Blitz - Münchhausen

Transcription

Blitz - Münchhausen
Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen-Grundschule e.V.
Münchhausen-
Blitz
Here We Are!
Nr.6
März 2005
muenchhausen-gs.cidsnet.de
2
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
sie ist da! Wir haben eine
Webseite!!! und sogleich das
aber: die Inhalte sind uralt
und/oder nicht vorhanden.
Und deshalb, wie das so mit
allen lebenden Wesen ist,
braucht sie Zuwendung
(sprich Zugriffe), Pflege (sprich
sachgerechte Behandlung)
und Futter (sprich Informationen).
Die Schöler und auch die
Eltern sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
Frau Bergmann, die diese
Web-Seite mit viel Fleiss und
vor allem Geduld erstellt hat,
steht gerne für Informationen
zur Verfügung. Tel.-Nr:
417 49 581.
Impressum
Der Münchhausen-Blitz ist
eine Zeitschrift der
Münchhausen-Grundschule,
Artemisstraße 22–26, 13469 Berlin.
An der Gestaltung wirken
Lehrer, Eltern und Schüler mit.
Herausgeber: Förderkreis der
Münchhausen-Grundschule e.V.
Redaktion: Helmut Bertram,
Ines Bonness, Wolfgang
Guszewski, Britta Soehring und
Kurt Zimmermann
Layout: Wolfgang Guszewski
Realisation: Förderverein der
Münchhausen-Grundschule
Namentlich gekennzeichnete
Artikel spiegeln nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion wider.
Allgemeines
Wir können aber diese Arbeit
– und es ist Arbeit ! – nicht
nur einer Person zumuten. Es
gibt der Sache auch keinen
Sinn, denn lebendig wird
diese Seite ja erst durch die
Vielfalt. Bleibt die Frage des
technischen Knoff-hoff.
Da schlagen wir – die Redaktion – vor, einen Arbeitskreis zugründen, aus paritätischen Gründen vielleicht
sogar ein, zwei Lehrer (? ), der
sich sporadisch trifft und sich
der oben beschriebenen
Aufgaben annimmt. E s i s t
wichtig!
Ein weiteres Argument: Es ist
und bleibt ein Medium, das
unsere Zukunft beeinflussen
wird. Der Verfasser sieht’s mit
einem lachenden und einem
weinenden Auge. Denn er ist
überzeugt, dass nichts so sehr
beruhigt, als mit einem guten
Buch hinter dem Ofen zu sitzen, vielleicht noch mit einer
dicken schnurrenden Katze
auf dem Schoß.
Versuchen wir also eine
Balance zu finden, denn der
Verfasser war leicht verstört
angesichts der Fehler, die er
bei einer Hausaufgaben-AG
zu sehen bekam. Ein Fehler –
ok, auch zwei oder drei, aber
in jedem Satz mindestens
eins, manchmal mehr Worte
falsch, war schwer zu verdauen. Der Schreiber dieser
Zeilen ist jedenfalls sofort ein
Buch für seine Tochter kaufen
gegangen.
-ski
Inhalt
Allgemeines
Editorial
Rätsel
Übergang in die
Oberschule
Auswahlverfahren
Berliner Gymnasien
Aktivitäten der
Hausaufgaben-AG
Termine zum Vormerken
4
5
1. + 2 . , Vo r k l a s s e n
Oh’ du schöne
Weihnachtszeit
6
Klassenstufe 4
Die Schneemänner
Der Tsunami
Das schlaue Füchslein
Die Welle
Katzenkostüm
Spielbeschreibung
Fasching in der Schule
Mein Kostüm
Das tolle Faschingsfest
Fasching
Mensch bleibt Mensch
Entschuldigungszettel –
nicht zur Nachahmung
empfohlen!!!
Klassenstufe 5
Urlaubskummer –
nicht mit uns
Eine Fotogeschichte
2
3
4
8
8
9
10
11
11
12
13
13
13
15
16
Wie sein gekommen die
Malheurs in die Welt? 18
Ein Tag im
Albert-SchweitzerKinderdorf
19
Tiere brauchen
Menschen
19
Silber und Gold für die
Münchhausen-Grund
schule
20
Katzeninfos Teil1
20
Skifahrt ins Westallgäu 21
Beitrittserklärung für den
Förderverein
24
Allgemeines
3
Dieses Rätsel ergibt einen Spitznamen, den Ihr eigentlich alle kennen
müsstet! Aus den vielen richtigen Einsendungen wird ein Gewinner
ausgelost, dem zwei Freikarten für’s Kino winken. Also ran!
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
† 1. Diese Sprache könnt Ihr an Eurer Schule lernen † 2.Namensgeber Eurer
Schule † 3.Was bedeutet die Abkürzung „AG“? † 4.Römische Göttin der Jagd
† 5.In diesem Ortsteil Reinickendorfs liegt Eure Schule † 6. Adelstitel, hat mit dem
Namensgeber Eurer Schule zu tun † 7. Diese Sprache könnt Ihr an Eurer Schule
auch lernen! † 8. Tanzende Fangruppe mit bunten Puscheln zum Einheizen
† 9. So wird das Viertel um die Filiale genannt (2! Worte Französisch) † 10.Wettbewerb mit mehreren Teilnehmern (Es geht um Fußball!!!)
Das Lösungswort lautet:
Das Lösungswort zusammen mit Eurem Namen auf einen Zettel und bei Frau
Peplau im Sekretariat hinterlegen. Viel Glück!!!
Aquafitness / Nordic Walking
in Hermsdor f im 14tägigen Wechsel
mit t wochs 10 Uhr
Anmeldung und Info: 030 / 897 45 377
Frau Möck
Noch Pl ät ze fr ei!
4
Allgemeines
Übergang in die Oberschule
Auswahlverfahren
der Berliner Gymnasien
Die Klassenkonferenz erstellt
und beschließt eine Bildungsgangempfehlung. Die Empfehlung für die Hauptschule,
die Realschule oder das Gymnasium umfasst jeweils auch
die Empfehlung für die Gesamtschule. Grundlage der
Bildungsgangempfehlung sind
gemäß § 56 Abs. 2 des
Schulgesetzes die gezeigten
Leistungen und die beobachteten Kompetenzen. Aus den
Zeugnisnoten der Jahrgangsstufen 5 und 6 – bei doppelter Gewichtung der Noten in
Jahrgangsstufe 6 – wird eine
Durchschnittsnote gebildet;
dabei werden die Fächer
Deutsch, Fremdsprache,
Mathematik und Naturwissenschaften verstärkt (mit dem
Faktor 2) berücksichtigt. Bis
zu einer Durchschnittsnote
von einschließlich 2,2 ist
eine Gymnasialempfehlung,
von 2,8 bis 3,2 eine Realschulempfehlung und ab 3,8
eine Hauptschulempfehlung
zu erteilen. In den Zwischenbereichen (2,3 bis 2,7 und
3,3 bis 3,7) ist für die Empfehlung des Bildungsgangs
die Einschätzung der Merkmale maßgebend, die die
Lernkompetenz kennzeichnen. Die Bildungsgangempfehlung wird den Erziehungs-
Aktivitäten der Hausaufgaben-AG
Inzwischen ist es schon bekannt: Wir führen nicht nur
die Hausaufgaben-AG durch,
sondern organisieren auch das
Eine oder Andere, um für den
Förderverein und damit die
Schule etwas Geld in die leider immer knappe Kasse zu
spülen. Auch diesmal gibt es
hierüber etwas zu berichten:
Am letzten Schultag vor den
Weihnachtsferien fanden in
der Turnhalle im Stammhaus
(Artemisstraße) Theater- und
Musikaufführungen für SchülerInnen und Eltern statt. Die
Eltern der Hausaufgaben-AG
hatten hiervon rechtzeitig erfahren und organisierten unterstützt vom Förderverein die
Bewirtung der Gäste. Pünktlich mit Beginn der ersten
Stunde wurden im Musikraum neben der Turnhalle die
Instrumente beiseite gerückt,
berechtigten schriftlich mitgeteilt, spätestens zusammen
mit den Halbjahreszeugnissen. Falls der Wunsch der Erziehungsberechtigten von der
Bildungsgangempfehlung der
Grundschule abweicht, bietet
ihnen die Schule eine zusätzliche Beratung an.
Die Erziehungsberechtigten
melden ihr Kind mit dem von
der Grundschule ausgehändigten Anmeldevordruck an
einer weiterführenden allgemein bildenden Schule ihrer
Wahl an und teilen dies der
Grundschule unter Angabe
der gewünschten Einzelschulen (Erst-, Zweit- und Drittwunsch) mit.
André Schindler
Vorsitzender Landeselternausschuss Berlin
Tische dort und auf dem Hof
aufgestellt und die Waffeleisen angeheizt. Die ersten
gefüllten Teigschüsseln brachten die Eltern schon mit, der
Nachschub wurde dann vor
Ort angerührt. Und schon
nach kurzer Zeit durftete es
sehr verlockend nach frischen
Waffeln und Kaffee. Bis zum
Ende der ersten Vorführung –
und gleichzeitig der ersten
Hofpause – lagen große
Stapel an Waffeln bereit,
Kaffee und Getränke für die
Kinder warteten auf hungrige
Allgemeines
und durstige Käufer. Und die
kamen in Scharen! Die Waffeleisen waren ununterbrochen in Betrieb – bis auf einmal gar nichts mehr ging!
Der Strom war ausgefallen!
Und vor unseren „Verkaufsfenstern“ standen noch viele
erwartungsvolle Kinder. Es
dauerte es ziemlich lange, bis
wir wieder Strom hatten und
weiter backen konnten. So
musste leider ein Teil der Kinder aus der Filiale ohne die
ersehnte Stärkung wieder in
ihr Schulgebäude zurück laufen. Die Kinder aus dem
Stammhaus hatten mehr
Glück, bis zum Schulschluss
wurde noch weiter gebacken.
Wir haben uns über die Resonanz bei Kindern und auch
5
Erwachsenen sehr gefreut und
konnten – auch dank der gespendeten Teigmassen – über
170 Euro an den Förderverein
überweisen. Herzlichen Dank
an alle SpenderInnen und
HelferInnen. Und einen besonderen Dank an die drei
„Großen“ Jennifer, Sandra
und Nihal von der Hausaufgaben-AG, die von ihrer Lehrerin zur Hilfe freigestellt
wurden und die ganze Zeit
über mit viel Energie Waffeln
backten und verkauften!
Ein anderes Vorhaben konnte
leider nicht wie geplant realisiert werden: Wir wollten die
„1. Münchhausen Party-Night“
– eine Party für die Eltern,
Freunde der Schule und Lehrer – in den Gängen und dem
offenen Bereich in der Filiale
organisieren. Damit wollten
wir die Kommunikation untereinander fördern und mit
dem Gewinn den Aufbau die
leider noch fehlenden Schulbibliothek im Stammhaus unterstützen. Von dem Eintrittsgeld sollten pro Person 10 Euro
für die Bibliothek genutzt
werden, der andere Teil des
Geldes war für ein Buffet und
die Finanzierung von Musik
und Rahmenprogramm vorgesehen. Leider wird diese Fete
nicht am 19. März (wie teilweise bereits angekündigt)
stattfinden. Dies ist aber keine
Beerdigung unserer Idee!
Liebe Leserinnen und Leser,
was halten Sie von dieser
Idee?
Britta Soehring
Wir suchen dringend Mitstreiter bei der Hausaufgaben-AG!
Bitte melden: 4027641
Da sie nur Lehrer für 600 Mark sich leisten können, bleiben die
Völker so dumm, dass sie sich Kriege für 60 Milliarden leisten
Christian Morgenstern, 1907
müssen.
Termine zum Vormerken:
14. April 2005
2. Trödelmarkt für Kinder und
Erwachsene in den Gängen und
im Hof der Filiale (Cité Foch)
14. Juni 2005
2. Fußballturnier
6
Klassen 1–2 und Vorklassen
Rückblick:
Oh’ du schöne Weihnachtszeit!!!
Es ist Januar. Es wird wieder
ruhiger. Tante Trude und Oma
Hilde haben ihre warme
Unterwäsche und auch die
Wünsche der Kinder sind
erfüllt. Ich finde, wir Eltern
haben unsere Sache wieder
gutgemacht. Mit hundert
Anderen um die letzte Rolle
Geschenkpapier gekämpft,
ohne schwere Verletzungen
alles eingepackt. Die Einkäufe
gemeistert (also – unser
Einkaufswagen war gefüllt,
dass wir ohne weiteres gut
und gern so ca. 12 Feiertage
überstanden hätten).
Richtig schön wird es dann
doch, wenn der Baum geschmückt wird. Auch mein
Mann war in diesem Jahr
hocherfreut, nicht auf dem
letzten Drücker nach Tegel
fahren zu müssen, um Ersatzbirnen für die Lichterkette
zu besorgen. Ist erfahrungsgemäß auch sehr, sehr schwierig, weil schon die Luftschlangen die Regale füllen.
Und dann . . . kam es doch!
Das so schöne Gefühl im
Bauch - jetzt ist Heiligabend!
Ein Besuch mit den Großeltern in der Kirche. Ein
schönes Essen an einem toll
gedeckten Tisch. Und dann
am späten Abend die Bescherung! Glänzende Kinderaugen! Berge von buntem
Papier! Schweißperlen bei
Opa auf der Stirn (der Arme
– Playmobile hat so seine
Tücken und Kleinstteile). Es
war irgendwie wieder der
schönste und bedeutendste
Abend im Jahr und aller
Stress fiel von einem (einer:
den Frauen).
Auch die letzten Wochen
vorher haben ja so ihre füllende Wirkung in unserem
Familien-Planer. Wer noch
ne’ Lücke fand, war bei uns
Glückspilz der Woche.
Höhepunkt für unsere Kinder
waren in dieser Zeit die Projekttage im Dezember, wo
man offiziell die Klassenräume in ein Schlachtfeld
verwandeln darf. Frau
Schmidt suchte u.a. Mütter
die mit den Kindern backen.
Mir ein Graus! Beim Backen
habe ich zwei linke Hände.
Die Küche sieht aus wie n’
Teller bunter Knete. (Dank
der Hilfe meiner Tochter, die
natürlich ganz dicht dabei
sein muss, auf der Arbeitsplatte sitzend die Dose Mehl
oder die Packung Eier mit
ihrem kleinen süßen Popo
herunter stößt. Krönung des
ganzen war dann mal - den
laufenden Mixer aus der Teigschüssel zu nehmen, um zu
gucken ob der Teig schon
cremig sei. Ich habe mir geschworen – NIE WIEDER!!!!)
Ich dann – kannst ja nicht so
sein – melde mich als „Bastelmutti“. Es hat wirklich ganz
viel Spaß gemacht. Die Kinder waren mit so viel Eifer
dabei. Nur ich hatte irgendwie Angst, dass die eine oder
andere Zunge dann doch vor
Klassen 1–2 und Vorklassen
lauter Anstrengung abgebisssen werden könnte, die Fingernägel kürzer als gewollt
herunter geschnitten werden
oder die Nadel statt der Bastelpappe dann doch die Hand
durchlöchert.
Ein Höhepunkt war auch u.a.
in meinem Leben der „Elternbastelabend“. Stiefel nähen!!!
Außer mal n’ Knopp annähen,
bin ich dann doch eher so
der Verfechter der Nähstübchen in und um Berlin. Wir
Mütter der 2 a waren einfach
Spitze!!! Ohne schwere
Verletzungen beim Nähen
und Öffnen der Sektfalschen
haben wir Großes geleistet.
(Bitte, bitte, bitte Frau Schmidt
– haben Sie nich’ ne’ nette
Idee für Ostern?!)
Die ersten und zweiten Klassen haben wieder so tolle
Sachen gemacht. Auch das
organisierte Kuchen- u. Getränkebuffett ließ am offenen
Freitag keine Wünsche offen
und unsere „Süßen“ konnten
mit voller Stolz ihre Kunst-
7
werke präsentieren. Natürlich
wurde alles Zuhause an entsprechende Stellen aufgestellt, dass ein jeder nur so vor
Bewunderung dahinschmelzen konnte. Ich muss jedoch
zugeben, dass das eine oder
andere Werk dann doch für
einen guten Zweck der BSR
übergeben wurde.
Ich freu' mich schon auf das
nächste Weihnachtsfest - und
die Basteltage !
Martina Panicke
(Maike, 2 a)
Klassenstufe 4
8
Die Schneemänner
„Es schneit“,
rief Lena und
tanzte durchs
Zimmer
Ihr jüngerer Bruder Tom stapfte müde
zu ihr. „Was ist“? „Es schneit,
es schneit“, rief sie noch einmal. Lena ging schnell zum
Kleiderschrank, holte sich
ihre Sachen raus und zog sie
an. Nun ging sie runter zu
ihrer Mutter.
Ihre Mutter stand in der Küche
und machte Frühstück. Lena
sagte: „Ich will sofort raus
und einen Schneemann
bauen.“ „Na gut, aber in einer
halben Stunde kommst du rein
und isst etwas“, sagte ihre
Mutter. „Mach ich“. Lena
stürmte raus. Es schneite so
schön. Sie versuchte mit der
Zunge die Schneeflocken aufzufangen. Doch auf einmal
stieß sie irgendwo gegen.
„Was ist das“?, dachte Lena,
schüttelte sich und ging ein
paar Schritte zurück.
Ein Schneemann? Wer hat
den denn gebaut? Lena guckte auf ihre Uhr, mehr als
20 Minuten Zeit noch. Sie
ging kurz rein und holte Rosinen, zwei Möhren und
Papas Hut. Alles tat sie in
eine Schüssel. Dann ging sie
wieder in den Garten. Sie
rollte drei Kugeln aus Schnee
und baute ihren Schneemann
neben den anderen.
Lena holte noch zwei Schals
und eine Pudelmütze. Sie
setzte ihrem Schneemann die
Pudelmütze auf, dem anderen
den Hut und legte ihnen die
Der Tsunami
Es war der 26.12.2004. Es war
sehr schönes Wetter. Um 5.30
Uhr wollte Tom, ein indonesischer Taucher tauchen und
Fische beobachten. Als er ungefähr 60 Meter tief war, merkte er einen ungeheuren
Druck über sich. Es war ein
riesiger Tsunami. Dieser Tsunami hatte eine Geschwindigkeit von 1000 km/h pro Stunde. Er sollte noch eine der
größten Naturkatastrophen seit
Menschen Gedenken werden.
20 Minuten später in Sri Lan-
ka, Puket, Kao lak, Ost Indien
und Sumatra kamen mehrere
Monsterwellen an. Diese
Monsterwellen waren nicht
groß aber sie hatten eine ungeheure Kraft. Sie rissen alles
mit, was sich ihnen in den
Weg stellte. Um die 150.000
Menschen kamen bei dieser
Welle ums Leben. Und ungefähr 1,5 Millionen Menschen
sind nun obdachlos. Tom
konnte diese schreckliche
Flutwelle nur überleben,weil
er unter der Flutwelle getaucht
Schals um. Die beiden sahen
niedlich aus. Auf einmal kam
ein fremdes Mädchen aus
dem Nachbarhaus und ging
auf Lena zu. Sie sagte: „Entschuldigung“. „Was Entschuldigung“? „Das ich einen
Schneemann in euren Garten
gebaut habe“. Lena sagte:
„Das ist doch nicht schlimm,
ich finde es gut, dass du
einen gebaut hast, meiner ist
dann nicht so allein“. Das
Mädchen sagte: „Ich heiße
Laura“. Lena sagte: „Ich
heiße Lena, komm lass uns
noch einen Schneemann
bauen“. „Ja“. Dann bauten
sie noch einen Schneemann.
Und immer wenn es Winter
wurde, erinnerten sich Laura
und Lena an den Beginn ihrer
Freundschaft.
Ausgedacht von
Sophia Nadine Groger, 4 b
ist. Wollt ihr wissen wie diese
Flutwelle verursacht wurde?
Ja!!! Dann wollen wir es euch
jetzt erklären! So ein Tsunami
entsteht durch Seebeben, das
heißt, dass sich die Erdplatten
untereinander schieben, dann
schwankt der Meeresspiegel
und so entstehen Tsunamis.
Man erkennt Tsunamis, wenn
das Meer sehr weit zurückgeht
und dann mit einer riesigen
Geschwindigkeit auf das Land
stößt, und alles was sich an
der Küste befindet, wird zerstört. Wisst ihr, dass von der
Welle nur sehr wenige Tiere
Klassenstufe 4
getötet werden? Tiere spüren
es nämlich, wenn eine Welle,
ein Erdbeben oder andere
Naturkatastrophen kommen.
Es soll z. B. ein Elefant mit
Touristen auf dem Rücken
durch die Stadt getrottet sein,
mit Führer natürlich. Als er
dann merkte, dass eine große
Welle kommt, hat er sich von
der Kette losgerissen und ist
dann mit den Touristen auf
einen Hügel gerannt, so hat er
den Touristen das Leben
gerettet.
Das war unsere Geschichte,
die leider wahr ist.
Fabio Hamann und
Fabian Carels, 4b
9
Das schlaue
Füchslein
Wir also die Klasse 4b, waren
am Mittwoch, 5. Januar in der
Oper „Das schlaue Füchslein“.
Es war eine lustige und lange
Oper.
Sie gefiel uns sehr. Am besten
war die Schnecke, die den
Bühnenrand hoch kroch. Das
Wirtshaus war auch spitze.
Aber wenn ihr mehr über die
Oper „Das schlaue Füchslein“
wissen wollt, schaut sie euch
doch selber an !!!
Katharina und Rebekka, 4b
Kinder und Uhren
dürfen nicht beständig aufgezogen
werden.
Man muss sie
auch gehen lassen.
Jean Paul
Unten:
Ein sehr schönes Bild von Sharon
Bredow, 4b, leider nicht in Farbe
Klassenstufe 4
10
Die Welle
Es gibt in Asien ein Land. Es
heißt Thailand. Es waren
immer viele Leute am Strand
Ein 4-Sterne Hotel war sehr
nah am Meer gebaut. Wenn
man in diesem Hotel aus dem
Fenster schaut, sieht man das
Meer. Eines Tages war das
Meer ganz still . Auf einmal
kam eine riesige Welle, die
etwa 10 Meter hoch war. Die
Menschen am Strand liefen so
schnell sie konnten weg vom
Strand. Die Liegen, die Stühle
und die Tische des 4-SterneHotels wurden weggeschwemmt. Die Menschen
wurden gegen die Wände gedrückt. Wenige Leute konnten sich an Bäumen festhalten. Auf einmal bildete sich
am Ufer eine noch riesigere
15 Meter hohe Welle. In den
Zimmern vom Hotel des ersten Stockes stieg das Wasser
immer höher. Die Menschen
die noch geschlafen haben,
waren dem in Sekunden steigenden Wassermassen so gut
wie ausgeliefert.
Die Flutwelle kostete über
250.000 Menschenleben. Es
waren zwischen den vielen
Toten auch Überlebende dabei, welche auch durch Wunder überlebt haben z.B. ein
Kinderheim, das die Welle
bemerkt hat und innerhalb
von zehn Minuten ganz evakuiert war. Danach sind sie
mit ihren Booten aufs Meer
gefahren und die ganzen Kinder und Erzieher waren gerettet .Ein Mann wurde nach
sechs Tagen aus seinem zertrümmerten Haus herausge-
Wanted!
Für unser Klassenzimmer im
Grünen suchen wir dringend
Gartenmöbel. Bitte fragt Eure
Eltern und schaut doch mal nach,
ob Ihr etwas entbehren könnt !
Vielen Dank !
Melden bitte bei Frau Ortland
oder Sekretariat.
zogen, und hat mit schweren
Verletzungen überlebt .Ein
Fischer ist mit seinem Boot
aufs Meer gefahren,und als er
zurück kam war alles zerstört. Ein kleines Baby ist fünf
Stunden nach dem Unglück
auf einer Luftmatratze am
Ufer angespült worden. Eine
hochschwangere Frau ist vor
der Welle weggerannt und
hat ihr Baby im Wald geboren. Danach ist sie leider gestorben. Das Baby hat überlebt. Schnell wurden Hilfstruppen und mehrere Tonnen
Medikamente nach Thailand
geliefert. Passagierflugzeuge
wurden als kleine Flugkrankenhäuser umgebaut.
Deutschland hat viele Millionen Euro gespendet.
Jeremy Beug und
Samuel Filker, 4b
wir bieten
^
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Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau
Frisches Obst und Gemüse
Vollwertbackwaren verschiedener Lieferanten
Eier aus Freilandhaltung
Tiefkühlkost in Bio-Qualität
Naturkosmetika zertifizierter Hersteller
Lieferservice ab 40,- Euro Einkaufswert kostenlos
Kompetenz und Vielfalt
EICHK RNCHEN
Waidmannsluster Damm 126
13469 Berlin
Fon: 4 14 64 39 · Fax: 40 91 02 18
e-mail: [email protected]
Klassenstufe 4
Hausaufgabe
vom 8.2.05
So bin ich darauf gekommen,
eine Katze zu sein. Nach langem Überlegen fiel mir ein,
als Katze zu gehen. Man
benötigt: Pappe, weiße DinA-4-Blätter , schwarzes Krepppapier, einen Bleistift,
1 elastisches Gummi und
einen Klebestift. Zuerst
nimmt man ein Din-A4 Blatt
und zeichent den Katzenkopf
vor. Den schneidet ihr aus.
Dann schneidet ihr die Augen
und die Ohren aus. Diese
Vorlage legt ihr auf die Pappe
und zeichnet es nach.
Danach scheidet ihr den
Pappkopf aus. Ihr malt die
Nase mit dem rosa Stift. Aus
den Ohren,die ihr ausgeschnitten habt, fragt ihr euch
bestimmt, was ihr damit
macht? Die klebt ihr auf die
Pappohren drauf. Nun müsst
ihr an den Seiten ein Loch
stechen. Dann steckt ihr das
Gummiband rein. Ihr könnt
aber auch ein Streifen TesaFilm drüber kleben. Aus dem
Krepppapier schneidet ihr
den Schwanz. Jetzt braucht
ihr nur noch einen schwarzen
Pulli und eine schwarze Hose.
So macht man mein Katzenkostüm.
Romina Kwiotek, 4c
11
Klassenstufe 4
12
Fasching in der Schule
Mein Kostüm
Herrenschlafanzug gemacht.
Es ist ein langer Schlauch, der
wird über die Haare gezogen.
Oben sind die Fühler. Sie sind
aus Pfeifenputzern an den
Haaren befestigt. Das Kostüm
ist blau, die Flügel und der
Kopfschmuck heben sich hellblau ab. Mama hat mich
schön geschminkt. Dabei hat
sie auf die Farben des Kostüms
geachtet. Es waren nur blaue
Töne dabei.
Mein Kostüm hat Mama selber
gemacht. Es ist ein Schmetterling. Dazu habe wir eine
Bluse mit Glitzer genommen.
Für die Schmetterlingsflügel
haben wir ovale Kreise aus
einem Schlafanzug geschnitten. In die Flügel habe wir
Draht eingenäht, damit sie in
Form bleiben. Die Flügel wurden anschließend an die Bluse
genäht.Der Kopfschmuck ist
ebenfalls aus dem alten
Maite Hinnenkamp, 4c
Ihr seid herzlich eingeladen zum
Eishockey-Turnier des ECC Preussen Berlin vom
18.3. – 20.3.2005
in der Deutschlandhalle
(Eingang rechts beim Pförtner)
Fr. u. Sa. 8°°– 22°° Uhr, So. 8°°– 14°° Uhr
teilnehmende Mannschaften:
FASS-Berlin (GER)
Tjumen (RUS)
ECC Preussen Berlin(GER)
Gheorgkiene (RUM)
Aalborg (DK)
Nowy Targ (PL)
Gentofte (DK)
Kaufbeuren (GER)
Novopolotsk (BLR)
Ak Barc Kazen (Tartastan)
Es spielen Kinder der Geburtsjahrgänge 1994 und 1995. Ein Schüler der Klasse 5c der
Münchhausen Grundschule steht für die Preussen im Tor. Also kommt und feuert ihn
und seine Mannschaft an.
Essen und Getränke am Büf fet erhältlich
Klassenstufe 4
13
Das tolle
Faschingsfest
Fasching
Zum Faschingsfest gab es
leckere Leckereien. Alles was
das Herz begehrt: Brötchen,
Süßigkeiten, Wurst und
Käse, Saft und vieles
mehr.
Theo ist als Geheim
agent gegangen. Es gab
aber auch viele andere
schöne Kostüme. Spiele
gab es auch: unter der
Decke, Zeitungsschlagen, Stapeln und
Limbo. Ein paar
Kinder aus der
Parallelklasse 4b
waren auch da.
Am Anfang veranstalteten
wir einen Kostümwettbewerb.
Den 1. Platz bei den
Jungen belegte Max. Er
ging als Chinese. Den 1.
Platz bei den Mädchen
belegte Antonia
als Indianer. Toll !!!.
Am Rosenmontag haben wir
in unserer Klasse Fasching
gefeiert. Alle Kinder kamen
lustig verkleidet in unsere
Schule. Vor unserer Klasse
war ein großes Bufett aufgebaut. Jeder musste etwas zu
Trinken oder zu Essen mitbringen. Es gab Brötchen mit
Belag, viele Süssigkeiten,
Salzgebäcke und tolle Getränke. Unser Klassenraum
sah sehr schön aus. Wir hatten ihn am Vortag mit selbst
gebastelten Girlanden und
Lufballons geschmückt. Zu Beginn sollte jeder
Urkunden gab es auch und
eine Medaille. Es war schön!
Es war toll! Es war lustig!
Vorbereitung war am Freitag,
am Montag rückten wir Tische
und Stühle woanders hin. Es
hat den meisten gefallen. Am
Mittwoch spielten wir noch
ein Spiel, was wir am Dienstag nicht geschafft hatten.
Christopher Puttins, 4c
sein Kostüm vorstellen. Die
drei schönsten Kostüme wurden mit einer Urkunde belohnt. Wir haben viele Spiele
gemacht und getanzt.
Es gab auch eine
Parade durch
das ganze Schulhaus. Fröhlich
und erschöpft
gingen wir nach
Hause. Am nächsten Tag haben wir
das restliche Essen aufgegessen. Es war schön.
Toll, dass es Fasching gibt!
Alexander Grenz, 4c
Kinder der 4. Klasse haben am Wettbewerb „Klappe, die
Fünfte – Film ab“ teilgenommen.
Sie mußten selbst eine Geschichte zum Thema: „Ganz
schön mutig“ schreiben.
Die Bekanntgabe der Gewinner erfahren wir Ende März.
Die Gewinnergeschichte wird im Sommer 2005 verfilmt
und im Winter im Disney Channel auf Premiere ausgestrahlt. Hier die Geschichte von Max.
Mensch bleibt Mensch
Hallo, ich bin Scharanan und
komme aus dem Iran, um
genau zu sein aus Jask. Ich
führe euch durch meine Vergangenheit. Es war so um
1978 und ich musste umziehen nach Deutschland. Ja,
das war vielleicht ein großer
Schrecken, es war so als
würde mein Herz stehen bleiben. Ich fragte meine Mama,
warum müssen wir umziehen?
Ich habe endlich einen Job
gefunden, wo ich meine
Klassenstufe 4
14
Träume verwirklichen kann.
Was denn? Na wo ich tanzen
und singen kann, ich werde
Sängerin in einer Oper. Na
toll, und was ist mit mir?
Hier habe ich alle meine
Freunde und das. Du wirst
schon noch neue Freunde finden. Das sagte sie so einfach,
aber es musste kommen wie
es kommen musste. 24
Wochen später haben wir die
letzte Umzugskiste ausgepackt und ich ging zur Schule
und in einen Deutschsprachkurs und ich hatte immer
noch keine Freunde gefunden. 3 Tage später ging ich
mal wieder zur Schule und
da begann alles. Sie fingen
an mich auszulachen und
mich zu diskriminieren.
Auf der Hofpause ging alles
weiter. Ich spielte ganz allein
in einer Ecke Murmeln und
weinte ab und zu. Dann
kamen Marvin und seine
Gang. Marvin hänselte mich
am schlimmsten. Er sagte, da
haben wir unseren kleinen
Halb-Neger. Ich sagte, lasst
mich in Ruhe. Sei nicht so
aufmüpfig, sagte er dann und
schliff mich hinter sich her
und wollte mich gerade
schlagen, da kam aber schon
Frau Karl und schrie, lass den
armen Jungen los. Nächstes
Mal gibt es dafür einen Tadel,
aber diesmal nur eine schriftliche Verwarnung. Marvin
zischelte, nächstes Mal gibt
es keine Frau Karl, die dich
schützen könnte. Zu Hause
musste er sich auf den
Deutschkurs vorbereiten und
erwartete Schlimmes. weil
Marvin auch nicht so gut in
Deutsch war, musste er auch
in den Kurs. Aber eine gute
Sache war auch dabei. Frau
Honig leitete den Kurs, sie
war übrigens die netteste
Lehrerin der Schule. Da hatte
„An uns kommt keiner vorbei“
Direkt am S-Bahnhof Waidmannslust
Schreiben ≈ Spielen ≈ Schenken
Zeitungen ≈ Zeitschriften
Lotto-Toto ≈ Tabakwaren ≈ BVG-Verkaufsstelle
Dagmar Naumann
Waidmannsluster Damm 180 / Ecke Jean-Jaurès-Straße
13469 Berlin
Tel. 030 / 411 12 74
Fax 030 / 414 84 85
Klassenstufe 4
ich gute Chancen nicht gehänselt zu werden.
Endlich war der Deutschkurs
vorbei. Nun kann ich endlich
nach Hause und mich von
dem Schreckenstag ausruhen.
Kaum bin ich nach Hause
gekommen, fragte Jarikola,
meine Mama, wie ist es bei
dir gelaufen? Ich sagte,
schlecht. Alle waren böse,
obwohl ich gar nichts getan
habe. Sie sagte bedrückt, ich
werde morgen mit deiner
Lehrerin sprechen. Das tat sie
auch. Aber es wurde nur
noch schlimmer. Am nächsten Tag wurde ich noch dolller gehänselt als am vorigen.
Alle hänselten mich, außer
Jakura, ein Mädchen aus meiner Heimatstadt. Sie war mir
schon am ersten Tag sehr
sympathisch. Auf der großen
15
Pause fragte ich sie, ob sie
vielleicht meine Freundin
werden wollte. Sie antwortete
zurück, Scherek. Das bedeutete soviel wie ja gerne. Ich
freute mich so doll, dass ich
in den Himmel schrie, ich
habe eine Freundin.
Wir machten ab dem Tag fast
alles zusammen. Eines Tages,
wo ich auf dem Heimweg
war, sah ich, dass ein
Fünftklässler meinem Erzfeind
Marvin die Jacke und sein
Cappi wegnahm und wegrannte. Ich rannte ihm hinterher und schrie Jakura, hilf
mir. Sie kam angerannt und
fragte mit zittriger Stimme,
was ist denn los? Ich sagte,
dieser Junge dahinten hat
Marvin die Jacke und sein
Cappi geklaut. Zuerst rannten
nur wir beide dem Fünftkläss-
Entschuldigungszettel – nicht zur
Nachahmung empfohlen!!!
Werte frau K.! Durch dieses
Regenwetter war Angelika
ganz durchweicht und nieselte zwei Tage, daher konnte
sie nicht kommen.
Geehrte Frau K.! Klaus-Dieter
konnte zwei Tag nicht zu
Ihnen kommen, der Arzt hatte
mit dem kleinen Hammer zu
sehr auf seinen Kopf geklopft.
Klaus-Dieter wurde immer
bunt vor die Augen.
Hans-Jürgen war so verlegen,
daß er den Kopf nur schief-
ler hinterher. Dann rannten
immer mehr Kinder dem
Jungen hinterher, bis er sich
umdrehte und sagte, ihr habt
gewonnen. Hier habt ihr die
doofen Sachen zurück.
Marvin sagte mit Tränen in
den Augen, so was hat noch
nie jemand rur mich getan.
Ich glaube, ich habe dich
falsch eingeschätzt. Willst du
mein Freund sein? Ich sagte
mit einem breiten Lächeln, ja
gerne. Dann kamen alle Kinder, die hinter dem Fünftklässler hinterher gerannt sind
an und fragten das gleiche.
Ich sagte immer wieder, ja.
Und das war bis jetzt mein
glücklichster Tag. Ich sage
euch eines: Hänselt.-nie jemanden, weil er anders aussieht. The End
Maximilian Iciok
und da hat Hans-Jürgen die
Nacht nur geweint.
Geehrte Frau K.! Meine
Monika mußte gestern zu
Hause bleiben. Ich hatte was
erregbares, mein Herz flatterte, da wollte ich sie nicht
fortlassen.
Werte Frau K. Mein Horst hat
Grippe sehr doll gehabt. Er
mußte sich noch erst eine
Woche verpusten eigentlich
zwei aber ich las ihn nur eine
damit er erst kräftig wird.
Denn das lange sitzen in der
Schuhle ist ja kein richtiger
Schlaf. Er sollte ja bei der
Grippe schlafen.
Werte Frau K.! Schimpfen sie
nicht wenn Hans-Jürgen einschlafen sollte. Mein Mann
hat die ganze Nacht getobt
Angelika hatte Brechdurchfall
sie hätten es sehen müssen es
ging ohne Pause. Da will ich
sie 2 Tage ins Haus behalten.
halten konnte. Ich strich ihm
mit Hasenfett ein. Viele
Grüße
Frau K.
Klassenstufe 5
16
Laura telefoniert mit Naomi
Hey
Naomi, treffen
wir uns mit den
anderen in der
Nordmeile?
Zusammen gehen die vier ins Kaufhaus
Ja klar,
ich komme
gleich!
Urlaubskummer –
nicht mit uns!
Naomi läuft aus dem Laden
Weißt du
schon, dass
Laura, Fenja und
ich zusammen
verreisen?
Hä wie,
verreisen???
Oh, ist das
gemein
ausgedacht,
realisiert und
redaktionell
begleitet von
Elisa, Fenja
Naomi und
Laura, alle 5c
Fenja
rennt ihr
hinterher
Sei
doch nicht
traurig. Wir
können doch mal
gucken, ob noch ein
Platz im Flugzeug
frei ist
Elisa findet am
nächsten Tag den
Brief:
Hä, finde dich
doof, Deine
Laura.
LAURA???
Naomi schreibt einen Brief an Elisa
Ach Mann, das
sind voll die miesen
Freundinnen. Denen
zeige ich es!
Ich
freu mich
schon auf
Elisa!
Am nächsten Tag
geht Laura
zu Elisa
Klassenstufe 5
17
Sie gehen raus
Sag
‘mal, was soll
das?? Was soll
dieser Brief??
Hey
Elisa! Wie
geht’s?
Den Brief
kenne ich
nicht!
Naomi steht im
Hintergrund
Naomi denkt, ich muß es ihnen
sagen
Naomi,
das war
gemein
von dir!
Ich
hab’ den Brief
geschrieben. Es
tut mit total
leid.
Das
habe ich nicht
geschrieben,
wirklich!
Aber wir
verzeihen
dir.
Oh, ich
glaube dir.
Eine der Protagonistinnen verläßt
uns. Wir wünschen ihr alles Gute.
In der Zwischenzeit sieht Fenja,
dass noch ein Platz frei ist.
Sie ruft erst Laura und Elisa
an . . .
Ey,
es ist noch ein
Platz frei!
Ist
ja cool! Wir
treffen uns
gleich, ok?
Sie treffen
sich und so
konnte Naomi
doch noch
mitfliegen.
Und da waren
sie alle wieder
zusammen.
. . . danach Naomi. Naomi war
gerade einkaufen.
Ja
cool! Jetzt
treffen? Gut!
18
Allgemeines
Wie sein kommen die Malheurs
in die Welt
Als Monsier lieber Gott aben
gemakt die Welt und waren fertisch mit die Fisch und die
bêtes, die Baum und toutes les
autres fleurs, er aben gedenkt:
Fehlt mir nur noch eine Chaf für
die jardin du paradis! Und er
aben genommen un peu de
terre, de Dreck, und aben
geformt eine figure. Dann er
aben gesagt: „Oküs, poküs, fifiküs!“ Und er aben gemakt: tsch
- tsch - tsch! Und fertisch war
l'homme, der erste Mensch.
Als die figure sein gestanden
auf, M.l.G. aben zu ihm gesakt:
„Du sollst eissen Adam. Ick will
disch maken zu die Chef von
die paradis!“
M.Adam aben gesakt darauf:
„Okay, M.l.G.“, und er sein
gegangen, zu maken eine promenade in die jardin du paradis.
Quelques jours après M.Adam
sein gekommen zu M.l.G. und
aben gesakt: „Chef,“ er aben
gesakt, alle bêtes aben eine
camarade und les oiseaux auk.
Warum isch nix auk eine camarade? Warum isch toujours
seul?“ Und M.l.G. aben gesakt :
« Bon, du sollst aben auk eine
camarade ! » Er at lassen endormir ben Adam. Als er schlafte
fest, er att gemakt eine petite
opêration - er aben genehmt
une petite co^telette von die
Adam, und er aben gesakt:
„Oküs, poküs, fifiküs!“ und er
aben gemakt „tsch - tsch - tsch“
und fertisch war eve la premiere, die erste Weib!
Als M.Adam waken auf und
sehen die camarade, die M.l.G.
aben gemakt, sein coeur war du
plaisier und plein d'amour.
M.l.G. aben gesakt: „Wakset
und merret eusch! Gehet in! Ihr
könnt maken und essen in
meine jardin, was ihr wollt, is
mir egal. Nur ihr dürft nix essen
von meine Baum mit die reinetttes privates! Das sein verboten!
- Interdit!“
Und der Adam aben genommen
seine jeune femme in die bras,
zu wandeln Lüst mit ihr in die
jardin du paradis.
Wieder quelques jours après, als
Mme. Eve maken eine promenade durch die jardin du paradis,
sie kam vorbei an die Baum
avec les reinettes privates von
M.l.G. Da war auf die Baum M.
le diable, der Teufel, in die üniform von eine Klapperschlange.
Er aben gesakt: „Bon jour,
Madam! Allons, komme essen
eine pomme! Sein serr gutt“
Aber Eve aben gesakt zu die
Klapperschlange: „Nix, no rien,
zu maken, das sein verboten!“ „o lala, ma cher Loulou! Voes
estes serr stüpide“ aben gesakt
die Klapperschlange, „Nix verbotten. Wenn du aben probiert
eine pomme, dur wirst wissen
alles; deine Augen werden dir
gehen auf und du sein magnifique wie M.l.G.“ Und weil
gewesen Eve sein gierig neu, sie
att genommen une pomme und
mangé davon. Dann sie att
genommen davon eine Probe
für M.Adam under att auk
mangé, weil eve ihn einfach
aben enchanté. Aber da sein
gekommen eine grosse
Donnerwetter, und die Wellen
von die Meer gingen ook und
makten wüppdisch-wüppdisch,
und K.l.G. aben gerüft mit
fürchterbarer Stimme: „Adam,
wo sein du Lümp? Komm ierehr! Du sein grand filou!“
Aber M.Adam aben geabt beaucoup de peur, sie aben gezittert,
und M.Adam aben gerüft :
«Isch nix kann kommen, M.l.G.
wir aben nix clamottes, nix
costümes, nix bikini, wir sein
nackdisch!“
Und sie aben gemakt une petite
costume von feuilles von ein
Feigenbaum. Dann sein arrivé
M.Gabriel von die gendarmerie
du paradis. Er aben genommen
M.Adam und Mme. Eve bei die
slawitsch und geschmissen raus
devant la porte du paradis.
M.l.G. aben geüft fürschterlich:
„Jess sein fini du plaisir, weil ihr
warrt nic georsam. Jess ihr sollt
travailer beaucoup. Arbeiten in
tranpiration von votre visage!
Klapperschlange, marcher sur le
bauk und manger Dreck!“
So sein gekommen die malheurs
in die Welt, weil Mme. Eve
aben mangé une pomme von
die reinettes privates du M. lieber Gott.
(aufgezeichnet von
Hr. Gottschalk, ehem.
Schulleiter der
Vierrutenbergschule)
Allgemeines
19
Ein Tag im
Albert-Schweitzer-Kinderdorf
Es gibt viele Kinder, die wohnen im Kinderdorf und trotzdem wissen viele nicht was
ein Kinderdorf ist. Darum will
ich über die Kinderdorffamilie
in der ich wohne erzählen. In
einer Kinderdorffamilie werden
6 Kinder aus verschiedenen
Familien aufgenommen. Dann
gibt es einen Hausvater und
eine Hausmutter, zwei
Erzieher und eine Hauswirtschafterin.
In unserem Haus gibt es 16
Räume, 4 Badezimmer und
eine Küche. Die Erzieher
haben ein Zimmer, in dem sie
übernachten,wenn die
Hauseltern verreisen. Sonst
kommen sie am Tag und helfen uns z.B. bei den Hausaufgaben und kontrollieren
sie. Ansonsten geht es bei uns
ganz lustig zu auch, wenn es
so um die 1000 Regeln gibt.
Wir haben eine Sprossenwand,
einen Bastelraum, einen Tobeund Spielekeller (der sauber ist
und ohne Spinnen), einen
Garten (mit Schaukeln und
Rollstangen). Es lebt bei uns
ein 2-jähriger Junge, ein 6-jähriges Mädchen, ein 8-jähriges
Mädchen, ein 15-jähriges
Mädchen und ich bin 10 Jahre
alt.
Jeder im Haus hat eine Aufgabe und die muss täglich ausgeführt werden. Jetzt seht ihr
also ein, dass es bei uns nicht
viel anders ist als bei anderen
Familien.
Jennifer Hozaifeh, 5c
Mit dem
Alter nimmt
Urteilskraft zu
und Genie ab.
Tiere brauchen Menschen
Der Tierschutzverein für Berlin
kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Als der
preußische Beamte C.J. Gerlach 1841 auf dem Mühlendamm in Berlin Zeuge der
Misshandlung eines Kutschpferdes wurde, gründete er
den „Verein gegen Tierquälerei“.
Und so wurde im Jahre 1901
auf einem großzügigen Gelände an der Dessauerstraße
das älteste Tierheim (Tierheim
Lankwitz) Deutschlands eingeweiht.
Genau 100 Jahre später musste das Tierheim wegen Platzmangel schließen. Das Tier-
heim wurde in Hohenschönhausen auf die größte und
modernste Art auf der Welt
eingerichtet.
Heute, fast 160 Jahre nach
der Gründung des Tierschutzvereins gehört das Versorgen
abgegebener, ausgesetzter
oder entlaufener Tiere zu den
Hauptaufgaben der Arbeiter
im Tierheim. Um das Katzenelend in der Stadt zu vermindern (es leben schätzungsweise 40.000–100.000 freilebende Katzen in Berlin) hat
der Verein schon seit Jahren
ein Kastrationsprogramm
durchgeführt. „Wilde“ Katzen
werden im Tierheim Berlin
kostenlos kastriert.
Kant
INFORMATION G E S U N D H E I T
MO-FR 8:30-19.00
SA 8:30-13.00
TEL. 4 110 9 110
w w w.octopus-apotheke.de
P
K U N D E N PA R K P L AT Z
P
Allgemeines
20
Darüber hinaus nimmt das
Tierheim Berlin noch eine
ganz besondere Aufgabe für
die Stadt wahr: Auf dem Gelände befindet sich die Tiersammelstelle des Landeseinwohneramtes Berlin das
„Fundbüro“ für Tiere. Tausen-
de von Tieren, besonders
Hunde und Katzen, die von
den Tierfängem oder der Polizei gefunden werden finden
im Tierheim ein trockenes
Plätzchen. Der Tierheimbetrieb kostet pro Tag um die
8.000 EUR. Sie finanzieren
Silber und Gold für die
Münchhausen-Grundschule
sich allgemein aus Spenden,
Mitgliedsbeiträgen und Erbschaften. Ihre Hauptaufgabe
ist allen Tieren ein warmes
Zuhause zu geben.
Jennifer Hozaifeh, 5c
siegte er ohne zu kämpfen.
Glück gehabt!!!
Kelvin hatte zwei Kämpfe.
Den ersten Kampf verlor er,
Am 4.9.2004 war das Judo-
heißen Raiko Liedtke (Kl.4a)
aber den Zweiten gewann er
turnier des SC-Berlin im
und Marvin Cain (Kl. 4c).
mit einem Koka (Punkt beim
Sportforum Berlin.
Raiko belegte den 2. Platz
Judo).
Kelvin Stahlberg (Kl.5b)
und gewann die Silberme-
Wir gratulieren unseren
hat den 2. Platz in der Alters-
daille. Marvin erhielt die
Judokämpfem zu Silber und
klasse U13 bis 43 kg belegt.
Goldmedaille für den I. Platz.
Gold!!!
Mit Kelvin waren noch zwei
Da es in Marvins Gewichts-
weitere Kämpfer am Start. Sie
klasse keinen Gegner gab,
Katzeninfos
Deine Katze riecht das, was
du in der Hand hälst und
setzt sich auf ihre Hinterbeine um an die Sache heranzukommen. Und zack, sie
macht Männchen. Wenn
Deine Katze dies nicht tun
sollte, gibst du ihr das
Leckerli. Wenn sie auch das
nicht frißt, hat sie keinen
Hunger und du solltest sie in
Ruhe lasssen. Mache Deine
Katze Männchen, solltest du
ihr das Leckerli geben und es
noch einmal probieren. Sollte
es wieder problemlos klappen, kannst du das Leckerli
ein bisschen höher halten.
Teil 1
Jeder möchte gern seine Katze dressieren. Doch Katzen
lassen sich sehr schlecht
dressieren. Man sollte sehr
viel Geduld aufbringen.
Wenn Deine Katze keine Lust
hat, die langweilige Übung
zu machen, solltest du sie
nicht zwingen oder strafen,
sondern ihr eine Belohnung
geben. Zu einfachen Übungen gehören: Männchen
machen. Lieblingsfressen ca.
5 cm in die Höhe halten.
Sebastian Laval, 5b
Durch einen Reifen springen:
Einen Reifen, der ca. 30 cm
breit ist, ungefähr 8 cm hoch
halten. Ein Lieblingsspielzeug
durch den Reifen werfen.
Deine Katze will natürlich
hinterher und springt durch
den Reifen. Springt sie nicht
durch den Reifen, sondern
läuft außen herum, nicht strafen, sondern es noch einmal
probieren. Springt deine
Katze durch den Reifen,
kannst du diesen noch ein
bisschen höher halten. Viel
Spaß beim Üben!
Sarah Reinhold, 5b
Skireise
21
Skifahrt ins
Westallgäu
Schüler der 4. bis 6. Klassen fuhren
vom 25.2. bis 5.3.2005 zu einem
Skikurs nach Lindenberg in Bayern.
Einige Tagesberichte werden in dieser
Ausgabe abgedruckt. Dank allen, die
diese tolle Skireise möglich gemacht
haben, insbesondere Frau Lohse, Frau
Schmidt und Herrn Rehfeld-Sachtleben, die die Gruppe begleiteten.
Die Redaktion bedankt sich bei Frau
Lohse, die uns viele Bilder zur Verfügung gestellt hat, von denen wir
hier einige veröffentlichen. Die Zustimmung
der Schüler und deren
Eltern vorausgesetzt,
können wir die Fotos
demnächst auch in unsere Internetseite stellen.
muenchhausen-gs.cidsnet.de
Mit dabei: 32 Kinder
verschiedener Klassen,
Herr Rehfeld, Frau Schmidt
und Frau Lohse.
Wir haben uns am Freitag,
den 25.02.05 um 20.45 Uhr
vor der Münchhausen
Grundschule getroffen. Zuerst
wurden alle Taschen in den
Bus eingeladen, dann wurde
sich von den Eltern verabschiedet. Der Bus war weinrot. Nach Kontrolle der
Polizei sind wir dann um
21.30 Uhr abgefahren.
Nach 10 Stunden kamen
wir endlich im
Bayernpark an. Wir
gingen zuerst zum
Frühstück und dann
kam die Zimmereinteilung. In drei Bun-
22
Skireise
galows waren Lehrer und in
drei Bungalows waren keine
Lehrer. Die Bungalows waren
mit Küche, Schlafzimmer,
Badezimmer, Waschzimmer
und Wohnzimmer ausgestatttet.
Tagesablauf:
Aufstehen, um 7.15 Uhr
beim Frühstück sein, danach
Skisachen packen, zum Bus
Das Essen auf der Skihütte hat nicht so gut
geschmeckt, aber wir hatten ja eine eigene
Küche. Zum Duschen hatten wir nur 15
min. warmes Wasser. Handys waren verboten, einige haben sich nicht daran
gehalten (ich auch). Schwimmen waren
wir auch. Das Schwimmbad war toll. Das
Kino war nicht so toll.
laufen, Bus losgefahren, angekommen, Ski angeschnallt,
Gruppen eingeteilt, auf zur
Piste, Mittagessen auf der Skihütte, wieder Ski gefahren,
Ski abgeschnallt, auf Bus gewartet, zum Bungalow gefahren, geduscht, Abendbrot gegessen, Versammlung für den
nächsten Tagesablauf, Bett
fertig gemacht, 21.30 Uhr
geschlafen.
Um 8.00 Uhr kam immer der
Bus, der uns zum Skiort
brachte. Der Busfahrer hieß:
Detlef, die Pistensau. Es gab
mehrere Ankerlifte und einen
Sessellift. Der Sessellift dauerte 20 min. Deshalb sind
wir auch nur einmal am Tag
Sessellift gefahren. Einen
Skilehrer hatten wir auch, er
hieß: Klaus.
Leo (6a) hat sich beim Skifahren ein Kreuzband angerissen. Felix (5a) hat sich den
Arm gebrochen, er ist vom
Tisch gefallen.
Am 8. Tag mussten wir um
6.15 Uhr aufstehen, Koffer
raus bringen und frühstücken.
Skireise
23
Der Bus kam und wir sind abgefahren. Der Bus hatte 3 Fernseher und
wir haben Amy und die Wildgänse
gesehen. Um 19.45 Uhr sind wir
angekommen.
Es war eine schöne
Reise.
Svenja Brauer, 6c
e ie r
t
t
Bi n S übe ht
!
el se t dar s ge der Mit- nd n .
E Kin r si d e
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ni weg ere s Ih en p e n
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ic en. a u c
W ch h
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a
i
l
m ür
t
a
n
Ich beantrage hiermit die Aufnahme als Mitglied gemäß Satzung in den
Förderkreis der Münchhausen-Grundschule e.V.
Artemisstraße 22–26, 13469 Berlin, Tel.411 16 30.
Bankverbindung des Förderkreises:
Berliner Volksbank, BLZ 100 900 00, Kto. 138 0543 008
Haben Sie noch Fragen? Dann melden Sie sich bei Helmut Bertram 4046599
Name, Vorname
Name des Kindes/der Kinder
Straße, PLZ, Ort
Telefon, Fax, E–mail
Ort/Datum, Unterschrift
Klasse/n