1|2010 Magazin für Großkunden in Österreich der Marken der

Transcription

1|2010 Magazin für Großkunden in Österreich der Marken der
Der Golf Rabbit
Der A8
Der Caddy Maxi 4MOTION
Der Superb Combi
www.grossabnehmer.at
1|2010
Vienna Autoshow
Magazin für Großkunden in Österreich der Marken der Volkswagen-Gruppe
<<
ACHTUNG: Gewinnspiel auf Seite 3!
Themen - Trends
>> Inhalt
Von Volkswagen: Up! Lite – sparsamster Viersitzer der Welt
Neuheiten
Volkswagen
Volkswagen News .................................................. 4
BlueMotion-Bonus ................................................ 10
Der neue Rabbit .................................................... 11
Die Einsteiger Fox, Polo und Touran ..................... 12
Audi
Der neue A8 .........................................................
Jubiläumsmodelle und Ausstattungspakete .............
14
18
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Die neuen Entry+ Modelle .................................... 23
Der neue TransVan ............................................... 26
SEAT
SEAT Bonus-Aktionen ........................................... 27
Seat News ............................................................ 28
Škoda
Der neue Superb Combi ....................................... 29
Volkswagen präsentierte kürzlich mit dem Up! Lite die Studie eines Viersitzers mit
Hybridantrieb, der mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 2,44 Liter Diesel pro
100 km als sparsamster Viersitzer der Welt gilt. Mit einer Antriebskonzeption aus
TDI, Elektromotor und 7-Gang-DSG sowie bester Aerodynamik (cw-Wert: 0,237)
drückt Volkswagen die CO2-Emissionen auf sensationelle 65 g/km.
Der exakt 695 Kilogramm leichte Volkswagen basiert in weiten Teilen auf Komponenten der künftigen New Small Family. Dabei handelt es sich um eine völlig neue
Baureihe von VW, die bereits Ende 2011 auf den Markt kommen wird. Antriebstechnisches Herzstück des Up! Lite ist der neu konstruierte 0,8-Liter-ZweizylinderTurbodieselmotor mit einer Leistung von 51 PS. Darüber hinaus sorgt ein als Impulsstartmodul ausgelegter 10 kW starker Elektromotor für eine Entlastung des TDI und
für zusätzlichen Schub sowie die Rückgewinnung kinetischer Energie. Während der
Boostphasen ergibt sich eine Gesamtleistung des TDI- und E-Motors von 65 PS.
Audi R8 Spyder 5.2 FSI quattro
Audi präsentiert mit dem neuen R8 Spyder 5.2 FSI quattro einen neuen Hochleistungssportler. Der 525 PS starke offene Sportwagen überzeugt mit überragenden Fahrleistungen und atemberaubendem Design. Der V10-Motor katapultiert Audis neues
Top-Modell in nur 4,1 Sekunden von Null auf 100 km/h und in 12,7 Sekunden von
Null auf 200 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird erst bei 313 km/h erreicht. Der
R8 Spyder 5.2 FSI quattro ist in Österreich ab sofort mit dem manuellem 6-GangSchaltgetriebe ab EUR 197.000,–* und mit der R tronic ab EUR 205.070,–* bestellbar.
Audi A3 1.6 TDI mit 90 und 105 PS
Interview
Ing. Johann Wimmer über das Entry+-Angebot ..........
22
Reportage
Auszeichnungen und Preise ................................................. 5
Vienna Autoshow 2010 ......................................................... 6
Präsentation der neuen Transporter-Generation ........ 20
Fahrbericht Caddy Maxi 4MOTION ................................... 24
Impressum
Medieninhaber: Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG,
Kärntner Ring 6, 1010 Wien, Tel. 01/25 100-0, Fax 01/25 100-302;
Herausgeber: Mag. H. Wallner; Chefredakteur: Dr. A. Tempelmayr
Mitarbeiter dieser Ausgabe: G. Brucker, Mag. G. Kisslinger, Mag.
B. Kreuzer, P. Lindhuber, Mag. F. Nack, M. Pertiller, Mag. B. Pirstinger,
Ing. Mag. D. Prax, P. Pugliesi, W. Schneider, N. Schrofner, R. Strunk,
J. Wagner
Koordination: Gaby Brandner; Satz und Gestaltung: I. Fitzga
Repro: Repro-Atelier Czerlinka, Wals. Druck/Versand: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft, 3100 St. Pölten.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich um unverbindliche nicht
kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. Die
abgebildeten Fahrzeuge sind teilweise mit Mehrausstattungen gegen Aufpreis ausgerüstet. Druck-, Satzfehler und Preisänderungen vorbehalten!
Richtung des Magazins: Die fuhrparkpraxis ist eine Mitteilung der
Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG für Inhaber, Geschäftsführer und Fuhrparkverantwortliche. [email protected]
Audi präsentiert mit dem neuen 1.6 TDI einen Motor, der Fahrspaß und Effizienz
nicht ausschließt. Zur Auswahl steht das neue Spar-Triebwerk mit 90 und 105 PS.
Der 90 PS TDI benötigt lediglich 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer und emittiert nur
118 Gramm CO2 pro Kilometer. Audi stattet die 105-PS-Version mit Start-Stop-System
und Rekuperation aus. Dank dieser Spritspartechnologien fließen nur 4,1 Liter Diesel
pro 100 Kilometer durch die Einspritzdüsen des hochmodernen Common-Rail-Triebwerks. Dabei werden lediglich 109 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert. Der A3 1.6 TDI
90 PS ist bereits ab EUR 22.430,–*bestellbar, die 105 PS-Variante ab EUR 23.540,–*.
Top-Transporter: 180 PS TDI 4MOTION
Geringer Treibstoffverbrauch – hohe Leistung: Ab sofort sind die Transporter-Modelle
mit dem neuen 2,0-Liter-Biturbo mit 180 PS, 4MOTION Allradantrieb und 6-GangHandschaltgetriebe bestellbar. Der Biturbo stellt schon ab 1.500 U/min sein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern zur Verfügung und sorgt damit für starke
Fahrwerte. Neu ist nicht nur das Triebwerk, sondern auch die Technik des Allradantriebs. Im Gegensatz zum bisherigen mechanisch geregelten Haldex2-Modul besitzt
die jüngste 4MOTION Generation eine elektronische Steuerung, die noch schneller für
die optimale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgt. Im Extremfall ist
sogar eine Drehmomentverteilung von bis zu 100 Prozent an die Hinterachse möglich.
Škoda Fabia Combi jetzt zum Preis des Kurzhecks
Bei Finanzierung über die Porsche Bank bis 13. Februar gibt es ab sofort den Škoda
Fabia Combi zum Preis der entsprechenden Kurzheckvariante. Das Angebot gilt für
alle Leasing- und Kreditvarianten (ausgenommen 50/50) bei Mindestlaufzeit von
24 Monaten und einem Mindest-Nettokredit von EUR 5.000,–. Das Škoda Upgrade
entspricht einem Preisvorteil von bis zu EUR 700,–*.
Skoda Fabia, Fabia Combi und Roomster mit EUR 200,– Tankgutschein!
Bei Neubestellung eines Fabia, Fabia Combi oder Roomster erhalten Sie jetzt Tankgutscheine im Wert von EUR 200,–. Und das zusätzlich zu allen bisherigen Vorteilen wie den
cleveren Sondermodellen, attraktiven Boni, Gutschrift für Mehrausstattungen, u.v.m.
* Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
- Interessantes
Editorial <<
Neues Jahr mit neuen Chancen
2009 wird in die Geschichte des Automobilhandels als das Jahr der Verschrottungsprämie eingehen. Mit diesem Impuls, den
Aktivitäten der Marken und der Kauflust –
Gewinnen Sie …
<<
… eine Reise zum
Genfer Autosalon
vor allem der privaten Kunden – wurde
das vergangene Jahr mit 319.403 Neuzulassungen das zweitbeste Jahr in Österreichs
Automobilgeschichte. Und dies im Schatten einer weltweiten
Wirtschaftskrise!
Nahezu jeder dritte Neuwagen stammte aus dem Volkswagen
Konzern. Die Volkswagen-Gruppe konnte 2009 mit 101.694 Pkw
um fast elf Prozent mehr Fahrzeuge ausliefern und damit ihren
Marktanteil auf rund 32 Prozent steigern. Dazu kommen noch
knapp 5.700 Nutzfahrzeuge in der Klasse bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht.
Die Stärke der Volkswagen Gruppe liegt vor allem darin, dem
Zeitgeist entsprechende Fahrzeuge anzubieten. 2009 war klar
erkennbar, dass der Autokäufer verbrauchseffizienten, nutzenorientierten und wertstabilen Modellen den Vorrang gibt. Mit
enormen Erfolg für die Umwelt, denn der durchschnittliche
CO2-Ausstoß quer durch die VW Pkw-Modellpalette sank damit
im Vorjahresvergleich von 159 g/km auf 148 g/km. „Es gibt
keine andere Vertriebsorganisation, die sich um die Verbrauchsabsenkung so nachdrücklich bemühte, wie Volkswagen“,
stellt der Geschäftsführer der Porsche Holding in Österreich,
W. D. Hellmaier fest. „Und wir bleiben dran. Wir erwarten
in diesem Jahr eine Steigerung des BlueMotion-Anteils auf
25 Prozent gemessen am Gesamtprogramm.“
Die Marken der Volkswagen Gruppe beweisen im Rahmen der
dieser Tage stattgefundenen Vienna Auto Show eindrucksvoll,
dass auch 2010 die richtigen Produkte – insbesondere für den
Firmen- und Unternehmerkunden – bei den Händlern unserer
Vertriebsorganisation zu finden sein werden. Das Highlight auf
Österreichs größter Autoschau war die Europa-Premiere des
neuen Audi A8, der praktisch zeitgleich mit der Salon-Premiere
Der alljährlich im März stattfindende Automobilsalon in Genf
zählt zu den Highlights der internationalen Autobranche.
Hunderttausende Autointeressierte aus aller Welt lassen sich
von den Schönheiten mit vier Rädern begeistern. Erleben Sie
die Premiere zahlreicher Modellneuheiten der Marken der
Volkswagen-Gruppe und gewinnen Sie eine Karte inklusive
Flug ab Wien zu diesem Top-Ereignis!
in Detroit bereits in Wien zu sehen war.
Zudem feierten der Volkswagen Polo BlueMotion, Scirocco R,
Golf R, der Audi R8 Spyder und der Skoda Superb Combi sowie
der Porsche 911 GT3 RS ihre Österreich-Premiere. Den Blick
in die nahe Zukunft öffneten die Elektroautostudio E-Up!, die
>>
Studie des 1-Liter-Autos L1 und das Pickup-Showcar Amarok.
So wünsche ich Ihnen am Beginn des noch jungen Jahres
persönlich
h aalles
l s Gute und geschäftlichen Erf
lle
Erfolg. Viel Freude
Senden Sie ein Email …
beim Lesen
en
n ddieser
ieser Ausgabe.
… mit dem Kennwort „Genf 2010“ an:
Mit besten
nG
Grüßen
rüßen
[email protected]
Ihr
Einsendeschluss: 15.2.2010
Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
Mag. Hubert Wallner
Leiter Vertrieb Groß- und Flottenkunden
>> Neuheiten
Volkswagen Meldungen
Technologie-Trio:
Passat 170 PS TDI 4MOTION DSG
TDI, 4MOTION und DSG – Volkswagen kombiniert erstmals diese
drei Technologien in einem Fahrzeug. Der Passat 170 PS TDI
mit 4MOTION-Allradantrieb und 6-Gang-DSG steht als Limousine,
Variant und CC zur Auswahl. Dank Common-Rail-Einspritzung
kommt dieses neue Spitzenmodell mit nur rund 6,4 Litern
Diesel auf 100 Kilometer aus, die Höchstgeschwindigkeit liegt
je nach Karosserievariante zwischen 214 und 220 km/h.
Volkswagen Passat TSI mit 7-Gang-DSG: Ab sofort ist der
Passat BlueMotion Technology auch als 140 PS TDI bestellbar.
Jetzt noch größeres Golf Variant Angebot
Ab sofort steht die neue Generation des Golf Variant als 105 PS TDI 4MOTION (ab EUR 25.920,–*) und auch mit
dem versicherungsgünstigen 90 PS TDI (ab EUR 22.460,–*) zur Verfügung.
Bisher hat sich jeder fünfte Kombi-Kunde beim Golf für den sicheren Allradantrieb entschieden. Beim neuen
Golf Variant 4MOTION kommt selbstverständlich die jüngste Haldex-Generation zum Einsatz, die gegenüber
dem Vorgängersystem noch schneller und effizienter die Motorkräfte auf die einzelnen Räder verteilt.
Der 105 PS starke 1,6-Liter-Common-Rail-TDI stellt bereits ab 1.500 U/min ein bulliges Drehmoment von
250 Newtonmetern zur Verfügung und benötigt durchschnittlich nur 5,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer.
Mit einem 90 PS starken 1,6-Liter-Common-Rail-TDI führt Volkswagen beim Golf Variant zweifellos die
beliebteste Motorisierung ein. Der „Österreich-Motor“ gibt sich im Schnitt mit nur 4,5 Litern Diesel auf
100 Kilometer zufrieden.
Klein, stark und spritzig: 1,2 TSI-Aggregat
für Polo, Golf, Golf Plus und Golf Variant
Sondermodell VW Tiguan „Sky“
Der beliebte SUV steht nun auch als neues attraktives
Sondermodell mit Panorama-Schiebedach zur Verfügung.
Der Tiguan „Sky“ ab EUR 31.990,–* basiert auf dem
140 PS TDI 4MOTION Sport & Style und verfügt serienmäßig
über Nebelscheinwerfer und das Panorama-Schiebedach.
*Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
4
fuhrparkpraxis 1|2010
Mit der Einführung der TSI-Motoren hat Volkswagen ein neues
Kapitel in der Automobilgeschichte aufgeschlagen. TSI steht
heute für Kraft, Sparsamkeit und Fahrspaß zugleich. Jetzt geht
der neue 1,2 TSI mit einer Leistung von 105 PS an den Start.
Das drehfreudige Kraftwerk, dessen maximales Drehmoment
von 175 Newtonmetern schon ab 1.500 U/min anliegt, steht in
Kombination mit einem gut abgestimmten 6-Gang-Schaltgetriebe für Polo, Golf, Golf Plus und Golf Variant zur Verfügung.
Als Schaltalternative bietet Volkswagen für den Polo und die
drei Golf Modelle auch das innovative 7-Gang-DSG an. Dank
Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung verbraucht der
Polo 1,2 TSI nur 5,3 Liter Benzin pro 100 Kilometer (CO2: 124 g/
km), der Golf 5,7, der Golf Plus 5,9 und der Golf Variant 5,8
Liter. Der Polo 1,2 TSI ist ab EUR 17.420,–*, der Golf 1,2 TSI ab
EUR 20.210,–*, der Golf Plus 1,2 TSI ab EUR 21.810,–* und der
Golf Variant ab EUR 21.910,–* erhältlich.
Reportage <<
Volkswagen, Audi, SEAT, Škoda
Erfolgreich und mehrfach ausgezeichnet
Die Marken der Volkswagen Gruppe zählen weltweit sehr erfolgreichsten. Die meisten
Modelle des Volkswagen Konzerns entscheiden nicht nur nahezu jeden Vergleichstest eines
Automobilmagazins für sich, sondern räumen auch bei Leserwahlen die begehrtesten Preise
ab. Auch 2009 war für Volkswagen, Audi, SEAT und Skoda wieder sehr „ertragreich“, was
Qualität und Quantität der Auszeichnungen betrifft. Und mit der jüngsten Kür des neuen Polo
zum „Car of the Year 2010“ startet Volkswagen besonders erfolgreich ins neue Autojahr.
Car of the Year 2010: Der neue
Polo ist das Auto des Jahres
Hakan Matson, Präsident der Jury, begründet
die Entscheidung so: „Am Polo hat uns vor allem die komplette Sicherheitsausstattung und
sein modernes Motorenprogramm überzeugt.
Mit dem neuen Polo BlueMotion hat Volkswagen zudem ein sehr sparsames, aber trotzdem
preislich erreichbares Auto im Programm.“
Volkswagen, Audi und Škoda gewinnen
„Auto Trophy“ 2009
Mehr als 100.000 Leser des Motormagazins
„Auto Zeitung“ haben entschieden und die Beliebtheit zahlreicher Modelle der Marken der
Volkswagen Gruppe bestätigt: Der Volkswagen
Konzern dominiert in nicht weniger als zehn
Kategorien!
So wurde der neue Polo in seiner Klasse auf
den 1. Platz gewählt. Genauso erfolgreich waren erneut Golf und Touran. Wie schon im
Vorjahr dominierte der Multivan die Klasse der
Vans und gilt mittlerweile schon als Seriensieger in dieser Kategorie. Auch Audi bestimmte
den Wettbewerb in drei Kategorien: Audi A5
Sportback, Audi R8 Spyder und Audi Q5 landeten jeweils auf Platz eins ihrer Fahrzeugklasse.
Zudem lag Audi beim Image-Report der Automarken zum sechsten Mal in Folge ganz vorne.
Škoda punktete dreifach mit dem Octavia, dem
Roomster und dem neuen Yeti.
„Großer Österreichischer Automobilpreis“
und „Goldenes Lenkrad 2009“
Bereits zum 18. Mal innerhalb der vergangenen 34 Jahre hat Audi das Goldene Lenkrad
gewonnen. Eine aus Chefredakteuren, Fachleuten und Prominenten hochkarätig besetzte
Jury hat den neuen Audi A5 Sportback zum
Sieger in der Kategorie „Mittelklasse“ und den
neuen Polo in der Kategorie „Kleinwagen“ gekürt.
In der Kategorie „Grünes Lenkrad“ überzeugte
der neue Polo BlueMotion als beste Umweltneuheit des Jahres mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,3 Litern und einer CO2Emission von lediglich 87 g/km.
Der Škoda Yeti erhielt jetzt seine erste heimische Auszeichnung. Er kann sich in der Kategorie „Kompakte“ über das „Goldene Lenkrad
Österreich“ freuen. Diese Auszeichnung wird
in Anlehnung an den deutschen Preis im Rahmen einer Leserwahl hierzulande vergeben.
mit einem der begehrtesten Titel der Autobranche aus: Sie wurden in ihrer jeweiligen Klasse
zu den „SportsCar des Jahres 2009“ gewählt.
Design Oscar für A5 Coupé
Das A5 Coupé wurde mit der höchsten offiziellen Design-Auszeichnung in Deutschland
gewürdigt: dem deutschen Design-Oscar.
Dreifachsieg „Autorevue Award 2009“
Bei der größten österreichischen Leserwahl
siegte der neue Polo in der Kategorie „Kleinwagen & Kompakte“, der A5 Sportback in der
Kategorie „Limousinen“ und das A5 Cabriolet
in der Kategorie „Cabrios“.
<
„Großer Österreichischer Automobilpreis“
Diese alljährlich vom ARBÖ vergebene Auszeichnung wurde 2009 dem neuen Polo als bester Kandidat der Kategorie „Start“ verliehen.
7. Sieg von Audi beim ADAC AutomarxX
Fünffache Sicherheits-Auszeichnung
für Volkswagen in den USA und Europa
Zum siebten Mal in Folge belegte Audi Rang
eins in der ADAC-Markenuntersuchung.
Bewertet werden Kriterien wie z.B. Image,
Marktstärke, Kundenzufriedenheit sowie Zuverlässigkeit und Qualität. Die beiden anderen
deutschen Premiumhersteller wurden auf die
Plätze verwiesen.
Das amerikanische Insurance Institute for Highway
Safety (IIHS) hat Golf, Jetta, Tiguan und Passat mit
dem „TOP SAFETY PICK 2010“ ausgezeichnet. Diese
Volkswagen Modelle bieten sowohl beim Frontal-,
Heck- und Seitenaufprall als auch beim neu eingeführten Test der Dachfestigkeit ein höchstmögliches Maß
an Insassenschutz.
Audi: 6. Sieg beim Imagereport
Euro NCAP:
Fünf Sterne für den Scirocco
Über 50 Automarken wurden von über 20.000
Lesern der Auto Zeitung bewertet. Audi siegte zum sechsten Mal in Folge und weist das
höchste Image unter den Automobilherstellern
auf.
Audi baut die besten „SportsCars“
Auto Bild SportCars zeichnete den Audi TT RS
und den Hochleistungssportwagen R8 5.2 FSI
<<
Die dritte Generation des Scirocco wurde nach dem
neuen Bewertungsverfahren des Euro NCAP getestet
und mit der Bestnote „fünf Sterne“ ausgezeichnet. Der
Scirocco überzeugte in allen Bewertungskategorien –
Insassenschutz, Kindersicherheit, Fußgängerschutz
und im Bereich der Sicherheitsausstattungen.
fuhrparkpraxis 1|2010
5
>> Reportage
2010
Premieren-Feuerwerk auf der Vienna Au
Volkswagen
Die Veranstalter der Vienna Autoshow verzeichneten einen neuen Besucherrekord
auf dem alle zwei Jahre stattfindenden Automobil-Event: Mehr als 150.000 Besucher
strömten von Donnerstag bis Sonntag durch die Hallen!
Hauptfaktoren für den diesjährigen Erfolg waren zweifellos aber auch die Premieren
und Präsentationen der Marken des Volkswagen Konzerns. Nicht weniger als zehn (!)
Erstvorstellungen und ein riesiges Programm mit 80 Modellen waren auf einer
Ausstellungsfläche von rund 3.800 Quadratmeter die Marken Volkswagen, Audi,
SEAT, Škoda, Porsche, Bentley und Lamborghini zu sehen. Das Interesse an den
Neuheiten und dem bestehenden Modellprogramm war enorm!
6
fuhrparkpraxis 1|2010
Die von Volkswagen präsentierten Modelle
verdeutlichten den aktuellen Trend: Treibstoffsparen, Ressourcenschonung und Schutz
unserer Umwelt.
Spritspartechnologien der Zukunft zeigte Volkswagen mit diesen beiden zum ersten Mal in
Österreich gezeigten VW-Studien: Dem E-Up!,
einem Cityflitzer mit Elektroantrieb und dem
L1, ein Hybrid-Zweisitzer, der von einem HighTech-TDI und Elektromotor angetrieben wird.
Der bis zu 160 km/h schnelle L1 verbraucht
nur 1,38 Liter Diesel und seine CO2-Emissionen erreichen mit nur noch 36 g/km einen
neuen Bestwert.
Möglichkeiten schon heute extrem sparsam
Auto zu fahren bietet der erstmals in Österreich vorgestellte und ab sofort bei jedem
Volkswagen Händler bestellbare Polo BlueMotion. Er stellt mit einem Verbrauch von
nur 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer die
Verbrauchs-Benchmark der Volkswagen-Modellpalette dar. Zu den sparsamsten Modellen
toshow 2010
Volkswagen Nutzfahrzeuge
ihrer jeweiligen Klasse zählen der ebenfalls
präsentierte Golf BlueMotion und der Passat
BlueMotion.
Zu den Publikumsmagneten bei Volkswagen
zählte aber auch der neue Polo, der vor kurzem mit dem Titel „Car of the Year 2010“ ausgezeichnet worden ist.
Österreich-Premiere feierte Volkswagens Pickup-Showcar, das im Herbst 2010 unter dem
Namen Volkswagen Amarok als vierte Baureihe auf dem Markt eingeführt wird. Seine erste
öffentlichkeitswirksame Bewährungsprobe hat
der neue Amarok jedoch bereits im Jänner
2010 absolviert. Als „Official Supplier“ der
Rallye Dakar hat Volkswagen Nutzfahrzeuge
insgesamt 35 Amaroks als Begleitautos, Presse- und Shuttlefahrzeuge im Einsatz. Und der
neue Pickup mit dem mächtigen Volkswagen
Markenzeichen im Kühlergrill hat diese Challenge mit Bravour bestanden.
Nicht fehlen durfte auf der Vienna Autoshow
auch der neue Multivan. Volkswagen präsentierte den Allrounder, der nun von besonders
sparsamen Common-Rail-TDIs angetrieben
wird, in den Ausstattungen Startline und
Highline. Multivan-Kenner haben beim neuen Startline vor allem die neue ansprechende
Innen-Vollverkleidung und beim Highline die
hohe Qualitätsanmutung der edlen Lederausstattung bewundert.
Volkswagen präsentierte auch die große Palette
an Blue Motion Technology Modellen. Keinesfalls fehlen durfte hier der verbrauchsoptimierte Caddy Life mit der neuesten Spritspartechnik. Er weist bei einem Verbrauch von
lediglich 5,7 Liter auf 100 Kilometer einen
CO2-Ausstoß von nur 149 g/km auf.
>
fuhrparkpraxis 1|2010
7
>> Reportage
2010
Premieren-Feuerwerk auf der Vienna Au
Audi
Die Vienna Autoshow bot als bedeutendste Automobilmesse Österreichs auch einen entsprechenden Rahmen für die Europa-Premiere des
neuen Audi A8. Audis neues Spitzenmodell
setzt als sportlichste Limousine der Luxusklasse zweifellos wieder neue Maßstäbe in puncto
Design, Fahrdynamik, Technologie und Effizienz.
Zum ersten Mal in Österreich präsentierte die
Marke mit den vier Ringen seinen sportlichs-
8
fuhrparkpraxis 1|2010
ten Roadster – den neuen Audi R8 Spyder 5.2
FSI quattro. Der offene Sportwagen wird von
einem 525 PS starken V10-Motor angetrieben
und sorgt für eine Beschleunigung von nur
12,7 Sekunden –von 0 auf 200 km/h!
Ebenfalls zum ersten Mal dem österreichischen automobilbegeisterten Publikum gezeigt
wurde der Audi R8 5.2 FSI quattro Aluminium – ein Unikat, das auf jeder Automesse für
Furore sorgt.
Dass Verbrauchsoptimierung auch bei Audi ein
großes Thema ist, demonstrierte die Ingolstädter Premiummarke mit dem Audi A3 Sportback
1.6 TDI e, der einen CO2-Ausstoß von nur 102
g/km aufweist sowie mit dem Audi Q7 3.0
TDI clean diesel quattro, der bereits heute die
EU6-Abgasnorm erfüllt.
toshow 2010
Škoda
Porsche
Bentley und Lamborghini
Österreich-Premiere und damit seine Markteinführung feierte der neue Škoda Superb Combi.
Der edle Kombi aus dem Hause Škoda bietet –
der Philosophie der Marke verpflichtet – bestes
Preis-Leistungsverhältnis und sprengt mit seinem Laderaumvolumen von bis zu 1.865 Liter
alle Klassengrenzen. Wie vielseitig einsetzbar
ein Fahrzeug im Kompaktwagenformat ist,
zeigte Škoda mit dem neuen Yeti.
Mit dem neuen 450 PS starken 911 GT3 RS
präsentierte die Sportwagenmarke Porsche
den sportlichsten Vertreter der 911 Baureihe
mit Straßenzulassung. Nicht minder war das
Interesse der Besucher aber auch am neuen
Panamera, dem ersten viertürigen Gran Turismo der Stuttgarter Sportwagenschmiede.
Mit gleich zwei Neuheiten war die britische Luxusmarke Bentley vertreten – dem Continental
Supersports und dem Bentley Mulsanne.
Und Lamborghini führte mit dem Gallardo
LP550-2 Valentino Balboni – eine Homage an
den legendären Testfahrer von Automobili Lamborghini – und dem Murcielago LP670-4 Super
Veloce italienische Hochleistungs-Sportwagen
mit besonderem Chic vor.
<
SEAT
Highlight auf dem Stand der spanischen Marke
war der neue SEAT Exeo ST, der mit sportlicher Eleganz und üppigem Platzangebot als
attraktiver Kombi gleichermaßen überzeugt.
Neueste Spritspartechnologie wurde im neuen
Altea mit Start-Stopp-Automatik und Rekuperationssystem gezeigt. SEAT zählt im Motorsport
zu den besonders erfolgreichen Marken, weshalb auch der WTCC León Sport – das Siegerauto der World Touring Car Championship zu
sehen war.
fuhrparkpraxis 1|2010
9
>> Neuheiten
Die grüne Welle rollt. An der Spitze der Bewegung, die für Ressourcenschonung und
Klimaschutz steht, überzeugt die Marke mit dem Blau des Himmels und der Meere im Logo:
BlueMotion ist das Umweltkonzept von Volkswagen mit dem Ziel, das Autofahren preiswerter
und umweltfreundlicher zu machen. Darum gibt es jetzt für alle Volkswagen BlueMotion
bzw. BlueMotion Technology Modelle bis zu EUR 5.000,–* BlueMotion-Bonus.
Jetzt
bis zu
*
0,–
€ 5.00 onus
BlueM
otion
-B
Jetzt geht das Sparen richtig los
BlueMotion Technology für alle
Mehr als die Hälfte aller verkauften Passat
werden bereits mit spritsparender BlueMotionTechnologie verkauft. Und auch die anderen
„Blauen“ von Volkswagen sind rapide auf dem
Vormarsch. Ein eindrucksvoller Beleg, dass
Volkswagen die Öko-Modelle bereits aus ihrer
Nische geholt sowie auf den großen Marktplatz
gehievt hat und die Käufer diese Entwicklung
begeistert mittragen.
Dass die Gangart, mit der Volkswagen das Auto
immer sparsamer und sauberer macht, auf so
großen Beifall stößt, ist auf eine vernünftige,
Schritt für Schritt erfolgende Vorgangsweise
zurückzuführen. Diese besteht primär darin,
die Techniken zur Verbrauchs- und Emissionsreduktion zu bündeln und in der gesamten
Modellpalette zu verbreiten. Im Mittelpunkt
steht dabei der TDI-Motor, den Volkswagen
bereits 1993 im Golf einführte und seither
permanent weiterentwickelte. Auf Seiten der
Der Polo BlueMotion ist, was seine Werte anbelangt, von
Superlativen geprägt. Als sparsamster Fünfsitzer der Welt
ermöglicht er mit einem Mix-Verbrauch von 3,3 Litern eine
Reichweite von 1.363 Kilometern bei 87 g/km CO2. Dabei
befähigt ihn sein 1,2 l TDI mit 75 PS und 180 Newtonmetern
Drehmoment zu beachtlichen Fahrleistungen, die sich in
einer Spitze von 173 km/h und einer Beschleunigung von
13,9 Sekunden auf 100 km manifestieren.
10
fuhrparkpraxis 1|2010
Benziner ist der ebenfalls direkt einspritzende
TSI-Motor erste Wahl. Rundherum gruppieren
sich Bestandteile wie die Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation), das automatische
Start-Stopp-System, das vor allem im Stadtverkehr den Verbrauch drückt oder das hocheffiziente 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
Überall, wo „BlueMotion Technology“ draufsteht, stecken Bestandteile dieser umweltorientierten Technologiegruppe drinnen. Das
diesbezügliche Angebot umfasst mittlerweile
bereits 29 Motor- bzw. Getriebeversionen bei
12 Modellen. Volkswagen mit BlueMotionTechnologie verbrauchen um bis zu einen Liter
weniger als die Normalversionen.
BlueMotion pur für Gründenker
Wer bei seinen automobilen Ansprüchen den
ökologischen Aspekt ins Zentrum stellt, wird
jetzt in neuen Versionen des Polo, Golf und
Passat die Ideallösung finden. Es handelt sich
Auch der Golf BlueMotion prescht als technische Speerspitze
vor, wofür sein Durchschnitts-Konsum von 3,8 Litern steht.
Der CO2-Ausstoß bleibt hier unter der prestigeträchtigen
100 g/km-Schwelle. Die Daten dieses Golf mit seinem 105 PS
starken 1,6 TDI zeigen, dass Sparsamkeit und Fahrdynamik
kein Widerspruch sind: 250 Newtonmeter ab 1.500 Touren
und 190 km/h Spitze sprechen dafür. Auch der Preis des
Golf BlueMotion ist bereits notiert: Ab EUR 22.770.-*.
dabei um drei Modelle, die die reine Bezeichnung „BlueMotion“ tragen und damit zum Ausdruck bringen, dass in ihnen ein Höchstmaß an
verbrauchsrelevanten Hightech-Komponenten
zum Einsatz kommt. Im einzelnen gehören
dazu u.a.: neue Common-Rail-TDI-Motoren mit
modifizierter Software des Motormanagements
und abgesenkter Leerlaufdrehzahl, Start-StoppFunktion, Gangempfehlung, Bremsenergierückgewinnung, rollwiderstandsoptimierte Reifen,
aerodynamischer Feinschliff, tiefergelegtes Fahrwerk, längere Getriebestufen und strömungsgünstige Leichtfelgen.
Dass die sagenhafte Sparsamkeit der neuen
BlueMotion-Modelle nicht auf Laborwerten
fußt, bewies sich beim großen Volkswagen
Spritspar-Wettbewerb im letzten November.
Segel-Olympiasieger Hans-Peter Steinacher bewegte den Golf BlueMotion dabei mit einem
Verbrauch von 2,53 l/100 km über die Testdistanz.
<
Jederzeit für Rekorde gut ist schließlich der Passat BlueMotion. Seine enorme Reichweite von 1.591 Kilometern
gründet auf einem Verbrauch von 4,4 Litern auf 100 km/h
(Limousine und Variant; CO2-Emission: 114 g/km).
Kein anderes Auto dieser Größenordnung kommt an
diesen Wert heran. Gleich motorisiert wie der Golf,
wartet auch der Passat BlueMotion mit dynamischen
Fahrleistungen auf.
Neuheiten <<
Der Hase zum Sonderpreis
Flotte Hasen haben jetzt wieder Saison.
Nur bei Volkswagen und nur in Österreich.
Kenner der Marke wissen, was das bedeutet: Der neue Rabbit ist da! Bestellbar als
80 PS starker Benziner oder als sparsamer
Common-Rail-TDI mit dem in Österreich so
beliebten 90 PS.
Ach ja, wer den Rabbit kennt, der weiß, er
spart mit diesem Volkswagen bares Geld. So
auch bei der jüngsten Generation. Der neue
Golf Rabbit ist bereits ab EUR 16.790,–*
bestellbar.
Der erste Rabbit hat Anfang der 1980er Jahre erstmals das Licht der Welt erblickt. Seit
Verkaufsstart des neuen Rabbit entscheidet
sich schon jeder zweite Golf Käufer für dieses attraktive Sondermodell.
Komfortabel und zuverlässig
Im chinesischen Horoskop steht der Hase
für Zuverlässigkeit, Noblesse und Großzügigkeit. Das Geburtsjahr des neuen Rabbit
fällt zwar nicht auf dieses Tierkreiszeichen,
doch die Eigenschaften treffen hundertprozentig auf den feschen Hasen mit dem
Volkswagen Emblem zu.
Denn die Zuverlässigkeit der sechsten Golf
Generation ist unwidersprochen, Noblesse
und Großzügigkeit ergeben sich durch sein
hohes Ausstattungsniveau und das üppige
Platzangebot.
Basierend auf der Ausstattungslinie Trendline verfügt jeder Rabbit unter anderem über
die Klimaanlage „Climatic“, Radio „RCD
210“ mit MP3-Wiedergabefunktion und
vier Lautsprecher, Multifunktionsanzeige,
elektrische Fensterheber, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ESP
inklusive Komfortbremsassistent und sieben
Airbags (inkl. Knieairbag für den Fahrer).
Damit hat der Hase auf vier Rädern alles an
Bord, was Kunden hinsichtlich Komfort und
Sicherheit wünschen.
Ausstattungspakete mit Preisvorteil
Zur weiteren Verfeinerung und Individualisierung seines Rabbit steht nicht nur das gesamte Mehrausstattungsprogramm der Golf
Modellfamilie zur Wahl. Volkswagen bietet
darüber hinaus zwei zusätzliche, preislich
besonders attraktive Ausstattungspakete an,
die es exklusiv nur für den Rabbit gibt.
„Ich will MEHR“ und „Ich will STYLE“ – so
die klingenden Namen der beiden Pakete,
die einen Preisvorteil von bis zu 32 Prozent
bieten.
Wer mehr will, bekommt um EUR 1.000,–*
die elektronisch steuernde Climatronic,
ParkPilot und das Winterpaket. Wer seinem
Rabbit noch mehr Style verleihen will, dem
gelingt dies um günstige EUR 1.100,–*. Dafür gibt‘s 16-Zoll-Leichtmetallräder „Atlanta“
inklusive Sportfahrwerk, Nebelscheinwerfer, ab B-Säule abgedunkelte Seitenscheiben
und eine Reifenkontrollanzeige.
<
*Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
fuhrparkpraxis 1|2010
11
>> Neuheiten
„Bescheidenheit ist eine Zier“, heißt es. Als Käufer wird man dieser
Weisheit bedingungslos zustimmen, wenn sie sich auf einen günstigen
Preis bezieht. Aber auch der Spruch „Sparen ohne Verzicht“ hat was.
Eine vollends runde Sache wird daraus, wenn beide Tugenden ineinanderfließen. Wie im Falle der neuen Sondermodelle des Fox, Polo und Touran.
Mehr Fox, Polo und Touran:
„So wie du ihn willst!“
Der schlaue Fox
Gefinkelt wie sein Namensgeber schmeichelt sich der Fox bei allen ausgefuchsten
Preisprofis ein. Der sympathische Superkompakte aus der „So wie du ihn willst!“-Reihe
lockt mit einem unwiderstehlichen Preis ab
EUR 8.990,–*. Damit unterbietet er das Normalmodell zwar um satte EUR 860,–*, steht
ihm aber in Sachen Ausstattung um nichts
nach.
Der Spezial-Fox lockt jene, die ihm nachstellen, vielmehr auf eine Fährte, die von Praktischem und Schönem gezeichnet ist. Zur
Wirkung kommt das in zweierlei Fassungen,
deren eine unter dem Ausdruck „Ich will
MEHR“ steht. Ein Wollen, dem das Können
auf dem Fuß folgt, birgt dieses Package doch
um EUR 1.000,–* allerlei Handfestes. Zum
einen die Klimaanlage „Climatic“. Dazu das
„Auf & Zu“-Paket, bestehend aus elektrischen Fensterhebern vorne und einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Und
zum dritten das Vario-Paket, das den Fond
des Fox zum vielfältig bespielbaren Raum
macht und gekennzeichnet ist durch eine
hochvariable Rücksitzbank (längs verschieb-,
klapp- und wickelbar mit teilbarer Lehne).
So viel Zugewinn bei gleichzeitiger Ersparnis
12
fuhrparkpraxis 1|2010
öffnet den Blick für das zweite Ausstattungspaket, das den Titel „Ich will STYLE“ trägt.
Mit den 14-Zoll-Leichtmetallrädern „Parana“
und den Nebelscheinwerfern sind darin
zwei Specials enthalten, die sowohl dem Erscheinungsbild als auch dem Fahrempfinden
dienlich sind. Speziell auch hier der Preis mit
EUR 1.100,–*. Mit einem Fox von diesem
neuen Schlage kann man sich auch in der
Folge immer wieder darüber freuen, einen
ökonomischen und wendigen Wegbegleiter
eingefangen zu haben. Mit seinem 55-PSMotor kratzt der Flitzer an der 150 km/hMarke und bleibt unter der Sechsliter-Verbrauchsschwelle.
Dieser Polo ist ein Heimspiel
Zweiter im starken Bunde der neuen Sondermodelle ist der Polo. Das „Auto des Jahres
2010“ glänzt hier mit einem Preis ab EUR
11.990,–*, der einen Vorteil von runden
1.000 Euro* mit sich bringt. Als durch und
durch erwachsenes Auto liegt der Polo „So
wie du ihn willst!“, was seine Ausstattung
anbelangt, natürlich auf dem Niveau seiner
Modellreihe. Die mit der Spezialausgabe verknüpfte Preisersparnis liefert jedoch eine gute
Inspiration, sich nach Höherem auszurichten. Denn Volkswagen hat bei diesem außergewöhnlichen Polo im Sinne seiner Kunden
weitergedacht.
Der Fox
EU
ab R 8.990,–*
Auf diese wartet zunächst eine schön gebündelte Zusammenstellung unter dem Titel „Ich will MEHR“. Aufgereiht lässt diese
die Vorstellung von Komfort und Wohlbefinden an Bord des Polo wachsen. Dafür
steht einerseits die Klimaanlage „Climatic“,
andererseits das Komfortpaket „Elektrik“.
Dieses beinhaltet die Funkfernbedienung
und elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel. Darüber hinaus gehören dazu
ein höhenverstellbarer Beifahrersitz sowie
eine Rücksitzbank und -lehne, die asymmetrisch geteilt umklappbar sind. Ein doppelter Gepäckraumboden rundet das Package
ab, das trotz seines Umfangs nicht mehr als
EUR 1.000,–* kostet.
Ein gutes Motiv, um sich dem zweiten Ausstattungspaket namens „Ich will STYLE“ zuzuwenden. EUR 1.100,–* ist hier der Preis,
und wie gut der ist, zeigt sich anhand dessen, was dafür geboten wird. Nämlich die
schmucken Leichtmetallräder „Lakeside“,
die in gestalterischem Einklang mit den hinteren abgedunkelten Seitenscheiben stehen.
Der coupéhafte Charakter des 3-türigen Polo
kommt durch diese Features noch deutlicher
heraus. Modelltypisch gestylt sind auch die
zum Style-Paket gehörenden Nebelscheinwerfer. Motor der Wahl ist beim Sondermodell der
muntere 60-PS-Benziner. Agilität und Sparsamkeit stehen bei diesem Aggregat in ausgewogenem Verhältnis, wofür eine Spitze von
157 km/h und ein Durchschnittsverbrauch
von 5,5 Litern auf 100 Kilometer stehen.
Der Touran
*
ab EUR 22.990,–
Ein Touran, der es besonders kann
Seiner physischen Größe entsprechend,
schwingt sich beim Touran „So wie du ihn
willst!“ der Vorteil in barer Münze, den man
beim Kauf lukriert, zu höchster Höhe auf.
Stolze 1.770,– Euro* beträgt die Ersparnis
gegenüber dem Preis des Volkswagen Vans
in sondermodellfreien Zeiten. Immer mit Betonung, dass sich der eine mit dem anderen
hübsch auf Augenhöhe befindet, was den
Umfang ihrer Ausstattungen betrifft.
Der hier besprochene Touran ist also nicht
nur bei der Vergleichsrechnung all jener funktionellen und dem Erscheinungsbild dienenden Bauteile ein echter Preisbrecher, sondern
fällt ab EUR 22.990,–* (90 PS TDI) sofort ins
Auge. Ein überaus attraktiver Gegenwert für
Der Polo
ab EUR 11.990,–*
ein Modell mit ausgeprägter innerer Größe,
das von Haus aus mit einem eng gestaffelten
Sicherheitssystem ausgerüstet ist und dessen
Komfortbereich bis hin zur serienmäßigen
Klimaanlage geht.
Wie bei allen „So wie du ihn willst!“-Sondermodellen dreht sich das Ausstattungskarussell
auch beim Touran dieser Gattung besonders
flott und einladend. Erster Anreiz zum Einsteigen ist die „Ich will MEHR“-Kombination
um EUR 1.000,–*. Ein sehr schmaler Betrag, bei Berücksichtigung des Gegenwertes.
Als da wären: Zunächst das Upgrade auf
die automatisch regelnde Climatronic und
der Parklenkassistent „Park Assist“, der auf
Wunsch das seitliche Einparken übernimmt.
Zum zweiten der variable Ladeboden und
das Winterpaket, bestehend aus beheizbaren
Vordersitzen und Scheibenwaschdüsen sowie
Scheinwerfer-Reinigungsanlage.
Nächste Station ist das „Ich will STYLE“Paket, in dem um schlanke EUR 1.100,–*
16-Zoll-Leichtmetallräder „Atlanta“, abgedunkelte Seitenscheiben und Nebelscheinwerfer mit statischem Kurvenlicht verpackt
sind. Auch was seine Präsenz auf der Straße
anbelangt, ist dieser Touran mit seinem
90 PS TDI prächtig in Fahrt. Eine Spitze von
171 km/h und ein Gesamtverbrauch von 6,0
Litern Diesel pro 100 Kilometer sind da Angaben mit klarer Aussage.
<
*Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
fuhrparkpraxis 1|2010
13
>> Neuheiten
Der neuer Audi A8 zeigt,
was Vorsprung durch Technik bedeutet
Auch technisch Gebildete müssen bei der Annäherung an den neuen Audi A8 immer
wieder innehalten. Einen Schritt zurücktreten, die Fülle der verblüffenden Details dieser
High-End-Limousine auf sich wirken lassen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen,
was von diesem Auto ausgeht, das eine technische Kategorie eröffnet, die bisher nicht
vorhanden und in dieser Dichte auch kaum vorstellbar war.
Im Zentrum der Innovationen, die den Audi A8
von Anfang an charakterisieren, steht seine Karosserie aus Aluminium, die heute um 40 Prozent leichter ist als eine Stahlkonstruktion. Ein
weiteres Glanzlicht sind die hochentwickelten
TDI-Motoren im A8, mit deren Entwicklung
Audi als Pionier der Direkteinspritzer-Technik
für Diesel-Pkw bereits Ende der 1980er-Jahre
begonnen hat. Beispielhaft dafür ist ein Motor
des neuen A8, der einen durchschnittlichen
Treibstoffverbrauch von nur sechs Litern auf
100 Kilometer hat. Auf einer langen Entwicklungs-Ära baut auch der quattro-Allradantrieb,
der den Audi A8 als eines der technischen
Basics ziert. Dann das Audi Multi Media Interface, stets hochgelobt wegen seiner zugänglichen Bedienlogik, das sich heute u.a. mit
optionalem Touchpad als Ausgangspunkt für
14
fuhrparkpraxis 1|2010
faszinierende neue Assistenz- und SicherheitsFunktionen erweist.
Formen im Licht der Technik
Technische Speerspitze zum einen, zeigt sich
der neue Audi A8 zum anderen als das sportlichste Auto in der Luxusklasse. Eine Eigenschaft die schon durch sein äußeres Erscheinungsbild deutlich wird.
Der Wagen ist wieder ein Stück länger und
breiter (nicht aber höher) geworden, als andere Modelle seiner Liga. Maße, die seine
coupéhafte Linienführung perfekt zur Geltung
bringen. Die Designer des Audi A8 haben bei
der Gestaltung seiner Außenhaut das umfangreiche Repertoire der Formensprache virtuos
spielen lassen. Markant gezeichnete Bauteile
lassen den Blick Station machen, wenn er über
die fließenden Linien der Karosserie gleitet.
Zentraler Blickpunkt ist der neu gezeichnete,
für Audi typische Singleframe-Kühlergrill, der
auch gleich die Aufmerksamkeit auf eine der
großen Innovationen des A8 lenkt, die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer. Besonders nachts
trägt dieses Lichtsystem sowohl von vorne
als auch von hinten gesehen zu dem einzigartigen Auftritt der großen Limousine bei. Wie
wirkungsvoll Audi beim neuen A8 Licht ins
Dunkel bringt, zeigt sich aber schon anhand
der serienmäßigen Xenon plus-Einheiten. Diese lichtstarken Elemente können stufenweise
zu echten High-Tech-Scheinwerfern erweitert
werden. Erster Schritt in diese Richtung ist
das adaptive light, das in Zusammenspiel mit
dem Abbiegelicht und je nach Situation –
Kreuzung, Stadt, Landstraße, Autobahn – für
ideale Ausleuchtung sorgt. Ein in die Scheinwerfer integriertes Allwetterlicht ersetzt die
Nebelscheinwerfer. Ein weiterer Baustein ist
die gleitende Leuchtweitenregulierung, bei
der die Ausleuchtung so weit wie möglich
erfolgt, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt.
Überhaupt einen technischen Paukenschlag
setzt Audi dann durch die Vernetzung des
Scheinwerfer-Steuergeräts mit dem optionalen
MMI Navigation plus. Vor Kreuzungen, zum
Beispiel, wird damit automatisch das Abbiegelicht aktiviert und auch Richtung Autobahn
gibt der Rechner den Befehl zu mehr Licht. Die
Licht-Innovationen geben eine Ahnung davon,
in welchem Ausmaß Audi den neuen A8 als
technisches Vorzeigemodell konzipiert hat.
Stellvertretend dafür steht seine zu 100 Prozent aus Aluminium bestehende Karosserie.
Die in hochspezieller Audi Space Frame (ASF)
gefertigte, bewährte Fahrzeughülle wurde seit
der ersten Generation des A8 stark weiterentwickelt. So flossen bei der neuen Generation
etwa Verbundmaterialien ein, die fester und
zugleich dünner und leichter sind als die zuvor verwendeten. Ergebnis: eine weitere Gewichtsersparnis und gleichzeitig noch einmal
ein Plus von 25 Prozent bei der vorbildlichen
Verwindungssteifigkeit.
Dass das Äußere des neuen Audi A8 neben
ästhetischen zugleich funktionale Ansprüche
in hohem Maße erfüllt, ergibt sich auch durch
seinen hervorragenden CW-Wert von 0,26, der
ein wichtiger Beitrag für gleichermaßen ruhiges und geschmeidiges Gleiten sowie niedrigen
Kraftstoff-Verbrauch ist.
Effekt-Beleuchtung erscheint die Mittelkonsole
wie in einem Schwebezustand.
Noch ungleich variantenreicher sind die zur
Auswahl stehenden edlen Materialien – wobei
sogar der Dachhimmel in verschiedenen Tönen
ausgesucht werden kann. Wie weit der Komfortanspruch gesetzt wurde, lässt sich an den
22-fach verstellbaren Komfortsitzen ermessen
oder an der Belüftung und Massagefunktion,
die auch für die Rücksitze angeboten wird.
Der Fahrer lenkt …
… der A8 denkt mit. Unbestrittenes TechnikHighlight des A8-Cockpits ist das mehrstufig
ausbaubare Fahrerassistenz- und Sicherheitssystem, mit dem Audi einen regelrechten
Quantensprung auf diesem Gebiet realisiert. In
der Vollversion heißt die neue Kommandostation für diese Systeme Multi Media Interface
Navigation plus mit MMI touch. Letzterer
Begriff bezeichnet ein Touchpad, auf dem der
Fahrer, ohne hinzuschauen, sein Ziel oder eine
Telefonnummer mit dem Finger hinschreiben
kann (hilfreich auch bei Vorhandensein der
optionalen Sprachsteuerung, nämlich dann,
wenn sich Fahrer und Mitfahrer gerade unterhalten). Die Hand ruht dabei auf dem ergonomisch geformten Wählhebel des tiptronic-Getriebes. Ein zweiter, der Information dienender
Bildschirm, ist zwischen Drehzahlmesser und
Tacho plaziert. Das Top-Navi unterstützt auch
die intensiv weiterentwickelte Abstandsregelung adaptive cruise control (ACC) mit Daten
zusätzlich zu jenen, die ihr von den Radarsensoren an Bug und Heck zugespielt werden. Ein
Beispiel für die Leistungsfähigkeit der ACC: Ein
auf der Autobahn vorausfahrender Autofahrer
möchte abfahren, blinkt und bremst. Während ein herkömmliches System jetzt ebenfalls
bremsen würde, fährt der A8 mit ACC fast
ungestört weiter – dank des Kamerabildes und
des vom Navi bekannten Streckenverlaufs. >
Refugium für die Sinne
Ein großes Herz für innovative Technik, ein
kreatives Gespür für Stil und das unbedingte
Bekenntnis zu einer meisterlichen Verarbeitungsgüte sind Faktoren, von denen sich Audi
auch bei der Entwicklung des Innenraums des
neuen A8 leiten ließ. Hier wird das Erlebnis A8
erstmals spürbar – schon zu einem Zeitpunkt,
wenn der Motor noch ausgeschaltet ist.
Die Passagiere erwartet ein lichtes, großzügiges
Ambiente, wie es in diesem Ausmaß erstmals
realisiert werden konnte. Ähnlich der Bordkante einer Yacht spannt sich ein Bogen um die Inneneinrichtung des eleganten Fahrsalons. Audi
hat Indoors eine Inszenierung für die Sinne gestaltet. Da gibt es etwa das Ambiente-Lichtpaket, bei dem Leuchtdioden je nach Geschmack
in den Farben Elfenbein, Polar und Rubin den
Innenraum illuminieren. Unter Einfluss dieser
fuhrparkpraxis 1|2010
15
>> Neuheiten
Oder die Stop and Go-Funktion, die bei kurzem Stehenbleiben den A8 wieder weiterfahren lässt, wenn der Vordermann anrollt. Das
Navigationssystem plus liefert aber nicht nur
Informationen an das ACC und wie schon beschrieben an die Scheinwerfer, sondern auch
an die tiptronic. Die nunmehr achtstufige Automatik berücksichtigt dann etwa eine kurvige
Strecke, indem sie unnötiges Hochschalten
vermeidet.
Christophorus fährt mit
Auch auf dem Gebiet der Sicherheitssysteme
beschreitet Audi mit dem A8 innovative Wege.
Was da möglich ist, wird durch das neuentwickelte Audi pre sense plus deutlich. Vor allem
in der Top-Version leistet dieses Technikpaket
schier Unglaubliches, was die Verminderung
von Kollisionsrisiken gegenüber vorausfahrenden und nachfolgenden Fahrzeugen angeht. In
mehreren Stufen trifft das System im Zusam-
16
fuhrparkpraxis 1|2010
menspiel mit dem ACC und dem side assist Vorkehrungen bei einem drohenden Front- oder
Heckaufprall. Das reicht von einem Warnsignal
bis hin zu einer automatischen Vollbremsung,
die mit einer Gurtstraffung einhergeht und von
einem Schließen der Fenster und des Schiebedaches sowie einer Aktivierung der Warnblinkanlage begleitet wird. Ist ein Frontaufprall
nicht zu vermeiden, gehen gleichzeitig die vorderen Memory-Sitze in eine optimale Position
und werden Frontairbags und Gurtstraffer auf
die Körpergröße eingestellt. Hauptaufgabe des
Audi side assist ist die Beobachtung des nachfolgenden Verkehrs mit zwei Radarsensoren
und die zweistufige Warnung an den Fahrer
durch ein Lichtsignal im Seitenspiegel, einen
Spurwechsel vorzunehmen, wenn es die Situation verbietet. Ein weiterer Wächter ist
in Form einer Kamera vor dem Innenspiegel
platziert. Der Audi lane assist bringt auf Grund
deren Bilder die Begrenzungslinien mit dem
Kurs des Wagens in Bezug und warnt bei einer Abweichung ohne zu blinken durch eine
Lenkradvibration. Die Kameradaten werden
auch einer völlig neuen Tempolimitanzeige zu
Gute kommen, die Geschwindigkeitsschilder
im Kombiinstrument anzeigt.
Ein Glanzlicht unter den Sicherheitseinrichtungen des A8 ist der mit einer Wärmebildkamera
arbeitende Nachtsichtassistent. Die Spezialität
des bis zu 300 Meter vorausblickenden Systems ist sein geschulter Blick für Menschen,
die er bei einer angenommenen Gefährdung
auf dem Display rot markiert und mit einem
Warngong ankündigt.
Unter der Haube spielt die Musik
Obwohl die bisher angerissenen Features nur
einen Auszug aus dem möglichen technischen
Umfang des Audi A8 darstellen, geben sie
doch eine Ahnung davon, was diese neue Luxuslimousine alles kann. Dabei steuert das Feeling erst seinem Höhepunkt zu, wenn es um
das eigentliche Fahren geht.
Im Mittelpunkt stehen hier die neuen Direkteinspritzer-Motoren, deren Charakter mit zwei
Worten auf den Punkt gebracht werden kann:
stärker und (um bis zu 22 Prozent) sparsamer.
Zum Marktstart im März wird es je einen Benziner und einen Diesel 4.2 V8 geben.
Der große TDI (ab EUR 102.500,–*) ist ein
hochsportlicher Asket. Seine 350 PS beschleunigen die Limousine in 5,5 Sekunden auf
100 km/h. Nahezu unglaublich mutet dagegen sein Normverbrauch von nur 7,6 Liter
Diesel auf 100 Kilometer an. Ein Drehmoment
von 800 Newtonmetern ab 1.750 Touren gibt
einen Eindruck davon, was dieser Motor sonst
noch an Fahrleistungen zuwege bringt.
Wer die unübertroffen seidige Leistungsentfaltung eines V8 voll auskosten möchte, wird
an dem großen Benziner Gefallen finden (ab
EUR 102.800,–*). Mit einer Beschleunigung
von 5,7 Sekunden auf 100 km/h hievt auch
dieser Motor den neuen Audi A8 auf Sportwagenniveau. Der Verbrauch bleibt hingegen mit
9,5 Liter/100 km auf einem in dieser Klasse
moderaten Niveau.
Ab dem zweiten Halbjahr 2010 wird es auch
einen grundlegend überarbeiteten 3.0 V6 TDI
(250 PS) mit Start-Stopp-Funktion geben (ab
EUR 81.150,–*). Auch dieser Motor beeindruckt mit einem erstaunlichen Leistungs-/
Verbrauchs-Verhältnis, das durch ein Sprintvermögen auf 100 km/h in 6,6 Sekunden
und einen Mix-Konsum von gleichlautenden
6,6 Litern/100 km zum Ausdruck kommt. Das
maximale Drehmoment beträgt hier 550 Newtonmeter ab 1.500 Motorumdrehungen.
Die Verbrauchs-Latte mit 6,0 Litern Diesel/100 km tief wie nie zuvor legen wird dann
zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer V6TDI mit 204 PS, der in einem Fronttriebler zur
Anwendung kommt.
Die besten Verwalter der Kraft
Für eine perfekte Umsetzung des Antriebspotenzials sorgt beim neuen Audi A8 die Kombination tiptronic und quattro. Die tiptronic
wurde als Automatikgetriebe mit erstmals acht
Stufen völlig neu entwickelt. Durch eine jetzt
besonders hohe Spreizung der Übersetzung
wurde der Kraftstoffverbrauch deutlich gesenkt
und konnte ein fast unmerklich weicher und
hochflexibler Gangwechsel erreicht werden.
Eine bahnbrechende Neuerung führt Audi,
wie beschrieben, durch die Einbeziehung der
Streckendaten des MMI Navigation plus in das
Schaltverhalten der tiptronic ein.
Für die verlustfreie Umwandlung von Antrieb
in Vortrieb sorgt der permanente Allradantrieb
quattro. Ausgehend von einem sportlich ausgelegten Verhältnis hinten 60 vorne 40 Prozent verteilt das System die Antriebskraft bei
Schlupf bis zur Gänze auf die andere Achse.
Durch ein Sportdifferential kann das Traktionsvermögen weiter optimiert werden. Das Fahrwerk des neuen Audi A8 ist gekennzeichnet
durch das Fahrdynamiksystem Audi drive select, mit dem sich die optionale Luftfederung,
die tiptronic und die servotronic in den Stufen
comfort, auto und dynamic abstimmen lassen.
Ein weiteres Highlight ist die optionale Dynamiklenkung, die die Lenkradübersetzung um
100 Prozent variiert und durch milde ESPEingriffe weitgehend frei von Unter- und Übersteuern ist.
Hörgenuss beim Fahrgenuss
Eine der wohl eindrucksvollsten Möglichkeiten, seinen Audi A8 auf persönliche Art zu
verfeinern, stellt das Bang & Olufsen Advanced Sound System dar. Kurz dargestellt – es
verwandelt den Innenraum der Limousine
in einen Konzertsaal; und zwar in einen mit
der Akustik der besten Musikhäuser der Welt.
Dafür sorgen zwei Verstärker mit mehr als
1.400 Watt Gesamtleistung, die mit digitalen
Endstufen über 19 Kanäle 19 Lautsprecher ansteuern.
Mit dem neuen A8 präsentiert Audi ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk des technisch
Machbaren. Die luxuriöse Limousine bietet ihren Benutzern nicht nur ein von Entspanntheit
geprägtes Ambiente, sondern fördert dieses
Gefühl auch durch ihre hellwache Präsenz im
Straßenverkehr.
<
*Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
fuhrparkpraxis 1|2010
17
>> Neuheiten
Jubiläumsmodelle und Ausstattungspakete:
Die attraktive Welt von Audi 2010
Audi ist nach wie vor in Feierlaune. 2009 beging die Marke mit den vier
Ringen ihr 100-Jahr-Jubiläum. Heuer gilt es einen nicht minder wichtigen
Geburtstag zu feiern: der quattro-Antrieb wird 30!
Für Audi sind das alles gute Gründe, die Jubiläumsmodelle nicht nur fortzusetzen sondern auch noch auszuweiten, die begehrten Ausstattungspakete
für die einzelnen Modellfamilien weiter im Angebot zu halten und obendrein
noch ein attraktives 30-Jahre-quattro-Paket zu schnüren.
Und weil es sich mit Audi wirklich gut feiern lässt, sind für registrierte
Großabnehmer nicht nur die bekannten A6 Fleetmodelle, sondern auch zwei
weitere neue Flottenversionen (A4, A6 allroad) bis auf weiteres verfügbar.
Attraktiver Jubiläums-Einstieg in die Welt von Audi
Die Jubiläumsmodelle stellen für die Modellfamilien Audi A3, A4 und A6
attraktive Einstiegsangebote dar. Aufgrund der großen Beliebtheit verlängert
Audi die ursprünglich bis Jahresende befristeten Jubiläumsmodelle und
weitet das Angebot sogar noch aus. Bis 31. März 2010 stehen die attraktiven
Einstiegsangebote für den A3, A4 und bis 31. Dezember 2010 für den A6 zur
Verfügung.
Die Jubiläums-Angebote im Detail:
- Audi A3 und A3 Sportback – Preisvorteil bis zu 17 Prozent!
1.6 Benzin: ab EUR 20.250,–*
NEU: 1.6 TDI 90PS: ab EUR 23.080,–*
- Audi A4 und A4 Avant – Preisvorteil bis zu 10 Prozent!
NEU: 1.8 TFSI 120 PS: ab EUR 26.950,–*
2.0 TDI 120 PS Jubiläumsmodell: ab EUR 31.240,–*
- Audi A6 und A6 Avant – Preisvorteil bis zu 10 Prozent!
2.0 TDI e 136 PS: ab EUR 40.600,–
2.0 TDI 170 PS: ab EUR 41.600,–
18
fuhrparkpraxis 1|2010
Die „Flotten“-Audi
Auch Fuhrparks haben guten Grund mit Audi zu feiern –
besser gesagt sind die Gründe jetzt noch um ein paar
attraktive Varianten mehr geworden.
Zusätzlich zu Audi A6 Limousine und Avant Fleet Edition mit
6-Zylinder TDI bietet Audi ab sofort allen gelisteten Großabnehmern, KMU und Freiberuflern mit gültiger UID-Nummer
auch den Audi A6 allroad quattro (mit 6-Zylinder TDI) sowie
Audi A4 Limousine und Avant mit allen 4-Zylinder TDI-Motorversionen als „Flottenversion“ an.
Alles drin und dran
„Fleet Edition“ heißt bei Audi viel Ausstattung und vor allem
jener Komfort serienmäßig, der von Vielfahrern geschätzt wird.
So zum Beispiel wird die üppige Serienausstattung des Audi A6
noch durch die Ausstattungen des Komfortpakets serienmäßig
ergänzt. Darüber hinaus wird für den Audi A6 und A6 allroad
Fleet Edition das Businesspaket mit MMI Navigation oder MMI
Navigation plus zum reduzierten Preis angeboten.
NEU: Das 30 Jahre quattro® Paket
Audi hat mit der Einführung des permanenten Allradantriebs
quattro vor 30 Jahren die Autowelt revolutioniert. Keine andere
Marke bietet eine derart große Vielfalt allradgetriebener Modelle.
Jeder dritte Audi Kunde in Österreich entscheidet sich für ein
Fahrzeug mit quattro.
Zum 30-Jahre-Jubiläum des permanenten Allradantriebs wird
ein eigenes Paket mit 50 Prozent Preisvorteil für alle quattroModelle für den Audi A3 Ambition und A3 Sportback Ambition,
Audi A4 und Audi A6 angeboten. Das neue „30 Jahre quattro®
Paket“ bietet die Ausstattungsumfänge des S line Exterieurpakets, des S line Sportpakets und der Ausstattung S line Stoff
Sprint/Leder.
Der Preisvorteil des Pakets: 50 Prozent!
Die Ausstattungspakete bleiben!
Kaum ein Kunde bestellt seinen Audi ohne eines der attraktiven
Ausstattungspakete. Warum sich Komfortpaket und Businesspaket so großer Beliebtheit erfreuen, liegt auf der Hand: Sie
sind mit den begehrtesten Ausstattungen bestückt und sie
bieten einen Preisvorteil, der gegenüber Einzelbestellung
zwischen 26 und 52 Prozent beträgt!
Audi wird auch 2010 die bekannten Ausstattungspakete für
A3, A3 Sportback, A4 Limousine und Avant, A5 Coupé und
Cabriolet, A6 Limousine, Avant und allroad quattro sowie für
die SUV Q5 und Q7 anbieten.
*Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
fuhrparkpraxis 1|2010
19
>> Reportage
Exklusiv für Flottenkunden:
Exklusiv für Flottenkunden:
Präsentation der neuen Transporter
Generation in Linz und Wien
Großabnehmertage haben bei Volkswagen
Tradition: Sie gewähren den Flottenchefs interessante Blicke hinter die Kulissen der Marke
und bieten ihnen profunde Fachinformationen über die jeweils vorgestellten neuesten
Modelle aus erster Hand. Im Herbst 2009 war
es wieder einmal soweit: Zur Präsentation
der neuen Transporter-Generation sowie des
neuen Golf Variant wurde in die Lederfabrik
20
fuhrparkpraxis 1|2010
nach Linz sowie in die Event-Räumlichkeiten
des Arsenal 221nach Wien geladen. Und
nicht weniger als rund 300 Fuhrparkverantwortliche namhafter österreichischer Unternehmen sind der Einladung zur Präsentation der
neuen Transporter- und Multivan-Generation
sowie des neuen Golf Variant gefolgt.
Apropos – der erwähnte Blick hinter den
„Marken-Vorhang“ war etwas ganz besonderes:
Erstmals in Österreich war das Showcar des
neuen Volkswagen Pickup Amarok zu sehen.
Die neue Transporter-Generation …
… ruft großes Interesse bei den Großkunden
hervor. Zum einen begeistert die attraktive
Außenoptik. Zum anderen sind es aber eindeutig die zahlreichen „hardfacts“, die auch
die neueste Generation zum Bestseller werden
lassen. Dazu zählen die sparsamen und zugleich leistungsstarken Common-Rail-Triebwerke, das hohe Sicherheitspotenzial, das er
seinen Insassen bietet, die neueste Allradtechnik und die Premiere des Doppelkupplungsgetriebes in dieser Fahrzeugklasse, aber auch
die längeren Wartungsintervalle wurden immer wieder von den Kunden als positives Highlight angesprochen. „Wir erhoffen uns weniger
Kosten für Treibstoff und Service“, formuliert
Ing. Georg Platzer von der Rail Equipment
GmbH seine Erwartungen an die neue Transporter-Generation.
Sparsam und kraftvoll:
die neuen Common-Rail-TDI
Bis zu 1,9 Liter verbraucht ein CommonRail-TDI der neuesten Generation weniger
gegenüber den vergleichbaren Vorgängeraggregaten. Für Fuhrparks eine messbare Größe, die
budgetär ins Gewicht fällt. „Wie viel ein Fahrzeug tatsächlich verbraucht, hängt sehr stark
vom Fahrer ab. Die neuen Motoren bieten
technisch die besten Voraussetzungen für sparsames Fahren. Dass der gegenüber dem Vorgänger deutlich niedrigere Treibstoffverbrauch
tatsächlich realisierbar ist, habe ich selbst getestet“, meint Paul Hochfilzer, Fuhrparkchef
des Egger Konzerns und ergänzt zum Thema
Wirtschaftlichkeit: „Die längeren Wartungsintervalle verursachen geringere Werkstattaufenthalte, was sich vor allem in unserer Flotte
mit einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung
von 60.000 Kilometer positiv bemerkbar
macht.“
Blick hinter die Kulissen:
der Amarok
Volkswagen Nutzfahrzeuge wird ab Herbst mit dem
Amarok eine vierte Baureihe anbieten.
Der erste Pickup eines europäischen Anbieters wird
als Einzel- und als Doppelkabine angeboten und im
Herbst 2010 seine Markteinführung feiern. Die Optik des
Amarok folgt selbstverständlich der neuen Volkswagen
Design-DNA und löste bei den Flottenchefs große
Begeisterung hervor. Einhellig wurde der neue Amarok
als optisch „sehr gut gelungen“ bezeichnet und sowohl
als „Life Style Fahrzeug“ aber auch als „Pickup mit
Nutzfahrzeugqualitäten“ gesehen. „Dieses Auto ist
einfach gewaltig“, meinte ein Besucher enthusiastisch.
Das bestätigt auch Franz Aigner, Fuhrparkleiter des Heizungsherstellers Windhager in
Seekirchen bei Salzburg: „Wir fahren unsere
Transporter bis zu einer Laufleistung jenseits
der 200.000 Kilometer-Grenze. Mit den längeren Serviceintervallen sparen wir jetzt
nicht nur Wartungskosten sondern auch den
Wechsel des Zahnriemens.“ Den Vorteil geringerer Wartungskosten und real erzielbarer
längerer Serviceintervalle bezeichnet auch Ing.
Alexander Schwarz, Fuhrparkleiter des Amtes
der NÖ Landesregierung als großen Benefit der
neuen Motorengeneration.
Volkswagen stattet seine jüngste TransporterGeneration serienmäßig mit einer Schaltempfehlungsanzeige aus. Um die Fahrer bei einer
sparsamen Fahrweise bestmöglich zu unterstützen, hat Karl Heinz Dietrich vom Roten Kreuz
Innsbruck die Fahrzeuge seines Fuhrparks
schon in der Vergangenheit mit Verbrauchsanzeige geordert. Weitere Vorteile der neuen
Motoren sind seiner Meinung nach „der
ruhigere Lauf und die Robustheit. Eine große
Rolle spielt für uns aber das niedrigere Fahrzeuggewicht und das höchst zulässige Gesamtgewicht von 3,2 Tonnen. Jedes Kilo weniger
spielt für uns eine wichtige Rolle“. Dass auch
der 4MOTION-Antrieb angeboten wird, ist für
das Rote Kreuz der Inn-Metropole von immenser Bedeutung. Schließlich sind in der Stadt
und im Umland ausschließlich allradgetriebene
Rettungswagen unterwegs. So sieht es auch
Manfred Lang, Einkaufsleiter des Roten Kreuzes
Steiermark: „Die Kombination Allrad und
Automatik haben wir schon lange gesucht.“
Das trifft auch auf die Firma Windhager zu,
denn „in den westlichen Bundesländern setzen
wir ausschließlich Allrad-Fahrzeuge ein. Übrigens – die Transporter mit 4MOTION-Antrieb
sind in unserer Flotte die Autos mit den wenigsten Reparaturen“, so Aigner. Peter Cermak,
Fuhrparkleiter der UniCredit Bank Austria AG,
sieht das Haupteinsatzgebiet des neuen Transporters mit Allradantrieb und DSG Automatik
„definitiv im gehobenen Personentransport“.
Großes Thema: Zulässiges Gesamtgewicht
Die Firma Dlouhy ist spezialisiert auf den
Aus- und Aufbau von Rettungsfahrzeugen und
hat bei den Großabnehmertagen einen neuen
Transporter Krankenwagen präsentiert. Dass
der neue Transporter bereits ab Werk auch
mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht
von 3,2 Tonnen angeboten wird, spielt auch
für Dlouhy-Vertriebschef Johannes Knapp eine
entscheidende Rolle. Weitere große Vorteile
der neuesten Transporter-Generation sind für
ihn neben den sparsameren Motoren auch das
erstmals verfügbare DSG Doppelkupplungsgetriebe, vor allem für Einsatzfahrzeuge, die
vorwiegend in der Stadt unterwegs sind.
Komfort-Faktor DSG
Auch für Egger-Fuhrparkleiter Paul Hochfilzer
ist die DSG-Automatik vor allem aber in Kombination mit 4MOTION-Antrieb „sehr sinnvoll.
Denn den Aufpreis holt man sich im laufenden
Betrieb durch den DSG-bedingten niedrigeren Verbrauch, aber auch durch den höheren
Wiederverkaufspreis herein.“
<
fuhrparkpraxis 1|2010
21
>> Interview
„Wunschauto mit Preisvorteil“
Wie schnell die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge auf
Kundenwünsche reagiert, welche strategischen
Vorteile das neu strukturierte Modellangebot von
Caddy, Transporter und Crafter bietet und mit welchen
Modell-Highlights 2010 zu rechnen ist, darüber sprach
Fuhrpark Praxis mit Ing. Johann Wimmer, Markenleiter
von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Österreich.
FPP: Im Herbst wurde der neue Transporter
vorgestellt und bereits wenige Wochen später
präsentieren Sie den Kunden eine über alle
Modellfamilien reichende neue Einsteigerpalette. Was waren die Gründe für diese neue
Angebotsstruktur?
Wimmer: „Im Rahmen der Markteinführung
des neuen Transporters haben wir viele Gespräche mit Großkunden und Fuhrparkleitern
geführt und da hat sich herauskristallisiert,
dass die sehr umfassende Serienausstattung
unserer Modelle nicht immer erforderlich ist.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht auch
bei unseren Kunden vermehrt der Preis im Vordergrund und das Angebot wird hinsichtlich
der benötigten Ausstattungen zusehends kritischer betrachtet. Wir haben darauf umgehend
reagiert und mit den Entry+-Modellen in den
Baureihen Caddy, Transporter und Crafter das
Angebot neu strukturiert.“
22
fuhrparkpraxis 1|2010
FPP: Bei Einsteigermodellen
sind Ausstattungsänderungen üblicherweise aber
nicht mehr möglich. Was
bieten Sie den Kunden mit
der Entry+-Modellpalette?
und damit niedrigeren Emissionen erfüllen wir
als erster Anbieter bereits jetzt die erst ab 2012
geltende Euro 5 Abgasnorm. Mit der neuen
Motorengeneration setzt Volkswagen einen
signifikanten Schritt zu mehr Sauberkeit und
Umweltverträglichkeit.“
Wimmer: „Beim Caddy-,
Transporter- und Crafter
Entry+ stellt der Kunde auf Basis des Gesamtgewichtes des jeweiligen Modells und den
verfügbaren Motorisierungen sein Wunschauto genau mit jenen Ausstattungen zusammen, die er für seine Einsatzzwecke auch
tatsächlich braucht. Unterm Strich bleibt auch
noch ein deutlicher Preisvorteil gegenüber
komplett ausgestatteten Preislisten-Modellen.
Sicherheitsspezifische Ausstattungsumfänge
wie Fahrer- und Beifahrerairbag sowie ESP
sind aber unverändert im Serienumfang enthalten und können auch nicht abgewählt
werden. Denn bei der Sicherheit darf nicht gespart werden.“
FPP: Mit welchen weiteren Modellneuheiten kann die Branche heuer von Volkswagen
Nutzfahrzeuge rechnen?
FPP: Wie wurde der neue Transporter von den
Kunden aufgenommen?
Wimmer: „Mit unserem neuen Angebot im
Segment setzen wir wieder eine Benchmark
im Markt. Mit deutlich optimiertem Verbrauch
Wimmer: „Ab sofort bieten wir auch auf Basis
der neuen Transporter-Modellgeneration den
TransVan an. Er bietet die Komfortvorteile eines hochwertigen Pkw und die steuerlichen
Vorteile eines Lkw. Erwähnenswert ist auch die
Verfügbarkeit des Allradantriebs für den Caddy
Maxi in allen Karosserieversionen. Damit bieten wir das größte und technisch attraktivste
Allradangebot im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,2 Tonnen Gesamtgewicht.“
FPP: Im Herbst erwartet uns ein weiteres
Highlight der Marke, die Medien haben vereinzelt schon darüber berichtet.
Wimmer: „Im März 2010 feiert ein Pickup
von Volkswagen seine Europa-Premiere. Die
Markteinführung des Amarok wird im September 2010 erfolgen.“
<
Neuheiten <<
Die neuen Einsteiger mit dem großen
„Einsteiger“ heißt bei Volkswagen einsteigen und losfahren mit allem
an Bord, was man braucht. Mit den neuen Entry+-Modellen bietet
der Marktführer preislich hoch interessante Einstiegsmodelle. Mit der
Option, all jene Ausstattungen, die für den Fuhrpark-spezifischen Einsatz
zusätzlich erforderlich sind, bei der Fahrzeugbestellung mitzuordern.
Plus
vom Nutzer tatsächlich benötigt wird und zugleich das Fuhrparkbudget schont. In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten zweifellos eine
willkommene Möglichkeit.
In Euros ausgedrückt bedeutet das einen Nettopreis beim Caddy
Kastenwagen ab EUR 10.490,–*, beim Transporter ab EUR 19.990,–*
und beim Crafter ab EUR 22.000,–*.
Das Wunschauto
„Entry“ ist die Bezeichnung der neuen preislich attraktiven Einstiegsmodelle der Caddy-, Transporter- und Crafter-Modellreihe. Das „+“
steht für ein großes zur Auswahl stehendes Mehrausstattungsangebot.
Denn bestellt werden nur jene Ausstattungen, die wirklich benötigt
werden. Beides zusammen – „Entry+“ – ergibt das Wunschauto, das
Alle Entry+ sind kompromisslos sicher
Wer sich für ein Einstiegsmodell entscheidet, verzichtet zwar bewusst
auf die eine oder andere Komfortausstattung eines vergleichbaren
Modells, nicht jedoch auf Sicherheit. Denn Caddy-, Transporter- und
Crafter Entry+ verfügen alle serienmäßig über Fahrer- und Beifahrerairbag
sowie das Elektronische Stabilisierungsprogramm.
<
Caddy Kastenwagen und Kombi Entry+
Der Kastenwagen mit einem riesigen Ladevolumen von 3,2 Kubikmetern steht als Entry+ als
Benziner mit dem 80 PS starken 1.4 Motor und als Diesel mit dem 69 PS SDI-Triebwerk zur
Auswahl (ab EUR 10.490,–*).
Die Kombiversion als großzügiger Personentransporter steht ebenfalls mit dem 80 PS Benziner
(ab EUR 15.190,–** brutto) und darüber hinaus auch mit dem 75 PS starken TDI inklusive
Dieselpartikelfilter ab EUR 16.690,–** brutto zur Verfügung.
Transporter Entry+
Volkswagen bietet den Transporter Kastenwagen (ab EUR 19.990,–* netto), Kombi und die
Doka-Pritsche jetzt auch als Entry+-Modell an. Die attraktiven Einsteiger sind jeweils mit
kurzem und langem Radstand sowie mit den Motorisierungen 84 und 102 PS erhältlich Fuhrparks sparen mit den Transporter Entry+-Modellen gleich doppelt: Einerseits mit dem attraktiven Einstiegspreis und der Möglichkeit, nur die wirklich benötigten Mehrausstattungen als
Option zu bestellen. Andererseits auch mit den neuen Common Rail-Triebwerken, die in diesen
beiden Leistungsstufen nur zwischen 7,2 und 7,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer benötigen.
Crafter Entry+
Volkswagen bietet den Crafter 30 Kastenwagen ab EUR 22.000,–* netto nun auch als
Entry+-Modell an. Wahlweise kann er mit kurzem oder langem Radstand sowie mit Normaloder Hochdach bestellt werden. Auch das attraktive Crafter Einstiegsmodell steht mit
zwei Motorisierungen – 88 und 109 PS – zur Auswahl.
* Unverb., nicht kartellierte Richtpreise exkl. MwSt.
** Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
fuhrparkpraxis 1|2010
23
>> Reportage
Grenzenloser Einsatz:
Caddy Maxi 4MOTION
Kräftig, kerniger TDI
Üblicherweise wird am Beginn eines AllradTestberichts immer über das Fahrverhalten des Kandidaten berichtet. Dass wir von
dieser motorjournalistischen Gepflogenheit abweichen und dem Antriebsaggregat in der Berichterstattung den Vorzug geben, ist nur auf
einen „gefühlsmäßigen“ Irrtum zurückzuführen: Denn den Großteil der rund 300 Kilometer
langen Teststrecke waren wir vom subjektiven
Eindruck her der Meinung, dass unter der
Motorhaube des Caddy Maxi ein Zweiliter-TDI
mit 140 PS werkt. Erst ein Blick in das
mitgelieferte Datenblatt des Testkandidaten
bestätigte nochmals die Fakten: Der Caddy
24
fuhrparkpraxis 1|2010
Maxi 4MOTION wird vom 105 PS starken
1.9 TDI angetrieben! Der Allrad-Caddy hängt
stets satt am Gas und gibt sich allzeit bereit, die
geforderte Leistung zur Verfügung zu stellen.
Egal ob auf der Autobahn oder Landstraße –
das Triebwerk bietet immer ausreichend Leistungsreserven und gibt sich keinerlei Blöße.
Auch im fünften Gang stellt der TDI mit seinen
250 Newtonmeter maximalem Drehmoment
noch ausreichend Power zur Verfügung. Der
sechste Gang dient auf Überlandfahrten zum
entspannten Cruisen.
Auf eigene Tankerlebnisse können wir zwar
nicht zurückgreifen, darum werden hier die
Werksangaben über den Verbrauch zitiert:
6,6 Liter konsumiert der allradgetriebene
Kastenwagen, 6,8 Liter der noblere Personentransporter Life. Der 60 Liter fassende Treibstofftank steht demnach rechnerisch für einen
Aktionsradius von rund 900 Kilometer.
Sicher und fahrstabil auf allen Pisten
Dort, wo andere Vans kapitulieren, geht’s für
den Caddy Maxi 4MOTION erst so richtig los. Allradtests abseits asphaltierter Wege, bei starkem
Regen und bei widrigen Fahrverhältnissen
wie Schnee und Eis sagen zweifellos mehr
aus, als Testfahrten auf trockener Fahrbahn.
Die beiden erstgenanten Disziplinen konnten
wir ausgiebig erproben. Ein Hecktriebler hätte
Nutzfahrzeuge mit Allradantrieb haben bei Volkswagen
Tradition. Schließlich bietet der Marktführer die größte
Palette allradgetriebener Modelle: Vom Caddy bis hin
zu den verschiedenen Transporter-Varianten. Neu hinzugekommen in der 4MOTION-Familie ist der Caddy Maxi.
Fuhrpark Praxis hatte die Gelegenheit, einen der ersten
Caddy Maxi Life 4MOTION zu testen.
wohl kapituliert, für einen Fronttriebler wäre
es Glücksache gewesen, mit dem Allrad-Caddy
stellten steile Schotterwege, schmale Fahrrinnen und von Regenwasser überflutete Straßen
kein Problem dar. Wer den Allrad-Caddy mitunter auch im Gelände bewegen will, sollte
bei der Fahrzeugbestellung keinesfalls auf den
optionalen Unterfahrschutz verzichten.
nen versorgt und in Sekundenbruchteilen auf
Veränderungen bei den Traktionsverhältnissen
reagiert. Neu ist, dass das neue Allrad-System
schlupfunabhängig arbeitet, da der Arbeitsdruck stets verfügbar ist. Im Extremfall können
bis zu 100 Prozent des Antriebsmoments an
die Hinterachse geleitet werden.
Caddy Maxi 4MOTION Kastenwagen und Life
Modernste Allradtechnik: Haldex 4
Volkswagen kann zwar auf jahrelange AllradTradition verweisen, doch die 4MOTION-Technik von heute hat mit dem Allradantrieb von
damals nur noch eines gemeinsam: Es werden
alle vier Räder angetrieben. Früher sorgte eine
Viscokupplung für die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Heute ist es die
vierte Generation der elektronisch gesteuerten
Haldexkupplung, welche für ein optimales
Kraftmanagement sorgt und stets dem Rad mit
der besten Traktion die meiste Antriebskraft zukommen lässt. Das heißt: Auch wenn nur noch
ein einziges Rad Grip hat, ist mit einem Caddy
Maxi 4MOTION ein sicheres Vorwärtskommen
gewährleistet. Auf welche Achse die neue Haldexkupplung die Motorkräfte schickt, regelt
ein elektronisches Steuergerät, das mit allen
wesentlichen Antriebs- und Motorinformatio-
Hier noch einige technische Parameter der beiden allradgetriebenen Caddy Maxi Varianten:
Der Kastenwagen mit 4MOTION-Antrieb bietet
eine maximale Zuladung von 800 Kilogramm
und ein Laderaumvolumen von 4.200 Litern.
Der Caddy Maxi Life bietet inklusive Fahrer
bis zu sieben Passagieren bequem Platz
und stellt bei voller Sitzbelegung auch noch
380 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung,
als Fünfsitzer sind es 1.350 Liter. Das maximale Ladevolumen bis unters Dach entspricht
bei ausgebauter und gewickelter Sitzbank
3.700 Liter.
Serienmäßig an Bord eines jeden Allrad-Caddy
sind der Berganfahrassistent und das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP. Bei
Bestellung einer werkseitig verbauten Anhängerkupplung zählt auch die Gespannstabilisierung zum Ausstattungsumfang.
<
fuhrparkpraxis 1|2010
25
>> Neuheiten
Vantastisch und praktisch!
Volkswagen präsentiert jetzt die Neuauflage eines Bestsellers: Der TransVan auf Basis der
im Herbst 2009 vorgestellten Caravelle-Baureihe kann ab EUR 29.601,67* netto bestellt werden.
Trendline und Comfortline
Der Sechssitzer, der das Raumangebot eines
Transporters und den Komfort eines Vans gleichermaßen bietet, steht in den beiden Ausstattungslinien Trendline und Comfortline zur
Verfügung.
Bereits der Trendline präsentiert sich mit allen
Ausstattungen, die für angenehmes und vor
allem sicheres Reisen erforderlich sind: Serienmäßig an Bord sind Airbag für Fahrer und
Beifahrer, das Elektronische Stabilisierungsprogramm der neuesten Generation inklusive
Berganfahrassistent, weiters Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Radiovorbereitung.
Der Comfortline bietet zusätzlich unter anderem noch die Klimaanlage „Climatic“, elektrische Fensterheber vorne sowie elektrisch
verstell- und beheizbare Außenspiegel.
Transporter-Qualitäten
Hinter der Trennwand hält der TransVan ein
beeindruckendes Ladevolumen bereit. Je nach
Radstand stehen 2,1 Kubikmeter (kurzer Radstand) und bei der Langversion beachtliche
2,8 Kubikmeter zur Verfügung. Dank einer
Durchladeklappe in der Trennwand lassen sich
problemlos auch lange Gegenstände transportieren.
Leistungsstarke, sparsame
Common-Rail-TDI
Mit dem neuen Transporter hat Volkswagen
auch neue kraftvolle und zugleich sparsame
Common-Rail-Triebwerke eingeführt.
Die neuen Zweiliter-TDIs stehen in den Leistungsstufen 84, 102, 140 und 180 PS auch im
TransVan zur Auswahl.
Der 140 PS starke 2.0 TDI kann auf Wunsch
auch mit 4MOTION Allradantrieb oder 7-GangDSG kombiniert werden.
Bei der 180 PS TDI-Topversion steht erstmalig sogar die Kombination aus 4MOTIONAllradantrieb und 7-Gang-DSG zur Verfügung.
<
* Unverb., nicht kartellierte Richtpreise exkl. MwSt.
26
fuhrparkpraxis 1|2010
CityVan-Familie komplett
Zu Fox und Golf CityVan gesellt sich ab sofort der Polo CityVan, der auf dem im Herbst vorgestellten Pkw-Modell basiert.
Damit bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge einen weiteren Stadtlieferwagen, der mit seiner attraktiven Optik, seiner Dynamik,
seinen tollen Fahreigenschaften und mit Effizienz und hoher Wirtschaftlichkeit punktet.
Der ‚Einsteiger‘ Fox CityVan mit seinen 3,8 Metern Außenlänge bietet 1,4 Kubikmeter Laderaumvolumen. Er kann als Benziner
mit 55 und 75 PS sowie als TDI mit 70 PS geordert werden.
Der neue Polo CityVan bietet ein Laderaumvolumen von 1,2 Kubikmeter und steht als 60 PS starker Benziner sowie als
Common-Rail-Diesel mit 75 und 90 PS zur Verfügung. Einstiegspreis: EUR 12.050,–* netto für den 60 PS Benziner.
Der Golf CityVan ist mit 1,6 Kubikmetern Fassungsvermögen der Größte im Bunde. Sechs Motoren, darunter zwei Benziner mit
80 und 122 PS (TSI) sowie vier TDI mit 90 PS, 105 PS, 105 PS BlueMotion Technology und 140 PS stehen zur Auswahl. Sowohl
der 105 PS TDI als auch die 140 PS-Top-Version können optional auch mit einem DSG Automatikgetriebe geordert werden.
von
Die SteuervorteileyVan:
TransVan und Cit
- Vorsteuerabzug
- Keine NoVA
in 5 Jahren
schreibung (AfA)
- Steuerliche Ab
Neuheiten <<
Exeo und Exeo ST
Qualität, die keine Wünsche offen lässt
Kunden, die sich bis Ende März 2010 für einen
SEAT Exeo – Limousine oder ST – entscheiden
und das Fahrzeug über die Porsche Bank finanzieren, profitieren jetzt doppelt: Das heißt bis
zu EUR 1.650,–* Kundenvorteil – zusammengesetzt aus einem Finanzierungs-Bonus der Porsche Bank in Höhe von maximal EUR 990,–*
und einem Gebrauchtwagen-Eintauschbonus
in Höhe von maximal EUR 660,–*.
Ein Angebot, das sich rechnet
So zum Beispiel ist der beliebte SEAT Exeo
Reference mit seinem verbrauchs- und emissionsarmen 2.0 Common Rail-TDI im Operating
Leasing bei einer Laufzeit zwischen 24 und
60 Monaten schon ab EUR 129,–* im Monat
verfügbar (jährliche Fahrleistung: 10.000 km,
Eigenleistung: EUR 7.400,–*). Um kostengünstige EUR 57,–* pro Monat bietet die
Porsche Versicherung auch noch eine vollKASKO an. In der Leasingrate sind der Finanzierungs- und Eintauschbonus in Höhe von
EUR 1.650,–* bereits berücksichtigt.
Extra-Bonus für Firmenkunden
Allen KMUs, Freiberuflern und Großabnehmern, die im Großabnehmerbüro von Porsche
Austria registriert sind, gewährt SEAT zusätzlich noch einen Bonus in der Höhe von
EUR 660,–*! Damit sparen sich Fuhrparks
jetzt sogar bis zu EUR 2.310,–* brutto.
<
Shakira-Sondermodelle „Good Stuff“
Jetzt EUR 1.000,–*
für den SEAT Leon
Bis Ende März 2010 hat SEAT für alle Leon mit
Dieselmotor einen Bonus in der Höhe von
EUR 1.000,–*. Damit ist der sportliche Leon mit
dem neuen drehmomentstarken 105 PS TDI CR
schon ab EUR 18.990,– erhältlich.
SEAT feiert das Sponsoring von Shakiras Europatournee 2010 mit einem attraktiven Sondermodell namens „Good Stuff“, das ab sofort für
die Modelle Leon, Altea sowie Altea XL erhältlich ist. Das Sondermodell Ibiza Good Stuff ist
bereits seit Anfang Dezember 2009 bestellbar.
„Good Stuff“ verwöhnt die Kunden mit vielen
„Goodies“ und glänzt durch ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis, durch das bis zu
EUR 1.070,– gespart werden können.
Der Ibiza Good Stuff basiert auf der Ausstattungsvariante Reference. Die bereits umfangreiche Serienausstattung wird durch das
Radio CD/MP3, die manuelle Klimaanlage,
das Navigationsgerät Tom Tom One V5 inkl.
Vorbereitung und Adapter ergänzt. Bei den
Motoren kann zwischen dem 1.2 70 PS Benziner und dem modernen 1.6 TDI CR 90 PS
gewählt werden. Die Good Stuff Modelle bei
Leon, Altea und Altea XL bieten zusätzlich
zum Umfang der Reference Ausstattung jede
Menge Features wie das Österreich-Paket (Alufelgen, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht,
beheizbare Außenspiegel, Multifunktionslenkrad; Sportfahrwerk und Sport-Komfortsitze nur
bei Leon), CUP-Eingang, ab der B-Säule abgedunkelte Seitenscheiben und einen Tempomat.
Zur Auswahl steht vorerst der hochmoderne
1.6 TDI CR 105 PS Motor.
<
* Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG) und MwSt. sowie Boni.
fuhrparkpraxis 1|2010
27
>> Neuheiten
Leon und Altea:
Gleicher Preis für unterschiedliche
terschiedliche Be
Bedürfnisse
e
Konsequent durchgezogen wird diese Strategie
auch im neuen Jahr: Ob sportlich und kompakt
oder sportlich und Van, sowohl der Einstieg in
die Welt des SEAT Leon als auch in jene des
SEAT Altea beginnt jetzt mit dem 1.4 Benziner
mit 63 kW/85 PS ab nur EUR 14.900,–*.
Kein Unterschied bei Preis und Ausstattung,
einzig die Art der Anwendung und Ihre Bedürfnisse zählen.
<
Stärkstes Wachstum für SEAT
2009 war ein Jahr der Superlative für die Marke SEAT. Mit
14.338 Neuzulassungen vergrößerte die spanische VolkswagenKonzernmarke ihr Volumen gleich um 38,3 %. Der Marktanteil
stieg auf 4,5 % und SEAT erreichte damit erstmals in der Geschichte einen Platz unter den 10 meistgekauften Automarken
Österreichs. Damit ist SEAT unter den top gereihten Marken
jene mit dem stärksten Wachstum. Ausschlaggebend war vor allem der neue Ibiza, der 2009 so richtig eingeschlagen hat. Auch
im Jahr 2010 bleibt der Ibiza im Fokus. Bereits im Sommer
wird die Modellpalette um eine Kombi-Version ergänzt. Wie bei
SEAT üblich mit dem Namen „Ibiza ST“. Einen Ausblick auf das
Design zeigt deutlich die Studie IBZ.
<
SEAT Altea, Altea XL und Leon mit
innovativer Start-Stopp-Technologie
SEAT vergrößert kontinuierlich seine
Palette verbrauchs- und emissionsoptimierter Modelle
rienmäßigen Start-Stopp-Technologie zudem
über ein Energie-Rekuperationssystem.
Neben Altea und Altea XL, welche bereits
seit Herbst 2009 mit der innovativen StartStopp- Technologie bestellbar sind, folgte
im neuen Jahr der dritte Umweltfreund im
Bunde: der Leon. Ebenfalls mit dem modernen 1.6 TDI Common-Rail- Motor ausgestattet, verfügt auch er über die innovative
Start-Stopp-Technologie und trägt so ebenso
tatkräftig zum Umweltbewusstsein bei. Alle
drei Umweltfreunde verfügen neben der se-
Rekuperation spart Sprit
* Unverb., nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.
28
fuhrparkpraxis 1|2010
Auch das Energie-Rekuperationssystem trägt
zum Sprit sparen eine Portion bei. Diese Technik ermöglicht, dass während der Bremsphasen die Spannung der Lichtmaschine erhöht
wird. Mit dem Vorteil, dass in diesen Phasen,
in denen mehr Energie zur Verfügung steht,
die Bord-Batterie stärker geladen wird. Hingegen wird beim Beschleunigen des Fahrzeugs
die Spannung der Lichtmaschine abgesenkt.
Preislich attraktiv
Spritspartechnik von SEAT zahlt sich nicht
nur im laufenden Betrieb aus, sondern auch
die Listenpreise für die verbrauchsoptimierten Modelle können sich sehen lassen: So ist
der Altea mit Start-Stopp-System bereits ab
EUR 20.730,–* und die XL-Version ab EUR
21.730,–* erhältlich.
Der neue SEAT Leon mit Start-Stopp-System
ist bereits ab EUR 19.730,–* erhältlich (inkl.
Dieselbonus in Höhe von EUR 1.000,–*,
Aktion gültig bei Kauf bis 31.3.2010).
<
Neuheiten <<
Neuer Škoda Superb Combi beweist
wahre Größe
Nur der Preis ist etwas kleiner
Das Terrain für den neuen Škoda Superb Combi
ist gut aufbereitet, im doppelten Sinne. Einerseits durch die Limousine des Spitzenmodells,
mit der die Marke seit neun Jahren erfolgreich
in der gehobenen Fahrzeugliga mitmischt und
andererseits durch die inzwischen stark etablierte Klasse der sogenannten Lifestyle-Kombis.
Als dritte Mitgift gibt Škoda dem neuen Modell
eine ureigene Spezialität der Marke mit auf den
Weg: Preise, die man sonst nur in der darunter
liegenden Autoklasse findet.
Ausgezeichnet
Mit Ausnahme seines besonders fassungsstarken Laderaums ist der neue Škoda Superb
Combi im wesentlichen ident mit der Superb
Limousine, deren zweite Generation seit ihrem
Start im Herbst 2008 hierzulande bereits 1.700
Käufer begeistern konnte. Sich an dem Schwesternmodell orientieren zu können, schafft eine
gute Ausgangsposition beim Kennenlernen
des neuen Superb Combi. Immerhin hat die
Superb Limousine bereits mehrere Klassensiege bei bedeutenden Automobilpreisen eingefahren, darunter das Goldene Lenkrad 2008
(Bild-Zeitung), den Großen Österreichischen
Automobilpreis (ARBÖ) und zuletzt den ersten
Platz bei der von auto-motor-sport veranstalte-
ten Leserwahl „Beste Autos 2009“. Das Lob,
das der Škoda Superb bei diesen Prämierungen
erfuhr, kann durchaus eins zu eins auf den
jetzt erscheinenden Combi umgelegt werden.
Was schätzen AutofahrerInnen und Experten
am Superb? Immer wieder gelobt wurden das
geräumige Interieur und die eingesetzten Materialien sowie die Fahreigenschaften. Schlussfolgernd wurde das Modell mit einem neuen
Niveau an Komfort und Fahrerlebnis in Verbindung gebracht.
Als weitere Gründe, die zu den Auszeichnungen führten, wurden immer wieder der hohe
Nutzwert des Superb, seine Verarbeitungsqualität und sein Design genannt. Aber auch
Themen der Sicherheit und der wegweisenden
Technik, die von Škoda generell forciert wer-
den, fanden ihre Anerkennung. Darunter die
Möglichkeit, den Superb mit bis zu neun Airbags, einschließlich des serienmäßigen FahrerKnieairbags zu bestücken oder das adaptive
Frontscheinwerfer-System, das das Licht der
Geschwindigkeit und der Witterung anpasst.
Es ist gut abzusehen, dass bald auch auf der
Ehrentafel des neuen Škoda Superb Combi
zahlreiche Preise und Auszeichnungen aufscheinen werden.
>
fuhrparkpraxis 1|2010
29
>> Neuheiten
Der Gepäckraum, ein Traum
Trotz der erfreulichen Parallelen zur Superb
Limousine ist der Combi ein eigenständiges
Modell, was durch seinen Status als LifestyleKombi deutlich wird. Škoda hat den Gepäckraum des Superb Combi nämlich nicht einfach
als Verlängerung des Limousinen-Hecks konzipiert, sondern die hintere Hälfte des Modells
von Grund auf neu entwickelt. Der Combi
besticht durch eine fließend elegante Linienführung, der den Wagen aus einem Guss erscheinen lässt und von perfekt miteinander
harmonierenden Formen geprägt ist. Zu diesem anziehenden Erscheinungsbild kommt als
zweite Charakteristik des Superb Combi sein
vorbildliches Ladeabteil, das – typisch Škoda –
mit zahlreichen Spezialitäten aufwartet. Schon
das Fassungsvermögen des Verstaubereichs
weist Bestwerte auf: Das Kofferraumvolumen
von 633 Liter wächst bei umgeklappten Fondsitzen auf 1.865 Liter! Das Einladen großer
Transportgüter ist durch die breite Heckklappenöffnung und die nur 60 Zentimeter hohe
Ladekante problemlos. Zur Abrundung der
Gepäckraum-Kompetenz des Škoda Superb
Combi gibt es ein Highlight im wahrsten Sinne
des Wortes. Es handelt sich dabei um eine Laderaumbeleuchtung, die auch das Umfeld um
das Heck erhellt. Außerdem leistet eine aus einer Ladestation entnehmbare und magnetisch
an der Karosserie fixierbare LED-Leuchte gute
Dienste z.B. bei einer Reifenpanne. Für eine
noch bequemere Nutzung der Ladefläche gibt
es mehrere durchdachte Sonderausstattungen.
30
fuhrparkpraxis 1|2010
Dazu gehört eine elektrische Entriegelung, die
beim Öffnen der Heckklappe das Gepäckraumrollo in eine Mittelposition fahren lässt und somit eine größere Beladungsfläche freigibt. Als
passende Ergänzung bietet sich die elektrisch
öffnende und schließende Heckklappe an. Weiter geht es mit einem ausfahrbaren Ladeboden
zum komfortablen Einladen sperrigen Gepäcks
und einer speziellen, im Kofferraumboden fixierbaren Fahrradhalterung welche über das
Zubehör erhältlich ist. Darüber hinaus sorgen
Alu-Schienen, Netze und Haken dafür, dass
alles gut verstaut ist.
Topfit auf der Straße
Neben all seinen Talenten als fassungsstarker
Wegbegleiter kündigt sich der neue Škoda Superb Combi als ein Modell an, das im Stande
ist ausgeprägte Fahrerlebnisse zu vermitteln. Im
Mittelpunkt dieses Könnens stehen zunächst
fünf direkteinspritzende Motoren, davon drei
Benziner und zwei Diesel. Alle Aggregate
zeichnen sich durch geringe Emissionen und
niedrige Verbrauchswerte aus. Die Reihe der
Ottomotoren eröffnet der 1.4 TSI mit 125 PS
(ab EUR 25.980,–*), der sich sparsam und
durchzugsstark präsentiert. Die nächste Stufe
stellt der ebenfalls mit Aufladung arbeitende
1.8 TSI mit 160 PS dar (ab EUR 30.220,–*),
dessen Drehmomentspitze von 250 Newtonmetern ab 1.500 Touren ihn als antrittsstarke
Kraftquelle ausweist. Spitzenmotorisierung ist
der 3.6 FSI V6 (ab EUR 40.350,–*), der mit
seinen 260 PS deutlich zum Ausdruck bringt,
welches Potenzial im neuen Škoda Superb
Combi steckt. Auf der Seite der Selbstzünder
macht der 2.0 TDI CR mit 140 PS den Anfang
(ab EUR 28.500,–*), dessen 320 Nm von bulligem Vorwärtsdrang künden. Noch besser kann
es der 2.0 TDI Common-Rail mit 170 PS (ab
EUR 31.370,–*), der mit 350 Nm anschiebt.
Neben dem 6-Gang-Handschalter erfolgt der
Gangwechsel beim Škoda Superb Combi alternativ mit einem Doppelkupplungsgetriebe
DSG. Dieses automatisierte 6-Gang- bzw.
7-Gang-DSG mit manuellem Modus steigert die
Fahrdynamik noch einmal deutlich. Ebenfalls
modellabhängig steht neben dem Frontantrieb
der besonders traktionsstarke 4x4 Allradantrieb zur Verfügung. Dessen Kernstück ist eine
elektronisch regelnde Haldex-Lamellenkupplung der vierten Generation, die bei Bedarf die
Hinterräder stufenlos in den Antrieb einbezieht.
Gespann-Fahrer wird interessieren, dass das
ESP um eine Anhängerstabilisierung erweitert
wurde, denn immerhin darf der neue Škoda
Superb Combi bis zu zwei Tonnen ziehen.
Abgerundet werden die Straßenkünste des
Combi durch ein exzellentes Fahrwerk, das
sich durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Agilität und Komfort auszeichnet. Es
basiert auf jenem der Limousine, wurde aber
für den Combi im Hinblick auf dessen höhere Zuladung optimal abgestimmt. Außerdem
kommt eine neue elektromechanische Lenkung zur Anwendung.
Sonnige Aussichten.
Dass Ausstattung beim Škoda Superb Combi
groß geschrieben wird, erweist sich schon anhand der drei wählbaren Linien Comfort, Ambition und Elegance. Jede dieser aufeinander
aufbauenden Versionen wartet mit einer Fülle
von Ausstattungen auf, die sowohl preislich,
als auch was ihre Zusammenstellung anbelangt, voll den Vorlieben der Käufer entsprechen. Schwerpunkte dieser drei Linien sind die
Faktoren Funktionalität und Benutzerkomfort
sowie optimale Sicherheit. Darüber hinaus hat
Škoda für den Superb Combi weitere interessante Spezial-Ausstattungen im Angebot. Ein
Detail, für das die Bezeichnung „Highlight“
genau passt, ist das elektrische Panoramaschiebedach. Das Glasdach lässt nur 10 Prozent
der Wärmeenergie durch und kann mit einem
Rollo verschlossen werden. Ebenfalls nicht zu
kurz kommt beim Škoda Superb Combi das
Infotainment-Angebot. Die Range reicht bis
zum High-Tech-Navigationssystem mit Touch-
Screen-Funktion sowie zur hochwertigen Audio-Anlage mit High-End-Lautsprechern und
vielem mehr.
Der Škoda Superb Combi entspricht perfekt
den Ansprüchen, die an einen idealen Neuwagen gestellt werden. Mit seinem hoch attraktiven Design, dem überlegenen Nutzwert, der
makellosen Verarbeitung und den zahlreichen
technischen Spezialitäten agiert er in einer
deutlich höheren Autoklasse, als es sein Preis
vermuten lässt.
<
* Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG) und MwSt.
In den angeführten Listenpreisen ist ein Combi-Bonus von EUR 600,– (zur Markteinführung) bereits berücksichtigt.
fuhrparkpraxis 1|2010
31
1010 Wien · Kärntner Ring 6 · Telefon 01/25 100-0 · Fax 01/25 100-30 12 · e-Mail: [email protected]
www.audi-grossabnehmer.at · www.seat-grossabnehmer.at · www.skoda-grossabnehmer.at · www.vw-grossabnehmer.at