Moulin Rouge™ – Das Ballett
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Moulin Rouge™ – Das Ballett
Presseheft Moulin Rouge™ – Das Ballett AM 21. SEPTEMBER 2014 IM KINO 1 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Moulin Rouge™ – Das Ballett Choreografie: Jorden Morris Musik: verschiedene Komponisten (s. Seite 10) Kostüme: Anne Armit & Shannon Lovelace Bühnenbild: Andrew Beck Lichtdesign: Pierre Lavoie Dramaturgie: Rick Skene Maske: Melissa Gibson Laufzeit: 2:20 h Seit seiner Weltpremiere am 17. Oktober 2009 konnte Moulin Rouge™ – Das Ballett schon über 100.000 Zuschauer in mehr als 30 Städten Nordamerikas begeistern. Neben einem mitreißenden Französischen Soundtrack bietet das Ballett, getanzt vom Royal Winnipeg Ballett, auch eine Choreografie mit hohen Kicks und eine leidenschaftliche Liebesgeschichte voller Begierde und Herzschmerz. Synopsis Die junge Tänzerin Nathalie und der Künstler Matthew werden von der Leidenschaft, die Paris umgibt, angezogen. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen verlieben sie sich nach einem romantischen Tanz ineinander. Doch das junge Glück ist nicht von Dauer, denn Nathalie wird als Tänzerin am Moulin Rouge angenommen. Sie verlässt Matthew, der fortan versucht, seine Geliebte zurückzugewinnen. Der Besitzer des Moulin Rouge, Zidler, hat inzwischen jedoch selbst ein Auge auf Nathalie geworfen und versucht mit allen Mitteln, die Liebenden voneinander fernzuhalten. Im Kampf um ihre Liebe und auf der Suche nach ihrer Bestimmung fordern Nathalie und Matthew das Schicksal heraus. Und so wird das berühmt-berüchtigte Moulin Rouge zum Schauplatz einer verhängnisvollen Liebesgeschichte. 2 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Handlung Erster Akt In Paris beginnt ein neuer Tag und Matthew betritt die Bühne. Keine Sekunde vergeht, schon wird er von Zigeunern ausgeraubt. Als Nathalie Matthew das erste Mal sieht, wartet sie gerade auf die anderen Launderettes. Beim Tanz des Paares entfacht das Feuer der Liebe zwischen ihnen. Zidler, Besitzer des Moulin Rouges, betritt die Bühne und jeder weiß, dass das der Mann ist, der dich von der Straße auf die Bühne bringen kann. Also tanzen die Frauen für ihn, in der Hoffnung, seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Nathalie sticht heraus und Zidler bietet ihr eine Rolle im Moulin Rouge an. Sie verabschiedet sich daraufhin von Matthew und ihren Freunden und geht mit Zidler fort. Toulouse-Lautrec betritt die Bühne und sieht Matthew zeichnen. Interessiert bittet er Matthew, seine Arbeit sehen zu dürfen und kritisiert sie ziemlich scharf. Matthew, der Toulouse nicht kennt, reagiert aufgebracht. Toulouse bietet ihm einen Pinsel an und das Duell der Maler beginnt. Zidler bringt Nathalie in einen kalten, dunklen und etwas unheimlichen Proberaum, wo sie auf den Beginn der Probe warten soll. Die anderen Tänzerinnen sind von Nathalies Anwesenheit nicht begeistert und versuchen sie einzuschüchtern. La Goulue fordert Nathalie zu einem Cancan Wettbewerb heraus, aus dem Nathalie schließlich als Siegerin hervorgeht. Dadurch gewinnt sie nicht nur Zidlers Anerkennung, sondern auch das Turmzimmer der Umkleideräume. Toulouse und Matthew stehen mit ihren Zeichnungen vor dem Moulin Rouge Theater. Toulouse lädt Matthew zur abendlichen Vorstellung ein, doch Matthew ist pleite und hat kein Interesse daran. Toulouse wendet sich an Schneider, die Matthew in einen Gentleman im Anzug verwandeln. Nach der ersten Moulin Rouge Show sieht Nathalie Matthew und die beiden lassen das Prickeln ihrer ersten Begegnung wieder aufleben. Um mit ihm allein sein zu können, verlässt Nathalie mit Matthew das Theater. Zidler bemerkt Nathalies Verschwinden und wird misstrauisch; nachdem er sie vergeblich im Moulin Rouge suchte, schließt er den Laden und macht sich auf die Suche nach ihr. Während die Menschen das Theater verlassen, sind Nathalie und Matthew auf dem Weg zu einer Brücke nahe des Eiffelturms. Bei seiner Suche nach Nathalie wird Zidler von Toulouse abgelenkt, so dass das Paar auf die Brücke flüchten kann, wo es einen romantischen Pas de deux tanzt. 3 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Zweiter Akt Während Toulouse malt und Absinth trinkt, erscheint ihm plötzlich eine grüne Fee. Sie tanzt mit Toulouse und inspiriert ihn zur Fertigstellung der Zeichnung. Unterdessen macht sich Nathalie fertig, um Matthew im Tango Café zu treffen. Sie ist glücklich und verliebt. Zidler ist inzwischen von Nathalie besessen und möchte nicht, dass sie ausgeht. Er versucht, Nathalie zu verführen, was nur durch Toulouses Auftreten verhindert wird. Zidler weiß nicht, dass Nathalie im Tango Café Matthew treffen wird und folgt ihr. Er erwischt die beiden zusammen und droht, Matthew zu töten. Um Zidler zu beruhigen und Matthew vor dessen Unheil zu bewahren, geht Nathalie mit ihm. Matthew bleibt verwirrt und voller Liebeskummer zurück. Er trinkt gemeinsam mit Toulouse Absinth und begegnet den grünen Feen. Nachdem er aufgewacht ist, schmiedet Toulouse den Plan, Matthew solle sich als Kellner verkleiden, um so ins Theater zurückzukehren. Am Abend der Vorstellung findet Matthew Nathalie und sie versuchen gemeinsam zu flüchten. Ihr Weg führt sie durch das Chaos des Cancans. Zidler entdeckt die beiden jedoch und beendet die Show wutentbrannt. Bei seinem Versuch, Matthew umzubringen, verletzt er stattdessen Nathalie tödlich. Matthew hält Nathalie in seinen Armen, bevor diese ihre Augen für immer schließt. 4 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Jorden Morris – Choreografie Nachdem Morris seine Karriere als Erster Solist beendete, begann er, sich dem Choreografieren zu widmen. Er verbrachte einen Sommer an der New York University und studierte dort Tanz und Theaterwissenschaft. Zu dieser Zeit arbeitete er durch das Studium der Frühen Französischen Choreografie auch mit Claude Bessy und Serge Golovine von der Pariser Oper zusammen. 1999 stellte Morris seine erste Arbeit vor – Die Drei Musketiere, ein Auftrag von David Moroni, dem Direktor der Ballettschule des Royal Winnipeg Balletts. Der Einakter nach dem klassischen Drama von Alexandre Dumas war ein großer Erfolg. Von André Lewis, Künstlerischer Leiter des Royal Winnipeg Balletts, erhielt Morris im Jahre 2000 den Auftrag, zwei Stücke für den Besuch von Königin Elisabeth zu choreografieren. Faure, ein Pas de deux, und Pas Espagnol, ein klassisches Gruppenstück, wurden eigens für die Queen aufgeführt und im britischen Fernsehen live übertragen. 2002 übernahm Morris die Leitung und das Entwerfen des Konzepts und der Choreografie von Head Start/Feet First. Das Projekt war eine Zusammenarbeit der Royal Winnipeg Ballettschule und vier (Junior) High Schools. Für dieses Projekt choreografierte Morris das berühmte Stück Free zone sowie das Finale, bei dem 160 Tänzer gleichzeitig auf der Bühne standen. 2003 wandelte Morris die Kinder-Fernsehshow The Toy Castle in eine interaktive live Tanzperfomance um. Zur gleichen Zeit inszenierte er auch ein klassisches Stück für die Royal Winnipeg Ballettschule, um die Karriere David Moronis, dem Gründungsdirektor der Profiklasse des Royal Winnipeg Balletts, zu ehren. In der 45-minütigen Show mit dem Titel Defilé tanzte jeder Schüler der Ballettschule. 2005 choreografierte Morris das im keltischen Stil gehaltene Ballettstück Deverell, welches sein bekanntestes Stück wurde. Von Publikum und Kritikern hochgelobt, tourte das Stück mit dem Concert Hour Ballet durch Manitoba und Ontario. Morris choreografierte auch die Salute to Vienna Gala 2005 und 2006. Durch den Erfolg seiner Arbeit bei der Winnipeg Reihe 2005, wurden seine Stücke auch bei Hamilton und Kitchener Aufführungen sowie beim Winnipeg 2006 aufgeführt. Im Dezember 2006 präsentierte das Royal Winnipeg Ballett die Weltpremiere von Morrisons Klassischem Ballettstück Peter Pan. Das von der Presse hochgelobte Stück führte zu ausverkauften Vorführungen während der Weihnachtszeit. Peter Pan wurde zum bis dahin größten Erfolg der Kompanie. Morrisons Stück Moulin Rouge – Das Ballett feierte seine Weltpremiere im Oktober 2009. Wegen der großen Beliebtheit fanden in Winnipeg als auch auf der Tour des Stückes zusätzliche Vorführungen statt. Die Ticketverkäufe von Moulin Rouge überstiegen selbst die von Peter Pan und das Ballett ist bis heute das erfolgreichste der Kompanie. Im Herbst 2010 brachte Morris Moulin Rouge mit dem Atlanta Ballett zurück auf die Bühne, 2011 führte das Pittsburgh Ballett Peter Pan erneut auf. 5 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Anne Armit – Kostüm Anne Armit wurde in St. Andrews, Schottland geboren und zog im Alter von vier Jahren nach Ottowa. 1972 ging sie auf das Seneca College und wurde 1975 zur Schüler-Designerin des Jahres ernannt. Dies brachte ihr ein Stipendium am Ontario College of Art ein. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie ein Jahr lang in der Modebranche, bevor sie die Arbeit als Schneiderin am St. Lawrence Center aufnahm. Ehrenamtlich unterstützte sie auch Organisationen wie das National Ballet of Canada oder das Shaw Festival. Einer Promotion als JuniorSchneiderin am St. Lawrence Centre folgte ein Angebot vom National Ballet of Canada. Von 1979 bis 89 kreierte Armit in ihrem eigenen Betrieb Kostüme für Film, TV und Theater, u.a. auch für Cats. Ab 1989 arbeitete sie am Royal Winnipeg Ballett als Kostümmeisterin. Diese Anstellung gab ihr die Möglichkeit zu reisen und Produktionen wie L.I.F.E., La Bayadère, Raymonda und viele mehr auszustatten. In Toronto designte sie Kostüme für eine große Zahl an Ballet Jörgen Produktionen. Shannon Lovelace – Kostüm Die aus Winnipeg stammende Maskenbildnerin und Kostümdesignerin Shannon Lovelace studierte an der Universität von Manitoba und Concordia in Montreal. 1980 schloss sie das Studium mit einem Bachelor der Bildenden Künste ab. 1981 kehrte sie nach Winnipeg zurück und stellte ihre Gemälde weitflächig in Nordamerika und darüber hinaus aus. 1993 begann sie, für das Royal Winnipeg Ballett als Hutmacherin, Dekorateurin, Färberin und Designerin zu arbeiten. Moulin Rouge – Das Ballett ist das dritte abendfüllende Ballettstück, das sie für das Royal Winnipeg Ballett designte. 2001 entwarf sie zunächst die Kostüme für David Nixons Butterfly und designte anschließend an der Seite von Anne Armit Dornröschen. Shannon Lovelace arbeitete auch in der Filmindustrie als Zeichnerin, Illustratorin und Kostümbildnerin, doch ihr Herz gehört der Welt des Tanzes. 6 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Andrew Beck – Bühnenbild Andrew Beck wurde 1961 in Staffordshire, England geboren und zog noch als Kind nach Winnipeg um. An der Universität in Manitoba studierte er Bildende Künste und stellte 1983 seine Abschlussarbeit über gemalte Stahlskulpturen fertig. Von da an arbeitete er an Landschaftsmalerei und Stahlskulpturen, die in kommerziellen Galerien in ganz Kanada ausgestellt wurden. Neben der Arbeit an seinen privaten Werken war Beck über 15 Jahre auch als bildender Künstler und Designer tätig, u.a. für das Royal Winnipeg Ballet, Royal Manitoba Theatre Centre und Rainbow Stage. Pierre Lavoie - Lichtdesign Lavoie arbeitet seit 1982 in der Tanzbranche, zuerst in Toronto als Bühnenmeister für einen Großteil der Modern Dance Companies der Stadt, anschließend in Montreal für Les Grands Ballets Canadiens. Dort hatte er die großartige Möglichkeit, eng mit seinem Mentor, Lichtdesigner Nick Cernovitch zusammenzuarbeiten. Pierre begann in den 90ern mit der Lichtgestaltung für Margie Gillis und hat seitdem jede ihrer Arbeiten lichttechnisch ausgestattet. Lavoie übernimmt auch die Lichtgestaltung für viele Independent Modern Dance Artists in Montreal. Lavoies Vielseitigkeit zeigt sich in der Leichtigkeit seiner Umsetzung von Modernem als auch Klassischem. Seine Designs für das Alberta Ballet, wo er als Lichtgestalter tätig ist, und für Christopher Wheeldons Ein Sommernachtstraum, Val Caniparolis Die Kameliendame und Jean Grand-Maitres Carmen, Cinderella und Romeo und Julia wurden hochgelobt. Auch für Ballettstücke wie Don Quichotte, Schwanensee und Nussknacker am Boston Ballett, Dornröschen am Milwaukee Ballett und ein gemischtes Jazz-Stück am Ballett in Memphis designte er. Lavoie wagte sich auch in die Welt der Tango-Musik und die der Oper, wo er z. B. die Weltpremiere von Facing South in Toronto, Norma und Rigoletto an der Pacific Opera in Victoria und Romeo und Julia für die Opéra de Québec designte. 7 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Rick Skene – Dramaturgie Als Dramaturg für Moulin Rouge – Das Ballett schöpft Rick Skene aus seiner langjährigen Erfahrung als Theater- und Filmspezialist. Skene arbeitet seit über 30 Jahren im professionellen Theaterbetrieb und ist deshalb ein angesehener Dramatiker, Intendant und Theaterexperte. Mit über 140 Filmund Fernsehproduktionen wird er als der führende Bühnenkampf-Direktor und Film-Stunt-Koordinator in Manitoba gehandelt. Seit 1986 unterrichtete Skene auch an der Universität von Winnipeg in der Fakultät für Theater- und Filmwissenschaften. Sein Fokus liegt auf Schauspiel, Bühnenkampf, Bewegungstheater und Film. Melissa Gibson – Maskenbildnerin Nach ihrem Highschool Abschluss schnupperte Melissa Gibson in den Modeeinzelhandel ihrer Heimatstadt Toronto, während sie herauszufinden versuchte, was sie mit ihrem Leben anstellen möchte. Da sie schon immer eine Vorliebe für Make-up hatte, wurde sie von einem befreundeten Fotografen gefragt, ob sie das Make-up bei einem Testshooting übernehmen könnte. Als sie das Foto in Lebensgröße vor dem Einkaufsladen sah, wollte sie aus ihrem Hobby einen Beruf machen und begann, an Make-up Kursen teilzunehmen. Später schlug ihr ein Lehrer vor, für MAC zu arbeiten – was heute knapp 20 Jahre her ist. Innerhalb eines Jahres stieg sie zum Creative Artist auf und ging von Laden zu Laden, um Make-up aufzulegen, was ein gutes Training war. In ihrer Karrier arbeitete sie auch mit Stars wie Cher oder Tilda Swinton zusammen. Sie liebt es, wenn Menschen sich durch ihr Make-up schön und glücklich fühlen: „Was ich mache, ist eine flüchtige Kunst, wenn auch Fotos bestehen bleiben. Es ist wirklich interessant, etwas auf das Gesicht eines Menschen zu geben mit dem Bewusstsein, dass es eine einmalige Sache ist. Ich liebe die Tatsache, dass es abwaschbar ist. Make-up ist vergänglich.“ 8 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Moulin Rouge, 120 Jahre alt und immer noch im Trend Seit dem 6. Oktober 1889 schmeißt das Moulin Rouge™ für Paris und den Rest der Welt eine wilde Party und feierte im Jahr 2009 seinen 120. Geburtstag! Seit seinen Anfängen bietet das Moulin Rouge, das bekannteste Pariser Kabarett, das durch seine frechen Französischen Cancans weltbekannt wurde, Zuschauern aus der ganzen Welt opulente Shows voller Federn, Strass und Pailletten, fabelhaften Kulissen, Original-Musik und den schönsten Mädchen der Welt! Eine Formel, die vom Maler Toulouse-Lautree verewigt wurde und niemals aus der Mode kommt. Wie weit das Theater seit seiner Gründung am 6. Oktober 1889 gekommen ist! Die Partner Joseph Oller und Charles Zidler hatten die Absicht, die Einrichtung auf dem Place Blanche in „den führenden Schrein für Frauen und den größten Tempel für Tanz“ zu verwandeln. Es stellte sich heraus, dass dies ein gewinnbringendes Vorhaben war: das Moulin Rouge wird heute auf der ganzen Welt als Synonym für Schönheit, Glamour und Festlichkeit verwendet. Viele französische Stars haben über die Jahre unter den „Flügeln des Moulin“ Schutz gefunden, wie es von den Menschen in Montmartre liebevoll genannt wird – von Valentin le Désossé über die Redoutes und Operettas bis hin zu Mistinguett. Nicht zu vergessen auch die international bekannten Stars wie Frank Sinatra, Maurice Chevalier, Lisa Minnelli oder Elton John. Alle diese Artisten sind ein wesentlicher Teil der großen Moulin Rouge Familie. Das Moulin Rouge hat sich über die Jahre hinweg immer wieder erfolgreich neu erfunden. Alles begann 1970, als Mistinguett und Jacques Charles das Bühnenkonzept der „La Revue“ entwarfen – Federn, Strass und Pailletten, Revuetänzerinnen und -tänzer, die große Treppe, Bühneneffekte und mehr. Auch die Artisten selbst brachten neuen Glanz auf die Bühne – ganz zur Freude der Music-Hall Zuschauer. Féerie, die aktuelle Revue, folgt den Regeln einer ganz eigenen Moulin Rouge Tradtion, denn sie beginnt mit dem Buchstaben 'F', so wie alle Shows im Moulin Rouge. Dies soll nicht nur Glück bringen, sondern ist auch eine Hommage an Frauen – glamouröse, kultivierte und verführerische Frauen, mit einem Hauch Frechheit. Das Budget der Show betrug 8 Millionen Euro, um die über 1000 Kostüme, 800 Paar spezialangefertigte Schuhe, ein Dutzend handgemachter Bühnenbilder, ein gigantisches Aquarium, fünf Pythons, sechs Pferde und noch vieles mehr zu finanzieren. All das zusammen ergibt eine fast magische Matrix, die auch die über 80 Tänzer aus 14 verschiedenen Ländern beglückt, die jeden Abend vor dieser berühmten Kulisse auftreten. Die „Doriss Girls“ Tänzerinnen kommen schon immer aus allen Teilen der Welt. Janet Pharaoh, die Ballettmeisterin, führt Castings von Las Vegas bis London und von Sydney bis Paris, um weibliche und männliche Tänzer zu finden, die das Zeug haben, auf der Bühne des Moulin Rouge zu stehen. Einige Kriterien sind zwingend zu erfüllen: eine gute (Grund-)Ausbildung im klassischen Ballett muss jeder mitbringen, die Frauen sollten außerdem mindestens 1,75m groß sein und umwerfende Figuren haben. Die Männer dürfen nicht kleiner als 1,85m sein. Durch die Professionalität der Tanzkompanie öffnet das Moulin Rouge seinen Tänzern jedoch große Möglichkeiten für deren Zukunft in der Tanzbranche. Fast 600.000 Besucher kommen jedes Jahr an diesen mythischen Ort, um die großen Shows zu genießen. Dadurch machen sie das Moulin Rouge zur weltweiten Nummer 1 der Kabaretts. 9 MOULIN ROUGE™ – DAS BALLETT Moulin Rouge™ – Das Ballett Musik "LA VIE EN ROSE" (Piaf / Louiguy) Arranged by Shelly Berger © 1947 By arrangement with LES EDITIONS AD LITTERAM INC For BEUSCHER-ARPEGE publisher and copyright owner All Rights Reserved "GOLLIWOGG’S CAKE WALK" (Debussy) Public Domain "GLUCKSPILZE GAVOTTE" (Lehar) Used by arrangement with European American Music Distributors LLC, Canadian agent for Glocken Verlag, publisher and copyright owner 254 West 31st Street, 15th Floor, New York, NY 10001-2813 All Rights Reserved "UNDER PARIS SKIES" (Gannon / Giraud) Arranged by B. Bridges by Arrangement with G. Schirmer, INC publisher and copyright owner 445 Bellville Road, Chester New York 10918 All Rights Reserved "LA FETE" (Massenet) Public Domain "CORTEGE" (Debussy) by arrangement with Boosey & Hawkes, Inc. 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