Ein strahlender Preisträger Xin Peng Wang, rechts neben ihm seine
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Ein strahlender Preisträger Xin Peng Wang, rechts neben ihm seine
Ein strahlender Preisträger Xin Peng Wang, rechts neben ihm seine lebensgefähfiin Gesa Renzenbrink, l. Geige bei den Dortmunder philharmonikern. FOTOS: MENNE (8) Moskau, Peking, Dortmund Wang schuf Ballett von internationalem Rang, daftir gab es den City-Ring Bürgermeisterin Birgit Jörder erlaubte sich launig einen Nur durch einen Zufall geriet Xin Peng Wang am 4. Juni kleinen Seitenhieb auf Dirk 1989 in Peking auf dem Platz Rutenhofer, der rund eine Stunde lang gesprochen hatte: ,,Das Schlimmste haben Sie jetzt überstanden." Und es des Himmlischen Friedens nicht in die Auseinandersetzungen zwischen Militär und Studenten, die fi.ir demokratische Reformen demonstrierten. Ein Wendepunkt im Le- ging munter weiter: Ein Mann würde nun erneut auf alle As- pekte, die von Dirk Ruten- ben des Chinesen. Er ent- hofer berdi{h genfi'trit worden waren, eingehen, so die Bürgermeistefih. Sie tät es nicht. schloss sich, seine Heimat zu verlassen. Diese weitreichen- de Entscheidung ftihrte ihn letztlich gestern in den Westfälischen Industrieklub. Dort erhielt der Direktor des Dort- ,,Lass den BVB wegf' Jörder war kurzfristig fi.ir den erkrankten Oberbürgermeister Ullrich Sierau eingesprungen. Und auch für den gab es einen Wink: Zuhause habe sie munder Balletts den CityRing. Welch große Tanzkunst Xin Peng Wang nach Dortmund gebracht hat, sahen die rund 350 Besucher zur Einstimmung in einem kleinen Film, den das Dortmunder Ballett zusammengestellt hatte. ,,Als Sie damals antraten, lieber Herr Wang, haben Sie versprochen, der Stadt und den Bürgern eine Tanzsparte zu entwickeln, die auf internationalem Parkett bestehen kann. Sie haben ihr Versprechen gehalten", sagte Dirk Rutenhofer, Vorsitzender des City-Rings, in seiner Laudatio. Dortmund habe sich dank Wang zu einem renommierten Zentrum des Tanzes ent- wickelt, das enorme Strahlkraft besitze und viele Besu- einen,,klugen Mann" und der habe ihr für ihre Rede geraten: ,,Lass den BVB weg, dann Ein kurzer Film zeigte die wird schon alles gut." Vielhlt des Schaffens von Xin Peng Wang. Und das tat sie, hielt sich auch an- genständigen und gleichbe- rechtigten Sparte innerhalb das Zentrurn habe, belege die Bewerberzahl von über 4000, des Theaters zu machen. ,,Das von denen letztlich bedeutet: personelle, finanzi- nommen worden seien. ,,Die zukünftige Tanzelite der Welt elle und künstlerische Hoheit." Und mit dem neuen Ballettzentrum Westfalen im Westfalenpark sei ihm ein ,,wirklich großer Coup" gelungen. Welche Strahlkraft t2 ge- erhält nicht nur in Moskau, Peking oder Paris, sondern aufAugenhöhe auch in Dortmund ihre Ausbildung", sagte der City-Ring-Vorsitzende. sonsten kurz. Sie lobte Xin Peng Wang dafür, dass er das Ballett aus seinem ,,Schattendasein" geführt habe. Und sie freue sich, dass er seinen Vertrag bis 2021 verlängert habe. ,,Ich bin ganz erstaunt, dass Sie halten können. So einen erfolgreichen Künstler." Warum das so sein könnte, wir machte Xn Peng Wang in sei- i Auszeichnung seit 1976 1 Seit19T6zeichnet der City-Ring Persönlichkeiten aus, die sich um die Stadt ver- zender des Gast-Haus e.V., Dr. Jochen Opländer, Ehren- ner Dankesrede deutlich, in der er sein Team und seine Lebensgefährtin Gesa Renzenbrink Molinistin bei den Dortmunder Philharmoni- vorsitzender des Aufsichts- kern) nicht vergaß: ,,Ich habe rats der WILO SE, und Guido Baranowski, Geschäft sfüh rer des Tech nologiezentrums lange eine Heimat gesucht. Ich glaube, ich habe in Dortmund meine Heimat gefun- sei es darüber hinaus gewesen, das Ballett zu einer ei- Dortmund. den." Viele Tänzer des Dortmunder Balletts verfolglen die Auszeichnung ih' res Ballettdirektors in den Räumen des Westfälischen lndustrieklubs. TU-Rektorin Prof. Ursula Gather mit dem City-Ring-Preisträger 2013, Dr.lochen Opländer, Ehrenvorsitzender der Wilo 5E. cher in die Stadt locke. ,JlUirklich großer Coup" Ein Verdienst des Preisträgers dient gemacht haben. Zu den Trägern des City- r Bettina.Kiwitt gmdhl.de Bürgermeisterin Birgit förder hielt einekutze, knackigä Rede. Guter Laune: Elisabeth Brand (1.) vom Seniorenbeirat und Britta Bollermann, Ehefrau des Regierungspräsidenten. Beim Handy-Studium (v.1.): Gastronom fürgen Wolf, Unternehmer Dr. Winfried Materna und Stefan Schreiber von der lndustrie- und Handelskammer. Der ehemalige HandwerkspräsF dent Otto Kentzler hatte sich den Sticker,,le suis Charlie" angehef- tet.