übEr ModE, MännEr und MünChEn

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übEr ModE, MännEr und MünChEn
cut & Talk
*Magazin No. 06|2008
by Lippert’s Friseure
www.lipperts-friseure.com
Das Auge des Zuschauers:
Jost Vacano („Das Boot“)
Architecture & Design –
Wohnen wie im Traum
Claudia Effenberg
Foto: Klaus Primke
über Mode, Männer und München
Starschnitt
*HAIRAUSGEBER
„Als ich das erste Mal bei Lippert’s Friseure München
war, habe ich mich auf Anhieb unglaublich wohl gefühlt.“
Für mein Team und mich ist dieser schmeichelhafte
Satz aus dem Munde von Claudia Effenberg Lob und
Ansporn zugleich. Denn genau das ist es, was wir
unseren zu Recht anspruchsvollen Gästen bieten wollen.
Das Handwerk perfekt zu beherrschen ist für mich
Grundvoraussetzung, dazu aber auch noch ein guter
Gastgeber zu sein, das macht den feinen Unterschied.
Wir wollen nicht alle über einen Kamm scheren, sondern
jedem unserer Gäste individuell und unangestrengt den
bestmöglichen Service bieten. Das ist unser Anspruch,
an dem wir uns täglich aufs Neue messen lassen.
Über 20 international ausgebildete Friseure arbeiten
am Lenbachplatz aus Leidenschaft zum Handwerk und
aus purer Freude am Umgang mit Menschen. Deshalb
kommen sie alle immer wieder. Ob sie nun Giulia Siegel,
Sarah Kern oder Paris Hilton heißen, die wir jüngst erst
wieder bei ihrem Berlin-Besuch begleitet haben, oder
Thomas Stein, Lara Joy Körner, Monika Gruber, Karin
Müller-Wohlfahrt, Verona Pooth, Sarah Connor und Marc
Terenzi, Wayne Carpendale, Alexander Klaus Stecher
oder Dr. Gerhard Fuchs. Jeder, der unseren Salon
betritt, ist ein Star und wird entsprechend behandelt.
Erfrischend unangestrengt im freundschaftlichen
Umgang miteinander und akribisch professionell in der
Sache.
Lippert’s Friseure München ist ein Lebensgefühl und
CUT &TALK das entsprechende Magazin. Ich wünsche
Ihnen an dieser Stelle viel Vergnügen mit unserer
sechsten Ausgabe und natürlich ein gesundes und
erfolgreiches neues Jahr. Wir freuen uns schon darauf,
Sie wieder persönlich bei Lippert’s Friseure München am
Lenbachplatz verwöhnen zu dürfen.
Herzlichst Ihr
Wolfgang Lippert
*Kevin Kuranyi
sein neuer Vertrag
läuft lebenslang.
Kevin Kuranyi (25), seines Zeichens Fußballprofi beim
Bundesligisten FC Schalke 04, hat am Pfingstsonntag seine
Braut Victorija kirchlich geheiratet. Im April hatten sich die
beiden bereits in Stuttgart standesamtlich das „Ja“-Wort
Claudia Effenberg im CUT & TALK Interview
gegeben. Die kirchliche Hochzeit wurde im Ludwigsburger
*Ich bin ein harmonie
bedürftiger Mensch.
Schloss abgehalten. Bei den Feierlichkeiten im Schloss
Monrepos waren u. a. auch Mirko Slomka (Trainer des
S04) sowie Mannschaftskollege Asamoah zugegen – und,
verantwortlich für das Styling des Brautpaares, das Team von
Lippert’s Friseure München. Kevin und Victorija, sie wurde
in Kroatien geboren, hatten sich im Jahr 1999 zum ersten
Mal in einem Schwimmbad in der baden-württembergischen
Landeshauptstadt getroffen.
CUT & TALK: Frau Effenberg, Sie sehen blendend aus, wie geht es Ihnen?
CLAUDIA EFFENBERG: Danke, bestens. Warum?
*München feiert
den MINI Clubman.
Dr. Wolfgang Armbrecht, Leiter BMW
Niederlassung München, mit Wolfgang
Lippert (l.) und Hostessen
Nur so. Ich blättere nun mal gelegentlich in People-Magazinen, rein beruflich natürlich.
Ach, wissen Sie, das Kapitel ist für mich abgeschlossen. In den vergangenen Monaten
habe ich gelernt, dass es nicht förderlich ist, das Privatleben in die Öffentlichkeit zu
tragen. In der Folge wurde viel geschrieben, was so nie gesagt wurde. Das war für mich
das Schlimmste an der ganzen Geschichte. Ich habe jetzt gelernt, auf meine innere
Stimme zu hören und nicht auf die Meinung anderer.
Austin Mini Countryman, Morris Mini Traveller, Mini Clubman Estate:
Kennern der britischen Kultmarke klingen diese Namen noch in den
Ohren. Und jetzt ist er endlich da, der neue MINI Clubman. Bei einem
Brunch wurde „The other MINI“ jüngst feierlich bei MINI München
präsentiert. Für das Styling der geladenen Gäste sorgte das Team von
Lippert’s Friseure München, für Furore natürlich der Gastgeber selbst.
Um satte 24 Zentimeter ist der MINI Clubman länger als der normale
MINI. Das macht nicht nur Laune, sondern garantiert in Verbindung mit
dem einzigartigen Türkonzept hohe Vielseitigkeit und Praktikabilität.
Die Splitdoor am Heck erinnert dabei an historische MINI Modelle.
Maßstäbe in Sachen Originalität und Design setzt die Clubdoor hinter
der Beifahrertür. Sie öffnet sich gegenläufig und erleichtert dadurch den
Einstieg.
Weitere Infos: www.MINI-muenchen.de
Dürfen wir trotzdem, ein letztes Mal, nach dem aktuellen Stand der Dinge fragen?
Stefan und ich verstehen uns prima. Wenn er in München ist, ist er natürlich bei uns
und wenn ich Urlaub mache, dann mache ich das immer in Amerika bei meinem Mann.
Wir sind verheiratet, uns geht es gut, wir verstehen uns gut und darüber sind wir beide
auch sehr glücklich. Alles in bester Ordnung also. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger
Mensch. Mehr ist dazu nicht zu sagen und so soll es auch bleiben.
Nach einem kurzen Gastspiel in Hamburg sind Sie wieder nach München zurückgekehrt.
Warum?
Ich habe hier 16 Jahre lang gelebt und gearbeitet. Das war immer der Mittelpunkt in
meinem Leben, mein Herz hängt einfach an München. Das liegt sicher an der geogra­fischen Lage, aber auch an dem Dorfcharakter. Hamburg war mir zu groß. Außerdem bin
ich ein Bayern-Fan und gehe super gerne ins Stadion. In Hamburg war ich auch zweimal
im Stadion – aber nur als der FC Bayern gespielt hat.
Ihr Leben dreht sich um den Fußball, warum eigentlich?
Das war eigentlich schon immer so. Mein Vater war ein totaler Fußball-Fan. Als ich zehn
Jahre alt war, hab ich dann immer mit den Nachbar-Jungs Fußball gespielt und mit 12
Jahren war ich das erste Mal im Stadion. Seitdem schaue ich die Bundesliga und frage
alle nach den Ergebnissen, wenn ich einmal nicht gucken kann. Dass es nachher ein
Fußball als Mann geworden ist, war Zufall. Ich sollte damals für die versteckte Kamera
einen Nationalspieler reinlegen. Der Rest ist bekannt.
*Christmas preloaded.
Wie kam es eigentlich dazu, dass Sie bei Trigema eine eigene Mode-Kollektion haben?
Da ich durch meine Tätigkeit als Model immer viel mit Mode zu tun hatte, träumte ich
immer davon, entweder ein eigenes Geschäft zu eröffnen oder eine eigene Modelinie zu
gestalten. Und Trigema hat mir alle Türen geöffnet.
Bereits zum fünften Mal fand in diesem Jahr die UNICEF-Gala im Münchner Szenelokal Lenbach statt. Unter der Schirmherrschaft
von Joachim Fuchsberger legten Prominente wie Suzanne von Borsody, Max Tidof, Klaus Wildbolz und viele andere zugunsten des
Gestalten Sie die Mode selbst, oder geben Sie nur Ihren prominenten Namen?
Natürlich spielt mein Name eine Rolle, aber ich gebe auch die Linie vor.
Kinderhilfswerks die Schürze an und servierten kulinarische Kunstwerke der Sterneköche. Am Herd standen u.a. Dieter Müller, Joachim
Wissler, Hans Haas, Martin Fauster, Otto Koch, Thomas Mühlberger und Alfons Schuhbeck. Das Abendprogramm moderierten Nina Ruge
und Marco Schreyl. Das Styling verantwortete das Team von Lippert’s Friseure München. Der stolze Erlös des gelungenen Abends: über
116.000 Euro für Kinder in Bangladesch.
Fotos: Trigema
Claudia Effenberg hat in den vergangenen Monaten
reichlich Stoff geliefert. Stoff, den die 42-Jährige nicht
nötig hat. Das beweist unter anderem die JanuarAusgabe des Männermagazins Matador mehr
als eindrucksvoll. „Jetzt fühle ich mich viel
erotischer als mit 30, und es macht mir
Spaß, das auch zu zeigen“, sagt die zweifache Mutter. Anders formuliert: Sie ist
stärker und schöner denn je. „Weil ich mich
in meiner Haut erst jetzt völlig wohl
fühle.“ Claudia Effenberg weiß heute
was sie will und was sie definitiv
nicht mehr will. CUT & TALK
war neugierig und hat sich
mit dem Ex-Model zum
Gespräch getroffen und
dabei eine glückliche,
stolze, atemberaubend
attraktive und erfrischend offene Persönlichkeit kennen gelernt.
Was ist das Charakteristika Ihrer Mode-Kollektion?
Sportlich, trotzdem sexy, figurbetont und bezahlbar. Das war mir immer wichtig.
Veronika von Quast beim
Styling, Prinzessin Ursula zu
­Hohenlohe im Gespräch mit
Wolfgang Lippert
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Menschen, die wie Sie im Rampenlicht stehen, attestiert man fast reflexartig Glamour.
Gewähren Sie uns einen exklusiven Einblick in Ihren Alltag?
Oh, sehr gerne. Ich stehe jede Morgen um 6.30 Uhr auf, weil ich ja zwei Kinder zu
versorgen habe. Ich schmiere dann die Schulbrote und packe den Sportbeutel. Dann
bringe ich sie zur Schule und anschließend gehe ich einkaufen für das Mittagessen.
Und nachmittags ist das Mama-Taxi wieder im Einsatz. Mein Sohn spielt ja in der U8
beim FC Bayern. Das bedeutet zwei Mal in der Woche zum Training fahren und samstags
ab auf den Sportplatz. Und meine Tochter reitet, spielt Klavier und genießt natürlich
auch meinen Fahrdienst.
Und dazwischen geht’s an den Lenbachplatz. Warum haben Sie sich ausgerechnet für
Lippert’s Friseure München entschieden?
Ich hatte die Sendung „Ein Job deine Chance“ im Fernsehen gesehen, in der Lippert’s
Friseure München einen Top-Stylisten gesucht hat. Da war mir Wolfgang Lippert gleich
super sympathisch. Und als ich dann meinen nächsten Event in München hatte, hab ich
dann gleich bei ihm angerufen. Als ich dann das erste Mal im Salon war, habe ich mich
auf Anhieb unglaublich wohl gefühlt. Da herrscht eine völlig entspannte Atmosphäre.
Außerdem liebe ich den trockenen Humor von Ben – meinem Haus und Hof Friseur dort.
Denn ich kann mich bei Lippert Friseure München einfach total entspannen. Jeder schaut
immer, ob alles passt. Das genießt man als Frau.
Welche Rolle spielen Haare in Ihrem Leben?
Ich gehe seit meinem 12. Lebensjahr immer mit nassen Haaren aus dem Haus. Ich
dusche, kämme meine Haare zurück – dann ist das Thema Styling für mich erledigt.
Ich lege auf meine Frisur eigentlich gar nicht so viel wert. Außer, wenn ich mit meinem
Mann unterwegs oder verabredet bin und wenn ich ausgehe. Dann lasse ich mich gerne
verwöhnen.
Was ist Ihnen grundsätzlich im Leben wichtig?
Natürlich will ich gepflegt sein und meinen Sport machen. Auch die Figur ist mir sehr
wichtig. Sonst hätte ich das Shooting für Matador auch nie gemacht. Ein bisschen
Herzklopfen hatte ich natürlich schon. Aber ich war ganz überrascht wie schön die Fotos
geworden sind.
Und zuhause hat es deshalb auch keinen Ärger gegeben?
Nein, ganz im Gegenteil. Stefan ist sehr stolz auf mich und auf die Bilder. Ich habe sie
ihm vorher auch gezeigt. Ich will mit den Fotos Frauen Mut machen und ihnen zeigen,
dass man mit über 40 toll aussehen kann. Und den Männern wollte ich beweisen, dass
sie einen Fehler machen, wenn sie sich immer wieder junge Küken angeln. Die haben mit
20 zwar weniger Falten, aber sicher nicht mehr Charakter und Erotik.
Frau Effenberg, vielen Dank für das Gespräch.
Das Gespräch führte Markus Bistrick
WEITERE INFOS UNTER WWW.TRIGEMA.DE und WWW.CLAUDIA-EFFENBERG.DE
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Inside
Tipp
Als Kind wolltest du sein wie...?
...Enid Blyton’s Fünf Freunde – Abenteuer inklusive.
Warum hast du dich für deinen jetzigen Beruf entschieden?
Ich war als Kind schon ein „gefeierter Ponyschneider“ – allerdings noch mit `ner Papierschere.
Haare machen Leute, oder: Was sagt die Frisur über einen
Menschen aus?
Die Art wie wir unsere Haare tragen ist ein Zeichen unserer
momentanen Lebenssituation – Haare verändern uns und wir
uns mit ihnen.
Welche Person des öffentlichen Lebens hat die schlechteste Frisur und warum?
Amy Winehouse – ich möchte nicht wissen, was sich in dem
Vogelnest, das sich am Hinterkopf auftürmt, alles befindet.
Welche Person hat die schönste Frisur und warum?
Rania von Jordanien – Eleganz und diskretes Understatement
verbinden sich mit Stilsicherheit und Anmut.
Steckbrief
Name: Markus Ruidl
Geburtsdatum: 5. März 1968
Bei Lippert’s Friseure seit: November 1998, Geschäftsführer
Über welche Themen sprichst du beim Haare schneiden
besonders gerne?
Ein Thema mit Variationen. Ob Styling oder Society – ein gutes
Händchen für die Stimmung unserer Kunden habe ich immer.
Auf welche eigene Leistung bist du besonders stolz?
Trotz allem immer den „richtigen“ Schnitt gefunden zu haben.
Familienstand: fest verbandelt
Individuelles Interieur-Design
Wem würdest du gerne mal den Kopf waschen?
Rapunzel – wie fang ich’s an und wann ist’s zu Ende?
*Ausdruck des
*Schöne Fingernägel
persönlichen
perfekt inszeniert.
Lebensgefühls.
Fotos: Kröncke
*Markus Ruidl
Kaum ein Körperteil verrät so viel über uns und unsere Pflege-
gewohnheiten, wie die Hände. Wenn wir gestikulieren, zur Tasse
*WÖRTERBUCH
RASIERKLINGE
Zunächst die Fakten: Die Barthaare eines Mannes wachsen täglich circa 0,4 Millimeter. Im Laufe
seines Lebens verbringt ein Mann rund 3500 Stunden mit dem Rasieren. Die meisten Deutschen
rasieren sich aus Zeitgründen trocken. Die „Steinzeitmenschen“ trugen übrigens Bart. Es blieb
ihnen allerdings bis zur Erfindung der ersten „alltagstauglichen“ Rasierhilfsmittels auch nichts
anderes übrig. Doch Höhlenmalereien beweisen, dass sich die Menschen erstmalig vor etwa 25.000
Jahren mit Hilfe von geschärften Steinen und auch Muscheln rasiert haben. Die erste „Bartmode“
ist aus dem alten Ägypten bekannt. Die Ägypter waren entweder „glattrasiert“ oder trugen z.B. einen
Oberlippenbart. Nur den Königen war ein „blau gefärbter“ Kinnbart vorbehalten – sie trugen lange
Kinnbärte als Zeichen ihrer Macht. Diese Bartmoden machten auch ein geeignetes Rasier-Werkzeug
erforderlich: Sie benutzten Rasiermesser aus Kupfer oder Bronze. Erst spät wurden Rasierer
mit Eisenklingen benutzt. Bis vor etwa 100 Jahren King Camp Gilette (1855-1932) den ersten
Rasierapparat mit auswechselbaren Klingen als Patent anmeldete.
greifen oder uns durchs Haar streichen – die Hände lassen sich
nicht verstecken. Brüchige Nägel fallen dabei besonders schnell
ins Auge.
Die Hände leisten den ganzen Tag Schwerstarbeit. Da wundert
„Design muss authentisch, inspirierend, leidenschaftlich und zeitlos sein“, sagt
Eva Binder. Die erfahrene Interieur-Designerin muss es wissen. Denn zusammen
mit der Architektin Annette Beyer schafft die Münchnerin seit Jahren individuelle Wohnwelten und harmonische Lebensräume – perfekt zugeschnitten auf die
Vorlieben, Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten der Menschen, die darin genus­s­
voll ihr Leben leben.
es nicht, wenn die Haut trocken und zerknittert aussieht und
die Nägel schnell weich oder brüchig werden. Auch Stress oder
Vitaminmangel schlägt sich im Aussehen der Hände nieder.
Zusätzlich setzen häufiges Händewaschen und Umwelteinflüsse
wie Wind und Kälte der Haut stark zu. Deshalb sollten Sie Ihre
Hände mindestens genauso pflegen wie Ihr Gesicht, denn bis
heute ist es nicht möglich kosmetische Liftings an den Händen
durchzuführen. Längst übrigens liegen auch bei Männern manikürte Fingernägel und gepflegte Hände voll im Trend.
In Zeiten globalen Nomadentums wird die Bedeutung des Wortes „Heim“ fast zwangsläufig in
Frage gestellt. Raumkonzepte verändern sich mit den Gewohnheiten der Menschen. Vom reinen
Funktionsraum hin zum inspirierenden Emotionsraum, der schnelle Erholung und Intimität
vermittelt. Und so müssen individuelle Wohnwelten, die begeistern wollen, vor allem eins: beim
Entspannen helfen. Das „Design ist dabei mehr als nur Verpackung.“ Davon sind Eva Binder
und Annette Beyer leidenschaftlich überzeugt. Deshalb setzen die Beiden bei der Privatisierung
der Wellnessoase auf eine ganzheitliche Betrachtung im Sinne der Nutznießer. Mal minimalistisch, reduziert, geradlinig, mal emotional, farbenfroh und opulent. Geschmäcker sind eben so
verschieden wie die Menschen selbst.
Und die Firma Nails2000 bietet neben Nagelkosmetik-Produkten
auch eine Anti-Aging-Handpflege an, welche es erlaubt die
Alterung an den Händen so weit wie möglich zu verzögern. Auch
Lippert’s Friseure vertraut in Punkto Maniküre und Handpflege
exklusiv auf die Produkte aus dem Hause Nails 2000.
Fragen Sie doch einfach bei Lippert’s Friseure nach oder informieren
Sie sich unter: www.nails2000.net
Nur in einem Punkt sind alle gleich. Sie fordern zu Recht größtmöglichen Service, kompetente
Beratung und ein so harmonisches wie konstruktives Miteinander. Deshalb leben Eva Binder und
Annette Beyer das Prinzip „Alles aus einer Hand“. Von der baulichen Veränderung bis hin zur
Dekoration. Ihr kreatives Wirken speist sich dabei von Spannung und Gegensätzlichkeit, von
Erfahrung und Leidenschaft, von Menschenkenntnis und nicht von kurzlebigen Modetrends.
*Was Mann
wissen sollte.
von Barbara
Es ist kein Geheimnis: Bei Frauen steht die Frisur im direkten Zusammenhang mit ihrer Gefühlslage. Große Veränderungen im Leben enden
mit radikalen Einschnitten am Kopf. Traditionell fehlen Männern dazu entweder die Mittel – das Haar – oder die Experimentierfreude. Lippert’s
*WEITERE INFORMATIONEN:
Friseure München verwöhnt nun schon seit mehr als zehn Jahren am Lenbachplatz auch das männliche Geschlecht. Man(n) bekommt hier nicht
nur klassisch maskulin oder trendig extravagante Haarschnitte, sondern auf Wunsch auch harmonische Farbakzente mit Proteintönungen. Angesagt
sind in diesem Winter schmale Formen mit viel Textur und Kontrasten in den Längen, Struktur und Bewegung durch gestuftes Deckhaar und
überlange Ponypartien, Retro-Highlights der 80’s sowie locker-lässiges Fingerstyling mit Matt-Wax. Egal wie, immer untermauert der individuelle
Schnitt das Trendbewusstsein des Trägers. Das Team von Lippert’s Friseure München freut sich auf Ihren individuellen Frisurenwunsch und berät
Sie gerne.
DESIGN & INTERIEUR EVA BINDER
AinmillerstraSSe 27
80801 MÜNCHEN
TELEFON (089) 33 08 99 98
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MOBIL 0172 - 630 56 68
Annette Beyer, Eva Binder
Inside
People
Mobil
*Presseschau.
„Das Boot“ (1980): Jost Vacano,
Lothar-Günther Buchheim und
Wolfgang Petersen (v.l.n.r.).
„Die Münchner Schickeria“
In den 70ern als Schickeria geboren, hat die feine Münchner Gesellschaft bis heute Bestand. Sie ist schillernd bunt und
glamourös. Die Geschichten der Münchner Gesellschaft füllen jeden Tag die Klatschspalten. Nichts interessiert die Münchner
mehr als der Tratsch und Klatsch über die feinen Kreise. Wer mit wem und warum. Die n-tv Reportage dokumentierte über
einen Zeitraum von zwei Monaten Münchens High Society und war natürlich auch bei Lippert’s Friseure München zu Besuch.
„Das Boot”-Kameramann Jost Vacano im CUT & TALK Porträt
*Das Auge des Zuschauers.
1983. The Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles. Der Saal ist bis auf den
letzten Platz mit internationalen Leinwand-Helden gefüllt. Unter ihnen auch
Jost Vacano aus München – nominiert für den Oscar in der Kategorie „Beste
Kamera“. Seine einzigartigen Bild- und Lichtkompositionen in „Das Boot“ haben
ihn neben Michael Ballhaus zu einem der erfolgreichsten internationalen
Kameramänner aus Deutschland gemacht. CUT & TALK hat den heute 73-Jährigen
in seinem Münchner Penthouse besucht und mit ihm über Privates, über seine
Arbeit mit Arnold Schwarzenegger, Sharon Stone oder Bruce Willis und natürlich
über eine nervenaufreibende Oscar-Nacht gesprochen.
Im Bild zu sehen: die erfolgreiche Designerin und Geschäftsführerin Sarah Kern.
Arnold Schwarzenegger und
Jost Vacano albern am Set von
„Total Recall“ (1990).
„Bis der Laden läuft“
Ein Friseursalon in München steht kurz vor der Pleite und Lippert’s Friseure München hilft. Die junge Meisterin, die
den Laden vor einem Jahr übernahm, muss den Umsatz verdoppeln. Zwei Coaches helfen ihr dabei: Sie beraten die
Unternehmerin in finanziellen Fragen, geben ihr Tipps zur Mitarbeiterführung und gestalten das Ladenlokal neu. Außerdem
Jost Vacano ist nervös. Er wackelt auf dem Stuhl hin und her. Immer wieder greift er unterbewusst
in die Tasche seines schwarzen Smokings und kontrolliert, ob sein Zettel noch da ist. Den, den
er daheim in Waldperlach verfasst hat. Den, den er dringend brauchen wird, wenn er die Bühne
des „Dorothy Chandler Pavilion“ betritt und zum ersten Mal in seinem Leben selbst im
Scheinwerfer-Licht steht. Ein paar Zeilen nur hat sich der gebürtige Osnabrücker notiert.
Irgendetwas Hochgestochenes über Krieg und Frieden. Sätze, die man von einem
Deutschen erwartet. Das jedenfalls glaubt er damals. Doch die ganze Aufregung
ist vergebens. Denn: „The Oscar goes to Billy Williams und Ronnie Taylor“
– für ihre Kameraführung bei „Ghandi“. Und so zieren heute, 24 Jahre
später, zwar unzählige Auszeichnungen, unter anderem der „Bayerische
Filmpreis“ und die „Goldene Kamera“, das modern eingerichtete DesignerPenthouse in der Münchner Innenstadt. Der Oscar aber fehlt.
Die höchste Anerkennung, die die Filmbranche zu bieten hat, sie war nur ein
einziges Mal im Kameraleben des Jost Vacano zum Greifen nah. „Natürlich
ist man in so einem Moment enttäuscht“, sagt der 73-Jährige in seiner ruhigen, auf Anhieb
sehr vertrauten Art. „Aber es gibt gewisse Mechanismen und Genres, nach denen die Jury
auswählt, und die habe ich mit meiner Arbeit und mit meinem Filmen eben nicht bedient.
Mal unabhängig davon, dass alleine schon die Nominierung bis heute für mich eigentlich
unfassbar ist.“ Jost Vacano ist auf dem Boden geblieben. Er hat sich nicht von der
Maschinerie Hollywoods vereinnahmen lassen und immer auch sein eigenes Leben
gelebt. Nicht das große Geld hat ihn getrieben, er wollte sein Leben auch genießen.
Trotzdem, oder gerade deshalb hat „Das Auge des Zuschauers“ seinen Weg gemacht.
Seine Mutter war Ballettmeisterin, sein Vater Dirigent. Doch die Ehe seiner Eltern
scheiterte bereits nach wenigen Jahren. Jost wuchs bei seiner Mutter auf und
begleitete sie bei ihren Bühnenengagements in verschiedene Städte. Schon
als Kind liebte er die Kamera. Zunächst waren es die Fotos. „Ich merkte aber
schnell, dass mir bei der Fotografie die Bewegung fehlte. Und so griff ich
zum Telefonbuch und suchte mir die Nummern bekannter Kameraleute,
um mich als Assistent zu bewerben.“ Das musste eigentlich scheitern und
tat es auch. Deshalb besuchte er in München die Schauspielschule, dort
lernte er Peter Schamoni kennen. „Er saß genauso herum wie ich, weil er
eigentlich auch nicht vor, sondern hinter die Kamera wollte.“ Gemeinsam
reisten die beiden eines Tages – mitten im Kalten Krieg – nach Moskau,
um dort mit einer gebrauchten 16-Millimeter Kamera hinter die
macht die Meisterin ein „Praktikum“ bei dem Müncher Promi-Friseur.
kommunistische Kulisse zu blicken. Eine so ehrgeizige wie naive Idee.
Und so entstanden unter unfreiwillig spektakulären Umständen, die
Filme „Moskau 57“ und „Jazz im Kreml“.
In der Folge lernt Jost Vacano, der Autodidakt, einflussreiche
Menschen kennen und dreht fürs Fernsehen. Insgesamt 43
Filme, darunter auch ein „Tatort“. Bis 1974. Jost Vacano will
frei sein und sich auf Kinofilme konzentrieren. „Die verlorene Ehre
der Katharina Blum“, „21 Hours at Munich“, „Die unendliche Geschichte“,
„Robocop“, „Total Recall“, „Showgirls“, „Starship Troopers“ oder „Hollow Man“
gehen auf sein Konto. Und natürlich „Das Boot“, das ihm als erstem Kameramann
aus Deutschland eine Oscar-Nominierung einbrachte.
Jost Vacanos Kennzeichen ist der dokumentarische Ansatz, der Realismus zum Gebot
erhebt. Keine vordergründigen und aufdringlichen Mechanismen, sondern ein formal
strenges, aber ausgeklügeltes Konzept, das die jeweilige Story effektiv unterstreicht. Die
Kameraführung muss Gefühle erzeugen und im wahrsten Sinne des Wortes authentisch
sein. Das klingt gut, man muss es am Set nur erstmal durchsetzen. Gegen den
Widerstand des Produzenten oder des Regisseurs. Und da beißt man bisweilen auf
Granit. Vor allem in den USA. Denn hier zählt vor allem eins: das Geld. Ein guter Film
wird nicht an der Qualität gemessen, sondern am wirtschaftlichen Erfolg. Und für
den werden Stars eingekauft. Wie Sharon Stone und Bruce Willis. „Die großen USPublikumsmagneten spielen sich im Wesentlichen selbst, weil sie die Erwartungen
der Zuschauer erfüllen müssen und dafür teuer eingekauft werden“, sagt Jost
Vacano, der es wissen muss.
Jost Vacano hat vor etwa vier Jahren ganz bewusst einen Schlussstrich gezogen,
die Kamera und damit die bis zu 20 Stunden dauernden Arbeitstage an den
Nagel gehängt. Heute schreibt sich der 73-Jährige sein Drehbuch selbst.
Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Dagmar. Die Hauptrolle spielen Freunde,
keine Stars.
CUT & TALK bedankt sich für faszinierende Einblicke in ein Leben, das
wir bislang ausschließlich mit Glanz und Glamour verbunden haben.
Jetzt wissen wir es besser.
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IMpressum
„Der Glücksvollzieher“ – 2. Staffel
Ob Unfall, Seitensprung oder Rettung aus der Not – fast jeder hat irgendwann einmal im Leben etwas erlebt, für das er sich
entschuldigen oder bedanken möchte. „Der Glücksvollzieher“ Tetje Mierendorf gibt Menschen die Möglichkeit, Geschehenes
wieder gut zu machen: indem der auserwählten Person einen Tag lang zu einer gehörigen und überraschenden Portion Glück
verholfen wird. Zum Beispiel ein Besuch bei Lippert’s Friseure München.
*Impressum
Herausgeber
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Telefax +49 (0)89 55 02 74 83
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Chefredaktion
Markus Bistrick
Erscheinungsweise
vierteljährlich in einer Auflage von 10 000 Exemplaren
Art-Direktion
Josef Strasser
Auszug Verteilstellen
Fotos
Klaus Primke, Trigema, Goran Nitschke,
Nails2000, Kabel 1, Vox, n-tv, Kröncke
Druck
Druckzentrum Oberland GmbH
Peißenberg
Name, Visuelles Grundkonzept
Kosch Werbeagentur GmbH
www.kosch.de
ArabellaSheraton Grand Hotel München, Art Of Travel,
Auto König, Backspielhaus, Bayerpost Sofitel,
BMW Niederlassung München, Café Atlas, Café Roma,
Café Wiener Platz, Club Morizz, Elixia Health&Wellness,
Falk Roys, Feinkost Käfer, Forsthaus Mühltal,
Hotel Königshof, Kart Palast, Le Meridian, Lenbach,
Loden-Frey, Mandarin Oriental, MINI München, News Bar,
Odeon, P1, Palace Hotel, Porsche Zentrum Olympiapark,
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Royal Mink, Schumann’s Tagesbar, Schumann’s, Wempe
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