Die neue Lust am Wandern

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Die neue Lust am Wandern
PurPur
Das Unternehmensmagazin von Pur Vital | www.pur-vital.de
Titelthema
Natur pur genießen –
Die neue Lust am Wandern
Betriebsausflug zum
Beatles-Musical
„Außergewöhnliche Bierspezialitäten
und alkoholfreie Getränke“
Schlossbrauerei Stein
in Stein an der Traun
Es liegt was in der Luft Aromatherapie im Pur Vital
Pur Vit
Bergen al
DIN EN nach
ISO
zertifizi 9001
er t !
02
2013
3. Jahrgang
02 | Editorial
Aus den Häusern | 03
Schon die Dritte im Bunde ! –
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde von Pur Vital,
Markus Mittermeier
Geschäftsführung
Pur Vital
Maria Straßhofer vom Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen wurde 100 Jahre
im November 2006 hatte das Bundesministerium für Gesundheit einen Beirat zur Überprüfung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes eingesetzt. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und
ein neues Begutachtungsverfahren sollen alle wesentlichen Aspekte der Pflegebedürftigkeit
berücksichtigen. Das heißt konkret, neben körperlichen Einschränkungen werden auch solche
Problemlagen einbezogen, die etwa bei dementiell erkrankten Menschen häufig vorkommen,
wie dem Verlust an Selbständigkeit durch Einschränkungen der kognitiven und kommunikativen
Fähigkeiten. Im Mai 2009 legte der Beirat seinen Umsetzungsbericht vor. Allerdings ließ der
Bericht, laut Ministerium, noch zahlreiche Fachfragen im Detail offen. Daher wurde im Dezember 2011 ein neuer Expertenbeirat zur Klärung dieser Fragen beauftragt, welcher im März 2012
seine Arbeit aufnahm. Im Juni wurde nun der „Bericht des Expertenbeirates zur konkreten Ausgestaltung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs“ vorgestellt.
Nach dem Vorschlag der Experten sollen die aktuell geltenden drei Pflegestufen abgelöst werden. Zukünftig sollen fünf Pflegegrade gelten, die auch den Betreuungsbedarf von dementiell
erkrankten und psychisch kranken Menschen umfassen. Nun ist aber noch die Politik gefordert,
konkrete Beträge für die künftigen Leistungen zu benennen. Erst dann wird für pflegebedürftige Menschen deutlich, ob und was genau sich ändert. Im Sinne der Menschen, welche jetzt
schon sieben Jahre warten mussten, können wir nur hoffen, dass nach der Bundestagswahl eine
schnelle politische Entscheidung über den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff getroffen wird!
Der Bau unserer neuen Pflegeeinrichtung Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut schreitet weiter gut voran. Nach einem tollen Richtfest (Bericht siehe Seite 11) hat zum
01.06.2013 die zukünftige Hausleitung, Herr Erich Schindler (Steckbrief siehe Seite 17), seine
Arbeit aufgenommen. Ab August wird Herr Schindler auch zwei Mal in der Woche ganztägig an
der Baustelle für Auskünfte und Infos zur Verfügung stehen. Die genauen Zeiten werden noch
auf unserer Homepage und in der lokalen Tageszeitung bekannt gegeben.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit, genießen Sie die Natur - vielleicht bei einer schönen
Wanderung.
Ihr Markus Mittermeier
Inhalt Magazin 02|2013
Gut ein Jahr nachdem unsere mittlerweile 101 Jahre zählende Betty Frank ihren
100. Geburtstag feierte und Frau Mack
drei Monate später gleich zog, durfte
am 14.06.2013 der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen seine dritte
hundertjährige Bewohnerin, Frau Maria
Straßhofer, feiern.
Die gebürtige Bayerin, worauf sie schon
immer stolz ist, wohnt seit Mai 2007 im
Seniorenpark Hochfelln. Sie fühlt sich
wohl im Pur Vital und freut sich über
die Gemeinschaft, die dort gelebt wird.
Besonders freut sie sich aber über die Besuche ihrer Tochter, zu der sie einen sehr
innigen Kontakt pflegt.
Aus den Häusern
Titelthema
Menschen & Werte
Innovation & Qualität
Leben & Gesundheit
03
06
12
16
21
25
100ster Geburtstag
im Pur Vital in
Bergen
Sommerfest
im Pur Vital in
Straubing
Die neue Lust am
Wandern
Pur Vital sponsert
Spendenlauf in
Traunreut
Fit mit Zumba im
Pur Vital Bergen
Steckerlfisch bringt
Abwechslung im
Grillalltag
Text: Redaktion PurPur
Bürgermeister Bernd Gietl gratuliert
„Trostberg schmückt sich“ –
Bewohner des Pur Vital in Trostberg häkelten fleißig mit
Zum Stadtjubiläum Trostbergs hatte sich
Martina Knott, Leiterin des Bastelladens
„Pepperoni kreativ“ eine bunte Idee einfallen lassen – zusammen mit den Trostberger Bürgern die Stadt „einzukleiden“.
Hierfür häkelten fleißige Hände Fleckerl,
Streifen, Quadrate und vieles mehr um damit z. B. Dachrinnen oder Bäume ein Häkelkleid zu verpassen.
„Trostberg schmückt sich“ ist eine kleine Aktion während der Kunstmeile, wobei die Häkelarbeiten voraussichtlich das
ganze Jahr des Stadtjubiläums hängen
bleiben werden. Neben der Grund-, Mittel- und Realschule beteiligten sich noch
Aus den Häusern
Im Café Jungbrunnen wurde das Jubiläum
gebührend gefeiert.
An ihrem Ehrentag ließ es sich Bürgermeister Bernd Gietl nicht nehmen, um
persönlich zu gratulieren. Gemeinsam mit
der Tochter sowie der Hausleitung, Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung,
Pfleger und Mitbewohner, aber auch Bekannten ließ sich Maria Straßhofer hoch
leben. Sie freute sich über die Blumen
und Geschenke und genoss die fröhliche
Stimmung. Bei Kaffee und Kuchen und beschwingter Musik verbrachte die Jubilarin
einen schönen Tag – und man hatte das
Gefühl, als sei es für sie selbstverständlich
und nichts besonderes 100 Jahre zu sein!
weitere Institutionen wie Kindergärten
oder Horte und viele Bürger Trostbergs an
diesem Projekt.
So auch die Bewohner des Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg. „Denen
machte es so viel Spaß“, berichtete Knott
über die fleißigen Senioren. Circa 20 Häkler machten seit Januar mit und wurden
von Inge Häusler, die für die soziale Betreuung im Pur Vital zuständig ist, tatkräftig unterstützt. Martina Knott sieht
neben dem Spaßfaktor und dem Wir-Gefühl einen noch weiteren positiven Effekt
im Häkeln für die Senioren: „Mit Häkeln
können schleichende Gedächtnisverluste
gemildert werden und es fördert die Motorik.“
Tolle Arbeiten sind entstanden wie das
Trostberger Stadtwappen etwa. Insgesamt sind wohl ca. 5.000 Fleckerl zusammen gekommen, laut Martina Knott. Allein 3.514 Häkeldeckchen schmücken seit
Beginn der Kunstmeile 2013 den Breznsteg von Trostberg – das sind ca. 85 qm.
Martina Knott schätzt, dass für das Projekt insgesamt zwischen 40 und 50 kg
Wolle gespendet und verhäkelt wurden.
Und weil das Häkeln so viel Spaß gemacht
hat, häkeln die Seniorinnen im Pur Vital
auch jetzt noch fleißig und schmücken damit ihren Balkon.
Wir finden, eine tolle und gelungene AktiText: Redaktion PurPur
on der anderen Art!
04 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 05
Viel los im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln -
Ausflug zum
Garchinger
Volksfest
Auch dieses Jahr besuchten die
Bewohner und Mitarbeiter des
Pur Vital Seniorenpark Alztal in
Garching an der Alz das Garchinger Volksfest.
Mit dem hauseigenen Bus ging
es zum Dultplatz. Nach einem
kleinen Bummel ließen es sich die
„Pur Vitaler“ im Zelt bei zünftiger Musik und deftigem Essen gut
gehen. Und weil es so schön war,
stellten alle beim „gema hoam“
fest, dass die Zeit viel zu schnell
Text: Redaktion PurPur
vergangen ist!
Mehrere Ausflüge versüßten den schlechten Frühlings-Start
Musikcafé – Klänge aus den
50er und 60er Jahren begeisterten
„Let‘s Rock“...
… hieß es im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick. Schwungvoll und mit viel guter Laune
genossen die Bewohnerinnen und Bewohner ein Musikcafé der besonderen Art. Die
Band “Rock´n Roll und Petticoat“ versetzte
die Teilnehmer in eine andere Zeit. Mit flotter Musik aus den 50er und 60er Jahren,
tollen Kostümen und einer Showeinlage
wurde ein ausgelassener Nachmittag verbracht. Von den „zwei kleinen Italienern
aus Napoli“ über den „Strandbikini itzi bitzi
tini wini“, war alles dabei.
Auch Elvis weckte mit seiner „Diana“ und
„Love me tender“ so manche Erinnerungen. Die Stimmung war ausgelassen und
fröhlich. Der ein oder andere schwang sogar sein Tanzbein.
Frauenunion
CSU Trostberg
bescherte
Frohe Ostern
Traditionell beschenkte auch in
diesem Jahr die Frauenunion Trostberg die Bewohner des Pur Vital
Zentrum für Senioren in Trostberg
zu Ostern.
Die Bewohner freuten sich sehr
über die Päckchen, welche von der
Vorsitzenden Dorli Kandlberger
und Angelika Schweikart übergeben wurden und sagen nochmals „Vielen Dank für diese tolle
Text: Redaktion PurPur
Aktion“.
Obwohl die Band schon einige Zugaben gegeben hatte, wollten die Bewohner die Musiker auch nach zwei Stunden Programm
nicht gehen lassen. Aber wie das nun mal
so ist, auch die schönen Dinge haben leider
ein Ende.
Zum Abschluss wurde das Lied „Ohne Krimi
geht die Mimi nie ins Bett“ gespielt. Marianne Hain, eine Bewohnerin mit Schauspielqualitäten, schlüpfte spontan in die
Rolle der Mimi und gab dem Lied ein charmantes Gesicht.
Ein herzliches Dankeschön für den unvergesslichen Nachmittag an Frau HöpflDrahuniak und ihre Band „Rock´n Roll und
Petticoat“!
Text: Redaktion PurPur
„Manege frei“ hieß es im
Pur Vital Zentrum für Senioren
Zirkus Boldini zu Gast im Zentrum für Senioren
Der Zirkus Boldini gastierte im Pur Vital
Zentrum für Senioren in Trostberg.
Viele Bewohner kamen zur Aufführung
und erfreuten sich an den Darbietungen
der Artisten.
Besonders ergreifend war der Auftritt
des Clowns mit seiner Trompete und
so manch einer hatte bei dem Lied „Oh
mein Papa“ feuchte Augen.
Am Ende bedankten sich alle mit einem
kräftigen Applaus bei den Artisten und
verabschiedeten sich mit der Hoffnung
auf ein Wiedersehen. Text: Redaktion PurPur
Nach einem ungewöhnlich langen, kalten
und schneereichen Winter, welcher gefühlsmäßig einfach nicht enden wollte,
hofften alle auf einen schönen Frühling.
Dieser ließ sich aber leider vom Winter
ganz schön weit über den meteorologischen Frühlingsanfang hinaus verdrängen.
Es blieb kalt, nass und ungemütlich. Damit
das schlechte Wetter nicht so auf das Gemüt schlägt, hat der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen den Bewohnern
den schlechten Frühlings-Start mit zahlreichen Ausflügen versüßt. Im Kleinbus ging
es zu verschiedensten Zielen.
Der in Traunstein gastierende Zirkus Krone mit seinem Krone-Zoo begeisterte die
Bewohner mit einer beeindruckenden
Darbietung. Viele Artisten und Tiernummern boten eine mehr als zweistündige
atemberaubende Show.
Auch ein Besuch auf dem Gnadenhof Sondermoning fand wieder großen Anklang.
Hier genossen die Seniorinnen und Senioren selbstgebackenen Kuchen, umgeben
von bekannten, aber auch neu hinzugekommenen Tieren.
Ein herumliegender Ball auf dem Hof animierte die Bewohner zu einem kleinen
Fußballspielchen, von dem sie noch lange
Zeit begeistert schwärmten.
Der Chiemsee ist und bleibt eines der beliebtesten Ausflugsziele der Senioren.
Dieses Mal wurde der Ausflug mit dem
Aufstellen des Maibaumes in Chieming
verbunden.
Maria Eck durfte natürlich auch nicht fehlen. An diesem schönen Tag hatten die
Bewohner sogar das Glück, freie Sicht auf
den weit im Tal liegenden Chiemsee zu
genießen und gemütlich auf dem großen
Areal spazieren zu gehen. Am Ende ließen
es sich die Bewohner noch bei Kaffee und
Kuchen gut gehen, bevor es nach Hause
ging.
Eine Pferdeschau bei Trostberg fand wegen
zu starkem Regen in der Halle statt.
Davon ließen sich die Seniorinnen und
Senioren aber nicht abschrecken und verfolgten mit viel Spaß und Freude das Treiben von Jung und Alt auf der improvisierten Tanzfläche.
Höhepunkt dieses Ausfluges waren die
Reitpferde, auf deren Rücken Kinder und
Erwachsene Kunststücke zeigten. Davon
wurde noch tagelang begeistert den Mitbewohnern berichtet.
Nicht nur die Bewohner hatten ihren Spaß
an den Ausflügen, auch für die Mitarbeiter
sind diese eine willkommene Abwechslung und es macht sie glücklich zu sehen,
wie sehr die Seniorinnen und Senioren diese Unternehmungen genießen!
Text: Redaktion PurPur
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Aus den Häusern | 07
Sommerlaune auf dem Sommerfest
im Pur Vital in Straubing
Bei strahlendem Sonnenschein feierte
das Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing sein Sommerfest. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner
sowie Angehörige und Gäste ließen sich
die Spezialitäten vom Grill schmecken.
Herr Wildgruber erzählte von seinen Eindrücken und Erlebnissen seiner letzten
Reise nach Kharikhola. Durch die Wetterkapriolen war seine Gruppe gezwungen,
anstelle eines einstündigen Inlandsfluges
den Weg zum Bergdorf zunächst im Jeep
und dann per pedes - einem 4-tägigem
Fußmarsch - zurück zu legen. Eigentlich
Zum Schluss tanzte das Personal noch
zur Freude aller das „Fliegerlied“. Es
wurde viel gesungen, getanzt und gelacht und so freuen sich schon wieder
alle auf das nächste Fest!
Den Vatertag feierte man im Pur Vital
Zentrum für Senioren in Trostberg mit
einem Weißwurstfrühstück.
25 Bewohner trafen sich zu einem gemütlichen Frühstück im Cafe Jungbrunnen. Jedoch keines wegs nur Männer! Im Zuge der
Emanzipation waren Männer und Frauen
etwa gleichstark vertreten, ließen es sich
bei einem kühlen Bier und Würstl schmecken und verbrachten einen schönen VorText: Redaktion PurPur
mittag zusammen!
kann man von Kharikhola aus den Mount
Everest sehen, aber dieser versteckte sich
hinter einem Nebelvorhang.
Der Rückflug war nicht weniger spektakulär. Die Reisegruppe musste zunächst
mehrere Tage am Flughafen warten, da
wegen schlechter Wetterverhältnisse keine Starterlaubnis ausgesprochen wurde.
Als es endlich soweit war, musste man
Nerven zeigen, denn der abenteuerliche
Flughafen ist für seine kurze Start- und
Landebahn berüchtigt. Nicht selten passieren schwere Unfälle und Abstürze.
Text: Redaktion PurPur
Bürgermeister Wildgruber berichtet
Zum Glück ging alles gut und so konnten
die Bewohner einen Einblick in das mühsame Leben der Bevölkerung erhalten.
Im Vergleich zu unseren Lebensstandards
blieb dann nur noch zu sagen: „Ma khusi
chhu“ – ich bin glücklich/zufrieden!
Text: Redaktion PurPur
Mit viel Schwung in den Sommer
Tanzgruppe Rubber-Ducks begeisterten
Text: Christel Hahne (Betreuungsassistentin im Pur Vital
Alten- und Therapiezentrum in Straubing)
Nicht nur die Männer waren stark vertreten
Oberaudorfer Bürgermeister Hubert Wildgruber berichtet
über seine Nepalreise
„Namaste“ – das ist nepalesisch und
heißt „guten Tag!“. Hubert Wildgruber,
Bürgermeister von Oberaudorf, besuchte die Seniorinnen und Senioren des
Pur Vital Pflegezentrum Bergblick und
berichtete im Rahmen einer beeindruckenden Diashow von seiner Nepalreise.
Er engagiert sich im Verein Inntal Pro
Kharikhola, der seit Jahren mit finanziellen
und praktischen Hilfen Kinder und Jugendliche in einem kleinen Bergdorf in Nepal
unterstützt. So konnte u. a. ein Schülerwohnheim für Mädchen errichtet werden.
Die Mitarbeiter des Pur Vital haben sich
ein schönes buntes Rahmenprogramm
für den Nachmittag ausgedacht. So gab
es eine „Pur Vital Tanzgruppe“ mit
dem Sitztanz „Schneewalzer“ und dem
„Herzer´l Tanz“. Anschließend haben die
Mitarbeiter der verschiedenen Wohnbereiche einstudierte kleine Stücke aufgeführt und begeisterten die Bewohner
mit „Bayrisch für Anfänger“, „Der Arztbesuch“, „Barockliebe“ oder auch „Anruf von Nils“.
Damit von Anfang an die Stimmung passte, wartete der Musiker Rudi Schmid,
den alle bereits bestens kennen, denn
er ist oft im Pur Vital in Straubing, mit
fetziger Musik auf.
Weißwurstfrühstück am Vatertag
Diashow im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick
Senioren genossen Ausflug
auf den Frühjahrsmarkt in
Garching an der Alz
Der Garchinger Frühjahrsmarkt lockte wieder zahlreiche Besucher in die Alztalgemeinde. Viele Geschäfte hatten geöffnet
und an Ständen wurden unterschiedlichste Waren wie Lebensmittel, Textilien oder
auch Dekorationen zum Kauf geboten.
Eine Auto-, Fahrrad- und E-Bike-Ausstellung
sowie ein Kart-Parcour zum selber fahren,
aber auch für weitere Attraktionen für Groß
und Klein war gesorgt.
Der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz bummelte mit Bewohnern
über den Markt, genossen das schöne Wetter und ließen es sich bei einem Eisbecher
oder Kaffee gut gehen! Text: Redaktion PurPur
Ende Mai begrüßte das Pur Vital Altenund Therapiezentrum in Straubing die
Tanzgruppe „Rubber-Ducks“. Die Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren des RRC
Rubber-Ducks Feldkirchen zeigten ihr Können und begeisterten die Bewohnerinnen
und Bewohner mit ihren tollen Showtänzen, Boogie-Woogies und Rock´n Rolls.
Und weil es ein so schöner Nachmittag war
versprachen die Rubber-Ducks, im nächsten Jahr mit neuem Programm wieder zu
kommen.
Alle freuen sich schon heute darauf!
Text: Christel Hahne (Betreuungsassistentin im Pur Vital
Alten- und Therapiezentrum in Straubing)
08 | Aus den Häusern
Aktuelles & Mehr | 09
Schauturnen in Garching an der Alz
Die Turner des TuS Alztal Garching sowie
die Gruppe „kids dance“ des TSV Wald
zeigten ihr Können im Rahmen eines
Schauturnens in der Dreifachturnhalle
in Garching an der Alz. Die Darbietungen der 104 Sportler begeisterten die
zahlreichen Zuschauer, darunter auch
Bewohner des Pur Vital Seniorenpark
Alztal in Garchig an der Alz.
Erneutes Wiedersehen der
Lebensretter auf 4 Pfoten
Pur Vital Seniorenpark Alztal spendet wieder für die Rettungshundestaffel Inntal e.V
Bereits letztes Jahr hat der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz für
die Rettungshundestaffel Inntal e.V. (RHS)
gespendet. Diese Organisation finanziert
sich ausschließlich aus Spenden, wobei
die Mitglieder schon viele Kosten wie z.B.
Sprit zum Einsatzort bzw. auch der Einsatz des privaten PKW´s selbst tragen. Die
Rettungshundestaffel Inntal e.V. versucht
Menschenleben zu retten, indem die Hunde und ihre Halter vermisste Personen (z.B.
Lawinenopfer oder demente Menschen)
wieder aufspüren.
Diese waren mit voller Begeisterung dabei, waren viele früher selbst in einem
Turnverein. Es wurden Geschichten
von damals ausgetauscht und über Unterschiede, Veränderungen aber auch
über neue Sportgeräte bzw. Übungen
geplaudert. Besonders gefallen haben
die Vorstellungen am Reck, Barren und
Schwebebalken.
Die Trampolinshow war der krönende
Abschluss einer tollen Veranstaltung
und man war sich einig, dass Sport für
die Gesundheit und Entwicklung der
Kinder und Jugend einfach wichtig ist –
besonders in der heutigen Zeit!
Tanztee im Pur Vital Zentrum
für Senioren
Das Pur Vital in Trostberg lud die Bewohner zu einem Tanztee mit den Geschwistern
Kordes ein und viele folgten der Einladung.
Zunächst begeisterten die Geschwister
Kordes mit ihren Showtänzen. Anschließend forderten sie die Seniorinnen und
Senioren zu einem Tänzchen auf.
Der Tanztee kam gut an, sorgte er doch für
gute Stimmung und Abwechslung!
Text: Redaktion PurPur
Seniorenausflug des Lions
Clubs Altötting
Seit 1986 organisiert der Lions Club
Altötting-Burghausen Seniorenfahrten für rund 100 Senioren. Hierbei
werden besonders Bedürftige, körperlich und geistig Behinderte oder
auch Rollstuhlfahrer aus den Pflegeeinrichtungen des Landkreises zu
einem schönen Ausflug eingeladen.
Für die 30. Seniorenfahrt hat man
sich einen besonders schönen Ausflug ausgedacht. Die Reise führte
nach Passau. Mit einem Schiff ging
es flussabwärts die Donau entlang. Die Seniorinnen und Senioren, darunter auch Bewohner des
Pur Vital Seniorenpark Alztal in
Garching an der Alz, waren von dem
schönen Panorama und der guten
Bewirtung begeistert und genossen
das sonnige Wetter.
Die Ausflüge mit dem Lions Club sind
immer wieder ein tolles Erlebnis! - darin sind sich alle einig.
Text: Redaktion PurPur
dann auch schmecken, fühlten sich pudelwohl. Dabei waren verschiedenste Hunde, von groß bis klein, ob Rassehund oder
Mischling. Später besuchten die Hunde
noch immobile Bewohner auf den Zimmern.
Am Ende des Besuches überreichte Hausleitung Gabi Sattler einen Spenden-Scheck
in Höhe von 250,00 EUR.
Wer auch Spenden möchte, findet hier
mehr Informationen: www.rhs-inntal.de
Text: Redaktion PurPur
Und weil es schon einmal so schön war,
machte die Rettungshundestaffel den
Vorschlag, wieder einen Nachmittag im
Pur Vital mit den Hunden zu verbringen.
Die Vorfreude darauf war groß und die Bewohner backten schon einmal Hundekekse
für die Vierbeiner. Diese ließen sich diese
Text: Redaktion PurPur
„Darf ich bitten?“
Bei der Wassersuche ist die RHS Inntal
die einzige Hundestaffel in ganz Bayern,
die Wassersuchhunde vorhält und auch
ausbildet, mit dem hierfür notwendigen
Equipment. Hierzu zählen neben einem
hundetauglichen Einsatz-Motorboot mit
entsprechender Rettungs- und Bergeausstattung auch Rettungsschwimmer,
Strömungstaucher, Rettungsassistenten,
Rettungssanitäter sowie ein Staffelarzt.
Bei einem Wasser-Rettungseinsatz im Hintersee wurde das Boot durch eine Kollision
mit der Eisdecke so schwer beschädigt,
dass eine Reparatur nicht mehr möglich
war. Als der Pur Vital Seniorenpark Alztal
davon erfuhr, war klar, dass man auch hierfür wieder eine Spende machen möchte.
Die Waffelbäckerei
Gaumenfreuden für die Bewohner des Pur Vital Alten- und Therapiezentrum
Dass im Pur Vital Alten- und Therapiezentrum gerne gekocht und gebacken wird ist
kein Geheimnis. Immer wieder lassen sich
die Mitarbeiter neues einfallen – oder auch
die Bewohner. Und so beschloss man dieses Mal, Waffeln zu backen.
Die Bewohner halfen fleißig mit, machten
Teig und backten eifrig. Anschließend wurden die Waffeln mit Eis und Sahne serviert.
Bei Musik und Gesang hatten alle einen
wunderschönen und „leckeren“ Nachmittag!
Text: Redaktion PurPur
Text: Redaktion PurPur
10 | Aus den Häusern
Aus den Häusern | 11
Hausbesichtigung der CSU-Senioren Altötting
Richtfest gefeiert
Pur Vital Seniorenpark Alztal begrüßte 25 Mitglieder
Pur Vital Servicewohnen An der Traun mit einem
Richtspruch „recht viel Glück“ gewünscht
Trotz subtropischer Temperaturen besuchten die Seniorinnen und Senioren der CSU
Kreisverband Altötting den Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching/Alz.
rat von Altötting, Klaus Müller, wurden von
Geschäftsführer Markus Mittermeier begrüßt, welcher dabei kurz das Unternehmen
Pur Vital vorstellte.
Knapp 25 Teilnehmer, darunter die Altbürgermeister Franz-Xaver Kamhuber mit Ehefrau,
Ewald Karl mit Ehefrau, Richard Antwerpen,
Willi Wurm mit Ehefrau und der aktive Stadt-
Danach hielten die Hausleitung Gabi Sattler
und zwei von ihren Mitarbeitern Vorträge
über das Leben im Betreuten Wohnen, einer Pflegeoase und einer Beschützenden
Abteilung für weglaufgefährdete demente
Personen. Die vielen Fragen der Teilnehmer
zeigten, dass diese Themen für die ältere Generation hoch interessant sind. Im Anschluss
wurden die drei vorgetragenen Bereiche
noch vor Ort besichtigt.
Beim Richtfest der zukünftigen Pur Vital
Pflegeeinrichtung in der Adalbert-StifterStraße in Traunreut konnten sich die geladenen Gäste bereits ein erstes Bild über
das Gebäude und den Fortschritt machen.
Vor den zahlreichen Gästen und Handwerkern betonte der Erste Bürgermeister
Franz Parzinger bei seiner Ansprache, dass
Traunreut mit seinen Bemühungen und
letztendlichem Erfolg um eine weitere
Nach knapp drei Stunden bedankte sich der
Vorstand der CSU-Senioren, Dr. Klaus Winter, bei Pur Vital und der ehemalige Altenreferent der Gemeinde Garching/Alz, Georg
Reiter, äußerte, dass man mit den gewonnen
Erkenntnissen und Eindrücken überaus zufrieden und sehr beeindruckt sei.
Pflegeeinrichtung einen wichtigen Schritt
für seine Seniorinnen und Senioren gemacht hat. Er bedankte sich bei den Bauherren Markus und Mario Mittermeier für
den Mut, in der heutigen Zeit ein so großes
Projekt noch zu wagen und wünscht dem
weiteren Verlauf der Baustelle alles Gute.
Bauherr Markus Mittermeier bedankte
sich insbesondere bei den Arbeitern auf
der Baustelle, die bei diesem doch lang anhaltenden, kalten Winter hervorragende
Arbeit geleistet haben. Und gerade deswegen sei man auch sehr zuversichtlich,
den Eröffnungstermin November 2013 halten zu können.
Text: Redaktion PurPur
Anschließend wünschte man dem Haus
und seinen zukünftigen Bewohnern in alter Tradition mit einem Richtspruch und
Scherben „recht viel Glück“.
Bürgermeister Parzinger, Mario & Markus Mittermeier (Bauherren),
Rudolf Bayer (Ehrenvorsitzender der Jugendsiedlung) mit Frau (vorne v. li.)
Text: Redaktion PurPur
Alte Liebe rostet nicht
Evangelische Gottesdienste in Bergen für längere Zeit
im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln
Die Evangelische Kirche, sprich das RudolfAlexander-Schröder-Haus in Bergen muss
renoviert werden. Da sich die Renovierungsarbeiten über einen längeren Zeitraum erstrecken, stand man vor dem
Problem, wo der Gottesdienst in Zukunft
stattfinden könnte.
darüber, da so auch wieder in der Einrichtung evangelische Gottesdienste stattfinden. Diese waren seit längerem schon
ausgeblieben, da man zu wenig evangelische Bewohner im Haus hat bzw. zum Teil
auch nicht mehr an einem Gottesdienst
teilnehmen können. Und so finden nun
seit Ostermontag regelmäßig evangelische Gottesdienste im Pur Vital statt,
bei dem neben den Gemeindemitgliedern auch zahlreiche Bewohner teilnehmen. Und aus Rücksicht auf katholische
Bewohner wird der Gottesdienst ökumenisch gestaltet – dafür vielen Dank!
Text: Redaktion PurPur
Die Gottesdienste ersatzlos ausfallen zu
lassen war keine Lösung. Ein geeigneter
Ersatzraum musste gefunden werden.
Der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in
Bergen bot durch Hausleitung Christiane
Schützdeller der Evangelischen Kirchengemeinde den großen Veranstaltungsraum in der Einrichtung an und diese
nahm das Angebot auch gerne an.
Aber auch der Seniorenpark Hochfelln,
insbesondere die Bewohner freuen sich
Text: Redaktion PurPur
Valentinstag im Pur Vital Pflegezentrum Oberaudorf
Am Valentinstag wurde es im Pur Vital
Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf
romantisch. Bei Liebesliedern und Torte
wurde der Tag der Verliebten gefeiert und
manche Gesten der Zuneigung offen ausgetauscht. Man hörte Sätze wie „I mog
di!“ oder „Du bist mir der Liebste von allen
hier!“.
Vom Heimleiter, Klaus Stierstorfer, gab es
rote Rosen für die Damen. Auch die Herren
gingen nicht leer aus, denn bei einem Quiz
über berühmte (Liebes-)Paare (Romeo &
Julia oder Julius Cäsar & Cleopatra) gab es
jede Menge Papier-Herzchen zu gewinnen,
die jetzt das ein oder andere BewohnerText: Redaktion PurPur
zimmer schmücken.
12 | Titelthema
Titelthema| 13
Wandern macht Spaß, hält fit...
Die neue Lust am Wandern/Trekking
Permanent klingelt das Telefon, wichtige Aufgaben sind noch zu erledigen,
hier noch ein Termin, dort noch eine Besorgung – wer kennt solche Situationen
nicht.
Der Alltag wird immer hektischer, Anforderungen immer größer und der Leistungsdruck und die dauernde Erreichbarkeit durch Handy oder Laptop machen
vielen zu schaffen.
Man sehnt sich nach Ruhe und Entspannung – und diese finden wieder mehr und
mehr Menschen beim Wandern.
Über 35 Millionen Deutsche wandern.
Und nicht wie so oft vermutet nur Pen-
Ab in die Natur mit all ihrer
Farbenpracht und Schönheit
sionisten und Rentner – viele junge Menschen suchen wieder Ruhe und Erholung
beim Wandern. Weg vom Stress, von
Handy und ständiger Erreichbarkeit – ab
in die Natur mit all ihrer Farbenpracht
und Schönheit.
Die Natur schafft einen seelischen Ausgleich zum hektischen Alltag. Wer Wandertouren geht, kennt das, wie gut es
tut, am Gipfel erschöpft, aber zugleich
Natur schafft seelischen Ausgleich
glücklich anzukommen und dabei einen
wunderschönen Ausblick auf das Tal zu
genießen – egal ob alleine, mit dem Partner oder Freunden. Die verschiedenen
Landschaftsbilder regen die Phantasie
und Kreativität an – auch das haben Studien belegt. Und ganz nebenbei hat man
noch gutes für seine Gesundheit getan!
Wandern hat viele Vorteile. Nicht nur,
dass wir abschalten können vom hektischen Alltag, Ruhe um uns herum haben,
auch die Gesundheit profitiert davon.
So haben Studien längst bewiesen, dass
Wandern zahlreiche Kalorien verbrennt
und das Herz-Kreislauf-System stärkt.
Durch eine längere Tour mit Auf- und
Abstiegen und verschieden angepassten
Gehgeschwindigkeiten schwankt beim
Wandern die Herzfrequenz ähnlich wie
bei einem Intervalltraining. Die Belas-
... und wirkt sich positiv auf die
Gesundheit aus
tung bleibt dabei aber eher im aeroben
Bereich, was für die Muskelleistung und
Verbrennung wichtig ist.
Bei entsprechenden Touren kann Wandern also hervorragend als Ausdauer-
Denn Wandern macht fit
bzw. Fitnesstraining gesehen werden.
Da die Routen in der Regel längere Zeit in
Anspruch nehmen, verbrennt der Körper
reichlich Kalorien.
So hat das Institut für Prävention und
Nachsorge in Köln eine Probandin auf
eine „Teststrecke“ im Siebengebirge
geschickt und verglich anschließend die
physiologischen Daten mit einer Einheit
auf einem Indoor-Cycle (Gruppentrainingsprogramm auf Indoorbikes) und
einem umfangreichen Fitnesstraining an
Geräten. Bei einer gleichen durchschnittlichen Pulsfrequenz lag der Kalorienverbrauch pro Stunde beim Trekking um 20
Prozent höher als auf dem Ergometer
und war fast doppelt so hoch wie an den
Geräten. Wandern ist also ein idealer
Fettkiller und so verwundert es nicht,
dass viele wieder die Wanderschuhe
schnüren, weil sie spüren, wie wohltuend sich das Wandern auf die Seele und
die Figur auswirkt! Zudem stabilisiert
Wandern das Immunsystem. Eine höhere Anzahl an Abwehrzellen schützt nicht
nur besser vor Infektionskrankheiten,
sondern auch vor Krebs.
Elmar Trunz-Carlisi, Leiter des Kölner
Instituts rät jedoch davon ab, gleich
den höchsten Gipfel zu erklimmen. Man
sollte langsam anfangen (wie mit jeder
Sportart), da die ungewohnten Auf- und
Abstiege die Beinmuskulatur ermüdet
und die Gelenke belasten. Dies kann
dann schneller zu Unfällen führen.
Es mag also nicht verwundern, dass Wandern eine regelrechte Renaissance erlebt. Das Erlebnis in der Natur verbunden
mit vielen positiven Wirkungen auf Geist
und Körper zieht Menschen aus allen
Bevölkerungsschichten in seinen Bann.
Umfragen ergaben, dass über 90 Prozent wandern, um „Großes“ im kleinen
Kreise (mit Partner oder Freunden) zu erreichen und dabei die Natur zu genießen.
Für fast 70 Prozent spielt dabei auch der
gesundheitliche Aspekt eine große Rolle.
Der Deutsche Wanderverband betreut
über 200 000 km Wanderwege. Rund
20 000 ehrenamtliche Mitglieder halten
die Wege in Schuß und kümmern sich
um die Beschilderung. Seit 2001 werden
Gütesiegel für besonders schöne Touren
Wandern kann man überall
vergeben. Diese stehen für abwechslungsreiche Landschaften, naturbelassene Wege und Ruhe. Mehr als 100 solcher Strecken gibt es mittlerweile. Dabei
kann man zwischen Tagestouren bis hin
zu Weitwanderwegen wählen. Und dafür muss man nicht in die Alpen fahren!
Auch an der Ostseeküste oder in Meck-
14 | Titelthema
Titelthema | 15
lenburg-Vorpommern lässt es sich prima wandern.
Trekking und entsprechende touristische Angebote haben
Hochkonjunktur. Da es sich um jüngeres Publikum handelt,
wird die klassische Wanderkarte schon einmal gegen ein
Hightech Outdoor-GPS-System ersetzt. Und auch die Bekleidung hat sich dem neuen Trend angepasst.
Neben Funktionalität ist die Outdoor-Bekleidung farbenfroher und moderner geworden und ist so sogar stadttauglich.
Welche Ausrüstung notwendig ist, ist von der gewählten
Tour abhängig – festes Schuhwerk und strapazierfähige Be-
Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte
Kleidung
Lohnenswerte Tourenziele
Reit im Winkl ganz vorne – Gletscherblick und Almgenuss
Diese beiden Touren bieten reichlich Abwechslung. Die Touren führen über grüne Almwiesen, durch reizvolle Bergwälder, entlang an Bächen und Felsformationen. Beide Strecken
bieten einen traumhaften Ausblick auf den Chiemsee und starten in Reit im Winkel (Parkplatz Blindau). Mehrere Einkehrmöglichkeiten (Hütten und Almen) laden zum Verweilen
ein. Das deutsche Wanderinstitut hat den Gletscherblick als auch den Almgenuss mit dem
Wandersiegel (Premiumweg) ausgezeichnet. „Ein perfekt komponiertes Wandererlebnis“ – so beschreibt das Institut diese Premiumwege – und dies ist keine Übertreibung!
Gletscherblick
Insgesamt 14,5 Kilometer lang, Gehzeit ca. 5,5 Std., bei schönem Wetter traumhafte Aussicht
auf den Großglockner und Großvenediger.
kleidung sollte jedoch Standard sein. Ebenso wichtig sind
ausreichend Flüssigkeit und Proviant, ein gut anliegender,
wasserdichter Rucksack und etwas gegen Kälte und Nässe.
Trekkingstöcke sind ebenso eine tolle Sache: sie unterstützen beim Bergaufgehen und entlasten die Knie beim Abstieg. Beim Queren von Berghängen geben Sie mehr Sicherheit durch vermehrte Bodenhaftung.
Wer eine längere Tour plant, sollte sich in einem Fachgeschäft beraten lassen. Diese informieren z.B. über die richtige Handhabung von Equipment d.h. wie z.B. ein Rucksack
richtig und sinnvoll gepackt werden soll und dann auf dem
Rücken richtig „verschnallt“ wird, um Druckstellen zu vermeiden.
Passionierte Wanderer sind bei jedem Wetter unterwegs –
denn es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Bekleidung! Und jetzt viel Spaß bei Ihrer nächsten Tour!
Text: Redaktion PurPur
Almgenuss
Insgesamt 7,1 Kilometer lang, Gehzeit ca. 3,5 Std., ca. 500 Höhenmeter zu überwinden,
Rundweg.
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Infos unter www.reitimwinkl.de oder www.wanderinstitut.de
Goldsteig – Markante Tour mit fantastischen Zielen
Wer eine mehrtägige Trekkingtour machen möchte, sollte den Goldsteig in Erwägung
ziehen. Er ist mit 660 Kilometer der längste und vielseitigste Prädikatswanderweg in
Deutschland. Er beginnt bzw. endet im Oberpfälzer Wald, genauer gesagt in Marktredwitz
und bietet mehrere Tourmöglichkeiten (eine Nord- und eine Südvariante mit Querverbindung). Hier wechseln sich schöne Städte, Kultur und Natur ab und bieten so unendlich
viel Abwechslung. Burgen, mehreren Tausendern (Arber, Kaitersberg, Falkenstein u. a.),
der Nationalpark Bayerischer Wald oder eines der schönsten Geotope Bayerns wie das
Blockmeer am Lusen oder die bizarren Granitfelsen am Dreisessel liegen auf der Strecke.
Infos in Stichpunkten
Insgesamt circa 660 Kilometer, 21 Etappen (Südroute) bzw. 23 Etappen (Nordroute).
Tagesabschnitte zwischen 4 und 8 Std.
Schwierigkeitsgrad: Leichte bis mittelschwere Tour.
Infos unter www.goldsteig.com
Schönster Wanderweg in Deutschland –
Malerweg im Elbsandsteingebirge
2007 wurde der 112 Kilometer lange Malerweg von einer Fachjury als der schönste Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet. Romantische Täler, steil aufragende Felsformationen und erhabene Tafelberge zeichnen diesen Wandertour-Weg aus, der durch den Nationalpark Sächsische Schweiz führt. Eine wunderschöne Tagestour über 18 Kilometer führt
über den Schrammsteingratweg, der einen atemberaubenden Ausblick auf die Natur bietet und am Ende noch mit dem Lichtenhainer Wasserfall einen weiteren Höhepunkt der
Wanderung bietet.
Infos in Stichpunkten
Insgesamt 112 Kilometer, 8 Etappen, Schrammsteingratweg ca. 18 Kilometer mit 5 bis 7 Std.
Schwierigkeitsgrad: Zum Teil anspruchsvoll, verlangt Trittsicherheit bei steileren Passagen.
Infos unter www.sächsische-schweiz.de oder www.malerweg.de
16 | Menschen & Werte
Menschen & Werte | 17
j
beweetrzt
ben:
www.a
beruf ltenpfleger
Pur Vital
Servicewohnen
An der Traun
sponsert Schüler
-ausbil
dung.d e
Spendenlauf der WalterMohr-Realschule voller
Erfolg
Im Rahmen des seit Jahren an der Traunreuter Realschule etablierten PASCH-Mercator
Umweltprojektes schloss sich nun der Kreis
zwischen dem Vortrag des jungen Felix Finkbeiner und dem dort angekündigten Spendenlauf für den Klimaschutz. Organisiert
wurde der engagierte Jugendliche und Gründer der weltweit agierenden Klimaschutzorganisation „Plant-for-the-Planet“ von der
Pasch-China-AG der Schule, welche seit
Jahren Berufsorientierung und Klimaschutz
verknüpft.
Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufe liefen
insgesamt über 8.000 Kilometer (etwas mehr
als die Strecke von München bis Peking) für
Berufsinformationsveranstaltung in der
Achental-Realschule
in Marquartstein
den Klimaschutz. Die Veranstaltung war
zahlreich besucht und wurde von Schirmherr Bürgermeister Franz Parzinger eröffnet
und Schulleiterin Cornelia Linnhoff gab den
Startschuss. Hochmotiviert liefen die Schülerinnen und Schüler Runde für Runde.
„Welcher Beruf ist der richtige?“
So auch der vom Pur Vital Servicewohnen
An der Traun in Traunreut gesponserte Schüler Quirin Stigloher. Ganze 12 Runde mit insgesamt 22,2 km legte der 7.-Klässler zurück
und erlief so 220 EUR für den Klimaschutz.
Pur Vital ist stolz, einen so laufstarken
Schüler unterstützen zu können und so auch
einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten!
Text: Redaktion PurPur
Diese Frage stellten sich am Donnerstag, 21.03.2013, viele
Schülerinnen und Schüler, die teilweise mit ihren Eltern in die
Achental-Realschule in Marquartstein gekommen waren,
um sich über die verschiedenen (Ausbildungs-)Berufe und
Unternehmen zu informieren.
Quirin Stigloher mit Hausleiter Erich Schindler
Messe „Altötting macht Zukunft 2013“
Zum ersten Mal fand im neu errichteten
Kultur- und Kongress Forum die Messe
„Altötting macht Zukunft 2013“ statt. Die
Veranstaltung ist als Schaufenster der
regionalen Wirtschaft gedacht und entsprechend waren vor allem Unternehmen
und Betriebe aus der Region vertreten.
Nach einem mäßigen Start am Samstag
wurde die Messe am Sonntag ein voller
Erfolg. Dem Besucher wurde viel geboten.
Neben den Ständen gab es ein umfassendes Vortragsprogramm und eine Aktionsfläche, die zum Zusehen und Mitmachen
einlud.
Auch der Pur Vital Seniorenpark Alztal
in Garching an der Alz beteiligte sich mit
zwei Vorträgen am Rahmenprogramm.
Besonders der Vortrag von Hausleiterin
Gabi Sattler zum Thema „Wohnen im Alter – Betreutes Wohnen und Wohnformen
für Demenzerkrankte“ kam bei den Besuchern gut an.
Der Messestand von Pur Vital war stark
frequentiert. Magnet am Stand war das
Pur Vital Betreute Wohnen, das in der
Region große Bekanntheit genießt. Aber
auch allgemeine Themen, vor allem zur
Finanzierung der Pflege ist ein wiederkehrendes Thema. Als zusätzliche Leistung
konnten sich die Besucher am Stand den
Blutdruck und den Blutzuckerspiegel messen lassen.
Gerne sind wir auch 2014 wieder auf der
Messe „Altötting macht Zukunft“ mit
dabei.
Text: Redaktion PurPur
Anwesend waren rund 50 Betriebe und schulische Ausbildungsstätten aus der Region, bei denen die Schülerinnen
und Schüler die Chance nutzten „Informationen aus erster
Hand“ zu erhalten. Auch Pur Vital hat die Gelegenheit genutzt.
Neben Gesprächen mit interessierten Jugendlichen und Eltern freute Pur Vital sich auch über die Besuche von Lehrern, der sich ebenfalls über die Ausbildungsmöglichkeiten
in der Altenpflege informierten.
Und nicht zuletzt war die Veranstaltung auch eine nette Gelegenheit, kooperierende Berufsfachschulen für Altenpflege
zu treffen und mal wieder Erfahrungen auszutauschen.
Text: Redaktion PurPur
Neue Hausleitung im Pur Vital
Servicew0hnen An der Traun
Name: Schindler Erich
Geburtsdatum: 19.01.1965
Ausbildung: Bierbrauer, Krankenpfleger
Fort- und Weiterbildungen:
Pflegedienstleitung
Heimleitung
Moderation
Interessante frühere Stationen:
Malteser Berchtesgadener Land (Geschäftsführung)
Caritasverband München (Fachreferent für Pflege und Hospiz)
Caritas-Haus St. Antonius, München Forstenried (Heimleitung)
Caritas-Haus St. Irmengard, Traunstein (Heimleitung)
Mein Job ist für mich jeden Tag eine neue Herausforderung,
neugierig zu bleiben und die Abwechslung unter Menschen zu
genießen.
Für eine Einrichtung verantwortlich zu sein, heißt für mich vor
allem, die Einrichtung kontinuierlich weiterzuentwickeln, den
Bewohnern Lebensraum zu geben, bei dem sie sich – trotz dem
dass sie in einer Seniorenwohnanlage leben – entfalten und
wohlfühlen können.
Die MitarbeiterInnen soweit zu einen, dass Ziele und Möglichkeiten erkannt und diese gemeinsam verfolgt und umgesetzt
werden.
Die schönsten Momente im Alltag sind für mich, wenn ich auch
Kleinigkeiten wertschätzen kann, denn diese sind oft von ungeheurer Kraft. Harmonische und freudige Momente mit MitarbeiterInnen und BewohnerInnen zu erleben.
Am meisten ärgere ich mich über Menschen, wo Probleme oder
Dinge, die nicht gleich so funktionieren wie sie möchten, von der
sprichwörtlichen „Mücke zum Elefanten“ gemacht werden.
Zu meinen größten Erfolgen zähle ich, dass es mir – so glaube
und hoffe ich – gelingt, mich weiterzuentwickeln und meine
Erfahrungen stets anzunehmen und zu reflektieren versuche.
Schwierige Entscheidungen treffe ich, indem ich die Stille suche
oder beim Joggen mit meinem Hund und Sportskameraden
Jimmy die Natur genieße.
Meine nächsten Ziele sind das Servicewohnen An der Traun mit
zu gestalten und es zu einem guten Start zu geleiten. Dann natürlich den konsequenten Aufbau voranzubringen und das Haus
am Standort Traunreut fest in das Gemeinwesen zu verankern
und einen guten Ort der Begegnung von Menschen zu schaffen.
Den Job lasse ich hinter mir, beim Gestalten und Buddeln im
Garten. Denn die Natur lehrt mich immer wieder, mich um das
Wesentliche zu kümmern und Geduld zu üben.
18 | Menschen & Werte
Menschen & Werte | 19
Betriebsausflug zum Beatles-Musical
Boys Day 2013 –
„All you need is love!“
Ein unvergessliches Erlebnis für 11 Jungs
Der Satz war Programm – am Betriebsausflug zum populären Beatles-Musical im Circus Krone in München am 30.04.2013.
Krone Bau drängten – die Stimmung war
ausgelassen und die Veranstaltung ausverkauft.
Der gecharterte Bus war bis auf den letzten
Platz besetzt, als es am Abend in Richtung
München ging. Die Stimmung war gut. Viele freuten sich auf einen Abend mit der Musik aus Jugendtagen.
Kaum auf den Plätzen, ging es auch schon
los. Das Musical erzählt die Geschichte der
Beatles von Beginn an:
Aber nicht nur diejenigen Mitarbeiter, die
mit der Musik der Beatles aufgewachsen
sind, sondern auch viele junge Mitarbeiter
waren mit von der Partie.
Genauso wie uns ging es wohl auch den vielen anderen Besuchern, die sich im Circus
Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und
den ersten eigenen Konzerten im Star-Club
über den Durchbruch in den USA bis hin zur
Veröffentlichung des legendären Albums
„Sgt. Pepper´s Lonely Hearts Club Band“
und der Auflösung der Band 1970. Das Ende
markierte das letzte gemeinsame Konzert
auf dem Dach des Apple-Gebäudes in London.
Die Band „Twist & Shout“ gab im Laufe des
Abends mehr als 30 Beatles-Hits zum Besten. Schloss man die Augen, fühlte man sich
in eine andere Zeit zurückversetzt.
Abgerundet wurde die Vorstellung durch
die Einblendung von Originalbildern der
Band – wodurch die Ähnlichkeit der Musiker von „Twist & Shout“ mit den „OriginalPilzköpfen“ erst richtig auffiel.
Definitiv ein gelungener Abend, der den
Mitarbeitern noch lange in Erinnerung bleiText: Redaktion PurPur
ben wird.
Einmal hineinschnuppern in eine völlig
neue Welt – etwas anderes Kennenlernen und den Horizont erweitern. Sechs
Jungs aus Trostberg und fünf Jungs aus
Garching an der Alz haben die Chance des
„Boys Day“ ergriffen und „Altenpflege
hautnah“ erlebt. Die Plätze des Pur Vital
Zentrum für Senioren in Trostberg und des
Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching
an der Alz waren restlos besetzt. Das
Highlight wie immer, die Bewohner.
Fußballgeschehnisse besprochen, beim
gemeinsamen Zeitung lesen war hingegen
das aktuelle Tagesgeschehen Thema. Zudem wurden zusammen Kreuzworträtsel
gelöst und das Gedächtnis trainiert. Ganz
abgesehen von der Sitz-Gymnastik in großer Runde.
„Es ist gar nicht langweilig, weil immer
etwas los ist.“, war das positive Feedback,
dass die Jungs im anschließenden Abschlussgespräch gaben.
In Trostberg hatten die Jungen nach der
Hausführung Gelegenheit, bei den Betreuungsangeboten mitzumachen. Beim
Männer-Stammtisch wurden die aktuellen
Definitiv anders, als man es sich vorgestellt hat. „Einen Einblick in die Altenpflege zu geben und den Schülern ein positives Erlebnis zu verschaffen, war das Ziel
dieser Veranstaltung. Wir sind froh, dass
wir das geschafft haben.“, so Inge Häusler,
zuständig für die Soziale Betreuung im
Pur Vital Zentrum für Senioren.
Und auch im Pur Vital Seniorenpark Alztal war etwas geboten. Beim Hausrundgang erklärte Hausleitung Gabi Sattler
die einzelnen Wohnbereiche und Funktionsräume. Danach ging es für die Schüler
an die praktische Tätigkeit. Sie durften
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der
täglichen Arbeit begleiten. Auf dem Programm standen Gedächtnisspiele im Sitzkreis, Unterhaltungen mit den Bewohnern
und andere spannende Tätigkeiten. Das
Gehörte und Gelernte wurde anschließend auch gleich bei einem kleinen Kreuzworträtsel eingesetzt.
Das Beste war definitiv der Kontakt mit
den Bewohnern – so die einhellige Meinung der Jungs beim anschließenden
Abschlussgespräch. Das freut besonders
Gabi Sattler: „Uns ist wichtig, dass die
Schüler einen positiven Eindruck von der
Pflegetätigkeit bekommen. Das beeinflusst hoffentlich die spätere Berufswahl.“
Und eines haben die Schüler in Garching
definitiv gelernt: Altenpflege hat Zukunft!
Auch die zwei Mädchen, die im Rahmen
des zeitgleich stattfindenden „Girls Day“
in der Küche des Pur Vital Seniorenpark
Alztal schnupperten, waren vom Tag begeistert.
Text: Redaktion PurPur
Berufsinformationsmesse Traunreut 2013
Im März fand in der Walter-Mohr-Realschule in Traunreut die diesjährige Berufsinformationsmesse statt. In der Turnhalle,
Aula und einigen Klassenzimmern waren
ortsansässige und überregionale Firmen
vertreten.
Das breitgefächerte Angebot lockte viele
interessierte Schüler und deren Eltern in
die Schule. So konnten die Schüler sich in
einer lockeren Atmosphäre über die angebotenen Ausbildungsberufe informieren.
Pur Vital war mit seiner Einrichtung Pur
Vital Zentrum für Senioren aus Trostberg
vertreten. Vorrangiges Ziel von Pur Vital
war, Schülerinnen und Schüler auf die Ausbildungsmöglichkeiten in der Altenpflege
aufmerksam zu machen und aufzuzeigen,
dass der Beruf Altenpfleger Zukunft hat.
Die vielen netten Kontakte mit den Besuchern bestärken uns immer wieder, Berufsinformationsmessen zu besuchen.
Text: Redaktion PurPur
20 | Menschen & Werte
Menschen & Werte | 21
Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive
in der Altenpflege gestartet
Mit der Unterzeichnung des Vereinbarungstextes am 13.12.2012 ist der Startschuss für die Umsetzung der „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive
Altenpflege“ gefallen. Verschiedene Bundesministerien, die korrespondierenden
Fachministerkonferenzen der Länder,
Wohlfahrtsverbände, Verbände privater
Einrichtungsträger, Berufs- und Fachverbände der Altenpflege, Kostenträger, die
Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, die Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege sowie die Gewerkschaft ver.di und
die Bundesagentur für Arbeit haben sich
zusammengeschlossen, um Weichen für
die Zukunft zu stellen.
Vermittlungsabsprachen. Erste Schritte
wurden bereits mit der Beschließung des
„Gesetzes zur Stärkung der beruflichen
Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege“ getan. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass
die Altenpflegeausbildung für staatlich
anerkannte Pflegehelfer und Pflegehilfskräfte mit zweijähriger Berufserfahrung
und Eignung auf bis zu zwei Jahre verkürzt werden kann. Aber auch anderen
Berufsgruppen, wie beispielsweise den
Heilerziehungspflegern, wird eine Ausbildungsverkürzung aufgrund von bereits
absolvierten Ausbildungsinhalten ermöglicht. Ferner fördert die Bundesagentur
für Arbeit die Umschulung zur Pflegefachkraft wieder vollständig für drei Jahre.
Verschiedenste Maßnahmen zur Fachkräftesicherung wurden in 10 Handlungsfelder zusammengefasst. Umgesetzt sollen
diese in den nächsten Jahren – bis Ende
2015 – werden.
Anlass zu diesen Maßnahmen geben die
demografische Entwicklung und der damit einhergehende steigende Personalbedarf in der Altenpflege. Die Zahl der
Rentner wird in den kommenden Jahren
stark steigen, zugleich sinkt die Zahl der
jungen Erwerbstätigen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Nach Zahlen
der Bundesagentur für Arbeit kommen
bereits jetzt auf 100 als offen gemeldete
Stellen nur noch 35 (lt. Analyse Dezember
2012) als arbeitsuchend gemeldete Altenpflegefachkräfte.
Konkret vereinbarte Maßnahmen sind
die Steigerung der Ausbildungszahlen
in jedem Jahr der Ausbildungsoffensive
um 10 %, Wiedereinführung der dreijährigen Umschulungsförderung in der Altenpflegeausbildung, die Bereitstellung
von 4.000 Ausbildungsplätzen durch
die Pflegeeinrichtungen sowie die Umschulung von einjährig ausgebildeten
Pflegekräften und die vermehrte Integration und Anwerbung von ausländischen Pflegefachkräften im Rahmen von
Als starke Gemeinschaftsinitiative stellt
sich dieser erste bundesweite Ausbildungspakt den Herausforderungen, eine
konkrete Entlastung der Pflegekräfte und
eine positivere Wahrnehmung der Branche in der Öffentlichkeit zu erreichen und
leistet so einen wesentlichen Beitrag zur
Fachkräftesicherung in der Altenpflege.
Pur Vital sieht die vereinbarten Maßnahmen sehr positiv und unterstützt selbstverständlich alle Handlungsfelder.
Text: Redaktion PurPur
ZUMBA – mit Spaß der
Gesundheit Gutes tun
Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln tanzen sich fit
In letzter Zeit ist Zumba in aller Munde,
obwohl viele gar nicht genau wissen, was
sich hinter diesem Begriff verbirgt. Zumba
ist viel mehr als nur ein Tanz, wie viele vermuten.
Maßnahmen zur Fachkräftesicherung:
• Verstärkte Ausbildungsanstrengungen und bedarfsorientierte Erhöhung der Ausbildungskapazitäten
bei Einrichtungen und Schulen
• Erschließung des Nachqualifizierungspotenzials in der Altenpflege
•W
eiterbildungsförderung durch die
Agenturen für Arbeit und Jobcenter
•W
eiterentwicklung der Pflegeberufe
•V
erbesserte Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen im
Pflegebereich
•V
ereinbarkeit von Familie und Beruf
/ Familie und Ausbildung in der
Altenpflege
•A
ttraktive Arbeitsbedingungen in
der Altenpflege
•G
esellschaftliche Bedeutung des
Berufsfeldes durch Öffentlichkeitsarbeit fördern
•R
ahmenbedingungen für die Altenpflege verbessern
•C
hancen der (Arbeitnehmer-)Freizügigkeit (in der EU) nutzen
Veranstaltungsvorschau
Pur Vital Servicewohnen An der Traun auf der Truna
Vom 28. September bis 03. Oktober
2013 öffnet die 18. Gewerbeschau Truna in Traunstein ihre Pforten.
wohnen An der Traun anwesend sein. Am
Stand können Sie sich umfassend über das
neue Haus in Traunreut informieren.
das Thema Altenpflege oder über den
Beruf AltenpflegerIn informieren wollen.
Pur Vital ist wieder mit dabei und wird
vor allem mit dem Pur Vital Service-
Natürlich freuen wir uns aber auch auf alle
anderen Interessenten, die sich rund um
Besuchen Sie uns in der Halle 5,
Stand 502. Wir freuen uns auf Sie!
Zumba ist ein Tanz-Fitnessprogramm aus
Südamerika. Von lateinamerikanischen
Tänzen inspiriert, wurde dieser Trendsport
in den 90er Jahren von dem Tänzer und
Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien entwickelt und ist nun nach der
USA über den großen Teich auch in Europa
angekommen.
Und jetzt auch im Pur Vital Seniorenpark
Hochfelln in Bergen
Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen des Betrieblichen Ge-
sundheitsmanagements etwas Gutes zu
tun, beschloss Hausleitung Christiane
Schützdeller, einen Zumba-Kurs in der Einrichtung anzubieten und diesen finanziell
zu unterstützen. Es fand sich auch gleich
eine nette Gruppe, die sich mit Zumba fit
macht.
Was aber ist Zumba genau?
Zumba setzt sich aus verschiedenen Tanzund Aerobic-Elementen zusammen, die zu
einer Choreografie kombiniert werden.
Für Tänze untypisch arbeitet Zumba nicht
mit dem Zählen von Takten, sondern dem
Folgen der Musik mit wiederholenden
Bewegungen. Die Zumba- Choreografie
verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Cumbia, Mambo, Swing, Kampfkunst
und einige Bollywood- und Bauchtanzbe-
wegungen sowie klassische Gruppenfitness-Elemente wie Kniebeuge und Ausfallschritt. Es sind alles Schritte, die auf
südamerikanische Musik getanzt werden
und recht einfach zu erlernen sind.
Das macht gute Laune und fit. Dabei wird
besonders die Rückenmuskulatur gestärkt. Und ganz nebenbei verhelfen die
schnellen und kraftvollen Bewegungen,
lästige Speckpölsterchen los zu werden.
500 bis 700 Kalorien können beim Zumba
in nur einer Stunde verbrannt werden.
Und wer jetzt so richtig Lust auf Zumba
bekommen hat, kann in Bergen mitmachen – kommen dürfen alle – nicht nur
Mitarbeiter.
Infos gibt es unter: 0 86 62/4 87-0 (Verwaltung)
Text: Redaktion PurPur
Tanzen geht auch im Sitzen
Freitag ist Tanznachmittag im Pur Vital Zentrum für Senioren
Das Pur Vital in Trostberg bietet den Seniorinnen und Senioren regelmäßig Bewegung
der besonderen Art an – Sitztanz.
Die Betreuerinnen Frau Brigitte Laufmann
und Frau Mary-Ann Scanlon-Hurnaus möchten mit Musik, Bewegung und Rhythmus
mehr Lebensqualität im Alltag der Menschen im Pflegeheim ermöglichen, denn
„mit Musik geht alles besser”. So ist für älte-
re Menschen, sowohl mit als auch ohne Behinderungen, der Sitztanz eine ideale Möglichkeit, sich auch weiterhin fit zu halten.
Körperbeherrschung, Konzentrations- und
Gedächtnisleistung sowie Reaktionsfähigkeit und Kreativität werden gefördert oder
wieder reaktiviert. Handgeräte wie Bälle,
Chiffontücher, Rhythmusinstrumente kommen dabei zum Einsatz.
zur Musik “mitmusizieren”. Das gleiche gilt
auch für die Chiffon- oder Schwungtücher,
die mit körpereigenen Bewegungen mitgeschwungen werden. Im Wesentlichen wird
eingängige, stimmungsvolle Musik dazu
gespielt. Oldies, die bei vielen Erinnerungen
wachrufen und mitgesungen werden, nostalgische Filmmusik, die an die Jugendzeit erinnern, Walzer, Polka, Marschmusik, zu der
man gut Rhythmus halten kann.
Tanz dich fit und fröhlich
Mit gymnastischen Übungen bringen sich
die Bewohner in Schwung und es werden
abwechselnd im Sitzen die Arme, die Finger,
die Beine, die Wirbelsäule und die Schultern
trainiert. Dazu wird flotte Musik wie z. B. die
Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss
oder ähnliches gespielt.
“Alles Walzer” ist zum Schluss der Stunde
die Parole. Von den Seniorinnen und Senioren wird das aktive Walzertanzen sehr gut
angenommen und alle, die noch ein bisschen beweglich sind, tanzen sehr gerne mit.
Dabei wird viel von früheren Tanzerlebnissen erzählt und geschwärmt.
Anschließend können die Bewohner mit
Instrumenten wie kleine Trommeln, Klanghölzer, Rasseln, Schellen, Triangel oder
Glockenkranz nach ihrem Rhythmusgefühl
Am Ende der Stunde hört man vielfach den
Satz, dass man sich wieder viel besser und
jünger fühle und schade, dass die Stunde
schon vorbei sei.
Text: Redaktion PurPur
22 | Innovation & Qualität
Innovation & Qualität | 23
Außergewöhnliche Bierspezialitäten
und alkoholfreie Getränke
Wir gratulieren zur Zertifizierung des
Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen
Pur Vital legt in allen Bereichen Wert auf Qualität und setzt dabei auf heimische Erzeuger
Der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen hat im Juni 2013 seine Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich absolviert.
Außergewöhnliche Bierspezialitäten sind
die unverwechselbaren Markenzeichen der
Schlossbrauerei Stein in Stein an der Traun.
Über 500 Jahre Erfahrung in traditioneller
handwerklicher Braukunst im Einklang mit
modernster Brautechnologie führen im Ergebnis zu einer exotischen Vielfalt von Bierkreationen.
Was bedeutet eine Zertifizierung?
Bei einer Zertifizierung handelt es sich
um ein Verfahren, mit dessen Hilfe die
Einhaltung bestimmter Anforderungen
nachgewiesen wird. Zertifizierungsstellen, wie bei Pur Vital die DQS (Deutsche
Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) sind hinsichtlich
der geforderten Standards unabhängig
und erteilen bei Erfüllung aller Erfordernisse die Zertifizierung nach DIN EN ISO
9001:2008 für drei Jahre. In dieser Norm
werden die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem festgelegt, welches erforderlich ist, um die Dienstleistung entsprechend den Kundenwünschen
bereitstellen zu können. Das System unterliegt einem ständigen Planungs- und
Verbesserungsprozess.
Das schlägt sich nieder in einer beeindruckenden Serie von Auszeichnungen für
die Schlossbrauerei Stein, die seit jeher in
Familienbesitz ist und bleiben soll. Zuletzt
erhielt das Unternehmen den Mittelstandspreis „Chiemi 2009“ als bestes Chiemgauer
Unternehmen in der Kategorie Handwerk/
Produktion.
Weitere Auszeichnungen wie die beiden
European Beer Stars in Gold, der „Bronzene World-Beer-Award“ und alljährliche Auszeichnungen in Gold der DLG bestätigen die
Qualität des Unternehmens.
„Unser Herzblut!
Das Geheimnis der außergewöhnlichen Biere der Schlossbrauerei Stein liegt in der guten handwerklichen Braukunst, der Braugerste aus der Region von „Chiemgauer
Bauern“, Wasser aus eigener Quelle sowie
die Ruhe zum Reifen im Felsenkeller.
„Doch wir, von der Schlossbrauerei Stein,
geben noch ein wichtiges Detail hinzu: Unser Herzblut!“, so die Brauereimannschaft.
Dabei geht es der Steiner Brauerei nicht um
Quantität, sondern ausschließlich um die
„Ziel unserer Arbeit im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln ist es, unseren BewohQualität. Und damit das auch so bleibt, legt
man bei der Schlossbrauerei Wert auf einen
ehrlichen Umgang, natürlichen Geschmack
und innovative Produkte – natürlich ist dies
nur mit einer hochmotivierten Mannschaft
möglich.
Diese Grundsätze verfolgt auch Pur Vital seit Anfang an. Auch Pur Vital legt
großen Wert auf Qualität und Innovation,
schließlich sollen sich die Bewohnerinnen
und Bewohner der Pur Vital Einrichtungen rund um Wohl fühlen. Und so hat Pur
Vital in der Schlossbrauerei Stein einen
guten Partner gefunden. Auch die derzeit
noch im Bau befindliche neue Einrichtung
in Traunreut, das Pur Vital Servicewohnen
An der Traun, wird mit der Steiner Brauerei
kooperieren. Denn neben Qualität ist auch
Pur Vital die Regionalität wichtig.
Und noch eines steht im Sinne Pur Vitals:
Die Schlossbrauerei Stein hat sich dem
Landschaftsschutz verschrieben. Mit jeder
verkauften Kiste Steiner-Limonade oder
Steiner-Bier unterstützt das Unternehmen,
und damit auch Pur Vital, ein Landschaftsschutzprojekt wie z.B. das Schwinden von
Almen, Streuobstbäumen oder Wiesen.
Und darauf heben wir ein Glas!
i
Mehr Informationen über
die „Stoaner Sammlung“
finden Sie hier:
Schlossbrauerei Stein
Schlosshof 2
D-83371 Stein an der Traun
Tel.: +49 86 21 / 98 32 0
Fax: +49 86 21 / 98 32 40
E-Mail: [email protected]
www.steiner-bier.de
nern eine ihren Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend hochwertige Pflege
und Betreuung zukommen zu lassen. Diese
hohe Qualität soll zu jeder Zeit sichergestellt sein und ständig verbessert werden“,
so Christiane Schützdeller, Hausleitung des
Seniorenpark Hochfelln.
Bereits vor etwa zehn Jahren begann Frau
Grundner, langjährige PDL (Pflegedienstleitung) des Seniorenpark Hochfelln, sich
intensiv mit dem Qualitätsmanagement
auseinander zu setzen. Es wurden erste Prozessbeschreibungen entwickelt. Es entstanden im Laufe der Jahre viele Standards und
Konzepte, welche die Pflege und Betreuung
der Senioren abbilden. Frau Grundner ist
es gelungen, in Qualitätszirkeln und vielen
Besprechungen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in die Entwicklung des Managementsystems einzubinden und aktiv an der
Entwicklung der Einrichtung zu beteiligen.
Nach nun intensiven Vorbereitungen und
Schulungen der Mitarbeiter in allen Bereichen der Einrichtungen fanden im April
und Mai erste Voraudits statt. Die positiven
Ergebnisse haben nun im Juni zu dem Zertifizierungsaudit geführt. Nach dreitägiger
Prüfung durch einen Auditor der DQS wurde von ihm die Empfehlung ausgesprochen,
der Einrichtung die Zertifizierung nach DIN
EN ISI 9001:2008 zu erteilen.
Der Erfolg dieser Zertifizierung beruht auf
der jahrelangen Arbeit im Qualitätsmanagement und dem großen Engagement der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung.
„Am 26.06.2013 feierten wir mit unseren
Mitarbeitern diesen Erfolg und sagten Ihnen auf diesem Weg ein herzliches “DANKE“
für diese ausgezeichnete Leistung“!
Text: Redaktion PurPur
Wissen ist Macht –
Und zentraler Bestandteil unternehmerischen Erfolgs
Dinge verändern sich ständig. Neuerungen, Automatisierung und sich verändernde Vorschriften machen es nötig,
sich ständig den neuen Gegebenheiten
anzupassen. Wer nicht auf dem Laufenden bleibt, verpasst irgendwann den
Anschluss.
Umso wichtiger ist es, Mitarbeiter immer weiter zu qualifizieren und auf den
neusten Stand zu halten. Pur Vital ist
dies sehr wichtig und unterstützt daher
seine Mitarbeiter bei der Weiterbildung
im Rahmen der Personalbedarfsplanung. Außerdem werden in allen Einrichtungen regelmäßig Schulungen zu
den verschiedensten fachlichen und
sozialen Themen angeboten.
Sich neues Wissen anzueignen, erweitert
den Horizont – nicht zuletzt auch durch
den Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern.
Anerkennung Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Olga Loibl und Emina Topalovic
Alten- und Therapiezentrum in Straubing
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern
ganz herzlich zu den erfolgreich abgeschlossenen Fort- und Weiterbildungen!
Praxisanleiter
Harald Walter
Seniorenpark Hochfelln in Bergen
Qualifikation zur Leitung einer stationären Einrichtung
Angelika Schmid
Alten- und Therapiezentrum in Straubing
Fachkraft für Gerontopsychiatrie
Karin Fengler
Zentrum für Senioren in Trostberg
Betreuungsassistent/in nach § 87b
Christine Gerdau und Simona Dupan
Zentrum für Senioren in Trostberg
Kinästhetics Aufbaukurs
Alexander Jost
Zentrum für Senioren in Trostberg
Leben & Gesundheit | 25
24 | Innovation & Qualität
Ein Stock, ein Fisch und eine Glut –
Steckerlfisch bringt Abwechslung im Grillalltag
Es liegt was in der Luft
Aromatherapie im Pur Vital
Im Seniorenpark Hochfelln in Bergen ist
seit geraumer Zeit eine Aromatherapeutin
beschäftigt. Sie setzt Aromen im Rahmen
der Aromatherapie gezielt bei Bewohnerinnen und Bewohnern ein.
Was ist Aromatherapie?
Die Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzenheilkunde. Die Bestandteile, die die Pflanze
nutzt, um sich zu schützen, Informationen
auszutauschen, Helfer anzulocken oder
Krankheiten abzuwehren, werden durch
Pressung oder Destillation aus der Pflanze
gewonnen. Seit Jahrhunderten werden die
Heilkräfte der Pflanzen genutzt um z. B.
Wunden zu heilen, Mücken zu vertreiben
oder eben auch Stimmungen zu verändern.
Im Seniorenpark Hochfelln setzt Aromatherapeutin Tanja Raffel Düfte ein, um bei
dementiell erkrankten Bewohnerinnen
und Bewohnern Erinnerungen zu wecken
oder positive Erfahrungen zu stärken.
So kann man zum Beispiel bei einem Bewohner mit einer Tag-/Nacht-Umkehr jeden Abend vor dem Schlafengehen eine
Einreibung mit Lavendel vornehmen,
sowie jeden Morgen eine halbe Stunde
vor dem Aufstehen eine Kompresse mit
Citronella über das Bett hängen. Dadurch
entstehen Verknüpfungen im Gehirn. So
signalisiert der Lavendelduft dem Bewohner dann Schlafenszeit und der Duft der Citronella aufstehen. Die Düfte agieren wie
ein Lichtschalter und der Bewohner kann
angenehm durch den Tag geführt werden.
Das führt dazu, dass der Bewohner wieder
einen geregelten Schlaf hat, kein Schlafmittel nötig ist, die Sturzgefahr minimiert
und die Wahrnehmung stimuliert wird.
Tanja Raffel setzt je nach Bewohner und
dessen Vorliebe verschiedene Düfte ein.
Auch im palliativen Bereich setzt das
Pur Vital die Aromatherapie gezielt ein.
Ein gutes Raumklima bewirkt eine ruhige
und angenehme Grundstimmung, auch in
schweren Zeiten. Der Bewohner kann zudem mit Einreibungen positiv beeinflusst
werden und erfährt dabei Entspannung.
Und da man täglich immer wieder gute Erfahrungen damit macht, hat eine weitere
Pflegefachkraft des Seniorenpark Hochfelln, Herr Michael Dattinger, einen Kurs
für Aromatherapie absolviert. So kommen
noch mehr Seniorinnen und Senioren in
den Genuss.
Und eigentlich hat auch schon jeder von
uns damit Erfahrungen gemacht. Überlegen Sie selbst mal – wann ist für Sie Advent
oder Weihnachten? Doch erst, wenn der
Duft von Tannen durch den Raum strömt.
Der Duft von Maiglöckchen erinnert uns
an den Frühling. Andere verbinden den Geruch von warmen Regen mit Sommer. All
diese Gerüche und Düfte beeinflussen uns
positiv, manchmal auch negativ und sind
ein großes Geschenk der Natur!
Wer ist die „junge arbeit Rosenheim“?
Die „junge arbeit Rosenheim“ bietet als Einrichtung der berufsbezogenen Jugendhilfe
enge Kooperationsmöglichkeiten mit vielen
Firmen, Betrieben und sozialen Einrichtungen aus dem Landkreis Rosenheim, in welchen die betreuten Jugendlichen und jungen
Erwachsenen eingesetzt werden. In Kooperation mit verschiedenen Institutionen wie
Agentur für Arbeit, Jobcentern, Jugendämtern und Kommunen bietet die „junge arbeit
Rosenheim“ dann den jungen Menschen eine
Möglichkeit, in die Arbeitswelt zu starten.
Die Zielgruppe der „junge Arbeit Rosen-
heim“ sind, wie es der Name schon sagt,
junge Menschen aus dem ALG 2-Bezug, die
eine Arbeit suchen und vom Jobcenter Stadt
oder Landkreis Rosenheim zugewiesen
werden. Das Ziel dabei ist, durch betreutes
Arbeitstraining und Gruppenarbeit eine Arbeitsstelle für diese zu finden.
vollwertiges Mitglied.
Als Ergebnis wurde eine Stelle als Springerin
in der Hauswirtschaft geschaffen.
Derzeit hat das Pur Vital in Oberaudorf einen jungen Mann zum Praktikum und wird
auch weiterhin gerne mit der „jungen arbeit
Rosenheim“ zusammenarbeiten.
Text: Redaktion PurPur
Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den,
durch die „junge arbeit Rosenheim“ vermittelten jungen Erwachsenen wurde auch für
Frau Susann Hutmacher eine neue Stelle im
Pur Vital Pflegezentrum Bergblick geschaffen, welche es so im Hause noch nicht gab.
Frau Hutmacher wurde in allen Bereichen
der Hauswirtschaft eingesetzt und zeichnete sich sowohl im Bereich der Hausreinigung
als auch im Bereich Küche durch ihr Engagement und ihre immerwährende Einsatzfreude aus. Unseren Bewohnern war sie schnell
ans Herz gewachsen und auch das Hauswirtschaftsteam akzeptierte sie sehr schnell als
Steckerlfisch ist ein Fisch, welcher ausgenommen an einem langen Stecken aufgespießt über offenem Feuer oder Glut gegrillt wird.
Traditionell werden Renken, Weißfische
oder Brachsen aus heimischen Seen und
Flüssen verwendet. Aber auch Zuchtforellen, Seesaiblinge und Salzwasserfische,
wie Makrelen eignen sich hervorragend.
Die Methode, Fische auf Stöcken (Steckerl) vor, oder über einem Feuer zu braten, kennt man nicht nur im bayrischen
Alpenvorland und in Oberösterreich, sondern auch rund um das Mittelmeer. Dort
werden die aufgespießten Fische schräg in
den festgeklopften Rand einer Sandfeuerstelle gesteckt.
Immer beliebter wird es auch, Steckerlfisch im eigenen Garten zuzubereiten. Dafür werden die Fische entweder mit Salz,
Pfeffer und einer Spur Paprika gewürzt
oder mit einer Paste aus Butter, gehackten
Kräutern und den bereits genannten Gewürzen mariniert. Während des Grillens
sollte der Fisch immer wieder gedreht und
Die glückliche Susann Hutmacher mit Hauswirtschaftleitung
Silke Brandmüller und Hausleitung Klaus Stierstorfer nach
Unterzeichnung des Arbeitsvertrages.
Meeresrauschen
in der Muschel
Große Schneckenmuscheln kennen fast
alle Menschen und wecken oftmals Urlaubsgefühle – und bei vielen löst sie immer die gleiche Handlung aus – sie wird
ans Ohr gehalten. Und dann hören wir es
– das Rauschen des Meeres. Aber ist es
wirklich das Meeresrauschen?
Nein, mit dem Ozean hat das Rauschen,
das wir hören, nichts zu tun. Auch die weitläufige These, wir hören das Blut unserer
Adern, welches durch das Ohr fließt, ist
falsch. Denn hält man die Muschel an ein
Mikrofon, kann man das Rauschen immer
noch hören.
Dann muss es die Zirkulation der Luft sein
– nein, auch falsch. Denn wenn man eine
Muschel in einem schallisolierten, absolut
stillen Raum ans Ohr hält, hört man so gut
wie nichts mehr. Wäre aber der Luftstrom
mit Öl oder Butter bestrichen werden.
Gar wird er mit frischen Salat, Kartoffelsalat, Alukartoffeln oder einer Brezn bzw.
Semmel serviert. Dazu kühles Bier oder
ein Gläschen Wein.
Das bringt Abwechslung in die Grillparty. „Es muss ja nicht immer Fleisch sein!“
„Guten Appetit!“
Bei uns werden die „Steckerlfische“
hauptsächlich über einen Holzkohlengrill
gebraten und vor allem in Biergarten und
auf Volksfesten serviert.
Text: Redaktion PurPur
Pur Vital kooperiert mit „junge arbeit“ Rosenheim
Seit Oktober letzten Jahres kooperiert das
Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf mit der „jungen arbeit Rosenheim“.
Die Erfahrungen, welche beim Einsatz der
jungen Erwachsenen gemacht wurden, waren dabei durchweg positiv.
Fast jeder hat schon einmal einen Steckerlfisch gegessen, ob auf einem Volksfest
oder im Biergarten.
Dabei ist der Steckerlfisch keineswegs
eine Erfindung geschickter Wies´nGeschäftsleute und auch kein typisch
bayrischer Genuss. Nur das Wort „Steckerl“ ist bairisch und bedeutet soviel wie
„kleiner Stecken“ oder „Stock“. Auch mit
einem getrockneten Stockfisch hat das
nichts zu tun.
die Ursache, müsste man das Rauschen
noch hören, denn auch in einem schalldichten Raum zirkuliert die Luft. Also was
kann es dann sein?
Forscher erklären das Phänomen so:
Wir hören in der Muschel Geräusche
aus unserer Umgebung (z. B. den Wind
oder das Meer). Die von den Geräuschen
erzeugten Schallwellen werden im Muschelinneren von deren Wänden hin- und
hergeworfen und lassen so die Luft im
Inneren mitschwingen. Diese Schwingungen werden durch die Muschel, die wie ein
Resonanzkörper wirkt, zum Teil verstärkt
(wie zum Beispiel bei einer Gitarre) und diese Schwingungen/Vibrationen hören wir
dann als „Töne“, wenn sie aus der Muschel
„herausrauschen“ und auf unser Ohr treffen.
Text: Redaktion PurPur
Text: Redaktion PurPur
26 | Leben & Gesundheit
Leben & Gesundheit | 27
Cat Scratch disease oder
auch die Katzenkratzkrankheit genannt
Engelchen, Engelchen flieg!
Ein nicht ungefährlicher Spaß für Kinder
Wer kennt das Spiel nicht. Aus Kindheitstagen oder aber auch bei den eigenen Kindern: das beliebte Spiel „Engelchen, Engelchen flieg“. Dabei wird das Kind an den
Händen hoch in die Luft gezogen.
Was viele jedoch nicht wissen, dass dieses
Spiel gar nicht so ungefährlich für die Gesundheit ihres Kindes ist. Durch das plötzliche Hochziehen an den Armen kann es
dazu kommen, dass das Ellbogengelenk
auseinandergezogen wird und beim Nachlassen des Zuges Gewebe eingeklemmt
werden kann, bzw. im schlimmsten Fall
kann es sogar zu einer RadiusköpfchenSubluxation führen, d. h. das Radiusköpfchen rutscht aus dem Ringband am Ellenbogen.
griff des „Sonntagsarm“. Und in England
spricht man vom „Nursemaid´s ellbow“
– Kindermädchen-Ellbogen, weil oftmals
Kindermädchen damit konfrontiert sind.
Bei dem Verdacht auf eine Lähmungserscheinung sollten Eltern umgehend einen
Arzt aufsuchen, um Durchblutungsstörungen oder auch Spätfolgen auszuschließen.
Kinder- und Jugendärzte können das gelockerte Ellbogengelenk wieder in die richtige Position bringen. Ansonsten besteht
die Gefahr, dass die Beweglichkeit des
Arms auf Dauer Schaden nimmt.
Aber nicht nur „Engelchen flieg“, auch das
Hochreißen des Kindes an einem Arm um
es zum Beispiel vor einem Sturz zu bewahren kann einen „Sonntagsarm“ verursachen.
Meist sind davon Kinder im Alter zwischen
ein und vier Jahre betroffen, seltener dagegen Ältere.
Damit das lustige Spiel nicht mit einem Besuch beim Arzt endet, sollten Eltern ihren
Kindern beim Herumwirbeln besser unter
die Achseln greifen!
Text: Redaktion PurPur
Katzen sind die beliebtesten Haustiere der
Deutschen. Nicht nur, dass sie pflegeleichter sind wie z.B. ein Hund (liegt an 2. Stelle
der Beliebtheit), auch ihr sensibles Wesen
machen sie zu einem so beliebten Haustier. Wissenschaftler konnten nachweisen,
dass Katzen bei trauriger Stimmung des
Menschen aus freien Stücken kommen,
um sich streicheln zu lassen, was in Wirklichkeit zu einer besseren Stimmung des
Menschen führt. Katzen haben ein soziales Empfinden und reagieren darauf. Wie
hat Pablo Picasso einmal gesagt: „Katzen
sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter, die man sich wünschen kann.“
Katzen lieben aber nicht nur kuscheln,
sondern spielen gerne und fechten kleine
„Kämpfe“ mit ihrem Frauchen/Herrchen.
Dabei kann es dann schon mal zu kleinen
Kratzern oder kleinen Bissspuren kommen.
Dies verursacht starke Schmerzen, so
dass betroffene Kinder oftmals weinen
und den betroffenen Arm in eine Schonhaltung bringen. Sie können ihn kaum heben und halten den gebeugten Unterarm
leicht gegen den Bauch gedrückt. Dabei
zeigt die Handinnenfläche auf den Körper.
Der Arm scheint wie gelähmt, so dass der
Fachmann hier auch von einer Chassaignac-Lähmung spricht. Manch einer kennt
noch den im Volksmund üblichen Be-
Warum beim Start und Landen das Licht im Flieger ausgeht?
Man könnte meinen, es geht um Energiesparen oder ähnlichem – damit hat dies jedoch
nichts zu tun. Der Start und die Landung
sind bei einem Flug die kritischsten Phasen.
Sie wird meist von jungen Hauskatzen
übertragen. Vorwiegend erkranken Kinder und Jugendliche, wobei bei einer
allgemein guten Immunlage der Krankheitsverlauf mild verläuft mit der Tendenz
zur Selbstheilung. Diese kann sich jedoch
über Wochen und Monate erstrecken. Die
Krankheit kann mit Unwohlsein, Fieber,
Appetitlosigkeit, aber auch mit Kopf- und
Gliederschmerzen einhergehen. An der
verletzten Haut zeigt sich oftmals eine
gerötete Stelle, die sich zu einer Papel
Eigentlich ganz harmlos, wenn da nicht
das Bakterium Bartonella henselae wäre.
Diese Stäbchenbakterien lösen eine Infektionskrankheit, die sogenannte Katzenkratzkrankheit (KKK) oder auch CSD (cat
scratsch diesease) beim Menschen aus.
Diese Erkrankung kommt weltweit, vor allem in gemäßigten Klimazonen (gerne im
Herbst und Winter) vor und ist eigentlich
eine seltene Erkrankung. In den USA z.B.
erkranken jährlich zwischen 6.000 und
20.000 Menschen, von denen ca. 2.000
stationär behandelt werden müssen.
Hätten Sie es gewusst?
Jetzt zur Sommerzeit haben sie wieder
Hochkonjunktur – die Flughäfen. Alles fliegt
in den Urlaub. Sie vielleicht auch – und dann
erleben auch Sie, dass das Licht in der Kabine
vor dem Abheben bzw. vor der Landung gedimmt wird. Für alle eigentlich ganz selbstverständlich - aber haben Sie sich schon einmal gefragt „warum?“
scheiden dieses mit dem Kot wieder aus.
Katzen mit Flohbefall haben Juckreiz und
kratzen sich daher, wodurch der Flohkot
unter die Krallen gelangt. Kratzt eine Katze dann den Menschen, wird der Flohkot
mit den vermehrungsfähigen Bartonellen
in die Haut des Menschen übertragen.
Die infizierte Katze zeigt hingegen keine
Symptome.
Bartonellen werden vorwiegend durch
Flöhe übertragen. Beim Blutsaugen nehmen die Flöhe das Bartonella auf und
Damit sich die Augen der Fluggäste und der
Crew bei einem Notfall nicht erst an schlechte Lichtverhältnisse gewöhnen müssen,
wird also das Licht in der Kabine gedimmt.
So können z.B. im Fall einer Evakuierung
kostbare Sekunden gewonnen werden.
Außerdem sehen die Insassen des Flugzeuges die darin befindlichen Leuchtstreifen auf
dem Boden und den Notausgang besser. Es
geht also einzig und allein um die Sicherheit
der Passagiere und Besatzung
Text: Redaktion PurPur
Impressum
Herausgeber
Pur Vital Altenhilfe GmbH
Haidenholzstr. 42 | 83071 Stephanskirchen
[email protected]
V.i.S.d.P. Katharina Zimmerer
Redaktion Bernadette Bichler, Kerstin Denk,
Christine Hempel, Inge Häusler, Helmut Homm,
Gabriele Murner, Katharina Zimmerer
Auflage 1.500
Erscheinungstermine 3x jährlich (März, Juli, Nov.)
Design HOCH ZWEI GmbH,
Gießereistr. 6-8, 83022 Rosenheim
Fotos: fotolia.com (©Gorilla; ©imago13; ©oksun70; ©Netzer Johannes;
©hofi777; ©Markus Mainka; ©by paul; ©pojoslaw; ©whitelook; ©Fotito)
Die Redaktion behält sich Textkürzungen bzw. –änderungen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Auch behält sich die Redaktion
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Verfasser hat die entsprechende Genehmigung für die Verwertung von
Bildmaterial einzuholen und der Redaktion zu übergeben. Der Verfasser
haftet der Redaktion gegenüber für Urheber- und Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Veröffentlichte Artikel spiegeln nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder.
(Bläschen) entwickelt, die dann aufplatzt
und verheilt. Zudem schwellen die regionalen Lymphknoten an. In schwereren Fällen können diese eitrig werden und auch
entfernter liegende Knoten befallen werden. Auch verschiedene Organe können
betroffen sein. Bei immungeschwächten
Menschen kann es in seltenen Fällen auch
zu Bindehaut- oder auch Hirnhautentzündungen kommen sowie zu einer Sepsis
oder einer Herzklappenentzündung.
Eine genaue Anamnese und eine Blutuntersuchung schaffen Klarheit. Behandelt
wird dann meist mit Antibiotika.
Vorbeugen ist jedoch am Sinnvollsten, indem man die Katze regelmäßig auf Flöhe
kontrollieren und bei immunschwachen
Menschen oder Kleinkindern im Haushalt
auf Bartonella-Antikörper untersuchen
lässt.
Text: Redaktion PurPur
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