Das Tribunal
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Das Tribunal
Das Tribunal Der Verdammten Rolf Bahl Copyright@by Rolf Bahl E-Book 2013 Wichtiger Hinweis: Diese Schrift ist kein Sachbuch über Politik und Wirtschaft, sondern ein Roman!Die Geschichte ist frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit realen Vorkommnissen oder Personen, ist rein zufällig und ungewollt! Der Autor Vorwort Revolutionen sind keine Alternativen für die Schaffung eines besseren Menschen, ebensowenig schöne Thesen wie der MarxismusLeninismus, wenn der Mensch dazu nicht taugt, bleiben sie lediglich Makulatur! Tatsache ist und bleibt, dass die Menschheit aus der Geschichte seiner Vergangenheit absolut nichts dazu gelernt hat! Heute werden Kriege noch brutaler als in früheren Zeiten geführt, während im Mittelalter Frauen und Kinder, meistens aus dem Kampfgeschehen ausgeschlossen waren, werden diese heute erbarmungslos abgeschlachtet. Je mehr Menschen diesen Planeten bewohnen, umso rücksichtsloser gehen diese miteinander um, der Überlebenskampf wird immer noch härter. Die Industrie wird automatisiert, Arbeitsplätze werden in Billiglohnländer ausgelagert, und die Lohnabhängigen stehen all dem machtlos gegenüber. Und wer noch eine Stelle hat, wird mit noch mehr Steuern und Abgaben belastet. Politiker und Manager bereichern sich schamlos mit Geldern, die sie gar nicht aus eigener Kraft verdienen können. Vermögen, die sie den Arbeitnehmern abzocken oder woanders rauben, oft sogar mit Gesetzen, welche solche Machenschaften erlauben. Die Demokratie ist die schwierigste Regierungsform, sie setzt für eine erfolgreiche Anwendung ein reifes und gebildetes Volk voraus, deshalb gibt es weltweit nur sehr wenige echte Demokratien, alle andern die sich so nennen, sind reine Scheindemokratien! Die einfachste und günstigste Regierungsform ist die Diktatur oder noch besser, die Militärdiktatur. Damit werden unnötige und korrupte Politiker weitgehend ausgeschaltet, und die Gesetze werden von oben nach unten durchgesetzt. Menschenrechte und persönliche Freiheiten, die kann man auch in einer gut geführten Diktatur finden, zudem benötigt die Diktatur nur halb so viele Gesetze, weil sie den Vorteil mitbringt, dass diese durchgesetzt werden. Der Mensch ist noch längst nicht reif genug für eine human-soziale Marktordnung, ja, nicht einmal für eine echte Demokratie! Solange Habgier, Neid, Materialismus und Hass dominieren, darf man keine nennenswerte Fortschritte erwarten! Es gibt aber auch danach kein System, das wirklich allen Menschen gerecht werden kann. Verschiedene Prognosen versprechen den sicheren Untergang unserer Zivilisation, besonders der heutige Kapitalismus, welcher direkt an den sicheren Abgrund führt. Aber bekanntlich führen verschiedene Wege nach Rom, und auch grosse Umwege sind möglich! Und wenn wir nicht vorher vernünftig werden, dann bliebe ja noch die Scharia, als allerletzte Hoffnung übrig! Der Autor Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiter leben will. A. Einstein Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen. A.Einstein Politiker sind die Zuhälter der Kapitalisten. RB Nicht Revolutionen und ihre Thesen haben versagt, sondern die Menschen! RB Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig. P. Rosegger Bankraub: eine Initiative von Dilettanten, wahre Profis gründen eine Bank. B. Brecht Geld: der beste Köder um nach Menschen zu fischen. T.Fuller Ein Geiziger kann nichts nützlicheres und besseres tun, als wenn er stirbt. M. Luther Je reicher einer ist, desto leichter ist es für ihn, ein Lump zu sein. G.K.Chesterton Die grosse Revolution Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit Das waren die vielversprechenden Worte der französischen Revolution! Während zweitausend Jahren, verstanden es Klerus und Adel, die Massen der Menschen aufs brutalste zu unterdrücken und sie masslos auszubeuten und zu knechten. Die Oberen durften sich schlichtweg alles erlauben, die Massen hingegen durften rein nichts, sie wurden wie Tiere oder noch schlechter gehalten. Leibeigene konnte man ungestraft missbrauchen, foltern und töten. Sie hatten nur ein Recht auf Erden, nämlich sterben, aber das auch erst, nachdem sie sich für Klerus und Adel zu tode geschuftet hatten. Doch auch die Schicht der freien Landwirte und Handwerker, wurden laufend mit höheren Steuern beglückt, dazu kamen massive Teuerungen der Grundnahrungsmittel sowie teilweise auch Lebensmittelknappheit hinzu. Und wenn den Massen das Wasser bis zum Hals reicht, dann beginnen sie zu rebellieren. Dazu braucht es aber fähige und gute Führer! Und als im Jahr 1789, dem Volk noch weitere neue Abgaben abverlangt wurden, brachte dies das Fass zum Überlaufen. Am 14. Juli 1789, stürmte das Volk die Tuilerien in Paris. Die Menschenrechte wurden ausgerufen, dazu gehörte die Vernichtung der Feudalherrschaft und des Klerus. Aber die Revolution wurde von allen Seiten bekämpft, besonders auch von den ausländischen Königshöfen. Diesen ging es primär um ihre eigene Existenz, weil sie nicht ganz zu unrecht befürchten mussten, die Revolution werde zu einem Flächenbrand in Europa. Und die Feudalherrschaften mobilisierten ausländische Söldner, um die Volksmilizen zu bekämpfen. Um zu verhindern, dass der König wieder auf seinen Thron zurück konnte, wurde Ludwig der XVI, schliesslich am 21. Januar 1793, durch die Guillotine hingerichtet. Die zahlreichen Führer der Revolution, konnten das Volk überzeugen, dass es unumgänglich war, für die Freiheit Krieg zu führen. Nachdem die Revolution laufend Rückschläge zu verzeichnen hatte, wurden einige der zögernden Anführer der ersten Stunde, mit der Guillotine hingerichtet. Jetzt erst wurden im ganzen Land Revolutionstribunale eingerichtet, und für die Reichen eine Steuer. Die Rechte der Bürger wurden festgehalten: -Recht auf Arbeit -Pflicht zum Widerstand gegen volksfeindliche Elemente Für die folgenden Vergehen wurde die Todesstrafe durch die Guillotine eingeführt: -Spekulation -Wucher -Günstlingswirtschaft (Korruption) -Schieberei -Tyrannei-und Ausbeutung Und damit diese Ideale von der Konterrevolution nicht rückgängig gemacht werden konnten, hielt man sie mit der „Marseillaise“ für die Nachwelt fest: „Auf, auf Kinder des Vaterlands! Der Tag des Ruhmes, der ist da. Gegen uns wurde der Tyrannei blutiges Banner erhoben. Hört ihr im Land, das Brüllen der grausamen Krieger. Sie kommen bis in eure Arme, eure Söhne , eure Gefährtinnen zu erwürgen. Zu den Waffen, Bürger! Formt eure Schlachtreihen, marschieren wir, marschieren wir! Bis unreines Blut unsere Äcker Furchen tränkt! Was will diese Horde von Sklaven, von Verrätern, von verschwörerischen Königen? Für wen diese gemeinen Fesseln, diese seit langem vorbereiteten Eisen? Franzosen, für uns ach! Welche Schmach, welchen Zorn muss dies hervorrufen! Man wagt es, daran zu denken, uns in die alte Knechtschaft zu führen! Was! Ausländische Kohorten würden über unsere Heime gebieten! Was! Diese Söldnerscharen würden unsere stolzen Krieger niedermachen! Grosser Gott! Mit Ketten an den Händen würden sich unsere Häupter dem Joch beugen. Niederträchtige Despoten würden über unser Schicksal bestimmen! Zittert, Tyrannen und Ihr Niederträchtigen, Schande aller Parteien, Zittert! Eure verruchten Pläne werden euch endlich heimgezahlt! Jeder ist Soldat, um euch zu bekämpfen, wenn sie fallen, unserer jungen Helden, zeugt die Erde neue, die bereit sind, gegen euch zu kämpfen. Franzosen, ihr edlen Krieger, versetzt eure Schläge oder haltet sie zurück! Verschont diese traurigen Opfer, die sich widerwillig gegen uns bewaffnen. Aber diese blutrünstigen Despoten, aber diese Komplizen, alle diese Tiger, die erbarmungslos die Brust ihrer Mutter zerfleischen! Heilige Liebe zum Vaterland, führe, stütze unsere rächenden Arme. Freiheit, geliebte Freiheit, kämpfe mit deinen Verteidigern! Unter unseren Flaggen, damit der Sieg den Klängen der kräftigen Männer zu Hilfe eilt, damit deine sterbenden Feinde deinen Sieg und unseren Ruhm sehen! Wir werden des Lebens Weg weiter beschreiten, wenn die Älteren nicht mehr da sein werden, wir werden dort ihren Staub und ihren Sarg teilen. Falls sie überleben sollten, werden wir mit erhabenem Stolz sie rächen oder ihnen folgen.“ Soviel zur französischen Revolution, verschiedene Thesen konnten sich bis heute halten, aber andere wurden einfach ignoriert. Das erlaubte der herrschenden Schicht, und vor allem dem Kapital dieser Schicht, die Menschen weiterhin rücksichtslos auszubeuten. Die Konterrevolution brachte teilweise wieder die alten Zustände, aber viele Errungenschaften der Revolution konnten beibehalten werden, oft mit beträchtlichen Abschwächungen und Einbussen. Als dann das industrielle Zeitalter anbrach, wurden die Massen mit neuen Formen von Sklaventreibereien konfrontiert. Anstelle von Klerus und Adel, wurden die Menschen nun von den Kapitalisten brutal und masslos ausgebeutet. „Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist“ B. Franklin Mit dem Kapitalismus wurde die menschliche Arbeitskraft zur Ware degradiert! Die Arbeitskraft wird mit Geld geködert, sie muss für einen im voraus festgesetzten Geldbetrag, Intellekt und Körper der Unternehmung verkaufen. Dadurch werden die Lohnabhängigen Teil der Warenkalkulation, sie befinden sich auf der gleichen Ebene wie die Maschinen und Anlagen, die Rohstoffe und die weiteren Kosten. Und trotz allen schönen Worten, werden die Menschen so zum Kostenfaktor degradiert, und alle die sozialen Zusatzleistungen werden zur Kosmetik. Wer nicht genügend schuftet, kränklich ist, oder sonstwie die Leistungen nicht erbringen kann, wird rücksichtslos entlassen. Die Menschen bilden die Manipuliermasse in der Unternehmung. Man kann sie je nach Bedarf anstellen oder entlassen, Hauptsache, die Gewinne stimmen und die Reichen werden immer reicher! Dabei behaupten die CEOS, ihre enormen Saläre wären angemessen, weil sie ja doch das Unternehmensrisiko tragen müssten! Und die Kapitalisten behaupten, sie riskierten ihre Gelder! Das ist alles Blödsinn, damit will man Sand in die Augen der Leute streuen, nur sehr selten wird ein krimineller Unternehmer für seine Taten gerichtlich zur Rechenschaft gezogen, und dann wird er oft auch noch freigesprochen, weil er sich den besten Anwalt leisten kann! Und der Kapitalist zieht seine Gelder rechtzeitig ab, um sie woanders in eine bessere Anlage einzusetzen. Wer dabei wirklich den „Schwarzen Peter“ zieht, das ist immer die Arbeiterschaft! Oder man schliesst ganz einfach eine Fabrik, und lagert die Produktion in ein sogenanntes „Billiglohnland“ aus. Der CEO kann in der Regel bleiben, aber die Arbeitnehmer werden erbarmungslos auf die Strasse gesetzt! Und der Kapitalist verdient das Dreifache von vorher! Es soll Leute mit normaler Schulbildung geben, welche solche Machenschaften durchaus vertretbar finden! Seit dem Beginn des industriellen Zeitalters, werden die Fabrikationsprozesse laufend automatisiert, dadurch verschwinden ebenfalls Arbeitsplätze, auch das spielt für die Kapitalisten keine Rolle, ihnen ist es scheissegal, ob die Leute leben können oder nicht, Hauptsache, sie haben Riesenvermögen und wissen nicht, wie sie ihre unproduktive Zeit totschlagen sollen? Es gibt zwei Arten von Menschen, jene, die selber für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen, und jene, die das Kapital für sich arbeiten lassen! Dann gibt es noch die Spekulanten und andere Schurken, denen es egal ist, ob die Menschen elendiglich dahin vegetieren müssen, solange sie in Saus und Braus den Luxus geniessen können! Zugegeben, Kriminelle wird es immer geben, aber die Mehrheit darf niemals darunter leiden, und weil diese Ausbeuter und Volksschädlinge nutzlos sind und es auch bleiben, ist der Weg zur Guillotine der einzige logische Weg! Die französische Revolution hielt daran fest, und trotzdem wimmelt es in unseren Tagen immer noch von solchen Elementen. Volksfeindliche Gesetze ermöglichen solche Vorkommnisse, und niemand scheint sich daran gross zu stören. Das ist hauptsächlich auf reaktionäre Medien und Thesen zurück zu führen, darin wird eine menschenfeindliche Leistungsgesellschaft propagiert, und die Massen schlucken diese als gottgegebene Realität. Diese Vernebelung ist nur möglich, weil 95% der Medien von den Kapitalisten kontrolliert werden. Das Schicksal der Lohnabhängigen wird von der Finanzmafia diktiert, wer das Geld hat, gebietet über das arbeitende Volk. Und das sind gute 90% der Menschheit. Und die Kapitalisten bieten keine Arbeitsplätze für Familienväter an, nein, sie beschäftigen eine menschliche Nummer, ähnlich einer Maschine, und wenn dieser überflüssig wird, dann wird er oder sie, emotions- und gnadenlos entlassen. Der Moor hat seine Schuldigkeit getan, der Moor kann gehen! Für die Kapitalisten gibt es keine Bessere Wirtschaft, als die des Kapitalismus, heute von Schönrednern auch „Marktwirtschaft“ genannt. Dabei wird den Leuten vorgegaukelt, kein anderes System könne mehr bieten, das ist teilweise auch richtig, weil Kriminelle, Abzoker, Mafia und eben Kapitalisten, bei jedem sozialen System auf ihre horrenden Gewinne verzichten müssten. Der Kapitalismus ist wie eine Lotterie, nur sehr wenige können Gewinne erzielen, aber sehr viele müssen einzahlen, ohne dafür etwas zu kriegen! Und die globalisierten Spekulanten wälzen ihre Verluste noch so gerne auf die Konsumenten ab, die enormen Gewinne, sacken sie natürlich für sich ein. Nicht umsonst sagte Mark Twain:“Bankier: ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurück haben will, wenn es zu regnen beginnt“. Wenn es den Kapitalisten möglich wird, ohne die Menschen zu produzieren, werden sie diese auch schonungslos verhungern lassen! Die Automatisierung macht den Menschen überflüssig, dadurch treibt die Menschheit in eine auswesglose Katastrophe. Es ist praktisch ausgeschlossen, dass die globalisierte Menschheit im Kapitalismus überleben kann! Angeblich war der Planet Mars einmal von Menschenwesen bewohnt, diese hätten, dank ihrem verwerflichen Wirtschaftssystem den ganzen Planeten vernichtet, und heute ist die ganze Oberfläche eine einzige Wüstenlandschaft. Es würde nicht sehr erstaunen, wenn unsere Erde in wenigen Hundert Jahren ebenfalls nur noch eine Sandwüste wäre. Wir befinden uns auf alle Fälle auf dem besten Weg zu einem solchen Zustand. Karl Marx und Friedrich Engels waren gute Theoretiker, besonders gut verstanden sie es, die vielfachen Missbräuche und Ausbeutungen von Seiten der Kapitalisten zu beschreiben. Dabei war ihnen anscheinend nicht bewusst, dass auch die Proletarier keine besseren Menschen waren, oder sein konnten! Sie basierten ihre Manifeste auf einen Menschenschlag, den es gar nicht geben konnte. Sie hatten es mit dem Raubtier Mensch zu tun, glaubten aber an den humansozialistischen Mustermenschen. Und die wenigen gereiften Leute, wurden dann ausgerechnet von andern Revolutionären vernichtet, Trotzky wurde bis nach Mexiko verfolgt und dort ermordet. Von der französischen Revolution, bis hin zur mexikanischen, russischen und chinesischen Revolution, immer wurden die besten Leute vernichtet. Und nicht selten übernehmen die siegreichen Proletarier die üblen Praktiken der Kapitalisten und Ausbeuter, indem sie ihre noblen Ziele vergassen und ein Leben in Saus und Braus führten, natürlich auf Kosten der andern. Die Sozialisten und Kommunisten haben auch ein internationales Lied geschaffen, und es ist mindestens so motivierend wie die Marseillaise: „Wacht auf, Verdammte dieser Erde,die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Skklaven, wache auf! Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger Alles zu werden, strömt zuhauf! Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht. Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun Uns aus dem Elend zu erlösen Können wir nur selber tun! Leeres Wort: des Armen Rechte, Leeres Wort: des Reichen Pflicht! Unmündig nennt man uns und Knechte, duldet die Schmach nun länger nicht! In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute, wir sind die stärkste der Parteien Die Müssiggänger schiebtt beiseite! Diese Welt muss unser sein, Unser Blut sei nicht mehr der Raben, Nicht der mächtigen Geier Frass! Erst wenn wir sie vertrieben haben Dann scheint die Sonne ohne Unterlass!“ Dank dem Kommunismus, oder unter dem Druck dieser weltweiten Bewegung, waren die Kapitalisten gezwungen, die Arbeiterschaft zu ködern, mit mehr Urlaubstagen, höheren Gehältern, allerlei Zulagen und Vergünstigungen. Es war offensichtlich, wenn es nicht gelang, die Kommunisten zu besiegen und auszurotten, dann waren die Kapitalisten am Ende! Und die kommunistisch regierten und geführten Staaten verstanden es nicht, ihren Menschen etwas Gleichwertiges anzubieten. Zudem wurden sämtliche kommunistisch regierten Länder fortlaufend von den USA unterwandert, sowie direkt und indirekt bekämpft, damit waren diese veranlasst, andauernd auf Agentenjagd zu gehen, das wiederum wurde vom Volk nicht gutiert. Ein ganz klares Beispiel war und ist Kuba; nicht weniger als 77 Mordanschläge sollen die USA auf Fidel Castro , versucht haben. Und da wunderte man sich, dass Kuba zur Diktatur wurde. Das Land hatte gar keine andere Wahl, als sich abzuschotten, und jeden verdächtigen zu verhaften. Damit konnte sich das Land nur sehr einseitig entwickeln. Und die Kapitalisten zeigten allerseits auf diese Versager. Dann geschah eine Unglaublichkeit, Chile wählte auf demokratische Weise eine kommunistische Regierung. Und Salvador Allende machte den Riesenfehler, dass er glaubte, die USA wüsten eine demokratisch gewählte Regierung zu respektieren. Statt dessen, hetzten die US-Geheimdienste die unzufriedenen Lastwagenfahrer auf, fanden mit General Pinochet einen reaktionären Putschisten, das kostete bekanntlich dem Allende das Leben, und nach ihm folgten noch rund 30.000 linksgerichtete Chilenen, die man auf brutalste Weise zu Tode folterte! Und das alles nur, weil Allende an den Anstand der USA glaubte. Selbst bei der mexikanischen Revolution, 1912 bis 16, mischten die Vereinigten Staaten zu Gunsten der Oberschicht mit, der Rebellenführer General Pancho Villa, wurde mit Hilfe der USA in eine Falle gelockt und erschossen. In Vietnam ging die Rechnung der USA nicht auf, auch dort wollten sie mit einer korrupten Oberschicht das ganze Land beherrschen, aber sie machten die Rechnung ohne die Entschlossenheit des vietnamesischen Volkes. Auch in China konnten sie es nicht lassen, obwohl sich General Chiang Kaischeck in einer hoffnungslosen Situation befand, wurde er während Jahrzehnten mit Waffen und Munition beliefert, damit konnte er von 1950 bis in die Siebzigerjahre, tagtäglich die vorgelagerten Inseln Kemoy und Matzu, beschiessen. Den USA war und ist jedes Mittel recht, um ein marodes System zu schützen, das unsere Welt in den sicheren Abgrund führt. Weil es für die USA kein anderes System geben kann, als der „American Way of Life!“ „Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiter leben will. „ A.Einstein Wenn jemand 40 oder mehr Jahre für eine Firma geschuftet hat, und dabei neben seiner Arbeitskraft auch noch seine Gesundheit opferte, dann sollte ihm ein wohlverdienter Ruhestand mit ausreichender Rente gewährt werden. Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob der Betreffende bei der Müllabfuhr oder als CEO in einer Unternehmung tätig war. Arbeit ist Arbeit und hat ihren Wert, aber dieser Wert kann niemals das Hundertfache ausmachen, selbst wenn jemand täglich 18 Stunden schuftet, kann er bestensfalls das Doppelte verdienen. Und jene, die sich ernorme und verhältnisfremde Gehälter zuhalten, sind kriminelle und elende Betrüger. Sie wissen sehr genau, dass ihre Leistungen so etwas nicht zulassen und was sie als grosse Verantwortung abtun, lediglich ein grosser Betrug an der arbeitenden Bevölkerung darstellt. Das Problem liesse sich sehr einfach lösen, indem man für jeden Job realistsiche Bewertungen erstellt. Anstelle des kapitalistischen Denkmusters, nimmt man humanistsiche und soziale Werte für die Bewertung! Und kein CEO würde dabei mehr als das Doppelte an Gehalt beanspruchen können! Es ist wie bei den Gesetzen, während Jahrhunderten war Pädophilie in vielen Kreisen Usanz, nun wurde es zu einem scheusslichen Verbrechen erklärt! Genau so kann man die kapitalistischen Untaten und Missbräuche ahnden und ablösen, man muss es nur wollen! Wer die Menschen betrügt, missbraucht und wissentlich schädigt, verdient die Guillotine, so hat es die französische Revolution verlangt. Wenn aber die Gesetze alle diese Untaten straffrei bleiben lassen, werden die Massen weiterhin mit perfiden Methoden von der Finanzmafia und deren Helfer stranguliert! Man will die Leute verdummen lassen, dafür werden sie rund um die Uhr mit Werbeslogans manipuliert, sie werden mit Massensportveranstaltungen und kapitalistsichen Versprechungen bei der Stange gehalten. Sie werden mit materiellen Dingen geködert und verführt, man kennt ihre Schwächen und nutzt sie voll aus. Dabei hilft auch die Dummheit und der Egoismus des Menschen tüchtig mit. In Kambodscha, versuchten die Führer der „Roten Khmer“ von 1975 bis 1979, einen neuen Menschen zu schaffen, zumindest verkündeten sie das wortlaut. Nun können aber unterentwickelte Menschen keine Musterleute hervorzaubern! Sie hatten völlig ausser acht gelassen, dass ihnen dazu die Qualität fehlte. Qualitätsmenschen können nur durch gute Vorbilder entstehen, und keinenfalls über blutrünstige Banditen! Dass Vorbilder auch eine sehr gute Bildung benötigen, hatten sie gänzlich vergessen, sonst hätten sie nicht die ganze Schicht der Intellektuellen umgebracht! Kurz, sie haben in ihrem Wahn die falschen Leute ermordet, das Projekt musste schief gehen. In Deutschland, besser in der ehemaligen Bundesrepublik, versuchten einige Dutzend junge Idealisten, die Thesen der französischen Revolution, sowie jene von Marx und Engels, in die Tat umzusetzen. Dabei versuchten sie das in einer denkbar ungünstigen Zeit, erstens wurde damals die BRD sozial-demokratisch regiert, zweitens befand man sich in einer absoluten Hochkonjunktur. Und damit findet man bekanntlich keine Anhänger für eine erfolgreiche Revolution! Ebensogut hätte ein Christ versuchen können, im Vatikanstaat das Christentum neu zu propagieren! Die RAF Leute wurden in der Folge wie Raubtiere verfolgt und gejagt, sie wurden zu Staatsfeinden erster Klasse erklärt. Mao sagte sinngemäss, die Guerillas müssen sich unter das Volk mischen wie die Fische im Wasser, dann bleiben sie erfolgreich. Für die antikapitalistische Bewegung der RAF, blieb das lediglich Wunschdenken. Nur die verzweifelten palästinenser Kämpfer verbündeten sich mit ihnen, bildeten sie in Jordanien in einem ihrer Camps für den Guerillakrieg aus. Mit rund 80 entschlossenen Kämpfern und etwa 300 Helfern und einigen Tausend Sympathisanten, war der Krieg gegen den Kapitalismus nicht zu gewinnen! Wenn jedoch die Hälfte der Deutschen arbeitslos und frustriert gelebt hätte, dann wäre ihnen ein Erfolg durchaus gelungen. Und die Hinrichtung der Bonzen, wie Jürgen Ponto, Hans Martin Schleier, Siegfried Buback , sowie einige weniger bekannte Grössen, wäre unter diesen Umständen als gerechtfertigt und angebracht erkannt worden. So jedoch, galten die RAF Leute als gemeine Verbrecher, die unschuldige Herren mordeten, und die Massen wurden dementsprechend beeinflusst. Die Finanzgewaltigen waren demzufolge die unschuldigen Opfer und nicht umgekehrt! Die RAF machte zudem noch einen Kapitalfehler, anstatt die direkten Schuldigen zu bestrafen, hielten sie sich lieber an die Vertreter der kapitalistischen Wirtschaft, das wurde beim Volk nicht richtig vertstanden. Die RAF Leute waren durchwegs kluge und motivierte Zeitgenossen, sie waren in ihrem Sinne Krieger und keine Verbrecher, und wenn sie gesiegt hätten, wäre niemand auch nur auf die Idee gekommen, sie wie Schwerverbrecher abzuurteilen. Obwohl sie sich im Krieg befanden, verweigerte man ihnen den Status von Kriegsgefangenen. Die Revolution der RAF mag vorläufig gescheitert sein, die Zukunft im Westen verspricht aber wenig Hoffnung, Auslagerungen von Fabriken und Arbeitsplätzen in Billiglohnländer, Import von Billigarbeitskräften, und Hunderte Millionen von Arbeitslosen. Dazu Arbeitsbedingungen welche an Sklaverei erinnern, Ausbeutung und Missbräuche, Verelendung der Massen, und 1% der Menschheit, der alles gehört. Spätestens dann, werden sich die Leute an die Thesen all dieser Revolutionen erinnern, und sie auch praktisch durchzusetzen verstehen. Nachstehend ein Beispiel, wie sich ein solches Straftribunal abwickeln könnte. Fallbeispiel und sämtliche Personen sind frei erfunden. „Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben“ A. De Saint-Exupery Das Tribunal Angeklagter, und damit stellvertretend für alle Kapitalisten und Betrüger dieser Welt: Albert Strauss, CEO der Firma „Makron“. Ankläger und Richter: (Ehemalige Angestellte bei Strauss) Comandante cero: Vorsteher des Tribunals Genosse No. 1 (K. Marx) (Angestellter im Rechnungswesen) Genosse No. 2 (L.Trotzky) (Aussendienstmitarbeiter) Genosse No.3 (F.Engels) (Chef-im IT Bereich) Genosse No.4 (P. Danton) (Vorarbeiter) Genosse No.5 (E.Zapata) (Verkaufsabteilung) Genosse No.6 (Onkel Ho) (Versandabteilung) Genosse No.7 (V.Lenin) (Fabrikation) Genosse No.8 (Che Guevara) (Fabrikation) Genosse No.9 (H.Pestalozzi) (Werbung) Genosse No.10 (H. Dunant) (Fabrikation) (In Klammern sind die Decknamen) Verteidiger: Onkel SAM F. Morgana H. Ford Bewacher: Die Genossen: A.Reltih, J.Nilats, E.Luzifer Einleitung: Wir befinden uns in einer alten, stillgelegten Fabrik, etwas Abseits des Dorfes. Im Keller befindet sich ein alter Schutzraum, dieser diente im Zweiten Weltkrieg als Unterkunft für die Kader und als sicherer Hort für die Dokumente und Gelder. In der Anlage war eine blühende Textilfabrik untergebracht, in den Sechzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts, verschwand eine Fabrik nach der andern, und die Arbeiten wurden in Billiglohnländer exportiert. Seitdem ist das Fabrikgebäude eine einzige Ruine und ein Geisterhaus. In den siebziger Jahren verirrten sich ab und zu Hippygruppen in das Gebäude, und einmal machte die Polizei eine Hanfrazia, findige Leute verwandelten die Fabrik in einen Hanfgarten um. Später wurde der Zugang mit Stacheldrahtzäunen erschwert und kaum jemand getraute sich noch ins Gebäude. Für das Kommando des Volkstribunals war das ein ideales Versteck. Im Kellergeschoss, wo früher eine Kantine war, wurde das Tribunal eingerichtet, und im Schutzraum befand sich der Gefangene! Mit einem alten Stromgenerator wurde genügend Elektrizität erzeugt, um die beiden Räume zu beleuchten. Zudem war über eine Quelle ausreichend Wasser vorhanden, und das alte Plumpsklo war auch noch gut zu gebrauchen. In der ehemaligen Küche kochten die drei Wächter ihre Mahlzeiten und versorgten damit auch den Gefangegen. Sie schliefen auf Matratzen auf dem Boden, alle andern Genossen wohnten ausserhalb der Fabrik. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, mussten sie die letzten 500 Meter immer zu Fuss und allein zurücklegen. Erste Befragung des Angeklagten: Solange der Angeklagte noch lebte, durfte dieser die Leute des Tribunals nur mit Gesichtsmasken sehen. Es war nicht ganz ausgeschlossen, dass er auf sonderbare Weise die Flucht ergreifen könnte. Zum Beispiel, wenn es ihm gelingen würde, die Wächter zu bestechen, oder falls eine Polizeistreife die Fabrik durchsuchen sollte. Aber beide Varianten waren eher unwahrscheinlich. Die Wächter führen den Gefangenen in Handschellen vor, er wird vorne auf einen alten Polstersessel gesetzt, die Bewacher, mit Revolvern bewaffnet, setzen sich beiseitig neben ihm. Anwesend sind die Genossen No. eins bis acht. Genosse cero eröffnet die Sitzung: Genosse No. 1: „Angeklagter, sind Sie Abraham Strauss, geboren am 28. Februar 1961, verheiratet?“ Angeklagter: „Ich wurde von Banditen gekidnappt und entführt, lasst mich unverzüglich frei, sonst werdet Ihr alle schwer bestraft werden“ Genosse No.4: „Herr Strauss, Sie sind Gefangener des Volkstribubals, und Sie haben nur auf unsere Fragen zu antworten, wenn Sie das nicht wollen, werden sie ohne Gerichtsverfahren sogleich enden“ Genosse No. 7 ergänzt: „ Ein Kommando des Volkstribunals hat Ihren Rolls-Royce, am Berghang aufgehalten, der Fahrer und Ihr Bewacher mussten dabei liquidiert werden, und wie Sie wissen, kamen Sie dabei in Gefangenschaft. Der Rolls-Royce und die beiden Toten rasten direkt in den See hinunter. Der Seerettungsdienst konnte die beiden Männer aus dem See fischen, aber nach Ihnen suchen sie weiter. Sie sind somit für die Aussenwelt bereits gestorben, deshalb müssen Sie sich auch keine grossen Hoffnungen machen, dass man Sie jemals finden wird.“ Strauss: „Lassen Sie mich sofort frei, ich bin unschuldig, ich werde mich für Euch einsetzen, und mildernde Umstände geltend machen“. Genosse No. 1: „Sie haben wohl nicht richtig verstanden, Sie haben nur auf unsere Fragen zu antworten, wenn Sie sich quer stellen wollen, dann werden wir Ihren grossen Mund verkleben.“ Strauss blieb nun frustriert und ungehalten ruhig. Genosse No. 3 zählt die Biografie sowie die Verbrechen von Strauss auf: „Sie haben Wirtschaftswissenschaften studiert, und wie es sich für den Sohn eines reichen Unternehmers gebührt, haben Sie nach jahrelangen Studien auch eine Dissertation geschrieben, und einen Doktortitel erworben. Zu Ihrem zwanzigsten Geburtstag, schenkte ihnen Vater Strauss eine Million Euro.“ „Ist das ein Vergehen?“ fragte Strauss gehässigt. „Nein, das nicht, es ist höchstens etwas befremdend, wenn ein Kind soviel Geld kriegt, ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen“, gab Genosse No. 3 zur Antwort, dann fuhr er weiter: „Mit 28, studierten Sie den „Master of Business Administration“ an der kapitalisten Universität von Harvard. Danach wurden Sie, mit Vaters Gnaden, zum stellvertretenden CEO der Firma Makron ernannt. Eine blühende Firma im Bereich der Mikrochips, mit 4000 Mitarbeitern. Obwohl die Firma weiterhin vom Papa gemanagt wurde, schoben Sie sich bereits Gehälter in Millionenhöhe zu. Als Gegenleistung strichen Sie die Sozialleistungen beim Personal. Danach bauten Sie sich eine Riesenvilla vom Feinsten oben am Berg, mit Sicht auf den See und in die Berge. Nach der Heirat erhielt auch ihre Gattin standesgemäss einen Mercedes. Dann starb Ihr Vater völlig unerwartet an einem Krebsleiden. Sie wurden damit zum alleinigen CEO der Firma Makron. Und damit begann Ihre verbrecherische Laufbahn, und dafür sind Sie nun auch angeklagt: „Abzweigung von 30 Millionen Euro vom Firmenkapital, um in Monaco eine Luxusvilla zu erwerben. Und als die Firma rote Zahlen schrieb, haben Sie kaltblütig 2000 Leute entlassen! Nur Dank dem selbstlosen Einsatz der verbliebenen Angestellten, konnten die Firma überhaupt erst über Wasser gehalten werden. Aber statt die Leute mit einer Sonderzulage zu belohnen, kauften Sie sich einen Rolls-Royce! Sie haben damit die Angestellten um ihre wohlverdienten Zulagen geprellt! Aber das ist nur eine Nebenanklage, Ihre Verbrechen sind viel drastischer und tiefgründiger, die Schicksale der 2000 entlassenen Leute sind viel schlimmer: -14 Menschen haben Sie in den Selbstmord getrieben -21 wurden in psychiatrische Kliniken eingewiesen -12 starben an akuten Herzschlägen und ähnlichen Anfällen -2 endeten als Amokläufer -35 Leute sind chronisch krank und arbeitsuntauglich geworden -6 Menschen sind spurlos verschwunden -124 Ehen gingen dadurch in die Brüche -876 Familien wurden zu Sozialfällen -mehr als 500 Kinder müssen in zerrütteten Verhältnissen aufwachsen -1500 Menschen sind immer noch arbeitslos und auf der Suche nach einer zumutbaren Arbeit. Tausende klagen den Verbrecher A. Strauss an, der all das verursachte und die Firma an den Rand des Konkurses trieb, nur um seine Geldgier befriedigen zu können.“ „Ich habe mich an die gesetzlichen Vorgaben gehalten, und bin unschuldig“ argumentierte der Strauss selbstsicher. Genosse No. 8: „ Wenn Sie sich auf das kapitalistische Unrechtssystem berufen, dann haben Sie nicht ganz unrecht, aber Sie befinden sich hier vor dem Gericht des Volkstribunals, und nach diesem sind Sie ein Schwerverbrecher, den man aburteilen muss. Das schulden wir allein schon den vielen Opfern, die Sie auf dem Gewissen haben. Aber Sie erhalten ausreichend Gelegenheit, Ihre Verbrechen zu verteidigen und auch gebührend zu rechtfertigen. Einige von uns, wollten Sie der Einfachheit halber, gleich bei der Gefangennahme liquidieren und mit den beiden andern in den See entsorgen. Aber einige Neugierige unter uns, wollen wissen, wie ein gebildeter Mann, wie Sie es doch sein sollten, derartige Verbrechen begehen kann? Auch viele Nazis, die durchaus gut geschult waren, vorbildliche Familienväter spielten, und Sonntags in der Kirche fromme lieder singen konnten, zeichneten sich als Massenmörder aus. Und am Nürnberger Prozess plädierten sie alle auf „unschuldig“, genau so wie Sie Herr Strauss! „Und Sie werden für jeden der 2000 Leute, die Sie auf dem Gewissen haben, im Lauf dieses Tribunals zur Rechenschaft gezogen werden, das wird schon einige Zeit beanspruchen.“ Das Wort hatte nun Genosse cero: „Für heute ist die Sitzung geschlossen, der nächste Termin wird noch abgesprochen, ich wünsche eine gute Heimkehr. Und dem Angeklagten rate ich, sich seiner Situation bewusst zu werden. Die Wärter sollen ihn gut beobachten und ausreichend verpflegen“. 2. Sitzung Leitspruch des Tages: „Manager: der Mann, der genau weiss, was er nicht kann, und der sich dafür die richtigen Leute sucht“ P. Rosenthal Die Ermordung des (H.K.)Finanzchef der Firma Makron: Genosse No. 7: „Ein besonders tragischer Fall, den wir dem Schweinehund Strauss zu verdanken haben! Er zeigt die ganze Verkommenheit des kapitalistischen Systems auf, und ist nur eines von vielen tragischen Ereignissen im Zusammenhang mit diesem Prozess. Als (H.K.) erkannte, dass Strauss sich 30 Millionen Euro von der Firma holte, setzte er sich sogleich heftig zur Wehr. Er witterte das Ende der Firma und den Verlust von 4000 Arbeitsplätzen. Aber der Unmensch Strauss drohte ihm mit sofortiger Entlassung, sollte er dagegen opponieren. H.K. nahm in seiner Ratlosigkeit mit der Gewerkschaft Verbindung auf, das gutierte der Strauss absolut nicht, und als 1500 gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter und 500 weitere, solidarisch eine Petition einreichten, fühlte sich der Mistkerl berufen, seine Macht auszuspielen. Er entliess nicht nur den H.K. fristlos, sondern dazu noch alle Petitionsunterzeichner. Das machte rund die Hälfte der ganzen Belegschaft aus. H.K. erhielt drei Monatsgehälter zugesprochen, sein Stellvertreter, der sich nicht solidarisierte, wurde zum Nachfolger ernannt. Die gerichtliche Einsprache der Gewerkschaft wurde abgeschmettert, der Strauss hatte nicht gegen geltende Gesetze verstossen. Natürlich nicht, weil ja diese Gesetze von Kapitalisten und der Finanzmafia geschaffen wurden, zum Schutz von Wirtschaftskriminellen, wie der Strauss nun einmal einer von vielen war.“ „Ja, richtig, ich hatte mich immer an die geltenden Gesetze gehalten“, pustete Strauss dazwischen. Genosse No. 5: „Sie halten nun ihr freches Maul, sonst werden wir das verstopfen, Sie Halunke!“ H.K. war bereits bei Vater Strauss in der Firma, er arbeitete sich vom kaufmännischen Praktikanten bis zum Chef der Finanzen hoch. Er war glücklich verheiratet, wie man das so schön sagt, hatte drei erfreuliche Kinder und eine liebe Ehefrau. Seit kurzer Zeit war er auch Besitzer eines eigenen Hauses, und zählte zum erfolgreichen Mittelstand. Er war aber auch darum besorgt, dass es den andern Mitarbeiter gut ergehe, und konnte es nicht verantworten, wenn ein Scharlatan, wie es nun der junge Strauss war, die Leute buchstäblich verarschte. Alle hatten am Mehrwert der Firma Anteil, manche etwas mehr und andere etwas weniger, und es durfte nicht sein, dass man die Leute, wegen den Extravaganzen eines Lümmels, nun derart rücksichtslos betrog! Der Strauss erniedrigte den H.K. noch zusätzlich mit einem sarkastischen Angebot:“Wenn Sie sich für Ihre Vergehen entschuldigen (darunter verstand Strauss die Weigerung von H.K.) dann beschäftige ich Sie mit einem Minimallohn im Archiv weiter, damit verlieren Sie nach aussen Ihr Gesicht nicht!“ Das war nun noch der absolute Gipfel der Frechheit, zynischer und arroganter ging es wohl nicht mehr! H.K. schäumte vor Wut und Aufregung, er räumte sein Büro und fuhr immer noch höchst angespannt und in einer Art von Delirium nach Hause. Mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometer raste er mit seinem Honda in die Säule einer Radaranlage. H.K. war sogleich tot, die Familie schockiert und fassungslos! Genosse No. 2. „Leute; es ist offensichtlich, dass der Unfall auf das Konto von Strauss geht, er hat ihn derart gedemütigt, dass er die Nerven verlor, und kein Schwein fragt nun, ob es ein Unfall oder Selbstmord war? Wir wissen alle, dass H.K. noch leben würde, wenn der Strauss nicht auf die kriminelle Idee gekommen wäre, die Firma auszurauben und die Leute zu verarschen. In Sekunden, wurde eine glückliche Ehegattin zur Witwe, und drei Kinder zu Halbwaisen, und mit ihnen noch Hunderte weitere Leute dazu.“ Verteidiger H.Ford: „Aber Herr Strauss hat ihm doch einen alternativen Job angeboten, den er ablehnte“ Genosse No. 6 kontert: „Das war sehr sarkastisch und äusserst zynisch, würden Sie zusagen, wenn Sie als Verwalter einer Riesenfarm, plötzlich nur noch die Schweine füttern sollten und einen Bruchteil von früher verdienten? Nein, und nochmals nein, H.K. wäre ohne diesen gravierenden Zwischenfall noch am Leben!“ Es war allen Anwesenden klar geworden, dass Strauss am Tod von H.K. die ganze Schuld trug! Damit war auch diese Befragung abgeschlossen. 3. Sitzung Roland G. war erfolgreicher Exportleiter bei der Firma Makron. Er bezog ein ansehnliches Gehalt und zählte sich zum Mittelstand. Seine langjährige Firmentreue katapultierte ihn in eine obere Salärstufe, und genau da wollte der Strauss ihn bremsen. Strauss war der Ansicht, dieser Roland G. verdiene zuviel, um ihm das Leben schwer zu machen, griff er zu einer verachtenswerten Methode, er veranlasste aktives Mobbing gegen den Mann. Er suchte sich dabei einen Mann aus, von dem er wusste, dass er für Mobbing geradezu prädestiniert war. Den Exportsachbearbeiter Walter F. dieser kannte keinerlei Hemmungen und begann gegen den Roland zu agitieren. Erst einmal verbreitete er das Gerücht, der Roland bereichere sich an Schmiergelder, indem er bei Exportaufträgen noch Gelder auf sein Privatkonto überweisen lasse. Die Anschuldigungen wurden polizeilich untersucht, dem Roland konnte nichts nachgewiesen werden, aber er war mit seinen Nerven völlig am Ende. Es war ein schwerwiegender Schönheitsfehler in seiner Karriere, aber der Walter brachte weitere Gerüchte gegen ihn in Umlauf. Dazu gehörten auch Verunglimpfungen an die Ehegattin von Roland, indem sie anonyme Briefe erhielt, ihr Ehemann betrüge sie mit der Sekretärin, mit welcher er einmal Nachtessen ging. Nach langen Querelen konnte Roland seine Ehe retten, war aber nun am Ende seiner Kapazitäten angekommen. Aber der Walter setzte, immer im Auftrag von Strauss, seine Mobbingattacken fort. Roland konnte den Täter erurieren, und prügelte ihn in seinem Büro windelweich. Dabei gestand ihm der Walter, dass er all das im Auftrag von Strauss gemacht hatte. Strauss hatte ihm den Posten von Roland in Aussicht gestellt, wenn es ihm gelinge, diesen aus der Firma zu entfernen. Wutentbrannt, stürmte Roland ins Büro von Strauss, Strauss war gerade am Telefon, ohne weiter zu zögern, schlug Roland ihm den freien Bürostuhl über den Schädel. Strauss rannte davon und schon bald erschien die Polizei, Strauss verzeichnete eine leichtere Hirnerschütterung, Roland wurde erst ins Polizeigefängnis geführt, dann aber in die psychiatrische Klinik eingeliefert. Dort ist er immer noch, er gilt als sehr aggressiv und hat den Status eines gemeingefährlichen Insassen. Er betone immer wieder, dass er den Schweinehund Strauss, bei der ersten Gelegenheit umlegen werde. Genosse No.2: „ Roland ist nur einer von 21 Leuten der Firma Makron, welche heute in psychiatrischen Kliniken dahinvegetieren. Er war der Ranghöchste in der Personalhierachie. Die andern wurden aber auch indirekt Opfer einer gezielten Mobbingkampagne von Strauss. Strauss hatte die üble Angewohnheit, nicht gewerkschaftlich organisierte Leute zu sich zu zitieren, diese über ihre Kollegen, welche in einer Gewerkschaft waren, zu befragen, dabei legte er viel Wert auf Bemerkungen über das Arbeitstempo, Kritiken am CEO, und dergleichen. Strauss legte sich Arbeitsblätter an, dann mussten die Sünder einzeln vortraben, er begann dann immer mit den Worten: „Man hat mir mitgeteilt“, oder : „Es ist mir mitgeteilt worden“. Die verunsicherten Leute gerieten dann in ein Trauma, weil ihnen auch noch mit der Kündigung gedroht wurde.“ Genosse No.4: „Und der Lümmel Strauss schaffte es, dass heute ganze 21 Menschen seiner Firma in einer psychiatrischen Klinik schmoren müssen. Er hat sie alle dorthin getrieben, erbarmungs- und gewissenlos, mit einer teuflischen Absicht. Mobbing ist verwerflich, und Anstiftung zu Mobbing ist ein Verbrechen, besonders dann, wenn sie von höchster Stelle kommt. Es ist die Pflicht eines CEOs, Mobbing auf allen Stufen zu verhindern, und nicht noch zusätzlich zu fördern. Ich frage mich oft, ob man in einer Eliteuniversität, wie es die Harvard sein soll, die Leute nicht auf Anstand und Achtung vor den Arbeitskräften hinweist? Oder heisst es dort nur: -Arbeite länger und schneller und mach andere dadurch reich! -Wer sich selbst den Arsch abwischt, vernichtet Arbeitsplätze! -Die Kunst der gerechten Ausbeutung. -Arbeite bis zum Umfallen und frage nicht warum! -Der Mensch lebt um zu arbeiten, nicht umgekehrt. -Weil Arbeitskraft eine Ware ist, gibt es den Kapitalismus. -Der Kapitalismus ist aus dem Egoismus und der Habgier der Menschen entstanden.“ Damit wurde die Sitzung für diesen Tag geschlossen. 4. Sitzung Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung. A. Einstein Genosse No.1 ergreift das Wort: „Es gibt auch anständige Kapitalisten und Unternehmer, Vater Strauss zählte zu ihnen, aber sein Sohn ist das pure Gegenteil. Dem Vater war das Wohl seiner Angestellten ebenso wichtig, wie sein eigenes Schicksal. Und das spürten die Leute, sie zeigten sich dankbar dafür und leisteten auch optimale Arbeit, das wiederum brachte die Firma mit Riesenschritten weit nach vorn im internationalen Wettbewerb. Vater Strauss arbeitete auch sehr viel und kümmerte sich um jedes Problem. Aber auch um Schwierigkeiten im Privatleben seiner Angestellten half er nach bestem Wissen und Können mit. Das zahlte sich auch aus, keiner machte unnötig auf krank oder blau, und jeder gab seine beste Leistung im Betrieb. Und Vater Strauss hätte sogar einen Teil seines Privatvermögens geopfert, wenn es darum gegangen wäre, dadurch die Firma und die Arbeitsplätze zu retten. Ein echter Unternehmer musste nicht nur Vorbild sein, sondern auch Charakterstärke und Anstand mitbringen, dadurch gönnte man ihm auch kommentarlos ein grösseres Einkommen, weil er eine markante Mehrleistung erbrachte, für welche er zurecht entschädigt werden sollte. Weshalb sein Sohn das pure Gegenteil wurde, möge ein Fall für die Psychologen sein, für die betroffenen Menschen wurde es zum wahren Holocaust. Vater Strauss war stets um eine gute Betriebsatmosphäre besorgt, weil er wusste, dass dies für optimale Leistungen unumgänglich war. Strauss junior, sorgte gleich von Anbeginn für aktiven Psychoterror. Ausgerechnet auf die Familienväter hatte er es abgesehen, jene Leute, denen sein Vater eine lebenslängliche Anstellung zugesichert hatte! Diese bezogen höhere Kinderzulagen und andere Sonderleistungen, weil Vater Strauss eine soziale Ader hatte, und wusste, wie wichtig eine gesunde Familie für die Kinder, aber auch für die Gemeinschaft ist. Strauss junior hatte aber in Harvard gelernt, dass man alle unnötigen Kosten eliminieren soll, um mehr Gewinne zu ergattern. Der Fall von XP gilt auch für alle andern Opfer, welche der Strauss Junior auf seinem Gewissen hat. Nachdem Strauss alle Sonderentschädigungen storniert hatte, setzte er das Gerücht in Umlauf, aus wirtschaftlichen Gründen müssten rund die Hälfte der Belegschaft über die Klinge springen. Dabei werde man vorzugsweise alle jene feuern, welche die moderne Entwicklung nicht mehr mithalten könnten. Damit waren ganz klar die älteren und langjährigen Mitarbeiter gemeint. Diese Leute wurden verständlicherweise nervös, weil für sie kaum Arbeitsplätze auf dem Markt vorhanden waren. XP war hypernervös geworden, konnte nicht mehr schlafen und hatte jeden Tag Streitereien zu Hause. Als Vorarbeiter hatte er sich eine Eigentumswohnung kaufen können, nun sah er aber diese Wohnung wie Felle davonschwimmen. Sollte er arbeitslos werden, war er auch die Wohnung los, und seine anvertraute Lebenspartnerin doppelte mit einer Scheidungsdrohung nach. XP benötigte nicht einmal einen Taschenrechner, Scheidung war der Untergang, Alimente für zwei schulpflichtige Kinder und für seine Ex-Liebe, das hiesse für ihn ein Dasein auf dem Existenzminimum! Nein, das nicht, vorher würde er sich eine Kugel in den Kopf schiessen! Und für sein Elend war einzig der geldgierige Strauss verantwortlich! XP lud seinen Sportrevolver und fuhr mit dem Volkswagen zur Villa Strauss hinauf, es war bereits dunkel, und gegen 22 Uhr. Strauss hatte Licht ihm Salon, er schlich um das Haus herum, damit die Sicherheitskameras ihn nicht erkennen sollten, zog er sich eine Sportmütze übers Gesicht. XP war mit den Nerven am Ende, daher überlegte er nicht lange und schoss einfach durch die Verglasung, die Schüsse schlugen zwar durchs Glas, aber sie trafen den Strauss nicht. Dann fuhr XP panikartig davon, als er die Bergstrasse hinabfuhr, wurde er bereits von der Polizei willkommen geheissen. Seltsam, wie schnell die Polizei bei gewissen leuten da sein kann?XP wurde wegen Mordversuch und Amoklauf zu 3 Jahren Knast verurteilt. Er darf seine Strafe ruhig absitzen, das Tribunal wird seinen Job übernehmen!“ Strauss: „Ihr werdet alle mit ihm im Knast landen, das versichere ich Euch!“ Genosse No. 6: „Sicher ist nur, dass Sie abgeurteilt werdet, Ihre Tage sind gezählt!“ Strauss wurde dabei kreideweiss, er schien langsam seine ungemütliche Situation zu realisieren. Die Genossen No. 9 und 10, vertreten eine etwas moderatere Ansicht zur Anklage, sie versuchen es mit Sprüchen und Zitaten: Genosse No. 9: „Kapitalismus: Eine Wirtschaftsordnung in welcher der Faktor Geld und Anlagen eine überproporrtionale Bedeutung zukommt“ R.B. Wachstumstheorie: „Der Kapitalismus kennt nur Wachstum, aber Erde und Rohstoffe wachsen nicht, nur die Zerstörung der Umwelt und die Vermehrung der Menschheit wächst weiter an!“ R.B. Die Aktiengesellschaft: „Raffinierte Einrichtung zur persönlichen Bereicherung ohne persönliche Verantwortung“.A.B. „Die Werbung ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen!“ V.P. Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, das jenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft!“ J.J. Rousseau „Wenn du den Wert des Geldes kennen lernen willst, versuche dir welches zu leihen.“ B. Franklin „Sinn des Lebens: „etwas, das keiner genau weiss. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.“P. Ustinov Proletarier: „Menschen, die nur durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft ihren Lebensunterhalt erzielen können!“ R.B. „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!“ E.Honecker „Kapitalismus und Kommunismus haben keine Zukunft. Wenn aber die Menschheit einmal reifer geworden ist, kann ich mir eine soziale, freiheitliche und gerechte Marktwirtschaft durchaus vorstellen“. R.B. „Nicht das Geld ist schlecht, sondern der Mensch, der gemein damit umgeht!“ R.B. „ Den Kapitalismus musste man nicht erfinden, er entspricht dem Dschungelgesetz von fressen und gefressen werden!“ R.B. „Gewinnstreben ist nicht verachtenswert, wenn das Geld richtig und gerecht verteilt wird!“ R.B. „Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von andern haben wollen. K. Adenauer „Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne; Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne; Die gleichmässige Verteilung des Elends“. W. Churchill „Gibt es nicht genug Kaffee für alle, gibt es Kaffee für keinen“. Che Guevara „Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz, wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.“ W. Churchill „Lasst uns nicht über Kommunismus sprechen. Kommunismus war nur eine Idee, ein Luftschloss.“B. Jelzin Damit beendete Genosse No. 9 die heutige Sitzung. 5. Sitzung Der Kapitalismus ist die beste aller Wirtschaftssysteme , zumindest gilt das für die Unternehmer, die Aktionäre sowie für Banken und Finanzspekulanten. Er ist der Motor für den Erfindergeist und den Fortschritt, er ist eine Wohlstandsmaschine für Wachstum und Innnovationen. Er motiviert zur Mehrleistungen und zusätzlichen Einnahmen. Er ist ein Raubtier mit Kasinokultur, und ruft die aller niedrigsten Instinke wie Habgier und Profitsucht hervor. Der Mensch wird zur Ware degradiert und manipuliert. Neben Maschinen und Anlagen, zählt der Mensch zur Manipuliermasse, und wenn die Firma rote Zahlen schreibt, dann werden zuerst einmal die Leute entlassen. Genosse No. 4: „Nicht weniger als 12 Angestellte starben an den Folgen von Herzinfarkten, sie alle wären noch am Leben, wenn der Strauss sie nicht elendiglich vernichtet hätte! Er trägt direkt die Schuld an ihrem Ableben, und am Schicksal der Familien! Alle 12 waren gewerkschaftlich organisiert, das war dem Strauss ein grosser Dorn im Auge, er setzte sie auf die Abschussliste und dem Mobbing Terror aus. Und die Schinder finden immer ihre Helfer, mit ihnen wurden schon Millionen von Menschen ausgebeutet, bedroht und umgebracht. Die Helfer der Ausbeuter gehören zum Abschaum der Menschheit, aber man findet sie überall und immer wieder, sie sind die Ratten der Gesellschaft. Die Oberschicht konnte schon immer auf sie zählen, es sind die Konterrevolutionäre, jene, welche dir das Messer in den Rücken stossen, wenn du ihnen den Rücken zukehrst. Es sind die Jagdhunde, welche mithelfen, die Beute zur Strecke zu bringen. Diese Mistkerle verdienen die gleichen Strafen wie ihre Auftraggeber. Strauss musste deshalb die Leute nicht selber vernichten, er hatte dafür genügend Helfer. Er kannte dafür eine sehr gemeine Methode, eine, welche heute in vielen Firmen Anwendung findet. Die Leute, die er los werden wollte, erhielten einen „Beistand“, diese waren beauftragt, die Arbeit des andern auszuführen, dabei wurden die Ersteren verunsichert und nervös, und wenn sie sich beim Chef beschwerten, wurden sie mit faulen Ausreden abgefertigt. Sie wurden aber auch mit den Worten:“wenn es euch nicht gefällt, könnt ihr ja gehen“, abgespeist. Und wenn sie sich an die Gewerkschaft wandten, erhielten sie prompt die Kündigung, mit der Begründung, sich aufwieglerisch betätigt zu haben. Nicht weniger als 12 von mehr als 300 Leuten, konnten diese Erniedrigungen und Beleidigungen nicht ertragen, sie starben an Herzattacken. Wir klagen den Strauss an, für den Tod von weiteren 12 Mitarbeitern verantwortlich zu sein, diese Tat wird den andern Vergehen beigefügt, und zur gegeben Zeit vom Tribunal gerichtet.“ Genosse No. 10 äussert sich zum Thema soziale Marktwirtschaft : Unsere kapitalistische Wirtschaftsordnung ist nicht nur sehr menschenfeindlich und ausbeuterisch, sondern führt uns auch direkt in den existentiellen Abgrund. Es darf nicht sein, dass man staatliche Betriebe privatisiert, die Gewinne den Finanzhaien abliefert, die Verluste aber dem Volk überlässt! Das ist der heutige Alltag, die Habgier der Reichen hat kein Geld für den Umweltschutz, auch das wird auf das Volk abgeschoben! Die Bevölkerung besteht aus 90% Salärbezüger, sie sind die absolute Mehrheit und können die Zukunft bestimmen. Aber dafür benötigen wir echte Vorbilder und Leute mit Anstand und Charakter, und die müssen erst noch geboren werden! Heute wird lediglich eine Meute von Egoisten und Geldhamster herangezüchtet, Elemente, die für ein paar Dollar mehr ihre Mitmenschen verarschen! Diese Mentalität kann nicht gut herauskommen, sie wird uns in einen brutalen Krieg führen, in welchem jeder gegen jeden kämpft. Und einige Kreise zielen genau auf eine solche Zukunft hin, weil sie glauben, nur so könne die Menschheit überhaupt weiter bestehen. Leute, wir können das Ende noch verhindern, wir können die positiven Aspekte des Kapitalismus einfach übernehmen, dafür müssen wir nur den Menschen ändern. Statt Schweinehunde, benötigen wir Vorbilder, Charaktermenschen und Humanisten! Und sagt bitte nicht, das ist unmöglich, es ist möglich! Die Menschheit hat schon unzählige solche Leute hervorgebracht, aber die Kapitalisten liessen sie nicht arbeiten! Soziale Marktwirtschaft heisst grösstmöglicher Wohlstand für alle und soziale Absicherung, aber auch optimale individuelle Freiheiten. Dieses System kann mit folgenden Untergruppen weiter entwickelt werden: -Oekosoziale Marktwirtschaft -Humane Wirtschaft -Ethisch-moralische Wirtschaftsordnung -IT-globalisierte Wirtschaft -Virtuelle Wirtschaft -Die Scharia-Wirtschaft und Finanzordnung Eine gesunde und gut motivierte Gesellschaft, weiss jedes Mitglied zu integrieren, und ein jeder erbringt die Leistung, die ihm zugemutet werden kann. Gleichmacherei ist nicht erforderlich. Nutzlose und passive Mitglieder kann keine Gemeinschaft ertragen. Wer unschuldig in eine Notlage gerät, erhält Hilfe von der Allgemeinheit, hingegen hat es keinen Platz für notorische Abzocker und Drückeberger. Sozialmissbrauch ist ein Delikt, genau wie die Ausbeutung durch die Kapitalisten. Die Entschädigungen für erbrachte Leistungen richtet sich nicht mehr unbedingt auf rein materielle Werte. Jeder Mensch hat ein Recht auf eine angemessene Arbeit und Entschädigung dafür. Der Kapitalismus ist die schlechteste aller Wirtschaftsordnungen. Die veredelte soziale Marktwirtschaft jedoch die beste aller Varianten. Damit möchte ich die heutige Sitzung für geschlossen erklären“ 6. Sitzung Genosse No. 1 hat das Wort: „Der Personalchef wurde von Strauss auch beauftragt, Angestellte zu finden, deren Leistungen nicht mehr den Anforderungen der Firmenleitung entsprachen. Da waren einmal die gesundheitlich angeschlagenen Leute, oft mit chronischen Leiden. Diese wollte man abschieben, wenn möglich auf Kosten der Krankenversicherungen oder der Sozialwerke. Soll doch der Staat, oder der Steurzahler dafür aufkommen, und damit die Lohnabhängigen erneut zur Kasse gebeten werden. Das alles nur, damit der Strauss ein Leben in Luxus und Überfluss auf dem Buckel des Volkes durchziehen konnte! Dambei gelang es dem Personalchef, weitere 35 Leute, unter dem Stichwort: „Arbeitsunfähig“, sanft an den Staat und die Versicherungen zuzuschieben. Arbeitsunfähige Leute können auch keine Arbeitslosengelder geltend machen, weil sie zu keiner Arbeit taugen. Es sind immer die gleichen Tricks und Ausreden, wer nicht mehr produzieren kann, ist nutzlos, und wird im kapitalistischen Wirtschaftssystem zum Aussätzigen erklärt, zum nutzlosen Fresser. Seit die Sowjetunion nicht mehr exitiert, fühlen sich die Kapitalisten und die Finanzmafia wie die Maden im Speck. Sie bilden sich ein, den Kampf gewonnen zu haben, und das erlaube ihnen nun, die Menschen brutal und gnadenlos auszubeuten. Der Widerstand der Massen ist viel zu schwach und oft nicht zielgerichtet, die Medien werden dahingehend manipuliert, dass es den Kapitalisten sogar gelingt, die Massen gegenseitig aufzuhetzen. Es ich doch eine wahre Schande, wenn sich 90% der Menschheit von einer kleinen Minderheit derart verarschen lässt. Und das nur deshalb, weil die Finanzgewaltigen laufend verkünden, der Sozialismus habe versagt, und der Kapitalismus, unter dem Deckmantel der „Marktwirtschaft“ sei das Allerheilmittel. Die Banken und die Finanzhaie führen die westlichen Industriestaaten in einem Wahnsinnstempo in den Abgrund. Die Fabriken werden geschlossen, und die Arbeit in die Billiglohnländer vergeben. Dabei werden auch keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, oder nur Kosmetik getrieben, indem Arbeiten angeboten werden, mit deren Gehälter man nicht leben kann!Dafür werden diese Länder noch massenweise von Leuten überschwemmt, die sie gar nicht integrieren oder beschäftigen können, ihnen aber die soziale Infrastruktur bodigen. Die CEOs und die Politiker sind Verbrecher, bei ihnen liegt nur der Gewinn im Vordergrund, die Leute können dabei krepieren, das ist ihnen scheissegal. Leute wie der Strauss dürfen nicht weiter leben, sie gehören unter die Guillotine.“ Damit schloss Genosse No. 1 seine Anklageschrift für den heutigen Tag. Das Wort hatte nun Genosse No. 8, der über einen wunderbaren menschen zu berichten wusste: „Ernesto Che Guevara, auch nur „Che“ genannt, war ein Mensch, welcher in fast perfekter Art, ein wahres Vorbild für Humanismus und Sozialismus darstellte und auch vorlebte. Er wird heute als einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Er wurde in einer mittelständischen Familie in Argentinien geboren. Wegen seinem schweren Asthmaleiden, konnte er die Schulen nur beschränkt besuchen, schaffte es aber trotzdem, einen Abschluss zum Doktor der Medizin und Chirurgie zu erlangen. Als er noch als Student, mit einem Studienkollegen, mit alten Motorrädern eine Südamerikarundreise unternahm, wurde er erstmals in seinem Leben, mit dem Elend und der rücksichtslosen Ausbeutung der Arbeiter konfrontiert. Die Minenarbeiter in Chile, Bolivien und Peru wurden wie räudige Hunde behandelt, gefoltert und oft auch getötet. Che war zutiefts betroffen, und wollte helfen, aber dabei riskierte er selber in die Mühlen der Grossgrundbesitzer zu geraten, beinahe wurde er dabei umgebracht, als er sich für einen armen Peon einsetzte. Für Che bedeutete dieses Erlebnis einen Wendepunkt im Leben, er wollte sich inskünftig für die Rechte der Armen einsetzen. In Mexiko, schloss er sich im Jahr 1956 dem Fidel Castro an, er wollte mithelfen, das verbrecherische Batista Regime zu stürzen, und wurde schon bald zum „Commandante“ ernannt. Am 1. Januar 1959, zogen die siegreichen Rebellen in Havanna ein. Und CHE wurde zum kubanischen Minister ernannt. Dabei verzichtete er auf etwelche Privilegien für seine Person oder für seine Familie. Er lebte vor, wie ein anständiger Politiker leben soll! Für Konterrevolutionäre kannte er keinen Pardon. Aber der kubanische Kommunismus entsprach nicht ganz den Vorstellungen von CHE, und er trennte sich von Fidel Castro im Frieden, reiste in den Kongo, dort wollte er die Revolution wiederholen, doch sie misslang, weil die Leute dort noch lange nicht reif genug dafür waren. Er reiste leicht entäuscht nach Kuba zurück, dann versuchte er es erneut in Bolivien. CHE glaubte fest an einen „neuen Menschen“, einer, der sich im Sozialismus voll entfalten kann, keine Schurken und Halunken, sondern Menschen mit Anstand, Bildung und Charakter, die bereit sind, sich für die Allegmeinheit aufzuopfern, und ein Leben in Würde und materieller Sicherheit zu schätzen wissen. Aber die Indios in Bolivien waren viel zu träge und passiv für solche Ideen, gerade einmal zwei von ihnen, schlossen sich dem CHE an. Die andern kamen von ausserhalb Bolivien. Das konnte nicht gut gehen! Zudem war der CIA aktiv geworden, und die Polizei und das Militär des Landes wurde alarmiert, die USA sandte Spezialisten für die Ausbildung zum Kampf gegen die Terroristen. Dabei waren sie die wirklichen Terroristen und Ausbeuter! CHE und seine kleine Gruppe wurden wie wilde Tiere durch den bolivianischen Dschungel gehetzt, zudem litt CHE unter seinem chronischen Asthma. Er hielt alles in seinem Tagebuch fest, bis zu seiner Ermordung im Jahr 1967. Erst wurde gemeldet, CHE sei im Kampf mit dem Militär gefallen, dann wurde diese Meldung korrigiert, und es hiess, CHE sei lediglich verwundet worden, dann aber im Gefängnis gefoltert, verhört und ermordet worden, die zweite Variante scheint glaubhafter. Mit CHE verloren wir einen vorbildlichen Humanisten und Sozialisten, ein Mensch der allen zeigte, was es heisst, Sozialist zu sein, und auch danach zu leben, leider gibt es davon nur sehr wenige Menschen. CHE wird uns immer ein Vorbild sein und bleiben!“ Zitate des Tages: „Arbeit macht frei, besonders aber die Arbeitgeber!“ RB „Geld macht frei, aber nur dann, wenn man genug davon hat“RB 7. Sitzung Das Wort hat heute Genosse No. 7: „Wir behandeln nun eine ganz besondere Art von verwerflichen Methoden, die sowohl in der Politik, wie auch in der kapitalistischen Wirtschaft, oft Anwendung finden. Man lässt unbequeme Leute einfach verschwinden, oder fordert sie auf, wenn sie weiter leben möchten, besser spurlos zu verschwinden. Der Strauss liess nicht weniger als sechs Menschen verschwinden, seltsamerweise waren drei von ihnen gewerkschaftlich organisiert und hatten eine Kaderfunktion inne. Keiner hinterliess einen Abschiedsbrief, oder liess durchblicken, er werde untertauchen. Sie verschwanden von der Bildfläche ohne etwelche Spuren zu hinterlassen. Als Chile und Argentinien, von den USA gesteuerten Diktaturen terrorisiert wurden. Verschwanden in diesen beiden Ländern mehrere Zehntausend Leute. Meistens junge Menschen, vorab Studenten mit sozialistischen Ideen. Über die bestialischen Foltermethoden möchte ich mich hier nicht äussern, kein Raubtier würde sich soweit herablassen, nur der Mensch ist fähig, seine eigenen Artgenossen derart zu quälen. Sie werden realisieren, dass eine derart verkommene Gesellschaft, total unfähig ist, eine human-sozialistische Lebensform aufzubauen. Und die USA, welche der ganzen Welt ein Vorbild von Demokratie, Menschenrechten und dergleichen frommen Sprüchen vorspielen wollen, sind nur das Ergebnis einer völlig verlogenen Machtfülle! Dieses Land half während Jahrzehnten, jedem blutrünstigen Tyrannen auf der Welt, er musste nur vorheucheln:“Ich kämpfe gegen den Kommunismus!“ Dabei wurde auch keinerlei Rücksicht genommen, dass eine Regierung legal und demokratisch gewählt wurde, wenn sie sozialistische Ideen vertrat, dann musste sie liquidiert werden! So geschehen in Guatemala, als Oberst Arbenz zum Staatspräsidenten gewählt war, dann aber, von einem von den USA gesponderten Söldnerheer vertrieben wurde. In Chile wiederholte sich das Drama im Jahr 1973 erneut. In Vietnam, kostete diese schäbige Praxis mehr als 2 Millionen Menschen das Leben, aber die USA holten sich dabei eine blutige Nase. Der Vietnamkrieg der USA war ein Kriegsverbrechen , ähnlich dem Holocaust, nur hatte sich dafür kein Tribunal entwickelt. Die Verbrecher wurden für ihre Straftaten nie belangt. Selbst für die hinterhältigen und kriminellen Gifte, welche über Vietnam abgeworfen wurden, und für Tausende von Krüppeln verantwortlich zeichnen, haben die USA nie ausreichende Entschädigungen geleistet. Wenn aber einige Saudiarabische Piloten, sich erfrechen, das „World Trade Center“ zu zerstören, dann ist das ein Monumentalverbrechen und die Schuldigen gehören sogleich liquidiert! Wenn zwei das Gleiche tun, ist es nicht das Gleiche! Besonders dann nicht, wenn einer davon eine Weltmacht ist, und der andere ein Nobody. Wenn die USA der Welt ein Vorbild sein wollen, ist das ähnlich, wie wenn der Teufel das Evangelium verkünden will. Damit übergebe ich das Wort dem genossen No. 6, der uns einen Menschen vorstellt, wie man ihn nur sehr selten antrifft“. „Nur wer in Wohlstand lebt, lebt angenehm!“ B. Brecht Und nochmals Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ Genosse No. 6: „Nobody is perfect”, „sagt ein englisches Sprichwort. Das ist durchaus richtig, der Mensch wurde nicht perfekt erschaffen, zumindest nicht im humanistischen und sozialen Verständnis, bestenfalls aus der Perpektive der Natur heraus, oder des jeweiligen Gottes. Die Natur verlangt andere Kriterien, sie kennt nur das Gesetz von: „fressen und gefressen werden. Ein krankes und angeschlagenes Lebewesen gehört liquidiert, so will es die Natur, es ist ausreichend Nachschub vorhanden, und wer anders handelt, verstösst gegen die Gesetze der Natur. Während dem Dritten Reich, kannte man das unsägliche Wort: „unwertes Leben“, und alles, was nicht gesund und stark war, musste eliminiert werden! Wir nennen das eine barbarische und lebensfeindliche Einstellung, verwerflich und grausam. Nun geht es mir hier aber nicht um die Frage, wann ein Leben lebenswert ist und wann nicht. Vielmehr möchte ich heute einen Menschen vorstellen, der für uns alle ein Vorbild an Anstand, Zuverlässigkeit und Selbstaufopferung war. Es ist der Genosse „HOCHI-MINH“, kurz nur als „Onkel Ho“ bezeichnet. Ho wurde im Mai 1890 in Zentralvietnam geboren. Sein Vater war ein konfuzianischer Gelehrter, mit 16 Jahren wurde Ho erstmals mit der Arroganz der französischen Kolonialisten konfrontiert, als er sich in Hue einer Protestbewegung anschloss, und dabei prompt als Agitator eingesperrt wurde. Er wurde desswegen auch von der Schule verwiesen, das war für den lernfreudigen Ho eine zusätzlich Erniedrigung. Er musste sich in der Folge auch autodidaktisch weiterbilden. Mit 21 Jahren reiste Ho nach Europa und in die USA, zeitweise arbeitete er als Küchenhilfe in Hotels und auf Frachtschiffen. In Paris schloss er sich der sozialistischen Arbeiterbewegung an, gründete dabei noch einen Verein für Annamiten in Frankreich. Von da an, war er auch vom französischen Geheimdienst zum begehrten Objekt geworden. Er reiste nach Moskau und China, um sich über die kommunistischen Thesen und Aktivitäten zu orientieren. In Hongkong gründete er die kommunistische Partei Vietnams, und in den Jahren 1928-29, lebte er verstekt in Nordostsiam (Thailand) , in Tharae bei Sakon Nakhon. Dort veröffentlichte er auch eine Zeitschrift, die sich hauptsächlich mit der Befreiung Vietnams befasste. Von 1941 bis 45, kämpften seine Viethminh Leute gegen die Japaner, und sie waren Verbündete der Allierten Streitkräfte in Südostasien. Ho handelte dabei die Unabhängigkeit Vietnams aus, aber die USA und die Briten hielten sich nicht an ihre Versprechungen, sie halfen den Franzosen, die ihre Kolonie zurück haben wollten. Ho rief anfangs September 1945, in Hanoi die Republik Vietnam aus, aber die Franzosen waren damit nicht einverstanden, sie ignorierten Ho und seine Leute, indem sie mit Waffengewalt gegen sie vorgingen. Ho und seine Soldaten mussten in den Untergrund abtauchen, und ein brutaler Kleinkrieg begann, der erst am 8. Mai 1954, mit der totalen Niederlage der Franzosen in Dien Bien Phu endete. Ho war immer der Anführer der Bewegung, im Lauf der Jahre soll er nicht weniger als 50 Pseudonyme verwendet haben, aber „Onkel Ho“ war vermutlich der meist gebrauchte Name. Ho bezog in Hanoi, als dessen Staatsoberhaupt eine einfache Hütte, er lebte sehr bescheiden und lehnte jede Art von Personenkult ab. Er soll auch seine Sandalen selber angefertigt haben, und das noch als Staatspräsident! Und wie Che Guevara, liess er sich keinerlei Vorteile zukommen, er lebte genau so einfach und bescheiden, wie ein gewöhnlicher Reisbauer. Und ein Land, das einen solchen Mann zum Führer hat, musste zwangsläufig später auch noch den Kampf gegen die amerikanische Übermacht gewinnen. Onkel Ho, war es leider vergönnt, den Endsieg im April 1975 noch zu erleben, er starb am 2. September 1969 in Hanoi. Gegen seinen Willen, wurde ihm ein gewaltiges Mausoleum errichtet. Verdient hätte er ein noch viel imposanteres Werk, aber das wollte er sicher nicht. Sein Wunsch war es, wie ein Reisbauer kremiert zu werden. Das Mausoleum wird täglich von Tausenden besucht, und der Eintritt ist kostenlos. Onkel Ho ist und bleibt ein Vorbild für jeden Vietnamesen, aber auch für uns alle. Wenn einmal jeder zweite Erdenbewohner so ist, dann leben wir in einer besseren Welt! Damit bin ich am Ende meines Beitrages.“ Genosse cero schliesst mit zwei Zitaten von Albert Einstein: „Wer sich nicht mehr wundern und Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.“ „Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein grosses Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde“ 8. Sitzung Comandante cero eröffnet die achte Sitzung mit einem Sprichwort von Albert Einstein: „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt“. Dann hat Genosse No. 7 das Wort: „Sehr oft wird den Lohnabhängigen eingeflösst, die Firma sei sehr um das Wohl ihrer Angestellten besorgt, und unternehme selbstverständlich alles, um diesem ehrbaren Vorhaben nachzukommen. Das ist natürlich nur Kosmetik und Augenwischerei, in den allermeisten Fällen kümmert das die oberen Kader in keiner Art und Weise, vielmehr geht es diesen um ihre eigenen Vorteile und um die persönliche Bereicherung. Und in der Regel tun sie das auf den Buckeln der „Unterhunde“, weil sich diese dagegen kaum zur Wehr setzen können. Bei der Makron sollten sich aber die Leute nicht wohl fühlen, schliesslich hatte der idiotische CEO zum Ziel, die Hälfte der Belegschaft zu entlassen, und dazu war ihm jedes Mittel recht. Der Abteilung „Human Resort“ wurden in einer kurzen Zeitspanne nicht weniger als 124 Scheidungsfälle gemeldet. Und unsere Nachforschungen ergaben, dass sie alle auf die miesen Zustände in der Firma zurück zu führen waren. Dabei wickelten sich die meisten Vorfälle nach der gleichen Vorgabe ab. Die ständig gemobbten Ehemänner verloren zu Hause die Nerven, oft verprügelten sie grundlos ihre Kinder oder die Frau. Andere betranken sich und sorgten auf diese Art für Ärger, die Frauen, hatten genug und liessen sich scheiden oder in einigen Fällen gerichtlich trennen. Für die bereits stark geforderten Männer, war das der direkte Weg an den Rand des Abgrundes. Alimentenzahlungen bis zum Existenzminimum, ein Leben in Armut und mit Mangelerscheinungen. Manch einer kam mit der Situation nicht fertig, und weil er seine gewohnten Leistungen nicht mehr erbringen konnte, wurde er dann auf die Strasse gesetzt. Es würde zu weit führen, wollten wir alle 124 Schicksale einzeln anbringen, bewiesen ist aber, dass alle auf das gemeine und gewissenlose Verhalten von Strauss zurück zu führen sind. Er wusste, dass er die Menschen ins Verderben stürtzt, und er tat es auf brutalste Art und Weise, nur um sich selber auf Kosten der Leute zu bereichern. Für Leute wie er, sind die Angestellten lediglich eine Ware, eine Manipuliermasse, die man nach Lust und Laune verschieben und eliminieren kann. Was interessiert ihn schon das Wohlbefinden der Angestellten, Hauptsache, er konnte Millionen auf deren Buckeln abzweigen. Das Schicksal hatte ihm eine privilegierte Stellung eingeräumt, und die Angestellten waren dazu geboren worden, ihm zu dienen. Damit haben wir weitere 124 Menschen, welche den Strauss hiermit anklagen.“ Comandante cero bedankt sich für das Plädoyer des Genossen, dann erteilt er das Wort dem Genossen No. 10: „Genossen und Anwesende, ich beziehe mich heute erneut auf das Krebsgeschwür „Kapitalismus“, und die allgemeine Ohnmacht, mit welcher wir diesem Ungeheuer gegenüber stehen. Der Kapitalismus ist wie ein tausendköpfiger Drache, man kann ihm ständig Köpfe abtrennen, und er existiert trotzdem weiter. Und genau gleich verhält es sich mit den Kapitalisten und ihrem Gefolge, sie überleben alle Krisen und Unruhen, die leidtragenden sind immer die Arbeitnehmer, auf ihren Buckeln werden die Verluste ausgetragen. Und sie werden dabei immer ärmer, der Kapitalist kann sich immer in sichere Orte retten, dabei kann er sich dadurch meistens auch noch schamlos bereichern. Die Zeche zahlen immer die gleichen Leute. Solange wir Gesetze haben, die solche Machenschaften legalisieren, und Raub und Ausbeutung schützen, wird sich an diesen Tatsachen kaum etwas ändern. Arbeiter und Angestellte aus Geld und Habgier entlassen, ist ein schweres Verbrechen, es ist gleichzustellen mit Mord und Todschlag. Und es darf weltweit keine Fluchtländer für derartige Vergehen mehr geben. Es kann somit auch keine Millionäre mehr geben, die ihre Millionen ohne Arbeit erwirkt haben. Erben ist zwar immer noch möglich, aber mehr als 10% sollte dabei nicht ins Privatvermögen fliessen, 90% kommen der Allgemeinheit zu gut. Ein halbwegs anständiger Mensch wird das auch gutheissen können, und sich damit abfinden. Egoisten und Habgierige natürlich nicht, diese wollen bekanntlich immer mehr, selbst wenn ihnen bewusst ist, dass sie genug zum Leben haben, und sie beim Tod rein nichts mitnehmen können. Der Kapitalismus züchtet lediglich Unmenschen und Raubritter, sie bilden die zukünftige Verbrecherschaft. Der Strauss ist nur einer von vielen, darum werden wir ihm einen Musterprozess bieten. Zum Thema Geld und Kapitalismus habe ich hier noch einige kluge Sprüche bereit: „Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld“ J.P. Getty „Die unangenehmsten Reichen sind die, die nicht einsehen wollen, wie arm sie sind“. E.Hauschka „Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.“ G.Uhlenbruck „Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld. A. Onassis 9. Sitzung Comandante cero eröffnet die heutige Sitzung und erteilt das Wort dem Genossen No. 2: „Genossen, bis jetzt haben wir nur von den direkten Opfern der Strauss Verbrechen gesprochen. Vergessen wir aber nicht, dass infolge der menschenverachtenden Machenschaften dieses Mannes, mehr als 500 Kinder mit beträchtlichen Benachteiligungen konfrontiert wurden. Besonders wegen familiären Problemen und Auseinandersetzungen, die schlussendlich immer zu Scheidungen und Trennungen führten. Für die Kinder bedeuten solche Vorkommnisse stets tiefgreifende und negative Eingriffe in deren Entwicklung! Zerrüttete Familien waren noch nie gut für eine positive Kinderentwicklung, ganz im Gegenteil, sie sind die Brutstätten für angehende Kriminelle und Randständige. Für Zeitgenossen, die durch sämtliche soziale Netze fallen und die Allgemeinheit belasten. Und solche Leute haben wir bereits mehr als genug, sie sind zu nichts zu gebrauchen und belasten nur die Sozialwerke.“ Der Angeklagte äusserte sich dazu wie folgt: „Also, denkt ihr wirklich, dass ich mich als CEO, auch noch den privaten Anliegen der Angestellten widmen soll? Ich mische mich doch nicht in deren Privatleben ein“. Dazu antwortete ihm Genosse No. 2: „Wenn sie denken, dass sie mit ihren brutalen und bestialischen Methoden, nicht ins Privatleben der Angestellten eingedrungwen sind, dann sind sie entweder ein grenzenloser Idiot oder ein Ignorant erster Klasse! Mit ihren ständigen Drohungen über den möglichen Verlust des Arbeitsplazes, haben sie ihre Leute völlig an den Abgrund gebracht und deren Familienleben zur Hölle werden lassen! Und mit ihrem unglaublichen Sarkasmus, versuchen sie sogar, die Leute der Schizophrenie zu bezichtigen, so, als hätten sie sich das ganze Elend selber eingebrockt. Eine solche Mentalität ist kriminell und unmenschlich, echt verwerflich! Der Strauss verkörpert einen geradezu krankhaften Egoismus, und seine Habgier, gekoppelt mit einer manischen Geltungssucht, ist noch verwerflicher. Solche Ausgeburten der Menschheit darf man nicht schalten und walten lassen, man zieht sie am besten aus dem Verkehr, so, wie man heute bereits die notorischen Sexualtäter behandelt. Für Schwerverbrecher, wie es der Strauss nun einmal ist, muss aber auch die Exekution in Betracht gezogen werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Allgemeinheit sich an diese Gesetzesnormen angewöhnt hat. Nur zwei kleine Beispiele, vor 50 Jahren, war in unserem Kulturkreis die Homosexualität strafbar, heute dürfen diese Leute sogar heiraten und Kinder adoptieren. Und betraft wird heute, wer diese zu diskriminieren versucht! Ganz anders erging es den Menschen mit Neigung zur Pädophilie, in allen Kulturkreisen galt es als „Jungbrunnenkur“ wenn ein Mann sich an einem Kind sexuell betätigte. Schauen sie doch einmal in den alten Schriften nach! Und heute wird ein Pädophiler lebenslänglich eingesperrt, wenn er sich wiederholt an ein Kind heranmacht. So haben sich die Gesetze verändert! Und ähnlich wird es sich schon bald bei den Finanz- und Geldkriminellen einstellen, dafür wird dieses Tribunal sorgen! Solange aber die Gesetze vom Kapitalismus gemacht werden, sind keine nennenswerten Änderungen zu erwarten. Die Gesetze müssen vom Tribunal der Verdammten gemacht werden, und nicht von den Gaunern. Nicht das Kapital ist schlecht, sondern die Menschen, die die Gesetze schaffen und es zulassen, dass kriminelle Elemente weltweit die Werktätigen ausnehmen können. Nicht der Normalverbraucher soll inskünftig verelenden, wenn eine Wirtschaftskrise einsetzt, sondern die Reichen und ihre Zuhälter. Um das durchzusetzen, müssen die Massen aus ihrer Trägheit erwachen! Und inskünftig soll jedermann über die Mittel verfügen können, die er oder sie, rechtmässig und mit eigener Kraft und Arbeit erworben hat. Damit erkläre ich meine Anklage gegen Strauss für heute für geschlossen. „ Das Wort erhält nun Genosse No. 6, er spricht über die notorischen Abzocker: Die von den Kapitalisten beherrschten Medien, berichten oft und gerne über sogenannte „Erfolgs- und Karrieremenschen“, Macher, die sich oftmals von Null auf Multimillionen hinaufkatapultieren. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass diese Karrieren immer auf Kosten der werktätigen Bevölkerung erfolgen. Einer der reichsten Europäer, machte sein Riesenvermögen ausgerechnet mit Lebensmitteln. Dabei verstand er es , billiger anzubieten als die Konkurrenz und dennoch viel Gewinn einzukassieren. Wie war das nur möglich? Sicher waren günstige Bezugsquellen, Mietkosten, Umsätze und dergleichen mit dazu beitragend, aber am allermeisten garnierte der Mann dank den Niedriglöhnen, die er seinen Angestellten jeweils auszahlte. Statt Vollzeitangestellte, denen er mehr Gehalt hätte zahlen müssen, bevorzugte er Teilzeitangestellte. Damit konnte er auch die gesetzlichen Sozialabgaben weitestgehend ausblenden, damit verschaffte er sich grosse Wettbewerbsvorteile gegenüber den etablierten Firmen. Die meistens arbeitslosen und randständigen Leute, waren dankbar, wenn sie noch etwas zu ihren niedrigen Renten und Bezügen verdienen konnten. Aber wie kann ein anständiger Mensch sich darob freuen, wenn er das Geld den armen leute mit gemeinen Tricks abgenommen hat? Er will sich damit als Erfolgsmensch sehen, einer, dem es gelang, mit dem Segen der bestehenden Gesetze und unter Anwendung von fraglichen Methoden, sehr viel Geld zu hamstern. Wer unter Anwendung solcher Machenschaften reich wird, sollte sich in Grund und Boden schämen, oder sich zumindest dazu überwinden können, die Hälfte der Gelder den betrogenen Menschen auszuzahlen, und die andere Hälfte an gemeinnützige Organisationen zu leisten. Es gab einmal ein Mensch, der gründete auch eine Lebensmittelverteilorganisation, und er wurde sehr gross und mächtig, aber er verteilte den gewinn genau wie oben erwähnt, und lebte selber in einer sehr bescheidenen Wohnung und fuhr mit einem einfachen Miniauto umher! Das sind echte Vorbilder, Menschen, wie wir sie leider viel zu wenig antreffen, und die man unbedingt haben muss, wenn wir unsere Zivilisation weiter aufrecht erhalten wollen. Um solche Menschen zu schaffen, benötigen wir eine gesunde und humane Umgebung, und Gesetze, die jede Art von Abzockerei schwer bestraft. Falls erforderlich, müssen wir Tribunale einsetzen, wenn wir aber die Kapitalisten weiter wursteln lassen, dann sind wir auch selber Verantwortlich und schuldig, wenn sich nichts daran ändert. Damit schliesse ich meine persönlichen Ansichten zum Thema Abzockerei ab, ich übergebe das Wort dem Comandante cero.“ Comandante cero bedankt sich für den Vortrag und zitiert zwei weitere Sprüche von Albert Einstein: „Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch“ „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ 10. Sitzung Comandante cero erteilt das Wort dem Genossen No. 8: „Heute behandeln wir ein weiteres schweres Vergehen, für das der Strauss die alleinige Verantwortung trägt. Es betrifft die mehr als 1500 Arbeitslosen, welche Opfer seiner kriminellen Machenschaften wurden. Seiner grenzenlosen Habgier und Geltungssucht, ist es zu verdanken, dass die Firma in die roten Zahlen rutschte und dadurch die Hälfte der Belegschaft entlassen werden musste. Weder die wirtschaftliche Lage noch sonstwelche Umstände hätten dazu veranlasst. Wenn jedoch ein CEO nur seinen eigenen Egoismus, und seine Minderheitskomplexe befriedigen will, dann erstaunt es nicht, wenn dafür die Angestellten geopfert werden. Und wir kennen auch den Grund für sein idiotisches Handeln. Es war anlässlich an einer offiziellen Party, die vom Fürsten von Monaco gesponsort war, und die Familie Strauss war auf Urlaub im besten Fünfsternehotel des Fürsten, wurde jedoch nicht zur Party eingeladen. Dafür wollte sich der Strauss rächen, und er bot für eine Luxusvilla, gleich nebenan, 30 Millionen Euro. Damit wollte er dem Fürsten imponieren, für eine spätere Party, wohlverstanden. Er erhielt den Zuschlag noch vor dem Agenten des Fürstenhauses. Als es ums zahlen ging, war Strauss natürlich nicht flüssig genug, also musste ihm die Bank die 30 Millionen vorstrecken. Diese verlangte aber Sicherheiten und Abzahlungen, und damit ging die Firma nahezu in den Bankrott! Dank der aktiven Hilfe der Bank und der Gewerkschaft, sowie der Intervention der Gemeindebehörde, gelang es schliesslich, die Firma, und damit die Hälfte der Arbeitsplätze zu retten. Heute sind immer noch 1500 Leute arbeitslos, und sie müssen sich mit dem Existenzminimum durchschlagen, einigen wurde bereits die Wasser und Stromzufuhr unterbrochen, weil sie die Rechnungen nicht begleichen können, und viele erhielten die Kündigung ihrer Mietwohnung. Nur mit der Hilfe des Sozialamtes können sie noch existieren. Der Strauss hat sie alle ins Elend gestürzt, dafür klagen wir ihn, zusammen mit allen anderen Verbrechen an. Ich verlange dafür eine harte und wegweisende Strafe, damit auch andere seiner Art wissen, was ihnen blüht, wenn sie derartige Verbrechen begehen. Ich danke für ihre Aufmerksamkeit und gebe zurück an den Comandante cero.“ Der Comandante bedankt sich beim Genossen No. 8 und kündigt eine Gedankensammlung von Genosse No. 3 zum Thema an: „Genossen, ich spreche heute über ein Menschenrecht, das selbst in einer modernen Kulturwelt immer noch mit Füssen getreten wird. Das Recht auf Arbeit und angemessene Entschädigung dafür, ist doch ein fundamentales und selbstverständliches Menschenrecht! Es ist so selbstverständlich wie Luft zum atmen, oder Schlaf und Erholung. Arbeit ist ein Weg zur persönlichen Entfaltung, sowie auch eine normale Aktivität um sich den Lebensunterhalt anständig zu finanzieren. Arbeitslosigkeit, aber auch Streiks, sind Auslaufmodelle der kaptalistischen Wirtschaftsstruktur. Das Wort “Arbeitslos“ darf es in einer zivilisierten Gesellschaftsform nicht geben, es ist unwürdig! Ebensowenig sind Abzocker, Sklaventreiber, und Geldhamster geduldet, entweder spuren diese Leute von sich aus, oder sie werden dazu gezwungen, ihre gestohlenen Vermögen abzuliefern. Wenn uns das gelingen sollte, dann darf sich die junge Generation auf eine bessere Zukunft freuen! Argumente, wie „das ist Wunschdenken“ etc, können wir nicht akzeptieren, denken sie daran, an Institutionen wie das „Rote Kreuz“, „Amnesty International“, an zahlreiche UNO Organisationen und weitere Vorbilde, wie zum Beispiel „Ärzte ohne Grenzen“. Als H.Dunant sich daran machte, das „Rote Kreuz“ zu gründen, wurde er nicht nur als Fantast ausgelacht, sondern auch noch aktiv bedroht und boykottiert. Seine Ideen galten schlichtweg als undurchführbar, unrealistisch und dem Wesen des menschen absolut widersprüchlich. Wir wissen heute, dass er sich durchsetzen konnte, und haben damit eine Insitution, die einer humanen Gesellschaft gerecht wird. Bei der Durchsetzung der human-sozialen Marktwirtschaft, profitieren rund 90% der Menschen, und nur 5 bis 10% müssen ihre Gürtel enger schnallen, wobei diese aber noch über ausreichende Polster verfügen, selbt dann noch, wenn sie sich an die neuen Gesetze halten. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es keine neuen Revolutionen, keinen Kommunismus, keine Diktaturen und auch keinen Kapitalismus heutiger Qualität! Was H. Dunant auf humanitärer Ebene vollbrachte, das bringen fähige Leute auch in der sozialen Marktwirtschaft zustande. Welche Leute es dazu auf politischer und wirtschaftlicher Warte braucht, darauf werden wir später noch zurück kommen. Damit schliesse ich mein Plädoyer und übergebe dem Comandante cero.“ Der Comandante erkläert nun die Anklagen für beendet. Angesichts der schweren Anschuldigungen, verzichten die drei Verteidiger auf weitere Einsprachen, ersuchen aber um Milde und Freispruch. Die zehn Richter werden nun die einzelnen Anklagepunkte nochmals durcharbeiten. Dann werden sie sich anlässlich der nächsten Sitzung zu einem Urteil zusammenfinden und das Urteil fällen. Wobei die Stimmenmehrheit ausschlaggebend sein wird. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Bemerkungen Nachstehend werden verschiedene Anregungen, Gedankengänge und Vorschläge, wie man die heutigen Probleme erfolgreich und wirksam lösen könnte, aufgeführt. Dabei muss fesstgehalten werden, dass auch die allerbesten Theorien nutzlos sind, wenn die Menschheit nicht einmal die Mindestanforderungen für deren Realisierung mitbringt. Anstatt die Kinder zu anständigen Mitmenschen zu erziehen, erhalten die meisten keinerlei Erziehung oder sie werden zu „Kampfhähnen“ für den Überlebenskampf ausgebildet. Und die Schulen doppeln nach, Anstand, Charaktereigenschaften, Moral, Selbstdiziplin, Sauberkeit und soziale Verhaltensweisen, werden schon gar nicht erst unterrichtet, sondern man versucht krankhaft, aus ihnen Roboter zu machen, die man dann in einen unmenschlichen Produktionsprozess einschleust, und dann nach belieben manipulieren kann. Und die übelsten Exemplare gehen in eine Elitehochschule, um dort das Handwerk der Ausbeutung und der Abzocke zu erlernen. „Erfolgreiche Unternehmungsführung“ nennt sich das System, Wer da am radikalsten zuschlagen kann, und hemmungslos Jobs vernichtet, wird mit Riesensalären geködert, erhält dann noch Zusatzleistungen, für welche ein Angestellter ein ganzes Leben lang schuften muss. Und wenn der Kerl doch versagt, erhält er sicher eine Abfindungsumme, die jeden normalen Angestellten schwer beleidigt. Und dennoch soll es noch Leute geben, die dieses System hochloben, jedoch nur solange sie nicht selber einen unterklassigen Job ausüben müssen! Die KMU Kleine und mittlere Unternehmen, (KMU), könnte man weitestgehend mit den heutigen Usanzen weiterführen. Diese leisten oft hervorragende Innovationen und sind die Motoren für den Fortschritt. Ein kleiner Vorbehalt könnte bestenfalls bei den grösseren Firmen aufkommen, wenn diese zu sehr in den kapitalistischen Sog einbiegen sollten! Gelder, die aber in die Forschung und Entwicklung, sowie die Weiterbildung fliessen, sind immer willkommen. Das Übel liegt vielmehr bei der individuellen Abzockerei und dem Missbrauch, wie ungebührliche Bereicherung, Sklaverei und Geldhamsterei. Generell gelten aber bereits heute, schon viele KMU als Vorbilder für eine neue Wirtschaftsordnung. Denkbar wäre in einer globalisierten Weltordnung, dass Unternehmen, bei Erreichung einer bestimmten Grösse, in eine staatliche Führung überleitet werden, sowohl die Gewinne, wie auch die Verluste, fliessen dann über den Staat. Damit könnten Stilllegungen von Fabriken, Massenarbeitslosigkeit etc. umgangen werden. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Das Raubrittertum Obwohl wir noch weit von einer idealen Wirtschaftsform entfernt sind, können wir festhalten, dass die Menschheit, trotz allen Widerständen und Mängeln, in vieler Hinsicht grossartige Leistungen hervorbrachte, einige davon haben wir bereits namentlich erwähnt, auf andere werden wir noch zurück kommen. Dennoch haben sich zahlreiche Strukturen aus früheren Zeiten teilweise erhalten können.Dazu gehört auch das Raubrittertum aus dem Mittelalter, als sich ein Teil der Ritterorden erlaubte, mittels Strassenraub, Plünderungen und Erpressungen, die arbeitenden Leute auszunehmen. Die einfachen Landbewohner waren diesem Gesindel hilflos ausgeliefert, weil die Raubritter den Schutz der Obrigkeiten hatten. Diese Ritter galten als Edelmänner und durften sich nehmen, was zu nehmen war! Wenn kein Geld da war, nahmen sie Güter, Land und Leute, besonders auf junge Mädchen hatten sie es abgesehen. Heute nennen sich diese Schädlinge anders, Financiers, Unternehmer, Bankiers, CEOs, Politiker,Mafia, und nicht selten treten sie auf wie Wölfe im Schafspelz. Dies trifft besonders auf die Korruption zu, welche in zweidritteln aller Länder obenauf regiert. Und wie zu Zeiten der Raubritter, werden heute die meisten Verbrechen durch Gesetze gutgeheissen und geschützt! Auch Raub am Volksvermögen, masslose Gehälter und Zuschüsse, nur wenn der Angestellte sich an die Kasse der Firma heranmacht, dann gilt das als krimineller Akt und kann bestraft werden. Ein Raubritter geht straffrei aus, zumindest vorläufig noch! Im Mittelalter wurden Diebe gehängt, wenn sie auch nur einen Apfel auf dem Gewissen hatten! Das galt natürlich nur für das gemeine Volk, ein Ritter durfte alles zusammenrauben, was ihm lieb war, er galt als Ehrenmann! Und diese unsinnigen Ansichten gelten heute immer noch, man lese nur einmal das Magazin „FORBES“, oder die Schmudelpresse, die es kaum lassen kann, Finanzhaie, Hamster, und dergleichen Leute zu glorifizieren. Und Menschen, die ein ganzes Leben lang hart arbeiten müssen, himmeln diese Halunken noch an. Das erinnert sehr an ein Zitat von Albert Einstein: „Zwei Dinge sind grenzenlos, die Dummheit der Menschen und das Universum, beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher!“ In der Tat, hat sich das geistige Niveau des Menschen seit dem Neanderthaler, nur wenig weiter entwickelt. Wir wissen aber auch, dass es nicht so sein müsste. Ein Faktor, weshalb es so ist, verdanken wir den Obrigkeiten. Die Schulen formen keine charakterstarken Persönlichkeiten, sie dozieren nur totes Wissen und Stoff für den folgsamen und fleissigen Bürger. Daher haben wir unzählige Universitätsabsolventen mit schönen Titeln und Diplomen, aber mit miserablem Charakter und schweinischen Lebensansichten. Sie taugen rein nichts für die Schaffung einer besseren Zukunft, und das wirkt beängstigend. Wir haben darum guten Grund, an der Realisierung einer humanen und sozialen Marktwirtschaft zu zweifeln. Wie bereits erwähnt, die beste Theorie nützt nichts, wenn die Menschen dazu nicht taugen! Auch die Prostitution ist eine ehrenhafte Dienstleistung! Dieses Thema streifen wir nur am Rand, es gehört aber zu den ungelösten Problemen unserer Zeit. Das älteste Gewerbe der Menschheit, ist und bleibt, auf ewige Zeiten aktuell. In unseren Breitengraden mischen noch religiöse Diskriminierungen mit, die uns daran hindern, die natürlichen Triebe frei auszuleben. Das führt bei vielen Männern zu einer seelischen Verkrüppelung, und damit zu manigfachen Fehlentwicklungen! Wer daran zweifelt, möge sich im Internet die Pornoseiten ansehen, oder alle die heute strafbaren Vergehen in den Medien verfolgen. Diese Entwicklung verdanken wir einer pervertierten und lebensfeindlichen Dogmatik. Danach gilt es nicht als verwerflich, wenn man die Hände, die Füsse, den Kopf, den Mund oder den ganzen Körper einem Arbeitgeber ausleiht, vermietet oder verkauft. Hingegen ist es unmoralisch, die Geschlechtsorgane gleichermassen anzubieten. Und weil diese Dienstleistung in ein schäles Licht gestellt wird, wird sie den andern Arbeiten nicht gleichgestellt, sondern in die Halbwelt abgeschoben. Und wie bei den Drogen, wird das zum Fressen der Mafia, der Spekulanten, Geldhamstern, Zuhältern und Elementen, wie sie in der ganzen übrigen Wirtschaft auch auftauchen. Missbrauch und Menschenhandel wird dadurch gefördert, menschliche Bedürfnisse kriminalisiert. Es ist menschenunwürdig, die Prostitution in Strassen und Hinterhöfe abzudrängen, und die Freier wie läufige Hunde umherziehen zu lassen. Damit ist weder den Frauen noch den Freiern gedient, sondern nur den Kriminellen. Den Vogel gänzlich abgeschossen, haben dabei die Schweden und Norweger, mit ihren männerfeindlichen Gesetzen zielen sie vermutlich auf eine Eunuchengesellschaft hin? Ein Mann, der für sexuelle Dienste zahlt, wird mit Busse oder Knast bestraft! Nur dann, wenn ein Mann ein amtliches Zertifikat (Eheschein) vorweisen kann, geht er straffrei aus. Bekanntlich muss dann ein Mann auch Zahlungen leisten, ohne dafür Sex als Gegenleistung geltend zu machen. Es gibt zu diesem Thema noch einen zutreffenden Spruch: „Eine Frau braucht 4 Tiere: -einen Jaguar -einen Nerz -einen Hengst -und einen Esel, der das alles zahlt!“ Nun ist aber auch bekannt, dass die teuersten Frauen, die Ehefrauen sind, und weshalb soll sich ein Mann ausgerechnet die teuerste Variante aussuchen? Mit der Heirat, begeben sich viele Männer in den sicheren Bankrott, das gilt zumindest für die derzeitigen Verhältnisse. Die Nordländer haben die Wahl, entweder lassen sie sich kastrieren und verlieren jede Lust am Sex, oder sie heiraten und warten auf den Konkurs. Aber sie haben noch eine Drittlösung, sie reisen in die exotischen Länder und holen nach, was ihnen zu Hause verboten ist. Ausnahmsweise läuft auch einer AMOK, erschiesst dabei Dutzende unschuldige Leute um sich so zu rächen. Aber selbst das wird missverstanden, und Änderungen der unmenschlichen Gesetze sind kein Thema. Das erinnert einmal mehr an ein Zitat von Albert Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher“. Nur wenige Frauen eigen sich wirklich für die anspruchsvolle Dienstleistung der Liebesdienerin, in Japan wurden die Geishas während Jahren ausgebildet, im Westen findet man eine derartige Ausbildung nicht als opportun. In einigen wenigen Kulturkreisen, gilt die Prostitution als ehrenhafter und angesehener Job. Soweit müssen wir nicht gehen, sondern diese Tätigkeit, wie jede andere Dienstleistung einstufen. Die Prostituierten erbringen aber der Gesellschaft wichtige soziale Dienste, es ist kaum auszudenken, wieviele Vergewaltigungen, sowie ähnliche Delikte uns dadurch erspart bleiben. Deshalb verdienen diese Frauen den Status von Psychologinnen! Und es sind dafür staatlich beaufsichtigte Bordelle zu eröffnen, der Beruf ist anerkannt, den Damen werden Wohnungen zu normalen Preisen angeboten, sie zahlen Steuern und Abgaben. Und sie unterstehen regelmässigen Gesundheitstests, Wucher und Abzockerei ist untersagt. Um das zu realisieren, benötigen wir gebildete und vernünftige Politiker, anscheinend gibt es diese noch nicht? $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Neuer Holocaust? Ein Volkssprichwort sagt: „Die Geschichte wiederholt sich immer wieder“. Leider ist dabei ein Funken Wahrheit, weil der Mensch aus der Geschichte nichts lernt, nichts lernen will, und es vorzieht, die geschichtlichen Tatsachen zu ignorieren. Zudem ist die sozialhumanistische Entwicklung des Homo sapiens immer noch in den Kinderschuhen, das sind ausgezeichnete Voraussetzungen für einen neuen Holocaust. Nach dem Zweiten Weltkrieg, verbreitete sich die Ansicht, ein Holocaust, wie er von Nazi Deutschland bekannt war, könne es in Zukunft nicht mehr geben. Der Superrioritätskomplex der Deutschen war endgültig gebrochen worden, und darum hielt man derart ungeheuerliche Vorkommnisse in der Zukunft für unmöglich. In den Sechziger- und siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts, wurden wir bereits eines Besseren belehrt, in Argentinien und Chile, schafften es, von den USA-Geheimdiensten geführte Diktaturen, Zehntausende junger Leute auf brutalste Art und Weise zu ermorden! Ihre „Vergehen“ waren einzig die Mitgliedschaft einer sozialen Vereinigung, oder auch nur mit einem Mitglied davon verwandt und befreundet zu sein. Aber Tausende wurden nur auf reinen Verdacht hin gefoltert und hingerichtet. Es war Holocaust vom Feinsten! Und von 1963 bis 1975, waren es die USA selber, welche mittels massiven Bombardementen, Napalmbomben und chemischen Vernichtungswaffen, gegen 2 Millionen Vietnamesen vernichteten. Die ehemaligen Ankläger vom Nürnbergerprozess wurden selber zu Massenmördern! Und dafür wurden sie nie zur Rechenschaft gezogen. Die Khmer Rouge, die einen besseren Menschen schaffen wollten, mordeten alle gebildeten Leute, wie Lehrer, Geschäftsleute, und natürlich alle Mitglieder der früheren Regierungen, und ihr Holocaust kostete auch gegen zwei Millionen Landsleuten das Leben. Es folgten weitere Fälle von Holocausts, in Ruanda ermordeten die Huttus die Oberschicht der Tutsis, und in Ex-Jugoslawien waren es die christlichen Serben, welche mehr als Zehntausend muslimische Bosnier ermordeten. In Sierra Leone und Liberia, erreigneten sich ebenfalls brutale Kriege. Und der Holocaust der Juden war auch zahlenmässig nicht an erster Stelle. Während den stalinistischen Säuberungen in der Sowjetunion, und der Kulturrevolution in China, wurden zehnmal mehr Menschen umgebracht!!! Für einen Holocaust gibt es immer genügend Argumente, soziale Spannungen wie Arbeitslosigkeit, religiöse Hatz, Rassismus und Vorurteile. Besonders gefährlich wird es dann, wenn alle Faktoren zusammen auftauchen, und dazu noch ein fanatischer Rhetoriker Öl ins Feuer schüttet. Es werden dann Feindbilder ausgemacht, dabei müssen das nicht immer Juden sein, Farbige, Muslime, Linke, Schwule und Lesben, tun es auch, oder aber auch Finanzhaie, Sklaventreiber, CEOS, Politiker sowie Reiche allgemein! Und die militanten Emanzen möchten am liebsten alle echten Männer umbringen! Die Zukunft lässt grüssen. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Die globalisierte Arbeitswelt Die NGO-Organisation „Amnesty International AI“, zählt rund drei Millionen Mitglieder und kann erstaunliche Resultate vorweisen. Sie helfen Menschen, die unrechtmässig verurteilt und eingesperrt werden, und kämpfen erfolgreich gegen jede Form von Folter. Diese Bewegung war nötig geworden, weil die meisten Staaten, aber auch die UNO, nicht fähig waren, diese Aufgaben zu erfüllen. Wenn sich in der Arbeitswelt das gleiche Problem ergibt, und die Aussichten sehen ganz danach aus, dann bleibt nur noch eine NGOOrganisation der Arbeitnehmer übrig. Eine weltweite Bewegung, die bis 3 Milliarden Leute aufweisen könnte und sich radikal für die Interessen der werktätigen Bevölkerung einsetzt. Diese Aufgaben reichen von der Arbeitslosigkeit bis zu Firmenauslagerungen in Billiglohnländer. Aber auch die gerechte Entlöhnung muss durchgesetzt werden, und die Organisation bewertet die Arbeitsplätze, wer sich nicht danach hält, zahlt eine Busse oder wird mit einer anderen Strafe rechnen müssen. Auch Abzocke, Ausbeutung Korruption und Geldhamsterei werden streng geahndet. Gewalt wird grundsätzlich vermieden und nur dann angewandt, wenn diese von Dritten provoziert wird. Das Internet wird zum Organisationsmedium und es wird möglich sein, in wenigen Stunden Millionen von Aktivisten zu mobilisieren. Kein Staat wird dagegen etwas unternehmen können, und alle werden der Macht der Werktätigen weichen müssen. Wir haben dann noch nicht die ideale Arbeits- und Gesellschaftsstruktur, aber kommen ihr ein gutes Stück näher. Nun gibt es dazu aber noch viele weitere Möglichkeiten, und die klugen Köpfe sind gefordert, allgemein brauchbare Modelle zu entwickeln. Dazu sind aber fähige Leute gefordert, keine geldgeile Politiker und CEOS, wie sie heute haufenweise vorhanden sind. Die Situation ist nicht hoffnungslos, es gibt immer noch Licht am Ende des Tunnels. Und wenn einmal ausreichend Vorbilder da sind, fällt es den Zweiflern und Unentschlossenen viel leichter, sich in das soziale System einzuleben, das es braucht, um die Welt vor dem sicheren Untergang zu retten. Man kann vom einfachen Volk nicht erwarten, dass es sich anständig verhält, wenn die Regierenden sich wie die Schweinehunde benehmen. Es ist nicht mehr zumutbar, dass ein Angestellter für einen kleinen Hungerlohn schuftet, während sich die Herren in den oberen Etagen mit Millionengehältern eindecken! Sämtliche Bezüge, aber auch die Vermögen eines jeden, müssen offen gelegt werden, und es muss ersichtlich sein, wie die Person zu seinem Vermögen gekommen ist! Wer dieses nicht mit eigener Leistung und Arbeit erworben hat, muss rund 90% für die Allgemeinheit abliefern. Dadurch wird auch die leide Steuerflucht und Hinterziehung, ein für allemale verhindert. Ob es der Menschheit jedoch gelingt, diesen Weg jemals einzuschlagen, steht noch in den Sternen geschrieben. In den nachfolgenden Abschnitten wird versucht, aufzuzählen, wo der Schuh drückt, und wo wir noch viel an uns arbeiten müssen, bis wir erwarten dürfen, in einer besseren Welt leben zu können. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Welche positiven Eigenschaften müssen Führungskräfte inskünftig mitbringen? Nachstehend eine alphabetische Wortfolge mit positiven Charakterzügen, ähnlich, wie bei akademischen Prüfungen, könnten sogenannte „Credits“ erstellt werden. Wer es schafft, bei 150 Maximalpunkten, deren 120 zu erreichen, ist geeignet für eine Kaderstelle in Politik und Wirtschaft. Diese Liste umfasst lediglich etwa 70% der möglichen Stichworte. -Achtsam -Aufmerksam -Anspruchslos -Anpassungsfähig -Ansprechend -Aufgeschlossen -Aufrichtig -Aufopfernd -Ausdauernd -Ausgeglichen -Barmherzigkeit -Bescheidenheit -Belastbarkeit -Bedürfnislosigkeit -Beständigkeit -Beliebtheit -Begeisterungsfähigkeit -Besonnenheit -Besorgtheit -Bodenständig -Charakterstärke -Charismatisch -Charmant -Clever -Couragiert -Dankbarkeit -Demut -Dezent -Durchhaltevermögend -Diplomatisch -Direkt -Diskret -Diskussionsfreudig -Distinguiert -Diszipliniert -Duldsamkeit -Durchblickend -Durchschauend -Durchsetzungsstärke (positive Version) -Dynamisch -Edelmut -Effizients -Ehrenhaftigkeit -Erfahrung -Ehrlichkeit -Einfühlungsvermögen -Ehrfürchtigkeit -Ehrlichkeit -Eifer -Eigenständigkeit -Einfachheit -Einfallsreichtum -Einsatzbereitschaft -Einsichtigkeit -Eleganz -Eloquenz -Empfindsamkeit -Energisch (positive Version) -Engagiert -Enthaltsamkeit -Enthusiasmus -Entscheidungsfreudigkeit -Entschlossenheit (positive Variante) -Erfinderisch -Erfolgsorientiert (positive Auslegung!) -Erfrischend im Wesen -Erhaben (positive Seite) -Ermutigend -Ernsthaftigkeit -Erwartungsvoll -Experimentierfreudigkeit (positive) -Fantasiereichtum -Feinfühligkeit -Fleiss (positiver) -Flexibilität -Freidenker -Freiheitsliebend -Freimütigkeit -Freizügigkeit -Freudvoll -Freundlichkeit -Friedfertigkeit -Fröhlichkeit -Fürsorglichkeit -Furchtlosigkeit -Gastfreundlich -Gebildet -Gediegenheit -Geduldig -Gefälligkeit -Gefühlvoll -Geistreich -Gelassenheit -generosität -Genialität -Genügsamkeit -Geradlinigkeit -Gerechtigkeit -Geschicklichkeit -Geschmeidigkeit -Geselligkeit -Gewissenhaft -Gönnerhafttigkeit -Grossmütigkeit -Grosszügigkeit -Gründlichkeit -Gütigkeit -Gutherzigkeit -Häuslichkeit -Heiterkeit -Hellhörigkeit -Herzlichkeit -Hilfsbereitschaft -Hochbegabt -Höflichkeit -Humorvoll -Idealistisch -Ideenreichtum -Initiativ -Innovativ -Inspirierend -Integer -Intellektuell -Intelligent -Interessiert -Intuitiv -Ironisch -Joviallität -Kämpferisch (positive Version) -Klugheit -Kollegialität -Kommunikativ -Kompetent -Kompromissbereit -Konkret -Konsequent -Konstant -Kontaktfreudigkeit -Kooperativ -Korrekt -Kreativ -Kühnheit -Kulant -Kultiviert -Lebensfroh -Lebenslustig -Leidenschaftlich (positive Version) -Liberal -Liebevoll -Loyal -Mitteilsam -Moralisch -Motiviert -Mutig -Nachdenklich -Nachsichtig -Natürlichkeit -Nett -Nüchtern -Objektiv -Offen -Optimistisch -Ordentlich -Ordnungsliebend -Pflegeleicht -Pflichtbewusst -Phantasievoll -Problembewusst -Prinzipientreue -Qualifiziert -Reaktionsschnell -Realistisch -Rechtschaffenheit -Respektvoll -Risikofreudig -Romantisch -Rücksichtsvoll -Ruhig -Sachlichkeit -Sanftmut -Schlagfertigkeit (positive Version) -Schweigsamkeit -Selbstbeherrschung -Selbstkritisch -Selbstlosigkeit -Selbstsicherheit (positive Version) -Sensibel -Sensitiv -Seriös -Smart -Solidarisch -Sorgfältig -Sorgsamkeit -Sozial -Souverän -Sparsam -Spirituell -Spontan -Sportlich (Gesunde Art) -Sprachkundigkeit -Stabil -Standhaftigkeit -Strategisch (positive Version) -Strebsamkeit -Suchender -Tadellosigkeit -Taktvoll -Tatkräftig -Teamfähig -Temperamentvoll (positive Version) -Tierlieb -Tolerant -Treuherzig -Tüchtigkeit -Umgänglichkeit -Unbeschwertheit (positive Version) -Unbeugsamkeit (positive Version) -Eigennützigkeit -Überlegenheit (positive Art) -Überrragend -Überzeugend -Unkompliziertheit -Unparteilichkeit -Unproblematisch -Unterhaltsamkeit -Unternehmungslustigkeit -Väterlichkeit -Verantwortungsbewusstsein -Verbindlichkeit -Vergebend -Verlässlich -Vernünftig -Verständnisvoll -Vertrauensvoll -Vielseitigkeit -Vitalität -Vorausschauend -Wagemutigkeit -Wahrhaftigkeit -Wahrheitsliebend -Warmherzigkeit -Weisheit -Weitsichtigkeit -Weltoffenheit -Widerstandsfähigkeit -Willensstärke -Willig -Wissbegierig -Witzigkeit -Wohlerzogenheit -Wohlgesinnt -Wohlwollend -Würdevoll -Zärtlichkeit -Zielbewusstheit -Zielstrebigkeit -Züchtigkeit -Zukunfstgläugibkeit -Zurechnungsfähigkeit -Zurückhaltend -Zuverlässig -Zuversichtlich -Zuvorkommenheit $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Negative Eigenschaften, wie sie in der kapitalistischen Arbeitswelt üblich sind, wer damit brillieren will, gehört nicht auf einen Kaderposten!Bei der Müllabfuhr sind solche Zeitgenossen besser untergebracht: -Abgestumpftheit -Abweisend -Aggresiv -Angeberisch -Angsteinflössend -Anspruchsvoll (negative Version) -Arglistigkeit -Arrogant -Aufbrausend -Aufdringlich -Aufhetzerisch -Aufsässigkeit -Aufschmeichlerisch -Ausfallend -Autoritär -Befangenheit -Befehlerisch -Berechnend -Besitzergreifend -Besserwisserei -Bestechlichkeit -Bestialisch -Bestimmend (negative Version) -Betrügerisch -Blutrünstig -Bösartigkeit -Borniertheit -Boshaftigkeit -Brutalität -Chauvinismus -Cholerisch -Demagogisch -Derbheit -Despotisch -Destruktiv -Diabolisch -Dickköpfigkeit -Diktatorisch -Distanziert (negative Version) -Disziplinlos -Dogmatisch -Doktrinär -Dominat -Doof -Dreist -Dubios -Duckmäuserisch -Dünkelhaft -Dummheit -Durchtriebenheit -Egoistsich -Ehrgeizig (negative Version) -Eifersüchtig -Eigenwillig (negative Version) -Eigenbrödlerisch -Eigenmächtigkeit -Eigensinnigkeit -Einfältigkeit -Einfallslosigkeit -Eingebildet -Einschüchternd -Einseitig veranlagt -Eiskalt -Eitelkeit -Ekelig -Elitär -Empfindlichkeit -Engstirnigkeit -Erbarmungslosigkeit -Extravagant -Falschheit -Fantasielosigkeit -Faulheit -Feigheit -Feindseligkeit -Flatterhaft -Forscheit -Frechheit -Friedlossigkeit -Frivol -Frostigkeit -Furious (negative Art) -Garstigkeit -Gebieterisch -Gedankenlos -Gefährlich -Gefallsüchtigkeit -Gefühlskälte -Gehässigkeit -Geizig -Geldgierig -Geltungssüchtigkeit -Gemeinheit -Geschmacklosigkeit -Gewaltsamkeit -Gewissenlosigkeit -Gierigkeit -Gnadenlosigkeit -Grausamkeit -Grimmigkeit -Grobschlächtigkeit -Grössenwahnsinnigkeit -Grosskozigkeit -Grossmäuligkeit -Grossspurigkeit -Habgierigkeit -Hartherzigkeit -Hasserfüllt -Heimtückisch -Hemmungslosigkeit -Herablassend -Herrisch -Herrschsüchtigkeit -Herzlosigkeit -Heuchlerisch -Hinterhältigkeit -Hinterlistig -Hochmütigkeit -Hochnäsig -Humorlosigkeit -Hysterisch -Ichmensch -Ignorant -Impertinent -Inkompetent -Inkonsequent -Intolerant -Intrigant -Introvertiert -Irre -Jähzornigkeit -Kaltherzigkeit -Kaltschnäuzig -Ketzerisch -Kleingeistig -Kleinkariert -Kleinlichkeit -Kompliziert -Kontraproduktiv -Korrupt -Kratzbürstig -Kriecherisch -Kriminell -Labil -Launisch -Leichtfertigkeit -Leichtsinnig -Lieblosigkeit -Massslosigkeit -Materialistisch -Melancholisch -Menschenverachtend -Militant -Missgünstigkeit -Misstrauisch -Mitleidlos -Mürrisch -Nachlässigkeit -Nachtragend -naiv -Neiderfüllt -Nervös -Neurotisch -Niederträchtigkeit -Oberflächlichkeit -Opportunistisch -Ordinär -Orientierungslosigkeit -Paranoid -Pedantisch -Penibel -Pervers -Pessimistisch -Pflichtvergessen -Pingelig -Planlosigkeit -Profilierungssüchtig -Quertreiber -Rabiat -Rachsüchtigkeit -Rassistisch -Rau -Realitätsfremd -Rechthaberisch -Reizbarkeit -Renitent -Resolut -Respektlosigkeit -Rückgratlos -Ruppig -Sadistisch -Sarkastisch -Schadenfroh -Schamlosigkeit -Scheinheiligkeit -Schlampig -Schmierig -Schnippisch -Schnoddrigkeit -Schwäche -Selbstgefällig -Selbstherrlichkeit -Skrupellosigkeit -Spiessigkeit -Spröde -Starrköpfigkeit -Starrsinnigkeit -Stereotypisch -Störrisch -Stolz (falscher) -Streitsüchtigkeit -Sturheit -Süchtigkeit -Taktlosigkeit -Temperamentlos -Töricht -Tollpatschig -Träge -Trotzigkeit -Trübsinnigkeit -Tyrannisch -Unanständig -Unartigkeit -Unaufrichtigkeit -Unausgeglichenheit -Unbeherrschtheit -Unbelehrbarkeit -Unberechenbarkeit -Unbeständigkeit -Undankbarkeit -Undiszipliniert -Undurchsichtigkeit -Unehrlichkeit -Unentschlossenheit -Unerbittlichkeit -Unerträglichkeit -Unfair -Unflätig -Unfolgsamkeit -Überspanntheit -Unfreundlich -Ungeduldig -Ungehörig -Ungehorsam -Ungeflegt -Ungerecht -Ungeschickt -Ungesellig -Ungezogenheit -Ungezügeltheit -Unglaubwürdigkeit -Unhöflich -Unkonzentriert -Unmenschlich -Unordentlich -Unpünktlich -Unrealistisch -Unruhig -Unsachlichkeit -Unschlüssigkeit -Unselbständigkeit -Unsensibel -Unseriös -Unsicher -Unstet -Untertänigkeit -Untreue -Unverschämtheit -Unzufriedenheit -Unzuverlässigkeit -Verachtend -Verantwortungslos -Verbittert -Verbohrt -Verbrecherisch -Verfressen -Vergesslichkeit -Verletzbarbeit -Verlogenheit -Verräterisch -Verrrücktheit -Verschlagenheit -Verschrobenheit -Verständnislosigkeit -Verwahrlost -Verwöhnt -Voreingenommenheit -Vorlaut -Vulgär -Wählerisch -Wahnsinnig -Wankelmütig -Weltfremd -Wichtigtuerisch -Widerlichkeit -Widerspenstigkeit -Willenlosigkeit -Willensschwäche -Willkürlichkeit -Würdelosigkeit -Zaghaftigkeit -Zaudernd -Zerstörerisch -Zerstreut -Ziellos -Zimperlichkeit -Zögerlich -Zugeknöpftheit -Zwielichtigkeit -Zynisch $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Der veredelte Mensch Dem neugeborenen Menschen werden sämtliche guten und schlechten Eigenschaften mit auf den Weg gegeben. Und wie wir vorhergehend feststellen konnten, sind das nicht gerade wenige! Ein englisches Sprichwort sagt richtig aus: „Nobody is perfect!“ Und es ist auch nicht unbedingt Voraussetzung, dass ein Mensch von A bis Z perkeft sein sollte, er darf durchaus einige wenige negative Eigenschaften aufweisen, solange dadurch seine Charaktereingenschaften und seine Persönlichkeit nicht darunter leidet, und dies keine negativen Auswirkungen auf Drittpersonen hat. Die Kindererziehung ist dabei eine fundamentale Grundlage für den Aufbau eines veredelten Menschen. Leider ist man aber heute von der bewährten Kindererziehung abgekommen, und man überlässt die Entwicklung eines Kindes dem Zufall. Das ist eine unverantwortliche und miserable Einstellung gegenüber der Umwelt! Statt den Kleinen Anstand und Manieren beizubringen, lässt man diese kleinen „Terroristen“ auf die Menschheit los, im Warenhaus dürfen sie herumtoben wie in einem Affenhaus, im Restaurant stürmen sie durch die Anlage und stören den Betrieb, in der Eisenbahn dasselbe, und in der Schule dürfen sie den Lehrer beleidigen, dabei darf dieser sich nicht einmal dagegen wehren. Und kaum im Erwachsenenalter, legen sie sich mit der Polizei an, natürlich sind dann die bösen Polizisten und die Umwelt schuld daran, wenn die Bengel in den Knast müssen. Mit einer derartigen Saat, lässt sich nun einmal keine bessere Welt kreieren. Dafür aber ganz sicher eine schlechtere und viel weniger lebenswerte Umwelt! Es genügt leider nicht, wenn nur eine kleine Minderheit zu den wohlerzogenen Menschen zählt, und die grosse Masse sich auf dem Niveau des Neandertalers bewegt. Mag sein, dass diese Entwicklung ganz im Sinne der Reichen ist, weil sie damit gewähr haben, eine dumme und gefügige Masse ausbeuten zu können. Dabei ist es kein Geheimnis, dass die brutalsten zu CEOS und Politikern auserwählt werden, denen primär nur ihr eigenes Wohl im Vordergrund steht, und die sich einen Deut um die arbeitenden Massen und ihre Probleme kümmern, aber auch der Fortbestand der Erde ist ihnen völlig gleichgleichgültig. Ein verantwortungsbewusster Politiker würde niemals zulassen, dass sich die Massen in der dritten Welt wie die Karnickel vermehren, obwohl weder eine Zukunft in der Arbeitswelt noch sonstwie vorhanden ist. Man rechnet insgeheim damit, dass sich diese Massen kriegerisch selber dezimieren, aber die Rechnung könnte anders ausgehen! Angeblich arbeiten bei der UNO praktisch nur Akademiker und dergleichen gebildete Leute, umso mehr erstaunt es, was diesen Leuten oft einfällt, statt Antibabypillen und Sterilisation zu fördern, ziehen sie in den Hungergebieten umher und fordern die Familie mit sechs bis 12 Kindern auf, ruhig weiter zu machen, weil ja die UNO für die Lebensmittel aufkommen wird. Diese hochbezahlten UNODelegierten werfen mit fremden Geldern nur so um sich, damit lässt es sich gut leben. Verantwortlich sind natürlich in erster Linie, alle jene Regierenden und Politker welche solche Missstände erst einmal zulassen! Im Jahr 1950, konnte man noch hoffen, dass fünfzig Jahre später, der Mensch ein sichtlich höheres Niveau erreichen würde. Nun ja, unglaublich entwickelt hat sich nur die Technik, vorab die ITWissenschaft. Die Charaktereigenschaften des Massenmenschen, haben sich hingegen auf eine eher mittelalterliche Stufe zurück entwickelt! Vermutlich hat Albert Einstein doch recht, wenn er aussagte, die Dummheit der Menschen sei grenzenlos? $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Wertlos! In einer Welt, in der alles nur nach materiellen Werten beurteilt und evaluiert wird, ist der menschliche Körper nach dem Tod wertlos. Ausnahmen gibt es nur bei möglichen Goldvorhaben im Gebiss, oder für den Organhandel. Nahezu jedes tote Säugetier schneider da besser ab, sei es als kulinarischer Leckerbissen, oder als Spender von Elfenbein und Nashörnerpulver für die Potenzförderung. (Dabei produziert die Pharmaindustrie weit wirksamere Mittel, ohne dass man dafür die Nashörner ausrotten muss. ) Der intellektuelle Wertfaktor eines Menschen lässt sich kaum erfassen, zudem werden diese oft erst nach seinem Tod erkannt und honoriert. Diese Wertlosigkeit mag mitverursachen, dass der Mensch seit jeher brutal und schamlos ausgebeutet wird, und sobald seine Nutzlosigkeit registriert wurde, wie eine faule Tomate auf dem Müllhaufen landet. Manch ein Sklaventreiber unserer Tage, möchte daher die Renten am liebsten wieder abschaffen, sie gehen ja doch nur an nutzlose Fresser! Angesichts der vorgenannten Feststellungen, müssen wir eingestehen, dass sich die Menschen selber viel zu hoch einstufen, und der Unterschied zum Tier viel geringer ausfällt als man denkt! Aber auch unter sich, liegt beim Massenmenschen nur die materielle Sicht im Vordergrund, und die ganze Umgebung wird nach deren Marktwert beurteilt. So fühlen sich manche Leute unwohl, wenn sie auch nur den Eindruck haben, ihre Nachbarn würden sie nicht adäquat einstufen. Das muss dann mit einem auffälligen Auto, snobischen Kleidern und anderem Unsinn, angemessen und sichtbar kompensiert und korrigiert werden. Sehr ähnlich ist es bei den Rassenvorurteilen und Religionen, der Schwarze nebenan darf unmöglich auf gleiche Stufe gebracht werden, im Prinzip muss man das gar nicht erst betonen, weil so etwas für die Rassisten selbstverständlich ist. Dazu reicht beim Weissen bereits seine Hautfarbe, die ihn zu einer gehobenen Rasse zugehörig machen soll. Rassismus ist angeboren und ist Teil des Urtriebes für den Überlebungskampf, und es gibt kaum Menschen, denen es vergönnt ist, völlig frei ohne Rassenvorurteile aufzuwachsen. Ein Naturinstinkt treibt uns zu Vergewaltigungen, Wildjagd und Kriegshandlungen, dazu gehören auch die vermeindlichen Feindbilder, wie fremde Menschen und Religionen! Durch die Zivilisation und Sozialisierung, gelingt es meistens, diese Urtriebe zu neutralisieren, dazu gehört auch der Rassismus. Wenn jedoch Despoten und Hassprediger aufkreuzen, werden auch die niedrigen Instinkte wieder reaktiviert, und alle wundern sich dann, wie das möglich war! Ein Kollege sagte mir einmal: „Ich bin kein Rassist, aber Leute mit roten Haaren mag ich nicht!“ Es ist viel einfacher, Rassist zu sein, als Nichtrassismus zu praktizieren. $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Der globalisierte Sozialkapitalismus Wenn Revolutionen, linke Lehren und Thesen versagen, und der Mensch sich nicht weiter entwickelt, dann bleibt der Menschheit nur noch der Status quo übrig! Diesen kennen wir in allen seinen Stärken und Schwächen, und globalisierte Gesetze und soziale Grundsätze können die Lebensqualitäten der Massen merklich weiter verbessern. Dafür braucht es keine Kriege und dergleichen Ungeheuerlichkeiten , sondern nur einheitliche Gesetze gegen Steuerflucht, Raubrittertum, Abzockerei und Ausbeutung. Das Existenzminimum, welches jedem Menschen eine angemesse Lebensqualität ermöglicht, soll von jeder Steuer befreit sein. Sämtliche privaten Einkommen und Vermögen müssen transparent sein, nur so, ist es schliesslich möglich, diese Vermögen auch entsprechend zu besteuern. Leute, welche eine rechtstaatliche und soziale Ansicht vertreten, und auch nichts zu verbgergen haben, können damit leben und werden auch nicht dagegen opponieren wollen. Ganz anders ist die Ausgangslage bei den Abzockern und Betrügern, den Finanzhaien und anderen Schwerstkriminellen. Wie im Beispiel des A. Strauss, sind solche Vergehen sehr oft wie direkte und indirekte Mordvergehen zu ahnden, und damit auch entsprechend zu bestrafen. Das Ganze ist nur eine Frage der Auslegungen und der Usanz. Nur ein Beispiel: wenn im Jahr 1950, ein schwer betrunkener Automobilist einen Fussgänger tödlich überfuhr, dann erhielt er wegen seinem Vollrausch mildernde Umstände und konnte sogar mit einer bedingten Strafe rechnen. Bekanntlich wird das heute aus einer völlig anderen Warte beurteilt, und sehr schwer bestraft. Es ist somit denkbar, dass schon in wenigen Jahren, ein verantwortungsloser Manager, wie er im Fall von A.Strauss geschildert wird, zum Tod verurteilt werden kann, weil seine Tat der eines Mörders gleichgestellt wird! Die meisten Kaderleute werden sich hüten, die Menschen schamlos auszubeuten, und dadurch profitieren zusätzlich wieder die Lohnabhängigen! Diese Marktwirtschaft wird sich hauptsächlich in den Machtbereichen von Interessengruppen bewegen, sowohl bei den Arbeitgebern, wie auch bei den Arbeitnehmern, und wenn diese klug und geschickt handeln, besteht durchaus noch eine Chance, das sinkende Schiff „Planet Erde“ noch in die richtigen Bahnen umzulenken. Das Rezept kennen wir ja bereits: „Mensch, du hast keine Chance also nutze sie!“ Der Weg ist lang und dornenvoll, zu gross sind die menschlichen Unzulänglichkeiten, aber lassen wir uns doch überraschen! $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Das Urteil Das Tribunal der Verdammten hat mit neuen Ja Stimmen und einer Enthaltung, nach langen Beratungen und reiflichen Überlegungen, das nachfolgende Urteil gefällt: Der Unternehmer, Albert Strauss, wird für schuldig befunden, am Tod und der Verelendung von zahlreichen seiner Angestellten, die alleine Verantwortung zu tragen. Er wird dafür mit dem Tod durch erschiessen bestraft. Das Urteil wird umgehend vollstreckt, der Leichnam wird dem nahen See übergeben, damit die Suche nach ihm endlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Ort und Datum: Unterschriften Ende Inhaltsübersicht Wichtiger Hinweis Seite 3 Vorwort Seite 4 Sprüche Seite 6 Die grosse Revolution Seite 9 Das Tribunal Seite 25 Einleitung Seite 27 Erste Befragung Seite 28 2. Sitzung Seite 33 3. Sitzung Seite 36 4. Sitzung Seite 39 5. Sitzung Seite 44 6. Sitzung Seite 48 7. Sitzung Seite 52 8. Sitzung Seite 57 9. Sitzung Seite 60 10. Sitzung Seite 65 Bemerkungen Seite 69 KMU Seite 70 Raubrittertum Seite 71 Die Prostitution Seite 73 Neuer Holocaust? Seite 76 Globalisierte Arbeitswelt Seite 78 Die positiven Eigenschaften Seite 79 Die negativen Eigenschaften Seite 95 Der veredelte Mensch Seite 114 Wertlos? Seite 116 Globalisierter Sozialkapitalismus Seite 118 Das Urteil Seite 121 Inhaltsübersicht Seite 122 Der Autor Seite 124 Publikationen von Rolf Bahl Seite 126 Der Autor Rolf Bahl, Pseudonym und Kürzel von Vor- und Nachnamen, geboren am 24. August 1938, in der Stadt Bern/Schweiz. Verbrachte seine ersten 10 Lebensjahre mit seinen Eltern in Südwestfrankreich. Geschichte studieren konnte und durfte er nicht, hingegen schaffte er mit nur fünf Volksschuljahren, die Aufnahmeprüfung für eine Lehre zum Bau-Kunst- und Konstruktionsschlosser, an der LWB der Stadt Bern. Bricht die Lehre vorzeitig ab, in der Ostschweiz arbeitet er vorerst als Bau- und Fabrikarbeiter. Mit 17 Jahren beginnt er eine Ausbildung zum Postbeamten. In der Freizeit büffelt er autodidaktisch Fernkurse für Mittelschul- und Handelsfächer. Mit 19 verlässt er die Post, und reist erstmals allein auf dem Landweg nach Nordafrika. Nach der Rückkehr beginnt er als Quereinsteiger im kaufmännischen Beruf, absolviert nachträglich die KV-Lehrabschlussprüfung, später folgen noch zwei höhere Fachprüfungen. Das Jahr 1968 verbringt er als „Free Lance“ Sprachlehrer in Spanien. Aus gesundheitlichen Gründen, muss er 1969 seine Karrierepläne endgültig begraben. Als er halb geheilt wieder auf Jobsuche ging, fiel ihm in der NZZ ein Inserat auf: „Die OSEC (Office Suisse d’Expansion Commerciale) sucht für ihren Exportnachweisdienst einen viersprachigen Allroundkaufmann” etc. Er meldete sich und blieb bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1997. Seither lebt er in der kalten Jahreszeit in Südostasien, und im Sommer in der Schweiz. Als angehender „Hobbyautor“, schrieb er erstmals im Alter von 8 Jahren Kurzgeschichten in französischer Sprache, die er seinem älteren Bruder sandte. Mit 14, nun im deutschsprachigen Gebiet lebend, verfasste er in der Schule während Monaten seine Fortsetzungen unter dem Titel: „Meine Kriegserlebnisse in Frankreich“. Nun folgte eine lange Pause, 1968/69, erschien sein erstes Buch unter dem Titel: „Einmal die Ferne seh’n“. Im Lauf der Jahre schrieb er verschiedene Kurzberichte für Magazine, und auch für die Hauszeitung, ferner zwei Dissertationen in englischer Sprache, als Abschlussarbeiten von College Studien in den USA. Um 1990/91 erschien sein zweites Buch: “Weltuntergang, 2000 Ende oder Wende?“ Verlag R. Fischer, Frankfurt. Siehe auch: „Verzeichnis der Publikationen“ im Anhang, sowie unter: www.rolfbahl.com Publikationen von Rolf Bahl: 1.Einmal die Ferne seh‘n, ARUBA-VERLAG 1968 In den Jahren 1957 bis 1966, reist der Autor etappenweise, und mit wenig Geld, um die Welt. Das Manuskript wurde damals auch während einem Jahr im „ Generalanzeiger Ostschweiz“, in Fortsetzungen veröffentlicht. (Das Buch ist leider vergriffen, liegt aber bei der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern, auf) 2.Weltuntergang, 2000 Ende oder Wende? R. Fischer-Verlag Frankfurt 1992 Der Autor widmete sich während Jahren der Parapsychologie, hier versuchte er die Untergangsprognosen für das Jahr 2000 zu verharmlosen! Zu recht, wie wir heute wissen. (Nach 2000 vom Verlag aus dem Handel gezogen). Hinweis: Beide Schriften können in der Schweiz bei: Schweiz. Nationalbibliothek, CH-3003 Bern, Mail: [email protected], in Ausleihe gelesen werden. Die gedruckten Bücher sind auch bei der: Deutschen Nationalbibliothek, Deutscher Platz 1, D-04103 Leipzig, hinterlegt. 3.TIMO, der schwarze Kater ROBA-VERLAG Die Geschichte einer außergewöhnlichen Katze. Seltsame Erlebnisse und Beweise, dass auch Katzen logisch denken können! Neuauflage 2011, jetzt auch als E-Book: ISBN9786162221804 ! 4.Schatten im Paradies, Leben und Sterben in Pattaya, zweite, korrigierte Auflage Wie Rentner ihren Ruhestand im Tropenparadies erleben, sowie die Gefahren und Versuchungen denen sie ausgesetzt werden. (Jetzt auch als Ebook: ISBN97862221781). ISBN 974-93004-7-5 5.Flucht aus Manila ISBN 974-93864-5-0 Ein Tourist gerät in die Fänge einer Erpresserbande, zahlt Lösegeld und ergreift vorsichtshalber die Flucht. (Jetzt auch als E-book: ISBN978616222061) 6.Die Prinzessin von Kalasin ISBN 974-94967-8-7, Thailandroman Eine junge Frau aus dem armen Isaan, zeigt auf, wie sie in kurzer Zeit, am richtigen Ort, viel Geld verdienen konnte. Ein spannender Kriminalroman. Jetzt auch als E-book:ISBN9786162221972 7.Daeng‘s Abenteuer ISBN 978-974-09-8990-5 Der Traum vom sorgenlosen und angenehmen Leben im „Farangland“ (Westen), wird für Daeng zu einem wahren Albtraum. Interessanter Thailandroman. Jetzt auch als EBook:ISBN9786162221958 8.Sumalis Rache, Sumali überlebt das Konzentrationslager der „Roten Khmer“, später rächt sie sich an einem ihrer Peiniger, welcher nun als Menschenhändler in Thailand aktiv wurde. Jetzt auch als E-Book: ISBN9786162221965 9.Hans im Glück Als Rentner in Thailand, Möglichkeiten und Grenzen, mit zahlreichen Tipps und Hinweisen. Roman, jetzt auch als E-Book: ISBN 9786162221729 und ISBN:978-974-367-1 10.Rückblick unter Palmen, ISBN 978-616-903-4, eine mosaikähnliche Zusammenfassung aus der Vergangenheit bis zur Gegenwart. (Auch als E-Book erhältlich:ISBN 9786162222054) Weltvertrieb für obige Bücher: [email protected], oder www.der-farang.co.th 11.Bye – Bye Tiluk, eine seltsame Love Story aus Thailand, (Englisch) E-Book: ISBN 9786162221859 (auch gedruckt erhältlich) Jetzt auch als E-Book in deutscher Sprache erhältlich: „Bye Bye Tilak“ ISBN: 978616221699 12.Blick Zurück Autobiographie von Rolf Bahl, in 220 selbstständigen Kapiteln unterteilt, unkonventionell und eigenwillig. Nur als E-Book erhältlich (900 Seiten) 13.Tod im Barrio Chino Barcelona während der Franco Diktatur. Erlebnisbericht mit seltsamen Ergebnissen. Nur als E-Book erhältlich:ISBN9786162221828 14.Kurzgeschichten die das Leben schrieb. 25, zum Teil dramatische Erzählungen aus dem Leben und dem Umfeld des Autors. Nur als E-book: ISBN9786162221736 15.Nie wieder las Vegas! Wer sich leichtsinnig dort zweimal verheiratet, muss später dafür schwer büßen. Autobiografie. Nur als EBook:ISBN9786162221750 16.Der Urgroßvater Bei seinen Nachforschungen in die Vergangenheit, stösst der Autor auf erstaunliche Ergebnisse, die nach Nordund Südamerika führen! Nur als E-Book:ISBN 9786162221675 17.Monikas Stimme Kriminalroman in einem „para“- normalen Umfeld. nur als E-Book :ISBN 9786162221743 18.So sprach Buddha ein unvollständiger Versuch, mit westlichem Verständnis, die Thesen des Buddhismus zu verstehen. nur als E-Book: ISBN9786162221798 19.Partnerschaft Vom Wunschdenken zur Realität Unkonventionelle Ansichten zum Thema Partnerschaften. nur als E-Book: ISBN 9786162221774 20.Ungültiger Jahrgang! Über Altersdiskriminierung und andere Missstände im Alltag. nur als E-Book, ISBN:9786162221811 21.Butterfly und Nonne Nachträge und Fortsetzungen von Bye Bye Tiluk nur als E-Book: ISBN 9786162221682 22.ERWIN IM ALTERSHEIM Er wollte unter keinen Umständen in ein Altersheim, aber die Umstände sprachen gegen ihn! Roman, nur als E-Book erhältlich.ISBN:9786162221712 23.Licht und Schatten Zwischen Glauben und Wissen! Gedanken und Kommentare zu unseren Glaubensansichten. Nur als E-Book zugänglich. 24.FATA MORGANA Das Leben ist voller Illusionen Wir leben oft in Scheinwelten, ohne es zu realisieren. Der Autor zeigt einige Beispiele aus dem Alltag auf, und nicht selten lebt es sich dabei leichter als in der brutalen Realität. Nur als Ebook erhältlich 25.Die alte Katze und die Frau. ( Zweisamkeit im Alter) Besonders Frauen müssen ihren Lebensabend oft ohne ihren Partner verbringen, Anna tut das auf ihre Weise, und versteht es ihr Schicksal zu meistern. Nur als E-Book. 26.Der Emanzensturm Entgleiste Entwicklung und Zerfall der Grundwerte Anstand, Zucht und Ordnung sind Fremdwörter geworden, Lebensqualität und Sicherheit gilt als Überbleibsel von gestern. Und wer sind die Schuldigen für den Zerfall der Familienstrukturen? Sie finden sie in diesem E-book. 27.Die Einsamkeit des Liliputaners Ein kleinwüchsiger Mann schlägt sich erfolgreich durchs Leben. Roman E-book 28.Pattaya, Sanuk-Sabai Rentnerleben in Fun City Das internationale Seebad aus der Sicht eines Rentners. E-book 29.Entgleiste Seele Ein verpfuschtes Leben, Familiendrama Nur als E-Book erhältlich 30.Schüsse am Mekong Abenteuer-Roman , nur als E-Book erhältlich 31. Das Trubunal der Verdammten Gesellschaftskritischer Roman, nur als E-Book erhältlich. Hinweis: Für 20 E-books sind die Verlagsrechte neuerdings bei http://www.bangkokbooks.com, diese können gegen eine kleine Gebühr, auch noch bei folgenden E-book Verlagen online abgerufen werden: Amazon, Apple, Sony, Barnes &Noble, kobo, Android, Google Play, Blio, AIS, B2S, XinXii, iLovebooks, MPH, Casa del Libro, Mondia Media, Gardner, (Borders). Sowie auch auf meiner Website: www.rolfbahl.com Hinweis: Auf Xin Xii, finden Sie unter meinem Autorennamen 65 Titel, es sind aber nur deren 30 wirklich von mir!!!!! Die gedruckten Bücher sind weiterhin bei: [email protected], oder in Buchhandlungen erhältlich.