1. Frage Wer ist der erfolgreichste deutsche Seitenwagenpilot bei

1. Frage
Wer ist der erfolgreichste deutsche Seitenwagenpilot bei der TT auf der berühmt berüchtigten
„Isle of Man“?
A: Helmut Fath
B: Georg Auerbacher
C: Siegfried Schauzu
2. Frage
Der Schweizer Seitenwagenpilot Rolf Biland kann nicht nur über eine lange erfolgreiche Karriere
mit 7 Weltmeistertiteln und 87 Grand Prix Siegen zurückblicken, sondern war auch ein genialer
Tüftler und Erfinder was die Gespanntechnik anbetrifft.
Mit welchen Beifahrer feierte er seinen ersten Grand Prix Sieg?
A: mit Fredy Freiburghaus CH (Hockenheim/GER 1975)
B: mit Kenny Williams GB (Spa Francorchamps/BEL 1975)
C: mit Bernd Grube GER (Assen/NL 1975)
3. Frage
Was bezeichnet man als ein „Kneeler- Gespann“?
A: Während der Pilot sitzt, kniet der „Schmiermaxe“ im „Boot“
B: Kneeler- Gespanne haben den Seitenwagen generell auf der rechten Seite.
C: Der Pilot nimmt eine knieende Position ein, während der Beifahrer waghalsig seinen Körper
verlagert um die Fliehkräfte bei Kurvenfahrt auf das Minimalste zu verringern und auf gerader
Strecke so wenig wie möglich Luftwiderstand zu erzeugen.
4. Frage
Welcher Seitenwagenpilot konnte in der deutschen Motorradmeisterschaft (BRD) die meisten Titel
einheimsen?
A: Max Deubel
B: Werner Schwärzel
C: Jörg Steinhausen
5. Frage
Zu einen der ganz Großen im Seitenwagensport zählte der Ursenbacher Helmut Fath, der während
seiner aktiven Zeit nicht weniger als 11 Grand Prix´s und mit Alfred Wohlgemuth (1960) und
Wolfgang Kalauch (1968) auf BMW und URS zwei Weltmeistertitel gewann. Nicht weniger bekannt waren seine Qualitäten als Tuner und Konstrukteur. Sein von ihm konstruierter 4-ZylinderBoxer wurde auch in der 500´der Königsklasse eingesetzt. Um was für eine Motorenkonstruktion
handelt es sich bei diesem Motor?
FATH 500
A: Boxermotor Ventilgesteuert
B: Boxermotor mit Drehschiebereinlass
C: Boxermotor mit Membraneinlass
6. Frage
Wie hießen die deutschen Meister der Seitenwagenklasse bis 500 ccm beider deutscher Staaten
im Jahr 1952?
A: BRD Georg Eberlein/Ernst Sauer
DDR Willi Krenkel/Heinz Zimmer
B: BRD Wiggerl Kraus/Bernhard Huser
DDR Fritz Bagge/Kurt Schönherr
C: BRD Georg Eberlein/Ernst Sauer
DDR Fritz Bagge/ Kurt Schönherr
7. Frage
Wer war die erste Frau, die die Herausforderung annahm, als Passagier in einem Renngespann auf
der Isle of Man an den Start zu gehen?
A: Inge Stoll Lafarge (D)
B: Julia Bingham (GB)
C: Marie-Laure Lambert (CH)
8. Frage
Konnte in der Geschichte der Seitenwagenweltmeisterschaft einmal ein Gespann aus der ehemaligen DDR Weltmeisterschaftspunkte erkämpfen?
A: an Seitenwagen WM Läufen teilzunehmen blieb den DDR Sportlern untersagt
B: die Gespannpaarung Rudi Richter/Gerhard Klim auf BMW erzielten beim Deutschland GP
1958 sogar Platz 3
C: technische Ausfälle der DDR Fahrer verhinderten Punkteränge
9. Frage
Eine der erfolgreichsten Marken im Seitenwagenrennsport war die bayrische Marke BMW. In den
Jahren von 1954 bis 1974 (Busch- BMW) wurde die Gespannweltmeisterschaft sage und schreibe
21 mal in Folge gewonnen.
Welche Gespannpaarung gewann den letzten Titel für BMW?
A: Klaus Enders/Ralf Engelhardt GER
B: Heinz Luthringshauser/Hermann Hahn GER
C: Siegfried Schauzu/Wolfgang Kalauch GER
Max Deubel/Emil Hörner (GER/BMW)
10. Frage
Konnte in der Geschichte der Motorradweltmeisterschaft schon einmal eine Frau auf dem Sieger podest stehen?
A: ja, Katja Pönsgen in der Klasse bis 80 ccm wurde Zweite auf der Solitude (GER) 1968
B: nein, gab es noch nicht
C: ja, gleich zwei, Dane Rowe (GB) im Seitenwagen bei Rudi Kurth (CH) mit Platz 3 beim
Frankreich Grand Prix 1974 und Inge Stoll Lafarge (GER) mit Jacques Drion (F) belegte in den
frühen 50`ger Jahren einen 2.Platz und mehrere 3. Plätze
11. Frage
Joseph „Jo“ Siffert (CH) zählte in den sechziger Jahren zu den schillernsten Figuren in der
Welt des Automobilsports. Seine größten sportlichen Erfolgen erzielte er mit Porsche in der
Sportwagenweltmeisterschaft mit Siegen zahlreicher Langstreckenrennen sowie 2 Siegen in der
Formel 1 1968 in Brands Hatch (GB) und 1971 in Österreich. Die Saison 1971 sollte die erfolg reichste und gleichzeitig letzte Saison werden. Bei einem Formel 1 Rennen in Brands Hatch am
24. Oktober 1971 verlor der sympathische Schweizer in der 15 Runde bei einem Unfall sein
Leben.
Welche sportlichen Aktivitäten übte er vor seiner Karriere als Automobilrennfahrer aus?
A: Er spielte Tennis und nahm 1959 beim Wimbledon-Turnier teil.
B: Er spielte Fußball und war Mitglied der schweizer Nationalelf
C: Er fuhr in der Schweiz Motorradstraßenrennen in der Achtelliter- und 350 ccm Klasse und war
später Passagier bei Seitenwagenpilot Edgar Strub (CH) bei einigen WM-Läufen.
12. Frage
Zu einen der erfolgreichsten deutschen Piloten der Seitenwagenszene zählte mit 2 Weltmeistertiteln und 10 Grand Prix ganz klar Rolf Steinhausen. Mit welchem Passagier ist er auf dem
nachfolgenden Foto unterwegs?
A: Sepp Huber (D)
B: Kenny Arthur (GB)
C: Bruno Hiller (D)
13. Frage
Am Ende der Saison 1975 hießen die frischgebackenen Weltmeister Rolf Steinhausen und Josef
Huber GER auf einen „Busch- König“- Gespann.
Um was für eine Motorenkonstruktion handelte es sich beim König- Motor?
Teile eines Königmotors
Dieses Bild ist Andreas Brunner gewidmet, der mit seinem Pilot Fritz Behringer auf einem
König- Gespann bei den Läufen zum Classic Sidecar Cup 2009 Seitenwagensport vom
Feinsten präsentierte.
Andreas, von seinen Freunden liebevoll „Anderl“ genannt, verlor sein Leben am 28. August
diesen Jahres bei einen Klassik- Bergrennen in Zeilarn (Landkreis Rottal am Inn).
A: um einen Vierzylinder zweitakt Boxermotor mit Drehschiebereinlass
B: um einen Vierzylinder zweitakt Reihenmotor schlitzgesteuert
C: um einen Vierzylinder viertakt Boxermotor mit Einspritzung
14. Frage
Bei welchen Rennen konnte Ralph Bohnhorst zusammen mit seinem Passagier Bruno Hiller seinen
einzigen Grand Prix Sieg feiern?
A: in Hockenheim 1991
B: in Assen 1991
C: in Hockenheim 1992
15. Frage
Was versteht man unter der Typenbezeichnung LCR-ADM, wie es beispielsweise von Wolfgang
Stropek (AUT) 1990 eingesetzt wurde?
A: Luca Cadalora Racing- Auf Der Mauer
B: Luis Christen Racing- An Der Mauer
C:Luis Christen Racing- Auf Der Mauer
16. Frage
1981 wurde bedingt durch verschiedene Fahrwerkskonstruktionen die Seitenwagenweltmeisterschaft in 2 verschiedene Klassen aufgeteilt, die B2A und B2B.
Wer wurde Weltmeister in der B2B Wertung?
A: Masato Kumano/Isao Arifuki (JAP)
B: Bruno Holzer/Karl Meierhans (CH)
C: Alain Michel/Michael Burkhard (FRA/GER)
17. Frage
Was war der Anlass, daß Seitenwagenrennen auf dem Schleizer Dreick ab dem Jahre 1960 für viele
Jahrzehnte tabu waren?
A: In der damaligen DDR fehlte es in der Seitenwagenszene an Nachwuchs.
B: In der Startrunde beim Gespannrennen 1959 kam es am Heinrichsruher Berg zu einen drama tischen Unfall, bei denen die Beifahrer Walter Bittner (Halle/S.) und Fritz Schröder (Leipzig)
ihr Leben verloren.
C: Für konkurrenzfähige BMW- Motoren fehlten der DDR die nötigen Devisen.
18. Frage
Wie oft konnte sich Steve Webster (GB) die WM- Krone sichern?
Steve Webster
A: 11 Titel
B: 12 Titel
C: 10 Titel
19. Frage
Das holländische Urgestein Egbert Streuer war mit 3 Weltmeistertiteln (1984; 85 und 86) und nicht
weniger als 22 Grand Prix Siegen einer der populärsten im Seitenwagensport.
Auf welcher Konstruktion errang er seine Titel?
A: LCR- Yamaha
B: LCR- Stredor
C: Seymaz- Yamaha
20. Frage
Der Schweizer Sportjournalist Maurice Büla (* 1934 - † 2005), dessen reichhaltig illustrierten Statistiken mir beim erstellen der Quizfragen hilfreich zur Seite stehen, war in seiner aktiven Laufbahn
neben der Viertelliterklasse auch als „Schmiermaxe“ aktiv.
Mit welchem Piloten konnte er mit Platz 3 sein bestes Ergebnis erzielen?
A: Hans Haldemann (CH/Norton)
B: Florian Camathias (CH/BMW)
C: Roland Benz (CH/Norton)
21. Frage
Wo wird in einem Renngespann der Motor plaziert?
A: Aus Platzgründen im Seitenwagen.
B: Bei Linksauslegern hinter dem Piloten.
C: Der Motor kann je nach Fahrwerkskonstruktionen und Motorbauart vor bzw. hinter dem Piloten
angebracht werden.
22. Frage
1949, im Gründungsjahr der FIM- Motorradweltmeisterschaft hießen die ersten Weltmeister der Geschichte in der Seitenwagenklasse Eric Oliver/Denis Jenkinson (GB/Norton).
Wieviele Läufe wurden im ersten Jahr der Weltmeisterschaft für die Gespanne ausgetragen?
A: 3 Läufe
B: 5 Läufe
C: 7 Läufe
23. Frage
Auf welcher Seite muss sich der Seitenwagen nach neuesten Stand des Regelwerkes befinden?
A: Bei Linkskursen generell links.
B: In Ländern mit Linksverkehr auf der linken Seite.
C: Es ist der Besatzung freigestellt beim Aufbau oder der Bestellung bei einem Fahrwerksspezialisten das „Beiboot“ an die linke oder rechte Seite zu plazieren.
Startaufstellung „Spa Classics“
24. Frage
Wie bezeichnet man das Bremssystem das heutzutage in einem Renngespann verwendet wird?
A: Digital- Bremse
B: Integral- Bremse
C: Normal- Bremse
25. Frage
Wie heissen die aktuellen Weltmeister der Saison 2009?
A: Tim Reeves/Tristan Reeves (GB)
B: Ben Birchall/Tom Birchall (GB)
C: Steve Webster/Paul Woodhead (GB)
Copyright Gutheil
Stand 24.11.2009