Blickpunkt Ausgabe 01

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Blickpunkt Ausgabe 01
dezember 2011 | nr. 39
Kindergartenkinder beim Weihnachtsbaum loben
eine informationsschrift der gemeinde lingenau
inhaltsverzeichnis / vorwort
Informationen aus der Gemeinde
Tag des Denkmals 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll. . . . . . . . . . . . . 4
Fahrradwettbewerb 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Energieregion Vorderald - Infoabend Holz. . . . . 6
Volksbegehren „Bildungsinitiative“. . . . . . . . . . . 7
Ehrenamtliche Gemeindechronisten gesucht. . . 7
Sozialsprengel Vorderwald . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Blutspendeaktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Plenterwaldwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Schutzwaldpreis 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
RotenbergWALD - Führung mit Guides . . . . . . . 12
Literarischer Beitrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Adventmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Illuminierung des Weihnachtsbaumes. . . . . . . . 13
Volksschule Lingenau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Energieförderpreis 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Verordnung über Gebührenfestsetzung. . . . . . . 18
Generationswechsel im GH Adler. . . . . . . . . . . . 20
Sponsionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
stolpern“ lassen – so Künstler Gunter Demnig. Sie Sie sollen
Mahnung sein für unsere Gegenwart und Zukunft.
Die Adventzeit wurde mit der Illuminierung des Weihnachtsbaumes auf dem Dorfplatz und dem Adventmarkt
am Sonntag feierlich gestartet. Die Arbeitsgemeinschaft
„Treffpunkt Heimat“ (Nachfolge-Team zum Projekt Heimatbuch) arbeitete für einen interessanten Erzählnachmittag
die Geschichte einiger Häuser unseres Ortes auf und brachte
dadurch ein von Otto Fink begonnenes Thema zu einem
schönen Abschluss.
Vorausschau
Liebe Lingenauerinnen und Lingenauer!
Die Projektgruppe „Gesundes Lingenau“ erarbeitet derzeit
ein gesamthaftes Konzept zur Gesundheitsförderung in un-
Das Jahresende bietet die Gelegenheit, auf das ver-
serer Gemeinde. Darüber hinaus wird laufend im Blickpunkt
gangene Jahr zurückzublicken und die Aufgaben für
unter „Gesundes Lingenau“ über gesundheitsrelevante The-
das kommende Jahr aufzuzeigen. Es ist aber auch
men berichtet.
die Zeit, um Danke zu sagen.
Weiters arbeitet auch der Ausschuss Wirtschaft und
Tourismus an einem Leitsystem. Durch eine einheitliche
Kleiner Rückblick
Statistisches aus der Gemeinde
Geburten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eheschließungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Baugenehmigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einwohnerstatistik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Geburtstagsjubiläen 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Berichte von den Vereinen
Kirchenchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kranken- und Altenpflegeverein. . . . . . . . . . . . .
Pfarrkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seniorenbund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tourismusverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kammeradschaftsbund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Obst- und Gartenbauverein . . . . . . . . . . . . . . . . .
Imkerverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesundes Lingenau
Urologische Facharztpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . .
heil.werk physiotherapie natter. . . . . . . . . . . . . Apothekentipp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesundheitstipp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
tungen noch schneller für Gäste und Fremde zu finden sein.
zeichnet vom Thema Energie. Hierzu haben sich die
In der Gemeindevertretung sind wir derzeit dabei Bau-
Volksschulkinder eingehend Gedanken gemacht und
gebiete zu erweitern, um so Bauwilligen den Wunsch nach
in einem Ideenwettbewerb viele Möglichkeiten ge-
einem Eigenheim durch den Erwerb eines Baugrundstückes
funden, Energie zu sparen.
erfüllen zu können. Hierfür wurden Richtlinien entworfen,
Das Auslaufen der Solarförderung per 30.06. hat
Auszeichnungen, Ehrungen, Jubiläen etc.
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Beschilderung sollen Unternehmen und öffentliche Einrich-
Das Frühjahr 2011 war unter anderem gekenn-
für einen wahren Boom gesorgt. In diesem halben
die zukünftig bei der Vergabe von Baugrundstücken Anwendung finden werden.
Jahr hat die Gemeinde mehr Solarförderung aus-
Dies ist nur ein kleiner Überblick über die bisherigen und
bezahlt als in den letzten 5 Jahren zusammen. Die
zukünftigen Projekte. Weitere Details und wissenswerte
Solarförderung ist durch die Energieförderung abge-
Informationen über das Geschehen in unserer Gemeinde
löst worden.
findet ihr in dieser Blickpunktausgabe.
Das bisherige Jahr hatte aber auch in Sachen Umwelt einiges zu bieten. Zahlreiche Kinder, aber auch
Erwachsene haben sich an der Aktion „Mi subrs
Ländle“ beteiligt und bei einer Flurreinigung unsere
Gemeinde wieder müllfrei gemacht. Im Rahmen der
Umweltwoche wurden in Lingenau drei interessante
Danke
… allen, die sich im vergangen Jahr für unsere Gemeinde
eingesetzt haben.
… den Gemeindevertretern und Ersatzmitgliedern für ihr
Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein.
Veranstaltungen angeboten. Der Fahrradwettbewerb
… allen Gemeindebediensteten in der Gemeindeverwal-
hatte dieses Jahr so viele Teilnehmer wie noch nie. In
tung, Post-Partner-Stelle, im Tourismusbüro, Kindergarten,
einigen gemeindeeigenen Waldgrundstücken wurde
in der Schule, ARA, Wasserversorgung und im Außendienst.
durch gezielte Abholzung und Wiederaufforstung
… auch allen Vereinen für ihren laufenden Einsatz und
eine Verjüngung des Waldes erzielt.
den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern.
Weiters konnten wir ein seit längerem verfolgtes
Oft sind es Kleinigkeiten, die unsere Gemeinde lebenswert
Projekt zum Abschluss bringen. Im Juli dieses Jahres
machen. Manchmal verlangt es aber größere Anstrengungen.
haben wir für 6 Euthanasieopfer der NS-Zeit Stol-
Versuchen wir im kommenden Jahr sowohl im Kleinen als
persteine verlegt. Wir wirken damit dem Vergessen
auch im Großen unseren Beitrag zu leisten, um unsere Ge-
dieser Mitbürger entgegen und holen sie wieder in
meinde zu einem schönen Ort zu machen.
ZUM WEIHNACHTSFEST
FROHE und BESINNLICHE STUNDEN
ZUM JAHRESSCHLUSS
VIELEN DANK für VERTRAUEN und TREUE
ZUM NEUEN JAHR
VIEL GLÜCK UND GOTTES SEGEN, ALLES GUTE
unsere Mitte.
Diese Stolpersteine sollen uns „mit dem Herzen
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informationen aus der gemeinde
Bürgermeisterin - Annette Sohler
informationen aus der gemeinde
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Die Negrelli-Brücke
Tolle Beteiligung
Tag des Denkmals 2011
FAHRRADWettbewerb 2011
Anlässlich des Tag des Denkmals am 25.09.2011 wurden in ganz Vorarlberg 46 Objekte zum Thema „aus Holz“ geöffnet und den Besuchern präsentiert.
Beim diesjährigen Fahrradwettbewerb beteiligten sich in der Gemeinde Lingenau
94 Personen und erradelten 17.638 km.
In Lingenau wurde die Negrelli-Brücke im
Gschwendtobel bei Führungen erläutert. Barbara Grabher-Schneider vom Bundesdenkmalamt informierte über die Konstruktion und
Baugeschichte der Brücke und präsentierte in
einer kleinen Ausstellung das Leben und Wirken von Alois Negrelli, nach dessen Plänen die
Negrelli-Brücke erbaut wurde.
Am 19.09.2011 fand die Verlosung der Preise statt. In den einzelnen Kategorien haben
gewonnen:
Die Brücke wurde 1833 bis 1836 erbaut.
Wie es zum Bau der Brücke kam und welche
Schwierigkeiten sich für die Wegvermesser ergaben, kann im Buch „Heimat Lingenau“, Band
2 nachgelesen werden. Als Aufgabe für die
Kinder war die älteste, eingeritzte Jahreszahl
zu suchen. Vielleicht suchst auch du sie beim
nächsten Spaziergang im Gschwendtobel.
Hauptpreis (Fahrradservicegutschein) – aus
allen Teilnehmern gezogen:
●● Greber Josef, Reute 135, Lingenau
Kategoriepreise (Käsestraßengutscheine):
Kategorie I (100 – 149 km):
●● Herburger
Dominik, Schachen 370,
Lingenau
●● Gmeiner
Lea, Wieshalde 326, Egg
(Musikhauptschule)
●● Hagspiel Maria, Widum 335, Lingenau
Kategorie II (150 – 399 km ):
Bichler Amanda Maria, Rain 53, Lingenau
●● Smoly Anna, Schachen 404, Lingenau
●● Fink
Adelina,
Müselbach
852,
Alberschwende (Musikhauptschule)
●●
Kategorie III (über 400 km):
●● Bereuter Ulrike, Hof 340, Lingenau
●● Vögel Helene, Bruderhof 111, Lingenau
●● Schmeiser
Samuel, Heselhalden 321,
Lingenau
Alle anderen, die über 100 km geradelt sind,
erhielten einen Trostpreis.
Vorarlbergweit haben über 8.000 Personen
ca. 5.907.745 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt – das ist ein absoluter Rekord an
Beteiligungen!
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für
ihre Beteiligung und freuen uns darauf, im
nächsten Jahr wieder so viele fleißige Fahrradfahrer bei dieser Aktion mit dabei zu haben.
Radfahren nützt nicht nur unserer Umwelt,
sondern hält auch fit und gesund.
Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll
Anschaffung eines Quad
Die Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll schaffte dieses Jahr zur Unterstützung Ihrer Arbeit
einen Quad mit Raupen für den Winterbetrieb
und Reifen für die Nutzung im Sommer an.
Die Gemeinde Lingenau, die im Betreuungsgebiet der Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll liegt,
unterstützte die Bergrettung dabei durch
einen finanziellen Beitrag.
Die Mannschaft der Bergrettung der Ortsstelle Hittisau-Sibratsgfäll besteht derzeit aus
28 Mann und betreut 7 Gemeinden (Sibratsgfäll, Hittisau, Riefensberg, Krumbach, Langenegg, Teile von Alberschwende und Lingenau)
und somit eine Fläche von ca. 120 km².
Die Bergrettung ist unter anderem in Lingenau im Einsatz, wenn Suizidopfer bei unseren
Brücken geborgen werden müssen.
Nähere Informationen unter:
www.bergrettung-hittisau.at
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informationen aus der gemeinde
informationen aus der gemeinde
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Holzbringung im Vorderwald
Volksbegehren
Infoabend
„Bildungsinitiative“
Unter dem Motto „Wie bringe ich mein Holz aus dem Wald? - Möglichkeiten einer
gemeinsamen Holzernte aus Privatwäldern“ luden Forstverwaltung und energieregion vorderwald zu einer Infoveranstaltung nach Doren. Über 140 Interessierte
folgten der Einladung und erfuhren Details zu Vorzeigeprojekten der gemeinsamen Waldbringung.
Kompetente Vortragende
Leiter der Forstverwaltung DI Peter Feuersinger, DI Roland Erne und die Waldaufseher
Egon Schelling (Krumbach, Langenegg, Lingenau), Meinrad Gruber (Doren) und Klemens
Nenning (Hittisau) präsentierten verschiedene
nachahmenswerte Projekte. Auch ohne laufendes Projekt können sich Waldbesitzer bei
Fragen zur Holzmobilisierung jederzeit an
die Waldaufseher wenden. Dazu Egon Schelling: „Jeder der holzen will, erfährt durch uns
Unterstützung. Wir finden einen passenden
Weg.“
Über 140 Interessierte
nahmen am Infoabend teil.
Vom Baum zum Euro
Nicht nur die Holzbringung ist auf dem Weg
vom Baum zum Euro ein wichtiger Punkt –
auch die Vermarktung spielt für die effiziente
Abwicklung eine große Rolle. DI Peter Nenning
stellte am Infoabend den Waldverband mit
seinen umfassenden Serviceleistungen zur
Holzvermarktung vor. Das Erfolgsrezept heißt
gemeinschaftliche Holzvermarktung und eine
Bündelung auf der Seite der Waldbesitzer.
Und dass Holzbringung nicht nur eine
ernste Sache ist, stellte die Landjugend Vorderwald unter Beweis: sie präsentierte unter
Federführung von Waldaufseher Rafael Fetz
(Egg) einen Sketch zum Thema Holzbringung
mit beweglichem Bühnenbild sowie überzeugenden Schauspielern und hatte die Lacher
des Publikums auf ihrer Seite.
Die vielfältigen Informationen und Eindrücke der Veranstaltung „verdauten“ die Teilnehmer anschließend bei einer Käseverkostung der Sennerei Huban aus Doren.
Vom 03.11.2011 bis 10.11.2011 fand das
Volksbegehren „Bildungsinitiative“ statt.
Dabei wurden in unserer Gemeinde 55 gültige Unterschriften für dieses Volksbegehren
abgegeben. Von 1.007 Stimmberechtigten ist
dies ein Anteil von 5,5 %. Österreichweit konnten 383.820 Unterschriften gesammelt werden. Da das Volksbegehren die 100.000-Marke
übertroffen hat, sind jetzt die Regierung und
das Parlament am Zug.
Vergleich zu Volksbegehren seit 2000:
Jahr
Volksbegehren
Österreich
Gültige Eintragungen Beteiligung
2000 neue EU-Abstimmung
2001 Bildungsoffensive- und Studiengebühren
2002 Veto gegen Temelin
2002 "Sozialstaat Österreich"
2002 gegen Abfangjäger
2003 "Atomfreies Europa"
2004Pensions-Volksbegehren
2006 "Österreich bleib frei!"
2009 "Stopp dem Postraub"
2011 „Raus aus Euratom“
2011Bildungsvolksbegehren
193.901
173.594
914.973
717.102
624.807
131.772
627.559
258.281
140.582
98.698
383.820
Lingenau
Gültige Eintragungen
Beteiligung
3,4%
3,0%
15,5%
12,2%
10,7%
2,2%
10,5%
4,3%
2,2%
1,6%
6,1%
7
10
35
28
113
48
10
9
19
74
55
0,8%
1,1%
3,9%
3,1%
12,6%
5,3%
1,1%
0,9%
1,9%
7,3%
5,5%
Ehrenamtliche Gemeindechronisten gesucht
Bregenzerwald-Archiv
Das Bregenzerwald-Archiv sucht pro Gemeinde eine/n oder mehrere ehrenamtliche
„GemeindechronistInnen“, welche im Ort
Fotos und Schriftstücke im Auftrag des Archivs sammeln.
Alle Interessierten bitten wir sich beim Gemeindeamt, Tel. 05513/6464 zu melden. Wir
würden uns sehr freuen, wenn dadurch auch
unsere Arbeitsgruppe „Heimat“ Unterstützung erhalten würde.
den Gemeindeverwaltungen durch das Bregenzerwald-Archiv versucht werden, weitere
Quellen zu sammeln. Zu diesem Zweck soll
ein Netzwerk von Gemeindechronisten aufgebaut werden, das durch das Archiv betreut
und geschult wird.
Hintergrund
In zahlreichen Gemeinden befindet sich
einerseits noch Schriftgut der Gemeindeverwaltung in Privatbesitz. Weiters besitzen
viele Familien, Vereine und Betriebe historisch wertvolle Schriften und Fotos. Deshalb
soll parallel zur Aufarbeitung der Akten in
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informationen aus der gemeinde
informationen aus der gemeinde
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Case-Management in Betreuung und Pflege
Blut spenden hilft Leben retten!
Sozialsprengel Vorderwald
Blutspendeaktion am 18.01.
Das Netz für die Betreuung und Pflege von alten Menschen ist im Vorderwald
sehr dicht geknüpft. Hauskrankenpflege, Mobiler Hilfsdienst, Essen auf Rädern,
24-Stunden-Betreuung, Hospizbewegung. Alle diese Dienste stehen für unsere
Familien und alten Menschen zur Unterstützung bereit und werden durch die
Einsatzleiterinnen vor Ort vermittelt. Einen zusätzlichen Knoten in diesem Betreuungsnetz hat der Sozialsprengel Vorderwald nun mit dem Case-Management geknüpft.
Wann: Mittwoch, 18. Jänner 2012
von 18:30 bis 21:00 Uhr
Wo:
Wäldersaal Lingenau
Ihre Bereitschaft Blut zu spenden, ist die
Grundlage dafür, dass die Krankenhäuser des
Landes mit genügend Blutprodukten versorgt
werden können.
Jeder Blutspender füllt einen Fragebogen
aus und der Abnahmearzt stellt die Spendetauglichkeit fest.
Erstspender müssen einen amtlichen Lichtbildausweis vorlegen. Folgespender werden
gebeten ihren Blutspendeausweis mitzubringen.
Fahrtauglichkeit: frühestens 30 min. nach
der Blutspende.
Was ist Case-Management?
In komplexen und schwierigen Situationen
bietet das Case-Management eine fachliche
Koordination des Hilfebedarfs und – falls
nötig und von den Betroffenen gewünscht –
eine Begleitung an. Diese fachliche Begleitung
ersetzt keinen der bisherigen Dienste, sondern vernetzt diese und stellt einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zusammenarbeit
sicher.
Die Beraterin kann in folgenden Fällen kontaktiert werden:
●● Allgemeine Beratung über Hilfsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung
●● Vorliegen einer komplexen Bedarfslage
●● Beteiligung von mehreren Leistungsanbietern
●● Konfliktgefahr im Betreuungssystem
●● Vorliegen einer Krisensituation
●● Vorliegen einer Verwahrlosungssituation
Unsere Beraterin heißt Anna Maria Bau-
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renhas, kommt aus Alberschwende und ist
bestens vertraut mit dem Bregenzerwald und
seinen sozialen und geographischen Gegebenheiten. Sie ist von Montag bis Freitag von
8 – 17 Uhr unter der Tel. Nr. 0664/88622671
oder unter [email protected] erreichbar. Die Beratung ist kostenlos.
Tarife 2012
Familienhilfe
Die Stundensätze sind nach Größe der Familie gestaffelt und betragen € 2,50 bis € 4,70
pro Stunde. Für Halbtagseinsätze wird ein
Zuschlag von € 0,70 pro Stunde verrechnet.
Die Einsatzleiterin Margit Vögel ist unter
0664/8536724 oder [email protected]
erreichbar.
Mobiler Hilfsdienst
Stunde Montag – Freitag
Stunde Samstag + Sonntag
Nachtdienst 22 – 7 Uhr
Stunde Tagesbetreuung
Wann scheiden Sie als Blutspender aus?
Ein Ausschluss zur Blutspende erfolgt dann,
wenn Sie z.B.:
●● an einer akuten oder chronischen Organerkrankung oder Infektionskrankheit leiden
●● an einer bösartigen Erkrankung leiden oder
gelitten haben
●● an Epilepsie und anderen neurologischen
Erkrankungen leiden
●● Syphilis haben oder hatten
●● sich in den letzten 4 Monaten Ohrstechen,
piercen oder tätowieren haben lassen
●● in den letzten 12 Monaten wegen Eisenmangels behandelt wurden
●● in den letzten 6 Monaten in tropischen Ländern waren (Malaria!)
●● Frauen währen der Schwangerschaft und
grundsätzlich 6 Monate nach der Geburt
bzw. Stillperiode
●● AIDS-Kranke, HIV-Positive, HIV-Risikogruppen und Intimpartner HIV-Infizierter.
Es sind ALLE eingeladen sich beim Blutspenden zu beteiligen und einen geselligen Abend
im Wäldersaal zu verbringen. Für Bewirtung
ist gesorgt!
Für die Bereitschaft Blut zu spenden und der
Rot-Kreuz-Ortsgruppe für die Unterstützung
im Voraus ein herzliches „DANKESCHÖN“.
€ 9,30
€13,30
€43,00
€ 5,50
informationen aus der gemeinde
Wer kann Blut spenden?
Jeder Gesunde ab dem vollendeten 18.
Lebensjahr. Eine Obergrenze gibt es nicht
mehr, sodass Blutspender, die bereits
mehrmals gespendet haben und gesund
sind, auch nach ihrem 60. Lebensjahr spenden können.
●● ErstspenderInnen sollten nicht älter als 60
Jahre sein.
●● Das Körpergewicht muss über 50 kg liegen.
●● Die letzte Blutspende muss 2 Monate zurückliegen.
●● Es sollten nicht mehr als 5 Blutspenden pro
Jahr erfolgen.
●●
informationen aus der gemeinde
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Plenterwaldbewirtschaftung
Der Wald in Lingenau
In Lingenau sind rund 30 % der Gemeindefläche mit Wald bedeckt. Dabei besitzen
250 Grundeigentümer 212 ha Wald, der in 1.365 Grundparzellen mit einer durchschnittlichen Größe von 1.550 m² unterteilt ist. Es handelt sich also um Kleinstprivatwald. Rund 25 % der Eigentümer leben nicht vor Ort. Aufgrund der sehr kleinen Besitzstruktur und der vielen hoffernen Waldbesitzer, mit wenig Bezug zum
Wald, ist die Waldbewirtschaftung für viele Eigentümer eine Herausforderung.
Infolge dessen werden viele Waldparzellen überhaupt nicht bewirtschaftet.
Unser Wald wird als Plenterwald bewirtschaftet. Was ist ein Plenterwald?
In einem Plenterwald sind alle bestandesbildenden Baumarten vom Keimling bis zum
hiebsreifen Baum in allen Höhen- und Stärkenklassen vertreten. Plenterwälder zeichnen
sich durch starke vertikale und horizontale
Strukturen aus - vorausgesetzt es wird regelmäßig Holz geschlägert.
Dabei gilt die Plenterwaldnutzung im Gegensatz zum Kahlschlagbetrieb als sehr naturnahe, stabile und nachhaltige Bewirtschaftungsform im Sinne des Dauerwaldgedankens.
unser Waldaufseher
Egon Schelling
Wichtig ist, dass regelmäßig die stärksten
Bäume entnommen werden, damit die darunter stehenden Stangenhölzer und Naturver-
jüngungen mit Licht versorgt werden. Wird
in einem Plenterwald mehrere Jahrzehnte
kein Holz geschlägert, wird der Wald sehr
vorratsreich und damit dunkler und dunkler.
In Folge des Lichtmangels kümmern Naturverjüngung und unterständige Bäume bis
sie letztendlich absterben. Dadurch geht die
Plenterwaldstruktur, die eine nachhaltige und
kontinuierliche Nutzung sichert, verloren. Ein
Plenterwald kann auf diese Art und Weise „zu
Tode gespart“ werden.
Aufgrund der Tatsache, dass es sich um
eine sowohl ökonomisch als auch ökologisch
optimale Bewirtschaftungsform handelt und
zudem in Österreich lediglich 3 % der Wälder
als Plenterwald bewirtschaftet werden, sollte
dieses Kulturgut unbedingt erhalten bleiben.
Voraussetzungen
Die zwei wichtigsten Voraussetzungen für
eine optimale Plenterwaldbewirtschaftung
sind:
1. Mäßig aber regelmäßig Holz nutzen und
dabei laufend den Zuwachs abschöpfen.
2. Der Wildbestand muss dem Lebensraum
so angepasst werden, dass die bestandesbildenden Baumarten als Naturverjüngung
aufkommen können.
Serviceangebot
Zu dieser Gelegenheit möchte ich allen
Waldbesitzern meine Serviceleistungen anbieten:
●● Beratung und Unterstützung bezüglich:
●● Grenzfindung
●● Überwachung von Forst- und Wildschäden
●● Walderschließungskonzepte
●● Waldpflege und Holznutzungen
●● forstliche Fördermöglichkeit
●● Forstrecht
●●
●●
Holzauszeige, messen und klassifizieren
von Förderholz
Mitwirkung bei Organisation von gemeinsamen Holznutzungen
Jeder der holzen möchte, wird durch mich
unterstützt. Wir finden gemeinsam einen passenden Weg!
Bei allen forstlichen Fragen stehe ich gerne
zur Verfügung!
Kontakt
Steckbrief von Schelling Egon
Alter:
47 Jahre
Familienstand:verheiratet
Kinder:
4 - im Alter von 16 bis 21 Jahren
Beruf:
Waldaufseher und Landwirt
Hobby:Waldspaziergänge
Lieblingsspeise:Kässpätzle
Waldaufseher seit:
27 Jahren
Egon Schelling – Waldaufseher
Branden 104, 6951 Lingenau
0664 625 56 29
[email protected]
Sprechstunde jeweils Freitag
von 11:00 bis 12:00 Uhr
im Gemeindeamt Lingenau
Schutzwaldpreis 2011
RotenbergWALD
Anerkennungsurkunde
und Überreichung,
vlnr:
LR Ing. Erich
Schwärzler, Waldaufseher Egon Schelling,
Bgm. Annette Sohler,
DI Siegfried Tschann
Für das Projekt RotenbergWALD Lingenau
wurde uns von der Vorarlberger Landesregierung im Rahmen des Vorarlberger Schutzwaldpreises 2011 ein Anerkennungspreis verliehen. Bgm Annette Sohler durfte diesen
gemeinsam mit Waldaufseher Egon Schelling
am 4.11.2011 in Blons entgegennehmen.
In diesem Zusammenhang bedanken wir
uns nochmals recht herzlich bei unserem
Naturschutzteam und der Projektleiterin DI
Maria-Anna Moosbrugger für die Umsetzung.
Ebenso bedanken wir uns bei den Waldguides, mit welchen die Besucher den RotenbergWALD erwandern, erfahren und genießen
können.
Holznutzung in Lingenau
Im Lingenauer Wald wachsen jährlich ca.
2.000 fm zu. Über Jahrzehnte wurde davon
jedoch nur die Hälfte genutzt. Dadurch geht
vielerorts das typische Plenterwaldgefüge
verloren, was zu einer Unterbrechung der
Waldverjüngung führt. Zusätzlich hindern
hohe Wildschäden gebietsweise die natürliche
Regeneration des Waldes.
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informationen aus der gemeinde
informationen aus der gemeinde
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RotenbergWALD
Heimeliges Ambiente beim
Führung durch Waldguides
Lingenauer Adventmarkt
Am Dienstag Morgen, fünf vor neun, stehe ich am Dorfplatz, bereit
für eine Führung durch den Rotenbergwald. Kommt heute niemand?
Doch, ein älteres Ehepaar, Gäste des Quellengartens, kommt auf mich
zu. Wir begrüßen uns herzlich, stellen uns vor und warten noch ein
paar Minuten. Erwartungsvoll, beiderseits, machen wir uns auf den
Weg. Im Oberbuch stößt noch Waltraud dazu, bepackt mit Rucksack.
Nun äußert sich unser Gast, es kam ihm schon komisch vor, dass ein
Waldguide gar nichts bei sich hat.
Im gemütlichen Anstieg zum Ziel Waldzimmer tun sich im angeregten Gespräch viele Themen auf: Panorama, Geschichtliches, Hohlwege, Plenterwald, Wild, Windwurf. Immer mehr aber öffnet sich auch
das Auge für die Dinge, an denen man oft unbedacht vorbeigeht: das
winzige Pflänzchen, das einmal eine mächtige Tanne werden wollte,
Wildverbiss am jungen Tännchen, Pilze am Boden und am Baumstamm, Blüten der Tollkirsche.
Im Waldzimmer gibt es zur Überraschung der Gäste aus unserem Rucksack noch Köstlichkeiten
zu verkosten, die ihren Ursprung im Wald haben: Waldhonig, Waldkräutertee, Heidelbeermarmelade. Auf dem Rückweg durch das Moor wird dieses herrliche Stück Wald schon mit ganz anderen Sinnen erlebt. Kurz vor dem Austritt aus dem Wald werden noch ein paar Erinnerungsbilder geschossen. Nach den drei Stunden Waldführung sind wir uns auch persönlich ein Stück näher gekommen,
und so vereinbaren wir, noch gemeinsam im Gasthaus Löwen Mittag zu essen.
„Wir kommen ganz bestimmt wieder, mit unseren Freunden. Es war wunderbar, es hat unsere
Erwartungen weit übertroffen!“ meinen beim Abschied unsere Gäste.
Nur der Schnee hätte noch zur perfekten Stimmung gefehlt. Klein aber fein und mit einem
heimeligen Flair präsentierte sich der Lingenauer Adventmarkt. Das Organisationsteam
und die Markteilnehmer hatten keine Mühen gescheut, eine attraktive Veranstaltung mit
stimmungsvollem Ambiente auf die Beine zu stellen. Ein sonniger Adventsonntag lockte
viele Besucher auf den Schulplatz, die sich zwischen Marktständen und Geschenksartikeln
auf das Weihnachtfest einstimmten.
Kreatives
Die Auswahl an den zwanzig Marktständen war groß und vielseitig. Von Handarbeiten, Dekorationen, Grußkarten über Kekse, Socken, Bienenprodukte und Holzspielzeug reichte die
breite Angebotspalette. Während Manuel und Elias voller Begeisterung Selbstgebasteltes
zur Anschaffung einer Anlage für ihre Kinderband verkauften, boten die Betreuten vom
Wohnhaus der Lebenshilfe mit Eifer ihre kreativen Produkte zum Kauf an.
Max Giselbrecht
Literarischer Beitrag
Illuminierung des Weihnachtsbaumes
Die Welt ist schön
Ein erster Hauch von Adventsstimmung breitete sich am Wochenende über dem
Dorfplatz von Lingenau aus. Der Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz wurde am
Vorabend zum ersten Adventsonntag das erste Mal festlich beleuchtet. Jung und
Alt hatte sich auf den Weg gemacht, bei der festlichen Illuminierung dabei zu
sein. Der mächtige Baum wurde von Elfriede und Josef Hagspiel gespendet.
Die Welt ist schön, schreibt man oft im Gedicht
ist die Welt für dich ein Wunderland,
Und vergisst dies auch im Liede nicht.
dass dies nicht stimmt, wird meist zu spät erkannt.
Doch in Wahrheit sieht dies ganz anders aus,
Die Zeit vergeht, du merkst es kaum,
wenn du gehst in diese Welt, aus deinem Haus.
ziehst Bilanz und siehst, viel war nur ein Traum.
Als ich noch ein Kind mit vielen Träumen war
Oft allein, kein Mensch die Hand dir reicht.
Und die Welt in ihren schönsten Farben sah,
Hast du Glück, gib acht, dass es nicht von dir weicht.
glaubte ich, dass dies das Leben ist.
Zuviel spricht man auf dieser Welt
Leider merkst du oft sehr spät, dass vieles anders ist.
Von der Liebe und von Frieden,
Wie oft suchst du den Weg zum Glück,
doch zerstört man, was wir lieben
nimmst die Mühen und die Plagen mit Bravour an allen Tagen.
und versenkt unsere Zukunft tief ins Meer.
Doch die Wünsche werden selten dir erfüllt.
Soviel spricht man von dieser Welt,
Oft schaust du auf den Weg zurück
viel ist verloren und vergangen und hat auch einmal angefangen.
Und suchst Liebe und Verständnis,
Doch mir ist, als ob es nie gewesen wär.
fühlst, dass es dir zu eng ist
Die Welt ist schön, schreibt man oft im Gedicht
auf der Welt, die dir das Paradies verspricht.
Und vergisst, dass dies nicht selbstverständlich ist.
12
Feierliche Stimmung
Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte der Musikverein Lingenau
unter Kapellmeister Wolfgang Österle sowie die Lingenauer Kindergartenkinder.
Bürgermeisterin Annette Sohler freute sich über die gelungene Illuminierung und
gab den Besuchen in ihrer Ansprache Gedanken zur Adventszeit mit auf den
Weg. Das Team vom Jugendraum KIBA bewirtete die Besucher.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Josef und Elfriede Hagspiel für die Spende
des Weihnachtsbaumes. Auch allen anderen Spendern der vergangen Jahre sei
hier ein ganz großer Dank ausgesprochen.
Wenn die erste Liebe dich gefangen nimmt
Und der erste Kuss den Himmel bringt,
Erwin Moosbrugger
Rolf Hardy
informationen aus der gemeinde
informationen aus der gemeinde
13
Volksschule Lingenau
Bericht zum Schuljahr 2011/2012
Weitere Lehrpersonen, die an unserer Schule unterrichten sind Werklehrerin Edith Eiler, die Religionslehrerinnen Irmgard Steurer und Gabi Österle und die Lehrerin für Spezifische Lernförderung VOL Marita Bilgeri.
Dipl.Päd. Nadja Hämmerle und Dipl.Päd. Kornelia Büsel genießen aufgrund der Geburt ihrer Töchter den
Karenzurlaub.
Im laufenden Schuljahr 2011/12 besuchen 68 Kinder die Volkschule, davon ist ein Kind mit nichtdeutscher Muttersprache. 28 Kinder haben sich zum Freifach Chor, 21 Kinder zum Projekt ‚Sport und
Spiele’ angemeldet.
Klasse
Knaben/
Mädchen
Schülerzahl
1.
9/5
2.
3.
KlassenlehrerInnen
Elternvertreter
14
Dipl.Päd. Melanie Nenning
Judith Aepli-Berger
8/13
21
Dir.VOL Brigitte Wolf
Verena Maierhofer
13/6
19
VOL Dipl.Päd. Richard Natter
Sonja Fink
Dieses Schuljahr steht bei uns unter dem besonderen Schwerpunkt Lesen. Vielen unserer Kinder macht das Lesen großen Spaß.
Mehrere ließen sich von der Lesebegeisterung der Mitschüler
bereits anstecken. Alle unsere Kinder genießen es, wenn ihnen
vorgelesen wird. Lassen auch wir uns dann und wann durch spannende, abenteuerliche, lehrreiche, besinnliche Geschichten und
Texte begeistern, beflügeln, belehren…
Dir. Brigitte Wolf
Zitate
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler. - Philippe Dijan
4.
9/5
14
Dipl.Päd. Caroline Bischofberger
Anna Kolb
Lesen heißt durch fremde Hand träumen. - Fernando Pessoa
Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.- Marie von Ebner-Eschenbach
Alle guten Worte dieser Welt stehen in Büchern. - Chinesisches Sprichwort
Klassenfotos:
Bücher mögen sich nicht rechnen, aber sie zahlen sich aus. - unbekannter Verfasser
Lehrausgang der dritten Klasse
Lehrausgang zur Wälderapotheke
Am Donnerstag, den 13.11.11 durften wir, die 3. Klasse der Volksschule, die neue Wälderapotheke besuchen.
Wir wurden von Mag. Hubert Knauseder und seiner Frau Marga ganz freundlich empfangen.
Im Verkaufsraum staunten wir, was es da alles gab. Auch alle anderen Räume durften wir anschauen. Spannend fanden wir es, als uns der Roboter ein Medikament aus den 8880 verschiedenen Waren heraussuchte.
Ganz toll war es auch, als wir in verschiedenen Stationen etwas über diesen Beruf erfahren konnten. Wir
durften Tee abfüllen, Kapseln herstellen, das Apotheken-Quiz bearbeiten und es gab auch eine „Riechstation“. Vielen Dank an Mag. Hubert Knauseder und seine Frau Marga, sowie das ganze Apotheken-Team.
Lehrausgang zu Egon Lässer in die Mosterei
Für Egon war es Pech, für uns ein Glück, dass die große Mostpressmaschine nach einem Defekt am Freitag,
den 11.11.11 noch zu tun hatte. So konnten wir noch einmal zuschauen, wie aus Äpfeln Most gemacht wird.
Unser Lehrer brachte seine eigenen Äpfel mit und sie wurden vor dem Haus in die Maschine geschüttet, wo
sie nach einem Waschgang zu saftiger „Maische“ zerkleinert wurden. Ein Förderband transportierte diese
dann zwischen die Walzen und schon rannte unten der frisch gepresste Apfelsaft – der Most - heraus. Wir
durften alle probieren und es schmeckte herrlich. Hinten bei der Maschine kam der fast trockene Rest - der
„Trester“ - heraus, der dann später zur Wildfütterung dient. Vielen Dank an Egon, Elsa und Magnus für die
interessante Führung.
informationen aus der gemeinde
14
informationen aus der gemeinde
15
Neue Richtlinien ab 01.01.2012
Energieförderung 2012
Mit 01.01.2012 ändern sich die Engergieförderrichtlinien der Gemeinde Lingenau.
Neben der bekannten Mobilitätsförderung und der Vorortberatungplus werden
neu der VKW EnergieSpar Check und die ÖKOPROFIT-Zertifizierung unterstützt.
●●
Auszahlung der Förderung:
●●
VKW EnergieSpar Check
für Privathaushalte
Derzeit gibt es über 240 ÖKOPROFIT®zertifizierte Betriebe im Ländle.
Was wird gefördert?
Was wird gefördert?
●●
●●
●●
ine detaillierte Stromverbrauchs-Analyse
E
vor Ort in Ihrem Haushalt durch die VKWEnergieberater
Der EnergieSpar Check macht den Stromverbrauch Ihrer Geräte sichtbar, dadurch wird
das Aufspüren von großen Stromverbrauchern erleichtert.
Sie erhalten konkrete Vorschläge zur Ver
besserung der Energieeffizienz Ihres Haushalts und zur Senkung Ihrer Stromkosten.
Wie hoch wird gefördert?
●●
●●
●●
rivathaushalt ist VKW-Stromkunde
P
Privathaushalt meldet sich online auf www.
vkw.at an (unter Haushalte, Online-Services)
Förderwerber füllt online den EnergieSpar
Check aus
Anmeldung und Abwicklung der Förderung:
●●
●●
●●
●●
●●
●●
nmeldung beim VKW Kundenservice (rund
A
um die Uhr) unter Tel. 05574/9000. Der
VKW Enegieberater übergibt vor Ort beim
EnergieSpar Check einen Gutschein über 50
€, der bei der Gemeinde eingelöst werden
kann.
etriebe bis 20 Beschäftigte: 1.680 €
B
Betriebe 21 bis 50 Beschäftigte: 1.300 €
Betriebe über 50 Beschäftige: 900 €
Zusätzlich gleicher Förderbetrag durch das
Land Vorarlberg
Kosten: 5.200 € plus MwSt.
Infos und Anmeldung:
●●
mt der Vorarlberger Landesregierung,
A
Wirtschaftsabtlg., Mag. Gerda Schmid, Tel.
05574/511-26121, [email protected]
Auszahlung der Förderung:
●●
●●
Vorortberatungplus
Was wird gefördert?
●●
efördert wird eine Vorortberatung für
G
Sanierungsobjekte. Dabei geht die Vorortberatungplus der energieregion vorderwald
über die klassische Vorortberatung hinaus
(Infos zur klassischen Vorortberatung unter:
ww.energieinstitut.at/?sID=426) – sie bietet
zusätzlich eine ansatzweise Abschätzung
der Investitionskosten und Wirtschaftlichkeiten. Der Selbstbehalt ist aufgrund der
●●
ist eine kostenlose Erstberatung des Beratungswerbers in der Regionalen Energieberatungsstelle in Lingenau: dort erfolgt
eine Entscheidungshilfe, inwieweit ein Sanierungskonzept (Sanierungs-beratung mit
Energieausweis) oder eine Vorortberatungplus sinnvoll ist.
Wie läuft die Vorortberatungplus ab?
●●
●●
●●
esuch in der Regionalen EnergieberatungsB
stelle Lingenau (Gemeindeamt, dienstags
18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 05513/6464-14),
dort gegebenenfalls Anmeldung zur Vorortberatungplus .
Ein Energieberater führt die Beratung durch.
Das Energieinstitut Vorarlberg verrechnet
den Selbstbehalt von € 70,- an den Beratungswerber – der Selbstbehalt kann direkt
bei der Beratung an den Berater bezahlt.
Factbox
Zuständiger Ansprechpartner in unserer Gemeinde
Gemeinde Lingenau - Gerhard Zimbran, Tel. 05513/6464-16, [email protected]
Was wird gefördert?
●●
●●
aximal zwei Tages- oder Streckenkarten
M
im Verkehrsverbund Vorarlberg pro Haushalt und Jahr (keine Wochen-, Monats- oder
Jahreskarten)
Die Anschaffung eines Kinder- und Lastenanhängers für Fahrräder.
Wie hoch wird gefördert?
16
ar/Überweisung gegen Vorlage des FahrB
scheines bzw. der Rechnung im Gemeindeamt
Je Haushalt wird max. 1 Lastenanhänger/
Kinderanhänger gefördert.
Gemeindeförderung nicht höher als bei der
klassischen Vorortberatung und liegt bei €
70,-.
Voraussetzung für die Vorortberatungplus
berweisung gegen Nachweis durch den
Ü
Ökoprofit-Berater
Es werden maximal 2 Betriebe während der
Förderlaufzeit gefördert.
Mobilität – Tages-/Streckenkarten
Kinder- und Lastenanhänger
ÖKOPROFIT®
ÖKOPROFIT® ist ein praxisfreundliches
Programm für ein in den betrieblichen Alltag
integriertes Umweltmanagement. Es ist ein
Instrumentarium, das alle umweltrelevanten
Bereiche eines Betriebes durchleuchtet und
jene Maßnahmen ausfindig macht, die ökologisch und ökonomisch Sinn geben. Die
Hauptthemen sind Abfall, Energie und Stoffströme.
●●
rozess zum Erwerb der ÖKOPROFIT® AusP
zeichnung
Wie hoch wird gefördert?
ie Gemeinde übernimmt mit 50 € die HälfD
te der Gesamtkosten von 99 €. Im Fördertopf sind € 2.000,--.
Voraussetzung:
●●
●●
nhänger muss den einschlägigen gültigen
A
Richtlinien der StVO entsprechen
●●
●●
Allgemeine Fragen
Projektkoordination energieregion Vorderwald
Energieinstitut Vorarlberg - Monika Forster, Tel. 0699/13120284
[email protected]
Energieberatungsstelle Vorder- und Mittelwald
Gemeindeamt Lingenau, Tel. 05513/6464-14
Sprechstunden: dienstags von 18:00 - 20:00 Uhr
00% der Kosten für eine Tageskarte für die
1
benötigte Strecke, die jedenfalls innerhalb
des Verkehrsverbund Vorarlberg liegt
50 % der Anschaffungskosten, max. 150 €
pro Kinderanhänger bzw. 80 € pro Lastenanhänger.
Voraussetzungen
●●
nhängerkauf bei stationärem Händler in
A
der Region, der auch den Service anbietet
informationen aus der gemeinde
informationen aus der gemeinde
17
Verordnung der Gemeinde Lingenau
über die Gebührenfestsetzung
Auf Grund der §§ 14 und 15 des FAG 2008, i.d.F. BGBl. Nr. 103/2007 und des Beschlusses der Gemeindevertretung vom 07.11.2011 gelten für das Jahr 2012 folgende Hebesätze, Gemeindeabgaben, -steuern, –gebühren und –beiträge:
1.Grundsteuer:
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe
b) für sonstige Grundstücke und Gebäude
Hebesatz
Hebesatz
500%
500%
2.
Kommunalsteuer (von der Bemessungsgrundlage)
3%
3.
Musikschule (bis zur Beendigung der Berufsausbildung (Lehrzeit, Studium)):
Beitrag der Eltern
Beitrag der Gemeinde
4.
Tourismusbeitrag in % der Bemessungsgrundlage
0,80%
5. Gästetaxe:
pro Person und Nächtigung
Ferien- oder Jugendheimen und Campingplätze
6.Zweitwohnsitzabgabe:
Ferienwohnungen, ausgenommen Wohnwagen, bis einschließlich 70 m² je Quadratmeter
und für die weiteren 40 m² je Quadratmeter
(110 m² pro Wohnung gelten als Höchstbemessungsgrundlage)
Wohnwagen (für jedes Halbjahr der Aufstellung)
7.Hundesteuer:
für den ersten Hund
für jeden weiteren Hund
8.
Feuerwehrdienstersatzsteuer (Männer von 18 bis 50 Jahren)
55%
45%
1,30 €
1,20 €
3,77 €
2,10 €
42,29 €
45,00 €
80,00 €
1,81 €
Gebühren für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen:
9. Abfallgebühren (zuzüglich 10 % USt.):
Grundgebühr jährlich:
Einpersonenhaushalt
Zweipersonenhaushalt
Drei- und Mehrpersonenhaushalt
Ferienhaus, -wohnung
Sonstige Abfallverursacher einschl. Haushalt des Betriebsinhabers Abfuhrgebühren:
8 l Bioabfallsack
15 l Bioabfallsack
60 l Restmüllsack
50 l Restmüllmarke
110 l Restmüllmarke
240 l Restmüllmarke
240 l Gestrasack
18
36,90
45,00
53,20
45,00
53,20
€
€
€
€
€
0,90
1,60
5,40
4,50
9,50
21,10
1,20
€
€
€
€
€
€
€
informationen aus der gemeinde
Pflichtabnahme je Jahr:
Einpersonenhaushalt
Zweipersonenhaushalt
Drei- und Vierpersonenhaushalt
Fünf- und Mehrpersonenhaushalt
Ferienhaus, -wohnung
Sonstige Abfallverursacher einschl. Haushalt des Betriebsinhabers
Sonstige Abfallverursacher (ohne Haushalt)
Sonstige Abfallverursacher mit Container einschließlich Haushalt des Betriebsinhabers Sammlungsgebühren:
Sperrmüllsammlung pro kg
Grünmüllsammlung pro m³
Grünmüllsammlung (Mindestbetrag)
0,182 €
9,09 €
1,82 €
10.
25,50 €
0,75 €
3,25 €
Wassergebühren (zuzüglich 10 % USt.)
Anschlussgebühr (Beitragssatz je m² anrechenbarer Fläche)
Wasserbezugsgebühr je m³ Verbrauch
Grundgebühr je Monat
Zählermiete pro Monat:
a) normaler Zähler - 3-5 m³
b) mittlerer Zähler - 7-10 m³
c) großer Zähler - 20 m³
d) Großzähler
11. Abwasserbeseitigung (zuzüglich 10 % USt.)
Anschlussgebühr (Beitragssatz je m² anrechenbarer Fläche)
Kanalbenützungsgebühr je m³ Wasserverbrauch
4
5
6
8
6
4
4
k.P.
1,10
1,25
2,20
14,00
€
€
€
€
27,00 €
2,40 €
Entgelte für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen:
12. Kindergartenbeiträge (einschl. 10 % USt.)
Regelkindergarten Verlängerte Öffnungszeiten
Mo - Fr 07.30 – 11.30 Uhr
Mo - Fr 7:15 - 13:00 Uhr
4 jährige Kinder
26,00 €
32,00 €
für ein 2. Kind vierjährig
20,00 €
22,00 €
bei einem 4 und 5 jährigem Kind aus der gleichen Familie 4 jähriges Kind
26,00 €
32,00 €
5 jähriges Kind frei
0,00 €
0,00 €
Nachmittagskindergarten (voraussichtlich Montag): (13.30 - 16.00 Uhr)
4 jährige Kinder (im obigen Beitrag enthalten)
5 jährige Kinder frei
informationen aus der gemeinde
19
Generationswechsel im
Gasthof Adler
Der große Container der seit Wochen unübersehbar auf dem Parkplatz des Gasthof
Adlers steht, lässt es schon vermuten: der Gasthof Adler ist im Umbruch.
Seit 1812 wird der Adler von Vater zu Sohn/
Tochter weitergegeben.
So sind Werner Fehr, seine Frau Maria Luise
und seine Schwester Roswitha schon die
vierte Generation die den Gasthof Adler von
Olga und Otto Fehr (Senior) übernommen
haben.
In den fast „200 Lebensjahren des Adlers“,
hat das Haus viele Aufgaben erfüllt. Mit
Staunen haben wir die Adler-Chronik gelesen, die unsere Ururgroß- und Urgroßeltern
gut geführt haben. Von der Sparkasse in der
heutigen Stube, dem Bäcker-Kämmerlein im
heutigen Büro und dem Gemischtwarenladen
im Erdgeschoss ist wenig übrig. Alle Einrichtungen dienen dem empfangen und bewirten
von Gästen.
Dorfbevölkerung herzlich Willkommen bei
uns im Gasthof Adler.
Allen Blickpunktlesern wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
Dagmar & Frank Timmers-Fehr
Einige Eindrücke der letzten Monate:
Wie jedes Jahr schloss der Gasthof Adler
auch dieses Jahr seine Pforten – aber dieses
mal für eine sehr unruhige Betriebsruhe. Der
Zeitpunkt für den fünften Generationenwechsel war gekommen.
Nach vielen Monaten Planung um den Betriebsurlaub 2011 so optimal wie möglich
zu nutzen, wollen ich und mein frischgebackener Mann Frank in die Fußstapfen meiner
Eltern treten. Nach dem Abschluss des Tourismuskollegs in Bludenz, meinem Studium
in der Betriebwirtschaft mit Schwerpunkt Internetmarketing & Medien in Heilbronn und
meiner 7-jährigen Tätigkeit als Leiterin der
Internetmarketingabteilung eines Reiseveranstalters in den Niederlanden, haben mein
Mann und ich beschlossen nach Lingenau
zurückzukehren. Frank, der Freizeitmanagement und Tourismus studiert hat und seinen
eigenen Internetbetrieb führt, freut sich
ebenfalls seine erworbenen Kenntnisse in die
Tat umzusetzen und übt nebenher fleißig
den Wälder Dialekt.
Es ist eine verantwortungsvolle, aber auch
sehr schöne Aufgabe, das Lebenswerk vorangegangener Generationen weiterführen zu
dürfen. Wir freuen uns, diese Chance bekommen zu haben und heißen die Lingenauer
20
Wer diesen Artikel sorgfältig gelesen hat, dem
wird aufgefallen sein, dass der Gasthof Adler
im Jahr 2012 ganze 200 Jahre alt wird. Das
und natürlich auch unseren Einzug im Adler
wollen wir mit euch feiern. Wir laden euch
alle schon vorab zu unserem „Nü-Johrsfestle“
ein. Der genaue Termin wir noch bekannt
gegeben!
Gratulation zur
Sponsion
Mag. (FH) Sara Berkmann
Hof 306, feierte am 15.10.2011 ihre Sponsion und damit ihren Erfolgreichen Abschluss ihres
Master-Studiums Betriebswirtschaft Business process Engineering an der Fachhochschule
Vorarlberg. Die Gemeinde Lingenau gratuliert ganz herzlich zur Verleitung des Master of Arts
in Business und wünschen auf dem zukünftigen Berufsweg viel Freude und Erfolg.
Alexandra Natter
Rain 316, erhielt nach ihrem Diplomstudium Romanistik/Spanisch
an der Universität Wien den Titel Magistra der Philosophie (Mag.
phil.) verliehen. Die Verleihung des akademischen Grades fand am
20.10.2011 statt. Wir gratulieren ganz herzlich zum erfolgreichen
Abschluss des Magisterstudiums und wünschen für die Zukunft viel
Freude und Erfolg.
informationen aus der gemeinde
informationen aus der gemeinde
21
Geburten, Eheschließungen
Baugnehmigungen, Bauvorhaben
Statistisches aus der Gemeinde
Statistisches aus der Gemeinde
Geburten
Baugenehmigungen
(ab letzter Ausgabe)
Davi Nagel
geb. am 19.08.2011
in Dornbirn
Eltern: Nagel Birgit und Dür
Alexander, Oberbuch 147,
Lingenau
Greta Rehm
geb. am 19.09.2011
in Dornbirn
Eltern: Lipburger-Rehm Patricia und Rehm Patrick, Hehl
428, Lingenau
Sherin Marie Thaler
geb. am 26.08.2011
in Bregenz
Eltern: Thaler Jasmin Andrea
und Domig Klaus-Alexander,
Hohl 213, Lingenau
Rebecca Giulia Schätzer
geb. am 13.11.2011
in Dornbirn
Eltern: Schätzer Petra und
Fabio, Branden 103/5, Lingenau
Emilia Herburger
geb. am 10.09.2011
in Dornbirn
Eltern: Herburger Khrystyna
und Johannes, Bruderhof 116,
Lingenau
von August bis November 2011:
AntragstellerAdresse
Georg Faißt
Zeihenbühl 96
Christiane und Reinhard Sutterlüty Hof 41
Josef Herburger
Am See 355
Irmgard und Erich Steurer
Gschwend 309
DI Mathias Meusburger Hof 447
Fridolin Bechter
Halden 206
Gerda und Klaus Bechter
Halden 205
Bauvorhaben
Errichtung einer Photovoltaikanlage
Errichtung eines Einfamilienhauses in Bühl
Errichtung einer Solaranlage
Umbau und Zubau eines Schopfes
Deckplan zum Neubau Einfamilienhaus
Errichtung eines Gartengeräte- und Holzlagerraumes
mit Solaranlage
Errichtung einer Gartenstützmauer
Gewerbliche Bauvorhaben
Flora Mathilda Grimm
geb. am 22.11.2011
in Dornbirn
Eltern: Grimm Ariane und
Klaus, Hof 29, Lingenau
AntragstellerAdresse
Othmar Bilgeri
Hof 32
Bauvorhaben
Umbau des Gasthaus Traube
Finn Alge
geb. am 21.11.2011
in Bregenz
Eltern: Alge Elisabeth und
Christian, Bahnhof 248,
Lingenau
Eheschließungen
(ab letzter Ausgabe)
hrystyna Ziaia und Johannes Herburger, Bruderhof 116, 6951 Lingenau am 26.05.2011
K
Dagmar Fehr und Franciscus Wilhelmus Timmers, Hof 43, Lingenau am 16.09.2011
Nadja Lydia Meusburger und Gallus Schwärzler, Hof 35, Lingenau am 17.09.2011
Melitta Eberle, Tobel 52, Sibratsgfäll und Michael Sohler, Hohl 221, Lingenau am 24.09.2011
Ulrike Dobler und Georg Graf, Am See 134, Lingenau am 21.10.2011
Maria Barbara Muxel und Michael Moosbrugger, Hof 10, Lingenau am 28.10.2011
Philipp Hiller, Kränzen 293, Lingenau und Christina Läßer, Bongat 8, Dornbirn am 02.12.2011
rege Bautätigkeit in Lingenau zeigen die in diesem Frühling aufgestellten Kräne
22
statistisches aus der gemeinde
statistisches aus der gemeinde
23
Einwohnerstatistik
Geburtstagsjubilare im Jahr 2012
Alterspyramide
nach Jahrgang; Stichtag: 30.09.2011
Bereits seit Jahren (Jahrzehnten) wird in den VN, der Neuen, im Gemeindeblatt und im
Lingenauer Blickpunkt allen Lingenauer Bürgerinnen und Bürgern über 70 Jahren zu ihrem
Geburtstag gratuliert. Aufgrund des Datenschutzgesetzes und des Meldegesetzes ist die Weitergabe eures Geburtsdatums an diese Medien jedoch nur durch eure ausdrückliche Zustimmung möglich. Wir bitten daher alle, die die Zustimmungserklärung beim Gemeindeamt noch
nicht abgegeben haben und mit der Veröffentlichung des Geburtstages in den oben genannten Medien einverstanden sind, die Zustimmungserklärungen an uns zurückzusenden bzw.
bei uns abzugeben (Formulare sind beim Gemeindeamt erhältlich). Es ist jederzeit möglich,
euch in die Liste der Veröffentlichten aufzunehmen und auch wieder streichen zu lassen. Wir
freuen uns über eure Zustimmung und hoffen, dass ihr durch die Verlautbarung an eurem
Geburtstag viele Gratulanten habt und ihr euch über unsere guten Glückwünsche freut.
Wir gratulieren allen ganz herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen viel Glück und Gesundheit.
Name
30.09.2011
( 7 Personen haben zwei Staatsbürgerschaften)
Staat
Gesamt
männlich
Weiblich
Hauptwohnsitze
Österreich
Belgien
Brasilien
Schweiz
Tschechien
Deutschland
Finnland
Frankreich
Großbritanien
Ungarn
Nigeria
Niederlande
Polen
Rumänien
Russland
Serbien
Slowakei
Schweden
Türkei
Ukraine
1291
2
1
13
2
41
1
4
1
1
1
1
12
2
1
1
1
1
8
1
652
1
1
5
1
22
0
2
0
1
1
0
6
0
0
0
0
1
5
0
639
1
0
8
1
20
1
2
1
0
0
1
6
2
1
1
1
0
3
1
125041
20
10
121
20
384
10
40
10
10
01
10
102
11
10
10
10
10
80
10
Gesamt
1387 698
24
Nebenwohnsitze
689 133750
statistisches aus der gemeinde
Adresse
Alter
Fischer Eugen
04.01.1929
Am Stein 216
83 J.
Bereuter Katharina
11.01.1936
Bochern 146
76 J.
Vögel Agnes
13.01.1930
Kleimath 289
81. J. Naßwetter Heinrich
16.01.1937
Steiflistobel 71
75 J.
Nußbaumer Kreszentia 17.01.1932
Kränzen 120
80 J.
Gmeiner Georg
17.01.1939
Finken 169
73 J.
Lüdicke Hermann
07.02.1921
Schachen 372
91 J.
Unterweger Josef
06.03.1936
Gschwend 226
76 J.
Faißt Erika
08.03.1935
Hof 230
77 J.
Merwerth Liselotte
11.03.1923
Seniorenwohnheim Hittisau
89 J.
Vögel Hugo
12.03.1932
Kurzen 82
80 J.
Erath Theresia
15.03.1934
Lässern 99
78 J.
Herburger Josefine
18.03.1928
Bruderhof 114
84 J.
Ritter Karl
24.03.1920
Hofhalden 275
92 J.
Fuchs Angela
02.04.1922
Hof 310
90 J.
Meusburger Erich
12.04.1938
Hof 20
74 J.
Bechter Annemarie
25.04.1932
Halden 203
80 J.
Fischer Maria
25.04.1937
Am Stein 216
75 J.
Hagspiel Maria
27.04.1928
Bühl 188
84 J.
Nenning Helena
13.05.1928
Kapf 59
84 J.
Kohler Anton
27.05.1940
Finken 171
72 J.
Wetzel Margot
06.06.1927
Hof 258
85 J.
Winder Anna
07.06.1920
Fehren 125
92 J.
Egger Rosmarie
13.06.1940
Schachen 153
72 J.
Staatsbürgerschaftsliste
per
Geburtstag
Geburtstage des zweiten Halbjahres im nächsten Blickpunkt!
jubiläen
25
Jahreshauptversammlung
Kirchenchor Lingenau
Kranken- und Altenpflegeverein
Zwei Wochen nach dem Start des neuen Sängerjahres fand am 7. Oktober 2011
im Gasthof Wälderhof die Jahreshauptversammlung statt, in der sich zeigte, dass
beim Kirchenchor vieles in Bewegung ist.
Seit April bzw. September haben wir für unsere Senioren und pflegenden Angehörigen zwei neue Angebote.
Der bisherige Chorleiter Manfred Bischof
hat nach fast 11-jähriger Chorleitertätigkeit
im Frühjahr Abschied genommen, weil er sich
in Zukunft vermehrt dem Orgelspiel widmen
möchte. Beim Chorausflug wurde ihm als
„Dankeschön“ für sein Tun und Wirken ein
Geschenk überreicht, das ihn noch lange an
seine Zeit in Lingenau erinnern soll.
Nach intensiver Chorleitersuche im vergangenen Jahr steht nun der Kirchenchor seit
Herbst unter der musikalischen Leitung von
Frau Gertrud Moosbrugger – sehr zur Freude
aller Sängerinnen und Sänger. Trotz verschiedener anderer Verpflichtungen stellt sie sich
dieser Aufgabe. Dabei wird sie von Norbert
Willi unterstützt, der aus diesem Grund das
Amt des Obmannes niedergelegt hat.
Viel Bewegung gab es bei der Wahl des
Vorstandes. Auch dieser steht unter neuer
Leitung. Frau Claudia Lässer hat sich bereiterklärt, die Funktion der Obfrau zu übernehmen
– und darüber sind alle Mitglieder sehr froh!
v.l.n.r.: Norbert Willi, Gertrud
Moosbrugger, Thomas BergerHolzknecht, Beatrix Schwärzler,
Claudia Lässer, Brigitte Bereuter,
Hiltrud Wild, Pfr. Manfred Fink,
Andrea Lässer
Neuer Vorstand:
Obfrau - Claudia Lässer
Obfrau-Stv. - Brigitte Bereuter
Kassierin - Andrea Lässer
Chronist - Hans Moosbrugger
Schriftführerin - Beatrix Schwärzler
Beirat - Hiltrud Wild
Beirat - Thomas Berger-Holzknecht
Chorleiterin - Gertrud Moosbrugger
Chorleiterin-Stv. - Norbert Willi
Pfarrer - Manfred Fink
Die aus dem Vorstand ausgeschiedenen
Funktionäre – Norbert Willi als Obmann (9
Jahre), Maria Lipburger als Chronistin (15
26
Jahre) und Philipp Dorner als Kassier (6 Jahre)
wurden mit Blumen bedankt.
Aufgrund der beengten Verhältnisse im
Pfarrhof hat sich der Chor auf die Suche
nach neuen Proberäumlichkeiten gemacht.
Dank Gemeinde und Schuldirektion wurde im
Musiksaal der Musikhauptschule eine ideale
Lösung gefunden. Hier steht genügend Platz
zur Verfügung für „bewegte“ Proben – und
viel Platz für neue Sängerinnen und Sänger.
Der Chor freut sich sehr über seine vier neuen
Mitglieder: Sonja Nußbaumer (Oberbuch), Iris
Mennel (Oberbuch), Katharina Schwärzler
(Hof) und Peter Bereuter (Hof). Weitere mögen
folgen…
Verdienten Sängerinnen und Sängern wurden im Rahmen der Versammlung Urkunden
und Geschenke überreicht.
Maria Lipburger, seit 30 Jahren beim Kirchenchor, wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Heinz Naßwetter wurde für 40 Jahre und
Anna Lässer für 55 Jahre Chorgesang geehrt.
Pfarrer Manfred Fink und Gemeindevorstand David Hagspiel bedankten sich bei den
Geehrten und allen Sängerinnen und Sängern
für ihren Eifer und ihr Engagement zum Wohl
der Chor-Pfarr-Dorf-Gemeinschaft.
Maria Lipburger, Heinz Naßwetter, Anna Lässer
Obfrau Claudia Lässer bedankte sich bei der
Pfarre und der Gemeinde für die finanzielle
Unterstützung des Chores. Allen Chörlern
dankt sie für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf ein gutes Miteinander in der kommenden Zeit.
Der betreute Mittagstisch
Zusammen mit dem MOHI organisieren wir
einmal im Monat, an jedem zweiten Donnerstag, in unseren Lingenauer Gaststätten einen
gemeinsamen Mittagstisch.
Ziel ist es, für unsere Senioren, ob alleinstehend oder zu zweit, oder auch unterstützungsbedürftig, einen Ort der Begegnung zu
schaffen, den Appetit durch Gemeinsamkeit
anzuregen, Kontakte zu knüpfen und die Geselligkeit zu fördern.
Es gibt ein seniorengerechtes 3-Gang-Menü,
das auch wunschgerecht portioniert wird.
Das Team vom MOHI ist um euer Wohl sehr
bemüht und auf Wunsch werdet ihr auch von
zu Hause abgeholt und wieder heim gebracht .
Wir bitten jeweils um Anmeldung:
bis Dienstag unter der Tel.-Nr. 0664 205
9551 bei Luise.
Die Betreuung und der Fahrtdienst sind kostenlos, die Konsumation, Essen und Getränke
sind im Gasthaus zu bezahlen.
Neue Gäste sind jederzeit herzlich willkommen, es ist aber absolut keine regelmäßige
Teilnahmepflicht.
Tagesbetreuung
Seit September bietet der Sozialsprengel
Vorderwald in Kooperation mit der Lebenshilfe eine Tagesbetreuung für alte Menschen im
Lebenshilfe-Wohnhaus in Lingenau an.
Die Tagesbetreuung soll Abwechslung zum
gewohnten Alltag bieten und gleichzeitig eine
Entlastung für die „Pflegenden Angehörigen“
sein. Die Öffnungszeiten sind flexibel, richten
sich aber vorwiegend nach der bestehenden
Nachfrage. Zur Zeit haben wir am Donnerstag
von 8.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Der Aufenthalt
kann halb- oder ganztägig gebucht werden. Ein
Schnuppertag wird kostenlos angeboten.
Der Tagesablauf wird je nach Teilnehmer-
zahl der BesucherInnen individuell gestaltet
(spielen, singen, Gedächtnistraining, leichte
Gymnastik im Sitzen, Spaziergänge…). Die
BesucherInnen stehen mit ihren Fähigkeiten
im Mittelpunkt. Anregende Freizeitgestaltung,
verbunden mit Kontaktpflege sind neben der
Aktivierung der Selbständigkeit wichtige Ziele
der Betreuung. Die Betreuung erfolgt durch
den MOHI, und unser Wunsch ist es, eine Atmosphäre zu schaffen in der sich jeder wohl
fühlen kann. Ansprechperson und Einsatzleiterin ist Luise, Tel. 0664 205 9551.
Über eine rege Nützung unserer Angebote
würden wir uns sehr freuen.
Bevor das Jahr zu Ende geht möchten wir
uns recht herzlich für die Mitgliedsbeiträge
und die vielen, während des Jahres eingegangenen Spenden bedanken.
Unser Dank gilt auch unserem Gemeindearzt Dr. Grimm, den Krankenschwestern vom
Sozialsprengel und den MOHI-Helferinnen für
ihren enormen Einsatz bei unseren kranken
und betagten Menschen.
Wir wünschen der ganzen Dorfbevölkerung
eine besinnliche Adventzeit, ein fröhliches,
gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute,
besonders Gesundheit an jedem Tag im neuen
Jahr.
Beatrix Schwärzler
berichte aus den vereinen
berichte aus den vereinen
27
Pfarrkirche Lingenau
„Tosendes Schweigen“
Buchverkauf für Bischof Kräutler. Mit 2.000,- Euro unterstützt die Pfarre
Lingenau den Koblacher Bischof Erwin Kräutler.
Tosendes
Schweigen
Ein Gedichtband
Im Zuge der Renovierung und Umgestaltung unserer Pfarrkirche haben fünf
Pfarrmitglieder den Gedichtband „Tosendes
Schweigen“ herausgegeben. Über 80 Texte
namhafter Poetinnen und Poeten wurden
gesammelt und mit Bildern von Maria Meusburger-Bereuter zu einem ansprechenden
Wegbegleiter zusammengestellt.
In den letzten 18 Monaten wurden fast
1500 Stück des Buches verkauft. „Uns war
es wichtig, beim Sammeln für unsere Kirche
am Ort nicht auf das Teilen mit denen zu
vergessen, die nur ein paar Mal im Jahr Besuch von ihrem Bischof oder Pfarrer bekommen.“, erklärt Margit Willi, Mit-Initiatorin
des Projekts. Mit der Spende werden die
Pastoralreisen von Bischof Erwin Kräutler in
der Diözese Xingu unterstützt. Da seine Diö-
Thomas Berger-Holzknecht mit Tochter Johanna bei
der Übergabe an Bischof Erwin Kräutler.
zese so groß wie Deutschland ist, verursachen
diese Reisen enorme Kosten.
Der Gedichtband „Tosendes Schweigen“
kann weiterhin unter der Mailadresse „[email protected]“ bestellt und in
Lingenauer Geschäften gekauft werden.
Rückblick auf ein Jahr „unsere neue Kirche“
Vor einem Jahr sind wir in unsere neu gestaltete Pfarrkirche eingezogen. Inzwischen haben wir diesen Raum bei den verschiedensten Anlässen das gesamte
Kirchenjahr erlebt. Wir sind hineingewachsen und viele haben bereits, wie unser
Olivenbaum, im neuen Kirchenraum Wurzeln gebildet.
Es war im vergangenen Jahr aber auch
schön zu beobachten, wie unsere Pfarrkirche über die Grenzen von Lingenau hinaus
Aufmerksamkeit erfahren hat. Neben den
lokalen Medien haben auch das Kirchenblatt, die Westallgäuer Tageszeitung und die
Presse in ganzseitigen Artikeln über die Umgestaltung der Pfarrkirche berichtet. Immer
wieder konnte man Gäste speziell mit dem
Artikel der Westallgäuer Zeitung in der Hand
in unserer Kirche beobachten. Demnächst
wird auch die Furche über unsere Pfarrkirche berichten.
Bei mehr als 30 organisierten Kirchenführungen informierten sich weit über 1.000
Besucherinnen und Besucher und ließen sich
28
von der tiefen Symbolik der verschiedenen
Elemente zur Mitte unseres Lebens, Jesus
Christus, hinführen. So ist unsere Kirche ein
Raum der Begegnung zwischen Menschen und
darüber hinaus mit Gott – auch außerhalb der
liturgischen Feiern. Zudem haben im vergan-
berichte aus den vereinen
Zudem haben im vergangenen Jahr 6 Paare
die Pfarrkirche zum Heiligen Johannes dem
Täufer ausgewählt, um sich zu trauen und
dafür den Segen Gottes zu erbitten.
Darüber hinaus haben die vielen Besucherinnen und Besucher auch eine sehr positive
Wirkung für unsere Gemeinde Lingenau, da
viele nicht nur die Kirche besuchen, sondern
auch Stunden darüber hinaus in unserem Ort
verweilen. Es freut uns, dass wir damit auch
ein wenig für die erhaltene Unterstützung aus
der ganzen Gemeinde zurückgeben können.
Wir sind uns sicher, dass auch die Orgelweihe
am 08.12.2012 ein positives Echo weit über
Lingenau hinaus erhalten wird. In diesem Zusammenhang darf erwähnt werden, dass die
Umgestaltung der Pfarrkirche für den österreichweiten Bauherrenpreis nominiert wurde.
In einer Zeit, in der Kirche vielfach Ablehnung
erfährt, ist dies nicht selbstverständlich und
macht in Kreisen auf Kirche und Glaube aufmerksam, die oft weit entfernt sind. In diesem
Sinne unterstützt der liturgische Ort die Verkündigung über seine Mauern hinaus.
Wir sagen allen ein herzliches Vergelt´s
Gott, die in unterschiedlichster Form die Umgestaltung unserer Pfarrkirche unterstützt
haben und hoffen, dass der Kirchenraum weiterhin Ort der Begegnung bleibt – Begegnung
mit mir selbst, mit meinen Mitmenschen und
mit Gott. Wir sind eingeladen, so wie die Kirchenfenster, diese Begegnungen in unserem
Leben durchscheinen zu lassen.
berichte aus den vereinen
29
Seniorenbund Lingenau
Rückblick und Ausblick
Senioren Ausflug
Die benachbarte Schweiz war das Ziel eines
Ausfluges von 58 Lingenauer Senioren am
08.06.2011, welche den Komfort-Bus der Fa.
Hagspiel Touristik bis auf den letzten Platz
füllten. Einem Hafen-Rundgang, einem Bummel durch das Städtchen Rorschach und
einer Cafepause folgte eine Fahrt mit der Appenzeller Bahn in das Biedermeier-Städtchen
Heiden, einem Ort des Kantons AppenzellAusserrhoden mit 4023 Einwohnern. Dies war
eine wenige Tage vor dem Ausflugstermin
gefundene Alternative zur ausgeschriebenen
Fahrt mit dem Schiff auf dem alten Rhein bis
Rheineck und mit der Zahnradbahn nach Walzenhausen. Wegen des geringen Niederschlages durch das Frühjahr fehlten zu der Zeit
dem Bodensee noch mindestens 15 cm. Die
Umstellung tat dem Ausflug keinen Abbruch.
Das auf einer Anhöhe gelegene Heiden verschaffte einen schönen Rundblick. Die vielen
Gesundheitseinrichtungen beeindruckten die
Ausflugsteilnehmer. Besichtigt wurde die Kirche, das Rathaus, das Henry Dunant Denkmal
des Rotkreuz-Gründers und die sehr gepflegten Parkanlagen. Heiden war und ist bekannt
für seine Molkekuren. Die Weiterfahrt erfolgte
wieder mit dem Bus zum Mittagessen ins
Cafe-Restaurant Bahnhof in Walzenhausen.
Die Gastwirtschaft zeigte sich von der besten
Seite. In diesem Ort befindet sich die bekannte
Rheinburg Klinik. Vom Dorfzentrum aus gab
es eine abwechslungsreiche Fernsicht über
den Bodensee, ins nahe Vorarlberg und nach
Süddeutschland. Mitte Nachmittag fuhren wir
Richtung Bregenz zum Klosterkeller Mehrerau. Zufolge des einsetzenden Regens war der
vorgesehene Gang ab Schiffshafen entlang der
Festspielbühne und dem Jachthafen bis zum
Kloster Mehrerau nicht mehr möglich. Frau
Bürgermeister Annette Sohler beehrte die
Mitbürger im Klosterkeller mit einem Besuch.
Es konnte der Gemeinde ein Dank für das
spendierte Mittagessen gezollt werden. In angeregten Gesprächsrunden ließ man den Tag
fröhlich ausklingen. Die Teilnehmer bedank-
30
Seniorenausflug in die Schweiz
ten sich beim Obmann für die Reiseleitung,
für alle während der Fahrt gegebenen Informationen zu der Gegend sowie den Akteuren
des Ausfluges und dem perfekten Busfahrer.
Jahrbuch 2012 des Vlbg. Seniorenbundes
Ein umfangreiches Angebot, viel Wissenswertes bis zu Gratis-Service für Mitglieder
kann dem in diesem Monat erschienenen
Jahrbuch für 2012 entnommen werden. Es
ergeht die Einladung sich die eine oder andere Veranstaltung bzw. Reise zu gönnen.
Weitere Buch-Exemplare (auch für Nichtmitglieder und alle auf eine Art Interessierten)
sind kostenlos erhältlich bei: Obmann Georg
Bereuter, Hof 280; O-Stellvertreterin Stefanie Nenning, Dörnle 110; Schriftführer Max
Giselbrecht, Schachen 324; Kassier Fridolin
Hagspiel, Dörnle 294.
Seniorenveranstaltungen Bezirk Bregenzerwald 1. Hj. 2012
• 24. – 26.01.2012 - Wienfahrt zur Eisrevue, Stadtführung, Schloss Schönbrunn
• 09.02.2012 - Wintersporttag und Preisjassen am Sonnenkopf
• 15.03.2012 - Winterwanderung am Salober
• 13.04.2012 - Senioren-Landestag in
Rankweil
• 10.05.2012 - Bodenseeschifffahrt nach
Konstanz
• 29.06.2012 - Landestreffen beim Bezirksmusikfest in Krumbach
Lingenau
Der Faschingsnachmittag des Lingenauer
Seniorenbundes findet am Gumpigen Donnerstag, den 16. Februar um 14 Uhr im Gasthof-Hotel Löwen statt.
Über sehr zahlreichen Besuch freut sich der
Ausschuss des Seniorenbundes Lingenau.
berichte aus den vereinen
Jahreshauptversammlung
Am 23. Mai 2011 hielt der Seniorenbund
Lingenau im Gasthaus Löwen seine Jahreshauptversammlung ab.
Obmann Georg Bereuter durfte eine überraschend große Anzahl von BesucherInnen,
sowie Bezirksobmann Franz Wolf, aBM Peter
Bereuter und den Referenten, Mjr. Peter Ilko
vom Bezirkspolizeikommando Bregenz begrüßen.
Zur Freude aller Gäste umrahmten Anna
und Georg Gmeiner, Stefanie Nenning und
Herta Wilburger die Versammlung mit gekonnt vorgetragenen Volksliedern.
Den Schwerpunkt der Versammlung bildete
ein interessantes Referat von Mjr. Peter Ilkozum Thema Sicherheit. Der Referent machte
anhand von aktuellen Statistiken auf die
breite Palette von zahlreichen Möglichkeiten
der Trickbetrügereien aufmerksam. Treffend
berichte aus den vereinen
verstand er es aber, nicht Angst zu verbreiten,
sondern Mut zu geben, bei gegebenem Anlass
unverzüglich die Polizei zu verständigen. Niemand muss Angst haben vor der Polizei!
In der nachfolgenden Diskussion wurden
noch Fragen zu den Themen „Bettler“, Internet, Gewinnspiele und „Arbeitssuchende“
gestellt. Als oberstes Gebot stellte sich heraus, niemand Fremden ins Haus zu lassen
und niemals irgendwelche persönlichen Daten
bekannt zu geben.
Georg Bereuter bedankte sich beim Referenten für das interessante Referat und die
dadurch erfolgte Sensibilisierung.
Max Giselbrecht
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Tourismusverein Lingenau
Kameradschaftsbund Lingenau
Gästeehrungen
Das Vereinsjahr
Das Vereinsjahr des Kameradschaftsbundes Lingenau vom 7. Nov. 2010 bis 6. Nov. 2011
35 Jahre
Lilli & Josef Rathgeber, D-67117 Limburgerhof
Familie Ulrike Lipburger
30 Jahre
Mechthilde & Willi Bickel, D-67551 Worms
Familie Ulrike Lipburger
5 Jahre
Peggy & Vincent Schneider mit Eva, F-68220 Hésingue
Hotel zum Löwen, Familie Fink
8 Vereinsausrückungen prägten das Vereinsleben
20. Nov 2010 Kircheneröffnung mit Altarweihe
9. Dez. 2010 Heimgang von Wilfried Lipburger
12. Februar 2011 Heimgang von Karl Faißt
23. März 2011 Heimgang von Richard Fuchs
23. Juni 2011 Fronleichnamsfest mit Prozession
26. Juni 2011 Kirchen Patroziniums Feier
(Johannes d. Täufers)
10. Juli 2011 Euthanasiegedenken mit Verlegung der
Stolpersteine am Osteingang des Friedhofs
6. Nov 2011 Gedenkfeier für die Gefallenen und Vermissten
des 1. und 2. Weltkrieges am Denkmal
Für 35 Jahre Urlaubstreue wurden Lilli & Josef Rathgeber geehrt. Mechthilde und Willi Bickel
folgten mit 30 Urlaubsjahren. Die geehrten Familien sind Gäste von Ulrike Lipburger und genießen ihre 2. Heimat im Ferienhaus Hohl 209 beim gemeinsamen Urlaub. Die Gäste freuten
sich über die Urkunden und den Blumengruß.
Vereinsausflug
Der Vereinsausflug zum Festungsmuseum
Heldsberg in St. Margarethen mit 32
Teilnehmern am 25. Sept. 2011
Bergkäsepreisjassen
Am 29. und 30. Oktober fand das traditionelle
Bergkäsepreisjassen mit 91 Partien statt.
Die Hauptpreisspender:
1. Preis – Firma Rupp
2. Preis – Firma Sutterlüty
3. Preis – Landesrat Ing. Erich Schwärzler
und eine 5 kg Spende von der Sennerei
Lingenau.
v.l.n.r. Lilli und Josef Rathgeber, Willi
und Mechthilde Bickel,
Ulli und Pius Lipburger
Peggy und Vincent Schneider mit der kleinen Eva kommen schon das 7. Jahr nach Lingenau
und genießen die Urlaubszeit hier besonders wegen der Ruhe. Eva ist ein Lingenau-Fan der
ersten Stunde und war bereits als Baby zu Gast im Hotel zum Löwen. Auch die Eltern von
Vincent, Christiane und André Schweitzer, waren dabei, als Daniela Madlener-Treffner im
Namen vom Tourismusverein die Ehrung durchführte und die Urkunde überreichte.
Die Gewinner der Hauptpreise waren
Richard Singer, Lingenau 1. Preis,
Paula Baldauf, Sulzberg 2. Preis,
Konrad Nußbaumer, Lingenau 3. Preis.
Es wurden über 90 Bergkäsepreise ausgegeben.
vlnr: Richard Singer,
Konrad Nußbaumer,
Paula Baldauf und
Obmann Gerold Domig
Kriegergedächtnisfeier
6. Nov. 2011 Kriegergedächtnisfeier am Denkmal
für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2.
Weltkrieges mit Herrn Pfarrer Manfred Fink mit
Gebet, Bgm. Annette Sohler mit Ansprache, Verlesung der Namen durch den Obmann.
v.l.n.r.: Daniela Madlener-Treffner,
Manfred Fink, Vincent, Peggy, Eva,
André und Christiane Schweitzer
32
berichte aus den vereinen
berichte aus den vereinen
33
Jahreshauptversammlung
6. Nov. 2011 Jahreshauptversammlung mit Höhepunkten:
●●
Gedenken an die verstorbenen Kameraden und Kriegsteilnehmer Wilfrid Lipburger,
Karl Faißt und Richard Fuchs.
Wilfried Lipburger
geb. 23.02.1919
gest. 09.12.2010
Karl Faißt
geb. 07.01.1922
gest. 17.02.2011
●●
Richard Fuchs
geb. 12.12.1922
gest. 19.05.2011
Ehrung unseres Kameraden und Kommandant-Stellvertreters Peter
Bilgeri für 25-jährige treue Mitgliedschaft. Ihm wurde vom Landesverband die Medaille in Silber verliehen.
Mit Freude berichtete der Obmann, dass nach seinem steten Bemühen
Josef Bereuter – Oberbuch, die Bereitschaft bekundet hat, nach seiner
Auszeit wieder dem Verein beizutreten, was von der Vollversammlung
in kameradschaftlicher Manier einstimmig begrüßt wurde.
Weiters berichtete der Obmann, dass die 1986 gesegnete Vereinsfahne
– damals gespendet vom Kriegsblinden Anton Herburger, Fahnenpatin
war Helga Herburger, geb. Nußbaumer – zur Instandhaltung einer Restauration unterzogen wurde.
Mit dem Satz „Kameradschaft braucht es in schlechten und guten
Zeiten“ schloss Obmann Gerold Domig die Vollversammlung.
34
berichte aus den vereinen
Obst- und Gartenbauverein
Grillen von Obst und Gemüse
Antipasti vom Grill
Reges Interesse fand der Grillabend am 28.
August 2011 beim Fußballklubheim in Lingenau. Koch und Grillmeister Werner Hiller
hat uns gezeigt, dass es kaum etwas gibt,
das nicht auf den Grill kommen darf bzw.
kann. Klassiker wie Zucchini und Paprika
durften neben Neuheiten wie eine am Grill
geschmorte Gemüsepfanne bzw. geschmorten Radieschen nicht fehlen. Knusprig und
würzig schmeckte das Fladenbrot, das aus
dünnem Pizzateig gebacken wurde. Auch
Nachspeisen hat Werner am Grill für uns gezaubert: ein feines Apfel-Himbeer-Kompott
sowie eine Creme brullée, deren Zubereitung
schon etwas mehr grillmeisterliches Geschick
erforderte. „Wenn schon Grillen, dann das
gesamte Menü!“, so das Motto von Werner
Hiller, dem er an diesem Abend mehr als gerecht wurde. Vielen Dank für diese wunderbare Veranstaltung.
Wir wünschen allen Lingenauerinnen und
Lingenauern, besonders allen Mitgliedern
und Freunden des Obst- und Gartenbauvereins ein gesegnetes Weihnachtsfest, eine
geruhsame Winterzeit und einen guten Start
ins neue Jahr 2012.
Imkerverein Lingenau-Langenegg
Imkerpreisjassen
Wieder ein „volles Haus“ konnte Imkervereinsobmann Josef Hagspiel am Samstag, 12. November
2011 im Gasthof Löwen begrüßen. 181 Jasser und
Jasserinnen spielten um einen begehrten Honigpreis.
Josef Bereuter aus Alberschwende erjasste schließlich die gezogene Stichzahl 758. Mit einem Punkt Differenz und 2 Säcken wurde Rosa Flatz aus Schwarzenberg Zweite und mit einem Punkt Differenz und
4 Säcken hat Herta Winder, Lingenau den 3. Preis
gezogen.
Die höchste Zahl erjasste Stefan Hagspiel, Lingenau
und der Trostpreis ging an Albert Tripp aus Lauterach.
Ein herzliches DANKE an alle Preisspender, welche
es immer wieder ermöglichen, dass sich allen Teilnehmern ein reich gedeckter Gabentisch anbietet.
berichte aus den vereinen
35
Urologische Facharztpraxis
heil.werk physiotherapie natter
Neueröffnung der urologischen Facharztpraxis von Dr. Manfred Zinthauer in
Lingenau im Februar 2012
Stefan Natter - Physiotherapeut
Gemeinsam mit meiner Frau Nadja und
unseren beiden Kindern bin ich Anfang Dezember in den Bregenzerwald gezogen und in
Hittisau wohnhaft geworden.
Die Praxis, welche ich gemeinsam mit
meiner Frau Nadja, diplomierte Pflegefachfrau, führen werde, ist in den ehemaligen
Räumlichkeiten von Gemeindearzt Dr. Klaus
Grimm, Hof 263, untergebracht.
Nadja wird mit mir gemeinsam die Ordinationsorganisation durchführen und mir bei
den Untersuchungen und Eingriffen assistieren.
Meine Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin habe ich in Graz und Klagenfurt
absolviert.
Anschließend war ich im Rahmen meines
Präsensdienstes als Not- und Truppenarzt im
Kosovo und in Bosnien tätig und habe danach
die Facharztausbildung für Urologie in Ingolstadt in Deutschland durchlaufen.
Von Juni 2010 bis November 2011 habe ich
als Facharzt im LKH Feldkirch gearbeitet.
. Bewegungstherapie
. Manuelle Therapie
. CranioSacral Therapie
. Klassische Massage
. Elektro/ Fango/ Ultraschall
. Powerplate Trainer
Die Gemeinde Lingenau sieht sich zu Recht
als die führende Gesundheitsgemeinde im
Bregenzer Wald an. Dies bildet sich in den
nunmehr 7 ortsansässigen Ärzten, einer physiotherapeutischen Praxis und einer Apotheke
ab.
Gemeinsam mit den zentral gelegenen Praxisräumlichkeiten, und dem unermüdlichen
Einsatz von Frau Bürgermeister Annette Sohler, hat dies für uns den Ausschlag gegeben,
die Praxis in Lingenau zu eröffnen.
Derzeit wird die Praxis umgebaut, unter
Anderem wird auch eine behindertengerechte
Toilette errichtet.
Dagmar Silgener - Heilmasseurin
Vor rund 6 Jahren begann alles mit einer
Idee, am 11. November 2011 wurde unser heil.
werk nun eröffnet. Ein kompetentes Team, ein
umfangreiches Angebot und eine ruhige entspannte Atmosphäre erwarten Sie mitten im
Zentrum von Lingenau. Stefan Natter – Physiotherapeut, Dagmar Silgener – Heilmasseurin
und Magdalena Omerzell - Powerplatetrainerin
helfen Ihnen, Ihren Körper besser kennenzulernen, Schmerzen und Probleme zu lindern und
zu beseitigen.
Die Praxiseröffnung wird am Samstag dem
04. 02. 2012 stattfinden.
Alle interessierten Besucher sind herzlich
willkommen.
Ich freue mich auf ein baldiges Kennenlernen.
Mit verschiedenen Massagetechniken, Physiotherapie, Kraft- und Stabilitätstraining stehen
dem heil.werk die Mittel zur Verfügung, Beschwerden gezielt zu behandeln.
Dr. Manfred Zinthauer
Unser Ziel ist es, das Wohlbefinden unserer
Patienten und Kunden zu steigern. Damit hoffen wir auch, einen Beitrag zur weiteren positiven Entwicklung des Gesundheitswesens in
Lingenau zu leisten. Unsere Lage mitten im Dorf
und unser Einsatz bieten uns die Möglichkeit,
dieses Ziel mit Ihnen zu erreichen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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„gesundes lingenau“
„gesundes lingenau“
. Klassische Massage
. Schröpfglasmassage
. Manuelle Lymphdrainage
. Fußreflexzonenmassage
. CranioSacral Therapie
. Bindegewebsmassage
Magdalena Omerzell - Powerplate Trainerin
2x 20 Min/ Woche
für mehr Wohlbefinden durch
Stärkung, mehr Beweglichkeit, Straffung,
Muskelaufbau, Optimierung der Figur,
Therapie.
Factbox
heil.werk
physiotherapie natter
wahlpraxis
6951 Lingenau
Hof 29
05513/20657
Stefan Natter - 0664/3968437
Dagmar Silgener - 0650/8627637
Magdalena Omerzell - 0664/2407558
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Apothekentipp
Ätherische Öle duften nicht nur wunderbar, sondern können – richtig angewandt
– eine therapeutische Wirkung entfalten.
Wirkung über den Geruchssinn und die Haut
Atmen wir Luft ein, in der ätherisches Öl
in feinster Form verteilt ist, so werden unsere
Riechzellen in der Riechschleimhaut stimuliert. Von dort gelangen Impulse in unser
Gehirn und lösen entsprechende Eindrücke
aus. Wir werden von innen her ruhiger oder
auch aktiver und können mittels ätherischer
Öle so gezielt Reaktionen auslösen. Ätherische
Öle können auch über die Haut in den Körper
gelangen. Beispielsweise das Öl des Lavendels ist ein Allround-Öl. Es hilft bei leichten
Verbrennungen gegen den akuten Schmerz
und ist auch im 1.-Hilfe-Öl enthalten. Gemeinsam mit Cistrose und Immortelle hilft
Lavendel hier sehr stark bei einem Bluterguss
oder Sportverletzungen. Denn diese Öle weisen eine stark zellerneuernde Wirkung auf.
Andere ätherische Öle wie Rosengeranie oder
Thymian Linalool u.a. haben eine erstaunliche
Wirkung bei empfindlicher Haut. Gemeinsam
mit fetten Ölen wie zB Johanniskrautöl oder
Mandelöl helfen diese der Haut, wenn sie sehr
trocken und rauh ist. Hier spielt auch das
Alter keine Rolle: von zarter Babyhaut bis zur
trockenen, dünnen Haut von älteren Menschen
pflegen diese Öle die Haut. Die Dosierung
spielt jedoch eine wichtige Rolle! Rosengeranienöl ist ein sehr komplexes Öl mit mehr als
200 Inhaltsstoffen, das seine Stärke vor allem
auf der Haut entwickelt. Es ist sehr hautfreundlich, heilt und desinfiziert wunde Haut,
lindert Schmerzen und lässt blaue Flecken
abklingen. Es hat aber auch stressmindernde
Wirkung, da die Stresshormonbildung im Gehirn reguliert wird.
Ätherische Öle wirken ganzheitlich!
Die Öle wirken nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern wirken über den Geruchssinn auf der mentalen und psychischen
Ebene. Wenn es in der Hektik des Alltags
heiß hergeht, ist folgende Antistress-Duftmischung zu empfehlen: je 2 Tropfen Zitrone,
38
Lavendel, Muskatellersalbei und Rosengeranie. Andere Öle haben eine stimmungsaufhellende Wirkung zB Sandelholz und Bergamotte.
Mandarine ist das „Kinderöl“ und vermittelt
Geborgenheit. Hier gilt aber immer „Weniger
ist mehr“, d.h. in eine Duftlampe nur ein paar
Tropfen des Öls geben und nach einer Stunde
auch wieder durchlüften. Mit ätherischen Ölen
als Konzentrationshilfe sind ebenfalls gute
Erfahrungen gemacht worden. Für geistige Fitness am Arbeitsplatz und zu Hause sind Öle
wie Bergamotte, Neroli, Thymian Linalool u.a.
sehr gut geeignet. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten oder eine spezielle Mischung für
Sie zusammenstellen.
Auf Qualität achten
Es hat jedoch nur eine hohe Qualität des
Öls eine positive Auswirkung auf unseren
Organismus. Bedenken Sie, dass die Duftstoffe über die Nase oder über die Haut in unseren Körper und ins Gehirn gelangen. Diese
Qualität ist gegeben, wenn das Öl durch ein
schonendes Verfahren - meist durch Wasserdampfdestillation - aus einer Pflanze gewonnen wird, die möglichst BIO-Qualität hat. Bei
Ölen aus Zitrusfrüchten, die aus den Schalen
gepresst werden, ist BIO-Qualität besonders
wichtig, da sie sonst mit Pestiziden belastet
sind. Ein wichtiges Kriterium am Etikett eines
ätherischen Öls ist folgende Bezeichnung:
„100% naturreines ätherisches Öl“.
„gesundes lingenau“
Was bei der Anwendung zu beachten ist:
Prinzipiell wendet man diese Öle nicht
pur auf der Haut an, da sie reizend auf
Augen und Schleimhäute wirken. (bis auf
einige Ausnahmen: siehe Lavendel ). Kinder
reagieren immer deutlich stärker und es ist
nicht jedes Öl auch für Kinder geeignet, zB
Eukalyptus. Bei empfindlicher Haut oder Allergien probieren Sie ein Massageöl zunächst
in der Ellbeuge. Hier ist die Haut besonders
dünn und reagiert bei einer Irritation rasch
mit einer Rötung.
Arten der Anwendung:
Duftlampe: Es werden ca. 2 Tropfen ätherisches Öl für einen 10 m² großen Raum ins
Wasser der Duftlampe getropft. Durch die
Erwärmung mittels Teelicht erfolgt die Verdunstung rascher und es riecht intensiver.
Eine kinderfreundliche Alternative dazu ist
eine Lampe, die mit herkömmlicher Glühbirne betrieben wird, aber zusätzlich Platz
für Wasser und ätherisches Öl bietet. Für ein
Adventduft-Rezept empfehle ich 1 Tropfen
Zimt, 3 Tropfen Orange und 5 Tropfen Tannennadelduft.
Massage oder Einreibung: Die ätherischen
Öle können stark verdünnt in fettem Öl über
die Haut aufgenommen werden. Für Kinder
genügen 10 Tropfen auf 100 ml fettes Öl,
für Erwachsene sind 20 Tropfen auf 100 ml
eine optimale Dosierung. Eine Berührung ist
immer angenehm und hilft zB Kindern auch
bei Trennungsängsten oder als Einschlafhilfe. Bei alten pflegebedürftigen Menschen ist
eine sanfte Einreibung auch ein Schutz vor
dem Wundliegen.
Inhalation, Fußbad oder Vollbad: Winterzeit ist auch Erkältungszeit! Bei kalten Füßen
oder einem ersten Kratzen im Hals hilft die
Anwendung von Ölen wie Thymian, Eukalyptus, Ravintsara, Cajeput oder Lorbeer.
Die Öle werden mit dem Meersalz vermischt
und ins heiße Wasser gegeben. Das Immunsystem wird gestärkt und die antivirale
„gesundes lingenau“
Wirkung verhindert das weitere Wachstum
der Viren. Hier heißt es jedoch früh genug zu
reagieren. Bei verstopfter Nase oder Problemen mit den Stirnhöhlen ist eine Inhalation
sehr zu empfehlen. Bei Husten ist ein Brustöl
auf der Brust aber auch auf den Fußsohlen
3x täglich aufzutragen. Bei trockenem Husten
nützt auch ein Handtuch, das mit einer Mischung aus Lavendel und Cajeput im Wasser
befeuchtet wird und über Nacht neben dem
Bett aufgehängt wird. Zur Desinfektion bei beginnendem Halsweh ist der Gurgelhonig sehr
zu empfehlen.
Wer sich für ätherische Öle näher interessiert, kann dazu ein Seminar besuchen zum
Thema „Ätherische Öle kennenlernen und
selbst Mischungen herstellen“. Nähere Infos
dazu gibt es nach Weihnachten auf unserer
Homepage und in der WälderApotheke.
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Der Gesundheitstipp
Hier könnte das nächste Mal Ihre Werbung stehen!
G’sund & Vital durch den Winter - Wenn nun die Tage kühler werden und vom Ort
bis in die Wohnstuben die 4. Jahreszeit Einzug hält, so versetzen uns schon die
Düfte in eine weihnachtliche und harmonische Stimmung. Deshalb wollen wir uns
neben dem seelischen auch dem körperlichen Wohlbefinden widmen.
Im Winter strapaziert uns vor allem durch die
trockene Raumtemperatur und die mangelnde
Luftfeuchtigkeit, die Haut, die Augen und die
Nasenschleimhäute. Daher sollten wir während der Heizperiode auch besonders auf die
Luftfeuchtigkeit in den Wohn- & Schlafräumen
achten.
Winter-Wohlfühl-Tipp:
Dies können wir vor allem in der Nacht, indem
wir die Heizkörper mit einem feuchten Tuch
behängen, sodass wir auch in der Nacht besser durchatmen können. Die trockenen Nasenschleimhäute werden dadurch befeuchtet
und das Atmen, wie auch die Beschwerden
in der Nase (Verkrustung) und den trockenen
Augen werden damit wesentlich verringert.
Eine weitere, sehr erfolgreiche Wasseranwendung ist das Wechsel-Gesichts-Bad, welches
in vielfältiger Weise seine enormen Wirkungen
bietet.
Die praktische Anwendung erfolgt entweder
mit 2 Waschbecken od. 2 Schüsseln mit jeweils einer Schüssel mit warmen Wasser ca.
38°C und eine Schüssel mit kalten Wasser ca.
15°C. Das Gesicht wechselweise jeweils einige Sekunden vom warmen ins kalte Wasser
wechseln und dies mindest 3 mal wiederholen. Diese Anwendung bewirkt durch Öffnen
& Schließen der Porentätigkeit einen Trainigseffekt und somit erstaunliche Wirkungen.
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Damit wird eine enorme Widerstandsfähigkeit
aufgebaut, welche alle diese Beschwerden
lindert.
Weiters bietet gerade dieses Wechsel-GesichtsBad jetzt schon für all jene einen Vorteil,
welche im Frühjahr an Heuschnupfen leiden,
wenn sie mit dieser wirkungsvollen Wasseranwendung bereits jetzt schon beginnen.
Auch könnte man gerade in den Wintermonaten wiederum einige Teesorten mit deren
Wirkungsweisen auskosten.
Inseratenpreise:
Vorletzte Seite
Letzte Seite
½ Seite
½ Seite
150,-- €
180,-- €
Information und Inseratenabgabe:
Tourismusbüro Lingenau
Daniela Madlener-Treffner
Tel. 05513/6321
e-mail: [email protected]
Bei gesundheitlichen Fragen stehen ihnen ihr
Hausarzt, die Fachärzte, die Therapeuten,
wie auch unser Apotheker als Fachexperten
mit Rat und Tat zur Verfügung. Die Lingenauer Gesundheits-Einrichtungen bieten
mit Schwimmen & Sauna, Power Plate usw.,
wie auch die Vereine (Kneipp-Aktiv-Club usw.)
mit ihren Gesundheits-Programmen Chancen
und Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung.
So darf ich ihnen im Rahmen der Initiative
„Gesundes Lingenau“ einen beschwerdefreien
Winter mit all den Vorzügen wünschen.
Hans Hammerer
„gesundes lingenau“
„gesundes lingenau“
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impressum
Der Lingenauer Blickpunkt ist eine amtliche Informationsschrift der Gemeinde Lingenau (als Herausgeber)
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Annette Sohler | Auflage: 600 Stück | Druck: Hecht Druck, Hard
Zugestellt durch Post.at
Reich an Region.
Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau lagern bis zu 32.600 Laibe im größten BergkäseReifezentrum Europas.
Das Verkaufsgeschäft der KäseStrasse im Foyer bietet eine selektive Auswahl an regionalen
Produkten, Geschenkspaketen, Raritäten, Hausgemachtem u.v.m. aus dem Bregenzerwald.
Die große Glasfront im Foyer ermöglicht einen imposanten Einblick in den Keller und lässt die
aufwändige Pflege der Wälder Käseschätze erahnen.
Öffnungszeiten Foyer mit Laden: Mo – Fr: 10 – 18 Uhr || Sa: 09 – 17 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
T 05513-42870-41 oder M [email protected]