Rundbrief Oktober 2015

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Rundbrief Oktober 2015
1. Rundbrief
Belfast Nordirland
Malte Leithäuser im Centre for Global Education
1. Rundbrief Oktober 2015
Liebe Unterstützer, liebe Familie und ganz besonders liebe Ilse, Uschi und lieber
Opa!
Rückblickend betrachtet ist es fast unvorstellbar, dass ich inzwischen mehr als 2
Monate hier in Belfast lebe. Das Phänomen, von dem die Vorgängerfreiwilligen
immer wieder sprechen, nämlich, dass die ersten Wochen und Monate wie im Flug
vergehen, kann ich absolut bestätigen. Es war quasi ein Schock für mich, als ich hören
musste, dass meine Mitfreiwilligen bereits mit ihren Rundbriefen und Videoblogs
begonnen hatten, während ich das Gefühl hatte, gerade erst angekommen zu sein.
Das ist wohl eine Nebenerscheinung, des Wissens ein Jahr an einem Ort zu bleiben.
Da wirken Wochen extrem kurzweilig.
Von Eirene, meiner Ausreiseorganisation, wurde ich angehalten noch einmal über sie
zu informieren, da es schließlich Leser meiner Rundbriefe geben könne, die nichts
darüber wüssten.
EIRENE ist griechisch und heißt Frieden. EIRENE ist ein ökumenischer, internationaler
Friedens- und Entwicklungsdienst, der in Deutschland als gemeinnütziger Verein, als
Träger des Entwicklungsdienstes, des weltwärts-Förderprogramms sowie des
Internationalen Jugendfreiwilligendienstes IJFD anerkannt ist.
1957 wurde EIRENE von Christen verschiedener Konfessionen gegründet, die sich der
Idee der Gewaltfreiheit verpflichtet fühlten und ein Zeichen gegen die
Wiederaufrüstung und für das friedliche Zusammenleben setzen wollten. Zu den
Gründern gehören die historischen Friedenskirchen der Mennoniten und der Church
of the Brethren ("Brüderkirche"), die noch heute unter anderem mit dem
Internationalen Versöhnungsbund, der EIRENE-Stiftung und dem Niederländischen
EIRENE-Zweig zu den institutionellen Mitgliedern von EIRENE zählen. Zudem ist es
auch Privatpersonen, die sich mit EIRENE verbunden fühlen und die die Arbeit von
EIRENE auf verschiedene Weise unterstützen möchten, möglich, im Verein Mitglied
zu werden.
1. Rundbrief Oktober 2015
Letzter / Erster Tag
Der 31.07.2015, sprich der Tag meiner Abreise aus Deutschland war mit gemischten
Gefühlen verbunden. Klar, nun startete das Abenteuer Nordirland und damit ein ganz
neues Leben, abseits des Bekannten. Keine Familie, keine langjährigen Freunde, kein
gewöhnlicher Alltag mehr. Am Abend zuvor hatte ich zusammen mit meinen 15
besten Freunden bei einem Kumpel meinen Abschied „gefeiert“. Hoffentlich feierten
sie nicht, dass ich endlich weg sei. Mit den letzten „Überbliebenen“ der Nacht fuhr ich
dann gegen 4:30 Uhr morgens noch bei einer Freundin und ihrem Freund vorbei um
mich auch bei denen noch zu verabschieden. Nachdem ich Leimann dann gegen
viertel nach 5 Uhr bei ihm abgesetzt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause
um noch eine halbe Stunde zu schlafen. Sichtlich müde stieg ich dann ins Auto um
zum Flughafen zu fahren.
Ich hatte vorher oft daran gedacht, wie ich mich wohl fühlen würde, wenn ich dann
schließlich am Terminal in Düsseldorf stände um meinen Eltern ein letztes Mal durch
die Plexiglasscheibe zuzuwinken. Die Wahrheit war, ich fühlte mich allein. Ich hatte
dieses Jahr für mich alleine entscheiden, aber nun war ich tatsächlich in der Situation
alles hinter mir zu lassen und ich realisierte was dies bedeutete. Gemeinsam mit
meinem viel zu schweren Handgepäckskoffer (dessen Gewicht, Gott sei Dank, nicht
kontrolliert wurde) machte ich mich auf den Weg zu meinem Gate um dort zu
erfahren, dass mein Flugzeug circa 2 Stunden Verspätung hätte – ich hatte gedacht,
ich würde fliegen und nicht Bahn fahren.
Gegen 14 Uhr Ortszeit, stand ich endlich mit meinem Gepäck in Dublin am Flughafen
und wartete darauf den Fernbus nach Belfast zu nehmen. Schon auf meiner
einwöchigen Projektreise im Mai hatte ich festgestellt, wie einfach dieser zu finden
sei: „Just leave the airport through the main exit and you’ll see the busses.“
Nachdem ich anschließend auch noch mein vorher gekauftes Busticket ohne jegliche
Probleme umtauschen konnte, ein angenehmer Kontrast zum strikt geregelten
Deutschland, begann die Fahrt nach Belfast, wo ich um circa 16 Uhr ankam.
Mein Mitbewohner Basil, den ich bereits auf dem Ausreiseseminar kennen- und
schätzen gelernt hatte, stand schon am Bushaltesteig und wartete. Er hatte schon
um 14 Uhr mit mir gerechnet und somit begrüßten wir uns nur kurz, er drückte mir
meinen Schlüssel in die Hand und unsere Wege trennten sich, da er noch einen
Banktermin hatte. Ich nahm ein Taxi zu unserer Wohnung in der Delhi Street, wobei
sich meine Versuche dieses per Telefon zu ordern als eine Katastrophe
herausstellten. Ich machte direkt Bekanntschaft mit dem wunderbaren Belfaster
Akzent, der dafür sorgte, dass die Dame am Telefon jede Frage 3 Mal wiederholen
musste, bis ich eine Antwort geben konnte.
1. Rundbrief Oktober 2015
Mit vielen Mühen und Missverständnissen kam ich am Ende trotzdem wohlbehalten
in unserer Wohnung an und verbrachte die Zeit bis Basil wiederkam damit meine
Koffer auszupacken und das Haus ein wenig zu erkunden.
Im Laufe des Abends füllte sich unsere WG und meine beiden deutschen
Mitbewohnerinnen, Rebecca und Anna-Lena, die den Tag über arbeiten gewesen
waren stießen zu uns. Unser einziger Nicht-Deutscher Mitbewohner, Jimmy, befand
sich zu diesem Zeitpunkt noch in seiner Heimat Spanien, im Sommerurlaub, und kam
erst circa zwei Wochen nach meiner Ankunft zurück.
Zusammen mit einer weiteren Eirene-Freiwilligen liefen wir abends aufgrund des
verhältnismäßig guten Wetters am Wasser entlang ins Titanic-Quarter, dessen Name
auf den dortigen Bau der Titanic zurückgeht. Zurück in der WG genossen wir den
Abend bei dem einen oder anderen Bier und besuchten einen typisch irischen Pub.
Der Folgetag war davon gezeichnet, Einkäufe zu erledigen sowie alles Mögliche für
die Wohnung einzukaufen, und es stellte sich heraus wie kompliziert das Leben doch
ohne ein Auto sei, mit dem man Einkäufe transportieren kann. Nichtsdestotrotz
waren wir gut gelaunt und nutzten das gute Wochenendwetter um Belfast zu
erkunden. Außerdem unterzeichnete ich meinen Mietvertrag und zahlte die Kaution,
sowie meine erste Miete – ein Glück, dass ich genug Geld mitgenommen hatte, denn
bis ich meine Mietunterstützung erhielt sollte es noch einige Wochen dauern, wie ihr
später lesen könnt.
1. Rundbrief Oktober 2015
Mein erster Arbeitstag und Job
Als ich am Montag, den 3. August mich zum ersten Mal auf den Weg zu meiner
Arbeitsstelle dem Centre for Global Education machte, begegnete ich einer
Überraschung. Das Centre, bei dem es sich um eine Nichtregierungsorganisation mit
Blick auf globale Aufklärung und Bildung als Mittel gegen Armut handelt, hatte sich in
den 3 Monaten seit meiner Projektreise extrem verändert. Die Wände waren neu
gestrichen, Bücher stapelten sich in Kisten und die Möbel standen irgendwie rum.
Nur der Fußboden war noch der Alte, sowie mein Arbeitsrechner. Stephen, mein
Chef, der mich freudig begrüßte und erst einmal zu einem Tee einlud erklärte mir wie
diese Situation zustande käme. Noch unter meinem Vorgänger, der amüsanter Weise
auch Malte hieß, hatten sie alte Bücher und altes Inventar aussortiert um Platz für
Neues zu schaffen. Im Zuge einer größeren Spende hatte Stephen ein Streicherteam
kommen lassen und alles erstrahlte im neuen Glanz. Auch der Fußboden sollte in den
nächsten Tagen gewechselt werden, was der Grund dafür war, dass ich am
kommenden Donnerstag und Freitag nicht zur Arbeit kommen musste. Noch am
gleichen Tag sortierte ich mit Stephen restliche veraltete Unterlagen aus, brachte
diese zum Recycling und holte riesige Boxen ab, um die noch nicht verpackten Bücher
zu verstauen. Schließlich sollten wir nicht nur einen neuen Boden, sondern auch neue
Regale für die Bücher bekommen, für deren Aufbau es dezent unpraktisch wäre,
wenn die alten nicht leer wären.
Abbildung 1 Centre for Global Education
1. Rundbrief Oktober 2015
Anschließend verließ ich das Centre für einige Stunden um meinen organisatorischen
Kram zu regeln. Neben einem überraschend unkomplizierten Termin bei meiner
Bank, begab ich mich zum Housing Executive, wo ich Mietunterstützung beantragen
wollte, die sich Housing Benefits nennt. Vor dem Housing Executive war ich von
Vorfreiwilligen mehrfach gewarnt worden, da diese teilweise etwas konfus agieren
sollten. Bis ich schließlich mein Housing Benfits erhielt, dauerte es einige Wochen und
circa 5 Besuche beim Office, da ihnen immer wieder Sachen einfielen, die ich noch
nachzureichen hatte. Parallel zum Housing beantragte ich am ersten Arbeitstag auch
meine National Health Card, bei der es sich um so etwas wie eine staatliche
Krankenkasse handelt, und vereinbarte einen Termin mit meinem Arzt zum
Rundumcheck.
Als ich ins Centre zurückkehrte musste ich mich erstmal setzen und durchatmen.
Stephen informierte mich darüber, dass am Folgetag ein Lunchmeeting mit dem
Team vom Centre anberaumt war um mich willkommen zu heißen. Auf der
Projektreise hatte ich das gesamte Team bereits kennen gelernt und somit war das
Wiedersehen sehr herzlich. Neben Stephen, der schließlich der Chef vom Centre ist
und Sachbücher wie beispielsweise From the LOCAL to the GLOBAL oder Policy and
Practice veröffentlicht, die alle von globalen Entwicklungen handeln, arbeiten Orla
und Robyn vollberuflich für das Centre. Sie verwalten aktuell unser neues Projekt, das
Global Learning Programme, bei dem Lehrer zu so genannten Global Educator’n
ausgebildet werden, um ihren Schülern Globalisierungsprozesse und Nachhaltigkeit
näher zu bringen. Zusätzlich arbeiten noch Sean, sowie Mary, die Finanzmanagerin
für das Centre, doch beide sind nur einmal pro Woche da. In der Regel sind wir also zu
viert in einer Atmosphäre, die sehr herzlich und hilfsbereit ist. Jeder greift jedem
unter die Arme und sobald es Probleme mit Computern gibt, heißt es: „Malte, may
you help me?“. Seit ich den Drucker repariert und Windows 10 auf die PCs gespielt
habe, halten alle mich für so eine Art Computer Guru, was ja nun wirklich nicht
stimmt, aber man hilft gern wo man kann.
Meine eigentliche Aufgabe beschränkt sich allerdings darauf die Bücherei und die
dazugehörige Datenbank zu verwalten, gekaufte Publikationen zu versenden, den
Newsletter zusammenzusetzen sowie die Website aktuell zu halten beziehungsweise
stückweise zu verbessern. Stephen lässt mir sehr viele Freiheiten, was dazu führt,
dass man sich intensiv mit bestimmten Dingen auseinandersetzen kann.
Notwendigerweise habe ich inzwischen, meiner Meinung nach, beachtliche
Fähigkeiten im Umgang mit der Bildbearbeitungssoftware GIMP, da ich diese brauche
um neue Bilder für die Website zu designen. Auch den Umgang mit ganz
pragmatischen Anwendungen wie Google Sites oder Mailchimp, mit welchen ich in
Deutschland vermutlich nie in Kontakt gekommen wäre, habe ich hier gelernt.
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Die ersten Wochen
Gerade einmal 2 Wochen nach meiner Ankunft in Belfast wurde es sehr geschäftig in
unserer WG. Zuerst bekamen wir Besuch von dem Amerikaner Ian, der zusammen
mit unseren Vorgängern in der Delhi Street lebte und mein Zimmer bewohnte. Ian
hatte an sein Jahr in Belfast bei der Elektronikfirma SAP eine Europareise angehängt
und war mit seinem Eurorail-Ticket von Portugal bis wieder zurück nach Belfast
gereist. Am Folgetag wollte er von Dublin aus zurück nach Chicago fliegen. Wir hatten
einen sehr lustigen und entspannten Abend mit ihm, schliefen allerdings noch als er
dann um halb 4 Uhr morgens den Bus nach Dublin nahm. Er bedankte sich per SMS
noch einmal für den herzlichen Empfang und lud uns ein, falls wir einmal den Weg in
die USA wagen würden bei ihm vorbeizuschauen. Kaum war Ian auf dem Rückflug
nach Amerika bekamen wir auch schon den nächsten Besuch – diesmal aus
Deutschland. Milena und Deborah, 2 Freundinnen von Basil, waren eine Woche lang
unsere Couchbewohner und mit ihnen bestiegen wir erstmalig den Cavehill, da
glücklicherweise das Wetter mitspielte. Der Cavehill ist ein circa 350m hoher Berg im
Norden Belfasts. Bei gutem Wetter ist er, abgesehen von der körperlichen
Anstrengung, ohne Probleme zu besteigen, nur bei Regen können Gerölllawinen den
Aufstieg schwierig machen. Belfast ist von Bergen eingekesselt und somit hat man
von oben eine hervorragende Sicht auf die Stadt. Gerade in der Abenddämmerung ist
alles hell erleuchtet und sieht äußerst eindrucksvoll aus. Im Cavehill befinden sich
übrigens Höhlen in der Steilwand, von denen kaum etwas bekannt ist, außer, dass sie
wohl künstlich erzeugt wurden.
Abbildung 2 Aufstieg zum Cavehill
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Neben unserer Wanderung auf den Cavehill fuhren wir an einem Sonntag alle
zusammen zum Giants Causeway an der Nordküste Irlands. Von Belfast aus fährt ein
Bus direkt vors Besucherzentrum von dem aus man den restlichen Weg laufen kann.
Bei dem Giants Causeway handelt es sich um einen aus Basaltsäulen bestehenden
Küstenbereich, der mit Worten kaum zu beschreiben ist. Er ist wohl eine der
Hauptattraktionen Nordirlands und auch UNESCO-Welterbe. Wir wanderten die
Küste entlang und nahmen später im Laufe des Nachmittags einen anderen Bus um
nach Carrick-A-Rede zu einer Art Hängebrücke zu gelangen, die zwischen zwei kleinen
Inseln entlangführt. Wie ihr sehen könnt, macht Irland landschaftlich seinem Ruf
wirklich alle Ehre. Ich habe weitere Fotos an das Ende des Briefes angefügt.
Abbildung 3 Hängebrücke auf die kleine Insel Carrick-A-Rede
Nachdem Milena und Deborah zurück nach Deutschland geflogen waren stand
bereits der nächste Besuch vor der Tür. Till und Ann Sophie kamen nach Belfast.
Beide sind Eirene-Freiwillige, Anso in Amerika, Till in Belfast. Till kam, anders als wir,
nach Belfast ohne eine Wohnung zu haben. Er hatte zwar vorher versucht eine zu
finden, doch das gestaltete sich als äußerst schwierig, da er sich zu dem Zeitpunkt die
Wohnungen noch nicht angucken konnte. Somit musste er die ersten Wochen mit
unserer Couch vorlieb nehmen. Letztlich fand er aber zeitnah eine Wohnung, sogar
auf unserer Straße.
1. Rundbrief Oktober 2015
Anso wiederum sollte erst Ende September in die USA ausreisen, und so hatten wir
auf unserem Ausreiseseminar im Juli abgemacht, dass sie uns vorher noch besuchen
komme. Es gestaltete sich als ziemlich praktisch, dass sie mit Till zusammen fliegen
konnte.
Mit Anso und Till gingen wir alle zusammen auf ein Bastille Konzert, für das wir
spontan und ziemlich günstig Karten bekommen hatten. Bastille ist eine britische
Rockgruppe, die zwar jeder von uns kannte, von der aber bis zum Konzert Till der
einzige Fan gewesen war. Naja, wie das nun einmal mit Konzerten so ist, lief Bastille
anschließend wochenlang bei uns hoch und runter.
Abbildung 4 Bastille Konzert
Nachdem Anso nach Deutschland zurückgekehrt war, kehrte auch bei uns erstmals
wieder Ruhe und Normalität ein. Till zog in seine neue Wohnung, ich kaufte mir für 20
Pfund ein gebrauchtes Fahrrad um mobiler zu werden und Fidelis, ein weiterer
Freiwilliger, der im Norden nahe des Cavehills wohnt, kam als letzter Eirene‘e nach
Belfast. Wir besuchten am Wochenende eine Presbyterian Church, den St. Georges
Markt, bei dem wir sabbernd vor den Essensständen internationaler Herkunft
standen, und Basil und ich begannen mit Hilfe von Tutorial-Videos im Internet Tennis
zu lernen. Schließlich befindet sich direkt neben unserer Wohnung der relativ große
Ormeau Park, in dem man nicht nur super Joggen, sondern eben auch kostenlos
Tennis spielen kann.
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Als wir dann auch noch vor inzwischen 3 Wochen unseren Englisch-Kurs am Belfast
Metropolitan College begannen hatte unser Alltag endgültig Einzug erhalten.
Nachträglich fallen mir noch so viele Dinge ein, von denen ich euch berichten könnte.
Wenn man zurückblickt fällt mir erst einmal auf, wie viel wir tatsächlich schon erlebt
haben. Erlebnisse wie den Friendship Club, unser Filmprojekt mit BBC Northern
Ireland oder auch unsere Fußball-Aktivitäten habe ich noch gar nicht erwähnt.
Doch ich möchte diesen Rundbrief nicht noch weiter in die Länge ziehen, ich habe
schon so eine Flut von Informationen weitergegeben und außerdem sind kleine
Geheimnisse doch immer etwas Schönes.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal ein RIESIGES DANKE an euch aussprechen!
Ohne eure Unterstützung wäre das Ganze hier nicht in der Weise möglich, in der es
jetzt stattfindet. All die Erlebnisse und Freundschaften, die man hier erfährt, sind,
auch wenn es unfassbar klischeehaft und kitschig klingt, unbezahlbar.
Ich bin froh hier zu sein und halte euch selbstredend auf dem Laufenden. Wann der
nächste Rundbrief kommt, kann ich noch nicht genau sagen. Es wird wohl soweit
sein, wenn ich genug Stoff habe um nochmal 10 Seiten zu füllen.
Falls ihr mir antworten wollt lautet meine Adresse:
Malte Leithäuser
35 Delhi Street
BT7 3AJ
Belfast
United Kingdom
Bis dahin verbleibe ich mit den besten Grüßen,
euer Malte
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