Berliner Rundbrief Nr. 150 (Januar 2014)

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Berliner Rundbrief Nr. 150 (Januar 2014)
Inhalt
Berliner Rundbrief
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 ISSN 1430-8215
2 Neujahrsgruß
Aktuelles
3Datenaktualisierung
Ehrenamt macht Spaß
Geschäftsstelle
4Wichtige Beitragsinformationen
5 Wer sind wir
6Rechenschaftsbericht
Erster Vorsitzender
7 Rechenschaftsbericht
Zweite Vorsitzende
und Geschäftsführerin
8 Rechenschaftsbericht
Schatzmeister
11 Rechenschaftsbericht
Veranstaltungen
12 Rechenschaftsbericht
Community
Interpreting
14 Rechenschaftsbericht
Öffentlichkeitsarbeit
15 Rechenschaftsbericht
Gerichtsdolmetschen
und Urkundenübersetzung
16 Rechenschaftsbericht
Schriftführung
17 Rechenschaftsbericht
Fortbildung
18 Rechenschaftsbericht
Berliner Rundbrief
19 Bericht Kanzlei
Bernstorff & Kollegen
20 FIT 2014
Tagungsprogramm
21 Veranstaltungen in
Berlin und Brandenburg
22 Neumitglieder
23 Weihnachtsessen
www.bdue-berlin.de
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Foto: A. Wendschuh
Impressum
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 2 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 3
Datenaktualisierung
Das Redaktionsteam wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen guten Start ins Jahr
2014!
Aktuelles
Expolingua: Danke für Ihren Einsatz!
Die EXPOLINGUA Berlin, Internationale Messe für Sprachen und Kulturen, fand im Jahr 2013 bereits zum 26.
Mal statt. Vom 15. bis 17. November 2013 präsentierten 128 Aussteller aus 25 Ländern ihr Angebot im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur an der Berliner Friedrichstraße. Der BDÜ war ebenfalls mit einem
Stand vertreten. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle
allen Standbetreuern für ihren Einsatz. Wir hoffen,
auch im kommenden Jahr auf unsere Mitglieder als
Besucher und Repräsentanten unseres Verbands zählen
zu können.
Kostenlose Rechtsberatung
Der BDÜ-Landesverband Berlin-Brandenburg bietet
seinen Mitgliedern über die Kanzlei Bernstorff & Kollegen eine kostenlose rechtliche Erstberatung für Fra-
Foto: A. Wendschuh
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Leserinnen und Leser!
Das neue Jahr ist angebrochen, und vielleicht stellen Sie sich die Frage, was es denn wohl
bringen wird. Eines hat es Ihnen mit Sicherheit schon gebracht: die neue Ausgabe des
Berliner Rundbriefes, die Sie wie in jedem Jahr zusammen mit der Einladung zur Mitgliederversammlung unseres Landesverbandes erreicht.
Im Zeichen der Mitgliederversammlung steht auch die vorliegende Ausgabe, wie Sie beim
Durchblättern anhand der Fülle an Rechenschaftsberichten und Verbandsinformationen
merken werden. Mit dem neuen Jahr hat ebenfalls der Countdown zum FIT-Kongress
begonnen, dem Branchenereignis des Jahres, für das Sie sich seit Jahresbeginn anmelden
können. Wie das geht? Das erfahren Sie unter anderem in diesem Rundbrief. Aber nicht
nur der Kongress, sondern auch der FIT-Blog, der nun offiziell online geht und sich nach
und nach mit Interessantem rund um Berlin füllen wird, ist einen regelmäßigen Besuch
wert.
Zurzeit hat der Landesverband Berlin-Brandenburg 840
Mitglieder: Die Mehrheit hat der Veröffentlichung ihrer
Daten in der Online-Datenbank sowie im Mitgliederverzeichnis zugestimmt. Bitte denken Sie daran, bei
Änderungen Ihre Daten zeitnah zu aktualisieren. So ist
sichergestellt, dass potenzielle Auftraggeber Sie erreichen können und Sie z. B. kein Heft des MDÜ wegen
Nichtzustellbarkeit unter der alten Adresse verpassen.
Gehen Sie wie folgt vor: Loggen Sie sich bei MeinBDÜ
(www.mein.bdue.de) mit Ihrer Mitgliedsnummer und
Ihrem Passwort ein, gehen Sie in der linken Menüleiste
auf „Meine Daten bearbeiten“, danach in der neuen
Seite auf die erste Option: „Meine Adressdaten bearbeiten“. In der Maske können Sie verschiedenste Daten
eintragen bzw. ändern. So können Sie z. B. eine „abweichende BDÜ-interne“ E-Mail-Adresse angeben, die
dann nicht in der Online-Datenbank erscheint.
Wenn Sie nun zurückgehen, können Sie bei der zweiten
Option – „Meine Freigaben (Datenveröffentlichung,
Rundmailerhalt usw.)“ – in der Maske angeben, ob Sie
z. B. Aufträge annehmen, und Ihre Freigaben – damit
Ihre Daten in der Online-Suche und/oder im Mitgliederverzeichnis erscheinen – überprüfen. Weiter unten in
dieser Maske finden Sie die Freigaben für den Empfang
von Rundmails. Um immer auf dem Laufenden zu sein,
d. h. die Mitteilungen aus der Geschäftsstelle (z. B. geänderte Bürozeiten), aus dem Vorstand (z. B. Infos für
Wir sind für Sie da
gen, die in Zusammenhang mit der Berufsausübung
stehen. Sie findet jeden ersten Donnerstag im Monat
von 16 bis 17 Uhr statt. In dieser Zeit können Sie sich
telefonisch unter 030 23003980 an die Kanzlei wenden. Bitte halten Sie dafür Ihre Mitgliedsnummer bereit. Der jeweils aktuelle Termin wird Ihnen per Rundmail mitgeteilt.
SEPA: Stichtag 1. Februar 2014
Wir möchten die Mitglieder unseres Landesverbands
daran erinnern, dass die bisherigen nationalen Zahlungsverfahren abgeschafft werden. Ab dem 1. Februar 2014 sind nur noch SEPA-Überweisungen und SEPALastschriften zulässig. Bitte denken Sie daran, Ihre
Rechnungsvorlagen anzupassen und Ihre bisherigen
Einzugsermächtigungen in SEPA-Lastschriftmandate
umzuwandeln.
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Geschäftsstelle:
Bundesverband der Dolmetscher und
Übersetzer e. V. (BDÜ)
Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Kurfürstenstraße 114
10787 Berlin
Tel.: +49 30 3996634
Fax: +49 30 3996731
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bdue-berlin.de
Öffnungszeiten:
Montag Donnerstag Freitag 14:30 bis 17:30 Uhr
11:00 bis 14:00 Uhr
10:00 bis 13:00 Uhr
beeidigte DolmetscherInnen, Umfrage über gewünschte Fortbildungsseminare) und aus dem Bundesvorstand
(zu berufsrelevanten Themen) sowie den Rundbrief als
pdf-Datei zeitnah zu erhalten, empfehlen wir Ihnen,
den Service „Rundmails des eigenen Mitgliedsverbandes und des Bundesverbandes“ zu nutzen. Zusätzliche
Informationen zu Veröffentlichungen und Seminaren
erhalten Sie, wenn Sie sich für die Freigabe für E-Mails
der BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft
entscheiden. Als letzte Möglichkeit können Sie dann
noch den Newsletter des BDÜ abonnieren, der monatlich zugestellt wird.
Wie Sie sehen, können Sie selbst bestimmen, wie viele
Informationen Sie erhalten möchten.
Nicoletta Negri
Zweite Vorsitzende
Geschäftsführung
Ehrenamt macht Spaß!
Am 18. Januar 2014 findet die jährliche Mitgliederversammlung unseres Landesverbandes statt.
Dies bedeutet, dass wie in jedem Jahr Teile des
Vorstandes neu gewählt werden. Warum kandidieren Sie eigentlich nicht?
Nutzen Sie die Möglichkeit und
● gestalten Sie aktiv den Verband und das Berufsbild und bringen Sie Ihre Ideen ein,
● arbeiten Sie mit interessanten Persönlichkeiten
aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen,
● entdecken Sie die spannenden Facetten der
Verbandsarbeit und arbeiten Sie sich in Gebiete ein, mit denen Sie ansonsten nicht in
Berührung kommen.
Unsicher? Informieren Sie sich vorab und setzen Sie sich mit dem Vorstand in Verbindung
([email protected]). Wir erteilen Ihnen gern Auskunft
zu vakanten Referaten und zur Vorstandsarbeit
insgesamt. Eine Beschreibung der aktuellen Tätigkeitsbereiche finden Sie in MeinBDÜ: Downloadbereich/LV Berlin-Brandenburg.
Wir freuen uns auf Sie und Ihr Engagement!
Der Vorstand
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
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Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 5
Wichtige Beitragsinformationen
gemäß Beschluss der Jahresmitgliederversammlung
2012 des BDÜ LV Berlin-Brandenburg
Ab dem 1. Januar 2013 beträgt der Jahresmitgliedsbeitrag gemäß Beschluss unserer Jahresmitgliederversammlung 162 EUR (studentische Mitglieder: 81 EUR). Er gilt ausschließlich für diejenigen
Mitglieder, die ihre Mitgliedsbeiträge satzungsgemäß bis zum 31. März des betreffenden Jahres
überweisen (als Frist gilt der Zahlungseingang auf dem BDÜ-Konto).
Für säumige Beitragszahler, die ihren Beitrag nach dem 31. März entrichten, gilt ein um 25 EUR
erhöhter Jahresmitgliedsbeitrag von 187 EUR (studentische Mitglieder: 106 EUR).
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unpünkliche Beitragszahlung ist für den gesamten Verband schädlich. Sie verursacht einen unnötigen Aufwand sowie unverhältnismäßig hohe Kosten, die alle
pünktlich zahlenden Mitglieder belasten.
Die Beitragsstaffelung, die durch unsere Jahresmitgliederversammlung bereits vor vielen Jahren beschlossen
wurde, schafft einen Anreiz für satzungsgemäßes Verhalten der Verbandsmitglieder und ermöglicht eine
deutliche Beitragsersparnis bei einer pünktlichen
Überweisung. Auf der anderen Seite wird dadurch auch
die Ertragslage des Verbandes im gesamten Beitragsjahr stabilisiert.
Sie profitieren dabei von einem Beitragsvorteil in Höhe
von 25 EUR pro Jahr, wenn Sie den Mitgliedsbeitrag
(162 EUR) pünktlich bis zum 31. März des betreffenden
Jahres überweisen (Eingang auf dem BDÜ-Konto).
Alle säumigen Mitglieder müssen außer dem erhöhten
Mitgliedsbeitrag (187 EUR) zusätzlich noch die gesetzlich vorgesehenen Verzugszinsen und bei notorischen
Nichtzahlern auch die Kosten des gerichtlichen Mahnverfahrens tragen.
Selbstverständlich ist der Vorstand – auch wenn die
Satzung des Verbandes dies nicht gesondert vorsieht
– bereit, bei Schicksalsschlägen und unvorhersehba-
ren Situationen, in denen ein Mitglied tatsächlich momentan nicht in der Lage ist, seinen Beitrag pünktlich
zu zahlen, in Einzelfällen und für eine Übergangszeit
dem Mitglied entgegenzukommen und eine individuelle Beitragsregelung zu vereinbaren. Dies kann jedoch
nur auf der Grundlage eines rechtzeitig eingegangenen schriftlichen formlosen Antrags des Mitglieds unter
Darlegung der Gründe und Beifügung entsprechender
Unterlagen und Belege erfolgen, damit eine Gleichbehandlung aller Mitglieder gewahrt bleibt. Das pflichtund satzungsgemäße Handeln und die Verantwortung
gegenüber allen Verbandsmitgliedern verbietet dagegen dem Vorstand, Mitgliedern in Beitragsfragen
entgegenzukommen, die sich – was häufig vorkommt
– erst dann melden, wenn das Mahnverfahren bereits
im Gange ist, bzw. die die Kündigungsfrist (schriftlich 2
Monate zum Jahresende) nicht beachten und nachträglich aus der Mitgliedschaft entlassen werden wollen.
Die Grundlage für alle dem Mitglied entgegenkommenden Vorstandsentscheidungen kann hier nur und ausschließlich eine rechtzeitige schriftliche Meldung beim
Vorstand sein. Dies ist ein Erfordernis der ordentlichen
Geschäftsführung, zu der sich alle Vorstandsmitglieder
bei der Übernahme ihres Amtes verpflichtet haben.
Der Vorstand
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Für neue Mitglieder, aber nicht nur...: Das Wichtigste auf einen Blick
Wer wir sind:
Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer
(BDÜ) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin
(Uhlandstraße 4–5, 10623 Berlin).
Mitglieder im BDÜ (= Mitgliedsverbände) sind 12 Landesverbände (u. a. der Landesverband Berlin-Brandenburg) und der Verband der Konferenzdolmetscher
(VKD).
Der gewählte Bundesvorstand besteht zurzeit aus
dem Präsidenten André Lindemann, sieben VizepräsidentInnen (Dr. Thurid Chapman, Monika Eingrieber,
Susanne Fülle-Delbarre, Norma Keßler, Francisco José
Kuhlmann, Ralf Lemster, Karl-Heinz Trojanus) und der
Schatzmeisterin (Ingrid Nøkleby-Braun).
Bundesgeschäftsstelle
Bundesgeschäftsführerin: Dörte Stielow, Assistentin:
Maida Fischer
Auf der Homepage www.bdue.de finden Sie u. a. Informationen zum Verband, zum Beruf, zu Seminaren
und aktuelle Nachrichten.
BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft
mbH (ebenfalls Uhlandstraße 4–5, 10623 Berlin)
Geschäftsführer: Wolf Baur, Roland Hoffmann, Mitarbeiterinnen: Katrin Krüger (Betriebsleiterin), Christine Bode, Petra Dinter-Tumtzak, Denise Mallon, Nadine
Wies.
Angebot: Schriftenreihe, Fachzeitschrift MDÜ sowie
Seminare.
Auf der Homepage www.bdue-fachverlag.de finden Sie u. a. Informationen zum Verlagsprogramm, zu
mehrtägigen Seminaren und den Zugang zur OnlineBibliothek („Kunden-Portal“).
Der BDÜ-Landesverband Berlin-Brandenburg ist
ebenfalls ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin
(Kurfürstenstraße 114, 10787 Berlin).
Mitglieder sind qualifizierte ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen.
Der Vorstand besteht zurzeit aus zehn Mitgliedern, die
ehrenamtlich tätig sind.
Die Geschäftsstelle wird durch zwei Mitarbeiterinnen
betreut, die in der Regel Ihre ersten Ansprechpartnerinnen sind: Christina Seiler und Kathrin Janka.
Auf unserer Homepage www.bdue-berlin.de finden Sie u. a. unsere Satzung, die Berufs- und Ehrenordnung, Angaben zur Gesetzgebung für Übersetzer/
Dolmetscher in Berlin und Brandenburg, Hinweise zu
unseren Veranstaltungen (sowohl die regelmäßigen,
wie der Stammtisch und der Dolmetscher-Jour fixe, als
auch z. B. das Weihnachtsessen) und zu den von uns
angebotenen Seminaren.
MeinBDÜ (www.mein.bdue.de)
MeinBDÜ ist die Diskussions- und Informationsplattform für BDÜ-Mitglieder. Dort finden Sie allgemeine
und spezifische Informationen, können Fragen rund
um den Beruf stellen und Beiträge zu verschiedensten
Themen auch nachträglich (z. B. über die Suchfunktion) lesen. Für den Zugang brauchen Sie immer Ihre
BDÜ-Mitgliedsnummer und ein Passwort. MeinBDÜ ist
in „Konferenzen“ organisiert. In der Konferenz „LV BB“
finden Sie u. a. allgemeine Informationen für die Mitglieder des BDÜ-Landesverbands Berlin-Brandenburg.
Dort ist auch die Subkonferenz „LV BB Veranstaltungshinweise“ eingerichtet. Sie können einzelne Konferenzen abonnieren: Dann erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald ein neuer Beitrag in der von Ihnen
abonnierten Konferenz verfasst wurde.
Nicoletta Negri
Zweite Vorsitzende
Geschäftsführung
Wenn Sie keinen Untersetzer,
sondern Übersetzer und
Dolmetscher brauchen:
Bundesverband der
Dolmetscher und
Übersetzer e. V. (BDÜ)
Landesverband
Berlin-Brandenburg e. V.
ww.bdue-berlin.de
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
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Fruchtbare Lobbyarbeit
Wie auch letztes Jahr habe ich 2013 fast alle Vorstandssitzungen geleitet und den Landesverband auf
den beiden großen Mitgliederversammlungen im Bundesverband vertreten. Im Februar nahm ich zusätzlich
an einer Erweiterten Vorstandssitzung des Bundesvorstands teil, bei der u. a. über die Struktur des BDÜ und
deren Reform auf Basis der Vorschläge von Herrn Prof.
Dr. Hommerich diskutiert wurde. Zusammen mit Herrn
Dr. Koch hat man sich über die künftige verbandspolitische Arbeit unterhalten und insgesamt festgestellt,
dass die Lobbyarbeit sich als fruchtbar erweist und gezielt fortgeführt wird. Auf Bundesebene war natürlich
die Weiterentwicklung des JVEG durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz ein großes Thema. Zudem wurde eine neue Bundeswebsite in Auftrag gegeben und die Neufassung der Berufs- und Ehrenordnung
vorbereitet.
Zum Vorstand neu hinzugekommen waren Anfang 2013:
Eva-Maria Kampa im Referat Gerichtsdolmetschen und
Urkundenübersetzung, Iva Mäder im neu geschaffenen
Referat Öffentlichkeitsarbeit sowie Susanne Konschak
im Referat Weiterbildung. Ann-Christine Richter war
aus Zeitgründen von dort ins Referat Schriftführung
gewechselt, um ihr Mandat dankenswerterweise bis
zum Ablauf zu erfüllen. Temenuga Wegner war weiterhin im Referat Community Interpreting tätig, das seit
2012 in unserem Landesverband existiert. Sie eruierte
gemeinsam mit einer Rechtsanwältin die rechtlichen
Grundlagen für eine mögliche Anwendung des JVEG.
Der Rundbrief ist – neu seit Januar 2013 – bei Stephan
Rolke mit seinem Team
aus Christin Wienhold
und Sandra Schlums, inzwischen ohne Bärbel
Schlömer-Kaerger, aber
erst vor kurzem um Annett Wendschuh erweitert, in guten Händen.
Über die Einarbeitung
neuer Kolleginnen und
Kollegen hinaus hatte ich in diesem Jahr
mit folgenden Themen
zu tun: Zusammen mit Michael Failenschmid
Mirka Kozak, Temenuga
Wegner, der Bundesreferentin für Gebärdensprachdolmetschen Isabell Scherer und dem Verein MiKK (Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten e. V.)
habe ich im Frühsommer einen Workshop mit dem
Titel „Dolmetscher trifft Mediator – Mediator trifft
Dolmetscher“ organisiert, der sehr gut besucht war.
Mit Susanne Konschak hielt ich vor Schülern der „Euro
Akademie“ einen kleinen Vortrag über das Berufsbild
des Dolmetschers und Übersetzers. Im Oktober waren Eva-Maria Kampa und ich zum turnusmäßigen Gespräch im Polizeipräsidium Potsdam, an dem auch der
BDÜ-Präsident André Lindemann und Vertreter des VÜD
teilnahmen. Die Humboldt-Universität hat ihre Herbstveranstaltung „ArGuS“, bei der ich bis Herbst letzten
Jahres mehrere Male unseren Beruf vorgestellt hatte,
eingestellt. Im November fand die EXPOLINGUA statt,
auf der auch dieses Jahr an drei Tagen die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle und je zwei Vorstandsmitglieder und vier Mitglieder des Landesverbandes den
Bundesverband vertraten.
Die Geschäftsstelle hat sich unter der Leitung der Geschäftsführerin und Zweiten Vorsitzenden Nicoletta
Negri gut in den neuen Räumen etabliert. Seit April
2013 teilen sich Christina Seiler und Kathrin Janka,
beides auch Kolleginnen, die dort anfallenden Arbeiten. Dem Vorstand und auch der Geschäftsstelle möchte ich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit
ganz herzlich danken.
Konferenz zum Greifen nahe
Bereits im Januar 2013 hatte ich es angekündigt und
nun ist die Konferenz schon fast zum Greifen nahe: Im
Sommer 2014 findet vom 4. bis 6. August vor unseren
Türen der 20. Weltkongress des Internationalen Über-
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Neuer Blog zum FIT-Kongress
Foto: privat
Im Januar 2012 wurde ich, nachdem Katja Eitelhuber
– damals noch Katja Raeke – aus dem Amt schied, erneut in den Vorstand und zum Ersten Vorsitzenden des
BDÜ-Landesverbandes Berlin-Brandenburg gewählt.
Nach zwei Jahren geht mein Mandat im Vorstand zu
Ende und aus privaten Gründen werde ich für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung stehen. Neben der
Bewältigung wachsender beruflicher Aufgaben möchte
ich auch Zeit für meine Familie haben. Insgesamt habe
ich mich nun fünf Jahre lang in die Vorstandsarbeit unseres Landesverbandes eingebracht. In den drei Jahren vor meiner Tätigkeit als Erster Vorsitzender war
ich für die Betreuung der Mitglieder und das Referat
Fortbildung zuständig, was ebenfalls sehr interessant
war. Beides hat mir viel Freude bereitet. Sagen Sie es
weiter: Wir suchen Mitglieder, die gern im Vorstand
mitarbeiten möchten.
setzerverbands, der FIT, statt. Weil dieser Kongress nur
alle drei Jahre stattfindet und immer auch den Kontinent wechselt, kann man rechnerisch davon ausgehen,
dass er erst wieder 2032 in Europa stattfindet und dann
sicherlich nicht in Berlin oder in Deutschland. Der diesjährige FIT-Kongress in Berlin ist also eine einmalige
Gelegenheit, alte und neue Kolleginnen und Kollegen
aus aller Welt direkt vor der Haustür zu treffen und
sich mit ihnen zu vernetzen.
Anlässlich des FIT-Kongresses hat Iva Mäder einen Blog
eingerichtet. Er wendet sich an diejenigen DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen, die den Kongress besuchen wollen. Die Inhalte werden von uns allen hier
vor Ort kommen. Daher möchten wir Sie dazu aufrufen, sich an dem Blog zu beteiligen, sei es mit Tipps
und Informationen über gute Restaurants, nette Ecken
in der Stadt oder auch Stätten, die man Ihrer Meinung
nach unbedingt gesehen haben sollte, wenn man Ber-
lin besucht. Nähere Informationen zur Vorgehensweise
erhalten Sie bei Iva Mäder. Den Blog können Sie unter
http://blog.fit2014.org/ aufrufen.
Natürlich werden auch 2014 wieder monatliche Stammtische stattfinden, bei denen man sich unter Kollegen
treffen kann – übrigens sind diese auch offen für Kolleginnen und Kollegen, die dem Verband bisher noch
nicht angehören.
Im Dezember bestand am Abend des Weihnachtsessens
in der Filmbühne am Steinplatz auch die Möglichkeit
zum Tanz. Waren Sie auch dabei? Ich hoffe, Sie hatten
ein gutes Jahr und konnten es gemütlich ausklingen
lassen.
Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen für das
neue Jahr – 2014
Berlin, im Dezember 2013
Michael Failenschmid
Erster Vorsitzender
Rechenschaftsbericht –
Zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin
Seit Januar 2008 bin ich Geschäftsführerin des BDÜLandesverbandes Berlin-Brandenburg und seit Januar
2009 Zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin in Personalunion.
Nach meiner Wiederwahl im Januar bestand meine Tätigkeit als Zweite Vorsitzende in der Teilnahme an den
zwei bundesweiten Mitgliederversammlungen in Münster und Weimar und in der konzeptionellen Mitarbeit
in zwei Arbeitsgruppen auf Bundesebene: der AG „Regularien“, die zusammen mit Herrn RA Bauch (stellvertretender Vorsitzender des Schiedsgerichts des BDÜ)
die neue Berufs- und Ehrenordnung erarbeitet hat und
sich nun um weitere grundsätzliche Dokumente kümmern wird, und der AG „Website-Relaunch“, die sich
mit der Neugestaltung der Homepage des Bundesverbandes befasst.
„Vielfalt in Unternehmen als Chance“
Wie in den vergangenen Jahren habe ich den Landesverband u. a. beim wirtschaftspolitischen Frühstück und
anderen Veranstaltungen der IHK in Berlin vertreten.
Hier bot sich wieder die Gelegenheit, einzelne UnternehmerInnen auf den BDÜ und auf die Notwendigkeit,
professionelle ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen
einzusetzen, aufmerksam zu machen und bei der Ver-
anstaltung „Vielfalt in
Unternehmen als Chance“ spontan unsere Mitgliederverzeichnisse
und Werbeuntersetzer/mousepads zu verteilen.
Als
Geschäftsführerin
wurde mein Wunsch,
nach zwei Umzügen der
Geschäftsstelle
möge
sich der „Normalbetrieb“ einpendeln, erfüllt. Mit etwa 60 neu
aufgenommenen
Mit- Nicoletta Negri
gliedern im Jahr 2013 ist
natürlich die Arbeit in der Geschäftsstelle und die damit zusammenhängende Beratung und Entscheidungsfindung umfangreicher. Zum Beispiel ist die Anzahl der
Anträge von AbsolventInnen ausländischer Hochschulen, die öfter in Berlin leben, gestiegen. Dies bedeutet
eine eingehende Recherche und meistens die Einschaltung weiterer Gremien für die Aufnahme. Weitere operative Aufgaben waren für mich u. a. die Koordinierung der Vorbereitung und teilweise die Leitung der
Vorstandssitzungen, das Verfassen der Aufnahme- und
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Foto: Christof Rieken
Rechenschaftsbericht 2013 Erster Vorsitzender
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 8 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Kündigungsbestätigungen sowie der auch dieses Jahr
erfreulich wenigen (= zwei) Ausschlussschreiben wegen Nichtzahlung des Mitgliedsbeitrags und die Unterstützung anderer Ressorts.
Zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle habe ich weitere Unternehmen, Organisationen
und Initiativen für den Versand unseres Mitgliederverzeichnisses recherchiert.
Kräfte bündeln und Kosten senken
Wir nahmen auch am eintägigen Geschäftsstellen-/Geschäftsführerinnentreffen in Berlin teil, bei dem wir
Gelegenheit hatten, über Kernpunkte in der Tätigkeit
der Geschäftsstelle als der Institution zu sprechen, die
der erste Anlaufpunkt insbesondere für die Mitglieder,
aber auch für AuftraggeberInnen und an unseren Berufen Interessierten darstellt. Mit der Bundesgeschäftsführerin, Frau Dörte Stielow, habe ich eine Werbemittelmesse besucht und verschiedene Werbemittel für
einen einheitlichen Auftritt des BDÜ ausgesucht, die
demnächst von allen Mitgliedsverbänden bestellt werden können. Damit wollen wir auch Kräfte bündeln und
bei den möglichen größeren Bestellmengen Kosten und
Aufwand für die einzelnen Vorstände bzw. Geschäftsstellen verringern.
Im Dezember 2012 haben alle Mitglieder unseres Landesverbandes von uns als Jahresgabe den Honorarspiegel 2011 erhalten. Bis zum Erscheinen des nächsten
Honorarspiegels (für 2015 vorgesehen, mit den Daten
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 9
der Erhebung 2014) bekommen alle Neumitglieder unseres Landesverbandes den Honorarspiegel zusammen
mit der Aufnahmebestätigung zugesandt. Dieser enthält nun auch einen Einleger, der auf die geänderte
Situation im JVEG-Bereich aufmerksam macht, der
auf meine Anregung hin vom Bundesvorstand und dem
Fachverlag verfasst und gedruckt wurde. Dieser Einleger liegt auch dieser Postsendung bei. Beigefügt finden Sie auch die Anleitung zur Aktivierung des OnlineKundenkontos beim Fachverlag – damit können Sie die
von Ihnen erworbenen Publikationen des Fachverlages
sowie die MDÜ-Hefte und den Honorarspiegel samt Ergänzungen konsultieren.
Unseren Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle,
Christina Seiler und Kathrin Janka, herzlichen Dank für
ihren Einsatz, die gute Koordinierung, das Mitgestalten
und -denken.
Da der Erste Vorsitzende nicht wieder kandidiert, wäre
es logisch, dass die Zweite Vorsitzende sich für das
Amt zur Verfügung stellt. Meine Amtszeit geht im Januar 2015 – nach sieben Jahren Vorstandsarbeit – zu
Ende. Ich bin der Meinung, dass das eine gute und ausreichende Zeit ist, die es nicht noch in einem weiteren
Amt auf Landesebene zu verlängern gilt.
•Ü
berwachung des Zahlungsverkehrs unseres Landesverbandes,
• Bearbeitung von steuerlichen, versicherungstechnischen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten,
• Pflege der Kontakte zum Bund und zu anderen Landesverbänden in Finanz-, Steuer- und Versicherungsfragen,
• Bearbeitung und finanztechnische Umsetzung von
Aufnahmen, Kündigungen, Überweisungen und Ausschlüssen,
• Erstellung von jährlichen Steuererklärungen für das
Finanzamt,
• Erledigung sämtlicher sozialversicherungstechnischer Angelegenheiten des Landesverbandes.
Im Berichtszeitraum nahm ich als Schatzmeister an
den meisten monatlichen Vorstandssitzungen sowie
an der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbandes teil. Dort trug ich die entsprechenden Berichte über die Finanzergebnisse das Jahres 2012 und den
Haushaltsplan für das Jahr 2013 vor und hielt während
der Jahresmitgliederversammlung sämtliche Belege
zur Einsicht bereit.
Jahresmitgliederversammlung 2014
Berlin, im November 2013
Mit dem ersten Rundbrief des neuen Jahres werden im
Januar 2014 zusammen mit der Einladung zur Jahresmitgliederversammlung die Mitgliedsbeitragsrechnungen 2014 allen Mitgliedern per Post zugeschickt. Sie
stellen zusammen mit dem entsprechenden Kontoauszug den Nachweis der Beitragszahlung gegenüber dem
Finanzamt dar.
Nicoletta Negri
2. Vorsitzende und Geschäftsführerin
Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters
Berichtszeitraum Januar bis Oktober 2013
• Führung der Verbandsbücher,
• Überwachung der Beitragszahlungen und der Mitgliederkonten,
• Abführung der Matrikularbeiträge an den Bund,
•
Überwachung der Aufwandsabrechnungen von Vorstandsmitgliedern,
• Begleichung von anfallenden Rechnungen,
• Miet- und Gehaltszahlungen,
• Vorbereitung und Bereitstellung der Unterlagen zum
Rechnungsprüfungstermin,
• Prüfung der Geschäftsstellenkasse und Übertragung
der
Kassenbuchungen in die allgemeine
Buchhaltung,
•
Teilnahme an der Sitzung der Rechnungsprüfer und Erstellung
des Jahresabschlusses
2012,
• Teilnahme an den monatlichen Vorstandssitzungen,
•
Vorbereitung des Jahresabschlusses 2013,
• Ausarbeitung
des
Haushaltsplanes 2014 Dr. Wlodzimierz Kowalski
und Erstellung der entsprechenden Beschlussvorlage für den Vorstand,
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal an die Beitragszahlungsmodalitäten erinnern, die im Beschluss
der Jahresmitgliederversammlung von den Mitgliedern
wie folgt festgelegt wurden: Der Jahresmitgliedsbeitrag in Höhe von 162,00 EUR gilt ausschließlich für diejenigen Mitglieder, die ihre Mitgliedsbeiträge satzungsgemäß bis zum 31. März eines jeden Jahres überweisen
(Eingang auf dem Konto des Landesverbandes). Für
Beitragszahlungen nach dem 31. März des jeweiligen
Jahres gilt ein gestaffelter Jahresmitgliedsbeitrag, der
Jahresergebnis 2013
Auf der Jahresmitgliederversammlung im Januar 2014
werde ich nach vollständigem Abschluss der Abrechnungsperiode 2013 das Jahresergebnis einschließlich
der Einnahmen-/Überschussrechnung für 2013 vorlegen und erläutern.
Zum Jahresende zeichnet sich im Haushalt ein Überschuss ab, dessen Höhe bei der Jahresmitgliederversammlung genau beziffert werden kann. Dort werde
ich auch einen ergänzenden Bericht zur aktuellen Finanzlage unseres Landesverbandes präsentieren und
gegebenenfalls aufgetretene Fragen beantworten.
Alle Mitglieder, die bei der Jahresmitgliederversammlung nicht anwesend sein können, werden im darauf
folgenden Rundbrief ausführlich über die Ergebnisse
informiert.
Sämtliche Angaben im vorliegenden Rechenschaftsbericht beziehen sich auf den Zeitraum Januar–Oktober
2013.
Dr. W. Kowalski
Schatzmeister
Foto: privat
Im laufenden Jahr wurden von mir als Schatzmeister
sämtliche Aufgaben des BDÜ-Landesverbandes BerlinBrandenburg aus den Bereichen Finanzen, Steuern,
Versicherungen und Beschäftigung in bewährter Form
wahrgenommen. Dies waren im Einzelnen:
Beitragszahlungsmodalitäten
sich automatisch um 25,00 EUR auf 187,00 EUR erhöht.
Das bedeutet also auch im Jahr 2014, dass Sie einen
Beitragsvorteil von 25,00 EUR nutzen können, wenn
Sie den Mitgliedsbeitrag pünktlich bis zum 31. März
2014 überweisen (Eingang auf dem Konto des Landesverbandes). Bitte tragen Sie dazu bei, die Kosten für
unseren Verband zu minimieren und den Ablauf der
Beitragszahlung reibungslos zu gestalten, indem Sie
Ihren Beitrag rechtzeitig entrichten.
Der von mir geplante und vorbereitete Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2014 wurde auf der Vorstandssitzung im November 2013 von den Vorstandsmitgliedern
erörtert und verabschiedet und wird auf der Jahresmitgliederversammlung 2014 zur allgemeinen Diskussion gestellt. Aus der vorläufigen Bilanz für die ersten 10
Monate des laufenden Jahres und aus dem Haushaltsvoranschlag für das kommende Jahr ergibt sich eine
weiterhin ausgeglichene und stabile Haushaltssituation unseres Landesverbandes.
Fortsetzung auf Seite 10
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 10 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 11
HAUSHALTSPLAN 2014
BUNDESVERBAND DER DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER e.V.
Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Ansatz
2013
in EUR
Dachverband (750 Mitgl.
à 78 EUR/Jahr, 50 Mehrfachmitglieder à 54 EUR/Jahr)
Einnahmen
Ansatz
2014
in EUR
59.250
61.200
Miete
Geschäftsstelle
7.000
7.000
Nebenkosten
Geschäftsstelle
5.000
3.000
16.500
16.500
Telefon
1.500
1.000
Büromaterial
1.500
1.500
Porto
1.500
2.000
Webseite / Internet
2.000
2.000
Seminarorganisation
7.500
10.000
Öffentlichkeitsarbeit
15.000
25.000
Reisekosten
5.000
4.000
Gebühren, Bewirtungen,
Ehrungen
1.750
1.800
Versicherungen
4.500
4.500
Mitgliederrechtsberatung
4.000
4.500
400
1.000
132.400
0
132.400
139.800
5.200
145.000
Hilfskraft
Sonstige Ausgaben
Rücklagenbildung
Ansatz
2014
in EUR
Ansatz
2013
in EUR
Mitgliedsbeiträge (750 Mitgl.
à 162 EUR/Jahr, 50 Mehrfachmitglieder à 138 EUR/Jahr)
124.350
128.400
Aufnahme- und
Mahngebühren
2.000
2.500
Seminareinnahmen
4.000
12.000
50
100
2.000
2.000
Zinserträge
Sonstige Einnahmen
Zuweisung aus Rücklagen
0
0
132.400
145.000
Foto: privat
Ausgaben
Rechenschaftsbericht Referat Veranstaltungen
Im Januar 2013 habe ich erneut für den Vorstand kandidiert, wurde wiedergewählt und habe abermals
das Ressort Veranstaltungen
übernommen. Meine Hauptaufgaben im Vorstand des
BDÜ-Landesverbandes BerlinBrandenburg umfassten wie
zuvor die Planung, Organisation und Koordination von
Veranstaltungen sowie die
Mirosława Kozak
Teilnahme an den monatlichen mehrstündigen Vorstandsitzungen und die Lektüre von verbandsinternen Papieren. Ich beteiligte mich
ebenso am intensiven Meinungsaustausch und den Abstimmungen per Mail mit meinen VorstandskollegInnen
zu vielen verbandswichtigen Fragen.
Gemeinsame Werkstatt
Letztes Jahr habe ich den Kontakt zum MiKK e.V. – Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten hergestellt. Dann folgten Treffen, Telefonate, Mails und
Vorbereitungen für eine gemeinsame Veranstaltung
unter Beteiligung von Michael Failenschmid und Temenuga Wegner sowie Isabel Scherer (Bundesreferentin
für Gebärdensprachendolmetschen). Ergebnis war die
gemeinsame Werkstatt „Dolmetscher trifft Mediator,
Mediator trifft Dolmetscher“ (Teil I) am 4. Mai 2013 in
Berlin. Dazu gab es einen kleinen Beitrag in unserem
Rundbrief sowie einen größeren Artikel im MDÜ. Teil II
der Werkstatt, bei der der BDÜ Kooperationspartner
war, fand im Oktober statt.
Mitte des Jahres widmete ich mich in Zusammenarbeit
mit Katrin Harlaß den Vorbereitungen auf den Internationalen Tag des Übersetzens im September 2013,
den unser Landesverband traditionell zusammen mit
dem VdÜ e.V. (Verband deutschsprachiger Übersetzer
literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V) feiert.
Am 25. September 2013 hatten wir eine Truppe von
fünf LiteraturübersetzerInnen aus Hamburg mit ihrer
faszinierenden szenischen Lesung „Wir müssen reden!
Mündliches in der Übersetzung“ zu Gast.
Organisation der Expolingua
Dann habe ich mich auf die Organisation des BDÜ-Standes auf der Expolingua, der 26. Internationalen Messe
für Sprachen und Kulturen, konzentriert, die vom 15.–
17. November 2013 in Berlin stattfand. Zur Vorberei-
tung der StandbetreuerInnen für die Expolingua habe
ich mit unserer Geschäftsstellenmitarbeiterin Christina Seiler eine Schulung durchgeführt. Ich war zugleich
zuständig für die Koordinierung der zwei Vorträge des
BDÜ zum Berufsbild des Dolmetschers und Übersetzers, die von unseren Kolleginnen Bärbel Sachse und
Iva Mäder gehalten wurden, denen ich ganz herzlich
für ihre Einsatzbereitschaft danken möchte. Ich habe
auch an zwei Tagen die Standbetreuung übernommen
und den Stand mit abgebaut.
Der Info-Stand war an allen drei Tagen sehr stark besucht, sowohl von Schülern (oft in Begleitung von Eltern), Studenten als auch von Kollegen, die sich über
die Vorteile einer Mitgliedschaft im BDÜ informieren
wollten. Es gab zahlreiche Fragen nach Ausbildungsmöglichkeiten, Dolmetscher- und Übersetzerprüfungen und beruflichen Perspektiven sowie bezüglich
der Anerkennung ausländischer Diplome. An dieser
Stelle ein herzliches Dankeschön den Mitarbeiterinnen unserer Geschäftsstelle, Christina Seiler und
Kathrin Janka, für die tatkräftige Unterstützung und
den StandbetreuerInnen für ihren Einsatz bei der
Expolingua, insbesondere Rosa Joana Latorre-Hoppstädter, die nicht nur mit am Stand war, sondern auch
beim Abbau half und mit ihrem Privatwagen unsere
Verbandsmaterialien in die Geschäftsstelle zurückgebracht hat.
ArGuS eingestellt
Leider hat die Humboldtuniversität jetzt auch die ArGuS (Arbeitgeberkontaktmesse für Geistes- und Sozialwissenschafter) eingestellt. Unser Landesverband
hatte dort immer einen Infostand gehabt, an dem sich
an unseren Berufen interessierte StudentInnen versammelt haben, um Informationen direkt von den Praktikern zu bekommen, zumal die Dolmetscher- und Übersetzerausbildung an der HU gänzlich ausgelaufen ist.
Für Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem FITKongress 2014 bin ich schon dieses Jahr unterstützend
tätig gewesen. Da die Vorbereitungen noch laufen,
wird erst nächstes Jahr davon berichtet.
Die letzte von mir für 2013 organisierte Veranstaltung
war die Weihnachtsfeier für BDÜ- und VÜD-Mitglieder
am 4. Dezember 2013 in dem charmanten Veranstaltungsraum der Filmbühne am Steinplatz. Dieses Jahr
haben wir einen DJ engagiert, damit der BDÜ auch mal
tanzt. Tom Röhrer hat uns musikalisch durch diesen
Abend begleitet, und viele KollegInnen haben tatsächlich das Tanzbein geschwungen. Wer nicht dabei war,
Fortsetzung auf Seite 12
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 12 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
hat etwas verpasst. Abgesehen von den aufgezählten
Aufgaben habe ich das ganze Jahr über an den von unserer CI-Referentin Temenuga Wegner organisierten
Austauschtreffen zum Community Interpreting und Sitzungen der AG CI teilgenommen.
Über für 2014 neu geplante Veranstaltungen können
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 13
Sie sich wie gewohnt in unserem Veranstaltungskalender auf der Website des Landesverbandes informieren.
Miroslawa Kozak
Referentin für Veranstaltungen
Das Jahr 2013 war mein zweites Jahr als Vorstandsmitglied und Referentin für Community Interpreting.
Wenn es im ersten Jahr mehr darum ging, das neugegründete Referat zu strukturieren, sich mit den
Bundesreferentinnen für Community Interpreting, Gesundheitswesen und Gebärdensprachdolmetschen zu
vernetzen, die relevanten Themenbereiche und unsere Interessen zu definieren, Meinungen von Kollegen
und Auftraggebern einzuholen, ging es in diesem Jahr
konkreter darum, sich einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die unsere Arbeit im kommunalen,
sozialen, medizinischen und behördlichen Bereich betreffen, zu verschaffen. Auch ging es darum, konkrete
Anliegen gegenüber zuständigen Stellen in Senatsverwaltungen zu äußern.
Anerkennung des Dolmetscherberufs
Nachdem von mehreren Mitgliedern, die sich um eine
Tätigkeit als Sprachmittler in den Justizvollzugsanstalten und bei den Sozialen Diensten der Justiz bewerben wollten, Anfragen und Hinweise zu den dort
angebotenen nicht leistungsgerechten Honorarsätzen
eingegangen waren, habe ich Kontakt zu der Senatsverwaltung für Justiz und dem zuständigen Referenten
aufgenommen. Als Ergebnis einer von mir initiierten
Antragstellung dort tätiger Dolmetscher wird es ab
dem nächsten Jahr eine Neueinstufung der Sprachmittler als Verhandlungsdolmetscher geben. Die damit
einhergehende Honorarerhöhung bleibt immer noch
weit unter dem von unserem Verband angestrebten
Honorarsatz nach JVEG, ist aber ein erster Erfolg auf
dem Wege zur Anerkennung des Dolmetscherberufs im
sozialen Bereich.
Nach vorherigem Kontakt zur Koordinatorin des Runden
Tisches für ausländische Gefangene, der vom „Freiabonnements für Gefangene e.V.“ in den Räumlichkeiten der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und
Soziales organisiert wird und an dem u.a. Vertreter
von im Vollzug beratend tätigen Hilfsorganisationen,
Behörden, Konsulaten beteiligt sind, konnte ich an der
Sitzung dieser Runde vom 15.
März 2013 teilnehmen und unseren Verband sowie das professionelle Dolmetschen vorstellen.
Bei den von mir organisierten
Austauschtreffen zum Community Interpreting wurde mehrmals über die gestiegene Anzahl von Anfragen seitens der
Jugendämter berichtet und
seitens der Mitglieder unseres Temenuga Wegner
Landesverbandes Interesse an
einer dortigen Tätigkeit geäußert. Eine Zusammenarbeit kam allerdings aufgrund der für Selbstständige
nicht geeigneten Konditionen und der niedrigen Honorarsätze meistens nicht zustande. Aus diesem Grund
habe ich über die Zuständigkeiten im Rahmen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
recherchiert. Unser Anliegen, ins Gespräch zu kommen,
um eine längerfristige Zusammenarbeit im Sinne beider
Seiten zu erreichen, haben die Kollegin Petra Dietrich
und ich detailliert schriftlich verfasst. Das Schreiben ist
Ende des Jahres an den Leiter des Landesjugendamtes
geschickt worden.
Rechtliche Grundlagen
Nach Vorgesprächen (Miroslawa Kozak und ich) wurde wegen der Wichtigkeit des Themas, bei dem es
um Kinder und deren Rechte geht, die Rechtsanwältin Corinna Hell (Familienrecht, Betreuungsrecht) mit
der Prüfung der rechtlichen Grundlagen der Bestellung
von Dolmetschern in den Jugendämtern, einer möglichen Vergütung nach JVEG und der Benennung von
Gesetzen, in die eine Neuregelung aufgenommen werden sollte, beauftragt. Das Gutachten wurde ihrerseits
fristgerecht erstellt und bietet eine Zusammenfassung
relevanter Gesetzestexte, die von ihr kommentiert
wurden. Es ist für uns als rechtlicher Argumentationsleitfaden von großem Nutzen.
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Foto: privat
Rechenschaftsbericht Referat Community Interpreting
Die rechtliche Deutung einiger Paragraphen wie z. B.
§ 19 SGB X (Dolmetscher- und Übersetzerleistungen
im Verwaltungsverfahren) hat mich in diesem Jahr intensiv beschäftigt und ist nach wie vor ein wichtiges
Thema.
An dieser Stelle möchte ich sagen, dass die rechtlichen
Grundlagen für unsere Einsätze insbesondere im sozialen und kommunalen Bereich nicht ausreichend geklärt
sind und wir uns auf Dauer bemühen sollten, eine Veränderung zu erwirken. In diesem Sinne wird unbedingt
die Unterstützung von Kollegen gebraucht, die sich mit
dieser Thematik auseinandersetzen möchten.
In der ersten Jahreshälfte hat sich eine kleine Arbeitsgruppe einige Male in der Geschäftsstelle getroffen,
um über die Herangehensweise an die oben beschriebenen Aktivitäten zu diskutieren und sich Gedanken
über die Positionierung unseres Landesverbandes gegenüber den Aktivitäten von Einrichtungen wie dem
Gemeindedolmetschdienst oder dem SprInt-TransferNetzwerk der Diakonie Wuppertal zu machen, das
Sprach-und Integrationsmittler ausbildet. Daran haben
je nach zeitlichen Kapazitäten Petra Dietrich und Michael Failenschmid, Miroslawa Kozak, Alice von Butler,
Iva Mäder und Malgorzata Kuszak teilgenommen.
Zu einer extra zum Community Interpreting am 8. April 2013 stattgefundenen Sitzung trafen sich die Vorstandskollegen Nicoletta Negri, Michael Failenschmid,
Mirka Kozak, Susanne Konschak, Iva Mäder und ich, um
einen ersten Arbeitsleitfaden zur Abgrenzung vom angestrebten neuen Berufsbild des Sprach- und Integrations- bzw. Kulturmittlers auszuarbeiten.
Ansprechpartner und Konferenzen
Vom SpuK Sprach- und Kulturmittlung e.V. habe ich
eine Einladung zur Teilnahme an der Fachtagung Community Interpreting am 5. und 6. Februar 2013 bekommen. Da ich verhindert war, hat unsere Kollegin Alice von Butler teilgenommen, die dann in der kleinen
Gruppe über die Schwerpunktthemen der Fachtagung
– Aufbau und Betrieb von Vermittlungsstellen für Community Interpreter und das Interesse kommunaler Einrichtungen an dieser Dienstleistung – berichtete.
Im April fand in Berlin ein weiteres Austauschtreffen mit der damaligen Bundesreferentin für Community Interpreting Silke Herwig statt. Ca. 20 unserer
Mitglieder haben daran teilgenommen und u. a. die
Wichtigkeit der Klärung gesetzlicher Grundlagen, der
Abgrenzung zum Gemeindedolmetschdienst und der
Lobbyarbeit nach innen und außen betont. Herr Elmar
Bott, Ansprechpartner für Community Interpreting aus
Mecklenburg-Vorpommern, hat über das Fehlen eines
Passus im Asylbewerberleistungsgesetz hinsichtlich der
Hinzuziehung qualifizierter Dolmetscher als Recht der
Asylbewerber hingewiesen. Mit den Bundesreferentinnen Isabel Scherer und Silke Herwig sind auch Aline
Remael von der Universität in Antwerpen und Mary Caroll mitgekommen. Die drei Letztgenannten leiteten
inhaltlich die Vorbereitung der internationalen Konferenz InDialog.
Die Konferenz „InDialog – Community Interpreting
heute“ fand am 15. und 16. November 2013 im Rahmen der diesjährigen internationalen Messe für Sprachen und Kulturen „Expolingua“ in Berlin statt. Führende Personen aus Wissenschaft und Forschung sowie
aus der Praxis berichteten über Studien und Ergebnisse
zum Dialogdolmetschen, über Professionalisierungsbestrebungen und Best Practices. Nationale und internationale Experten mit unterschiedlichem Hintergrund
diskutierten verschiedene Herangehensweisen an das
Thema. In meiner Funktion als Mitglied im Vorstand
unseres Landesverbandes habe ich an der Konferenz
teilgenommen, mich soweit möglich an den Diskussionen beteiligt und die Möglichkeit des persönlichen
Austausches mit Ansprechpartnern verschiedener Einrichtungen genutzt.
In diesem Jahr habe ich außerdem an einem der Vorbereitungstreffen zur Veranstaltung „Dolmetscher trifft
Mediator, Mediator trifft Dolmetscher“ teilgenommen,
die unser Landesverband zusammen mit MiKK e.V. im
Mai durchgeführt hat. Darüber hinaus habe ich die zum
Referat gehörige schriftliche und telefonische Kommunikation übernommen, Anfragen von Mitgliedern und
Interessenten beantwortet, an Vorstandssitzungen
teilgenommen.
Danke für die Unterstützung
An dieser Stelle möchte ich die Arbeit der Kollegin
Petra Dietrich hervorheben, die sehr intensiv an den
vielfältigen Aufgaben in meinem Referat im letzten
wie auch in diesem Jahr mitgearbeitet hat, u. a. zum
Telefondolmetschen, zu den rechtlichen Grundlagen,
zu den Modalitäten der Dolmetschereinsätze in den
Jugendämtern recherchierte und mögliche Lobbypersonen kontaktierte. Dafür vielen herzlichen Dank!
Auch bei unseren Mitgliedern, die immer wieder Interesse an der Thematik gezeigt haben, sowie bei meinen
Kollegen vom Vorstand möchte ich mich für die Unterstützung bedanken!
Berlin, im November 2013
Temenuga Wegner
Referentin für Community Interpreting
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 14 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 15
Rechenschaftsbericht Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Um die Website des Landesverbandes besser pflegen
zu können, habe ich mit dem Ersten Vorsitzenden und
den zwei Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle an einer
Joomla-Schulung teilgenommen. Im April vertrat ich
bei der Bundesmitgliederversammlung in Münster zusammen mit dem Ersten und der Zweiten Vorsitzenden
den Landesverband Berlin-Brandenburg. Dabei hatte
ich u. a. auch die Möglichkeit, die BDÜ-Pressesprecherin Birgit Golms und die BDÜ-Vizepräsidentin Norma
Keßler, welche für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig
ist, persönlich kennenzulernen. Mit ihnen pflege ich einen regen Austausch bezüglich der Pressemitteilungen,
welche die Bundesländer Berlin und Brandenburg betreffen. So diskutierten wir beispielsweise eine Pressemeldung zum BDÜ-Seminar „Übersetzen unter Druck“,
eine Pressemitteilung zur Expolingua sowie einen im
Tagesspiegel anlässlich dieser Sprachmesse erschienenen Zeitungsartikel.
Ein reger E-Mail-Austausch findet auch innerhalb des
Vorstandes statt, bei dem verschiedene Fragen und
Anregungen zwischen den monatlich stattfindenden
Vorstandsitzungen geklärt werden. Ich habe mit einer
Ausnahme an allen Vorstandsitzungen teilgenommen
und die anderen ReferentInnen auch in anderer Weise
unterstützt, zum Beispiel in der von Temenuga Wegner
geleiteten Arbeitsgruppe Community Interpreting oder
als Vertretung von Susanne Konschak bei der Betreuung des Fortbildungsseminars „Wissens- und Dateimanagement für Übersetzer und Dolmetscher“.
Mein Ressort hatte in diesem Jahr die große Aufgabe,
Sprachmesse Expolingua
Auf der jährlich stattfindenden Sprachmesse Expolingua Berlin hat sich der BDÜ auch dieses Jahr mit einem Messestand und zwei Vorträgen präsentiert. Ich
habe nicht nur die bereits erwähnte Pressemitteilung
mit verfasst, sondern war auch an einem Tag an der
Betreuung des Standes beteiligt. Außerdem habe ich
einen Vortrag mit dem Titel „Traumberuf Übersetzer?“
gehalten und den interessierten, vor allem jungen
Messebesuchern unseren Beruf und seine Anforderungen vorgestellt.
Eine weitere Zielgruppe meines Referats für Öffentlichkeitsarbeit sind Journalisten und Redakteure, für
die ich eine Pressemappe über unseren Berufsstand
und -verband vorbereitet habe.
FIT-Blog
Für den im August 2014 in Berlin stattfindenden internationalen FIT-Kongress wurde auf Anregung der
BDÜ-Vizepräsidentin Norma Keßler ein FIT-Blog entwickelt. Die technische Konzeption hat Nadine Wies
übernommen; die Inhalte der Blogartikel werden von
Ihnen, unseren Mitgliedern, geliefert. Ein kleines Redaktionsteam wird meine Arbeit beim Redigieren der
gelieferten Artikel sowie beim Verfassen neuer Beiträge unterstützen. Für die bisherigen Artikel und die Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle herzlich
bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Sie
mit einem Blogartikel den Messebesuchern den Stand-
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
und an den Präsidiumssitzungen teilnehmen. Neben
diesen Sitzungen habe ich mit Unterstützung weiterer
Vorstandsmitglieder Anfragen des Verbandes der Freien Berufe zur Ausbildungssituation bei Übersetzern
und Dolmetschern oder zum Fachkräftebedarf in unserem Berufszweig beantwortet.
Zum Schluss möchte ich mich noch für die Zusammenarbeit und Unterstützung bei meinen VorstandskollegInnen bedanken. Ich freue mich auf die Fortsetzung
meiner Tätigkeit im Ressort Öffentlichkeitsarbeit im
Jahr 2014.
Berlin, im November 2013
Iva Mäder
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Rechenschaftsbericht Referat Gerichtsdolmetschen
und Urkundenübersetzung
Foto: privat
Pressearbeit und Flyer
einen Flyer für unseren Landesverband zu konzipieren, zu
gestalten und zu erstellen. Von
den ersten Überlegungen über
die Verfassung der Texte bis hin
zur Kommunikation mit dem
Grafiker und dem Druck des
Flyers habe ich mit Unterstützung der Vorstandsmitglieder
ein effektives WerbeinstruIva Mäder
ment für unseren Landesverband entwickelt, mit dem wir
in Zukunft vor allem Unternehmen ansprechen und auf
unsere Online-Datenbank zur Suche nach kompetenten
Sprachmittlern aufmerksam machen möchten. Gern
können Sie diesen Flyer in unserer Geschäftsstelle abholen und auch selbst an Interessierte weitergeben,
damit ein möglichst breiter Kreis potenzieller Kunden
erreicht wird.
Foto: privat
Nachdem ich im Januar 2013 anlässlich der konstituierenden Vorstandssitzung des Landesverbandes BerlinBrandenburg zugunsten von Eva-Maria Kampa auf das
Referat für Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung verzichtete, wurde auf meine Anregung hin
das neue Referat Öffentlichkeitsarbeit geschaffen, das
ich seitdem leite.
Nach einer kurzen Einarbeitungsphase ging meine Arbeit dann auch gleich los. Zusammen mit dem Ersten
Vorsitzenden habe ich gegenüber der Fraktion Bündnis
90/Die Grünen das Interesse unseres Berufsverbandes
an einem Informationsaustausch und einer Kooperation beim Einsatz von KulturmittlerInnen bei der psychosozialen Versorgung von MigrantInnen bekundet,
für deren Belange sie sich einsetzt. Ob und wie eine
Kooperation möglich ist, müssen die Gespräche noch
zeigen.
ort Berlin und seine Umgebung vorstellen würden. Anregungen und bereits erschienene Beiträge finden Sie
unter http://blog.fit2014.org.
Zu meinem Aufgabenbereich gehört auch die Vertretung des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im
Verband der Freien Berufe e. V., dem unser Landesverband angeschlossen ist. Ich habe an einer jährlich
stattfindenden Delegiertenversammlung sowie an einer außerordentlichen Mitgliederversammlung teilgenommen. Letztere war erforderlich, da die Satzung
des VFB dahingehend geändert werden sollte, dass
es neben einem aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und dem Schatzmeister bestehenden Vorstand
noch ein Präsidium geben soll, in das jedes Mitglied
des VFB – zurzeit 16 – einen Vertreter entsendet. Für
den BDÜ-LV BB werde ich diese Aufgabe übernehmen
Seit Januar 2013 habe ich im
BDÜ-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. das Ressort Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung
übernommen.
Im Berichtszeitraum nahm ich an
allen Vorstandssitzungen, Urlaub
ausgenommen, teil. Meine Aufgaben umfassen die Wahrnehmung
Eva-Maria Kampa
der Interessen unserer mehr als 440
beeidigten Dolmetscher und ermächtigten Übersetzer
und ihre diesbezügliche Betreuung. Dies beinhaltet
auch die Zusammenarbeit hierin mit dem VÜD – Verband der Übersetzer und Dolmetscher e. V. im Außenverhältnis gegenüber Gerichtsbehörden und Senatsverwaltungen. Darüber hinaus erfordert die Koordination
mit den jeweiligen Referenten in den Landesverbänden
eine recht umfängliche Zusammenarbeit zu Fragen des
Ressorts. Hierzu nahm ich an zwei Referententreffen
in Erfurt teil.
Die Novellierung des JVEG
Im Berichtszeitraum gelangte rechtzeitig vor den Parlamentswahlen die Novellierung des JVEG, Artikel 7 im
2. KostRMoG, mit Wirkung zum 1.8.2013 nach Annahme
im Vermittlungsausschuss doch noch zum Abschluss.
Damit blieb allen Beteiligten ein da capo des langjährigen Gesetzgebungsverfahrens dieses umfänglichen
Gesetzespakets erspart. Von den Kernpunkten wurden
die Mitglieder unverzüglich per Rundmail in Kenntnis
gesetzt. Im Gesetzgebungsverfahren waren von den
Referenten etliche Stellungnahmen an Rechtspolitiker
teils mit kurzer Frist mit zu überprüfen. Nach Verweisung des Gesetzentwurfes an den Rechtsausschuss des
Bundestages habe ich die dortige Anhörung u. a. des
Präsidenten André Lindemann hierzu mit unseren Vorsitzenden und Verbandsmitgliedern verfolgt.
Die Novellierung birgt bereits mit ihrer Verkündung
etliche Probleme in sich. Auf dem hierzu zusätzlich
einberufenen Referententreffen im letzten Oktober
wurden erste Erfahrungen „nach JVEG“ in den Bundesländern detailliert erfasst und geeignete Maßnahmen
für Gerichte und Polizei erörtert. Hierzu sind entsprechende Ausführungen und Empfehlungen in Druckversion als Handreichung zur Übermittlung an zuständige
Verwaltungs- und Justizbehörden zusammenzufassen.
Insbesondere besteht Klärungsbedarf hinsichtlich der
Definition für Dolmetschen simultan/konsekutiv, erforderlichen Mitteilung der Dolmetschart mit der Ladung,
editierbarer/nicht editierbarer Texte, besonderer Erschwernis bei Übersetzungen, häufiger Verwendung
von Fachbegriffen sowie besonderer Eilbedürftigkeit.
In den Bundesländern, aber auch bei Berliner Gerichtsbehörden ist eine einheitliche Anwendung des JVEG
neue Fassung nicht festzustellen.
Mit Blick auf JVEG Neufassung ist beabsichtigt, ein
Schreiben an den Präsidenten des Landgerichtes Berlin
zu den Punkten Heranziehung beeidigter Dolmetscher
und ermächtigter Übersetzer sowie Beauftragung von
Übersetzungsagenturen zuzusenden. Auch für Bran-
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 16 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Umsetzung der JVEG Neufassung
Wir hoffen, unseren bisherigen Bemühungen zusammen mit dem VÜD zur vollständigen Umsetzung der
JVEG Neufassung bei den Polizeibehörden Berlins wird
doch noch ein Erfolg beschieden sein, auch wenn wir
nicht die volle Vergütung wie in Brandenburg erreichen sollten. Nach der Absage des Polizeipräsidenten
auf unser Ersuchen vom letzten August um einen Gesprächstermin zeichnet sich allerdings ein eher zähes
Verfahren ab.
Im letzten Oktober fand mit Vertretern des VÜD das
Folgetreffen mit der Polizei Brandenburg in deren Präsidium Potsdam zum Erfahrungsaustausch statt. Im
Land Brandenburg wird das JVEG bzw. die Novellierung
vollumfänglich wie bisher angewandt. Ebenso bleibt
die Ladungspraxis unverändert, mit einem Verhältnis
von fast 70 % direkter und knapp über 30 % vermittelter Ladungen über Agenturen im zurückliegenden Jahr.
Im Anschluss an unseren Erfahrungsaustausch wurden
uns von der Polizeileitstelle die Abläufe zum sofortigen
Einsatz von Dolmetschern mit der elektronischen Anlage auch praktisch vorgeführt.
Zum 1.10.2013 war die EU Richtlinie 2010/64 über
das Recht auf Dolmetschleistungen und Übersetzungen in Strafverfahren in nationales Recht umzusetzen.
Die in Tagesfrist von den Referenten für Gerichtsdolmetschen angeforderte Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur 2./3. Beratung im
Bundestag am 16. Mai 2013 blieb in ihren detaillierten
Rechenschaftsbericht Referat Fortbildung
Ausführungen leider unberücksichtigt. Der Fassung des
Rechtsausschusses wurde zugestimmt, die nach Meinung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „am Geist
der EU Richtlinie vorbeigeht… Die Intention lässt sich
leicht durchschauen: Mehr Übersetzungen kosten den
Staat mehr Geld…“
Notwendige Qualifikationen
Zu meiner genauen Durchsicht der BDÜ Stellungnahme
an den Rechtsausschuss des Bundestages war ein Abgleich der in der EU Richtlinie 2010/64 definierten erforderlichen Qualifikation von Dolmetschern und Übersetzern u. a. mit der Europäischen Konvention zum
Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie
der Charta der Grundrechte vorzunehmen. Dazu waren Anforderungen an die geforderte Qualität von Dolmetsch- und Übersetzungsleistungen bzw. zumindest
notwendige Qualifikationen für geeignete Dolmetscher
und Übersetzer zu definieren und damit normieren zu
lassen. Die im Eiltempo verabschiedete Gesetzgebung
blieb ohne Berücksichtigung der Kritik aus Politik, Justiz und der Dolmetscher- und Übersetzerverbände, damit auch des BDÜ. Immerhin wurde bisher nur in 8 EU
Mitgliedsländern die Umsetzung gemeldet, so EULITA.
Allen Mitgliedern des Vorstandes und unseres Verbandes die besten Wünsche für ein gutes gesundes Neues
Jahr 2014.
Eva-Maria Kampa
Referentin für Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung
Foto: privat
denburg wird ein solches Schreiben wegen der Einschaltung von Agenturen dortiger Gerichts- und Polizeibehörden für angezeigt gehalten.
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 17
Am 19. Januar 2013 wurde ich auf
der Jahresmitgliederversammlung
des BDÜ-LV Berlin-Brandenburg
in den Vorstand gewählt. Auf der
ersten Vorstandssitzung am 28.
Januar 2013 wurde mir das Ressort Fortbildung übertragen, das
ich seitdem ausübe.
Dieses Ressort beinhaltet vorSusanne Konschak
dergründig die Organisation und
Durchführung von Seminaren.
2013 fanden in Berlin 13 ein- bis zweitägige Wochenendseminare zu den Themen Übersetzung von
Rechtstexten (für Englisch, brasilianisches Portugiesisch, Französisch und Polnisch), Stressbewältigung für
Übersetzer und Dolmetscher, Notizentechnik für Dolmetscher, Karrierestrategien für Frauen, Wissens- und
Dateimanagement sowie Fahrzeugtechnik statt. Ein
Seminar musste aufgrund einer Erkrankung der Referentin ausfallen und wird 2014 nachgeholt; alle anderen Seminare wurden mit Teilnehmerzahlen zwischen
6 und 20 Personen durchgeführt. Neun Seminare habe
ich selbst betreut; bei vier Seminaren wurde mir die
Betreuung dankenswerterweise durch Vorstandskollegen bzw. durch Kathrin Janka aus der Geschäftsstelle
abgenommen.
Als Veranstaltungsort hat sich das SORAT Hotel Ambassador, in dem wir auch unsere jährliche Mitgliederversammlung durchführen, bewährt. Es liegt nahe der Geschäftsstelle und bietet hervorragende Bedingungen
für die Durchführung von Fortbildungen. Andere Hotels
wählte ich nur, wenn im SORAT Hotel Ambassador keine Räume mehr frei waren.
Themenwünsche der Mitglieder
Foto: privat
Rechenschaftsbericht Referat Schriftführung
Nachdem ich Anfang 2013 mein
Amt als Referentin
für Fortbildung an
Susanne Konschak
weitergegeben
hatte,
wechselte ich ins Referat
Ann-Christine Richter
Schriftführung.
Meine
Aufgaben
im Vorstand beschränkten sich im Jahr 2013 auf die
Teilnahme an und Schriftführung bei den Vorstandssitzungen. Meine Amtszeit endet im Januar 2014 und ich
werde nicht wieder für den Vorstand kandidieren, da
ich nach wie vor beruflich sehr eingespannt bin. Mein
Engagement im Vorstand des BDÜ LV Berlin-Brandenburg hat mir in den vergangenen zwei Jahren sehr viel
Spaß bereitet und ich danke allen für die gute Zusammenarbeit.
Ann-Christine Richter
Referat Schriftführung
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Die Planung für die erste Jahreshälfte 2013 hatte ich
von meiner Vorgängerin Ann-Christine Richter übernommen; die Seminare der zweiten Jahreshälfte habe
ich selbst konzipiert und organisiert. Bei der Auswahl
der Themen habe ich mich von den Wünschen der
Mitglieder leiten lassen, die beim BDÜ-Kongress 2012
genannt oder mir per E-Mail oder in persönlichen Gesprächen mitgeteilt wurden. Daneben habe ich einige
„Klassiker“ – wie „Notizentechnik“ oder „Übersetzen unter Druck“ – weitergeführt. Ein Seminar, „Das
Löwinnen-Prinzip: Karrierestrategien für Frauen“, ist
meinem eigenen Interesse entsprungen. Da es sehr gut
angenommen wurde, möchte ich es auch 2014 wieder
anbieten.
Neben dieser Tätigkeit nahm ich an fast allen Vorstandssitzungen teil und beteiligte mich am regen EMail-Austausch und der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in vielen allgemeinen Verbandsfragen.
Am 14. Juni 2013 stellte ich gemeinsam mit dem Ersten Vorsitzenden Michael Failenschmid einer Gruppe
von Schülerinnen und Schülern das Berufsbild des Dolmetschers und Übersetzers in der Euro-Akademie Berlin vor.
Treffen der Weiterbildungsreferenten
Am 16. November 2013 nahm ich am Treffen der Weiterbildungsreferenten der einzelnen BDÜ-Landesverbände in München teil. Bei diesem Treffen waren 13
TeilnehmerInnen aus Baden-Württemberg, Bayern,
Bremen-Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie ein Vertreter der BDÜ Weiterbildungs- und
Fachverlagsgesellschaft anwesend. Wir beschlossen
die Erstellung einer gedruckten Seminarübersicht für
das Jahr 2014 aus Anlass des FIT-Kongresses, um sowohl den BDÜ-Mitgliedern einen übersichtlichen Seminarplan an die Hand zu geben als auch dem internationalen Publikum das umfangreiche Fortbildungsangebot
des BDÜ vorzustellen. Diskutiert wurde über den von
den Ersten Vorsitzenden der Landesverbände entworfenen Vorschlag, die Arbeit u. a. im Ressort Fortbildung
zu zentralisieren und einige organisatorische Aufgaben
an einer übergeordneten Stelle zu bündeln. Da die
einzelnen Landesverbände aufgrund der abweichenden Mitgliederzahlen und regionalen Besonderheiten
teils sehr unterschiedliche Modelle für die Organisation von Fortbildungen haben und diese Modelle zum
Teil noch recht jung sind, aber dennoch gut funktionieren, wurde beschlossen, eine solche Zentralisierung
vorerst nicht umzusetzen. Wir haben jedoch einzelne
Schritte definiert, mit denen das bundesweite Seminarangebot besser abgestimmt und vereinheitlicht
werden und Konkurrenz zwischen benachbarten Bundesländern verringert werden kann. Auch Webinare
waren ein Thema. Diese werden derzeit in größerem
Umfang vom LV Baden-Württemberg angeboten, der
für die Fortbildungen eine an den Vorstand angeschlossene Arbeitsgruppe gegründet hat. Dieser LV hat im Bereich der Webinare inzwischen eine große Kompetenz
aufgebaut, die so in anderen Landesverbänden (noch)
nicht vorhanden ist. Da Webinare ohnehin ortsunabhängig angeboten werden können, haben wir darüber
gesprochen, sie auch weiterhin hauptsächlich vom LV
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 18 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Erhöhung der Honorare
Für 2014 hat der Vorstand des LV Berlin-Brandenburg
auf meinen Vorschlag hin eine Erhöhung der Honorare
für die Dozenten sowie die Möglichkeit zur flexiblen
Honorarabsprache zwischen Dozent und Referent für
Fortbildung beschlossen. Dies soll uns ermöglichen,
mehr Fachleute zu Seminaren einzuladen, die bislang
aufgrund des geringen Honorars nicht zu einer Zusammenarbeit bereit waren. Da der Bereich Fortbildung
im Jahr 2013 ein kleines Plus erwirtschaftet hat, werden wir die Teilnehmerbeiträge zunächst nicht erhöhen und hoffen, die höheren Honorare durch volle Seminare ausgleichen zu können.
Umfragen des BDÜ zeigen, dass Weiterbildungen eines
der wichtigsten Angebote für unsere Mitglieder sind.
Gern würde ich daher im Jahr 2014 das Themenspektrum erweitern und mehr Seminare anbieten. Für eine
ehrenamtlich tätige Person allein ist das allerdings
nicht zu bewältigen. Ich kann mir daher gut vorstellen, eine Arbeitsgruppe zu gründen, die sich mit dem
Thema Fortbildungen beschäftigt. Ich freue mich auf
Ihr Interesse und werde dieses Thema auch auf der MV
gern ansprechen.
Insgesamt hat mir mein erstes Vorstandsjahr sehr viel
Spaß gemacht. Ich bedanke mich herzlich bei meinen
VorstandskollegInnen und bei allen Mitgliedern, die
mit ihren Vorschlägen und Anregungen meine Arbeit
erleichtern, und freue mich auf die zweite Hälfte meines Mandats.
Susanne Konschak
Referentin für Fortbildung
Foto: privat
Rechenschaftsbericht Referat Berliner Rundbrief
Seit Januar 2013 bin ich
im Vorstand des Landesverbandes tätig und habe
dort das Referat für den
Berliner Rundbrief inne.
Demnach besteht meine
Hauptaufgabe in der Organisation und Koordination
sämtlicher Abläufe im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Mitgliederinformationsblattes.
Während der Einarbeitung
Stephan Rolke
in dieses Amt standen mir
meine Amtsvorgängerin, Bärbel Schlömer-Kaerger,
sowie das bereits eingespielte Redaktionsteam bestehend aus Christin Wienhold und Sandra Schlums
tatkräftig zur Seite, sodass der Übergang insgesamt
nahtlos gestaltet werden konnte.
Arbeit mit Online-Redaktionssystem
Seit Mitte des vergangenen Jahres arbeiten wir mit
einem Online-Redaktionssystem, das uns einige Arbeitsschritte erleichtert, indem es uns gleichzeitig
als eine zentrale Sammelstelle sowie als Plattform
zum Redigieren der Beiträge der jeweiligen Ausgabe
dient. Auch die übrigen Mitglieder des Vorstands, der
als Herausgeber des Berliner Rundbriefes bei dessen
Erstellung eine kontrollierende Funktion ausübt, sind
in diese Arbeitsschritte eingebunden. In diesem Jahr
wurde der Veröffentlichungsrhythmus leicht verändert, sodass der Rundbrief nun in jedem dritten Monat
(Januar, April, Juli und Oktober) erscheint. Die Gestaltung des Mitgliederinformationsblattes übernahm wie
im Jahr zuvor die Agentur P.L.us Kommunikation. Annett Wendschuh, die Ihnen als Kollegin spätestens seit
dem Berliner Rundbrief Nr. 147 bekannt sein dürfte,
unterstützt seit November das Redaktionsteam. Bärbel
Schlömer-Kaerger zog sich dagegen zum Ende des Jahres hin aus der aktiven Mitarbeit am Rundbrief zurück.
Treffen der MiV-Redakteure
Im Rahmen meiner Funktion als Referent für den Berliner Rundbrief vertrat ich im April zusammen mit Bärbel Schlömer-Kaerger den Landesverband beim Treffen der MiV-Redakteure in München. Diesbezügliche
Einzelheiten können dem Berliner Rundbrief Nr. 148
entnommen werden. Im Berichtszeitraum nahm ich an
allen Vorstandssitzungen teil.
Ich wünsche allen Vorstands- wie auch Verbandskolleginnen und -kollegen ein erfolgreiches Jahr 2014!
Stephan Rolke
Referent für den Berliner Rundbrief
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Lebhafte Annahme des Rechtsberatungsangebotes 2013
Bericht über Rechtsberatung im Jahr 2013
Foto: Markus Jahn
BW durchführen zu lassen und in den anderen Bundesländern verstärkt darauf hinzuweisen, um auch ihren
Mitgliedern die Möglichkeit der Teilnahme zu geben.
Das nächste Treffen ist für den 20. Februar 2014 in
Leipzig geplant.
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 19
Auch im Jahr 2013 bestand eine unverändert
hohe
Inanspruchnahme der von uns, der
Rechtsanwaltskanzlei
Bernstorff & Kollegen,
Schillstrasse 9, 10785
Berlin-Tiergarten, durch
den
Landesverband
Berlin-Brandenburg
des
Bundesverbandes
der Dolmetscher und
Übersetzer (BDÜ) e. V.
Niklas Graf von Bernstorff,
angebotenen kostenloLL.M., Rechtsanwalt
sen rechtlichen Erstberatung. Die Mitglieder
nutzen dabei sowohl die Möglichkeit, sich telefonisch
in der „Sprechstunde“ (am ersten werktäglichen Donnerstag eines jeden Monats in der Zeit von 16:00 Uhr
bis 17:00 Uhr), wie auch verstärkt außerhalb dieser
Zeit per E-Mail-Anfrage ([email protected])
rechtlich beraten zu lassen.
Sicherung von Forderungen
Unverändert bildeten die Sicherung bzw. Durchsetzung
von Forderungen sowie das Vertragsrecht den wesentlichen Schwerpunkt unserer Rechtsberatung. Dabei
bezog sich der diesbezügliche Beratungsbedarf sowohl
auf in- wie auch ausländische Kunden.
Insbesondere in allen Normalfällen, wo keine Zahlungsabsicherung durch Vorschuss- oder Teilzahlung erlangt
werden kann, war unverändert anzuraten, (zumindest)
per E-Mail den Umfang des Auftrages gegenüber dem
Auftraggeber festzuhalten und auf diese Weise zu bestätigen. Ferner war bei Übersetzern anzuraten, unbedingt eine „Abnahme“ der Übersetzung zu erhalten.
Besonders hilfreich ist auch – gegebenenfalls durch
Entgegenkommen bei der Zahlungsfrist – zu erhaltendes Anerkenntnis, z. B. durch die Bestätigung des Auftraggebers der Rechnung als richtig und geschuldet.
War dann damit der Anspruch als solcher jedenfalls
gesichert, bestand die Herausforderung, diese Forderung dann auch durchzusetzen, was insbesondere
im Ausland aufgrund häufig hoher Verfahrenskosten
– dies gilt insbesondere für ausländische Rechtsanwälte – und Risiken hinsichtlich der Erfolgsaussichten abzuwägen war. Für gewisse Länder wäre allerdings mit
dem Europäischen Mahnverfahren gegebenenfalls ein
leichterer Weg zur Sicherung der Forderung gegeben
(so sich denn die Gegenseite nicht verteidigt).
Weitere Bereiche aus dem Vertragsrecht waren Fragen zum Vertragsschluss wie auch der Vereinbarung spezifischer Bedingungen, insbesondere dabei
Haftungs(beschränkungs)fragen.
Fragen zur Mängelbeseitigung
Angefragt wurde schließlich auch das richtige Vorgehen
im Rahmen des Vertragsrechts bei vom Auftraggeber
behaupteten Mängeln. Häufig behauptet der Auftraggeber (ohnehin schwer belegbare) Mängel, die er dann
auch sofort durch Dritte beseitigen lässt, ohne dem
Übersetzer die Möglichkeit zu lassen, binnen einer angemessen zu setzenden Frist selbst die Mängelbeseitigung vorzunehmen. Hier konnte mitgeteilt werden,
dass der Auftraggeber, der es unterlässt, eine (angemessene!) Frist zur Mängelbeseitigung zu setzen, im
Regelfall das Recht zur Minderung bzw. zum Rücktritt
vom Vertrag verliert, und damit (auch) zur Zahlung des
vollen Entgeltes verpflichtet ist.
Urheberrechte an eigenen Werken
Einen weiteren erheblichen Schwerpunkt der Anfragen
bildete das Urheberrecht. In diesem Bereich waren
in der Berichtsperiode zahlreiche Anfragen zu bearbeiten, die sich im Wesentlichen um das Thema der
Vergütung sowie das hiermit unmittelbar zusammenhängende Thema der Rechteeinräumung gruppierten.
Zum Teil war den Mitgliedern überhaupt nicht bekannt,
dass es sich bei Ihren Übersetzungen (wenn diese nicht
rein technischer Art sind), in einer Vielzahl der Fälle
um eigene Werke im Sinne des Urheberrechtsgesetzes
(UrhG) handelt, die über einen dem übersetzten Werk
zumindest vergleichbaren Schutz verfügen. Immer
wieder war die Auffassung anzutreffen, man habe im
Rahmen des Übersetzungsvertrages den Text ja quasi
(wie einen normalen Gegenstand) „verkauft“ und halte daher auch keine Rechte mehr daran inne. Dass dem
aber gerade nicht so ist, stellt einen wichtigen Punkt
bei der geschäftlichen Tätigkeit eines Übersetzers (nur
sehr selten dagegen bei der eines Dolmetschers) dar:
Hieraus folgt nämlich, dass ein Übersetzungsvertrag
über z. B. ein literarisches oder belletristisches Werk
im Grunde „zweigeteilt“ ist. Ein Teil regelt die Erstellung der Übersetzung (meist ein Werkvertrag), die zu-
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 20 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 21
➜ Bericht über Rechtsberatung im Jahr 2013
nächst als eigene Leistung zu vergüten ist. Überdies
erwachsen dem Übersetzer aber zugleich auch automatisch, kraft Gesetzes Urheberrechte an der Übersetzung, die in ihrem Kernbereich nicht „verkauft“
oder „übertragen“ werden können. Der Übersetzer
kann aber dem Auftraggeber das Recht einräumen,
seinen Text auf eine oder mehrere Nutzungsarten
(die wichtigsten finden sich in den §§ 15 ff. UrhG) zu
nutzen – hierfür erhält er eine gesonderte Vergütung
(die aber auch in einer Pauschalvergütung enthalten
sein kann).
Zahlreiche Beratungsgespräche drehten sich dementsprechend um die Frage, wie hoch denn die letztgenannte Vergütung nun sein solle/müsse, wobei die Tatsache, dass der Gesetzgeber hier in § 32 UrhG geregelt
hat, dass eine solche Vergütung „angemessen“ sein
muss (und der Übersetzer ansonsten unter Umständen einen „Nachschlag“ – Stichwort „Bestsellerpara-
graph“ – verlangen kann) wiederum häufig eine neue
Erkenntnis darstellte.
Positives Problembewusstsein geweckt
Insgesamt hatten wir hier den Eindruck, dass es gelungen ist, bei vielen der anfragenden Mitglieder ein
positives Problembewusstsein geweckt zu haben, das
sich auch wirtschaftlich als hilfreich erweisen dürfte.
Weitere Fragen betrafen das öffentliche Recht, das Arbeitsrecht, das Sozialversicherungsrecht und schließlich auch das Steuerrecht.
Durch die unverändert lebhafte Inanspruchnahme des
Rechtsberatungsangebotes bestätigt sich damit zugleich wieder der diesbezügliche erhebliche Bedarf,
den wir auch weiterhin gerne abdecken.
Niklas Graf von Bernstorff, LL.M.
Rechtsanwalt
FIT 2014: Tagungsprogramm
Das Tagungsprogramm des 20. FIT-Kongresses ist
online unter www.fit2014.org einsehbar. Über 200
Vorträge, Podiumsdiskussionen, Kurzseminare und
Poster-Vorträge bilden das Rahmenprogramm der internationalen Fachkonferenz, die vom 4. bis zum 6.
August 2014 die verschiedenen Akteure und Experten
der Branche in Berlin zusammenbringen wird.
Die Registrierung für den Kongress ist seit Jahresbeginn möglich und erfolgt über ein Online-Formular.
Weitere Informationen zur Anmeldung, zu den Teilnehmerbeiträgen und zur Reiseplanung finden Sie unter www.fit2014.org. Bis zum 30. April 2014 wird ein
Frühbucherrabatt gewährt.
Offiziell geht nun auch der FIT-Blog online (blog.
fit2014.org), für den wir weiterhin engagierte Mitglieder suchen, die sich entweder einmalig oder als
Teil des Redaktionsteams an der Mitarbeit beteiligen
möchten. Ansprechpartner ist unsere Referentin für
Öffentlichkeitsarbeit, Iva Mäder, die Sie unter der
Telefonnummer 030/64835590 oder unter der E-MailAdresse: [email protected] erreichen.
Machen Sie mit!
Neues vom FIT auch über Twitter:
@FITWeltkongress und #FIT2014
Veranstaltungen und Seminare
in Berlin und Brandenburg
➜ Fortbildungen und Seminare
➜ Veranstaltungen
14. bis 15. Februar 2014
Freitag, 18 bis 21 Uhr; Samstag, 10 bis 17 Uhr
„Stimm- und Sprechtraining für Dolmetscher“
Referentin: Silke Volkmann
18. Januar 2014
Samstag, 13 bis 19 Uhr
Mitgliederversammlung des BDÜ LV Berlin-Brandenburg e. V.
Ort: SORAT Hotel Ambassador, Bayreuther Straße
42–43, Berlin-Schöneberg (U-Bhf. Wittenbergplatz)
22. Februar 2014
Samstag, 11 bis 18 Uhr
„Grundlagen der Weblokalisierung
(Workshop En->De)“
Referentin: Anna Zierow
1. bis 2. März 2014
Samstag, 11 bis 18 Uhr; Sonntag, 10 bis 17 Uhr
„Notizentechnik 2“
Referentin: Annelie Lehnhardt
5. April 2014
Samstag, 10 bis 17 Uhr
„Einführung in das brasilianische Produkthaftungsgesetz für Übersetzer“
Referentin: Elma Ferreira-Jäntges
10. bis 11. Mai 2014
Samstag, 11 bis 18 Uhr; Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Kombiseminar „SDL Trados Studio 2014: Der Überblick“ und „SDL Trados Studio 2014: Nächste Schritte“
Referentin: Renate Dockhorn
23. bis 24. Mai 2014
Freitag, 16 bis 20 Uhr; Samstag, 9:30 bis 17:30 Uhr
„Mit Erfolg in die Selbständigkeit: Sprachmittler starten durch“
Referentin: Dr. Thea Döhler
25. Mai 2014
Sonntag, 9:30 bis 17:30 Uhr
„Zeitmanagement kompakt: Für mehr Lebensqualität
und beruflichen Erfolg“
Referentin: Dr. Thea Döhler
Die nächsten Stammtisch- und Jour fixe-Termine
Stammtisch in Berlin: 3. Februar 2014 und 3. März
2014. Ort und Uhrzeit stehen noch nicht fest und werden per Rundmail und auf der Website des LV (www.
bdue-berlin.de) bekanntgegeben.
Jour fixe der DolmetscherInnen in Berlin: alle zwei
Monate am ersten Donnerstag des ungeraden Monats
(nächster Termin: 6. März 2014) ab 19 Uhr im Max &
Moritz, Oranienstraße 162, Berlin-Kreuzberg (U-Bhf.
Moritzplatz/Kottbusser Tor, Bus M29)
Die Stammtische der Literaturübersetzer
Französisch – jeden dritten Montag im Monat
Anmeldung bei Caroline Gutberlet
([email protected])
Russisch – jeden zweiten Monat am vierten Montag
Anmeldung bei Valerie Engler ([email protected])
Polnisch – zumeist freitags
Treffpunkt ist die deutsch-polnische Buchhandlung
buchbund, Sanderstraße 8 in Neukölln. Anmeldung bei
Dorota Stroinska ([email protected])
Englisch – jeden zweiten Montag im Monat
20 Uhr im Max & Moritz, Oranienstraße 162 in Kreuzberg, Anmeldung bei Christiane Schott-Hagedorn
([email protected]) oder
Katrin Harlaß ([email protected])
Italienisch – unregelmäßig
Kontakt: Sigrid Vagt (Tel. 030 313 18 45) oder
Martina Kempter (Tel. 030 784 82 13)
Susanne Konschak
Referentin für Fortbildung
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Berliner Rundbrief
Berliner Rundbrief
Seite 22 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014
Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 23
Ein herzliches Willkommen unseren Neumitgliedern:
Weihnachtsfeier 2013
Liebe Mitglieder,
Lara Assaf
staatlich geprüfte Übersetzerin
Deutsch, Arabisch
Doron Oberhand
staatlich geprüfter Übersetzer
Hebräisch, Deutsch
Rebecca Batsch
Übersetzerin (B.A.)
Deutsch, Französisch, Spanisch
Cathleen Poehler
M.A. Translation
(Concordia University Montreal)
Englisch, Deutsch, Französisch
Gabriele Berghammer
Mag. phil.
Deutsch, Englisch
Katrin Rabe
Diplom-Fachübersetzerin
Deutsch, Englisch
Mariagrazia De Micco
Laurea magistrale in lingue moderne,
letterature e scienze della traduzione
Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch
Michelle Toussaint
M.A. Konferenzdolmetschen
Deutsch, Französisch, Englisch
Christiane Fritz
staatlich geprüfte Übersetzerin
Deutsch, Griechisch
Heng Yang-Bettwieser
staatlich geprüfte Übersetzerin
Chinesisch, Deutsch
Jie Gao
Diplom-Übersetzerin
Chinesisch, Deutsch, Englisch
Dina Zander-Tabbert
Gebärdensprachdolmetscherin
Deutsch, Gebärdensprache
Sandra Kötzle
B.A. of Communication (Utrecht)
Deutsch, Niederländisch
die Weihnachtsfeier des Landesverbandes, die am
4. Dezember 2013 in den Räumen der Filmbühne am
Steinplatz stattfand und erstmals auch die Möglichkeit
zum Tanzen bot, war ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen, die uns bisher erreichten, waren durchweg
positiv. Bedauerlicherweise wurden Getränkerechnungen von einigen Mitgliedern nicht beglichen, sodass
diese offenen Beträge schließlich vom Landesverband
– und demnach von allen Kolleginnen und Kollegen –
übernommen werden mussten. Dies ist natürlich ein
großes Ärgernis und wiederholt sich leider in jedem
Jahr. Daher fühlen wir uns veranlasst, dies nun offen
und direkt anzusprechen.
Wir bitten die betreffenden Mitglieder, den ausstehenden Betrag in Rücksprache mit der Geschäftsstelle auf
das Konto des Landesverbandes zu überweisen. Vielen
Dank!
Der Vorstand
Flocken fallen, Lieder klingen,
alles glänzt wie nie im Jahr,
Wünsche zur Erfüllung bringen,
das ist einfach wunderbar.
Nach einem erholsamen Start ins Jahr 2014
schaue ich gern wieder für Sie über den Tellerrand hinaus.
P.L.us Kommunikation | Petra Lindemann
+ Grafikdesign + Layout + Übersetzungen
Rosenstraße 14c | 15374 Müncheberg
Tel. 033432 70459 | Funk 0177 2432389
Termin zum Vormerken:
Die Mitgliederversammlung 2014
findet am Samstag, dem 18. Januar 2014, von 13 bis 19 Uhr im
SORAT Hotel Ambassador statt.
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Impressum:
Herausgeber und v.i.S.d.P.:
BDÜ Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Kurfürstenstraße 114
10787 Berlin
Tel: 030 3996634, Fax: 030 3996731
Vereinsregister-Nr.: 95 VR 1810
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
Redaktionsteam: Sandra Schlums, Christin Wienhold, Annett Wendschuh, Stephan Rolke
E-Mail: [email protected]
Gestaltung: www.plus-kommunikation.de
ISSN 1430-8215
Erscheinungsweise: 3 bis 4 x jährlich
Diese Ausgabe wurde redaktionell abgeschlossen
am 15. November 2013.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist am
14. März 2013.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder
des BDÜ LV Berlin-Brandenburg wider. Wir freuen
uns auch über unverlangt eingesandte Manuskripte
und Illustrationen, übernehmen dafür aber keine
Haftung. Ebenso behalten wir uns das Erscheinen
und Kürzungen vor.
Für fehlerhafte Angaben bei den Veranstaltungen
des Bundesverbandes und anderer BDÜ-Mitgliedsverbände bzw. Anbieter übernimmt der BDÜ-LV
Berlin-Brandenburg e. V. keine Haftung.
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Alle Anzeigenpreise sind Komplettpreise.
Es wird keine Mehrwertsteuer erhoben.
Gesamte letzte Seite Euro 200,00
1/1 SeiteEuro 180,00
1/2 SeiteEuro 100,00
1/4 SeiteEuro 50,00
Stand: Januar 2013
Der Landesverband hat über 800 Mitglieder, die
überwiegend in Berlin und Brandenburg ansässig
und tätig sind. Mithilfe des Berliner Rundbriefs informiert der BDÜ-LV BB vor allem seine Mitglieder,
aber auch andere Interessierte. Im Mittelpunkt
stehen dabei alle mit der Ausbildung und der praktischen Tätigkeit als Dolmetscher und Übersetzer
zusammenhängende Themen, insbesondere wirtschaftliche, rechtliche und praktische Aspekte sowie die Arbeit des Landesverbandes Berlin-Brandenburg.
Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Versicherungen für BDÜ-Mitglieder
Preiswert – Leistungsstark
Versicherungsprodukte für Dolmetscher und Übersetzer zu Sonderkonditionen
I VermögensschadenHaftpflichtversicherung
ab 48,60
Jahresbeitrag 1)
I Berufs-Haftpflichtversicherung
ab 47,90
Jahresbeitrag 1)
I Hausrat-Versicherung
inkl. Büroversicherung
ab 40,00
Jahresbeitrag 5)
I Berufsunfähigkeitsversicherung
mit und ohne Beitragsrückgewähr
Eintrittsalter
I Privat-Haftpflichtversicherung
Jahresbeitrag
1) 7)
(Familie einschl. Kinder und Lebenspartner)
ab 39,90
25 Jahre
30 Jahre
35 Jahre
34,66
39,41 44,70
40 Jahre
45 Jahre
50 Jahre
51,02 58,12 65,21
Monatsbeitrag für 1.000 monatliche Berufsunfähigkeitsrente
bis zum 65. Lebensjahr
I Tierhalter-Haftpflichtversicherung I Rentenversicherung
ab 37,00
Jahresbeitrag 1) 6) 7)
I Rechtsschutzversicherung
· inklusive Forderungsmanagement
Komplette Abwicklung des Forderungseinzuges – von der
ersten Mahnung bis zum Zwangsvollstreckungsverfahren
für Ihre Forderungen in Deutschland; gegen geringe
Kostenbeteiligung auch weltweit.
ab 47,68
Jahresbeitrag 1) 2)
· Berufs-Vertrags-Rechtsschutz
Gerichtliche Interessenwahrnehmung aus Verträgen über
Dienstleistungen Ihrer beruflichen Tätigkeit.
ab 274,79
Jahresbeitrag 1) 3) 4)
zzgl. 19 % Versicherungssteuer
mit 750 € Selbstbehalt
3)
mit 250 € Selbstbehalt
4)
500 € Streitwertuntergrenze
5)
zzgl. 16,15 % Versicherungssteuer
6)
mit 125 € Selbstbehalt
7)
nur abschließbar in Verbindung mit
der Berufs-Haftpflichtversicherung
1)
2)
8)
Unter unveränderten Kalkulationsgrundlagen
und den derzeit deklarierten Überschüssen
(Deklaration 2013) verdoppelt sich die Altersrente bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit ab
Rentenbeginn.
Diese Verdopplung ist nicht garantiert.
Garantiert wird jedoch bei Pflegebedürftigkeit eine Erhöhung der Altersrente um 50 %.
Stand: September 2013
Boss-Assekuranz I Versicherungsmakler für den BDÜ
Tauentzienstraße 1 I 10789 Berlin
Telefon: 030-88 56 85-0 I Telefax: 030-88 56 85-88
E-Mail: [email protected]
Internet: www.boss-assekuranz.com
· Basisrente· Riesterrente
· Privatrente· Fondspolice
Doppelte Rente bei Pflegebedürftigkeit ab bzw. nach Rentenbeginn während der gesamten Rentenbezugszeit. 8)
5 % mehr Rente durch BDÜ-Sonderkonditionen
I Private Krankenversicherung
5 % Beitragsvorteil durch BDÜ-Sonderkonditionen
I Unfallversicherung
mit spezieller Gliedertaxe für
Dolmetscher und Übersetzer
Die Kernleistung der Unfallversicherung ist die finanzielle Absicherung im Falle der Invalidität. In der Gliedertaxe ist der
Prozentsatz der Versicherungssumme festgelegt, der im Schadenfall gezahlt wird (z. B. 100 % bei Verlust oder völliger Funktionsunfähigkeit der Stimme, eines Arms oder einer Hand).
In der Privathaftpflicht- und im privaten Bereich der
Rechtsschutzversicherung sind Ehepartner, Kinder
sowie Lebenspartner beitragsfrei mit versichert.
A SSEKURANZ
VERSICHERUNGSMAKLER FÜR DEN BDÜ