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Nr. 04/Juni-August ‘04 >> Touristisches aus Leipzig – Quartalszeitschrift download unter: www.naeherdran-leipzig.de NÄHER >dran d nomie un rte Gastro a , k s b ts h lu C ic Cafés, Mit Übers texten zu e rz n u e K z S 0 , 0 urants über 2 en, Resta Diskothek top aktuell Gastronomie und Nachtleben in Leipzig +++ Wirkungsstätten berühmter Musiker +++ Mit der Kraft II/04 Top Aktuell: Leipzig auf dem Weg zu Olympia der Mitglieder +++ rathausecke Ist Leipzig eine ausländerfreundliche Stadt? +++ rückblick-ausblick +++ Stichpunktartig Einschübe möglich Casino +++ Schlagzeile des tourismusnotizen Beitrages +++ Stichpunktartig reflexionen +++ gastkommentar Petersbogen +++ +++ boulevard Einschübe Gastronomie und Nachtleben in Leipzig: >> Wer schläft, ist selbst Schuld... Foto: Anja Jungnickel Suchen Sie Kontakte zu Unternehmen/Einrichtungen in Leipzig und Umgebung? Dann nutzen Sie das Adressenportal des Leipzig Tourist Service e.V. (LTS): www.leipzig.de, Link “Adressen für Ihre Recherche” >> Gastronomie und Nachtleben in Leipzig >> NÄHER dran 1 Was ist eine Persönlichkeit? >> In der letzten Ausgabe des "NÄHER dran" habe ich ganz kurz die Eisbergtheorie angesprochen. Wenn wir diesen Gedankengang nun weiter verfolgen, können sich daraus durchaus weitere Erkenntnisse ergeben. Versuchen wir es zum Beispiel einmal mit der Behauptung, jeder Mensch ist eine Persönlichkeit! Oder mit der Frage: Ist jeder Mensch eine Persönlichkeit? Was ist denn überhaupt eine Persönlichkeit? Unser Gehirn ist aufgeteilt in Verstand und Gefühl, resp. in das Stammhirn und die Großhirnrinde. Im Stammhirn befinden sich die Schalteinheiten für unsere Gefühle und Triebe. Dabei unterscheiden sich der Mensch und das Tier in keinster Weise. Man ist sich äquivalent. In der Großhirnrinde hingegen ist unser gesamter "Denkapparat" angesiedelt. Beides miteinander verknüpft stellt als Gesamtheit dann eben unsere Persönlichkeit dar. Diese Verknüpfung wird stark durch das Gleichgewicht zwischen beiden Gehirnhälften geprägt und wirkt sich direkt auf unsere Persönlichkeit aus. Sie ist gewissermaßen das "Ich" – unser "Selbst". Der amerikanische Nobelpreisträger Roger Sperry hat den Nachweis erbracht, dass unsere beiden Gehirnhälften nur dann perfekt miteinander kommunizieren, wenn die Transfergeschwindigkeit der Zellen zwischen ihnen optimal ist. Durch die Störung dieses Gleichgewichts kann sich unsere Persönlichkeit deshalb auch stark verändern. Im Extremfall, nämlich dem Auseinanderfallen der beiden Hemisphären, führt dies zur Bewusstseinsspaltung, auch Schizophrenie genannt. Führe ich diesen Gedankengang ein bisschen weiter, so kann ich mich mit dem Unterschied zwischen einer selbstbewussten oder aber einer selbstsicheren Persönlichkeit beschäftigen. Nun, wo liegt der Unterschied? Selbstbewusstsein ist etwas völlig anderes als Selbstsicherheit. Selbstsichere Personen neigen zu Aussagen wie z.B: • Es ist so! • Das geht sowieso nicht! • Wem nützt dies eigentlich? • Wir sind wir! (Anm. des Verfassers: Könnte dies nicht der neue Slogan/Anspruch/ Aussage von Leipzig sein? – Entschuldigung, es war ja nur eine Frage) Im Mai ein Touristenmagnet: Das Bachfest Leipzig 2004 wusstsein hat nichts mit Wissen zu tun, denn Wissen kommt von Verstand, und Selbstbewusstsein ist die Verknüpfung von Verstand und Gefühl. Damit erklärt sich auch die Behauptung, dass rund 80 Prozent aller klinischen Krankheiten psychosomatisch sind und zwar weil: • die Quelle aller menschlichen Leiden der Besitzanspruch ist. • unser Gleichgewicht zwischen den beiden Hemisphären durch Stress (negativen Stress) gestört wird. Mensch, ist das alles kompliziert! Allen Leserinnen und Lesern, die sich jetzt also gestresst fühlen, wünsche ich trotzdem viel Spaß beim weiteren Studium dieses "NÄHER dran". Richard Schrumpf Selbstbewusstsein andererseits hat stark mit unserem Verhalten, d.h. mit bewussten Handlungen zu tun. Es ist der Schlüssel zu allen, oder sagen wir zu vielen Fragen! Doch Vorsicht: Be- PS: Je nach den Reaktionen werde ich in der nächsten Ausgabe auf "die drei Beweggründe des Menschen" eingehen – oder aber auch nicht! Inhalt NÄHER dran Touristische Informationen aus Leipzig Ausgabe Nr. 04 (Juni-August 2004) top aktuell Seite 4 • Mit der Kraft der Mitglieder • Das besondere Angebot • FIFA WM-Stadt Leipzig • II. Leipziger Feuerzauber • Investitionen in Leipzig • Wirkungsstätten berühmter Musiker • Gastronomie und Nachtleben in Leipzig • Übersichtsplan Gastronomie rückblick-ausblick Seite 22 • Kongresse, Tagungen & Events • Leipzig: Germanys Number One... • LTS-Büro in der Schweiz erfolgreich • Gästestatistik I. Quartal • TMGS und LTS auf der ITB • City Pictures • Was machen eigentlich die Ehemaligen...? rathausecke • Interview mit Stojan Gugutschkow Seite 24 gastkommentar • Ein Jahr Casino Petersbogen Seite 24 mahlzeit! – das tourismusfrühstück Seite 25 reflexionen • Tourismusentwicklung in Leipzig – Teil 3: Das Jahr 1998 Seite 26 tourismusnotizen Seite 27 • Kurzmeldungen aus Hotellerie, Gastronomie, Kultur und Wirtschaft leipzig in superlativen Seite 30 meinungen-ansichten Seite 31 • Studie "Kundenzeitschriften als Instrument in der touristischen Verbandsarbeit" • Leserbriefe an die Redaktion boulevard Seite 32 • Das Märchen von der armen Sau – Fortsetzung • Comic: Bobby und Molly • glorsischd - de gwardalschellde • Das LTS-Porträt – 5 Fragen an Thomas Köhn • Sagen Sie Danke! • Preisrätsel: Wo ist welcher Bildausschnitt? Impressum >> vorwort Seite 34 >> NÄHER dran 3 LTS 2004: Mit der Kraft der Mitglieder Aufgegriffen/Beitrag von Karla Lutze Leipzig Tourist Service e.V., Verwaltung Wir packen es an Der LTS ist seit 2003 bereits auf neuen Wegen mit neuem Schlachtruf trotz gravierender Budgetkürzungen (oder gerade deshalb?) unterwegs. Andreas Schmidt schrieb in der vorletzten Ausgabe von "NÄHER dran" über diesen schlankeren LTS, der effizient seine Ziele verfolgt. Annett Morche stellte in der letzten Ausgabe ihre Vorstellungen vom mimetischen Marketing vor, das konsequent im LTS umgesetzt wird. Weniger und mehr Ein schlanker LTS und ein starker, von vielen Mitgliedern getragener Verein sind gefragt. Seit Jahren entwickelt sich der LTS trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage der Leistungsträger positiv. 139 Mitglieder sind zur Zeit im "Boot". 2003 konnten 20 neue Mitglieder gewonnen werden. Hotels, Gaststätten, Kultureinrichtungen, wichtige Unternehmen und weitere touristische Leistungsträger arbeiten an konkreten Projekten mit wie "Fascination Leipzig". Kräfte und Mittel werden gebündelt, und es wird Das besondere Angebot Summer in the City – Leipzig ab 69,00 EUR* Leistungen: Gültigkeit: • individuelle Anreise • 1 x Übernachtung/Frühstück in einem Doppelzimmer im Mittelklassehotel im Leipziger Stadtgebiet • Teilnahme an der Stadtrundfahrt um 13.30 Uhr • Kaffeetrinken (eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen) im Panorama-Restaurant und Besuch der Aussichtsplattform in 120 Meter Höhe • Eintrittskarte für den Besuch des Leipziger Zoos • Leipzig Card Dreitagesgruppenkarte bis 30.09.2004 * Preis: ab 69,00 EUR pro Person im Doppelzimmer Darf ich dieses Angebot für Sie buchen? Leipzig Tourist Service e.V., Richard-Wagner-Straße 1, 04109 Leipzig Hotline: 0341/7104-275 Fax: 0341/7104251 E-Mail: [email protected] Katrin Prenzel 4 >> NÄHER dran Neu im LTS-Vorstand (v.l.): Josef Rahmen (Leipziger Messe GmbH), Ralf Peter Beitner (Sparkasse Leipzig) und Hans-Jürgen Zetzsche (4884 – Ihr Funktaxi) gemeinsam mehr erreicht, als der Einzelne bewirken könnte. Ob Tourismusfrühstück, "NÄHER dran", die Qualitätsoffensive trotz Kürzungen – ohne das Mittun der Mitglieder des LTS wären diese Projekte nicht machbar. Gemeinsam mehr erreichen In Zeiten knapper Kassen wird natürlich noch stärker hinterfragt, was eine Mitgliedschaft im LTS bringt. Und das Team stellt sich dieser Forderung. Außer den Beteiligungen an den umfangreichen Marketingmaßnahmen, die im Marketingplan fixiert sind und allen Mitgliedern vorliegen bzw. im Internet nachzulesen sind, gibt es ein Bündel von Vorteilen, die genutzt werden: Bessere Information und Kommunikation – die Basis für erfolgreiches Marketing – vielfältige und kostengünstige Werbemöglichkeiten. An dieser Stelle kann nur einiges genannt werden: Adressenportal, LEIPZIG CARD, Aktions- und Plakatfläche in der Leipzig Information, Insertion in den Medien des LTS wie "NÄHER dran" und "Hier liegen Sie richtig", Prospektbeilage bei überregionalen Mailings, Präsentation beim Tourismusfrühstück, Einbindung in Pressereisen und FAM-Trips für Multiplikatoren, Beratungsleistungen und vieles mehr. Die Preisvorteile für Mitglieder betragen bis zu 50 Prozent. Eine Übersicht der Werbeangebote mit Preisliste senden wir Ihnen auf Wunsch gern zu. Jetzt, auch im Hinblick auf die Fußball WM 2006, sollten sich noch mehr Unternehmen fragen, ob sie sich durch eine Mitgliedschaft im LTS nicht viel besser in das touristische Marketing einbringen können. Weitere neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Infos zur Aufnahme in den LTS erhalten Sie von Karla Lutze, Tel. 0341/7104 270, E-Mail: [email protected]. top aktuell << Das neu erbaute Zentralstadion FIFA WM-Stadt Leipzig Aufgegriffen/Beitrag von Andreas Schmidt Leipzig Tourist Service e.V., Presse- und Öffentlichkeitsarbeit >> Wie allseits bekannt, hat sich das IOC am 18.5. gegen die deutsche Olympiabewerberstadt Leipzig entschieden. Über die Gründe ist in den letzten Wochen viel spekuliert und diskutiert worden. Jetzt gilt es, durchzuatmen und nach vorn zu blicken. Dass Leipzig auch ohne den Zuschlag für Olympia 2012 eine Reise wert ist, zeigen wir Ihnen gern auf den nächsten Seiten auf. Denn die Fußball WM 2006 kommt bestimmt – auch nach Leipzig – und das touristische Angebot zur Thematik "Musik" ist einzigartig. FIFA WM-Stadt Leipzig Leipzig freut sich schon auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Im Leipziger Zentralstadion werden am 11., 14., 18., und 21.6.2006 die Vorrundenspiele aus vier Gruppen, und am Samstag, den 24.6.2006 ein Achtelfinalspiel ausgetragen. Über 200.000 Besucher, davon bis zu 70.000 ausländische Touristen, werden zu diesen Fußballspielen erwartet. Die Endrundenauslosung, bei der die endgültigen Paarungen in den Gruppen ermittelt werden, findet im Dezember 2005 in der Glashalle der Leipziger Messe statt. Leipzig wird bereits im >> top aktuell Sommer 2005 Austragungsort des FIFA-Confederation Cups sein. In Leipzig hat Fußball Tradition Bekanntlich führt im Fußball kein Weg an Leipzig vorbei. Am 28.1.1900 wurde hier auf dem "Ersten Allgemeinen Fußballtag" der Deutsche Fußball-Bund aus der Taufe gehoben. An diesem Tag versammelten sich in der Gaststätte "Mariengarten" 36 Delegierte aus 86 Vereinen. Der erste deutsche Fußballmeister im Jahre 1903 hieß: VfB Leipzig. In den Jahren 1906 und 1913 wurde dieses Kunststück wiederholt. Somit war der Verein deutscher Rekordmeister bis zum Ausbruch des I. Weltkrieges. In der DFB-Geburts- und Sportstadt Leipzig sind über 62.000 Menschen in Sportvereinen aktiv. Davon jagt jeder Vierte dem runden Leder nach. Die erste Adresse für den KickerNachwuchs in Leipzig ist die Fußball-Sportschule, die jüngst den Namen "Egidius Braun" erhielt. Das Zentralstadion Leipzig war auch das Mekka der DDR-Fußball-Nationalmannschaft, die im Zentralstadion nahezu alle wichtigen Spiele der WM- und EM-Qualifikationen austrug. Es wurde 1955/56 in nur 16 Monaten Bauzeit aus dem Kriegsschutt der Stadt anlässlich des II. Deutschen Turn- und Sportfestes nach Plänen von Karl Souradny errichtet. Über 180.000 freiwillige Helfer bewegten dabei 40.000 qm Erdmassen und 1,5 Mio Trümmerschutt. Das Stadion hatte eine Kapazität von 100.000 Zuschauern – übrigens alles Sitzplätze. Es war das größte Stadion in Deutschland und erhielt den Beinamen "Stadion der Hunderttausend". Über vier Jahrzehnte war es Gastgeber u.a. von 49 Fußball-Länderspielen und sieben Turnfesten. Da das Stadion nach der Wende den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wurde, lobte die Stadt Leipzig 1996 ein mehrstufiges Auswahlverfahren für einen Neubau aus. Den Zuschlag erhielt ein von Wirth + Wirth Architekten Leipzig/Basel geleitetes Konsortium. Leipzig jubelt über ein Schmuckstück Endlich: Leipzig hat sein geliebtes Stadion wieder! Das Zentralstadion Leipzig ist mit dem Rückrundenstart des Regionalligaclubs FC Sachsen Leipzig zu neuem Leben erwacht. Über 28.000 Fans verfolgten am 7.3.2004 den Auftakt gegen die Dortmunder Amateure. In das 45.000 Zuschauer fassende Oval wurden 90,55 Millionen EUR investiert. Das Zentralstadion ist der größte Veranstaltungsort Mitteldeutschlands. Es wurde in den begrünten Wall des ursprünglichen Stadions eingebettet, wobei das außer- Beim Tatort-Dreh halb des Walls stehende Hauptgebäude erhalten geblieben ist. Prägendes Element des neuen Stadions ist das geschwungene Dach, das mit einer 17 Meter hohen Tragkonstruktion stützenfrei die Tribünen überspannt. Auch die Flutlichtanlage – deren Premiere am 26.3.2004 stattfand – ist einmalig und übertrifft die strengen Anforderungen der FIFA. Durch bewusst frei gelassene Spalten zwischen Dach und Oberrang ist das Stadion als Lichtkegel in der ganzen Stadt weithin sichtbar und strahlt wie ein leuchtendes Ufo. Ideal ist ebenfalls die Lage des Stadions: Es ist von der City aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Info: www.zentralstadion.de Kulturelle Höhepunkte Inzwischen hat das Zentralstadion auch die Feuertaufe als kultureller Veranstaltungsort bestanden. Über 90.000 Zuschauer aus ganz Deutschland strömten zu den Konzerten der Weltstars Paul McCartney (4.6.) und Phil Collins (21.6.). Tatort-Dreharbeiten Das Zentralstadion wird zum Fernsehstar! Im April 2004 fanden im neuen Stadion-Oval die Dreharbeiten zum MDR-Tatort "Abseits" statt, der Ende 2004 ausgestrahlt wird. Dabei steht erstmals der beliebte Schauspieler Fritz Wepper vor den Kameras für die Kult-Krimiserie im Ersten. Der 62-jährige Münchner spielt den Leiter des Zentralstadions in Leipzig, der bei Ermittlungen in das Visier der Hauptkommissare Ehrlicher (Peter Sodann) und Kain (Berns Michael Lade) gerät. >> NÄHER dran 5 Veranstaltungshöhepunkt 2005: II. Leipziger Feuerzauber – Premiere "LESÍËM-Times" WM Gedenkprägungen Ab sofort ist das dritte Leipzig-Motiv der offiziellen Gedenkprägungen zur FIFAFußball-WM Deutschland 2006 exklusiv in der Leipzig-Information erhältlich. Das dritte Motiv zeigt das Neue Rathaus sowie das Völkerschlachtdenkmal und wurde von der Leipziger Bevölkerung unter sechs Vorschlägen ausgesucht. Alle drei Motive stehen nur in limitierter Auflage zur Verfügung und sind derzeit in Kupfer/Nickel für 15 EUR, in Sterling-Silber für 49 EUR, sowie in 585er Gold zum Preis von 180 EUR erhältlich. Info: Tel. 0341/7104-265 6 Literaturtipp: "Sportforum Leipzig – Geschichte und Zukunft" (Nabert, Jackowski, Rost) Der reich illustrierte Band erzählt von den Anfängen der Zentralsportanlagen auf den Frankfurter Wiesen um 1900, von den Plänen der 20er und 30er Jahre für ein großes Sportfeld, vom nationalen Aufbauwerk beim Entstehen des Sportforums in den 1950er Jahren und vom Bau der Leipzig Arena und des neuen Zentralstadions. PRO LEIPZIG 2004, 192 Seiten mit zahlreichen farbigen und Duplexabbildungen, Preis: 24,- EUR (www.proleipzig-buecher .de) >> NÄHER dran Europas größter Denkmalsbau wird zum wiederholten Mal die Kulisse eines der eindrucksvollsten Musikund Feuerspektakel in Leipzigs Geschichte. Der Leipziger Feuerzauber, eine der größten Benefizveranstaltungen zur Unterstützung der Stiftung und Sanierung des Völkerschlachtdenkmals, findet am 21. Mai 2005 statt. Zu diesem Event werden über 250.000 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Die Weltmeister der Pyrotechnik werden das fast 100 Meter hohe Monument in einer atemberaubenden Licht-Show in Szene setzen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Premiere des grandiosen Pop-Mysticals "Ein Märchen wird wahr… «LESÍËM-Times» – eine Hommage an die Menschlichkeit". Kein Musikprojekt ist besser geeignet, den Leipziger Feuerzauber musikalisch zu interpretieren, als dieses Meisterwerk. Die mystische Pop-Oper mit ihren märchenhaften Sounds, Chorälen und Solisten wird für ein gefühlvolles Erlebnis, welches unter die Haut geht, sorgen. An der Weltur–Aufführung von LESÍËM sind mehr als 80 Künstler und Schauspieler beteiligt. Darunter Mitglieder des Chores der Deutschen Oper Berlin (D), Lawrence Shilabeni (Afrika), Diana Lasch (D) und die Pop–Ikone Maggie Reilly (Schottland), die mit Mike Oldfield Musikgeschichte schrieb. Das Mega–Konzert vor dem Feuerwerk wird über mehrere Tonanlagen auf die riesige Veranstaltungsfläche übertragen. Mehrere TV Sender zeichnen das Ereignis auf. Der Leipziger Feuerzauber stellt für die Veranstaltungspartner ein unvergleichbares und niveauvolles Präsentationsforum dar. Unternehmen, die sich an der Veranstaltung zu Gunsten des Völkerschlachtdenkmals beteiligen möchten, können sich unter info@ leipziger-feuerzauber.de bewerben. Info: www.leipziger-feuerzauber.de. top aktuell << City-Hochhaus mit Universität und Installation "Paulinerkirche" Entwurf Universitäts-Campus Investitionen in Leipzig >> In Leipzig geschieht aus stadtplanerischer Sicht sehr viel. Deshalb hat sich das Redaktionsteam auch in dieser "NÄHER dran"-Ausgabe auf die Spuren des aktuellen Baugeschehens begeben: Universitäts-Campus entsteht bis 2009 Die Entscheidung ist gefallen: Am 24.3.2004 wurde der niederländische Architekt Erick van Egeraat zum Sieger des zweiten Architektenwettbewerbes um die Neugestaltung des Universitätsgeländes gekürt. Die Front der Universität zum Augustusplatz wird sich modern und expressiv, aber mit deutlichem Anklang an die 1968 auf Geheiß Walter Ulbrichts gesprengte Paulinerkirche präsentieren. Eine Entscheidung über die Architektur des Komplexes ist eine Voraussetzung dafür, dass der Uni-Campus bis zum 600. Jubiläum der Alma mater lipsiensis im Jahre 2009 wie vorgesehen umgestaltet werden kann. Leipzig hat mit diesem ehrgeizigen Zeitplan die Chance, eines der bedeutendsten innerstädtischen Areale stadtästhetisch wie funktional aufzuwerten. Der Siegerentwurf soll möglichst noch in diesem Jahr zur Projektreife gebracht werden. Bis 2009 wird ein komplexes Gebäude in expressionistischer Formensprache entstehen. Im Inneren aber entsteht die gotische Paulinerkirche wieder in >> top aktuell Anlehnung an ihr Original mit Pfeilern und Kreuzrippengewölbe. Positiv: Der jahrelange Streit in Leipzig um die Paulinerkirche ist damit beendet und hat einen Kompromiss auf höchstem Niveau hervorgebracht. So kommentierte Nobelpreisträger Günter Blobel, der Vorsitzende des Paulinervereins, den JuryEntscheid mit den Worten: "Ich bin begeistert, mit einem solchen Ergebnis hatte ich nie und nimmer gerechnet." Der gebürtige Amsterdamer Architekt Erick van Egeraat gründete 1980 in Rotterdam sein erstes Büro und beschäftigt in seinen Niederlassungen in Prag, London und Budapest insgesamt 110 Mitarbeiter. Entstanden sind bisher über 100 Bauwerke. Zur Zeit kümmert sich Egeraat noch um den Bau des mit 275 Metern höchsten Wohnhauses der Welt in Moskau. Völkerschlachtdenkmal wird saniert Nach Behebung eines Kriegsschadens in der Ruhmeshalle des Völkerschlachtdenkmals und der Inbetriebnahme des neuen Servicegebäudes 2003 begann im April 2004 der zweite Bauabschnitt bei der Sanierung des Völkerschlachtdenkmals, das 1898 bis 1913 errichtet wurde. Der oberste Teil des Leipziger Wahrzeichens bis zu den Freiheitswächtern wird nun restauriert. Zur Zeit wird noch eine StahlbetonTragkonstruktion für das Hauptplateau auf ca. 100 Bohrpfählen fertiggestellt und bis zum Herbst 2004 mit dem originalen wiederaufgearbeiteten NatursteinBahnenbelag versehen. Zu Füßen des Erzengels Michael entsteht ein neuer Eingang. Dieser führt in ein unterirdisches Erschließungsbauwerk mit Empfangs-, Ausstellungs- u. Sanitärräumen. Von hier aus können Besucher zukünftig durch verglaste Wände und Decken und ein gläsernes Treppenhaus in die Fundamenträume mit seinen riesigen Säulen schauen – eine echte Attraktion! Durch einen Aufzug und das gläserne Treppenhaus ist dann die Krypta zu erreichen. Weiterhin wird am Parkplatz – vor dem Eingang links – eine Rampe gebaut, über die ein barrierefreier Zugang auf den 3,50 Meter hohen Wall möglich ist. Die Fassade des Völkerschlachtdenkmals aus Beuchaer Grantitporphyr wird für die Sanierungsarbeiten gereinigt und soll künftig eine gleichmäßig hellere Ansicht bieten. Der zweite Bauabschnitt dauert bis 2005. Es werden in dieser Zeit einige interessante Gerüste, vor allem auf der Denkmalsrückseite, zu sehen sein. Die Aussichtsplattform auf der Spitze und das Denkmal insgesamt bleiben trotz der Baumaßnahmen durchweg geöffnet. Sanierung des Völkerschlachtdenkmals Umgestaltung der Kreuzung Goerdelerring/B87 Nun heißt es Abschied nehmen vom "Blauen Wunder". Die Brücke, der die Leipziger wegen ihres früheren Anstrichs diesen Namen gegeben hatten, wird seit Ende Mai abgerissen, da sie als nicht mehr zeitgemäß gilt. Im Anschluss wird die Kreuzung mit ebenerdigen Rad- und Fußwegen neu gestaltet. Die angrenzenden Flächen werden aufgewertet und teils begrünt. Am Richard-Wagner-Platz und vor dem Naturkundemuseum an der Pfaffendorfer Straße sind doppelte Baumreihen geplant. Autofahrer gelangen zukünftig auf kurzem Weg über die Pfaffendorfer Straße nach Gohlis. Das Vorhaben soll im März 2005 abgeschlossen sein. Inklusive dem Abriss des "Blauen Wunders" betragen die Investitionskosten ca. 3,8 Mio EUR. Tröndlinring mit "Blauem Wunder" >> NÄHER dran 7 Arbeitszimmer von Felix Mendelssohn Bartholdy im Mendelssohn-Haus Talstraße 10, Ehemaliges Arbeitszimmer von Edvard Grieg Leipziger Perlen: Wirkungsstätten berühmter Musiker >> Beginnend mit dieser Ausgabe werden wir Ihnen in dieser Rubrik Sehenswürdigkeiten vorstellen, die nicht jeder Tourist kennt, die es jedoch wert sind, "entdeckt" zu werden. Mendelssohn-Haus In Leipzig befindet sich die letzte Privatadresse von Felix Mendelssohn Bartholdy. Das spätklassizistische Gebäude aus dem Jahre 1844 wurde 1993 von der Internationalen Mendelssohnstiftung e.V. unter Engagement von Kurt Masur käuflich erworben, umfangreich saniert und denkmalpflegerisch instand gesetzt. Mit zahlreichen originalen Sachzeugen aus dem Vermächtnis konnte seine Wohnung in der Beletage zeitgemäß im Spätbiedermeierstil eingerichtet werden. Das Mendelssohn-Haus wurde am 4.11.1997 als erstes und weltweit einziges Museum zu Ehren Mendelssohns eingeweiht. Es verschafft dem Besucher mit Hilfe von Texttafeln, Schriftstücken und anderen Objekten einen Überblick über das Leben und die Persönlichkeit des berühmten Komponisten. Info: www.mendelssohnstiftung.de Mendelssohn-Festtage (30.10.-07.11.2004) 8 Edvard Grieg Gedenkund Begegnungsstätte Edvard Grieg hat sich vom Beginn seines Studiums als 15jähriger am Konservatorium bis zu seinem Tod im Jahr 1907 der Stadt Leipzig eng verbunden gefühlt. Durch die stete Gastfreundschaft seiner Verleger Max Abraham und Henri Hinrichsen kehrte Grieg immer wieder in das Verlagshaus ein. Es wurde 1873/74 vom Baumeister des Bayreuther Festspielhauses Otto Brückwald für den Musikverlag C.F.Peters erbaut. Das Ehepaar Grieg bewohnte dort im obersten Stock des dreigeschossigen Hauses eine Arbeitsstube und ein Schlafzimmer. Bis Ende 2004 soll die Restaurierung des Hauses abgeschlossen sein. Die ehemaligen Wohnräume und ein daneben liegendes Zimmer erhalten eine Dauerausstellung zum Leben und Schaffen des großen Norwegers. Es werden musikalische Veranstaltungen des Grieg-Vereins durchgeführt. Info: www.grieg-in-leipzig.de Edvard Grieg Festtage – Deutscher Edvard Grieg Kongress (24.-26.09.2004) Bach-Archiv Leipzig, Johann Sebastian Bach war der bedeutendste Thomaskantor und wirkte 27 Jahre in Leipzig. Das Bach-Archiv Leipzig – im Jahr 1950 gegründet – sammelt, bewahrt >> NÄHER dran Schumann-Haus Bach-Museum Leipzig und verzeichnet alles dokumentarische und literarische Material zu Bach und seiner Familie. Heute umfasst die Einrichtung die Abteilungen Forschungsinstitut, Bach-Museum und den Internationalen JohannSebastian-Bach-Wettbewerb. Das Museum wurde im Jahr 2000 modernisiert. Es befindet sich in der ersten Etage eines ansehnlichen Kaufmannshauses, einer Vierflügelanlage aus dem 16. Jahrhundert. Dieses wurde vom Kaufmann Georg Heinrich Bose – bei dem Bach oft zu Besuch war – im Geschmack des 18. Jahrhunderts umgebaut und erweitert. Das Museum zeigt neben kostbaren Handschriften, Dokumenten, Grafiken und Notendrucken die Dauerausstellung historischer Instrumente und Möbel aus dem 18. Jahrhundert. Das Hörkabinett und ein kostenloses AudioGuide-System in deutscher und englischer Sprache bringen die Ausstellung zum Klingen. Info: www.bach-leipzig.de Bachfest Leipzig 2005 (29.04.-08.05.2005) Beim Schumann-Haus handelt es sich um eines der wenigen in Leipzig noch erhaltenen klassizistischen Gebäude. Es wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Künstlerpaar Robert und Clara Schumann verlebte hier von 1840 bis 1844 die ersten vier Ehejahre. Hier komponierte Robert Schumann die "Frühlingssinfonie", die ihm Weltruhm zutrug und erdachte die Rezensionen zum Musikleben für die von ihm gegründete und geführte "Neue Zeitschrift für Musik". Seine Frau – eine berühmte Pianistin – erschloss sich neue Themen und vervollkommnete ihr Künstlertum. Nach historischen Befunden wurde das Schumann-Haus vor kurzem saniert. Die erste Ausmalung von 1838 im Schumann-Saal – der heute wieder für Konzerte genutzt wird – überdauerte fast vollständig auf allen vier Wänden und der Decke. Es entstand eine Ausstellung, die auf das Wirken des Künstlerpaars ebenso eingeht, wie sie diejenigen vorstellt, die mit ihnen musizierten und Gedanken tauschten: Liszt, Mendelssohn, Wagner, Berlioz. Info: www.schumann-verein.de Schumann-Festwoche (11.-19.09.2004) Schumann-Haus top aktuell << Mitten auf dem "Drallewatsch", Freisitz vor "Bellinis" Gastronomie und Nachtleben in Leipzig Wenn andere Städte schlafen gehen, beginnt Leipzigs Puls zu schlagen >> Wer südländisches Flair genießen will, kann das auch in Leipzig tun. "Wie in Italien", schwärmen viele Gäste, wenn sie das erste Mal abends durch die Gassen der Innenstadt ziehen. Um das einzigartige touristische Angebot zu kommunizieren, haben wir der Thematik in dieser Ausgabe viel Platz eingeräumt. Das Redaktionsteam ging mit großem Elan an die Recherche, die sich oft bis früh in den Morgen hinzog. Auch beim Foto-Shooting mit der Leipziger Fotografin Anja Jungnickel konnten wir hautnah das Nachtleben genießen, wie man auf den folgenden Fotos sieht. Um einen Übersichtsplan der Gastronomiemeilen zu erstellen, wurden von uns über 500 Lokalitäten besucht bzw. recherchiert. Zu den touristisch bedeutsamen Lokalitäten, die sich auf den eingezeichneten Kneipenmeilen befinden, haben wir als kleine Orientierungshilfe über 200 Kurztexte verfasst. Aber überzeugen Sie sich bei einem Leipzig-Besuch selbst von der Vielfalt, die hier existiert! Der LTS bietet dazu ein günstiges Arrangement (siehe Anzeige S. 4). "Freisitz-Kultur" Die Leipziger und die Touristen zieht es im Sommer immer häufiger >> top aktuell zum abendlichen Amüsement auf die Straßen. Mittlerweile hat sich Leipzig einen hervorragenden Namen als Stadt der FreisitzKultur gemacht. Der Begriff Freisitz, der in anderen Städten eher durch Biergarten ersetzt wird, besitzt in Leipzig Kult-Status. Von den über 1400 in Leipzig ansässigen Gaststätten verfügen die meisten über Freisitze. Besonders die Innenstadt strahlt ab 23 Uhr VolksfestCharakter aus. Dann sammelt sich Jung und Alt nach dem Motto: "Sehen und Gesehen werden" und genießt das Theater auf der Straße. Das Phänomen der Freisitz-Kultur war bereits früher vorhanden, hat sich jedoch erst nach 1990 schlagartig entwickelt. Als Katalysator wirkten dabei die städtische Strategie der "fußgängerfreundlichen Innenstadt" sowie die großzügige Erteilung von Freisitz-Genehmigungen. Aber auch die Sanierung der alten Messehäuser und ihrer Innenhöfe sowie die Verbreiterung der Fußwege förderten diese Entwicklung. Dröhnende Motoren und Autoabgase sind mittlerweile für die Besucher der Kneipenmeile "Drallewatsch" ein Fremdwort. Auch das Preis-LeistungsVerhältnis ist stimmig und die Vielfalt der angebotenen Speisen ist atemberaubend. 1) Leipzig und seine Gastronomiemeilen In Leipzig sind neben den etablierten Gastronomiemeilen "Drallewatsch", "Schauspielviertel" und "Südmeile" drei weitere "Ballungsgebiete" entstanden: "Münzgasse", "Gohlis" und "Plagwitz". Der "Drallewatsch" (Areal um die Kleine Fleischergasse und das Barfußgässchen) Auf dieser berühmt-berüchtigten Kneipenmeile, die 1996 von zwei Dutzend Leipziger Wirten gegründet wurde, schlägt das Herz der Innenstadt. Oiginelle Gaststätten locken die Gäste in das von den Leipzigern scherzhaft betitelte "Ber- muda-Dreieck", das schon viele "Verschollene" kennt. Ein Bummel über den "Drallewatsch" – ein ursächsischer Begriff für "etwas erleben" oder "auf den Schwof gehen" gehört zum absoluten Muss, wenn man den Puls der Stadt hautnah spüren will. Neben bedeutenden Museen befinden sich hier auch viele interessante Innenhöfe, in denen man in romantischer At- Immer der richtige Ort zum Feiern Als älteste Leipziger Gaststätte seit 1454 ist der Thüringer Hof ein "Muss" für jeden Leipzig Besucher, denn hier kehrte schon einst Martin Luther gerne ein. Typisch Thüringisch-Fränkische Küche Sächsische und Internationale Spezialitäten Busse, Familien, Firmen willkommen Preiswerte Gruppenmenüs auf Vorbestellung "Buskarte" zur individuellen Auswahl Luthersaal (200 Plätze) glasüberdachter Innenhof (40 Plätze) Täglich von 11.00-24.00 Uhr Burgstraße 19 · Leipzig Zwischen Thomaskirche und Burgplatz Internet: http//www.thueringer-hof.de E-mail: [email protected] Tel.: 0341/99 44 999 Fax: 0341/99 44 933 >> NÄHER dran 9 In der "Schnitzelfabrik" serviert: Leipziger Latsch mosphäre bei Wein und Bier Sommertheater genießen kann. Neben stark frequentierten Szene-Treffs findet man auf dem "Drallewatsch" eine GastronomieGeschichte, die ihresgleichen in Deutschland sucht. Wer mehr über Leipzigs Gastlichkeit erfahren möchte, kann an der originellen Gästeführung "100 Jahre Ratskeller – der JubiläumsDrallewatsch" teilnehmen. Buchen kann man die unterhaltsame Tour bei der Leipzig Erleben GmbH Telefon: 0341/7104280. Anzeige Gastlichkeit auf drei Etagen Im ältesten Kaffeehaus Deutschlands erwartet Sie gepflegte Gastlichkeit mit mehr als 250 Jahren Tradition: In der Lehmannschen Stube, im Schumann-Zimmer und dem Kaisersaal im Erdgeschoss. Das Restaurant "Lusatia" im ersten Stock bietet Gastronomie im gehobenen Stil. Auf der zweiten Etage laden ein Arabisches Café, ein Wiener Kaffeezimmer und das Café Française ein, historisches Flair zu genießen. Wer den Coffe Baum nicht kennt, ist nicht in Leipzig gewesen! Inhaber Familie Steffen Kleine Fleischergasse 4, 04109 Leipzig Telefon (0341) 9610061 www.coffe-baum.de 10 >> NÄHER dran 100Wasser In dieser kultigen Szene-Kneipe, im Stil des Künstlers Friedensreich Hundertwasser gestaltet, trifft man sich – zufällig oder absichtlich – bereits ab 9 Uhr. Aladin Hier kann man rund um die Uhr warme und kalte orientalische Spezialitäten genießen. Alberts In bester Lage direkt am Markt bietet das großräumige Restaurant eine vielseitige, trendige Speisen- und Getränkekarte. www.restaurant-alberts.de Alpenmax Seit kurzem steigen in "Sachsens größter Schihütte" von Mittwoch bis Montag zünftige Parties. Auch NichtSportler ab 18 Jahren sind ab 21 Uhr willkommen. Ob Single Party, Gogo-Girls oder Mary-Ladies-Night – das Partyspektrum ist groß. www.discofun.de Antikhaus Bemerkenswert ist das wunderschön restaurierte "Antikhaus". Hier handelt es sich um ein gastronomisches Zentrum, in dem sich fünf verschiedene Lokalitäten befinden. Kurze Wege garantiert! Bachstüb`l Ein charmantes Café-Restaurant mit einer einfallsreichen Speisen- und Getränkeauswahl. Dem Gast bietet sich eine atemberaubende Kulisse auf dem Thomaskirchhof mit Bachdenkmal und Thomaskirche. Früher: Café "Zum Schuhmacher" Bar-Fusz Der Nachfolger des von Szenegängern wehmütig verabschiedeten Markt 9 hat sich ebenfalls etabliert und ist besonders bei jungen Leuten und Studenten sehr beliebt. Barthels Hof Im 1998 wieder eröffneten "Barthels Hof" ziehen urige Gaststuben und viele Freisitze die Gäste an, da die Lokalität mit dem Flair des einzigen erhaltenen Durchgangs-Messehofes der Stadt umgeben ist. Bereits ab 7 Uhr gibt es ein reichhaltiges Frühstücksangebot. www.barthelshof.de Bellini`s An den Wänden werden Erinnerungen an alte Filme lebendig, gediegenes Mobiliar und dezente Musik sorgen für eine ideale Kommunikations-Atmosphäre. Dort kann man ebenfalls lecker essen, trinken und Leute schauen... Brauhaus an der Thomaskirche Hier befindet sich alles unter einem Dach: Brauerei, Pizzeria, Cafeteria, Eisdiele, italienische und deutsche Küche sowie neue Grillspezialitäten. www.brauerei-thomaskirche.de Bushfunk "Home of the Funk" nennt sich diese Diskothek im Keller des Antikhauses. Alle Tanzwütigen, die auf Funk, Jazz, Soul, HipHop und R`n`B stehen, werden sich wohlfühlen. www.bushfunk.de Café Concerto Besonders bei Bach-Touristen sehr beliebt, hat sich dieses Café seinen typischen, natürlichen Charme bewahrt. Das Interieur ist in weinroten Tönen gehalten, das Personal kostümiert. Besonders beliebt ist der selbstgebackene Apfelstrudel mit Eis und Vanillesoße. Café Conditorei Kandler Früher war das Café lange Zeit ein Teehaus. Davon zeugt noch heute die Getränkekarte, auf der neben dem Kaffee noch über 70 verschiedene Teesorten angeboten werden. Die exklusiv kreierten Spezialitäten Bachtorte und Bachtaler kann man auch als Souvenir erwerben. www.cafe-kandler.de Centralapotheke Die ehemalige Apotheke wurde mit viel Sorgfalt in ein Restaurant umgewandelt, das über 100 Spitzenweine aus Europa sowie eine junge, mediterrane Küche bietet. Im ersten Stock befindet sich das "Apothekenmuseum". Coco Bar Hier fühlt man sich bei Sand und unter Palmen wie in der Karibik! Wer Kontakte sucht, findet diese in der Coco Bar, die für ihre leichte und unbeschwerte Stimmung bekannt ist. www.coco-bar-leipzig.de Das Haus Hinter einer großen Glasfassade versteckt, bietet "DAS haus" eine charmante Mischung aus Sportbar und Café. Auf drei großen Fernsehbildschirmen und einer Riesenleinwand werden alle wichtigen Sport-Highlights live übertragen. Die Küchenkarte ist international ausgerichtet. Dolce Vita Mit den schönsten Seiten der italienischen Küche kann sich der Gast im familiär geführten "Dolce Vita" vertraut machen. Don Camillo & Peppone Hier kommen ebenfalls die Liebhaber italienischer Küche voll auf ihre Kosten. Das Restaurant wurde in einer angemessenen Schlichtheit belassen. Durch die große Fensterfront hat man einen hervorragenden Blick auf den "Drallewatsch". Eierei Nomen est omen – Hier sitzen nicht nur die Hühner auf der Stange, sondern auch die Gäste fühlen sich im urigen Ambiente bei Speisen rund um`s Huhn wohl. Grotta Palazzese Die Nachahmung einer Tropfsteinhöhle am Eingang verschafft dem italienischen Restaurant eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Speisenauswahl ist auf gehobenem Niveau. Kartoffelhaus Nr. 1 "Das total unmögliche WIRTSHAUS" besticht durch originelles Ambiente und bietet bis 24 Uhr warme Küche. Killy Willy City Pub Killy Willy ist in Leipzig das Synonym für Irish Pub schlechthin. So ist auch Jan Smoles Innenstadt-Location sehr beliebt und immer gut besucht. www.killywilly.de Lucca Bar Die italienische Bar atmet eine freundliche Gelassenheit und lädt mit ihren langen Bänken an der Wand zum lockeren Gespräch ein. Im Mittelpunkt der Speisenkarte steht ein in Norditalien beliebter Snack: Tramezzino. Matador Das 2004 eröffnete Steakhaus bietet alles rund um`s Steak. Es befindet sich im Antikhaus und ist täglich ab 11.30 Uhr geöffnet. Mr. Moto In dieser angesagten Sushi-Bar drehen Schiffchen – beladen mit allerlei japanischen Leckerbissen – lautlos ihre Runden. Bezahlt wird nach Anzahl und Farbe der Teller. News Im "News – Café, Bar, Bistro", ehemals "Sacharow", ist Mittwoch bis Samstag von 11 bis 5 Uhr geöffnet, sonst bis 2 Uhr. Paulaner Angefangen von der knusprigen Schweinshaxe über echten Leberkäse bis hin zur Weißwurst kann der Gast bayerische und sächsische Spezialitäten in Hofbräuhaus-Atmosphäre genießen. Eine Attraktion ist das Sommertheater im Innenhof. www.paulaner-leipzig.de Pelle Hier gibt es Köstlichkeiten rund um die Kartoffel und vieles mehr aus Topf und Pfanne. Pfeffermühlenclub Diese schon zu DDR-Zeiten beliebte Kneipe befindet sich gleich neben dem bekannten Kabarett Leipziger Pfeffermühle und zieht auch heute noch viel vergnügtes Nachtvolk an. Pflaumenbaum Seit Jahren amüsiert sich im " total unmöglichen Gasthaus" ein Publikum von jung bis alt. Mit Musik der letzten 30 Jahre, verrückten DJ`s, knackigen Erdnüssen und Konfettiregen sorgt das Team täglich für ausgelassene Stimmung. Geflirtet wird, was das Zeug hält. www.pflaumenbaum-leipzig.de Ratskeller Leipzig Den Abschluss des "Drallewatsch" bildet der "Ratskeller", der sich im Keller des Neuen Rathauses befin- det. Das beeindruckende steinerne Portal kündet bereits von seiner über hundertjährigen bacchantischen Qualität. www.ratskeller-leipzig.de Schnitzelfabrik Wer Schnitzel mag, für den ist ein Besuch in Leipzigs Foodentertainmentbar Nr. 1 Pflicht. In einem Online-Shop kann man sich die Schnitzel sogar liefern lassen! www.schnitzel-fabrik.de Spatz Deftige sächsische Küche hält diese urgemütliche Kneipe mit Wintergarten und einem Jugendstilrestaurant bereit. Zusätzlich bietet der "Spatz" ein umfangreiches Kuchen- und Tortenbuffet an. SPIZZ "Sehen und gesehen werden" lautet die Devise dieser erfolgreichen Szene-Kneipe direkt am Markt. Mittwochs und am Wochenende öffnet der Spizz-Keller seine Türen: Ein gemütlicher Club mit Jazz- und Soulmusik. www.spizz.org Telegraph In zentraler, aber ruhiger Lage, lädt Leipzigs Kult-Gastronom Igor Mozak, Begründer des legendären "Markt 9" zur Kommunikation bei Wein und einem exklusiven Speisenangebot ein. The Quiet Man Urgemütlicher Irish Pub, in dem man bis früh in den Morgen bei einem Guinness klönen kann. Thüringer Hof Mit dem Geburtsdatum 1454 ist er das älteste Gasthaus Leipzigs. Die Lokalität wurde 1996 nach kompletter Rekonstruktion neu eröffnet und bietet vor allem thüringische und fränkische Spezialitäten an. Eine Attraktion ist der glasüberdachte Innenhof. www.thueringer-hof.de Till In ungezwungener Atmosphäre kann man in dieser Snack-Bar bis früh in den Morgen beieinander sitzen und plaudern. Varadero Das kubanische Restaurant ist eines der wenigen, die sich auch nach dem Ende der DDR ungebrochener Beliebtheit erfreuen. Hier genießt man raffinierte kubanische Fleischbzw. Fischspezialitäten. Village In dieser Diskothek kann man in der Regel freitags und samstags ab 22 Uhr abtanzen. Das Publikum ist sehr gemischt. Weinstock Im vergangenen Jahr übernahm Herbert Engler, einer der führenden Köche Deutschlands, die Leitung des Restaurants. Sein Motto: "Gutes muss nicht unbezahlbar sein." Traumhaft ist der Blick auf das Alte Rathaus. Zebrabar Inmitten der Barfußgässchen-Passage lädt diese als Strandbar gestaltete Location zu leckeren Long Drinks und Cocktails ein. www.zebrabar.de Zigarre Der ideale Treffpunkt nach einem anstrengenden Arbeitstag, um in lockerer Atmosphäre ein kühles Blondes sowie diverse Speisen zu genießen. Zills Tunnel Einer der originellsten historischen Gasthöfe. Hier komponierte Stammgast Karl Friedrich Zöllner sein bekanntestes Lied "Das Wandern ist des Müllers Lust". Alte Leipziger Stadtansichten und rustikale Holzwände verströmen echte "säggssche Gemiedlichgeid". Bereits 1785 gab es hier einen Bierausschank. www.zillstunnel.de Zum Arabischen Coffe Baum Das zweitälteste Café-Restaurant Europas erfreut sich seit 1694 prominenten Zuspruchs. Heute laden drei Etagen zum Verweilen ein. Neben dem berühmten "Scheelchen Heeßen" kann man deftige Küche nach sächsischen Rezepten genießen. In der 3. Etage befindet sich ein Kaffee-Museum. www.coffe-baum.de Zur Pleißenburg Hier erwartet den Gast eine sächsisch-gutbürgerliche Küche in rustikaler Kneipen-Atmosphäre. top aktuell << Das "Schauspielviertel" (Areal um die Gottschedstraße) Bemerkenswert ist, dass das "Schauspielviertel" eher zufällig entstand. Nach der Eröffnung des Waschsalons "Maga Pon" Anfang der neunziger Jahre – heute Kult-Kneipe und zeitweilig Tatort-Drehort – siedelten sich in den umliegenden, meist sanierungsbedürftigen Häusern, weitere Szene-Treffs an. Mit ihrer Schlichtheit und bedingt durch die Nähe zum Leipziger Schauspiel wurden die Lokalitäten schnell täglicher Treffpunkt eines eher jungen, szenischen Publikums und vieler Künstler. Inzwischen sind zahlreiche Diskotheken, Bars und Spezialitätenrestaurants hinzugekommen, die für eine angenehme Vielfalt sorgen. Barcelona In dieser Szene-Hochburg trifft man noch in den Morgenstunden Prominente. An einem langen Tresen gibt es Tapas. Im Sommer kann man auf dem Freisitz im Innenhof bei einem guten Wein die Zeit vergessen. Chocolate "Erste Leipziger Schicki-Kneipe mit Türsteher" schrieb eine Leipziger Tageszeitung. Witzig ist die Innengestaltung mit groben, unverputzten Wänden mit vielen Teelichtern, einem riesigen Kristallüster und zwei mächtigen Säulen, die einen Stoffbaldachin tragen. Zentraler Punkt ist eine riesige ovale Bar in der Mitte. Da Angelo Etwas abseits der Gottschedstraße kann man in romantischer Atmosphäre einen gemütlichen italienischen Abend zu zweit verbringen. Jamboree Mit der Eröffnung am 3.6.2004 wird dem Schauspielviertel neues Leben eingehaucht. Das Jamboree verfügt über 50 Sitzplätze und bietet dem Gast in entspannter Atmosphäre eine vielfältige Auswahl an Getränken und Speisen. Der Name (Jamboree = friedliches Zusammentreffen Aller) ist Konzept. Kebab Lounge Alle Freunde der orientalischen Küche kommen hier auf ihre Kosten! Koslik Das freundlich eingerichtete Restaurant ist ein kulinarisches Highlight. Ob leckere Pizzen, rustikale Küche oder Pastagerichte – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kosmospolitan Leipzigs ultimatives Party- und Theaterhaus! Ob Lesungen, Kabarett, Party, Gay-Festival, Kneipe oder Techno-Beats – im Kosmospolitan ist Vielfalt für Jung und Alt garantiert. www.kosmospolitan.de Luise Wer die hübschesten Mädchen Leipzigs treffen möchte, wird mit Sicherheit in dieser immer gut besuchten Kneipe fündig. Unter hohen Decken lässt es sich im großen Saal ungestört bei einem Milchkaffee und einem Snack plaudern. Madrigal Die Getränkekarte an der modernen Bar ist sehr umfangreich und verspricht einen langen Abend. Der richtige Anlaufpunkt zum Absacken. Maga Pon Der Waschsalon ist Kult! Er befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Gründerzeitbau und gilt als Mutter- >> top aktuell Kneipe des Schauspielviertels. Mit Sicherheit ist es eine der originellsten Locations. Hier wurden auch zahlreiche Tatort-Filme gedreht. Milchbar Bei House-Musik und buntem Licht genießen vor allem junge Gäste alle Arten von Milchshakes und exotischen Cocktails. www.milchbar-LE.de Neue Szene Bedingt durch die Nähe zum Theater treffen sich hier vor allem Schauspieler, Künstler und Intellektuelle. Besonders begehrt ist der Platz am Tresen. Night Fever Der beliebte Disco-Keller bietet schräge Musik und Style der Vergangenheit. Ob Teens oder Mittdreißiger – bei den Disco-Hits der Siebziger kommen alle auf ihre Kosten. REXX Nicht nur essen und trinken, sondern regelmäßig auch Tanzen und Relaxen zur Live Musik, so lautet die Philosophie dieser Kneipe. Sakura Hier wird die Kunst des gesunden Häppchenessens zelebriert. Die Sushi Bar bietet den Klassiker der Japan-Küche in allen Variationen an. Schauhaus "Party machen, bis in die Morgenstunden ... Feiern, bis der Notarzt kommt...", das ist das Motto einer der traditionsreichsten und angesagtesten Diskotheken Leipzigs. www.schauhaus-leipzig.de Sinfonie Dieses Lokal gibt sich bewusst stilvoll und gemütlich. Bei abgedimmter Beleuchtung kann man in kuscheligen Sitzecken hervorragend speisen und verschiedene Variationen der Bierspezialität Gose genießen. Sol Y Mar Am 1.4.2004 eröffnete Sachsens erstes Restaurant, in dem man auch im Liegen speisen kann. Der jüngste Streich des umtriebigen Gastronomen Michael Kuriat greift einen Trend aus New York auf. Im Sol y Mar wird nicht nur an Tischen und in Sofa-Ecken serviert, sondern auch auf einer über 20 qm großen Liegefläche. Hoher Flirtfaktor! www.sol-y-mar.net Vodkaria Hier wird Hochprozentiges in einer Vielfalt geboten, die ihresgleichen sucht. Über 200 Wodkasorten – die einen langen Weg aus Russland und Skandinavien nahmen – kann man zusammen mit russischen Spezialitäten und anderen Leckereien probieren. Attraktion im "Schauspielviertel": Liegefläche im "Sol Y Mar" Boccaccio Beim Betreten des kleinen Kellers empfängt den Gast eine anheimelnde mittelalterliche Atmosphäre, die durch die Butzenscheiben und die starke Holztäfelung hervorgerufen wird. Das Restaurant ist Spielstätte eines Kabaretts. Café Grundmann Leipzigs einziges original Art-Deco Wiener Caféhaus mit eigener Konditorei, Frühstück und leichter Küche sowie einem Christstollenversand. www.café-grundmann.de El dry In einem unauffälligen Haus am Straßenrand befindet sich das "El dry", das Café, Kneipe, Bar und Werkstatt zugleich ist. Da der Wirt Kunstschmied ist, sind die Fenster mit metallenen Kunstobjekten dekoriert. Farbrausch Die moderne In-Bar besticht durch Designermobiliar und grelle Lichtorgel. Hier fühlen sich besonders Freunde der House-Musik wohl. Felis Die geschmackvolle Holzmöblierung vor dunkelroten Wänden und die abwechslungsreiche Speisenkarte Bar-Geflüster im "Chocolate" machen das gemütliche Restaurant zu einer der Top-Adressen auf der Südmeile. Flower Power Sehr beliebte "Hippi"-Kneipe mit handgemachter Musik vom Plattenteller. Hier treffen sich Rocker, Banker, Studenten und all jene, die nach einer langen Nacht noch nicht nach Hause wollen. www.flower-power.de Frau Krause Bei dieser kultigen "Wohngebietsgaststätte" ist Hausmannskost wie bei Muttern angesagt. Originell ist die handgebundene und mit Hartpappe umhüllte Speisenkarte, die in Die "Südmeile" (Areal um die KarlLiebknecht-Straße) Im links-alternativen Stadtteil Connewitz, der sich im Süden Leipzigs befindet, schmolzen Anfang der Neunziger Hausbesetzerszene und Club-Kultur zusammen. In Abrisshäusern und Kellern wurden provisorische Tresen, DJ-Pulte und Theaterbühnen aufgebaut. Hier trafen sich junge Leute, die private Vertrautheit und eine Alternative zur kommerziellen Musik suchten. Diese Eingrenzung ist heute kaum noch vorhanden. Die Clubkultur hat sich längst nach außen geöffnet und ist fester Bestandteil der Leipziger Kulturszene. Herausragendes Merkmal der "Südmeile" ist deshalb das Netzwerk aus Kultur und Gastronomie. >> NÄHER dran 11 alten Schreibmaschinentypen gedruckt wurde. Frequenz Wer sich wie im heimischen Wohnzimmer fühlen möchte, sollte sich in dieser Bar einen Absacker zwischen schwarzen Ledersofas und dunkelrot gestalteten Wänden bei einem Blick ins Aquarium nicht entgehen lassen. 12 Gasthaus & Gosebrauerei Bayerischer Bahnhof Der 1842 erbaute und damit älteste erhaltene Kopfbahnhof der Welt ist seit mehreren Jahren ein Ort unvergesslicher gastronomischer Erlebnisse. Jeder Gastraum besitzt eine eigene Atmosphäre und der Biergarten wird idyllisch von alten >> NÄHER dran Platanen beschattet. Die Küche ist traditionell, mit klaren saisonalen Akzenten. In der hauseigenen Brauerei wird die Gose – eine Leipziger Bierspezialität – gebraut, die seit knapp einem Jahr auch in die USA exportiert wird. www.bayerischer-bahnhof.de Goldfish Eine im Boden eingelassene Lichterkette weist dem Besucher den Weg in diese rustikal-mediterran gestaltete Restauration. Das gemischte Publikum genießt hier die Vielfalt südländischer Speisen. Havana Kubanische Hochburg in Leipzig. Die Einrichtung verströmt das Flair einer Strand-Party. Häufig gibt es Salsa-Abende, bei denen schon das Zuschauen Spaß macht. In der Regel herrscht großer Frauenüberschuss. www.havana-leipzig.de Ilses Erika Einer der angesagtesten Clubs bietet einen Mix aus nostalgischem Wohnzimmer-Charme und breitgefächertem Programm. Hier legen DJs aller Musikrichtungen auf. Es gibt Partys sowie Live-Musik von Hardcore bis Electronic. www.ilseserika.de Killy Willy Seit über zehn Jahren ist dieser stets dicht umlagerte Pub DER Irish Pub in Leipzig. An diesem urigen Ort findet man Stamm- und Laufpublikum ebenso wie internationale Gäste. Stimmung bietet das Killy Willy immer, oft auch mit Unterstützung von Live-Musik. www.killiwilly-pub.de Kitchen Ein Geheimtipp für Entdecker: Hier erwartet den Gast gehobene, fantasievoll in Szene gesetzte Küche, kombiniert mit szenegerechter Atmosphäre. So kommt es schon mal vor, dass man Heuschrecken oder Mehlwürmer angeboten bekommt. Konrads Die alte Bäckerei mit Balustrade wurde in ein sympathisches CaféRestaurant umfunktioniert. Hier erwartet den Gast eine gelassene Atmosphäre, in der es sich inmitten dunkler Möbel vor weißen Wänden sehr gut kommunizieren und Zeitung lesen lässt. La Romantica Der edle Italiener ist aufgrund seiner romantischen Atmosphäre der ideale Treffpunkt für frisch Verliebte! Umgeben von steinernen Wänden und hölzernen Balken fühlt man sich wie auf einem Balkon in Italien. Maha-Radscha Untermalt von dezenter indischer Schlagermusik kann man hier ein gehobenes Angebot an ayurvedischen Spezialitäten, wie sie besonders die Maharadschas liebten, genießen. Im Innern fallen besonders die mit Schnitzereien verzierten Pavillons auf. www.maha-radscha.de Mc Cormacks Dieser Irish-Pub ist nicht nur Pub, sondern bietet seinen Gästen auch ein Eventkonzept, angefangen von Live-Musik über Whisky-Verkostungen bis hin zu ValentinstagsSpecials. Michaelis Das Restaurant im Hotel Michaelis genießt unter Feinschmeckern einen hervorragenden Ruf. So bietet das mehrfach ausgezeichnete Küchenteam eine Speisenkarte, die gespickt mit nicht alltäglichen Köstlichkeiten ist. www.hotel-michaelis.de Mona Lisa Bei diesem edel eingerichteten Norditaliener im Hotel Leonardo ist die schöne Mona Lisa allgegenwärtig und blinzelt den Gästen aufmunternd zu. Die Küche ist sehr kreativ. Durch die riesige Fensterscheibe des Restaurants hat man einen schönen Blick auf den Garten. www.hotel-leonardo.de naTo Die "Mutter der Südmeile" hat ihr unverwechselbares Gesicht beibehalten und vereint neben einer alternativen Kneipenatmosphäre ein Club-Programm, das auf fünf Säulen ruht: der Musik, der Filmkunst, der Literatur, dem Theater und Veranstaltungen zu politischen Themen. www.nato-leipzig.de Pata Negra In dieser Tapas-Bar erwarten den Gast auf zwei Etagen spanische Spezialitäten. Die Einrichtung ist funktional und freundlich. PAZZO Wer die Karl-Liebknecht-Stra0e entlang fährt, dessen Blick bleibt mit Sicherheit auf dem vom Leipziger Künstler Michael FischerArt bunt bemalten Wohnhaus haften. Seit 14.5.2004 hat hier das "PAZZO – café, bar, foodclub" geöffnet. Puschkin Seit Jahren ist das "Puschkin" – das sich nach dem russischen Schriftsteller Alexander Puschkin benannt hat – die Kiez-Kneipe schlechthin und Anlaufpunkt für ein bunt gemischtes und tolerantes Publikum. Zur Stärkung werden hier u.a. russische Spezialitäten und Wodka gereicht. Senor Chico In einem kleinen bambusverkleideten Raum kann man karibisches Flair genießen. Exotisch sind auch die Gerichte und die kubanische Musik. Sub Urban Der "G-punkt auf der Karli...", so wirbt diese hippe Bar in ihren Anzeigen. Weiter: "..grandios, gemütlich, gefragt, goldrichtig, geschmackvoll..." Südbrause Der Name dieses Cafés ist einem ehemaligen Badehaus entlehnt. Bemerkenswert ist der Freisitz, von dem aus man einen herrlichen Blick auf das pulsierende Leben am Connewitzer Kreuz hat. www.suedbrause.de Váradi Csárda Wer einen Hauch Ungarn verspüren möchte, ist hier genau richtig. Das ungarische Spezialitätenrestaurant bietet das passende Balaton-Ambiente, am Abend oftmals umrahmt von Live-Zigeuner-Musik. www.varadi-csarda.de Volkshaus Das Volkshaus – eng mit der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung verbunden – ist ein beliebter Szene-Treffpunkt und das größte Lokal auf der Südmeile mit sonnigem Freisitz im Hinterhof. www.volkshaus-leipzig.de Weißes Rössl Für echte kölsche Jung ein Muss: Neben dem berühmten Gaffel Kölsch kann man in ungezwungener Atmosphäre kölsche Spezialitäten und deutsch-italienische Gerichte genießen. Werk II - ConnStanze Die kleine Kneipe in der Kulturfabrik gehört zu den Urgesteinen der alternativen Kneipenszene in Leipzig. Hier gibt es Hausmannskost und fremdländische Speisen in kiezfreundlicher Preislage. Das Werk II – ehemals VEB Werkstoffprüfmaschinen – versteht sich als soziokulturelles Zentrum mit Vereinen, Projekten, Kursen, Theater, Kino, Konzerten und Disco. www.werk-2.de Die "Münzgasse" (Gabelung Peterssteinweg/ Münzgasse) Seit Mai 2004 hat mit der Sanierung des bis 1874 erbauten Münzblocks (Münzgasse1) sowie von"Schramms Hof" eine weitere kleine Kneipenmeile Gestalt angenommen. Damit die richtige Stimmung aufkommt, ließ die Stadt Leipzig im Jahr 2002 die Fußwege verbreitern. Die "Münzgasse" – das Tor zum Süden – verknüpft nun den innerstädtischen "Drallewatsch" mit der "Südmeile" in Connewitz. top aktuell << Ambiente Nach der Sanierung des bis 1874 erbauten imposanten Münzblocks kehrte das "Ambiente" im April 2004 wieder an seinen angestammten Ort zurück. Über 150 Plätze, zwei Freisitze mit 100 Plätzen und zwei Bars stehen den Gästen zur Verfügung. Die Einrichtung wurde von Künstlern der Hochschule für Grafik und Buchkunst mitgestaltet. www.cabare-ambiente.de Beirut Night Das libanesische Restaurant, bestehend aus drei Tischen, öffnet sich hinten zu einem Raum, in dem man traditionell auf Polstern und Teppichen sitzt, Wasserpfeife raucht und landestypische Speisen zu sich nehmen kann. Die Wasserpfeifen gibt es in acht Geschmacksrichtungen. Blickwinkel Café-Lounge, Bar und Bühne (mit regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen) über zwei Etagen mit offener Galerie in einem zurückgelegenen Hofloft. www.kollzept.de/blickwinkel Duke Die sympathische Bar hat sich mit ihrer hübschen Einrichtung und vielen guten Ideen ein Stammpublikum erschlossen. Regelmäßig gibt es einen Jazz-Chillout. Eckstein Moderne deutsche Küche von 11 bis 24 Uhr bietet das seit sechs Jahren bestehende zweigeschossige Restaurant, bei dessen architektonischer Ausstattung ein Franzose federführend war. Die Wände zieren großflächige Porträts von Größen aus Film und Politik. www.eck-stein.de Kurt Das Kneipencafé ist täglich bis 1 Uhr geöffnet. Hier kann man in entspannter Atmosphäre Zeitung lesen. M-Seven Kleine, gemütliche Filmkneipe, bei der man zu gegebenen Anlässen auch Fußballspiele live verfolgen kann. Nova Barocca Seit Februar 2004 bereichert diese originelle Location – eine barocke Mischung aus Bar und Friseursalon – das Leben auf der Münzgasse. Palermo Im markanten KPMG-Gebäude gelegen, handelt es sich hier nicht um einen "Italiener", der Name des Restaurants ist an den in Leipzig geborenen Maler und Objektkünstler Blinky Palermo angelehnt. Glas, Stahl und edles Holz vermitteln eine relaxte Lounge-Atmosphäre. www.palermo-restaurant.de Piagor Obwohl das in grün gehaltene Restaurant schlicht und spartanisch eingerichtet ist, erfreut es seine Gäste mit originellen kulinarischen Speisen. Das Angebot der "jungen Wilden" reicht von internationaler Crossoverküche bis hin zu ausgefallenen Salat-Spezialitäten. www.piagor.de Reich & Schön Nach dem "Weißen Rössl" und der "Luise" eröffnete Carl Pfeiffer sein drittes Lokal in Leipzig, eine ClubBar. Ledersessel, Sofas und edle, gestreifte Textiltapeten vermitteln den Gästen das Lebensgefühl einer Kneipe im Outfit eines Clubs. Ständige Vertretung Seit 26.5.2004 legt die "Ständige Vertretung des Rheinlandes in Leipzig" mit 240 Plätzen los und verwöhnt alle, die u.a. Sehnsucht nach Kölsch-Bier und rheinischer Lebensart haben. Das "StäV" ist auch ein Ort einmaliger Reliquien und Fotos aus der "politischen" Geschichte Leipzigs. Suppa Summarum Das gemütliche Restaurant besitzt eine Alleinstellung in Leipzig: Wer Suppen liebt, sollte sich hier niederlassen. Das tägliche Suppenbuffet umfasst zehn Suppen von exotisch bis bodenständig. >> top aktuell "Gohlis" (Areal um die Gohliser Straße/Menckestraße) Im 13. Jahrhundert legten zugewanderte flämische Bauern nahe der Ursprungssiedlung Leipzig den Vorort Gohlis an, der 1317 erstmals erwähnt und 1890 eingemeindet wurde. Der Dorfkern ist noch heute in der Mitte der Menckestraße erkennbar. Die Aufenthalte von Schriftstellern, Malern und Schauspielern machten das Dorf Gohlis 1785 fast zu einer Künstlerkolonie. So wurde Friedrich Schiller hier schnell zum bewunderten Mittelpunkt eines ganzen Freundeskreises. Mit dem "Gohliser Schlößchen", dem "Schillerhaus", dem "Zoologischen Garten" und der Gosenschenke "Ohne Bedenken" hat der Stadtteil mehrere touristische Attraktionen zu bieten. Umso erfreulicher ist, dass sich inzwischen etwas abseits der Innenstadt auch eine vielfältige gastronomische Szene entwickelt hat. Zur Zeit wird das Areal der ehemaligen Schokoladenfabrik Felsche umgebaut und saniert. Nach Abschluss der Bauarbeiten 2005/2006 dürfte deshalb besonders die Menckestraße an Zugkraft für Gastronomen und Gäste gewinnen. Man darf gespannt sein… Arkadencoffee im Gohliser Schlößchen Im Gohliser Schlößchen – einem Leipziger Baudenkmal des ausgehenden Barock – befindet sich das im französischen Stil eingerichtete Arkadencoffee. In heiterer Atmosphäre können nicht nur die Kaffeesachsen Leipziger Lerche und Schillerlocken genießen. Drogerie Das kleine, aber edle Restaurant bietet erlesene Gerichte aus Zutaten frisch vom Markt. Aufgrund der geringen Platzkapazität sollte man vorreservieren. Gohliser Wirtschaft Ob Kartoffelpuffer-Tag oder EisbeinTag – die Inhaberin dieses typisch sächsischen Lokals lässt sich immer etwas Besonderes einfallen. Sehenswert sind dort die Karikaturen von Ulrich Forchner, der das illustre Kneipenpublikum gezeichnet hat. www.gohliser.de Goldener Stern Gutbürgerliche deutsche Küche erwartet den Gast in dieser gemütlichen Gaststätte am Rande von Gohlis. Gosenschenke "Ohne Bedenken" Die einzige historische Gosenschenke, die es noch gibt. 1899 gegründet, wurde sie 1985 wieder eröffnet. Die Einrichtung besticht mit ihrem Biedermeier-Charme. Im Sommer lädt der Biergarten mit 500 Freisitzen unter alten Bäumen zum Verweilen ein. Gosewirt Dr. Hartmut Hennebach bietet heute u.a. die alten Gosemischungen "Regenschirm" und "Frauenfreundliche" an. www.gosenschenke.de Gosenschenke "Ohne Bedenken" Ilkas Probierstübchen Einen Jahrmarkt der Eitelkeiten sucht man hier vergebens. Wer es urig und bodenständig liebt, ist in diesem Lokal sehr gut aufgehoben. Kilkenny Inn Dieser im Country-Stil eingerichtete Irish Pub ist der richtige Treffpunkt, um in ausgelassener Stimmung bei einem Guinness zu feiern. La Locanda Gleich neben der Gohliser Friedenskirche gelegen, bietet der in warmgelbes Ambiente getauchte Süditaliener eine vielseitige und kreative Speisenkarte. www.la-locanda.com La Mirabelle Selbst in der Woche ist das französische Restaurant mit exzellenter Weinkarte gut besucht. Die kulinarischen Kreationen des Küchenchefs zeugen von großem Einfallsreichtum. Mega Bar Die familiäre Wohlfühl-Kneipe im Herzen von Gohlis bietet seit dem 10.7.2003 kulinarische Klassiker wie Chicken Wings, Baguettes, Salate und Aufläufe. In zwei Etagen des ehemaligen Schreibwarenladens finden etwa 30 Gäste Platz. Mytropolis Wie der Name schon erahnen lässt, bietet das "griechische Restaurant mit Niveau", das sich in einer Villa befindet, südländische Spezialitäten, die auch dem verwöhnten Gaumen munden. Ofenrohr "Die heisse Kneipe" gehört zu den originellsten Einkehr-Adressen in Leipzig. Inmitten vieler Kachelöfen kann man auf drei Etagen deutsche und mediterrane Küche genießen. Schaarschmidts Das Restaurant in der Coppistraße 32 vermittelt seit Jahren die Atmosphäre eines gemütlichen Wohnzimmers. Der Gast speist umgeben von gefüllten Bücherregalen. Neben gehobener sächsischer und deutscher Küche werden internationale Spezialitäten offeriert. "Plagwitz" (Areal um die Nonnengasse/Karl-Heine-Kanal/Weiße Elster) In Leipzigs Westen hat sich mit dem Stadtteil Plagwitz ein ca. 90 Hektar großes Flächendenkmal der Industriearchitektur erhalten, das seinesgleichen sucht. Es war das erste planmäßig entwickelte, großräumige Industriegebiet Deutschlands. Im Jahr 2000 erhielt Plagwitz als externer Stand- Gohliser Schlößchen Plagwitz: Eindrucksvolle Industriearchitektur gepaart mit innovativer Gastronomie ort der Hannoveraner EXPO weltweite Aufmerksamkeit und damit einen deutlichen Entwicklungsschub. Das brache Industrieviertel hat sich inzwischen zu einem modernen, grünen, sozial verträglichen und begehrten Quartier für Wohnen, Arbeit und Freizeit umgewandelt. Doch was wäre der Stadtteil ohne seinen KarlHeine-Kanal und die Weiße Elster, auf denen inzwischen auch echte venezianische Gondeln verkehren? Am Ufer der Wasserwege haben sich zahlreiche Cafés und Restaurants angesiedelt. Vor allem junge Leute und Künstler fühlen sich von der faszinierenden Mischung aus alten Industriebauten und reichhaltigen Freizeitangeboten angezogen. Gut ausgebaute Radwege sorgen dafür, dass man den Stadtteil individuell mit dem Rad erkunden kann. Bi Ba Bo Die Billiardkneipe im ehemaligen Bahnhofs-Restaurant Leipzig-Plagwitz hat außer Sonntag täglich von 18 Uhr bis open end geöffnet. www.bibabo.de Billardtreffpunkt Pool Hier gibt es u.a. 45 Pooltische, 12 Dartautomaten und 11 Tischtennisplatten. Mit Snacks und Cocktails kann man sich den Aufenthalt versüßen lassen. www.billardtreff-punkt.de Bimbo Town In dieser bewegten Welt begegnet man fahrenden Sofas und pressluftbewegten Stühlen und Anzügen. Der britische Künstler Jim Whiting lässt hier die Puppen und Besucher zu einer außergewöhnlichen Performance tanzen. www.bimbotown.de Blechlampe Täglich ab 17 Uhr geöffnet, lädt diese urige Kneipe mit Freisitz zu bodenständigen, deftigen Gerichten ein. Oft ist Live-Musik angesagt. www.blechlampe-leipzig.de Da Capo In dieser einzigartigen Location harmonieren Industriedesign und niveauvolles Ambiente. Im Oldtimermuseum kann man eine der größten Sammlungen amerikanischer Oldtimer in Europa und nostalgische Utensilien aus Luftfahrt, Film und Mode bestaunen. Die Museumsgastronomie verwöhnt die Gäste mit einer phantasievollen Bistro-Küche. www.ruebesams-dacapo.de Da Vito Mediterrane Spezialitäten auf gehobenem Niveau bietet das "Da Vito". Das Restaurant besitzt eine wunderschöne Terrasse an der Weißen Elster und wird von Promis gern besucht. Bei Vito Signorello kann man Fahrten mit venezianischen Gondeln buchen, die der Inhaber des Restaurants extra aus Venedig anliefern ließ. Ihm verdankt Plagwitz den neuen Spitznamen "Klein Venedig". >> NÄHER dran 13 Himalaya Auf dem Dachgarten der Elsterpassage befindet sich dieses indische Restaurant, in dem man stilvoll an Stühlen und Tischen aus indischem Teakholz sitzt. Kanal 28 1891 errichtete Karl Erdmann Heine direkt an seinem gleichnamigen Kanal dieses Gebäude als Mörtelund Ziegelfabrik. Im März 1998 eröffnete hier das originelle Café, in dem die unverputzten Wände und die offenen Heizungsrohre gewollt sind. Motto: "Genuss am Fluss". www.kanal-28.de Mai Tai In diesem thailändischen Restaurant – in dem es auch den gleichnamigen Cocktailklassiker gibt – empfängt den Gast ein exotisch-asiatisches Flair. Angefangen von der Personalkleidung bis hin zu vielen liebevoll arrangierten Details. Nora Roman Im Erdgeschoss der alternativen Kultur-Hochburg "Schaubühne Lindenfels" beheimatet, kann man hier Leipziger Kulturluft schnuppern und gut speisen. Das Publikum allein lohnt schon den Besuch! Old Rebel In dieser im Wild-West-Stil gestalteten Kneipe fühlt man sich in die Zeiten der rauchenden Colts, des strömenden Whiskys und der harten Männer zurückversetzt. Peking Haus Chinesisches Spezialitäten-Restaurant mit einer kleinen Auswahl thailändischer Küche. Hier ist Platz für 120 Personen. Pinoccio Eine wunderschöne Gründerzeitvilla – ehemals Sitz des Deutschen Verlags für Grundstoffindustrie – sorgt für das entsprechend romantische Ambiente dieses italienischen Restaurants. Bequem sitzt man auch im Garten unter vier großen Linden. Prellbock Mit frischer und experimentierfreudiger Küche wartet dieser langgestreckte zweistöckige Gastro-Tempel auf, der sich in einem Hinterhof befindet. 14 Ratskeller Plagwitz Das Restaurant dieses privat geführten, komplett sanierten Hotels der Gründerzeit beeindruckt durch sein historisches Ambiente. Die Küche ist gutbürgerlich und bietet auch sächsische Spezialitäten. www.hotel-ratskeller-leipzig.de Sancho Pancha Das erste mexikanische Restaurant in Leipzig. Es existiert bereits über zehn Jahre. Auf dem Freisitz können über 200 Personen das mexikanische Flair genießen. Für Kinder gibt es einen abgesicherten Spielplatz. www.sancho-pancha.de Sonnenhof Gut erhaltenes altdeutsches Ambiente und eine tolle Speisenkarte sind Markenzeichen dieses Restaurants. Der Raum ist geschmackvoll eingerichtet und rustikal mit Holz ausgeschlagen. Stelzenhaus Das über dem Karl-Heine-Kanal gelegene Restaurant befindet sich in einem außergewöhnlichen Gebäude, einer ehemaligen Fabrik, die auf Betonpfeilern steht. Das Interieur ist sehr einfallsreich – man beachte das riesige Aquarium – und die Küche sehr kreativ. www.stelzenhaus-restaurant.de Tangofabrik In der Fabrikhalle der alten Baumwollspinnerei befindet sich eine der heißesten Party-Locations der Stadt. Es wird ein vielfältiges Programm für Nachtschwärmer jeden Alters geboten. www.tangofabrik-leipzig.de Taverna Saloniki Nach dem Umzug 2004 befindet sich das geräumige griechische Restaurant in der Karl-Heine-Straße 70. Neu ist, dass es viele günstige Angebote für Studenten sowie Tanzabende gibt. Tulamahasch Der Name kommt aus der Sprache der Ma Shangaam, die im Nordosten Südafrikas beheimatet sind und bedeutet ins Deutsche übertragen "das Pferd, das springt und Staub aufwirbelt". Wer afrikanische Kultur und Lebensart mag, ist in dieser südafrikanischen Kneipe und Bar goldrichtig. www.tulamahasch.de >> NÄHER dran Hier geht’s rund: "Moritzbastei" Villa Rossa im Riverboat Im September 2003 hat das neue "MDR-Riverboat" im Hafen der "Villa Rossa" am Karl-Heine-Kanal angelegt, um Talk-Stars und Gäste zu empfangen. Im Restaurant kann man sich ebenso wie in der Pianobar und der Zigarrenlounge im stilvollen Ambiente verwöhnen lassen. www.villa-rossa.de Weiße Elster Auf dem Freisitz direkt am Bootssteg zur Weißen Elster sitzen und den Abend bei Speis und Trank mit Blick auf die imposante Plagwitzer Industriearchitektur genießen – das ist hier möglich. Ausflüge mit dem Motorboot (ca. 70 Minuten) können übrigens direkt über das Lokal gebucht werden. www.w-elster.de 2) Gastronomie für Reisegruppen In dieser Rubrik stellen wir weitere Lokalitäten kurz vor, die nicht direkt im Bereich der Kneipenmeilen liegen, aber für Reisegruppen und Bustouristik sehr gut geeignet sind. Die Basis für den Einbezug ist der Eintrag der gastronomischen Einrichtung in das Handbuch für Busreiseveranstalter des LTS "Busstopp Leipzig". Alte Nikolaischule Das Gasthaus befindet sich in einem der ältesten Gebäude der Stadt. Hier ging u.a. Richard Wagner zur Schule. Angeboten werden gutbürgerliche Speisen. Saal und Gewölbe haben ein sehr gemütliches Ambiente und sind für Gruppenbesuche bis zu 100 Personen geeignet. Apels Garten 15 Jahre "Apels Garten" im Jahr 2004 bedeuten 15 Jahre hausgemachte, schnörkellose Frischeküche, kombiniert mit erlesenen Weinen. Das Lokal erfreut sich auch bei Reisegruppen großer Beliebtheit. www.apels-garten.de Auerbachs Keller Goethe machte das 1525 eröffnete Traditionslokal weltberühmt, denn er ließ seinen Faust hier zechen und auf einem Fass aus dem Weinkeller reiten. So ist der Auerbachs Keller für Gäste aus aller Welt die gastronomische Anlaufstelle Nummer 1. Im historischen Fasskeller kann man die Fasskellerzeremonie erleben. Mit über 650 Restaurantplätzen zählt der Auerbachs Keller zu den größten Einrichtungen der Stadt. www.auerbachs-keller-leipzig.de Augustus Die Brasserie liegt zwischen Gewandhaus und Oper und ist im Art Déco-Stil eingerichtet. Täglich gibt es eine Frischfischtheke und ein Antipastibüffet zum selbstbedienen. 120 Sitz-, 60 Bar- und 200 Außenplätze stehen zur Verfügung. www.restaurant-augustus.de Barthels Hof (siehe S. 10; 36 ) Buffalo Bill Das ca. 350 qm große Restaurant mit 160 Sitzplätzen, Planwagen, Indianerzelten und Saloonbereich verbreitet eine gemütliche WesternAtmosphäre. Hier werden saftige Steaks, frischer Fisch und knackige Salate serviert. Gasthaus Schützenhof (siehe S. 17) Gasthaus & Gosebrauerei Bayerischer Bahnhof (siehe S. 12) Gosenschenke "Ohne Bedenken" (siehe S. 13; 14) Krystallpalast Varieté (siehe S. 12; 15) Kaiser Maximilian Im wunderschön sanierten Städtischen Kaufhaus gelegen, bietet das einladende Restaurant italienische Küche. Die Devise ist: schlicht-elegant-jung-sympathisch-unkompliziert. www.kaiser-maximilian.de Lotter & Widemann (siehe S. 16) Miltitzer Rosensäle Hier ist Platz für Reisegruppen, die es gern deftig mögen. Das familiäre Unternehmen organisiert Schlachtfeste mit eigener Schlachtung. Anschließend gibt es Tanz mit Wurstverkauf ... wie zu alten Zeiten. Der Gasthof mit Saal bietet Platz für 270 Personen. Mövenpick Restaurant Leipzig Naschmarkt Im Herzen der Stadt kann man die Gastfreundlichkeit und die Vielfalt von Mövenpick in vollen Zügen genießen. In den beiden Outlets und auf dem Freisitz werden internationale Köstlichkeiten angeboten. Im Restaurant ist Platz für 190 Personen. www.moevenpick.com Mückenschlößchen (siehe S. 36) Paulaner Bierlaune im größten Biergarten Leipzigs! Das ehemalige Waldschlösschen am Rosental empfängt seine Gäste zu einer Landpartie mit typisch bayerischer und sächsisch kreativer Küche und ist für kleine und große Feierlichkeiten bestens geeignet. www.mueckenschloesschen.de Panorama-Restaurant im City-Hochhaus Schon zu DDR-Zeiten erfreute sich das Restaurant großer Beliebtheit. Nach der Neueröffnung kann man deutsche Küche genießen und aus 135 Meter Höhe auf die Stadt blikken. Besonders der nächtliche Ausblick ist atemberaubend. www.panorama-leipzig.de Ratskeller Leipzig (siehe S. 10; 17) Spatz (siehe S. 10) Stadtpfeiffer Das Gourmet-Restaurant im Gewandhaus besticht durch edles Interieur und wurde mit dem MichelinStern ausgezeichnet. Die Menüs werden kunstfertig aus edlen Fischund Fleischspezialitäten zubereitet. www.stadtpfeiffer.de Thüringer Hof zu Leipzig (siehe S. 9; 10) Zoo Leipzig GmbH - Gastronomie Einer der ältesten und artenreichsten Zoos der Welt lädt zum Besuch ein. Im Zoo Leipzig ist an den kleinen und großen Hunger gedacht. So finden im Marché Mövenpick Restaurant, das sich im neu sanierten Richard-Wagner-Saal befindet, sowie im angrenzenden Biergarten ca. 800 Gäste Platz. Ein weiteres gastronomisches Highlight ist das Urwalddorf im Pongoland, das u.a. afrikanische Spezialitäten anbietet. Die Hacienda Las Casas (ehemals Schweizerhaus) befindet sich in einem originalgetreu restaurierten Jugendstilhaus und serviert den Gästen südamerikanische Küche. Mit Blick auf imposante Vögel kann man im Teichcafé Kandler Gebäck und Eis aus eigener Herstellung genießen. Im April 2004 wurde mit der Kiwara Lodge ein imposantes Holzgebäude im südafrikanischen Stil mit 120 Innen- und 200 überdachten Sitzplätzen eröffnet. Hier hat man einen traumhaften Blick über die Herden von Giraffen, Zebras und Antilopen. www.zoo-leipzig.de Yamato Das "Yamato" im "The Westin Leipzig" hat einen legendären Ruf als außergewöhnliches japanisches Restaurant, in dem man die Faszination einer geheimnisvollen Kultur genießen kann. Zum Arabischen Coffe Baum (siehe S. 10) top aktuell << Abtanzen im "Nachtcafé" 3) Kultur & Szene, Bars, Clubs & Action Immer häufiger entdecken Lifestyle-Magazine und Illustrierte Leipzigs nächtlichen Charme und widmen ihm mehrseitige Beiträge. "Leipzig – die Party-Hauptstadt des Ostens" titelte die Illustrierte "MAX". Das Magazin "Maxim" schrieb im April 2004: "Leipzig ist ein 495.000-Seelen-Ort. Von der Einwohnerzahl her also keine wirkliche Metropole. In Angebot und Lifestyle hinkt die Stadt aber trotzdem keiner deutschen Großstadt hinterher." 1040 Besonders das sehr junge Publikum hat den strikt auf Techno orientierten Club in ihr Herz geschlossen. www.zehnvierzig.de Anker (Knopstr. 1) Das kunterbunte Programm des Kulturhauses bietet für jede Altersgruppe etwas. Der Anker genießt einen hervorragenden Ruf als Konzertstätte, die familiären Charme besitzt. www.anker-leipzig.de Basamo Wer den Fuß in das Basamo setzt, den versetzen Trommeln, Palmen, Reggaemusik und buntes Scheinwerferlicht in Urlaubsatmosphäre. Neben ausgefallenen Spezialitäten gibt es hier jede Menge afrikanischer Cocktails. Basement Das Motto lautet: "Rent a club". Seit Mai 2004 kann man sich hier seine eigenen vier Party-Wände inklusive Gastronomie und Service für Veranstaltungen aller Art mieten. Ob Firmenfeier oder Event-Ausstellung – hier ist alles möglich. Auf ca. 140 qm gibt es Platz für 80 Gäste. www.club-basement.de Bounce 87 In diesem lauten Tanzkeller können sich die Freunde der Black Music inmitten von leicht bekleideten Tänzern und aufgeheizter Luft austoben. www.bounce87.com Bricks Diese Cocktailbar erkennt man von außen lediglich an ihrer Leuchtschrift. Wer die Spindeltreppe hinab in den heimeligen Keller geht, findet auf der Getränkekarte sagenhafte 222 Cocktails. Classic Eden Nach komplettem Umbau entstand in Stenzlers Hof wieder ein neuer "alter" Treffpunkt für das anspruchsvolle Publikum, das sich auf über 700 qm in drei Areas amüsieren kann. Es dominieren roter Stoff und rotes Leder. Auf der Tanzfläche gibt es Dance-Klassiker. Der Frauenanteil im Publikum ist außergewöhnlich hoch. www.edendisco.de >> top aktuell College Club La Notte Schräg gegenüber der StrohsackPassage befindet sich dieser in blau und schwarz gehaltene Club, der entspannte Bequemlichkeit ohne Schnörkel sowie anspruchsvolles Entertainment bietet. Jeans und Turnschuhe sind hier fehl am Platz. Conne Island Das selbstverwaltete Jugend-Kulturzentrum ist eine Heimstätte von und für Linke, Jugend-, Pop- und Subkulturen. Hier finden u.a. regelmäßig Konzerte und "Raves" statt. www.conne-island.de Cortex Hier handelt es sich inzwischen um einen der ältesten Clubs in Leipzig. In der Late Lounge kann man inmitten von Reto-Möbeln elektronische Musik sowie preiswerte Cocktails und Drinks genießen. Dark Flower Für alle Anhänger der schwarzen Zunft ein Muss: Dark Wave, EBM und Gothic inmitten eines eigenwilligen Interieurs. Selbstverständlich fehlen auch szenetypische AirbrushKunst sowie echte Särge und Grabsteine nicht. Regelmäßig gibt es Record-Release-Partys mit SzeneGrößen. www.darkflower.de Distillery Leipzigs legendärer Techno-Club liegt etwas versteckt. Regelmäßig treten renommierte Gäste als DJs bzw. live auf. Jeden Freitag gibt es ein wechselndes Programm mit unterschiedlichen Musikstilen. www.distillery.de Gieszer 16 Abtanzen, was das Zeug hält, ist in dieser punkrockigen Location das angesagte Motto. Hier treffen sich alternative Jugendliche, um bei Punk, Techno und Chill mal so richtig abzuhotten. Haus Auensee (Gustav-Esche-Str. 4) Vor einigen Jahren eine der beliebtesten Diskotheken, finden heute fast ausschließlich Konzerte angesagter Bands statt, zu denen bis zu 2.000 Fans pilgern. Hipster In allerbester Zentrumslage hat dieser trendy und geschmackvoll eingerichtete Dance Club mit Bar und Lounge geöffnet. Die Grundfarbe der Einrichtung ist das in Clubs eher seltene Blau. Die Musik ist nicht festgelegt. www.hipster.ag King King Pate bei der Ideenfindung hat der Kultstreifen "Studio 54" gestanden. Motto: "Mein Leben ist Party!" An fünf Tagen präsentiert der Club die Hits der 70er und 80er Jahre. Das Ambiente mit seinen bordeauxroten Wänden, den weißen Leder-Sitzgruppen unter Krystallleuchtern ist erstklassig. Krystallpalast Varieté mit Entertainmentbar Ein Besuch der internationalen Kleinkunstoase sollte bei keinem Leipzig-Trip fehlen. Stilvoll lädt der Restaurantbereich den Varietégast zum Menü vor oder nach der Show ein. Sehr beliebt sind die kombinierten Tickets "Menü & Show". www.krystallpalastvarieté.de Leipzigbar Die bekannte Designerbar ist Treffpunkt von Stammgästen und Lauf- publikum. In kühler, eleganter Atmosphäre kann man eine große Auswahl an Cocktails genießen. www.leipzigbar.de Luxx (Pötzschker Weg 2-4) In diesem chic-gestylten Club kommen die Fans von Discohouse auf ihre Kosten. Mit dem "Luxx-V.I.P. Fahrservice" kann man sich abholen lassen. www.luxx-club.de Markt 1 Nach neun Jahren Party unter dem Marktplatz im ehemaligen Untergrundmessehaus musste der etablierte Dance-Club den City-TunnelArbeiten weichen. Nun ist die Diskothek seit Mitte April 2004 hinter der historischen Fassade der Katharinenstraße wieder empfangsbereit. Hier erwartet das Partyvolk ein edles Club-Ambiente. www.markt-eins.com Moritzbastei Europas größter Studentenclub befindet sich in einem riesigen Kellergewölbe der ehemaligen Verteidigungsanlagen. In dieser außergewöhnlichen Umgebung finden viele kulturelle Veranstaltungen statt. Drei Diskotheken bieten ein breites Spektrum an Musik von Blues über Mainstream bis Crossover. Mehrere Cafés und Bars laden zur Stärkung ein. www.moritzbastei.de Nachtcafé Die in Leipzig besonders bei Teens und Twens beliebte Clubdiskothek befindet sich in einem denkmalgeschützten Haus der Innenstadt und bietet Dance-Musik vom Feinsten. www.nachtcafe.com Ring-Café Früher war es das größte Restaurant der DDR. Nach 12 Jahren Leerstand kann man seit dem 10.6. endlich wieder das Tanzbein schwingen. Ab dem 18.8. leben jeden Mittwoch und Sonntag die legendären Tanznachmittage wieder auf. Schaubühne Lindenfels Ob Konzerte, Programmkino, Theaterinszenierungen, Literaturlesungen oder einfach nur Party – die Schaubühne ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum, das weit über den Stadtteil Plagwitz hinausstrahlt. www.schaubuehne-lindenfels.de Sixtina Die Absintherie in Leipzig mit weltgrößter Auswahl der "grünen Fee" ist vor allem Treffpunkt der schwarzen Szene. Die Wände und das Gewölbe des Musikklosters im Stil einer Kapelle wurden von Michael Grimm – Rattlesnake Airbrush – gestaltet. www.sixtina.de Tanzbar im Ramada Treff Hotel Bei Leipzigern und Gästen ist diese Tanzbar sehr beliebt. Sie ist aufgeteilt in fünf Themenbereiche: Bistro, La Piazza, Pub, Russische Stube und Alt Leipzig. Nach der Sommerpause ist sie ab September jeden Freitag und Samstag ab 21 Uhr geöffnet. Eine Stärkung kann man zuvor im Restaurant "Tiffany" nehmen. www.ramada-treff.de Tonelli`s Blues- und Jazzsession, Livemuggen und das Ganze in einer gemütlichen Kneipe – das ist das Rezept von Tonelli`s, die vor Jahren ihr Domizil in der Kleinen Fleischergasse hatten. Legendär sind die berüchtigten LivePartys für die harten Jungs: "Heavy Metal nix im Scheddel". www.scheddel.de Trixom Das Internet-Café ist Dienstag bis Sonntag 10 Uhr bis open end geöffnet. Gelegentlich finden hier Hip Hopund Dancehall-Events mit Underground-Charme statt. www.trixom.de TV Club (Theresienstraße 2) Der TV-Club wurde 1970 von Tierproduzenten und Veterinärmedizinern der Universität als Studentenclub ins Leben gerufen. Er hat also nichts mit Fernsehen zu tun. 1999 zog der Club von der Johannisallee 21 in das heutige Domizil. Hier finden Donnerstags von 21 Uhr bis mindestens 2.30 Uhr die legendären TV-Club-Partys statt. www.tv-club-leipzig.de Velvet Dieser kleine und hippe Club im Bereich der Südmeile ist für seine exzessiven Discohouse-Partys mit wechselnden DJ`s bekannt. www.clubvelvet.de Villa Hier kann man im Café Neulicht sitzen oder die Räumlichkeiten für Dark Wave-Diskos, Konzerte und Lesungen nutzen. Das soziokulturelle Zentrum bietet ein breites Spektrum für jedes Alter. www.villa-leipzig.de Villa Rosental (Liviastr. 8) Dieses einzigartige Baudenkmal im Waldstraßenviertel ist der Sitz verschiedener Institutionen, die eng miteinander kooperieren. Der Terminkalender bietet eine breite Palette an Veranstaltungen, vom Sprachkurs über Salsa-Tanzkurse bis hin zum Sommerfest. www.villa-rosental.de 4) Erotisches Leipzig Auch in diesem Bereich hat Leipzig viel zu bieten... Angels (Dessauer Straße 24) In dieser Table Dance Bar tanzen nicht nur Frauen auf dem Tresen! Der Eintritt ist frei. Neu ist, dass es eine Getränkepauschale von 20,EUR gibt. Die Gäste können trinken, was und soviel sie möchten. www.angels-leipzig.de Aphrodite (Bornaische Straße 197) Wie der Name dieses exklusiven Night-Clubs schon vermuten lässt, kann sich der Gast hier von den Nachkommen der griechischen Liebesgöttin Aphrodite bezirzen lassen. Blaue Trude (Katharinenstr. 17) Gays, lesbians and friends, die sich vom schmudelligen Innenhof und den heruntergekommenen Außentoiletten nicht abschrecken lassen, finden hier eine der schillerndsten Lokalitäten vor, die häufig auch Travestie bietet. Club Inez (Georg-Schwarz-Straße 125) Der exklusive Treffpunkt für tolerante Paare und Singles, die sich auf über 700 qm Sauna, Dampfbad, Entspannungsbecken, Whirlpool, Eukalyptusstube, Restaurant, Disko u.v.a. amüsieren können. www.inez.de Eros-Center Leipzig (Torgauer Straße 246) Das seit 1992 bestehende "Haus am Wasserturm" ist eines der modernsten Eros Center in Deutschland. Mehr als 30 Frauen warten darauf, ihre Gäste "verwöhnen" zu dürfen. www.eros-haw-leipzig.de Goldstar (Ludwig-Hupfeld-Straße 25) Sachsens größter und in seiner Art einzigartigster FKK-Sauna-Club (ehemals "Villa Belami") öffnete seine Pforten am 14.5.2004. Auf einer Gesamtfläche von 1.100 qm, verteilt "Party Agentur": Karibisches Flair in Leipzig über zwei Etagen, erwartet den Gast eine freizügige Atmosphäre mit internationalen Frauen. www.goldstar-leipzig.de Havanna–Club In der Theaterpassage befindet sich Leipzigs kleinste Gay-Bar. www.havannaclub-leipzig.de Lotos (Straße der Einheit 11) Der Pärchen- und Single Club in Kulkwitz, am Rande von Leipzig, steht Singles, Swingerinnen und Swingern offen, die einen erotischen Abend nach dem Motto: "Alles kann – nichts muss!" verbringen möchten. www.clublotos.de Metropolis Nachtleben pur: Hier ist täglich ab 22 Uhr bis open end Table Dance angesagt. Die Veranstalter versprechen in ihrem Werbeprospekt: Mega Light, Mega Sound und Mega Shows mit ständig wechselnden Girls. Besonders beliebt ist die sogenannte Shower-Show. www.metropolis-leipzig.de Moulin Rouge (Gießerstr. 3) "Alles was Spaß macht…Erotic Live Shows" täglich ab 21 Uhr (außer Sonntags) verspricht dieser Nachtclub, der sich im aufstrebenden Stadtteil Plagwitz befindet. Party Agentur Ob für Junggesellenabende, Ladies Nights, private Partys oder Firmenfeiern – die Partyagentur organisiert u.a. Erotikshows, Tabledance, Gogo, Striptease sowie spezielle Shows auf Anfrage. Auf Wunsch sorgt sie gleichzeitig für Räumlichkeiten, Catering und DJ’s mit Musikanlage. www.partyagentur-leipzig.de Rosa Linde Im Leipziger Schwulen- und LesbenZentrum, das sich in der DussmannPassage befindet, kann man feiern, trinken, tanzen und sich Infos sowie Unterstützung holen. www.rosalinde.de Stargayte-Clubsauna (Otto-Schill-Str. 10) Deutschlands größtes Gaybadehaus! Auf 2.600 qm können Männer, die Männer mögen, täglich bis Mitternacht einen großen Freizeitspaß genießen. www.stargayte.de Erotik-Show im "Angels" >> NÄHER dran 15 5) GastronomieNotizen "Leipzig Tag & Nacht" Seit Juni ist der kulinarische Führer des Stadtmagazins KREUZER erhältlich. Unter Leitung der renommierten Restaurantkritikerin Petra Mewes haben rund 40 erfahrene Tester die Qualität der Speisen und Getränke, das Service-Niveau und das Preis-Leistungs-Verhältnis begutachtet und bewertet. Das Titelfoto schoss StarFotograf Olaf Martens. "Leipzig Tag & Nacht" 2004/05 ist in der Leipzig Information sowie im Buchhandel für 7,80 Euro erhältlich. www.kreuzer-leipzig.de, www.leipzigtagundnacht.de Sächsisch ist "in" – Neue Touren feiern Leipziger Mundart In mühevoller Kleinarbeit wurden drei neue MundartTouren entwickelt, die Touristen die Schönheiten des Sächsischen näher bringen. Die Heimatdichterin Lene Voigt erlebt ein Revival. Ihr gewidmet ist der Rundgang "Ist denn Sächsisch ein Verbrechen?". "Gugg`n, gosd`n, goof`n – mit der Marktfrau Marlene im Bus durch Leipzig" ist der Titel einer weiteren Tour. Die Leipziger Marktfrau Marlene muss nach Hause – und erkämpft sich ein Plätzchen im Oltimerbus! In den folgenden zwei Stunden erzählt sie von ihrem Leben in Leipzig. Neu ist auch die Führung "Ei verbibbsch!". Wer diese absolviert, weiß mit Sicherheit, was "Knepperzschen" sind. Buchung: Tel. 0341/7104-280, www.leipzig-erleben.com Die beiden folgenden Touren werden von Treffpunkt Leipzig angeboten. Buchung: Tel. 0341/14978-79, www.treffpunkt-leipzig.com "Dinner-Tour" Der vergnügliche Abendrundgang vermittelt unterhaltsames zum Thema Es- sen und Trinken in Leipzig. Erzählt wird von Trinkgeldern früherer Tage, der Tradition der Leipziger Stammtische und der aktuellen Kneipenszene. Den Abschluss bildet ein 3-Gänge-Menü in einem berühmten Leipziger Innenstadtrestaurant. "Mondscheintour" Hierbei handelt es sich um eine abendliche Stadtrundfahrt zu den beleuchteten Sehenswürdigkeiten, bei der man u.a. das Völkerschlachtdenkmal sowie das Gohliser Schlößchen sieht. Natürlich fehlt auch die lebendige Kneipenszene nicht. Am Ende der Fahrt geht es auf Leipzigs höchste Aussichtsplattform. Bei einem Glas Sekt kann man die Lichter der Großstadt genießen. Die Tour findet jeden Freitag und Samstag von 21-23 Uhr statt. Stadtführungen in den Sommerferien 2004 "Urlaub in Leipzig" ist ein Extra-Programm im Zeitraum vom 26.6.-5.9.2004 für alle, die zu Hause bleiben und doch auf Entdeckungsreise gehen möchten. So steht u.a. "Wein, Weib und Gesang", der Rundgang zur Leipziger Sittengeschichte regelmäßig auf dem Programm. Buchung: 0341/30391-12, www.leipzigdetails.de Neu: Leipziger Nachtmagazin im Internet. Die Medienberatung Leipzig hat Ende Mai 2004 ein regionales Online-Magazin für Leipzig gestartet: www.z-leipzig.de. Dieses erscheint täglich. In dieses sind weitere Online-Magazine ein- gebunden, wie zum Beispiel ein Gastro- und Hotelführer: www.gastrofuehrer-leipzig.de Im Leipziger Nachtmagazin www.z-leipzig-nachts.de finden Nachtschwärmer Informationen, die man benötigt, um in Leipzig so richtig die Nacht zum Tage zu machen. Infos zu den Kneipenmeilen gibt’s unter www.kneipen-meile.de. Übersichtsplan Gastronomie Passend zum Top-Thema hat die Grafik-Designerin Gaby Kirchhof unter aktiver Mitarbeit des Redaktionsteams einen Übersichtsplan Gastronomie für Leipzig erstellt (siehe nächste Seite). Herzlichen Dank für diese aufopferungsvolle Arbeit! Die Leipzigerin gestaltet auch den Touristischen Stadtplan des LTS und hat 1992 als eine der ersten digitale Stadtkarten angelegt. Ihr Tätigkeitsfeld reicht vom künstlerisch anspruchsvollen Theaterplakat über Prospektgestaltung bis hin zum klassischen Buch. Kontakt: (034292) 77411 Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim "KneipenHopping"! Anzeige Bereits ab 8 Uhr köstliches A-la-carte-Frühstück, sächsische und internationale Spezialitäten, erlesene Weinkarte. Sonntags Themenbrunch. Ob romantisches Candlelight-Dinner, netter Abend mit Freunden oder Essen mit Geschäftspartnern - im stilvoll eingerichteten Restaurant finden Sie genau das richtige Flair. Das Team des Hauses nimmt daher 16 >> NÄHER dran gern Bestellungen für Veranstaltungen von der Familienfeier bis zur Firmenpräsentation mit bis zu 200 Personen entgegen und steht bei der Konzeption und Umsetzung engagiert zur Seite. Altes Rathaus, Markt 1, 04109 Leipzig Tel.: 0341/ 1 49 79 01 www.lotter-widemann.de geöffnet: tägl. Ab 8 Uhr bis open end top aktuell << Anzeige Gasthaus Schützenhof 5 Minuten vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt liegt der Leipziger Schützenhof mit seinem denkmalgeschützten Schweizer Haus, dem Gasthaus Schützenhof, das Schlemmerrestaurant im Auewald. Schweizer Spezialitäten, feine regionale Küche oder Frischgebackenes aus dem Schau-Backofen bieten den Gästen ein lukullisches Erlebnis der besonderen Art. Besonderheiten: • Original Schweizer Weine • Schweizer Spezialitäten und Wildgerichte • Fondue- und Raclette-Abende • Betriebs- und Familienfeiern • 12 Einbett- und 12 Zweibettzimmer • kostenlose Parkplätze, auch für Reisebusse Hans-Driesch-Straße 2b 04179 Leipzig Tel. +49 (0)341/960 10 64 Fax +49(0)341/960 12 52 [email protected] www.gasthaus-schuetzenhof.de >> top aktuell >> NÄHER dran 17 Adressen Hier finden Sie in alphabetischer Auflistung alle Lokalitäten, die im Übersichtsplan verzeichnet sind oder redaktionell im Top aktuell-Thema "Gastronomie und Nachtleben" erwähnt sind. Anhand der Koordinaten finden Sie die Lage im Stadtplan. Bei Clubs, die sich außerhalb des Karten-Ausschnitts befinden, haben wir im redaktionellen Beitrag den Straßennamen angegeben. 100 Wasser, C4 1040, A8 20, E2 academixer Keller, D5 Acapulco, D8 Aladin, D4 Alberts, C5 Alexandrina, D8 Allee, B2 Allies American Grille, B5 Alpenmax – Tanzhaus, B4 Alte Nikolaischule, C6 Alter Hut, D8 Am Kanal, E1 Ambiente, F4 Andria, C6 Angels, A7 Anker, A2 Antalya, E2 Antikhaus, B4 Apels Garten, D3 Aphrodite, G9 Arena, C1 Arkadencoffee, B2 Art Pub Famulus, D5 Aspendos Grill, B2 Auerbachs Keller, D5 Auerberge St Jacques, B8 Augustus, D6 Bachstüb`l, D4 Bagel Brothers, G5, B6 Bangkok, B4 Bar Centrale, C6 Bar Fusz, C4 Barcelona, C3 Barthels Hof, C5 Basamo, E7 Basement, D3 Bauhütte, E2 Beirut Night, G4 Bella Stella, A2 Bellinis, C5 Bemme & Bier, C5 Besser Leben, E3 Betten Költzsch, G8 Beyerhaus, F5 BiBaBo, E1 Biergarten Felsenkeller, E2 Billardkeller, E10 Billardtreff Pool, F2 Bimbo Town, E1 Bistro China Haus, D9 Bistro de Saxe, B2 Bistro Habibi, D3 Bistro Last Samurai, D8 Bistro Pizzeria Garni, F10 Bistro SB, E2 Black Horse, E7 Black Label, G8 Blaue Adria, F10 Blaue Trude, B5 Blechlampe, E2 Blickwinkel, G4 Boccaccio, E8 Boomerang, B1 Bounce 87, C6 Bowling Keller, E2 Bowling Tempel, C9 Brauhaus an der Thomaskirche, D4 Brick`s, B6 Buenavista, G5 Buffalo Bill, C5 Bushfunk, B4 Café Apart, C5 Café Concerto, D4 Café Elsterpassage, E2 Café Grundmann, D7 Café Hochschwul, D6 Café in der GfZK, F2 Café Inside, G9 Café Kandler, D4 Café Neulicht, B3 Café Nikisch-Eck, D7 Café Paul, D3 Café Sahne, F8 Café Yellow, E8 Café Zuckerhut, C5 Cafeteria, G3 CAM, C5 Casanova, E7 Casino Petersbogen, E4 Centralapotheke, D4 Champions Sports Bar, B5 Chi Thai, E2 Chicken, A7 Chillom, E8 China Thai Bistro, G5 China Town, G4 China White, F5 Chocolate, C3 CineDing, E2 City Sport Café, D4 Classico, C6 Club Inez Coco Bar, B4 Coffee Culture, A7, B6, D6 Coffito, A4 College Club, C6 Conne Island, G8 Connstanze im Werk II, F8 Coopers, D8 Corsoela, F6 Cortex, D8 Crossi Back, E2 Da Angelo, D3 Da Salvo, C9 >> top aktuell Da Vito, E3 Dabecco, A3 Dark Flower, C6 Das Fass, F9 Das Haus, E4 Destillery, E9 Dolce Vita, C4 Don Camillo & Peppone, C4 Döner Point, D6 Dr. Schrebers Kneipe, D1 Drogerie, A2 Duke, F4 Dünkel Group, D10, G6 Eck Café, D6 Eckstein, G4 Eden im Park, E3 Eden Lounge, E5 Eierei, B4 El Dry, G8 El Matador, A1 El Mexicano, A1 Elsterbar, F3 Eros-Center Leipzig Escados Parilla Grill, E5 Farbrausch, D8 Felicita, F7 Felis, D8 First Whiskey Bar, C6 Flower Power, G5 Four Seasons, C8 Frantisek`s Knödelzirkus, D9 Frau Krause, F8 Frequenz, D8 Friends, D8 Frosch Café, B2 Gasthaus Schützenhof, B1 Gieszer16, F2 Glashaus Clara-Zetkin-Park, G1 Goethecafé, D5 Gohlisarkaden, A3 Gohliser Wirtschaft, B3 Goldene Laute, B3 Goldener Stern, A2 Goldener Stern, E2 Goldfish, F8 Goldstar Gosebrauerei Bayer. Bhf., D6 Gosenschenke, A2 Grillhaus Orient, E7 Grotta Palazzese, D4 Hacienta Las Casas, A3 Hailong, F8 Hannes, F6 Haus Auensee,A1 Haus Leipzig, C2 Haus Peking, E2 Havana, C8 Havanna Club, C6 Hermes, E10 Hexenkessel, G5 Highway Five, E7 Himalaya, E2 Hipster, D5 Hongkong Palace, A3 Hopfenschänke, D3 Hotel Seeblick, E8 House of India, B6 Huschhalle, C1 Ilkas Probierstübchen, A2 Ilses Erika, F8 Im Abseits, D3 India Gate, C6 Indian Garden, C6 Indien Restaurant, G10 Jamboree, C3 Jasmin, E7 Jasmin, F8 Job Café, C5 Joseph Pub, E2 K 17, B5 Kaiser Maximilian, D5 Kanal 28, E1 Karaokeclub, E7 Kartoffelhaus Nr. 1, C4 Kebab Lounge, C3 Kilkenny Inn, A2 Killy Willy City Pub, C4 Killy Willy, D8 Kim Sinh, D8 King King, B5 Kitchen, D8 Kiwara Lodge im Zoo, A3 Kleinod, D1 Knolle, G6 Koma, D8 Könnteman, B4 Konrad, G3 Konrads, D8 Koslik, C3 Kosmospolitan, C4 Köstlich, G3 Kowalski, G3 Krystallpalast Varieté, E5 Kümmel-Apotheke, D5 Kurt, F4 La Barrica, C6 La Cachette, A4 La Locanda, A2 La Mirabelle, B3 La Romantica, D7 La Rustica, E2 Lagerhof, A9 Lala, G5 Le Bit, B9 Le Cochon, B8 Le Grand Café, B7 Le Jardin im Novotel, B6 LeipzigBar, D5 Leipziger Allerlei, G10 Leipziger Funzel, C6 Leo`s Brasserie, B5 Lerchen Café, D5 Lesecafé Eco, F7 Lotos Lotter & Widemann, C5 Louis, D8 Lucca Bar, D4 Luise, C3 Lukas Café, D5 Luxx m_seven, G4 Madrigal, C3 Maga Pon, C3 Maggi Kochstudio Treff, E4 Mago, B6 Maharadscha, E8 Mai Thai, F3 Marathon, F9 Maredo, C6 Markt 1, B5 Matador, B4 Mc Cormacks, D8 Mc Donalds, A6, B5, D5 Medici, C6 Mediterraneo, E3 Mediterraneo, E7 Mega Bar, B2 Mephisto Bar, D5 Metropolis, B4 Michaelis, D8 Milacek, D3 Milan, C3 Milchbar Pinguin, C5 Milchbar, C4 Miltitzer Rosensäle Mona Lisa, F8 Monsieur Fromage, C6 Moritzbastei, E6 Morrisson`s, C6 Moulin Rouge, E1 Mövenpick Marche, A3 Mövenpick, C5 Mr. Big, B5 Mr. Moto, C4 Mr. Wok, B6 Mückenschlößchen, A1 Mule, E1 Musikcafé Alt Leipzig, A9 Mytropolis, A2 Nachtcafé, E4 naTo, D8 Netl@den, C5 Neue Szene, C3 New Orleans, B6 News, C4 Nicolaicafé, C6 Night Fever, C3 Nikolai Bistro, B6 Thai Nippon Bar, E5 Nora Roman, E2 Nordsee, D5 Nova Barocca, F4 NYC, C6 Ofenrohr, B2 Old Rebel, E1 Operncafé, C7 Orange, D8 Orangerie, D7 Oskars Kneipe, A5 Ovidio Eiscafè, A7 Paganini, A7 Palermo, F4 Panorama City Hochhaus, D6 Papperlappap, C1 Park Kim, B6 Party Agentur Pasa, B4 Pata Negra, D8 Paula’s Caféteria, F3 Paulaner, C4 Pazzo, D8 Peanuts, F10 Pelle, B4, E2 Pfeffermühlenclub, D4 Pfeifers Eisdiele, D8 Pflaumenbaum, C4 Piagor, G4 Pille Palle, F8 Pinoccio, E3 Pizza Paradiso, D2 Pizzeria Ottelo, D8 Pizzeria Rizzi, C5 Platon, G8 Podium, C5 Prager Frühling, F8 Prellbock, E3 Pressoway, E9 Protzendorf, G3 Puschkin, D8 Ratskeller Leipzig, E4 Ratskeller Plagwitz, E3 Reich & Schön, G4 Restaurant Alt-Connewitz, G8 Restaurant Brühl, A5 Restaurant im Victors, B7 Retschenka, C6 Rexx, C3 Ring Café, E6 Riquet Kaffeehaus, C5 Rosa Linde, B6 Rübesams Da Capo, E2 Saigon, E2 Sakura, C3 Salumeria da Daniele, G3 San Remo, C6 Sanatorium, F9 Sancho Pancha, F3 Sanftwut, D5 Santorini, B5 Sapa Thai, B8 SB Süd, E8 Scalar, F6 Scharnhorstquelle, E8 Schauhaus, C3 Schiller, E5 Schloss Wilhelmshöhe, B5 Schnitzelfabrik, C4 Segafredo, C5 Senor Chico, D8 Sinfonie, C3 Sixtina, C5 Snack’n Coffee, B7 Sol y Mar, C3 Sonderbar, C6 Sonnenhof, E2 Soup Factory, C5 Spatz, C4 Spizz, C5 Sportcasino, F6 Stadt Borna, F8 Stadtpfeiffer, D6 Ständige Vertretung, F4 Stargayte-Clubsauna, D3 Staudes Vinothek, C3 Steakhaus Piccolo, A3 Steaktrain, B6 Steineck, G3 Stelzenhaus, E2 Studentenkeller, F6 Studio3, A9 Sub Urban, D8 Subito, C5 Substanz, E10 Subway, D5 Südbrause, F8 Südstern, E7 Sun Fun, E2 Sunny Sunday`s Garten, G3 Suppa Summarum, G4 Sylter Fischhaus, A7 Symposium, D9 Taipan Palast, C5 Tangofabrik, E1 Tanzbar Ramada Treff Taverna Saloniki, E2 Teichcafé Kandler, A3 Telegraph, C4 Thai Chi Viet, A6 Thai Nippon Bar, E5 Thassos, E2 The Quiet Man, B4 Thiseas, E2 Thüringer Hof, D4 Thüringer Schlemmerstube, A6 Till, C4 Tobagi, G5 Tom Robins, C6 Tonellis, C2 Trattoria da Nino, F6 Trattoria No. 1, A1 Trixom, F5 Tulamahasch, E3 TV-Club UT Connewitz, F8 Varadero, C4 Váradi Csárda, E9 Velvet, D8 Vife Thai, A1 Villa Rossa im Riverboat, E2 Villa, B3 Village, C4 Villers im Fürstenhof, A4 Vinum, C6 Violino, G3 Vodkaria, C3 Volkshaus, D8 WaldCafé, G8 Waldplatz Palais, C1 Waldplatzstuben, B1 Wallstreet, A4 Weinstock, C5 Weiße Elster, E3 Weißes Roß, E7 Weißes Rössel, D8 Werk II, F8 Yamato, A5 Zapfhahn, A6 Zebrabar, C4 Zentralmensa, D6 Zia Maria, G4 Zigarre, C4 Zills Tunnel, C4 Zum Almdudler, B6 Zum Arabischen Coffe Baum, C4 Zum Doppelpack, E2 Zum Kohlkopf, A2 Zum Stammbaum, D9 Zunftkeller, D9 Zur Nonne, E3 Zur Pleißenburg, D4 Zur Sonne, D9 >> NÄHER dran 21 Bei Ihnen liefen viele Fäden am Sachsen-Stand der ITB zusammen: Kerstin Schmidt, Susann Malek und Anne Walter (v.l.) Entwurf: City Pictures Rückblick-Ausblick Leipzig: "Kongresse, Tagungen & Events" Die neue Broschüre fasst auf kompakte Weise alle Vorzüge Leipzigs zusammen, die für Kongressveranstalter von Interesse sind. Das Spektrum reicht von Tagungsmöglichkeiten in Hotels und Special Locations über den Kongressservice des LTS bis hin zu Rahmenprogrammen und Incentives. Leipzig: "Germany’s Number One Tourist Attraction for 2004" Die American Association of Travel Editors (AATE), eine Vereinigung von 700 amerikanischen Reisejournalisten, hat Leipzig im März 2004 zu "Germany`s Number One Tourist Attraction for 2004" (Deutschlands Nummer 1 Tourismusattraktion) gekürt. Zukünftig dürften die Journalisten noch besser informiert sein, denn sie erhalten ab Juli die englischsprachige "NÄHER dran". LTS-Büro in der Schweiz erfolgreich Seit vier Jahren ist der LTS mit einem eigenen Büro in der Schweiz vertreten. Gegründet wurde die "Repräsentanz Schweiz" mit dem Ziel, vor Ort effektiv Marketingmaßnahmen durchzu22 führen. Als Büroleiter ist mit Hansruedi Budinsky von der SCHMID Reisebüro AG ein erfahrener Tourismusmanager aktiv. Das LTS-Büro ist Ansprechpartner für Anfragen von Reiseveranstaltern, Medien, Kongress- und Eventveranstaltern und bietet Informationsmaterial an. Für 2004 plant der LTS neben Mailing-Aktionen und Gewinnspielen mit Medien auch Auftritte am DZT-Workshop in Zürich und am TTW Montreux. Für 2005 sind Reisen von Journalisten und Reiseveranstaltern nach Leipzig, Versand von Werbematerial sowie weitere Teilnahmen an Messen in der Schweiz geplant. Dass Leipzig für Schweizer Touristen immer interessanter wird, belegt auch die aktuelle Statistik. 2003 konnte Leipzig ca. 14.000 Übernachtungen aus der Schweiz verzeichnen. Dies entspricht einem Zuwachs von plus 22,1 Prozent. Gästestatistik I. Quartal– touristischer Höhenflug geht weiter Die Statistik für das I. Quartal 2004 spricht eine erfreuliche Sprache: So konnte Leipzig bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr um 15,5 Prozent zulegen (336.545 Übernachtungen). Die Anzahl der Gästeankünfte erhöhte sich um 17,4 Prozent (188.135). Damit knüpft Leipzig nahtlos an den touristischen Höhenflug des Vorjahres an, denn da konnte mit 1.611.775 Übernachtungen ein Besucherrekord erzielt werden. >> NÄHER dran TMGS und LTS auf der ITB erfolgreich Sehr erfolgreich verlief die ITB Berlin im März 2004 für Sachsen. Erst erklärte der Ostdeutsche Sparkassenund Giroverband in seiner Analyse 2003 das Reiseland zur Wachstumslokomotive im Osten, dann lobten sächsische Landtagsmitglieder während ihres Besuchs auf der ITB den TMGS-Stand und schließlich wurde die Gemeinschafts-Präsentation der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) als fünftbester Messestand unter 7.000 europäischen Ausstellern geehrt. Das bestätigt: Das Konzept, 2004 mit einem spektakulären Auftritt zur weltgrößten Tourismusmesse zu reisen, ist aufgegangen. In einem außergewöhnlichen Ambiente setzten die TMGS und ihre Partner die Themen "Musiklandschaft Sachsen" und "100 Jahre Automobilbau in Sachsen" in Szene und präsentierten mit rund 30 Anschließern die UrlaubsHighlights 2004. Filmbeiträge zu den sächsischen Reise-Highlights auf einer riesigen Leinwand ließen das jeweils 20 Minuten laufende Programm aus Musik, Interviews, Quizrunden und Bildern zu einer perfekten multimedialen Show werden. Mitten im Trubel erhob sich als Oase der Entspannung eine "Hörbar". Auch für den LTS – Anschließer am Sachsen-Stand – verlief die ITB sehr erfolgreich. Allein vom Touristischen Faltplan wurden über 1.300 Exemplare nachgefragt. Hörbar City Pictures Dieses neue LTS-Projekt lädt dazu ein, sich individuell auf die Spuren der Kulturstadt Leipzig zu begeben. An ausgewählten Standorten werden Fußstapfen mittels einer Bronzeplatte in den Boden eingelassen. Tritt man in diese festen Fotografie-Standpunkte, hat man den besten Blick auf das Objekt. Die wichtigsten Informationen zur Sehenswürdigkeit und Hinweise zum Fotografieren sind gleichfalls auf der Metallplatte eingraviert. Geplant ist weiterhin ein Flyer, der diese Routen darstellt. In der ersten Phase werden 12 Fußstapfen-Standorte realisiert. Start ist September 2004. Wer "City Pictures" finanziell unterstützen möchte, kann sich gern beim LTS melden. Im Gegenzug werden hervorragende Werbemöglichkeiten geboten, u.a. als Gravur in einer der Bronzeplatten. "City Pictures" ist eine Konzeption von Thomas Hankel und wird in Zusammenarbeit mit torpedo leipzig realisiert. Info: www.torpedoleipzig.de/city pictures.htm rückblick-ausblick << Was machen eigentlich die Ehemaligen...? Immer häufiger erkundigen sich Unternehmen, was aus den ehemaligen Praktikanten des LTS geworden ist. Da es sich bei "NÄHER dran" um eine Zeitschrift handelt, die vor allem von Praktikanten erstellt wird, lag es nahe, sich nach den Le- BERNHARDT, Cornelia Praktikum: 2000 1.) Drei Monate Arbeit im 5 Sterne Hotel "Tres Playas" auf Mallorca. Umzug nach Köln. Dort bei der Produktionsfirma "Couch Potatoes" für die Reisedisposition zuständig. Seit 2003 als Assistentin für Spielfilm- und Serienproduktion bei VOX tätig. 2.) Das Praktikum war eine meiner ersten Möglichkeiten, um einen Einblick in die Touristikbranche zu erhalten. 3.) "Lieber auf neuen Wegen stolpern, als in den alten Bahnen auf der Stelle treten." BEYER, Tina Praktikum: 2002 1.) Studium Tourismuswirtschaft in Wernigerode. Zur Zeit Praktikum beim Landestourismusverband Sachsen e.V. 2.) Neben der angenehmen Arbeitsatmosphäre haben mir vor allem die Praktikantenseminare gefallen. Viele der dort besprochenen Themen wurden auch im Studium aufgegriffen. 3.) "Mit einem Lächeln kann die Sonne aufgehen." (aus China) benswegen der ehemaligen Mitstreiter zu erkundigen. Wir stellten jeweils drei Fragen: 1.) Was geschah nach dem Praktikum? 2.) Was hat das Praktikum gebracht? 3.) Wie lautet der persönliche Leitspruch? CIESIELSKI, Anja Praktikum: 2000 1.) Nach dem Studium an der Hochschule Harz Tätigkeit bei dem Tourismusberatungs-Unternehmen Reppel + Lorenz in Berlin. Seit 2004 Arbeit bei Tourismuskontor in Brandenburg. Dort hauptsächlich Beratung von deutschen Destinationen und Tourismusunternehmen in Bezug auf Vermarktung und Angebotsgestaltung. 2.) Ich wurde als Praktikantin vom ersten Tag an voll in die Arbeitsprozesse mit eingebunden und erhielt eine große Eigenverantwortung. Die Ausführungen zur Pressearbeit nehme ich noch heute gern zur Hand. 3.) "Wer klügelnd abwägt und dem Ziel entsagt, weil er von dem, was nie geschehen, verzagt, erreicht das Größte nie." (Shakespeare) HEINIG, Grit Praktikum: 1998 1.) Ausbildung zur Fremdsprachen-Korrespondentin. Arbeit im Tourist Service an der Côte d`Azur. Nun bei der PC-Ware AG im Bereich Internationaler Einkauf angestellt und hauptsächlich >> rückblick-ausblick mit dem zentralen SoftwareEinkauf der ausländischen Niederlassungen in Italien, Frankreich, Holland und Österreich beschäftigt. 2.) Ich habe einen Einblick in die Bereiche des TouristService bekommen und wurde animiert, auch im Bereich Touristik mit meinen Sprachen zu arbeiten. 3.) "You can get it if you really want!" LORENZ, Sonja Praktikum: 1997 1.) Abschluss des Tourismuswirtschaft-Studiums. Praktikum an der Handelshochschule Leipzig. Freie Mitarbeit bei Weichlein Tours + Incentives in München. Seit 2002 bei der VOK DAMS Gruppe (NL München) – deutscher Marktführer im Bereich Events und LiveMarketing – tätig. 2.) Erster Einblick ins Destinations-Management und in die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Bestätigung dafür, ein Tourismus-Studium zu beginnen. Viel Spaß und nette Kollegen ;o) 3.) "Geht nicht, gibt`s nicht." REINBOTH, Peggy Praktikum: 1999 1.) Einige Monate beim LTS sowie bei Leipzig Ticket im Kartenvorverkauf tätig. Seit September 2000 im Kartenbüro des Bach-Archivs tätig. Inzwischen Leiterin des Kartenvorverkaufs und Repräsentantin bei Messen. 2.) Das Praktikum hat mir gezeigt, dass Leipzig viel mehr zu bieten hat, als man als Einheimischer oft wahrnimmt. 3.) "Mit offenen Augen ist jeder Tag ein Erlebnis." ans Ziel zu kommen, auch wenn man Umwege in Kauf nehmen muss." SEIDENGLANZ, René Praktikum: 1999 1.) Bereits 2000 ist "Seidenglanz/Partner Kommunikation" in Leipzig gegründet worden, eine Agentur für Public Relations, der ich bis heute vorstehe. Neben der Praxis zieht es mich auch in die PR-Wissenschaft. Das bedeutet gegenwärtig vor allem, an meiner Dissertation zu arbeiten. Hinzu kommen eine Reihe von wissenschaftlichen Publikationen und ein Lehrauftrag an der Leipziger Universität. 2.) Gerne erinnere ich mich an viele intensive Gespräche – v.a. mit Elena Krauße und Andreas Schmidt – über öffentliche Kommunikation und deren Umsetzung, die mich auf meinem Weg sicherlich weitergebracht haben. 3.) "Wer die Welt jeden Tag hinterfragt, wird sie zwar nicht besser verstehen, aber er wird lernen, sie besser zu begreifen". (Einstein) STOCKMANN, Anja Praktikum: 1999 und 2000 1.) Rezeptionistin im Mövenpick Hotel Zürich Airport (Teamcoach). Ab 2002 Arbeit im Hotel Glacier du Rhône in Gletsch/Schweiz sowie im Hotel Glacier Comté de Nice in Nizza. Seitdem Front Office Managerin im Hotel NH Aukamm Wiesbaden. 2.) Verfestigung in dem Wunsch, im Bereich Marketing zu arbeiten, Freundschaften, die über Grenzen hinausgehen. 3.) "Niemals aufgeben, es gibt immer einen Weg, um TANNEBERGER, Heike Praktikum: 2002 1.) Seit April 2002 Arbeit als shiftleader frontoffice im Holiday Inn München-Unterhaching. Seit Juni 2004 im Holiday Inn Garden Court Leipzig City Centre tätig. 2.) Ehrgeiz, Teamgeist, Spaß – und ich konnte viel über Marketing und Pressearbeit lernen! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele touristische Unternehmen an ehemaligen LTS-Praktikanten interessiert sind und deren praktische Ausbildung schätzen. 3.) "Das Leben ist schön, auch wenn es nicht immer einfach ist." VOGEL, Katja Praktikum: 2001 1.) Zur Zeit Studium der Tourismusbetriebswirtschaft an der FH Heilbronn. Im WS 2002/03 3,5 Monate Studium an der Partner Universität in Bangkok. Im WS 2003/04 erfolgte das 2. Praxissemester bei Show & Artists in München. 2.) Ich konnte die Theorie endlich mal in die Praxis umsetzen und weiß jetzt, dass Tourismusmarketing auf jeden Fall etwas ist, was ich mir als spätere Arbeit vorstellen könnte, am liebsten natürlich für meine Heimatstadt Leipzig. 3.) "Lache, denn Glück ist eine Sache der inneren Einstellung." Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe... >> NÄHER dran 23 Rathausecke Ist Leipzig eine ausländerfreundliche Stadt? >> Interview mit Stojan Gugutschkow, Ausländerbeauftragter der Stadt Leipzig Herr Gugutschkow, Sie sind Ausländerbeauftragter der Stadt Leipzig. Was versteht man darunter? Ganz kurz gefasst ist mein Auftrag, die Integration der hier lebenden Ausländer zu fördern und dort, wo es Diskriminierungen gibt, diese abzubauen. Wie hoch ist der Ausländeranteil in Leipzig? Der aktuelle Ausländeranteil beträgt 5,2 Prozent, das heißt 27.371 Menschen. Wo steht Leipzig im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten? Es gibt kein Ranking. Es gibt aber durchaus gravierende Unterschiede zwischen den Großstädten in den alten und in den neuen Bundesländern. Verglichen mit den westdeutschen Großstädten ist Leipzig weit hinten. Dort sind die Ausländeranteile viel höher, sie liegen teilweise bei über 20 Prozent. Das hat aber auch mit der Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften in den 50er70er Jahren zu tun. Wenn wir die Vergleiche auf Ostdeutschland beziehen, wohnen in Leipzig mit großem Abstand die meisten Ausländer. Die Anzahl steigt. Wissen Sie, woran das liegt? Erstens ist Leipzig eine Stadt, in der auch zur DDRZeit viele Ausländer lebten – durch die Messe, die Universität, das Herder-Institut, in dem alle ausländischen Studenten zur DDR-Zeit ausgebildet wurden. Also, egal wo man dann studieren wollte, man hat zunächst in Leipzig Deutsch gelernt. Und trotz der relativen Abgeschlossenheit der DDR-Gesellschaft war Leipzig die einzige Stadt im Osten, die wenigstens zwei Mal im Jahr offen war: während der Frühjahrsmesse und Herbstmesse. Ein weiterer Faktor ist die wirtschaftliche Entwicklung Leipzigs: Menschen entscheiden sich für einen Wohnort, weil sie eine Perspektive sehen. Außerdem steigt die Zahl der ausländischen Studierenden (10 Prozent der Ausländer in Leipzig sind ausländische Studierende). Es spielen Faktoren wie ausländische, diplomatische, politische Vertretungen, Kulturzentren oder Leipzig International School eine Rolle. Hinzu kommen Kindertagesstätten, wo verschiedene Sprachen gesprochen werden und Religionsgemeinschaften. So befindet sich in Leipzig die einzige Moschee Sachsens. Wie viele und welche Nationalitäten gibt es in Leipzig? Es gibt sehr viele, aus 154 Ländern. Auf dem ersten Platz sind traditionell die Polen. Der erste Platz ist aber aktuell durch die Vietnamesen "gefährdet". Dann kommen die Ukrainer, Bürger aus der Russischen Föderation, Iraker, Italiener, Chinesen, Portugiesen, Türken, Serben und Montenegriner. Das ist unsere Top 10. Übrigens werden fast 15 Prozent der Ehen in Leipzig mit Ausländern geschlossen. Gibt es in Leipzig ausreichend interkulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen? Man kann sich immer mehr wünschen. Aber es gibt in der Zwischenzeit eine ziemlich breit gefächerte und aktive interkulturelle Szene. Dazu wurde ein spezieller Wegweiser entwickelt, der regelmäßig aktualisiert wird: "Leipzig interkulturell". Dort findet man über 120 Einträge von Beratungsstellen, Vereinen, Initiativen und Einrichtungen, die im interkulturellen Bereich aktiv sind. Im Internet gibt es einen Veranstaltungskalender. www.leipzig.de-Bürgerportal/Bürgerservice Ist Leipzig eine ausländerfreundliche Stadt? Ja! Und die Leipziger bekennen sich dazu. Es gibt Bürgerumfragen in regelmäßigen Abständen und seit vielen Jahren steht Weltoffenheit an erster Stelle. Was liegt Ihnen persönlich am Herzen? Sehr viel! Vor allem möchte ich das Bewusstsein verstärken, dass diese Gesellschaft schon lange eine heterogene Gesellschaft ist, auch was die Herkunft der Menschen betrifft. Dieses Bewusstsein ist nicht überall so verbreitet, wie ich mir das wünsche. Die ausländischen Bürger und ihre verschiedenen Kulturen sollten von den Deutschen als Bereicherung empfunden werden. Sie bringen sehr viel in die Gesellschaft mit ein. Herr Gugutschkow, wir danken Ihnen für dieses Interview. Das Interview führte Céline Lagorsse (geb. in Frankreich) Gastkommentar Ein Jahr Casino Petersbogen in der Leipziger City – Ein Gastkommentar von Wolfgang Bildstein Wir haben vor einem guten Jahr in Leipzig mit dem Casino Petersbogen die erste Themenspielbank Europas eröffnet. Seitdem ist das Casino Petersbogen eine feste Größe im Freizeitangebot der Stadt. Schon vor 24 dem ersten Geburtstag konnten wir den 100.000sten Besucher im Casino begrüßen, eine 39jährige Leipzigerin. Es gibt viele neue Gäste, wie diese Erzieherin. Durch die zentrale Lage und mit dem Motto "american way of life" spricht das Casino mit seiner an den New Yorker Broadway erinnernden Freizeitwelt viele Besucher an. Das amerikanische Flair entsteht durch die einmalige Einrichtung mit gemalten Plakaten, Schildern und einem "walk of fame". Auf 700 qm finden sich 118 Spielmöglichkeiten, von Bingo-Automaten und Slotmachine bis zum elektronischen Poker, Black Jack und Roulette. An erster >> NÄHER dran Stelle steht natürlich das Roulette, der Klassiker. Im Casino Petersbogen ist dieser Klassiker hochmodern – es ist ein elektronisches Roulette. Die Aufbau-, Setzund Gewinnmöglichkeiten entsprechen dem des traditionellen Roulettes. Gewinnchancen und Risiken bestimmt jeder selbst. Es hat einen echten Roulettekessel, in dem luftgetrieben eine Kugel, genauso wie beim klassischen Roulette, nach der Ankündigung "Nichts geht mehr" rotiert und auf die Zahlen von eins bis 36 fällt. Abgerundet wird das Automatenangebot durch die Slotmachines der neuesten Generation. Die Gewinnchancen im Casino Pe- tersbogen sind ebenso faszinierend wie die modernen Automaten selbst: Die Gewinnausschüttung liegt bei über 90 Prozent. Und das große Glück ist nur einen kleinen Spieleinsatz entfernt! Das Casino Petersbogen bietet ein interessantes Freizeitangebot für jeden Tag. Jeder ist herzlich willkommen, sich zu amüsieren und mit einem Drink an der Bar die einmalige Atmosphäre zu genießen. Ab 18 Jahren und bei freiem Eintritt ist es eine Vergnügung, das neue Casino Petersbogen kennen zu lernen. Geöffnet ist das Casino Petersbogen täglich, außer an Feiertagen. Info: www.saechsische-spielbanken.de Der Autor ist Geschäftsführer der Sächsischen Spielbanken-GmbH & Co. KG rathausecke/gastkommentar << Mahlzeit! >> "Leipziger Kultur – Sparen, koste es, was es wolle?!" So lautete das Thema des 89. Tourismusfrühstücks am 26.5.2004, das auf Initiative der Freunde und Förderer des Leipziger Balletts e.V. zustande kam. Anlass war ein Artikel in der LVZ (3.5.2004) von Fabio Luisi, Chefdirigent des MDR, der kritisierte, dass die seit 50 Jahren bestehende Ballettschule der Oper Leipzig geschlossen werden soll. Darf so etwas in einer Stadt geschehen, die nach wie vor den Anspruch erhebt, eine international bedeutende Kulturstadt zu sein? Dieser Frage gingen die über 200 Teilnehmer des monatlichen Tourismusfrühstücks engagiert, kritisch und sehr emotional nach. Ob detaillierte Hintergrundinfos, offener Schlagabtausch, provokative Zwischenfragen, Plauderei aus dem Nähkästchen oder innovative Lösungsvorschläge – die Diskussion bot alle Facetten, die das Tourismusfrühstück des LTS unverwechselbar und lebendig machen. Im von Michael Hametner (MDR Figaro) moderierten Gesprächspodium war geballte Prominenz und Kompetenz vertreten: Petra Bachmann (Leiterin der Leipziger Ballettschule), Dr. Georg Girardet (Beigeordneter für Kultur der Stadt Leipzig), Gisela Hoyer (Leipziger Volkszeitung, >> tourismusfrühstück Kulturredaktion), Prof. Helge Löbler (Universität Leipzig, Lehrstuhl für Marketing), Martin R. Luible (Gesellschaft zur Förderung des Regionenmarketing für Mitteldeutschland mbH), Christoph Markert (Leipziger Ballett) und Richard Schrumpf (LTS). Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Kulturangebot der Stadt Leipzig dem Bedarf einer 1,5 Millionenmetropole angemessen wäre. Doch die Realität sieht so aus, dass der Geldbeutel der Stadt Leipzig aufgrund der wirtschaftlichen Lage so leer ist wie selten zuvor. Da sich diese Situation in der nächsten Zeit nicht ändern wird, muss eisern gespart werden. Für die Kultur heißt das, die Hauptrolle wieder einzunehmen, die sie vor der Olympia-Bewerbung gespielt hat. Das bedeute "harte Lobbyarbeit", sagte Girardet, den keiner der Anwesenden um seinen Job beneidete. Auch die Frage, ob man mit den 500.000 EUR jährlich die Ballettschule retten und dafür vier soziokulturelle Einrichtungen (naTo, Anker, Kulturhäuser Stein- und Mühlstraße) schließen sollte, erregte die Gemüter. Einig waren sich jedoch fast alle, dass es gilt, den touristischen "Leuchtturm" Johann Sebastian Bach und das erfolgreiche Bachfest Leipzig national und international weiter zu positionieren. Dass von den städtischen Einsparungen nicht nur die Kultur, sondern auch die Wissenschaft betroffen ist, stellte Prof. Löbler von der Universität Leipzig mit einem verschmitzten Lächeln klar: "Doch ich mache nicht aus jeder Streichung ein Tourismusfrüh- stück, sonst würden wir die nächsten zwei Jahre nichts anderes diskutieren." Seit April 1996 findet das Tourismusfrühstück in der Moritzbastei statt. Die Quelle AG zählt von Beginn an zu den Unterstützern der Veranstaltung – warum? "Als einer der größten Arbeitgeber in Leipzig fühlen wir uns dem Tourismus eng verbunden und nutzen gern das Netzwerk, das der monatliche Treffpunkt bietet." Andreas Pötzsch, Direktor Versand der Quelle AG >> NÄHER dran 25 Ausstellungseröffnung "StadtGeschichten" im Stadtgeschichtlichen Museum im Alten Rathaus Leipzig-Stand auf der ITB 1998 Reflexionen Tourismusentwicklung in Leipzig – Teil 3: Das Jahr 1998 >> Mit dieser Fortsetzungsreihe möchten wir die wichtigsten Etappenschritte von der Gründung des LTS 1996 bis zur Gegenwart näher beleuchten. Wir laden Sie ein, mit uns ein wichtiges Stück Leipziger Tourismusgeschichte zu reflektieren. 1997/1998 Aktion "Gratis-Knöllchen" Mit dieser Aktion wurde dem Umstand Rechnung getragen, dass Touristen, die mit dem Auto anreisen, sich in der Regel in Leipzig nicht auskennen und nicht wissen, wo sie nach Parkplätzen suchen sollen. Um diese Besucher nicht mit einem Strafzettel zu verprellen und einen denkbar schlechten Eindruck der Stadt Leipzig zu hinterlassen, wurde das GratisKnöllchen entwickelt. Unter dem Motto: "Wir drücken ein Auge zu" wurde dem Touristen beim ersten falschen Parken deutlich gemacht, dass er zwar gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen hat, dass er aber aus Kulanz nicht sofort mit einem gebührenpflichti26 gen Strafmandat reglementiert wird. Für den LTS verlief die Aktion erfolgreich. Sie fand bundesweit in den Medien Resonanz und wurde in Leipzig und dem Leipziger Umland kontrovers diskutiert. Februar 1998 Größte Kultur-Marktforschungsstudie Europas "Ein professionelles Marketing ist der Hauptfaktor für den Erfolg von Kulturinstitutionen..." – zu diesem Ergebnis kam die Marktforschungsstudie "Marketing Strategies of Cultural Institutions in Europe", die vom LTS initiiert und von der Österreichischen Gesellschaft für Angewandte Fremdenverkehrswirtschaft durchgeführt wurde. Diese Studie, an der sich 472 Kulturinstitutionen in 69 Städten und 19 Ländern Europas beteiligten, stellt europaweit die größte Datensammlung zur Thematik Marketing von Kulturinstitutionen dar. 07.-11.03.1998 ITB Berlin Auf der weltgrößten Touristik-Messe präsentierte der LTS die Stadt Leipzig gemeinsam mit 30 Partnern unter dem Motto: "Leipzig – Wir sehen uns" als Stadt mit Erlebniswert. Mit dem zweigeschossigen Stand – den in Anlehnung an die Glashalle der Neuen Messe ein imposanter Messerundbogen aus einer Glas-StahlKonstruktion überspannte – erzielte Leipzig eine hohe Aufmerksamkeit. Mit einem >> NÄHER dran grafischen Ausblick auf das Jahr 2000 wies Leipzig auf seine Bedeutung als EXPO 2000-Standort sowie das Bachfest Leipzig 2000 hin. März 1998 Ein Architekturrundgang der besonderen Art Unter dem Titel "Dr. Jürgen Schneider und seine Immobilien in Leipzig" bot der Verein Gästeführungen Leipzig und Umland e.V. einen außergewöhnlichen Stadtrundgang an. Dieser wurde vom Gästeführer Olaf Würzner entwickelt und ist bis heute einer der meistgebuchten Gästeführungen in Leipzig. Die Tour führt zu 15 ehemaligen Schneider-Immobilien. Der Häusernarr und spätere Pleitier Dr. Schneider erwarb nach der Wiedervereinigung in Leipzig – der Stadt der Gründerzeitbauten – ein architektonisches Filetstück nach dem anderen und machte sich als "Herr der Häuser" einen Namen. Der Rest ist bekannt... April 1998 Kulturschulung Verkaufsleiter Um Leipzig als Kulturstadt positionieren zu können, muss die Qualität dieser Kultur kommuniziert werden. Häufigen Kontakt zu den Gästen der Stadt haben die Verkaufsleiter der Leipziger Hotellerie und Gastronomie, die im Rahmen dieses LTSProjektes geschult wurden. Die Schulungseinheiten umfassten u.a. Informationen zum künstlerischen Konzept der einzelnen Kulturinstitutionen sowie Ziele und Zielgruppen. 15.05.-31.10.1998 "StadtGeschichten" Kuriose Gegenstände und ihre außergewöhnlichen, amüsanten oder auch nachdenklichen Geschichten waren in der Ausstellung "StadtGeschichten – Kuriositäten erzählen über Leipzig" zu sehen. Dem Aufruf des LTS und des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig folgten über 200 Personen, darunter Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher und Willy Millowitsch. Im Forum Verlag Leipzig erschien darüber ein unterhaltsames Buch. 17.10.1998 "World Travel Award" geht an Leipzig Als erste deutsche Stadt erhielt Leipzig den "World Travel Award". Damit würdigten die mehr als 700 Mitglieder der American Association of Travel Editors (AATE) die touristischen Mar- ketingaktivitäten Leipzigs. Gekoppelt mit einer Ausstrahlung im amerikanischen Fernsehen, nahm Richard Schrumpf am 17.10.1998 in Palm Beach den "TourismusOscar" entgegen. Dezember 1998 "Leipzig literarisch" In Zusammenarbeit mit dem Förderverein BlickPunktBuch e.V. entwickelte der LTS zum Thema Medien- und Buchstadt Leipzig die Publikation "Leipzig literarisch". Sie stellte die Geschichte und Gegenwart des literarischen Leipzigs in Übersichten und interessanten Einzelaspekten dar. Das Konzept folgte den Gästeführungen, die in Leipzig zur Thematik stattfinden. Eine umfassende Adressensammlung gab dem Benutzer einen Überblick über die aktuelle Medienlandschaft. Richard Schrumpf mit "Tourismus-Oscar" reflexionen << Tourismus-Notizen Kurzmeldungen aus Hotellerie, Gastronomie, Kultur und Wirtschaft Neues beim Leipziger Stadtspiel Das erste interaktive Stadtspiel für Leipzig bietet Spiel, Spass und jede Menge Wissenswertes rund um die Stadt Leipzig. Wer auf www. stadtschleicher.com schleicht, kann bei Rätselnüssen zu der Stadt und ihren Unternehmen jede Woche kostenlos tolle Preise abräumen. Gutschein für ein kostenloses Dinner gesucht? Einfach gewinnen und schlemmen. Die Rätsel sind alle einfach zu lösen, denn das Maskottchen piT hilft, wenn es klemmt. Für 1.000 gesammelte piT-points gibt es wieder die begehrte piTcard, die allen fleißigen Schleichfreunden viele Vergünstigungen bei Kulturund Freizeitbesuchen in Leipzig bietet. Neu: Die Wohnungsbörse und die Jobbörse für den Traumjob aus der Region. Oder das Praktikum in Sachsen. Das Stadtspiel entstand in Kooperation mit dem LTS sowie mittlerweile über 60 beteiligten Unternehmen. www.stadtschleicher.com Nonstop ab Leipzig/Halle nach Moskau Die russische Fluggesellschaft Siberia Airlines plant ab dem 3.7.2004 die Aufnahme einer wöchentlichen Nonstopverbindung vom Flughafen Leipzig/Halle nach Moskau-Domodedowo. Zum Einsatz kommt eine Maschine vom Typ Tupolew 154(M), die jeweils samstags nach Moskau starten wird. Die Maschinen bieten 138 Passagieren Platz. Mit der Aufnahme der Verbindung besteht für Fluggäste aus dem mitteldeutschen Raum die Möglichkeit, ohne umzusteigen in die russische Hauptstadt zu reisen. Des Weiteren bietet das umfangreiche Streckennetz der Siberia Airlines vom Flughafen Moskau-Domodedowo aus zahlreiche Verbindungen zu weiteren Zielen. Siberia Airlines ist derzeit der Marktführer im russischen Inlandsverkehr und bereits seit 1957 – als zweitgrößte russische Fluggesellschaft – aktiv. Die neue Verbindung ist im Reisebüro buchbar. Das Einführungsangebot für das Hin- und Rückflugticket liegt bei ca. 200,- EUR zuzüglich Steuern und Gebühren. Info: www.s7.ru, www.leipzig-halle-airport.de Architektouren Leipzig Leipzig als lebendige Stadt und Gesamtkunstwerk erlebbar zu machen, ist die Aufgabe dieses innovativen Projekts: Ein Architekturund Stadtführer im Internet, der Gebäude nicht isoliert beschreibt, sondern sie vernetzt mit Personen, geschichtlichen Ereignissen und dem städtischen Leben. Der virtuelle Besucher kann mit der Maus, ähnlich wie in einer Enzyklopädie, den zahlreichen Querverweisen folgen und erfährt beispielsweise mit der Thomaskirche mehr über Johann Sebastian Bach oder bei einem Rundgang durch das Graphische Viertel, warum sich gerade in Leipzig die Buchkunst als bedeutender Wirtschaftszweig etablieren konnte. 500 Jahre Baugeschichte, vom Alten Rathaus bis zum Porsche-Werk, werden mit Texten, vielen Bildern, Videos und Ton lebendig dargestellt. Zur Finanzierung suchen die Initiatoren noch >> tourismusnotizen Partner, die bei diesem Pilotprojekt von Anfang an dabei sein möchten. Info: www.architektourenleipzig.de Über 100.000 Teilnehmer im CCL Das Congress Center Leipzig (CCL) beendete das Jahr 2003 mit einer erfolgreichen Bilanz: Nach nur sieben Jahren im Kongressmarkt überschritt die TeilnehmerStatistik die 100.000er-Grenze. Das moderne Tagungszentrum beherbergte 2003 85 eigenständige Kongresse und Tagungen (2002: 60) sowie 478 Veranstaltungen, die in Verbindung mit den Leipziger Messen stattfanden. Mit 100.160 Gästen erreichte das CCL die höchste Teilnehmerzahl seit seiner Eröffnung 1996. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 18 Prozent. Von dem zunehmenden Volumen profitierte auch die Region rund um das CCL. Laut einer IFO-Studie vom Anfang des Jahres betrugen die wirtschaftlichen Folgewirkungen von Kongressen und Tagungen 2002 über 29 Millionen Euro. Info: www.ccl-leipzig.de 200-millionste QuelleSendung Im März 2004 feierten die Mitarbeiter des Quelle-Versandhauses in Leipzig ein erfreuliches Jubiläum: Die 200-millionste Sendung ging auf Reisen – und zwar nach Rostock. Trotz Konsumflau- te konnte Quelle in den vergangenen Jahren kräftig zulegen. Zur Zeit sind 2.500 Mitarbeiter fest angestellt, 150 mehr als vor zwei Jahren. Mit einem Pilotprojekt wird in Kürze erstmals der Direktversand für Holland von Leipzig aus abgewickelt. Wenn die Datenangleichung funktioniert, soll als nächstes auch die Belieferung der osteuropäischen Nachbarn in Leipzig konzentriert werden. Der gesamte deutschlandweite Versand der Normalware erfolgt bereits seit 2003 in Leipzig. Älteste Leipziger Funktaxi-Zentrale peilt 500.000 Fahrgäste an Während vor 1989 die Suche nach einem Taxi in Leipzig ein echtes Ärgernis darstellte, hat sich heute das Verhältnis umgekehrt, die Taxis suchen Fahrgäste. Hans-Jürgen Zetzsche, Geschäftsführer von "4884 – Ihr Funktaxi", will die magische Zahl von 500.000 Funkfahraufträgen knacken. Zum Vergleich: Nachdem Zetzsche und ein damaliger Mitgesellschafter 1991 von der Treuhand den ehemaligen VEB Taxi erworben hatten, waren es 200.000 Aufträge. Zum damaligen Zeitpunkt bestand die Flotte aus 96 Fahrzeugen, heute sind es 250 Autos, darunter 42 Großraumtaxen. Unter der Nummer 4884 bietet die Taxizentrale zusätzlich u.a. Limousinenservice und Krankenfahrten an. Zum Service zählt auch die bargeldlose Beförderung mit Kreditkarte oder mit Fahrschecks. Info: www.taxi4884.de 2 x Sommertheater im Schauspiel Leipzig Mit "Ladies Night" (16.6.17.7.) und "Der Diener zweier Herren" (17.7.-14.8.) hat das Schauspiel Leipzig in diesem Jahr zwei Sommertheater-Stücke in seinem Repertoire. Bei "Ladies Night" spielen die Schauspieler erstmals auf der Parkbühne im Clara-Zetkin-Park. Im Mittelpunkt stehen ganz normale Männer im besten Alter, die derzeit leider ohne Job sind. Bis die zündende Idee entsteht: Sie stellen einfach eine Männer-Strip-Show auf die Beine! Das Theaterstück der neuseeländischen Autoren Sinclair und McCarten wurde bereits 1987 geschrieben. Das zweite Stück – eine der erfolgreichsten Komödien überhaupt – entstand unter Regie von Wolfgang Engel nach Carlo Goldoni und wird im Innenhof des Gohliser Schlösschens aufgeführt. Premierentermine für die Spielzeit 2004/05: • "Ein Traumspiel" (18.9.), • "Alkestis" (19.9.), • "König Drosselbart und • das Mädchen Prinzessin" (26.11.), • "Der Floh im Ohr" (22.1.), • "Peanuts" (23.1.), • "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" (19.3.), • "Don Carlos" (2.4.) • "Was ihr wollt" (28.5.) www.schauspiel-leipzig.de Trauer um zwei große Maler: Wolfgang Mattheuer Leipzig hat zwei seiner größten Künstler verloren. Der Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer verstarb am 8.4.2004 an seinem 77. Geburtstag. Er erlag im Leipziger Diakonissen-Haus überraschend einem Herzversagen. Mattheuer gilt als prominentester, aber eigenwilligster Vertreter des kri- >> NÄHER dran 27 tischen Realismus. Seine Werke tragen gegenständliche, surreale Züge. Von 1956 bis 1965 lehrte er als Dozent und Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er gehörte in der DDR zu den bekanntesten Künstlern, aber auch im Westen wurden seine Arbeiten hoch geschätzt. Als eines seiner bedeutendsten Werke gilt die Plastik "Jahrhundertschritt", die 1999 vor dem Zeitgeschichtlichen Forum in der Innenstadt enthüllt wurde. Werner Tübke Am 27.5.2004 starb der Leipziger Maler Werner Tübke nach schwerer Krankheit. Tübke galt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler in Deutschland. Er wäre am 30. Juli 75 Jahre alt geworden. Tübke wurde 1929 in Schönebeck geboren und studierte später an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, deren Rektor er von 1973 bis 1976 war. Er verweigerte sich stets dem in der DDR vorherrschenden sozialistischen Realismus und malte in einer christlich-abendländischen Bildtradition. Im Triumvirat mit Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig etablierte Tübke die symbolträchtige "Leipziger Schule". Tübkes bekanntestes Werk ist das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen. Dort entstand auf 1.722 qm Leinen mit über 123 Meter Länge der Kosmos einer Welt, in der über 3.000 Personen agieren. www.panorama-museum.de Das neue "MERIAN Leipzig" ist erschienen Nach achtjähriger Pause war es endlich soweit: Das Reise- und Kulturmagazin MERIAN veröffentlichte am 25.3. ein neues LeipzigHeft. Auf 155 Seiten ent28 führt es seine Leser auf eine bildreiche Entdeckungstour durch die Stadt. Einheimische Autoren wie Juli Zeh, Björn Achenbach, Erich Loest und prominente Journalisten aus ganz Deutschland schildern ihre Sicht der Stadt. Dazu kommen viele Doppelseiten mit exklusiven Fotos. Der umfassende Service-Teil gibt auf 30 Seiten Tipps zur Gastronomie- und Partyszene sowie Ausflügen für die ganze Familie. www.merian.de "Leipziger Freiheit" geht in die Luft Der Stadtmarketing-Slogan "Leipziger Freiheit" ziert nun auch einen Zeppelin, der für besondere Anlässe in die Luft geht. So tourte das 41 Meter lange und 13 Meter hohe Luftschiff bei seinem Jungfernflug im Mai 2004 durch Prag und Budapest. Vorrangiges Ziel ist, die Stadt Leipzig im Ausland bekannter zu machen und vor allem bei internationalen Großsportveranstaltungen präsent zu sein. In Leipzig zeigte sich das Luftschiff erstmals zum Bachfest. www.leipziger-freiheit.de Berufsbegleitendes Studium mit Praxisbezug Eine gute Öffentlichkeitsarbeit kann Geschäfte beflü- >> NÄHER dran geln, eine schlechte viel Geld kosten. Wer überzeugen, nicht überreden will, ist bei der SAW – Akademie für Marketing und Kommunikation Leipzig gut aufgehoben. Dort beginnt im Oktober 2004 der nächste Studiengang zum Kommunikationswirt. Für dieses zweijährige berufsbegleitende Studium mit Schwerpunkt Marketing und Strategie sowie Kommunikation und Konzeption können sich Interessenten bis 31.7.2004 anmelden. Wie hautnah an der Praxis gearbeitet wird, zeigen die Modellagenturen. Besonders erfolgreich waren die diesjährigen Präsentationen zu touristischen Themen für Zwickau und Chemnitz. Unternehmen, die interessante touristische Themen für die Praxisarbeit haben, können gern Kontakt mit der SAW aufnehmen. www.werbeakademie.de Jederzeit Kaffeezeit War früher Kaffee ein seltenes Luxusgetränk, so ist er heute ein alltägliches 24Stunden-Getränk. Wie diese Entwicklung in den vergangenen 300 Jahren vonstatten ging, wird in der Ausstellung "Jederzeit Kaffeezeit – Porzellan, Mühlen und Maschinen" im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig vom 30.6.-12.9.2004 in zwölf inszenierten Komplexen auf unterhaltsame Weise vorgeführt. Es sind knapp 300 Exponate zu sehen. www.leipzig.de/stadtmuseum Leipzig ist unternehmerfreundlichste Großstadt Deutschlands Dies ist das Ergebnis einer Studie, die von der Bertelsmann Stiftung, dem RWEKonzern und dem Unternehmermagazin "impulse" beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag gegeben wurde. Sie basiert auf einer repräsentativen Umfrage von 2.556 Geschäftsführern mittelständi- scher Unternehmen (bis 500 Mitarbeiter) in den 25 größten Städten, die Auskunft über ihre Erfahrungen mit den kommunalen Service-Einrichtungen gaben. Kriterien der Bewertung waren Fähigkeit, Beratung, Erreichbarkeit, Schnelligkeit und Freundlichkeit. Während z.B. Dresden nur Platz 13 erreichte, gab es für Leipzig mit 2,73 die beste Gesamtnote. Auf Platz 2 folgten mit einer Gesamtnote von 2,77 punktgleich die Städte Bremen und Karlsruhe. Detlef Schubert, Beigeordneter für Wirtschaft der Stadt Leipzig: "Das Ergebnis kommt für uns nicht überraschend, weil wir uns in Leipzig darauf eingeschworen haben, die Verwaltung den Bedürfnissen der Wirtschaft anzupassen." Taxi-Guide für individuelle Führung Wer eine individuelle Stadtrundfahrt mag, ist bei Frank Wittig genau richtig. Als IHK-geprüfter Gästeführer und erfolgreicher Absolvent des LTS-Weiterbildungskurses "Leipziger INFO-TAXI" fährt der gebürtige Leipziger seine Gäste mit einer klimatisierten Großraumlimousine durch die Stadt. Bis zu 6 Personen können an der Stadtrundfahrt teilnehmen. Sein Publikum ist bunt gemischt. So fuhr Wittig im vergangenen Jahr fünf Mönche aus dem indischen Kloster Drepung Loseling durch Leipzig. Diese waren in die Stadt gekommen, um in der Mount Everest Ausstellung ein rituelles Sandbild (Mandala) fertigzustellen. Eine 2,5stündige Rundfahrt kostet ab 3 Personen pro Person 18 EUR. Saxonian Dance Days 2004 Die internationale Tanzsportveranstaltung findet vom 13. bis 15.8.2004 in Leipzig statt. Nach dem gelungenen Start im vergangenen Jahr werden 2004 noch mehr Turniertänzer und Funktionäre aus aller Welt in Leipzig erwartet. Es werden Turniere in 20 Altersklassen in den Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen ausgetragen. Alle Weltspitzenpaare werden am Start sein und um die Weltranglistenpunkte kämpfen. www.saxonian.de 2000 km durch Deutschland Deutschlands größte Oldtimer-Rallye macht auch in diesem Jahr Station in Leipzig. Auf einem Streckenverlauf von über 2.200 km gehen ca. 170 Oldtimer auf die mit Abstand größte und spektakulärste Langstreckenfahrt und treffen am 20.7.2004 auf dem Augustusplatz in Leipzig ein. Das "Museum" rollt auf den Spuren der historischen "2000 Kilometer durch Deutschland", die 1933 erstmals stattgefunden haben. www.2000kmdurchDeutsch land.de tourismusnotizen << "Capitol" kommt ins Museum Die "Filmbühne Capitol" in der Leipziger Petersstraße hat Geschichte gemacht. Schon in den 1930er Jahren erlebte das Kino zahlreiche Premieren mit den Filmstars der Ufa. In der DDR war es das größte Filmtheater des Landes. 1.700 Zuschauern bot das "Capitol" Platz, das 1929 eröffnet und 1936 von der Ufa übernommen wurde. Nach dem Kriegsende nutzten Oper, Theater und Gewandhaus den unzerstört gebliebenen Saal. Bis 1960 fanden hier die feierlichen Eröffnungen der Leipziger Messe statt. Internationale Bedeutung gewann das "Capitol" durch die Dokfilmwoche, die hier seit 1955 stattfand. Mit dem derzeitigen Umbau des Gebäudes ging die Geschichte des Kinos zu Ende. Unter Einbezug von historischen Elementen entsteht der Petershof bis 2005 neu. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde auch die Leuchtschrift von der Fassade demontiert. Inzwischen hat das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig die bekannte Leuchtschrift in die Sammlung des Museums übernommen. www.hdg.de Renner des Ladens ist ein individuell zusammengestellter DDR-Präsentkorb. Zu haben sind diverse "Bückwaren" wie z.B. Leipziger Allasch, Elsterglanz, Spee, rote Fassbrause, Nudossi oder Suppina-Suppen. Bestellungen sind auch via Internet möglich. www.dwho.de Gewandhausorchester bei olympischen Sommerspielen Das Gewandhausorchester gastiert am 23.8.2004 als einziges deutsches Orchester während der Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen. Auf dem Programm stehen das Violinkonzert sowie die 1. Sinfonie von Johannes Brahms. Um diesen repräsentativen Auftritt zu ermöglichen, wurde der griechische Violinvirtuose Leonidas Kavakos engagiert. www.gewandhaus.de Fotoshooting im "Tal der Pharaonen" Wozu für ein Fotoshooting in die nordafrikanische Wüstenstadt Dakar reisen, wenn auch eine Pyramide in Sachsen steht? Das dachte sich auch der Organisator von Baja Deutschland und veranlasste im BELANTIS Vergnügungspark Leipzig am 24.4.2004 ein Fotoshooting vor der größten Pyramide Europas (38 Meter) mit einem Mitsubishi Pajero und Ellen Lohr, die als erste und bisher einzige Frau der Motorsport-Geschichte ein DTM-Rennen für sich entscheiden konnte. Dieses exotische Motiv wird auf allen Veranstaltungsplakaten der Baja (spanisch: abseits der Straße) Deutschland für Aufmerksamkeit sorgen, wenn nämlich die Motoren vom 26.-29.8. 2004 rund um Leipzig dröhnen werden. BELANTIS wird dabei eine wesentliche Rolle spielen. Der Vergnügungspark ist voraussichtlich nicht nur Servicepark der Rallye, sondern auch Start- und Zielpunkt einer Teilprüfung. Baja Deutschland 2004 findet zum dritten Mal statt und wird jedes Jahr in Sachsen durchgeführt. www.BELANTIS.de; www.baja-deutschland.de SAXONIA International Balloon Fiesta Über 130 Ballons aus einem Dutzend Ländern treffen sich vom 28.7.-1.8.2004 zu einem der größten Ballonfahrertreffen Europas am Silbersee in Leipzig. Walzer tanzende Heißluftballone und Platz für insgesamt 2.000 Mitfahrer sind einige Neuerungen, mit denen das 10. Jubiläum gebührend gefeiert wird. Wichtig für die erwarteten 110.000 Besucher ist: Die Fiesta wird um einen Tag verlängert. Erstmals steht die Veranstaltung unter dem Motto: "Die vier Elemente – Wasser, Feuer, Erde, Luft". Daran orientiert sich auch das Rahmenprogramm. www.balloons.de "Damals war`s HO" Auch wenn es vieles aus der DDR-Zeit nicht mehr gibt, in der Waldstraße 25 lebt auf 35 qm ein Stück DDR-Einkaufskultur wieder auf. "Damals war`s HO" heißt der "volkseigene Einzelhandel", der rund 700 Ost-Produkte "für den täglichen Bedarf" anbietet (HO steht für die einstige staatliche Handelsorganisation). Der >> tourismusnotizen >> NÄHER dran 29 Präsidentensaal im Reichsgericht Gründerzeithäuser im Waldstraßenviertel Leipzig – in Superlativen >> Leipzig ist eine Stadt, die wie kaum eine andere vergleichbare Großstadt viele einzigartige Attraktionen und Superlative besitzt, von denen oftmals selbst die Einheimischen sagen: "Das habe ich gar nicht gewusst!". Wir möchten mit "NÄHER dran" dazu beitragen, dieses Wissensdefizit abzubauen und veröffentlichen aus diesem Grund in jeder Ausgabe zehn Superlative. Kennen Sie noch andere, als die unten aufgeführten? Wir freuen uns auf Ihre Zusendungen. 1. Das erste deutsche Konservatorium wurde in Leipzig gegründet Im Jahr 1843 gründete Felix Mendelssohn Bartholdy, in Leipzig als Gewandhauskapellmeister von 1835 bis 1847 tätig, mit Hilfe Robert Schumanns das erste deutsche Konservatorium zur professionellen Ausbildung junger Musiker. Es ist nach Paris das zweitälteste in Europa. 2. Leipzig besitzt eines der modernsten Messezentren Europas Mit einer Investitionssumme von 1,3 Milliarden DM wurde das neue Messegelände in knapp fünf Jahren Planungs- und Bauzeit errichtet und 1996 eröffnet. Damit nennt Leipzig eines der modernsten und architektonisch reizvollsten Messegelände Europas sein Eigen. 3. Der erste Stadtplan Deutschlands wurde in Leipzig hergestellt 1749, im Geburtsjahr J. W. Goethes, erschien in Leipzig der erste maßstabsgerechte Stadtplan. 4. Leipzig besitzt den ältesten Industriebahnhof Europas Das deutsche Unternehmertum ist eng mit der Geschichte von Plagwitz verbunden und wurde erheb- Großer Saal der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" 30 >> NÄHER dran lich von Carl Erdmann Heine (1819-1888) geprägt. Schon früh zeigte sich Heine von der damals noch revolutionären Eisenbahn begeistert. So handelt es sich bei dem 1873 eröffneten Bahnhof Plagwitz-Lindenau – der heute noch erhalten ist – um den ersten Industriebahnhof Europas. ze-Straße 12a) handelt es sich um eines der ältesten noch erhaltenen Lichtspieltheater Deutschlands. Am ersten Weihnachtstag 1912 flimmerte der erste Film über die Leinwand: "Die schwarze Katze", eine rührende Liebesgeschichte in der Regie von Viggo Larsen. 9. Der weltgrößte Adventskalender steht in Leipzig In der Weihnachtszeit sorgt der mit 857 qm weltgrößte Adventskalender jährlich für weihnachtliche Stimmung auf dem Sachsenplatz. Erstmals wurde er 1997 vom Leipzig Tourist Service e.V. aufgebaut. 5. Die erste Fernbahnstrecke Deutschlands wurde in Leipzig in Betrieb genommen Leipziger Unternehmen, die sich zur "Leipziger-Dresdner-Eisenbahn-Companie" zusammengeschlossen hatten, ist es zu verdanken, dass am 7. April 1839 die erste Fernbahnstrecke Deutschlands in Betrieb genommen wurde. Die Strecke führte von Leipzig nach Dresden und betrug ca. 100 Kilometer. 7. Der Leipziger Maler Werner Tübke schuf das größte Ölgemälde der Welt Laut Guinness Buch der Rekorde befindet sich in der Rotunde der BauernkriegsGedenkstätte in Bad Frankenhausen das größte Ölgemälde der Welt. Der Leipziger Maler Werner Tübke (1929 bis 2004) schuf dieses 1.722 qm große Bauernkriegs-Panorama, auf dem über 3.000 Lebewesen abgebildet sind. 6. Leipzig besitzt eines der ältesten Kinos Bei dem Union-Theater (U.T.) Connewitz (Wolfgang-Hein- 8. Das Waldstraßenviertel ist eines der größten Gründerzeitviertel der Welt In dem nach der zentralen Waldstraße benannten Viertel entstand um 1900 ein Ensemble von Gründerzeitbauten, das in seiner Geschlossenheit und in der Vielfalt seiner Stile weltweit beinahe einmalig ist. Das Architekturdenkmal von Weltrang zog nach der Wende viele Investoren an, die es reizte, die denkmalgeschützten Prachtbauten zu restaurieren. Umrahmt ist das noble Wohnviertel von Parks, Gärten und Sportstätten. 10. In Leipzig steht das schönste Gerichtsgebäude Deutschlands Das Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts gilt als einer der herausragenden Monumentalbauten des sog. Historismus. Von den Architekten Ludwig Hoffmann und Peter Dybwad unter Einbindung von Motiven der italienischen Hochrenaissance entworfen, wurde es 1895 seiner Bestimmung übergeben. Während der DDR beherbergte es u.a. das Leipziger Bildermuseum und das Dimitroff-Museum. Seit August 2002 dient das Gebäude dem Bundesverwaltungsgericht, das im Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands seinen Sitz von Berlin nach Leipzig verlegte. (Einsendung von Eckart Hien) Leipzig ...? Was fällt Ihnen zur Stadt noch Außergewöhnliches ein? Schreiben Sie an Leipzig Tourist Service e.V., Kennwort: "Superlative", Richard-Wagner-Straße 1, 04109 Leipzig oder senden Sie uns eine Mail an: [email protected] leipzig in superlativen << Auswertung der Studie: "Kundenzeitschriften als Instrument in der touristischen Verbandsarbeit" Im Rahmen eines Projektes an der TÜV Privatschule in Dresden haben wir – Nancy Dörge, Katarina Kauz und Anja Schröter – in Zusammenarbeit mit Andreas Schmidt vom LTS eine deutschlandweite Analyse von touristischen Kundenzeitschriften durchgeführt. Anhand eines standardisierten Fragebogens wur- de recherchiert, ob die Idee, nur mit Praktikanten zu arbeiten, auch bei anderen Zeitschriften angewendet wird. Der Fragebogen umfasste u.a. Fragen zum Inhalt, den Zielgruppen, zur Finanzierung, zum Vertrieb sowie zur Redaktion der jeweiligen Kundenzeitschriften. Es wurden ca. 200 Adressen von FremdenverkehrsVerbänden angeschrieben, von denen erfreulicherweise 51,75 Prozent geantwortet haben. Davon gaben 10,5 Prozent an, eine Kundenzeitschrift oder einen Newsletter herauszugeben. Neun der Befragten beziehen Praktikanten in die Erarbeitung der Kundenzeitschrift mit ein. Dabei werden durchschnittlich 1-3 Praktikanten beschäftigt, bei denen es sich um Schüler, Studenten oder Umschüler handelt. Fazit: Die Tourismuszeitschrift "NÄHER dran" hat eine Alleinstellung in Deutschland. Sie ist nach unserer Recherche die einzige Kundenzeitschrift im Tourismus, die hauptsächlich durch Praktikanten recherchiert, getextet, layoutet und versandt wird. Auch die Auflagenhöhe von inzwischen 10.000 Exemplaren dürfte wenig Konkurrenz besitzen. Wen die Ergebnisse der Studie interessieren, der kann gern mit uns Kontakt aufnehmen. Tel. 0351/2808323, www.tuev-privatschulen.de interessante Zeitung gibt. Könnte ich Ihr neuer Abonnent werden?" Katrin Marek, Zwenkau Visionen Leipzig hegt." Alexandra Naumann, Leipzig Erleben GmbH, Leipzig ‚Leipzig’ zu nennen gewesen." Günther Woost, Erzhausen "Fast auswendig kenne ich jetzt schon eure Artikel im letzten ‚NÄHER dran‘, und die Leute auf den Fotos sind mir fast schon so vertraut wie alte Freunde. Also hat euer Oster-Gewinnspiel bei mir direkt ins Schwarze getroffen. Die Zeitschrift ist wirklich ein Lichtblick in dem Wust der Publikationen, die einem so täglich auf den Schreibtisch flattern." Elke Staub, Forst "Allen, die an ‚NÄHER dran’ mitarbeiten, vielen Dank für diese peppige und doch sehr informative Publikation! Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe. Nachfolgend möchte ich Ihnen die Ergebnisse meiner Ostereiersuche mitteilen…" Reinhard Graf, GOLATTA Event Marketing GmbH, Wuppertal Projektteam Meinungen-Ansichten >> Wir haben uns gefreut, dass auch nach dem Erscheinen der dritten "NÄHER dran"-Ausgabe wieder viele Leser zu Stift und Tastatur gegriffen haben und uns Anregungen gaben. Das Titelthema "Investitionen in Leipzig" erregte erfreulicherweise viel Aufmerksamkeit und wurde von zahlreichen Medien aufgegriffen. Hier eine Auswahl von Zuschriften, die das Redaktionsteam in den vergangenen Wochen erreichten: "Besten Dank für die Übersendung der neuesten Ausgabe Ihrer Tourismuszeitschrift ‚NÄHER dran’, die ich mit großem Interesse durchgeblättert habe. Insbesondere der Beitrag über die Investitionen ist sehr informativ. Für Ihre Reihe ‚Leipzig in Superlativen’ (S. 26) habe ich folgende Anregung … !" Eckart Hien, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Leipzig "Hallo, liebe Leipziger Kollegen, ich wende mich heute an Sie, weil wir ‚NÄHER dran’ kennengelernt haben und von dieser Sache begeistert sind! Kurz: Wir wurden von dieser Idee angesteckt, denken nun darüber nach, etwas in dieser Richtung mit unseren Azubis zu entwickeln und haben einige Fragen an Sie. Es wäre klasse, wenn Sie uns einige Antworten bzw. Tipps zu diesem Projekt geben könnten…" Lucia Hierholzer, Heidelberger Kongress und Tourismus GmbH, Heidelberg "Ich möchte Sie bitten, die ersten drei Ausgaben und die folgenden an diese Adresse zu senden… Vielen Dank und viele Grüße an Ihr charmantes Team! P.S.: Ich habe selten so geschmunzelt!" Kai-Uwe Döhler, Connection Company, Leipzig "Vielleicht kann ich dieses Jahr mal nach Leipzig zum 10-jährigen Ballon-Spektakel kommen, um eine nette Geschichte zu machen. Ihr ‚NÄHER dran‘ ist doch eine sehr aufschlussreiche Quartalszeitschrift aus einer Tourismusküche." Erwin A. Sautter-Hewitt, Red. Schweizer Aero-Revue, Zumikon/Schweiz "... habe gestern bei meinem Arzt Ihre neueste Ausgabe gelesen und fand sie als ehemalige Leipzigerin große Klasse. Ich wusste gar nicht, das es so eine >> meinungen-ansichten "Ihre Tourismuszeitschrift ist viel zu Leipzig-lastig. Sie sollten auch von anderen sächsischen Städten wie Dresden, Meißen und Plauen berichten. Dort gibt es ebenfalls viele touristische Sehenswürdigkeiten zu bestaunen." Elfriede Heinemann, Pirna "Ich bin begeistert von der Zeitschrift sowohl von der Aufmachung, als auch den Darstellungen und Beiträgen. Als gebürtiger Leipziger, der zwangsweise umsiedeln musste, erfahre ich so von den gewaltigen Veränderungen. Mit Interesse warte ich schon auf die nächste Ausgabe." Claus-Peter Schippmann, Gondelsheim "Betrifft Preisrätsel Ostereiersuche: Zum Glück war bei aller Texterei nicht nach jedem Text-‚ei’ gefragt, sonst wäre allein unzählige Male "Bleiben Sie weiter am Ball und machen Sie weiter so, nach dem Motto: Freude an Leipzig!" Uwe Johne, Radolfzell "Am besten gefällt mir der Artikel von Garl Glar – nee ises scheen!" Sonja Lorenz, VOK DAMS, München Ich studiere gerade das neue ‚NÄHER dran’ und amüsiere mich unglaublich über die Anleitung, wie man Kollegen in den Wahnsinn treibt. Ganz toll finde ich die Karte mit den Bauvorhaben in der Innenstadt. Können wir davon ein paar tausend Stück haben? Das ist sicher ein super Instrument, um den Gästen zu erklären, was momentan alles passiert und welche großen Berit Karich und Jenny Castillon beim Fertigstellen des Klebelayouts >> NÄHER dran 31 Das Märchen von der "armen Sau" Teil 2 Aufgegriffen/Beitrag von Richard Schrumpf Sie erinnern sich? In der "NÄHER dran"-Ausgabe 03/ März `04 habe ich Ihnen das Märchen von der "armen Sau" erzählt. Davon, wie einer am Rudern scheiterte, aber auch davon, wie dafür andere als Steuermänner oder als Berater absahnen durften. Sie konnten erfahren, wie der Gescheiterte zur armen Sau wurde. Und so will ich Ihnen den Rest des Märchens auch nicht vorenthalten. Liebevoll wurde nun also der Gescheiterte nur noch "die arme Sau" genannt. Damit aber begann sein eigentlicher Höhenflug. Bald gehörte es zum guten Ton, der armen Sau kameradschaftlich auf die Schultern zu klopfen und sich nach seinem Befinden, der Frau Gemahlin und den Kindern zu erkundigen. Obwohl die Firma an keinen Ruderwettbewerben mehr teilnahm, wurde die arme Sau fleißig als Ruderer weiterbeschäftigt. Zwar war kein Boot mehr vorhanden, aber damit war auch gewährleistet, dass er keine Rennen mehr verlieren konnte. Ein Kraftkeller wurde eigens für ihn eingerichtet, und täglich berichtete er an alle, die es hören oder auch nicht hören wollten, über seine ganz persönlichen Erfolge. Er sprach über Muskelzuwachs, über Trainingseinheiten, sportgerechte Ernährung und würzte das Ganze mit wissenschaftlich tönenden Worten und Ausdrücken. Bewusst entgleiste er immer wieder in die lateinische, anglosächsische, 32 französische und teilweise auch in die spanische Sprache, nur interessant musste es sich eben anhören. Schnell wurde ihm klar, dass die Zuhörer besonders auf sprachliche Eigenkreationen, welche er selbst zwar am allerwenigsten verstand, erpicht waren. Nur eben – der Klang, die lässig hingeworfene Aussage, den festen Blick in die Ferne gerichtet, das "sich Abschotten" gegen alles übliche, normale, menschliche Gehabe – das war wichtig. Bald wurde er zu VIP-Treffs eingeladen, durfte Vorträge über alles Mögliche und Unmögliche halten, bei der monatlichen Damenrunde der Frau des Vorstandsvorsitzenden nicht nur Tee mittrinken, sondern sich auch ausgiebigst über das Geschlechtsleben der Roten Waldameise in den Schaltund Wechseljahren auslassen – ja er gehörte einfach dazu, er war zu einem Teil der "guten Gesellschaft" geworden. Ein besonders Pfiffiger wollte die arme Sau sogar als Wort- und Bildmarke vermarkten. So war es naheliegend, dass er vom Benutzer des Kraftraums zum Manager und etwas später zum VicePresident des Trainingscamps "Frohes Alter" befördert wurde. Auch als Manager konnte er nicht scheitern. Die Benutzer – er war der Einzige, welcher das Camp je benutzte – waren von seinen Leistungen absolut begeistert. Solche Managerqualitäten aber mussten gefördert werden, denn schließlich handelte es sich um einen Betrieb, der nach den neusten ökonomischen, wie auch ökologischen Grundsätzen geführt sein >> NÄHER dran wollte. Es wäre nun sinnlos und vor allem in einer einzigen "NÄHER dran"-Ausgabe nicht zu bewältigen, alle Stationen seiner Karriere aufzulisten. Aber das eingespielte Prozedere, welches schon beim früheren wie auch beim gegenwärtigen Konzernsvorstandvorsitzenden so erfolgreich angewendet wurde, hatte seinen neuen "Fall". Innerhalb von wenigen Jahren wurde also die arme Sau bis zur "Unfähigkeit" heraufbefördert. Jedenfalls soll es im Juli eines schwül-schweißigen Abends gewesen sein, als er zum Konzernvorstandsvorsitzenden gekürt wurde. Und genau ab diesem Tag hat er im Alleinentscheid und hinter verschlossener Türe beschlossen, die Japaner erneut zu einem Ruderwettkampf über 1.000 Meter herauszufor- dern (Siehe "NÄHER dran"Ausgabe Nr. 3). Sein neues Erfolgskonzept mit dem er in Zukunft das Rennen dominieren wollte, basierte auf den jahrelangen Forschungsarbeiten und Erfahrungen des Unternehmens auf diesem Sektor. Im Hochsicherheitskassenschrank der Firma wird folgende, übrigens zweifach versiegelte Zauberformel gesichert: Bei einem Achter mit Steuermann handelt es sich um ein Boot für neun Personen. Die Qualifikationsläufe, wie auch Trainingseinsätze werden zukünftig knallhart im sog. "Job-Sharing" Verfahren durchgezogen. Das ist modern und entspricht dem sozialen Charakter der Unternehmensphilosophie. Job-Sharing bedeutet, jeder darf alles, auch auf die Gefahr hin, dass nicht jeder alles kann. Bei den eigentlichen Wettrennen kommt in Personalunion nur noch ein Akteur zum Einsatz, welcher neben dem Rudern auch gleichzeitig steuert. Damit wird Gewicht eingespart und entsprechend an Geschwindigkeit zugelegt. Der Steuermannruderer wird aus den Benutzern des Kraftkellers rekrutiert. Das restliche Team, bestehend aus dem gehobenem Kader der Firma, spezialisiert resp. beschränkt sich auf das Analysieren, dem notwendigen Kommentieren und Lamentieren und vor allem auf die Entgegennahme des Pokals. So wird sichergestellt, dass das Märchen von der "armen Sau" durchaus seine Zukunft hat, resp. dass der Nachwuchs an armen Säuen, auch Schweine genannt, niemals ausstirbt. boulevard << Glorsischd... De Gwardalschellde >> De Naggschen von Seite fuffzn… hammse gesehn, wo sisch de Mädels vom LDS widdor rumgedrückt ham? In so einschläschischen Edablissemangs – mein liebor Schwan das is ja mal ä Gneibenführor gewordn, da is awer och kehne ausgelassn wordn – bis vielleischt off meene Lieblings-Gardn-Gandine innor Ostvoschdadd. Awer eens verradsch Ihn, wer sisch ma widdor so rischtsch vergnüschn will, der kann ja ma vorsuchn, de Karde abzulofn, Se wärn’ s in 3 Wochn nisch schaffn. Tja un ansonsten Kolleschn, schdeckt mior noch de Wud im Bauch vonnem Olümbiakorb, den mor vebassd gegrischt ham – von den soll sich noch mal enor hior heor draun, den zieh’sch de Löffel lang. Un isch sache Ihn, Leipzsch schaffts och ohne Olümbia, wenn mor de ganzen Bauschdelln sitt, gammor ahn, das mor hior noch ganz groß rausgomm. Da gann’sch och gladd drübbor wegsehn, dass de Schreiborlinge im letztn Häft meen Beidrach so gegürzt ham, das mor nur noch de Hälfte gabiert hadd. Abropo kabiern, ham se geschnallt was das mit den Latschenpladdn of dor Schdraße offsich had? Da soll mer sisch nu reinschdellen un schwubbdiwubb had mor den scheensten Blick off ä Baudenkmal odder wie. Un wemmor widdor rundergeht, is dor Blick wo widdor weg? Sch‘denke, ma soll sisch bessor droff schdellen un von andorn fodografiern lassn, weil mor an dieser Schdelle scheen vorm Denkmal drappiert is! Naja, hoffentlisch machen se de Pladdn da nisch in de falsche Rischdung, isch weords ma im Oche behaldn. Ansonsten, weidormachen, mor sin "Schörmens Nambor Won Durisd Ädraggschn for Tudausendfor!" Was immor das heest – klingt nach viel Orbeet… un an die ge’sch jetz widdor 5 Fragen an... Thomas Köhn (seit 1996 beim LTS tätig; leitet die Abteilung Produktentwicklung und Online-Dienste des LTS und ist zuständig für die LTS-Broschüren-Herstellung, die Internetpräsenz des LTS, das Produkt LEIPZIG CARD, den ITB-Auftritt, ...) 1) Wo in Leipzig gefällt es Ihnen am besten? In Leipzig´s Grün – eine Radtour durch den Auenwald oder entlang von Luppe, Elsterbecken und Weißer Elster zum Cospudener See ist immer ein schönes Erlebnis. 2) Wie entspannen Sie sich nach der Arbeit? Natürlich in Familie – wenn ich nach Hause komme, warten meine Frau und meine 11 Monate alte Tochter. Da gibt es natürlich immer etwas Neues zu berichten oder zu erleben. 3) Wie heißt Ihr Lieblingsfilm oder Ihre Lieblingssendung im Fernsehen? Ich schaue sehr gerne Sportsendungen – Ballsportarten oder Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympische Spiele interessieren mich sehr. Ich freue mich schon auf die Fußball WM 2006, wenn das internationale Fluidum dann auch in Leipzig live erlebbar ist. 4) Was essen Sie am liebsten? Rouladen mit Kartoffeln und Rotkohl. 5) Welcher Leitspruch drückt Ihre Lebensphilosophie aus? Wer denkt, der lenkt. Atsche, Ihr Garl Glar Sagen Sie Danke! Ein Gastkommentar von Daniel Zanetti Als kleine Kinder wurden wir von den Eltern immer dazu angehalten "Danke" zu sagen, wenn wir etwas bekamen. Leider ging bei vielen Menschen diese positive Eigenschaft verloren, sobald sie erwachsen wurden. Es gibt viele Situationen, in denen ein Dankeschön angebracht wäre. Beim Erstellen einer Offerte beispielsweise. Doch dort konzentriert man sich in vielen Firmen lediglich auf Formulierungen wie "Pos. 1.112 3 Stk. À Euro 500" und auf die wenig emotional wirkende >> boulevard/gwardalschellde Schlussfloskel "wir dürfen uns freuen, Sie schon bald zu unseren werten Kunden zählen zu dürfen..." Es gibt viele Möglichkeiten, bei denen Sie sich bedanken können. Mündlich, per Brief, Dankeskarte, E-Mail oder per Telefon. Lesen Sie hier einige (alt bekannte) Vorschläge: - Danke für das gute Gespräch. - Danke für die gute Zusammenarbeit. - Danke für Ihren Auftrag. - Danke, dass Sie unser Kunde sind. - Danke, dass Sie unsere Rechnung so pünktlich beglichen haben. - Danke für Ihre Unterstützung in diesem Projekt. - Danke, dass ich mich bei Ihnen vorstellen durfte. - Danke für Ihren tollen Einsatz. - Danke, dass ich heute zu Ihnen sprechen darf. - Danke für Ihre Zeit. - Danke, dass Sie mich eingeladen haben. - Danke für Ihre Hilfe. - Danke für Ihre Offenheit. - Danke für Ihre konstruktive Kritik. - Danke, dass Sie mich zurückgerufen haben. - Danke, dass Sie heute etwas länger gearbeitet haben. - Danke für Ihr Vertrauen. - Danke für Ihre Geduld. Der Autor ist Geschäftsführer von NeumannZanetti & Partner (Meggen/Luzern) und Buchautor vom Bestseller "Kundenverblüffung" und "1001 Tipps zur Mitarbeitermotivation". Kontakt: www.nzp.ch. >> NÄHER dran 33 Auflösung Preisrätsel Im letzten "NÄHER dran" luden wir alle Leser zu einer Ostereiersuche ein. Das Redaktionsteam versteckte zusammen mit dem Osterhasen 15 "Ostereier" in Form von Abbildungen, Begriffen und Grafiken. Um alle aufzuspüren, musste man die Texte gründlich lesen. Umso erfreulicher ist es, dass wir sehr viele – meist richtige – Zusendungen erhielten. Bei der Verlosung durch das "NÄHER dran"-Team wurden alle Einsender berücksichtigt, die mindestens 13 von 15 Ostereiern gefunden hatten. Den Hauptpreis gewann Claudia Stegemann aus Essen. Sie kann sich auf ein "Rundum-Sorglos-Wochenende" für zwei Personen in Leipzig freuen. Die Über- nachtung erfolgt im zentral gelegenen Renaissance Leipzig Hotel. Neben der LEIPZIG CARD, einer Stadtführung und weiteren Extras beinhaltet das Paket einen Gutschein für ein Candle Light Dinner mit Speisen und Getränken à la carte im Ratskeller Leipzig. Zuvor lädt Geschäftsführer Ingo Winkler exklusiv zu einer Führung auf den höchsten Rathausturm Deutschlands. Beim anschließenden Sektempfang können die Gewinner den herrlichen Ausblick über die Stadt genießen. Platz zwei und drei – ein sportliches Osterpaket – ging an Stephanie & Volker Will aus Unna und Herbert Pietzsch aus Dresden. Herzlichen Glückwunsch! Der Schnappschuss des Quartals Hier die Auflösung: Seite 1 (2), 3 (1), 5 (1), 7 (1), 15 (1), 18 (1), 19 (1), 22 (1), 25 (1), 27 (3), 29 (2) = 15 Ostereier. Am 7.5.2004 während des Urlaubs in Valetta/ Malta entdeckt: LTS-Mitarbeiterin Ute Görner mit Leipzig-Broschüren, die an einem Stand für die EU-Feier verteilt wurden. Preisrätsel Auch in dieser Ausgabe laden wir Sie ein, sich an einem Gewinnspiel zu beteiligen. Was müssen Sie dafür tun? Ganz einfach, schauen Sie sich die Fotos in "NÄHER dran" genauer an und schreiben Sie uns, zu welchen Seiten die folgenden Bildausschnitte gehören. Die richtigen Lösungen können Sie Bild 1 Seite... uns bis zum 31.8.2004 per Post, Fax oder E-Mail mitteilen (siehe Impressum). Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir neben einem "Rundum-Sorglos-Wochenende" in Leipzig zahlreiche Candle Light Dinner und Leipzig-Postkartenbücher. Die Verlosung erfolgt im Beisein des "NÄHER Bild 2 Seite... dran"-Redaktionsteams. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Sommerurlaub und viel Spaß bei der Suche nach dem richtigen Bildausschnitt!!! IHR REDAKTIONSTEAM Bild 3 Seite... Das "NÄHER dran"-Redaktionsteam II/2004: Kim Gajewski, Julia Kreiß, Katrin Vogel, Nadine Paulitschke (stehend), Céline Lagorsse, Milena Rinaldi (v.l.) Redaktionsteam dieser Ausgabe: Jenny Castillon, Kim Gajewski, Berit Karich, >> NÄHER dran ist die Tourismus-Zeitschrift und Julia Kreiß, Céline Lagorsse, Nadine Paulitschke, das Sprachrohr des LTS. Sie ist als Einzelausgabe Milena Rinaldi, Katrin Vogel ohne besonderes Entgelt erhältlich. Weiterhin haben an der Recherche redaktionell Die Auflage beträgt 10.000 Exemplare, davon mitgewirkt: Michael Dunkel, Katharina Garth, 2.000 in englischer Sprache. Christian Oeser, Silvana Otto, Diana Reichert, >> Herausgeber Melanie Zierold. Namentlich gezeichnete Beiträge Leipzig Tourist Service e.V. geben die Meinung des Autors, nicht zwangsläufig Richard Schrumpf (Geschäftsführer) die Meinung des LTS wieder. Nachdruck mit Richard-Wagner-Straße 1, 04109 Leipzig Angabe der Quelle möglich. Telefon +49 (0)341 7104-265 >> Konzept, Grafik, Layout Telefax +49 (0)341 7104-276 Das Redaktionsteam unter Leitung von [email protected] simons & schreiber WA GmbH im Stelzenhaus, www.leipzig.de Weißenfelser Straße 65, 04229 Leipzig, >> Redaktion [email protected] Andreas Schmidt (verantwortlich) >> Fotonachweis Telefon +49 (0)341 7104-310 S. 15 Angels, S. 7 Ronald Börner, S. 7 Büro Erick van Telefax +49 (0)341 7104-301 Egeraat, S. 6. C. W. Music, S. 24 Casino Petersbogen, [email protected] S. 31, 32 (Karikatur) 33 Jenny Castillon, S. 24 www.naeherdran-leipzig.de Michael Dunkel, S. 34 Siegfried Görner, impressum 34 >> NÄHER dran S. 8 Edvard Grieg-Gedenk- und Begegnungsstätte Leipzig e.V., S. 7 Dietmar Fischer, S. 28 Klaus Hofer, S. 27 Olaf Jablonski, Titelfoto, S. 9, 11 (2 Motive), 14, 15 Anja Jungnickel, S. 28 Galerie Hotel Leipziger Hof, S. 32 (Comic) Artur Klose, S. 8 Tom Krausz, S. 27, 29 Julia Kreiß, S. 16 KREUZER/Olaf Martens, S. 13, 30 Armin Kühne, S. 27 Leipziger Messe GmbH, S. 3, 30 Gerd Mothes, S. 15 Party Agentur, S. 27 Quelle AG, S. 28 SAW, S. 28 Saxonian Dance Days, S. 27 Schauspiel Leipzig, S. 4, 7, 8 (2 Motive), 10, 13 (2 Motive), 22, 25 (2 Motive), 26, 29 (2 Motive), 30, 34 (2 Motive) Andreas Schmidt, S. 3 (Karikatur) Falk Schreiber, S. 29 Sky Marketing, S. 4, 26 (2 Motive) Studio 80, S. 22 TMGS, S.5 (2 Motive), 28 Westend, S. 28 Frank Wittig, S. 27 www.architektouren-leipzig.de, S. 28 www.panorama.de >> Lieferbedingungen NÄHER dran erscheint 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) und ist als Einzelausgabe ohne besonderes Entgelt erhältlich. 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