marburg - Hessische Krebsgesellschaft e.V.
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marburg - Hessische Krebsgesellschaft e.V.
Mittwoch, 6. Juni 2012 marburg / leSe(r)StOFF Marburg / Hinterland Oberhessische Presse Die dunklen Seiten des Sonnenscheins MeldunGen Rasenpflege in Michelbach Kampagne des Sozialministeriums informiert Schüler in Marburg über die Gefahren von Hautkrebs Schülerinnen und Schüler für den richtigen Sonnenschutz zu sensibilisieren ist das Ziel der Kampagne „Schatten, Shirt und Sonnencreme“. von Heiko Krause Marburg. Den Auftakt gab es gestern in der Otto-UbbelohdeSchule. Im Rahmen von „du bist kostbar – Hessen gegen Krebs“, solle die jetzige Aktion auf das zunehmende Hautkrebsrisiko aufmerksam machen, erläuterte Dr. Katharina Maulbecker-Armstrong, Referatsleiterin Prävention beim hessischen Sozialministerium, das die Initiative gemeinsam mit dem Kultusministerium, der hessischen Krebsgesellschaft und der „Stiftung Leben“ angestoßen hat. Mit Mitmachaktionen wendet man sich vor allem an die Grup- Beim Auftakt in der Otto-Ubbelohde-Schule lernten die Kinder, sich richtig einzucremen. Foto: Heiko Krause pe der Schüler, Tatsache sei es, dass im Alter bis 18 Jahren die Grundlagen für eine mögliche spätere Hautkrebserkrankung gelegt würden, so MaulbeckerArmstrong, daher gelte es ein Bewusstsein für die Notwendigkeit sich zu schützen zu schaffen. Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach (SPD) freute sich, dass an Marburger Schulen vielfältige Aktivitäten zum Thema Gesundheit liefen und diese passe hervorragend dazu. „Der Anlass ist unser liebstes Kind, die Sonne“, sagte Schulleiter Udo Damtsheuser zur Begrüßung der Kinder. Jeder sehne sie herbei, aber sie könne auch gefährlich sein, „und des- halb haben wir Besuch bekommen“. Regierungspräsident Lars Witteck verwies darauf, dass es heute zwar schick sei, braun zu sein, aber jeder Sonnenbrand schädige die Haut massiv, „und daran kann man sterben“, mahnte er. Unterstützt wurde die Aktion von Marburger Apothekern, die unter anderem Sonnencreme zur Verfügung stellten, sowie Ärzten. Professor Michael Hertl, Hautarzt und Onkologe am Universitätsklinikum Marburg, führte die Kinder in das Thema ein. Von ihm erfuhren sie, dass es verschiedene Hauttypen gibt. Während der Fußballer Marco Reuß mit Typ eins nur zehn Minuten ungeschützt in der Sonne bleiben könne, seien es bei Sami Khedira schon dreißig, so Hertl. Und mit Lichtschutzfaktor 20 erhöhe sich jeweils diese Zeit um ein zwanzigfaches. In den Klassenräumen ging es dann weiter. Die Kinder erfuh- ren etwas über ihren Hauttyp und wie viel Creme die richtige Menge ist. „Iiiih, so viel, das ist ja schmierig“, hieß es da schon einmal. Auch Aktionen zum Thema Schatten und Shirt, sowie ein Hautkrebsscreening wurden angeboten. Wie so oft im Leben ist der richtige Schutz entscheidend: Sei es durch Aufenthalt im Schatten, Schutz durch T-Shirt oder Kappe, oder eben die entsprechende Creme mit hohem Lichtschutzfaktor. Laut Auskunft von Maulbecker-Armstrong soll die Aktion bis zu den Sommerferien bei allen 13 000 Schülerinnen und Schülern der 27 öffentlichen Schulen in der Universitätsstadt abgeschlossen sein. Vorausgesetzt, es stehen ausreichend Mittel zur Verfügung solle „Schatten, Shirt und Sonnencreme“ über mehrere Jahre in ganz Hessen und bei Erfolg auch bundesweit laufen. Weitere Informationen: www.schatten-shirt-sonnencreme.de Postbote auf Parkplatz Rüchenbacher Hecke überfallen: Polizei benötigt Zeugenaussagen Gladenbach. Nach einem Überfall am Montagmorgen auf dem Parkplatz an der Bundesstraße 255 in Höhe der „Rüchenbacher Hecke“ sucht die Kriminalpolizei Zeugen. Vermutlich zwei Täter überfielen im Zeitraum von 8 bis 9.30 Uhr einen 51-jährigen Postauslieferer. Die Täter kamen nach seinen Anga- ben aus „dem Nichts“ und bedrohten ihn von hinten. Sie ließen sich die Fahrzeugschlüssel aushändigen und sperrten ihr Opfer gefesselt im Laderaum des Lasters ein. Sie stahlen den noch unbekannten Inhalt aus vier Wertbehältern, dabei handelt es sich um verplombte gelbe Plastikkisten mit Deckel. Der Postauslieferer bekam die Täter nie zu Gesicht, sodass es keinerlei Hinweise auf sie oder ein Fahrzeug gibt. Der unverletzte Überfallene befreite sich von seinen Fesseln und machte einen mittlerweile auf dem Parkplatz eingetroffenen Lastwagenfahrer auf sich aufmerksam. Aufgrund der dünnen Faktenlage benötigt die Polizei dringend Hinweise zu Beobachtungen im Zusammenhang mit einem weißen 7,5-Tonner-Lastwagen mit Kastenaufbau. „Jede Beobachtung, also auch eine, die beim Vorbeifahren erfolgte, könnte wichtig sein und zur Klärung des Vorfalls beitragen“, betont Pressesprecher Martin Ahlich. Insbesondere Hinweise der Fahrer eines silbernen Autos und eines weißen Ford Focus, die zur Tatzeit zumindest kurzfristig auf dem Parkplatz waren, könnten hilfreich sein. Weitere Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Marburg unter Telefon 0 64 21 / 40 60 entgegen. „Nicht ernst gemeintes Lippenbekenntnis“ Zur Berichterstattung der OP zum geplanten Stellenabbau am Uniklinikum Gießen und Marburg: Mit großer Verwunderung haben wir einige Artikel in der OP zur Kenntnis genommen, in denen berichtet wurde, dass die Landesregierung die Forderung an die Rhön- Klinik-AG stellt, den geplanten Stellenabbau nicht zu vollziehen. Dies halten wir für ein nicht ernst gemeintes Lippenbekenntnis! Polo-Shirts 39,95 29,95 € Hat doch die Landesregierung unter Herrn Bouffier ihrerseits bereits im vergangenen Sommer massiv Stellen des Landes in der Versorgung kranker Kinder und Jugendlicher gestrichen. Entgegen der Aussagen von ExKultusministerin Henzler, der Unterricht an hessischen Schulen werde nicht gekürzt, wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/12 die Lehrerzuweisung für Schulen für Kranke um 18 Prozent verringert. Im Sprachgebrauch des Ministeriums heißt dies allerdings nicht gestrichen sondern „angepasst“! Angepasst bedeutet in diesem Zusammenhang auch an der Klinikschule der Philipps -Universität eine Kürzung des Unterrichtes pro Kind von fünf auf vier Wochenstunden. Gleichzeitig hat das Sozialministerium die dringend erforderliche Erhöhung der Bettenzahl in psychiatrischen Kinder- und Jugendeinrichtungen veranlasst. Allein am UKGM in Marburg bedeutet dies eine zusätzliche Station mit acht Schü- lerpatienten, die über mehrere Wochen bis Monate ihre Heimatschule nicht besuchen können und an der Schule am Klinikum unterrichtet werden. Das Kultusministerium allerdings ist wohl über diese gestiegene Patientenzahl nicht informiert und stellt für die 8 neuen Schülerpatienten keine zusätzliche Lehrkraft zur Verfügung. Dies hat dann eine zusätzliche gravierende Kürzung des Unterrichtes zur Folge und stellt eine qualifizierende Beschu- T-Shirts 9,95 € REDMOND Polo-Shirts 19,95 € 14,95 € 25,95 € 19,95 € Hemden Marburg. Der TSV Michelbach bittet nach einer langen Saison Mitglieder und Freunde zu einem Arbeitseinsatz für Samstag, 9. Juni, ab 10 Uhr zum Sportplatz am Lorch. Nach einer intensiven Fußballsaison soll der Rasen am Lorch wieder aufgefrischt und teilweise neu eingesäht werden und der Hang am Bürgerhaus in einen erträglichen Zustand versetzt werden. Die Stadt Marburg stellt die Materialien. Mitzubringen sind, wenn vorhanden, Schubkarre, Eimer, Rechen, Schippen, Astscheren, Motorsägen und ähnliches. Nabu wandert ins Moor Marburg. Der Naturschutzbund Gruppe Marburg lädt ein zur vogelkundlichenWanderung zum Schweinsberger Moor. Das Schilfgebiet bietet verschiedenen Rohrsängern weiträumigen Lebensraum. Treffpunkt ist am Freitag, 8. Juni 2012, um 19 Uhr am Parkplatz des GeorgGaßmann-Stadions in Marburg, Haupteingang. Ortsbeirat tagt in Dilschhausen dilschhausen. Heute tagt der Ortsbeirat ab 20 Uhr im Bürgerhaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Reparatur des Ehrenmals und Informationen des Ortsvorstehers über die Entwicklung der Grundschule Elnhausen. Feedback lung mehr und mehr in Frage. So sieht die Abstimmung innerhalb der Ministerien aus! Wie soll man es da ernst nehmen, dass gegen einen Stellenabbau am UKGM vorgegangen wird, wenn im Bereich der alleinigen Zuständigkeit bereits Stellen gestrichen wurden und zwischen einzelnen Ministerien wichtige Informationen nicht ausgetauscht werden. A.-K. Lercher, U. Schneider, Personalrat der Schule am Klinikum Marburg, Hans-Sachs-Straße 4 } n { e h c a s r e n Män Marburg ohne Disco „Seit der Funpark geschlossen hat, muss ich jetzt bis nach Gießen ins Agostea oder Admiral fahren. Ist schon arm, dass Marburg nicht mal eine vernünftige Disco hat. Zwar so paar Studi-Clubs, aber die machen bei gefühlten 100 Besuchern gleich Einlassstopp. Aber unsere Stadtoberen haben Primärziele Zahnrad, Seilbahn und was weiß ich alles.“ Marco zu „Discos droht ein heißer Tanz“, via OP-Forum Hemden 39,95 29,95 € Shorts 29,95 € riesige Auswahl Sakkos reduziert RieSige AuSwAhl T-Shirts 19,95 Polo-Shirts in aktuellen Farben Jeans 140,– € 99,95 € Bademode 2012 Riesige Auswahl für die ganze Familie Heinze – Das Modezentrum in Frankenberg Öffnungszeiten: Mittwoch 9.30–18.30 Uhr | Freitag 9.30–20.00 Uhr | Samstag 9.30–17.00 Uhr I 5 15,95 €