Fallstudien und Übungen
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Fallstudien und Übungen
Betriebswirtschaft für Führungskräfte Fallstudien und Übungen Prof. Dr. Roland Waibel Dr. Michael Käppeli 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage Versus · Zürich Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Weitere Informationen über Bücher aus dem Versus Verlag unter www.versus.ch © 2009 Versus Verlag AG, Zürich Umschlagbild: Harald Goldhahn · Marktleuthen Satz und Herstellung: Versus Verlag · Zürich Druck: Comunecazione · Bra Printed in Italy ISBN 978-3-03909-179-9 5 ............................................................................................................................................................................ Vorwort zur zweiten Auflage «Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.» Immanuel Kant (1724–1804) Das vorliegende Fallstudien- und Übungsbuch ist eine Ergänzung zu unserem Lehrbuch «Betriebswirtschaft für Führungskräfte. Die Erfolgslogik des unternehmerischen Denkens und Handelns». Es ist aus unserer langjährigen wirtschaftspädagogischen Auseinandersetzung mit der Gestaltung abwechslungsreicher Lernsituationen entstanden; es entspricht aber auch dem praktischen Bedürfnis, durch ein anwendungsorientiertes und anschauungsbezogenes Erfahrungslernen zentrale Instrumente, Konzepte und Modelle der Betriebswirtschafts- und Managementlehre einzuüben, anzuwenden und für eigene Fragestellungen nutzbar zu machen. Es freut uns, dass das Fallstudien- und Übungsbuch auf grosses Interesse stösst und bereits nach kurzer Zeit eine zweite Auflage erscheinen kann. Die Aufgaben- und Problemstellungen sind eng auf die einzelnen Kapitel des Lehrbuches abgestimmt und decken zentrale Fragen der strategischen, finanziellen, markt-, prozess- und mitarbeiterorientierten Unternehmensführung ab. Sämtliche Fallstudien und Übungsaufgaben sind 6 Vorwort zur zweiten Auflage ............................................................................................................................................................................ bereits mehrfach durch unsere eigene, mehrjährige Lehrtätigkeit an Hochschulen erprobt und so angelegt, dass sie den Transfer des theoretischen Wissens und Könnens in die unternehmerische Führungspraxis unterstützen. Die einzelnen Aufgaben- und Problemstellungen schaffen Lehr-Lern-Situationen, die intensive Lerndialoge für ein aktiv-sinnstiftendes, verstehendes und erkenntnisorientiertes Lernen in Gang setzen und damit wichtige berufsrelevante Handlungskompetenzen fördern. Zudem werden durch die Bearbeitung der einzelnen Fallstudien und Übungsaufgaben systematisch grundlegende Arbeits-, Denk- und Problemlösungsstrategien erworben, die im Führungsalltag von zentraler Bedeutung sind. Für die wertvollen Impulse zu einzelnen Fallstudien und Übungsaufgaben danken wir Frau Dr. Daniela Willi-Piezzi, Frau Dr. Charlotte Nüesch, Frau Prof. Dr. Sibylle Minder Hochreutener, Frau Dr. Susanne Zajitschek, Herrn Prof. Dr. Markus Zwyssig und Herrn Anthony Castiglioni. Dem Team des Versus Verlages danken wir für die stets angenehme Zusammenarbeit, das sorgfältige Lektorat und die attraktive grafische und künstlerische Gestaltung. Bedanken möchten wir uns aber auch bei unseren Studierenden, welche uns durch ihr aktives und engagiertes Lernen und ihr sorgfältiges Bearbeiten der einzelnen Fallstudien und Übungsaufgaben seit vielen Jahren grosse Freude bereiten. Wir wünschen allen, die ebenfalls mit diesem Buch arbeiten, viel Spass und Erfolg beim Anwenden zentraler Instrumente, Konzepte und Modelle der Betriebswirtschafts- und Managementlehre an konkreten Aufgaben- und Problemstellungen. Die Lösungen zu den Fallstudien und Übungen können von Dozenten bei [email protected] angefordert werden. Zürich und St. Gallen, im Sommer 2009 Prof. Dr. Roland Waibel und Dr. Michael Käppeli 7 ............................................................................................................................................................................ Inhaltsverzeichnis 1 Seminararbeit Übung Übung Übung Unternehmerisches Denken und Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1-1 Vernetztes Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1-2 Netzwerk Wettbewerbsmodell mit funktionierender Konkurrenz . 19 1-3 Netzwerk: Nüssli-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 1-4 Netzwerk: Anlagenbau AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2 Übung Strategische Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2-1 Strategische Analyse: Empirische Erkenntnisse über die Wirkungsweise von Strategien (PIMS-Programm) . . . . . . . . 26 2-2 Strategieentwicklung und -auswahl: Entwicklungslinien bzw. Perspektiven der strategischen Unternehmensführung . . . . . . 33 2-3 Strategische Ansätze: Calida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2-4 Strategisches Management: Easy-Glider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2-5 Strategiegrundlagen: Nestlé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2-6 Wettbewerbsanalyse: HP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2-7 Strategische Unternehmensführung: Weisse Arena . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2-8 Strategische Unternehmensführung: Emmi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Übung Übung Fallstudie Übung Übung Übung Fallstudie 8 Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................................................................ 3 Übung Fallstudie Übung Übung Übung Übung Finanzielle Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3-1 Anwendung der DCF-Methode: Tritex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3-2 DCF- und strategische Analyse: Google . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3-3 Finanzielle Unternehmensführung – Aussagen beurteilen . . . . . . . . 63 3-4 Unternehmenswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3-5 Finanzielle Unternehmensführung: Quartierrestaurant . . . . . . . . . . . 66 3-6 DCF-Analyse: sia-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 4 Fallstudie Fallstudie Übung Fallstudie Übung Übung Übung Marktorientierte Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4-1 Marktanalyse: Hotelgruppe Schild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 4-2 Marketing-Problemlösungsprozess: SBB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4-3 Werbestrategie: Pneu Egger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 4-4 Marketing-Problemlösungsprozess: Taxi XY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 4-5 Marketingstrategie: BMC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 4-6 Marketingstrategie: Globus Reisewelten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4-7 Marketingstrategie, Marketing-Mix, 5 M: AXA Winterthur . . . . . . . . . 102 5 Übung Übung Fallstudie Übung Übung Übung Übung Übung Prozessorientierte Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5-1 Prozessanalyse: Hotel Edelweiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 5-2 Wertschöpfungsarchitektur einer Transaktionsbank . . . . . . . . . . . . . 108 5-3 Prozessredesign: Alpina Bank, Imperial Insurance, PC Finance, Piatti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 5-4 Wertschöpfungskette: Automobilbranche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 5-5 Operatives Prozessmanagement: Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 5-6 Prozessorientierte Unternehmensführung: McCafé, Danone u.a. . 133 5-7 Wertschöpfungsanalyse: Swiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 5-8 Akquisition Alcon: Novartis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 6 Übung Übung Übung Übung Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6-1 Lohngerechtigkeit – Analyse der Lohnstruktur: IEW . . . . . . . . . . . . . . 138 6-2 Organisationsentwicklung: Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 6-3 Teilzeitarbeit für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 6-4 Unternehmenskultur: Hilti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 7 Übung Übung Übung Übung Systemisches Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 7-1 Management-Cockpit: PepsiCo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 7-2 Management-Cockpit: Ikea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 7-3 Management-Cockpit: Abacus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 7-4 Management-Cockpit: Helvetia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155