IT-Konzepte als Chance
Transcription
IT-Konzepte als Chance
ANZEIGE Besuchen Sie uns in Halle B4 | Stand 213 „Kein Krisenbonus“ Karl Engelhard, Hellmann Standort Seite 3 Nr. 3 Donnerstag, 6. Juni 2013 Die offizielle Messezeitung, präsentiert von der Messe München International und der Deutsche Verkehrs-Zeitung Messe-Tipp ANZEIGE r die onen fü Innovati nsportbranche ra T 14 gesamte - Stand 113/2 5 Halle A e B3 Hall 302 d n a St IT-Konzepte als Chance DVZ-Talk Alternativer Antrieb Ob Gas-, Elektro- oder Brennstoffzelle – alternative Antriebe werden bei Nutzfahrzeugen relativ selten verkauft. Wenn künftig die Schadstoffemissionen weiter reduziert werden müssen, könnte der Absatz jedoch zulegen. ( jh) Technik Markt Seite 7 Foto: Fleischmann Heute auf dem Roten Sofa 11.00 Gerhard Oswald, Beiratsvorsitzender, Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. 11.30 Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt 14.30 Bernhard Simon, Sprecher der Geschäftsführung, Dachser GmbH & Co. KG 14.45 Frank Schnabel, Geschäftsführer, Brunsbüttel Ports GmbH 15.00 Nicolas Perrin, Chief Executive Officer, SBB Cargo AG 15.15 Frank Dreeke, Vorstandsvorsitzender, BLG Logistics Group AG & Co. KG 16.00 Hans Wormser, Gesellschafter, Wormser Qualitätslogistik 16.15 Marcus Burmeister, Geschäftsführer Vertrieb und Technik, Euro-Leasing GmbH Italien Verkehrswege nach Italien sind wichtig für die deutsche Wirtschaft. Die wachsenden Containerströme von China Süddeutsch- Karl Fischer land suchen sich neue Wege. Logistiker müssen emotionsfrei die besten Wege für die Kunden suchen. Dazu gehören auch die Südhäfen. Deshalb gehe ich zum Länder- und Regionenspezial Italien. W enn die traditionelle Luftfracht überleben will, muss sie sich dramatisch ändern. Das betonten LufthansaCargo-Vertriebsvorstand Andreas Otto und weitere Branchenexperten gestern auf der Luftfrachtkonferenz Air Cargo Europe. Er verwies darauf, dass die Durchschnittserträge in den letzten zwei Dekaden um jährlich 4,2 Prozent eingebrochen sind. Deshalb komme es nach seinen Worten für die Unternehmen darauf an, die einzelnen Bestandteile so effizient wie möglich zu managen. Die längst überfällige Digitalisierung der Branche müsse als Chance gesehen werden, betonte Otto. Es sei bestürzend, dass im vergangenen Konferenzraum B11, 12 Uhr ANZEIGE DSV Messe Halle B5, strand Stand 311/ 410 DVZ überzeugt mit 15.05.13 11:07 crossmedialem Angebot Anzeigen_Messe_53x30_RZ.indd 1 Luftfrachtbranche liegt bei Digitalisierung der Prozesse um etwa 15 Jahre zurück Jahr weltweit lediglich 0,01 Prozent aller Luftfrachtbriefe (AWB) als EFreight abgewickelt wurden. Immerhin sei die Quote bis zum März dieses Jahres auf 0,08 Prozent gestiegen. Bei der Digitalisierung komme der Aircargo-Markt eineinhalb Dekaden zu spät, gestand der Lufthansa-Manager ein. Für 2015 habe sich der weltweite Airline-Dachverband jetzt das Ziel gesetzt, eine 100-prozentige E-Freight- ” Die Aircargo-Branche hat ohne E-Freight keine Zukunft. Andreas Otto, Vorstand Lufthansa Cargo Abdeckung zu erhalten. „Wir sehen keine Zukunft ohne E-Freight“, fasste Otto zusammen. Es fehle im Aircargo-Markt der firmenübergreifende Entschluss, neue IT-Konzepte umzusetzen, bedauerte Niko Herrmann, Luftfahrt experte beim Beratungsunternehmen Oliver Wyman. Im Einzelfall seien nicht millionenschwere Investitionen notwendig, sondern ein Umdenken vor Ort. Nach Ansicht der Experten verliere die AircargoBranche zunehmend bei jungen Leuten an Attraktivität, wenn es um die B erufswahl gehe. Ein eher düsteres Bild der Zukunft malte Chris Welsh vom Verladerverband Global Shippers’ Forum. Potenzielle Verlader würden sich von der Aircargo-Branche abwenden, wenn diese sich nicht rasch den neuen IT- und Kommunikationstechniken zuwende. Auszeichnung Die DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung wurde gestern in Essen als Deutschlands Fachmedium des Jahres 2013 in der Kategorie Fahrzeug/Transport ausgezeichnet. Fundierte Fachartikel, beispielhafte Gestaltung und eine intelligente PrintOnline-Verknüpfung haben die Jury der Deutschen Fachpresse überzeugt. ANZEIGE Breathe easy. Ship Hamburg Süd. Our reliability is a comfort – but to like-minded customers, so too is our sense of environmental responsibility. With our low-impact construction procedures, energy-efficient vessel propulsion practices, high-tech container refrigeration technologies and scrupulous waste-minimisation policies we make it our business to make a difference. Hamburg Süd – we care more. Hall B3 – Stand 201 No matter what. www.hamburgsud-line.com 04-X2-13-StreifenAZ_281x108_3.indd 3 Foto: LKZ Wo gehen Sie hin, Herr Fischer? 28.05.13 13:44 mmen and e A6! nect®ortal 2 Landverkehr DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 ANZEIGE Herzlich willkommen auf unserem Stand 301/402 in Halle A6! Nachhaltiger Straßengüterverkehr Wie intelligente Transportkonzepte die Umwelt entlasten können von Thomas Wöhrle TelematikOne. Optimal für Logistiker. D ie Umsetzung ehrgeiziger Nachhaltigkeitskonzepte ist eine der zentralen Anforderungen an den Straßengüterverkehr der Zukunft. Die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs muss einhergehen mit der Verbesserung der Ertragssituation der Unternehmen. Welche Lösungsansätze bereits existieren, diese Frage stand im Zentrum einer Veranstaltung des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL). Neben neuen technischen Konzepten und betrieblichen Maßnahmen bietet der Ausbau des Kombinierten Verkehrs (KV) nach wie vor große Potenziale. Denn die Verkehrsdichte auf den Straßen nimmt immer weiter zu – Kapazitäten auf der Schiene und der Wasserstraße sind dagegen häufig nur unzureichend ausgelastet. Gerade mittelständische Unternehmen, die das Transportgewerbe in Deutschland überwiegend prägen, zeichnen sich durch eine hohe Innovationsfreudigkeit aus. Positive Effekte durch Lang-LKW Wie deutlich mehr Trailer auf die Schiene gebracht werden könnten, das zeigte Hans-Jürgen Weidemann, Vorstandsvorsitzender der Cargobeamer AG, einem Spezialunternehmen ANZEIGE von nah bis fern BALL China SCHIENBEINSCHÜTZER Indien TRIKOT Hongkong BÄNKE USA SCHUHE Honduras © 2013 C.H. Robinson Worldwide, Inc. All Rights Reserved. Versand von Waren für den horizontalen KV-Umschlag. „Wir haben eine Lösung entwickelt, mit der wir in den heutigen KV-Terminals auch LKW-Anhänger verladen können, die nicht ‚kranbar’ sind“, sagte Weidemann. Dies biete neue Möglichkeiten zur Verkehrsverlagerung. Die erste Umschlaganlage steht in Leipzig, kommende Woche wird in Wolfsburg bei VW ein weiteres Terminal in Betrieb genommen. Auf einen Zug und ein Jahr gerechnet, könnten die CO2-Emissionen um bis zu 55 Prozent gesenkt werden. Über seine positiven Erfahrungen im Feldversuch mit dem Lang-LKW berichtete Wolfgang Thoma, Ge- ” Wir können die CO2Emissionen um bis zu 55 Prozent senken.“ Hans-Jürgen Weidemann, Vorstandsvorsitzender Cargobeamer AG schäftsführer der bayrischen Spedition Ansorge. Man habe sämtliche Ziele erreicht. Vor allem im Kombinierten Verkehr und damit bei Transportstrecken ab etwa 300 km sieht Thoma für sein Unternehmen großes Potenzial – und das, obwohl nicht alle Bundesländer an dem Test teilnehmen. Derzeit beteiligen sich 23 Unternehmen mit 41 Fahrzeugen am Feldversuch. Nach Auskunft des Bundesverkehrsministeriums liegen die Einsparungen von Kraftstoff und Emissionen zwischen 25 und 30 Prozent. Belastbare Ergebnisse werden für den Herbst erwartet. Liberalisierung lässt Wünsche offen MINERALWASSER Spanien RASENMÄHER Kanada Accelerate Your Advantage – mehr Vorteile mit professionellen Transport- und Logistiklösungen in einem globalen, vom Wandel geprägten Markt. Fordern Sie heute noch ein Beratungsgespräch an, um Ihre Lieferkette zu optimalisieren. [email protected] | www.chrobinson.com Bahnfracht Bilanz zur Liberalisierung des Schienengüterverkehrs zog der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in einer Podiumsdiskussion. Bemesse man es an der Konkurrenz, sei es ein Erfolg, bei einer Betrachtung der Wirtschaftlichkeit sei das Bild anders, so VDV-Geschäftsführer Martin Henke. Immerhin habe man den Anteil am Modal Split erhöhen können. Trassen- und Energiepreise bleiben aber wichtige Themen. Das unterstrich Karl M. Mohnsen von TX Logistics, warnt aber vor Schwarzmalerei: „Die Situation der Frachteisenbahnen mit mageren Margen ist schwierig, aber nicht schlecht.“ Alexander Hedderich, CEO Schenker Rail, sieht noch Luft nach oben. Für Europa liege das Potenzial bei einem Wachstum von 2 Prozent pro in Deutschland noch höher. Aus Sicht der Kunden mahnte Bernhard Heyder, Leiter Servicezentrum Bahn und Standort, eine Verbesserung der Qualität und mehr Wettbewerb an. Die Preise anderer Verkehrsträger schwankten, die der Frachteisen bahnen stiegen kontinuierlich, monierte er. Eine der Gründe: In den europäischen Ländern gebe es nach wie vor eine Dominanz der ehemaligen Staatsbahnen mit Marktanteilen über 30 Prozent, Der Wettbewerb sei auch zwischen den Staatsbahnen nicht ausgeprägt. (pgl) Standort 3 DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 von Robert Kümmerlen D ie deutschen Logistikunternehmen sind trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds in den Bereichen Personal, Netzwerk, Prozesse und IT gut aufgestellt. Dennoch schmälern die steigenden Betriebskosten die Margen. Hinzu kommen staatliche Auflagen, die zu weiteren Belastungen führen. Darauf verwies Jörg Mosolf, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Verkehrsforums, zu Beginn einer Podiumsdiskussion. Diesem Druck müssen Druck von allen Seiten Controlling für Logistikdienstleister Logistikbranche muss sich auf Strukturwandel einstellen ” Foto: Fleischmann Wir können die Kosten nicht an den Markt weitergeben. Karl Engelhard, Generalbevollmächtigter Hellmann Worldwide Logistics die Unternehmen mit mehr Effizienz in ihren Betriebsabläufen begegnen. Zudem wandeln sich die Märkte, wodurch ein hohes Maß an Flexibilität erforderlich sei. China wächst weniger stark, wobei die Produktionskosten in Asien überproportional steigen. Die Industrie kauft zunehmend regional ein, die Transportströme befinden sich global betrachtet im Ungleichgewicht. „Andere Verkehre ändern unsere Kalkulation, so dass wir uns quasi jeden Tag neu aufstellen müssen“, sagte der Buchtipp Eine Runde hochrangiger Vertreter der Logistikwirtschaft diskutierten bei einer Veranstaltung des Deutschen Verkehrsforums über Effizienzsteigerungen in der Logistik. geschäftsführende Gesellschafter der Horst Mosolf GmbH. Es zeichnen sich weitere Kostensteigerungen für die Logistikbranche ab. Verursacht werden sie etwa durch die Maut, Nachtflugverbote oder den aktuellen Gesetzentwurf zur Flächenversiegelung von Kombiverkehrterminals. „Wir sind die letzten in der Kette und können die Kosten nicht an den Markt weitergeben oder den Kunden einen Krisenbonus gewähren“, stellt Karl Engelhard, Generalbevollmächtigter bei Hellmann Worldwide Logistics, klar. Logistikunternehmen sind daher gezwungen, die Effizienz von Verkehr und Logistik zu verbessern. Großen Nutzen könnte der Lang-LKW stiften, doch die Auflagen der Regierung nennt Engelhard eine „Posse“. Das makroökonomische Umfeld ist derzeit schwer zu beherr- schen. „Nach der Krise 2009 gibt es nun große Nervosität in den Märkten“, beobachtet Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG. Das gelte vor allem in der internationalen Seefracht. „Das macht das richtige Einkaufs- und Verkaufsverhalten schwierig“, sagt Rodi. Die Luftfracht ziehe sich auf ihre klassischen Märkte zurück. Der Landverkehr habe sich vom Preisrutsch 2009 erholt. Positiv hebt Rodi hervor, dass die Outsourcing-Bereitschaft in der Industrie immer noch relativ groß und ungebrochen sei. In der Luftfracht findet derzeit ein tiefgreifender Wandel statt. „Es hat im vergangenen Jahr mehr Marktaustritte von Carriern gegeben als Neugründungen“, konstatiert Lufthansa-Cargo-Chef Karl Ulrich Garnadt. „Es wird nicht so weitergehen wie bisher, der Markt wird sich klar segmentieren.“ Laut Garnadt gibt es einen Innovationsstau bei der IT und Prozesseffizienz sowie Nachholbedarf beim Schnittstellenmanagement. An diesen Investitionen in die Informationstechnik kommen Unternehmen nicht vorbei, denn ohne Anbindung an die Kunden bekommen die Dienstleister keine Aufträge. Puffer-Box senkt das Aufprallrisiko Zugriff auf Dokumente über das Internet Graaff stellt Entwicklung am VTG-Stand vor Technik Eine nachrüstbare Pufferführung hat das zum VTG-Konzern gehörende Waggonbau-Unternehmen Graaff in Elze entwickelt und zum Patent angemeldet. Eine den Puffer nach oben hin halb umschließende Box soll verhindern, dass im Fall eines unkontrollierten Zusammenstoßes ein Eisenbahnfahrzeug aufklettert und mit den Puffern Schäden am anderen Eisenbahnfahrzeug anrichtet. Dies ist besonders bei Kesselwagen von Bedeutung. Der sogenannte Überpufferungsschutz der Firma Graaff unterscheidet sich von anderen Entwicklungen dadurch, ANZEIGE Instant oder frisch gemahlen? Egal, ob Standard oder Premium, mit unseren Cargo-Produkten genießen Sie immer eine einheitliche ONLINE Servicequalität. 20 transport 13 logistic Stand 203–304 Die Stückgutspezialisten www.oslnet.de Foto: Heinrici ein Programm für das elektronische Gefahrgut-Beförderungsdokument gestalten können“, verkündete Christian Lüpges von Albrecht Consult. Die neue Systemarchitektur geht davon aus, dass alle am Gefahrguttransport beteiligten Parteien mit einer Leitzentrale verbunden sind. Als Kommunikationsplattform dient das Internet. Einsatzkräfte und Kontrolleure sollen bei Bedarf auf die relevanten Daten zugreifen. „Wir gehen davon aus, dass die Umsetzung in den Normungs- und Regelwerken bis 2019 durchaus realistisch ist“, sagte Rein. (gm) Christian Schneider (Hrsg.), 450 Seiten, Vorbestellpreis 59 EUR (statt 69 EUR ab 1.7.2013), inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten www.dvz.de/controlling Halle A5 IT-Architektur für Gefahrgut steht Telematik Wie kann der Transport gefährlicher Güter mit Telematik papierlos und rechtskonform dokumentiert und kontrolliert werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich Wissenschaftler seit einigen Jahren. Auf einem Workshop stellte das Bundesverkehrsministerium gestern erste Ergebnisse vor. Helmut Rein, Gefahrgutexperte im Ministerium, sagte, die Arbeitsgruppe „Telematik“ habe sich auf eine IT-Systemarchitektur geeinigt. Grundlage ist ein vom Bund finanziertes Forschungsprojekt unter Federführung der Firma Albrecht Consult. „Wir sind soweit, dass Softwareentwickler Zur transport logistic ist die Neuauflage des Buches „Con trolling für Logistikdienstleister“ erschienen. Das Buch informiert umfassend und praxisnah über Konzepte, Instrumente und Entwicklungen im Controlling. (rok) dass die Pufferführung beim Aufprall in einem Segment nachgibt. Das reduziert die Wirkung eines Zusammenstoßes von Fahrzeugen, die beide mit dem System ausgestattet sind. Zu sehen ist das Fahrzeug im Freigelände bei VTG am Gleis 3/1. (ici) SBB Cargo fokussiert auf kurze Distanzen STRATEGIE Die Schweizer Güterbahn SBB Cargo will sich in Zukunft verstärkt den Gütertransporten auf eher kurzen Distanzen zuwenden. „Die schwere Industrie wie Stahl oder Papier, die heute hauptsächlich noch auf den langen Strecken unterwegs ist, verliert in Europa derzeit massiv an Boden“, sagte SBB-Cargo-Chef Nicolas Perrin im Rahmen der transport logistic. Man werde Produktinnovationen zunehmend für Strecken bis maximal 140 km entwickeln. Als Beispiele nannte er die Verteilung von Post oder Lebensmitteln. (tw) ANZEIGE Logistische Software soloplan.de Blicken Sie in die Zukunft! Entdecken Sie das Soloplan-Universum. Messe München Wir bieten Ihnen die flexible Premiumsoftware CarLo®für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen – von der Logistikabwicklung bis zur Routenplanung. Erleben Sie LIVE die visionäre Transportplanung in Aktion! Tägliche Vorführungen jeweils um 10 und 12 Uhr sowie 14 und 16 Uhr. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch! soloplan.de/messe 4. – 7.6.2013 Halle B2 Stand 505 / 606 transportlogistic.de 4 Im Gespräch DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Stückgutverkehr Die Stückgutkooperation System Alliance will den Einsatz von QR-Codes vorantreiben. Das kündigten Geschäftsführer Georg Köhler und Klaus Hellmann vom System-Alliance-Partner Hellmann gestern vor der Presse an. In einer sechsmonatigen Studie testet das Speditionsnetzwerk den zweidimensionalen Code – anschließend werde über eine Einführung in der gesamten Kooperation entschieden. Für Hellmann steckt im QR-Code Revolutionäres. Mit gut 1000 Zei- Talkgäste nehmen Platz ANZEIGE Besuchen Sie uns: Halle B3 / Stand 302 Was bringt das Jahr 2013? Viele Branchenvertreter zu Gast auf dem Roten Sofa der DVZ Chancen und Risiken in der Logistikwirtschaft ” Hinterlandverkehre entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit. Jetzt zum Vorteilsp reis! € 120,–* Hans Smits, Generaldirektor beim Port of Rotterdam Autoren: statt 148,– Christian Kille Martin Schwemmer CHALLENGES 2013 Wie die deutsche Logistikwirtschaft das Jahr der Veränderungen meistern kann. Exklusive Hochrechnungen für 2013 differenziert nach 13 Teilmärkten der Logistik. Dazu Kennzahlen zu durchschnittlichen Renditen, Insolvenzgefahren, Umsatzgrößen und Outsourcinganteilen. ANZEIGE * Preis bis 7.6.2013. System Alliance testet QR-Code mit Unterstützung von: DVV Media Group ” Kooperationen sind ein wichtiges I nstrument für den Stückgutverkehr. 22.05.2013 10:03:24 5486_anz_vtl_Challenges_53x100.indd 1 ” 16.05.13 10:31 von Ralf Johanning M it dem Bau von Maasvlakte 2 investiert der Port of Rotterdam in die Zukunft. Für Hans Smits, Generaldirektor beim Port of Rotterdam, ist diese Investition notwendig, obwohl das Wachstum aktuell etwas geringer ist. „Wir werden in den ersten Jahren noch Überkapazitäten haben. Doch wir planen langfristig“, sagte Smits auf dem Roten Sofa der DVZ. Sehr wichtig seien auch die internen Logistikabläufe und die Hinterlandverkehre. „Hier werden wir in den kommenden Jahren weiter investie- Gerhard Riemann, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Imperial Logistics International ren“, erklärt der Generaldirektor. Der Port of Rotterdam ist dabei, intern ein Portal zu etablieren, um damit alle Verkehre zu steuern. Darüber hinaus müssen aber auch noch die Hinterlandverkehre verbessert werden. „Hier beginnt der Wettbewerb. Nur wenn wir hier gut sind, werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein“, betonte Smits. Auch die deutschen Seehäfen kennen dieses Problem. Daniela Behrens, Staatssekretärin im niedersächsischen Verkehrsministerium stellte fest, dass alle norddeutschen Länder an einem Strang ziehen müssten, um bessere Hinterlandanbindungen auf Bundesebene durchzusetzen. „Die Häfen be- nötigen die A20. Das müssen wir gemeinsam durchsetzen“, sagte sie. Zu den Hinterlandverkehren gehört auch die Binnenschifffahrt. Hier könnten auch die deutschen Häfen von möglichen Investitionen des Rotterdamer Hafens profitieren. „Der Hafen ist dabei, neue Wege zu gehen und sucht in Nordrhein-Westfalen trimodale Standorte. Das ist uns bewusst. Doch wir haben mit der gesamten Infrastruktur Probleme und müssen hier gemeinsam etwas tun“, stellte Rainer Schäfer, Präsident des Verbandes Öffentlicher Binnenhäfen fest. Fast täglich müssen sich die Unternehmen mit den Konsequenzen der bescheidenden Infrastruktur Fotos: Fleischmann Politikern fehlt der Mut, verkehrspolitische Dinge anzupacken. Besuchen Sie uns in Halle B1, Stand 201. www.ssi-schaefer.de chen habe er eine deutlich größere Informationsdichte als der heute gebräuchliche Barcode. Damit könne beispielsweise schon beim Versender eine direkte Schnittstellenkontrolle stattfinden. Eine Warenbegleitdokumentation könne ebenso gespeichert werden wie zum Beispiel Informationen zur Palette und vieles mehr. System Alliance sieht die Vorteile der neuen Technik zunächst im besseren Informationsfluss. Direkte Kostenvorteile entstünden nicht – indirekte aber schon durch die Optimierung der speditionellen Abläufe. Er sehe die Kooperation damit durchaus auch als Vorreiter für die Logistikbranche, stellte Hellmann klar. Die allerdings komme ungeachtet eventueller Vorteile aus dem QR-Code an Preiserhöhungen nicht vorbei – „die Margen sind viel zu niedrig“. (kl) www.dvz.de/studie www.dvz.de/challenges Ewald Raben, Vorstandsvorsitzender der Raben Group Seitenstörer_53x80_transport logistik daily.indd 3 ISBN ���-�-�����-���-� 5469_Umschlag_vtl_Studien_Challenge_2013_6.indd 1-2 23.05.2013 17:50:22 auseinandersetzen. Gleichzeitig kämpfen viele dafür, dass Modelle wie der Lang-LKW Realität werden. Zu ihnen gehört von Beginn an Gerhard Riemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Imperial Logistics International. „Um wirklich wirtschaftlich agieren zu können, müssten viel mehr Lang-LKW auf den Straßen unterwegs sein. Leider fehlt den Politikern der Mut, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.“ Mutiger sind da schon Riemann und seine Vorstandskollegen. Ihnen ist es nach Aussage von Riemann gelungen, die Spedition Lehnkering ins Unternehmen zu integrieren. „Wir sind damit breiter aufgestellt und bekommen die volle Wucht der Eurokrise nicht so zu spüren“, sagte Riemann. Immer besser positioniert sich auch die Raben Group. Ewald Raben, Vorstandsvorsitzender der Raben Group, bestätigte, dass die Integration von Wincanton fast abgeschlossen ist. „Es gibt nur noch vereinzelte Anpassungen der IT-Systeme. Wir werden bis zum Ende dieses Jahres fertig sein“, erklärte Raben. Mit diesem Kauf will Raben weiter im Stückgutmarkt wachsen. Dabei hilft auch die Mitgliedschaft in Kooperationen. „Wir gehören schon lange zur System Alliance und können nicht ohne leben“, meinte der Unternehmer des Jahres in Polen. Raben setzt weiter auf dieses Modell. ANZEIGE Unser Netzwerk macht die Welt ein bisschen kleiner. r e uns auf de Besuchen Si B 6). le al gistic (H transport lo In über 130 Ländern der Erde arbeiten wir rund um die Uhr an einem Ziel: Wir wollen Ihre Logistik noch effizienter gestalten. Daher bieten wir Ihnen lückenlose Transportketten aus einer Hand – per Güterbahn, Lkw, Schiff oder Flugzeug. Und mit unseren logistischen Zusatzleistungen werden auch die komplexesten Aufgaben möglich. Erfahren Sie mehr unter www.dbschenker.com. Delivering solutions. Länder 5 DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Italien braucht neue Infrastruktur Experte sieht großen Nachholbedarf bei Straßen- und Schienenwegen von Andrea Affaticati D ie Zukunft sieht man nicht vorraus, man plant sie. Was sich wie ein Werbespot anhört, muss für Italien zu einem Verhaltenskodex werden, meint Prof. Oliviero Baccelli, der an der Mailänder Wirtschaftsuniversität Bocconi Planung und Management im Güterverkehr unterrichtet. Planen bedeute, die Infrastrukturen zu modernisieren und global auszurichten. Die italienischen Unternehmen, die trotz negativer Konjunktur überleben und sogar expandieren, verdanken dies laut Baccelli dem Export – und vornehmlich den wirtschaftlichen Beziehungen zu seinen Nachbarn: Österreich, Frankreich, Deutschland. Im Transportwesen leidet Italien an zwei strukturellen Defiziten: das wirtschaftliche Nord-Süd-Gefälle und die Dominanz des Straßengüterverkehrs. Das italienische Autobahnnetz sei dagegen auf europäischen Niveau. Leider nur im Binnenverkehr, beklagt sich der Professor. Das letzte grenzüberschreitende Großprojekt, die Frejus-Autobahn, zwischen Turin und Frankreich, liege 30 Jahre zurück. Gesamtplan fehlt Bei den Eisenbahnverbindungen sieht es ähnlich aus. Der Simploneisenbahntunnel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Die Dring- Der Ausbau der Verkehrswege könnte Italiens Wirtschaft stützen. Foto: Getty Images lichkeit einer Modernisierung der Verkehrsinfrastrukturen wird in Italien viel diskutiert. Auch die Möglichkeiten des Kombinierten Verkehrs, neue Meeresautobahnen und der Ausbau der Häfen sind aktuelle Themen. Jedoch fehlt ein Gesamtplan. Der letzte von einer Regierung verabschiedete Infrastruktur- und Logistikplan liegt mehr als zehn Jahre zurück. Baccelli kritisiert, dass Italien sich auf die schwierigen topografischen Voraussetzungen beim Bau von Infrastruktur herausrede, anstelle die strategische Lage im Mittelmeer zu betonen. Es seien italienische Häfen, die ein aus China kommender Frachter als erster ansteuere, meint Baccelli. Die EU denke da strategischer. Vier der zehn Korridore, die das transeuropäische Netz bilden, durchqueren Italien: der Baltisch-Adriatische Korridor I; der Mittelmeer-Korridor III; der Helsinki-Valletta-Korridor V; und der Genua-Rotterdam-Korridor VI. Zum einen heben diese Korridore die Relevanz der nordadriatischen und nordtyrrhenischen Häfen im gesamteuropäischen Infrastrukturnetz hervor. Dies sei für Italien ein einmaliger Ansporn, Straßen, Schienen und Häfen mit den Güterverkehrszentren effizient zu vernetzen. Dies könne dabei helfen, die Verlagerung von Verkehren weg von der Straße auf Schiene, Wasserstraßen und Kombinierten Verkehr zu fördern. Bahn muss noch viel zuverlässiger werden Rail Baltic ist zentrales Zukunftsprojekt Kunden hadern mit Qualität im Alpenverkehr Ehrenpräsident des Logistikverband Lettlands, betonte die Notwendigkeit, sich gemeinsam zu präsentieren. Ein entscheidender Vorteil der Region sei die Konsolidierung von Verkehren aus der EU in Richtung Russland. Vladislav Kondratovic, stellvertretender Minister für Verkehr und Kommunikation, unterstrich die Bedeutung von Rail Baltic als Projekt, das in Zukunft gute Perspektiven eröffnen wird. (pgl) Kombinierter Verkehr Theorie und Praxis klaffen im Kombinierten Verkehr über die Alpen kräftig auseinander. Das wurde gestern auf der Messe deutlich. „Lösungen für die verladende Wirtschaft“ hatten DVWG, LKZ Prien und SGKV auf die Agenda gesetzt. Heraus kam ein Schlagabtausch zwischen dem Unternehmer Wolfgang Anwander und den Planern, die den Marktanteil der Schiene über die Alpen stärken wollen. Vielfalt Die Bandbreite der asiatischen Länder würde in Europa häufig noch nicht ausreichend berücksichtigt und wahrgenommen, so das Fazit des Forums zu Herausforderungen der Logistik im Asiatisch-Pazifischen Raum des Supply Chain Asia Magazine. Asien wird seit langem als wichtiger Markt wahrgenommen, bei Ceva kom- Als die Regierung von Ministerpräsident Mario Monti das Wirtschaftsministerium mit dem Verkehrs- und Infrastrukturministerium zusammenlegte, wurde dies als positives Zeichen gewertet. Die Ergebnisse waren jedoch ernüchternd: Die seit gut zehn Jahren fällige Hafenreform ANZEIGE wurde zwar vom Senat verabschiedet, schaffte es aber wegen der vorgezogenen Wahlen nicht durch die Abgeordnetenkammer. Auch der Strategieplan für die Neuordnung der italienischen Flughäfen blieb in der Schublade. Der neue Regierungschef Enrico Letta hat die Ministerien wieder getrennt. Er setzt aber ebenfalls auf den Ausbau der Verkehrswege, um die Wirtschaft des Landes zu GROSSES stützen. Italiens Regierung hat sich auf euBEWEGT MAN NUR ropäischer Ebene mit Erfolg dafür GEMEINSAM! eingesetzt, dass die getätigten Investitionen in das transeuropäische Netz transport logistic 2013 bei der Berechnung des öffentlichen 4. – 7. Juni Haushaltsdefizits ausgeklammert werHalle B4 | Stand 301/402 den. Dies gibt der Regierung nicht nur mehr Spielraum bei Investitionen in die Infrastruktur, sondern auch im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. Diese Themen werden heute um 10 Uhr im Länder- und RegionenPAN_Daily_News_53x80_RZ.indd 1 23.05.13 15:43 special „Deutsch-italienische Zusammenarbeit beim Ausbau der euro- me 30 Prozent der Umsätze aus dieser päischen Verkehrskorridore“ sicher Region, berichtet Dave Dudek, Vice angesprochen. President bei Ceva. Für ihn ist derzeit eine der zentralen HerausforderunKonferenzraum B11 gen an die Logistik, mit dem rasanten Wachstum zurechtzukommen. Einer der Ursachen ist die enorme Nachfrage nach Konsumgütern, die in China auch von staatlicher Seite gefördert wurde. Dazu kommt auch in Asien bei den Konsumgütern eine massive Verlagerung in Richtung E-Commerce, so Dudek. Außerdem kommt es zu Veränderungen der Warenströme. Zum einen gewinnt der innerasiatische Handel einen höheren Stellenwert. „Wir Die Infrastruktur müsse ausgebaut investieren in grenzüberschreitende werden, forderte SGKV-Geschäftsfüh- Lösungen, das wird ein zunehmend rer Tore Arendt. Technologien wie wichtigerer Teil unserer Geschäfte“, bimodale Systeme oder Cargobeamer berichtet Andrew Austin, Geschäftsseien zu prüfen, und Hubsysteme führer von Priority Freight. Zum andeund harmonisierte Fahrzeuglängen ren ist Asien nicht mehr nur ein Produktionsstandort, sondern auch ein müssten den Betrieb optimieren. Praktiker Anwander hielt gegen. Absatzmarkt. Bei den Warenströmen Das Angebot der Bahn im Kombinier- von und nach Asien gebe es mittlerweiten Verkehr sei immer noch unzuver- le ein Gleichgewicht, beobachtet Axel lässig – nun fährt der Transporteur Mattern, Vorstandsmitglied Hamburg Hafen Marketing. (pgl) wieder auf der Straße. (kl) Baltikum ist Hub für Asien und Russland Länderforum Mit 50 Unternehmen sind die baltischen Staaten auf der transport logistic vertreten. Ahti Kuningas, Vizeminister Wirtschaft und Kommunikation in Estland, betonte auf dem Länderforum Baltikum die Relevanz der Region als Schnittstelle zu Russland, aber auch in Richtung Asien. Lettland könnte durch einen möglichen Eintritt in die Eurozone im Jahr 2014 an Relevanz gewinnen. Aivars Taurins, Asien ist viel mehr als China ANZEIGE Transport mit Zukunft! Fracht Martin, Frachtführer, auch montagmorgens lässig wie ein Buddha nach dem Mittagsschläfchen. „Man hat immer nur so viel Stress, wie man selbst zulässt”, findet Martin. Darum holt sich der Frachtführer seine Aufträge auch ganz bequem über TC Truck & Cargo®, Europas führende Fracht- und Laderaumbörse. Denn bei täglich bis zu 300.000 Angeboten von 85.000 geprüften Nutzern findet er hier immer die passende Ladung. Und dass Martin auch beim Preis geschmeidig bleibt, dafür sorgt der faire Flatrate-Tarif von TimoCom. Jetzt ganz relaxt TC Truck & Cargo® kostenlos im Echtbetrieb testen. Einfach anrufen +800 10 20 30 90 (kostenlos aus dem Festnetz)* oder direkt downloaden auf www.timocom.de *In der Regel kostenlos für Anrufe aus dem Festnetz. Abhängig vom Netz und Tarif des vom Anrufer verwendeten TK-Anbieters sind andere Preise möglich. www.timocom.de 6 Impressionen DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Abo-Service für Teile macht Kunden zufrieden Geschäftsmodell Mit AfterSales-Services ist es schwierig, die Kunden zufrieden zu stellen. Eine Möglichkeit kann ein Abo-Service für Ersatzteile sein. Das berichtete Stefan Recknagel, verantwortlich für Ersatzteillogistik bei BSH Bosch Siemens Hausgeräte. Dabei erhalten die Kunden dann zyklisch Verschleißteile und werden zugleich an Wartungsintervalle erinnert. Weitere wichtige Voraussetzungen für zufriedene Kunden sind schnelle Lieferung und Lieferbereitschaft rund um die Uhr. (rok) Schlaglichter der Messe Auf der transport logistic 2013 präsentieren sich die Aussteller farbenfroh / Auch für das entsprechende Rahmenprogramm haben sie sich einiges einfallen lassen ANZEIGE ZEIT: DAS IST DIE NACHT, DIE NICHT ALLEIN ZUM SCHLAFEN DA IST. „Mit unserer Tiroler Gemütlichkeit sind wir auf der Messe transport logistic präsent – genau wie unser Transportgeschäft!“ Am Stand von Duisport sorgen die Sängerinnen der Band Nightflight Girls für Unterhaltung. Christian Dialer, Nothegger Denn über Nacht transportiert GO! die DVZ Daily zur transport logistic. Druckfrisch aus der Presse, pünktlich auf die Messe. „Auf dieser Messe feiern wir die Weltpremiere für unseren ferngesteuerten Gabelstapler, der PKW automatisch transportiert und einlagert!“ Rupert Koch, Serva Transport Systems general-overnight.com 14.05.13 18:27 Waberers stockt Aufliegerflotte auf Ulrich Schmidt, Iseki Maschinen GmbH StraSSengüterverkehr Der ungarische Transportdienstleister Waberers hat auf der transport logistic den Kaufvertrag für 600 weitere Auflieger von Schmitz Cargobull abgeschlossen. Damit stockt das Unternehmen seine Fahrzeugflotte auf rund 4500 gezogene Einheiten auf. Der Deal ist Teil eines Investitionsprogramms, in dessen Rahmen auch 700 neue Sattelzugmaschinen finanziert werden. Damit will sich aber György Waberer, Chef des Unternehmens, nicht zufrieden geben: Er plant, die Fahrzeugflotte bis 2017 nahezu zu verdoppeln. Dabei baut Waberer auch auf die guten Geschäfte mit deutschen Auftraggebern. Der Transportdienstleister macht rund 25 Prozent seines Umsatzes in der Bundesrepublik. (ben) „Wir sind auf der Münchner Messe vertreten, um unser neues Produkt Dual Energy anzuschieben!“ „Mit dem EU-Projekt Cycle Logistics wollen wir den Verteilerverkehr auf der letzten Meile per Elektrofahrrad fördern!“ Ton Daggers, Movilization Markus Ferri, Iveco ANZEIGE 2 Lkws in Russland, 4 in Spanien, 5 in Frankreich, 7 in Italien, 10 in Portugal. Und die aktuellen Kosten für alle 28 direkt auf dem Bildschirm. UTA. Non Stop. Halle A 6, Stand 213 Wer online plant, fährt günstiger – auf jeder Tour: Unser Stationsfinder nennt Ihnen die Tankstellen mit den besten Preisen und bringt Ihnen die Daten direkt auf den Tisch. Und mit unserer Software UTA Fahr & Spar® Pro werden auch Auswertung und Kontrolle leicht gemacht. Erkennen Sie Einsparpotenziale und nutzen Sie umfangreiche Controlling-Funktionen. Mehr dazu unter unserer gebührenfreien Servicenummer 0800 8822273 oder www.uta.de Fotos: Fleischmann [M] GO_AZ_DVZ_TransportLogistic_53x80.indd 1 „Groß, größer, am größten – dieses Motto gilt normalerweise auf der transport logistic. Wir zeigen, dass man auch mit kleinen Lösungen Großes bewirken kann!“ Markt 7 DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Der beste Antrieb für die Zukunft Studie liefert Zahlen zu Logistikteilmärkten Alternative Antriebe für Nutzfahrzeuge fristen noch immer ein Schattendasein von Ralf Johanning D ie verbindliche Einführung der Euro-VI-Norm zum Ende dieses Jahres sorgt für eine Reduzierung des Schadstoffausstoßes bei Nutzfahrzeugen. So reduziert die Technik die Stickoxid-Emissionen zu 80 Prozent gegenüber der älteren Euro-V-Norm. Um auf die künftige Transportentwicklung vorbereitet zu sein, bedarf es weiterer Anstrengungen. Immerhin soll nach Angaben der Beratergruppe Verkehr + Umwelt die Güterverkehrsgesamtleistung zwischen 2004 und 2025 um 71 Prozent steigen. Der Anstieg beim Straßengüterverkehr soll mit 79 Prozent und der Straßengüterfernverkehr mit 84 Prozent noch höher ausfallen. Um die Emissionen nicht weiter steigen zu lassen, bedarf es neuer Techniken und Arbeitsprozesse. Die Antriebstechnik von Nutzfahrzeugen könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen. In der Forschung gehen die Wissenschaftler unterschiedliche Wege. Zum einen wird die Brennstoffzelle weiter entwickelt. Zum anderen sind Elektro- und Gasantriebe weiter im Kommen. Während im Fernverkehr alternative Antriebe nur eine untergeordnete Rolle spielen, gewinnen sie Iveco setzt mit seiner Konzeptstudie auf wählbare Antriebstechniken. im Verteiler- und Nahverkehr an Bedeutung. Einige Hersteller haben bereits darauf reagiert und bauen erste Verteiler-LKW mit Hybridantrieben. Dazu zählen auch der Mercedes Atego Blue Tec Hybrid oder der MAN TGL 12.220 Hybrid. Eine weitere Möglichkeit ist der Gasantrieb. So bietet Mercedes LKW mit Gasantrieb an. Der Mercedes Econic LNG gehört dazu. Iveco präsentierte erst Ende vergangenen Jahres den Stralis Hi-Road LNG/CNG. Zur transport logistic kommt das Unternehmen mit einem neuen Konzept Dual Energy. Hierbei wird nach Unternehmensangaben die chemische Energie des Kraftstoffes in mechanische Energie für den Antrieb Foto: IVECO umgewandelt. Die kinetische Energie, die während des Brems- oder Abbremsvorgangs sonst verloren gehen würde, wird zusätzlich aufgefangen, in elektrische Energie umgewandelt und in der Batterie gespeichert. Der Fahrer kann zwischen den Antriebsarten Hybrid und elektrisch wählen. Damit soll das Fahrzeug sowohl in der Stadt als auch Überland eingesetzt werden können. Bei den Transporten bietet der Hersteller zumeist Erdgasvarianten an. So hat Mercedes einen entsprechenden Sprinter NGT im Programm, auch Iveco setzt mit dem Daily Natural Power auf Gas. Bei den Mini-Vans für Kurierdienste gibt es bereits auch Fahrzeuge mit einem reinen Elektro- antrieb. Der französische Hersteller Renault hat eine elektrische Version des Kangoo im Programm und auch Citroën hat eine E-Version des Berlingo. Doch noch lassen hohe Absatzzahlen auf sich warten. Beim Fernverkehr bleibt die Luft für alternative Antriebe dünn. Hier sind Komponenten wie Nutzlast und Reichweite wichtig, die es ihnen schwer machen, umgesetzt zu werden. Vielleicht gelingt eine Renaissance des Pflanzenöls. Momentan läuft ein staatlich gefördertes Projekt für Nutzfahrzeuge mit Euro-V-Motoren. Sie werden von der Firma Bioltec mit einer Dual-FuelTechnik ausgestattet. Grundlage dabei soll die Norm DIN Spec 51623 sein, die auf einer breiten Basis an pflanzlichen Rohstoffen optimale Kraftstoff-Eigenschaften definiert. Analyse Challenges 2013 heißt eine neue Untersuchung von 13 Logistikteilmärkten, die gestern auf der transport logistic präsentiert wurde. Die Studie analysiert die aktuelle Entwicklung des Logistikmarktes. Dazu dienen Kennzahlen wie unter anderem Marktgröße, Outsourcing-Grad, Renditeentwicklung und Eigenkapitalquote der Firmen, die in den Teilmärkten agieren. „Es ist sozusagen die kleine Schwester der ‚Top 100 der Logistik’“, sagte Prof. Christian Kille, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und Mitautor der Studie. Sie ist bei der DVV Media Group erschienen. (rok) ANZEIGE Hessischer Gemeinschaftsstand Halle B5, Stand 213/214 Highlights 6. Juni 10.00 Uhr: Expertenfrühstück mit Jürgen Faust, Lufthansa AG, Vorsitzender des BDL-Arbeitskreises Luftsicherheit, Christian Stoscheck, Managing Director, CAP Flughafen München Sicherheits GmbH und Dr. Steffen Richter, Leiter Luftsicherheit, Bundespolizei Potsdam Veranstaltung 16.00 Uhr: Harald Zielinski, Leiter Sicherheits- und Umweltmanagement, Lufthansa Cargo AG Neue Antriebstechnologien für LKW und Transporter: Umweltschutz zwischen Wunsch und Wirklichkeit; Die Referenten beleuchten den Entwicklungsstand und zeigen Trends auf. Zudem wird diskutiert, ob und in welcher Weise solche Entwicklungen auch betriebswirtschaftlich sinnvoll umsetzbar sind. Forum Halle A6 von 10 bis 11.30 Uhr Virtuelle Flughafenführungen Frankfurt um 12.00 Uhr, 13.30 Uhr und 15.00 Uhr Weitere Tagesveranstaltungen und Details unter www.frankfurt-holm.de RZ_Anzeigen_53x80.indd 3 Weltbank stuft Länder nach Logistikqualität ein Wirtschaftliche Leistung und politische Rahmenbedingungen spielen große Rolle von Pia Grund-Ludwig V or drei Jahren hatte Deutschland Platz 1 im Logistikranking der Weltbank erobert und sich entsprechend selbst gefeiert. Seit 2012 sind Singapur, Hongkong und Finnland auf den Medaillenrängen, für Deutschland blieb nur ein vierter Platz. Singapur ist vor allem durch Pünktlichkeit und gute Zollabfertigung an die Spitze gerückt, die Finnen sind bei der Sendungsverfolgung und der Logistikqualität vorne. Ein Trost für den Ex-Weltmeister: In punkto Infrastruktur belegt Deutschland immer noch einen Spitzenplatz. Für die Weltbank haben der Index und das Thema Logistik und Transport einen hohen Stellenwert. 10 Prozent ihrer Mittel fließen in Projekte aus diesem Bereich. Was macht einen Staat zum Spitzenreiter für Logistik? Die Studie macht dazu sehr klare Angaben: die wirtschaftliche Leistungskraft ist wichtig, aber die politischen Rah- menbedingungen spielen ebenfalls eine enorme Rolle: „Alle Spitzenreiter haben starke Public Private Partnerships, eine gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Praktikern, Verwaltung und Forschung“, schreiben die Autoren. Hinzu kommt ein gemeinsamer Ansatz für die Entwicklung von Transportdienstleistungen, Infrastruktur und effiziente Logistik. Den Stellenwert, den Logistik bei politischen Entscheidungsträgern hat, hat ebenfalls hohen Einfluss. Keines der betrachteten Länder hatte der Studie zufolge ein eigenes Ministerium für Logistik. Kanada, China, Finnland, Deutschland, Malaysia oder Marokko hätten aber zumindest Koordinationsgremien, China sogar eine eigene Abteilung für Logistikentwicklung. Wie gut die Infrastruktur entwickelt ist, erwies sich in der Studie als das wichtigste Alleinstellungsmerkmal der Spitzenreiter. Für Deutschland könnten hier Probleme mit Infrastrukturvorhaben wie der Elbvertiefung oder Rheintalbahn negativ zu Buche geschlagen haben. 29.05.13 17:42 Hamburg kooperiert enger mit Los Angeles Seefracht Der Hamburger Hafen und der Port of Los Angeles wollen ihre bestehende Kooperation in den kommenden fünf Jahren noch vertiefen. Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority, und Geraldine Knatz, Executive Director of Port of Los Angeles, haben gestern auf der transport logistic eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Die beiden Häfen wollen sich künftig vor allem zu den Themen Hafeninfrastruktur, Hafenbetrieb, Umweltfragen, Wirtschaft und Handel sowie Sicherheit austauschen. Von der Zusammen arbeit soll auch das maritime Umfeld der Häfen profitieren. (sr) ANZEIGE Logistik-Lagerflächen zu vermieten 60.000 m2 Leipzig Ingolstadt Berlin 250.000 m2 50.000 m2 0049 30 8939 9998 www.link-germany.com/berlin [email protected] International 8 DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Forum The diversity of the different Asian regions was the core topic of the forum with high-ranked experts on the challenges of logistics in the Asia Pacific region. „One of the key challenges is western ignorance,“ observes Andrew Austin, CEO Priority Freight. Many companies are clipping together the very diverse regions like India, North Asia, South East Asia and Oceania. Another challenge is “to keep up with the enormous growth within short time,” adds Dave Dudek, VP Ceva Logistics. To deal with Asia includes solANZEIGE Buch des Tages Jetzt zum Sonderpreis * + Messegeschenk! Lesen Sie mal rein: auf unserem Stand Halle B3 / Stand 302 www.dvz.de/controlling Italy Needs New Infrastructure Need to Catch up Concerning Roads and Railways / Ten-T Corridors Play an Important Role by Andrea Affaticati Y ou don’t foresee the future, youplan it.“ What sounds like a commercial has to become a code of conduct, urges Professor Oliviero Baccelli, who teaches “Planning and management of freight traffic” at the University of Economic Sciences in Milan. “In this context, planning means to modernise infrastructure and to organise it globally”, states Baccelli and he goes on. “Those Italian companies who survive and expand despite a negative economy, owe this to the export.“ When one thinks about the transport industry in Italy, one can see that Italy suffers from two structural deficiencies: The economic north-southdivide and the predominant role of road transport. “The Italian motorway network matches European standards without further ado, but only with regard to domestic traffic.” No master plan There are many discussions about intermodal transport, motorways of the sea and port development plans, but there is no master plan. The last infrastructure and logistics programme which has been passed by a government dates back more than ten Italys infrastructure suffers structural deficiendes Foto: Getty Images Asia Is much more than China ” Planning means to modernise infrastructure and to organise it globally. Oliviero Baccelli, Professor at Bocconi University years. This gives the impression that Italy rather refers to its infrastructure development problems caused by topography, than to appreciate its strategic Mediterranean location. After all, one has to bear in mind that a cargo ship from China stops at the Italian ports first, emphasises Baccelli. The EU thinks in a more strategic manner, because four out of ten corridors which are going to form the Ten Core Net transit Italy: There is the BalticAdriatic Corridor I, the Mediterranean Corridor III, the Helsinki-Valetta Corridor V, and the Genoa-Rotterdam Corridor VI. First of all, these corridors emphasise the relevance of the Northern Adriatic ports and the ports of the North Tyrrhenian Sea to the PanEuropean infrastructure network. Secondly, Italy’s role in this regard can be a unique motivation to link road, rail, ports and logistics hubs more efficiently, and to shift the focus from road transport to rail, waterways and to intermodal transport. When the government of Prime Minister Mario Monti decided to merge the Department of Trade and Industry with the Department of Traffic and Infrastructure, this has been considered as a positive signal. However, the results have been disillusioning: Although the port reform, which has been due for ten years, has passed the Senate, it has failed in the Chamber of Deputies because of early re-elections. And also the strategic planning for the Italian airports has come to a halt. The new head of government, Enrico Letta, has split up the two Departments again. In order to improve infrastructure, the role of the Ten-T corridors could be of utmost importance. This is why Rom asks to factor out the capital expenditure which Italy has already invested into the development of the pan-European net (which currently amount to 39.5 bio EUR), and also to the 23.7 bio EUR which will have to be invested until 2020, from the budget deficit calculation. Undeniably, this would not only increase the government’s volume of investment for infrastructure development, but it would also help to forward government measures to fight unemployment without exceeding the 3 percent deficit threshold. The Best Drives for the Future Alternative Drives for Utility Vehicles Are Still Doomed to a Shadowy Existence 5476_anz_vtl_Controlling_53x100.indd 1 23.05.2013 15:05:59 ving the problems of a multinational region with different custom regulations. “We are investing in cross-bordersolutions in Asia. The challenge is the final mile delivery”, reports Dudek. The plans for a joint Asian trade zone, the AEC 2015 „is right, any move that takes us towards that will bring advantages,” says Austin. Another hot topic is the international exchange of skills. Axel Mattern Member of the Board at Port of Hamburg Marketing Association reports about concrete programmes: “We are exchanging young people with others parts of the world, it is not a different type of work, but they know each other.” (pgl) by Ralf Johanning T he binding introduction of the Euro-VI-standard by the end of this year has a significant effect on utility vehicles, because their pollutant emissions are reduced considerably. Thanks to the new technology, the nitrogen oxide emission can be reduced by 80 percent in contrast to the older version of the Euro-Vstandard. In order to prevent CO2emission from increasing further, the propulsion technology of utility vehicles plays a key role. The scientists have different research initiatives: On the one hand, the fuel cell is developed further. On the other hand, vehicles powered by electrical motors or vehicles with gas engines represent provide an interesting approach, and alternative fuels remain on the table as well. While alternative fuels do not feature significantly in long distance traffic, they gain importance in the distribution industry and in local traffic. Some manufacturers have already reacted to that trend and have produced hybrid driven distribution trucks, e.g. Mercedes Atego Blue Tec Hybrid or MAN TGL 12.220 Hybrid. A further alternative are the gas engines offered by Mercedes and Iveco. Iveco is going to present its new dual energy concept at transport logistic. According to the explanations of the Iveco engineers, this concept is based on the technology, that the chemical energy of the fuel is transformed into mechanical energy which drives the motor. For the transport industry, the manufacturers mostly offer natural gas technologies. As a consequence, Mercedes has included the respective NGT sprinter to its range of products, and with its Daily Natural Power Iveco also provides a vehicle featuring that kind of propulsion. As to the mini-vans which are used by courier services, there are already some vehicles with electric drive. The French manufacturer Citroen has entered an electric driven Kangoo version to its product range, and also Citroen produces an e-version of its Berlingo. The sales figures, however, are not that optimistic so far. Discussion New drive technologies for trucks and transport vehicles: Conservation between wishful thinking and reality; forum hall A6 from 10 a.m. until 11.30 a.m. The experts will discuss the current status and take a look at the recent trends and perspectives. ANZEIGE Mittelstandsbank Kraftstoff für Transport und Logistik 2013_05_23_FL_AZ_Transport_281x108.indd 1 Unsere Branchenkompetenz für Ihren Markterfolg Wir kennen Ihre spezifischen Rahmenbedingungen und setzen dieses Wissen in eine effiziente und kompetente Beratung um. Durch unsere Finanzierungsbereitschaft und die Förderung des weltweiten Handels liefern wir Ihnen den notwendigen finanziellen Kraftstoff für Ihren Markterfolg. Im Dialog mit Ihnen entsteht so ein klarer Mehrwert: zielführende, exakt auf Ihr Umfeld zugeschnittene Lösungen für Ihr nationales wie internationales Geschäft. www.commerzbank.de/branchenkompetenz 24.05.13 18:21 International 9 DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Singapore Is in the Pole Position Baltic Is Hub for Russia and Asia Germany Has Lost the Championship in Logistics by Pia Grund-Ludwig A ccording to the Germans the world was okay in 2010: The Germans celebrated themselves, because they have taken the top position on the World Bank logistics ranking list. Since 2012 Singapore, Hong Kong and Finland are among the medallists, and the Germans are number 4 in the ranking. Thanks to punctuality and an excellent performance in customs clearing Singapore has received the Gold Medal. Finland also ranked high because of their first class performance regarding consignment tracking and their excellent logistics quality. But there are also some words of solace for the former world champion: In infrastructure, Germany still has top position. The logistics performance index (LPI) is part of the World Bank report “Connecting to Compete 2012: Trade Logistics in the Global Economy”. For the World Bank, the index as well ANZEIGE Blue Hours Halle B1, Stand 301/402 HEUTE: 11:30 – 11:45 Uhr & 15:45 – 16:00 Uhr BEUMER – Nachhaltige Antriebskonzepte 13:45 – 14:00 Uhr Energieeffizienz made by Jungheinrich urs n Blue Ho Zu unsere r mit e nicht nu Si ir w n n frische formatione In n ge lti it nachha rne auch m ge n er nd il. auf, so eien Cockta lfr ho ko al einem http://bluecompetence-intralogistik.org Top position in logistics is hard to conquer. Foto: Getty Images as the issues transport and logistics are matters of great significance. The countries are evaluated according to the following criteria: customs clearance, infrastructure, international transport, logistics performance, consignment tracking and punctuality. For the qualitative assessments 1000 logistics experts in 143 countries have been interviewed. For the study, the parameters have been clearly defined: First of all, the economic potential is significant, but also the political conditions play an important role. “All top performers are characterised by strong public private partnerships and a good cooperation between politics, practitioners, administration and research. In addition, there is a common approach concerning the development of transport services, infrastructure and an efficient logistics,“ the authors explain. The study has demonstrated that the most important unique feature which characterises top performers has been the attitude towards infrastructure and the question of how good the infrastructure has been de- veloped. As far as Germany is concer- German service providers like DHL, ned, the difficulties regarding some of who also offer a CO2 free goods traffic, the infrastructure projects such as the to get a better ranking. deepening of the Elbe or the Rhine All in all, there has been a lot of coValley track may have had a negative ming and going among the top perforimpact on the ranking. For the cur- mers. In 2010, Finland, Denmark and rent study the World Bank has also the USA were not among the top 10, enhanced the importance of “green but all these countries were able to get logistics”,167x225 and this sure has1 helped a top15:13 10 position in 2012. almanca.pdf 27.05.2013 Rail Cargo Companies Are under Pressure C M Former Incumbants still Play an Important Role Y CM Liberalisation Under the per- spective of competition, the liberalisation of the German railway cargo transport was a success. If one considers economy, the picture is different, explained Martin Henke, President of the Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, the German Association of Transportation Companies. Another good news: The decline of rail transport has been stopped, the share of the modal split is bigger than before. Line prices, energy costs and bureaucracy are still important topics. “Other regions have achieved price reductions, this is not the case in Europe”, Henke underlined. He was supported by Bernhard Heyder, Director Service Center Rail at chemical giant BASF. He claimed further improvement of quality and complained about the continuing dominance of the former incumbants. In all European countries the one-time state-owned companies are still dominant. “The competition between these companies is not very intense,” Heyder continued. This has consequences for the prices. For other transport modes they are going up an down, in the railway segment they are steadily increasing. And even the status of rail transport as ecologically friendly is put into question by parts of the population, mainly because of noise problems which are not solved. Karl M. Mohnsen, CEO of TX Logistics, underlined that the economic situation of the cargo railways in Europe is difficult, but not bad. The company was founded in 1999 and has a revenue of 200 mio EUR. Currently the freight volume on rail in Europe as a whole brings a revenue of 9 bio EUR. Furthermore revenues of around 10 bio EUR could be moved from street to rail, Mohnsen said. Alexander Hedderich, CEO Schenker Rail sees high growth potential as well. His prognosis for Europe is a growth of 2 percent per year untill 2020. For Germany, the potential is even higher with nearly 3 percent. To grow, international acquisition and training of employees is key. Schenker Rail has the Trainee-Programm Eurotrail. 42 young men and women have the chance to gather international working experience. (pgl) MY CY CMY K ANZEIGE Country Special 50 exhibitors from Baltic States Estonia, Latvia and Lithuania have come to transport logistic in 2013. The region positions itself as transport and logistics hub between Western Europe, Russia and Asia. Ahti Kuningas, Deputy secretary General in the Ministry of Economics and Communication of Estonia, underlined the economic strength of his country. It is one of the most successful countries in the world in attracting Foreign Direct Investment. One focus is rail traffic to Russia. Estonia and Russia are strategic partners in rail transport with the same rail width, regular container train between Estonia and Moscow. Furthermore there are ten border inspection points for roads to Russia. The neighbouring country Latvia is likely join the eurozone in 2014. Aivars Taurins, honorary chairman of the Latvania logistics association, underlined the necessity to see the Baltic states as a whole. As one important cornerstone he sees distribution and consolidation of cargo from EU dedicated to Russia. Vladislav Kondratovic, Vice Minister for Transport and Communication of Lithuania mentioned that one of the most important projects is Rail Baltic. (pgl) 10 Service DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Politik: Kurz vor der Bundestagswahl sind grundlegende Reformen nicht zu erwarten, dafür sind die Forderungen und Wünsche an die nächste Bundesregierung besonders hoch geschraubt. Was können die Logistiker nach der Wahl erwarten, welche dringenden Probleme lassen sich in der neuen Legislativperiode angehen? Darüber diskutieren Vertreter der Verkehrswirtschaft mit Politikern auf Einladung der VerkehrsRundschau, Springer Fachmedien München und des Heinrich Vogel Verlages. 14 – 15.30 Uhr im Forum Halle A6 Spanien: Das Länderspecial blickt an den Rand Eu- FORUM F7 F8 FORUM gern darüber – doch das Problem ist heiß: Auf Straßen, Flughäfen, den Terminals oder den Lägern wird tagtäglich wertvolle Fracht gestohlen – und das keineswegs nur in Osteuropa. Welche Gefahren kann man mindern, welche Risiken werden unterschätzt, gibt es neue Trends? Experten diskutieren dazu auf Einladung des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes e.V. 12 – 13.30 Uhr im Forum Halle B2 FORUM Sicherheit: Die Unternehmen sprechen nicht ropas, der eine zentrale Rolle spielt. Von den Seeports der iberischen Halbinsel gehen zahlreiche Übersee- und Feederverkehre vor allem für die Zulieferindustrie der EU. Das Ministerium für Wirtschaftsförderung Spaniens stellt die Chancen für Investitionen und Kooperationen vor. 14 – 15.30 Uhr im Forum Halle B2 CeMAT@transportlogistic Intralogistik / Intralogistics Dienstleistungen Logistik / Logistics services Beschaffung: Die besten Chancen liegen oft im Einkauf – das gilt nicht zuletzt für die Beschaffung von Logistikdienstleistungen. Doch wie findet man am sichersten die Partner mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, welche Dienstleister sind nicht nur an großen Aufträgen interessiert, wie lässt sich die Zuverlässigkeit eines neuen Auftragnehmers verifizieren? Darüber diskutieren Experten auf der Veranstaltung des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. 12 – 13.30 Uhr im Forum Halle B1 Systeme des Güterverkehrs / Freight transport systems Air Cargo Europe Kosten: Lean Management in den Lägern spart Kosten, kann aber zu Störungen im Materialfluss führen. Die besten Beispiele aber beweisen: Eine optimale Gestaltung der Lieferkette setzt Potenziale frei, wodurch Fläche, Personal und vor allem Kapital gespart werden können. Die Bundesvereinigung Logistik hat eine Expertenrunde mit Best-Practice-Beispielen zusammen geholt. 12 – 13.30 Uhr im Forum Halle A6 Freigelände / Open-air site Gleise / Rails Eingänge / Entrances Nützliches/Services Aktuelle Termine Axit Development: Softwareentwicklung von Cloudlösungen, Halle B2, Stand 527, ganztägig Transport, Huss-Verlag: Neue Antriebskonzepte für LKW und Transporter, Forum Halle A6, 10 – 11.30 Uhr Fraunhofer IML: Sicherheit in der Transportlogistik, Forum Halle B2, 10 – 11.30 Uhr Fotos: Getty Images, Stühmke, Fleischmann [M] Telematik / Telematics eBusiness / e-business Telekommunikation/ Telecommunications Deutsches Verkehrsforum: Wie wird Deutschland wieder Logistik-Weltmeister? Forum Halle B1, 10 – 11.30 Uhr Italienische Handelskammer: Ausbau der europäischen Verkehrskorridore, Konferenzraum B11, 10 – 12.15 Uhr Gesellschaft für Verkehrsbetriebs wirtschaft und Logistik: Neue Telematiksyteme, Konferenzraum B11, 13 – 14.30 Uhr Schifffahrt Hafen Bahn und Technik, SuT-Verlag: Anforderung an intermodale Transportkonzepte, Forum Halle B1, 14 – 15.30 Uhr Logistik TV.net: Fachforum Kontraktlogistik, Konferenzraum B31, 15 – 16.30 Uhr Institut für Seeverkehrswirtschaft: CASSANDRA – Logistikketten von morgen, Konferenzraum B11, 15 – 16.30 Uhr BITKOM: Intra- und Extra-Logistik im Konzept von Industrie 4.0, Forum Halle A6, 16 – 17.30 Uhr Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr Airport-Shuttle/Airport-Transfer: Preise: Einzelfahrt 8,00 EUR, Hin- und Rückfahrt 13,50 EUR Fokus Industries: Dienstleistungszentrum Logistikimmobilie, Forum Halle B2, 16 – 17.30 Uhr Abfahrten: Vom Flughafen München zur Messe 8 - 18 Uhr, von der Messe zum Flughafen 9.30 - 19 Uhr Vereinigte Fachverlage: Intralogistiklösungen für Dienstleister, Forum Halle B1, 16 – 17.30 Uhr Faxen, Kopieren & Co: Internationales Business Center im Atrium vor Halle B3 ANZEIGE Pro Telematik. atik m Tele Verschleiß erkannt, Stillstand gebannt. Pro Besuchen Sie uns in Halle 5, Stand 303/404 Pro Te lemati k atik Pro Telem Pro Telematik ermittelt permanent Fahrzeugdaten und sendet sie mindestens einmal täglich an unser System. Dadurch lassen sich Wartungsintervalle besser steuern, Werkstattaufenthalte vermeiden und Stillstandzeiten auf ein Minimum reduzieren. Und das ohne Mehrkosten! Denn diese proaktive und präventive Wartungslösung ist einer von sechs Servicebausteinen, die bei einem Mietvertrag inklusive sind. Mehr Infos unter www.euro-leasing.de EURO-Leasing GmbH www.euro-leasing.de Hotline 01806 254673* Hansestraße 1 27419 Sittensen [email protected] * 0,20 € pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 € pro Anruf. München 11 DVZ Transport logistic Daily • NR. 3 • Donnerstag, 6. Juni 2013 Im Herzen Münchens Zu einem besonderen Ambiente gehört auch ein besonderes Essen. „Natur pur Küche“ bedeutet im Augustiner am Dom: Beste regionale Produkte pur und zeitlos serviert. Alle Gerichte kommen täglich frisch und hausgemacht auf den Tisch. Küchenchef Erwin Reusch verwendet Der Augustiner am Dom besticht durch seine Lage, hervorragendes Bier und traditionelle Küche Foto: Augustiner am Dom Steckbrief von Marcus Walter D urch und durch Münchnerisch – so lässt sich der Augustiner am Dom auf den Punkt bringen. Das beliebte Wirtshaus mit Blick auf die Frauenkirche ist gemütlich und traditionsorientiert. Ob man im beheizten Innenhof-Biergarten, im romantischen „Domblick“ oder einem der schönen anderen Räumlichkeiten sitzt, ist eigentlich nebensächlich, weil man die bayrische Gemütlichkeit vom ersten Moment an genießen kann. Nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ feilt der Augustiner am Dom immer weiter an seinem Wohlfühlkonzept und hat sich in jüngster Zeit vergrößert: Die „Arcade“ mit Platz für 20 bis 30 Gäste besticht mit einem einzigartigen Blick auf die Türme der Frauenkirche. Tender mit Chance und Risiko Ausschreibung In der Kontraktlogistik bergen Neuausschreibungen Potenzial für beide beteiligte Seiten: „Wir wollen natürlich unsere Prozesse optimieren, die Sicherheit steigern und die Kosten senken“, sagte Pierre Lutz, Logistikchef bei Eurocopter in Donauwörth beim BVL-Forum zum Tender Management. Andererseits verdienen die Dienstleister in den Verträgen vor allem im ersten und zweiten Jahr der Vertragslaufzeit Geld und später hingegen kaum, sagte Torsten Rudolph, Chef der gleichnamigen Logistik-Gruppe. Deshalb komme es auf eine sehr genaue Kalkulation und entsprechend richtige Daten in den Ausschreibungsunterlagen an. „Wenn eine Pickingzeit um eine Sekunde abweicht, kann schnell ein Millionenverlust entstehen“, berichtete der Logistiker. Eine Arbeitsgruppe der BVL erstellt derzeit gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und der Logistik einen Leitfaden für LogistikAusschreibungen, der im Herbst auf dem BVL-Kongress in Berlin vorgestellt werden soll. (mas) Augustiner am Dom Frauenplatz 8 80331 München Tel.: +49 (0)89 / 23 23 84 80 Internet: www.augustineramdom.de Öffnungszeiten: täglich 10 bis 24 Uhr regionale Produkte wie frische Bachforellen von der Isartaler Aumühle oder Bauernenten vom Lugederhof. Oder er greift zu den eigenen Produkten wie dem körnigen Augustiner Biersenf oder Schmutzer’s feurig roten Bratwürsteln. Getrunken wird dazu Helles oder Dunkles Augustiner Bier vom Fass. Für die meisten Einheimischen das beste Bier der Stadt. Alles in allem machen die einzigartige, zentrale Lage zu Füßen der Frauenkirche, die mit Liebe zum Detail eingerichtete Gaststube, die traditionelle und naturbelassene Küche sowie die fleißigen und zuvorkommenden Servicekräfte den Augustiner am Dom zu einem der gemütlichsten Orte Münchens. ANZEIGE In meiner Welt zählt Effizienz. Und mein Cool Liner von Krone. Impressum/Imprint Herausgeber/Editor Messe München GmbH, Messegelände, 81823 München DVV Media Group GmbH, Postfach 101609, 20010 Hamburg geschäftsführung Dr. Dieter Flechsenberger (Geschäftsführender Gesellschafter), Martin Weber Verantwortlich/responsible for editorial content Günther Hörbst (hö) Die leistungsstarken Kühlsattelauflieger von KRONE erhalten Sie als Cool Liner Duoplex GFK mit dem glasfaserverstärkten Kunststoffpaneel. Und als Cool Liner Duoplex Steel mit dem durchgehenden Stahlpaneel. Robust, praktisch, effizient. Die KRONE Cool Liner sind maßgeschneidert für den harten Einsatz im temperaturgeführten Warenverkehr. Chassis, Aufbau und Ausstattung sind stabil und durchdacht. Vom flexiblen Luftkanal über die flüssigkeitsdichte Bodenwanne bis zu den EdelstahlHeckverschlüssen: Auch das kleinste Detail muss höchsten Ansprüchen genügen. Redaktion/Editorial staff Andrea Affaticati (af), Sebastian Bollig (sb), Sven Bennühr (ben), Claus Grimm (gm), Pia Grund-Ludwig (pgl), Timon Heinrici (ici), Ralf Johanning (jh), Heinrich Klotz (kl), Robert Kümmerlen (rok), Erwin Maruhn (ma), Sebastian Reimann (sr), Lisa Reggentin (reg), Manfred Schulze (mas), Marcus Walter (mw), Thomas Wöhrle (tw), Erwin Fleischmann (Fotos); Kristin Drefke, Sabrina Bleck (Assistenz) www.krone-trailer.com Grafik/Layout Karl-Heinz Westerholt, Christina Neubauer Druck Dierichs Druck + Media GmbH, Kassel Krone_Deutschland_DVZDailyNews_224x300_DU130529_Cool.indd 1 29.05.2013 12:59:47 Eine Marke der Daimler AG ANZEIGE Wenn doch nur alles so fair wäre wie die CharterWay Miete. BESU 4. bis 7. Jun Halle CHEN i 2013 A6, am , Mess Stand SIE U e Mün 201/ 100% CharterWay Miete faire Rückgabebewertung in der Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart. chen 302 Für Fahrzeugrückgaben ohne Rangeleien garantiert die CharterWay Miete eine transparente Bewertung. Und berechnet für unvermeidliche Gebrauchsspuren keine Zusatzkosten. Weitere Informationen zu unserem umfangreichen Angebot unter: www.charterway.de NS