Geschäftsbericht 2014
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Geschäftsbericht 2014
Geschäftsbericht 2014 Inhalt Vorwort des Vorstandes 3 Vorstand/Direktion 5 Aufsichtsrat/Genossenschaftsrat 5 Führungskräfte 6 Delegierte 8 Wirtschaftliches Umfeld 11 Internationale Entwicklung 11 Europäische Währungsunion 11 Österreich 13 Salzburg 13 Bankenlandschaft 13 Volksbanken-Gruppe 15 Ausblick 2015 15 Geschäftsentwicklung 2014 17 Geschäftssparten 17 Mitarbeiter 23 Marktkommunikation 25 Betrieb & Technik 28 Finanzen 29 Dank des Vorstandes 30 Bericht des Aufsichtsrates 31 Interview mit Generaldirektor Dr Walter Zandanell 32 Gedanken zur Regionalität von Mag Berta Wagner 34 Vorgestellt: „Salzburger Volkskultur“ 37 Bilanz zum 31 Dezember 2014 38 Gewinn- und Verlustrechnung 2014 40 Impressum 44 1 2 Sehr geehrte Kunden, Geschäftspartner und Freunde der Volksbank Salzburg! Das Geschäftsjahr 2014 war für die Volksbank Salzburg erfolgreich und richtungsweisend zugleich Mit einem Betriebsergebnis von 17,3 Millionen Euro wurde das Vorjahr übertroffen, mit der auf Einzelbankebene erreichten Eigenmittelquote von 18,2 Prozent liegen wir deutlich über den Werten vergleichbarer Regionalbanken Ende 2014 haben wir mit dem Grundsatzbeschluss unserer Generalversammlung zur Verschmelzung mit den NachbarVolksbanken Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee, Oberndorf, Steirisches Salzkammergut und Bad Goisern einen wichtigen Schritt zur Umsetzung des Sektormodells „8 + 2“ geleistet Im Zuge dieser Neustrukturierung werden aus den aktuell über 40 Volksbanken innerhalb von zwei Jahren acht starke Regionalbanken und zwei Spezialinstitute entstehen Wir sind überzeugt, dass die Volksbank Salzburg mit diesen zukunftsorientierten Weichenstellungen in der Region Salzburg – Salzkammergut ein noch stärkerer Bankpartner werden wird Der vorliegende Geschäftsbericht gibt Ihnen einen guten Einblick in unser Unternehmen Er zeigt Ihnen, dass wir auch 2014 unsere Grundwerte Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit mit Leben erfüllt haben Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre – für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung Gen -Dir Dr Walter Zandanell Vorst -Dir Mag Dr Andreas Hirsch 3 Der Vorstand der Volksbank Salzburg (von links): Generaldirektor Dr Walter Zandanell Vorstandsdirektor Mag Dr Andreas Hirsch 4 Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Die Organe der Volksbank Salzburg Vorstand/Direktion Generaldirektor Dr Walter Zandanell Vorstandsvorsitzender Vorstandsdirektor Mag Dr Andreas Hirsch VorstandsvorsitzenderStellvertreter Direktor Mag Andreas Höll Prokurist Direktion Vertrieb Direktor Gerhard Brandner, MSc Prokurist Direktion Kredit Direktor Otto Zeller, MBA Prokurist Direktion Organisationsentwicklung/Betrieb Aufsichtsrat Vorsitzender Dr Roland Reichl Salzburg Mitglieder Ing Franz Asen Seekirchen Vom Betriebsrat entsandt Thomas Joch Salzburg Vorsitzender-Stellvertreter Dr Anton Fischer Salzburg Johann Peter Präauer Piesendorf Andreas Weber Salzburg Mag Dr Martin Winner Zell am See Bettina Wintersteller Oberalm Vorsitzender Dr Fritz Müller Salzburg Mitglieder Anna Eder Saalfelden Johann Hillerzeder Seekirchen Vorsitzender-Stellvertreter DDipl -Ing Christoph Herzog Saalfelden Günther Doll Seekirchen Rudolf Schwarzenbacher Maishofen Hofrat Mag Reinhold Freinbichler Henndorf Gabriele Zagler Seekirchen Staatskommissär Ministerialrat Dr Thomas Limberg Wien Staatskommissär-Stellvertreterin Mag Ottilie Hebein Wien Genossenschaftsrat Johann Herzgsell Altenmarkt (Stand März 2015) 5 Die Führungskräfte der Volksbank Salzburg Abteilungsleiterinnen/Abteilungsleiter Gerhard Arbeiter Vertriebsförderung Erich As Zahlungsverkehr Direktor Dr Rüdiger Grünanger Prokurist Recht/Intensivbetreuung Kredit Mag Daniel Höckner Prokurist Marktfolge Passiv Mag Herwig Hueber Betriebswirtschaftliche Analyse Thomas Joch Logistik/Services Mag Anita Kranabether Kreditreferat II Mag Peter Lastonersky Prokurist Personal Klaus-Peter Lovcik Marketing Dr Reinhard Mayer Vorstandsassistenz Mag Hannes Mühlböck Prokurist Finanzen/Controlling Mag Robert Reisenbauer Interne Revision Mag Michael Schweiger Immobilien Mag Gerald Winkelmeier Kreditreferat I Filialleiterinnen/Filialleiter Salzburg-Stadt 6 Michael Bieling, MBA Filiale Münzgasse Andreas Christ Filiale Bergstraße Gerald Eichbauer Filiale Gnigl Markus Herrmann, MBA Filiale Taxham Direktor Heinz-Christian Jungbauer Prokurist Filiale Maxglan Direktor Christian Krempler Prokurist Filiale St -Julien-Straße Direktor Werner Lenhof Prokurist Filiale Kaigasse Walter Moser Filiale Alpenstraße Christian Schock Filiale Itzling Mag (FH) Markus Schwarzenbacher Filiale Liefering Michael Strobl Filiale Gneis Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Flachgau Direktor Mag Helmut Friedl Prokurist Filiale Seekirchen Hans-Peter Mösenlechner Filiale Eugendorf Tennengau Ing Siegfried Spatzenegger Filiale Henndorf Salzkammergut Simone Hinterlechner Filiale Golling Hannes Kranzinger Filiale Hallein Christian Gschwandtner Filiale Bad Ischl Maximilian Huber Filiale Altenmarkt Johannes Huber Filiale Filzmoos Daniel Holzmann Filiale Radstadt Ing Siegfried Illmer Filiale St Johann Direktor Walter Kirchner Prokurist Filiale Bischofshofen Sebastian Weiß Filiale Bad Hofgastein Elias Bierbaumer Filiale Leogang Walter Eder Filiale Saalfelden Siegmund Gschoßmann Filiale SaalbachHinterglemm Direktor Friedrich Hasenauer Prokurist Filiale Maria Alm Direktor Johann Millinger Prokurist Filiale Zell am See Alexander Radlwimmer Filiale Schüttdorf Pongau Pinzgau Heinz-Peter Stemper Filiale Mittersill Lungau Alois Weilharter Filiale Tamsweg (Stand März 2015) 7 Die Delegierten der Volksbank Salzburg Eva Unterkofler Saalbach Franz Voithofer Zell am See Dipl -Ing Peter Widauer Maria Alm 8 Salzburg-Stadt Pinzgau Mag Gernot Abraham Salzburg Mag Karin Altendorfer Zell am See Dr Hermann Aspöck Salzburg Anna Eder Saalfelden Mag Ernestine Depner-Berger Salzburg Dipl -Ing Harald Eysn Zell am See Heinz Ebner Salzburg Wolfgang Haider Saalbach Flachgau Dr Konrad Ferner Salzburg Jürgen Hartl Saalfelden Johann Amerhauser St Georgen Caroline Flöckner Salzburg DDipl -Ing Christoph Herzog Saalfelden Peter Bannenberg Neumarkt Dr Dietmar Gmeiner Salzburg Ferdinand Kogler jun Mittersill Günther Doll Seekirchen Dipl -Ing Rudolf Hofherr Salzburg Friedrich Lederer Maria Alm Petra Fleischhaker Hallwang Jürgen Klopf Salzburg Christian Lohninger Maria Alm HR Mag Reinhold Freinbichler Henndorf Dr Stefan Lirk Salzburg Karl Mayr jun Saalfelden Alfred Gruber Eugendorf Dr Fritz Müller Salzburg Reinhard Niederreiter Maria Alm Johann Hillerzeder Seekirchen Mag Franz Rauscher Salzburg Wolfgang Ohlicher Saalfelden Christoph Höckner Seekirchen Dr Wilhelm Rumerstorfer Salzburg Christian Rieder Leogang Franz Leikermoser Neu-Anif Richard Scheibl Salzburg Susanne Schafhuber Maria Alm Norbert Moser Seekirchen Mag Dr Roland Wernik MBA Salzburg Edgar Schmid Taxenbach Johannes Michael Neuhofer Seekirchen Rudolf Schwarzenbacher Maishofen Albert Pomwenger Hallwang MMag Barbara Stemper Mittersill Robert Ragginger Wals Organe Wirtschaftliches Umfeld Walter Sinnhofer Henndorf KR Erich Hackl Klosterneuburg Prof DDr Hans Hofinger Straß im Attergau Walter Staudinger Fürstenbrunn Mag Ulrike Krippel Bad Ischl Lungau Mag Silvia Prasser Tamsweg Friedrich Rigele Obertauern Pongau Angelin Breitfuss Bad Hofgastein Johann Herzgsell Altenmarkt Dr Paul Kreuzberger Bischofshofen Johann Mayer Obertauern Johannes Mayr Filzmoos Bericht des Aufsichtsrates Andere Bezirke Siegfried Spatzenegger Seekirchen Gabriele Zagler Seekirchen Geschäftsentwicklung 2014 Dr Alfred Mitterlehner Bad Ischl Gabriele Schnitzlbaumer Traunstein Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Bad Reichenhall Tennengau Markus Gutjahr Abtenau Peter Karios Hallein Ing Klaus Weickl Hallein Günter Weiss St Koloman Dr Michael Oberbichler Bischofshofen Helmut Pirnbacher St Johann Dkfm Helmuth Saller Bischofshofen Albert Wilding Radstadt Fritz Zettinig Bad Hofgastein (Stand März 2015) 9 „Wir sind stolz darauf, die österreichischen Pioniere bei der Herstellung und Anwendung von Schüssler Salzen zu sein Unser Ziel ist es stetig zu wachsen, ein verlässlicher Partner für Apotheken zu bleiben und in unserer Region weiterhin als sicherer und guter Arbeitgeber – insbesondere für Frauen – aufzutreten “ Mag Pharm Susana Niedan-Feichtinger Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH, Zell am See 10 Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Wirtschaftliches Umfeld Internationale Entwicklung Europäische Währungsunion 2014 war ein Jahr der Extreme Die Aktienindizes erreichten weltweit Höchststände Noch im Frühjahr klangen die Expertenschätzungen ganz anders Die Notenbanken versuchten mit niedrigen Zinsen die Konjunktur anzukurbeln Das galt gleichermaßen für die USA, Europa, Japan und die Schwellenländer Noch nie konnten sich Staaten wie Italien und Spanien so günstig verschulden wie 2014, noch nie hat auch Österreich so wenig für seine Staatsschulden bezahlt Die gesamte Eurozone verzeichnete Mitte 2014 einen Wachstumsrückgang Das BIP-Wachstum für das Gesamtjahr lag laut Winterprognose der EU-Kommission bei 0,8 Prozent 2013 war mit -0,5 Prozent noch eine negative Wachstumsrate verzeichnet worden Maßgeblich für die Schwächephase ab der Jahresmitte waren die zunehmenden geopolitischen Spannungen, der vergleichsweise schwache Welthandel und die zunehmende Verunsicherung von Verbrauchern und Investoren angesichts der drohenden Deflation Im Gefolge sinkender Energiepreise und einer generell verhaltenen Nachfrage fiel die Inflationsrate des Euroraums im vierten Quartal unter null Prozent Die Unterschiede der nationalen Wachstums- und Inflationsraten waren 2014 nicht so stark wie in den Jahren zuvor Insbesondere konnten die Peripheriestaaten wieder etwas bessere Wirtschaftsdaten vermelden In Deutschland verlief die Entwicklung vergleichsweise robust Für das Gesamtjahr 2014 ging die EU-Kommission von einem Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent aus 120 100 80 60 40 31 12 13 20 31 03 14 30 06 14 30 09 14 31 12 14 Entwicklung des Rohölpreises in USD 2014 Angesichts der niedrigen Inflation in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik 2014 weiter gelockert Zu den im Jahresverlauf gesetzten Maßnahmen zählten ein Ankaufprogramm für Wertpapiere, neue günstige Langfristrefinanzierungen für Banken sowie die zweimalige Reduktion der Leitzinssätze 1,40 USD 1,35 USD 1,30 USD 1,25 USD Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov 1,20 USD Dez Währungsentwicklung des Euro 2014 im Vergleich zum US-Dollar Der Dreimonats-Euribor sank im Jahresverlauf auf 0,08 Prozent, die Rendite der zehnjährigen österreichischen Bundesanleihe auf 0,71 Prozent Die geldpolitische Lockerung hat zu einer spürbaren Abschwächung des Euro zum US-Dollar geführt 11 „Von Elektroinstallationen bis hin zur EDV bekommen Kunden bei uns alles aus einer Hand Geschätzt werden wir für unsere fachliche Kompetenz, die flexible Arbeitsweise und für unseren Kundenservice – der ganz nach unserem Slogan ‚Wir sind immer geladen‘, jederzeit erreichbar ist “ Andreas Gassner Andreas Gassner – Elektrounternehmen e U , Bad Hofgastein 12 Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Österreich Salzburg Das österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2014 nicht gewachsen Laut Eurostat lag die reale Wachstumsrate in den ersten beiden Quartalen bei jeweils 0,0 Prozent, fiel dann auf -0,1 Prozent und erholte sich gemäß Vorausschätzung im vierten Quartal geringfügig auf 0,1 Prozent Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen leicht zu, während der Außenbeitrag unerwartet schwach ausfiel Die Arbeitslosenrate zählte am Jahresende mit 4,9 Prozent laut Eurostat noch immer zu den niedrigsten in der Eurozone, die Inflation war demgegenüber sowohl im Gesamtjahr (1,5 Prozent laut EUKommission) als auch zu Jahresende 2014 (0,8 Prozent laut Eurostat) die höchste im europäischen Währungsraum Während viele Aktienmärkte von den niedrigen Zinsen und dem fallenden Ölpreis profitierten, litt der österreichische Aktienmarkt unter dem Konflikt in der Ukraine und den Belastungen für den in Zentral- und Osteuropa engagierten Finanzsektor Der ATX fiel um 15 Prozent Das Bundesland Salzburg zählt trotz einer seit drei Jahren sehr verhaltenen Konjunkturentwicklung weiterhin zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Europas Klein- und mittelständische Betriebe bilden das Rückgrat der Salzburger Wirtschaft Rund 30 000 Unternehmen sorgen für mehr als 200 000 Arbeitsplätze Knapp die Hälfte dieser Unternehmen hat weniger als 10 Mitarbeiter Wie in der Vergangenheit profitierte die Salzburger Wirtschaft insbesondere von der unmittelbaren Nachbarschaft zu Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner Österreichs Innerhalb Österreichs verlief die Wirtschaftsentwicklung uneinheitlich Während die Sachgütererzeugung in den ersten drei Quartalen in der Steiermark, in Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland zunahm, ging sie in den anderen Bundesländern, insbesondere in Wien, zurück Wien war auch hinsichtlich der Bauproduktion in den ersten drei Quartalen die schwächste Region, während sich der Tourismus hier am besten entwickelte Die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten nahm in allen Bundesländern mit Ausnahme Kärntens zu Der Preisanstieg am Wohnimmobilienmarkt setzte sich zunächst fort, insbesondere in Wien kam es aber im dritten Quartal zu einer spürbaren Abflachung Der OeNB-Immobilienpreisindex ging auch für Wien im Quartalsvergleich erstmals seit Langem wieder zurück, die Jahreswachstumsrate lag mit 2,2 Prozent etwas niedriger als im restlichen Österreich Im Bundesländervergleich hatten Salzburg und Oberösterreich auch 2014 wieder die niedrigste Arbeitslosenquote, die Krise am Arbeitsmarkt machte jedoch auch vor Salzburg nicht halt: Mehr als 17 600 Salzburger waren ohne Arbeit, so viele wie noch nie in der Zweiten Republik 0,4 EU 0,3 USD 0,2 0,1 31 12 13 31 03 14 30 06 14 30 09 14 31 12 14 0,0 Entwicklung der EU- und US-Geldmarktzinsen 2014 (3-Mon Euribor / 3-Mon USD-Libor) Bankenlandschaft Die Bankenunion ist einer der wichtigsten wirtschaftlichen Integrationsschritte in Europa seit der Einführung der gemeinsamen Währung Sie schafft die Voraussetzung für ein stabiles Finanzsystem Seit November 2014 werden die größten Kreditinstitute direkt von der EZB beaufsichtigt Wie in den vergangenen Jahren waren die europäischen Banken auch 2014 mit einem schwachen Wirtschaftswachstum und einer geringen Profitabilität konfrontiert Aufgrund strengerer regulatorischer Anforderungen und höherer Markterwartungen forcierten die heimischen Banken auch 2014 Maßnahmen zur Verbesserung der Eigenkapitalquoten 13 „Das Erfolgsgeheimnis unseres Hauses liegt in der Kombination aus steirischer Gemütlichkeit, Bodenständigkeit und Gastfreundschaft zusammen mit der traumhaften Kulisse der Schladming-Dachstein-Region und dem direkten Zugang zu Lift und Piste unseres Hausberges, der Reiteralm Dank unserer eigenen Landwirtschaft ist auch für das kulinarische Wohl unserer Gäste bestens gesorgt “ Erhard Erlbacher Geschwister Erlbacher GmbH, Pichl im Ennstal 14 Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Volksbanken-Gruppe Ausblick 2015 Seit über 150 Jahren steht das Modell der regional verankerten Volksbanken für Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und wirtschaftliche Stärke Die österreichischen Volksbanken sind Genossenschaften oder genossenschaftlich organisierte Aktiengesellschaften, die im Eigentum von rund 700 000 Genossenschaftern stehen Sie betreiben ihr Geschäft in einem homogenen, wirtschaftlich überschaubaren Raum und konzentrieren sich auf die Hereinnahme von Spareinlagen und die Vergabe von Krediten an Kunden in der jeweiligen Region Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat seine Prognose für das diesjährige Wachstum des österreichischen Bruttoinlandsprodukts im Dezember 2014 auf 0,5 Prozent nach unten revidiert Der internationale Handel sollte von der robusten USKonjunktur und den günstigen Energiepreisen profitieren Die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Eurozone unterstützen Die steigende Arbeitslosigkeit dürfte den Wachstumsbeitrag des privaten Konsums weiterhin beschränken – die Auswirkungen des jüngsten Steuerreformpakets sind noch schwer abzuschätzen Aufgrund der weiteren Budgetkonsolidierung sind vom staatlichen Konsum kaum Wachstumsimpulse zu erwarten Die Geldpolitik wurde mit dem Beschluss der EZB, ab März 2015 massiv Staatsanleihen anzukaufen, weiter gelockert Die regionalen Volksbanken und die ÖVAG haben sich zu einem Kreditinstitute-Verbund gem § 30a BWG zusammengeschlossen und bilden seit 2012 einen Liquiditäts- und Haftungsverbund Der Volksbanken-Verbund setzt sich derzeit aus 41 unabhängigen, regionalen Volksbanken, vier Hauskreditgenossenschaften, fünf Spezialbanken, der start:bausparkasse und der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) als Zentralorganisation zusammen Aufgrund der Krise der ÖVAG befindet sich der Volksbanken-Verbund in einem Prozess der Neustrukturierung Kern dieses Umbaus ist die Spaltung beziehungsweise Abwicklung der ÖVAG Die bisher von der ÖVAG wahrgenommenen Spitzeninstitutsfunktionen werden an eine regionale Volksbank übertragen, der verbleibende Rest wandert in eine Abbaugesellschaft In den nächsten zwei Jahren sollen durch Zusammenschlüsse kleinerer und mittlerer Verbundinstitute acht starke Regionalbanken und zwei Spezialinstitute entstehen Dadurch entsteht ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell mit deutlich geringeren Systemkosten Aufgrund der starken regionalen Präsenz der Volksbanken soll der Marktanteil im Inland und damit die Stärke der Volksbanken-Gruppe deutlich wachsen Die Eigentümervertreter der Volksbank Salzburg haben in einer außerordentlichen Generalversammlung am 30 Dezember 2014 den einstimmigen Grundsatzbeschluss gefasst, innerhalb der nächsten zwei Jahre einen Zusammenschluss mit den Nachbarvolksbanken Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee, Oberndorf, Steirisches Salzkammergut und Bad Goisern herbeizuführen Die Hauptrisikofaktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung liegen aktuell in einer möglichen Eskalation des Konfliktes in der Ukraine sowie in den Schuldenproblemen Griechenlands 1400 1300 1200 1100 31 12 13 31 03 14 30 06 14 30 09 14 Entwicklung Gold 2014 (in USD) 1000 31 12 14 15 „Frische und hochwertige Zutaten, kreative Rezepte und ein unverwechselbares Fooddesign – das sind die Grundzutaten für modernes Catering Kombiniert mit unserem qualifizierten Fachpersonal, zaubern wir so täglich ein Lächeln auf die Lippen unserer Kunden “ Horst Gallbauer Gallbauer Event- & Office-Catering GmbH, Salzburg 16 Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Die Geschäftsentwicklung der Bank im Jahr 2014 Geschäftssparten Das Geschäftsjahr 2014 war in vielen Bereichen durchaus mit dem Vorjahr vergleichbar Die Nachwehen des Finanzskandals im Land Salzburg blieben durch fehlende öffentliche Aufträge nach wie vor deutlich spürbar Die permanent negativen Schlagzeilen aus nahezu allen Lebensbereichen nährten die trübe Grundstimmung So blieben die Anlageinvestitionen deutlich unter dem für 2014 erwarteten Niveau „Abwarten und optimieren“ statt kraftvoller Investition in die Zukunft war einmal mehr die Devise Die „Konjunkturumfrage Salzburg“ der Wirtschaftskammer Salzburg bestätigte: Auch das noch einmal gesunkene Zinsniveau konnte keine Trendwende am Stimmungsbarometer bewirken Die unselbstständig Erwerbstätigen konsumierten weniger – eine Folge der deutlich gestiegenen Sorgen um den Arbeitsplatz Stabil blieben hingegen die Investitionen in die eigenen vier Wände, was sich auch in der Volksbank Salzburg mit einem Rekordergebnis bei den Wohnraumfinanzierungen zeigte Im Veranlagungsbereich war Sicherheit nach wie vor das dominierende Thema, wenngleich wieder mehr Kunden bereit waren, kalkulierbare Risiken zu Gunsten höherer Renditen einzugehen Kommerzkunden Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) setzten auch 2014 die konjunkturellen Impulse im Land Die Unternehmensneugründungen blieben in etwa auf dem Niveau der Vorjahre Die Volksbank Salzburg begleitete neuerlich viele Kunden bei touristischen Investitionen – meist Qualitätsverbesserungen und Größenoptimierungen Sonstige Anlageinvestitionen wurden nur verhalten getätigt Es bleibt abzuwarten, ob das im vergangenen Herbst für 2015 angekündigte Impulspaket des Landes Salzburg, das ganz wesentlich von den Salzburger Banken mitgetragen wird, eine Aufbruchstimmung erzeugen kann – es wäre dringend nötig Privatkunden Die Sparquote der Privatkunden nimmt seit Jahren kontinuierlich ab Dies ist aber nicht nur eine Folge des niedrigen Zinsniveaus Die kalte Progression und die gleichzeitig relativ hohe Teuerungsrate schränken den finanziellen Spielraum der unselbstständig Erwerbstätigen immer mehr ein Dies zeigt sich am Gradmesser privater PKW-Neuzulassungen: Sie lagen 2014 um rund 12 Prozent unter dem Vorjahr Aber auch bei anderen Konsuminvestitionen war die Zurückhaltung spürbar Bankguthaben wurden kurzfristig veranlagt, der Trend weg vom klassischen Sparbuch hin zum Online-Sparen hat angehalten Leistungsfähige Kreditversorgung Mit einer Finanzierungsleistung in Höhe von rund 250 Millionen Euro übertraf die Volksbank Salzburg nicht nur das Vorjahr, sondern zeigte auch, dass die Bank ihrem Anspruch als finanzieller Nahversorger gerecht wurde Neben Unternehmensfinanzierungen im Ausmaß von über 150 Millionen Euro schlugen die Wohnbaukredite mit dem Rekordwert von 80 Millionen Euro zu Buche Langfristig faire Konditionen und persönliche Beratung durch gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen zu diesem herausragenden Ergebnis bei Trotz der guten Kreditproduktion gingen die Forderungen an Kunden – als Folge geplanter Rückflüsse im Bayerngeschäft – um 0,5 Prozent zurück Förderungen auf hohem Niveau Kunden bei der Erlangung öffentlicher Förderungen bestmöglich zu unterstützen, gehört zu den Kernkompetenzen der Volksbank Salzburg Die Förderspezialisten der Bank bieten dieses Service mit viel Engagement und Überzeugung an Der Trend zu ERP-Krediten hielt weiter an, gegenüber dem Jahr 2013 konnte eine Steigerung von 25,9 Prozent erreicht werden Ein Grund für diesen deutlichen Zuwachs war auch die erstmalige Öffnung von ERP-Krediten für die Bereiche Handel und Dienstleistungen Ebenso erfreulich entwickelten sich Eigenmittel-Förderungen sowie die Garantieprogramme des Bundes in Form von Haftungsübernahmen Traditionell wurde auch 2014 die größte Summe an Förderzuschüssen für Tourismusbetriebe lukriert Bei den Bankhaftungen für Förderkredite der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) konnte ein 17 „Unsere Kunden schätzen vor allem individuellen Service Hohe Produktqualität und ein vielfältiges Angebot werden vorausgesetzt – die hohen Ansprüche können wir erfüllen, weil wir unsere Kunden gut kennen, ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbieten und Sonderwünsche erfüllen “ Helmut Hutterer Helmut Hutterer – Generalvertretung Bauscher Hotelporzellan, Eugendorf 18 Organe erfreulicher Volumenzuwachs von 7,1 Prozent erzielt werden Für Privatkunden stand die Unterstützung bei der Abwicklung des Sanierungsschecks und des Handwerkerbonus im Vordergrund Zuwachs im Leasinggeschäft Die Vorzeichen für das KFZ-Leasinggeschäft waren 2014 mit einem Rückgang der Neuzulassungen ungünstig Dennoch gelang der Volksbank Salzburg Leasing GmbH in dieser Sparte ein Zuwachs von knapp 1,0 Prozent Die Leasingfinanzierungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent Mit 40 Prozent Steigerung legte das Volumen besonders stark bei Lastkraftfahrzeugen zu Eine Entwicklung, welche die Rolle der Volksbank Salzburg als Finanzier des regionalen gewerblichen Mittelstandes deutlich widerspiegelt Der f@ire Credit Der f@ire Credit ist ideal für Konsumfinanzierungen und wurde auch 2014 stark nachgefragt: Über 600 Kunden nutzten dieses einfache Bankprodukt Bei einer durchschnittlichen Kredithöhe von 10 000 Euro gab es 2014 ein Neuvolumen von insgesamt 5,7 Millionen Euro Trotz kurzer Laufzeiten – pro Jahr werden zirka 20 Prozent der Kredite von den Kunden getilgt – wurde die „Schallmauer“ von 10 Millionen Euro im Jahr 2014 überschritten Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Die Volksbank Salzburg engagierte sich auch 2014 für die Bildungsoffensive „Finanzielle Bildung“ des Kooperationspartners Teambank, in der vor allem Projekte im Bereich der Überschuldungsprävention finanziell gefördert werden In Vorträgen und Workshops an Schulen und in Jugendzentren wird der Umgang mit Geld vermittelt Sicher anlegen Trotz des anhaltend tiefen Zinsniveaus war das Jahr 2014 von einem konservativen und sicherheitsorientierten Anlageverhalten der Kunden gekennzeichnet Auf der Suche nach Sparformen mit kurzen Laufzeiten erfreute sich das „VBS Ansparbuch 24“ besonderer Beliebtheit Bei diesem Sparbuch werden monatlich Beträge ab 20 Euro bis maximal 1 000 Euro angespart – mit Fixzinsgarantie Die Laufzeit beträgt 24 Monate Für Einmal-Einlagen bietet die Volksbank Salzburg unter anderem das „Goldene Sprungsparbuch“ an Die Laufzeit beträgt hier 48 Monate, das Kapital ist jederzeit verfügbar, die Zinsen steigen jährlich automatisch Insgesamt ist das Spareinlagen-Volumen im Jahr 2014 leicht zurückgegangen, die Sicht-/Giroeinlagen lagen um 7,8 % über dem Wert des Vorjahres Im Wertpapiergeschäft waren im Jahr 2014 Produkte mit Kapitalgarantie, Anleihen und Immobilienfonds besonders gefragt Auch die neue nachrangige Anleihe der Volksbank Salzburg erfreute sich großer Beliebtheit und erreichte bereits nach einigen Wochen ein Absatzvolumen von knapp 5 Millionen Euro Bausparen – die beliebteste Sparform Der staatlich geförderte Bausparvertrag war auch 2014 die beliebteste Sparform: 40 Prozent der Österreicher haben einen „Bausparer“ Über 3 000 Kunden der Volksbank Salzburg haben sich 2014 für dieses sichere Sparprodukt entschieden Unter dem Motto „Namen verändern sich – Werte bleiben bestehen“ wurde am 1 September 2014 aus der ABV Bausparkasse die start:bausparkasse Die Namensänderung soll zeigen, dass das Bausparen eine wichtige finanzielle Stütze auch in neuen Lebensabschnitten ist Das Bauspardarlehen ist auch in der aktuellen Niedrig-Zinsphase ein fester Bestandteil des Wohnraumfinanzierungsangebotes der Volksbank Salzburg 19 „Unsere Arbeit steht genauso für hohe Qualität und Flexibilität wie das Holz, das wir für die Produktion verwenden Individuelle Lösungen für Kunden zu finden und die Produkte mit viel Präzision und Liebe zum Detail umzusetzen, ist nicht nur unsere Aufgabe, sondern unsere Leidenschaft “ Friedrich Kaltenegger KF – Holz Kaltenegger GmbH, Moosdorf 20 Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Die Pensionslücke schließen Kooperation mit der Münchner Bank eG 2014 wurde erstmals mit dem Pensionskontoauszug allen Österreichern (ab Jahrgang 1955) der aktuelle Status ihrer persönlichen gesetzlichen Pensionsvorsorge mitgeteilt Je nach Lebenssituation ergibt sich dabei eine mehr oder weniger große Pensionslücke Im Rahmen des Vorsorge-Schwerpunktes „Vor ohne Sorge“ wurden mehr als 2 000 persönliche Beratungen durchgeführt Dabei wurden Volksbank-Kunden mithilfe des VBS-Pensionsplaners individuelle Lösungsansätze präsentiert, wie die drohende Pensionslücke durch private Pensionsvorsorge geschlossen und die Liquidität in der Pension sichergestellt werden kann Die Vertriebspartner ERGO Versicherung und NÜRNBERGER Versicherung bieten dazu eine breit gefächerte Produktpalette: von der staatlich geförderten, garantierten Zukunftsvorsorge bis hin zur Pflegerenten-Versicherung Das 2013 gestartete Versicherungsservice „PlusPunkt“ wurde im Lauf des Geschäftsjahres 2014 auf 14 Volksbank-Filialen ausgedehnt Im Rahmen dieser Initiative stehen speziell ausgebildete Kundenberater vor Ort für das Personen- und Sachversicherungsgeschäft zur Verfügung Im Herbst des Jahres besuchte eine Delegation der Volksbank Salzburg den brandneuen „Flagship-Store“ der Münchner Bank eG am Frauenplatz im Herzen der bayerischen Metropole Dort konnte ein außergewöhnliches Filialkonzept samt Geld-Museum besichtigt werden Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist die Münchner Bank eG Kooperationspartner der Volksbank Salzburg Beide Institute nutzen die Kooperation, um Erfahrungen auszutauschen und Kunden bei grenzüberschreitenden Geschäften zu begleiten Hohe Abwicklungsqualität – weniger Kosten Die Volksbank Salzburg hat seit vielen Jahren die Wertpapierabwicklung, Bargeldversorgung ihrer Filialen, Postlogistik sowie den Einkauf von bestimmten Artikeln/Werbemitteln erfolgreich an die VB Services, ein Unternehmen des Volksbanken-Verbundes, ausgelagert Seit Anfang 2014 gilt dies auch für die Belegscanning-Korrektur sowie die Abwicklung des Auslandszahlungsverkehrs Darüber hinaus konnten durch die Nutzung der Benchmark-Datenbank für das Facility Management erhebliche Kosten eingespart werden Immobilien Im Jahr 2014 hat sich der Immobilienmarkt in Salzburg leicht abgekühlt Einfamilienhäuser über 500 000 Euro waren bereits schwerer zu vermitteln, Neubauwohnungen über 4 000 Euro pro Quadratmeter ebenso Für Käufer gebrauchter Immobilien standen die laufenden Kosten verstärkt im Vordergrund Einheiten mit Investitionsrückstau oder überdurchschnittlich hohen Betriebskosten konnten nur noch mit deutlichen Preisnachlässen verkauft werden Die Volksbank Salzburg Immobilien GmbH hat die Marktbearbeitung mit einem neuen Makler im Pinzgau und Pongau intensiviert Risikomanagement Als regional tätige Genossenschaft beschränkt die Volksbank Salzburg Kreditvergaben im Wesentlichen auf ihr unmittelbares Einzugsgebiet Die mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken können dadurch besser eingeschätzt werden Zur Beurteilung des Ausfallsrisikos werden moderne Ratinginstrumente eingesetzt Im Jahr 2014 wurden die vom Volksbanken-Verbund bereitgestellten Ratingsysteme weiterentwickelt Durch die ergänzende Anwendung von verhaltensbasierten Ratingmodulen konnte die Ratingdurchdringungsquote auf knapp 97 Prozent erhöht werden Die Qualität und Aussagekraft der Risikomessungen verbesserte sich so kontinuierlich Das Kundenkreditportfolio ist hinsichtlich der Risikound Größenklassenstruktur breit gestreut Die Kundenforderungen wurden vorsichtig bewertet Für erkennbare Risiken wurden ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen vorgenommen Die bestehenden Risikolimite wurden während des Berichtsjahres zu keinem Zeitpunkt überschritten Asset Quality Review Der Volksbanken-Verbund wurde im Jahr 2014 einem Asset Quality Review in Zusammenhang mit dem Comprehensive Assessment der Europäischen Zentralbank unterzogen Den hohen Anforderungen der Prüfer hinsichtlich Qualität und Quantität der Daten wurde entsprochen Das AQR-Projekt wurde fristgerecht abgeschlossen Die Erfahrungen aus dem Prüfungsprozess wurden konsequent genutzt 21 „Seit drei Generationen befindet sich unsere Familie ‚im Dienste des Weins‘ Uns zeichnen die große Liebe zu den Produkten, die gute Zusammenarbeit mit ausgezeichneten Winzern und unsere individuelle Beratung aus – aber davon überzeugen Sie sich in unserer großen Vinothek am besten selbst “ Friedrich Kremslehner Kremslehner Gesellschaft m b H , Salzburg 22 Organe Mitarbeiter Die Volksbank Salzburg ist ein attraktiver Arbeitgeber und setzt dafür vielfältige Akzente Gemeinsam mehr erreichen Der Führungsstil der Volksbank Salzburg ist kooperativ Die Führungskräfte fördern und fordern die Mitarbeiter Damit sich ein Mitarbeiter entsprechend seinen Stärken entwickeln kann, gibt es eine eigene Talenteund Nachfolgeplanung Berufliche Veränderungen im Unternehmen werden unterstützt Mit ihrer Personalarbeit schafft die Volksbank Salzburg ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter gut weiterentwickeln und ihr Privatleben mit dem Beruf bestmöglich vereinbaren können Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Man lernt nie aus Die Volksbank Salzburg bietet ihren Mitarbeitern umfassende Aus- und Weiterbildung Dabei werden fachliches Know-how und persönliche Kompetenzen geschult Denn kompetente und engagierte Mitarbeiter sind die Basis des Unternehmenserfolgs Die Ausbildung zum Kundenbetreuer dauert vier Jahre Dabei wird der Mitarbeiter intensiv in den verschiedenen Geschäftsbereichen ausgebildet In den ersten zehn Monaten werden neue Mitarbeiter von einem Ausbildungspaten begleitet Daran anschließend gibt es ein umfangreiches Weiterbildungsangebot Miteinander reden Die Mitarbeiterkommunikation hat einen hohen Stellenwert: Es gibt regelmäßig Mitarbeitergespräche und einen laufenden Austausch zwischen Betriebsrat und Unternehmensführung In Impuls-Meetings werden die Mitarbeiter regelmäßig über den Geschäftsverlauf und die kommenden Aufgaben informiert Zu Beginn jedes Jahres ehrt der Vorstand langjährige Mitarbeiter und Gesunde Mitarbeiter für ein gesundes Unternehmen Treue Mitarbeiter Die Volksbank Salzburg legt großen Wert auf die Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter: vom Betriebssport bis zu Vorträgen über Ernährung, Bewegung und Stressmanagement Die Mitarbeiter können aus unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen wählen Je nach Lebenssituation nutzen sie Gleitzeit, Teilzeit oder Bildungskarenz Mehrstunden werden durch mehr Freizeit ausgeglichen – damit die Work-Life-Balance stimmt Prüfungsabsolventen In der Volksbank Salzburg waren zum 31 12 2014 336 Mitarbeiter beschäftigt, davon arbeiteten 59 in Teilzeit Der Frauenanteil erreichte 55 Prozent Die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit beträgt mittlerweile 17 Jahre Die Fluktuationsrate lag 2014 unter 6 Prozent und damit deutlich unter dem Branchendurchschnitt Im Jahr 2014 wurden 39 Personen für ihr 10-, 20-, 25-, 30-, 35- oder 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt 14 Mitarbeitern gratulierte das Unternehmen zu erfolgreich bestandenen Prüfungen – vom Finanzberater über Kommerzkundenbetreuer bis hin zum MBAAbschluss 23 „Seit über 60 Jahren und mittlerweile in der dritten Generation stellen wir uns als zertifizierter Metallbaubetrieb jeder Herausforderung Egal ob Stahl, Edelstahl, Glas oder Brandschutz – unsere Kunden bekommen von der Planung bis hin zur Montage alles aus einer Hand “ Ing Franz Hobiger sen & Ing Franz Hobiger jun HOBIGER GmbH Metallbau, Puch 24 Organe Marktkommunikation Dr. Jan Holthusen erneut zu Gast Mehr als 150 Kunden folgten der Einladung zum Vortrag von Dr Jan Holthusen in die Zentrale der Volksbank Salzburg Der Chefanalyst der DZ BANK beschäftigte sich mit dem Thema „Krise überwunden? Chancen und Risiken für Konjunktur und Kapitalmärkte 2014“ Holthusen legte damit bereits zum dritten Mal in Folge seine Prognosen für die Zins- und Aktienmärkte sowie die wirtschaftliche Entwicklung einzelner Volkswirtschaften dar In der anschließenden Fragerunde und beim „Get-together“ gab es viel Gesprächsstoff rund um die aktuelle Wirtschaftslage und die Entwicklungen in der Finanzwelt Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Zahlreiche Filial-Events Eventmarketing spielte auch 2014 eine zentrale Rolle in der Volksbank Salzburg Der Erfolg der Bank ist eng mit den guten Beziehungen zu deren Kunden verknüpft Folglich nahmen entsprechende Veranstaltungen einen Großteil der jährlichen Maßnahmenplanung ein Die Aktivitäten der Filialen in diesem Bereich waren besonders wichtig – 2014 stand ganz unter dem Motto: „Filial-Eventmarketing“ Alle Filialen luden zu Kundenveranstaltungen, teilweise zweimal im Jahr Da sämtliche Bankbereiche geöffnet wurden, konnten die Gäste so ihre Bank „backstage“ kennenlernen Insgesamt 53 dieser Veranstaltungen wurden abgehalten, knapp 3 000 Kunden erlebten dabei ihre Bank und ihre Kundenberater aus einem neuen Blickwinkel Kabarettist Alex Kristan vor vollem Haus Kunden- und Mitgliederveranstaltungen mit Humor Bei den Kunden- und Mitgliederveranstaltungen in St Johann, Saalfelden, der Stadt Salzburg und Henndorf begeisterte Kabarettist Alex Kristan mehr als 1 400 Gäste mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm „Jetlag für Anfänger“ Außerdem berichtete Generaldirektor Dr Walter Zandanell vom erfolgreichen Geschäftsverlauf Er stellte dabei erneut die Mitarbeiter in den Vordergrund Sie sind der wichtigste Erfolgsfaktor für das im Bankenvergleich überdurchschnittlich gute Ergebnis Er betonte zudem die Werte Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit – die Leitlinie der Volksbank Salzburg seit ihrer Gründung vor mehr als einem Dreivierteljahrhundert Sharron Levy beim Filialevent der Volksbank Bad Hofgastein Partnerschaft mit Volkskultur Gen -Dir Dr Walter Zandanell als Vertreter der Volksbank Salzburg und Mag Berta Wagner als Geschäftsführerin des Forum Salzburger Volkskultur unterzeichneten zu Jahresbeginn einen Kooperationsvertrag Nicht nur der Name verbindet die Volksbank Salzburg mit der Salzburger Volkskultur: die Verantwortung für das Land Salzburg, die regionale Verbundenheit und die Bodenständigkeit Volkskultur und Brauchtum spielen eine große Rolle in der Salzburger Gesellschaft, das belegen die über 50 000 Vereinsmitglieder eindrucksvoll Das Forum Salzburger Volkskultur ist eine 25 „Wir sind ein bodenständiger Familienbetrieb und starker Partner der Pinzgauer Gastronomiebetriebe Uns zeichnen ein vielfältiges Angebot, die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und die Qualität der hauseigenen Produkte aus Ganz besonders die Scheyerer Schnäpse und Edelbrände, die unser Vater seit über 25 Jahren mit viel Liebe zum Detail brennt “ Maximilian und Christian Scheyerer Vinobile Handels GmbH, Saalbach 26 Organe Wirtschaftliches Umfeld Servicestelle für die regionale Kultur im Land Salzburg Es versteht sich als Dachorganisation der volkskulturellen Landesverbände, dazu gehören unter anderen: Chorverband, Heimatvereine, Schützen, Museen und Sammlungen, VolksLiedWerk, ARGE Volkstanz und Blasmusikverband ine Tradition Salzburg und se erzen! liegen uns am H ft. Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Im Juli übersiedelte die Filiale Bad Hofgastein in ein neues Geschäftslokal direkt am Ortseingang Am Weltspartag lud sie zum großen Eröffnungsevent Knapp 200 Kunden, Partner und am Bau beteiligte Firmen überzeugten sich von der modernen Geschäftsstelle Bürgermeister Fritz Zettinig war von der Lage und Ausstattung angetan und betonte die wichtige Rolle der Bank im Gasteinertal Pfarrer Richard Weyringer segnete den neuen Standort Bei beiden Events sorgte Kabarettist Bernhard Baumgartner für gute Stimmung und das „Jazzbüro“ für die musikalische Untermalung Publikumsmagnet „Salzburger DomQuartier“ ere Zukun lernen wir für uns ler. Aus der Tradition wird anders – coo es nch ma ibt, Gutes ble lkskultur! lzb r Sa urger Vo wir Partner de Deshalb sind Starkes Interesse am Thema Pflegevorsorge Wie sichere ich meinen Lebensstandard im Pflegefall? Diese Frage beschäftigt immer mehr Menschen Aus diesem Grund bot die Volksbank Salzburg im Mai und im November ihren Kunden Informationsabende an, die jeweils für ein volles Haus sorgten Der Sozialversicherungsjurist MMag Michael Prantner erläuterte die gesetzlichen Grundlagen der Pflegevorsorge und den Weg zum Pflegegeld Notar Dr Philip Ranft referierte über die zeitgerechte Vermögensübergabe und erklärte die Vor- und Nachteile von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Passend zum Thema boten beim „Get-together“ ERGO und Nürnberger Versicherung ihre diesbezüglichen Lösungen an Im Oktober begrüßten der Direktor des Salzburg Museum, Univ -Prof Mag Dr Martin Hochleitner, und Generaldirektor Dr Walter Zandanell knapp 100 ViPGäste der Volksbank Salzburg im Carabinieri-Saal der Salzburger Residenz Von dort aus wurde das neue DomQuartier erkundet Das ehemalige Zentrum fürsterzbischöflicher Macht – der Komplex aus Residenz und Dom, ergänzt um das Benediktinerkloster St Peter – wurde Mitte Mai 2014 erstmals nach 200 Jahren der Öffentlichkeit als Rundgang wieder zugänglich gemacht Der neue Museumsrundgang ermöglicht atemberaubende Blicke auf Salzburgs Innenstadt, die Veranstaltungsteilnehmer waren begeistert 31.03.14 09:58 -2014.indd 1 ng_155x250_3 Zeitu ins_Volkskultur- Über 400 Gäste bei Filialeröffnungen Nach mehrmonatiger Bauphase konnten die Mitarbeiter der Filiale Altenmarkt am 19 Mai in die neuen Räumlichkeiten übersiedeln Am 23 September feierten sie zusammen mit über 200 Kunden, Vertretern der an den Umbaumaßnahmen beteiligten Firmen und regionalen Partnern die offizielle Eröffnung Bürgermeister Rupert Winter betonte in seiner Rede den positiven Impuls dieser Investition für die Region und hob die persönliche und fachliche Kompetenz der VolksbankMitarbeiter hervor 27 Betrieb und Technik Filialen mit moderner Architektur In den letzten fünf Jahren wurden neun Filialen umfassend modernisiert Sieben davon wurden an einem neuen, für die Kunden besser erreichbaren Standort errichtet In weiteren Filialen entstanden zusätzliche Büroräumlichkeiten, wodurch die Beratungsqualität optimiert werden konnte Federführend waren dabei die Architekten DDI Christoph Herzog und DI Robert Schindlmeier, die von erfahrenen Mitarbeitern der Abteilung Betrieb/Technik tatkräftig unterstützt wurden Die Um- und Neubauten zielen auf ein für die Kunden klar erkennbares Erscheinungsbild ab, durchgesetzt haben sich geradlinige Baukörper mit blauen Glasfassaden Insgesamt betrug das Volumen dieser Investitionen etwa 15 Millionen Euro Ein besonderes Anliegen der Bank ist es, die Aufträge an Kunden und damit an Betriebe der Wirtschaftsregion Salzburg zu vergeben – die Förderung der lokalen Wirtschaft ist ein genossenschaftliches Grundprinzip Sämtliche Um- und Neubauten wurden innerhalb der vereinbarten Kostenund Zeitbudgets abgewickelt Die neue Volksbank Altenmarkt Filiale Altenmarkt neu und größer Im September wurde die Filiale in Altenmarkt am bestehenden Standort neu eröffnet Sie bietet nun neben erweiterten Parkmöglichkeiten für Kunden sechs freundliche Beratungsräume Insgesamt konnte die Geschäftsfläche verdoppelt werden Wie bei allen Umbauten der letzten Jahre wurde modernste Technik installiert, die den hohen Standards der Volksbank Salzburg punkto Sicherheit und Energieeffizienz entspricht 28 Bad Hofgastein – modern und gut erreichbar Zum Weltspartag am 31 Oktober 2014 wurde die neue Filiale in Bad Hofgastein eröffnet Hier wurde die Geschäftsfläche wesentlich erweitert und die Erreichbarkeit – sowohl zu Fuß als auch mit dem Auto – wesentlich verbessert Der großzügige Ausbau der Beratungszonen bietet ideale Rahmenbedingungen für erfolgreiche Kundengespräche Die neue Volksbank Bad Hofgastein Erhöhte Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter Im Jahr 2014 investierte die Volksbank Salzburg etwa 300 000 Euro in die technische Sicherheit zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern Sämtliche Videoüberwachungsanlagen wurden ausgetauscht, wobei insbesondere die Kameras dem Letztstand der Technik angepasst wurden In diesem Zusammenhang wurde auch der Sicherheitsstandard der Betriebssysteme sämtlicher PCs und Server angehoben Unabhängige Experten bestätigen, dass die Sicherheitstechnik der Volksbank Salzburg den höchsten technischen Anforderungen entspricht Umstellung der Bankomaten auf neueste Technologie Sämtliche Bankomaten der Volksbank Salzburg wurden auf die neue Technologie des Volksbank-Rechenzentrums umgestellt Diese Innovation bedeutet für Kunden noch schnellere Auszahlungstransaktionen und damit eine Verringerung der Wartezeiten Ebenso wurde durch die neue Software die Funktionalität verbessert – Kunden können nun ihre bevorzugte Banknotenstückelung individuell speichern Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Hohe Datenqualität durch „Markt-ServiceCenter“ 2014 wurde in der Zentrale der Volksbank Salzburg das „Markt-Service-Center“ (kurz MSC) eingerichtet Die überwiegend aus Filialen rekrutierten Mitarbeiter haben die wichtige Aufgabe, sämtliche Kunden- und Kontodaten zentral zu erfassen und zu kontrollieren Durch dieses zukunftsorientierte Organisationsmodell wird erreicht, dass sämtliche Daten qualitätsgesichert in den Banksystemen verarbeitet werden Darüber hinaus werden die Filialmitarbeiter von Verwaltungstätigkeiten entlastet und können so mehr Zeit der Kundenberatung widmen Mit dem MSC wurde auch die Digitalisierung der Kontounterlagen weiter ausgebaut Finanzen Bestandsentwicklung im Markttrend Eigenkapital weiter gesteigert Die Bilanzsumme verringerte sich im Jahr 2014 um 1,3 Prozent und betrug zum Jahresende 2 040,6 Millionen Euro Die Forderungen an Kunden verminderten sich gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent auf 1 666,8 Millionen Euro Der Anteil der Fremdwährungskredite am Gesamtkreditvolumen konnte gegenüber dem Vorjahr neuerlich reduziert werden und betrug zum Jahresende 2014 nur mehr 7 Prozent Im Einlagengeschäft erhöhten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und die verbrieften Verbindlichkeiten um insgesamt 1,8 Prozent auf 1 333,6 Millionen Euro Die Spareinlagen reduzierten sich im Geschäftsjahr 2014 um 1,6 Prozent auf 718,6 Millionen Euro Zahlreiche Kunden haben die Zinssituation zum Anlass genommen, bestehende Einlagen für vorzeitige Kreditrückzahlungen und Investitionen zu verwenden Positiv zu vermerken ist die Volumensentwicklung beim Online-Sparen mit einem Zuwachs von 7,4 Prozent Die Eigenmittel der Genossenschaft erhöhten sich vor allem durch Rücklagendotierungen und neues Geschäftsanteilskapital auf 214,8 Millionen Euro Die Eigenmittelquote erreichte auf Einzelbankebene zum Jahresende 2014 18,2 Prozent, die Kernkapitalquote 12,9 Prozent (jeweils bezogen auf das Gesamtrisiko) Auf das Kernkapital entfielen 70,7 Prozent und auf die ergänzenden Eigenmittel 29,3 Prozent der vorhandenen Eigenmittel Um eine Anrechenbarkeit der Geschäftsanteile als Kernkapital auch unter Basel IIIRichtlinien sicherzustellen, wurde 2013 in der Satzung eine Sockelbetragslösung eingeführt Gleichzeitig wurde die Ausgabe neuer Geschäftsanteile ohne Nachschussverpflichtung ab 1 1 2014 beschlossen 29 Solide Ertragslage Der Nettozinsertrag erreichte im Berichtszeitraum 36,7 Millionen Euro oder 1,80 Prozent der Bilanzsumme Die Provisionserträge erhöhten sich um insgesamt 3,0 Prozent auf 16,7 Millionen Euro und betrugen 0,82 Prozent der Bilanzsumme Die Steigerung der Provisionserträge resultierte vor allem aus höheren Dienstleistungserträgen im Kreditgeschäft und aus dem sonstigen Dienstleistungsgeschäft Der Sachaufwand erhöhte sich um 5,9 Prozent auf 12,4 Millionen Euro oder 0,61 Prozent der Bilanzsumme Die Erhöhung resultierte im Wesentlichen aus neuen beziehungsweise erhöhten Beiträgen an die Zentralorganisation aus dem § 30a-Kreditinstitute-Verbund Der Personalaufwand konnte vor allem durch selektive Nachbesetzung natürlicher Abgänge von Mitarbeitern um 3,7 Prozent auf 21,2 Millionen Euro oder 1,04 Prozent der Bilanzsumme verringert werden Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 1,7 Prozent auf 17,3 Millionen Euro und lag mit 0,85 Prozent der Bilanzsumme deutlich über dem regionalen und sektoralen Bankendurchschnitt Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich trotz der Neubewertung der ÖVAG-Beteiligung auf 6,6 Millionen Euro Den Rücklagen wurden aus der Innenfinanzierung netto 5,1 Millionen Euro zugeführt Risiko im Griff Die Volksbank Salzburg steht für eine risikobewusste Geschäftspolitik Spekulationsgeschäfte sind in der Volksbank Salzburg generell untersagt Die in der Bank geltenden Risikorichtlinien sind grundsätzlich strenger als die diesbezüglichen gesetzlichen und sektoralen Vorgaben Im Geschäftsjahr 2014 wurden alle festgelegten Risikolimite stets eingehalten Dank des Vorstandes Der Vorstand dankt allen, die im Jahr 2014 in einem sich rasch ändernden Umfeld zum Erfolg der Bank beigetragen haben Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kunden für das erwiesene Vertrauen, bei unseren Mitarbeitern für den großen Einsatz, bei unseren Kooperationspartnern für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und nicht zuletzt bei unseren Funktionären für die konstruktive Unterstützung Generaldirektor Dr Walter Zandanell 30 Vorstandsdirektor Mag Dr Andreas Hirsch Organe Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsentwicklung 2014 Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtrates Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat der Volksbank Salzburg hat sich im Geschäftsjahr 2014 in sieben ordentlichen Sitzungen über die Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung informiert Zur Erledigung bestimmter Prüfungs- und Überwachungsaufgaben des Aufsichtsrats wurden im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen sowie im Einklang mit der Satzung der Volksbank Salzburg und der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat ein Prüfungs- und Risikoausschuss und ein Vergütungs- und Nominierungsausschuss bestellt 2014 traten der Prüfungs- und Risikoausschuss zu zwei Sitzungen und der Vergütungs- und Nominierungsausschuss zu drei Sitzungen zusammen Vier ordentliche Aufsichtsratssitzungen wurden gemeinsam mit dem Genossenschaftsrat abgehalten Die Geschäftsführung wurde dabei beratend begleitet und überwacht Der Vorstand ist seinen Informationsund Berichtspflichten in vollem Umfang nachgekommen und hat dem Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage und Entwicklung der Bank und des Verbundes berichtet Wichtige Geschäftsvorgänge und Neuerungen wurden vom Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat erörtert Dabei ging es vor allem um die Schaffung einer neuen Verbundstruktur, den Abschluss des neuen Verbundvertrages 2014 samt Zusammenarbeitsvertrag und die Verschmelzung der Volksbank Salzburg mit vier regional angrenzenden Volksbanken Ebenso eingehend wurden die wirtschaftliche Lage, das Risikomanagement, das interne Kontrollsystem, die Kostenund Ertragsentwicklung sowie die strategischen Ziele unter Berücksichtigung zukünftiger Chancen und Entwicklungen der Genossenschaft besprochen Im Zuge der Aufsichtsratssitzungen und in Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates berichtete die Interne Revision detailliert über die erfolgten Prüfungen der Gesamtbank und des Konzerns Der Aufsichtsrat hat sich auch im vergangenen Jahr umfassend und in allen Belangen über die Geschäftsführung informiert die ordnungsgemäße Geschäftsführung der Genossenschaft neuerlich bescheinigt Der Jahresabschluss zum 31 Dezember 2014 wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten Jahresabschluss zum 31 Dezember 2014 gebilligt und den Lagebericht zustimmend zur Kenntnis genommen Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank für den großen persönlichen Einsatz und die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2014 Allen Mitgliedern und Kunden dankt der Aufsichtsrat für das entgegengebrachte Vertrauen Salzburg, Mai 2015 Dr Roland Reichl Aufsichtsratsvorsitzender Der Aufsichtsrat kann die ordnungsgemäße Geschäftsführung der Genossenschaft bestätigen Der Jahresabschluss 2014 samt Lagebericht wurde vom Österreichischen Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) geprüft Der Aufsichtsrat hat das Ergebnis der Prüfung zustimmend zur Kenntnis genommen, insbesondere die Bestätigung der Abschlussprüfer darüber, dass die eingerichteten Überwachungssysteme angemessen sind und ihre Aufgaben erfüllen Die Bankprüfer haben 31 Das Jahr 2014 war erfolgreich und richtungsweisend. Ein Interview mit Generaldirektor Dr Walter Zandanell 32 Auf ein erfolgreiches und richtungsweisendes Geschäftsjahr blickt Generaldirektor Dr. Walter Zandanell im Interview mit Dr. Andreas Windischbauer zurück und spricht dabei auch über das laufende Fusionsprojekt sowie die Ziele für 2015. Die Volksbank Salzburg hat wieder ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Was war aus Ihrer Sicht ausschlaggebend dafür? Verraten Sie uns Ihr Erfolgsgeheimnis? Im Wesentlichen sind es zwei Faktoren, die unseren Erfolg ausmachen: treue Kunden und engagierte Mitarbeiter Das hat sich im vergangenen Jahr einmal mehr bestätigt Die nachhaltig hohe Kundenzufriedenheit zeigt uns, dass wir mit unserem Geschäftsmodell, das auf Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit ausgerichtet ist, absolut richtig liegen Ende letzten Jahres haben die Volksbanken beschlossen, die ÖVAG abzubauen, ein neues Spitzeninstitut zu etablieren und acht starke Regionalbanken zu schaffen. Demnach werden sich vier regionale Volksbanken aus dem Salzkammergut und dem Flachgau der Volksbank Salzburg anschließen. Welche Herausforderungen kommen denn da auf Ihr Haus zu? Alle Fusionen sollen bis Mitte 2017 abgeschlossen sein Derzeit liegen wir voll im Zeitplan Die Zusammenführung mit der Volksbank Strasswalchen-VöcklamarktMondsee ist bereits für Mitte August 2015 vorgesehen Wir erweitern damit unseren Aktionsradius in eine wirtschaftlich starke Region Ungeachtet der bevorstehenden Fusion, was hat denn aus Ihrer Sicht das Jahr 2014 geprägt? Trotz historisch niedriger Zinsen entwickelte sich die österreichische Wirtschaft 2014 nur schwach Die Volksbank Salzburg hat sich in diesem schwierigen Umfeld insgesamt gut gehalten Unser Betriebsergebnis lag über dem des Vorjahres, unsere Eigenkapitalquote erreichte auf Einzelbankebene einen neuen Höchststand Was zeigt ein konkreter Blick auf die Entwicklung der Kredite und Einlagen? Mit einem Neukreditvolumen von 250 Millionen Euro haben wir die Vorjahre deutlich übertroffen Aufgrund höherer Kreditrückflüsse aus Bayern lagen die gesamten Ausleihungen dennoch knapp unter dem Vorjahr Beim Einlagengeschäft stand ein markanter Zuwachs beim Online-Sparen einem Rückgang bei den klassischen Spareinlagen gegenüber In den letzten Monaten hat sich das Zinsniveau dem Nullpunkt angenähert. Was raten Sie vor diesem Hintergrund Anlegern und Investoren? Wer als Anleger geringes Risiko sucht, wird auch weiterhin mit extrem niedrigen Renditen leben müssen Demgegenüber jagt derzeit auf den Aktienmärkten ein Rekord den nächsten – aber Vorsicht, auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel Des einen Freud, des anderen Leid: Die niedrigen Zinsen sind ein Paradies für Kreditnehmer Welche Ziele hat sich die Volksbank Salzburg für 2015 gesteckt? Wir tun alles, um das laufende Fusionsprojekt mit der Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee plangemäß abzuschließen und die neuen Kollegen bestmöglich zu integrieren Unsere Kunden und Mitarbeiter sollen jedenfalls den Zusammenschluss ausschließlich positiv erleben Wenn uns das gelingt, wird sich das bald auch im operativen Ergebnis zeigen Trotz beträchtlicher Fusionskosten rechnen wir auch 2015 mit einem respektablen Unternehmensergebnis Vielen Dank für das Gespräch. 33 Volkskultur – Volkskulturen im Wandel der Zeit Mag Berta Wagner Geschäftsführerin Forum Salzburger Volkskultur Wenn Sie den Begriff „Volkskultur“ hören, woran denken Sie? Vielleicht an Bräuche, Tracht, Volksmusik, Rupertikirtag, oder vielleicht auch an Lebensformen, Identität, Rituale und Festtagskultur Im Bundesland Salzburg gewinnt man den Eindruck, dass die Volkskultur im Vergleich zu den anderen Bundesländern sehr ausgeprägt ist Woran liegt dies? Vielleicht daran, dass bei uns die Tracht, das Dirndl, die Lederhose nicht nur Festgewand, sondern auch Alltagskleidung in all ihren verschiedenen Kombinationsvarianten ist Oder vielleicht liegt es auch daran, dass in Salzburg die Kultur der Bräuche in all ihrer Vielfalt im Jahreskreis sowohl am Land als auch in der Stadt gelebt wird Volkskultur – die Kultur des Volkes, wird von ALLEN bewusst oder unbewusst gelebt In der Kindheit werden wir von Ritualen und Bräuchen in der Familie und Schule geprägt Die Essenskultur, die Kirchenfeste im Jahreskreis, die überlieferten Traditionen zu den Jahreszeiten, die Kleidung im Wandel Kulturgüter und Formen des täglichen Lebens prägen uns und geben uns einen Ausdruck der Identität 34 Oft stellt sich die Frage: Was ist echt, was ist überliefert – was ist eine echte Volksmusik, was ist eine echte Tracht, was ist ein überlieferter Brauch und so weiter Dem Volkskundler Hans Moser (1903-1990) wurde nach umfangreichen Archivrecherchen immer klarer, dass es den echten Brauch und Traditionen nicht geben konnte beziehungsweise, dass Bräuche, Volksmusik und Volkslieder in ihrer Zeit immer „echt“ sind, weil sie sich verändern und sich nach wie vor der Zeit entsprechend weiterentwickeln Nach der Definition von Univ Prof Dr Reinhard Johler sind Bräuche Symbole einer persönlichen wie sozialen Ordnung, die wesentlich zum Identitätsgefühl und der seelischen Stabilisierung des Menschen beitragen Unabhängig von konkreten Inhalten und Werten der jeweiligen Gesellschaft Die Vereine und Institutionen des Forums Salzburger Volkskultur spüren einen deutlichen Trend: Viele Menschen und vor allem Jugendliche beschäftigen sich wieder mit alten und überlieferten Traditionen und suchen vermehrt Zugehörigkeit zu Vereinen Nicht nur, dass die Tracht „in“, der Volkstanz wieder gesellschaftsfähig und die Volksmusik in all ihren Varianten beliebter denn je ist Handwerkskunst – vom Stricken, Klöppeln bis zum Ratschenbauen – erfreut sich höchster Beliebtheit In Salzburg wurde in 382 Chorgemeinschaften und Ensembles noch nie so viel gesungen wie jetzt Die 149 Blasmusikkapellen haben einen enormen Jugendanteil und spielen dank der Ausbildung im Musikum auf höchstem Niveau Auch unsere Traditionsvereine der 109 Schützen und 381 Heimatvereine freuen sich über Nachwuchs und Interesse Es wird wieder Gemüse im eigenen Garten angebaut, es werden alte Rezepte ausgegraben, es wird wieder zu Hause Brot gebacken und gemeinsam gekocht und gegessen Vielleicht ist es im Zeitalter des Computers, der Handys, der sozialen Netzwerke, des „Dauer-Online-Zustandes“ ein Zeichen von Rückbesinnung auf Werte, die nichts mit Technik zu tun haben Werte, bei denen die persönliche Kommunikation, das gemeinsame Tun, die aktive Gesellschaft und vor allem der Mensch als Persönlichkeit im Vordergrund stehen Ungefähr die Hälfte der in der Stadt Salzburg lebenden Menschen kommt nicht aus Österreich, sondern aus rund 150 unterschiedlichen Ländern der Welt und aus benachbarten Bundesländern Viele haben sich zu selbstorganisierten Vereinen zusammengeschlossen, welche die Sprache und Lebenskultur, aber auch ihre kulturellen Bräuche der Heimat pflegen Neben den sogenannten „Migrationsvereinen“ gibt es in Salzburg den Verein der Oberösterreicher, der Steirer und der Kärntner Landmannschaft Vereine und Gruppierungen, die in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten ihre Traditionen pflegen und so den Kontakt zur Kultur der Heimat halten Wieder ein Zeichen dafür, dass Werte der Heimat, der Herkunft, der Vorfahren ein wichtiger Bestandteil der Identität, der Zugehörigkeit und letztendlich der Selbstfindung sind Gerade im Zeitalter der Globalisierung und der Zuwanderung sind die „Volkskulturen“ ein Sprachrohr des aufeinander Zugehens, des Kulturaustausches, des gemeinsamen Feierns mit dem Ziel, Vorurteile abzubauen und das gemeinsame Miteinander und das gegenseitige Verstehen der unterschiedlichen Kulturen zu fördern Wussten Sie, dass unsere traditionelle Blasmusik ihren Ursprung in der Türkei hat oder dass Formen und Stickereien unserer Trachten aus slawischen Ländern kommen? Viele unserer traditionellen Mehlspeisen und Gerichte kommen aus Nachbarländern! Obstund Gemüsesorten in unseren Gärten wurden erst durch die Völkerwanderungen bei uns heimisch – nur der Schnittlauch ist ein echter Österreicher Unsere Volkskultur hat sich über Jahrhunderte unter politischen und kirchlichen Einflüssen entwickelt Geprägt von Zeitgeist und Trends wird die Volkskultur für uns Menschen über Generationen hinweg weiter bestehen und als Kultur des Volkes Zeichen der Herkunft in unterschiedlichen Ausprägungen sein 35 Gen -Dir Dr Walter Zandanell als Vertreter der Volksbank Salzburg und Mag Berta Wagner als Geschäftsführerin des Forums Salzburger Volkskultur unterzeichneten Anfang 2014 einen Kooperationsvertrag 36 Salzburger Volkskultur: Bräuche und Traditionen bewahren und leben Regionale Kulturformen in Salzburg fördern, dokumentie- kationen wie die „Zeitschrift Salzburger Volkskultur gut“ ren, leben und erlebbar machen: Das sind die Aufgaben des sowie die Archivierung traditioneller Bilder, Texte, Audioauf- Forums Salzburger Volkskultur Traditionen und Bräuche nahmen, Lieder, Tänze und Bücher zählen ebenfalls zu den sollen erhalten werden und die Bedeutung der Volkskultur in Aufgaben des Forums Veranstaltungen wie der monatliche Bevölkerung, Politik und Medien verstärkt werden kulturen stammtisch oder das Fest der Kulturen, bei dem unterschiedlichste Religionen und Kulturen zusammenkommen und gemeinsam feiern, gehören zum festen Bestandteil der Salzburger Volkskultur Alle unter einem Dach Zum Forum Salzburger Volkskultur gehören aber auch Bräuche und Volkskultur spielen im Bundesland Salzburg eine andere Verbände im Bundesland wie der Chorverband Salz- wichtige Rolle Ob Maibaumaufstellen, Bauernherbst, Volks- burg, der Landesverband der Salzburger Schützen oder die musik oder Tracht: All diese Traditionen und Bräuche sind ARGE Volkstanz Salzburg Das Forum sieht sich als Dachorga- ein wichtiges Kulturgut und werden vom Forum Salzbur- nisation, die all diese volkskulturellen Landesverbände, ohne ger Volkskultur mit zahlreichen Förderungen und Aktionen deren Eigenständigkeit aufzuheben, verbindet Als Dachorga- bewahrt und unterstützt nisation arbeitet das Forum eng mit anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen zusammen und fördert Kooperationen Das Forum — beheimatet im Referat für Volkskunde und auf regionaler, überregionaler, nationaler und internationaler Erhaltung des kulturellen Erbes der Salzburger Landesregie- Ebene Das Forum stellt dabei an sich selbst den Anspruch, rung — fördert die heimischen Bräuche und Traditionen auf aktuelle Themen aufzugreifen und offen für Neues zu sein vielfältige Weise Neben Angeboten zur Aus- und Weiterbildung und finanziellen Zuwendungen unterstützt das Forum www salzburgervolkskultur at organisatorisch und beratend Das Forum stellt Infrastruktur zur Verfügung und bereitet Projekte sowie kulturvergleichende Initiativen vor und wickelt diese ab Sowohl Publi- 37 Bilanz zum 31 Dezember 2014 Aktiva Euro 1. Euro Euro 15 604 570,76 und Postgiroämtern 2. Vorjahr in tausend Euro Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken 14 198 Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: 3. a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 49 990 620,05 --,-- 42 338 49 990 620,05 -- 42 338 Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere 237 123 725,48 4 949 189,42 235 487 242 072 914,90 7 092 1 666 775 744,25 242 580 1 675 518 festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten --,-- b) von anderen Emittenten --,-- ---,-- 10 033 10 033 darunter: eigene Schuldverschreibungen --,-- 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen -6 632 261,68 13 128 16 754 482,36 22 247 darunter: an Kreditinstituten 8. 15 527 896,20 17 815 6 514 300,00 Anteile an verbundenen Unternehmen 7 114 darunter: an Kreditinstituten 9. --,-- des Anlagevermögens 10. -- Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen 333 403,68 426 30 657 105,56 30 114 darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden 11. 17 379 530,40 18 358 Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft --,-- -- darunter: Nennwert 12. Sonstige Vermögensgegenstände 13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, 14. 38 -4 671 132,21 9 645 aber noch nicht eingezahlt ist --,-- -- Rechnungsabgrenzungsposten 567 333,92 834 2.040.573.869,37 2.068.180 135 828 687,24 156 033 SUMME DER AKTIVA 1. --,-- Posten unter der Bilanz Auslandsaktiva Bilanz zum 31 Dezember 2014 Passiva Euro 1. 2. 3. 4. 5. 6. 6a. 7. 8. 8a. 8b. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: täglich fällig aa) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) Sonstige Verbindlichkeiten darunter: täglich fällig aa) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige Fonds für allgemeine Bankrisiken Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Zusätzliches Kernkapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 3 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Pflichtwandelschuldverschreibungen gemäß § 26 BWG Instrumente ohne Stimmrechte gemäß § 26a BWG Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen a) gebundene b) nicht gebundene Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklagen b) satzungsmäßige Rücklagen c) andere Rücklagen Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG Bilanzgewinn unversteuerte Rücklagen a) Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen b) sonstige unversteuerte Rücklagen darunter: aa) Investitionsrücklage gemäß § 9 EStG 1988 bb) Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988 cc) Mietzinsrücklage gemäß § 11 EStG 1988 dd) Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988 Euro 114 785 974,60 407 662 994,89 2. 3. 4. darunter: Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr 575/2013 5. 6. Auslandspassiva 1 273 710 510,83 520 504 1 251 013 388 610 131 893 --,-59 869 645,46 4 515 381,00 2 614 533 ,00 --,-4 244 335,06 2 284 369,82 ---,---,-6 967 193,91 53 726 585,48 --,-219 566,83 -59 202 59 869 645,46 3 858 765,81 664 292,49 4 258 3 036 -3 990 11 374 249,06 39 000 000,00 25 176 000,00 59 202 4 134 1 034 11 286 37 000 27 859 --,-- 9 074 --,---,-8 984 140,00 --,---,-22 165 2 284 -- 2 284 369,82 -6 793 50 181 60 693 779,39 31 067 087,22 1 222 492,97 -222 219 566,83 --,---,---,---,-- 2 284 56 974 31 067 1 074 222 ----- 2.040.573.869,37 2.068.180 444 705 399,50 358 553 --,-- -- 444 705 399,50 358 553 168 982 794,27 --,-- 180 298 -- 3 582 948,38 214 827 166,99 --,-- Eigenmittelanforderung gemäß Art. 92 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Eigenmittelanforderungen gemäß Art 92 Abs 1 lit a der Verordnung (EU) Nr 575/2013 (harte Kernkapitalquote in %) Eigenmittelanforderungen gemäß Art 92 Abs 1 lit b der Verordnung (EU) Nr 575/2013 (Kernkapitalquote in %) Eigenmittelanforderungen gemäß Art 92 Abs 1 lit c der Verordnung (EU) Nr 575/2013 (Gesamtkapitalquote in %) 730 508 409 031 084,12 146 115 372,03 Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften Anrechenbare Eigenmittel gemäß Teil 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 553 787 259 019 471 489 555 146 456,15 Kreditrisiken darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 139 475 414 311 522 448 969,49 237 027 278,94 481 536 775,74 Posten unter der Bilanz Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten Vorjahr in tausend Euro 718 564 054,68 SUMME DER PASSIVA 1. Euro 4 952 212 987 -- --,-- -- --,-- -- --,-- -- --,-- -237 906 485,35 162 886 39 Gewinn- und Verlustrechnung 2014 Euro 1. 2. I. 4. 5. 6. 7. Euro Vorjahr in tausend Euro 50 982 830,15 1 389 685,83 Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen Provisionserträge Provisionsaufwendungen Erträge aus Finanzgeschäften Sonstige betriebliche Erträge BETRIEBSERTRÄGE 51 682 1 480 NETTOZINSERTRAG 3. II. Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren Zinsen und ähnliche Aufwendungen Euro 257 718,73 631 398,95 --,-- -14 272 651,38 -15 947 36.710.178,77 35.734 889 117,68 16 738 306,89 -742 926,68 13 573,11 1 227 512,96 54.835.762,73 220 679 100 999 16 256 -742 34 2 307 54.590 8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen -21 204 730,05 -22 024 a) Personalaufwand darunter: -15 894 978,59 -16 125 aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Erfolg hat nur der, der Freude hat an dem, was er tut (Dale Carnegie) Wenn man sich selbständig macht, dann in erster Linie, Abgaben und vom Entgelt abhängige -4 367 667,82 -4 461 und Pflichtbeiträge um eigene Ideen zu Abgaben realisieren Wer persönliche Vorstellungen verwirklichen will, der findet in der Selbstständigkeit die idea-255 899,82 -273 cc) sonstiger Sozialaufwand len Antworten Er muss jedoch bereit sein, einiges zu geben! dd) Aufwendungen für Altersversorgung -620 808,62 -685 und Unterstützung ee) Dotierung der 421 964,00 286 Pensionsrückstellung ff) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche -487 339,20 -764 Mitarbeitervorsorgekassen -12 381 852,16 -33 586 582,21 -11 695 -33 720 b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 -2 334 805,46 -2 295 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände -1 603 568,06 -1 550 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -37.524.955,73 -37.566 17.310.807,00 17.023 Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisken sowie zu Wertpapieren der Liquiditätsreserve -7 172 594,61 -8 871 Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen -3 586 708,26 -2 220 6.551.504,13 5.931 III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN IV. BETRIEBSERGEBNIS 11.+12. 13.+14. V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Reinhard und Gabriele Mitter AUDIO VIDEO CONSULTING GmbH, Neumarkt am Wallersee 40 Abschwung in weiten Teilen der Welt Euro Euro Euro Vorjahr in tausend Euro 15. Außerordentliche -Die internationale FinanzkriseErträge war 2008 das alles beherrschende Thema Sie--,-nahm mit dem Zusammenbruch des US-amedarunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken -- Krise führten zu US-Investmentbank Lehmann Brothers hatte globale Folgen--,-Die realwirtschaftlichen Auswirkungen dieser -2 000 000,00 -2 000 16. Außerordentliche Aufwendungen einem dramatischen Abschwung in allen wichtigen Wirtschaftsregionen Eine Reihe von Banken und Versicherungen, aber auch darunter: Zuweisungen- zum Fondsin den westlichen Industrienationen - gerieten in bedrohliche Schieflagen Etliche Banken viele große Unternehmen gerade -2 000 000,00 -2 000 für allgemeine Bankrisiken mussten vollständig oder teilweise verstaatlicht werden -2 000 000,00 -2 000 17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 unddes 16)zunehmenden Vertrauensverlusts und der sich anbahnenden globalen ReDie Aktienmärkte verzeichneten angesichts 66 824,45 -66 18. Steuern vom Einkommen und Ertrag zession die stärksten Rückgänge seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Die Weltwirtschaft ist in eine Rezession -291 696,36 -221 19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen rikanischen Immobilienmarkts ihren Anfang, weitete sich aber rasch auf das weltweite Finanzsystem aus Die Insolvenz der abgeglitten, die auch 2009 bestimmen wird VI. 4.326.632,22 JAHRESÜBERSCHUSS Rücklagenbewegung Blickpunkt a) USA gebundene Kapitalrücklagen b) nicht gebundene Kapitalrücklagen Ausgangspunkt der Wirtschaftskrise c) gesetzliche Gewinnrücklage d) satzungsmäßige Gewinnrücklagen Die USA befinden sich seit dem zweiten Halbjahr e) andere Gewinnrücklagen Dotierung (-) --,---,---,--12in 991,59 2008 einer -3 093 717,38 Auflösung (+) --,---,---,-Phase der --,-Rezession --,-- 3.643 Dotierung (-) Auflösung (+) -------12 --am Anhaltende Preisrückgänge -2 539 -- Immobilienmarkt und zunehmende Arbeitsplatzsorgen haben vor allem die Konsumausgaben deutlich gedämpft Um die f) Haftrücklage gemäß § 57 Absund 5 BWG --,--Konjunktur zu beleben dieser Entwicklung gegenzusteuern, erhöhten --,-die USA ihre Staatsverschuldung sehr --deutlich g) Bewertungsreserve auf Grund von Hohe Ausgaben des Staates sollen einen noch dramatischeren verhindern Die US-Notenbank hat die Sonderabschreibungen --,-- Wirtschaftsabschwung --,---Investitionsrücklage gemäß Leitzinsen imh)Berichtsjahr drastisch von 4,25 auf 0 bis 0,25 Prozent gesenkt Aufgrund der starken Verflechtung des globalen § 9 EStG 1988 --,-- --,-- -- -- --,-- -- -- --,-- -- -- Finanzsystems die ursprünglich i) erfasste Investitionsfreibetrag gemäß in den USA entstandene Krise die gesamte Welt § 10 EStG 1988 --,-Mietzinsrücklage gemäß § 11 EStG / 1988 --,-Blickpunkt Japan Süd- und Ostasien k) Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988 --,-Signifikante Absatzeinbußen -36 818,52 l) andere unversteuerte Rücklagen Auch Japan sich dem globalen Konjunkturabschwung -3 143 527,49nicht 20. konnte Rücklagenbewegung j) --,---39 388,24 -58 42 entziehen Rande einer 39 388,24und stand -3 104am 139,25 -2 610 Rezession 42 Wie-2in568 den USA und Europa hat auch in Japan die Finanzkrise das Vertrauen der Konsumenten erschüttert, die exportlastige IndusVII. JAHRESGEWINN 1.222.492,97 1.074 --,-- -- trie verzeichnete signifikante Absatzeinbußen Die Notenbank kehrte vor diesem Hintergrund im Jahresverlauf wieder zu Gewinnvortrag einer de21.facto Nullzinspolitik zurück Die erfasste im zweiten Halbjahr auch die Schwellenländer, die vor allem unter geringeren Investitionen sowie unter 1.222.492,97 1.074 VIII.Krise BILANZGEWINN der sinkenden Nachfrage nach Rohstoffen litten Für China gehen Wirtschaftsprognosen davon aus, dass das BIP-Wachstum von zuletzt deutlich über zehn Prozent im Jahr 2009 auf fünf Prozent oder sogar darunter fallen könnte Das hätte weit reichende Auswirkungen auf die Beschäftigung in Salzburg, am 5 Mai 2015 diesem Land Blickpunkt Euroraum Krise erreicht Realwirtschaft eingetragenevereinnahmt Genossenschaft Auch Europa wurde rasch von der krisenhaften Entwicklung Wie in den USA mussten nach der Lehman-Insol5020 Salzburg, St -Julien-Straße 12 venz die Staaten in den Bankensektor eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern Restriktive Kreditvergaben durch die Banken, geringere Investitionen, zurückhaltende Konsumenten und verringerte Exporte führten in Europa in vielen Ländern zu Vorstand: einer Rezession Auch die Europäische Zentralbank schloss sich – nach einer Zinserhöhung Anfang Juli – im zweiten Halbjahr Gen -Dir Dr Walter Zandanell dem Zinssenkungszyklus an und verringerte bis Jahresende die Leitzinsen von 4,25 Prozent auf 2,50 Prozent Vst -Dir Mag Dr Andreas Hirsch Die Volksbank Salzburg erhielt von den Abschlussprüfern des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (System Schulze-Delitzsch) den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für ihren Jahresabschluss Die Veröffentlichung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen im Magazin „cooperativ – die gewerbliche Genossenschaft“ 41 Filialen der Volksbank Salzburg Salzburg Stadt: Alpenstraße, Alpenstraße 54, Tel : 0662 - 629674 Bergstraße, Bergstraße 21a, Tel : 0662 - 874196 Gneis, Berchtesgadner Straße 11, Tel : 0662 - 822044 Gnigl, Linzer Bundesstraße 21, Tel : 0662 - 640548 Itzling, Itzlinger Hauptstraße 36, Tel : 0662 - 455147 Kaigasse, Kaigasse 43, Tel : 0662 - 842257 Liefering, Münchner Bundesstraße 43, Tel : 0662 - 430411 Maxglan, Maxglaner Hauptstraße 2, Tel : 0662 - 827802 Münzgasse, Münzgasse 1, Tel : 0662 - 843233 St -Julien-Straße, St -Julien-Straße 12, Tel : 0662 - 8696 - 4410 Taxham, Graf-Zeppelin-Platz 19, Tel : 0662 - 432377 Flachgau: Eugendorf, Kirchenstraße 2, 5301 Eugendorf, Tel : 06225 - 8576 Henndorf, Lagerhausstraße 1, 5302 Henndorf, Tel : 06214 - 6343 Seekirchen, Hauptstraße 33, 5201 Seekirchen, Tel : 06212 - 2234 Tennengau: Golling, Markt 85, 5440 Golling, Tel : 06244 - 7755 Hallein, Thun-Straße 13, 5400 Hallein, Tel : 06245 - 83311 Pongau: Altenmarkt, Obere Marktstraße 19, 5541 Altenmarkt, Tel : 06452 - 7552 Bad Hofgastein, Kurgartenstraße 29, 5630 Bad Hofgastein, Tel : 06432 - 8306 Bischofshofen, Salzburger Straße 5, 5500 Bischofshofen, Tel : 06462 - 2896 Radstadt, Salzburger Straße 14, 5550 Radstadt, Tel : 06452 - 7711 St Johann, Hauptstraße 87, 5600 St Johann, Tel : 06412 - 6281 Pinzgau: Leogang, 5771 Leogang 62, Tel : 06583 - 7336 Maria Alm, Am Dorfplatz 9, 5761 Maria Alm, Tel : 06584 - 7842 Mittersill, Zeller Straße 11, 5730 Mittersill, Tel : 06562 - 4533 Saalbach-Hinterglemm, Glemmtaler Landesstr 341a , 5753 Saalbach Tel : 06541 - 6631 Saalfelden, Stadtplatz 3, 5760 Saalfelden, Tel : 06582 - 72241 Zell am See, Seegasse 3, 5700 Zell am See, Tel : 06542 - 72444 Zell am See-Schüttdorf, Kitzsteinhornstr 45, 5700 Zell am See, Tel : 06542 - 57522 Lungau: Tamsweg, Kirchengasse 22, 5580 Tamsweg, Tel : 06474 - 6422 Salzkammergut: Bad Ischl, Schröpferplatz 1, 4820 Bad Ischl, Tel : 06132 - 25081 42 An dieser Stelle gedenken wir unserer im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen Mitarbeiter, Funktionäre, Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner Wir werden sie in ehrender Erinnerung behalten Volksbank Salzburg eG Vorstand Genossenschaftsrat Aufsichtsrat Mitarbeiter 43 Impressum Medieninhaber: Volksbank Salzburg eG Redaktion: Klaus-Peter Lovcik Gestaltung: Klaus-Peter Lovcik, Christian Haggenmüller Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St Margarethen Fotos: Fotofactory Ritschel GmbH & Co KG, Peter Straub: Seiten 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26; Thomas Stiegler: 28; Salzburger Volkskultur: 34, 37; Klaus Lovcik: 23, 36; Peter Piberger: 25, 28; Christian Haggenmüller: 3, 4, 25, 32; Satz- und Druckfehler vorbehalten, Salzburg, Mai 2015 Neutralität: Auf die Hinzufügung der jeweiligen weiblichen Formulierungen wurde bei geschlechtsspezifischen Hinweisen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit verzichtet Alle personalen Begriffe sind sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen 44 Volksbank Salzburg. Ihre Regionalbank. Verlässlich. Bodenständig. Sicher.