Hotel spendiert Urlaub für Kuscheltiere,Bei den Chinesen die

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Hotel spendiert Urlaub für Kuscheltiere,Bei den Chinesen die
Studieren im Land der Hobbits
Studierende, die es aus Europa hinauszieht, können sich nun
für ein „Dream New“-Stipendium der Initiative Education New
Zealand bewerben – und das an acht verschiedenen Universitäten
des Landes. Das Stipendium fördert acht Nachwuchskräfte mit
bis zu 7.500 Euro. Sie können mit dem Geld an den Hochschulen
von Auckland (der Universität von Auckland sowie der Auckland
University of Technology), der University of Canterbury, der
Victoria University of Wellington, der University of Otago,
der Lincoln University in Christchurch, die Massey University
mit Standorten in Palmerston North und Auckland North Shore
sowie der University of Waikato in Hamilton studieren.
Und so funktioniert es:
Interessierte müssen mindestens 18 Jahre alt und an einer
deutschen Hochschule eingeschrieben sein. Zudem sollten sie
fortgeschrittene Englischkenntnisse besitzen. Die Bewerbung
erfolgt dann auch in englischer Sprache und soll neben einer
schriftlichen Version auch ein Video oder einen Aufsatz
einreichen, in dem sie erklären, warum sie das Stipendium
erhalten sollten und warum sie ausgerechnet in Neuseeland
studieren möchten. Den Heimat-Hochschulen der jeweiligen
Interessenten muss zudem eine Bewerbung für ein
Auslandssemester vorliegen, da Education New Zealand die
Studienplätze nur in Kooperation mit den Hochschulen vergibt.
Bewerbungen müssen bis zum 1. September 2016 per E-Mail
eingereicht werden. Alle Infos und Details, wie Ihr Euch
bewerben könnt und was Ihr alles vorlegen müsst, lest
Ihr hier.
Studie: Deutsche tun
alles, um zu Reisen
fast
Deutsche sind bereit, fast alles aufzugeben, um eine Reise
machen zu können. Das hat eine neue Studie des Hotelkonzerns
Hilton Worldwide herausgefunden. Demnach sagen 96 Prozent der
Befragten, dass sie auf bestimmte materielle Dinge verzichten
würden, wenn sie dafür eine Reiseerfahrung sammeln könnten.
Für 53 Prozent seien das zum Beispiel Designerkleidung,
Smartphone-Upgrades oder Streaming-Dienste. Ein Viertel würde
einer Reise zuliebe sogar auf Restaurantbesuche verzichten.
Weg von Waren, hin zu Erlebnissen“
Viele wollen auf eine tropische Insel.
Das zeigt, dass der Wunsch, etwas zu erleben größer ist, als
der nach materiellen Besitztümern. Die Studie bezeichnet das
als Verlagerung „weg vom Kauf der Waren und hin zum Kauf von
Erlebnissen“.
87 Prozent der Studienteilnehmer gaben zudem an,
wahrscheinlich in den nächsten zwölf Monaten ein Land bereisen
zu wollen, in dem sie noch nie waren. Für viele steht etwa der
Aufenthalt auf einer tropischen Insel auf der Wunschliste ganz
oben. 31 Prozent dagegen wollen einmal die Nordlichter sehen.
Und fast ein Viertel würde gerne einmal Fallschirmspringen.
Laut Studie versuchen die sogenannten Erlebnishungrigen
durchschnittlich fünf neue Erfahrungen in einem typischen
Urlaub zu sammeln, die ihrer Meinung nach „unschätzbar
wertvolle Vorteile mit sich bringen.“ Dabei probierten 40
Prozent Dinge aus, die sie normalerweise nicht tun würden. 45
geben an, dass Reiseerfahrungen sie „neu beleben“ würden.
Alltägliche Dinge für Reiseerlebnisse aufgeben.
„Es beginnt eine neue Ära für Urlauber, die bereit sind,
alltägliche Dinge für neue Reiseerlebnisse aufzugeben“,
erklärt Andreas Lackner von Hilton Hotels & Resorts. Die
Untersuchung zeige insgesamt, dass „Erlebnishungrige von
regelmäßigen Gefühlsschüben tiefgehender Freude und
Wohlbefinden, die sie erhalten, weil sie eher „machen“ anstatt
nur zu „träumen“ profitierten. „Reisen eröffnen uns die Welt,
erweitern unseren Horizont, sowohl metaphorisch, als auch
buchstäblich und führen zu neuen Möglichkeiten im Leben. Die
Vorteile für das daraus resultierende Wohlbefinden sollten
nicht unterschätzt werden“, wird Psychologin Miriam Akhtar
zitiert.
Die Studie wurde im Zeitraum vom 27. April 2016 bis 10. Mai
2016 von One Poll online erhoben. Befragt wurden 2000 deutsche
Männer und Frauen im Alter ab 18 Jahren
Freizeitparks
Konkurrenzkampf
im
Spiderman gegen Kung-Fu-Panda, Hulk gegen Legomännchen: Ende
dieses Jahres wird sich zeigen, welche der aus Kinderzimmern
und Comic-Heften bekannten Figuren eine stärkere
Anziehungskraft auf Dubais Touristen ausübt. Denn noch in
diesem Jahr eröffnen kurz nacheinander die zwei »größten
Freizeitparks der Arabischen Halbinsel«: Der Dubai Parks &
Resorts und die IMG Worlds of Adventure. Beide Unternehmen
rührten bereits auf dem diesjährigen Arabian Travel Market,
der wichtigsten Tourismusmesse der Golfstaaten, kräftig die
Werbetrommel. Schließlich müssen auch Freizeitparks ihren Teil
dazu beitragen, das ehrgeizige Vorhaben Dubais zu erfüllen,
bis 2020 rund 20 Millionen Touristen ins Land zu bringen.
Die 2,3 Millionen Quadratmeter große Anlage soll im Oktober
eröffnen
Für das erste Jahr nach der Eröffnung hat sich die IMG Worlds
of Adventure rund 4,5 Millionen Gäste als Zielmarke gesetzt,
die Betreiber von Dubai Parks & Resorts rechnen im gleichen
Zeitraum mit rund sieben Millionen verkauften Tickets.
Allerdings ist das Dubai Parks & Resorts auch deutlich größer
als der Konkurrent. Und bietet Besuchern auf 2,3 Millionen
Quadratmetern viel Abwechslung. Die Anlage soll im Oktober
eröffnen und liegt nahe der Hauptverkehrsstraße von Dubai, der
Scheich Zayed Road, gegenüber der Palme Jebel Ali. Der Park,
den sich die Investoren der Meraas GmbH rund zwei Milliarden
Euro kosten ließen, ist in die Zonen Motiongate, Bollywood,
Legoland und Riverland unterteilt. Im Flaggschiff Motiongate
dreht sich dank einer Franchisepartnerschaft unter anderem mit
Sony Pictures, Dreamworks und Lionsgate alles um bekannte
Kinofilme – etwa Underworld, Tribute von Panem, Ghostbusters
und Madagaskar. Besucher aller Altersgruppen finden zum
Beispiel eine Achterbahn, die durch die Kulisse der »Hunger
Games« aus Tribute von Panem braust, ein eigenes Schlumpf-Dorf
sowie Fahrgeschäfte, die sie in die Welt des grünen ComicHelden Shrek oder des Kung-Fu-Pandas entführen.
Besucher finden zum Beispiel eine Achterbahn, die durch die
Kulisse der »Hunger Games« aus Tribute von Panem braust
Vorgeschmack auf einen
Ausflug nach „Motiongate“
Bollywood trifft Legoland.
Das erste Legoland der Arabischen Halbinsel dagegen spricht
vor allem Familien an. Sie sollen sich zum Beispiel in dem
klimatisierten Miniland wohlfühlen oder in der Legoland-Fabrik
mit Legosteinen basteln können. Für die einzelnen Bauwerke,
die übrigens thematisch an die Emirate angepasst sind – es
gibt Nachbauten des Burj Khalifa und Burj Al Arab –, wurden
mehr als 60 Millionen Steinchen aufeinandergeschichtet
Doch das ist nicht das Besondere an der arabischen Version des
Spielzeugdorfes. »Wir haben den ersten Legoland Wasserpark in
dieser Region und damit den vierten weltweit«, erzählt
Constanze Frank, sie ist für Sales und Marketing bei Legoland
verantwortlich. Der Wasserpark richtet sich an kleine Gäste
zwischen zwei und zwölf Jahren und kann mit mehr als 20
verschiedenen Wasserrutschen aufwarten. Darüber hinaus seien
mit Blick auf die heißen Sommermonate und im Vergleich zu
anderen Legoland-Parks mehr Indoor-Attraktionen in Dubai
vorhanden, so Frank.
Marketingmanagerin
Frank
mit zwei Protagonisten aus
dem Legoland Dubai
Ein etwas anderer Anblick erwartet Parkbesucher dagegen in der
sogenannten Bollywood-Welt, die vor allem Fans der indischen
Filmindustrie begeistern soll. Imposante Tempelnachbauten,
Trommelgeräusche, Mandolinenklänge und farbenprächtige Tänzer
versprechen ein »authentisches Bollywood-Erlebnis«, sagen die
Betreiber. Neben klassischen Fahrgeschäften gibt es zudem ein
eigenes Filmstudio samt »Hall of Heroes« sowie mit dem
Rajmahal Theater ein Festspielhaus mit Platz für bis zu 850
Gäste. Dort – und auf sechs weiteren Bühnen – werden täglich
bis zu 30 Shows im Stil der Bollywood-Filme aufgeführt.
So soll der Bollywood-Park
aussehen
Erholung von den drei Hauptthemenzonen Motiongate, Bollywood
und Legoland sollen Urlauber anschließend im Riverland
bekommen.
Neben
zahlreichen
Restaurants
und
Shoppingmöglichkeiten finden sie dort auch ein Hotel. Das 504Zimmer-große Lapita ist im polynesischen Stil erbaut und auch
auf Familien ausgerichtet. Das Hotel gehört zur AutographCollection der Marriott-Hotelgruppe.
Safari mit Dinosauriern.
Früher als Dubai Parks & Resorts, nämlich bereits Mitte
August, eröffnet die IMG World of Adventures ihre Tore. Der
Abenteuerpark ist ebenfalls in Dubai an der Scheich Zayed Road
beheimatet und bietet auf 140.000 Quadratmetern zahlreiche
Attraktionen und Sehenswürdigkeiten aus den Filmschmieden
Hollywoods. Im Gegensatz zu seinem Konkurrenten ist die IMGAbenteuerwelt allerdings komplett überdacht und wird als
einer der größten Indoor-Freizeitparks der Golfstaaten
bezeichnet. »Auf diese Weise wollen wir natürlich in den
Sommermonaten mehr Touristen anlocken«, erklärt CEO Lennard
Otto.
Eine
der
Achterbahnen
vielen
des „Lost
Valleys“ in der IMG Worlds
of Adventures
Die täglich bis zu 30.000 erwarteten Besucher können sich in
vier verschiedenen Zonen aufhalten: der Marvel Zone, der
Cartoon Network Zone, dem Lost Valley sowie im IMG Boulevard.
Den berühmten Filmhelden Spiderman, Hulk oder Captain America
begegnen sie in der Marvel Zone. Und können bei einer rasanten
Achterbahnfahrt zum Beispiel zuschauen, wie das Gute gegen das
Böse kämpft. Ein weiteres Highlight bildet zudem das Lost
Valley. Dort betreten Besucher die Welt der Dinosaurier. Und
bestaunen etwa während der »Jungle Safari« rund 70
prähistorische, lebensgroße, animierte Tiere.
Blick von außen auf die IMG
Worlds of Adventures
Beide Parks verkaufen bereits Eintrittskarten über ihre
Webseiten. Besucher können im Dubai Parks & Resorts zwischen
Tages- und Jahrespässen für einzelne Zonen oder den ganzen
Park auswählen. In der IMG World of Adventures gibt es
Tagestickets zu kaufen, die für alle Bereiche gültig sind.
Hier geht es zum Dubai Parks & Resorts
Hier geht es zur IMG Worlds of Adventure
Allergie-Wörterbuch
Download
zum
Das Österreichische Pendant zum ADAC, der ÖAMTC,
hat ein
Allergie-Wörterbuch entwickelt. In einer PDF-Datei finden
Urlauber rund 100 allergieauslösende Lebensmittel und deren
Übersetzung in zehn verschiedenen Sprachen, etwa Englisch,
Italienisch, Türkisch und Spanisch.
Damit soll Urlaubern während der Reise geholfen werden, die
auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren, diese aber
in Speisekarten oder in Supermärkten aufgrund der
Sprachbarriere nicht identifizieren können. Das AllergieWörterbuch kann als PDF ausgedruckt und in den Reiseunterlagen
mit sich getragen werden.
Das Wörterbuch findet ihr als Download hier.
Museum
für
Athleten
griechischen
Er wurde zwar schon 1997 aus den Gewässern zwischen den
kroatischen Inseln Vele Orjule und Mali Lošinj geborgen, ist
aber erst jetzt in seine Fundregion zurückgekehrt: der
griechische Athlet Apoxyomenos.
Die Bronzeskulptur ist 1,92 Meter groß, zeigt einen Mann, der
sich nach dem Wettkampf Staub, Öl und Schweiß von der Haut
schabt und wurde vermutlich zwischen dem 2. und 1. Jahrhundert
in der Kvarner Region ins Meer geworfen. Ob als Opfer für die
Götter oder weil der Athlet zu viel Gewicht an Bord brachte,
ist unter Experten unklar. Nach rund sechs Jahren
Restaurationsarbeiten konnte Apoxyomenos zunächst in Kroatiens
Hauptstadt Zagreb erstmals ausgestellt werden. Anschließend
ging die ästhetische Männerfigur auf eine Art Museums-Tournee
und wurde unter anderem im Pariser Louvre, im Palast Riccardi
in Florenz, im British Museum in London soiwe im Getty Museum
in Los Angeles der Öffentlichkeit vorgestellt.
Anschließend ging die ästhetische Männerfigur auf eine Art
Museums-Tournee.
Doch seit kurzem hat der griechische Athlet in einem ihm
gewidmeten Museum seinen Platz gefunden. Das „Museum des
Apoxyomenos“ in Mali Lošinj in der Kvarner Region zeigt nicht
nur die archäologisch bedeutendsten Funde Kroatiens, sondern
nun eben auch den bronzenen Körper von Apoxyomenos. Und die
Geschichte seiner Entdeckung und Rückkehr nach Kroatien. Sie
wird in neun zeitlich und räumlich gestalteten Szenen mit
verschiedenen Sinneserfahrungen vermittelt.
Zu Sehen ist der schöne Grieche täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr.
Zur englischsprachigen Seite des Musuems geht es hier.
DeinBus.de
Nintendo
kooperiert
mit
In acht Reisebussen des Fuhrunternehmens DeinBus.de finden
Passagiere von nun an Spielekonsolen von Nintendo. Der
Hersteller von Videospielen stattet eine Anzahl der Busse mit
je zwei mobilen Konsolen aus, dem New Nintendo 3DS XL und dem
Nintendo 2DS. Sie beinhalten jeweils die acht Spiele: New
Super Mario Bros. 2, Mario Kart 7, Pokémon Omega Rubin und
Pokémon Alpha Saphir, Animal Crossing: Happy Home Designer,
Super Smash Bros. für Nintendo 3DS, New Style Boutique 2 –
Mode von Morgen sowie das Puzzle Tetris Ultimate und Mario
Tennis Open.
Viele der Spiele sind für bis zu acht Spieler ausgelegt.
Passagiere können die Konsolen nutzen, indem sie beim Fahrer
ihren Ausweis hinterlegen. Die Videospiele würden das
bisherige Unterhaltungsangebot an Bord der Busse sinnvoll
ergänzen, weiß Marius Knapp, Marketing und Vertrieb von
DeinBus.de. Zudem würden viele der Spiele einen sogenannten
Multiplayer-Modus besitzen und es können bis zu acht Spieler
daran spielen.
Die Kooperation mit Nintendo gilt bisher für die Verbindungen
Aachen – Köln – Bonn – Limburg – Frankfurt – Heidelberg –
Heilbronn – Stuttgart – Tübingen, München – Ulm – Stuttgart –
Tübingen – Singen – Konstanz, Freiburg – Titisee-Neustadt –
Villingen-Schwenningen – Rottenburg a. N. – Tübingen –
Reutlingen – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München, Freiburg –
Offenburg – Kehl – Straßburg – Saarbrücken – Trier, Würzburg –
Erlangen – München.
Sinnvolles Hotelprojekt
„Zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter“, weiß Moritz
Frings, Sales Manager im Hyatt Regency. Deshalb hat das
zweitälteste Fünf-Sterne-Hotel Dubais ein eigenes Restaurant
nur für die Belegschaft des Hotels eröffnet. Das „The Avenue“
wurde dazu von einer einfachen Kantine in ein schickes
Restaurant umgewandelt – und zwar mit Hilfe der
Hotelangestellten. „Wenn uns Kunden fragen, wer der Designer
vom Avenue war, sagen wir immer, unsere Mitarbeiter“, erzählt
Frings. Das Restaurant hat rund um die Uhr geöffnet und ist
kostenlos. Zudem besitzt es eine Live-Cooking-station. Neben
dem Personal dürfen dort auch Crewmitglieder von Lufthansa,
die im Hotel untergebracht sind, und Hotelfachschulen, die zu
Besuch kommen, speisen.
Das Hotel im eher traditionellen Stadtteil des Emirates Deira
feiert im Mai seinen 36. Geburtstag. Die 1980 eröffnete
Luxusunterkunft ist bis heute übrigens das einzige Hotel, das
eine eigene Schlittschuhbahn innerhalb des Gebäudes besitzt.
Das Drehrestaurant hoch oben auf dem Hoteldach war ebenfalls
von Anfang an dabei. „Das war für die 80er-Jahre in den
Emiraten mehr als Fortschrittlich gedacht“, sagt Frings, der
viele interessante Geschichten über das Traditionshotel
erzählen kann. Zum Beispiel die, der arabischen Herrenrunde,
die seit rund 30 Jahren jede Woche zum Kaffee- und Teetrinken
kommt. Für sie ist immer derselbe Tisch fest reserviert. Und
auch der Kaffee geht inzwischen aufs Haus. „Es ist lustig zu
beobachten, wie solche Stammgäste mit uns älter werden. Früher
haben sie auch immer noch die Zeitung hier gelesen. Heute
bringen sie alle ihre Tablets mit“, lacht der Salesmanager.
Das neue Aida-Flaggschiff
Hochseilgarten, Doppelrutschen, Spinning-Bikes – die
Passagiere der Aida Prima sollen sich nicht langweilen. Sie
finden an Bord des neuen Kreuzfahrtschiffes ein
Freizeitangebot vor, das größer ist als auf anderen Schiffen
von Aida Cruises. Denn auch der Neubau selbst, und nicht
allein die Route, soll Mittelpunkt der Reise stehen.
Diese aber ist ungewöhnlich: Als erste Reederei hat sich Aida
Cruises Hamburg als ganzjährigen Heimathafen für ein
Kreuzfahrtschiff ausgesucht. Die Aida Prima soll also auch im
ungemütlichen Winter von Hamburg aus nach Southampton, Le
Havre, Zeeebrügge und Rotterdam fahren.
Die Route durch die Nordsee und den Ärmelkanal ist auch der
Grund dafür, dass das Schiff viele geschützte, oft verglaste
Innenbereiche hat. Sei es ein Beachclub, über den sich ein
durchsichtiges Foliendach spannt, ein Freizeitareal oder
Kabinen mit Wintergarten. Zudem wurde mit Hilfe von Farben das
Sonnenlicht in die Aida Prima geholt. Gelb und Rot in
verschiedenen Nuancen geben den Ton an.
Die Aida Prima verfügt über 1.643 Kabinen für maximal rund
3.300 Gäste. Die ersten Passagiere, darunter viele
Reisebüromitarbeiter, haben das Schiff bereits kennengelernt.
Die Taufe ist allerdings erst für den 7. Mai in Hamburg
geplant. Taufpatin ist die 13-jährige Schauspielerin Emma
Schweiger.
Schneespaß in Frankreich
Ende April noch Skifahren? Auf über 3.000 Metern auf den
Pisten rund um Val Thorens in den französischen Alpen ist das
noch möglich. Davon konnten sich Travel One-Leser kürzlich
selbst überzeugen. Gemeinsam mit Club Med und Travel One
erkundeten 20 Expedienten – darunter auch Auszubildende und
junge Reiseprofis – den höchst gelegenen Skiort Europas im
Herzen des Skigebiets Les Trois Vallées. Ihre Unterkunft: Der
Club Med Val Thorens Sensations. Das stylische Vier-TridentResort mit 361 modernen Club- und zwölf Deluxe-Zimmern sowie
elf Suiten hat erst seit etwas mehr als einem Jahr geöffnet
und liegt direkt an der Piste. Absolutes Highlight ist die
zehn Meter hohe Kletterwand mit Blick auf die Alpen, gleich
neben dem Eingangsbereich.
Nach der Anreise im Premium-Bus gab es erst einmal Frühstück
im Epicurous. Sternekoch Edourd Loubet entwarf für dieses
gemütliche Restaurant mit Lounge und Bar ein Gourmetkonzept,
in dem die Gäste aus aller Welt rund um die Uhr schmausen.
Französische Köstlichkeiten bereiten die Köche auch im
Hauptrestaurant „Les Yourtes“. Auch davon überzeugten sich die
Reiseprofis sowohl mittags als auch abends. Denn im PremiumAll-inclusive-Konzept des Clubs sind nicht nur Skipass sowie
Ski- und Fitnesskurse inkludiert. Gäste werden hier rund um
die Uhr versorgt. Mittags begrüßen die G.O.s – so heißen die
Mitarbeiter von Club Med – Skifahrer und Snowboarder bereits
kurz vor dem Skiraum mit leckeren Getränken und kleinen
Appetizern und abends, zum Aperitif, stehen mit Liebe
dekorierte Häppchen bereit.
G.O. steht für Gentil Organisateur
Mit von der Partie waren auch die drei Außendienst-G.O.s Thilo
Klante, Christian Stosius und Heiko Schneck. Sie versorgten
die Agenten mit Neuigkeiten von Club Med, sprachen über das
Konzept des Anbieters und sorgten für gelungene Skitage für
Anfänger, Fortgeschrittene und Könner. Dass die Party nicht zu
kurz kam, versteht sich von selbst. Die angesagteste AprèsSki-Location der Region „La Folie Douce“ feierte den
Saisonabschluss und im Club selbst sorgt der NationalitätenMix ohnehin für gute Stimmung. Verkaufsleiter Klante freut
sich über das Interesse an seinem Produkt. Er möchte vor allem
die jüngeren Expedienten für den Club Med gewinnen. „Unsere
Zielgruppe sind weltoffene Gäste, denen es Spaß macht,
Menschen aus anderen Ländern zu treffen. In Zukunft wird der
Anteil der international erfahrenen Urlauber weiter steigen
und die jetzigen Auszubilden sind diejenigen, die das Produkt
dann später verkaufen“, sagt er.
Aktiv am Arlberg: Yoga mit
Alpenpanorama
Müde, verspannt und ausgebrannt? Anregungen, wie ihr im Alltag
gelassener und zufriedener sein könnt, liefert euch vielleicht
ein Besuch des ersten Mountain Yoga Festivals in St. Anton am
Arlberg. Umso mehr, wenn ihr euch ohnehin schon mit Yoga
körperlich und mental fit haltet. Vom 1. bis 4. September
jedenfalls vermitteln im bekannten Skiort hochkarätige Lehrer
aus New York, Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre
verschiedenen Stilrichtungen. Die Stunden werden mit Blick
aufs Alpenpanorama mal oben auf dem Berg, mal an ausgewählten
Kraftorten abgehalten, versprechen die Organisatoren. Auf dem
Programm stehen Yoga-Einheiten, Meditationen, Workshops oder
Soul-Motion-Dance-Elemente. Bei allen Angeboten steht der
Genuss, also sich selbst etwas Gutes zu tun, im Vordergrund.
Jeder Teilnehmer wählt für sich individuell aus, wie intensiv
oder entspannt sein Programm sein soll.
Der Vier-Tages-Festival-Pass ist in Kombination mit diversen
Urlaubspaketen buchbar. 14 Partnerbetriebe aus
Ferienregion haben Arrangements zusammengestellt.
www.stantonamarlberg.com
der