Fit im Takt

Transcription

Fit im Takt
PurPur
Das Unternehmensmagazin von Pur Vital | www.pur-vital.de
03
2013
3. Jahrgang
Titelthema
Fit im Takt
Tanzen stärkt Körper & Seele
bis ins hohe Alter
Pur Vital Seniorenpark Alztal
ausgezeichnet als Attraktiver
Arbeitgeber Pflege
Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst:
Neuer Pflegestützpunkt
in Trostberg
l
Pur Vita
reut
n
u
a
r
T
in
ung
n
f
f
ö
r
e
Neu
.13
am 18.11
02 | Editorial
Aus den Häusern | 03
Start des Pur Vital Servicewohnen
An der Traun in Traunreut
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde von Pur Vital,
die letzten Monate des Jahres 2013 sind für Pur Vital sehr aufregend! Im Oktober hat unser
Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst nach dem Inntal auch im Chiemgau seine Arbeit aufgenommen. Mit langjährigen und sehr erfahrenen Mitarbeiterinnen können wir nun auch Bürgerinnen
und Bürgern um der Stadt Trostberg ambulante Pflege bieten. Näheres können Sie auf der Seite
25 erfahren!
Markus Mittermeier
Geschäftsführung
Pur Vital
Das absolute Highlight ist aber die Eröffnung unserer neuen Pflegeeinrichtung Pur Vital
Servicewohnen An der Traun in Traunreut am 18.11.2013. Wir sind sehr stolz, die erste Pflegeeinrichtung zu eröffnen, welche alle neuen baulichen Bestimmungen aufgrund der Ausführungsverordnung zum Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes erfüllt. Gerade die Größe der Zimmer und
insbesondere des dazugehörigen Bades unterscheiden sich erheblich von den früheren Vorgaben. Aber machen Sie sich doch selber ein Bild von diesem tollen Haus. An den Samstagen, 16.11.
und 30.11.2013 findet jeweils ein „Tag der offenen Tür“ statt, zu denen alle Interessierten recht
herzlich eingeladen sind.
Mit dieser Ausgabe gibt es unser Unternehmensmagazin PurPur nun drei ganze Jahre. In diesen Jahren haben wir Sie sehr oft über neue Geschäftsbereiche oder innovative Umsetzungen
unterrichtet. Diese erfreuliche Unternehmensentwicklung ist nur aufgrund unserer hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich gewesen! Wir beschäftigen derzeit über 500
Personen in Voll- oder Teilzeit, wovon 46 Auszubildende in der Pflege sind. Neben Pflegefachkräften, Pflegehilfskräften und Therapiekräften sorgen Hausgehilfen für ein sauberes Haus,
Köche und Küchenhilfen für schmackhaftes Essen, Hausmeister für ein sicheres Wohnen und
Verwaltungskräfte für ein offenes Ohr. Ich bedanke mich bei Ihnen Allen für die letzen Jahre und
freue mich auf eine weitere tolle Zusammenarbeit.
Auch wenn es vielleicht noch ein bisschen früh ist! Allen Lesern eine ruhige Vorweihnachtszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!
Jetzt geht es endlich los!
Nach 14-monatiger Bauzeit wurden die
Bauarbeiten Ende Oktober erfolgreich abgeschlossen. In den ersten zwei November-Wochen wird das komplette Inventar
und Mobiliar im Haus angeliefert, montiert bzw. aufgestellt. Damit ist die Pflegeeinrichtung bezugsfertig und die ersten
Bewohner können in das Haus einziehen.
Tag der offenen Tür am 16.11.2013
Bereits am Samstag, den 16.11.2013 zwischen 8.00 und 17.00 Uhr, findet der erste
„Tag der offenen Tür“ statt, zudem alle
Interessenten herzlich eingeladen sind.
Neben zahlreichen geführten Hausbesichtigungen wird es auch einen beschilderten Rundgang geben, womit auch ohne
Führung die Einrichtung kennengelernt
werden kann.
Selbstverständlich wird das öffentliche
„Café Jungbrunnen“ im Foyer des Hauses
geöffnet sein. Hier wird an allen Wochentagen ein günstiger Mittagstisch und am
Nachmittag Kaffee und Kuchen für alle
Bürgerinnen und Bürger der Umgebung
angeboten.
Natürlich wird es am „Tag der offenen
Tür“ vormittags eine bayerische Brotzeit
mit Weißwürste und Leberkäse geben,
genauso wie am Mittag einen deftigen
Braten oder eine vegetarische Mahlzeit.
Für unsere kleinen Gäste steht eine Kinderbetreuung zur Verfügung, damit die
Eltern in Ruhe die Einrichtung besichtigen
können.
Ihr Markus Mittermeier
Inhalt Magazin 03|2013
Herzlich willkommen
Aus den Häusern
Aus den Häusern
Titelthema
Menschen & Werte
Innovation & Qualität
Leben & Gesundheit
03
08
14
16
24
28
Start des Pur Vital
Servicewohnen An
der Traun
Tanzen macht Spaß
Pur Vital Alztal
Singers beim Städte- und hält fit
partnerschaftsfest
MitarbeiterBetriebsausflug
zum Königssee
Neuer Pflegestützpunkt des Pur
Mobil in Trostberg
Dr. Gräbert informiert über Grippeschutzimpfung
Am Montag, den 18.11.2013, werden dann
die ersten Bewohner in das Haus einziehen. Unsere ersten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter stehen bereits seit ein paar
Wochen parat und werden sicherlich für
einen guten Start sorgen. Wir wünschen
Ihnen alles Gute und eine schöne Zeit!
2. Tag der offenen Tür
Wer am ersten Tag der offenen Tür verhindert ist/war hat am Samstag, den
30.11.2013, wieder zwischen 8.00 und
17.00 Uhr, noch einmal die Möglichkeit,
die Einrichtung zu besichtigen. Das Programm wird das gleiche sein. Wir haben
i Unsere Pflegekompetenzen
die neue Pflegeeinrichtung in Traunreut in
den letzten Monaten des Öfteren in dieser Zeitung oder auch auf unserer Homepage vorgestellt, so dass sich alle Interessenten jetzt auch vor Ort ein Bild von dem
Haus machen können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Text: Redaktion PurPur
Text: Redaktion PurPur
•
Wohnen für Rüstige
•
Pflege und Betreuung für
alle Pflegestufen
•
Fachpflege bei Demenz
•
Fachpflege bei Demenz mit
Weglauftendenzen
•
Fachpflege bei schwerer
Demenz in einer Pflegeoase
•
Palliativpflege
•
Kurzzeitpflege und
Verhinderungspflege
•
Klinische Nachsorge
al
r Traun
Pur Vit ohnen An de
w
Service
tr. 27
tifter-S
S
t
r
e
b
Adal
t
raureu
83301 T
0-0
9/35 58 ital.de
6
6
8
0
r-v
Tel.
ut@pu
e
r
n
u
a
r
t
tal.de
ur-vi
www.p
04 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 05
Klassik Konzert im Freien
Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln genossen musikalischen Vormittag
Bei herrlichem Wetter mit traumhafter Kulisse fand dieses Mal das Klassik-Konzert im
Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen
nicht wie gewohnt im Café Jungbrunnen
statt, sondern im Freien.
Grillfest im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick
Viva la vida – „Es lebe das Leben“
Unter diesem Motto feierten die Bewohnerinnen und Bewohner mit Angehörigen
und den Mitarbeitern ihr Sommerfest im
Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf. Heimleiter Klaus Stierstorfer und
der Küchenchef sorgten hinter dem Grill für
leckere Schmankerl. Würstel, Grillfleisch,
Grillgemüse und gefüllte Champignons
zählten ebenso zu den Gaumenfreuden
wie frische Salate und Grillsaucen in allen
erdenklichen Variationen.
ges Musikerpaar mit Harmonika, Flöte und
Bass. Von französischen Chansons, über
traditionelle bayerische Hausmusik bis hin
zu flotten Rhythmen, erlebten die Feiernden eine musikalische Kulturreise.
ein Pantomime-Clown, ein alter Bekannter,
der schon manches Fest in Oberaudorf begleitet hat. Über Mimik und Gestik regte er
die Phantasie seiner Zuschauer an und lies
sie Teil einer Geschichte werden.
Dieses war der zweite Streich, doch der
dritte folgt sogleich.
Die Kindergruppe des Trachtenvereins
Oberaudorf erfreute die Bewohner und
Besucher mit Trachtentänzen und Liedern.
Dieses war der vierte Streich, doch der letzte folgt sogleich.
Damit auch wirklich keiner hungrig das Fest
verlassen konnte, gab es nachmittags zum
Kaffee frische Auszog´ne.
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich.
Für musikalischen Hochgenuss, und das ist
wirklich keine Übertreibung, sorgte ein jun-
Dieses war der dritte Streich, doch der vierte folgt sogleich.
Zu einem bunten Programm, welches Jung
und Alt viel Freude bereitete, gehörte auch
Um mit Wilhelm Busch abzuschließen:
„Kurz, im ganzen Haus herum, ging ein
freudiges Gebrumm“: Viva la vida!
Grundschüler aus Trostberg besuchten das
Pur Vital Zentrum für Senioren
Text: Redaktion PurPur
Der erste Auftritt fand im Cafe Jungbrunnen statt und die Bewohner waren
zahlreich erschienen. Nach einem erfrischenden Getränk ging es für die Tänzer
und Sänger dann weiter in den gerontopsychiatrischen Bereich und auch hier
fanden sich viele Senioren ein. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und genossen
diese musikalische/tänzerische Stunde.
Das gemischte Programm, bestehend aus
Klassik, Musical, Pop und bekannter Filmmusik, dauerte gut eineinhalb Stunden. Die
einzelnen Künstler gaben in verschiedenen
Kombinationen und Solos, sowohl instrumental als auch mit Gesang zum Besten. Spanische Gitarrenklänge, Filmmusik aus Aschenputtel oder ein herzergreifendes „Halleluja“
Text: Redaktion PurPur
Tanzen und Singen
Unter dem Motto „Tanzen und Singen“
besuchten Schüler der Trostberger
Grundschule das Pur Vital Zentrum für
Senioren in Trostberg, um den Seniorinnen und Senioren eine Stunde lang mit
ihren Liedern und Tänzen zu unterhalten.
Die schon von den vorherigen Konzerten
bekannten Protagonisten, verstärkt durch
einen Gitarristen, entlockten Klavier, Harfe,
Querflöte, Gitarre und Co. himmlische Töne.
Fast genau die Hälfte der Bewohner lauschten an diesem Vormittag einer klasse Darbietung.
Das Pur Vital bedankt sich bei den
Grundschülern für ihren Besuch und
freut sich auf ein Wiedersehen im nächsText: Redaktion PurPur
ten Jahr!
wurden genauso bejubelt wie „Der einsame
Hirte“, „der Träumer“ von Schubert und die
vierhändige Klavierdarbietungen aus ABBA.
Am Ende überreichte Christiane Schützdeller
(Hausleitung) den Künstlern unter tosendem
Applaus Blumen und bedankte sich für 90 Minuten großartige Unterhaltung.
Text: Redaktion PurPur
Primizfeier in Garching an der Alz
Bewohner des Pur Vital überreichten Heiligen Sankt Florian
Für Florian Welter war der 7. Juli ein ganz
besonderer Tag – die Straßen und Häuser
entlang des Festzuges waren prunkvoll
geschmückt. Aber auch für die Kirchengemeinde Garching an der Alz war es ein besonderer Tag, denn Florian Welter feierte
seine Priesterweihe.
Eine Priesterweihe ist in dem katholischen
Glauben etwas ganz besonderes. Und die
letzte Primiz in Garching war vor 80 Jahren. Und so kamen zahlreiche Bürger der
Gemeinde zu diesem besonderen Festgottesdienst. Auch die Seniorinnen und Senioren des Pur Vital Seniorenpark Alztal in
Garching nahmen daran teil.
Florian Welter erteilte im Anschluss an den
Gottesdienst einen Primizsegen an die
Vereine und Bürger. Am darauffolgenden
Dienstag fand dann in der Nikolauskirche
zu Garching ein Gedenkgottesdienst mit
Florian Welter statt.
Am Ende überbrachten die Senioren des
Pur Vital Glückwünsche und überreichten
dem Priester eine Schnitzerei des Heiligen
Sankt Florian (vom Herrgottsschnitzer aus
Garching gefertigt). Jeder einzelne erhielt
dafür einen Segen und so manch einem
Bewohner trieb es eine Träne ins Auge –
denn einige kannten den Florian schon als
kleinen Bub.
Text: Redaktion PurPur
06 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 07
Gaufest der Alzviertler in Trostberg
Ausflug zum Fürstenhof –
Trachtenumzug vorbei am Pur Vital Zentrum für Senioren
Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln begaben sich auf den
Weg von „Sturm der Liebe“
In Trostberg fand im Rahmen des Gaufestes der Alzviertler in Trostberg ein
großer Festumzug statt. Bei strahlendem Sonnenschein zogen nach dem
Festgottesdienst über eine Stunde lang
die Trachtengruppen der Region entlang der Traunsteiner Straße direkt am
Pur Vital Zentrum für Senioren vorüber.
Die Vorfreude auf den Ausflug zum Fürstenhof war groß, denn „Sturm der Liebe“ hat
viele Anhänger im Pur Vital Seniorenpark
Hochfelln in Bergen.
Sepp Schauer war bereits im Pur Vital in
Bergen zu Besuch
Und das hat seine Gründe, denn der bekannte Volksschauspieler Sepp Schauer war im
Juli 2011 schon zu Besuch im Pur Vital, um
dort gemeinsam mit den Senioren, Angehörigen und Mitarbeitern das 15-jährige Bestehen des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln zu
feiern.
Viele Bewohner kamen nach dem Mittagessen, das es aus diesem Anlass früher gegeben hatte, um sich das Spektakel aus der Nähe anzusehen. Alle Plätze
vor dem Haus liegen zu dieser Tageszeit
noch im Schatten, so dass es trotz der
sommerlichen Temperaturen für alle
Beteiligten ein großer Spaß war. Die
Bewohner, die das Haus nicht verlassen
wollten oder konnten, schauten von den
Fenstern im Obergeschoss auf den Zug
herunter.
Text: Redaktion PurPur
de, das Gelände mit dem Springbrunnen, alles genau so, wie man es aus dem Fernseher
kennt. Da sah man dem einen oder anderem
Bewohner schon an, dass er stolz ist, hier zu
sein.
Nach einem schönen Spaziergang durch die
wunderschöne Natur freuten sich dann alle
über eine Erfrischung und Brotzeit im Biergarten.
Text: Redaktion PurPur
Sepp Schauer, Juli 2011 im Pur Vital in Bergen
Sepp Schauer spielt in „Sturm der Liebe“
den Chefportier Alfons Sonnbichler, der jedem bekannt und allseits beliebt ist. Und er
ist eine feste Größe in der Serie. Und diese
Serie wird eben im Fürstenhof gedreht.
Und so begab man sich auf die Spuren von
„Sturm der Liebe“
Dort angekommen wurde also das Hotel genau unter die Lupe genommen – ja, die Fassa-
Seniorenpark Alztal geht baden
Bewohner genossen Ausflug ins Garchinger Freibad
Da haben die Badegäste nicht schlecht
gestaunt, als der Pur Vital Seniorenpark
Alztal mit einigen Bewohnern einen Ausflug ins Garchinger Freibad machte.
Alle haben sich schon im Vorfeld riesig darauf gefreut. Nicht nur, weil schwimmen
Spaß macht, sondern auch Herz, Lunge
und Kreislauf trainiert und die Beweglichkeit der Gelenke schonend fördert sowie
die Muskeln kräftigt. Zudem wird beim
Schwimmen Stress abgebaut. Und so beschlossen die Mitarbeiter des Seniorenpark
Alztal, diese Möglichkeit im Rahmen der
Beschäftigungstherapie zu nutzen.
Mit von der Partie waren auch an Demenz
erkrankte Bewohner und eine Rollstuhl­
fahrerin. Der Hebelifter im Freibad machte
es möglich, die Bewohnerin ohne Probleme mit in das Wasser zu nehmen. Diese
genoss den Ausflug sehr, denn sie war im
Wasser wieder viel beweglicher. Aber
auch die dementen Bewohner schwammen fröhlich drauf los. Allen hat es großen
Spaß gemacht und da der Ausflug so gut
ankam, wird das Schwimmen nun fester
Bestandteil.
Das Garchinger Freibad verlangte für die
Senioren lediglich 1,50 EUR Eintritt und die
Begleitungen waren frei. Hierfür ein großes
DANKESCHÖN!
Text: Redaktion PurPur
Besuch im Rosi´s Café
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf
beschlossen, einen Ausflug ins Rosi´s Café zu machen. Rosi ist allen als Küchenfee im Pflegezentrum Bergblick bekannt. Am Vormittag steht sie oft in der Wohngruppe Kranzhorn
hinter dem Küchentresen und kocht für so manchen sein Leibgericht.
Seit Kurzem ist sie stolze Cafébesitzerin. Da versteht es sich von selbst, dass ihre „Stammgäste“ und Fans sie besuchen kommen. An einem windigen Nachmittag machte sich also
eine ganze Gruppe Bewohner auf den Weg und überzeugten sich einmal mehr von Rosis
Backkünsten und dem Ambiente. Ein toller Blick auf den Zahmen Kaiser, Ruhe und Gemütlichkeit begleiteten einen schönen Nachmittag im Rosi´s Café.
„Kaffee ist eine Gabe für die Menschheit, denn Kaffee verbindet, Kaffee unterhält und Kaffee
Text: Redaktion PurPur
bildet!“ (Hauke Bielefeld)!
08 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 09
Seniorenchor Pur Vital Alztal Singers beim Städtepartnerschaftsfest
Filmdrehs „Soko Kitzbühel“ und „Die Dorfhelferin“
Zum ersten Mal traten die „Pur Vital
Alztal Singers“ öffentlich auf. Der Chor,
welcher sich aus Bewohnern, Mitarbeitern und Betreuern des Pur Vital
Seniorenpark Alztal in Garching a.d. Alz
zusammensetzt, plante zunächst elf Lieder ein, mit welchen er die Besucher auf
dem Städtepartnerschaftsfest in Garching a. d. Alz begeistern wollte.
Pur Vital goes to Hollywood –
“Klappe die Zweite”
Dabei wurden Lieder quer Beet ausgesucht, denn Chorleiterin Annette Horcher möchte nicht, dass die Senioren
nur auf Volkslieder reduziert werden.
Egal ob Michael Jackson, die Beatles, DJ
Ötzi oder Peter Kraus – gesungen wird,
was gefällt. Und wenn der Text englisch ist, wird er von Annette Horcher
einfach durch einen deutschen ersetzt.
„Die Leute sollen sich mit den Liedern
identifizieren können und das geht am
besten, wenn sie auf Deutsch sind.“, so
die Chorleiterin. Und damit auch alles
perfekt klappt, haben sich die Chormitglieder jede Woche für eine Stunde zum
Proben getroffen und dabei immer viel
Spaß gehabt.
Zunächst freuten sich alle auf den großen Tag, als dann aber alle Chormitglie-
der auf ihren Plätzen saßen, hatte der
ein oder andere schon ein bisschen Magenflattern, haben sich doch reichlich
Gäste eingefunden. Nach einem Schluck
Wasser, war doch vor Aufregung und
Wärme die Zunge trocken geworden,
ging es dann mit Leidenschaft los.
Und so wurden fetzige und bekannte Lieder gesungen, was die Besucher so richtig
in Schwung brachte. Viele sangen spon-
tan mit und hatten dabei sichtlich Spaß.
Und weil es so gut ankam, forderten
die Zuhörer am Ende noch „Zugabe“,
welcher der Chor gerne nachkam. Ja,
da waren schon alle sehr stolz auf „ihre
Darbietungen“.
Und am Ende des Tages trugen die
Pur Vital Alztal Singers noch gemeinsam mit zwei weiteren Garchinger
Chören ein Lied vor.
Text: Redaktion PurPur
200 Jahre im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln gefeiert
Maria Rohlik und Auguste Oberstaller feierten am selben Tag Ihren 100. Geburtstag
Einhundert Jahre zu werden ist auch in
der heutigen Zeit noch eine Seltenheit.
Im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in
Bergen feierte man bereits letztes Jahr
zwei Bewohner und auch in diesem Jahr
gesellte sich noch eine Dritte im Bunde
der 100Jährigen dazu.
Und im August legten Maria Rohlik und
Auguste Oberstaller noch eines oben
drauf. Beide Seniorinnen feierten am
gleichen Tag ihren 100. Geburtstag. Im
Kreise ihrer Lieben und der vielen Gratulanten feierte man diesen besonderen
Tag im Café Jungbrunnen.
Heimleiterin Christiane Schützdeller war
zusammen mit dem stellvertretenden
Landrat Georg Klausner und dem 2. Bürgermeister von Bergen, Josef Gehmacher, eine der ersten Gratulanten.
Viele Blumen und Geschenke wurden überreicht. Bei schöner Musik ließ man sich den
Kuchen oder die Torte schmecken und feierte die Jubilarinnen gebührend.
Ein Spruch auf einem der großen Dekoherzen war dabei sehr aussagekräftig:
„ Alter ist nicht Zahl der Jahre,
Alter heißt nicht graue Haare.
Wer den Humor behält,
erreicht viel mehr als Gut und Geld.
Du musst nur alles heiter sehen,
dann ist das Leben auch mit 100 noch
schön „
Text: Redaktion PurPur
Im Herbst 2012 durfte das Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf bereits
Hans Sigl, alias „der Bergdoktor“, begrüßen. Im Sommer 2013 klopfte das bayerisch-österreichische Hollywood erneut an
Pur Vital´s Tür.
Zunächst wurde es kriminell im Pflegezentrum Bergblick, denn „Soko Kitzbühel“
ermittelte auf der Dachterrasse. Um was es
genau ging, ob Veruntreuung, Bestechung,
Raub oder sogar Mord, konnten wir auch
durch intensive Beobachtung nicht herausfinden. Regisseur und Schauspieler hüteten das Geheimnis wie ihren Augapfel.
Kaum hatte Soko Kitzbühel seinen Fall
gelöst, stand schon die nächste Produktion
vor der Tür. Diesmal zog sogar ein bisschen
Glamour-Faktor durch unser Haus, denn
Simone Thomalla war vor Ort, um für die
ZDF Reihe „Die Dorfhelferin“ eine Fortsetzung zu drehen.
Laut dem Presseportal des ZDF erzielten
die ersten beiden Fernsehfilme mit Simone
Thomalla als Dorfhelferin eine hohe
Zuschauerresonanz. „Für immer Frühling“
sahen 6,25 Mio. Zuschauer und „Frühling für
Anfänger“ 5,87 Mio. Quelle: www.presseportal.de
Und demnächst werden Mio. Zuschauer das Pur Vital in Oberaudorf zu sehen
bekommen.
Text: Redaktion PurPur
Sommerfest im Pur Vital Zentrum für Senioren
Auch in diesem Jahr lud das Pur Vital
Zentrum für Senioren in Trostberg wieder zu einem Sommerfest ein. Bei herrlichem Wetter verbrachten die Bewohner
mit ihren Angehörigen und den Mitarbeitern einen schönen Nachmittag im Freien. Auch in diesem Jahr durfte der Trachtenverein aus Trostberg nicht fehlen und
begeisterte alle mit seinen Auftritten.
Für das leibliche Wohl war mit Kaffee
und Kuchen sowie Spezialitäten vom
Grill bestens gesorgt. Das kühle Bier vom
Fass war bei diesen Temperaturen genau
das Richtige. Und so war es wieder einmal für alle Beteiligten ein schönes Fest!
Text: Redaktion PurPur
10 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 11
So lässt es sich aushalten
Sommerfest im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln
Cocktailnachmittag im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick
Der Wilde Westen trotzte dem Wetter
34° C im Schatten, die Luft steht, die Sonne
brennt gnadenlos vom Himmel – nein, das
ist nicht ein Tag irgendwo im Süden, sondern ein Sommertag in Oberaudorf. Die
Hitze macht einen schlapp und müde. Zudem heißt es für die Bewohnerinnen und
Bewohner auch noch dauernd „Sie müssen heute viel trinken!“ und schon wieder steht ein frisches Glas Wasser neben
ihnen. Kein Wunder, dass sie irgendwann
kein Wasser mehr sehen konnten.
Bereits einmal schon wegen schlechten
Wetters verschoben, versprach auch der
Ausweichtermin für das Sommerfest im
Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen nicht rosigere Aussichten. Dennoch
liefen die Vorbereitungen mit unerschütterlichem Optimismus auf Hochtouren.
Um gerüstet zu sein, wurden jedoch sicherheitshalber alle verfügbaren Regenschirme aufgestellt.
Wenn man also schon Temperaturen wie
in der Karibik hat, dann sollte auch das
Drumherum stimmig sein, dachten sich
die Mitarbeiter des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf und verwandelten die Terrasse einfach mal in eine
Oase mit karibischen Klängen und leckeren Cocktails.
An solchen Tagen ist nicht nur eine Kühlung von innen, sondern auch von außen
eine Wohltat. Deshalb gab es für die Seniorinnen und Senioren auch noch erfrischende Fußbäder. Bei geschlossenen Augen
fehlten nur noch das Meeresrauschen und
der Sand unter den Füßen – dann wäre der
karibische Flair perfekt gewesen.
Rezept für einen Virgin Tequila Sunrise
Zutaten:
2 cl Zitronensaft
2 cl Grenadine
10 cl Orangensaft
10 cl Ananassaft
Zubereitung:
Ein wenig Grenadine mit Zucker in einem flachen Schälchen mischen und
den Rand des Cocktailglases darin
drehen. Das ergibt einen schönen roten Zuckerrand!
Zitronensaft, Orangensaft und Ananassaft in einem Shaker gut miteinander vermischen, in das Glas füllen,
Grenadine und Eiswürfel hinzugeben.
Nach belieben mit Schirmchen, Strohhalm und Frucht schmücken.
Hinweis:
In vielen Cocktailrezepten findet
sich der Grapefruitsaft wieder.
Dieser sollte nicht verwendet
werden, wenn man Medikamente einnimmt und kann problemlos durch einen Spritzer Zitronensaft ersetzt werden.
Text: Redaktion PurPur
Dämmerschoppen im Pur Vital Zentrum für Senioren
Seit Jahren findet einmal im Monat ein
Dämmerschoppen im Pur Vital Zentrum
für Senioren in Trostberg statt. Immer ab
halb sieben abends genießen gut 20 Bewohner dieses gemütliche Beisammensein
bei einem Bier, ein Glas Wein oder einer
Bowle bei Musik und Gesang.
Veranstaltet wird der Dämmerschoppen
von Zitta Wichtlhuber, welche seit Jahren
ehrenamtlich im Pur Vital tätig ist. Sie organisiert den Dämmerschoppen und führt
diesen gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen durch. Für die Musik ist Monika Jungböck zuständig.
Der Dämmerschoppen ist bei den Bewohnern sehr beliebt und lockt auch Gäste aus
der Umgebung an. So entstanden im Laufe
der Zeit schon einige nette Bekanntschaften.
Text: Redaktion PurPur
Als es dann soweit war, spielte das Wetter doch mit. Das Fest stand unter dem
Motto „Der wilde Westen“. Bei Kaffee
und Kuchen und flotter Westernmusik
kam schnell gute Stimmung auf und so
schenke man den Unheil versprechenden schwarzen Wolken am Himmel wenig Beachtung. Mitten im fröhlichen
Treiben kam dann doch ein Regenguss.
Alle rückten unter die Schirme zusammen und so plötzlich der Regen kam, so
schnell war er auch wieder vorbei und
das Feiern ging fröhlich weiter. Vor allem
die Line-Dance-Gruppe aus Traunstein
unter der Leitung von Frau Stadler begeisterte. Mit ihren flotten Tänzen wurden Bewohner und Mitarbeiter angeregt
und zum Mittanzen verlockt. Viele Paare
wagten das eine oder andere Tänzchen.
Leider fing es dann später wieder zum
Regnen an, so dass das Grillen später
nicht mehr im Freien möglich war. Die
Küche sorgte trotzdem dafür, dass beim
Abendessen Gegrilltes auf den Teller
kam.
Dieses außergewöhnliche Sommerfest
hatte mit Sicherheit seinen eigenen Reiz
und Charme. Es gab viel zu lachen und
später noch mehr zu erzählen. Auch ein
verregnetes Sommerfest kann schön
sein.
Text: Redaktion PurPur
Ein Prosit auf die Gemütlichkeit! –
Ausflug des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick ins Festzelt
Im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in
Oberaudorf legt man Wert auf Tradition
und Rituale. Dazu zählt auch der jährliche Besuch im Bierzelt Anfang August.
Einmal im Jahr feiert der Fußballverein
Oberaudorf „seine Festwoche“, mit
Festzelt und allem was dazugehört. Da
gibt es typische Schmankerl wie Hendl,
Schweinshax´n, kühles Bier, gebrannte
Mandeln oder Zuckerwatte bei zünftiger
Blasmusik. Aber auch Schießbude, Schiffschaukel oder Kinderkarussell machen
„Wiesnflair“. Die örtlichen Musikkapellen
sorgen jeden Tag für ein flottes Programm.
Klar, dass hier die Seniorinnen und Senioren des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick nicht fehlen dürfen! So machten sie
sich auch dieses Jahr wieder auf den Weg.
16 Bewohnerinnen und Bewohner folgten
der Einladung, aßen und tranken was das
Herz begehrt und ließen sich von der fröhlichen Stimmung anstecken.
Das Pur Vital in Oberaudorf möchte die
Gelegenheit nutzen, um sich bei Familie
Holzmaier für die reservierten Tische zu
bedanken – ein herzliches Vergelt´s Gott!
Text: Redaktion PurPur
12 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 13
Bewohner singen für Bewohner
„Generationsbrücken bauen“
Pur Vital Alztal Singers besuchten den Pur Vital Seniorenpark Hochfelln
Kinderferienprogamm im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf
An einem sonnigen Tag durften die Bewohner und Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen den Chor aus
dem Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz begrüßen.
Der Auftritt fand im Freien statt. Das war
gut für die vielen Musikliebhaber und Hobbysänger des Seniorenpark Hochfelln, die
hier viel und gerne singen und somit in großer Zahl erschienen sind. Was die Pur Vital
Alztal Singers aus Garching dann geboten
haben, übertraf die kühnsten Erwartungen.
Unter der Leitung von Annette Horcher bescherte der Chor, besetzt aus Bewohnern,
Mitarbeitern und der Heimleiterin Gabriele
Sattler, einen schönen und unterhaltsamen
Nachmittag.
Bei Gesang, Kaffee und Kuchen verbrachte
man gemeinsam einen schönen und gemütlichen Nachmittag. Text: Redaktion PurPur
Hipp, Hipp, Hurra!
So schön sechs Wochen Sommerferien auch
sind, ohne Programm kann es den Kindern
dann doch mal langweilig werden. Auch
für Eltern und Großeltern ist es nicht immer
leicht, den Nachwuchs über einen so langen
Zeitraum bei Laune zu halten – nicht dass der
noch auf dumme Gedanken kommt.
mit einem generationsübergreifenden Angebot.
Jung und Alt, Klein und Groß wurden eingeladen, gemeinsam einen Vormittag mit überliefertem alten, aber auch neuem Liedgut
zu gestalten. Über Spiele, Lieder und kleine
Geschichten wurde in das bayerische Brauchtum eingetaucht.
Wie gut, dass es mittlerweile in vielen Gemeinden ein Kinderferienprogramm gibt,
damit die Eltern einmal durchatmen können.
Und die Kinder bekommen dadurch die Chance, Neues kennen zu lernen, sich auszuprobieren und zu entwickeln.
Das Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in
Oberaudorf beteiligte sich, wie bereits 2012,
Die Seniorinnen und Senioren konnten sich
als „Großeltern auf Zeit“ ausprobieren und
erlebten einen außergewöhnlich lauten, temperamentvollen, „wuseligen“ Vormittag.
Eins ist sicher: 2014 ist Pur Vital beim Kinderferienprogramm wieder mit dabei!
Text: Redaktion PurPur
Ausflug ins Arbergebiet (Bayerwaldrundreise)
Im August machten die Betreuungsassistentinnen des Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing mit einigen Bewohnern einen Tagesausflug in das Arbergebiet.
An einem schönen Vormittag ging es dann
mit dem hauseigenen Bus los. Über Bogen
fuhr man Richtung St. Englmar und weiter
nach Viechtach.
Im Grünen wurde eine Frühstückspause
eingelegt, bei der die Senioren die herrliche
Aussicht auf die wunderbare Region und auf
den großen und kleinen Arber genossen.
Über Bad Kötzting und St. Englmar ging es
dann wieder Richtung Straubing. Ein kurzer
Eis- und Kaffee-Stopp durfte in Hunderdorf
nicht fehlen.
Leider ging dieser Ausflugstag, wie so oft,
viel zu schnell zu Ende. Am Abend stellten
alle fest: „Es war ein herrlicher Ausflug!“
Kräuterbuschenbinden zu Maria Himmelfahrt
Auch in diesem Jahr wurden wieder zu
Maria Himmelfahrt Kräuterbuschen im
Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg
gebunden. Viele Seniorinnen haben sich dazu
getroffen und waren mit Feuereifer dabei.
Und bei der guten Stimmung ging die Arbeit
auch leicht von der Hand – so entstanden
zahlreiche Kräuterbuschen, die dann im
Gottesdienst geweiht und anschließend an
die Bewohner verteilt wurden. Der intensive
Kräuterduft zog durch das ganze Haus.
Text: Redaktion PurPur
Anschließend ging es weiter zum kleinen
Arbersee, an dem man entlang einen Spaziergang machte. Einige Senioren hatten
viel zu erzählen, weil sie in früheren Zeiten
dort zum Wandern öfters waren. Zum Mittagessen wurde in einer schönen Gaststätte
in Lohberg eingekehrt, wo man á la Carte
speiste.
Text: Christel Hahne, Betreuungsassistentin im Pur Vital
Alten- und Therapiezentrum in Straubing
Ausflug ins Festzelt der Krieger- und
Soldantenkameradschaft Wald/Alz
Ein paar fröhliche Stunden verbrachten
Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Alztal
in Garching a. d. Alz im Festzelt der Kriegerund Soldatenkameradschaft Wald/Alz anlässlich deren 175-jährigen Gründungsfestes.
Bei einer guten bayerischen Brotzeit und
frischen Getränken erfreuten sich die Seniorinnen und Senioren an der unterhaltsamen
Musik der Pleiskirchner Musikanten.
Text: Claudia Sickinger,
Azubi im Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz
14 | Titelthema
Titelthema | 15
Tanzen macht Spaß
und hält fit
Getanzt haben wir alle schon mal – egal,
ob wir uns als Tanzmuffel oder TänzerIn
sehen. Ob im Kindergarten, im Sportunterricht oder in der Disco und Tanzen
lernt man nicht nur in einer Tanzschule.
Tanzen ist ein Ausdruck von Gefühlen,
von Lebensfreude oder auch von Zugehörigkeit. Tanzen kann jeder – wenn
gleich der eine vielleicht besser als der
andere. Denn Tanzen lässt der Phantasie
alle Möglichkeiten.
Tanzen bedeutet, auf Musik abgestimmte Körperbewegungen auszuführen. Dabei kann man alleine, mit einem Partner
oder mit einer ganzen Gruppe tanzen.
Seit Jahrtausenden tanzen Menschen –
als Ritual, als Brauchtum, darstellende
Kunst, als Sport, als Therapie oder zum
Zeitvertreib.
Indische Höhlenmalereien belegen, dass
bereits 5000 v. Chr. getanzt wurde. In
früheren Zeiten wurde gerne den Göt-
Mit Tänzen den Göttern gehuldigt
tern mit rituellen Tänzen gehuldigt und
um Beistand gebeten, während man
böse Geister damit vertreiben wollte.
Diese Tänze durften aufgrund der gro-
ßen Bedeutung nur von professionellen
Tänzern ausgeführt werden.
Auch in Afrika spielen die Musik und der
Tanz noch heute eine große Rolle. Mit
einem Begrüßungstanz z. B. zeigt man
dem Gast Respekt und bringt gleichzeitig die Freude über seinen Besuch zum
Ausdruck. Tänze zeigen auch Zugehörigkeit. So werden bei vielen Völkern Tänze
bei Übergangsritualen ausgeführt, wenn
z.B. junge Menschen in die Gemeinschaft
der Erwachsenen aufgenommen werden.
Nicht alles wurde schriftlich festgehalten, wenngleich zweifellos immer schon
getanzt wurde. Aber im frühen 15. Jahrhundert trat dann ein deutlicher Wandel
Tanzen als höfischer Zeitvertreib
ein, als der Gesellschafts-Tanz gemischter Paare an den meisten europäischen
Höfen zum beliebten Zeitvertreib wurde.
In dieser Zeit erschienen die ersten Tanzhandbücher und erste Hoftanzmeister.
Diese belegen, dass der Tanz Teil des adligen Lebensstils wurde.
Die ersten Tänze waren würdevolle Bewegungen, die auch die Damen in ihren
unbequemen Kleidern ausführen konnten wie der damals sehr beliebte Pavane (Pfauentanz). Später, aufgrund der
Entwicklung zu freieren Sitten, folgten
schnellere Bewegungen, die mehr körperliche Beweglichkeit erforderten und
den lebhaften und ausgelassenen Tänzen
der Unterschicht ähnelten.
Im Laufe der Zeit wurden die Tänze dann
einheitlicher und gleichzeitig spektakulärer. Erste Tanzschulen an den wichtigsten europäischen Höfen entstanden, die
den Adel unterrichteten. Und so wurden
die verschiedensten Tänze auch in ganz
Europa bekannt.
Es gibt unzählige Tanzformen wie der
Volks-, Gesellschafts- oder Turniertanz,
Tanzen kann jeder – egal
welchen Alters
der Einzel-, Paar- oder Gruppentanz. Egal
ob es sich um einen folkloristischen, historischen oder spirituellen Tanz handelt,
für jeden ist das Passende dabei.
Der Rhythmus ist das Wesentliche, was
Musik und Tanz verbindet. Jeder Tanz
besteht aus einem bestimmten Grundrhythmus, den die Musik beinhaltet. Der
Rhythmus entscheidet über den Ablauf
und die Geschwindigkeit der Bewegungen wie „eins-zwo-drei-eins-zwo-drei“
bzw. die Zählweise „vor-seit-schluss-vorseit-schluss“ beim langsamen Walzer.
Diese Voraussetzung ermöglicht auch
allen Menschen, egal welchen Alters, zu
tanzen. Wer nicht so fit ist oder noch unsicher in der Balance, wird sich eher für
ruhigere Tänze entscheiden, dagegen
sind bei den Jugendlichen schnelle Tänze wie Cha Cha Cha, Salsa, Disco-Fox, Hip
Hop, Break Dance, Zumba oder Videoclip-Dancing (nach den Choreographien
von Stars) angesagt.
Die rhythmischen Bewegungen, die Abfolge von verschiedenen Schrittkombinationen und Figurenfolgen erfordert
Kondition, Balance und Konzentration.
Tanzen ist Sport, bei dem man ins Schwitzen kommt und Bewegungen fordert,
die man im Alltag nicht oder nicht häufig
macht wie sich z.B. um die eigene Achse
drehen oder einen Ausfallschritt nach
hinten machen. Tanzen stärkt damit das
Herz-Kreislauf-System, fördert eine gute
Haltung, kräftigt die Muskulatur, schult
das Gedächtnis und hält damit geistig fit.
Eine Studie der Ruhruniversität Bochum
sowie Neurowissenschaftler konnten
nachweisen, dass bereits eine Stunde
Tanzen pro Woche Senioren sowohl geistig als auch körperlich aktiv hält. Bereits
nach sechs Wochen konnten Verbesserungen in den Bereichen Denkvermögen,
Aufmerksamkeit, Reaktionszeit, Balance
und Standfestigkeit sowie der motori-
Tanz dich fit
schen und sensorischen Leistungsfähigkeit nachgewiesen werden. Außerdem
gaben die Tänzer nach dem Tanzen an,
zufriedener zu sein.
Die Wissenschaftler führen diese Verbesserungen darauf zurück, dass Tanzen
nicht nur eine rein körperliche Aktivität
ist, sondern auch soziale, emotionale
und musikalische Komponenten beinhaltet. Denn Tanzen ist ein geselliger Sport,
der auch der Seele gut tut. Die Bewegung
zur Musik baut Stress ab, gibt einem das
Gefühl purer Lebensfreude und fördert
die Kreativität, indem man zur Musik im-
provisiert, sich eine neue Choreographie
einfallen lässt. Und als Single lernt man
beim Tanzen schnell neue Leute kennen.
Neue Tanzstile wie z.B. Zumba, eine
Mischung aus Aerobic mit lateinamerikanischen und internationalen Tänzen
machen aufgrund ihrer beschwingten,
fröhlichen Musik nicht nur ungemein
Spaß, sondern werden von Fachleuten
auch als anspruchsvolles Ganzkörpertraining eingeschätzt. Durch den hohen
Kalorienverbrauch kann man auf spaßige
Art effektiv abnehmen. Die verschieden
Tanzstile ermöglichen allen Menschen,
16 | Titelthema
Menschen & Werte | 17
Bei strahlendem Sonnenschein
... über den Königssee
Bei schönstem Wetter starteten Pur Vital
Mitarbeiter in den Betriebsausflug an den
Königssee. Auf dem Programm stand eine
Fahrt nach St. Bartholomä und Erkundung
der Halbinsel.
Mit dem Boot ging es zuerst vom Ort Königssee nach St. Bartholomä. Die halbe
Stunde Fahrtzeit ging schnell vorbei –
dank der kurzweiligen Geschichten des
Bootspersonals und der Trompeteneinlage an der Echo-Wand. In St. Bartholomä
angekommen, wurde die Kapelle besichtigt. Kirche und Schl0ss wurden 1134 gegründet. Die heutige Form erhielt die Kirche 1697.
egal welchen Fitnessstand sie haben, einen leichten Einstieg in eine sportliche
Aktivität. Zwischen den einzelnen Tänzen
gibt es fast immer eine Pause. Und man
hat es selbst in der Hand, mehr oder we-
Anschließend kehrte die Gruppe in den
Biergarten ein, um sich für das Kommen-
de zu stärken. Wie weit jeder die Halbinsel
erkunden wollte, blieb jedem selbst überlassen.
Einige nahmen den Weg in Richtung der
Eiskapelle in Angriff, andere gingen es gemütlich an und folgten dem Rundweg um
St. Bartholomä.
Interessant war auch die Nationalpark-Informationsstelle, an der man sich über den
Nationalpark Berchtesgaden informieren
konnte.
Geschafft, aber glücklich und zufrieden
kehrten die Ausflügler gegen Abend wieder zum Bus zurück. Ein rundum gelungener Tag, der von der Sonne tatkräftig unterstützt wurde.
Text: Redaktion PurPur
Schnelle Erfolge fördern die
Motivation
niger Kraft einzusetzen, denn man kann
mit raumgreifenden Schritten in Kürze
den ganzen Saal durchqueren, oder aber
auch überwiegend auf der Stelle tanzen.
Die Grundschritte lassen sich zudem sehr
leicht lernen und können im fortgeschrittenen Stadium dann zu tollen Formationen ausgebaut werden. Durch die gesellige Atmosphäre und der Musik ist hier die
Motivation oft sehr hoch.
Und wer nun denkt tanzen ist nur auf dem
Parkett möglich, irrt sich.
Beim Eiskunstlauf werden verschiedene
Tanzformen mit Schlittschuhen auf dem
Eis gezeigt. Aber auch Synchronschwimmen ist eine Form des Tanzens. Beim
Bandaloop schweben Tänzer aus einer Mischung von Klettern und Tanz meterweit
über dem Boden.
Tanzen Kann Jeder
Unterhält man sich mit Tanzlehrer über
die gern genutzte Ausrede „Ich kann nicht
tanzen, ich habe kein Rhythmusgefühl“,
so sind sie sich einig, dass es eigentlich
keinen hoffnungslosen Fall gibt. Da die
Vielfalt des Tanzens so groß ist, dürfte für
jeden das Richtige dabei sein, ob also klassische Tänze oder eher freie, rhythmische
Bewegungen.
Es kommt vor allem auf die Einstellung
dazu an, d.h. seine Hemmungen hinter
sich zu lassen und aus sich rauszukommen
und einfach „zu machen“.
Spaß und Fitness sollen im Vordergrund
stehen – und eines ist auch klar: Wir müssen nicht alle Tanzen wie Fred Astair.
Text: Redaktion PurPur
Weiterbildung zur
„Pflegedienstleitung“
mit Note 1,15 abgeschlossen
Frau Daniela König, Pflegedienstleitung im Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an
der Alz, schloss mit der hervorragenden Abschlussnote von 1,15 ihre Weiterbildung zur
Pflegedienstleitung ab.
Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Ergebnis!
Text: Redaktion PurPur
18 | Menschen & Werte
Menschen & Werte | 19
Der Magische Ring
Neue Hausleitung im
Mitarbeiterausflug zum
Kaltenberger Ritterturnier
Auch in diesem Jahr war Kaltenberg wieder Ziel des Betriebsausflugs. Jedoch beherrschte diesmal die Jagd nach dem magischen Ring das Geschehen in der Arena.
König Tassilo in Gefangenschaft
König Tassilo von Bayern vom schwarzen
Ritter eingekerkert, das Volk unterjocht –
ein unhaltbarer Zustand. So machte sich
Pur Vital Alten- und Therapiezentrum
in Straubing
Name: Petra Hegewald
Geburtsdatum: 14.11.1968
Ausbildung: Krankenschwester
Prinz Bernhard auf den Weg, den magischen Ring zu finden, um seinen Vater zu
befreien. Dabei lauerten ihm allerlei Gefahren auf: die Söldner des Schwarzen Ritters,
Trolle und ein böser Drache.
Unterstützt wurde der Prinz von einer
Schar mutiger Kinder, einem mysteriösen
weißen Ritter und Asmunda, der schönen
Königin des Nordens. Zusammen besiegten sie den Drachen und so konnte das
Reich von Königin Asmunda von der Herrschaft des Drachen und König Tassilo aus
seinem Gefängnis befreit werden. Wieder
auf freiem Fuß kam es zum großen Showdown zwischen ihm und dem Schwarzen
Ritter.
Wie schon im Jahr davor war es auch dieses
Mal wieder ein gelungener Tag, den die Mitarbeiter genossen.
Highlight war nicht nur das Turnier sondern
auch die vielen Gaukler und Essensstände,
die sich auf dem Gelände verteilen. Das
schöne Wetter tat sein Übriges und so verlebten die Mitarbeiter einige vergnügliche
Stunden in der Welt des Mittelalters.
Fliegengedicht
Eine Plage, eine Qual,
sind die Fliegen ohne Zahl.
Sitzen dauernd auf der Lauer,
machen mir das Leben sauer.
Kaum wird´s hell
in meiner Kammer,
geht schon los,
der Fliegenjammer.
Bin im Bett schon Tag für Tag,
ausgeliefert dieser Plag.
Hoch am Arm, am Hals, zum Ohr,
dann zur Nasenspitze vor.
Das sind täglich ihre Strecken,
mit denen mich
die Biester wecken.
Fort- und Weiterbildungen:
Praxisanleiter/Pflegeexperte, Wundexperte,
Pflegedienstleitung (PDL)
Qualitätsbeauftragte, Heimleitung
Interessante frühere Stationen:
Klinikum in Straubing
Klinik Bogen und Pflegezentrum Bogen
in Steinach (Stellv. PDL/Qualitätsbeauftragte)
Seniorenzentrum in Buch am Erlbach (PDL)
Pro Seniore in Straubing (PDL)
Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in
Straubing (Hausleitung)
Mein Job ist für mich jeden Tag eine positive Herausforderung. Mit allen
Menschen in meinem Arbeitsumfeld offene und ehrliche K0mmunikationen zu
führen und gemeinsam nach vorne zu gehen.
Für eine Einrichtung verantwortlich zu sein, heißt für mich vor allem, ein
ehrlicher, offener und respektvoller Umgang miteinander. Gemeinsam mit allen
Mitarbeitern Entscheidungen zu treffen und somit die Einrichtung wirtschaftlich
effizient und effektiv nach qualitativen Bestimmungen nach vorne zu bringen. Den
Bewohnern und Angehörigen ein offenes Ohr zu schenken und ihnen das Gefühl
der Geborgenheit zu geben.
Text: Redaktion PurPur
Weiter so!
Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg
erhält die MDK-Note 1,2
Das Pur Vital Zentrum für Senioren in
Trostberg wurde erneut vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK)
geprüft und konnte seine bisherige Note
von 1,4 auf die tolle Note von 1,2 verbessern.
Dabei freut es besonders, dass das Haus
im Bereich Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene eine glatte 1 erhielt, sowie die Pflege und medizinische
Versorgung eine 1,1.
Bei der Arbeit im Büro,
geht es mir dann ebenso.
Mal am Fuß, am Hals, am Finger,
beißen mich die frechen Dinger.
Wenn sie mich zu viel geplagt,
gehe ich auf Fliegenjagd.
Doch was bin ich klein und arm,
gegen einen Fliegenschwarm!
Und das sehen die Bewohner selbst auch
so. Die Bewohnerumfrage, ein weiterer
Bereich der Prüfung durch den MDK ergab
ebenfalls eine glatte 1.
von Marianne Hain, 90 Jahre
Mit der Note 1,2 ist das Zentrum für Senioren besser als der Landesdurchschnitt!
Bewohnerin des
Pur Vital Pflegezentrum
Bergblick in Oberaudorf
Und hierzu gratulieren wir den Mitarbeitern des Pur Vital Zentrum für Senioren
und sagen „herzlichen Dank!“
Text: Redaktion PurPur
Die schönsten Momente im Alltag sind für mich, wenn ich in die lächelnden
Gesichter von Bewohnern und Mitarbeitern sehe. Dies gibt mir Kraft und
neuen Mut.
Am meisten ärgere ich mich, wenn Menschen nicht miteinander kommunizieren und dadurch Gerüchte und Unfrieden entstehen.
Zu meinen größten Erfolgen zähle ich, dass ich immer wieder die Kraft und die
Ausdauer für neue Dinge aufbringe, Spaß an meiner persönlichen Weiterentwicklung habe und auch den Mut zur Lücke zugeben kann.
Schwierige Entscheidungen treffe ich, indem ich generell mal eine Nacht darüber schlafe oder mit meinem Hund lange Spaziergänge mache. So kann ich am
besten in mich gehen und Entscheidungen fällen.
Meine nächsten Ziele sind hier im Pur Vital Fuß zu fassen und dieses schöne
Haus im Sinne des Unternehmens zu führen und entsprechend den qualitativen
Bestimmungen weiter nach vorne zu bringen. Mit den Bewohnern, Angehörigen,
Betreuern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Freunden des Hauses
ein familiäres Miteinander zu leben und auch in Situationen des Umbruchs und
der Veränderung Spaß an der täglichen Arbeit zu haben.
Den Job lasse ich hinter mir im Kreise meiner Familie, beim gemütlichen Essen,
oder aber beim Billard spielen. Zudem lasse ich auch gerne mit einem guten
Buch meine Seele baumeln.
20 | Menschen & Werte
Menschen & Werte | 21
Ausbildung zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleitung bei Pur Vital
Pur Vital sagt „Danke“
„Von wegen nur Kochen und Putzen, wir können mehr!“
Dienstjubiläen bei Pur Vital
5-jähriges
Monika Hoti
Theresia Krammer
Marianne Mezger
Carmen Lüdtke
Elena Neff
Richard Haager
Eva-Maria Schneider
Franziska Lehner
Melanie Kirner
Anita Kopecky
Jovanka Micic
Angelika Nosik
Sandra Zankl
Olga Maskaev
Liane Schmid
Anna Lenz
Karin Dippold
Martina Ammer
10-jähriges
15-jähriges
Maria Huber
Josef Eder
Christina Jäkel
Natalie Hoffmann
Thomas Schubert
Resi Sollacher
Michaela Kremser
Roza Pflanzer
Conny Zieglgänsberger
Martina Amann
Kerstin Denk
Brigitte Schedlbauer
Valerie Dengler
Markus Gonnermann
Wir bedanken uns für die Treue und die sehr guten Leistungen! Stellvertretend für alle Kollegen!
Herzlichen
Glückwunsch zu den
bestandenen
Prüfungen!
In diesem Jahr waren wir (Sabine Pölz,
Katharina Ziegler, Carolin Stocker) drei
Praktikantinnen im Anerkennungsjahr
zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleitung
(HBL) in den Pur Vital Pflegeeinrichtungen eingesetzt.
Professionelle, verantwortungsvolle Wirtschaftsführung, Planung und Organisation des gesamten hauswirtschaftlichen
Bereiches sind nur wenige Bausteine der
Weiterbildung zur HBL, welche in den
zwei Jahren Vollzeit und einem Jahr Berufspraktikum auch den Erwerb der Ausbildereignung beinhaltet. Voraussetzung
hierfür ist eine Berufsausbildung im Hauswirtschaftlichen- oder Hotelbereich sowie
der Schulabschluss der mittleren Reife.
Immer noch wird die Hauswirtschaft
verkannt und das Berufsfeld oft wenig
geschätzt, doch bieten sich in diesem
Bereich verschiedenste Möglichkeiten.
Egal ob Hauswirtschafterin, Hauswirtschaftstechnikerin, Dienstleistungsassistentin, Fachhauswirtschafterin, Ökotrophologin, Meisterin oder eben HBL – diese
Berufe haben viele Facetten und werden
nie langweilig, da sie sich ständig weiterentwickeln und modernisieren.
auch zu Ansprechpartner für die Bewohner
geworden.
In den Pflegeeinrichtungen in Garching
a. d. Alz, Oberaudorf und Trostberg sind
wir in unsere Aufgaben als Küchen- und
Hauswirtschaftsleitung Schritt für Schritt
hinein gewachsen. Wir erledigen sämtliche Aufgaben im Hauswirtschaftlichen
Bereich und leisten ebenso wichtige Büroarbeit, indem wir Konzepte aktualisieren
und Schulungen erarbeiten oder auch Veranstaltungen und Feste mitplanen, organisieren und durchführen.
Nun haben wir alle Prüfungen geschafft
und uns steht die Zukunft offen, z.B. in Seniorenheimen, Krankenhäusern, Hotels,
Reha- und Kurzentren, größeren Privathaushalten, Kindertagesstätten, um nur
einige Möglichkeiten zu nennen.
Anfangs schnupperten wir in die Tätigkeiten der Reinigungskräfte und die der Mitarbeiter der Küche hinein und mittlerweile sind wir die Springer, wenn mal „Not am
Mann“ ist und jemand unsere Mit-/Hilfe
braucht.
Frau Ziegler arbeitet jetzt als Küchen- und
Hauswirtschaftsleitung im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf und
Frau Pölz dürfen wir ab Eröffnung unserer
neuen Einrichtung Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut als Hauswirtschaftsleitung begrüßen!
Frau Stocker wünschen wir für die Weiterbildung zur Fachlehrerin für Ernährung
und Gestalten in München-Pasing viel
Erfolg! (Anmerkung der Redaktion)
Unsere Hauptaufgaben liegen jedoch mehr
in der Führungsebene.
Zum Alltagsgeschäft gehören die Bearbeitung von Bestellungen, Annahme und
Kontrolle der Lieferungen und die fachliche
Betreuung der Mitarbeiter. Zudem sind wir
Im vergangenen Jahr haben wir einiges gelernt und Erfahrungen gesammelt, wofür
wir allen, die uns dabei begleitet haben,
sehr dankbar sind!
Text: HBL-Praktikantinnen Sabine Pölz, Katharina Ziegler
und Carolin Stocker der Pur Vital Pflegeeinrichtungen
Pur Vital heißt seine neuen
Auszubildenden zur/m AltenpflegerIn
„Herzlich Willkommen“
Pur Vital Seniorenpark Hochfelln, Bergen
Katharina Schweiger
Naim Sylejmani
„Altenpfleger/in“
Pur Vital Seniorenpark Alztal, Garching a. d. Alz
Liane Schmid
Elena Buss
Katharina Sowa
Christina Barke
Sabine Celec
Vladimir Sevciuc-Foht
Katrin Schmidkonz
Nicole Hanschmann
Pamela Derzmann
Jasmin Koch
Tatjana Ruppel
Michele Albrecht
Harald Hausmann
„Pflegefachhelfer/in
(Altenpflege)“
Nermin Göckan
Selina Schatz
Wir freuen uns auf die gemeinsame
Arbeit mit den neuen Pflegekräften.
Vielen Dank für die sehr guten Leistungen während der Ausbildung!
Pur Vital Alten- und Therapiezentrum, Straubing
Dagmar Pavelkova
Yvonne Marktl
Olesja Becker
Manuela Lazic
Nadescha Tschekmenev
Pur Vital Zentrum für Senioren, Trostberg
Arnela Arivovic
Simona Dupan
Daniela Plankl
Stefanie Loukota
Olga Braun
Die Pur Vital Altenhilfe GmbH freut sich, in diesem Jahr eine Auszubildende zur Dienstleistungshelferin begrüßen zu dürfen. Ihr Einsatzort
ist der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz
Nicole Sollinger
Wir wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg und dass ihr
Spaß an eurem Beruf habt!
22 | Menschen & Werte
Menschen & Werte | 23
Natur pur erleben am Betriebsausflug
Hoch hinaus ging es am Betriebsauflug,
der die Mitarbeiter dieses Jahr nach Neuschönau ins Nationalparkzentrum Lusen
führte.
Rothirsche bewundern werden. Zudem
gab es noch Kleintiere wie Marder, Bieber,
Fischotter und Wildkatzen sowie verschiedene Vögel zu sehen.
Nach der Ankunft wurde zunächst der
Baumwipfelpfad bestiegen. An verschiedenen lehrreichen Stationen vorbei ging
es auf dem Steg in Richtung Baumturm.
Man musste schon schwindelfrei sein, um
auf die 44 Meter hohe Plattform spiralförmig hinauf zu wandern. Besonders beeindruckend ist die Bauweise des Turms, der
über drei uralte Tannen und Buchen gebaut wurde.
Nach einem dreistündigen Streifzug durch
den Wald und einer erfolgreichen Sichtung fast aller Tiere machten sich die Ausflügler wieder auf den Rückweg.
Ein beeindruckendes Erlebnis, wenn man
sich vorstellt, dass diese Tiere früher tatsächlich alle in unseren Wäldern heimisch
waren.
Text: Redaktion PurPur
Anschließend stärkten sich die Ausflügler
in der Waldwirtschaft bevor es in das Tierfreigelände ging. In Gruppen machten sich
die Mitarbeiter auf den Weg, um zu sehen
und zu erleben, welche Tiere früher und
jetzt im Nationalpark Bayerischer Wald
heimisch waren und sind.
Und zu sehen gab es viel:
Neben Wisent, Wolf, Elch und Braunbär
konnten auch Wildschweine, Luchs und
Pur Vital Azubi-Ausflug
Plättenfahrt nach Burghausen
Der diesjährige Pur Vital AuszubildendenAusflug führte die 35 Azubis am Vormittag
nach Garching an der Alz. In der dortigen
Einrichtung, dem Pur vital Seniorenpark
Alztal, wurden alle schon freudig erwartet.
Nach der Begrüßung durch die Hausleitung Gabi Sattler und der Vorstellung des
Führungsteams des Hauses ließ man sich
zunächst zu einem ausgiebigen Brunch
nieder.
Anschließend führten die Auszubildenden
aus Garching a. d. Alz ihre Kollegen aus den
anderen Häusern durch die Einrichtung.
An dieser Stelle ein großes Kompliment
und ein „herzliches Dankeschön“, denn
die Führungen waren sehr informativ und
gut gemacht!
Mittags stand dann eine Plättenfahrt an.
Mit der Plätte ging es von Raitenhaslach
nach Burghausen. Von der Bootsanlegestelle machte sich die Gruppe zu Fuß auf
dem Weg hinauf zur Burg zu Burghausen.
Bei der Führung durch die Burg erfuhren
die Teilnehmer allerlei Wissenswertes
über die früheren Bewohner des Gemäuers und lernten auch damalige Sitten und
Gebräuche kennen. Selbst der Ursprung
des einen oder anderen Sprichwortes wurde geklärt.
Text: Redaktion PurPur
24 | Menschen & Werte
Innovation & Qualität | 25
Pur Mobil
Häuslicher
Pflegedienst
Mein Einsatz im Pur Vital
Zentrum für Senioren
in Trostberg – Ergopraktikant
Andre Eichinger berichtet
Garching
Engelsberg
Babensham
Schnaitsee
Mein Einsatz gestaltete sich sehr vielfältig
Ich war sowohl in der Praxis für Ergotherapie als auch in den Wohnbereichen, vor
allem im gerontopsychiatrischen Wohnbereich mit schwer dementiell erkrankten
Menschen tätig.
Mein erster Eindruck von der Einrichtung
war sehr positiv. Nicht nur wegen der hellen
Farben und der offenen Bauweise, sondern
auch, weil mich das Personal bei jeder Aktivität miteingebunden hat. Dadurch wurde
mir ein schnelles selbstständiges Arbeiten
mit den Bewohnern ermöglicht.
Abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld in
einer stationären Einrichtung
Im Zentrum für Senioren werden u. a. in der
Betreuung verschiedene Gruppen angeboten wie Gedächtnistraining, Spielnachmittage, kreatives Gestalten sowie Gymnastik
in den Wohnbereichen, welche von den Betreuungsassistenten (nach § 87 b) geplant
und durchgeführt werden. Hierbei wird im
Bereich der sozialen Betreuung hauptsächlich das Ziel „Erhalt der Restfähigkeiten“
verfolgt. Der Aufgabenkreis der Ergotherapie umfasst hier, individuell auf den einzelnen einzuwirken und herauszufinden, was
der Einzelne benötigt um seine speziellen
Fähigkeiten zu erhalten bzw. zu fördern. So
zählte zu meinen Aufgaben das planen des
Gedächtnistraining, Unterstützung der einzelnen Bewohner beim kreativen Gestalten, Leitung der Sturzprophylaxegruppe
sowie die Gestaltung der Musiknachmittage in den Wohnbereichen – was mir große
Freude bereitete!
Neue Ideen für noch mehr Lebensqualität
Auch die Planung kleinerer Projekte wurde vom Personal begrüßt und tatkräftig
unterstützt. Passend zum 1. Mai fertigte
ich mit einer Betreuungsassistentin einen
Tischmaibaum für die Bewohner, den wir
im Wohnbereich aufstellten und gemeinsam dekorierten. Hierbei war das Ziel, die
Bewohner an alten Traditionen und Bräuchen wieder teilhaben zu lassen, an denen
sie aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen und Erkrankungen nicht mehr teilhaben können, um ihnen so ein Stück Lebensqualität zu bieten.
störungen, aber auch Schlaganfallpatienten sowie orthopädisch Betroffene.
Einige Inhalte dieser Behandlungen im Bereich der Hände umfassen das Mobilisieren
der Hände, Handkoordination, Feinmotorikübungen, Wahrnehmungstraining sowie
der Kraftaufbau im Handgelenk und der
Finger mit Hilfe verschiedenster Therapiematerialien. Nachdem ich die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten kennengelernt hatte, konnte ich einige Patienten
unter Aufsicht behandeln.
Tittmoning
Kienberg
Amerang
Abschließend kann ich sagen, dass mein
Einsatz sehr lehrreich war, da ich die Möglichkeit hatte in mehreren Bereichen Erfahrungen zu sammeln und einen Eindruck
von der interdisziplinären Zusammen­
arbeit in einem Seniorenheim bekam.
Arbeit in der Pur Vital Praxis für Ergotherapie war sehr abwechslungsreich
Die Patienten in der Pur Vital Praxis für
Ergotherapie umfasst alle Altersgruppen
d.h. von Kindern bis Senioren. Behandelt
werden vor allem Patienten mit Läsionen
(Verletzung) und Erkrankungen, die die
oberen Extremitäten betreffen, unter anderem das Karpaltunnelsyndrom, Narbenbehandlung nach Operationen sowie bei
Nervenschädigungen wie die Polyneuropathie oder Patienten mit Wahrnehmungs-
Neuer Pflegestützpunkt
in Trostberg
Im Oktober startete nach Oberaudorf
jetzt auch in Trostberg unser Pur Mobil
Häuslicher Pflegedienst. Mit dem Pflegedienst sind wir nun in der Lage auch im
Chiemgau ein sehr breites Leistungsangebot anzubieten. Neben den üblichen
ambulanten Pflegeleistungen werden
hauswirtschaftliche Leistungen, diverse
Betreuungsangebote sowie notwendige therapeutische Leistungen über die
Pur Vital Praxen für Physiotherapie und
Ergotherapie angeboten. Durch die enge
Vernetzung mit den Pur Vital Pflegeeinrichtungen in Trostberg, Traunreut und
Garching/Alz kann auch äußerst kurzfristig Kurzzeitpflege und Verhinderungs­
pflege angeboten werden.
Pflege ist Dienstleistung am Menschen
und der Gesellschaft und ist in einen Beziehungsprozess eingebettet. Daher geht
Pur Mobil vom reinen Pflegegedanken
weg und bietet eine umfassende Dienstleistung für Betroffene und Angehörige
auf höchstem Niveau. Oberstes Ziel ist es,
die Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Menschen so lange wie möglich zu
erhalten!
KirchFeichten weidach
Tacherting
Tyrlaching
Trostberg
Obing
Palling
Altenmarkt
Pittenhart
Als Schüler der Berufsfachschule für Ergotherapie in Neuötting absolvierte ich im
Zuge meiner Ausbildung ein Praktikum im
Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg.
Halsbach
Höslwang
Eggstätt
Unseren Auftrag sehen wir auch in einer
bestmöglichen Beratung, Unterstützung
und Begleitung der pflegenden Angehörigen. Sie sind für uns wichtige Bezugspersonen und zentrale Stütze in der Versorgungskette, ohne die häusliche Pflege
oftmals nicht gelingen könnte.
Taching
am See
SeeonSeebruck
Traunreut
Chieming
Waging
am See
Nußdorf
Chiemsee
Einsatzgebiet
gen wir über ein weitläufiges Netzwerk
von Kooperationspartnern im Dienste der
Gesundheit und Versorgung älterer Menschen wie z. B. Apotheke und Sanitätshaus, Fachärzte o. ä., die unser Angebot an
Dienstleistungen ergänzen und abrunden
und die wir auch gerne vermitteln.
Text: Redaktion PurPur
In eigener Sache
Wir, das Redaktionsteam, freuen uns
immer sehr, wenn Mitarbeiter und Geschäftspartner Artikel für die PurPur
schreiben.
Leider haben wir bei der letzten Ausgabe 02/2013 im Eifer des Gefechts bei dem
Artikel „Ein Stock, ein Fisch und eine Glut
– Steckerlfisch bringt Abwechslung im
Grillalltag“ versehentlich bei „Text“ Re-
daktion PurPur geschrieben, statt des eigentlichen Verfassers.
Wir wollten uns hier nicht mit fremden
Federn schmücken und hiermit unseren
Lapsus wieder gut machen, denn der interessante Artikel stammt von Frau Sigrid
Huber, welche Betreuungskraft im Pur
Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d.
Alz ist!
Auch wurde eine Mitarbeiterin im Bereich
Fort- und Weiterbildung vergessen, was
wir selbstverständlich in dieser Ausgabe
nachgeholt haben.
Sollten uns in Zukunft Fehler unterlaufen,
einfach bei uns melden, so haben wir die
Gelegenheit, diese wieder gut zu machen
– vielen lieben Dank!
Ihr/Euer Redaktionsteam
Das Eingeständnis, auf „fremde“ Hilfe angewiesen zu sein und diese auch zu zulassen, ist für viele nicht leicht. Nicht nur der
pflegebedürftige Mensch sondern auch
sein Umfeld muss lernen, mit der meist
„neuen“ Situation umzugehen und die
Dienstleistung anzunehmen. Hier sind Empathie und fundiertes Fachwissen gefragt.
Der Pur Mobil Häusliche Pflegedienst bietet deshalb als kompetenter Partner mit
seinem ambulanten Dienst individuelle
Pflegeangebote und Therapiemaßnahmen von hoher fachlicher und menschlicher Qualität.
Als großer privater Dienstleister der Altenpflege im Landkreis Traunstein verfü-
Im Chiemgau – immer
in Ihrer Nähe
Pur Mobil
Häuslicher Pflegedienst
Traunsteiner Str. 12
83308 Trostberg
Tel. 0 86 21/5 06-150
Fax 0 86 21/5 06-2200
[email protected]
www.pur-mobil.de
26 | Innovation & Qualität
Innovation & Qualität | 27
Hilfe zur selbstkontrollierten Bewegung
Pur Vital Seniorenpark Alztal
als Attraktiver Arbeitgeber
Pflege 2013/2014 ausgezeichnet
Nur wer motiviert und fachlich auf dem
neusten Stand ist, kann auch hervorragende Arbeit leisten. Pur Vital hat dies bereits
vor langem erkannt und führt deshalb seit
Jahren verschiedene Maßnahmen wie Betriebliches Gesundheitsmanagement, laufende Fort- und Weiterbildung und andere
Angebote wie Fitnessraum und finanzielle
Unterstützungen durch.
Auch die Anerkennung der geleisteten Arbeit durch die Würdigung der Mitarbeiter
in wichtigen unternehmenseigenen Medien wie diesem Magazin zeigt, wie wichtig
Pur Vital die eigenen Mitarbeiter nimmt.
Das Unternehmen bietet viel und versucht
auf immer neue Weise, den Mitarbeitern
eine Arbeitserleichterung und Motivation
zu bieten. Doch wie bewertet man den Einsatz? Und wie schneidet man im Vergleich
zu anderen Unternehmen ab?
Diese Fragen haben Pur Vital bewogen,
sich einem Branchen-Prüfsystem zum
Thema Attraktiver Arbeitgeber Pflege zu
stellen. Das Projekt wird betreut und ausgewertet von der Olav Sehlbach Beratung
in Berlin. Es haben sich in diesem Jahr 3995
Mitarbeiter bundesweit an der Befragung
beteiligt.
Im Juli dieses Jahres nahmen alle Pur VitalHäuser am Branchen-Prüfsystem teil. Die
Teilnahme erfolgte mittels einer Mitarbeiterbefragung. Anhand von 35 Aussagen
konnten die Mitarbeiter auf einer LikertSkala von 1 bis 6 (wobei 1 „trifft voll zu“
und 6 „trifft gar nicht zu“ bedeutet) Angaben zur Arbeitsstelle und zum Arbeitgeber
machen. Kernfelder der Befragung waren
die Themen Qualität der Arbeitsbedingungen, Führung durch Leitungskräfte,
Auftritt nach Außen und Profil gegenüber
Wettbewerbern.
Im September war die Auswertung der Befragungen abgeschlossen und das Ergebnis
wurde bekannt gegeben.
Der Pur Vital Seniorenpark Alztal in
Garching/Alz konnte mit einem sehr guten
Ergebnis aufwarten und wurde als Attraktiver Arbeitgeber Pflege 2013/2014 ausgezeichnet.
Aber auch die anderen Einrichtungen erzielten in der Befragung eine Gesamtnote,
die über dem Durchschnitt aller teilgenommenen Unternehmen, dem sog. Benchmark, liegt.
Das Ergebnis zeigt, dass Pur Vital auf
einem guten Weg ist. Aber das ist kein
Grund, sich jetzt auszuruhen. Schließlich soll
Pur Vital auch in Zukunft ein attraktiver
Arbeitgeber bleiben.
Text: Redaktion PurPur
Kinaesthetics-Kurse für Mitarbeiter des
Pur Vital Zentrum für Senioren
Das Pur Vital Zentrum für Senioren in
Trostberg startete ein Projekt zur Verbesserung der Pflegequalität. So hielt
Helmut Weiß, Kinaestheticstrainer (EKA)
und Schulleiter der Krankenpflegeschule
Bad Reichenhall, drei Kinaesthetics-Kurse
mit Pflegenden und Physiotherapeuten im
Pur Vital Zentrum für Senioren ab.
tiven und selbstkontrollierten Bewegung,
meist von einer Person, ohne Heben und
Tragen bewegt werden können. Kinaesthetics versteht sich als Lernprogramm
für Bewohner, Pflegende und Therapeuten. Im Fokus steht nicht die Übernahme,
sondern die professionelle Hilfe zur eigenen Bewegung.
24 Mitarbeiter aus dem Pflege- und Therapiebereich konnten bisher in den abwechslungsreichen und sehr praxisbezogenen Kursen geschult werden.
Eine neue Denkweise
Schon im Sprachgebrauch steckt viel
Wahrheit: „Ich setz mal schnell Herrn X
raus“ oder “Ich geh mal lagern“.
Es bewegt sich was!
Kinaesthetics in der Pflege wurde Mitte der 1980er Jahre von den beiden
US AmerikanerInnen Dr. Lenny Maietta und Dr. Frank Hatch entwickelt.
Die ursprünglich aus den Bereichen der
Verhaltenskybernetik stammenden Bewegungskonzepte fanden erst im Laufe der
Zeit Eingang in die Europäische Krankenund Altepflege.
Natürlich sagt man das mal eben so. Das
ist auch in Ordnung. Aber man tut es eben
oft auch genau so, wie man es sagt.
Was ist Kinaesthetics?
Das Wort „Kinaesthetics“ entstammt dem
Griechischen und bedeutet „BewegungsEmpfindung“ (griech. Kinesis=Bewegung,
aisthesis=Empfindung).Kinaesthetics
könnte man Beschreiben als „Hilfe zur
selbstkontrollierten Bewegung“.
…aus der Praxis
Oftmals müssen Bewohner mit viel Mühe,
Anstrengung und Kraft vom Bett in den
Stuhl gesetzt werden. Dabei gibt es Bewohner, die gut mithelfen können, andere
jedoch weniger oder gar „dagegen arbeiten“. Für das Pflegepersonal bedeutet dies
viel Anstrengung, oftmals verbunden mit
Rückenproblemen. Und für die Bewohner
bedeutet es ein hohes Maß an Abhängigkeit und Pflegebedürftigkeit.
Kinaesthetics bietet uns die Möglichkeit
Menschen so zu bewegen, dass diese
durch einen größtmöglichen Erhalt der ak-
Eigentlich müsste es heißen: „Ich helfe
Herrn X, sich raus zu setzen – in der Art
und Weise und in dem Tempo wie er es
kann. So dass er sich dabei wohl fühlt und
lernt, sich eigenkontrolliert zu bewegen.“
Na ja, das ist wirklich zu lang! Aber tun sollten wir es genau so!
Text: Helmut Weiß, Lehrer für Pflegeberufe und KinästheticsTrainer (EKA)
28 | Leben & Gesundheit
Grippeschutzimpfung pro und kontra
von Dr. Carsten Gräbert
Alle Jahre wieder rollt im Herbst und Winter die Grippewelle auf Deutschland zu.
Dabei handelt es sich nicht um die häufig
auftretenden Erkältungskrankheiten mit
Husten und Schnupfen, sondern um die
„echte Grippe“ – die Influenza.
Die Virusgrippe selbst und auch die schweren Begleitinfektionen können natürlich
durch den Arzt gezielt diagnostiziert und
behandelt werden. Allerdings ist als sicherste Vorsorgemaßnahme seit vielen
Jahren eine Impfung möglich.
Diese Viruserkrankung wird durch eine
Tröpfcheninfektion übertragen – also
durch kleine Tröpfchen, welche beim Husten, Sprechen und Niesen durch die Luft
fliegen.
Was spricht für die Impfung?
Eine Grippeschutzimpfung – die als Spritze in den Arm verabreicht wird – wird in
der Regel sehr gut von den Patienten
vertragen und verhindert jedes Jahr eine
Vielzahl an Infektionen. 90 % aller geimpften Menschen haben keinerlei Nebenwirkungen auf die Impfung. Der Impfschutz
ist relativ schnell – innerhalb von 14 Tagen
– aufgebaut.
Der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich, viele Menschen bemerken gar
keine Symptome, bei anderen kommt es
jedoch zu einem sehr plötzlichen und lange andauerndem ausgeprägtem Krankheitsgefühl mit Gliederschmerzen, hohem
Fieber bis 40° C, Husten und Kopfschmerzen.
Das große Problem ist, dass durch die
Virusgrippe der Körper häufig so geschwächt wird, dass sich weitere, auch
sehr schwere Infektionen, wie Hals-, Lungen- oder Hirnhautentzündungen sehr
leicht ausbreiten können. Dies ist besonders gefährlich, wenn die Patienten aufgrund ihres Alters oder chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Herzschwäche,
chronischem Asthma oder Tumorerkrankungen bereits zuvor geschwächt sind.
Hier kann die Erkrankung dann lebensbedrohlich verlaufen!
Da jedes Jahr in Deutschland ca. 300 Patienten an der Virusgrippe und viele Tausend Patienten an den Begleitinfektionen
wie Lungen- und Hirnhautentzündungen
versterben, ist dies, insbesondere für gefährdete, ältere Patienten mit schwachem
Immunsystem oder chronischen Erkrankungen eine sehr sinnvolle Vorsorgemaßnahme.
Die Impfung selbst wird mit einem sogenannten Totimpfstoff durchgeführt und
kann eine echte Grippe definitiv nicht auslösen. Nicht zuletzt kommen auf die Patienten keine Kosten zu, da die Impfung in
Deutschland von allen Krankenkassen vollständig bezahlt wird.
Wintergewürze – von A(nis) bis Z(imt) gesund
Jetzt zur Weihnachtszeit liegt wieder der
Duft von frischem Lebkuchen, Zimtsternen, Anistalern oder auch Glühwein in der
Luft. Was diese Leckereien so unwiderstehlich macht, sind vor allem die darin
enthaltenen Gewürze. Diese machen nicht
nur den unverkennbaren Geschmack aus
sondern sind darüber hinaus sehr gesund.
Das wussten auch schon die Chinesen und
Ägypter, die Gewürze bereits vor 5000
Jahren zu Heilzwecken nutzten.
Dr. Carsten Gräbert
Was spricht gegen die Impfung?
Die Impfung hilft nicht gegen Erkältungskrankheiten, die landläufig als „Grippe“
bezeichnet werden – Erkältungen treten
also bei Ungeimpften genauso häufig wie
bei Geimpften auf.
Wie bei jedem Arzneimittel kann es zu
Unverträglichkeitsreaktionen auf die Impfung kommen. In erster Linie ist hier eine
Rötung und Schwellung der Einstichstelle
zu nennen, im Verlauf kann es aber auch
für einige Tage zu Fieber, Müdigkeit und
Abgeschlagenheit sowie in sehr seltenen
Fällen – insbesondere bei einer bekannten Allergie auf Hühnereiweiß – zu allergischen Reaktionen kommen.
Da das Virus sehr wandlungsfähig ist,
muss der Impfstoff jedes Jahr neu angepasst werden und daher die Impfung jedes
Jahr im Herbst wiederholt werden.
Eine extrem seltene neurologische Erkrankung, die mit Lähmungserscheinungen
verläuft (sog. „Guillain-Barré-Syndrom“)
wird manchmal mit Impfungen in Verbindung gebracht – ein direkter Zusammenhang ist hier allerdings nicht sicher nachgewiesen.
Zusammenfassend ist die Impfung eine
sehr individuelle Entscheidung, die vom
Alter, von Begleiterkrankungen und auch
vom persönlichen Umfeld abhängig gemacht werden muss. Im Endeffekt muss
jeder Mensch selbst entscheiden ob er
sich gegen die Virusgrippe impfen lässt.
Ihr Hausarzt berät sie sicherlich gerne.
Viele „Wintergewürze“ wirken gegen
Erkältungskrankheiten oder bei MagenDarm-Problemen – Erkrankungen, die besonders in der kalten Jahreszeit vermehrt
vorkommen. Grund genug, um diese Gewürze vermehrt zum Kochen und Backen
zu verwenden. Da es eine große Vielfalt an
Gewürzen gibt, nennen wir hier nur einige
der gesündesten und dabei geläufigsten
Wintergewürze.
Anis hat einen süßen und lakritzartigen
Geschmack und wird gerne zum Backen
von Plätzchen oder Lebkuchen verwendet. Das in der Anisfrucht enthaltene Öl
wirkt jedoch krampflösend bei Blähungen.
Ebenso hat es eine schleimlösende Wirkung, die man sich bei Erkrankungen der
oberen Atemwege zu nutze machen kann.
Auch fördert Anistee die Milchbildung bei
stillenden Müttern.
Ingwer schmeckt leicht zitronig und
scharf und kann deshalb schon mal richtig „einheizen“. Ingwer findet in vielen
chinesischen und japanischen Gerichten
Verwendung und wird gerne als Tee getrunken. Aber auch in Gebäck, Bonbons
oder süßen Getränken wird er eingesetzt.
Ingwer gehört in der traditionellen Chinesischen Medizin zu den wichtigsten Heilmittel. Die enthaltenen Bitterstoffe und
ätherischen Öle helfen gegen Übelkeit
und Erbrechen, unterstützen die Verdauung, wirken vorbeugend und lindernd bei
Erkältungen und regen den Kreislauf an.
Kardamom ist ein Gewürz aus der Ingwerfamilie und hat einen feinen, süßlichscharfen Geschmack. Hier wird jedoch
nicht der Wurzelstock sondern die Frucht
verwendet. Kardamom wird zum Verfeinern von Lebkuchen, Marzipan, Glühwein
oder Gewürzbrot verwendet oder auch als
Tee getrunken. Die Samenkerne werden
aber auch gerne bei herzhaften Gerichten wie Fleisch-, Fisch- und Reisgerichten
oder als orientalische Note im Kaffee zum
Würzen und Verfeinern genommen. Seine ätherischen Öle regen die Verdauung
an, wirken Blähungen entgegen, haben
eine entkrampfende Wirkung auf das Nervensystem und können auch Frauenbeschwerden lindern. Auch sorgt Kardamom
für einen frischen Atem.
Zimt ist ein Gewürz aus der Lorbeerfamilie. Das typisch süß-holzige Zimtaroma
wärmt als Duft die Seele und hat auf der
Zunge einen ähnlichen Effekt. Zimt regt
den Appetit an, fördert die Verdauung,
hilft gegen Blähungen und bei leichten
Magen-Darm-Krämpfen. Das ätherische
Öl hat darüber hinaus eine antibakterielle, pilz- und entzündungshemmende Wirkung und senkt den Blutzucker. Bei Zimt
sollte man jedoch beachten, dass darin Cumarin enthalten ist, welches in größeren
Mengen leberschädigend wirkt. So sollte
man Zimt sparsam verwenden bzw. cumarinarmen Ceylon-Zimt kaufen. Diesen erhält man z. B. in Apotheken oder Reformhäusern.
Es gibt noch viele „Wintergewürze“ wie
Muskatnuss, Nelken, Piment oder Vanille, deren Inhaltsstoffe sich positiv auf die
Gesundheit auswirken. Auf www.heilkräuter.de finden sie im Kräuterlexikon weitere Wirkweisen. Einfach mal reinschauen!
Text: Redaktion PurPur
Mit viel Flüssigkeit zur schnellen Wirkung
Ein Schluck Wasser ist zu wenig: Wer Tabletten oder Kapseln einnehmen muss, soll dies
mit möglichst viel Flüssigkeit tun.
Zunächst beugt man damit vor, dass die Tablette im Hals schlecht rutscht oder gar hängen bleibt. Die viele Flüssigkeit beschleunigt
aber vor allem, dass die Arznei schneller
durch den Magen in den Darm gelangt, da
der Magen durch die größere Menge an
Wasser ein Signal der Fülle erhält.
Die meisten Wirkstoffe werden im Darm aufgenommen. So wirken z. B. Schmerzmittel
wie ASS oder Ibuprofen schneller und gleichzeitig wird die Magenschleimhaut geschont.
Und noch einen positiven Nebeneffekt gibt
es dabei: So führt man dem Körper ausreichend Flüssigkeit zu. Nachweislich trinken
wir alle eh zu wenig!
Text: Redaktion PurPur
30 | Leben & Gesundheit
Leben & Gesundheit | 31
In der Weihnachtsbäckerei, gibt es so manche Leckerei
Noch ein Weihnachtsgeschenk notwendig?
... der Christstollen!
Geldgeschenke mit viel Liebe basteln
Jeder kennt ihn, den Christstollen oder
auch Weihnachts-Striezel – eine typisch
deutsche Backspezialität zur Weihnachtszeit, die jedoch über die Grenzen Deutschlands hinaus besonders durch den echten
Dresdner Christstollen® bekannt ist.
Es handelt sich hierbei um einen schweren Hefeteig, der erstmals im Jahre 1330
erwähnt wurde. Im Mittelalter war der
Christstollen ein vorweihnachtliches Fastenbrot, das aufgrund der Fastenzeit
lediglich aus Mehl, Wasser und Hefe bestand. Später lockerte die Kirche das Adventsfasten-Verbot für Butter und Milch
und so wurde der Hefeteig mit reichlich
Butter, getrockneten Früchten und Gewürzen verfeinert. Sein volles Aroma
entfaltet er erst nach einigen Wochen Lagerzeit! Dabei sollte er in kühlen Räumen
bei eher hoher Luftfeuchtigkeit gelagert
werden. Zum Lagern einfach in eine Dose
geben oder in Alufolie wickeln.
Unbestätigten Gerüchten nach soll die
eher einfache Stollenform einen christlichen Hintergrund haben. Der weiß gezuckerte Stollen soll an das „gewickelte
Christkind“ erinnern.
Text: Redaktion PurPur
Rezept für Christstollen
Zutaten:
80 g frische Hefe
1 kg Mehl
170 ml Milch
750 g Butter
400 g Zucker
1 Tl Salz
Schale von 2 unbeh. Zitronen
100 g Mandelstifte
75 g Orangeat
75 g Zitronat
100 g Rumrosinen
6 Pack. Vanillezucker
Puderzucker zum bestäuben
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Zubereitung:
Hefe in eine große Schüssel bröckeln, mit etwas Milch und etwas
Zucker mischen, dann mit wenig
Mehl bestäuben und ca. 30 Minuten
an einem warmen Ort gehen lassen.
Anschließend das restliche Mehl
auf die Arbeitsfläche sieben, 500 g
Butter in Flocken, 150 g Zucker und
das Salz darüber streuen. Mit einem
großen Messer alles bröselig hacken
und mit der angesetzten Hefe ca. 20
Minuten gut durchkneten – dabei
die Milch nach und nach zugeben. Der
Teig darf nicht mehr kleben!
Anschließend Zitronat, Orangeat, Mandelstifte, Zitronenschale und die Rumrosinen kurz in den Teig einarbeiten und
dann den Teig für ca. 30 Minuten ruhen
lassen. Nach dem Ruhen den Teig nochmals kurz durchkneten, zu Stücken in
gewünschter Größe abstechen und zu
Kugeln drehen. Die Kugeln zu einem
länglichen Laib formen, längs eine Rille
mit den Handrücken eindrücken, so dass
eine Seite etwa doppelt so groß ist wie
die andere. Die große Seite über die kleine klappen und den Stollen nochmals in
Form bringen.
Und was passt zum Christstollen?
– eine Tasse Glühwein!
Rezept für Glühwein
Zutaten:
1 Liter trockener Rotwein
50 ml Rum
2 Bio Orangen in Scheiben
2 Bio Orangen ausgepresst
7 Stück Nelken
2 Stangen Zimt
1 Stück Sternanis
brauner Kandiszucker nach Geschmack
Zubereitung:
Rotwein, Orangenscheiben und Saft mit
den Gewürzen in einem Topf langsam erhitzen – er darf nicht kochen! Dann Rum
und Kandiszucker zugeben und nochmals
erhitzen.
Geldgeschenke mit viel Liebe basteln
Wer zu spät dran ist mit dem Geschenke kaufen zu Weihnachten oder einfach
keine passende Idee hat, kann auch Geld
verschenken. Jedoch sollte man dies nicht
lieblos in eine gekaufte Karte oder einfach
nur ins Kuvert stecken. Dem Beschenkten
ist es wichtig, dass er sieht, man hat sich
Gedanken gemacht und schenkt mit Liebe.
zweite Variante entscheiden, sollten Sie
die Innenseite mit einem passend zugeschnittenen weißen, silbernen oder goldenen Papier bekleben, so überdecken sie
das umgeschlagene Geschenkpapier.
Tipp: mit einer Zickzackschere erhalten sie
einen tollen Rand und das Geschenkpapier
kann ruhig als dünner Rahmen noch sichtbar sein.
Wie wäre es mit basteln. Geldgeschenke
müssen nicht langweilig oder einfallslos
sein. Sie können eine durchsichtige Kugel
mit Scheinen füllen, kleine Tannenbäumchen im Topf mit Geld dekorieren oder
aber auch eine schöne Karte mit Geldtannenbaum basteln.
Jetzt falten Sie die Geldscheine zu saubere
Dreiecke, indem sie die Scheine jeweils in
der Mitte falten und an der geschlossenen
Kante die Ecken zur Mitte umschlagen. Die
Kanten ordentlich nachziehen und dann
die Gelddreiecke vorne auf die Mitte der
Karte zu einem Tannenbaum mit doppelseitigem Klebeband o. ä. befestigen.
Karte mit Geldtannenbaum
Kaufen Sie eine motivlose Karte oder ein
schönes Geschenkpapier, mit dem Sie eine
Karte bekleben. Sollten Sie sich für die
Jetzt noch ein persönlicher Weihnachtsgruß in die Karte und Sie haben ein sinnvolles Geschenk.
Text: Redaktion PurPur
Pur Vital wünscht allen eine
ruhige und besinnliche Adventszeit,
ein schönes Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins Jahr 2014!
Impressum
Herausgeber
Pur Vital Altenhilfe GmbH
Haidenholzstr. 42 | 83071
Stephanskirchen
[email protected]
V.i.S.d.P. Katharina Zimmerer
Redaktion Bernadette Bichler,
Kerstin Denk, Christine
Hempel, Inge Häusler, Helmut
Homm, Gabriele Murner,
Katharina Zimmerer
Auflage 1.500
Erscheinungstermine 3x jährlich (März, Juli, Nov.)
Design HOCH ZWEI GmbH,
Gießereistr. 6-8, 83022 Rosenheim
Backblech mit Backpapier auslegen und
den Stollen darauf legen und nochmals
20 bis 30 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Backzeit bei einem Stollengewicht von 500 g
ca. 45 Minuten, bei einem Stollen von 1
kg ca. 60 Minuten.
Nach dem Backen mit restlicher Butter
bestreichen und mit Vanillezucker rundherum bestreuen. Den Stollen ganz auskühlen lassen und dann dick mit Puderzucker bestäuben.
Fotos: fotolia.com (©Floydine; ©Gina Sanders;
©ipal; ©Ariwasabi; ©cronopio; ©foto-forum;
©Kzenon; ©apops; ©Andy-pix; ©L.Klauser
©PhotoSG; ©DPix Center)
Gutes Gelingen und eine schöne
Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Küchenchef Marco Wallner des
Pur Vital Servicewohnen
An der Traun
in Traunreut
Die Redaktion behält sich Textkürzungen
bzw. –änderungen vor. Es besteht kein
Anspruch auf Veröffentlichung. Auch behält
sich die Redaktion vor, Texte, je nach Inhalt,
bei späteren Ausgaben zu verwenden. Der
Verfasser hat die entsprechende Genehmigung für die Verwertung von Bildmaterial
einzuholen und der Redaktion zu übergeben.
Der Verfasser haftet der Redaktion gegenüber für Urheber- und Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Veröffentlichte Artikel spiegeln
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
ch im
u n s au
e
ie
s
n
he
-vital.d
be su c
w.pur
w
:w
t
e
intern facebook:
uf
a
r
vital
e
od
m/pur
o
.c
k
o
facebo
Bergblick
Pur Vital
Alten- und Therapiezentrum
Tassilostraße 1
84518 Garching a. d. Alz
Tel. 0 86 34 / 98 28-0
Fax 0 86 34 / 98 28-500
[email protected]
St.-Josef-Spital-Str. 6
83080 Oberaudorf
Tel. 0 80 33 / 30 450-0
Fax 0 80 33 / 30 450-100
[email protected]
Krankenhausgasse 43c
94315 Straubing
Tel. 0 94 21 / 9 42-0
Fax 0 94 21 / 9 42-100
[email protected]
Pur Vital
Servicewohnen
An der Traun
Pur Vital
Zentrum für
Senioren
Pur Vital
Betreutes Wohnen
Garching/Alz
Pur Vital
Praxis für
Physio­therapie
Adalbert-Stifter-Str. 27
83301 Traunreut
Tel. 0 86 69/35 580-0
Fax 0 86 69/35 580-100
[email protected]
Traunsteiner Str. 12
83308 Trostberg
Tel. 0 86 21 / 5 06-0
Fax 0 86 21 / 5 06-2200
[email protected]
Tassilostraße 1
84518 Garching a. d. Alz
Tel. 0 86 34 / 98 28-0
Fax 0 86 34 / 98 28-500
[email protected]
Traunsteiner Str. 12
83308 Trostberg
Tel. 0 86 21 / 5 06-1152
Fax 0 86 21 / 5 06-2151
[email protected]
Pur Vital
Seniorenpark
Hochfelln
Pur Vital
Seniorenpark
Alztal
Steirergraben 3
83346 Bergen
Tel. 0 86 62 / 4 87-0
Fax 0 86 62 / 4 87-111
[email protected]
Pur Vital
Regensburg
Pflegezentrum
Pur Vital
Praxis für
Ergotherapie
Traunsteiner Str. 12
83308 Trostberg
Tel. 0 86 21 / 5 06-1112
Fax 0 86 21 / 5 06-2110
[email protected]
Pur Mobil
Häuslicher Pflegedienst
Oberaudorf
St.-Josef-Spital-Str. 6
83080 Oberaudorf
Tel. 0 80 33 / 30 450-111
Fax 0 80 33 / 30 450-100
[email protected]
Pur Mobil
Häuslicher Pflegedienst
Trostberg
Traunsteiner Str. 12
83308 Trostberg
Tel. 0 86 21/5 06-150
Fax 0 86 21/5 06-2200
[email protected]
Straubing
Altötting
Wasserburg
Garching a. d. Alz
Trostberg
Inn
Alz
Traunreut
Traun
Rosenheim
Traunstein
Bergen
Oberaudorf