Universal Desktop Linux v5

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Universal Desktop Linux v5
Universal Desktop Linux v5
Benutzerhandbuch
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
06.06.2016
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Benutzerhandbüchern auch ergänzende Dokumentation in Form von Best Practice oder How-to sowie die
IGEL Support-FAQ.
2
IGEL Technology GmbH
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5.10.100
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
IGEL Linux Benutzerhandbuch ...........................................................................................................................6
IGEL Universal Desktop Firmware ......................................................................................................................8
2.1.
3.
4.
Schnellinstallation ...........................................................................................................................................10
Der IGEL Linux Desktop ...................................................................................................................................11
4.1.
5.
Bootmenü ....................................................................................................................................16
Netzwerkintegration ....................................................................................................................18
X-Server ........................................................................................................................................18
Setupanwendung ............................................................................................................................................19
6.1.
6.2.
6.3.
6.4.
6.5.
6.6.
7.
Starter für Sitzungen ....................................................................................................................13
Bootvorgang ....................................................................................................................................................16
5.1.
5.2.
5.3.
6.
Unterstützte Formate und Codecs................................................................................................. 8
Setup starten................................................................................................................................19
Setup beenden .............................................................................................................................19
Bereiche des Setups .....................................................................................................................20
Setupseiten für Benutzer freigeben .............................................................................................20
Quicksetup ...................................................................................................................................21
Suche im Setup.............................................................................................................................22
Sitzungen ........................................................................................................................................................23
7.1.
7.2.
7.3.
7.4.
7.5.
7.6.
7.7.
7.8.
7.9.
7.10.
7.11.
7.12.
7.13.
7.14.
7.15.
7.16.
7.17.
7.18.
7.19.
7.20.
7.21.
7.22.
Sitzung kopieren ..........................................................................................................................23
Desktopintegration ......................................................................................................................24
Citrix Receiverauswahl .................................................................................................................24
HDX / ICA Global ..........................................................................................................................24
Legacy ICA-Sitzungen ...................................................................................................................38
Citrix StoreFront / Web Interface ................................................................................................42
Citrix Self-Service .........................................................................................................................47
Citrix Access Gateway ..................................................................................................................48
RDP Global ...................................................................................................................................49
RDP-Sitzung ..................................................................................................................................59
Remote Desktop Web Access ......................................................................................................62
Horizon Client Global ...................................................................................................................67
Horizon Client-Sitzung..................................................................................................................72
vWorkspace Client und AppPortal ...............................................................................................75
Appliance-Modus .........................................................................................................................76
Leostream Connection Broker .....................................................................................................81
Systancia AppliDis Client ..............................................................................................................82
Evidian AuthMgr ..........................................................................................................................83
NoMachine NX .............................................................................................................................84
X-Sitzung ......................................................................................................................................84
Parallels Client Global ..................................................................................................................85
Parallels Client..............................................................................................................................85
7.23.
7.24.
7.25.
7.26.
7.27.
7.28.
7.29.
7.30.
7.31.
7.32.
7.33.
8.
Zubehör .........................................................................................................................................................129
8.1.
8.2.
8.3.
8.4.
8.5.
8.6.
8.7.
8.8.
8.9.
8.10.
8.11.
8.12.
8.13.
8.14.
8.15.
8.16.
8.17.
8.18.
8.19.
8.20.
8.21.
8.22.
8.23.
8.24.
8.25.
8.26.
8.27.
9.
PowerTerm WebConnect .............................................................................................................90
PowerTerm Terminalemulation ...................................................................................................91
IBM iSeries Access ........................................................................................................................92
ThinLinc ........................................................................................................................................92
SSH-Sitzung ..................................................................................................................................98
VNC-Viewer ..................................................................................................................................99
VERDE-Sitzung ............................................................................................................................100
Browser ......................................................................................................................................100
Media Player ..............................................................................................................................118
Java Web Start Sitzung ...............................................................................................................121
VoIP-Client .................................................................................................................................123
ICA Connection Center ...............................................................................................................129
Terminals....................................................................................................................................129
Smartcardpasswort ändern .......................................................................................................130
Setup ..........................................................................................................................................130
Quicksetup .................................................................................................................................130
Bildschirm umschalten ...............................................................................................................130
Starter für Sitzungen ..................................................................................................................133
Audioeinstellungen ....................................................................................................................135
Systemprotokolle .......................................................................................................................135
UMS-Registrierung .....................................................................................................................136
Touchscreenkalibrierung ...........................................................................................................137
Task-Manager ............................................................................................................................137
Bildschirmfoto ............................................................................................................................140
Bildschirmtastatur ......................................................................................................................142
Bluetooth Tool ...........................................................................................................................142
Java Control Panel ......................................................................................................................144
Kalibrierungsmuster ...................................................................................................................144
Befehle .......................................................................................................................................145
Netzwerkdiagnose .....................................................................................................................145
Systeminformationen ................................................................................................................147
Laufwerksverwaltung .................................................................................................................147
Firmwareupdate.........................................................................................................................149
Smartcard personalisieren .........................................................................................................149
Bildschirme identifizieren ..........................................................................................................149
Lizenzupgrade ............................................................................................................................150
Webcam Information .................................................................................................................150
Bildbetrachter ............................................................................................................................151
Benutzeroberfläche .......................................................................................................................................153
9.1.
9.2.
9.3.
9.4.
9.5.
Bildschirm...................................................................................................................................153
Desktop ......................................................................................................................................161
Sprache ......................................................................................................................................167
Bildschirmschoner und Bildschirmsperre ..................................................................................167
Eingabe .......................................................................................................................................171
9.6.
9.7.
10.
Hotkeys ......................................................................................................................................177
Fontservices ...............................................................................................................................178
Netzwerk .......................................................................................................................................................180
10.1. Mobiles Breitbandnetz...............................................................................................................180
10.2. LAN-Schnittstellen......................................................................................................................181
10.3. Systemweiter Proxy ...................................................................................................................200
11.
Geräte ...........................................................................................................................................................200
11.1.
11.2.
11.3.
11.4.
12.
Sicherheit ......................................................................................................................................................208
12.1.
12.2.
12.3.
12.4.
13.
Passwort .....................................................................................................................................209
Anmeldung .................................................................................................................................209
AD/Kerberos-Konfiguration .......................................................................................................213
Smartcard ...................................................................................................................................214
System ..........................................................................................................................................................215
13.1.
13.2.
13.3.
13.4.
13.5.
13.6.
13.7.
13.8.
13.9.
14.
Drucker.......................................................................................................................................200
Speichergeräte ...........................................................................................................................204
Bluetooth ...................................................................................................................................206
USB-Zugriffskontrolle .................................................................................................................206
Zeit und Datum ..........................................................................................................................215
Firmwareupdate.........................................................................................................................216
Buddy Update ............................................................................................................................217
Fernadministration ....................................................................................................................217
Spiegeln ......................................................................................................................................219
Fernzugriff (SSH / RSH)...............................................................................................................220
Energie 220
Firmwareanpassung ...................................................................................................................224
Registry ......................................................................................................................................236
Index .............................................................................................................................................................237
1.
IGEL Linux Benutzerhandbuch
Über dieses Dokument
Alle Abbildungen und Beschreibungen dieses Handbuchs beziehen sich auf die aktuelle Version der IGEL
Linux Firmware; dieses Handbuch ist in folgende Abschnitte unterteilt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schnellinstallation (Seite 10): Erste Einrichtung des Thin Clients
Bootvorgang (Seite 16): Bootmenü, Netzwerkintegration, X-Server
Starter für Sitzungen (Seite 13): Wichtige Daten zum System wie Firmwareversion, Anwendungsliste,
lizenzierte Services, Systemwerkzeuge
Setupanwendung (Seite 19): Einrichtung der Sitzungen und Systemkonfiguration
Sitzungen (Seite 23): Anwendungssitzungen erstellen und konfigurieren
Zubehör (Seite 129): Sitzungszubehör, Kartenleser, Soundsteuerung, Java-Manager, Netzwerkdiagnose
Benutzeroberfläche (Seite 153): Sprache, Bildschirm, Eingabeoptionen, Fontservices
Netzwerk (Seite 180): Schnittstellen, Protokolle, Authentifizierung, Laufwerke
Geräte (Seite 200): Hardware, Drucker, Speichergeräte, Schnittstellen
Sicherheit (Seite 208): Passwort, Anmeldung, AD/Kerberos-Konfiguration
System (Seite 215): Einstellungsmöglichkeiten am System
Anpassung der Firmware (Seite 224): Kundenspezifische Partition, Anwendungen, Kommandos,
Startbildschirm, Umgebungsvariablen, Features
IGEL Smartcard (Seite 210): Firmenschlüssel, Benutzer/Passwort/Sitzung speichern, Karte testen
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5.10.100
Formatierungen und Bedeutung
Folgende Formatierungen werden im Dokument verwendet:
Hyperlink
interne oder externe Verlinkungen
Eigennamen
Eigennamen von Produkten, Firmen usw.
GUI-Text
Menü > Pfad
Textelemente aus der Benutzeroberfläche
Eingabe
Programm-Code oder Systemeingaben
Tastatur
Kommandos, die man über die Tastatur eingibt
Menü-Pfade in Systemen und Programmen

Aktiviertes Kontrollkästchen

Deaktiviertes Kontrollkästchen
Version 5.02.100
Firmwareversion
Verweis auf andere Textstellen im Handbuch oder auf weitere eDocs-Artikel.
Hinweis zur Bedienung
Warnung: Wichtiger Hinweis zur dringenden Beachtung
Was ist neu in 5.10.100?
Die Release Notes zu IGEL Linux 5.10.100 finden Sie als Textdatei neben den Installationsprogrammen auf
unserem Downloadserver sowie innerhalb unserer Knowledge Base eDocs.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
OpenVPN (Seite 191) kann nun auch Schlüssel und Zertifikate auf eTokens und Smartcards nutzen.
Der vWorkspace Client (Seite 75) wurde auf Version 8.6.1 aktualisiert.
Citrix Receiver (Seite 24) wurde auf Version 13.3.0 aktualisiert.
Citrix Receiver bietet hardware-beschleunigte H.264-Dekodierung.
Citrix-Sitzungen bieten nun einen virtuellen Kanal für Diktierlösungen von Diktamen (Seite 33).
Der Parallels Client (Seite 85) wurde auf Version 15.3736 aktualisiert.
Neue Kommandos nach Sitzungsende (Seite 229) können definiert werden.
Eine Sitzung beliebigen Typs kann kopiert (Seite 23) werden.
Mit dem Bluetooth Tool (Seite 142) können Bluetooth-Geräte verwaltet werden.
Die Setup-Seiten für Smartcards (Seite 214) wurde von Geräte > Smartcards zu Sicherheit > Smartcards
verschoben.
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2.
IGEL Universal Desktop Firmware
IGEL Thin Clients setzen sich aus aktueller Hardware und einem Embedded-Betriebssystem zusammen, das
je nach Produkt auf IGEL Linux oder Microsoft Windows Embedded Standard basiert.
Die Firmware jedes IGEL Universal Desktop-Produkts ist multifunktional und enthält eine Vielzahl an
Protokollen für den Zugang zu serverbasierten Diensten. Die IGEL Universal Desktop-Firmware gibt es
basierend auf zwei möglichen Betriebssystemen.
Je nach Betriebssystem stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Optionen
IGEL Linux
Windows Embedded
Standard 7
Ericom Powerterm
Terminalemulation
✓
✓
IGEL Shared Workplace
✓
✓
IGEL Universal MultiDisplay ✓
Codec-Paket
✓
Verwaltungssoftware: Universal Management Suite
Für die optimale Verwaltung Ihrer IGEL Thin Clients steht Ihnen die IGEL Universal Management Suite
(UMS) auf unserer Downloadseite
http://myigel.biz/index.php?dir=IGEL_UNIVERSAL_MANAGEMENT_SUITE/ zur Verfügung.
Mit der IGEL Universal Management Suite können Sie Thin Clients in der gleichen Weise
konfigurieren wie im lokalen Setup der Geräte.
2.1. Unterstützte Formate und Codecs
IGEL Linux unterstützt von Haus aus die folgenden Multimedia-Formate und -Codecs:
•
•
•
•
Ogg/Vorbis
Ogg/Theora
WAV
FLAC
Folgende Codecs sind mit dem optional erhältlichen Multimedia Codec-Pack
(https://www.igel.com/de/produkte/thin-client-software/multimedia-codec-pack.html) nachrüstbar:
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Unterstützte Formate:
Unterstützte Codecs:
AVI
MPEG
ASF (eingeschränkt unter Linux)
WMA
WMV (eingeschränkt unter Linux)
MP3
OGG
MP3
AAC
WMA stereo
WMV 7/8/9
MPEG 1/2
MPEG4
H.264
AC3 ist nicht lizenziert.
Die IGEL-Zero-Clients der IZ-Serie sind standardmäßig bereits mit dem Multimedia Codec-Pack
ausgestattet.
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3.
Schnellinstallation
So installieren Sie den Thin Client in Ihrer Netzwerkumgebung:
1. Verbinden Sie den Thin Client wie folgt mit den erforderlichen Geräten und dem Netzwerk:
-
Monitor (VGA, DVI, DisplayPort)
AT-kompatible Tastatur mit PS/2- oder USB-Anschluss
USB-Maus
LAN über RJ45-Steckverbindung
2. Schließen Sie den Thin Client an die Stromversorgung an.
3. Starten Sie den Thin Client und warten Sie, bis die grafische Benutzeroberfläche geladen ist.
4. Klicken Sie
in der Taskleiste.
5. Legen Sie unter User Interface > Language die Systemsprache und die Tastaturbelegung fest.
6. Legen Sie unter User Interface > Display die Auflösung und die Anzahl der Bildschirme fest.
7. Wenn Sie die IP-Adresse manuell festlegen wollen, geben Sie diese im Abschnitt Network > LAN
Interfaces ein.
8. Klicken Sie OK und bestätigen Sie die Übernahme der Änderungen.
Das Gerät wird ggf. neu gestartet und verwendet nach dem Neustart die neuen Einstellungen.
Für nahezu jede Einstellung ist eine nützliche Kurzinformation (Tooltip) verfügbar. Wenn Sie
mehr über eine Einstellung oder eine Option erfahren möchten, positionieren Sie den
Mauszeiger darauf und warten einen kurzen Moment. Das Verhalten der Tooltips können Sie
unter Benutzeroberfläche > Desktop konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Desktop (Seite 161).
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4.
Der IGEL Linux Desktop
Sie können den Thin Client über die Taskleiste sowie das IGEL Menü bedienen.
Abbildung 1: IGEL Linux Desktop
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In der Taskleiste am unteren Bildschirmrand befinden sich folgende Elemente:
Öffnet das IGEL Menü.
Schnellstartleiste
Starter für Sitzungen: Öffnet ein Dialogfenster mit
Startsymbolen für Sitzungen.
Setup: Öffnet das IGEL Setup.
Symbol für Sitzungen: Startet eine Sitzung.
Fensterleiste
Fensterschaltfläc Umschalten zwischen geöffneten Fenstern.
hen
Systemleiste
CPU-Energiesparplan: Ändert die Energiespareinstellungen.
Lautstärkeregelung
USB-Stick sicher entfernen
Lokale Netzwerkverbindung
Pager: Umschalten zwischen mehreren virtuellen Desktops
Uhrzeit
Desktop anzeigen
Das Igel Menü bietet folgende Bereiche und Funktionen:
•
•
•
•
Sitzungen: Starten von Sitzungen
System: Starten von Systemprogrammen
Über: Anzeige aller relevanten Systeminformationen
Suchfenster: Auffinden von Sitzungen und Funktionen im Startmenü
•
Herunterfahren des Thin Clients
•
Neustart des Thin Clients
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4.1. Starter für Sitzungen
So starten Sie den den Starter für Sitzungen:
 Klicken Sie
in der Schnellstartleiste oder im Startmenü.
Die Unterbereiche des Starters geben Zugriff auf
•
•
•
•
•
Sitzungen
System
Lizenz
Informationen über das System
Netzwerkinformationen
4.1.1.
Informationen
Auf der Seite Informationen finden Sie die folgenden Daten:
•
•
•
•
Produkt: Informationen zur installierten Firmware
Netzwerk: Rechnername, Hardwareadresse und IP-Adresse des Thin Clients
Hardware: Gerätetyp, CPU-Modell u.a.
Lizenzierte Features: Alle Features der Firmware, für die eine Lizenz vorhanden ist
4.1.2.
Sitzungen
Alle angelegten Sitzungen werden in einer Anwendungsliste aufgeführt, wenn sie für die Sitzungshauptseite
aktiviert sind.
 Doppelklicken Sie eine Anwendung oder klicken Sie Ausführen, um sie zu öffnen.
Alternativ können Sie Sitzungen über Icons auf dem Desktop, in der Schnellstartleiste oder aus dem
Startmenü und Kontextmenü heraus starten.
Auch ein automatischer Start von Anwendungen und die Definition einer Tastenkombination (Hotkey)
ist möglich.
Die verfügbaren Startoptionen einer Sitzung lassen sich in der Sitzungskonfiguration unter
Desktopintegration festlegen.
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4.1.3.
System
Unter System können Sie verschiedene Werkzeuge ausführen, z. B. auch die Firmwareaktualisierung mit
den voreingestellten Updateinformationen.
Die Werkzeuge im Einzelnen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Bildschirme identifizieren: Zeigt die Nummer und Herstellerdaten des Bildschirms an.
Bildschirmfoto: Nimmt Fotos der Bildschirmoberfläche auf.
Bildschirm umschalten: Schaltet zwischen mehreren Bildschirmen um.
Firmwareupdate: Führt das Update mit den im Setup hinterlegten Einstellungen aus.
Hardware sicher entfernen: Entfernt externe Speichergeräte ohne Gefahr des Datenverlusts.
Laufwerksverwaltung: Zeigt Informationen zu angeschlossenen USB-Laufwerken an.
Lizenzupgrade: Liest eine neue Lizenzdatei vom USB-Stick und passt den Funktionsumfang der
Firmware entsprechend an.
Netzwerkdiagnose: Liefert detaillierte Informationen zur Netzwerkverbindung und bietet einige Tools
wie Ping oder Traceroute zur Problemanalyse.
Setup: Startet das IGEL Setup.
Smartcard Personalisierung: Dient zum Beschreiben einer IGEL Smartcard mit Zugangsdaten und
Sitzungen, die dem Benutzer der Karte zur Verfügung stehen sollen.
Systeminformationen: Zeigt Informationen über Hardware, Netzwerk und angeschlossene Geräte an.
Systemprotokolle: Zeigt Logdateien des Systems "live" an, eigene Logs lassen sich hinzufügen
Task-Manager: Verwaltet alle Prozesse.
Touchscreenkalibrierung : Erlaubt das Kalibrieren eines angeschlossenen Touchscreenmonitors.
UMS Registrierung: Meldet den Thin Client an einem UMS-Server an, die Zugangsdaten zum Server
werden benötigt.
Webcam Information: Zeigt Daten einer angeschlossenen Webcam und ermöglicht den Test der
Kamera.
4.1.4.
Lizenz
Hier finden Sie:
•
•
die Lizenzen der im UD-System verwendeten Komponenten
Informationen zur Bereitstellung von Quellcode, z. B. unter GPL
14
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4.1.5.
Netzwerkinformationen
Mit dem Werkzeug Netzwerkinformationen lesen Sie Daten Ihrer lokalen Netzwerkverbindungen aus und
prüfen die Verfügbarkeit eines UMS Servers:
Abbildung 2: Netzwerkinformationen
4.1.6.
Herunterfahren und Neustart
Im Starter für Sitzungen finden Sie zwei Schaltflächen zum Systemneustart oder Herunterfahren des
Geräts. Beide Aktionen können für den Benutzer deaktiviert werden und stehen dann nur dem
Administrator zur Verfügung.
Die Standardaktion beim Herunterfahren über die Schaltfläche oder den Einschaltknopf am Gerät können
Sie im Setup ändern unter System > Energieoptionen > Herunterfahren.
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5.
Bootvorgang
Die Schnellinstallation haben Sie erfolgreich durchgeführt.
 Führen Sie einen Neustart durch, um den Bootvorgang zu starten.
5.1. Bootmenü
Während des Bootvorgangs steht Ihnen auf Anforderung ein Bootmenü zur Verfügung. Darüber können Sie
im Fall einer Fehlkonfiguration des Thin Clients und bei Bootproblemen auf Systemparameter zugreifen
oder den Thin Client auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
 Drücken Sie während des Startvorgangs die ESC -Taste im Secondstage Loader wenn die Meldung
Loading Kernel auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Es öffnet sich ein Menü mit vier Bootoptionen sowie die Option zum Zurücksetzen des Thin Clients auf
die Werkseinstellungen:
-
5.1.1.
Quiet Boot - Normaler Start
Verbose Boot - Start mit Systemmeldung
Emergency Boot - nur Setup
Failsafe Boot - mit CRC-Check
Reset to Factory Defaults - Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Quiet Boot
Quiet Boot ist der standardmäßige Bootmodus. Hierbei werden alle Meldungen des Kernels unterdrückt,
und die grafische Benutzeroberfläche wird gestartet.
5.1.2.
Verbose Boot
Beim Modus Verbose Boot werden im Gegensatz zum Quiet Boot die Bootmeldungen angezeigt.
Außerdem steht eine Diagnose-Shell zur Verfügung, von der aus gängige Befehle für die Fehlersuche und
Fehlerbeseitigung (wie ifconfig usw.) ausgeführt werden können.
 Geben Sie init 3 ein, um diese Shell zu schließen.
Der Bootvorgang wird fortgesetzt.
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5.1.3.
Emergency Boot
Emergency Boot ist ein Setup mit Standardparametern.
Wenn Sie Emergency Boot auswählen, sucht der Secondstage Loader im Flashspeicher nach einem
bootfähigen System und setzt den Bootvorgang wie in den anderen Bootmodi fort.
Im Wesentlichen wird bei einem Emergency Boot der X-Server ohne Netzwerktreiber mit einer Auflösung
von 640 x 480 - 60 Hz gestartet. Dann wird direkt das Menü Setup geöffnet.
Diese Option ist z. B. nützlich, wenn Sie eine zu hohe Bildschirmauflösung oder einen falschen Maustyp
ausgewählt haben und Sie diese im normalen Setup nicht mehr ändern können.
5.1.4.
Failsafe Boot - CRC-Check
Beim Failsafe Boot wird zunächst eine Prüfung des Dateisystems durchgeführt, anschließend startet der
Thin Client im Verbose-Modus.
5.1.5.
Reset to Factory Defaults
Beim Zurücksetzen auf Werkseinstellungen gehen alle persönlichen Einstellungen auf dem Thin Client
verloren, darunter auch Ihr Passwort und Ihre konfigurierten Sitzungen.
Bevor der Vorgang ausgeführt wird, wird auf dem Bildschirm eine Warnmeldung angezeigt.
Wenn das Gerät durch ein Administratorpasswort geschützt ist, werden Sie aufgefordert, dieses
Passwort einzugeben.
Passwort bekannt?
1. Bestätigen Sie die Warnmeldung.
2. Geben Sie das Passwort ein. Sie haben drei Versuche.
Passwort nicht bekannt?
1. Bestätigen Sie die Warnmeldung.
2. Drücken Sie bei der Passwortabfrage dreimal die Eingabetaste.
3. Drücken Sie c .
Der Terminal Key wird angezeigt.
4. Wenden Sie sich an uns per IGEL Service RMA-Formular
(https://www.igel.com/de/service/rma-anforderung-ruecksendung.html).
5. Geben Sie den angezeigten Terminal Key und die angegebene Firmwareversion sowie Ihre
Kontaktdaten an.
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Unser Service wird Ihnen einen so genannten Reset to Factory Defaults Key - Schlüssel zum
Zurücksetzen - speziell für Ihr Gerät übermitteln. Jeder Key gilt nur für je ein Gerät, um den Vorgang so
einfach wie möglich und trotzdem sicher zu gestalten.
Siehe auch die FAQ Resetting a Thin Client with unknown Administrator Password
(http://edocs.igel.com/index.htm#10203461.htm).
5.2. Netzwerkintegration
Nachdem der Kernel geladen wurde, kann das Netzwerk konfiguriert werden.
Es stehen drei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um das Terminal in die Netzwerkumgebung zu
integrieren.
Wählen Sie In Abhängigkeit von den Einstellungen des Terminals zwischen
•
•
•
DHCP,
BOOTP,
manuell eingerichteten IP-Adresse.
Das Netzwerkinterface lässt sich auf der Linux Konsole (erreichbar über Strg + Alt + F11 ) mit diesem
Befehl beenden und neu starten:
/etc/init.d/network stop
/etc/init.d/network start
5.3. X-Server
Im letzten Schritt des Bootvorgangs werden der X-Server und der lokale Windowmanager gestartet.
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6.
Setupanwendung
Mit Hilfe des Setups können Sie Einstellungen an der Systemkonfiguration und an den Sitzungen
vornehmen.
Die Einstellungen, die Sie in der UMS vorgenommen haben, sind vorrangig und können
eventuell nicht mehr verändert werden. Nicht veränderbare Einstellungen erkennen Sie an dem
vorangestellten Schlosssymbol.
6.1. Setup starten
Sie haben folgende Möglichkeiten, das Setup zu öffnen:
•
•
•
•
•
•
•
Doppelklicken Sie Setup im Starter für Sitzungen
oder klicken Sie Ausführen.
Doppelklicken Sie Setup auf dem Desktop (sofern eingerichtet).
Wählen Sie Setup im Kontextmenü des Desktops (sofern eingerichtet).
Wählen Sie System > Setup im Startmenü.
Klicken Sie Setup in der Schnellstartleiste.
Starten Sie das Setup über das Tastaturkommando Strg + Alt + s ,
im Appliance-Modus über Strg + Alt + F2 .
Unter Zubehör können Sie konfigurieren, wie das Setup aufgerufen werden kann. Dabei stehen
die o.g. Möglichkeiten und beliebige Kombinationen daraus zur Verfügung.
6.2. Setup beenden
Um das Setup wieder zu beenden, haben Sie folgende Möglichkeiten:
•
•
•
Klicken Sie Übernehmen, wenn Sie alle Konfigurationen in einem Setupbereich vorgenommen haben
und Ihre Einstellungen speichern möchten, ohne das Setupprogramm zu schließen.
Klicken Sie Abbrechen, wenn Sie keine Änderungen vorgenommen haben und das Setup abbrechen
möchten.
Klicken Sie OK, um die Änderungen zu speichern und das Setup zu verlassen.
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6.3. Bereiche des Setups
Die Setupanwendung enthält die folgenden Hauptbereiche:
Sitzungen
Konfigurieren von Anwendungssitzungen verschiedener Sitzungstypen
Zubehör
Konfigurieren einiger lokaler Tools - Setupseiten für die lokale Shell (Terminal),
Sound Mixer, Bildschirmtastatur (für Touchscreenmonitore), Optionen für den
Starter für Sitzungen und die Setupanwendung selbst
Benutzeroberfläche
Konfigurieren von Anzeigeeinstellungen, Eingabegeräten, Hotkeybefehlen usw.
Netzwerk
Konfigurieren aller Netzwerkeinstellungen für LAN/WLAN-Schnittstellen und die
Einwahlverbindungen
Geräte
Konfigurieren verschiedener Geräte
Sicherheit
Festlegen der Passwörter für Administrator und Benutzer und der
Benutzerberechtigungen usw.
System
Festlegen einiger grundlegender Systemparameter, darunter Datum und Uhrzeit,
Informationen zum Firmwareupdate, Remote-Management und andere
 Klicken Sie auf einen der Bereiche, um die jeweilige Unterstruktur zu öffnen.
Die Baumstruktur ermöglicht Ihnen, zwischen den Setupoptionen zu wechseln.
Es stehen drei Navigationsschaltflächen zur Verfügung, mit denen Sie zwischen den besuchten Setupseiten
hin- und herblättern oder auf die übergeordnete Strukturebene gelangen können.
6.4. Setupseiten für Benutzer freigeben
Wenn für den Administrator ein Kennwort eingerichtet wurde, lässt sich das IGEL Setup nur noch als
Administrator nach Eingabe des Kennworts öffnen (siehe Passwort (Seite 208)). Einzelne Bereiche des
Setups lassen sich aber auch für den Benutzer freischalten, z. B. damit dieser die Systemsprache ändern
oder eine Linkshändermaus konfigurieren kann.
So geben Sie Setupseiten für den Benutzer frei:
1. Aktivieren Sie unter Sicherheit > Passwort das Passwort für den Administrator und den Setupbenutzer.
Sollen Benutzer Teile des Setups auch ohne Passwort bearbeiten dürfen, legen Sie eine Quicksetup
Sitzung an, das Passwort für den Setupbenutzer wird in diesem Fall nicht aktiviert.
2. Schalten Sie unter Zubehör > Setupsitzung > Seitenberechtigungen diejenigen Bereiche frei, auf welche
der Benutzer Zugriff haben soll.
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-
Eine aktivierte Checkbox zeigt an, dass der Knoten im Setup sichtbar ist.
Ein grünes Symbol (offenes Schloss) zeigt an, dass der Benutzer die Parameter auf dieser
Setupseite bearbeiten kann.
Abbildung 3: Eingeschränkter Zugriff auf das Setup
Wenn Sie eine Setupseite auf den unteren Ebenen aktivieren, so werden die für den Zugang
notwendigen Knotenpunkte automatisch als sichtbar (aber für die Bearbeitung gesperrt) markiert.
6.5. Quicksetup
So legen Sie eine Quicksetup-Sitzung an:
1. Aktivieren Sie unter Setup > Sicherheit > Passwort das Passwort für den Administrator.
Sollen Benutzer Teile des Setups nur mit Passwort bearbeiten dürfen, aktivieren Sie auch das
Passwort für den Setupbenutzer.
2. Definieren Sie unter Setup > Zubehör > Quicksetup den Namen und die Optionen zum Aufruf des
Quicksetups.
3. Schalten Sie unter Setup > Zubehör > Quicksetup > Seitenberechtigungen diejenigen Bereiche frei, auf
welche der Benutzer Zugriff haben soll.
Sie können einen Hotkey einrichten, um Quicksetup im Appliance-Modus zu starten. Eine
Anleitung zur Einrichtung des Hotkeys finden Sie unter Desktopintegration (Seite 24).
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6.6. Suche im Setup
Über Suche finden Sie im Setup Parameterfelder oder Parameterwerte.
1. Öffnen Sie die Suche über die Schaltfläche unterhalb der Baumstruktur.
2. Geben Sie den zu suchenden Text ein und die Suchdetails ein.
3. Wählen Sie einen der Treffer aus.
4. Klicken Sie Ergebnis zeigen, um auf die zugehörige Setupseite zu gelangen.
Der gefundene Parameter oder Wert wird wie unten dargestellt hervorgehoben.
Abbildung 4: Suche im Setup
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7.
Sitzungen
Anwendungssitzungen können in der Unterstruktur Sitzungen der IGEL Setupanwendung erstellt und
konfiguriert werden. Die Sitzungsübersicht bietet einen Überblick über alle verfügbaren Sitzungstypen und
bestehenden Sitzungen.
Abbildung 5: Sitzungsübersicht
 Klicken Sie Hinzufügen ..., um eine neue Sitzung zu erstellen.
Deaktivierte Funktionen werden in der Dropdownliste nicht angezeigt.
Einige Funktionen von Sitzungen erfordern das optionale Multimedia Codec-Pack. Das gilt
insbesondere für die Wiedergabe und das Umleiten von Multimedia-Inhalten. Details sind in
der FAQ IGEL Linux Features that require the Multimedia Codec-Pack
(http://edocs.igel.com/index.htm#10200858.htm) nachzulesen.
7.1. Sitzung kopieren
Sie können im Setup eine Sitzung kopieren. Die Kopie der Sitzung hat alle Eigenschaften der ursprünglichen
Sitzung und befindet sich im selben Ordner wie die ursprüngliche Sitzung..
So kopieren Sie eine Sitzung:
1. Öffnen Sie im Setup den Menüpfad Sitzungen > [Sitzungstyp] > [Sitzungstyp]-Sitzungen.
Beispiel: Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen
Die vorhandenen Sitzungen werden angezeigt.
2. Markieren Sie die Sitzung, die Sie kopieren wollen.
3. Klicken Sie
.
Eine Kopie der Sitzung wird erzeugt.
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7.2. Desktopintegration
Für jede Sitzung existiert die Konfigurationsseite Desktopintegration, auf der Sie folgende Aktionen
ausführen können:
•
•
Das Erscheinungsbild der Sitzung auf dem lokalen Desktop bestimmen.
Den Namen der Sitzung einrichten.
Der Sitzungsname darf keines dieser Zeichen enthalten:
\ / : * ? “ < > | [ ] { } ( )
•
•
•
Die Sitzungsstartoptionen (Autostart, Neustart) auswählen.
Die Hotkeynutzung aktivieren.
Ein Passwort zum Starten der Sitzung festlegen (Administrator, Benutzer, Setup Benutzer).
7.3. Citrix Receiverauswahl
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix Receiver-Auswahl
Wählen Sie aus, welche der installierten Citrix Receiver-Versionen für Citrix-Sitzungen zum Einsatz
kommen soll:
•
•
•
Standard (13.3.1)
12.1.8
13.1.4
Einen Überblick über die Features der verschiedenen Versionen gibt ein FAQ-Dokument
(http://edocs.igel.com/index.htm#10201030.htm).
7.4. HDX / ICA Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der globalen Citrix-Einstellungen beschrieben, die für alle
Citrix-Sitzungen gilt.
Die meisten dieser Eigenschaften können gesondert für jede Sitzung geändert werden, wie z. B.:
•
•
•
•
Farbtiefe
Auflösung
Server-IP
Servername
Beachten Sie, dass einige Konfigurationsoptionen abhängig sind von der gewählten Version des
Citrix Receivers. Ein Funktionsvergleich ist in den FAQ zu finden: Citrix Receiver Feature Matrix
(http://edocs.igel.com/index.htm#10201030.htm).
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Citrix Receiver 13.0.x und 13.1.x (Linux) unterstützt nur HTTPS-Verbindungen, während die
Standardeinstellung des Citrix-Servers HTTP ist - ein Verbindungsversuch schlägt somit fehl. Am
Citrix-Server muss HTTPS aktiviert werden und es muss sichergestellt sein, dass am Thin Client
ein gültiges Rootzertifikat der Zertifizierungsstelle (CA) installiert ist. Ein Best Practice Dokument
zur Verteilung der Zertifikate ist in der IGEL Knowledge Base verfügbar: Deploying Trusted Root
Certificates (http://edocs.igel.com/index.htm#10200413.htm).
Citrix Receiver 13.1 unterstützt Kerberos-Passthrough-Authentifizierung nur für
Legacy-ICA-Sitzungen, nicht für Storefront!
Benutzer können ein abgelaufenes Passwort nur ändern, wenn diese Option auch am Citrix-Server
aktiviert ist. Siehe FAQ Warning message when changing password
(http://edocs.igel.com/index.htm#10201032.htm).
7.4.1.
Serverstandort
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Serverstandort
In diesem Bereich legen Sie den Master-ICA-Browser fest. Der Citrix-ICA-Client ist mit dem Netzwerk
verbunden. Darüber rufen Sie eine Liste aller Citrix-Server und aller veröffentlichten Anwendungen auf, die
über das Netzwerk erreichbar sind und die das ausgewählte Browsingprotokoll nutzen.
Die Adresse des ersten antwortenden Citrix-Servers funktioniert dann als Master-ICA-Browser.
Sie können eine gesonderte Adressliste für jedes Netzwerkprotokoll festlegen. Dies kann TCP/IP, TCP/IP +
HTTP oder SSL/TLS + HTTPS sein.
•
TCP/IP - Wenn Ihre Netzwerkkonfiguration Router oder Gateways nutzt oder wenn zusätzlicher
Netzwerkverkehr durch die Übertragungen vermieden werden soll, können Sie spezielle Serveradressen
für die Citrix-Server festlegen, von denen die Liste der verfügbaren Server und/oder veröffentlichten
Anwendungen angefordert werden soll.
Sie können mehrere Adressen in die Adressliste aufnehmen, sodass die Clients auch dann eine
Verbindung aufbauen und funktionieren können, wenn ein oder mehrere Server nicht
verfügbar sind.
•
TCP/IP + HTTP - Sie können die Informationen der verfügbaren Citrix-Server und veröffentlichten
Anwendungen auch über eine Firewall hinweg abrufen. Dazu nutzen Sie als Server Standort Protokoll
TCP/IP + HTTP.
„TCP/IP + HTTP" Server Location unterstützt die Auto-Locate-Funktion.
•
SSL/TLS + HTTPS - Secure Sockets Layer- (SSL) und Transport Layer Security-Verschlüsselung (TLS)
bieten Serverauthentifizierung, Verschlüsselung von Datenströmen und die Prüfung der
Meldungsintegrität.
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Wenn Sie versuchen, eine von SSL/TLS abweichende Verbindung zu einem SSL/TLS-Server
herzustellen, werden Sie nicht verbunden. Die Meldung Verbindung fehlgeschlagen wird
angezeigt.
7.4.2.
Lokale Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Lokale Anmeldung
In diesem Bereich können Sie Einstellungen zur Anmeldung am ICA-Client festlegen.
•
Kerberos Pass-through-Authentifizierung in allen ICA-Sitzungen benutzen: Diese Option aktiviert
Single Sign-on für alle ICA-Sitzungen, falls Anmeldung am Thin Client mit AD/Kerberos konfiguriert ist.
Auch der Server muss für die Pass-through-Authentifizierung konfiguriert sein. Beim Start der
ICA-Sitzungen ist dann keine erneute Benutzername- und Passworteingabe mehr erforderlich, die
lokalen Anmeldedaten (Domänenanmeldung) werden in die Sitzungsanmeldung durchgereicht.
Nutzen Sie das lokale Anmeldemodul, wenn Probleme mit dem Load Balancing auftreten. Beim
Verbinden zum Metaframe-Masterbrowser werden die Anmeldeinformationen des Benutzers
übermittelt.
•
•
•
•
•
•
•
•
Lokales Anmeldefenster benutzen: Ist diese Option aktiv, müssen Sie für die Anmeldung das Passwort
erneut eingeben.
Neustartmodus: Das Anmeldemodul wird automatisch neu gestartet, nachdem es geschlossen wurde.
Typ: Hier können Sie Benutzername und Domäne im Anmeldefenster vorbelegen und zwischen den
Einstellungen aus dem letzten Login und dem Sitzungssetup wählen.
Anmeldeinformation vorbelegen: Benutzername und Domäne werden Anmeldefenster vorbelegt.
Domäne anzeigen: Zeigt den Domäneneintrag im Anmeldefenster an.
Übernehme Benutzernamen als Clientname: Diese Einstellung kann ggf. Probleme mit der
Wiederverbindung bei Load Balancing beheben.
Anmeldung mit Smartcard ermöglichen: Nur bestimmte Smartcard Typen werden unterstützt, eine
Liste der aktivierbaren Typen finden sie im Unterpunkt Smartcard des Setups.
Domänen: Hinzufügen der Domänen, die verfügbar sein sollen. Wenn Sie mehrere Domänen eintragen,
werden diese im Drop-down-Feld Domäne im Anmeldemodul angezeigt.
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7.4.3.
Fenster
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Fenster
Unter Fenster nehmen Sie folgende Konfigurationen vor:
Nur für Legacy ICA-Sitzungen
•
•
•
•
•
Standardanzahl an Farben: Festsetzen der Standard-Farbtiefe - Die Default-Einstellung ist eine
Farbtiefe von 256 Farben.
Farben approximieren: Aufgrund der Unterschiede zwischen den vom ICA-Client und vom „Thin
Client“-Desktop verwendeten Farbpaletten kann es zu einem störenden Blinken kommen, wenn
zwischen Fenstern auf einem Pseudofarbenbildschirm gewechselt wird. Das Farbangleichungsschema
des ICA-Clients vermeidet dieses Blinken, denn es verwendet die Farben der lokalen Desktoppalette,
um die ICA-Fenstersitzung anzuzeigen. Ist Farben approximieren aktiv, wird das Farbblinken beim
Umschalten von Fenstern vermieden.
Standardfensterbreite: Festlegen der Breite des Fensters.
Standardfensterhöhe: Festlegen der Höhe des Fensters.
Schriftglättung: Aktivieren der Schriftglättung - Schalten Sie die Schriftglättung bei
Performanceproblemen aus, da sie zusätzliche Rechenzeit fordert.
Für alle Citrix Sitzungen
•
•
•
•
Multi Monitor Vollmildmodus: Festlegen, ob der Vollbildmodus auf alle Monitore ausgedehnt werden
soll.
XenApp/StoreFront Startmonitor: Wählen Sie den Monitor, auf dem die Sitzung starten soll.
Systray Symbole in Taskleiste einbetten: Einfügen eines Anwendungsicons in ihre lokale Taskleiste.
Steuerleiste für Citrix Sitzungen: Steuerleiste zum Minimieren und Schließen einer Citrix Vollbildsitzung
aktivieren.
7.4.4.
Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Tastatur
Auf der Seite Tastatur können Sie alternative Tastenkombinationen für üblicherweise in ICA-Sitzungen
verwendete Hotkeys definieren. In MS Windows wird beispielsweise mit der Tastenkombination Alt + F4 das
aktuelle Fenster geschlossen. Diese Tastenkombination funktioniert auch in ICA-Sitzungen. Alle
Tastenkombinationen mit Alt , die nicht vom X Window Manager verwendet werden, funktionieren in der
ICA-Session auf die bekannte Weise.
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Folgende Einstellungen können Sie vornehmen:
•
•
•
•
Tastaturbelegung: Vorbelegt ist Standard, aber Sie können auch eine landesspezifische Belegung
auswählen. Standard bedeutet, dass die lokale Tastatureinstellung auch in ICA verwendet werden soll.
Eingabegebietsschema: Die Voreinstellung Standard verwendet die lokale Tastatureinstellung auch in
ICA. Ansonsten wird die eingestellte Belegung in ICA-Sitzungen wirksam.
Verwende Strg+Alt+Ende als Strg+Alt+Del für Citrix Sitzungen: Der Benutzer kann anstelle von
Strg + Alt + Entf die gewohnte Kombination Strg + Alt + Ende zum Ändern des Passworts verwenden, wenn die
entsprechende Aufforderungsmeldung erscheint.
Datei für Tastaturbelegung: Sie können zwischen zwei Alternativen wählen.
-
Generisch: Sendet sprachunabhängige Scancodes von der Tastatur an den Rechner.
Linux: Sendet sprachspezifische Scancodes.
Standardmäßig werden die Tastenalternativen auf Strg + Umschalt + Taste gelegt. Sie können die Festlegungen
jedoch ändern, indem Sie auf das Drop-down-Feld zur Hotkeymodifikation und/oder Hotkeyzeichen der
jeweiligen Tastenkombination klicken.
•
•
Mögliche Tasten: F1 – F12 , Plus , Minus , Tab
Mögliche Modifier: Umschalt , Strg , Alt , Alt + Strg , Alt + Umschalt , Strg + Umschalt
7.4.5.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping
Lokal angeschlossene Geräte wie Drucker oder USB-Speicher lassen sich in ICA-Sitzungen verfügbar
machen.
Laufwerksmapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Laufwerksmapping
Durch eine Laufwerkzuordnung wird jedes auf dem Thin Client eingehängte Verzeichnis (auch CD-ROMs
und Diskettenlaufwerke) während der ICA-Sitzungen auf Citrix-Servern für Sie verfügbar.
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In diesem Bereich legen Sie fest, welche Laufwerke und Pfade bei der Anmeldung zugewiesen werden. Dies
gilt für alle ICA-Sitzungen.
Abbildung 6: Laufwerkszuweisung
Die Option Laufwerkzuordnung aktivieren dient dazu, die Laufwerkzuordnung vorübergehend zu
aktivieren/deaktivieren. Dies hat den Vorteil, dass gespeicherte Einstellungen nicht verloren gehen, jedoch
ein- bzw. ausgeschaltet werden können.
Lokale (USB-) Geräte, die für die Laufwerkzuordnung verwendet werden sollen, müssen
zunächst als Gerät eingerichtet werden.
So richten Sie Laufwerkzuordnungen ein:
1. Klicken Sie Hinzufügen, um das Zuweisungsfenster aufzurufen.
2. Wählen Sie aus der Liste ein Ziellaufwerk aus, unter dem das lokale Gerät oder der Ordner zugewiesen
werden soll.
Wenn der von Ihnen ausgewählte Laufwerksbuchstabe auf dem Citrix Server nicht mehr
verfügbar ist, wird das angegebene Verzeichnis oder lokale Laufwerk bei der Anmeldung dem
nächsten freien Buchstaben zugewiesen.
3. Geben Sie den Pfadnamen des lokalen Verzeichnisses an, auf das die Zuweisung verweisen soll.
Wenn Sie ein lokal angeschlossenes Gerät zuweisen, verwenden Sie die im Dropdown-Feld
angebotenen vordefinierten Pfadnamen. Es handelt sich dabei um die Verzeichnisse, in die die
Geräte standardmäßig beim Bootvorgang eingehängt sind (z. B. /autofs/floppy für ein
integriertes Diskettenlaufwerk).
4. Geben Sie die Zugangsberechtigungen für die Zuweisung an.
Sie haben für jede Zuweisung gesondert die Möglichkeit, Lesezugriff oder Schreibzugriff zu gewähren
oder können die Option Nachfrage wählen, dann wird beim Erstzugriff pro ICA-Sitzung nach dem
Lese-/Schreibzugriff gefragt.
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Die hier definierten Laufwerkszuweisungen und Zugangsdaten sind für alle ICA-Verbindungen
gültig.
Serielle Anschlüsse - COM-Ports
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping > Serielle
Anschlüsse
Aktivieren Sie Com Port Mapping, um eine bidirektionale Zuweisung zwischen seriellen Geräten
durchzuführen, die an den Thin Client (z. B. Scanner, serielle Drucker) und den seriellen Anschlüssen des
Citrix-Servers angeschlossen sind.
Auf diese Weise können die auf dem Server ausgeführten Programme Daten mit den lokalen Geräten
austauschen.
 Klicken Sie Hinzufügen unter Serielle Geräte.
 Wählen Sie aus der Drop-down-Liste den seriellen Anschluss aus, mit dem ein Gerät verbunden ist oder
klicken Sie Geräte suchen... um ein verfügbares Gerät auszuwählen.
/dev/ttyS0
steht für den lokalen seriellen Anschluss COM1
/dev/ttyS1
steht für den lokalen seriellen Anschluss COM2
COM3 und COM4
steht für potenzielle Ergänzungskarten, die im PCI/ISA-Steckplatz installiert
sind, z. B. ein internes Modem
USB COM1 bis USB COM4 stehen für serielle Anschlüsse an USB-zu-Seriell-Adaptern.
Ihre Auswahl wird dem virtuellen COM1-Anschluss zugewiesen. Ein zweites Gerät wird dem virtuellen
COM2-Anschluss zugewiesen usw.
Falls Sie Signaturpads möchten, müssen sie diese vorher unter Benutzeroberfläche >
Signaturpads (Seite 176) aktivieren.
Drucker
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Drucker
Hier richten Sie einen Drucker für ICA-Sitzungen ein.
•
•
Client Drucker aktivieren: Mit dieser Funktion wird der lokal angeschlossene Drucker des Thin Clients
für Ihre ICA-Sitzungen verfügbar gemacht, vorausgesetzt, er wurde serverseitig nicht deaktiviert.
Anderen Standarddrucker festlegen:
 Einen anderen Standarddrucker für den Client festlegen, als im Druckersetup definiert ist.
•
•
Standarddrucker: Druckerwarteschlange, die auf dem Thin Client verwendet wird, um den
Standarddrucker der Sitzung festzulegen. lp ist der lokal konfigurierte Standarddrucker.
Druckertreiber für Standarddrucker: Windows Treibername für den automatisch angelegten Drucker.
Geben Sie einen der universellen oder Ihren eigenen Treibernamen an.
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Mögliche Werte:
-
Metaframe XP PS Universeller Treiber
Metaframe XP PCL5c Universeller Treiber
Metaframe XP PCL4 Universeller Treiber
Citrix PCL4 Universeller Treiber (alt)
Benutzereingabe
Die Drucker müssen auf der Seite Geräte > Drucker > CUPS > Drucker eingerichtet sein und dort
für das Mapping in ICA-Sitzungen freigegeben werden, siehe ICA-Sitzungen (Seite 37).
Da der Thin Client die eingehenden Druckaufträge lediglich in eine Warteschlange stellt, müssen Sie den
Drucker auf dem Server installieren.
Geräteunterstützung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Geräteunterstützung
Aktivieren Sie virtuelle ICA-Kanäle für die Kommunikation mit verschiedenen am Thin Client
angeschlossenen Geräten. Dies können z. B. Kartenleser, Diktiergeräte oder auch USB-Speicher sein. Der
jeweilige Kanal ermöglicht die Kommunikation des Geräts mit der entsprechenden Serveranwendung.
Abbildung 7: unterstützte Geräte
Achten Sie beim Einsatz von CenterTools DriveLock darauf, dass die Verwendung von
USB-Geräten nicht global beschränkt ist. Kontrollieren Sie die Einstellungen unter: Geräte > USB
Zugriffskontrolle.
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DriveLock
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Geräteunterstützung
Der virtuelle CenterTools DriveLock-Kanal (ICA-Protokoll) ist direkt im UDLX implementiert und muss auf
dem Citrix-XenApp-Server installiert werden.
DriveLock kann Hardwaredaten von lokalen USB-Geräten lesen und diese mit Hilfe der Virtual
ICA-Channel Extension auf den XenApp-Server übertragen. Für die Nutzung von Whitelists werden Regeln
berücksichtigt, die auf Hardwareeigenschaften des verbundenen Laufwerks basieren, wie
Herstellerangaben, Modell und Seriennummer.
Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen sind wichtig, um über die DriveLock-Serverkonfiguration die Zugriffsrechte für
Laufwerke festlegen zu können:
 Aktivieren Sie die USB-Geräte über die Laufwerkszuweisung, damit sie innerhalb Ihrer Terminalsitzung
als Laufwerke zur Verfügung stehen.
 Überprüfen Sie die Einstellungen unter Sitzungen > ICA > ICA Global > Mapping > Laufwerkszuweisung.
Sie sollten mit den DriveLock-Einstellungen korrespondieren.
 Deaktivieren Sie Citrix-USB-Redirection, weil dies sonst die Laufwerkserkennung von DriveLock
behindert.
 Überprüfen Sie die Einstellungen unter Geräte Geräte > Speichergeräte > Storage Hotplug, da sie
Einfluss auf die USB-Geräte in der Citrix-Sitzung haben können.
 Installieren und aktivieren Sie den DriveLock-Kanal im Universal Desktop-Setup unter Sitzungen > ICA
> ICA Global > Mapping > Geräteunterstützung.
Beachten Sie auch dieses Dokument von CenterTools, welches die Konfiguration von DriveLock auf
der Serverseite genauer beschreibt: How to use Centertools DriveLock with IGEL Thin Clients
(http://edocs.igel.com/PDF/How to use DriveLock with Igel Thin-Clients.pdf) (PDF).
DigitalPersona Authentifikation
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Geräteunterstützung
Mit der Integration von DigitalPersona Fingerabdrucklesern im System des Thin Clients und der
dazugehörigen serverseitigen Software können sich Nutzer von IGEL Thin Clients auch per Fingerabdruck an
virtuellen Anwendungen auf einem Citrix XenApp-Server identifizieren. Alle x86-basierten IGEL Thin Clients
mit IGEL Linux Betriebssystem unterstützen das Handling der Anmeldedaten über die DigitalPersona Pro
Enterprise Software (Version v5.3 und v5.4).
In Verbindung mit den DigitalPersona U.are.U 4500 Fingerabdrucklesern, die per USB an die IGEL Thin
Clients angeschlossen werden, wird eine sichere und schnelle Form der Authentifizierung auf virtuelle
Desktops gewährleistet.
 Aktivieren Sie den entsprechenden virtuellen Kanal in der Geräteunterstützung, um den
Fingerabdruckleser in Citrix Sitzungen verwenden zu können.
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5.10.100
Softpro SPVC Kanal
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Geräteunterstützung
 Aktivieren Sie den Softpro SPVC Kanal für Signaturtablets, um Softpro/Kofax Tablets in Citrix-Citzungen
zu verwenden.
Detaillierte Hinweise zur Konfiguration von Signaturpads finden Sie in Best Practices zu StepOver Pads
(http://edocs.igel.com/index.htm#10202852.htm) und SoftproSoftpro/Kofax Pads
(http://edocs.igel.com/index.htm#10202852.htm).
Nuance Kanal für Diktat
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Geräteunterstützung
 Aktivieren Sie den Nuance Kanal für Diktat, um Diktierlösungen des Herstellers Nuance in
Citrix-Sitzungen zu verwenden.
Diktamen Kanal für Diktat
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Mapping >
Geräteunterstützung
Mit dem Diktamen Kanal können Sie Diktierlösungen von Diktamen in Citrix-Sitzungen verwenden.
So aktivieren Sie den Diktamen Kanal:
1. Stellen Sie sicher, dass die Multimedia Redirection für Citrix-Sitzungen aktiviert ist. Weitere
Informationen finden Sie unter Multimedia Redirection (Seite 35).
2. Aktivieren Sie die Option Diktamen Kanal für Diktat.
7.4.6.
Firewall
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Firewall
In diesem Bereich können Sie folgende Einstellungen zur Firewall vornehmen:
Alternative Adresse verwenden
Definieren Sie einen Proxy oder Secure Gateway Server als alternative
Adresse bei Verbindungen über eine Firewall. Beachten Sie die Tooltips
zu den einzelnen Parametern der Konfiguration.
SOCKS / Sicherer Proxy
Wählen Sie hier die Standardproxyeinstellungen aus oder definieren Sie
selbst welche.
Proxytyp
Verwenden Sie Secure (HTTPS), so muss SSL/TLS oder
128-bit-Verschlüsselung aktiviert sein, damit eine sichere Verbindung
aufgebaut werden kann.
Secure Gateway (Relaymodus)
Wenn Sie ein Citrix Secure Gateway im Relaymodus verwenden wollen,
müssen Sie den vollen Domainnamen angeben - die IP-Adresse genügt in
diesem Fall nicht.
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5.10.100
Fügen Sie nach der Aktivierung der Alternativadresse den Server in Sitzungen > Citrix
XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Serverstandort zur Adressliste hinzu.
7.4.7.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Optionen
In diesem Bereich können Sie zusätzliche Optionen einrichten, um das allgemeine Verhalten und die
Leistung zu optimieren.
Server Redraw verwenden
Der Citrix-Server kontrolliert das Auffrischen des
Bildschirminhalts.
Windows Warntöne deaktivieren
Durch diese Option werden die Windows-Warntöne deaktiviert.
Backing Store verwenden
Der X-Server speichert temporär verdeckte Fensterinhalte.
Verzögerter Bildschirmupdatemodus
Aktiviert verzögerte Aktualisierungen vom lokalen Videopuffer
auf dem Bildschirm. Der lokale Videopuffer wird verwendet,
wenn der Seamless-Windows-Modus oder HDX-Latenz-Reduktion
verwendet werden.
Größe des Zwischenspeichers in kB
Verändern der Einstellung für den Bitmapzwischenspeicher
(Cache). Wenn Sie mit Bildern arbeiten, die immer wieder
angezeigt werden, können Sie die Leistung Ihrer ICA-Sitzung(en)
erheblich verbessern:
•
Legen Sie die maximale Größe des für das Zwischenspeichern
genutzten lokalen Systemspeichers (in Kilobyte) fest.
•
Bestimmen Sie die Mindestgröße der Bitmapdateien, die im
Zwischenspeicher gespeichert werden sollen sowie das
Verzeichnis, in dem die Dateien lokal abgelegt werden sollen.
Definieren Sie den Zwischenspeicher nicht zu groß, sonst besteht die Gefahr, dass der Thin
Client über zu wenig Speicher für das eigene System und andere Anwendungen verfügt. Wenn
es nicht anders geht, müssen Sie Ihren Thin Client mit zusätzlichem RAM auszustatten.
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5.10.100
Bildlaufkontrolle
Je nach Geschwindigkeit Ihres Netzwerks oder der Antwortzeit
Ihres Servers, kann es (z. B. in EXCEL) zu einer Verzögerung
zwischen dem Loslassen der Maustaste auf einer Bildlaufleiste und
dem Anhalten des Bildlaufvorgangs kommen. Dieses Problem kann
möglicherweise behoben werden, indem Sie den Wert auf 100
oder höher setzen.
Automatische Wiederverbindung
aktivieren
Festlegen der Parameter für die Wiederverbindung der Sitzung
Kerberos
Passthrough-Authentifizierung in
Program Neighborhood Sitzungen
erlauben
Ermöglicht die Verwendung von Kerberos
Pass-Through-Authentifizierung in der Citrix Program
Neighborhood Sitzung.
CGP Adresse
Common Gateway Protokoll Serveradresse
Wählen Sie Serveradresse benutzen, um den Wert des Parameters
Server als Hostnamen zu verwenden.
Wählen Sie deaktiviert, um die Serveradresse leer zu lassen.
7.4.8.
USB-Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Native USB Redirection
USB-Geräte können anhand von Regeln in einer Citrix-Sitzung zugelassen oder verboten werden, dabei sind
auch Unterregeln für Geräte oder Geräteklassen möglich. Die Verwendung der Regeln ist beschrieben unter
USB-Zugriffskontrolle.
 Verwenden Sie entweder die Native USB-Redirection oder die Fabulatech USB-Redirection.
Für Fabulatech USB-Redirection muss auf dem Citrix Server eine spezielle Fabulatech Serverkomponente
installiert werden (USB for Remote Desktop Igel Edition).
Nähere Informationen zur Funktion finden Sie auf der Fabulatech-Partnerseite:
http://www.usb-over-network.com/partners/igel/ (http://www.usb-over-network.com/partners/igel/).
Aktivieren Sie entweder die native oder die Fabulatech USB-Redirection – nicht beide
zusammen.
Deaktivieren Sie die USB-Redirection, falls Sie Centertools DriveLock (Seite 31) verwenden.
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5.10.100
7.4.9.
HDX Multimedia Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > HDX Multimedia
Citrix-HDX-Multimediabeschleunigung verbessert die Wiedergabe über Media Player innerhalb einer
ICA-Sitzung auf dem Remote Desktop und ermöglicht die Verwendung isosynchroner Übertragungen z.B.
von Webcams innerhalb der Sitzung.
Siehe Unterstützte Formate und Codecs (Seite 8).
So verbessern Sie die Multimediawiedergabe auf dem Remote Desktop:
1. Stellen Sie sicher, dass die benötigten Codecs auf der Remote-Desktopseite installiert sind, um die
verbesserte Wiedergabe zu nutzen.
2. Aktivieren Sie die Multimedia Redirection auf dem Thin Client.
3. Erstellen Sie die Sitzung.
4. Starten Sie die Wiedergabe auf dem entfernten Desktop.
Ab IGEL Linux 5.06.100 ist auf bestimmten Geräten Hardwarebeschleunigung für
Multimedia-Wiedergabe verfügbar. Näheres entnehmen Sie einem FAQ-Dokument zum Thema
(http://edocs.igel.com/#10201440.htm).
7.4.10. Flash
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > HDX Flash
Die Citrix HDX Mediastream Redirection für Flash erlaubt je nach Leistungsfähigkeit des Thin Clients eine
flüssigere Darstellung von Flash-Inhalten als bei der Wiedergabe innerhalb der Citrix-Sitzung selbst.
Die Aktivierung der Flash-Umleitung setzt ein installiertes Flashplayer Browser Plugin voraus.
 Installieren Sie das Plugin unter Sitzungen > Browser > Plugins > Flashplayer.
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7.4.11. Codec
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > HDX/ICA Global > Codec
Diese Setupseite ist nur zu sehen, wenn Sie eine Citrix-Receiverversion höher als 12.x
ausgewählt haben.
•
Graphical Codec: Dekodierungsmethode für die übertragenen Bildschirminhalte
-
Automatic: Wählt automatisch den für die Leistungsfähigkeit der Hardware geeigneten Codec
aus.
H.264 Deep Compression Codec: Gewährleistet hohe Bildqualität, verursacht aber hohe
CPU-Last, falls das Gerät keine Hardware-Beschleunigung dafür besitzt.
JPEG: Ist weniger CPU-intensiv bei etwas verminderter Bildqualität.
Zusätzliche Parameter für H.264 Deep Compression Codec
Diese Parameter sind relevant, wenn Automatic oder H.264 Deep Compression Codec gewählt ist.
•
Beschleunigter H.264 Deep Compression Codec (kein Text Tracking, kein Small Frames Feature)
 Aktiviert das Hardware-beschleunigte Dekodieren mit H.264, was die CPU entlastet.
 Verwendet die Software-Implementierung von H.264 und führt zu höherer CPU-Last.
Lesen Sie dazu die Best Practice Setting up Citrix Sessions with Hardware-Accelerated H.264 Deep
Compression Codec (http://edocs.igel.com/10205128.htm)
Die folgenden Optionen stehen nur für die Software-Implementierung von H.264 zur Verfügung:
•
•
Text Tracking: verlustfreie Darstellung von Schriften
Small Frames Feature: pixelgenaue Darstellung von Linien und Ähnlichem
Zusätzliche Parameter für JPEG
Diese Parameter sind relevant, wenn JPEG gewählt ist.
•
JPEG Direct-to-screen Decoding
 Dekodiert Bildkacheln direkt ohne Verwendung eines Bitmap-Cache.
•
JPEG Batch Decoding
 Aktiviert Stapelverarbeitung und verzögertes XSync.
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7.5. Legacy ICA-Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen
Richten Sie hier Ihre eigenen ICA-Sitzungen ein.
Die globalen ICA-Sitzungseinstellungen können in den einzelnen Sitzungen verändert werden.
Die erste Quelle für weitere Informationen zu Citrix-Verbindungen sollte immer die entsprechende
Dokumentation von Citrix sein. In diesem Handbuch werden lediglich allgemeine
Konfigurationshinweise gegeben.
7.5.1.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen > ICA-Sitzung > Server
In diesem Bereich können Sie abweichend von den Standardeinstellungen folgende Angaben zur
Serververbindung überschreiben:
Browserprotokoll
Das Protokoll, das für das Suchen von Servern und veröffentlichten
Anwendungen verwendet werden soll.
Standardserverstandort
nicht verwenden
Aufhebung der Standardservervorgabe - für jedes Protokoll gesondert
Server
Klicken Sie Suche, um ein Übertragungssignal zu senden, das alle verfügbaren
Server und veröffentlichten Anwendungen anfragt.
•
Durch Auswählen des Servers wird der Benutzer mit der kompletten
Arbeitsfläche verbunden, als würde er sich vor dem Server selbst anmelden.
Damit stehen alle in seinem Benutzerprofil (lokales Serverprofil)
angegebenen Anwendungen, Rechte und Einstellungen zur Verfügung.
•
Wenn Sie eine veröffentlichte Anwendung auswählen, wird die Sitzung in
einem Fenster geöffnet, das nur eine Anwendung enthält. Die Sitzung wird
beendet, wenn Sie diese Anwendung schließen.
•
Sie können die IP-Adresse oder den Hostnamen des Servers auch manuell in
das Feld Server eingeben.
Applikation
Wenn Sie den Server manuell eingetragen haben, können Sie hier eine
veröffentlichte Anwendung angeben. Diese Felder werden automatisch
ausgefüllt, wenn Sie eine der erkannten veröffentlichten Anwendungen
ausgewählt haben.
Arbeitsverzeichnis
Angabe des Pfadnamens des Arbeitsverzeichnisses für die Anwendung
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7.5.2.
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen > ICA-Sitzung >
Anmeldung
In diesem Bereich können Sie sitzungsspezifische Anmeldeoptionen definieren.
Kerberos
Passthrough-Authentifizierung
verwenden
Aktivierung von Single Sign-on für diese ICA-Sitzung, falls die Anmeldung
am Thin Client mit AD/Kerberos konfiguriert ist. Auch der Server muss für
Passthrough-Authentifizierung konfiguriert sein. Beim Start der
ICA-Sitzung ist dann keine erneute Benutzername- und Passworteingabe
erforderlich.
Passthrough-Authentifizierung
verwenden
Aktivierung von Single Sign-on für diese ICA-Sitzung, falls die Anmeldung
am Thin Client mit AD/Kerberos konfiguriert ist. Durch Zwischenspeichern
von Benutzername und Passwort bei der Anmeldung am Thin Client ist
beim Sitzungsstart keine erneute Eingabe erforderlich.
Benutzer, Passwort, Domäne
Festlegung von Benutzername, Passwort und Domäne für die ICA-Sitzung.
Diese Angaben werden automatisch an den Server weitergeleitet und
müssen auf dem Anmeldebildschirm nicht mehr eingegeben werden.
Passwortschutzfenster vor
Anmeldung nicht anzeigen
Die Option schaltet den Windows-Eingangsbildschirm ein und aus. Für
die Windows-Anmeldung mit Smartcard muss diese Option deaktiviert
werden.
7.5.3.
Fenster
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen > Fenster
Unter Fenstereinstellungen nehmen Sie folgende Konfigurationen vor:
Anzahl an Farben
Die Farbtiefe ist als globaler Standard festgelegt. Sie können sie für diese
Sitzung ändern.
Standardeinstellungen für
Farbtabelle verwenden
Die Farbtabelle ist global voreingestellt. Sie können sie für diese Sitzung
approximieren.
Vollbildmodus
Durch Deaktivieren des Vollbildmodus können Sie zwischen der globalen
Standardeinstellung und einer sitzungsspezifischen Einstellung wählen.
Startmonitor
Festlegen, welcher Bildschirm in einer Umgebung mit mehreren Monitoren
für die Sitzung verwendet werden soll.
Seamless-Modus aktivieren
Der Seamless-Modus kann nur mit veröffentlichten Anwendungen oder mit
einem festgelegten Startprogramm für die Serververbindung genutzt
werden.
Schriftglättung
Die Schriftglättung ist global voreingestellt. Sie können sie für diese Sitzung
ändern.
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7.5.4.
Firewall
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA Sitzungen >
[Sitzungsname] >
Firewall
In diesem Bereich können Sie folgende Einstellungen zur Firewall vornehmen:
•
•
•
•
Alternative Adresse verwenden: Definieren Sie einen Proxy oder Secure Gateway Server als alternative
Adresse bei Verbindungen über eine Firewall. Beachten Sie die Tooltips zu den einzelnen Parametern
der Konfiguration.
SOCKS / Sicherer Proxy: Wählen Sie hier die Standardproxyeinstellungen aus oder definieren Sie selbst
welche.
Proxytyp: Verwenden Sie Secure (HTTPS), so muss SSL/TLS oder 128-bit-Verschlüsselung aktiviert sein,
damit eine sichere Verbindung aufgebaut werden kann.
Secure Gateway (Relaymodus): Wenn Sie ein Citrix Secure Gateway im Relaymodus verwenden wollen,
müssen Sie den vollen Domainnamen angeben - die IP-Adresse genügt in diesem Fall nicht.
Fügen Sie nach der Aktivierung der Alternativadresse den Server in Setup > Sitzungen > Citrix
XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen > ICA-Sitzung > Server zur Adressliste hinzu.
7.5.5.
Wiederverbindung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen > ICA-Sitzung >
Wiederverbindung
In diesem Bereich können Sie festlegen, dass ICA-Sitzungen automatisch wiederverbunden werden, falls sie
bei stark variierender Netzwerklatenz oder Bereichseinschränkungen von drahtlosen Geräten getrennt
werden.
 Aktivieren Sie Standardeinstellungen zur automatischen Wiederverbindung verwenden, um die unter
HDX / ICA Global vorgenommenen Einstellungen im Fall einer Wiederverbindung zu übernehmen.
 Alternativ aktivieren Sie die Automatische Wiederverbindung und haben hier die Möglichkeit, die
Anzahl der maximalen Versuche und die zeitliche Verzögerung vor einer Wiederverbindung anzugeben.
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7.5.6.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Legacy ICA-Sitzungen > ICA-Sitzung > Optionen
Optimieren Sie unter Optionen die Leistung und das Verhalten innerhalb der ICA-Sitzung.
Komprimierung
Verringern der Datenmenge, die über die ICA-Sitzung übertragen wird.
Dadurch wird der Netzwerkverkehr zu Lasten der CPU-Leistung reduziert.
•
•
Aktivieren Sie die Komprimierung, wenn Sie Ihre/n Server per WAN
verbinden.
Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie einen leistungsschwächeren
Server verwenden und Sie nur in einem LAN arbeiten.
Zwischenspeicherung von
Bilddaten
Aktiviert für jede Sitzung die Zwischenspeicherung im Cachespeicher
(konfiguriert in den globalen ICA-Einstellungen).
Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie mehrere ICA-Sitzungen nutzen, jedoch nur eine
oder zwei Sitzungen kritisch im Hinblick auf die Netzwerkbandbreite sind oder
während des Tages stark genutzt werden. In diesem Fall sollten Sie den
Cachespeicher für diese Sitzungen reservieren.
Verschlüsselungsmethode
Durch die Verschlüsselung wird die Sicherheit Ihrer ICA-Verbindung erhöht.
Standardmäßig ist die Basisverschlüsselung aktiviert. Vergewissern Sie sich
deshalb, dass der Citrix-Server die RC5-Verschlüsselung unterstützt, bevor Sie
einen höheren Verschlüsselungsgrad wählen.
Audioübertragung
Übertragen der Systemtöne und Audioausgaben von den Anwendungen auf
den Thin Client - Über die angeschlossenen Lautsprecher werden sie gesendet.
Je höher die von Ihnen gewählte Audioqualität ist, umso mehr Bandbreite wird
für die Übertragung der Audiodaten benötigt.
Mausklick Feedback
Visuelle Rückmeldung auf einen Mausklick, indem sich der Mauszeiger
umgehend in ein Sanduhrsymbol ändert.
Lokales Textecho
Schnellere Anzeige des Eingabetextes und Vermeidung von Latenzen im
Netzwerk.
Wählen Sie einen Modus aus der Drop-down-Liste aus:
•
Wählen Sie Ein für langsamere Verbindungen (Verbindung über ein WAN),
um die Verzögerung zwischen Benutzereingabe und Anzeige auf dem
Bildschirm zu verringern.
•
Setzen Sie den Modus für schnellere Verbindungen (Verbindung über ein
LAN) auf Aus.
•
Wählen Sie den Modus Automatisch, wenn Sie nicht sicher sind, wie
schnell die Verbindung ist.
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7.5.7.
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop / XenApp > Legacy ICA Sitzungen > [Sitzungsname] >
Desktopintegration
 Geben Sie den Namen der Sitzung an, für die Sie die Integration auf dem Desktop vornehmen möchten.
 Wählen Sie aus den Startmöglichkeiten, wie Sie die Sitzung zugänglich machen möchten.
 Legen Sie optional einen Hotkey für den Start der Sitzung fest.
 Aktivieren Sie Autostart, um diese Sitzung direkt nach Systemstart zu starten. Geben Sie in Sekunden
an, wie lange der Sitzungsstart beim Autostart verzögert werden soll.
 Aktivieren Sie Neustart, um die Sitzung nach Verbindungsabbau neu zu starten.
7.6. Citrix StoreFront / Web Interface
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp >Citrix StoreFront / Web Interface
Die meisten Einstellungen wurden bereits unter HDX ICA Global und unter Legacy ICA-Sitzungen (Seite 37)
vorgenommen.
 Wählen Sie die Startmöglichkeiten für die Citrix XenApp-Sitzung aus, siehe Desktopintegration (Seite
24).
7.6.1.
Verbindungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp >Citrix StoreFront / Web Interface >
Verbindungen
In diesem Bereich können Sie sitzungsspezifische Serververbindungen konfigurieren.
 Legen Sie unter Typ des Citrix-Servers den Verbindungstyp fest, zu dem sich er Client verbinden soll.
Sie können bis zu 5 Citrix Master Browser pro Domäne einrichten. Wenn der erste Browser nicht
erreichbar ist, wird der zweite abgefragt usw. Bitte beachten Sie, dass das Durchsuchen von
mehreren Farmen unterstützt wird. Deshalb können Sie Adressen für mehrere Serverfarmen
festlegen.
 Legen Sie unter Serverstandort Verbindungen zu Citrix Stores fest. Geben Sie hier den Servernamen
oder die Server-IP an.
 Fügen Sie Domänen hinzu.
 Wählen Sie die Behandlung der Domäne im Anmeldefenster aus:
-
Normal
Unverändert
Ausgeblendet
Wenn Sie Ausgeblendet wählen, wird der erste Eintrag in der Domänenliste zur Anmeldung
verwendet.
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7.6.2.
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix StoreFront / Web Interface > Anmeldung
In diesem Bereich können Sie sitzungsspezifische Anmeldeoptionen definieren.
 Wählen Sie einen Authentifizierungstyp. Je nach Receiverversion können folgende Typen zu Verfügung
stehen:
-
Passwort-Authentifizierung
Kerberos Pass-Through-Authentifizierung (nur Web Interface, nicht StoreFront)
Verwendet lokale Logindaten für das Auflisten und Starten von Applikationen. Die Option aktiviert
Single Sign-on für XenApp, falls die Anmeldung am Thin Client mit AD/Kerberos konfiguriert ist.
-
Smartcard-Authentifizierung (nur StoreFront, nicht Web Interface)
Citrix-Authentifizierungsmechanismus (statt IGEL), ohne Smartcard
Citrix-Authentifizierungsmechanismus (statt IGEL), mit Smartcard
Wenn Sie einen Authentifizierungstyp mit Smartcard eingestellt haben, wählen Sie auf der
Seite Smartcard den Typ der Karte.
Weitere Optionen:
•
•
•
•
•
Passthrough-Authentifizierung verwenden: Verwendet zwischengespeicherte Anmeldedaten für das
Auflisten und Starten von Applikationen.
Automatisch anmelden: Verwendet die auf dieser Seite voreingestellten Anmeldedaten beim
Verbinden mit dem Server.
Benutzername und Domäne merken: Speichert Benutzername und Domäne der letzten Anmeldung.
Citrix Passwort für Bildschirmsperre übernehmen: Synchronisiert das Passwort der Bildschirmsperre
mit dem der Citrix-Anwendung.
Citrix Anmeldung nach Abmeldung erneut starten: Zeigt den Dialog Anmelden nach der Abmeldung
automatisch wieder an.
 Geben Sie eine Liste mit Anwendungen an, die automatisch gestartet werden sollen, nachdem die
Verbindung zum Server hergestellt ist.
So wählen Sie eine Anwendung für den automatischen Start aus:
1. Klicken Sie im Bereich Folgende Anwendungen automatisch starten, nachdem Serververbindung
hergestellt ist auf
.
2. Geben Sie im Dialog Hinzufügen den Namen der Anwendung ein.
Sie können auch einen Bestandteil des Namens gefolgt von einem Asterisk (*) angeben.
3. Klicken Sie Weiter.
Nach erfolgreicher Anmeldung wird für jede verfügbare Anwendung das dazugehörige Desktopsymbol
auf dem Desktop des Thin Client abgelegt. Als nächstes werden alle Anwendungen gestartet, deren
Name mit einem der Namen im Bereich Folgende Anwendungen automatisch starten, nachdem
Serververbindung hergestellt ist übereinstimmt.
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7.6.3.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp >Citrix StoreFront / Web Interface > Optionen
In diesem Bereich können Sie von den globalen Einstellungen abweichende Einstellungen für Citrix
StoreFront / Web Interface festlegen.
•
•
•
•
•
•
•
•
Servereinstellungen für alle Optionen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden die
Einstellungen des Servers auf den Client übernommen.
Audioübertragung: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Ton übertragen.
Lokale Audioeinstellung mit Servereinstellung überschreiben: Wenn die Option aktiviert ist, werden
die Audioeinstellungen des Servers auf den Client übernommen.
Bandbreite für Audio: Wählen Sie zwischen Hoch, Mittel und Niedrig - Höhere Qualität erfordert mehr
Netzwerk- und Rechenressourcen.
Anzahl an Farben: Wählen Sie zwischen Servereinstellung, Globale Einstellung, 16, 256, 32 Tausend,
16 Millionen und Automatisch.
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen Seamless|Desktop, Servereinstellung, Globale Einstellung,
unterschiedlichen Größen in Pixeln, Workarea und Vollbild.
Vollbildsitzung auf Workarea beschränken
Behandlung von Hotkeys: Wählen Sie zwischen Servereinstellung, Übersetzt, Direkt nur im
Vollbildmodus und Direkt.
7.6.4.
Erscheinungsbild
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop / XenApp > Citrix StoreFront / Web Interface >
Erscheinungsbild
Sie können die Anzeige von XenApp/Program Neighborhood Anwendungen konfigurieren.
Mit dem Anzeigefilter können Sie auswählen, welche Anwendungen im Startmenü, im Starter für Sitzungen
und auf dem Desktop gestartet werden können. Für die Schnellstartleiste können Sie eine gesonderte
Auswahl treffen.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
•
Anwendungen im Startmenü anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, werden Citrix Anwendungen im
Startmenü angezeigt.
Im Startmenü anzeigen: Legt fest, ob alle Anwendungen im Startmenü angezeigt werden oder ob die
Servereinstellungen beachtet werden.
Symbole für das Startmenü skalieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Größe der Symbole für
das Startmenü automatisch angepasst.
Die automatische Skalierung kann die Dauer des Anmeldevorgangs verlängern.
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•
•
•
•
•
•
•
Wende Anzeigefilter auf Einträge im Startmenü an: Wenn die Option aktiviert ist, werden nur die im
Anzeigefilter ausgewählten Anwendungen im Startmenü angezeigt.
Anwendungen im Starter für Sitzungen anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, werden die
Anwendungen im Starter für Sitzungen angezeigt.
Wende Anzeigefilter auf Einträge im Starter für Sitzungen an: Wenn die Option aktiviert ist, werden
nur die im Anzeigefilter ausgewählten Anwendungen im Starter für Sitzungen angezeigt.
Anwendungen auf dem Desktop anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Anwendungen
auf dem Desktop angezeigt.
Verzeichnisstruktur auf dem Desktop anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Citrix
Sitzungen in ihrer Verzeichnisstruktur auf dem Desktop angezeigt.
Desktop Starter anzeigen: Legt fest, ob alle Anwendungen im Desktop-Starter angezeigt werden oder
ob die Servereinstellungen beachtet werden.
Wende Anzeigefilter auf Desktop-Icons an: Wenn die Option aktiviert ist, werden Desktop-Icons nur
für die im Anzeigefilter ausgewählten Anwendungen angelegt.
So wählen Sie eine Anwendung im Anzeigefilter aus:
1. Klicken Sie im Bereich Anzeigefilter: Nur folgende Anwendungen werden angezeigt auf
.
Der Dialog Hinzufügen öffnet sich.
2. Geben Sie im Dialog Hinzufügen den Namen der Anwendung ein, die angezeigt werden soll.
3. Klicken Sie Weiter.
So wählen Sie eine Anwendung aus, die in der Schnellstartleiste angezeigt werden soll:
1. Klicken Sie im Bereich Folgende Anwendungen in der Schnellstartleiste anzeigen auf
.
Der Dialog Hinzufügen öffnet sich.
2. Geben Sie im Dialog Hinzufügen den Namen der Anwendung ein, die in der Schnellstartleiste angezeigt
werden soll.
3. Klicken Sie Weiter.
7.6.5.
Passwortänderung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix StoreFront / Web interface >
Passwortänderung
In diesem Bereich können Sie festlegen, wie eine Verbindung für die Passwortänderung hergestellt wird.
•
•
•
•
Generische Sitzung: Suche nach Servern und Anwendungen mit anschließendem Verbindungsaufbau
Vorkonfigurierte ICA-Sitzung: Wahl einer vordefinierte ICA-Sitzung nach Sitzungsnamen
Citrix XenApp Services-Site: Passwortänderung direkt über das Citrix-Webinterface
Kerberos zum Ändern des Passworts Benutzen: Ist Kerberos Authentifizierung am XenApp-Server
eingerichtet, kann das Passwort auch darüber geändert werden.
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7.6.6.
Wiederverbindung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp >Citrix StoreFront / Web Interface >
Wiederverbindung
In diesem Bereich wählen Sie die erforderliche Option für das Wiederverbinden mit Sitzungen.
Sie können die Verbindung
•
•
während des Anmeldevorgangs und
durch die Nutzung einer Wiederverbindungssitzung, z. B. auf dem Desktop, aufbauen.
Mit dem Wiederverbindungsverfahren können Sie aktive und getrennte Sitzungen, nur getrennte
Sitzungen oder Sitzungen per Nachfrage starten.
Eine Aktualisierungssitzung lädt die XenApp-Sitzung neu, ohne sie zu trennen.
7.6.7.
Abmelden
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix StoreFront / Web Interface > Abmelden
In diesem Bereich können Sie eine Abmeldesitzung anlegen und die Desktopintegration (Seite 24) dafür
festlegen.
7.6.8.
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop / XenApp > Citrix StoreFront / Web Interface >
Desktopintegration
 Geben Sie den Namen der Sitzung an, für die Sie die Integration auf dem Desktop vornehmen möchten.
 Wählen Sie aus den Startmöglichkeiten, wie Sie die Sitzung zugänglich machen möchten.
 Legen Sie optional einen Hotkey für den Start der Sitzung fest.
 Aktivieren Sie Autostart, um diese Sitzung direkt nach Systemstart zu starten. Geben Sie in Sekunden
an, wie lange der Sitzungsstart beim Autostart verzögert werden soll.
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7.7. Citrix Self-Service
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix Self-Service
Die Citrix Self-Service-Oberfläche ermöglicht den Zugriff auf Citrix StoreFront- oder Web
Interface-Dienste.
Abbildung 8: Citrix Self-Service
Diese Sitzungsart erfordert, dass in der Citrix Receiver-Auswahl (Seite 24) die Version 13.1.4
oder höher ausgewählt ist.
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7.7.1.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp >Citrix Self-Service > Server
•
Verwende IGEL-Setup zur Citrix Self-Servce-Konfiguration: Wenn diese Option aktiviert ist, kommt das
IGEL Setup für die Self-Service-Konfiguration zum Einsatz.
Im Folgenden können Sie mehrere Server eintragen:
•
Klicken Sie
, um einen neuen Server einzutragen.
•
Klicken Sie
, um einen Server zu entfernen.
•
Klicken Sie
, um einen Server zu bearbeiten.
Citrix Receiver 13.2.1 arbeitet im Self-Service nur mit XenApp/XenDesktop 7.x Stores korrekt
zusammen.
7.7.2.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix Self-Service > Optionen
•
•
•
Fenstergröße: Wählen Sie, ob die Self-Service-Benutzerfläche in einem Fenster oder als Vollbild
angezeigt wird.
Mehrere Benutzer (nur bei StoreFront-Servern): Wenn die Option aktiviert ist, werden die
Benutzerdaten auf dem Client nach dem Abmelden oder Beenden von Self-Service gelöscht.
Wiederverbinden bei Anmeldung: Wenn die Option aktiviert ist, verbindet sich die
Self-Service-Benutzeroberfläche nach dem Start automatisch wieder.
Zu Applikationen wiederverbinden wenn eine App gestartet wird: Wenn die Option aktiviert ist, versucht
die Self-Service-Benutzeroberfläche, sich mit laufenden Sitzungen wieder zu verbinden, wenn eine
Applikation gestartet oder der Store neu geladen wird.
7.8. Citrix Access Gateway
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix XenDesktop/XenApp > Citrix Access Gateway
Mit dem Citrix Access Gateway (CAG)-Client kann eine VPN-Verbindung zu einem CAG-Standardserver
aufgebaut werden. Die VPN-Verbindung ist ein SSL-Tunnel. Dabei wird vom Server zum Client ein Zertifikat
übertragen.
Warnung beim Verbindungsversuch
Wenn das Zertifikat nicht vertrauenswürdig ist, wird eine Warnung beim Verbindungsversuch
herausgegeben.
•
•
Um die Warnung zu vermeiden, kann man das Serverzertifikat auf dem Thin Client in der Datei
/wfs/cagvpn/cagvpn-trusted-CAs.crt ablegen.
Außerdem kann die Warnung auch in der Konfiguration des CAG-Clients unterdrückt werden.
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7.9. RDP Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der globalen RDP-Einstellungen beschrieben, die für alle
RDP-Sitzungen gilt.
Die Protokollversion kann nicht manuell konfiguriert werden.
Die vom Server verwendete Version wird automatisch erkannt und verwendet.
7.9.1.
Gateway
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Gateway
Über Microsoft Remote Desktop Gateway können Sie auf entfernte Windows-Systeme zugreifen.
Der Gateway übersetzt zwischen dem internen Remote Desktop Protokoll RDP und der externen
HTTPS-Verbindung.
Der Zugriff auf die Remote Desktop Umgebung erfolgt über den Browser. Dieser baut eine sichere
Verbindung zum Gateway auf. Von hier wird die Verbindungsanfrage an das Zielsystem weitergeleitet.
Dabei werden vordefinierte Connection Access Policies und Resource Access Policies (CAP und RAP) zur
Zugriffskontrolle ausgewertet.
Abbildung 9: Remote Desktop Gateway
So richten Sie den RD Gateway ein:
1. Aktivieren Sie Gatewayunterstützung unter Sitzungen > RDP > RDP Global > Gateway.
2. Erfassen Sie die Zugangsdaten. Smartcard wird nicht unterstützt
RD Gateway erfordert Microsoft Windows Server 2008R2 oder Server 2012 mit
unterschiedlichen Einschränkungen für jede Serverversion.
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Die folgenden Editionen der Windows Server können bevorzugt als Gateway Server eingesetzt werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
Server 2008R2 Standard (limited to 250 RD Gateway connections)
Server 2008R2 Enterprise
Server 2008R2 Datacenter
Server 2012 Standard
Server 2012 Datacenter
Server 2012 Essential (beschränkt auf die RD Gateway Rolle)
Server 2012R2 Standard
Server 2012R2 Essential (beschränkt auf die RD Gateway Rolle)
RD Gateway wird im IGEL RDP Legacy Modus nicht unterstützt.
7.9.2.
Lokale Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Lokale Anmeldung
Unter Lokale Anmeldung lassen sich Nutzerdaten vorbelegen. Damit können Sie vermeiden, dass sich
Nutzer unter Umständen mehrfach anmelden müssen.
Verwenden Sie die Lokale Anmeldung auch für die freie Wahl des Servers im Anmeldefenster
einer RDP-Sitzung.
Aktivieren Sie Lokales Anmeldefenster benutzen um
•
•
Nutzerdaten vorzubelegen
im Anmeldefenster einer RDP-Sitzung den Server frei wählen zu können.
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Folgende Voreinstellungen können Sie treffen:
Lokales Anmeldefenster
verwenden
Ist diese Option aktiv, müssen Sie für die Anmeldung das Passwort in
das RDP-Anmeldefenster auf Terminalseite eingeben.
Anmeldeinformationen vorbelegen Benutzername und Domäne werden im Anmeldefenster vorbelegt.
Typ
Hier können Sie Benutzername und Domäne im Anmeldefenster
vorbelegen und zwischen den Einstellungen aus dem letzten Login und
dem Sitzungssetup wählen.
Domäne anzeigen
Zeigt den Domäneneintrag im Anmeldefenster an.
Clientname als Benutzernamen
festlegen
Diese Einstellung kann ggf. Probleme mit der Wiederverbindung bei
Load Balancing beheben.
Neustartmodus
Das RDP-Login-Fenster wird im Neustartmodus gezeigt und kann nicht
geschlossen werden.
Netzwerkauthentifizierung
aktivieren
Aktiviert die Netzwerkauthentifizierung über NTLM. Smartcards
werden hier nicht unterstützt.
Domänen
Hinzufügen der Domänen, die verfügbar sein sollen. Wenn Sie mehrere
Domänen eintragen, werden diese im Drop-down-Feld Domäne im
Anmeldemodul angezeigt.
7.9.3.
Fenster
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Fenster
In diesem Bereich können Sie das Fenster für RDP-Sitzungen konfigurieren.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
Anzahl an Farben: Legt die Farbtiefe fest.
Fenstergröße: Legt die Breite und Höhe des Fensters fest.
-
•
Vollbild: Die Sitzung wird auf der gesamten Bildschirmfläche angezeigt. Die Taskleiste des Thin
Clients ist nicht sichtbar.
Workarea: Die Sitzung wird auf der gesamten Bildschirmfläche angezeigt, abzüglich der Fläche,
die die Taskleiste des Thin Clients benötigt.
Numerische Angaben: Die Sitzung wird in der ausgewählten Auflösung oder auf dem
ausgewählten prozentualen Anteil der Bildschirmfläche angezeigt.
Display Control aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Fenstergröße während der Sitzung
verändert werden.
Voraussetzung für das Ändern der Fenstergröße während der Sitzung ist, dass auf dem Server
mindestens Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 läuft.
Das Ändern der Fenstergröße während der Sitzung ist nicht möglich, wenn die Fenstergröße
auf Vollbild oder Workarea gesetzt ist.
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•
Symbolleiste aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Symbolleiste zum Minimieren und
Schließen einer Vollbildsitzung eingeblendet.
Wenn die Symbolleiste aktiviert ist, dann wird eine Sitzung auf nur einem Monitor angezeigt,
auch wenn Multi-Monitor-Vollbildmodus auf Vollbildmodus auf alle Monitore ausdehnen
gesetzt ist.
•
•
Internen Backing Store verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Fensterinhalt in einem
internen Puffer gespeichert. Die Pufferung sorgt dafür, dass bei einem Expose-Event der Fensterinhalt
vom internen Puffer geholt wird und nicht vom Server abgerufen werden muss. Dadurch wird die
Netzwerklast reduziert.
Multi-Monitor-Vollbildmodus: Legt fest, ob der Vollbildmodus auf alle Monitore ausgedehnt werden
soll.
7.9.4.
Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Tastatur
Konfigurieren Sie das Verhalten der Tastatur innerhalb von RDP-Sitzungen. Folgende Optionen stehen zur
Verfügung:
•
•
•
Zwischenablage (aktivieren oder deaktivieren)
PC-Tastaturscancodes (umwandeln oder direkt schicken)
Tastaturhotkeys (weiterleiten oder lokal ausführen)
Das Tastaturlayout können Sie in der Sitzungskonfiguration (Seite 60) wählen. Standard ist
automatisch.
7.9.5.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping
In diesem Bereich können Sie lokal angeschlossene Geräte wie Drucker oder USB-Speicher in RDP-Sitzungen
verfügbar machen.
Laufwerkzuordnung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping > Laufwerkzuordnung
Durch die Laufwerkzuordnung machen Sie angeschlossene Massenspeichergeräte für den Benutzer
verfügbar. Legen Sie fest, welche Ordner oder Laufwerke bei der Anmeldung zugewiesen werden.
Über Laufwerkzuordnung aktivieren aktivieren oder deaktivieren Sie die Laufwerkzuordnung
vorübergehend. Der Vorteil ist, dass gespeicherte Einstellungen nicht verloren gehen, jedoch ein- bzw.
ausgeschaltet werden können.
Lokale (USB-)Geräte, die für die Laufwerkszuweisung verwendet werden sollen, müssen
zunächst als Gerät eingerichtet werden.
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So richten Sie eine Laufwerkzuordnung ein:
1. Klicken Sie Hinzufügen, um das Zuweisungsfenster aufzurufen.
2. Wählen Sie aus der Liste ein Ziellaufwerk aus, unter dem das lokale Gerät oder der Ordner zugewiesen
werden soll.
Wenn der von Ihnen ausgewählte Laufwerksbuchstabe auf dem Server nicht mehr verfügbar
ist, wird das angegebene Verzeichnis oder lokale Laufwerk bei der Anmeldung dem nächsten
freien Buchstaben zugewiesen.
3. Geben Sie den Pfadnamen des lokalen Verzeichnisses an, auf das die Zuweisung verweisen soll.
Wenn Sie ein lokal angeschlossenes Gerät zuweisen, verwenden Sie die im Drop-down-Feld
angebotenen vordefinierten Pfadnamen. Es handelt sich dabei um die Verzeichnisse, in die die
Geräte standardmäßig beim Bootvorgang eingehängt sind (z. B. /autofs/floppy für ein
integriertes Diskettenlaufwerk).
Serielle Anschlüsse
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping > Serielle Anschlüsse
Wie lokal angeschlossene Massenspeichergeräte können Sie auch die lokalen seriellen Anschlüsse des Thin
Clients in die RDP-Sitzung zuweisen:
1. Klicken Sie Com Port Mapping aktivieren.
2. Fügen Sie den gewünschten Anschluss hinzu.
Wenn Ihr Gerät über eine zusätzliche Multiport-PCI-Karte verfügt, können mehr als 2
Anschlüsse vorhanden sein.
Falls Sie Signaturpads möchten, müssen sie diese vorher unter Benutzeroberfläche >
Signaturpads (Seite 176) aktivieren.
Drucker
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping > Drucker
In diesem Bereich aktivieren Sie die Durckerzuordnung.
Mit der Funktion Druckerzuordnung aktivieren wird der lokal angeschlossene Drucker des Thin Clients für
Ihre RDP-Sitzungen verfügbar gemacht, vorausgesetzt, er wurde nicht serverseitig deaktiviert.
Die Drucker müssen auf der Seite Geräte > Drucker > CUPS > Drucker eingerichtet sein und dort
für das Mapping in RDP-Sitzungen freigegeben werden.
Da der Thin Client die eingehenden Druckaufträge lediglich in eine Warteschlange stellt, müssen Sie den
Drucker auf dem Server installieren.
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Geräteunterstützung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping > Geräteunterstützung
In diesem Bereich aktivieren Sie virtuelle RDP-Kanäle für die Kommunikation mit verschiedenen am Thin
Client angeschlossenen Geräten. Dies können z. B. Kartenleser (Smartcard), Diktiergeräte oder auch
USB-Speicher sein. Der jeweilige Kanal ermöglicht die Kommunikation des Geräts mit der entsprechenden
Serveranwendung. Voraussetzung: Plugin-Unterstützung aktivieren.
Achten Sie beim Einsatz von CenterTools DriveLock darauf, dass die Verwendung von
USB-Geräten nicht global beschränkt ist: Geräte > USB Zugriffskontrolle.
DriveLock
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping > Geräteunterstützung > DriveLock
Der virtuelle DriveLock-Kanal (RDP) ist ab UDLX Version 5.01.100 direkt implementiert und muss auf dem
RDP-Server installiert werden.
DriveLock kann Hardwaredaten von lokalen USB-Geräten lesen und diese mit Hilfe der Virtual
RDP-Channel Extension auf den Server übertragen. Für die Nutzung von Whitelists werden Regeln
berücksichtigt, die auf Hardwareeigenschaften des verbundenen Laufwerks basieren, wie
Herstellerangaben, Modell und Seriennummer.
Voraussetzungen für die Konfiguration von DriveLock
Folgende Voraussetzungen sind wichtig, um über die DriveLock-Serverkonfiguration die Zugriffsrechte für
Laufwerke festlegen zu können:
 Aktivieren Sie die USB-Geräte über die Laufwerkszuweisung, damit sie innerhalb Ihrer Terminalsitzung
als Laufwerke zur Verfügung stehen.
 Überprüfen Sie die Einstellungen unter Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping >
Laufwerkszuweisung. Sie sollten mit den DriveLock-Einstellungen korrespondieren.
 Deaktivieren Sie RDP-USB-Redirection unter Mapping > USB Redirection. Das würde sonst die
Laufwerkserkennung von DriveLock behindert.
 Überprüfen Sie die Einstellungen unter Geräte Geräte > Speichergeräte > Hotplug-Speicher, da sie
Einfluss auf die USB-Geräte in der RDP-Sitzung haben können.
 Installieren und aktivieren Sie den DriveLock-Kanal unter Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping >
Geräteunterstützung.
Im Downloadbereich von Centertools finden Sie ein Dokument, welches die Konfiguration von
DriveLock auf der Serverseite genauer beschreibt: How to use Centertools DriveLock with IGEL Thin
Clients (http://edocs.igel.com/PDF/How to use DriveLock with Igel Thin-Clients.pdf) (PDF)
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Audio
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Mapping > Audio
In diesem Bereich stellen Sie die lokale Audioübertragung ein.
 Aktivieren Sie die Audioübertragung.
 Wählen Sie die Audioqualität und die Audiokomprimierung.
7.9.6.
Performance
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Performance
In diesem Bereich können Sie Einstellungen vornehmen, um die Leistung der RDP-Sitzung zu verbessern.
 Deaktivieren Sie grafische Funktionen, die nicht unbedingt erforderlich sind.
In Umgebungen mit geringer Bandbreite sollte die Komprimierung eingesetzt werden, um den
Netzwerkverkehr zu reduzieren.
Beachten Sie, dass die Verwendung der Komprimierung zwar das Netzwerk entlastet, jedoch
CPU-Leistung beansprucht.
Graphische Einstellungen, die Sie deaktivieren können sind:
•
•
•
•
•
•
•
Desktophintergrund
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern
Menü- und Fensteranimation
Desktopthemen
Mauszeigerschatten
Mauszeigereinstellungen
Schriftglättung
RemoteFX-Unterstützung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Performance > RemoteFX-Unterstützung
Mit dem Servicepack 1 für Windows Server 2008 R2 besteht auch in der RDP-Sitzung die Möglichkeit,
lokale Systemfunktionen wie Windows Aero oder 3D-Darstellung verfügbar zu machen.
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Dazu muss für RDP die RemoteFX-Erweiterung aktiviert werden. Sie finden die entsprechende Einstellung
unter RDP Global > Performance bzw. in der entsprechenden Sitzungseinstellung.
Abbildung 10: Windows Aero
Die globale Aktivierung von RemoteFX ist nicht zu empfehlen, da hiervon auch herkömmliche
RDP-Sitzungen betroffen sein können. Mit RemoteFX werden alle unter Performance
vorhandenen Grafikeffekte aktiviert, was zur Verlangsamung der Sitzung führen kann. Besser ist
es, die Funktion nur für einzelne Sitzungen zu aktivieren, die eine Verbindung zu entsprechend
ausgestatteten Servern aufbauen.
Weitere Informationen zu RemoteFX und den serverseitigen Voraussetzungen finden Sie bei Microsoft
unter dem Link http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd736539%28WS.10%29.aspx
(http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd736539(ws.10).aspx).
In der IGEL Registry können Sie unter dem Schlüssel rdp.winconnect.remotefx-ack die
Anzahl der durch den Server unbestätigt versendeten Frames konfigurieren. Standardwert ist 1,
in Netzwerken mit hohen Latenzzeiten kann ein Wert von 2 oder 3 zu verbesserter Performance
führen.
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7.9.7.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Optionen
In diesem Bereich können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Mausbewegungsereignisse
deaktivieren
Den Client anweisen, keine „unnötigen" Cursorbewegungen zu senden,
um Leistung zu sparen.
Invertierte Mauszeigerfarbe
Zur Auswahl stehen Schwarz, Weiß oder Getüpfelt.
Sie können auch eigene Werte konfigurieren 'custom:<foreground
color>,<background color>'.
Die Farben müssen im ARGB8888-Format angegeben werden, z. B.
0xFF000000.
Lizenz löschen
Wenn Sie die MS-Lizenz vom Gerät entfernen müssen, aktivieren Sie diese
Option, und führen Sie einen Neustart durch.
Bestätigte Serverzertifikate
löschen
Löscht alle bestätigten Serverzertifikate auf dem Client.
RDP-Kompatibilitätsmodus
Verwendet den lokalen RDP-Client aus IGEL Linux v4 - siehe Hinweis
unten.
Name des Clients
Geben Sie einen Clientnamen für die Terminalservice-Identifizierung an Standardeinstellung ist der Hostname des Computers.
Spezieller Clientname
Wenn Sie sich für einen speziellen Clientnamen entschieden haben,
können Sie hier den namen eintragen. Wenn das Feld leer bleibt, wird
automatisch die MAC-Adresse des Clients verwendet.
TLS-verschlüsselte
Verbindungen erzwingen
Ausschließlich TLS-verschlüsselten Verbindungen werden zugelassen.
Serverzertifikate verifizieren
Serverzertifikat verifizieren, wenn die Verbindung TLS-verschlüsselt ist.
Informieren Sie den IGEL Support über auftretende Probleme mit dem aktuellen RDP-Client
(IGEL Linux v5), auch wenn sich diese durch Verwendung des Kompatibilitätsmodus' umgehen
lassen. Der RDP-Kompatibilitätsmodus kann in einer späteren IGEL Linux Version deaktiviert
sein.
7.9.8.
Native USB-Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Native USB-Redirection
USB-Geräte können anhand von Regeln in einer RDP-Sitzung zugelassen oder verboten werden, dabei sind
auch Unterregeln für Geräte oder Geräteklassen möglich.
 Verwenden Sie entweder die Native USB-Redirection oder die Fabulatech USB-Redirection.
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Für Fabulatech USB-Redirection muss auf dem Citrix Server eine spezielle Fabulatech Serverkomponente
installiert werden (USB for Remote Desktop Igel Edition).
Nähere Informationen zur Funktion finden Sie auf der Fabulatech-Partnerseite:
http://www.usb-over-network.com/partners/igel/ (http://www.usb-over-network.com/partners/igel/).
Aktivieren Sie entweder die native oder die Fabulatech USB-Redirection – nicht beide
zusammen.
Deaktivieren Sie die USB-Redirection, falls Sie Centertools DriveLock (Seite 31) verwenden.
7.9.9.
Multimedia
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP Global > Multimedia
So verbessern Sie die Videowiedergabe auf dem Remote Desktop:
1. Stellen Sie sicher, dass die benötigten Codecs auf der Remote-Desktopseite installiert sind, um die
verbesserte Wiedergabe zu nutzen.
2. Aktivieren Sie die Video Redirection auf dem Thin Client.
3. Erstellen Sie die Sitzung.
4. Starten Sie die Wiedergabe auf dem entfernten Desktop.
Ab IGEL Linux 5.06.100 ist auf bestimmten Geräten Hardwarebeschleunigung für
Multimedia-Wiedergabe verfügbar. Näheres entnehmen Sie einem FAQ-Dokument zum Thema
(http://edocs.igel.com/#10201440.htm).
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7.10. RDP-Sitzung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen
Richten Sie hier Ihre eigenen RDP-Sitzungen ein.
Die folgenden Konfigurationsseiten bieten Ihnen detaillierte Einrichtungsmöglichkeiten für die RDP-Sitzung:
Server und Anmeldung
Angeben eines Servers und einer Startanwendung für die
Terminalserversitzung - Die erforderlichen Anmeldeinformationen werden hier
konfiguriert. Anderenfalls wird das Terminalserver-Anmeldefenster für die
Eingabe des Benutzers und des Passworts angezeigt.
Gateway
Aktivieren der Gatewayunterstützung. Gegebenenfalls können hier
Anmeldedaten für RD Gateway festgelegt werden.
Fenster
Festlegen der Größe des Sitzungsfensters und des Farbmodus - Die lokale
Taskleiste kann so konfiguriert werden, dass sie in einer Vollbildsitzung
sichtbar bleibt.
Tastatur
Festlegen von Tastaturbelegung, Scancodes und von direkter Verbindung von
Tastatureingabe und Windows Server.
Mapping
Festlegen des Audioausgabegerät (lokal/remote), und bestimmen wie
Tastaturanschläge und Zwischenspeicherinhalte gehandhabt werden. Das
Mapping (Zuweisung) serieller Anschlüsse und lokaler Laufwerke lässt sich zu
einer Sitzung aktivieren.
Machen Sie angeschlossene Massenspeichergeräte für den Benutzer
verfügbar, indem Sie sie zuweisen: Aktivieren Sie enable, wählen Sie den
Laufwerksbuchstaben und das zuzuweisende Gerät.
Performance
Deaktivieren grafischer Funktionen die nicht unbedingt erforderlich sind, wie
etwa Oberflächenstile, Fensteranimation usw. - Hilfreich bei
Leistungsproblemen
Optionen
Festlegen der Startanwendung und des Arbeitsverzeichnisses für die Nutzung
während der Sitzung - wie während der Anmeldung mit
Authentifizierungsfehlern umgegangen wird. Wenn beim Verbinden mit dem
Server ein Terminalserver-Gateway verwendet werden soll, kann man hier die
zugehörigen Einstellungen vornehmen (voreingestellt ist No Gateway (Kein
Gateway)).
USB Redirection
Festlegen der nativen USB Redirection
Multimedia
Festlegen der Video Redirection.
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7.10.1. Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen > [Sitzungsname] > Server
In diesem Bereich können Sie abweichend von den Standardeinstellungen folgende Angaben zur
Serververbindung überschreiben:
 Wählen Sie zwischen Server und RemoteApps-Modus.
Server
So richten Sie einen Server ein:
1. Geben Sie den Servernamen oder die IP-Adresse an.
2. Bestimmen Sie den RDP-TCP/IP-Port, der für die Verbindung benutzt wird.
Der Standardport ist 3389.
3. Geben Sie unter Applikation eine Startanwendung für die Terminalserversitzung an.
4. Legen Sie das Arbeitsverzeichnis fest.
5. Aktivieren Sie Veränderbare Serververbindung bei lokaler Anmeldung, um die freie Eingabe des
Servers zu aktivieren. Dafür müssen Sie die lokale Anmeldung aktiviert haben.
Anderenfalls wird das Terminalserver-Anmeldefenster angezeigt, um Benutzer und Passwort
einzugeben - bei Verwendung der lokalen Anmeldung (s.o.) wird das Anmeldefenster des Thin Clients
angezeigt.
Ist die Option Passthrough-Authentifizierung aktiv, wird die Sitzung mit den lokalen
Anmeldedaten des Terminalbenutzers verwendet, z. B. aus der Domänenanmeldung. Allerdings
wird diese Einstellung vom globalen Parameter Lokale Anmeldung übersteuert. Es sollten also
nicht beide Optionen parallel verwendet werden.
Microsoft RemoteApp
Ähnlich den veröffentlichten Anwendungen eines Citrix-Servers bietet MS Windows-Server 2008 die
Möglichkeit, RemoteApps an den Thin Client weiterzureichen.
Eine detaillierte Anleitung zur serverseitigen Konfiguration finden Sie auch auf der Microsoft Webseite:
TS RemoteApp Step-by-Step Guide
(http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=96596fd3-dbdd-4809-b64a-80fd044f984
a&displaylang=en).
Clientseitig sind nach der Aktivierung des RemoteApp-Modus nur wenige Parameter zu konfigurieren.
Achten Sie darauf, dass der zu startenden Anwendung zwei führende Pipe-Zeichen (||)
voranzustellen sind, z. B. ||Excel.
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7.10.2. Anzeige, Tastatur und Mapping von Ressourcen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen
Nehmen sie weitere sitzungsspezifische Einstellungen für RDP vor:
 Legen Sie unter Fenster Farbtiefe, Fenstergröße und das Multiscreenverhalten fest.
 Richten Sie unter Tastatur Tastaturbelegung und Hotkeyverhalten ein.
 Aktivieren/Deaktivieren Sie das Mapping von Ressourcen für den Client, z. B. COM-Port oder
Druckermapping.
Defaulteinstellung sind die globalen Parameter (Seite 49).
7.10.3. Performance und Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen
Legen Sie die Leistungseinstellungen für die Sitzung fest, wenn diese sich von der globalen Konfiguration
(Seite 49) unterscheiden.
Folgende Werte können Sie beeinflussen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
RemoteFX aktivieren
Desktophintergrund deaktivieren
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern ausblenden
Menü- und Fensteranimation deaktivieren
Desktopthemen deaktivieren
Mauszeigerschatten deaktivieren
Mauszeigereinstellungen deaktivieren
Schriftglättung deaktivieren
Komprimierung
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7.11. Remote Desktop Web Access
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access
Mit Web Access für RemoteDesktop (Web Access für RD) können Benutzer über das Startmenü auf einem
Computer oder über einen Webbrowser auf RemoteApp und RemoteDesktop-Verbindung zugreifen.
RemoteApps und RemoteDesktop-Verbindungen stellen damit eine angepasste Ansicht von
RemoteApp-Programmen und virtuellen Desktops für Benutzer bereit.
Nähere Informationen zu Web Access für Remotedesktop finden Sie unter Microsoft Technet - Web
Access für RDP (http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc731923.aspx).
7.11.1. Zugriff auf RD-Verbindung konfigurieren
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access
Um Benutzern Zugriff auf RemoteApps zu gewähren, können Sie Web Access auf drei Weisen
konfigurieren:
Im Setup unter Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access konfigurieren Sie:
Vordefinierte Einstellungen
(Seite 62)
Definieren Sie mehrere Serververbindungen bei gleichbleibenden
Benutzerzugangsdaten. Der Benutzer muss im Anmeldefenster seine
Zugangsdaten und die Domäne angeben.
Benutzer fragen (Seite 63)
Die Verbindung ist serverseitig vorkonfiguriert. Der Benutzer muss nur noch
seine Corporate E-Mail-Adresse eintragen.
Oder Sie wählen die dritte Variante:
Über Browser (Seite 64)
Zugang über Webbrowser
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Vordefinierte Einstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access
So konfigurieren Sie vordefinierte Einstellungen:
1. Klicken Sie Remote Desktop Web Access >Verbindungen.
2. Wählen Sie Vordefinierte Einstellungen unter Serverkonfiguration.
3. Legen Sie eine neue Sitzungen an. Zu den Sitzungseinstellungen siehe Abschnitt Verbindungen (Seite
65).
Abbildung 11: Neue RD Web Access Sitzung
4. Wählen Sie unter Remote Desktop Web Access > Authentifizierung eine Anmeldeoption.
Haben Sie Vordefinierte Einstellungen gewählt, steht Ihnen für die Anmeldung neben der normalen
Benutzerauthentifizierung auch der Modus KerberosPassthrough-Authentifizierung zur Verfügung.
5. Unter Abmelden / Desktopintegration (Seite 67) legen Sie fest, wie Sie sich anmelden oder abmelden
möchten.
Für das Anmelden-Icon müssen sie eine Einstellung vornehmen, da dies nicht vorkonfiguriert
ist und Sie sonst keinen Zugang zur Web Access-Anmeldung haben.
Die Anwendungen können im Starter für Sitzungen, im Startmenü, in der Schnellstartleiste oder auch auf
dem Desktop bereitgestellt werden. Dabei lässt sich unter Erscheinungsbild aus der Liste der verfügbaren
Anwendungen eine Auswahl treffen für die Anzeige auf dem Desktop oder in der Schnellstartleiste.
Benutzer fragen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access
Dies ist ein sehr anwenderfreundlicher Zugang zum Web Access.
Voraussetzung
Serverseitig müssen die mit dem Benutzernamen in Verbindung stehenden Netzwerkverbindungen
vorkonfiguriert sein und über DNS abgefragt werden können.
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5.10.100
So konfigurieren Sie den Zugang über Benutzer fragen:
 Wählen Sie Benutzer fragen unter RD Web Access > Verbindungen > Serverkonfiguration.
Der Benutzer bekommt ein Anmeldefenster, in das er seine E-Mail-Adresse einträgt, bestehend aus
<name>@<domäne>:
Über Browser
Mit Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 (ab IGEL Linux 5.06.100)
Die Web-Access-Seite von Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 lässt sich auch im
Browser Firefox auf einem Linux Thin Client verwenden.
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5.10.100
•
•
Der Anwender benötigt lediglich die passende URL, die er in die Adressleiste einträgt.
Anschließend meldet er sich mit Benutzername und Passwort auf der Browserseite an.
Abbildung 12: Remotedesktop Web Access in Firefox
Klickt der Anwender eine der von Web Access angebotetenen Applikationen, öffnet der Thin Client eine
Anmeldemaske und anschließend eine RemoteDesktop-Sitzung für die gewählte Applikation.
7.11.2. Verbindungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access > Verbindungen
In diesem Bereich legen Sie die Verbindungen zu Serverstandorten und Domänen fest:
Abbildung 13: Remotedeskop Web Access
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5.10.100
Für die Vordefinierte Konfiguration geben Sie folgende Werte an:
1. Wählen Sie das Protokoll http:// oder https://.
2. Geben Sie den Namen des Remote Desktop Web Access Servers und den Pfad zum Webportal an.
3. Wenn Sie Gatewayunterstützung aktivieren möchten, können Sie zwischen den Einstellungen wählen,
die Sie global oder in einer eigenen Sitzung vorgenommen haben.
Falls Sie die Sitzungseinstellungen übernehmen möchten, müssen Sie zusätzlich die Gatewayadresse
angeben.
7.11.3. Authentifizierung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access > Authentifizierung
Sie können Einstellungen zur Anmeldung am Server ändern sowie Anwendungen auswählen, die nach der
Anmeldung automatisch gestartet werden.
Die Einstellungen zur Anmeldung am Server sind nur dann wirksam, wenn unter Sitzungen >
RDP > Remote Desktop Web Access > Verbindungen die Option Serverkonfiguration auf
Vordefinierte Einstellungen gesetzt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verbindungen
(Seite 65).
•
Authentifizierungsmodus: Legt fest, wie sich der Benutzer beim Server authentifiziert.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
Kerberos Passthrough-Authentifizierung: Diese Option ist anwendbar, wenn die lokale
Anmeldung am Thin Client über Kerberos erfolgt. Für Benutzernamen und Passwort werden die
zwischengespeicherten Anmeldedaten aus der Anmeldung am Thin Client übernommen..
automatisch anmelden: Für die Anmeldung werden die in Benutzername, Passwort und
Domäne angegebenen Anmeldedaten verwendet.
Benutzeranmeldung: Der Benutzer gibt seine Daten in einem Anmeldefenster ein.
Benutzername: Benutzername für die Anmeldung am Server.
Passwort: Passwort für die Anmeldung am Server.
Domäne: Domäne, in der Benutzername und Passwort gültig sind.
So wählen Sie eine Anwendung für den automatischen Start aus:
1. Klicken Sie im Bereich Folgende Anwendungen automatisch starten, nachdem Serververbindung
hergestellt ist auf
.
2. Geben Sie im Dialog Hinzufügen den Namen der Anwendung ein. Beispiel: Word 2013
Sie können auch einen Bestandteil des Namens gefolgt von einem Asterisk (*) angeben. Wenn
Sie beispielsweise Word* angeben, werden alle verfügbaren Versionen von Microsoft Word
sowie Microsoft WordPad geöffnet.
3. Klicken Sie Weiter.
Nach erfolgreicher Anmeldung wird für jede verfügbare Anwendung das dazugehörige Desktop-Symbol
auf dem Desktop des Thin Client abgelegt. Als nächstes werden alle Anwendungen gestartet, deren
Name mit einem der Namen im Bereich Folgende Anwendungen automatisch starten, nachdem
Serververbindung hergestellt ist übereinstimmt.
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5.10.100
7.11.4. Erscheinungsbild
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > Remote Desktop Web Access > Erscheinungsbild
In diesem Bereich entscheiden Sie, wo Sie RD Web Access Anwendungen anzeigen lassen wollen:
•
•
•
im Startmenü
im Starter für Sitzungen
auf dem Desktop
 Aktivieren Sie Erweiterten Filter ... verwenden, um die angezeigten Anwendungen auf eine bestimmte
Auswahl zu beschränken.
 Geben Sie unter Hinzufügen den Namen der Anwendung an, die sie auf dem Desktop anzeigen lassen
möchten.
 Ebenso können Sie Anwendungen auswählen, die Sie in der Schnellstartleiste anzeigen möchten:
Abbildung 14: In Schnellstartleiste anzeigen
7.11.5. Abmelden / Desktopintegration
Menüpfad: Setup > RDP > Remote Desktop Web Access > Desktopintegration
Legen sie in diesen beiden Bereichen fest, wie Sie sich an der Anwendung abmelden oder anmelden
möchten:
 Geben Sie den Namen der Sitzung an, für die Sie die Integration auf dem Desktop vornehmen möchten.
 Wählen Sie aus den Startmöglichkeiten, wie Sie die Sitzung zugänglich machen möchten.
 Legen Sie optional einen Hotkey für den Start der Sitzung fest.
 Aktivieren Sie Autostart, um diese Sitzung direkt nach Systemstart zu starten. Geben Sie in Sekunden
an, wie lange der Sitzungsstart beim Autostart verzögert werden soll.
 Aktivieren Sie Neustart, um die Sitzung nach Verbindungsabbau neu zu starten.
7.12. Horizon Client Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal
In diesem Bereich legen Sie die globalen Einstellungen für Horizon Client-Sitzungen fest.
Die folgenden Einstellungen werden von den globalen Einstellungen für RDP-Sitzungen übernommen; siehe
RDP Global (Seite 49):
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5.10.100
•
•
•
•
Laufwerksmapping; siehe Laufwerkszuweisung (RDP) (Seite 52)
Anzahl an Farben; siehe Fenster - RDP (Seite 51)
Fenstergröße; siehe Fenster - RDP (Seite 51)
Multi-Monitor-Vollbildmodus; siehe Fenster - RDP (Seite 51)
7.12.1. Serveroptionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal > Serveroptionen
In diesem Bereich legen Sie die Einstellungen für die Verbindung des Horizon Client zum Server fest.
•
Bevorzugtes Verbindungsprotokoll: Die gewählte Option wird vom Client beim Aushandeln des
Verbindungsprotokolls bevorzugt.
Wenn der Server das vom Client bevorzugte Verbindungsprotokoll nicht akzeptiert, wird das
vom Server bevorzugte Verbindungsprotokoll verwendet.
Mögliche Werte:
-
Servereinstellung: Der Client teilt dem Server kein bevorzugtes Verbindungsprotokoll mit. Das
vom Server bevorzugte Verbindungsprotokoll wird verwendet.
RDP: Der Client teilt dem Server mit, dass er RDP als Verbindungsprotokoll bevorzugt.
PCoIP: Der Client teilt dem Server mit, dass er PCoIP als Verbindungsprotokoll bevorzugt.
VMWare Blast: Der Client teilt dem Server mit, dass er VMWare Blast als Verbindungsprotokoll
bevorzugt.
Für VMWare Blast kann Hardware-Videobeschleunigung genutzt werden. Informationen zur
Hardware-Videobeschleunigung auf IGEL Thin Clients finden Sie in der FAQ Hardware Video
Acceleration on IGEL Linux (http://edocs.igel.com/#10201440.htm). Für die
Hardware-Videobeschleunigung muss das Multimedia Codec-Pack installiert sein.
Beachten Sie, dass die Hardware-Videobeschleunigung nicht in Kombination mit mehreren
Monitoren (Multi-Monitor) verwendet werden kann.
Wenn keine Hardware-Videobeschleunigung verfügbar ist, erfolgt das Rendering über Software,
ohne Beschleunigung.
•
•
Kioskmodus aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden Horizon Client-Sitzungen im Kioskmodus
durchgeführt.
Modus für die Verifizierung des Serverzertifikats: Legt das Verhalten bei fehlgeschlagener Verifizierung
des Serverzertifikats fest.
Mögliche Werte:
-
Verweigern, wenn die Verifizierung fehlschlägt
Warnen, wenn die Verifizierung fehlschlägt
Unverifizierte Verbindungen erlauben
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7.12.2. Lokale Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal > Lokale Anmeldung
In diesem Bereich können Sie Nutzerdaten vorbelegen. Damit können Sie vermeiden, dass sich Nutzer unter
Umständen mehrfach anmelden müssen.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
•
Lokales Anmeldefenster verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird für die Anmeldung am Server
das lokale Anmeldefenster des Thin Clients verwendet. Wenn Sie das lokale Anmeldefenster
verwenden, können Sie Anmeldeinformationen vorbelegen.
Anmeldeinformationen vorbelegen: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Anmeldefenster mit
Anmeldeinformationen vorbelegt. Mit Typ können Sie die Quelle der Anmeldeinformationen festlegen.
Typ:
-
-
•
•
•
Benutzer/Domäne aus letztem Login übernehmen: Wenn die Option aktiviert ist, wird das
Anmeldefenster mit den Anmeldeinformationen der letzten Sitzung vorbelegt.
Benutzer/Domäne aus Sitzungssetup übernehmen: Wenn die Option aktiviert ist, wird das
Anmeldefenster mit den sitzungsspezifischen Anmeldeinformationen vorbelegt. Die
sitzungsspezifischen Anmeldeinformationen sind unter Verbindungseinstellungen (Seite 72)
beschrieben.
Benutzer/Domäne aus Appliance-Modus übernehmen: Wenn die Option aktiviert ist, wird das
Anmeldefenster mit den Anmeldeinformationen vorbelegt, die im Appliance-Modus für
VMWare Horizon festgelegt sind; siehe Appliance-Modus (Seite 76).
Domäne anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Domäne im Anmeldefenster angezeigt.
Neustartmodus: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Anmeldefenster im Neustartmodus angezeigt
und kann nicht geschlossen werden.
Verlassen beim Trennen der Verbindung oder wenn ein Fehler auftritt: Wenn die Option aktiviert ist,
wird beim Trennen der Verbindung die Sitzung vollständig beendet. Wenn die Option deaktiviert ist,
wird beim Trennen der Verbindung die Verbindungsübersicht angezeigt.
So arbeiten Sie mit Domänen:
 Um eine Domäne zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Domäne zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Domäne zu ändern, klicken Sie
.
.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter AD/Kerberos-Konfiguration (Seite 213) und
AD/Kerberos (Seite 212).
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7.12.3. USB Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal > USB Redirection
In diesem Bereich können Sie die USB Redirection für bestimmte Geräte aktivieren und konfigurieren.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
So aktivieren Sie die USB Redirection:
1. Aktivieren Sie die Option USB Redirection aktivieren.
2. Wählen Sie eine Vorgaberegel. Die Vorgaberegel legt fest, ob die USB Redirection grundsätzlich erlaubt
oder verboten ist.
3. Erstellen Sie eine oder mehrere Regeln für Klassen von Geräten oder einzelne Geräte.
So erstellen Sie eine Klassenregel:
1. Klicken Sie im Bereich Klassenregeln auf
, um eine neue Regel zu erstellen.
2. Wählen Sie eine Regel. Die Regel legt fest, ob die Verwendung der hier definierten Geräteklasse erlaubt
oder verboten ist.
3. Wählen Sie unter Klasse die Geräteklasse, für die die Regel gelten soll. Beispiele: Audio, Drucker, Mass
Storage (Massenspeicher).
4. Vergeben Sie unter Name einen Namen für die Regel.
5. Klicken Sie Weiter.
6. Klicken Sie Übernehmen oder Ok.
Die Regel ist aktiv.
So erstellen Sie eine Geräteregel:
Bei der Definition einer Regel muss mindestens eine der Eigenschaften Hersteller-ID oder
Produkt-ID angegeben werden.
1. Klicken Sie im Bereich Geräteregeln auf
, um eine neue Regel zu erstellen.
2. Wählen Sie eine Regel. Die Regel legt fest, ob die Verwendung des hier definierten Geräts erlaubt oder
verboten ist.
3. Geben Sie die Hersteller-ID des Geräts als hexadezimalen Wert ein.
4. Geben Sie die Produkt-ID des Geräts als hexadezimalen Wert ein.
5. Vergeben Sie unter Name einen Namen für die Regel.
6. Klicken Sie Weiter.
7. Klicken Sie Übernehmen oder Ok.
Die Regel ist aktiv.
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7.12.4. Multimedia
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal > Multimedia
Sie können die folgenden Multimediaeinstellungen ändern:
•
VMWare Multimediaumleitung
Mögliche Werte:
-
•
Aus: Der Server rendert die Multimediadaten und schickt die Einzelbilder an den Client.
Ein: Der Client rendert die vom Server gelieferten Multimediadaten.
Real Time Audio Video (RTAV): Legt die Weiterleitung von Videodaten der USB-Webcam des Clients
fest.
Mögliche Werte:
-
Aus: Der Client leitet die Daten der Webcam nicht als Videodaten weiter.
Mit einer USB Redirection können auch bei deaktiviertem RTAV Daten von der Webcam an den
Server weitergeleitet werden.
-
Ein: Der Client leitet die Daten der Webcam als Videodaten weiter.
7.12.5. Leistung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal >
Leistung
In diesem Bereich können Sie die Leistung der Horizon Client Sitzungen optimieren.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
PCoIP-Cachegröße für Bilder: Legt die Größe des Zwischenspeichers für Bilder fest. Das
Zwischenspeichern von Teilen der Anzeige verringert die Menge der zu übertragenden Daten.
Höhere Cachegrößen ab 250 MB sollten nur dann verwendet werden, wenn 2 GB RAM oder
mehr zur Verfügung stehen.
7.12.6. Smartcard
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Gobal > Smartcard
In diesem Bereich können Sie festlegen, welche Smartcards für die Anmeldung zugelassen sind.
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7.13. Horizon Client-Sitzung
7.13.1. Verbindungseinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] >
Verbindungseinstellungen
In diesem Bereich legen Sie die Einstellungen für die Verbindung des Horizon Client zum Server fest.
•
•
•
•
•
•
Serveradresse: URL des VMWare Horizon Servers
Passthrough-Authentifizierung verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden Benutzername und
Passwort zwischengespeichert und zur Authentifizierung in dieser Sitzung verwendet.
Benutzename: Benutzername für die Anmeldung am VMWare Horizon Server
Benutzerpasswort: Passwort für die Anmeldung am VMWare Horizon Server
Domäne: Domäne für die Anmeldung am VMWare Horizon Server
Sitzungstyp: Legt fest, ob die Sitzung einen Desktop oder eine einzelne Anwendung beinhaltet.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
•
•
Desktop: Die Sitzung beinhaltet einen Desktop.
Anwendung: Die Sitzung beinhaltet eine einzelne Anwendung.
Name des Desktops: Legt einen Namen für den Desktop fest. Diese Option ist verfügbar, wenn
Sitzungstyp auf Desktop gesetzt ist.
Applikation: Anwendung, die in der Sitzung gestartet wird. Diese Option ist verfügbar, wenn
Sitzungstyp auf Anwendung gesetzt ist.
Automatisch verbinden: Wenn die Option aktiviert ist, wird beim Sitzungsstart automatisch die
Verbindung zum Desktop oder zur Anwendung hergestellt. Hierzu müssen der Name des Desktops oder
die Anwendung definiert sein. Wenn die Option deaktiviert ist, wird beim Sitzungsstart die Übersicht
angezeigt.
Bevorzugtes Verbindungsprotokoll: Die gewählte Option wird vom Client beim Aushandeln des
Verbindungsprotokolls bevorzugt.
Kioskmodus aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung im Kioskmodus durchgeführt.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter AD/Kerberos-Konfiguration (Seite 213) und
AD/Kerberos (Seite 212).
7.13.2. Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname]
>Fenstereinstellungen
In diesem Bereich können Sie die Anzeige der Sitzung ändern.
•
Fenstergröße: Legt die Breite und Höhe des Fensters fest.
Die Fenstergröße wird aus den globalen Einstellungen für RDP-Sitzungen übernommen, siehe
Fenster (Seite 51).
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•
Anzahl an Farben: Legt die Farbtiefe fest.
Die Farbtiefe wird aus den globalen Einstellungen für RDP-Sitzungen übernommen, siehe
Fenster (Seite 51).
•
Startmonitor: Legt fest, auf welchem Monitor die Sitzung angezeigt wird.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Bildschirm (Seite 153) und Fenster (Seite 51).
7.13.3. Maus und Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] > Maus und
Tastatur
In diesem Bereich legen Sie die Einstellungen für Maus und Tastatur fest.
•
Mausbewegungsereignisse deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Mauszeiger nur lokal
auf dem Thin Client dargestellt. Wenn der Benutzer die Maus über ein Element der Sitzung bewegt,
wird keine Reaktion des Element angezeigt.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Sprache (Seite 167) sowie Tastatur und zusätzliche
Tastatur (Seite 171).
7.13.4. Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] > Mapping
In diesem Bereich legen Sie die Datenübertragung zwischen Thin Client und Horizon Client Sitzung fest.
•
•
•
•
•
•
Audioübertragung aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden Audiodaten übertragen.
Zwischenablage aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, steht die Zwischenablage zur Verfügung.
Druckerzuordnung aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, steht der Drucker zur Verfügung.
COM Port Mapping aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, steht der COM-Port zur Verfügung.
Laufwerksmapping aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, stehen die externen Laufwerke zur
Verfügung.
USB Redirection aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden die USB-Daten des Clients zum
Server weitergeleitet.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Laufwerkzuordnung (Seite 52), Serielle Anschlüsse
(RDP) (Seite 53), Drucker (RDP) (Seite 53), Audio (Seite 54), Tastatur (Seite 52) und Drucker (Geräte)
(Seite 200).
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7.13.5. Leistung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] > Leistung
In diesem Bereich können Sie Systemressourcen sparen, indem Sie bestimmte visuelle Funktionen der
Benutzeroberfläche deaktivieren.
•
•
•
•
•
•
•
Desktophintergrund deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird kein Desktophintergrundbild
angezeigt.
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern ausblenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird während
des Bewegens eines Fensters dessen Inhalt nicht angezeigt.
Menü- und Fensteranimation deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden Übergänge bei
Menüs und Fenstern nicht animiert angezeigt.
Desktopdesign deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird kein optionales Desktopdesign
verwendet.
Mauszeigerschatten deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Mauszeiger ohne Schatten
angezeigt.
Mauszeigereinstellungen deaktivieren
Schriftglättung aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden Kanten bei der Schriftdarstellung
geglättet.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Leistung (Horizon Global) (Seite 71) und Leistung
(RDP Global) (Seite 55).
7.13.6. Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] > Optionen
In diesem Bereich können Sie verschiedene Einstellungen ändern.
•
•
•
•
Arbeitsverzeichnis: Verzeichnis, das nach der Anmeldung verwendet wird
Komprimierung: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Datenstrom zwischen Client und Server
komprimiert.
TLS-verschlüsselte Verbindungen erzwingen: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Datenstrom
zwischen Client und Server mit TLS verschlüsselt.
Authentifizierung auf Netzwerkebene: Wenn die Option aktiviert ist, authentifiziert sich der Benutzer
auf Netzwerkebene (Network Layer Authentication), um eine RDP-Verbindung zu starten.
Bei aktivierter Authentifizierung auf Netzwerkebene wird das lokale Anmeldefenster
verwendet. Das gilt auch dann, wenn unter Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon
Client Global > Lokale Anmeldung die Option Lokales Anmeldefenster verwenden deaktiviert
ist.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Optionen (RDP Global) (Seite 56), Performanc (RDP
Global) (Seite 55) und Lokale Anmeldung (Horizon Global) (Seite 68).
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7.13.7. Multimedia
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] > Multimedia
Sie können die folgende Multimediaeinstellung ändern:
•
VMWare Multimediaumleitung
Mögliche Werte:
-
Globale Einstellung: Die globale Einstellung für Horizon Client Sitzungen wird verwendet,
siehe Horizon Client Global Multimedia (Seite 70).
Aus: Der Server rendert die Multimediadaten und schickt die Einzelbilder an den Client.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Horizon Client Global Multimedia (Seite 70).
7.13.8. Proxy
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client-Sitzungen > [Sitzungsname] > Proxy
In diesem Bereich konfigurieren Sie die Verwendung eines Proxys für die Verbindung zwischen Client und
Server.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
Direkte Verbindung zum Internet: Wenn die Option aktiviert ist, wird kein Proxy verwendet.
Manuelle Proxykonfiguration: Wenn die Option aktiviert ist, wird ein Proxy verwendet. Die
Konfiguration muss in den nachfolgenden Feldern angegeben werden.
-
•
HTTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
Port: Port des Proxys für HTTP
SSL-Proxy: URL des Proxys für SSL
Port: Port des Proxys für SSL
SOCKS-Host: URL des Proxys für SOCKS
Port: Port des Proxys für SOCKS
SOCKS-Protokollversion: Version des verwendeten SOCKS-Protokolls
Kein Proxy für: Liste von URLs, für die kein Proxy verwendet werden soll
Systemweite Proxykonfiguration: Wenn die Option aktiviert ist, wird der unter Setup > Netzwerk >
Proxy konfigurierte Proxy verwendet.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Systemweiter Proxy (Netzwerk) (Seite 199).
7.14. vWorkspace Client und AppPortal
Menüpfad: Setup > Sitzungen > vWorkspace Client
Standardmäßig werden vWorkspace Client-Sitzungseinstellungen von den RDP Global-Setupseiten
übernommen. Die Konfiguration können Sie auf den entsprechenden Setupseiten für vWorkspace
Client-Sitzungen ändern.
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Der vWorkspace Client setzt auf Hypervisoren anderer Anbieter auf und ist somit mit VMware,
vSphere, Microsoft Hyper-V und XenServer kompatibel.
Alle Konfigurationsparameter zum vWorkspace Client und zur vWorkspace AppPortal Farm sind
detailliert in der Originaldokumentation der jeweiligen Clientversion beschrieben, siehe bei Quest unter
https://support.quest.com/Default.aspx (https://support.quest.com/default.aspx) .
Abbildung 15: AppPortal Farmen Konfiguration
7.15. Appliance-Modus
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus
Im Appliance-Modus wird nur eine festgelegte Sitzung angezeigt. Auf weitere Anwendungen ist kein Zugriff
möglich.
So aktivieren Sie den Appliance-Modus für einen Sitzungstyp.
1. Wählen Sie im Pulldown-Menü Appliance-Modus den Sitzungstyp, für den der Appliance-Modus
aktiviert werden soll.
Sie können den Appliance-Modus für einen der folgenden Sitzungstypen aktivieren (sofern sie auf
Ihrem System verfügbar sind):
-
VMware Horizon (Seite 77)
Citrix XenDesktop (Seite 77) (nur für veröffentlichte Desktops, nicht für veröffentlichte
Applikationen)
Citrix Self-Service (Seite 78)
RHEV/Spice (Seite 79)
Imprivata (Seite 79)
RDP Multipoint Server (Seite 79)
Caradigm (Seite 79)
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5.10.100
2. Geben Sie für den ausgewählten Sitzungstyp die erforderlichen Konfigurationsdaten ein.
Der System-Hotkey Strg + Alt + s zum Starten der Setupanwendung funktioniert im
Appliance-Modus nicht. Verwenden Sie stattdessen Strg + Alt + F2 .
Sie können einen Hotkey einrichten, um Quicksetup im Appliance-Modus zu starten. Eine
Anleitung zur Einrichtung des Hotkeys finden Sie unter Desktopintegration (Seite 24).
7.15.1. VMware Horizon
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > VMware Horizon
•
•
•
•
•
•
•
Serveradresse: URL des VMWare Horizon-Servers
Benutzername: Benutzername für die Anmeldung am VMWare Horizon-Server
Benutzerpasswort: Passwort für die Anmeldung am VMWare Horizon-Server
Domäne: Domäne für die Anmeldung am VMWare Horizon-Server
Name des Desktops: Desktop, der automatisch gestartet werden soll
Automatisch verbinden: Wenn die Option aktiviert ist, wird der in Name des Desktops angegebene
Desktop automatisch gestartet.
Authentifizierung auf Netzwerkebene: Wenn die Option aktiviert ist, authentifiziert sich der Benutzer
auf Netzwerkebene (Network Layer Authentication), um eine RDP-Verbindung zu starten.
Bei aktivierter Authentifizierung auf Netzwerkebene wird das lokale Anmeldefenster
verwendet. Das gilt auch dann, wenn unter Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon
Client Global > Lokale Anmeldung die Option Lokales Anmeldefenster verwenden deaktiviert
ist.
•
Aktiviere Bildschirmtastatur: Wenn die Option aktiviert ist und ein Touchscreen zur Verfügung steht,
wird eine Bildschirmtastatur angezeigt.
Bei aktivierter Bildschirmtastatur wird das lokale Anmeldefenster verwendet. Das gilt auch
dann, wenn unter Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Global > Lokale
Anmeldung die Option Lokales Anmeldefenster verwenden deaktiviert ist.
•
•
•
•
X-Position der Bildschirmtastatur: Legt die X-Position der Bildschirmtastatur fest.
Y-Position der Bildschirmtastatur: Legt die Y-Position der Bildschirmtastatur fest.
Breite der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Höhe der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
7.15.2. Citrix XenDesktop
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > Citrix XenDesktop
•
•
URL des XenDesktop Delivery Servers: URL des XenDesktop Delivery-Servers
Aktiviere Smartcardanmeldung: Wenn die Option aktiviert ist, kann sich der Benutzer mit einer
Smartcard anmelden.
Beim Aktivieren der Option werden Browser und Xen neu gestartet.
•
•
•
•
•
Aktiviere Bildschirmtastatur: Wenn die Option aktiviert und der Bildschirm ein Touchscreen ist, wird
eine Bildschirmtastatur angezeigt.
X-Position der Bildschirmtastatur: Legt die X-Position der Bildschirmtastatur fest.
Y-Position der Bildschirmtastatur: Legt die Y-Position der Bildschirmtastatur fest.
Breite der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Höhe der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
7.15.3. Citrix Self-Service
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > Citrix Self-Service
•
URL des Self-Service Delivery Servers: Serveradresse inklusive http://-Präfix.
Im Appliance-Mode kann nur ein einziger Server für den Self-Service verwendet werden.
•
•
•
•
•
•
•
•
Mehrere Benutzer (nur bei StoreFront-Servern): Wenn diese Option aktiviert ist, werden die
Benutzerdaten auf dem Client nach dem Abmelden oder Beenden von Self-Service gelöscht.
Wiederverbinden bei Anmeldung: Wenn diese Option aktiviert ist, verbindet sich die Self-Service-GUI
nach dem Start automatisch wieder.
Zu Applikationen wiederverbinden wenn eine App gestartet wird: Wenn diese Option aktiviert ist,
versucht die Self-Service-GUI, sich mit laufenden Sitzungen wieder zu verbinden, wenn eine Applikation
gestartet wird oder der Store neu geladen.
Aktiviere Bildschirmtastatur: Wenn die Option aktiviert und der Bildschirm ein Touchscreen ist, wird
eine Bildschirmtastatur angezeigt.
X-Position der Bildschirmtastatur: Legt die X-Position der Bildschirmtastatur fest.
Y-Position der Bildschirmtastatur: Legt die Y-Position der Bildschirmtastatur fest.
Breite der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Höhe der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
7.15.4. RHEV/Spice
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > RHEV/Spice
•
•
•
•
•
•
Connection Broker: URL des Connection Brokers
Aktiviere Bildschirmtastatur: Wenn die Option aktiviert und der Bildschirm ein Touchscreen ist, wird
eine Bildschirmtastatur angezeigt.
X-Position der Bildschirmtastatur: Legt die X-Position der Bildschirmtastatur fest.
Y-Position der Bildschirmtastatur: Legt die Y-Position der Bildschirmtastatur fest.
Breite der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Höhe der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
7.15.5. Imprivata
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > Imprivata
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
URL des Servers: URL des Single Sign On-Servers
Pfad zur Anwendung: Pfad zur Anwendung auf dem Single-Signon-Server
Lösche die Imprivata Datenpartition: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Imprivata-Datenpartition
gelöscht.
Aktiviere die Protokollierung der Bootstrap Komponente: Wenn die Option aktiviert ist, erzeugt die
Bootstrap-Komponente ein Protokoll.
Detailgrad der Protokollierung der Bootstrap Komponente: Legt den Detailgrad für das Protokoll der
Bootstrap-Komponente fest.
Generische Sitzung: Geben Sie den Namen der Citrix-Sitzung an, die sie mit generischen Zugangsdaten
für Citrix Fast User Switching konfiguriert haben.
Aktiviere Bildschirmtastatur: Wenn die Option aktiviert und der Bildschirm ein Touchscreen ist, wird
eine Bildschirmtastatur angezeigt.
X-Position der Bildschirmtastatur: Legt die X-Position der Bildschirmtastatur fest.
Y-Position der Bildschirmtastatur: Legt die Y-Position der Bildschirmtastatur fest.
Breite der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Höhe der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
7.15.6. RDP Multipoint Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > RDP Multipoint Server
•
Zum Server verbinden sobald dieser gefunden wurde: Der Thin Client findet einen oder mehrere RDP
Multipoint Server selbständig, wenn sich diese im selben Netzwerk wie der Thin Client befinden und
ihre IP-Adresse vom selben DHCP-Server beziehen wie der Thin Client.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
7.15.7. Caradigm
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Appliance-Modus > Caradigm
Die Caradigm Appliance ist ab IGEL Linux Version 5.09.100 integriert.
•
•
Caradigm Vault-VIP: IP-Adresse oder Hostname des Caradigm Authentifizierungsservers, auch Vault
genannt
Caradigm Vault-Port: Port-Nummer des Caradigm Authentifizierungsservers (Standardport: 8443)
Für die nun folgenden Zertifikate müssen Sie von der UMS aus über den Filetransfer die
Zertifikatsdateien an den Client schicken - in das Verzeichnis wfs/ca-certs/. Es werden drei
Dateien benötigt: das Zertifikat des Thin Clients, der private Schlüssel des Thin Clients und der
öffentliche Schlüssel der Root-CA. Anschließend tragen Sie die Zertifikate hier im Setup ein. Die
Stammzertifikate müssen hierbei nicht geändert werden, da das Root-CA automatisch nach dem
ersten Reboot über die Datei ca-certificates.crt verfügbar ist.
•
•
•
•
•
•
Privater Schlüssel des Thin Clients: Pfad zum privaten Schlüssel des Thin Clients
SSL-Clientzertifikat: Pfad zum Clientzertifikat
Stammzertifikate: Pfad zur Datei, die die Stammzertifikate enthält. (Standard:
/etc/ssl/certs/ca-certificates.crt)
Deaktivierung der Zertifikatsüberprüfung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die SSL-Validierung für
Testzwecke ausgeschaltet. Normalerweise sollten die Zertifikate immer geprüft werden.
Zeitlimit in Sekunden: Gibt an, nach wie vielen Sekunden die Verbindung automatisch beendet wird.
Way2Care (EGP): Name einer Gruppe, innerhalb derer sich der Benutzer systemweit mit einer Karte
einloggen kann, ohne sich erneut authentifizieren zu müssen.
Diese Funktionalität betrifft nur Desktop-Sitzungen.
•
Standarddomäne: Es gibt folgende Möglichkeiten, die Domäne festzulegen:
-
•
Der Authentifizierungsserver liefert eine Domäne zurück.
Es wird eine Standarddomäne für die Caradigm Appliance gesetzt.
Es ist eine systemweite Standarddomäne eingetragen. Sie finden sie unter IGEL Setup >
Netzwerk > LAN-Schnittstellen > Feld Standarddomäne.
Der Benutzer trägt die Domäne beim Einloggen manuell ein.
Sitzungstyp: Auswahl des Sitzungstyps. Dazu müssen Sie vorher den Server in der jeweiligen Sitzung
eingetragen haben.
Je nach Sitzungstyp haben Sie folgende Einstellungsmöglichkeiten:
•
Erweiterte Einstellungen für Citrix HDX/ICA
-
Logoutverhalten: Für Citrix HDX/ICA kann das Verhalten beim Logout festgelegt werden.
Möglich sind:
- Benutzerauswahl
- Sitzungstrennung
- Sitzungsabmeldung
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
•
Erweiterte Einstellungen für VMware Horizon
-
Serveradresse: URL des VMware Horizon Servers
Name des Desktops: Name des Desktops, der automatisch gestartet werden soll.
Automatisch verbinden:
 Verbindet automatisch zum Desktop, wenn genug Informationen angegeben sind.
•
•
Kundenlogo: (optional) Vollständiger Pfad einer Bilddatei für ein Logo, das im Anmeldefenster
erscheinen soll.
Logging: Aktiviert die lokale Protokollierung.
-
•
Authentifizierung auf Netzwerkebene: Authentifizierung auf Netzwerkebene (NLA) für
RDP-Verbindungen wird verwendet. Bedingt lokales Anmeldefenster.
Detailgrad der Protokollierung- Gibt an, wie genau protokolliert werden soll. Die
Ausführlichkeit nimmt nach unten in der Auswahl ab.
Bildschirmtastatur: Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Bildschirmtastatur angezeigt.
-
X-Position der Bildschirmtastatur: Legt die X-Position der Bildschirmtastatur fest.
Y-Position der Bildschirmtastatur: Legt die Y-Position der Bildschirmtastatur fest.
Breite der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Höhe der Bildschirmtastatur in Pixeln: Es wird empfohlen, entweder die Breite oder die Höhe
anzugeben.
Smartcard Login
So melden Sie sich mit der Smartcard über Caradigm an oder ab:
 Tippen Sie mit der Karte an den Kartenleser, um sich anzumelden.
 Tippen Sie erneut mit der Karte an den Kartenleser, um sich wieder abzumelden.
Wenn Sie das Terminal verlassen, ohne sich abzumelden, werden sie automatisch abgemeldet,
sobald ein anderer Nutzer sich anmeldet.
Haben Sie Ihre Karte vergessen?
1. Klicken Sie den Pfeil unten rechts in der Anmeldemaske.
Die Maske Eingabe der Benutzerdaten öffnet sich.
2. Geben Sie Ihre Anmeldedaten ein.
7.16. Leostream Connection Broker
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Leostream
In diesem Bereich nehmen Sie Einstellungen zum Leostream Connection Broker vor. Dabei haben Sie
folgende Optionen:
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Verbindungen
Angabe von Server und Domäne für die Anmeldung.
Desktopintegration
Einstellung von Startmöglichkeiten für diese Sitzung.
Optionen
Einrichtung der Anmeldeaufforderung und der USB Redirection..
Standardmäßig wird in UDLX der RD Desktop-Client für die Verbindung verwendet – dazu muss
am Server ebenfalls rdesktop als Leostream-API-Protokoll eingestellt sein mit Priorität 1.
Abbildung 16: Leostream-Api-Protokoll
Mehr Information zum Leostream-Connection Broker finden Sie direkt bei Leostream unter:
http://www.leostream.com/resources/downloads.php
(http://www.leostream.com/resources/downloads.php).
7.17. Systancia AppliDis Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > AppliDis
AppliDis Fusion 4 ist eine Virtualisierungslösung, die in einer einzigen Konsole die Virtualisierung von
Desktops und Anwendungen vereint.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Wenn Sie eine AppliDis-Sitzung anlegen, können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Verbindungen
Angabe von Serveradresse und Verbindungstyp für die Anmeldung. Wenn Sie
AppliDis SLB Linux im Connector Modus verwenden, kann hier der Name der
Anwendung, die den Connector verwendet, vorgegeben werden.
Optionen
Definition von Sprache, Zugangsdaten, Zugriffspfad und weiteren Einstellungen
zum AppliDis-Client.
Desktopintegration
Einstellung von Startmöglichkeiten für diese Sitzung.
Die Originaldokumentation mit Beschreibung aller Parameter zum Systancia AppliDis Fusion 4 Client
und das Administrationshandbuch finden Sie bei Systancia Experts
(http://www.expertssystancia.com/applidis-fusion-4-sp1-administration-manual/).
7.18. Evidian AuthMgr
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Evidian AuthMgr > Evidian AuthrMgr Sitzungen > [Sitzungsname]
Über den Evidian Authentication Manager (AuthMgr) können Sie sich per RFID-Karte an Citrix-ICA-, RDPund VMware-Horizon- Roamingsitzungen anmelden. Auch benutzerdefinierte Befehle kann der Evidian
AuthMgr ausführen.
Wenn Sie eine Evidian-Sitzung anlegen, können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Verbindung
User Access Service-URL
Adresse des User Access Service (HTTP oder
HTTPS)
Roamingsitzung-Passwort
Passwort für die Roamingsitzung
Stammzertifikat
Bei HTTPS: Stammzertifikatsdatei des User
Access Servers
Sitzungstyp
Wählen Sie aus den folgenden Möglichkeiten
eine aus:
Optionen
•
•
Citirx ICA
RDP
• VMware Horizon
• benutzerdefiniert
Bei Citrix-, RDP- und VMware Horizon kommt die
erste dort konfigurierte Sitzung zur Anwendung.
Eigene Kommandos
Benutzerdefinierte Start- und Stoppbefehle oder
-skripte, falls der Sitzungstyp benutzerdefiniert
gewählt ist.
Bereitschaftsnachricht
Der Autentication Manager zeigt in einem
Fenster seine Bereitschaft an. Diese Option ist
standardmäßig deaktiviert.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Tapping-Modus
Aktiviert den Tapping-Modus (kurzes Berühren
des Lesegeräts mit der RFID-Karte beim An- und
Abmelden).
Debugmodus
Schreibt Informationen für die Fehlersuche in
eine Protokolldatei, der Detailgrad lässt sich im
Trace-Level einstellen.
Trace-Level
Eigene Konfigurationsdatei
Erlaubt es, eine eigene Konfigurationsdatei zu
verwenden.
Desktopintegration
Startmöglichkeiten der Sitzung Bestimmen, wo ein Start-Icon für die Sitzung
angezeigt wird. Standardmäßig wird kein Icon
für den Evidian Authentication Manager auf
dem Desktop angelegt.
Autostart
Standardmäßig aktiviert, um den Evidian
Authentication Manager automatisch zu
starten.
Restart
Startet beendete Sitzungen automatisch neu.
Verzögerung des Autostarts
Verzögert das Starten des Evidian
Authentication Manager um die eingestellte
Sekundenzahl.
Eine Anleitung zum Einrichten finden Sie in einer Best Practice (http://edocs.igel.com/#10202968.htm).
7.19. NoMachine NX
Menüpfad: Setup > Sitzungen > NX > [Sitzungsname]
Wenn Sie eine NX-Sitzung konfigurieren, behalten Sie die NX-Serverdaten bei.
Unter NX > NX Sitzung > Verbindungen > Sitzung wählen Sie den Sitzungstyp aus. Je nach gewähltem
Sitzungstyp werden entweder die Unix-Desktop-, Windows-Desktop- oder VNC-Desktop-Setupseiten für
die weitere Konfiguration aktiviert.
Die IGEL Setupseiten für NX-Sitzungen stellen im Wesentlichen eine angepasste grafische
Benutzeroberfläche für den NoMachine-NX-Client dar.
Weitere Informationen zu Konfigurationsdetails (Leistung, Services etc.) finden Sie in der von
NoMachine bereitgestellten Originaldokumentation: http://www.nomachine.com/documents.php
(http://www.http://www.nomachine.com/documents.php)
7.20. X-Sitzung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > X-Sitzungen > [Sitzungsname]
Richten Sie die grundlegenden Verbindungsdaten Typ, Server, Befehl auf der Serverseite ein und legen Sie
die erforderlichen Hotkey- und Fensterparameter fest, um eine X-Sitzung zu starten.
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7.21. Parallels Client Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Parallels Client > Parallels Client Global
In diesem Bereich können Sie die globalen Vorgaben für alle Parallels Client Sitzungen konfigurieren.
7.21.1. Parallels Client Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Parallels Client > Parallels Client Global > Tastatur
Sie können die Ländereinstellung für die Tastatur ändern.
•
Tastaturbelegung: Ländereinstellung für die Tastatur
7.22. Parallels Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung
In diesem Bereich können Sie die Desktopintegration der Parallels Client Sitzung konfigurieren.
•
Sitzungsname: Name für die Sitzung
Der Sitzungsname darf keines dieser Zeichen enthalten:
\ / : * ? “ < > | [ ] { } ( )
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Startmenü gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Starter für Sitzungen
gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit einem Programmstarter auf dem Desktop
gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit der Schnellstartleiste gestartet
werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Systemtab des
Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem
Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Kontextmenü des
Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird im
Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet.
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird für
den Programmstarter auf dem Desktop verwendet.
Passwortschutz: Legt fest, welches Passwort beim Starten der Sitzung abgefragt werden soll.
Mögliche Werte:
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•
•
•
Keiner: Beim Starten der Sitzung wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Sitzung wird das Administratorpasswort abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Passwort des Setupbenutzers abgefragt.
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem die Sitzung gestartet
werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Um eine Taste einzugeben, der kein sichtbares Zeichen zugeordnet ist, z. B. die Taste Tab , öffnen
Sie ein Terminal, melden Sie sich als user an und geben Sie xev -event keyboard ein.
Drücken Sie die für den Hotkey vorgesehene Taste. Der eingeklammerte Text, der mit keysym
beginnt, enthält die gesuchte Zeichenkette für das Feld Taste; Beispiel: Tab in (keysym
0xff09, Tab
•
•
•
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung automatisch beim Start des Thin Client
gestartet.
Neustart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung nach dem Beenden automatisch neu gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem
automatischen Start der Sitzung
7.22.1. Verbindung
Menüpfad: Setup > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung > Verbindung
In diesem Bereich legen Sie die Einstellungen für die Verbindung des Parallels Client zum Server fest.
Anwendungsserver
•
•
•
Primärer Server: Name oder IP-Adresse des primären Anwendungsservers
Sekundärer Server: Name oder IP-Adresse des sekundären Anwendungsservers. Der sekundäre
Anwendungsserver wird verwendet, wenn der primäre Anwendungsserver nicht erreichbar ist.
Verbindungsmodus
Mögliche Werte:
-
-
Gateway Modus: Dieser Modus ist geeignet, wenn der Parallels Client keinen Zugang zu einem
physischen Server hat und keine besonderen Anforderungen an die Sicherheit gestellt sind. Der
Parallels Client baut eine Verbindung mit dem Parallels SecureClientGateway über Port 80
auf. Die RDP-Sitzung läuft in einem Tunnel innerhalb dieser Verbindung.
Direkter Modus: Dieser Modus ist geeignet, wenn der Parallels Client direkten Zugang zu
einem physischen Server hat. Der Parallels Client baut eine Verbindung mit dem Parallels
SecureClientGateway über Port 80 auf, um Verbindungsdaten für die RDP-Sitzung mit dem
Anwendungsserver auszuhandeln. Daraufhin löst der Parallels Client die Verbindung mit dem
Gateway und baut die Sitzung mit dem Anwendungsserver auf. Dieser Modus ist der
effizienteste, da die Verbindung mit dem Gateway temporär und der Datenverkehr
entsprechend gering ist.
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-
-
•
Gateway SSL-Modus: Dieser Modus ist geeignet, wenn der Parallels Client keinen Zugang zu
einem physischen Server hat und hohe Anforderungen an die Sicherheit gestellt sind. Der
Parallels Client baut eine Verbindung mit dem Parallels SecureClientGateway über Port 443
auf. Die RDP-Sitzung läuft in einem Tunnel innerhalb dieser Verbindung.
Direkter SSL-Modus: Dieser Modus ist geeignet, wenn der Parallels Client direkten Zugang zu
einem physischen Server hat und hohe Anforderungen an die Sicherheit gestellt sind. Der
Parallels Client baut eine Verbindung mit dem Parallels SecureClientGateway über Port 443
auf, um Verbindungsdaten für die RDP-Sitzung mit dem Anwendungsserver auszuhandeln.
Daraufhin löst der Parallels Client die Verbindung mit dem Gateway und baut die Sitzung mit
dem Anwendungsserver auf.
Port: Port für die Kommunikation mit dem Anwendungsserver
Anmeldung
•
Verwende Systemanmeldedaten
 Die systemweiten Anmeldedaten werden für die Anmeldung am Anwendungsserver verwendet
(Single Sign-on). Diese Option ist anwendbar, wenn die lokale Anmeldung am Thin Client über
Kerberos erfolgt. Für Benutzernamen und Passwort werden die zwischengespeicherten
Anmeldedaten aus der Anmeldung am Thin Client übernommen.
 Die unter Benutzername, Passwort und Domäne angegebenen Anmeldedaten werden für die
Anmeldung am Anwendungsserver verwendet.
•
•
•
Benutzername: Benutzername für die Anmeldung am Anwendungsserver
Passwort: Passwort für die Anmeldung am Anwendungsserver
Domäne: Domäne für die Anmeldung am Anwendungsserver
7.22.2. Lokale Ressourcen
Menüpfad: Setup > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung > Lokale Ressourcen
•
Remote-Soundausgabe
Mögliche Werte:
-
•
An diesen Computer weiterleiten: Der Thin Client spielt die vom Anwendungsserver
gelieferten Audiodaten ab.
Nicht abspielen: Der Thin Client spielt die vom Anwendungsserver gelieferten Audiodaten nicht
ab.
Auf dem Remote-Rechner belassen: Die Audiodaten werden auf dem Anwendungsserver
abgespielt.
Farbtiefe: Anzahl der dargestellten Farben
Wenn unter Setup > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung >
Nutzererlebnis die Option RemoteFX aktiviert ist, wird die Farbtiefe intern auf 32 Bit gesetzt,
unabhängig vom ausgewählten Wert.
Mögliche Werte:
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-
8 bit
15 bit
16 bit
24 bit
32 bit
Lokale Geräte
•
Lokale serielle Schnittstellen verbinden
 Die seriellen Schnittstellen des Thin Clients können in der Parallels Client Sitzung verwendet
werden.
•
Lokale Kartenleser verbinden
 Der Kartenleser des Thin Clients kann in der Parallels Client Sitzung verwendet werden.
•
Lokale Laufwerke verbinden
 Die Laufwerke des Thin Clients können in der Parallels Client Sitzung verwendet werden.
•
Lokale Drucker verbinden
 Der am Thin Client angeschlossene Drucker kann in der Parallels Client Sitzung verwendet werden.
7.22.3. Nutzererlebnis
Menüpfad: Setup > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung > Nutzererlebnis
Sie können die Leistungsmerkmale der grafischen Darstellung entsprechend der Bandbreite der
Netzwerkverbindung aktivieren oder deaktivieren.
•
Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung: Auswahl der grafischen Darstellung
Mögliche Werte:
-
-
•
Modem 28 kbps: Das Leistungsmerkmal RemoteFX ist aktiviert.
Modem 56 kbps: Die Leistungsmerkmale Benutzeroberflächendesign und RemoteFX sind
aktiviert.
Breitbandverbindung: Die Leistungsmerkmale Menü- und Fensteranimation, Fensterinhalt
beim Bewegen von Fenstern anzeigen, Benutzeroberflächendesign und RemoteFX sind
aktiviert.
Lokales Netz: Die Leistungsmerkmale Desktophintergrund, Schriftglättung, Menü- und
Fensteranimation, Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern anzeigen,
Benutzeroberflächendesign und RemoteFX sind aktiviert.
Benutzerdefiniert: Die Leistungsmerkmale können einzeln aktiviert oder deaktiviert werden.
Desktophintergrund
 Das Desktophintergrundbild der Sitzung wird angezeigt.
•
Schriftglättung
 Kanten bei der Schriftdarstellung werden geglättet.
•
Menü- und Fensteranimation
 Übergänge bei Menüs und Fenstern werden animiert angezeigt.
•
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern anzeigen
 Beim Bewegen eines Fensters wird der Fensterinhalt angezeigt.
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•
Benutzeroberflächendesign
 Das Design des Desktops kann angepasst werden.
•
RemoteFX
 Microsoft RemoteFX wird verwendet.
Wenn die Option aktiviert ist, werden folgende Parameter automatisch gesetzt:
•
Die Leistungsmerkmale Desktophintergrund, Schriftglättung, Menü- und
Fensteranimation, Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern anzeigen und
Benutzeroberflächendesign werden intern aktiviert, unabhängig von der unter
Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung getroffenen Auswahl.
•
Die Farbtiefe wird intern auf 32 Bit gesetzt, unabhängig vom unter Setup > Parallels Client >
Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung > Lokale Ressourcen > Auswahl
Farbtiefe eingestellten Wert.
7.22.4. Netzwerk
Menüpfad: Setup > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung > Netzwerk
Sie können auswählen, ob und welcher Proxy für die Kommunikation zwischen Parallels Client und
Anwendungsserver verwendet wird.
•
Proxyserver verwenden
 Für die Kommunikation zwischen Parallels Client und Anwendungsserver wird ein Proxy
verwendet.
 Für die Kommunikation zwischen Parallels Client und Anwendungsserver wird eine direkte
Netzwerkverbindung verwendet.
•
Proxytyp: Typ bzw. Protokoll des verwendeten Proxys.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
SOCKS 4
SOCKS 4A
SOCKS 5
HTTP 1.1
Proxyserver: URL des Proxys
Proxyport: Port des Proxys
Proxyanmeldedaten verwenden: Wenn der Proxy eine Anmeldung verlangt, muss diese Option
aktiviert sein, und unter Proxybenutzerkennung und Proxypasswort müssen die Anmeldedaten
eingegeben werden.
 Die Anmeldedaten in Proxybenutzerkennung und Proxypasswort werden an den Proxy gesendet.
•
•
Proxybenutzerkennung: Benutzername für die Anmeldung am Proxy
Proxypasswort: Passwort für die Anmeldung am Proxy. Das Passwort ist relevant, wenn als Proxytyp
eines der Protokolle SOCKS 5 oder HTTP 1.1 ausgewählt sind.
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7.22.5. Erweitert
Menüpfad: Setup > Parallels Client > Parallels Client Sitzungen > Parallels Client Sitzung > Erweitert
•
URLs an Client umleiten
 URLs werden auf dem Client geöffnet.
 URLS werden auf dem Anwendungsserver geöffnet.
•
Mail an Client umleiten
 E-Mails werden auf dem Client geöffnet.
 E-Mails werden auf dem Anwendungsserver geöffnet.
•
Nur primären Monitor für veröffentlichte Anwendungen verwenden
Veröffentlichte Anwendungen laufen auf dem Server; die Daten der Ein- und Ausgabe werden zwischen
Client und Anwendungsserver ausgetauscht.
 Veröffentlichte Anwendungen werden nur auf dem primären Monitor angezeigt.
 Veröffentlichte Anwendungen werden nur auf allen verfügbaren Monitoren angezeigt.
•
Desktops über alle Monitore erstrecken
 Der Desktop erstreckt sich über alle verfügbaren Monitore.
 Der Desktop wird nur auf dem primären Monitor angezeigt.
•
Komprimierung
 Der Datenstrom zwischen Parallels Client und Anwendungsserver wird komprimiert.
Die Komprimierung verringert den Netzwerkverkehr, beansprucht aber mehr CPU-Leistung.
 Der Datenstrom zwischen Parallels Client und Anwendungsserver wird nicht komprimiert.
•
Computernamen überschreiben: Der hier eingegebene Name überschreibt den Namen des
Anwendungsservers, der auf der Kopfleiste des Sitzungsfensters angezeigt wird.
7.23. PowerTerm WebConnect
Menüpfad: Setup > Sitzungen > PowerTerm WebConnect
Über PowerTerm WebConnect können Sie sowohl lokal wie auch aus der Ferne auf folgende Anwendungen
zugreifen:
•
•
•
•
Windows-Terminalserver
virtuelle Arbeitsfläche (auf Hypervisoren wie VMware, Microsoft, Citrixund Virtual Iron)
Blade-PCs
Legacy-Hosts
 Geben Sie den Hostnamen des WebConnect-Servers ein, zu dem Sie eine Verbindung herstellen wollen.
Die Serverkonfiguration wird in der WebConnect-Dokumentation von Ericom beschrieben:
PtSeriesUsersGuide_LTC.pdf (http://edocs.igel.com/PDF/PtSeriesUsersGuide_LTC.pdf).
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7.24. PowerTerm Terminalemulation
Menüpfad: Setup > Sitzungen > PowerTerm Terminal Emulation
Die PowerTerm InterConnect-Software, die wir in Flash Linux verwenden, ist die offizielle Linux-Version
von ERICOM Software Ltd.
Für die Ericom PowerTerm Terminalemulation benötigen Sie einen kostenlosen Lizenzschlüssel
von IGEL. Das Aktivierungsformular finden Sie im IGEL Service & Support System
(https://www.igel.com/de/mitgliederbereich/anmelden-abmelden.html).Text
1. Klicken Sie Neue Sitzung hinzufügen.
2. Wählen Sie die Seite Emulation:
Abbildung 17: PowerTerm Emulation Setup
Dieses Setup bietet einen guten Überblick über die unterstützten Emulationstypen.
Das Aussehen der hier verwendeten Setupseiten wurde so weit wie möglich dem Aussehen der in der
Originaldokumentation von ERICOM Software Ltd. beschriebenen Setupseiten angeglichen.
Detaillierte Informationen zur Konfiguration der PowerTerm-Software finden Sie im
PowerTerm-Handbuch auf der Ericom-Webseite (http://www.ericom.com
(http://www.ericom.com/)).
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7.24.1. PowerTerm Auswahl
Menüpfad: Setup > Sitzungen > PowerTerm Terminal Emulation > PowerTerm Auswahl
Hier stehen zwei Versionen des PowerTerm zur Auswahl:
•
•
10.1.0.0.20130211.2-_rc_-31580
9.2.0.6.20091224.1-_rc_-25848
Voreingestellt ist default, was Version 9.2.0.6.20091224.1-_rc_-25848 entspricht.
7.25. IBM iSeries Access
Menüpfad: Setup > Sitzungen > IBM iSeriesAccess
IBM iSeries Access für Linux (5722-XL1) bietet eine Emulation des IBM-5250-Terminals. Die Konfiguration
ist erst zugänglich, nachdem das Vorhandensein der erforderlichen Lizenz vom Benutzer bestätigt wurde.
Eine vollständige Beschreibung der Emulation finden Sie direkt bei IBM unter dem Link:
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/index.jsp?topic=%2Frzatv%2Frzatvl5250.htm
(http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/index.jsp?topic=/rzatv/rzatvl5250.htm).
7.26. ThinLinc
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc
Sie können eine oder mehrere ThinLinc-Sitzungen einrichten.
Im ThinLinc-Administrationshandbuch finden Sie im Kapitel "Client Configuration" weitere
Informationen zur Einrichtung der Sitzung: http://www.cendio.com/resources/docs/adminguide.pdf
(http://www.cendio.com/resources/docs/adminguide.pdf).
7.26.1. ThinLinc Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc ThinLinc Global
In diesem Bereich können Sie globale Einstellungen für ThinLinc-Sitzungen ändern.
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Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Server
Sie können den Port zur Kommunikation zwischen Client und Server festlegen sowie die Fernüberwachung
des Clients durch Spiegeln erlauben.
•
SSH-Port
Mögliche Werte:
-
•
•
Standard SSH (22): Port 22 wird verwendet.
HTTP (80): Port 80 wird verwendet.
Anderer: Sie können unter Portnummer eine alternative Portnummer eingeben.
Benutzerdefinierte Portnummer: Alternative Portnummer
Spiegeln erlauben: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung durch Spiegeln über VNC
fernüberwacht werden.
Fenster
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Fenster
In diesem Bereich nehmen Sie die Fenstereinstellungen für ThinLinc-Sitzungen vor.
•
Bildschirmauflösung
Mögliche Werte:
-
•
•
•
•
•
800x600
1024x768
1280x1024
1600x1200
Aktueller Monitor: Die gesamte Anzeigefläche des aktuellen Monitors wird für die
ThinLinc-Sitzung verwendet.
Alle Monitore: Die Anzeigefläche aller Monitore wird für die ThinLinc-Sitzung verwendet.
Arbeitsplatz (maximiert): Die Anzeigefläche des aktuellen Monitors abzüglich der Höhe der
Taskleiste wird für die ThinLinc-Sitzung verwendet.
Benutzerdefiniert: Die durch Benutzerdefinierte Breite und Benutzerdefinierte Höhe
definierte Anzeigefläche wird für die ThinLinc-Sitzung verwendet.
Benutzerdefinierte Breite: Breite der Anzeigefläche für die Sitzung in Pixeln
Benutzerdefinierte Höhe: Höhe der Anzeigefläche für die Sitzung in Pixeln
Vollbildmodus: Wenn die Option aktiviert ist, wird die gesamte Bildschirmfläche für die
ThinLinc-Sitzung verwendet.
Vollbildmodus für alle Monitore aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden die gesamten
Bildschirmflächen aller Monitore für die ThinLinc-Sitzung verwendet.
Steuerleiste für ThinLinc-Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, wird bei einer ThinLinc-Sitzung im
Vollbildmodus eine Sitzungssteuerleiste angezeigt. Mit der Sitzungssteuerleiste können Sie die Sitzung
minimieren oder schließen.
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5.10.100
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Optionen
Sie können verschiedene Einstellungen ändern sowie lokale Verzeichnisse freigeben.
•
•
•
•
•
Soundausgabe weiterleiten: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Audioausgabe vom Server an den
Thin Client weitergeleitet. Die Audiodaten können dann über den eingebauten Lautsprecher oder das
Headset wiedergegeben werden
Seriellen Port weiterleiten: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Daten der seriellen Schnittstelle
vom Thin Client an den Server weitergeleitet. Der serielle Port kann dann in der ThinLinc-Sitzung
verwendet werden.
Drucken erlauben: Wenn die Option aktiviert ist, können lokale Drucker in der Sitzung verwendet
werden.
Zugriff auf Smartcard-Leser: Wenn die Option aktiviert ist, erhält der Server Zugriff auf den lokalen
Smartcard-Leser.
Laufwerkzugriff aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, erhält der Server Zugriff auf lokale
Verzeichnisse. Diese Verzeichnisse werden im Bereich Exportierte Verzeichnisse und Zugriffsrechte
ausgewählt.
So wählen Sie ein lokales Verzeichnis für den serverseitigen Zugriff aus:
1. Klicken Sie
.
2. Geben Sie im Feld Pfad den lokalen Verzeichnispfad ein. Beispiel: /userhome
3. Wählen Sie die Zugriffsrechte aus, die der Server für das Verzeichnis haben soll.
-
Nur Lesen: Der Server hat Leserechte für das Verzeichnis, aber keine Schreibrechte.
Lesen/Schreiben: Der Server hat Lese- und Schreibrechte für das Verzeichnis.
Deaktiviert: Der Server hat keine Leserechte und keine Schreibrechte auf das Verzeichnis.
Wenn Sie ein Verzeichnis auf Deaktiviert setzen, achten Sie darauf, dass dieses kein
Unterverzeichnis eines Verzeichnisses ist, für das der Server Lese- oder Schreibrechte hat.
4. Klicken Sie Weiter.
Optimierung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Optimierung
Sie können durch Einstellung verschiedener Kompressionsverfahren die Übertragungsgeschwindigkeit
erhöhen.
•
•
•
Benutzerdefinierte Kompressionsstufe verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, können Sie
festlegen, wie stark die zwischen Client und Server übertragenen Daten komprimiert werden. Wenn die
Option deaktiviert ist, wird Kompressionsstufe 8 verwendet.
Kompressionsstufe: Auswahl der Kompressionsstufe; 9 ist die stärkste Kompression.
JPEG-Kompression verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden grafische Daten nach dem
JPEG-Verfahren komprimiert.
Eine höhere JPEG-Kompression spart Bandbreite, reduziert aber die Bildqualität.
•
•
JPEG-Qualität: Auswahl der Bildqualität. 1 bedeutet stärkste Kompression und geringste Bildqualität, 9
bedeutet schwächste Kompression und höchste Bildqualität.
SSH-Kompression: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Daten durch SSH komprimiert.
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5.10.100
VNC-Optimierung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > VNC-Optimierung
Sie können Einstellungen zum VNC-Protokoll ändern, um die Übertragung zu optimieren.
•
•
VNC Automatik: Wenn die Option aktiviert ist, werden Kodierung und Farbtiefe automatisch festgelegt.
Bevorzugte Kodierung: Legt fest, wie die zu übertragenden Daten kodiert werden sollen. Die Kodierung
wird zwischen Client und Server ausgehandelt.
Mögliche Werte:
-
•
Tight
ZRLE
Hextile
raw
Farbtiefe: Auswahl der Farbauflösung
Mögliche Werte:
-
Voll (alle Farben): Der im Server eingestellte Maximalwert wird verwendet.
Mittel (256 Farben)
Niedrig (64 Farben)
Sehr niedrig (8 Farben)
7.26.2. ThinLinc-Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname]
In diesem Bereich können Sie die Desktopintegration der ThinLinc-Sitzung konfigurieren.
•
Sitzungsname: Name für die Sitzung
Der Sitzungsname darf keines dieser Zeichen enthalten:
\ / : * ? “ < > | [ ] { } ( )
•
•
•
•
•
•
•
•
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Startmenü gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Starter für Sitzungen
gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit einem Programmstarter auf dem Desktop
gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit der Schnellstartleiste gestartet
werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Systemtab des
Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem
Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Kontextmenü des
Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird im
Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet.
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•
•
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird für
den Programmstarter auf dem Desktop verwendet.
Passwortschutz: Legt fest, welches Passwort beim Starten der Sitzung abgefragt werden soll.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
Keiner: Beim Starten der Sitzung wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Sitzung wird das Administratorpasswort abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Passwort des Setupbenutzers abgefragt.
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem die Sitzung gestartet
werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Um eine Taste einzugeben, der kein sichtbares Zeichen zugeordnet ist, z. B. die Taste Tab , öffnen
Sie ein Terminal, melden Sie sich als user an und geben Sie xev -event keyboard ein.
Drücken Sie die für den Hotkey vorgesehene Taste. Der eingeklammerte Text, der mit keysym
beginnt, enthält die gesuchte Zeichenkette für das Feld Taste; Beispiel: Tab in (keysym
0xff09, Tab
•
•
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung automatisch beim Start des Thin Client
gestartet.
Neustart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung nach dem Beenden automatisch neu gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem automatischen
Start der Sitzung
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname] > Server
•
•
•
•
•
Server: Name oder URL des ThinLinc-Servers
Benutzername: Benutzername für die Verbindung zum ThinLinc-Server
Passwort: Passwort für die Verbindung zum ThinLinc-Server
Globale SSH-Porteinstellungen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird für die SSH-Verbindung
der unter Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Server eingestellte Port verwendet. Wenn
die Option deaktiviert ist, wird der in SSH-Port oder Benutzerdefinierte Portnummer eingestellte Port
verwendet.
SSH-Port
Mögliche Werte:
-
•
Standard SSH (22): Port 22 wird verwendet.
HTTP (80): Port 80 wird verwendet.
Anderer: Sie können unter Benutzerdefiniere Portnummer eine alternative Portnummer
eingeben.
Benutzerdefinierte Portnummer: Alternative Portnummer
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Fenster
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname] > Fenster
In diesem Bereich nehmen Sie Fenstereinstellungn für die ThinLinc-Sitzung vor. Eine Beschreibung finden
Sie bei den globalen Einstellungen, siehe Fenster (Seite 93).
Nur in den globalen Einstellungen können Sie die Steuerleiste für ThinLinc-Sitzungen
aktivieren.
•
Globale Bildschirmeinstellungen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Einstellungen
unter Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Fenster verwendet, siehe Fenster (Seite 93).
Optionen
Menüpfad: Setup > Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname] >
Optionen
Sie können verschiedene Einstellungen ändern, den Zugriff auf lokale Verzeichnisse erlauben sowie das
Spiegeln erlauben.
•
•
•
•
•
•
•
•
Globale Spiegelungseinstellung verwenden: Wenn die Option aktivert ist, wird die Erlaubnis für das
Spiegeln unter Setup > Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Server festgelegt,
siehe Server (Seite 92).
Spiegeln erlauben: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung durch Spiegeln über VNC
fernüberwacht werden.
Soundausgabe weiterleiten: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Audioausgabe an den Thin Client
weitergeleitet.
Seriellen Port weiterleiten: Wenn die Option aktiviert ist, kann die serielle Schnittstelle des Thin Clints
in der Sitzung verwendet werden.
Drucken erlauben: Wenn die Option aktiviert ist, können lokale Drucker in der Sitzung verwendet
werden.
Zugriff auf Smartcard-Leser: Wenn die Option aktiviert ist, erhält der Server Zugriff auf den lokalen
Smartcard-Leser.
Laufwerkzugriff aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, erhält der Server Zugriff auf lokale
Verzeichnisse. Diese Verzeichnisse werden im Bereich Exportierte Verzeichnisse und Zugriffsrechte
ausgewählt.
Taste für Optionsmenü: Legt die Taste fest, mit der das Optionsmenü aufgerufen werden kann.
Optimierung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname] > Optimierung
In diesem Bereich nehmen Sie die Einstellungen zur Optimierung der ThinLinc-Sitzung vor. Eine
Beschreibung finden Sie bei den globalen Einstellungen, siehe Optimierung (Seite 94).
•
•
•
Globale Kompressionsstufe verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden für Benutzerdefinierte
Kompressionsstufe verwenden und Kompressionsstufe die Einstellungen unter Setup > Sitzungen >
ThinLinc > ThinLinc Global > Optimierung verwendet.
Globale JPEG-Qualitätseinstellungen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden für
JPEG-Kompression verwenden und JPEG-Qualität die Einstellungen unter Setup > Sitzungen > ThinLinc
> ThinLinc Global > Optimierung verwendet.
Globale SSH-Verbindungeinstellungen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird für
SSH-Kompression die Einstellung unter Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > Optimierung
verwendet.
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VNC-Optimierung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname] > VNC-Optimierung
In diesem Bereich nehmen Sie die Einstellungen zum VNC-Protokoll vor, um die Übertragung zu optimieren.
Eine Beschreibung finden Sie bei den globalen Einstellungen, siehe VNC-Optimierung (Seite 95).
•
Globale VNC-Einstellungen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Einstellungen unter
Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Global > VNC-Optimierung verwendet.
Benutzeroberfläche
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ThinLinc > ThinLinc Sitzungen > [Sitzungsname] > Benutzeroberfläche
Sie können die Felder und Einstellungsmöglichkeiten des Anmeldefensters sowie des Dialogs ThinLinc
Client-Optionen ändern.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Servernamen sperren: Wenn die Option aktiviert ist, wird der unter Setup > Sitzungen > ThinLinc
Sitzungen > Server vorgegebene Servername verwendet und kann im Anmeldefenster nicht geändert
werden.
Optionen verstecken: Wenn die Option aktiviert ist, erscheint die Schaltfläche Optionen nicht im
Anmeldefenster. Der Dialog ThinLinc Client-Optionen kann somit nicht geöffnet werden.
Erweiterter Modus: Wenn die Option aktiviert ist, erscheinen die mit Erweitert zu öffnenden Felder
beim Starten der Sitzung.
Register "Optionen" sperren: Wenn die Option aktiviert ist, können im Dialog ThinLinc Client-Optionen
die Einstellungen im Register Optionen nicht geändert werden.
Register "Lokale Geräte" sperren: Wenn die Option aktiviert ist, können im Dialog ThinLinc
Client-Optionen die Einstellungen im Register Lokale Geräte nicht geändert werden.
Register "Bildschirm" sperren: Wenn die Option aktiviert ist, können im Dialog ThinLinc
Client-Optionen die Einstellungen im Register Bildschirm nicht geändert werden.
Register "Optimierung" sperren: Wenn die Option aktiviert ist, können im Dialog ThinLinc
Client-Optionen die Einstellungen im Register Optimierung nicht geändert werden.
Register "Sicherheit" sperren: Wenn die Option aktiviert ist, können im Dialog ThinLinc
Client-Optionen die Einstellungen im Register Sicherheit nicht geändert werden.
Debug-Level: Legt fest, wie ausführlich die Debugging-Informationen sein sollen. 1 ist die niedrigste
Stufe, 5 die höchste.
7.27. SSH-Sitzung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > SSH
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie eine SSH Session (SSH-Sitzung) konfigurieren.
Verwenden Sie die SSH-Sitzung, um eine Remote-Anwendung über SSH (Secure Shell) auf einem Host zu
starten und auf dem Terminal anzuzeigen. SSH ermöglicht die sichere verschlüsselte Kommunikation über
ein unsicheres Netzwerk zwischen zwei Hosts, oder Host und Terminal . X11-Verbindungen können
ebenfalls über diesen sicheren Kanal geleitet werden.
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Kommando
Alle erforderlichen Einträge für die Erstellung eines
ausführbaren Befehls zum Fernstart der Anwendung über SSH
Benutzername (remote)
Name des Remote-Benutzers - Der gewählte Benutzer muss
über ein Benutzerkonto auf dem Remote-Host verfügen.
Rechner (remote)
Name oder IP-Adresse des Remote-Hosts, von dem die
Remote-Anwendung gestartet wird.
Kommandozeile
Eingabe des Namens des Anwendungsprogramms, das
gestartet werden soll.
X11-Verbindung
weiterleiten
X11-Verbindungen werden automatisch an den
Remote-Computer weitergeleitet, sodass jedes aus der Shell,
oder dem Befehl, gestartete X11-Programm den
verschlüsselten SSH-Kanal durchläuft. Die
Authentifizierungsdaten werden auch automatisch festgelegt.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Kompression aktivieren
Verringern der Menge der über den Datenkanal übertragenen
Daten - Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Optionen
Protokollversion erzwingen Sie müssen Ihre Identität gegenüber dem Remote-Host durch
eine der verschiedenen Identifizierungsmethoden nachweisen.
Diese hängen von der verwendeten Protokollversion ab. In
diesem Bereich können Sie die Protokollversion erzwingen,
nachdem Sie sich für eine Identifizierungsmethode entschieden
haben.
Detaillierte Informationen zu SSH und den verschiedenen Authentifizierungsmethoden finden Sie auf
den entsprechenden Handbuchseiten Ihres Serverbetriebssystems.
7.28. VNC-Viewer
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VNC Viewer > VNC Viewer Sitzungen
Legen Sie eine VNC-Viewer-Sitzung an, um über den Thin Client auf entfernte Rechner (VNC-Server)
zugreifen zu können. Verbindungsoptionen wie die Serveradresse oder der Vollbildmodus lassen sich für
jede Sitzung vorbelegen oder auch beim Sitzungsstart individuell definieren.
Wird für die Sitzung eine Serveradresse festgelegt, so erscheint der Verbindungsdialog beim
Start der Sitzung nicht, die Verbindung wird direkt aufgebaut.
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7.29. VERDE-Sitzung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Verde-Sitzungen
Nimboxx VERDE ist eine skalierbare virtuelle Desktoplösung. Es unterstützt traditionelle virtuelle
Desktopumgebungen, verfügbare Remote Niederlassungen und sowohl Windows- wie Linux-Benutzer.
VERDE ist die Grundlage für IBM Virtual Desktop.
Weitere Informationen finden Sie bei Nimboxx VERDE
(https://www.nimboxx.com/solutions/use-cases/vdi/).
7.30. Browser
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser
Die Konfigurationsparameter des Browsers Firefox werden über das IGEL Setup eingestellt, um eine
zentrale Konfiguration über die IGEL UMS zu ermöglichen. Sie können globale Einstellungen sowie
spezifische Einstellungen für einzelne Browsersitzungen vornehmen.
7.30.1. Browser Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global
In diesem Bereich bestimmen Sie Startseite, Bildschirmauflösung und Schriftgröße des Browsers.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
Wenn Browser startet: Legt die Anzeige von Seiten beim Start des Browsers fest.
-
•
•
•
•
Leere Seite anzeigen
Startseite anzeigen
Vorherige Sitzung wiederherstellen: Alle Tabs der letzten Sitzung werden wieder geöffnet.
Startseite: Legt die URL der Startseite fest. Sie können mehrere Startseiten festlegen, indem Sie die
URLs der Startseiten mit dem senkrechten Strich "|" voneinander abtrennen.
Bildschirmauflösung: Legt die Bildschirmauflösung für den Browser in DPI fest. Typische Werte sind 72
für mittelgroße Bildschirme und 96 für große Bildschirme.
Minimale Schriftgröße: Legt die Mindestgröße der in Webseiten angezeigten Schriftzeichen fest. Die
Formate der Webseiten werden dabei überschrieben.
Splash Screen des Browsers anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird beim Start des Browsers
ein Firefox-Logo in der Mitte des Bildschirms angezeigt.
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Tabs
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Tabs
In diesem Bereich nehmen Sie Einstellungen zu den Tabs im Browser vor.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
Neue Seiten sollen geöffnet werden in: Legt fest, wie Links zu neuen Seiten geöffnet werden.
-
•
•
•
aktuellem Fenster: Die Seite wird im aktuellen Fenster geöffnet, auch wenn der Link ein neues
Fenster als Ziel definiert.
neuem Fenster: Wenn der Link kein Ziel definiert, wird die Seite im aktuellen Fenster geöffnet.
Wenn der Link ein neues Fenster als Ziel definiert, wird die Seite in einem neuen Fenster
geöffnet.
neuem Tab: Wenn der Link kein Ziel definiert, wird die Seite im aktuellen Fenster geöffnet.
Wenn der Link ein neues Fenster als Ziel definiert, wird die Seite in einem neuen Tab geöffnet.
Warnen, wenn ein Fenster mit mehreren Tabs geschlossen werden soll: Wenn die Option aktiviert ist,
wird eine Warnung angezeigt, sobald Sie ein Browserfenster mit mehreren Tabs schließen.
Warnen, wenn viele gleichzeitig geladene Tabs Firefox verlangsamen können: Wenn die Option
aktiviert ist, wird eine Warnung angezeigt, sobald eine sehr große Anzahl von Tabs geöffnet ist.
Tabs im Vordergrund öffnen: Wenn die Option aktiviert ist, wechselt der Fokus beim Öffnen eines
neuen Tabs durch einen Link auf den neuen Tab. Wenn die Option deaktiviert ist, wird der Fokus beim
Öffnen eines neuen Tabs durch einen Link beibehalten.
Inhalt
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Inhalt
In diesem Bereich können Sie Einstellungen zu Popups, JavaScript, Downloads und zur Anzeige des
Browsers ändern.
•
Popups bockieren: Wenn diese Option aktiviert ist, wird das automatische Öffnen von Popups durch
Webseiten blockiert. Mit Ausnahmen... können Sie für bestimmte Webseiten das automatische Öffnen
von Popups erlauben.
So fügen Sie eine Ausnahme für das automatische Öffnen von Popups hinzu:
a) Klicken Sie Ausnahmen....
b) Klicken Sie
.
c) Geben Sie im Feld Webseite die URL der Webseite ein, für die die Ausnahme gelten soll.
d) Klicken Sie Weiter.
•
Bilder automatisch laden: Wenn die Option aktiviert ist, werden Webseiten vollständig geladen,
einschließlich aller Bilder. Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Bilder nicht geladen, und anstelle
der Bilder werden Platzhalter angezeigt. Dadurch werden Webseiten schneller angezeigt, allerdings
wird auch das Layout beeinträchtigt. Mit Ausnahmen... können Sie das automatische Laden für
bestimmte Webseiten erlauben oder blockieren.
So fügen Sie eine Ausnahme für das automatische Laden von Bildern hinzu:
a) Klicken Sie Ausnahmen....
b) Klicken Sie
.
c) Geben Sie im Feld Webseite die URL der Webseite ein, für die die Ausnahme gelten soll.
d) Legen Sie mit dem Drop-down-Menü Zustand fest, ob für die angegebene Webseite das
automatische Laden von Bildern erlaubt oder blockiert werden soll.
e) Klicken Sie Weiter.
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•
Art des Downloadverzeichnisses: Legt fest, in welchem Verzeichnis eine heruntergeladene Datei
gespeichert wird.
-
•
•
Downloadpfad: Lokales Verzeichnis, in dem die heruntergeladene Datei gespeichert wird, wenn Art des
Downloadverzeichnisses auf Benutzerdefinierter Pfad gesetzt ist. Beispiel: /userhome
JavaScript aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird JavaScript auf Webseiten ausgeführt.
-
•
Benutzerverzeichnis: Die Datei wird lokal auf dem Desktop des Thin Clients gespeichert.
Benutzerdefinierter Pfad: Sie können wählen, ob die heruntergeladene Datei mit einer
Anwendung geöffnet oder lokal gespeichert werden soll.
Fenster vor oder hinter andere Fenster legen: Wenn die Option aktiviert ist, kann eine
Webseite über JavaScript Fenster in den Hintergrund oder in den Vordergrund legen.
Existierende Fenster verschieben oder deren Größe ändern: Wenn die Option aktiviert ist,
kann eine Webseite über JavaScript Fenster verschieben oder die Fenstergröße ändern.
Kontextmenü verändern oder ersetzen: Wenn die Option aktiviert ist, kann eine Webseite
über JavaScript ein eigenes Kontextmenü definieren; das browsereigene Kontextmenü wird
dabei unterdrückt.
Sprachen für Webseiten: Eine oder mehrere bevorzugte Sprachen für mehrsprachige Webseiten,
angegeben als Sprachenkürzel und mit Kommas getrennt. Die Sprachen werden gemäß ihrer
Reihenfolge bevorzugt. Beispiel: Bei de, en, fr, it wird die Webseite in deutscher Sprache
angezeigt, falls verfügbar - andernfalls in englischer Sprache usw.
Drucken
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Drucken
In diesem Bereich stellen Sie die Standardpapiergröße für den Drucker ein.
•
•
Systemeinstellungen für Standardpapiergröße verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird für den
Ausdruck von Webseiten die global eingestellte Papiergröße verwendet. Wenn die Option deaktiviert
ist, können Sie die Papiergröße über Standardpapiergröße einstellen.
Standardpapiergröße: Voreinstellung der Papiergröße für den Ausdruck von Webseiten.
Proxy
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Proxy
In diesem Bereich können Sie die Proxykonfiguration ändern.
So ändern Sie die Proxykonfiguration:
1. Wählen Sie im Pulldown-Menü Proxykonfiguration den Typ der Proxykonfiguration.
Die folgenden Proxykonfigurationen sind verfügbar:
-
Direkte Verbindung zum Internet
Manuelle Proxykonfiguration
Automatische Proxykonfiguration
Systemweite Proxykonfiguration
Proxykonfiguration für dieses Netzwerk automatisch erkennen
2. Geben Sie für die ausgewählte Proxykonfiguration die erforderlichen Konfigurationsdaten ein.
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Direkte Verbindung zum Internet
Bei dieser Proxykonfiguration wird kein Proxy verwendet.
Manuelle Proxykonfiguration
Die Konfigurationsdaten müssen in den nachfolgenden Feldern angegeben werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
FTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
Port: Port des Proxys für FTP
HTTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
Port: Port des Proxys für HTTP
SSL-Proxy: URL des Proxys für SSL
Port: Port des Proxys für SSL
SOCKS-Host: URL des Proxys für SOCKS
Port: Port des Proxys für SOCKS
SOCKS-Protokollversion: Version des verwendeten SOCKS-Protokolls
Kein Proxy für: Liste von URLs, für die kein Proxy verwendet werden soll
Proxy-Realm: Bereich, in dem sich der Browser beim Proxy authentifiziert. Diese Angabe ist zusammen
mit Benutzername und Passwort für eine Authentifizierung erforderlich.
Das Feld Proxy-Realm ist intern mit dem Wert moz-proxy://[HTTP-Proxy]:[Port]
vorbelegt. Wenn das Feld leer ist, wird dieser Wert bei der Authentifizierung des Browsers
verwendet.
Falls der Proxy einen anderen, Ihnen unbekannten Wert für den Proxy-Realm erwartet, können
Sie diesen folgendermaßen ermitteln: Lassen Sie die Felder Benutzername und Passwort leer
und starten Sie den Browser. Das daraufhin angezeigte Dialogfenster enthält den korrekten
Wert für das Feld Proxy-Realm:
In obigem Beispiel lautet der Wert für das Feld Proxy-Realm wie folgt:
moz-proxy://172.30.178.10:8080
•
•
•
•
Passthrough-Authentifizierung verwenden: Diese Option ist anwendbar, wenn die lokale Anmeldung
am Thin Client über Kerberos erfolgt. Wenn die Option aktiviert ist, werden für Benutzername und
Passwort die zwischengespeicherten Anmeldedaten aus der Anmeldung am Thin Client übernommen.
Benutzername: Benutzername, mit dem sich der Browser beim Proxy authentifiziert
Passwort: Passwort, mit dem sich der Browser beim Proxy authentifiziert
Keine Authentifizierungsanfrage bei gespeicherten Logindaten: Wenn die Option aktiviert ist und
bereits Anmeldedaten im Browser gespeichert sind, wird der Benutzer nicht nach Benutzername und
Passwort gefragt.
In Multiuser-Umgebungen sollte diese Option nicht aktiviert sein. Wenn die Option in einer
Multiuser-Umgebung aktiviert ist, kann ein Benutzer die Logindaten eines früheren Benutzers
verwenden.
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Automatische Proxykonfiguration
Bei dieser Proxykonfiguration wird die unter URL verfügbare PAC-Datei (Proxy Auto Config) verwendet.
•
•
URL: URL der Proxy-Konfigurationsdatei
Keine Authentifizierungsanfrage bei gespeicherten Logindaten: Wenn die Option aktiviert ist,
erscheint keine Benutzerabfrage nach Benutzername und Passwort, wenn die Logindaten bereits in
Firefox gespeichert sind.
In Multiuser-Umgebungen sollte diese Option nicht aktiviert sein. Wenn die Option in einer
Multiuser-Umgebung aktiviert ist, kann ein Benutzer die Logindaten eines früheren Benutzers
verwenden.
Systemweite Proxykonfiguration
Bei dieser Proxykonfiguration wird der unter Setup > Netzwerk > Proxy konfigurierte Proxy verwendet.
•
Keine Authentifizierungsanfrage bei gespeicherten Logindaten: Wenn die Option aktiviert ist,
erscheint keine Benutzerabfrage nach Benutzername und Passwort, wenn die Logindaten bereits in
Firefox gespeichert sind.
In Multiuser-Umgebungen sollte diese Option nicht aktiviert sein. Wenn die Option in einer
Multiuser-Umgebung aktiviert ist, kann ein Benutzer die Logindaten eines früheren Benutzers
verwenden.
Proxykonfiguration für dieses Netzwerk automatisch erkennen
Bei dieser Proxykonfiguration wird WPAD (Web Proxy Autodiscovery Protocol) verwendet. Der Browser
ermittelt die URL der WPAD-Datei wpad.dat automatisch mithilfe von DNS.
Datenschutz
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Datenschutz
In diesem Bereich können Sie Einstellungen vornehmen, die für den Datenschutz relevant sind.
•
Browserchronik abspeichern (in Tagen): Legt fest, wie lange die Chronik des Browsers gespeichert
wird. Wenn Sie Chronik nicht abspeichern wählen, gehen alle Daten der Chronik nach einem Neustart
des Browsers verloren.
Alle Daten der Chronik, die vor dem hier festgelegten Zeitraum liegen, gehen verloren.
•
•
•
Eingaben in Formulare und Suchleisten speichern: Wenn die Option aktiviert ist, bleiben Eingaben in
Formulare und Suchleisten nach einem Neustart des Browsers erhalten.
Passwörter speichern: Wenn die Option aktiviert ist, bleiben eingegebene Passwörter nach einem
Neustart des Browser erhalten.
Private Daten löschen, sobald Browser beendet wurde: Wenn die Option aktiviert ist, werden
eingegebene Daten beim Beenden des Browsers gelöscht. Welche Daten gelöscht werden, ist in den
nachfolgenden Optionen festgelegt.
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Welche privaten Daten sollen gelöscht werden?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Besuchte Seiten und Downloads: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Adressen (URLs) der
besuchten Webseiten und die Liste der Downloads beim Beenden des Browsers gelöscht.
Eingegebene Suchbegriffe und Formulardaten: Wenn die Option aktiviert ist, werden Eingaben in das
Suchfenster und in Formulare von Webseiten beim Beenden des Browsers gelöscht.
Gespeicherte Passwörter: Wenn die Option aktiviert ist, werden eingegebene Passwörter beim
Beenden des Browsers gelöscht.
Cookies: Wenn die Option aktiviert ist, werden Cookies beim Beenden des Browsers gelöscht.
Cache: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Cache zum Zwischenspeichern von Webseiten beim
Beenden des Browsers gelöscht.
Aktive Anmeldungen: Wenn die Option aktiviert ist, werden laufende Sitzungen auf Websites beim
Beenden des Browsers beendet und müssen nach einem Neustart des Browser neu gestartet werden.
Privaten Browsermodus erlauben: Wenn die Option aktiviert ist, können Sie im Browser ein oder
mehrere private Fenster starten. Sämtliche Daten von privaten Fenstern werden nach Beenden des
Browsers gelöscht.
Browser standardmäßig im privaten Modus starten: Wenn die Option aktiviert ist, startet der Browser
im privaten Modus. Sämtliche Daten werden nach Beenden des Browsers gelöscht.
Nicht-Verfolgen-Funktion einschalten: Wenn die Option aktiviert ist, teilt der Browser der
aufgerufenen Website mit, dass kein Tracking, d. h. kein Aufzeichnen Ihres Surf-Verhaltens,
vorgenommen werden soll.
Der Browser verwendet hierzu das Feld DNT ("Do Not Track") im HTTP-Header.
Das Beachten dieser Einstellung ist freiwillig; in technischer Hinsicht können Websites das
Surf-Verhalten auch dann aufzeichnen, wenn DNT auf 1 gesetzt ist..
•
Tracking-Schutz aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, blockiert der Browser bestimmte Domains
und Websites, die Tracking betreiben. Für die Auswahl der zu blockierenden Domains und Websites hat
der Browser eine interne Liste.
Wenn der Tracking-Schutz aktiv ist, wird am linken Rand der Adressleiste ein Schild-Symbol
angezeigt.
•
Einträge aus der Chronik in der Adressleiste vorschlagen: Wenn die Option aktiviert ist, werden
während des Eintippens einer Adresse in die Adressleiste Vorschläge zur Vervollständigung
eingeblendet. Die Vorschläge basieren auf den in der Chronik gespeicherten bereits besuchten
Webseiten.
-
•
•
Nur direkt besuchte Einträge aus der Chronik vorschlagen: Wenn die Option aktiviert ist,
basieren die Vorschläge nur auf den Webseiten, die direkt in die Adressleiste eingetippt
wurden. Webseiten, die über Lesezeichen oder Links in Webseiten besucht wurden, werden
nicht für die Vorschläge herangezogen.
Einträge aus den Lesezeichen in der Adressleiste vorschlagen: Wenn die Option aktiviert ist, werden
während des Eintippens einer Adresse in die Adressleiste Vorschläge zur Vervollständigung
eingeblendet. Die Vorschläge basieren auf den Lesezeichen.
Offene Tabs in der Adressleiste vorschlagen: Wenn die Option aktiviert ist, werden während des
Eintippens einer Adresse in die Adressleiste Vorschläge zur Vervollständigung eingeblendet. Die
Vorschläge basieren auf den bereits geöffneten Tabs.
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Sicherheit
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Sicherheit
In diesem Bereich legen Sie Einstellungen zu den Themen Phishing und Malware fest.
•
•
Alle Webseiten auf Echtheit prüfen: Wenn die Option aktiviert ist, prüft der Browser jede eingegebene
Adresse daraufhin, ob sie in einer schwarzen Liste von betrügerischen Websites enthalten ist, die
Phishing betreiben. Falls dies der Fall ist, erhalten Sie eine Warnung.
Schutz gegen Malware: Wenn die Option aktiviert ist, prüft der Browser vor dem Herunterladen einer
Datei, ob die dazugehörige Webseite auf einer schwarzen Liste von betrügerischen Websites enthalten
ist, die Malware zum Download bereitstellen. Falls dies der Fall ist, erhalten Sie eine Warnung.
Erweitert
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Erweitert
In diesem Bereich können Sie verschiedene Einstellungen ändern sowie benutzerdefinierte
Konfigurationsparameter hinzufügen oder ändern.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
Alte Suchleiste verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird im Suchfenster das Logo der aktuell
eingestellten Suchmaschine angezeigt. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die aktuell eingestellte
Suchmaschine nicht im Suchfenster angezeigt, und im Drop-down-Menü werden Suchvorschläge
angezeigt.
Markieren von Text mit der Tastatur zulassen: Wenn die Option aktviert ist, ist Caret Browsing beim
Browserstart aktiviert. Wenn Caret Browsing aktiviert ist, können Sie mit der Tastatur in Webseiten
navigieren, ohne die Maus zu benutzen. Mit der Einfügemarke können Sie Text in die Zwischenablage
kopieren.
Sie können Caret Browsing jederzeit mit F7 aktivieren oder deaktivieren. Um Caret Browsing
gegen eine Deaktivierung zu schützen, müssen Sie zusätzlich die Option Setup > Sitzungen >
Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Hotkeys > Hotkeys zum
Starten des Caret Browsing deaktivieren aktivieren.
•
•
•
Suche bereits beim Eintippen starten: Wenn die Option aktiviert ist, werden während des Eintippens
Suchvorschläge angezeigt, die mit den eingetippten Zeichen übereinstimmen.
Warnen wenn Webseiten versuchen weiterzuleiten oder neuzuladen: Wenn die Option aktiviert ist,
wird ein Hinweisfenster angezeigt, sobald eine Webseite den Browser veranlasst, eine andere Website
zu laden oder die aktuelle Seite neuzuladen.
Rechtschreibung während der Eingabe prüfen
Mögliche Werte:
-
Aus: Die Rechtschreibung wird nicht während der Eingabe geprüft.
An für Textfelder: Bei der Texteingabe in mehrzeilige Textfelder wird die Rechtschreibung
geprüft.
An für Textfelder und -zeilen: Bei der Texteingabe in einzeilige und mehrzeilige Textfelder wird
die Rechtschreibung geprüft.
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•
•
•
Automatischen Bildlauf aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, können Sie das automatische Scrollen
der Seite starten, indem Sie durch Klicken der mittleren Maustaste in den Text ein Scrollsymbol
erzeugen und danach den Mauszeiger oberhalb oder unterhalb des Ankers platziert.
Sanften Bildlauf aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt das Blättern auf einer Seite mit den
Bild -Tasten fließend, ähnlich wie beim Scrollen. Wenn die Option deaktiviert ist, wird beim Drücken der
Bild -Tasten die Anzeige sofort weitergeschaltet.
GStreamer-Unterstützung für den Browser deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird
GStreamer nicht für die Wiedergabe von Videos verwendet. Eine Deaktivierung kann sinnvoll sein,
wenn Probleme bei der Wiedergabe von Videos auftreten.
Wir empfehlen eine Deaktivierung der Option, wenn auf Ihrem Thin Client kein Multimedia
Codec-Pack installiert ist und Sie Videos auf HTML5-Webseiten betrachten wollen.
•
OpenGL-Beschleunigung deaktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Hardwarebeschleunigung
mit OpenGL nicht verwendet. Eine Deaktivierung kann sinnvoll sein, wenn Probleme mit
OpenGL-Anwendungen auftreten.
So fügen Sie einen benutzerdefinierten Konfigurationsparameter hinzu:
Änderungen an den erweiterten Einstellungen des Firefox-Browsers können dessen Stabilität,
Sicherheit und Geschwindigkeit beeinträchtigen. Für Probleme, die durch Änderungen an der
Browserkonfiguration entstehen, ist der IGEL Support nicht zuständig, auch wenn die
Browserkonfiguration im IGEL Setup vorgenommen wurde.
Die Konfigurationsparameter können auch im Browser über about:config geändert
werden. Hierzu muss die Option Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Fenstereinstellungen >
Konfigurationsseite des Browsers verbergen deaktiviert sein.
1. Klicken Sie im Bereich Benutzerdefinierte Konfigurationsparameter auf
.
2. Legen Sie mit der Option Aktiv fest, ob der Konfigurationsparameter aktiv sein soll.
3. Legen Sie den Modus des Konfigurationsparameters fest.
Mögliche Werte:
-
pref: Sie können den Wert im Browser über about:config ändern. Bei einem Neustart des
Browsers geht diese Änderung verloren, und der hier eingestellte Wert wird verwendet.
defaultPref: Sie können den Wert im Browser über about:config ändern. Bei einem
Neustart des Browsers bleibt die Änderung erhalten.
lockPref: Sie können den Wert nicht im Browser über about:config ändern.
clearPref: Sie können den Wert nicht im Browser über about:config ändern, und der Wert
wird nicht über about:config angezeigt.
4. Geben Sie bei Benutzerdefinierter Konfigurationsparameter den Namen des Konfigurationsparameters
ein. Beispiel: ui.textSelectBackground
5. Legen Sie den Typ des Konfigurationsparameters fest.
Mögliche Werte:
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-
String: Der Wert ist eine Zeichenkette.
Integer: Der Wert ist eine ganze Zahl.
Boolean: Der Wert ist ein Boolescher Wert, also true oder false.
6. Legen Sie den Wert des Konfigurationsparameters fest. Die Eingabemöglichkeit entspricht dem
ausgewählten Typ.
7. Klicken Sie Weiter.
Beim nächsten Browserstart ist der Konfigurationsparameter wirksam.
Informationen zu den Konfigurationsparametern in Firefox finden Sie in der MozillaZine Knowledge
Base unter Firefox About:config entries (http://kb.mozillazine.org/About:config_entries).
Kommandos
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Kommandos
In diesem Bereich definieren Sie Kommandos für den Browser.
 Klicken Sie ein Kommando, um die Schaltfläche Bearbeiten zu aktivieren.
Abbildung 18: Einstellung für Kommandos
Verschlüsselung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global >
Verschlüsselung
In diesem Bereich bestimmen Sie die Einstellungen für Verschlüsselungsmethoden und
Zertifikatüberprüfung.
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•
•
•
Mindestens benötigtes Verschlüsselungsprotokoll: Dieses Protokoll wird zum Aufbau einer sicheren
Verbindung verwendet, wenn kein höheres Protokoll zur Verfügung steht. Höhere Protokolle werden
bevorzugt.
Maximal unterstütztes Verschlüsselungsprotokoll: Beim Aushandeln der Verbindung wird dieses
Protokoll angefragt. Wenn dieses Protokoll nicht zur Verfügung steht, wird das nächstniedrigere
Protokoll angefragt.
Wenn eine Website ein Sicherheitszertifikat verlangt: Legt fest, wie der Browser sich verhält, wenn
eine Website ein Sicherheitszertifikat verlangt.
Mögliche Werte:
-
•
•
Zertifikate anzeigen: Wenn Sie diese Schaltfläche klicken, werden die gespeicherten Zertifikate im
Zertifikat-Manager des Browsers angezeigt.
Zertifikatüberprüfung: Legt die Überprüfung von Zertifikaten mit OCSP (Online Certificate Status
Protocol) fest.
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Automatisch eines wählen: Der Browser wählt automatisch ein Zertifikat aus.
Jedes Mal nachfragen: Ein Dialogfenster zur Abfrage des Zertifikats wird angezeigt.
Keine Zertifikatüberprüfung mit OCSP: Das Zertifikat wird nicht mit OCSP überprüft.
Ein Zertifikat überprüfen, wenn es einen OCSP-Server angibt: Das Zertifikat wird mit dem
OCSP-Server überprüft, der im Zertifikat angegeben ist. Wenn kein OCSP-Server angegeben ist,
erfolgt keine Zertifikatüberprüfung.
Alle Zertifikate mit dem folgenden OCSP-Server überprüfen: Alle Zertifikate werden mit dem
unter der Service-URL angegebenen OCSP-Server überprüft, unabhängig davon, welcher
OCSP-Server im Zertifikat angegeben ist.
Antwortunterzeichner: Unterzeichner der Antwort vom OCSP-Server
Service-URL: URL des OCSP-Servers
Wenn eine OCSP-Serververbindung fehlschlägt, das Zertifikat als ungültig betrachten: Wenn wegen
fehlender Verbindung zum OSCP-Server keine Überprüfung stattfinden kann, wird das Zertifikat als
ungültig betrachtet. In diesem Fall zeigt der Browser die Fehlermeldung Dieser Verbindung wird nicht
vertraut an.
Aladdin eToken verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird Aladdin eToken zur Verschlüsselung
verwendet.
Gemalto verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird Gemalto zur Verschlüsselung verwendet.
Athena IDProtect verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird Athena IDProtect zur
Verschlüsselung verwendet.
SafeSign verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird SafeSign zur Verschlüsselung verwendet.
SecMaker verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird SecMaker zur Verschlüsselung verwendet.
TCOS 3 NetKey Kryptographiemodul verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird TCOS 3 NetKey
zur Verschlüsselung verwendet.
TCOS 3 SigG Kryptographiemodul verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird TTCOS 3 SigG zur
Verschlüsselung verwendet.
TCOS 3 Elster Kryptographiemodul verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird TCOS 3 Elster zur
Verschlüsselung verwendet.
TCOS 3 SD Kryptographiemodul verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird TCOS 3 SD zur
Verschlüsselung verwendet.
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7.30.2. Browsersitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname]
In diesem Bereich können Sie die Desktopintegration der Browsersitzung konfigurieren.
•
Sitzungsname: Name für die Sitzung
Der Sitzungsname darf keines dieser Zeichen enthalten:
\ / : * ? “ < > | [ ] { } ( )
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Startmenü gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Starter für Sitzungen
gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit einem Programmstarter auf dem Desktop
gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit der Schnellstartleiste gestartet
werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Systemtab des
Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem
Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Kontextmenü des
Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird im
Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet.
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird für
den Programmstarter auf dem Desktop verwendet.
Passwortschutz: Legt fest, welches Passwort beim Starten der Sitzung abgefragt werden soll.
Mögliche Werte:
-
Keiner: Beim Starten der Sitzung wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Sitzung wird das Administratorpasswort abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Passwort des Setupbenutzers abgefragt.
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•
•
•
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem die Sitzung gestartet
werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Um eine Taste einzugeben, der kein sichtbares Zeichen zugeordnet ist, z. B. die Taste Tab , öffnen
Sie ein Terminal, melden Sie sich als user an und geben Sie xev -event keyboard ein.
Drücken Sie die für den Hotkey vorgesehene Taste. Der eingeklammerte Text, der mit keysym
beginnt, enthält die gesuchte Zeichenkette für das Feld Taste; Beispiel: Tab in (keysym
0xff09, Tab
•
•
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung automatisch beim Start des Thin Client
gestartet.
Neustart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung nach dem Beenden automatisch neu gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem automatischen
Start der Sitzung
Einstellungen
Menüpfad: Setup > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen
In diesem Bereich bestimmen Sie Startseite, Bildschirmauflösung und Schriftgröße des Browsers.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
Wenn Browser startet: Legt die Anzeige von Seiten beim Start des Browsers fest.
-
•
•
•
Globale Einstellung: Die Einstellungen unter Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global
werden verwendet.
Leere Seite anzeigen
Startseite anzeigen
Vorherige Sitzung wiederherstellen: Alle Tabs der letzten Sitzung werden wieder geöffnet.
Startseite: Legt die URL der Startseite fest. Sie können mehrere Startseiten festlegen, indem Sie die
URLs der Startseiten mit dem senkrechten Strich "|" voneinander abtrennen.
Bildschirmauflösung: Legt die Bildschirmauflösung für den Browser in DPI fest. Typische Werte sind 72
für mittelgroße Bildschirme und 96 für große Bildschirme.
Minimale Schriftgröße: Legt die Mindestgröße der in Webseiten angezeigten Schriftzeichen fest. Die
Formate der Webseiten werden dabei überschrieben.
Tabs
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Tabs
In diesem Bereich nehmen Sie Einstellungen zu den Tabs im Browser vor. Eine Beschreibung finden Sie bei
den globalen Einstellungen unter Tabs (Seite 100).
Inhalt
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Inhalt
Eine Beschreibung finden Sie bei den globalen Einstellungen unter Inhalt (Seite 101).
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Ausnahmen für das Blockieren in Popups sowie für das automatische Laden von Bildern können
Sie nur in den globalen Einstellungen definieren.
Drucken
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzugnsname] > Einstellungen > Drucken
In diesem Bereich stellen Sie die Standardpapiergröße für den Drucker ein. Eine Beschreibung finden Sie
bei den globalen Einstellungen unter Drucken (Seite 102).
Proxy
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Proxy
In diesem Bereich können Sie die Proxykonfiguration ändern. Eine Beschreibung finden Sie bei den globalen
Einstellungen unter Proxy (Seite 102).
Datenschutz
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen >
Datenschutz
In diesem Bereich können Sie Einstellungen vornehmen, die für den Datenschutz relevant sind. Eine
Beschreibung finden Sie bei den globalen Einstellungen unter Datenschutz (Seite 104).
Sicherheit
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Sicherheit
In diesem Bereich legen Sie Einstellungen zu den Themen Phishing und Malware fest. Eine Beschreibung
finden Sie bei den globalen Einstellungen unter Sicherheit (Seite 106).
Erweitert
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Erweitert
In diesem Bereich können Sie verschiedene Einstellungen ändern. Eine Beschreibung finden Sie bei den
globalen Einstellungen unter Erweitert (Seite 106).
Nur in den globalen Einstellungen können Sie benutzerdefinierte Konfigurationsparameter
hinzufügen sowie die OpenGL-Beschleunigung deaktivieren.
Verschlüsselung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen >
Verschlüsselung
In diesem Bereich bestimmen Sie die Einstellungen für Verschlüsselungsmethoden und
Zertifikatüberprüfung. Eine Beschreibung finden Sie bei den globalen Einstellungen unter Verschlüsselung
(Seite 108).
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Neustart
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Einstellungen > Neustart
In diesem Bereich können Sie festlegen, ob und nach welcher Verzögerungszeit der Browser neu startet,
nachdem er beendet wurde.
•
•
•
Neustart: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Browser nach dem Beenden automatisch neu
gestartet.
Zeitlimit für Neustart verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Browser automatisch neu
gestartet, wenn nach Ablauf des unter Zeitlimit für Neustart definierten Zeitintervalls keine Aktion des
Benutzers stattgefunden hat.
Zeitlimit für Neustart: Zeitintervall in Minuten, nach dessen Ablauf der Browser automatisch neu
gestartet wird, wenn inzwischen keine Aktion des Benutzers stattgefunden hat.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > Fenstereinstellungen
In diesem Bereich nehmen Sie die Fenstereinstellungen für eine Browsersitzung vor.
Abbildung 19: Fenstereinstellungen
Der Vollbildmodus ist standardmäßig ausgeschlatet.
 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Vollbildmodus einzuschalten.
Wenn Sie mehrere Monitore angeschlossen haben können Sie hier den Startmonitor festlegen.
 Wählen Sie unter Firefox Übersetzung die Sprache, in die die Benutzeroberfläche von Firefox übersetzt
werden soll.
 Aktivieren Sie Lokales Filesystem verbergen, wenn sie beim Abspeichern von Dateien nicht die lokale
Struktur anzeigen lassen möchten.
 Deaktivieren Sie Konfigurationsseite des Browsers verbergen, wenn Sie die Konfigurationsseite des
Browsers zur Bearbeitung anzeigen möchten.
Menüs & Symbolleisten
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > Menüs & Symbolleisten
In diesem Bereich können Sie die Firefox Menüs und Symbolleisten an Ihre persönlichen Bedürfnisse
anpassen, indem Sie
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•
•
•
Elemente der Menüleiste verbergen
Listenelemente verbergen
Symbolleiste konfigurieren
 Aktivieren Sie Benutzerkonfiguration der Symbolleisten, um dem Benutzer zu erlauben, Symbolleisten
zu konfigurieren.
 Konfigurieren Sie die Navigationssymbolleiste.
Voreingestellt sind folgende Elemente:
Abbildung 20: Navigationssymbolleiste
 Konfigurieren Sie das Applikationsmenü:
Voreingestellt sind diese Elemente:
Abbildung 21: Applicationsmenü
Beachten Sie, dass einige Elemente nur angezeigt werden, wenn das das dazugehörige Feature
aktiviert ist.

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 Konfigurieren Sie das Applikationsmenü:
 Weitere mögliche Elemente für Navigationssymbolleiste und Applikationsmenü sind:
loop-button
zoom-controls
edit-controls
history-panelmenu
privatebrowsing-button
save-page-button
find-button
open-file-button
developer-button
sidebar-button
feed-button
print-button
characterencoding-button
social-share-button
panic-button
web-apps-button
new-window-button
fullscreen-button
tabview-button
downloads-button
 Klicken Sie Standardsymbolkonfiguration wiederherstellen, um Ihre Änderungen rückgängig zu
machen.
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Hotkeys
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > Hotkeys
In diesem Bereich können Sie folgende Firefox-Hotkeys deaktivieren:
Abbildung 22: Einstellungen zu Hotkeys
Kontextmenü
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > Kontextmenü
In diesem Bereich können Sie verschiedene Elementen des Browser-Kontextmenüs deaktivieren.
Abbildung 23: Einstellungen zum Kontextmenü
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7.30.3. Browser-Plug-ins
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > Plugins
Hier stehen folgende Plug-ins zur Verfügung:
•
•
•
Adobe Flash Player
PDF-Betrachter
Red Hat Spice
Diese müssen ggf. vom Anwender erst lizenziert werden.
Das Browser-Plug-in des Media Players konfigurieren Sie unter Media Player Global>Browser Plug-in
(Seite 120).
Flash
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungsname] > Plugins > Flash Player
Bevor Sie Adobe Flash Player herunterladen und installieren können, müssen Sie die Lizenzierung der
Software bestätigen - IGEL Linux enthält keine Lizenz für die Verwendung des Flash Players.
 Aktivieren Sie die Option Ich werde den Flash Player selbst lizenzieren, um die Seite Download
Flashplayer zu aktivieren.
So installieren Sie Adobe Flash Player:
Sie können die Installation auch mit dem UMS Kontextmenü starten. Wählen Sie hierzu im
Kontextmenü Weitere Thin Client Befehle > Download Flashplayer.
1. Gehen Sie auf die Seite Download Flashplayer.
2. Aktivieren Sie die Option Ich will den Adobe Flash Player herunterladen und kümmere mich selbst um
die Lizensierung.
3. Passen Sie die folgenden Einstellungen an:
-
-
Einstellungen des Firmwareupdates für Download verwenden: Wenn die Option aktiviert ist,
erhalten die Parameter Benutzerauthentifizierung, Benutzername, Passwort und
Download-URL die voreingestellten Werte und können nicht verändert werden.
Benutzerauthentifizierung: Wenn die Option aktiviert ist, authentifiziert sich der Thin Client
beim Server mit den unter Benutzername und Passwort angegebenen Zugangsdaten.
Download-URL: URL des Verzeichnisses, in dem sich die Datei des Adobe Flash Player
befindet. Voreingestellt ist der offizielle Link von Adobe. Alternativ können Sie den Speicherort
in Ihrem Firmennetzwerk angeben.
Der Adobe Link ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Firmware aktuell, kann sich aber
ändern. Wenn das Herunterladen fehlschlägt, passen Sie die URL entsprechend an.
-
Downloaddatei: Name der Datei des Adobe Flash Player.
4. Klicken Sie Übernehmen oder Ok.
Der Adobe Flash Player wird heruntergeladen und installiert.
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PDF-Betrachter
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > PDF-Betrachter
Stellen Sie hier ein, ob PDF-Dokumente in den Browser eingebettet werden sollen, oder ob sie in einem
separaten Fenster dargestellt werden sollen.
RedHat Spice
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browser > Browsersitzungen > [Sitzungnsname] > Plugins > RHEV/Spice
In diesem Bereich nehmen Sie Einstellungen zu virtuellen Umgebungen vor.
 Aktivieren Sie Browserplugin erlauben, um virtuelle Desktopumgebungen überall über das Internet
anzuzeigen.
 Aktivieren oder deaktivieren Sie USB-Geräte weiterleiten.
7.31. Media Player
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player
Richten Sie hier für Ihre Multimedia Anwendungen den Media Player nach ihren Wünschen ein.
IGEL Linux unterstützt von Haus aus die folgenden Multimedia-Formate und -Codecs:
•
•
•
•
Ogg/Vorbis
Ogg/Theora
WAV
FLAC
Folgende Codecs sind mit dem optional erhältlichen Multimedia Codec-Pack
(https://www.igel.com/de/produkte/thin-client-software/multimedia-codec-pack.html) nachrüstbar:
Unterstützte Formate:
Unterstützte Codecs:
AVI
MPEG
ASF (eingeschränkt unter Linux)
WMA
WMV (eingeschränkt unter Linux)
MP3
OGG
MP3
AAC
WMA stereo
WMV 7/8/9
MPEG 1/2
MPEG4
H.264
AC3 ist nicht lizenziert.
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Die IGEL-Zero-Clients der IZ-Serie sind standardmäßig bereits mit dem Multimedia Codec-Pack
ausgestattet.
Ab IGEL Linux 5.06.100 ist auf bestimmten Geräten Hardwarebeschleunigung für
Multimedia-Wiedergabe verfügbar. Näheres entnehmen Sie einem FAQ-Dokument zum Thema
(http://edocs.igel.com/#10201440.htm).
7.31.1. Media Player Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global
 Nehmen Sie allgemeingültige Einstellungen vor, die standardmäßig für alle Media Player Sitzungen
gültig sein sollen.
In den einzelnen Sitzungen können diese Einstellungen bei Bedarf geändert werden.
Fenster
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global > Fenster
 Geben Sie unter Bildseitenverhältnis das gewünschte Seitenverhältnis der Videodarstellung an.
Zusätzlich können Sie folgende Optionen wählen:
•
•
•
•
Vollbildmodus
Fenstergröße automatisch ändern, sobald ein neues Video geladen wird
Hauptfenster soll im Vordergrund bleiben
Bedienelemente anzeigen
Playback
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global > Playback
 Bestimmen Sie, auf welche Weise Sie Mediadateien abspielen möchten:
Endlosschleife
Spielt eine Playlist automatisch immer wieder
ab, bis Sie sie stoppen.
Zufallsmodus
Spielt die Dateien einer Playlist per
Zufallsgenerator ab.
 Wählen Sie bei Bedarf visuelle Effekte, die während der Audiowiedergabe abgespielt werden.
Visualisierungstyp
Bestimmt den Visualisierungs-Plug-in.
Visualisierungsgröße
Bestimmt die Visualisierungsgröße.
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Video
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global > Video
Videoausgabe
GConf:
systemweite Konfiguration
Auto:
automatische Auswahl der Ausgabe
XVideo:
hardwarebeschleunigt, indem mittels shared memory Bilder in den
Speicher der Grafikkarte geschrieben werden.
nicht hardwarebeschleunigt, Darstellung über das Anzeigeprotokoll X
Window System.
 Bestimmen Sie die Videoeinstellungen Helligkeit, Sättigung, Kontrast und Farbton.
X11:
Audio
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global > Audio
Audioausgabe
Audioausgabetyp
GConf:
systemweite Konfiguration
Auto:
automatische Auswahl der Ausgabe
ALSA:
direkte Ausgabe über Kerneltreiber für Soundkarten
Wählen Sie hier Stereo aus, wenn Sie mit einem IGEL Thin Client arbeiten.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global > Optionen
 Bestimmen Sie, ob Sie den Bildschirmschoner bei Audiowiedergabe deaktivieren wollen.
 Legen Sie die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung fest, um Einfluss auf die Wiedergabe der
Media-Dateien zu nehmen.
 Bestimmen Sie eine Puffergröße, die in Ihrem Netzwerk nötig ist, um fließende Ton- und
Bildwiedergabe zu ermöglichen.
 Legen Sie fest, ob Sie Untertitel automatisch laden wollen, sobald ein Video gestartet wird. Die
Kodierung der Untertiel ist derzeit immer UTF-8.
 Bestimmen Sie die Schriftart und Schriftgröße der Untertitel.
Browser-Plugin
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Global > Browser-Plugin
Wenn Sie den Media Player als Browser-Plugin verwenden möchten, können Sie hier die
Konfigurationswerte ändern.
Dies hat Auswirkungen auf manuell konfigurierte Media Player-Sitzungen.
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7.31.2. Media Player Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Sitzungen
Hier richten Sie Ihre ganz persönlichen Media-Player-Sitzungen ein.
1. Klicken Sie Hinzufügen, um eine neue Sitzung anzulegen.
2. Vergeben Sie einen Sitzungsnamen.
3. Geben Sie an, welche Startmöglichkeiten der Sitzung sie wünschen. Hier ist eine Mehrfachauswahl
möglich.
4. Wählen Sie eventuell die Möglichkeit, Hotkeys zu verwenden und definieren Sie diese.
5. Außerdem können Sie angeben, ob Sie Autostart nach Systemstart und/oder Neustart nach
Verbindungsaufbau wünschen.
6. Für die Autostartoption können Sie zusätzlich angeben, um wie viele Sekunden der Sitzungsstart
verzögert werden soll.
Sobald Sie eine eigene Media-Player-Sitzung eingerichtet haben, erscheint diese im Strukturbaum unter
dem Verzeichnis Media Player Sitzungen. Ihre eigenen Sitzung enthält wiederum die drei Ordner Playback,
Optionen und Arbeitsflächenintegration.
Playback
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Sitzungen > [Sitzungsname] > Playback
 Geben Sie unter Medium / Datei den Pfad der Datei an, die abgespielt werden soll, wenn diese Sitzung
gestartet wird. Verwenden Sie dazu folgende Formate:
/directory/filename
oder
http://servername/filename.
Für die Fenstereinstellungen können Sie hier wählen, ob sie die Vorgaben der globalen Einstellungen
übernehmen möchten, oder für diese spezielle Sitzung eigene Modi verwenden möchten.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Media Player > Media Player Sitzungen > [Sitzungsname] > Optionen
Hier können Sie gegebenenfalls die Voreinstellung zu den Bedienelementen ändern.
7.32. Java Web Start Sitzung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > JWS-Sitzungen
Sie können eine oder mehrere Java Web Start-Sitzungen einrichten. Dies kann z.B. eine als Java Web Start
ausgeführte IGEL UMS-Konsole sein.
So richten Sie eine Java Web Start-Sitzung ein:
1. Klicken Sie im Bereich JWS-Sitzungen auf
.
Eine neue Java Web Start-Sitzung wird angelegt.
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2. Konfigurieren Sie die Java Web Start-Sitzung. Weitere Informationen finden Sie unter Java Web StartSitzung (Seite 122).
7.32.1. Java Web Start-Sitzung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > JWS-Sitzungen > Java Session
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sitzungsname: Name für die Java Web Start-Sitzung
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung im Startmenü gestartet
werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung mit dem Starter
für Sitzungen gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung mit einem Programmstarter
auf dem Desktop gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung in der
Schnellstartleiste gestartet werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung im
Systemtab des Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung
im Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Java Web Start-Sitzung im
Kontextmenü des Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Java Web Start-Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der
Menüpfad wird im Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet. Beispiel:
"Funktionen/Bildschirmfunktionen".
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Java Web Start-Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der
Menüpfad wird für den Programmstarter auf dem Desktop verwendet. Beispiel:
"Funktionen/Bildschirmfunktionen".
Passwortschutz: Legt die Passwortabfrage beim Starten der Java Web Start-Sitzung fest.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
•
•
Keiner: Beim Starten der Java Web Start-Sitzung wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Java Web Start-Sitzung wird das Administratorpasswort
abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Java Web Start-Sitzung wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Java Web Start-Sitzung wird das Passwort des
Setupbenutzers abgefragt.
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem die Java Web
Start-Sitzung gestartet werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Java Web Start-Sitzung automatisch beim Start des
Thin Client gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Clients und dem
automatischen Start der Java Web Start-Sitzung
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Java Web Start
Menüpfad: Setup > JWS-Sitzungen > [Sitzungsname] > Java Web Start
In diesem Bereich geben Sie die Adresse der JNLP-Datei an, die für den Start der Java Web Start-Sitzung
erforderlich ist. Die Datei wird zunächst in den Cache geladen und dann ausgeführt.
Beim Download der JNLP-Datei werden die globalen Proxy-Einstellungen des Browsers
verwendet. Eine Beschreibung dieser Proxy-Einstellungen finden Sie unter Browser
Global-Proxy.
Wenn ein Proxy nur für den Browser, nicht aber für die Java Web Start-Sitzung verwendet
werden soll, geben Sie unter Setup > Sitzungen > Browser > Browser Global > Proxy > Kein
Proxy für die Adresse der JNLP-Datei an.
•
JNLP-Datei: Adresse der JNLP-Datei. Beispiel: http://www.server.com/example.jnlp
7.33. VoIP-Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client
IGEL Linux beinhaltet den Voice over IP-Client Ekiga (http://ekiga.org (http://ekiga.org/)). Dieser Client
ermöglicht die Nutzung von SIP (Session Initiation Protocol) und H.323.
Eine ausführliche Beschreibung aller Ekiga-Optionen finden Sie unter
http://wiki.ekiga.org/index.php/Manual (http://wiki.ekiga.org/index.php/Manual).
In diesem Bereich können Sie die Desktopintegration der VoIP-Client-Sitzung konfigurieren.
•
Sitzungsname: Name für die Sitzung
Der Sitzungsname darf keines dieser Zeichen enthalten:
\ / : * ? “ < > | [ ] { } ( )
•
•
•
•
•
•
•
•
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Startmenü gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Starter für Sitzungen
gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit einem Programmstarter auf dem Desktop
gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit der Schnellstartleiste gestartet
werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Systemtab des
Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem
Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Kontextmenü des
Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird im
Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet.
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•
•
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird für
den Programmstarter auf dem Desktop verwendet.
Passwortschutz: Legt fest, welches Passwort beim Starten der Sitzung abgefragt werden soll.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
Keiner: Beim Starten der Sitzung wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Sitzung wird das Administratorpasswort abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Passwort des Setupbenutzers abgefragt.
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem die Sitzung gestartet
werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Um eine Taste einzugeben, der kein sichtbares Zeichen zugeordnet ist, z. B. die Taste Tab , öffnen
Sie ein Terminal, melden Sie sich als user an und geben Sie xev -event keyboard ein.
Drücken Sie die für den Hotkey vorgesehene Taste. Der eingeklammerte Text, der mit keysym
beginnt, enthält die gesuchte Zeichenkette für das Feld Taste; Beispiel: Tab in (keysym
0xff09, Tab
•
•
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung automatisch beim Start des Thin Client
gestartet.
Neustart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung nach dem Beenden automatisch neu gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem automatischen
Start der Sitzung
7.33.1. Benutzerkonto
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > Benutzerkonto
Sie können ein oder mehrere Benutzerkonten anlegen oder ändern sowie den angezeigten Namen
festlegen.
•
Vollständiger Name: Name des Benutzers; dieser Name wird beim Gesprächspartner angezeigt.
Beispiel: Max Mustermann
So legen Sie ein SIP-Benutzerkonto an:
Stellen Sie sicher, dass der VoIP-Client beendet wurde, bevor Sie mit der Einrichtung oder
Änderung eines Benutzerkontos beginnen. Änderungen werden nur dann gespeichert, wenn der
Client nicht läuft.
1. Klicken Sie
.
2. Wenn das Benutzerkonto nach der Einrichtung aktiv sein soll, aktivieren Sie die Option Benutzerkonto
aktivieren.
3. Geben Sie die folgenden Daten ein:
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-
Protokoll: Wählen Sie SIP.
Name: Name für dieses Benutzerkonto.
Wählen Sie den Namen so, dass mehrere Benutzerkonten gut unterschieden werden können.
-
-
Registrar: URI, bei der sich der VoIP-Client registriert. Dies kann ein DNS-Name oder eine
IP-Adresse sein.
Benutzername: Numerischer oder alphanumerischer Wert. Der Benutzername ist Bestandteil
der SIP-Adresse. Beispiel: john.doe in [email protected]
Anmeldename: Numerischer oder alphanumerischer Wert. Name, mit dem sich der VoIP-Client
am Registrar anmeldet. Dieser Name kann sich von dem unter Benutzername angegebenen
Namen unterscheiden.
Passwort: Passwort, mit dem sich der VoIP-Client am Registrar anmeldet
Zeitlimit für Neuregistrierung: Zeitlimit, nach der die Registrierung aktualisiert werden sollte
4. Klicken Sie Weiter.
Das Benutzerkonto ist angelegt.
7.33.2. Audio
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > Audio
Sie können die Audioeinstellungen des VoIP-Clients ändern.
Empfehlung: Nehmen Sie die Einstellungen Gerät für Klingelton, Gerät für Audiowiedergabe
und Gerät für Audioaufnahme im VoIP-Client vor. Im VoIP-Client werden alle verfügbaren
Audiogeräte des Thin Clients angezeigt.
So konfigurieren Sie die Audiogeräte im VoIP-Client:
1. Stellen Sie im IGEL Setup sicher, dass unter Sitzungen > VoIP-Client > Einstellungen die Option
Speichere Konfigurationsänderungen, die in der Applikation vorgenommen werden aktiviert ist.
2. Starten Sie den VoIP-Client.
3. Nehmen Sie im VoIP-Client unter Bearbeiten > Einstellungen > Audio > Geräte die gewünschten
Einstellungen vor.
4. Um die Änderungen zu speichern, schließen Sie das Fenster des VoIP-Clients, rechtsklicken Sie in der
Systemleiste auf
und wählen Sie Beenden.
Nach dem Beenden des VoIP-Clients werden die Änderungen im IGEL Setup gespeichert.
Einstellungen im Setup:
•
Gerät für Klingelton: Legt fest, welches Audiogerät, für den Klingelton verwendet wird.
Es wird empfohlen, das Audiogerät zu wählen, das mit dem eingebauten Lautsprecher des Thin
Clients verbunden ist.
•
Gerät für Audiowiedergabe: Legt fest, welches Audiogerät für die Wiedergabe verwendet wird.
Beispiel: das Audiogerät, das mit den Lautsprechern des Headsets verbunden ist.
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•
•
Gerät für Audioaufnahme: Legt fest, welches Audiogerät für die Wiedergabe verwendet wird. Beispiel:
das Audiogerät, das mit dem Mikrofon des Headsets verbunden ist.
Sprechpausenerkennung aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird in Sprechpausen die
Audioübertragung unterdrückt. Dies trägt zur Einsparung von Bandbreite bei.
Die Sprechpausenerkennung kann zur Verringerung der Sprachqualität führen.
•
•
Echounterdrückung aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, unterdrückt der VoIP-Client Echos Ihrer
eigenen Stimme.
Maximalgröße des Jitter-Puffers (in Millisekunden): Der Jitter-Puffer verbessert die Sprachqualität,
indem er die Laufzeitschwankungen bei der Übertragung von Sprachpaketen ausgleicht. Der VoIP-Client
misst die Laufzeitschwankungen fortlaufend und passt die Puffergröße automatisch an. Je größer die
Laufzeitschwankungen sind, desto größer wird der Jitter-Puffer eingestellt.
Ein größerer Jitter-Puffer bedingt eine größere Latenz.
7.33.3. SIP
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > SIP
Sie können SIP-spezifische Einstellungen zu Proxy, zur Weiterleitung und zum Mehrfrequenzwahlverfahren
(DTMF) ändern.
•
•
•
Proxy für ausgehende Anrufe: URI des SIP-Proxys, der die ausgehenden Anrufe vermittelt.
URI für Weiterleitung: SIP-URI, zu der eingehende Anrufe weitergeleitet werden, wenn die
Weiterleitung aktiviert ist. Weitere Informationen zur Weiterleitung finden Sie unter Anrufoptionen
(Seite 127).
DTMF senden als: Legt fest, wie Tastenfolgen während einer bestehenden Verbindung übertragen
werden.
Mögliche Werte:
-
INFO: Die Tastenfolge wird als SIP INFO übertragen.
RFC 2833: Die Tastenfolge wird mittels RTP (Real-time Transport Protocol) übertragen.
7.33.4. H.323
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > H.323
Sie können H.323-spezifische Einstellungen zur Weiterleitung, zu H.245, zum Schnellstart sowie zum
Mehrfrequenzwahlverfahren (DTMF) ändern.
•
•
URI für Weiterleitung: H.323-URI, zu der eingehende Anrufe weitergeleitet werden, wenn die
Weiterleitung aktiviert ist. Weitere Informationen zur Weiterleitung finden Sie unter Anrufoptionen
(Seite 127).
H.245 Tunneln aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, werden H.245-Nachrichten in
H.225-Nachrichten verpackt. Hierfür wird Port 1720 benötigt.
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•
•
•
Frühes H.245 aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird H.245 an früherer Stelle im
Verbindungsaufbau gestartet. Damit kann die Sprachverbindung schneller aufgebaut werden.
Schnellstart aktivieren: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sprachverbindung im Schnellstartmodus
(fast connect, Bestandteil von H.323 v2) aufgebaut.
DTMF senden als: Legt fest, wie Tastenfolgen während einer bestehenden Verbindung übertragen
werden.
Mögliche Werte:
-
Zeichen: Die Tastenfolge wird mittels H.245 User Input Indication übertragen.
Ton: Die Tastenfolge wird als Tonfolge im Audio-Datenstrom übertragen.
RFC 2833: Die Tastenfolge wird mittels RTP (Real-time Transport Protocol) übertragen.
Q.931: Die Tastenfolge wird über den Signalisierungskanal übertragen.
7.33.5. Anrufoptionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > Anrufoptionen
Sie können Einstellungen zu eingehenden Anrufen ändern.
•
•
•
•
Immer an die angegebene Adresse weiterleiten: Wenn die Option aktiviert ist, werden eingehende
Anrufe sofort an die in Setup > Sitzungen > VoIP-Client > SIP > URI für Weiterleitung (siehe SIP (Seite
126)) oder Setup > Sitzungen > VoIP-Client > H.323 > URI für Weiterleitung (siehe H.323 (Seite 126))
definierte Adresse weitergeleitet.
An die angegebene Adresse weiterleiten, wenn der Anruf nicht angenommen wird: Wenn die Option
aktiviert ist, werden eingehende Anrufe nach der mit Zeitlimit für nicht angenommene Anrufe
festgelegten Zeitdauer an die in Setup > Sitzungen > VoIP-Client > SIP > URI für Weiterleitung (siehe
SIP (Seite 126)) oder Setup > Sitzungen > VoIP-Client > H.323 > URI für Weiterleitung (siehe H.323
(Seite 126)) definierte Adresse weitergeleitet. Wenn die Option deaktiviert ist, werden eingehende
Anrufe nach der mit Zeitlimit für nicht angenommene Anrufe festgelegten Zeitdauer abgewiesen.
An die angegebene Adresse weiterleiten, wenn besetzt ist: Wenn die Option aktiviert ist, werden
während eines Telefonats eingehende Anrufe an die in Setup > Sitzungen > VoIP-Client > SIP > URI für
Weiterleitung (siehe SIP (Seite 126)) oder Setup > Sitzungen > VoIP-Client > H.323 > URI für
Weiterleitung (siehe H.323 (Seite 126)) definierte Adresse weitergeleitet.
Zeitlimit für nicht angenommene Anrufe: Zeitdauer in Sekunden, nach der nicht angenommene Anrufe
abgewiesen oder weitergeleitet werden
7.33.6. Telefonbuch
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > Telefonbuch
Sie können ein oder mehrere LDAP-Adressbücher oder lokale Kontakte hinzufügen.
So fügen Sie ein LDAP-Adressbuch hinzu:
1. Klicken Sie im Bereich Liste der LDAP-Adressbücher auf
.
2. Geben Sie folgenden Daten ein:
127
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
-
Name: Name, mit dem das LDAP-Adressbuch im VoIP-Client angezeigt wird
Servername: Hostname des LDAP-Servers
Port: Port für die Verbindung mit dem LDAP-Server
Basis-DN: Basis für die Suche im LDAP-Baum
Geltungsbereich: Bereich für die LDAP-Suche
Attribut für Anzeigenamen: LDAP-Attribut, das als Name des Kontakts im VoIP-Client angezeigt
wird. Beispiel: cn
Anrufattribut: LDAP-Attribut, das die Rufnummer enthält.
Filtervorlage: Filter für die LDAP-Suche
Bind-Kennung: Kennung für die LDAP-Suche. Diese Kennung wird in einem BIND-Request an
den LDAP-Server gesendet.
Passwort: Passwort zum Benutzerkonto für die LDAP-Suche
3. Klicken Sie Weiter.
So fügen Sie einen Kontakt zur lokalen Kontaktliste hinzu:
1. Klicken Sie im Bereich Liste der Kontakte auf
.
2. Geben Sie die folgenden Daten ein:
-
Name: Angezeigter Name der SIP- oder H.323-Adresse
Adresse: SIP-oder H.323-Adresse. Beispiel: sip:[email protected]
Gruppe: Optionaler Gruppenname, um Kontakte zu gruppieren
7.33.7. Einstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > Einstellungen
Sie können Einstellungen des VoIP-Clients ändern.
•
Speichere Konfigurationsänderungen, die in der Applikation vorgenommen werden: Wenn die Option
aktiviert ist, werden im VoIP-Client vorgenommene Einstellungen beim Beenden des VoIP-Clients im
IGEL Setup gespeichert. Dies gilt für alle Einstellungen, die im IGEL Setup verfügbar sind, mit
Ausnahme von Einstellungen für das LDAP-Adressbuch.
7.33.8. Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > VoIP-Client > Desktopintegration
In diesem Bereich können Sie die Desktopintegration der VoIP-Client-Sitzung konfigurieren, siehe VoIP
Client (page 123).
128
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
8.
Zubehör
Menüpfad: Setup > Zubehör
Hier finden Sie Informationen zu weiterem Zubehör, das IGEL Linux zur Verfügung stellt. Die meisten
dieser Funktionen können wie Sitzungen bereitgestellt werden (Desktop, Startmenü usw.).
Abbildung 24: Zubehör
8.1. ICA Connection Center
Menüpfad: Setup > Zubehör > ICA Connection Center
Das Citrix ICA Connection Center bietet eine Übersicht der bestehenden Verbindungen zu Citrix Servern
und erlaubt unter anderem das Trennen und Abmelden der Serververbindung und die Anzeige der
Verbindungseigenschaften, z.B. zu Supportzwecken.
8.2. Terminals
Menüpfad: Setup > Zubehör > Terminals
Mit einer Terminal Sitzung können Sie lokale Befehle über eine Shell ausführen.
129
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Auf eine lokale Shell kann auch ohne Terminal Sitzung zugegriffen werden: Wechseln Sie mit
Strg + Alt + F11 bzw. Strg + Alt + F12 zu den virtuellen Terminals tty11 bzw. tty12.
8.3. Smartcardpasswort ändern
Menüpfad: Setup > Zubehör > Smartcardpasswort ändern
Legen Sie eine Sitzung an zum Ändern des Passworts Ihrer IGEL Smartcard. Die Einrichtung der IGEL
Smartcard finden Sie im Setup unter Sicherheit >Anmeldung >Smartcard.
8.4. Setup
Menüpfad: Setup > Zubehör > Setup
Dem Benutzer können bestimmte Bereiche des Setups zur Verfügung gestellt werden, auch wenn das Setup
insgesamt nur dem Administrator zugänglich ist. Dies ist z. B. sinnvoll für Tastatur- und Mauseinstellungen
oder die Bildschirmkonfiguration. Siehe Setupseiten für Benutzer freigeben (Seite 20).
8.5. Quicksetup
Menüpfad: Setup > Zubehör > Quicksetup
Dem Benutzer können bestimmte Bereiche des Setups zur Verfügung gestellt werden, auch wenn das Setup
insgesamt nur dem Administrator zugänglich ist. Dies ist z. B. sinnvoll für Tastatur- und Mauseinstellungen
oder die Bildschirmkonfiguration.Siehe Quicksetup.
8.6. Bildschirm umschalten
Menüpfad: Setup > Zubehör > Bildschirm umschalten
Bildschirm umschalten ist eine Funktion der IGEL Linux Firmware, mit der Sie Einstellungen zur Darstellung
auf verschiedenen Bildschirmen vornehmen können.
Um die Funktion nutzen zu können, müssen Sie sie aktivieren und einrichten:
 Aktivieren Sie die Bildschirmauswahl, indem Sie unter Zubehör > Bildschirm umschalten eine der
Startmöglichkeiten der Sitzung aktivieren.
 Aktivieren Sie Benutze Hotkeys, um für diese Sitzung einen Hotkey oder ein Icon zu bestimmen.
 Geben Sie gegebenenfalls Autostartoptionen an.
 Gehen Sie auf Zubehör > Bildschirm umschalten > Optionen, um folgende Einstellungen vorzunehmen:
-
Dialogtyp: Entscheiden Sie, wie der Dialog für den Bildschirmumschalter aussehen soll.
Minimaler Dialog: Basiseinstellungen, wie Spiegeln oder Erweitern, für maximal zwei Displays.
130
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Erweiterter Dialog: Der Benutzer kann Auflösung oder Rotation außerhalb des Setups selber
ändern.
-
Einstellungen nach dem Neustart erhalten: Einstellungen abspeichern, um die vorgenommene
Konfiguration beizubehalten.
Diese Einstellungen hat unter folgender Bedingung keine Funktion: Sie arbeiten mit Shared
Workplace und haben verschiedenen Benutzern über die UMS Profile zugewiesen. Für die
Benutzer, denen kein Profil zugewiesen wird, können Sie die Voreinstellungen speichern. Bei
den anderen Benutzern werden sie durch das Profil der UMS überschrieben.
-
Neue Bildschirme nach dem Anschließen konfigurieren: Sobald Sie einen Bildschirm neu
anschließen, öffnet sich ein Konfigurationsfenster.
Für Schaltflächen im minimalen Dialog:
•
Bildschirme spiegeln: Integriert ein Symbol, mit dem Sie Bildschirme spiegeln können.
Nach links erweitern: Integriert ein Symbol, mit dem Sie den Bildschirminhalt auf den linken Monitor
erweitern können.
-
8.6.1.
Nach rechts erweitern: Integriert ein Symbol, mit dem Sie den Bildschirminhalt auf den linken
Monitor erweitern können.
Bildschirm drehen (Pivot): Integriert ein Symbol, mit dem Sie den Bildschirm nach links oder
rechts drehen können.
Mausoptionen: Integriert Einstellmöglichkeiten für Linkshändermaus, Mausgeschwindigkeit
und Doppelklickintervall.
Erweitert: Integriert eine Schaltfläche, mit der Sie den Erweiterten Dialog öffnen können.
Zurücksetzen: Integriert eine Schaltfläche, mit der Sie vorgenommene Einstellungen wieder auf
Setupeinstellungen zurücksetzen können.
Erweiterte Einstellungen
Menüpfad: Setup > Zubehör > Bildschirm umschalten > Erweitert
So richten Sie die Anzeige Ihrer Bildschirme ein:
1. Öffnen Sie den Bildschirmumschalter, den Sie unter Bildschirm umschalten (Seite 130) eingerichtet
haben.
Die Maske Bildschirme öffnet sich.
2. Klicken Sie Erweitert, um spezielle Anzeigeoptionen einstellen zu können.
131
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Die Maske Anzeige öffnet sich:
Abbildung 25: Vergrößerte Anzeige
Klicken Sie einen der angezeigten Bildschirm an und nehmen Sie Einstellungen vor, z. B.:
•
•
•
•
Diesen Bildschirm verwenden - um ihn zu aktivieren.
Hauptbildschirm - um den ersten Bildschirm festzulegen, s. Bildschirm1 in der Bildschirmauswahl (Seite
153). Auf dem Hauptbildschirm erscheint die Taskleiste.
Bildschirme spiegeln - um die Bildschirme übereinander zu legen.
Vergrößerung - um die vergrößerte Anzeige einzustellen.
Wenn Sie den einzigen aktiven Bildschirm vom Netz nehmen, wird der zuletzt aktive wieder
dargestellt. So können Sie selbst im Notfall noch etwas konfigurieren.
8.6.2.
Vergrößerte Anzeige
Sie haben die Möglichkeit, die Darstellung der Setupoberfläche an ihrem Bildschirm vergößert anzuzeigen.
Dies ist für Anwender mit beeinträchtigter Sehfähigkeit entwickelt worden.
1. Klicken Sie Vergrößerung im Fenster Anzeige (Seite 131).
132
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5.10.100
Das Auswahlfeld Virtuelle Vergrößerung wird aktiv.
Abbildung 26: Auflösungen einstellen
Unter Virtuelle Auflösung und Auflösung ist als Standardwert der aktuelle Auflösungswert
voreingestellt.
2. Nehmen Sie für die Vergrößerungsfunktion folgende Einstellungen vor:
-
Wählen Sie unter Virtuelle Auflösung den höchstmöglichen Wert aus der Auswahlliste.
Wählen Sie unter Auflösung einen deutlich niedrigeren Wert, der die tatsächliche Auflösung
des Bildschirms simulieren soll.
Die Setupoberfläche wird nun so dargestellt, als wenn sie einen viel größeren Bildschirm ausfüllen würde.
Der vorhandene Bildschirm stellt also nur einen Teilbereich der Oberfläche. Er funktioniert praktisch wie
eine Lupe oder ein Guckloch. Das, was man von der Oberfläche sieht, ist dadurch stark vergrößert.
Haben Sie unter erweiterte Einstellungen Bildschirme spiegeln ausgewählt, werden alle aktiven
Bildschirme gleich dargestellt. Sie liegen quasi übereinander. Dennoch kann man im
Vergrößerungsmodus eine unterschiedliche Darstellung provozieren, indem man die
tatsächlicher Auflösung am gespiegelten Bildschirm reduziert.
8.7. Starter für Sitzungen
Menüpfad: Setup > Zubehör > Starter für Sitzungen
•
Sitzungsname: Name für die Sitzung
Der Sitzungsname darf keines dieser Zeichen enthalten:
\ / : * ? “ < > | [ ] { } ( )
133
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5.10.100
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Startmenü gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Starter für Sitzungen
gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit einem Programmstarter auf dem Desktop
gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit der Schnellstartleiste gestartet
werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Systemtab des
Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem
Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Sitzung mit dem Kontextmenü des
Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird im
Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet.
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Sitzung ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad wird für
den Programmstarter auf dem Desktop verwendet.
Passwortschutz: Legt fest, welches Passwort beim Starten der Sitzung abgefragt werden soll.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
Keiner: Beim Starten der Sitzung wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Sitzung wird das Administratorpasswort abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Sitzung wird das Passwort des Setupbenutzers abgefragt.
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem die Sitzung gestartet
werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Um eine Taste einzugeben, der kein sichtbares Zeichen zugeordnet ist, z. B. die Taste Tab , öffnen
Sie ein Terminal, melden Sie sich als user an und geben Sie xev -event keyboard ein.
Drücken Sie die für den Hotkey vorgesehene Taste. Der eingeklammerte Text, der mit keysym
beginnt, enthält die gesuchte Zeichenkette für das Feld Taste; Beispiel: Tab in (keysym
0xff09, Tab
•
•
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung automatisch beim Start des Thin Client
gestartet.
Neustart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Sitzung nach dem Beenden automatisch neu gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem automatischen
Start der Sitzung
Unter Starter für Sitzungen > Konfiguration können Sie folgende Elemente vor dem Benutzer verbergen:
•
•
•
•
Systemseite
Schaltfläche 'Neustart'
Schaltfläche 'Herunterfahren'
Netzwerkinformationsseite
134
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
8.8. Audioeinstellungen
Menüpfad: Setup > Zubehör > Audioeinstellungen > Optionen
Konfigurieren Sie unter Zubehör > Audioeinstellungen > Optionen die Lautstärke für Tonausgabe und
Tonaufnahme.
Abbildung 27: Soundsteuerung
 Aktivieren Sie Lautstärkeregler in der Taskleiste anzeigen, um die Tonausgabeeinstellungen in der
Taskleiste anzuzeigen.
 Klicken Sie Vorgegebene Lautstärkeregelung um die PCM Lautstärke und die Aufnahmelautstärke
einzustellen.
Diese Einstellungen werden bei jedem Systemstart übernommen.
 Aktivieren Sie die Stummschaltung für Tonausgabe oder Aufnahme.
Seien Sie sehr vorsichtig bei der Voreinstellung der Aufnahmelautstärke, hier kann man viel
falsch machen. Normalerweise stellt der Benutzer die Lautstärke je nach individueller
Umgebung selber ein.
8.9. Systemprotokolle
Menüpfad: Setup > Zubehör > Systemprotokolle
Alle verfügbaren Systemprotokolle werden aktualisiert angezeigt. Eigene Logdateien können in den
Optionen hinzugefügt werden. Der Inhalt eines ausgewählten Protokolls lässt sich im Betrachter
durchsuchen und auch (z.B. für Supportzwecke) kopieren.
135
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Abbildung 28: Systemprotokolle
8.10. UMS-Registrierung
Menüpfad: Setup > Zubehör > UMS Registrierung
Die Registrierung des Thin Clients in der IGEL Universal Management Suite kann auch lokal ausgeführt
werden:
1. Öffnen Sie den Starter für Sitzungen.
2. Starten Sie im Bereich System die Anwendung UMS Registrierung.
Abbildung 29: UMS Registrierung
136
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
3. Tragen Sie Adresse und Zugangsdaten Ihres UMS-Servers ein.
Wenn ein entsprechender DNS-Eintrag für den UMS-Server besteht, können Sie den
Vorgabewert igelrmserver im Adressfeld belassen.
4. Optional: Definieren Sie ein Struktur Tag, um den Thin Client entsprechend der UMS-Verzeichnisregeln
in ein Verzeichnis einzusortieren.
Weitere Informationen zum Einsatz von Struktur Tagsfinden sie in der Best Practice "Using Structure
Tags" (http://edocs.igel.com/index.htm#10202089.htm)
5. Optional: Wählen Sie ein Verzeichnis auf dem Server aus.
6. Optional: Der Neue Terminalname bestimmt, unter welchem Namen der Client in der UMS registriert
wird.
7. Klicken Sie Registrieren.
8.11. Touchscreenkalibrierung
Menüpfad: IGEL Setup > Zubehör > Touchscreenkalibrierung
Aktivieren Sie hier das Kalibrierungsprogramm für Ihren Touchscreen und legen Sie fest, wie Sie es aufrufen
möchten.
Nachdem das Kalibrierungsprogramm gestartet wurde, wird ein Muster mit Kalibrierungspunkten
angezeigt, die nacheinander berührt werden müssen.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Touchscreen.
8.12. Task-Manager
Menüpfad: Setup > Zubehör > Task-Manager
Mit dieser Funktion erhalten Sie eine Übersicht über die auf dem Thin Client laufenden Anwendungen
sowie die weiteren Prozesse.
Informationen zur Nutzung dieser Funktion finden Sie unter Task-Manager verwenden (Seite 138). Im
Folgenden werden die Einstellungen für den Start der Funktion beschrieben.
 Um eine geänderte Einstellung zu übernehmen, klicken Sie Übernehmen.
 Um eine geänderte Einstellung zu übernehmen und das Setup zu schließen, klicken Sie Ok.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sitzungsname: Name für die Funktion Task-Manager
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager im Startmenü gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager mit dem Starter für
Sitzungen gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager mit einem Programmstarter auf dem
Desktop gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager in der Schnellstartleiste
gestartet werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager im Systemtab des
Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager im
Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Desktops: Wenn die Option aktiviert ist, kann der Task-Manager im Kontextmenü
des Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für den Task-Manager ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad
wird im Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet. Beispiel:
"Funktionen/Bildschirmfunktionen".
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für den Task-Manager ein Menüpfad erstellt. Der Menüpfad
wird für den Programmstarter auf dem Desktop verwendet. Beispiel:
"Funktionen/Bildschirmfunktionen".
Passwortschutz: Legt die Passwortabfrage beim Starten des Task-Managers fest.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
•
•
•
Keiner: Beim Starten des Task-Managers wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten des Task-Managers wird das Administratorpasswort abgefragt.
Benutzer: Beim Starten des Task-Managers wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten des Task-Managers wird das Passwort des Setupbenutzers
abgefragt.
Hotkey: Legt einen Hotkey bestehend aus Steuertasten und Taste fest, mit dem der Task-Manager
gestartet werden kann.
Steuertasten: Eine oder zwei Steuertasten für den Hotkey
Taste: Taste für den Hotkey
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Task-Manager automatisch beim Start des Thin Client
gestartet.
Restart: Wenn die Option aktiviert ist, wird der Task-Manager nach dem Beenden automatisch neu
gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem
automatischen Start des Task-Managers.
8.12.1. Task-Manager verwenden
Im Folgenden wird die Verwendung des Task-Managers erläutert.
 Starten Sie die Funktion Task-Manager. Die Startmöglichkeiten sind unter Task-Manager (Seite 137)
beschrieben.
So ermitteln Sie die gesamte Prozessorauslastung des Thin Clients:
138
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
 Lesen Sie den Prozentwert bei CPU: ab.
So ermitteln Sie die gesamte Speicherauslastung des Thin Clients:
 Lesen Sie den Prozentwert bei RAM: ab.
 Um den Wert in Bytes zu ermitteln, klicken Sie
Bytes anzeigen.
und aktivieren Sie die Option Speicherbelegung in
So ermitteln Sie, wie viel eine bestimmte Anwendung zur Prozessorauslastung beiträgt:
1. Geben Sie im Suchfenster den Namen der Anwendung oder einen Teil des Namens ein.
Der Task-Manager zeigt nur noch die zur Suche passenden Anwendungen und Prozesse an.
2. Lesen Sie für die gesuchte Anwendung den Prozentwert in der Spalte CPU ab.
So ermitteln Sie, wieviel eine bestimmte Anwendung zur Speicherauslastung beiträgt:
1. Geben Sie im Suchfenster den Namen der Anwendung oder einen Teil des Namens ein.
Der Task-Manager zeigt nur noch die zur Suche passenden Anwendungen und Prozesse an.
2. Lesen Sie die Werte in den Spalten VSZ und RSS ab.
In der Spalte VSZ wird angezeigt, wie viel Speicherplatz die Anwendung zur Verfügung hat. In der Spalte
RSS wird angezeigt, wieviel Speicherplatz die Anwendung momentan belegt.
 Wenn die Spalte VSZ nicht angezeigt wird, klicken Sie neben
Virtuelle Bytes.
auf
und aktivieren Sie die Option
 Wenn die Spalte RSS nicht angezeigt wird, klicken Sie neben
Private Bytes.
auf
und aktivieren Sie die Option
139
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
8.13. Bildschirmfoto
Menüpfad: Setup > Zuberhör > Bildschirmfoto
Mit dieser Funktion können Sie ein Bildschirmfoto aufnehmen.
Informationen zur Nutzung dieser Funktion finden Sie unter Bildschirmfoto erstellen (Seite 141). Im
Folgenden werden die Einstellungen für den Start der Funktion beschrieben.
 Um eine geänderte Einstellung zu übernehmen, klicken Sie Übernehmen.
 Um eine geänderte Einstellung zu übernehmen und das Setup zu schließen, klicken Sie Ok.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sitzungsname: Name für die Funktion Bildschirmfoto.
Startmenü: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto vom Startmenü aus
gestartet werden.
Starter für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto mit dem Starter
für Sitzungen gestartet werden.
Desktop: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto mit einem Programmstarter
auf dem Desktop gestartet werden.
Schnellstartleiste: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto in der
Schnellstartleiste gestartet werden.
Systemtab des Startmenüs: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto im
Systemtab des Startmenüs gestartet werden.
Systemtab des Starters für Sitzungen: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto
im Systemtab des Starters für Sitzungen gestartet werden.
Kontextmenü des Destops: Wenn die Option aktiviert ist, kann die Funktion Bildschirmfoto im
Kontextmenü des Desktops gestartet werden.
Pfad im Menü: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Funktion Bildschirmfoto ein Menüpfad erstellt. Der
Menüpfad wird im Startmenü und im Kontextmenü des Desktops verwendet. Beispiel:
"Funktionen/Bildschirmfunktionen".
Pfad auf dem Desktop: Wenn Sie einen Ordnernamen oder einen Pfad bestehend aus mehreren mit "/"
getrennten Ordnernamen angeben, wird für die Funktion Bildschirmfoto ein Menüpfad erstellt. Der
Menüpfad wird für den Programmstarter auf dem Desktop verwendet. Beispiel:
"Funktionen/Bildschirmfunktionen".
Passwortschutz: Legt die Passwortabfrage beim Starten der Funktion Bildschirmfoto fest.
Mögliche Werte:
-
Keiner: Beim Starten der Funktion Bildschirmfoto wird kein Passwort abgefragt.
Administrator: Beim Starten der Funktion Bildschirmfoto wird das Administratorpasswort
abgefragt.
Benutzer: Beim Starten der Funktion Bildschirmfoto wird das Benutzerpasswort abgefragt.
Setupbenutzer: Beim Starten der Funktion Bildschirmfoto wird das Passwort des
Setupbenutzers abgefragt.
140
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
•
Hotkey: Legt einen Hotkey fest, mit dem die Funktion Bildschirmfoto gestartet werden kann.
Einen Hotkey zum Erstellen eines Bildschirmfotos können Sie auch unter Setup > Benutzeroberfläche >
Hotkeys > Befehle definieren, siehe Hotkeys (Seite 177).
•
•
•
•
•
Steuertasten: Kombination von Steuertasten für den Hotkey. Sie können eine Steuertaste, eine
Kombination von beliebig vielen Steuertasten oder keine Steuertaste definieren.
Taste: Taste für den Hotkey
Autostart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Funktion Bildschirmfoto automatisch beim Start des
Thin Client gestartet.
Restart: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Funktion Bildschirmfoto nach dem Beenden
automatisch neu gestartet.
Autostartverzögerung: Wartezeit in Sekunden zwischen dem Start des Thin Client und dem
automatischen Start der Funktion Bildschirmfoto.
8.13.1. Bildschirmfoto erstellen
So erstellen Sie ein Bildschirmfoto des aktiven Fensters:
1. Drücken Sie die Tasten Alt + Drucken gleichzeitig.
2. Legen Sie fest, wie das Bildschirmfoto verwendet werden soll. Sie haben folgende Optionen:
-
-
-
Speichern: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Bildschirmfoto im PNG-Format über Ihrem
Thin Client gespeichert. Sie können das Bildschirmfoto lokal, auf einem Netzlaufwerk oder auf
einem USB-Massenspeicher speichern.
In die Zwischenablage kopieren: Wenn die Option aktiviert ist, steht das Bildschirmfoto in der
lokalen Zwischenablage des Thin Clients zur Verfügung. Sie können von einer RDP-Sitzung aus
auf die lokale Zwischenablage zugreifen und das Bild in einer Anwendung der RDP-Sitzung
öffnen.
Öffnen mit: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Bildschirmfoto sofort nach der Erstellung im
Bildbetrachter Ihres Thin Clients geöffnet.
So erstellen Sie ein Bildschirmfoto des gesamten Bildschirminhalts oder eines auswählbaren Bereichs:
1. Starten Sie die Funktion Bildschirmfoto, indem Sie die Tasten Strg + Drucken gleichzeitig drücken. Weitere
Startmöglichkeiten sind unter Bildschirmfoto (Seite 140) beschrieben.
2. Wählen Sie den Aufnahmebereich, von dem Sie ein Bildschirmfoto erstellen wollen. Sie haben folgende
Optionen:
-
Ganzer Bildschirm: Wenn die Option aktiviert ist, wird der gesamte Bildschirminhalt
fotografiert.
Aktives Fenster: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Fenster fotografiert, das momentan
den Fokus hat.
Bereich auswählen: Wenn die Option aktiviert ist, können Sie mit den Bildschirmausschnitt mit
der Maus frei wählen.
Mauszeiger aufnehmen: Wenn die Option aktiviert ist, ist der Mauszeiger auf dem
Bildschirmfoto sichtbar.
3. Legen Sie die Verzögerung vor der Aufnahme in Sekunden fest. Der Mindestwert ist 1.
4. Klicken Sie OK.
Wenn Sie Ganzer Bildschirm oder Aktives Fenster aktiviert haben, wird das Bildschirmfoto nach Ablauf
der Verzögerung vor der Aufnahme erstellt.
141
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Wenn Sie Bereich auswählen aktiviert haben, können Sie mit der Maus den gewünschten
Bildschirmausschnitt auswählen. Ziehen Sie hierzu die Maus mit gedrückter linker Maustaste über den
Bildschirm.
5. Legen Sie fest, wie das Bildschirmfoto verwendet werden soll. Sie haben folgende Optionen:
-
-
-
Speichern: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Bildschirmfoto im PNG-Format über Ihrem
Thin Client gespeichert. Sie können das Bildschirmfoto lokal, auf einem Netzlaufwerk oder auf
einem USB-Massenspeicher speichern.
In die Zwischenablage kopieren: Wenn die Option aktiviert ist, steht das Bildschirmfoto in der
lokalen Zwischenablage des Thin Clients zur Verfügung. Sie können von einer RDP-Sitzung aus
auf die lokale Zwischenablage zugreifen und das Bild in einer Anwendung der RDP-Sitzung
öffnen.
Öffnen mit: Wenn die Option aktiviert ist, wird das Bildschirmfoto sofort nach der Erstellung im
Bildbetrachter Ihres Thin Clients geöffnet.
8.14. Bildschirmtastatur
Menüpfad: Setup > Zubehör > Bildschirmtastatur
In diesem Bereich aktivieren Sie die Bildschirmtastatur für die Verwendung mit unserem IGEL UD10 oder
einem beliebigen Touchscreen.
Um die Bildschirmtastatur anzeigen zu lassen, können Sie sie entweder automatisch starten lassen, oder in
der Taskleiste die Schaltfläche Softwaretastatur anzeigen lassen. Diese Einstellungen können sie für
folgende Fälle vornehmen:
•
•
wenn der Anmeldedialog sichtbar ist
wenn der Bildschirm gesperrt ist
Für die Bildschirmtastatur im Appliancemode hat diese Einstellung keine Bedeutung.
Zusätzlich können sie beeinflussen, welche Sondertasten in der Tastatur angezeigt werden sollen. Diese
gelten auch für Appliancemode. Folgende drei Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
•
•
•
Funktionstasten
Navigationstasten
Zahlenblock
Zusätzliche Einstellungen finden Sie unter Tastatur und zusätzliche Tastatur (Seite 171).
8.15. Bluetooth Tool
Menüpfad: Setup > Zubehör > Bluetooth Tool
Mit dem Bluetooth Tool können Sie Bluetooth-Geräte mit Ihrem Thin Client verbinden, beispielsweise eine
Tastatur, eine Maus oder ein Headset.
Das Bluetooth Tool untertützt folgende Methoden der Kopplung, d.h. die gegenseitige Authentifizierung
von Bluetooth-Gerät und Thin Client:
142
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
•
•
•
Kopplung mit PIN-Eingabe (bei den meisten Tastaturen)
Kopplung mit fester PIN (bei den meisten Headsets, Mäuse oder GPS-Geräten)
Kopplung mit automatischer PIN-Vergabe
Für die Verwendung von Bluetooth-Geräten muss ein Bluetooth-USB-Adapter am Thin Client angeschlossen
sein.
So verbinden Sie ein Bluetooth-Gerät mit PIN-Eingabe:
1. Stellen Sie sicher, dass auf dem Bluetooth-Gerät der Kopplungsmodus aktiviert ist.
2. Starten Sie das Bluetooth Tool über
Startmöglichkeit, falls verfügbar.
> System > Bluetooth Tool oder über eine andere
Die Dialogseite Nach Geräten suchen wird angezeigt. Nach einigen Sekunden werden die vom Thin
Client gefundenen Bluetooth-Geräte angezeigt.
3. Markieren Sie das gewünschte Bluetooth-Gerät und klicken Sie Vor.
Auf der Dialogseite Gerätekonfiguration wird eine PIN angezeigt.
4. Geben Sie die angezeigte PIN auf Ihrem Bluetooth-Gerät ein.
Auf der Dialogseite Zusammenfassung der Einrichtung wird der Status der Verbindung angezeigt.
5. Klicken Sie Schließen.
So verbinden Sie ein Bluetooth-Gerät mit fester PIN:
1. Starten Sie das Bluetooth Tool über
Startmöglichkeit, falls verfügbar.
> System > Bluetooth Tool oder über eine andere
Die Dialogseite Nach Geräten Suchen wird angezeigt. Nach einigen Sekunden werden die vom Thin
Client gefundenen Bluetooth-Geräte angezeigt.
2. Markieren Sie das gewünschte Bluetooth-Gerät.
3. Klicken Sie Pin-Optionen.
4. Wählen Sie eine der vorgegebenen PINs aus oder aktivieren Sie Benutzerdefinierte PIN und geben Sie
die PIN für das Bluetooth-Gerät ein. Diese PIN können Sie der Dokumentation Ihres Bluetooth-Geräts
entnehmen.
Auf der Dialogseite Zusammenfassung der Einrichtung wird der Status der Verbindung angezeigt.
5. Klicken Sie Schließen.
So verbinden Sie ein Bluetooth-Gerät mit automatischer PIN-Vergabe:
1. Stellen Sie sicher, dass auf dem Bluetooth-Gerät der Koppeln-Modus aktiviert ist.
2. Starten Sie das Bluetooth Tool über
Startmöglichkeit, falls verfügbar.
> System > Bluetooth Tool oder über eine andere
Die Dialogseite Nach Geräten Suchen wird angezeigt. Nach einigen Sekunden werden die vom Thin
Client gefundenen Bluetooth-Geräte angezeigt.
3. Markieren Sie das gewünschte Bluetooth-Gerät und klicken Sie Vor.
Auf der Dialogseite Gerätekonfiguration sowie auf Ihrem Bluetooth-Gerät wird eine PIN angezeigt.
4. Wenn die PINs auf der Dialogseite Gerätekonfiguration sowie auf Ihrem Bluetooth-Gerät identisch
sind, klicken Sie Ja.
143
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Auf der Dialogseite Zusammenfassung der Einrichtung wird der Status der Verbindung angezeigt.
5. Klicken Sie Schließen.
So heben Sie die Kopplung mit einem Bluetooth-Gerät auf:
1. Starten Sie das Bluetooth Tool über
Startmöglichkeit, je nach Konfiguration.
> System > Bluetooth Tool oder über eine andere
Auf der Dialogseite Nach Geräten Suchen wird das verbundene Bluetooth-Gerät angezeigt.
2. Markieren Sie das verbundene Bluetooth-Gerät und klicken Sie Vor.
Auf der Dialogseite Zusammenfassung der Einrichtung wird der Status der Verbindung angezeigt.
3. Klicken Sie Schließen.
8.16. Java Control Panel
Menüpfad: Setup > Zubehör > Java Control Panel
Das Java Control Panel ist eine Bedienkonsole, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt wird.
 Definieren Sie über verschiedene Parameter, wie Java auf Ihrem Computer ausgeführt wird.
 Verwalten Sie für Java Plug-in verwendete temporäre Dateien.
Dadurch kann Ihr Webbrowser Sun Java verwenden, um Applets und Java Web Start auszuführen,
wodurch Sie Java-Anwendungen über das Netzwerk starten können.
 Kontrollieren Sie Zertifikate über die Bedienkonsole. So erhalten Sie Sicherheit für die Nutzung von
Applets und Anwendungen über das Netzwerk.
 Definieren Sie Laufzeitparameter für mit Java-Plug-in ausgeführte Applets und für mit Java Web Start
ausgeführte Anwendungen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/guide/deployment/deployment-guide/jcp.html
(http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/guide/deployment/deployment-guide/jcp.html).
8.17. Kalibrierungsmuster
Menüpfad: Setup > Zubehör > Monitorkalibrierung
Für die Monitorkalibrierung (Auto Adjust) verwenden Sie bitte dieses spezielle Muster – dies führt in der
Regel zu besseren Ergebnissen als eine Kalibrierung mit einer üblichen Arbeitsfläche und Fenstern. Ein
Mausklick auf das Muster schließt die Anwendung wieder.
Abbildung 30: Kalibrierungsmuster
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8.18. Befehle
Menüpfad: Setup > Zubehör > Befehle
Dem Benutzer können folgende Systembefehle zugänglich gemacht werden:
•
•
•
•
•
Abmelden
Symbole sortieren
Terminal ausschalten
Terminal neu starten
Windowmanager neu starten
8.19. Netzwerkdiagnose
Menüpfad: Setup > Zubehör > Netzwerkdiagnose
Die IGEL Linux Firmware umfasst einige Tools für die Netzwerkanalyse, darunter:
•
•
•
•
•
Geräteinformationen
Ping
Netstat
Traceroute
Look-up
8.19.1. Geräteinformationen
Dieses Tool liefert Informationen zum Status des verwendeten Netzwerkgeräts, u. a.:
•
•
•
MAC- und IP-Adresse
Link Speed (Verbindungsgeschwindigkeit)
einige Schnittstellenstatistiken (übertragene Byte, Fehler etc.)
8.19.2. Ping
Mit dem Ping-Tool senden Sie Kontaktanfragen an eine Netzwerkadresse. Sie können die Anzahl der zu
sendenden Anfragen genau festlegen oder sie aktivieren Unlimited requests, dann werden die
Echoaufforderungen solange gesendet, bis Sie den Prozess anhalten.
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Das Ping-Ergebnis wird unten angezeigt, und die Ping-Dauer der letzten fünf Pings wird in einem
Balkendiagramm dargestellt.
Abbildung 31: Ping-Network-Tools
 Aktivieren Sie in der Menüleiste Programm>Signalton beim Ping, um den Thin Client so zu
konfigurieren, dass er bei jedem versendeten Ping ein akustisches Signal ausgibt.
8.19.3. Netstat
Netstat liefert Informationen zu aktiven Netzwerkservices mit Protokoll- und Portinformationen sowie
einer Routingtabelle und Multicast-Informationen zu Ihren Netzwerkgeräten.
8.19.4. Traceroute
Mit Traceroute können Sie die Strecke zu einer Netzwerkadresse nachverfolgen.
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8.19.5. Look-up
Das Look-up-Tool zeigt unterschiedliche Informationen zu einer Netzwerkadresse an. Die verfügbaren
Informationstypen sind auf diesem Screenshot dargestellt.
Abbildung 32: Informationstypen für Netzwerkadresse
8.20. Systeminformationen
Menüpfad: Setup > Zubehör > Systeminformationen
Die Systeminformationen bieten eine Übersicht auf alle internen und angeschlossenen
Hardwarekomponenten des Thin Clients sowie die Bestandteile des Linux Systems (z.B. Kernel Module). Die
angezeigten Informationen lassen sich in die Zwischenablage kopieren, um sie z.B. dem IGEL Support
zukommen zu lassen.
8.21. Laufwerksverwaltung
Menüpfad: Setup > Zubehör > Laufwerksverwaltung
In der Laufwerksverwaltung werden alle erkannten USB-Laufwerke angezeigt mit ihren jeweiligen
Eigenschaften (Gerätename, Mountpoint usw.).
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Abbildung 33: Laufwerksverwaltung
 Ist Dynamic Client Drive Mapping aktiviert, lassen sich angeschlossene Speichergeräte in der
Laufwerksverwaltung sicher entfernen:
Abbildung 34: Sicheres Entfernen
 Aktivieren Sie im Setup unter Zubehör > Laufwerksverwaltung die Option Benutze Hotkey, um die
Laufwerksverwaltung mit einer Tastenkombination aufrufen zu können, beispielsweise in
Vollbildsitzungen. Wählen Sie dazu einen Modifier und einen Hotkey.
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Abbildung 35: Benutze Hotkey
8.22. Firmwareupdate
Menüpfad: Setup > Zubehör > Firmwareupdate
Diese Sitzung aktualisiert die Firmware mit den in System > Update > Firmwareupdate gespeicherten
Einstellungen.
8.23. Smartcard personalisieren
Menüpfad: Setup > Zubehör > Smartcard personalisieren
In der Personalisierung können Sie ein Anmeldepasswort festlegen und Sitzungen zur Karte hinzufügen.
Sitzungskonfigurationen werden auf dem IC (integrierter Schaltkreis) der Karte gespeichert, und die Sitzung
kann auf jedem beliebigen IGEL Thin Client verwendet werden, der die Karte liest.
8.24. Bildschirme identifizieren
Menüpfad: Setup > Zubehör > Bildschirme identifizieren
Zeigt auf jedem angeschlossenen Bildschirm die Bildschirmnummer des IGEL Setups und Informationen zur
Hardware an.
Abbildung 36: Bildschirme identifizieren
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8.25. Lizenzupgrade
Menüpfad: Setup > Zubehör > Lizenzupgrade
Sie können zusätzliche Funktionen der Firmware entweder über die IGEL Universal Management Suite
verteilen oder die Lizenzen auch lokal am Thin Client einspielen. Dazu muss entweder ein IGEL USB-Stick
mit Smartcard am System eingesteckt sein oder aber ein Speichermedium mit bereits erstellten Lizenzen
für dieses Gerät.
8.26. Webcam Information
Menüpfad: Setup > Zubehör > Webcam Information
Das Webcam Information Werkzeug liest aus einer angeschlossenen Webcam Informationen aus wie
Hersteller, Modell und unterstützte Videoformate. Außerdem lässt sich ein Testbild der Kamera mit
gewählten Einstellungen anzeigen.
 Starten Sie Webcam Information im Starter für Anwendungen (System).
 Wählen Sie eine Auflösung und klicken Sie Testen, um das Kamerabild anzuzeigen.
Abbildung 37: Webcam Information
Eine Liste mit allen unterstützten Videoformaten lässt sich in der Linux Konsole erzeugen mit
dem Befehl: webcam-info -l .
Abbildung 38: Befehl webcam-info -l
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Um die Funktion der Webcam in einer Sitzung zu prüfen (z.B. über Citrix HDX Webcam Redirection
umgeleitet), rufen Sie im Browser innerhalb der Sitzung die Webseite cameroid.com
(http://cameroid.com) auf (Adobe Flash muss installiert sein).
8.27. Bildbetrachter
Der Bildbetrachter GPicview ist ab IGEL Universal Desktop Linux 5.06.100 installiert.
Anwendungen wie der Firefox-Browser oder der Dateimanager rufen den Bildbetrachter als
Hilfsanwendung auf. Einen Menüeintrag zum direkten Aufrufen besitzt der Bildbetrachter nicht.
Der Bildbetrachter dient zum Betrachten einer Vielzahl von Grafik-MIME-Typen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
image/bmp
image/gif
image/jpeg
image/jpg
image/png
image/x-bmp
image/x-pcx
image/x-tga
image/x-portable-pixmap
image/x-portable-bitmap
image/x-targa
image/x-portable-greymap
application/pcx
image/svg+xml
image/svg-xml
Wie Sie diese Zuordnung ändern können, erklärt ein FAQ-Eintrag
(http://edocs.igel.com/index.htm#10203086.htm).
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Bedienungshinweise zum Bildbetrachter finden Sie auf dieser Webseite der Ubuntu Users.
(http://wiki.ubuntuusers.de/GPicview)
Abbildung 39: Bildbetrachter
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9.
Benutzeroberfläche
Sie können die Benutzeroberfläche nach Ihren Bedürfnissen anpassen.
9.1. Bildschirm
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche> Bildschirm
Abbildung 40: Einstellungen des Bildschirms
Farbtiefe
Auswahl der Arbeitsflächenfarbtiefe - Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
•
16 Bit pro Pixel (High Color / 65.000 Farben)
•
24 Bit pro Pixel (True Color / 16,7 Millionen Farben)
Vergewissern Sie sich, dass alle an den Thin Client angeschlossenen Bildschirme die
Farbeinstellung unterstützen.
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DDC
Aktivieren des Display Data Channel, um Informationen zwischen System und Bildschirm auszutauschen.
Sollten Bildschirmprobleme auftreten, aktivieren und deaktivieren Sie in Optionen zum Test die
DDC-Einstellung. Standardmäßig ist DDC aktiviert, die vom Bildschirm unterstützte native Auflösung wird
automatisch ermittelt.
Bildschirmkonfiguration
Jeder an das IGEL UD-Gerät angeschlossene Bildschirm kann unabhängig konfiguriert werden. Die Position
der einzelnen Bildschirme kann in Bezug auf Bildschirm 1 festgelegt werden. Klicken Sie auf Bildschirme
identifizieren, um die Bildschirmkennung auf jedem Gerät anzuzeigen.
Die von Ihrem IGEL Thin Client unterstützte Bildschirmauflösung entnehmen Sie bitte dem
jeweiligen Datenblatt.
Wenn Sie das Feature Shared WorkPlace (SWP) mit benutzerspezifischen Bildschirmauflösungen
verwenden, beachten Sie die Best Practice zum Thema
(http://edocs.igel.com/index.htm#10202975.htm).
9.1.1.
Energieoptionen
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm > Energieoptionen
In diesem Bereich können Sie den Energieverbrauch des Bildschirms steuern.
Voraussetzung: Ihr Bildschirm unterstützt Display Power Management Signaling (DPMS).
Abbildung 41: Bildschirm Energieoptionen
 Aktivieren Sie Energieverbrauch des Bildschirms steuern, um die DPMS Energiesparfunktionen
einzuschalten.
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 Geben Sie getrennt für Akkubetrieb oder Netzbetrieb die Minuten an, nach denen der Bildschirm in
einen bestimmten Energiesparzustand schalten soll:
Dafür werden drei verschiedene Modi angeboten:
-
Standby (Bereitschaftsmodus)
Suspend (Ruhezustand)
Abschalten (Aus)
Wenn ein Gerät eingeschaltet ist, aber länger nicht damit gearbeitet wird, ist es ebenfalls energiesparend,
die Helligkeit des Bildschirms zu reduzieren.
 Geben Sie an, um wieviel Prozent der Bildschirm abgedunkelt werden soll und auch, wie lang die
Zeitspanne zwischen Untätigkeit und Helligkeitsreduzierung sein soll. Dafür stehen Ihnen Werte
zwischen 10 Sekunden und zwei Minuten zur Verfügung.
Alle Stufen werden natürlich nur dann durchlaufen, wenn der X-Server während dieser Laufzeit
keine neuen Eingaben empfängt.
9.1.2.
XDMCP
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm > XDMCP
Aktivieren Sie die XDMCP-Funktionalität für den Bildschirm, um den geeigneten Verbindungstyp wählen zu
können.
Beachten Sie, dass ein Zugriff auf das lokale Setup dann nur noch über den Hotkey Strg + Alt + s
möglich ist, Sie sollten diesen also für die Setupanwendung nicht deaktivieren (Zubehör >
Setup).
Abbildung 42: Bildschirm XDMCP
Verbindungstyp
Auswählen des geeigneten Verbindungstyps - Wenn Sie broadcast wählen, wird die grafische Anmeldung
vom ersten XDMCP-Server bereitgestellt, der auf die Broadcastanfrage antwortet. Wenn Sie den
Verbindungstyp indirekt über localhost auswählen, wird während des Startvorgangs eine Liste mit
XDMCP-Hosts angezeigt. Wählen Sie aus dieser Liste den Host aus, der die grafische Anmeldung ausgibt.
Name oder IP des Servers
Dieses Feld ist aktiv, wenn Sie die Verbindungsart direkt oder indirekt wählen. Geben Sie den Namen oder
die IP-Adresse des XDMCP-Servers an, den Sie nutzen möchten. Im Modus direkt erhalten Sie die grafische
Anmeldemaske direkt vom XDCMP-Server, den Sie im Eingabefeld angegeben haben. Wenn Sie sich für den
Modus indirekt entschieden haben, wird eine Liste der verfügbaren XDMCP-Server von dem von Ihnen
angegebenen Server bereitgestellt.
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Vergewissern Sie sich, dass der Display-Manager-Dämon (XDM, KMD, GDM ...) ausgeführt wird
und dass die Zugangsberechtigung auf dem Remote-Host vorhanden ist.
9.1.3.
Zugriffskontrolle
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm > Zugriffskontrolle
Die Zugriffskontrolle des Thin Clients ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie Konsolenzugriff abschalten
markieren, ist der Zugriff auf Ihren Terminalbildschirm von jedem UNIX-Host aus möglich.
Abbildung 43: Zugriffskontrolle
Fester X-Key
Sie können für bestimmte Benutzer den permanenten Fernzugriff auf den Thin Client gewähren. Dafür
müssen Sie diese Option aktivieren, auf die Schaltfläche Berechnen klicken und den erhaltenen 32-stelligen
Schlüssel in die Xauthority-Datei auf dem Computer des Benutzers eingeben.
Liste der zugelassenen X Hosts
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um die Eingabemaske zu öffnen. Geben Sie den Namen des
Remote-Hosts (nicht die IP-Adresse) an, den Sie hinzufügen möchten und bestätigen Sie mit OK.
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9.1.4.
Gammakorrektur
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm > Gammakorrektur
In diesem Bereich können Sie verschiedene Helligkeitsbereiche anheben oder schwächen, um die
Darstellung am Bildschirm an Ihr Empfinden anzupassen.
Abbildung 44: Gammakorrektur
9.1.5.
Optionen
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm > Optionen
Konfigurieren Sie hier die Optionen der Bildschirmanzeige:
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Monitorerkennung (DDC)
Wählen Sie Aus, um das automatische Erkennen von
Bildschirmeigenschaften auszuschalten.
Monitor-DPI
Geben Sie die DPI-Auflösung (Dots Per Inch) ihres Bildschirms ein. Die
Voreinstellung ist 96 DPI.
Composite-Manager
Hier finden Sie drei Betriebsarten für den Composite-Manager, der
Startmenü und Fenster mit Animationen und Effekten ausstattet:
9.1.6.
•
Automatisch: Deaktiviert den Composite-Manager im Akku-Betrieb, bei
gerínger Farbtiefe oder schwacher Hardware
•
Eingeschaltet
•
Ausgeschaltet
IGEL Universal MultiDisplay
Die IGEL Universal MultiDisplay (UMD) Lösung erlaubt den Aufbau eines erweiterten Desktops mit bis zu
acht Bildschirmen in beliebiger Anordnung (die einzelnen Bildschirmbereiche müssen sich aber jeweils an
einer Kante und Ecke berühren und können sich nicht überdecken).
Ein Master Thin Client (Master) kann mit bis zu drei Satelliten Thin Clients (Satellit) verbunden werden,
an jedem der Thin Clients des Verbunds können ein oder zwei Bildschirme angeschlossen werden. Lediglich
der Master wird an das Firmennetzwerk angeschlossen, die Satelliten haben über ein eigenes Netzwerk nur
Verbindung zum Master, der dazu über eine zweite Netzwerkkarte verfügen muss.
Alle weiteren Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus usw. sind am Master angeschlossen, auch die
Konfiguration des gesamten Systems wird am Master vorgenommen, entweder über dessen lokales Setup
oder die IGEL Universal Management Suite UMS.
Abbildung 45: Aufbauschema IGEL Universal MultiDisplay
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Software
Folgende Softwarevoraussetzungen müssen für den Einsatz von IGEL Universal MultiDisplay erfüllt sein:
•
IGEL UD Linux Firmware mit IGEL Universal MultiDisplay Unterstützung auf Master und Satelliten
Hinweis: Geräte mit IGEL Universal Desktop OS können nicht für IGEL Universal MultiDisplay
verwendet werden.
•
•
IGEL Universal MultiDisplay Starter-Kit Lizenz für bis zu drei Displays (2x Master, 1x Satellit)
IGEL Universal MultiDisplay Lizenz für jedes weitere angeschlossene Display
Hinweis: Die Starter-Kit Lizenz erhalten Sie mit dem Master Thin Client, Lizenzen für weitere
Displays fügen Sie in der IGEL Universal Management Suite Konsole dem Master Thin Client
hinzu (System > Lizenzverwaltung).
Hardware und Netzwerk
Folgende Voraussetzungen müssen für den Einsatz von IGEL Universal MultiDisplay erfüllt sein:
•
•
•
•
Master: IGEL UD5-x30 LX Thin Client mit installierter PCIe Netzwerkkarte
Satellit: Bis zu 3 IGEL Thin Clients mit Universal Desktop Linux
Der Master ist über den internen Ethernet-Port an das Unternehmensnetzwerk angeschlossen. Die
zusätzliche PCIe Netzwerkkarte dient dem direkten Anschluss eines Satelliten bzw. dem Anschluss
mehrerer Satelliten über einen zwischengeschalteten Switch.
Bildschirme können am Master und den Satelliten entsprechend der jeweiligen Hardwarekonfiguration
per VGA, DVI oder Display Port angeschlossen sein.
Erweiterte Optionen
In der IGEL Registry unter Setup > System > Registry finden sich einige zusätzliche Parameter, die noch
nicht in der eigentlichen Bildschirmkonfiguration verfügbar sind:
x.dmx.number_of_screens_master bzw. x.dmx.number_of_screens_slaveX erlauben es,
für den jeweiligen Thin Client auch nur einen angeschlossenen Monitor zu definieren (Default sind zwei
verfügbare Monitore je Gerät). Dies ist z.B. sinnvoll, wenn zwei oder mehr UD5 mit jeweils einem
hochauflösenden Monitor am Display Port zusammengeschaltet werden sollen.
Der Master speichert die Liste der verfügbaren Satelliten – über den Parameter x.dmx.slaveX lässt sich
mit Delete Instance der Satellit aus der Liste löschen.
Die Reihenfolge der Satelliten lässt sich durch Änderung in x.dmx.slaveX.number frei bestimmen,
allerdings gibt es hierbei keine Konsistenzprüfung, Sie müssen die Eindeutigkeit der Nummerierung also
manuell prüfen.
Unter x.dmx.net kann die automatische Konfiguration des internen Netzwerks zwischen Master und
Clients auch manuell vorgenommen werden, z.B. die IP Adresse des Masters oder der Adressbereich dessen
DHCP Servers.
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Konfiguration
Nachdem Master und Satelliten wie oben beschrieben miteinander verbunden wurden, wird zunächst der
Master Thin Client eingeschaltet. Im Setup des Masters aktivieren Sie IGEL Universal MultiDisplay unter
Benutzeroberfläche > Bildschirm > IGEL Universal MultiDisplay.
Wählen Sie die Anzahl der Bildschirme aus und setzen Sie für jeden die Auflösung, Rotation etc. Sie können
die Bildschirme entweder über die Auswahlliste selektieren oder einfach in der Anordnungsübersicht
anklicken.
Ordnen Sie die Bildschirme in der Übersicht per Drag&Drop so an, wie sie auch physikalisch angeordnet
sind. Wenn alle Bildschirme konfiguriert sind, bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK.
Abbildung 46: Bildschirmkonfiguration für IGEL Universal MultiDisplay
Schalten Sie nun nacheinander die Satelliten ein, beginnend mit Satellit 1. Warten Sie nach dem Start eines
Satelliten etwa 30 Sekunden, bevor sie den nächst folgenden einschalten. Die Satelliten erhalten vom
Master ihre Konfiguration inkl. IP Adresse. IGEL Universal MultiDisplay ist nun einsatzbereit.
Verwendung
Nach der oben beschriebenen Ersteinrichtung sind keine manuellen Eingriffe an den Satelliten notwendig.
Die Satelliten werden automatisch heruntergefahren, wenn Sie den Master ausschalten und wieder
aktiviert, wenn der Master bootet. Auch spätere Firmware Updates werden vom Master automatisch an die
Satelliten weiterverteilt. Alle Eingriffe in die Konfiguration der Bildschirme nehmen Sie am Master (lokal
oder über die UMS) vor: Anordnung und Auflösung der Bildschirme, Desktophintergrund für jeden
Bildschirm, Bildschirmschoner usw. Dies gilt natürlich auch für alle weiteren Optionen wie z.B. Sitzungen.
Sie können Anwendungsfenster frei über alle Bildschirme verschieben und auch über Bildschirmgrenzen
hinweg vergrößern. Beim Maximieren von Fenstern werden diese üblicherweise auf den Bereich des
aktuellen Bildschirms vergrößert. Je nach Sitzungstyp lassen sich Sitzungen als Vollbild auf einen
bestimmten Bildschirm begrenzen oder über alle Bildschirme ausdehnen.
160
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5.10.100
9.2. Desktop
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop
Auf dieser Seite nehmen Sie allgemeine Einstellungen zum Erscheinungsbild des Desktops vor:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Lokaler Windowmanager für dieses Display: Sie können hier den Windowmanager ausschalten für den
Fall, dass Sie nur in Vollbildsitzungen arbeiten und diesen Service nicht brauchen.
Benutzeroberflächendesign
Größe der Desktopsymbole: Geben Sie an, in welcher Größe Sie die Symbole auf dem Desktop
dargestellt haben möchten.
Einzelklickmodus: Diese Option wurde speziell für die Nutzung von Touchscreenmonitoren
eingerichtet. Aktivieren Sie diesen Modus, um Programme mit einem einfachen Klick zu öffnen.
Standardschriftart: Wählen Sie zwischen Serifen- und serifenlose Schrift und zwischen einfach und fett.
Standardschriftgröße: Stellen Sie hier die gewünschte Schriftgröße in pt (Punkt) ein.
Schriftgröße der Desktopsymbole: Stellen Sie hier die gewünschte Schriftgröße für Desktopsymbole in
pt (Punkt) ein.
Schriftart der Titelseite: Wählen Sie zwischen Serifen- und serifenlose Schrift und zwischen einfach und
fett.
Schriftgröße der Titelzeile: Stellen Sie hier die gewünschte Schriftgröße in pt (Punkt) ein.
9.2.1.
Hintergrund
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Hintergrund
In diesem Bereich gestalten Sie den Desktophintergrund mit vordefinierten IGEL Hintergründen, einer
Füllfarbe oder einem Farbverlauf.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein eigenes Hintergrundbild zu nutzen.
Der Hintergrund kann für jeden Monitor, der an den Thin Client angeschlossen ist, separat
eingerichtet werden.
Eigenes Hintergrundbild - Serverkonfiguration
•
•
Hintergrundbild - Stellt eine Auswahl von vordefinierten IGEL Hintergründen zur Verfügung
Hintergrundbildgestaltung - Stellt verschiedene Gestaltungsvarianten zur Verfügung:
-
•
Automatisch
Zentriert
Gekachelt
Ausgebreitet
Skaliert
Gezoomt
Farbgestaltung - Stellt eine Füllfarbe oder einem Farbverlauf ein.
Sie haben auch die Möglichkeit, ein eigenes Hintergrundbild zu nutzen. Der Hintergrund kann
für jeden Monitor, der an den Thin Client angeschlossen ist, separat eingerichtet werden.
161
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5.10.100
 Sie können auf einem Downloadserver ein benutzerspezifisches Hintergrundbild bereitstellen:
1. Aktivieren Sie im Fenster Desktop > Hintergrund die Option Eigenes Hintergrundbild.
2. Geben Sie den Namen der Hintergrundbilddatei an.
3. Legen Sie den Downloadserver unter Desktop > Hintergrund > Hintergrundbildserver fest.
Wenn Sie bereits einen Server für die Systemupdatedateien festgelegt haben, können Sie
dieselbe Servereinstellung für den Download des Hintergrundbildes nutzen.
Das benutzerspezifische Hintergrundbild wird vom angegebenen Server heruntergeladen, wenn die
Funktion aktiviert wurde, sowie auf manuelle Anfrage (Update Hintergrundbild). Der Download kann auch
aus der IGEL Universal Management Suite heraus über Desktopanpassungen aktualisieren gestartet
werden.
Auf einem Downloadserver kann ein benutzerspezifisches Bootbild bereitgestellt werden.
Für ein Eigenes Hintergrundbild und Bootsplash werden die Dateitypen BMP, JPG, GIF, TIF, PNG
und SVG unterstützt. Für alle benutzerspezifischen Bilder steht insgesamt ein Speicherplatz von
25 MB zur Verfügung.
9.2.2.
Taskleiste
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Taskleiste
In diesem Bereich aktivieren und konfigurieren Sie die Taskleiste.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
•
Aktiviere Taskleiste: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Taskleiste angezeigt.
Position der Taskleiste: Legt die Position fest, an der die Taskleiste angezeigt wird.
Mögliche Werte:
-
•
Unten
Oben
Links
Rechts
Modus der vertikalen Taskleiste: Legt die Darstellung der Elemente in der Taskleiste fest. Dieser
Parameter steht zur Verfügung, wenn Position der Taskleiste auf Links oder Rechts gesetzt ist.
Mögliche Werte:
-
Vertikal: Die Beschriftungen der Sitzungen sind um 90° gedreht.
Deskbar: Die Beschriftungen der Sitzungen werden nicht angezeigt.
162
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5.10.100
•
Höhe/Breite der Taskleiste: Legt die Höhe der Taskleiste in Pixeln fest.
Wenn Maximale Zeilen-/Spaltenanzahl der Fensterschaltflächen auf Automatisch gesetzt ist,
werden die Fensterschaltflächen sowie die Symbole in der Schnellstartleiste abhängig von der
Höhe der Taskleiste in mehreren Zeilen angezeigt. Die Anzahl der Zeilen wird in Schritten von 55
Pixeln erhöht:
•
1 - 55 Pixel: Eine Zeile
•
56 - 110 Pixel: Zwei Zeilen
•
111 - 165 Pixel: Drei Zeilen
•
166 - 220 Pixel: Vier Zeilen
•
221 - 275 Picel: Fünf Zeilen
• Ab 276 Pixel: Sechs Zeilen
Der Parameter Maximale Zeilen-/Spaltenanzahl der Fensterschaltflächen ist unter
Taskleistenelemente (Seite 164) beschrieben.
•
Anzahl der Zeilen/Spalten in der Taskleiste: Legt die Anzahl der Zeilen für die Schnellstartleiste fest.
Die folgenden Taskleistenelemente können in mehrere Zeilen und Spalten umgebrochen werden:
Symbole in der Schnellstartleiste, Fensterschaltflächen,
-
•
•
•
•
•
Automatisch: Die Anzahl der Zeilen für die Schnellstartleiste hängt von der Höhe und Breite der
Taskleiste ab.
Numerischer Wert: Die Anzahl der Zeilen für die Schnellstartleiste wird auf gewählten Wert
festgelegt.
Taskleistengröße in Multi Monitor: Legt fest, ob die Taskleiste auf mehrere Monitore ausgedehnt oder
auf einen Monitor beschränkt wird.
Monitor: Legt fest, auf welchem Bildschirm die Taskleiste angezeigt wird. Dieser Parameter steht zur
Verfügung, wenn Taskleistengröße in Multi Monitor auf Taskleiste auf einen Monitor beschränken
gesetzt ist.
Taskleiste über allen Fenstern halten: Wenn die Option aktiviert ist, ist die Taskleiste auf allen
Bildschirmen zugänglich, auch in Sitzungen mit Vollbildfenster.
Taskleiste automatisch ausblenden: Wenn die Option aktiviert ist, ist die Taskleiste ausgeblendet und
wird nur dann eingebeblendet, wenn der Mauszeiger an der Position der Taskleiste an den
Bildschirmrand bewegt wird.
Verhalten beim automatischen Ausblenden: Legt fest, wann die Taskleiste automatisch ausgeblendet
wird.
Mögliche Werte:
-
Intelligent: Die Taskleiste ist standardmäßig eingeblendet. Die Taskleiste wird ausgeblendet,
wenn der Platz von einem Fenster benötigt wird, z. B. von einem Fenster im Vollbildmodus.
Durchgehend: Die Taskleiste ist standardmäßig ausgeblendet. Die Taskleiste wird eingeblendet,
wenn der Mauszeiger an den Bildschirmrand bewegt wird.
163
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5.10.100
•
Taskleisten-Einblendverzögerung: Zeitintervall in Millisekunden, bevor die Taskleiste eingeblendet
wird. Der Mauszeiger muss sich während dieses Zeitintervalls ständig am Bildschirmrand befinden.
Diese Einstellung ist nur dann wirksam, wenn Taskleiste automatisch ausblenden aktiviert ist.
Mit der Einblendverzögerung können Sie verhindern, dass die Taskleiste einer Vollbildsitzung
von der Taskleiste des Thin Clients überdeckt wird. Notwendig ist eine Einblendverzögerung
dann, wenn die Taskleiste der Vollbildsitzung auf automatisches Einblenden gesetzt ist und
beide Taskleisten am gleichen Bildschirmrand positioniert sind: Wenn keine
Einblendverzögerung eingestellt ist und der Benutzer die Taskleiste der Vollbildsitzung aufruft,
wird diese sofort von der Taskleiste des Thin Clients überdeckt.
Während des Zeitintervalls der Einblendverzögerung hat der Benutzer Zeit, den Mauszeiger vom
Bildschirmrand wegzubewegen.
•
Taskleisten-Ausblendverzögerung: Zeitintervall in Millisekunden, bevor die Taskleiste ausgeblendet
wird. Diese Einstellung ist nur dann wirksam, wenn Taskleiste automatisch ausblenden aktiviert ist.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Bildschirmschoner und Bildschirmsperre (Seite 167).
9.2.3.
Taskleiste Hintergrund
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Taskleiste Hintergrund
Legen Sie hier den Hintergrundstil der Taskleiste fest.
So binden Sie Ihr Firmenlogo in die Taskleiste ein:
1. Wählen Sie Hintergrundbild unter Hintergrundstil.
2. Geben Sie den Pfad des Hintergundbilds an.
Siehe auch Thema Taskleiste (Seite 162) unter Benutzeroberfläche.
9.2.4.
Taskleistenelemente
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Taskleistenelemente
•
•
Taskleistenuhr anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, wird in der Taskleiste eine Uhr angezeigt.
Sortierreihenfolge der Fensterschaltflächen: Legt fest, nach welchen Kriterien die Fensterschaltflächen
sortiert werden.
164
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Mögliche Werte:
-
-
-
•
Zeitstempel: Die Fensterschaltflächen werden in der chronologischen Reihenfolge sortiert, in
der die Fenster geöffnet wurden.
Gruppe und Zeitstempel: Die Fensterschaltflächen werden nach dem Typ der Anwendung
gruppiert. Wenn beispielsweise mehrere Setupanwendungen geöffnet sind, werden alle
dazugehörigen Fensterschaltflächen nebeneinander angeordnet. Innerhalb der Gruppierung
werden die Fensterschaltflächen chronologisch sortiert.
Fenstertitel: Die Fensterschaltflächen werden alphabetisch sortiert.
Gruppe und Fenstertitel: Die Fensterschaltflächen werden nach Typ gruppiert. Wenn
beispielsweise mehrere Setupanwendungen geöffnet sind, werden alle dazugehörigen
Fensterschaltflächen nebeneinander angeordnet. Innerhalb der Gruppierung werden die
Fensterschaltflächen alphabetisch sortiert.
Drag'n'Drop: Sie können die Schaltfläche mit Drag and Drop in eine beliebige Reihenfolge
bringen. Dabei müssen Sie eine Schaltfläche mindestens über die Hälfte der zu
überspringenden Schaltfläche hinaus ziehen.
Maximale Zeilen-/Spaltenanzahl der Fensterschaltflächen: Legt fest, wieviele Zeilen maximal für die
Fensterschaltflächen zur Verfügung stehen.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
Automatisch: Die Anzahl der Zeilen ist abhängig von den Parametern Höhe/Breite der
Taskleiste und Anzahl der Zeilen/Spalten in der Taskleiste, siehe Taskleiste (Seite 162).
Numerische Werte: Die maximale Anzahl der Zeilen wird durch diesen Wert festgelegt.
Namen in den Fensterschaltflächen anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, werden die Namen der
laufenden Sitzungen in den dazugehörigen Fensterschaltflächen angezeigt. Wenn die Option deaktiviert
ist, werden nur die Symbole angezeigt.
Systemleiste anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, wird die Systemleiste in der Taskleiste angezeigt.
Größe der Systemleistensymbole: Legt fest, in welcher Größe die Systemleistensymbole (Lautstärke,
Netzwerkverbindung usw.) angezeigt werden.
Sie können einen vorgegebenen Wert wählen oder einen numerischen Wert zwischen 1 und 64
eingeben.
Vorgegebene Werte:
-
Automatisch: Die Größe wird an die Höhe und Breite der Taskleiste angepasst.
Klein: 20 Pixel
Mittel: 40 Pixel
Groß: 60 Pixel
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Bildschirmtastatur (Seite 142), Tastatur und
zusätzliche Tastatur (Seite 171) und Bildschirmschoner und Bildschirmsperre (Seite 167).
9.2.5.
Pager
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Pager
In diesem Bereich aktivieren Sie die Nutzung mehrerer virtueller Arbeitsplätze.
Der Pager ist ein Tool mit virtuellen Desktops, die Sie nutzen können, um unkompliziert zwischen
geöffneten Anwendungen zu wechseln. Dieses Fenster wird rechts in der Taskleiste angezeigt. Sie können
bis zu 25 virtuelle Desktops verwenden. Wenn Sie einen Pager nutzen, können Sie z. B. mit einem einfachen
Mausklick zwischen Vollbildanwendungen wechseln.
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5.10.100
Statt Sitzungen zu minimieren oder zu maximieren oder mittels Tastenkombinationen zwischen ihnen
umzuschalten, klicken Sie mit der Maus auf den gewünschten Bildschirm. Er wird so angezeigt, wie Sie ihn
geschlossen haben - außer nach einem Neustart.
•
•
•
•
•
Aktiviere Pager: Erlauben Sie mehrere virtuelle Desktops.
Anzahl an Seiten - horizontal: Legen Sie fest, wieviele Seiten sie nebeneinander anzeigen wollen.
Anzahl an Seiten - vertikal: Legen Sie fest, wieviele Seiten sie übereinander anzeigen wollen.
Namen der Desktops: Vergeben Sie Namen für die einzelnen Desktops.
Paging-Widerstand: Legen Sie fest, wieviele Pixel der Cursor über den Bildschirmrand hinausbewegt
werden muss, bis er einen Wechsel des Desktops auslöst. Diese Einstellung brauchen Sie nur
vorzunehmen, wenn Sie mindestens eine der folgenden Optionen aktivieren:
-
9.2.6.
Desktops beim Fensterziehen wechseln: Der Desktop wird gewechselt, sobald ein Fenster aus
dem Sichtfeld gezogen wird.
Desktops mit Mauszeiger wechseln: Der Desktop wird gewechselt, sobald die Maus den
Bildschirmrand erreicht.
Startmenü
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Startmenü
In diesem Bereich gestalten Sie das Startmenü des Desktops:
Es gibt drei Startmenütypen:
•
•
•
Klassisch - Standardeinstellung, die der von Windows 95 ähnelt - eine Liste mit verfügbaren Sitzungen
und optionen
Erweitert - Das Startmenü ist erweitert mit Suchfunktion und schönerem Design. Es braucht mehr
Ressourcen, was man auf langsamen Geräten deutlich spürt.
Automatisch - Wählt automatisch je nach Prozessor das klassische oder das erweiterte Startmenü.
Wählen sie aus, welche Optionen im Startmenü angezeigt werden soll:
•
•
•
•
•
•
Bildschirm sperren
Abmelden
System Neustart
Herunterfahren
Systemtab
Informationen
9.2.7.
Sitzungssteuerleiste
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Sitzungssteuerleiste
Die Sitzungssteuerleiste ermöglicht Ihnen, aus einer Vollbildsitzung heraus ein USB-Laufwerk auszuwerfen,
die Sitzungsansicht zu minimieren sowie die Sitzung zu beenden.
•
Sitzungssteuerleiste in allen unterstützten Sitzungen verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, wird
die Sitzungssteuerleiste angezeigt. Je nach Konfiguration ist die Sitzungssteuerleiste dauerhaft sichtbar
oder sie wird eingeblendet, sobald Sie den Cursor an den oberen Rand des Bildschirms bewegen.
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5.10.100
Die Sitzungssteuerleiste ist für folgende Sitzungstypen verfügbar:
•
•
•
•
•
RDP - siehe RDP Global (Seite 49)
Citrix - siehe HDX / ICA Global (Seite 24), Legacy ICA-Sitzungen (Seite 37) und Citrix StoreFront / Web
Interface (Seite 42)
ThinLinc - siehe ThinLinc (page 92)
NX - siehe NX (Seite 84)
Parallel 2X Client - siehe Parallels 2X Client (Seite 85)
So verwenden Sie die Sitzungssteuerleiste:
 Um ein USB-Gerät auszuwerfen, klicken Sie
.
 Um die Sitzungsansicht zu minimieren, klicken Sie
 Um die Sitzung zu schließen, klicken Sie
.
.
 Um die Steuerleiste dauerhaft sichtbar zu machen, klicken Sie
.
9.3. Sprache
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Sprache
Wählen Sie aus der Liste die Systemsprache aus. Sie können darüber hinaus die Tastaturbelegung, das
Gebietsschema und die Standardformate für Zeit, Währung usw. konfigurieren. Bei der ersten Änderung
der Sprache wird die Tastaturbelegung automatisch auf den gleichen Wert gesetzt.
Die gewählte Sprache ist die Sprache für die Benutzeroberfläche und gilt deshalb für alle lokalen
Anwendungen.
Abbildung 47: Einstellen der Systemsprache
9.4. Bildschirmschoner und Bildschirmsperre
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Bildschirmsperre/-schoner
Richten Sie den Bildschirmschoner so ein, dass er automatisch nach Ablauf des Zeitlimits, über eine
Schaltfläche oder über eine Tastenkombination (Hotkey) gestartet wird, und wählen Sie eine
Passwortoption. Das Erscheinungsbild der Taskleiste lässt sich für den Anmeldedialog und den gesperrten
Bildschirm gesondert konfigurieren.
167
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5.10.100
Beispielkonfiguration einer Bildschirmsperre:
Allgemein
Der Bildschirm lässt sich über Symbole in der Schnellstartleiste und auf dem Desktop oder über den Hotkey
Strg-Umschalt-L ( Ctrl-Shift-L ) sperren.
Abbildung 48: Startoptionen der Bildschirmsperre
Optionen
Die Bildschirmsperre startet automatisch nach 5 Minuten, wenn innerhalb dieses Zeitlimits keine Eingaben
am Thin Client erfolgen. Die Sperre kann vom Benutzer oder Administrator mit dem jeweiligen Kennwort
aufgehoben werden (siehe: Passwort (Seite 208)).
Abbildung 49: Autostart und Kennwortabfrage
168
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5.10.100
Taskleiste
Für den gesperrten Bildschirm wird keine Taskleiste angezeigt, im Anmeldedialog ist die Taskleiste sichtbar
und ermöglicht das Einblenden einer Bildschirmtastatur (z.B. für Touchscreenmonitore).
Abbildung 50: Taskleiste im Anmeldedialog
9.4.1.
Beispielkonfiguration des Bildschirmschoners
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop > Bildschirmsperre/-schoner > Bildschirmschoner
Die Sitzung für den Bildschirmschoner kann sowohl ein eigenes Bild anzeigen, wie auch eine anpassbare
Uhr.
Sie können die Farbe des Hintergrund wählen, ein eigenes Bild anzeigen lassen (oder mehrere Bilder als
Diashow) oder eine in Größe und Farbe einstellbare Digitaluhr. Auch die Kombination aus eigenem
Firmenlogo und Uhr kann angezeigt werden.
Beispielkonfiguration:
Verbinden Sie ein Netzlaufwerk mit Ihren gespeicherten Bildern.
Sie können Bilder auch mittels UMS Dateiübertragung an den Thin Client senden, z.B. in ein
Zielverzeichnis /wfs/pix
169
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5.10.100
Abbildung 51: Netzlaufwerk verbinden
Aktivieren Sie die Anzeige von Bildern im Konfigurationsmenü des Bildschirmschoners und verwenden Sie
dabei das zuvor verbundene Netzlaufwerk als Quelle.
Abbildung 52: Bildquelle wählen
Wenn Sie als Quelle einen Ordner anstelle einer einzigen Bilddatei eintragen, werden alle Bilder
des Ordners als Diashow angezeigt, die Anzeigedauer der Bilder lässt sich konfigurieren.
Sie können eine digitale Uhr unabhängig von der Bildanzeige konfigurieren und dabei Größe, die Position
auf dem Bildschirm und die Farben der Uhr anpassen. Die Sekundenanzeige lässt sich deaktivieren.
170
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5.10.100
Abbildung 53: Konfiguration der Uhr
9.5. Eingabe
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe
Bestimmen Sie auf diesen Setupseiten die Tastaturbelegung und andere Eingabeoptionen.
Folgende Eingabegeräte können eingerichtet werden:
•
•
•
•
Tastatur (Seite 171)
Maus (Seite 172)
Touchpad
Signaturpad (Seite 176)
9.5.1.
Tastatur und zusätzliche Tastatur
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe > Tastatur
In diesem Bereich konfigurieren Sie die Tastatur.
•
•
•
Tastaturbelegung - Festlegen der Tastaturbelegung - Die gewählte Belegung gilt für alle Teile des
Systems, einschließlich der Emulationen, Fenstersitzungen und X-Anwendungen.
Tastaturtyp - Festlegen des Tastaturtyps.
Tastenwiederholung - Festlegen des automatischen Wiederholungsverhaltens für die Tastatur:
-
•
Startverzögerung der Tastenwiederholung – Bestimmt die Verzögerung (in Millisekunden) bis
zum Beginn der automatischen Wiederholung.
Tastenwiederholrate – Bestimmt die Anzahl der Zeichenwiederholungen pro Sekunde.
Tottasten aktivieren – Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die verwendete Tastatur Tottasten
für Sonderzeichen unterstützt.
Start mit NumLock an - Festlegen, dass NumLock während des Startvorgangs automatisch aktiviert
werden soll.
171
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5.10.100
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe > Zusätzliche Tastaturbelegungen
 Definieren Sie Zusätzliche Tastaturbelegungen, die der Benutzer auswählen kann. Die Belegung kann
dann in der Taskleiste ausgewählt oder über konfigurierbare Hotkeys gewechselt werden.
Weitere Einstellungen können Sie unter Bildschirmtastatur (Seite 142) vornehmen.
9.5.2.
Maus
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe > Maus
In diesem Bereich konfigurieren Sie die Maus.
•
•
•
•
•
•
Linkshändermodus - Ändern der Ausrichtung der Maus durch Vertauschen der Maustasten auf den
Linkshändermodus.
Emulation einer 3-Tasten Maus - Aktivieren/deaktivieren der Emulation der dritten (mittleren)
Maustaste für Mausgeräte mit nur zwei physischen Tasten - Die dritte Taste wird durch das
gleichzeitige Betätigen beider Tasten emuliert. Das Zeitlimit der Emulation bestimmt, wie lange (in
Millisekunden) der Treiber wartet, bevor er entscheidet, ob zwei Tasten gleichzeitig gedrückt wurden,
wenn die 3-Tasten-Emulation aktiviert wurde.
Mauszeiger ausblenden - Nach Ablauf des definierten Zeitlimits wird der Mauszeiger ausgeblendet.
Zeigergeschwindigkeit - Bestimmen der Auflösung der Maus in Zählern pro Zoll.
Doppelklickintervall - Verändern des maximalen Intervalls in Millisekunden zwischen zwei aufeinander
folgenden Mausklicks, die als Doppelklick erkannt werden sollen.
Doppelklickdistanz - Verändern der maximalen Distanz in Pixeln zwischen zwei Klicks, die als
Doppelklick erkannt werden soll. Das Objekt unter dem zweiten Klick empfängt den Doppelklick.
9.5.3.
Touchscreen
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe > Touchscreen
Die Erstkonfiguration sollte mit angeschlossener Maus und Tastatur erfolgen, damit Sie das Setup öffnen
und darin navigieren zu können. Das Setup mit Bildschirmtastatur wird im Folgenden beschrieben.
Touchscreentreiber
Die derzeit unterstützten Touchscreentypen sind:
•
•
•
Elographics-Seriell-Touchscreens
TSharc-Seriell-Touchscreens
EvTouch-USB-Touchscreens
Die komplette Liste der unterstützten Geräte finden Sie in der IGEL Hardware Datenbank
(https://www.igel.com/service-support/linux-3rd-party-hardware-database.html).
•
Touchscreentreiber
Auswahl möglicher Touchscreentreiber
•
Touchscreen ist bereits kalibriert
Nach dem Aktivieren der Touchscreenfunktion muss sie zunächst kalibriert werden. Wenn diese Option
nicht aktiviert wurde, startet die Kalibrierung automatisch nach jedem Systemstart.
172
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5.10.100
•
X- und Y-Werte vertauschen
Aktivieren Sie diese Option, wenn sich beim Bewegen des Fingers in horizontaler Richtung der
Mauszeiger in vertikaler Richtung bewegt.
•
Minimaler/maximaler X-Wert/Y-Wert
Diese Werte werden vom Kalibrierungstool festgelegt. Sie können sie jedoch auch manuell verändern.
•
Loslasslimit
Maximal zulässige Zeit (in Millisekunden) zwischen zwei Berührungsaktionen, um noch als einzelne
Berührung registriert zu werden. So kann beispielsweise beim Bewegen von Fenstern per
Drag-and-Drop die Berührung unbeabsichtigt unterbrochen werden. Das Erhöhen dieses Werts
verhindert, dass der Thin Client dieses Loslassen als zwei einzelne Berührungen wertet.
•
Berührungslimit
Bestimmen, wie lange (in Millisekunden) der Touchscreen berührt werden muss, damit die Berührung
erkannt wird.
•
Touchscreenanschluss
Sie können den Touchscreen entweder an COM1 oder COM2 anschließen. Wählen Sie den
gewünschten Anschluss hier aus.
•
Baudrate (nur bei seriellen Touchscreens)
Festlegen der Kommunikationsgeschwindigkeit über den ausgewählten Anschluss. (Im Zweifel lesen Sie
das Monitorhandbuch.)
•
Treiberspezifische Standardeinstellungen festlegen
Klicken Sie einmal auf diese Schaltfläche, nachdem Sie den Touchscreentyp geändert haben oder um
die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
•
Multi Monitor: Touchscreenmonitor
Voreinstellung ist automatisch, es kann aber auch VGA ausgewählt werden.
Eine Liste der zur Zeit von IGEL Linux unterstützen Touchscreens finden Sie auf www.igel.de.
 Aktivieren Sie die Bildschirmtastatur für die Touchscreennutzung im Setup unter Zubehör >
Bildschirmtastatur.
Die Belegung der normalen Tastatur wird auch für die Bildschirmtastatur verwendet.
 Kalibrieren Sie den Touchscreen für eine optimale Erkennung der Berührung. Das Anwendung
Touchscreen Kalibrierung finden Sie im Starter für Sitzungen > System.
Nachdem das Kalibrierungsprogramm gestartet wurde, wird ein Muster mit Kalibrierungspunkten
angezeigt, die nacheinander berührt werden müssen.
173
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
9.5.4.
Touchpad
Wenn Sie den Universal Desktop Converter verwenden, haben Sie die Möglichkeit, Touchpadeinstellungen
vorzunehmen.
Die tatsächlichen Einstellungsmöglichkeiten hängen von der Hardwareunterstützung des
jeweiligen Touchpads ab.
Sie finden diese unter Benutzeroberfläche > Eingabe > Touchpad.
Die Einstellungsmöglichkeiten sind unterteilt in
•
•
•
Touchpad Allgemein (Seite 174)
Touchpad Scrolling (Seite 175)
Touchpad Erweitert (Seite 175)
Touchpad Allgemein
In diesem Bereich können Sie das Touchpad Ihren Bedürfnissen anpassen:
 Aktivieren Sie Benutzerdefinierte Konfiguration, um persönliche Einstellungen vorzunehmen.
Abbildung 54: Allgemeine Einstellungen für das Touchpad
 Wählen Sie den Touchpadmodus aus:
Touchpad aktivieren
Entscheiden Sie, ob Sie das Touchpad standardmäßig aktivieren...
Touchpad deaktivieren
... oder deaktivieren möchten.
Tippen und Scrollen deaktivieren
Als Alternative können Sie auch nur ippen und Scrollen deaktivieren.
 Stellen Sie mit den Schiebereglern die Geschwindigkeit des Mauszeigers in Sekunden an.
174
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5.10.100
 Bei einigen Touchpads können Sie die vier Ecken mit Funktionen belegen. Folgende Einstellungen sind
vorbelegt:
Linke Maustaste
Tippen Sie auf die entsprechende Ecke, um Objekte zu markieren, den Cursor zu
platzieren und Texte oder Objekte von einer Position zu einer anderen zu ziehen.
Mittlere Maustaste
Tippen Sie auf die entsprechende Ecke, um programmspezifische Funktionen
aufzurufen.
Rechte Maustaste
Tippen Sie auf die entsprechende Ecke, um das Kontextmenü anzuzeigen.
Deaktivieren
Tippen Sie auf die entsprechende Ecke, um die Maustaste zu deaktivieren.
Touchpad Scrolling
Bestimmen Sie hier die Eigenschaften des vertikalen und horizontalen Scrollens.
Abbildung 55: Scrolleigenschaften für das Touchpad
 Aktivieren Sie Vertikales Scrollen, um die Vertikale Bildlaufgeschwindigkeit einzustellen.
 Aktivieren Sie Horizontales Scrollen, um die Horizontale Bildlaufgeschwindigkeit einzustellen.
 Aktivieren Sie bei Bedarf das Zwei-Finger-Scrollen.
Touchpad Erweitert
Weitere Einstellungen sind hier möglich:
Abbildung 56: Erweiterte Einstellungen für Touchpad
175
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5.10.100
 Aktivieren Sie folgende Funktionen um...
Corner-Coasting-Funktion
... weiterzuscrollen wenn der Finger beim vertikalen oder horizontalen
Scrollen entlang der Touchpadkanten in der Ecke angekommen ist.
Kreisförmiges Scrollen
... kreisförmig scrollen zu können. Legen Sie im Auswahlmenü fest, an
welcher Stelle das kreisförmige Scrollen begonnen werden muss.
Tap-und-Drag-Geste
... durch Tippen und Ziehen Elemente verschieben zu können.
Ziehmodus
... die Tap-und-Drag-Geste erst nach erneutem Antippen zu beenden,
sonst endet sie beim Loslassen.
Handflächenerkennung
... zu vermeiden, dass Sie aus Versehen mit der Handfläche eine Funktion
auslösen. Die Funktion muss von dem Gerät unterstützt werden.
ClickPad
... ClickPads zuzulassen. Dies sind Touchpads mit sogenannten
integrierten SoftButtons, auf denen ein physikalischer Klick erfolgen kann.
9.5.5.
SCIM Eingabemethoden
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe > Plattform für SCIM-Eingabemethoden
Die Smart Common Input Method (SCIM) Plattform bietet Eingabemethoden unter Linux für über 30
Sprachen.
 Aktivieren Sie eine der vom IGEL System bereitgestellten Methoden (Chewing und Smart Pinyin) oder
verwalten Sie generische Tabellen zur Beschreibung der Eingabemethode.
9.5.6.
Signaturpad
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe
> Signaturpad
Folgende Signaturpads stehen Ihnen für die Anbindung an IGEL linux Thin Clients zur Verfügung:
•
•
•
Softpro
StepOver TCP
signotec VCOM Daemon
Aktivieren Sie den Softpro SPVC Kanal für Signaturpads im IGEL Setup unter Sitzungen > Citrix
XenDesktop / XenApp > HDX / ICA Global > Mapping > Geräteunterstützung.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
So aktivieren Sie den StepOver TCP Client um USB-Signaturpads dieses Herstellers in Sitzungen verwenden
zu können:
1. Setzen Sie den Haken bei StepOver TCP Client.
Falls nötig können Sie den TCP Port verändern.
2. Klicken Sie Übernehmen.
Detaillierte Hinweise zur Konfiguration von Signaturpads finden Sie in Best Practices zu StepOver Pads
(http://edocs.igel.com/#10202863.htm) und Softpro/Kofax Pads
(http://edocs.igel.com/#10202863.htm).
So aktivieren Sie den signotec VCOM Daemon um USB-Signaturpads dieses Herstellers in Sitzungen
verwenden zu können:
1. Setzen Sie den Haken bei signotec VCOM Daemon.
2. Klicken Sie Übernehmen.
3. Gehen Sie unter ICA oder RDP Global auf Mapping > Serielle Anschlüsse.
4. Aktivieren Sie COM Port Mapping.
5. Klicken Sie Hinzufügen und Wählen Sie eins dieser GeräteGeräte suchen.
Unter Verfügbares Gerät auswählen, stehen die signotec-Geräte /dev/ttyVST0 und /dev/ttyVST1 zur
Auswahl.
6. Wählen Sie eins dieser Geräte.
7. Ihr signotec Signaturpad kann jetzt verwendet werden.
9.6. Hotkeys
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Hotkeys
Um die Bedienung des Thin Clients zu vereinfachen, stehen für häufige Bedienvorgänge Hotkeys zur
Verfügung. Ein Hotkey ist eine Kombination aus einer oder mehreren Steuertasten und einer
alphanumerischen Taste.
Sie können Hotkeys aktivieren oder deaktivieren sowie die Tastenbelegung ändern.
So aktivieren oder deaktivieren Sie einen Hotkey:
1. Markieren Sie den Hotkey in der Liste.
2. Klicken Sie Bearbeiten.
3. Aktivieren oder deaktivieren Sie im Dialogfenster die Option Hotkey.
4. Klicken Sie im Dialogfenster Weiter.
5. Klicken Sie Übernehmen oder Ok.
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IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
So ändern Sie die Tastenbelegung für einen Hotkey:
1. Markieren Sie den Hotkey in der Liste.
2. Klicken Sie Bearbeiten.
3. Wählen Sie in der Auswahlliste Steuertasten eine Steuertaste, keine Steuertaste oder eine Kombination
von Steuertasten.
4. Geben Sie die Taste ein.
5. Klicken Sie Ok oder Abbrechen.
9.6.1.
Befehle
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Hotkeys > Befehle
Die folgenden Hotkeys stehen zur Verfügung und können geändert werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Alle Fenster minimieren und den Desktop anzeigen
Bildschirmfoto des aktiven Fensters
Bildschirmfoto des ganzen Bildschirms
Lautstärke erhöhen (Multimedia-Taste)
Lautstärke senken (Multimedia-Taste)
Lautstärke stummschalten (Multimedia-Taste)
Mit dem Programmwechsler das aktive Fenster umschalten
Mit dem Programmwechsler das aktive Fenster umschalten (rückwärts)
Nächstes Fenster aktivieren
Nächstes Fenster aktivieren (2)
Nächstes Fenster aktivieren (rückwärts sortiert)
Startmenü öffnen
Startmenü öffnen (2)
Verwende Strg+Alt+Ende als Strg+Alt+Del für Citrix Sitzungen
9.7. Fontservices
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Font Services
Sie können zusätzlich zu den von IGEL bereitgestellten Schriftarten noch weitere importieren:
•
•
XC-Fontservice (Seite 178)
NFS-Fontservice (Seite 179)
178
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
9.7.1.
XC-Fontservice
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Font Services > XC-Fontservice
Wenn Sie neben den vom Thin Client bereitgestellten Schriftarten (Fonts) weitere Schriftarten benötigen,
können Sie den XC-Fontservice nutzen.
Dieser Service muss auf einem Server installiert und komplett dort konfiguriert werden.
Der Vorteil der Nutzung des XC-Fontservices im Vergleich zu NFS ist die bessere Performance.
 Klicken Sie XC-Fontservice aktivieren, um die folgenden Eingabefelder zu aktivieren.
XC-Fontserver
Geben Sie den Server an, auf dem der XC-Fontservice ausgeführt wird.
Portnummer
Geben Sie die Portnummer an, auf dem der Fontservice empfängt Standardeinstellung ist Portnummer 710.
Lokale Fonts bevorzugen
Aktivieren Sie diese Option, wenn lokale Schriftarten verwendet werden
sollen, bevor eine Anfrage an den Fontserver gesendet wird.
9.7.2.
NFS-Fontservice
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Font Services > NFS Font Service
Eine weitere Möglichkeit, zusätzliche Schriftarten zu importieren, ist die Nutzung des NFS-Fontservice. Der
NFS-Fontservice bietet zusätzlich den Vorteil, dass der Einhängepunkt für die Schriftarten konfiguriert
werden kann. Dies ist für einige Remote-Anwendungen erforderlich, die in einem bestimmten Verzeichnis
nach ihren Schriftarten suchen.
 Definieren und aktivieren Sie einen NFS-Font-Path-Eintrag, um den NFS-Fontservice zu verwenden.
Dieser wird zur Liste der NFS gemounteten Schriftartenverzeichnisse hinzugefügt.
 Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfenster zu öffnen:
Lokales Verzeichnis
Festlegen des lokalen Verzeichnisses für den Einhängepunkt
NFS-Server
Namen oder IP-Adresse des Servers, der über NFS die Schriftartenverzeichnisse
zur Verfügung stellt.
Serverpfad
Pfad auf dem Server, unter dem die Schriftarten verfügbar sind.
Lokale Fonts bevorzugen
Ist diese Option aktiviert, werden lokale Schriftarten verwendet, bevor eine
Anfrage an den Fontserver gesendet wird.
 Klicken Sie Aktivieren, um den Eintrag zu aktivieren.
 Exportieren Sie das Schriftartenverzeichnis über NFS-Read-only für den Thin Client auf den Server.
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5.10.100
10. Netzwerk
Menüpfad: Setup > Netzwerk
Konfigurieren Sie die Netzwerkverbindungen des Thin Clients.
10.1. Mobiles Breitbandnetz
Falls am Standort Ihres Thin Clients kein LAN oder WLAN verfügbar ist, können Sie mit dem Surfstick
Huawei E3531 HSPA+ eine UMTS-Verbindung aufbauen.
Stellen Sie sicher, dass der Datenverkehr ausreichend gesichert ist. Dies können Sie auf
folgenden Wegen erreichen:
•
Verwenden Sie einen privaten APN.
•
Verwenden Sie OpenVPN und blockieren Sie Traffic, der das VPN umgehen würde, mit
Firewall-Regeln.
Wenn der Surfstick bereits eingesteckt und fertig konfiguriert ist, wird die Netzwerkverbindung innerhalb
von ca. 35 Sekunden nach dem Start des Thin Clients aufgebaut. Die Netzwerkverbindung bleibt solange
erhalten, bis der Surfstick entfernt oder der Thin Client auf Standby gesetzt oder heruntergefahren wird.
Der Status der Netzwerkverbindung wird durch Symbole in der Systemleiste angezeigt:
•
Die Netzwerkverbindung ist aufgebaut; der Thin Client ist online.
•
Die Netzwerkverbindung ist unterbrochen; der Thin Client ist offline.
So ändern Sie die Einstellungen für das mobile Breitbandnetz:
1. Rechtsklicken Sie auf
oder
.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Mobiles Breitbandnetz konfigurieren.
3. Ändern Sie die Einstellungen:
-
Aktiviert: Wenn die Option aktiviert ist, ist das mobile Breitbandnetz aktiv.
APN: APN (Acces Point Name) für Ihre Netzverbindung. Falls unbekannt, erfragen Sie den APN
bei Ihrem Mobilfunkbetreiber.
Netzwerkkennung: Netzwerkkennung für Ihre Netzverbindung. Falls unbekannt, erfragen Sie
die Netzwerkkennung bei Ihrem Mobilfunkbetreiber.
Nummer: Zugangsnummer für Ihre Netzverbindung. Falls unbekannt, erfragen Sie die
Zugangsnummer bei Ihrem Mobilfunkbetreiber.
Benutzername: Benutzername für Ihre Netzverbindung. Falls unbekannt, erfragen Sie den
Benutzernamen bei Ihrem Mobilfunkbetreiber.
Passwort: Passwort für Ihre Netzverbindung. Falls unbekannt, erfragen Sie das Passwort bei
Ihrem Mobilfunkbetreiber.
PIN: PIN für Ihre SIM-Karte.
4. Klicken Sie OK.
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10.2. LAN-Schnittstellen
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen
 Klicken Sie im Setup des Clients Netzwerk > LAN-Schnittstellen.
 Wählen Sie zwischen dem automatischen Netzwerksetup mit den Protokollen DHCP und BOOTP oder
der manuellen Netzwerkkonfiguration um den Thin Client für jede Netzwerkschnittstelle einzustellen.
Abbildung 57: LAN-Schnittstellen
DHCP
Über das Dynamic Host Configuration Protocol empfängt der Thin Client seine
IP-Adresse, Netzwerkmaske, DNS, Gateway und andere Netzwerkkonfigurationen
von einem DHCP-Server. DHCP ist standardmäßig aktiv für LAN 1 (intern).
DHCP-Optionen lassen sich im Menü DHCP Client aktivieren, dabei steht eine Liste
von Standardoptionen zur Verfügung, es können aber auch eigene Optionen
definiert werden.
BOOTP
Über das BOOTP empfängt der Thin Client die IP-Adresse, Netzwerkmaske, DNS, das
Gateway und andere Netzwerkkonfigurationen von einer BOOTP-Serverdatenbank.
Die Übertragung einer setup.ini-Datei oder eines Bootskripts wird nicht unterstützt. BOOTP
wird nicht verwendet, um ein Bootimage von einem Server abzurufen und dieses Image zu
booten, auch wenn die Bezeichnung BOOTP das nahelegt.
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5.10.100
IP-Adresse manuell
festlegen
Manuelles Vornehmen der Netzwerkeinstellungen, anstatt nach einem DHCP-Server
zu suchen - Vergewissern Sie sich, dass die feste IP-Adresse, die Sie eingeben, nicht
von einem anderen Computer in Ihrem Netzwerk verwendet wird.
Wenn Sie ein Gateway nutzen müssen, um die Datenpakete zu und aus dem
Zielnetzwerk weiterzuleiten, klicken Sie auf aktivieren, und geben Sie die
Gateway-IP-Adresse ein.
Terminalname
Geben Sie den lokalen Namen des Thin Clients an. Ansonsten wird der
Standardname IGEL <MAC-Adresse> generiert.
DNS aktivieren
Konfigurieren des DNS - Legen Sie die Standard Domain, in der das Gerät arbeiten
soll, sowie die IP-Adresse von bis zu zwei Namensservern fest, die nacheinander
abgefragt werden.
Manuelles
Überschreiben der
DNS-Einstellungen
Manuelle Einträge überschreiben die Standardroute, den Domänennamen und die
DNS-Server.
Dynamische
DNS-Registirierung
Hier haben Sie die Möglchkeit, die aktuelle IP-Adresse des Thin Clients automatisch
an das DNS zu melden. Es stehen die Methoden DHCP und DNS zur Verfügung.
Wählen Sie DNS, müssen Sie unter Umständen einen privaten TSIG-Schlüssel für die
DNS-Authentifizierung angeben.
Eine Anleitung für die Dynamische DNS-Registrierung per DNS gibt ein FAQ-Dokument
(http://edocs.igel.com/index.htm#10203508.htm).
10.2.1. Einzelne Schnittstelle
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen > [Schnittstelle]
Unter dem Namen der einzelne Schnittstelle (beispielsweise Schnittstelle 1) können Sie einige der
allgemeinen Einstellungen für Lan-Schnittstellen überschreiben. Daneben gibt es zwei weitere
Einstellungen:
IPv6-Konfiguration
Hier wählen Sie eine Konfigurationsart für den Betrieb mit IPv6. Näheres
erklärt ein Best-Practice Dokument
(http://edocs.igel.com/index.htm#10203497.htm).
Netzwerklinktyp
Geben Sie den Netzwerklinktyp der Schnittstelle an. Standard ist
Automatische Erkennung.
Abbildung 58: Konfiguration einer einzelnen LAN-Schnittstelle
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Authentifizierung
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen > [Schnittstelle] > Authentifizierung
Hier aktivieren und konfigurieren Sie die Netzwerkport-Authentifizierung nach dem Standard IEEE 802.1x.
Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
•
•
IEEE-802.1x-Authentifizierung aktivieren: Diese Option aktiviert die Netzwerkport-Authentifizierung.
EAP-Typ: Hier können Sie zwischen den Authentifizierungsverfahren PEAP und TLS wählen.
Für den EAP-Typ PEAP stehen in Auth Methode folgende Phase-2-Authentifizierungsmethoden
zur Auswahl:
•
•
MSCHAPV2
•
TLS
•
GTC
•
MD5
Serverzertifikat prüfen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Zertifikat des Servers kryptografisch
geprüft. Dafür ist in CA-Stammzertifikat der Pfad zur Stammzertifikatsdatei der CA erforderlich. Diese
kann im PEM oder DER-Format vorliegen.
Einige der folgenden Felder sind nur bei bestimmten Kombinationen von EAP-Typ und Auth
Methode auszufüllen.
•
•
•
Zertifikate mit SCEP (NDES) verwalten: Clientzertifikate mit SCEP (Seite 195) automatisch verwalten
Kennung: Der Benutzername für den Netzwerkzugang
Passwort: Das Passwort für den Netzwerkzugang
Wenn Sie die Felder Kennung und Passwort leer lassen, wird zur Authentifizierung eine
Eingabemaske angezeigt. Das gilt jedoch nicht für die Methoden mit Clientzertifikat (TLS und
PEAP-TLS), wo diese Angaben Pflicht sind.
•
•
Clientzertifikat: Pfad zur Datei mit dem Zertifikat zur Clientauthentifizierung im PEM- (base64) oder
DER-Format. Wenn ein privater Schlüssel im PKCS12 Format benutzt wird, lassen Sie das Feld frei.
Privater Schlüssel: Pfad zur Datei mit dem privaten Schlüssel des Clientzertifikats. Die Datei kann in den
Formaten PEM (base64), DER oder PFX vorliegen. Möglicherweise ist für den Zugriff das Passwort für
privaten Schlüssel erforderlich.
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Wake-on-LAN
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen > Wake-on-LAN
Wählen Sie aus, mit welchen Paketen bzw. Nachrichten der Thin Client über das Netzwerk gestartet werden
kann:
Abbildung 59: Wake-on-LAN Optionen
10.2.2. WLAN
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN
In diesem Bereich konfigurieren Sie alles rund um Ihre WLAN-Verbindungen.
Kompatible WLAN-Module finden Sie in unserer IGEL Linux 3rd Party Hardware Datenbank
(https://www.igel.com/service-support/linux-3rd-party-hardware-database.html).
Wenn Sie mobile Geräte verwenden und sich öfter in wechselnden WLAN-Bereichen aufhalten, profitieren
Sie von unserer neuen Funktionalität: IGEL Café Wireless. Das heißt, Sie können wie Sie es auch von
Smartphones her kennen, direkt von der Benutzeroberfläche aus über den WiFi-Manager (Seite 186)
•
•
sich einfach in neue, bisher unbekannte WLAN-Netze verbinden,
einmal angelegte Verbindungen speichern und später wiederverwenden.
Bei stationären Desktopgeräten, die zentral verwaltet werden, hat diese Funktionalität keine Bedeutung.
Hier geht man von einem fest eingestellten Netz aus, das der Endbenutzer nicht beeinflussen soll.
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So konfigurieren Sie die WLAN-Schnittstelle:
1. Öffnen Sie das IGEL Setup und klicken Sie Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN.
Abbildung 60: Benutzerdefinierte Verbindungen aktivieren
2. Aktivieren Sie die WLAN-Schnittstelle.
3. Wählen Sie die Konfiguration Ihrer IP-Adressen (DHCP oder manuell vergeben).
4. Wählen Sie eine Konfigurationsart für den Betrieb mit IPv6.
5. Aktivieren Sie zumindest die Elemente Systemleistensymbol, Kontextmenü und WiFi-Manager (Seite
186). Über den WiFi-Manager (Seite 186) können Sie IGEL Café Wireless nutzen.
Stellen Sie sicher, dass der Parameter Sitzungen überschreiben inaktiv ist für UMS-Profile mit
dieser WLAN-Konfiguration. Andernfalls werden benutzerdefinierte Verbindungen beim
Neustart des Thin Clients verloren gehen.
6. Konfigurieren Sie die drahtlose Netzwerkverbindung im Dialog Standard-WLAN (Seite 189), wenn Sie sie
nicht über den WiFi-Manager (Seite 186) auswählen.
Zusätzliche Verbindungen lassen sich im Dialog Weitere WLANs konfigurieren.
7. Konfigurieren Sie Ihren Standort im Dialog WLAN-Frequenzbereiche (Seite 190).
Nachdem diese Einstellungen auf dem Thin Client aktiv geworden sind, erscheint ein neues Symbol für
Drahtlosverbindungen in der Systemleiste:
Abbildung 61: WiFi-Symbol
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WiFi-Manager
Den WiFi-Manager rufen Sie von dem Tray-Icon aus auf:
Abbildung 62: Symbolleiste mit WLAN-Kontextmenü
Voraussetzung ist, dass Sie unter Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN (Seite 184) den
WiFi-Manager eingeschaltet haben
1. Klicken Sie das WLAN-Tray-Icon in der Taskleiste und dann WiFi-Netzwerkverbindungen verwalten, um
den WiFi-Manager aufzurufen:
Abbildung 63: WiFi-Manager
2. Suchen Sie nach verfügbaren Netzwerken.
-
Die Liste der aktiven Netzwerke ist sortiert nach der Qualität ihrer Signalstärke.
Bereits konfigurierte Verbindungen sind mit einem Häkchen in der Spalte Konfiguriert markiert.
Die derzeit aktive Verbindung ist ebenfalls unter Verbunden mit einem Symbol gekennzeichnet.
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3. Doppelklicken Sie ein Netzwerk aus der Liste um die Eingabemaske zu öffnen. Bei der Konfiguration
über den WiFi-Manager brauchen Sie nur den Netzwerkschlüssel anzugeben, was deutlich einfacher ist
als bei der Konfiguration über das Setup oder die UMS:
Abbildung 64: WLAN-Verbindung konfigurieren
Sie können die Anmeldeinformationen entweder permanent speichern oder bei jedem
Verbindungsaufbau zu diesem Netzwerk erneut eintragen.
Klicken Sie das Schlüsselsymbol, um sich während der Eingabe die Schlüsselphrase anzeigen zu
lassen.
4. Klicken Sie die Schaltfläche Netzwerk verbinden, um die bereits konfigurierte Verbindung aufzubauen:
Abbildung 65: Verbindung zum WLAN aufbauen
Das Symbol in der Systemleiste wird sich verändern und die Verbindungsqualität zum aktiven Netzwerk
anzeigen.
Versteckte Netzwerke erscheinen im WiFi-Manager mit leerem Netzwerknamen oder können über die
Schaltfläche Netzwerk suchen definiert werden:
Abbildung 66: Verstecktes Netzwerk
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Um sich mit einem bisher unbekannten versteckten Netzwerk zu verbinden, müssen Sie zunächst die
SSID eintragen, bevor die Zugangsdaten abgefragt werden:
Abbildung 67: Name des versteckten Netzwerks
Haben Sie die verfügbaren Verbindungen konfiguriert, benötigen Sie den WiFi-Manager nicht
mehr für den Verbindungsaufbau.
Abbildung 68: Symbolleiste mit aktiver Verbindung
Im Kontextmenü des Tray-Icons sind alle verfügbaren Netzwerke aufgelistet und können von hier aus
aufgerufen werden.
5. Das IGEL Setup zeigt lokal und in der UMS alle vom lokalen Benutzer konfigurierten Verbindungen an
unter Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN > Weitere WLANs:
Abbildung 69: Benutzerdefinierte WLAN-Verbindungen im IGEL Setup
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Ein Ja in der Spalte Benutzerdefiniert bedeutet, dass Sie diese Verbindung im WiFi-Manager
ändern oder löschen können. Eine Verbindung, die Sie im WiFi-Manager angelegt haben, ist
automatisch benutzerdefiniert. Verbindungen, die im Setup oder in der UMS festgelegt werden,
können auch als benutzerdefiniert markiert werden. Dies wird aber in den meisten Fällen nicht
viel Sinn machen. Denn eigentlich soll der Endbenutzer auch nur die Verbindungen wieder
löschen können, die er selber - z. B. auf Reisen - angelegt hat.
Verbindungen im Setup konfigurieren
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen > Standard-WLAN
In den Bereichen Standard-WLAN und Weitere WLANs konfigurieren Sie drahtlose Netzwerkverbindungen:
Abbildung 70: WLAN-Konfiguration
1. Wählen Sie eine Verschlüsselungsmethode.
2. Geben Sie den Netzwerknamen (SSID) an.
3. Setzen Sie die weiteren Parameter, in Abhängigkeit von der gewählten Verschlüsselung.
Für die Verschlüsselung per WPA(2) Enterprise lässt sich das Clientzertifikat auch über SCEP anfordern
und verwalten. Siehe Netzwerk/SCEP (Seite 196) und unser Best Practice Certificate Enrollment and
Renewal with SCEP (NDES) (http://edocs.igel.com/#10200572.htm).
Die unter Weitere WLANs definierten Verbindungen haben die gleiche Wertigkeit wie die unter
Standard-WLAN eingetragene Verbindung. Sie können hier WLAN-Verbindungen vorkonfigurieren, die dem
Benutzer im WiFi-Manager (Seite 186) zur Auswahl stehen.
Die im WiFi-Manager (Seite 186) konfigurierten Verbindungen werden ebenfalls in der Liste Weitere
WLANs aufgeführt und werden automatisch als Benutzerdefiniert markiert.
Verbindung zu versteckten Netzwerken
Versteckte drahtlose Netzwerke (WLAN ohne Aussendung der SSID) können ebenfalls verbunden werden.
Vordefinierte Verbindungen können verwendet werden, ohne dem Benutzer den Netzwerknamen bekannt
zu machen. Für benutzerdefinierte Verbindungen muss der Benutzer den Namen des versteckten
Netzwerks allerdings kennen.
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So können Sie Verbindungen zu versteckten Netzwerk vorkonfigurieren:
 Gehen Sie im IGEL Setup auf Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN > Standard-WLAN und setzen Sie
den Parameter AP-Scanmodus auf Kein Broadcast.
Abbildung 71: Verbindungskonfiguration für versteckte Netzwerke
Zusätzliche Verbindungen lassen sich im Dialog Weitere WLANs konfigurieren.
WLAN Frequenzbereich
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN > WLAN-Frequenzbereich
In diesem Bereich konfigurieren Sie Ihren Standort:
Abbildung 72: WLAN-Frequenzbereiche
Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Frequenzbereich korrekt konfiguriert ist, um unzulässige
Aussendungen Ihres Geräts zu vermeiden.
10.2.3. DHCP-Client Optionen
Menüpfad: Setup > Netzwerk > DHCP-Client
Konfigurieren Sie die clientseitige Verwendung von DHCP-Optionen - einige Standardoptionen sind bereits
in einer Liste aufgeführt und können aktiviert werden. Benutzerdefinierte Optionen lassen sich in einer
eigenen Listen anlegen und verwalten.
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10.2.4. Virtual Private Network - VPN
Menüpfad: Setup > Netzwerk >VPN
Über Virtual-Private-Network-Protokolle (VPN) greifen Remote-Benutzer sicher auf
Unternehmensnetzwerke zu. Richten Sie Ihren Client entsprechend dafür ein.
PPTP
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN > PPTP
PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) ist eines der gebräuchlichsten Virtual-Private-Network-Protokolle
(VPN), mit denen Remote-Benutzer sicher auf Unternehmensnetzwerke zugreifen.
Automatischer Verbindungsaufbau während Bootvorgang
Um einen komplett für den automatischen Verbindungsaufbau konfigurierten Client einzurichten, müssen
Sie sich möglicherweise zunächst einwählen.
1. Aktivieren Sie die Option Automatischer Verbindungsaufbau während Bootvorgang
2. Klicken Sie auf Hinzufügen, um neue Verbindungen einzurichten.
3. Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor, um sich am RAS-Server auf der gewünschten
Remote-Station einzuwählen.
4. Wählen Sie das Netzwerkgerät und geben Sie an, ob eine Einwahlverbindung verwendet werden soll.
5. Bestimmen Sie auf der Registerkarte Optionen den Namenservice und die IP-Konfiguration für die
PPTP-Verbindung.
Üblicherweise werden diese Daten vom RAS-Server der Remote-Station übermittelt, sodass
standardmäßig sowohl DNS als auch IP-Adresse auf automatisch gesetzt sind.
Auf den weiteren drei Setupseiten (Routing) können Sie zusätzliche Netzwerkstrecken einrichten.
OpenVPN
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN > OpenVPN
Der OpenVPN-Client setzt ein Virtuelles Privates Netzwerk mittels TLS-Verschlüsselung um und benötigt
OpenVPN 2.x als VPN-Server.
Er unterstützt folgende Authentifizierungsmethoden:
•
•
•
•
•
TLS-Zertifikate
Name/Passwort
Name/Passwort und Zertifikate
Statischer Schlüssel
Zertifikat auf eToken oder Smartcard
 Klicken Sie das Stern-Symbol, um eine neue OpenVPN-Verbindung anzulegen.
Wie Sie OpenVPN-Verbindungen einrichten beschreibt ein Best-Practice-Dokument
(http://edocs.igel.com/index.htm#10203430.htm).
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NCP
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN > NCP VPN Client
Konfigurationsparameter des NCP-Client werden ausschließlich über die Programmoberfläche des Clients
selbst konfiguriert.
Die Dokumentation zum NCP Secure Enterprise-Client finden Sie unter
http://www.ncp-e.com/de/support/produktunterlagen/handbuecher.html
(http://www.ncp-e.com/de/support/produktunterlagen/handbuecher.html).
GeNUCard
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN > GeNUCard
Die VPN-Hardware GeNUCard stellt vorkonfigurierte Internet- und VPN-Verbindungen zur Auswahl.
Das Fenster Verbindungen öffnet sich unmittelbar nach dem Start der GeNUCard-Sitzung.
Abbildung 73: GeNUCard Konfiguration
•
Datei:
-
•
•
•
•
PIN ändern
Neuen Schlüssel generieren
Wifi: Öffnet den Wifi-Dialog, mit dem sich der WLAN-Zugang der GeNUCard konfigurieren lässt.
Log: Betrachten des Protokolls
Netzwerkverbindung: Wählen Sie eine der auf der GeNUCard vorkonfigurierten
Netzwerkverbindungen wie beispielsweise LAN oder WLAN aus.
VPN-Verbindung: Wählen Sie eine der auf der GeNUCard vorkonfigurierten VPN-Verbindungen aus.
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Wifi-Konfiguration
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN > GeNUCard
In diesem Dialog konfigurieren Sie, wie sich die GeNUCard mit WLAN-Netzwerken verbindet.
Abbildung 74: GeNUCard Wifi-Konfiguration
•
Wifi: Hier stellen Sie den WLAN-Zugang ein, den die GeNUCard verwendet.
Es sind unverschlüsselte sowie mit WEP, WPA oder WPA2 gesicherte WLAN-Netzwerke
unterstützt.
-
Suchen: Sucht nach verfügbaren WLAN-Netzwerken. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
Passwort: Das Passwort für das eingestellte WLAN-Netzwerk
Anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Passwort lesbar angezeigt.
Passwörter werden verschlüsselt im IGEL Setup gespeichert.
•
Sichern: Speichert die komplette Verbindung samt SSID und Passwort auf der GeNUCard.
Gespeicherte Verbindungen
-
Löschen: Löscht die ausgewählte Verbindung
Bearbeiten: Öffnet die ausgewählte Verbindung zum Bearbeiten.
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Optionen
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN > GeNUCard > Optionen
Eine gültige Kombination aus Verbindungs- und Benutzerdaten kann im IGEL Setup vorbelegt werden:
Netzwerk > VPN > GeNUCard > Optionen.
Abbildung 75: Automatischer Verbindungsaufbau
Auch der automatische Verbindungsaufbau während des Bootvorgangs kann aktiviert werden. Dies ist z. B.
notwendig für die Aktualisierung der IGEL Firmware über das VPN.
Administratorsitzung
Die Konfiguration und Administration der GeNUCard erfolgen zentral über die Management Station
genucenter. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.genua.de (http://www.genua.de).
Optional lässt sich eine Administratorsitzung erstellen, mit welcher die Internetverbindung der GeNUCard
konfiguriert werden kann:
1. Klicken Sie Instanz hinzufügen unter System > Registry > genucard%.
Das GeNUCard-Icon erscheint auf der Arbeitsfläche.
2. Klicken Sie das GeNUCard-Icon.
Das GeNUCard-Anmeldefenster öffnet sich.
3. Geben Sie Benutzername und Passwort ein.
4. Klicken Sie Anmelden.
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Das Internet/VPN-Fenster öffnet sich.
Abbildung 76: Internet/VPN-Fenster
5. Konfigurieren Sie im Bereich Internet die Verbindung mithilfe der Schaltflächen Erstellen, Bearbeiten,
Löschen.
10.2.5. Simple Certificate Enrollment Protocol - SCEP
Menüpfad: Setup > Netzwerk > SCEP-Client (NDES)
SCEP erlaubt die automatische Bereitstellung von Clientzertifikaten über einen SCEP-Server und eine
Zertifizierungsstelle. Ein solches Zertifikat wird vor Ablauf der Gültigkeit automatisch erneuert und kann
etwa für die Netzwerkauthentifizierung verwendet werden (IEEE 802.1x z.B.).
Als Gegenstelle (SCEP-Server und Zertifizierungsstelle) kann z. B. ein Microsoft Windows 2008 Server
dienen (MSCEP, NDES. Mehr Information dazu finden Sie bei Microsoft z. B in folgendem
Technet-Artikel: Network Device Enrollment Service (NDES) in Active Directory Certificate Services (AD
CS)
(http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/9063.network-device-enrollment-service-nd
es-in-active-directory-certificate-services-ad-cs.aspx)
 Aktivieren Sie die Zertifikatsverwaltung per SCEP Client (NDES) und nehmen Sie anschließend die
notwendigen Konfigurationen vor.
Zertifikat
Menüpfad: Setup > Netzwerk > SCEP-Client (NDES) > Zertifikat
 Bestimmen Sie unter Zertifikat die Grunddaten des von der Zertifizierungsstelle auszustellenden
Zertifikats.
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Typ des CommonName
Für ein Clientzertifikat des Thin Clients bietet sich der Typ DNS Name (auto) an,
falls der Client seinen Netzwerknamen automatisch bezieht.
Organisationseinheit
Wird von der Zertifizierungsstelle vorgegeben.
Organisation
Frei definierbare Bezeichnung der Organisation, welcher der Client angehört.
Ort, Bundesland, Land
Geben Sie die örtliche Zuordnung des Clients an.
RSA-Schlüssellänge
Wählen Sie eine (von der Zertifizierungsstelle verwendbare) Schlüssellänge für
das auszustellende Zertifikat.
Zertifizierungsstelle
Menüpfad: Setup > Netzwerk > SCEP-Client (NDES) > Zertifizierungsstelle
 Tragen Sie den Namen der Zertifizierungsstelle und den Hashwert des Rootzertifikats ein.
Beides erhalten Sie von der Zertifizierungsstelle.
SCEP-Server
Menüpfad: Setup > Netzwerk > SCEP-Client (NDES) > SCEP
Neben der Zertifizierungsstelle muss auch ein SCEP-Server definiert werden.
 Geben Sie Adresse und Anfragepasswort des SCEP-Servers ein.
Das Passwort generiert der SCEP-Server als Einmalpasswort. Es wird für die erstmalige
Anforderung eines Zertifikats benötigt. Neue Zertifikate werden vor Ablauf des alten
angefordert, wobei das noch gültige Zertifikat dabei als Authentifizierung dient.
 Definieren Sie für die Prüfung der Gültigkeit ein Intervall (Häufigkeit der Prüfung) und einen Zeitraum,
in dem die Zertifikatserneuerung stattfinden muss.
Beispiel:
Ein Zertifikat ist bis zum 31.12. eines Jahres gültig. Der
Zeitraum für die Erneuerung beträgt 10 Tage. Dann wird
erstmalig am 21.12. desselben Jahres ein neues Zertifikat
angefordert.
Durch die Notwendigkeit der Eingabe von Fingerabdruck (Root-Zertifikat der
Zertifizierungsstelle) und Anfragepasswort (SCEP Server) ist die Konfiguration etwas „sperrig"
und wird idealerweise im UMS als Profil angelegt und an die Clients verteilt. Dabei kann das
Zertifikat noch nicht für die Kommunikation verwendet werden.
Prüfung des Clientzertifikats
Wurde vom SCEP-Server ein Zertifikat der Zertifizierungsstelle an den Client weitergeleitet, wird es dort im
Verzeichnis /wfs/scep_certificates abgelegt.
Mit dem Shell-Kommando cert_show_status können Sie sich die Daten (z. B. die Gültigkeit, das
Erstellungsdatum und den Hashwert) des Zertifikats anzeigen lassen.
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Anwendungsbeispiel
Per SCEP ausgestellte und verwaltete Zertifikate können z. B. für die Netzwerkauthentifizierung verwendet
werden.
Entsprechende Optionen finden Sie in der Konfiguration der IEEE 802.1x Authentifizierung
Netzwerk > LAN-Schnittstellen > Schnittstelle 1 > Authentifizierung
oder auch bei der Einrichtung des drahtlosen Netzwerks
Netzwerk > LAN-Schnittstellen > Wireless > Authentifizierung, Verschlüsselung WPA Enterprise, EAP
Typ TLS.
Ein Problem bei der Verteilung des Clientzertifikats per Netzwerk ist, dass dieses Zertifikat für die
Kommunikation benötigt wird. Die Verwendung von SCEP in Verbindung mit 802.1x Authentifizierung ist
insofern unproblematisch, als die Erstanforderung des Clientzertifikats auch ohne Zertifikat möglich sein
sollte.
 Aktivieren Sie die Authentifizierungsmethode per 802.1x nachdem SCEP konfiguriert wurde.
Der Client wird für die Zertifikatsanforderung eine Verbindung zum SCEP-Server ohne Authentifizierung
versuchen und erst nach Erhalt des Zertifikats die Authentifizierung verwenden.
Bei WLAN-Verbindungen muss zunächst eine zertifkatslose PSK-Verschlüsselung eingerichtet werden, über
diese Verbindung holt sich der Client dann das Zertifikat, anschließend kann die WLAN-Verbindung wieder
umkonfiguriert werden.
Während die o.g. Methode für Ethernetanbindungen auch über UMS funktioniert, kann die
Erstkonfiguration des WLANs nur direkt am Client erfolgen, da dieses standardmäßig deaktiviert ist.
10.2.6. Routing
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Routing
Auf dieser Setupseite können Sie bei Bedarf zusätzliche Netzwerkstrecken angeben.
 Geben Sie im Feld Interface „eth0", „eth1" oder „wlan0" an, d.h. Interface 1+2 bzw. Wireless LAN.
Sie können insgesamt bis zu fünf zusätzliche Netzwerkstrecken angeben.
10.2.7. Hosts
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Hosts
Wenn kein DNS (Domain Name Service) verwendet wird, können Sie eine Liste mit Hosts angeben, um die
Übersetzung zwischen Ihrer IP-Adresse, dem Full Qualified Host Name und dem Short Host Name zu
ermöglichen.
1. Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfenster zu öffnen.
2. Geben Sie die IP-Adresse des Hosts ein, den Sie hinzufügen möchten.
3. Geben Sie den Full Qualified Host Name an (z. B. <mailserver.igel.de>).
4. Geben Sie den Short Host Name des Hosts an (z. B. <mailserver>).
5. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.
Der angegebene Host wird jetzt der Rechnerliste hinzugefügt.
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10.2.8. Netzlaufwerke
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Netzlaufwerke
Unter Netzlaufwerke bestimmen Sie sowohl die Laufwerke, die beim Start verbunden werden sollen, wie
auch die zugehörigen Anmeldedaten.
Für jedes Laufwerk können Sie einen Laufwerksbuchstaben vergeben:
•
•
•
Wird kein Buchstabe eingetragen, so muss das Laufwerk später manuell verbunden werden.
Wenn im IGEL Setup die Anmeldedaten für den jeweiligen Server hinterlegt wurden, werden keine
Anmeldedaten mehr angefordert.
Sollte der vergebene Buchstabe bereits reserviert sein, so wird nur das zuerst verbundene Laufwerk
angezeigt, für das zweite wird ein Fehlereintrag im Eventlog erstellt.
Abbildung 77: Netzlaufwerke hinzufügen
NFS
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Netzlaufwerke > NFS
Mit NFS (Network File System) können Sie über das Netzwerk Dateien freigeben. Der NFS-Server exportiert
eine Systemdatei, und der NFS-Client (Ihr Thin Client) verbindet diese Datei mit einem Einhängepunkt
seines eigenen Dateisystems. Das exportierte Dateisystem wird dann ein logischer Bestandteil des Thin
Client-Dateisystems, bleibt jedoch physisch auf dem Server.
Um einen NFS-Mount einzurichten, muss der Server zunächst konfiguriert werden. Detaillierte
Informationen zu NFS finden Sie auf den entsprechenden Handbuchseiten Ihres Serverbetriebssystems.
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So geben Sie über den NFS-Server Dateien frei:
 Klicken Sie Hinzufügen, um das Dialogfenster für NFS zu öffnen.
Sie erhalten folgende Eingabemöglichkeiten:
Aktiviert
Der NFS-Mount ist standardmäßig aktiviert und wird bei jedem Systemstart
eingehängt.
Deaktivieren Sie den Eintrag, wenn das freigegebene Dateisystem nicht
durchgängig benötigt wird.
Lokales Verzeichnis
Angabe des lokalen Verzeichnisses, in das die Freigabe im lokalen Dateisystem
des Thin Clients eingehängt werden soll.
Server
Namen oder die IP-Adresse des NFS-Servers, der die Freigabe bereitstellt.
Pfadname
Angabe des Pfadnamens, wie er vom NFS-Server exportiert wurde.
Windows Laufwerk - SMB
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Netzlaufwerke > Windows Laufwerk
SMB wird von Microsoft Windows für die Freigabe von Festplatten und Druckern verwendet. Da Unix
(einschließlich Linux) dieses Protokoll mit den Tools der Samba-Suite ebenfalls verarbeiten kann, ist es
möglich, Festplatten und Drucker gemeinsam mit Windows-Hosts zu nutzen. Deshalb können auf dem Thin
Client SMB-Freigaben von Windows- oder Unix Samba-Hosts eingebunden werden.
Das SMB-Protokoll wird nur für die Freigabe von Dateien über das Netzwerk genutzt (nicht für Drucker).
Freigaben, die eingehängt werden sollen, müssen zunächst auf dem Windows- oder Unix-Host erstellt
werden.
Lokales Verzeichnis
Angabe des lokalen Verzeichnisses, in das die Freigabe im lokalen Dateisystem des
Thin Clients eingehängt werden soll.
Server
Für einen Windows-Host muss hier der Net BIOS-Name eingegeben werden. Bei
einem Unix Samba-Host muss der Hostname oder die IP-Adresse verwendet
werden.
Freigabename
Pfadname, wie er vom Windows- oder Unix Samba-Host exportiert wurde.
Benutzername/Passwort
Angabe von Benutzername und Passwort Ihres Benutzerkontos auf dem Windowsoder Unix Samba-Host
Aktiviert
Standardmäßig ist der SMB-Mount aktiviert und wird bei jedem Systemstart
eingehängt.
Schreibbar für Benutzer
Wenn diese Option aktiv ist, kann der angemeldete Benutzer Daten schreiben.
Dies ist sonst nur durch root möglich.
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10.3. Systemweiter Proxy
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Proxy
Konfigurieren Sie, für welche Kommunikationsprotokolle ein systemweiter Proxy verwendet werden soll:
Abbildung 78: Systemweiter Proxy
11. Geräte
Menüpfad: Setup > Geräte > Hardware-Info
 Klicken Sie auf Hardwareinformationen (Seite 147), um einen Überblick über Ihren IGEL Thin-Client zu
erhalten.
11.1. Drucker
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker
Richten Sie hier einen Drucker für ICA-Sitzungen ein.
Mit der Funktion Client Drucker aktivieren wird der lokal angeschlossene Drucker des Thin Clients für Ihre
ICA-Sitzungen verfügbar gemacht, vorausgesetzt, er wurde nicht serverseitig deaktiviert.
Die Drucker müssen auf der Seite Geräte > Drucker > CUPS > Drucker eingerichtet sein und dort für das
Mapping in ICA-Sitzungen freigegeben werden, siehe ICA-Sitzungen (Seite 37).
Da der Thin Client die eingehenden Druckaufträge lediglich in eine Warteschlange stellt, müssen Sie den
Drucker auf dem Server installieren. Gehen Sie dabei auf die übliche Weise vor: Start > Einstellungen >
Drucker usw.
Beachten Sie, dass Sie auf dem Terminal an das der Drucker angeschlossen ist, als Administrator
angemeldet sein müssen.
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11.1.1. CUPS - Common UNIX Printing System
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker > CUPS
Das Common UNIX Printing SystemTM (oder CUPS) ist die Software, mit der Sie aus Anwendungen heraus
drucken können, wie z. B. aus diesem Webbrowser.
CUPS wandelt die von der Anwendung produzierten Seitenbeschreibungen, wie "Absatz einfügen", "Linie
zeichnen" usw., in vom Drucker lesbare Daten um und sendet diese Informationen an den Drucker.
CUPS kann mit der entsprechenden Konfiguration Druckgeräte über die folgenden Anschlüsse verwenden:
•
•
•
•
Parallel (LPT 1, LPT 2)
Seriell (COM1, COM2, USB COM1, USB COM2 – mit USB-Seriell-Adapter)
USB (1. und 2. USB-Drucker)
Netzwerk (TCP/IP, LPD, IPP)
Drucker
Hier können Drucker erzeugt und bearbeitet werden.
 Definieren Sie im Bearbeitungsdialog einen Druckernamen, der mit einem Buchstaben beginnt.
Allgemein
 Wählen Sie unter Drucker Anschluss den Schnittstellentyp für lokal angeschlossene Drucker bzw. das
Netzwerkprotokoll für Netzwerkdrucker.
 Geben Sie in Abhängigkeit davon die jeweiligen Konfigurationsdaten für die Schnittstelle bzw. den
Netzwerkdrucker ein.
 Wählen Sie unter Hersteller und Druckernamen den lokalen Druckertreiber aus.
Mapping in Sitzungen
•
•
•
Drucker in NX-Sitzungen mappen: Macht den Drucker in NX-Sitzungen verfügbar.
Drucker in ICA-Sitzungen mappen: Macht den Drucker in ICA-Sitzungen verfügbar.
Drucker in RDP-Sitzungen mappen: Macht den Drucker in RDP-Sitzungen verfügbar.
Die restlichen Parameter dienen der Auswahl des Druckertreibers in ICA- und RDP-Sitzungen auf
Windows-Serverseiten.
 Geben Sie den Namen des Treibers unter Windows an, der verwendet werden soll.
Falls er nicht in der Liste aufgeführt ist, kann er unter Benutzerdefinierten Windows Treibernamen
verwenden angegeben werden.
Im Normalfall werden die Druckdaten beim Druck in ICA- und RDP-Sitzungen vom Windows-Druckertreiber
für das Druckermodell aufbereitet und vom Thin Client unverändert zum Drucker durchgeleitet.
Eine Ausnahme ist in ICA-Sitzungen die Verwendung des Windows-Treibers: Hersteller:
Generic, Modell: Generic PostScript. In diesem Fall werden die Druckdaten auf dem Thin Client
mit Hilfe des oben unter Drucker definierten Druckertreibers für das Druckermodell aufbereitet.
Dies benötigt je nach Größe des Druckauftrags Ressourcen auf dem Thin Client.
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IPP Printer Sharing (IPP-Druckerfreigabe)
Das IPP (Internet Printing Protocol) bietet folgende Konfigurationsoptionen:
•
•
Netzwerk oder Host für die Freigabe lokaler Drucker: Ermöglicht das Drucken auf dem lokalen Gerät
entweder aus dem lokalen oder globalen Netzwerk.
Enable IPP Printer Browsing (IPP Drucker Browsing): Führen Sie eine Suche nach freigegebenen
Druckern im lokalen oder globalen Netzwerk durch, und zeigen Sie Ihre freigegebenen Drucker im
Netzwerk an. Ein freigegebener Drucker ist im Netzwerk sichtbar, aber das Drucken aus dem Netzwerk
ist bei fehlender Autorisierung eventuell nicht möglich.
11.1.2. LPD - Line Printer Daemon
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker > LPD
LPD-Drucker werden vom BSD-Drucksystem verwendet und werden auch von Windows-Servern
unterstützt.
LPD-Druckserver aktivieren
Macht den Thin Client zum LPD-Druckserver. Die unter 11.2.1.1
definierten CUPS-Drucker können unter ihrem Druckernamen als
Warteschlangenname über das LPD-Protokoll angesprochen werden.
Druckdatenumwandlung
Versucht automatisch zu erkennen, ob die Druckdaten über den lokalen
Druckertreiber aufbereitet werden müssen oder nicht. Die Option keine
leitet die Druckdaten immer unverändert an den Drucker weiter.
Max. gleichzeitige Verbindungen
Begrenzt die Anzahl gleichzeitig angenommener Druckaufträge.
LPD-Zugang einschränken
Legt fest, aus welchen Subnetzen bzw. von welchen Hosts Druckaufträge
angenommen werden.
11.1.3. TCP/IP
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker > TCP/IP > [Com-Anschluss]
Sie können an Ihr Gerät angeschlossene Drucker einem TCP/IP-Port zuweisen. Aktiviert ist standardmäßig
der Anschluss LPT1 (TCP/IP-Port 3003). Der Drucker kann an einen der folgenden Anschlüsse angeschlossen
werden, sofern sie am Gerät verfügbar sind:
•
•
•
•
Serieller Anschluss (COM 1 oder COM 2)
Paralleler Anschluss (LPT 1)
USB (USBLP 1)
Zusätzliche serielle Anschlüsse: USB-Adapter oder Erweiterungskarte von Perle
An seriellen Schnittstellen erfolgt die Weiterleitung der Daten bidirektional, so dass auch andere serielle
Geräte wie z. B. Barcodescanner oder Waagen betrieben werden können.
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11.1.4. ThinPrint
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker > ThinPrint
ThinPrint ermöglicht die ressourcenorientierte Reduzierung der Bandbreite, die für
Druckauftragsübertragungen bereitgestellt wird. Der ThinPrint-Client druckt entweder direkt an Druckern,
die an einer lokalen Schnittstelle (seriell, parallel oder USB) angeschlossen sind, an einen
LPD-Netzwerkdrucker oder an einen auf dem Thin Client definierten CUPS-Drucker.
Auf der ThinPrint-Setupseite finden Sie folgende Parameter:
Portnummer
Geben Sie die Portnummer ein, über die der ThinPrint-Dämon kommunizieren soll.
Vergewissern Sie sich, dass die Portnummer auf dem ThinPrint-Client und dem
ThinPrint-Server dieselbe ist (die Kommunikation ist ansonsten nicht möglich).
Bandbreite
Geben Sie einen Bandbreitenwert (in Bit pro Sekunde) ein, der kleiner oder gleich
dem auf dem ThinPrint-Server festgelegten Wert ist. Ein größerer Wert, die
Deaktivierung der Clientkontrolle oder gar keine Eingabe bedeutet, dass die
ThinPrint-Serverwerte angewendet werden.
Wartezeit zwischen
Druckversuchen
Maximale Wartezeit bei blockiertem Drucker (in Sekunden)
Anzahl der
Druckversuche
Anzahl der Versuche, einen Drucker zu kontaktieren, um einen Druckauftrag zu
starten.
Auf der Seite Drucker wird die Liste der ThinPrint-Drucker angezeigt.
 Verwalten Sie hier Druckerkonfigurationen, indem Sie sie hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
Die Seite gibt Ihnen einen Überblick über die vorkonfigurierten ThinPrint-Drucker:
Aktiv
Gibt an, ob der Drucker sichtbar ist oder nicht.
Name des Druckers
Name, unter dem der Drucker angesprochen werden kann.
Druckerklasse
Name der Druckerklasse - optional, max.7 Zeichen, ohne Leerzeichen
Gerät
Hier gibt es folgende Möglichkeiten:
•
+ /dev/ttyS0, /dev/ttyS1, ... serielle Schnittstelle
•
•
+ /dev/lp0, /dev/lp1, ... parallele Schnittstelle
+ /dev/usblp0, /dev/usblp1, ... USB-Drucker
•
+ Name eines CUPS-Druckers mit Druckeranschluss LPD-Netzwerkdrucker:
ThinPrint-Client druckt direkt über das Netzwerk zum LPD-Netzwerkdrucker.
+ Name eines sonstigen CUPS-Druckers: ThinPrint-Client leitet Druckaufträge an
entsprechenden Drucker im CUPS-Drucksystem weiter.
•
Standard
Legt das ausgewählte Gerät als Standarddrucker fest.
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11.2. Speichergeräte
Menüpfad: Setup > Geräte > Speichergeräte
Konfigurieren Sie hier Ihre Hotplug-Speichergeräte.
11.2.1. Hotplug-Speichergeräte
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker > Hotplug-Speichergerät
In diesem Bereich richten Sie die Einbindung von Hotplug-Speichergeräten ein. Dies können beispielsweise
USB-Massenspeichergeräte oder MMC-Kartenleser sein.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
Standardzugriffsrechte: Voreinstellung der Zugriffsrechte für Hotplug-Speichergeräte.
Mögliche Werte:
-
•
Lesen/Schreiben
Nur Lesen
Dynamische Laufwerkzuordnung aktivieren. Wenn die Option aktiviert ist, werden
Hotplug-Speichergeräte bei ICA-Sitzungen und RDP-Sitzungen automatisch hinzugefügt und entfernt.
Bevor Sie das Hotplug-Speichergerät mechanisch vom Thin Client trennen, müssen Sie es sicher
entfernen. Klicken Sie hierzu
in der Taskleiste.
Wenn folgende Warnung angezeigt wird: Das Gerät wird noch benutzt! Gerät NICHT
abstecken., dann darf das Hotplug-Speichergerät nicht entfernt werden. Beenden Sie zuerst
entweder das genannte Programm oder schließen Sie alle geöffneten Dateien oder
Verzeichnisse innerhalb einer Sitzung, die sich auf dem genannten Hotplug-Speichergerät
befinden.
•
•
•
•
Zahl der Hotplug-Speichergeräte: Zahl der Hotplug-Speichergeräte, die in der Sitzung verwendet
werden können.
Eigener Laufwerksbuchstabe für Speicherlaufwerke: Wenn die Option aktiviert ist, wird jedem
Hotplug-Speichergerät ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet. Wenn die Option deaktiviert ist, wird für
alle Hotplug-Speichergeräte ein einziger Laufwerksbuchstabe erzeugt, und jedem
Hotplug-Speichergerät wird ein Unterverzeichnis zugeordnet.
Speicherlaufwerke mit diesem Laufwerksbuchstaben starten: Buchstabe, der dem ersten
Hotplug-Speichergerät zugeordnet wird, wenn die automatische Laufwerkzuordnung aktiviert ist.
Weitere Hotplug-Speichergeräte werden den alphabetisch nachfolgenden Buchstaben zugoerdnet.
ICA-Lesezugriff auf Hotplug-Speichergeräte: Legt fest, ob in einer ICA-Sitzung Lesezugriff auf
Hotplug-Speichergeräte erlaubt ist.
Diese Einstellung ist nur dann wirksam, wenn Dynamische Laufwerkzuordnung aktivieren
deaktiviert ist.
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Mögliche Werte:
•
Ja: Lesezugriff ist erlaubt.
Nein: Lesezugriff ist nicht erlaubt.
Auf Nachfrage: Lesezugriff kann auf Nachfrage erlaubt werden.
ICA-Schreibzugriff auf Hotplug-Speichergeräte: Legt fest, ob in einer ICA-Sitzung Schreibzugriff auf
Hotplug-Speichergeräte erlaubt ist.
Diese Einstellung ist nur dann wirksam, wenn Dynamische Laufwerkzuordnung aktivieren
deaktiviert ist.
Mögliche Werte:
-
•
•
•
Ja: Schreibzugriff ist erlaubt.
Nein: Schreibzugriff ist nicht erlaubt.
Auf Nachfrage: Schreibzugriff kann auf Nachfrage erlaubt werden.
Signalton des Hotplug-Speichergeräts verwenden: Wenn die Option aktiviert ist, ertönt beim
Verbinden und Trennen von Hotplug-Speichergeräten ein Signalton.
Meldungen des Hotplug-Speichergeräts anzeigen: Wenn die Option aktiviert ist, werden beim
Verbinden und Trennen von Hotplug-Speichergeräten Hotplug-Meldungen angezeigt.
Meldungen nach dieser Zeit ausblenden: Zeitspanne, nach der das Fenster mit den
Hotplug-Meldungen ausgeblendet wird. Wenn die Zeitspanne auf 0 gesetzt ist, wird das Fenster so
lange angezeigt, bis es manuell geschlossen wird.
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Laufwerkzuordung (Citrix) (Seite 28),
Laufwerkszuordnung (RDP) (Seite 52) und USB-Zugriffskontrolle (Seite 206).
11.2.2. Automount
Menüpfad: Setup > Geräte > Speichergeräte > Automount
Definieren Sie hier die Geräte, die automatisch beim Zugriff eingehängt werden sollen:
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Liste der Automount-Geräte
Überblick über die Automount-Geräte - Die am häufigsten verwendeten
Geräte, wie das Diskettenlaufwerk, CD-ROM usw., sind vorkonfiguriert.
Bearbeiten
Öffnen und Aktivieren eines der vordefinierten Geräte
Hinzufügen
Manuelle Konfiguration von Geräten, die nicht in der
Automount-Geräteliste vordefiniert sind.
Name
Vergabe eines Gerätenamens - Dieser Name wird als Unterverzeichnisname
übernommen, das in /autofs/ erstellt wird.
Gerät
Auswahl eines geeigneten Gerätesynonyms - Auch eine manuelle Eingabe
ist möglich.
Dateisystemtyp
Definition des Dateisystems - Üblicherweise sollte die Option auto
verwendet werden. Wenn Sie jedoch ext2 verwenden oder ein Problem
auftritt, geben Sie das von Ihnen genutzte Dateisystem eindeutig an.
Automount Time-out
Regelung der Time-out-Zeitspanne - Geben Sie in Sekunden an, wie lange
das System nach einem Zugriff auf Ihre Geräte warten soll, bevor sie
ausgehängt werden. Die Zeitspanne reicht von 0 bis 600 Sekunden (100
Minuten).
Setzen Sie die Time-out-Dauer nicht auf Null! Das kann zu Datenverlusten führen.
11.3. Bluetooth
Menüpfad: Setup > Geräte > Bluetooth
•
Bluetooth aktivieren
 Der Bluetooth-Dienst ist aktiv. Das Bluetooth Tool (Seite 142) kann verwendet werden.
 Der Bluetooth-Dienst ist nicht aktiv. Das Bluetooth Tool (Seite 142) kann nicht verwendet werden.
•
Symbol in der Systemleiste
 In der Systemleiste wird ein Bluetooth-Symbol angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das
Bluetooth-Symbol können Sie das Bluetooth Tool (Seite 142) starten. Mit einem Rechtsklick auf das
Bluetooth-Symbol erhalten Sie eine Übersicht, welche Bluetooth-Geräte mit dem Thin Client
verbunden sind, und Sie können Bluetooth aktivieren oder deaktivieren.
11.4. USB-Zugriffskontrolle
Menüpfad: Setup > Geräte > USB-Zugriffskontrolle
Sie können die Verwendung von USB-Geräten am Thin Client zulassen und verbieten. Dabei sind spezifische
Regeln für einzelne Geräte oder Geräteklassen möglich.
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So aktivieren Sie die USB-Zugriffskontrolle:
1. Aktivieren Sie die Option Aktivieren.
2. Wählen Sie eine Vorgaberegel. Die Vorgaberegel legt fest, ob die Verwendung von USB-Geräten
grundsätzlich erlaubt oder verboten ist.
3. Erstellen Sie eine oder mehrere Regeln für Klassen von Geräten oder einzelne Geräte.
So erstellen Sie eine Klassenregel:
1. Klicken Sie im Bereich Klassenregeln auf
, um eine neue Regel zu erstellen.
2. Wählen Sie eine Regel. Die Regel legt fest, ob die Verwendung der hier definierten Geräteklasse erlaubt
oder verboten ist.
3. Wählen Sie unter Klassen-ID die Geräteklasse, für die die Regel gelten soll. Beispiele: Audio, Drucker,
Mass Storage (Massenspeicher).
4. Wählen Sie unter Unterkla... die Unterklasse, für die die Regel gelten soll, oder mit der Auswahl Alle
[Geräteklasse] alle Unterklassen.
5. Vergeben Sie unter Name einen Namen für die Regel.
6. Klicken Sie Weiter.
7. Klicken Sie Übernehmen oder Ok.
Die Regel ist aktiv.
So erstellen Sie eine Geräteregel:
Bei der Definition einer Regel muss mindestens eine der Eigenschaften Hersteller-ID,
Produkt-ID oder Uuid angegeben werden.
1. Klicken Sie im Bereich Geräteregeln auf
, um eine neue Regel zu erstellen.
2. Wählen Sie eine Regel. Die Regel legt fest, ob die Verwendung des hier definierten Geräts erlaubt oder
verboten ist.
3. Geben Sie die Hersteller-ID des Geräts als hexadezimalen Wert ein.
4. Geben Sie die Produkt-ID des Geräts als hexadezimalen Wert ein.
5. Geben Sie den Uuid (Universal Unique Identifier) des Geräts ein.
6. Legen Sie die Zugriffsrechte für das Gerät fest.
Mögliche Werte:
-
Globale Einstellung: Die Voreinstellung für Hotplug-Speichergeräte wird übernommen; siehe
Parameter Standardzugriffsrechte unter Hotplug-Speichergeräte (Seite 204).
Nur Lesen
Lesen/Schreiben
7. Vergeben Sie unter Name einen Namen für die Regel.
8. Klicken Sie Weiter.
9. Klicken Sie Übernehmen oder Ok.
Die Regel ist aktiv.
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Beispiel:
•
•
•
•
Die Vorgaberegel verbietet die Verwendung von USB-Geräten am Thin Client.
Eine Klassenregel erlaubt die Verwendung aller Eingabegeräte (HID = Human Interface Devices).
Eine Geräteregel erlaubt die Verwendung des USB-Speichergeräts mit der UUID 67FC-FDC6 .
Die Verwendung aller sonstigen USB-Geräte, beispielsweise Speichergeräte oder Drucker, ist verboten.
Abbildung 79: USB-Zugriffskontrolle
Weitere Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter Hotplug-Speichergeräte (Seite 204).
12. Sicherheit
Menüpfad: Setup > Sicherheit
Um unbefugte Zugriffe im Thin Client-Setup zu vermeiden, die ein tieferes Vordringen in Ihr Netzwerk
ermöglichen könnten, sollte nach der Anfangskonfiguration unbedingt ein Administratorpasswort
eingerichtet werden.
 Verwenden Sie ein zusätzliches Benutzerpasswort, das sehr variable Optionen bietet, um
eingeschränkte Konfigurationen durch den Benutzer zuzulassen.
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12.1. Passwort
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Passwort
 Richten Sie unter Passwort ein Administratorpasswort sowie ein Benutzerpasswort ein.
Administrator- und Benutzerpasswort
Vergeben von Passwörtern für das Administrator- bzw.
Benutzerkonto. Das Setup wird in dem Fall durch das
Administratorkennwort geschützt, es sei denn, es wurden
Bereiche auch für den Benutzer freigegeben.
Durch die Aktivierung dieses Passworts wird das IGEL Setup, der Shell-Zugriff in Xterm und der
Zugriff auf die Konsole auf den Administrator eingeschränkt. Die Nutzung der Option Reset to
factory defaults - Zurücksetzen auf Werkseinstellungen - ist nur mit diesem Passwort möglich.
Wird das Setup durch ein Administratorpasswort gesperrt, lassen sich für den Benutzer einzelne
Setupseiten freischalten. Siehe Setupseiten für Benutzer freigeben (Seite 20).
Setupbenutzer
Erlaubt dem Benutzer den Zugriff auf das lokale Setup.
Benutzerkonto für Fernzugriff
Legt ein Passwort für den Remote-Sitzungsnutzer (SSH) fest.
Achten Sie darauf, dass das richtige Tastaturlayout aktiviert ist, wenn Sie ein Passwort eingeben.
Denn Sie sehen statt der Zeichen nur Sternchen und können dann nicht nachvollziehen, warum
das Passwort nicht akzeptiert wurde.
12.2. Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Anmeldung
 Konfigurieren Sie hier eine lokale Anmeldung am Thin Client. Dies kann entweder über die IGEL
Smartcard erfolgen oder über das Kerberos-Protokoll z. B. in einer Windows-Domäne.
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12.2.1. IGEL Smartcard
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Anmeldung > IGEL Smartcard
Anmeldung mit IGEL Smartcard
Aktivieren der lokalen Anmeldung am Thin Client mit IGEL Smartcard.
Auf der Smartcard abgelegte Sitzungen werden verfügbar. Ohne
Smartcard und optionales Passwort ist der Thin Client gesperrt.
IGEL Smartcard ohne Sperren des
Desktops aktivieren
Aktivieren von auf der Smartcard abgelegten Sitzungen nach Eingabe
eines optionalen Passworts. Der Thin Client wird auch ohne
Smartcard nicht gesperrt.
Firmenschlüssel
Gemeinsamer Schlüssel der Smartcards und Thin Clients. Zur
Smartcard-Personalisierung siehe IGEL Smartcard (Seite 210).
Sie können die optionale IGEL Smartcard für die lokale Authentifizierung und die personalisierte
Sitzungskonfiguration („Flying Doctor-Szenario") verwenden.
Abbildung 80: IGEL-Smartcard
So verwenden Sie die IGEL Smartcard mit dem internen Kartenleser oder einem externen Lesegerät (USB):
1. Aktivieren Sie die IGEL Smartcardlösung unter Sicherheit >
Setupanwendung.
Anmeldung > Smartcard in der
2. Geben Sie einen Firmenschlüssel zum Beschreiben Ihrer IGEL Smartcard ein.
3. Speichern Sie die Einstellung, bevor Sie mit der Personalisierung der Karte beginnen.
4. Im Fenster Personalisierung können Sie ein Anmeldepasswort festlegen und Sitzungen zur Karte
hinzufügen.
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Sitzungskonfigurationen werden auf dem IC (integrierter Schaltkreis) der Karte gespeichert, und die
Sitzung kann auf jedem beliebigen IGEL Thin Client verwendet werden, der die Karte liest.
Abbildung 81: Smartcardpersonalisierung
Firmenschlüssel
Die IGEL Smartcardlösung beinhaltet auch einen Firmenschlüssel. Es handelt sich dabei um einen
zusätzlichen Code, der auf die Smartcard geschrieben wird und mit dem Code des verwendeten Terminals
übereinstimmen muss. Wenn die beiden Codes nicht übereinstimmen, kann die Smartcard auf diesem
Terminal nicht verwendet werden. Dies ist eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, um sicherzustellen, dass
nicht von außerhalb Ihres Unternehmens auf Ihre Terminals zugegriffen werden kann. Auch im
Unternehmen kann sie verwendet werden, um den Zugriff von Mitarbeitern auf bestimmte Terminals zu
begrenzen.
Benutzer und Passwort speichern
So speichern Sie Benutzer und Passwort für die Authentifizierung:
 Geben Sie den Vor- und Nachnamen des Benutzers ein (auf jeweils 12 Zeichen begrenzt).
Sie werden dann mit diesem Namen zur Eingabe des Passworts aufgefordert.
Wenn die Option Passwort verlangen aktiviert wurde, wird immer beim Einlegen einer
Smartcard ein Pop-up-Fenster geöffnet. Bei falscher PIN-Eingabe wird der Zugriff auf das
Terminal verweigert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Smartcard lediglich verwendet wird, um den Zugriff auf das
Terminal zu kontrollieren:
1. Legen Sie eine passende Smartcard ein.
2. Klicken Sie Beschreibe Karte, um die Daten auf die Karte zu schreiben.
3. Entfernen Sie die Smartcard, wenn der Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen ist.
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Nun können Sie die nächste Smartcard programmieren.
Sitzungen speichern
Sitzungen auf der Smartcard speichern
Wenn ein Mitarbeiter mehrere unterschiedliche Terminals nutzt oder die Terminals von vielen
verschiedenen Mitarbeitern verwendet werden, kann es sinnvoll sein, die vom Mitarbeiter genutzten
Sitzungen auf seiner Smartcard statt auf dem Terminal zu speichern. Auf diese Art und Weise muss der
Benutzer lediglich die Anwendungen aufrufen können, die er für die Ausführung seiner Aufgaben benötigt.
So speichern Sie Sitzungen auf der Smartcard:
1. Legen Sie die Smartcard des Mitarbeiters in das Terminal ein.
Die von ihm genutzten Anwendungen werden auf dem Terminal angezeigt.
2. Erstellen Sie die Sitzungen, die Sie der Smartcard auf dem Terminal hinzufügen möchten, einschließlich
einer Autostartoption und einer Personalisierung der Anmeldeinformationen.
Sie können neben dem Vor- und Nachnamen des Kartenbenutzers und eines optionalen
Passworts auch die Sitzungen zur Smartcard hinzufügen, die im Bereich Verfügbare Sitzungen
angezeigt werden. Stellen Sie vor dem Beschreiben der Karte sicher, dass die hinzugefügten
Sitzungen auch eine Startoption besitzen, also z.B. auf dem Desktop oder im Starter für
Sitzungen angezeigt werden.
3. Klicken Sie auf Beschreibe Karte, um die Daten auf der Smartcard zu speichern, nachdem Sie alle
gewünschte Sitzungen hinzugefügt haben.
Karte testen
 Testen Sie die erstellte Karte.
Nach dem Warmstart und dem Einlegen der Smartcard werden die Sitzungen sofort auf der Arbeitsfläche
angezeigt. Es wird jede Sitzung ausgeführt, für die Sie das automatische Starten bei Einlegen der Smartcard
festgelegt haben.
12.2.2. AD/Kerberos
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Anmeldung > Active Directory / Kerberos
In diesem Bereich aktivieren Sie die lokale Anmeldung am Thin Client über das Kerberos-Protokoll.
Hierfür muss auch AD/Kerberos konfiguriert (Seite 213) sein.
Die Anmeldung kann in einigen Sitzungsarten (ICA, RDP) für Single Signon genutzt werden.
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•
•
Anmeldung an Active-Directory-Domäne: Verbindet die Anmeldemethode mit dem Active Directory.
Anmeldemethoden:
-
Explizit: Erwartet Anmeldung mit Benutzernamen und Passwort.
Letzten Benutzer bei der Anmeldung anzeigen: Belegt den Benutzernamen in der
Anmeldemaske mit dem zuletzt bekannten Benutzer vor. Dazu muss Explizit aktiviert sein.
Smartcard: Erwartet Anmeldung mit der Smartcard.
Aktion bei Entfernen der Smartcard: Wählen Sie aus, welche Aktion ausgeführt werden soll,
wenn man mit Smartcard angemeldet ist und die Smartcard entfernt:
- Abmelden
- Thin Client sperren
Unter Sichert > Smartcard wählen Sie den Smartcardtyp aus.
•
Verknüpfung zum Abmelden: Legt die Abmeldemethode fest, vergleiche Desktopintegration (Seite 24).
12.3. AD/Kerberos-Konfiguration
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Active Directory / Kerberos
 Aktivieren und konfigurieren Sie Kerberos auf diesen Setupseiten, um diesen Dienst für die Anmeldung
und Single Sign-on zu nutzen.
Standarddomäne
Angeben des Standard-Kerberos-Bereichs für den Client. Legen Sie diesen Wert so fest,
dass er Ihrem Kerberos-Bereich (Windows-Domäne) entspricht.
DNS-Suche nach
Domänencontrollern
Festlegen, ob DNS SRV Records benutzt werden sollen, um die Key Distribution Centers
(KDCs, Schlüsselverteilungscenter, Domänencontroller) und andere Server für einen
Realm (Bereich) zu finden, falls sie nicht angegeben sind.
DNS-Suche nach
Domäne
Festlegen, ob DNS TXT Records benutzt werden sollen, um den Kerberos-Realm eines
Hosts zu bestimmen.
Adresslose Tickets
anfordern
Falls gesetzt, ist das erste Kerberos-Ticket adresslos. Dies kann erforderlich sein, wenn
der Client sich hinter einem NAT- Gerät (Network Address Translation) befindet.
12.3.1. Realm 1-4
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Active Directory / Kerberos > [Domäne]
Hier können bis zu 4 Realms konfiguriert werden, an denen eine Anmeldung ermöglicht wird.
Realm
Der Name des Realms/der Domäne, an dem/der Sie sich authentifizieren möchten.
KDC-Liste
IP- oder FQDN-Liste des Key Distribution Center (Domänencontroller) für diesen Realm.
Eine optionale Portnummer, mit vorangestelltem Doppelpunkt, kann an den Hostnamen
angehängt werden.
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12.3.2. Domain-Realm-Zuordnung
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Active Directory / Kerberos > Domain-Realm-Zuordnung
Die Domain-Realm-Zuordnung bietet eine Übersetzung eines Hostnamens in den Kerberos-Realm-Namen
für die Services, die von diesem Host bereitgestellt werden.
Standard Domain-Realm-Zuordnung
Sollte aktiv sein, falls DNS- und Realm-Namen übereinstimmen.
Ansonsten müssen benutzerspezifische Einträge in der Liste erzeugt
werden.
DNS-Host oder Domainname
Der Eintrag kann ein Hostname oder ein Domänenname sein.
Domänennamen werden durch einen vorangestellten Punkt
gekennzeichnet. Hostnamen und Domänennamen sollten in
Kleinbuchstaben eingegeben werden.
Realm
Kerberos-Realm-Name für diesen Host oder diese Domäne
12.4. Smartcard
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Smartcard
In diesem Bereich nehmen Sie Einstellungen für die Anmeldung über Smartcard vor. Hier lässt sich der
PC/SC-Dämon (Seite 214) aktivieren und ein PKCS#11-Modul (Seite 214) der Wahl einbinden.
12.4.1. PC/SC
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Smartcard > PC/SC
PC/SC ist ein Dienst, der Anwendungsprogrammen Smartcardleser und eingesteckte Smartcards zur
Verfügung stellt. RDP- und ICA-Verbindungen erlauben es, die clientseitigen Smartcardleser und Smartcards
serverseitigen Applikationen bereitzustellen. Außerdem können lokale Applikationen, wie z. B. Browser,
Smartcards in den Lesern nutzen. Für diese Funktionalitäten muss der PC/SC-Dämon aktiviert sein.
 Klicken Sie PC/SC Dämon aktivieren, um die PC/SC-Schnittstelle auf dem Thin Client zu nutzen.
Im Fenster Momentan aktive PC/SC-Geräte sehen Sie die aktuell zur Verfügung stehenden Smartcardleser.
Unterstützt werden interne Smartcardleser und eine Reihe von USB-Smartcardlesern.
Die komplette Liste der unterstützten Geräte finden Sie in der IGEL Hardware Datenbank
(https://www.igel.com/service-support/linux-3rd-party-hardware-database.html).
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12.4.2. Middleware
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Smartcard > Middleware
Wählen Sie aus folgenden PKCS#11-Modulen die zu Ihrer Karte oder Ihrem Token passende Bibliothek aus:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gemalto/SafeNet eToken
cryptovision sc/interface
Gemalto IDPrime
Athena IDProtect
A.E.T. SafeSign
Secmaker Net iD
TCOS 3 NetKey
TCOS 3 SigG
TCOS 3 Elster
TCOS 3 SD
Benutzerdefiniert
13. System
Menüpfad: Setup > System
Wie bereits unter Schnellinstallation (Seite 10) erläutert, können in der Unterstruktur einige grundlegende
Systemeinstellungen vorgenommen werden.
13.1. Zeit und Datum
Menüpfad: Setup > System > Zeit und Datum
1. Klicken Sie auf Datum und Zeit, um diese Dialogseite zu öffnen.
Abbildung 82: Zeit und Datum setzen
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2. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
3. Klicken Sie Zeit und Datum speichern um die Änderungen zu bestätigen.
Achten Sie darauf, dass die Zeitzone korrekt gesetzt ist. Wählen Sie dazu über die Drop-down-Boxen die
entsprechende Region aus.
Wenn in Ihrem Netzwerk ein Zeitserver verfügbar ist, können Sie auch das Network Time
Protocol (NTP) nutzen, um die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum automatisch während
des Systemstarts und in definierten Intervallen abzurufen.
Beachten Sie, dass die GMT-Zeitzonen unter Linux üblicherweise im POSIX-Format vorliegen.
Dies bedeutet, Sie müssen die tatsächliche Zeitdifferenz invertieren (z.B. wählen Sie für New
York die Zone GMT+5 für "5 Stunden westlich von Greenwich", obwohl die Zeit in New York
tatsächlich 5 Stunden hinter GMT liegt). Daher ist die Definition der Zeitzone über die Wahl von
Kontinent und Standort zu bevorzugen.
Zusätzliche Informationen zur Aktualisierung von Zeitzoneninformationen (etwa bei
Sommerzeitregelungen) finden Sie im FAQ Updating Timezone Information (Daylight Saving Time, DST)
(http://edocs.igel.com/index.htm#10202723_1.htm)
13.2. Firmwareupdate
Menüpfad: Setup > System > Firmwareupdate
Auf der Seite Update wird ein einfacher Dialog für die Aktualisierung Ihrer Thin Client-Firmware angezeigt.
So läuft das normale Verfahren für die Aktualisierung Ihres Thin Clients ab:
1. Laden Sie sich das gewünschte Firmwareimage über die Seite www.myigel.biz (http://myigel.biz) vom
IGEL Server herunter.
2. Entpacken Sie die ZIP-Datei (übliche Bereitstellungsform für Updates).
3. Speichern Sie alle Dateien im dafür vorgesehenen Verzeichnis auf Ihrem lokalen FTP- oder HTTP-Server
oder in einem vom Client aus zugänglichen Laufwerk (z. B. USB-Stick, NFS-Freigabe etc.).
4. Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen (siehe unten) vor.
5. Speichern Sie die Änderungen und klicken Sie Firmware aktualisieren.
Der Updateprozess wird nun automatisch fortgesetzt.
Das Updateverfahren kann nicht über PPP/ISDN-Verbindungen durchgeführt werden.
Verwenden Sie in diesem Fall ein lokales Speichermedium (USB-Stick) für die Bereitstellung des
Updates.
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Die folgenden Informationen müssen angegeben werden, um das Update zu starten (je nach gewähltem
Protokoll variieren die notwendigen Angaben):
Protokoll
Auswählen des zu verwendenden Protokolls aus der Drop-down-Liste (FTP,
HTTP, HTTPS usw.).
Servername und Port
Angabe des Namens oder der IP-Adresse des verwendeten Servers sowie des
zu verwendenden Ports
Pfadname auf dem Server
Angabe des Verzeichnisses, in dem Sie die Updatedateien gespeichert haben ausgehend vom Root-Verzeichnis
Benutzername
Angabe des Benutzerkontonamens
Passwort
Angabe des Passworts für diesen Benutzer/dieses Konto
Automatische Updatesuche
Neue Updates werden bei jedem Systemstart in der definierten Quelle gesucht
und ggf. automatisch installiert.
Automatische
Buddy-Server-Erkennung
Im Updateprozess nach Buddy-Update-Server im Netzwerk suchen und das
Update von dort laden.
13.3. Buddy Update
Menüpfad: Setup > System > Update > Buddy Update
Unter Buddy Update können Sie Ihren Thin Client als Updateserver für andere IGEL Thin Clients festlegen.
Wenn Sie einen Thin Client als Updateserver nutzen, kann nur das FTP-Protokoll für die Aktualisierung der
Firmware verwendet werden. Es können mehrere Thin Clients als Buddy Update-Server im Netzwerk
eingerichtet werden.
Thin Clients ohne eingetragenen Updateserver suchen beim Update nach verfügbaren Servern, der erste
erreichte Updateserver liefert das Update.
Für weitere Informationen lesen Sie die Best Practice Buddy Update
(http://edocs.igel.com/index.htm#10200495.htm).
13.4. Fernadministration
Menüpfad: Setup > System > Fernadministration
Hier nehmen Sie Einstellungen vor, die die Fernadministration des Clients mittels Universal Management
Suite (UMS) betreffen.
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•
•
Fernadministration erlauben: Wenn diese Option aktiviert ist, lässt sich der Client mittels UMS
verwalten.
Universal Management Suite Server: Wenn der Client bereits an einer UMS registriert ist, befindet sie
sich in dieser Liste. Ansonsten tragen Sie Hostname oder IP-Adresse sowie Portnummer der UMS ein,
an der sich der Client registrieren soll.
Die Liste kann mehr als eine einzige UMS-Instanz enthalten. Kann der Client unter dem
Hostnamen igelrmserver keine UMS kontaktieren, und ist auch die DHCP-Option 244 nicht
gesetzt, probiert der Client die Einträge aus der Liste durch, bis er erfolgreich eine UMS
kontaktieren kann.
•
•
•
•
Benutzerinformation aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, erfährt der Anwender durch ein
Benachrichtigungsfenster, falls der Client von der UMS neue Einstellungen erhält oder
heruntergefahren wird.
Zeitlimit für Benutzerinformation: Zahl der Sekunden, für die das Benachrichtigungsfenster angezeigt
wird.
Struktur Tag: Optional: Definieren Sie ein Struktur Tag, um den Thin Client entsprechend der
UMS-Verzeichnisregeln in ein Verzeichnis einzusortieren.
UMS Registrierung: Diese Schaltfläche öffnet das Programm UMS Registrierung aus dem Zubehör (Seite
136).
Weitere Informationen zum Einsatz von Struktur Tags finden sie in der Best Practice "Using Structure
Tags" (http://edocs.igel.com/index.htm#10202089.htm)
13.4.1. Direktes Übertragen der Konfigurationsdatei
Menüpfad: Setup > System > 'setup.ini' Transfer (veraltet)
Sie können den Thin Client auch durch die direkte Übertragung der Konfigurationsdatei setup.ini
einrichten:
1. Deaktivieren Sie in System > Fernadministration die Option Remote Management erlauben, um den
IGEL-Remotemanagementservice zu deaktivieren.
2. Klicken Sie Transfer der Konfigurationsdatei setup.ini, um die für den Thin Client benötigte
Konfiguration direkt über DHCP zu laden.
Die Datei setup.ini wird dann manuell gepflegt ohne das grafische Setup z .B. der IGEL UMS.
Es stehen zwei Übertragungsprotokolle zur Verfügung, TFTP bzw. FTP. Die entsprechenden DHCP-Tags
sind:
TFTP (standardmäßig deaktiviert)
ID 66
Name oder IP des Servers
ID 67
Dateipfad auf dem Server. Die Datei setup.ini wird gesucht in
<Dateipfad>/.
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FTP (standardmäßig aktiviert)
ID 161
Name oder IP des Servers
ID 162
Dateipfad auf dem Server. Die Datei setup.ini wird gesucht in
<Dateipfad>/igel/ud/.
ID 184
Benutzername
ID 185
Passwort
Es empfiehlt sich, die Option Abschalten bei Update mit zu setzen, um den Transfer der
setup.ini und der Updatedaten getrennt zu halten.
13.4.2. Logging
Menüpfad: Setup > System > Fernadministration > Logging
•
Protokolliere Anmelde- und Abmeldeereignisse
 Wenn ein Benutzer sich über Citrix oder Kerberos an- oder abmeldet, wird dieses Ereignis an die
UMS gesendet und kann dort z. B. verwendet werden, um Supportanfragen zu bearbeiten.
Ebenso werden die Abmeldungen aus dem Shared Workplace protokolliert (hier läuft die
Anmeldung ohnehin über die UMS).
In der UMS sind die Ereignisprotokolle bei den Systeminformationen der Thin Clients zu finden.
 Ereignisse werden nicht übermittelt.
13.5. Spiegeln
Menüpfad: Setup > System > Spiegeln
Für Helpdesk-Zwecke können Sie den Client über die IGEL UMS oder über einen anderen VNC-Client (z. B.
TightVNC) per Spiegelung beobachten.
Der Benutzer kann die VNC-Verbindung jederzeit beenden, indem er die Schaltfläche
Spiegelung beenden klickt.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
219
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
•
•
•
•
•
Benutzer um Erlaubnis fragen: In einigen Ländern ist das unangekündigte Beobachten durch eine
Spiegelung gesetzlich verboten. Deaktivieren Sie diese Option nicht, wenn Sie sich in einem dieser
Länder befinden!
Eingaben vom entfernten Rechner aus zulassen: Wenn diese Option aktiviert ist, darf der
Remote-Benutzer Tastatur- und Mauseingaben vornehmen, als wäre er der lokale Benutzer.
Passwort verwenden: Aktivieren Sie diese Option, um ein Passwort einzurichten, das der
Remote-Benutzer eingeben muss, bevor er mit dem Spiegeln beginnen kann.
Bildfenster skalieren (Linux): Der Bildschirminhalt des gespiegelten Clients wird um einen Faktor
verkleinert oder vergrößert übertragen.
Sicheres Spiegeln: Die Kommunikation wird per SSL/TLS gesichert und das Spiegeln ist nur als
UMS-Administrator möglich.
Weitere Informationen zum sicheren Spiegeln finden Sie in der Best Practice "Secure Shadowing"
(http://edocs.igel.com/4817_2.htm).
Weitere Parameter des VNC-Servers auf dem Client sind in der IGEL-Registry zugänglich (Setup
> System > Registry > network.vncserver).
13.6. Fernzugriff (SSH / RSH)
Menüpfad: Setup > System > Fernzugriff
Um die zentrale Administration zu ermöglichen, kann der Thin Client so konfiguriert werden, dass über das
WAN auf ihn zugegriffen werden kann.
Standardmäßig wird der Fernzugriff auf das lokale Setup gestattet. Sie können jedoch hier den Fernzugriff
auf einen bestimmten Benutzer von einem bestimmten Host einschränken. Aktivieren Sie dazu die
Einschränkung und geben Sie den vollständigen Namen des Hosts (z. B. xterm.igel.de) und den
zulässigen Benutzer an.
13.7. Energie
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen
Unter System > Energieoptionen finden Sie im Setup zahlreiche Einstellungen für die Energieverwaltung.
220
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
13.7.1. System
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen > System
Abbildung 83: Energieoptionen System
Standby
Stellen Sie hier ein, nach wie langer Untätigkeit des Benutzers das System
in den Standby-Zustand gehen soll, von Nie über 10 Min. bis zu 24
Stunden.
CPU Energiesparplan
Stellen Sie hier ein, welchen Energiesparplan für die CPU (CPU Governor)
das Gerät im Netzbetrieb verwenden soll.
Erläuterung der Einstellungen:
•
Höchste Leistung - volle Leistung durch höchsten Prozessortakt
•
Dynamisch (sanft) - langsamere, ausgeglichene Anpassung der
Leistung an die Anforderungen der Programme. Geeignet für
Benutzer, die häufiges Hochdrehen des Lüfters stört.
•
Dynamisch (empfohlen)- rasche Anpassung der Leistung an die
Anforderungen der Programme (empfohlen)
• Energie sparen- niedrigster Prozessortakt
Die Standardeinstellungen sind Höchste Leistung im Netzbetrieb und
Dynamisch (empfohlen) im Batteriebetrieb.
Symbol in der Systemleiste
Aktivieren Sie diese Einstellung, um ein CPU-Symbol in der Systemleiste
anzuzeigen, über das sich die Energiesparpläne rasch wechseln lassen.
221
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
13.7.2. Akku
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen > Akku
Abbildung 84: Energieoptionen Akku
Kritischer Ladezustandstand der
Batterie (Prozentsatz)
Hier konfigurieren Sie, ab welchem Prozentsatz der Ladezustand
der Batterie als kritisch gelten soll. Sie können zwei verschiedene
Szenarien konfigurieren.
Aktion bei kritischem
Batterieladezustand
Hier stellen Sie ein, welche Aktion bei kritischem
Batterieladezustand erfolgen soll: Keine Aktion, Warnung,
Kommando ausführen oder Kommando in Konsole ausführen.
Kommando bei kritischem
Ladezustand
Geben Sie hier ein gültiges Kommando ein. Das
Standardkommando user_shutdown -f fährt das System
ordnungsgemäß herunter.
Prozentsatz anzeigen
Zeigt den Prozentsatz der Batterieladung im Tray an.
Zeit anzeigen
Zeigt die verbleibende Batterielaufzeit- / -ladezeit im Tray an
222
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
13.7.3. Bildschirm
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen > Bildschirm
Abbildung 85: Energieoptionen Bildschirm
Bildschirm Energieoptionen einstellen
Energieverbrauch des
Bildschirms steuern
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen um die folgenden Einstellungen
vornehmen zu können. In älteren Firmwares hieß diese Option DPMS (Display
Power Management Signaling).
Standby
Bestimmen Sie, nach wie vielen Minuten Untätigkeit des Benutzers der
Bildschirm in den Standbymodus schalten soll.
Suspend
Bestimmen Sie, nach wie vielen Minuten der Bildschirm in den
Suspendmodus schalten soll.
Abschalten
Bestimmen Sie, nach wie vielen Minuten der Bildschirm sich abschalten soll.
Reduzierung der Helligkeit
Bei Inaktivität reduzieren Legen Sie fest auf wieviel Prozent der Helligkeit der Bildschirm reduziert
auf
werden soll, wenn sie das Gerät nicht nutzen.
Reduzieren nach
Legen Sie eine Zeit zwischen10 und 120 Sekunden fest, nach der die
Helligkeitsreduzierung des Bildschirms starten soll.
223
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5.10.100
13.7.4. Herunterfahren
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen > Herunterfahren
Sie können das Verhalten beim manuellen oder automatischen Ausschalten des Thin Clients ändern.
•
Herunterfahren erlauben
 Der Thin Client kann heruntergefahren werden.
 Der Thin Client kann nicht heruntergefahren werden.
•
Standbymodus erlauben
 Der Thin Client kann in den Standbymodus versetzt werden.
 Der Thin Client kann nicht in den Standbymodus versetzt werden.
•
Abbrechen erlauben
 Der Benutzer kann den Vorgang abbrechen.
 Der Benutzer kann den Vorgang nicht abbrechen.
•
Standardverhalten: Aktion, die bei Ablauf der unter Zeitlimit für Dialog eingestellten Zeit ausgeführt
wird.
Mögliche Werte:
-
•
•
Herunterfahren
Standbymodus
Abbrechen: Nach Ablauf der unter Zeitlimit für Dialog eingestellten Zeit erfolgt keine Aktion.
Keine Aktion: Nach Ablauf der unter Zeitlimit für Dialog eingestellten Zeit erfolgt keine Aktion.
Zeitlimit für Dialog: Nach Ablauf der hier eingestellten Zeit (in Sekunden) schließt sich der Dialog und
die unter Standardverhalten gewählte Aktion wird ausgeführt. Wenn der Wert 0 ist, wird der Dialog
solange angezeigt, bis der Benutzer eine der möglichen Aktionen wählt.
Keinen Dialog anzeigen: Der Dialog wird nicht angezeigt. Die unter Standardverhalten gewählte Aktion
wird ausgeführt.
13.8. Firmwareanpassung
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung
Gestalten Sie die Firmware um zu Ihrem ganz persönlichen Arbeitsplatz.
13.8.1. Eigene Kundenpartition
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Partition
In IGEL Linux steht den Anwendern eine Datenpartition auf dem Speichermedium (CF-Karte) zur
Verfügung. Für diesen eigenen Speicherbereich kann eine Download/Update-Funktion eingerichtet werden,
die Daten von einem Server lädt und ggf. aktualisiert.
Wird der Thin Client auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, so wird die Kundenpartition mit
allen dort abgelegten Daten gelöscht.
224
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5.10.100
Partition aktivieren
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Partition > Partition
Standardmäßig ist die Kundenpartition nicht aktiv.
 Klicken Sie im Setup System > Firmwareanpassung > Eigene Kundenpartition > Partition, um die
Kundenpartition im IGEL Setup des Thin Clients (oder auch mit IGEL Universal Management Suite)
über den Setuppfad zu aktivieren.
Die Größe der Partition wird über einen nummerischen Wert (Byte) in Verbindung mit einer multiplikativen
Endung angegeben.
Sinnvolle Größenangaben sind z. B. 100 K (für 100 KiB = 100 * 1024 Byte) oder 100 M (für 100 MiB = 100 *
1024 * 1024 Byte).
Abbildung 86: kundenspezifische Partition aktivieren
Für die Größe der Partition sollten mindestens 100 KiB gewählt werden, maximal sollten nicht
mehr als 300 MiB durch die kundenspezifische Partition reserviert werden (bezogen auf die 1
GB Standard-CF der IGEL Linux Thin Clients), da spätere Firmwareupdates unter Umständen
mehr Speicherplatz benötigen als die aktuelle Version.
Abbildung 87: Systemrückmeldung
 Klicken Sie Übernehmen oder OK, um die Einstellungen zu bestätigen.
Die Partition wird erstellt und am definierten Punkt eingehängt.
225
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Ein Statusfenster informiert über den Prozess bzw. Fehler beim Anlegen der Partition. Ist z. B. auf dem
Speichermedium nicht genügend freier Platz vorhanden, kann die Partition nicht erstellt werden.
Abbildung 88: Fehlermeldung
Die Änderung der Größe einer bereits zuvor angelegten Kundenpartition kann auch durch einen Prozess
verhindert sein, der noch auf diese Partition zugreift – etwa wenn im Terminalfenster noch deren Inhalt
angezeigt wird.
Downloadquelle definieren
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Partition > Download
Um Daten in die Kundenpartition zu laden, muss im Bereich Download mindestens eine Quelle für
Partitionsdaten angelegt werden.
 Klicken Sie Hinzufügen.
Abbildung 89: Downloadquelle definieren
Für die Übertragung stehen die gleichen Protokolle zur Verfügung wie auch im Firmwareupdate, z. B. HTTP,
HTTPS, FTP. Als Ziel muss eine INF-Datei angegeben werden, welche wiederum ein mit bzip2 gepacktes
tar-Archiv referenziert.
226
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5.10.100
Die Struktur der INF-Datei ist dabei wie folgt:
[INFO], [PART]
Headerinformationen
file="test.tar.bz2"
Gepacktes tar-Archiv
version="1"
Version der Datei
Die zu übertragenden Dateien müssen also zunächst in ein tar-Archiv gepackt werden, welches
anschließend mit bzip2 komprimiert wird. Diese Datei wird in der INF-Datei referenziert, welche das Ziel
der URL darstellt.
Das tar-Archiv kann unter Windows z. B. mit dem Opensource-Programm 7-Zip (www.7-zip.org
(http://www.7-zip.org/)) erfolgen, dieses Programm erlaubt auch die Komprimierung als bzip2. Unter
Linux ist die Erstellung von tar- und bz2-Dateien oft mit Bordmitteln möglich.
Dieses Verfahren erlaubt es, die Datei(en) auf dem Server durch eine aktuelle Version zu ersetzen, sodass
der Thin Client beim nächsten Bootvorgang diese nachlädt. Dazu muss in der INF-Datei der Parameter
Version erhöht werden.
Aktionen ausführen
Im Anschluss an das Einhängen bzw. Aushängen der Kundenpartition können automatisch Kommandos
(Shellscript) ausgeführt werden. Z. B. kann ein in die Partition herunter geladenes Programm gestartet bzw.
beim Herunterfahren (dabei wird die Partition wieder abgehängt) beendet werden.
Beispiel
Es soll ein kundenspezifisches Hintergrundbild verwendet
werden. Das Bild liegt hier als igel.jpg vor und wird mittels
7-Zip in die referenzierte Datei test.tar.bz2 gepackt (s.
INF-Datei oben).
Die INF-Datei und das gepackte Archiv werden in eine Webressource des IGEL UMS gelegt. Diese kann per
HTTP vom Thin Client aus erreicht werden.
Nehmen Sie in der Thin Client-Konfiguration des UMS folgende Einstellungen vor:
1. Aktivieren Sie Kundenpartition (Größe z.B. 1 M) und lassen Sie sie bei /custom einhängen.
Unter Download wird eine neue URL angelegt, welche die Datei test.inf auf dem UMS-Server als Ziel
hat:: http://ums-server:9080/web-ressource/test.inf
2. Tragen Sie die Zugangsdaten für den Webserver ein und aktivieren Sie Automatische Aktualisierung,
falls das Bild später mal ersetzt werden soll.
3. Tragen Sie als Initialisierungsaktion folgenden Kopierbefehl ein, um das wieder entpackte Bild an die
richtige Stelle zu kopieren:
cp /custom/igel.jpg /usr/share/pixmaps/IGEL_UD_4x3_blue.jpg
4. Wählen Sie als Hintergrundbild unter Benutzeroberfläche > Bildschirm > Arbeitsfläche den Eintrag Igel
blau (4x3) aus.
227
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5.10.100
Die dazu gehörende Datei wird durch die eigene Datei ersetzt.
Abbildung 90: ursprüngliches Hintergrundbild
5. Speichern Sie die Änderungen im IGEL Setup und starten Sie den Thin Client neu, damit dieser sich die
geänderten Einstellungen vom UMS-Server abholt.
Die Kundenpartition wird angelegt und eingehängt.
Die gepackte Datei wird übertragen, entpackt und in das Zielverzeichnis kopiert.
Das geänderte Hintergrundbild wird geladen und angezeigt.
So ersetzen Sie dieses Bild durch ein neues:
1. Ändern Sie das JPG in der Datei test.tar.bz2.
2. Erhöhen Sie die Version in der Datei test.inf.
Beim nächsten Neustart des Clients wird die geänderte Version heruntergeladen und verwendet.
Es lassen sich auch ausführbare Dateien in die Kundenpartition laden und nach dem Einhängen
aufrufen.
13.8.2. Eigene Anwendungen
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Anwendung
Anwendungen, die z. B. in eine Kundenpartition geladen wurden, lassen sich nach Definition einer eigenen
Anwendung über den Starter für Sitzungen bzw. über ein Icon auf der Arbeitsfläche starten. Dazu wird das
Kommando zum Aufruf der Anwendung unter Einstellungen eingetragen.
13.8.3. Eigene Kommandos
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Kommandos
Sie können für bestimmte Zeitpunkte beim Systemstart eigene Kommandos definieren. In den Kommandos
können Sie konfigurierte Umgebungsvariablen (Seite 235) verwenden.
228
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5.10.100
Nach Sitzungsende
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Kommandos > Nach Sitzungsende
Sie können für einen bestimmten Sitzungstyp eine Aktion definieren, die bei der Beendigung der letzten
Sitzung dieses Typs ausgeführt wird.
•
Sitzungstyp: Sitzungstyp, für den die Aktion ausgeführt wird
Mögliche Werte:
-
•
Kein Kommando nach Sitzungsende
Citrix
Citrix StoreFront/XenApp Webportal
RDP
VMWare Horizon
Browser
Javabasiert (Webstart/Leostream Connect)
vWorkspace
NoMachine NX
Parallels Client
PowerTerm Terminal Emulation
ThinLinc
X-Sitzung
IBM iSeriesAccess
Media Player
VNC Viewer
Befehl für automatische Abmeldung: Aktion, die nach dem Ende der Sitzung ausgeführt wird
Mögliche Optionen:
-
Abmelden: Der Benutzer wird automatisch abgemeldet; als Voraussetzung hierfür muss eine
Anmeldemethode definiert sein. Weitere Informationen finden Sie unter IGEL Smartcard (Seite
210), Active Directory / Kerberos (Seite 212) und Smartcard (Seite 214).
Die Option Abmelden kann nicht verwendet werden, wenn der Appliance-Modus in
Verwendung ist. Weitere Informationen finden Sie unter Appliance-Modus (Seite 76).
-
-
•
•
•
Herunterfahren/Standbymodus (System Standardverhalten): Der Thin Client wird
heruntergefahren oder auf Standby gesetzt, abhängig von der Einstellung unter System >
Energieoptionen > Herunterfahren > Auswahl Standardverhalten. Dabei wird ein Dialog
angezeigt, mit dem der Benutzer den Vorgang abbrechen kann. Weitere Informationen finden
Sie unter Herunterfahren (Seite 224).
Herunterfahren/Standbymodus (System Standardverhalten ohne Dialog): Der Thin Client wird
heruntergefahren oder auf Standby gesetzt, abhängig von der Einstellung unter System >
Energieoptionen > Herunterfahren > Auswahl Standardverhalten. Der Benutzer kann den
Vorgang nicht abbrechen. Weitere Informationen finden Sie unter Herunterfahren (Seite 224).
Neustart (mit Dialogzeitlimit): Der Thin Client wird neu gestartet. Dabei wird ein Dialog angezeigt, mit
dem der Benutzer den Vorgang abbrechen kann.
Neustart (ohne Dialog): Der Thin Client wird neu gestartet. Der Benutzer kann den Vorgang nicht
abbrechen.
Eigenes Kommando hier eintragen: Auszuführendes Kommando
229
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5.10.100
Basis
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Kommandos > Basis
Die hier definierten Kommandos werden einmalig beim Bootvorgang ausgeführt. Sie können Kommandos
für die nachfolgend beschriebenen Ausführungszeitpunkte definieren:
•
Initialisierung
-
•
Vor der Sitzungskonfiguration
-
•
Nicht alle Treiber geladen, nicht alle Geräte verfügbar
Netzwerkskripte gestartet, Netzwerk nicht verfügbar
Partitionen verfügbar außer firefox profile, scim data, ncp data, custom partition
Sitzungen nicht konfiguriert
Nach der Sitzungskonfiguration
-
•
Nicht alle Treiber geladen, nicht alle Geräte verfügbar
Netzwerkskripte nicht gestartet, Netzwerk nicht verfügbar
Partitionen verfügbar außer firefox profile, scim data, ncp data, custom partition
Alle Treiber geladen, alle Geräte verfügbar
Netzwerk verfügbar
Partitionen verfügbar außer custom partition
System Daemons nicht gestartet (CUPS, ThinPrint u.a.)
Sitzungen konfiguriert
UMS-Einstellungen abgerufen aber noch nicht wirksam
Finales Initialisierungskommando
-
Alle Partitionen verfügbar
Alle System Daemons gestartet
UMS-Einstellungen wirksam
Netzwerk
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Kommandos > Netzwerk
Die hier definierten Kommandos werden bei jedem Start der betreffenden Netzwerkschnittstelle (Standard:
eth0) ausgeführt. Die Netzwerkschnittstelle kann mit der Umgebungsvariablen $INTERFACE gewählt
werden (eth0, eth1, wlan0). Sie können Kommandos für die nachfolgend beschriebenen
Ausführungszeitpunkte definieren:
•
Netzwerkinitialisierung
-
•
Netzwerkauthentifizierung erfolgreich (802.1x bzw. WPA)
Keine weiteren Netzwerkeinstellungen angewendet
Nach Netzwerk-DNS
-
Läuft nach jeder Änderung von IP-Adresse oder Hostname
IP-Adresse / Nameserver Einstellungen angewendet (z.B. über DHCP)
230
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5.10.100
•
Vor den Netzwerkdiensten
-
•
IP-Adresse / Nameserver Einstellungen angewendet
VPN verbunden (falls VPN-Autostart im Setup aktiviert wurde)
Keine Netzwerk / Host Routing Einstellungen angewendet
Finales Netzwerkkommando
-
Netzwerk / Host Routing Einstellungen angewendet
NFS- und SMB-Laufwerke verfügbar
Systemzeit mit Zeitserver synchronisiert
UMS-Einstellungen abgerufen aber noch nicht wirksam
Desktop
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Kommandos > Desktopkommandos
Die hier definierten Kommandos werden beim Start des X-Servers ausgeführt. Sie können Kommandos für
die nachfolgend beschriebenen Ausführungszeitpunkte definieren:
•
Desktopinitialisierung
-
•
Vor dem Start des Desktops
-
•
Läuft einmalig beim Bootvorgang
Desktopumgebung konfiguriert aber nicht gestartet
Benutzer nicht angemeldet (Kerberos, Smartcard usw.)
Läuft einmalig beim Bootvorgang
Desktopumgebung gestartet
Benachrichtigungsdienst gestartet
Session D-Bus gestartet
Benutzer nicht angemeldet (Kerberos, Smartcard usw.)
Finales Desktopkommando
-
Läuft nach jeder Benutzeranmeldung und dem Neustart des Desktops
Benutzer angemeldet (Kerberos, Smartcard usw.)
Benutzerarbeitsfläche gestartet
Neukonfiguration
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Kommandos > Neukonfiguration
Die hier definierten Kommandos werden ausgeführt, nachdem Einstellungen über das lokale Setup oder die
UMS geändert wurden. Sie können Kommandos für den nachfolgend beschriebenen Ausführungszeitpunkt
definieren:
•
Nach Konfigurationsänderungen
-
Läuft nach wirksamer Änderung der Thin Client Einstellungen (lokales Setup, UMS)
231
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
13.8.4. Corporate Design
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Corporate Design
In diesem Bereich sind Einstellungsmöglichkeiten gruppiert, über die Sie die Benutzeroberfläche an Ihr
Firmenlayout anpassen können.
An folgenden Stellen können Sie Ihr eigenes Logo einsetzen:
•
•
•
•
•
•
im Bootsplash (Seite 232)
als Hintergrundbild (Seite 233)
als Bildschirmschoner (Seite 233)
als Symbol im Startmenü (Seite 233)
als Firmenlogo im Startmenü (Seite 233)
in der Taskleiste (Seite 164)
Eigener Bootsplash
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Corporate Design > Eigener Bootsplash
Mit einem Bootsplash können Sie Ihr Firmenlogo oder ein bestimmtes Bild während des Bootvorgangs
anzeigen, um die Konsolenausgabe vor dem Anwender zu verstecken.
Voraussetzung: Sie haben eine Bilddatei für Ihren eigenen Bootsplash auf einem Downloadserver
bereitgestellt.
Informationen zum Bild: Für ein Bootsplash werden die Dateitypen BMP, JPG, GIF, TIF, PNG und SVG
unterstützt. Für alle benutzerspezifischen Bilder steht insgesamt ein Speicherplatz von 25 MB zur
Verfügung.
Das Bild hat eine Größe von 800 x 600 Pixel (Seitenverhältnis bleibt unverändert). Es kann vertikal und
horizontal positioniert werden, indem die Positionswerte geändert werden.
So richten Sie Ihren eigenen Bootsplash ein:
1. Aktivieren Sie den eigenen Bootsplash.
2. Bestimmen Sie ihren Downloadserver.
Wenn Sie bereits einen Server für die Systemupdatedateien festgelegt haben, können Sie
dieselben Servereinstellungen für den Download des Bootbildes nutzen.
3. Nehmen Sie folgende weitere Einstellungen vor:
-
Bootsplashdatei: Hinterlegen Sie hier den Namen der Datei, die sie anzeigen wollen.
Position des Bootsplashbildes: Geben sie die horizontale und vertikale Position des
angezeigten Bildes an.
Position der Fortschrittsanzeige: Geben sie die horizontale und vertikale Position der
Fortschrittsanzeige an.
Dabei steht 0 für linksbündig, 50 für zentriert, 100 für rechtsbündig.
232
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Der benutzerspezifische Bootsplash wird vom angegebenen Server heruntergeladen, wenn Sie
•
Eigener Bootsplash aktivieren - siehe Schritt 1
oder
•
Bootsplash aktualisieren klicken, nachdem Sie im Setup z. B. ein anderes Bild zugewiesen und
gespeichert haben
oder
•
in der IGEL Universal Management Suite eine geplante Aufgabe mit dem Kommando
Desktopanpassungen aktualisieren ausführen.
Hintergrund
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Corporate Design > Hintergrund
Gestalten Sie den Desktophintergrund mit vordefinierten IGEL Hintergründen, einer Füllfarbe, einem
Farbverlauf oder definieren Sie ein eigenes Hintergrundbild.
Der Hintergrund kann für jeden Monitor, der an den Thin Client angeschlossen ist, separat
eingerichtet werden.
Voraussetzung: Sie haben ein eigenes Hintergrundbild auf einem Downloadserver bereitgestellt.
Informationen zum Bild: Für ein Eigenes Hintergrundbild werden die Dateitypen BMP, JPG, GIF, TIF, PNG
und SVG unterstützt. Für alle benutzerspezifischen Bilder steht insgesamt ein Speicherplatz von 25 MB zur
Verfügung.
So richten Sie ein eigenes Hintergrundbild ein:
1. Gehen Sie auf Corporate Design > Hintergrund (1. Monitor).
2. Aktivieren Sie Eigenes Hintergrundbild.
3. Geben Sie den Namen der Hintergrundbilddatei an.
4. Gehen Sie auf Corporate Design > Hintergrund (1. Monitor) > Hintergrundbildserver.
5. Legen Sie den Downloadserver fest.
Wenn Sie bereits einen Server für die Systemupdatedateien festgelegt haben, können Sie
dieselben Servereinstellungen für den Download des Hintergundbildes nutzen.
6. Klicken Sie Hintergrundbild aktualisieren, um das benutzerspezifische Hintergrundbild vom
angegebenen Server herunterzuladen.
Firmenlogos
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Corporate Design > Firmenlogos
Weitere Bereiche, in die Sie Ihr Firmenlogo in der Firmware erscheinen lassen können, sind der
Bildschirmschoner und das Startmenü.
233
IGEL Technology GmbH
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5.10.100
So definieren Sie ein Bild für den Bildschirmschoner:
1. Aktivieren sie Bild anzeigen.
2. Geben Sie unter Bilddatei/Bildverzeichnis den vollständigen Pfad einer Bilddatei an, oder ein
Verzeichnis, das mehrere Bilddateien enthält.
Wenn Sie als Quelle einen Ordner anstelle einer einzigen Bilddatei eintragen, werden alle
Bilder des Ordners als Diashow angezeigt, die Anzeigedauer der Bilder lässt sich konfigurieren.
WWenn Sie keine eigene Datei angeben, wird das IGEL-Logo verwendet.
3. Aktivieren Sie Ein Bild pro Monitor, wenn sie das Bild (die Bilder) auf jedem einzelnen Monitor sehen
möchten und nicht ein Bild über alle Monitore verteilt.
4. Geben Sie die Bildanzeigedauer in Sekunden an.
5. Wählen Sie den Bildanzeigemodus:
-
Klein springend - kleines Bild, das über den Bildschirm springt
Mittelgroß springen - größeres Bild, das über den Bildschirm springt
Vollbild Center-cut-out - Bild wird über ganzen Bildschirm angezeigt, Ränder können dabei
abgeschnitten werden.
Vollbild Letterbox - Bild wird komplett angezeigt, mit schwarzem Rand, wo das Format mit dem
Bildschirm nicht übereinstimmt.
So definieren Sie Logos für das Startmenü:
 Geben Sie unter Startmenüsymbol den Dateinamen des Logos mit vollständigem Pfad an, um Ihr Logo
als Symbol für das Startmenü unten links in der Taskleiste auszuwählen.
 Geben Sie unter Firmenlogo im Startmenü den Dateinamen des Logos mit vollständigem Pfad an, um
Ihr Firmenlogo im Startmenüfenster anzuzeigen.
Um das Firmenlogo im Startmenüfenster zu sehen, müssen Sie den Startmenütyp auf Erweitert
stellen. Dazu klicken Sie Benutzeroberfläche > Desktop > Startmenü.
Abbildung 91: Startmenü
234
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
13.8.5. Umgebungsvariablen
Menüpfad: System > Firmwareanpassung > Umgebungsvariablen
Umgebungsvariablen erlauben den Einsatz dynamischer Parameterinhalte für einige Sitzungstypen, etwa
um ICA- oder RDP-Server nicht für jede Sitzung eintragen zu müssen. Im IGEL Setup sind die Variablen zu
finden unter: System > Firmwareanpassung > Umgebungsvariablen.
Vordefinierte Variablen können auch über die IGEL UMS belegt und verteilt werden, zusätzlich definierte
Variablen können nur lokal auf dem Thin Client verwendet werden und werden möglicherweise von einer
UMS-Konfiguration überschrieben.
Die Umgebungsvariablen stehen in Eigene Kommandos (Seite 228) zur Verwendung bereit.
Daneben lassen sich folgende Sitzungsparameter durch Variablen pflegen:
•
•
•
•
Legacy-ICA-Sitzungen: Citrix Server oder Veröffentlichte Applikation
Legacy-ICA-Sitzungen: Benutzer
RDP-Sitzung: Server
RDP-Sitzung. Benutzer
Verwendung in Sitzungen
1. Aktivieren Sie die Umgebungsvariablen unter Variablensubstitution in Sitzungen erlauben.
2. Definieren Sie Variablenname und -inhalt, z. B.
-
Name der Variablen SERVERNAME
Wert = testServer
3. Tragen Sie den Variablennamen im Parameterfeld der Sitzung ein. Dabei wird das Zeichen $
vorangestellt. Bei einer RDP-Sitzung wird beispielsweise für den Server eingetragen: $SERVERNAME
Für RDP- und ICA-Sitzungen wird der Wert nach dem Speichern in das Session File eingetragen.
Bei XenApp wird dies erst zur Laufzeit beim Start der Sitzung umgesetzt.
13.8.6. Features
Menüpfad: System > Firmwareanpassung > Features
Über diese Liste der verfügbaren Services können Sie Firmwarebestandteile wie Powerterm, Media Player,
Extra Font Services usw. schnell aktivieren oder deaktivieren, um somit den benötigten Speicherplatz zu
reduzieren.
Wenn ein Service deaktiviert wurde, steht der zugehörige Sitzungstyp nach dem Neustart nicht mehr zur
Verfügung. Bereits bestehende Sitzungen werden dann nicht mehr angezeigt, aber auch nicht gelöscht.
Siehe auch das FAQ Disabling Features to reduce Firmware Size.
(http://edocs.igel.com/index.htm#10202437.htm)
Ein deaktivierter Sitzungstyp wird während eines Firmwareupdates nicht aktualisiert. Um
Updatevorgänge zu beschleunigen, sollten Sie daher ungenutzte Services deaktivieren.
235
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5.10.100
Ab Version 5.06.100 bietet IGEL Linux Hardwarebeschleunigung für die Wiedergabe von
Multimedia-Inhalten. Sie ist allerdings bis einschließlich IGEL Linux 5.08.100 standardmäßig
deaktiviert und unter dem Setup-Punkt Features aktivierbar. Details zur
Hardwarebschleunigung finden Sie in einem FAQ-Dokument
(http://edocs.igel.com/#10201440.htm).
13.9. Registry
Menüpfad: System > Registry
Sie können nahezu jeden Parameter der Firmware in der Registry ändern. Informationen zu den einzelnen
Elementen finden Sie in den Tooltips.
Änderungen an der Thin Client-Konfiguration über die Registry sollten nur von erfahrenen
Administratoren vorgenommen werden. Falsche Parametereinstellungen können leicht die
Konfiguration zerstören und zu einem Systemabsturz führen. Die einzige Möglichkeit zur
Wiederherstellung des Thin Clients ist in einem solchen Fall das Zurücksetzen auf die
Werkseinstellungen!
Sie können in der IGEL Registry nach Setupparametern suchen, indem Sie auf die Schaltfläche
Parametersuche klicken. Wenn Sie die FTP-Einstellungen für die Aktualisierung der Linux-Firmware finden
möchten, können Sie nach dem Parameternamen ftp suchen. Der in der Registry-Struktur gefundene
Parameter wird hervorgehoben:
Abbildung 92: Parametersuche in der IGEL-Registry
236
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5.10.100
14. Index
Bildschirmschoner und Bildschirmsperre ........ 171
Bildschirmtastatur ........................................... 143
A
Abmelden ...........................................................45
Abmelden / Desktopintegration .........................65
AD/Kerberos .....................................................216
AD/Kerberos-Konfiguration ..............................217
Administratorsitzung ........................................198
Akku ..................................................................227
Aktionen ausführen ..........................................232
Anmeldung ........................................... 37, 41, 213
Anrufoptionen ..................................................128
Anwendungsbeispiel ........................................201
Anzeige, Tastatur und Mapping von Ressourcen
............................................................................58
Bluetooth ......................................................... 211
Bluetooth Tool ................................................. 143
Bootmenü .......................................................... 16
Bootvorgang ...................................................... 16
Browser ............................................................ 100
Browser Global ................................................ 100
Browser-Plugin................................................. 121
Browser-Plug-ins .............................................. 117
Browsersitzungen ............................................ 110
Buddy Update .................................................. 222
C
Caradigm ............................................................ 77
Citrix Access Gateway ........................................ 47
Appliance-Modus................................................74
Citrix Receiverauswahl....................................... 24
Audio .................................................. 53, 121, 126
Citrix Self-Service ..........................................46, 76
Audioeinstellungen...........................................136
Citrix StoreFront / Web Interface ...................... 41
Authentifizierung ........................................ 64, 187
Citrix XenDesktop .............................................. 75
Automount .......................................................210
Codec ................................................................. 36
B
Basis ..................................................................235
Corporate Design ............................................. 238
Befehle...................................................... 146, 181
Beispiel .............................................................233
D
Datenschutz ..............................................104, 112
Beispielkonfiguration des Bildschirmschoners .173
Der IGEL Linux Desktop...................................... 11
Benutzer fragen ..................................................61
Desktop .....................................................165, 236
Benutzer und Passwort speichern ....................215
Desktopintegration ......................... 24, 40, 45, 129
Benutzerkonto ..................................................125
DHCP-Client Optionen ..................................... 194
Benutzeroberfläche .................................... 98, 154
DigitalPersona Authentifikation ........................ 32
Bereiche des Setups ...........................................19
Diktamen Kanal für Diktat ................................. 32
Bildbetrachter ...................................................152
Direktes Übertragen der Konfigurationsdatei . 223
Bildschirm ................................................. 155, 228
Domain-Realm-Zuordnung .............................. 218
Bildschirm umschalten .....................................131
Downloadquelle definieren ............................. 231
Bildschirme identifizieren .................................150
DriveLock ......................................................31, 52
Bildschirmfoto ..................................................141
Drucken.....................................................102, 112
Bildschirmfoto erstellen ...................................142
Drucker .................................................30, 52, 205
CUPS - Common UNIX Printing System ........... 205
237
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
E
Eigene Anwendungen .......................................234
Eigene Kommandos ..........................................234
Eigene Kundenpartition ....................................230
Eigener Bootsplash ...........................................238
Eingabe .............................................................175
Einstellungen ............................................ 111, 129
Einzelne Schnittstelle........................................186
Emergency Boot .................................................16
Energie ..............................................................225
Energieoptionen ...............................................156
Erscheinungsbild ........................................... 43, 65
Erweitert ............................................. 88, 106, 113
Erweiterte Einstellungen ..................................132
Erweiterte Optionen .........................................163
Evidian AuthMgr .................................................81
F
Failsafe Boot - CRC-Check ...................................17
Features ............................................................241
Fenster ................................ 26, 38, 50, 92, 96, 120
Fenstereinstellungen .................................. 70, 113
Fernadministration ...........................................222
Fernzugriff (SSH / RSH) .....................................225
Firewall ......................................................... 33, 38
Firmenlogos ......................................................239
Firmenschlüssel ................................................215
Firmwareanpassung .........................................230
Firmwareupdate ....................................... 150, 221
Flash ............................................................ 35, 118
Fontservices ......................................................182
Geräteinformationen ....................................... 146
Geräteunterstützung ....................................30, 52
H
H.323................................................................ 127
Hardware und Netzwerk.................................. 162
HDX / ICA Global ................................................ 24
HDX Multimedia Redirection ............................. 35
Herunterfahren ................................................ 229
Herunterfahren und Neustart ........................... 15
Hintergrund ..............................................165, 239
Horizon Client Global ......................................... 65
Horizon Client-Sitzung ....................................... 69
Hosts ................................................................ 201
Hotkeys .....................................................116, 181
Hotplug-Speichergeräte................................... 208
I
IBM iSeries Access ............................................. 90
ICA Connection Center .................................... 130
IGEL Linux Benutzerhandbuch ..............................6
IGEL Smartcard ................................................ 214
IGEL Universal Desktop Firmware ........................8
IGEL Universal MultiDisplay ............................. 161
Imprivata............................................................ 77
Informationen .................................................... 13
Inhalt .........................................................101, 112
J
Java Control Panel ........................................... 145
Java Web Start ................................................. 123
Java Web Start Sitzung .................................... 122
Java Web Start-Sitzung .................................... 122
Formatierungen und Bedeutung .......................... 6
G
Gammakorrektur ..............................................158
Gateway ..............................................................48
GeNUCard .........................................................196
Geräte ...............................................................205
K
Kalibrierungsmuster ........................................ 145
Karte testen ..................................................... 216
Kommandos ..................................................... 108
Konfiguration ................................................... 164
Kontextmenü ................................................... 117
238
IGEL Technology GmbH
Universal Desktop Linux v5
5.10.100
L
LAN-Schnittstellen ............................................185
Neukonfiguration............................................. 237
Laufwerksmapping .............................................28
NFS ................................................................... 202
Laufwerksverwaltung .......................................148
NFS-Fontservice ............................................... 182
Laufwerkzuordnung ............................................51
NoMachine NX ................................................... 82
Legacy ICA-Sitzungen ..........................................36
Nuance Kanal für Diktat ..................................... 32
Leistung ........................................................ 69, 71
Nutzererlebnis ................................................... 86
Leostream Connection Broker ............................79
Lizenz ..................................................................14
Lizenzupgrade ...................................................151
Logging..............................................................224
Lokale Anmeldung .................................. 26, 49, 66
Lokale Ressourcen ..............................................85
Neustart ........................................................... 113
O
OpenVPN ......................................................... 195
Optimierung..................................................94, 97
Optionen .. 33, 39, 42, 47, 55, 72, 93, 97, 121, 122,
159, 197
Look-up .............................................................148
P
Pager ................................................................ 169
LPD - Line Printer Daemon ...............................206
Parallels Client ................................................... 83
M
Mapping.................................................. 28, 51, 71
Parallels Client Global ........................................ 82
Maus .................................................................176
Partition aktivieren .......................................... 230
Maus und Tastatur .............................................70
Passwort .......................................................... 213
Media Player .....................................................119
Passwortänderung ............................................. 44
Media Player Global .........................................119
PC/SC ............................................................... 218
Media Player Sitzungen ....................................121
PDF-Betrachter ................................................ 118
Menüs & Symbolleisten....................................114
Performance ...................................................... 53
Middleware ......................................................218
Performance und Optionen ............................... 58
Mobiles Breitbandnetz .....................................184
Ping .................................................................. 147
Multimedia ............................................. 56, 68, 72
Playback ....................................................120, 122
N
Nach Sitzungsende ...........................................234
PowerTerm Auswahl.......................................... 90
Native USB-Redirection ......................................55
PowerTerm WebConnect .................................. 89
NCP ...................................................................195
PPTP ................................................................. 195
Netstat ..............................................................147
Proxy ...................................................72, 102, 112
Netzlaufwerke ..................................................202
Prüfung des Clientzertifikats............................ 200
Netzwerk............................................. 87, 184, 236
Netzwerkdiagnose ............................................146
Q
Quicksetup ..................................................21, 131
Netzwerkinformationen .....................................14
Quiet Boot.......................................................... 16
Parallels Client Tastatur ..................................... 82
PowerTerm Terminalemulation ........................ 89
Netzwerkintegration...........................................17
239
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
R
RDP Global ..........................................................47
Smartcardpasswort ändern ............................. 131
RDP Multipoint Server ........................................77
Software........................................................... 161
RDP-Sitzung ........................................................56
Speichergeräte ................................................. 208
Realm 1-4 ..........................................................217
Spiegeln ........................................................... 224
RedHat Spice.....................................................119
Sprache ............................................................ 171
Registry .............................................................242
SSH-Sitzung ........................................................ 98
Remote Desktop Web Access .............................60
Starter für Sitzungen ...................................13, 134
RemoteFX-Unterstützung ...................................54
Startmenü ........................................................ 170
Reset to Factory Defaults ...................................17
Suche im Setup .................................................. 21
RHEV/Spice .........................................................76
Systancia AppliDis Client.................................... 80
Routing .............................................................201
System ................................................13, 220, 226
S
SCEP-Server ......................................................200
Systeminformationen ...................................... 148
Schnellinstallation ..............................................10
Systemweiter Proxy ......................................... 203
SCIM Eingabemethoden ...................................180
Softpro SPVC Kanal ............................................ 32
Systemprotokolle ............................................. 136
Serielle Anschlüsse .............................................51
T
Tabs...........................................................100, 112
Serielle Anschlüsse - COM-Ports ........................29
Taskleiste ......................................................... 166
Server.......................................... 37, 46, 57, 92, 96
Taskleiste Hintergrund..................................... 168
Serveroptionen ...................................................66
Taskleistenelemente........................................ 168
Serverstandort ....................................................25
Task-Manager .................................................. 138
Setup.................................................................131
Task-Manager verwenden ............................... 139
Setup beenden ...................................................19
Tastatur.........................................................27, 50
Setup starten ......................................................19
Tastatur und zusätzliche Tastatur.................... 175
Setupanwendung................................................19
TCP/IP .............................................................. 207
Setupseiten für Benutzer freigeben ...................20
Telefonbuch ..................................................... 128
Sicherheit .......................................... 106, 113, 213
Terminals ......................................................... 130
Signaturpad ......................................................180
ThinLinc .............................................................. 92
Simple Certificate Enrollment Protocol - SCEP .199
ThinLinc Global .................................................. 92
SIP .....................................................................127
ThinLinc-Sitzungen ............................................. 95
Sitzung kopieren .................................................23
ThinPrint .......................................................... 207
Sitzungen ...................................................... 13, 23
Touchpad ......................................................... 177
Sitzungen speichern..........................................216
Touchpad Allgemein ........................................ 178
Sitzungssteuerleiste ..........................................170
Touchpad Erweitert ......................................... 179
Smartcard ................................................... 69, 218
Touchpad Scrolling .......................................... 179
Smartcard Login ..................................................79
Touchscreen..................................................... 176
Smartcard personalisieren ...............................150
240
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Universal Desktop Linux v5
5.10.100
Touchscreenkalibrierung ..................................138
WiFi-Manager .................................................. 190
Traceroute ........................................................147
Windows Laufwerk - SMB ................................ 203
U
Über Browser......................................................62
WLAN ............................................................... 188
Über dieses Dokument ......................................... 6
Umgebungsvariablen ........................................240
X
XC-Fontservice ................................................. 182
UMS-Registrierung ...........................................137
XDMCP ............................................................. 157
Unterstützte Formate und Codecs ....................... 8
X-Server ............................................................. 18
USB Redirection ..................................................67
X-Sitzung ............................................................ 82
USB-Redirection..................................................34
Z
Zeit und Datum ................................................ 220
USB-Zugriffskontrolle .......................................211
WLAN Frequenzbereich ................................... 194
V
Verbindung .........................................................84
Zertifikat .......................................................... 199
Verbindungen ............................................... 41, 63
Zubehör............................................................ 130
Verbindungen im Setup konfigurieren .............193
Zugriff auf RD-Verbindung konfigurieren .......... 60
Verbindungseinstellungen ..................................69
Zugriffskontrolle .............................................. 158
Zertifizierungsstelle ......................................... 200
Verbose Boot ......................................................16
VERDE-Sitzung ....................................................99
Vergrößerte Anzeige.........................................133
Verschlüsselung ........................................ 109, 113
Verwendung .....................................................165
Video .................................................................120
Virtual Private Network - VPN ..........................194
VMware Horizon.................................................75
VNC-Optimierung ......................................... 94, 97
VNC-Viewer ........................................................99
VoIP-Client ........................................................124
Vordefinierte Einstellungen................................60
vWorkspace Client und AppPortal......................73
W
Wake-on-LAN....................................................187
Was ist neu in 5.10.100? ...................................... 7
Webcam Information .......................................151
Wichtige Informationen ....................................... 2
Wiederverbindung ........................................ 39, 45
Wifi-Konfiguration ............................................196
241
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