Deutsche J/24 Klassenvereinigung e.V. 2006/2007
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www.j24.de Deutsche J/24 Klassenvereinigung e.V. 2006/2007 Inhaltsverzeichnis KV-Magazin 2006/2007 Inhaltverzeichnis Vorwort des 1. VorsitzendenSeite 04 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2007Seite 05 Rangliste 2006Seite 06/07 MAN Roland J/24 Europameisterschaft in Neustadt 2007Seite 08 Berichte 2006 Frühjahrsverbandsregatten / AlsterSeite 10 Trofeo Accademia Navale / LivornoSeite 11/12 Spring Cup / MedemblikSeite 12 Elbe Pokal / HamburgSeite 13 Pfingstbusch / KielSeite 14 One-Design at its best! Kieler Woche / KielSeite 15 Verschiedenes German Open / FlensburgSeite 16 Termine 2007Seite 27 Nord Euro / SkanörSeite 18/19 J/24 auf der HansebootSeite 28 Sanduhr Regatta / HamburgSeite 20 Regeländerungen 2007Seite 30/31 Elbe Damm / HamburgSeite 21 Titelträger 1986 - 2006Seite 32 Europameisterschaft 2006 / PooleSeite 22/23 AufnahmeantragSeite 33 In die Watten mit der J/24 MaitresseSeite 24/25 Neue J-Segler / ImpressumSeite 34 Väterchen Frost / AlsterSeite 26 MitgliederverzeichnisSeite 35/37 www.j24.de 3 www.j24.de powered by Team MAN Roland Hamburg Vorwort des 1. Vorsitzenden Jahreshauptversammlung 2007 Das Jahr der Rekorde?! Wie war das in diesem Jahr mit dem Wetter? Ende Januar lud das Freiland (Nebenarme der abgeschotteten Elbe) zum Schlittschuhlaufen ein. Am 11. März dann 25 cm Neuschnee ...... Wann gab es das zuletzt? Unsere Kieler Woche dann mit Sonne und Leichtwind. Der Juli und die 1. Augusthälfte kam mit einem Wärmerekord. Dann schloss sich eine rekordverdächtige Regenzeit in 2. Augusthälfte an. Der Oktober war von den Wärmewerten ebenfalls rekordträchtig. Zur Zeit befinden wir uns noch in der wärmsten Herbstperiode seit der Wetteraufzeichnung! Weihnachten und Glühwein auf der Terrasse mit Sonnenschirm, das kann ja heiter werden! Ist das alles eine Ursache der Klimaveränderung? Wer kann das beurteilen? Auf jeden Fall hatten wir auch eine rekordverdächtige Segelsaison. Bei mehreren Wettfahrten gab es Melderekorde. Der Aufwärtstrend in unserer Klasse zeigt positive Spuren in der Öffentlichkeit und findet seinen Zulauf. Gerade noch rechtzeitig haben wir entsprechend genug Unterstützung im Vorstandsbereich und in der Organisation für die Euro 2007 in Neustadt. Die Vorbereitungen laufen und 45 - 50 Boote könnten das Maß aller Dinge für uns zur Euro sein. Auf der Kieler Woche könnten wir es in 2007 einmal schaffen, mit 40 Booten anzutreten. Die German Open in Kühlungsborn erwartet uns mit einem neuen Revier. Mein Dank gilt allen, die unsere Klasse durch Ihre Aktivitäten unermüdlich vorantreiben. Sonst wären wir nicht dort, wo wir jetzt stehen – an der nächsten Treppenstufe nach oben! Die Arbeit unser deutschen Klassenvereinigung läuft schon seit 20 Jahren und deshalb werden wir im Januar 2007 ein Jubiläum feiern... Ich wünsche uns allen schöne Feiertage, das wir alle etwas zur Ruhe kommen, um uns dann im neuen Jahr bei traumhaften Wetter auf dem Wasser wieder zu sehen. An alle Mitglieder der Deutschen J/24 Klassenvereinigung e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung 2007 Die deutsche J/24 Klassenvereinigung lädt hiermit alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2007 am Donnerstag, den 21. Juni 2007 (während der Kieler Woche) um 19.00 Uhr im Yacht Club Strande ein. Tagesordnung Vorstand Bisher Vorschlag 1) Begrüßung 2) Bericht des Vorstandes 3) Bericht des Kassenwart 4) Bericht der Kassenprüfer 5) Entlastung des Vorstandes 6) Neuwahlen als Block 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassenwart: Technischer Obmann: Öffentlichkeitsarbeit: Kassenprüfer: Norbert Masch Peter Langhans “Beppo“ Betke Stefan Karsunke Phillip Nann Rolf Stupperich Wiederwahl Wiederwahl Wiederwahl Wiederwahl Ergänzungen zur Tagesordnung bitte schriftlich an den Vorstand. Euer Präsident Norbert Masch 1. Vorsitzender Deutschen J/24 Klassenvereinigung e.V. 4 5 Rangliste 2006 Rangliste 2006 Platz Steuermann Club Bootsname Segel NR. Wertungen Punkte Platz Steuermann Club Bootsname Segel NR. Wertungen Punkte 1 Greg Wilcox BSC ROTOMAN GER 5266 9 130 29* Johannes Hauptmann SSCO Hero GER 5025 5 59.33 2 Stefan Karsunke BSC Max Bahr GER 5381 9 127.42 30* Jan Hössermann MSC Panta Rhei GER 5279 5 51.59 3 Manfred König SKT Vitesse GER 5282 9 123.09 31* Jan Mohr MSC ROTOMAN GER 5266 5 48.08 4 Jan Kähler ASC United 5 GER 5281 9 122.87 32* Marc Schleifer BSC seglershop.com GER 4230 4 41.27 5 Peer Kock MSC Bay-Bee GER 3117 9 117.31 33* Marc-Daniel Mählmann MSC seglershop.com GER 4230 5 30.95 6 Dirk Strelow SCV Rotsterhaule GER 3634 9 100.55 34* Johann-Peter Huhn SVAOe Hungriger Wolf ITA 471 8 28.47 7 Stephan Mais VCP GER 4785 9 96.22 35* Katrin von Borstel ESV GER 1624 6 28.22 8 Matthias Garzmann SCS Günni GER 5210 9 96.05 36* Hans Bock BSC Glen GER 17 4 23.11 9 Peter Langhans SCO Oste Strolch GER 4495 9 94.93 37* Michael Stamp ASC Just for Fun GER 1078 5 15.48 10 Henning Baur MSC GER 4401 9 94.92 38* Jan Keppler SVAOe Hungriger Wolf ITA 471 5 10.83 11 Jan Hössermann MSC/SVFH Panta Rhei GER 5279 9 94.92 39* Markus van Hummel SSC petit ours MON 55 5 10.32 12 Dennis Ruge MSC / NRV seglershop.com GER 4230 9 88.71 40* Jan Hampe ASC GER 6266 3 8.75 13 Jan-Peter Helms ESV 3 chicks 2 Guys GER 5269 9 85.55 41* Nico Bilzinger SVWS New Generation GER 4403 5 7.74 14 Norbert Masch SVWS Maitresse GER 4577 9 80.96 42* J. Koch BSC Glen GER1185 3 2.92 15 Stephanie Köpcke MSC Antigen GER 4746 9 76.35 16 Hans-Jürgen Rentelmann BSC Pfau GER 3874 9 64.17 17 Jan Brügge SVAOe Hungriger Wolf ITA 471 9 63.21 18 Rieckborn Horst TUSJ Pathetique GER 16 9 55.00 19 Lars Gibbe MSC Stinging Jellyfish GER 898 9 53.89 20 Lars Häger ASViK GER 3874 9 47.43 21 Volker Pump HSC Geronimo GER 925 9 44.69 22 Lutz Köhler SKM Elodea GER 3860 9 40.54 23 Tobias Korte SVWS New Generation GER 4403 9 30.59 24 Jan-Hendrik Bröhan ASC Just for Fun GER 1078 9 21.03 25 Rolf Stupperich HSC Bikini Inspektor 2 GER 4718 9 14.51 26 Markus van Hummel SSC petit ours MON 55 9 12.58 27 Peter Golz YCB Marsupilami GER 3981 9 12.57 28 Hendrik Lippek ESV Altweiß GER 1184 9 10.57 6 * Diese Steuerleute haben nicht die von der deutschen Ranglistenordnung geforderten 9 Wertungen ersegelt und sind somit inoffiziell. 7 www.hqhh.de MAN Roland J/24 Europameisterschaft in Neustadt 2007 Vom 24. - 31. August 2007 versammelt sich die europäische J/24 Elite wiedermal in Deutschland. Der Austragungsort der Euro 2007 wird Neustadt mit seiner Ancora Marina sein, vielen bekannt von der Deutschen Meisterschaft 2004. Team MAN Roland Hamburg – ein verlässlicher Partner Dort erwarten uns beste Segelbedingungen, eine hervorragende Organisation und Infrastruktur an Land sowie ein überzeugendes after-sail Programm. Das Euro-Team und der Klassenvorstand sind zusammen mit dem Sponsor MAN Roland und dem NRV bereits in der Detailorganisation um das Event für alle Segler zu einem unvergesslichen Ereignis in zu machen. Wir hoffen, dass viele deutsche Crews die Chance nutzen einmal eine Euro zu erleben. Amateur- und Proficrews aus dem europäischen Ausland werden die zum Teil weite Reise in Deutschlands Norden antreten um sich mit anderen Crews zu messen. Dies soll jedoch nicht die jüngeren Crews abschrecken, denn wo soll man das J-segeln besser lernen als bei einer Europameisterschaft? Ich selbst habe bisher an 12 Europa- und 5 Weltmeisterschaften der J/24 Klasse teilgenommen und erinnere mich an jede einzelne. Den jede Veranstaltung hat seine ganz besondere Herausforderung und man lernt nun mal am meisten wenn man sich mit besseren misst. Da sich die Neuerungen im Bezug auf die Euro 2007 im Moment fast täglich überholen, haben wir eine eigene Homepage für die Teilnehmer eingerichtet. Unter www.j24europeans2007.com findet ihr die aktuellsten Informationen rund um die Veranstaltung. Bitte nutzt auch den Update Service auf der Homepage und tragt eure Daten in das Formular ein. Wir werden diese Liste nutzen um die Informationen gezielt an die Teilnehmer per E-Mail zu versenden. Unser Team-Sponsor MAN Roland hat sich bereits frühzeitig zum Titelsponsor der Euro 2007 bekannt. Bei der Organisation einer solchen Veranstaltung ist es besonders wichtig einen “verlässlichen Partner” zu haben, da viele Variablen erst im Laufe der Zeit spruchreif werden. Deshalb möchte das Euro-Team und der Vorstand seinen Dank an das Team MAN Roland Hamburg richten, denn schon jetzt steht fest, die J-Segler dürfen sich auf einen unvergesslichen Class-Dinner am Mittwochabend freuen... 8 Da wäre noch das Euro-Logo welches in den nächsten Monaten vielerorts zu finden sein wird. Denn wir wollen mit der Euro 2007 auch Medienpräsenz der J/24-Klasse erreichen und damit möglichst vielen segelinteressierten beweisen, dass diese Klasse auch nach 30 Jahren noch kein bisschen eingestaubt ist. Jan-Marc Ulrich Team Rotoman Working together to win MAN unterstützt das BSC J/24 TEAM ROTOMAN und das NRV OLYMPIC TEAM, da wir uns mit ihrem Ehrgeiz zur ständigen Verbesserung identifizieren. 9 Frühjahrsverbandsregatten / Alster – 01.04. - 02.04. mal ein wenig nach vorne gekämpft hatten, endeten die Tonnenmanöver in einer kleinen Katastrophe oder ich hatte beim - ohnehin noch viel zu langsamen Dichtholen der Genua einen Überläufer auf der Winsch. Einen Überläufer auch noch praktisch auf der Ziellinie und damit eine backstehende Genua nach der Wende, dass war mehr als ärgerlich und wir bedurften erst mal einer kleinen Aufmunterung. Was wir so von den anderen an diesem Tag mitbekamen, war nicht allzu viel, nur, dass das Team der „Max Bahr“ heute eindeutig die stärksten waren. Im Hafen angekommen waren wir dann ganz schön fertig. Als wir unser Ölzeug schließlich ausgezogen hatten kam auch die Sonne raus - etwas spät!!! War das jetzt nur ein Aprilscherz? Nach der monatelangen Winterarbeit und den ziemlich frostigen Trainingstagen Anfang März, stand endlich die erste Regatta der Saison 2006 vor der Tür - unsere allererste J-Regatta überhaupt. Wir waren alle in freudiger Erwartung, wieder richtig segeln zu können. Das Wetter spielte ja bis auf den Regen auch wunderbar mit. Mit einem südöstlichen Wind von 3bft konnten wir gut leben. Wir waren sowieso erst mal mächtig mit uns selbst beschäftigt, vor allem unsere Manöver bedürfen noch viel Verbesserung und mit dem Trimmen sind wir auch noch nicht so recht vertraut. Doch O-Wunder, in der ersten Wettfahrt kamen wir als fünfte ins Ziel und meinten mit viel Ironie, dass, wenn das so weiter geht, wir wohl den Bericht schreiben müssen... Die Ernüchterung stellte sich auch als bald ein, denn in der folgendenWettfahrt stellten sich vermehrt Fehler ein und wir waren von Anfang an eher damit beschäftigt, den Anschluss an das Feld zu halten. Der letztendlich 7. Platz war überraschend. Die letzte Tageswettfahrt, die dritte, war dann fast schon frustrierend. Wenn wir uns 10 Vor dem Start zur vierten Wettfahrt am Sonntag, hatten wir uns noch ein wenig schlau gemacht, wie man die Genua am schnellsten dicht bekommt. Das haben wir uns dann von der „United-5“ abgeschaut, die wir in den folgenden Wettfahrten ja auch souverän hinter uns gelassen haben ; ) Denn in der Vierten belegten wir den vierten Platz und konnten es kaum fassen. Der wahre Clou sollte aber noch folgen. In der letzten Wettfahrt kämpften wir uns immer weiter nach vorne. Zugegebenermaßen hatten wir aber auch großes Glück, vor allem bei den Tonnen. Denn gerade bei unserem, noch am stärksten ausbaufähigstem Manöver, dem Spi ziehen, machten wir diesmal Sprünge nach vorne. Als wir dann als zweite ins Ziel kamen war die Freude groß. Eigentlich kann man ja sagen, dass wir erste waren, denn Jan-Peter Helms und seine Crew segelten in dieser Wettfahrt in einer anderen Liga und waren von Anfang an meilenweit vorne. Die Wettfahrten waren alle ziemlich spannend denn das Feld war immer dicht zusammen, das hat mir glaube ich am meisten Spaß gebracht. Zudem hat uns die nette Atmosphäre unter den J-Seglern gut gefallen. Zu guter Letzt möchten wir uns noch für die Flasche Sherry bedanken, der Schluck für „Rasmus“ hat sich allemal gelohnt. Die nächsten Male wollen wir aber keinen Bericht schreiben und werden weiter vorne segeln! Johann Huhn, SVAOe (ITA 471) Trofeo Accademia Navale / Livorno – 28.04.-01.05. Max Bahr in Livorno Der Plan war eigentlich nicht schlecht: Im Februar nach Monaco zum Primo Cup und dann in Italien bleiben, bis es in Deutschland wieder warm ist. Leider spielten da Arbeitgeber und öffentliche Bildungsstätten nicht ganz mit. Von vier Serien, die dort in Betracht kamen (Primo Cup, Pasquavela, Trofeo Accademia, Italian Nationals) konnten wir letzten Endes leider nur die 23. Trofeo Accademia Navale in Livorno wahrnehmen. Sie hat in Italien etwa einen Status wie hier die Kieler Woche. Nachdem wir uns auf der italienischen J/24-Homepage durch das ebenfalls italienisch verfasste Programm gearbeitet und gemeldet hatten, konnte es dann aus dem hiesigen Schmuddelwetter in den warmen Süden gehen. 1400 km Autobahn lagen zwischen uns und Italien. Thorsten und Falco machten es sich sofort auf der Rückbank gemütlich und starteten einen ersten Angriff auf die Bierreserven. Witzig. Sie wurden durch ihr geringes Alter als Witzfiguren auf der Straße abgestempelt, weshalb ihnen das Fahren mit Anhänger untersagt ist. Witzig. Irgendwann rächt sich das aber. Wir waren also drei Fahrer. Malte hatte die Reise perfekt vorbereitet: Neben dem ausgedruckten Routenplaner aus dem Internet war auch eine ToscanaKarte vorhanden. Mehr als genug Information also... Die Nacht durch die Alpen mit Malte am Steuer lief unerwartet gut und er freute sich danach auf eine Mütze Schlaf quer auf der Rückbank. Weit gefehlt. Die Serpentinen gefielen Stefan ganz gut und somit war an Schlaf nicht zu denken. Das definitiv größte Ass im Ärmel war unsere Toscana-Karte: 60 x 80 cm, in der oberen linken Ecke, jeweils den Kartenrand berührend, lag ein kronkorkengroßer Fleck: Livorno. Wir fuhren von Nordwesten auf die Stadt zu und freuten uns einerseits, dass wir mindestens 5 km unseres Weges auf der Karte sehen konnten, andererseits, dass wir auf dem kronkorkengroßen Ausschnitt bis ins kleinste Detail sehen konnten, wo wir genau hin mussten... Malte hielt sich aus dem Fluchen heraus, indem er so tat, als würde er schlafen. Gegen Mittag kamen wir tatsächlich an unseren Bestimmungsort und machten leichtbekleidet das Boot fertig. Die Italiener machten uns mit ihren Blicken deutlich, dass sie unseren Sommer-Palmen-Sonnenschein-Ansatz nicht unterstützen würden. Egal, wir waren am Mittelmeer und mussten braun werden. 60 Steine für Reinkranen (für Rauskranen noch mal das gleiche) waren stolz, taten unserer Stimmung aber keinen Abbruch. Dank der Vermittlung durch United 5, hatten wir eine Bleibe im Umland gefunden, mit Malte‘s Routenplaner ganz einfach zu finden... Wir riefen also Franco, unseren deutschsprechenden Vermieter an. Wenige Minuten später trafen wir uns mit ihm in der Stadt und folgten ihm in Richtung Unterkunft. Eigentlich hielten wir Tim für einen potenten Fahrer, dem ein 70-jähriger in einem Corsa nicht so schnell entwischt. Fehlanzeige. Schweißgebadet stieg Tim aus dem Bus, nachdem er die Verfolgungsjagd durch tausende Mopeds, verwinkelte Gassen, Buckelpisten und zum Schluss gebirgige Schotterwege gemeistert hatte. Wir stellten fest, dass unser T4 ganz solide gebaut sein musste, jedes andere Vehikel hätte mit Achsbrüchen aufgeben müssen. 11 In der Behausung waren wir nicht alleine: Fasane, Hühner, Enten, Ziegen, blinkende Eselinnen, Agrokatzen und allerlei anderes Getier teilten sich mit uns den Hof. Wir luden Franco auf ein paar Astra ein und erfuhren beiläufig, dass seine Sehkraft inzwischen reichlich bescheiden sei. Na klar, hätten wir ja merken müssen, bei seinem Fahrstil... Am nächsten Morgen begaben wir uns bei bestem Wetter mit 27 Konkurrenten ins Startgebiet. Beschreiben lassen sich unsere vier Segeltage wie folgt: Mit einer Serie von (10)-4-2-3-(bfd)-3-7-4-3-6 wurden wir nach 10 Regatten in kurzer Hose Vierter hinter den beiden Profiteams der Guardia di Finanza und einem sardischen Team. Schnell genossen wir bei der ausschließlich italienischen Konkurrenz hohes Ansehen und können uns wider Erwarten nicht über italienische Methoden beschweren. Das tägliche Abendprogramm am Hafen war leider spärlich, jedoch war das für uns nicht weiter wild, denn wir begaben uns nach einem Besuch in einem der zahlreichen Pizzarions zu unseren Chicks, Ducks, Astras usw auf Francos Hof. Aus Zeitgründen konnten wir am letzten Tag an der Siegerehrung in der legendären Accademia Navale leider nicht teilnehmen. Sie war sehr spät angesetzt und wir hatten noch einen langen Weg gen Norden vor uns. Stattdessen gönnten wir uns noch einen kurzen Besuch bei McDonalds in Livorno. Die Bestellung war zwar nicht ganz vollständig und dauerte wesentlich länger als in good old Germany, jedoch war der Anblick hinterm Tresen wesentlich ansprechender. Da stellt sich natürlich die Frage: Was war uns fünf seriösen Typen wohl wichtiger...? Fazit: Lohnt sich Starke Konkurrenz, großes Feld, gutes Wetter, leichtbekleidete Italienerinnen usw. MAX BAHR – Kein Talent? Kein Problem... 12 13 Trofeo Accademia Navale / Livorno - 28.04.-01.05. Elbe Pokal / Hamburg – 06.05.-07.05. Spring Cup 2006 / Medemblik – 05.05.-07.05. Die Saison begann für uns mit Stau auf der A7 auf dem Weg zum Yachthafen Wedel. Dort wollten wir freitagabends Kranen und das Boot auch noch zum MSC bringen. Kurz vor Dunkelwerden kamen wir beim MSC an und fanden einen prima Liegeplatz. Start zur 1.Wettfahrt am Samstag musste tidenabhängig um 09.00 Uhr sein, also ab zu Karsten ins Quartier. Der Abend klang sportlich mit einem Fußmarsch auf den obersten Berg vom Blankenese aus. Am Wochenende vom 06.05. bis zum 07.05. fand in der kleinen niederländischen Hafenstadt Medemblik der alljährliche Spring Cup statt. Wir waren auch dieses Jahr wieder dabei und erreichten den 4. Platz. Der Spring Cup begann für uns eigentlich schon am langen Wochenende über den ersten Mai. Freitags wurde das Schiff von einem Teil der Crew aus Muiden, wo wir zum Training an der Winterserie teilgenommen haben, bei starkem Wind nach Medemblik überführt. Am Samstag begannen wir mit den Teams GER 4230, GER 4785 und GER 4495 mit dem Trainingswochenende. Bei meist starkem Wind wurden auf einem selbstgelegten Kurs Manöver unter Regattabedingungen trainiert. 14 Wie eigentlich jedes Jahr wurde der Spring Cup von einer äußerst professionellen Wettfahrtleitung durchgeführt. Bei solch einer perfekten Organisation ist es eigentlich schade, dass trotz steigender Teilnehmerzahlen immer noch so wenige Deutsche Mannschaften den Weg nach Medemblik finden. Am Samstag fand das obligatorische Abendessen beim Chinesen statt. Remco stellte uns dort auch den neuen Präsidenten der Niederländischen Klassenvereinigung Niels Zijderveld vor. Gesamtergebnis: Platz 4 von 18 Dirk Strelow/Team Sprenger 09.00 Uhr, schon sehr früh wurden wir auf die Bahn geschickt, leider nur bis kurz vor die Luv- Tonne. Diese lag auf noch zu flachem Wasser und fast alle Boote mit Kiel standen drum herum. Tidengewässer eben. In den 3 Wettfahrten die die Gezeiten uns zeitlich ermöglichten haben wir uns nicht vom Gerangel um die Plätze beeindrucken lassen sondern kamen aus unserer Sicht eigentlich immer etwas zu spät ins Ziel. Bei handigem Wind aus Ost, strahlendem Sonnenschein und angenehmen 21°C hatten wir hervorragende Segelbedingungen und wurden von Runde zu Runde sicherer. Die Wettfahrtleitung war sehr auf Zack und hat parallel zu den Zieleinläufen gleich alle Klassen wieder gestartet. Da könnte sich manch verschlafene Prahm-Crew auf anderen Revieren gerne eine große Scheibe abschneiden. Winner of the Day war das Team um Jan Kähler mit 3 Siegen, mit den Plätzen 8, 3 und 5 fanden wir uns im Mittelfeld wieder. Kein schlechter Saisonauftakt. Mittags wurden wir auf dem Klubhausschiff des BSC bestens versorgt, es gab leckeren Eintopf mit Nachschlag und das vor der Kulisse vieler zum Hafengeburtstag einlaufender Schiffe. Es war Hafengeburtstag, also haben wir uns spät nachmittags mitten ins Gedränge zu den Landungsbrücken verholt und bei bestem Wetter einigen Attraktionen miterleben dürfen. Jetzt wissen wir, wie ein Hubschrauber uns von unserer vielleicht mal untergegangenen J abbergen kann. Hoffentlich sehen dabei nicht so viele zu und es geht bitte etwas schneller. Start zu Wettfahrt 4 am Sonntag war geplant für 10.00 Uhr, vorher gab es ein ausgiebiges Frühstück Buffet im Klubschiff vom BSC. Diesmal hatten wir schon Probleme, zum Startprahm zu kommen, es war noch nicht genug Wasser da, die Wettfahrten gingen dann aber wie am Tag zuvor bei 3 Windstärken aus Ost und Sonne satt reibungslos vonstatten. Vorne wurde heute etwas besser gemischt und unsere Platzierungen 5, 4 und 7 betonierten unseren mittleren Platz im Feld. So könnte das schon gerne weitergehen. Nach den Wettfahrten haben wir flugs wieder nach Wedel verholt, abgebaut und das Schiff auf die Wiese gestellt für die kommenden Termine. Zur Siegerehrung kamen wir noch pünktlich, der Nachmittag klang aus mit gutem Essen und als Kulisse dem Auslaufen der Großsegler. Rein organisatorisch hatten die Verantwortlichen der Wettfahrtleitung auch das Rahmenprogramm bestens im Griff. Kompliment dazu von der Elodea-Crew / GER 3860 15 Pfingstbusch / Kiel – 03.06.-05.06. 02.06.2006 - Hilfe, das ist ja aaaa-kalt! Lese ich da Juni oder Januar auf meinem Kalender? Egal Jungs, nach Jahren der Abwesenheit segeln wir mal wieder Pfingsten vor Kiel: der Pfingstbusch 2006 ruft mit Sonne, Regen, Wind und Temperaturen zwischen 1 und 20 °C. Da ist alles drin! Schöner Beginn: Zum ersten Mal genießen wir die Gegenleistung unseres blauen Werbeaufklebers auf dem Rumpf unserer GER 4785: Wir erleben den unbeschreiblichen Luxus von kosten-, stress- und wartezeit - freiem Kranen auf der Schiffswerft Laboe. In Schilksee bemerken wir dann doch, dass der Pfingstbusch - immer noch - nur die • Bei einem Rennen am Sonntag, irgendwann an der Luvtonne: Wenn man das Fass ganz sicher nicht anliegen kann und dann auch noch das Ding berührt, sollte man Kringeln! Nicht war, Peter, für die Zukunft weißt du das nun! (Oder?) • Bis auf ein paar Einzelrückrufe waren wir J`s bei allen Starts ungewohnt brav. Ob sich da einige von uns an die Kieler Woche 2004 erinnert haben, bei der uns der selbige Wettfahrtleiter mit black flag starten ließ, nur weil wir ihm zu “undiszipliniert” waren? Oder lag es daran , dass Olli Mose auf der anderen Seite auf Kieler Woche / Kiel – 17.06.-20.06. Post nubila Phoebus lat= nach dem Regen kommt Sonnenschein... aber bestimmt kein Wind! Gemeldet zur 124. Kieler Woche hatten insgesamt 35 Boote, davon 9 Teams aus dem benachbarten Ausland wie zum Beispiel “KOREA“. Nach Anreise am Freitagabend und den üblichen langen Gesichtern bei der Frage nach dem Abendessen zeigt sich das Olympiazentrum am Samstagmorgen bei strahlendem Sonnenschein und- wen wundert´s in der Saison 2006- ohne Wind. Also schnell eingecheckt , den finalen Kampf mit der Wage aufgenommen (und gewonnen!) und die letzten Handgriffe am Schiff getan um dann auf dem Sonnendeck unseres Luxusappartements alle im Spar-Markt erhältlichen Zeitungen quer zu lesen. An diesem Tag ertönte um 15h das Glockensignal mit entsprechender Flagge: Heute keine Wettfahrt wegen Flaute. “kleine Kieler Woche” ist. Da gibt‘s noch kein Partyzelt, keine Livebands, da geht`s noch vergleichsweise beschaulich zu, ohne den üblichen Zuschauertrubel. Selbst die sonst völlig unverständlichen Durchsagen mittels weiblich-nüchterner Stimme stören eher selten die Geräuschkulisse. Wir Segler sind beim Pfingstbusch eben unter uns. Anders ist, dass man sich allabendlich in dem “Luzifers” als Location zur Aufnahme überwiegend flüssiger Nährlösungen trifft. Dort werden dann auch die täglichen Rennen diskutiert, die Pannen beweint, die Erfolge gefeiert. Aus unserer Sicht (GER 4785), waren fast alle Rennen ganz OK. Bemerkenswert fanden wir folgende Situationen: • Samstag, 2. Rennen erster Downwinder, es regnet! Max Bahr liegt in Führung, wir knapp dahinter. Kurz vorm Leertor sind sich Stefan Karsunke (Max Bahr) und Stephan Mais (GER 4785) einig: “Bei Regen segeln wir nicht. Jungs, wir fahren nach Hause!”. Keiner von beiden hielt sich dran. 16 seinem Motorboot als Jury auf seine J-bekannten “Frühstartkandidaten” lauerte? • Das einzige und insgesamt letzte Rennen am Montag war denn auch noch ein bisschen sehr schräg! Den Anlieger ins Ziel hätte man sicher durch eine zeitige Verlegung des Ziels vermeiden können, Herr Wettfahrtleiter. Aber sei es drum, war trotzdem schön, einmal wieder bei Sonnenschein zu segeln. • Glückwunsch der Vitesse-Crew zu einer tollen Leistung! Es bleibt uns am Ende nur noch Danke zu sagen: Danke der Konkurrenz, dass wir auf den Gesamtrang 5 fahren durften. Danke allen Stiftern des Taufbieres am Samstag. Danke an alle Organisatoren und Beteiligten, ohne die so ein tolles Regattaevent nicht stattfinden könnte. Um es vorweg zu nehmen: Die Kieler Woche 2006 kennzeichnete sich primär dadurch aus, dass es flau, flau, flau war. Die Segeltage waren geprägt von Startverschiebung, umlaufenden Winden, Sonne, warten, baden, warten, schwimmen und warten! Insgesamt wurden an vier Tagen 5 Rennen bei nie mehr als 8 Knoten Wind auf Bahn Foxtrott gesegelt. Zwei Wettfahrten am Sonntag, eine WF am Montag und zwei Rennen am Dienstag, aus denen am Ende die Crew der Max Bahr (BSC) als Gesamtsieger hervor ging. Zweiter wurde das Team Rotoman (ebenfalls BSC) vor den Schweden 5368 (RDYC) und Peer Kock (MSC). Der fünfte Platz ging an uns, die Vitesse. Nur 6 Punkte Abstand zwischen dem ersten und dem fünften Rang bestätigen die Leistungsdichte in der Klasse. Die Social-Events waren wie jedes Jahr Lucifer- , Zelt und freibierlastig. Als gelungene Tradition muss in diesem Zusammenhang die Tatsache erwähnt werden, dass neue Crews ihren Einstieg in die Klasse mit Freibier zelebrieren. Besonders unser Steuermann hat diesen Brauch genossen und am liebsten dann gepatext wenn die Crew zum gemeinsamen Essen unterwegs war. Norbert hat wieder einmal bewiesen, dass die Gleichung Nudeln mitTomatensoße + Freibier * J/24 Segler = gelungene Veranstaltung aufgeht. Gut überstanden hat offensichtlich auch die neue Mädels Crew ihren Einstieg in die Klasse. Gemunkelt wird, dass eines Morgens die Fische von Bord der Antigen erst angebrüllt und dann gefüttert wurden... Die 124. Kieler Woche war also trotz wenig Wind auch im Rahmenprogramm eine gelungene Veranstaltung und. Schließlich wird für uns alle 4 Jahre anlässlich der Kieler Woche eine Fussball-WM organisiert. Gruß Jörg Gubo / GER 4785 Ein Bericht von der J/24 „Vitesse“ 17 GErman Open / Flensburg – 08.09.-10.09. JUST SAIL 2007 German Open / Flensburger Herbstwoche oder Müggelsee die Zweite Donnerstagnachmittag schnell mit Jan getroffen, die Yacht angehängt und dann für 2 Stunden auf die A7 in Richtung Flensburg. Dort angekommen kurz die bekannte Location - den Flensburger Segel Club gecheckt und dann erst mal ab zur Kranstelle vor der Hanseatischen Yachtschule. Hier in aller Ruhe ein wenig gebastelt, den Mast gestellt und anschließend die Yacht vom Stapel laufen lassen. Nachdem nun alles erledigt war trudelten glücklicher Weise auch Calle und Sascha ein. Mit dem Hintergrund mehrere Tage gehungert zu haben, begaben wir uns direkt ins Race-Office, schmissen die Klamotten vom Leib, kalkulierten einwenig um dann endlich die erlösende Nachricht zu erhalten, dass wir 330kg zusammen bekommen hatten. 330kg ließen uns für den noch fehlenden Eini genug Platz, sodass wir uns sofort an die örtliche Pommesbude richteten und erstmal ein köstliches Festmahl -bestehend aus Currywurst und Pommes mit Schranke zu uns nahmen. 16 Stunden später wurde um 11:30 pünktlich die erste Wettfahrt unserer Bahn angeschossen. Das Wetter gestaltete sich bis auf den ein der anderen kleinen Dreher zum reinen Kaiserwetter. Bei angenehmen 5-6 Bft beendeten wir den ersten Wettfahrttag als 4. in der Gesamtwertung hinter Rotoman, Max-Bahr und den unechten Only 4. Abends lud die Klassenvereinigung zu Spätzle und Bier in die Bootshalle, der späteren FSC Party Location. Wie immer wurden an diesem Abend bei Live-Music reichlich Bierchen und zu späterer Stunde auch andere Spirituosen vertilgt. Durchaus im Ganzen ein sehr nettes Fest. Einige wenige Stunden später wurde dann auch schon die erste Wettfahrt des zweiten Tages in Leben gerufen. Die ungewöhnliche 18 DEFEND Windrichtung der Förde hielt bei 2-3 Bft bei, was die Sache bei den heftigen Drehern zur Luvmarke hin nicht leichter werden ließ. Und genau dies war der entscheidende Punkt des Tages, welchen es nun galt zu durchschauen um vorne mitzuspielen. DEFEND ER ER Die Winddreher gestalteten sich in jeder zweiten Hälfte der Kreuz so heftig, dass man nach einem verpassten Winddreher durchaus das Feld mal aus einer ganz anderen Perspektive zu Gesicht bekam. Drei Rennen später führte nun immer noch Rotoman gefolgt von United-5, Vitesse, Only 4 und Max-Bahr. Nach dem Wasserprogramm stand nun eine Einladung des FSC mit allen German Open Klassen in der Bootshalle der Hanseatischen Yachtschule auf dem Plan. Was uns hier erwartete haute uns im wahrsten Sinne des Wortes aus den Latschen. Der Veranstalter zauberte uns ein Buffet bei dem wirklich niemand zu kurz gekommen ist. Voll gefressen begaben wir uns zu späterer Stunde wieder in die Bootshalle des FSC um dort wieder einmal mit Hilfe einer Super Live Band, die Sau raus zu lassen. Der letzte Tag fing mit einer längeren Startverschiebung an, was manchen sicherlich zu gute kam. Stunden später setzte dann doch noch Wind ein, so dass die Rennen gestartet werden konnten. Leider lief es an diesem Tag eher bescheiden für uns und besser für die Anderen. Frei nach der Devise: Mal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen sicherte sich die Rotoman verdient den Titel gefolgt von der Max Bahr, Vitesse, Only 4 und United-5. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an den FSC für eine gelungene German Open zu Wasser und zu Lande. P.S. Soll noch mal Jemand nach dieser German Open behaupten, der Müggelsee letztes Jahr sei ein tricky Segelrevier gewesen. Tobi United-5 Sailing Team SMOCK [2570) DEFENDER Jacke atmungsaktiv; atmungsaktiv; wasserdichtes wasserdichtes T-Core T-Core LX; LX; Verstärkungen Verstärkungen am am Ellenbogen Ellenbogen aus aus NyNylon-Oxford; lon-Oxford; fleecegefütterte fleecegefütterte HandwärHandwärmetaschen metaschen mit mit wasserdichtem wasserdichtem ReißReißverschluss; verschluss; Neoprenbündchen Neoprenbündchen am am ÄrÄrmelabschluss melabschluss [4570) DEFENDER Hose atmungsaktiv; atmungsaktiv; wasserdichtes wasserdichtes T-Core T-Core LX; LX; fleecegefütterte fleecegefütterte Handwärmetaschen Handwärmetaschen mit wasserdichtem Reißverschluss; mit wasserdichtem Reißverschluss; Verstärkungen Verstärkungen aus aus Nylon Nylon Oxford Oxford am am Gesäß, Gesäß, den den Knien Knien und und am am Beinende Beinende [2580) DEFENDER Smock atmungsaktiv; atmungsaktiv; wasserdichtes wasserdichtes T-Core T-Core LX; LX; abnehm-barer abnehm-barer Kragen Kragen inklusive inklusive Kapuze Kapuze mit mit Fleecefütterung; Fleecefütterung; extralanger extralanger ReißReißverschluss verschluss für für einfachen einfachen EinEin- und und AusAusstieg stieg und und bessere bessere Belüftung; Belüftung; neonfarbeneonfarbene ne Kapuze; Kapuze; Halsabdichtung Halsabdichtung und und ArmabArmabschluss schluss aus aus Neopren; Neopren; doppelt doppelt verstellverstellbarer barer Neoprenabschluss; Neoprenabschluss; VerstärkunVerstärkungen am Ellenbogen aus Nylon-Oxford; gen am Ellenbogen aus Nylon-Oxford; wasserdichte wasserdichte Reißverschlüsse Reißverschlüsse Material: Material: T-Core T-Core LX-3-Lagen-Laminat LX-3-Lagen-Laminat Farben: Farben: gold/navy gold/navy chili/navy chili/navy Größen: Größen: XS XS -- 3XL 3XL www.prorainer.com Die diesjährige German Open der J/24 fand im Rahmen der Flensburger Herbstwoche statt, welche auch die Deutsche Meisterschaft für die Klassen X-35, X-79, X-99, J/80, Sportboote und der gesamten IMS ausrichtete. Diese erschöpfende Aufzählung an Bootsklassen ließ eine Menge Spaß an Land und zu Wasser erhoffen. Aber nun von vorne: PRORAINER Trading GmbH - Hamburg Erhältlich im Fachhandel. Händlernachweis und Katalog unter www.prorainer.com Nordeuropäische Meisterschaft 2006 / SkanØr – 18.08.-20.08. Sommer, Sonne, Segeln Den Sommer hatten wir seit Anfang August in Hamburg schon alle für zuende erklärt. Bei herbstlichen Temperaturen und Nieselregen verließen wir mit Boot im Gepäck am Mittwochabend die Hansestadt gen Schweden zwecks Nordeuropameisterschaft. Um 4 am. Ziel Malmö erreicht, immer noch Regen. Nur ohne Niesel davor. Am Donnerstag dann die Erlösung: unter blauem Himmel und Sonnenschein konnten wir kranen, Rigg einstellen und unsere Dorf-ähnliche Camping-Base bauen. Den späten Nachmittag nutzten wir um das Revier Öresund zu erkunden, doch aufgrund widriger Windverhältnisse diente dieserTrainingsschlag weniger der Optimierung von Speed und Manöverablauf, denn zum Austausch jeglicher Neuigkeiten, Skandale und Gerüchte. Wir sind ja nunmal eine Frauencrew! Bis spät in den Abend erreichten endlich alle deutschen Crews den niedlichen Hafen Skanör. Die heimische Flotte bestand aus der Maitresse, Oste Strolch, Günni, Hungriger Wolf, Seglershop, Rotoman, United 5, Antigen und Max Bahr – Baumarkt seit 1879. Von Burgern und Beachvolleyball Das Programm besagte: Freitag 11.00 Uhr 1. Start. Zur Freude (?) aller wurden die Boote zuvor mit reichlich gefüllten Lunchpaket-Tüten des Designs einer amerikanischen Fastfoodkette ausgestattet. McDonalds als Sponsor – anfangs lecker, doch der Bedarf an dieser Art Nahrung war am 3. Tag gründlich gedeckt. Und wenn nachgewogen worden wäre – prost Mahlzeit! Das „kurze-Hose“-Wetter hielt an und bei 3-4 Bft. absolvierten wir 2 schöne Wettfahrten, aus denen die Sieger Rotoman und United 5 hervorgingen. Schon um 14.00 Uhr ging es (viel zu früh) wieder in den Hafen. Nebst Schlafen, Einkaufen und Sonnenbaden bereiteten wir uns nicht zuletzt auf den abendlichen Crew-gegen-Crew-Beach-Volleyball-Contest vor. In der schwedischen Abendsonne am Strand von Skanör wurde gebaggert und geschmettert und lautstark angefeuert. Mit fortschreitendem Abend und der Unterstützung von „Sportgetränken aller Art“ heizte 20 Nordeuropäische Meisterschaft 2006 / SkanØr – 18.08.-20.08. sich die Stimmung ordentlich an. Teile der Gattung Rotoman, Max Bahr und United 5 lieferten zur Freude des Publikums und der Gegner eine sehenswerte Performance ab. Der Samstag zeigte sich anfangs recht windig, jedoch tendenziell abflauend. 2 Wettfahrten konnten erneut die Rotoman für sich entscheiden, aber auch die Günni-Crew glänzte mit einem 1. Platz. Beim täglichen „Aftersail-Lunch“ gab es die Dokumentation und Tatsachen gelungener und weniger gelungener Manöver an Luv-und Lee-Tonnen auf Video im Festzelt. Entenbraten mit Schokoladensoße beim abendlichen Dinner war zwar geschmacklich für uns norddeutsche Hausmannskost-Esser etwas Neuartiges, aber auch beim Abendprogramm am Samstag gaben sich die Veranstalter um Marianne Hölzer sichtlich viel Mühe. Zwei Rennen konnten wir am flauen Sonn- und Abschlusstag segeln, wir Mädels freuten uns erstmalig über einen 3. Platz im letzten Rennen. Frei nach dem Motto „We are Print“ ließen sich Kiwi Greg Wilcox und Crew auf Platz 1 abdrucken und nahmen erneut den Titel des Nordeuropäischen Meisters mit nach Deutschland, gefolgt von den Jungs um Jan Kähler, Per Hakan Persson und Stefan Karsunke mit Baumarkt-Truppe. Resümierend wird die Nordeuropameisterschaft 2006 bestimmt bei allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben mit tollen und friedlichen Rennen, viel Spaß und Sonnenschein – und wenig Niesel! Für die Antigen-Crew/Nele-Marie Bock 21 Sanduhr – 16.09.-17.09. Elbe Damm – 20.05.-21.05. Endlich wieder MüLo Planung: Samstag früh mit Günni nach Wedel. Flink kranen, Mast stellen, und eben kurz nach Blankenese. Hört sich gut an. Erste schlechte Nachricht: Start ist um 9:30! Shit. Das riecht nach ganz frühem Aufstehen... Zweite schlechte Nachricht: Thorsten muss am Donnerstag vor dem Rennen verletzungsbedingt Absagen. Irgendein Muskel hat zu gemacht, und er kann sich nicht bewegen. Macht ja aber gar nichts, dann aktiviert man halt den netten Bürokollegen, der behauptet, eigentlich mit allen Schiffen dieser Erde verheiratet zu sein, und los geht’s. Die Geschichte mit diesem Eheähnlichen Verhältnis klärt sich bereits in Wedel auf.... Allerdings weiß Kollege Falk wenigstens, wo der Bug, bzw. das Heck zu finden ist. Kranen geht flott, und wir erreichen das MüLo 5 Minuten vor dem Start, die Sache mit der Startverschiebung tat uns dann allerdings etwas weh, die Zeit hätte ich lieber in der waagerechten verbracht... In Wettfahrt 1 haben wir dann nach schnellem Start irgendwann aus einer gesicherten Führung heraus die falsche Tonne angesteuert. Irgendwas ist ja immer, und wir konnten den 6. Platz ins Ziel retten.... Mit der gehörigen Portion Wut im Bauch beendeten wir den zweiten Lauf als erster, und legten dann noch einen dritten Platz nach. Am ersten Wettfahrttag würfelte das Feld so richtig durcheinander und die Pantas standen zunächst in Pole für den Sonntag. Vierte Wettfahrt: mal wieder alles richtig gemacht. Schnell gestartet und den zweiten gedeckt. So kam Günni am besten aus den Startlöchern. Direkt dahinter die Pantas, die sich mit ihrem dritten Rang noch keine Blöße geben wollten, gefolgt von dem Chicken Schiff, das sich mit dem fünften Platz etwas hinten an stellte. Elbe Damm, das heißt doch wieder MüLo, oder? Letztes Rennen: und noch 4 Teams hatten die Möglichkeit, zu gewinnen. Warum dann allerdings wir (mal wieder) aus der führenden Position heraus, das schlechteste Ergebnis dieser Teams heraus segelten, weiß der Geier.... Bis heute weiß ich nicht, wie Matthias es geschafft hat, bei geschlossenen Scheiben, den Duft aus Kneipe, Alkohol, Zigaretten, u.ä. auf dem Kurztrip nach Blankenese zu überleben. Hut ab, stolze Leistung. Chicken auf 2, unser Vize Präsie auf 3, die Pantas auf 4, ... Wie schön, und dafür an dieser Stelle herzlichen Dank: den Sieg fuhren sich die Gibbe Jungs ein. Das bedeutete für uns: Hamburger Meister, punktgleich mit zwei anderen Teams. Dank an alle für solch spannende Veranstaltungen, dank an meinen Kollegen Falk (hat seine echt gut gemacht!), dank an den Wettfahrtleiter, die Schiris, alle Helfer, Fotografen, meine Eltern, mein Sportlehrer, ..... (ich schweife ab.... SORRY). Wenn jetzt noch irgendwann einmal ein Rennen durchgeführt wird, ohne dass wir auf der Startkreuz auf Schlick liegen, wird das MüLo eventuell auch wieder einer meiner Freunde werden. Sportlichen Gruß R O L L O (für Lars Gibbe) 22 Verdammte Axt, hatte ich einen im Tee, als Matthias mich mal wieder deutlich vor Aufstehenszeit in sein Auto führte. Den Abend vorher noch meinen Geburtstag gefeiert, nicht vor halb 3 im Bett gewesen. Selbstverständlich war mein Portemonnaie komplett entleert (hatte es sich, wie sein Herrchen, des Nachts ebenfalls übergeben müssen...?). Zum Glück lag Günni bereits am Bulln. Beim Ablegen war mir klar, dass ich heute den Spi wohl aus dem Cockpit heraus bedienen muss. Die Standfestigkeit litt noch ein wenig. Und außerdem war der Schwell bärig, gefährliches Segeln, da muss man auch mal vernünftig sein, Sicherheit geht schließlich an Bord vor. Und das war scheinbar die richtige Einstellung. Denn egal, was wir auch unternahmen... Start links, mitte, rechts... Vor dem Wind mit/ ohne Bogen, Kreuz über links/ rechts.....immer waren wir vorne. Klasse Film, der sich da vor meinen Augen abspielte. Drei erste Plätze. Da haben alle nur um Platz 2 mitgesegelt. Jedenfalls bis zum dritten Zieldurchgang, als uns vom Zielschiff mitgeteilt wurde, dass die erste Wettfahrt ein Frühstart war....(wer da wohl an der Linie einen im Auge hatte...). Schwamm drüber. Erst mal ein Bierchen, dann sehen wir Sonntag weiter. Hätte ich mal bloß nicht so lange geschlafen, hätte ich mir bloß wieder ein paar Getränke in den Kopf geprügelt.... Dann wäre der Sonntag wohl glücklicher für uns verlaufen. Nach einem fünften Platz in der vierten Wettfahrt, hat es uns dann in der schweren Windwalze kurz vor dem Leefass zerrissen. Da gab es dann die Komplett Baustelle mit ums Vorstag, Sonnenschuss, Baden gehen, etc. Das ganze Feld fuhr an uns vorbei, und an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön all jenen, die uns mit ihrem sauberen Manöver gezeigt haben, wie auch bei viel Wind eine J/24 noch zu beherrschen ist. Gewonnen hat dann nach großem Kampf die Heimhandwerker Crew, punktgleich vor den Uniteds. Mit gebührendem Abstand reihte sich dahinter das Feld ein, angeführt von den Pantas und dem Seglershop. Fazit: Fällt aus sprachlos.....) (denn ich bin noch immer R O L L O (für die Segler Shop) 23 Europameisterschaft 2006 – 23.09.-29.09. Euro 2006 Telegramm Donnerstag: Frühmorgens erreichen wir das Segelgelände. Noch ist niemand wach (welch Wunder, um 4 Uhr morgens), aber das Clubhaus ist offen, und der Kaffee Automat funktioniert. Wir stellen den Mast, und beginnen, das Boot für die Euro vorzubereiten. Nachmittags können wir uns sogar in die ersten Vermessungen mit einklinken. Abends gibt es ein erstes warm-up mit den Jungs aus England, und wir freunden uns schon einmal mit dem Tresen an. Freitag: Letzte Vermessungen. Dann schwimmt die MAX BAHR. Am Nachmittag machen wir uns das erste Mal mit unserem Revier vertraut. Da zwei Stammmitglieder der Crew ersetzt werden müssen, empfiehlt sich dieses Manövertraining auch. Noch ist kein anderes deutsches Team am Start, so dass wir es uns abends mit den Oranjes und den Svenskas am Tresen gemütlich machen. Samstag: Die nächsten deutschen Teams treffen ein. Wir verabreden uns zum gemeinsamen Training in der Bucht. Unser ständiges segeln vor dem Event wird von den Einheimischen mit Kopfschütteln und der Aussage quittiert: „Engländer trainieren nicht…. Die segeln einfach!“ (Als unwissender denke ich mir meinen Part, und glaube fest daran, dass sich diese Arroganz später rächen wird) Sonntag: Langsam wird es ernst. Heute steht das Practice-Race auf dem Programm. Bei 4 Windstärken und recht hoher Welle hatten wir einen schönen Segeltag und konnten ein erstes Gefühl für die Konkurrenz auf dem Wasser bekommen. Abends stand die Opening Ceremony auf dem Programm. Der Großteil der Teilnehmer war recht früh raus, was für die Nervosität vor dem ersten Wettkampftag sprach. Montag: Endlich geht es los. Aber siehe da: der Wind schläft ein --> Startverschiebung im Clubhaus. Gegen Mittag schickt die Wettfahrtleitung die Meute aufs Wasser. Der erste Start klappt relativ gut, und die 24 deutschen Teams suchen sich mit wechselndem Erfolg ihren Platz im Feld der 43 Teilnehmer. Großer Sport wird dem geneigten Zuschauer beim Start zur zweiten Wettfahrt geboten. Nicht weniger als 14 Teilnehmer fallen einer schwarzen Flagge zum Opfer. Nervosität auch beim Start zur dritten Wettfahrt. Wieder gibt es einige schwarze Schafe, zwei Teams schaffen sogar den neu kreierten Black-Flag-Pasch. Abend „verschenken“ die Veranstalter im Clubhaus den Mount Gay für gefühlte 50 Pfennig pro Glas. Da wäre ich gerne auch länger dabei gewesen, allerdings müssen wir bis 22:30 auf zwei Protestverhandlungen warten. Die Abfertigung vor der Jury läuft etwas träge… Dienstag: Heute gibt es zwei Wettfahrten bei flauen Winden. Der erste Versuch wird abgebrochen, weil das Feld nicht im Zeit Limit die Tonne 1 erreicht (das habe ich auch noch nicht oft erlebt). United-5, ROTOMAN, MAX BAHR segeln nach diesem Tag in und um die Top 10. 3Chicks pendelt sich um die 20 ein. Nur die Zicke macht mir persönlich auf ca. Platz 32 etwas Sorgen. Für den Abend hat das Land-OK einen Spiele Abend vorbereitet. Dieser wird von denTeams insgesamt aber nicht so gut angenommen. Schade eigentlich, einige Leibesübungen haben wirklich Spaß gemacht. Mittwoch: Lange habe ich überlegt, diesen Tag zu überspringen, und den Bericht hier enden zu lassen… Endlich haben wir Wind um die 5 Bft. Der Großteil der Teams hatte sich für die Fock entschieden. An der ersten 1 gab es einige Manöver zu sehen, da dort eine Höllen Strömung die Teilnehmer von der rechten Layline nach links versetzte. Wer im Abstand von 50 Metern zur Tonne nicht 150m Überhöhe (geschätzt und gefühlt) mitbrachte, hatte keine Chance um diese Tonne zu kommen. Diverse Kringel mussten gedreht werden. Auch von uns. Und als wir gerade dabei waren, kam da diese J (weiß der Geier, was die da zu suchen hatte) unter Spi (wieso haben die ihre Augen nicht vorne?), und fährt uns mal mitten durch den Schriftzug…. Damit war MAX BAHR raus. Das Loch von 20x30 cm war einfach zu groß, um mal flink dicht getapt zu werden. Die anderen deutschen Teams segeln weiterhin ihren Schnitt. Es riecht sogar nach zwei Teams in den Top 10. Europameisterschaft 2006 – 23.09.-29.09. Vorne zieht ein mir unbekannter Ian Southworth einsam seine Runden. Ich glaube, der hat auch definitiv einen J/109 Mast auf seinem Boot. Das ist seglerisch eine andere Liga, was der Junge uns bietet. Für den Abend bleibt uns nur, das „Cafe Shore“ leer zu trinken. Frustbewältigung steht auf dem Programm. Donnerstag: Viel zu fit wachen wir morgens auf, der Plan für den gestrigen Abend ging also augenscheinlich auch in die Hose… Bei leichten Winden toben sich die Recken auf der Bahn aus. Aus deutscher Sicht gibt es von guten und schlechten Ergebnissen zu berichten. So erwischt Stephan Mais im ersten Rennen des Tages wohl die perfekte Welle, die in auf Platz 5 spült. Vorne mischen sich ROTOMAN und United-5 Diverses ein. Ist aber scheinbar nicht schlimm, weil auch die anderen Teilnehmer auf den benachbarten Plätzen beim Würfeln dabei sind. Einzig die Helms Crew fährt einigermaßen beständig um die 20. Den Abend mit der Band „TOO DRUNK TO DANCE“ hätte ich gerne noch miterlebt, da waren wir allerdings bereits am einchecken für die Fähre nach Frankreich. Auf der Heimfahrt haben wir die Gelegenheit genutzt, und einen Abstecher auf die Isle of Wight ins Segelmekka Cowes gemacht. Eine lohnende Sache. Kann ich jedem raten, es uns gleich zu tun, der sich einmal in der Nähe Southamptons befindet. Freitag: Bei Windstärke 4 stand noch die letzte Wettfahrt auf dem Programm. Die Zicke Crew entschied sich zum frühzeitigen geruhsamen einpacken, und blieb an Land. Die 3 Chicks runden die Euro mit einem 24. Platz ab. Vorne geht der Punk noch mal ab. ROTOMAN gewinnt das letzte Rennen, United-5 glänzt mit einem 4. Platz. Gesamtplatzierungen der deutschenTeams: ROTOMAN 7., United-5 9., 3 Chicks 21., Zicke 36., MAX BAHR nicht letzter (und zwar mit Abstand)! Fazit: Eine recht souveräne Wettfahrtleitung auf dem Wasser und ein super begeisterungsfähiges Team an Land bescherten uns eine tolle Veranstaltung. Natürlich werden wir nächstes Jahr eine noch tollere Veranstaltung aus dem Hut zaubern, die Messlatte hängt allerdings recht hoch. Vielen Dank an alle deutschen Teilnehmer für die schöne Zeit. Und Glückwunsch den deutschen Teams zu ihren Platzierungen in dem Wettbewerb. Und der allergrößte Dank gilt natürlich den Bahr Jungs, die mich eine Woche tapfer ertragen haben, und mir das Segeln einer J/24 nahe gebracht haben. Ihr seid großartig, Jungs! Euer Großer-Sport-Minister R O L L O 25 In die Watten mit der J/24 „Maitresse“ Ein lang gehegter Traum sollte diesen Sommer in Erfüllung gehen. Das Wetter war äußerst günstig, so das einer Reise zu den nordfriesischen Inseln nichts im Wege stand. Ein Vorhaben, das mit einem 24 Fuß Schiff ein klein bisschen Vorplanung bedeutet. An einem Donnerstagabend Anfang Juli hatten wir uns abends mit der letzten Tide nach Glückstadt vorgekämpft, um am kommenden Tag Richtung Cuxhaven oder sogar bis Helgoland zu gehen. Am späten Nachmittag hatten wir Cuxhaven um 17.00 Uhr / 3-4 NW genau bei Niedrigwasser quer ab. Da der Strom aber in Cuxhaven noch 90 Minuten nachläuft, wagten wir uns weiter Richtung Vogelsand. Wir wollten durch das Lüchterloch und die Norderelbe den einsetzenden Flutstrom entrinnen. Aber ein Irrtum, wie sich herausstellte. So blieb uns nichts anderes übrig, als es unter Maschine direkt gegen Wind und 3,5 Knoten Strom durch das berüchtigte Lüchterloch den Vogelsand abzukürzen. In der Norderelbe 3,5 Stunden später angekommen, zeigte unser GPS als Ankunftszeit für Helgoland späte Mitternacht. Das wollten wir auch nicht. Was nun? Umkehren? Das wollte keiner von unserer 3 Mann starken Crew. Also ein neuer Plan: Aus die Maschine (Lärm..) und Kurs halbenwinds Richtung Rüttergatt (Zuwegung nach Amrum) . Morgens gegen 6.15 Uhr sollte dort laut unserem Nordseehandbuch der Strom zu laufen beginnen. Zur Sicherheit hörten wir gegen 22.00 auf Mittelwelle noch einmal den Wetterbericht. Mit 4 Windstärken aus Südwest konnten wir die Nacht überleben....Schnell noch Kaffee gekocht, für die Nachtwachen. Sicherheitshalber ein Reff in das Großsegel eingebunden. Es wurde erst gegen 12.00 nachts richtig duster. Der Wind legte auf 5 Bft zu, so das wir auch noch ein Reff in die Fock einlegten, da einer unter Deck jeweils schlief. Gegen 4.14 wurde es hell. Da wir noch etwas Zeit hatten, segelten wir ein paar Meilen mehr nordwärts , kehrten um 4.30 Uhr mit Südkurs zur Ansteuerung des Rüttergatts, welche wir um 6.00 erreichten. Vor dem Wind, das Wrack der „Pallas“ in Sichtweite erreichten wir schließlich Amrum um 8.15 Uhr, um dann erschöpft in unsere Kojen zu fallen. 26 Nachdem wir ausgeschlafen hatten, mieteten wir uns für die 4 nächsten Tage Fahrräder, um einmal die Insel Amrum von Ihren vielfältigen Seiten kennen zu lernen. Der traumhafte Kniepsand, die tollen Dünen und der Wald zeigten uns die Vielfalt von Amrum. Dann besorgten wir uns frischen marinierten Rotbarsch und setzten abends den Grill im Cockpit in Gang. Mit einem guten Schluck Wein genossen wir die Ankunft auf Amrum. Weitere schöne Sehenswürdigkeiten für uns waren die schönen Strände, die süßen Dörfer mit den Friesenhäuschen und natürlich die Seglerkneipe „Blaue Maus“. Beim Wattwandern auf dem Kniepsand konnten wir zum Erstaunen lebende Austern finden. Diese sind über die Zucht aus Helgoland nach Amrum gekommen und pflanzen sich stark fort. So teilen sich die Miesmuscheln die Ecken mit den Austern und die Austern filtern das Wasser enorm klar; dafür bleiben aber andere Getiere weg – so ändern sich die Zeiten! (lt. Aussage eines Nebenerwerbfischers) Am Dienstag liefen wir mittags kurz vor Hochwasser aus , um über das Fahrwasser der Süderaue zur Hallig Hooge zu segeln. Ein kurzes Stück Kreuz und 4 Meilen raumschots brachten uns schnell zu Königin der Halligen. Wir konnten an ein Schiff längsseits gehen, so das wir kein Fenderbrett brauchten. Hooge hat übrigens ein sehr schönes nagelneues Waschhaus auf Stelzen, damit es bei Landunter (passiert bis 30 mal im Jahr!) trocken bleibt. Strom gibt es auch an der Brücke. Frische Fisch gibt es Hooger Fischkutter. Was braucht man mehr? In die Watten mit der J/24 „Maitresse“ Abends wurde unsere 2- flammiger Gaskocher in Gang gesetzt und neben frischen Nordseekrabben mit Rührei gab es noch Nudeln sowie eine Vorsuppe. Neben uns im Priel pickten die die Austernfischer keinen Meter neben uns Ihre Muscheln auf Es ist schon urig mit einer J/24 im Priel trocken zu fallen und ca. 1 Meter hohes Watt neben sich zu haben. Natürlich mit der Geräuschkulisse aller möglichen Wasservögeln dazu. Abends gingen wir noch auf die Hansenswarft in die Teestube auf einen Eierrgrog. Da ging der Mond gerade glutrot auf. Überhaupt die Ruhe und die Abgeschiedenheit auf der Hallig beeindruckten uns sehr. Der Dichter Theodor Storm beschreibt die Hallig -Stimmung unvergleichlich: „ Graues Geflügel huschet neben dem Wasser her, wie Träume liegen die Inseln im Nebel auf dem Meer“ Am Morgen gab es noch ein paar lokale Tipps vom motoradfahrenden Hafenmeister von Hooge, da wir auf dem Priggenweg in den Norderhever die Insel Pellworm anlaufen wollten. 2 Stunden vor Hochwasser konnten wir Mittags Hooge, unsere geliebte Hallig verlassen. (Schiffe bis 1,50m Tiefgang könnten dort liegen). Es war schon aufregend, durch den Priggenweg zu fahren. Über den Norderhever waren wir 3 Stunden später auf Pellworm. Vom Hooger Fischer hatten wir uns frischen Butt mitgenommen, so das abends unser Grill wieder rauchte. Am Mittwochmorgen gegen 5.15 Uhr nutzen wir das ablaufende Wasser und den Sonnenaufgang, um über den Norderhever Richtung Helgoland zu kommen. Allerdings hatte ich beim auslaufen aus Pellworm das Echolot nicht eingeschaltet, so das wir prompt 30 Meter vor dem Hafen bei ablaufend Wasser aufliefen. Wir versuchten es per Rückwärtsgang, bis unsere AB heißlief. Dann kann der Tipp unseres Mitseglers mittels 90 Grad eingeschwenkten AB auf dem Teller zu drehen und zurück in tiefes Wasser. Ist doch logisch, die Schraube hat doch vorwärts den meisten Schub. Aber nicht, wenn man morgens um 5.15 versucht sich dem Spot der Segelwelt als Aufgelaufener zum Lacher der Nation zu machen! Also Gott sei Dank schafften wir es noch rechtzeitig in das tiefe Fahrwasser Norderhever. Da es windstill war, gingen wir unter AB durch den Norderheverstrom mit St. Peter Ording an BB Richtung Helgoland . Erfolgreiche Versuche unseres Angelfans Reiner Warnecke zeigten sich am Mittelgrung vor Helgoland: 2 zu kleine heringsähnliche Fische, die zurücksetzten. Gegen 13.30 kamen wir auf Helgoland an. Ein Dünenrundgang tagsüber und ein Knieperessen mit Eiergrog zum Abend, das war unser Programm für Helgoland. Am Freitagmorgen waren 5-6 Bft. Nord mit Zielhafen Borsfleth angesagt. Erst halbenwinds Richtung Vogelsand und später ab der Kugelbarke rutschten wir mit Spi die 60 Meilen in sagenhaften 7,5 Stunden nach Borsfleth in die Störmündung. Ein Schnitt von 8 Knoten, das war schon sehr schnell für unseren 24 Fuß „Küsten 470er“ . Aus Helgoland hatten wir natürlich tiefgefrorenes Rinderfilet mitgebracht. So konnten das Fleisch dann mit legendären Kümmel-Schinken Bratkartoffeln als Abendbrot nach dem schnellen Flieger servieren. Samstagmittag ging es dann halbenwinds mit Strom nach Wedel. So hatten wir einen tollen 10 Tagestörn mit einem traumhaften Wetter, einfach perfekt, um die nordfriesisch Inselwelt kennen zu lernen. Übrigens zum Nachahmen empfohlen, wenn man sich mit dem zweimaligem frühen Aufstehen und etwas Vorplanung anfreunden kann. Norbert Masch J/24 Maitresse 27 Väterchen Frost – 11.11-12.11. Saisonabschluss mit Melderekord 26 Teams hatten für die letzte Wettfahrtserie des Jahres auf unser schönen Alster gemeldet. Wahnsinn. Letztlich hatten es 23 teilnehmende Yachten auch aufs Wasser geschafft, Wahnsinn Teil 2. Fockwetter, Nässe, Kälte, raue Böen. So präsentierte sich unser GREAT LAKE, CALLED ALSTER am Samstag Vormittag. Erster Start war um 11 Uhr. Am besten kamen mit den Bedingungen die Pantas und Dirk Strelow klar. Dicht gefolgt waren die beiden von den Rotos, Jan Kähler und der Heimhandwerkercrew. Zum zweiten Rennen ließ der Wind etwas nach. Der Wind blies zwar noch böig, aber nicht mehr so anhaltend stark. Schwierige Bedingungen, so musste doch jetzt ständig in den Windlöchern der Trimm verändert werden. Danach wurde zur obligatorischen Mittagspause gepfiffen (der Wirt verlangt schließlich auch nach Umsatz). Nach der längeren Pause in der Pause tat es so manchem Segler sichtlich weh, wieder in die Hamburger Kälte hinaus zu müssen. Nach der dritten Wettfahrt lag am Abend Team ROTOMAN vor Team KOCK und Team MAX BAHR. Team UNITED-5 in Lauerstellung dahinter, jedoch bereits mit einem „Streichergebnis“ belastet. 28 Der Sonntag begrüßte dieTeilnehmer erneut mit Regen, Hagel und Wind. Die Wettfahrtleitung beschloss daher eine kurze Startverschiebung. Als es dann losging, schienen den Führenden die starken Winddreher den Kopf schwindelig geblasen zu haben. Jan Kähler kämpfte sich auf Platz 1, dahinter würfelte das Feld und die Teams Helms, Gibbe und Brügge kamen zu Achtungserfolgen. Termine 2007 Datum Veranstaltun Revier Club RF 02.02.-04.02.2007 Primo Cup Mittelmeer / Monaco Yacht Club de Monaco – 01.03.-09.03.2007 Weltmeisterschaft Nuevo Vallarta, Mexico Vallarta Yacht Club 1.60 31.03.-01.04.2007 Frühjahrsverbandsregatten Alster / Hamburg Hamburger Segel-Club 1.10 05.04.-09.04.2007 Spi Ouest Baie de Quiberon / La Trinité snt-voile – 06.04.-09.04.2007 Pasquavela Porto Santo Stefano Yacht Club Santo Stefano – 28.04.-01.05.2007 Trofeo Accademia Navale Mittelmeer/Livorno L‘Accademia Navale – 28.04.-30.04.2007 Spring Cup/Nordeuro Ijsselmeer / Medemblik Royal Yacht Club Hollandia 1.25 12.05.-13.05.2007 Elbe Pokal Mühlenberger Loch / Hamburg Blankeneser Segel-Club 1.05 22.05.-26.05.2007 Italian Nationals Amalfi 26.05.-28.05.2007 Pfingstbusch Kiel 08.06.-10.06.2007 Dutch Open east side of Ijsselmeer 09.06.-10.06.2007 Elbe Damm Mühlenberger Loch / Hamburg Mühlenberger Segel-Club 1.10 21.06.-24.06.2007 Kieler Woche Kiel Kieler Yacht-Club 1.30 06.07.-08.07.2007 German Open Kühlungsborn 17.08.-19.08.2007 Swedish Open Öresund / Skanör Malmö Skanörs Båtklubb 27.08.-31.08.2007 Europameisterschaft Neustadt, Holstein Norddeutscher Regattaverein 1.50 08.09.-09.09.2007 Elbe Sand / HH-Meister Mühlenberger Loch / Hamburg Blankeneser Segel-Club 1.15 22.09.-23.09.2007 Sanduhr Mühlenberger Loch / Hamburg Mühlenberger Segel-Club 1.05 20.10. Alsterglocke Alster / Hamburg Hamburger Segel-Club – 10.11.-11.11.2007 Väterchen Frost Alster / Hamburg Hamburger Segel-Club 1.15 – Kieler Yacht-Club 1.25 1.20 1.30 1.20 Die Konstellation zur letzten Wettfahrt sah dann so aus, dass jeder der ersten vier Teams mit einem Sieg auch den Gesamtsieg klar gemacht hätte. Die gelang dann den Bahrs, die sich vor Marc-Daniel, Peer und dem Langhans Peter durchsetzen konnten. Fazit: Bei schwierigen Bedingungen ein gelungener Abschluss der Segelsaison. Tadel: Auch der muss mal her, so war es doch das Alster-X-Team, was in ziemlich unsportlicher weise ins J/24 Spielgeschehen eingriff. Jungs, das tut nicht Not!!! Auch für die Pantas schreibe ich gerne, sportlichen Gruß ROLLO 29 www.hqhh.de Hanseboot 2006 Neueröffnung am 01.01.2007 Greg Wilcox ist ein äußerst erfahrener Segler mit zahlreichen internationalen Regattaerfolgen. Mitte 2006 zog er nach Potsdam, um dort das Quantum- Netzwerk mit einer neuen Segelmacherei zu verstärken. Als OK-Weltmeister 2002 entwickelte er Segel, die auf der WM 2006 bereits 27 Boote aus 5 Ländern nutzten. Natürlich wird es bei Greg nicht nur OK-Segel von Quantum geben. Auch bei allen anderen Segeln der Quantum Sail Design Group berät der Kiwi mit viel Know-how und Service. Dank der freundlichen und großzügigen Unterstützung der Hamburg Messe konnten wir auch in diesem Jahr unsere Klasse auf der Hanseboot vertreten. In der neuen Halle A1 hatten wir in zentraler Lage einen geräumigen Messestand zur Verfügung gestellt bekommen. Die Vitesse von Neueigner Dirk Strelow wurde auf dem Kippgestell in voll aufgeriggtem Zustand präsentiert. Mit der Dame auf der Hohenkante hatten wir einen richtigen Hingucker, der reichlich Messepublikum anzog. Viele potenzielle Klassenumsteiger, Vereinsvorstände und Werbepartner zeigten sich beeindruckt und bekundeten Interesse, in der Zukunft eine J/24 auf die Regattabahn zu schicken. Ausgerüstet mit den von Prorainer gestifteten Poloshirts, präsentierte sich die Standmannschaft in einheitlichem Look. Dank gilt dem Sponsor und der Standcrew. Wir waren durchgehend mit ausreichend großer Mannschaft vertreten, nachdem sich für dieses Jahr noch mehr freiwillige gefunden haben. Highlight war wiedereinmal die auf der Messe einzigartige Klassenfete am Mittwoch. Die Liveband „Rock die Strasse“ sorgte für eine tolle Stimmung und bei Freibier gab es genügend Gelegenheit, mit KV-Mitgliedern und interessierten Gästen eingehend zu fachsimpeln. Großen Anklang fanden die neuen Klassenposter und die Info-Broschüre der Klassenvereinigung. Besonderen Dank für die Erstellung an Jan-Marc für die Erstellung und an Fritz Torneden vom Team MAN Roland Hamburg für die Übernahme der Druckkosten. Fazit : Es hat sich wieder einmal für dir Klasse gelohnt, Flagge zu zeigen. Und alle Beteiligten hatten auch noch viel Spaß dabei. Erste Positive Auswirkungen zeigten sich mit 26 Meldungen bei Väterchen Frost. 30 Die Einsicht, das die J/24 die unbestrittene N° 1 der Kielbootklassen weltweit und in Norddeutschland ist, setzt sich immer mehr durch. So konnten zum Probesegeln am 2. Sonnabend zahlreiche ernsthafte Interessenten begrüßt werden. Peter Langhans Quantum Sail Design Group Greg Wilcox Bertini Str 18-22 · 14449 Potsdam Deutschland Tel. +49 (0)176 66 11 48 29 [email protected] Where sailmaking is a performing art Regeländerungen 2007 3. Delete the manual bilge pump from inventory list. Die internationalen J/24 Klassenregeln werden im Zwei-Jahres-Rythmus überarbeitet. Normalerweise bestehen die resultierenden Regeländerungen aus Formulierungen die anders, meist besser, die entsprechende Regel beschreiben um diese auf der ganzen Welt verständlich und einheitlich zu machen. Hintergrund: Überflüssige Teile der Pflichtausrüstung los zu werden. Doch 2007 stehen seit langem echte Änderungen an. Auf dem World Council Meeting (jährliches Zusammentreffen der nationalen Klassenvereinigungen) während der WM 2005 in Weymouth/England wurde heiß diskutiert. Hintergrund waren von den KV‘s aus England, Holland, Irland, Italien, Schweden und Deutschland eingereichte Regeländerungen. Hintergrund: Vereinfachung der Regeln und Streichung der „non-floating“-Ankerleine. Diese werden nun im November der ISAF zur endgültigen Abnahme vorgelegt und sind dann sofort gültig. Da ich nicht annehme, dass wir bis zum Drucktermin der Klassenzeitung eine Entscheidung der ISAF erwarten können, möchte ich hier die im WCM verabschiedeten Regeländerungen kurz auflisten. Es ist wahrscheinlich das diese in vollem Umfang von der ISAF bestätigt werden, jedoch sind diese Änderungen um einiges weitreichender als die der letzten Jahre, so dass auch ein Veto vorstellbar ist. Vorschläge zur Regeländerung ab 2007 der internationalen J/24 Klasse: 1. The total sail weight entered on the Inventory shall always be 21.5 kgs, see rule 3.7.3 Hintergrund: Bisher wurden die vier Segel einzelnd gewogen und das Gesamtgewicht auf der Inventarliste eingetragen. Hier gab es durch das etwas schwierige wiegen der Segel große Abweichungen. 4. One Anchor (Min weight 6 kgs) or One Anchor (Min 3 kgs) and chain attached (Combined weight Min 6 kgs). Plus 40 m of 8 mm Warp attached. Total Minimum weight 8 kgs. 9. Current: Life Jackets or personal buoyancy equipment for each member of the crew. Add new sentence – Weight not to be included on the Inventory list. Hintergrund: Es soll nach wie vor sicher gestellt sein das für jedes Crew-Mitglied eine Schwimmweste an Bord ist. Jedoch soll diese nicht mit eingewogen werden. Dies erleichtert CRew-Wechsel (wenn diese ihre eigene Schwimmweste mitbringen) und reduziert die zu wiegenden Teile. Folgende Vorschläge wurden vom WCM abgelehnt: 5. One outboard engine of minimum weight of 14 kgs and a container with minimum of 2 liters of motor fuel or one outboard engine of minimum weight 16 kgs. The outboard may be stored under a main berth or aft of the companionway sill. See Rule 4.3. 1. Delete „Equipment capable of disconnecting and severing standing rigging.“ and make the rule „not in use“. 2. Delete „A minimum of one marine first aid kit and manual. „ and make rule „not in use“. Hintergund: Crews mit schwerem Motor sollen nicht noch zusätzlich einen Benzinkanister mitnehmen müssen. Es ist jedoch nach wie vor ein Minimum von 2 Litern Benzin an Bord zu führen. Sobald die ISAF eine engültige Entscheidung über die Regelvorschläge getroffen hat wird die KV euch informieren. 6. Delete „Navigation lights in working order.“ and make rule “not in use” Jan-Marc Ulrich Team Rotoman / GER 5266 Hintergund: Die Navigationslichter sind für Regatten nicht notwendig und sind ein nicht zu verachtender Kostenfaktor bei der Produktion der Boote. Für Fahrten bei Dunkelheit oder wenn aus anderen Gründen Navigationslichter Vorschrift sind, können Akkubetriebene Lichter benutzt werden. 7. Delete „A minimum of one foghorn“ and make rule “not in use”. 2. The all-up weight for racing, excluding the crew, shall be not less than 1325 kgs. Hintergrund: Das Nebelhorn ist für normale Regatten nicht notwendig. Hintergrund: Das bisherige segelfertige Gesamtgewicht einer J/24 ist 1375 kg. Die Bestrebung ist es das Boot insgesamt leichter zu machen um einerseits dem Boot etwas die Schwerfälligkeit zu nehmen, als auch unnötig transportierte Pflichtausrüstung los zu werden. 8. Delete „A minimum of one water resistant flashlight. “ and make rule “not in use”. 32 Regeländerungen 2007 Hintergrund: Die Taschenlampe ist für normale Regatten nicht notwendig. 33 Titelträger der internationalen J/24-Klasse Jahr Weltmeister Ort Europameister Ort 1985 Ken Read Japan Laurie Smith Cork USA Ed Warwick Scheveningen Francesco de Anglis Capri Ed Warick Athen Italien Greece Kieler Woche German Open Aufnahmeantrag Ort Aufnahmeantrag Einzugsermächtigung Hiermit beantrage ich, Name / Kontoinhaber: USA 1986 Ken Read Charterzeitraum (Beginn - Ende): USA 1987 1988 John Kostecki Sydney USA 1989 L.Klein Jim Brady Ken Read Dublin Ken Read Ken Read Annapolis Ken Read Abersoch Bill Fortenberry Melbourne Chris Larson Rochester Vincent Brun Terry Hutchinson Vasco Vascotto Bread Read San Frisco Kazuyuki Hyodo Genua Brad Read Newport Lorenzo Bressini Tokyo Jens Honkanson Kingston Anthony Kotoun Le Crouesty Luigi Ravioli Palermo Vasco Vascotto Travemünde Paolo Cian Medemblik Albert Koijman Dubblin Lorenzo Bressini Sardinien Andrea Fornaro Malmö Italien Weymouth Ian Southwork Le Crouesty England Mauricio Santa Cruz BRA Benoit Charon Italien Coneticut ISV 2006 Plymouth Holland Medemblik USA 2005 Marstrand Italy Italien 2004 Vasco Vascotto Italy USA 2003 Dublin Italy Japan 2002 Stuart Jardine France USA 2001 Medemblik France Italy 2000 Monte Carlo Italy USA 1999 Anders Edblad Buenos Aires Benoit Charon USA 1998 Luca Santella England Sardinien USA 1997 Marstrand Sweden USA 1996 Flavio Favini Ian Southwork Melbourne England H. Albert Kontonummer: Telefon privat/berufl.: Mitglied als: Jim Brady USA Cowes Italy USA 1995 Kiel Italy USA 1994 David Bedford Straße, PLZ, Ort: Manfred König Hamburg England USA 1993 A.D. Vecchia Bankleitzahl / Bank: Hamburg Sardinien Italy Athen USA 1992 Cowes Italy USA 1991 Ian Southworth Vor-/Nachname: Netherland England Kingston USA 1990 David Bedford M. Kimman Weymouth Jan Kähler Peer Kock Hamburg Hamburg Manfred König Gunnar Lindhagen Hamburg Schweden Manfred König Arne Krogmann Hamburg Hamburg Jan Kähler Sten Hägar Hamburg Schweden Jan Kähler Thomas Ross Hamburg Kiel Thomas Ross Thomas Cramer Kiel Wesel Thomas Ross Thomas Ross Kiel Kiel Frans v.d. Wel Thomas Ross Netherland Kiel Frans v.d. Wel Hauke Krüss Netherland Hamburg Niklas Stenum Stefan Lange Sweden Hamburg Niklas Stenum Manfred König Sweden Hamburg Leif Tom Loose Manfred König Hambug Hamburg Albert Koijman Manfred König Holland Hamburg Jan Kähler Jan Kähler Hamburg Hamburg Hauke Krüss Jan Kähler Hamburg Hamburg Stefan Karsunke Greg Willcox Hamburg Hamburg Hamburg Grömitz Warnemünde Crew jur. Person Fax privat/berufl.: Hiermit erteile ich der Deutschen J/24 Klassenvereinigung e.V. die Ermächtigung, meinen Mitgliedsbeitrag Telefon Mobil: ab dem Beitragsjahr E-Mail: Datum / Unterschrift: Kiel Travemünde Eigner einzuziehen: Berlin Hamburg Kiel Travemünde Bootsname/Segel-Nr: Beitragssätze (Stand 01.11.2001): Travemünde Warnemünde Flensburg Mürritz Mitglied als: Crew Crew-MitgliderEUR 30,00 Eigner jur. Person in die Deutsche J/24 Klassenvereinigung auf-genommen zu werden. Neustadt Datum / Unterschrift: Berlin Charterzeitraum (Beginn - Ende): EignerEUR 65,00 jur. PersonenEUR 90,00 Beitritte nach dem 30.09. sind für das laufende Jahr beitragsfrei. Beitrittserklärungen gelten immer für das Jahr in welchem sie ausgesprochen werden, Austritte immer zum 31.12. des laufenden Jahres. Flensburg Frank Kuhlmann • Pinneberger Str. 96 • 22880 Wedel • Tel.: +49 (4103) 124-652 • Fax 124653 E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Deutsche J/24 Klassenvereinigung e.V. • Hamburger Sparkasse • BLZ 200 505 50 • Konto: 1265 103596 34 35