Humanitäre Hilfe für die Ukraine. - Zukunftswerkstatt Kreuzviertel eV

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Humanitäre Hilfe für die Ukraine. - Zukunftswerkstatt Kreuzviertel eV
• F
ühlen Sie sich nicht gleichgültig gegenüber den Kriegsopfern?
• M
öchten Sie Hilfe leisten, aber wissen nicht
wie?
Der Arbeitskreis Ukrainehilfe des Zukunftswerkstatt-Kreuzviertel e.V. leistet Hilfe für die
Opfer des Krieges in der Ukraine.
Wir sind außerpolitisch aktiv, insbesondere beziehen wir keine Partei für oder gegen die eine
oder die andere Seite. In unserem Arbeitskreis
sind deshalb russische, ukrainische und Menschen anderer Nationalitäten gleich gern gesehen. Uns bewegt die Menschlichkeit und
tiefes Mitgefühl zu unseren Mitmenschen.
Wir legen viel Wert auf Transparenz. Deshalb
werden wir unsere Arbeit in Wort und Bild dokumentieren. Die Verwendung von Sach- und
Geldspenden werden wir in Form von Quittungen dezidiert im Einzelnen auf unserer
Webseite veröffentlichen.
Bei Fragen schreiben Sie uns doch bitte gerne
an!
v. l. n. r. : Varvara Smirnova, Nataliya Taratuto,
Kateryna Prokopovych
Humanitäre
Hilfe für die
Ukraine.
Spendenkonto:
Sparkasse Münsterland Ost
BLZ 40050150
Konto: 34 200 824
IBAN: DE42 4005 0150 0034 2008 24
BIC: WELADED1MST
(Verwendungszweck: Ukraine)
Sachspenden:
z. B. Matratzen, Kinderwagen, Bettwäsche,
Kinderkleidung etc.
Für Sachspenden bitten wir um direkte
Kontaktaufnahme u. untenstehenden Verbindungen
Nähere Informationen über uns:
Zukunftswerkstatt-Kreuzviertel e. V.
AK „Ukrainehilfe“
c/o Kateryna Prokopovych oder Nataliya Taratuto
Schulstraße 45
48149 Münster
Tel.: 0176 845 154 00 oder 0151 524 453 06
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Internetseite: www.zukunftswerkstatt-muenster.de
FB-Gruppe: www.facebook.com/groups/
691692714217146/?fref=ts
Ihre Hilfe wird helfen!
Mit freundlicher
Unterstützung der
Zukunfts
WERKSTATT
+REUZVIERTELE6
Flüchtlingsfamilie aus Lugansk:
Albina mit ihren vier Kindern
Foto: privat
• S
chauen Sie täglich die Nachrichten über
die Lage in der Ukraine?
Spenden­
informationen
Layout/Grafik: Uli Ruhe
Hintergründe
Die Lage
Zerstörtes Wohngebäude in Donezk
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Foto: privat
Ich fühle mich flügellahm
Zerstörungen, Gewalt,
verlassene Heimat
Der Bürgerkrieg in der Ostukraine wird immer
brutaler und skrupelloser: Schulen, Wohn- und Krankenhäuser; Gebäude in denen Zivilisten
Schutz suchen, geraten immer häufiger unter
gezielten Beschuss. Zunehmend bleibt Familien
in den umkämpften Gebieten keine andere Wahl,
als ihr Zuhause aufzugeben und zu flüchten.
Von Todesangst getrieben, häufig nur mit einer
kleinen Tasche mit persönlichen Dingen, verlassen sie ihr zuhause, um außerhalb in einem
Flüchtlingslager
Zuflucht zu suchen.
Zerstörtes
Wohngebäude in Donezk
„Meinen Kindern möchte ich Geborgenheit,
eine positive Perspektive und ein Leben ohne
Sorgen und Angst ermöglichen. Aber jetzt
kann ich sie nicht einmal für die Schule ausrüsten. Ich habe kein Geld um Schreibwaren,
Bücher und Kleidung zu kaufen,. Bald wird es
Herbst und Winter. Werden wir dann genug zu
essen haben?
Ich habe nie jemanden um etwas gebeten.
Aber jetzt bin ich dankbar für jede mögliche
Unterstützung für meine Familie.
Während ich diese Zeilen schreibe, ruft mich
meine Nachbarin aus Donezk an und erzählt,
dass ihre Familie die ganze Nacht im Keller
verbracht hat. Viele Nachbargebäude rings
um das eigene Haus sind durch Artilleriebe­
schuss zerstört worden.
Ich habe immer versucht Anderen zu helfen.
Aber jetzt fühle ich mich flügellahm“.
Flüchtlingsfamilie aus Donezk: Elena mit Mann und
ihren drei Kindern
Foto: privat
Die Ukraine ist geographisch einer der größten
europäischen Staaten, mit einer Bevölkerungszahl von mehr als 45 Millionen Menschen. Neben Ukrainern und Russen haben dort auch
Weißrussen, Rumänen, Bulgaren und Menschen
anderer ethnischer Herkunft ihr Zuhause. Die
Metropolen Lemberg und Kiew liegen im Westen und in der zentralen Ukraine. Im dortigen
Umland leben die meisten Menschen von der
Landwirtschaft. In den zur Zeit umkämpften
Ostregionen mit den Städten Donezk, Lugansk
und Slawjansk hat sich über Jahrzehnte eine
ausgedehnte Montan- und Schwerindustrie entwickelt. Über viele Jahrhunderte wurden nicht
selten Staatsgrenzen verschoben. Die Menschen erlebten zahlreiche Kriege, Herrscher
und Staatsformen.
Schicksale
Stand August 2014
Brennende Schule in Donezk
Foto: privat
Bi`d
Foto: privat
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