Sysdata 4/13 als e
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4/13 44. Jahrgang Der IT-Wegweiser für Schweizer KMU www.sysdata.ch Toshiba TEC setzt auf grün Wachstumsmarkt DMS Unter dem Motto «Grüne Revolution» erfolgte die Markteinführung des Multifunktionssystems e-STUDIO306LP, das über eine separate Wiederaufbereitungs- und Scaneinheit verfügt. > 26 Wie eine Studie von Trovarit AG zeigt, werden Firmen weiterhin kräftig in DMS investieren. > 21 Business-Software > 4 Was mobiles ERP ausmacht Mobile ERP-Anwendungen sind heutzutage mindestens so wichtig wie stationäre > 10 Lösungen. europa3000TM aus der Cloud Die beste Wahl! Computer + Peripherie > 22 Ab geht die Post Falz- und Kuvertiermaschinen sind aus dem modernen Büroalltag nicht mehr wegzuden> 24 ken. IT-Sicherheit > 32 Helfer in der Not Mit der unterbrechungsfreien Stromversorgung können sich Firmen vor irreparablen Hardwareschäden schützen. > 32 ICT-Infrastruktur > 42 Big Data und die Folgen In den letzten 10 Jahren hat sich der Breitbandbedarf für die Datendokumentation weltweit mehr als verzehn> 42 facht. editorial + inhalt 3 Liebe Leserin, lieber Leser, Nun ist der Sommer in seiner ganzen Pracht doch noch eingetroffen und die Sonne hat ihre Energie verteilt. Energie, die wir für unser Geschäft benötigen, denn dieses soll ja gesund wachsen, sodass wir international mithalten können. Und um global agieren zu können, ist es wichtig, dass unabhängig von Zeitzonen und Standorten auf geschäfts- und zeitkritische Prozesse eines ERP-Systems problemlos zugegriffen werden kann. Dafür sind mobile ERP-Lösungen genau das Richtige. Diese werden stationäre Systeme nicht gänzlich ersetzen, sie werden sich allerdings als gleichwertiges Werkzeug etablieren. Unternehmen sollten darum bei der Auswahl eines ERP-Systems darauf achten, dass Anbieter zusätzlich mobile Lösungen anbieten oder daran arbeiten. Kurz gesagt: Mobile ERP-Systeme sind ein Zukunftsmarkt. Mehr dazu auf Seite 10. Noémie Burger Neben diesem Datenwachstum ist nicht zu vergessen, dass es immer wieder Neuheiten gibt. Eine solche ist beispielsweise das Multifunktionssystems e-STUDIO306LP von Toshiba, das ganz unter dem Motto «Grüne Revolution» steht, denn neben allen Funktionen eines herkömmlichen Multifunktionsgerätes verfügt es auch über eine separate Wiederaufbereitungs- und Scaneinheit für die mehrfache Wiederverwendung von Papier. Ganz im Sinne des Umweltschutzes (Seite 26). Ein andere Themas sind die riesigen Datenmengen, die rund um die Uhr in der Welt herumgeschickt werden. So hat sich in den letzten zehn Jahren der Bandbreitenbedarf für die Datenkommunikation weltweit mehr als verzehnfacht. Fernsehen und Telefonieren übers Internet sowie viele weitere moderne Webapplikationen benötigen immer höhere Bandbreiten, Tendenz stark steigend. Mehrere Hundert Unternehmen auf der ganzen Welt verfügen schon heute über Daten im Petabyte-Bereich. Aber meist stammt das Datenwachstum aus sozialen Netzwerken, E-Mails, Bildern und Videos. Da macht es Sinn, dass man die Datenmenge analysiert (Seite 40). Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen! Noémie Burger Ständige RUBRIKEN Kolumne > 21 Firmennews > 30 Schlusspunkt > 46 Neu auf dem Markt > 40 Impressum, Inserenten > 46 4 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 Wie viel funktionelle Abdeckung braucht eine moderne Business-Sofware? U nsere Welt wird immer vernetzter und schneller. Informationen können in Sekundenschnelle global übermittelt und verteilt werden. Wir gewöhnen uns zunehmend daran, dass beliebige Informationen jederzeit und einfach verfügbar sind. Unsere Arbeitsabläufe müssen immer schlanker und schneller werden. Eine stetig steigende Produktivität ist für die meisten Unternehmen (über-)lebenswichtig. Dieser Druck, auf schlankere Prozesse und besseres Informationshandling, wirkt sich auch auf die Anfoderungen an eine zeitgemässe ERP-Lösung aus. Anfänglich wurden von Business-Lösungen in erster Linie Finanzdaten verarbeitet. Später wurden dann die Daten aus Einkauf, Verkauf, Lager und Produktion verknüpft. Das integrierte ERP-System war entstanden. Jedes zusätzliche Thema, welches durch die ERP-Funktionalität erschlossen wird, öffnet ein grosses Feld an weiteren Bedürfnissen und Anforderungen. Bei der Produktion reicht es zum Beispiel schon lange nicht mehr aus, dass einfach Produktionsaufträge verwaltet werden können. Erwartet und verlangt werden heute eine leistungsfähige Vor- und Nachkalkulation, eine voll integrierte Kostenrechnung, Maschinenanbindung (MDE), Werkzeugverwaltung und ein integriertes Änderungswesen. Je mehr Funktionalität gefordert und benötigt wird, desto mehr Disziplinen muss die ERP-Software beherrschen. So werden als Planungsgrundlage und für die Nachkalkulation Betriebsdaten benötigt. Die Betriebsdatenerfassung (BDE) ist dann meist gekoppelt mit der Präsenzeiterfassung (PZE) und dem Zutrittssystem. Debitoren seitig passiert eine ähnliche Entwicklung. Früher war man zufrieden, wenn eine Rechnung sauber gedruckt und gebucht werden konnte. Heute werden Funktionen vom integrierten Adress- und Beziehungsmanagement (CRM) über die Abwicklung der Versandlogistik, elektronischem Auftragshandling bis hin zur Produktepräsentation im Internet (Webshop) oder Katalog benötigt. Praktisch alle Bereiche und Prozesse sind von schnell wachsenden Anforderungen betroffen. Früher klar abgegrenzte Funktionen der Systeme verschmelzen heute ineinander. Die Daten und Informationen müssen innerhalb der Betriebe möglichst ungehindert fliessen können. Kurze Einführungszeit für mehr Funktionalität Die ERP-Systeme bieten entsprechend mehr Funktionalität an. Die Dienstleistungen sowie die Durchlaufzeit der Einführung wird jedoch eher gekürzt als erhöht. Unter dem Strich bleibt für die einzelne Funktion immer weniger Zeit übrig. Viele Benutzer besitzen heute einschlägige IT-Vorkenntnisse und haben schon mit einem oder mehreren ERP-Systemen gearbeitet. Die Bedienung einer ‚guten‘ ERP-Lösung orientiert sich an einem Standard. Dadurch wird die Problematik ein wenig entschärft. Bei einem intuitiv bedienbaren System muss die Zeit nicht in Anwenderschulung investiert werden, sondern kann direkt in die Prozesse einfliessen. Trotz aller Optimierungen kann es vorkommen, dass in einem Projekt nicht alle Möglichkeiten innert nützlicher Frist erschlossen und eingeführt werden können. Für diesen Fall ist es zu empfehlen, die Einführung in einzelnen Phasen vorzunehmen. Für den Produktivstart in der ersten Phase muss gesichert sein, dass die Funktionalitäten vorhanden sind und nicht zuerst von Grund auf entwickelt werden müssen. Der zentrale Material- und SYSDATA 4 /13 ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 5 Wertefluss steht hier sicher im Vordergrund. In den nächsten Phasen können dann weiterführende Funktionalitäten erschlossen werden. Es fällt in der Regel leichter, einzelne Prozesse zu implementieren. Nach der Einführung ist vor der Veränderung Nach der Einführung beginnt die Zeit des Nutzens und der Veränderung. Die (Weiter-) Entwicklung der Anforderungen und damit die benötigten Funktionalitäten, gehen jedoch laufend weiter. Die letzten Jahre haben klar gezeigt, dass nicht nur die technischen Zyklen immer kürzer werden. Flexibiltät auf allen Ebenen wird immer wichtiger. Die Nutzer der Business-Lösung profitieren natürlich nur von den neuen Möglichkeiten, wenn diese zeitnah ins bestehende System integriert werden können. Damit das in der Praxis funktioniert ist ECHTE Releasefähigkeit gefragt. Das bedeutet, die Funktionen in der neuen Version sind rückwärtskom- IN:ERP Release-Zyklus patibel, die Benutzung ist ohne grosse Schulung wieder möglich und die Migration selbst, kann mit minimalstem Aufwand und Risiko durchgeführt werden. Sobald diese Vorausetzungen erfüllt sind, kann ein Unternehmen einen stetigen kontinuierlichen Verbesserungsprozess leben und Stück für Stück bestehende und neue Funktionen besser nutzen und kontinuierlich einführen. Welche ERP-Software erfüllt all diese Anforderungen ? IN:ERP wird in der Schweiz entwickelt und gewartet. Auf Basis von über 25 Jahren Erfahrung, in der Herstellung und Wartung betriebswirtschaftlicher Software für mittelständische Unternehmen (KMU), wurde IN:ERP anfang des Jahres 2002 als moderne, objektorientierte Neuentwicklung lanciert und 2012 in vollem Umfang technisch erneuert. Die Funktionalität ist breit und praxiserprobt. Anpassungen an die individuellen Bedürfnisse, können einfach durch das Projektteam ausgeführt werden. Die spezifischen Anpassungen haben keinen Einfluss auf einen Release Wechsel. IN:ERP ist 100% technisch releasefähig und wird laufend in allen Bereichen funktionell und technisch weiterentwickelt! Für die Kunden mit einem Wartungsvertrag wird jährlich ein Generalupdate bereitgestellt. IN:ERP kann mit dem Betrieb mitwachsen. Alle Funktionen werden ständig aktuell gehalten und es kommen laufend neue Module dazu. Diese werden jeweils mit mehreren Pilotkunden, in enger Zusammenarbeit, sehr praxisnah entwickelt und stehen dann innerhalb der normalen Release-Updates allen Kunden zur Verfügung ERP zentral für die Internetpräsentation, den Webshop und dem gedruckten Katalog verwaltet werden. Optional sind standardisierte Schnittstellen bis hin zum integrierten Webshop erhältlich. • IN:MobileCRM, IN:MobileService oder IN:MobileLogistik Moderne, mobile und voll integrierte Unterstützung für den Aussendienst, den Servicetechniker sowie für den Materialfluss mit Barcode. • Gemischtes Kostenrechnungsverfahren Das gemischte Kostenrechungsverfahren wurde zusammen mit Kunden und namhaften Experten für KMU entwickelt und im IN:ERP integriert. Es bietet die Möglichkeit mit weniger Controlling-Aufwand eine professionelle Kostenrechnung nach Umsatzkostenverfahren parallel zum Gesamtkostenverfahren für die Finanzbuchhaltung zu betreiben. IN:ERP Vorteile: • Intelligente Software und individuelle Lösungen – für Ihre Entscheidungsfreiheit • Fundierte Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung – für Ihren Investitionsschutz • Grosse Flexibilität und hohe Leistungsbereitschaft – für Ihre Unabhängigkeit • Umfassender Service und breites Schulungsangebot – für Ihre Selbstständigkeit • Kompetenzzentrum mit erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten – für Ihre Sicherheit • Viele namhafte Referenzen – für Ihren Erfahrungsaustausch IN:ERP Entwicklungen der letzten 3 Jahre • IN:Anlagen&Service Mit dem Modul IN:Anlagen&Service kann sowohl die interne Instandhaltung sowie die Wartung von externen Kundenanlagen organisiert und abgewickelt werden. Das alles optimal in den Material- und Wertefluss integriert. • IN:Layout Mit IN:Layout können sämtliche Stammdaten und Einstellungen im Informing AG Sumpfstrasse 32 6300 Zug Tel. 041 618 84 44 Fax 041 618 84 20 [email protected] www.informing.ch 6 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 E-Rechnung erlaubt effizienteres Inkasso Über 90 Schweizer Gemeinden nutzen inzwischen die Möglichkeiten der E-Rechnung in Kombination mit E-Finance der Post. Das Beispiel Waldkirch/SG zeigt: Das elektronische Tool ist mit minimalem Aufwand umsetzbar, bringt schlankere Abläufe und unterstützt das Image einer modernen Gemeinde. Doch der entscheidende Nutzen dürfte dann eintreten, wenn auch sämtliche Steuerrechnungen in elektronischer Form zugestellt werden können. Pieter Poldervaart A usdrucken, kuvertieren, versenden, vertragen, auspacken, eintippen und ablegen: So verläuft heutzutage in aller Regel die Rechnungsstellung und Begleichung einer Schuld für Strombezug oder Hundesteuer. Doch weil die Bereitstellung der Rechnungsdaten elektronisch erfolgt und gleichzeitig zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung zumindest einen Teil ihrer Rechnungen elektronisch begleichen, wäre die papierlose Integration von Rechnungen ins E-Banking naheliegend. Die E-Rechnung bietet dieses Verfahren an. Bei den Nutzern liegt der Zuwachs bei 30 bis 35 Prozent pro Jahr. Und neben 1500 Unternehmen sind heute auch schon über 90 Gemeinden dafür eingerichtet, Rechnungen als PDF direkt ins E-Banking der jeweiligen Bank respektive ins E-Finance-Portal der Postfinance des entsprechenden Kunden zu verschicken. Private als wichtigste Zielgruppe Eine der ersten Gemeinden, die sich der E-Rechnung anschloss, ist Waldkirch/SG. «Direkte Kundenanfragen hatten wir bisher kaum. Aber wir wollten zeigen, dass wir den technischen Fortschritt ernst nehmen und offerierten deshalb das praktische Tool den interessierten Kunden», erklärt Finanzverwalter Reto Angst. Denn die ERechnung biete für beide Seiten einigen Komfort: So müssen die komplizierten Referenznummern nicht mehr abgetippt werden und Verwechslungen beim Abschreiben des Betrags entfallen. Gleichzeitig ist der Ausführungs- termin weiterhin frei wählbar und eine E-Rechnung kann selbstverständlich auch zurückgewiesen werden. Zudem kann die Zahlung ortsunabhängig ausgelöst werden, beispielsweise ist es möglich, eine Mittagspause an der Arbeit oder die Ferien fürs Rechnungzahlen zu benutzen. Und schliesslich reduziert die E-Rechnung den Papierstoss – bei Bedarf kann das PDF dennoch ausgedruckt werden. Voraussetzung für eine unkomplizierte Einführung des Tools in der Gemeinde Waldkirch war das Angebot des Verwaltungsrechenzentrums St.Gallen (VRSG), das als Systemanbieter per Anfang 2011 die E-Rechnung einrichtete. Im September desselben Jahrs etablierte Waldkirch das Angebot für die gut 3400 Einwohnerinnen und Einwohner, die sich auf 1350 Haushalte aufteilen. Bis Jahresende 2011 nutzten 50 Kunden die Möglichkeit der elektronischen Rechnungszahlung, heute sind es 140. In Waldkirch sind es meist Private, die mitmachen, denn «Firmen brauchen die Rechnung üblicherweise für die Buchhaltung und müssen sie auf Papier und im Kollektiv visieren», begründet Angst die flaue Nachfrage bei den juristischen Personen. Auch die Gemeinde Waldkirch selbst verzichtet vorläufig darauf, von ihren Lieferanten E-Rechnungen anzufordern. Ab 2014 bietet das VRSG jedoch einen solchen Kreditorenworkflow. «Dieser ermöglicht die elektronische, medienbruchfreie Weiterverarbeitung von E-Rechnungen», so Mauro Gallo, Account Ma- Weit über ein Drittel der Schweizer Bevölkerung bezahlt heute zumindest einen Teil der Rechnungen online. Foto: Postfinance nager beim VRSG. Damit könnten interessierte Gemeinden ihre Finanzverwaltung schrittweise zur kompletten elektonischen Abwicklung hinführen. Steuern und Mahnung per Post In der Praxis stellt die Gemeinde Waldkirch insbesondere Strom (viermal jährlich eine Akonto-Zahlung, zweimal jährlich eine Abrechnung), Wasser (zweimal jährlich), TV und Internet (alle zwei Monate), die Liegenschaftsabgaben sowie die Hundegebühr (einmal jährlich) in Rechnung. Hat sich eine Person für die E-Rechnung entschieden, wird dies in einer Fachapplikation des VRSG vorgemerkt und vom VRSG an die Gemeindeverwaltung gemeldet, damit der Kunde zukünftig statt einer Papierrechnung ein PDF direkt in sein E-Banking- respektive EFinance-Portal erhält. Damit die Gemeinden sämtliche Fakturierungen SYSDATA 4 /13 einheitlich auslösen können, bietet zudem eine integrierte Fakturaimportschnittstelle des VRSG die Basis dafür, dass auch weitere Abteilungen ihre bislang eigenen Rechnungen einliefern und anschliessend als E-Rechnung verschicken lassen können. Einzig für die Steuern und die Rechnungen des Betreibungsamts sowie Mahnungen wird in der St.Galler Gemeinde vorläufig konsequent der Postweg genutzt, da der Kanton St.Gallen die rechtlichen Voraussetzungen dafür noch nicht abschliessend ausgearbeitet hat. «Zahlungsfristen werden besser eingehalten» Für Waldkirch seien Aufwand und Kosten für die Einführung minim gewesen, erzählt der Finanzverwalter. Die technische Einrichtung durch die VRSG nahm lediglich einen Tag in Anspruch, eine Schulung war nicht nötig. Pro Jahr wird für das Online-Instrument eine Pauschale an die VRSG fällig, dazu kommt ein kleiner Obulus pro Neuregistrierung eines Kunden und eine bescheidene Pauschale pro elektronisch versandter Rechnung. Weil der Aufwand für Couvert, Papier, Rüsten und Porto entfallen, ist der elektronische Versand der jährlich durchschnittlich zehn Rechnungen pro Kunde dennoch günstiger als der Papierversand. Laut Angsts Beobachtung ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 7 die provisorischen Steuerrechnungen elektronisch zugestellt werden könnten. «Derzeit laufen im Kanton St.Gallen noch juristische Abklärungen, doch wir hoffen, dass dies ab 2014 möglich sein wird», so Angst. elektronische Zustellung einer Rechnung als pdf, die dann zur Bezahlung trotzdem manuell erfasst werden muss», gibt Produktmanager Adrian Sem zu bedenken. Denn indem die Kommunikation auf mehreren Ebenen Die Gemeinde begleitete die Einführung der E-Rechnung mit einem Hinweis im kommunalen Mitteilungsblatt, der später auch von der Regionalzeitung «St.Galler Tagblatt» aufgenommen wurde. Auf jeder Papierrechnung druckt Waldkirch zudem den Hinweis, dass die Rechnung auch als E-Rechnung erhältlich ist. «Die meisten Kunden melden sich dann für die E-Rechnung an, wenn sie eine Papierrechnung bezahlen und das E-Banking respektive E-Finance-System sie automatisch auf die Möglichkeit hinweist, dass sie die Rechnungen der Gemeinde in Zukunft als E-Rechnung erhalten und begleichen können», so Angsts Erfahrung. MWSt-Signatur mit Doppelnutzen So wie Waldkirch handhaben heute über 90 Gemeinden und 1500 Unternehmen die E-Rechnung. Postfinance hat dabei gegenüber anderen Finanzinstituten insofern einen Know-howVorsprung, als sie als exklusiver ERechnungs-Provider der Bundesver- Rechnung direkt im E-Finance beziehungsweise E-Banking-System des Kunden erscheine und dort mit drei Klicks bearbeitet und bezahlt werden könne, würden die Abläufe deutlich schlanker. Für Gemeinden wichtig ist, dass die Rechnung auch für Mehrwertsteuer-pflichtige Empfänger korrekt ausgestellt werden können. Damit Unternehmen ihre Strom- und Wasserrechnung korrekt mit E-Rechnung begleichen können, ist eine digitale Signatur gemäss der Mehrwertsteuerverordnung nötig. Als Provider, also Transporteur der E-Rechnungen, ist Postfinance darauf spezialisiert, diese Die E-Rechnung erleichtert das E-Banking und erleichtert das pünktliche Inkasso. ist zudem attraktiv, dass die Zahlungsfristen mit der E-Rechnung besser eingehalten werden und es seltener ESRNachfragen gibt, weil die Zahlungsdaten besser sind und automatisch zugeordnet werden. Voraussetzung dafür, dass sich die E-Rechnung spürbar auf eine bessere Liquidität der Gemeinde niederschlägt, wäre, dass zumindest waltung agiert und für sämtliche Verwaltungseinheiten die E-Rechnungslösung anbietet. Eine weitere Kooperation besteht mit neun Kantonen, die vor allem die periodischen Steuervorauszahlungen als E-Rechnung anbieten, diverse weitere Kantone bereiten sich auf die Umstellung vor. «Dabei ist eine E-Rechnung weit mehr als einfach die Signatur anzubringen, die Rechnung zuzustellen und dabei die Daten in jenes Format aufzubereiten, das der Empfänger benötigt. So können die verschiedenen Informationen korrekt in die E-Banking-Maske des Endkunden übertragen oder direkt ins EDVSystem des Empfängers übergeben werden. Diese digitale Signatur wird 8 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement auch zur Anwendung kommen, wenn es darum geht, eine Steuer-Schlussabrechnung so auszurüsten, dass sie als anfechtbare Verfügung im juristischen Sinn gelten. Die provisorischen Zwischenveranlagungen seien je nach Kanton schon heute als E-Rechnung akzeptiert, erklärt Adrian Sem. Bequemlichkeit für beide Seiten Als Transporteur heikler Informationen müssen sich Postfinance wie auch die inzwischen 90 involvierten Banken an das entsprechende Geheimnis halten: «Es ist selbstverständlich, dass Servicemitarbeiter, die fallweise Einblick in die Rechnungen haben könnten, dem Datenschutz und Postgeheimnis unterstellt sind», betont Sem. Und 120 Tage nach Fälligkeit der Rechnung werden sämtliche Daten automatisch gelöscht. Wie schnell sich die Schweizerinnen und Schweizer auf die digitale Rechnung einlassen, ist schwer vorauszusehen. Sem rechnet mit 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung, die derzeit dafür zu motivieren sind. Zwar existieren keine aktuellen Studien, ob eine E-Rechnung pünktlicher bezahlt wird als eine aus Papier. Doch die Erfahrung von Postfinance zeige, dass nahezu 100 Prozent der Kundschaft, die E-Rechnungen zulassen, diese freigeben, ohne an den Daten etwas zu verändern. Das bedeutet, dass das vorgeschlagene Zahlungsdatum übernommen wird – und das wiederum garantiert eine fristgerechte Begleichung des Rechnungsbetrags. Sem: «Was für die Kundschaft sehr bequem ist, nützt dem Rechnungssteller, der sein Geld fristgerecht auf dem Konto liegen hat.» Und trotz dem digitalen Fluss von Dokumenten und Geld: Im EBanking kann die E-Rechnung selbstverständlich auch als pdf heruntergeladen, im PC abgelegt oder ausgedruckt werden www.e-rechnung.ch www.postfinance.ch/e-government SYSDATA 4 /13 Interview: «Die Anwendungen sind ausbaufähig» Weit über ein Drittel der Schweizer Bevölkerung nutzt E-Banking und könnte mit E-Rechnungen den Zahlungsverkehr vereinfachen. Für die Gemeinden ist dies eine attraktive Möglichkeit, pünktlicher zu ihrem Geld zu kommen, meint Christian Tanner. Der Professor für Projektmanagement und E-Business an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist Leiter des swissDIGIN-Forums zur Förderung von E-Invoicing in der Schweiz. Im Interview: Christian Tanner, Professor für Projektmanagement und E-Business pp Warum soll eine Gemeinde auf die E-Rechnung setzen? pp Welches Potenzial geben Sie der E-Rechnung? C.T.: Immer mehr Bürgerinnen und C.T.: In der Schweiz nutzen über 2,5 Bürger nehmen ihre Zahlungen via EBanking vor. Wenn sie die Rechnungen direkt in die E-Banking-Anwendung erhalten, vereinfacht dies die Zahlung und die Gemeinden erhalten ihr Geld in der Regel pünktlicher. Die Wirtschaft ist Wegbereiterin, doch die Gemeinden sollten unbedingt nachziehen, wenn es sich für sie vom Volumen her lohnt. Voraussetzung ist die einfache Umsetzung in der Gemeindesoftware. Millionen Personen E-Banking. Aktuell empfangen davon erst etwa 20 Prozent E-Rechnungen in ihrer E-BankingPlattform. Je mehr Rechnungen darüber empfangen werden können, desto stärker etabliert sich die E-Rechnung als Standardkanal für die Rechnungsstellung. Für die Bevölkerung werden dadurch das Verwalten und die Ausführung von Zahlungen einfacher. Eine interessante Möglichkeit wäre auch, der Bevölkerung Zugang zu den eigenen Daten zu geben. Denkbar sind etwa ein aktueller Überblick über sämtliche Ausstände oder eine Auflistung der ausgeführten Steuerzahlungen, was einen zusätzlichen Anreiz für die Nutzung elektronischer Prozesse böte. pp Wann wird es aus juristischer Sicht möglich sein, auch Steuerrechnungen als E-Rechnung zuzustellen? C.T.: In einzelnen Kantonen wie BaselLandschaft sind Teilzahlungen für Steuerrechnungen schon heute als ERechnung möglich. Die gesetzlichen Anforderungen für die definitive Steuerverfügung sind definiert und Lösungen in Vorbereitung. pp Und in welchem Prozentbereich wird das Billing für Gemeinden günstiger, wenn sie auf die E-Rechnung umstellen? C.T.: Das kann nicht pauschal beant- pp Gibt es Vorbehalte aus Datenschutzgründen gegen den Versand von E-Rechnungen anstelle von Papierrechnungen? C.T.: Nein, denn die Übermittlung via E-Banking beziehungsweise der Zugang zu E-Rechnungen auf Kundenportalen im Internet sind in der Regel verschlüsselt. Kritischer ist die unverschlüsselte Übermittlung von E-Rechnungen per E-Mail ohne gesichertes Protokoll. wortet werden, sondern hängt davon ab, wie effizient die aktuellen Abläufe sind, aber auch vom Volumen und den Kosten der involvierten Stellen. Eingespart wird der Aufwand für Abpacken, Papier und Umschlag sowie Porto. Dagegen fallen Investitionskosten für die Umstellung an. Dazu kommen geringe Spesen für die Übermittlung, also die Gebühren der Dienstleister, sowie für die Archivierung der E-Rechnungen. www.swissdigin.ch SYSDATA 2 4 /13 ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 9 10 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 Was mobiles ERP ausmacht Mobile ERP-Anwendungen sind heutzutage mindestens so wichtig wie stationäre Lösungen. Viele Firmen wollen in bestehende oder neue ERP-Systeme investieren und dabei global agieren. Darum ist es wichtig, dass von überall und immer aufs ERP-System zugegriffen werden kann. Marco Plüss D ie Anwender eines ERP-Systems wollen heutzutage selbst bestimmen, wann, wo und wie sie ERP-Lösungen einsetzen. Das hat durchaus weitreichende Folgen. So müssen SoftwareAnbieter grundsätzlich dem Paradigmenwechsel in der IT folgen, wenn sie weiterhin im Markt erfolgreich sein wollen. Die Hersteller haben langfristig aber keine andere Wahl, als aus der Perspektive der privaten Nutzers zu entwickeln. Sie sollten neben leistungsstarken Funktionen auch der Softwareergonomie und der Benutzerfreundlichkeit eines ERP-Systems grösste Aufmerksamkeit schenken. Heutzutage sind Anwender nämlich Bedienungsmöglichkeiten mit Smartphones gewohnt und dies heisst, dass eine moderne ERP-Lösung dies ebenfalls bieten sollte, neben einem übersichtlichen und klaren Interface. Die Komplexität von Software-Applikationen hat in den letzten Jahrzehnten in allen Bereichen stark zugenommen. Für den Anwender aber soll die Bedienung der Software auch immer einfacher werden. So sollten ERP-Lösungen den Anwendern auf einem Blick nur diejenigen Funktionen zur Verfügung stellen, die sie wirklich für die tägliche Arbeit benötigen. Mobile ERP-Lösungen sollten sich von stationären nicht unterscheiden, denn ERP sollte geräteunabhängig funktionieren. So müssen Firmen in der Lage sein, Prozessketten über viele Endgeräte zu steuern. Auswahl entscheidend Bei der ERP-Auswahl sollten Firmen vor allem beachten, dass die ERP-Lösung flexibel und offen ist. Besonders wichtig ist dabei, dass Systeme auf die einzelnen Prozesse der Firma spezialisiert und nicht funktional überfrachtet sind und von den Kosten her nicht aus dem Ruder laufen. Oftmals werden aber die Anforderungen in gewachsenen Systemlandschaften zum Problem. Betreffend Updates ist zu erwähnen, dass Anwender, die aktuelle Versionen einsetzen, mit der Software oftmals zufriedener als Nutzer älterer ReleaseVersionen sind. So können Firmen durch eine Vereinheitlichung der Versionen deutliche Kostenvorteile erzielen. Zudem ist anzumerken, dass heutzutage eine Verschiebung von funktionalen zu prozessorientierten Anforderungen zu beobachten ist. Mobile Anwendungen etablieren sich Um international mithalten zu können, müssen Firmen global agieren können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass unabhängig von Zeitzonen und Standorten auf geschäfts- und zeitkritische Prozesse des ERP-Systems zugegriffen werden kann. Bisher war der Zugriff auf das jeweilige ERP-System normalerweise nur von stationären Zugängen möglich. Zwar werden mobile ERP-Anwendungen stationäre Systeme nicht gänzlich ersetzen, sie werden sich allerdings voraussichtlich als gleichwertiges Werkzeug etablieren. Unternehmen sollten also darauf achten, dass Anbieter zusätzlich mobile Lösungen anbieten oder daran arbeiten. Mobile ERP-Systeme sind ein Zukunftsmarkt, denn die Software vereinfacht Bestellvorgänge ganz erheblich. Gerade für KMU, deren Mitarbeiter viel unterwegs sind, dürften mobile Anwendungen dabei sehr hilfreich sein. Besonders interessant sind dabei Smart- phones und Tablet PCs. Die mobilen Geräte werden über Benutzerschnittstellen mit dem stationären ERP und der aktuellen Datenbank in der Firma verbunden. Allerdings sind die smarten Devices wie iPad oder etwa Nexus elegante Geräte, aber zum Arbeiten mit einem ERP-System sind sie weniger geeignet: So ist die Bildschirmgrösse mobiler Geräte denn auch begrenzt. Anders als auf einem 27 Zoll-Monitor, ist die darstellbare Datenmenge auf einem iPad oder Smartphone wesentlich kleiner. Smartphones eignen sich aufgrund der Grösse eher für den Abruf von Informationen oder die Erfassung kurzer Inhalte wie Termine oder kurze Mails. Das Verfassen längerer Texte wird beim berührungsempfindlichen Bildschirm fast zur Qual. Die Grenzen bei der Bedienung ist wohl der Hauptgrund, dass die Nachfrage nach mobilen Lösungen in KMU nicht besonders gross ist. Geschäftskunden halten sich bei der mobilen Kennzahlenauswertung per App noch ziemlich zurück. Fazit Ganz gleich, ob sich Unternehmen für ein lizenziertes oder ein Open-Source-Programm entscheiden, die Funktionen eines ERP-System sollen der Firma dienen und nicht die Firma dem Programm. OpenSouce-Systeme sind nur dann sinnvoll, wenn das Fachwissen im eigenen Haus liegt. Das gilt besonders für Schnittstellen zu Smartphone oder Tablets. Wer auf Sicherheit setzt, sollte sich für ein Produkt aus der Welt der lizenzierten Programme entscheiden, da hier Anbieter Verbindungen zu mobilen Geräten legen. ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 11 SYSDATA 4 /13 Meinungen von ERP-Spezialisten zum mobilen ERP Andreas Ammann, eNVenta ERP Schweiz AG Für kleine oder junge Unternehmen sind mobile ERP-Lösungen im Monatsabo aus der Cloud schon rein finanziell sehr interessant. Für Firmen mit mehreren Niederlassungen, Servicetechnikern im Vor-Ort-Einsatz oder Aussendienstmitarbeitenden bringen mobile Lösungen eine grosse Erleichterung bei der Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse. In der Schweiz ist Sicherheit und Vertrauen ein wichtiges Thema. Viele Unternehmen wollen ihre Daten nicht im Ausland haben. Auch KMU streben vielfach Auslagerungsszenarien an, aber wollen keinesfalls in die Public Cloud. Unsere webbasierte Business-Software eNVenta ERP und viele eNVenta-Branchenausprägungen laufen auch als eNVenta Cloud und eNVenta Cloud PLUS mit Option auf hochgradige Individualisierung. Damit sehen wir uns als technologischen Vorreiter beim Cloud Computing. Jean-Jacques Suter, CEO Sage Schweiz AG Überall da, wo Führungskräfte und Mitarbeitende flexibel, d.h. ort- und zeitunabhängig, auf wichtige Daten und Geschäftsprozesse Einfluss nehmen müssen, machen mobile ERP-Lösungen Sinn. Mit Sage gewinnt der Kunde Mobilität und entscheidet dabei, was er aus der Cloud beziehen möchte. Denn gerade bei mittleren und grösseren Unternehmen stehen oft IT-Systeme im Einsatz, deren Betrieb als Ganzes in der Cloud zu komplex und kostspielig sind. Hier sind «hybrid» und «Evolution » die Stichworte das heisst Erweiterungen, welche cloud-basierte, mobile Services wie z. B. Business Intelligence oder eine Adress- und Bonitätsprüfung ermöglichen. Genau das bieten wir unseren Kunden und geben ihnen mit ERP-Lösungen für national und international tätige KMU die Sicherheit und Freiheit, ihre Unternehmensziele zu erreichen. Tobias Stucki, CMO, europa3000 AG Mobile ERP-Lösungen eignen sich grundsätzlich für alle Unternehmer, welche zu jeder Zeit und überall alles im Griff haben wollen. Durch eine mobile ERP kann der immer grösser werdende Informationsbedarf auf eine einfache Art gedeckt werden. Aktuell werden mobile Lösungen vor allem von Service-Betrieben genutzt, welche sich für ihre Aussendienstmitarbeiter eine Prozessoptimierung zum Ziel gesetzt haben. In der reinen Informationsbeschaffung sind der mobilen ERP keine Grenzen gesetzt. Die Möglichkeiten sind zur Zeit noch eingegrenzt, sobald externe Devices, wie z.B. ein Drucker, Barcode-Leser usw, zum Einsatz kommen sollen. europa3000 gibt es OnPremise wie auch als Online-Lösung (ERPaaS). Der Funktionsumfang ist dabei bei beiden Bezugsarten identisch. Auch in der Online-Variante kann der Anwender auf den vollen Funktionsumfang zurückgreifen. Dank der kompletten Virtualisierung der Lösung kann europa3000™ in der Cloud eingesetzt werden, ohne lokal etwas installieren zu müssen. Wenn attraktives Design smarte Software küsst: godesys ERP! godesys AG . Flughofstrasse 55 . CH-8152 Glattbrugg . Telefon +41 43 211 44 88 . Telefax +41 43 211 44 87 . [email protected] . www.godesys.ch Mainz . Dortmund . Hannover . Jena . München . VS-Villingen . Wiener Neustadt (A) . Glattbrugg (CH) 12 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 KiK24 setzt beim neuen Online-Shop auf Comarch ERP Enterprise Der textile Grundversorger KiK erweiterte kürzlich das bestehende Filialnetz von mehr als 3.250 Standorten um einen Online-Shop (www.kik24.de), der den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung steht. Sämtliche warenwirtschaftlichen Prozesse werden bei KiK24 mit Comarch ERP Enterprise abgebildet. D ie Geschäftsführung der KiK24, Heinz Speet und Darius Kauthe, begründen die Entscheidung für die ERPLösung von Comarch: «Wir haben uns ganz bewusst für eine internetbasierte und moderne Unternehmenssoftware entschieden. Comarch ERP Enterprise war das System, das unsere Erwartungen am Ende sogar übertroffen hat.» Zur Umsetzung des Online-Shops hat KiK24 einen separaten Logistikstandort aufgebaut. Sämtliche Prozesse werden an diesem Standort mit dem ERP-System von Comarch abgebildet. Im LiveBetrieb zeigt Comarch ERP Enterprise, dass es aufgrund der hohen Skalierbarkeit enorme Bestellvolumen verarbeiten kann. Einführung in fünf Monaten – «Vollständig überzeugt» Die Software erlaubt die optimale Abbildung sämtlicher Geschäftsprozesse von KiK24 und wurde von den Comarch-Mitarbeitern äusserst schnell umgesetzt. Von der Vertragsunterzeichnung bis zum produktiven Einsatz vergingen nur fünf Monate. Der verantwortliche Comarch-Projektleiter Uwe Rese erklärt: «Wir konnten unsere Software in so kurzer Zeit inklusive sämtlicher Scanner-Prozesse einführen, da unser System äusserst flexibel und anpassbar ist. Ausserdem sind wir mit Comarch ERP Enterprise in der Lage, über Multi-Channel-Sales sämtliche Online-Shops schnell und tief integriert anzubinden. Durch unsere Mul- tiSite Struktur ist die zukünftig geplante Internationalisierung in weitere Länder schon in Comarch ERP Enterprise vorbereitet.» «Trotz des grossen Erfolgs im Bereich Onlinehandel ist Comarch ERP Enterprisebranchenunabhängig. Für unsere Anwendungen interessieren sich insbesondere Unternehmen, die eine moderne und prozessorientierte Software im Internetzeitalter suchen. Comarch ERP Enterprise ist bezüglich der Architektur besonders offen gestalte, sodass sich Anwender leicht und schnell mit ihren Geschäftspartnern vernetzen können. So haben sich beispielsweise vor einigen Jahren ebenfalls Onlinehändler wie Zalando oder Blume2000. de für Software von Comarch entschieden», betont Frank Siewert, Director Presales Consulting. Comarch Swiss AG Mühlemattstrasse 8 6004 Luzern Tel. 041 410 90 12 www.comarch.ch Comarch Software und Beratung AG Messerschmittstr. 4 D-80992 München Tel. +49 (0) 89 143 29 1229 www.comarch.de SYSDATA 4 /13 ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 13 Tonet AG setzt auf tosca und baut die ERP Software gleichzeitig im E-Commerce Bereich aus Seit rund 20 Jahren setzt die Tonet AG erfolgreich auf tosca. Mit der Beauftragung zur Umsetzung des neuen Website Projektes setzt die Tonet AG ein Zeichen und vertraut auch im E-Commerce auf die Kompetenz von dynasoft und tosca. D ie Tonet AG aus Dulliken ist spezialisiert auf die Oberflächenausbesserung und- Behandlung. Vom Material bis zum Werkzeug bietet die Tonet AG ihren Kunden das komplette Sortiment. Seit rund 20 Jahren werden die Bereiche Einkauf, Verkauf und die Lagerverwaltung über das tosca ERP-System abgewickelt. Gleichzeitig läuft die gesamte Kundenbetreuung über das CRM-Modul von tosca. Des Weiteren war die Tonet AG der erste Kunde, welcher die Module Katalog und Webshop im Einsatz hatte. In Zusammenarbeit mit der FHBB entstand ein moderner B2B-Webshop welcher seiner Zeit weit voraus war. Nun wurde die dynasoft AG im Rahmen des Releaseupdate der bestehenden tosca Applikation mit der Einführung eines neuen Webshops beauftragt. Die Tonet AG bedient mit ihrem Angebot Kunden im B2B Bereich. Ziel des neuen Webshops ist es, die Beschaf- fungsaktivitäten der Kunden der Tonet AG durch eine optimierte Benutzerführung und ein entsprechendes GUI merklich zu verbessern. Gleichzeitig wird den Kunden der Tonet AG ein Back Office im Shop bereitgestellt, welches Informationen zu Kontaktpersonen, Aktivitäten, Umsätzen und vielem mehr liefert. Nebst dem Back Office Portal werden mit dem neuen Shop auch die kundenspezifischen Sortimentszugriffe gesteuert sowie die für den Kunden geltenden Konditionen hinterlegt. Doch nicht nur für den Kunden hält der neue Shop Neuerungen bereit. So wird auch den Aussendienstmitarbeitern die Möglichkeit geboten, mobil auf die Kundeninformationen zuzugreifen und die Kundenaktivitäten von unterwegs via Smartphone oder Tablet einzusehen oder gar zu erfassen/mutieren. Eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung spielte der integrative Ansatz den die dynasoft mit tosca verfolgt. So laufen Stamm- und Bewegungsdaten inkl. Webshop Aktivitäten in einem System zusammen und es gibt keine Probleme mit aufwendig programmierten Schnittstellen. Dynasoft AG Informatiklösung Hauptsitz Schweiz Niklaus-Konradstrasse 16 4501 Solothurn Tel. 032 624 17 77 www.dynasoft.ch 14 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 Dokumentensicherheit und Effizienzsteigerung dank DMS Klassisches Dokumentenhandling kann die heute anfallende Informationsflut nicht mehr bewältigen. Es führt häufig zu grossem Zeitverlust bei der Suche von Dokumenten und grossem Mehraufwand, weil mehr als die Hälfte aller Dokumente kopiert und in verschiedenen Ablagesystemen abgelegt werden. Dokumenten-Management-Systeme (DMS) können hier Abhilfe schaffen. Nina Haag I n jedem Unternehmen sind Dokumente – ob nun digital oder auf Papier gedruckt – wichtige Informationsund Wissensträger. Die kontinuierlich wachsende Informationsflut oder auch neue gesetzliche Regelungen machen die effiziente Handhabung von Dokumenten allerdings immer mehr zu einer komplexen Angelegenheit. Zudem kamen Untersuchungen zum erschreckenden Ergebnis, dass pro Tag jeder Mitarbeitende fast eine Stunde damit verbringt, seine Informationen zu suchen. Dadurch geht viel an Arbeitszeit und Produktivität verloren. Darunter leidet z.B. oft auch der Kundenservice, weil Mitarbeitende keine schnellen und Vorteile einer RICOH-DMS-Lösung Dokumentensicherheit: Durch die Digitalisierung der Geschäftsdokumente können diese nach unternehmensinternen Vorschriften kontrolliert werden. Kundenservice: Kundendokumentationen werden korrekt und sofort im gesamten Unternehmen zugänglich. Modernisierung von Geschäftsvorgängen: Die Digitalisierung von Dokumenten vereinfacht den Workflow und verbessert damit die Produktivität. Zeitgewinn, Kostenreduktion, Konzentration auf Kernkompetenzen: Arbeitsintensive Prozesse oder teurer Archivraum entfallen und ermöglichen die Konzentration auf das Kerngeschäft. präzisen Auskünfte geben können oder schlecht erreichbar sind. Dokumente auf Papier oder in digitaler Form jederzeit vollständig unter Kontrolle zu haben, ist also zu einem geschäftskritischen Erfolgsfaktor geworden und sollte darum entsprechende Beachtung finden. Ausserdem kann es schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, wenn sensible Dokumente beziehungsweise Informationen in falsche Hände gelangen oder gesetzliche Bestimmungen – Stichwort «revisionssichere Archivierung» – verletzt werden. DMS deckt den ganzen DokumentenLebenszyklus ab An dieser Stelle kommen DokumentenManagement-Systeme (DMS) ins Spiel. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um elektronische Ablagen, sondern um viel mehr. DMS-Lösungen sind in der Lage, die anfallende Informationsflut zu bewältigen, zu verarbeiten, in geordnete Bahnen zu lenken, Dokumente richtig abzulegen und Informationen innerhalb nützlicher Frist wiederzufinden. Sie decken also den gesamten Lebenszyklus eines Dokumentes in einem klar definierten Prozess ab: von der Erstellung über die Verarbeitung und Verwaltung bis zur Archivierung und Löschung. Die verschiedenen Funktionalitäten arbeiten dabei harmonisch zusammen und integrieren sich vollumfänglich in die bestehende IT-Land- Ein professionelles Dokumenten-Management-System führt zu effizienteren Arbeitsabläufen. schaft des Unternehmens. Ein professionelles Dokumenten-Management-System bietet jedem Unternehmen viel Optimierungspotenzial. Abgesehen von der Reduktion der Betriebskosten durch effizientere Abläufe, stehen zum Beispiel auch die Verbesserung der Qualität beim Kundenservice sowie die Gewährleistung der Dokumentensicherheit im Vordergrund. Dokumentenmanagement-System nach Mass Entscheidungskriterien für die Auswahl einer DMS-Lösung gibt es nicht ab der Stange. Jedes Unternehmen ist SYSDATA 4 /13 ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 15 denbedürfnisse und –anforderungen exakt zu erkennen und somit die individuell für den Kunden optimierte DMS-Lösung - quasi seinen «DMSMassanzug» – entwickeln und liefern zu können. Nahtlose Intergration in UnternehmensIT dank schrittweiser Einführung Autorin: Nina Haag, BPO Business Development Manager, RICOH SCHWEIZ AG individuell zu betrachten. Es lohnt sich, mit dem Anbieter ein Projekt aufzusetzen und im Vorfeld alle wichtigen Parameter zu definieren. Die konkreten Ziele, Vorteile und das Verbesserungspotenzial, welche die DMS-Lösung einem Unternehmen einbringen soll, gilt es schriftlich festzuhalten. Durch die langjährige Erfahrung im Lösungsgeschäft, sind die Fachspezialisten der RICOH SCHWEIZ AG in der Lage, Kun- Es ist wichtig, dass sich die DMS-Lösung nahtlos in den vorhandenen Betrieb und die Infrastruktur einbinden lässt. Ausserdem muss eine DMS-Lösung alle Dokumente und Informationen, unabhängig von Art und Typ, verwalten und vorhalten können und damit die Revisionssicherheit im Sinne des Gesetzes gewährleisten. Das auszuwählende DMS muss je nach Anforderung in der Lage sein, Business Prozesse abzubilden um auf jeden Fall eine innerbetriebliche Optimierung zu erreichen. Dafür spielen die Nachvollziehbarkeit und Messbarkeit eine wichtige Rolle. Bei der Einführung eines Dokumenten-Management-Systems sind das Change-Management und die frühzeitige Kommunikation der zukünftigen Lösung innerhalb der Unternehmung entscheidend. Je früher kommuniziert wird, desto grösser wird die Akzeptanz bei den Anwendern sein. Hier kann auch wieder helfen, das System schrittweise einzuführen und damit die Anwenderakzeptanz zu vergrössern. Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist, dass die gewünschte DMS-Lösung die Anforderungen und Wünsche des Unternehmens und dessen Mitarbeitenden erfüllt, ohne die tägliche Arbeit der Anwender komplizierter zu machen oder zu erschweren (Usability). RICOH Schweiz AG Hertistrasse 2 8304 Wallisellen Tel. 044 832 31 85 Fax 044 832 31 91 www.ricoh.ch ReChenzentRen von moRGen schon heute installiert! Zukunftssichere Datacenter-Verkabelungslösung: - höchste Qualität, hervorragende Messwerte - migrierbar von 10G auf 40/100G - modular aufgebaut und skalierbar - platzsparende Kabel/Module, hohe Packungsdichten - als OM3-, OM4- und OS2-Versionen erhältlich - vorkonfektioniert für schnelle, einfache Montage Dätwyler Cabling Solutions AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf T +41 41 875-1268, F +41 41 875-1986 [email protected] www.cabling.datwyler.com Cabling Solutions Besuchen Sie uns auf der 10.-13. September, Messe Basel, Stand C102 16 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 europa3000™ as a Service (ERPaaS™) – aus der Swisscom-Cloud Die zunehmende Komplexität der IT ist wie das Rudern gegen den Strom: Wer nicht laufend in seine Infrastruktur investiert, treibt zurück. KMU müssen ihre IT-Budgets jedoch optimal einsetzen. Da kann der Strategieansatz Software as a Service (SaaS) eine interessante Zukunftsperspektive sein. W as ist die Überlegung dahinter? Mit Software as a Service kann der Arbeitsplatz überall dort sein, wo ein Internetzugang vorhanden ist. Für Aussendienstmitarbeiter, bei Reisen ins Ausland oder am Messestand: Immer ist der Zugang zum eigenen Programm und den eigenen Daten vorhanden. Da die Software nur eine Internetverbindung resp. einen Browser braucht, kann sie auch auf fast jedem beliebigen Betriebssystem (Windows, iOS, Linux) laufen und selbstverständlich auch auf allen internetfähigen Mobilgeräten wie iPhone, iPad oder Android-Tablets. Software und die damit verbundenen Daten werden so umfassend nutzbar. Das Bauchgefühl Die Skepsis, Software und Daten in ein «unsichtbares» Datacenter auszulagern und von dort als Service zu beziehen, ist gross. Es ist vergleichbar mit dem Gefühl, das wir vor einigen Jahren hatten, als wir begonnen haben, elekteuropa3000 AG Die europa3000 AG mit Sitz in Oberentfelden (AG) entwickelt Business Technologien für KMU. Das Unternehmen organisiert in enger Zusammenarbeit mit einem schweizweiten Partnernetzwerk die Businessprozesse von mehr als 10‘000 Unternehmen in der Schweiz. Das Technologieunternehmen hat für den effizienten Kundendienst mehrere Webplattformen aufgebaut (www.europa3000.ch, www.greencube.ch, www.openservices.ch). ronisch zu bezahlen. Das Geld war plötzlich nicht mehr physisch in unserer Hand, sondern wurde abstrakt von unserem Bankkonto zum Lieferanten übertragen. Daran haben wir uns längst gewöhnt, denn es ist praktisch und funktioniert in der Regel. Den Softwarebetrieb aus der Hand zu geben, fühlt sich als Verlust von Kontrolle an. Doch im Gegensatz zum Eigenbetrieb lassen sich bei SaaS die technischen und rechtlichen Verantwortungsfelder vertraglich absichern, so dass der Betrieb der Software insgesamt sicherer und zuverlässiger wird. Die Schweizerischen Rechenzentren für Businessapplikationen garantieren dabei für absolute Vertraulichkeit der Daten. Die Kosten? «Software aus der Steckdose» – diesen Hype gab es ein erstes Mal um die Jahrtausendwende. Unter dem Namen ASP (Application Service Providing) wurden vor einem Dutzend Jahren ebenfalls viele und grosse Rechenzentren gebaut – und fast alle sind Pleite gegangen: die Nachfrage fehlte. Damals scheitertendie Angebote an zwei Dingen: • Zu hohe Kosten pro Arbeitsplatz • Mangelndes Vertrauen in die Stabilität des Internets Wie sieht das nun eine Dekade später aus? Die Zuverlässigkeit und die Geschwindigkeit von Internetverbindungen ist markant gestiegen. Und die Sockelkosten für einen Arbeitsplatz im Datacenter sind um ein Mehrfaches gesunken. Der komplette Betrieb einer ERP-Software wie europa3000™ aus der Swisscom-Cloud ist zwischen CHF 90.00 und 200.00 (je nach Anzahl Modulen) pro Arbeitsplatz und Monat zu haben. Die Betriebskosten der Rechenzentren werden über die nächsten Jahre tendenziell sinken, da bessere Server-Verwaltungssstrukturen und hocheffiziente Betriebssysteme verfüg- SYSDATA 4 /13 ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 17 Vorteile von ERPaaS™ auf einen Blick • Von überall her auf Ihr System zugreifen (direkt über das Internet) • Massiv tiefere Kosten • Keine Investitionen in Server • Alle Updates und Upgrades inbegriffen • Einsparungen bei den Stromkosten • Schnelles Arbeiten • Maximale Flexibilität • Höchste Sicherheit • Profis kümmern sich um die Sicherheit Ihrer Daten • Regelmässige Backups (auch durch Sie lokal möglich) • 128-Bit Verschlüsselung • Nur Sie haben Zugriff auf Ihre Daten Improving business productivity and efficiency bar werden. Dem gegenüber werden die Administrationskosten von lokalen Infrastrukturen eher zunehmen, da die Fachleute für den Unterhalt der immer komplexer werdenden Server-Betriebssysteme fehlen. Die Entscheidung Ob das Fachwissen für den Betrieb der Informationstechnologie im eigenen Unternehmen aufgebaut, extern eingekauft oder als Service aus einem Datacenter bezogen wird, hängt letztlich von der individuellen Unternehmensstrategie ab. Wenn die IT nicht zur Kernkompetenz des Betriebs gehört, dann kann es sinnvoll sein, vor der Anschaffung eines neuen Servers darüber nachzudenken, ob sich der Umstieg auf eine oder mehrere SaaS-Lösungen strategisch und wirtschaftlich lohnt. ERPaaS™ – europa3000™ aus der Swisscom-Cloud Mit ERPaaS™ wird europa3000™ auf jedem Betriebssystem nutzbar. Zudem bietet das System eine hochflexible mobile Lösung für praktisch jedes mobile Gerät (iPhone, iPad, Android, etc.). Über ERPaaS™ wird kein Webdienst angeboten, sondern die vollumfängliche Business Software mit all ihren Vorteilen. europa3000™ ist eine virtualisierte Lösung, welche in der Cloud und lokal die exakt gleichen Prozesse zur Verfügung stellt, so dass Sie problemlos von lokal in die Cloud (oder zurück) wechseln können. Die europa3000 AG hat eine bisher einmalige Zugänglichkeit zu einer ERP-Software als Service geschaffen. In nur drei Minuten kann eine auf die Branche individualisierte Modulzusammenstellung freigeschaltet und während 15 Tagen getestet werden unter: www.software.europa3000.ch europa3000 AG Industriestrasse 42 5038 Oberentfelden Tel. 062 858 62 62 www.europa3000.ch OKI ES9460 / 70 Kostenersparnis dank Effizenz: Eine optimale Gerätewahl spart Kosten und vereinfacht ihre internen Dokumenten-Management Prozesse. Unsere Spezialisten helfen Ihnen gerne bei der Analyse bestehender Abläufe und Ihres Bedarfs. Wir beraten Sie dabei kostenlos. Info-Hotline: 061 827 94 94 www.oki.ch 18 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 IT Asset Management Projekte erfolgreich umsetzen D ie meisten Unternehmen haben bis heute kein IT Asset Management (ITAM) eingeführt. Inzwischen haben allerdings die IT-Verantwortlichen die strategische Bedeutung einer umfassenden Dokumentation ihrer IT erkannt und investieren verstärkt in ITAM-Lösungen. Ein Drittel der in Unternehmen durchgeführten ITAM-Projekte scheitert jedoch daran, dass Fehler beim Aufbau des Projekts gemacht werden. Zu oft wird die «eierlegende Wollmilchsau» geplant und dabei vergessen, dass der Aufbau eines IT Asset Managements gewissen Regeln folgen muss. Wichtig ist es dabei, auf dem Weg zum komplett integrierten IT-Management-Konzept die einzelnen Phasen nacheinander abzuschliessen und nicht den zweiten oder dritten Schritt vor dem ersten zu tun. • Aufbau einer konsolidierten Inventardatenbank: Bereinigung, Lokalisation und Aufnahme des Istbestands aller IT-Werte, automatische Inventarisierung und Kennzeichnung der Assets • IT Asset Management: Verknüpfung der Assets mit organisatorischen Informationen, kaufmännischen Daten und Verträgen (IT Asset Management) in einer ITAM-Datenbank • Historische Führung der IT Assets in Bezug auf Bewegungen in der Organisation und Kostenentwicklung (IT Asset Lifecycle Management) • Ergänzung zur CMDB als Basis für ganzheitliches IT Management • Sukzessive Einbindung weiterer ITManagementprozesse wie z.B. Einkauf (Procurement), Helpdesk, Service Management, Softwareverteilung (Deployment), Personal (Human Re- sources) und Supply Chain Management • Leistungsverrechnung (Internal Invoicing) sämtlicher Services der ITAbteilung und Darstellung des Wertbeitrags der IT zum Unternehmenserfolg Die Lösung Asset.Desk für ganzheitliches, prozessorientiertes IT Asset Management vom Hersteller FCS Fair Computer Systems GmbH aus Nürnberg ist durch seinen modularen Charakter in solchen Projekten Gold wert, da es mit dem Projektfortschritt wachsen kann. Unternehmen können von Beginn an oder ab jeder beliebigen Phase bei einem ITAM-Projekt Asset. Desk einsetzen. Sein modularer Charakter und die offene Datenbasis prädestinieren es zur Universallösung im Mittelstand. Alle zentralen Handlungsfelder des erfolgreichen IT Managements sind entweder durch eigene Module der FCS.Desk Suite von FCS abbildbar oder lassen sich ins Zusammenspiel mit beliebigen vor- und nachgelagerten Drittsystemen, wie z.B. SAP, bringen. Asset.Desk verknüpft Hard- und Softwareinventar, kaufmännische Daten, Verträge und organisatorische Informationen in einer Datenbank unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus. Damit schafft Asset.Desk die Basis für bessere Administration, zielgerichteten Support, Beschaffungs- und Rolloutplanung, Leistungsverrechnung sowie für zahlreiche weitere Prozesse des IT Managements. Kurz gesagt: Richtig eingesetzt spart Asset. Desk seinen Nutzern Ressourcen, Geld und Nerven. Es bietet einen klaren Überblick über die Total Cost of Ownership (TCO) und hilft gleichzeitig dabei, diese zu minimieren. Das alles, sein benutzerorientiertes Design und seine, den Markterfordernissen entsprechenden Funktionen, machen es bei mittelständischen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen beliebt und in diesem Segment zu einer führenden ITAM-Lösung Europas. FCS Fair Computer Systems GmbH Ostendstrasse 132 D-90482 Nürnberg Tel +49 (0)911 810881 SYSDATA 4 /13 ERP, CRM; Dokumentenmanagement Business-Software 19 Moderne ERP-Systeme – Basis für Wachstum D ie jüngste Axia-Award-Studie von Deloitte & Touche bescheinigt kleinen und mittelständischen Unternehmen Krisenresistenz, Innovationsfreude und starke Professionalität. Jahrzehnte anhaltendes Unternehmenswachstum hat den befragten Gesellschaften nicht nur hierzulande, sondern auch weltweit eine einmalige wirtschaftliche Stärke verschafft, in der weitere Expansionen vorprogrammiert sind. Ein derartiger Erfolg fordert auch ein Höchstmass an Flexibilität und Agilität ein. So müssen Ziele situationsgerecht der jeweiligen wirtschaftlichen Lage angepasst und langfristig wachstumsorientiert umgesetzt werden. All diese Herausforderungen in Zusammenhang mit den sich wandelnden Geschäftsprozessen, immer kürzeren Innovationszyklen und sich verändernden Kommunikationswegen erfordern von Unternehmen eine klare BusinessStruktur, in der betriebswirtschaftliche Prozesse bestmöglich organisiert sind. Unverzichtbarer Bestandteil ist dabei eine flexible IT- und Telekommunikationsstruktur, mit der sofort auf dynamische Marktentwicklungen reagiert werden kann und sich alle Vorteile einer vernetzten und sich wechselseitig bedingenden Geschäftswelt maximal nutzen lassen. IT-gestützte Warenwirtschaftssysteme sind dabei ein zentraler Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens. Sie bilden Geschäftsprozesse ab und übernehmen weite Teile der Unternehmenssteuerung. Um die Kompatibilität aller Geschäftsprozesse zu gewährleisten und schnell auf Veränderungen reagieren zu können, dürfen ERP-Systeme nicht als Insellösungen betrieben werden. Stattdessen sollte eine zeitgemässe Software auf einer flexiblen IT-Architektur (SOA = service-orientierte Architektur) basieren, um individuelle Anwen- dungsszenarien schnell aufbauen zu können. ERP-Software sollte darüber hinaus eine gute Ergonomie und hohe Benutzerfreundlichkeit aufweisen. Um für sein Release godesys ERP 5.5 Benutzerfreundlichkeit mit attraktivem Oberflächendesign und nahtlosem Pro- tem Webservices bereit, die weit über die Möglichkeiten selbst etablierter Grosssysteme hinausgehen: So wurde das godesys Open Business Framework um «godesys touch» ergänzt, mit dem sich Webanwendungen für beliebige mobile Endgeräte einfach erstellen las- zesskettenmanagement zu kombinieren, hat der ERP-Anbieter godesys daher nicht nur auf interne, sondern auch auf externe Expertise gesetzt. godesys bat Prof. Dr. Axel Winkelmann von der Universität Münster, die Konsistenz der rund 1.300 Bildschirmmasken und 4.000 Detailfunktionen umfassend zu prüfen. Mit Hilfe der Ergebnisse wurde die Software weiter verbessert, sodass sie nun unterschiedlichen Bedürfnissen und Nutzungskontexten wie Massendatenerfassung, Schnellinformationen für Entscheider und der selbsterklärenden Bedienung für Besucher von Webportalen gleichermassen intuitiv begegnet. Auch Funktionen für Automatisierungen und Webservices sind bereits in der Lösung integriert. godesys ERP ermöglicht die Entwicklung von Internetanwendungen ohne zusätzliche Client-Installationen oder Plug-ins. Darüber hinaus stellt das Sys- sen. Mit dem in die Lösung integrierten Open-Source-basierten Framework «phonegap» können die eigenen mobilen Anwendungen zudem ohne Zusatzaufwand parallel auf IOS, Android, Blackberry oder andere gängige Smartphone-Betriebssysteme ausgerollt werden, so dass auch IT-Strategien wie BYOD (Bring your own device) optimal unterstützt werden. Damit lassen sich alle Funktionen der ERP-Lösung einfach über Desktop, Portale oder beliebige Drittanwendungen wie etwa einen Webshop ansteuern und ermöglichen eine schnelle Anpassung an die individuellen Einsatzbegebenheiten. godesys AG Flughofstrasse 55 8152 Opfikon Tel. 043 211 44 88 www.godesys.ch 20 Business-Software ERP, CRM; Dokumentenmanagement SYSDATA 4 /13 Swiss Office Management Der Treffpunkt der «heimlichen Bürohelden». Fachmesse am 11. und 12. September in der Messe Zürich, Halle 9. H inter einer erfolgreichen Führungskraft steht häufig eine erstklassige Assistenz, die ihrem Chef den Rücken frei hält und sich um reibungslose Büroabläufe kümmert. Dabei muss die moderne Assistenzkraft eine Vielzahl an Aufgaben erledigen, die immer neue Fähigkeiten und Kompetenzen verlangen. Ein Ort nur für diese Zielgruppe, bietet am 11. und 12. September die Swiss Office Management in der Messe Zürich, Halle 9. Dort können sie sich über Neuigkeiten auf dem Markt informieren, sich mit Gleichgesinnten und Fachleuten über aktuelle Probleme und Herausforderungen des Arbeitsalltags austauschen und sich praxisnah weiterbilden. An den Ausstellerständen bieten sich viele Möglichkeiten, um sich über neue Produkte und innovative Dienstleistungen zu den vielfältigen Bereichen, die das Office Management betreffen, zu informieren. Fachwissen zu Themen wie Bürotechnologien, Arbeitsplatzorganisation oder IT-Lösungen vermitteln zudem die Vorträge und BestPractice-Beispiele in den beiden Praxisforen. Ein Highlight in den Vortragsforen ist Keynote-Speaker Johannes Hennekeuser, der sich mit der Tyrannei der Technik auseinander setzt. Am MeetingPoint der Fachmesse diskutieren die Besucher konkrete Problem- stellungen aus dem Büroalltag mit ihren Kollegen. Zertifizierte Weiterbildungsworkshops runden das Angebot an der Fachmesse ab. Die Kurse sind separat buchbar. Swiss Office Management Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz 11. und 12. September Messe Zürich Halle 9 Thurgauerstrasse 11 8050 Zürich www.swiss-office-management.ch Der kompetente IT-Partner für KMU Ausgeprägte Kundennähe • Fachliche Kompetenz • Kontinuierliche Qualität Hosting & Cloud Services • Server Housing & Domain Hosting • Server Virtualisierung • Cloud Computing • Data Backup & Storage Inserat_JMC_Software_190x65_farbig_0001 1 Netzwerk & IT Support • Wartung & Support • Beschaffung & Einrichtung • Security & Firewalls • Desaster Recovery & Business Contunity JMC Software AG Riedstrasse 1, 6343 Rotkreuz T: +41 (0)41 799 02 20 F: +41 (0)41 799 02 21 www.jmc-software.ch [email protected] 25.01.13 09:27 COMPACTMAILER SYSDATA 4 /13 KOLUMNE 21 Wachstumsmarkt DMS DAS NEUE INTELLIGENTE TISCHKUVERTIERSYSTEM COMPACT — GENIAL — EINFACH Marco Plüss W ie eine Studie der Trovarit AG zeigt, die bei über 1600 Unternehmensvertretern durchgeführt wurde, Firmen weiterhin kräftig in DMS investieren. Mit über 10 Prozent der Teilnehmer steht das Thema DMS hier immer noch an erster Stelle der Investitionsvorhaben, gefolgt von CRM- und ERP-Lösungen (mit je 6 Prozent). Viele Firmen sehen in der Unterstützung der dokumentenbasierten Prozesse durch DMS also ein grosses Erfolgspotenzial. Im DMS-Markt werben eine Vielzahl von Softwarehäusern mit den verschiedensten Begriffen wie etwa ECM, EIM, BPM etc. Das Angebot unterscheidet sich dabei in manchen Bereichen deutlich wie z.b. bezüglich Funktionsumfang als auch in der Handhabung und Benutzerfreundlichkeit. Das Trendthema schlechthin zur Zeit ist aber das Konzept Cloud Computing. Zirka 20 Prozent der Anbieter im DMS-Umfeld bieten bereits standardisierte SaaS-Lösungen an. Dieser Anteil wird wohl in den nächsten Jahren weiterhin steigen und die Akzeptanz des Konzepts SaaS im ECM-Umfeld hoch bleiben. Dies gilt gemäss der Trovarit-Befragung besonders für die Bereiche E-Mail Management, Web Content Management, Dokumentenmanagement, Archivierung und Collaboration Management. 5 Prozent der befragten Unternehmen setzen DMS als SaaS-Lösung ein, weitere 9 Prozent planen konkrete Investitionen bis zum Ende diesen Jahres. Vorteile sehen die Befragten vor allem in der Reduzierung der IT-Komplexität und somit in der Reduktion der Betriebskosten. Ein anderer Trend der letzten Jahre war die Einführung mobiler Clients für DMS. So soll die Vision des mobilen Büros umgesetzt werden. Die grösste Verbreitung haben da Clients für das iPhone (32 Prozent der Lösungen verfügen über diese Funktionalität) gefolgt von Blackberry (20 Prozent der Lösungen). Die schnelle Verbreitung von Tablet-PCs wird die Entwicklung bei den mobilen Clients weiter vorantreiben. Neben noch offenen sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen bleibt abzuwarten, für welche Anwendungsszenarien sich mobile Clients durchsetzen können. Für ein schnelles dokumentenbasiertes Arbeiten sind die Displays oft zu klein. Über die langfristigen Erfolge der mobilen Clients wird letztendlich die Identifikation weiterer sinnvoller Anwendungsfälle entscheiden. Man sieht, dass bei der Auswahl einer Softwarelösung von den spezifischen Anforderungen ausgegangen werden kann, da das Angebot am Markt sehr heterogen ist. Mit einem guten Lastenheft und einem Auswahlprozess kann das jeweils richtige System in der grossen Vielfalt an Lösungen gefunden werden. GROSSE EINTAUSCHAKTION Rufen Sie uns an 043 2 333 666 SAVE THE DATE REGIONALAUSSTELLUNG 22. & 23. OKTOBER 2013 9:00 BIS 17:00 UHR WIR SIND MIT ALTER TRADITION AN EINEM NEUEN ORT www.koelliker.ch KOELLIKER PAPERMANAGEMENT 22 COMPUTER + PERIPHERIE PC`s, Notebooks, eingabesysteme SYSDATA 4 /13 Mit den ergonomischen HP Designjet ePrinter Modellen setzt HP neue Massstäbe im Grossformatdruck Die HP Designjet ePrinter gehen unmittelbar auf die Kundenwünsche ein und unterstützen Architekten, Ingenieure, Bauplaner und Konstrukteure dank einfacher Bedienbarkeit und Web-Konnektivität T eam- und zeitübergreifendes Arbeiten sowie die wachsende Mobilität stellen neue Ansprüche an Druckprozesse in der AEC-Branche. Die Antwort von HP: die HP Designjet T920- und T1500 ePrinter-Serien, zwei neue webfähige Grossformat-Drucker-Modelle. Die HP Designjets überzeugen durch ihr innovatives, ergonomisches Design sowie den verbesserten Bedienkomfort. HP ist bei der Entwicklung der Produkte speziell auf die Verbesserungsvorschläge der Branche eingegangen. Die wohl entscheidendsten Neuheiten sind die ergonomischen Features: Im Gegensatz zu den bisherigen Produkten auf dem Markt sind die Designjets so konstruiert, dass sie bis zu 50 Plots im A4- bis A0-Format sauber aufeinander ablegen können und schaffen damit System in die Druckausgabe für kleinere und mittlere Arbeitsgruppen. Auch bei der Nachladung gibt es eine Vereinfachung: die Papierrollen lassen sich von vorne einlegen. Das hat zum einen den Vorteil, dass Anwender die Modelle komfortabel im Sitzen befüllen können und zum anderen müssen die Drucker so nicht mehr frei im Raum stehen oder für das Beladen von der Wand weg bewegt werden. Weniger Schritte sorgen damit für einen angenehmeren und schnelleren Arbeitsablauf und ein problemlose Handhabung der Druckmedien. Auf vielfachen Kundenwunsch hin sind die neuen Druckerserien zudem für 36“-Rollen (914mm, DIN A0) ausgelegt worden. Das neue Industriedesign stellt zudem eine freie Arbeitsfläche oben an den Geräten bereit, auf der die Anwender die Ausdrucke ablegen können, um sie bequem und schnell zu prüfen. Ein weiterer Vorteil des Ablagefachs ist, dass sich der Nutzer nicht mehr bücken muss, um Blätter aus dem Drucker zu nehmen. 1 Nur HP Designjet T1500 Serie. bühren anfallen. Canon iPF825, 2 Erfordert ein HP Designjet ePrint & Share Be- Druckgeschwindigkeiten können variieren. Wei- der Canon iPF755, der Epson SC-T5000 und der nutzerkonto, eine Internetverbindung zum Dru- ter Epson SC-T7000. Die Vergleichswerte basieren cker und ein Gerät mit Internetverbindung. Bei eprintandshare. auf den von den Herstellern veröffentlichten Spe- der Verwendung der HP Designjet ePrint & Share 3 Vgl. 2. | 4 Die Modelle der HP Designjet T920 zifikationen der schnellsten verfügbaren Druck- Mobil-App sind ein kompatibles Apple iOS bzw. und T1500 ePrinter Serien erreichen eine Druck- geschwindigkeiten. Android Gerät und eine Internetverbindung er- geschwindigkeit von 21 Sekunden pro Seite im 5 Geschätzte Strassenpreise. Tatsächliche Preise forderlich. Es können Daten- und Verbindungsge- A1/D-Format und sind damit schneller als der können abweichen. Informationen unter www.hp.com/go/ SYSDATA 4 /13 PC`s, Notebooks, eingabesysteme COMPUTER + PeRIPHERIE 23 Überzeugend in Schnelligkeit und Teamarbeit Neben diesen neuen Features bieten die HP Designjet T920 und T1500 ePrinter-Modelle die höchste Druckgeschwindigkeit auf dem Markt. Sie erreichen eine Geschwindigkeit von 21 Sekunden pro Seite im A1/D-Format und sind mit einem 32 GB grossen virtuellen Speicher ausgestattet, der die reibungslose Verarbeitung komplexer Dateien sowie eine schnelle Druckausgabe gewährleistet. Mit einer Touchscreen-Anzeige und klar verständlichen Grafiken sowie Animationen sind die HP Designjet T920- und T1500 ePrinter-Serien sehr intuitiv zu bedienen. Das Farb-Touchdisplay bietet Anwendern eine bessere Steuerung mit Warteschlangen-Management, Druckkostenübersicht und detailgetreuer Druckvorschau. Die sechs Original HP Tinten und der spezielle HP Druckkopf garantieren die Ausgabe satter Schwarztöne, neutraler Grautöne, brillanter Farben und exakter Linien. Mobile-Management dank WebKonnektivität Praktisch: Durch die Web-Konnektivität behalten Anwender von überall auf der Welt einen Überblick über die Druckaufträge, da die Daten automatisch in der Cloud gespeichert werden. Das HP Designjet ePrinter Portfolio unterstützt HP Designjet ePrint & Share, einen kostenlosen Webdienst, der den Abruf, die Anzeige und den Ausdruck von Grossformatdokumenten mit einem Android oder Apple Tablet, einem Smartphone oder einem Notebook ganz einfach macht. In Verbindung mit HP Designjet ePrint & Share ermöglichen die webfähigen HP Designjet T920 und T1500 ePrinter Modelle den Nutzern, ihre Projektdokumente beim Drucken automatisch in der Cloud zu speichern. Die Anwender können auch Projekte per E-Mail an den ePrinter schicken, indem sie die Druckdaten als PDF oder in einem anderen Format an eine EMail-Nachricht anhängen und anschliessend an die druckereigene Adresse schicken. Der HP Designjet T1500 ePrinter wurde zudem gezielt für den Einsatz in der Multiuser-Umgebungen entwickelt. Er arbeitet mit zwei Rollen, ist mit einer automatischen Papierausrichtung ausgestattet und bietet eine intelligente Umschaltfunktion zur Verarbeitung mehrerer Druckaufträge mit verschiedenen Medientypen und -grössen. Preise und Verfügbarkeit 1 Die HP Designjet T920- ePrinter-Serie wird zum Preis von Euro 279 UVB inkl. MwSt. und UAG und die HP Designjet T1500 ePrinter-Serie zum Preis von Euro 5.650 UVB inkl. MwSt. und UAG ab voraussichtlich 17. Juni weltweit verfügbar sein. 2. HP Designjet ePrint & Share steht HP Designjet Kunden kostenlos zur Verfügung, die sich ein Benutzerkonto unter www.hp.com/go/eprintandshare erstellen. Die Mobil-App kann von Google Play bzw. vom Apple App Store heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum HP Designjet Portfolio finden Sie unter http:// www.hp.com /go/ DesignjetSpring2013 und www.hp.com/go/designjet. Produktvideos und neueste Informationen stehen auf Facebook unter www.facebook.com/HPdesigners, auf Twitter unter www.twitter.com/hpgraphicarts und auf YouTube unter www.youtube. com/hpgraphicarts zur Verfügung. HP Hewlett-Packard Ueberlandstrasse 1 8600 Duebendorf 058 444 55 55 www.hp.com/ch 24 COMPUTER + PERIPHERIE PC`s, Notebooks, eingabesysteme SYSDATA 4 /13 Ab geht die Post Manuelles Falzen und Einpacken war gestern. Heute werden diese Arbeiten von Falzmaschinen oder gar Kuvertierern übernommen. Was solche Maschinen können und wofür sie sich eignen, lesen Sie im folgenden Artikel. Marco Plüss D er Büroalltag hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert und damit auch das Kommunikationsverhalten. Mailverkehr ersetzt immer mehr den konventionellen Brief. Man hört viel über sinkende Postvolumen teils auch ein politisch motiviertes Thema - damit die Postunternehmen ihre Quasi-Monopolstellungen halten können. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welches Briefvolumen substituiert wird. Davon sind auch Anbieter von Postbearbeitungslösungen betroffen. Dabei spielt der physische Brief eine wichtige Rolle, aber nicht die einzige. Technik, Technologie und Automatisierung sind dabei schlussendlich Mittel zum Zweck und moderne Lösungen bedienen sich daran. Auf der anderen Seite wird jedes Unternehmen vom Mensch entweder als Mitarbeitender oder als Kunde geprägt. Egal in welcher Rolle verdienen sie den höchsten Respekt vom Unternehmen, denn jeder Brand ist nur so gut wie die Menschen, die dahinterstehen. Drei Schritte zum perfekten Nutzen Am Anfang steht die Bedarfsanalyse am Telefon oder vor Ort beim Kunden. Sie bietet die nötige Grundlage. Darauf gestützt erfolgt der eigentliche Test. Das heisst, dass Falz- und Kuvertiergeräte in der Bürowelt des Kunden betrieben und auf Herz und Nieren getestet werden. Es wird besonderen Wert auf den Einsatz von Kundendokumenten gelegt, um dem Test ein möglichst reales Abbild zu geben. Die anschliessende Inbetriebnahme leitet den dritten Schritt ein: Die Schulung der Anwender vor Ort. Auf diesen Punkt wird besonderen Wert gelegt, um die Falzmaschine oder das Kuvertiergerät kundenseitig zukünftig mit hoher Effizienz zu betreiben. Der Wegweiser zeigt vor mancher Situation den richtigen Weg auf - meistens ist die automatisierte Dokumentenverarbeitung die willkommene Lösung. Kosten sparen Frankiermaschinen werden heute in vielen Firmen genutzt, da sie das Frankieren und Bedrucken von Briefen wie von selbst erledigen und die so eingesparte Zeit von Mitarbeitern für andere Aufgaben genutzt werden kann. Das Falten und Einpacken von Dokumenten und Beilagen wie auch das anschliessende Adressieren und Frankieren wäre ohne maschinelle Unterstützung nach wie vor sehr arbeitsintensiv wie das folgende Rechenbeispiel zeigt: Ein Büroangestellter falzt innerhalb von 60 Minuten maximal 1200 A4-Briefe auf das Zielformat A5. Für das anschliessende Verpacken in 1200 Briefumschläge benötigt er eine weitere Stunde. Das heisst, dass er für das Falzen und das nachfolgende Verpacken von 1200 Briefen rund zwei Stunden benötigt. Auf einen ganzen Arbeitstag hochgerechnet ergäbe dies einen theoretischen Wert von rund 4800 Briefen. Wenn man dies nur mit einem Einsteigegerät wie dem Tischkuvertierer FPi600 von Frama bewältigen würde, Der Brieföffner Access B400 für 50-400 Briefe pro Tag SYSDATA 4 /13 PC`s, Notebooks, eingabesysteme COMPUTER + PeRIPHERIE 25 könnten bis zu 1350 Briefe (Falzen und Einpacken) pro Stunde verarbeitet werden. Pro Arbeitstag wären dies dann beachtliche 10‘800 Briefe – und obendrein ohne Schwielen und Blasen an den Händen. Tests empfohlen Falz- und Kuvertiergeräte können in der Bürowelt des Kunden betrieben und auf Herz und Nieren getestet werden. Die Schweizer Vertriebsgesellschaft Frama, welche erfolgreich eigene Frankiergeräte «Made in Switzerland» vertreibt, ergänzte nicht nur das Angebot, um den Kunden massgeschneiderte Lösungen zu bieten, sondern erweiterte gezielt die Organisation, um noch näher beim Kunden zu sein. Vertriebsspezialisten im Innen- und Aussendienst stehen jederzeit bereit. Weit mehr noch: Kundenbesuche vor Ort mit Testgeräten sind die Regel, um einerseits die vorselektionierten Maschinen gezielt in die Prozesse der Interessenten einzubinden, andrerseits die Dokumente vor Ort live zu verwenden, was dem zukünftigen Käufer schlussendlich die gewünschte Sicherheit gibt. Kernkompetenzen Mit dem kompakten Tischkuvertierer FPi600 verarbeitet man Tagespost, Rechnungen, Serien- und Marketingbriefe, Lohnabrechnungen mit samt den gewünschten Beilagen vollautomatisch und damit 10 x schneller als von Hand. Die kundenspezifischen Falz- und Kuvertierlösungen von Frama Suisse AG erfüllen auch komplexe Anforderungen. Sie sind in unterschiedlichen Ausführungen und zudem mit mehreren Konfigurationen erhältlich, um den Benutzern die täglich anfallende monotone Büroarbeit abzunehmen. Optional können die Geräte auch mit Steuerzeichen betrieben werden. Das heisst, dass zusätzlich eine OMR-Lesung (Optical Mark Recognition) zum Einsatz kommt, um sicherzustellen, dass der gesamte Briefinhalt korrekt zusammengestellt (Begleitschreiben und entsprechende Beilagen) und anschliessend im vorgesehenen Briefumschlag verpackt wird. Investitionsschutz Das flächendeckende Servicenetz der Frama Suisse AG garantiert, dass die betriebenen Geräte optimal und zuverlässig gewartet werden. Massgeschneiderte Vollservice-Angebote wie auch die Behebung einer allfälligen Störung innert 24 Stunden unterstützen die Betreiber der Anlagen nachhaltig und das schweizweit. Der 1st Level Support der Frama-Helpline hilft in allen drei Landessprachen deutsch, französisch und italienisch mit Hinweisen und Tipps weiter. Alle Postbearbeitungssysteme können nachträglich modular ausgebaut werden, um sich den veränderten Aufgaben jeweils erfolgreich anzupassen. Frama Suisse AG Der kompakte Tischkuvertierer FPi600 passt dank minimalsten Abmessungen in jedes Büro und rentiert sich bereits ab 50 Briefen/Tag. Frama hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Postbearbeitungs- und Datenmanagementsystemen spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt bei Frankier- und Wiegesystemen, elektronischen Brieföffnern, Falzmaschinen, automatisierten Dienstleistungssystemen sowie dem Verwalten und Abrechnen von sensiblen und geldwerten Daten. Sämtliche Produkte werden am Hauptsitz in Lauperswil entwickelt und produziert. Die Produktpalette von Frama geniesst international hohes Ansehen. Zahlreiche Auszeichnungen und Empfehlungen renommierter Fachzeitschriften für Frama Frankiermaschinen und Brieföffner in den verschiedensten Ländern unterstreichen den Anspruch von Frama, Produkte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu entwickeln und zu vermarkten. 26 COMPUTER + PERIPHERIE PC`s, Notebooks, eingabesysteme SYSDATA 4 /13 Toshiba TEC setzt auf Grün Unter dem Motto «Grüne Revolution» erfolgte die Markteinführung des Multifunktionssystems e-STUDIO306LP, das neben allen Funktionen eines herkömmlichen MFP über eine separate Wiederaufbereitungs- und Scaneinheit für die mehrfache Wiederverwendung von Papier verfügt. O b mit umweltfreundlichen Produkten, mit Baumpflanzaktionen der Mitarbeiter oder verschiedenen Umweltprojekten, das Schweizer Unternehmen Toshiba TEC hat sich schon seit vielen Jahren dem Gedanken des «Green Office» verschrieben und sucht immer wieder nach neuen ökologischen Lösungen. Im Jahr 1970 wurden rund um den Globus noch etwa 130 Millionen Tonnen Papier produziert, so waren es im Jahr 2006 bereits 381 Millionen Tonnen – bis zum Jahr 2015 wird ein weiterer Anstieg auf über 440 Millionen Tonnen erwartet. Die Herstellung von 1 Tonne Papier erfordert knapp 3.000 kg Holz, mehr als 10.700 kWh Energie, 1.060 kg CO2 – und mehr als 52.000 l Wasser! Dies macht deutlich, dass – bezogen auf die Arbeitswelt – der sinnvolle Umgang mit Papier ein wesentlicher Aspekt auf dem Weg zu einem «ökologischen» Büro ist. Mit diesem Blick auf die Umwelt und die kostbaren Ressourcen hat sich Toshiba TEC folgende Gedanken gemacht: Wie viele Dokumente werden eigentlich täglich gedruckt, die anschliessend vernichtet werden? Häufig werden Unterlagen für interne Meetings oder ähnliches erstellt und anschliessend entsorgt, E-Mails werden ausgedruckt und nach der Bearbeitung nicht mehr benötigt oder Textentwürfe bis zur Fertigstellung mehrmals zwischendurch ausgedruckt. Die entscheidende Frage hierbei: Ist es wirklich notwendig, dieses Papier nach dem Gebrauch zu entsorgen oder könnte man es anschliessend nicht weiter verwenden? Thermisch behandelt Das Ergebnis dieser Überlegungen hat Toshiba TEC mit der Entwicklung des weltweit ersten ökologischen Multifunktionssystems mit separater Wie- deraufbereitungs- und Scaneinheit für eine mehrfache Wiederverwendung von Papier umgesetzt und führte das MFP e-STUDIO306LP ein, das natürlich auch über die üblichen Funktionen Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen verfügt. Gedruckt und kopiert wird mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 DIN-A4-Seiten pro Minute. Konzipiert wurde das System für den Einsatz im internen Bereich, wo eben temporär genutzte Dokumente verwendet werden, die nach Gebrauch nicht mehr benötigt werden. Zur schnellen Unterscheidung dieser temporären Dokumente von permanent benötigten oder vertraulichen Unterlagen verwendet das MFP einen speziellen blauen Toner. Die mit dem e-STUDIO306LP gedruckten oder kopierten, nicht mehr benötigten Dokumente lassen sich mit der separaten Einheit e-STUDIORD30 (RD steht für «Reusing Device») wiederaufbereiten. Hierzu werden die Seiten eingezogen und der Spezialtoner thermisch behandelt und quasi «unsichtbar» gemacht. Vor der Wiederaufbereitung kann der Anwender die Daten im Dual-Scan-Verfahren scannen und elektronisch ablegen. Neben der Neutralisierung des Toners und der Digitalisierung der Daten führt die RD30 automatisch eine Klassifizierung der Dokumente durch. Vollständig wiederaufbereitetes Papier wird zur weiteren Verwendung in eine der zwei vorhandenen Papierkassetten sor- PC`s, Notebooks, eingabesysteme COMPUTER + PeRIPHERIE 27 SYSDATA 4 /13 deraufzubereiten. Aber nicht nur die Umwelt darf sich freuen: Durch den verringerten Papierverbrauch spart der Kunde natürlich auch Kosten ein. Eine bis zu fünfmalige Verwendung des Papiers reduziert den Papierverbrauch in diesem Bereich um bis zu 80 %. Hierdurch werden gleichzeitig natürlich auch die bei der Papierherstellung entstehende CO2-Emission sowie der Wasserverbrauch entsprechend reduziert bzw. vermieden. Wer genau wissen möchte, wie viel CO2 er selbst durch Nutzung der e-STUDIO306LP/ RD30 einspart, kann dies mit dem Eco Calculator von Toshiba TEC errechnen. Mit dem e-STUDIO306LP und der separaten Einheit RD30 lässt sich bedrucktes Papier wiederaufbereiten. tiert. Dieses Papier lässt sich dann im Durchschnitt bis zu fünfmal wiederverwenden. Im zweiten Fach legt das System automatisch diejenigen Blätter ab, die sich unter anderem aufgrund von mit Kugelschreiber erstellten Notizen nicht komplett neutralisieren las- sen, zerknickt oder beschädigt sind und sich somit für eine Wiederverwendung nicht eignen. Der Einsatz einer einzigen Einheit RD30 ist laut Hersteller ausreichend um das auch von mehreren im Unternehmen befindlichen eSTUDIO306LP produzierte Papier wie- Toshiba TEC Switzerland AG Max Högger-Strasse 2 8048 Zürich Tel. 044 439 71 71 Fax 044 439 71 72 [email protected] www.toshibatec.ch usv für Ihre Sicherheit. Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV. Produkte, Know-how, Service: Bei CTA stimmt alles! Bern · Zug CTA Energy Systems AG Hunzikenstrasse 2 3110 Münsingen Telefon 031 720 15 50 www.usv.ch [email protected] CTA_ES_Ins_Sysdata_190x131_2013.indd 1 usv.ch 28.01.13 11:51 28 COMPUTER + PERIPHERIE PC`s, Notebooks, eingabesysteme SYSDATA 4 /13 Eingespieltes Team A3 Farb-MFPs und MPS Programm von OKI für Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung im Büro B ürooder Abteilungsdruckern kommt in vielen Unternehmen eine oftmals unterschätzte Rolle im Tagesgeschäft zu. Dabei werden im Durchschnitt pro Mitarbeiter europaweit immer noch über 30 Seiten täglich ausgedruckt. Das entspricht knapp 8.000 Seiten pro Mitarbeiter hochgerechnet auf das Jahr. Mittlerweile erkennen einige Unternehmen, dass sich hier enorme Einsparpotenziale erzielen lassen. Laut den Marktforschern von IDC plant daher jeder zweite Mittelständler Optimierungspotenziale mithilfe von Managed Print Services (MPS) zu nutzen. OKI bietet mit seiner Kombination aus leistungsfähiger aber effizienter Hardware und einem modernen MPS Angebot die perfekte Lösung, um das Dokumentenmanagement im Büro effizienter, ergonomischer und kostengünstiger zu gestalten. Die A3 Farb-Multifunktionsdrucker der OKI ES91xx und OKI ES94xx Serie sind darauf ausgelegt, den hohen Anforderungen speziell in mittleren und grossen Büroumgebungen optimal zu begegnen. Auch als Abteilungsdrucker mit hohen Druckvolumina können die Geräte ihre Leistungsfähigkeit voll ausspielen, und überzeugen die Anwender dabei mit bester Ergonomie. Als erstes fällt das 9 Zoll (22,8cm) grosse verstellbare Farb-Touchdisplay auf, das die Bedienung der vielfältigen Funktionen besonders einfach und effizient gestaltet. Im Inneren der Kraftpakete arbeitet ein schneller Prozessor, der die Aufträge binnen Sekundenbruchteilen verarbeitet und an das Druckwerk weitergibt. Dadurch liegt bereits 3,7 beziehungsweise 5,2 Sekunden nach dem Auftrag per Tastendruck die erste Schwarz-Weiss Kopie im Ausgabefach. Bis zu 45 A4-Seiten können minütlich und dank moderner LED Technologie in brillanter Qualität be- druckt werden. Der Standard-Papiervorrat liegt bei 1.200 Blatt und ist auf bis zu 3.200 Blatt erweiterbar. Genug, um auch mit grossen Druckaufträgen spielend fertig zu werden. Diverse Finischer-Optionen runden das ganzheitliche Druckerlebnis ab. Mehr Produktivität bei gleichzeitig niedrigeren Betriebskosten «Die Erfahrung hat gezeigt, dass insbesondere Kostentransparenz und Planungssicherheit als wichtigste Ziele bei der Optimierung der Output-Management-Infrastruktur angesehen werden. Genau das liefern wir beispielsweise mit dem OKI Print Optimizer (OPO)», weiss Pascal Warnebold bei OKI Schweiz. «OPO ist ein ganzheitliches Werkzeug, das perfekt auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmen mit Druckerinfrastrukturen ab etwa 10 Geräten zugeschnitten ist. Die Ergebnisse zeigen, dass zahlreiche Nutzer erstaunt sind, wie viel Einsparpotential mithilfe eines ausgefeilten und individuell zugeschnittenen MPSModells binnen kurzer Zeit aufgedeckt und in mehr Produktivität zu durch- schnittlich 20 Prozent geringeren Betriebskosten realisiert werden kann.» Das exklusive Sortiment der OKI Executive Serie, wie beispielsweise die Büro-Allrounder OKI ES9160/9170 und OKI ES9460/9470, sorgt dabei für mehr Kostentransparenz und Effizienz bei jedem einzelnen Druckauftrag. Traditionell arbeitet OKI als einer der wenigen Hersteller ausschliesslich im indirekten Vertrieb eng mit regionalen Fachhandelspartnern zusammen. Schulter an Schulter kann so das Beste für den Endkunden herausgeholt werden. Durch den Know-how-transfer in das engmaschiges Partnernetzwerk sind OKI Kunden auf der sicheren Seite. So zahlen sich MPS-Projekte aus statt budgetär, zeitlich und entgegen den Zielvorgaben aus dem Ruder zu laufen. OKI Systems (Schweiz) Baslerstrasse 15 4310 Rheinfelden Tel. 061 827 94 94 [email protected] www.oki.ch PC`s, Notebooks, eingabesysteme COMPUTER + PeRIPHERIE 29 SYSDATA 4 /13 Logitech präsentiert weisse Special Edition D as Logitech K400 Keyboard ist eine unserer meist verkauften Tastaturen, mit der sich Laptop und viele TVGeräte steuern lassen. Wir folgen mit ihr dem Trend, wonach immer mehr Menschen vom Sofa aus auf verschiedene Medien zugreifen wollen», sagt Diego Gabathuler, Logitech Marketing Manager Central Europe. «Nun bringen wir eine weisse Special Edition dieser beliebten Tastatur auf den Markt. In YouTube nach neuen Videos suchen, über die Lieblings-TV-Serie twittern oder einem Freund eine E-Mail senden wird zum Kinderspiel. Gleichzeitig kann der Benutzer auch noch seinen TV steuern, und dies alles mit einer Tastatur, die auch optisch perfekt ins Wohnzimmer passt.» Das Logitech Wireless Touch Keyboard K400 White erfüllt perfekt die Anforderungen für die Nutzung des Computers im Wohnzimmer. Dank einer kabellosen Reichweite von zehn Metern lassen sich mit ihm sowohl das Notebook wie auch das Fernsehgerät bequem von der Couch aus steuern. Das integrierte Touchpad ist neun Zentimeter gross und ermöglicht intuitive vertikale bzw. horizontale Bildläufe – eine separate Maus ist überflüssig. Dank Unifying-Empfänger fünf Logitech Geräte kabellos anschliessen Im Gegensatz zu vergleichbaren Produkten lässt sich das Logitech Wireless Touch Keyboard K400 mühelos einrichten. Einfach den winzigen USB-Unifying-Empfänger in einen USB-Port einstecken und schon ist die Tastatur einsatzbereit. Insgesamt lassen sich bis zu fünf Logitech Geräte an einen Empfänger anschliessen. Die Batterien verfügen über eine Lebensdauer von einem Jahr und machen Schluss mit unschönem Kabelgewirr oder einem Ladeport. Wird die Tastatur nicht benutzt, kann sie in vertikaler Position aufbewahrt werden. Liebhaber eines minimalistischen Designs können so ihre Logitech Wireless Touch Keyboard K400 White Special Edition einfach und schnell verstauen. Logitech Europe S.A. Rue du Sablon 24 1110 Morges Tel. 021 863 51 11 www.logitech.com www.aastra.ch Sie würden sich Ihre Termine auch nicht mit einem Knopf im Taschentuch merken. Aastra Kommunikationssysteme unterstützen Sie in Ihren Prozessen und helfen Ordnung zu schaffen. Mit einem massgeschneiderten Kommunikationssystem von Aastra erhöhen Sie die Produktivität Ihrer Organisation: Zur klassischen Telefonie oder Voice over IP (VoIP) kommen sinnvolle Anwendungen wie Alarmierungs- und Mobilitätslösungen, Anbindung an Outlook™ und interne Datenbanken, Präsenzmanagement oder Konferenzlösungen. Aastra Lösungen sind in Unternehmen jeder Branche und Grösse zuhause. Aastra optimiert Ihre Geschäftskommunikation. Aastra Telecom Schweiz AG 30 firmennews SYSDATA 4 /13 Neue Steg-Filiale in Winterthur Am 2. August eröffnete die 17. StegFiliale in der Mall «Archhöfe» in Winterthur. Ganz zentral am Bahnhof gelegen, lässt die Filiale keine Wünsche offen in punkto Service, Freundlichkeit und Kompetenz: Der Store überzeugt mit einem kundenorientierten Konzept und bietet das Beste aus den Bereichen IT, Heim- und Unterhaltungselektronik. Am Eröffnungswochenende vom 2. bis 3. August profitieren die Kunden von einmaligen Rabatten. «Die neue Filiale besticht durch ihre sehr zentrale Lage am Bahnhof in Winterthur», so CEO Gio- suè Spagnuolo, «zudem wird das moderne Ladenkonzept die Besucher erfreuen. Der Kunde fühlt sich auf Anhieb wohl». Die Filiale in Winterthur bietet wie alle anderen Steg-Filialen das Beste aus den Bereichen IT, Heimund Unterhaltungselektronik. Das leicht angepasste Ladenkonzept stellt den Kunden in den Mittelpunkt: «Die Filiale in Winterthur deckt jegliche Kundenbedürfnisse ab», weiss Giosuè Spagnuolo. www.steg-electronics.ch transtec AG gewinnt Service-Experten für neue Schweizer Geschäftsführung Die transtec AG hat in der Schweiz mit Christof Koller einen neuen Geschäftsführer. Zu den Kunden des Unternehmens gehören kleine und mittlere Schweizer Unternehmen sowie Institutionen aus Lehre, Forschung und Verwaltung. Darunter sind unter anderem das Forschungsinstitut CERN und der Schweizerische Nationalpark. transtec intensiviert mit dem Führungswechsel den Ausbau seiner IT-Dienstleistungen. Das Serviceportfolio transtec360 bietet Unternehmen umfangreiche Dienste wie Cloud Computing oder Managed Services an. Christof Koller war bisher Geschäftsführer des Schweizer IT-Dienstleisters Triasys AG in Brüttisellen und behält diese Funktion auch in Zukunft bei. Er wird beide Unternehmen in Personalunion führen und die Zusammenarbeit verstärken. Die kaufmännische Leitung der transtec AG in der Schweiz übernimmt Klaus Teichmann, der bisher die Finanzen verantwortete. Mit der neuen Geschäftsleitung und der Zusammenarbeit von transtec und Triasys können Schweizer Kunden noch unkomplizierter die Dienstleistungen von transtec360 in Anspruch nehmen. Durch individuell konfigurierte Hardware verbunden mit Consulting-, Installations- und Supportleistungen erhalten Kunden komplette Lösungen aus einer Hand. Auch Cloud Services integriert transtec in bestehende oder neue Lösungen. Das Unternehmen bietet sämtliche Dienstleistungen direkt aus der Schweiz an. www.transtec.ch HP nutzt Big Data zur Bedrohungsabwehr Um anhaltende, unberechtigte Netzwerkzugriffe – auch Advanced Persistent Threats (APTs) genannt – identifizieren und abwehren zu können, müssen Unternehmen grosse Mengen unterschiedlicher Daten mit hoher Geschwindigkeit verarbeiten und Massnahmen ergreifen, sobald eine Bedrohung gefunden wurde. Das erfordert es, strukturierte und unstrukturierte Daten innerhalb und ausserhalb des Unternehmens-Netzwerks zu analysieren und Sicherheitsvorfälle in der Cloud, in mobilen und in virtuellen Umgebungen zu be- obachten. «Big-Data-Analytik ermöglicht die Organisation und Auswertung riesiger Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten. Damit können Unternehmen und Behörden böswilliges Verhalten von Mitarbeitenden oder Geschäftspartnern sowie kriminelle oder betrügerische Aktivitäten einfacher entdecken», sagt Gartner-Analyst Avivah Litan. «Ein entscheidendes Erfolgskriterium besteht darin, aus einer Vielzahl interner und externer Quellen, schnell und unkompliziert alle Arten strukturierter und unstrukturierter Informationen zusammenzu- führen.» Das neueste Update enthält vorgefertigte Musterprofile, die heuristische Analysen auf Bereiche anwenden, in denen Bedrohungen typischerweise vorkommen. Dazu gehören Nutzungsmuster von Browsern, Entdeckung verteilter Angriffe, Früherkennung von Angriffen und die Profilierung von Handlungsmustern. Mit Hilfe dieser Templates können auch Unternehmen, die keine eigenständige IT-Sicherheitsabteilung betreiben, APTs schnell und sicher erkennen. www.hp.com/ch firmennews 31 SYSDATA 4 /13 Schneider Electric beteiligt sich an CityNext-Initiative von Microsoft Schneider Electric wird Partner der globalen Initiative von Microsoft. Ziel von CityNext ist es, zukunftsweisende Lösungen für die weltweit rasant wachsenden Städte zu erarbeiten. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen helfen, mit Technologie, innovativen Ideen und enger Zusammenarbeit aller Beteiligten die nächste Generation der urbanen Zentren – die Smart City – Realität werden zu lassen. Mittlerweile wohnen über 50 Prozent der Weltbevölkerung in urbanen Gebieten. Bis 2050 wird der Anteil der Stadtbevölkerung weltweit sogar auf bis zu 70 Prozent ansteigen. Diese Entwicklung bietet viele Chancen, verstärkt aber auch bereits bestehende Probleme wie veraltete Infrastrukturen, Gesundheitsrisiken, Kriminalität, Staus und Luftverschmutzung. Mit der CityNextInitiative unterstützen Microsoft und Schneider Electric die Entscheidungsträger, die Smart City Realität werden zu lassen. Die Kombination von smarter Technologie und innovativen Ideen ermöglicht eine neuartige Zusammenarbeit von Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern und schafft Lösungen auf allen Ebenen, welche die Effizienz steigern, Kosten senken sowie die Nachhaltigkeit und die urbane Lebensqualität erhöhen. www.schneider-electric.ch Accenture Cloud Platform macht Michelin mobil Accenture unterstützt die Michelin Gruppe bei dem Aufbau der Tochtergesellschaft Michelin solutions. Das neue Unternehmen konzipiert, entwickelt und vermarktet mobile Software-Lösungen für Geschäftskunden: Beim Flottenmanagement tragen die Lösungen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch zu verringern, das Reifenmanagement zu steuern und die Produktivität der Fahrzeuge zu erhöhen. Als technische Grundlage dient die Accenture Cloud Platform, auf der unterschiedliche Lösungen bereitge- stellt und nutzungsabhängig abgerechnet werden können (Pay-per-Use). Die Zusammenarbeit startete im Mai 2012 und mit Effifuel kam im Juli 2013 das erste Produkt auf den Markt: Die Software hilft beim Senken der Kraftstoffkosten von Nutzfahrzeugflotten. Michelin solutions operiert derzeit in Europa, wird seine Lösungen aber in den nächsten Jahren in allen wichtigen Regionen der Welt verfügbar machen. www.accenture.ch Kaseya übernimmt BYOD-Spezialisten Rover Apps Kaseya® ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für das IT-Systemmanagement, die in Form von OnPremise- und umfassenden Cloud-basierten Versionen zur Verfügung stehen, gibt die Übernahme von Rover Apps, LLC bekannt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) ist ein Anbieter von Cloud-gestützten Sicherheitslösungen, mit deren Hilfe Mitarbeiter auf sichere Weise von ihren mobilen Endgeräten aus auf Unternehmensdaten und Firmenanwendungen zugreifen können. Ein Vorteil der Lösung von Rover Apps besteht darin, dass die Mitarbeiter die Kontrolle über ihre privaten Geräte nicht komplett an die IT-Abteilung des Unternehmens abgeben müssen. Über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Kaseya ist dank der Übernahme in der Lage, seine marktführenden IT-Systemmanagement-Produkte um eine weitere Komponente zu erweitern: eine innovative BYOD-Sicherheitslösung für mobile Nutzer, bei der nur Anwendungen die sich auf dem Gerät im speziell gesicherten ‘Container‘ befinden, Zugang zum Firmennetzwerk haben. Sie erlaubt es Managed Services Providern (MSPs) und Unternehmen, Geschäftsinformationen auf mobilen Endgeräten wirkungsvoll zu schützen, ohne die privaten Daten zu tangieren. www.kaseya.de 32 IT-SICHERHEIT USV, Firewall, internet und externe sicherheit SYSDATA 4 /13 Helfer in der Not Nicht nur Stromausfälle, sondern auch die fast täglich auftretenden Netzstörungen können chaotische Zustände zur Folge haben. Überspannungen, beispielsweise durch Blitzschläge, können zu irreparable Schäden an der Hardware führen. Doch davor können sich Firmen schützen, mit der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Marco Plüss N etzstörungen gibt es viele: Stromausfälle, Spannungsabfälle, Überund Unterspannungen, Schaltspitzen, Frequenzabweichungen, harmonische Oberwellen, Störspannungen oder Spannungsstösse. Doch das schlimmste ist der totale Stromausfall und über 60 Prozent der Stromunterbrechungen dauern zwischen zehn und 20 Millisekunden. In dieser Zeit gehen Lösungen, Servern, Netzwerken und computergesteuerten Fertigungsanlagen ohne USV-Absicherung der Strom aus. Die Folgen sind der Verlust von ungespeicherten Daten und Produktionsprozesse, die still stehen. Verbunden damit sind ein hoher Zeitverlust und möglicherweise auch irreparable Schäden an Geräten. Kurzum: Die Kosten, die durch fehlende oder falsche USV-Absicherung entstehen, sind enorm hoch. Kriterien Die Hauptaufgabe einer USV ist die Absicherung des IT-Systems vor Strom- schwankungen und kurzfristigen Störungen in der Netzversorgung. Doch das ist nicht alles. Nur die passende Anlage bietet einen hundertprozentigen Schutz. So ist bei der Auswahl einer USV die Mindestleistung einer USV, die Überbrückungszeit bei Netzstörungen sowie die Lasten und Funktionen, die gegen Netzstörungen geschützt werden müssen, zu beachten. Bei der Entscheidung für eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung spielen auch die Finanzen eine zentrale Rolle: Der Anwender sollte wissen, wie hoch der Verlust ist, den ein Ausfall verursacht. Verschiedene Technologien Je nach Schutznotwendigkeit kommen drei unterschiedlich aufwendige Systeme in Frage: Online-, Offline- oder Line-Interaktive-Technologie. Für die Absicherung geschäftskritischer Anwendung sind Online-USVs am besten geeignet. Diese versorgen die Geräte mit intern erzeugter Wechselspannung. Dazu verwenden diese Anlagen die sogenannte Double-Conversion-Methode, bei welcher die Netzspannung in Gleichspannung umgewandelt wird. Offline-Systeme (auch «Standby») sind für den Schutz einzelner PC oder Workstations konzipiert. Diese USVs sind normalerweise die preisgünstigsten, bieten aber nur bei einem vollständigen Stromausfall ausreichend Schutz. Dagegen sind Line-Interaktive USVs mit einer hybriden Technologie ausgestattet: Sie bieten einen besseren Schutz als Offline-Systeme, sind aber preisgünstiger als USVs mit OnlineTechnologie. Line-Interaktive-Systeme versorgen die angeschlossenen Rechner zwar mit der Spannung, bereiten aber die vom Netz angebotene Spannung auf und filtern sie. Auf diese Weise können Schwankungen auch reduziert werden. Einfachkraft Einfach Kosten senken: Einfach abwickeln: Einfach Kraft gewinnen: mit verbrauchsoptimierter Technologie und der niedrigsten Cost of Ownership. kopieren, drucken, faxen, scannen, mailen mit einfachster Bedienung. die neue MFP-Familie für alle Selbstständigen. TA Triumph-Adler Visinfo AG | Industriestrasse 20 | 8424 Embrach | Tel. +41 (0)44 866 46 46 | Fax +41 (0)44 866 46 66 www.triumph-adler.ch | [email protected] Einfach umsteigen. SYSDATA 4 /13 USV, Firewall, internet und externe sicherheit IT-SICHERHEIT 33 JMC Conciliator™ Eine sichere Lösung für den Fernzugriff auf Geräte, Systeme, Applikationen in entfernten Netzwerken I n Zeiten wo das Arbeiten vom Home Office oder der mobile Zugriff von unterwegs auf Unternehmensdaten immer mehr Einzug nehmen, gleichzeitig aber Cybercrime, Internetattacken und Datenpannen immer mehr zu Problemen führen – wächst der Bedarf an IT-Security, insbesondere für einen sicheren Fernzugriff auf Software-Applikationen in entfernten Netzwerken. Der Markt bietet dafür verschiedene Lösungen. Der Anwender kann zwischen verschiedenen VPN- oder Remote-Screensharing Angeboten wählen. Eine Alternative bietet die von der JMC Software AG entwickelte Lösung, JMC Conciliator™. Hierbei handelt es sich um eine SSLverschlüsselte Punkt-zu-Punkt Verbindung, bei der die Kommunikation ausschliesslich mit «abgehenden Aufrufen» eingeleitet wird. Daher besteht keine Notwendigkeit, die Ports für eingehenden Verkehr auf den LANFirewalls zu öffnen. Jedes System bleibt somit vollkommen geschützt und erlaubt trotzdem eine Kommunikation mit den Geräten und Applikationen hinter der Firewall. Neben einer sehr hohen IT-Sicherheit, profitieren Anwender beim JMC Conciliator™ von vielen weiteren Vorteilen. Problemloser Zugriff hinter geschlossene Firewalls Bei der Nutzung von Fernwartungssoftware können Probleme durch auf den Firewalls gesperrte Ports verursacht werden. Mit dem JMC Conciliator™ entstehen diese Schwierigkeiten nicht. Denn beim JMC Conciliator™ findet keine eingehende Verbindung durch Firewalls statt. Höchster Sicherheitsstandard Der JMC Conciliator™ ist eine sehr sichere Lösung für den Zugriff auf Soft- Fernzugriff auf Buchhaltungssystem ware-Applikationen in entfernten Netzwerken. Durch die rein ausgehende Verbindung, werden Penetrationsmöglichkeiten an den Firewalls vermieden. Die Verbindungen laufen über komplett gesicherte SSL3/TLs verschlüsselte Datenkanäle. Optimierte Performance JMC Conciliator™ optimiert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Bandbreite der Netzverbindung. Das bietet eine optimale Voraussetzung für die Arbeit vom LAN, Mobile Hotspot oder einer Modemverbindung. Schneller Return-On-Invest JMC Conciliator™ ist zu sehr günstigen Konditionen verfügbar und macht sich durch Zeit- und Kostenersparnis sehr schnell selbst bezahlt. Zudem fallen keine Wartungskosten an. Auch bedarf es keiner Schulung der Mitarbeiter, da sie in der gewohnten Software-Applikation arbeiten. Anwendungsbeispiele finden sich unter anderem beim Fernzugriff auf Buchhaltungssysteme oder beim Datenaustausch mit dezentral verteilten Messsystemen in verschiedenen LAN‘s. Hohe Flexibilität Der JMC Conciliator™ lässt sich schnell und ohne spezifisches Fachwissen installieren. Eine Zu- und Abschaltung von Clients, kann durch den Administrator standortunabhängig und mit nur einem Klick erfolgen. JMC Software AG Riedstrasse 1 6343 Rotkreuz (ZG) Tel. 041 799 02 20 www.jmc-software.ch 34 IT-SICHERHEIT USV, Firewall, internet und externe sicherheit SYSDATA 4 /13 Sicher ist sicher Sicherheitslücken kosten viel Geld, schaden dem Image und können gar das ganze Unternehmen bedrohen. Das muss nicht sein. Ein ausgereifter Sicherheitsservice welcher das FirewallSystem 7x24h überwacht und proaktiv der aktuellen Bedrohung anpasst, kann helfen, das zu verhindern. Anhand demjenigen von Cyberlink lesen Sie, wie das geht. Marco Plüss D ie IT-Umgebung jedes Unternehmens umfasst die vielfältigsten Aufgaben und erfordert ein breites Knowhow des IT-Teams. So ist es heute fast unmöglich, sich in allen Bereichen stets auf dem neusten Stand zu halten - zu vielfältig und zu gross wäre der Aufwand. Fatal und gar geschäftskritisch können sich Lücken im Sicherheitswissen auf ein Unternehmen auswirken. So können Datenverluste, Informationen in falschen Händen oder Ausfälle von Systemen schnell zu grossen und unwiderruflichen Schaden führen. Router Kunden DMZ Managed Firewall Übergabe Punkt Sicherheit für kleine Firmen Um dies zu verhindern, muss sowohl das Wissen wie auch die Hard- und Software steht‘s auf dem neusten Stand gehalten werden und eine ständige Wartung gewährleistet sein. Dies ist insbesondere für kleinere Firmen mit beschränktem IT-Personal meist schwierig, da sie mit dem Tagesgeschäft ausgelastet sind und keine freien Kapazitäten haben. Hohe Verfügbarkeit bei konstant hoher Sicherheitsmaturität ist aber ein zwingendes Bedürfnis. Zudem will man eine planbare und transparente Kostenstruktur. Viele KMU möchten aber die geschäftskritischen Bereiche in die Hände von Spezialisten geben, wo sie auch sicher sind. So ein Spezialist ist beispielsweise der vom Wirtschaftsmagazin BILANZ bereits mehrfach ausgezeichnete Internet-Service-Provider Cyberlink. Mit dessen Managed Firewall Service kann nämlich ein grosser Teil abgedeckt werden: So übernimmt der Internet-Service-Provider entsprechend dem Kundenbedürfnis die tägliche Überwachung und den Betrieb der Kunden LAN kundeneigenen Firewall-Systeme und der Kunde erhält ein garantierte Service Verfügbarkeit (SLA) bezüglich der Sicherheit seiner Firewall-Systeme. Der Managed Firewall Service ist modular zu beziehen und kann von Überwachung der Firewall-Systeme (Monitoring) bis zur Komplettverwaltung und Pflege der Sicherheitsinfrastruktur (Management) gewählt werden. Vielfältige Vorteile Mit einem Managed Firewall Service von Cyberlink profitiert ein Kunde etwa von Security Spezialisten in der Schweiz, die über Kompetenz, Potential, Verfügbarkeit, profundes sowie aktuelles Sicherheits-Wissen verfügen. Der Betrieb (physisch und logisch) ist hochprofessionell und die Kosten sind plan- und kalkulierbar. Hohe Sicherheit und definierter Service-Level werden garantiert und die Dienstleistun- gen werden in der Schweiz erbracht. Die Überwachung und das Management der Kunden-Infrastruktur wird durch ausgewiesene Netzwerk- und Security-Experten von Cyberlink gewährleistet und Schweizerische sowie internationale Sicherheitsstandards und -empfehlungen werden eingehalten und umgesetzt. Die Datenhaltung bleibt in der Schweiz, dabei erfüllt Cyberlink Schweizer Compliance. Swissness ist soweit durch Konstanz, Neutralität, Qualität und Sicherheit garantiert. Durch das Portal sieht der Kunde jederzeit alle relevanten Informationen, der Zustand der Geräte, Reports sowie Change/Service Requests in Echtzeit. Dank dem Life Cycle Management von Cyberlink ist die Kunden-Infrastruktur stets auf einem aktuellen Stand, um gegen die heutigen und die Gefahren von morgen gewappnet zu sein. USV, Firewall, internet und externe sicherheit IT-SICHERHEIT 35 SYSDATA 4 /13 Hohe Sicherheit für wenig Geld Für wen eignet sicht der Firewall Service? Martin Altorfer: Der Service eignet sich für Firmen jeder Grösse und jeder Ausprägung. Wir haben Kunden, welche nur wenige Arbeitsplätze an einem Standort betreiben, aber auch grössere Unternehmen für welche wir weltweit Firewalls betreiben. Was zeichnet diesen Service aus? Für uns zählt die Flexibilität. So kommt unser Service in drei Qualitätsstufen daher: Der Stufe Basic für kleinere Standorte mit limitieren Bedürfnissen an Bandbreite und Funktionalität, der Stufe Standard, die sich für KMU mit erweiterten Anforderungen (z.B. DMZ oder VLANs) eignet und der Stufe Premium, die eine Hochverfügbarkeitslösung mit Cluster für Firmenhauptsitze darstellt. So ist Service wesentlich günstiger als der Aufbau eines eigenen Security-Management-Teams. Was sind die Vorteile dieses Services für KMU? Martin Altorfer, Cyberlink-COO, im Gespräch mit Sysdata Die Sicherheit ist auf einem konsistent hohen Level. Vielfach installieren Firmen eine Firewall (oder lassen diese installieren) und vergessen dabei, dass der Schlüssel zu einer sicheren Umgebung nicht in der Anschaffung und Initial-Konfiguration, sondern im Betrieb danach steckt. Der Firewall muss proaktiv überwacht werden und es muss sichergestellt sein, dass Updates regelmässig eingespielt werden sowie Regeln und Änderungen dokumentiert werden. Die Cyberlink-Experten übernehmen diese Aufgabe kompetent und mit kalkulierbaren Kosten. Ein Blick auf die Zukunft Wir zeigen Ihnen moderne DMS- und ECM-Lösungen. Besuchen Sie uns in Halle 5 | Stand A11 www.elo.com/dms-expo Messe-Highlights und kostenlose Tickets 36 IT-SICHERHEIT USV, Firewall, internet und externe sicherheit SYSDATA 4 /13 Flexibiltät durch modulare USV-Anlage S oll bei einer USV-Beschaffung eine spätere Leistungserweiterung oder zur Erhöhung der Sicherheit die Schaffung einer Redundanz (n+1) möglich sein, kann entweder eine Einzelanlage oder ein modulares System gewählt werden. Die Einzelanlagen werden dabei mittels Geräten der gleichen Grösse erweitert und so parallel betrieben. Das heisst, es ist ausschliesslich eine Erweiterung von zusätzlichen hundert Prozent oder bei mehreren Anlagen in der Grösse der Einzelanlage möglich. Bei einem modularen System erfolgt die Leistungserweiterung primär im bestehenden Gehäuse. So oder so sollte bereits bei der Planung die Elektroinstallation wie Einund Ausgangsverteiler sowie externer Bypass entsprechend auf den möglichen Endausbau ausgelegt werden. In der Regel braucht der Ausbau mit Einzelanlagen die dann parallel betrieben werden etwas mehr Platz. Dafür benötigt es keine Anfangsinvestitionen in ein aufwendigeres modulares USV-Gehäuse, das bereits für den weiteren Ausbau vorbereitet ist. Sind die Platzverhältnisse beschränkt und soll eine Leistungserweiterung bzw. Redundanz (n+1) in eher kleineren Schritten umgesetzt werden, ist die Installation einer Modularen USV-Anlage angezeigt. Für solche Anwendungen wurde die modulare USV-Anlage Modulon DPH von Delta Energy Systems entwickelt. Das dreiphasige System wurde auf der Basis der Online-Doppelwandlertechnik gemäss Klassifizierung VFISSS-111 entsprechend der Norm IEC EN 62040-3 konzipiert und ist von 25 bis 800 kVA bzw. 25 - 800 kW skalierbar (Leistungsfaktor = 1). Das heisst in einem Standard-Schrank können bis zu 8 Module, mit einer Gesamtleistung von bis zu 200 kVA/KW installiert werden. Weiter können bis zu vier Schränke parallel betrieben werden, womit die maximale Leistung von 800 kVA/ kW möglich ist. Bereits im Teillastbereich (ab 30 % Last) wird ein hoher Wirkungsgrad von rund 95 % erreicht. Das System bietet die beste Kombination in Bezug auf Zuverlässigkeit, Funktionalität, Hot-Swap-Möglichkeit und Flexibilität. Sie garantiert höchsten Schutz bei anwendungskritischen Verbrauchern in Rechenzentren oder anderen kritischen Anwendungen. Die USV-Anlage Modulon DPH ist in der Schweiz bei der Firma CTA Energy Sytems erhältlich. Diese verfügt über eine flächendeckende Service-Organisation mit 24-h-Pikett-Dienst und einem umfangreichen Lager an USVAnlagen, Ersatzteilen und Batterien. Messe Ineltec, Basel Halle 1.1, Stand A43 CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch. Dreiphasige Stand-AloneUSV-Lösungen. Das leistungsstarke Kraftpaket bis 5000 kW! PowerWave 33, 60–500 kW _ 100 % Wirkleistung bei cos phi 1.0 _ Parallelfähig (bis zu 10 Einheiten, _ Wirkungsgrad bis zu 96 % _ Kleine Stellfläche: 500 kW = 1.4m 2 _ Hohe Leistungsdichte: 357 kW/m2 (500 kVA/500 kW) Newave Energy AG . 5432 Neuenhof . 2504 Biel . www.newavenergy.ch IT-Lösungen aus einer Hand www.comarch.ch 38 IT-SICHERHEIT USV, Firewall, internet und externe sicherheit SYSDATA 4 /13 Zürich-West abrupt ohne Strom – es geht auch anders Stromunterbrüche sind die häufigste Ursache für den Ausfall elektronischer Geräte – oft mit irreparablen Folgen. So geschehen im Industriequartier Zürich-West. Für die meisten Unternehmen gehört es daher heute zum Standard, ihre Netzwerke, Kassen- und Überwachungssysteme oder automatisierte Prozesse, vor allem aber die empfindlichen Server mit einem USV-System zu schützen. D ie unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) gehört heute zur Standardeinrichtung von IT-Infrastrukturen und verhindert dank der zwischengeschalteten Stromquelle plötzliche Stromunterbrüche. Einige Sekunden Über- oder Unterspannung reichen aus, um Datenverluste oder einen Totalschaden eines Servers zu bewirken. Ebenfalls sind automatische Prozesse von Maschinen und Geräten betroffen, die bei Stromunterbruch nicht nur gestoppt, sondern richtiggehend ruiniert werden können. Ein USV-Gerät ersetzt zwar keinen Generator, der die Geräte stundenlang mit Strom versorgt, doch verhindern es Schäden an Betriebssystemen und Daten. Zum Glück sind in der Schweiz solche Stromunterbrüche relativ selten – bis anhin. Denn veraltete Stromnetze, dezentrale Energieversorgung, Einspeisungen von erneuerbarer Energie und vermehrte Gewitter führen zu labileren Stromnetzen. Ein ganztägiger Stromausfall hätte in der Schweiz Das zeichnet USV-Lösungen von APC by Schneider Electric aus: • Meist verkaufte USV-Lösungen weltweit • Legendäre Zuverlässigkeit • Gratis Hotline rund um die Uhr • Intelligentes Batteriemanagement • Energieeffiziente Lösung • Umfassende Produktepalette • Garantieerweiterung auf 6 Jahre Mehr Informationen zu USV-Systemen von APC by Schneider Electric für KMU finden Sie hier: www.apc.com/ch volkswirtschaftliche Kosten zwischen 12 und 42 Milliarden Franken zur Folge. «Bedenkt man, dass ein USV Gerät bereits ab 150 Franken zu kaufen ist, lohnt sich diese Investition natürlich. Oft sind es in einem kleinen Unternehmen die Netzwerke, Server und die Telefonanlage, die zu sichern sind. Bei einer kostengünstigen Smart UPS von APC by Schneider können beispielsweise mehrere dieser Geräte angeschlossen werden – es reicht eine einmalige Anschaffung.», so Patrick Kamber, Sales Manager IT Business, Schneider Electric Schweiz. «Ermüdet die Batterie mit den Jahren, kann diese einfach ausgewechselt werden, ohne dass man das ganze USV-Gerät ersetzen muss.», so Kamber weiter. MGE Galaxy 3500 10kva Stundenlanger Stromausfall mitten in Zürich Zürich-West, Mitte März 2013: 3600 Industriebetriebe, Büros und Haushalte rund um den Prime-Tower sind plötzlich ohne Strom – und das stundenlang. Grund dafür ist eine beschädigte Stromleitung auf einer nahe gelegenen Baustelle. Ob Rechenzentren, Zutrittssysteme, Zahnarztpraxen, oder Kühllager – nichts geht mehr und ans Weiterarbeiten ist nicht mehr zu denken. Das Beispiel zeigt: Selbst in der Schweiz mit einer zuverlässigen Stromversorgung ist kein Unternehmen vor einem Blackout gefeit. Für solche Fälle können Firmen auf eine Reihe hochwertiger und dennoch erschwinglicher USV-Lösun- MGE Galaxy 3500 40kva gen von APC by Schneider Electric zählen, die Netzausfälle überbrücken und dafür sorgen, dass Daten rechtzeitig gesichert werden. USV, Firewall, internet und externe sicherheit IT-SICHERHEIT 39 SYSDATA 4 /13 PX48 Über Schneider Electric Schneider Electric ist weltweit tätiger Spezialist in Energiemanagement mit Niederlassungen in mehr als hundert Ländern. Das Unternehmen bietet integrierte Lösungen für die Märkte Energie und Infrastruktur, industrielle Prozesse, Maschinen- und Industrieautomation, Building Management, Haustechnik für Zweck- und Wohnbau sowie für Rechenzentren und Netzwerke. Mit rund 140’000 Mitarbeitenden weltweit hat Schneider Electric im Jahr 2012 einen Umsatz von 24 Mrd. Euro erwirtschaftet. Erklärtes Ziel ist es, Menschen und Organisationen dabei zu unterstützen, dank Energieeffizienz mit weniger Energie mehr zu erreichen: «Make the most of your energy». Schneider Electric zählt mit der Zugehörigkeit zum Dow Jones Sustainability Index World zu den nachhaltigsten Unternehmen der Welt und liegt auf Rang 13 der Global Top 100 Most Sustainable Companies. Zur Schneider Electric Gruppe in der Schweiz gehören die Unternehmen Schneider Electric (Schweiz) AG, Feller AG, Schneider Electric IT Switzerland AG (APC) und Gutor Electronic GmbH. Schneider Electric Schweiz beschäftigt mehr als 1000 Mitarbeitende und wird von CEO und Country President Matthias Bölke geführt. www.schneider-electric.ch PX48 ohne Tür VT40 USV-Lösungen von APC als weltweiter Standard Mit weltweit mehr als 20 Millionen verkauften Geräten, ist die preisgekrönte Smart-UPS der Massstab für den Schutz von Server-, Speicher- und Netzwerksystemen kleiner und mittlerer Unternehmen. Neben ihrer legendären Zuverlässigkeit und komfortablen Verwaltungsfunktionen bietet Smart-UPS eine extrem hohe Effizienz sowohl bei niedriger, mittlerer als auch hoher Last. Dank flexibler Ausführung (Tower-, Rackmount-, umbaubare Rack/Tower-Version) ist ein passendes Modell für alle Anwendungen und in jeder Preisklasse erhältlich. Die Überbrückungszeiten reichen je nach Modell und Anzahl eingesetzter Module von knapp einer Minute bis zu mehreren Stunden. USV-Lösungen von APC bieten KMU daher optimalen Schutz für Server- und Netzwerksysteme, aber auch für elektronische Infrastruktur in den Bereichen Point-of-Sale (Kassen), Sicherheits- oder Zutrittssysteme. Für Industrieunternehmen bietet APC by Schneider Electric eine Reihe von hochwertigen und dennoch erschwing lichen USV-Lösungen, die für ein sicheres beenden der automatisierten Prozesse sorgt. Je nach Bedürfnis können Produktionsprozesse beispielsweise VT10 mit einer MGE Galaxy 3500, einem dreiphasigen USV-System, gesichert werden. Die hochmoderne OnlineTechnologie garantiert eine hohe und konstante Stromqualität in anspruchsvoller Umgebung. Messe Ineltec, Basel Halle 1.1, Stand C16 Schneider Electric (Schweiz) AG Schermenwaldstrasse 11 CH-3063 Ittigen Tel. +41 31 917 33 33 Fax +41 31 917 33 55 [email protected] 40 NEU AUF DEM MARKT Neue Super-Speed KVM-Switches von ARP Mit den neuen USB 3.0 KVM-Switches von ARP lassen sich zwei bzw. vier Computer über eine Konsole bedienen. Zusätzlich werden USB 3.0-Geräte über den integrierten Hub unterstützt. Die Switches sind erhältlich mit VGA-, HDMI-, DVI DL- und Displayport-Anschlüssen. SYSDATA 4 /13 umschalten. Geschaltet wird entweder über Smart Touch Buttons oder frei wählbare Hotkeys. Alle Anschlusskabel sind bereits im Lieferumfang enthalten. Die acht neuen Super-Speed KVM-Switches mit USB 3.0-Unterstützung sind ab sofort im ARP Online Shop erhältlich. ARP Schweiz AG Birkenstr. 43B 6343 Rotkreuz Tel. 041 799 09 09 Fax 041 799 09 99 www.arp.ch ADATAs DashDrive HV620 nun auch mit 2 TB Kapazität ADATA™ Technology, einer der führenden Anbieter von HochleistungsSpeichermodulen und NAND-Flash Produkten, kündigt an, dass die erst kürzlich vorgestellte HDD mit der Bezeichnung DashDrive HV620 ab sofort mit einer Kapazität von 2 TB verfügbar ist. Um die Lücke zu schliessen, wird ab voraussichtlich Mitte August UE BOOM: Der Star jeder Strandparade! Mehrere Computer über KVM-Switches mit einer Konsole bedienen ist schon lange kein Problem mehr. Diese Grundfunktion beherrschen die neuen ARP Super-Speed KVM-Switches selbstverständlich auch. Aber sie können noch mehr. Dank des integrierten USB 3.0Hubs lassen sich USB 3.0-Geräte wie zum Beispiel USB-Sticks oder externe Festplatten gemeinsam und mit SuperSpeed nutzen. Dadurch hat man grössere Mengen Daten immer dort zur Verfügung, wo man sie gerade braucht, ohne lästiges Umstecken. Der USB 3.0Hub ist abwärtskompatibel mit USB 2.0-Geräten. Die neuen ARP USB 3.0 KVM-Switches sind in acht verschiedenen Modellen erhältlich. Es gibt jeweils eine 2-Portund eine 4-Port-Version für VGA-, HDMI-, DVI DL- und Displayport-Anschlüsse. Die maximale Auflösung beträgt, je nach Anschluss, 1920x1200 (HDMI), 2048x1536 (VGA) bzw. 2560x1600 Pixel (DVI DL, Displayport). In allen Geräten ist nebst dem integrierten USB 3.0-Hub auch eine Audioumschaltung eingebaut. Audio und USB 3.0 lassen sich bei Bedarf individuell und unabhängig vom KVM-Signal UE BOOM von Ultimate Ears ist der weltweit erste Social Music Player, mit dem gemeinsam Musik hören erst richtig Spass macht. Mit seinem 360 Grad vollen, lauten und authentischen Sound sorgt der kabellose, akkubetriebene Stereo-Lautsprecher an jeder Strand- party für Stimmung. Bis zu 15 Stunden Dauereinsatz schafft UE BOOM und ist dank wasser- und schmutzabweisendem Gehäuse überall ein gern gesehener Gast ob am Pool, am Strand oder irgendwo «on the road». Und das Beste dazu: UE BOOM ist auch optisch eine Augenweide, ob in Begleitung einer Badenixe, eines Beachboys oder eines coolen Surfers - let’s have a party! Preis: CHF 249.00, erhältlich bei Manor, in Apple Stores sowie über www.ultimateears.com. www.logitech.com auch eine Version mit 1,5T B Speicherkapazität angeboten. Damit erstreckt sich die DashDrive HV620 Familie über einen breiten Bereich und erfüllt somit die unterschiedlichsten Anforderungen sowohl professioneller als auch privater Anwender. Ein geringes Gewicht von 152 Gramm und Abmessungen von 114 x 78 x 15 mm begünstigen die Portabilität. Die externe Festplatte mit SuperSpeed USB 3.0 Schnittstelle ist in einem sehr schlanken und edel wirkenden Gehäuse untergebracht. Eine blaue LED auf der Frontseite zeigt an, ob aktuell ein Lese- oder Schreibvorgang erfolgt. Die schnelle Übertragungs-Geschwindigkeit speichert auch hochauflösende HD Videos in Sekundenschnelle. www.adata-group.com NEU AUF DEM MARKT 41 SYSDATA 4 /13 Riverbed: Server- und Datenkonsolidierung für grosse Zweigstellen Riverbed Technology (NASDAQ: RVBD), das Application-Performance-Unternehmen, hat eine neue Version der Storage Delivery-Lösung Riverbed Granite herausgebracht. Die Granite-Technologie verfügt nun über noch mehr Kapazitäten und Leistungsfähigkeit, sodass auch die IT-Infrastruktur grösserer Zweigstellen und Daten-intensivere Applikationen konsolidiert werden können. Im Rahmen eines SoftwareUpgrades unterstützt Granite 2.5 zudem nun nicht nur iSCSI sondern auch Fibre Channel, so dass die Granite-Lösungen mehr als 90 Prozent des derzeitigen Speichersystem-Marktes unterstützen. «Datenwachstum und Veränderungen in der Infrastruktur erschweren es der IT-Abteilung alle Vorgaben bezüglich Schutz, Speicherung und Compliance zu erfüllen. Deshalb brauchen wir einen ganzheitlichen Ansatz»; sagt Steve Duplessie, Gründer und Senior Analyst bei ESG. «Technologie-Silos führen zu hohen Kosten, mehr Komplexität, reduzierter Produktivität und einem erhöhten Risiko des Datenverlusts. Die IT muss den Nutzern die Werkzeuge geben, die sie brauchen, um erfolgreich zu sein während die IT Kontrolle und Überblick behält.» www.riverbed.com/de ifolor präsentiert neue App für Windows 8 «Sehr gut» sagt die Fachjury der DigitalPHOTO zur hervorragenden Qualität der Digitalfotoabzüge von ifolor. Der Online-Fotoservice steht seit Jahrzehnten für hervorragende Foto-Qualität und ist darüber hinaus immer wieder Vorreiter bei der Entwicklung von Foto-Bestell-Software für mobile Geräte. Nach Anwendungen für das iPhone und das iPad präsentiert der Online-Foto- service nun - als einer der Ersten auch eine einfach zu bedienende Anwendung für das neue Betriebssystem Windows 8. Mit der Photo Service App von ifolor kommen u.a. auch Besitzer eines Windows-Tablets in den Genuss der einfachen Bestellung von Digitalfotos direkt aus der App heraus und erhalten ihre Bilder in nur wenigen Tagen per Post. Windows 8 läuft auf einer Vielzahl von Geräten (Tablets, Laptops, Desktop PCs) und Bildschirmgrössen. Die neue App steht ab sofort kostenlos im Windows Store und auf der Webseite von ifolor (www.ifolor.ch/ downloads) zur Verfügung. Die neue ifolor Photo Service App ist auf dem Tablet, einem Laptop oder Desktop PC mit dem Betriebssystem Windows 8 (und Windows RT) nutzbar. Dank der übersichtlich gestalteten Software wird die Bilderbestellung zum Kinderspiel: Anzahl, Format und die automatische Bildkorrektur lassen sich mit wenigen Fingertipps auswählen. Auch das Laden der Bilder und die Bestellabwicklung verlaufen schnell und vor allem sicher. www.ifolor.ch «Plug and Project»-Aktion: Mitsubishi Electric sichert direkte WLAN-Verbindung Im Rahmen einer ab 1. August 2013 startenden «Plug and Project»-Aktion liefert Mitsubishi Electric bei ausgewählten Businessprojektor-Modellen den passenden Dongle für die HighSpeed-Wireless-Verbindung ohne Aufpreis direkt mit. Für Mitsubishi Electric Kunden heisst es dann «Plug and Project»: Einfach den WLAN-Stick einsetzen, und schon steht die Drahtlosverbindung, um innovative Funktionen zur Steuerung und Datenübertragung zu nutzen. Er hat die Form eines kleinen USB-Adapters und lässt sich auch für PCs und Laptops nutzen. Das «Plug and Project»-Angebot gilt, solange der Dongle-Vorrat reicht. Zahlreiche Projektoren von Mitsubishi Electric bieten innovative Features auf Basis der WLAN-Technologie. So lassen sich z. B. Präsentationsinhalte drahtlos von einem PC oder Netzwerkserver abrufen und steuern sowie Cloud-Services nutzen. Ganz neue Möglichkeiten der Interaktion bei Konferenzen oder Seminaren erschliesst die Unterstützung der Applikationen SidePad und WiFi-Doc. Damit werden auch Tablets und Smartphones über WLAN in die visuelle Kommunikation integriert, z. B. um Bilder auszutauschen oder allgemein zugänglich zu machen. Die «Plug and Project»-Aktion von Mitsubishi Electric umfasst drei BusinessProjektoren: Beim WD390U-EST handelt es sich um einen Ultrakurzstrecken-Projektor, der mit einem Abstand zur Projektionsfläche von nur 0,64 m auskommt, um eine Bilddiagonale von über zwei Metern zu erzeugen. Die Modelle UD740U (mit WUXGA-Auflösung und 4.100 ANSI LUMEN) und WD720U (WXGA-Auflösung und 4.300 ANSI Lumen) verbinden hervorragende Darstellungsqualität mit sehr flexiblen Einsatzmöglichkeiten. www.mitsubishi-präsentation.de 42 Ict-infrastruktur netzwerktechnik, datentechnik SYSDATA 4 /13 Big Data und die Folgen Unendlich viele Daten werden rund um die Uhr in der Welt herumgeschickt. In den letzten zehn Jahren hat sich der Bandbreitenbedarf für die Datenkommunikation weltweit mehr als verzehnfacht. Fernsehen und Telefonieren übers Internet sowie viele weitere moderne Webapplikationen benötigen immer höhere Bandbreiten – Tendenz stark steigend. Marco Plüss D urch Cloud Computing, Social Media und Big Data nimmt der weltweite Datenverkehr rasant zu. Laut Prognosen wird das Internet bereits im Jahre 2015 zehnmal so viele Daten bewältigen müssen wie noch im Jahre 2010 und bis 2020 soll das globale Datenvolumen auf 35 Zettabyte ansteigen. Mehrere Hundert Unternehmen auf der ganzen Welt verfügen schon heute über Daten im Petabyte-Bereich. Aber meist stammt das Datenwachstum aus sozialen Netzwerken, E-Mails, Bildern und Videos. Da macht es Sinn, dass man die Datenmenge analysiert. Ergebnis der Studie «Big Data Analytics in Cyber Defense», die von Teradata und Ponemon Institute durchgeführt wurde und bei welcher über 700 Experten für IT-Sicherheit befragt wurden. Resultat war u.a., dass 56 Prozent der Befragten Technologien für Big Data Analytics kennen und 61 Prozent annehmen, dass diese die wichtigsten Sicherheitsfragen lösen können, aber nur gerade 35 Prozent wenden solche Technologien auch an. Dagegen versucht weniger als die Hälfte der befragten Organisationen zu verhindern, dass ungewöhnlicher oder potentiell gefährlicher Datenverkehr ihr Netzwerk nutzt (42 Prozent) oder versucht, solchen Datenverkehr in ihrem Netzwerk zu entdecken (49 Prozent). «Letzte Meile» Big Data ist Bestandteil einer zukunftsfähigen ICT-Strategie. Ein anderes wichtiges Thema ist die «letzte Meile». Die Kapazität der Telefon- und Fernsehnetze auf der «letzten Meile» – bis in die Häuser und Wohnungen der Netzteilnehmer – stösst zunehmend an Grenzen. Der Netzausbau erfolgt heute deshalb vielfach mit Glasfaserkabeln. Man spricht hier von Konzepten von «Fiber To The Home» (FTTH), «Fiber To The Building» (FTTB), «Fiber To The Curb» (FTTC) usw. – kurz: FTTx. Prominente europäische Aushängeschilder für FTTx-Projekte sind die Städte Amsterdam, Wien oder Zürich. Entsprechende Glasfasernetze entstehen hierzulande aber auch in Basel, Fokus Der Netzausbau erfolgt heute vielfach mit Glasfaserkabeln. Big Data Analysen bieten denn auch ein grosses Arsenal an Massnahmen zur Netzsicherheit. Trotzdem findet diese Technik nur langsam Einzug in Firmen. Dabei haben Cyber-Angriffe immer gravierendere Folgen und nur eines von fünf Unternehmen glaubt, sie effektiv stoppen zu können. Die grössten Sicherheitsrisiken bestehen dabei bei mobilen Anwendungen, dem Mangel an Überwachung und in untereinander vernetzten Systemen mit unterschiedlicher Zielsetzung. Das ist ein Datenauswertung und Reporting werden in vielen Firmen seit Jahren genutzt. Das reicht aber nicht mehr. Verantwortliche fordern Echtzeit Analysen aus Datenbeständen. Die vorhandenen Datenarchitekturen, Lösungstools und Businessmodelle sind aber oft nicht in der Lage, aktuelle Anforderungen zu erfüllen. Daher sind neue Ansätze gefragt, die vorhandene Technologien erweitern. In den vergangenen Jahren drehte sich die Diskussion der User um Technologieverständnis und Datenorganisation. Diese Themen werden verstanden und ergänzt. Während 2011 und 2012 wenige Projekte zu zählen waren und Testinstallationen dominierten, rechnet IDC im Verlauf des Jahres 2013 und auch 2014 mit einem deutlichen Wachstum. Firmen verstehen Big Data Analytics zudem zugleich als Herausforderung und Chance. Big Data Unter Big Data werden unterschiedliche Vorgehensweisen zur Nutzung von Business Analytics verstanden. Aus Technologie-Perspektive umfasst Big Data einerseits neue technologische Ansätze wie hochskalierbare Datenbanken, optimierte Visualisierungs-Tools und high-performance Suchmaschinen sowie ausgereifte Technologien wie Data-Mining oder Business Interlligence. Im Mittelpunkt strategischer Überlegungen im Zusammenhang mit Big Data Analytics steht die Idee, aus internen und externen Datenquellen die richtigen Daten auszuwählen, diese schnell auszuwerten und Vorschläge für Entscheidungen zu geben oder Handlungsschritte anzustossen. Vor allem in den USA entwickelt sich Big Data immer mehr zum Mainstream. Europa hinkt dieser Entwicklung noch etwas hinterher. Bern, Fribourg, Genf, Luzern, St. Gallen, Sion, Thun und in mehreren anderen Gemeinden. Aber wie laufen solche Projekte ab? Die lokalen Entscheidungsträger machen zuerst Vorgaben zur Standortpolitik, indem sie den Stellenwert der Versorgungssicherheit mit Hochbreitband festlegen. Sie beurteilen die aktuelle Situation und loten die Möglichkeiten der Gemeinde zur direkten Einflussnahme auf den Netzausbau aus. Dann folgen Bedarfsabklärung und eine Debatte über die Strategie, Machbarkeit und Handlungsoptionen. Die regionalen Gemeindewerke verfügen zumeist über die notwendige Grundinfrastruktur, um die Investitionen für FTTx-Projekte in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Sie müssen jedoch eine ganze Reihe von Vorab-Entscheidungen treffen, die den Netzausbau betreffen. Neben einem Business-Plan ist zum Beispiel zu klären, ob die Infrastruktur einem oder mehreren Providern zur Verfügung gestellt werden können oder die Gemeindewerke gegenüber den Kunden selbst mit Triple-Play-Angeboten auftreten wollen. Während der Planungs-, Umsetzungs- und Betriebsphase werden von den beteiligten Entscheidungsträgern fundierte betriebswirtschaftliche, juristische und technische Kenntnisse verlangt. Gemeindewerke, die sich traditionell auf die Erzeugung und Verteilung von Energie konzentriert haben, verfügen häufig nicht über das nötige Wissen oder über ausreichende Ressourcen. Dätwyler Cabling Solutions AG will in den nächsten zwölf Monaten rund 10 Millionen Schweizer Franken in die Produktionsanlagen für Glasfaserkabel investieren, davon die Hälfte am Standort Altdorf. Trends Es gibt zahlreiche Prognosen über das erwartete Wachstum des weltweiten Datenverkehrs. Man geht davon aus, dass wir bis Ende 2016 das Zettabyte-Zeitalter erreicht haben, in dem der IP-Verkehr (Internet Protocol) jährlich knapp 1,3 Zettabytes betragen wird. Dies entspricht einer Billion Gigabyte. Schweizer Investitionen Dass in der Schweiz investiert wird, sieht man bei der Firma Dätwyler Cabling Solutions AG. Das Unternehmen will in den nächsten zwölf Monaten rund 10 Millionen Schweizer Franken in die Produktionsanlagen für Glasfaserkabel investieren, davon jeweils die Hälfte am Standort Altdorf (Schweiz) und am neuen Standort Taicang (China), den das Unternehmen 2014 in Betrieb nehmen wird. Dätwyler hat am Standort Altdorf als eines der ersten Schweizer Unternehmen schon vor 27 Jahren mit der Produktion von Glasfaserkabeln begonnen. In China produziert Dätwyler seit nunmehr 15 Jahren. Das langjährige Know-how will Dätwyler Cabling Solutions nutzen, um von der schnell wachsenden Nachfrage nach Glasfaserkabeln zu profitieren. Dazu will das Unternehmen weitere 10 Millionen Schweizer Franken in seine Produktionsanlagen für Glasfaserkabel investieren. In Altdorf knüpft die Modernisierung der Glasfaserkabelfertigung nahtlos an das laufende Investitionsprogramm an. Seit 2011 werden rund 30 Millionen Schweizer Franken in das Schweizer Kabelwerk investiert: 17 Millionen gehen bis Ende 2013 in die Modernisierung und Neubeschaffung von Produktionsanlagen, 13 Millionen in die Erneuerung der Gebäudeinfrastruktur. Die Investitionen resultieren in leistungsfähigeren, höher automatisierten Anlagen und in optimierten Abläufen und Prozessen. So bleibt der Standort Altdorf auch in einem anspruchsvollen internationalen Umfeld wettbewerbsfähig. version internet ABACUS Version Internet – führend in Business Software ABACUS Business Software bietet alles, für jedes Business, jede Unternehmensgrösse: > Auftragsbearbeitung > Produktionsplanung und -steuerung > Service-/Vertragsmanagement > Leistungs-/Projektabrechnung > E-Commerce > E-Business > Adressmanagement > Workflow > Archivierung > Rechnungswesen/Controlling > Personalwesen > Electronic Banking > Informationsmanagement www.abacus.ch Ecknauer+Schoch ASW netzwerktechnik, datentechnik Ict-infrastruktur 43 SYSDATA 4 /13 44 Ict-infrastruktur netzwerktechnik, datentechnik SYSDATA 4 /13 Datacenter-Verkabelungen mit System Für die Errichtung einer neuen oder die Modernisierung ihrer bestehenden Datacenter-Infrastruktur brauchen Unternehmen einen kompetenten, erfahrenen Partner. Dies gilt insbesondere für die Verkabelungssysteme, die für die Hochverfügbarkeit eine zentrale Rolle spielen. Das Datacenter ist das Nervenzentrum eines Unternehmens. Damit ein Rechenzentrum reibungslose Geschäftsabläufe sicherstellen kann, müssen die geschäftskritischen Daten, Anwendungen und Systeme jederzeit verfügbar sein. Zugleich sollte sich das Datacenter möglichst einfach managen, nach Bedarf erweitern und modernisieren und energieeffizient betreiben lassen. Diese Anforderungen sind nur mit einer sorgfältig geplanten, anspruchsvollen Infrastruktur erfüllbar. Um langfristig einen störungsfreien und zugleich kosteneffizienten Betrieb zu gewährleisten, ist ein fundiertes Knowhow in den verschiedenen Teilbereichen und Gewerken wie etwa Kühlung, Stromversorgung, Überwachung und Kommunikation notwendig – von der ersten Planungsphase über die Einrichtung und Inbetriebnahme bis zu späteren Änderungen und Erweiterungen. Dabei gilt es, die einzelnen Bereiche niemals isoliert, sondern immer als ein integrales Ganzes zu betrachten. Jedes Datacenter hat seine besondere, einzigartige Struktur. Das heisst: Für jede Umgebung mit ihren individuellen Anforderungen muss eine spezifische, den aktuellen Standards entsprechende Lösung gefunden werden. Nicht zuletzt sollten Unternehmen bei der Planung stets alle Kosten-NutzenFaktoren gegeneinander abwägen. Dazu zählen die gewünschte höchstmögliche Verfügbarkeit der fehlertoleranten Infrastruktur ebenso wie die Systemauslastung, die damit verbun- Zukunftssicher: die Dätwyler Datacenter Solution denen Betriebskosten für Strom und Wartung und die gewünschten Platzund Leistungsreserven. Es braucht erfahrene Partner Die genannten Aspekte machen es deutlich: Für eine so komplexe Angelegenheit wie die Planung, Errichtung oder Modernisierung einer DatacenterInfrastruktur brauchen Unternehmen einen kompetenten Partner, der über eine langjährige Erfahrung aus vielen Datacenter-Projekten verfügen sollte. Dätwyler Cabling Solutions hat sich in den letzten Jahren erfolgreich als ebensolcher Partner für die Rechenzentrums-Infrastruktur kleiner, mittelgrosser und Grossunternehmen positioniert. Dabei tritt die Altdorfer Unternehmung nicht nur als Zulieferer innovativer Produkte und Systemlösungen auf, sondern – in enger Koope- ration mit ihren zertifizierten Partnern – auch als Teil- oder Generalunternehmer, der die gesamte Wertschöpfungskette eines Datacenters abdeckt: von Vorstudien über die Projektierung und Umsetzung bis hin zu Dokumentation und Unterhalt der realisierten Infrastrukturen. Die richtige Verkabelungslösung Hochwertige, auf den Bedarf des Kunden abgestimmte Verkabelungssysteme – eine der Kernkompetenzen von Dätwyler – spielen für die Hochverfügbarkeit eine zentrale Rolle. Die Eckpfeiler einer modernen ICT-Verkabelung im Datacenter-Umfeld sind seine Flexibilität und Zukunftssicherheit. Die entsprechenden Systeme sollten zudem platzsparend sein und hohe Übertragungsraten ermöglichen. Grundsätzlich gibt es drei Lösungsan- SYSDATA 4 /13 sätze: eine klassische Bedarfsverkabelung in Kupfer- und Glasfasertechnik, ein komplett oder teilweise vorkonfektioniertes System mit Mehrfachkabeln (Trunks) sowie eine High-Density- und High-Speed-Glasfaserlösung nach dem «Plug-and-go»-Prinzip. Für klassische Lösungen steht – je nach Wunsch und den Anforderungen vor Ort – eine breite Palette an qualitativ hochwertigen Verteilerboxen, Daten- Zuführung der Kabel über Deckentrassen netzwerktechnik, datentechnik Ict-infrastruktur 45 vorkonfektionierte Glasfaserlösung «FO-DCS Datacenter Solution» entwickelt. Sie zeichnet sich durch sehr hochwertige Kabel und Komponenten und eine hochpräzise Steckerkonfektion aus. Aufgrund ihrer exzellenten optischen und geometrischen Werte eignet sich diese Lösung nicht nur für alle aktuellen, sondern auch für zukünftige High-Speed-Anwendungen wie 32GFC, 40/100G-Ethernet und 120G Infiniband. Modulare, beliebig kombinierbare Bauteile bieten Anwendern ein Höchstmass an Design-Flexibilität. In jedem Fall gilt: Die erstellte Datacenter-Verkabelung muss erhebliche Reserven auf die in den Standards geforderten Werte bieten. Ausserdem sollte das Lösungsportfolio des gewählten Herstellers die gesamte Topologie abdecken: von den Versorgungsnetzen über den Hauptverteiler mit Core- und Switching-Racks bis zu den Bereichsverteilern und Geräte-Racks. Diverse Architekturen Kategorie-8-Kupferdatenkabel CU 8203 4P und Patchkabeln, Modulen, Racks und Zubehör zur Verfügung. Damit lassen sich alle denkbaren Anwendungsbereiche abdecken: von der Verkabelung kleiner Serverräume bis hin zu komplexen Installationen mit Hochgeschwindigkeitsanforderungen. Vorkonfektionierte Systeme mit TrunkKabeln verlangen zwar einen höheren Planungsaufwand, bieten aber den Vorteil einer weitaus schnelleren Installation, die zugleich sehr übersichtlich und leicht zu dokumentieren ist. Im Labor konfektionierte und ausgemessene Trunks reduzieren nicht nur die Fehlerquote sondern auch den Messaufwand vor Ort. Erweiterungen lassen sich mit Trunks ebenfalls schneller und einfacher realisieren. Speziell für High-Density-Anforderungen in Datacentern hat Dätwyler die Die Auswahl der Kabel und Anschlusstechnik in den Computerräumen richtet sich nach den IT-Komponenten, der Netzarchitektur und dem Verkabelungskonzept. Die klassischen Architekturen sind das Top-of-Rack-Switching, das sich insbesondere für HighDensity-Server-Umgebungen eignet, das Middle- oder End-of-Row-Switching, das die Anbindung mehrerer Server-Schränke ermöglicht, sowie das integrierte Switching für Blade-Server-Netze. Der Einsatz eines zentralen Verteilers in einer gepatchten CrossConnect-Umgebung bietet besonders niedrige Gesamtkosten (TCO) sowie eine hohe Zuverlässigkeit und einfache Verwaltung des Systems als Ganzes. Zudem gibt es einen Trend zu neuen Switching-Architekturen und flachen Hierarchien (Datacenter Fabrics). Das Kabeltrag- und Kabelführungssystem muss die Art der Verkabelung, den Brandschutz, die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), die Qualität des Potentialausgleichs im Gebäude und die MICE-Umweltklassifizierung berücksichtigen. Zudem sollte es auf zu- künftige Erweiterungen der Kommunikationskabelanlage ausgelegt sein. Mit Services kombinieren Ergänzend zu den Systemlösungen im Datacenter sind professionelle Services zu empfehlen, die dem typischen Projektverlauf von den notwendigen SiteSurveys und Vorstudien bis zum Betrieb entsprechen. Dätwyler bietet für Verkabelungssysteme zum Beispiel umfassende Engineering-Dienstleistungen an, die den Kunden maximale Performance, Migrationsfähigkeit und Investitionsschutz bieten. Auf Wunsch erhalten Planer und Betreiber von Rechenzentren die benötigte Unterstützung von der Konzeptphase bis zur Inbetriebnahme. Mit Berechnungsmodellen können geplante und zukünftige Anwendungen simuliert werden und die Ergebnisse direkt übernommen werden. Sie führen zu optimierten und massgeschneiderten Konzepten. Dadurch erhält der Planer oder Betreiber schon in einem frühen Projektstadium die maximale Sicherheit und Transparenz bezüglich der Anforderungen an die zu planende Verkabelungsinfrastruktur. Ausserdem kann er ein solches Lösungs-Design dazu nutzen, die Investitionskosten (CAPEX) wie auch die Betriebskosten (OPEX) weiter zu optimieren. Messe Ineltec, Basel Halle 1.1, Stand C102 Dätwyler Cabling Solutions AG 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68 Fax 041 875 19 86 [email protected] www.cabling.datwyler.com 46 SCHLUSSPUNKT SYSDATA 4 /13 www.sysdata.ch Interaktive Europakarte zeigt: In Frankreich ist Kartenzahlung besonders gefährlich Im vergangenen Jahr sind die Betrugsraten mit Kredit- und Debitkarten in den meisten europäischen Ländern wieder gestiegen. In Frankreich gehen ausserdem am häufigsten Karten verloren oder werden gestohlen. Das zeigt die interaktive FICO European Fraud Map, die im Juni 2012 erstmals präsentiert wurde und jetzt in aktualisierter Form vorliegt. Die interaktive Karte beschreibt, wie sich Kartenbetrug von 2006 bis 2012 in 21 europäischen Ländern entwickelt hat. Zusätzlich weisen länderspezifische Auswertungen auf neue Risiken in Bereichen wie Identitätsdiebstahl, Kartenfälschung und Betrug im Internet hin. Nach etlichen Jahren lag der interaktiven Karte zufolge 2012 nicht Grossbritannien, sondern Frankreich bei den Betrugsverlusten an der Spitze. «Die Franzosen waren zwar die Vorreiter bei der Einführung von Chip und PIN, doch haben die Engländer dafür andere Technologien zur Betrugsbekämpfung implementiert», erklärt Martin Warwick, Fraud Chief bei FICO in Eu- Der IT-Wegweiser für Schweizer KMU Redaktion Noémie Burger, Marco Plüss, Pieter Poldervaart ropa. «Massnahmen zur Betrugsbekämpfung wie Chip und PIN senken zunächst die Betrugsquote. Doch ändern die Betrüger infolgedessen ihre Strategie. Sobald sie eine neue Schwachstelle gefunden haben, nehmen die Betrugsfälle wieder zu», so Warwick. «Die Banken müssen darauf achten, dass sie Karten nicht fälschlicherweise sperren und Kunden verärgern», so Warwick. «Europaweit sind sie 2012 deshalb grössere Risiken eingegangen und haben höhere Verluste in Kauf genommen. Infolgedessen sind jedoch die Betrugsraten gestiegen. Der letzte Höchststand wurde in Europa 2008 erreicht. Ein Jahr später gingen die Zahlen zurück, danach stiegen sie aber stetig an – die Banken wollten wohl Kunden binden und höhere Umsätze erzielen. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis das Pendel wieder zurückschlägt und die Reduktion der Betrugsverluste im Vordergrund steht.» www.fico.com Anzeigen Anzeigenverkauf: Eduard Keller Home-Office Tel. 041 511 29 65 Mobile 079 431 73 65 [email protected] Anzeigenverwaltung: Laupper AG Annoncen-Agentur Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 061 338 16 16 Fax 061 338 16 00 [email protected] Abonnenten-Service [email protected] Satz/Gestaltung Astrid Gusewski Druck Rankwoog-Print CH-4800 Zofingen Verlag Dek-Verlags AG Im Lutereich 44 CH-4411 Seltisberg Tel. 061 338 16 38 Fax 061 338 16 00 Erscheinungsweise Fachartikelverzeichnis Comarch Software und Beratung AG CTA Energy Systems AG Cyberlink Dätwyler Cabling Solutions AG Dynasoft AG europa3000 AG FCS Fair Computer Systems GmbH Frama Suisse AG Sechsmal jährlich, 44. Jahrgang ISSN: 0254-2226 12 36 34 44 13 16 18 24 godesys AG HP Hewlett-Packard AG Informing AG JMC Software AG OKI Systems AG RICOH Schweiz AG Schneider Electric (Schweiz) AG Toshiba TEC Switzerland AG 19 22 4 33 28 14 38 26 Inserentenverzeichnis Aastra Telecom Schweiz AG 29 Abacus Research AG 43 Abex Software AG 23 europa3000 AG Titelseite Comarch Software und Beratung AG 37 CTA Energy Systems AG 27 Dätwyler Cabling Solutions AG 15 Dell2. US ELO Digital Office Schweiz AG 35 FCS Fair Computer Systems GmbH 37 Bedingungen für Anzeigen, Vertrieb und Redaktion godesys AG JMC Software AG Koelliker Büroautomation AG Newave Energy AG Nürnberg Messe GmbH OKI Systems AG TA Triumph-Adler Visinfo AG Toshiba TEC Switzerland AG upc cablecom GmbH 11 20 21 37 9 17 32 3. US 4. US Anzeigentarif nach Preisliste, gültig seit 1. Januar 2013, Jahresabonnement Inland CHF 38.–, Jahres abonnement Ausland CHF 50.–, inkl. Versandkosten. Einzelheft CHF 8.–. 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