1|2010 Magazin für Großkunden in Österreich der Marken der
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Der Golf Rabbit Der A8 Der Caddy Maxi 4MOTION Der Superb Combi www.grossabnehmer.at 1|2010 Vienna Autoshow Magazin für Großkunden in Österreich der Marken der Volkswagen-Gruppe << ACHTUNG: Gewinnspiel auf Seite 3! Themen - Trends >> Inhalt Von Volkswagen: Up! Lite – sparsamster Viersitzer der Welt Neuheiten Volkswagen Volkswagen News .................................................. 4 BlueMotion-Bonus ................................................ 10 Der neue Rabbit .................................................... 11 Die Einsteiger Fox, Polo und Touran ..................... 12 Audi Der neue A8 ......................................................... Jubiläumsmodelle und Ausstattungspakete ............. 14 18 Volkswagen Nutzfahrzeuge Die neuen Entry+ Modelle .................................... 23 Der neue TransVan ............................................... 26 SEAT SEAT Bonus-Aktionen ........................................... 27 Seat News ............................................................ 28 Škoda Der neue Superb Combi ....................................... 29 Volkswagen präsentierte kürzlich mit dem Up! Lite die Studie eines Viersitzers mit Hybridantrieb, der mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 2,44 Liter Diesel pro 100 km als sparsamster Viersitzer der Welt gilt. Mit einer Antriebskonzeption aus TDI, Elektromotor und 7-Gang-DSG sowie bester Aerodynamik (cw-Wert: 0,237) drückt Volkswagen die CO2-Emissionen auf sensationelle 65 g/km. Der exakt 695 Kilogramm leichte Volkswagen basiert in weiten Teilen auf Komponenten der künftigen New Small Family. Dabei handelt es sich um eine völlig neue Baureihe von VW, die bereits Ende 2011 auf den Markt kommen wird. Antriebstechnisches Herzstück des Up! Lite ist der neu konstruierte 0,8-Liter-ZweizylinderTurbodieselmotor mit einer Leistung von 51 PS. Darüber hinaus sorgt ein als Impulsstartmodul ausgelegter 10 kW starker Elektromotor für eine Entlastung des TDI und für zusätzlichen Schub sowie die Rückgewinnung kinetischer Energie. Während der Boostphasen ergibt sich eine Gesamtleistung des TDI- und E-Motors von 65 PS. Audi R8 Spyder 5.2 FSI quattro Audi präsentiert mit dem neuen R8 Spyder 5.2 FSI quattro einen neuen Hochleistungssportler. Der 525 PS starke offene Sportwagen überzeugt mit überragenden Fahrleistungen und atemberaubendem Design. Der V10-Motor katapultiert Audis neues Top-Modell in nur 4,1 Sekunden von Null auf 100 km/h und in 12,7 Sekunden von Null auf 200 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird erst bei 313 km/h erreicht. Der R8 Spyder 5.2 FSI quattro ist in Österreich ab sofort mit dem manuellem 6-GangSchaltgetriebe ab EUR 197.000,–* und mit der R tronic ab EUR 205.070,–* bestellbar. Audi A3 1.6 TDI mit 90 und 105 PS Interview Ing. Johann Wimmer über das Entry+-Angebot .......... 22 Reportage Auszeichnungen und Preise ................................................. 5 Vienna Autoshow 2010 ......................................................... 6 Präsentation der neuen Transporter-Generation ........ 20 Fahrbericht Caddy Maxi 4MOTION ................................... 24 Impressum Medieninhaber: Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG, Kärntner Ring 6, 1010 Wien, Tel. 01/25 100-0, Fax 01/25 100-302; Herausgeber: Mag. H. Wallner; Chefredakteur: Dr. A. Tempelmayr Mitarbeiter dieser Ausgabe: G. Brucker, Mag. G. Kisslinger, Mag. B. Kreuzer, P. Lindhuber, Mag. F. Nack, M. Pertiller, Mag. B. Pirstinger, Ing. Mag. D. Prax, P. Pugliesi, W. Schneider, N. Schrofner, R. Strunk, J. Wagner Koordination: Gaby Brandner; Satz und Gestaltung: I. Fitzga Repro: Repro-Atelier Czerlinka, Wals. Druck/Versand: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft, 3100 St. Pölten. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich um unverbindliche nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. Die abgebildeten Fahrzeuge sind teilweise mit Mehrausstattungen gegen Aufpreis ausgerüstet. Druck-, Satzfehler und Preisänderungen vorbehalten! Richtung des Magazins: Die fuhrparkpraxis ist eine Mitteilung der Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG für Inhaber, Geschäftsführer und Fuhrparkverantwortliche. [email protected] Audi präsentiert mit dem neuen 1.6 TDI einen Motor, der Fahrspaß und Effizienz nicht ausschließt. Zur Auswahl steht das neue Spar-Triebwerk mit 90 und 105 PS. Der 90 PS TDI benötigt lediglich 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer und emittiert nur 118 Gramm CO2 pro Kilometer. Audi stattet die 105-PS-Version mit Start-Stop-System und Rekuperation aus. Dank dieser Spritspartechnologien fließen nur 4,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer durch die Einspritzdüsen des hochmodernen Common-Rail-Triebwerks. Dabei werden lediglich 109 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert. Der A3 1.6 TDI 90 PS ist bereits ab EUR 22.430,–*bestellbar, die 105 PS-Variante ab EUR 23.540,–*. Top-Transporter: 180 PS TDI 4MOTION Geringer Treibstoffverbrauch – hohe Leistung: Ab sofort sind die Transporter-Modelle mit dem neuen 2,0-Liter-Biturbo mit 180 PS, 4MOTION Allradantrieb und 6-GangHandschaltgetriebe bestellbar. Der Biturbo stellt schon ab 1.500 U/min sein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern zur Verfügung und sorgt damit für starke Fahrwerte. Neu ist nicht nur das Triebwerk, sondern auch die Technik des Allradantriebs. Im Gegensatz zum bisherigen mechanisch geregelten Haldex2-Modul besitzt die jüngste 4MOTION Generation eine elektronische Steuerung, die noch schneller für die optimale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgt. Im Extremfall ist sogar eine Drehmomentverteilung von bis zu 100 Prozent an die Hinterachse möglich. Škoda Fabia Combi jetzt zum Preis des Kurzhecks Bei Finanzierung über die Porsche Bank bis 13. Februar gibt es ab sofort den Škoda Fabia Combi zum Preis der entsprechenden Kurzheckvariante. Das Angebot gilt für alle Leasing- und Kreditvarianten (ausgenommen 50/50) bei Mindestlaufzeit von 24 Monaten und einem Mindest-Nettokredit von EUR 5.000,–. Das Škoda Upgrade entspricht einem Preisvorteil von bis zu EUR 700,–*. Skoda Fabia, Fabia Combi und Roomster mit EUR 200,– Tankgutschein! Bei Neubestellung eines Fabia, Fabia Combi oder Roomster erhalten Sie jetzt Tankgutscheine im Wert von EUR 200,–. Und das zusätzlich zu allen bisherigen Vorteilen wie den cleveren Sondermodellen, attraktiven Boni, Gutschrift für Mehrausstattungen, u.v.m. * Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. - Interessantes Editorial << Neues Jahr mit neuen Chancen 2009 wird in die Geschichte des Automobilhandels als das Jahr der Verschrottungsprämie eingehen. Mit diesem Impuls, den Aktivitäten der Marken und der Kauflust – Gewinnen Sie … << … eine Reise zum Genfer Autosalon vor allem der privaten Kunden – wurde das vergangene Jahr mit 319.403 Neuzulassungen das zweitbeste Jahr in Österreichs Automobilgeschichte. Und dies im Schatten einer weltweiten Wirtschaftskrise! Nahezu jeder dritte Neuwagen stammte aus dem Volkswagen Konzern. Die Volkswagen-Gruppe konnte 2009 mit 101.694 Pkw um fast elf Prozent mehr Fahrzeuge ausliefern und damit ihren Marktanteil auf rund 32 Prozent steigern. Dazu kommen noch knapp 5.700 Nutzfahrzeuge in der Klasse bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Die Stärke der Volkswagen Gruppe liegt vor allem darin, dem Zeitgeist entsprechende Fahrzeuge anzubieten. 2009 war klar erkennbar, dass der Autokäufer verbrauchseffizienten, nutzenorientierten und wertstabilen Modellen den Vorrang gibt. Mit enormen Erfolg für die Umwelt, denn der durchschnittliche CO2-Ausstoß quer durch die VW Pkw-Modellpalette sank damit im Vorjahresvergleich von 159 g/km auf 148 g/km. „Es gibt keine andere Vertriebsorganisation, die sich um die Verbrauchsabsenkung so nachdrücklich bemühte, wie Volkswagen“, stellt der Geschäftsführer der Porsche Holding in Österreich, W. D. Hellmaier fest. „Und wir bleiben dran. Wir erwarten in diesem Jahr eine Steigerung des BlueMotion-Anteils auf 25 Prozent gemessen am Gesamtprogramm.“ Die Marken der Volkswagen Gruppe beweisen im Rahmen der dieser Tage stattgefundenen Vienna Auto Show eindrucksvoll, dass auch 2010 die richtigen Produkte – insbesondere für den Firmen- und Unternehmerkunden – bei den Händlern unserer Vertriebsorganisation zu finden sein werden. Das Highlight auf Österreichs größter Autoschau war die Europa-Premiere des neuen Audi A8, der praktisch zeitgleich mit der Salon-Premiere Der alljährlich im März stattfindende Automobilsalon in Genf zählt zu den Highlights der internationalen Autobranche. Hunderttausende Autointeressierte aus aller Welt lassen sich von den Schönheiten mit vier Rädern begeistern. Erleben Sie die Premiere zahlreicher Modellneuheiten der Marken der Volkswagen-Gruppe und gewinnen Sie eine Karte inklusive Flug ab Wien zu diesem Top-Ereignis! in Detroit bereits in Wien zu sehen war. Zudem feierten der Volkswagen Polo BlueMotion, Scirocco R, Golf R, der Audi R8 Spyder und der Skoda Superb Combi sowie der Porsche 911 GT3 RS ihre Österreich-Premiere. Den Blick in die nahe Zukunft öffneten die Elektroautostudio E-Up!, die >> Studie des 1-Liter-Autos L1 und das Pickup-Showcar Amarok. So wünsche ich Ihnen am Beginn des noch jungen Jahres persönlich h aalles l s Gute und geschäftlichen Erf lle Erfolg. Viel Freude Senden Sie ein Email … beim Lesen en n ddieser ieser Ausgabe. … mit dem Kennwort „Genf 2010“ an: Mit besten nG Grüßen rüßen [email protected] Ihr Einsendeschluss: 15.2.2010 Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Mag. Hubert Wallner Leiter Vertrieb Groß- und Flottenkunden >> Neuheiten Volkswagen Meldungen Technologie-Trio: Passat 170 PS TDI 4MOTION DSG TDI, 4MOTION und DSG – Volkswagen kombiniert erstmals diese drei Technologien in einem Fahrzeug. Der Passat 170 PS TDI mit 4MOTION-Allradantrieb und 6-Gang-DSG steht als Limousine, Variant und CC zur Auswahl. Dank Common-Rail-Einspritzung kommt dieses neue Spitzenmodell mit nur rund 6,4 Litern Diesel auf 100 Kilometer aus, die Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Karosserievariante zwischen 214 und 220 km/h. Volkswagen Passat TSI mit 7-Gang-DSG: Ab sofort ist der Passat BlueMotion Technology auch als 140 PS TDI bestellbar. Jetzt noch größeres Golf Variant Angebot Ab sofort steht die neue Generation des Golf Variant als 105 PS TDI 4MOTION (ab EUR 25.920,–*) und auch mit dem versicherungsgünstigen 90 PS TDI (ab EUR 22.460,–*) zur Verfügung. Bisher hat sich jeder fünfte Kombi-Kunde beim Golf für den sicheren Allradantrieb entschieden. Beim neuen Golf Variant 4MOTION kommt selbstverständlich die jüngste Haldex-Generation zum Einsatz, die gegenüber dem Vorgängersystem noch schneller und effizienter die Motorkräfte auf die einzelnen Räder verteilt. Der 105 PS starke 1,6-Liter-Common-Rail-TDI stellt bereits ab 1.500 U/min ein bulliges Drehmoment von 250 Newtonmetern zur Verfügung und benötigt durchschnittlich nur 5,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Mit einem 90 PS starken 1,6-Liter-Common-Rail-TDI führt Volkswagen beim Golf Variant zweifellos die beliebteste Motorisierung ein. Der „Österreich-Motor“ gibt sich im Schnitt mit nur 4,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer zufrieden. Klein, stark und spritzig: 1,2 TSI-Aggregat für Polo, Golf, Golf Plus und Golf Variant Sondermodell VW Tiguan „Sky“ Der beliebte SUV steht nun auch als neues attraktives Sondermodell mit Panorama-Schiebedach zur Verfügung. Der Tiguan „Sky“ ab EUR 31.990,–* basiert auf dem 140 PS TDI 4MOTION Sport & Style und verfügt serienmäßig über Nebelscheinwerfer und das Panorama-Schiebedach. *Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. 4 fuhrparkpraxis 1|2010 Mit der Einführung der TSI-Motoren hat Volkswagen ein neues Kapitel in der Automobilgeschichte aufgeschlagen. TSI steht heute für Kraft, Sparsamkeit und Fahrspaß zugleich. Jetzt geht der neue 1,2 TSI mit einer Leistung von 105 PS an den Start. Das drehfreudige Kraftwerk, dessen maximales Drehmoment von 175 Newtonmetern schon ab 1.500 U/min anliegt, steht in Kombination mit einem gut abgestimmten 6-Gang-Schaltgetriebe für Polo, Golf, Golf Plus und Golf Variant zur Verfügung. Als Schaltalternative bietet Volkswagen für den Polo und die drei Golf Modelle auch das innovative 7-Gang-DSG an. Dank Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung verbraucht der Polo 1,2 TSI nur 5,3 Liter Benzin pro 100 Kilometer (CO2: 124 g/ km), der Golf 5,7, der Golf Plus 5,9 und der Golf Variant 5,8 Liter. Der Polo 1,2 TSI ist ab EUR 17.420,–*, der Golf 1,2 TSI ab EUR 20.210,–*, der Golf Plus 1,2 TSI ab EUR 21.810,–* und der Golf Variant ab EUR 21.910,–* erhältlich. Reportage << Volkswagen, Audi, SEAT, Škoda Erfolgreich und mehrfach ausgezeichnet Die Marken der Volkswagen Gruppe zählen weltweit sehr erfolgreichsten. Die meisten Modelle des Volkswagen Konzerns entscheiden nicht nur nahezu jeden Vergleichstest eines Automobilmagazins für sich, sondern räumen auch bei Leserwahlen die begehrtesten Preise ab. Auch 2009 war für Volkswagen, Audi, SEAT und Skoda wieder sehr „ertragreich“, was Qualität und Quantität der Auszeichnungen betrifft. Und mit der jüngsten Kür des neuen Polo zum „Car of the Year 2010“ startet Volkswagen besonders erfolgreich ins neue Autojahr. Car of the Year 2010: Der neue Polo ist das Auto des Jahres Hakan Matson, Präsident der Jury, begründet die Entscheidung so: „Am Polo hat uns vor allem die komplette Sicherheitsausstattung und sein modernes Motorenprogramm überzeugt. Mit dem neuen Polo BlueMotion hat Volkswagen zudem ein sehr sparsames, aber trotzdem preislich erreichbares Auto im Programm.“ Volkswagen, Audi und Škoda gewinnen „Auto Trophy“ 2009 Mehr als 100.000 Leser des Motormagazins „Auto Zeitung“ haben entschieden und die Beliebtheit zahlreicher Modelle der Marken der Volkswagen Gruppe bestätigt: Der Volkswagen Konzern dominiert in nicht weniger als zehn Kategorien! So wurde der neue Polo in seiner Klasse auf den 1. Platz gewählt. Genauso erfolgreich waren erneut Golf und Touran. Wie schon im Vorjahr dominierte der Multivan die Klasse der Vans und gilt mittlerweile schon als Seriensieger in dieser Kategorie. Auch Audi bestimmte den Wettbewerb in drei Kategorien: Audi A5 Sportback, Audi R8 Spyder und Audi Q5 landeten jeweils auf Platz eins ihrer Fahrzeugklasse. Zudem lag Audi beim Image-Report der Automarken zum sechsten Mal in Folge ganz vorne. Škoda punktete dreifach mit dem Octavia, dem Roomster und dem neuen Yeti. „Großer Österreichischer Automobilpreis“ und „Goldenes Lenkrad 2009“ Bereits zum 18. Mal innerhalb der vergangenen 34 Jahre hat Audi das Goldene Lenkrad gewonnen. Eine aus Chefredakteuren, Fachleuten und Prominenten hochkarätig besetzte Jury hat den neuen Audi A5 Sportback zum Sieger in der Kategorie „Mittelklasse“ und den neuen Polo in der Kategorie „Kleinwagen“ gekürt. In der Kategorie „Grünes Lenkrad“ überzeugte der neue Polo BlueMotion als beste Umweltneuheit des Jahres mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,3 Litern und einer CO2Emission von lediglich 87 g/km. Der Škoda Yeti erhielt jetzt seine erste heimische Auszeichnung. Er kann sich in der Kategorie „Kompakte“ über das „Goldene Lenkrad Österreich“ freuen. Diese Auszeichnung wird in Anlehnung an den deutschen Preis im Rahmen einer Leserwahl hierzulande vergeben. mit einem der begehrtesten Titel der Autobranche aus: Sie wurden in ihrer jeweiligen Klasse zu den „SportsCar des Jahres 2009“ gewählt. Design Oscar für A5 Coupé Das A5 Coupé wurde mit der höchsten offiziellen Design-Auszeichnung in Deutschland gewürdigt: dem deutschen Design-Oscar. Dreifachsieg „Autorevue Award 2009“ Bei der größten österreichischen Leserwahl siegte der neue Polo in der Kategorie „Kleinwagen & Kompakte“, der A5 Sportback in der Kategorie „Limousinen“ und das A5 Cabriolet in der Kategorie „Cabrios“. < „Großer Österreichischer Automobilpreis“ Diese alljährlich vom ARBÖ vergebene Auszeichnung wurde 2009 dem neuen Polo als bester Kandidat der Kategorie „Start“ verliehen. 7. Sieg von Audi beim ADAC AutomarxX Fünffache Sicherheits-Auszeichnung für Volkswagen in den USA und Europa Zum siebten Mal in Folge belegte Audi Rang eins in der ADAC-Markenuntersuchung. Bewertet werden Kriterien wie z.B. Image, Marktstärke, Kundenzufriedenheit sowie Zuverlässigkeit und Qualität. Die beiden anderen deutschen Premiumhersteller wurden auf die Plätze verwiesen. Das amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) hat Golf, Jetta, Tiguan und Passat mit dem „TOP SAFETY PICK 2010“ ausgezeichnet. Diese Volkswagen Modelle bieten sowohl beim Frontal-, Heck- und Seitenaufprall als auch beim neu eingeführten Test der Dachfestigkeit ein höchstmögliches Maß an Insassenschutz. Audi: 6. Sieg beim Imagereport Euro NCAP: Fünf Sterne für den Scirocco Über 50 Automarken wurden von über 20.000 Lesern der Auto Zeitung bewertet. Audi siegte zum sechsten Mal in Folge und weist das höchste Image unter den Automobilherstellern auf. Audi baut die besten „SportsCars“ Auto Bild SportCars zeichnete den Audi TT RS und den Hochleistungssportwagen R8 5.2 FSI << Die dritte Generation des Scirocco wurde nach dem neuen Bewertungsverfahren des Euro NCAP getestet und mit der Bestnote „fünf Sterne“ ausgezeichnet. Der Scirocco überzeugte in allen Bewertungskategorien – Insassenschutz, Kindersicherheit, Fußgängerschutz und im Bereich der Sicherheitsausstattungen. fuhrparkpraxis 1|2010 5 >> Reportage 2010 Premieren-Feuerwerk auf der Vienna Au Volkswagen Die Veranstalter der Vienna Autoshow verzeichneten einen neuen Besucherrekord auf dem alle zwei Jahre stattfindenden Automobil-Event: Mehr als 150.000 Besucher strömten von Donnerstag bis Sonntag durch die Hallen! Hauptfaktoren für den diesjährigen Erfolg waren zweifellos aber auch die Premieren und Präsentationen der Marken des Volkswagen Konzerns. Nicht weniger als zehn (!) Erstvorstellungen und ein riesiges Programm mit 80 Modellen waren auf einer Ausstellungsfläche von rund 3.800 Quadratmeter die Marken Volkswagen, Audi, SEAT, Škoda, Porsche, Bentley und Lamborghini zu sehen. Das Interesse an den Neuheiten und dem bestehenden Modellprogramm war enorm! 6 fuhrparkpraxis 1|2010 Die von Volkswagen präsentierten Modelle verdeutlichten den aktuellen Trend: Treibstoffsparen, Ressourcenschonung und Schutz unserer Umwelt. Spritspartechnologien der Zukunft zeigte Volkswagen mit diesen beiden zum ersten Mal in Österreich gezeigten VW-Studien: Dem E-Up!, einem Cityflitzer mit Elektroantrieb und dem L1, ein Hybrid-Zweisitzer, der von einem HighTech-TDI und Elektromotor angetrieben wird. Der bis zu 160 km/h schnelle L1 verbraucht nur 1,38 Liter Diesel und seine CO2-Emissionen erreichen mit nur noch 36 g/km einen neuen Bestwert. Möglichkeiten schon heute extrem sparsam Auto zu fahren bietet der erstmals in Österreich vorgestellte und ab sofort bei jedem Volkswagen Händler bestellbare Polo BlueMotion. Er stellt mit einem Verbrauch von nur 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer die Verbrauchs-Benchmark der Volkswagen-Modellpalette dar. Zu den sparsamsten Modellen toshow 2010 Volkswagen Nutzfahrzeuge ihrer jeweiligen Klasse zählen der ebenfalls präsentierte Golf BlueMotion und der Passat BlueMotion. Zu den Publikumsmagneten bei Volkswagen zählte aber auch der neue Polo, der vor kurzem mit dem Titel „Car of the Year 2010“ ausgezeichnet worden ist. Österreich-Premiere feierte Volkswagens Pickup-Showcar, das im Herbst 2010 unter dem Namen Volkswagen Amarok als vierte Baureihe auf dem Markt eingeführt wird. Seine erste öffentlichkeitswirksame Bewährungsprobe hat der neue Amarok jedoch bereits im Jänner 2010 absolviert. Als „Official Supplier“ der Rallye Dakar hat Volkswagen Nutzfahrzeuge insgesamt 35 Amaroks als Begleitautos, Presse- und Shuttlefahrzeuge im Einsatz. Und der neue Pickup mit dem mächtigen Volkswagen Markenzeichen im Kühlergrill hat diese Challenge mit Bravour bestanden. Nicht fehlen durfte auf der Vienna Autoshow auch der neue Multivan. Volkswagen präsentierte den Allrounder, der nun von besonders sparsamen Common-Rail-TDIs angetrieben wird, in den Ausstattungen Startline und Highline. Multivan-Kenner haben beim neuen Startline vor allem die neue ansprechende Innen-Vollverkleidung und beim Highline die hohe Qualitätsanmutung der edlen Lederausstattung bewundert. Volkswagen präsentierte auch die große Palette an Blue Motion Technology Modellen. Keinesfalls fehlen durfte hier der verbrauchsoptimierte Caddy Life mit der neuesten Spritspartechnik. Er weist bei einem Verbrauch von lediglich 5,7 Liter auf 100 Kilometer einen CO2-Ausstoß von nur 149 g/km auf. > fuhrparkpraxis 1|2010 7 >> Reportage 2010 Premieren-Feuerwerk auf der Vienna Au Audi Die Vienna Autoshow bot als bedeutendste Automobilmesse Österreichs auch einen entsprechenden Rahmen für die Europa-Premiere des neuen Audi A8. Audis neues Spitzenmodell setzt als sportlichste Limousine der Luxusklasse zweifellos wieder neue Maßstäbe in puncto Design, Fahrdynamik, Technologie und Effizienz. Zum ersten Mal in Österreich präsentierte die Marke mit den vier Ringen seinen sportlichs- 8 fuhrparkpraxis 1|2010 ten Roadster – den neuen Audi R8 Spyder 5.2 FSI quattro. Der offene Sportwagen wird von einem 525 PS starken V10-Motor angetrieben und sorgt für eine Beschleunigung von nur 12,7 Sekunden –von 0 auf 200 km/h! Ebenfalls zum ersten Mal dem österreichischen automobilbegeisterten Publikum gezeigt wurde der Audi R8 5.2 FSI quattro Aluminium – ein Unikat, das auf jeder Automesse für Furore sorgt. Dass Verbrauchsoptimierung auch bei Audi ein großes Thema ist, demonstrierte die Ingolstädter Premiummarke mit dem Audi A3 Sportback 1.6 TDI e, der einen CO2-Ausstoß von nur 102 g/km aufweist sowie mit dem Audi Q7 3.0 TDI clean diesel quattro, der bereits heute die EU6-Abgasnorm erfüllt. toshow 2010 Škoda Porsche Bentley und Lamborghini Österreich-Premiere und damit seine Markteinführung feierte der neue Škoda Superb Combi. Der edle Kombi aus dem Hause Škoda bietet – der Philosophie der Marke verpflichtet – bestes Preis-Leistungsverhältnis und sprengt mit seinem Laderaumvolumen von bis zu 1.865 Liter alle Klassengrenzen. Wie vielseitig einsetzbar ein Fahrzeug im Kompaktwagenformat ist, zeigte Škoda mit dem neuen Yeti. Mit dem neuen 450 PS starken 911 GT3 RS präsentierte die Sportwagenmarke Porsche den sportlichsten Vertreter der 911 Baureihe mit Straßenzulassung. Nicht minder war das Interesse der Besucher aber auch am neuen Panamera, dem ersten viertürigen Gran Turismo der Stuttgarter Sportwagenschmiede. Mit gleich zwei Neuheiten war die britische Luxusmarke Bentley vertreten – dem Continental Supersports und dem Bentley Mulsanne. Und Lamborghini führte mit dem Gallardo LP550-2 Valentino Balboni – eine Homage an den legendären Testfahrer von Automobili Lamborghini – und dem Murcielago LP670-4 Super Veloce italienische Hochleistungs-Sportwagen mit besonderem Chic vor. < SEAT Highlight auf dem Stand der spanischen Marke war der neue SEAT Exeo ST, der mit sportlicher Eleganz und üppigem Platzangebot als attraktiver Kombi gleichermaßen überzeugt. Neueste Spritspartechnologie wurde im neuen Altea mit Start-Stopp-Automatik und Rekuperationssystem gezeigt. SEAT zählt im Motorsport zu den besonders erfolgreichen Marken, weshalb auch der WTCC León Sport – das Siegerauto der World Touring Car Championship zu sehen war. fuhrparkpraxis 1|2010 9 >> Neuheiten Die grüne Welle rollt. An der Spitze der Bewegung, die für Ressourcenschonung und Klimaschutz steht, überzeugt die Marke mit dem Blau des Himmels und der Meere im Logo: BlueMotion ist das Umweltkonzept von Volkswagen mit dem Ziel, das Autofahren preiswerter und umweltfreundlicher zu machen. Darum gibt es jetzt für alle Volkswagen BlueMotion bzw. BlueMotion Technology Modelle bis zu EUR 5.000,–* BlueMotion-Bonus. Jetzt bis zu * 0,– € 5.00 onus BlueM otion -B Jetzt geht das Sparen richtig los BlueMotion Technology für alle Mehr als die Hälfte aller verkauften Passat werden bereits mit spritsparender BlueMotionTechnologie verkauft. Und auch die anderen „Blauen“ von Volkswagen sind rapide auf dem Vormarsch. Ein eindrucksvoller Beleg, dass Volkswagen die Öko-Modelle bereits aus ihrer Nische geholt sowie auf den großen Marktplatz gehievt hat und die Käufer diese Entwicklung begeistert mittragen. Dass die Gangart, mit der Volkswagen das Auto immer sparsamer und sauberer macht, auf so großen Beifall stößt, ist auf eine vernünftige, Schritt für Schritt erfolgende Vorgangsweise zurückzuführen. Diese besteht primär darin, die Techniken zur Verbrauchs- und Emissionsreduktion zu bündeln und in der gesamten Modellpalette zu verbreiten. Im Mittelpunkt steht dabei der TDI-Motor, den Volkswagen bereits 1993 im Golf einführte und seither permanent weiterentwickelte. Auf Seiten der Der Polo BlueMotion ist, was seine Werte anbelangt, von Superlativen geprägt. Als sparsamster Fünfsitzer der Welt ermöglicht er mit einem Mix-Verbrauch von 3,3 Litern eine Reichweite von 1.363 Kilometern bei 87 g/km CO2. Dabei befähigt ihn sein 1,2 l TDI mit 75 PS und 180 Newtonmetern Drehmoment zu beachtlichen Fahrleistungen, die sich in einer Spitze von 173 km/h und einer Beschleunigung von 13,9 Sekunden auf 100 km manifestieren. 10 fuhrparkpraxis 1|2010 Benziner ist der ebenfalls direkt einspritzende TSI-Motor erste Wahl. Rundherum gruppieren sich Bestandteile wie die Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation), das automatische Start-Stopp-System, das vor allem im Stadtverkehr den Verbrauch drückt oder das hocheffiziente 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Überall, wo „BlueMotion Technology“ draufsteht, stecken Bestandteile dieser umweltorientierten Technologiegruppe drinnen. Das diesbezügliche Angebot umfasst mittlerweile bereits 29 Motor- bzw. Getriebeversionen bei 12 Modellen. Volkswagen mit BlueMotionTechnologie verbrauchen um bis zu einen Liter weniger als die Normalversionen. BlueMotion pur für Gründenker Wer bei seinen automobilen Ansprüchen den ökologischen Aspekt ins Zentrum stellt, wird jetzt in neuen Versionen des Polo, Golf und Passat die Ideallösung finden. Es handelt sich Auch der Golf BlueMotion prescht als technische Speerspitze vor, wofür sein Durchschnitts-Konsum von 3,8 Litern steht. Der CO2-Ausstoß bleibt hier unter der prestigeträchtigen 100 g/km-Schwelle. Die Daten dieses Golf mit seinem 105 PS starken 1,6 TDI zeigen, dass Sparsamkeit und Fahrdynamik kein Widerspruch sind: 250 Newtonmeter ab 1.500 Touren und 190 km/h Spitze sprechen dafür. Auch der Preis des Golf BlueMotion ist bereits notiert: Ab EUR 22.770.-*. dabei um drei Modelle, die die reine Bezeichnung „BlueMotion“ tragen und damit zum Ausdruck bringen, dass in ihnen ein Höchstmaß an verbrauchsrelevanten Hightech-Komponenten zum Einsatz kommt. Im einzelnen gehören dazu u.a.: neue Common-Rail-TDI-Motoren mit modifizierter Software des Motormanagements und abgesenkter Leerlaufdrehzahl, Start-StoppFunktion, Gangempfehlung, Bremsenergierückgewinnung, rollwiderstandsoptimierte Reifen, aerodynamischer Feinschliff, tiefergelegtes Fahrwerk, längere Getriebestufen und strömungsgünstige Leichtfelgen. Dass die sagenhafte Sparsamkeit der neuen BlueMotion-Modelle nicht auf Laborwerten fußt, bewies sich beim großen Volkswagen Spritspar-Wettbewerb im letzten November. Segel-Olympiasieger Hans-Peter Steinacher bewegte den Golf BlueMotion dabei mit einem Verbrauch von 2,53 l/100 km über die Testdistanz. < Jederzeit für Rekorde gut ist schließlich der Passat BlueMotion. Seine enorme Reichweite von 1.591 Kilometern gründet auf einem Verbrauch von 4,4 Litern auf 100 km/h (Limousine und Variant; CO2-Emission: 114 g/km). Kein anderes Auto dieser Größenordnung kommt an diesen Wert heran. Gleich motorisiert wie der Golf, wartet auch der Passat BlueMotion mit dynamischen Fahrleistungen auf. Neuheiten << Der Hase zum Sonderpreis Flotte Hasen haben jetzt wieder Saison. Nur bei Volkswagen und nur in Österreich. Kenner der Marke wissen, was das bedeutet: Der neue Rabbit ist da! Bestellbar als 80 PS starker Benziner oder als sparsamer Common-Rail-TDI mit dem in Österreich so beliebten 90 PS. Ach ja, wer den Rabbit kennt, der weiß, er spart mit diesem Volkswagen bares Geld. So auch bei der jüngsten Generation. Der neue Golf Rabbit ist bereits ab EUR 16.790,–* bestellbar. Der erste Rabbit hat Anfang der 1980er Jahre erstmals das Licht der Welt erblickt. Seit Verkaufsstart des neuen Rabbit entscheidet sich schon jeder zweite Golf Käufer für dieses attraktive Sondermodell. Komfortabel und zuverlässig Im chinesischen Horoskop steht der Hase für Zuverlässigkeit, Noblesse und Großzügigkeit. Das Geburtsjahr des neuen Rabbit fällt zwar nicht auf dieses Tierkreiszeichen, doch die Eigenschaften treffen hundertprozentig auf den feschen Hasen mit dem Volkswagen Emblem zu. Denn die Zuverlässigkeit der sechsten Golf Generation ist unwidersprochen, Noblesse und Großzügigkeit ergeben sich durch sein hohes Ausstattungsniveau und das üppige Platzangebot. Basierend auf der Ausstattungslinie Trendline verfügt jeder Rabbit unter anderem über die Klimaanlage „Climatic“, Radio „RCD 210“ mit MP3-Wiedergabefunktion und vier Lautsprecher, Multifunktionsanzeige, elektrische Fensterheber, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ESP inklusive Komfortbremsassistent und sieben Airbags (inkl. Knieairbag für den Fahrer). Damit hat der Hase auf vier Rädern alles an Bord, was Kunden hinsichtlich Komfort und Sicherheit wünschen. Ausstattungspakete mit Preisvorteil Zur weiteren Verfeinerung und Individualisierung seines Rabbit steht nicht nur das gesamte Mehrausstattungsprogramm der Golf Modellfamilie zur Wahl. Volkswagen bietet darüber hinaus zwei zusätzliche, preislich besonders attraktive Ausstattungspakete an, die es exklusiv nur für den Rabbit gibt. „Ich will MEHR“ und „Ich will STYLE“ – so die klingenden Namen der beiden Pakete, die einen Preisvorteil von bis zu 32 Prozent bieten. Wer mehr will, bekommt um EUR 1.000,–* die elektronisch steuernde Climatronic, ParkPilot und das Winterpaket. Wer seinem Rabbit noch mehr Style verleihen will, dem gelingt dies um günstige EUR 1.100,–*. Dafür gibt‘s 16-Zoll-Leichtmetallräder „Atlanta“ inklusive Sportfahrwerk, Nebelscheinwerfer, ab B-Säule abgedunkelte Seitenscheiben und eine Reifenkontrollanzeige. < *Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. fuhrparkpraxis 1|2010 11 >> Neuheiten „Bescheidenheit ist eine Zier“, heißt es. Als Käufer wird man dieser Weisheit bedingungslos zustimmen, wenn sie sich auf einen günstigen Preis bezieht. Aber auch der Spruch „Sparen ohne Verzicht“ hat was. Eine vollends runde Sache wird daraus, wenn beide Tugenden ineinanderfließen. Wie im Falle der neuen Sondermodelle des Fox, Polo und Touran. Mehr Fox, Polo und Touran: „So wie du ihn willst!“ Der schlaue Fox Gefinkelt wie sein Namensgeber schmeichelt sich der Fox bei allen ausgefuchsten Preisprofis ein. Der sympathische Superkompakte aus der „So wie du ihn willst!“-Reihe lockt mit einem unwiderstehlichen Preis ab EUR 8.990,–*. Damit unterbietet er das Normalmodell zwar um satte EUR 860,–*, steht ihm aber in Sachen Ausstattung um nichts nach. Der Spezial-Fox lockt jene, die ihm nachstellen, vielmehr auf eine Fährte, die von Praktischem und Schönem gezeichnet ist. Zur Wirkung kommt das in zweierlei Fassungen, deren eine unter dem Ausdruck „Ich will MEHR“ steht. Ein Wollen, dem das Können auf dem Fuß folgt, birgt dieses Package doch um EUR 1.000,–* allerlei Handfestes. Zum einen die Klimaanlage „Climatic“. Dazu das „Auf & Zu“-Paket, bestehend aus elektrischen Fensterhebern vorne und einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Und zum dritten das Vario-Paket, das den Fond des Fox zum vielfältig bespielbaren Raum macht und gekennzeichnet ist durch eine hochvariable Rücksitzbank (längs verschieb-, klapp- und wickelbar mit teilbarer Lehne). So viel Zugewinn bei gleichzeitiger Ersparnis 12 fuhrparkpraxis 1|2010 öffnet den Blick für das zweite Ausstattungspaket, das den Titel „Ich will STYLE“ trägt. Mit den 14-Zoll-Leichtmetallrädern „Parana“ und den Nebelscheinwerfern sind darin zwei Specials enthalten, die sowohl dem Erscheinungsbild als auch dem Fahrempfinden dienlich sind. Speziell auch hier der Preis mit EUR 1.100,–*. Mit einem Fox von diesem neuen Schlage kann man sich auch in der Folge immer wieder darüber freuen, einen ökonomischen und wendigen Wegbegleiter eingefangen zu haben. Mit seinem 55-PSMotor kratzt der Flitzer an der 150 km/hMarke und bleibt unter der Sechsliter-Verbrauchsschwelle. Dieser Polo ist ein Heimspiel Zweiter im starken Bunde der neuen Sondermodelle ist der Polo. Das „Auto des Jahres 2010“ glänzt hier mit einem Preis ab EUR 11.990,–*, der einen Vorteil von runden 1.000 Euro* mit sich bringt. Als durch und durch erwachsenes Auto liegt der Polo „So wie du ihn willst!“, was seine Ausstattung anbelangt, natürlich auf dem Niveau seiner Modellreihe. Die mit der Spezialausgabe verknüpfte Preisersparnis liefert jedoch eine gute Inspiration, sich nach Höherem auszurichten. Denn Volkswagen hat bei diesem außergewöhnlichen Polo im Sinne seiner Kunden weitergedacht. Der Fox EU ab R 8.990,–* Auf diese wartet zunächst eine schön gebündelte Zusammenstellung unter dem Titel „Ich will MEHR“. Aufgereiht lässt diese die Vorstellung von Komfort und Wohlbefinden an Bord des Polo wachsen. Dafür steht einerseits die Klimaanlage „Climatic“, andererseits das Komfortpaket „Elektrik“. Dieses beinhaltet die Funkfernbedienung und elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel. Darüber hinaus gehören dazu ein höhenverstellbarer Beifahrersitz sowie eine Rücksitzbank und -lehne, die asymmetrisch geteilt umklappbar sind. Ein doppelter Gepäckraumboden rundet das Package ab, das trotz seines Umfangs nicht mehr als EUR 1.000,–* kostet. Ein gutes Motiv, um sich dem zweiten Ausstattungspaket namens „Ich will STYLE“ zuzuwenden. EUR 1.100,–* ist hier der Preis, und wie gut der ist, zeigt sich anhand dessen, was dafür geboten wird. Nämlich die schmucken Leichtmetallräder „Lakeside“, die in gestalterischem Einklang mit den hinteren abgedunkelten Seitenscheiben stehen. Der coupéhafte Charakter des 3-türigen Polo kommt durch diese Features noch deutlicher heraus. Modelltypisch gestylt sind auch die zum Style-Paket gehörenden Nebelscheinwerfer. Motor der Wahl ist beim Sondermodell der muntere 60-PS-Benziner. Agilität und Sparsamkeit stehen bei diesem Aggregat in ausgewogenem Verhältnis, wofür eine Spitze von 157 km/h und ein Durchschnittsverbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer stehen. Der Touran * ab EUR 22.990,– Ein Touran, der es besonders kann Seiner physischen Größe entsprechend, schwingt sich beim Touran „So wie du ihn willst!“ der Vorteil in barer Münze, den man beim Kauf lukriert, zu höchster Höhe auf. Stolze 1.770,– Euro* beträgt die Ersparnis gegenüber dem Preis des Volkswagen Vans in sondermodellfreien Zeiten. Immer mit Betonung, dass sich der eine mit dem anderen hübsch auf Augenhöhe befindet, was den Umfang ihrer Ausstattungen betrifft. Der hier besprochene Touran ist also nicht nur bei der Vergleichsrechnung all jener funktionellen und dem Erscheinungsbild dienenden Bauteile ein echter Preisbrecher, sondern fällt ab EUR 22.990,–* (90 PS TDI) sofort ins Auge. Ein überaus attraktiver Gegenwert für Der Polo ab EUR 11.990,–* ein Modell mit ausgeprägter innerer Größe, das von Haus aus mit einem eng gestaffelten Sicherheitssystem ausgerüstet ist und dessen Komfortbereich bis hin zur serienmäßigen Klimaanlage geht. Wie bei allen „So wie du ihn willst!“-Sondermodellen dreht sich das Ausstattungskarussell auch beim Touran dieser Gattung besonders flott und einladend. Erster Anreiz zum Einsteigen ist die „Ich will MEHR“-Kombination um EUR 1.000,–*. Ein sehr schmaler Betrag, bei Berücksichtigung des Gegenwertes. Als da wären: Zunächst das Upgrade auf die automatisch regelnde Climatronic und der Parklenkassistent „Park Assist“, der auf Wunsch das seitliche Einparken übernimmt. Zum zweiten der variable Ladeboden und das Winterpaket, bestehend aus beheizbaren Vordersitzen und Scheibenwaschdüsen sowie Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Nächste Station ist das „Ich will STYLE“Paket, in dem um schlanke EUR 1.100,–* 16-Zoll-Leichtmetallräder „Atlanta“, abgedunkelte Seitenscheiben und Nebelscheinwerfer mit statischem Kurvenlicht verpackt sind. Auch was seine Präsenz auf der Straße anbelangt, ist dieser Touran mit seinem 90 PS TDI prächtig in Fahrt. Eine Spitze von 171 km/h und ein Gesamtverbrauch von 6,0 Litern Diesel pro 100 Kilometer sind da Angaben mit klarer Aussage. < *Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. fuhrparkpraxis 1|2010 13 >> Neuheiten Der neuer Audi A8 zeigt, was Vorsprung durch Technik bedeutet Auch technisch Gebildete müssen bei der Annäherung an den neuen Audi A8 immer wieder innehalten. Einen Schritt zurücktreten, die Fülle der verblüffenden Details dieser High-End-Limousine auf sich wirken lassen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was von diesem Auto ausgeht, das eine technische Kategorie eröffnet, die bisher nicht vorhanden und in dieser Dichte auch kaum vorstellbar war. Im Zentrum der Innovationen, die den Audi A8 von Anfang an charakterisieren, steht seine Karosserie aus Aluminium, die heute um 40 Prozent leichter ist als eine Stahlkonstruktion. Ein weiteres Glanzlicht sind die hochentwickelten TDI-Motoren im A8, mit deren Entwicklung Audi als Pionier der Direkteinspritzer-Technik für Diesel-Pkw bereits Ende der 1980er-Jahre begonnen hat. Beispielhaft dafür ist ein Motor des neuen A8, der einen durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von nur sechs Litern auf 100 Kilometer hat. Auf einer langen Entwicklungs-Ära baut auch der quattro-Allradantrieb, der den Audi A8 als eines der technischen Basics ziert. Dann das Audi Multi Media Interface, stets hochgelobt wegen seiner zugänglichen Bedienlogik, das sich heute u.a. mit optionalem Touchpad als Ausgangspunkt für 14 fuhrparkpraxis 1|2010 faszinierende neue Assistenz- und SicherheitsFunktionen erweist. Formen im Licht der Technik Technische Speerspitze zum einen, zeigt sich der neue Audi A8 zum anderen als das sportlichste Auto in der Luxusklasse. Eine Eigenschaft die schon durch sein äußeres Erscheinungsbild deutlich wird. Der Wagen ist wieder ein Stück länger und breiter (nicht aber höher) geworden, als andere Modelle seiner Liga. Maße, die seine coupéhafte Linienführung perfekt zur Geltung bringen. Die Designer des Audi A8 haben bei der Gestaltung seiner Außenhaut das umfangreiche Repertoire der Formensprache virtuos spielen lassen. Markant gezeichnete Bauteile lassen den Blick Station machen, wenn er über die fließenden Linien der Karosserie gleitet. Zentraler Blickpunkt ist der neu gezeichnete, für Audi typische Singleframe-Kühlergrill, der auch gleich die Aufmerksamkeit auf eine der großen Innovationen des A8 lenkt, die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer. Besonders nachts trägt dieses Lichtsystem sowohl von vorne als auch von hinten gesehen zu dem einzigartigen Auftritt der großen Limousine bei. Wie wirkungsvoll Audi beim neuen A8 Licht ins Dunkel bringt, zeigt sich aber schon anhand der serienmäßigen Xenon plus-Einheiten. Diese lichtstarken Elemente können stufenweise zu echten High-Tech-Scheinwerfern erweitert werden. Erster Schritt in diese Richtung ist das adaptive light, das in Zusammenspiel mit dem Abbiegelicht und je nach Situation – Kreuzung, Stadt, Landstraße, Autobahn – für ideale Ausleuchtung sorgt. Ein in die Scheinwerfer integriertes Allwetterlicht ersetzt die Nebelscheinwerfer. Ein weiterer Baustein ist die gleitende Leuchtweitenregulierung, bei der die Ausleuchtung so weit wie möglich erfolgt, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt. Überhaupt einen technischen Paukenschlag setzt Audi dann durch die Vernetzung des Scheinwerfer-Steuergeräts mit dem optionalen MMI Navigation plus. Vor Kreuzungen, zum Beispiel, wird damit automatisch das Abbiegelicht aktiviert und auch Richtung Autobahn gibt der Rechner den Befehl zu mehr Licht. Die Licht-Innovationen geben eine Ahnung davon, in welchem Ausmaß Audi den neuen A8 als technisches Vorzeigemodell konzipiert hat. Stellvertretend dafür steht seine zu 100 Prozent aus Aluminium bestehende Karosserie. Die in hochspezieller Audi Space Frame (ASF) gefertigte, bewährte Fahrzeughülle wurde seit der ersten Generation des A8 stark weiterentwickelt. So flossen bei der neuen Generation etwa Verbundmaterialien ein, die fester und zugleich dünner und leichter sind als die zuvor verwendeten. Ergebnis: eine weitere Gewichtsersparnis und gleichzeitig noch einmal ein Plus von 25 Prozent bei der vorbildlichen Verwindungssteifigkeit. Dass das Äußere des neuen Audi A8 neben ästhetischen zugleich funktionale Ansprüche in hohem Maße erfüllt, ergibt sich auch durch seinen hervorragenden CW-Wert von 0,26, der ein wichtiger Beitrag für gleichermaßen ruhiges und geschmeidiges Gleiten sowie niedrigen Kraftstoff-Verbrauch ist. Effekt-Beleuchtung erscheint die Mittelkonsole wie in einem Schwebezustand. Noch ungleich variantenreicher sind die zur Auswahl stehenden edlen Materialien – wobei sogar der Dachhimmel in verschiedenen Tönen ausgesucht werden kann. Wie weit der Komfortanspruch gesetzt wurde, lässt sich an den 22-fach verstellbaren Komfortsitzen ermessen oder an der Belüftung und Massagefunktion, die auch für die Rücksitze angeboten wird. Der Fahrer lenkt … … der A8 denkt mit. Unbestrittenes TechnikHighlight des A8-Cockpits ist das mehrstufig ausbaubare Fahrerassistenz- und Sicherheitssystem, mit dem Audi einen regelrechten Quantensprung auf diesem Gebiet realisiert. In der Vollversion heißt die neue Kommandostation für diese Systeme Multi Media Interface Navigation plus mit MMI touch. Letzterer Begriff bezeichnet ein Touchpad, auf dem der Fahrer, ohne hinzuschauen, sein Ziel oder eine Telefonnummer mit dem Finger hinschreiben kann (hilfreich auch bei Vorhandensein der optionalen Sprachsteuerung, nämlich dann, wenn sich Fahrer und Mitfahrer gerade unterhalten). Die Hand ruht dabei auf dem ergonomisch geformten Wählhebel des tiptronic-Getriebes. Ein zweiter, der Information dienender Bildschirm, ist zwischen Drehzahlmesser und Tacho plaziert. Das Top-Navi unterstützt auch die intensiv weiterentwickelte Abstandsregelung adaptive cruise control (ACC) mit Daten zusätzlich zu jenen, die ihr von den Radarsensoren an Bug und Heck zugespielt werden. Ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit der ACC: Ein auf der Autobahn vorausfahrender Autofahrer möchte abfahren, blinkt und bremst. Während ein herkömmliches System jetzt ebenfalls bremsen würde, fährt der A8 mit ACC fast ungestört weiter – dank des Kamerabildes und des vom Navi bekannten Streckenverlaufs. > Refugium für die Sinne Ein großes Herz für innovative Technik, ein kreatives Gespür für Stil und das unbedingte Bekenntnis zu einer meisterlichen Verarbeitungsgüte sind Faktoren, von denen sich Audi auch bei der Entwicklung des Innenraums des neuen A8 leiten ließ. Hier wird das Erlebnis A8 erstmals spürbar – schon zu einem Zeitpunkt, wenn der Motor noch ausgeschaltet ist. Die Passagiere erwartet ein lichtes, großzügiges Ambiente, wie es in diesem Ausmaß erstmals realisiert werden konnte. Ähnlich der Bordkante einer Yacht spannt sich ein Bogen um die Inneneinrichtung des eleganten Fahrsalons. Audi hat Indoors eine Inszenierung für die Sinne gestaltet. Da gibt es etwa das Ambiente-Lichtpaket, bei dem Leuchtdioden je nach Geschmack in den Farben Elfenbein, Polar und Rubin den Innenraum illuminieren. Unter Einfluss dieser fuhrparkpraxis 1|2010 15 >> Neuheiten Oder die Stop and Go-Funktion, die bei kurzem Stehenbleiben den A8 wieder weiterfahren lässt, wenn der Vordermann anrollt. Das Navigationssystem plus liefert aber nicht nur Informationen an das ACC und wie schon beschrieben an die Scheinwerfer, sondern auch an die tiptronic. Die nunmehr achtstufige Automatik berücksichtigt dann etwa eine kurvige Strecke, indem sie unnötiges Hochschalten vermeidet. Christophorus fährt mit Auch auf dem Gebiet der Sicherheitssysteme beschreitet Audi mit dem A8 innovative Wege. Was da möglich ist, wird durch das neuentwickelte Audi pre sense plus deutlich. Vor allem in der Top-Version leistet dieses Technikpaket schier Unglaubliches, was die Verminderung von Kollisionsrisiken gegenüber vorausfahrenden und nachfolgenden Fahrzeugen angeht. In mehreren Stufen trifft das System im Zusam- 16 fuhrparkpraxis 1|2010 menspiel mit dem ACC und dem side assist Vorkehrungen bei einem drohenden Front- oder Heckaufprall. Das reicht von einem Warnsignal bis hin zu einer automatischen Vollbremsung, die mit einer Gurtstraffung einhergeht und von einem Schließen der Fenster und des Schiebedaches sowie einer Aktivierung der Warnblinkanlage begleitet wird. Ist ein Frontaufprall nicht zu vermeiden, gehen gleichzeitig die vorderen Memory-Sitze in eine optimale Position und werden Frontairbags und Gurtstraffer auf die Körpergröße eingestellt. Hauptaufgabe des Audi side assist ist die Beobachtung des nachfolgenden Verkehrs mit zwei Radarsensoren und die zweistufige Warnung an den Fahrer durch ein Lichtsignal im Seitenspiegel, einen Spurwechsel vorzunehmen, wenn es die Situation verbietet. Ein weiterer Wächter ist in Form einer Kamera vor dem Innenspiegel platziert. Der Audi lane assist bringt auf Grund deren Bilder die Begrenzungslinien mit dem Kurs des Wagens in Bezug und warnt bei einer Abweichung ohne zu blinken durch eine Lenkradvibration. Die Kameradaten werden auch einer völlig neuen Tempolimitanzeige zu Gute kommen, die Geschwindigkeitsschilder im Kombiinstrument anzeigt. Ein Glanzlicht unter den Sicherheitseinrichtungen des A8 ist der mit einer Wärmebildkamera arbeitende Nachtsichtassistent. Die Spezialität des bis zu 300 Meter vorausblickenden Systems ist sein geschulter Blick für Menschen, die er bei einer angenommenen Gefährdung auf dem Display rot markiert und mit einem Warngong ankündigt. Unter der Haube spielt die Musik Obwohl die bisher angerissenen Features nur einen Auszug aus dem möglichen technischen Umfang des Audi A8 darstellen, geben sie doch eine Ahnung davon, was diese neue Luxuslimousine alles kann. Dabei steuert das Feeling erst seinem Höhepunkt zu, wenn es um das eigentliche Fahren geht. Im Mittelpunkt stehen hier die neuen Direkteinspritzer-Motoren, deren Charakter mit zwei Worten auf den Punkt gebracht werden kann: stärker und (um bis zu 22 Prozent) sparsamer. Zum Marktstart im März wird es je einen Benziner und einen Diesel 4.2 V8 geben. Der große TDI (ab EUR 102.500,–*) ist ein hochsportlicher Asket. Seine 350 PS beschleunigen die Limousine in 5,5 Sekunden auf 100 km/h. Nahezu unglaublich mutet dagegen sein Normverbrauch von nur 7,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer an. Ein Drehmoment von 800 Newtonmetern ab 1.750 Touren gibt einen Eindruck davon, was dieser Motor sonst noch an Fahrleistungen zuwege bringt. Wer die unübertroffen seidige Leistungsentfaltung eines V8 voll auskosten möchte, wird an dem großen Benziner Gefallen finden (ab EUR 102.800,–*). Mit einer Beschleunigung von 5,7 Sekunden auf 100 km/h hievt auch dieser Motor den neuen Audi A8 auf Sportwagenniveau. Der Verbrauch bleibt hingegen mit 9,5 Liter/100 km auf einem in dieser Klasse moderaten Niveau. Ab dem zweiten Halbjahr 2010 wird es auch einen grundlegend überarbeiteten 3.0 V6 TDI (250 PS) mit Start-Stopp-Funktion geben (ab EUR 81.150,–*). Auch dieser Motor beeindruckt mit einem erstaunlichen Leistungs-/ Verbrauchs-Verhältnis, das durch ein Sprintvermögen auf 100 km/h in 6,6 Sekunden und einen Mix-Konsum von gleichlautenden 6,6 Litern/100 km zum Ausdruck kommt. Das maximale Drehmoment beträgt hier 550 Newtonmeter ab 1.500 Motorumdrehungen. Die Verbrauchs-Latte mit 6,0 Litern Diesel/100 km tief wie nie zuvor legen wird dann zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer V6TDI mit 204 PS, der in einem Fronttriebler zur Anwendung kommt. Die besten Verwalter der Kraft Für eine perfekte Umsetzung des Antriebspotenzials sorgt beim neuen Audi A8 die Kombination tiptronic und quattro. Die tiptronic wurde als Automatikgetriebe mit erstmals acht Stufen völlig neu entwickelt. Durch eine jetzt besonders hohe Spreizung der Übersetzung wurde der Kraftstoffverbrauch deutlich gesenkt und konnte ein fast unmerklich weicher und hochflexibler Gangwechsel erreicht werden. Eine bahnbrechende Neuerung führt Audi, wie beschrieben, durch die Einbeziehung der Streckendaten des MMI Navigation plus in das Schaltverhalten der tiptronic ein. Für die verlustfreie Umwandlung von Antrieb in Vortrieb sorgt der permanente Allradantrieb quattro. Ausgehend von einem sportlich ausgelegten Verhältnis hinten 60 vorne 40 Prozent verteilt das System die Antriebskraft bei Schlupf bis zur Gänze auf die andere Achse. Durch ein Sportdifferential kann das Traktionsvermögen weiter optimiert werden. Das Fahrwerk des neuen Audi A8 ist gekennzeichnet durch das Fahrdynamiksystem Audi drive select, mit dem sich die optionale Luftfederung, die tiptronic und die servotronic in den Stufen comfort, auto und dynamic abstimmen lassen. Ein weiteres Highlight ist die optionale Dynamiklenkung, die die Lenkradübersetzung um 100 Prozent variiert und durch milde ESPEingriffe weitgehend frei von Unter- und Übersteuern ist. Hörgenuss beim Fahrgenuss Eine der wohl eindrucksvollsten Möglichkeiten, seinen Audi A8 auf persönliche Art zu verfeinern, stellt das Bang & Olufsen Advanced Sound System dar. Kurz dargestellt – es verwandelt den Innenraum der Limousine in einen Konzertsaal; und zwar in einen mit der Akustik der besten Musikhäuser der Welt. Dafür sorgen zwei Verstärker mit mehr als 1.400 Watt Gesamtleistung, die mit digitalen Endstufen über 19 Kanäle 19 Lautsprecher ansteuern. Mit dem neuen A8 präsentiert Audi ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk des technisch Machbaren. Die luxuriöse Limousine bietet ihren Benutzern nicht nur ein von Entspanntheit geprägtes Ambiente, sondern fördert dieses Gefühl auch durch ihre hellwache Präsenz im Straßenverkehr. < *Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. fuhrparkpraxis 1|2010 17 >> Neuheiten Jubiläumsmodelle und Ausstattungspakete: Die attraktive Welt von Audi 2010 Audi ist nach wie vor in Feierlaune. 2009 beging die Marke mit den vier Ringen ihr 100-Jahr-Jubiläum. Heuer gilt es einen nicht minder wichtigen Geburtstag zu feiern: der quattro-Antrieb wird 30! Für Audi sind das alles gute Gründe, die Jubiläumsmodelle nicht nur fortzusetzen sondern auch noch auszuweiten, die begehrten Ausstattungspakete für die einzelnen Modellfamilien weiter im Angebot zu halten und obendrein noch ein attraktives 30-Jahre-quattro-Paket zu schnüren. Und weil es sich mit Audi wirklich gut feiern lässt, sind für registrierte Großabnehmer nicht nur die bekannten A6 Fleetmodelle, sondern auch zwei weitere neue Flottenversionen (A4, A6 allroad) bis auf weiteres verfügbar. Attraktiver Jubiläums-Einstieg in die Welt von Audi Die Jubiläumsmodelle stellen für die Modellfamilien Audi A3, A4 und A6 attraktive Einstiegsangebote dar. Aufgrund der großen Beliebtheit verlängert Audi die ursprünglich bis Jahresende befristeten Jubiläumsmodelle und weitet das Angebot sogar noch aus. Bis 31. März 2010 stehen die attraktiven Einstiegsangebote für den A3, A4 und bis 31. Dezember 2010 für den A6 zur Verfügung. Die Jubiläums-Angebote im Detail: - Audi A3 und A3 Sportback – Preisvorteil bis zu 17 Prozent! 1.6 Benzin: ab EUR 20.250,–* NEU: 1.6 TDI 90PS: ab EUR 23.080,–* - Audi A4 und A4 Avant – Preisvorteil bis zu 10 Prozent! NEU: 1.8 TFSI 120 PS: ab EUR 26.950,–* 2.0 TDI 120 PS Jubiläumsmodell: ab EUR 31.240,–* - Audi A6 und A6 Avant – Preisvorteil bis zu 10 Prozent! 2.0 TDI e 136 PS: ab EUR 40.600,– 2.0 TDI 170 PS: ab EUR 41.600,– 18 fuhrparkpraxis 1|2010 Die „Flotten“-Audi Auch Fuhrparks haben guten Grund mit Audi zu feiern – besser gesagt sind die Gründe jetzt noch um ein paar attraktive Varianten mehr geworden. Zusätzlich zu Audi A6 Limousine und Avant Fleet Edition mit 6-Zylinder TDI bietet Audi ab sofort allen gelisteten Großabnehmern, KMU und Freiberuflern mit gültiger UID-Nummer auch den Audi A6 allroad quattro (mit 6-Zylinder TDI) sowie Audi A4 Limousine und Avant mit allen 4-Zylinder TDI-Motorversionen als „Flottenversion“ an. Alles drin und dran „Fleet Edition“ heißt bei Audi viel Ausstattung und vor allem jener Komfort serienmäßig, der von Vielfahrern geschätzt wird. So zum Beispiel wird die üppige Serienausstattung des Audi A6 noch durch die Ausstattungen des Komfortpakets serienmäßig ergänzt. Darüber hinaus wird für den Audi A6 und A6 allroad Fleet Edition das Businesspaket mit MMI Navigation oder MMI Navigation plus zum reduzierten Preis angeboten. NEU: Das 30 Jahre quattro® Paket Audi hat mit der Einführung des permanenten Allradantriebs quattro vor 30 Jahren die Autowelt revolutioniert. Keine andere Marke bietet eine derart große Vielfalt allradgetriebener Modelle. Jeder dritte Audi Kunde in Österreich entscheidet sich für ein Fahrzeug mit quattro. Zum 30-Jahre-Jubiläum des permanenten Allradantriebs wird ein eigenes Paket mit 50 Prozent Preisvorteil für alle quattroModelle für den Audi A3 Ambition und A3 Sportback Ambition, Audi A4 und Audi A6 angeboten. Das neue „30 Jahre quattro® Paket“ bietet die Ausstattungsumfänge des S line Exterieurpakets, des S line Sportpakets und der Ausstattung S line Stoff Sprint/Leder. Der Preisvorteil des Pakets: 50 Prozent! Die Ausstattungspakete bleiben! Kaum ein Kunde bestellt seinen Audi ohne eines der attraktiven Ausstattungspakete. Warum sich Komfortpaket und Businesspaket so großer Beliebtheit erfreuen, liegt auf der Hand: Sie sind mit den begehrtesten Ausstattungen bestückt und sie bieten einen Preisvorteil, der gegenüber Einzelbestellung zwischen 26 und 52 Prozent beträgt! Audi wird auch 2010 die bekannten Ausstattungspakete für A3, A3 Sportback, A4 Limousine und Avant, A5 Coupé und Cabriolet, A6 Limousine, Avant und allroad quattro sowie für die SUV Q5 und Q7 anbieten. *Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. fuhrparkpraxis 1|2010 19 >> Reportage Exklusiv für Flottenkunden: Exklusiv für Flottenkunden: Präsentation der neuen Transporter Generation in Linz und Wien Großabnehmertage haben bei Volkswagen Tradition: Sie gewähren den Flottenchefs interessante Blicke hinter die Kulissen der Marke und bieten ihnen profunde Fachinformationen über die jeweils vorgestellten neuesten Modelle aus erster Hand. Im Herbst 2009 war es wieder einmal soweit: Zur Präsentation der neuen Transporter-Generation sowie des neuen Golf Variant wurde in die Lederfabrik 20 fuhrparkpraxis 1|2010 nach Linz sowie in die Event-Räumlichkeiten des Arsenal 221nach Wien geladen. Und nicht weniger als rund 300 Fuhrparkverantwortliche namhafter österreichischer Unternehmen sind der Einladung zur Präsentation der neuen Transporter- und Multivan-Generation sowie des neuen Golf Variant gefolgt. Apropos – der erwähnte Blick hinter den „Marken-Vorhang“ war etwas ganz besonderes: Erstmals in Österreich war das Showcar des neuen Volkswagen Pickup Amarok zu sehen. Die neue Transporter-Generation … … ruft großes Interesse bei den Großkunden hervor. Zum einen begeistert die attraktive Außenoptik. Zum anderen sind es aber eindeutig die zahlreichen „hardfacts“, die auch die neueste Generation zum Bestseller werden lassen. Dazu zählen die sparsamen und zugleich leistungsstarken Common-Rail-Triebwerke, das hohe Sicherheitspotenzial, das er seinen Insassen bietet, die neueste Allradtechnik und die Premiere des Doppelkupplungsgetriebes in dieser Fahrzeugklasse, aber auch die längeren Wartungsintervalle wurden immer wieder von den Kunden als positives Highlight angesprochen. „Wir erhoffen uns weniger Kosten für Treibstoff und Service“, formuliert Ing. Georg Platzer von der Rail Equipment GmbH seine Erwartungen an die neue Transporter-Generation. Sparsam und kraftvoll: die neuen Common-Rail-TDI Bis zu 1,9 Liter verbraucht ein CommonRail-TDI der neuesten Generation weniger gegenüber den vergleichbaren Vorgängeraggregaten. Für Fuhrparks eine messbare Größe, die budgetär ins Gewicht fällt. „Wie viel ein Fahrzeug tatsächlich verbraucht, hängt sehr stark vom Fahrer ab. Die neuen Motoren bieten technisch die besten Voraussetzungen für sparsames Fahren. Dass der gegenüber dem Vorgänger deutlich niedrigere Treibstoffverbrauch tatsächlich realisierbar ist, habe ich selbst getestet“, meint Paul Hochfilzer, Fuhrparkchef des Egger Konzerns und ergänzt zum Thema Wirtschaftlichkeit: „Die längeren Wartungsintervalle verursachen geringere Werkstattaufenthalte, was sich vor allem in unserer Flotte mit einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 60.000 Kilometer positiv bemerkbar macht.“ Blick hinter die Kulissen: der Amarok Volkswagen Nutzfahrzeuge wird ab Herbst mit dem Amarok eine vierte Baureihe anbieten. Der erste Pickup eines europäischen Anbieters wird als Einzel- und als Doppelkabine angeboten und im Herbst 2010 seine Markteinführung feiern. Die Optik des Amarok folgt selbstverständlich der neuen Volkswagen Design-DNA und löste bei den Flottenchefs große Begeisterung hervor. Einhellig wurde der neue Amarok als optisch „sehr gut gelungen“ bezeichnet und sowohl als „Life Style Fahrzeug“ aber auch als „Pickup mit Nutzfahrzeugqualitäten“ gesehen. „Dieses Auto ist einfach gewaltig“, meinte ein Besucher enthusiastisch. Das bestätigt auch Franz Aigner, Fuhrparkleiter des Heizungsherstellers Windhager in Seekirchen bei Salzburg: „Wir fahren unsere Transporter bis zu einer Laufleistung jenseits der 200.000 Kilometer-Grenze. Mit den längeren Serviceintervallen sparen wir jetzt nicht nur Wartungskosten sondern auch den Wechsel des Zahnriemens.“ Den Vorteil geringerer Wartungskosten und real erzielbarer längerer Serviceintervalle bezeichnet auch Ing. Alexander Schwarz, Fuhrparkleiter des Amtes der NÖ Landesregierung als großen Benefit der neuen Motorengeneration. Volkswagen stattet seine jüngste TransporterGeneration serienmäßig mit einer Schaltempfehlungsanzeige aus. Um die Fahrer bei einer sparsamen Fahrweise bestmöglich zu unterstützen, hat Karl Heinz Dietrich vom Roten Kreuz Innsbruck die Fahrzeuge seines Fuhrparks schon in der Vergangenheit mit Verbrauchsanzeige geordert. Weitere Vorteile der neuen Motoren sind seiner Meinung nach „der ruhigere Lauf und die Robustheit. Eine große Rolle spielt für uns aber das niedrigere Fahrzeuggewicht und das höchst zulässige Gesamtgewicht von 3,2 Tonnen. Jedes Kilo weniger spielt für uns eine wichtige Rolle“. Dass auch der 4MOTION-Antrieb angeboten wird, ist für das Rote Kreuz der Inn-Metropole von immenser Bedeutung. Schließlich sind in der Stadt und im Umland ausschließlich allradgetriebene Rettungswagen unterwegs. So sieht es auch Manfred Lang, Einkaufsleiter des Roten Kreuzes Steiermark: „Die Kombination Allrad und Automatik haben wir schon lange gesucht.“ Das trifft auch auf die Firma Windhager zu, denn „in den westlichen Bundesländern setzen wir ausschließlich Allrad-Fahrzeuge ein. Übrigens – die Transporter mit 4MOTION-Antrieb sind in unserer Flotte die Autos mit den wenigsten Reparaturen“, so Aigner. Peter Cermak, Fuhrparkleiter der UniCredit Bank Austria AG, sieht das Haupteinsatzgebiet des neuen Transporters mit Allradantrieb und DSG Automatik „definitiv im gehobenen Personentransport“. Großes Thema: Zulässiges Gesamtgewicht Die Firma Dlouhy ist spezialisiert auf den Aus- und Aufbau von Rettungsfahrzeugen und hat bei den Großabnehmertagen einen neuen Transporter Krankenwagen präsentiert. Dass der neue Transporter bereits ab Werk auch mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von 3,2 Tonnen angeboten wird, spielt auch für Dlouhy-Vertriebschef Johannes Knapp eine entscheidende Rolle. Weitere große Vorteile der neuesten Transporter-Generation sind für ihn neben den sparsameren Motoren auch das erstmals verfügbare DSG Doppelkupplungsgetriebe, vor allem für Einsatzfahrzeuge, die vorwiegend in der Stadt unterwegs sind. Komfort-Faktor DSG Auch für Egger-Fuhrparkleiter Paul Hochfilzer ist die DSG-Automatik vor allem aber in Kombination mit 4MOTION-Antrieb „sehr sinnvoll. Denn den Aufpreis holt man sich im laufenden Betrieb durch den DSG-bedingten niedrigeren Verbrauch, aber auch durch den höheren Wiederverkaufspreis herein.“ < fuhrparkpraxis 1|2010 21 >> Interview „Wunschauto mit Preisvorteil“ Wie schnell die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge auf Kundenwünsche reagiert, welche strategischen Vorteile das neu strukturierte Modellangebot von Caddy, Transporter und Crafter bietet und mit welchen Modell-Highlights 2010 zu rechnen ist, darüber sprach Fuhrpark Praxis mit Ing. Johann Wimmer, Markenleiter von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Österreich. FPP: Im Herbst wurde der neue Transporter vorgestellt und bereits wenige Wochen später präsentieren Sie den Kunden eine über alle Modellfamilien reichende neue Einsteigerpalette. Was waren die Gründe für diese neue Angebotsstruktur? Wimmer: „Im Rahmen der Markteinführung des neuen Transporters haben wir viele Gespräche mit Großkunden und Fuhrparkleitern geführt und da hat sich herauskristallisiert, dass die sehr umfassende Serienausstattung unserer Modelle nicht immer erforderlich ist. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht auch bei unseren Kunden vermehrt der Preis im Vordergrund und das Angebot wird hinsichtlich der benötigten Ausstattungen zusehends kritischer betrachtet. Wir haben darauf umgehend reagiert und mit den Entry+-Modellen in den Baureihen Caddy, Transporter und Crafter das Angebot neu strukturiert.“ 22 fuhrparkpraxis 1|2010 FPP: Bei Einsteigermodellen sind Ausstattungsänderungen üblicherweise aber nicht mehr möglich. Was bieten Sie den Kunden mit der Entry+-Modellpalette? und damit niedrigeren Emissionen erfüllen wir als erster Anbieter bereits jetzt die erst ab 2012 geltende Euro 5 Abgasnorm. Mit der neuen Motorengeneration setzt Volkswagen einen signifikanten Schritt zu mehr Sauberkeit und Umweltverträglichkeit.“ Wimmer: „Beim Caddy-, Transporter- und Crafter Entry+ stellt der Kunde auf Basis des Gesamtgewichtes des jeweiligen Modells und den verfügbaren Motorisierungen sein Wunschauto genau mit jenen Ausstattungen zusammen, die er für seine Einsatzzwecke auch tatsächlich braucht. Unterm Strich bleibt auch noch ein deutlicher Preisvorteil gegenüber komplett ausgestatteten Preislisten-Modellen. Sicherheitsspezifische Ausstattungsumfänge wie Fahrer- und Beifahrerairbag sowie ESP sind aber unverändert im Serienumfang enthalten und können auch nicht abgewählt werden. Denn bei der Sicherheit darf nicht gespart werden.“ FPP: Mit welchen weiteren Modellneuheiten kann die Branche heuer von Volkswagen Nutzfahrzeuge rechnen? FPP: Wie wurde der neue Transporter von den Kunden aufgenommen? Wimmer: „Mit unserem neuen Angebot im Segment setzen wir wieder eine Benchmark im Markt. Mit deutlich optimiertem Verbrauch Wimmer: „Ab sofort bieten wir auch auf Basis der neuen Transporter-Modellgeneration den TransVan an. Er bietet die Komfortvorteile eines hochwertigen Pkw und die steuerlichen Vorteile eines Lkw. Erwähnenswert ist auch die Verfügbarkeit des Allradantriebs für den Caddy Maxi in allen Karosserieversionen. Damit bieten wir das größte und technisch attraktivste Allradangebot im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,2 Tonnen Gesamtgewicht.“ FPP: Im Herbst erwartet uns ein weiteres Highlight der Marke, die Medien haben vereinzelt schon darüber berichtet. Wimmer: „Im März 2010 feiert ein Pickup von Volkswagen seine Europa-Premiere. Die Markteinführung des Amarok wird im September 2010 erfolgen.“ < Neuheiten << Die neuen Einsteiger mit dem großen „Einsteiger“ heißt bei Volkswagen einsteigen und losfahren mit allem an Bord, was man braucht. Mit den neuen Entry+-Modellen bietet der Marktführer preislich hoch interessante Einstiegsmodelle. Mit der Option, all jene Ausstattungen, die für den Fuhrpark-spezifischen Einsatz zusätzlich erforderlich sind, bei der Fahrzeugbestellung mitzuordern. Plus vom Nutzer tatsächlich benötigt wird und zugleich das Fuhrparkbudget schont. In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten zweifellos eine willkommene Möglichkeit. In Euros ausgedrückt bedeutet das einen Nettopreis beim Caddy Kastenwagen ab EUR 10.490,–*, beim Transporter ab EUR 19.990,–* und beim Crafter ab EUR 22.000,–*. Das Wunschauto „Entry“ ist die Bezeichnung der neuen preislich attraktiven Einstiegsmodelle der Caddy-, Transporter- und Crafter-Modellreihe. Das „+“ steht für ein großes zur Auswahl stehendes Mehrausstattungsangebot. Denn bestellt werden nur jene Ausstattungen, die wirklich benötigt werden. Beides zusammen – „Entry+“ – ergibt das Wunschauto, das Alle Entry+ sind kompromisslos sicher Wer sich für ein Einstiegsmodell entscheidet, verzichtet zwar bewusst auf die eine oder andere Komfortausstattung eines vergleichbaren Modells, nicht jedoch auf Sicherheit. Denn Caddy-, Transporter- und Crafter Entry+ verfügen alle serienmäßig über Fahrer- und Beifahrerairbag sowie das Elektronische Stabilisierungsprogramm. < Caddy Kastenwagen und Kombi Entry+ Der Kastenwagen mit einem riesigen Ladevolumen von 3,2 Kubikmetern steht als Entry+ als Benziner mit dem 80 PS starken 1.4 Motor und als Diesel mit dem 69 PS SDI-Triebwerk zur Auswahl (ab EUR 10.490,–*). Die Kombiversion als großzügiger Personentransporter steht ebenfalls mit dem 80 PS Benziner (ab EUR 15.190,–** brutto) und darüber hinaus auch mit dem 75 PS starken TDI inklusive Dieselpartikelfilter ab EUR 16.690,–** brutto zur Verfügung. Transporter Entry+ Volkswagen bietet den Transporter Kastenwagen (ab EUR 19.990,–* netto), Kombi und die Doka-Pritsche jetzt auch als Entry+-Modell an. Die attraktiven Einsteiger sind jeweils mit kurzem und langem Radstand sowie mit den Motorisierungen 84 und 102 PS erhältlich Fuhrparks sparen mit den Transporter Entry+-Modellen gleich doppelt: Einerseits mit dem attraktiven Einstiegspreis und der Möglichkeit, nur die wirklich benötigten Mehrausstattungen als Option zu bestellen. Andererseits auch mit den neuen Common Rail-Triebwerken, die in diesen beiden Leistungsstufen nur zwischen 7,2 und 7,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer benötigen. Crafter Entry+ Volkswagen bietet den Crafter 30 Kastenwagen ab EUR 22.000,–* netto nun auch als Entry+-Modell an. Wahlweise kann er mit kurzem oder langem Radstand sowie mit Normaloder Hochdach bestellt werden. Auch das attraktive Crafter Einstiegsmodell steht mit zwei Motorisierungen – 88 und 109 PS – zur Auswahl. * Unverb., nicht kartellierte Richtpreise exkl. MwSt. ** Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. fuhrparkpraxis 1|2010 23 >> Reportage Grenzenloser Einsatz: Caddy Maxi 4MOTION Kräftig, kerniger TDI Üblicherweise wird am Beginn eines AllradTestberichts immer über das Fahrverhalten des Kandidaten berichtet. Dass wir von dieser motorjournalistischen Gepflogenheit abweichen und dem Antriebsaggregat in der Berichterstattung den Vorzug geben, ist nur auf einen „gefühlsmäßigen“ Irrtum zurückzuführen: Denn den Großteil der rund 300 Kilometer langen Teststrecke waren wir vom subjektiven Eindruck her der Meinung, dass unter der Motorhaube des Caddy Maxi ein Zweiliter-TDI mit 140 PS werkt. Erst ein Blick in das mitgelieferte Datenblatt des Testkandidaten bestätigte nochmals die Fakten: Der Caddy 24 fuhrparkpraxis 1|2010 Maxi 4MOTION wird vom 105 PS starken 1.9 TDI angetrieben! Der Allrad-Caddy hängt stets satt am Gas und gibt sich allzeit bereit, die geforderte Leistung zur Verfügung zu stellen. Egal ob auf der Autobahn oder Landstraße – das Triebwerk bietet immer ausreichend Leistungsreserven und gibt sich keinerlei Blöße. Auch im fünften Gang stellt der TDI mit seinen 250 Newtonmeter maximalem Drehmoment noch ausreichend Power zur Verfügung. Der sechste Gang dient auf Überlandfahrten zum entspannten Cruisen. Auf eigene Tankerlebnisse können wir zwar nicht zurückgreifen, darum werden hier die Werksangaben über den Verbrauch zitiert: 6,6 Liter konsumiert der allradgetriebene Kastenwagen, 6,8 Liter der noblere Personentransporter Life. Der 60 Liter fassende Treibstofftank steht demnach rechnerisch für einen Aktionsradius von rund 900 Kilometer. Sicher und fahrstabil auf allen Pisten Dort, wo andere Vans kapitulieren, geht’s für den Caddy Maxi 4MOTION erst so richtig los. Allradtests abseits asphaltierter Wege, bei starkem Regen und bei widrigen Fahrverhältnissen wie Schnee und Eis sagen zweifellos mehr aus, als Testfahrten auf trockener Fahrbahn. Die beiden erstgenanten Disziplinen konnten wir ausgiebig erproben. Ein Hecktriebler hätte Nutzfahrzeuge mit Allradantrieb haben bei Volkswagen Tradition. Schließlich bietet der Marktführer die größte Palette allradgetriebener Modelle: Vom Caddy bis hin zu den verschiedenen Transporter-Varianten. Neu hinzugekommen in der 4MOTION-Familie ist der Caddy Maxi. Fuhrpark Praxis hatte die Gelegenheit, einen der ersten Caddy Maxi Life 4MOTION zu testen. wohl kapituliert, für einen Fronttriebler wäre es Glücksache gewesen, mit dem Allrad-Caddy stellten steile Schotterwege, schmale Fahrrinnen und von Regenwasser überflutete Straßen kein Problem dar. Wer den Allrad-Caddy mitunter auch im Gelände bewegen will, sollte bei der Fahrzeugbestellung keinesfalls auf den optionalen Unterfahrschutz verzichten. nen versorgt und in Sekundenbruchteilen auf Veränderungen bei den Traktionsverhältnissen reagiert. Neu ist, dass das neue Allrad-System schlupfunabhängig arbeitet, da der Arbeitsdruck stets verfügbar ist. Im Extremfall können bis zu 100 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet werden. Caddy Maxi 4MOTION Kastenwagen und Life Modernste Allradtechnik: Haldex 4 Volkswagen kann zwar auf jahrelange AllradTradition verweisen, doch die 4MOTION-Technik von heute hat mit dem Allradantrieb von damals nur noch eines gemeinsam: Es werden alle vier Räder angetrieben. Früher sorgte eine Viscokupplung für die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Heute ist es die vierte Generation der elektronisch gesteuerten Haldexkupplung, welche für ein optimales Kraftmanagement sorgt und stets dem Rad mit der besten Traktion die meiste Antriebskraft zukommen lässt. Das heißt: Auch wenn nur noch ein einziges Rad Grip hat, ist mit einem Caddy Maxi 4MOTION ein sicheres Vorwärtskommen gewährleistet. Auf welche Achse die neue Haldexkupplung die Motorkräfte schickt, regelt ein elektronisches Steuergerät, das mit allen wesentlichen Antriebs- und Motorinformatio- Hier noch einige technische Parameter der beiden allradgetriebenen Caddy Maxi Varianten: Der Kastenwagen mit 4MOTION-Antrieb bietet eine maximale Zuladung von 800 Kilogramm und ein Laderaumvolumen von 4.200 Litern. Der Caddy Maxi Life bietet inklusive Fahrer bis zu sieben Passagieren bequem Platz und stellt bei voller Sitzbelegung auch noch 380 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung, als Fünfsitzer sind es 1.350 Liter. Das maximale Ladevolumen bis unters Dach entspricht bei ausgebauter und gewickelter Sitzbank 3.700 Liter. Serienmäßig an Bord eines jeden Allrad-Caddy sind der Berganfahrassistent und das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP. Bei Bestellung einer werkseitig verbauten Anhängerkupplung zählt auch die Gespannstabilisierung zum Ausstattungsumfang. < fuhrparkpraxis 1|2010 25 >> Neuheiten Vantastisch und praktisch! Volkswagen präsentiert jetzt die Neuauflage eines Bestsellers: Der TransVan auf Basis der im Herbst 2009 vorgestellten Caravelle-Baureihe kann ab EUR 29.601,67* netto bestellt werden. Trendline und Comfortline Der Sechssitzer, der das Raumangebot eines Transporters und den Komfort eines Vans gleichermaßen bietet, steht in den beiden Ausstattungslinien Trendline und Comfortline zur Verfügung. Bereits der Trendline präsentiert sich mit allen Ausstattungen, die für angenehmes und vor allem sicheres Reisen erforderlich sind: Serienmäßig an Bord sind Airbag für Fahrer und Beifahrer, das Elektronische Stabilisierungsprogramm der neuesten Generation inklusive Berganfahrassistent, weiters Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Radiovorbereitung. Der Comfortline bietet zusätzlich unter anderem noch die Klimaanlage „Climatic“, elektrische Fensterheber vorne sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel. Transporter-Qualitäten Hinter der Trennwand hält der TransVan ein beeindruckendes Ladevolumen bereit. Je nach Radstand stehen 2,1 Kubikmeter (kurzer Radstand) und bei der Langversion beachtliche 2,8 Kubikmeter zur Verfügung. Dank einer Durchladeklappe in der Trennwand lassen sich problemlos auch lange Gegenstände transportieren. Leistungsstarke, sparsame Common-Rail-TDI Mit dem neuen Transporter hat Volkswagen auch neue kraftvolle und zugleich sparsame Common-Rail-Triebwerke eingeführt. Die neuen Zweiliter-TDIs stehen in den Leistungsstufen 84, 102, 140 und 180 PS auch im TransVan zur Auswahl. Der 140 PS starke 2.0 TDI kann auf Wunsch auch mit 4MOTION Allradantrieb oder 7-GangDSG kombiniert werden. Bei der 180 PS TDI-Topversion steht erstmalig sogar die Kombination aus 4MOTIONAllradantrieb und 7-Gang-DSG zur Verfügung. < * Unverb., nicht kartellierte Richtpreise exkl. MwSt. 26 fuhrparkpraxis 1|2010 CityVan-Familie komplett Zu Fox und Golf CityVan gesellt sich ab sofort der Polo CityVan, der auf dem im Herbst vorgestellten Pkw-Modell basiert. Damit bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge einen weiteren Stadtlieferwagen, der mit seiner attraktiven Optik, seiner Dynamik, seinen tollen Fahreigenschaften und mit Effizienz und hoher Wirtschaftlichkeit punktet. Der ‚Einsteiger‘ Fox CityVan mit seinen 3,8 Metern Außenlänge bietet 1,4 Kubikmeter Laderaumvolumen. Er kann als Benziner mit 55 und 75 PS sowie als TDI mit 70 PS geordert werden. Der neue Polo CityVan bietet ein Laderaumvolumen von 1,2 Kubikmeter und steht als 60 PS starker Benziner sowie als Common-Rail-Diesel mit 75 und 90 PS zur Verfügung. Einstiegspreis: EUR 12.050,–* netto für den 60 PS Benziner. Der Golf CityVan ist mit 1,6 Kubikmetern Fassungsvermögen der Größte im Bunde. Sechs Motoren, darunter zwei Benziner mit 80 und 122 PS (TSI) sowie vier TDI mit 90 PS, 105 PS, 105 PS BlueMotion Technology und 140 PS stehen zur Auswahl. Sowohl der 105 PS TDI als auch die 140 PS-Top-Version können optional auch mit einem DSG Automatikgetriebe geordert werden. von Die SteuervorteileyVan: TransVan und Cit - Vorsteuerabzug - Keine NoVA in 5 Jahren schreibung (AfA) - Steuerliche Ab Neuheiten << Exeo und Exeo ST Qualität, die keine Wünsche offen lässt Kunden, die sich bis Ende März 2010 für einen SEAT Exeo – Limousine oder ST – entscheiden und das Fahrzeug über die Porsche Bank finanzieren, profitieren jetzt doppelt: Das heißt bis zu EUR 1.650,–* Kundenvorteil – zusammengesetzt aus einem Finanzierungs-Bonus der Porsche Bank in Höhe von maximal EUR 990,–* und einem Gebrauchtwagen-Eintauschbonus in Höhe von maximal EUR 660,–*. Ein Angebot, das sich rechnet So zum Beispiel ist der beliebte SEAT Exeo Reference mit seinem verbrauchs- und emissionsarmen 2.0 Common Rail-TDI im Operating Leasing bei einer Laufzeit zwischen 24 und 60 Monaten schon ab EUR 129,–* im Monat verfügbar (jährliche Fahrleistung: 10.000 km, Eigenleistung: EUR 7.400,–*). Um kostengünstige EUR 57,–* pro Monat bietet die Porsche Versicherung auch noch eine vollKASKO an. In der Leasingrate sind der Finanzierungs- und Eintauschbonus in Höhe von EUR 1.650,–* bereits berücksichtigt. Extra-Bonus für Firmenkunden Allen KMUs, Freiberuflern und Großabnehmern, die im Großabnehmerbüro von Porsche Austria registriert sind, gewährt SEAT zusätzlich noch einen Bonus in der Höhe von EUR 660,–*! Damit sparen sich Fuhrparks jetzt sogar bis zu EUR 2.310,–* brutto. < Shakira-Sondermodelle „Good Stuff“ Jetzt EUR 1.000,–* für den SEAT Leon Bis Ende März 2010 hat SEAT für alle Leon mit Dieselmotor einen Bonus in der Höhe von EUR 1.000,–*. Damit ist der sportliche Leon mit dem neuen drehmomentstarken 105 PS TDI CR schon ab EUR 18.990,– erhältlich. SEAT feiert das Sponsoring von Shakiras Europatournee 2010 mit einem attraktiven Sondermodell namens „Good Stuff“, das ab sofort für die Modelle Leon, Altea sowie Altea XL erhältlich ist. Das Sondermodell Ibiza Good Stuff ist bereits seit Anfang Dezember 2009 bestellbar. „Good Stuff“ verwöhnt die Kunden mit vielen „Goodies“ und glänzt durch ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis, durch das bis zu EUR 1.070,– gespart werden können. Der Ibiza Good Stuff basiert auf der Ausstattungsvariante Reference. Die bereits umfangreiche Serienausstattung wird durch das Radio CD/MP3, die manuelle Klimaanlage, das Navigationsgerät Tom Tom One V5 inkl. Vorbereitung und Adapter ergänzt. Bei den Motoren kann zwischen dem 1.2 70 PS Benziner und dem modernen 1.6 TDI CR 90 PS gewählt werden. Die Good Stuff Modelle bei Leon, Altea und Altea XL bieten zusätzlich zum Umfang der Reference Ausstattung jede Menge Features wie das Österreich-Paket (Alufelgen, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, beheizbare Außenspiegel, Multifunktionslenkrad; Sportfahrwerk und Sport-Komfortsitze nur bei Leon), CUP-Eingang, ab der B-Säule abgedunkelte Seitenscheiben und einen Tempomat. Zur Auswahl steht vorerst der hochmoderne 1.6 TDI CR 105 PS Motor. < * Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG) und MwSt. sowie Boni. fuhrparkpraxis 1|2010 27 >> Neuheiten Leon und Altea: Gleicher Preis für unterschiedliche terschiedliche Be Bedürfnisse e Konsequent durchgezogen wird diese Strategie auch im neuen Jahr: Ob sportlich und kompakt oder sportlich und Van, sowohl der Einstieg in die Welt des SEAT Leon als auch in jene des SEAT Altea beginnt jetzt mit dem 1.4 Benziner mit 63 kW/85 PS ab nur EUR 14.900,–*. Kein Unterschied bei Preis und Ausstattung, einzig die Art der Anwendung und Ihre Bedürfnisse zählen. < Stärkstes Wachstum für SEAT 2009 war ein Jahr der Superlative für die Marke SEAT. Mit 14.338 Neuzulassungen vergrößerte die spanische VolkswagenKonzernmarke ihr Volumen gleich um 38,3 %. Der Marktanteil stieg auf 4,5 % und SEAT erreichte damit erstmals in der Geschichte einen Platz unter den 10 meistgekauften Automarken Österreichs. Damit ist SEAT unter den top gereihten Marken jene mit dem stärksten Wachstum. Ausschlaggebend war vor allem der neue Ibiza, der 2009 so richtig eingeschlagen hat. Auch im Jahr 2010 bleibt der Ibiza im Fokus. Bereits im Sommer wird die Modellpalette um eine Kombi-Version ergänzt. Wie bei SEAT üblich mit dem Namen „Ibiza ST“. Einen Ausblick auf das Design zeigt deutlich die Studie IBZ. < SEAT Altea, Altea XL und Leon mit innovativer Start-Stopp-Technologie SEAT vergrößert kontinuierlich seine Palette verbrauchs- und emissionsoptimierter Modelle rienmäßigen Start-Stopp-Technologie zudem über ein Energie-Rekuperationssystem. Neben Altea und Altea XL, welche bereits seit Herbst 2009 mit der innovativen StartStopp- Technologie bestellbar sind, folgte im neuen Jahr der dritte Umweltfreund im Bunde: der Leon. Ebenfalls mit dem modernen 1.6 TDI Common-Rail- Motor ausgestattet, verfügt auch er über die innovative Start-Stopp-Technologie und trägt so ebenso tatkräftig zum Umweltbewusstsein bei. Alle drei Umweltfreunde verfügen neben der se- Rekuperation spart Sprit * Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. 28 fuhrparkpraxis 1|2010 Auch das Energie-Rekuperationssystem trägt zum Sprit sparen eine Portion bei. Diese Technik ermöglicht, dass während der Bremsphasen die Spannung der Lichtmaschine erhöht wird. Mit dem Vorteil, dass in diesen Phasen, in denen mehr Energie zur Verfügung steht, die Bord-Batterie stärker geladen wird. Hingegen wird beim Beschleunigen des Fahrzeugs die Spannung der Lichtmaschine abgesenkt. Preislich attraktiv Spritspartechnik von SEAT zahlt sich nicht nur im laufenden Betrieb aus, sondern auch die Listenpreise für die verbrauchsoptimierten Modelle können sich sehen lassen: So ist der Altea mit Start-Stopp-System bereits ab EUR 20.730,–* und die XL-Version ab EUR 21.730,–* erhältlich. Der neue SEAT Leon mit Start-Stopp-System ist bereits ab EUR 19.730,–* erhältlich (inkl. Dieselbonus in Höhe von EUR 1.000,–*, Aktion gültig bei Kauf bis 31.3.2010). < Neuheiten << Neuer Škoda Superb Combi beweist wahre Größe Nur der Preis ist etwas kleiner Das Terrain für den neuen Škoda Superb Combi ist gut aufbereitet, im doppelten Sinne. Einerseits durch die Limousine des Spitzenmodells, mit der die Marke seit neun Jahren erfolgreich in der gehobenen Fahrzeugliga mitmischt und andererseits durch die inzwischen stark etablierte Klasse der sogenannten Lifestyle-Kombis. Als dritte Mitgift gibt Škoda dem neuen Modell eine ureigene Spezialität der Marke mit auf den Weg: Preise, die man sonst nur in der darunter liegenden Autoklasse findet. Ausgezeichnet Mit Ausnahme seines besonders fassungsstarken Laderaums ist der neue Škoda Superb Combi im wesentlichen ident mit der Superb Limousine, deren zweite Generation seit ihrem Start im Herbst 2008 hierzulande bereits 1.700 Käufer begeistern konnte. Sich an dem Schwesternmodell orientieren zu können, schafft eine gute Ausgangsposition beim Kennenlernen des neuen Superb Combi. Immerhin hat die Superb Limousine bereits mehrere Klassensiege bei bedeutenden Automobilpreisen eingefahren, darunter das Goldene Lenkrad 2008 (Bild-Zeitung), den Großen Österreichischen Automobilpreis (ARBÖ) und zuletzt den ersten Platz bei der von auto-motor-sport veranstalte- ten Leserwahl „Beste Autos 2009“. Das Lob, das der Škoda Superb bei diesen Prämierungen erfuhr, kann durchaus eins zu eins auf den jetzt erscheinenden Combi umgelegt werden. Was schätzen AutofahrerInnen und Experten am Superb? Immer wieder gelobt wurden das geräumige Interieur und die eingesetzten Materialien sowie die Fahreigenschaften. Schlussfolgernd wurde das Modell mit einem neuen Niveau an Komfort und Fahrerlebnis in Verbindung gebracht. Als weitere Gründe, die zu den Auszeichnungen führten, wurden immer wieder der hohe Nutzwert des Superb, seine Verarbeitungsqualität und sein Design genannt. Aber auch Themen der Sicherheit und der wegweisenden Technik, die von Škoda generell forciert wer- den, fanden ihre Anerkennung. Darunter die Möglichkeit, den Superb mit bis zu neun Airbags, einschließlich des serienmäßigen FahrerKnieairbags zu bestücken oder das adaptive Frontscheinwerfer-System, das das Licht der Geschwindigkeit und der Witterung anpasst. Es ist gut abzusehen, dass bald auch auf der Ehrentafel des neuen Škoda Superb Combi zahlreiche Preise und Auszeichnungen aufscheinen werden. > fuhrparkpraxis 1|2010 29 >> Neuheiten Der Gepäckraum, ein Traum Trotz der erfreulichen Parallelen zur Superb Limousine ist der Combi ein eigenständiges Modell, was durch seinen Status als LifestyleKombi deutlich wird. Škoda hat den Gepäckraum des Superb Combi nämlich nicht einfach als Verlängerung des Limousinen-Hecks konzipiert, sondern die hintere Hälfte des Modells von Grund auf neu entwickelt. Der Combi besticht durch eine fließend elegante Linienführung, der den Wagen aus einem Guss erscheinen lässt und von perfekt miteinander harmonierenden Formen geprägt ist. Zu diesem anziehenden Erscheinungsbild kommt als zweite Charakteristik des Superb Combi sein vorbildliches Ladeabteil, das – typisch Škoda – mit zahlreichen Spezialitäten aufwartet. Schon das Fassungsvermögen des Verstaubereichs weist Bestwerte auf: Das Kofferraumvolumen von 633 Liter wächst bei umgeklappten Fondsitzen auf 1.865 Liter! Das Einladen großer Transportgüter ist durch die breite Heckklappenöffnung und die nur 60 Zentimeter hohe Ladekante problemlos. Zur Abrundung der Gepäckraum-Kompetenz des Škoda Superb Combi gibt es ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes. Es handelt sich dabei um eine Laderaumbeleuchtung, die auch das Umfeld um das Heck erhellt. Außerdem leistet eine aus einer Ladestation entnehmbare und magnetisch an der Karosserie fixierbare LED-Leuchte gute Dienste z.B. bei einer Reifenpanne. Für eine noch bequemere Nutzung der Ladefläche gibt es mehrere durchdachte Sonderausstattungen. 30 fuhrparkpraxis 1|2010 Dazu gehört eine elektrische Entriegelung, die beim Öffnen der Heckklappe das Gepäckraumrollo in eine Mittelposition fahren lässt und somit eine größere Beladungsfläche freigibt. Als passende Ergänzung bietet sich die elektrisch öffnende und schließende Heckklappe an. Weiter geht es mit einem ausfahrbaren Ladeboden zum komfortablen Einladen sperrigen Gepäcks und einer speziellen, im Kofferraumboden fixierbaren Fahrradhalterung welche über das Zubehör erhältlich ist. Darüber hinaus sorgen Alu-Schienen, Netze und Haken dafür, dass alles gut verstaut ist. Topfit auf der Straße Neben all seinen Talenten als fassungsstarker Wegbegleiter kündigt sich der neue Škoda Superb Combi als ein Modell an, das im Stande ist ausgeprägte Fahrerlebnisse zu vermitteln. Im Mittelpunkt dieses Könnens stehen zunächst fünf direkteinspritzende Motoren, davon drei Benziner und zwei Diesel. Alle Aggregate zeichnen sich durch geringe Emissionen und niedrige Verbrauchswerte aus. Die Reihe der Ottomotoren eröffnet der 1.4 TSI mit 125 PS (ab EUR 25.980,–*), der sich sparsam und durchzugsstark präsentiert. Die nächste Stufe stellt der ebenfalls mit Aufladung arbeitende 1.8 TSI mit 160 PS dar (ab EUR 30.220,–*), dessen Drehmomentspitze von 250 Newtonmetern ab 1.500 Touren ihn als antrittsstarke Kraftquelle ausweist. Spitzenmotorisierung ist der 3.6 FSI V6 (ab EUR 40.350,–*), der mit seinen 260 PS deutlich zum Ausdruck bringt, welches Potenzial im neuen Škoda Superb Combi steckt. Auf der Seite der Selbstzünder macht der 2.0 TDI CR mit 140 PS den Anfang (ab EUR 28.500,–*), dessen 320 Nm von bulligem Vorwärtsdrang künden. Noch besser kann es der 2.0 TDI Common-Rail mit 170 PS (ab EUR 31.370,–*), der mit 350 Nm anschiebt. Neben dem 6-Gang-Handschalter erfolgt der Gangwechsel beim Škoda Superb Combi alternativ mit einem Doppelkupplungsgetriebe DSG. Dieses automatisierte 6-Gang- bzw. 7-Gang-DSG mit manuellem Modus steigert die Fahrdynamik noch einmal deutlich. Ebenfalls modellabhängig steht neben dem Frontantrieb der besonders traktionsstarke 4x4 Allradantrieb zur Verfügung. Dessen Kernstück ist eine elektronisch regelnde Haldex-Lamellenkupplung der vierten Generation, die bei Bedarf die Hinterräder stufenlos in den Antrieb einbezieht. Gespann-Fahrer wird interessieren, dass das ESP um eine Anhängerstabilisierung erweitert wurde, denn immerhin darf der neue Škoda Superb Combi bis zu zwei Tonnen ziehen. Abgerundet werden die Straßenkünste des Combi durch ein exzellentes Fahrwerk, das sich durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Agilität und Komfort auszeichnet. Es basiert auf jenem der Limousine, wurde aber für den Combi im Hinblick auf dessen höhere Zuladung optimal abgestimmt. Außerdem kommt eine neue elektromechanische Lenkung zur Anwendung. Sonnige Aussichten. Dass Ausstattung beim Škoda Superb Combi groß geschrieben wird, erweist sich schon anhand der drei wählbaren Linien Comfort, Ambition und Elegance. Jede dieser aufeinander aufbauenden Versionen wartet mit einer Fülle von Ausstattungen auf, die sowohl preislich, als auch was ihre Zusammenstellung anbelangt, voll den Vorlieben der Käufer entsprechen. Schwerpunkte dieser drei Linien sind die Faktoren Funktionalität und Benutzerkomfort sowie optimale Sicherheit. Darüber hinaus hat Škoda für den Superb Combi weitere interessante Spezial-Ausstattungen im Angebot. Ein Detail, für das die Bezeichnung „Highlight“ genau passt, ist das elektrische Panoramaschiebedach. Das Glasdach lässt nur 10 Prozent der Wärmeenergie durch und kann mit einem Rollo verschlossen werden. Ebenfalls nicht zu kurz kommt beim Škoda Superb Combi das Infotainment-Angebot. Die Range reicht bis zum High-Tech-Navigationssystem mit Touch- Screen-Funktion sowie zur hochwertigen Audio-Anlage mit High-End-Lautsprechern und vielem mehr. Der Škoda Superb Combi entspricht perfekt den Ansprüchen, die an einen idealen Neuwagen gestellt werden. Mit seinem hoch attraktiven Design, dem überlegenen Nutzwert, der makellosen Verarbeitung und den zahlreichen technischen Spezialitäten agiert er in einer deutlich höheren Autoklasse, als es sein Preis vermuten lässt. < * Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG) und MwSt. In den angeführten Listenpreisen ist ein Combi-Bonus von EUR 600,– (zur Markteinführung) bereits berücksichtigt. fuhrparkpraxis 1|2010 31 1010 Wien · Kärntner Ring 6 · Telefon 01/25 100-0 · Fax 01/25 100-30 12 · e-Mail: [email protected] www.audi-grossabnehmer.at · www.seat-grossabnehmer.at · www.skoda-grossabnehmer.at · www.vw-grossabnehmer.at