als - Museum der bildenden Künste Leipzig
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PRESSEINFORMATION NUDE VISIONS 150 JAHRE KÖRPERBILDER IN DER FOTOGRAFIE WERKE AUS DEM MÜNCHNER STADTMUSEUM/SAMMLUNG FOTOGRAFIE UND DER OLBRICHT COLLECTION 29. August – 7. November 2010 DIE AUSSTELLUNG Der Akt, der unbekleidete menschliche Körper, ist seit Erfindung der Fotografie ein zentrales Thema und Motiv in diesem Medium. Die Ausstellung „Nude Visions“, die Ulrich Pohlmann, Leiter der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum konzipierte, visualisiert die lange Historie der Aktfotografie. Die über 200 Fotografien sowie die zahlreichen Mappenwerke, Zeitschriften und Bücher aus der Münchner Sammlung sind im Museum der bildenden Künste Leipzig zusammen mit 80 zeitgenössischen Arbeiten aus der Sammlung von Thomas Olbricht zu sehen. Die Auswahl der Arbeiten wurde gemeinsam mit Wolfgang Schoppmann, Kurator der Olbricht Collection, getroffen. Facettenreich präsentiert die große Ausstellung das Körperbild, die sich in den 150 Jahren veränderten Darstellungsformen sowie das gewandelte Körper- und Geschlechterverständnis. Daguerreotypien, die seit den 1840er Jahren in Paris entstanden, bilden den Anfang der Aktfotografie. Es sind kostbare Unikate, die den privaten, männlichen Blick auf einen weiblichen Körper erlauben. Um das Seherlebnis zu steigern waren die Daguerreotypien oftmals koloriert. Stereo-Daguerreotypien, wie sie auch in der Ausstellung zu sehen sind, vermittelten eine skulpturale Körperlichkeit und steigerten das Seherlebnis. Die Aktfotografie verfolgte jedoch nicht nur erotische, sondern auch akademische Ziele. Die sogenannten fotografischen „Akademien“, die, meist auf einem Abzug ein Modell von unterschiedlichen Seiten in verschiedenen Positionen wiedergaben, waren für viele Künstler ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eine preiswerte Studienvorlage. Während in den ersten Jahrzehnten Aktfotografien im Atelier entstanden, versuchten ab 1880 Fotografen vermehrt Akte im Freien und in einer exotischen Umgebung, zu inszenieren. In der Lebensreform-Bewegung seit Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Freikörperkultur eine besondere Stellung ein. Aktfotografien, die den Körper in seiner Natürlichkeit feierten, stellten für die Naturisten eine wichtige Verbreitung ihrer Ideale dar. Um 1900 wollten sich die Vertreter des internationalen Piktorialismus von der Massenproduktion akademischer Studienvorlagen absetzen und nobilitierten den Akt als künstlerisches Sujet. Mit aufwändigen Edeldruckverfahren wurde die Bildwirkung der Motive verändert. Das konkret Physische wurde dem Modell entzogen und der Körper in eine abstrakte Form überführt. Bis in die 1930er Jahre hinein entstanden vergleichbare verklärte Bildentwürfe im Geiste des Piktorialismus, parallel zur realistischen Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens, die ganz neue Bildlösungen fanden. Mehrfachbelichtungen, Solarisationen und Collagen, Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, T. 216 99 914, F. 216 99 999, www.mdbk.de, [email protected] PRESSEINFORMATION DIE KÜNSTLER MÜNCHEN STADTMUSEUM/SAMMLUNG FOTOGRAFIE Auguste Belloc (1800 Montrabé - 1867 Paris) Johann Josef Blitz (1857 Kremsier/Mähren - 1916 München) Josef Breitenbach (1896 München - 1984 New York) Warwick Brookes (Manchester, tätig in der 2. Hälfte des 19. Jhd.) Wynn Bullock (1902 Chicago - 1975 Monterey) Jimmy Caruso Lucien Clergue (1934 Arles) Joop De Graaf (1958 Paramaribo/Surinam) František Drtikol (1883 Pribram/Böhmen - 1961 Prag) Frank Eugene (Smith)(1865 New York - 1936 München) Harun Farocki (1944 Nový Jicin/Tschechien) Franz Fiedler (1885 Prostejov/Proßnitz - 1956 Dresden) Vincenzo Galdi (1871 Neapel - 1961 Rom) Charles Gatewood (1942 Chicago) Heinz Gebhardt (1947 München) André Gelpke (1947 Beinrode/Kreis Gifhorn) Joachim Giesel (1940 Breslau) Wilhelm von Gloeden (1856 Volkshagen/Wismar -1931 Taormina) Franz Grainer (1871 Bad Reichenhall - 1948 München) Heinz Hajek-Halke (1898 Berlin - 1983 Berlin) Samuel Haskins (1926 Kroonstadt/Südafrika) Hermann Heid (1834 Darmstadt - 1891 Wien) oder Louis Igout (1837 - nach 1882) Theodor Her (1838 Roth - 1917 München) Marta Hoepffner (1912 Pirmasens - 2000 Konstanz) André Kertész (1894 Budapest - 1985 New York) Max Koch (1854-1925) & Otto Rieth (1858 – 1911), tätig um 1900 Herlinde Koelbl (1939 Lindau) Jörg Koopmann (1968 München) Rudolf Koppitz (1884 Schreiberseifen/Nordmähren – 1936 Perchtoldsdorf/ Niederösterreich) Germaine Krull (1897 Posen - 1985 Wetzlar) Rudolf Lehnert (1878 Grossaupa/Böhmen - 1948 Redeyef/Tunesien) & Ernst Landrock (1878 Reinsdorf/Sachsen - 1966 Kreuzlingen/Schweiz) Marianne J. Leissl (tätig in den 1920er und 1930er Jahren) Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, T. 216 99 914, F. 216 99 999, www.mdbk.de, [email protected] Herbert List (1903 Hamburg - 1975 München) Guido Mangold (1934 Ravensburg) Will McBride (1931 St. Louis/Missouri) Stefan Moses (1928 Liegnitz/Schlesien) Jan Mutsu (in den 1950er Jahren in Japan als Fotograf tätig) Eadweard Muybridge (1830 Kingston-on-the-Thames/Surrey - 1904 Kingstonon-the-Thames/Surrey) Helmut Newton (1920 Berlin - 2004 Monte Carlo) Atelier Manassé, Olga Spolarics (1895 Budapest - 1969 Wien) und Adjorjan von Wlassics (1893 Vesprém/Ungarn-1947 Wien) Guglielmo Plüschow (1852 Wismar - 1930 Berlin) Norbert Przybilla (1953 Vilsbiburg - 1996 München) Elfriede Reichelt (1883 Bad Kreuznach - 1953 München) Esaki Reiji (1845 Gifu/Japan - 1910 Gifu/Japan) Oscar Gustave Rejlander (1813 Schweden - 1875 London) Gerhard Riebicke (1878 Sonnenwalde/Lausitz - 1957 Berlin) Roberto Rive (1823 Breslau – 1888 Naples) Franz Roh (1890 Apolda - 1965 München) Helmut Röttgen (1941 Cochem a.d. Mosel) T. W. Salomon (zugeschrieben) Napoleon Sarony (1821 Quebec - 1896 New York) Jan Saudek (1935 Prag) Pascal Sébah (1823 Istanbul - 1886 Istanbul) & Policarpe Joaillier Tazio Secchiaroli (1925 Rom - 1998 Rom) Hanna Seewald (1899 Krefeld - 1992 München) Alfred Stieglitz (1864 Hoboken/New Jersey - 1946 New York) und Clarence H. White (1871 West Carlisle - 1925 New York) Raimund von Stillfried-Rathenitz (1839 Komotau/Böhmen - 1911 Wien) Sasha Stone (1895 St. Petersburg - 1940 Villelongue-la-Salanque) Karel Teige (1900 Prag - 1951 Prag) Juergen Teller (1964 Erlangen) Jerry Norman Uelsmann (1934 Detroit) Timm Ulrichs (1940 Berlin) Vladimir Vinski (1896 München - 1984 New York) Wilhelm von Gloeden (1856 Volkshagen/Wismar - 1931 Taormina) Wallis Weir Fritz Witzel (1895 Marburg a.d.Lahn - 1981 München) Willy Zielke (1902 Lodz/Polen - 1989 Hannover) PRESSEINFORMATION DIE KÜNSTLER OLBRICHT COLLECTION Antoine d'Agata (1961 Marseille) Nobuyoshi Araki (1940 Minowa, Tokio) Manuel Alvarez Bravo (1902 Mexico - 2002 Mexico) Larry Clark (1943 Tulsa) Anton Corbijn (1955 Strijen) William Gordon Davis Jeanne Dunning (1960 Chicago) Naomi Fisher (1976 Miami) Lee Friedlander (1934 Aberdeen, Washington) Nan Goldin (1953 Washington) Herbert Hoffmann (1919 Freienwalde/Pommern - 2010 Appenzell) Tom Hunter (1965 Bournemouth) David LaChapelle (1969 Connecticut) Zoe Leonard (1961 Liberty, New York) Robert Mapplethorpe (1946 New York City-1989 Boston) Russ Meyer (1922 Oakland, Kalifornien-2004 Los Angeles) Marilyn Minter (1948 Shreveport/Louisiana) Monsieur X Vik Muniz (1961 Sao Paulo) Paul Outerbridge Jr. (1896 New York City – 1958 Laguna Beach) Irving Penn (1917 Plainfield, New Jersey-2009 New York City) Richard Prince (1949 Panama-Kanal-Gebiet) Bettina Rheims (1952 Paris) Thomas Ruff (1958 Zell am Harmersbach) Jan Saudek (1935 Prag) Andres Serrano (1950 New York) Cindy Sherman (1954 Glen Ridge, New Jersey) Otto Steinert (1915 Saarbrücken - 1978 Essen) Bert Stern (1929 Brooklyn) Juergen Teller (1964 Erlangen) Wolfgang Tillmanns (1968 Remscheid) Willi Wottle Günter Zint (1941 Fulda) Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, T. 216 99 914, F. 216 99 999, www.mdbk.de, [email protected] extreme Bildausschnitte und Perspektiven gaben der Aktkunst nach dem Ersten Weltkrieg entscheidende Impulse. Der entblößte Körper wurde verfremdet, entmaterialisiert, durchleuchtet, fragmentiert und auf seine prinzipielle Darstellbarkeit hin analysiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg werden die Entwicklungen der Avantgarde aus den Vorkriegsjahren von den Fotografen aufgegriffen und weiter fortgeführt. In den 1950er und 1960er Jahren entstanden Körperbilder von größerer Natürlichkeit und Klarheit in der Tradition der so genannten Straight Photography. Viele Fotografen vereinigten beide Arbeitsweisen, wie die Fotografien von Josef Breitenbach (1896–1994) zeigen. In den 1970er Jahren entstanden zahlreiche Aktfotografien im Kontext von Body Art und Performance. Die Künstler erhoben die Unmittelbarkeit der eigenen körperlichen Erfahrung dabei oft zur politischen Frage. Die Sexualität Jugendlicher, ihre Selbstfindung und Selbsterfahrung, zeigte der amerikanische Fotograf und Regisseur Larry Clark (*1943) in einer ungewohnten, offenen wie neuen Bildersprache. Die digitale Fotografie eröffnete neue Dimensionen. Mit den Möglichkeiten der Manipulierbarkeit veränderten sich die Körperbilder. Und Privat und öffentlich werden im Internet und Fernsehen neu ausgelotet. Thomas Ruff (*1958) beispielsweise arbeitet mit Pornobildern aus dem Internet. Aktfotografie wird oftmals mit dem Bild des weiblichen Aktes gleichgesetzt, dabei gibt es die eigene Bildtradition des männlichen Aktes. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden fotografische Männerakte als Vorlagenstudien für die künstlerische Ausbildung. Darüber hinaus gab es Aktaufnahmen von Anhängern des Bodybuildings. Piktorialisten inszenierten ihre männlichen Modelle hingegen im eklektizistischen Umfeld eines mit Kunstgegenständen dekorierten Interieurs oder als lyrische Motive mit Anklängen an mythologische Themen. Um die Jahrhundertwende setzten die ersten emanzipatorischen Bestrebungen homosexueller Männer ein. Die Aufnahmen von Guglielmo Plüschow (1852–1930), Wilhelm von Gloeden oder Vincenzo Galdi (1871–1961) fanden ihre Abnehmer auch unter Homosexuellen. Die Wandervogelbewegung bot ebenfalls gewisse Freiräume. Viele Männerakte von Herbert List (1903–1975) fanden dort erste Anregung. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten kam die kurze Blütezeit des männlichen Aktes in Deutschland zum jähen Erliegen. Eine von Zensur bestimmte Atmosphäre prägte auch die ersten Jahrzehnte nach 1945. Ein neues Selbstverständnis und Selbstbewusstsein zeigen die Aufnahmen von Will McBride (*1931), Herbert Roettgen (*1941), Norbert Przybilla (*1953), Robert Mapplethorpe (1946–1989) oder Wolfgang Tillmanns (*1968). Ungleich seltener richteten Fotografinnen die Kamera auf den männlichen Körper. In Deutschland beschäftigte sich Herlinde Koelbl (*1939) als eine der ersten intensiv mit dem Männerakt. Ein weiterer Aspekt der Ausstellung ist die Fotografie der sogenannten Glamourwelt: Revuetänzerinnen von T. W. Salomon, die Marilyn Monroe Bilder von Bert Stern (*1929), die kurz vor ihrem Tod entstanden, aber auch Fotografien von Stripperinnen und Tänzerinnen in St. Pauli von André Gelpke (*1947) oder Prostituierten von Antoine d’Agata (*1961) sind zu sehen wie zwei Werke von Marilyn Minter (*1948), die die dunkle Kehrseite des Glamourösen zeigen. PRESSEINFORMATION AUSSTELLUNGSGESPRÄCHE/BEGLEITPROGRAMM Mittwoch, 6. Oktober 2010, 17 Uhr Dr. Kurt Seikowski / Psychologe & Sexualtherapeut und Dr. Jeannette Stoschek Sonntag, 24. Oktober 2010, 11 Uhr Wolfgang Schoppmann / Kurator Olbricht Collection und Dr. Jeannette Stoschek Mittwoch, 3. November 2010, 17 Uhr: Andreas Bode / Louis Miethe Buchhandlung, Dr. Dietulf Sander und Dr. Jeannette Stoschek Sonntag, 7. November, 11.30 Uhr: Karl Albani / Pfarrer, Dr. Dietulf Sander und Dr. Jeannette Stoschek Mittwoch, 3. November 2010, 19 Uhr: Musikalische Zeitbilder „Kontrapunkte!(?)“. Das Leipziger Streichquartett spielt Werke von Vitry, Monteverdi, Isaak, Bach, Webern, Kurtag u. a. PUBLIKATION Der Katalog zu den Werken der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums: „NUDE VISIONS. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie“; herausgegeben von Ulrich Pohlmann und Rudolf Scheutle mit Beiträgen von Margarete Gröner, Rudolf Scheutle, Ulrich Pohlmann; 220 Farb- und Duotonabb., 416 Seiten, broschiert; erhältlich im Buchhandel und an der Museumskasse für 24,95 Euro. ERÖFFNUNG Samstag, 28. August 2010, um 18 Uhr. Es sprechen: Dr. Hans-Werner Schmidt, Direktor Museum der bildenden Künste Leipzig; Dr. Ulrich Pohlmann, Leiter der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums; Prof. Dr. Dr. Thomas Olbricht, Sammler und Mitglied der Förderer des Museums der bildenden Künste e. V. KONTAKT & INFORMATIONEN Museum der bildenden Künste Leipzig | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Tel.:0341.21 69 99 42 | [email protected] www.mdbk.de | www.stadtmuseum-online.de | www.me-berlin.com Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, T. 216 99 914, F. 216 99 999, www.mdbk.de, [email protected] PRESSEBILDER Josef Breitenbach (1896 München - 1984 New York) Weiblicher Akt, 1952 27,8 x 35,3 cm, Silbergelatine Münchner Stadtmuseum/Sammlung Fotografie Wilhelm von Gloeden (1856 Volkshagen/Wismar - 1931 Taormina) Jüngling in Landschaft bei Taormina, ca. 1890 23x17cm, Albuminpapier Münchner Stadtmuseum/Sammlung Fotografie T. W. Salomon (zugeschrieben) Revuegirls, ca. 1935 Neuabzug nach dem Negativ Münchner Stadtmuseum/Sammlung Fotografie Herbert List (1903 Hamburg – 1975 München) Junger Araber mit Steppenkerzen, 1935 29,7 x 22,5 cm, Silbergelatine © Herbert List-Nachlass, Hamburg und Münchner Stadtmuseum Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, T. 216 99 914, F. 216 99 999, www.mdbk.de, [email protected] PRESSEBILDER Anonym Weiblicher Akt beim Fernsehen Deutschland ca. 1985 40,1 x 29,7 cm, Silbergelatine Münchner Stadtmuseum/Sammlung Fotografie Paul Outerbridge Jr. (1896 New York City – 1958 Laguna Beach) Nude with frame (rear view), 1938 Unikat, 41,6 x 32,3 cm, Colour Carbro Print Olbricht Collection © 2010 G. Ray Hawkins Gallery, Beverly Hills, CA Herbert Hoffmann (1919 Freienwalde/Pommern -2010 Appenzell) Karl Oergel */12 (Aufl), 40,7 x 30,5 cm (Blatt), Silbergelatine Olbricht Collection Thomas Ruff (1958 Zell am Harmersbach) nudes dg 08, 2002 3 / 5 (Aufl), 140 x 110 cm, C-Print, Diasec Face Olbricht Collection, © VG Bild-Kunst Bonn, 2010 Courtesy Galerie Gebr. Lehmann, Dresden/Berlin Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, T. 216 99 914, F. 216 99 999, www.mdbk.de, [email protected]