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Success
Committed to Success
Vorlesung Enterprise Resource Planning
WS 2006/2007
Vorlesungseinheit 3: Materialwirtschaft
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www.jnm.com
Module – Überblick
Informationssystem
Kunden
PP
SD
Vertrieb
Versand
Fakturierung
Absatz- und
Produktionsgrobplanung
Programm-/
Leitteileplanung
Materialbedarfsplanung
Kapazitätsplanung
Lieferanten
PS
PM
Wartung
Reparatur
Instandhaltung
Service Mgmt.
Fertigungssteuerung
MM
Einkauf
Lager
Rechnungsprüfung
LE
FI
Projekte
Netzpläne
Finanzwesen
CO
Kostenrechnung
Kalkulation
Prozessteuerung
AM
Anlagen
QM
Prüfplanung
Prüfabwicklung
HR
Personal
Quelle: SAP AG
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2
Gliederung 3. Vorlesungseinheit
1. Bestandsführung
2. Warehouse Management
3. Handling Unit Management
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3
Die Materialwirtschaft ist in die Kernprozesse eines
Unternehmens integriert
Beschaffung
Produktion
MM
Bestellung
erfassen
Anlieferung
erfassen
Eingangsrechnung
buchen
Vertrieb
PP
Produktion
planen
Wareneingang
Produktion
durchführen
Produktion
rückmelden
SD
Kundenauftrag
erfassen
Warenausgang
Wareneingang
Auslieferung
erfassen
Warenausgang
LE
MM
Faktura
erfassen
ST / €
100
80
60
Werk A
Werk B
40
Werk C
20
0
HAWA
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ROH
FERT
4
Überblick über wichtige Organisationsstrukturen
Geschäftsbereich
Buchungskreis
Ebene der
Bestandsbewertung
Werk
Einkaufsorganisation
Lagerort
Mengenmäßige
Bestandsführung
Verantwortung
für die
Beschaffung
1:n-Beziehung
n:m-Beziehung
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Primäre Aufgaben der Bestandsführung
Materialbewegungen
Abwicklung der Materialbewegungen in folgenden Prozessen bzw.
Bereichen:
Wareneingang
Qualitätskontrolle
Lager
Materialbestände
mengenmäßige Bestandsführung
wertmäßige Bestandsführung
Inventur
Unterstützung der physischen Bestandsaufnahme
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Erweiterter Aufgabenbereich
Berücksichtigung der Bedarfs-/Bestandssituation zur Ermittlung
des verfügbaren Bestands
Die Verbrauchsentwicklung kann statistisch fortgeschrieben
werden. Diese Daten können für eine Vorhersage des zukünftigen
Bedarfs herangezogen werden.
Mit der Berücksichtigung der Bedarfs-/Bestandssituation ist
eine vorausschauende Disposition möglich
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Der Materialstamm ist das zentrale Stammdatum
der Bestandsführung
Bestandsgeführte Materialien
benötigen eine eindeutige Materialnummer
werden im ERP-System durch einen Materialstammsatz repräsentiert
Der Materialstammsatz wird in inhaltlich gruppierte Sichten unterteilt,
die die für einen fachlichen Bereich benötigten Datenfelder
beinhalten.
Es gibt allgemeingültige Datenfelder und solche, die innerhalb der
Organisationsstruktur des Unternehmens unterschiedlich sein
können.
Beispiele:
allgemein:
werksspezifisch:
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Bezeichnung, Abmessungen, …
Dispositionsverfahren, Planlieferzeit, …
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Materialstamm – Sichten des Materialstamms
MM
Stammdatenwerden
werdenabhängig
abhängigvon
vonorganisatorischen
organisatorischenKritierien
Kritierienund
und
Stammdaten
verwendetenModulen
Modulengepflegt.
gepflegt.
verwendeten
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Materialstamm – Sicht: Grunddaten (1/2)
Grunddatensind
sindunabhängig
unabhängigvon
vonorganisatorischen
organisatorischenKriterien
Kriterienund
und
Grunddaten
verwendetenModulen.
Modulen.
verwendeten
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Materialstamm – Sicht: Buchhaltung (1/2)
Buchhaltungsdatensteuern
steuerndie
diewertmäßige
wertmäßigeBestandsführung.
Bestandsführung.Die
Die
Buchhaltungsdaten
Beziehungvon
vonWerk
Werkzum
zumBuchungskreis
Buchungskreisist
isteindeutig.
eindeutig.
Beziehung
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Materialstamm – Sicht: Werksdaten / Lagerung
Lagerortdatensteuern
steuerndie
diemengenmäßige
mengenmäßigephysische
physische
Lagerortdaten
Bestandsführung.
Bestandsführung.
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Die Materialart hat weit reichende Auswirkungen darauf, in
welchen Geschäftsprozessen ein Materialstamm verwendet
werden kann.
Nutzung des Materials für einen bestimmten Zweck
Beschaffenheit der Materialnummer
vom System vergeben (fortlaufend)
manuell eingegeben
Masken und Datenfelder
Bildsteuerung (welche Masken, welche Reihenfolge)
Feldauswahl (ein-/ausblenden von Feldern, Pflicht-/Kannfelder)
Bestandsführung
nur mengenmäßig
mengen- und wertmäßig
keine Bestandsführung
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Gängige Materialarten sind bereits vordefiniert
Gängige Standardmaterialarten sind:
Fertigerzeugnisse
Rohstoffe
Halbfabrikate
Konfigurierbare Materialien
Nichtlagermaterialien
Verpackungsmaterialien
Pipelinematerialien
Dienstleistungen
Ersatzteile
Handelswaren
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Materialbelege sind die Grundlage zur
Bestandsfortschreibung
Die mengenmäßige Bestandsführung dient zur Fortschreibung der
Bestandsmenge.
Die wertmäßige Bestandsführung dient zur Fortschreibung des
Bestandswert
Bebuchung der Sachkonten im Finanzwesen mittels automatischer
Kontenfindung
Kontierung der Kostenträger in der Kostenrechnung
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Bestandsarten steuern die Verwendbarkeit der
Bestände für Materialbewegungen und Disposition
Frei verwendbarer Bestand
vorhandener, freier Bestand
Sperrbestand
darf momentan nicht verwendet werden, kann jedoch ggf. in frei
verwendbaren Bestand umgebucht werden.
Qualitätsprüfbestand
kann nach erfolgter Qualitätsprüfung in den frei verfügbaren
Bestand umgebucht werden.
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Dispositive Bestandsarten
Bestellbestand
berücksichtigt geplante Zugänge aus offenen Bestellungen
Reservierungsbestand
berücksichtigt geplante Abgänge für Produktion (z.B.
Komponenten) oder Kundenaufträge (z. B. Fertigprodukte)
Sicherheitsbestand
kompensiert Bedarfs- und Bestandsabweichungen
Meldebestand
Bestellung kann ausgelöst werden bei Erreichen des
Meldebestands
Höchstbestand
maximal verfügbare Menge eines Materials
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Verfügbarer Bestand
Auf Basis der in der Bestandsführung fortgeschriebenen Lager- und
Dispositiven Bestände kann der verfügbare Bestand berechnet
werden:
Frei verwendbarer Bestand
+ Bestellbestand, geplante Zugänge
- Vormerkungen, geplante Abgänge
Verfügbarer Bestand
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Warenbewegungen
Als Nachweis für mengenmäßige Veränderung durch physische
Bewegungen dient der Materialbeleg.
Basierend auf dem Materialbeleg wird für die wertmäßige
Veränderung ein Buchhaltungsbeleg geschrieben, auf dessen
Grundlage die Sachkonten in der Finanzbuchhaltung bebucht
werden.
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Bewegungsart
Mit der Bewegungsart wird die Art der Materialbewegung
klassifiziert:
Wareneingang
Warenausgang
Umlagerung
etc.
Sie dient zur Ermittlung vorgegebener Buchungsregeln
zum Fortschreiben von Bestandsinformationen im Materialstamm
zum Bebuchen von Sachkonten der Finanzbuchhaltung
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Materialbeleg
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Bewegungsarten
1xx: Wareneingänge
2xx: Warenausgänge
4xx: Umlagerungen
3xx: Umbuchungen
…
Stornobewegungsart
101 102
451 452
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Umlagerungen vs. Umbuchungen
Umlagerungen sind im Regelfall mit einer physischen
Materialbewegung verbunden
Bei Umbuchungen wechseln die Bestandsart, die
Chargennummer oder die Materialnummer. Eine physische
Bewegung kann zusätzlich erfolgen.
Beispiele von Umbuchungen
Freigabe aus der Qualitätsprüfung
Übernahme von Konsignationsmaterial in den eigenen Bestand
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Spezielle Vorgänge: Lohnbearbeitung
Lohnbearbeitung ist eine besondere Abwicklung aus Sicht der
Bestandsführung
Verarbeitungsschritt an einem Material wird von einem externen
Lieferanten (Lohnbearbeiter) durchgeführt. Bei der Bearbeitung
handelt es sich häufig um sog. Veredelungungsprozesse.
Das zu bearbeitende Material wird häufig zuvor an den
Lohnbearbeiter geliefert und Beistellmaterial genannt.
In der Bestandsführung wird dann ein Warenausgang für das
Beistellmaterial gebucht, dadurch wird es automatisch in den sog.
Beistellbestand gebucht.
Mit dem Wareneingang des veredelten
bestellt
Lohnbearbeiter
Materials wird dann automatisch der
Verbrauch des Beistellmaterials
liefert
liefert
gebucht, d.h. der Beistellbestand
Werk
aufgelöst.
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Spezielle Vorgänge: Umlagerungen
Bei Umlagerungen zwischen zwei Werken eines Unternehmens wird zwischen
zwei wesentlichen Fällen unterschieden:
Werk 2
Werk 2
bestellt
liefert
Werk 1
Buchungskreis
Buchungskreisinterne
Umlagerung
bestellt
Buchungskreis 2
liefert
Werk 1
Buchungskreis 1
Buchungskreisübergreifende Umlagerung
Es kommen unterschiedliche Szenarien zum Einsatz (mit Versand-abwicklung,
Notwendigkeit einer Rechnungsstellung, Automatisierung…)
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Spezielle Vorgänge: Konsignation
Bei Lieferantenkonsignation stellt der Lieferant einem anderen
Produktionsunternehmen eine bestimmte Menge eines Materials
als Konsignationsmaterial zur Verfügung.
Das Konsignationsmaterial lagert physisch bereits bei dem
Unternehmen, bleibt aber zunächst Eigentum des Lieferanten.
Erst mit der Entnahme aus dem Konsignationslager entsteht eine
Verbindlichkeit gegenüber dem Lieferanten.
Die Abrechnung der entnommenen Mengen kann periodisch (z.B.
am Monatsende) erfolgen oder sogar bei jeder Entnahme.
Konsignation ist ein relative häufiger Prozess und gehört zur
Standardfunktionalität eines ERP-Systems. Die erforderlichen
Warenbewegungen werden unterstützt und automatisch
entsprechende Konsignationsbestände in der Bestandsführung
geführt.
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Inventur
Inventur der Lagerbestände zwecks Bilanzierung der Bestände ist
mindestens einmal pro Geschäftsjahr erforderlich
Inventurverfahren:
Stichtagsinventur
Lager wird für Materialbewegungen über einen Zeittraum („zum
Bilanzstichtag“) gesperrt, jedes Material wird gezählt.
Permanente Inventur
laufende Bestandsaufnahme das ganze Jahr über (Voraussetzung:
jedes Material wird 1x pro Jahr bewegt)
Stichprobeninventur
zufällig zum Stichtag ausgewählte Bestände werden stichprobenartig
geprüft, bei ausreichender Genauigkeit wird Korrektheit der
Buchbestände angenommen
Cycle Counting
mehrere Zyklen zur Bestandsaufnahme erfolgen pro Jahr
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Grundsätzlicher Inventurablauf in 3 Phasen
Inventurvorbereitung
Inventurbeleg erstellen
Materialien für Buchungen sperren
Inventurbeleg drucken
Inventurzählung
Bestände zählen
Zählergebnis in ausgedruckten Inventurbeleg eintragen
Inventurauswertung
Zählergebnis im System erfassen
ggf. Nachzählen veranlassen
ggf. Inventurdifferenzen ausbuchen
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WE/RE-Verrechnungskonto
Das WE/RE-Verrechnungskonto verbindet als Zwischenkonto
das Bestandskonto mit dem Kreditorenkonto.
Beim Wareneingang wird das Bestandskonto belastet – die
Gegenbuchung erfolgt auf das WE/RE-Verrechnungskonto.
Beim Buchen der Rechnung wird das WE/RE-Verrechnungskonto
zugunsten des Kreditorenkontos ausgeglichen.
Wareneingang
Bestandskonto
100 +
WE/RE-Konto
100 -
Kreditorenkonto
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Rechnung
100 +
100 31
Preissteuerung
Methoden der Preissteuerung
Standardpreis
Bei einem Material mit einem Standardpreis werden Abweichungen
zwischen Bestell- oder Rechnungspreis und dem Preis im
Materialstammsatz auf ein Preisdifferenzenkonto gebucht. Der Preis
im Materialstammsatz bleibt damit konstant.
Gleitender Durchschnittspreis
Bei einem Material mit gleitendem Durchschnittspreis hängt der
Preis von den Einstandskosten ab. Weicht der Bestellpreis oder der
Rechnungspreis vom Preis im Materialstammsatz ab, so wird die
Abweichung auf das Bestandskonto gebucht, falls Bestandsdeckung
für die Rechnungsmenge vorhanden ist. Wert und der Preis des
Materials werden angepaßt.
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Beispiel für Preissteuerung
Vorfall: 2 Bestellungen
[m1 = 100 ST ; p1 = 10 € / ST] [m2 = 100 ST; p2 = 5 € / ST]
ps = 10 €
Gleitender Preis (V)
m = m1 + m2 = 200 ST
w = m1*p1 + m2*p2 = 1500 €
pv = w / m = 7,50 € / ST
Standardpreis (S):
ps = 10 € / ST = const.
m = m1 + m2 = 200 ST
w = (m1 + m2 ) * pmaterial = 200 * 10 = 2000 €
=> Ertrag: 500 €
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Gliederung 3. Vorlesungseinheit
1. Bestandsführung
2. Warehouse Management
3. Handling Unit Management
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Lagerverwaltungssysteme (LVS)
Die physische Lagerverwaltung erfordert oft speziellere SystemFunktionalitäten, als sie in Materialwirtschafts-Komponenten der
ERP-Systeme vorhanden sind.
Beispiele für System-Anforderungen:
Chaotische Lagerplatzverwaltung
Abbildung von Besonderen Lägern
Mehrstufige Abwicklung von Transporten
Komplexe Ein- und Auslagerungsstrategien
Mobile Datenerfassung
Unternehmen setzen vielfach Lagerverwaltungssysteme ein, deren
Funktionalität teilweise bis in die Steuerung der Fördertechnik ragt.
Diese Systeme werden i.d.R. über Schnittstellen an das ERP
angebunden.
SAP R/3 verfügt über eine eigene LVS Anwendungskomponente.
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Lagertypen bilden die Lagerstruktur einer
Lagernummer im Warehouse Management
Lagertyp 001
Kommissionierbereich 1
Lagertyp 901
Kommissionierbereich 2
Wareneingangszone Kommissionierbereich 3
Lagertyp 902
Versandzone
Warenausgang
Wareneingang
Lagertyp 002
Hochregallager
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Lagertyp 003
Blocklager
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Die Lagerplätze sind innerhalb des Lagertypen
strukturiert
Beispiel: Lagertyp “Hochregallager”
Lagerplatztyp:
Hohe Plätze
Hohe Plätze
Niedrige Plätze
Niedrige Plätze
Lagerbereich:
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Schnelldreher
Langsamdreher
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Radio Frequency Infrastruktur
ERP Backbone
WLAN/RF Infrastruktur
Benutzer-Interface
WLAN
Access Point
WebSAPConsole
SAP R/3 ab Release 4.6b
(LE-MOB)
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Webserver
RF-Geräte
Pocket PC Handhelds
Web Browser (IE)
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Beispiel: mobile RF-Transaktionen
Transfer Order Creation for a Handling Unit
Destination Storage Bin determination or manual user
decision
Direct navigation to Transfer Order confirmation
Selection and List display of open
Transfer Orders, sorted by priority
Transfer Order selection criteria:
Assignment
Queue-Range
Material
Delivery
Source Storage Type
Source Storage Bin
Transfer Order number
Movement Type
Inbound/outbound
Navigation to Transfer Order confirmation
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Gliederung 3. Vorlesungseinheit
1. Bestandsführung
2. Warehouse Management
3. Handling Unit Management
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Klassische Abbildung von Materialbewegungen
Materialbewegungen
in der Realität:
verpackte Einheiten
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Materialbewegungen
im ERP-System:
Material
Charge
Menge
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Verpackte Einheiten in der Supply Chain
Lieferant
3PL
Rohstoffe
Hersteller
3PL Distributions- 3PL
zentrum
Handel
Kunde/
Verbraucher
BulkProduktion
chaotische
Lagerung
Verkauf
Konsum,
Bevorratung
Mehrstufiges
Verpacken
Kommissionierung
Primärpackmittel
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Verpackungsgesteuerte Logistik mit Handling Unit
Management
HUM ist Querschnittsfunktionalität innerhalb der SAP R/3 Logistik
Integration mit Komponenten Materialwirtschaft,
Qualitätsmanagement, Warehouse Management, Produktion und
Vertrieb
Tracking von Handling Units und dem darauf/darin verpackten
Material als eine Einheit
Vereinfachte und optimierte Durchführung von Materialbewegungen
Erhöhte Bestandstransparenz
Umfangreiche Prüf- und Packfunktionalitäten
Material- und Informationsfluss erfolgen synchron!
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Handling Unit Management
Mehrstufige Kommissionierung
Lieferung
Lieferung
EDI-Lieferavis
Verpacken
Transportauftrag
Verpacken
Prüflos
Mehrstufiges
Verpacken
Transportauftrag
Materialidentifikation
Transportauftrag
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Inventur
Umlagerung
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Definition: Handling Units
Eine Handling Unit (= Packstück) ist eine physische Zusammenstellung von
Materialien bestehend aus
Packmaterialien (z.B. Palette, Karton, Schrumpffolie, Container)
Waren (die transportiert, gelagert, verbraucht werden usw.)
Geschachtelte Handling Unit:
Container Level
Pallet Level
Packet Level
Item Level
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Handling Unit 212345678100000014
Handling Unit 112345678100000017
Handling Unit 012345678100000010
Material 4711
Batch 123
48
Die Bestandsführung kann in unterschiedlichen
Granularitäten abgebildet werden
Werk
Lagerort
Lagernummer
Lagertyp
Material
Charge
Lagerplatz
Handling Unit
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