Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen
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Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen
Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen-Grundschule e.V. Münchhausen- Blitz Nr.2 Dez. 2003 Einschulung 2003 Meine erste AG Schwimmwettkämpfe Handball Dieses Suchbild wendet sich an unsere Schüler. Wer als erster herausfindet, um welche Ecke unserer Schule es sich handelt, bekommt hundert Punkte und einen kräftigen Händedruck . . . Gewalt in der Schule 50Cent, Yv o n n e Catterfeld, 2 PA C u n d vieles mehr in eigener Sache 2 Impressum Der Münchhausen-Blitz ist eine Zeitschrift der Münchhausen-Grundschule, Artemisstraße 22-26, 13469 Berlin. An der Gestaltung wirken Lehrer, Eltern und Schüler mit. Herausgeber: Förderkreis der Münchhausen-Grundschule e.V. Redaktion: Helmut Bertram, Ines Bonnes, Wolfgang Guszewski, Michaela Schors Layout: Wolfgang Guszewski Realisation: Förderverein der Münchhausen-Grundschule Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wider. Inhalt Münchhausen-Blitz – Der Name Lehrervorstellungen Grußwort des GEV-Vorsitzenden Klassenstufe 1-2 und Vorklassen Begrüßung Vor- und Erste Klassen Einschulung 2003 An alle Eltern der MünchhausenGrundschule 2 3 4 5 8 9 Klassenstufe 3 Die Klasse 3b berichtet v. e. besonderen Höhepunkt d. vergangenen Schuljahres 10 Klassenfahrtberichte der Klasse 3 c 13 Zum Apfelfest der Klasse 3 c 14 Klassenstufe 4 Gymnasium ab Klasse 5? Meine erst AG Klassenstufe 5-6 Schwimmwettkampf Rundu.Scharfenberg Der kleine Regenwurm WUV-Schulzeitung Naturschutz Katzen Die Rettungshunde Girls-Herbstmode Wie es zum Namen Münchhausen-Blitz kam Mein Name ist Niklas Marowski. Ich bin am 16.2.1994 geboren und wohne in der Freien Scholle. Ich bin 9 Jahre alt und in der 4a. Frau Schilling ist seit 3 Jahren meine Klassenlehrerin. In meiner Freizeit spiele ich regelmäßig Basketball und Tennis. In der Schule findet man mich in den Pausen auf dem Fußball-platz. Seit diesem Schuljahr gehe ich jeden Donnerstag in die Bastel-AG bei Michaela Schors. Zu Hause hatte ich mir überlegt, den Vorschlag Münchhausen-Kugelblitz in der Klasse zu machen. Aber in der Schule ist mir nur noch Münchhausen-Blitz eingefallen. Deswegen habe ich dann Münchhausen-Blitz genommen. Klar war für mich, dass Münchhausen im Namen vorkommen sollte. Und ein Blitz ist schnell und hell, genau wie die Informationen in unserer Schulzeitung. Deshalb passt Münchhausen-Blitz am besten. Niklas Marowski 16 17 18 19 20 20 20 20 21 50Cent 2PAC Yvonne Catterfeld 21 21 22 WUV-Literaturcafé Beste Freundin, blöde Kuh! Die schwarze Stadt Solos Reise Die Geisterhöhle Die drei ??? - und das Hexenhandy Die drei ??? - Meuterei auf hoher See 23 23 23 23 24 24 24 Allgemeines Schulhandballmannschaft 25 Handball in unserer Schule – Ein Interview 25 Die Aggressivität der Schüler 28 Thema: Gewalt 28 Hausaufgaben AG an der Münchhausen-Grundschule 31 Aktivitäten 34 Arbeitsgemeinschaften an der Münchhausen-Grundschule 35 Wahlpflichtunterricht an der Münchhausen-Grundschule 37 Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen Reinickendorfs 39 Schulzeitung - Aufruf 39 Lehrervorstellungen 3 oben, von links: Herr Neußen, Frau Bischkopf, Frau Carl, Herr Engel, Frau Weiß, Frau v. Einem, Frau Lösche, Frau Lohse, Frau Hölzel und Frau Fuhl; untere Reihe:Frau Stoll, Frau Schilling, Frau Wolf und Frau Berg rechts: Frau Reis Fotos: Hr. Schmidt unten rechts: Herr Dropka unten: Frau Maerevoet, Frau Schmidt, Frau Mihm, untere Reihe: Frau Kluck, Frau Reimers, Frau Weinhold und Frau Moeckel 4 Hallo, auf der letzten GEVVersammlung wurde ich zum neuen GEV-Vorsitzenden gewählt. Heute möchte ich ein erstes Grußwort an alle Schüler, Lehrer und Eltern der Münchhausen-Grundschule richten und mich dabei all denjenigen, welche mich noch nicht so gut oder überhaupt nicht kennen vorstellen. Ich bin Rolf Schmidt und erblickte das Licht der Welt am 31.Dezember 1960 in Rosenthal/Hessen. Ich habe in meinem Leben zwei Schulen besucht. Zunächst die Mittelpunktschule in Rosenthal. Nach der vierten Klasse wechselte ich auf das Gymnasium Edertalschule in der damaligen Kreisstadt Frankenberg / Eder. Dort baute ich 1980 mein Abitur. Meinen Einstieg in das Arbeitsleben fand ich bei der Bundeswehr, in die ich unmittelbar nach dem Abitur als Offizieranwärter eintrat. Dort studierte ich an der Universität der Bundeswehr in Hamburg Pädagogik und besuchte zeitgleich Psychologie Vorlesungen an der freien Universität Hamburg. Da bei der Bundeswehr in Trimestern und nicht in Semestern studiert wird, konnte ich mein Studium bereits 1985 mit dem akademischen Grad eines Diplom-Pädagogen erfolgreich abschließen. In Bad Frankenhausen lernte ich meine heutige Ehefrau Vera kennen und lieben. Die Tatsache, dass sie als Ärztin ebenfalls bei der Bundeswehr Mein Name ist . . . tätig war (und heute noch ist) und der Entschluss eine gemeinsame Familie zu gründen, machte eine Neuordnung unserer nunmehr gemeinsamen Lebensplanung notwendig. Wir beschlossen, dass meine Frau weiter in der Bundeswehr bleibt und dass ich die Bundeswehr verlasse um in Zukunft mehr für unsere Kind(er) da sein zu können. Unser Sohn Daniel, der heute die 6. Klasse bei Frau Hernla besucht, wurde 1992 in Sondershausen geboren, seine Schwester Sophia 1996 in Wurzen bei Leipzig. Sie geht bei Frau Reis in die zweite Klasse. Im Sommer 1997 kamen wir nach Berlin. Die zunehmenden Auslandseinsätze meiner Frau machten für mich ein höheres Maß an zeitlicher Flexibilität notwendig, so dass ich heute als freiberuflicher Dozent mein Geld verdiene. Ich unterrichte in den Fächern EDV, Kommunikationstraining und Verkaufstraining. Ausgleich zu den beruflichen und familiären Anforderungen fand ich früher als passionierter Jäger in der Natur. Seit unserem Umzug nach Berlin widme ich mich der Aquaristik und der digitalen Fotografie. Als neuer GEV-Vorsitzender sehe ich einen Schwerpunkt meiner zukünftigen Arbeit darin ein kompetenter Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Lehrer zu sein. Es ist mir insbesondere ein Anliegen zu einem guten Verhältnis und Verständnis zwischen Eltern und Lehrern beizutragen. Mir ist in der Vergangenheit aufgefallen, dass dieses Verhältnis nicht immer ganz spannungsfrei ist, was meiner Meinung nach zu einem guten Stück daran liegt, dass es ein wenig am gegenseitigen Verständnis mangelt. Ich werde hierzu an anderer Stelle einen Artikel schreiben und appelliere an alle Beteiligten sich geistig öfter einmal in die Lage der jeweils anderen Seite zu versetzen. Ziel muss es sein an unserer Schule zum Wohle unserer Kinder ein deutlich ausgeprägteres „Wir-Gefühl“ zu entwickeln. Abschließend möchte ich noch mitteilen wie ich erreichbar bin und uns allen ein erfolgreiches Schuljahr 2003/2004 wünschen. Herzliche Grüße Rolf Schmidt Rolf Schmidt Avenue Charles de Gaulle 23 13469 Berln Fon: 030 - 41718111 Mob: 0175 - 24 60 155 Mail: [email protected] Wir begrüßen herzlich unsere Vorklasse A, die von Frau Kluck geleitet wird: Patryk D., Lukas E., Florian F., Kristina H., Dustin H., Ben-jamin K., Martin-Klaus M., Charlyn M., Helena R., Michelle R., Kevin Sch., Hendrik Sch. und Kristopher T. Wir begrüßen herzlich unsere Vorklasse B, die von Frau Reimers geleitet wird: Nico B., Pavlo B., Niklas E., Alexander G., Lukas H., Karina K., Felix K., Lena L., Philip M., Lars P., Philipp Sch., Johannes Sch. und Larissa W.. Frau Reimers wird zur Zeit von Christin Schulz (PraktikanFotos: Hr. Giebel tin) unterstützt. Wir begrüßen herzlich unsere Klasse 1a, die von Frau Schmidt geleitet wird: Mareike B., Judith B., Saskia B., Vivien B., Felix C., Yusuf C., Céline D., Lukas H., John Lee I., Saskia-Katharina K., Hendrik K., Simon K., Sebastian M., Nico N., Jennifer O., Maike P., Dustin P., Lynn P., Alexander R., Melanie S., Lea S., Daniel S., Maximilian S., Nils S., Marieke S., Sebastian T., Hanna W.. Wir begrüßen herzlich unsere Klasse 1b, die von Fr. Maerevoet geleitet wird: Lisa B., Vincenzo B., Carl B., Alina B., Valentina B., Olivia B., Justin D., Lukas D., Lucas E., Lisa-Marie G., Samuel H., Cederic H., Danielle H., Fabjo K., Norina O., Janik P., Jerome R., Klaudia R., Kevin S., Vivian Fotos: Fr. Schors S., Birte S., Mandy S., Sofia S., Vera V., Chantal v.d.P., Fabian S., Julia Z.. Wir begrüßen herzlich unsere Klasse 1c, die von Frau Moeckel geleitet wird: Felix B., Perry B., Sascha C., Markus E., Patrice F., Maurice G., Daniel K., Kai K., Luca K., Jeannie L., Melina M., Oliver M., San-dra M., Magnus N., Sophie-Marie N., Dominique P., Foto: Fr. Schors Kilian R., Lina R., Alicia S., Paul S., Leon V., Inga V., Laura Z., Kai Z.. Sollte jemand Interesse an einem Abzug eines Klassenfotos der 1. Klassen haben, so kann er sich gerne an mich per E-Mail: [email protected] oder Tel. 40 91 21 94 wenden. Bücher sind bessere Freunde als Menschen; denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer – und fordern nie. Freiherr von Münchhausen Ihre Einkommensteuererklärung wird von uns gefertigt. Wir beantragen für Sie auch Ihr Kindergeld, Ihre • Eigenheimzulage • • Lohnsteuerermäßigung und Ihre Wir betreuen Sie hierbei von A-Z. Im Rahmen einer Mitgliedschaft ausschließlich bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, Renten und Unterhaltsleistungen, auch bei selbstgenutztem Wohneigentum. Beratungsstelle: Holzhauser Straße 177, 4. OG • 13509 Berlin Telefon (030) 40 99 90 92 • e-mail: happe@ak tuell-verein.de Beratungstermine nach Vereinbarung 8 Klassen 1–2 und Vorklassen Einschulung 2003 Am 23. August 2003 war es wieder einmal so weit. Eine Woche nach den Sommerferien war für die neuen ABC-Schützen der große Tag gekommen: Gewappnet mit dem niegel-nagel-neuen Schulranzen und einer prall gefüllten Schultüte strömten die Kinder mit ihren Eltern in das Restaurant Scolaire. 78 Schulanfänger kann unsere Schule in diesem Jahr vermelden, aufgeteilt in drei Klassen. Daher musste der feierliche Akt der Einschulungsfeier sogar an zwei Terminen nacheinander stattfinden. Die Kinder saßen dichtgedrängt und mit roten Wangen in der ersten Reihe, harrend der Dinge, die da kommen. Umfallen vor Aufregung konnte keiner, es war viel zu eng! Nach einer freundlichen Begrüßungsrede durch unseren Schulleiter Herrn Neußen, folgte ein buntes Programm, vorgetragen von den drei zweiten Klassen. Mit peppiger Musik, Gesang und einem Theaterstück wurde es für Groß und Klein ein wunderschöner Vormittag. Dann kam der große Augenblick: die Kinder wurden nacheinander aufgerufen und auf der Bühne von ihren neuen Klassenlehrerinnen begrüßt. Ein kurzes Lächeln für die Kamera und ab ging es im Gänsemarsch in unser Schulgebäude, die neuen Klassenzimmer einnehmen. Während dieser Zeit durften wir Eltern uns mit einem Glas Saft oder Sekt erfrischen, der freundlicherweise wieder von unserem Förderverein kredenzt wurde. Bei soviel Lob darf ich auch ein wenig Kritik üben: Leider ist der Aufruf unserer ehemaligen GEVVorsitzenden im Sande verhallt; es war kein Elternteil der zweiten Klassen bereit, einen Kuchen zu spenden, der – ebenfalls über den Förderverein – unserer Schule zu Gute gekommen wäre. Auch haben sich nicht alle der eben genannten Elternteile daran gehalten, den Darbietungen ihrer Kinder nicht beizuwohnen. Dadurch ist die missliche Situation entstanden – wie in jedem Jahr –, dass die Eltern der Einschulungskinder teilweise nur noch einen Stehplatz ergattern konnten. Schade! Ich kann nur hoffen, wir machen es nächstes Jahr in jeder Beziehung besser! Das war ein gutes Schlusswort. In diesem Sinne ein freundlicher Gruß an alle Eltern. Regina Richter Klassen 1–2 und Vorklassen 9 An alle Eltern der Münchhausen-Grundschule (Immer wieder aktuell!) Liebe Eltern, aus gegebenem Anlass möchten wir in diesem Brief noch einmal kurz die Verkehrssituation vor der Filiale Cité Foch und vor dem Hauptgebäude in der Artemisstraße rekapitulieren und dazu einige Vorschläge machen. Das Problem stellt sich wie folgt dar: 1. Filiale Cité Foch Die größte Gefahrenstelle für Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen, befindet sich an der Ecke Rue Racine/ Avenue Charles de Gaulle. Morgens zwischen ca. 8.00 und 8.15 Uhr biegen hier sehr viele Autofahrer aus beiden Richtungen der Avenue Charles de Gaulle ab, um ihre Kinder möglichst nah an der Schule aus dem Auto zu lassen. Gleichzeitig kommen Autofahrer, die ihre Kinder bereits abgesetzt haben, aus der Rue Racine zurück und biegen in die Aenue Ch. de Gaulle ein. Die Kinder müssen hier also auf Autos aus drei verschiedenen Richtungen achten! Erheblich erschwert wird die Übersicht für die Kinder auch durch Autos, die entlang der Einmündung parken. Wir appellieren an die Eltern, die Ihre Kinder mit dem Auto bringen: 1. Fahren Sie morgens nicht in die Rue Racine, sondern lassen Sie Ihr Kind an der Avenue Charles de Gaulle aussteigen und das letzte Stück zu Fuß laufen. Dies wäre auf jeden Fall die einfachste und wirksamste Lösung. 2. Falls Sie dennoch möglichst nah an die Schule heranfahren müssen, weil Sie z.B. etwas Größeres zu transportieren haben, halten Sie nicht in der Feuerwehreinfahrt. Zur Zeit gibt es an dieser Stelle immer wieder einen Autostau, der die allgemeine Unübersichtlichkeit der Situation verstärkt. Der Hausmeister und auch Lehrer der Romain-RollandOberschule sowie Anwohner des gegenüberliegenden Hauses haben sich bereits mehrfach über das rücksichtslose Verhalten von Eltern unserer Schule an dieser Stelle beschwert. 3. Parken Sie nicht an den Ecken zur Einmündung in die Rue Racine, denn dort parkende Autos erschweren den Kindern, die dort die Straße überqueren, den Überblick. Parken Sie aus demselben Grund auch nicht in zweiter Reihe in der Rue Racine. AKTIO SICHER N SCHU L E R WEG 2. Hauptgebäude Artemisstraße Hier gibt es ebenfalls jeden Morgen eine sehr unübersichtliche Verkehrssituation, die vor allem durch die Enge der Straße mit beidseitig parkenden Autos bedingt ist. Auch hier appellieren wir an Ihre Einsicht: Bringen Sie ihre Kinder mit dem Auto nicht bis vor die Tür, sondern setzen Sie sie in einer der Nebenstraßen oder am Waidmannsluster Damm ab und lassen Sie sie das letzte Stück zu Fuß gehen. Wir hoffen sehr, dass Ihnen unsere Argumentation einleuchtet und Sie erkennen, dass das geschilderte Verhalten zu Lasten anderer geht und, möglicherweise unbewusst, andere Verkehrsteilnehmer gefährdet; in erster Linie natürlich die Schulkinder! Edda Rohde Aktion Sicherer Schulweg 10 Die Klasse 3b berichtet von einem besonderen Höhepunktdes vergangenen Schuljahres. Sie war schön, einfach schön. Ihr wisst bestimmt nicht, wovon ich rede! Ich rede von unserer Lesenacht. Wir haben unser Frühstück geplant. Dazu haben wir eingekauft. Lara Nehring Am 20.6.2003 hat die Klasse 2b eine Lesenacht veranstaltet. Erst haben alle Kinder die Klassenstufe 3 Schlafsäcke ausgepackt und ausgebreitet. Dann haben wir etwas gebastelt und auf dem Hof Stationen gesucht. Danach gab es noch etwas zu essen. Danach haben sich alle fertig gemacht und alle Kinder haben ihre Bücher vorgestellt. Dann haben wir uns hingelegt und gelesen. Das hat alles viel Spaß gemacht. Mirjam Youssef Am Abend trafen sich alle in der Schule. Ich habe in meinen Rucksack Zahnpasta, Zahnbürste, Schlafsack, Schlafanzug und Bücher ge- packt. Als alle da waren, haben wir ein Lesezeichen gebastelt. Danach haben alle ihr Buch vorgestellt. Danach sind wir in die Schlafsäcke gekrochen und haben gelesen. Am Morgen haben wir gegessen. Danach haben uns die Eltern abgeholt. Samuel Filker Als es los ging, stellten alle ihr Buch vor. Da gab es Gruselgeschichten, witzige Geschichten und, und, und. Lara hatte ganz viele Barbiebücher dabei. Wir durften im dunkeln draußen nach Aufgaben suchen. Am nächsten Morgen haben wir Brötchen geholt. Rebekka Schwichtenberg Ich fand die Lesenacht schön. Frau Waldmann-Ott war auch da und hat da geschlafen. Wir haben auch Spiele gemacht und an acht Stationen gearbeitet. Wir haben Bücher gelesen. Wer wollte, konnte am Morgen mit Frau Stoll Brötchen holen. Sharon Bredow Wir haben gelesen, gelacht und gespielt. Es war schön. Timo Boehlke Unsere Lesenacht hat mir riesig gefallen, weil so viel gelesen wurde und weil wir so schön gebastelt haben. Katharina Hübner Klassenstufe 3 11 Am Tag davor haben wir viel eingekauft und bestellt. An dem Tag danach, nach der Schule haben wir ein Lesezeichen gebastelt. Danach haben wir eine Suche gemacht. Dann haben wir ganz, ganz viel ge lesen, die ganze Nacht. Julian Klug Zuerst waren wir draußen und mussten Aufgaben lösen. Dann haben wir ein Lesezeichen gebastelt zum Lesen. Später gab es noch etwas zu essen und zu trinken. Dann haben wir uns zum Schlafen fertig gemacht. Zuerst haben wir unsere Bücher vorgestellt. Danach haben wir gelesen und unsere Bücher ausgetauscht. Fabio Hamann Unsere Lesenacht war sehr schön. Frau Waldmann-Ott war mit dabei. Zunächst haben wir ein Suchspiel gemacht. Dann haben wir ein schönes Lesezeichen gebastelt. Später haben wir uns umgezogen und Zähne geputzt. Danach haben wir unsere Bücher vorgestellt, dann gelesen. Manche waren bis zwei Uhr wach. Nun haben wir geschlafen. Am Morgen sind wir losgegangen und haben Brötchen geholt. Clara Hendel Wir waren draußen und haben eine sehr spannende Schatzsuche gemacht. Dabei haben wir schwierige Aufga- ben gelöst. Danach sind wir ins Bett gegangen und haben gelesen, gelesen, gelesen. Fabian Carels 12 Klassenstufe 3 Zum Frühstück gab es Obst und Gemüse, Brötchen, Marmelade, Butter, Honig und Nutella. Laurine Jeffke Es war sehr spät als wir noch gelesen haben. 1.30 Uhr hat Frau Stoll gesagt: „Jetzt wird geschlafen!“ Dann haben wir unsere Taschenlampen ausgemacht. Aron Held Für unser Frühstück haben wir bei Famila eingekauft. Wir haben Brötchen und Blumen gekauft. Clarissa Flach Wir schlafen in der Turnhalle in Schlafsäcken. Wir haben gelesen bis halb zwei. Marvin Hofmann Ich habe Clarissas Buch „Floh und sein starkes Team“ gelesen. Jeremy Beug Die Schülerinnen und Schüler meiner Klasse wünschten sich eine Lesenacht. Diese Motivation zum Lesen wollte ich gern unterstützen. Da zum Ende des zweiten Schuljahres der Leselehrgang weitgehend abgeschlossen sein sollte und die Filiale der Schule gute Vorraussetzungen bietet, planten wir diese Nacht zum Schuljahresabschluss. Auch für mich war es die erste Lesenacht. So informierte ich mich bei Kolleginnen, die bereits Erfahrungen damit gemacht hatten. Alle berichteten, wie fleißig die Kinder gelesen haben. Es war erstaunlich. Auch Schüler /innen, die noch Leseschwierigkeiten haben, lasen eifrig und konzentriert, allein oder in kleinen Gruppen. Wer müde war, schlief ein. Ich hatte angenommen, dass irgendwann auch der letzte die Augen schließt. Doch einige konnten nicht genug bekommen. Daher entschloss ich mich für die letzten Leser die Nachtruhe einzuläuten. Am nächsten Morgen fragten einige Kinder: „Wann machen wir die nächste Lesenacht?“ Es wäre schön, wenn diese Lesenacht bei noch mehr Kindern das Leseinteresse wecken konnte und sie auch zu Hause vor dem Einschlafen oder in ihrer Freizeit zum Buch greifen. Nach dem Frühstück nahmen die Eltern ihre müden, aber glücklichen Kinder wieder in Empfang. Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle an Frau Waldmann-Ott gerichtet, die mit uns gemeinsam die Nacht verbrachte und an Frau Ha,mann, die uns half, den riesigen Abwaschberg zu beseitigen. Ricarda Stoll Klassenstufe 3 13 Klassenfahrtberichte der Klasse 3c Ich heiße Hannah und bin in der Klasse 3 c. Ich möchte euch etwas von der Klassenfahrt erzählen. Wir sind mit dem Bus gefahren. Dann waren wir da. Wir waren in Zippelsförde. Es gab auch jeden Tag frischen Kuchen. Er war immer lecker. Wir haben ein Lagerfeuer gemacht es war schön. Hannah Youssef l Die Klasse 3 c machte eine Klassenreise nach Zippelsförde. Da konnten wir basteln und Spiele ausprobieren. Wir waren auch im Wald wandern. Am Lagerfeuer haben wir Pizza gegessen und gespielt. Zum Schluss machten wir eine schöne Party. Sebastian Thiel Im September habe ich mit meiner Klasse eine Klassenfahrt nach Zippelsförde gemacht. Unsere Klassenfahrt hat eine Woche gedauert. Am Montag sind wir mit einem Bus nach Zippelsförde gefahren. Der Bus kam zuerst nicht direkt in Zippelsförde an, sondern wir mussten noch ein bisschen laufen. Wir sind im Wald entlang gegangen, und haben noch eine Fuchsspur gesehen. Dann sind wir in Zippelsförde angekommen. Zuerst haben die Leute uns die Regeln erklärt. Im Haus sollten wir immer Hausschuhe anziehen. Hanna, Antonia, Isabel, Julia, Charlotte, Lilly, Sebastian, Max und ich waren in einer Gruppe. Wir haben zuerst Spiele ausprobiert, die alle in unserer Gruppe mitgebracht haben und am Ende des Tages haben wir gesagt, welches Spiel uns am besten gefallen hat. Ich denke, das beste Spiel war von Antonia, weil es am spannendsten war. Am nächsten Tag haben wir die Bastelwerkstatt besucht. Charlotte und ich haben ein Spiel gebastelt, die anderen haben Kreisel gebaut. Wir hatten eine Kiste mit 6 Löchern drinnen und ungefähr 20 Stäbchen in der Kiste um das Spiel zu spielen. Insgesamt war der Tag toll. Wir haben dort mit Frau Lohse und Frau Hölzel ganz ganz viele tolle Sachen gemacht. Dies werde ich euch nächstes Mal erzählen. Bis dann Phuong Anh Hoang Klassenstufe 3 14 Das Apfelfest der Klasse 3c Im Sprachbuch fanden wir eine Anregung zum Apfelfest. Die Kinder waren von der Idee begeistert, ebenfalls ein solches Fest zu feiern. Gemeinsam mit den Eltern bereiteten wir es vor. Von der großen Unterstützung der Eltern war ich freudig überrascht. Vielen Dank, liebe Eltern. Auch „meine“ Kinder haben sehr zum Gelingen des Festes mit eigenen „Projekten“ beigetragen. So entstand zum Beispiel die Apfelgeschichte mit den dazugehörigen Fragen. Eine andere Schülerin dachte sich ein Quiz aus; ein Schüler brachte ein Apfelspiel mit. Toll waren auch die farbig kopierten Arbeitsblätter. An diesem Fest ist deutlich geworden, wie bereichernd es sein kann, wenn Elternhaus und Schule eng zusammenarbeiten. Demnächst startet unser Märchenprojekt. Sylke Lohse Das Apfelfest Am Donnerstag den 30.10.03 hat die Klasse 3c ein Apfelfest veranstaltet. Einige Kinder haben Kuchen mitgebracht, viele Kinder haben aber auch Apfelsaft und Apfelmus mitgenommen. Sie haben zuerst mit Frau Lohse 4 Arbeitsblätter gemacht. Auf dem 1.Blatt war ein Mandala mit Äpfeln drauf, darunter war ein wenig Platz. Dort sollten sie eine kleine Geschichte hinschreiben. Das 2. Blatt geht so: Sie mussten einen Text lesen. Es gab zwei Fragen und die richtige Frage sollten sie ankreuzen. Unter die Fragen sollten sie eine Begründung aufschreiben. Das 3. Arbeitsblatt war ein Matheblatt da waren Zahlen drauf und sie sollten die Zahlen unten suchen. Daraus sollte ein Bild entstehen. Auf dem letzten Blatt waren Textaufgaben, die sie lösen sollten. In der nächsten Stunde durften sie essen. Es gab Apfelmus, Apfeltee, Apfelkuchen und vieles mehr. In der letz- INFORMATION G E S U N D H E I T M O -FF R 8 : 3 0 -11 9 . 0 0 S A 8 : 3 0 -11 3 . 0 0 TEL. 4 110 9 110 w w w . o c t o p u s -aa p o t h e k e . d e P K U N D E N PA R K P L AT Z P Klassenstufe 3 ten Stunden haben sie gebastelt und gespielt. Zuerst haben sie „Verbrannt“ gespielt. Dieses Spiel geht so: Man hat einen Teller, auf dem Süßigkeiten waren. Ein Mensch geht raus und die anderen suchen sich eine Süßigkeit aus und rufen den Menschen wieder rein. Der muss versuchen, sich nicht 15 Die Geschichte vom kleinen Apfel Es war ein kleiner Apfel, der hieß Bennie. Er wohnte auf einem Baum und er war der jüngste in der Familie. die Süßigkeit zu nehmen. Wenn er die Süßigkeit genommen hatte, dann hat er verloren. Das nächste Spiel war das Apfellaufen. Man hatte 2 Löffel und 2 Äpfel. Damit mussten sie hin und zurück laufen und dann kam mein Spiel. Leider ist unser Apfelfest schon vorbei. Chuong Anh Hoang Die Geschwister von ihm hießen Anne, Rebecka, Julia und Elisa. Bennie war der einzige Junge in der Familie. Seine Geschwister waren nicht nett zu ihm. Und eines Tages war Bennie so sauer weil seine Geschwister seine Spielzeuge weggenommen haben. Da hat er beschlossen, seine Familie zu verlasssen. Früh am Morgen nahm er seinen Teddy und ging am Strand entlang auf die grüne Wiese. Da kamen ihm 2 Indianer zugelaufen. Sie sagten ihm, er solle zu ihnen kom men weil er alleine in der Wildnis nicht überleben könne. Bennie zog zu den Indianern, die ihn großzogen. Und ein kleines Apfelmädchen war dort und er verliebte sich in sie. Als er erwachsen war, hat er sie geheiratet. Nach zwei Jahren haben sie vier kleine süße Kinder bekommen. Und sie lebten immer noch bei den Indianern. Ende gut; alles gut. wir bieten Musikinstrumente, Noten Ton- und Licht technik, Verkauf, Verleih DJ-Equipment Festinstallation, Reparaturannahme Komplet ter Veranstaltungsservice Tel. 030 40 20 35 95 Fax 030 40 20 35 96 Oraniendamm 66 13469 Berlin ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau Frisches Obst und Gemüse Vollwertbackwaren verschiedener Lieferanten Eier aus Freilandhaltung Tiefkühlkost in Bio-Qualität Naturkosmetika zertifizierter Hersteller Lieferservice ab 40,- Euro Einkaufswert kostenlos Kompetenz und Vielfalt EICHK RNCHEN Waidmannsluster Damm 126 13469 Berlin Fon: 4 14 64 39 · Fax: 40 91 02 18 e-mail: [email protected] Klassenstufe 4 16 Gymnasium ab Klasse 5? Jetzt ist es wieder so weit! Zum zweiten Mal muss ich mich entscheiden, ob ich mein Kind bereits zur 5. Klasse auf ein Gymnasium schicke. Da sicherlich auch einige von Ihnen diese Entscheidung fällen werden, möchte ich von meiner Entscheidungsfindung berichten. In Reinickendorf hat man die Qual der Wahl zwischen vier Gymnasien: Humboldt-Oberschule mit dem Schnellläuferzug, Bertha-von-Suttner-Oberschule ab 5. Klasse Latein, Friedrich-Engels-Oberschule mit dem bilingualen Zug Deutsch/Spanisch und die Romain-Rolland-Oberschule mit dem bilingualen Zug Deutsch/Französisch.(Reihenfolge ist keine Wertung!) Für uns kam nur die Humboldt-Oberschule in Frage, da unsere Tochter Französisch nicht mochte und wir Englisch als 1.Fremdsprache bevorzugen. Doch was würde das für unser Kind bedeuten?! Ein Jahr Schule überspringen, indem in den Klassenstufen 5, 6 und 7 vorgearbeitet und in 9 und 10 nachgearbeitet werden muss, damit der Stoff der 8. Klasse trotz Sprung in die Köpfe kommt. Voraussetzung war, dass unsere Tochter in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und Sachkunde 1 stand, in einem Fach reichte auch eine 2. Gut, das war kein Problem. Doch würde unser Kind nicht überfordert sein, hat sie dann noch Zeit für die schönen Dinge im Leben? Ist sie selbständig genug? Ist sie nicht zu introvertiert? Kann sie lernen? Will unsere Tochter den Wechsel?! Die Frage nach den Fähigkeiten hat uns Sarahs damalige Klassenlehrerin beantwortet. Auf ihre Kompetenz und ihr Wort vertrauend, dass unsere Tochter das Gymnasium besuchen sollte und dem Wunsch unserer Tochter entsprechend, haben wir uns für den Wechsel entschieden. Inzwischen hat unsere Tochter die 8. Klasse übersprungen. Rückblickend muss man sagen, das erste Jahr war richtig hart. Trotz der sehr guten Vorbereitung auf das Gymnasium durch Sarahs Grundschullehrerin hat sie sehr viel Zeit zum Lernen und zur Unterrichtsvorbereitung gebraucht. Denn der Stoff der übersprungenen Klasse muss nun einmal durch Hausaufgaben und Gruppenarbeiten, Referaten u.ä. erarbeitet werden, da die Stundenzahl nicht viel höher ist als in „normalen“ Klassen. Und auch jetzt in der 9. Klasse muss sie wieder etwas mehr arbeiten. Doch weder sie selbst, noch wir haben diesen Schritt bereut. Wir sind davon überzeugt, dass Sarah in der Grundschule unterfordert gewesen wäre. Doch wie entscheiden wir uns diesmal? Auch unser Sohn ist ein sehr guter Schüler, er ist vor allem nicht auf den Mund gefallen und sehr selbständig. Doch er vergisst auch viel, ist viel unterwegs mit seinen Freunden und hat nicht viel Zeit für die Schule. Die Ordnung ist nicht gerade seine Stärke. Und vor allem, er will auf der Grundschule bleiben. Also, gibt es eigentlich nichts zu entscheiden! Meiner Meinung nach ist eine gründliche Beratung durch die Klassenlehrerin das Wichtigste und auch die den Schüler aufnehmende Schule sollte um eine gründliche Beratung ersucht werden. Im hinteren Teil der Schulzeitung habe ich eine Liste über Termine für den „Tag der Offenen Tür“ erstellt. Die vierten und sechsten Klassen finden als Beilage eine Liste der weiterführenden Schulen; Reihenfolge ohne Wertung. Michaela Schors Klassenstufe 4 17 Meine erste AG! Fliesen, Blumentöpfe, Weihnachtskarten und -kugeln mit Servietten verziert. Oft ist es im Kunstraum ein heilloses Durcheinander. Von überall kommen die Rufe: „Frau Schors!“, „Wie geht das?“, „Was soll ich jetzt machen?“. Es macht riesigen Spaß! Die Mädchen und Jungen sind sehr kreativ und bringen immer gute Laune mit! Natürlich ist es auch sehr anstrengend. Meinen Plan auch selbst während dieser Zeit etwas herzustellen musste ich sofort aufgeben. Denn dafür ist gar keine Zeit. Für mich ist es eine Bereicherung und interessante Erfahrung einmal „Lehrerin“ zu sein. Gern möchte ich die AG auch im nächsten Jahr wieder anbieten. Ich hoffe es wird mir ermöglicht. Michaela Schors Es begann alles etwas chaotisch. Ende August bin ich in die 4. Klassen gegangen, um meine AG vorzustellen. Das Interesse war größer als erwartet. Meine zur Anmeldung vorbereiteten Zettel reichten nicht für alle drei Klassen. Darum habe ich in der Klasse meines Sohnes von den Kindern die Informationen aufschreiben lassen müssen. Doch das hat der Sache nicht geschadet. Aus jeder 4. Klasse kamen Anmeldungen zurück und zwar so viele, dass ich losen musste. Ursprünglich wollte ich nur 12 Kinder aufnehmen, nun sind es 15 Kinder geworden. Am 4.September 2003 um 15 Uhr konnte ich nachvollziehen, wie sich unsere Erst- klässler und Vorschulkinder zum Schulbeginn gefühlt haben. Mit Herzklopfen und freudiger Anspannung habe ich die Schüler und Schülerinnen erwartet, die sich für die Bastel-AG (Serviettentechnik) angemeldet haben. Mit 9 Mädchen und 6 Jungen sollte die Arbeit beginnen. Natürlich war ich mir völlig unsicher, ob die Materialien, die ich besorgt hatte, reichen würden. Ich hatte keine Ahnung, was die Kinder in einer Doppelstunde schaffen würden. Geplant habe ich vor allem solche Dinge mit den Kindern herzustellen, die sie ihren Eltern und Großeltern unter den Weihnachtsbaum legen können. Inzwischen wurden Klassenstufe 5–6 18 Schwimmwettkampf Rund um Scharfenberg (600m) am 12.9.2003 Um kurz nach 9.00 Uhr fuhren wir mit dem 222er Bus nach Konradshöhe. Dort stiegen wir in einen Extrabus um. Dieser hatte einen Sitzkreis hinten, am Strandbad Tegel stiegen wir aus, liefen zur Fähre und fuhren mit ihr rüber nach Scharfenberg. Da kamen gerade drei Lehrer und eine Lehrerin aus verschiedenen Schulen ins Ziel geschwommen. Wir brachten unsere Rucksäcke in ein Schulgebäude und zogen uns um. Nun machten wir uns auf den Weg zu einer großen Wiese, auf der wir uns aufwärmten. Nach anderthalb Stunden kamen unsere Mitschüler als Zuschauer zu uns. 15 Minuten danach starteten die Jungen des 1992/93 Jahrganges. Eine ¼ Stunde danach starteten wir Mädchen. Das Wasser hatte 18,7 Grad. Nina, meine beste Freundin aus der Klasse, rief immer: „Nele!“, als ich in die Zielgerade einbog. Meine Klasse (5a) machte mir Mut noch mal schneller zu werden. Ich schaute mich immer wieder zu der hinter mir Schwimmenden um, aber sie hatte mehr Abstand als vorher. Ein paar Mädchen aus meiner Klasse standen am Ziel und hielten mir ihre Hände entgegen, als ich als Dritte aus dem Wasser kam. Einige Mädchen aus der 5b kamen zu mir und gratulierten mir. Dann kam die Siegerehrung. Fabian aus der 5c hatte den 2. Platz gewonnen, ich den 3. Platz. Dann fuhren wir wieder zurück. Es war ein toller Tag für mich! Nele Stabernack Klassenstufe 5–6 19 Der kleine Regenwurm Es dämmerte schon, und ein heftiger Sturm tobte. Da kam aus einem Gebüsch an einer Landstraße ein Regenwurm gekrochen. Er war noch sehr jung und unerfahren. Dennoch glaubte er, alles Wichtige für sein späteres Leben zu wissen. Jedoch einer Gefahr musste er sich bis zum heutigen Tag noch nicht aussetzen, da der Regenwurm davor immer beschützt und behütet wurde. Ganz aus der Puste kam nun auch seine Mutter aus dem Gebüsch. Sie wollte ihm noch hinterher rufen, dass er warten solle, da vorne sei eine Straße. Doch der Regenwurm hörte nicht mehr auf sie. Er war so geblendet von seinem eigenen Können, dass er die Mutter gar nicht mehr beachtete. Sie aber wusste genau, dass Kriechtiere auf einer Straße kaum eine Chance hatten und war verzweifelt. Höchstens Vögel könnten das Überqueren einer Straße überleben, da sie fliegen und nicht so leicht unter die Reifen eines Autos geraten können. Trotzdem wollte sie nicht aufgeben und ihr Liebstes dem Tode überlassen. Daher kroch sie ihm hinterher. Doch dann, ein grelles Licht kam immer näher. Der kleine Regenwurm schaute sich noch um und seine Mutter erstarrte. Das grelle Etwas stellte sich als Scheinwerfer eines Autos heraus. Es hielt nicht an und riss den Regenwurm ein Stück mit sich. Sofort kam seine Mutter zu dem Geschehen. Ihre Augen waren nass. Der Regenwurm war tot. Seine Mutter war so sehr betrübt, dass sie nie wieder mit jemanden sprach. Madeline Usche Der kleine Regenwurm (Robert K. Hängekorb) Bei Regenwetter und bei Sturm, da wollt´ ein kleiner Regenwurm die Straße überqueren. Er ließ sich nicht belehren. Die Mutter sagte: „Bleibe hier!“ Jedoch das kleine, dumme Tier gab nichts auf diese Stimme. Und das war grad das Schlimme. Die Straße ist ein Tummelplatz zur Not vielleicht noch für den Spatz. Denn dieser, der kann fliegen und ist nicht leicht zu kriegen. Der kleine Wurm war schlechter dran, weil doch ein Wurm nicht fliegen kann. War noch so jung an Jahren. – Er wurde überfahren. Klassenstufe 5–6 20 WUV-Schulzeitung Der Naturschutz ist für die Natur sehr wichtig, denn wenn wir für die Natur nichts tun, dann wird die Natur bald zerstört sein. Deswegen müssen auch wir etwas tun. Jeder kann etwas tun. Wer z.B. eine Katze hat, der lässt sie im Frühjahr am besten im Haus bzw. in der Wohnung, da sie an die Nester von Vögeln gehen, oder ihr hängt ihr ein Glöckchen um den Hals, weil nämlich dann die Vögel die Katze rechtzeitig hören. Wenn ihr mal irgendwo hin müsst und der Weg ist nicht so lang, dann nehmt am besten das Fahrrad oder benutzt ein öffentliches Ver- kehrsmittel, aber am gesündesten ist es, wenn ihr zu Fuß geht. Wer den Müll trennt schützt auch die Natur. Wenn man in diesem Herbst das Kastanienlaub zusammmenfegt und es dann wegschmeißt, dann wird die Natur ebenfalls geschützt, da in den Blättern die Miniermotte ihre Larven legt. Es gibt Naturschutz-Organisationen wie z.B. Green Peace, NABU, WWF und viele andere. Ich selbst bin Mitglied beim WWF-Young Panda. Das ist das Jugendprojekt vom WWF. Dort spende ich jeden Monat für den sibirischen Tiger. Ich hätte auch für das Wattenmeer oder für ein Überraschungsprojekt spenden können. Jeden Monat bekomme ich einen Brief vom WWF, wo viele Informationen über die Natur drin stehen. Im Briefumschlag ist auch eine Lesebeilage mit vielen Informationen über Tiere. Es gibt auch viele Mitmachaktionen. In den Sommerferien gibt es auch Naturcamps. Dort kann man, wenn man z.B. in der Uckermark ist schwimmen, eine Kanutour machen, mit Vogelnetzen Fledermäuse fangen und streicheln. Wenn jetzt auch ihr Mitglied beim WWF-Young Panda werden wollt, dann schaut doch einfach mal ins Internet unter: www.WWF.de dort findet ihr alle wichtigen Informationen. Laura Kretschmer Katzen Blätter. Sie sind also meistens draußen und spielen. Die meisten Burmakatzen sind schwarz mit weiß. Manche sind auch braun/weiß oder grau. Ihr Ursprung ist Thailand. Körperbau: Mittelgroß, sehr langer und dünner, zu einer feinen Spitze zulaufender Schwanz, muskulöser Körper. Charakter: Verspielt Behaarung: Kurze, glänzende, satinartige Behaarung. Samira Frankowiak riechen können. Schäferhunde werden für Verschüttungen eingesetzt. Goldenretriever werden als Blindenhund erzogen, denn auch Blindenhunde sind Rettungshunde, weil sie Blinden in einer gewissen Art und Weise das Leben retten. Die Hunde müssen ein hartes Leben und Training durchziehen. Auch schwer Behinderte brauchen einen Hund, der für sie bezahlt, an der Ampel sitzt, ohne dass man etwas sagen muss. Es gibt Hunde am Zoll oder am Flugplatz, die die Koffer auf Drogen , Waffen und Messern manchmal auch nach Sprengstoff durchwühlen. Hunde werden sogar für Suchaktionen eingesetzt. Manchmal finden sie sogar den gesuchten Beweis, durch den die ungelösten Fälle klarer oder vielleicht gelöst werden. Ich denke, dass die Schäferhunde die Polizeihunde sind, weil ich auf dem Polizeipräsidium nur diese Hunde gesehen habe. Und wusstet ihr, dass ein Hund einen Baum aus 100 Kilometer Entfernung gegen den Wind riechen kann? Das heißt wiederum, dass ein Hund 100mal besser riechen kann als der Mensch. Virginie Mühlbrodt Naturschutz Katzen sehen verschieden aus. Manche haben langes und andere sehr kurzes Fell. Burmakatzen sind Hauskatzen. Am liebsten jagen sie Die Rettungshunde Die Rettungshunde werden bei Katastrophen wie z.B. Erdbeben und Verschüttungen eingesetzt. Oft werden bis zu 200 Stück eingesetzt. Bei dem Angriff am 11.September wurden über 400 Hunde eingesetzt .In den Alpen gibt es wegen Lawinen viele Rettungshunde. Bernhardiner werden mit kleinen Fläschlein, die mit Alkohol gefüllt sind, versehen, um dem Erfrorenen etwas davon zu geben. So kann sich der Körper erwärmen. Auch Labradore werden in der Kälte eingesetzt, weil sie besonders leicht sind und weil sie gut Klassenstufe 5–6 21 !! Girls !! Herbstmode Im Herbst sind die Farben hellblau, hellbraun, rosa und rot angesagt. Besonders der Stoff Cord ist wieder im Trend. Er ist in allen Farben erhältlich. Egal ob gestreift, mit Jeans oder bunt ist er einfach Trendy. Nach Umfragen, finden 80% aller Mädchen den Stoff Cord einfach gut. Unsere Tipps : Das coole Outfit: Rote Turnschuhe (ca. 40 € ) mit einer Jeans – Cordhose beige ( ca. 25 €) mit rotem Pulli (ca. 20 €) Damit bist Du echt im Trend. Das edle Outfit: Schwarze Stiefel (ca.35 €) Blaue Cordschlaghose (ca. 25 €) mit einem rosa Pulli (ca. 20 €) Damit bist Du echt im Trend. Pia, 6c Nach „In Da Club“ und der er folgreichen „Anger Management“ -Tour mit Eminem folgt nun am 30.06. der nächste Smash-Hit des Mannes, an dem man momentan einfach nicht vorbeikommt. "21 Questions" wirkt im Vergleich zur ersten Single beinahe wie eine Ballade, übertrifft „In Da Club“ aber sogar noch bei weitem. OUT NOW! 2 PAC legte 1984 unter dem Namen MC New York, ohne es zu ahnen, den Grundstein für seine musikalische Karriere. Damals schrieb er schon seine ersten Gedichte. In der Schule galt er als der Außenseiter – „I was a really nerd!“ In Harlem tritt Tupac einer Theatergruppe bei. Er ist fasziniert vom Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu schauspielern. Er wechselt die Schauspielschule und lässt sich u.a in Ballet, Poesie und Musik ausbilden; spielt neben diversen Rollen auch den Mausekönig im Nussknacker und den Othello. Dort lernt er Jada Pinkett kennen, die jetzige Frau von Komiker und Musiker Will Smith. Tupac Shakur denkt immer gerne an diese wohl glücklichste Zeit in seinem noch jungen Leben zurück. Klassenstufe 5–6 22 Yvonne Catterfeld !!!! Vor 2 Monaten hat Yvonne ihr neues Album „Meine Welt“ herausgebracht. Auf Ihrem Album sind 12 Titel. Yvonne spielt bei der Serie „Gute Zeiten - Schlechte Zeiten“ mit, dort spielt sie Julia Blume .In der Serie spielt sie (Julia) mit Rico Walmashaus zusammen (Raffel). Mit 12 Jahren nahm Yvonne zum ersten Mal ernsthaften Gesangsunterricht. Durch gZsZ ist sie erst richtig ins Music-Buisness eingestiegen. Ihre Singels: Für dich Gefühle Niemand sonst U.S.W. Ihr Album : Meine Welt Yvonnes Steckbrief : Name: Yvonne Catterfeld Rolle: Julia Blume Geburtstag: 2. Dezember Größe: 1,68 m (ungefähr) Augenfarbe: Blau Hobbys: Musik, Tanzen, Gedichte schreiben, Freunde treffen Francis Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher: Ebner-Eschenbach JETZT NEUE UNÜBERSEHBARE AKZENTE • FENSTER + TÜREN Familienbetrieb seit 1930 in Berlin Kunststoff-Fenster • Rolläden • Hebeschiebetüren Haustüren, Sonderkonstruktionen • Spezialprogramme für die Altbausanierung VEKA - Systeme Aluminium-Hauseingangstüren Oraniendamm 57 y 13469 Berlin Tel.030-4 402 55 00 / Fax 030-4 402 59 25 www.Schw abe -Fenster.de Klassenstufe 5–6 23 WUV-Literatur-Café Patricia Schröder Beste Freundin, blöde Kuh! Arena-Verlag, 207 Seiten, ab 11 Jahren, 0,00€. neben ihr in der prallen Sonne am Joey sich auf einmal für ganz ande- Ufer vom Baggersee und rühre mit re Sachen interessiert. Sie kauft sich den Händen im Wasser herum. „Die neue Klamotten und plappert nur Brühe hier ist auch schön pisswarm.“ noch doofes Zeug. Woran kann das „Puh! So eine Hitze!“ stöhnt Joey und dreht sich auf den Bauch. „Das Joey grinst. Sie ist meine beste nur liegen? Eigentlich ist Joey Miris Freundin und heißt eigentlich Jo- beste Freundin – doch plötzlich ist hält ja kein Mensch aus.“ Ich liege anna. Wir wohnen Garten an Gar- sie nur noch eine „blöde Kuh“. ten in der Knippgartenstraße, be- Die Autorin schreibt eine Geschich- sitzen haargenau die gleichen Kla- te, die wirklich wahr sein könnte. motten, Bücher, Schreibtisch- Es erinnert mich ein bisschen an lampen und Bambusrollos. meine eigene beste Freundin und Wenn wir abends im Bett liegen, mich. Deswegen gefällt mir das Buch schauen wir in dieselbe Richtung, und auch weil es witzig geschrie- hören die alten Songs von Take ben ist. Außerdem ist es leicht ver- That und kraulen dabei unsere ständlich und es enthält nicht diese braunen Rosettenmeerschwein- unentwegten englischen Begriffe, chen, die beide Angelo heißen und die sowieso keiner versteht. von denen unsere Väter behaup- Die Autorin wurde 1960 in Nord- ten, sie seien geklont. Wir beide heim geboren und hat noch weitere sind zwölf Jahre alt und haben lus- Jugendbücher verfasst, wie z.B. tigerweise sogar am selben Tag „Lieblingsfreundin-Megazoff“ und Geburtstag, nämlich am 6. Septem- „Bis über beide Ohren“. ber. Doch das ändert sich alles, als Joy Smith Aiken Solos Reise Fischer Verlag, 319 Seiten., 8,45 €, ISBN 3-596-11127-7 Tamora Pierce Die Schwarze Stadt Arena-Verlag, 200 Seiten, ab 12 Jahren, 5,90€ „... er wird mich umbringen, dachte sie. Ich bin doch nur ein Mädchen und er wird mich umbringen. Ralon packte sie am Ann. Ins Wasser mit dir, Page! Sagte er gehässig. Wir wollen unsern Spaß haben. Alanna rammte Ralon den Kopf in den Magen. Der ältere Junge stieß einen stillen Schrei aus, bevor er in den Teich plumpste und mit einem schmerzhaften Platscher auf der Wasseroberfläche aufschlug... Alanna von Tretbond hat sich in den Kopf gesetzt ein Page zuwerden. Eine schwierige Aufgabe. Ich finde dieses Buch gut, weil es Fantasie und Magie hat. Es dreht Lisa Falkenberg sich dabei viel um eine vielversprechende Rittergeschichte. Am besten gefällt mir die Karte von Tortall auf der ersten Seite. Dennis Flach Kap. 1 Die Rettung Sogar im Schlaf spürte Solo, dass etwas nicht stimmte. Der kleine Kater lag tief verborgen im Dickicht, und noch während er sich bemühte, wach zu werden, erinnerte er sich daran, was ihn so beunruhigte: Er war allein! Und er war sehr, sehr hungrig. Was geschieht in diesem Buch: Solos Mutter geht mit seinen Geschwistern auf Nahrungssuche doch sie kommen und kommen einfach nicht wieder zurück, Solo ist verzweifelt. Doch was er nicht weiß ist, dass sein Abenteuer gerade erst begonnen hat. 24 Klassenstufe 5–6 Meine Meinung: Dieses Buch ist sehr spannend und interessant. Es handelt von den Abenteuern wilder Katzen. Außerdem ist es lehrreich wegen der vielen Fachbegriffe, die hinten im Buch erklärt werden Clemens J. Winkler Die drei ??? und das Hexenhandy Alfred Hitchcock dtv Junior, 16,50 € schwinden auf unheimliche Weise. Zurück am Tatort bleiben nur die leuchtenden Mobiltelefone, auf deren Display die Teufelszahl 666 erscheint. Die drei Detektive nehmen die Spur auf, ohne zu wissen was sie erwartet. Ich würde es empfehlen!!! Für Kinder die gern Gruselgeschichten lesen. Philip Kreuschner Der neuste Hit unter den Teenagern in Rocky Beach: „Hexenhandys“! Sie leuchten in Dunkeln giftgrün und statt zu klingeln, kichern sie gruselig. Doch dann legt sich ein düsterer Schatten auf das kleine Küstenstädtchen. Einige der stolzen Besitzer dieses Handys ver- Die Drei ??? Meuterei auf hoher See Alfred Hitchcock dtv Junior Als die drei ??? wieder einmal in ihrer Zentrale saßen, klingelte das Telefon und sie gingen ran. Ein Freund von einem der drei ??? lud sie zu einer Forschungsreise auf hoher See ein. Doch als sie auf dem Meer waren, zog ein Sturm auf und mehrere Teile des Schiffes wurden beschädigt. Dabei entpuppten sich drei der acht Helfer als Verräter und zwar waren es der Koch, der Steuermann und der Forschungsleiter. Sie entführten das Schiff, um nach einem Seeungeheuer zu suchen. Doch nach einiger Zeit überwältigten die Gefangenen die Verräter und fuhren zum nächst liegenden Hafen, um die Verbrecher festnehmen zu lasssen. Nach weniger Zeit saßen die drei ??? wieder in ihrer Zentrale und erwarteten den nächsten Fall. Ich habe dieses Buch ausgewählt, weil ich es zum Geburtstag gekriegt habe und es spannend finde. Unter anderem glaube ich, dass andere Kinder noch mehr Spaß an den weiteren Bänden haben werden. Jan Bertram Allgemeines 25 Schulhandballmannschaft Seit vielen Jahren tritt unsere Schule auch in der Sportart Handball gegen andere Schulen an. Durch die erfolgreiche Jugendarbeit, des in der Nähe ansässigen Vereins SG Hermsdorf/Waidmannslust, können wir auch ohne das Stattfinden einer Handball-AG, am Spielbetrieb teilnehmen. Im letzten Schuljahr sind wir mit unserer Jungenmannschaft Jahrgang 1991 u. jünger „Berliner Meister“ geworden. Bei den Endspielen hat uns ein großer Fanblock (Mitschüler und Eltern) lautstark unterstützt. Wir bedanken uns für die Mitarbeit der Eltern beim Transport der Sportler und die Bereitstellung von Verpflegung, sowie die ehrenamtliche Tätigkeit der Trainer aus dem o.g. Verein, da wir, durch den krankheitsbedingten Ausfall von Frau Schmidt als Trainerin, sonst nicht hätten weiter spielen können. In diesem Schuljahr werden wir bei „Jugend trainiert für Olympia“ in den Wettkämpfen Mädchen/Jungen Jahrgang 1993 u. jünger und Jungen 1992 u. jünger teilnehmen. Die Spiele sind meistens am frühen Nachmittag, so dass die Spielerinnen für die Schule ihre Freizeit opfern, denn der ausgefallene Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben müssen ja trotzdem Handball in unserer Schule Kooperation der Münchhausen-Schule mit der Spielgemeinschaft Hermsdorf/Waidmannslust Seit einigen Jahren gibt es in Berlin eine Kooperation zwischen Sportvereinen und Schulen. Die MünchhausenGrundschule hat eine sehr effektive Zusammenarbeit im Handballsport mit der SGHermsdorf/Waidmannslust. Diese zunächst private Initiative hat im Verlauf der Jahre zu einer sehr breiten Schulsportarbeit geführt. Im Jubiläumsbuch „100 Jahre Münchhausen-Grundschule“ war dazu bereits etwas zu lesen. Sven Johns hat für den „Münchhausen-Blitz“ mit dem Jugendwart und Trainer der SG-Hermsdorf/Waidmannslust Thomas Schwartz ein Gespräch zur aktuellen Entwicklung dieser Zusammenarbeit geführt. Münchhausen Blitz (MB): Herr Schwartz, als Jugendwart und Trainer im Jugendbereich kennen Sie die Kooperation zwischen der Spielgemeinschaft und der nachgeholt werden. Schon im voraus vielen Dank für Euren Einsatz. Wir hoffen auf viel Spaß und Erfolge bei den Turnieren. Aufgrund der Altersbegrenzung und das Verlassen unserer Schule können nicht mehr alle Kinder des letzten Jahres teilnehmen. Wir haben aber bereits unsere Mannschaften vervollständigt. Zu den neuen Spielerinnen und Spielern der Teams gehören: Hannah B.,Katja S., Ricarda P., Selina G., Xhanan B., Dario S., Fabian S., Felix S., Frederik M. Leider wird Frau Schmidt aus persönlichen Gründen, die Mannschaften nicht mehr als Trainerin begleiten. Die Spieler der „alten Truppe“, sowie die Eltern bedauern dies sehr. „Schade Schmidti !“ Fr.Staude Münchhausen-Grundschule sehr gut. Wie fing das eigentlich an? Thomas Schwartz: Vor 10 Jahren ist diese Zusammenarbeit zunächst als private Initiative entstanden. Wir haben damals begonnen, auch im Verein die Jugendarbeit wieder aufzubauen. Im Verein nahm das im Verlauf der Jahre wieder richtig große Formen an. Heute spielen ca. 20 Jugendmannschaften in unserem Verein, der damit in Berlin eine führende Rolle einnimmt. Die Kooperation mit der Münchhausen-Schule wie anderen benachbarten Grundschulen bedeutet für 26 Allgemeines Spannende Szenen . . . den Verein einen starken Zulauf an neuen Spielern, aus dem immer wieder sehr talentierte Handballer hervorgehen. MB: Ab wann starten die Kinder mit dem Handballsport in der Spielgemeinschaft? Schwartz: Die Jüngsten sind 5 Jahre alt und spielen bei den „Minis/GJugend“. Der normale Spielbetrieb für die Grundschulkinder sind die Mannschaften G-Jugend bis D-Jugend (5./6. Klasse). Die richtigen Berliner Meisterschaften werden ab DJugend gespielt. In den jüngeren Klassen ist es ein Staffelbetrieb, in dem nur Turniere gespielt werden. Wir haben reine Jungs- und MädchenMannschaften, die bei uns im Verein trainiert werden. Zusätzlich nominieren wir regelmäßig Mannschaften für gemischte Wettbewerbe. MB: Wie oft spielen die Teams? Und wie oft wird trainiert? Schwartz: Wir starten in der G-Jugend mit je 4 Spieltagen im Herbst und bis Ostern. In der E-Jugend sind es 6 Spieltage, an denen diese kleinen Turniere gespielt werden. Die G-Jugend trainiert einmal in der Woche. Die Jungen-Mannschaften treffen sich Dienstags und die Mädchen-Mannschaften am Mittwoch. Ab der E-Jugend wird dann zweimal in der Woche trainiert. Wir haben den großen Vorteil, dass wir das Training für die Kinder in der bekannten Schulsporthalle an der Filiale der Münchhausen-Grundschule durchführen können. MB: Es gibt auch eine Schulmannschaft an der Münchhausen-Grundschule. Wie sieht die Zusammenarbeit aus? Schwartz: Es ist richtig, dass Vereinsmannschaften und Schulmannschaften vorhanden sind. Der Senat fördert die Kooperation von Schule und Vereinen. Wir hatten immer mehrere Schulmannschaften im Rennen, die regelmäßig an den Berliner Schulmeisterschaften teilgenommen haben. In der Schule gibt es einige Urkunden, Pokale usw. Die beste Schulmannschaft der Münchhausen-Schule hat sogar einmal den Super-Cup in Berlin gewonnen. Diese Mannschaft (5./6.Klasse entspricht D-Jugend) war Berliner Schülermeister und hat sich anschließend im SuperCup, wo die besten Schulund Vereinsmannschaften gegeneinander spielen, durchgesetzt. Wir vom Verein haben die Schulmannschaften immer versucht intensiv zu unterstützen. Wir haben Betreuer geschickt und mit den Lehrern und Eltern sehr gut zusammengearbeitet. MB: Handball hat im Norden Berlins eine große Tradition. Was steht in der Arbeit der Jugendmannschaften für Sie im Vordergrund? Schwartz: Die Intention ist in erster Linie Förderung des Breitensports. Wir tun damit ganz viel für die Sportart Handball. Wir holen die Kinder rein in die Sporthalle. Das Thema Jugend und Sport im Verein ist seit jeher sehr wichtig. Aber heute hat es durch die verstärkte Freizeitbeschäftigung am Computer für die Kinder noch eine ganz besondere Bedeutung gewonnen. Allgemeines Außerdem helfen wir den Kindern, die für sie richtige Sportart zu finden. Auch dieser Versuch, sich in einem Sport zu etablieren, verdient unsere Aufmerksamkeit. Hier helfen uns auch die Eltern, wenn sie den Kindern einmal über einen Hänger beim Trainingseifer verständnisvoll hinweghelfen. Wir wollen den Spaß am Handball vermitteln. Deshalb auch diese Förderung der Wettbewerbe für die „Minis“. Wenn Sie sich diese Spieltage einmal ansehen, werden Sie feststellen, dass es hier nicht in erster Linie um Leistung, sondern um die Freude am Wettbewerb geht. Den Ehrgeiz bringen die Kinder ganz allein mit. MB: Aus dieser Freude am Handball entwickeln sich auch immer wieder echte Talente? Schwartz: Erst seit es die Spielgemeinschaft Hermsdorf/Waidmannslust gibt, sind wir in der Lage, sowohl Breitensport als auch gezielte Förderung von Talenten anzubieten. Wir haben dadurch in den Jugendmannschaften in der jüngsten Vergangenheit auch exzellente Resultate erzielen können. Natürlich hilft uns die Arbeit mit den Schulen hierbei sehr viel. MB: Sie haben auch in diesem Herbst wieder eine Probestunde Handball in der Schule angeboten. Schwartz: Anfang November haben wir in der Filiale der Münchhau- 27 sen Grundschule für die ersten und zweiten Klassen je eine Schnupperstunde Handball angeboten. In Absprache mit den Lehrern war dies Bestandteil des normalen Schulsports, so dass alle Kinder einen ersten Zugang zum Handballsport finden konnten. Die Resonanz war ausgezeichnet. Für den allgemeinen Trainingsbetrieb liegen uns wieder viele neue Anmeldungen vor. MB: Wie sieht es aus, wenn auch die Kinder der 4 oder 5. Klasse im Verein einsteigen wollen? Schwartz: Da wir dieses Angebot des Schnupperunterrichts nicht für die höheren Jahrgänge wiederholen können, nutze ich gern die Gelegenheit, die Schüler der 4. und 5. Klassen zum Probetraining einzuladen. . . . sowie Erfolgserlebnisse vermitteln Spannung, Spiel und Spaß Wir nehmen sehr gern neue Spieler auf und führen sie an den Handballsport heran. Alle Kinder werden bei uns feststellen, dass sie bekannte Gesichter in den einzelnen Mannschaften wiederfinden. Den Einstieg in das Training finden die Kinder bei uns ganz leicht. Einfach anrufen und den Trainingstermin erfragen. Und wenn das Glück gut ist, dann wird auch in diesem Jahr wieder eine Schulmannschaft der Münchhausen-Grundschule für die Berliner Schulmeisterschaft nominiert. MB: Vielen Dank für das Gespräch. Kontaktaufnahme zur Spielgemeinschaft unter 030/40230 84, Thomas Schwartz Allgemeines 28 Die Aggressivität der Schüler Die Gewalt an der Schule nimmt immer mehr zu! Vor allen Dingen sind die 3. und 4. Klassen aggressiver geworden. Der Einsatz von Gewalt anderen Schülern gegenüber wird immer mehr zum Alltag. Man sieht auch immer öfter Krankenwagen auf dem Schulhof. Blutende Nasen sind noch das Normalste. Oft wird auch der Spielspaß zu einer ernsten Angelegenheit. Kinder versuchen Dinge, die sie im Fernsehen sehen in die Realität umzusetzen und verletzen sich dabei gegenseitig. Dies führt oft zu einem Thema: Gewalt Anlass für einen solchen Beitrag ist u.a. die derzeitige Diskussion an unserer Schule zu diesem Thema, die ohne ein gemeinsames Verständnis dessen, was wir überhaupt mit dem Begriff bezeichnen, sicher nicht zu fruchtbaren Ergebnissen führen kann. Deshalb möchte ich an dieser Stelle versuchen, einige Formen von Gewalt, die in der Grundschule auftreten können, zu beschreiben und Vorschläge für präventive Maßnahmen machen. An der Grundschule zeigt sich die Gewalt noch überwiegend in Formen, die ohne Waffen, Erpressung o.ä. auskommen. Sie darf aber dennnoch nicht verharmlost werden, weil sie zu Schulangst, Stress, Bedrohungsgefühlen etc. führen und damit nicht nur die Persönlichkeitsentwicklung, sondern auch den konkreten Lernerfolg erheb- lich beeinträchtigen können. Die Gewalt zeigt sich z.B., indem Mitschüler geängstigt, beleidigt, gehänselt, provoziert, angerempelt, verprügelt, ausgegrenzt („gemobbt“) oder ihnen Sachen weggenommen werden; Lehrer provoziert oder ihre Sachen beschädigt werden oder ihr Unterricht sabotiert wird; Lehrer durch Eltern unter Druck gesetzt werden; Lehrer durch andere Lehrer ausgegrenzt werden; Schüler durch Lehrer/Innen verspottet, für dumm befunden, ständig nicht beachtet, ungerecht beurteilt, bloßgestellt und beschimpft werden; Sachen bekritzelt, Türen getreten, Inventar beschädigt wird; sexuelle Gewalt durch anmachen, pöbeln oder ver- • • • • • • • heftigen Streit. Auch Gewalt zur Belustigung wird immer häufiger eingesetzt. Filme wie: der Gladiator, Dragonball Z und andere gewalthaltigen Filme regen die Aggressivität an. Man sollte besser darauf achten, was sich die Kinder im Fernsehen anschauen. Collin Laberer, Dominique Lange u. Eddi Litau bale und handgreifliche Belästigungen stattfindet; Schüler autoaggressiv werden, indem sie sich z.B. gegen den Kopf schlagen. • Verschiedene Studien zu diesem Thema haben gezeigt, dass gewaltbereitem Verhalten vielfältige Ursachen zu Grunde liegen, die v.a. in Familie, Schule, Freundschaften und Medien zu suchen sind, wobei der Familie der höchste Stellenwert zukommt. Ansatzpunkte zur Prävention an der Grundschule 1. Grenzen setzen Dies kann z.B. in Form einer Schulordnung geschehen, auf deren Einhaltung alle Mitglieder der Schule achten. Hierfür ist es nötig, dass eine solche Ordnung gemeinsam mit den Schülern erarbeitet wird, um die Verantwortungsbereitschaft zu stärken. Eine Regel, die ich selbst mit aufgestellt habe, bedeutet mir etwas, so dass ich eher bereit bin, mich für sie einzusetzen. Allgemeines Die Fähigkeit hierzu haben meiner Ansicht nach auch schon Grundschüler. 2. Häufigere Treffen von Lehrern, Eltern und eventl. Schülern zur Klärung gemeinsamer Ziele und Wünsche in Bezug auf Schule und Elternhaus. 3. Das Selbstwertgefühl stärken Die Schule kann in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe von Möglichkeiten ausschöpfen. Hierzu gehören z.B. die Anerkennung von Leistungen in verschiedensten Bereichen (hierzu zählen z.B. auch soziales Engagement) durch Mitschüler und Lehrer; Unterricht, der den Schülern Lernerfolge verschafft; das Akzeptiertwerden auch von Kindern, die „anders“ sind durch ein positives Klassenklima; die Erfahrung eigener Einflussmöglichkeiten, z.B. als Klassensprecher, bei der Schulhofgestaltung und -nutzung oder durch die Übernahme von Klassenämtern. Lehrer können darüber hinaus durch eine ganzheitliche Form der Benotung/Beurteilung zur Entwicklung des Selbstwertgefühls beitragen, indem sie z.B. die Entwicklung oder Anstrengung des Schülers stärker berücksichtigen. 4. Das Schulklima verbessern Ein gutes Schulklima kann • • • • 29 v.a. durch gute Beziehungen zwischen Lehrern, Schülern und Eltern geschaffen werden. Das wirkt in hohem Maße gewaltpräventiv. Verbessert werden kann das Schulklima z.B. durch: gemeinsame Projekte in der Schule mit Lehrkräften, Schülern und Eltern (Schulfeste, Projekttage, Theateraufführungen etc.); Schaffung von Orten der Kommunikation (z.B. Schülercafe), konstruktive Zusammenarbeit und Konfliktbewältigung innerhalb des Kollegiums sowie zwischen Eltern und Lehrern; Schulangebote, die ein bestimmtes Zugehörigkeitsgefühl wecken (z.B. Nachmittagsangebote, gemeinsame Schulgestaltung, Engagement im Förderverein, Knüpfen von Schulpartnerschaften, Beiträge in der Schulzeitung). • • • 5. Die Schüler Verantwortung übernehmen lassen Neben den guten sozialen Beziehungen ist die Verantwortungsübernahme einer der wichtigsten gewaltpräventiven Faktoren. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse einer Auswertung von 22 Projekten zur Gewaltprävention in der Bundesrepublik (1997). In der Schule gibt es z.B. folgende Felder der Verantwortungsübernahme: Verantwortung für einzelne Menschen übernehmen • (z.B. in Form von Patenschaften für Neuankömmlinge); Verantwortung für ein soziales Problem oder eine soziale Gruppe übernehmen (z.B. im Bereich der Auseinandersetzung mit Randgruppen im eigenen Umfeld, bei der Schülermediation, Hausaufgabenhilfe, Schülervertretung oder den Schülerlotsen); Verantwortung für ein ökologisches Problem übernehmen; Verantwortung für sich selbst übernehmen. • • • 6. Die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme (wie denkt und fühlt der Andere) und zum moralischen Handeln stärken durch 1. die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit Anderen im Rahmen von Einzel- und Gruppengesprächen (z.B. durch regelmäßige Klassenratssitzungen, in denen Konflikte und aktuelle Entscheidungen gemeinsam besprochen/getroffen werden). Einzelgespräche zu führen, z.B. nach einem Streit auf dem Pausenhof, ist allerdings in unserem Schulsystem schwierig, da die Lehrkräfte häufig nicht durch Sozialpädagogen unterstützt werden. Sie können ja nicht gleichzeitig den Streit in Ruhe klären und mit dem Unterricht für alle anderen Kinder fortfahren. Umso wichtiger wäre es darum, die Kinder selbst in die Lage zu Allgemeines 30 versetzen, ihren Konflikt zu lösen, z.B. durch Schülermediation. (Die Fähigkeit zum Klären der eigenen Streitigkeiten wird ja durch die Lehrkräfte oft gefordert, ohne dass die SchülerInnen dazu in der Lage wären. Das führt dann meistens dazu, dass sich besonders verantwortungsbewusste Kinder der Sache annehmen und irgendwann mit dieser Aufgabe komplett überfordert sind!) 2. Wenn man moralisches Handeln definiert als Handeln, das dem Anderen kein Leid zufügt, muss man beachten, dass Kinder schon im Vorschulalter in der Lage sind, moralische Werte zu verstehen; es gibt jedoch Schüler, die noch mindestens Fortsetzung Thema Gewalt Vor diesem Hintergrund ist für einige vielleicht die folgende Ankündigung interessant: Start des Projekts „Streiten lernen - Selbstbehauptung“ im Februar 2004 Ab dem zweiten Schulhalbjahr wird es voraussichtlich eine Arbeitsgruppe für Kinder der 3. und 4. Klassen zu diesem Thema geben. Der Kurs wird von der Sozialpädagogin und Mediatorin Claudia Theobald veranstaltet und soll einmal pro Woche für die Dauer von acht Wochen stattfinden. Die Zuzahlung pro Kind beträgt 19 Euro und die Gruppenstärke liegt bei max. 12 Kindern. Wenn genügend Kinder angemeldet werden, wird bis zum Alter von ca. 10-12 Jahren brauchen, um selbst entsprechend zu handeln! Das heißt, sie müssen so oft wie möglich die Gelegenheit bekommen, ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, ohne für „Fehlverhalten“ stigmatisiert zu werden. Im anglo-amerikanischen Raum wird z.B. das sog. „JustCommunity“-Modell erfolgreich praktiziert, welches den Schülern die Gelegenheit gibt, anhand konkreter, für das Zusammenleben relevanter Situationen ein moralisches Bewusstsein zu entwickeln, indem die Konsequenzen des eigenen Tuns für Andere verdeutlicht werden und ein fairer Interessenausgleich ermöglicht wird. Das ist für Viele effektiver, als das Thema nur theoretisch (z.B. im Ethik- oder Religionsunterricht) zu bearbeiten. es getrennte Gruppen für Mädchen und Jungen geben. In diesem Kurs sollen die Kinder nicht zu Mediatoren ausgebildet werden (das geht erst ca. ab Kl.5/6), sondern sie bekommen für sich die Möglichkeit, sich mit der „Kunst“ der konstruktiven Konfliktbewältigung auseinander zu setzen. Dazu erforderliche Fähigkeiten sind beispielsweise: aufmerksames Zuhören; eigene Gefühle wie Freude, Ärger, Wut, Eifersucht und Zuneigung wahrnehmen und ausdrücken; sich in andere einfühlen; Gemeinschaft stärken. Verhaltensmuster geübt werden. Mit Spielen, Geschichten und Liedern lernen sie in angenehmer Atmosphäre: für eigene Interessen und Bedürfnisse eintreten; andere Kinder besser verstehen; einlenken ohne klein beizugeben; einvernehmliche und tragfähige Lösungen finden. Im neuen Jahr werden wir dazu noch ein Informationsblatt verteilen, wer sich aber jetzt schon dafür interessiert, kann sich informieren und/oder anmelden unter A. Youssef: 433 02 20 oder E. Rohde: 41 93 96 69 (oder e-mail s.o.) Edda Rohde • • • • Ausgehend von den Erfahrungen der Kinder können neue Sicher können sowohl die Liste dessen, was als Gewalt bezeichnet werden kann, als auch die Vorschläge zur Prävention noch erweitert bzw. diskutiert werden. Vielfach existieren auch bereits Strukturen, die dem Ansteigen von Gewalt entgegenwirken können (so z.B. die Schülervertretung im Bereich der Verantwortungsübernahme). Sie müsste lediglich ernster genommen werden. Wer sich für die erwähnten Studien oder das Thema ganz allgemein interessiert, kann mir gerne eine Mail schicken an [email protected]. Edda Rohde • • • • Allgemeines 31 Hausaufgaben-AG an der Münchhausen-Grundschule Neues Angebot für Schüler aller Klassen Seit den Herbstferien ist das neue Angebot von Eltern für Schüler der MünchhausenGrundschule nun vorhanden. Einmal in der Woche, jeden Dienstag, werden in der 7. Und 8 Stunden (13.45 Uhr– 15.15 Uhr) in Raum 26 alle Kinder, die dieses Angebot annehmen möchten, bei den Hausaufgaben betreut. Wir sind mit 12 Kindern gestartet und gehen von weiterem Zuwachs in den nächsten Wochen aus. Von den Eltern der Dritt- und Viert-Klässlern ist die Einverständniserklä- rung für das vorzeitige Verlassen des Schulgeländes nach Beendigung der Hausaufgaben erforderlich. „Alles weitere regeln wir vor Ort. Und die Stimmung war prima“, zieht Kurt Zimmermann nach den ersten beiden Tagen Bilanz. Die Schule sieht den Bedarf Am Anfang stand der Satz: „Münchhausen durchbricht Pisa...“ und die Reaktion von Schulleiter Reiner Neussen war: „Ja, warum eigentlich nicht!“ Geboren war die Idee der Hausaufgabenbetreuung als Arbeitsgemeinschaft an der Münchhausen-Grundschule. Eine Umfrage unter den Eltern hat gezeigt, dass es einen Bedarf für dieses Angebot an der Schule gibt. Und diesen Bedarf wollen wir decken. „Am Anfang waren wir zu fünft und haben die Idee miteinander diskutiert“, erinnert sich Kurt Zimmermann. Schwierig war zunächst die Konzeption. Welche Stunden sind am besten geeignet? Können wir einen Raum bekommen? Wie informieren wir die Kinder, Eltern und Lehrer? Haben wir die Unter- B E R L I N S G R Ö S S T E Oraniendamm 44-48 de Sede AUSSTELLUNG 13469 Berlin Telefon (0 30) 4 02 40 61/62 Telefax (0 30) 4 03 29 07 e-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9–19 Uhr Samstag 10–16 Uhr P direkt amHaus WO H N D E S I G N AU F H Ö C H S T E M N I V E AU Allgemeines 32 stützung der Schule? Alle Fragen haben sich ganz schnell gelöst. „Jetzt fehlen uns nur noch mehr Eltern, die uns helfen“, hofft auch Kirsten Kreuschner auf weitere Entlastung und den Ausbau des Angebotes. Die Unterstützung der Schule haben wir. Von der Schulleitung haben Herr Neußen und Frau Fuhl das Angebot von der ersten Minute an unterstützt und alle Mit-MachEltern ermutigt. Schließlich gibt es genügend Vorbilder an anderen Grundschulen in Reinickendorf. „Auch an der Münchhausen hatten wir dieses Angebot schon einmal unterbreitet“, erinnert sich Rainer Neußen. Und nun gibt es einen zweiten Anlauf. Betreuung ist die Idee In der Hausaufgaben-AG kann es keine gezielte Nachhilfe für die Kinder geben. „Wir wollen aber eine Anleitung beim Lernen und bei den Hausaufgaben geben. Und manchmal macht es einfach auch mehr Spaß, wenn die Hausaufgaben mit mehreren Kindern gemeinsam erledigt werden“, fasst Andrea Johns die Motivation noch einmal zusammen. Bei der Auswertung der Umfrage unter den Eltern konnte dabei so manches Missverständnis entdeckt werden. Hier geht es nicht um gezielte Förderung einzelner Kinder, sondern um die regelmäßige Begleitung und Betreuung bei den Hausaufgaben. „Damit werden natürlich nicht alle ca. 320 Schulkinder aus dem Hauptgebäude angesprochen. Aber auch wir sehen für eine bestimmte Gruppe eine gute Ergänzung des schulischen Angebots“, so Rainer Neußen zu dem neuen Angebot der Münchhausen-Grundschule. „An uns kommt keiner vorbei“ Direkt am S-Bahnhof Waidmannslust Schreiben ≈ Spielen ≈ Schenken Zeitungen ≈ Zeitschriften Lotto-Toto ≈ Tabakwaren ≈ BVG-Verkaufsstelle Dagmar Naumann Waidmannsluster Damm 180 / Ecke Jean-Jaurès-Straße 13469 Berlin Tel. 030 / 411 12 74 Fax 030 / 414 84 85 Allgemeines Elternarbeit gefordert Die Hausaufgaben-AG ein willkommener Beitrag zur Deckung des Betreuungsbedarfs an der Schule. Ursprünglich war die AG an zwei Nachmittagen in der Woche geplant. Und die Idee der täglichen Betreuung in der Schule ist auch nach wie vor nicht vom Tisch. Aber jetzt werden erst einmal die ersten Schritte gemacht. Für das nächste Jahr wird der Antrag auf Anerkennung als AG der Schule auch beim Bezirksamt gestellt. Dann sind auch Mittel da, um einen 33 kleinen Snack und ein paar Getränke bereit zu halten. Wir suchen noch weitere Eltern oder Großeltern, die Interesse an der Mitwirkung haben. Wenn sich noch fünf oder sechs Elternteile in den nächsten Wochen finden, dann kann das Angebot ab Januar auch an zwei Tagen bereitgestellt werden. hausen-Grundschule eine vorbildliche Betreuung der Kinder bei Hausaufgaben eingerichtet. Dieses Ziel ist nicht weit entfernt und bedarf nur eines kleinen Rucks bei all den Eltern, die dies jetzt lesen und sagen ...“eigentlich ...“ Genau. Sie suchen wir noch. Bitte rufen Sie an bei Kurt Zimmermann unter 402 76 41oder Andrea Johns unter 411 18 11 oder melden sich in der Schule im Schulsekretariat. Jeden Dienstag könnt ihr in der 7. und 8. Stunde in die neue Hausaufgaben-AG kom- Das Ziel? Vielleicht schaffen wir es im Schuljahr 2004/2005 an drei oder vier Tagen dieses Angebot für alle Schüler zu unterbreiten. Dann hat die Münch- KAMPFSPORTSCHULE BUDO-CLUB BERLIN Club der Meister Dianastraße Florastraße Düsterhauptstraße Sportschule Möbelhaus Oraniendamm Bus A 225 U KEINE JAHRESVERPFLICHTUNG TS fü r C Pr ko ob ste HE et nlo IN ra in ses in g Düsterhauptstraße 17 13469 Berlin WAIDMANNSLUST Bus: A 225 TELEFON: 402 40 29 w w w.bc berlin.de G Judo Judo für Kinder Ju-Jutsu Ju-Jutsu für Kinder Selbstverteidigung Kick-Boxen für Kinder Fitness Fitnes für Frauen mit Kinderbetreuung Aerobic Callanetics Stretching Modernes Kraf t trainings-Center Allgemeines 34 men. Wir bieten euch an, im Englisch-Buch nach Vokabeln zu suchen, bei der Aussprache eines Wortes zu helfen, eine Mathe-Aufgabe zu erklären oder auch mal die Arbeit im Duden zu besprechen. Und: Wo gibt es das schon? Wir haben Spaß bei den Hausaufgaben. Das könnt ihr auch erleben. Deshalb laden wir euch herzlich ein. Eine Anmeldung müsst ihr nicht abgeben. Einfach vorbeikommen – jeden Dienstag in Raum 26. Aber: Sagt vorher euren Eltern oder im Hort bescheid, dass ihr an dem Dienstag später kommt. Klingt doch ganz easy, oder? Also: Bis Dienstag: Übrigens: Nach den Ferien geht es am 13. Januar wieder los. Sven Johns Aktivitäten Ihr wisst nicht, was ihr in eurer Freizeit machen sollt? Hier ein paar Tipps: Seit ihr schon einmal in einer Waldschule gewesen? Es gibt in den Berliner Wäldern sechs Waldschulen. Hier gibt es viel zu entdecken. Z. B. die älteste Eiche des Müggelgebiets, die oberhalb des Teufelssees zu sehen gibt. Man kann Molche beobachten, Waldtiere kennen lernen, Tierwohnungen erforschen und so richtig rumtoben. Wer einen Internetanschluss hat kann sich über Angebote für Kinder und Jugendliche von A wie Abenteuerspielplatz bis Z wie Zeichenzirkel unter www.yellowsites.org informieren. Wo ihr den nächsten Jugendclub findet, könnt ihr bei www.jugendnetz-berlin.de nachlesen. Wie wäre es mit Sport? Es muss ja nicht immer nur Fußball oder Handball sein. Ihr könnt z.B. auch Bogenschießen lernen. Wo? Das könnt ihr vom Schützenverband Berlin-Brandenburg e.V. Kontakt/Infos: Infrastrukturelles Netzwerk Umweltschutz, INU gGmbH Uwe Diehl, Waldschulen Waldschule Plänterwald (Tel. 53 00 09 70, Fax: 53 00 09 79) Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen direkt in den Waldschulen: Waldschule Bogensee, Platz der Freundschaft, 16348 Bogensee, Tel. 033397-69623 Waldschule Bucher Forst, Wiltbergstr. 55, 13125 Berlin, Tel. 94 11 47 33 Waldschule Plänterwald, Dammweg 1B, 12437 Berlin, Tel. 53 00 09 70 Waldschule Spandau, Niederneuendorfer Allee 81, 13587 Berlin, Tel. 336 30 55 Waldschule/Lehrkabinett Teufelssee, Müggelheimer Damm 144, 12559 Berlin, Tel. 6541371 Waldschule Zehlendorf, Revierförsterei Dreilinden, Stahnsdorfer Damm 3, 14109 Berlin, Tel. 80 49 51 80 unter 335 13 51 oder 335 86 46 erfragen. Vielleicht habt ihr mal wieder Lust in ein Museum zu gehen. Im Kindermuseum in der Elias-Kirche, Senefelder Str. 5, 10437 Berlin läuft zur Zeit eine MACHmit-Ausstellung über „Farben, Formen, Fantasie“. Dort gibt es ein großes hölzernes Labyrinth zum Toben, Klettern und Verlaufen. Lichtspiele zeigen alles in einem anderen Licht. Habt ihr gewusst, dass manche Tiere gar keine Farben unterscheiden können? Wie funk- tioniert eigentlich die Mischung von Farben? Dies und vieles mehr könnt ihr erfahren. Die Ausstellung läuft noch bis zum 30. März 2004. Es werden dort auch Workshops angeboten. Laufende Termine erfahrt ihr unter 74 77 82 00. Das Museum ist Di-Fr 9-18Uhr, Sa/So/Feiertags 10-18 Uhr geöffnet. Der Clou: Immer am ersten Mittwoch des Monats ist der Eintritt frei!! Dies gilt jedoch nicht für Gruppen. Zur Zeit läuft im Labyrinth Kindermuseum (Osloer Str. 12, Allgemeines 35 13359 Berlin, Di-Sa 13-18 Uhr, So 11-18 Uhr, Freitags ist der Eintritt billiger) die Ausstellung „Rapunzel und der gestiefelte Kater“. Hier kann man über schwankende Brücken laufen, sich in Märchengestalten verwandeln, in der Geschichtenhöhle zuhö- ren, Märchenpuzzle versuchen oder Märchenbilder aus Wolle gestalten. Oder habt ihr mal wieder Lust auf Kino? Am 11. Dezember läuft der neue „Samsfilm“ an. „Sams in Gefahr“. Im IMAX läuft „BUGS 3D!– Es krabbelt“. Hier werden außergewöhnliche Naturaufnahmen in 3D gezeigt. In dem Film werden die Lebenszyklen einer Gottesanbeterin und eines Schmetterlings von ihrer Geburt bis hin zu ihrer unvermeidlichen Begegnung in den Regenwäldern Südostasiens gezeigt. Kart fahren Hallo, ich bin Ruben. Ich bin schön öfters selbst Kart gefahren. Es macht viel Spaß!!! Allerdings geht es nur ab 6 Jahren und man muß 1,30m groß sein. Fahren kann man auf Karts mit 4-Takt-Motor (5,5 PS) mit soliden RohrBremsleitungen. Alle die fah- ren wollen, müssen erst die Flaggensignale kennen: Die blaue Flagge bedeutet: Man muß an den Fahrbahnrand fahren und überholen lassen. Die gelbe Flagge bedeutet: Ein Gegenstand ist auf der Fahrbahn, nicht beschleunigen! Die schwarze Flagge bedeutet: Fahre lang sam in die Box. Die rote Flag- ge bedeutet: Rennabbruch, wenn Zeit ist, wird neu gestartet. Ich empfehle es erst ab 7-8 Jahren. (Notfalls sind für kleine Kinder auch Kleinteile vorhanden). Probiert es doch selbst einmal aus! Dann wünsche ich noch viel Erfolg. Ruben, 4c Du liebst die Natur? Oder suchst nach einem spannenden Hobby? Willst neue Freunde finden? -Kein Problem! Einmal in der Woche trifft sich unsere Pfadfindergruppe zum „Heimabend“ für zwei Stunden in der „Pfadfinderburg“, Ziekowstr.163 in Tegel und DU bist herzlich eingeladen mal vorbeizukommen und mitzumachen. Vorraussetzung: Du bist ein Mädchen und schon mindestens sieben Jahre alt. Aber was ist eigentlich ein Pfadfinder? Keine leichte Frage. Um das zu erklären bräuchte man viel Zeit und wirklich verstehen kann man es auch nur, wenn man es selbst erlebt hat. Auf unseren „Heimabenden“ spielen oder basteln wir, oder wir lernen. Aber nicht wie in der Schule, denn bei uns geht es um Knoten, Feuer machen oder Zelte bauen. Wenn du Lust hast, uns kennen zu lernen, dann melde dich bei Silvia Brandt: 030/43656604 oder bei Dorina Pörksen: 030/4048228 Trau dich ruhig, wir haben auch mal klein angefangen! Dorina Pörksen Arbeitsgemeinschaften an der Münchhausen-Grundschule Theater-AG / Herr Engel Klassenstufe 4-6 Zeit: Mo. 7. Std. im Musikraumkeller Erarbeitung eines Theaterstücks Französisch-AG / Herr Götz Klassenstufe 5 Zeit: Mo. 7. Std. im Französischraum Diese AG steht allen Kindern offen, die an der französi- schen Sprache interessiert sind, egal, ob sie im Französisch-Unterricht einige Schwierigkeiten haben oder besonders gut und wiss-begierig sind. Hier kann man in Ruhe nach allem fragen, was nicht ganz verstanden wurde oder was Allgemeines 36 über den üblichen Unterrichtsstoff hinausführt. In dieser AG soll nach Möglichkeit kein deutsches Wort zu hören sein, jeder bekommt Gelegenheit, Texte laut vorzulesen und eigene Sätze zu formulieren. Hier wird auch gesungen und gespielt (natürlich auf Französisch), und es können Lieder und kurze Spielszenen für Schulveranstaltungen eingeübt werden. Zensuren gibt es nicht, die AG soll Spaß machen, aber die Kinder sollen lernen, dass man durch eigene Leistung Freude und Selbstvertrauen erlangen kann. Dazu soll auch Teamwork in Gruppen zu dritt oder zu viert beitragen, in denen Kinder, die schon etwas mehr können, anderen helfen, richtiger französisch zu schreiben, zu lesen und zu sprechen. Französisch-AG / Herr Götz Klassenstufe 6 Zeit: Mi. 7. Std. im Französischraum siehe oben Fußball-AG / Herr Dropka nur Jungen Zeit: 14tgl. Mo. 7.+8. Std. in der Turnhalle Bastel-AG-Serviettentechnik/ Frau Schors Klassenstufe 4 Zeit: Do. 15h im Kunstraum Die Schüler/innen lernen hier die Serviettentechnik kennen. Schwerpunktmäßig sollen Weihnachtsgeschenke gestaltet werden. Es werden Weihnachtsbaumkugeln, Brotkörbe, Fliesen u.a. mit Servietten Buchhandlung LESELUST Waidmannsluster Damm 181 13469 Berlin Fon 402 56 06 Fax 402 30 37 E-mail: [email protected] www.leselust-info.de Gute Unterhaltungsliteratur Kinder- & Jugendbücher Taschenbücher – Reiseführer Holzspielzeug Schneller und zuverlässiger Besorgungsdienst! Besuchen Sie unsere regelmäßig stat t findenden Lesungen mit bekannten und unbekannten Autoren! Ihre Buchhandlung in Waidmannslust! Allgemeines dekoriert. Materialkosten: 12€. Die AG findet 10x statt. Brett- und Kartenspiele / Frau Lohse Klassenstufe 3 Zeit: Mo. 14tägig 12.50 Uhr bis 14.30 Uhr im Raum 16 Inhalte der AG: - Erlernen von Brett- und Kartenspielen - kleine Spiele für Geburtstage und Feiern - die Kinder können eigene Spiele mitbringen und vorstellen bzw. spielen. Handarbeiten / Frau Stoll Klassenstufe 3-4 Zeit: Mi. 7. Std. im Raum 11 In dieser AG wollen wir stricken, nähen, sticken und häkeln lernen. Zur Zeit stikken einige Kinder ein kleines 37 Bild, einige nähen eine Nadeltasche und üben dabei verschiedene Stiche. Die Materialkosten müssen von den AG-Kindern übernommen werden. Deshalb freuen wir uns, wenn jemand Wolle, Häkelhaken, Stricknadeln oder anderes nicht mehr benötigt und uns spenden kann. Internet-AG / Herr Engel Klassenstufe 5-6 Zeit: Do. 7. Std. im Computerraum Hier lernen die Kinder den Umgang mit Grundfunktionen des Computers und erhalten eine Einführung in das Internet. Computer-AG / Herr Engel Klassenstufe 3-4 Wahlpflichtunterricht An unserer Schule werden für die 5. und 6. Klassen klassenstufenübergreifende WUVKurse angeboten. Die Schüler können aus dem nachstehenden Angebot 3 Kurse wählen und in der Rangfolge der Bevorzugung der Klassenlehrerin bekannt geben. Die Schüler werden dann aufgrund dieser „Wunschlisten“ auf die WUV-Kurse verteilt. In diesem Schuljahr werden angeboten: Schulzeitung / Frau Bischkopf Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden Donnerstag 6. Stunde im Computerraum 1 Teilnehmer: möglichst je 3 Schüler/innen aus jeder Klasse; Interesse am Lesen und Schreiben sollte vorhanden sein, wie auch die Bereitschaft, Aufgaben selbständig und zuverlässig zu erfüllen. Die im WUV-Kurs entstandenen Texte werden dann in der Zeit: Mi. 7. Std. im Computerraum Spielerischer Umgang mit dem Computer. Computer-AG / Herr Krangemann Klassenstufe 3-4 Zeit: Di. 6.+7. Std. im Computerraum Computer-AG / Herr Krangemann Klassenstufe 5-6 Zeit: Di. 8.+9. Std. im Computerraum Spanisch-AG / Frau Alacon Klassenstufe 4 Zeit: Do. 6. Std. Spanisch-AG / Frau Alacon Klassenstufe 5-6 Zeit: Do. 7. Std. Schulzeitung veröffentlicht. Aufgaben können auch teilweise zu Hause oder an anderen Nachmittagen erledigt werden. Natur und mehr / Frau Hölzel Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden zweiten Donnerstag in der 6. und 7. Stunde im Raum 23 Dieser Kurs ist für Schüler gedacht, die Lust haben mehr über Geschichte, Biologie und Erdkunde zu erfahren? Hier kann z.B. gelernt werden, wie ein Aquarium ange- 38 legt wird. Es sollen interessante Dinge aus den Naturwissenschaften erfahren, hergestellt und beobachtet werden. Eventuell findet ein besonderer Museumsbesuch statt. Badminton (Federball) / Herr Drobka Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden Donnerstag in der 6. Stunde in der Turnhalle Hier lernen die Schüler den richtigen Umgang mit den Schlägern und die Regeln des Spiels. Sport pur! Einen Gegenstand aus Holz herstellen / Herr Neußen Klassenstufe 5 und 6 Zeit: 14-täglich Donnerstags eine Doppelstunde Die Schüler/innen werden einen Gebrauchtgegenstand aus Holz oder Holzwerkstoff herstellen, welcher aus mehreren Teilen bestehen kann. Hierzu sind die Anfertigung von Skizzen für das herzustelllende Werkstück und eine Auswahl von Materialien sowie Werkzeugen notwendig. Es soll gelernt werden, wie mit dem Werkstück, den Werkzeugen und den Materialien fachgerecht umzugehen ist. Die verschiedenen Techniken der Holzverarbeitung (schleifen, feilen, raspeln, sägen, bohren) und Holzverbindungen (nageln, leimen, schrauben, kleben) sollen ausprobiert werden. Allgemeines Mitzubringen sind möglichst eine eigene Laubsäge und mehrere Laubsägeblätter. Literatur-Café / Frau Hernla Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden Donnerstag 6. Stunde im Raum 37 Hier sind Schüler/innen angesprochen, - die sehr gerne und viel lesen, - denen es Spaß macht vorzulesen, - die ihr Buch vorstellen wolllen, - die bereit sind, das gelesene Buch – auch schriftlich – zu bewerten, - die diese Rezension am Computer erstellen können oder dieses lernen wollen. Geboren werden neue und fast neue Bücher. Die Buch-Beurteilungen können in der Schulzeitung veröfffentlicht werden. Aufgaben können auch teilweise zu Hause erledigt werden. Musik / Frau Uecker Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeder zweite Donnerstag eine Doppelstunde In diesem Kurs sollen an den Instrumenten der Schule „Spiel mit Stücken“ (hier spielt man zu einer Aufnahme eines Orchesters) und eigenständige Musikstücke erarbeitet werden. Sollten teilnehmende Schüler selbst ein Instrument nach Noten spielen können, so kann dieses Können gerne in die Musikstücke eingefügt werden. Auch für Schüler, die bisher keine Ahnung von Noten, Notenwerten, dem Umgang mit Instrumenten haben, können mitmachen. La Cuisine Française Französische Küche / Frau Fuhl Klassenstufe 5 und 6 Zeit: Tag nach Absprache 13.15 Uhr bis ça. 16 Uhr Cité Foch Kosten: 10 € Die Schüler/innen werden einfache französische Rezepte ausprobieren und dabei etwas über Land und Leute, typische Gebräuche und die französische Lebensart reden. Eine kleine Rezeptauswahl: - Crêpes/Galettes - Mousse au chocolat - Tarte flambée - Quiches - Soupe à l'oignon - Salade Niçoise. Es wird darum gebeten, einen Hefter für die Rezepte mitzubringen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, die Teilnehmer sollten nur möglichst alles essen. Fitness-Entspannung-Spiel / Frau Schmidt Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden Donnerstag 6. Stunde Cité Foch Kochen und Backen / Frau Weiß Klassenstufe 5 und 6 Zeit: an sechs noch bekanntzugebenen Donnerstagen von Allgemeines 13.15 Uhr bis 16.00 Uhr in der Filiale Kostenbeitrag: 10 € Kochen ist nicht schwer! Man muss sich nur trauen. Mit Mut, Fantasie und ein bisschen Übung kann jeder lernen mit Topf und Pfanne umzugehen. In diesem Kurs werden die Schüler/innen erste Tipps für Einsteiger bekommen und es soll die Freude am „Selberkochen“ geweckt werden. Küche und Herd werden zu lukullischen Experimentierfeldern. Es wird aber nicht 39 darauf ankommen, die Meisterköche zu übertreffen, sondern der Kochkurs soll helfen, einmal über Essgewohnheiten nachzudenken. Aber auch die Vorbereitung der Küche und das Einkaufen werden mit den Schülern zusammen erledigt. Nach der gemeinsamen Zubereitung der Speisen lassen sich die Schüler/innen ihr Essen an einem appetitlich angerichteten Tisch schmecken. Der Esstisch soll zu einer Freude für Augen und Gaumen werden. Am Ende der Kochstunde wird natürlich die Küche auch wie- der zusammen aufgeräumt und das Geschirr abgewaschen. Computer / Herr Engel Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden Donnerstag 6. Stunde im Computerraum II Kunstwerkstatt / Frau Berg Klassenstufe 5 und 6 Zeit: jeden zweiten Donnerstag eine Doppelstunde Kostenbeitrag: 2 € Teilnehmer/innen dieses Kurses sollten gern zeichnen, malen und basteln, Ideen haben und neue Techniken ausprobieren wollen. Tag der offenen Tür in den weiterführenden Oberschulen Reinickendorfs: 17.01.04 17.01.04 17.01.04 17.01.04 17.01.04 17.01.04 21.01.04 23.01.04 24.01.04 24.01.04 24.01.04 24.01.04 13.02.04 14.02.04 14.02.04 21.02.04 ab 12.11.2003 8-11 Uhr 10.00 Uhr 9.30-12 Uhr 12-14 Uhr nicht bek. 9-12 Uhr 18-21 Uhr 16-19 Uhr 10.00 Uhr 13-15 Uhr 10-12 Uhr 10 Uhr 15-18 Uhr 10 Uhr 9.30 Uhr u. 10.30 Uhr 9-12 Uhr Mittwochs n. Absprache 5.+7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen 7. Klassen Friedrich-Engels-OS Bertha-von-Suttner-OS Katholische Schule Salvator Gabriele-von-Bülow-OS Georg-Herwegh-OS Albrecht-Haushofer-OS Carl-Benz-OS Benjamin-Franklin-OS Romain-Rolland-Oberschule Humboldt-Oberschule Thomas-Mann-OS Gustav-Freytag-OS Carl-Bosch-Oberschule Gustav-Freytag-OS Paul-Löbe-Oberschule Elternführungen Max-Eyth-Oberschule Max-Beckmann-OS Liebe LehrerInnen, liebe SchülerInnen, liebe Eltern, Redaktionsschluss für die Nr.3 unserer Schulzeitung ist der 8. März 2004. Wir haben wieder viel Platz für schöne Artikel. Auch Kritik nehmen wir gern entgegen! Wir sind auch dankbar für andere Ideen, vielleicht hat jemand Lust eine Rätselseite auszuarbeiten?! Um das Titelblatt abwechslungsreich zu gestalten bitten wir vor allem die Schüler und Schülerinnen, uns ihre Vorschläge in Form von Bildern (getuscht, geklebt, gedruckt wie auch immer) herzureichen. Ihre/ Eure Artikel können mir über meinen Sohn Hendrik (Klasse 4a) auf Papier, Diskette oder CD überbracht werden! Gerne auch per EMail: [email protected] Michaela Schors für die Redaktion Ihr Haus im Blickfeld Stilgebend prägt eine Haustür das Gebäude – ob rustikal, modern, verspielt oder klassisch. Mit ihr können Sie Ihrem Heim das Gesicht geben, das Ihre eigene Geschmacksrichtung widerspiegelt und so dem Haus seinen individuellen Charakter verleiht. Daneben sind Funktionalität und Sicherheit das A und O einer Haustür. Für den privaten Haushalt bieten wir – die Firma SCHWABE &Sohn – drei verschiedene Materialien an: Kunststoff –Holz –Aluminium. Kunststofftüren sind pflegeleicht, wartungsfrei und die preiswerteste Variante. Es gibt sie in den verschiedensten Farbtönen, Maserungen und Einglasungen, auch mit Holzcharakter. Bei der Anschaffung sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass alle Teile mit Stahl verstärkt sind, wobei der Türflügel mit zusätzlichen Eckverbindern verschweißt sein sollte. Der Fachmann spricht von Verwindungssteife. Produkte der Firma VEKA erfüllen hier alle Anforderungen, die der aufgeklärte Kunde an eine technisch ausgereifte und dauerhaft stabile Kunststofftür stellt. Wegen der außerordentlichen Variantenvielfalt und dem Trend hin zur Natürlichkeit gewinnt die Haustür aus Holz immer mehr an Beliebtheit. Besondere Schutzlacke und Lasuren versiegeln die Oberflächen und bringen – je nach Wunsch – den Holzcharakter deutlich oder dezent zum Vorschein. Einglasungen, plastische Holzapplikationen, Nuten bis hin zu individuellen Einfräsungen, wie Namen/Hausnummer – die Möglichkeiten sind auch hier fast unbegrenzt. Hochwertige Holztüren der Firma PAX sind mehrfach verleimt. So ist eine hohe Stabilität gewährleistet und einem Verziehen entgegengewirkt. Es sei erwähnt, dass Holztüren einen gewissen Anteil an Pflege benötigen. Wollen Sie mit Ihrer Haustür keine Kompromisse machen, empfehlen wir eine exklusiv gearbeitete Aluminiumtür. Auch hier ist die edle Optik bestechend. Die verschiedensten Möglichkeiten bei Farbe und Gestaltung lassen Sie ins Schwärmen kommen. Die Außenbeschichtungen sind gleichmäßig glatt und langlebig wie ein Autolack. Moderne Aluminiumtüren schwitzen nicht mehr, da sie thermisch getrennt und aus einer Innen- und Außenschale mit Isoliersteg gefertigt sind. Das aufwändige Kammersystem gewährleistet eine außerordentlich hohe Stabilität bei einer Bautiefe von mindestens 60 mm, bei sehr exklusiven Modellen sogar über 70 mm. Dass Aluminiumtüren im Metallbau auf den zehntel Millimeter genau gefertigt werden, spricht für sich. So sei an dieser Stelle unsere Partnerfirma ESCHEN-Bauelemente erwähnt, welche mit dem H ü CK-Profil arbeitet. Für die Sicherheit bei der Verriegelung verwenden unsere Hersteller besondere Sicherheitsschlösser mit zusätzlichen Verschlussteilen. Fast schon zum Standard gehören tresorartige Schlösser, sogenannte Fünffach-Verriegelungen mit ZweiSchubriegel und Zwei-Hakenriegel, die sich durch einfaches Drehen des Schlüssel mit dem Rahmen verbinden (verkrallen, wie der Fachmann sagt). Sie haben jetzt einen kleinen Einblick in den komplexen Bereich rund um das Thema HAUSTÜR gewonnen und sicher erkannt, dass man sich genügend Zeit nehmen muss, um „seine“ Tür zu finden. Wir – die Firma SCHWABE & Sohn – Fachbetrieb für Fenster und Türen im Norden Berlins – schenken Ihnen gerne unsere Zeit, um Ihnen bei der Auswahl als Berater und Fachmann zu Seite zu stehen und den fachgerechten Einbau Ihres „Schmuckstückes“ zu garantieren. Der Chef berät Sie gerne persönlich – ein Anruf genügt: (030) 402 55 00, Firma mit Ausstellungsraum in Oraniendamm 57, Berlin Waidmannslust. Oraniendamm 57 • 13469 Berlin Tel.: 030-402 55 00 / Fax: 030-402 59 25 www.schwabe-fenster.de FENSTER + TÜREN