Berliner Rundbrief Nr. 150 (Januar 2014)
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Berliner Rundbrief Nr. 150 (Januar 2014)
Inhalt Berliner Rundbrief Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 ISSN 1430-8215 2 Neujahrsgruß Aktuelles 3Datenaktualisierung Ehrenamt macht Spaß Geschäftsstelle 4Wichtige Beitragsinformationen 5 Wer sind wir 6Rechenschaftsbericht Erster Vorsitzender 7 Rechenschaftsbericht Zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin 8 Rechenschaftsbericht Schatzmeister 11 Rechenschaftsbericht Veranstaltungen 12 Rechenschaftsbericht Community Interpreting 14 Rechenschaftsbericht Öffentlichkeitsarbeit 15 Rechenschaftsbericht Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung 16 Rechenschaftsbericht Schriftführung 17 Rechenschaftsbericht Fortbildung 18 Rechenschaftsbericht Berliner Rundbrief 19 Bericht Kanzlei Bernstorff & Kollegen 20 FIT 2014 Tagungsprogramm 21 Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg 22 Neumitglieder 23 Weihnachtsessen www.bdue-berlin.de Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Foto: A. Wendschuh Impressum Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 2 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 3 Datenaktualisierung Das Redaktionsteam wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen guten Start ins Jahr 2014! Aktuelles Expolingua: Danke für Ihren Einsatz! Die EXPOLINGUA Berlin, Internationale Messe für Sprachen und Kulturen, fand im Jahr 2013 bereits zum 26. Mal statt. Vom 15. bis 17. November 2013 präsentierten 128 Aussteller aus 25 Ländern ihr Angebot im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur an der Berliner Friedrichstraße. Der BDÜ war ebenfalls mit einem Stand vertreten. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen Standbetreuern für ihren Einsatz. Wir hoffen, auch im kommenden Jahr auf unsere Mitglieder als Besucher und Repräsentanten unseres Verbands zählen zu können. Kostenlose Rechtsberatung Der BDÜ-Landesverband Berlin-Brandenburg bietet seinen Mitgliedern über die Kanzlei Bernstorff & Kollegen eine kostenlose rechtliche Erstberatung für Fra- Foto: A. Wendschuh Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser! Das neue Jahr ist angebrochen, und vielleicht stellen Sie sich die Frage, was es denn wohl bringen wird. Eines hat es Ihnen mit Sicherheit schon gebracht: die neue Ausgabe des Berliner Rundbriefes, die Sie wie in jedem Jahr zusammen mit der Einladung zur Mitgliederversammlung unseres Landesverbandes erreicht. Im Zeichen der Mitgliederversammlung steht auch die vorliegende Ausgabe, wie Sie beim Durchblättern anhand der Fülle an Rechenschaftsberichten und Verbandsinformationen merken werden. Mit dem neuen Jahr hat ebenfalls der Countdown zum FIT-Kongress begonnen, dem Branchenereignis des Jahres, für das Sie sich seit Jahresbeginn anmelden können. Wie das geht? Das erfahren Sie unter anderem in diesem Rundbrief. Aber nicht nur der Kongress, sondern auch der FIT-Blog, der nun offiziell online geht und sich nach und nach mit Interessantem rund um Berlin füllen wird, ist einen regelmäßigen Besuch wert. Zurzeit hat der Landesverband Berlin-Brandenburg 840 Mitglieder: Die Mehrheit hat der Veröffentlichung ihrer Daten in der Online-Datenbank sowie im Mitgliederverzeichnis zugestimmt. Bitte denken Sie daran, bei Änderungen Ihre Daten zeitnah zu aktualisieren. So ist sichergestellt, dass potenzielle Auftraggeber Sie erreichen können und Sie z. B. kein Heft des MDÜ wegen Nichtzustellbarkeit unter der alten Adresse verpassen. Gehen Sie wie folgt vor: Loggen Sie sich bei MeinBDÜ (www.mein.bdue.de) mit Ihrer Mitgliedsnummer und Ihrem Passwort ein, gehen Sie in der linken Menüleiste auf „Meine Daten bearbeiten“, danach in der neuen Seite auf die erste Option: „Meine Adressdaten bearbeiten“. In der Maske können Sie verschiedenste Daten eintragen bzw. ändern. So können Sie z. B. eine „abweichende BDÜ-interne“ E-Mail-Adresse angeben, die dann nicht in der Online-Datenbank erscheint. Wenn Sie nun zurückgehen, können Sie bei der zweiten Option – „Meine Freigaben (Datenveröffentlichung, Rundmailerhalt usw.)“ – in der Maske angeben, ob Sie z. B. Aufträge annehmen, und Ihre Freigaben – damit Ihre Daten in der Online-Suche und/oder im Mitgliederverzeichnis erscheinen – überprüfen. Weiter unten in dieser Maske finden Sie die Freigaben für den Empfang von Rundmails. Um immer auf dem Laufenden zu sein, d. h. die Mitteilungen aus der Geschäftsstelle (z. B. geänderte Bürozeiten), aus dem Vorstand (z. B. Infos für Wir sind für Sie da gen, die in Zusammenhang mit der Berufsausübung stehen. Sie findet jeden ersten Donnerstag im Monat von 16 bis 17 Uhr statt. In dieser Zeit können Sie sich telefonisch unter 030 23003980 an die Kanzlei wenden. Bitte halten Sie dafür Ihre Mitgliedsnummer bereit. Der jeweils aktuelle Termin wird Ihnen per Rundmail mitgeteilt. SEPA: Stichtag 1. Februar 2014 Wir möchten die Mitglieder unseres Landesverbands daran erinnern, dass die bisherigen nationalen Zahlungsverfahren abgeschafft werden. Ab dem 1. Februar 2014 sind nur noch SEPA-Überweisungen und SEPALastschriften zulässig. Bitte denken Sie daran, Ihre Rechnungsvorlagen anzupassen und Ihre bisherigen Einzugsermächtigungen in SEPA-Lastschriftmandate umzuwandeln. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Geschäftsstelle: Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Kurfürstenstraße 114 10787 Berlin Tel.: +49 30 3996634 Fax: +49 30 3996731 E-Mail: [email protected] Internet: www.bdue-berlin.de Öffnungszeiten: Montag Donnerstag Freitag 14:30 bis 17:30 Uhr 11:00 bis 14:00 Uhr 10:00 bis 13:00 Uhr beeidigte DolmetscherInnen, Umfrage über gewünschte Fortbildungsseminare) und aus dem Bundesvorstand (zu berufsrelevanten Themen) sowie den Rundbrief als pdf-Datei zeitnah zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, den Service „Rundmails des eigenen Mitgliedsverbandes und des Bundesverbandes“ zu nutzen. Zusätzliche Informationen zu Veröffentlichungen und Seminaren erhalten Sie, wenn Sie sich für die Freigabe für E-Mails der BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft entscheiden. Als letzte Möglichkeit können Sie dann noch den Newsletter des BDÜ abonnieren, der monatlich zugestellt wird. Wie Sie sehen, können Sie selbst bestimmen, wie viele Informationen Sie erhalten möchten. Nicoletta Negri Zweite Vorsitzende Geschäftsführung Ehrenamt macht Spaß! Am 18. Januar 2014 findet die jährliche Mitgliederversammlung unseres Landesverbandes statt. Dies bedeutet, dass wie in jedem Jahr Teile des Vorstandes neu gewählt werden. Warum kandidieren Sie eigentlich nicht? Nutzen Sie die Möglichkeit und ● gestalten Sie aktiv den Verband und das Berufsbild und bringen Sie Ihre Ideen ein, ● arbeiten Sie mit interessanten Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen, ● entdecken Sie die spannenden Facetten der Verbandsarbeit und arbeiten Sie sich in Gebiete ein, mit denen Sie ansonsten nicht in Berührung kommen. Unsicher? Informieren Sie sich vorab und setzen Sie sich mit dem Vorstand in Verbindung ([email protected]). Wir erteilen Ihnen gern Auskunft zu vakanten Referaten und zur Vorstandsarbeit insgesamt. Eine Beschreibung der aktuellen Tätigkeitsbereiche finden Sie in MeinBDÜ: Downloadbereich/LV Berlin-Brandenburg. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Engagement! Der Vorstand Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 4 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 5 Wichtige Beitragsinformationen gemäß Beschluss der Jahresmitgliederversammlung 2012 des BDÜ LV Berlin-Brandenburg Ab dem 1. Januar 2013 beträgt der Jahresmitgliedsbeitrag gemäß Beschluss unserer Jahresmitgliederversammlung 162 EUR (studentische Mitglieder: 81 EUR). Er gilt ausschließlich für diejenigen Mitglieder, die ihre Mitgliedsbeiträge satzungsgemäß bis zum 31. März des betreffenden Jahres überweisen (als Frist gilt der Zahlungseingang auf dem BDÜ-Konto). Für säumige Beitragszahler, die ihren Beitrag nach dem 31. März entrichten, gilt ein um 25 EUR erhöhter Jahresmitgliedsbeitrag von 187 EUR (studentische Mitglieder: 106 EUR). Liebe Kolleginnen und Kollegen, unpünkliche Beitragszahlung ist für den gesamten Verband schädlich. Sie verursacht einen unnötigen Aufwand sowie unverhältnismäßig hohe Kosten, die alle pünktlich zahlenden Mitglieder belasten. Die Beitragsstaffelung, die durch unsere Jahresmitgliederversammlung bereits vor vielen Jahren beschlossen wurde, schafft einen Anreiz für satzungsgemäßes Verhalten der Verbandsmitglieder und ermöglicht eine deutliche Beitragsersparnis bei einer pünktlichen Überweisung. Auf der anderen Seite wird dadurch auch die Ertragslage des Verbandes im gesamten Beitragsjahr stabilisiert. Sie profitieren dabei von einem Beitragsvorteil in Höhe von 25 EUR pro Jahr, wenn Sie den Mitgliedsbeitrag (162 EUR) pünktlich bis zum 31. März des betreffenden Jahres überweisen (Eingang auf dem BDÜ-Konto). Alle säumigen Mitglieder müssen außer dem erhöhten Mitgliedsbeitrag (187 EUR) zusätzlich noch die gesetzlich vorgesehenen Verzugszinsen und bei notorischen Nichtzahlern auch die Kosten des gerichtlichen Mahnverfahrens tragen. Selbstverständlich ist der Vorstand – auch wenn die Satzung des Verbandes dies nicht gesondert vorsieht – bereit, bei Schicksalsschlägen und unvorhersehba- ren Situationen, in denen ein Mitglied tatsächlich momentan nicht in der Lage ist, seinen Beitrag pünktlich zu zahlen, in Einzelfällen und für eine Übergangszeit dem Mitglied entgegenzukommen und eine individuelle Beitragsregelung zu vereinbaren. Dies kann jedoch nur auf der Grundlage eines rechtzeitig eingegangenen schriftlichen formlosen Antrags des Mitglieds unter Darlegung der Gründe und Beifügung entsprechender Unterlagen und Belege erfolgen, damit eine Gleichbehandlung aller Mitglieder gewahrt bleibt. Das pflichtund satzungsgemäße Handeln und die Verantwortung gegenüber allen Verbandsmitgliedern verbietet dagegen dem Vorstand, Mitgliedern in Beitragsfragen entgegenzukommen, die sich – was häufig vorkommt – erst dann melden, wenn das Mahnverfahren bereits im Gange ist, bzw. die die Kündigungsfrist (schriftlich 2 Monate zum Jahresende) nicht beachten und nachträglich aus der Mitgliedschaft entlassen werden wollen. Die Grundlage für alle dem Mitglied entgegenkommenden Vorstandsentscheidungen kann hier nur und ausschließlich eine rechtzeitige schriftliche Meldung beim Vorstand sein. Dies ist ein Erfordernis der ordentlichen Geschäftsführung, zu der sich alle Vorstandsmitglieder bei der Übernahme ihres Amtes verpflichtet haben. Der Vorstand Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Für neue Mitglieder, aber nicht nur...: Das Wichtigste auf einen Blick Wer wir sind: Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin (Uhlandstraße 4–5, 10623 Berlin). Mitglieder im BDÜ (= Mitgliedsverbände) sind 12 Landesverbände (u. a. der Landesverband Berlin-Brandenburg) und der Verband der Konferenzdolmetscher (VKD). Der gewählte Bundesvorstand besteht zurzeit aus dem Präsidenten André Lindemann, sieben VizepräsidentInnen (Dr. Thurid Chapman, Monika Eingrieber, Susanne Fülle-Delbarre, Norma Keßler, Francisco José Kuhlmann, Ralf Lemster, Karl-Heinz Trojanus) und der Schatzmeisterin (Ingrid Nøkleby-Braun). Bundesgeschäftsstelle Bundesgeschäftsführerin: Dörte Stielow, Assistentin: Maida Fischer Auf der Homepage www.bdue.de finden Sie u. a. Informationen zum Verband, zum Beruf, zu Seminaren und aktuelle Nachrichten. BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft mbH (ebenfalls Uhlandstraße 4–5, 10623 Berlin) Geschäftsführer: Wolf Baur, Roland Hoffmann, Mitarbeiterinnen: Katrin Krüger (Betriebsleiterin), Christine Bode, Petra Dinter-Tumtzak, Denise Mallon, Nadine Wies. Angebot: Schriftenreihe, Fachzeitschrift MDÜ sowie Seminare. Auf der Homepage www.bdue-fachverlag.de finden Sie u. a. Informationen zum Verlagsprogramm, zu mehrtägigen Seminaren und den Zugang zur OnlineBibliothek („Kunden-Portal“). Der BDÜ-Landesverband Berlin-Brandenburg ist ebenfalls ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin (Kurfürstenstraße 114, 10787 Berlin). Mitglieder sind qualifizierte ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen. Der Vorstand besteht zurzeit aus zehn Mitgliedern, die ehrenamtlich tätig sind. Die Geschäftsstelle wird durch zwei Mitarbeiterinnen betreut, die in der Regel Ihre ersten Ansprechpartnerinnen sind: Christina Seiler und Kathrin Janka. Auf unserer Homepage www.bdue-berlin.de finden Sie u. a. unsere Satzung, die Berufs- und Ehrenordnung, Angaben zur Gesetzgebung für Übersetzer/ Dolmetscher in Berlin und Brandenburg, Hinweise zu unseren Veranstaltungen (sowohl die regelmäßigen, wie der Stammtisch und der Dolmetscher-Jour fixe, als auch z. B. das Weihnachtsessen) und zu den von uns angebotenen Seminaren. MeinBDÜ (www.mein.bdue.de) MeinBDÜ ist die Diskussions- und Informationsplattform für BDÜ-Mitglieder. Dort finden Sie allgemeine und spezifische Informationen, können Fragen rund um den Beruf stellen und Beiträge zu verschiedensten Themen auch nachträglich (z. B. über die Suchfunktion) lesen. Für den Zugang brauchen Sie immer Ihre BDÜ-Mitgliedsnummer und ein Passwort. MeinBDÜ ist in „Konferenzen“ organisiert. In der Konferenz „LV BB“ finden Sie u. a. allgemeine Informationen für die Mitglieder des BDÜ-Landesverbands Berlin-Brandenburg. Dort ist auch die Subkonferenz „LV BB Veranstaltungshinweise“ eingerichtet. Sie können einzelne Konferenzen abonnieren: Dann erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald ein neuer Beitrag in der von Ihnen abonnierten Konferenz verfasst wurde. Nicoletta Negri Zweite Vorsitzende Geschäftsführung Wenn Sie keinen Untersetzer, sondern Übersetzer und Dolmetscher brauchen: Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. ww.bdue-berlin.de Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 6 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 7 Fruchtbare Lobbyarbeit Wie auch letztes Jahr habe ich 2013 fast alle Vorstandssitzungen geleitet und den Landesverband auf den beiden großen Mitgliederversammlungen im Bundesverband vertreten. Im Februar nahm ich zusätzlich an einer Erweiterten Vorstandssitzung des Bundesvorstands teil, bei der u. a. über die Struktur des BDÜ und deren Reform auf Basis der Vorschläge von Herrn Prof. Dr. Hommerich diskutiert wurde. Zusammen mit Herrn Dr. Koch hat man sich über die künftige verbandspolitische Arbeit unterhalten und insgesamt festgestellt, dass die Lobbyarbeit sich als fruchtbar erweist und gezielt fortgeführt wird. Auf Bundesebene war natürlich die Weiterentwicklung des JVEG durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz ein großes Thema. Zudem wurde eine neue Bundeswebsite in Auftrag gegeben und die Neufassung der Berufs- und Ehrenordnung vorbereitet. Zum Vorstand neu hinzugekommen waren Anfang 2013: Eva-Maria Kampa im Referat Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung, Iva Mäder im neu geschaffenen Referat Öffentlichkeitsarbeit sowie Susanne Konschak im Referat Weiterbildung. Ann-Christine Richter war aus Zeitgründen von dort ins Referat Schriftführung gewechselt, um ihr Mandat dankenswerterweise bis zum Ablauf zu erfüllen. Temenuga Wegner war weiterhin im Referat Community Interpreting tätig, das seit 2012 in unserem Landesverband existiert. Sie eruierte gemeinsam mit einer Rechtsanwältin die rechtlichen Grundlagen für eine mögliche Anwendung des JVEG. Der Rundbrief ist – neu seit Januar 2013 – bei Stephan Rolke mit seinem Team aus Christin Wienhold und Sandra Schlums, inzwischen ohne Bärbel Schlömer-Kaerger, aber erst vor kurzem um Annett Wendschuh erweitert, in guten Händen. Über die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen hinaus hatte ich in diesem Jahr mit folgenden Themen zu tun: Zusammen mit Michael Failenschmid Mirka Kozak, Temenuga Wegner, der Bundesreferentin für Gebärdensprachdolmetschen Isabell Scherer und dem Verein MiKK (Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten e. V.) habe ich im Frühsommer einen Workshop mit dem Titel „Dolmetscher trifft Mediator – Mediator trifft Dolmetscher“ organisiert, der sehr gut besucht war. Mit Susanne Konschak hielt ich vor Schülern der „Euro Akademie“ einen kleinen Vortrag über das Berufsbild des Dolmetschers und Übersetzers. Im Oktober waren Eva-Maria Kampa und ich zum turnusmäßigen Gespräch im Polizeipräsidium Potsdam, an dem auch der BDÜ-Präsident André Lindemann und Vertreter des VÜD teilnahmen. Die Humboldt-Universität hat ihre Herbstveranstaltung „ArGuS“, bei der ich bis Herbst letzten Jahres mehrere Male unseren Beruf vorgestellt hatte, eingestellt. Im November fand die EXPOLINGUA statt, auf der auch dieses Jahr an drei Tagen die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle und je zwei Vorstandsmitglieder und vier Mitglieder des Landesverbandes den Bundesverband vertraten. Die Geschäftsstelle hat sich unter der Leitung der Geschäftsführerin und Zweiten Vorsitzenden Nicoletta Negri gut in den neuen Räumen etabliert. Seit April 2013 teilen sich Christina Seiler und Kathrin Janka, beides auch Kolleginnen, die dort anfallenden Arbeiten. Dem Vorstand und auch der Geschäftsstelle möchte ich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit ganz herzlich danken. Konferenz zum Greifen nahe Bereits im Januar 2013 hatte ich es angekündigt und nun ist die Konferenz schon fast zum Greifen nahe: Im Sommer 2014 findet vom 4. bis 6. August vor unseren Türen der 20. Weltkongress des Internationalen Über- Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Neuer Blog zum FIT-Kongress Foto: privat Im Januar 2012 wurde ich, nachdem Katja Eitelhuber – damals noch Katja Raeke – aus dem Amt schied, erneut in den Vorstand und zum Ersten Vorsitzenden des BDÜ-Landesverbandes Berlin-Brandenburg gewählt. Nach zwei Jahren geht mein Mandat im Vorstand zu Ende und aus privaten Gründen werde ich für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung stehen. Neben der Bewältigung wachsender beruflicher Aufgaben möchte ich auch Zeit für meine Familie haben. Insgesamt habe ich mich nun fünf Jahre lang in die Vorstandsarbeit unseres Landesverbandes eingebracht. In den drei Jahren vor meiner Tätigkeit als Erster Vorsitzender war ich für die Betreuung der Mitglieder und das Referat Fortbildung zuständig, was ebenfalls sehr interessant war. Beides hat mir viel Freude bereitet. Sagen Sie es weiter: Wir suchen Mitglieder, die gern im Vorstand mitarbeiten möchten. setzerverbands, der FIT, statt. Weil dieser Kongress nur alle drei Jahre stattfindet und immer auch den Kontinent wechselt, kann man rechnerisch davon ausgehen, dass er erst wieder 2032 in Europa stattfindet und dann sicherlich nicht in Berlin oder in Deutschland. Der diesjährige FIT-Kongress in Berlin ist also eine einmalige Gelegenheit, alte und neue Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt direkt vor der Haustür zu treffen und sich mit ihnen zu vernetzen. Anlässlich des FIT-Kongresses hat Iva Mäder einen Blog eingerichtet. Er wendet sich an diejenigen DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen, die den Kongress besuchen wollen. Die Inhalte werden von uns allen hier vor Ort kommen. Daher möchten wir Sie dazu aufrufen, sich an dem Blog zu beteiligen, sei es mit Tipps und Informationen über gute Restaurants, nette Ecken in der Stadt oder auch Stätten, die man Ihrer Meinung nach unbedingt gesehen haben sollte, wenn man Ber- lin besucht. Nähere Informationen zur Vorgehensweise erhalten Sie bei Iva Mäder. Den Blog können Sie unter http://blog.fit2014.org/ aufrufen. Natürlich werden auch 2014 wieder monatliche Stammtische stattfinden, bei denen man sich unter Kollegen treffen kann – übrigens sind diese auch offen für Kolleginnen und Kollegen, die dem Verband bisher noch nicht angehören. Im Dezember bestand am Abend des Weihnachtsessens in der Filmbühne am Steinplatz auch die Möglichkeit zum Tanz. Waren Sie auch dabei? Ich hoffe, Sie hatten ein gutes Jahr und konnten es gemütlich ausklingen lassen. Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen für das neue Jahr – 2014 Berlin, im Dezember 2013 Michael Failenschmid Erster Vorsitzender Rechenschaftsbericht – Zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin Seit Januar 2008 bin ich Geschäftsführerin des BDÜLandesverbandes Berlin-Brandenburg und seit Januar 2009 Zweite Vorsitzende und Geschäftsführerin in Personalunion. Nach meiner Wiederwahl im Januar bestand meine Tätigkeit als Zweite Vorsitzende in der Teilnahme an den zwei bundesweiten Mitgliederversammlungen in Münster und Weimar und in der konzeptionellen Mitarbeit in zwei Arbeitsgruppen auf Bundesebene: der AG „Regularien“, die zusammen mit Herrn RA Bauch (stellvertretender Vorsitzender des Schiedsgerichts des BDÜ) die neue Berufs- und Ehrenordnung erarbeitet hat und sich nun um weitere grundsätzliche Dokumente kümmern wird, und der AG „Website-Relaunch“, die sich mit der Neugestaltung der Homepage des Bundesverbandes befasst. „Vielfalt in Unternehmen als Chance“ Wie in den vergangenen Jahren habe ich den Landesverband u. a. beim wirtschaftspolitischen Frühstück und anderen Veranstaltungen der IHK in Berlin vertreten. Hier bot sich wieder die Gelegenheit, einzelne UnternehmerInnen auf den BDÜ und auf die Notwendigkeit, professionelle ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen einzusetzen, aufmerksam zu machen und bei der Ver- anstaltung „Vielfalt in Unternehmen als Chance“ spontan unsere Mitgliederverzeichnisse und Werbeuntersetzer/mousepads zu verteilen. Als Geschäftsführerin wurde mein Wunsch, nach zwei Umzügen der Geschäftsstelle möge sich der „Normalbetrieb“ einpendeln, erfüllt. Mit etwa 60 neu aufgenommenen Mit- Nicoletta Negri gliedern im Jahr 2013 ist natürlich die Arbeit in der Geschäftsstelle und die damit zusammenhängende Beratung und Entscheidungsfindung umfangreicher. Zum Beispiel ist die Anzahl der Anträge von AbsolventInnen ausländischer Hochschulen, die öfter in Berlin leben, gestiegen. Dies bedeutet eine eingehende Recherche und meistens die Einschaltung weiterer Gremien für die Aufnahme. Weitere operative Aufgaben waren für mich u. a. die Koordinierung der Vorbereitung und teilweise die Leitung der Vorstandssitzungen, das Verfassen der Aufnahme- und Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Foto: Christof Rieken Rechenschaftsbericht 2013 Erster Vorsitzender Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 8 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Kündigungsbestätigungen sowie der auch dieses Jahr erfreulich wenigen (= zwei) Ausschlussschreiben wegen Nichtzahlung des Mitgliedsbeitrags und die Unterstützung anderer Ressorts. Zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle habe ich weitere Unternehmen, Organisationen und Initiativen für den Versand unseres Mitgliederverzeichnisses recherchiert. Kräfte bündeln und Kosten senken Wir nahmen auch am eintägigen Geschäftsstellen-/Geschäftsführerinnentreffen in Berlin teil, bei dem wir Gelegenheit hatten, über Kernpunkte in der Tätigkeit der Geschäftsstelle als der Institution zu sprechen, die der erste Anlaufpunkt insbesondere für die Mitglieder, aber auch für AuftraggeberInnen und an unseren Berufen Interessierten darstellt. Mit der Bundesgeschäftsführerin, Frau Dörte Stielow, habe ich eine Werbemittelmesse besucht und verschiedene Werbemittel für einen einheitlichen Auftritt des BDÜ ausgesucht, die demnächst von allen Mitgliedsverbänden bestellt werden können. Damit wollen wir auch Kräfte bündeln und bei den möglichen größeren Bestellmengen Kosten und Aufwand für die einzelnen Vorstände bzw. Geschäftsstellen verringern. Im Dezember 2012 haben alle Mitglieder unseres Landesverbandes von uns als Jahresgabe den Honorarspiegel 2011 erhalten. Bis zum Erscheinen des nächsten Honorarspiegels (für 2015 vorgesehen, mit den Daten Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 9 der Erhebung 2014) bekommen alle Neumitglieder unseres Landesverbandes den Honorarspiegel zusammen mit der Aufnahmebestätigung zugesandt. Dieser enthält nun auch einen Einleger, der auf die geänderte Situation im JVEG-Bereich aufmerksam macht, der auf meine Anregung hin vom Bundesvorstand und dem Fachverlag verfasst und gedruckt wurde. Dieser Einleger liegt auch dieser Postsendung bei. Beigefügt finden Sie auch die Anleitung zur Aktivierung des OnlineKundenkontos beim Fachverlag – damit können Sie die von Ihnen erworbenen Publikationen des Fachverlages sowie die MDÜ-Hefte und den Honorarspiegel samt Ergänzungen konsultieren. Unseren Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle, Christina Seiler und Kathrin Janka, herzlichen Dank für ihren Einsatz, die gute Koordinierung, das Mitgestalten und -denken. Da der Erste Vorsitzende nicht wieder kandidiert, wäre es logisch, dass die Zweite Vorsitzende sich für das Amt zur Verfügung stellt. Meine Amtszeit geht im Januar 2015 – nach sieben Jahren Vorstandsarbeit – zu Ende. Ich bin der Meinung, dass das eine gute und ausreichende Zeit ist, die es nicht noch in einem weiteren Amt auf Landesebene zu verlängern gilt. •Ü berwachung des Zahlungsverkehrs unseres Landesverbandes, • Bearbeitung von steuerlichen, versicherungstechnischen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten, • Pflege der Kontakte zum Bund und zu anderen Landesverbänden in Finanz-, Steuer- und Versicherungsfragen, • Bearbeitung und finanztechnische Umsetzung von Aufnahmen, Kündigungen, Überweisungen und Ausschlüssen, • Erstellung von jährlichen Steuererklärungen für das Finanzamt, • Erledigung sämtlicher sozialversicherungstechnischer Angelegenheiten des Landesverbandes. Im Berichtszeitraum nahm ich als Schatzmeister an den meisten monatlichen Vorstandssitzungen sowie an der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbandes teil. Dort trug ich die entsprechenden Berichte über die Finanzergebnisse das Jahres 2012 und den Haushaltsplan für das Jahr 2013 vor und hielt während der Jahresmitgliederversammlung sämtliche Belege zur Einsicht bereit. Jahresmitgliederversammlung 2014 Berlin, im November 2013 Mit dem ersten Rundbrief des neuen Jahres werden im Januar 2014 zusammen mit der Einladung zur Jahresmitgliederversammlung die Mitgliedsbeitragsrechnungen 2014 allen Mitgliedern per Post zugeschickt. Sie stellen zusammen mit dem entsprechenden Kontoauszug den Nachweis der Beitragszahlung gegenüber dem Finanzamt dar. Nicoletta Negri 2. Vorsitzende und Geschäftsführerin Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters Berichtszeitraum Januar bis Oktober 2013 • Führung der Verbandsbücher, • Überwachung der Beitragszahlungen und der Mitgliederkonten, • Abführung der Matrikularbeiträge an den Bund, • Überwachung der Aufwandsabrechnungen von Vorstandsmitgliedern, • Begleichung von anfallenden Rechnungen, • Miet- und Gehaltszahlungen, • Vorbereitung und Bereitstellung der Unterlagen zum Rechnungsprüfungstermin, • Prüfung der Geschäftsstellenkasse und Übertragung der Kassenbuchungen in die allgemeine Buchhaltung, • Teilnahme an der Sitzung der Rechnungsprüfer und Erstellung des Jahresabschlusses 2012, • Teilnahme an den monatlichen Vorstandssitzungen, • Vorbereitung des Jahresabschlusses 2013, • Ausarbeitung des Haushaltsplanes 2014 Dr. Wlodzimierz Kowalski und Erstellung der entsprechenden Beschlussvorlage für den Vorstand, Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. An dieser Stelle möchte ich noch einmal an die Beitragszahlungsmodalitäten erinnern, die im Beschluss der Jahresmitgliederversammlung von den Mitgliedern wie folgt festgelegt wurden: Der Jahresmitgliedsbeitrag in Höhe von 162,00 EUR gilt ausschließlich für diejenigen Mitglieder, die ihre Mitgliedsbeiträge satzungsgemäß bis zum 31. März eines jeden Jahres überweisen (Eingang auf dem Konto des Landesverbandes). Für Beitragszahlungen nach dem 31. März des jeweiligen Jahres gilt ein gestaffelter Jahresmitgliedsbeitrag, der Jahresergebnis 2013 Auf der Jahresmitgliederversammlung im Januar 2014 werde ich nach vollständigem Abschluss der Abrechnungsperiode 2013 das Jahresergebnis einschließlich der Einnahmen-/Überschussrechnung für 2013 vorlegen und erläutern. Zum Jahresende zeichnet sich im Haushalt ein Überschuss ab, dessen Höhe bei der Jahresmitgliederversammlung genau beziffert werden kann. Dort werde ich auch einen ergänzenden Bericht zur aktuellen Finanzlage unseres Landesverbandes präsentieren und gegebenenfalls aufgetretene Fragen beantworten. Alle Mitglieder, die bei der Jahresmitgliederversammlung nicht anwesend sein können, werden im darauf folgenden Rundbrief ausführlich über die Ergebnisse informiert. Sämtliche Angaben im vorliegenden Rechenschaftsbericht beziehen sich auf den Zeitraum Januar–Oktober 2013. Dr. W. Kowalski Schatzmeister Foto: privat Im laufenden Jahr wurden von mir als Schatzmeister sämtliche Aufgaben des BDÜ-Landesverbandes BerlinBrandenburg aus den Bereichen Finanzen, Steuern, Versicherungen und Beschäftigung in bewährter Form wahrgenommen. Dies waren im Einzelnen: Beitragszahlungsmodalitäten sich automatisch um 25,00 EUR auf 187,00 EUR erhöht. Das bedeutet also auch im Jahr 2014, dass Sie einen Beitragsvorteil von 25,00 EUR nutzen können, wenn Sie den Mitgliedsbeitrag pünktlich bis zum 31. März 2014 überweisen (Eingang auf dem Konto des Landesverbandes). Bitte tragen Sie dazu bei, die Kosten für unseren Verband zu minimieren und den Ablauf der Beitragszahlung reibungslos zu gestalten, indem Sie Ihren Beitrag rechtzeitig entrichten. Der von mir geplante und vorbereitete Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2014 wurde auf der Vorstandssitzung im November 2013 von den Vorstandsmitgliedern erörtert und verabschiedet und wird auf der Jahresmitgliederversammlung 2014 zur allgemeinen Diskussion gestellt. Aus der vorläufigen Bilanz für die ersten 10 Monate des laufenden Jahres und aus dem Haushaltsvoranschlag für das kommende Jahr ergibt sich eine weiterhin ausgeglichene und stabile Haushaltssituation unseres Landesverbandes. Fortsetzung auf Seite 10 Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 10 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 11 HAUSHALTSPLAN 2014 BUNDESVERBAND DER DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER e.V. Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Ansatz 2013 in EUR Dachverband (750 Mitgl. à 78 EUR/Jahr, 50 Mehrfachmitglieder à 54 EUR/Jahr) Einnahmen Ansatz 2014 in EUR 59.250 61.200 Miete Geschäftsstelle 7.000 7.000 Nebenkosten Geschäftsstelle 5.000 3.000 16.500 16.500 Telefon 1.500 1.000 Büromaterial 1.500 1.500 Porto 1.500 2.000 Webseite / Internet 2.000 2.000 Seminarorganisation 7.500 10.000 Öffentlichkeitsarbeit 15.000 25.000 Reisekosten 5.000 4.000 Gebühren, Bewirtungen, Ehrungen 1.750 1.800 Versicherungen 4.500 4.500 Mitgliederrechtsberatung 4.000 4.500 400 1.000 132.400 0 132.400 139.800 5.200 145.000 Hilfskraft Sonstige Ausgaben Rücklagenbildung Ansatz 2014 in EUR Ansatz 2013 in EUR Mitgliedsbeiträge (750 Mitgl. à 162 EUR/Jahr, 50 Mehrfachmitglieder à 138 EUR/Jahr) 124.350 128.400 Aufnahme- und Mahngebühren 2.000 2.500 Seminareinnahmen 4.000 12.000 50 100 2.000 2.000 Zinserträge Sonstige Einnahmen Zuweisung aus Rücklagen 0 0 132.400 145.000 Foto: privat Ausgaben Rechenschaftsbericht Referat Veranstaltungen Im Januar 2013 habe ich erneut für den Vorstand kandidiert, wurde wiedergewählt und habe abermals das Ressort Veranstaltungen übernommen. Meine Hauptaufgaben im Vorstand des BDÜ-Landesverbandes BerlinBrandenburg umfassten wie zuvor die Planung, Organisation und Koordination von Veranstaltungen sowie die Mirosława Kozak Teilnahme an den monatlichen mehrstündigen Vorstandsitzungen und die Lektüre von verbandsinternen Papieren. Ich beteiligte mich ebenso am intensiven Meinungsaustausch und den Abstimmungen per Mail mit meinen VorstandskollegInnen zu vielen verbandswichtigen Fragen. Gemeinsame Werkstatt Letztes Jahr habe ich den Kontakt zum MiKK e.V. – Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten hergestellt. Dann folgten Treffen, Telefonate, Mails und Vorbereitungen für eine gemeinsame Veranstaltung unter Beteiligung von Michael Failenschmid und Temenuga Wegner sowie Isabel Scherer (Bundesreferentin für Gebärdensprachendolmetschen). Ergebnis war die gemeinsame Werkstatt „Dolmetscher trifft Mediator, Mediator trifft Dolmetscher“ (Teil I) am 4. Mai 2013 in Berlin. Dazu gab es einen kleinen Beitrag in unserem Rundbrief sowie einen größeren Artikel im MDÜ. Teil II der Werkstatt, bei der der BDÜ Kooperationspartner war, fand im Oktober statt. Mitte des Jahres widmete ich mich in Zusammenarbeit mit Katrin Harlaß den Vorbereitungen auf den Internationalen Tag des Übersetzens im September 2013, den unser Landesverband traditionell zusammen mit dem VdÜ e.V. (Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V) feiert. Am 25. September 2013 hatten wir eine Truppe von fünf LiteraturübersetzerInnen aus Hamburg mit ihrer faszinierenden szenischen Lesung „Wir müssen reden! Mündliches in der Übersetzung“ zu Gast. Organisation der Expolingua Dann habe ich mich auf die Organisation des BDÜ-Standes auf der Expolingua, der 26. Internationalen Messe für Sprachen und Kulturen, konzentriert, die vom 15.– 17. November 2013 in Berlin stattfand. Zur Vorberei- tung der StandbetreuerInnen für die Expolingua habe ich mit unserer Geschäftsstellenmitarbeiterin Christina Seiler eine Schulung durchgeführt. Ich war zugleich zuständig für die Koordinierung der zwei Vorträge des BDÜ zum Berufsbild des Dolmetschers und Übersetzers, die von unseren Kolleginnen Bärbel Sachse und Iva Mäder gehalten wurden, denen ich ganz herzlich für ihre Einsatzbereitschaft danken möchte. Ich habe auch an zwei Tagen die Standbetreuung übernommen und den Stand mit abgebaut. Der Info-Stand war an allen drei Tagen sehr stark besucht, sowohl von Schülern (oft in Begleitung von Eltern), Studenten als auch von Kollegen, die sich über die Vorteile einer Mitgliedschaft im BDÜ informieren wollten. Es gab zahlreiche Fragen nach Ausbildungsmöglichkeiten, Dolmetscher- und Übersetzerprüfungen und beruflichen Perspektiven sowie bezüglich der Anerkennung ausländischer Diplome. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den Mitarbeiterinnen unserer Geschäftsstelle, Christina Seiler und Kathrin Janka, für die tatkräftige Unterstützung und den StandbetreuerInnen für ihren Einsatz bei der Expolingua, insbesondere Rosa Joana Latorre-Hoppstädter, die nicht nur mit am Stand war, sondern auch beim Abbau half und mit ihrem Privatwagen unsere Verbandsmaterialien in die Geschäftsstelle zurückgebracht hat. ArGuS eingestellt Leider hat die Humboldtuniversität jetzt auch die ArGuS (Arbeitgeberkontaktmesse für Geistes- und Sozialwissenschafter) eingestellt. Unser Landesverband hatte dort immer einen Infostand gehabt, an dem sich an unseren Berufen interessierte StudentInnen versammelt haben, um Informationen direkt von den Praktikern zu bekommen, zumal die Dolmetscher- und Übersetzerausbildung an der HU gänzlich ausgelaufen ist. Für Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem FITKongress 2014 bin ich schon dieses Jahr unterstützend tätig gewesen. Da die Vorbereitungen noch laufen, wird erst nächstes Jahr davon berichtet. Die letzte von mir für 2013 organisierte Veranstaltung war die Weihnachtsfeier für BDÜ- und VÜD-Mitglieder am 4. Dezember 2013 in dem charmanten Veranstaltungsraum der Filmbühne am Steinplatz. Dieses Jahr haben wir einen DJ engagiert, damit der BDÜ auch mal tanzt. Tom Röhrer hat uns musikalisch durch diesen Abend begleitet, und viele KollegInnen haben tatsächlich das Tanzbein geschwungen. Wer nicht dabei war, Fortsetzung auf Seite 12 Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 12 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 hat etwas verpasst. Abgesehen von den aufgezählten Aufgaben habe ich das ganze Jahr über an den von unserer CI-Referentin Temenuga Wegner organisierten Austauschtreffen zum Community Interpreting und Sitzungen der AG CI teilgenommen. Über für 2014 neu geplante Veranstaltungen können Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 13 Sie sich wie gewohnt in unserem Veranstaltungskalender auf der Website des Landesverbandes informieren. Miroslawa Kozak Referentin für Veranstaltungen Das Jahr 2013 war mein zweites Jahr als Vorstandsmitglied und Referentin für Community Interpreting. Wenn es im ersten Jahr mehr darum ging, das neugegründete Referat zu strukturieren, sich mit den Bundesreferentinnen für Community Interpreting, Gesundheitswesen und Gebärdensprachdolmetschen zu vernetzen, die relevanten Themenbereiche und unsere Interessen zu definieren, Meinungen von Kollegen und Auftraggebern einzuholen, ging es in diesem Jahr konkreter darum, sich einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die unsere Arbeit im kommunalen, sozialen, medizinischen und behördlichen Bereich betreffen, zu verschaffen. Auch ging es darum, konkrete Anliegen gegenüber zuständigen Stellen in Senatsverwaltungen zu äußern. Anerkennung des Dolmetscherberufs Nachdem von mehreren Mitgliedern, die sich um eine Tätigkeit als Sprachmittler in den Justizvollzugsanstalten und bei den Sozialen Diensten der Justiz bewerben wollten, Anfragen und Hinweise zu den dort angebotenen nicht leistungsgerechten Honorarsätzen eingegangen waren, habe ich Kontakt zu der Senatsverwaltung für Justiz und dem zuständigen Referenten aufgenommen. Als Ergebnis einer von mir initiierten Antragstellung dort tätiger Dolmetscher wird es ab dem nächsten Jahr eine Neueinstufung der Sprachmittler als Verhandlungsdolmetscher geben. Die damit einhergehende Honorarerhöhung bleibt immer noch weit unter dem von unserem Verband angestrebten Honorarsatz nach JVEG, ist aber ein erster Erfolg auf dem Wege zur Anerkennung des Dolmetscherberufs im sozialen Bereich. Nach vorherigem Kontakt zur Koordinatorin des Runden Tisches für ausländische Gefangene, der vom „Freiabonnements für Gefangene e.V.“ in den Räumlichkeiten der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Soziales organisiert wird und an dem u.a. Vertreter von im Vollzug beratend tätigen Hilfsorganisationen, Behörden, Konsulaten beteiligt sind, konnte ich an der Sitzung dieser Runde vom 15. März 2013 teilnehmen und unseren Verband sowie das professionelle Dolmetschen vorstellen. Bei den von mir organisierten Austauschtreffen zum Community Interpreting wurde mehrmals über die gestiegene Anzahl von Anfragen seitens der Jugendämter berichtet und seitens der Mitglieder unseres Temenuga Wegner Landesverbandes Interesse an einer dortigen Tätigkeit geäußert. Eine Zusammenarbeit kam allerdings aufgrund der für Selbstständige nicht geeigneten Konditionen und der niedrigen Honorarsätze meistens nicht zustande. Aus diesem Grund habe ich über die Zuständigkeiten im Rahmen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft recherchiert. Unser Anliegen, ins Gespräch zu kommen, um eine längerfristige Zusammenarbeit im Sinne beider Seiten zu erreichen, haben die Kollegin Petra Dietrich und ich detailliert schriftlich verfasst. Das Schreiben ist Ende des Jahres an den Leiter des Landesjugendamtes geschickt worden. Rechtliche Grundlagen Nach Vorgesprächen (Miroslawa Kozak und ich) wurde wegen der Wichtigkeit des Themas, bei dem es um Kinder und deren Rechte geht, die Rechtsanwältin Corinna Hell (Familienrecht, Betreuungsrecht) mit der Prüfung der rechtlichen Grundlagen der Bestellung von Dolmetschern in den Jugendämtern, einer möglichen Vergütung nach JVEG und der Benennung von Gesetzen, in die eine Neuregelung aufgenommen werden sollte, beauftragt. Das Gutachten wurde ihrerseits fristgerecht erstellt und bietet eine Zusammenfassung relevanter Gesetzestexte, die von ihr kommentiert wurden. Es ist für uns als rechtlicher Argumentationsleitfaden von großem Nutzen. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Foto: privat Rechenschaftsbericht Referat Community Interpreting Die rechtliche Deutung einiger Paragraphen wie z. B. § 19 SGB X (Dolmetscher- und Übersetzerleistungen im Verwaltungsverfahren) hat mich in diesem Jahr intensiv beschäftigt und ist nach wie vor ein wichtiges Thema. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass die rechtlichen Grundlagen für unsere Einsätze insbesondere im sozialen und kommunalen Bereich nicht ausreichend geklärt sind und wir uns auf Dauer bemühen sollten, eine Veränderung zu erwirken. In diesem Sinne wird unbedingt die Unterstützung von Kollegen gebraucht, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen möchten. In der ersten Jahreshälfte hat sich eine kleine Arbeitsgruppe einige Male in der Geschäftsstelle getroffen, um über die Herangehensweise an die oben beschriebenen Aktivitäten zu diskutieren und sich Gedanken über die Positionierung unseres Landesverbandes gegenüber den Aktivitäten von Einrichtungen wie dem Gemeindedolmetschdienst oder dem SprInt-TransferNetzwerk der Diakonie Wuppertal zu machen, das Sprach-und Integrationsmittler ausbildet. Daran haben je nach zeitlichen Kapazitäten Petra Dietrich und Michael Failenschmid, Miroslawa Kozak, Alice von Butler, Iva Mäder und Malgorzata Kuszak teilgenommen. Zu einer extra zum Community Interpreting am 8. April 2013 stattgefundenen Sitzung trafen sich die Vorstandskollegen Nicoletta Negri, Michael Failenschmid, Mirka Kozak, Susanne Konschak, Iva Mäder und ich, um einen ersten Arbeitsleitfaden zur Abgrenzung vom angestrebten neuen Berufsbild des Sprach- und Integrations- bzw. Kulturmittlers auszuarbeiten. Ansprechpartner und Konferenzen Vom SpuK Sprach- und Kulturmittlung e.V. habe ich eine Einladung zur Teilnahme an der Fachtagung Community Interpreting am 5. und 6. Februar 2013 bekommen. Da ich verhindert war, hat unsere Kollegin Alice von Butler teilgenommen, die dann in der kleinen Gruppe über die Schwerpunktthemen der Fachtagung – Aufbau und Betrieb von Vermittlungsstellen für Community Interpreter und das Interesse kommunaler Einrichtungen an dieser Dienstleistung – berichtete. Im April fand in Berlin ein weiteres Austauschtreffen mit der damaligen Bundesreferentin für Community Interpreting Silke Herwig statt. Ca. 20 unserer Mitglieder haben daran teilgenommen und u. a. die Wichtigkeit der Klärung gesetzlicher Grundlagen, der Abgrenzung zum Gemeindedolmetschdienst und der Lobbyarbeit nach innen und außen betont. Herr Elmar Bott, Ansprechpartner für Community Interpreting aus Mecklenburg-Vorpommern, hat über das Fehlen eines Passus im Asylbewerberleistungsgesetz hinsichtlich der Hinzuziehung qualifizierter Dolmetscher als Recht der Asylbewerber hingewiesen. Mit den Bundesreferentinnen Isabel Scherer und Silke Herwig sind auch Aline Remael von der Universität in Antwerpen und Mary Caroll mitgekommen. Die drei Letztgenannten leiteten inhaltlich die Vorbereitung der internationalen Konferenz InDialog. Die Konferenz „InDialog – Community Interpreting heute“ fand am 15. und 16. November 2013 im Rahmen der diesjährigen internationalen Messe für Sprachen und Kulturen „Expolingua“ in Berlin statt. Führende Personen aus Wissenschaft und Forschung sowie aus der Praxis berichteten über Studien und Ergebnisse zum Dialogdolmetschen, über Professionalisierungsbestrebungen und Best Practices. Nationale und internationale Experten mit unterschiedlichem Hintergrund diskutierten verschiedene Herangehensweisen an das Thema. In meiner Funktion als Mitglied im Vorstand unseres Landesverbandes habe ich an der Konferenz teilgenommen, mich soweit möglich an den Diskussionen beteiligt und die Möglichkeit des persönlichen Austausches mit Ansprechpartnern verschiedener Einrichtungen genutzt. In diesem Jahr habe ich außerdem an einem der Vorbereitungstreffen zur Veranstaltung „Dolmetscher trifft Mediator, Mediator trifft Dolmetscher“ teilgenommen, die unser Landesverband zusammen mit MiKK e.V. im Mai durchgeführt hat. Darüber hinaus habe ich die zum Referat gehörige schriftliche und telefonische Kommunikation übernommen, Anfragen von Mitgliedern und Interessenten beantwortet, an Vorstandssitzungen teilgenommen. Danke für die Unterstützung An dieser Stelle möchte ich die Arbeit der Kollegin Petra Dietrich hervorheben, die sehr intensiv an den vielfältigen Aufgaben in meinem Referat im letzten wie auch in diesem Jahr mitgearbeitet hat, u. a. zum Telefondolmetschen, zu den rechtlichen Grundlagen, zu den Modalitäten der Dolmetschereinsätze in den Jugendämtern recherchierte und mögliche Lobbypersonen kontaktierte. Dafür vielen herzlichen Dank! Auch bei unseren Mitgliedern, die immer wieder Interesse an der Thematik gezeigt haben, sowie bei meinen Kollegen vom Vorstand möchte ich mich für die Unterstützung bedanken! Berlin, im November 2013 Temenuga Wegner Referentin für Community Interpreting Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 14 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 15 Rechenschaftsbericht Referat für Öffentlichkeitsarbeit Um die Website des Landesverbandes besser pflegen zu können, habe ich mit dem Ersten Vorsitzenden und den zwei Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle an einer Joomla-Schulung teilgenommen. Im April vertrat ich bei der Bundesmitgliederversammlung in Münster zusammen mit dem Ersten und der Zweiten Vorsitzenden den Landesverband Berlin-Brandenburg. Dabei hatte ich u. a. auch die Möglichkeit, die BDÜ-Pressesprecherin Birgit Golms und die BDÜ-Vizepräsidentin Norma Keßler, welche für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, persönlich kennenzulernen. Mit ihnen pflege ich einen regen Austausch bezüglich der Pressemitteilungen, welche die Bundesländer Berlin und Brandenburg betreffen. So diskutierten wir beispielsweise eine Pressemeldung zum BDÜ-Seminar „Übersetzen unter Druck“, eine Pressemitteilung zur Expolingua sowie einen im Tagesspiegel anlässlich dieser Sprachmesse erschienenen Zeitungsartikel. Ein reger E-Mail-Austausch findet auch innerhalb des Vorstandes statt, bei dem verschiedene Fragen und Anregungen zwischen den monatlich stattfindenden Vorstandsitzungen geklärt werden. Ich habe mit einer Ausnahme an allen Vorstandsitzungen teilgenommen und die anderen ReferentInnen auch in anderer Weise unterstützt, zum Beispiel in der von Temenuga Wegner geleiteten Arbeitsgruppe Community Interpreting oder als Vertretung von Susanne Konschak bei der Betreuung des Fortbildungsseminars „Wissens- und Dateimanagement für Übersetzer und Dolmetscher“. Mein Ressort hatte in diesem Jahr die große Aufgabe, Sprachmesse Expolingua Auf der jährlich stattfindenden Sprachmesse Expolingua Berlin hat sich der BDÜ auch dieses Jahr mit einem Messestand und zwei Vorträgen präsentiert. Ich habe nicht nur die bereits erwähnte Pressemitteilung mit verfasst, sondern war auch an einem Tag an der Betreuung des Standes beteiligt. Außerdem habe ich einen Vortrag mit dem Titel „Traumberuf Übersetzer?“ gehalten und den interessierten, vor allem jungen Messebesuchern unseren Beruf und seine Anforderungen vorgestellt. Eine weitere Zielgruppe meines Referats für Öffentlichkeitsarbeit sind Journalisten und Redakteure, für die ich eine Pressemappe über unseren Berufsstand und -verband vorbereitet habe. FIT-Blog Für den im August 2014 in Berlin stattfindenden internationalen FIT-Kongress wurde auf Anregung der BDÜ-Vizepräsidentin Norma Keßler ein FIT-Blog entwickelt. Die technische Konzeption hat Nadine Wies übernommen; die Inhalte der Blogartikel werden von Ihnen, unseren Mitgliedern, geliefert. Ein kleines Redaktionsteam wird meine Arbeit beim Redigieren der gelieferten Artikel sowie beim Verfassen neuer Beiträge unterstützen. Für die bisherigen Artikel und die Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Sie mit einem Blogartikel den Messebesuchern den Stand- Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. und an den Präsidiumssitzungen teilnehmen. Neben diesen Sitzungen habe ich mit Unterstützung weiterer Vorstandsmitglieder Anfragen des Verbandes der Freien Berufe zur Ausbildungssituation bei Übersetzern und Dolmetschern oder zum Fachkräftebedarf in unserem Berufszweig beantwortet. Zum Schluss möchte ich mich noch für die Zusammenarbeit und Unterstützung bei meinen VorstandskollegInnen bedanken. Ich freue mich auf die Fortsetzung meiner Tätigkeit im Ressort Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2014. Berlin, im November 2013 Iva Mäder Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Rechenschaftsbericht Referat Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung Foto: privat Pressearbeit und Flyer einen Flyer für unseren Landesverband zu konzipieren, zu gestalten und zu erstellen. Von den ersten Überlegungen über die Verfassung der Texte bis hin zur Kommunikation mit dem Grafiker und dem Druck des Flyers habe ich mit Unterstützung der Vorstandsmitglieder ein effektives WerbeinstruIva Mäder ment für unseren Landesverband entwickelt, mit dem wir in Zukunft vor allem Unternehmen ansprechen und auf unsere Online-Datenbank zur Suche nach kompetenten Sprachmittlern aufmerksam machen möchten. Gern können Sie diesen Flyer in unserer Geschäftsstelle abholen und auch selbst an Interessierte weitergeben, damit ein möglichst breiter Kreis potenzieller Kunden erreicht wird. Foto: privat Nachdem ich im Januar 2013 anlässlich der konstituierenden Vorstandssitzung des Landesverbandes BerlinBrandenburg zugunsten von Eva-Maria Kampa auf das Referat für Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung verzichtete, wurde auf meine Anregung hin das neue Referat Öffentlichkeitsarbeit geschaffen, das ich seitdem leite. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase ging meine Arbeit dann auch gleich los. Zusammen mit dem Ersten Vorsitzenden habe ich gegenüber der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen das Interesse unseres Berufsverbandes an einem Informationsaustausch und einer Kooperation beim Einsatz von KulturmittlerInnen bei der psychosozialen Versorgung von MigrantInnen bekundet, für deren Belange sie sich einsetzt. Ob und wie eine Kooperation möglich ist, müssen die Gespräche noch zeigen. ort Berlin und seine Umgebung vorstellen würden. Anregungen und bereits erschienene Beiträge finden Sie unter http://blog.fit2014.org. Zu meinem Aufgabenbereich gehört auch die Vertretung des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Verband der Freien Berufe e. V., dem unser Landesverband angeschlossen ist. Ich habe an einer jährlich stattfindenden Delegiertenversammlung sowie an einer außerordentlichen Mitgliederversammlung teilgenommen. Letztere war erforderlich, da die Satzung des VFB dahingehend geändert werden sollte, dass es neben einem aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und dem Schatzmeister bestehenden Vorstand noch ein Präsidium geben soll, in das jedes Mitglied des VFB – zurzeit 16 – einen Vertreter entsendet. Für den BDÜ-LV BB werde ich diese Aufgabe übernehmen Seit Januar 2013 habe ich im BDÜ-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. das Ressort Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung übernommen. Im Berichtszeitraum nahm ich an allen Vorstandssitzungen, Urlaub ausgenommen, teil. Meine Aufgaben umfassen die Wahrnehmung Eva-Maria Kampa der Interessen unserer mehr als 440 beeidigten Dolmetscher und ermächtigten Übersetzer und ihre diesbezügliche Betreuung. Dies beinhaltet auch die Zusammenarbeit hierin mit dem VÜD – Verband der Übersetzer und Dolmetscher e. V. im Außenverhältnis gegenüber Gerichtsbehörden und Senatsverwaltungen. Darüber hinaus erfordert die Koordination mit den jeweiligen Referenten in den Landesverbänden eine recht umfängliche Zusammenarbeit zu Fragen des Ressorts. Hierzu nahm ich an zwei Referententreffen in Erfurt teil. Die Novellierung des JVEG Im Berichtszeitraum gelangte rechtzeitig vor den Parlamentswahlen die Novellierung des JVEG, Artikel 7 im 2. KostRMoG, mit Wirkung zum 1.8.2013 nach Annahme im Vermittlungsausschuss doch noch zum Abschluss. Damit blieb allen Beteiligten ein da capo des langjährigen Gesetzgebungsverfahrens dieses umfänglichen Gesetzespakets erspart. Von den Kernpunkten wurden die Mitglieder unverzüglich per Rundmail in Kenntnis gesetzt. Im Gesetzgebungsverfahren waren von den Referenten etliche Stellungnahmen an Rechtspolitiker teils mit kurzer Frist mit zu überprüfen. Nach Verweisung des Gesetzentwurfes an den Rechtsausschuss des Bundestages habe ich die dortige Anhörung u. a. des Präsidenten André Lindemann hierzu mit unseren Vorsitzenden und Verbandsmitgliedern verfolgt. Die Novellierung birgt bereits mit ihrer Verkündung etliche Probleme in sich. Auf dem hierzu zusätzlich einberufenen Referententreffen im letzten Oktober wurden erste Erfahrungen „nach JVEG“ in den Bundesländern detailliert erfasst und geeignete Maßnahmen für Gerichte und Polizei erörtert. Hierzu sind entsprechende Ausführungen und Empfehlungen in Druckversion als Handreichung zur Übermittlung an zuständige Verwaltungs- und Justizbehörden zusammenzufassen. Insbesondere besteht Klärungsbedarf hinsichtlich der Definition für Dolmetschen simultan/konsekutiv, erforderlichen Mitteilung der Dolmetschart mit der Ladung, editierbarer/nicht editierbarer Texte, besonderer Erschwernis bei Übersetzungen, häufiger Verwendung von Fachbegriffen sowie besonderer Eilbedürftigkeit. In den Bundesländern, aber auch bei Berliner Gerichtsbehörden ist eine einheitliche Anwendung des JVEG neue Fassung nicht festzustellen. Mit Blick auf JVEG Neufassung ist beabsichtigt, ein Schreiben an den Präsidenten des Landgerichtes Berlin zu den Punkten Heranziehung beeidigter Dolmetscher und ermächtigter Übersetzer sowie Beauftragung von Übersetzungsagenturen zuzusenden. Auch für Bran- Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 16 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Umsetzung der JVEG Neufassung Wir hoffen, unseren bisherigen Bemühungen zusammen mit dem VÜD zur vollständigen Umsetzung der JVEG Neufassung bei den Polizeibehörden Berlins wird doch noch ein Erfolg beschieden sein, auch wenn wir nicht die volle Vergütung wie in Brandenburg erreichen sollten. Nach der Absage des Polizeipräsidenten auf unser Ersuchen vom letzten August um einen Gesprächstermin zeichnet sich allerdings ein eher zähes Verfahren ab. Im letzten Oktober fand mit Vertretern des VÜD das Folgetreffen mit der Polizei Brandenburg in deren Präsidium Potsdam zum Erfahrungsaustausch statt. Im Land Brandenburg wird das JVEG bzw. die Novellierung vollumfänglich wie bisher angewandt. Ebenso bleibt die Ladungspraxis unverändert, mit einem Verhältnis von fast 70 % direkter und knapp über 30 % vermittelter Ladungen über Agenturen im zurückliegenden Jahr. Im Anschluss an unseren Erfahrungsaustausch wurden uns von der Polizeileitstelle die Abläufe zum sofortigen Einsatz von Dolmetschern mit der elektronischen Anlage auch praktisch vorgeführt. Zum 1.10.2013 war die EU Richtlinie 2010/64 über das Recht auf Dolmetschleistungen und Übersetzungen in Strafverfahren in nationales Recht umzusetzen. Die in Tagesfrist von den Referenten für Gerichtsdolmetschen angeforderte Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur 2./3. Beratung im Bundestag am 16. Mai 2013 blieb in ihren detaillierten Rechenschaftsbericht Referat Fortbildung Ausführungen leider unberücksichtigt. Der Fassung des Rechtsausschusses wurde zugestimmt, die nach Meinung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „am Geist der EU Richtlinie vorbeigeht… Die Intention lässt sich leicht durchschauen: Mehr Übersetzungen kosten den Staat mehr Geld…“ Notwendige Qualifikationen Zu meiner genauen Durchsicht der BDÜ Stellungnahme an den Rechtsausschuss des Bundestages war ein Abgleich der in der EU Richtlinie 2010/64 definierten erforderlichen Qualifikation von Dolmetschern und Übersetzern u. a. mit der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie der Charta der Grundrechte vorzunehmen. Dazu waren Anforderungen an die geforderte Qualität von Dolmetsch- und Übersetzungsleistungen bzw. zumindest notwendige Qualifikationen für geeignete Dolmetscher und Übersetzer zu definieren und damit normieren zu lassen. Die im Eiltempo verabschiedete Gesetzgebung blieb ohne Berücksichtigung der Kritik aus Politik, Justiz und der Dolmetscher- und Übersetzerverbände, damit auch des BDÜ. Immerhin wurde bisher nur in 8 EU Mitgliedsländern die Umsetzung gemeldet, so EULITA. Allen Mitgliedern des Vorstandes und unseres Verbandes die besten Wünsche für ein gutes gesundes Neues Jahr 2014. Eva-Maria Kampa Referentin für Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzung Foto: privat denburg wird ein solches Schreiben wegen der Einschaltung von Agenturen dortiger Gerichts- und Polizeibehörden für angezeigt gehalten. Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 17 Am 19. Januar 2013 wurde ich auf der Jahresmitgliederversammlung des BDÜ-LV Berlin-Brandenburg in den Vorstand gewählt. Auf der ersten Vorstandssitzung am 28. Januar 2013 wurde mir das Ressort Fortbildung übertragen, das ich seitdem ausübe. Dieses Ressort beinhaltet vorSusanne Konschak dergründig die Organisation und Durchführung von Seminaren. 2013 fanden in Berlin 13 ein- bis zweitägige Wochenendseminare zu den Themen Übersetzung von Rechtstexten (für Englisch, brasilianisches Portugiesisch, Französisch und Polnisch), Stressbewältigung für Übersetzer und Dolmetscher, Notizentechnik für Dolmetscher, Karrierestrategien für Frauen, Wissens- und Dateimanagement sowie Fahrzeugtechnik statt. Ein Seminar musste aufgrund einer Erkrankung der Referentin ausfallen und wird 2014 nachgeholt; alle anderen Seminare wurden mit Teilnehmerzahlen zwischen 6 und 20 Personen durchgeführt. Neun Seminare habe ich selbst betreut; bei vier Seminaren wurde mir die Betreuung dankenswerterweise durch Vorstandskollegen bzw. durch Kathrin Janka aus der Geschäftsstelle abgenommen. Als Veranstaltungsort hat sich das SORAT Hotel Ambassador, in dem wir auch unsere jährliche Mitgliederversammlung durchführen, bewährt. Es liegt nahe der Geschäftsstelle und bietet hervorragende Bedingungen für die Durchführung von Fortbildungen. Andere Hotels wählte ich nur, wenn im SORAT Hotel Ambassador keine Räume mehr frei waren. Themenwünsche der Mitglieder Foto: privat Rechenschaftsbericht Referat Schriftführung Nachdem ich Anfang 2013 mein Amt als Referentin für Fortbildung an Susanne Konschak weitergegeben hatte, wechselte ich ins Referat Ann-Christine Richter Schriftführung. Meine Aufgaben im Vorstand beschränkten sich im Jahr 2013 auf die Teilnahme an und Schriftführung bei den Vorstandssitzungen. Meine Amtszeit endet im Januar 2014 und ich werde nicht wieder für den Vorstand kandidieren, da ich nach wie vor beruflich sehr eingespannt bin. Mein Engagement im Vorstand des BDÜ LV Berlin-Brandenburg hat mir in den vergangenen zwei Jahren sehr viel Spaß bereitet und ich danke allen für die gute Zusammenarbeit. Ann-Christine Richter Referat Schriftführung Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Die Planung für die erste Jahreshälfte 2013 hatte ich von meiner Vorgängerin Ann-Christine Richter übernommen; die Seminare der zweiten Jahreshälfte habe ich selbst konzipiert und organisiert. Bei der Auswahl der Themen habe ich mich von den Wünschen der Mitglieder leiten lassen, die beim BDÜ-Kongress 2012 genannt oder mir per E-Mail oder in persönlichen Gesprächen mitgeteilt wurden. Daneben habe ich einige „Klassiker“ – wie „Notizentechnik“ oder „Übersetzen unter Druck“ – weitergeführt. Ein Seminar, „Das Löwinnen-Prinzip: Karrierestrategien für Frauen“, ist meinem eigenen Interesse entsprungen. Da es sehr gut angenommen wurde, möchte ich es auch 2014 wieder anbieten. Neben dieser Tätigkeit nahm ich an fast allen Vorstandssitzungen teil und beteiligte mich am regen EMail-Austausch und der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in vielen allgemeinen Verbandsfragen. Am 14. Juni 2013 stellte ich gemeinsam mit dem Ersten Vorsitzenden Michael Failenschmid einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern das Berufsbild des Dolmetschers und Übersetzers in der Euro-Akademie Berlin vor. Treffen der Weiterbildungsreferenten Am 16. November 2013 nahm ich am Treffen der Weiterbildungsreferenten der einzelnen BDÜ-Landesverbände in München teil. Bei diesem Treffen waren 13 TeilnehmerInnen aus Baden-Württemberg, Bayern, Bremen-Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie ein Vertreter der BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft anwesend. Wir beschlossen die Erstellung einer gedruckten Seminarübersicht für das Jahr 2014 aus Anlass des FIT-Kongresses, um sowohl den BDÜ-Mitgliedern einen übersichtlichen Seminarplan an die Hand zu geben als auch dem internationalen Publikum das umfangreiche Fortbildungsangebot des BDÜ vorzustellen. Diskutiert wurde über den von den Ersten Vorsitzenden der Landesverbände entworfenen Vorschlag, die Arbeit u. a. im Ressort Fortbildung zu zentralisieren und einige organisatorische Aufgaben an einer übergeordneten Stelle zu bündeln. Da die einzelnen Landesverbände aufgrund der abweichenden Mitgliederzahlen und regionalen Besonderheiten teils sehr unterschiedliche Modelle für die Organisation von Fortbildungen haben und diese Modelle zum Teil noch recht jung sind, aber dennoch gut funktionieren, wurde beschlossen, eine solche Zentralisierung vorerst nicht umzusetzen. Wir haben jedoch einzelne Schritte definiert, mit denen das bundesweite Seminarangebot besser abgestimmt und vereinheitlicht werden und Konkurrenz zwischen benachbarten Bundesländern verringert werden kann. Auch Webinare waren ein Thema. Diese werden derzeit in größerem Umfang vom LV Baden-Württemberg angeboten, der für die Fortbildungen eine an den Vorstand angeschlossene Arbeitsgruppe gegründet hat. Dieser LV hat im Bereich der Webinare inzwischen eine große Kompetenz aufgebaut, die so in anderen Landesverbänden (noch) nicht vorhanden ist. Da Webinare ohnehin ortsunabhängig angeboten werden können, haben wir darüber gesprochen, sie auch weiterhin hauptsächlich vom LV Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 18 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Erhöhung der Honorare Für 2014 hat der Vorstand des LV Berlin-Brandenburg auf meinen Vorschlag hin eine Erhöhung der Honorare für die Dozenten sowie die Möglichkeit zur flexiblen Honorarabsprache zwischen Dozent und Referent für Fortbildung beschlossen. Dies soll uns ermöglichen, mehr Fachleute zu Seminaren einzuladen, die bislang aufgrund des geringen Honorars nicht zu einer Zusammenarbeit bereit waren. Da der Bereich Fortbildung im Jahr 2013 ein kleines Plus erwirtschaftet hat, werden wir die Teilnehmerbeiträge zunächst nicht erhöhen und hoffen, die höheren Honorare durch volle Seminare ausgleichen zu können. Umfragen des BDÜ zeigen, dass Weiterbildungen eines der wichtigsten Angebote für unsere Mitglieder sind. Gern würde ich daher im Jahr 2014 das Themenspektrum erweitern und mehr Seminare anbieten. Für eine ehrenamtlich tätige Person allein ist das allerdings nicht zu bewältigen. Ich kann mir daher gut vorstellen, eine Arbeitsgruppe zu gründen, die sich mit dem Thema Fortbildungen beschäftigt. Ich freue mich auf Ihr Interesse und werde dieses Thema auch auf der MV gern ansprechen. Insgesamt hat mir mein erstes Vorstandsjahr sehr viel Spaß gemacht. Ich bedanke mich herzlich bei meinen VorstandskollegInnen und bei allen Mitgliedern, die mit ihren Vorschlägen und Anregungen meine Arbeit erleichtern, und freue mich auf die zweite Hälfte meines Mandats. Susanne Konschak Referentin für Fortbildung Foto: privat Rechenschaftsbericht Referat Berliner Rundbrief Seit Januar 2013 bin ich im Vorstand des Landesverbandes tätig und habe dort das Referat für den Berliner Rundbrief inne. Demnach besteht meine Hauptaufgabe in der Organisation und Koordination sämtlicher Abläufe im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Mitgliederinformationsblattes. Während der Einarbeitung Stephan Rolke in dieses Amt standen mir meine Amtsvorgängerin, Bärbel Schlömer-Kaerger, sowie das bereits eingespielte Redaktionsteam bestehend aus Christin Wienhold und Sandra Schlums tatkräftig zur Seite, sodass der Übergang insgesamt nahtlos gestaltet werden konnte. Arbeit mit Online-Redaktionssystem Seit Mitte des vergangenen Jahres arbeiten wir mit einem Online-Redaktionssystem, das uns einige Arbeitsschritte erleichtert, indem es uns gleichzeitig als eine zentrale Sammelstelle sowie als Plattform zum Redigieren der Beiträge der jeweiligen Ausgabe dient. Auch die übrigen Mitglieder des Vorstands, der als Herausgeber des Berliner Rundbriefes bei dessen Erstellung eine kontrollierende Funktion ausübt, sind in diese Arbeitsschritte eingebunden. In diesem Jahr wurde der Veröffentlichungsrhythmus leicht verändert, sodass der Rundbrief nun in jedem dritten Monat (Januar, April, Juli und Oktober) erscheint. Die Gestaltung des Mitgliederinformationsblattes übernahm wie im Jahr zuvor die Agentur P.L.us Kommunikation. Annett Wendschuh, die Ihnen als Kollegin spätestens seit dem Berliner Rundbrief Nr. 147 bekannt sein dürfte, unterstützt seit November das Redaktionsteam. Bärbel Schlömer-Kaerger zog sich dagegen zum Ende des Jahres hin aus der aktiven Mitarbeit am Rundbrief zurück. Treffen der MiV-Redakteure Im Rahmen meiner Funktion als Referent für den Berliner Rundbrief vertrat ich im April zusammen mit Bärbel Schlömer-Kaerger den Landesverband beim Treffen der MiV-Redakteure in München. Diesbezügliche Einzelheiten können dem Berliner Rundbrief Nr. 148 entnommen werden. Im Berichtszeitraum nahm ich an allen Vorstandssitzungen teil. Ich wünsche allen Vorstands- wie auch Verbandskolleginnen und -kollegen ein erfolgreiches Jahr 2014! Stephan Rolke Referent für den Berliner Rundbrief Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Lebhafte Annahme des Rechtsberatungsangebotes 2013 Bericht über Rechtsberatung im Jahr 2013 Foto: Markus Jahn BW durchführen zu lassen und in den anderen Bundesländern verstärkt darauf hinzuweisen, um auch ihren Mitgliedern die Möglichkeit der Teilnahme zu geben. Das nächste Treffen ist für den 20. Februar 2014 in Leipzig geplant. Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 19 Auch im Jahr 2013 bestand eine unverändert hohe Inanspruchnahme der von uns, der Rechtsanwaltskanzlei Bernstorff & Kollegen, Schillstrasse 9, 10785 Berlin-Tiergarten, durch den Landesverband Berlin-Brandenburg des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) e. V. Niklas Graf von Bernstorff, angebotenen kostenloLL.M., Rechtsanwalt sen rechtlichen Erstberatung. Die Mitglieder nutzen dabei sowohl die Möglichkeit, sich telefonisch in der „Sprechstunde“ (am ersten werktäglichen Donnerstag eines jeden Monats in der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr), wie auch verstärkt außerhalb dieser Zeit per E-Mail-Anfrage ([email protected]) rechtlich beraten zu lassen. Sicherung von Forderungen Unverändert bildeten die Sicherung bzw. Durchsetzung von Forderungen sowie das Vertragsrecht den wesentlichen Schwerpunkt unserer Rechtsberatung. Dabei bezog sich der diesbezügliche Beratungsbedarf sowohl auf in- wie auch ausländische Kunden. Insbesondere in allen Normalfällen, wo keine Zahlungsabsicherung durch Vorschuss- oder Teilzahlung erlangt werden kann, war unverändert anzuraten, (zumindest) per E-Mail den Umfang des Auftrages gegenüber dem Auftraggeber festzuhalten und auf diese Weise zu bestätigen. Ferner war bei Übersetzern anzuraten, unbedingt eine „Abnahme“ der Übersetzung zu erhalten. Besonders hilfreich ist auch – gegebenenfalls durch Entgegenkommen bei der Zahlungsfrist – zu erhaltendes Anerkenntnis, z. B. durch die Bestätigung des Auftraggebers der Rechnung als richtig und geschuldet. War dann damit der Anspruch als solcher jedenfalls gesichert, bestand die Herausforderung, diese Forderung dann auch durchzusetzen, was insbesondere im Ausland aufgrund häufig hoher Verfahrenskosten – dies gilt insbesondere für ausländische Rechtsanwälte – und Risiken hinsichtlich der Erfolgsaussichten abzuwägen war. Für gewisse Länder wäre allerdings mit dem Europäischen Mahnverfahren gegebenenfalls ein leichterer Weg zur Sicherung der Forderung gegeben (so sich denn die Gegenseite nicht verteidigt). Weitere Bereiche aus dem Vertragsrecht waren Fragen zum Vertragsschluss wie auch der Vereinbarung spezifischer Bedingungen, insbesondere dabei Haftungs(beschränkungs)fragen. Fragen zur Mängelbeseitigung Angefragt wurde schließlich auch das richtige Vorgehen im Rahmen des Vertragsrechts bei vom Auftraggeber behaupteten Mängeln. Häufig behauptet der Auftraggeber (ohnehin schwer belegbare) Mängel, die er dann auch sofort durch Dritte beseitigen lässt, ohne dem Übersetzer die Möglichkeit zu lassen, binnen einer angemessen zu setzenden Frist selbst die Mängelbeseitigung vorzunehmen. Hier konnte mitgeteilt werden, dass der Auftraggeber, der es unterlässt, eine (angemessene!) Frist zur Mängelbeseitigung zu setzen, im Regelfall das Recht zur Minderung bzw. zum Rücktritt vom Vertrag verliert, und damit (auch) zur Zahlung des vollen Entgeltes verpflichtet ist. Urheberrechte an eigenen Werken Einen weiteren erheblichen Schwerpunkt der Anfragen bildete das Urheberrecht. In diesem Bereich waren in der Berichtsperiode zahlreiche Anfragen zu bearbeiten, die sich im Wesentlichen um das Thema der Vergütung sowie das hiermit unmittelbar zusammenhängende Thema der Rechteeinräumung gruppierten. Zum Teil war den Mitgliedern überhaupt nicht bekannt, dass es sich bei Ihren Übersetzungen (wenn diese nicht rein technischer Art sind), in einer Vielzahl der Fälle um eigene Werke im Sinne des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) handelt, die über einen dem übersetzten Werk zumindest vergleichbaren Schutz verfügen. Immer wieder war die Auffassung anzutreffen, man habe im Rahmen des Übersetzungsvertrages den Text ja quasi (wie einen normalen Gegenstand) „verkauft“ und halte daher auch keine Rechte mehr daran inne. Dass dem aber gerade nicht so ist, stellt einen wichtigen Punkt bei der geschäftlichen Tätigkeit eines Übersetzers (nur sehr selten dagegen bei der eines Dolmetschers) dar: Hieraus folgt nämlich, dass ein Übersetzungsvertrag über z. B. ein literarisches oder belletristisches Werk im Grunde „zweigeteilt“ ist. Ein Teil regelt die Erstellung der Übersetzung (meist ein Werkvertrag), die zu- Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 20 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 21 ➜ Bericht über Rechtsberatung im Jahr 2013 nächst als eigene Leistung zu vergüten ist. Überdies erwachsen dem Übersetzer aber zugleich auch automatisch, kraft Gesetzes Urheberrechte an der Übersetzung, die in ihrem Kernbereich nicht „verkauft“ oder „übertragen“ werden können. Der Übersetzer kann aber dem Auftraggeber das Recht einräumen, seinen Text auf eine oder mehrere Nutzungsarten (die wichtigsten finden sich in den §§ 15 ff. UrhG) zu nutzen – hierfür erhält er eine gesonderte Vergütung (die aber auch in einer Pauschalvergütung enthalten sein kann). Zahlreiche Beratungsgespräche drehten sich dementsprechend um die Frage, wie hoch denn die letztgenannte Vergütung nun sein solle/müsse, wobei die Tatsache, dass der Gesetzgeber hier in § 32 UrhG geregelt hat, dass eine solche Vergütung „angemessen“ sein muss (und der Übersetzer ansonsten unter Umständen einen „Nachschlag“ – Stichwort „Bestsellerpara- graph“ – verlangen kann) wiederum häufig eine neue Erkenntnis darstellte. Positives Problembewusstsein geweckt Insgesamt hatten wir hier den Eindruck, dass es gelungen ist, bei vielen der anfragenden Mitglieder ein positives Problembewusstsein geweckt zu haben, das sich auch wirtschaftlich als hilfreich erweisen dürfte. Weitere Fragen betrafen das öffentliche Recht, das Arbeitsrecht, das Sozialversicherungsrecht und schließlich auch das Steuerrecht. Durch die unverändert lebhafte Inanspruchnahme des Rechtsberatungsangebotes bestätigt sich damit zugleich wieder der diesbezügliche erhebliche Bedarf, den wir auch weiterhin gerne abdecken. Niklas Graf von Bernstorff, LL.M. Rechtsanwalt FIT 2014: Tagungsprogramm Das Tagungsprogramm des 20. FIT-Kongresses ist online unter www.fit2014.org einsehbar. Über 200 Vorträge, Podiumsdiskussionen, Kurzseminare und Poster-Vorträge bilden das Rahmenprogramm der internationalen Fachkonferenz, die vom 4. bis zum 6. August 2014 die verschiedenen Akteure und Experten der Branche in Berlin zusammenbringen wird. Die Registrierung für den Kongress ist seit Jahresbeginn möglich und erfolgt über ein Online-Formular. Weitere Informationen zur Anmeldung, zu den Teilnehmerbeiträgen und zur Reiseplanung finden Sie unter www.fit2014.org. Bis zum 30. April 2014 wird ein Frühbucherrabatt gewährt. Offiziell geht nun auch der FIT-Blog online (blog. fit2014.org), für den wir weiterhin engagierte Mitglieder suchen, die sich entweder einmalig oder als Teil des Redaktionsteams an der Mitarbeit beteiligen möchten. Ansprechpartner ist unsere Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Iva Mäder, die Sie unter der Telefonnummer 030/64835590 oder unter der E-MailAdresse: [email protected] erreichen. Machen Sie mit! Neues vom FIT auch über Twitter: @FITWeltkongress und #FIT2014 Veranstaltungen und Seminare in Berlin und Brandenburg ➜ Fortbildungen und Seminare ➜ Veranstaltungen 14. bis 15. Februar 2014 Freitag, 18 bis 21 Uhr; Samstag, 10 bis 17 Uhr „Stimm- und Sprechtraining für Dolmetscher“ Referentin: Silke Volkmann 18. Januar 2014 Samstag, 13 bis 19 Uhr Mitgliederversammlung des BDÜ LV Berlin-Brandenburg e. V. Ort: SORAT Hotel Ambassador, Bayreuther Straße 42–43, Berlin-Schöneberg (U-Bhf. Wittenbergplatz) 22. Februar 2014 Samstag, 11 bis 18 Uhr „Grundlagen der Weblokalisierung (Workshop En->De)“ Referentin: Anna Zierow 1. bis 2. März 2014 Samstag, 11 bis 18 Uhr; Sonntag, 10 bis 17 Uhr „Notizentechnik 2“ Referentin: Annelie Lehnhardt 5. April 2014 Samstag, 10 bis 17 Uhr „Einführung in das brasilianische Produkthaftungsgesetz für Übersetzer“ Referentin: Elma Ferreira-Jäntges 10. bis 11. Mai 2014 Samstag, 11 bis 18 Uhr; Sonntag, 10 bis 17 Uhr Kombiseminar „SDL Trados Studio 2014: Der Überblick“ und „SDL Trados Studio 2014: Nächste Schritte“ Referentin: Renate Dockhorn 23. bis 24. Mai 2014 Freitag, 16 bis 20 Uhr; Samstag, 9:30 bis 17:30 Uhr „Mit Erfolg in die Selbständigkeit: Sprachmittler starten durch“ Referentin: Dr. Thea Döhler 25. Mai 2014 Sonntag, 9:30 bis 17:30 Uhr „Zeitmanagement kompakt: Für mehr Lebensqualität und beruflichen Erfolg“ Referentin: Dr. Thea Döhler Die nächsten Stammtisch- und Jour fixe-Termine Stammtisch in Berlin: 3. Februar 2014 und 3. März 2014. Ort und Uhrzeit stehen noch nicht fest und werden per Rundmail und auf der Website des LV (www. bdue-berlin.de) bekanntgegeben. Jour fixe der DolmetscherInnen in Berlin: alle zwei Monate am ersten Donnerstag des ungeraden Monats (nächster Termin: 6. März 2014) ab 19 Uhr im Max & Moritz, Oranienstraße 162, Berlin-Kreuzberg (U-Bhf. Moritzplatz/Kottbusser Tor, Bus M29) Die Stammtische der Literaturübersetzer Französisch – jeden dritten Montag im Monat Anmeldung bei Caroline Gutberlet ([email protected]) Russisch – jeden zweiten Monat am vierten Montag Anmeldung bei Valerie Engler ([email protected]) Polnisch – zumeist freitags Treffpunkt ist die deutsch-polnische Buchhandlung buchbund, Sanderstraße 8 in Neukölln. Anmeldung bei Dorota Stroinska ([email protected]) Englisch – jeden zweiten Montag im Monat 20 Uhr im Max & Moritz, Oranienstraße 162 in Kreuzberg, Anmeldung bei Christiane Schott-Hagedorn ([email protected]) oder Katrin Harlaß ([email protected]) Italienisch – unregelmäßig Kontakt: Sigrid Vagt (Tel. 030 313 18 45) oder Martina Kempter (Tel. 030 784 82 13) Susanne Konschak Referentin für Fortbildung Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Berliner Rundbrief Berliner Rundbrief Seite 22 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Nr. 150 Heft Nr. 1/2014 Seite 23 Ein herzliches Willkommen unseren Neumitgliedern: Weihnachtsfeier 2013 Liebe Mitglieder, Lara Assaf staatlich geprüfte Übersetzerin Deutsch, Arabisch Doron Oberhand staatlich geprüfter Übersetzer Hebräisch, Deutsch Rebecca Batsch Übersetzerin (B.A.) Deutsch, Französisch, Spanisch Cathleen Poehler M.A. Translation (Concordia University Montreal) Englisch, Deutsch, Französisch Gabriele Berghammer Mag. phil. Deutsch, Englisch Katrin Rabe Diplom-Fachübersetzerin Deutsch, Englisch Mariagrazia De Micco Laurea magistrale in lingue moderne, letterature e scienze della traduzione Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch Michelle Toussaint M.A. Konferenzdolmetschen Deutsch, Französisch, Englisch Christiane Fritz staatlich geprüfte Übersetzerin Deutsch, Griechisch Heng Yang-Bettwieser staatlich geprüfte Übersetzerin Chinesisch, Deutsch Jie Gao Diplom-Übersetzerin Chinesisch, Deutsch, Englisch Dina Zander-Tabbert Gebärdensprachdolmetscherin Deutsch, Gebärdensprache Sandra Kötzle B.A. of Communication (Utrecht) Deutsch, Niederländisch die Weihnachtsfeier des Landesverbandes, die am 4. Dezember 2013 in den Räumen der Filmbühne am Steinplatz stattfand und erstmals auch die Möglichkeit zum Tanzen bot, war ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen, die uns bisher erreichten, waren durchweg positiv. Bedauerlicherweise wurden Getränkerechnungen von einigen Mitgliedern nicht beglichen, sodass diese offenen Beträge schließlich vom Landesverband – und demnach von allen Kolleginnen und Kollegen – übernommen werden mussten. Dies ist natürlich ein großes Ärgernis und wiederholt sich leider in jedem Jahr. Daher fühlen wir uns veranlasst, dies nun offen und direkt anzusprechen. Wir bitten die betreffenden Mitglieder, den ausstehenden Betrag in Rücksprache mit der Geschäftsstelle auf das Konto des Landesverbandes zu überweisen. Vielen Dank! Der Vorstand Flocken fallen, Lieder klingen, alles glänzt wie nie im Jahr, Wünsche zur Erfüllung bringen, das ist einfach wunderbar. Nach einem erholsamen Start ins Jahr 2014 schaue ich gern wieder für Sie über den Tellerrand hinaus. P.L.us Kommunikation | Petra Lindemann + Grafikdesign + Layout + Übersetzungen Rosenstraße 14c | 15374 Müncheberg Tel. 033432 70459 | Funk 0177 2432389 Termin zum Vormerken: Die Mitgliederversammlung 2014 findet am Samstag, dem 18. Januar 2014, von 13 bis 19 Uhr im SORAT Hotel Ambassador statt. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Impressum: Herausgeber und v.i.S.d.P.: BDÜ Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Kurfürstenstraße 114 10787 Berlin Tel: 030 3996634, Fax: 030 3996731 Vereinsregister-Nr.: 95 VR 1810 Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Redaktionsteam: Sandra Schlums, Christin Wienhold, Annett Wendschuh, Stephan Rolke E-Mail: [email protected] Gestaltung: www.plus-kommunikation.de ISSN 1430-8215 Erscheinungsweise: 3 bis 4 x jährlich Diese Ausgabe wurde redaktionell abgeschlossen am 15. November 2013. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist am 14. März 2013. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des BDÜ LV Berlin-Brandenburg wider. Wir freuen uns auch über unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen, übernehmen dafür aber keine Haftung. Ebenso behalten wir uns das Erscheinen und Kürzungen vor. Für fehlerhafte Angaben bei den Veranstaltungen des Bundesverbandes und anderer BDÜ-Mitgliedsverbände bzw. Anbieter übernimmt der BDÜ-LV Berlin-Brandenburg e. V. keine Haftung. Anzeigenpreise Berliner Rundbrief Alle Anzeigenpreise sind Komplettpreise. Es wird keine Mehrwertsteuer erhoben. Gesamte letzte Seite Euro 200,00 1/1 SeiteEuro 180,00 1/2 SeiteEuro 100,00 1/4 SeiteEuro 50,00 Stand: Januar 2013 Der Landesverband hat über 800 Mitglieder, die überwiegend in Berlin und Brandenburg ansässig und tätig sind. Mithilfe des Berliner Rundbriefs informiert der BDÜ-LV BB vor allem seine Mitglieder, aber auch andere Interessierte. Im Mittelpunkt stehen dabei alle mit der Ausbildung und der praktischen Tätigkeit als Dolmetscher und Übersetzer zusammenhängende Themen, insbesondere wirtschaftliche, rechtliche und praktische Aspekte sowie die Arbeit des Landesverbandes Berlin-Brandenburg. Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) – Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Versicherungen für BDÜ-Mitglieder Preiswert – Leistungsstark Versicherungsprodukte für Dolmetscher und Übersetzer zu Sonderkonditionen I VermögensschadenHaftpflichtversicherung ab 48,60 Jahresbeitrag 1) I Berufs-Haftpflichtversicherung ab 47,90 Jahresbeitrag 1) I Hausrat-Versicherung inkl. Büroversicherung ab 40,00 Jahresbeitrag 5) I Berufsunfähigkeitsversicherung mit und ohne Beitragsrückgewähr Eintrittsalter I Privat-Haftpflichtversicherung Jahresbeitrag 1) 7) (Familie einschl. Kinder und Lebenspartner) ab 39,90 25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre 34,66 39,41 44,70 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre 51,02 58,12 65,21 Monatsbeitrag für 1.000 monatliche Berufsunfähigkeitsrente bis zum 65. Lebensjahr I Tierhalter-Haftpflichtversicherung I Rentenversicherung ab 37,00 Jahresbeitrag 1) 6) 7) I Rechtsschutzversicherung · inklusive Forderungsmanagement Komplette Abwicklung des Forderungseinzuges – von der ersten Mahnung bis zum Zwangsvollstreckungsverfahren für Ihre Forderungen in Deutschland; gegen geringe Kostenbeteiligung auch weltweit. ab 47,68 Jahresbeitrag 1) 2) · Berufs-Vertrags-Rechtsschutz Gerichtliche Interessenwahrnehmung aus Verträgen über Dienstleistungen Ihrer beruflichen Tätigkeit. ab 274,79 Jahresbeitrag 1) 3) 4) zzgl. 19 % Versicherungssteuer mit 750 € Selbstbehalt 3) mit 250 € Selbstbehalt 4) 500 € Streitwertuntergrenze 5) zzgl. 16,15 % Versicherungssteuer 6) mit 125 € Selbstbehalt 7) nur abschließbar in Verbindung mit der Berufs-Haftpflichtversicherung 1) 2) 8) Unter unveränderten Kalkulationsgrundlagen und den derzeit deklarierten Überschüssen (Deklaration 2013) verdoppelt sich die Altersrente bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit ab Rentenbeginn. Diese Verdopplung ist nicht garantiert. Garantiert wird jedoch bei Pflegebedürftigkeit eine Erhöhung der Altersrente um 50 %. Stand: September 2013 Boss-Assekuranz I Versicherungsmakler für den BDÜ Tauentzienstraße 1 I 10789 Berlin Telefon: 030-88 56 85-0 I Telefax: 030-88 56 85-88 E-Mail: [email protected] Internet: www.boss-assekuranz.com · Basisrente· Riesterrente · Privatrente· Fondspolice Doppelte Rente bei Pflegebedürftigkeit ab bzw. nach Rentenbeginn während der gesamten Rentenbezugszeit. 8) 5 % mehr Rente durch BDÜ-Sonderkonditionen I Private Krankenversicherung 5 % Beitragsvorteil durch BDÜ-Sonderkonditionen I Unfallversicherung mit spezieller Gliedertaxe für Dolmetscher und Übersetzer Die Kernleistung der Unfallversicherung ist die finanzielle Absicherung im Falle der Invalidität. In der Gliedertaxe ist der Prozentsatz der Versicherungssumme festgelegt, der im Schadenfall gezahlt wird (z. B. 100 % bei Verlust oder völliger Funktionsunfähigkeit der Stimme, eines Arms oder einer Hand). In der Privathaftpflicht- und im privaten Bereich der Rechtsschutzversicherung sind Ehepartner, Kinder sowie Lebenspartner beitragsfrei mit versichert. A SSEKURANZ VERSICHERUNGSMAKLER FÜR DEN BDÜ