2 einmalige Features: • neues Konzept, die Software und Hardware

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2 einmalige Features: • neues Konzept, die Software und Hardware
TEST REPORT
Satelliten-TV Streaming Box
TBS
Streaming
Box MOI
18 TELE-audiovision International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine — 07-08/2013 — www.TELE-audiovision.com
•2 einmalige Features:
•neues Konzept, die Software und Hardware zu trennen
•neues Koncept, die TV Signale zu streamen
•benutzt Drittanbieter Software
•benutzt die Xbox Mediacenter Software zum Anschluß ans
TV-Gerät
www.TELE-audiovision.com — 07-08/2013 — TELE-audiovision International — 全球发行量最大的数字电视杂志
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TEST REPORT
Satelliten-TV Streaming Box
Ein Satellitenreceiver
mit ganz neuem Ansatz
Auf den ersten Blick wirkt
die schwarze Metallbox MOI
von Tenow eher unscheinbar und so gar nicht wie
ein Satellitenreceiver. An
der Frontseite befinden sich
insgesamt 3 LEDs, zwei davon sind jeweils einem der
beiden Tuner zugeordnet
und signalisieren durch ihr
Leuchten einen Lock, die
dritte LED dient zur Statusanzeige. Gleich daneben
entdeckt man zwei CI Slots
zur Aufnahme aller gängigen
Module für den Pay TV Empfang.
Ein Display oder Tasten
zur Steuerung der Box sucht
man vergebens und auch an
der Rückseite prangen lediglich die beiden Tunereingänge, ein USB 2.0 Anschluss,
ein Micro SD Kartenleser,
eine RS232 Schnittstelle sowie eine LAN Buchse. Weit
und breit nichts zu sehen
von HDMI, Scart oder Cinch
Ausgängen! Wie soll man mit
dieser Ausstattung fernsehen können?
Das Geheimnis der Streaming Box Moi liegt in ihrem
Namen: das „Streaming“ ist
wörtlich zu nehmen! Es handelt sich um einen Receiver,
der Bild und Ton nicht direkt
an einen Fernseher ausgibt,
sondern via Netzwerk als
Stream zum Empfang auf
dem PC, Laptop oder einem
mobilen Endgerät (Tablet,
Smartphone etc.) zur Verfügung stellt.
Damit beschreitet Tenow
völlig neue Wege, die sich
vom
klassischen
Satellitenreceiver deutlich unterscheiden. Tenow trennt die
Hardware von der Software,
die bei gewöhnlichen Satellitenreceivern eine Einheit
bilden. Dem Kunden mit einer MOI Box wird von Tenow
die Hardware zur Verfügung
gestellt, eben die MOI Bix,
während man sich soft-
07-08/2013
TBS Streaming Box MOI
Bietet mit Programmstreaming und Trennung
von Hard- und Software ein doppelt
innovatives Konzept für die TV-Zukunft
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wareseitig bereits existierender opensource Projekte
aus dem Internet bedient,
die aber natürlich bereits
fixfertig vorinstalliert sind.
Für Tenow hat dieses Vorgehen den großen Vorteil,
dass man sich rein auf die
Entwicklung von passender
Hardware, bisher schon ein
Spezialgebiet des Unternehmens, konzentrieren kann,
während die Software durch
das opensource Konzept von
jedermann weiterentwickelt
werden kann und vor allem
von starken Internetcommunities mit vielen engagierten
Mitgliedern enorm profitiert.
Hardwareseitig hat Tenow
der Streaming Box MOI einiges an Leistung spendiert.
Es kommt ein Cortex TM-A8
Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz zum Einsatz, während
512 MB DDR2 Arbeitsspeicher und 256 MB SLC NAND
Flash für die notwendigen
Zwischenspeicherungsmöglichkeiten sorgen. Betriebssystemseitig setzt man, wie
sollte es anders sein, auf
Linux. Die beiden verbauten
Tuner unterstützen DVB-S2
in den Modulationen QPSK
bzw. 8PSK und sind somit
bestens für den HDTV Empfang via Satellit gerüstet.
Auf dieses Hardwaregerüst baut die von TBS bereits
vorinstallierte Software auf.
Konkret handelt es sich dabei
1
einerseits um ein simples,
hauseigenes Webinterface,
mit dessen Hilfe die Konfiguration der Netzwerkschnittstelle sowie von Datum und
Uhrzeit vorgenommen wird,
während andererseits im
Hintergrund die im Internet
frei verfügbare Software
TVHeadend ihren Dienst versieht. Erst dank deren Hilfe
wird die Streaming Box Moi
überhaupt zum DVB-S2 Receiver.
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Ab Werk liefert Tenow die
Box mit einer bereits voreingestellten
IP
Adresse
aus. Sobald man diese IP
Adresse in einem beliebigen Webbrowser eingegeben hat, nachdem die Box
zuvor mit dem heimischen
Netzwerk verbunden wurde,
öffnet sich der auf der Box
installierte Webserver und
ermöglicht dem Benutzer die
IP Daten auf Wunsch zu verändern. Wahlweise kann die
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Box via DHCP vom Router
eine IP Adresse zugewiesen
bekommen oder man wählt
die
gewünschte
Adresse
selbst. Wir empfehlen letzteres, denn so ist die spätere
Konfiguration und Einrichtung der Box etwas einfacher. Sobald die Streaming
Box Moi über eine aktive
Internetverbindung verfügt
aktualisiert sie auch Datum
und Uhrzeit automatisch.
Die weitere Einrichtung
und Konfiguration der Box
wird über den Webserver
der ebenfalls vorinstallierten TVHeadend Software
vorgenommen. Hierfür genügt ein Klick auf den ent22 TELE-audiovision International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine — 07-08/2013 — www.TELE-audiovision.com
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sprechenden Link bzw. gibt
man die IP Adresse der Box
und den Port 9981 im Browser ein und schon wird der
Anwender zum TVHeadend
weitergeleitet. Bereits auf
den ersten Blick wird klar,
dass sich diese Software
an ambitionierte Anwender
richtet, bietet sie doch etliche detailreiche Einstellungsmöglichkeiten und eine
dementsprechend vielfältige Menüstruktur. Gesteuert
wird TVHeadend vollständig
über das Webinterface und
besticht dabei mit einem
völlig neuen, eigenständigen
Bedienkonzept, das, wenn
man es erstmal verinnerlicht
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1. Webinterface der Streaming Box
Moi zum Einstellen von IP Adresse und
Datum/Uhrzeit
2. Die IP Adresse kann manuell gewählt
oder via DHCP zugewiesen werden
3. Zeiteinstellungen
4. Das Webinterface der TVHeadend
Software
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5. Die beiden DVB-S2 Tuner können
völlig eigenständig konfiguriert
werden
6. Die vorprogrammierte Satellitenbzw. Transponderliste lässt einige
wichtige Einträge vermissen
7. DiSEqC und LOF Einstellungen
8. Der EPG Grabber liest die EPG
Daten aller abgespeicherten
Sender ein, so dass diese jederzeit
ohne Verzögerung bereit stehen
9. Auch nicht DVB konforme EPG
Varianten wie z.B. von Sky oder
Freeview UK werden unterstützt
10. Die DVR Konfiguration
kann individuell angepasst
werden, unter anderem auch der
Aufnahmepfad
11. Timeshift steht ebenfalls zur
Verfügung
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12. Die TVHeadend Software
stammt nicht von Tenow und wird
durch Spenden finanziert
13. Die vollständige Kanalliste
der TVHeadend Software
14. Benutzerverwaltung mit
individueller Rechtevergabe
15. Die DiSEqC Protokolle 1.0 und
1.1 werden unterstützt
16. Die Liste aller gespeicherten
Transponder ermöglicht das
komfortable Suchen von Sendern
17. Hier zeigt die TVHeadend
Software alle gefundenen Kanäle
an, erst wenn sie mit der Option
"Map selected" markiert werden,
landen sie auch wirklich in der
Kanalliste
18. EPG Übersicht direkt im
Webinterface der TVHeadend
Software
19. Statusanzeige: Tuner 1 hat
derzeit keinen Lock, Tuner
2 empfängt ein Signal des
HOTBIRD 13° Ost
20. Das Xbox Mediacenter
übernimmt die Steuerung der
TVHeadend Software und wird
so zur Schnittstelle zwischen
Streaming Box Moi und dem
Anwender
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hat, durchaus einige Vorteile
bietet. Bevor die Software
überhaupt ihre Arbeit aufnehmen kann, müssen in den
Grundeinstellungen die passenden Parameter für den
Satellitenempfang definiert
werden. Da die Streaming
Box Moi über zwei separate Tuner verfügt, geschieht
dies für jeden der beiden
Tuner völlig eigenständig.
In diesem Zusammenhang
haben wir einen Loop Ausgang von zumindest Tuner
1 vermisst, so dass die Box
nur mit zwei eigenständigen
Signalleitungen
betrieben
werden kann und ein Loop
Through von Tuner 1 zu Tuner 2 nicht möglich ist.
Eine Satellitenliste, die leider nicht sehr aktuell ist und
auch so manchen wichtigen
Eintrag wie z.B. die BADR
Satelliten auf 26° Ost vermissen lässt, dient dazu, der
Streaming Box MOI mitzuteilen, welche Orbitalpositionen
mit dem Equipment vor Ort
überhaupt empfangen werden können. Laut Hersteller
werden die DiSEqC Protokolle 1.0 und 1.1unterstützt,
Motorsteuerung ist keine
vorgesehen. Auch die Konfiguration der LNB Parameter
wie z.B. der LOF gestaltete sich schwierig, war aber
letzten Endes doch möglich,
so dass z.B. auch C-Band
Signale empfangen werden
konnten.
Sobald der Transponderliste der TVHeadend Software
neue Einträge hinzugefügt
werden beginnt die Software
einen automatischen Kanalsuchlauf. Dieser versieht
seine Arbeit im Hintergrund,
so dass der zweite Tuner der
Box zum gleichzeitigen TVEmpfang oder für eine Aufnahme verwendet werden
kann. Hier ist die Streaming
Box MOI einem gewöhnlichen
Satellitenreceiver schon mal
deutlich überlegen. Da der
Suchlauf im Hintergrund
durchgeführt wird ist auch
dessen Dauer nicht wirklich
relevant und so stört es wohl
kaum, dass unser Testscan
auf dem HOTBIRD 13° Ost
über 15 Minuten benötigte.
Hat die TVHeadend Software
erstmal alle Kanäle eines Satelliten eingelesen, so sind
diese noch nicht automatisch
Teil der Kanalliste. Diese
wird erst dann mit Einträgen
befüllt, wenn der Anwender die gewünschten Sender markiert und aktiv der
Kanalliste hinzugefügt hat.
Dieses Konzept bietet den
großen Vorteil, dass wirklich
nur jene Sender in der Kanalliste landen, die man auch
wirklich empfangen möchte,
gleichzeitig aber trotzdem
alle verfügbaren Sender bereits eingelesen sind und auf
21. Die Steuerung der
TVHeadend Software via Xbox
Mediacenter wird durch ein
Add-on realisiert
22. Zur Verbindung der beiden
Programme genügt es, im
Xbox Mediacenter die IP
Adresse der Streaming Box Moi
einzutragen, der Rest geschieht
vollautomatisch
23. EPG des Xbox Mediacenter.
Die dafür notwendigen Daten
stammen von der TVHeadend
Software
24. Nachdem das TVHeadend
Add-on aktiviert wurde
erscheint der Hauptmenüpunkt
Live TV im Xbox Mediacenter
25. Die Kanalliste des Xbox
Mediacenter
26. Timereinträge können
entweder via EPG oder manuell
erstellt werden
27. Das Programm wird nach
dem Kanalwechsel immer in
einem verkleinerten Fenster
dargestellt, ein Tastendruck
genügt und die Kanalliste wird
ausgeblendet und macht dem
TV-Programm Platz
28. EPG Daten werden, sofern
verfügbar, auch direkt in der
Kanalliste angezeigt
29. Was läuft gerade auf den
verschiedenen Sendern in der
Kanalliste?
30. PVR Aufnahmen werden
direkt im Streaming Center MOI
gespeichert und stehen auf
allen Endgeräten zum Abruf
bereit
31. Das Hauptmenü kann
über das laufende Programm
eingeblendet werden
32. Eine Infobox im rechten
unteren Bereich versorgt
den Anwender stets
mit Informationen und
Statusmeldungen
33. Das Xbox Mediacenter kann
den PC oder Laptop auf Wunsch
direkt herunterfahren oder in
den Standby schalten
34. Auch HD Programme
werden via Netzwerk zwischen
Streaming Center Moi und Xbox
Mediacenter übertragen
35. Die Bildqualität ist, wie
bei HD zu erwarten, einfach
hervorragend
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Wunsch rasch zur Verfügung
stehen. Auch das Bearbeiten
und Verändern der Kanalliste wird über das praktische
Webinterface zur Freude,
mit nur wenigen Mausklicks
können einzelne Sender hinzugefügt, gelöscht, verschoben oder umbenannt werden.
Besonders
hervorheben
möchten wir auch praktische
Funktionen wie z.B. den automatischen EPG Download,
bei dem die Software zu
Zeiten, in denen keine aktive Aufnahme stattfindet
und auch der Anwender die
Streaming Box MOI nicht
verwendet, die EPG Daten
aller Sender in der Kanalliste einliest, so dass diese
dann später sofort und ohne
Verzögerung im alltäglichen
Einsatz zur Verfügung stehen. Gut gefallen hat uns
auch, dass die TVHeadend
Software IPTV Inhalte empfangen kann, im Test hat
das mit einem lokalen UPD
Stream ganz hervorragend
geklappt. Erwähnen möchten wir noch die komplexe
Nutzerverwaltung, so dass
einzelne Sender und Funktionen problemlos für einen
oder mehrere Benutzer aktiviert bzw. deaktiviert werden können, sowie die PVR
Features, die neben den
klassischen Funktionen auch
Vorlauf- und Nachlaufzeit
sowie die Programmierung
neuer Aufnahmen anhand
der EPG Daten mit praktischer Suche nach Schlagworten beinhalten.
Aber nun zum eigentlichen
Highlight der Streaming Box
MOI. Wie empfängt man den
Stream? Tenow empfiehlt
dafür das Xbox Mediacenter, eine unter den Bestimmungen der GPL (General
Public Licence) verfügbare
36. OSD Teletext Decoder
37. Videoeinstellungen direkt
im Xbox Mediacenter
38. Wiedergabe einer zuvor
aufgezeichneten HD Sendung
39. Bearbeiten eines
Timereintrags
40. Die Kanalliste kann
entweder über das Webinteface
der TVHeadend Software oder
direkt im Xbox Mediacenter
bearbeitet werden
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Software, die für die Systeme MS Windows, Apple Mac
OS X, Linux, iOS, Android,
Raspberry Pi sowie Apple TV angeboten wird. Das
Xbox Mediacenter selbst ist
als klassisches Mediacenter konzipiert, das neben
der Möglichkeit, Audio- und
Videofiles wiedergeben zu
können, auch Unterstützung
für den Live TV Empfang
via der TVHeadend Software enthält. Diese Funktion
muss vor der erstmaligen
Verwendung in den Grundeinstellungen des Xbox Mediacenter aktiviert werden,
hier hilft die Anleitung der
Streaming Box Moi allerdings sehr gut weiter. Einmal
aktiviert, erscheint plötzlich
der Hauptmenüpunkt „Live
TV“ und offenbart den Zugriff auf alle via TVHeadend
verfügbaren TV- und Radioprogramme.
Die Zusammenarbeit zwischen Xbox Mediacenter und
TVHeadend Software funktioniert dabei vollautomatisch
und ohne jedes Zutun des
Anwenders. Diesem stehen
dann alle von einem gewöhnlichen Satellitenreceiver zu erwartenden Features
wie z.B. EPG Informationen
in verschiedenen Darstellungsweisen, eine Infoleiste mit Daten zum aktuellen
Programm oder PVR Features zur Verfügung. Uns hat
im Praxistest besonders die
auffallend rasche Umschaltgeschwindigkeit von etwa einer Sekunde begeistert.
Im Praxistest haben wir
das Xbox Mediacenter sowohl auf einem MS-Windows
PC als auch auf einem Macbook mit Apples hauseigenem Betriebssystem OS X
getestet und waren in beiden Fällen begeistert. Das
Xbox Mediacenter bietet
stets dieselbe Benutzeroberfläche, egal welches Betriebssystem im Hintergrund
seinen Dienst versieht. Die
Bildqualität des via TVHeadend empfangenen Streams
war in beiden Fällen hervorragend und auch auf einem
via HDMI Anschluss mit dem
Macbook verbundenen 42“
LCD Fernseher nicht vom
Signal anderer, gewöhnlicher Satellitenreceiver zu
unterscheiden. Praktischerweise lässt sich das Xbox
Mediacenter sowohl via Tastatur und Maus als auch über
Fernbedienung steuern.
Insgesamt hat das Xbox
Mediacenter in Zusammenarbeit mit der Streaming
Box MOI einen sehr guten
Eindruck bei uns hinterlassen und im Test jede Menge
Spaß gemacht.
Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt jedoch: Der Einsatz des Xbox Mediacenter
auf iOS Geräten oder Apple TV ist nur mit Hilfe eines
Jailbreaks, also einer tiefgreifenden Modifikation des
Betriebssystems,
möglich,
da Apple die dafür notwendigen Apps nicht offiziell in
den App Store aufnimmt.
Etwas leichter haben es hier
die Besitzer eines Android
Smartphones oder Tablets,
dort lässt sich das Xbox Mediacenter zwar auch nicht
aus dem Google Play Store
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laden, dafür aber wenigstens ohne Eingriffe in das
Betriebssystem des mobilen
Endgeräts manuell installieren.
Wer übrigens am PC oder
Mac nicht auf das Xbox Mediacenter
zurückgreifen
möchte, der kann die einzelnen
Programmstreams
auch via VLC Mediaplayer
(Download unter www.videolan.org) empfangen.Da
dabei jedoch jeglicher Komfort verloren geht - jeder
Senderwechsel muss zuerst
via TVHeadend Webinterface aktiviert werden - wird
diese Möglichkeit in der Praxis wohl eher die Ausnahme
bleiben.
Aufgrund der offenen Softwarearchitektur der Streaming Box MOI bleibt es dem
Anwender selbst überlassen,
ob und wann er die einzelnen Softwarekomponenten
aktualisiert. Um es aber gerade Einsteigern einfacher
zu machen bietet Tenow auf
seiner Website in regelmä-
ßigen Abständen ein aktualisiertes Softwarepackage
an, mit dessen Hilfe alle beteiligten
Softwarekomponenten automatisch auf den
neuesten Stand gebracht
werden. Das Update selbst
wird dabei über eine Micro
SD Karte vorgenommen, auf
die der Anwender einfach
zwei aus dem Internet von
der Tenow Website geladene
Dateien kopiert. Nach dem
Einschieben der Karte in den
Kartenleser und einem Neustart des Streamingcenter
MOI läuft die Aktualisierung
vollautomatisch ab. Für Profis besteht aber natürlich
jederzeit die Möglichkeit,
über ein Terminalprogramm
und die serielle Schnittstelle
den Vorgang zu überwachen
und sich die dazugehörigen
Statusmeldungen anzeigen
zu lassen. Über die serielle
Schnittstelle ist es übrigens
auch möglich, direkt auf das
Linux Betriebssystem der
Box Einfluss zu nehmen.
Für uns von der TELEaudiovision war dieser Test
aus zwei Gründen besonders
spannend: zum einen die innovative Idee, die Programme zu streamen und zum
anderen die mindestens genauso innovative Idee, Hardware und Software komplett
voneinander zu trennen.
Wir sind gespannt, wie die
Endverbraucher auf dieses
innovative Doppel-Konzept
reagieren werden.
41. Favoritengruppen lassen sich ganz einfach im Xbox
Mediacenter erstellen
42. IPTV Streams via UPD Protokoll lassen sich in das TVHeadend
einbinden
43. Wiedergabe eines lokalen IPTV Teststreams bei uns in der
Redaktion
44. Über die serielle Schnittstelle kann direkt auf das Linux
Betriebssystem der Box zugegriffen werden
45. Während ein Softwareupdate ausgeführt wird, gibt die Box via
serieller Schnittstelle entsprechende Statusmeldungen aus
expert
TECHNICAL
DATA
OPINION
Manufacturer
TBS Tenow MOI
Satellite-TV Streaming Box
RECOMMENDED
PRODUCT BY
TBS Tenow International Ltd.
[email protected]
Internetwww.tbsdtv.com
Model
TBS Streaming Box MOI
Function
Thomas Haring
Test Center
Austria
compatible Twin Tuner Streamingbox
Input frequency
950 - 2150 MHz
Input symbol rate
1 - 45 Ms/s
DiSEqC
1.0, 1.1
HDMIno
Digital Audio outno
USB 2.0yes
Micro SD Slotyes
CI Slot
yes (2x)
Card Readerno
+ Durch die Trennung von Hardware und Software kann sich
Tenow mit der Hardware ganz auf die Stärken des eigenen Hauses
konzentrieren, während die Software von vielen engagierten Privatpersonen weiterentwickelt und vorangetrieben werden kann.
– Die auf der Streaming Box MOI installierte Software zeigt an
der einen oder anderen Stelle noch Probleme im Zusammenspiel
mit der Hardware. In Anbetracht der Tatsache, dass Hardware und
Software völlig getrennt voneinander entwickelt wurden, ist das
aber verständlich und wird sich im Laufe der Zeit mit zunehmender Popularität der Streaming Box MOI kontinuierlich verbessern.
ENERGY
Ethernetyes
RS232yes
0/12Vno
EPGyes
HDTVyes
PVRyes
WebTVyes
Compatible reception units
PC with Windows/Linux, Mac OS X, Apple TV
iOS smartphone/tablet, Android smartphone/tablet
Dimensions
19 x 12.5 x 3 cm
Power Supply
12V DC (85-265 VAC 50/60 Hz)
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DIAGRAM
44
Stereo Audio, CVBSno
www.TELE-audiovision.com/11/03/tenow
Apparent Power
Mode
Active
StandBy
Apparent Active Factor
15.5 W
8.5 W 0.54
14.5 W
7.5 W 0.51
Active Power
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Energy: Die ersten 15 Minuten aktiver Betrieb,
die zweiten 15 Minuten Standby.
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