09-2015 - bei der Jost Druck AG

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09-2015 - bei der Jost Druck AG
T H U N E R S E E
Ve r a n s t a l t u n g e n | To u r i s m u s | W i r s t e l l e n v o r
09 - 2 0 15
B O T E
Gewerbe und Vereine
Die Herstellung von Justistaler Alpkäse auf der Alp Oberhofner
Gesunde Kühe, gesunde Milch und ein gutes Team
Während der rund 100-tägigen Alp­
zeit werden auf der Alp Oberhofner
im Justistal rund drei Tonnen Berner Alp- und Hobelkäse AOP produziert. Um einen hervorragenden
Alpkäse zu erhalten, brauche es
einmal gesunde Kühe, die gesunde
Milch geben und ein gutes Team zu
deren Verarbeitung.
Die der Einwohnergemeinde Oberhofen gehörende und von der Familie
Erwin und Helen Zumbach gepachtete Alp Oberhofner liegt zuhinterst
im Justistal am Fusse der Sichel. Hier
verbringt die Familie jeweils während des Sommers eine Alpzeit von
rund 100 Tagen. Das Justistal umfasst
vom Grön bis zum Hinterstberg acht
Genossenschaftsalpen sowie die gemeindeeigene Alp Oberhofner. Von
den rund 250 im Justistal gesömmerten Kühen werden pro Sommer rund
35 Tonnen Berner Alp- und Hobelkäse
AOP (Appellation d’Origine Protégée)
hergestellt. Switzerland Cheese Marketing schreibt dazu: «Die geschützte Ursprungsbezeichnung AOP bietet
Gewähr, dass die Qualitätsprodukte
im Ursprungsgebiet erzeugt, verarbeitet und veredelt worden sind.»
Eine Gemeinschaftsarbeit
Auf der Alp Oberhofner werden 30
Kühe, davon sechs fremde, gesömmert. Die Kühe gehören unterschiedlichen Rassen an, nämlich Simmentaler Reinzucht, Swiss Fleckvieh
und Redholstein. Zudem gibt es 22
Schweine, die mit der Molke gefüttert werden.
Während der Alpzeit produzieren Erwin und Helen Zumbach mit ihrem
Helfer, dem gelernten Koch Fabian
Laubner, welcher aus Köln stammt
und einen Sommer im Justistal verbringt, drei Tonnen Alp- und Hobelkäse, Wildheuer- und Sichlemutschli
sowie in kleiner Menge Raclettekäse
für den Eigenbedarf.
«Unser Ziel für den Sommer ist jeweils, einen einwandfreien Alpkäse
zu produzieren, welcher bei der Alpkäsebewertung im Spätsommer das
Maximum von 20 Punkten erreicht»,
betont Erwin Zumbach. Und Helen
Zumbach erklärt weiter, dass die Herstellung von hervorragendem Alpkäse eine eigentliche Gemeinschaftsarbeit sei, bei der jedes, auch die beiden
Kinder Martina und Adrian, ihre Aufgaben übernehmen müssten.
Klare Voraussetzungen
«Um einen ausgezeichneten Alpkäse
herzustellen, sind gewisse Voraussetzungen nötig, nämlich gesunde
Kühe, welche einwandfreie Milch
geben, sowie gutes Gras», weiss
Erwin Zumbach. Dazu komme ein
sauberes Arbeiten zur Weiterzüchtung der Fettsirtenkultur sowie auch
beim Käsen.
Zur Käseproduktion wird die entrahmte Abendmilch mit der Morgenmilch im Käsekessi auf dem Holzfeuer auf 32 Grad erwärmt. Dann werden
dieser pro 100 Liter Milch drei Deziliter Fettsirtenkultur mit einem Säuregrad von 30 beigemischt. Zudem auf
100 Liter Milch 16 Milliliter von einem
tierischen Kälberlab beigegeben, so
dass die Milch innerhalb von 30 Minuten zu einer jogurtähnlichen Masse
gerinnt. Diese wird dann mit der
Harfe in grosse Stücke geschnitten,
mit zwei Kellen überzogen und anschliessend wird wieder mit der Harfe ein weizenkorngrosses Käsekorn
produziert. Zum Vorkäsen kommt
dann während 40 bis 45 Minuten ein
elektrisch betriebenes Rührwerk zum
Einsatz. Anschliessend wird die Käsemilch zum Brühen des Käsekorns
auf 52 Grad erwärmt und während
zehn Minuten ausgerührt. Mit Käsetüchern kann dann die Masse dem
Kessi entnommen und in Kunststoffformen zu Laiben gepresst werden.
Bis zum Abend gilt es diese dann
viermal zu wenden und 24 Stunden
später für einen Tag in ein Salzbad zu
legen. Während eineinhalb Monaten
müssen die Käselaibe dann täglich
gewendet und später in grösseren Abständen mit Salzwasser geschmiert
werden, bevor sie am Käseteilet verteilt werden. Pro Tag produzieren
Zumbachs, je nach Milchmenge, drei
bis fünf Alpkäse. Die Laibe werden
mit einer Kaseinmarke mit der Nummer des Alpbetriebes und dem Herstellungsdatum versehen.
«Wertschöpfung muss stimmen»
Der Verein CasAlp, die Sortenorganisation für Berner Alp- und Hobelkäse,
gibt Richtpreise für den Alpkäse heraus. «Wir halten uns an diese Richtpreise, damit die Wertschöpfung
auch stimmt», betont Erwin Zumbach.
Christian Ibach
Infos
Chästeilet am 18. September 2015.
Anreise am besten mit dem
­öffentlichen Verkehr nach Sigriswil
und ab 7.30 Uhr mit dem Shuttledienst ab Gemeindeverwaltung
Sigriswil.
Parkplätze im Dorf Sigriswil
­vorhanden.
Fahrverbot ab Sigriswil und
­Beatenberg sowie Merligen.
Mit der Harfe zerschneidet Erwin Zumbach die jogurtähnliche Masse im Käsekessi in
grosse Stücke. (Bilder: Christian Ibach)
Die tägliche Pflege der Käselaibe ist von
grosser Bedeutung für die Qualität.
Verpflegungsmöglichkeiten auf
dem Festgelände.
2
Veranstaltungen
Konzert & Unterhaltung
17. September
Konzert-Apéro mit Goran Kovacevic,
Akkordeon, und Isabella Pincsek, Piano,
18–19.30 Uhr, im Wellness- & SpaHotel Beatus, Merligen
18. September
Folkloristische «Stubete»,
ab 19 Uhr, Restaurant Risiko,
Schwanden
20. September
Musikalisch-liturgische Feier zum
Bettag, 9.30 Uhr, Kirche, Hünibach
26. September bis 12. Oktober
Ehrenpräsidium Bundesrat Didier
Burkhalter, Treffpunkt für Sängernachwuchs aus aller Welt, Festival
der jungen Stimmen, Sigriswil,
www.opernwerkstatt.com
27. September
Leichte Klassik, Konzert mit
­mechanischen Musikinstrumenten, ­
17 Uhr, Haus der Musik, Osthaus
Wichterheer Gut, Oberhofen
2. Oktober
Quartett «Waschächt», 20 Uhr,
­L andgasthof Rothorn, Schwanden
3. Oktober
Naturton/Gilbert Paeffgen Mystic
Sounds and Rhythms of Didjeridu
and Fujara, 20–21.30 Uhr, Kirche,
Hilterfingen
7. Oktober
Premiere internationale OpernWerkstatt, 20.15 Uhr, Festival der jungen
Stimmen, Kirche, Sigriswil
9. Oktober
Schlussaufführung internationale
OpernWerkstatt, 20.15 Uhr, Kirche,
Sigriswil
Brockenstube
17., 24. September, 1., 8., 15. Oktober
Brockenstube, Frauenverein OHH,
9–11 Uhr, 14–16 Uhr,
alte Käserei und Alpenstrasse 1,
Oberhofen
19. September, 3. Oktober
Brockenstube, Frauenverein,
8.30–11.30 Uhr, Sigriswil
29. September
Brockenstube, Frauenverein,
8.30–16.30 Uhr, Sigriswil
Dies und Das
Bei schlechtem Wetter
Regenwettertickets erhältlich,
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BLS-Schifffahrt, Thuner- und
Brienzer­see
Jeden Freitag
Vorführung, Planetarium, 18 Uhr,
Sternwarte Planetarium ­SIRIUS,
Schwanden, Auskunft 033 251 02 44
18. September
Chästeilet, ab 10 Uhr, Justistal,­­
­Merligen­
19. September
Wunderwald «Naturgang vor
Vollmond», meditative Einkehr im
Wilden Herzen der Natur, 19–21 Uhr,
Oberhofen, Anmeldung 079 241 68 70
19. September
Beobachtungsabend, 20.30 Uhr,
Sternwarte Planetarium SIRIUS,
Schwanden, Verschiebedatum
3. Oktober
20. September und 11. Oktober
Immer wieder sonntags, öffentliche
Führung, 11.15 Uhr, Schloss, Oberhofen
27. September
Führung zur Sonderausstellung
«Delightful Horror», 11 Uhr, Schloss
Hünegg, Hilterfingen
30. September
Milliarden Sonnen, 18–19 Uhr,
Sternwarte Planetarium SIRIUS,
Schwanden, Auskunft 033 251 02 44
11. Oktober
Grosses Preisjassen mit attraktivem
Preisbuffet, ab 19 Uhr, Hotel Rest.
Bären, Sigriswil
15. Oktober
Krimi und Dinner,
ab 18.45 Uhr, Restaurant, Schloss,
Oberhofen, Anmeldung
[email protected]
20. bis 22. Oktober
Baby- und Kinderartikelbörse Herbst,
Frauenverein OHH, Halle am Riderbach, Oberhofen
Ausstellungen
Fit durch Bewegung
Bis 4. Oktober
Skulpturen-Ausstellung von Stephan
Grieder, 12–16 Uhr, Feldenstrasse 87,
Sigriswil
Jeden Montag
TV KITU 0 (Vorkindergarten),
16–17 Uhr,
TV KITU 1 (Kindergarten),
17.15–18.20 Uhr,
TV Frauenriege,
20.15–21.15 Uhr, ­
Turnhalle Friedbühl, Oberhofen,
TV ELKI 2 (2–5-jährige), 9.10–9.55 Uhr,
Turnhalle OSH, Hünibach
Bis 24. Oktober
Werden und Vergehen,
Patricia Bonal, art galerie oberhofen,
Staatsstrasse 14, Oberhofen
Bis 25. Oktober
MUMM – Museum für Uhren und
mechanische Musikinstrumente,
14–17 Uhr, Oberhofen
Bis 25. Oktober
Ausstellung Mythos Orient,
11–17 Uhr, Schloss, Oberhofen
Essen & Trinken
Jeden Montag
Gäste-Apéro, 17–21 Uhr,
Weinkeller zur Post, Tschingel
27. September
Kochschule – lernen Sie alle Kniffe
für das perfekte Sushi, ab 15 Uhr,
Hotel Restaurant Bären, Sigriswil,
Infos 033 252 80 80
28. September
Vollmondfondue, 18 Uhr,
Restaurant Alpenblick,
Heiligenschwendi
28. September
Vollmondfondue, ab 18 Uhr,
­L andgasthof Rothorn, Schwanden
3. Oktober
Italienischer Abend mit grossem
Buffet, ab 18.30 Uhr, Rest. Bären,
Sigriswil
8. Oktober
Frühstückstreffen für Alleinstehende,
9 Uhr, Kapellensäli,
Heiligenschwendi
Jeden Montag
Heilgymnastik YOPI, 19.30–20.30 Uhr,
Ressourcen aktivieren
Jeden Montag
Volleyball, 20–22 Uhr, Turnhalle,
­Merligen, Auskunft 079 545 69 12
Jeden Montag
Progressive Muskelentspannung,
Grundkurs, 18.45–19.45 Uhr,
Fortgeschrittene, 20–21 Uhr,
Gesundheitszentrum, Sigriswil,
Anmeldung 079 634 52 59
Jeden Montag
Hatha Yoga, 19.15–20.45 Uhr,
Halle am Riderbach, Oberhofen,
www.yogalotos.ch
Jeden Dienstag
Tai Chi Chuan, 20–21 Uhr,
Dorfstrasse 23, Hilterfingen,
Infos 033 243 20 54
Jeden Dienstag
TV Unihockey, 20–21.45 Uhr,
Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
Jeden Mittwoch
Heilgymnastik YOPI, 9–10 Uhr,
Ressourcen aktivieren
Jeden Mittwoch
TV ELKI 1 (3–5-jährige),
9.10–9.55 Uhr, Turnhalle OSH,
Hünibach, TV Fun and Dance
(1.–4. Klasse), 18.30–19.30 Uhr,
TV Damenriege, 20.15–21.45 Uhr,
Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
10. Oktober
4. Wildbuffet-Abend,
ab 18 Uhr, ­L andgasthof Rothorn,
Schwanden
Jeden Mittwoch
Twirling, 17.30–19 Uhr (ab 1. Klasse),
19–20.30 Uhr (ab 5. Klasse),
Sporthalle Hünibach,
Auskunft 079 208 35 59
11. Oktober
4. Wildbuffet-Abend,
ab 11 Uhr, ­L andgasthof Rothorn,
Schwanden
Jeden Mittwoch
Rückengymnastik/Pilates, 11–12 Uhr,
Turnhalle, Hallenbad O
­ berhofen,
Auskunft 033 345 09 44
3
Jeden Mittwoch
Sanftes Hatha Yoga,
17–18.30 Uhr, Halle am Riderbach,
Oberhofen, www.yogalotos.ch
Auskunft für TV-Aktivitäten für KITU
und Jugi bei Manuela Ferrari,
[email protected] oder unter
www.tvoh.ch
Jeden Mittwoch
Hatha Yoga, 18.45–20.15 Uhr,
Halle am Riderbach, Oberhofen,
­w ww.yoga­lotos.ch
Auskunft für Ressourcen aktivieren
Kurse, Ursula Meerle Gehret,
[email protected], 079 256 27 94
Jeden Donnerstag
Damenturnclub Hünibach und
Hilterfingen, 20.30–22 Uhr,
Turnhalle Hünibach,
Auskunft 033 243 35 53
Jeden Donnerstag
TV KITU 2 (1. Klasse), 16.45–18 Uhr,
TV Männerriege, 20.15–21.45 Uhr,
Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
Jeden Donnerstag
Meditation, 20–21 Uhr,
Ressourcen aktivieren
Jeden Freitag
TV KITU 3 (2.–4. Klasse),
17–18.30 Uhr,
TV Jugi (5.–9. Klasse),
18.30–20 Uhr,
TV Aktive, 20–21.45 Uhr,
Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
Körperbewusstsein
Jeden Montag
Qi Gong am See,
19.30–20.30 Uhr, Sitzen in Stille
­(Zen-Meditation), 20.30–21 Uhr,
­Praxis am See, Hilterfingen,
Auskunft Ria Seewer 078 886 59 66
Jeden Dienstag
Gruppenkurse Feldenkrais,
10–11 Uhr, Bewegungsatelier,
Hünibachstrasse 90, Hünibach,
­Anmeldung 079 394 45 61
Jeden Freitag
Sitzen in Stille (Zen-Meditation)
und Gehmeditation, 6.30–7.45 Uhr,
Praxis am See, Hilterfingen,
Auskunft Ria Seewer 078 886 59 66
Senioren
Jeden 1. Donnerstag
Mittagstisch für SeniorInnen,
­or­ganisiert vom Frauenverein
­Sigriswil, 11.30 Uhr, Restaurant Adler,
Sigriswil, Anmeldung 033 251 24 24
Jeden Montag
Senioren FitGym-Gruppe (Männer),
10–11 Uhr, Turnhalle, Hünibach
Jeden Montag
Senioren FitGym-Gruppe (Frauen),
13.45–17.15 Uhr (3 Gruppen, jeweils
1 Stunde, danach 15 Minuten Pause
für den Wechsel), Chüjerhüsi,
Sigriswi
Jeden Dienstag
Senioren FitGym-Gruppe (Frauen),
14–15 Uhr, Schulhaus Dorflokal,
Aeschlen
Jeden Mittwoch
Senioren FitGym-Gruppe (Männer),
15.30–16.30 Uhr, Turnhalle Raft,
Sigriswil
Jeden Mittwoch
FitGym für Jungsenioren (gemischt),
9–10 Uhr, Turnhalle, Hünibach
Jeden Mittwoch
Beweglichbleiben bis ins hohe Alter,
Gymnastik ab 60, 18–19 Uhr,
Kirch­gemeindehaus, Hünibach
Jeden Donnerstag
Senioren FitGym-Gruppe (Frauen),
9.10–10.10 Uhr, Turnhalle,
Hünibach
17. September und 15. Oktober
Mittagessen, Gemeinnütziger
Frauenverein Gunten, 12 Uhr,
Park Hotel, Gunten
7. Oktober
Senioren-Tanznachmittag,
14–17 Uhr, Pro Senectute,
Halle am Riderbach,
Oberhofen
Kids
27. September
«Der kleine Mondbär», eine märchenhafte Geschichte für unsere kleinsten
Gäste von 4- bis 7-jährig, 14–14.50 Uhr,
Sternwarte Planetarium SIRIUS,
Schwanden
Impressum
Redaktion und Inseratenverwaltung:
Gabriela Lüdi, Jost Druck AG,
Stationsstrasse 5, 3626 Hünibach
Tel. 033 244 80 80, Fax 033 244 80 89
E-Mail: [email protected]
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4
Grossartiges aus dem Wunderland
Als ich damals gezeugt wurde, war ich Zeuge einer grossen Liebe. An dieses Ereignis kann ich mich zwar nicht erinnern, jedoch liessen die beiden Beteiligten
später durchblicken, dass die Magie des Augenblicks durchaus wünschenswert
und erquickend gewesen sei. Man hatte sich auf meine Ankunft vorbereitet und
sie freudig erwartet. In diesem Sinne darf ich wohl behaupten, dass ich vorsätzlich geboren wurde, nicht etwa im Affekt oder gar zufällig. Ich wollte mich also
herunterladen in die irdische Existenz, in den bleiernen Aspekt der Materie,
in die Schwerkraft, in die Dritte Dimension. Diese Voraussetzungen, nämlich
mein Wunsch, eine körperliche Form anzunehmen, plus die Bereitschaft zweier
Verliebten, mir dafür Gastgeber zu sein, kamen mir ebenso zustatten wie das
Moment der passenden Zeitqualität.
Das Vorkommnis meiner Fleischwerdung auf diesem Planeten liegt mehr als
50 Jahre zurück. Seither hatte ich ausgiebig Gelegenheit, mich mit allerlei
Fragen zu zerfleischen, wie beispielsweise: Woher bin ich gekommen? Weshalb
wollte ich ausgerechnet die Erde als Heimat, wo es doch im Universum weiss
Gott Millionen von anderen fremdenfreundlichen Planeten wimmelt, die sich
anbieten, um gestrandete Seelen temporär aufzunehmen? Und, die Frage aller
Fragen: Wozu habe ich diese Last auf mich genommen, mich in ein vergilbendes Gewand zu kleiden, das zwar zeitweilig hübsch aussehen mag, und doch
fortwährend damit beschäftigt ist, Leiden auszuhalten, Schulden zu begleichen,
Pflichten abzuarbeiten, zu büssen, zu beten, zu sühnen, Schmerzen, Hunger,
Durst, Not und Kummer zu ertragen, während man in anderen Galaxien bekanntermassen nichts anderes kennt als Spass und Vergnügen? Wozu trage
ich das Kostüm der Verwesung, die bereits an mir zu nagen beginnt, und deren
Geruch dem modernden Laub ähneln wird, das wieder auf uns zukommt? Der
Herbst naht, und damit die Zeit, sich mit Wesentlichem zu befassen.
Eigentlich habe ich keine Botschaft. Sommer und Winter wechseln, so sind
die Dinge nun mal. Wir blühen, wir verwelken, wir steigen, wir fallen, rappeln
uns auf, rücken das Krönchen zurecht, gehen weiter, behaupten uns, manche
mögen sogar kämpfen. Ich gehöre nicht zu Letzteren, nicht mehr, denn Kampf
und Widerstand haben mich gelehrt, dass es sich nicht lohnt, ein Aufheben zu
machen um irdische Dinge. Alles, was wir hier erleben, ist der Vergänglichkeit
geweiht, und egal, worum es sich gerade handelt: Auch das wird vergehen.
Es wurde mir im Laufe der Gezeiten klar, dass ich grossen und kleinen Irrtümern aufgesessen bin. Manche waren süss, andere sauer. Beispielsweise be-
warb ich mich einst um eine Wohnung in einem ruhigen Villenquartier (damals
war ich noch ledig) und schrieb unter anderem: «Meine Hobbies sind eher
ruhiger Art. Weder flöte ich Block, noch schlage ich Zeug.» Das machte dem
Vermieter grossen Eindruck und ich bekam die Behausung. Nachdem ich jahrelang die Miete pünktlich bezahlt und mich auch sonst beliebt gemacht hatte,
kamen wir uns in mancherlei Hinsicht näher, bis zum Tag, als das Glas leer war
und ich erkennen musste, dass meine Zuwendung für ihn lediglich ein Zeitvertreib war. Ich verliess ihn mit der flüchtigen Erklärung, dass meine Präsenz
nicht einfach beliebig austauschbar sei, und dass es mir dennoch leid tue, ihn
sitzen zu lassen. Er wiederum, ein anständiger Emporkömmling französischer
Herkunft, antwortete einsichtig: «L’éclat c’est moi!»
Falls Sie den Eidgenössischen Buss- und Bettag zu feiern planen, erlaube ich
mir ausnahmsweise einen Rat: Büssen wir nicht für etwas, das wir nicht absichtlich begangen haben, oder für die Konsequenzen, die wir zurzeit noch
nicht sehen können, sondern seien wir einfach mit uns selber im Reinen, und
anerkennen wir unser Ego, welches uns zielsicher durch die Turbulenzen führt,
wie das innere Kind, das weiss, was es benötigt, um zu wachsen. Und büssen
wir nicht andere Leute für ein Verhalten, dessen Gründe wir nicht ermessen
können, bloss weil der Zeiger der globalen Uhr gerade auf deren Ziffer fällt.
Was wissen wir schon über Ursache und Wirkung, im Laufe der Jahrmillionen?
Bleiben wir im Hier und Jetzt, und stehen wir für uns selber ein. Wir haben uns
für diese Existenz entschieden. Wir sind hier, weil wir herkommen wollten, und
wir haben die geeigneten Partner ausgewählt. Lösen wir uns doch von Schuld,
Busse, Sühne und Schande. Alles hat seine Zeit, und jetzt ist unsere Zeit. Wir
haben heute die Möglichkeit, uns so zu positionieren, wie wir es mit unserem heutigen Bewusstsein als angemessen empfinden. Wir werden vielleicht
nie wissen, was andere (oder uns selber) dazu veranlasst hat, so zu handeln.
Schenken wir uns doch den Bonus der Vollkommenheit. Und, falls wir beten:
Beten wir für unser Vertrauen in die Weisheit des Kosmos, die Weisheit unserer
Seele, und für die Weisheit anderer Seelen, die ihre eigenen Pläne haben. Es ist,
wie es ist. Diese Welt wird sich nicht ändern, denn sie will Dualität, Polarität,
Chaos und Ordnung. Wir selber gestalten sie täglich neu.
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Der Dampfer-Kalender 2016 zeigt auf 13 Blättern
zum Teil unveröffentlichte historische Bilder
von verschwundenen Raddampfern auf Schweizer Seen,
erbaut zwischen 1857 und 1864.
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Thuner- und ­Brienzersee
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Die Lieferung erfolgt anfangs Dezember 2015
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50 Jahre St. Michael
Tag der offenen Tür
Samstag 17. Oktober ab 14 Uhr, St.
Michael am Balmweg 27 und 29,
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(von 14 bis 16 Uhr), Bus-Shuttle von
13.45 bis 18.45 Uhr immer .45 Uhr
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14 Uhr Einblicke in die Welt des
St. Michael
Offene Wohngruppen
und Werkstätten, Spiele,
Stände,
Kaffee und Kuchen und
vieles mehr …
16.30 Uhr Darbietungen der St.
Michael-Gemeinschaft
Lassen Sie sich überraschen …
17 Uhr Ansprachen
Sonja Reichen,
Gemeindepräsidentin Oberhofen, Claus Detreköy, Leiter Alters- und
Behindertenamt der
Gesundheits- und Für­
sorgedirektion des Kantons Bern, François Meier,
Präsident der Vereinigung
St. Michael
17.30 UhrAbendessen
Wir werden Sie auch kulinarisch verwöhnen …
19 Uhr Konzert «Bullfrog Jam»
Ein Ohrenschmaus
­erwartet Sie …
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
St. Michael
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Arbeitsgemeinschaft
Balmweg 29, 3653 Oberhofen
Schnell wieder auf dem
Damm mit Kräuterhefe
Mit den kälteren Temperaturen steigt
auch wieder das Erkältungsrisiko.
Bessere Karten hat, wer nachhaltig
etwas für einen gesunden und widerstandsfähigen Organismus tut.
Dies ist schon mit einfachen Mitteln
durchführbar. Wichtig ist sicherlich
eine vitalstoffreiche Ernährung sowie regelmässige Bewegung im Frei-
Ausstellung «Mythos Orient»
wird verlängert
Am 12. Juni 2015 wurde die Ausstellung «Mythos Orient – ein Berner
Architekt in Kairo» eröffnet und ist
auf ein breites Interesse gestossen.
Aus diesem Grund wird die Ausstellung bis zum 25. Oktober 2015, dem
Saisonende des Schlossbetriebs, verlängert.
Der unter dem Berner Architekten
und Orientreisenden Theodor Zeerleder (1820–1868) konzipierte orientalische Salon zuoberst im Bergfried der
Schlossanlage feiert sein 160-jähriges
Bestehen. Zu Recht kann das 1855
vollendete Oberhofner Fumoir als
eines der spektakulärsten Schweizer
Interieurs bezeichnet werden. Zeerleder stützte sich beim Entwurf für
das vom Schlossherrn Graf Albert de
Pourtalès (1812–1861) geplante Rauchzimmer auf Architekturstudien, die er
während zweier Orientreisen in Kairo
erstellte. So ist Oberhofen zu einem
Interieur nach Kairoer Vorbild gekommen. Wie viele seiner Zeitgenossen
liess sich auch Zeerleder während
seinen Parisaufenthalten vom Hype
um die ägyptische Kunst und Kultur
im Nachfeld von Napoleons Ägyptenfeldzug anstecken. In Reisejournalen und Briefen sowie auf Skizzen
und Aquarellen hielt Zeerleder seine
Eindrücke und Reiseerlebnisse für die
Nachwelt fest. Zu einer Veröffentlichung kam es zu seinen Lebzeiten
jedoch nicht.
In enger Kooperation mit Prof. Dr.
Francine Giese vom Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich
und unter Einbezug von Berner Spezialisten wurde mit der Ausstellung
der bisher weitgehend unbekannte
Architekt und Orientreisende einer
breiteren Öffentlichkeit zugänglich
gemacht. Vorträge und Führungen
bieten Gelegenheit, sich in die Thematik zu vertiefen und den orientalischen Einflüssen der Raumarchitektur nachzugehen, die im Oberhofner
Fumoir ihren unmittelbaren Niederschlag erfahren haben.
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Tradition und Moderne im Sigriswiler Bären
Das weit über die Berner Grenzen
hinaus bekannte Hotel Bären in Sigriswil lädt seine Gäste ein, Tradition
und Moderne miteinander verbunden zu geniessen. Der alte Charakter
der Bären-Beiz mit dem «Sigriswiler
Stammtisch» und das Panorama Restaurant laden zu kulinarischen Erlebnissen ein.
Damit sich die Gäste ganz auf ihre
Feier konzentrieren können, bietet
das Hotel Bären ein Hochzeits-Package «All inclusive» zum Fixpreis ab
CHF 140.00 an. Dieses beinhaltet
neben dem Apéro, einem 4-GangFestmenu, Rot- und Weissweinen,
Mineral, Softgetränken und Kaffee
auch die Tischdekoration mit frischen
Blumen sowie ein Probeessen für das
Brautpaar.
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Gewerbe aus unserer Region
Bürki Bestattungen, Sigriswil und Thun mit den umliegenden Gemeinden
4O Jahre im Dienste der Trauerfamilien
Unsere Firmengeschichte
1946 gründeten Hans Bürki und seine Frau Ida Bürki-Imbach eine Möbelwerkstätte und fertigten dort
Heimatstilmöbel an. Zu dieser Zeit
machte der Dorfschreiner ebenfalls
die Bestattungen. Die Särge wurden
einzeln angefertigt; die Verstorbenen
im Trauerhaus eingebettet und bis zur
Beerdigung aufgebahrt. Mit dem Leichenzug samt Sargwagen und Pferd
oder zu Fuss mit Sarg- und Kranz-
bahre wurden die Verstorbenen
durch die Dörfer zum Friedhof gebracht.
1975 übernahmen die Gebrüder Bürki
den elterlichen Betrieb. Sie bauten
das Bestattungswesen aus, so dass
1976 das erste Bestattungsauto zum
Einsatz kam, ein grösseres Sarglager
entstand, die Aufbahrungen bei der
Kirche stattfanden und Bernhard
Bürki erster konzessionierter Bestatter der Gemeinde Sigriswil wurde.
Firmeninhaber Bernhard Bürki (r) mit den Mitarbeitenden Celia Bürki (Ehefrau) und Marc
Bürki (Sohn) vor dem neuen Bestattungswagen
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> Gartenholzerei
> Spezialholzerei
> Jungwald- und Heckenpflege
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> Hangverbauungen
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Organisation, Erledigen von Formalitäten, Druck- und Zeitungsaufträge,
Blumenbesorgungen, usw. Seit 1990
ist Bernhard Bürki alleiniger Inhaber.
Unsere Dienstleistungen
Wir unterstützen seit 40 Jahren alle
Trauerfamilien, die unsere Hilfe in
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eine persönliche, kompetente und
vertrauensvolle Beratung an.
Auf Wunsch der Angehörigen erledigen wir alle Formalitäten bei den
zuständigen Amtsstellen, organisieren Trauerfeier und Beisetzung und
helfen bei der Erstellung von Drucksachen und Todesanzeigen.
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Bunter Spätsommer
41. Hauptversammlung des FC
Hünibach vom 17. August 2015
Ob leuchtendes Orange, feuriges Rot oder dezentes Purpur: Dank zauberhaften
Blüten und bunten Blättern lässt sich jetzt im Handumdrehen eine zweite Saison auf Balkon und Terrasse zaubern. Mit Herbstzauber lassen sich alle Gefässe
bepflanzen, seien es Töpfe, Balkonkistchen oder Tröge. Die wunderschöne Bepflanzung benötigt weder eine besondere Pflege noch einen speziellen Standort.
Haben wir Sie neugierig gemacht?
Werte FC-Hünibächlerinnen und -Hünibächler
Vor zahlreich erschienenem Publikum beschloss die
HV folgende wichtige Entscheidungen:
Das aktualisierte Organigramm wurde gutgeheissen.
Das Organigramm ist auf unserer Homepage einsehbar ( Verein Organigramm).
Farbenfrohes Sortiment
Im Spätsommer werden vor allem die farbenprächtigen Chrysanthemen, Astern,
Zyklamen und Lampionblumen aktuell. Im Frühherbst wirken feurige, intensive
Farben, die mit dezentem Purpur, Grün oder Braunrot abgetönt werden, besonders attraktiv. Scheuen Sie sich nicht, einfach zu experimentieren. Kombinieren
Sie nach Lust und Laune mit dekorativen Blattpflanzen, zum Beispiel den beliebten Purpurglöckchen. Auch Bergenien, Wolfsmilch, Farne und Efeu sind für
hübsche Mischpflanzungen sehr geeignet.
Gemischte Töpfe im Trend
Nun haben die gemischten Töpfe auch das Herbstsortiment erreicht. Sie haben
den Vorteil, dass die Pflanzen bereits zusammengewachsen sind und eine schöne
Einheit bieten. Auch das Wässern ist bei grossen Töpfen praktisch. Sie können die
fertige Kombination einfach aussuchen und einpflanzen. Lassen Sie sich überraschen!
Ein Kinderspiel
Herbstzauber ist sehr pflegeleicht. Wässern Sie die Wurzelballen vor dem Einsetzen kräftig, damit ein optimales Anwachsen möglich ist. Pflanzen Sie den
Herbstflor eher etwas tiefer in den Boden oder die Gefässe und drücken Sie die
Wurzelballen gut in der Erde an. So kann der Bodenfrost die Pflanzen während
der Wintermonate nicht anheben.
In unserem Pflanzenparadies finden Sie eine riesige Auswahl an winterharten
Herbstpflanzen in allen Farben und Grössen. Lassen Sie sich durch unsere Präsentationen inspirieren und stellen Sie nach Herzenslust Ihre persönliche Kombination zusammen. Wir freuen uns auf Sie!
Die Geschäftsleitung wurde wie vorgeschlagen gewählt: Der bisherige
­Präsident Diego Nell übergibt die Leitung nach vier Jahren an Frederik Reinmann (viu Glück Fredu!), Vizepräsident sowie Leiter Finanzen/Sponsoring
bleibt James Beindorff, als Sportchef bestätigt wurde Dominik Baumann,
Juniorenobmann André Borel übergibt nach sechs Jahren das Amt an Marcel
Jost ­(merci André und Mäze) und die Leitung der Administration ist wie bisher bei Gabriela Teuscher. Auch die erweiterte Geschäftsleitung wurde wie
vorgeschlagen gewählt.
Als neue Freimitglieder geehrt wurden René Steuri, Andreas Zwahlen und
Reto Jakob. Herzliche Gratulation!
Aufgrund der angespannten Finanzlage des FC wurde eine moderate Erhöhung der Mitgliederbeiträge einstimmig angenommen. Neu betragen die
Jahresbeiträge für Aktive CHF 290 und für Junioren CHF 190. Alle Details
­f indet ihr zudem im Protokoll, welches auf der Homepage verfügbar ist
­( Verein­ Hauptversammlung).
Nun wünsche ich dem FC Hünibach weiterhin viel Erfolg und freue mich,
euch alle beim Eröffnungsfest für unser Kunstrasenspielfeld am 5. September 2015 zu sehen.
Diego Nell, Presi
Trainingswoche Juniorinnen und Junioren
Nach einem Jahr Unterbruch konnte wiederum eine Trainingswoche für unsere Juniorinnen und Junioren durchgeführt werden. Bei schönem Wetter
trainierten die insgesamt 67 Kinder mit viel Elan und Freude auf dem neuen
Kunstrasenplatz. Die Nachmittagstrainings verlangten von den Trainern viel
Gespür für die Situation (Hitze) und von den Kids einiges an Willen. Beides
wurde mit Bravour gemeistert.
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Die Trainingswoche schlossen wir mit einer verdienten Abkühlung im
Thuner­see und dem traditionellen Beisammensein am Abend ab. Einmal
mehr ­wurden die Kinder und Eltern von Monika Holzer und ihrem Mann
­kulinarisch verwöhnt. Herzlichen Dank! Ein Merci auch an die Trainer und die
Helferinnen und Helfer im Hintergrund. Ohne sie könnte dieser Anlass nicht
durchgeführt werden.
Sportliche Grüsse
André Borel
Ausrüster:
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bietet ganzheitliche Beratungen zu Ihren persönlichen Lebensthemen.
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Auskunft und Anmeldung: Frau Pascale Portmann, Tel. 043 243 13 00
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und Iris Zitta, Senioren-Betreuung
Fr, 2. Oktober, 17–19 Uhr, mit Apéro, im Atelier Alice Hofer
Anmeldung nicht nötig. Beitrag CHF 10.–
«Zu den Sternen wischen…» Öffentliches Schau-Putzen mit Katharina Zaugg
Sa, 10. Oktober, 10.10 Uhr, Aarefeldplatz Thun
Praxis für angewandte Vergänglichkeit
Sarg-Atelier
Hofstettenstrasse 37
3600 Thun
Tel. 033 243 39 31
SMS 079 624 45 18
www.AliceHofer.ch
Senioren-Markt Rathausplatz Thun
Sa, 17. Oktober, 9–16 Uhr
Urnen-Workshop mit Werner Turtschi
Do, 22.–Sa, 24. Oktober
Auskunft und Anmeldung: Tel. 079 296 60 01, www.flechtereien.ch
«Staub zu Staub…» Putz-Wellness-Seminar mit Katharina Zaugg
Sa, 31. Oktober: «Achtsame Raumpflege und Einkehr in die gereinigte Materie»
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Öffnungszeiten:
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Öffnungszeiten:
13.30 – 18.00
Öffnungszeiten:
Mo
08.00– -12.00
12.00
DiSa–- FrFr 08.00
12.00
13.30–-18.30
18.30
13.30
Sa
08.00–-12.00
12.00
Sa
Parkplätze 08.00
vorhanden
13
Gartenbauschule Hünibach
mit neuen Fachrichtungen
und Angeboten
«Wir wollen mehr Jugendliche
für den Gärtnerberuf begeistern»
Letztes Jahr hat die Gartenbauschule
Hünibach (GSH) eine neue Strategie
erarbeitet. Zusätzlich zur traditionellen Fachrichtung Zierpflanzen wird
die EFZ-Ausbildung nun auch in den
Fachrichtungen Stauden sowie Garten- und Landschaftsbau angeboten.
Auch zweijährige EBA-Ausbildungen
und verkürzte Lehren sind möglich.
Gleichzeitig gibt es Veränderungen
an der Spitze: Direktorin Renate Lorenz hat die GSH nach 17 Jahren verlassen; ihre Nachfolge wird derzeit
geregelt.
Anfang August haben 18 junge Frauen
und Männer an der traditionsreichen
Gartenbauschule Hünibach (GSH)
ihre Lehre begonnen. Fünf von ihnen
absolvieren die zweijährige Ausbildung zum eidgenössischen Berufsat-
test EBA, alle anderen nehmen Kurs
auf das eidgenössische Fachzertifikat
EFZ, das nach drei Jahren und erfolgreichem Qualifikationsverfahren erreicht wird. Bei den EFZ-Lernenden
wird erstmals eine Staudengärtnerin
ausgebildet; alle übrigen belegen die
Fachrichtung Zierpflanzen. Ab nächstem Sommer wird in Hünibach zusätzlich die Fachrichtung Garten- und
Landschaftsbau angeboten.
Neu mit drei Fachrichtungen,
verkürzter Lehre und EBA
Die neuen Fachrichtungen sind Teil
einer Strategie, welche die GSH letztes Jahr erarbeitet hat. «Die Neuausrichtung ist notwendig, damit wir
trotz geburtenschwacher Jahrgänge
und Konkurrenz durch Trendberufe
die Zukunft der Gartenbauschule sichern können», erklärt Judith Pfäffli, Präsidentin des Stiftungsrats der
GSH. Zusätzlich zu den drei Fachrichtungen werden EBA-Ausbildungen in
der Produktion sowie im Garten- und
Landschaftsbau angeboten. Diese
eignen sich vor allem für praktisch
Fast ein wenig mediterran: Innenhof der Gartenbauschule Hünibach
begabte Jugendliche und können
nach weiteren zwei Jahren ebenfalls
zum EFZ führen – Motivation, Fleiss
und Durchhaltewillen der Lernenden
vorausgesetzt.
Verkürzte Lehre ist beliebt
Bei jedem Wetter draussen: Traumberuf Gärtner/in
Vor zwei Jahren wurde bereits die
verkürzte Lehre eingeführt: Wer ein
Gymnasium oder eine EFZ-Berufslehre abgeschlossen hat, kann an der
GSH die Ausbildung im Bereich Zierpflanzen in zwei anstatt drei Jahren
absolvieren. «Das Angebot der verkürzten Lehre kommt gut an», freut
sich Judith Pfäffli. Sie ist überzeugt,
dass die GSH mit der Neuausrichtung
für die Zukunft gut gerüstet ist: «Wir
bieten eine vielfältige, attraktive Ausbildung mit motivierten und kompetenten Berufsleuten an, die unsere
Lernenden mit Erfahrung, Wissen
und Geduld unterstützen. Gerne hoffe ich, dass es uns gelingt, in Zukunft
noch mehr Jugendliche für den Gärtnerberuf zu begeistern. Die Weichen
dafür haben wir nun gestellt.»
Gute Berufschancen
für Gärtner/innen
Beobachten und lernen: An der Gartenbauschule Hünibach geht man mit der Natur
Zwar sind die «Grünen Berufe» keine
Trendberufe, doch Gärtnerinnen und
Gärtner sind auf dem Arbeitsmarkt
gefragte Berufsleute. Auch stehen
ihnen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen, einschliesslich
Berufsmatura und Studiengängen.
Während die Nachfrage im Bereich
der Zierpflanzengärtner eher etwas
zurückgeht, legen insbesondere die
Landschaftsgärtner zu. An der GSH
wird die EFZ-Ausbildung im Bereich
Garten- und Landschaftsbau ab 2016
angeboten.
Gesucht: Nachfolge für Direktorin
Renate Lorenz
Veränderungen gibt es in der Gartenbauschule Hünibach auch auf anderer Ebene: Direktorin Renate Lorenz
hat die GSH nach 17 Jahren engagierter Arbeit verlassen, um sich neuen
Aufgaben zuzuwenden. Sie hat die
strategische Neuausrichtung massgebend geprägt und vorangetrieben.
Ihrer Nachfolgerin oder ihrem Nachfolger hinterlässt sie eine Gartenbauschule, die gut aufgestellt ist und
einen ausgezeichneten Ruf geniesst
– in der Öffentlichkeit ebenso wie im
Umfeld der Berufsbildung.
Der Stiftungsrat ist nun dabei, die
Nachfolge von Renate Lorenz zu regeln. Bis es so weit ist, übernimmt
Hansrudolf Gerber, früherer Direktor
der GIB Thun, ad interim die Gesamtleitung. Er wird dabei unterstützt
durch die Geschäftsleitungsmitglieder Bernhard Simon, Betriebsleiter,
Thomas Zillig, Leiter Finanzen, und
Susanne Grossenbacher, Leiterin Berufsfachschule, Beratung und Support, welche diese Abteilung ad interim führt.
Für weitere Auskünfte:
Judith Pfäffli,
Präsidentin Stiftungsrat,
c/o Sekretariat GSH,
[email protected]
Hansrudolf Gerber,
Direktor a.i.,
[email protected]
14
Telefon 033 243 47 39 | GWZ Hünibach | [email protected] | www.keramik-allenbach.ch
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Samstag, 17. Oktober 2015, 18 Uhr,
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Musikalischer Unterhaltungsabend
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der neuen Uniform des Jodlerklubs
Merligen
Spätsommer
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Mehrzweckhalle Schwanden
Dorfstrasse 1841
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Noch wärmt der späte Sommer Tag
für Tag, und lässt uns einmal noch
entführen.
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Wer Träume hat und mag, lässt seine
Jugend sich noch spüren.
Bernhard Zwahlen, Präsident
Telefon 033 251 36 19
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Im Geheimen liegt ein Wehmutsschmerz, ein jeder Sommer muss sich
häuten.
Golden tanzen Blätter sich ins Herz,
im Sinn der Lebenszeiten muss wieder eine uns entgleiten.
Jeder zweite Schweizer ist
übergewichtig
Internationale
Opernwerkstatt 2015
Festival der jungen Stimmen
Ehrenpräsidium:
Bundesrat Didier Burkhalter
Treffpunkt des hochbegabten Sängernachwuchses aus aller Welt.
26. September bis 12. Oktober 2015
­Sigriswil – Berner Oberland. Herzliche
Einladung zu den öffentlichen Proben
ab 1. Oktober 2015 in Sigriswil. Anmeldung für die Teilnahme an den Proben: [email protected]
Als Nachwuchsförderung stellen sich
junge Sänger und Sängerinnen, die
sich an internationalen Wettbewerben profiliert haben, szenisch mit
Ensembles und Arien aus Opern verschiedener Epochen vor.
Regie: Carlos Wagner
Musikalische Leitung: Gerrit Priessnitz
Gesamtleitung: Verena Keller
Aufführungen
– Mittwoch, 7. Oktober 2015,
20.15 Uhr, Kirche Sigriswil,
Tickets Tel. 0900 585 887,
www.kulturticket.ch
–Freitag, 9. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Zentrum Paul Klee Bern,
Tickets Tel. 0900 585 887,
www.kulturticket.ch
–Samstag, 10. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Casino Musiksaal Basel,
Tickets Tel. 061 273 73 73,
Tel. 0900 585 887,
www.kulturticket.ch
–Sonntag, 11. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Kleine Tonhalle Zürich,
Tickets Tel. 044 206 34 34,
[email protected]
Oder für alle Aufführungen:
Tel. 031 951 06 61,
[email protected]
Übergewicht ist grösstenteils eine
Frage des Lebensstils. Wer überflüssige Pfunde loswerden will,
kann sich dabei durch einen neu
entdeckten, pflanzlichen Wirkstoff
unterstützen lassen.
Effektiver Helfer bei
Gewichtsproblemen
Ungeachtet von Einkommen und Bildungsstand sind in der Schweiz rund
60% der Männer und 50% der Frauen
aller Bevölkerungsschichten übergewichtig. Hauptsächliche Ursache
für die Gewichtsprobleme sind zu
viel Fett bei zu wenig ausgewogener
Ernährung, zu wenig Treppen oder
Wegstrecken zu Fuss und kaum Sport.
Schon in jungen Jahren kämpft man
in der heutigen Gesellschaft mit zu
vielen Pfunden. Übergewicht steht
oft am Anfang vieler typischer Krankheitsbilder wie Diabetes, Beschwerden rund um Herz und Kreislauf, Bluthochdruck, Atemwegserkrankungen,
Arthrose usw. bis hin zu psychischen
Störungen. Ein gutes Gewichtsmanagement beginnt bei gesunder Ernährung und genügend Bewegung
als Prophylaxe oder Behandlung
gegen Übergewicht. Denn wer täglich auch nur 2 g Fett zu viel zu sich
nimmt, hat am Jahresende 1 kg mehr
auf den Rippen. Der neue XL-S Medical
Fettbinder unterstützt eine gesunde,
nachhaltige Gewichtsabnahme. Im
natürlichen Produkt steckt als Hauptbestandteil der pflanzliche Wirkstoff
KiOnutrime. Der feine Pulverextrakt
verbreitet sich rasch im Magensaft.
Die freigesetzten Faserstoffe binden
Nahrungsfette im Magen-Darm-Trakt
und werden unresorbierbar und unverdaut wieder ausgeschieden. Die
Folge der Einnahme von XL-S Medical
ist, dass dem Körper weniger Energie
aus den Nahrungsfetten zur Verfügung steht und sich weniger Fett im
Gewebe ablagern kann. Das bedeutet
auf die Dauer weniger Gewicht.
Die Kapseln, von denen dreimal täglich zwei vor jeder Hauptmahlzeit
mit einem grossen Glas Wasser eingenommen werden, eignen sich auch
besonders bei Mahlzeiten im Restaurant oder auf Besuch, wo der Fettgehalt der Mahlzeiten schwer zu kontrollieren ist. XL-S Medical Fettbinder
ist gedacht für gesunde Erwachsene
mit einem Body-Mass-Index von ca.
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mit Untergewicht (BMI unter 18,5).
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