NÄHER >dran - Alt

Transcription

NÄHER >dran - Alt
Nr. 04/Juni-August ‘04 >> Touristisches aus Leipzig – Quartalszeitschrift
download unter: www.naeherdran-leipzig.de
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en, Resta
Diskothek
top aktuell Gastronomie und Nachtleben in Leipzig +++ Wirkungsstätten berühmter Musiker +++ Mit der Kraft
II/04
Top
Aktuell: Leipzig auf dem Weg zu Olympia
der Mitglieder +++ rathausecke Ist Leipzig eine ausländerfreundliche Stadt? +++ rückblick-ausblick +++
Stichpunktartig
Einschübe
möglich Casino
+++ Schlagzeile
des tourismusnotizen
Beitrages +++ Stichpunktartig
reflexionen +++
gastkommentar
Petersbogen +++
+++ boulevard Einschübe
Gastronomie und Nachtleben
in Leipzig:
>> Wer schläft, ist selbst Schuld...
Foto: Anja Jungnickel
Suchen Sie Kontakte zu Unternehmen/Einrichtungen in Leipzig und Umgebung? Dann nutzen Sie das Adressenportal des
Leipzig Tourist Service e.V. (LTS): www.leipzig.de, Link “Adressen für Ihre Recherche”
>> Gastronomie und Nachtleben in Leipzig
>> NÄHER dran
1
Was ist eine Persönlichkeit?
>> In der letzten Ausgabe des
"NÄHER dran"
habe ich ganz
kurz die Eisbergtheorie angesprochen. Wenn wir diesen Gedankengang nun
weiter verfolgen, können
sich daraus durchaus weitere Erkenntnisse ergeben.
Versuchen wir es zum Beispiel einmal mit der Behauptung, jeder Mensch ist
eine Persönlichkeit! Oder
mit der Frage: Ist jeder
Mensch eine Persönlichkeit?
Was ist denn überhaupt
eine Persönlichkeit?
Unser Gehirn ist aufgeteilt
in Verstand und Gefühl,
resp. in das Stammhirn und
die Großhirnrinde.
Im Stammhirn befinden
sich die Schalteinheiten für
unsere Gefühle und Triebe.
Dabei unterscheiden sich
der Mensch und das Tier in
keinster Weise. Man ist sich
äquivalent. In der Großhirnrinde hingegen ist unser
gesamter "Denkapparat"
angesiedelt. Beides miteinander verknüpft stellt als
Gesamtheit dann eben
unsere Persönlichkeit dar.
Diese Verknüpfung wird
stark durch das Gleichgewicht zwischen beiden Gehirnhälften geprägt und
wirkt sich direkt auf unsere
Persönlichkeit aus. Sie ist
gewissermaßen das "Ich" –
unser "Selbst". Der amerikanische Nobelpreisträger
Roger Sperry hat den Nachweis erbracht, dass unsere
beiden Gehirnhälften nur
dann perfekt miteinander
kommunizieren, wenn die
Transfergeschwindigkeit der
Zellen zwischen ihnen optimal ist.
Durch die Störung dieses
Gleichgewichts kann sich
unsere Persönlichkeit deshalb auch stark verändern.
Im Extremfall, nämlich dem
Auseinanderfallen der beiden Hemisphären, führt dies
zur Bewusstseinsspaltung,
auch Schizophrenie genannt.
Führe ich diesen Gedankengang ein bisschen weiter, so
kann ich mich mit dem
Unterschied zwischen einer
selbstbewussten oder aber
einer selbstsicheren Persönlichkeit beschäftigen. Nun,
wo liegt der Unterschied?
Selbstbewusstsein ist etwas
völlig anderes als Selbstsicherheit.
Selbstsichere Personen neigen zu Aussagen wie z.B:
• Es ist so!
• Das geht sowieso nicht!
• Wem nützt dies eigentlich?
• Wir sind wir! (Anm. des
Verfassers: Könnte dies nicht
der neue Slogan/Anspruch/
Aussage von Leipzig sein? –
Entschuldigung, es war ja
nur eine Frage)
Im Mai ein Touristenmagnet: Das Bachfest Leipzig 2004
wusstsein hat nichts mit
Wissen zu tun, denn Wissen
kommt von Verstand, und
Selbstbewusstsein ist die
Verknüpfung von Verstand
und Gefühl. Damit erklärt
sich auch die Behauptung,
dass rund 80 Prozent aller
klinischen Krankheiten psychosomatisch sind und zwar
weil:
• die Quelle aller menschlichen Leiden der Besitzanspruch ist.
• unser Gleichgewicht zwischen den beiden Hemisphären durch Stress (negativen Stress) gestört wird.
Mensch, ist das alles kompliziert! Allen Leserinnen und
Lesern, die sich jetzt also
gestresst fühlen, wünsche
ich trotzdem viel Spaß beim
weiteren Studium dieses
"NÄHER dran".
Richard Schrumpf
Selbstbewusstsein andererseits hat stark mit unserem
Verhalten, d.h. mit bewussten Handlungen zu tun. Es
ist der Schlüssel zu allen,
oder sagen wir zu vielen
Fragen! Doch Vorsicht: Be-
PS: Je nach den Reaktionen
werde ich in der nächsten
Ausgabe auf "die drei Beweggründe des Menschen"
eingehen – oder aber auch
nicht!
Inhalt
NÄHER dran
Touristische Informationen aus Leipzig
Ausgabe Nr. 04 (Juni-August 2004)
top aktuell
Seite 4
• Mit der Kraft der Mitglieder
• Das besondere Angebot
• FIFA WM-Stadt Leipzig
• II. Leipziger Feuerzauber
• Investitionen in Leipzig
• Wirkungsstätten berühmter Musiker
• Gastronomie und Nachtleben in Leipzig
• Übersichtsplan Gastronomie
rückblick-ausblick
Seite 22
• Kongresse, Tagungen & Events
• Leipzig: Germanys Number One...
• LTS-Büro in der Schweiz erfolgreich
• Gästestatistik I. Quartal
• TMGS und LTS auf der ITB
• City Pictures
• Was machen eigentlich die Ehemaligen...?
rathausecke
• Interview mit Stojan Gugutschkow
Seite 24
gastkommentar
• Ein Jahr Casino Petersbogen
Seite 24
mahlzeit! – das tourismusfrühstück
Seite 25
reflexionen
• Tourismusentwicklung in Leipzig –
Teil 3: Das Jahr 1998
Seite 26
tourismusnotizen
Seite 27
• Kurzmeldungen aus Hotellerie, Gastronomie,
Kultur und Wirtschaft
leipzig in superlativen
Seite 30
meinungen-ansichten
Seite 31
• Studie "Kundenzeitschriften als Instrument
in der touristischen Verbandsarbeit"
• Leserbriefe an die Redaktion
boulevard
Seite 32
• Das Märchen von der armen Sau – Fortsetzung
• Comic: Bobby und Molly
• glorsischd - de gwardalschellde
• Das LTS-Porträt – 5 Fragen an Thomas Köhn
• Sagen Sie Danke!
• Preisrätsel: Wo ist welcher Bildausschnitt?
Impressum
>> vorwort
Seite 34
>> NÄHER dran
3
LTS 2004: Mit der Kraft der Mitglieder
Aufgegriffen/Beitrag von
Karla Lutze
Leipzig Tourist Service e.V.,
Verwaltung
Wir packen es an
Der LTS ist seit 2003 bereits
auf neuen Wegen mit neuem Schlachtruf trotz gravierender Budgetkürzungen
(oder gerade deshalb?) unterwegs. Andreas Schmidt
schrieb in der vorletzten Ausgabe von "NÄHER dran" über
diesen schlankeren LTS, der
effizient seine Ziele verfolgt.
Annett Morche stellte in der
letzten Ausgabe ihre Vorstellungen vom mimetischen
Marketing vor, das konsequent im LTS umgesetzt wird.
Weniger und mehr
Ein schlanker LTS und ein
starker, von vielen Mitgliedern getragener Verein sind
gefragt. Seit Jahren entwickelt sich der LTS trotz
schwieriger wirtschaftlicher
Lage der Leistungsträger
positiv. 139 Mitglieder sind
zur Zeit im "Boot". 2003
konnten 20 neue Mitglieder
gewonnen werden. Hotels,
Gaststätten, Kultureinrichtungen, wichtige Unternehmen und weitere touristische Leistungsträger arbeiten an konkreten Projekten
mit wie "Fascination Leipzig". Kräfte und Mittel werden gebündelt, und es wird
Das besondere Angebot
Summer in the City – Leipzig ab 69,00 EUR*
Leistungen:
Gültigkeit:
• individuelle Anreise
• 1 x Übernachtung/Frühstück in einem
Doppelzimmer im Mittelklassehotel im
Leipziger Stadtgebiet
• Teilnahme an der Stadtrundfahrt um 13.30 Uhr
• Kaffeetrinken (eine Tasse Kaffee und ein
Stück Kuchen) im Panorama-Restaurant
und Besuch der Aussichtsplattform in
120 Meter Höhe
• Eintrittskarte für den Besuch des
Leipziger Zoos
• Leipzig Card Dreitagesgruppenkarte
bis 30.09.2004
* Preis: ab 69,00 EUR pro Person im Doppelzimmer
Darf ich dieses Angebot für Sie buchen?
Leipzig Tourist Service e.V.,
Richard-Wagner-Straße 1, 04109 Leipzig
Hotline: 0341/7104-275
Fax: 0341/7104251
E-Mail: [email protected]
Katrin Prenzel
4
>> NÄHER dran
Neu im LTS-Vorstand (v.l.):
Josef Rahmen (Leipziger Messe GmbH),
Ralf Peter Beitner (Sparkasse Leipzig) und
Hans-Jürgen Zetzsche (4884 – Ihr Funktaxi)
gemeinsam mehr erreicht,
als der Einzelne bewirken
könnte. Ob Tourismusfrühstück, "NÄHER dran", die
Qualitätsoffensive trotz Kürzungen – ohne das Mittun
der Mitglieder des LTS
wären diese Projekte nicht
machbar.
Gemeinsam mehr erreichen
In Zeiten knapper Kassen
wird natürlich noch stärker
hinterfragt, was eine Mitgliedschaft im LTS bringt.
Und das Team stellt sich
dieser Forderung. Außer
den Beteiligungen an den
umfangreichen Marketingmaßnahmen, die im Marketingplan fixiert sind und
allen Mitgliedern vorliegen
bzw. im Internet nachzulesen sind, gibt es ein Bündel
von Vorteilen, die genutzt
werden: Bessere Information und Kommunikation –
die Basis für erfolgreiches
Marketing – vielfältige und
kostengünstige Werbemöglichkeiten. An dieser Stelle
kann nur einiges genannt
werden: Adressenportal,
LEIPZIG CARD, Aktions- und
Plakatfläche in der Leipzig
Information, Insertion in
den Medien des LTS wie
"NÄHER dran" und "Hier liegen Sie richtig", Prospektbeilage bei überregionalen
Mailings, Präsentation beim
Tourismusfrühstück, Einbindung in Pressereisen und
FAM-Trips für Multiplikatoren,
Beratungsleistungen und
vieles mehr. Die Preisvorteile für Mitglieder betragen
bis zu 50 Prozent. Eine
Übersicht der Werbeangebote mit Preisliste senden
wir Ihnen auf Wunsch gern
zu.
Jetzt, auch im Hinblick auf
die Fußball WM 2006, sollten sich noch mehr
Unternehmen fragen, ob sie
sich durch eine Mitgliedschaft im LTS nicht viel besser in das touristische Marketing einbringen können.
Weitere neue Mitglieder sind
herzlich willkommen. Infos
zur Aufnahme in den LTS erhalten Sie von Karla Lutze,
Tel. 0341/7104 270, E-Mail:
[email protected].
top aktuell <<
Das neu erbaute Zentralstadion
FIFA WM-Stadt Leipzig
Aufgegriffen/Beitrag von
Andreas Schmidt
Leipzig Tourist Service e.V.,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
>> Wie allseits bekannt, hat
sich das IOC am 18.5. gegen die deutsche Olympiabewerberstadt Leipzig entschieden. Über die Gründe
ist in den letzten Wochen
viel spekuliert und diskutiert
worden. Jetzt gilt es, durchzuatmen und nach vorn zu
blicken.
Dass Leipzig auch ohne den
Zuschlag für Olympia 2012
eine Reise wert ist, zeigen
wir Ihnen gern auf den
nächsten Seiten auf. Denn
die Fußball WM 2006
kommt bestimmt – auch
nach Leipzig – und das touristische
Angebot
zur
Thematik "Musik" ist einzigartig.
FIFA WM-Stadt Leipzig
Leipzig freut sich schon auf
die Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Im Leipziger
Zentralstadion werden am
11., 14., 18., und 21.6.2006
die Vorrundenspiele aus vier
Gruppen, und am Samstag,
den 24.6.2006 ein Achtelfinalspiel ausgetragen. Über
200.000 Besucher, davon
bis zu 70.000 ausländische
Touristen, werden zu diesen
Fußballspielen erwartet. Die
Endrundenauslosung, bei
der die endgültigen Paarungen in den Gruppen ermittelt werden, findet im Dezember 2005 in der Glashalle der Leipziger Messe
statt. Leipzig wird bereits im
>> top aktuell
Sommer 2005 Austragungsort des FIFA-Confederation Cups sein.
In Leipzig hat Fußball
Tradition
Bekanntlich führt im Fußball
kein Weg an Leipzig vorbei.
Am 28.1.1900 wurde hier
auf dem "Ersten Allgemeinen Fußballtag" der Deutsche Fußball-Bund aus der
Taufe gehoben. An diesem
Tag versammelten sich in
der Gaststätte "Mariengarten" 36 Delegierte aus 86
Vereinen.
Der erste deutsche Fußballmeister im Jahre 1903
hieß: VfB Leipzig. In den
Jahren 1906 und 1913
wurde dieses Kunststück
wiederholt. Somit war der
Verein deutscher Rekordmeister bis zum Ausbruch
des I. Weltkrieges.
In der DFB-Geburts- und
Sportstadt Leipzig sind über
62.000 Menschen in Sportvereinen aktiv. Davon jagt
jeder Vierte dem runden
Leder nach. Die erste
Adresse für den KickerNachwuchs in Leipzig ist die
Fußball-Sportschule, die
jüngst den Namen "Egidius
Braun" erhielt.
Das Zentralstadion
Leipzig war auch das Mekka
der DDR-Fußball-Nationalmannschaft, die im Zentralstadion nahezu alle wichtigen Spiele der WM- und
EM-Qualifikationen austrug.
Es wurde 1955/56 in nur
16 Monaten Bauzeit aus
dem Kriegsschutt der Stadt
anlässlich des II. Deutschen
Turn- und Sportfestes nach
Plänen von Karl Souradny
errichtet. Über 180.000 freiwillige Helfer bewegten
dabei 40.000 qm Erdmassen und 1,5 Mio Trümmerschutt. Das Stadion hatte
eine Kapazität von 100.000
Zuschauern – übrigens alles
Sitzplätze. Es war das größte Stadion in Deutschland
und erhielt den Beinamen
"Stadion der Hunderttausend". Über vier Jahrzehnte
war es Gastgeber u.a. von
49 Fußball-Länderspielen
und sieben Turnfesten. Da
das Stadion nach der
Wende den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wurde, lobte die Stadt
Leipzig 1996 ein mehrstufiges Auswahlverfahren für
einen Neubau aus. Den
Zuschlag erhielt ein von
Wirth + Wirth Architekten
Leipzig/Basel geleitetes Konsortium.
Leipzig jubelt über ein
Schmuckstück
Endlich: Leipzig hat sein
geliebtes Stadion wieder!
Das Zentralstadion Leipzig
ist mit dem Rückrundenstart des Regionalligaclubs
FC Sachsen Leipzig zu
neuem Leben erwacht.
Über 28.000 Fans verfolgten am 7.3.2004 den Auftakt gegen die Dortmunder
Amateure. In das 45.000
Zuschauer fassende Oval
wurden 90,55 Millionen EUR
investiert. Das Zentralstadion ist der größte Veranstaltungsort
Mitteldeutschlands. Es wurde in den
begrünten Wall des ursprünglichen Stadions eingebettet, wobei das außer-
Beim Tatort-Dreh
halb des Walls stehende
Hauptgebäude erhalten geblieben ist. Prägendes Element des neuen Stadions ist
das geschwungene Dach,
das mit einer 17 Meter hohen Tragkonstruktion stützenfrei die Tribünen überspannt. Auch die Flutlichtanlage – deren Premiere am
26.3.2004 stattfand – ist
einmalig und übertrifft die
strengen Anforderungen der
FIFA. Durch bewusst frei gelassene Spalten zwischen
Dach und Oberrang ist das
Stadion als Lichtkegel in der
ganzen Stadt weithin sichtbar und strahlt wie ein
leuchtendes Ufo. Ideal ist
ebenfalls die Lage des Stadions: Es ist von der City
aus in wenigen Minuten zu
Fuß erreichbar.
Info: www.zentralstadion.de
Kulturelle Höhepunkte
Inzwischen hat das Zentralstadion auch die Feuertaufe
als kultureller Veranstaltungsort bestanden. Über
90.000 Zuschauer aus ganz
Deutschland strömten zu
den Konzerten der Weltstars Paul McCartney (4.6.)
und Phil Collins (21.6.).
Tatort-Dreharbeiten
Das Zentralstadion wird
zum Fernsehstar! Im April
2004 fanden im neuen
Stadion-Oval die Dreharbeiten zum MDR-Tatort "Abseits" statt, der Ende 2004
ausgestrahlt wird. Dabei
steht erstmals der beliebte
Schauspieler Fritz Wepper
vor den Kameras für die
Kult-Krimiserie im Ersten.
Der 62-jährige Münchner
spielt den Leiter des Zentralstadions in Leipzig, der
bei Ermittlungen in das
Visier der Hauptkommissare
Ehrlicher
(Peter
Sodann) und Kain (Berns
Michael Lade) gerät.
>> NÄHER dran
5
Veranstaltungshöhepunkt 2005:
II. Leipziger Feuerzauber –
Premiere "LESÍËM-Times"
WM Gedenkprägungen
Ab sofort ist das dritte
Leipzig-Motiv der offiziellen
Gedenkprägungen zur FIFAFußball-WM Deutschland
2006 exklusiv in der Leipzig-Information erhältlich.
Das dritte Motiv zeigt das
Neue Rathaus sowie das
Völkerschlachtdenkmal und
wurde von der Leipziger Bevölkerung unter sechs Vorschlägen ausgesucht. Alle
drei Motive stehen nur in limitierter Auflage zur Verfügung und sind derzeit in
Kupfer/Nickel für 15 EUR, in
Sterling-Silber für 49 EUR,
sowie in 585er Gold zum
Preis von 180 EUR erhältlich.
Info: Tel. 0341/7104-265
6
Literaturtipp:
"Sportforum Leipzig –
Geschichte und Zukunft"
(Nabert, Jackowski, Rost)
Der reich illustrierte Band
erzählt von den Anfängen
der Zentralsportanlagen auf
den Frankfurter Wiesen um
1900, von den Plänen der
20er und 30er Jahre für ein
großes Sportfeld, vom nationalen Aufbauwerk beim
Entstehen des Sportforums
in den 1950er Jahren und
vom Bau der Leipzig Arena
und des neuen Zentralstadions. PRO LEIPZIG 2004,
192 Seiten mit zahlreichen
farbigen und Duplexabbildungen, Preis: 24,- EUR
(www.proleipzig-buecher .de)
>> NÄHER dran
Europas größter Denkmalsbau wird zum wiederholten
Mal die Kulisse eines der
eindrucksvollsten Musikund Feuerspektakel in
Leipzigs Geschichte. Der
Leipziger Feuerzauber, eine
der größten Benefizveranstaltungen zur Unterstützung der Stiftung und
Sanierung des Völkerschlachtdenkmals, findet
am 21. Mai 2005 statt. Zu
diesem Event werden über
250.000 Besucher aus dem
In- und Ausland erwartet.
Die Weltmeister der Pyrotechnik werden das fast 100
Meter hohe Monument in
einer
atemberaubenden
Licht-Show in Szene setzen.
Ein weiterer Höhepunkt ist
die Premiere des grandiosen Pop-Mysticals "Ein
Märchen
wird
wahr…
«LESÍËM-Times» – eine
Hommage an die Menschlichkeit". Kein Musikprojekt
ist besser geeignet, den
Leipziger Feuerzauber musikalisch zu interpretieren,
als dieses Meisterwerk. Die
mystische Pop-Oper mit
ihren märchenhaften Sounds,
Chorälen und Solisten wird
für ein gefühlvolles Erlebnis,
welches unter die Haut
geht, sorgen. An der Weltur–Aufführung von LESÍËM
sind mehr als 80 Künstler
und Schauspieler beteiligt.
Darunter Mitglieder des
Chores der Deutschen Oper
Berlin (D), Lawrence Shilabeni
(Afrika), Diana Lasch (D) und
die Pop–Ikone Maggie Reilly
(Schottland), die mit Mike
Oldfield Musikgeschichte
schrieb. Das Mega–Konzert
vor dem Feuerwerk wird
über mehrere Tonanlagen
auf die riesige Veranstaltungsfläche
übertragen.
Mehrere TV Sender zeichnen das Ereignis auf. Der
Leipziger Feuerzauber stellt
für die Veranstaltungspartner ein unvergleichbares
und niveauvolles Präsentationsforum dar. Unternehmen, die sich an der
Veranstaltung zu Gunsten
des Völkerschlachtdenkmals beteiligen möchten,
können sich unter info@
leipziger-feuerzauber.de
bewerben. Info:
www.leipziger-feuerzauber.de.
top aktuell <<
City-Hochhaus mit Universität und
Installation "Paulinerkirche"
Entwurf Universitäts-Campus
Investitionen in Leipzig
>> In Leipzig geschieht aus
stadtplanerischer Sicht sehr
viel. Deshalb hat sich das
Redaktionsteam auch in
dieser "NÄHER dran"-Ausgabe auf die Spuren des
aktuellen Baugeschehens
begeben:
Universitäts-Campus
entsteht bis 2009
Die Entscheidung ist gefallen: Am 24.3.2004 wurde
der niederländische Architekt Erick van Egeraat zum
Sieger des zweiten Architektenwettbewerbes um die
Neugestaltung des Universitätsgeländes gekürt. Die
Front der Universität zum
Augustusplatz wird sich
modern und expressiv, aber
mit deutlichem Anklang an
die 1968 auf Geheiß Walter
Ulbrichts gesprengte Paulinerkirche präsentieren.
Eine Entscheidung über die
Architektur des Komplexes
ist eine Voraussetzung
dafür, dass der Uni-Campus
bis zum 600. Jubiläum der
Alma mater lipsiensis im
Jahre 2009 wie vorgesehen
umgestaltet werden kann.
Leipzig hat mit diesem ehrgeizigen Zeitplan die Chance, eines der bedeutendsten
innerstädtischen
Areale
stadtästhetisch wie funktional aufzuwerten. Der Siegerentwurf soll möglichst
noch in diesem Jahr zur
Projektreife gebracht werden. Bis 2009 wird ein komplexes Gebäude in expressionistischer Formensprache entstehen. Im Inneren
aber entsteht die gotische
Paulinerkirche wieder in
>> top aktuell
Anlehnung an ihr Original
mit Pfeilern und Kreuzrippengewölbe. Positiv: Der
jahrelange Streit in Leipzig
um die Paulinerkirche ist
damit beendet und hat
einen Kompromiss auf
höchstem Niveau hervorgebracht. So kommentierte
Nobelpreisträger Günter
Blobel, der Vorsitzende des
Paulinervereins, den JuryEntscheid mit den Worten:
"Ich bin begeistert, mit einem solchen Ergebnis hatte
ich nie und nimmer gerechnet."
Der gebürtige Amsterdamer
Architekt Erick van Egeraat
gründete 1980 in Rotterdam
sein erstes Büro und beschäftigt in seinen Niederlassungen in Prag, London
und Budapest insgesamt
110 Mitarbeiter. Entstanden
sind bisher über 100 Bauwerke. Zur Zeit kümmert
sich Egeraat noch um den
Bau des mit 275 Metern
höchsten Wohnhauses der
Welt in Moskau.
Völkerschlachtdenkmal wird saniert
Nach
Behebung
eines
Kriegsschadens in der
Ruhmeshalle des Völkerschlachtdenkmals und der
Inbetriebnahme des neuen
Servicegebäudes 2003 begann im April 2004 der
zweite Bauabschnitt bei der
Sanierung des Völkerschlachtdenkmals, das 1898
bis 1913 errichtet wurde.
Der oberste Teil des Leipziger Wahrzeichens bis zu
den Freiheitswächtern wird
nun restauriert. Zur Zeit
wird noch eine StahlbetonTragkonstruktion für das
Hauptplateau auf ca. 100
Bohrpfählen fertiggestellt
und bis zum Herbst 2004
mit dem originalen wiederaufgearbeiteten NatursteinBahnenbelag versehen. Zu
Füßen des Erzengels Michael
entsteht ein neuer Eingang.
Dieser führt in ein unterirdisches Erschließungsbauwerk mit Empfangs-, Ausstellungs- u. Sanitärräumen. Von hier aus können
Besucher zukünftig durch
verglaste Wände und Decken und ein gläsernes
Treppenhaus in die Fundamenträume mit seinen riesigen Säulen schauen –
eine echte Attraktion! Durch
einen Aufzug und das gläserne Treppenhaus ist dann
die Krypta zu erreichen.
Weiterhin wird am Parkplatz
– vor dem Eingang links –
eine Rampe gebaut, über
die ein barrierefreier Zugang auf den 3,50 Meter
hohen Wall möglich ist. Die
Fassade des Völkerschlachtdenkmals aus Beuchaer
Grantitporphyr wird für die
Sanierungsarbeiten gereinigt und soll künftig eine
gleichmäßig hellere Ansicht
bieten. Der zweite Bauabschnitt dauert bis 2005. Es
werden in dieser Zeit einige
interessante Gerüste, vor
allem auf der Denkmalsrückseite, zu sehen sein.
Die Aussichtsplattform auf
der Spitze und das Denkmal
insgesamt bleiben trotz der
Baumaßnahmen durchweg
geöffnet.
Sanierung des Völkerschlachtdenkmals
Umgestaltung der
Kreuzung
Goerdelerring/B87
Nun heißt es Abschied nehmen vom "Blauen Wunder".
Die Brücke, der die Leipziger wegen ihres früheren
Anstrichs diesen Namen
gegeben hatten, wird seit
Ende Mai abgerissen, da sie
als nicht mehr zeitgemäß
gilt. Im Anschluss wird die
Kreuzung mit ebenerdigen
Rad- und Fußwegen neu
gestaltet. Die angrenzenden
Flächen werden aufgewertet und teils begrünt. Am
Richard-Wagner-Platz und
vor dem Naturkundemuseum an der Pfaffendorfer
Straße sind doppelte Baumreihen geplant. Autofahrer
gelangen zukünftig auf kurzem Weg über die Pfaffendorfer Straße nach Gohlis.
Das Vorhaben soll im März
2005 abgeschlossen sein.
Inklusive dem Abriss des
"Blauen Wunders" betragen
die Investitionskosten ca.
3,8 Mio EUR.
Tröndlinring mit "Blauem Wunder"
>> NÄHER dran
7
Arbeitszimmer von Felix Mendelssohn Bartholdy im Mendelssohn-Haus
Talstraße 10, Ehemaliges Arbeitszimmer von
Edvard Grieg
Leipziger Perlen:
Wirkungsstätten berühmter Musiker
>> Beginnend mit dieser
Ausgabe werden wir Ihnen
in dieser Rubrik Sehenswürdigkeiten vorstellen, die
nicht jeder Tourist kennt,
die es jedoch wert sind,
"entdeckt" zu werden.
Mendelssohn-Haus
In Leipzig befindet sich die
letzte Privatadresse von
Felix Mendelssohn Bartholdy. Das spätklassizistische
Gebäude aus dem Jahre
1844 wurde 1993 von der
Internationalen Mendelssohnstiftung e.V. unter Engagement von Kurt Masur
käuflich erworben, umfangreich saniert und denkmalpflegerisch instand gesetzt.
Mit zahlreichen originalen
Sachzeugen aus dem Vermächtnis konnte seine
Wohnung in der Beletage
zeitgemäß im Spätbiedermeierstil eingerichtet werden.
Das Mendelssohn-Haus wurde am 4.11.1997 als erstes
und weltweit einziges Museum zu Ehren Mendelssohns eingeweiht. Es verschafft dem Besucher mit
Hilfe von Texttafeln, Schriftstücken und anderen Objekten einen Überblick über
das Leben und die Persönlichkeit des berühmten Komponisten.
Info: www.mendelssohnstiftung.de
Mendelssohn-Festtage
(30.10.-07.11.2004)
8
Edvard Grieg Gedenkund Begegnungsstätte
Edvard Grieg hat sich vom
Beginn seines Studiums als
15jähriger am Konservatorium bis zu seinem Tod im
Jahr 1907 der Stadt Leipzig
eng verbunden gefühlt.
Durch die stete Gastfreundschaft seiner Verleger Max
Abraham und Henri Hinrichsen kehrte Grieg immer
wieder in das Verlagshaus
ein. Es wurde 1873/74 vom
Baumeister des Bayreuther
Festspielhauses Otto Brückwald für den Musikverlag
C.F.Peters erbaut. Das Ehepaar Grieg bewohnte dort
im obersten Stock des dreigeschossigen Hauses eine
Arbeitsstube und ein Schlafzimmer. Bis Ende 2004 soll
die Restaurierung des Hauses abgeschlossen sein. Die
ehemaligen Wohnräume
und ein daneben liegendes
Zimmer erhalten eine Dauerausstellung zum Leben
und Schaffen des großen
Norwegers. Es werden musikalische Veranstaltungen
des Grieg-Vereins durchgeführt.
Info: www.grieg-in-leipzig.de
Edvard Grieg Festtage –
Deutscher Edvard Grieg
Kongress
(24.-26.09.2004)
Bach-Archiv Leipzig,
Johann Sebastian Bach war
der bedeutendste Thomaskantor und wirkte 27 Jahre
in Leipzig. Das Bach-Archiv
Leipzig – im Jahr 1950 gegründet – sammelt, bewahrt
>> NÄHER dran
Schumann-Haus
Bach-Museum Leipzig
und verzeichnet alles dokumentarische und literarische Material zu Bach und
seiner Familie. Heute umfasst die Einrichtung die
Abteilungen Forschungsinstitut, Bach-Museum und den
Internationalen
JohannSebastian-Bach-Wettbewerb. Das Museum wurde
im Jahr 2000 modernisiert.
Es befindet sich in der
ersten Etage eines ansehnlichen Kaufmannshauses,
einer Vierflügelanlage aus
dem 16. Jahrhundert. Dieses wurde vom Kaufmann
Georg Heinrich Bose – bei
dem Bach oft zu Besuch
war – im Geschmack des
18. Jahrhunderts umgebaut
und erweitert. Das Museum
zeigt neben kostbaren Handschriften, Dokumenten, Grafiken und Notendrucken die
Dauerausstellung historischer Instrumente und Möbel aus dem 18. Jahrhundert. Das Hörkabinett und
ein kostenloses AudioGuide-System in deutscher
und englischer Sprache
bringen die Ausstellung zum
Klingen.
Info: www.bach-leipzig.de
Bachfest Leipzig 2005
(29.04.-08.05.2005)
Beim Schumann-Haus handelt es sich um eines der
wenigen in Leipzig noch
erhaltenen klassizistischen
Gebäude. Es wurde in den
30er Jahren des 19.
Jahrhunderts errichtet. Das
Künstlerpaar Robert und
Clara Schumann verlebte
hier von 1840 bis 1844 die
ersten vier Ehejahre. Hier
komponierte Robert Schumann die "Frühlingssinfonie", die ihm Weltruhm zutrug und erdachte die Rezensionen zum Musikleben
für die von ihm gegründete
und
geführte
"Neue
Zeitschrift für Musik". Seine
Frau – eine berühmte Pianistin – erschloss sich neue
Themen und vervollkommnete ihr Künstlertum. Nach
historischen Befunden wurde das Schumann-Haus vor
kurzem saniert. Die erste
Ausmalung von 1838 im
Schumann-Saal – der heute
wieder für Konzerte genutzt
wird – überdauerte fast vollständig auf allen vier
Wänden und der Decke. Es
entstand eine Ausstellung,
die auf das Wirken des
Künstlerpaars ebenso eingeht, wie sie diejenigen vorstellt, die mit ihnen musizierten und Gedanken
tauschten: Liszt, Mendelssohn, Wagner, Berlioz. Info:
www.schumann-verein.de
Schumann-Festwoche
(11.-19.09.2004)
Schumann-Haus
top aktuell <<
Mitten auf dem "Drallewatsch", Freisitz vor "Bellinis"
Gastronomie und Nachtleben in Leipzig
Wenn andere Städte schlafen gehen, beginnt Leipzigs Puls zu schlagen
>> Wer südländisches
Flair genießen will, kann
das auch in Leipzig tun.
"Wie in Italien", schwärmen viele Gäste, wenn sie
das erste Mal abends
durch die Gassen der Innenstadt ziehen. Um das
einzigartige touristische
Angebot zu kommunizieren, haben wir der Thematik in dieser Ausgabe
viel Platz eingeräumt. Das
Redaktionsteam ging mit
großem Elan an die Recherche, die sich oft bis
früh in den Morgen hinzog.
Auch beim Foto-Shooting
mit der Leipziger Fotografin Anja Jungnickel
konnten wir hautnah das
Nachtleben genießen, wie
man auf den folgenden
Fotos sieht. Um einen
Übersichtsplan der Gastronomiemeilen zu erstellen,
wurden von uns über 500
Lokalitäten besucht bzw.
recherchiert. Zu den touristisch bedeutsamen Lokalitäten, die sich auf den
eingezeichneten Kneipenmeilen befinden, haben
wir als kleine Orientierungshilfe über 200 Kurztexte verfasst.
Aber überzeugen Sie sich
bei einem Leipzig-Besuch selbst von der Vielfalt, die hier existiert!
Der LTS bietet dazu ein
günstiges Arrangement
(siehe Anzeige S. 4).
"Freisitz-Kultur"
Die Leipziger und die
Touristen zieht es im
Sommer immer häufiger
>> top aktuell
zum abendlichen Amüsement auf die Straßen. Mittlerweile hat sich Leipzig
einen hervorragenden Namen als Stadt der FreisitzKultur
gemacht.
Der
Begriff Freisitz, der in
anderen Städten eher
durch Biergarten ersetzt
wird, besitzt in Leipzig
Kult-Status. Von den über
1400 in Leipzig ansässigen
Gaststätten verfügen die
meisten über Freisitze.
Besonders die Innenstadt
strahlt ab 23 Uhr VolksfestCharakter aus. Dann sammelt sich Jung und Alt
nach dem Motto: "Sehen
und Gesehen werden" und
genießt das Theater auf
der Straße. Das Phänomen
der Freisitz-Kultur war
bereits früher vorhanden,
hat sich jedoch erst nach
1990 schlagartig entwickelt. Als Katalysator wirkten dabei die städtische
Strategie der "fußgängerfreundlichen Innenstadt"
sowie die großzügige Erteilung von Freisitz-Genehmigungen. Aber auch
die Sanierung der alten
Messehäuser und ihrer
Innenhöfe sowie die Verbreiterung der Fußwege
förderten diese Entwicklung. Dröhnende Motoren
und Autoabgase sind mittlerweile für die Besucher
der Kneipenmeile "Drallewatsch" ein Fremdwort.
Auch das Preis-LeistungsVerhältnis ist stimmig und
die Vielfalt der angebotenen Speisen ist atemberaubend.
1) Leipzig und seine
Gastronomiemeilen
In Leipzig sind neben den
etablierten Gastronomiemeilen
"Drallewatsch", "Schauspielviertel" und "Südmeile" drei weitere "Ballungsgebiete" entstanden:
"Münzgasse", "Gohlis"
und "Plagwitz".
Der "Drallewatsch"
(Areal um die Kleine Fleischergasse und das Barfußgässchen)
Auf dieser berühmt-berüchtigten Kneipenmeile, die
1996 von zwei Dutzend
Leipziger Wirten gegründet
wurde, schlägt das Herz der
Innenstadt. Oiginelle Gaststätten locken die Gäste in
das von den Leipzigern
scherzhaft betitelte "Ber-
muda-Dreieck", das schon
viele "Verschollene" kennt.
Ein Bummel über den
"Drallewatsch" – ein ursächsischer Begriff für "etwas
erleben" oder "auf den
Schwof gehen" gehört zum
absoluten Muss, wenn man
den Puls der Stadt hautnah
spüren will. Neben bedeutenden Museen befinden
sich hier auch viele interessante Innenhöfe, in denen
man in romantischer At-
Immer der richtige Ort zum Feiern
Als älteste Leipziger Gaststätte seit 1454 ist der
Thüringer Hof ein "Muss" für jeden Leipzig
Besucher, denn hier kehrte schon einst
Martin Luther gerne ein.
Typisch Thüringisch-Fränkische Küche
Sächsische und Internationale Spezialitäten
Busse, Familien, Firmen willkommen
Preiswerte Gruppenmenüs auf Vorbestellung
"Buskarte" zur individuellen Auswahl
Luthersaal (200 Plätze)
glasüberdachter Innenhof (40 Plätze)
Täglich
von 11.00-24.00 Uhr
Burgstraße 19 · Leipzig
Zwischen Thomaskirche
und Burgplatz
Internet: http//www.thueringer-hof.de
E-mail: [email protected]
Tel.: 0341/99 44 999
Fax: 0341/99 44 933
>> NÄHER dran
9
In der "Schnitzelfabrik" serviert: Leipziger Latsch
mosphäre bei Wein und Bier
Sommertheater genießen
kann. Neben stark frequentierten Szene-Treffs findet
man auf dem "Drallewatsch" eine GastronomieGeschichte, die ihresgleichen in Deutschland sucht.
Wer mehr über Leipzigs
Gastlichkeit erfahren möchte, kann an der originellen
Gästeführung "100 Jahre
Ratskeller – der JubiläumsDrallewatsch" teilnehmen.
Buchen kann man die unterhaltsame Tour bei der
Leipzig Erleben GmbH Telefon: 0341/7104280.
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Gastlichkeit auf drei Etagen
Im ältesten Kaffeehaus
Deutschlands erwartet Sie
gepflegte Gastlichkeit mit
mehr als 250 Jahren Tradition:
In der Lehmannschen Stube, im Schumann-Zimmer
und dem Kaisersaal im Erdgeschoss. Das Restaurant
"Lusatia" im ersten Stock
bietet Gastronomie im gehobenen Stil. Auf der zweiten Etage laden ein Arabisches Café, ein Wiener Kaffeezimmer und das Café
Française ein, historisches
Flair zu genießen.
Wer den Coffe Baum
nicht kennt, ist nicht in
Leipzig gewesen!
Inhaber Familie Steffen
Kleine Fleischergasse 4,
04109 Leipzig
Telefon (0341) 9610061
www.coffe-baum.de
10
>> NÄHER dran
100Wasser
In dieser kultigen Szene-Kneipe, im
Stil des Künstlers Friedensreich
Hundertwasser gestaltet, trifft man
sich – zufällig oder absichtlich – bereits ab 9 Uhr.
Aladin
Hier kann man rund um die Uhr
warme und kalte orientalische
Spezialitäten genießen.
Alberts
In bester Lage direkt am Markt bietet das großräumige Restaurant eine
vielseitige, trendige Speisen- und
Getränkekarte.
www.restaurant-alberts.de
Alpenmax
Seit kurzem steigen in "Sachsens
größter Schihütte" von Mittwoch bis
Montag zünftige Parties. Auch NichtSportler ab 18 Jahren sind ab 21 Uhr
willkommen. Ob Single Party, Gogo-Girls oder Mary-Ladies-Night –
das Partyspektrum ist groß.
www.discofun.de
Antikhaus
Bemerkenswert ist das wunderschön restaurierte "Antikhaus". Hier
handelt es sich um ein gastronomisches Zentrum, in dem sich fünf verschiedene Lokalitäten befinden.
Kurze Wege garantiert!
Bachstüb`l
Ein charmantes Café-Restaurant mit
einer einfallsreichen Speisen- und
Getränkeauswahl. Dem Gast bietet
sich eine atemberaubende Kulisse
auf dem Thomaskirchhof mit
Bachdenkmal und Thomaskirche.
Früher: Café "Zum Schuhmacher"
Bar-Fusz
Der Nachfolger des von Szenegängern wehmütig verabschiedeten
Markt 9 hat sich ebenfalls etabliert
und ist besonders bei jungen Leuten
und Studenten sehr beliebt.
Barthels Hof
Im 1998 wieder eröffneten "Barthels
Hof" ziehen urige Gaststuben und
viele Freisitze die Gäste an, da die
Lokalität mit dem Flair des einzigen
erhaltenen Durchgangs-Messehofes
der Stadt umgeben ist. Bereits ab 7
Uhr gibt es ein reichhaltiges
Frühstücksangebot. www.barthelshof.de
Bellini`s
An den Wänden werden Erinnerungen an alte Filme lebendig,
gediegenes Mobiliar und dezente
Musik sorgen für eine ideale
Kommunikations-Atmosphäre. Dort
kann man ebenfalls lecker essen,
trinken und Leute schauen...
Brauhaus an der Thomaskirche
Hier befindet sich alles unter einem
Dach: Brauerei, Pizzeria, Cafeteria,
Eisdiele, italienische und deutsche
Küche sowie neue Grillspezialitäten.
www.brauerei-thomaskirche.de
Bushfunk
"Home of the Funk" nennt sich diese
Diskothek im Keller des Antikhauses. Alle Tanzwütigen, die auf
Funk, Jazz, Soul, HipHop und R`n`B
stehen, werden sich wohlfühlen.
www.bushfunk.de
Café Concerto
Besonders bei Bach-Touristen sehr
beliebt, hat sich dieses Café seinen
typischen, natürlichen Charme bewahrt. Das Interieur ist in weinroten
Tönen gehalten, das Personal kostümiert. Besonders beliebt ist der
selbstgebackene Apfelstrudel mit Eis
und Vanillesoße.
Café Conditorei Kandler
Früher war das Café lange Zeit ein
Teehaus. Davon zeugt noch heute
die Getränkekarte, auf der neben
dem Kaffee noch über 70 verschiedene Teesorten angeboten werden.
Die exklusiv kreierten Spezialitäten
Bachtorte und Bachtaler kann man
auch als Souvenir erwerben.
www.cafe-kandler.de
Centralapotheke
Die ehemalige Apotheke wurde mit
viel Sorgfalt in ein Restaurant umgewandelt, das über 100 Spitzenweine
aus Europa sowie eine junge, mediterrane Küche bietet. Im ersten
Stock befindet sich das "Apothekenmuseum".
Coco Bar
Hier fühlt man sich bei Sand und
unter Palmen wie in der Karibik! Wer
Kontakte sucht, findet diese in der
Coco Bar, die für ihre leichte und
unbeschwerte Stimmung bekannt
ist. www.coco-bar-leipzig.de
Das Haus
Hinter einer großen Glasfassade versteckt, bietet "DAS haus" eine charmante Mischung aus Sportbar und
Café. Auf drei großen Fernsehbildschirmen und einer Riesenleinwand
werden alle wichtigen Sport-Highlights live übertragen. Die Küchenkarte ist international ausgerichtet.
Dolce Vita
Mit den schönsten Seiten der italienischen Küche kann sich der Gast im
familiär geführten "Dolce Vita" vertraut machen.
Don Camillo & Peppone
Hier
kommen
ebenfalls
die
Liebhaber italienischer Küche voll
auf ihre Kosten. Das Restaurant
wurde in einer angemessenen
Schlichtheit belassen. Durch die
große Fensterfront hat man einen
hervorragenden Blick auf den
"Drallewatsch".
Eierei
Nomen est omen – Hier sitzen nicht
nur die Hühner auf der Stange, sondern auch die Gäste fühlen sich im
urigen Ambiente bei Speisen rund
um`s Huhn wohl.
Grotta Palazzese
Die Nachahmung einer Tropfsteinhöhle am Eingang verschafft dem
italienischen Restaurant eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Speisenauswahl ist auf gehobenem
Niveau.
Kartoffelhaus Nr. 1
"Das total unmögliche WIRTSHAUS"
besticht durch originelles Ambiente
und bietet bis 24 Uhr warme Küche.
Killy Willy City Pub
Killy Willy ist in Leipzig das Synonym
für Irish Pub schlechthin. So ist auch
Jan Smoles Innenstadt-Location
sehr beliebt und immer gut besucht.
www.killywilly.de
Lucca Bar
Die italienische Bar atmet eine
freundliche Gelassenheit und lädt
mit ihren langen Bänken an der
Wand zum lockeren Gespräch ein.
Im Mittelpunkt der Speisenkarte
steht ein in Norditalien beliebter
Snack: Tramezzino.
Matador
Das 2004 eröffnete Steakhaus bietet
alles rund um`s Steak. Es befindet
sich im Antikhaus und ist täglich ab
11.30 Uhr geöffnet.
Mr. Moto
In dieser angesagten Sushi-Bar drehen Schiffchen – beladen mit allerlei
japanischen Leckerbissen – lautlos
ihre Runden. Bezahlt wird nach
Anzahl und Farbe der Teller.
News
Im "News – Café, Bar, Bistro", ehemals "Sacharow", ist Mittwoch bis
Samstag von 11 bis 5 Uhr geöffnet,
sonst bis 2 Uhr.
Paulaner
Angefangen von der knusprigen
Schweinshaxe über echten Leberkäse bis hin zur Weißwurst kann der
Gast bayerische und sächsische
Spezialitäten in Hofbräuhaus-Atmosphäre genießen. Eine Attraktion
ist das Sommertheater im Innenhof.
www.paulaner-leipzig.de
Pelle
Hier gibt es Köstlichkeiten rund um
die Kartoffel und vieles mehr aus
Topf und Pfanne.
Pfeffermühlenclub
Diese schon zu DDR-Zeiten beliebte
Kneipe befindet sich gleich neben
dem bekannten Kabarett Leipziger
Pfeffermühle und zieht auch heute
noch viel vergnügtes Nachtvolk an.
Pflaumenbaum
Seit Jahren amüsiert sich im " total
unmöglichen Gasthaus" ein Publikum von jung bis alt. Mit Musik der
letzten 30 Jahre, verrückten DJ`s,
knackigen Erdnüssen und Konfettiregen sorgt das Team täglich für
ausgelassene Stimmung. Geflirtet
wird, was das Zeug hält.
www.pflaumenbaum-leipzig.de
Ratskeller Leipzig
Den Abschluss des "Drallewatsch"
bildet der "Ratskeller", der sich im
Keller des Neuen Rathauses befin-
det. Das beeindruckende steinerne
Portal kündet bereits von seiner über
hundertjährigen
bacchantischen
Qualität. www.ratskeller-leipzig.de
Schnitzelfabrik
Wer Schnitzel mag, für den ist ein
Besuch in Leipzigs Foodentertainmentbar Nr. 1 Pflicht. In einem Online-Shop kann man sich die Schnitzel sogar liefern lassen!
www.schnitzel-fabrik.de
Spatz
Deftige sächsische Küche hält diese
urgemütliche Kneipe mit Wintergarten und einem Jugendstilrestaurant
bereit. Zusätzlich bietet der "Spatz"
ein umfangreiches Kuchen- und
Tortenbuffet an.
SPIZZ
"Sehen und gesehen werden" lautet
die Devise dieser erfolgreichen
Szene-Kneipe direkt am Markt.
Mittwochs und am Wochenende öffnet der Spizz-Keller seine Türen: Ein
gemütlicher Club mit Jazz- und
Soulmusik. www.spizz.org
Telegraph
In zentraler, aber ruhiger Lage, lädt
Leipzigs Kult-Gastronom Igor Mozak,
Begründer des legendären "Markt 9"
zur Kommunikation bei Wein und
einem exklusiven Speisenangebot ein.
The Quiet Man
Urgemütlicher Irish Pub, in dem
man bis früh in den Morgen bei
einem Guinness klönen kann.
Thüringer Hof
Mit dem Geburtsdatum 1454 ist er
das älteste Gasthaus Leipzigs. Die
Lokalität wurde 1996 nach kompletter Rekonstruktion neu eröffnet und
bietet vor allem thüringische und
fränkische Spezialitäten an. Eine
Attraktion ist der glasüberdachte Innenhof.
www.thueringer-hof.de
Till
In ungezwungener Atmosphäre kann
man in dieser Snack-Bar bis früh in
den Morgen beieinander sitzen und
plaudern.
Varadero
Das kubanische Restaurant ist eines
der wenigen, die sich auch nach
dem Ende der DDR ungebrochener
Beliebtheit erfreuen. Hier genießt
man raffinierte kubanische Fleischbzw. Fischspezialitäten.
Village
In dieser Diskothek kann man in der
Regel freitags und samstags ab 22
Uhr abtanzen. Das Publikum ist sehr
gemischt.
Weinstock
Im vergangenen Jahr übernahm
Herbert Engler, einer der führenden
Köche Deutschlands, die Leitung des
Restaurants. Sein Motto: "Gutes muss
nicht unbezahlbar sein." Traumhaft
ist der Blick auf das Alte Rathaus.
Zebrabar
Inmitten der Barfußgässchen-Passage lädt diese als Strandbar gestaltete Location zu leckeren Long Drinks
und Cocktails ein. www.zebrabar.de
Zigarre
Der ideale Treffpunkt nach einem
anstrengenden Arbeitstag, um in
lockerer Atmosphäre ein kühles
Blondes sowie diverse Speisen zu
genießen.
Zills Tunnel
Einer der originellsten historischen
Gasthöfe. Hier komponierte Stammgast Karl Friedrich Zöllner sein
bekanntestes Lied "Das Wandern ist
des Müllers Lust". Alte Leipziger
Stadtansichten und rustikale Holzwände verströmen echte "säggssche Gemiedlichgeid". Bereits 1785
gab es hier einen Bierausschank.
www.zillstunnel.de
Zum Arabischen Coffe Baum
Das zweitälteste Café-Restaurant
Europas erfreut sich seit 1694 prominenten Zuspruchs. Heute laden
drei Etagen zum Verweilen ein.
Neben dem berühmten "Scheelchen
Heeßen" kann man deftige Küche
nach sächsischen Rezepten genießen. In der 3. Etage befindet sich ein
Kaffee-Museum.
www.coffe-baum.de
Zur Pleißenburg
Hier erwartet den Gast eine sächsisch-gutbürgerliche Küche in rustikaler Kneipen-Atmosphäre.
top aktuell <<
Das
"Schauspielviertel"
(Areal um die Gottschedstraße)
Bemerkenswert ist, dass
das "Schauspielviertel" eher
zufällig entstand. Nach der
Eröffnung des Waschsalons
"Maga Pon" Anfang der
neunziger Jahre – heute
Kult-Kneipe und zeitweilig
Tatort-Drehort – siedelten
sich in den umliegenden,
meist sanierungsbedürftigen Häusern, weitere Szene-Treffs an. Mit ihrer
Schlichtheit und bedingt
durch die Nähe zum Leipziger Schauspiel wurden die
Lokalitäten schnell täglicher
Treffpunkt eines eher jungen, szenischen Publikums
und vieler Künstler. Inzwischen sind zahlreiche Diskotheken, Bars und Spezialitätenrestaurants hinzugekommen, die für eine angenehme Vielfalt sorgen.
Barcelona
In dieser Szene-Hochburg trifft man
noch in den Morgenstunden Prominente. An einem langen Tresen gibt
es Tapas. Im Sommer kann man auf
dem Freisitz im Innenhof bei einem
guten Wein die Zeit vergessen.
Chocolate
"Erste Leipziger Schicki-Kneipe mit
Türsteher" schrieb eine Leipziger
Tageszeitung. Witzig ist die Innengestaltung mit groben, unverputzten Wänden mit vielen Teelichtern,
einem riesigen Kristallüster und zwei
mächtigen Säulen, die einen Stoffbaldachin tragen. Zentraler Punkt ist
eine riesige ovale Bar in der Mitte.
Da Angelo
Etwas abseits der Gottschedstraße
kann man in romantischer Atmosphäre einen gemütlichen italienischen Abend zu zweit verbringen.
Jamboree
Mit der Eröffnung am 3.6.2004 wird
dem Schauspielviertel neues Leben
eingehaucht. Das Jamboree verfügt
über 50 Sitzplätze und bietet dem
Gast in entspannter Atmosphäre eine vielfältige Auswahl an Getränken
und Speisen. Der Name (Jamboree
= friedliches Zusammentreffen
Aller) ist Konzept.
Kebab Lounge
Alle Freunde der orientalischen
Küche kommen hier auf ihre Kosten!
Koslik
Das freundlich eingerichtete Restaurant ist ein kulinarisches Highlight.
Ob leckere Pizzen, rustikale Küche
oder Pastagerichte – für jeden
Geschmack ist etwas dabei.
Kosmospolitan
Leipzigs ultimatives Party- und
Theaterhaus! Ob Lesungen, Kabarett, Party, Gay-Festival, Kneipe oder
Techno-Beats – im Kosmospolitan ist
Vielfalt für Jung und Alt garantiert.
www.kosmospolitan.de
Luise
Wer die hübschesten Mädchen
Leipzigs treffen möchte, wird mit
Sicherheit in dieser immer gut
besuchten Kneipe fündig. Unter
hohen Decken lässt es sich im großen Saal ungestört bei einem
Milchkaffee und einem Snack plaudern.
Madrigal
Die Getränkekarte an der modernen
Bar ist sehr umfangreich und verspricht einen langen Abend. Der
richtige Anlaufpunkt zum Absacken.
Maga Pon
Der Waschsalon ist Kult! Er befindet
sich in einem sanierungsbedürftigen
Gründerzeitbau und gilt als Mutter-
>> top aktuell
Kneipe des Schauspielviertels. Mit
Sicherheit ist es eine der originellsten Locations. Hier wurden auch
zahlreiche Tatort-Filme gedreht.
Milchbar
Bei House-Musik und buntem Licht
genießen vor allem junge Gäste alle
Arten von Milchshakes und exotischen Cocktails.
www.milchbar-LE.de
Neue Szene
Bedingt durch die Nähe zum Theater
treffen sich hier vor allem Schauspieler, Künstler und Intellektuelle.
Besonders begehrt ist der Platz am
Tresen.
Night Fever
Der beliebte Disco-Keller bietet
schräge Musik und Style der Vergangenheit. Ob Teens oder Mittdreißiger
– bei den Disco-Hits der Siebziger
kommen alle auf ihre Kosten.
REXX
Nicht nur essen und trinken, sondern regelmäßig auch Tanzen und
Relaxen zur Live Musik, so lautet die
Philosophie dieser Kneipe.
Sakura
Hier wird die Kunst des gesunden
Häppchenessens zelebriert. Die
Sushi Bar bietet den Klassiker der
Japan-Küche in allen Variationen an.
Schauhaus
"Party machen, bis in die Morgenstunden ... Feiern, bis der Notarzt
kommt...", das ist das Motto einer
der traditionsreichsten und angesagtesten Diskotheken Leipzigs.
www.schauhaus-leipzig.de
Sinfonie
Dieses Lokal gibt sich bewusst stilvoll und gemütlich. Bei abgedimmter Beleuchtung kann man in kuscheligen Sitzecken hervorragend
speisen und verschiedene Variationen
der Bierspezialität Gose genießen.
Sol Y Mar
Am 1.4.2004 eröffnete Sachsens
erstes Restaurant, in dem man auch
im Liegen speisen kann. Der jüngste
Streich des umtriebigen Gastronomen Michael Kuriat greift einen
Trend aus New York auf. Im Sol y
Mar wird nicht nur an Tischen und in
Sofa-Ecken serviert, sondern auch
auf einer über 20 qm großen Liegefläche. Hoher Flirtfaktor!
www.sol-y-mar.net
Vodkaria
Hier wird Hochprozentiges in einer
Vielfalt geboten, die ihresgleichen
sucht. Über 200 Wodkasorten – die
einen langen Weg aus Russland und
Skandinavien nahmen – kann man
zusammen mit russischen Spezialitäten und anderen Leckereien probieren.
Attraktion im "Schauspielviertel": Liegefläche im "Sol Y Mar"
Boccaccio
Beim Betreten des kleinen Kellers
empfängt den Gast eine anheimelnde mittelalterliche Atmosphäre, die
durch die Butzenscheiben und die
starke Holztäfelung hervorgerufen
wird. Das Restaurant ist Spielstätte
eines Kabaretts.
Café Grundmann
Leipzigs einziges original Art-Deco
Wiener Caféhaus mit eigener
Konditorei, Frühstück und leichter
Küche sowie einem Christstollenversand.
www.café-grundmann.de
El dry
In einem unauffälligen Haus am
Straßenrand befindet sich das "El
dry", das Café, Kneipe, Bar und
Werkstatt zugleich ist. Da der Wirt
Kunstschmied ist, sind die Fenster
mit metallenen Kunstobjekten dekoriert.
Farbrausch
Die moderne In-Bar besticht durch
Designermobiliar und grelle Lichtorgel. Hier fühlen sich besonders
Freunde der House-Musik wohl.
Felis
Die geschmackvolle Holzmöblierung
vor dunkelroten Wänden und die
abwechslungsreiche Speisenkarte
Bar-Geflüster im "Chocolate"
machen das gemütliche Restaurant
zu einer der Top-Adressen auf der
Südmeile.
Flower Power
Sehr beliebte "Hippi"-Kneipe mit
handgemachter Musik vom Plattenteller. Hier treffen sich Rocker, Banker, Studenten und all jene, die nach
einer langen Nacht noch nicht nach
Hause wollen. www.flower-power.de
Frau Krause
Bei dieser kultigen "Wohngebietsgaststätte" ist Hausmannskost wie
bei Muttern angesagt. Originell ist
die handgebundene und mit Hartpappe umhüllte Speisenkarte, die in
Die "Südmeile"
(Areal um die KarlLiebknecht-Straße)
Im links-alternativen Stadtteil Connewitz, der sich im
Süden Leipzigs befindet,
schmolzen Anfang der
Neunziger Hausbesetzerszene und Club-Kultur zusammen.
In Abrisshäusern und Kellern wurden provisorische
Tresen, DJ-Pulte und Theaterbühnen aufgebaut. Hier
trafen sich junge Leute, die
private Vertrautheit und
eine Alternative zur kommerziellen Musik suchten.
Diese Eingrenzung ist heute
kaum noch vorhanden. Die
Clubkultur hat sich längst
nach außen geöffnet und ist
fester Bestandteil der Leipziger Kulturszene. Herausragendes Merkmal der
"Südmeile" ist deshalb das
Netzwerk aus Kultur und
Gastronomie.
>> NÄHER dran
11
alten Schreibmaschinentypen gedruckt wurde.
Frequenz
Wer sich wie im heimischen Wohnzimmer fühlen möchte, sollte sich in
dieser Bar einen Absacker zwischen
schwarzen Ledersofas und dunkelrot
gestalteten Wänden bei einem Blick
ins Aquarium nicht entgehen lassen.
12
Gasthaus & Gosebrauerei
Bayerischer Bahnhof
Der 1842 erbaute und damit älteste
erhaltene Kopfbahnhof der Welt ist
seit mehreren Jahren ein Ort unvergesslicher
gastronomischer
Erlebnisse. Jeder Gastraum besitzt
eine eigene Atmosphäre und der
Biergarten wird idyllisch von alten
>> NÄHER dran
Platanen beschattet. Die Küche ist
traditionell, mit klaren saisonalen
Akzenten. In der hauseigenen
Brauerei wird die Gose – eine
Leipziger Bierspezialität – gebraut,
die seit knapp einem Jahr auch in
die USA exportiert wird.
www.bayerischer-bahnhof.de
Goldfish
Eine im Boden eingelassene Lichterkette weist dem Besucher den
Weg in diese rustikal-mediterran
gestaltete Restauration. Das gemischte Publikum genießt hier die
Vielfalt südländischer Speisen.
Havana
Kubanische Hochburg in Leipzig.
Die Einrichtung verströmt das Flair
einer Strand-Party. Häufig gibt es
Salsa-Abende, bei denen schon das
Zuschauen Spaß macht. In der
Regel herrscht großer Frauenüberschuss. www.havana-leipzig.de
Ilses Erika
Einer der angesagtesten Clubs bietet einen Mix aus nostalgischem
Wohnzimmer-Charme und breitgefächertem Programm. Hier legen
DJs aller Musikrichtungen auf. Es
gibt Partys sowie Live-Musik von
Hardcore bis Electronic.
www.ilseserika.de
Killy Willy
Seit über zehn Jahren ist dieser
stets dicht umlagerte Pub DER Irish
Pub in Leipzig. An diesem urigen
Ort findet man Stamm- und
Laufpublikum ebenso wie internationale Gäste. Stimmung bietet das
Killy Willy immer, oft auch mit
Unterstützung von Live-Musik.
www.killiwilly-pub.de
Kitchen
Ein Geheimtipp für Entdecker: Hier
erwartet den Gast gehobene, fantasievoll in Szene gesetzte Küche,
kombiniert mit szenegerechter Atmosphäre. So kommt es schon mal
vor, dass man Heuschrecken oder
Mehlwürmer angeboten bekommt.
Konrads
Die alte Bäckerei mit Balustrade
wurde in ein sympathisches CaféRestaurant umfunktioniert. Hier
erwartet den Gast eine gelassene
Atmosphäre, in der es sich inmitten
dunkler Möbel vor weißen Wänden
sehr gut kommunizieren und Zeitung lesen lässt.
La Romantica
Der edle Italiener ist aufgrund seiner romantischen Atmosphäre der
ideale Treffpunkt für frisch Verliebte! Umgeben von steinernen
Wänden und hölzernen Balken fühlt
man sich wie auf einem Balkon in
Italien.
Maha-Radscha
Untermalt von dezenter indischer
Schlagermusik kann man hier ein
gehobenes Angebot an ayurvedischen Spezialitäten, wie sie besonders die Maharadschas liebten,
genießen. Im Innern fallen besonders die mit Schnitzereien verzierten Pavillons auf.
www.maha-radscha.de
Mc Cormacks
Dieser Irish-Pub ist nicht nur Pub,
sondern bietet seinen Gästen auch
ein Eventkonzept, angefangen von
Live-Musik über Whisky-Verkostungen bis hin zu ValentinstagsSpecials.
Michaelis
Das Restaurant im Hotel Michaelis
genießt unter Feinschmeckern
einen hervorragenden Ruf. So bietet das mehrfach ausgezeichnete
Küchenteam eine Speisenkarte, die
gespickt mit nicht alltäglichen
Köstlichkeiten ist.
www.hotel-michaelis.de
Mona Lisa
Bei diesem edel eingerichteten
Norditaliener im Hotel Leonardo ist
die schöne Mona Lisa allgegenwärtig und blinzelt den Gästen aufmunternd zu. Die Küche ist sehr
kreativ.
Durch
die
riesige
Fensterscheibe des Restaurants hat
man einen schönen Blick auf den
Garten.
www.hotel-leonardo.de
naTo
Die "Mutter der Südmeile" hat ihr
unverwechselbares Gesicht beibehalten und vereint neben einer
alternativen Kneipenatmosphäre
ein Club-Programm, das auf fünf
Säulen ruht: der Musik, der
Filmkunst, der Literatur, dem
Theater und Veranstaltungen zu
politischen Themen.
www.nato-leipzig.de
Pata Negra
In dieser Tapas-Bar erwarten den
Gast auf zwei Etagen spanische
Spezialitäten. Die Einrichtung ist
funktional und freundlich.
PAZZO
Wer die Karl-Liebknecht-Stra0e
entlang fährt, dessen Blick bleibt
mit Sicherheit auf dem vom
Leipziger Künstler Michael FischerArt bunt bemalten Wohnhaus haften. Seit 14.5.2004 hat hier das
"PAZZO – café, bar, foodclub" geöffnet.
Puschkin
Seit Jahren ist das "Puschkin" – das
sich nach dem russischen Schriftsteller Alexander Puschkin benannt
hat – die Kiez-Kneipe schlechthin
und Anlaufpunkt für ein bunt
gemischtes und tolerantes Publikum. Zur Stärkung werden hier
u.a. russische Spezialitäten und
Wodka gereicht.
Senor Chico
In einem kleinen bambusverkleideten Raum kann man karibisches
Flair genießen. Exotisch sind auch
die Gerichte und die kubanische
Musik.
Sub Urban
Der "G-punkt auf der Karli...", so
wirbt diese hippe Bar in ihren Anzeigen. Weiter: "..grandios, gemütlich, gefragt, goldrichtig, geschmackvoll..."
Südbrause
Der Name dieses Cafés ist einem
ehemaligen Badehaus entlehnt.
Bemerkenswert ist der Freisitz, von
dem aus man einen herrlichen Blick
auf das pulsierende Leben am
Connewitzer Kreuz hat.
www.suedbrause.de
Váradi Csárda
Wer einen Hauch Ungarn verspüren
möchte, ist hier genau richtig. Das
ungarische Spezialitätenrestaurant
bietet das passende Balaton-Ambiente, am Abend oftmals umrahmt
von Live-Zigeuner-Musik.
www.varadi-csarda.de
Volkshaus
Das Volkshaus – eng mit der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung verbunden – ist ein beliebter Szene-Treffpunkt und das größte Lokal auf der Südmeile mit sonnigem Freisitz im Hinterhof.
www.volkshaus-leipzig.de
Weißes Rössl
Für echte kölsche Jung ein Muss:
Neben dem berühmten Gaffel
Kölsch kann man in ungezwungener Atmosphäre kölsche Spezialitäten und deutsch-italienische Gerichte genießen.
Werk II - ConnStanze
Die kleine Kneipe in der Kulturfabrik
gehört zu den Urgesteinen der
alternativen
Kneipenszene
in
Leipzig. Hier gibt es Hausmannskost und fremdländische Speisen in
kiezfreundlicher Preislage. Das
Werk II – ehemals VEB Werkstoffprüfmaschinen – versteht sich als
soziokulturelles Zentrum mit Vereinen, Projekten, Kursen, Theater,
Kino, Konzerten und Disco.
www.werk-2.de
Die "Münzgasse"
(Gabelung Peterssteinweg/
Münzgasse)
Seit Mai 2004 hat mit der
Sanierung des bis 1874 erbauten Münzblocks (Münzgasse1) sowie von"Schramms
Hof" eine weitere kleine
Kneipenmeile Gestalt angenommen. Damit die richtige
Stimmung aufkommt, ließ
die Stadt Leipzig im Jahr
2002 die Fußwege verbreitern. Die "Münzgasse" – das
Tor zum Süden – verknüpft
nun den innerstädtischen
"Drallewatsch" mit der "Südmeile" in Connewitz.
top aktuell <<
Ambiente
Nach der Sanierung des bis 1874
erbauten imposanten Münzblocks
kehrte das "Ambiente" im April 2004
wieder an seinen angestammten Ort
zurück. Über 150 Plätze, zwei
Freisitze mit 100 Plätzen und zwei
Bars stehen den Gästen zur Verfügung. Die Einrichtung wurde von
Künstlern der Hochschule für Grafik
und Buchkunst mitgestaltet.
www.cabare-ambiente.de
Beirut Night
Das libanesische Restaurant, bestehend aus drei Tischen, öffnet sich
hinten zu einem Raum, in dem man
traditionell auf Polstern und
Teppichen sitzt, Wasserpfeife raucht
und landestypische Speisen zu sich
nehmen kann. Die Wasserpfeifen
gibt es in acht Geschmacksrichtungen.
Blickwinkel
Café-Lounge, Bar und Bühne (mit
regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen) über zwei Etagen mit
offener Galerie in einem zurückgelegenen Hofloft.
www.kollzept.de/blickwinkel
Duke
Die sympathische Bar hat sich mit
ihrer hübschen Einrichtung und vielen guten Ideen ein Stammpublikum
erschlossen. Regelmäßig gibt es
einen Jazz-Chillout.
Eckstein
Moderne deutsche Küche von 11 bis
24 Uhr bietet das seit sechs Jahren
bestehende zweigeschossige Restaurant, bei dessen architektonischer Ausstattung ein Franzose
federführend war. Die Wände zieren
großflächige Porträts von Größen
aus Film und Politik.
www.eck-stein.de
Kurt
Das Kneipencafé ist täglich bis 1 Uhr
geöffnet. Hier kann man in entspannter Atmosphäre Zeitung lesen.
M-Seven
Kleine, gemütliche Filmkneipe, bei
der man zu gegebenen Anlässen
auch Fußballspiele live verfolgen
kann.
Nova Barocca
Seit Februar 2004 bereichert diese
originelle Location – eine barocke
Mischung aus Bar und Friseursalon –
das Leben auf der Münzgasse.
Palermo
Im markanten KPMG-Gebäude gelegen, handelt es sich hier nicht um
einen "Italiener", der Name des
Restaurants ist an den in Leipzig
geborenen Maler und Objektkünstler
Blinky Palermo angelehnt. Glas,
Stahl und edles Holz vermitteln eine
relaxte Lounge-Atmosphäre.
www.palermo-restaurant.de
Piagor
Obwohl das in grün gehaltene
Restaurant schlicht und spartanisch
eingerichtet ist, erfreut es seine
Gäste mit originellen kulinarischen
Speisen. Das Angebot der "jungen
Wilden" reicht von internationaler
Crossoverküche bis hin zu ausgefallenen Salat-Spezialitäten.
www.piagor.de
Reich & Schön
Nach dem "Weißen Rössl" und der
"Luise" eröffnete Carl Pfeiffer sein
drittes Lokal in Leipzig, eine ClubBar. Ledersessel, Sofas und edle,
gestreifte Textiltapeten vermitteln
den Gästen das Lebensgefühl einer
Kneipe im Outfit eines Clubs.
Ständige Vertretung
Seit 26.5.2004 legt die "Ständige
Vertretung des Rheinlandes in
Leipzig" mit 240 Plätzen los und verwöhnt alle, die u.a. Sehnsucht nach
Kölsch-Bier und rheinischer Lebensart haben. Das "StäV" ist auch ein
Ort einmaliger Reliquien und Fotos
aus der "politischen" Geschichte
Leipzigs.
Suppa Summarum
Das gemütliche Restaurant besitzt
eine Alleinstellung in Leipzig: Wer
Suppen liebt, sollte sich hier niederlassen. Das tägliche Suppenbuffet
umfasst zehn Suppen von exotisch
bis bodenständig.
>> top aktuell
"Gohlis"
(Areal um die Gohliser
Straße/Menckestraße)
Im 13. Jahrhundert legten
zugewanderte flämische
Bauern nahe der Ursprungssiedlung Leipzig den
Vorort Gohlis an, der 1317
erstmals erwähnt und 1890
eingemeindet wurde. Der
Dorfkern ist noch heute in
der Mitte der Menckestraße
erkennbar. Die Aufenthalte
von Schriftstellern, Malern
und Schauspielern machten
das Dorf Gohlis 1785 fast zu
einer Künstlerkolonie. So
wurde Friedrich Schiller hier
schnell zum bewunderten
Mittelpunkt eines ganzen
Freundeskreises. Mit dem
"Gohliser Schlößchen", dem
"Schillerhaus", dem "Zoologischen Garten" und der
Gosenschenke "Ohne Bedenken" hat der Stadtteil
mehrere touristische Attraktionen zu bieten. Umso
erfreulicher ist, dass sich
inzwischen etwas abseits
der Innenstadt auch eine
vielfältige gastronomische
Szene entwickelt hat. Zur
Zeit wird das Areal der ehemaligen Schokoladenfabrik
Felsche umgebaut und
saniert. Nach Abschluss der
Bauarbeiten
2005/2006
dürfte deshalb besonders
die Menckestraße an Zugkraft für Gastronomen und
Gäste gewinnen. Man darf
gespannt sein…
Arkadencoffee im
Gohliser Schlößchen
Im Gohliser Schlößchen – einem
Leipziger Baudenkmal des ausgehenden Barock – befindet sich das
im französischen Stil eingerichtete
Arkadencoffee. In heiterer Atmosphäre können nicht nur die
Kaffeesachsen Leipziger Lerche und
Schillerlocken genießen.
Drogerie
Das kleine, aber edle Restaurant
bietet erlesene Gerichte aus Zutaten
frisch vom Markt. Aufgrund der
geringen Platzkapazität sollte man
vorreservieren.
Gohliser Wirtschaft
Ob Kartoffelpuffer-Tag oder EisbeinTag – die Inhaberin dieses typisch
sächsischen Lokals lässt sich immer
etwas Besonderes einfallen. Sehenswert sind dort die Karikaturen von
Ulrich Forchner, der das illustre
Kneipenpublikum gezeichnet hat.
www.gohliser.de
Goldener Stern
Gutbürgerliche deutsche Küche
erwartet den Gast in dieser gemütlichen Gaststätte am Rande von
Gohlis.
Gosenschenke "Ohne Bedenken"
Die einzige historische Gosenschenke, die es noch gibt. 1899
gegründet, wurde sie 1985 wieder
eröffnet. Die Einrichtung besticht mit
ihrem Biedermeier-Charme. Im
Sommer lädt der Biergarten mit 500
Freisitzen unter alten Bäumen zum
Verweilen ein. Gosewirt Dr. Hartmut
Hennebach bietet heute u.a. die
alten Gosemischungen "Regenschirm" und "Frauenfreundliche" an.
www.gosenschenke.de
Gosenschenke
"Ohne Bedenken"
Ilkas Probierstübchen
Einen Jahrmarkt der Eitelkeiten
sucht man hier vergebens. Wer es
urig und bodenständig liebt, ist in
diesem Lokal sehr gut aufgehoben.
Kilkenny Inn
Dieser im Country-Stil eingerichtete
Irish Pub ist der richtige Treffpunkt,
um in ausgelassener Stimmung bei
einem Guinness zu feiern.
La Locanda
Gleich neben der Gohliser Friedenskirche gelegen, bietet der in warmgelbes Ambiente getauchte Süditaliener eine vielseitige und kreative
Speisenkarte.
www.la-locanda.com
La Mirabelle
Selbst in der Woche ist das französische Restaurant mit exzellenter
Weinkarte gut besucht. Die kulinarischen Kreationen des Küchenchefs
zeugen von großem Einfallsreichtum.
Mega Bar
Die familiäre Wohlfühl-Kneipe im
Herzen von Gohlis bietet seit dem
10.7.2003 kulinarische Klassiker wie
Chicken Wings, Baguettes, Salate
und Aufläufe. In zwei Etagen des
ehemaligen Schreibwarenladens finden etwa 30 Gäste Platz.
Mytropolis
Wie der Name schon erahnen lässt,
bietet das "griechische Restaurant
mit Niveau", das sich in einer Villa
befindet, südländische Spezialitäten,
die auch dem verwöhnten Gaumen
munden.
Ofenrohr
"Die heisse Kneipe" gehört zu den
originellsten Einkehr-Adressen in
Leipzig. Inmitten vieler Kachelöfen
kann man auf drei Etagen deutsche
und mediterrane Küche genießen.
Schaarschmidts
Das Restaurant in der Coppistraße
32 vermittelt seit Jahren die Atmosphäre eines gemütlichen Wohnzimmers. Der Gast speist umgeben
von gefüllten Bücherregalen. Neben
gehobener sächsischer und deutscher Küche werden internationale
Spezialitäten offeriert.
"Plagwitz"
(Areal um die Nonnengasse/Karl-Heine-Kanal/Weiße
Elster)
In Leipzigs Westen hat sich
mit dem Stadtteil Plagwitz
ein ca. 90 Hektar großes
Flächendenkmal der Industriearchitektur erhalten, das
seinesgleichen sucht. Es
war das erste planmäßig
entwickelte, großräumige
Industriegebiet Deutschlands. Im Jahr 2000 erhielt
Plagwitz als externer Stand-
Gohliser Schlößchen
Plagwitz: Eindrucksvolle Industriearchitektur
gepaart mit innovativer Gastronomie
ort der Hannoveraner EXPO
weltweite Aufmerksamkeit
und damit einen deutlichen
Entwicklungsschub.
Das
brache Industrieviertel hat
sich inzwischen zu einem
modernen, grünen, sozial
verträglichen und begehrten Quartier für Wohnen,
Arbeit und Freizeit umgewandelt. Doch was wäre der
Stadtteil ohne seinen KarlHeine-Kanal und die Weiße
Elster, auf denen inzwischen
auch echte venezianische
Gondeln verkehren? Am
Ufer der Wasserwege haben
sich zahlreiche Cafés und
Restaurants angesiedelt.
Vor allem junge Leute und
Künstler fühlen sich von der
faszinierenden Mischung
aus alten Industriebauten
und reichhaltigen Freizeitangeboten angezogen. Gut
ausgebaute Radwege sorgen dafür, dass man den
Stadtteil individuell mit dem
Rad erkunden kann.
Bi Ba Bo
Die Billiardkneipe im ehemaligen
Bahnhofs-Restaurant Leipzig-Plagwitz hat außer Sonntag täglich von
18 Uhr bis open end geöffnet.
www.bibabo.de
Billardtreffpunkt Pool
Hier gibt es u.a. 45 Pooltische, 12
Dartautomaten und 11 Tischtennisplatten. Mit Snacks und Cocktails
kann man sich den Aufenthalt versüßen lassen.
www.billardtreff-punkt.de
Bimbo Town
In dieser bewegten Welt begegnet
man fahrenden Sofas und pressluftbewegten Stühlen und Anzügen.
Der britische Künstler Jim Whiting
lässt hier die Puppen und Besucher
zu einer außergewöhnlichen Performance tanzen.
www.bimbotown.de
Blechlampe
Täglich ab 17 Uhr geöffnet, lädt
diese urige Kneipe mit Freisitz zu
bodenständigen, deftigen Gerichten
ein. Oft ist Live-Musik angesagt.
www.blechlampe-leipzig.de
Da Capo
In dieser einzigartigen Location harmonieren Industriedesign und
niveauvolles Ambiente. Im Oldtimermuseum kann man eine der
größten Sammlungen amerikanischer Oldtimer in Europa und nostalgische Utensilien aus Luftfahrt, Film
und Mode bestaunen. Die Museumsgastronomie verwöhnt die Gäste mit
einer phantasievollen Bistro-Küche.
www.ruebesams-dacapo.de
Da Vito
Mediterrane Spezialitäten auf gehobenem Niveau bietet das "Da Vito".
Das Restaurant besitzt eine wunderschöne Terrasse an der Weißen
Elster und wird von Promis gern
besucht. Bei Vito Signorello kann
man Fahrten mit venezianischen
Gondeln buchen, die der Inhaber
des Restaurants extra aus Venedig
anliefern ließ. Ihm verdankt Plagwitz
den neuen Spitznamen "Klein
Venedig".
>> NÄHER dran
13
Himalaya
Auf dem Dachgarten der Elsterpassage befindet sich dieses indische Restaurant, in dem man stilvoll
an Stühlen und Tischen aus indischem Teakholz sitzt.
Kanal 28
1891 errichtete Karl Erdmann Heine
direkt an seinem gleichnamigen
Kanal dieses Gebäude als Mörtelund Ziegelfabrik. Im März 1998
eröffnete hier das originelle Café, in
dem die unverputzten Wände und
die offenen Heizungsrohre gewollt
sind. Motto: "Genuss am Fluss".
www.kanal-28.de
Mai Tai
In diesem thailändischen Restaurant
– in dem es auch den gleichnamigen
Cocktailklassiker gibt – empfängt
den Gast ein exotisch-asiatisches
Flair. Angefangen von der Personalkleidung bis hin zu vielen liebevoll
arrangierten Details.
Nora Roman
Im Erdgeschoss der alternativen
Kultur-Hochburg "Schaubühne Lindenfels" beheimatet, kann man hier
Leipziger Kulturluft schnuppern und
gut speisen. Das Publikum allein
lohnt schon den Besuch!
Old Rebel
In dieser im Wild-West-Stil gestalteten Kneipe fühlt man sich in die
Zeiten der rauchenden Colts, des
strömenden Whiskys und der harten
Männer zurückversetzt.
Peking Haus
Chinesisches Spezialitäten-Restaurant mit einer kleinen Auswahl thailändischer Küche. Hier ist Platz für
120 Personen.
Pinoccio
Eine wunderschöne Gründerzeitvilla
– ehemals Sitz des Deutschen
Verlags für Grundstoffindustrie –
sorgt für das entsprechend romantische Ambiente dieses italienischen
Restaurants. Bequem sitzt man
auch im Garten unter vier großen
Linden.
Prellbock
Mit frischer und experimentierfreudiger Küche wartet dieser langgestreckte zweistöckige Gastro-Tempel
auf, der sich in einem Hinterhof befindet.
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Ratskeller Plagwitz
Das Restaurant dieses privat geführten, komplett sanierten Hotels der
Gründerzeit beeindruckt durch sein
historisches Ambiente. Die Küche ist
gutbürgerlich und bietet auch sächsische Spezialitäten.
www.hotel-ratskeller-leipzig.de
Sancho Pancha
Das erste mexikanische Restaurant
in Leipzig. Es existiert bereits über
zehn Jahre. Auf dem Freisitz können
über 200 Personen das mexikanische Flair genießen. Für Kinder gibt
es einen abgesicherten Spielplatz.
www.sancho-pancha.de
Sonnenhof
Gut erhaltenes altdeutsches Ambiente und eine tolle Speisenkarte
sind Markenzeichen dieses Restaurants. Der Raum ist geschmackvoll
eingerichtet und rustikal mit Holz
ausgeschlagen.
Stelzenhaus
Das über dem Karl-Heine-Kanal
gelegene Restaurant befindet sich in
einem außergewöhnlichen Gebäude,
einer ehemaligen Fabrik, die auf
Betonpfeilern steht. Das Interieur ist
sehr einfallsreich – man beachte das
riesige Aquarium – und die Küche
sehr kreativ.
www.stelzenhaus-restaurant.de
Tangofabrik
In der Fabrikhalle der alten Baumwollspinnerei befindet sich eine der
heißesten Party-Locations der Stadt.
Es wird ein vielfältiges Programm für
Nachtschwärmer jeden Alters geboten. www.tangofabrik-leipzig.de
Taverna Saloniki
Nach dem Umzug 2004 befindet sich
das geräumige griechische Restaurant in der Karl-Heine-Straße 70.
Neu ist, dass es viele günstige Angebote für Studenten sowie Tanzabende gibt.
Tulamahasch
Der Name kommt aus der Sprache
der Ma Shangaam, die im Nordosten
Südafrikas beheimatet sind und
bedeutet ins Deutsche übertragen
"das Pferd, das springt und Staub
aufwirbelt". Wer afrikanische Kultur
und Lebensart mag, ist in dieser
südafrikanischen Kneipe und Bar
goldrichtig. www.tulamahasch.de
>> NÄHER dran
Hier geht’s rund: "Moritzbastei"
Villa Rossa im Riverboat
Im September 2003 hat das neue
"MDR-Riverboat" im Hafen der "Villa
Rossa" am Karl-Heine-Kanal angelegt, um Talk-Stars und Gäste zu
empfangen. Im Restaurant kann
man sich ebenso wie in der Pianobar
und der Zigarrenlounge im stilvollen
Ambiente verwöhnen lassen.
www.villa-rossa.de
Weiße Elster
Auf dem Freisitz direkt am Bootssteg
zur Weißen Elster sitzen und den
Abend bei Speis und Trank mit Blick
auf die imposante Plagwitzer
Industriearchitektur genießen – das
ist hier möglich. Ausflüge mit dem
Motorboot (ca. 70 Minuten) können
übrigens direkt über das Lokal gebucht werden. www.w-elster.de
2) Gastronomie für
Reisegruppen
In dieser Rubrik stellen wir
weitere Lokalitäten kurz vor,
die nicht direkt im Bereich
der Kneipenmeilen liegen,
aber für Reisegruppen und
Bustouristik sehr gut geeignet sind. Die Basis für den
Einbezug ist der Eintrag der
gastronomischen Einrichtung in das Handbuch für
Busreiseveranstalter des
LTS "Busstopp Leipzig".
Alte Nikolaischule
Das Gasthaus befindet sich in einem
der ältesten Gebäude der Stadt. Hier
ging u.a. Richard Wagner zur
Schule. Angeboten werden gutbürgerliche Speisen. Saal und Gewölbe
haben ein sehr gemütliches Ambiente und sind für Gruppenbesuche
bis zu 100 Personen geeignet.
Apels Garten
15 Jahre "Apels Garten" im Jahr
2004 bedeuten 15 Jahre hausgemachte, schnörkellose Frischeküche, kombiniert mit erlesenen
Weinen. Das Lokal erfreut sich auch
bei Reisegruppen großer Beliebtheit.
www.apels-garten.de
Auerbachs Keller
Goethe machte das 1525 eröffnete
Traditionslokal weltberühmt, denn er
ließ seinen Faust hier zechen und auf
einem Fass aus dem Weinkeller reiten. So ist der Auerbachs Keller für
Gäste aus aller Welt die gastronomische Anlaufstelle Nummer 1. Im
historischen Fasskeller kann man die
Fasskellerzeremonie erleben. Mit
über 650 Restaurantplätzen zählt
der Auerbachs Keller zu den größten
Einrichtungen der Stadt.
www.auerbachs-keller-leipzig.de
Augustus
Die Brasserie liegt zwischen Gewandhaus und Oper und ist im Art
Déco-Stil eingerichtet. Täglich gibt
es eine Frischfischtheke und ein
Antipastibüffet zum selbstbedienen.
120 Sitz-, 60 Bar- und 200 Außenplätze stehen zur Verfügung.
www.restaurant-augustus.de
Barthels Hof
(siehe S. 10; 36 )
Buffalo Bill
Das ca. 350 qm große Restaurant
mit 160 Sitzplätzen, Planwagen,
Indianerzelten und Saloonbereich
verbreitet eine gemütliche WesternAtmosphäre. Hier werden saftige
Steaks, frischer Fisch und knackige
Salate serviert.
Gasthaus Schützenhof
(siehe S. 17)
Gasthaus & Gosebrauerei
Bayerischer Bahnhof
(siehe S. 12)
Gosenschenke "Ohne Bedenken"
(siehe S. 13; 14)
Krystallpalast Varieté
(siehe S. 12; 15)
Kaiser Maximilian
Im wunderschön sanierten Städtischen Kaufhaus gelegen, bietet das
einladende Restaurant italienische
Küche. Die Devise ist: schlicht-elegant-jung-sympathisch-unkompliziert. www.kaiser-maximilian.de
Lotter & Widemann
(siehe S. 16)
Miltitzer Rosensäle
Hier ist Platz für Reisegruppen, die
es gern deftig mögen. Das familiäre
Unternehmen organisiert Schlachtfeste mit eigener Schlachtung.
Anschließend gibt es Tanz mit
Wurstverkauf ... wie zu alten Zeiten.
Der Gasthof mit Saal bietet Platz für
270 Personen.
Mövenpick Restaurant
Leipzig Naschmarkt
Im Herzen der Stadt kann man die
Gastfreundlichkeit und die Vielfalt
von Mövenpick in vollen Zügen
genießen. In den beiden Outlets und
auf dem Freisitz werden internationale Köstlichkeiten angeboten. Im
Restaurant ist Platz für 190 Personen. www.moevenpick.com
Mückenschlößchen
(siehe S. 36)
Paulaner Bierlaune im größten Biergarten Leipzigs! Das ehemalige
Waldschlösschen am Rosental empfängt seine Gäste zu einer Landpartie mit typisch bayerischer und
sächsisch kreativer Küche und ist für
kleine und große Feierlichkeiten
bestens geeignet.
www.mueckenschloesschen.de
Panorama-Restaurant
im City-Hochhaus
Schon zu DDR-Zeiten erfreute sich
das Restaurant großer Beliebtheit.
Nach der Neueröffnung kann man
deutsche Küche genießen und aus
135 Meter Höhe auf die Stadt blikken. Besonders der nächtliche Ausblick ist atemberaubend.
www.panorama-leipzig.de
Ratskeller Leipzig
(siehe S. 10; 17)
Spatz
(siehe S. 10)
Stadtpfeiffer
Das Gourmet-Restaurant im Gewandhaus besticht durch edles Interieur und wurde mit dem MichelinStern ausgezeichnet. Die Menüs
werden kunstfertig aus edlen Fischund Fleischspezialitäten zubereitet.
www.stadtpfeiffer.de
Thüringer Hof zu Leipzig
(siehe S. 9; 10)
Zoo Leipzig GmbH - Gastronomie
Einer der ältesten und artenreichsten Zoos der Welt lädt zum Besuch
ein. Im Zoo Leipzig ist an den kleinen und großen Hunger gedacht. So
finden im Marché Mövenpick Restaurant, das sich im neu sanierten
Richard-Wagner-Saal befindet, sowie im angrenzenden Biergarten ca.
800 Gäste Platz. Ein weiteres
gastronomisches Highlight ist das
Urwalddorf im Pongoland, das u.a.
afrikanische Spezialitäten anbietet.
Die Hacienda Las Casas (ehemals
Schweizerhaus) befindet sich in
einem originalgetreu restaurierten
Jugendstilhaus und serviert den
Gästen südamerikanische Küche.
Mit Blick auf imposante Vögel kann
man im Teichcafé Kandler Gebäck
und Eis aus eigener Herstellung
genießen. Im April 2004 wurde mit
der Kiwara Lodge ein imposantes
Holzgebäude im südafrikanischen
Stil mit 120 Innen- und 200 überdachten Sitzplätzen eröffnet. Hier
hat man einen traumhaften Blick
über die Herden von Giraffen,
Zebras und Antilopen.
www.zoo-leipzig.de
Yamato
Das "Yamato" im "The Westin Leipzig" hat einen legendären Ruf als
außergewöhnliches japanisches Restaurant, in dem man die Faszination
einer geheimnisvollen Kultur genießen kann.
Zum Arabischen Coffe Baum
(siehe S. 10)
top aktuell <<
Abtanzen im "Nachtcafé"
3) Kultur & Szene,
Bars, Clubs &
Action
Immer häufiger entdecken
Lifestyle-Magazine und Illustrierte Leipzigs nächtlichen Charme und widmen
ihm mehrseitige Beiträge.
"Leipzig – die Party-Hauptstadt des Ostens" titelte die
Illustrierte "MAX". Das Magazin "Maxim" schrieb im
April 2004: "Leipzig ist ein
495.000-Seelen-Ort. Von
der Einwohnerzahl her also
keine wirkliche Metropole.
In Angebot und Lifestyle
hinkt die Stadt aber trotzdem keiner deutschen Großstadt hinterher."
1040
Besonders das sehr junge Publikum
hat den strikt auf Techno orientierten Club in ihr Herz geschlossen.
www.zehnvierzig.de
Anker
(Knopstr. 1)
Das kunterbunte Programm des
Kulturhauses bietet für jede Altersgruppe etwas. Der Anker genießt
einen hervorragenden Ruf als Konzertstätte, die familiären Charme
besitzt. www.anker-leipzig.de
Basamo
Wer den Fuß in das Basamo setzt,
den versetzen Trommeln, Palmen,
Reggaemusik und buntes Scheinwerferlicht in Urlaubsatmosphäre.
Neben ausgefallenen Spezialitäten
gibt es hier jede Menge afrikanischer
Cocktails.
Basement
Das Motto lautet: "Rent a club". Seit
Mai 2004 kann man sich hier seine
eigenen vier Party-Wände inklusive
Gastronomie und Service für
Veranstaltungen aller Art mieten. Ob
Firmenfeier oder Event-Ausstellung
– hier ist alles möglich. Auf ca. 140
qm gibt es Platz für 80 Gäste.
www.club-basement.de
Bounce 87
In diesem lauten Tanzkeller können
sich die Freunde der Black Music inmitten von leicht bekleideten Tänzern und aufgeheizter Luft austoben. www.bounce87.com
Bricks
Diese Cocktailbar erkennt man von
außen lediglich an ihrer Leuchtschrift. Wer die Spindeltreppe hinab
in den heimeligen Keller geht, findet
auf der Getränkekarte sagenhafte
222 Cocktails.
Classic Eden
Nach komplettem Umbau entstand
in Stenzlers Hof wieder ein neuer
"alter" Treffpunkt für das anspruchsvolle Publikum, das sich auf über
700 qm in drei Areas amüsieren
kann. Es dominieren roter Stoff und
rotes Leder. Auf der Tanzfläche gibt
es Dance-Klassiker. Der Frauenanteil
im Publikum ist außergewöhnlich
hoch. www.edendisco.de
>> top aktuell
College Club La Notte
Schräg gegenüber der StrohsackPassage befindet sich dieser in blau
und schwarz gehaltene Club, der
entspannte Bequemlichkeit ohne
Schnörkel sowie anspruchsvolles
Entertainment bietet. Jeans und
Turnschuhe sind hier fehl am Platz.
Conne Island
Das selbstverwaltete Jugend-Kulturzentrum ist eine Heimstätte von und
für Linke, Jugend-, Pop- und Subkulturen. Hier finden u.a. regelmäßig
Konzerte und "Raves" statt.
www.conne-island.de
Cortex
Hier handelt es sich inzwischen um
einen der ältesten Clubs in Leipzig.
In der Late Lounge kann man inmitten von Reto-Möbeln elektronische
Musik sowie preiswerte Cocktails
und Drinks genießen.
Dark Flower
Für alle Anhänger der schwarzen
Zunft ein Muss: Dark Wave, EBM
und Gothic inmitten eines eigenwilligen Interieurs. Selbstverständlich
fehlen auch szenetypische AirbrushKunst sowie echte Särge und
Grabsteine nicht. Regelmäßig gibt es
Record-Release-Partys mit SzeneGrößen. www.darkflower.de
Distillery
Leipzigs legendärer Techno-Club
liegt etwas versteckt. Regelmäßig
treten renommierte Gäste als DJs
bzw. live auf. Jeden Freitag gibt es
ein wechselndes Programm mit unterschiedlichen Musikstilen.
www.distillery.de
Gieszer 16
Abtanzen, was das Zeug hält, ist in
dieser punkrockigen Location das
angesagte Motto. Hier treffen sich
alternative Jugendliche, um bei
Punk, Techno und Chill mal so richtig abzuhotten.
Haus Auensee
(Gustav-Esche-Str. 4)
Vor einigen Jahren eine der beliebtesten Diskotheken, finden heute fast
ausschließlich Konzerte angesagter
Bands statt, zu denen bis zu 2.000
Fans pilgern.
Hipster
In allerbester Zentrumslage hat dieser trendy und geschmackvoll eingerichtete Dance Club mit Bar und
Lounge geöffnet. Die Grundfarbe der
Einrichtung ist das in Clubs eher seltene Blau. Die Musik ist nicht festgelegt. www.hipster.ag
King King
Pate bei der Ideenfindung hat der
Kultstreifen "Studio 54" gestanden.
Motto: "Mein Leben ist Party!" An
fünf Tagen präsentiert der Club die
Hits der 70er und 80er Jahre. Das
Ambiente mit seinen bordeauxroten
Wänden, den weißen Leder-Sitzgruppen unter Krystallleuchtern ist
erstklassig.
Krystallpalast Varieté
mit Entertainmentbar
Ein Besuch der internationalen
Kleinkunstoase sollte bei keinem
Leipzig-Trip fehlen. Stilvoll lädt der
Restaurantbereich den Varietégast
zum Menü vor oder nach der Show
ein. Sehr beliebt sind die kombinierten Tickets "Menü & Show".
www.krystallpalastvarieté.de
Leipzigbar
Die bekannte Designerbar ist Treffpunkt von Stammgästen und Lauf-
publikum. In kühler, eleganter Atmosphäre kann man eine große
Auswahl an Cocktails genießen.
www.leipzigbar.de
Luxx
(Pötzschker Weg 2-4)
In diesem chic-gestylten Club kommen die Fans von Discohouse auf
ihre Kosten. Mit dem "Luxx-V.I.P.
Fahrservice" kann man sich abholen
lassen. www.luxx-club.de
Markt 1
Nach neun Jahren Party unter dem
Marktplatz im ehemaligen Untergrundmessehaus musste der etablierte Dance-Club den City-TunnelArbeiten weichen. Nun ist die
Diskothek seit Mitte April 2004 hinter der historischen Fassade der
Katharinenstraße wieder empfangsbereit. Hier erwartet das Partyvolk
ein edles Club-Ambiente.
www.markt-eins.com
Moritzbastei
Europas größter Studentenclub
befindet sich in einem riesigen Kellergewölbe der ehemaligen Verteidigungsanlagen. In dieser außergewöhnlichen Umgebung finden viele
kulturelle Veranstaltungen statt.
Drei Diskotheken bieten ein breites
Spektrum an Musik von Blues über
Mainstream bis Crossover. Mehrere
Cafés und Bars laden zur Stärkung
ein. www.moritzbastei.de
Nachtcafé
Die in Leipzig besonders bei Teens
und Twens beliebte Clubdiskothek
befindet sich in einem denkmalgeschützten Haus der Innenstadt und
bietet Dance-Musik vom Feinsten.
www.nachtcafe.com
Ring-Café
Früher war es das größte Restaurant
der DDR. Nach 12 Jahren Leerstand
kann man seit dem 10.6. endlich
wieder das Tanzbein schwingen. Ab
dem 18.8. leben jeden Mittwoch und
Sonntag die legendären Tanznachmittage wieder auf.
Schaubühne Lindenfels
Ob Konzerte, Programmkino, Theaterinszenierungen, Literaturlesungen oder einfach nur Party – die
Schaubühne ist ein bedeutendes
kulturelles Zentrum, das weit über
den Stadtteil Plagwitz hinausstrahlt.
www.schaubuehne-lindenfels.de
Sixtina
Die Absintherie in Leipzig mit weltgrößter Auswahl der "grünen Fee" ist
vor allem Treffpunkt der schwarzen
Szene. Die Wände und das Gewölbe
des Musikklosters im Stil einer
Kapelle wurden von Michael Grimm
– Rattlesnake Airbrush – gestaltet.
www.sixtina.de
Tanzbar im Ramada Treff Hotel
Bei Leipzigern und Gästen ist diese
Tanzbar sehr beliebt. Sie ist aufgeteilt in fünf Themenbereiche: Bistro,
La Piazza, Pub, Russische Stube und
Alt Leipzig. Nach der Sommerpause
ist sie ab September jeden Freitag
und Samstag ab 21 Uhr geöffnet.
Eine Stärkung kann man zuvor im
Restaurant "Tiffany" nehmen.
www.ramada-treff.de
Tonelli`s
Blues- und Jazzsession, Livemuggen
und das Ganze in einer gemütlichen
Kneipe – das ist das Rezept von
Tonelli`s, die vor Jahren ihr Domizil
in der Kleinen Fleischergasse hatten.
Legendär sind die berüchtigten LivePartys für die harten Jungs: "Heavy
Metal nix im Scheddel".
www.scheddel.de
Trixom
Das Internet-Café ist Dienstag bis
Sonntag 10 Uhr bis open end geöffnet. Gelegentlich finden hier Hip Hopund Dancehall-Events mit Underground-Charme statt. www.trixom.de
TV Club
(Theresienstraße 2)
Der TV-Club wurde 1970 von Tierproduzenten und Veterinärmedizinern der Universität als Studentenclub ins Leben gerufen. Er hat also
nichts mit Fernsehen zu tun. 1999
zog der Club von der Johannisallee
21 in das heutige Domizil. Hier finden Donnerstags von 21 Uhr bis
mindestens 2.30 Uhr die legendären
TV-Club-Partys statt.
www.tv-club-leipzig.de
Velvet
Dieser kleine und hippe Club im
Bereich der Südmeile ist für seine
exzessiven Discohouse-Partys mit
wechselnden DJ`s bekannt.
www.clubvelvet.de
Villa
Hier kann man im Café Neulicht sitzen oder die Räumlichkeiten für
Dark Wave-Diskos, Konzerte und
Lesungen nutzen. Das soziokulturelle Zentrum bietet ein breites Spektrum für jedes Alter.
www.villa-leipzig.de
Villa Rosental
(Liviastr. 8)
Dieses einzigartige Baudenkmal im
Waldstraßenviertel ist der Sitz verschiedener Institutionen, die eng miteinander kooperieren. Der Terminkalender bietet eine breite Palette an
Veranstaltungen, vom Sprachkurs
über Salsa-Tanzkurse bis hin zum
Sommerfest. www.villa-rosental.de
4) Erotisches
Leipzig
Auch in diesem Bereich hat
Leipzig viel zu bieten...
Angels
(Dessauer Straße 24)
In dieser Table Dance Bar tanzen
nicht nur Frauen auf dem Tresen!
Der Eintritt ist frei. Neu ist, dass es
eine Getränkepauschale von 20,EUR gibt. Die Gäste können trinken,
was und soviel sie möchten.
www.angels-leipzig.de
Aphrodite
(Bornaische Straße 197)
Wie der Name dieses exklusiven
Night-Clubs schon vermuten lässt,
kann sich der Gast hier von den
Nachkommen der griechischen Liebesgöttin Aphrodite bezirzen lassen.
Blaue Trude
(Katharinenstr. 17)
Gays, lesbians and friends, die sich
vom schmudelligen Innenhof und
den heruntergekommenen Außentoiletten nicht abschrecken lassen,
finden hier eine der schillerndsten
Lokalitäten vor, die häufig auch Travestie bietet.
Club Inez
(Georg-Schwarz-Straße 125)
Der exklusive Treffpunkt für tolerante
Paare und Singles, die sich auf über
700 qm Sauna, Dampfbad, Entspannungsbecken, Whirlpool, Eukalyptusstube, Restaurant, Disko u.v.a. amüsieren können. www.inez.de
Eros-Center Leipzig
(Torgauer Straße 246)
Das seit 1992 bestehende "Haus am
Wasserturm" ist eines der modernsten Eros Center in Deutschland.
Mehr als 30 Frauen warten darauf,
ihre Gäste "verwöhnen" zu dürfen.
www.eros-haw-leipzig.de
Goldstar
(Ludwig-Hupfeld-Straße 25)
Sachsens größter und in seiner Art
einzigartigster FKK-Sauna-Club (ehemals "Villa Belami") öffnete seine
Pforten am 14.5.2004. Auf einer
Gesamtfläche von 1.100 qm, verteilt
"Party Agentur": Karibisches Flair in Leipzig
über zwei Etagen, erwartet den Gast
eine freizügige Atmosphäre mit
internationalen Frauen.
www.goldstar-leipzig.de
Havanna–Club
In der Theaterpassage befindet sich
Leipzigs kleinste Gay-Bar.
www.havannaclub-leipzig.de
Lotos
(Straße der Einheit 11)
Der Pärchen- und Single Club in
Kulkwitz, am Rande von Leipzig,
steht Singles, Swingerinnen und
Swingern offen, die einen erotischen
Abend nach dem Motto: "Alles kann
– nichts muss!" verbringen möchten. www.clublotos.de
Metropolis
Nachtleben pur: Hier ist täglich ab
22 Uhr bis open end Table Dance
angesagt. Die Veranstalter versprechen in ihrem Werbeprospekt: Mega
Light, Mega Sound und Mega Shows
mit ständig wechselnden Girls.
Besonders beliebt ist die sogenannte Shower-Show.
www.metropolis-leipzig.de
Moulin Rouge
(Gießerstr. 3)
"Alles was Spaß macht…Erotic Live
Shows" täglich ab 21 Uhr (außer
Sonntags) verspricht dieser Nachtclub, der sich im aufstrebenden
Stadtteil Plagwitz befindet.
Party Agentur
Ob für Junggesellenabende, Ladies
Nights, private Partys oder Firmenfeiern – die Partyagentur organisiert
u.a. Erotikshows, Tabledance, Gogo,
Striptease sowie spezielle Shows auf
Anfrage. Auf Wunsch sorgt sie gleichzeitig für Räumlichkeiten, Catering
und DJ’s mit Musikanlage.
www.partyagentur-leipzig.de
Rosa Linde
Im Leipziger Schwulen- und LesbenZentrum, das sich in der DussmannPassage befindet, kann man feiern,
trinken, tanzen und sich Infos sowie
Unterstützung holen.
www.rosalinde.de
Stargayte-Clubsauna
(Otto-Schill-Str. 10)
Deutschlands größtes Gaybadehaus! Auf 2.600 qm können Männer,
die Männer mögen, täglich bis
Mitternacht einen großen Freizeitspaß genießen. www.stargayte.de
Erotik-Show im "Angels"
>> NÄHER dran
15
5) GastronomieNotizen
"Leipzig Tag & Nacht"
Seit Juni ist der kulinarische
Führer des Stadtmagazins
KREUZER erhältlich. Unter
Leitung der renommierten
Restaurantkritikerin Petra
Mewes haben rund 40 erfahrene Tester die Qualität
der Speisen und Getränke,
das Service-Niveau und das
Preis-Leistungs-Verhältnis
begutachtet und bewertet.
Das Titelfoto schoss StarFotograf Olaf Martens.
"Leipzig Tag & Nacht"
2004/05 ist in der Leipzig
Information sowie im Buchhandel für 7,80 Euro erhältlich.
www.kreuzer-leipzig.de,
www.leipzigtagundnacht.de
Sächsisch ist "in" –
Neue Touren feiern
Leipziger Mundart
In mühevoller Kleinarbeit
wurden drei neue MundartTouren entwickelt, die Touristen die Schönheiten des
Sächsischen näher bringen.
Die Heimatdichterin Lene
Voigt erlebt ein Revival. Ihr
gewidmet ist der Rundgang
"Ist denn Sächsisch ein
Verbrechen?".
"Gugg`n, gosd`n, goof`n –
mit der Marktfrau Marlene
im Bus durch Leipzig" ist der
Titel einer weiteren Tour. Die
Leipziger Marktfrau Marlene
muss nach Hause – und
erkämpft sich ein Plätzchen
im Oltimerbus! In den folgenden zwei Stunden erzählt sie von ihrem Leben in
Leipzig. Neu ist auch die
Führung "Ei verbibbsch!".
Wer diese absolviert, weiß
mit Sicherheit, was "Knepperzschen" sind. Buchung:
Tel. 0341/7104-280,
www.leipzig-erleben.com
Die beiden folgenden Touren werden von Treffpunkt
Leipzig angeboten. Buchung:
Tel. 0341/14978-79,
www.treffpunkt-leipzig.com
"Dinner-Tour"
Der vergnügliche Abendrundgang vermittelt unterhaltsames zum Thema Es-
sen und Trinken in Leipzig.
Erzählt wird von Trinkgeldern früherer Tage, der Tradition der Leipziger Stammtische und der aktuellen
Kneipenszene. Den Abschluss
bildet ein 3-Gänge-Menü in
einem berühmten Leipziger
Innenstadtrestaurant.
"Mondscheintour"
Hierbei handelt es sich um
eine abendliche Stadtrundfahrt zu den beleuchteten
Sehenswürdigkeiten, bei der
man u.a. das Völkerschlachtdenkmal sowie das Gohliser
Schlößchen sieht. Natürlich
fehlt auch die lebendige
Kneipenszene nicht. Am Ende der Fahrt geht es auf
Leipzigs höchste Aussichtsplattform. Bei einem Glas
Sekt kann man die Lichter
der Großstadt genießen. Die
Tour findet jeden Freitag
und Samstag von 21-23 Uhr
statt.
Stadtführungen in den
Sommerferien 2004
"Urlaub in Leipzig" ist ein
Extra-Programm im Zeitraum vom 26.6.-5.9.2004
für alle, die zu Hause bleiben und doch auf Entdeckungsreise gehen möchten. So steht u.a. "Wein,
Weib und Gesang", der
Rundgang zur Leipziger Sittengeschichte regelmäßig
auf dem Programm.
Buchung: 0341/30391-12,
www.leipzigdetails.de
Neu: Leipziger Nachtmagazin im Internet.
Die Medienberatung Leipzig
hat Ende Mai 2004 ein regionales Online-Magazin für
Leipzig gestartet:
www.z-leipzig.de. Dieses erscheint täglich. In dieses sind
weitere Online-Magazine ein-
gebunden, wie zum Beispiel
ein Gastro- und Hotelführer:
www.gastrofuehrer-leipzig.de
Im Leipziger Nachtmagazin
www.z-leipzig-nachts.de finden Nachtschwärmer Informationen, die man benötigt, um in Leipzig so richtig
die Nacht zum Tage zu
machen. Infos zu den Kneipenmeilen gibt’s unter
www.kneipen-meile.de.
Übersichtsplan
Gastronomie
Passend zum Top-Thema
hat die Grafik-Designerin
Gaby Kirchhof unter aktiver
Mitarbeit des Redaktionsteams einen Übersichtsplan
Gastronomie für Leipzig erstellt (siehe nächste Seite).
Herzlichen Dank für diese
aufopferungsvolle Arbeit!
Die Leipzigerin gestaltet
auch den Touristischen Stadtplan des LTS und hat 1992
als eine der ersten digitale
Stadtkarten angelegt. Ihr
Tätigkeitsfeld reicht vom
künstlerisch anspruchsvollen Theaterplakat über Prospektgestaltung bis hin zum
klassischen Buch.
Kontakt: (034292) 77411
Wir wünschen Ihnen viel
Spaß beim "KneipenHopping"!
Anzeige
Bereits ab 8 Uhr köstliches A-la-carte-Frühstück,
sächsische und internationale Spezialitäten, erlesene Weinkarte. Sonntags Themenbrunch.
Ob romantisches Candlelight-Dinner, netter Abend
mit Freunden oder Essen
mit Geschäftspartnern - im
stilvoll eingerichteten Restaurant finden Sie genau
das richtige Flair. Das Team
des Hauses nimmt daher
16
>> NÄHER dran
gern Bestellungen für Veranstaltungen von der Familienfeier bis zur Firmenpräsentation mit bis zu 200 Personen entgegen und steht
bei der Konzeption und Umsetzung engagiert zur Seite.
Altes Rathaus, Markt 1,
04109 Leipzig
Tel.: 0341/ 1 49 79 01
www.lotter-widemann.de
geöffnet:
tägl. Ab 8 Uhr bis open end
top aktuell <<
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Gasthaus Schützenhof
5 Minuten vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt liegt
der Leipziger Schützenhof
mit seinem denkmalgeschützten Schweizer Haus,
dem Gasthaus Schützenhof,
das Schlemmerrestaurant
im Auewald.
Schweizer Spezialitäten, feine regionale Küche oder
Frischgebackenes aus dem
Schau-Backofen bieten den
Gästen ein lukullisches Erlebnis der besonderen Art.
Besonderheiten:
• Original Schweizer Weine
• Schweizer Spezialitäten
und Wildgerichte
• Fondue- und
Raclette-Abende
• Betriebs- und
Familienfeiern
• 12 Einbett- und
12 Zweibettzimmer
• kostenlose Parkplätze,
auch für Reisebusse
Hans-Driesch-Straße 2b
04179 Leipzig
Tel. +49 (0)341/960 10 64
Fax +49(0)341/960 12 52
[email protected]
www.gasthaus-schuetzenhof.de
>> top aktuell
>> NÄHER dran
17
Adressen
Hier finden Sie in alphabetischer Auflistung
alle Lokalitäten, die im Übersichtsplan verzeichnet sind oder redaktionell im Top aktuell-Thema "Gastronomie und Nachtleben"
erwähnt sind. Anhand der Koordinaten finden Sie die Lage im Stadtplan. Bei Clubs,
die sich außerhalb des Karten-Ausschnitts
befinden, haben wir im redaktionellen Beitrag den Straßennamen angegeben.
100 Wasser, C4
1040, A8
20, E2
academixer Keller, D5
Acapulco, D8
Aladin, D4
Alberts, C5
Alexandrina, D8
Allee, B2
Allies American Grille, B5
Alpenmax – Tanzhaus, B4
Alte Nikolaischule, C6
Alter Hut, D8
Am Kanal, E1
Ambiente, F4
Andria, C6
Angels, A7
Anker, A2
Antalya, E2
Antikhaus, B4
Apels Garten, D3
Aphrodite, G9
Arena, C1
Arkadencoffee, B2
Art Pub Famulus, D5
Aspendos Grill, B2
Auerbachs Keller, D5
Auerberge St Jacques, B8
Augustus, D6
Bachstüb`l, D4
Bagel Brothers, G5, B6
Bangkok, B4
Bar Centrale, C6
Bar Fusz, C4
Barcelona, C3
Barthels Hof, C5
Basamo, E7
Basement, D3
Bauhütte, E2
Beirut Night, G4
Bella Stella, A2
Bellinis, C5
Bemme & Bier, C5
Besser Leben, E3
Betten Költzsch, G8
Beyerhaus, F5
BiBaBo, E1
Biergarten Felsenkeller, E2
Billardkeller, E10
Billardtreff Pool, F2
Bimbo Town, E1
Bistro China Haus, D9
Bistro de Saxe, B2
Bistro Habibi, D3
Bistro Last Samurai, D8
Bistro Pizzeria Garni, F10
Bistro SB, E2
Black Horse, E7
Black Label, G8
Blaue Adria, F10
Blaue Trude, B5
Blechlampe, E2
Blickwinkel, G4
Boccaccio, E8
Boomerang, B1
Bounce 87, C6
Bowling Keller, E2
Bowling Tempel, C9
Brauhaus an der
Thomaskirche, D4
Brick`s, B6
Buenavista, G5
Buffalo Bill, C5
Bushfunk, B4
Café Apart, C5
Café Concerto, D4
Café Elsterpassage, E2
Café Grundmann, D7
Café Hochschwul, D6
Café in der GfZK, F2
Café Inside, G9
Café Kandler, D4
Café Neulicht, B3
Café Nikisch-Eck, D7
Café Paul, D3
Café Sahne, F8
Café Yellow, E8
Café Zuckerhut, C5
Cafeteria, G3
CAM, C5
Casanova, E7
Casino Petersbogen, E4
Centralapotheke, D4
Champions Sports Bar, B5
Chi Thai, E2
Chicken, A7
Chillom, E8
China Thai Bistro, G5
China Town, G4
China White, F5
Chocolate, C3
CineDing, E2
City Sport Café, D4
Classico, C6
Club Inez
Coco Bar, B4
Coffee Culture, A7, B6, D6
Coffito, A4
College Club, C6
Conne Island, G8
Connstanze im Werk II, F8
Coopers, D8
Corsoela, F6
Cortex, D8
Crossi Back, E2
Da Angelo, D3
Da Salvo, C9
>> top aktuell
Da Vito, E3
Dabecco, A3
Dark Flower, C6
Das Fass, F9
Das Haus, E4
Destillery, E9
Dolce Vita, C4
Don Camillo & Peppone, C4
Döner Point, D6
Dr. Schrebers Kneipe, D1
Drogerie, A2
Duke, F4
Dünkel Group, D10, G6
Eck Café, D6
Eckstein, G4
Eden im Park, E3
Eden Lounge, E5
Eierei, B4
El Dry, G8
El Matador, A1
El Mexicano, A1
Elsterbar, F3
Eros-Center Leipzig
Escados Parilla Grill, E5
Farbrausch, D8
Felicita, F7
Felis, D8
First Whiskey Bar, C6
Flower Power, G5
Four Seasons, C8
Frantisek`s Knödelzirkus, D9
Frau Krause, F8
Frequenz, D8
Friends, D8
Frosch Café, B2
Gasthaus Schützenhof, B1
Gieszer16, F2
Glashaus Clara-Zetkin-Park, G1
Goethecafé, D5
Gohlisarkaden, A3
Gohliser Wirtschaft, B3
Goldene Laute, B3
Goldener Stern, A2
Goldener Stern, E2
Goldfish, F8
Goldstar
Gosebrauerei Bayer. Bhf., D6
Gosenschenke, A2
Grillhaus Orient, E7
Grotta Palazzese, D4
Hacienta Las Casas, A3
Hailong, F8
Hannes, F6
Haus Auensee,A1
Haus Leipzig, C2
Haus Peking, E2
Havana, C8
Havanna Club, C6
Hermes, E10
Hexenkessel, G5
Highway Five, E7
Himalaya, E2
Hipster, D5
Hongkong Palace, A3
Hopfenschänke, D3
Hotel Seeblick, E8
House of India, B6
Huschhalle, C1
Ilkas Probierstübchen, A2
Ilses Erika, F8
Im Abseits, D3
India Gate, C6
Indian Garden, C6
Indien Restaurant, G10
Jamboree, C3
Jasmin, E7
Jasmin, F8
Job Café, C5
Joseph Pub, E2
K 17, B5
Kaiser Maximilian, D5
Kanal 28, E1
Karaokeclub, E7
Kartoffelhaus Nr. 1, C4
Kebab Lounge, C3
Kilkenny Inn, A2
Killy Willy City Pub, C4
Killy Willy, D8
Kim Sinh, D8
King King, B5
Kitchen, D8
Kiwara Lodge im Zoo, A3
Kleinod, D1
Knolle, G6
Koma, D8
Könnteman, B4
Konrad, G3
Konrads, D8
Koslik, C3
Kosmospolitan, C4
Köstlich, G3
Kowalski, G3
Krystallpalast Varieté, E5
Kümmel-Apotheke, D5
Kurt, F4
La Barrica, C6
La Cachette, A4
La Locanda, A2
La Mirabelle, B3
La Romantica, D7
La Rustica, E2
Lagerhof, A9
Lala, G5
Le Bit, B9
Le Cochon, B8
Le Grand Café, B7
Le Jardin im Novotel, B6
LeipzigBar, D5
Leipziger Allerlei, G10
Leipziger Funzel, C6
Leo`s Brasserie, B5
Lerchen Café, D5
Lesecafé Eco, F7
Lotos
Lotter & Widemann, C5
Louis, D8
Lucca Bar, D4
Luise, C3
Lukas Café, D5
Luxx
m_seven, G4
Madrigal, C3
Maga Pon, C3
Maggi Kochstudio Treff, E4
Mago, B6
Maharadscha, E8
Mai Thai, F3
Marathon, F9
Maredo, C6
Markt 1, B5
Matador, B4
Mc Cormacks, D8
Mc Donalds, A6, B5, D5
Medici, C6
Mediterraneo, E3
Mediterraneo, E7
Mega Bar, B2
Mephisto Bar, D5
Metropolis, B4
Michaelis, D8
Milacek, D3
Milan, C3
Milchbar Pinguin, C5
Milchbar, C4
Miltitzer Rosensäle
Mona Lisa, F8
Monsieur Fromage, C6
Moritzbastei, E6
Morrisson`s, C6
Moulin Rouge, E1
Mövenpick Marche, A3
Mövenpick, C5
Mr. Big, B5
Mr. Moto, C4
Mr. Wok, B6
Mückenschlößchen, A1
Mule, E1
Musikcafé Alt Leipzig, A9
Mytropolis, A2
Nachtcafé, E4
naTo, D8
Netl@den, C5
Neue Szene, C3
New Orleans, B6
News, C4
Nicolaicafé, C6
Night Fever, C3
Nikolai Bistro, B6
Thai Nippon Bar, E5
Nora Roman, E2
Nordsee, D5
Nova Barocca, F4
NYC, C6
Ofenrohr, B2
Old Rebel, E1
Operncafé, C7
Orange, D8
Orangerie, D7
Oskars Kneipe, A5
Ovidio Eiscafè, A7
Paganini, A7
Palermo, F4
Panorama City Hochhaus, D6
Papperlappap, C1
Park Kim, B6
Party Agentur
Pasa, B4
Pata Negra, D8
Paula’s Caféteria, F3
Paulaner, C4
Pazzo, D8
Peanuts, F10
Pelle, B4, E2
Pfeffermühlenclub, D4
Pfeifers Eisdiele, D8
Pflaumenbaum, C4
Piagor, G4
Pille Palle, F8
Pinoccio, E3
Pizza Paradiso, D2
Pizzeria Ottelo, D8
Pizzeria Rizzi, C5
Platon, G8
Podium, C5
Prager Frühling, F8
Prellbock, E3
Pressoway, E9
Protzendorf, G3
Puschkin, D8
Ratskeller Leipzig, E4
Ratskeller Plagwitz, E3
Reich & Schön, G4
Restaurant Alt-Connewitz, G8
Restaurant Brühl, A5
Restaurant im Victors, B7
Retschenka, C6
Rexx, C3
Ring Café, E6
Riquet Kaffeehaus, C5
Rosa Linde, B6
Rübesams Da Capo, E2
Saigon, E2
Sakura, C3
Salumeria da Daniele, G3
San Remo, C6
Sanatorium, F9
Sancho Pancha, F3
Sanftwut, D5
Santorini, B5
Sapa Thai, B8
SB Süd, E8
Scalar, F6
Scharnhorstquelle, E8
Schauhaus, C3
Schiller, E5
Schloss Wilhelmshöhe, B5
Schnitzelfabrik, C4
Segafredo, C5
Senor Chico, D8
Sinfonie, C3
Sixtina, C5
Snack’n Coffee, B7
Sol y Mar, C3
Sonderbar, C6
Sonnenhof, E2
Soup Factory, C5
Spatz, C4
Spizz, C5
Sportcasino, F6
Stadt Borna, F8
Stadtpfeiffer, D6
Ständige Vertretung, F4
Stargayte-Clubsauna, D3
Staudes Vinothek, C3
Steakhaus Piccolo, A3
Steaktrain, B6
Steineck, G3
Stelzenhaus, E2
Studentenkeller, F6
Studio3, A9
Sub Urban, D8
Subito, C5
Substanz, E10
Subway, D5
Südbrause, F8
Südstern, E7
Sun Fun, E2
Sunny Sunday`s Garten, G3
Suppa Summarum, G4
Sylter Fischhaus, A7
Symposium, D9
Taipan Palast, C5
Tangofabrik, E1
Tanzbar Ramada Treff
Taverna Saloniki, E2
Teichcafé Kandler, A3
Telegraph, C4
Thai Chi Viet, A6
Thai Nippon Bar, E5
Thassos, E2
The Quiet Man, B4
Thiseas, E2
Thüringer Hof, D4
Thüringer Schlemmerstube, A6
Till, C4
Tobagi, G5
Tom Robins, C6
Tonellis, C2
Trattoria da Nino, F6
Trattoria No. 1, A1
Trixom, F5
Tulamahasch, E3
TV-Club
UT Connewitz, F8
Varadero, C4
Váradi Csárda, E9
Velvet, D8
Vife Thai, A1
Villa Rossa im Riverboat, E2
Villa, B3
Village, C4
Villers im Fürstenhof, A4
Vinum, C6
Violino, G3
Vodkaria, C3
Volkshaus, D8
WaldCafé, G8
Waldplatz Palais, C1
Waldplatzstuben, B1
Wallstreet, A4
Weinstock, C5
Weiße Elster, E3
Weißes Roß, E7
Weißes Rössel, D8
Werk II, F8
Yamato, A5
Zapfhahn, A6
Zebrabar, C4
Zentralmensa, D6
Zia Maria, G4
Zigarre, C4
Zills Tunnel, C4
Zum Almdudler, B6
Zum Arabischen Coffe Baum, C4
Zum Doppelpack, E2
Zum Kohlkopf, A2
Zum Stammbaum, D9
Zunftkeller, D9
Zur Nonne, E3
Zur Pleißenburg, D4
Zur Sonne, D9
>> NÄHER dran
21
Bei Ihnen liefen viele Fäden am Sachsen-Stand der ITB zusammen:
Kerstin Schmidt, Susann Malek und Anne Walter (v.l.)
Entwurf: City Pictures
Rückblick-Ausblick
Leipzig: "Kongresse,
Tagungen & Events"
Die neue Broschüre fasst
auf kompakte Weise alle
Vorzüge Leipzigs zusammen, die für Kongressveranstalter von Interesse
sind. Das Spektrum reicht
von Tagungsmöglichkeiten
in Hotels und Special Locations über den Kongressservice des LTS bis hin zu
Rahmenprogrammen und
Incentives.
Leipzig: "Germany’s
Number One Tourist
Attraction for 2004"
Die American Association of
Travel Editors (AATE), eine
Vereinigung von 700 amerikanischen Reisejournalisten, hat Leipzig im März
2004 zu "Germany`s Number One Tourist Attraction
for 2004" (Deutschlands
Nummer 1 Tourismusattraktion) gekürt. Zukünftig dürften die Journalisten noch
besser informiert sein, denn
sie erhalten ab Juli die englischsprachige "NÄHER dran".
LTS-Büro in der Schweiz
erfolgreich
Seit vier Jahren ist der LTS
mit einem eigenen Büro in
der Schweiz vertreten. Gegründet wurde die "Repräsentanz Schweiz" mit dem
Ziel, vor Ort effektiv Marketingmaßnahmen durchzu22
führen. Als Büroleiter ist mit
Hansruedi Budinsky von der
SCHMID Reisebüro AG ein erfahrener Tourismusmanager
aktiv. Das LTS-Büro ist Ansprechpartner für Anfragen
von Reiseveranstaltern, Medien, Kongress- und Eventveranstaltern und bietet Informationsmaterial an. Für
2004 plant der LTS neben
Mailing-Aktionen und Gewinnspielen mit Medien
auch Auftritte am DZT-Workshop in Zürich und am TTW
Montreux. Für 2005 sind Reisen von Journalisten und
Reiseveranstaltern nach Leipzig, Versand von Werbematerial sowie weitere Teilnahmen an Messen in der
Schweiz geplant. Dass Leipzig für Schweizer Touristen
immer interessanter wird, belegt auch die aktuelle Statistik. 2003 konnte Leipzig
ca. 14.000 Übernachtungen
aus der Schweiz verzeichnen.
Dies entspricht einem Zuwachs von plus 22,1 Prozent.
Gästestatistik I. Quartal–
touristischer Höhenflug
geht weiter
Die Statistik für das I. Quartal 2004 spricht eine erfreuliche Sprache: So konnte
Leipzig bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr um 15,5 Prozent zulegen (336.545 Übernachtungen). Die Anzahl der Gästeankünfte erhöhte sich um
17,4 Prozent (188.135). Damit knüpft Leipzig nahtlos
an den touristischen Höhenflug des Vorjahres an, denn
da konnte mit 1.611.775
Übernachtungen ein Besucherrekord erzielt werden.
>> NÄHER dran
TMGS und LTS auf der
ITB erfolgreich
Sehr erfolgreich verlief die
ITB Berlin im März 2004 für
Sachsen. Erst erklärte der
Ostdeutsche Sparkassenund Giroverband in seiner
Analyse 2003 das Reiseland
zur Wachstumslokomotive
im Osten, dann lobten sächsische Landtagsmitglieder
während ihres Besuchs auf
der ITB den TMGS-Stand
und schließlich wurde die
Gemeinschafts-Präsentation der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen
(TMGS) als fünftbester Messestand unter 7.000 europäischen Ausstellern geehrt.
Das bestätigt: Das Konzept,
2004 mit einem spektakulären Auftritt zur weltgrößten
Tourismusmesse zu reisen,
ist aufgegangen. In einem
außergewöhnlichen Ambiente setzten die TMGS und
ihre Partner die Themen
"Musiklandschaft Sachsen"
und "100 Jahre Automobilbau in Sachsen" in Szene
und präsentierten mit rund
30 Anschließern die UrlaubsHighlights 2004. Filmbeiträge zu den sächsischen Reise-Highlights auf einer riesigen Leinwand ließen das jeweils 20 Minuten laufende Programm aus Musik, Interviews,
Quizrunden und Bildern zu
einer perfekten multimedialen Show werden. Mitten
im Trubel erhob sich als Oase
der Entspannung eine "Hörbar". Auch für den LTS – Anschließer am Sachsen-Stand
– verlief die ITB sehr erfolgreich. Allein vom Touristischen
Faltplan wurden über 1.300
Exemplare nachgefragt.
Hörbar
City Pictures
Dieses neue LTS-Projekt
lädt dazu ein, sich individuell auf die Spuren der
Kulturstadt Leipzig zu begeben. An ausgewählten Standorten werden Fußstapfen
mittels einer Bronzeplatte in
den Boden eingelassen. Tritt
man in diese festen Fotografie-Standpunkte, hat man
den besten Blick auf das
Objekt. Die wichtigsten Informationen zur Sehenswürdigkeit und Hinweise
zum Fotografieren sind
gleichfalls auf der Metallplatte eingraviert. Geplant
ist weiterhin ein Flyer, der
diese Routen darstellt. In
der ersten Phase werden 12
Fußstapfen-Standorte realisiert. Start ist September
2004. Wer "City Pictures" finanziell unterstützen möchte, kann sich gern beim LTS
melden. Im Gegenzug werden hervorragende Werbemöglichkeiten geboten, u.a.
als Gravur in einer der
Bronzeplatten. "City Pictures"
ist eine Konzeption von
Thomas Hankel und wird in
Zusammenarbeit mit torpedo leipzig realisiert. Info:
www.torpedoleipzig.de/city
pictures.htm
rückblick-ausblick <<
Was machen eigentlich die Ehemaligen...?
Immer häufiger erkundigen sich Unternehmen,
was aus den ehemaligen
Praktikanten des LTS geworden ist. Da es sich bei
"NÄHER dran" um eine
Zeitschrift handelt, die
vor allem von Praktikanten erstellt wird, lag es
nahe, sich nach den Le-
BERNHARDT, Cornelia
Praktikum: 2000
1.) Drei Monate Arbeit im 5
Sterne Hotel "Tres Playas" auf
Mallorca. Umzug nach Köln.
Dort bei der Produktionsfirma "Couch Potatoes" für
die Reisedisposition zuständig. Seit 2003 als Assistentin für Spielfilm- und Serienproduktion bei VOX tätig.
2.) Das Praktikum war eine
meiner ersten Möglichkeiten, um einen Einblick in die
Touristikbranche zu erhalten.
3.) "Lieber auf neuen Wegen stolpern, als in den alten Bahnen auf der Stelle
treten."
BEYER, Tina
Praktikum: 2002
1.) Studium Tourismuswirtschaft in Wernigerode. Zur
Zeit Praktikum beim Landestourismusverband Sachsen e.V.
2.) Neben der angenehmen
Arbeitsatmosphäre haben
mir vor allem die Praktikantenseminare gefallen. Viele
der dort besprochenen Themen wurden auch im Studium aufgegriffen.
3.) "Mit einem Lächeln kann
die Sonne aufgehen."
(aus China)
benswegen der ehemaligen Mitstreiter zu erkundigen. Wir stellten jeweils drei Fragen:
1.) Was geschah nach
dem Praktikum?
2.) Was hat das
Praktikum gebracht?
3.) Wie lautet der persönliche Leitspruch?
CIESIELSKI, Anja
Praktikum: 2000
1.) Nach dem Studium an
der Hochschule Harz Tätigkeit bei dem Tourismusberatungs-Unternehmen Reppel
+ Lorenz in Berlin. Seit 2004
Arbeit bei Tourismuskontor
in Brandenburg. Dort hauptsächlich Beratung von deutschen Destinationen und
Tourismusunternehmen in
Bezug auf Vermarktung und
Angebotsgestaltung.
2.) Ich wurde als Praktikantin vom ersten Tag an voll in
die Arbeitsprozesse mit eingebunden und erhielt eine
große Eigenverantwortung.
Die Ausführungen zur Pressearbeit nehme ich noch
heute gern zur Hand.
3.) "Wer klügelnd abwägt
und dem Ziel entsagt, weil
er von dem, was nie geschehen, verzagt, erreicht
das Größte nie."
(Shakespeare)
HEINIG, Grit
Praktikum: 1998
1.) Ausbildung zur Fremdsprachen-Korrespondentin.
Arbeit im Tourist Service an
der Côte d`Azur. Nun bei
der PC-Ware AG im Bereich
Internationaler Einkauf angestellt und hauptsächlich
>> rückblick-ausblick
mit dem zentralen SoftwareEinkauf der ausländischen
Niederlassungen in Italien,
Frankreich, Holland und
Österreich beschäftigt.
2.) Ich habe einen Einblick
in die Bereiche des TouristService bekommen und
wurde animiert, auch im
Bereich Touristik mit meinen Sprachen zu arbeiten.
3.) "You can get it if you
really want!"
LORENZ, Sonja
Praktikum: 1997
1.) Abschluss des Tourismuswirtschaft-Studiums.
Praktikum an der Handelshochschule Leipzig. Freie Mitarbeit bei Weichlein Tours +
Incentives in München. Seit
2002 bei der VOK DAMS
Gruppe (NL München) –
deutscher Marktführer im
Bereich Events und LiveMarketing – tätig.
2.) Erster Einblick ins Destinations-Management und
in die Öffentlichkeitsarbeit
sowie die Bestätigung dafür,
ein Tourismus-Studium zu
beginnen. Viel Spaß und
nette Kollegen ;o)
3.) "Geht nicht, gibt`s nicht."
REINBOTH, Peggy
Praktikum: 1999
1.) Einige Monate beim LTS
sowie bei Leipzig Ticket im
Kartenvorverkauf tätig. Seit
September 2000 im Kartenbüro des Bach-Archivs tätig.
Inzwischen Leiterin des Kartenvorverkaufs und Repräsentantin bei Messen.
2.) Das Praktikum hat mir
gezeigt, dass Leipzig viel
mehr zu bieten hat, als man
als Einheimischer oft wahrnimmt.
3.) "Mit offenen Augen ist
jeder Tag ein Erlebnis."
ans Ziel zu kommen, auch
wenn man Umwege in Kauf
nehmen muss."
SEIDENGLANZ, René
Praktikum: 1999
1.) Bereits 2000 ist "Seidenglanz/Partner Kommunikation" in Leipzig gegründet
worden, eine Agentur für
Public Relations, der ich bis
heute vorstehe. Neben der
Praxis zieht es mich auch in
die PR-Wissenschaft. Das
bedeutet gegenwärtig vor
allem, an meiner Dissertation zu arbeiten. Hinzu
kommen eine Reihe von
wissenschaftlichen Publikationen und ein Lehrauftrag
an der Leipziger Universität.
2.) Gerne erinnere ich mich
an viele intensive Gespräche – v.a. mit Elena Krauße
und Andreas Schmidt –
über öffentliche Kommunikation und deren Umsetzung, die mich auf meinem
Weg sicherlich weitergebracht haben.
3.) "Wer die Welt jeden Tag
hinterfragt, wird sie zwar
nicht besser verstehen, aber
er wird lernen, sie besser zu
begreifen". (Einstein)
STOCKMANN, Anja
Praktikum: 1999 und 2000
1.) Rezeptionistin im Mövenpick Hotel Zürich Airport
(Teamcoach). Ab 2002 Arbeit im Hotel Glacier du
Rhône in Gletsch/Schweiz
sowie im Hotel Glacier Comté
de Nice in Nizza. Seitdem
Front Office Managerin im
Hotel NH Aukamm Wiesbaden.
2.) Verfestigung in dem
Wunsch, im Bereich Marketing zu arbeiten, Freundschaften, die über Grenzen
hinausgehen.
3.) "Niemals aufgeben, es
gibt immer einen Weg, um
TANNEBERGER, Heike
Praktikum: 2002
1.) Seit April 2002 Arbeit als
shiftleader frontoffice im
Holiday Inn München-Unterhaching. Seit Juni 2004
im Holiday Inn Garden Court
Leipzig City Centre tätig.
2.) Ehrgeiz, Teamgeist, Spaß
– und ich konnte viel über
Marketing und Pressearbeit
lernen! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele
touristische Unternehmen
an ehemaligen LTS-Praktikanten interessiert sind
und deren praktische Ausbildung schätzen.
3.) "Das Leben ist schön,
auch wenn es nicht immer
einfach ist."
VOGEL, Katja
Praktikum: 2001
1.) Zur Zeit Studium der
Tourismusbetriebswirtschaft
an der FH Heilbronn. Im WS
2002/03 3,5 Monate Studium an der Partner Universität in Bangkok. Im WS
2003/04 erfolgte das 2.
Praxissemester bei Show &
Artists in München.
2.) Ich konnte die Theorie
endlich mal in die Praxis
umsetzen und weiß jetzt,
dass Tourismusmarketing
auf jeden Fall etwas ist, was
ich mir als spätere Arbeit
vorstellen könnte, am liebsten natürlich für meine
Heimatstadt Leipzig.
3.) "Lache, denn Glück ist
eine Sache der inneren Einstellung."
Fortsetzung folgt in der
nächsten Ausgabe...
>> NÄHER dran
23
Rathausecke
Ist Leipzig eine ausländerfreundliche Stadt?
>> Interview mit Stojan
Gugutschkow, Ausländerbeauftragter der Stadt
Leipzig
Herr Gugutschkow, Sie
sind Ausländerbeauftragter der Stadt Leipzig. Was
versteht man darunter?
Ganz kurz gefasst ist mein
Auftrag, die Integration der
hier lebenden Ausländer zu
fördern und dort, wo es Diskriminierungen gibt, diese
abzubauen.
Wie hoch ist der Ausländeranteil in Leipzig?
Der aktuelle Ausländeranteil
beträgt 5,2 Prozent, das
heißt 27.371 Menschen.
Wo steht Leipzig im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten?
Es gibt kein Ranking. Es gibt
aber durchaus gravierende
Unterschiede zwischen den
Großstädten in den alten
und in den neuen Bundesländern. Verglichen mit den
westdeutschen Großstädten
ist Leipzig weit hinten. Dort
sind die Ausländeranteile
viel höher, sie liegen teilweise bei über 20 Prozent. Das
hat aber auch mit der Anwerbung von ausländischen
Arbeitskräften in den 50er70er Jahren zu tun. Wenn
wir die Vergleiche auf Ostdeutschland beziehen, wohnen in Leipzig mit großem
Abstand die meisten Ausländer. Die Anzahl steigt.
Wissen Sie, woran das
liegt?
Erstens ist Leipzig eine
Stadt, in der auch zur DDRZeit viele Ausländer lebten –
durch die Messe, die Universität, das Herder-Institut, in
dem alle ausländischen Studenten zur DDR-Zeit ausgebildet wurden. Also, egal wo
man dann studieren wollte,
man hat zunächst in Leipzig
Deutsch gelernt. Und trotz
der relativen Abgeschlossenheit der DDR-Gesellschaft war Leipzig die einzige Stadt im Osten, die wenigstens zwei Mal im Jahr
offen war: während der
Frühjahrsmesse und Herbstmesse. Ein weiterer Faktor
ist die wirtschaftliche Entwicklung Leipzigs: Menschen entscheiden sich für
einen Wohnort, weil sie eine
Perspektive sehen. Außerdem steigt die Zahl der ausländischen Studierenden
(10 Prozent der Ausländer
in Leipzig sind ausländische
Studierende). Es spielen
Faktoren wie ausländische,
diplomatische, politische
Vertretungen, Kulturzentren
oder Leipzig International
School eine Rolle. Hinzu
kommen Kindertagesstätten, wo verschiedene Sprachen gesprochen werden
und Religionsgemeinschaften. So befindet sich in
Leipzig die einzige Moschee
Sachsens.
Wie viele und welche
Nationalitäten gibt es in
Leipzig?
Es gibt sehr viele, aus 154
Ländern. Auf dem ersten
Platz sind traditionell die
Polen. Der erste Platz ist
aber aktuell durch die Vietnamesen "gefährdet". Dann
kommen die Ukrainer, Bürger aus der Russischen Föderation, Iraker, Italiener,
Chinesen, Portugiesen, Türken, Serben und Montenegriner. Das ist unsere Top
10. Übrigens werden fast 15
Prozent der Ehen in Leipzig
mit Ausländern geschlossen.
Gibt es in Leipzig ausreichend interkulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen?
Man kann sich immer mehr
wünschen. Aber es gibt in
der Zwischenzeit eine ziemlich breit gefächerte und aktive interkulturelle Szene.
Dazu wurde ein spezieller
Wegweiser entwickelt, der
regelmäßig aktualisiert wird:
"Leipzig interkulturell". Dort
findet man über 120 Einträge von Beratungsstellen,
Vereinen, Initiativen und
Einrichtungen, die im interkulturellen Bereich aktiv
sind. Im Internet gibt es
einen Veranstaltungskalender. www.leipzig.de-Bürgerportal/Bürgerservice
Ist Leipzig eine ausländerfreundliche Stadt?
Ja! Und die Leipziger bekennen sich dazu. Es gibt Bürgerumfragen in regelmäßigen Abständen und seit vielen Jahren steht Weltoffenheit an erster Stelle.
Was liegt Ihnen persönlich am Herzen?
Sehr viel! Vor allem möchte
ich das Bewusstsein verstärken, dass diese Gesellschaft schon lange eine heterogene Gesellschaft ist,
auch was die Herkunft der
Menschen betrifft. Dieses
Bewusstsein ist nicht überall
so verbreitet, wie ich mir
das wünsche. Die ausländischen Bürger und ihre verschiedenen Kulturen sollten
von den Deutschen als Bereicherung empfunden werden. Sie bringen sehr viel in
die Gesellschaft mit ein.
Herr Gugutschkow, wir danken Ihnen für dieses Interview.
Das Interview führte Céline
Lagorsse (geb. in Frankreich)
Gastkommentar
Ein Jahr Casino Petersbogen in der Leipziger City – Ein Gastkommentar von Wolfgang Bildstein
Wir haben vor einem guten
Jahr in Leipzig mit dem
Casino Petersbogen die erste Themenspielbank Europas
eröffnet. Seitdem ist das
Casino Petersbogen eine
feste Größe im Freizeitangebot der Stadt. Schon vor
24
dem ersten Geburtstag konnten wir den 100.000sten
Besucher im Casino begrüßen, eine 39jährige Leipzigerin. Es gibt viele neue
Gäste, wie diese Erzieherin.
Durch die zentrale Lage und
mit dem Motto "american
way of life" spricht das
Casino mit seiner an den
New Yorker Broadway erinnernden Freizeitwelt viele
Besucher an. Das amerikanische Flair entsteht durch
die einmalige Einrichtung
mit gemalten Plakaten,
Schildern und einem "walk
of fame". Auf 700 qm finden
sich 118 Spielmöglichkeiten, von Bingo-Automaten
und Slotmachine bis zum
elektronischen Poker, Black
Jack und Roulette. An erster
>> NÄHER dran
Stelle steht natürlich das
Roulette, der Klassiker. Im
Casino Petersbogen ist dieser Klassiker hochmodern –
es ist ein elektronisches
Roulette. Die Aufbau-, Setzund Gewinnmöglichkeiten
entsprechen dem des traditionellen Roulettes. Gewinnchancen und Risiken bestimmt jeder selbst. Es hat
einen echten Roulettekessel, in dem luftgetrieben eine Kugel, genauso wie beim
klassischen Roulette, nach
der Ankündigung "Nichts
geht mehr" rotiert und auf
die Zahlen von eins bis 36
fällt. Abgerundet wird das
Automatenangebot durch
die Slotmachines der neuesten Generation. Die Gewinnchancen im Casino Pe-
tersbogen sind ebenso faszinierend wie die modernen
Automaten selbst: Die Gewinnausschüttung liegt bei
über 90 Prozent. Und das
große Glück ist nur einen
kleinen Spieleinsatz entfernt!
Das Casino Petersbogen
bietet ein interessantes Freizeitangebot für jeden Tag.
Jeder ist herzlich willkommen, sich zu amüsieren und
mit einem Drink an der Bar
die einmalige Atmosphäre
zu genießen. Ab 18 Jahren
und bei freiem Eintritt ist es
eine Vergnügung, das neue
Casino Petersbogen kennen
zu lernen. Geöffnet ist das
Casino Petersbogen täglich,
außer an Feiertagen. Info:
www.saechsische-spielbanken.de
Der Autor ist Geschäftsführer der Sächsischen Spielbanken-GmbH & Co. KG
rathausecke/gastkommentar <<
Mahlzeit!
>> "Leipziger Kultur – Sparen,
koste es, was es wolle?!"
So lautete das Thema des 89. Tourismusfrühstücks am 26.5.2004, das auf Initiative der
Freunde und Förderer des Leipziger Balletts e.V.
zustande kam. Anlass war ein Artikel in der LVZ
(3.5.2004) von Fabio Luisi, Chefdirigent des
MDR, der kritisierte, dass die seit 50 Jahren
bestehende Ballettschule der Oper Leipzig geschlossen werden soll. Darf so etwas in einer
Stadt geschehen, die nach wie vor den Anspruch erhebt, eine international bedeutende
Kulturstadt zu sein?
Dieser Frage gingen die über 200 Teilnehmer
des monatlichen Tourismusfrühstücks engagiert, kritisch und sehr emotional nach. Ob detaillierte Hintergrundinfos, offener Schlagabtausch, provokative Zwischenfragen, Plauderei aus dem Nähkästchen oder innovative
Lösungsvorschläge – die Diskussion bot alle
Facetten, die das Tourismusfrühstück des LTS
unverwechselbar und lebendig machen. Im von
Michael Hametner (MDR Figaro) moderierten
Gesprächspodium war geballte Prominenz und
Kompetenz vertreten: Petra Bachmann (Leiterin der Leipziger Ballettschule), Dr. Georg
Girardet (Beigeordneter für Kultur der Stadt
Leipzig), Gisela Hoyer (Leipziger Volkszeitung,
>> tourismusfrühstück
Kulturredaktion), Prof. Helge Löbler (Universität Leipzig, Lehrstuhl für Marketing), Martin R.
Luible (Gesellschaft zur Förderung des Regionenmarketing für Mitteldeutschland mbH),
Christoph Markert (Leipziger Ballett) und
Richard Schrumpf (LTS). Einig waren sich alle
Beteiligten, dass das Kulturangebot der Stadt
Leipzig dem Bedarf einer 1,5 Millionenmetropole angemessen wäre.
Doch die Realität sieht so aus, dass der Geldbeutel der Stadt Leipzig aufgrund der wirtschaftlichen Lage so leer ist wie selten zuvor. Da
sich diese Situation in der nächsten Zeit nicht
ändern wird, muss eisern gespart werden. Für
die Kultur heißt das, die Hauptrolle wieder einzunehmen, die sie vor der Olympia-Bewerbung
gespielt hat. Das bedeute "harte Lobbyarbeit",
sagte Girardet, den keiner der Anwesenden um
seinen Job beneidete. Auch die Frage, ob man
mit den 500.000 EUR jährlich die Ballettschule
retten und dafür vier soziokulturelle Einrichtungen (naTo, Anker, Kulturhäuser Stein- und
Mühlstraße) schließen sollte, erregte die
Gemüter. Einig waren sich jedoch fast alle, dass
es gilt, den touristischen "Leuchtturm" Johann
Sebastian Bach und das erfolgreiche Bachfest
Leipzig national und international weiter zu
positionieren. Dass von den städtischen Einsparungen nicht nur die Kultur, sondern auch
die Wissenschaft betroffen ist, stellte Prof.
Löbler von der Universität Leipzig mit einem
verschmitzten Lächeln klar: "Doch ich mache
nicht aus jeder Streichung ein Tourismusfrüh-
stück, sonst würden wir die nächsten zwei
Jahre nichts anderes diskutieren."
Seit April 1996 findet das Tourismusfrühstück in der Moritzbastei statt. Die Quelle
AG zählt von Beginn an zu den Unterstützern der Veranstaltung – warum?
"Als einer der größten Arbeitgeber in
Leipzig fühlen wir
uns dem Tourismus
eng verbunden und
nutzen gern das
Netzwerk, das der
monatliche Treffpunkt bietet."
Andreas
Pötzsch,
Direktor
Versand der
Quelle AG
>> NÄHER dran
25
Ausstellungseröffnung "StadtGeschichten" im
Stadtgeschichtlichen Museum im Alten Rathaus
Leipzig-Stand auf der ITB 1998
Reflexionen
Tourismusentwicklung in Leipzig – Teil 3: Das Jahr 1998
>> Mit dieser Fortsetzungsreihe möchten wir
die wichtigsten Etappenschritte von der Gründung des LTS 1996 bis
zur Gegenwart näher beleuchten. Wir laden Sie
ein, mit uns ein wichtiges
Stück Leipziger Tourismusgeschichte zu reflektieren.
1997/1998
Aktion "Gratis-Knöllchen"
Mit dieser Aktion wurde
dem Umstand Rechnung
getragen, dass Touristen,
die mit dem Auto anreisen,
sich in der Regel in Leipzig
nicht auskennen und nicht
wissen, wo sie nach Parkplätzen suchen sollen. Um
diese Besucher nicht mit
einem Strafzettel zu verprellen und einen denkbar
schlechten Eindruck der
Stadt Leipzig zu hinterlassen, wurde das GratisKnöllchen entwickelt. Unter
dem Motto: "Wir drücken
ein Auge zu" wurde dem
Touristen beim ersten falschen Parken deutlich gemacht, dass er zwar gegen
die Straßenverkehrsordnung verstoßen hat, dass er
aber aus Kulanz nicht sofort
mit einem gebührenpflichti26
gen Strafmandat reglementiert wird. Für den LTS verlief die Aktion erfolgreich.
Sie fand bundesweit in den
Medien Resonanz und
wurde in Leipzig und dem
Leipziger Umland kontrovers diskutiert.
Februar 1998
Größte Kultur-Marktforschungsstudie Europas
"Ein professionelles Marketing ist der Hauptfaktor für
den Erfolg von Kulturinstitutionen..." – zu diesem Ergebnis kam die Marktforschungsstudie "Marketing
Strategies of Cultural Institutions in Europe", die vom
LTS initiiert und von der Österreichischen Gesellschaft
für Angewandte Fremdenverkehrswirtschaft durchgeführt wurde. Diese Studie,
an der sich 472 Kulturinstitutionen in 69 Städten und
19 Ländern Europas beteiligten, stellt europaweit die
größte Datensammlung zur
Thematik Marketing von
Kulturinstitutionen dar.
07.-11.03.1998
ITB Berlin
Auf der weltgrößten Touristik-Messe präsentierte der
LTS die Stadt Leipzig gemeinsam mit 30 Partnern
unter dem Motto: "Leipzig –
Wir sehen uns" als Stadt mit
Erlebniswert. Mit dem zweigeschossigen Stand – den
in Anlehnung an die Glashalle der Neuen Messe ein
imposanter Messerundbogen aus einer Glas-StahlKonstruktion überspannte –
erzielte Leipzig eine hohe
Aufmerksamkeit. Mit einem
>> NÄHER dran
grafischen Ausblick auf das
Jahr 2000 wies Leipzig auf
seine Bedeutung als EXPO
2000-Standort sowie das
Bachfest Leipzig 2000 hin.
März 1998
Ein Architekturrundgang
der besonderen Art
Unter dem Titel "Dr. Jürgen
Schneider und seine Immobilien in Leipzig" bot der Verein Gästeführungen Leipzig
und Umland e.V. einen
außergewöhnlichen Stadtrundgang an. Dieser wurde
vom Gästeführer Olaf
Würzner entwickelt und ist
bis heute einer der meistgebuchten Gästeführungen in
Leipzig. Die Tour führt zu 15
ehemaligen Schneider-Immobilien. Der Häusernarr
und spätere Pleitier Dr.
Schneider erwarb nach der
Wiedervereinigung in Leipzig – der Stadt der Gründerzeitbauten – ein architektonisches Filetstück nach
dem anderen und machte
sich als "Herr der Häuser"
einen Namen. Der Rest ist
bekannt...
April 1998
Kulturschulung
Verkaufsleiter
Um Leipzig als Kulturstadt
positionieren zu können,
muss die Qualität dieser Kultur kommuniziert werden.
Häufigen Kontakt zu den
Gästen der Stadt haben die
Verkaufsleiter der Leipziger
Hotellerie und Gastronomie,
die im Rahmen dieses LTSProjektes geschult wurden.
Die Schulungseinheiten umfassten u.a. Informationen
zum künstlerischen Konzept
der einzelnen Kulturinstitutionen sowie Ziele und Zielgruppen.
15.05.-31.10.1998
"StadtGeschichten"
Kuriose Gegenstände und
ihre außergewöhnlichen,
amüsanten oder auch nachdenklichen Geschichten waren in der Ausstellung
"StadtGeschichten – Kuriositäten erzählen über Leipzig" zu sehen. Dem Aufruf
des LTS und des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig folgten über 200 Personen, darunter Helmut Kohl,
Hans-Dietrich Genscher und
Willy Millowitsch. Im Forum
Verlag Leipzig erschien darüber ein unterhaltsames
Buch.
17.10.1998
"World Travel Award"
geht an Leipzig
Als erste deutsche Stadt
erhielt Leipzig den "World
Travel Award". Damit würdigten die mehr als 700 Mitglieder der American Association of Travel Editors
(AATE) die touristischen Mar-
ketingaktivitäten Leipzigs.
Gekoppelt mit einer Ausstrahlung im amerikanischen
Fernsehen, nahm Richard
Schrumpf am 17.10.1998 in
Palm Beach den "TourismusOscar" entgegen.
Dezember 1998
"Leipzig literarisch"
In Zusammenarbeit mit
dem Förderverein BlickPunktBuch e.V. entwickelte
der LTS zum Thema Medien- und Buchstadt Leipzig
die Publikation "Leipzig literarisch". Sie stellte die Geschichte und Gegenwart
des literarischen Leipzigs in
Übersichten und interessanten Einzelaspekten dar. Das
Konzept folgte den Gästeführungen, die in Leipzig zur
Thematik stattfinden. Eine
umfassende Adressensammlung gab dem Benutzer einen Überblick über die aktuelle Medienlandschaft.
Richard Schrumpf mit
"Tourismus-Oscar"
reflexionen <<
Tourismus-Notizen
Kurzmeldungen aus Hotellerie, Gastronomie, Kultur und Wirtschaft
Neues beim Leipziger
Stadtspiel
Das erste interaktive Stadtspiel für Leipzig bietet Spiel,
Spass und jede Menge Wissenswertes rund um die
Stadt Leipzig. Wer auf www.
stadtschleicher.com schleicht,
kann bei Rätselnüssen zu
der Stadt und ihren Unternehmen
jede
Woche
kostenlos tolle Preise abräumen. Gutschein für ein
kostenloses Dinner gesucht?
Einfach gewinnen
und
schlemmen. Die Rätsel sind
alle einfach zu lösen, denn
das Maskottchen piT hilft,
wenn es klemmt. Für 1.000
gesammelte piT-points gibt
es wieder die begehrte piTcard, die allen fleißigen
Schleichfreunden
viele
Vergünstigungen bei Kulturund Freizeitbesuchen in
Leipzig bietet.
Neu: Die Wohnungsbörse
und die Jobbörse für den
Traumjob aus der Region.
Oder das Praktikum in
Sachsen. Das Stadtspiel entstand in Kooperation mit
dem LTS sowie mittlerweile
über 60 beteiligten Unternehmen.
www.stadtschleicher.com
Nonstop ab Leipzig/Halle
nach Moskau
Die russische Fluggesellschaft Siberia Airlines plant
ab dem 3.7.2004 die Aufnahme einer wöchentlichen
Nonstopverbindung vom
Flughafen Leipzig/Halle nach
Moskau-Domodedowo.
Zum Einsatz kommt eine
Maschine vom Typ Tupolew
154(M), die jeweils samstags nach Moskau starten
wird. Die Maschinen bieten
138 Passagieren Platz. Mit
der Aufnahme der Verbindung besteht für Fluggäste
aus dem mitteldeutschen
Raum die Möglichkeit, ohne
umzusteigen in die russische Hauptstadt zu reisen.
Des Weiteren bietet das
umfangreiche Streckennetz
der Siberia Airlines vom Flughafen Moskau-Domodedowo
aus zahlreiche Verbindungen
zu weiteren Zielen.
Siberia Airlines ist derzeit
der Marktführer im russischen Inlandsverkehr und
bereits seit 1957 – als zweitgrößte russische Fluggesellschaft – aktiv. Die neue Verbindung ist im Reisebüro
buchbar. Das Einführungsangebot für das Hin- und
Rückflugticket liegt bei ca.
200,- EUR zuzüglich Steuern und Gebühren. Info:
www.s7.ru,
www.leipzig-halle-airport.de
Architektouren Leipzig
Leipzig als lebendige Stadt
und Gesamtkunstwerk erlebbar zu machen, ist die
Aufgabe dieses innovativen
Projekts: Ein Architekturund Stadtführer im Internet, der Gebäude nicht isoliert beschreibt, sondern sie
vernetzt mit Personen, geschichtlichen Ereignissen
und dem städtischen Leben.
Der virtuelle Besucher kann
mit der Maus, ähnlich wie in
einer Enzyklopädie, den
zahlreichen Querverweisen
folgen und erfährt beispielsweise mit der Thomaskirche
mehr über Johann Sebastian
Bach oder bei einem Rundgang durch das Graphische
Viertel, warum sich gerade
in Leipzig die Buchkunst als
bedeutender Wirtschaftszweig etablieren konnte.
500 Jahre Baugeschichte,
vom Alten Rathaus bis zum
Porsche-Werk, werden mit
Texten, vielen Bildern, Videos
und Ton lebendig dargestellt. Zur Finanzierung suchen die Initiatoren noch
>> tourismusnotizen
Partner, die bei diesem Pilotprojekt von Anfang an dabei
sein möchten.
Info: www.architektourenleipzig.de
Über 100.000 Teilnehmer im CCL
Das Congress Center Leipzig (CCL) beendete das Jahr
2003 mit einer erfolgreichen
Bilanz: Nach nur sieben
Jahren im Kongressmarkt
überschritt die TeilnehmerStatistik die 100.000er-Grenze. Das moderne Tagungszentrum beherbergte 2003
85 eigenständige Kongresse
und Tagungen (2002: 60)
sowie 478 Veranstaltungen,
die in Verbindung mit den
Leipziger Messen stattfanden. Mit 100.160 Gästen erreichte das CCL die höchste
Teilnehmerzahl seit seiner
Eröffnung 1996. Gegenüber
dem Vorjahr entspricht dies
einer Steigerung um 18 Prozent. Von dem zunehmenden Volumen profitierte auch
die Region rund um das
CCL. Laut einer IFO-Studie
vom Anfang des Jahres
betrugen die wirtschaftlichen Folgewirkungen von
Kongressen und Tagungen
2002 über 29 Millionen Euro.
Info: www.ccl-leipzig.de
200-millionste QuelleSendung
Im März 2004 feierten die
Mitarbeiter des Quelle-Versandhauses in Leipzig ein
erfreuliches Jubiläum: Die
200-millionste Sendung ging
auf Reisen – und zwar nach
Rostock. Trotz Konsumflau-
te konnte Quelle in den vergangenen Jahren kräftig zulegen. Zur Zeit sind 2.500
Mitarbeiter fest angestellt,
150 mehr als vor zwei Jahren. Mit einem Pilotprojekt
wird in Kürze erstmals der
Direktversand für Holland
von Leipzig aus abgewickelt. Wenn die Datenangleichung funktioniert, soll
als nächstes auch die Belieferung der osteuropäischen
Nachbarn in Leipzig konzentriert werden. Der gesamte
deutschlandweite Versand
der Normalware erfolgt bereits seit 2003 in Leipzig.
Älteste Leipziger Funktaxi-Zentrale peilt 500.000
Fahrgäste an
Während vor 1989 die Suche nach einem Taxi in Leipzig ein echtes Ärgernis darstellte, hat sich heute das
Verhältnis umgekehrt, die
Taxis suchen Fahrgäste.
Hans-Jürgen Zetzsche, Geschäftsführer von "4884 –
Ihr Funktaxi", will die magische Zahl von 500.000 Funkfahraufträgen knacken. Zum
Vergleich: Nachdem Zetzsche
und ein damaliger Mitgesellschafter 1991 von der Treuhand den ehemaligen VEB
Taxi erworben hatten, waren
es 200.000 Aufträge. Zum
damaligen Zeitpunkt bestand die Flotte aus 96
Fahrzeugen, heute sind es
250 Autos, darunter 42 Großraumtaxen. Unter der Nummer 4884 bietet die Taxizentrale zusätzlich u.a.
Limousinenservice und Krankenfahrten an. Zum Service
zählt auch die bargeldlose
Beförderung mit Kreditkarte
oder mit Fahrschecks.
Info: www.taxi4884.de
2 x Sommertheater im
Schauspiel Leipzig
Mit "Ladies Night" (16.6.17.7.) und "Der Diener zweier Herren" (17.7.-14.8.) hat
das Schauspiel Leipzig in
diesem Jahr zwei Sommertheater-Stücke in seinem
Repertoire. Bei "Ladies Night"
spielen die Schauspieler erstmals auf der Parkbühne im
Clara-Zetkin-Park. Im Mittelpunkt stehen ganz normale
Männer im besten Alter, die
derzeit leider ohne Job sind.
Bis die zündende Idee entsteht: Sie stellen einfach eine Männer-Strip-Show auf
die Beine! Das Theaterstück
der neuseeländischen Autoren Sinclair und McCarten
wurde bereits 1987 geschrieben. Das zweite Stück
– eine der erfolgreichsten
Komödien überhaupt – entstand unter Regie von
Wolfgang Engel nach Carlo
Goldoni und wird im Innenhof des Gohliser Schlösschens aufgeführt.
Premierentermine für die
Spielzeit 2004/05:
• "Ein Traumspiel" (18.9.),
• "Alkestis" (19.9.),
• "König Drosselbart und
• das Mädchen Prinzessin"
(26.11.),
• "Der Floh im Ohr" (22.1.),
• "Peanuts" (23.1.),
• "Die bitteren Tränen der
Petra von Kant" (19.3.),
• "Don Carlos" (2.4.)
• "Was ihr wollt" (28.5.)
www.schauspiel-leipzig.de
Trauer um zwei große
Maler:
Wolfgang Mattheuer
Leipzig hat zwei seiner größten Künstler verloren. Der
Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer verstarb
am 8.4.2004 an seinem 77.
Geburtstag. Er erlag im Leipziger Diakonissen-Haus überraschend einem Herzversagen. Mattheuer gilt als
prominentester, aber eigenwilligster Vertreter des kri-
>> NÄHER dran
27
tischen Realismus. Seine
Werke tragen gegenständliche, surreale Züge. Von
1956 bis 1965 lehrte er als
Dozent und Professor an der
Hochschule für Grafik und
Buchkunst in Leipzig. Er
gehörte in der DDR zu den
bekanntesten Künstlern,
aber auch im Westen wurden seine Arbeiten hoch geschätzt. Als eines seiner bedeutendsten Werke gilt die
Plastik "Jahrhundertschritt",
die 1999 vor dem Zeitgeschichtlichen Forum in der
Innenstadt enthüllt wurde.
Werner Tübke
Am 27.5.2004 starb der
Leipziger Maler Werner Tübke
nach schwerer Krankheit.
Tübke galt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler in Deutschland. Er wäre am 30. Juli 75
Jahre alt geworden. Tübke
wurde 1929 in Schönebeck
geboren und studierte später an der Hochschule für
Grafik und Buchkunst Leipzig, deren Rektor er von
1973 bis 1976 war. Er verweigerte sich stets dem in
der DDR vorherrschenden
sozialistischen Realismus
und malte in einer christlich-abendländischen Bildtradition. Im Triumvirat mit
Wolfgang Mattheuer und
Bernhard Heisig etablierte
Tübke die symbolträchtige
"Leipziger Schule". Tübkes
bekanntestes Werk ist das
Bauernkriegspanorama in
Bad Frankenhausen. Dort
entstand auf 1.722 qm Leinen mit über 123 Meter
Länge der Kosmos einer
Welt, in der über 3.000 Personen agieren.
www.panorama-museum.de
Das neue "MERIAN
Leipzig" ist erschienen
Nach achtjähriger Pause
war es endlich soweit: Das
Reise- und Kulturmagazin
MERIAN veröffentlichte am
25.3. ein neues LeipzigHeft. Auf 155 Seiten ent28
führt es seine Leser auf eine
bildreiche Entdeckungstour
durch die Stadt. Einheimische Autoren wie Juli Zeh,
Björn Achenbach, Erich
Loest und prominente Journalisten aus ganz Deutschland schildern ihre Sicht der
Stadt. Dazu kommen viele
Doppelseiten mit exklusiven
Fotos. Der umfassende Service-Teil gibt auf 30 Seiten
Tipps zur Gastronomie- und
Partyszene sowie Ausflügen
für die ganze Familie.
www.merian.de
"Leipziger Freiheit" geht
in die Luft
Der Stadtmarketing-Slogan
"Leipziger Freiheit" ziert nun
auch einen Zeppelin, der für
besondere Anlässe in die
Luft geht. So tourte das 41
Meter lange und 13 Meter
hohe Luftschiff bei seinem
Jungfernflug im Mai 2004
durch Prag und Budapest.
Vorrangiges Ziel ist, die
Stadt Leipzig im Ausland
bekannter zu machen und
vor allem bei internationalen Großsportveranstaltungen präsent zu sein. In Leipzig zeigte sich das Luftschiff
erstmals zum Bachfest.
www.leipziger-freiheit.de
Berufsbegleitendes
Studium mit Praxisbezug
Eine gute Öffentlichkeitsarbeit kann Geschäfte beflü-
>> NÄHER dran
geln, eine schlechte viel
Geld kosten. Wer überzeugen, nicht überreden will, ist
bei der SAW – Akademie für
Marketing und Kommunikation Leipzig gut aufgehoben. Dort beginnt im Oktober 2004 der nächste Studiengang zum Kommunikationswirt. Für dieses zweijährige berufsbegleitende
Studium mit Schwerpunkt
Marketing und Strategie
sowie Kommunikation und
Konzeption können sich Interessenten bis 31.7.2004
anmelden. Wie hautnah an
der Praxis gearbeitet wird,
zeigen die Modellagenturen.
Besonders erfolgreich waren die diesjährigen Präsentationen zu touristischen
Themen für Zwickau und
Chemnitz. Unternehmen,
die interessante touristische
Themen für die Praxisarbeit
haben, können gern Kontakt mit der SAW aufnehmen.
www.werbeakademie.de
Jederzeit Kaffeezeit
War früher Kaffee ein seltenes Luxusgetränk, so ist
er heute ein alltägliches 24Stunden-Getränk. Wie diese Entwicklung in den vergangenen 300 Jahren vonstatten ging, wird in der
Ausstellung "Jederzeit Kaffeezeit – Porzellan, Mühlen und
Maschinen" im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
vom 30.6.-12.9.2004 in zwölf
inszenierten Komplexen auf
unterhaltsame Weise vorgeführt. Es sind knapp 300
Exponate zu sehen.
www.leipzig.de/stadtmuseum
Leipzig ist unternehmerfreundlichste Großstadt
Deutschlands
Dies ist das Ergebnis einer
Studie, die von der Bertelsmann Stiftung, dem RWEKonzern und dem Unternehmermagazin "impulse"
beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag
gegeben wurde. Sie basiert
auf einer repräsentativen
Umfrage von 2.556 Geschäftsführern mittelständi-
scher Unternehmen (bis
500 Mitarbeiter) in den 25
größten Städten, die Auskunft über ihre Erfahrungen
mit den kommunalen Service-Einrichtungen gaben.
Kriterien der Bewertung
waren Fähigkeit, Beratung,
Erreichbarkeit, Schnelligkeit
und Freundlichkeit. Während z.B. Dresden nur Platz
13 erreichte, gab es für
Leipzig mit 2,73 die beste
Gesamtnote. Auf Platz 2 folgten mit einer Gesamtnote
von 2,77 punktgleich die
Städte Bremen und Karlsruhe. Detlef Schubert, Beigeordneter für Wirtschaft
der Stadt Leipzig: "Das Ergebnis kommt für uns nicht
überraschend, weil wir uns
in Leipzig darauf eingeschworen haben, die Verwaltung den Bedürfnissen
der Wirtschaft anzupassen."
Taxi-Guide für
individuelle Führung
Wer eine individuelle Stadtrundfahrt mag, ist bei Frank
Wittig genau richtig. Als
IHK-geprüfter Gästeführer
und erfolgreicher Absolvent
des LTS-Weiterbildungskurses "Leipziger INFO-TAXI"
fährt der gebürtige Leipziger seine Gäste mit einer
klimatisierten Großraumlimousine durch die Stadt.
Bis zu 6 Personen können
an der Stadtrundfahrt teilnehmen. Sein Publikum ist
bunt gemischt. So fuhr
Wittig im vergangenen Jahr
fünf Mönche aus dem indischen Kloster Drepung
Loseling durch Leipzig. Diese waren in die Stadt gekommen, um in der Mount
Everest Ausstellung ein
rituelles Sandbild (Mandala)
fertigzustellen. Eine 2,5stündige Rundfahrt kostet
ab 3 Personen pro Person
18 EUR.
Saxonian Dance Days
2004
Die internationale Tanzsportveranstaltung findet
vom 13. bis 15.8.2004 in
Leipzig statt. Nach dem
gelungenen Start im vergangenen Jahr werden 2004
noch mehr Turniertänzer
und Funktionäre aus aller
Welt in Leipzig erwartet. Es
werden Turniere in 20 Altersklassen in den Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen ausgetragen. Alle Weltspitzenpaare
werden am Start sein und
um die Weltranglistenpunkte kämpfen.
www.saxonian.de
2000 km durch
Deutschland
Deutschlands größte Oldtimer-Rallye macht auch in
diesem Jahr Station in
Leipzig. Auf einem Streckenverlauf von über 2.200 km
gehen ca. 170 Oldtimer auf
die mit Abstand größte und
spektakulärste Langstreckenfahrt und treffen am
20.7.2004 auf dem Augustusplatz in Leipzig ein.
Das "Museum" rollt auf den
Spuren der historischen
"2000 Kilometer durch
Deutschland", die 1933 erstmals stattgefunden haben.
www.2000kmdurchDeutsch
land.de
tourismusnotizen <<
"Capitol" kommt ins
Museum
Die "Filmbühne Capitol" in
der Leipziger Petersstraße
hat Geschichte gemacht.
Schon in den 1930er Jahren
erlebte das Kino zahlreiche
Premieren mit den Filmstars
der Ufa. In der DDR war es
das größte Filmtheater des
Landes. 1.700 Zuschauern
bot das "Capitol" Platz, das
1929 eröffnet und 1936 von
der Ufa übernommen wurde. Nach dem Kriegsende
nutzten Oper, Theater und
Gewandhaus den unzerstört gebliebenen Saal. Bis
1960 fanden hier die feierlichen Eröffnungen der Leipziger Messe statt. Internationale Bedeutung gewann das "Capitol" durch
die Dokfilmwoche, die hier
seit 1955 stattfand. Mit dem
derzeitigen Umbau des Gebäudes ging die Geschichte
des Kinos zu Ende. Unter
Einbezug von historischen
Elementen entsteht der
Petershof bis 2005 neu. Im
Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde auch die
Leuchtschrift von der Fassade demontiert. Inzwischen
hat das Zeitgeschichtliche
Forum Leipzig die bekannte
Leuchtschrift in die Sammlung des Museums übernommen. www.hdg.de
Renner des Ladens ist ein
individuell zusammengestellter DDR-Präsentkorb.
Zu haben sind diverse "Bückwaren" wie z.B. Leipziger
Allasch, Elsterglanz, Spee,
rote Fassbrause, Nudossi
oder Suppina-Suppen. Bestellungen sind auch via
Internet möglich.
www.dwho.de
Gewandhausorchester
bei olympischen Sommerspielen
Das Gewandhausorchester
gastiert am 23.8.2004 als
einziges deutsches Orchester während der Olympischen Sommerspiele 2004
in Athen. Auf dem Programm stehen das Violinkonzert sowie die 1. Sinfonie von Johannes Brahms.
Um diesen repräsentativen
Auftritt zu ermöglichen,
wurde der griechische Violinvirtuose Leonidas Kavakos
engagiert.
www.gewandhaus.de
Fotoshooting im
"Tal der Pharaonen"
Wozu für ein Fotoshooting in
die nordafrikanische Wüstenstadt Dakar reisen, wenn
auch eine Pyramide in
Sachsen steht? Das dachte
sich auch der Organisator
von Baja Deutschland und
veranlasste im BELANTIS
Vergnügungspark Leipzig
am 24.4.2004 ein Fotoshooting vor der größten
Pyramide Europas (38
Meter) mit einem Mitsubishi
Pajero und Ellen Lohr, die
als erste und bisher einzige
Frau der Motorsport-Geschichte ein DTM-Rennen
für sich entscheiden konnte.
Dieses exotische Motiv wird
auf allen Veranstaltungsplakaten der Baja (spanisch:
abseits der Straße) Deutschland für Aufmerksamkeit
sorgen, wenn nämlich die
Motoren vom 26.-29.8.
2004 rund um Leipzig dröhnen werden. BELANTIS wird
dabei eine wesentliche Rolle
spielen. Der Vergnügungspark ist voraussichtlich nicht
nur Servicepark der Rallye,
sondern auch Start- und
Zielpunkt einer Teilprüfung.
Baja Deutschland 2004 findet zum dritten Mal statt
und wird jedes Jahr in
Sachsen durchgeführt.
www.BELANTIS.de;
www.baja-deutschland.de
SAXONIA International
Balloon Fiesta
Über 130 Ballons aus einem
Dutzend Ländern treffen
sich vom 28.7.-1.8.2004 zu
einem der größten Ballonfahrertreffen Europas am
Silbersee in Leipzig. Walzer
tanzende Heißluftballone
und Platz für insgesamt
2.000 Mitfahrer sind einige
Neuerungen, mit denen das
10. Jubiläum gebührend gefeiert wird. Wichtig für die
erwarteten 110.000 Besucher ist: Die Fiesta wird um
einen Tag verlängert. Erstmals steht die Veranstaltung unter dem Motto: "Die
vier Elemente – Wasser,
Feuer, Erde, Luft". Daran
orientiert sich auch das Rahmenprogramm.
www.balloons.de
"Damals war`s HO"
Auch wenn es vieles aus der
DDR-Zeit nicht mehr gibt, in
der Waldstraße 25 lebt auf
35 qm ein Stück DDR-Einkaufskultur wieder auf.
"Damals war`s HO" heißt
der "volkseigene Einzelhandel", der rund 700 Ost-Produkte "für den täglichen
Bedarf" anbietet (HO steht
für die einstige staatliche
Handelsorganisation). Der
>> tourismusnotizen
>> NÄHER dran
29
Präsidentensaal im Reichsgericht
Gründerzeithäuser im Waldstraßenviertel
Leipzig – in Superlativen
>> Leipzig ist eine Stadt,
die wie kaum eine andere
vergleichbare Großstadt
viele einzigartige Attraktionen und Superlative
besitzt, von denen oftmals selbst die Einheimischen sagen: "Das
habe ich gar nicht gewusst!".
Wir möchten mit "NÄHER
dran" dazu beitragen, dieses Wissensdefizit abzubauen und veröffentlichen aus
diesem Grund in jeder Ausgabe zehn Superlative. Kennen Sie noch andere, als die
unten aufgeführten? Wir
freuen uns auf Ihre Zusendungen.
1. Das erste deutsche
Konservatorium wurde
in Leipzig gegründet
Im Jahr 1843 gründete Felix
Mendelssohn Bartholdy, in
Leipzig als Gewandhauskapellmeister von 1835 bis
1847 tätig, mit Hilfe Robert
Schumanns das erste deutsche Konservatorium zur
professionellen Ausbildung
junger Musiker. Es ist nach
Paris das zweitälteste in
Europa.
2. Leipzig besitzt eines
der modernsten Messezentren Europas
Mit einer Investitionssumme von 1,3 Milliarden DM
wurde das neue Messegelände in knapp fünf Jahren
Planungs- und Bauzeit errichtet und 1996 eröffnet.
Damit nennt Leipzig eines
der modernsten und architektonisch reizvollsten Messegelände Europas sein Eigen.
3. Der erste Stadtplan
Deutschlands wurde in
Leipzig hergestellt
1749, im Geburtsjahr J. W.
Goethes, erschien in Leipzig der erste maßstabsgerechte Stadtplan.
4. Leipzig besitzt den
ältesten Industriebahnhof Europas
Das deutsche Unternehmertum ist eng mit der Geschichte von Plagwitz verbunden und wurde erheb-
Großer Saal der Hochschule für Musik und Theater
"Felix Mendelssohn Bartholdy"
30
>> NÄHER dran
lich von Carl Erdmann Heine
(1819-1888) geprägt.
Schon früh zeigte sich Heine
von der damals noch revolutionären Eisenbahn begeistert. So handelt es sich bei
dem 1873 eröffneten Bahnhof Plagwitz-Lindenau – der
heute noch erhalten ist –
um den ersten Industriebahnhof Europas.
ze-Straße 12a) handelt es
sich um eines der ältesten
noch erhaltenen Lichtspieltheater Deutschlands.
Am ersten Weihnachtstag
1912 flimmerte der erste
Film über die Leinwand:
"Die schwarze Katze", eine
rührende Liebesgeschichte
in der Regie von Viggo
Larsen.
9. Der weltgrößte Adventskalender steht in
Leipzig
In der Weihnachtszeit sorgt
der mit 857 qm weltgrößte
Adventskalender jährlich für
weihnachtliche Stimmung
auf dem Sachsenplatz. Erstmals wurde er 1997 vom
Leipzig Tourist Service e.V.
aufgebaut.
5. Die erste Fernbahnstrecke Deutschlands
wurde in Leipzig in Betrieb genommen
Leipziger Unternehmen, die
sich zur "Leipziger-Dresdner-Eisenbahn-Companie"
zusammengeschlossen hatten, ist es zu verdanken, dass
am 7. April 1839 die erste
Fernbahnstrecke Deutschlands in Betrieb genommen
wurde. Die Strecke führte
von Leipzig nach Dresden
und betrug ca. 100 Kilometer.
7. Der Leipziger Maler
Werner Tübke schuf das
größte Ölgemälde der
Welt
Laut Guinness Buch der
Rekorde befindet sich in der
Rotunde der BauernkriegsGedenkstätte in Bad Frankenhausen das größte Ölgemälde der Welt. Der Leipziger Maler Werner Tübke
(1929 bis 2004) schuf dieses 1.722 qm große Bauernkriegs-Panorama, auf dem
über 3.000 Lebewesen abgebildet sind.
6. Leipzig besitzt eines
der ältesten Kinos
Bei dem Union-Theater (U.T.)
Connewitz (Wolfgang-Hein-
8. Das Waldstraßenviertel ist eines der größten
Gründerzeitviertel der
Welt
In dem nach der zentralen
Waldstraße benannten Viertel entstand um 1900 ein
Ensemble von Gründerzeitbauten, das in seiner Geschlossenheit und in der Vielfalt seiner Stile weltweit beinahe einmalig ist. Das Architekturdenkmal von Weltrang zog nach der Wende
viele Investoren an, die es
reizte, die denkmalgeschützten Prachtbauten zu
restaurieren. Umrahmt ist
das noble Wohnviertel von
Parks, Gärten und Sportstätten.
10. In Leipzig steht das
schönste Gerichtsgebäude Deutschlands
Das Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts gilt als
einer der herausragenden
Monumentalbauten des sog.
Historismus. Von den Architekten Ludwig Hoffmann
und Peter Dybwad unter
Einbindung von Motiven der
italienischen Hochrenaissance entworfen, wurde es
1895 seiner Bestimmung
übergeben. Während der
DDR beherbergte es u.a.
das Leipziger Bildermuseum
und das Dimitroff-Museum.
Seit August 2002 dient das
Gebäude dem Bundesverwaltungsgericht, das im
Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands seinen
Sitz von Berlin nach Leipzig
verlegte.
(Einsendung von Eckart Hien)
Leipzig ...?
Was fällt Ihnen zur Stadt
noch Außergewöhnliches
ein? Schreiben Sie an Leipzig Tourist Service e.V.,
Kennwort: "Superlative",
Richard-Wagner-Straße 1,
04109 Leipzig oder senden
Sie uns eine Mail an:
[email protected]
leipzig in superlativen <<
Auswertung der Studie:
"Kundenzeitschriften als
Instrument in der touristischen Verbandsarbeit"
Im Rahmen eines Projektes an der TÜV Privatschule in Dresden haben
wir – Nancy Dörge, Katarina
Kauz und Anja Schröter –
in Zusammenarbeit mit
Andreas Schmidt vom LTS
eine deutschlandweite Analyse von touristischen Kundenzeitschriften durchgeführt.
Anhand eines standardisierten Fragebogens wur-
de recherchiert, ob die
Idee, nur mit Praktikanten
zu arbeiten, auch bei anderen Zeitschriften angewendet wird. Der Fragebogen umfasste u.a. Fragen zum Inhalt, den Zielgruppen, zur Finanzierung,
zum Vertrieb sowie zur
Redaktion der jeweiligen
Kundenzeitschriften.
Es wurden ca. 200 Adressen von FremdenverkehrsVerbänden angeschrieben,
von denen erfreulicherweise 51,75 Prozent geantwortet haben. Davon
gaben 10,5 Prozent an, eine Kundenzeitschrift oder
einen Newsletter herauszugeben. Neun der Befragten beziehen Praktikanten in die Erarbeitung
der Kundenzeitschrift mit
ein. Dabei werden durchschnittlich 1-3 Praktikanten beschäftigt, bei denen
es sich um Schüler, Studenten oder Umschüler
handelt.
Fazit: Die Tourismuszeitschrift "NÄHER dran" hat
eine Alleinstellung in
Deutschland. Sie ist nach
unserer Recherche die einzige Kundenzeitschrift im
Tourismus, die hauptsächlich durch Praktikanten recherchiert, getextet, layoutet und versandt wird.
Auch die Auflagenhöhe
von inzwischen 10.000
Exemplaren dürfte wenig
Konkurrenz besitzen.
Wen die Ergebnisse der
Studie interessieren, der
kann gern mit uns Kontakt
aufnehmen.
Tel. 0351/2808323,
www.tuev-privatschulen.de
interessante Zeitung gibt.
Könnte ich Ihr neuer Abonnent werden?"
Katrin Marek, Zwenkau
Visionen Leipzig hegt."
Alexandra Naumann, Leipzig Erleben GmbH, Leipzig
‚Leipzig’ zu nennen gewesen."
Günther Woost, Erzhausen
"Fast auswendig kenne ich
jetzt schon eure Artikel im
letzten ‚NÄHER dran‘, und
die Leute auf den Fotos sind
mir fast schon so vertraut
wie alte Freunde. Also hat
euer Oster-Gewinnspiel bei
mir direkt ins Schwarze getroffen. Die Zeitschrift ist
wirklich ein Lichtblick in dem
Wust der Publikationen, die
einem so täglich auf den
Schreibtisch flattern."
Elke Staub, Forst
"Allen, die an ‚NÄHER dran’
mitarbeiten, vielen Dank für
diese peppige und doch
sehr informative Publikation! Ich freue mich schon
auf die nächste Ausgabe.
Nachfolgend möchte ich
Ihnen die Ergebnisse meiner Ostereiersuche mitteilen…"
Reinhard Graf, GOLATTA
Event Marketing GmbH,
Wuppertal
Projektteam
Meinungen-Ansichten
>> Wir haben uns gefreut, dass auch nach
dem Erscheinen der dritten "NÄHER dran"-Ausgabe wieder viele Leser
zu Stift und Tastatur gegriffen haben und uns
Anregungen gaben. Das
Titelthema "Investitionen
in Leipzig" erregte erfreulicherweise viel Aufmerksamkeit und wurde von
zahlreichen Medien aufgegriffen. Hier eine Auswahl von Zuschriften, die
das Redaktionsteam in
den vergangenen Wochen erreichten:
"Besten Dank für die Übersendung der neuesten Ausgabe Ihrer Tourismuszeitschrift ‚NÄHER dran’, die ich
mit großem Interesse durchgeblättert habe. Insbesondere der Beitrag über die
Investitionen ist sehr informativ. Für Ihre Reihe ‚Leipzig in Superlativen’ (S. 26)
habe ich folgende Anregung … !"
Eckart Hien, Präsident des
Bundesverwaltungsgerichts,
Leipzig
"Hallo, liebe Leipziger Kollegen, ich wende mich heute
an Sie, weil wir ‚NÄHER dran’
kennengelernt haben und
von dieser Sache begeistert
sind! Kurz: Wir wurden von
dieser Idee angesteckt,
denken nun darüber nach,
etwas in dieser Richtung mit
unseren Azubis zu entwickeln und haben einige
Fragen an Sie. Es wäre klasse, wenn Sie uns einige
Antworten bzw. Tipps zu
diesem Projekt geben könnten…"
Lucia Hierholzer,
Heidelberger Kongress und
Tourismus GmbH, Heidelberg
"Ich möchte Sie bitten, die
ersten drei Ausgaben und
die folgenden an diese
Adresse zu senden… Vielen
Dank und viele Grüße an Ihr
charmantes Team! P.S.: Ich
habe selten so geschmunzelt!"
Kai-Uwe Döhler, Connection
Company, Leipzig
"Vielleicht kann ich dieses
Jahr mal nach Leipzig zum
10-jährigen Ballon-Spektakel kommen, um eine nette
Geschichte zu machen. Ihr
‚NÄHER dran‘ ist doch eine
sehr aufschlussreiche Quartalszeitschrift aus einer
Tourismusküche."
Erwin A. Sautter-Hewitt,
Red. Schweizer Aero-Revue,
Zumikon/Schweiz
"... habe gestern bei meinem Arzt Ihre neueste
Ausgabe gelesen und fand
sie als ehemalige Leipzigerin große Klasse. Ich wusste
gar nicht, das es so eine
>> meinungen-ansichten
"Ihre Tourismuszeitschrift
ist viel zu Leipzig-lastig. Sie
sollten auch von anderen
sächsischen Städten wie
Dresden, Meißen und Plauen
berichten. Dort gibt es
ebenfalls viele touristische
Sehenswürdigkeiten zu bestaunen."
Elfriede Heinemann, Pirna
"Ich bin begeistert von der
Zeitschrift sowohl von der
Aufmachung, als auch den
Darstellungen und Beiträgen. Als gebürtiger Leipziger, der zwangsweise umsiedeln musste, erfahre ich
so von den gewaltigen Veränderungen. Mit Interesse
warte ich schon auf die
nächste Ausgabe."
Claus-Peter Schippmann,
Gondelsheim
"Betrifft Preisrätsel Ostereiersuche: Zum Glück war bei
aller Texterei nicht nach jedem Text-‚ei’ gefragt, sonst
wäre allein unzählige Male
"Bleiben Sie weiter am Ball
und machen Sie weiter so,
nach dem Motto: Freude an
Leipzig!"
Uwe Johne, Radolfzell
"Am besten gefällt mir der
Artikel von Garl Glar – nee
ises scheen!"
Sonja Lorenz, VOK DAMS,
München
Ich studiere gerade das
neue ‚NÄHER dran’ und
amüsiere mich unglaublich
über die Anleitung, wie man
Kollegen in den Wahnsinn
treibt. Ganz toll finde ich die
Karte mit den Bauvorhaben
in der Innenstadt. Können
wir davon ein paar tausend
Stück haben? Das ist sicher
ein super Instrument, um
den Gästen zu erklären,
was momentan alles passiert und welche großen
Berit Karich und Jenny Castillon beim
Fertigstellen des Klebelayouts
>> NÄHER dran
31
Das Märchen von der "armen Sau" Teil 2
Aufgegriffen/Beitrag von
Richard Schrumpf
Sie erinnern sich? In der
"NÄHER dran"-Ausgabe 03/
März `04 habe ich Ihnen
das Märchen von der "armen Sau" erzählt. Davon,
wie einer am Rudern scheiterte, aber auch davon, wie
dafür andere als Steuermänner oder als Berater absahnen durften. Sie konnten erfahren, wie der Gescheiterte zur armen Sau
wurde.
Und so will ich Ihnen den
Rest des Märchens auch
nicht vorenthalten.
Liebevoll wurde nun also
der Gescheiterte nur noch
"die arme Sau" genannt.
Damit aber begann sein
eigentlicher Höhenflug. Bald
gehörte es zum guten Ton,
der armen Sau kameradschaftlich auf die Schultern
zu klopfen und sich nach
seinem Befinden, der Frau
Gemahlin und den Kindern
zu erkundigen. Obwohl die
Firma an keinen Ruderwettbewerben mehr teilnahm, wurde die arme Sau
fleißig als Ruderer weiterbeschäftigt. Zwar war kein
Boot mehr vorhanden, aber
damit war auch gewährleistet, dass er keine Rennen
mehr verlieren konnte. Ein
Kraftkeller wurde eigens für
ihn eingerichtet, und täglich
berichtete er an alle, die es
hören oder auch nicht hören
wollten, über seine ganz
persönlichen Erfolge. Er
sprach über Muskelzuwachs, über Trainingseinheiten, sportgerechte Ernährung und würzte das
Ganze mit wissenschaftlich
tönenden Worten und Ausdrücken. Bewusst entgleiste
er immer wieder in die lateinische, anglosächsische,
32
französische und teilweise
auch in die spanische
Sprache, nur interessant
musste es sich eben anhören. Schnell wurde ihm klar,
dass die Zuhörer besonders
auf sprachliche Eigenkreationen, welche er selbst
zwar am allerwenigsten
verstand, erpicht waren.
Nur eben – der Klang, die
lässig hingeworfene Aussage, den festen Blick in die
Ferne gerichtet, das "sich
Abschotten" gegen alles übliche, normale, menschliche
Gehabe – das war wichtig.
Bald wurde er zu VIP-Treffs
eingeladen, durfte Vorträge
über alles Mögliche und
Unmögliche halten, bei der
monatlichen Damenrunde
der Frau des Vorstandsvorsitzenden nicht nur Tee mittrinken, sondern sich auch
ausgiebigst über das Geschlechtsleben der Roten
Waldameise in den Schaltund Wechseljahren auslassen – ja er gehörte einfach
dazu, er war zu einem Teil
der "guten Gesellschaft" geworden. Ein besonders Pfiffiger wollte die arme Sau
sogar als Wort- und Bildmarke vermarkten. So war
es naheliegend, dass er
vom Benutzer des Kraftraums zum Manager und
etwas später zum VicePresident des Trainingscamps "Frohes Alter" befördert wurde. Auch als Manager konnte er nicht scheitern. Die Benutzer – er war
der Einzige, welcher das
Camp je benutzte – waren
von seinen Leistungen absolut begeistert. Solche Managerqualitäten aber mussten gefördert werden, denn
schließlich handelte es sich
um einen Betrieb, der nach
den neusten ökonomischen,
wie auch ökologischen
Grundsätzen geführt sein
>> NÄHER dran
wollte. Es wäre nun sinnlos
und vor allem in einer einzigen "NÄHER dran"-Ausgabe
nicht zu bewältigen, alle
Stationen seiner Karriere
aufzulisten. Aber das eingespielte Prozedere, welches
schon beim früheren wie
auch beim gegenwärtigen
Konzernsvorstandvorsitzenden so erfolgreich angewendet wurde, hatte seinen
neuen "Fall". Innerhalb von
wenigen Jahren wurde also
die arme Sau bis zur
"Unfähigkeit" heraufbefördert. Jedenfalls soll es im
Juli eines schwül-schweißigen Abends gewesen sein,
als er zum Konzernvorstandsvorsitzenden gekürt
wurde. Und genau ab diesem Tag hat er im Alleinentscheid und hinter verschlossener Türe beschlossen, die Japaner erneut zu
einem Ruderwettkampf über
1.000 Meter herauszufor-
dern (Siehe "NÄHER dran"Ausgabe Nr. 3). Sein neues
Erfolgskonzept mit dem er
in Zukunft das Rennen
dominieren wollte, basierte
auf den jahrelangen Forschungsarbeiten und Erfahrungen des Unternehmens
auf diesem Sektor. Im
Hochsicherheitskassenschrank der Firma wird folgende, übrigens zweifach
versiegelte Zauberformel
gesichert:
Bei einem Achter mit Steuermann handelt es sich um
ein Boot für neun Personen.
Die Qualifikationsläufe, wie
auch Trainingseinsätze werden zukünftig knallhart im
sog. "Job-Sharing" Verfahren durchgezogen. Das ist
modern und entspricht dem
sozialen Charakter der
Unternehmensphilosophie.
Job-Sharing bedeutet, jeder
darf alles, auch auf die
Gefahr hin, dass nicht jeder
alles kann. Bei den eigentlichen Wettrennen kommt
in Personalunion nur noch
ein Akteur zum Einsatz,
welcher neben dem Rudern
auch gleichzeitig steuert.
Damit wird Gewicht eingespart und entsprechend an
Geschwindigkeit zugelegt.
Der
Steuermannruderer
wird aus den Benutzern des
Kraftkellers rekrutiert. Das
restliche Team, bestehend
aus dem gehobenem Kader
der Firma, spezialisiert resp.
beschränkt sich auf das
Analysieren, dem notwendigen Kommentieren und
Lamentieren und vor allem
auf die Entgegennahme des
Pokals. So wird sichergestellt, dass das Märchen von
der "armen Sau" durchaus
seine Zukunft hat, resp.
dass der Nachwuchs an armen Säuen, auch Schweine
genannt, niemals ausstirbt.
boulevard <<
Glorsischd...
De Gwardalschellde
>> De Naggschen von Seite fuffzn…
hammse gesehn, wo sisch de Mädels vom
LDS widdor rumgedrückt ham? In so einschläschischen Edablissemangs – mein liebor Schwan das is ja mal ä Gneibenführor gewordn,
da is awer och kehne ausgelassn wordn – bis vielleischt off meene Lieblings-Gardn-Gandine innor Ostvoschdadd. Awer eens verradsch Ihn, wer sisch ma
widdor so rischtsch vergnüschn will, der kann ja ma
vorsuchn, de Karde abzulofn, Se wärn’ s in 3 Wochn
nisch schaffn. Tja un ansonsten Kolleschn, schdeckt
mior noch de Wud im Bauch vonnem Olümbiakorb,
den mor vebassd gegrischt ham – von den soll sich
noch mal enor hior heor draun, den zieh’sch de Löffel
lang. Un isch sache Ihn, Leipzsch schaffts och ohne
Olümbia, wenn mor de ganzen Bauschdelln sitt, gammor ahn, das mor hior noch ganz groß rausgomm.
Da gann’sch och gladd drübbor wegsehn, dass de
Schreiborlinge im letztn Häft meen Beidrach so gegürzt ham, das mor nur noch de Hälfte gabiert hadd.
Abropo kabiern, ham se geschnallt was das mit den
Latschenpladdn of dor Schdraße offsich had? Da soll
mer sisch nu reinschdellen un schwubbdiwubb had
mor den scheensten Blick off ä Baudenkmal odder
wie. Un wemmor widdor rundergeht, is dor Blick wo
widdor weg? Sch‘denke, ma soll sisch bessor droff
schdellen un von andorn fodografiern lassn, weil mor
an dieser Schdelle scheen vorm Denkmal drappiert is!
Naja, hoffentlisch machen se de Pladdn da nisch in de
falsche Rischdung, isch weords ma im Oche behaldn.
Ansonsten, weidormachen, mor sin "Schörmens
Nambor Won Durisd Ädraggschn for Tudausendfor!" Was immor das heest – klingt nach viel
Orbeet… un an die ge’sch jetz widdor
5 Fragen an...
Thomas Köhn
(seit 1996 beim LTS tätig; leitet die Abteilung Produktentwicklung und
Online-Dienste des LTS und ist zuständig für die LTS-Broschüren-Herstellung, die Internetpräsenz des LTS, das Produkt LEIPZIG CARD, den
ITB-Auftritt, ...)
1) Wo in Leipzig gefällt es Ihnen am besten?
In Leipzig´s Grün – eine Radtour durch den Auenwald oder entlang von Luppe,
Elsterbecken und Weißer Elster zum Cospudener See ist immer ein schönes Erlebnis.
2) Wie entspannen Sie sich nach der Arbeit?
Natürlich in Familie – wenn ich nach Hause komme, warten meine Frau und meine
11 Monate alte Tochter. Da gibt es natürlich immer etwas Neues zu berichten oder
zu erleben.
3) Wie heißt Ihr Lieblingsfilm oder Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?
Ich schaue sehr gerne Sportsendungen – Ballsportarten oder Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympische Spiele interessieren mich sehr. Ich freue mich
schon auf die Fußball WM 2006, wenn das internationale Fluidum dann auch in
Leipzig live erlebbar ist.
4) Was essen Sie am liebsten?
Rouladen mit Kartoffeln und Rotkohl.
5) Welcher Leitspruch drückt Ihre Lebensphilosophie aus?
Wer denkt, der lenkt.
Atsche, Ihr Garl Glar
Sagen Sie Danke!
Ein Gastkommentar von
Daniel Zanetti
Als kleine Kinder wurden wir
von den Eltern immer dazu
angehalten "Danke" zu sagen, wenn wir etwas bekamen. Leider ging bei vielen
Menschen diese positive
Eigenschaft verloren, sobald
sie erwachsen wurden. Es
gibt viele Situationen, in
denen ein Dankeschön angebracht wäre. Beim Erstellen einer Offerte beispielsweise. Doch dort konzentriert man sich in vielen Firmen lediglich auf Formulierungen wie "Pos. 1.112 3
Stk. À Euro 500" und auf die
wenig emotional wirkende
>> boulevard/gwardalschellde
Schlussfloskel "wir dürfen
uns freuen, Sie schon bald
zu unseren werten Kunden
zählen zu dürfen..."
Es gibt viele Möglichkeiten,
bei denen Sie sich bedanken können. Mündlich, per
Brief, Dankeskarte, E-Mail
oder per Telefon.
Lesen Sie hier einige
(alt bekannte) Vorschläge:
- Danke für das gute
Gespräch.
- Danke für die gute
Zusammenarbeit.
- Danke für Ihren Auftrag.
- Danke, dass Sie unser
Kunde sind.
- Danke, dass Sie unsere
Rechnung so pünktlich
beglichen haben.
- Danke für Ihre Unterstützung in diesem Projekt.
- Danke, dass ich mich bei
Ihnen vorstellen durfte.
- Danke für Ihren tollen
Einsatz.
- Danke, dass ich heute zu
Ihnen sprechen darf.
- Danke für Ihre Zeit.
- Danke, dass Sie mich eingeladen haben.
- Danke für Ihre Hilfe.
- Danke für Ihre Offenheit.
- Danke für Ihre konstruktive Kritik.
- Danke, dass Sie mich
zurückgerufen haben.
- Danke, dass Sie heute
etwas länger gearbeitet
haben.
- Danke für Ihr Vertrauen.
- Danke für Ihre Geduld.
Der Autor ist Geschäftsführer von NeumannZanetti &
Partner (Meggen/Luzern)
und Buchautor vom Bestseller "Kundenverblüffung"
und "1001 Tipps zur Mitarbeitermotivation".
Kontakt: www.nzp.ch.
>> NÄHER dran
33
Auflösung Preisrätsel
Im letzten "NÄHER dran"
luden wir alle Leser zu einer
Ostereiersuche ein. Das
Redaktionsteam versteckte
zusammen mit dem Osterhasen 15 "Ostereier" in Form
von Abbildungen, Begriffen
und Grafiken. Um alle aufzuspüren, musste man die
Texte gründlich lesen. Umso
erfreulicher ist es, dass wir
sehr viele – meist richtige –
Zusendungen erhielten. Bei
der Verlosung durch das
"NÄHER dran"-Team wurden alle Einsender berücksichtigt, die mindestens 13
von 15 Ostereiern gefunden
hatten.
Den Hauptpreis gewann
Claudia Stegemann aus
Essen. Sie kann sich auf ein
"Rundum-Sorglos-Wochenende" für zwei Personen in
Leipzig freuen. Die Über-
nachtung erfolgt im zentral
gelegenen Renaissance Leipzig Hotel. Neben der LEIPZIG CARD, einer Stadtführung und weiteren Extras
beinhaltet das Paket einen
Gutschein für ein Candle
Light Dinner mit Speisen
und Getränken à la carte im
Ratskeller Leipzig. Zuvor
lädt Geschäftsführer Ingo
Winkler exklusiv zu einer
Führung auf den höchsten
Rathausturm Deutschlands.
Beim anschließenden Sektempfang können die Gewinner den herrlichen Ausblick über die Stadt genießen.
Platz zwei und drei – ein
sportliches Osterpaket – ging
an Stephanie & Volker Will
aus Unna und Herbert
Pietzsch aus Dresden.
Herzlichen Glückwunsch!
Der Schnappschuss
des Quartals
Hier die Auflösung: Seite 1
(2), 3 (1), 5 (1), 7 (1), 15
(1), 18 (1), 19 (1), 22 (1),
25 (1), 27 (3), 29 (2) = 15
Ostereier.
Am 7.5.2004 während des Urlaubs in Valetta/
Malta entdeckt: LTS-Mitarbeiterin Ute Görner
mit Leipzig-Broschüren, die an einem Stand
für die EU-Feier verteilt wurden.
Preisrätsel
Auch in dieser Ausgabe laden wir Sie ein, sich an einem Gewinnspiel zu beteiligen. Was müssen Sie dafür
tun? Ganz einfach, schauen
Sie sich die Fotos in "NÄHER
dran" genauer an und schreiben Sie uns, zu welchen
Seiten die folgenden Bildausschnitte gehören. Die richtigen Lösungen können Sie
Bild 1
Seite...
uns bis zum 31.8.2004 per
Post, Fax oder E-Mail mitteilen (siehe Impressum).
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir neben einem "Rundum-Sorglos-Wochenende" in Leipzig
zahlreiche Candle Light Dinner und Leipzig-Postkartenbücher. Die Verlosung erfolgt im Beisein des "NÄHER
Bild 2
Seite...
dran"-Redaktionsteams.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir wünschen Ihnen einen
erholsamen Sommerurlaub
und viel Spaß bei der Suche
nach dem richtigen Bildausschnitt!!!
IHR REDAKTIONSTEAM
Bild 3
Seite...
Das "NÄHER dran"-Redaktionsteam II/2004:
Kim Gajewski, Julia Kreiß, Katrin Vogel,
Nadine Paulitschke (stehend), Céline Lagorsse,
Milena Rinaldi (v.l.)
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Jenny Castillon, Kim Gajewski, Berit Karich,
>> NÄHER dran ist die Tourismus-Zeitschrift und Julia Kreiß, Céline Lagorsse, Nadine Paulitschke,
das Sprachrohr des LTS. Sie ist als Einzelausgabe Milena Rinaldi, Katrin Vogel
ohne besonderes Entgelt erhältlich.
Weiterhin haben an der Recherche redaktionell
Die Auflage beträgt 10.000 Exemplare, davon
mitgewirkt: Michael Dunkel, Katharina Garth,
2.000 in englischer Sprache.
Christian Oeser, Silvana Otto, Diana Reichert,
>> Herausgeber
Melanie Zierold. Namentlich gezeichnete Beiträge
Leipzig Tourist Service e.V.
geben die Meinung des Autors, nicht zwangsläufig
Richard Schrumpf (Geschäftsführer)
die Meinung des LTS wieder. Nachdruck mit
Richard-Wagner-Straße 1, 04109 Leipzig
Angabe der Quelle möglich.
Telefon +49 (0)341 7104-265
>> Konzept, Grafik, Layout
Telefax +49 (0)341 7104-276
Das Redaktionsteam unter Leitung von
[email protected]
simons & schreiber WA GmbH im Stelzenhaus,
www.leipzig.de
Weißenfelser Straße 65, 04229 Leipzig,
>> Redaktion
[email protected]
Andreas Schmidt (verantwortlich)
>> Fotonachweis
Telefon +49 (0)341 7104-310
S. 15 Angels, S. 7 Ronald Börner, S. 7 Büro Erick van
Telefax +49 (0)341 7104-301
Egeraat, S. 6. C. W. Music, S. 24 Casino Petersbogen,
[email protected]
S. 31, 32 (Karikatur) 33 Jenny Castillon, S. 24
www.naeherdran-leipzig.de
Michael Dunkel, S. 34 Siegfried Görner,
impressum
34
>> NÄHER dran
S. 8 Edvard Grieg-Gedenk- und Begegnungsstätte
Leipzig e.V., S. 7 Dietmar Fischer, S. 28 Klaus Hofer,
S. 27 Olaf Jablonski, Titelfoto, S. 9, 11 (2 Motive), 14,
15 Anja Jungnickel, S. 28 Galerie Hotel Leipziger Hof,
S. 32 (Comic) Artur Klose, S. 8 Tom Krausz, S. 27, 29
Julia Kreiß, S. 16 KREUZER/Olaf Martens, S. 13, 30
Armin Kühne, S. 27 Leipziger Messe GmbH, S. 3, 30
Gerd Mothes, S. 15 Party Agentur, S. 27 Quelle AG,
S. 28 SAW, S. 28 Saxonian Dance Days, S. 27 Schauspiel Leipzig, S. 4, 7, 8 (2 Motive), 10, 13 (2 Motive),
22, 25 (2 Motive), 26, 29 (2 Motive), 30, 34 (2 Motive)
Andreas Schmidt, S. 3 (Karikatur) Falk Schreiber,
S. 29 Sky Marketing, S. 4, 26 (2 Motive) Studio 80,
S. 22 TMGS, S.5 (2 Motive), 28 Westend, S. 28
Frank Wittig, S. 27 www.architektouren-leipzig.de,
S. 28 www.panorama.de
>> Lieferbedingungen
NÄHER dran erscheint 4 x jährlich (März, Juni,
September, Dezember) und ist als Einzelausgabe ohne
besonderes Entgelt erhältlich. Erscheinungstermin der
nächsten Ausgabe ist September 2004.
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