bundesweiten
Trend entgegenlaufen.
,,Unser Ziel, die Organspende mittel- bis langfristig in Deutschland flächendeckend zu steigern beziehungsweise auf einem
hohen Niveau zu halten, haben wir bislang nicht erreicht",
bedauerte Prof. Dr. Günter Kirste, Vorstand der Deutschen
Stiftung Organtransplantation (DSO) in Neu-lsenburg. Er
appellierte deshalb an die Partner der DSO in der Medizin,
der Politik und der Gesellschaft, sich bundes- und insbesondere landesweit aktiv an der Förderung der Organspende zu
beteiligen. „Nur so kann eine nachhaltige Verbesserung der
Situation erreicht werden", unterstrich der Mediziner.
1. Halbjahr 2003
1. Halbjahr 2004
I. Halbjahr 2003
1. Halbjahr 2004
I. Halbjahr2003
1. Halbjahr 2004
rhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Die DSO ist seit Juli 2000 die bundesweite Koordinier
stelle für Organspende. Sie stimmt die Zusammenarbeit z
schen den etwa 1400 Krankenhäusern mit lntensivstat
und den rund 50 Transplantationszentren ab.
Baden-Wurttemberg
(Nach einer Presseinformation der
drhein-Westfalen
Mecklenburg-Vorpommern
Entgegen dem bundesweit rückläufigen Trend der Organspende im ersten Halbjahr 2004 hat sich die sehr gute Organspendesituation in Mecklenburg-Vorpommern weiter positiv entwickelt. Im ersten Halbjahr 2004 haben 37 Menschen nach
ihrem Tod ihre Organe gespendet. Dies bedeutet eine Steigerung um 37 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die
Zahl der entnommenen und transplantierten Organe stieg
um 31 auf 126 Organe. Dies entspricht einer Steigerung um
32.6 %. Dieser positive Trend hat sich auch im 3. Quartal fortgesetzt.
Diese exzellenten Ergebnisse verdanken wir vor allem der
sehr guten Zusammenarbeit mit den Ärzten auf den Intensivtherapiestationen in Verbindung mit der hervorragenden
Unterstützung der Transplantationsbeauftragten und der
Kolleginnen und Kollegen des Transplantationszentrums der
AUSGABE 12/2004 14. JAHRGANG
Universität Rostock. Nicht zuletzt durch die intensive Mitwirkung der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern,der Landesregierung und der Krankenhausgesellschaft konnten diese
Ergebnisse erzielt werden.
Wir hoffen, diese beispielhaften Ergebnisse weiter festigen
zu können. Die DSO möchte allen an der Organspende beteiligten Personen für die entgegengebrachte Unterstützung
bei der Realisierung der Gemeinschaftsaufgabe Organspende
ihren herzlichen Dank aussprechen.
Axel Manecke / Dr. Frank-Peter Nitschke
Ärztliche Koordinatoren
Deutsche Stiftung Organtransplantation Region Nord-Ost
Organisationsschwerpunkt Rostock
SEITE 411
FORTBILDUNGSZERTIFIZIERUNG
entsprechend den Bewertungskriterien der Ärztekammer M-V
Antrag auf Bestätigung einer Veranstaltung mit der Vergabe von Fortbildungspunkten
4 Wochen vor dem Veranstaltungstermin vom Veranstalter i n Druckschrift auszufüllen oder i m lnternet unter:
http:l/www.aek-mv.de/Fortbildung/Satzung/Formulare/Antrag a u f Bestätigung einer Veranstaltung
Punktbewertung: 45 Minuten = 1 Fortbildungspunkt, max. 8 Punkte pro Tag
TERMIN :
ORT
LEITUNGIIREFERENT:
(mit Angabe des Fachgebietes
oder der Qualifikation)
Bitte tragen Sie hier detailliert, den thematischen und zeitlichen Ablauf ein:
ABSENDERIANSCHRIFT:
...................................................................................................................................
Zu richten an: Ärztekammer M-V, Referat Fortbildung, August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock,
Fax: (0381) 49 28-040, e-mail: fortbildungQaek-mv.de
..........................................
..........
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
- Bitte nur namentlich ausgefüllte Teilnahmebescheinigungenam Ende der Veranstaltung ausgeben.
- Bei partieller Teilnahme müssen die Punkte reduziert werden.
Bitte nicht ausfüllen!
Raum für die Bearbeitung durch die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
BESTÄTIGTAM:
REGISTRIERNUMMER:
GESAMTPUNKTZAHL:
SEITE 412
Stempel der Ärztekammer/Unterschrift
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
Fortbildu
Bisher 753 erteilte Fortbildungszertifikate (Stand 31.10.2004)
sind ein überzeugender Hinweis auf die hohe Bereitschaft
zur ärztlichen Fortbildung in unserem Kammerbereich. Seit
Anfang des Jahres i s t die Fortbildung nunmehr Pflicht zumindest für die Vertragsärzte, ermächtigten Ärzte und angestellten Ärzte in Vertragspraxen. Bis zum Jahre 2009 muß
jeder Arzt Ijede Ärztin den Nachweis über 250 Fortbildungspunkte erbringen - neudeutsch gern als CME-Punkte (Continuing Medical Education) bezeichnet.
Neben dem Selbststudium von Literatur und dem Besuch von
Fortbildungsveranstaltungen können auch interaktive Fortbildungsangebote genutzt werden.
Auf Initiative von Pfizer Deutschland und der Georg Thieme
Verlag KG i s t seit Juni 2004 die neue Internet-Plattform
www.pro-cme.de online. Die hier angebotenen Lernmodule
sind von der Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifiziert und damit bundesweit anerkannt.
Jeder approbierte Arzt kann sich bei pro-CME anmelden. Die
Anmeldung erfolgt einfach durch Registrierung über das
Internet, zur Identifizierung ist dann eine Legitimation mittels
Arztstempel und Unterschrift, Approbationsurkunde 0.ä. per
Brief oder Fax erforderlich. Registrierte Nutzer von Thieme
connect, der Pfizer Homepage oder von DocCheck haben es
einfacher: Sie können sich mit dem bereits vorhandenen
Paßwort registrieren.
Jede interaktive Fortbildung von pro-CME setzt sich aus einem
Lernteil und einem Multiple-Choice-Test zusammen. Der
Lernteil wird durch zahlreiche Grafiken und Abbildungen
illustriert. Das Fortbildungsziel ist erreicht, wenn 70% der
Testfragen richtig beantwortet werden. Für jedes Modul
werden dem bei pro-CME geführten persönlichen virtuellen
Punktekonto zwei Fortbildungspunkte gutgeschrieben. Auch
anderweitig erworbene Fortbildungspunkte könnten auf
diesem Konto registriert werden, so daß stets ein aktueller
Überblick über den erreichten Fortbildungsstand besteht.
Aktuelle Fortbildungsmodule
Neuropathischer Schmerz
Epilepsie 1: Definition
Epilepsie 2: Der erste Anfall - Maßnahmen und Therapie
Epilepsie 3: Der erste Anfall -womit behandle ich?
Epilepsie 4: Fokale Anfälle - Erkennung und Behandlung
Epilepsie 5: GeneralisierteAnfälle - Erkennung und Behandlung
Ischämischer Insult 1 : Akuttherapie
Ischämischer Insult 2: Sekundärprävention
Diabetische Dyslipoproteinämie- Grundlagen und Behandlung
Erektile Dysfunktion I : Grundlagen und Diagnostik
Gegenwärtig werden 10 Fortbildungsmodule angeboten (s.
Kasten). Jeden Monat sollen neue Module bereitgestellt werden (z.B. zu den Themen ,,M. Parkinson" und ,,Schlaganfall").
Ist die erforderliche Punktzahl erreicht, kann die Kollegin1
der Kollege einfach seinen Kontoauszug ausdrucken und zusammen mit den übrigen Nachweisen bei der Kammer einreichen.
Dr. Wilfried Schimanke
(unter Verwendung einer Presseinformation
der Pfizer GmbH)
Das freiwillige Fortbildungszertifikat
Es besteht die Möglichkeit, den Antrag auf Bestätigung einer
Veranstaltung mit der Vergabe von Fortbildungspunkten
Online auszufüllen und zu senden.
Das Formular finden Sie unter der Internetadresse:
http://www.aek-mv.de
Fortbildung
Satzung l Formulare
Antrag auf Bestätigung einer Veranstaltung m i t der
Vergabe von Fortbildungspunkten
Zur besseren Aussagefähigkeit des Fortbildungsverhaltens
unserer Kammermitglieder bitten wir um Zusendung der
Anwesenheitsliste.
AUSGABE 1212004 14. JAHRGANG
Zum 19.11.2004 haben bereits 771 ÄrztinnenIÄrzte das Fortbildungszertifikat nach 150 nachgewiesenen Fortbildungseinheiten erhalten. Auch in den kommenden Jahren wird die
Nachweisführung über besuchte Fortbildungen wichtig bleiben und wurde ab 01.07.2004 für Vertragsärzte als Pflichtnachweis eingeführt. Ärzte, die bereits in Modellversuchen
der Landesärztekammern Fortbildungspunkte ab 2000 gesammelt haben, bekommen diese anerkannt (Beschluß der
Kammerversammlung M-V am 01.05.2004).
Karin Dahms, Referatsleiterin der Fortbildung
E-Mail: fortbildungQaek-mv.de
SEITE 413
VERANSTAILTUNGEN UND KONGRESSE
Aus unserem Fortbildungskatalog 2005
Übersicht der Veranstaltungen für den Monat Januar 2005, zitiert aus dem Fortbildungskatalog 2005
den Sie in der Heftmitte des Ärzteblattes M-V Heft 112005 erhalten werden.
Detaillierte Angaben erfragen Sie bitte telefonisch beim Referat Fortbildung der Ärztekammer M-V unter d e ~
Tel.-Nr.: (0381)49 28-043.
Für Veranstaltungen, die bereits zertifiziert werden konnten, sind Fortbildungspunkte ausgewiesen,
-+
Ab Januar ZOOS bitten wir die Veranstalter um Zusendung der Anwesenheitslisten
von zertifizierten Veranstaltungen.
Termin
Thema
Ort
03.01.2005, 15.15 Uhr
Operativer Workshop - Plastische Mamma- und Vulvachirurgie
Greifswald
03. - 04.01.2005
Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Chirotherapie
für Ärzte (Theorie- und lnformationskurs für Ärzte und PT)
Zinnowitz
Konfokale Mikroskopie - Bericht über den Stand der Forschung
Rostock
05.01.2005, 18.00 Uhr
Strafrecht in der Medizin
Bergen
05. - 11.01.2005
Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
Chirotherapie für Ärzte (Extremitätenkurs Ä1)
Zinnowitz
Bildgebung in der neurologischen Differentialdiagnose A:
Chronische Kopfschmerzen IHirnnervenfunktionsstörungen,
Erkrankungen der Frontobasis 1des Felsenbeins
Wismar
Fortbildung der Chirurgischen Klinik
der Universität Rostock
Rostock
05.01.2005, 15.00 - 16.30 Uhr
1).I1I
08.01.2005, 10.00 - 12.30 Uhr
10.01.2005, 07.15
(jeden Montag)
- 08.00 Uhr
11.01.2005, 16.30 - 18.00 Uhr
Normales Knochenmark und Blutbild (hämatologisch-zytologischer
Mikroskopierkurs und Diagnostik hämatologischer KrankheitenVideomikroskopie)
Schwerin
Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung in der Psychiatrie
Rostock
Sonographie für die Praxis - Extrakraniale Gefäßsonographie,
Mamma-Sonographie, Magen-Darm-Sonographie
Stralsund
12.01.2005, 19.00 Uhr
Kardiologisches Gespräch
Stralsund
15.01.2005, 10.00 - 18.00 Uhr
Homöopathie (Repertorisation, Arzneimittellehre)
Rostock/Stralsund
15.01.2005
Sonderkurs ohne vorausgesetzte abgeschlossene Weiterbildung
Manuelle Medizin (Einführung in die Manuelle Medizin)
Bad Doberan
12.01.2005, 19.00 - 21.OO Uhr
17.01.2005, 07.1 5 - 08.00 Uhr
131
Fortbildung der Chirurgischen Klinik der Universität Rostock
Rostock
18.01.2005
IF3[8
Neurobiologische Grundlagen der Psychotherapie
Rostock
Klinikfortbildung ,,ERCP - Indikation und Methodik"
(Vorstellungen und Demonstrationen)
Güstrow
18.01.2005, 13.30 - 15.00 Uhr
19.01.2005, 14.30 - 16.30 Uhr
SEITE 414
Thrombose bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik Therapie und Prävention
Bildgebende Verfahren bei V. a. Thrombosen
Schwerin
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
VERANSTALTUNGEN UND KONGRESSE
Klinisch-pathologische Konferenz - Interdisziplinäre
Veranstaltung mit Besprechung aktueller Fälle
Neubrandenburg
Uveitis - Update
Rostock
Der tracheotomierte Patient - Tracheotomieverfahren,
Trachealkanülenwechsel, Komplikationen, praktische Übungen
Rostock
Diagnostik und Therapie der chronischen
Autoimmunthrombozytopenie
Rostock
HIV und AIDS, Hepatitis B und C, sowie durch Zecken übertragene
Erkrankungen und deren Relevanz in der Arbeitsmedizin
Rostock
Schmerztherapie
Bergen
Rostocker Seminar ,,Neonatologie und Pädiatrische
Intensivmedizin"
Rostock
Akupunktur-Vollausbildung der DGfAN - Masterkurs 14
(Traditionell-chinesische Medizin Tei 2)
Sparow
(Alt Schwerin)
Doppler-Echokardiographie-Aufbaukurs
Greifswald
22.01.2005, 09.00 - 17.00 Uhr
Praxis der Lungenfunktionsdiagnostik
Greifswald
22.01.2005.09.00 - 12.00 Uhr
Klinische Differentialdiagnostik der Veränderungen
des ,,weißenn Blutbildes
Graal-Müritz
Akupunktur-Vollausbildung der DGfAN - Masterkurs 8
(Akupunktur bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes,
sowie bei Haut- und Schleimhauterkrankungen)
Sparow
(Alt Schwerin)
m
Fortbildung der Chirurgischen Klinik der Universität Rostock
Rostock
LLI
Wilhelm Weygandt und der ,,Jugendliche Schwachsinn"
1900 - 1938
Rostock
Alkoholtoxisch bedingte Leberzirrhose in der stationären
Rehabilitation ,
Lübstorf
26.01.2005, 14.00 - 15.30 Uhr
Periduralanästhesie und -analgesie im Kreißsaal
Bergen
26.01.2005, 18.00 - 20.00 Uhr
Ultraschall und Thrombolyse
Greifswald
26.01.2005, 15.00 - 16.30 Uhr
Akkommodative Intraokularlinsen -Stand der Forschung
Rostock
26.01.2005
53-Leitlinien - Früherkennung, Diagnostik und
Therapie des Mammakarzinoms
Greifswald
Phytotherapie I
Waren
Fortbildung der Chirurgischen Klinik der Universität Rostock
Rostock
2 Jahre Tagesklinik für Schmerztherapie Vorstellung der Tagesklinik, Ergebnisse der Therapie,
Therapie chronischer Schmerzen
Rostock
Monatliche Weiterbildung für Klinikärzte
und niedergelassene Urologen
Rostock
19.01.2005, 15.00 - 17.00 Uhr
19.01.2005, 15.00 - 16.30 Uhr
rn
EB
19.01.2005, 15.00 Uhr
19.01.2005, 16.00 - 19.00 Uhr
19.01.2005. 19 00 - 21 .OO UI
Ir
24.01.2005, 07.15 - 08.00 Uhr
Em
rn
26.01.2005, 14.30 - 16.00 Uhr
29.01.2005.09.00 - 17.00 Uhr
31.01.2005, 07.15 - 08.00 Uhr
Januar 2005
Januar 2005
AUSGABE IZROO4 14. JAHRGANG
m
SEITE 415
VE17iANSTALTTJNGEN UND KONGRESSE
Kurs ,,Ärztlicher Leiter
Rettungsdienst" (24 Stunden)
Veranstaltungen der
Ärztekammer M-V
Die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
bietet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der in Mecklenburg-Vorpommern
tätigen Notärzte (AGMN) folgende Fortbildungen an:
Refresher-Kurs ,,Herz-LungenWiederbelebung"
(für niedergelasseneÄrzte und deren
Assistenzpersonal, je 09.00 - 16.00 Uhr)
15.01.2005 Feuerwehr Schwerin,
Graf-York-Str. 21,19061 Schwerin
26.02.2005 Sana-Krankenhaus Rügen,
Krankenpflegeschule, Calandstr. 7 - 8, 18528 Bergen
12.03.2005 Hörsaal, Ärztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Gebühren: je 100.00 E Ärzte,
80,OO E Assistenzpersonal
Anmeldung: Ärztekammer M-V, Referat Fortbildung,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock.
Tel.: (0381) 49 28-042 1-043, Fax: (0381) 49 28 040,
E-Mail: fortbildungQaek-mv.de
lmpfkurs
1113
Termin: 19.02.2005
Ort: Hörsaal, Arztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Leitung: Frau Prof. Dr. med. habil. C. Hülße
Anmeldung: Ärztekammer M-V, Referat Fortbildung,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock,
Tel.: (0381) 49 28-042 1-043, Fax: (0381) 49 28 040,
E-Mail: fortbildungaaek-mv.de
Rheumatologie - Strategie in
Diagnostik und Therapie
rheumatischer Erkrankungen
Termin: 26.02.2005.09.00 - 13.00 Uhr
Ort: Hörsaal, Ärztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Leitung: Herr Prof. Dr. med. habil. M. Keysser
Gebühr: 40,OO E
Anmeldung: Ärztekammer M-V, Referat Fortbildung,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock.
Tel.: (0381) 49 28-042 1-043, Fax: (0381) 49 28 040,
E-Mail: fortbildungQaek-mv.de
Einführungsseminar Röntgen
Termin: 05.03.2005.09.00 - 16.00 Uhr
Ort: Hörsaal, Ärztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Leitung: Herr OA Dr. med. J.-C. Kröger
Gebühr: 40.00 £
Anmeldung: Ärztekammer M-V, Referat Fortbildung,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock,
Tel.: (0381) 49 28-042 1-043, Fax: (0381) 49 28 040,
E-Mail: fortbildungQaek-mv.de
SEITE 416
Termin: 31.03. - 02.04.2005
Ort: Hörsaal, Ärztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Leitung: Frau Prof. Dr. med. habil. T. Rosolski
Gebühr: 350,OO E
Anmeldung: Ärztekammer M-V, Referat Fortbildung,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock,
Tel.: (0381) 49 28-042 I-043, Fax: (0381) 49 28 040,
E-Mail: fortbildungaaek-mv.de
rn
Grundkurs Röntgen
(Zum Erreichen der Fachkunde Strahlenschutz nach
Röntgenverordnung)
Termin: 07. - 09.04.2005
Ort: Hörsaal, Ärztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Leitung: Herr OA Dr. med. J.-C. Kröger
Gebühr: 200,OO E (bei Buchung von Grund- und
Spezialkurs - komplett 380,OO 8)
Anmeldung: Arztekammer M-V, Referat Fortbildung,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock.
Tel.: (0381) 49 28-042 I-043, Fax: (0381) 49 28 040,
E-Mail: fortbildungQaek-mv.de
KursweiterbildungAllgemeinmedizin
-Blöcke 1.14.18 und 19
c.8;1
(Blocke einzeln buchbar,)
Termin: 26. - 30.04.2005
Ort: Hörsaal, Ärztekammer M-V,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock
Leitung: Herr Dr. med. A. Crusius,
Präsident Ärztekammer M-V
Gebühr: 320.00 E (8.00 f je Stunde)
Anmeldung: ~rztekammerM-V, Referat Fortbildyng,
August-Bebel-Str. 9 a, 18055 Rostock.
Tel.: (0381) 49 28-042 I-043, Fax: (0381) 49 28 Q40,
E-Mail: fortbildungaaek-mv.de
Veranstaltungen in
unserem Kammerbereich
-
V. Hanseatischer Herzkonvent Herzinsuffizienz und Stoffwechsel 168
Termin. 04.12.2004, 08.30 Uhr
Ort: Bernsteinsaal, Hotel Neptun,
Seestr. 19,181 19 Rostock-Warnemünde
Leitung: Herr Prof. Dr. med. C. Nienaber,
Herr Prof. Dr. med. G. Steinhoff
Gebühr: 30.00 £ (inkl. Gesellschaftsabend, Verpflegung
und Tagungsordner), Satellitensymposium kostenfrei
Anmeldung: Assistenz" Frau R. Feldmann,
Franz-Gruber-Platz 9,64859 Eppertshausen,
Tel.: (06071) 63 04 38, Fax: (06071) 63 04 39,
E-Mail: assistenz.3Qt-online.de,
(bitte b n zum 25 1 1 2005)
Praktische Anwendungen der
B-Bild-Sonographie des zentralen
und peripheren Nervensystems
(Refresher-Kurs nach den Richtlinien der DEGUM,
Ausbildungs-Kurs nach den Richtlinien der DGKN)
Termin: 04.12.2004,08.30 - 17.30 Uhr
Ort: Hörsaal, Klinik für Neurologie,
Universität Rostock
Leitung: Herr Prof. Dr. med. habil. R. Benecke,
Herr Dr. med. U. Walter
Gebühr: 100,OO £ (inkl. Mittagsimbiß)
Anmeldung: Universität Rostock, Klinik und
Poliklinik für Neurologie, Herr Dr. med. U. Walter,
Gehlsheimer Str. 20, 18147 Rostock,
Tel.: (0381) 4 94-96 96 oder -95 41, Fax: 4 94-96 32,
E-Mail: uwe.walterQmed.uni-rostock.de
5. Rostocker Infektions-Forum
(in Zusammenarbeit der Gesellschaft der Internisten
M-V, der Gesellschaft fur Immunologie, Schutzimpfung und Reisemedizin M-V, der Deutschen
Gesellschaft für Tropenmedizin, der Deutschen
Gesellschaft für lnfektiologie und der Deutschen
Gesellschaft für Touristikmedizin)
Termin: 11.12.2004.09.00 - 13.00 Uhr
Antibiotikatherapie unter dem Aspekt der DRG's
und KV-Budgets
Antibiotika bei Nierenfunktionsstörungen
Durchfall bei nicht-gastrointestinalen Infektionen
Candida von Kopf bis Fuß
FSME wieder in Mecklenburg-Vorpommern?
Ort: Hotel Sonne, Neuer Markt 2, 18055 Rostock
Leitung: Herr ChA Prof. Dr. med. univ. E. Reisinger
Gebühr: keine
Anmeldung: Universitat Rostock. Abt. für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten, Frau 8. Kaschul,
Schjllingallee 70,18057 Rostock,Tel.: (0381) 4 94-75 11,
4 x : 4 94-75 09, E-Mail: tropenQmed.uni-rostock.de
Neues Theoriebasiscurriculum - Psychotherapie (Januar 2005 in Rostock)
Im Januar 2005 beginnt ein neues Theoriebasiscurriculum im Zuge der Ptychotherapieweiterbildung für die
einschlägige Facharztweiterbildung sowie für den Zusatztitel ,,Psychotherapiem.Aufgrund der Veränderung
der ärztlichen Weiterbildung wird es im Rahmen dieser
Weiterbildung zum letzten Mal möglich sein, den allgemeinen Zusatztitel ,,Psychotherapiemzu erlangen.
Das Theoriecurriculum umfaßt 140 Stunden und weist
einen tiefenpsychologischlpsychodynamischen Schwerpunkt auf. Die Erlangung aller weiteren Weiterbildungsbausteine ist im Rahmen des IPGO-Institutes möglich.
Weiterbildungsleiter: Herr Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.
W. Schneider, Herr Prof. Dr. med. habil. H. Freyberger
Information: IPGO-Institut für Klinische
Psychotherapie, Gesundheitswissenschaften und
Organisationsentwicklung(GmbH),
Friedrich-Franz-Str. 22, 181 19 Rostock-Warnemünde,
Tel.: (0381) 7 00 70 77, Fax: (0381) 7 00 70 76,
Internet: http:llwww.ipgo.de, E-Mail: ipgoQipgo.de
ÄRZTEBLATT MECKLENBURG-VORPOMMERN
Weiterbildung zum Erwerb der
Zusatzbezeichnung Chirotherapie
für Ärzte
-
- Theorie- und lnformationskurs (12 UE)
03. 04.01.2005 in Zinnowitz
03. - 04.09.2005 in Zinnowitz
- Extremitätenkurs Ä 1 (60 UE)
05. - 11.01.2005 in Zinnowitz
05. 11.09.2005 in Zinnowitz
- Wirbelsäulenkurs Ä 2 (60 UE)
14. 20.02.2005 in Zinnowitz
23. - 29.04.2005 in Zinnowitz
- Manuelle Medizin bei Schmetzsyndromender
~ecken-Lenden-~üft-~e~ion
Ä 2a fakultativ (40 UE)
14. 18.03.2005 in Zinnowitz
I
13. - 17.08.2005 in Zinnowitz
17. - 21.09.2005 in Zinnowitz
- Wirbelsäulenmanipulationskurs Ä 3 (60 UE)
20. - 26.11.2005 in Zinnowitz
- Schmerzsyndrome der HWS-Thoraxregionl
Besonderheiten der Manuellen Medizin bei
Kindern A 3a fakultativ (40 UE)
09. 13.12.2005 Zinnowitz
- Abschlußkurs Ä 4 für Ärzte (70 UE)
03. - 10.04.2005 in Zinnowitz
- Sonderkurs S 1 für Ärzte und Physiotherapeuten (ohne vorausgesetzte abgeschlossene
Weiterbildung Manuelle Therapie) - Triggerpunkterkennung und Triggerpunktbeeinflussung
29.08. - 02.09.2005 in Zinnowitz
- Sonderkurs S 2 speziell für Ärzte (ohne vorausgesetzte abgeschlossene Weiterbildung Manuelle
Therapie) - Was bringt die Manuelle Medizin bei
der Diagnostik und Behandlung bewegungsgestörter Säuglinge und Kinder?
15.01.2005 in Bad Doberan
- Sonderkurs S 4 für Ärzte und Physiotherapeuten
(mit Voraussetzung der abgeschlossenen Weiterbildung Manuelle Medizin / Manuelle Therapie) Manuelle Medizin in Verbindung zu angrenzenden
Techniken inkl. Osteopathische Techniken
28. - 29.05.2005 in Zinnowitz
(Funktionsstörungen der oberen Extremitat)
20. - 21.08.2005 in Zinnowitz
(Funktionsstörungen der unteren Extremität)
- Sonderkurs S 5 speziell für Arzte -Wissenswertes
und Qualitätsverbesserung (mit Voraussetzung der
abgeschlossenen Weiterbildung Manuelle Medizin1
Manuelle Therapie)
30.04. - 01.05.2005 in Zinnowitz
(HWSlsegmentale UntersuchungIManipulation
unter Kompression)
22. 23.10.2005 in Zinnowitz
(Behandlung von Dysfunktionen im HWS- und
Beckenbereich)
11. - 12.11.2005 in Zinnowitz
(Einführung in die Positionierungstechnikennach
Jones an der Wirbelsäule und den Rippen)
- Refresher-Kurs
(mit Voraussetzung der abgeschlossenen Weiterbildung Manuelle MedizinlManuelle Therapie) -
-
-
m
m
Em
1
m
AUSGABE 12/2004 14. JAHRGANG
EEGI
Komplette Akupunkturausbildung der
DGfAN mit anerkanntem Abschlußund B
I
-
-
Manuelle Medizin unter Praxisbedingungen
19. 20.03.2005 in Bad Sülze
Leitung: Herr Prof. Dr. med. habil. J. Buchmannl
Herr OA Dr. med. J. Buchmannl
Herr OA Dr. med. W. KolpIHerr B. Schulze
Anmeldung: Deutsche Gesellschaft für
Manuelle Medizin, Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e. V.,
Sekretariat, Frankfurter Allee 263, 10317 Berlin,
Tel.: (030) 5 22 79-440, Fax: (030) 5 22 79-442,
E-Mail: AEMM.BerlinQt-online.de
Kursleitung: Frau Dr. med. R. Schwanitz
Beginn einer neuen Grundkursausbildung:
GK 01
06. - 07.01.2005
GK 02
08. - 09.01.2005
Masterkurse für das Diplom B
MK 06
04. - 05.03.2005
111. Warnemünder Weiterbildungswoche
MK 13
03. - 04.05.2005
(mit Phytotherapie in Theorie und Praxis;
Gastdozent: Herr Dr. med. Hummelsberger)
MK 03
05. - 06.05.2005
(Gastdozent: Herr Prof. Dr. med. habil. W. Mittelmeier)
MK 14
07. - 08.05.2005
(Gastdozentin: Frau Dr. med. W. Maric-Oehler)
Supervisionskurs
SV 01102 27. - 28.05.2005
Sonderkurs
SK 13
(Wellness mit Tai Chi und Qi Gong)
Kursort: Akupunkturfortbildungszentrum
Kur- und Ferienhotel ,,Sanddornu,
Strandweg 12,181 19 Warnemünde
Gebühr: Grundkurse: pro Kurs 140.00 £ (Mitglieder
der DGfAN), 180.00 € (Nichtmitglieder); Masterkurse: pro Kurs 180,OO € (Mitglieder der DGfAN),
230,OO E (Nichtmitglieder)
Anmeldung: Akupunkturfortbildungszentrum,
Frau Dr. med. R. Schwanitz, Frau Zimmermann und
Frau Gluth, Strandweg 12,181 19 Warnemunde,
Tel.: (0381) 5 43 99 35, Fax: (0381) 5 43 99-88,
E-Mail: ReginaSchwanitzQaol.com
Fortbildungsveranstaltungder
Carl-Friedrich-Flemming-Klinik
Schwerin
rn
Neurobiologische und psychologische
Entstehungsmodelle depressiver Störungen Konsequenzen für die Behandlung
Termin: 12.01.2005,18.00 - 20.00 Uhr
Leitung: Herr Prof. Dr. med. A. Broocks,
Herr Prof. Dr. med. F. Hohagen (Lübeck)
OrtlAnmeldung: Carl-Friedrich-Flemming-Klinik,
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Wismarsche Str. 393, 19055 Schwerin,
Tel.: (0385) 5 20-32 00
-
Beatmungsoptimierung
Termin: 04. - 06.02.2005
Leitung: Herr Prof. Dr. Dr. B. Lachmann
Gebühr: 465,OO E (zzgl. 16 % MwSt.)
OrtlAnmeldung: HCx Consulting, Trainingszentrum
für Anästhesie, lntensivmedizin und Chirurgie,
Herr Dr. H. Ziervogel, Döllnkrug 2, 17268 Groß Dölln,
Tel.: (039882) 4 99 18, Fax: (039882) 4 99 19,
E-Mail: trainingQmedizin-im-gruenen.de
Weiterbildungskurs
Diabetesassistentl-in 2005
(vierwöchiger Kurs inkl. Prüfung)
Termine: 07. - 12.03.2005 1 25. - 29.04.2005 1
23. 27.05.2005 1 27.06. - 01.07.2005
Ort: Trend-Hotel Banzkow (bei Schwerin)
Leitung: Herr ChA Dr. med. H.-J. Ziegelasch
Gebühr: 1.300,OO E (inkl. Prüfungsgebühr)
Anmeldung: Helios-Kliniken, Klinik für Innere Medizin,
Stoffwechselabteilung, Chefarztsekretariat,
Wismarsche Str. 397, 19055 Schwerin,
Tel.: (0385) 5 20-44 41
-
10. Landesweiter Stammtisch der
Frauenärzte
- Onkologie, hormonelle Therapie des
Mammakarzinoms
- Geburtshilfe, Stammzellgewinnung aus
Nabelschnurblut
- Gynäkologie, aktuelle Aspekte der Hepatitis B und C
Termin: 02.04.2005.09.00 Uhr
Ort: Bildungs- und Konferenzzentrum (Technologiepark-Warnemünde), Fr.-Barnewitz-Str. 5, 18119 Rostock
Leitung: Berufsverband der Frauenärzte,
Landesverband M-V, Herr Dipl.-Med. U. Freitag
Gebühr: 20,OO € (Mitglieder BVF), 40.00 €
(Nichtmitglieder)
Anmeldung: Frauenärztliche Bundesakademie
München, Pettenkoferstr.35, 80336 München,
Tel.: (089) 53 02 61 67
Norddeutsche Tagung für Zervixpathologie und Kolposkopie
Termin: 27. - 29.05.2005
Ort: Fachhochschule Stralsund,
Zur Schwedenschanze 15,18435 Stralsund
Leitung: Herr Prof. Dr. med. habil. J. Heinrich,
Herr Dr. med. P. Schomann (Lüneburg)
Anmeldung: Weiterbildungsinstitut für Medizinberufe,
Herr K. Hörstmann, Holsteiner Ufer 46,10557 Berlin,
Tel.: (030) 35 50 31 30, Fax: (030) 35 50 31 32,
Internet: http:llwww.ag-cpo.deNeranstaItungen,
E-Mail: WfM-InfoQt-online.de
Beatmungsoptimierung
-
Termin: 03. 05.06.2005
Leitung: Herr Prof. Dr. Dr. B. Lachmann
Gebühr: 465,OO € (zzgl. 16 % MwSt.)
OrtlAnmeldung: HCx Consulting, Trainingszentrum
SEITE 417
VERANSTALTUNGEN UND'KBNGRESSE
für Anästhesie, lntensivmedizin und Chirurgie,
Herr Dr. H. Ziervogel, Döllnkrug 2, 17268 Groß Dölln,
Tel.: (039882) 4 99 18, Fax: (039882) 4 99 19,
E-Mail: trainingQmedizin-im-gruenen.de
.,
11. Gvnäkoloaentaa
" M-V
- Onkologie, operative Verfahren, komplementäre
Therapieverfahren
- Geburtshilfe, IVF
- Gynäkologie, Endometriose-Therapie
- Ernährungsmedizin
Ort: Bildungs- und Konferenzzentrum
(Technologiepark-Warnemünde),
Fr.-Barnewitz-Str. 5, 18119 Rostock
Leitung: Berufsverband der Frauenärzte,
Landesverband M-V, Herr Dipl.-Med. U. Freitag
Gebühr: 20.00 € (Mitglieder BVF), 40,OO £
(Nichtmitglieder)
Anmeldung: Frauenärztliche Bundesakademie
München, Pettenkoferstr. 35,80336 München,
Tel.: (089) 53 02 61 67
Veranstaltungen in anderen
Kammerbereichen
5. M. B. A. - Ergänzungsstudiengang 2005
Thema: Management ambulanter und integrierter
medizinischer Versorgung (mit international anerkannten Abschluß ,,Master of Business Administration
M. B. A." für Mediziner und artverwandte Berufe)
Anmeldung: Universität Lüneburg, Zentrum für
wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), Frau Prof. Dr.
W. Merkel, Scharnhorststr. 1, 21335 Lüneburg,
Tel.: (04131) 78-12 80 (10.00 - 12.00 Uhr),
Fax: (04131) 78-12 82,
Internet: www.uni-lueneburg.de/zww/mbapraxis,
E-Mail: merkelauni-lueneburg.de oder
Universität Lüneburg, Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften, Herr Prof. Dr. E. Kahle,
Tel.: (04131) 78-21 10, Fax: (04131) 78-21 09,
E-Mail: kahleauni-lueneburg.de, (Bewerbungsschluß
ist der 31 .I2.2004 - begrenzte Teilnehmerzahl)
Weiterbildungskurse
Allgemeinmedizin
(nur für genehmigte3-jährigeWeiterbildungen)
Block 20: 10. - 11.I2.2004
Block 2: 18. - 19.02.2005
Block 3: 18. - 19.03.2005
Block 4: 22. - 23.04.2005
Block 5: 20. - 21.05.2005
Block 6: 18.06.2005
Block 7: 17.06.2005
Block 8: 09.07.2005
Block 9: 20.08.2005
Block 10: 08.07.2005
Block 11: 23. - 24.09.2005
SEITE 418
Block 12: 19.08.2005
Block 13: 14. - 15.10.2005
Block 20: 09. - 10.12.2005
Ort: Potsdam
Leitung: Herr Dr. med. R. Schrambke (Groß Schönebeck)
Gebühr: je 8.00 B pro Stunde
Anmeldung: Landesärztekammer Brandenburg,
Referat Fortbildung, Dreifertstr. 12, 03044 Cottbus,
Tel.: (0355) 7 80 10-24, Fax: (0355) 7 80 10-44,
E-Mail: akademieQlaekb.de
29. Interdisziplinäres Forum der
Bundesärztekammer - Fortschritt
und Fortbildung in der Medizin
-
Termin: 06. 08.01.2005
Ort: Tagungszentrum, Katholische Akademie,
Hannoversche Str. 5 b, 10115 Berlin
Anmeldung: Bundesärztekammer, Dezernat Fortbildung und Gesundheitsförderung, PF 12 08 56,
Herbert-Lewin-Platz 1 (Wegelystr.), 10598 Berlin,
Tel.: (030) 40 04 56-410, Fax: (030) 40 04 56-429,
Internet: http://www.bundesaerztekammer.de/
27120050108.html, E-Mail: cmeQbaek.de
Refresher-Kurs ,#Optimierte
Herzschrittmacherprogrammierung"
(mit Trouble-Shooting) , .
.
iX
1
47.Balint-Marathon
Termin: 21. - 22.01.2005
Gebühr: 185,OO £
OrtlAnmeldung: C. G. Jung-Institut Berlin e. V.,
Frau Dr. med. C. Torge-Decker,
Südendstr. 15, 12169 Berlin-Steglitz,
Tel.: (030) 79 70 11 58, Fax: (030) 79 70 11 59,
E-Mail: todeckerQgmx.de, (bine bis zum 11 01 2005)
-
Workshop ,Interaktiv 2005"
Nervenblockaden an der oberen
und unteren Extremität
EBe
Termin: 11. - 12.02.2005
Ort: Hörsaal, Anatomisches Institut,
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Gebühr: 200,OO 8
Anmeldung: Astra Zeneca GmbH, Frau A. Reese,
Tel.: (04103) 7 08-32 37, Fax: (04103) 70 87-32 37,
E-Mail: [email protected] oder
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und
Poliklinik für Anästhesiologie, Sekretariat Frau Witt,
Martinistr. 52, 20246 Hamburg,
Tel.: (040) 4 28 03-44 77, Fax: (040) 4 28 03-67 03,
E-Mail: [email protected]
15. Symposium lntensivmedizin und
Intensivpflege
Termin: 14.01.2005
d ~ ~ ~ + i * ~ ~ p tMedizinischer
pjti
Fachkongreß mit den thematischen
r,<.
Ort: Potsdam
Bereichen Intensivmedizin, Intensivpflege, Anästhesie
Leitung: Herr Dr. med. W. Kamke
Notfallmedizin und Perspektiven Krankenhaus
Gebühr: 60.00 £
Termin: 16. 18.02.2005
Anmeldung: Landesärztekammer Brandenburg,
Ort: Bremen
Referat Fortbildung, Dreifertstr. 12,03044 Cottbus,
Leitung: Herr Prof. Dr. med. W. Kuckelt,
Tel.: (0355) 7 80 10-24, Fax: (0355) 7 80 10-44,
Herr Prof. Dr. med. K. Hankeln
E-Mail: akademieQlaekb.de
Anmeldung: Hanseatische Veranstaltungs-Gmbt
(HVG), Frau K. Grimm I Frau 5. Haus,
Geschäftsbereich Messe Bremen,
9. Eppendorfer Kurs ,#TEEIN DER
Theodor-Heuss-Allee 21 -23,2821 5 Bremen,
ANÄSTHESIOLOGIE"
Tel.: (0421) 35 05-206, Fax: 35 05-495, Internet:
40 Unterrichtsstunden gemäß den Richtlinien der DGAl
www,intensivmed.de oder www.messe-bremen.de,
14. - 15.01.ZOO5 (Teil I )
E-Mail: grimmQmesse-bremen.de
21. - 22.01.2005 (Teil II)
Ort: Pavillon 0 61,
Funktionelle und Praktische
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Neuroanatomie für Neurologen,
Gebühr: 530.00 f für Teil I und II
(der Kurs kann nur komplett gebucht werden)
Neurochirurgen, Neuroradiologen
Anmeldung: Universitätsklinikum Hamburgund Psychiater
Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie,
Termin: 24. - 26.02.2005
Sekretariat, Martinistr. 52, 20246 Hamburg,
Leitung: Herr Prof. Dr. med. R. W. Veh
Tel.: (040) 4 28 03-44 77, Fax: (040) 4 28 03-67 03,
Gebühr: 420.00 € (zzgl. 16 % Umsatzsteuer)
E-Mail: [email protected]
OrtlAnmeldung: Charite Berlin, Institut für
Anatomie, Herr Prof. Dr. med. R. W.Veh,
Naturheilverfahren
Philippstr. 12, 10098 Berlin,
Termine: 27. 30.01.2005 1 24. 27.02.2005
Tel.: (030) 45 05-80 62, Fax: (030) 45 05-89 12,
Leitung: Frau Dr. med. R. Schleker (Eutin)
E-Mail: ruediger.vehQcharite.de, oder
Gebühren: je 330,OO £ pro Kurs, 300,OO £ für Ärzte
St. Josef-Hospital, Frau OÄ Dr. med. A. Görtzen, Neuroaus den neuen Ländern
logische Abt., Mülheimer Str. 83,46045 Oberhausen,
OrtlAnmeldung: HUFELAND-Zentrum,
Tel.: (0208) 8 37-1, Fax: (0208) 8 37-359,
Markt 9 a, 23701 Eutin, Tel.: (04521) 8 30 58 10,
E-Mail: goertzenQst-josef.de,
Fax: 8 30 58 11, E-Mail: hufeland-zentrumm-online.de
(begrenzte Teilnehmerzahl - max 100)
-
Enl
ElEEl
-
-
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
Für Sie gelesen
A u s fxhlither Sicht machte nwgierigauf d i m m der Behan&
lurtg, doch kommt 'die spezifische Herangehensweise und
technische Ausführung dieser Therapie für den Physiothera+guten zu kurz. Hier muß sicher eine intensivere BexhäWgung
Ambulant erworbene
polymikmbielle lnfektionen
Taschenaflasspezial
Hrsg.: M Schäfer, K.-i! Hunfeid
Georg Thieme Verlag, Stuttgatt, New York 2 W
1 15 Seiten, 72 Abb, E 2435
ISBN 3-13-1328614
Polymikrobiatle Infektionen sind Erkran
eine Vielzahl unterschiedlicher aerober updq
terien verursacht werden, wobei häufig Ma&i
mehreren verschiedenen Arten und sogar Fqmyqygko~m@.
In dem vorliegenden Buch sind die wic~ii&t&narnbulae erf,
worbenen polymikrobiellen lnfektionen-~mammang~ßt.
Die Krankheitsbilder(respiratorische-, int
kologisdie-, Harnwegs- sowie Haut- und Weic
sind einheitlich in die Abschnitte Definition
ptomq Diagnostik, Komplikationen und Th
Das Taschenbuchformat einer Textseite
Bildseihtegegenob
Ein Abschnitt übe
gnostik und eine Ta
den die Kapitel jeweils ab.
Der Autor psrtul
-
im 2. Buhteil wird
ctudien und Ciber
shen Eigenxhafte
Der kleine Taschena
rade das Gebiet dee
des Wissens.
2+
a
,
, *J
.
.Y Pmf, @.X B i i n n e Wirrnah
~
2
#
r
-
t
j'
1
1
L
U
1*7
2
+
.
[-.-=
1-...,.4
T;
,.,*
ab kritisch angfgnerktenr
sehr b e ~ h r ä n ~ n . d i a $ i i a ~ ( I k ~ ~ @ l i c h k edi taeMedlzb
n
n@
C :
.,,',:. ,4-,..
.Im,&~pipitel zu rdTherapie"& \HI#
erwähnt, diß ,,vFde
~enschbn,die "rite4 RFi l&&n&&&aurige Erfahrung machen,
dal3.sie .von vedizinischer s e h e w e n i g Hilfestdlung er-
- .-Dm+h$e bpitel wfdme3
.
~ c h r n s m kmit
i de@ ~orn-h&ethgde
~a tthias-&h war=
1. nuf/&e, ~ o i t z i c k - ~ e rMünchpn
k~
2003
188 Seiten, 50 Fotos, 6 1 6 , ~ <'
.
ucb gliedetkkf$ in folgendeabschnitte:
.
Einf~bru* des Autors werden die5yrnptome d@ # *
&t,
Definition d& Histamins gegeboW-m
ng i , f@ischlicliZn O ~ a n i s m y ~ M i & I l t ,.
ß wehen kchs ~sachehei&r~ista&iqdberberzehrhi&inreicher ~ahr&~&kel,
Verzehr von
ratoeiGizehr von bi~g&enAminen, Remm,W
der ~iaminoxid&ps;-4a~en-~armjn$kteund angeborener
Enzymdefekt) d@kutikrt. r ;
,
.
Es edolgt eine k w h g r e n i & n g zur echten; l g vekittelten
~
~ a h r u n ~ r m i d a l l e r ~ ..k .. . -
. ? I .
I
.'
--
&
+...
.,
.
fQr
hlren, Der behandelnde A@ &&U$
und Kenntnis in einer k
~~„,_,lntambt(~ne:n
&beFdie'
'-. rd&&q.&2m&-g
mittert f*br!~'S&
einer befundgerechten~ n t e g & ~ n d
@~ r q m j r die
n
Dorn-Therapie durch einen kdmpetenten Tfi'&tpeuteri, Es
wird eine Behandlungsmethode vargestellt, die scheinbar
neu ist, in den letzten Jahren jedoch schon eine weite Verbreitung gefunden hat. Bei genauerern Hinschauen findet
sich jedoch schon Bekanntes aus anderen Therapieformen.
AUSGABE
14, JAHRGANG
.P
b
'-
Ermangelung an Zeit
ndg nicht,&mtliF&&,U .Iiaeii-&4*
. .
,.
.
,_
. .. 3 e > ~ m ;
. .
Wichdg~
Th+a$j~matHodetistdk~liminationudk.
-,
Ein bebilderter Rezeptteil verführt nahezu zu köstlichem
Kochen ohne Histamin.
Dieser Patienten-Gesundheitsratgebcr hat zum Ziel, ,durch
Wissensvermittlung, die Eigenverantwortung als BetroffeSEITE Qls
ne (r) EU Stärken und den Patienten zu einem mündigen,
gteichwertigen Gespräichspartner mit winsm Arzt in Sachen
HIT zu machen."
.
+'.
-
:Y>'
h
,
(Prof. Dr. Dr. B.-R. Kern) besonders hervorzuheben. Im Kapite
über juristische Aspekte findet der Benutzer des Buches eine
große Anzahl von Fußnoten mit Hinweisen und Entscheidun
gen der neueren Rechtssprechung!
Diesem Postulat wird der Ratgeber vol(
Daher sollte auch jedc interdistiplinSr
(vor allem allergologixh orientierte Fachge
rologen, Hausärzte, Aiternativmediriner) kei
durchaus sehr informativen, fundi&rten,
em
wird beson
-und Richter ver.
cfen Tabellen versehenen Bcjchlein h
Die Kauf- oder Leihempfehlung
gerne angenommen.
Auch finden sich irn Anhang di
Internet-Gesundheltsportalef Ur
Histamin-Intoleranz, i a b l n t o l
Dr: Anne-Christi
Das urologlsche Gutachten
K.-H. Bichler
485 5 , 7 3 4 Abb, 53
Die urologische Begutachtung irn Araredit wird in Abschnitt
drei und vier abgehandelt. Hierbei ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Rechtswissenschaftler fUr Arztrecht
gültigen Aussagen gilt das auch Wr Allgemeinmediziner und
andere Fachbereiche.
DE C. Bmck, Neubrandenburg
A ~ B L A T MECKLENBURG-VORWMMERN
T
Kleine Lektionen, große Wirkung
LANGENSCHEIDT KALENDER 2005
Englisch 1SBN 3-468-449384
,
Französisch /SBN 3-468-44939-9
italienisch ISBN 3-468-$49$0-2
Spanisch lSBhi 3468-44941-0
Business Englisch 3468-44942-9
A Juke a Day ISBN 3468-44943-7
*.- -
.
Die Ausstattung aller hngenscheidbsprachkalederist einheitlich: Je ein Kalenderblatt für jeden Wochentag und eins
Mr das Wochenende enthält auf der Vorderseite die sprach. liche Aufgabe und ein Kalendarium mit etwas Raum far persdnliche Notizen. Auf der RGckseite finden sich die Msungen
bzw, Erläuterungen. 5
.
'
und Abgucken (du
Zitatekalender ISBN 3 - 4 6 W W - 5
je 320 Seiten - I 1 X 14,s cm
e 9,95
iANGEN5CHEIDT VERLAG MÜNCHEN
Die Kalender sind im Buchhandel
.-
,
m
,
.
.
,
Geht es ihnen auch so - daß Sie Ihre Kin
che tollen Möglichkeiten hat doch die
um sprachliche Fertigkeiten zu erwer
Dabei muß es noch nicht einmal ein
ein Schuljahr im Ausland sein. Selb
lassen sich die sprachlichen fähig
und mit geringem Aufwand entwickeln - und dies
aus unterhaltsam.
- , .
..
zahlie$&%hwa$~&iB
*C$
I
*m &W,$,?&
. ,-
Fot*
. .
....
.
.+
-
2
Mnem Titel e-rechend
wrspricht A Jolre a
Spaß - und hält di
regelrecht zurückhalte
Ritt ,,abzuartreiten". An
der Lerneffekti
Pharmafirmen i g v a p e n
6fi h%e
Summen in die Entfast
~reivied6ider Heilpflanzen wurdkn lange vorifirer Anwent .
t- '
duny $9 umrec;Gqi$lls&aft xhoh von dreinwob~m
n u d ~ & rmach& W die von"ten4ration~ u , ~ ~ i . k 4 $ @
ebenen 4eiedtdnirchen
zunutze, bhne.daß die wahten.~n€dkkerd o natürli- Wen ~eichturnr&&Namen g e n a n t werden.
&Ckunq und ~&dihirgheilkräi$iger Pflanzen.
h
.-
&
~erintni~~'di~b&,~$~enen
Business English ist $n S@~frkalepd&.~i@hrf0r-erchattsleute (die Arztt$&&r~rriReh&end aud;&in m0ren).
:
'
*
I
Durch vielfaltige ~b&~&Q@~z&rt:rätsel, Frnplettier~ng
,,
von SAtzen, Frage hd&&$rt&?~raf iken &d K ~ a a t u k e n Der von der ~ e $ f i s f tf~".bedrohdvalker herahgegebc
ne Bildkalender!,d& @hre&005 i$tdiesen%Ieiierihen und
wird durchaus alkagstaugliche;,lortsdia*
v&mittel~,&d
fast nebenbei rnit'dem . ~ e e k l y ~ r h n ~ $ . ~ ~ r a m r n ~ $ b i i s c
Heilern,
h e ~ denfilur$~terkiindM$niay~
~htern
des trad@ionellenL
ViTii>driSGber heilende $vWman am der Natur g w i d m t .
hier manWissen geschuR. Auch der ~ k ~ e s c h r i t t e h e
che einheit,.die d&n..&~n&
vom ~ b & e r u,pterstheidet~
, U J y dem ~ ~ i t t h e m
" HaB ~ I - w B @ ~ ~ rC& der ~alenderMO$&
i
für ~ o n amjt
t ~i'&i1'd"k&h
ldern eine der vielalP
T
'
.
ti$fi:WRirr$n ~t ihrm\&$q
dz
&&
Konzept vdn KraokDies gilt dhrchaus auch f$r den Spr&hkkalehd#r 2005 Englnfarmatip ~ i n i e r a"r lander un# k ~ ~ h k u n d -hejtvgd ~ e r ~ n $ h e i i n
grundtexte'
axd&%%k&*d&r
Monatsblätte'r
berichten
IichenTelrten, ~ e d e w e k u n ~ eCartoons,
n,
~ & d l und
n ,,ernstüber die alternativen Heil&th@@$ aber auch Uber die
bi$t&, die rawohf~enAnfanger als
haften"
a ~ ~ r i ~ . $Mixtur
~ + in'auch - Mensch&.ech#ituation
dej. j d j g e n Volkrgrugpe. Dar
Spektrum reicht von der P f ~ - @ i z i n
kolumblani-r
diyi-?5paWI&hiiltlich.
. .j,< . - .
' I
Ureinwohner
hb
zimbbes,.
> .,..>;:'?y"
.
T*FR,~,
7 1 #,J.,;
Zitate, Spriwbrter iind ~ ~ ~ & & i $ ~ & f f , r i i i ~ & ~ & L& ~ ' + r a " ~ ,
. .
rösischer, spanischer, italienis#k und d&#&&$@&
ebt?
q&d&is&hä~tl)~
.r
vielleicht rvoch als ~ i h n a a i t s g e k h e n k bei der
halt der Zitatekalender 2005, Die frern8rpi"achigen M h Gesellsdia# für bedrohte Vtllker
dungen sind mit Lautschrift und Übersetzung angeführt; alle
Postfach 20 24,37070 Göttingen
Redewendungen werden ausffihrlich erklärt. Auch in diesem
Tel.: (0557)4906-0, Fax: (0551) 58628
Kalender wie in allen anderen - macht das BI3ttern schon
E-Mail: in foBgfbv.de
Vorfreude auf das Abreißen.
dknh&&h.
lisch, der eine bunte &hung
-
...
-
<
L
3
C, - 5
'T.*-
.
-
%T::+Sm,
_,._
-
-
AUSGABE
14. JAHRGANG
SEITE
4;EI
DIE KASSENÄRZTLICHEVEREINIGUNG TEILT MIT
Öffentliche Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen gemäß 9103 Abs. 4 SGB V
Die Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern schreibt auf Antrag folgende Vertragsarztsitze zur Übernahme durch einen
Nachfolger aus, da es sich um für weitere Zulassungen gesperrte Gebiete handelt.
Übergabetermin
Bewerbungsfrist
Allgemeinmedizin
Allgemeinmedizin
Allgemeinmedizin
Allgemeinmedizin
Allgemeinmedizin
Allgemeinmedizin
hausärztliche lnnere Medizin
hausärztliche lnnere Medizin
Kinder- und Jugendmedizin
nächstmöglich
nächstmöglich
1. Januar 2005
nächstmöglich
1. Juli 2005
1. Januar 2006
1. Januar 2005
1. April 2005
1. Februar 2005
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
lnnere Medizin
Nervenheilkunde
nächstmöglich
nächstmöglich
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
Allgemeinmedizin
1. April 2005
15. Dezember 2004
Augenheilkunde
Psychiatrie
nächstmöglich
nächstmöglich
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
1. Januar 2005
nächstmöglich
1. Juli 2005
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
15. Dezember 2004
PlanungsbereichlFachrichtung
Ausschreibungsnummer
Rostock
Schwerin
Uecker-Randow
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin
NeubrandenburgIMecklenburg-Strelitz
Nervenheilkunde
nächstmöglich
15. Dezember 2004
1. September 2005
15. Dezember 2004
1. April 2005
15. Dezember 2004
nächstmöglich
15. Dezember 2004
Ludwigslust
Nervenheilkunde
Müritz
Nervenheilkunde
Rügen
Chirurgie
Die Ausschreibungen erfolgen zunächst anonym. Nähere Auskünfte erteilt die Abteilung Sicherstellung,
Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern, Tel.: (0385) 7 43 13 63.
Bewerbungen sind unter Angabe der Ausschreibungsnummer an die Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern,
Postfach 16 01 45, 19091 Schwerin, zu richten.
Den Bewerbungsunterlagen sind beizufügen:
Auszug aus dem Arztregister;
Nachweise über die seit der Approbation ausgeübten ärztlichen Tätigkeiten;
SEITE 422
Lebenslauf;.
polizeiliches Führungszeugnis im Original
ÄRZTEBLATTMECKLENBURG-VORPOMMERN
I
Ausschreibung
von besonderen Versorgungsaufträgen im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkmbs durch Mammographie-Screening gemäß der Richtlinie des Bundesausschusses der Ätzte und Krankenkassen über die Früherkennung
von Krebcerkrankungen LKrebsfrüherkennungs-Richtlinien")
Die Ausschreibung richtet sich an VertragsBrzte, die sich um die Genehmigung zur Übernahme eines Versorgungsauftrages
irn Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs als
Programmveranhvortlicher Arzt
I
Per ~
~ beinMtek
~
~
a
g
K~operertionmit der Zentralen Stelle, der K o ~ ~ a t i o n ~ m ~ m c hdem
a f tR, e f e m t r u P h und der
K ~ ~ r a e l l c t r Vereinigung
wi
Mtxkbnburg-VorpmWh
UberprliSung h Ahspruchs der Frau auf Teilmhm am F r I ) k k m n u n ~ ~ ~ r & rVOT
nm
Ente1l~ngdw
ScrmnSngMammogra~ieaufn&mm
Erstellung v ~kreniw-Mamrnogwphi~aufnahmen~
i
g9tf- in OSoopwatbn
Urgankeition und burdftihrung der Befundung det Wem lng-Mmmograph i e a u h a f r m
-
BurchMhrung der Konsensuskonhrenzen
Purchf8hrung der Abki#rungsdiegnost1k, $gf. in WpePatian
DurchfBhrung multpdi*iptl@rer Fa llkorrfwensm
Ergämende SrzttMre AdkHrung der w d c h e t t ~ nFraOrganisation und Du~tkfihrungvon Qualit&mkhemng1ma13#htm%
Da F r f i W k & ~ n u n g s ~ r . airtmin regiQPiak VermgwmprogfamnBe pfglkdW, die den ~ e W g r w z " eder
n Kwe&mli&en Vereinigung Mebhnbrg-Vwpmmn en~pr-.
D a regionale VefsargungspFogrzamm ist van der M m l l i c h m Vereini$&ungMeck4~nburg-WpWhmnim EhmneRmen mit den LandwerMMn der Krankmkass~fnund den VerMnden &T En2xtzkawli auf Landsebgne In iimalnt
Streening-Eihhekm unbFtgM w & n .
In Metklmburg-Vorprrmrnern sind f&- die folgenden vier Rqiontn, die etwa dem Einzugskreich der jeweiligen h
z~ntrimantsprechen, je dne Screening-Einheit vorgehen:
1. für den Ve~orgungherekhR&
2. für den Versorgungsbretdi Schwwin
3. %Ir d i W~gun~&ereirk
GreifWald
4, Par den Versorgurigshreich Ne&and$ribuw
m ~ c
V o r a w m n g fur die Werbung auf Llbrnahme eines b~aanclsmn
~rgun~)saufkp1ges
Sind:
BmGhtigung ztim FflLiRrltfi dgt'W3etkbWhKhd~. D b $ n a M l Räd&i*hn h w . ,,Radiah$jid" #der
,,Fracnenhei[kuktnde
Geburtshilfe"
Fachkunde fQr dca Strahlenxhuk nach §
A h P und 2 der R ~ n t g e n ~ d n u n g
Erflilluag der fahllshen \ioPaussetzung m kYSfÜhrung und Abrechnung von Lehngen c
h ,kurativen'
Mammographie gi2t1G18der *reinhrurrg,mr g.PrahkndiqWk und -ther&pienach 5 I35 Abs2TGB Y
Erfallung ckr fathlichm Mmwsetzungen wr U f k h r u n g und abrerfinring w m Leimwen der
W ttrmhalldiqn~stikder W m ~ gern$
a
&r U l ~ ~ l i - V e r e i n I nach
s a ~9~ 135
~ M5.2 %B V
Erfalgmjehe Teilnjthm an der Beurteilung einer Pa~lsa4nmliiungvon S c r ~ n i ~ - M a r n ~ r a p h I a d n a h im
mn
Rahman der koxrtrollim 5 e l W k p r O f m g fn &F Jrurativem' Marnmgraph* get~di0
P u a t i ~ t s s i c h e ~ u n g s m ~in~def
m e Lwt;gtivwi Mamhia$r-aphk
A b2
die
W e x b u n p h mit wrmhmden Mdiwioi~n$ind bb zum P'S. Januar 2W5
KasPeil&mtiidwM Wrehiaping ~ i ~ n b u g - V ~ p o ~ n
A b t Q u a w ~ s h ~
Weumühlw S t r a k 22
19M7 Schwerin
zu richten.
'
Mach erfolgter s c h r i f t l h Bewerbung e ~ h e t b ndie Interessenten die Amch~eiknwrrtdagen~
FGr Rückfragen steht ihnen als Angkrreshpitnar Frau Liane W@,
Te[,: ( W g ) 74 31 2W, Fm ($!3&5\.?4331 222 @er
SERVICE
Berufsunf ähigkeitsversicherung
Deutsche Ärzteversicherung wiederum Testsieger
Mit einem ,,sehr gut" wurde die Berufsunfähigkeitsversicherung der Deutschen Ärzteversicherung nunmehr zum wiederholten Mal durch die Stiftung Warentest bewertet. Das ,,Finanztest-Qualitätsurteil", das in der Ausgabe 812004 der
Zeitschrift Finanztest veröffentlicht wurde, attestierte dem
Unternehmen mit der Durchschnittsnote0,9 den 1. Rang unter
den insgesamt 73 getesteten Versicherungsgesellschaften.
Auch in der Kategorie ,,Berufsunfähigkeitszusatz- und Risikolebensversicherung" nimmt das Unternehmen einen Spitzenplatz mit der Bewertung ,,sehr gut" ein.
Bei Berufsunfähigkeitsversicherungen sollten vor allem die
Bedingungen stimmen, die dem Vertrag zugrunde liegen so die Tester in ihrer Kommentierung. Entsprechend wurde
die Qualität der Bedingungen wie auch die Klarheit und
Eindeutigkeit der Antragsunterlagen unter die Lupe genommen und beurteilt. Insgesamt 15 Merkmale in den Bedingungen und vier Anforderungen an die Anträge wurden bewertet.
Das von der Deutschen Ärzteversicherung angebotene Beratungs- und Produktkonzept ,,PRECIMUS", erfüllt ausnahmslos die strengen Prüfkriterien der Stiftung Warentest. So
auch das als sehr wichtig angesehene Merkmale ,,Verzicht
des Versicherers auf die abstrakte Verweisung". Damit ist
ausgeschlossen, daß der Versicherer im Leistungsfall die Zahlung verweigern kann, wenn der versicherte Arzt einen anderen Beruf, der seiner Erfahrung entspricht, theoretisch
ausüben könnte.
Informationen über die von der Stiftung Warentest mit der
Bestnote ausgezeichnete und von den führenden ärztlichen
und zahnärztlichen Standesorganisationen empfohlene Berufsunfähigkeitsversicherung können unter der Telefonnummer (0221) 148-22700 oder über
E-Mail: serviceQaerzteversicherung.de angefordert werden.
(Information der Deutschen Ärzteversicherung)
Wie entsteht Magenknurren?
Magenknurren ist ein meist deutlich zu vernehmendes, grummelndes Geräusch aus dem Bauch. In der Medizin werden die
Verdauungsgeräusche ,,Borborygmus" genannt. Sie sind völlig
normal und kein Zeichen für Probleme bei der Verdauung. Der
Magen meldet sich, weil er Nahrung verarbeitet oder verarbeiten will. Das kann sowohl vor wie nach dem Essen vorkommen,
denn der Verdauungstrakt arbeitet eigentlich immer.
Doch besonders nüchterne Mägen, in denen nur noch Lyft ist,
geben oft Geräusche von sich. Zieht sich der Magen zusammen,
preßt er die Luft weiter in den Darm. Wie bei einem Dudelsack
entstehen dabei Geräusche. Der Magen treibt den Inhalt gegen
den Magenausgang. Wasser, Luft und Nahrung werden durch
die enge Öffnung in den Darm gepreßt, und dies verursacht
das knurrende Geräusch. Bei einer Magenspiegelung kann
man sehen, wie sich ein leerer Magen ringförmig zusammenzieht. Dann werden Wasser und Luft durch diese enge Öffnung gepreßt. Daß das oft nicht ohne Geräusche geht ist völlig normal. Der Magen meldet sich mitunter lautstark, wenn
er beschäftigt werden will.
Die nervigen Töne müssen allerdings nicht immer aus dem Magen
kommen, denn auch der Darm hat noch ein Wörtchen mitzureden. Das merken wir dann, wenn wir genügend gegessen haben,
aber trotzdem immer noch seltsame Geräusche aus dem Bauch
hören, die ganz ähnlich klingen. Darmgeräusche entstehen also
erst nach dem Essen, wenn wir ausruhen und der Darm aktiv ist.
SEITE 424
Darmgeräusche entstehen durch die Kontraktionsbewegungen,
die den Nahrungsbrei (Chymus) durch peristaltische (wellenförmige) Bewegungen der Darmmuskulatur vermischen und
portionsweiseweiter befördern. Während der Brei sich durch die
verschlungenen Kanäle des Darms bewegt, entsteht Gas. Bei der
Verdauung sind Stickstoff (N2), Sauerstoff (04, Kohlendioxid
(CO4 Wasserstoff-Gas (H*) und Methan (CH4) im Spiel. Beim
Mischen von Flüssigkeit und Gasbläschen kann es zu Geräuschen
kommen. Besonders wenn viel Gas entsteht und die Nahrung
noch dünnflüssig ist, kann es richtig glucksen und knurren.
Früher sollen Menschen während langer Predigten in der Kirche
Fenchelsamen gegen das Magenknurren gekaut haben. Die
Samen enthalten ätherische Öle, die vor allem gegen Magen- und
Darmbeschwerden und bei Blähungen helfen. Solche Öle entspannen die Muskeln und bremsen die Motorik von Magen und
Darm. Je weniger aktiv Magen und Darm sind, desto weniger Geräusche geben sie von sich - ob man hungrig ist oder satt.
Unser Tipp: Um beim nächsten Konzert- oder Kinobesuch Ihren
Nachbarn und sich selbst den Abend nicht zu verleiden, sollten
Sie vorher eine Kleinigkeit essen. Etwas Leichtes sollte es sein,
sonst meldet sich vielleicht der Darm. Der Magen bewegt sich
dann zwar auch, aber weil er gefüllt ist und etwas zu tun hat,
passiert das meistens lautlos.
(Nach einer Information des Deutschen Grünen Kreuzes)
Ä R Z T E B L AMECKLENBURG-VORPOMMERN
~
Haben Sie zum Jahreswecnsel schon etwas vor?
7
,.
-.
Wenn nicht, dann haben wir ein Angebot fUr Sie. Wie wäre
es mit einer Reise vom 28.1ZZMlr0 bis ZUM 0S.01.2005
nach Hongkong?
Für einen gonstigen Reisepreis von 949 % erhalten Sie einen
Lufthansa-Linienf lug ab his allen deutschen Flughafen, f i n f
Übernachtungen mit FrQhstück im Top-Hotel Renaissance
Habour View auf Hongkong Island, den Transfer FlughafenHatel-Flughafen sowie Stadtbesichtigungen. Am Silvesterabend wird ein festliches chinsixhes Essen mWDmomration eines Nudelmachers-angebcrten.
neue Jahr Wird auf
einer Dschunke inmitten des Hahns von Hongkong begrnßt.
Wenn Sie tnteresse haben, wenden siesich bitte an:
Atlantis Reisen GmbH
Am Stadtgraben I9,31515 Wumtod
Tel.: (05031) 95 420, F a x (0503IJ91 20 77
E-Mail: atlantisWerpafl.de
tntemet: www.silvester-reise.de
meaterinf
omationen
Der Opeinchor des Landcrtheaten prarentieii sich mit
einem neuen eigenen Programm. Die Spanne reicht von
der Oper über die Operette bis rum Musical.
Theater und Orchester GmbH
Neubrandenburg/Neustrelitz
Volkstheater Rostock
Premieren Im Dezember ZDW
Premiiemn im Dezember 2004 und Januar 2005
OA12.2OWi Landestheater Neustrelie
Deutsche Erstaufführung
Salome
Lyrische Tragodie von Oxar Wilde,
Musik von eintoine Mari~tt'e
Die Dichtung acar Wildes liegt zwei Opern zugrunde,
die zur gleichen Zeit 4m. 1908) en-nden
sind. Eine ging
um die Welt und die andere, die aus Urheberrechtsgrilndsn
unterdruckt. nur in Lyon und Paris aufgeführt wurde,
gelangt nun nach fast 100 Jahren ins Licht der Opernbühne
30.12.2004, Theater im Stadthafen
Herr Puntila und sein KnecM MaW
Volkrstiick von Bertolt Brecht
Eine korngidiantische Parabel auf einen weit
verbreiteten Irrtum:
Macht kahn ganz menschlich sein.
zurück.
31.12.2004. 17.00 Uhr, Konxertkirche Meubrandenburg
Silvesterkomert
Die Neubrandenburger Philharmonie
spielt Werke von Mozart,
Rossini urrd Poubnc
31.12.2OM. 19.30 Uhr, Schauspielhaus Neubrandenburg
,Das hab' ich schon mal irgendwo gehdrtU
AUSGASE 1
14. JAHRGANG
30.12.2004, 19.30 Uhr, Großes Haus
31.12.20W, 18.00 Uhr, Großes Haus
Silvesterkonzert
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 d-Moll op.125
29.01.2005, Großes Haus
Pique Dame
Oper in drei Akten von Peter I. Tschaikowsky
Libretto von Modest Tschaikowsky nach der gleichnamigen
Errählung Alexander Puschki'ns
Deutsche Cibersetzung von Woif Ebermann und
Manfred Koerth
SEITE 921
Mecklenburgkhes Staatstheater Schwerin
Premieren im Dezember 2004 und Januar 2005
03.12.2004, Stralsund
Der Lebkudwnnsann
Ein musikalisches Wnderstock ab fUn7 Jahren
Musik und Text von David Woad
Deutsch von Angela Kiryl~ordWh1
Ohrsetzling der Songt-
Heidi Zernig
31.t2.2M14,21.30 Uhr, Großes Haus
Oscar
Lustspiel von Claude Magnier
Das Lustspiel wurde 1967 mit Louis de Fun&
erfolgreich verfilmt und zieht alle Register einer
turbulenten VerwechslunqskomBdie.
09.12.20W.
Wak~nct~
Brau haus
Fqbch gepaart
Ein musiklhkher
GeschlechterkarnpfGon
Thomar Bloch-Bonhoff und
Mmhias Nag,&is
3I.12.2OW,
16-00 Uhr und 19.30 Uhr;
Theater Straisund
silvertericonle~
I
IL-=
-i
H
,Italienische Tr&umaU
U. a. mit Werken von
I
Giuseppe Verdi, Giacomo
I Puccini, Gioacchino Rossini
01.01.2005, 17.00 Uhr, Großes Haus
Meujahrskonzert 2005
Melodien von Johann $trau& Franz Lehhr,
Franz von Suppe u.a.
31.12.2004, 16.00 Uhr und 19.30 Uhr,
Theater Greifswald
Sekretärinnen
Ein Liederabend von Franz Wittenbrink
ANZEIGE
Tag & Nacht
- Hilfe für Sichtige, ohne Vorbedingungen.
Ausbildung zur
Mediendesignerin
SEITE 4fe
ARZTEBLATT MECKLENBURG-VORPOMMERN
Trauer um
Ursula Auerswald
Am 20. Oktober ist in Bremen die Präsidentin der dortigen
Ärztekammer und Vizepräsidentin der Bundesärztekammer,
Dr. Ursula Auerswald, verstorben. Sie wurde nur 54 Jahre alt.
Ursula Auerswald war niedergelassene Anästhesistin und bereits frühzeitig berufspolitisch engagiert. Ihr besonderer Einsatz galt der Notfallmedizin, der Schmerztherapie und der
Palliativmedizin. Auf ihr Engagement geht die Thematisierung
der palliativmedizinischen Versorgung in Deutschland durch
den 106. Deutschen Ärztetag 2003 in Köln zurück. Sachlich
und eindringlich, mit Fakten gut fundiert hat Frau Dr. Auerswald auf die Bedeutung dieses noch oft vernachlässigten
Teils der Medizin für die Lebensqualität todkranker Menschen
hingewiesen. Als Präsidentin der Ärztekammer Bremen (seit
1996) und später als Vizepräsidentin der BÄK (seit 1999) lag
ihr insbesondere das Patienten-Arzt-Verhältnis wie auch die
Zusammenarbeit mit Patienten- und Selbsthilfeorganisationen
am Herzen. Mit der Gründung der Unabhängigen Patientenberatung Bremen beschritt sie neue Wege in der ärztlichen
Selbstverwaltung.
Höhepunkt ihres berufspolitischen Lebens war zweifelsohne
der 107. Deutsche Ärztetag in Bremen in diesem Jahr. Bereits
deutlich von ihrer Krankheit gezeichnet, zog Ursula Auerswald mit Vehemenz gegen die Bürokratie im Gesundheitswesen zu Felde und trat mit klaren Worten an den Bundespräsidenten Rau, an Frau Bundesministerin Ulla Schmidt für
das so notwendige Vertrauen und eine konstruktive Gesundheitspolitik ein.
,,Nicht nur, daß permanent behauptet wird, daß wir schlechte
Arbeit leisten, es wird auch Mißtrauen geschürt, Mißtrauen,
daß uns alle in einen bürokratischen Rechtfertigungswahn
treibt! Dieser irrsinnige Aufwand an Bürokratie führt zu steigender Demotivation aller Berufe im Gesundheitswesen,
Herr Bundespräsident, vor allem aber kostet er uns Zeit, die
uns dann in der Behandlung unserer Patienten fehlt!"
,,Verantwortung übernehmen für eine gute Medizin und
Heilen statt Kranksparen - wenn uns dies wieder bewußter
wird und wenn es uns gelingt, wieder junge Mediziner für
gute Medizin zu begeistern, dann wird es uns auch gelingen,
den Ärztemangel zu bekämpfen und die medizinische Versorgung der Zukunft zu sichern. Voraussetzung dazu aber ist,
daß die Ärzte und Ärztinnen endlich wieder unter menschlichen Arbeitsbedingungen tätig werden können!"
AUSGABE 1YZ004 14. JAHRGANG
,,Sie, Frau Ministerin, hatten uns auf dem letzten Deutschen
Ärztetag zugerufen, sie könnten uns nicht alle zu Millionären
machen. Aber sie sollten sich darum kümmern, daß die Ärzte
wenigstens für die Arbeit, die sie leisten, bezahlt werden."
,,Lassen sie uns doch unsere, die ärztliche Verantwortung
übernehmen - w o und in welcher Form, braucht von lhnen
gar nicht rhguliert zu werden. ... Das Gesundheitswesen lebt
doch maßgeblich davon, daß die darin arbeitenden Menschen
auch ganz persönlich zu ihrer Verantwortung stehen. "
Reglementierung und noch mehr staatlicher Einfluß schadet
mehr, als daß es nützt. Wir müssen doch nicht immer erst die
Fehler unserer Nachbarländer nachmachen, bis wir daraus
lernen. "
Mit Standing Ovations über mehrere Minuten hat der Ärztetag diese unvergessenen Worte belohnt. Mancher im Auditorium hat sich gefragt, woher sie die klare Sicht der Realität
und die ausdrucksvolle Kraft der Worte nahm. Heute verneigen
wir uns vor einer großen Berufspolitikerin und engagierten
Ärztin, deren Wirken unvergessen bleiben wird und deren
Worte - aktueller denn je - nachklingen:
,,Nach unserer Analyse werden Ärztinnen und Ärzte durch
vermeidbare Doppeldokumentation, unnütze Dokumentation,
arztfremde Dokumentation, überbordende Kontrolldokumentation, uneinheitliche Dokumentationsmaßstäbe, unzureichende Dokumentationsinstrumente und eine übermäßige
Komplexität von Abrechnungsbestimmungen, Kodierrichtlinien und Vergütungsordnungen von der Patientenversorgung abgehalten. "
Danke, Ursula Auerswald, daß wir lhnen begegnen durften!
Dr. Wilfried Schimanke
SEITE 427
Trauer um
Ursula Auerswald
Am 20. Oktober ist in Bremen die Präsidentin der dortigen
Ärztekammer und Vizepräsidentin der Bundesärztekammer,
Dr. Ursula Auerswald, verstorben. Sie wurde nur 54 Jahre alt.
Ursula Auerswald war niedergelassene Anästhesistin und bereits frühzeitig berufspolitisch engagiert. Ihr besonderer Einsatz galt der Notfallmedizin, der Schmerztherapie und der
Palliativmedizin. Auf ihr Engagement geht die Thematisierung
der palliativmedizinischen Versorgung in Deutschland durch
den 106. Deutschen Ärztetag 2003 in Köln zurück. Sachlich
und eindringlich, mit Fakten gut fundiert hat Frau Dr. Auerswald auf die Bedeutung dieses noch oft vernachlässigten
Teils der Medizin für die Lebensqualität todkranker Menschen
hingewiesen. Als Präsidentin der Ärztekammer Bremen (seit
1996) und später als Vizepräsidentin der BÄK (seit 1999) lag
ihr insbesondere das Patienten-Arzt-Verhältnis wie auch die
Zusammenarbeit mit Patienten- und Selbsthilfeorganisationen
am Herzen. Mit der Gründung der Unabhängigen Patientenberatung Bremen beschritt sie neue Wege in der ärztlichen
Selbstverwaltung.
Höhepunkt ihres berufspolitischen Lebens war zweifelsohne
der 107. Deutsche Ärztetag in Bremen in diesem Jahr. Bereits
deutlich von ihrer Krankheit gezeichnet, zog Ursula Auerswald mit Vehemenz gegen die Bürokratie im Gesundheitswesen zu Felde und trat mit klaren Worten an den Bundespräsidenten Rau, an Frau Bundesministerin Ulla Schmidt für
das so notwendige Vertrauen und eine konstruktive Gesundheitspolitik ein.
,,Nicht nur, daß permanent behauptet wird, daß wir schlechte
Arbeit leisten, es wird auch Mißtrauen geschürt, Mißtrauen,
daß uns alle in einen bürokratischen Rechtfertigungswahn
treibt! Dieser irrsinnige Aufwand an Bürokratie führt zu steigender Demotivation aller Berufe im Gesundheitswesen,
Herr Bundespräsident, vor allem aber kostet er uns Zeit, die
uns dann in der Behandlung unserer Patienten fehlt!"
,,Verantwortung übernehmen für eine gute Medizin und
Heilen statt Kranksparen - wenn uns dies wieder bewußter
wird und wenn es uns gelingt, wieder junge Mediziner für
gute Medizin zu begeistern, dann wird es uns auch gelingen,
den Ärztemangel zu bekämpfen und die medizinische Versorgung der Zukunft zu sichern. Voraussetzung dazu aber ist,
daß die Ärzte und Ärztinnen endlich wieder unter menschlichen Arbeitsbedingungen tätig werden können!"
AUSGABE 1YZ004 14. JAHRGANG
,,Sie, Frau Ministerin, hatten uns auf dem letzten Deutschen
Ärztetag zugerufen, sie könnten uns nicht alle zu Millionären
machen. Aber sie sollten sich darum kümmern, daß die Ärzte
wenigstens für die Arbeit, die sie leisten, bezahlt werden."
,,Lassen sie uns doch unsere, die ärztliche Verantwortung
übernehmen - w o und in welcher Form, braucht von lhnen
gar nicht rhguliert zu werden. ... Das Gesundheitswesen lebt
doch maßgeblich davon, daß die darin arbeitenden Menschen
auch ganz persönlich zu ihrer Verantwortung stehen. "
Reglementierung und noch mehr staatlicher Einfluß schadet
mehr, als daß es nützt. Wir müssen doch nicht immer erst die
Fehler unserer Nachbarländer nachmachen, bis wir daraus
lernen. "
Mit Standing Ovations über mehrere Minuten hat der Ärztetag diese unvergessenen Worte belohnt. Mancher im Auditorium hat sich gefragt, woher sie die klare Sicht der Realität
und die ausdrucksvolle Kraft der Worte nahm. Heute verneigen
wir uns vor einer großen Berufspolitikerin und engagierten
Ärztin, deren Wirken unvergessen bleiben wird und deren
Worte - aktueller denn je - nachklingen:
,,Nach unserer Analyse werden Ärztinnen und Ärzte durch
vermeidbare Doppeldokumentation, unnütze Dokumentation,
arztfremde Dokumentation, überbordende Kontrolldokumentation, uneinheitliche Dokumentationsmaßstäbe, unzureichende Dokumentationsinstrumente und eine übermäßige
Komplexität von Abrechnungsbestimmungen, Kodierrichtlinien und Vergütungsordnungen von der Patientenversorgung abgehalten. "
Danke, Ursula Auerswald, daß wir lhnen begegnen durften!
Dr. Wilfried Schimanke
SEITE 427
HERAUSGEBER
mit der Publikation einverstanden siMi
r
d
i
1
10. G e b u r t s 4 im Dezember 200
REüAIciION
Dr.med. Jan Schacht%<
I
.
~ i p j . - ~ e~d0. 5 w i h . 5 ~ ~ t h l a n n 05.01. i935 ~ribs
Dcmid?
had belei
96.01.1955
Drmed. Christiane Wem;.
16.Pl.1955
tq&
~riv.-~&.~r.rn&,h&il~ Uwe Peter
.
r$r,yned. MarrfredWdller '
bipLl~ed;'HeidtunKörk
Dr.med Wolfgang Beyer
Dr.m&, Nbrbert Kacker
Dtmed. Marlies Meier ..
Drmed. Manfed Mifler
tloi~nnurg
Diql,-M-d. Jerry Drechskr
,.. Neubrandknburg
i$.o
64:
~ ~ b " Uimbnuar
i ~ ~2005
t~~~
Dr,med: Gundula Tqit
03.01.1945 Schwerin
Prof.Dr.med.habil. Rolf-Dieter Stenger 06.W. 1945 Greibwaldl Ciormin
Prof.D~med.habil.Wolfgang Sumnig 24.01.1945
Klaus Leidinitz
A-mw
Meddwiburg-Voqmrn~
A*-BeWStraBe
9a
18055 R&k
Telefon: 0381 49280-0
Telefax: 0381 4928MW
Dr- med.A. b i u s
(Chefredakteur)
Dr. med, G L a n g b
(rtelkwtr.W a k t e u r )
P d Ik.rned. H.Biimiw
Dr. med. R Bmhn
Dr. med. W. Schirm&
Br. med. C. Bmck
ANSCHRIFI DER REMKiiON gintekammw M e c M h g + m r n c
A u g M - B e b e t W 9a
18055 Rornadc
Z W r l i m redalk@nellwAnbim mrr
an &R A&M,
Rkht a~eIn W l n
Mitgliedder Redah'on
E-Mall: aemkbMaek-rnKds
I
I
+4
I
hr
V W W C H iM SB&
DES PAESEDr. d.
R Tnisius
W1
I
.
: B&
I
nn&n %die Mlad@ripteikTexthn~~ttimdauf
eirr. VornName und kgrrpktp A
We RedMon freut slch &IWr uriveil
.
b,w n ' rrbit d m Autor abgpsarmnt.
Wie W r i h und ik m Ihr enthalten& Wtr@ und ABqiloBuigens
hberreWlich &h.MitA u s h e der @kh
z@asww
Ist ehieYewbg h.Einln3llfgung 4% khp strah. W
A
_
:
w ~ # a q ~ & p n ~ w w ~ m k a n n w n B w w
iiPlL'Ciew& übemornnknwdm.
MZkNUrmb16
U#p Wm'RKa
LeipaisiVetiagaWlaW H
M-Gmnir-'SaaBe I
0410JLe@g
T d e h 0341 7 1 ~ 9 0
I
T~O3417iMUQ09
Internat:w m u . b i p t l $ ~ ~ q ~ k
E-Mail: infolagiaiBa~Wagmstakd
tzt ktAswrsenpr@Ctr. 5
wrn 1.5.
@I-
WRWGkEiTUW
AMEKENai~5iTtOk
DRUCK:
-wIE#I
A$OMHWSF1SE:
.
OcWw5airnpe
Wade 88lsrloril,
Slk B Gm@
h*WGiabH
üämrdnw Strak34 01277 ü r d w
hiliMd m
k
h69,W €UR
L .
BRzslhett 580 EUR
ragL2,50;.EUlt kwmn
BacPs
h
ln
imoiriirnr ntm h d a g m.
Di% W n d F des A h o r n 8
&Et~nIctwn&Mo~m6glidiu~s~&aden
rit&. Pte Abotinmri@&lder iw$$enj%krlidi Im h t w d td khnung f
Die kipzfgm VeIagmstaR Bnrbfl I* IWltgRed der
imm+
MdlzinischerZebchrffteneV.
155N: -35P
~~~ .