Lebendiges Wasser - Weltgebetstag der Frauen
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Lebendiges Wasser - Weltgebetstag der Frauen
Lebendiges Wasser Ökumenischer Weltgebetstag der Kinder 2014 Inhaltsverzeichnis: Vorwort Liturgie Materialteil Projektbeschreibung Plakatvorschlag Fragebogen Seite 3 Seite 4 Seite 15 Seite 24 Seite 26 Seite 27 Impressum: Lebendiges Wasser Ökumenischer Weltgebetstag der Kinder 2014 Mappe zur Vorbereitung der Liturgie Medieninhaber und Herausgeber: Ökumenischer Jugendrat in Österreich 1160 Wien, Wilhelminenstraße 91/II f [email protected] http://junge-oekumene.at ZVR: 630 280 527 Redaktion: Anne-Sofie Neumann (Evangelische Kirche A.B. in Österreich) Martin Siegrist (Evangelisch-methodistische Kirche Österreichs) Otto Kromer (Katholische Jungschar Österreichs) Das Titelbild zum Weltgebetstag 2014 stammt von der ägyptischen Künstlerin Souad Abdelrasoul („Streams in the Desert“) Gestaltung und Layout: Otto Kromer Wien, November 2013 2 Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Lebendiges Wasser Joh 4,1-15 Die Vorlage zum diesjährigen Kinderweltgebetstag kommt aus dem nordafrikanischen Ägypten. „Streams in the Desert“ - „Wasserströme in der Wüste“ lautet das Motto. Über 90% der Landfläche Ägyptens besteht aus Wüsten. Für die dort lebenden Menschen ist Wasser, das Wüstenboden fruchtbar macht, eine zentrale Lebensnotwendigkeit. Blickt man in die Geschichte des Landes, dann erfährt man, dass der große Fluss Nil die Lebensader Ägyptens ist. Sein Wasser - bereits im alten Ägypten durch kunstvolle Bewässerungssysteme nutzbar gemacht - spendet den Menschen Leben. Die biblische Erzählung von der Begegnung Jesu mit der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen ist für Kinder nicht leicht zu verstehen. Das Gespräch der beiden führt rasch von der konkreten Bitte um Wasser zum Trinken weg und mündet in eine umfassende Selbstpräsentation Jesu als der erhoffte und erwartete Messias. Mit dem vorliegenden Gottesdienstmodell konzentrieren wir uns auf den Anfang dieses Zusammentreffens und beobachten mit den Mädchen und Buben, wie es gelingen kann, dass zwei einander fremde Menschen in einer unvermuteten Begegnung Vertrauen fassen, aufeinander zugehen und füreinander hilfreich werden können. Im symbolischen Sinn „Lebendiges Wasser“ füreinander werden. Der Gottesdienstvorschlag versteht sich wie immer als Anregung. Er kann – angepasst an die jeweilige Situation der Gemeinde – verändert werden. Informationen über Ägypten findet ihr in den Materialien des WGT der Frauen – www.weltgebetstag.at - oder im Internet. Abschließend möchten wir euch wie jedes Jahr bitten, den Fragebogen auszufüllen und uns zu senden. Wir freuen uns über alle Rückmeldungen, auch wenn ihr die Vorlage abseits des Weltgebetstagstermins verwendet. Vielen Dank. Das Vorbereitungsteam des Kinder-Weltgebetstages für Österreich 3 Liturgie zum Weltgebetstag der Kinder 2014 Lebendiges Wasser Vorgeschlagener Termin: Samstag, 8. März 2014 Land: Ägypten Lied: Begrüßung: Hinweise zur Vorbereitung: Es gibt zwei spielerische Elemente am Beginn des Gottesdienstes, für die Mädchen und Buben ausreichend Bewegungsraum benötigen: Die Begrüßung auf arabisch und dann das Rätselspiel „1, 2 oder 3?“. Im weiteren Verlauf wird noch ein Bodenbild zum biblischen Texz gelegt. Es empfiehlt sich also, diesen Gottesdienst im Sesselkreis durchzuführen mit viel freiem Platz in der Mitte. Zur Aussprache der Begrüßung: ’ahlan wa-sahlan: das „a“ geht im Arabischen immer ganz leicht in Richtung „ä“, wird also wie ein Mittelding aus „a“ in Hand und „ä“ in „Hände“ gesprochen. Alle „a“ in ’ahlan wa-sahlan sind kurz. Das „h“ wird wie in „Haus“ gesprochen. Das „w“ wie in englisch „wonder“. Im Internet kann man die Aussprache hier anhören: http://de.forvo.com/search/’ahlan%20 wa-sahlan/. Wenn das zu schwierig erscheint, dann kann man auch die kürzere Version wählen: salām: das zweite „a“ wird lang gesprochen. 4 Leiter /in: ’ahlan wa-sahlan! Das bedeutet: „Herzlich willkommen“ auf Arabisch. Arabisch spricht man in vielen Ländern, auch in Ägypten. Und aus Ägypten kommt dieses Jahr die Idee zum Weltgebetstag der Kinder - den wir jetzt miteinander feiern wollen. ’ahlan wa-sahlan Herzlich willkommen, das sage ich als Gastgeber/in. Aber für euch, wenn ihr euch untereinander begrüßt, habe ich noch eine andere arabische Begrüßung: Salām! Das bedeutet „Friede“. In arabischen Ländern wünscht man einander „Frieden“, wenn man sich begrüßt. Das probieren wir jetzt einmal aus. Steht bitte auf und begrüßt euch mit „Salām!“ Und wenn ihr euch schon besser kennt oder gar gute Freund/innen seid, dann küsst ihr euch dazu rechts und links auf die Wange. Das ist auch in arabischen Ländern so Sitte. (Kinder einladen zum Mittun) Leiter /in: Vielleicht ist Ägypten euch schon ein wenig vertraut. In den letzten Jahren und Monaten gab es immer wieder Berichte über politische Veränderungen. Die Menschen in Ägypten wollen Freiheit und Selbstbestimmung. Ägypten war und ist ein beliebtes Urlaubsland und Ägypten hat eine lange, lange Geschichte. Damit wir uns jetzt ein wenig an Ägypten annähern, möchte ich euch ein Spiel vorschlagen, das ihr sicher alle kennt: Ein Rätselspiel. (Zeigt ein Bild von einem Sphinx) Der Sphinx – ja, ich habe mich nicht versprochen, es heißt „der” Sphinx. So ein Sphinx hat den Kopf eines Menschen und den Körper eines Löwen. Manche von ihnen haben auch große Flügel. Der Sphinx ist also ein Fabelwesen der altorientalischen Mythologie, das Macht und Herrscherwürde ausdrückt. Wer von euch schon Bilder von Ägypten gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Bekannt ist ja dieser große Sphinx vor den Pyramiden von Gizeh. Der liegt dort mächtig im Wüstensand muss die Pyramiden bewachen – gegen alle Feinde des Sonnengottes Re. Sphingen gelten als sehr kluge, manchmal auch recht eingebildete Wesen. Und so kommt es, dass uns die alten Geschichten erzählen, wie ein Sphinx vorbeikommende Wanderer aufhält und mit allerlei Rätseln prüft. Weil wir uns heute ja ein wenig mit Ägypten beschäftigen, möchte ich mit euch jetzt so ein kleines Rätselspiel veranstalten. Ihr kennt das Spiel sicher, auf jede Frage gibt es drei Antwortmöglichkeiten, wo ihr entscheiden könnt, was eurer Meinung nach richtig ist: „Eins?“, „Zwei?“ oder „Drei?“ (legt dazu auf den Fußboden, für alle Kinder gut sichtbar die Blätter mit den Ziffern 1, 2 und 3 getrennt von einander auf). 5 Also: ich werde euch jetzt Fragen stellen und dann drei mögliche Antworten geben: Antwort Nummer Eins, Antwort Nummer Zwei und Antwort Nummer Drei. Ihr überlegt und beratet untereinander, welche Antwort richtig sein könnte ... Auf mein Kommando „Eins – Zwei oder Drei!” lauft ihr los und und stellt euch zu jener Zahl, bei der ihr die richtige Antwort vermutet. Zu welchem Kontinent gehört Ägypten? zu Europa zu Afrika zu Asien Was ist eigentlich ein Pharao? ein König ein Priester ein Gott Wisst ihr, welches der längste Fluss auf der Erde ist? der Nil der Amazonas die Donau Was ist eigentlich eine Pyramide? eine Schatzkammer ein Getreidespeicher ein Grabmal Ihr kennt sicher die Geschichte von Mose und den Israeliten. Wie war das genau? Mose führt die Mose bringt die Mose wird Israeliten nach Israeliten ausKönig Ägypten Ägypten weg in Ägypten Lange vor dem Mose lebte ein gewisser Josef mit seinen Brüdern. Die verkauften ihn an ägyptische Händler. Was wurde dann aus dem Josef? Josef stirbt Josef heiratet Josef wird elendiglich die Tochter Stellvertreter im Gefängnis des Pharao des Pharao Krokodile bewohnten seit frühen Zeiten den Nil und galten auch im alten Ägypten als „heilige” Tiere. Wie bekommen sie ihren Nachwuchs? Kleine Krokodile Krokodile geben Krokodile legen werden lebend einen Laich ins Eier und vergraben geboren Wasser, aus dem sie in der Ufer Kaulquappen böschung schlüpfen Die Stadt Alexandrien liegt am Mittelmeer und ist heute eine wichtige Industrie- und Handelsstadt. Was hat sie in der Antike so berühmt gemacht? der weite Hafen die größte Bibliothek der goldene Tempel 6 Es hilft den Mädchen und Buben bei der Orientierung, wenn die Antworten auf je einem A3-Blatt ausgedruckt sind und diese Blätter dann zu den Positionen 1, 2 oder 3 dazugelegt werden Schon im Alten Ägypten haben die Menschen versucht, Wüstengebiete mit Hilfe des Nilwassers fruchtbar zu machen. Sie haben dazu .... Staudämme Transportwagen Bewässerungskanäle errichtet für Wasser gegraben gebaut Datteln sind für Wüstenbewohner/innen eine wichtige Frucht, weil sie ... viel Zucker haben viel Eiweiß haben viele Vitamine haben Jetzt haben wir uns ein bisschen auf Ägypten eingestimmt. Das Wasser war und ist in einem Land, das viele große Wüstengebiete hat, eine wichtige Lebensgrundlage. Ohne Wasser gibt es kein Leben. So wollen wir singen: Lied: Gebet: Liebender Gott, wir danken dir, dass du immer mit uns bist. Du kommst zu jeder und jedem von uns. Jedes Kind, jeder Mensch ist dir wichtig und wertvoll. Du willst, dass wir ein gutes Leben haben; dass wir satt werden und unseren Durst stillen können. Du möchtest, dass wir auch gut miteinander leben können, uns gegenseitig annehmen und mit Respekt begegnen. So bitten wir dich: Sei du jetzt bei uns! Lass uns eine gute und lebendige Zeit miteinander haben, einander besser kennen lernen und lass uns offen füreinander sein. Amen 7 Die Frau - der Mann - der Brunnen Nach Joh 4, 1-15 Hinweis zur Vorbereitung: Material: Bibelische Erzählfiguren (oder vergleichbar passende Puppen), ein Brunnen (aus Karton gefertigt Bastelanleitung im Materialteil), ein blaues Seidentuch, (blaugefärbte) Glassteine, aus Papier ausgeschnittene Fußabdrücke, Stifte zum Beschriften. Ablauf: Die Szene der Begegnung zwischen Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen soll gemeinsam mit den Kindern anhand eines Bodenbildes vergegenwärtigt werden: Die Frau, Jesus und der Brunnen werden zunächst in einem gedachten (gleichseitigen) Dreieck aufgestellt. Die Fußspuren kommen nach und nach ins Bild – nach Fortgang der Erzählung und entsprechend der Rückmeldungen der Kinder. Dabei achten wir auf drei Wege (Dreieck!): - den Weg der Frau hin zum Brunnen - den Weg Jesu hin zum Brunnen - den Weg (der Annäherung) der zwischen der Frau und Jesus liegt Diese Verbildlichung setzt voraus, dass die Gruppe nicht allzu groß ist. Die Mädchen und Buben sollen in einem Sitzkreis gut Platz nehmen können und direkten Zugriff auf das Bodenbild haben. Wenn die teilnehmende Gruppe sehr groß ist, gibt es zwei Möglichkeiten der alternativen Umsetzung: a) mit Hilfe einer Stecktafel, auf der – ebenfalls aus Papier ausgeschnittene – Figuren bewegt und geheftet werden ... b) als Personenspiel, wo statt der BibelFiguren Kinder – mit etwas Verkleidung – die Rollen übernehmen und sich der Erzählung nach fortbewegen. Der Brunnen sollte in diesem Fall aus Ziegelsteinen (oder verkleideten Schuhschachteln) gebaut sein. 8 Sprecher /in: Die Geschichte aus der Bibel, mit der wir uns jetzt beschäftigen werden, handelt von einer eigenartigen Begegnung zwischen Jesus und einer Frau an einem Brunnen. (Brunnen, Frauenfigur und Jesusfigur im Dreieck auf dem Boden aufstellen; auf ausreichend Abstand für die Fußspuren achten). Brunnen Hören wir, wie alles anfing: Lektor /in: Jesus zog durch Judäa und taufte viele Menschen. Dann verließ er Judäa und kehrte wieder nach Galiläa zurück. Dabei musste er Samarien durchqueren. Unterwegs kam er nach Sychar, einem Ort in Samarien. In seiner Nähe liegt das Grundstück, das Jakob einst seinem Sohn Josef vererbt hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von dem langen Weg und setzte sich an den Brunnen. Jesus Frau Sprecher /in: Sychar heißt also die Ortschaft – und Samarien die Gegend drumherum. Keine nette Gegend, denn die Leute aus Samaria mögen die Juden nicht – und umgekehrt. Man redet nicht miteinander – oder nur soviel als notwendig – und tut so, als gäbe es die anderen nicht. Wie mag es Jesus da gegangen sein? Überlegt einmal, was ihn auf diesem langen Weg von den vielen Taufen in Judäa bis hierher zum Brunnen in diesem seltsamen Sychar beschäftigt haben könnte, was er überlegt, nachgedacht oder ... sich gefragt haben könnte. Wir haben Fußabdrücke aus Papier ausgeschnitten, auf diese sollt ihr jetzt draufschreiben, was Jesus auf dem Weg zum Brunnen beschäftigt – so wie ihr euch das eben ausdenkt ... (Fußabdrücke und Stifte den Kindern geben, Zeit lassen zum Nachdenken und beraten, ggfs. ein wenig „helfen“ ... wenn genügend Ideen zu Papier gebracht wurden, die Kinder eine Fußspur von der Jesusfigur zum Brunnen legen lassen. Die Mädchen und Buben sollen dabei laut vorlesen – und erklären – was sie aufgeschrieben haben.) Brunnen Danke schön. Wir können also sehen, was Jesus so alles beschäftigt hat, wie er jetzt zum Brunnen gekommen ist. Jesus Aber hören wir, wie die Geschichte weitergeht: 9 Frau Lektor /in: Es war um die sechste Stunde – Da kam eine Samariterin, um Wasser zu schöpfen. Jesus bat sie: „Gib mir etwas zu trinken.“ Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zu essen zu kaufen. Sprecher /in: Da ist die Frau. Die kommt jetzt auch zum Brunnen. Vielleicht ist ihr Weg um einiges kürzer als der von Jesus, weil sie ja hier im Ort wohnt – und vermutlich jeden Tag zum Brunnen geht um Wasser zu holen. Aber da gibt es ja auch genug Gelegenheit über sich selbst und die anderen nachzudenken. Uns interessiert, was diese Frau beim Wasserholen gerade beschäftigt: Worüber sie nachdenkt, welche Fragen, welche Sorgen sie vielleicht mit sich herumträgt. Nehmt neue Fußabdrücke und schreibt darauf, was diese Frau auf dem Weg zum Brunnen beschäftigt – so wie ihr euch das jetzt ausdenkt ... (Fußabdrücke und Stifte den Kindern geben, Zeit lassen zum Nachdenken und beraten, ggfs. ein wenig „helfen“ ... wenn genügend Ideen zu Papier gebracht wurden, die Kinder eine Fußspur von der Frauenfigur zum Brunnen legen lassen. Die Mädchen und Buben sollen dabei laut vorlesen – und erklären – was sie aufgeschrieben haben.) Danke schön. Jetzt gibt es eine zweite Fußspur, nämlich die von der Frau, die zum Brunnen führt. Und wir können sehen, was ihre Gedanken sind, die sie mit sich trägt. Beim Brunnen kommen die beiden in Kontakt. Hören wir, wie die Frau reagiert, als Jesus sie um Wasser bittet: Lektor /in: Die Samariterin sagte zu ihm: „Du bist ein Jude - und ich bin eine Samariterin. Wie kannst du mich um etwas zu trinken bitten?“ Denn die Juden vermeiden jeden Umgang mit Samaritern. Jesus antwortete: „Wenn du wüsstest, was für ein Geschenk Gott den Menschen macht und wer dich hier bittet: ‚Gib mir etwas zu trinken‘! – Dann würdest du ihn bitten, und er würde dir lebendiges Wasser geben!“ Da sagte die Frau zu ihm: „Herr, du hast nicht einmal einen Eimer und der Brunnen ist tief. Woher willst du das Quellwasser nehmen? Bist du etwa bedeutender als unser Stammvater Jakob? Er hat uns diesen Brunnen hinterlassen. Er selbst hat daraus getrunken, ebenso seine Söhne und sein Vieh.“ 10 Brunnen Jesus Frau Darauf antwortete Jesus ihr: „Wer von diesem Wasser hier trinkt, bekommt wieder Durst. Aber wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, wird nie wieder Durst haben.“ Sprecher /in: Was ist denn da passiert? Dafür, dass Juden und Samariter einander nicht mögen, reden die beiden aber sehr viel miteinander. Ein Sprichwort sagt: „Beim Reden kommen die Leut’ z’samm.“ Schauen wir, ob das auch für Jesus und die Frau zutrifft. Ich bitte euch nochmals Fußabdrücke zu beschriften, und zwar wieder mit den vermutlichen Gedanken von Jesus und der Frau bei dieser Begegnung: Was – eurer Meinung nach – denkt sich Jesus, was fragt er sich? Was überlegt die Frau, was fragt sie sich? (Fußabdrücke und Stifte den Kindern geben, Zeit lassen zum Nachdenken und beraten, ggfs. ein wenig „helfen“ ... wenn genügend Ideen zu Papier gebracht wurden, die Kinder zwei Fußspuren legen lassen, eine von Jesus zur Frau – und eine von der Frau zu Jesus. Die Mädchen und Buben sollen dabei laut vorlesen – und erklären – was sie aufgeschrieben haben.) Danke schön. Da ist ja einiges zusammen gekommen. Prüfen wir nochmal: Nicht alle Gedanken und Fragen bringen die beiden einander näher, es gibt auch Gedanken und Fragen, die beide auf Abstand halten oder sogar wieder auseinander bringen. Schauen wir gemeinsam, ob sich hier so ein Gedanke findet, wenn ja, müssen wir den Fußabdruck in die Gegenrichtung umdrehen. (Gemeinsam mit den Kindern prüfen, ob die Richtung der Fußabdrücke – aufeinander zu – stimmt. Dann die beiden biblischen Figuren passend zueinander stellen). Brunnen Jesus Frau Brunnen Hören wir noch, was Jesus zu Ende der Geschichte zur Frau sagt: Lektor /in: Und Jesus ergänzte: „Denn das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle: Ihr Wasser fließt und fließt – bis ins ewige Leben.“ Da bat ihn die Frau: „Herr, gib mir dieses Wasser. Dann habe ich nie mehr Durst und muss nicht mehr herkommen, um Wasser zu schöpfen.“ Sprecher /in: Das ist eine schöne Idee: Nie mehr durstig sein! Nie mehr mühselig in größter Hitze Wasser schöpfen und durch die Gegend schleppen müssen! Menschen finden, die freundlich zu mir sind, die mit mir reden und mir etwas Gutes tun wollen! Misstrauen und Angst voreinander überwinden können! 11 Jesus Frau (langsam das blaue Tuch aus dem Brunnen ziehen, als „Wasserstrahl“ zu den beiden Figuren legen, die beieinander stehen) Seht ihr: Das meint Jesus, wenn er vom „lebendigen Wasser“ spricht, das er von Gott bekommen hat und allen Menschen weitergeben will. Wo Menschen keine Angst voreinander haben müssen, wo sie einander vertrauen können, aufeinander zugehen können, miteinander reden können ... dort beginnt das Wasser des Lebens zu sprudeln. Lied: Fürbittgebet Leiter /in: In den Fürbitten dürfen wir unsere Sorgen um die Menschen, denen es nicht gut geht, vor Gott bringen: Kind 1: Lieber Gott, wir haben gehört, dass es Menschen gibt, die nichts mit einander zu tun haben wollen. Wir bitten dich für sie, dass sie lernen, auf einander zuzugehen. Öffne ihre Augen und ihre Herzen für die anderen. Kind 2: Lieber Gott, wir wissen auch, dass es Menschen gibt, die kein sauberes Wasser zu trinken haben. Bitte sorge du für sie, lass sie beim Suchen auf Brunnen stoßen und beschütze alle auf ihrem Weg, die weit zum Wasser gehen müssen. 12 Brunnen Jesus Frau Kind 3: Lieber Gott, wir haben heute viel über Ägypten gehört. Wir wissen, dass es dort schon seit Monaten keine stabile Regierung gibt und immer wieder Menschen an einander geraten. Wir bitten dich für den Frieden in Ägypten und in allen Ländern, in denen Menschen für ihre Freiheit kämpfen müssen. Alle: Amen Leiter /in: Jesus hat gesagt, dass, wir Gott „Papa“ 1 nennen können. Das wollen wir jetzt auch tun – und ich bitte euch, dass wir dazu einen großen Kreis bilden, wo wir einander gut bei der Hand fassen können, wenn wir miteinander beten: Vater unser ... (gemeinsam beten) Segensgebet Leiter /in: Gott, segne uns und behüte uns. Gott, erfrische uns mit seinem lebendigen Wasser. Gott, sei mit uns unterwegs heute und an jedem neuen Tag und schenke uns Frieden. Amen. Bevor wir alle nach Hause gehen, bitte ich euch noch einmal zu unserem Brunnen zu schauen. Da drinnen sind noch viele blaue Glassteine. Die sollen ein Symbol für das lebendige Wasser sein, das Jesus uns geben will. Jedes Kind, jeder Bub und jedes Mädchen bekommt jetzt noch einen blauen Glasstein - zu Erinnerung an unsere Feier. (Glassteine aus dem Brunnen holen und an die Kinder austeilen) 1 vgl. Mk 14,36 13 Lied: 2. Gottes guter Segen sei vor euch, Mut, um zu wagen, nicht zu verzagen auf allen Wegen. 3. Gottes guter Segen sei um euch, Heute und morgen seid ihr geborgen auf allen Wegen. 14 Materialteil Landkarte von Ägypten 15 Begrüßungen auf arabisch ’ahlan wa-sahlan! (arabische Schrift ist von rechts nach links zu lesen) salām! (arabische Schrift ist von rechts nach links zu lesen) 16 Der große Sphinx von Gizeh 17 Biblische Erzählfiguren Bastelanleitungen, Informationen und Kontakt zur Interessensgemeinschaft der österr. Kursleiter/innen für Biblische Erzählfiguren: http://www.biblische-figuren.at/ 18 Bastelvorlage für den Brunnen Vorlage vergrößern und auf festes Kartonpapier übertragen (kopieren). Entsprechend ausschneiden, falten und zusammenkleben 19 Fußspur (Kopiervorlage zum Ausschneiden) 20 Theologische Betrachtungen zu Johannes 4, 4-15 Angelika Kaufmann (1796): Christus und die Samariterin am Brunnen Übersetzung nahe am griechischen Text: Er musste aber durch Samaria ziehen. 5 Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab. 6 Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich ohne weiteres an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde. 7 Da kommt eine Frau aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 - Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen. - 9 Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? - Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern. - 10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kennen würdest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. 11 Sie spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief. Woher hast du denn das lebendige Wasser? 12 Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. 15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht hierher komme, um zu schöpfen. 1 4 1 Revidierte Elberfelder Übersetzung 21 Hinweise und Hintergründe 2 • Die Spannungen zwischen Juden und Samaritern gehen auf die Umsiedlungspolitik der Assyrer im 7. Jh. v. Chr. zurück: Damals wurden durch die Besatzungsmacht in Samaria auch andere, nicht-israelitische Völker angesiedelt, die sich mit der lokalen Bevölkerung vermischten und strenggläubigen Juden später daher als unrein galten. Nach dem Babylonischen Exil (597-539 v. Chr.), als der Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut wurde, wurden Samariter vom Kult im Tempel ausgeschlossen. In der Folge entstanden religiöse und theologische Unterschiede, die im Text zum Teil angesprochen werden. • Die Begegnung Jesu mit der Frau aus Samaria wird unmittelbar nach Jesu Gespräch mit dem Pharisäer Nikodemus (Joh 3) erzählt. Jesus diskutiert mit beiden: dem jüdische Mann aus der frommen Oberschicht und der samaritischen Frau, die möglicherweise selbst in ihrer Heimatstadt Außenseiterin ist, da sie scheinbar allein zum Brunnen geht. Johannes macht durch diese Schilderung zweierlei klar: 1. Das Heil, das Gott in Jesus wirkt, steht allen offen. In jeder gesellschaftlichen Schicht finden sich Menschen, die die frohe Botschaft von Gottes Gnade annehmen. 2. Das Heil kommt von den Juden (Joh 4,22) aber ist nicht auf das jüdische Volk oder Gebiet beschränkt, sondern gilt allen Menschen. Gott hat in seinem Heilsplan alle Menschen im Blick und ruft sie in die Gemeinschaft mit ihm. • Im Laufe des Gesprächs offenbart Jesus sich als derjenige, der wahres und unvergängliches Leben schenken kann, die Frau als eine, die dieses Geschenk im Glauben annimmt. Immer mehr erfahren wir durch die Bezeichnungen für Jesus, wer er wirklich ist: Zunächst „Jude“ (Vers 9), dann „größer als unser Vater Jakob“ (Vers 12), weiters „ein Prophet“ (Vers 19) bis hin zu „Messias“ und „Christus“ (was beides Gesalbter bedeutet; Vers 25) und endlich am Ende der Geschichte „wahrhaftig der Heiland der Welt“ (Vers 42). In dieser Steigerung drückt sich aus: Von der historischen Person Jesus von Nazareth, also einem jüdischer Mann, der zu bestimmter Zeit an bestimmtem Ort gelebt und gewirkt hat, hängt die Rettung der Welt ab. • Im Verlauf der Handlung findet eine spannende Umkehr der Rollen statt: Jesus bittet zunächst, wird aber dann zum eigentlichen Geber, die Frau als Gebetene wird zur Empfängerin der „Gabe Gottes“ (Vers 10). Gott kommt dem Menschen immer schon entgegen. Das Ziel dieses Zugehens auf den Menschen ist aber nicht, dass Gott etwas vom Menschen, sondern der Mensch etwas von Gott braucht. Wo ein Mensch Gott als denjenigen erkennt, aus Vgl. SKK NT 4 (4. Auflage 1998), S. 45-50 und EDITION C Bibelkommentar 4 (1996), S. 147-176. 2 22 dem die Quelle des Heils sprudelt, entsteht die Sehnsucht nach dem Wasser, das wahres Leben bedeutet. • Wenn die Frau von Wasser spricht, meint sie zunächst konkret das Brunnenwasser. In Jesu Worten wird aber deutlich, dass das Element Wasser eine hohe Symbolkraft hat. Vor allem die Eigenschaft Leben zu spenden bzw. am Leben zu erhalten wird von Jesus auf den Glauben bezogen. • Die Frage nach dem Woher wird im Johannes-Evangelium meist verwendet um auf den Ursprung Jesu und seiner Offenbarung in Gott hinzuweisen (vgl. Joh 2,9; 3,31; 6,31ff.; 7,27f.; 8,14; 9,29f.; 19,9). In Vers 11 fragt die Frau: „Woher hast du denn das lebendige Wasser?“. Wenn man das vorangehende Kapitel gelesen hat, ist klar: „Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.“ und „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.“ (Joh 3,35-36). Jesus und seine Botschaft gründen also in Gott selbst, dem Vater der größer als der gemeinsame Vater Jakob, ja sogar größer als die Trennung zwischen Juden und Samaritern ist (vgl. Joh 10,29: „Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles“). In dieser engen Verbindung von Sohn und Vater, Jesus und Gott wurzelt die Heilsbedeutung Jesu für uns. • Das lebendige Wasser ist ein fließendes Element, ist in ständiger Bewegung: Ein Strom fließt von Gott zu den Menschen, nährt sie und erhält sie am Leben. Es ist die gleiche Liebe, mit der Gott auf uns zukommt und uns bedingungslos annimmt, die unsere menschlichen Begegnungen zu lebendigen Begegnungen macht: Wo Menschen offen aufeinander zugehen, sich auf die Begegnung miteinander einlassen, Vorurteile überwinden und sich von dem erzählen, was sie zutiefst bewegt, wird aus einem bloßen Aufeinandertreffen lebendige Beziehung, Austausch in Liebe und Respekt. Das lebendige Wasser, das aus Gott strömt, wird so in unseren menschlichen Beziehungen erlebbar. Martin Siegrist, Pastor der Evangelisch-methodistischen Kirche in Österreich 23 Projektinformation: Kinderweltgebetstag 2014 Projektbeschreibung: In der ägyptischen Hauptstadt Kairo leben heute weit über 16 Millionen EinwohnerInnen, ein Großteil davon in mehr als 50 Slums und Armenvierteln mit kaum vorhandener Infrastruktur. Haggana ist einer dieser wild gewachsenen, d.h. ohne jegliche Planung entstandenen Vororte von Kairo (einige Kilometer außerhalb der Stadt und nicht weit vom Internationalen Flughafen von Kairo entfernt, auf der Wüstenstraße Richtung Suez gelegen). Hier leben ca. 500.000 Menschen (so genau weiß das niemand) unter ärmlichsten Bedingungen, vornehmlich in höchst desolaten und baufälligen Behausungen. Die meisten der hier lebenden Familien sind auf der Suche nach Arbeit und besseren Lebensbedingungen aus Dörfern Oberägyptens in die Nähe der Hauptstadt gezogen, wurden jedoch sehr bald von der harten Realität enttäuscht: der Großteil der BewohnerInnen von Haggana verfügt über kein geregeltes Einkommen und ist gezwungen, sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten. Die Arbeit der Caritas durch ihre Sozialprojekte ist in dem Stadtteil bereits seit 1986 bekannt; In diesem aktuellen Projekt stehen die Mädchen im Mittelpunkt, da sie im spezifischen Kontext des Nahen Ostens fast immer benachteiligt bzw. auf verschiedenste Weise diskriminiert werden und deshalb einer besonderen Förderung bedürfen. Die Eltern können die Existenz der Familie nicht sichern und verlassen sich deshalb schon sehr früh auf ihre Kinder. Kinderarbeit ist recht häufig, der Zugang zu Schulbildung ist aus finanziellen Gründen nicht für alle gesichert. Da die Privatschule der Barmherzigen Schwestern im Stadtteil Abbassieh einen ausgezeichneten Ruf hat, entschloss sich die Caritas zu einer erneuten Kooperation mit dem Orden. Seit 2007 erhalten rund 20 christliche und muslimische bedürftige Mädchen im schulpflichtigen Alter, die mit ihren Familien im Slumviertel Haggana leben, eine gute Schulausbildung in der Schule der Barmherzigen Schwestern. Die Mädchen werden mit 2 Bussen der MIVA in den Kindergarten und die Schule gebracht und bis zu ihrer Rückkehr nach Hause von 2 BetreuerInnen, die auch zwischen Schule und Eltern vermitteln, begleitet. Die Mädchen können in der Schule Mittagessen und haben die Möglichkeit, am Nachmittag Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Die Eltern beteiligen sich an der Ausbildung mit einem symbolischen Betrag und verpflichten sich, die Kinder bis zur Matura in der Schule zu belassen. 24 Hintergrundinformation zum Projekt: In einem familiären Umfeld, das von Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Armut, Analphabetismus und dem Anstieg eines sozioreligiösen Konservatismus geprägt ist, sind die Jugendlichen und Heranwachsenden besonders anfällig in ihrer persönlichen Entwicklung. Die Eltern können die Existenz der Familie nicht sichern und verlassen sich deshalb schon sehr früh auf ihre Kinder. Alle Strategien sind möglich, sogar die schlimmsten Formen von Ausbeutung. Kinderarbeit ist also recht häufig. Außerdem ist auch der Zugang zu Schulbildung aus finanziellen Gründen nicht für alle gesichert (Schulgeld muss auch in öffentlichen Schulen bezahlt werden, darüber hinaus können sich viele Eltern die Schuluniformen bzw. die Schulbücher und sonstiges Schulmaterial nicht leisten), aber auch das desolate System sowie der schlechte Ruf der öffentlichen Schulen sind ein großes Problem (Überzahl an Schülern in den Klassen, harte Disziplin, stures Auswendiglernen und weitgehendes Fehlen von Pädagogik, paralleles System von bezahltem Einzelunterricht durch die eigenen Lehrer, wovon die Ärmsten ausgeschlossen sind). Quelle: Stefan Maier, CARITAS Salzburg, Überarbeitung von Anna Wieselthaler, WGT. Projekt: Schulbildung für Mädchen aus dem Slum Haggana Ort: Kairo, Ägypten Partnerorganisation: CARITAS Salzburg Fördersumme: 40.000,- Euro Förderdauer: 2014 – 2016 25 Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Kontonummer: 7.474.448 Bankleitzahl: 32000 IBAN: AT63 3200 0000 0747 4448 BIC: RLNWATWW Weltgebetstag der Kinder 2014 Lebendiges Wasser wann: wo: Bitte den ausgefüllten Fragebogen schicken an: Gertraud Rusche Kirchengasse 9 7423 Pinkafeld Fragebogen zum Kinderweltgebetstag 2014 Verantwortlich für unseren ökumenischen Gottesdienst waren: (bitte um Name und Adresse), mitgearbeitet haben evangelische Christ/innen A.B. und H.B. evangelisch-methodistische Christ/innen altkatholische Christ/innen römisch-katholische Christ/innen Wir haben den ökumenischen Gottesdienst zum Kinderweltgebetstag zum Ungefähr Kinder und Erwachsene haben mitgefeiert. Mal gefeiert. Der ökumenische Gottesdienst hat stattgefunden (bitte Konfession, Ort, Adresse angeben) Bei der Feier des ökumenischen Gottesdienstes waren die Mehrheit altkatholische Christ/innen die Mehrheit evangelische Christ/innen die Mehrheit evangelisch-methodistische Christ/innen die Mehrheit römisch-katholische Christ/innen ungefähr gleich viele altkatholische/evangelische/evangelisch-methodistische/römisch-katholische Christ/innen Was vom Gottesdienstmodell war für Ihren ökumenischen Gottesdienst sehr gut / gut brauchbar? Was vom Gottesdienstmodell war für Ihren ökumenischen Gottesdienst unbrauchbar? Welche grundsätzliche Kritik am Gottesdienstmodell möchten Sie anbringen? Bitte ankreuzen, unterstreichen - bei Bedarf Seiten hinzufügen. DANKE! 27