Süddeutsche Zeitung
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DAS POLITISCHE BUCH DEFGH Nr. 178, Dienstag, 5. August 2014 kauer Carnegie-Centers sieht die liberale Demokratie weltweit in der Krise, während Moskau und Peking das dadurch entstandene Vakuum mit „neuem Autoritarismus“ zu füllen versuchten. Auch dafür fungiere die Ukraine als Testgelände. Nur: Wo konkret EU-Politik ansetzen kann, um „Russland zu konfrontieren“, wie Shevtsova fordert, bleibt bei ihr vage: Weder nennt sie Felder, auf denen Europa dazu imstande wäre, noch Methoden, mit denen konfrontative Politik erfolgreich umzusetzen wäre. Allein die Bereitschaft der EU, „für ihre Prinzipien und Werte einzustehen“, wird da jedenfalls wenig ausrichten. Vernünftig klingt die Empfehlung, in Zukunft der „Östlichen Partnerschaft“ eine flexibel konditionierte Strategie beizugesellen, die auf Erfüllung klarer Forderungen nach Rechtsstaatlichkeit oder Zivilgesellschaft zielt und dieses am Ende damit honoriert, einen Beitritt zur EU in Aussicht zu stellen. Urteile, Vorurteile über Putin Zwei Bücher über den Konflikt in der Ukraine suchen darzustellen, worum es geht aus Kurkows Aufzeichnungen nicht mehr. Dafür wird eindrucksvoll gezeigt, wie unmerklich sich Nicht-Frieden in Gewohnheiten und Wahrnehmungen aufgeklärter Bürger schleicht, wie ihr Urteilsvermögen schwindet. Vernunft erodiert, Angst wird manifest und „Paranoia allgegenwärtig“. Halbwahrheiten und Hörensagen, getwitterte Fakten und Facebook-Fiktion schlagen sich nieder neben amtlichen Verlautbarungen und den Kommentaren westlicher Sender. Manches hält bloß einige Stunden, anderes findet dauerhafte Bestätigung. Mittelalter scheint zurückzukehren: Der Bericht eines Kosaken, zwei Protestierenden seien „die Köpfe abgeschnitten worden“, reichen dem Autor für die Feststellung, „derart grauenvolle Dinge hat es bei uns im Land früher nicht gegeben“. Einen Kontrapunkt dazu liefert später die russische Nachrichtensendung „Wremja“ mit dem Gräuelmärchen, in Slawjansk hätten ukrainische Soldaten einen dreijährigen Jungen vor den Augen seiner Mutter gekreuzigt – nachweislich eine Hetzgeschichte aus dem Repertoire des nationalchauvinistischen Ideologen Alexander Dugin, der gegenwärtig wieder aufgeregtschaurig als moderner Rasputin des russischen Hofes durch deutsche Medien gereicht wird. Ein Verdienst Kurkows ist es, neben der teilnehmend-beobachtenden KonfliktChronik mit täglichen Fieberdaten und Momentaufnahmen auch einen Appendix alphabetisch geordneter Sachinformation und Kurzbiografien zu bieten, von Bandera bis Timoschenko, von Berkut bis zur UGKZ, der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine. Wie die Dinge sich entwickeln, sind Zeitungsleser gut beraten, dieses Tagebuch zur Hand haben. Eine Übereinstimmung mit der jeweiligen Morgenlektüre ist dabei auffällig: Pu- von jörg r. mettke A cht Monate seit der gescheiterten EU-Assoziierung der Ukraine und ersten Eruptionen des Kiewer EuroMaidan haben ausgereicht, erneut eine Ahnung davon zu bescheren, wie hauchdünn die Zivilisationskruste in manchen Regionen Europa ist und wie gewalttätig soziale Atavismen darunter sind. Wie vor 15 Jahren, als der Kosovo-Krieg der Nato den postkommunistischen Balkan unversehens in eine Mord- und Totschlag-Landschaft mit hoffnungslos verhedderten Irredenta-Linien verwandelte, wachsen wieder Bestürzung und Biertisch-Betroffenheit – selten gepaart mit Wissen. Kurkow zeigt, wie sich durch Gewohnheit das Denken der Bürger militarisiert Einfachstem Informationsbedarf abzuhelfen, aus erster Hand und abseits literarischer Kunst, war wohl das Hauptanliegen des Kiewer Schriftstellers Andrej Kurkow. Für den Zeitraum 21. November 2013 bis 24. April 2014 legt der nahe Leningrad geborene Autor sein „Ukrainisches Tagebuch“ vor. Es endet am 155. Tag, einen Tag nach seinem 53. Geburtstag und einen Monat vor der Wahl eines neuen Präsidenten. Separatisten haben gerade Slawjanogorsk nahe Slawjansk besetzt und auf Polizeihubschrauber geschossen, aber noch ist es „relativ ruhig“ im Land. Auf Kurkows Gabentisch harren fünf Flaschen Whisky und ein Cognac besserer Zeiten; „alle“, notiert er – sei es im Original, sei es in der Übersetzung – etwas missverständlich, „sind des Wartens auf den Krieg müde“. Wie der Krieg dann doch kam, wo niemand auf ihn warten mochte, erfährt man 15 HF2 Mit dem Regimewechsel in Kiew ging einher, dass Russland sich vom Westen hintergangen fühlt Der Westen traut Putin alles zu. Der Karikaturist traut ihm sogar zu, dass er sich nochmal vom höchsten Amt zurückzieht. ZEICHNUNG: BERND ZELLER tin, Putin aller Wege. Für weniges, was zwischen Bug und Don und darüber hinaus geschieht, wird ihm nicht die Verantwortung zugeschrieben: Kurkow hadert mit dem russischen Präsidenten von Seite 20, wo Putin auf den „Zusammenbruch der Ukraine wartet“, bis zu Seite 173, auf der „Herr Putin“ zusammen mit seinem „russischen Volk“ an der „Wiederherstellung der Sowjetunion“ arbeitet. Sehr viele PresseSchlagzeilen verraten ein ähnlich holzschnittartiges Weltbild: „Putins Lügen“ etwa oder „Putin braucht klare Zeichen“ oder „Putins verklärte Sicht der Welt“ oder, ganz einfach, „Putin ist alles zuzutrauen“. Oder, außer Rand und Band: „Stoppt Putin jetzt!“ Da verfügt ein Journalist im klirrenden Ton, Romantik und historischer Ballast ge- hörten nun abgeschüttelt; so was verstelle „uns Deutschen“ nur den rechten „Blick aufs Putin-Reich“. Und eine Kollegin erfand gleich eine neue Slawistik mit der kühnen Behauptung, der russischen Sprache ermangele es des Verbums „haben“. Darauf gründet sie – kein Haben, kein Sein! – die krude These von einer der russischen „Armuts- und Kollektivkultur“ gleichsam immanenten „Dauerkorruption“. Weil publizistische Mythen zu Russland und den Konfliktherden, die uns zunehmend von ihm trennen, so immens ins Kraut schießen, ist ein anderer publizistischer Schnellschuss in Sachen Ukraine umso wichtiger: „Kiew – Revolution 3.0“, herausgegeben von dem Schweizer Diplomaten Simon Geissbühler. In diesem Buch findet sich nur wenig Putin-Fixiertheit und emotionale Übertreibung, obwohl die zwölf Autoren - sämtliche ausgewiesene Ukraine-Fachleute –, die zu diesem Band Aufsätze beigetragen haben, ausnahmslos für westliche Deutungsvarianten des Konflikts stehen. Als besonders anregend, wie häufig bei solchen Diskursen, erweist sich auch hier der Beitrag der Einheimischen: Völlig leidenschaftslos präpariert die erfahrene russische Sozialwissenschaftlerin Lilia Shevtsova das massive EU-Versagen in der Ukraine heraus. Auf eine knappe Formel gebracht, begreift Shevtsova die andauernde Hängepartie als doppelten „Test, ob Russland bereit ist, sein imperiales Modell aufzugeben“ und „ob die EU ihre gegenwärtige Paralyse überwinden kann“. Die Spezialistin für russische Innenpolitik des Mos- Doch jenes Russland, das sich durch den rechtswidrigen Regimewechsel in der Ukraine von seinen westlichen Partnern hintergangen und seine elementaren Interessen bedroht sieht, wäre auch dann immer noch dasselbe – und bliebe Kiews Nachbar. Über das Recht auf Phantomschmerz ist mit Amputierten nicht zu diskutieren. Und auch die Frage, ob der Reaktionär Wladimir Putin nicht immer noch besser damit umzugehen weiß als der revanchistische Mob in seinem Rücken, bleibt weiterhin unbeantwortet. Andrej Kurkow: Ukrainisches Tagebuch. Aufzeichnungen aus dem Herzen des Protests. Aus dem Russischen von Steffen Beilich. Haymon Verlag, Innsbruck/Wien 2014. 280 Seiten, 17,90 Euro. Simon Geissbühler (Hrsg.): Kiew – Revolution 3.0. Der Euromaidan 2013/14 und die Zukunftsperspektiven der Ukraine. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2014. 160 Seiten, 24,90 Euro Der Journalist Jörg R. Mettke arbeitet seit 1987 als Russlandkorrespondent; er lebt in Moskau und in Berlin. Wider die Biederkeit Hans-Ulrich Wehlers letztes Werk: Gesammelte Einsichten eines großen Historikers, der über Deutschland schrieb, aber die Welt im Blick hatte Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts bis zur Spiegel-Affäre und zur Sarrazin-Debatte. Die zweite Gruppe von Texten behandelt methodische Probleme der Sozialgeschichte und deren Abgrenzung von anderen Sozialwissenschaften. Im dritten Teil druckt Wehler tagespolitische Debattenbeiträge ab, sie behandeln vor allem das in der politischen Publizistik am meisten verdrängte oder bewusst ausgeblendete Thema der wachsenden sozialen Ungleichheit. Dieser absehbaren Signatur des 21. Jahrhunderts widmete er 2013 ein brillantes Buch („Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland“). Ökonomen der Klassik und insbesondere die Neoklassiker von Friedrich August bis zu Milton Friedman betrachteten die deutsche Kameral- und Polizeiwissenschaft sowie die Staatswissenschaft und die ältere und jüngere historische Schule, aus denen erst spät die universitären Fächer Volkswirtschaftslehre und Nationalökonomie hervorgingen, als provinzielle Die „Bielefelder Sozialgeschichte“ genießt weltweit Anerkennung. Ebenso das Hauptwerk ihres jüngst verstorbenen Nestors Hans-Ulrich Wehler: Die „Deutsche Gesellschaftsgeschichte“ in fünf Bänden. Das schützt den „großen Historiker“ (so sein Kontrahent Christopher Clark) hierzulande nicht vor Verhöhnung. In der FAZ wurde Wehlers monumentale „Gesellschaftsgeschichte“ im vergangenen Mai argumentfrei mit 28 Buchstaben abgefertigt: „tautologische Umständlichkeit“. Mit solchen Anwürfen muss rechnen, wer aus der neudeutschen Gemütlichkeit ausschert und radikale Kritik und historische Aufklärung nicht für vorgestrig hält. Wehlers letztes Buch – ein Sammelband mit Aufsätzen und tagespolitischen Debattenbeiträgen aus unterschiedlichen Anlässen – enthält zwanzig Texte aus den Jahren 2010 bis 2013. Die Beiträge decken drei Bereiche ab: erstens Aspekte der deutschen Politikgeschichte vom Verhältnis der Deutschen zum Kapitalismus, über die deutsche Veranstaltung, als „Sonderweg“, für den sie nur Ver- und Missachtung übrig hatten. Wehler zeigt in seinem Essay über „Die Deutschen und der Kapitalismus“, dass die historische Kapitalismusanalyse besser ist als ihr Ruf. Sie folgte nicht dem säkularen Dogma der „Plusmacherei“ (Marx) in einem staatsfreien Raum. Sie trug damit zur Erklärung des Kapitalismus mehr bei als die neoliberalen Spielereien mit mathematischen Modellen, mit Rational-Choice-Spekulationen und dem biederen homo oeconomicus. Von Wilhelm Roscher über Karl Marx und Werner Sombart bis zu Gustav Schmoller und Max Weber entstanden durchaus unterschiedliche Kapitalismus-Erklärungen, die auch heute noch Erkenntnisse ermöglichen, die dem beschränkten Horizont des neoliberalen „Marktfanatismus“ entgehen, der bedauerlicherweise die Ökonomen der vergangenen Jahrzehnte ausgezeichnet hat. Wehler preist eine Studie des Soziologen Wolfgang Streeck („Re-For- ming Capitalism, 2009), in der dieser eine Rückkehr zu historisch-politisch informierten, ökonomisch-sozialen Analysen vorschlägt anstelle von stupiden Modellen idealer Märkte. Das Bundesverfassungsgericht wird von Wehler hoch gepriesen: Es sei weltklug und normensicher Als Nicht-Jurist schätzt Wehler die Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts außerordentlich hoch ein. „Beharrlich, gesinnungsfest, normensicher und weltklug“ habe es die politische Ordnung“ zugleich „verteidigt“ und „elastisch ausgebaut“. Dem wird man kaum widersprechen können. Erstaunlicherweise wirft der Historiker Wehler die für eine Demokratie wichtige Frage nicht auf, warum die bei der Entstehung der BRD berechtigte Skepsis gegenüber plebiszitären Elementen heute noch gilt und bei allen Fragen ein Ge- richt und nicht der Demos das letzte Wort hat. Ausgesprochen sympathisch wirkt Wehlers selbstkritisches Plädoyer für globalhistorisch angelegte Studien. Er, auf die deutsche Geschichte spezialisiert, schreibt nun, dass Defizite und „Besonderheiten der jeweiligen Sonderwege“ nur im Vergleich mit anderen Ländern kritisch analysiert werden könnten: Denn einen Sonderweg im Singular könne nur unterstellen, wer von einem „Normalweg“ ausgeht. Mit der ihm eigenen Verve kritisiert Wehler Götz Alys Buch „Warum die Deutschen? Warum die Juden?“, in dem Aly den Sozialneid als Ursache und Kern des modernen Antisemitismus herausarbeiten möchte, dabei aber Faktoren wie den Nationalismus, den Rassismus und den christlichen Antijudaismus unterschätzt. Für Wehler ist das Buch „ein klassischer ,Flop‘, der zentrale Elemente nicht einmal ins Auge fasst“. Fair charakterisiert er die Vorzüge der umfänglichen ersten Gesamtge- schichte der Bundesrepublik des jüngeren Marburger Kollegen Eckart Conze. Wehler bezweifelt jedoch mit guten Argumenten, dass Conzes Konzept vom Streben nach „Sicherheit“ als roter Faden tauge, um alle Probleme und Konflikte der letzten 65 Jahre adäquat darzustellen. Die wissenschaftliche Produktivität und Neugier, die Wehler auch als „public intellectual“ bis zu seinem Tod an den Tag legte, fordert Respekt und Anerkennung. Dieser Sammelband, sein letztes Buch, bietet neue Einsichten und Perspektiven – gut lesbar auf jeder Seite. rudolf walther Hans-Ulrich Wehler: Die Deutschen und der Kapitalismus. Essays zur Geschichte, C.H.Beck Verlag, München 2014. 174 Seiten, 14.95 Euro. Rudolf Walther ist freier Publizist. Zuletzt erschien von ihm der dritte Band seiner Essays: „Aufgreifen, begreifen, angreifen“ (Oktober Verlag, Münster 2013). ANZEIGE -- //*F*( :HQQLFKPDOQLFKWPLWGHP)OLHJHULQGHQ7DJVWDUWHGDQQDPOLHEVWHQ PLWGHPEHVWHQ.DIIHH8QGGDVNDQQPDQQLUJHQGZREHVVHUDOVLQ 5RP*HQDXHUJHVDJWLP(U%DUHWWR(LQHPNOHLQHQ&DI«HLQELVVFKHQ DEVHLWVYRPJDQ]HQ7UXEHOȧLQGHU9LDGHO%RVFKHWWR+LHUVFKPHFNW GHU.DIIHHQLFKWQXUOHFNHUVRQGHUQVLHKWDXFKQRFKULFKWLJWROODXV 'HU&KHI%DUULVWDPDFKWQ¦POLFKDXVMHGHU%HVWHOOXQJHLQNOHLQHV .XQVWZHUN)DOOV6LHVLFKIUDJHQZLHGDVJHKWKLHUHLQWROOHV9LGHR /+FRPZRLFK JHUQODQGH '/ H DAS WETTER Weiterhin wechselhaft 25° bis 30° Warme Luft bestimmt weiterhin das Wetter in Mitteleuropa. Dabei gibt es gebietsweise wieder Regengüsse und Gewitter. Auch auf den Britischen Inseln ist es wechselhaft mit Schauern und Gewittern. 20° bis 25° Aussichten über 30° 23° 14° Nordwestwind 20 km/h Kiel Hamburg Münster Köln Rostock 24° 14° 15° bis 20° 10° bis 15° 23° 12° 23° 12° 5° bis 10° Berlin 0° bis 5° 22° 13° 24° 14° Deutschland Wetterlage Dresden 23° 15° Vom Nordwesten bis nach Sachsen und Thüringen kommt es zu weiteren zum Teil kräftigen Regengüssen und Gewittern. Sonst zeigt sich vor allem anfangs häufig die Sonne, im Laufe des Tages entwickeln sich aber gebietsweise erneut Schauer, örtlich entladen sich auch Gewitter. Im Westen bleibt es am ehesten trocken. Mit Temperaturen zwischen 20 und 26 Grad bleibt es sommerlich warm. -5° bis 0° Mittwoch Donnerstag Freitag -10° bis -5° unter -10° Frankfurt 24° 12° 25° 11° 25° Genf10° Zürich 24° 13° Stuttgart 23° 10° Westwind 20 km/h 23° 13° 28° 17° Wien München 22° 11° 22° 12° Salzburg Innsbruck 22° 14° Sonne und Mond 05:54 20:44 15:42 00:31 (Angaben für München) 10.08. 17.08. 25.08. Wetterhistorie München Maximum 2003: 35,4°C / Minimum 1949: 6,0°C Quelle: www.wetterkontor.de Nullgradgrenze: 3200 m DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche 02.09. Berlin Bremen Brocken Dortmund Dresden Düsseldorf Erfurt Essen Feldberg Feldberg/Ts. 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