Presseheft

Kinostart: 21. Februar 2013
Mit
Nicholas Hoult, Teresa Palmer and John Malkovich
Regie
Jonathan Levine
Drehbuch
Jonathan Levine
Produktion
Bruna Papandrea, David Hoberman und Todd Lieberman
Im Verleih von
CONCORDE FILMVERLEIH
Luise-Ullrich-Straße 6
82031 Grünwald
Tel.: 089 / 45 06 10 – 0
Fax: 089 / 45 06 10 – 10
www.concorde-film.de
Pressebetreuung:
S&L MEDIANETWORX
Astrid Buhr, Nadine Dimolaidis & Natalie Regnault
Aidenbachstraße 54, 81379 München
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Online PR:
S&L MEDIANETWORX
Nadine Klaunig & Anika Gössel
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Pressematerial und Fotos finden Sie unter:
www.concorde-film.medianetworx.de
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Facebook: http://www.facebook.com/warmbodies.derfilm
USA 2013 / Format: 1:2,35 / Farbe / Länge: 98 Min. / Dolby SR*D
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INHALTSVERZEICHNIS
Besetzung ................................................................................................................................. 4
Stab ............................................................................................................................................ 4
Pressenotiz ............................................................................................................................... 5
Langinhalt ................................................................................................................................. 6
Über die Produktion................................................................................................................. 8
Die Schauspieler
Nicholas Hoult (R) .................................................................................................................12
Teresa Palmer (Julie)............................................................................................................12
Rob Corddry (M) ....................................................................................................................12
Dave Franco (Perry) ..............................................................................................................13
Analeigh Tipton (Nora)..........................................................................................................13
Cory Hardrict (Kevin).............................................................................................................13
John Malkovich (General Grigio).......................................................................................144
Die Filmemacher
Jonathan Levine (Regisseur und Drehbuchautor) ...........................................................15
Isaac Marion (Autor) ..............................................................................................................15
Bruna Papandrea (Produzentin) .........................................................................................15
David Hoberman (Produzent) ..............................................................................................15
Todd Lieberman (Produzent) ...............................................................................................16
Laurie Webb (Ausführende Produzentin) ..........................................................................16
Corie Sheperd Stern (Ausführende Produzentin).............................................................16
Nicholas Stern (Ausführender Produzent und Line Producer) .......................................17
Javier Aguirresarobe (Kamera) ...........................................................................................17
Martin Whist (Produktionsdesign) .......................................................................................17
Nancy Richardson (Schnitt) .................................................................................................18
George Little (Kostümdesign) ..............................................................................................18
Adrien Morot (Spezialeffekte Make-Up) .............................................................................18
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BESETZUNG
Nicholas Hoult
R
Teresa Palmer
Julie
Analeigh Tipton
Nora
Rob Corddry
M
Dave Franco
Perry
John Malkovich
General Grigio
Cory Hardrict
Kevin
STAB
Regie
Jonathan Levine
Drehbuch
Jonathan Levine
Romanvorlage
Isaac Marion
Produzentin
Bruna Papandrea
Produzenten
David Hoberman
Todd Lieberman
Ausführende Produzenten
Larie Webb
Corie Sheperd Stern
Ausführender Produzent/
Line Producer
Nicholas Stern
Kamera
Javier Aguirresarobe
Produktionsdesign
Martin Whist
Schnitt
Nancy Richardson
Kostümdesign
George Little
Spezialeffekte Make-up
Adrien Morot
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PRESSENOTIZ
Mit WARM BODIES kann sich das Publikum auf ein ganz neues Genre freuen,
das es so auf der Kino-Leinwand noch nicht gegeben hat: die romantische
Zombie-Komödie. Basierend auf dem gleichnamigen Roman des Amerikaners
Isaac Marion handelt der Film von der ungewöhnlichen Liebesgeschichte
zwischen dem einfühlsamen Zombie R und dem hinreißenden menschlichen
Teenager Julie. Erzählt wird dabei eine originelle Variante der klassischen Love
Story, die einen überraschend romantischen Blick auf die leichtere Seite der
Zombie-Apokalypse bietet – und uns daran erinnert, was es heißt, menschlich
zu sein.
In einer post-apokalyptischen Welt haben es der Zombie R (Nicholas Hoult) und
seine Clique auf die letzten noch existierenden Menschen abgesehen. Die
Erinnerungen, die sie in sich aufnehmen, wenn sie die menschlichen Gehirne
verspeisen, werden zu ihren eigenen und erinnern sie an das, was sie auch einmal
waren: Menschen. Eines Tages kommt es zu einer folgenschweren Begegnung mit
einer Gruppe menschlicher Teenager. Als R sich das Gehirn von einem der Gruppe
einverleibt, wird er überwältigt von Liebesgefühlen zu Julie (Teresa Palmer), der ExFreundin des Getöteten, die auch zu den Teenagern gehört. R entführt Julie
unentdeckt zu seinem Unterschlupf, einem ausrangierten Flugzeug auf dem
nahegelegenen Airport. In den kommenden Tagen bemerkt Julie, dass mehr in R
steckt als nur ein gefühlskalter Zombie – und R selbst entwickelt immer
menschlichere Züge. Als die beiden fliehen, da Rs Clique ihnen auf die Schliche
gekommen ist, überschlagen sich die Ereignisse und Julie gelingt es schließlich, sich
allein zu ihrer menschlichen Kolonie durchzuschlagen. Die leitet ihr Vater, General
Grigio (John Malkovich), und der kennt nur ein Ziel: alle Zombies auslöschen. Damit
gerät R in höchste Gefahr, denn natürlich macht er sich auf den Weg zu Julie.
Unter der Regie von Jonathan Levine (50/50 – FREUNDE FÜRS (ÜBER-)LEBEN,
ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE), der auch das Drehbuch schrieb, ist in der
männlichen Hauptrolle als charmanter Zombie der Brite Nicholas Hoult (X-MEN:
ERSTE ENTSCHEIDUNG, KAMPF DER TITANEN, A SINGLE MAN, ABOUT A BOY
ODER: DER TAG DER TOTEN ENTE) zu sehen. An Hoults Seite spielt die
australische Newcomerin Teresa Palmer (ICH BIN NUMMER VIER, BEDTIME
STORIES). In weiteren Rollen agieren Hollywood-Legende John Malkovich
(TRANSFORMERS 3, R.E.D. – ÄLTER, HÄRTER, BESSER), Rob Corddry („The
Winner“, „The Daily Show“), Dave Franco (SUPERBAD, FRIGHT NIGHT, WIE
DURCH EIN WUNDER), Analeigh Tipton (CRAZY, STUPID, LOVE) und Cory
Hardrict (GRAN TORINO, ER STEHT EINFACH NICHT AUF DICH!).
WARM BODIES ist eine Produktion von Bruna Papandrea (ALL GOOD THINGS,
SMART PEOPLE), David Hoberman (DIE MUPPETS, THE FIGHTER) und Todd
Lieberman (DIE MUPPETS, THE FIGHTER). Ausführende Produzenten sind Laurie
Webb, Cori Sheperd Stern (THE ARIZONA PROJECT) und Nicholas Stern, der auch
als Line Producer fungierte (FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN, TAKERS,
STERBEN WILL GELERNT SEIN; alle als Koproduzent). Kameramann ist Javier
Aguirresarobe (NEW MOON – Biss zur Mittagsstunde), Make-up Special EffectsFachmann Adrien Morot war u.a. bei Produktionen wie THE DAY AFTER
TOMORROW, 300 und beiden Teilen von EINE NACHT IM MUSEUM tätig.
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LANGINHALT
„Was mache ich mit meinem Leben? Warum bin ich so blass? Ich sollte mehr
ausgehen, ich sollte vernünftiger essen. Meine Körperhaltung ist furchtbar, ich sollte
aufrechter stehen, dann würde man mich mehr respektieren. Ich würde so gern in
Verbindung treten mit anderen, warum kann ich das nicht? Ach ja, richtig: Ich bin ja
tot!“
Der junge Zombie R leidet unter seiner unglücklichen Existenz, irgendwo zwischen
Tod und doch noch ein bisschen Leben. Gemeinsam mit anderen Leidensgenossen,
zu denen auch sein Freund M (Rob Corddry) gehört, haust er in einem
Flughafengebäude inmitten einer post-apokalyptischen Welt.
Er und die anderen Zombies, die keiner Sprache mehr mächtig sind, sondern nur
schwer verständliche Grunzlaute von sich geben, haben es vor allem auf eines
abgesehen: auf die Gehirne der noch verbliebenen Menschen, die dem Untergang
nach dem Ausbruch einer mysteriösen Virus-Plage entgangen sind. Wenn sie diese
verspeisen, dann erleben die Zombies die Erinnerungen ihrer Opfer wie ihre eigenen
– ein Lebenselixier für die Untoten, das ihnen noch einen Rest von Mensch-Sein
verschafft, eine wehmütige Erinnerung an das, was sie selbst einmal waren. Das
unterscheidet sie von denen, die das nicht mehr können und für die es keinen Weg
zurück in eine humane Welt mehr gibt: den „Boneys“, furchteinflößend aggressiven,
nur mit Haut überzogenen Skeletten, die überall ihr morbides Unwesen treiben.
Eines Tages kreuzen sich die Wege von Rs ausgehungerter Zombieclique und
einem Erkundungstrupp einiger menschlicher Teenager, die ebenfalls auf der Suche
nach Nahrungsmitteln und anderen brauchbaren Gegenständen sind. Eine
Begegnung mit Folgen, denn R tötet einen der jungen Männer, Perry (David Franco),
und als er sich dessen Gehirn einverleibt, treffen ihn die Gefühle des von ihm gerade
Getöteten wie ein Schlag: Er ist verliebt! In Julie (Teresa Palmer), ein junges
Mädchen, das auch zur Gruppe der Menschen gehört und Perrys Freundin war.
Anstatt auch sie zu töten, rettet R sie vor seinen Zombiegenossen und nimmt Julie
unentdeckt mit zum Flughafen, wo er in einer ausrangierten Boing 747 Quartier
bezogen hat. Dort hortet er allerlei Dinge aus den Zeiten vor der Apokalypse, alte
Schallplatten, Schneekugeln, Musikinstrumente und vieles mehr. Einige Tage
vergehen, und während Julie in R längst verschüttete romantische Gefühle weckt,
bemerkt diese wiederum, dass in ihrem untoten Retter weit mehr steckt als nur ein
stammelnder, emotionsloser Zombie. Trotzdem versucht Julie, die Flucht zu
ergreifen, aber das scheitert an Rs wachsamer Gang, die schon Verdacht geschöpft
hat, er könne einen „blinden Passagier“ beherbergen. Auf dem Rollfeld muss R Julie
vor den anderen retten, indem er sie mit Blut beschmiert und als seinesgleichen
ausgibt.
Als Julie eines Tages bei einem ihrer Fluchtversuche schließlich von den Boneys
entdeckt wird kann R sie gerade noch retten und ihm und Julie gelingt gemeinsam
die Flucht – mit einem Auto. Immerhin gab es in der Zwischenzeit Gelegenheit, dass
Julie ihrem Retter das Autofahren beigebracht hat. Mehr oder weniger.
Die beiden Ausreißer verstecken sich in einem verlassenen Haus, und R, dessen
Sprachvermögen besser und besser wird, genießt das gemeinsame Abenteuer. Er
hofft, dass Julie seine Gefühle erwidert. Nur dass er ihren Ex-Freund Perry auf dem
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Gewissen hat, das schafft er ihr kaum zu beichten. Schließlich aber schenkt er ihr
doch schweren Herzens Perrys Armbanduhr und entschuldigt sich für seine Tat. Als
er am nächsten Tag erwacht, ist Julie fort. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Wie
konnte er nur glauben, dass sie bei ihm bleiben würde? Ausgerechnet bei ihm und
nach allem, was passiert ist! Es ist besser, nichts zu fühlen, sagt er sich und kehrt
ernüchtert zum Flughafen und seiner Clique zurück. Doch dort muss er überrascht
feststellen, dass auch die anderen Zombies – allen voran sein Freund M – sich
verändert haben. Auch sie entwickeln wieder menschliche Gefühle, nach denen sie
sich plötzlich zurückgesehnt haben. Rs zunehmende Menschwerdung hat etwas in
ihnen ausgelöst, und es scheint auch ihnen zu gelingen, sich selbst zu heilen!
Beseelt von diesen Veränderungen und mit dem Wunsch, ihr diese Neuigkeiten
mitzuteilen, um die Welt doch noch zu retten, macht sich R auf den Weg zu Julie. Die
ist mittlerweile zurückgekehrt in ihre von einer hohen Mauer umgebene menschliche
Kolonie. Der steht ihr Vater, General Grigio (John Malkovich) vor, und mit seiner
schwer bewaffneten Sicherheitseinheit kennt er nur ein Ziel: jeden noch
verbleibenden Zombie auszulöschen. Damit gerät auch R, der den Weg zu Julie
tatsächlich findet, auf die Abschussliste des ungnädigen Generals.
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ÜBER DIE PRODUKTION
Literatur und Kino sind immer auf der Suche nach neuen und spannenden
Geschichten für ihr Publikum. Dabei gehen sie häufig eine kreative Partnerschaft ein,
wenn ein Buch zur Vorlage eines Films wird. So war es auch bei WARM BODIES,
dessen Grund-Idee als eine siebenseitige Kurzgeschichte im Internet veröffentlicht
wurde mit dem Titel „I am a Zombie filled with Love“. Die Geschichte begeisterte eine
große Online-Leserschaft und sorgte dafür, dass ihr Autor Isaac Marion sie zu
seinem Roman-Erstling erweiterte und 2010 veröffentlichte. Und das hatte
weitreichende Folgen, denn das Buch weckte die Aufmerksamkeit von
Filmproduzentin Bruna Papandrea.
„Als geschriebenes Werk war es so elegant und schön“, führt Papandrea aus. „Es
hatte eine so unglaublich starke Stimme und Charakter. Und obwohl es GenreLiteratur war, war es eine sehr emotionale und Figuren-getriebene Story.“ Damit
eignete sich der Roman perfekt für eine Verfilmung, und die Produzentin, die mit
Make Movies kurz zuvor ihre eigene Produktionsfirma gegründet hatte, traf schon
drei Tage später den Autor Isaac Marion und sicherte sich die Filmrechte. Als
Papandrea das Manuskript an Summit Entertainment schickte, die mit dem
TWILIGHT-Franchise echte Experten in außergewöhnlichen Teenager-Love-Stories
sind, kam die Reaktion prompt: Man wolle den Film mit Papandrea umsetzen.
Als Nächster kam Regisseur Jonathan Levine an Bord, der von der Originalität der
Vorlage begeistert war. In enger Zusammenarbeit mit Isaac Marion schrieb er
daraufhin das Drehbuch, wobei die Geschichte von R und Julie den Mittelpunkt
bildet. Deren Love Story bezeichnet Levine augenzwinkernd als „Mash-up zwischen
Romeo und Julia und Frankenstein“.
Im nächsten Schritt der Vorproduktion folgte die spannende Casting-Phase, in der
die Filmemacher eine Mischung etablierter und relativer Newcomer vorsprechen
ließen. Als sie Nicholas Hoult in dem hochgelobten englischen TV-Drama „Skins“
sahen, war ihnen klar, dass sie mit ihm ihre männliche Hauptrolle besetzen wollten.
Papandreas Faszination ist immer noch zu spüren, wenn sie sich an das
Vorsprechen von Hoult erinnert: „Seine Darstellung war so stark. In seinem Gesicht
und in seiner Gestik war eine Intensität, die einfach bemerkenswert war.“
Und Hoult selbst mochte es, dass seine Figur, die als Ich-Erzähler den Film über zu
hören ist, so witzig und eloquent ist. Rs urmenschliche Suche nach Kontakt mit einer
anderen Person auf die Leinwand zu bringen, ohne dabei den ihr eigenen Humor zu
vernachlässigen, das war Hoults Ziel.
Was den Part von Julie betrifft, so fiel die Wahl der Produzenten auf den
australischen Nachwuchs-Star Teresa Palmer. Papandrea, die selbst aus Australien
stammt, findet, dass Schauspieler aus ihrem Heimatland ein ausgeprägtes
Selbstvertrauen und eine zupackende Stärke mitbringen. So wie die weibliche
Hauptfigur im Film. Teresa Palmer bringt ihre Rolle als Julie so auf den Punkt: „Sie
ist eine Kämpferin. Sie ist stark und hat eine unglaubliche Energie. Sie ist
übersprudelnd, sie hat ein tolles Gemüt und ein gutes Herz. Nachdem ihre Mutter
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von Zombies getötet wurde, ist die Welt für Julie traurig geworden. Doch dann trifft
sie R, und er haucht ihr wieder Leben ein.
Sie verlieben sich, und sie wird daran erinnert, wie das Leben sein kann, und sie
gewinnt wieder Hoffnung, was wirklich schön ist.“
Für die Rolle von Julies dogmatischem Vater konnte die Produktion HollywoodTopstar John Malkovich als General Grigio verpflichten. „Im Vergleich zu den
anderen Rollen im Film ist diese Rolle kleiner, aber doch ungemein wichtig“, erklärt
die Produzentin. „Wir benötigten jemanden, der die Szene betrat und sofort Autorität
verströmte. Ich hätte mir niemand anderen für die Rolle vorstellen können.“ Und
Malkovich selbst fügt hinzu: „Ich mag besonders die beiden Hauptpersonen und wie
sich die Geschichte um sie herum entwickelt. Der Stil des Drehbuchs, das auf dem
Buch basiert, hat immer noch einen sehr schriftstellerischen Zugang, den ich sehr
schätze.“
Den bis hierin schon exzellenten Cast komplett machten die weiteren Darsteller Rob
Corddry, Dave Franco und Analeigh Tipton. Corddry wurde in den USA durch seine
Mitwirkung in der populären Fernsehsendung „The Daily Show with Jon Stewart“
bekannt und ist erst seit wenigen Jahren auch im Kino präsent. An seiner Rolle als
Rs bestem Freund M gefällt ihm, dass er nicht nur den simplen Part des „best
buddies“ erfüllt, sondern dass seine Rolle auch komplexere Aspekte hat wie z.B. eine
gewisse Eifersucht auf Rs Liebesgeschichte, und dass auch er im Film eine
Wandlung durchläuft.
Die Figur des Perry, die gleich zu Beginn des Films stirbt, dann aber in Flash Backs
präsent bleibt, besetzte man mit James Francos jüngerem Bruder Dave. Er ist durch
Serien wie „Scrubs“ oder „21 Jump Street“ sowohl im Fernsehen als auch im Kino
(u.a. SUPERBAD, MILK) zuhause und hat das Zeug zum künftigen LeinwandLeading-Man, ist Produzentin Papandrea überzeugt.
Analeig Tipton schließlich spielt Julies beste Freundin Nora, die zunächst entsetzt ist,
dass Julie sich ausgerechnet in einen Zombie verliebt. Als sie aber erlebt, wie R
wirklich ist und dass Julies Menschen- bzw. Zombiekenntnis zu vertrauen ist,
unterstützt sie die beiden zu einhundert Prozent. Analeigh Tipton hat sich einem
größeren Publikum zuletzt durch ihre humorvolle Nebenrolle in CRAZY STUPID
LOVE eingeprägt.
Nachdem alle Rollen zur vollsten Zufriedenheit der Produzenten besetzt waren, sah
man sich vor die Herausforderung gestellt, die passenden Drehorte zu finden. Hier
war vor allem Produktionsdesigner Martin Whist (SUPER 8, CLOVERFIELD) gefragt,
der für die drei Hauptsets verantwortlich war: den verlassenen Flughafen der
Zombies, die eingemauerte Menschen-Kolonie in der sog. „grünen Zone“ und die
restliche „tote Zone“ außerhalb der Kolonie-Mauern, in der die Zombies frei
herumstreifen. Alle drei Drehorte ihrer Wunschliste fanden die Filmemacher
glücklicherweise in ein und derselben Stadt: in Montreal. Der ausfindig gemachte
Flughafen namens Mirabel wird zwar immer noch von Frachtmaschinen genutzt, ist
aber sonst weitreichend verlassen und passte damit perfekt für die DrehAnforderungen. Im Film ist er übrigens nach dem Schöpfer der Romanvorlage
benannt: Isaac Marion International Airport.
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Die Menschen-Kolonie verlegte man in die pittoreske Altstadt Montreals –
ausgenommen das Set von General Grigios Anwesen, das sich in einem
beeindruckenden Clubhaus außerhalb der Altstadt befand. Für die Dreharbeiten
mussten phasenweise ganze Teile Montreals gesperrt werden – wie der Hafen, die
Altstadt und der Finanzdistrikt. Hier hatte die Produktion jedoch die volle
Unterstützung der Stadt.
Um die tote Zone, wo die Zombies frei herumstreunen, möglichst beeindruckend zum
Leben zu erwecken, wurden Pflanzen und Unrat auf den Straßen verstreut, um zu
zeigen, wie über die Jahre die wuchernde Natur wieder die Oberhand über die von
Menschenhand geschaffene Architektur gewinnt. Außerdem sollten Spuren von
Unruhen zu sehen sein aus der Zeit, als die apokalyptische Virus-Plage die
Menschheit erfasst hatte. Da es natürlich nicht möglich war, die historischen
Fassaden direkt mit Graffiti als Zeichen des zivilen Ungehorsams zu versehen,
wurde ein Plastiküberzug auf den Gebäuden angebracht. Das Plastik wurde erwärmt
und legte sich wie ein Film über die Gemäuer. Dieser Film wurde dann mit Graffitis
besprüht – was einen authentischen Eindruck vermittelte. Namhafte Sprayer aus L.A.
und Montreal sowie der in der Szene berühmte Graphik Designer Shepard Fairey
wurden für diese Aufgabe engagiert.
Trotz eines hochambitionierten Produktionsdesigns kommt ein Film wie WARM
BODIES nicht ohne computergenerierte Effekte aus, das CGI. So wurde
beispielsweise die Mauer, die die Menschenkolonie umgibt, mit Hilfe der digitalen
Technik in die Höhe getrieben. Und natürlich können die Monster des Films, die
Boneys, ohne CGI nicht zum Leben erweckt werden. Ihrer finalen Bearbeitung am
Computer gingen auch hier, wie mittlerweile üblich, Drehs mit Stuntmen in Motion
Capture-Anzügen voraus, um die natürliche Bewegung authentisch nachzubilden.
Im Gegensatz zu den Boneys sollten die Zombies nicht so grausam aussehen wie in
reinrassigen Genre-Filmen, denn WARM BODIES will nicht nur pure Zombie-Fans
ansprechen, sondern alle Kinogänger. Deshalb verzichtete man bewusst auf einen
zu blutigen und abstoßenden Look, insbesondere bei R, der ja für Julie auch
äußerlich attraktiv sein musste. Für die Make-up Spezial Effekte holte die Produktion
den renommierten Fachmann Adrien Morot an Bord, der in gleicher Position schon
bei Produktionen wie u.a. THE DAY AFTER TOMORROW, 300 oder beiden Teilen
von EINE NACHT IM MUSEUM sein großartiges Können unter Beweis gestellt hatte.
Er fasst seine Idee, wie er R zeigen wollte, wie folgt zusammen: „Du kannst keine
Zähne, Fleischstücke oder Teile des Brustkorbs raushängen lassen, das ist wirklich
abschreckend und wäre ein ganz anderer Film. Die Art, wie ich es sah, war, dass er
ein wenig wie ein untoter James Dean aussehen müsse.“ Und genau das ist Morot
mit R auf beeindruckende Weise gelungen.
Für die Darsteller der Zombies, also vor allem Hoult und Corddry, war es eine
spezielle Herausforderung, für weite Teile des Films nicht sprechen, sondern nur
Grunzlaute abgeben zu können. Das führte bei vielen Takes zu Lachanfällen der
Darsteller, die so etwas natürlich nicht gewohnt sind. Bei Nicholas Hoult half, dass er
sich seinen Off-Kommentar vom Script Supervisor vor einer Szene vorlesen lassen
konnte und so ganz genau wusste, was er ausdrücken sollte. Corddry hingegen
nahm die Unterstützung seiner Ehefrau in Anspruch, die Sprachtherapeutin ist und
ihm riet, sich auszudrücken wie ein Patient mit einer Hirnverletzung. Hier konnte sie
ihm aus ihrer Praxis wichtige Tipps geben.
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Insgesamt sind die Zombies in WARM BODIES also keine widerlichen Monster,
sondern eher sympathische Figuren, mit denen das Publikum mitleidet. Adrien Morot
bringt es auf den Punkt: „Da ist definitiv für jeden etwas dabei, auch für ZombiePuristen wie mich. Es ist die Art von Zombie-Film, in den ein Typ sogar seine
Freundin mitnehmen kann. Die Jungs bekommen Boneys und coole Zombie-Action,
und die Mädels kriegen den sensiblen und hübschen Zombie-Helden.“
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DIE SCHAUSPIELER
Nicholas Hoult (R)
Seine unvergessene Rolle als Marcus Brewer, Sohn einer neurotisch-suizidalen
Mutter, in dem Film ABOUT A BOY ODER: DER TAG DER TOTEN ENTE ist zehn
Jahre her, und inzwischen zählt Hoult zu den aufstrebenden Hollywood-Jungstars. In
den letzten Jahren spielte er u.a. in A SINGLE MAN (2009) und den Blockbustern
KAMPF DER TITANEN (2010) und X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG (2011). Im
kommenden Jahr wird er an der Seite von Ewan McGregor in JACK THE GIANT
SLAYER zu sehen sein, außerdem hat er einen vierten Teil der MAD MAX-Saga
abgedreht, MAD MAX: FURY ROAD. Charlize Theron und Tom Hardy sind hier seine
Co-Stars. Bereits als Kind stand Hoult vor der Fernsehkamera, seinen großen
Durchbruch in seinem Heimatland England hatte er dann durch seine Mitwirkung in
der TV-Serie „Skins“ (2007-2008). Die Produktion, in deren Mittelpunkt eine Gruppe
junger Leute aus Bristol steht, wurde mit dem BAFTA Award ausgezeichnet. Zwei
Jahre später wurde Nicholas Hoult für einen BAFTA Award als „Rising Star“
nominiert.
Teresa Palmer (Julie)
Die Australierin wurde 2005 vom Fachblatt Screen International als eine von
Australiens „Stars von morgen“ bezeichnet. Ihren ersten großen Erfolg feierte sie mit
dem australischen Independent Film 2:37. Hollywood wurde auf sie aufmerksam, und
seitdem war sie u.a. in folgenden Kinoproduktionen zu sehen: BEDTIME STORIES
(2008) neben Stars wie Adam Sandler, Guy Pearce und Keri Russell, ICH BIN
NUMMER VIER (2011) von Michael Bay und Steven Spielberg und LOVE AND
HONOR (2012) mit Co-Star Liam Hemsworth. In der Postproduktion sind außerdem
SKUM ROCKS! und KNIGHT OF CUPS, die beide im kommenden Jahr in die Kinos
kommen und in denen Teresa Palmer mit Top-Stars wie Kevin Bacon, Matthew
Broderick (SKUM ROCKS!) und Christian Bale, Natalie Portman und Cate Blanchett
(KNIGHT OF CUPS) vor der Kamera stand. Aktuell dreht sie PARTS PER MILLION
mit Josh Hartnett und Rosario Dawson. 2011 wurde Palmer der „Australiens in Film
Breakthrough Award“ verliehen.
Rob Corddry (M)
Der Amerikaner Corddry steht seit Mitte der 90er Jahre vor der Kamera. Als er 2002
mit politischen Sketchen in der „The Daily Show with Jon Stewart“ aufzutreten
begann, erarbeitete er sich eine große Fangemeinde. Es folgten u. a. die FOX-Serie
„The Winner“ und ab 2008 die Online-Serie „Childrens Hospital“, die von Corddry
selbst kreiert wurde und Serien wie „Grey's Anatomy“ und „Emergency Room – Die
Notaufnahme“ komödiantisch aufs Korn nimmt. Später schaffte „Childrens Hospital“
den Sprung vom Internet ins Fernsehen und wurde auch dort erfolgreich. Im Kino
spielte Rob Corddry u.a. in BUTTER (2011) neben Hugh Jackman und Jennifer
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Garner sowie in AUF DER SUCHE NACH EINEM FREUND FÜRS ENDE DER
WELT (2012) an der Seite von Steve Carell.
2013 wird Corddry neben WARM BODIES in den Kinoproduktionen HELL BABY,
ESCAPE FROM PLANET EARTH und PAIN & GAIN zu sehen sein.
Dave Franco (Perry)
Der Schauspieler ist der jüngere Bruder von James Franco und teilt mit diesem die
Liebe zum Kino. 2006 gab Dave sein Fernsehdebüt in der Hit-Serie „Eine himmlische
Familie“. In den folgenden Jahren folgten weitere TV-Produktionen wie „Do not
disturb“, „Greek“ oder „Scrubs – Die Anfänger“; letztere war auch in Deutschland
äußerst erfolgreich. Im Kino war Dave Franco bis dato u.a. in SUPERBAD (2007), in
der Horror-Komödie FRIGHT NIGHT (2011) und in 21 JUMP STREET (2012) zu
sehen. Der Thriller NOW YOU SEE ME, in dem Dave Franco mit Kollegen wie
Morgan Freeman, Michael Caine und Woody Harrelson zusammenarbeitete, wird
vermutlich 2013 in die Kinos kommen. Dave Franco ist neben der Schauspielerei
auch als Drehbuchautor und Gagschreiber für eigene Internet-Videos tätig.
Analeigh Tipton (Nora)
In Analeighs noch junger Kinokarriere ist ihre charmante Nebenrolle als
liebeskranker Babysitter in CRAZY STUPID LOVE (2011) als ihr großer Durchbruch
zu bezeichnen. Die Presse nannte sie daraufhin „bezaubernd“ und betitelte sie als
Nachwuchsstar, auf den man ein Auge haben muss. Weitere Kinoproduktionen, in
denen Analeigh im selben Jahr zu sehen war, sind THE GREEN HORNET (2011)
und die neuseeländische romantische Komödie DAMSELS IN DISTRESS (2011).
Aktuell abgedreht hat die junge Schauspielerin die beiden Filme ONE SQUARE
MILE (mit Kim Basinger und Richard Jenkins) und TWO NIGHT STAND (mit Miles
Teller und Jessica Szohr). In WARM BODIES spielt sie Julies beste Freundin Nora.
Cory Hardrict (Kevin)
Der Amerikaner, der in WARM BODIES die etwas unbeholfene rechte Hand von
General Grigio spielt, kann als Mittdreißiger bereits auf eine solide TV- und
Kinokarriere zurückblicken. Als er 1999 in UNGEKÜSST mit Drew Barrymore zu
sehen ist, hat er es endgültig geschafft. Es folgen zahlreiche TV-Rollen in
Publikumserfolgen wie „Without a Trace – Spurlos verschwunden“, „CSI – Den
Tätern auf der Spur“ sowie „CSI Miami“, „Cold Case“, „Emergency Room – Die
Notaufnahme“ und „The Shield“. Zu Hardricts Kinofilmen zählen GRAN TORINO
(2008) von und mit Filmlegende Clint Eastwood sowie ER STEHT EINFACH NICHT
AUF DICH! (2009) mit Justin Long, Drew Barrymore und vielen weiteren Stars.
Neben WARM BODIES wird Cory Hardrict 2013 in dem Biopic LOVELACE mit
Amanda Seyfried zu sehen sein.
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John Malkovich (General Grigio)
John Malkovich kann mittlerweile auf eine über 25-jährige TV- und Kinokarriere
zurückblicken und gilt als einer der renommiertesten Charakterdarsteller der
Unterhaltungsindustrie, das Theater eingeschlossen. Neben der Schauspielerei ist
Malkovich als Produzent, Regisseur, Modedesigner und Künstler tätig. Zu seinen
Kinoerfolgen gehören Filme wie GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN (1984), IN THE
LINE OF FIRE – DIE ZWEITE CHANCE (1993), BEING JOHN MALKOVICH (1999),
BURN AFTER READING – WER VERBRENNT SICH HIER DIE FINGER? (2008)
und in den letzten Jahren u.a. die Blockbuster R.E.D. - ÄLTER, HÄRTER, BESSER
(2010) und TRANSFORMERS 3 (2011). Malkovich wurde über die Jahre mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet und war auch zweimal für den Oscar® nominiert:
1985 für seine Nebenrolle in EIN PLATZ IM HERZEN und 1994 für seine Nebenrolle
in IN THE LINE OF FIRE – Die ZWEITE CHANCE. Für seine Nebenrolle in dem TVDrama „Tod eines Handlungsreisenden“ erhielt Malkovich 1986 einen Emmy
Award®. Mit seiner eigenen Produktionsfirma Mr. Mudd ist Malkovich mit zwei
Geschäftspartnern seit Ende der 90er Jahre aktiv. Den größten kommerziellen Erfolg
landete Mr. Mudd im Jahr 2008 mit der Hit-Komödie JUNO mit der unvergleichlichen
Ellen Page. Der Film wurde mit einem Oscar® für das Beste Drehbuch
ausgezeichnet. Derzeit steht John Malkovich für R.E.D. 2 vor der Kamera, der 2013
im Kino anläuft.
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DIE FILMEMACHER
Jonathan Levine (Regisseur und Drehbuchautor)
Als Regisseur und Drehbuchautor startet der New Yorker Jonathan Levine derzeit
richtig durch in Hollywood. Zu seinen erfolgreichen Regiearbeiten zählen die
Kinofilme 50/50 – FREUNDE FÜRS (ÜBER)LEBEN (2011), eine Komödie über das
ernste Thema Krebs mit Joseph Gordon-Levitt und Seth Rogen sowie der MysteryThriller ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE (2006) mit Shooting Star Amber
Heard. THE WACKNESS (2008) mit Ben Kingsley, Levines erster Film als
Drehbuchautor und Regisseur, gewann Publikumspreise in Sundance und beim Los
Angeles Film Festival. Derzeit stehen drei weitere Regie-Projekte auf der Agenda
Levines: LITTLE GIRL LOST, JAMAICA und LEGEND.
Isaac Marion (Autor)
Isaac Marion wurde im amerikanischen Bundesstaat Washington 1981 geboren und
lebt bis heute in Seattle. Er hat in den verschiedensten Jobs gearbeitet – z.B. als
Lieferant spezieller medizinischer „Todesbetten“ an Sterbehospize oder als Aufsicht
bei Kinder-Besuchen von Eltern, deren Nachwuchs man Pflegefamilien übergeben
hat. Isaac Marion, der die Liebe zum Schreiben in der Highschool entdeckte, ist
unverheiratet und kinderlos, WARM BODIES ist sein erster Roman, von dem er
aktuell eine Fortsetzung plant.
Bruna Papandrea (Produzentin)
Die gebürtige Australierin begann ihre Karriere als Film- und Werbeproduzentin in
ihrem Heimatland. Zwischen 2000 und 2004 war sie als feste Produzentin für Mirage
Enterprises in London tätig, die Produktionsfirma von Anthony Minghella und Sydney
Pollack. Hier war Papandrea u.a. für den Kinofilm DER STILLE AMERIKANER
(2003) mit Michael Caine und Brandon Fraser verantwortlich. Weitere berufliche
Stationen führten die Australierin zu Ashton Kutchers Katalyst Films und zu Michael
Londons Groundswell Productions, wo sie zeitweise auch Präsidentin war. Dort
produzierte sie u.a. ALL GOOD THINGS (2010, auch unter dem Titel ALL BEAUTY
MUST DIE bekannt) mit Ryan Gosling und Kirsten Dunst in den Hauptrollen sowie
SMART PEOPLE (2008) mit Sarah Jessica Parker, Ellen Page und Dennis Quaid.
Auch in dieser Zeit zeichnete sie außerdem als Ausführende Produzentin für Gus
van Sants mit zwei Oscars® ausgezeichnetes Biopic MILK (2008) verantwortlich. Mit
ihrer eigenen Firma Make Movies ist Bruna Papandrea derzeit mit weiteren
Literaturverfilmungen beschäftigt.
David Hoberman (Produzent)
Der Produzent ist der Gründer von Mandeville Films and Television und bis heute
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Partner. Er ist einer der Führenden seines Fachs in Hollywood mit bis dato rund 100
produzierten Filmen. Seit der Gründung im Jahr 1995 hat Mandeville Films mit
seinen Produktionen um die 1 Milliarde Dollar am Box Office umgesetzt, u.a. mit
SELBST IST DIE BRAUT (2009) mit Sandra Bullock und Ryan Reynolds und dem
Oscar®-prämierten Boxer-Drama THE FIGHTER (2010) mit Mark Wahlberg und
Christian Bale. Außerdem belebte Mandeville Films die MUPPETS wieder und ließ
eine neue Verfilmung mit Jason Segel und Amy Adams 2011 im Verleih von Disney
erfolgreich in die Kinos bringen. Das Unternehmen ist derzeit mit an die 20 Projekten
in den verschiedensten Phasen der Produktion beschäftigt, u.a. mit der Komödie 21
AND OVER, der filmischen Disney Cartoon-Version PHINEAS AND FERB und
JUNGLE CRUISE mit Tom Hanks und Tim Allen. Fürs Fernsehen produzierte die
Firma u.a. die beliebte Serie „Monk“. Hoberman, der in jungen Jahren in der
Poststelle von ABC seine Entertainment-Karriere begann, kam Mitte der 80er Jahre
zu Disney und stieg dort bis zum Präsidenten der Motion Picture Group of Walt
Disney Studios auf. Er ist Mitglied der Academy of Motion Picture Arts & Sciences.
Todd Lieberman (Produzent)
Todd Lieberman ist Partner von David Hoberman bei Mandeville Films and
Television. Auf der Liste seiner Erfolge als Produzent bis dato stehen u.a.
SURROGATES – MEIN ZWEITES ICH (2009) mit Bruce Willis, BORN TO BE WILD
– SAUMÄSSIG UNTERWEGS (2007) mit Tim Allen, John Travolta, Martin Lawrence
und William H. Macy, THE LAZARUS PROJECT (2008) mit Paul Walker und
TRAITOR (2008) mit Don Cheadle und Guy Pearce; die letzten beiden Filme
produzierte Lieberman gemeinsam mit David Hoberman, ebenso wie THE FIGHTER
(2009) mit Mark Wahlberg und Christian Bale. Liebermann stieß 1999 zu Mandeville
Films und wurde 2004 gleichberechtigter Partner. Zuvor war er u.a. für Summit
Entertainment tätig, wo er dafür sorgte, den Independent Film MEMENTO (2000) zu
realisieren und für die er den Box Office-Hit AMERICAN PIE (1999) akquirierte, den
Summit Entertainment in den nicht-englischsprachigen Ländern vertrieb.
Laurie Webb (Ausführende Produzentin)
Laurie Webb arbeitete als Regieassistentin, bevor sie sich im Bereich
Stoffentwicklung bei Mirage Films neu orientierte. In dieser Abteilung wirkte sie an
Produktionen wie COLD MOUNTAIN (2003), DIE DOLMETSCHERIN (2005) und
MICHAEL CLAYTON (2007) mit. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Corie Sheperd Stern,
die bei WARM BODIES als zweite Ausführende Produzentin verantwortlich zeichnet,
wird Laurie Webb eine Verfilmung von Issac Marions Roman „The Inside“ als
Ausführende Produzentin begleiten. Als Drehbuchautorin hat Webb ferner den
Bestseller „Love The One You're With“ zu einem Drehbuch adaptiert.
Corie Sheperd Stern (Ausführende Produzentin)
Corie Sheperd Stern startete ihre Karriere in der Entertainment-Branche als
Theaterautorin in Austin und gründete dort das Texas Young Playwrights Festival.
Später unterrichtete sie Drehbuchschreiben für Comedy in Vancouver – wo sie den
damals 13-jährigen späteren Comedy Star Seth Rogen in seinem Wunsch,
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Schauspieler zu werden, ermutigte. Als sie zum Fernsehen ging und die Teen-Serie
„Breaker High“ realisierte, arbeitete sie mit einem weiteren späteren Star zusammen:
dem damals 16-jährigen Ryan Gosling.
Neben ihrer Karriere in Film und Fernsehen ist Sheperd Stern eine engagierte
Sozialaktivistin, die die internationale Organisation Strongheart gegründet hat.
Nicholas Stern (Ausführender Produzent und Line Producer)
Als Sohn der Oscsar®-nominierten britischen Schauspielerin Samantha Eggar und
dem amerikanischen Produzenten Tom Stern war es Nicholas Stern sozusagen in
die Wiege gelegt, eine Laufbahn in der Unterhaltungsindustrie einzuschlagen. Er
arbeitete sich dort hoch vom Produktionsleiter für Filme wie TRAINING DAY (2001)
und STARSKY AND HUTCH (2004) bis zum Koproduzenten von OBSESSED (2009)
DEATH AT A FUNERAL (2010) TAKERS (2010), PRIEST (2011) und FREUNDE
MIT BESONDEREN VORZÜGEN (2011). 2012 war Stern als Ausführender
Produzent für den Action-Thriller THE TOMB (2013) mit Sylvester Stallone und
Arnold Schwarzenegger tätig, und gerade im Dreh befindlich ist ein weiteres Projekt
für ihn als Ausführender Produzent, die Action-Komödie RIDE ALONG mit Ice Cube,
die 2014 in die Kinos.
Javier Aguirresarobe (Kamera)
Der Kameramann ist eine Legende des spanischen Kinos und wurde bereits
sechsmal mit der dortigen höchsten Filmauszeichnung, dem GOYA Award, prämiert.
Die Liste der Produktionen, die er wortwörtlich ins rechte Licht gerückt hat, ist
beeindruckend und führt u.a. auf: THE OTHERS (2001), die beiden mit einem
Oscar® als Bester ausländischer Film ausgezeichneten Produktionen SPRICH MIT
IHR (2002) und DAS MEER IN MIR (2004), GOYAS GEISTER (2006), den ebenfalls
mit dem Oscar® für die Beste Nebenrolle (Penelope Cruz) prämierten VICKY
CRISTINA BARCELONA (2008), NEW MOON – BISS ZUR MITTAGSSTUNDE
(2009), FRIGHT NIGHT (2011) und FAST VERHEIRATET (2012). Nach WARM
BODIES hat Javier Aguirresarobe außerdem die Komödie VOLL ABGEZOCKT mit
Jason Bateman und Melissa Mc Carthy abgedreht sowie den aktuellen, noch nicht
näher betitelten Woody-Allen-Film mit u.a. Cate Blanchett und Alec Baldwin.
Martin Whist (Produktionsdesign)
Martin Whist hat freie Kunst in Vancouver und Toronto studiert und seine Werke,
Gemälde und Skulpturen, international ausgestellt. Seit vielen Jahren arbeitet er für
den Film und die Werbung in den unterschiedlichsten Funktionen, vom Schreiner bis
hin zum Produktionsdesigner. Zu den Kinofilmen, für die er als Produktionsdesigner
tätig war, gehören SMOKIN' ACES (2006), KINGS OF ROCK – TENACIOUS D
(2006), TOPJOB – SHOWDOWN IM SUPERMARKT (2008), CLOVERFIELD (2008),
DEVIL – FAHRSTUHL ZUR HÖLLE (2010), CABIN IN THE WOODS (2011), SUPER
8 (2011) und THE FACTORY (2011). Außerdem zeichnete er als Art Director
verantwortlich für die Filme NICHT AUFLEGEN (2002), DOWN WITH LOVE (2003),
DIE INSEL (2005) und LEMONY SNICKET – RÄTSELHAFTE EREIGNISSE (2004).
Für diesen Film gewann er die Auszeichnung für exzellentes Produktionsdesign der
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Art Directors Guild. Derzeit kümmert sich Martin Whist um das Produktionsdesign der
im Dreh befindlichen neuen Verfilmung von ROBOCOP, u.a. mit Abbie Cornish und
Gary Oldman.
Nancy Richardson (Schnitt)
Nancy Richardson, acht Jahre lang im Vorstand der amerikanischen Motion Picture
Editors Guild, ist eine renommierte Cutterin in Hollywood und hat den Schnitt
verantwortet für Filme wie STRASSE DER RACHE (1995), SELENA – EIN
AMERIKANISCHER TRAUM (1997), DOWN IN THE DELTA (1998), DREIZEHN
(2003), STEP UP (2006), TWILIGHT – BISS ZUM MORGENGRAUEN (2008), MIT
DIR AN MEINER SEITE (2010), RED RIDING HOOD – UNTER DEM WOLFSMOND
(2011) und FÜR IMMER LIEBE (2012). Auch Fernsehfilme finden sich in der
Filmographie von Nancy Richardson, so u.a. „Selma, Lord, Selma“ (1999), „When
Billy Beat Bobby“ (2001) und „Hendrix“ (2000), der ihr eine EMMY®-Nominierung
einbrachte.
George Little (Kostümdesign)
George Little war Kostümdesign-Assistent für Filme wie BUGSY (1991), PROJEKT
PEACEMAKER (1997) und JARHEAD – WILLKOMMEN IM DRECK (2005). Als
eigenständiger Kostümdesigner war sein erstes Projekt die historische TV-Miniserie
„Lincoln“ (1988), die ihm prompt eine Emmy®-Nominierung einbrachte. Auf der Liste
seiner Credits finden sich Kinofilme wie CRIMSON TIDE – IN TIEFSTER GEFAHR
(1995), IM FADENKREUTZ – ALLEIN GEGEN ALLE (2001), DER FLUG DES
PHOENIX (2004), DAS OMEN (2006), MAX PAYNE (2008) und THE CRAZIES –
FÜRCHTE DEINEN NÄCHSTEN (2010). Little arbeitete außerdem mit der
Regisseurin Kathryn Bigelow an ihrem Oscar®-prämierten Kriegsdrama TÖDLICHES
KOMMANDO – THE HURT LOCKER (2008) zusammen, ebenso wie an ihrem
jüngsten Kinofilm ZERO DARK THIRTY (2012)
Adrien Morot (Spezialeffekte Make-up)
Adrien Morot kann auf eine über 20-jährige Erfahrung in der Film- und TV-Industrie
zurückblicken. 1998 etablierte er sich mit der Firma Maestro Studio FX in Montreal,
die sich auf das Design von Make-up-Spezialeffekten für Kino und Fernsehen
spezialisierte. Morot hat in seiner Laufbahn beeindruckende Monster,
Kriegsverletzungen, Effekte mit Prothesen und diverse Make-up-Looks kreiert für
Filme wie THE DAY AFTER TOMORROW (2004), 300 (2006), THE FOUNTAIN
(2006), NACHTS IM MUSEUM, Teil 1 (2006) und 2 (2009), DIE MUMIE – DAS
GRABMAL DES DRACHENKAISERS (2008), DEATH RACE (2008) und KRIEG
DER GÖTTER (2011). 2011 wurde Morot für einen Oscar® für sein Make-up, das
einen großen Alterungsprozess der Filmfiguren Paul Giamatti und Rosemund Pike
darstellen musste, für BARNEY’S VERSION nominiert. 1995 bereits war Morot für
einen Emmy Award® nominiert, dieses Mal für den Fernsehfilm „Hiroshima“. 2005
erhielt er einen Gemini Award für seine Arbeit an der TV-Produktion „Homo Sapiens“.
2009 folgte ein Genie Award für die kanadische Komödie CRUISING PART 2. Ferner
war er 2006 für einen Jutra Award nominiert für den Film AURORE.
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