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1 Vorwort Agata Gruner, Iwona Majcher Als uns vor einem halben Jahr Herr Andreas Wenk angerufen hat und uns vorgeschlagen hat, einen Austausch zu organisieren, begannen wir sofort nach den freiwilligen Schülern zu suchen. Es hat sich gleich herausgestellt, dass ganz viele Schüler an dem vorgeschlagenen Austauschprogramm teilnehmen wollten. Insgesamt haben sich 25 Schüler angemeldet, von denen 19 Erstklässler die jahrgangsüberschreitenden DSD-Gruppen mit dem Schwerpunkt Deutsch besuchen, und die sonstigen 6 Zweitklässlerinnen aus anderen Klassen kommen. Nachdem sich die Schüler aus den erwähnten Klassen angemeldet hatten, begannen wir mit der Zusammenstellung des fünftägigen Aufenthaltsprogramms für unsere Gäste aus der Schweiz. So standen ausser den offiziellen Feierlichkeiten, wie z.B. die Begrüssung der Gäste von dem Schuldirektor, auch solche Punkte, wie die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Krakau, der Ausflug zur Salzgrube nach Wieliczka und zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau auf dem Programm. Darüber hinaus haben die polnischen Schüler einen Polen-Tag für ihre Gäste aus der Schweiz vorbereitet, an dem sie sich in mehrere Gruppen eingeteilt haben und verschiedene Wettbewerbe bearbeitet haben. Während der Erstellung des ganzen Programms blieben wir im ständigen Kontakt mit Herrn Wenk, mit dem wir jeden Programmpunkt besprochen haben. Als wir mit dem Grobplan fertig waren, organisierten wir ein Treffen mit den Eltern der polnischen Schüler, um ihnen die wichtigsten Informationen bezüglich des ganzen Austauschprogramms mitzuteilen und mit ihnen noch ein paar organisatorische Sachen zu besprechen und zu vereinbaren. Alle organisatorischen Sachen erledigend, begannen wir unsere Schüler auf die Reise in die Schweiz vorzubereiten. Mehrere Unterrichtsstunden wurden dem Thema „Die Schweiz – Land und Leute“ gewidmet, in denen die jeweiligen Schüler ihre Referate zu dem erwähnten Thema gehalten haben. Unserer Meinung nach verlief die Woche in Krakow in einer so guten Atmosphäre, dass wir uns erlaubt haben, die Hoffnung zu hegen, dass auch unser Gegenbesuch in der Schweiz zu einem grossen Erfolg wird. Bei dem Abschiedstreffen auf dem Bahnhof in Krakow konnte man auch merken, dass sich die beiden Gruppen gut verstanden und eingespielt haben. Wir haben uns in unseren Hoffnungen nicht geirrt. Obwohl wir mit unserem Gegenbesuch am 10. 06. 2007 wahnsinnig früh eingetroffen sind (4.00 Uhr in der Frühe!!!), wurden wir von den Gastfamilien sehr herzlich begrüsst. Unser Aufenthalt in der Schweiz war sicher eins der besten Austauschprojekte, die wir je durchgeführt haben. Das liegt wohl daran, dass Schüler/innen aus den beiden Austauschgruppen ausgezeichnet sind und während der Besuche sehr grosses, gegenseitiges Interesse an dem Leben und Land der Austauschpartner, deren Geschichte und Kultur gezeigt haben. Alle Schüler/innen waren sehr engagiert und haben sich viel Mühe gegeben, damit der Austausch gelingt. Wir möchten uns zum Schluss bei all jenen bedanken, die uns finanziell und organisatorisch unterstützt haben und damit ihren Beitrag dazu geleistet haben, so dass der ganze Austausch ein sehr grosser Erfolg war. 2 Editorial Dank diesem Austausch konnten wir eine ganz andere Kultur kennenlernen, die wir sofort ins Herz geschlossen haben. Die Schüler beider Nationalitäten konnten die Realität mit früheren Vorurteilen vergleichen. In der wunderschönen Stadt St.Gallen konnten wir einzigartige Erfahrungen sammeln, die uns sicherlich in unserem weiteren Schulleben sehr behilflich sein werden. Wir dürfen aber nicht das Wichtigste vergessen: Wir haben viele Freundschaften geschlossen, die wir sicherlich in Erinnerung behalten werden. Im Namen der ganzen Austauschgruppe aus Polen: Magdalena Czaplińska, Karol Surówka. Oben von links nach rechts : Agata Grunner, Iwona Majcher, Katarzyna Obrał, Agnieszka Zając, Basia Giermek, Iza Grot, Magda Dziabała, Wojtek Kruk, Michał Suchora, Natalia Kopeć, Mateusz Czunko, Asia Konopka, Sabina Serafin, Karol Surówka Zweite Reihe: Elias Wenk, Ola Piskorz, Asia Warzybok, Asia Rutkowska, Monika Cabaj, Kasia Kosowicz, Ania Posełek Dritte Reihe: Ania Bujak, Anika Podsiadło, Agnieszka Soczek, Lena Pieszka, Marysia Stępniewska-Janowska Ganz vorne: Magda Czaplińska, Angelika Małek 3 Inhalt Seite 2 Vorwort Seite 3 Editorial & Klassenfoto Seite 5 Der erste Tag unseres Aufenthaltes Seite 6 Schule & Maestrani Seite 9 Konstanz & Rheinfall Seite 11 Ortsbürgergemeinde & Kronberg Seite 12 Stadtführung & Elternabend Seite 13 Berichte Seite 15 TeilnehmerInnen Seite 15 Impressum Seite 16 Programm 4 Sonntag, 10. Juni 2007 Der erste Tag unseres Aufenthaltes in der Schweiz Magda Dziabala, Joanna Rutkowska, Kasia Kosowicz, Natalia Kopec Am Sonntag kamen wir ein bisschen früh, nämlich um vier am Morgen, in St Gallen an. Nach der fünfzehnstündigen Reise war die ganze polnische Gruppe ziemlich müde, aber trotzdem freuten sich alle über das Treffen mit unseren schweizerischen Freunden. Nach schneller Begrüssung und Einquartierung in den Gastgeberfamilien gingen die Schüler aus beiden Gruppen schlafen. Einige Stunden später hatten wir die Möglichkeit, typische schweizerische Speisen zum Frühstück auszuprobieren. Danach, weil für diesen Tag Freizeit mit den Familien geplant worden war, machte jeder etwas anderes. Wie wir später erfuhren, waren bei polnischen Schülern Baden und Sonnenbaden am Bodensee ziemlich populär. Manche Familien boten ihren Gästen eine Besichtigung des Hundertwasserhauses an, das sich in der Nähe von St Gallen befindet. Wer den Tag ein bisschen aktiver verbringen wollte, machte längere Reisen nach weiter entfernten interessanten Orten der Schweiz. Manche Mitglieder unserer Gruppe konnten deshalb die kleinste Stadt der Schweiz, den wunderschönen „Swiss Grand Canyon“ – ein felsiges Tal des Rheins im Kanton Graubünden oder Zürich sehen. Die originellste Weise, Freizeit zu verbringen, war aber… ein Jazzkonzert. Nach dem eindrucksvollen Tag waren wir alle begeistert und niemand wollte schlafen gehen – das mussten wir aber machen, denn der nächste wunderbare Tag in der Schweiz erwartete uns schon… 5 Montag, 11. Juni 2007 Morgen: Schule, Nachmittag: Maestrani Flawil Anna Posełek, Magdalena Czaplińska, Joanna Warzybok, Angelika Małek, Izabela Grot Ort: Kantonsschule am Burggraben. Zeit: 7:30 morgens. Ist es nicht vielleicht zu früh für Schüler, die vor einem Tag in die Schweiz gekommen sind, am Abend ausgingen und endlich einmal ausschlafen möchten? Nein, natürlich nicht! Wenn es darum geht, Zeit mit unseren Schweizer Freunden zu verbringen, dann sind wir immer bereit! Unser Tag in der Schule fing mit dem Sportunterricht an. Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt und dann spielten wir Fussball und Volleyball. Es war nicht wichtig, welches Team gewann – alle von uns waren die Gewinner und der Preis war der grösste Spass der Welt! Direkt nach dem Sportunterricht schlug die Stunde der nahesten Integration in der Dusche. Aber das gemeinsame Duschen war nicht der einzige Schock, den wir an diesem Tag erlebten… Der grösste Schock war die Schule. Die Kantonsschule am Burggraben sieht wie ein Schloss aus! Oder ein Labyrinth aus der griechischen Mythologie! (Wer ist denn der Minotaurus…?) Sie ist nicht nur gross, aber hat auch viele Räume und Gänge – man muss sich nicht viel Mühe geben, um sich zu verirren. Am besten gefielen uns die 6 Sportplätze – unten, oben, links, rechts – überall… Zusammen sind sie grösser als unsere Schule in Krakau! Nach dem Sportunterricht gingen wir in die Aula, um vom Schulleiter begrüsst zu werden. Er sprach ein paar Worte über unsere schweizerischpolnische Freundschaft in wunderschöner neoklassizistischer Umgebung und dann, aufgeteilt in kleinere Gruppen, gingen wir zum Unterricht. Physik, Geschichte oder Französisch – das war ganz egal. Der Unterricht in der Schweiz sieht einfach anders aus als in Polen – manche von uns hatten sogar die Gelegenheit die Simpsons von der Reformation in England erzählen zu sehen! Nachher assen wir ein leckeres Mittagessen – ohne Kartoffelbrei – in der Schulmensa (noch ein Schock – seht das Foto unten) und hatten wir eine kurze Schulführung. Die Bibliothek, die wir sahen, gehört zu den schönsten Schulbibliotheken der Schweiz (das sagte auch Herr König). 7 Danach fuhren wir mit dem Zug nach Flawil, um dort eine Schokoladenfabrik zu besichtigen. Wir alle lieben „Schoggi“ und „Schoggi“ liebt uns – eine perfekte, ideale und wunderbare Beziehung. Also für jeden von uns war Maestrani Flawil, eine der ältesten Schokoladefabrik der Schweiz, ein wahres Paradies. Wir konnten sehen, wie Schokolade gemacht wird und erfuhren auch etwas über ihre Geschichte. Wie kommt die Schokolade eigentlich in die Schweiz? Die Anfänge machten Schweizer Handwerksburschen, die ihre eigenen Schokoladenmanufakturen eröffneten. Den Meilenstein auf dem Weg zur süssen Weltmacht setzte schliesslich 1875 ein Schweizer mit der Erfindung der Milchschokolade. Durch das Mischen von Kakao mit Schweizer Milch verfeinerte sich der Geschmack und jetzt können wir alle Schweizer Schokolade geniessen, und die ist - ohne Zweifel - die beste Schokolade der Welt. 8 Dienstag, 12. Juni 2007 Besichtigung von Konstanz, Bodensee und Rheinfall. Maria Stepniewska-Janowska, Sabina Serafin, Wojciech Kruk, Mateusz Czunko, Karol Surowka. Der Tag fing sehr früh an... Um 7:15 trafen wir uns bei der Kantonsschule, um dann, nach einer einstündigen Fahrt zur schweizerisch-deutschen Grenze, Konstanz zu besichtigen... Nach Überquerung der Kunst-Grenze (Pässe nicht erforderlich) ging es gleich mit einer Führung durch Konstanz weiter... Die wunderschöne Stadt auf der deutschen Seite des Bodensees ist eine idyllische, mittelalterliche Siedlung, wo die Einwohner (ganz zu unseren Freuden) ein für uns verständliches Hochdeutsch sprechen. Die erste Attraktion, die wir bewundern durften, war das Konzilsgebäude, wo Martin V zum Papst gewählt wurde. Später wurde uns die typisch deutsche Statue der Imperia (Wahrzeichen von Konstanz) gezeigt. Die umstrittene Symbolik, die uns unsere Stadtführerin erklärte, wurde später von den polnischen als auch den schweizerischen Schülern durchdiskutiert. Vorbei an dem vierhundertjährigen Stadttheater begaben wir uns in die Innenstadt, wo wir die wunderschönen Gassen der Stadt besichtigten... Besonders in Erinnerung blieb uns die mittelalterliche Anwendung der kleinen Seitengassen, die heute als Feuerwehrgassen benutzt werden... Das Highlight der Konstanzbesichtigung war die Besichtigung des Konstanzer Münsters. Das Münster ist ein ehemaliger Dom. Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Sie diente in den Jahren 1414-1418 als Sitzungssaal des Konstanzer Konzils. Die Kirchenausstattung der Romanik und Gotik ist nur punktuell erhalten, im Innenraum 9 überlagern sich die Ausstattungsepochen des Barock, des Klassizismus und der Neugotik. Nach einer fünfzehnminütigen Freizeit kam es dann endlich zur lang erwarteten Schifffahrt über den Bodensee. Obwohl fast alle an einem Sonnebrand litten, hat uns die einzigartige Fahrt sehr viel Spaß gemacht und uns unvergessliche Ausblicke geliefert. Die letzte Attraktion des Tages war die Besichtigung des Rheinfalls. Auf alle hat der imposante Ausblick einen sehr großen Eindruck gemacht, deshalb haben wir gleich ein gemeinsames Klassenfoto gemacht. Müde aber zufrieden kehrten wir dann nach St. Gallen zurück, wo wir den Abend mit unseren Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen verbracht haben. 10 Mittwoch 12. Juni.2007) Ortsbürgergemeinde und Kronberg – Appenzell Anna Bujak, Anika Podsiadło, Katarzytna Obrał und Michał Suchora Am Mittwoch trafen wir uns um 7.30 Uhr, um die Ortsbürgergemeinde der Stadt St. Gallen anzuschauen. Anfangs besichtigten wir den Ortsbürgerratssaal und das Büro des Ortsbürgerpräsidenten Herrn Noger. Dieses Büro stammt aus der Renaissanceepoche. Anschliessend hielt Herr Noger einen Vortrag über die Geschichte der Stadt. Wir erfuhren, dass St. Gallen im Jahre 610 gegründet worden sei. Herr Wenk schenkte ihm auch noch ein Souvenir aus Polen –einen typisch polnischen Wodka. Dann assen wir etwas Kleines. Danach hatten wir Freizeit. Manche machten einen kleinen Spaziergang, andere tranken Kaffee. Das machte uns wieder fit. Später fuhren wir mit dem Zug nach Jakobsbad, und dann mit der Seilbahn auf den Kronberg. Als wir dort waren, verbrachten wir einige Minuten auf einem Spielplatz. Vielen von uns hat es wirklich Spass gemacht. Dann begann die Wanderung. Wir sahen viele Kühe und machten Fotos von ihnen. Wir bewunderten auch die wunderschöne Schweizer Landschaft. Wir wanderten fast drei Stunden und kamen dann zu einem Grillplatz. Alle assen weisse Würstchen (Bratwürste) – eine Spezialität aus St. Gallen. Wir verbrachten dort eine Stunde, sprachen viel (Deutsch ☺) und erholten uns. Als wir uns gestärkt hatten, konnten wir weitergehen. Dann wanderten wir nach Appenzell – einem Dorf, das durch Käseproduktion bekannt wurde. Dann durften wir eine kurze Stadtführung geniessen. Wir sahen typische Appenzeller Häuschen mit kleinen Fenstern und buntem Schmuck. Manche von uns besuchten auch ein Museum. Andere hatten Freizeit. Eine Stunde später trafen wir uns wieder am Bahnhof und reisten nach St. Gallen zurück. Den Abend hatten wir zur freien Verfügung. Viele gingen in ein Restaurant, um dort Pizza zu essen. Andere gingen spazieren. Dieser Tag war interessant, auch anstrengend. Abend waren total müde. sehr aber sehr Am alle 11 Donnerstag, 14. Juni 2007: Stadtführung und Elternabend Lena Pieszka & Agnieszka Soczek & Monika Cabaj Wir haben uns um 8:30 Uhr getroffen und 20 Minuten auf unsere Führerin gewartet. Danach haben wir etwas über die Geschichte der Stadt St. Gallen gehört und schöne alte Gassen besichtigt. Zuerst haben wir geschmückte Häuserfassaden gesehen und etwas vom Leben in Mittelalter erfahren. Unsere Führerin hat uns über Sankt Gallus erzählt und uns die erste protestantische Kirche gezeigt. Danach sind wir in die Stiftsbibliothek gegangen. Sie war sehr schön und interessant. Sie beherbergt rund 160’000 Bücher. Dort gibt es noch eine Mumie eines ägyptischen Mädchens. Die Bibliothek wurde im Barockstil gebaut. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit und warteten auf einen anderen Führer. Er hat uns durch die Kathedrale geführt und sehr interessant erzählt. Wir sind die Treppe hochgegangen und konnten die Kuppel vom Innenraum sehen. Dann hat uns der Führer durch ein kleines verstecktes Fenster die Innenseite der Kirche gezeigt. Danach sind wir noch höher hinaufgestiegen und haben die älteste Glocke der Stadt gesehen. Nach der Führung hatten wir Freizeit bis zum Mittagessen. Viele Schüler haben eingekauft. Um 12:30 Uhr haben wir uns in der Schulmensa getroffen und Mittagessen gegessen. Dann sind wir wieder in die Stadt gegangen und haben Einkäufe gemacht. Um 15:30 Uhr haben wir uns am Bahnhof getroffen und sind mit dem Bus in die Kirchgemeinde gefahren. Die polnischen Schüler haben eine Stunde auf den Anfang gewartet. Die Schüler aus der Schweiz probten zum letzten Mal. Der Elternabend begann um 17 Uhr. Am Anfang hielt Herr Wenk eine Rede. Dann sangen drei Mädchen. Später haben wir eine Präsentation über den Austausch angeschaut. Plötzlich ist Frau Sutter in die Mitte gekommen und hat mit uns Gymnastikübungen gemacht. Auch die Eltern haben geturnt und alle haben gelacht. Frau Majcher hat eine Präsentation über die Unterschiede zwischen Polen und der Schweiz vorbereitet (vorher hatte sie ein Interview mit den Schülern durchgeführt). Das war sehr lustig. Nachher haben wir Spaghetti und Dessert gegessen. Nach dem Elterabend haben alle zusammen den Abschiedsabend genossen. Alle haben sich sehr gut unterhalten. 12 Freitag, 15. Juni 2007 Maria Stepniewska-Janowska, Sabina Serafin, Wojciech Kruk, Mateusz Czunko, Karol Surowka. Nach einer einzigartigen Erfahrung, die der schweizerisch-polnische Austausch war, ist das Unvermeidbare gekommen: der letzte Tag. Jeder hat versucht, die Tatsache, dass alles Schöne ein Ende hat, aus den Gedanken zu verdrängen. Der Morgen fing später an als sonst, also konnten wir nach dam Donnerstagabend ausschlafen. Als wir dann bei der Kantonsschule angekommen sind, fingen wir gleich mit dem Schreiben der Berichte an. Heute werden wir sicherlich den ganzen Nachmittag mit unseren Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen verbringen. Wir sind dankbar, dass wir so viele neue Erfahrungen machen konnten, und haben uns schon vorgenommen, unbedingt wieder (so schnell wie möglich) nach St. Gallen zu kommen. Alle haben ihre Austauschpartner (einige mehr, einige weniger) ins Herz geschlossen, deshalb bin ich mir sicher, dass es früher oder später zu einem Wiedersehen kommen wird. 13 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Gastgeber in der Schweiz Bujak Anna – Oesch Sara Cabaj Monika – Schöenberger Urs Czaplinska Magda – Salah Morad Czunko Mateusz – Auer Tobias Dziabala Magda – Bitterli Sarah Giermek Barbara – Bürki Jasmin Grot Izabela – Schönenberger Miriam Konopka Joanna – Bertsch Jasmin Kopec Natalia – Tobler Cornelia Kosowicz Katarzyna – Zaugg Sandrine Kruk Wojciech – Letnansky Oliver Malek Angelika – Policante Cristina Obral Katarzyna – Romer Jonas Pieszka Lena – Unholz Felix Piskorz Aleksandra – Heilig Luana Podsiadlo Anika – Lenz Patricia Poselek Anna – Gerber Gabriel Rutkowska Joanna – Rimle Patricia Serafin Sabina – Manser Severine Soczek Agnieszka – Vollmer Jonas Stepniewska-Janowska Maria –Nguyen Thi Juli Suchora Michal – Ohlhorst Jakob Surowka Karol – Braun Nicolas Warzybok Joanna – Rütsche Sereina Zajac Agnieszka – Devasakayam Latharsany Begleiterinnen Agata Gruner Iwona Majcher Lehrerinnen und Lehrerin in Schweiz Andreas Wenk Claudia Sutter 15 Impressum Chefredaktion: Karol Surowka, Morad Salah, Oliver Letnansky, Gabriel Gerber Redaktionsteam: Agata Grunner, Iwona Majcher, Katarzyna Obrał, Agnieszka Zając, Basia Giermek, Iza Grot, Magda Dziabała, Wojtek Kruk, Michał Suchora, Natalia Kopeć, Mateusz Czunko, Asia Konopka, Sabina Serafin, Karol Surówka. Ola Piskorz, Asia Warzybok, Asia Rutkowska, Monika Cabaj, Kasia Kosowicz, Ania Posełek Ania Bujak, Anika Podsiadło, Agnieszka Soczek, Lena Pieszka, Marysia Stępniewska-Janowska Magda Czaplińska, Angelika Małek Layout: Oliver Letnansky, Morad Salah, Gabriel Gerber 16