Blickpunkt Ausgabe 01
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Blickpunkt Ausgabe 01
dezember 2011 | nr. 39 Kindergartenkinder beim Weihnachtsbaum loben eine informationsschrift der gemeinde lingenau inhaltsverzeichnis / vorwort Informationen aus der Gemeinde Tag des Denkmals 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll. . . . . . . . . . . . . 4 Fahrradwettbewerb 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Energieregion Vorderald - Infoabend Holz. . . . . 6 Volksbegehren „Bildungsinitiative“. . . . . . . . . . . 7 Ehrenamtliche Gemeindechronisten gesucht. . . 7 Sozialsprengel Vorderwald . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Blutspendeaktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Plenterwaldwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Schutzwaldpreis 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 RotenbergWALD - Führung mit Guides . . . . . . . 12 Literarischer Beitrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Adventmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Illuminierung des Weihnachtsbaumes. . . . . . . . 13 Volksschule Lingenau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Energieförderpreis 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Verordnung über Gebührenfestsetzung. . . . . . . 18 Generationswechsel im GH Adler. . . . . . . . . . . . 20 Sponsionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 stolpern“ lassen – so Künstler Gunter Demnig. Sie Sie sollen Mahnung sein für unsere Gegenwart und Zukunft. Die Adventzeit wurde mit der Illuminierung des Weihnachtsbaumes auf dem Dorfplatz und dem Adventmarkt am Sonntag feierlich gestartet. Die Arbeitsgemeinschaft „Treffpunkt Heimat“ (Nachfolge-Team zum Projekt Heimatbuch) arbeitete für einen interessanten Erzählnachmittag die Geschichte einiger Häuser unseres Ortes auf und brachte dadurch ein von Otto Fink begonnenes Thema zu einem schönen Abschluss. Vorausschau Liebe Lingenauerinnen und Lingenauer! Die Projektgruppe „Gesundes Lingenau“ erarbeitet derzeit ein gesamthaftes Konzept zur Gesundheitsförderung in un- Das Jahresende bietet die Gelegenheit, auf das ver- serer Gemeinde. Darüber hinaus wird laufend im Blickpunkt gangene Jahr zurückzublicken und die Aufgaben für unter „Gesundes Lingenau“ über gesundheitsrelevante The- das kommende Jahr aufzuzeigen. Es ist aber auch men berichtet. die Zeit, um Danke zu sagen. Weiters arbeitet auch der Ausschuss Wirtschaft und Tourismus an einem Leitsystem. Durch eine einheitliche Kleiner Rückblick Statistisches aus der Gemeinde Geburten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eheschließungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Baugenehmigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einwohnerstatistik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 22 23 24 Geburtstagsjubiläen 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Berichte von den Vereinen Kirchenchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kranken- und Altenpflegeverein. . . . . . . . . . . . . Pfarrkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seniorenbund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tourismusverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kammeradschaftsbund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Obst- und Gartenbauverein . . . . . . . . . . . . . . . . . Imkerverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 27 28 30 32 33 35 35 Gesundes Lingenau Urologische Facharztpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . heil.werk physiotherapie natter. . . . . . . . . . . . . Apothekentipp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesundheitstipp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tungen noch schneller für Gäste und Fremde zu finden sein. zeichnet vom Thema Energie. Hierzu haben sich die In der Gemeindevertretung sind wir derzeit dabei Bau- Volksschulkinder eingehend Gedanken gemacht und gebiete zu erweitern, um so Bauwilligen den Wunsch nach in einem Ideenwettbewerb viele Möglichkeiten ge- einem Eigenheim durch den Erwerb eines Baugrundstückes funden, Energie zu sparen. erfüllen zu können. Hierfür wurden Richtlinien entworfen, Das Auslaufen der Solarförderung per 30.06. hat Auszeichnungen, Ehrungen, Jubiläen etc. 36 37 38 40 Beschilderung sollen Unternehmen und öffentliche Einrich- Das Frühjahr 2011 war unter anderem gekenn- für einen wahren Boom gesorgt. In diesem halben die zukünftig bei der Vergabe von Baugrundstücken Anwendung finden werden. Jahr hat die Gemeinde mehr Solarförderung aus- Dies ist nur ein kleiner Überblick über die bisherigen und bezahlt als in den letzten 5 Jahren zusammen. Die zukünftigen Projekte. Weitere Details und wissenswerte Solarförderung ist durch die Energieförderung abge- Informationen über das Geschehen in unserer Gemeinde löst worden. findet ihr in dieser Blickpunktausgabe. Das bisherige Jahr hatte aber auch in Sachen Umwelt einiges zu bieten. Zahlreiche Kinder, aber auch Erwachsene haben sich an der Aktion „Mi subrs Ländle“ beteiligt und bei einer Flurreinigung unsere Gemeinde wieder müllfrei gemacht. Im Rahmen der Umweltwoche wurden in Lingenau drei interessante Danke … allen, die sich im vergangen Jahr für unsere Gemeinde eingesetzt haben. … den Gemeindevertretern und Ersatzmitgliedern für ihr Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein. Veranstaltungen angeboten. Der Fahrradwettbewerb … allen Gemeindebediensteten in der Gemeindeverwal- hatte dieses Jahr so viele Teilnehmer wie noch nie. In tung, Post-Partner-Stelle, im Tourismusbüro, Kindergarten, einigen gemeindeeigenen Waldgrundstücken wurde in der Schule, ARA, Wasserversorgung und im Außendienst. durch gezielte Abholzung und Wiederaufforstung … auch allen Vereinen für ihren laufenden Einsatz und eine Verjüngung des Waldes erzielt. den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. Weiters konnten wir ein seit längerem verfolgtes Oft sind es Kleinigkeiten, die unsere Gemeinde lebenswert Projekt zum Abschluss bringen. Im Juli dieses Jahres machen. Manchmal verlangt es aber größere Anstrengungen. haben wir für 6 Euthanasieopfer der NS-Zeit Stol- Versuchen wir im kommenden Jahr sowohl im Kleinen als persteine verlegt. Wir wirken damit dem Vergessen auch im Großen unseren Beitrag zu leisten, um unsere Ge- dieser Mitbürger entgegen und holen sie wieder in meinde zu einem schönen Ort zu machen. ZUM WEIHNACHTSFEST FROHE und BESINNLICHE STUNDEN ZUM JAHRESSCHLUSS VIELEN DANK für VERTRAUEN und TREUE ZUM NEUEN JAHR VIEL GLÜCK UND GOTTES SEGEN, ALLES GUTE unsere Mitte. Diese Stolpersteine sollen uns „mit dem Herzen 2 informationen aus der gemeinde Bürgermeisterin - Annette Sohler informationen aus der gemeinde 3 Die Negrelli-Brücke Tolle Beteiligung Tag des Denkmals 2011 FAHRRADWettbewerb 2011 Anlässlich des Tag des Denkmals am 25.09.2011 wurden in ganz Vorarlberg 46 Objekte zum Thema „aus Holz“ geöffnet und den Besuchern präsentiert. Beim diesjährigen Fahrradwettbewerb beteiligten sich in der Gemeinde Lingenau 94 Personen und erradelten 17.638 km. In Lingenau wurde die Negrelli-Brücke im Gschwendtobel bei Führungen erläutert. Barbara Grabher-Schneider vom Bundesdenkmalamt informierte über die Konstruktion und Baugeschichte der Brücke und präsentierte in einer kleinen Ausstellung das Leben und Wirken von Alois Negrelli, nach dessen Plänen die Negrelli-Brücke erbaut wurde. Am 19.09.2011 fand die Verlosung der Preise statt. In den einzelnen Kategorien haben gewonnen: Die Brücke wurde 1833 bis 1836 erbaut. Wie es zum Bau der Brücke kam und welche Schwierigkeiten sich für die Wegvermesser ergaben, kann im Buch „Heimat Lingenau“, Band 2 nachgelesen werden. Als Aufgabe für die Kinder war die älteste, eingeritzte Jahreszahl zu suchen. Vielleicht suchst auch du sie beim nächsten Spaziergang im Gschwendtobel. Hauptpreis (Fahrradservicegutschein) – aus allen Teilnehmern gezogen: ●● Greber Josef, Reute 135, Lingenau Kategoriepreise (Käsestraßengutscheine): Kategorie I (100 – 149 km): ●● Herburger Dominik, Schachen 370, Lingenau ●● Gmeiner Lea, Wieshalde 326, Egg (Musikhauptschule) ●● Hagspiel Maria, Widum 335, Lingenau Kategorie II (150 – 399 km ): Bichler Amanda Maria, Rain 53, Lingenau ●● Smoly Anna, Schachen 404, Lingenau ●● Fink Adelina, Müselbach 852, Alberschwende (Musikhauptschule) ●● Kategorie III (über 400 km): ●● Bereuter Ulrike, Hof 340, Lingenau ●● Vögel Helene, Bruderhof 111, Lingenau ●● Schmeiser Samuel, Heselhalden 321, Lingenau Alle anderen, die über 100 km geradelt sind, erhielten einen Trostpreis. Vorarlbergweit haben über 8.000 Personen ca. 5.907.745 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt – das ist ein absoluter Rekord an Beteiligungen! Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Beteiligung und freuen uns darauf, im nächsten Jahr wieder so viele fleißige Fahrradfahrer bei dieser Aktion mit dabei zu haben. Radfahren nützt nicht nur unserer Umwelt, sondern hält auch fit und gesund. Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll Anschaffung eines Quad Die Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll schaffte dieses Jahr zur Unterstützung Ihrer Arbeit einen Quad mit Raupen für den Winterbetrieb und Reifen für die Nutzung im Sommer an. Die Gemeinde Lingenau, die im Betreuungsgebiet der Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll liegt, unterstützte die Bergrettung dabei durch einen finanziellen Beitrag. Die Mannschaft der Bergrettung der Ortsstelle Hittisau-Sibratsgfäll besteht derzeit aus 28 Mann und betreut 7 Gemeinden (Sibratsgfäll, Hittisau, Riefensberg, Krumbach, Langenegg, Teile von Alberschwende und Lingenau) und somit eine Fläche von ca. 120 km². Die Bergrettung ist unter anderem in Lingenau im Einsatz, wenn Suizidopfer bei unseren Brücken geborgen werden müssen. Nähere Informationen unter: www.bergrettung-hittisau.at 4 informationen aus der gemeinde informationen aus der gemeinde 5 Holzbringung im Vorderwald Volksbegehren Infoabend „Bildungsinitiative“ Unter dem Motto „Wie bringe ich mein Holz aus dem Wald? - Möglichkeiten einer gemeinsamen Holzernte aus Privatwäldern“ luden Forstverwaltung und energieregion vorderwald zu einer Infoveranstaltung nach Doren. Über 140 Interessierte folgten der Einladung und erfuhren Details zu Vorzeigeprojekten der gemeinsamen Waldbringung. Kompetente Vortragende Leiter der Forstverwaltung DI Peter Feuersinger, DI Roland Erne und die Waldaufseher Egon Schelling (Krumbach, Langenegg, Lingenau), Meinrad Gruber (Doren) und Klemens Nenning (Hittisau) präsentierten verschiedene nachahmenswerte Projekte. Auch ohne laufendes Projekt können sich Waldbesitzer bei Fragen zur Holzmobilisierung jederzeit an die Waldaufseher wenden. Dazu Egon Schelling: „Jeder der holzen will, erfährt durch uns Unterstützung. Wir finden einen passenden Weg.“ Über 140 Interessierte nahmen am Infoabend teil. Vom Baum zum Euro Nicht nur die Holzbringung ist auf dem Weg vom Baum zum Euro ein wichtiger Punkt – auch die Vermarktung spielt für die effiziente Abwicklung eine große Rolle. DI Peter Nenning stellte am Infoabend den Waldverband mit seinen umfassenden Serviceleistungen zur Holzvermarktung vor. Das Erfolgsrezept heißt gemeinschaftliche Holzvermarktung und eine Bündelung auf der Seite der Waldbesitzer. Und dass Holzbringung nicht nur eine ernste Sache ist, stellte die Landjugend Vorderwald unter Beweis: sie präsentierte unter Federführung von Waldaufseher Rafael Fetz (Egg) einen Sketch zum Thema Holzbringung mit beweglichem Bühnenbild sowie überzeugenden Schauspielern und hatte die Lacher des Publikums auf ihrer Seite. Die vielfältigen Informationen und Eindrücke der Veranstaltung „verdauten“ die Teilnehmer anschließend bei einer Käseverkostung der Sennerei Huban aus Doren. Vom 03.11.2011 bis 10.11.2011 fand das Volksbegehren „Bildungsinitiative“ statt. Dabei wurden in unserer Gemeinde 55 gültige Unterschriften für dieses Volksbegehren abgegeben. Von 1.007 Stimmberechtigten ist dies ein Anteil von 5,5 %. Österreichweit konnten 383.820 Unterschriften gesammelt werden. Da das Volksbegehren die 100.000-Marke übertroffen hat, sind jetzt die Regierung und das Parlament am Zug. Vergleich zu Volksbegehren seit 2000: Jahr Volksbegehren Österreich Gültige Eintragungen Beteiligung 2000 neue EU-Abstimmung 2001 Bildungsoffensive- und Studiengebühren 2002 Veto gegen Temelin 2002 "Sozialstaat Österreich" 2002 gegen Abfangjäger 2003 "Atomfreies Europa" 2004Pensions-Volksbegehren 2006 "Österreich bleib frei!" 2009 "Stopp dem Postraub" 2011 „Raus aus Euratom“ 2011Bildungsvolksbegehren 193.901 173.594 914.973 717.102 624.807 131.772 627.559 258.281 140.582 98.698 383.820 Lingenau Gültige Eintragungen Beteiligung 3,4% 3,0% 15,5% 12,2% 10,7% 2,2% 10,5% 4,3% 2,2% 1,6% 6,1% 7 10 35 28 113 48 10 9 19 74 55 0,8% 1,1% 3,9% 3,1% 12,6% 5,3% 1,1% 0,9% 1,9% 7,3% 5,5% Ehrenamtliche Gemeindechronisten gesucht Bregenzerwald-Archiv Das Bregenzerwald-Archiv sucht pro Gemeinde eine/n oder mehrere ehrenamtliche „GemeindechronistInnen“, welche im Ort Fotos und Schriftstücke im Auftrag des Archivs sammeln. Alle Interessierten bitten wir sich beim Gemeindeamt, Tel. 05513/6464 zu melden. Wir würden uns sehr freuen, wenn dadurch auch unsere Arbeitsgruppe „Heimat“ Unterstützung erhalten würde. den Gemeindeverwaltungen durch das Bregenzerwald-Archiv versucht werden, weitere Quellen zu sammeln. Zu diesem Zweck soll ein Netzwerk von Gemeindechronisten aufgebaut werden, das durch das Archiv betreut und geschult wird. Hintergrund In zahlreichen Gemeinden befindet sich einerseits noch Schriftgut der Gemeindeverwaltung in Privatbesitz. Weiters besitzen viele Familien, Vereine und Betriebe historisch wertvolle Schriften und Fotos. Deshalb soll parallel zur Aufarbeitung der Akten in 6 informationen aus der gemeinde informationen aus der gemeinde 7 Case-Management in Betreuung und Pflege Blut spenden hilft Leben retten! Sozialsprengel Vorderwald Blutspendeaktion am 18.01. Das Netz für die Betreuung und Pflege von alten Menschen ist im Vorderwald sehr dicht geknüpft. Hauskrankenpflege, Mobiler Hilfsdienst, Essen auf Rädern, 24-Stunden-Betreuung, Hospizbewegung. Alle diese Dienste stehen für unsere Familien und alten Menschen zur Unterstützung bereit und werden durch die Einsatzleiterinnen vor Ort vermittelt. Einen zusätzlichen Knoten in diesem Betreuungsnetz hat der Sozialsprengel Vorderwald nun mit dem Case-Management geknüpft. Wann: Mittwoch, 18. Jänner 2012 von 18:30 bis 21:00 Uhr Wo: Wäldersaal Lingenau Ihre Bereitschaft Blut zu spenden, ist die Grundlage dafür, dass die Krankenhäuser des Landes mit genügend Blutprodukten versorgt werden können. Jeder Blutspender füllt einen Fragebogen aus und der Abnahmearzt stellt die Spendetauglichkeit fest. Erstspender müssen einen amtlichen Lichtbildausweis vorlegen. Folgespender werden gebeten ihren Blutspendeausweis mitzubringen. Fahrtauglichkeit: frühestens 30 min. nach der Blutspende. Was ist Case-Management? In komplexen und schwierigen Situationen bietet das Case-Management eine fachliche Koordination des Hilfebedarfs und – falls nötig und von den Betroffenen gewünscht – eine Begleitung an. Diese fachliche Begleitung ersetzt keinen der bisherigen Dienste, sondern vernetzt diese und stellt einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zusammenarbeit sicher. Die Beraterin kann in folgenden Fällen kontaktiert werden: ●● Allgemeine Beratung über Hilfsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung ●● Vorliegen einer komplexen Bedarfslage ●● Beteiligung von mehreren Leistungsanbietern ●● Konfliktgefahr im Betreuungssystem ●● Vorliegen einer Krisensituation ●● Vorliegen einer Verwahrlosungssituation Unsere Beraterin heißt Anna Maria Bau- 8 renhas, kommt aus Alberschwende und ist bestens vertraut mit dem Bregenzerwald und seinen sozialen und geographischen Gegebenheiten. Sie ist von Montag bis Freitag von 8 – 17 Uhr unter der Tel. Nr. 0664/88622671 oder unter [email protected] erreichbar. Die Beratung ist kostenlos. Tarife 2012 Familienhilfe Die Stundensätze sind nach Größe der Familie gestaffelt und betragen € 2,50 bis € 4,70 pro Stunde. Für Halbtagseinsätze wird ein Zuschlag von € 0,70 pro Stunde verrechnet. Die Einsatzleiterin Margit Vögel ist unter 0664/8536724 oder [email protected] erreichbar. Mobiler Hilfsdienst Stunde Montag – Freitag Stunde Samstag + Sonntag Nachtdienst 22 – 7 Uhr Stunde Tagesbetreuung Wann scheiden Sie als Blutspender aus? Ein Ausschluss zur Blutspende erfolgt dann, wenn Sie z.B.: ●● an einer akuten oder chronischen Organerkrankung oder Infektionskrankheit leiden ●● an einer bösartigen Erkrankung leiden oder gelitten haben ●● an Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen leiden ●● Syphilis haben oder hatten ●● sich in den letzten 4 Monaten Ohrstechen, piercen oder tätowieren haben lassen ●● in den letzten 12 Monaten wegen Eisenmangels behandelt wurden ●● in den letzten 6 Monaten in tropischen Ländern waren (Malaria!) ●● Frauen währen der Schwangerschaft und grundsätzlich 6 Monate nach der Geburt bzw. Stillperiode ●● AIDS-Kranke, HIV-Positive, HIV-Risikogruppen und Intimpartner HIV-Infizierter. Es sind ALLE eingeladen sich beim Blutspenden zu beteiligen und einen geselligen Abend im Wäldersaal zu verbringen. Für Bewirtung ist gesorgt! Für die Bereitschaft Blut zu spenden und der Rot-Kreuz-Ortsgruppe für die Unterstützung im Voraus ein herzliches „DANKESCHÖN“. € 9,30 €13,30 €43,00 € 5,50 informationen aus der gemeinde Wer kann Blut spenden? Jeder Gesunde ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Eine Obergrenze gibt es nicht mehr, sodass Blutspender, die bereits mehrmals gespendet haben und gesund sind, auch nach ihrem 60. Lebensjahr spenden können. ●● ErstspenderInnen sollten nicht älter als 60 Jahre sein. ●● Das Körpergewicht muss über 50 kg liegen. ●● Die letzte Blutspende muss 2 Monate zurückliegen. ●● Es sollten nicht mehr als 5 Blutspenden pro Jahr erfolgen. ●● informationen aus der gemeinde 9 Plenterwaldbewirtschaftung Der Wald in Lingenau In Lingenau sind rund 30 % der Gemeindefläche mit Wald bedeckt. Dabei besitzen 250 Grundeigentümer 212 ha Wald, der in 1.365 Grundparzellen mit einer durchschnittlichen Größe von 1.550 m² unterteilt ist. Es handelt sich also um Kleinstprivatwald. Rund 25 % der Eigentümer leben nicht vor Ort. Aufgrund der sehr kleinen Besitzstruktur und der vielen hoffernen Waldbesitzer, mit wenig Bezug zum Wald, ist die Waldbewirtschaftung für viele Eigentümer eine Herausforderung. Infolge dessen werden viele Waldparzellen überhaupt nicht bewirtschaftet. Unser Wald wird als Plenterwald bewirtschaftet. Was ist ein Plenterwald? In einem Plenterwald sind alle bestandesbildenden Baumarten vom Keimling bis zum hiebsreifen Baum in allen Höhen- und Stärkenklassen vertreten. Plenterwälder zeichnen sich durch starke vertikale und horizontale Strukturen aus - vorausgesetzt es wird regelmäßig Holz geschlägert. Dabei gilt die Plenterwaldnutzung im Gegensatz zum Kahlschlagbetrieb als sehr naturnahe, stabile und nachhaltige Bewirtschaftungsform im Sinne des Dauerwaldgedankens. unser Waldaufseher Egon Schelling Wichtig ist, dass regelmäßig die stärksten Bäume entnommen werden, damit die darunter stehenden Stangenhölzer und Naturver- jüngungen mit Licht versorgt werden. Wird in einem Plenterwald mehrere Jahrzehnte kein Holz geschlägert, wird der Wald sehr vorratsreich und damit dunkler und dunkler. In Folge des Lichtmangels kümmern Naturverjüngung und unterständige Bäume bis sie letztendlich absterben. Dadurch geht die Plenterwaldstruktur, die eine nachhaltige und kontinuierliche Nutzung sichert, verloren. Ein Plenterwald kann auf diese Art und Weise „zu Tode gespart“ werden. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine sowohl ökonomisch als auch ökologisch optimale Bewirtschaftungsform handelt und zudem in Österreich lediglich 3 % der Wälder als Plenterwald bewirtschaftet werden, sollte dieses Kulturgut unbedingt erhalten bleiben. Voraussetzungen Die zwei wichtigsten Voraussetzungen für eine optimale Plenterwaldbewirtschaftung sind: 1. Mäßig aber regelmäßig Holz nutzen und dabei laufend den Zuwachs abschöpfen. 2. Der Wildbestand muss dem Lebensraum so angepasst werden, dass die bestandesbildenden Baumarten als Naturverjüngung aufkommen können. Serviceangebot Zu dieser Gelegenheit möchte ich allen Waldbesitzern meine Serviceleistungen anbieten: ●● Beratung und Unterstützung bezüglich: ●● Grenzfindung ●● Überwachung von Forst- und Wildschäden ●● Walderschließungskonzepte ●● Waldpflege und Holznutzungen ●● forstliche Fördermöglichkeit ●● Forstrecht ●● ●● Holzauszeige, messen und klassifizieren von Förderholz Mitwirkung bei Organisation von gemeinsamen Holznutzungen Jeder der holzen möchte, wird durch mich unterstützt. Wir finden gemeinsam einen passenden Weg! Bei allen forstlichen Fragen stehe ich gerne zur Verfügung! Kontakt Steckbrief von Schelling Egon Alter: 47 Jahre Familienstand:verheiratet Kinder: 4 - im Alter von 16 bis 21 Jahren Beruf: Waldaufseher und Landwirt Hobby:Waldspaziergänge Lieblingsspeise:Kässpätzle Waldaufseher seit: 27 Jahren Egon Schelling – Waldaufseher Branden 104, 6951 Lingenau 0664 625 56 29 [email protected] Sprechstunde jeweils Freitag von 11:00 bis 12:00 Uhr im Gemeindeamt Lingenau Schutzwaldpreis 2011 RotenbergWALD Anerkennungsurkunde und Überreichung, vlnr: LR Ing. Erich Schwärzler, Waldaufseher Egon Schelling, Bgm. Annette Sohler, DI Siegfried Tschann Für das Projekt RotenbergWALD Lingenau wurde uns von der Vorarlberger Landesregierung im Rahmen des Vorarlberger Schutzwaldpreises 2011 ein Anerkennungspreis verliehen. Bgm Annette Sohler durfte diesen gemeinsam mit Waldaufseher Egon Schelling am 4.11.2011 in Blons entgegennehmen. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns nochmals recht herzlich bei unserem Naturschutzteam und der Projektleiterin DI Maria-Anna Moosbrugger für die Umsetzung. Ebenso bedanken wir uns bei den Waldguides, mit welchen die Besucher den RotenbergWALD erwandern, erfahren und genießen können. Holznutzung in Lingenau Im Lingenauer Wald wachsen jährlich ca. 2.000 fm zu. Über Jahrzehnte wurde davon jedoch nur die Hälfte genutzt. Dadurch geht vielerorts das typische Plenterwaldgefüge verloren, was zu einer Unterbrechung der Waldverjüngung führt. Zusätzlich hindern hohe Wildschäden gebietsweise die natürliche Regeneration des Waldes. 10 informationen aus der gemeinde informationen aus der gemeinde 11 RotenbergWALD Heimeliges Ambiente beim Führung durch Waldguides Lingenauer Adventmarkt Am Dienstag Morgen, fünf vor neun, stehe ich am Dorfplatz, bereit für eine Führung durch den Rotenbergwald. Kommt heute niemand? Doch, ein älteres Ehepaar, Gäste des Quellengartens, kommt auf mich zu. Wir begrüßen uns herzlich, stellen uns vor und warten noch ein paar Minuten. Erwartungsvoll, beiderseits, machen wir uns auf den Weg. Im Oberbuch stößt noch Waltraud dazu, bepackt mit Rucksack. Nun äußert sich unser Gast, es kam ihm schon komisch vor, dass ein Waldguide gar nichts bei sich hat. Im gemütlichen Anstieg zum Ziel Waldzimmer tun sich im angeregten Gespräch viele Themen auf: Panorama, Geschichtliches, Hohlwege, Plenterwald, Wild, Windwurf. Immer mehr aber öffnet sich auch das Auge für die Dinge, an denen man oft unbedacht vorbeigeht: das winzige Pflänzchen, das einmal eine mächtige Tanne werden wollte, Wildverbiss am jungen Tännchen, Pilze am Boden und am Baumstamm, Blüten der Tollkirsche. Im Waldzimmer gibt es zur Überraschung der Gäste aus unserem Rucksack noch Köstlichkeiten zu verkosten, die ihren Ursprung im Wald haben: Waldhonig, Waldkräutertee, Heidelbeermarmelade. Auf dem Rückweg durch das Moor wird dieses herrliche Stück Wald schon mit ganz anderen Sinnen erlebt. Kurz vor dem Austritt aus dem Wald werden noch ein paar Erinnerungsbilder geschossen. Nach den drei Stunden Waldführung sind wir uns auch persönlich ein Stück näher gekommen, und so vereinbaren wir, noch gemeinsam im Gasthaus Löwen Mittag zu essen. „Wir kommen ganz bestimmt wieder, mit unseren Freunden. Es war wunderbar, es hat unsere Erwartungen weit übertroffen!“ meinen beim Abschied unsere Gäste. Nur der Schnee hätte noch zur perfekten Stimmung gefehlt. Klein aber fein und mit einem heimeligen Flair präsentierte sich der Lingenauer Adventmarkt. Das Organisationsteam und die Markteilnehmer hatten keine Mühen gescheut, eine attraktive Veranstaltung mit stimmungsvollem Ambiente auf die Beine zu stellen. Ein sonniger Adventsonntag lockte viele Besucher auf den Schulplatz, die sich zwischen Marktständen und Geschenksartikeln auf das Weihnachtfest einstimmten. Kreatives Die Auswahl an den zwanzig Marktständen war groß und vielseitig. Von Handarbeiten, Dekorationen, Grußkarten über Kekse, Socken, Bienenprodukte und Holzspielzeug reichte die breite Angebotspalette. Während Manuel und Elias voller Begeisterung Selbstgebasteltes zur Anschaffung einer Anlage für ihre Kinderband verkauften, boten die Betreuten vom Wohnhaus der Lebenshilfe mit Eifer ihre kreativen Produkte zum Kauf an. Max Giselbrecht Literarischer Beitrag Illuminierung des Weihnachtsbaumes Die Welt ist schön Ein erster Hauch von Adventsstimmung breitete sich am Wochenende über dem Dorfplatz von Lingenau aus. Der Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz wurde am Vorabend zum ersten Adventsonntag das erste Mal festlich beleuchtet. Jung und Alt hatte sich auf den Weg gemacht, bei der festlichen Illuminierung dabei zu sein. Der mächtige Baum wurde von Elfriede und Josef Hagspiel gespendet. Die Welt ist schön, schreibt man oft im Gedicht ist die Welt für dich ein Wunderland, Und vergisst dies auch im Liede nicht. dass dies nicht stimmt, wird meist zu spät erkannt. Doch in Wahrheit sieht dies ganz anders aus, Die Zeit vergeht, du merkst es kaum, wenn du gehst in diese Welt, aus deinem Haus. ziehst Bilanz und siehst, viel war nur ein Traum. Als ich noch ein Kind mit vielen Träumen war Oft allein, kein Mensch die Hand dir reicht. Und die Welt in ihren schönsten Farben sah, Hast du Glück, gib acht, dass es nicht von dir weicht. glaubte ich, dass dies das Leben ist. Zuviel spricht man auf dieser Welt Leider merkst du oft sehr spät, dass vieles anders ist. Von der Liebe und von Frieden, Wie oft suchst du den Weg zum Glück, doch zerstört man, was wir lieben nimmst die Mühen und die Plagen mit Bravour an allen Tagen. und versenkt unsere Zukunft tief ins Meer. Doch die Wünsche werden selten dir erfüllt. Soviel spricht man von dieser Welt, Oft schaust du auf den Weg zurück viel ist verloren und vergangen und hat auch einmal angefangen. Und suchst Liebe und Verständnis, Doch mir ist, als ob es nie gewesen wär. fühlst, dass es dir zu eng ist Die Welt ist schön, schreibt man oft im Gedicht auf der Welt, die dir das Paradies verspricht. Und vergisst, dass dies nicht selbstverständlich ist. 12 Feierliche Stimmung Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte der Musikverein Lingenau unter Kapellmeister Wolfgang Österle sowie die Lingenauer Kindergartenkinder. Bürgermeisterin Annette Sohler freute sich über die gelungene Illuminierung und gab den Besuchen in ihrer Ansprache Gedanken zur Adventszeit mit auf den Weg. Das Team vom Jugendraum KIBA bewirtete die Besucher. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Josef und Elfriede Hagspiel für die Spende des Weihnachtsbaumes. Auch allen anderen Spendern der vergangen Jahre sei hier ein ganz großer Dank ausgesprochen. Wenn die erste Liebe dich gefangen nimmt Und der erste Kuss den Himmel bringt, Erwin Moosbrugger Rolf Hardy informationen aus der gemeinde informationen aus der gemeinde 13 Volksschule Lingenau Bericht zum Schuljahr 2011/2012 Weitere Lehrpersonen, die an unserer Schule unterrichten sind Werklehrerin Edith Eiler, die Religionslehrerinnen Irmgard Steurer und Gabi Österle und die Lehrerin für Spezifische Lernförderung VOL Marita Bilgeri. Dipl.Päd. Nadja Hämmerle und Dipl.Päd. Kornelia Büsel genießen aufgrund der Geburt ihrer Töchter den Karenzurlaub. Im laufenden Schuljahr 2011/12 besuchen 68 Kinder die Volkschule, davon ist ein Kind mit nichtdeutscher Muttersprache. 28 Kinder haben sich zum Freifach Chor, 21 Kinder zum Projekt ‚Sport und Spiele’ angemeldet. Klasse Knaben/ Mädchen Schülerzahl 1. 9/5 2. 3. KlassenlehrerInnen Elternvertreter 14 Dipl.Päd. Melanie Nenning Judith Aepli-Berger 8/13 21 Dir.VOL Brigitte Wolf Verena Maierhofer 13/6 19 VOL Dipl.Päd. Richard Natter Sonja Fink Dieses Schuljahr steht bei uns unter dem besonderen Schwerpunkt Lesen. Vielen unserer Kinder macht das Lesen großen Spaß. Mehrere ließen sich von der Lesebegeisterung der Mitschüler bereits anstecken. Alle unsere Kinder genießen es, wenn ihnen vorgelesen wird. Lassen auch wir uns dann und wann durch spannende, abenteuerliche, lehrreiche, besinnliche Geschichten und Texte begeistern, beflügeln, belehren… Dir. Brigitte Wolf Zitate Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler. - Philippe Dijan 4. 9/5 14 Dipl.Päd. Caroline Bischofberger Anna Kolb Lesen heißt durch fremde Hand träumen. - Fernando Pessoa Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.- Marie von Ebner-Eschenbach Alle guten Worte dieser Welt stehen in Büchern. - Chinesisches Sprichwort Klassenfotos: Bücher mögen sich nicht rechnen, aber sie zahlen sich aus. - unbekannter Verfasser Lehrausgang der dritten Klasse Lehrausgang zur Wälderapotheke Am Donnerstag, den 13.11.11 durften wir, die 3. Klasse der Volksschule, die neue Wälderapotheke besuchen. Wir wurden von Mag. Hubert Knauseder und seiner Frau Marga ganz freundlich empfangen. Im Verkaufsraum staunten wir, was es da alles gab. Auch alle anderen Räume durften wir anschauen. Spannend fanden wir es, als uns der Roboter ein Medikament aus den 8880 verschiedenen Waren heraussuchte. Ganz toll war es auch, als wir in verschiedenen Stationen etwas über diesen Beruf erfahren konnten. Wir durften Tee abfüllen, Kapseln herstellen, das Apotheken-Quiz bearbeiten und es gab auch eine „Riechstation“. Vielen Dank an Mag. Hubert Knauseder und seine Frau Marga, sowie das ganze Apotheken-Team. Lehrausgang zu Egon Lässer in die Mosterei Für Egon war es Pech, für uns ein Glück, dass die große Mostpressmaschine nach einem Defekt am Freitag, den 11.11.11 noch zu tun hatte. So konnten wir noch einmal zuschauen, wie aus Äpfeln Most gemacht wird. Unser Lehrer brachte seine eigenen Äpfel mit und sie wurden vor dem Haus in die Maschine geschüttet, wo sie nach einem Waschgang zu saftiger „Maische“ zerkleinert wurden. Ein Förderband transportierte diese dann zwischen die Walzen und schon rannte unten der frisch gepresste Apfelsaft – der Most - heraus. Wir durften alle probieren und es schmeckte herrlich. Hinten bei der Maschine kam der fast trockene Rest - der „Trester“ - heraus, der dann später zur Wildfütterung dient. Vielen Dank an Egon, Elsa und Magnus für die interessante Führung. informationen aus der gemeinde 14 informationen aus der gemeinde 15 Neue Richtlinien ab 01.01.2012 Energieförderung 2012 Mit 01.01.2012 ändern sich die Engergieförderrichtlinien der Gemeinde Lingenau. Neben der bekannten Mobilitätsförderung und der Vorortberatungplus werden neu der VKW EnergieSpar Check und die ÖKOPROFIT-Zertifizierung unterstützt. ●● Auszahlung der Förderung: ●● VKW EnergieSpar Check für Privathaushalte Derzeit gibt es über 240 ÖKOPROFIT®zertifizierte Betriebe im Ländle. Was wird gefördert? Was wird gefördert? ●● ●● ●● ine detaillierte Stromverbrauchs-Analyse E vor Ort in Ihrem Haushalt durch die VKWEnergieberater Der EnergieSpar Check macht den Stromverbrauch Ihrer Geräte sichtbar, dadurch wird das Aufspüren von großen Stromverbrauchern erleichtert. Sie erhalten konkrete Vorschläge zur Ver besserung der Energieeffizienz Ihres Haushalts und zur Senkung Ihrer Stromkosten. Wie hoch wird gefördert? ●● ●● ●● rivathaushalt ist VKW-Stromkunde P Privathaushalt meldet sich online auf www. vkw.at an (unter Haushalte, Online-Services) Förderwerber füllt online den EnergieSpar Check aus Anmeldung und Abwicklung der Förderung: ●● ●● ●● ●● ●● ●● nmeldung beim VKW Kundenservice (rund A um die Uhr) unter Tel. 05574/9000. Der VKW Enegieberater übergibt vor Ort beim EnergieSpar Check einen Gutschein über 50 €, der bei der Gemeinde eingelöst werden kann. etriebe bis 20 Beschäftigte: 1.680 € B Betriebe 21 bis 50 Beschäftigte: 1.300 € Betriebe über 50 Beschäftige: 900 € Zusätzlich gleicher Förderbetrag durch das Land Vorarlberg Kosten: 5.200 € plus MwSt. Infos und Anmeldung: ●● mt der Vorarlberger Landesregierung, A Wirtschaftsabtlg., Mag. Gerda Schmid, Tel. 05574/511-26121, [email protected] Auszahlung der Förderung: ●● ●● Vorortberatungplus Was wird gefördert? ●● efördert wird eine Vorortberatung für G Sanierungsobjekte. Dabei geht die Vorortberatungplus der energieregion vorderwald über die klassische Vorortberatung hinaus (Infos zur klassischen Vorortberatung unter: ww.energieinstitut.at/?sID=426) – sie bietet zusätzlich eine ansatzweise Abschätzung der Investitionskosten und Wirtschaftlichkeiten. Der Selbstbehalt ist aufgrund der ●● ist eine kostenlose Erstberatung des Beratungswerbers in der Regionalen Energieberatungsstelle in Lingenau: dort erfolgt eine Entscheidungshilfe, inwieweit ein Sanierungskonzept (Sanierungs-beratung mit Energieausweis) oder eine Vorortberatungplus sinnvoll ist. Wie läuft die Vorortberatungplus ab? ●● ●● ●● esuch in der Regionalen EnergieberatungsB stelle Lingenau (Gemeindeamt, dienstags 18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 05513/6464-14), dort gegebenenfalls Anmeldung zur Vorortberatungplus . Ein Energieberater führt die Beratung durch. Das Energieinstitut Vorarlberg verrechnet den Selbstbehalt von € 70,- an den Beratungswerber – der Selbstbehalt kann direkt bei der Beratung an den Berater bezahlt. Factbox Zuständiger Ansprechpartner in unserer Gemeinde Gemeinde Lingenau - Gerhard Zimbran, Tel. 05513/6464-16, [email protected] Was wird gefördert? ●● ●● aximal zwei Tages- oder Streckenkarten M im Verkehrsverbund Vorarlberg pro Haushalt und Jahr (keine Wochen-, Monats- oder Jahreskarten) Die Anschaffung eines Kinder- und Lastenanhängers für Fahrräder. Wie hoch wird gefördert? 16 ar/Überweisung gegen Vorlage des FahrB scheines bzw. der Rechnung im Gemeindeamt Je Haushalt wird max. 1 Lastenanhänger/ Kinderanhänger gefördert. Gemeindeförderung nicht höher als bei der klassischen Vorortberatung und liegt bei € 70,-. Voraussetzung für die Vorortberatungplus berweisung gegen Nachweis durch den Ü Ökoprofit-Berater Es werden maximal 2 Betriebe während der Förderlaufzeit gefördert. Mobilität – Tages-/Streckenkarten Kinder- und Lastenanhänger ÖKOPROFIT® ÖKOPROFIT® ist ein praxisfreundliches Programm für ein in den betrieblichen Alltag integriertes Umweltmanagement. Es ist ein Instrumentarium, das alle umweltrelevanten Bereiche eines Betriebes durchleuchtet und jene Maßnahmen ausfindig macht, die ökologisch und ökonomisch Sinn geben. Die Hauptthemen sind Abfall, Energie und Stoffströme. ●● rozess zum Erwerb der ÖKOPROFIT® AusP zeichnung Wie hoch wird gefördert? ie Gemeinde übernimmt mit 50 € die HälfD te der Gesamtkosten von 99 €. Im Fördertopf sind € 2.000,--. Voraussetzung: ●● ●● nhänger muss den einschlägigen gültigen A Richtlinien der StVO entsprechen ●● ●● Allgemeine Fragen Projektkoordination energieregion Vorderwald Energieinstitut Vorarlberg - Monika Forster, Tel. 0699/13120284 [email protected] Energieberatungsstelle Vorder- und Mittelwald Gemeindeamt Lingenau, Tel. 05513/6464-14 Sprechstunden: dienstags von 18:00 - 20:00 Uhr 00% der Kosten für eine Tageskarte für die 1 benötigte Strecke, die jedenfalls innerhalb des Verkehrsverbund Vorarlberg liegt 50 % der Anschaffungskosten, max. 150 € pro Kinderanhänger bzw. 80 € pro Lastenanhänger. Voraussetzungen ●● nhängerkauf bei stationärem Händler in A der Region, der auch den Service anbietet informationen aus der gemeinde informationen aus der gemeinde 17 Verordnung der Gemeinde Lingenau über die Gebührenfestsetzung Auf Grund der §§ 14 und 15 des FAG 2008, i.d.F. BGBl. Nr. 103/2007 und des Beschlusses der Gemeindevertretung vom 07.11.2011 gelten für das Jahr 2012 folgende Hebesätze, Gemeindeabgaben, -steuern, –gebühren und –beiträge: 1.Grundsteuer: a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe b) für sonstige Grundstücke und Gebäude Hebesatz Hebesatz 500% 500% 2. Kommunalsteuer (von der Bemessungsgrundlage) 3% 3. Musikschule (bis zur Beendigung der Berufsausbildung (Lehrzeit, Studium)): Beitrag der Eltern Beitrag der Gemeinde 4. Tourismusbeitrag in % der Bemessungsgrundlage 0,80% 5. Gästetaxe: pro Person und Nächtigung Ferien- oder Jugendheimen und Campingplätze 6.Zweitwohnsitzabgabe: Ferienwohnungen, ausgenommen Wohnwagen, bis einschließlich 70 m² je Quadratmeter und für die weiteren 40 m² je Quadratmeter (110 m² pro Wohnung gelten als Höchstbemessungsgrundlage) Wohnwagen (für jedes Halbjahr der Aufstellung) 7.Hundesteuer: für den ersten Hund für jeden weiteren Hund 8. Feuerwehrdienstersatzsteuer (Männer von 18 bis 50 Jahren) 55% 45% 1,30 € 1,20 € 3,77 € 2,10 € 42,29 € 45,00 € 80,00 € 1,81 € Gebühren für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen: 9. Abfallgebühren (zuzüglich 10 % USt.): Grundgebühr jährlich: Einpersonenhaushalt Zweipersonenhaushalt Drei- und Mehrpersonenhaushalt Ferienhaus, -wohnung Sonstige Abfallverursacher einschl. Haushalt des Betriebsinhabers Abfuhrgebühren: 8 l Bioabfallsack 15 l Bioabfallsack 60 l Restmüllsack 50 l Restmüllmarke 110 l Restmüllmarke 240 l Restmüllmarke 240 l Gestrasack 18 36,90 45,00 53,20 45,00 53,20 € € € € € 0,90 1,60 5,40 4,50 9,50 21,10 1,20 € € € € € € € informationen aus der gemeinde Pflichtabnahme je Jahr: Einpersonenhaushalt Zweipersonenhaushalt Drei- und Vierpersonenhaushalt Fünf- und Mehrpersonenhaushalt Ferienhaus, -wohnung Sonstige Abfallverursacher einschl. Haushalt des Betriebsinhabers Sonstige Abfallverursacher (ohne Haushalt) Sonstige Abfallverursacher mit Container einschließlich Haushalt des Betriebsinhabers Sammlungsgebühren: Sperrmüllsammlung pro kg Grünmüllsammlung pro m³ Grünmüllsammlung (Mindestbetrag) 0,182 € 9,09 € 1,82 € 10. 25,50 € 0,75 € 3,25 € Wassergebühren (zuzüglich 10 % USt.) Anschlussgebühr (Beitragssatz je m² anrechenbarer Fläche) Wasserbezugsgebühr je m³ Verbrauch Grundgebühr je Monat Zählermiete pro Monat: a) normaler Zähler - 3-5 m³ b) mittlerer Zähler - 7-10 m³ c) großer Zähler - 20 m³ d) Großzähler 11. Abwasserbeseitigung (zuzüglich 10 % USt.) Anschlussgebühr (Beitragssatz je m² anrechenbarer Fläche) Kanalbenützungsgebühr je m³ Wasserverbrauch 4 5 6 8 6 4 4 k.P. 1,10 1,25 2,20 14,00 € € € € 27,00 € 2,40 € Entgelte für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen: 12. Kindergartenbeiträge (einschl. 10 % USt.) Regelkindergarten Verlängerte Öffnungszeiten Mo - Fr 07.30 – 11.30 Uhr Mo - Fr 7:15 - 13:00 Uhr 4 jährige Kinder 26,00 € 32,00 € für ein 2. Kind vierjährig 20,00 € 22,00 € bei einem 4 und 5 jährigem Kind aus der gleichen Familie 4 jähriges Kind 26,00 € 32,00 € 5 jähriges Kind frei 0,00 € 0,00 € Nachmittagskindergarten (voraussichtlich Montag): (13.30 - 16.00 Uhr) 4 jährige Kinder (im obigen Beitrag enthalten) 5 jährige Kinder frei informationen aus der gemeinde 19 Generationswechsel im Gasthof Adler Der große Container der seit Wochen unübersehbar auf dem Parkplatz des Gasthof Adlers steht, lässt es schon vermuten: der Gasthof Adler ist im Umbruch. Seit 1812 wird der Adler von Vater zu Sohn/ Tochter weitergegeben. So sind Werner Fehr, seine Frau Maria Luise und seine Schwester Roswitha schon die vierte Generation die den Gasthof Adler von Olga und Otto Fehr (Senior) übernommen haben. In den fast „200 Lebensjahren des Adlers“, hat das Haus viele Aufgaben erfüllt. Mit Staunen haben wir die Adler-Chronik gelesen, die unsere Ururgroß- und Urgroßeltern gut geführt haben. Von der Sparkasse in der heutigen Stube, dem Bäcker-Kämmerlein im heutigen Büro und dem Gemischtwarenladen im Erdgeschoss ist wenig übrig. Alle Einrichtungen dienen dem empfangen und bewirten von Gästen. Dorfbevölkerung herzlich Willkommen bei uns im Gasthof Adler. Allen Blickpunktlesern wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Dagmar & Frank Timmers-Fehr Einige Eindrücke der letzten Monate: Wie jedes Jahr schloss der Gasthof Adler auch dieses Jahr seine Pforten – aber dieses mal für eine sehr unruhige Betriebsruhe. Der Zeitpunkt für den fünften Generationenwechsel war gekommen. Nach vielen Monaten Planung um den Betriebsurlaub 2011 so optimal wie möglich zu nutzen, wollen ich und mein frischgebackener Mann Frank in die Fußstapfen meiner Eltern treten. Nach dem Abschluss des Tourismuskollegs in Bludenz, meinem Studium in der Betriebwirtschaft mit Schwerpunkt Internetmarketing & Medien in Heilbronn und meiner 7-jährigen Tätigkeit als Leiterin der Internetmarketingabteilung eines Reiseveranstalters in den Niederlanden, haben mein Mann und ich beschlossen nach Lingenau zurückzukehren. Frank, der Freizeitmanagement und Tourismus studiert hat und seinen eigenen Internetbetrieb führt, freut sich ebenfalls seine erworbenen Kenntnisse in die Tat umzusetzen und übt nebenher fleißig den Wälder Dialekt. Es ist eine verantwortungsvolle, aber auch sehr schöne Aufgabe, das Lebenswerk vorangegangener Generationen weiterführen zu dürfen. Wir freuen uns, diese Chance bekommen zu haben und heißen die Lingenauer 20 Wer diesen Artikel sorgfältig gelesen hat, dem wird aufgefallen sein, dass der Gasthof Adler im Jahr 2012 ganze 200 Jahre alt wird. Das und natürlich auch unseren Einzug im Adler wollen wir mit euch feiern. Wir laden euch alle schon vorab zu unserem „Nü-Johrsfestle“ ein. Der genaue Termin wir noch bekannt gegeben! Gratulation zur Sponsion Mag. (FH) Sara Berkmann Hof 306, feierte am 15.10.2011 ihre Sponsion und damit ihren Erfolgreichen Abschluss ihres Master-Studiums Betriebswirtschaft Business process Engineering an der Fachhochschule Vorarlberg. Die Gemeinde Lingenau gratuliert ganz herzlich zur Verleitung des Master of Arts in Business und wünschen auf dem zukünftigen Berufsweg viel Freude und Erfolg. Alexandra Natter Rain 316, erhielt nach ihrem Diplomstudium Romanistik/Spanisch an der Universität Wien den Titel Magistra der Philosophie (Mag. phil.) verliehen. Die Verleihung des akademischen Grades fand am 20.10.2011 statt. Wir gratulieren ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Magisterstudiums und wünschen für die Zukunft viel Freude und Erfolg. informationen aus der gemeinde informationen aus der gemeinde 21 Geburten, Eheschließungen Baugnehmigungen, Bauvorhaben Statistisches aus der Gemeinde Statistisches aus der Gemeinde Geburten Baugenehmigungen (ab letzter Ausgabe) Davi Nagel geb. am 19.08.2011 in Dornbirn Eltern: Nagel Birgit und Dür Alexander, Oberbuch 147, Lingenau Greta Rehm geb. am 19.09.2011 in Dornbirn Eltern: Lipburger-Rehm Patricia und Rehm Patrick, Hehl 428, Lingenau Sherin Marie Thaler geb. am 26.08.2011 in Bregenz Eltern: Thaler Jasmin Andrea und Domig Klaus-Alexander, Hohl 213, Lingenau Rebecca Giulia Schätzer geb. am 13.11.2011 in Dornbirn Eltern: Schätzer Petra und Fabio, Branden 103/5, Lingenau Emilia Herburger geb. am 10.09.2011 in Dornbirn Eltern: Herburger Khrystyna und Johannes, Bruderhof 116, Lingenau von August bis November 2011: AntragstellerAdresse Georg Faißt Zeihenbühl 96 Christiane und Reinhard Sutterlüty Hof 41 Josef Herburger Am See 355 Irmgard und Erich Steurer Gschwend 309 DI Mathias Meusburger Hof 447 Fridolin Bechter Halden 206 Gerda und Klaus Bechter Halden 205 Bauvorhaben Errichtung einer Photovoltaikanlage Errichtung eines Einfamilienhauses in Bühl Errichtung einer Solaranlage Umbau und Zubau eines Schopfes Deckplan zum Neubau Einfamilienhaus Errichtung eines Gartengeräte- und Holzlagerraumes mit Solaranlage Errichtung einer Gartenstützmauer Gewerbliche Bauvorhaben Flora Mathilda Grimm geb. am 22.11.2011 in Dornbirn Eltern: Grimm Ariane und Klaus, Hof 29, Lingenau AntragstellerAdresse Othmar Bilgeri Hof 32 Bauvorhaben Umbau des Gasthaus Traube Finn Alge geb. am 21.11.2011 in Bregenz Eltern: Alge Elisabeth und Christian, Bahnhof 248, Lingenau Eheschließungen (ab letzter Ausgabe) hrystyna Ziaia und Johannes Herburger, Bruderhof 116, 6951 Lingenau am 26.05.2011 K Dagmar Fehr und Franciscus Wilhelmus Timmers, Hof 43, Lingenau am 16.09.2011 Nadja Lydia Meusburger und Gallus Schwärzler, Hof 35, Lingenau am 17.09.2011 Melitta Eberle, Tobel 52, Sibratsgfäll und Michael Sohler, Hohl 221, Lingenau am 24.09.2011 Ulrike Dobler und Georg Graf, Am See 134, Lingenau am 21.10.2011 Maria Barbara Muxel und Michael Moosbrugger, Hof 10, Lingenau am 28.10.2011 Philipp Hiller, Kränzen 293, Lingenau und Christina Läßer, Bongat 8, Dornbirn am 02.12.2011 rege Bautätigkeit in Lingenau zeigen die in diesem Frühling aufgestellten Kräne 22 statistisches aus der gemeinde statistisches aus der gemeinde 23 Einwohnerstatistik Geburtstagsjubilare im Jahr 2012 Alterspyramide nach Jahrgang; Stichtag: 30.09.2011 Bereits seit Jahren (Jahrzehnten) wird in den VN, der Neuen, im Gemeindeblatt und im Lingenauer Blickpunkt allen Lingenauer Bürgerinnen und Bürgern über 70 Jahren zu ihrem Geburtstag gratuliert. Aufgrund des Datenschutzgesetzes und des Meldegesetzes ist die Weitergabe eures Geburtsdatums an diese Medien jedoch nur durch eure ausdrückliche Zustimmung möglich. Wir bitten daher alle, die die Zustimmungserklärung beim Gemeindeamt noch nicht abgegeben haben und mit der Veröffentlichung des Geburtstages in den oben genannten Medien einverstanden sind, die Zustimmungserklärungen an uns zurückzusenden bzw. bei uns abzugeben (Formulare sind beim Gemeindeamt erhältlich). Es ist jederzeit möglich, euch in die Liste der Veröffentlichten aufzunehmen und auch wieder streichen zu lassen. Wir freuen uns über eure Zustimmung und hoffen, dass ihr durch die Verlautbarung an eurem Geburtstag viele Gratulanten habt und ihr euch über unsere guten Glückwünsche freut. Wir gratulieren allen ganz herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen viel Glück und Gesundheit. Name 30.09.2011 ( 7 Personen haben zwei Staatsbürgerschaften) Staat Gesamt männlich Weiblich Hauptwohnsitze Österreich Belgien Brasilien Schweiz Tschechien Deutschland Finnland Frankreich Großbritanien Ungarn Nigeria Niederlande Polen Rumänien Russland Serbien Slowakei Schweden Türkei Ukraine 1291 2 1 13 2 41 1 4 1 1 1 1 12 2 1 1 1 1 8 1 652 1 1 5 1 22 0 2 0 1 1 0 6 0 0 0 0 1 5 0 639 1 0 8 1 20 1 2 1 0 0 1 6 2 1 1 1 0 3 1 125041 20 10 121 20 384 10 40 10 10 01 10 102 11 10 10 10 10 80 10 Gesamt 1387 698 24 Nebenwohnsitze 689 133750 statistisches aus der gemeinde Adresse Alter Fischer Eugen 04.01.1929 Am Stein 216 83 J. Bereuter Katharina 11.01.1936 Bochern 146 76 J. Vögel Agnes 13.01.1930 Kleimath 289 81. J. Naßwetter Heinrich 16.01.1937 Steiflistobel 71 75 J. Nußbaumer Kreszentia 17.01.1932 Kränzen 120 80 J. Gmeiner Georg 17.01.1939 Finken 169 73 J. Lüdicke Hermann 07.02.1921 Schachen 372 91 J. Unterweger Josef 06.03.1936 Gschwend 226 76 J. Faißt Erika 08.03.1935 Hof 230 77 J. Merwerth Liselotte 11.03.1923 Seniorenwohnheim Hittisau 89 J. Vögel Hugo 12.03.1932 Kurzen 82 80 J. Erath Theresia 15.03.1934 Lässern 99 78 J. Herburger Josefine 18.03.1928 Bruderhof 114 84 J. Ritter Karl 24.03.1920 Hofhalden 275 92 J. Fuchs Angela 02.04.1922 Hof 310 90 J. Meusburger Erich 12.04.1938 Hof 20 74 J. Bechter Annemarie 25.04.1932 Halden 203 80 J. Fischer Maria 25.04.1937 Am Stein 216 75 J. Hagspiel Maria 27.04.1928 Bühl 188 84 J. Nenning Helena 13.05.1928 Kapf 59 84 J. Kohler Anton 27.05.1940 Finken 171 72 J. Wetzel Margot 06.06.1927 Hof 258 85 J. Winder Anna 07.06.1920 Fehren 125 92 J. Egger Rosmarie 13.06.1940 Schachen 153 72 J. Staatsbürgerschaftsliste per Geburtstag Geburtstage des zweiten Halbjahres im nächsten Blickpunkt! jubiläen 25 Jahreshauptversammlung Kirchenchor Lingenau Kranken- und Altenpflegeverein Zwei Wochen nach dem Start des neuen Sängerjahres fand am 7. Oktober 2011 im Gasthof Wälderhof die Jahreshauptversammlung statt, in der sich zeigte, dass beim Kirchenchor vieles in Bewegung ist. Seit April bzw. September haben wir für unsere Senioren und pflegenden Angehörigen zwei neue Angebote. Der bisherige Chorleiter Manfred Bischof hat nach fast 11-jähriger Chorleitertätigkeit im Frühjahr Abschied genommen, weil er sich in Zukunft vermehrt dem Orgelspiel widmen möchte. Beim Chorausflug wurde ihm als „Dankeschön“ für sein Tun und Wirken ein Geschenk überreicht, das ihn noch lange an seine Zeit in Lingenau erinnern soll. Nach intensiver Chorleitersuche im vergangenen Jahr steht nun der Kirchenchor seit Herbst unter der musikalischen Leitung von Frau Gertrud Moosbrugger – sehr zur Freude aller Sängerinnen und Sänger. Trotz verschiedener anderer Verpflichtungen stellt sie sich dieser Aufgabe. Dabei wird sie von Norbert Willi unterstützt, der aus diesem Grund das Amt des Obmannes niedergelegt hat. Viel Bewegung gab es bei der Wahl des Vorstandes. Auch dieser steht unter neuer Leitung. Frau Claudia Lässer hat sich bereiterklärt, die Funktion der Obfrau zu übernehmen – und darüber sind alle Mitglieder sehr froh! v.l.n.r.: Norbert Willi, Gertrud Moosbrugger, Thomas BergerHolzknecht, Beatrix Schwärzler, Claudia Lässer, Brigitte Bereuter, Hiltrud Wild, Pfr. Manfred Fink, Andrea Lässer Neuer Vorstand: Obfrau - Claudia Lässer Obfrau-Stv. - Brigitte Bereuter Kassierin - Andrea Lässer Chronist - Hans Moosbrugger Schriftführerin - Beatrix Schwärzler Beirat - Hiltrud Wild Beirat - Thomas Berger-Holzknecht Chorleiterin - Gertrud Moosbrugger Chorleiterin-Stv. - Norbert Willi Pfarrer - Manfred Fink Die aus dem Vorstand ausgeschiedenen Funktionäre – Norbert Willi als Obmann (9 Jahre), Maria Lipburger als Chronistin (15 26 Jahre) und Philipp Dorner als Kassier (6 Jahre) wurden mit Blumen bedankt. Aufgrund der beengten Verhältnisse im Pfarrhof hat sich der Chor auf die Suche nach neuen Proberäumlichkeiten gemacht. Dank Gemeinde und Schuldirektion wurde im Musiksaal der Musikhauptschule eine ideale Lösung gefunden. Hier steht genügend Platz zur Verfügung für „bewegte“ Proben – und viel Platz für neue Sängerinnen und Sänger. Der Chor freut sich sehr über seine vier neuen Mitglieder: Sonja Nußbaumer (Oberbuch), Iris Mennel (Oberbuch), Katharina Schwärzler (Hof) und Peter Bereuter (Hof). Weitere mögen folgen… Verdienten Sängerinnen und Sängern wurden im Rahmen der Versammlung Urkunden und Geschenke überreicht. Maria Lipburger, seit 30 Jahren beim Kirchenchor, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Heinz Naßwetter wurde für 40 Jahre und Anna Lässer für 55 Jahre Chorgesang geehrt. Pfarrer Manfred Fink und Gemeindevorstand David Hagspiel bedankten sich bei den Geehrten und allen Sängerinnen und Sängern für ihren Eifer und ihr Engagement zum Wohl der Chor-Pfarr-Dorf-Gemeinschaft. Maria Lipburger, Heinz Naßwetter, Anna Lässer Obfrau Claudia Lässer bedankte sich bei der Pfarre und der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung des Chores. Allen Chörlern dankt sie für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf ein gutes Miteinander in der kommenden Zeit. Der betreute Mittagstisch Zusammen mit dem MOHI organisieren wir einmal im Monat, an jedem zweiten Donnerstag, in unseren Lingenauer Gaststätten einen gemeinsamen Mittagstisch. Ziel ist es, für unsere Senioren, ob alleinstehend oder zu zweit, oder auch unterstützungsbedürftig, einen Ort der Begegnung zu schaffen, den Appetit durch Gemeinsamkeit anzuregen, Kontakte zu knüpfen und die Geselligkeit zu fördern. Es gibt ein seniorengerechtes 3-Gang-Menü, das auch wunschgerecht portioniert wird. Das Team vom MOHI ist um euer Wohl sehr bemüht und auf Wunsch werdet ihr auch von zu Hause abgeholt und wieder heim gebracht . Wir bitten jeweils um Anmeldung: bis Dienstag unter der Tel.-Nr. 0664 205 9551 bei Luise. Die Betreuung und der Fahrtdienst sind kostenlos, die Konsumation, Essen und Getränke sind im Gasthaus zu bezahlen. Neue Gäste sind jederzeit herzlich willkommen, es ist aber absolut keine regelmäßige Teilnahmepflicht. Tagesbetreuung Seit September bietet der Sozialsprengel Vorderwald in Kooperation mit der Lebenshilfe eine Tagesbetreuung für alte Menschen im Lebenshilfe-Wohnhaus in Lingenau an. Die Tagesbetreuung soll Abwechslung zum gewohnten Alltag bieten und gleichzeitig eine Entlastung für die „Pflegenden Angehörigen“ sein. Die Öffnungszeiten sind flexibel, richten sich aber vorwiegend nach der bestehenden Nachfrage. Zur Zeit haben wir am Donnerstag von 8.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Der Aufenthalt kann halb- oder ganztägig gebucht werden. Ein Schnuppertag wird kostenlos angeboten. Der Tagesablauf wird je nach Teilnehmer- zahl der BesucherInnen individuell gestaltet (spielen, singen, Gedächtnistraining, leichte Gymnastik im Sitzen, Spaziergänge…). Die BesucherInnen stehen mit ihren Fähigkeiten im Mittelpunkt. Anregende Freizeitgestaltung, verbunden mit Kontaktpflege sind neben der Aktivierung der Selbständigkeit wichtige Ziele der Betreuung. Die Betreuung erfolgt durch den MOHI, und unser Wunsch ist es, eine Atmosphäre zu schaffen in der sich jeder wohl fühlen kann. Ansprechperson und Einsatzleiterin ist Luise, Tel. 0664 205 9551. Über eine rege Nützung unserer Angebote würden wir uns sehr freuen. Bevor das Jahr zu Ende geht möchten wir uns recht herzlich für die Mitgliedsbeiträge und die vielen, während des Jahres eingegangenen Spenden bedanken. Unser Dank gilt auch unserem Gemeindearzt Dr. Grimm, den Krankenschwestern vom Sozialsprengel und den MOHI-Helferinnen für ihren enormen Einsatz bei unseren kranken und betagten Menschen. Wir wünschen der ganzen Dorfbevölkerung eine besinnliche Adventzeit, ein fröhliches, gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, besonders Gesundheit an jedem Tag im neuen Jahr. Beatrix Schwärzler berichte aus den vereinen berichte aus den vereinen 27 Pfarrkirche Lingenau „Tosendes Schweigen“ Buchverkauf für Bischof Kräutler. Mit 2.000,- Euro unterstützt die Pfarre Lingenau den Koblacher Bischof Erwin Kräutler. Tosendes Schweigen Ein Gedichtband Im Zuge der Renovierung und Umgestaltung unserer Pfarrkirche haben fünf Pfarrmitglieder den Gedichtband „Tosendes Schweigen“ herausgegeben. Über 80 Texte namhafter Poetinnen und Poeten wurden gesammelt und mit Bildern von Maria Meusburger-Bereuter zu einem ansprechenden Wegbegleiter zusammengestellt. In den letzten 18 Monaten wurden fast 1500 Stück des Buches verkauft. „Uns war es wichtig, beim Sammeln für unsere Kirche am Ort nicht auf das Teilen mit denen zu vergessen, die nur ein paar Mal im Jahr Besuch von ihrem Bischof oder Pfarrer bekommen.“, erklärt Margit Willi, Mit-Initiatorin des Projekts. Mit der Spende werden die Pastoralreisen von Bischof Erwin Kräutler in der Diözese Xingu unterstützt. Da seine Diö- Thomas Berger-Holzknecht mit Tochter Johanna bei der Übergabe an Bischof Erwin Kräutler. zese so groß wie Deutschland ist, verursachen diese Reisen enorme Kosten. Der Gedichtband „Tosendes Schweigen“ kann weiterhin unter der Mailadresse „[email protected]“ bestellt und in Lingenauer Geschäften gekauft werden. Rückblick auf ein Jahr „unsere neue Kirche“ Vor einem Jahr sind wir in unsere neu gestaltete Pfarrkirche eingezogen. Inzwischen haben wir diesen Raum bei den verschiedensten Anlässen das gesamte Kirchenjahr erlebt. Wir sind hineingewachsen und viele haben bereits, wie unser Olivenbaum, im neuen Kirchenraum Wurzeln gebildet. Es war im vergangenen Jahr aber auch schön zu beobachten, wie unsere Pfarrkirche über die Grenzen von Lingenau hinaus Aufmerksamkeit erfahren hat. Neben den lokalen Medien haben auch das Kirchenblatt, die Westallgäuer Tageszeitung und die Presse in ganzseitigen Artikeln über die Umgestaltung der Pfarrkirche berichtet. Immer wieder konnte man Gäste speziell mit dem Artikel der Westallgäuer Zeitung in der Hand in unserer Kirche beobachten. Demnächst wird auch die Furche über unsere Pfarrkirche berichten. Bei mehr als 30 organisierten Kirchenführungen informierten sich weit über 1.000 Besucherinnen und Besucher und ließen sich 28 von der tiefen Symbolik der verschiedenen Elemente zur Mitte unseres Lebens, Jesus Christus, hinführen. So ist unsere Kirche ein Raum der Begegnung zwischen Menschen und darüber hinaus mit Gott – auch außerhalb der liturgischen Feiern. Zudem haben im vergan- berichte aus den vereinen Zudem haben im vergangenen Jahr 6 Paare die Pfarrkirche zum Heiligen Johannes dem Täufer ausgewählt, um sich zu trauen und dafür den Segen Gottes zu erbitten. Darüber hinaus haben die vielen Besucherinnen und Besucher auch eine sehr positive Wirkung für unsere Gemeinde Lingenau, da viele nicht nur die Kirche besuchen, sondern auch Stunden darüber hinaus in unserem Ort verweilen. Es freut uns, dass wir damit auch ein wenig für die erhaltene Unterstützung aus der ganzen Gemeinde zurückgeben können. Wir sind uns sicher, dass auch die Orgelweihe am 08.12.2012 ein positives Echo weit über Lingenau hinaus erhalten wird. In diesem Zusammenhang darf erwähnt werden, dass die Umgestaltung der Pfarrkirche für den österreichweiten Bauherrenpreis nominiert wurde. In einer Zeit, in der Kirche vielfach Ablehnung erfährt, ist dies nicht selbstverständlich und macht in Kreisen auf Kirche und Glaube aufmerksam, die oft weit entfernt sind. In diesem Sinne unterstützt der liturgische Ort die Verkündigung über seine Mauern hinaus. Wir sagen allen ein herzliches Vergelt´s Gott, die in unterschiedlichster Form die Umgestaltung unserer Pfarrkirche unterstützt haben und hoffen, dass der Kirchenraum weiterhin Ort der Begegnung bleibt – Begegnung mit mir selbst, mit meinen Mitmenschen und mit Gott. Wir sind eingeladen, so wie die Kirchenfenster, diese Begegnungen in unserem Leben durchscheinen zu lassen. berichte aus den vereinen 29 Seniorenbund Lingenau Rückblick und Ausblick Senioren Ausflug Die benachbarte Schweiz war das Ziel eines Ausfluges von 58 Lingenauer Senioren am 08.06.2011, welche den Komfort-Bus der Fa. Hagspiel Touristik bis auf den letzten Platz füllten. Einem Hafen-Rundgang, einem Bummel durch das Städtchen Rorschach und einer Cafepause folgte eine Fahrt mit der Appenzeller Bahn in das Biedermeier-Städtchen Heiden, einem Ort des Kantons AppenzellAusserrhoden mit 4023 Einwohnern. Dies war eine wenige Tage vor dem Ausflugstermin gefundene Alternative zur ausgeschriebenen Fahrt mit dem Schiff auf dem alten Rhein bis Rheineck und mit der Zahnradbahn nach Walzenhausen. Wegen des geringen Niederschlages durch das Frühjahr fehlten zu der Zeit dem Bodensee noch mindestens 15 cm. Die Umstellung tat dem Ausflug keinen Abbruch. Das auf einer Anhöhe gelegene Heiden verschaffte einen schönen Rundblick. Die vielen Gesundheitseinrichtungen beeindruckten die Ausflugsteilnehmer. Besichtigt wurde die Kirche, das Rathaus, das Henry Dunant Denkmal des Rotkreuz-Gründers und die sehr gepflegten Parkanlagen. Heiden war und ist bekannt für seine Molkekuren. Die Weiterfahrt erfolgte wieder mit dem Bus zum Mittagessen ins Cafe-Restaurant Bahnhof in Walzenhausen. Die Gastwirtschaft zeigte sich von der besten Seite. In diesem Ort befindet sich die bekannte Rheinburg Klinik. Vom Dorfzentrum aus gab es eine abwechslungsreiche Fernsicht über den Bodensee, ins nahe Vorarlberg und nach Süddeutschland. Mitte Nachmittag fuhren wir Richtung Bregenz zum Klosterkeller Mehrerau. Zufolge des einsetzenden Regens war der vorgesehene Gang ab Schiffshafen entlang der Festspielbühne und dem Jachthafen bis zum Kloster Mehrerau nicht mehr möglich. Frau Bürgermeister Annette Sohler beehrte die Mitbürger im Klosterkeller mit einem Besuch. Es konnte der Gemeinde ein Dank für das spendierte Mittagessen gezollt werden. In angeregten Gesprächsrunden ließ man den Tag fröhlich ausklingen. Die Teilnehmer bedank- 30 Seniorenausflug in die Schweiz ten sich beim Obmann für die Reiseleitung, für alle während der Fahrt gegebenen Informationen zu der Gegend sowie den Akteuren des Ausfluges und dem perfekten Busfahrer. Jahrbuch 2012 des Vlbg. Seniorenbundes Ein umfangreiches Angebot, viel Wissenswertes bis zu Gratis-Service für Mitglieder kann dem in diesem Monat erschienenen Jahrbuch für 2012 entnommen werden. Es ergeht die Einladung sich die eine oder andere Veranstaltung bzw. Reise zu gönnen. Weitere Buch-Exemplare (auch für Nichtmitglieder und alle auf eine Art Interessierten) sind kostenlos erhältlich bei: Obmann Georg Bereuter, Hof 280; O-Stellvertreterin Stefanie Nenning, Dörnle 110; Schriftführer Max Giselbrecht, Schachen 324; Kassier Fridolin Hagspiel, Dörnle 294. Seniorenveranstaltungen Bezirk Bregenzerwald 1. Hj. 2012 • 24. – 26.01.2012 - Wienfahrt zur Eisrevue, Stadtführung, Schloss Schönbrunn • 09.02.2012 - Wintersporttag und Preisjassen am Sonnenkopf • 15.03.2012 - Winterwanderung am Salober • 13.04.2012 - Senioren-Landestag in Rankweil • 10.05.2012 - Bodenseeschifffahrt nach Konstanz • 29.06.2012 - Landestreffen beim Bezirksmusikfest in Krumbach Lingenau Der Faschingsnachmittag des Lingenauer Seniorenbundes findet am Gumpigen Donnerstag, den 16. Februar um 14 Uhr im Gasthof-Hotel Löwen statt. Über sehr zahlreichen Besuch freut sich der Ausschuss des Seniorenbundes Lingenau. berichte aus den vereinen Jahreshauptversammlung Am 23. Mai 2011 hielt der Seniorenbund Lingenau im Gasthaus Löwen seine Jahreshauptversammlung ab. Obmann Georg Bereuter durfte eine überraschend große Anzahl von BesucherInnen, sowie Bezirksobmann Franz Wolf, aBM Peter Bereuter und den Referenten, Mjr. Peter Ilko vom Bezirkspolizeikommando Bregenz begrüßen. Zur Freude aller Gäste umrahmten Anna und Georg Gmeiner, Stefanie Nenning und Herta Wilburger die Versammlung mit gekonnt vorgetragenen Volksliedern. Den Schwerpunkt der Versammlung bildete ein interessantes Referat von Mjr. Peter Ilkozum Thema Sicherheit. Der Referent machte anhand von aktuellen Statistiken auf die breite Palette von zahlreichen Möglichkeiten der Trickbetrügereien aufmerksam. Treffend berichte aus den vereinen verstand er es aber, nicht Angst zu verbreiten, sondern Mut zu geben, bei gegebenem Anlass unverzüglich die Polizei zu verständigen. Niemand muss Angst haben vor der Polizei! In der nachfolgenden Diskussion wurden noch Fragen zu den Themen „Bettler“, Internet, Gewinnspiele und „Arbeitssuchende“ gestellt. Als oberstes Gebot stellte sich heraus, niemand Fremden ins Haus zu lassen und niemals irgendwelche persönlichen Daten bekannt zu geben. Georg Bereuter bedankte sich beim Referenten für das interessante Referat und die dadurch erfolgte Sensibilisierung. Max Giselbrecht 31 Tourismusverein Lingenau Kameradschaftsbund Lingenau Gästeehrungen Das Vereinsjahr Das Vereinsjahr des Kameradschaftsbundes Lingenau vom 7. Nov. 2010 bis 6. Nov. 2011 35 Jahre Lilli & Josef Rathgeber, D-67117 Limburgerhof Familie Ulrike Lipburger 30 Jahre Mechthilde & Willi Bickel, D-67551 Worms Familie Ulrike Lipburger 5 Jahre Peggy & Vincent Schneider mit Eva, F-68220 Hésingue Hotel zum Löwen, Familie Fink 8 Vereinsausrückungen prägten das Vereinsleben 20. Nov 2010 Kircheneröffnung mit Altarweihe 9. Dez. 2010 Heimgang von Wilfried Lipburger 12. Februar 2011 Heimgang von Karl Faißt 23. März 2011 Heimgang von Richard Fuchs 23. Juni 2011 Fronleichnamsfest mit Prozession 26. Juni 2011 Kirchen Patroziniums Feier (Johannes d. Täufers) 10. Juli 2011 Euthanasiegedenken mit Verlegung der Stolpersteine am Osteingang des Friedhofs 6. Nov 2011 Gedenkfeier für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges am Denkmal Für 35 Jahre Urlaubstreue wurden Lilli & Josef Rathgeber geehrt. Mechthilde und Willi Bickel folgten mit 30 Urlaubsjahren. Die geehrten Familien sind Gäste von Ulrike Lipburger und genießen ihre 2. Heimat im Ferienhaus Hohl 209 beim gemeinsamen Urlaub. Die Gäste freuten sich über die Urkunden und den Blumengruß. Vereinsausflug Der Vereinsausflug zum Festungsmuseum Heldsberg in St. Margarethen mit 32 Teilnehmern am 25. Sept. 2011 Bergkäsepreisjassen Am 29. und 30. Oktober fand das traditionelle Bergkäsepreisjassen mit 91 Partien statt. Die Hauptpreisspender: 1. Preis – Firma Rupp 2. Preis – Firma Sutterlüty 3. Preis – Landesrat Ing. Erich Schwärzler und eine 5 kg Spende von der Sennerei Lingenau. v.l.n.r. Lilli und Josef Rathgeber, Willi und Mechthilde Bickel, Ulli und Pius Lipburger Peggy und Vincent Schneider mit der kleinen Eva kommen schon das 7. Jahr nach Lingenau und genießen die Urlaubszeit hier besonders wegen der Ruhe. Eva ist ein Lingenau-Fan der ersten Stunde und war bereits als Baby zu Gast im Hotel zum Löwen. Auch die Eltern von Vincent, Christiane und André Schweitzer, waren dabei, als Daniela Madlener-Treffner im Namen vom Tourismusverein die Ehrung durchführte und die Urkunde überreichte. Die Gewinner der Hauptpreise waren Richard Singer, Lingenau 1. Preis, Paula Baldauf, Sulzberg 2. Preis, Konrad Nußbaumer, Lingenau 3. Preis. Es wurden über 90 Bergkäsepreise ausgegeben. vlnr: Richard Singer, Konrad Nußbaumer, Paula Baldauf und Obmann Gerold Domig Kriegergedächtnisfeier 6. Nov. 2011 Kriegergedächtnisfeier am Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges mit Herrn Pfarrer Manfred Fink mit Gebet, Bgm. Annette Sohler mit Ansprache, Verlesung der Namen durch den Obmann. v.l.n.r.: Daniela Madlener-Treffner, Manfred Fink, Vincent, Peggy, Eva, André und Christiane Schweitzer 32 berichte aus den vereinen berichte aus den vereinen 33 Jahreshauptversammlung 6. Nov. 2011 Jahreshauptversammlung mit Höhepunkten: ●● Gedenken an die verstorbenen Kameraden und Kriegsteilnehmer Wilfrid Lipburger, Karl Faißt und Richard Fuchs. Wilfried Lipburger geb. 23.02.1919 gest. 09.12.2010 Karl Faißt geb. 07.01.1922 gest. 17.02.2011 ●● Richard Fuchs geb. 12.12.1922 gest. 19.05.2011 Ehrung unseres Kameraden und Kommandant-Stellvertreters Peter Bilgeri für 25-jährige treue Mitgliedschaft. Ihm wurde vom Landesverband die Medaille in Silber verliehen. Mit Freude berichtete der Obmann, dass nach seinem steten Bemühen Josef Bereuter – Oberbuch, die Bereitschaft bekundet hat, nach seiner Auszeit wieder dem Verein beizutreten, was von der Vollversammlung in kameradschaftlicher Manier einstimmig begrüßt wurde. Weiters berichtete der Obmann, dass die 1986 gesegnete Vereinsfahne – damals gespendet vom Kriegsblinden Anton Herburger, Fahnenpatin war Helga Herburger, geb. Nußbaumer – zur Instandhaltung einer Restauration unterzogen wurde. Mit dem Satz „Kameradschaft braucht es in schlechten und guten Zeiten“ schloss Obmann Gerold Domig die Vollversammlung. 34 berichte aus den vereinen Obst- und Gartenbauverein Grillen von Obst und Gemüse Antipasti vom Grill Reges Interesse fand der Grillabend am 28. August 2011 beim Fußballklubheim in Lingenau. Koch und Grillmeister Werner Hiller hat uns gezeigt, dass es kaum etwas gibt, das nicht auf den Grill kommen darf bzw. kann. Klassiker wie Zucchini und Paprika durften neben Neuheiten wie eine am Grill geschmorte Gemüsepfanne bzw. geschmorten Radieschen nicht fehlen. Knusprig und würzig schmeckte das Fladenbrot, das aus dünnem Pizzateig gebacken wurde. Auch Nachspeisen hat Werner am Grill für uns gezaubert: ein feines Apfel-Himbeer-Kompott sowie eine Creme brullée, deren Zubereitung schon etwas mehr grillmeisterliches Geschick erforderte. „Wenn schon Grillen, dann das gesamte Menü!“, so das Motto von Werner Hiller, dem er an diesem Abend mehr als gerecht wurde. Vielen Dank für diese wunderbare Veranstaltung. Wir wünschen allen Lingenauerinnen und Lingenauern, besonders allen Mitgliedern und Freunden des Obst- und Gartenbauvereins ein gesegnetes Weihnachtsfest, eine geruhsame Winterzeit und einen guten Start ins neue Jahr 2012. Imkerverein Lingenau-Langenegg Imkerpreisjassen Wieder ein „volles Haus“ konnte Imkervereinsobmann Josef Hagspiel am Samstag, 12. November 2011 im Gasthof Löwen begrüßen. 181 Jasser und Jasserinnen spielten um einen begehrten Honigpreis. Josef Bereuter aus Alberschwende erjasste schließlich die gezogene Stichzahl 758. Mit einem Punkt Differenz und 2 Säcken wurde Rosa Flatz aus Schwarzenberg Zweite und mit einem Punkt Differenz und 4 Säcken hat Herta Winder, Lingenau den 3. Preis gezogen. Die höchste Zahl erjasste Stefan Hagspiel, Lingenau und der Trostpreis ging an Albert Tripp aus Lauterach. Ein herzliches DANKE an alle Preisspender, welche es immer wieder ermöglichen, dass sich allen Teilnehmern ein reich gedeckter Gabentisch anbietet. berichte aus den vereinen 35 Urologische Facharztpraxis heil.werk physiotherapie natter Neueröffnung der urologischen Facharztpraxis von Dr. Manfred Zinthauer in Lingenau im Februar 2012 Stefan Natter - Physiotherapeut Gemeinsam mit meiner Frau Nadja und unseren beiden Kindern bin ich Anfang Dezember in den Bregenzerwald gezogen und in Hittisau wohnhaft geworden. Die Praxis, welche ich gemeinsam mit meiner Frau Nadja, diplomierte Pflegefachfrau, führen werde, ist in den ehemaligen Räumlichkeiten von Gemeindearzt Dr. Klaus Grimm, Hof 263, untergebracht. Nadja wird mit mir gemeinsam die Ordinationsorganisation durchführen und mir bei den Untersuchungen und Eingriffen assistieren. Meine Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin habe ich in Graz und Klagenfurt absolviert. Anschließend war ich im Rahmen meines Präsensdienstes als Not- und Truppenarzt im Kosovo und in Bosnien tätig und habe danach die Facharztausbildung für Urologie in Ingolstadt in Deutschland durchlaufen. Von Juni 2010 bis November 2011 habe ich als Facharzt im LKH Feldkirch gearbeitet. . Bewegungstherapie . Manuelle Therapie . CranioSacral Therapie . Klassische Massage . Elektro/ Fango/ Ultraschall . Powerplate Trainer Die Gemeinde Lingenau sieht sich zu Recht als die führende Gesundheitsgemeinde im Bregenzer Wald an. Dies bildet sich in den nunmehr 7 ortsansässigen Ärzten, einer physiotherapeutischen Praxis und einer Apotheke ab. Gemeinsam mit den zentral gelegenen Praxisräumlichkeiten, und dem unermüdlichen Einsatz von Frau Bürgermeister Annette Sohler, hat dies für uns den Ausschlag gegeben, die Praxis in Lingenau zu eröffnen. Derzeit wird die Praxis umgebaut, unter Anderem wird auch eine behindertengerechte Toilette errichtet. Dagmar Silgener - Heilmasseurin Vor rund 6 Jahren begann alles mit einer Idee, am 11. November 2011 wurde unser heil. werk nun eröffnet. Ein kompetentes Team, ein umfangreiches Angebot und eine ruhige entspannte Atmosphäre erwarten Sie mitten im Zentrum von Lingenau. Stefan Natter – Physiotherapeut, Dagmar Silgener – Heilmasseurin und Magdalena Omerzell - Powerplatetrainerin helfen Ihnen, Ihren Körper besser kennenzulernen, Schmerzen und Probleme zu lindern und zu beseitigen. Die Praxiseröffnung wird am Samstag dem 04. 02. 2012 stattfinden. Alle interessierten Besucher sind herzlich willkommen. Ich freue mich auf ein baldiges Kennenlernen. Mit verschiedenen Massagetechniken, Physiotherapie, Kraft- und Stabilitätstraining stehen dem heil.werk die Mittel zur Verfügung, Beschwerden gezielt zu behandeln. Dr. Manfred Zinthauer Unser Ziel ist es, das Wohlbefinden unserer Patienten und Kunden zu steigern. Damit hoffen wir auch, einen Beitrag zur weiteren positiven Entwicklung des Gesundheitswesens in Lingenau zu leisten. Unsere Lage mitten im Dorf und unser Einsatz bieten uns die Möglichkeit, dieses Ziel mit Ihnen zu erreichen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 36 „gesundes lingenau“ „gesundes lingenau“ . Klassische Massage . Schröpfglasmassage . Manuelle Lymphdrainage . Fußreflexzonenmassage . CranioSacral Therapie . Bindegewebsmassage Magdalena Omerzell - Powerplate Trainerin 2x 20 Min/ Woche für mehr Wohlbefinden durch Stärkung, mehr Beweglichkeit, Straffung, Muskelaufbau, Optimierung der Figur, Therapie. Factbox heil.werk physiotherapie natter wahlpraxis 6951 Lingenau Hof 29 05513/20657 Stefan Natter - 0664/3968437 Dagmar Silgener - 0650/8627637 Magdalena Omerzell - 0664/2407558 37 Apothekentipp Ätherische Öle duften nicht nur wunderbar, sondern können – richtig angewandt – eine therapeutische Wirkung entfalten. Wirkung über den Geruchssinn und die Haut Atmen wir Luft ein, in der ätherisches Öl in feinster Form verteilt ist, so werden unsere Riechzellen in der Riechschleimhaut stimuliert. Von dort gelangen Impulse in unser Gehirn und lösen entsprechende Eindrücke aus. Wir werden von innen her ruhiger oder auch aktiver und können mittels ätherischer Öle so gezielt Reaktionen auslösen. Ätherische Öle können auch über die Haut in den Körper gelangen. Beispielsweise das Öl des Lavendels ist ein Allround-Öl. Es hilft bei leichten Verbrennungen gegen den akuten Schmerz und ist auch im 1.-Hilfe-Öl enthalten. Gemeinsam mit Cistrose und Immortelle hilft Lavendel hier sehr stark bei einem Bluterguss oder Sportverletzungen. Denn diese Öle weisen eine stark zellerneuernde Wirkung auf. Andere ätherische Öle wie Rosengeranie oder Thymian Linalool u.a. haben eine erstaunliche Wirkung bei empfindlicher Haut. Gemeinsam mit fetten Ölen wie zB Johanniskrautöl oder Mandelöl helfen diese der Haut, wenn sie sehr trocken und rauh ist. Hier spielt auch das Alter keine Rolle: von zarter Babyhaut bis zur trockenen, dünnen Haut von älteren Menschen pflegen diese Öle die Haut. Die Dosierung spielt jedoch eine wichtige Rolle! Rosengeranienöl ist ein sehr komplexes Öl mit mehr als 200 Inhaltsstoffen, das seine Stärke vor allem auf der Haut entwickelt. Es ist sehr hautfreundlich, heilt und desinfiziert wunde Haut, lindert Schmerzen und lässt blaue Flecken abklingen. Es hat aber auch stressmindernde Wirkung, da die Stresshormonbildung im Gehirn reguliert wird. Ätherische Öle wirken ganzheitlich! Die Öle wirken nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern wirken über den Geruchssinn auf der mentalen und psychischen Ebene. Wenn es in der Hektik des Alltags heiß hergeht, ist folgende Antistress-Duftmischung zu empfehlen: je 2 Tropfen Zitrone, 38 Lavendel, Muskatellersalbei und Rosengeranie. Andere Öle haben eine stimmungsaufhellende Wirkung zB Sandelholz und Bergamotte. Mandarine ist das „Kinderöl“ und vermittelt Geborgenheit. Hier gilt aber immer „Weniger ist mehr“, d.h. in eine Duftlampe nur ein paar Tropfen des Öls geben und nach einer Stunde auch wieder durchlüften. Mit ätherischen Ölen als Konzentrationshilfe sind ebenfalls gute Erfahrungen gemacht worden. Für geistige Fitness am Arbeitsplatz und zu Hause sind Öle wie Bergamotte, Neroli, Thymian Linalool u.a. sehr gut geeignet. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten oder eine spezielle Mischung für Sie zusammenstellen. Auf Qualität achten Es hat jedoch nur eine hohe Qualität des Öls eine positive Auswirkung auf unseren Organismus. Bedenken Sie, dass die Duftstoffe über die Nase oder über die Haut in unseren Körper und ins Gehirn gelangen. Diese Qualität ist gegeben, wenn das Öl durch ein schonendes Verfahren - meist durch Wasserdampfdestillation - aus einer Pflanze gewonnen wird, die möglichst BIO-Qualität hat. Bei Ölen aus Zitrusfrüchten, die aus den Schalen gepresst werden, ist BIO-Qualität besonders wichtig, da sie sonst mit Pestiziden belastet sind. Ein wichtiges Kriterium am Etikett eines ätherischen Öls ist folgende Bezeichnung: „100% naturreines ätherisches Öl“. „gesundes lingenau“ Was bei der Anwendung zu beachten ist: Prinzipiell wendet man diese Öle nicht pur auf der Haut an, da sie reizend auf Augen und Schleimhäute wirken. (bis auf einige Ausnahmen: siehe Lavendel ). Kinder reagieren immer deutlich stärker und es ist nicht jedes Öl auch für Kinder geeignet, zB Eukalyptus. Bei empfindlicher Haut oder Allergien probieren Sie ein Massageöl zunächst in der Ellbeuge. Hier ist die Haut besonders dünn und reagiert bei einer Irritation rasch mit einer Rötung. Arten der Anwendung: Duftlampe: Es werden ca. 2 Tropfen ätherisches Öl für einen 10 m² großen Raum ins Wasser der Duftlampe getropft. Durch die Erwärmung mittels Teelicht erfolgt die Verdunstung rascher und es riecht intensiver. Eine kinderfreundliche Alternative dazu ist eine Lampe, die mit herkömmlicher Glühbirne betrieben wird, aber zusätzlich Platz für Wasser und ätherisches Öl bietet. Für ein Adventduft-Rezept empfehle ich 1 Tropfen Zimt, 3 Tropfen Orange und 5 Tropfen Tannennadelduft. Massage oder Einreibung: Die ätherischen Öle können stark verdünnt in fettem Öl über die Haut aufgenommen werden. Für Kinder genügen 10 Tropfen auf 100 ml fettes Öl, für Erwachsene sind 20 Tropfen auf 100 ml eine optimale Dosierung. Eine Berührung ist immer angenehm und hilft zB Kindern auch bei Trennungsängsten oder als Einschlafhilfe. Bei alten pflegebedürftigen Menschen ist eine sanfte Einreibung auch ein Schutz vor dem Wundliegen. Inhalation, Fußbad oder Vollbad: Winterzeit ist auch Erkältungszeit! Bei kalten Füßen oder einem ersten Kratzen im Hals hilft die Anwendung von Ölen wie Thymian, Eukalyptus, Ravintsara, Cajeput oder Lorbeer. Die Öle werden mit dem Meersalz vermischt und ins heiße Wasser gegeben. Das Immunsystem wird gestärkt und die antivirale „gesundes lingenau“ Wirkung verhindert das weitere Wachstum der Viren. Hier heißt es jedoch früh genug zu reagieren. Bei verstopfter Nase oder Problemen mit den Stirnhöhlen ist eine Inhalation sehr zu empfehlen. Bei Husten ist ein Brustöl auf der Brust aber auch auf den Fußsohlen 3x täglich aufzutragen. Bei trockenem Husten nützt auch ein Handtuch, das mit einer Mischung aus Lavendel und Cajeput im Wasser befeuchtet wird und über Nacht neben dem Bett aufgehängt wird. Zur Desinfektion bei beginnendem Halsweh ist der Gurgelhonig sehr zu empfehlen. Wer sich für ätherische Öle näher interessiert, kann dazu ein Seminar besuchen zum Thema „Ätherische Öle kennenlernen und selbst Mischungen herstellen“. Nähere Infos dazu gibt es nach Weihnachten auf unserer Homepage und in der WälderApotheke. 39 Der Gesundheitstipp Hier könnte das nächste Mal Ihre Werbung stehen! G’sund & Vital durch den Winter - Wenn nun die Tage kühler werden und vom Ort bis in die Wohnstuben die 4. Jahreszeit Einzug hält, so versetzen uns schon die Düfte in eine weihnachtliche und harmonische Stimmung. Deshalb wollen wir uns neben dem seelischen auch dem körperlichen Wohlbefinden widmen. Im Winter strapaziert uns vor allem durch die trockene Raumtemperatur und die mangelnde Luftfeuchtigkeit, die Haut, die Augen und die Nasenschleimhäute. Daher sollten wir während der Heizperiode auch besonders auf die Luftfeuchtigkeit in den Wohn- & Schlafräumen achten. Winter-Wohlfühl-Tipp: Dies können wir vor allem in der Nacht, indem wir die Heizkörper mit einem feuchten Tuch behängen, sodass wir auch in der Nacht besser durchatmen können. Die trockenen Nasenschleimhäute werden dadurch befeuchtet und das Atmen, wie auch die Beschwerden in der Nase (Verkrustung) und den trockenen Augen werden damit wesentlich verringert. Eine weitere, sehr erfolgreiche Wasseranwendung ist das Wechsel-Gesichts-Bad, welches in vielfältiger Weise seine enormen Wirkungen bietet. Die praktische Anwendung erfolgt entweder mit 2 Waschbecken od. 2 Schüsseln mit jeweils einer Schüssel mit warmen Wasser ca. 38°C und eine Schüssel mit kalten Wasser ca. 15°C. Das Gesicht wechselweise jeweils einige Sekunden vom warmen ins kalte Wasser wechseln und dies mindest 3 mal wiederholen. Diese Anwendung bewirkt durch Öffnen & Schließen der Porentätigkeit einen Trainigseffekt und somit erstaunliche Wirkungen. 40 Damit wird eine enorme Widerstandsfähigkeit aufgebaut, welche alle diese Beschwerden lindert. Weiters bietet gerade dieses Wechsel-GesichtsBad jetzt schon für all jene einen Vorteil, welche im Frühjahr an Heuschnupfen leiden, wenn sie mit dieser wirkungsvollen Wasseranwendung bereits jetzt schon beginnen. Auch könnte man gerade in den Wintermonaten wiederum einige Teesorten mit deren Wirkungsweisen auskosten. Inseratenpreise: Vorletzte Seite Letzte Seite ½ Seite ½ Seite 150,-- € 180,-- € Information und Inseratenabgabe: Tourismusbüro Lingenau Daniela Madlener-Treffner Tel. 05513/6321 e-mail: [email protected] Bei gesundheitlichen Fragen stehen ihnen ihr Hausarzt, die Fachärzte, die Therapeuten, wie auch unser Apotheker als Fachexperten mit Rat und Tat zur Verfügung. Die Lingenauer Gesundheits-Einrichtungen bieten mit Schwimmen & Sauna, Power Plate usw., wie auch die Vereine (Kneipp-Aktiv-Club usw.) mit ihren Gesundheits-Programmen Chancen und Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung. So darf ich ihnen im Rahmen der Initiative „Gesundes Lingenau“ einen beschwerdefreien Winter mit all den Vorzügen wünschen. Hans Hammerer „gesundes lingenau“ „gesundes lingenau“ 41 impressum Der Lingenauer Blickpunkt ist eine amtliche Informationsschrift der Gemeinde Lingenau (als Herausgeber) Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Annette Sohler | Auflage: 600 Stück | Druck: Hecht Druck, Hard Zugestellt durch Post.at Reich an Region. Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau lagern bis zu 32.600 Laibe im größten BergkäseReifezentrum Europas. Das Verkaufsgeschäft der KäseStrasse im Foyer bietet eine selektive Auswahl an regionalen Produkten, Geschenkspaketen, Raritäten, Hausgemachtem u.v.m. aus dem Bregenzerwald. Die große Glasfront im Foyer ermöglicht einen imposanten Einblick in den Keller und lässt die aufwändige Pflege der Wälder Käseschätze erahnen. Öffnungszeiten Foyer mit Laden: Mo – Fr: 10 – 18 Uhr || Sa: 09 – 17 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. T 05513-42870-41 oder M [email protected]