Kultur schafft Vielfalt – Vielfalt schafft Kultur

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Kultur schafft Vielfalt – Vielfalt schafft Kultur
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
JUNI 2016
UNABHÄNGIGE SCHULZEITUNG DES
BRG/BORG DORNBIRN MIT
VERLEGERISCHER UNTERSTÜTZUNG
DES VBG. MEDIENHAUSES
Ausgabe 52
Turandot
Die schöne aber grausame
Turandot, Prinzessin von
China, stellt jedem Freier,
der um ihre Hand anhält, drei
Rätsel. /A3
New York
Wer kennt „sie“ nicht, die
Freiheitsstatue oder „Statue
of Liberty“ am Eingang zum
Hafen von New York? /A5
„Schoren rockt“ begeisterte dieses Jahr schon zum 9. Mal!
Kultur schafft Vielfalt –
Vielfalt schafft Kultur
Unter diesem Motto
fanden am 24. Mai 2016
diverse Aktionen statt,
die das künstlerische
und kulturelle Schaffen
von Schülerinnen und
Schülern in den Mittelpunkt stellten.
KULTUR. Der Startschuss für
diesen Aktions-Tag fiel in
der Großen Pause, in der
zunächst Prof. Mathis und
Prof. Liebhart die Hintergründe des vom Bildungsministerium
unterstützten
Projekts erläuterten. Unter
großem Applaus bot anschließend die Schulband ihr
Können dar, bevor das eigentliche Herzstück des Aktionstages in den Mittelpunkt
rückte: Die im ganzen Schulgebäude aufgestellten Werke,
die schon im Vorfeld des Aktionstages viele Blicke auf sich
gezogen hatten.
Die
dafür
verantwortlichen Schüler/-innen boten
den Interessierten nun Führungen an. Die Palette an
unterschiedlichen
Ausstellungsstücken reichte dabei
von am Computer designten
Parfüm-Verpackungen,
in
einem Workshop an der FH
designten Flyern/Werbeplakaten, über eine gestaltete
Plakatwand, die ausführlich
den Schaffungsprozess der
neuen Sitzkissen bebilderte,
die fortan die letztjährig fertiggestellten Stühle bequemer machen sollen und dabei
zahlreiche skurrile Designs zu
bieten haben (etwa PokemonAushängeschild Pikachu oder
sogar einen Toilettendeckel),
bis hin zu einer geradezu
gigantischen
Nachbildung
von Pablo Picassos berühmten Werk „Guernica“.
Kurzfilme, selbst gemacht
Des Weiteren hat man sich
intensiv mit dem Projekt
„Barrierefrei durch meine
Welt“
auseinandergesetzt
und dieses ebenfalls durch
Plakate und einen Rollstuhl
zum Ausprobieren veranschaulicht. Als krönenden
Abschluss gab es bei der
Führung dann noch eine Präsentation von Kurzfilmen, bei
denen die Schülerinnen und
Schüler vom Schnitt bis zum
Ton alles selbst ausführten
und dabei teilweise auch mit
der
Green-Screen-Technik
arbeiteten, die ja heutzutage
in aller Munde ist, da zahlreiche Filmschmieden bei
der Produktion ihrer Blockbuster in letzter Zeit verstärkt
auf dieses Verfahren setzen,
statt an echten Locations zu
drehen. Bei den hier thematisierten Kurzfilmen wurde
aber logischerweise auf ein
Effekt-Gewitter a la Hollywood verzichtet, dafür gab
Graffiti-Aktion der 7B-Klasse im Schulhof.
es aber Nachrichten (mit
stilechtem ARD-Tagesschau
Hintergrund), die sich mit
einem vermeintlichen Mordfall am Schoren beschäftigten, oder auch eine äußerst
amüsante filmische Analyse
Die Schulband begeistert mit ihrem Sound bei der Eröffnung.
der Frage „Warum Mütter
nerven“. Dann war Halbzeit
am Aktionstag.
Graffiti im Schulhof
Am Nachmittag ging es
schließlich im Pausenhof
weiter.
Die
Stomp-Band
hatte ihren Auftritt traditionell unter der Leitung von
Prof. Klaus Peter und die
charakteristischen
Klänge
zogen die Zuschauer auch
diesmal wieder in ihren
Bann. Dazu gab es noch eine
Graffiti-Präsentation der 7B.
Wie aufs Stichwort fand
sich auch noch der ORF auf
dem Gelände ein, filmte die
Szenerie und führte ein Interview mit Prof. Liebhart.
Dadurch wurde wohl „Vor-
„EaThink-Erdbeerprojekt“ der 3R2
Albert Einstein
Wer war eigentlich … Albert
Einstein? /A7
VolleyballSchülerliga
Am 11. Mai 2016 fand der
Finaltag des Schülerliga-BBewerbs in Wolfurt statt. /A9
Helfen. Im Rahmen
des EaThink-Projekts
dieses Jahres haben die
Schüler der 3R2 Erdbeeren gepflückt und
anschließend verarbeitet.
EATHINK. Was ist überhaupt
EaThink? EaThink ist ein europäisches Schulprojekt, das
ein kritisches Bewusstsein für
globale Fragestellungen und
Entwicklungen
vermitteln
möchte. Inhaltliche Schwerpunkte des Projektes sind
Themen wie Ernährungssicherheit, Produktionsbedingungen von Lebensmitteln,
Ernährung und Lebensstile,
Lebensmittelverschwendungen.
Dieses Jahr hat sich die 3r2
gemeinsam am Anfang des
Schuljahres mit ihrem Klassenvorstand Manfred Raggl
überlegt, welches Thema
dieses Jahr infrage kommen
könnte. Nach langem Überlegen hat sich die Klasse darauf
geeinigt, Erdbeeren pflücken
zu gehen und aus den Erdbeeren, die nicht mehr für
den Verkauf geeignet sind,
Marmelade zu kochen. Doch
Familie Winder verbraucht
alle Erdbeeren. Die Einigung
sah so aus, dass die Schüler
drei Stunden pflücken helfen
und dafür als Klasse 50 Kilogramm Erdbeeren geschenkt
bekommen.
Mit viel Energie und guter
Laune ging es am 31. Mai also
für die 3R2, ihren Klassenvorstand Manfred Raggl und Astrid Felder, einer netten Mutter, auf das Erdbeerfeld. Am
Anfang wurde ihnen erklärt
was sie zu tun haben. Dann
hieß es auf die Erdbeeren,
fertig los. Die Schüler durften so viele Erdbeeren essen
wie sie wollten und nach drei
Stunden harter Arbeit waren
die Erdbeerfelder leer und die
Kartons gefüllt. Gesamt waren es über 100 Kilogramm.
44 Kilogramm wurden von
den Schülern zu Erdbeermarmelade verkocht.
Die Marmelade wird dann
am 11. Juni auf dem Dornbirner Markt verkauft und der
Erlös wird der Organisation
„Tischlein deck dich“, welche
gegen Armut in Vorarlberg
kämpft, gespendet. Außerdem stellte die 3R2 ihr Projekt am 2. Juni in der Inatura
in der Vorarlberger Umweltwoche vor.
JOSEPHINE WINKLER (3R2)
Erdbeerpflücken macht Spaß!
arlberg heute“ für viele Anwesende
(ausnahmsweise)
zum Pflichttermin und eines
konnte man auf jeden Fall
feststellen: Selten wurde das
obligatorische „Grüß Gott in
Vorarlberg“ vor dem Intro der
Sendung so inbrünstig vorgetragen, wie von der SchorenStomp-Gruppe.
Unterm Strich lässt sich
also festhalten, dass der Aktionstag seinem Motto in allen Belangen gerecht wurde
und die vielfältigen künstlerischen Fähigkeiten und das
damit oftmals verbundene
kulturelle Engagement der
Schülerinnen und Schüler am
Schoren eindrucksvoll unter
Beweis stellte.
NIKLAS KLOCKER (7R1)
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
A2 Schoren
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Die Festivalsaison hat begonnen –
seid ihr auch dabei?
Jugendliche und junge
Erwachsene freuen sich
jedes Jahr auf diese
Zeit des Jahres: Es wird
langsam wärmer, es ist
länger hell und mehrere Festivals kommen
immer näher. Seid auch
ihr wieder dabei?
Diese Hauptsaison
ist ungefähr zwischen Mai
und September und bringt
den Veranstaltern der Festivals einiges an Geld ein. Einige Mitarbeiter setzen jedes
Jahr viel Arbeit und Kraft in
FESTIVAL.
Festivals 2016
solche „Projekte“, damit die
Besucher auch ihren Spaß haben. Natürlich werden auch
immer die besten Interpreten
gesucht und gebucht, natürlich ist auch lokaler Support
immer dabei.
Egal ob Rock, Hip Hop,
Elektro – es gibt für jeden
Musikgeschmack irgendwas.
Wir haben uns gedacht
wir Listen euch hier ein paar
Festivals auf (unter anderem
die bekanntesten), falls ihr
dieses Jahr oder auch nächstes Jahr noch entscheiden
wollt, wo ihr hingeht.
VANESSA WOHLMUTH,
JULIJA MLADENOVIC (6B)
24. 6.–26. 6.
7. 7.–9. 7.
22. 7.–23. 7.
28. 7.–30. 7.
4. 8.–6. 8.
3. 6.–5. 6.
18. 8.–20. 8.
Donauinselfest (Wien)
Electric Love (Salzburg)
HipHop-Open Austria (Burgenland)
Lake-Festival (Graz)
Szene-Open-Air (Lustenau)
Rock im Park (Nürnberg)
FM4 Frequenzy Festival
(St. Pölten)
Anbei ein kleiner
7. 7.–20. 8. Poolbar-Festival (Feldkirch)
Vorgeschmack,
was euch erwartet.
7. 7.–9. 7. Open Air Frauenfeld (Schweiz)
Klassiker:
Szen-Open-Air 2015 Caspar.
FOTO: MATTHIAS DIETRICH
Manege frei für den
Schoren Circus!
10 Stichworte:
Nada:
Ich bin traurig über den Krieg
in Damaskus.
Österreich:
Nette, gute Leute
Sprache:
Meine Sprache ist Arabisch
und ein bisschen Deutsch.
Heimat:
Ich liebe meine Heimat,
aber ich bin sehr traurig.
Sprache:
Ich mag die deutsche
Sprache. So kann ich
Beziehung zu den
Menschen aufbauen.
Familie:
Alles, was ich noch habe!
Freizeit:
In der Freizeit spiele ich Fußball und Karten.
Wohnen:
Ich habe eine Wohnung
gefunden.
Zukunft:
Ich möchte gerne Deutsch
und Englisch lernen.
Unterstützung:
In meiner Heimat ist die
Unterstützung schlecht. Hier
ist sie gut, Die Menschen sind
freundlich, nett und warmherzig.
Essen:
Ich esse gerne Äpfel.
Jaser:
Österreich:
Ich wohne in Lustenau.
Warten:
Ich warte auf meine Tochter.
Unterstützung:
Ich hoffe auf eine gute Arbeit.
Essen:
Ich esse gerne Fisch und
Gemüse.
Zukunft:
Ich möchte gerne Deutsch
sprechen und gut arbeiten.
Freizeit:
In meiner Freizeit gehe ich
ins Kino und spiele Karten.
Wohnen:
Ich wohne in Lustenau. Ich
wohne mit meiner Familie
zusammen. Das ist wichtig
für mich, aber das Leben hier
ist sehr teuer.
Warten:
Ich warte auf mein Baby im
Juni.
Chazwan:
Sprache:
Ich spreche Arabisch und
lerne Deutsch und Englisch.
Österreich:
Ich wohne in Österreich. Ich
bin seit einem Jahr in Österreich.
Unterstützung:
Bei uns in Syrien gibt es
keine Unterstützung.
Heimat:
Meine Heimat ist Syrien.
Meine Heimat ist sehr schön
aber jetzt ist alles kaputt.
Essen:
Ich mag gerne Fleisch und
Süßigkeiten.
Familie:
Meine Familie ist sehr gut
und meine Kinder lernen
sehr gut in der Schule.
Osamah:
Freizeit:
Ich gehe gerne ins Theater
und ins Museum.
Heimat:
Meine Heimat ist Damaskus.
Beim Reden kommen die Leute zusammen.
Heimat:
Meine Heimat ist Homs.
Zukunft:
Muss besser werden,
ich hoffe es.
Österreich:
Ich lebe in Österreich.
CIRCUS. Für
Wohnen:
Ich wohne in Lustenau mit
meinem Vater. Das ist gut für
mich.
Warten:
Ich warte auf meine Freunde
Warten:
Warten ist langweilig, aber
ich muss warten, oder ich
muss einen Weg finden,
damit es schneller geht
Im November ist eine
große Zirkusaufführung
unserer Schule geplant.
Wir sind alle schon ganz
gespannt, was es beim
Schoren Circus alles zu
bestaunen geben wird.
Familie:
Meine Familie ist super.
Freizeit:
Ich habe viel zu tun! Mein
Sohn macht Sport und ich
muss immer an die Arbeit
denken.
Wohnen:
Ich suche eine neue Wohnung für meine neue Familie
in der Nähe der Schule.
Sprache:
Ich spreche Arabisch.
Familie:
Meine Familie ist sehr nett.
Ich bin verheiratet. Ich habe
Kinder.
Zukunft:
Ich möchte gerne Deutsch
lernen, damit ich ein Teil der
Gemeinschaft bin. Ich möchte ein Geschäft eröffnen.
JAKOB WIRNSBERGER (7B)
Workshop an der FH Vorarlberg
Die Mediendesigngruppe (Teil der ITM6)
machte sich am Freitag,
13. Mai 2016, wieder
einmal auf den Weg
und ging in die FH Vorarlberg, an der sie einen
Workshop zum Thema
Mediendesign hatte.
KREATIV. Wir begannen den
Workshop, indem wir die
Arbeiten
von
Studenten
der FH betrachteten. Dabei
wurden uns Plakate gezeigt,
welche die Studenten entworfen hatten.
Jedes handelte von einem anderen Thema, das,
Die SchülerInnen der ITM6 beim Workshop in der FHV.
wie uns erklärt wurde, jeder selbst ausgewählt hatte. Die Plakate wurden uns
15. 6.–19. 6. Spring Break (Kroatien)
22. 7.–24. 7. Tomorrowland (Belgien)
natürlich mit Hintergedanken
gezeigt, denn nachdem wir
sie uns angeschaut und eine
kurze Einführung in die verschiedenen Adobe Programme bekommen hatten, durften wir selbst ans Werk und
Plakate bzw. Flyer gestalten!
Jeder durfte dabei seiner
Kreativität freien Lauf lassen und mit Unterstützung
von Frau Prof. Kiesenhofer,
Frau Prof. Liebhart und Dipl.
Des. Sabine Sowieja gestalten, was ihm gefiel! Nachdem
alle fertig waren, bekamen
wir als Abschluss einen USBStick und als kleine Stärkung
ein paar Gummibärchen geschenkt! Für uns war das ein
spannender und abwechslungsreicher Unterricht!
PIA FLEPS (ITM6)
dieses Event ging
der Schoren eine Kooperation
mit dem Schweizer Circus
Royal ein, der jeden November auf dem Viehmarktplatz
gegenüber unserer Schule
gastiert. Wir mieten uns für
zwei Vormittage das Zirkuszelt. An einem dieser Vormittage wird das Programm
noch einmal geprobt, am
nächsten Vormittag findet
dann die große Aufführung
statt. Im Februar versammelten sich alle SchülerInnen
des Schoren zu einer großen
Informationsveranstaltung
im Turnsaal, wo bei der Ansprache des Schulsprechers
deutlich wurde, dass auch
die Schülervertretung voll
hinter diesem Projekt steht.
Im Moment gibt es schon an
die zehn verschiedene Nummern von Schülerseite. In der
vorletzten Schulwoche können die aktiv teilnehmenden
SchülerInnen an zwei Tagen
ihr Programm noch einmal
proben. Natürlich können neben Schülern auch Eltern an
der Aufführung im November
teilnehmen.
Der Schoren Circus wird
aber kein „normaler“ Zirkus
sein. Von Tanzeinlagen über
Wordraps bis hin zu musikalischen Aufführungen ist alles
erwünscht. Also, setzt euren
Gedanken keine Grenzen!
Wenn ihr eine Idee für eine
Nummer habt, dann lasst
eurer Kreativität freien Lauf
und setzt sie einfach um. Im
Programm ist sicher noch
Platz dafür. Allerdings sollten
die Nummern bis Ende dieses
Schuljahres ungefähr stehen,
damit es nach einem Endspurt im Herbst dann Manege
frei für den Schoren heißen
kann. Hoffentlich kann man
auch auf eine kleine Einlage
unserer Lehrer hoffen.
LUCA CAPPECHI,
GIRARDELLI LOUIS (5R2)
Impressum
Eigentümer, Herausgeber
und Verleger: Bundesrealgymnasium Dornbirn Schoren,
Höchster Straße 32, A-6850 Dornbirn.
Redaktion Schoren: Josephine Winkler (3R2), Paul Mille (ITM5);
Luca Capecchi, Louis Girardelli, Biby Magomedova (5R2); Julija
Mladenovic, Vanessa Wohlmuth (6B); Pia Fleps (ITM6); Franziska
Bösch, Lea Diem, Julia Kräutler, Lea Neustädter, Jakob Wirnsperger
(7B); Cornelius Müller (7M); Din Adzamija, Niklas Klocker, Matthias
Lerch (7R1);
Begleitlehrer und Gesamtkoordination: Prof. Markus Riedmann.
Redaktion Literatur:
Klemens Foidl, Aaron Schallert, Matthias Schallert, Michael Thaler,
Valentin Wolfgang (5R1); Julia Kräutler, Elena Prock,
Luana Zimmermann (7B); Begleitlehrer: Prof. Markus Riedmann.
Redaktion Junge Seiten: Niklas Blaschitz, Max Freitas, Lorenz
Kaufmann, Urban Spiss, Lucas Willam (2R2); Peter Hofer (2R4);
Norah Schallert, Carmen Walser, Josephine Winkler (3R2); Nikita
Malling (3R4); Angelina Eisbacher, Kathrin Forer, Anna Lena
Wohlgenannt (4R2); Begleitlehrerinnen: Prof. Meike Kohl,
Prof. Matthias Mair.
Redaktion Sport: Julia Novkovic; Begleitlehrer: Prof. Hagen Hörl.
Redaktion Kultur: Flora Huber, Zübeyde Keskin, Vanessa Kutzer,
Elisa Mößlang, Julia Scheyer, Lilli Steinberger (5B); Josephine Winkler
(3R2); Jana Chalupa, Esma Demirtas, Sophia Habisreutinger, Cemil
Kiraz (6B); Pia Fleps (ITM6); Begleitlehrerin: Prof. Brigitte Blassnig.
Redaktion Natur: SchülerInnen der 1R3 und 1R4; Pius Bischof,
Riccardo Brode, Debora Burtscher, Tim Hämmerle, Aaron Hellbert,
Nonye Okolo, Tatjana Wiehl, Leon Wohlgenannt (6R2);
Begleitlehrer: Prof. Markus Nussbaumer.
Layout: Havva Gül Ercedogan, Pia Fleps, Fabian Häfele,
Philipp Herburger, Lukas Lipsky, David Marjanovic, Meryem Özcan,
Jeronimo Rädler, Zorana Topic, Emre Yüzüak (ITM6);
Begleitlehrerin: Prof. Barbara Liebhart.
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
Schoren
BRG/BORG
Schoren,
Dornbirn
Höchster Straße 32
A-6850 Dornbirn
Telefon +43 (0)5572 25050
Fax +43 (0)5572 25050-20
E-Mail: [email protected]
http://www.brg-schoren.ac.at
Direktor Mag. Reinhard Sepp
[email protected]
Administrator Prof. Eugen Drexel
[email protected]
Am 19. Mai fand an unserer
Schule der „Umma Hüsla“Schüler-Workshop statt. Johannes Moser und Tom
Geiger, zwei Programmierer,
kamen zu uns in die Schule.
Wir, also vor allem Schüler/
-innen aus der ITM5, aber
auch einer aus der 7R1, haben dann innerhalb von dreieinhalb Stunden ein kleines
Jump’n’-Run-Spiel programmiert. Dies ermöglichte uns
einen Einblick in die Welt des
Programmierens und so mancher wurde motiviert, sein eigenes Spiel zu entwickeln.
PAUL MILLE (IMT5)
Pro Mente-Projekt am Schoren
Am Dienstag, den 15.
März 2016, bekam die
7B Besuch von Julia,
Gerhard und Hanni von
der Organisation Pro
Mente, die schizophrene Menschen betreut,
ihnen hilft und sie
unterstützt.
Alle Angebote
dieser Organisation sind kostenlos und die Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.
Ihr primäres Ziel ist die soziale Heilung, die Wiedereingliederung in die normale
Lebenswelt, wobei die Selbsthilfe im Vordergrund steht.
Seit einigen Jahren bieten sie
auch Workshops an Schulen
an, wobei oberste Priorität
die Entstigmatisierung und
die Steigerung des Bewusstseins gegenüber psychisch
kranken Personen ist.
SELBSTHILFE.
Aus der Sicht eines Betroffenen
Zu Beginn des Workshops
wurde die Klasse freundlich
begrüßt und über die Aufgabenbereiche der Organisation aufgeklärt. Julia gab uns
zuerst einige Informationen
zu den verschiedenen psychischen Krankheiten, im
Vordergrund stand dabei die
Schizophrenie.
Außerdem
sprach sie über Depressionen,
Manie, Burnout, Angst- und
Panikstörungen sowie Persönlichkeitsstörungen. Ihre
Präsentation beinhaltete Fakten zu den Ursachen, Symptomen, Verläufen und Therapieformen der verschiedenen
Krankheiten.
Anschließend erzählte Gerhard, welcher mit der Diagnose „Schizoaffektive Psychose“
lebt, von seinen Erfahrungen
und dem alltäglichen Leben
mit der Krankheit. Bereits im
Jahre 1990 wurde er das erste Mal in eine psychiatrische
Einrichtung eingeliefert. Zu
den Ursachen seiner schizophrenen Störung zählten familiäre Probleme, Druck und
Stress. Heute lebt Gerhard in
einer Beziehung, kann jedoch
nicht mehr arbeiten und befindet sich daher in Frühpension. Es fällt ihm heute noch
schwer über seine Krankheit
zu sprechen.
Aus der Sicht einer Angehörigen
Zu guter Letzt redete Hanni
über ihren 52-jährigen schizophrenen Sohn, der schon
seit über 30 Jahren an dieser
Krankheit leidet. Es gab zunächst keine Anzeichen auf
eine psychische Störung. Dies
änderte sich im Alter von 21
Jahren, als er in England eine
Sprachschule besuchte. Aussagen wie: „Die Engländer
wollen mich vergiften“ oder
„Dieser Mann will mich umbringen“ verunsicherten die
sich um ihn sorgende Mutter.
Zurück in Vorarlberg wurde
die Krankheit Schizophrenie bei ihm diagnostiziert. Er
wurde in den folgenden Jahren in verschiedenen psychiatrischen Kliniken betreut,
hat jedoch bis heute mit
schweren Symptomen der
Krankheit zu kämpfen.
Die Augen geöffnet
Unsere Meinung zu diesem
Projekt ist sehr positiv, denn
wir bekamen einen realitätsnahen Einblick in die Erfahrungen von psychischen
Erkrankungen. Die Zusammenstellung der Referenten
war gut durchdacht, da eine
Expertin, ein Patient und ein
Familienmitglied eines Betroffenen anwesend waren.
Die drei Personen, die uns
besucht haben, haben alle
sehr offen über ihre Situation und Erfahrungen erzählt,
was uns sehr gut gefallen hat.
Dadurch konnten wir uns die
Workshop mit Mitarbeitern von Pro Mente und Betroffenen.
verschiedenen Perspektiven
besser vorstellen. Unser Respekt gilt dieser Offenherzigkeit und Freude an unserem
Interesse. Dieses einmalige
Erlebnis wird uns auf jeden
Fall in Erinnerung bleiben
und wir werden sicherlich in
manchen Situationen daran
denken. Es hat uns in vielen
Aspekten die Augen geöffnet
und wir haben neue, spannende und personenbezogene Informationen zu den
Krankheiten, sowie über den
Umgang mit Betroffenen gelernt.
JAKOB WIRNSPERGER, LEA DIEM,
JULIA KRÄUTLER, LEA NEUSTÄDTER,
FRANZISKA BÖSCH (7B)
Roma – Ausstellung klärt auf Schoren rockt und rockt ...
Einige Wochen lang
waren bei uns im
zweiten Stock Plakate
über Roma und Sinti
in Europa ausgestellt.
AUFKLÄRUNG. Ein paar Klassen
hatten sogar das Vergnügen,
durch eine Führung einer Studentin aus Wien, die selber
dieser Minderheit angehört,
mehr über Roma und Sinti zu
erfahren. Ursprünglich stammen die Roma aus Indien, was
nur wenige wissen. Vor ca.
tausend Jahren begann eine
Wanderbewegung Richtung
Europa. Die Gründe dafür sind
unbekannt.
Wahrscheinlich
waren Sie auf der Suche nach
besseren Lebensbedingungen.
Zu der Zeit schlugen sie viele
verschiedene Wege ein, weshalb es in ganz Europa auch
Roma gibt. Der Begriff Roma
ist aber nicht überall ganz richtig, denn je nach Herkunft gibt
es verschiedene Bezeichnungen für diese Volksgruppe.
Verfolgt unter den Nazis
Im 2. Weltkrieg wurden sehr
viele Fahrende, wie sie auch
genannt werden, in Konzentrationslager eingesperrt und
getötet. Selbst heute werden
sie noch viel zu oft ausge-
schlossen, vor allem werden
Roma und Sinti oft mit Flüchtlingen verwechselt bzw. verglichen. Trotz aller negativer
Reaktionen der Mehrheitsbevölkerung gibt es einige
Roma, die es geschafft haben
berühmt zu werden, egal ob
durch Literatur, Musik oder
Sport. Wir haben viele interessante, leider auch schreckliche
Dinge erfahren und hoffen,
dass durch noch mehr Aufklärung das Bild dieser ethnischen Minderheit mitten in
Europa etwas verändert werden kann.
VANESSA WOHLMUTH,
JULIJA MLADENOVIC (6B)
Schoren präsentiert Turandot
Die schöne aber grausame Turandot, Prinzessin von China, stellt
jedem Freier, der um
ihre Hand anhält,
drei Rätsel.
Wer diese nicht beantworten kann, ist sogleich
einen Kopf kürzer. Auch
Kalaf versucht sein Glück und
schafft es tatsächlich, die Rätsel zu lösen. Eigentlich sollte
er die schöne Turandot nun
sofort zum Traualtar führen
können, aber die will davon
plötzlich nichts mehr wissen.
Der Prinz macht ihr daraufhin
einen Vorschlag: Wenn Sie bis
zum nächsten Morgen seinen
Namen herausgefunden hat,
ist er bereit, auf sie zu verzichten. Gibt es am Schluss
doch noch ein Happy End?
Unser Theater-WPG hat
sich entschieden, Turandot
als Theaterstück aufzuführen. Alle kennen das Stück
als Oper, die auch heuer wie-
Jahr für Jahr pilgern
Ende Mai Jugendliche
und Erwachsene, die in
irgendeiner Verbindung
mit dem Schoren stehen, in den Spielboden.
Das kann nur eines
bedeuten: „Schoren
rockt!“
KONZERT.
Dieses Jahr, schon
zum 9. Mal in dieser Form,
fand das schon fast legendäre „Schoren rockt!“ seinen
Platz im Kalender am 25. Mai.
Wie gewohnt kamen die
Schüler/-innen und Lehrer/
-innen, um den unterschiedlichsten Bands zuzuhören
und dabei einen gemütlichen
Abend bei schon gewohnten,
angenehm
sommerlichen
Temperaturen zu erleben.
Die vier dieses Jahr auftretenden Bands (Falling Confusion, Lowrain, Big Break und
Montague) spielten Musik
aus den unterschiedlichsten
Richtungen und begeisterten
das Publikum von der ersten
bis zur letzten Sekunde. Egal
ob Pop oder Metal, alles war
vertreten und alle heizten
dem Publikum mit selbstgeschriebenen oder Cover
Hits ein.
Der Abend begann mit der
Metal Band „Falling Confusion“, die gleich am Anfang
das Publikum auf einen tollen
Abend einstimmte. Danach
kam die Band „Lowrain“ die
mit ihrem Punk Rock Sound
die SchülerInnen begeisterte. Auch die Schulband „Big
Break“ gab wieder einmal
ihre Songs vor dem Publikum
des Spielbodens zum Besten.
Den Abend beendeten die
Durchstarter von „Montague“, die bis zum Ende einmal mehr ihr Können unter
Beweis stellten.
Das „Schoren rockt!“ war
„Schoren rockt!“
© LUKAS DEGENKOLB
wieder einmal eine tolle Veranstaltung mit tollen Bands
und einem super Publikum!
Nächstes Jahr feiert „Schoren
rockt!“ sein 10 Jähriges Bestehen und es darf einmal mehr
von einer tollen Veranstaltung ausgegangen werden!
CORNELIUS MÜLLER (7M)
Diskussion im Schülerparlament
THEATER.
Theatergruppe spielt Turandot.
der in Bregenz gespielt wird.
Das Theater-WPG besteht
aus zwölf Schüler(inne)n aus
insgesamt sieben Oberstufenklassen. Ihr ca. dreißigminütiges Stück haben sie am
Mittwoch, den 8. Juni, insgesamt viermal im Theaterkeller des Schoren aufgeführt.
Am nächsten Tag war großer
Auftritt bei den 30. Dornbirner Schultheatertagen.
Das Highlight kommt aber
erst. Die TeilnehmerInnen
am Theater-WPG bekommen eine Führung hinter die
Kulissen der Bregenzer Festspiele und können an einer
Probe der Oper von Giacomo
Puccini teilnehmen. Im Rahmen der Cross Culture Night
der Bregenzer Festspiele werden die SchülernInnen am
16. Juli auch noch die Gelegenheit haben, ihr Stück vor
großem Publikum zu präsentieren.
BIBY MAGOMEDOVA (5R2)
Am 24. Mai treffen sich
alle Klassensprecher/
-innen der Oberstufe
mit deren Stellvertreter/-innen
im Mehrzwecksaal.
Die ersten zweieinhalb Schulstunden wurde dort über Themen diskutiert, die die Schorenschüler/
-innen gerne verändern würden. Schon im Vorhinein konnten wir den Schülervertretern
unsere Anliegen mitteilen,
über die dann an diesem Tag
gesprochen und schlussendlich auch abgestimmt wurde. Auch spontane Initiativanträge waren möglich.
DEMOKRATIE.
Die Bearbeitung eines Antrages lief folgendermaßen
ab: Zunächst kam der Antragsteller nach vorne und
stellte kurz sein/ihr Anliegen
vor. Als Nächstes gab es eine
längere Diskussionszeit, in
der man selbst seine Meinung
kundtun oder den Antragsteller befragen konnte.
Wenn man das Anliegen
selbst für eine gute Idee
hielt, aber noch etwas verändern wollte, dann konnte man einen sogenannten
„Abänderungsantrag“ stellen. Über diesen konnte
wieder diskutiert und aufkommende Fragen geklärt
werden. Am Ende jeder
Debatte wurde dann über
jedes Ansuchen und jede
Abänderung
abgestimmt.
Alle Klassensprecher und
Stellvertreter hatten jeweils
eine Stimme, die Schülervertretung durfte nicht abstimmen.
Wenn mehr als die Hälfte
der Versammelten die Forderung akzeptierten, dann
wurde dies notiert und wird
zu einem späteren Zeitpunkt
im SGA (Schulgemeinschaftsausschuss)
besprochen.
Wenn der SGA schlussendlich
auch noch zustimmt, dann
könnte der Antrag in Zukunft
realisiert werden.
MATTHIAS LERCH,
DIN ADZAMIJA (7R1)
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
A4 Literatur
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Diary of a Wimpy Vampire
The main character
is Nigel. Although he
looks like a 15 year old,
he is around 100 years
old. That’s because he
is a vampire and can’t
age.
teresting perspective. It also
has a happy ending which
includes an interesting and
funny showdown.
However, he
does not possess any other
vampire powers. He goes to
school and tries to impress
his first love Chloe, which is
not easy for him because he
does not have vampire beauty. Moreover, he also has to
deal with his embarrassing
family and the fact that there
is a new vampire in his hometown.
There are many funny parts
or scenes in the book, yet my
favourite one is when Nigel is
trained by his father.
BOOK-REVIEW.
The book which was written by Tim Collins appeals to
me because of its great idea
for a story. It shows Nigel’s
feelings from a funny and in-
I would recommend the
book to everyone. Although
it is written for kids, young
people will also enjoy reading
it.
While his Dad is chopping
blocks of wood in half easily
as he obviously has vampire
strength, Nigel breaks his arm
over and over again until his
dad gets really impatient and
finally gives up.
If you are into vampires
and looking for a fast and entertaining read then go to our
library and take out „Diary of
a Wimpy Vampire“.
MICHAEL THALER (5R1)
Die Kunst des Lebens
Ich wollte ich könnte.
Dann täte ich können.
Ich wollte ich hätte.
Und täte ich haben.
Ich wollte ich würde.
Und täte ich tun.
Ich wollte und wollte und
wollte.
Etwas sein, und nicht nur
etwas sein wollen.
Ach, würde ich nicht nur
wollen, sondern auch tun.
Etwas tun, und nicht nur
etwas tun wollen.
Das ist die Kunst des
Lebens.
LUANA ZIMMERMANN (7B)
Schau mir in die Augen
Vor einigen Tagen habe
ich im Internet ein sehr
interessantes Video zu
einem kürzlich durchgeführten Experiment
gefunden.
VIER MINUTEN. Im
Experiment,
welches von „Amnesty International“
durchgeführt
wurde, saßen sich Paare, die
jeweils aus einem Flüchtling
und einer europäischen Person bestanden, gegenüber.
Die Versuchspersonen waren gewöhnliche Menschen
mit unterschiedlichen kulturellen, ethnischen und religiösen Hintergründen, die
zuvor keinen Kontakt miteinander hatten, sich in diesem
Video jedoch vier Minuten
gegenübersaßen und sich
währenddessen in die Augen
sahen. Erst nach dieser Phase
durften sie miteinander sprechen, die Reaktionen sind im
kurzen Video zu sehen.
Ich finde diese Idee des Experiments interessant, da es
das
Zwischenmenschliche
und die Einfachheit der Überwindung kultureller Grenzen
in den Vordergrund stellt.
Sehr oft wird die „Flüchtlingskrise“, wie sie in den
Medien immer genannt wird,
nur auf Zahlen und Statistiken reduziert, das Menschliche geht meist verloren. Oft
braucht es nur wenige Minuten und eine offene, positive
Einstellung, um Menschen
aus den verschiedensten Kulturen zusammenzubringen.
vier Minuten sind nicht viel,
vier Minuten können jedoch
genügen, um die Einstellung
einer Person vielleicht für
immer zu verändern.
In unserer Gesellschaft
lernt man schon sehr früh
bewusst wegzusehen, um
Problemen aus dem Weg zu
gehen und sie zu ignorieren,
in diesem Versuch geht es
jedoch genau darum, dies
nicht zu tun und bewusst
hinzusehen, den Blick nicht
nur auf sich selbst und die eigenen Interessen zu richten,
sondern auch auf die Probleme und Erlebnisse anderer
Menschen. Ich denke, dass
es die Sicht vieler Menschen
verändern würde, wenn sie
Teilnehmer eines solchen
Experiments, das zugleich so
einfach und vielsagend ist,
wären.
Ich bin mir sicher, dass
auch ich emotional sehr berührt wäre, wenn ich in die
Augen einer Person, deren
Leben schon so stark von
grausamen Ereignissen geprägt wurde, blicken würde,
auch wenn es vermutlich unmöglich ist, sich in die Ängste, Gefühle und Erinnerungen eines solchen Menschen
hineinzuversetzen. Die Reaktionen im Video sprechen
für sich, in einer Sprache die
jeder versteht. Die Wege dieser Menschen trafen sich im
Video das erste, ich bin mir
jedoch sicher, nicht das letzte
Mal ...
JULIA KRÄUTLER (7B)
Hier der Link zum Video:
https://youtu.be/f7XhrXUoD6U
An interview with Tonya Grieb
Good morning Tonya.
You have been teaching
for almost one school
year and we would like
to ask you some questions about the differences between the
American school system and the Austrian.
When does high school start
and finish on a typical school
day? What about the lunch
break?
School starts at 8.15 a.m and
finishes at 3.15 p.m. We have
lunch around noon and then
most students have sports at
school until 5.30 or 6 p.m.
Do students stay at school
during the lunch break?
Yes, we have to stay on the
school grounds, except
during our last school year
(senior year) where we are
allowed to leave for lunch.
Are students split up into classes like they are in Austria?
No. Every class has a different group of students based
on the level of the class.
There can also be students
of different years all in one
class.
How many years do students
have to study in high school?
Four years…unless they get
held back
Is there a school leaving exam
like the Matura?
There are final exams, however, they are completely
different from the Matura.
In the US there are the SATs
or ACTs which you need to
get into college but we don’t
have a major final exam
that’s comparable to the
Matura here.
Have you noticed any differences concerning the relationship between teachers and
students?
Teachers and students in
America have a closer relationship, after you have a
teacher in class for a year or
so it’s completely acceptable
to be Facebook friends with
your teachers or have their
numbers.
What about discipline? Are
teachers stricter in Austria? Are
the students more disciplined?
In public schools in the US
teachers are stricter than
here and the students are
more disciplined. In private school teachers are not
as strict. Overall though, it
really depends on the teacher
and the students.
Are school sports more
important in the USA?
Much more important! Football is very big in all US high
schools, but other sports are
also important. Every day
students stay at school to
do sports and people come
to watch football or basketball games at school on the
weekends.
Are schools in the USA better
funded than in Austria?
It depends where and if the
Our English-Assistent Tonya Grieb.
school is private or public.
Overall though, I would say
that most schools in the US
are better funded than in
Austria.
Are there any other differences
you would like to talk about?
Another big difference is
that in Austria every class
has their own classroom,
whereas in US students move
from room to room. There
is no room which would be
considered „the fifth class“.
Also, teachers have their own
offices in the US.
Which school system do you
prefer, and why?
I think both have a lot of
benefits, I really like that
in Austria student have the
freedom and opportunity to
choose what they want to
focus on like the „HTL“ for
example. However, I think
American High schools are
more fun. I like that sport is a
part of school and how much
time people spend at school
– it makes school feel like
somewhat of a family.
Thank you for the interview.
VALENTIN WOLFGANG,
KLEMENS FOIDL, MATTHIAS
AND AARON SCHALLERT (5R1)
Tagträume oder der Blick aus dem Fenster
Die Uhr zeigt zehn
Minuten vor acht. Die
Schule hat begonnen
und der Lehrer kann
jeden Moment den
Klassenraum betreten.
Ich sitze auf meinem
Platz am Fenster, vor
mir das aufgeschlagene
Physikheft.
Vielleicht sollte ich
mich etwas für die kommende Stunde vorbereiten und
meine Notizen durchlesen.
Ich schaue aus dem Fenster.
Draußen scheint die Sonne,
trotzdem regnet es. Ich schlage mein Heft wieder zu. Ich
warte.
Der Unterricht hat nun
begonnen, denn eine Person spricht, der Rest ist still.
Hin und wieder melden sich
vertraute Stimmen zu Wort.
Vielleicht sollte ich dasselbe
tun. Ich schaue aus dem
Fenster. Es regnet immer
noch, doch die Sonne verschwindet langsam hinter
einer Wolkendecke. Ich glaube, ich lass es lieber, das mit
dem Aufzeigen.
Mein Blick bleibt am
Schornstein des gegenüberliegenden Gebäudes und
dessen
herausquellenden
Rauchmassen hängen. Komisch, es sieht aus, als würde
er tanzen, der Rauch, nicht
der Schornstein. Es ist schön,
ihm dabei zuzusehen. Doch
ist es gut, dass die dicken
Rauchschwaden nervös hin
und her springen. Oder sollten sie lieber erst gar nicht
die Gelegenheit dazu bekommen? Ich glaube, es wäre besser, der Rauch würde seine
Tanzstunden absagen, schon
SCHOREN.
Ein Blick aus dem Fenster der 7B.
der lieben Natur wegen. Verträumt sehe ich ihm dabei
zu, wie er verschiedene Gestalten annimmt. Zahlen,
Buchstaben, Zahlen, wieder
Zahlen. Plötzlich dringt eine
laute Stimme in mein Bewusstsein. Ich reiße meinen
Blick los, fort vom Fenster,
fort vom Wolkentanz, fort
von meiner Phantasie. Eine
Stundenwiederholung,
die
dazu dient, die versteckten, untalentierten Schüler
unter uns herauszufischen,
steht nun an. Überprüfung!
Das Wort klingt wie Musik in
meinen Ohren, ein kleines
bisschen wie Heavy-Metal.
Was ich nur schwer ertragen
kann. Der Zettel vor mir ist
leer. Natürlich. Während ich
das Blatt mit meinem Namen
verziere, betrachte ich meine
Füllfeder.
Seit wann gibt es dieses
wundersame
Instrument
überhaupt? Ach, wenn mich
der Physikunterricht doch
nur halb so interessieren würde, wie dieses Schreibwerkzeug in meiner Hand. Wie
viele Überprüfungen die Füllfeder wohl nun schon hinter
sich hat? Auf jedem Fall genug! Ich schaue wieder aus
dem Fenster. Draußen regnet
es. Der Rauch hat sich etwas
zurückgezogen, doch er ist
immer noch da. Bilde ich mir
das nur ein, oder verwandelt
er sich in eine weiße Hand,
die mir von weitem zuwinkt?
Ich muss lächeln.
Die Ellenbogen auf dem
Schreibtisch aufgestützt betrachte ich die Darstellung,
die mir geboten wird. Kurzerhand beschließe ich meine
Gedanken etwas ziehen- und
meinen Träumen freien Lauf
zu lassen, wenigstens für ei-
nige Augenblicke. Es kommt
nicht jeden Tag vor, dass eine
Ansammlung von Rauch dir
eine Geschichte vortanzen
möchte. Zuerst kann ich nur
ein Meer aus weißem Qualm
erkennen, doch je genauer
ich hinsehe, desto deutlicher
wird das Bild.
Plötzlich ertönt die Pausenglocke. Erschrocken fahre ich
aus meinen Tagträumen. Der
Rauch hat sich verzogen und
mit ihm die kleine Insel und
ihre Ruhe. Draußen regnet es,
doch die Sonne scheint. Zeit
um abzugeben. Mein Zettel
ist immer noch leer, von meinem Namen einmal ausgenommen. Natürlich. Schnell
und mit Leichtigkeit falte ich
aus dem kleinen Stück Papier
eine Eins. Zufrieden und mit
einem Lächeln im Gesicht
verlasse ich den Klassenraum.
ELENA PROCK (7B)
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Junge Seiten A5
The city that doesn’t sleep
Wer kennt sie nicht,
die Freiheitsstatue
oder „Statue of Liberty“
am Eingang zum Hafen
von New York?
diese Siedlung und tauften
sie in New York um. Etwas
mehr als 100 Jahre später,
nämlich 1776, erklärten sich
die damals 13 Kolonien der
Briten in Nordamerika in der
Unabhängigkeitserklärung
als selbständig und gründeten die Vereinigten Staaten
von Amerika, kurz auch USA
(United States of America) genannt.
THE BIG APPLE. Früher begrüßte die in eine Robe gehüllte
Figur, welche die römische
Göttin der Freiheit darstellt,
mit ihrer vergoldeten Fackel
in der rechten Hand Millionen hauptsächlich aus Europa kommende Einwanderer,
die sich in den Vereinigten
Staaten von Amerika eine
bessere Zukunft erhofften.
Touristenmagnet
Von den 45 Millionen Besuchern, davon 12 Millionen aus
Europa, die gegenwärtig jährlich den Big Apple besuchen,
sehen nur mehr wenige die
„Lady Liberty“, denn heute
kommen nahezu alle Touristen, Geschäftsleute, Künstler,
Politiker, etc. mit dem Flugzeug.
8,5 Millionen New Yorker/
-innen nahezu aller Nationalitäten leben in der größten
Stadt der USA; ca. 18,9 Millionen in der Metropolregion
mit ca. 790 km2 Land und ein
paar hundert km2 Meer. Zum
Vergleich: Vorarlberg hat ca.
2600 km2 inkl. Bodenseeanteil und ca. 390.000 Einwohner.
Die große Anzahl an Sehenswürdigkeiten, Museen,
Theatern, Galerien und „Einkaufstempeln“ lockt Menschen aus aller Welt nach
New York. Ein Spaziergang
die Fifth Avenue entlang von
der Südspitze von Manhat-
Bei einem Besuch New Yorks: die Freiheitsstatue keinesfalls verpassen!
tan bis zum Central Park ist
bei vielen Erstbesuchern der
Grund für mehrtägige „Genickschmerzen“, da der Blick
vorwiegend
himmelwärts
gerichtet ist, um die vielen
faszinierenden „skyscraper“
(„Himmelskratzer“) zu bewundern.
Geschichte
New York als Stadt der vielen
Namen hat auch einmal New
Amsterdam geheißen, da es
Niederländer waren, die die
Südspitze des heutigen Manhattan als erste Europäer besiedelten und eine befestigte
Niederlassung
errichteten.
Die Briten eroberten 1664
Bedeutung und Politik
New York gilt als eine der
wichtigsten Städte der Welt,
ist ja der Big Apple auch Sitz
der UNO, der United Nations
Organisation. Derzeit sind 193
Staaten Mitglied dieser globalen internationalen Organisation, die u.a. auch helfen
soll, den Weltfrieden und die
Menschenrechte zu sichern
und zur Geltung zu bringen.
Seit 2014 ist Bill de Blasio,
Nachfahre deutscher und
italienischer Einwanderungsfamilien, Bürgermeister von
New York. Er ist mit Chirlane
I. McCray, einer Afroamerikanerin und erfolgreichen
Schriftstellerin verheiratet.
Vor allem ihr Sohn Dante hätte, so die Meinungsforscher,
mit seiner Jimmy Hendrix
Frisur einen äußerst positiven Beitrag zum erdrutschartigen Wahlsieg seines Vaters
zum Bürgermeister vom Big
Apple beigetragen.
Auch gibt es viele berühmte Songs über die Metropole,
z.B. „New York, New York, I
want to wake up in that city
that never sleeps...“ (Frank
Sinatra).
LORENZ KAUFMANN,
MAX FREITAS (2R2)
So kommt keine Langeweile auf!
Die Sommerferien
stehen vor der Tür, doch
nicht jeder möchte die
ganze Zeit andauernd
im Schwimmbad verbringen.
Vielleicht
spielt auch das Wetter für
den Freibadbesuch nicht
immer mit. Also, bist du
abenteuerlustig und bereit,
etwas Neues zu erfahren?
Dann haben wir genau das
Richtige für dich. Lies dich
durch unsere Vorschläge
für einige Ferienaktivitäten, die garantiert keine
Langeweile aufkommen lassen.
FERIENAKTIVITÄTEN.
Der erste Berg im Montafon
Es ist auch im Sommer auf
jeden Fall eine gute Idee, auf
den Golm zu gehen. Dort gibt
es neben vielen Wandermöglichkeiten eine Sommerrodelbahn, einen Hochseilgarten
und einen Flying Fox über
den Stausee. Es macht Spaß,
in der atemberaubenden
Höhe das Tal unter sich vorbeigleiten zu lassen.
Die Preise für die Nutzung
der Sommerrodelbahn betragen für Kinder (Jahrgang
2000–2009) 5,10 Euro und
für Junioren (Jg. 1997–1999)
6,10 Euro, der Flying Fox
kostet für Kinder 6,50 Euro
und für Junioren 8,20 Euro,
der Kletterpark mit Hochseil-
garten ist jedoch etwas kostspieliger.
In die Höhe
Eine tolle Freitzeitaktivität
ist auch der Kletterpark im
Brandnertal, welcher 13 Euro
pro Person kostet. Dort wird
für das Geld einiges geboten
– so gibt es viele verschiedene Parcours und auch FlyingFox-Anlagen.
Eine tolle Idee wäre auch
der Skywalk im Allgäu, welcher nur 35 Minuten von
Dornbirn entfernt ist und pro
Person 7,20 Euro kostet. Man
kann dort unter anderem
über den Baumwipfeln spazieren gehen und die frische
Luft genießen.
Bodenhaftung
Wer lieber mit beiden Füßen
auf dem Boden bleibt, kann
seine Geschicklichkeit auf
dem Minigolfplatz in Feldkirch an der Schattenburg
austesten (um 2,50 Euro pro
Person). Eine tolle Idee an
einem heißen Sommertag ist
die Flussaufwanderung an
der Frödisch in Röthis. Badesachen nicht vergessen! Und
die grandiose Natur direkt
vor der Haustür kostet auch
nichts.
Ob im Schwimmbad, in der
Höhe oder beim Wandern –
wir wünschen euch viel Spaß
in den Ferien.
CARMEN WALSER, JOSEPHINE
WINKLER, NORAH SCHALLERT (3R2)
Egypt pyramids and hieroglyphics
In our last English
lesson we learned a lot
about ancient Egypt.
In ancient Egypt it was very
hot. We also learned about
hieroglyphics (the letters of
ancient Egypt). We wrote
our names in hieroglyphics.
We showed it to our parents
and they liked it. Some people said drawing the hieroglyphics was easy and some people said it was difficult.
Mrs. Pfanner showed us
her golden braclet with her
name in hieroglyphics. It was
a present from her husband
from Egypt. We learned a lot
about pyramids. Pyramids
are tombs from pharaohs! We
read a story “ The Curse of the
Pharaoh.“ There was a pharaoh named Tutankhamun.
He became pharaoh when he
was nine but he died when he
was only nineteen. In ancient
Egypt the cats were sacred
animals.
Here is a puzzle for you –
can you solve it?
PETER HOFER (2R4)
Quelle: http://discoveringegypt.com/egyptian-hieroglyphic-writing/hieroglyphic-typewriter/
Strand und Palmen gehören für viele zum Urlaub dazu.
Sommer 2016 – Was ist
das beliebteste Reiseziel?
Die Sommerferien
stehen vor der Tür und
damit auch die Zeit des
Reisens – Grund genug,
uns einmal umzuhören,
was eure Reiseziele
2016 sind.
REISEN. Wir haben in allen
1. bis 3. Klassen des Schorens je sechs Schüler befragt, was ihr Lieblingsreiseziel ist. Dabei kam heraus,
dass klassische Sommerreiseziele weiterhin sehr beliebt sind. Unsere Umfrage
ergibt, dass die Türkei, dicht
gefolgt von Spanien, an erster Stelle liegt. Danach kommen Frankreich und Italien.
Auch Kroatien und Groß-
britannien werden gerne
bereist. Häufig genannt wurden auch exotischere und
weit
entferntere
Traumziele wie die Malediven und
Australien.
Jedoch hat sich durch die
Terroranschläge in letzter Zeit
einiges geändert. Fast alle
unserer Befragten möchten
nicht mehr in Krisengebiete
und Großstädte reisen, denn
sie finden es einfach zu gefährlich. Ob ihr im Ländle
bleibt, Europa oder andere Teile der Welt erkundet:
Wir wünschen euch schöne
Ferien und einen tollen Urlaub!
JOSEPHINE WINKLER, NORAH
SCHALLERT UND CARMEN WALSER
(3R2)
Rezept Marillen-Joghurt-Eis
Die Eisdiele ist zu weit
entfernt, aber du hast
gerade Lust auf ein leckeres Eis? Hier kommt
ein einfaches Rezept
zum Selbermachen.
Für das Eis brauchst du:
300 g Marillen in Stücken
300 g Joghurt
50 g Zucker
(je nach Geschmack)
½ TL Zimt
1 TL Zitronensaft
½ Zitronenschale gerieben
So wird das Eis zubereitet:
Zuerst die Marillenstückchen
mit dem Zucker, dem Zimt,
dem Zitronensaft und den Zitronenschalen fein pürieren,
dass es schön schaumig wird.
Danach das Joghurt mit
dem Handmixer cremig rühren, anschließend die Marillenmasse hinzugeben und
schaumig rühren.
Zum Schluss alles in eine
Eismaschine geben und zu
Eis machen.
Falls keine Eismaschine
vorhanden ist, kannst du
dir so helfen: Stelle das Eis 3
Stunden in die Gefriertruhe
und rühre alle 20 Minuten
einmal um.
Guten Appetit!
JOSEPHINE WINKLER, NORAH
SCHALLERT, CARMEN WALSER (3R2)
Wie entstehen die VN?
Wolltet ihr nicht auch
einmal wissen, wo und
wie die Vorarlberger
Nachrichten (VN) und
das Programm von
ANTENNE VORARLBERG
entstehen?
RUSSMEDIA. Gar nicht weit weg
vom Schoren, nämlich im
Medienhaus Schwarzach! Am
1. April haben die 3R2- und
3R3-Klassen in Begleitung der
Lehrkräfte Marlene Kilga und
Manfred Raggl den Besuch
ins Medienhaus gewagt.
Am Morgen fuhren alle
mit dem Zug zum Bahnhof
Haselstauden und erreichten nach ei ner Viertelstunde
Fußmarsch das Medienhaus.
Dort angekommen, wurde
den Schüler(inne)n und ihren
Begleitern erklärt, was in diesem Haus alles passiert. Nach
einem kurzen informativen
Vortrag fand die praktische
Besichtigung statt: Die Schorianer wurden in drei Gruppen aufgeteilt und durch das
ganze Gebäude geführt. Sie
erfuhren, wie der Tag eines
Journalisten aussieht und waren hautnah am Geschehen
dran. Besonders beeindruckt
waren alle vom Papierlager
Die 3R2 und 3R3 zu Besuch im
Vorarlberger Medienhaus.
und der Druckerei, denn dort
werden Tonnen von Papier
gelagert und verarbeite t.
Nach der Führung war auch
für das leibliche Wohl gesorgt,
denn es gab eine kleine Jause,
um sich für die Rückfahrt zu
stärken. Anschließend ging
es mit dem Zug wieder nach
Hause. Es war ein sehr interessanter Tag, der sich nach
vorheriger Anmeldung auch
für deine Klasse durchführen
lässt.
JOSEPHINE WINKLER,
NORAH SCHALLERT
UND CARMEN WALSER (3R2)
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
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JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Junge Seiten A7
Dunkle Materie – Dreidimensional!
Wer beim Stichwort
„Dunkle Materie“ an
Darth Vader oder Lord
Voldemort denkt, liegt
leider völlig falsch.
PHYSIK. Mit den dunklen Eigenschaften der bekannten
Bösewichte hat dies nämlich
nichts zu tun. Physikinteressierte und solche, die es werden wollen, sollten sich über
diesen Begriff genauer informieren, denn derzeit ist er
das Hauptthema in der Teilchenphysik (z.B. im CERN).
Um euch den Einstieg etwas
zu erleichtern, hat die SchorenVN für euch das Wichtigste zusammengetragen.
Warum eigentlich „dunkle
Materie“?
Forschungen haben ergeben,
dass im Gegensatz zu normalen Materien die dunkle
Materie nicht mit der elektromagnetischen Kraft in
Wechselwirkung getreten ist.
Das bedeutet, sie absorbiert
nicht, reflektiert nicht und
emittiert kein Licht, so ist sie
sehr schwer zu erkennen und
daher „dunkel“.
Die Existenz der dunklen Materie, die nicht direkt
sichtbar, aber mit „Gravitations-Wechselwirkung“ behaftet ist, wird in der Kosmologie angenommen, weil im
Standardmodell der Kosmologie nur so die Bewegung
der sichtbaren Materie erklärt
werden kann, insbesondere
die Geschwindigkeit, mit der
sichtbare Sterne das Zentrum
ihrer Galaxie umkreisen. In
den Außenbereichen ist diese Geschwindigkeit deutlich
höher, als man es allein auf
Grund der Gravitation der
Sterne, Gas- und Staubwolken erwarten würde.
ca. 4,6% Atomen, 23% dunkler Materie und 72% dunkler
Energie. Die restlichen 0,4%
bestehen aus Neutrinos, Photonen, Antiprotonen und Ionen.
Wie kann man sie
beobachten?
Indirekt ist die Dunkle Materie durch ihre Gravitationswechselwirkung
dennoch
beobachtbar, z. B. durch Gravitationslinsen in der Astronomie. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist nur etwa ein
Sechstel der Materie sichtbar
und im Standardmodell der
Elementarteilchenphysik erfasst. Die Natur der dunklen
Materie ist eine wichtige offene Frage der Kosmologie,
denn der Aufbau des heutigen Universums besteht aus
Mögliche Formen der dunklen
Materie
In der Teilchenphysik werden
verschiedene Kandidaten als
Konstituenten der Dunklen
Materie diskutiert. Ein direkter Nachweis im Labor ist
bislang nicht geglückt, sodass
die Zusammensetzung der
Dunklen Materie als unbekannt gelten muss.
Die Forschungen zur dunklen Materie sind noch lange
nicht abgeschlossen, denn sie
ist eins der Größten Themen
in der Teilchenphysik und in
der Kosmologie.
Serien, die man nicht verpassen sollte!
Es ist wieder Wochenende und ihr habt noch
keine Pläne?
Wie in der
letzten Ausgabe stellen wir
euch Serien vor, die uns gut
gefallen und die man sich
anschauen sollte. Und als
besonderer Tipp von den
Englischlehrern: Viele Serien
lassen sich auch gut auf
Englisch anschauen!
UNTERHALTUNG.
GILMORE GIRLS
US Familienserie von Amy
Sherman-Palladino
(„Gilmore Girls“; seit 2000). Lorelai Gilmore (Lauren Graham)
ist mit 16 Jahren Mutter ge-
worden und hat ihre jetzt 16
Jahre alte Tochter Rory (Alexis Bledel), die eigentlich
auch Lorelai heißt, seitdem
allein aufgezogen. Die beiden pflegen ein sehr freundschaftliches Verhältnis, haben die gleichen Interessen,
mögen die gleiche Musik und
stehen auf den gleichen Typ
Mann.
Sie leben in dem malerischen Örtchen Stars Hollow
in Connecticut, in dem sie
viele Freunde, aber auch
Feinde haben. Zu Lorelais
Eltern Emily (Kelly Bishop)
und Richard (Edward Herrmann) war der Kontakt lange abgebrochen, doch als sie
sich bei ihnen Geld leiht, um
Rory den Besuch der ChiltonPrivatschule zu ermöglichen,
bestehen Emily und Richard
auf einem gemeinsamen wöchentlichen Abendessen mit
den beiden. Das läuft dann
wahlweise eisig oder peinlich
ab.
EVERWOOD
Das Leben von Doktor Andrew Brown (Treat Williams)
ändert sich an dem Tag, als
seine geliebte Frau bei einem
Autounfall stirbt. Bis zu diesem Tag war er ein angesehener Arzt in New York, über
den selbst große Zeitungen
berichteten. Für seine Fami-
lie und für seine Kinder hatte
er daher wenig Zeit. Dies soll
sich nun ändern. Der Doktor
entscheidet sich dafür, mit
seinen beiden Kindern, Delia
(Vivien Cardone) und Ephram
(Gregory Smith), nach Everwood, Colorado zu ziehen,
eine kleine Bilderbuchstadt
in den Rocky Mountains. Hier
eröffnet er trotz Konkurrenz
seine eigene Arztpraxis. Im
Mittelpunkt der Serie steht
die herzzerreißende Beziehung zwischen Vater und
Sohn.
ANGELINA EISBACHER ,
KATHRIN FORER ,
ANNA LENA WOHLGENANNT (4R2)
Teste die neuen Handyspiele und Apps
Bist du müde vom Bauen ganzer Welten
in Minecraft?
nicht lange spielen, um eine
Chance zu haben, ganz groß
zu werden. Deswegen mag
ich das Spiel so gerne. Einziger Nachteil ist, dass leider
keine Offline-Version verfügbar ist.
GAMES. Hier stellen wir dir
neue
und
neuentdeckte
Handyspiele und Apps vor,
die es unserer Meinung nach
wert sind, getestet zu werden.
Smash Hit:
Smash Hit ist ein extrem einfaches und unterhaltsames
Spiel. Du beginnst mit 25
Kugeln. Mit diesen Kugeln
schießt du Glasscheiben ab,
die dir in den Weg kommen
und probierst gleichzeitig
Dreiecke abzuschießen, die
dir 3 neue Bälle dazu geben.
Probiere es auf jeden Fall aus
und battle dich mit deinen
Freunden.
Smash Hit – mit Kugeln gegen Glasscheiben.
Slither.io:
Auch slither.io ist ein nettes
Spiel für den Zeitvertreib. Du
bist ein Wurm und spielst
gegen andere Leute auf der
ganzen Welt. Man muss ver-
suchen, dass andere Würmer
in dich hinein schwimmen,
denn dann lösen sich diese
auf und du bekommst Punkte
und wächst und wächst und
wächst. Du musst überhaupt
Tube Mate:
Tube Mate ist die optimale
App, um YouTube-Videos zu
downloaden und so auch unterwegs dabeizuhaben. Das
ist das, was alle suchen und
nicht finden! (Die Videos sind
übrigens nach dem Download
in der Galerie zu finden) Aber
Achtung: Es sollten nicht
mehr als 20 Videos heruntergeladen werden, da sie viel
Speicher brauchen!
LUCAS WILLAM (2R2)
Wer war eigentlich … Albert Einstein
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum
und die menschliche
Dummheit, aber bei
dem Universum bin ich
mir noch nicht ganz
sicher.“
Fast jeder kennt sicherlich dieses oder weitere
Zitate eines sympathischen
Mannes mit zerzauster Frisur,
oder vielleicht auch die berühmteste Formel der Welt,
nämlich E = mc2. Sie stammt
von Albert Einstein. Doch wer
war dieses Genie eigentlich?
Albert Einstein (1879 in Ulm,
Deutschland-1955 in Princeton, New Jersey, USA) war ein
WISSEN.
A. Einstein – sympathisches Genie.
deutscher theoretischer Physiker. Seine Forschungen zur
Struktur von Materie, Raum
und Zeit sowie dem Wesen
der Gravitation veränderten
maßgeblich das physikalische
Weltbild. Er gilt daher als einer der bedeutendsten Physiker aller Zeiten. Einsteins
Hauptwerk, die Relativitätstheorie, machte ihn weltberühmt.
Im Jahr 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel „Zur
Elektrodynamik
bewegter
Körper“, deren Inhalt heute
als spezielle Relativitätstheorie bezeichnet wird. 1915 publizierte Einstein die allgemeine Relativitätstheorie. Auch
zur Quantenphysik leistete
er wesentliche Beiträge. Für
seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders
für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen
Effekts, erhielt er den Nobel-
preis des Jahres 1921, welcher
ihm 1922 überreicht wurde.
Seine theoretischen Arbeiten spielten – im Gegensatz
zur verbreiteten Meinung
– beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der
Kernenergie nur eine indirekte Rolle. Im Laufe seines
Lebens war er Staatsbürger
mehrerer Länder. Von 1896
bis 1901 staatenlos, danach
Staatsbürger der Schweiz,
war er 1911/12 in ÖsterreichUngarn auch Bürger Österreichs. Von 1914 bis 1932 lebte
Einstein in Berlin. 1952 wurde
ihm sogar die Präsidentschaft
von Israel angeboten, aber er
lehnte ab.
URBAN SPISS (2R2)
Dreidimensionale Karte einer Verteilung dunkler Materie.
Wer sich jetzt für die dunkle Materie und weitere Details
interessiert, wird auf Wikipedia oder auf der CERN-Home-
page (nur auf Englisch oder
Französisch) noch viele weitere Informationen finden.
NIKLAS BLASCHITZ (2R2)
Wem nützen
Tierversuche?
Oft wird über Tierversuche diskutiert, aber die
Faktenlage bleibt oft
unklar. Wir geben einen
Überblick und haben zu
dieser brisanten Thematik auch eine Expertin befragt.
Was sind Tierversuche?
Tierversuche sind wissenschaftliche Experimente an
oder mit lebenden Tieren. Die
Forschung mit Versuchstieren wird in Universitäten und
Forschungseinrichtungen,
Pharmaunternehmen
und
Dienstleistungsunternehmen
durchgeführt. Die meisten
Tiere werden extra für Versuche gezüchtet, selten werden
Tiere in freier Natur gefangen.
Jährlich werden ca. 87,5 Millionen Wirbeltiere weltweit
getötet, meist sind es Hausmäuse und Wanderratten,
Hamster, Meerschweinchen,
Kaninchen, Frettchen und
Hunde. Die meisten sterben
während des Experiments
oder werden danach getötet.
In Österreich werden jährlich
ca. 200 000 Versuchstiere
eingesetzt.
Nutzen von Tierversuchen
Aufzeichnungen zeigen, dass
die ersten Tierversuche ca.
im fünften Jahrhundert vor
Christus durchgeführt wurden. Am Anfang der Neuzeit
sezierte Andreas Vesalius
Leichen und Kadaver (tote
Tiere), meist aus Neugierde,
da über den inneren Aufbau
von Tieren (und erst recht
von Menschen) kaum etwas
bekannt war. Erst im 19. Jahrhundert stieg die Häufigkeit
von Tierversuchen zum Zwecke der Wissenschaft, der
Medizin, aber auch zur Erpro-
bung von Kosmetika an. Diese
Tierversuche in der Kosmetik
sind seit 2013 in der EU verboten. In der Medizin werden
die Tiere speziell gezüchtet.
In den Laboren gelten strenge
Vorschriften, den Tieren soll
es so gut wie möglich gehen,
es werden auch regelmäßig
Kontrollen durchgeführt.
Ein Interview mit einer Biologin
und Wissenschaftlerin
Wie lange arbeiten Sie schon in
Ihrem Institut für Molekulare
Biotechnologie?
Ab diesem Jahr sind es fünf
Jahre.
Haben Sie Mitleid mit den
Tieren und mit welchen Tieren
arbeiten Sie?
Also ich arbeite mit Mäusen.
Ich weiß, ihnen geht es nicht
schlecht, denn sie haben
große Käfige mit kleinen
Häuschen. Mit anderen Tieren wie Hasen oder Hunden
oder Affen könnte ich keine
Experimente machen.
Wie finden Sie Tierversuche
für die Kosmetik?
Das ist Tierquälerei, für medizinische Zwecke finde ich
es okay.
Aber was denken die Unterstufenschülerinnen und
Schüler von Tierversuchen?
Ich habe 75 Schüler befragt.
Alle meinen, dass Tierversuche in der Kosmetik ein NoGo seien. 30 finden es okay,
Tierversuche in der Medizin
durchzuführen, da man Menschenleben retten kann. Der
Rest hält es für Tierquälerei.
Du siehst, es ist ein sehr
umstrittenes Thema –
was denkst du?
Die Wistar-Ratte – häufiges Versuchstier.
NIKITA MALLING (3R4)
FOTO: WIKIPEDIA/TIERVERSUCHE
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
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Sport
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
Du kannst die Leiter des Erfolgs nicht hinaufklettern
mit den Händen in deiner Hosentasche.
ARNOLD SCHWARZENEGGER
Futsal
Am Mittwoch, 3. Februar
2016, erreichte unsere Schülerligamannschaft den hervorragenden 4. Platz bei der
Futsal Landesmeisterschaft
in Höchst.
Im Halbfinale mussten sich
unsere Jungs dem Fußballgymnasium Bregenz Mehrerau nur knapp mit 0:1 geschlagen geben.
Bravo Burschen!
Futsal Landesmeisterschaft in Höchst.
Boulder Bundesmeisterschaften – wir kommen! Schach-Erfolge
Über 100 Kinder und
Jugendliche aus ganz
Vorarlberg trafen sich
am 7. April in der Klimmerei in Bürs.
BÜRS. Der Schoren stellte zwei
Mannschaften im Unterstufenbewerb und war mit einem Team bei der Oberstufe
vertreten.
Nach dem Aufwärmen und
der Besichtigung der Boulder-Kurse ging’s los.
Jedes
Mannschaftsmitglied musste innerhalb 90
Sekunden so viele BoulderDurchgänge wie möglich
schaffen.
Nach vier kräfteraubenden
Runden sah man, neben Blasen an den Händen, lauter
fröhliche Gesichter von Schü-
lern, die stolz auf ihre gezeigten Leistungen waren.
Gespannt warteten alle auf
die Siegerehrung.
Bei der Unterstufe musste
man den Oberländer Sportmittelschulen den Vortritt
überlassen.
Die beiden Schoren-Teams
klassierten sich bei 24 gewerteten Teams auf den
Rängen 14 (Clemens Thurnher 2R4, Philippa Marte 1R2,
Florian Lerchenmüller 1R2,
Caspar Steinberger 1r2) und
17 (Raphaela Tutschek 2R4,
Lars Zangerle 3R2, Simon
Proßegger 3R2, Tizian Tölzer
3R2).
Die große Überraschung
gelang den Jungs im Oberstufenbewerb:
Erster Platz und somit
Landesmeister beim Schulcup im Bouldern!
Das hervorragende Mannschaftsergebnis wurde durch
die sehr guten Einzelergebnisse unterstrichen:
Julian Geiger 2. Rang, Mar-
tin Stecher 3. Rang, Luca
Stuppöck 4. Rang.
Damit qualifizierte sich das
Team für die in der Steiermark stattfindenden Bundesmeisterschaften.
ANDREAS THURNHER, SUSANNE
HUTTER-HINTEREGGER
Am 7. April fand in Götzis im Ambach-Saal das
Vbg. Finale der Schulen
im Schach statt.
Unglaubliche 271
Schachspieler und insgesamt
50 Schulteams des Landes
nahmen teil um den Meister
sowohl in der Teamwertung
als auch in der Einzelwertung
zu ermitteln. Für das BRG
Schoren war ein Team mit 5
Jugendlichen am Start.
Das Team – Daniel Erwin-Casero, Jonas Karlinger, Christopher Wolf, David Todic und
Michele Venturiello – spielte
hervorragendes Schach. Nach
harten 7 Kämpfen schafften
SCHACH.
es die Jungs, alle anderen
hinter sich zu lassen und für
sich die Goldmedaillen zu sichern.
Daniel Erwin-Casero konnte
an diesem verregneten Donnerstag sein bestes Schach
zum Vorschein bringen. Daniel ließ überhaupt nichts anbrennen. Souverän besiegte er
alle 7 Gegner und holte auch
in der Einzelwertung in diesem sehr stark besetzten Feld
den hervorragenden 1. Platz!
Das Team qualifizierte sich
für das österreichische Bundesfinale vom 13. bis 17. Juni
2016 in Göstling/Ybbs (NÖ).
Wir gratulieren!
JULIA NOVKOVIC
Boulder Landesmeister OS Martin, Luca und Julian.
Vorarlberger Schulmeisterschaft: Snowboard & Skicross in Gargellen
Alle 2 Jahre findet eine
Landesschulmeisterschaft in Snowboard
& Skicross statt. Auch
heuer wieder stand das
BRG Dornbirn Schoren
mit 21 Schülern in Gargellen am Start.
WINTERSPORT. Bei perfekten
Bedingungen
absolvierten
die 21 Schüler in ihren Teams
(2 Unterstufen-Teams bei den
Mädchen und drei Unterstufen-Teams bei den Burschen)
ein tolles Skicross-Rennen.
Die zwei jüngsten Teams
unserer Schule und unter
allen Teilnehmern, nämlich
die Schülerinnen aus der 1.
Das Schoren Team der Vorarlberger Landesschulmeisterschaft.
Klasse, erreichten dabei den
tollen 8. und 10. Platz von
allen Unterstufenteams des
Landes (1. bis 4. Klassen waren in einer Wertungsklasse).
Bei den Burschen erreichten
unsere 3 Schüler der 4. Klasse in der Teamwertung den
ausgezeichneten 5. Platz. Die
anderen 2 männlichen Teams
unserer Schule (Schüler aus 1.
und 2. Klassen ) absolvierten
ebenfalls ein tolles Rennen
und landeten im Mittelfeld.
Bei der Einzelwertung erreichte Valentina Jopp (1r1)
den ausgezeichneten 4. Platz
und verpasste nur knapp einen Stockerlplatz; bei den
Burschen errang Max Halbeisen (2r4) den ausgezeichneten 5. Platz. Nach einem schönen und erlebnisreichen Tag
konnten alle wieder gesund
und mit tollen Erinnerungen
nach Hause fahren.
Herzliche Gratulation an alle.
Das erfolgreiche Team – Daniel Erwin-Casero, Jonas Karlinger, Christopher
Wolf, David Todic und Michele Venturiello.
4. Platz bei der Landesmeisterschaft im Schulhandball.
KORNELIA GÄCHTER
Schoren-Schülerinnen und -Schüler im Badminton-Fieber!
Am 10. Februar 2016
fand das Landesfinale
der Badminton-SCHULOLYMPICS statt.
22 Mannschaften
aus ganz Vorarlberg
erlebten einen sportlichen, fairen Tag in der
Dornbirner Messehalle.
Unsere Schule war mit
drei Teams vertreten.
DORNBIRN. Beim Unterstufenbewerb schlug sich das jüngste Team des ganzen Turniers
(alle besuchen die erste Klasse) hervorragend.
Sie erspielten mit viel Können und Einsatz den ausgezeichneten 5. Rang.
Beim Oberstufen-Bewerb
der Burschen spielte eine sehr
motivierte Mannschaft. Auch
hier konnte mit 100%-Einsatz
der 5. Platz herausgespielt
werden. Dies ist vor allem
deshalb eine sehr gute Leis-
tung, da die Schorenjungs
ganz ohne Vereinsspieler angetreten sind.
Das Mädchenteam der
Oberstufe überraschte an
diesem Tag alle. Nach drei
souveränen Siegen in der
Vorrunde, mussten sich die
Mädels erst im Finale dem
Sportgymnasium geschlagen
geben und erreichten somit
den hervorragenden zweiten
Rang.
SEBASTIAN BÖSCH/
SUSANNE HUTTER-HINTEREGGER
2. Platz bei den Vorarlberger Tischtennis-Schulmeisterschaften!
Landesfinale Badminton.
Finaltag des Volleyball-Schülerliga-B-Bewerbs in Wolfurt.
Faustballmannschaft des Schorens.
Fußball-Schülerliga.
Landesmeisterschaft der Schulen für Leichtathletik in Lustenau.
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JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
Kultur A11
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Architekturführung im Montforthaus Besuch von
Am 10. März 2016
schauten wir uns die
barrierefreie Architektur im Montforthaus
genauer an.
FELDKIRCH. Als erstes fiel uns
auf, dass der Bus direkt vor
dem Montforthaus stehen
bleibt, sodass sehbehinderte
Menschen mit Hilfe des taktilen Leitsystems ihren Weg
ins Montforthaus problemlos
finden. Außerdem ist der Bus
absenkbar.
Das taktile Leitsystem führt
zur Eingangstüre, vor welcher
eine Säule mit einem Knopf
steht, welchen z. B. Rollstuhlfahrer betätigen müssen, um
die Türe automatisch zu öffnen.
Die Theke im Eingangsbereich ist schräg angelegt,
auf der linken Seite wird sie
niedriger und ist mit einem
Die 5B folgt dem taktilen Leitsystem ins Montforthaus.
Rollstuhl unterfahrbar. Die
Treppen sind speziell für
Sehbehinderte gekennzeichnet. Auf der untersten Stufe
ist eine Rille, dank der man
bemerkt, dass die Treppe
nun endet bzw. beginnt. Au-
ßerdem fängt das Geländer
schon kurz vor den Stufen an,
sodass man sich gut festhalten kann. Zusätzlich ist es mit
Brailleschrift versehen. Im
Lift sind die Stockwerke mit
Brailleschrift angeschrieben
und zum Wenden des Rollstuhls ist der Lift groß genug.
Zudem gibt es im Lift eine
Durchsage.
Das Behinderten-WC ist mit
einem Rollstuhl gut befahrbar, da es groß genug ist und
es zwei Haltegriffe gibt. Falls
man stürzt, gibt es ein Seil, an
dem man im Notfall ziehen
kann, sodass Hilfe verständigt wird.
Kommt man in den Veranstaltungssaal, findet man
einen breiten Gang vor, wo
spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer reserviert sind. Außerdem sind im Saal für Hörbehinderte Induktionsschleifen
angebracht, welche die Hörgeräte nicht stören, das heißt:
es gibt keine Rückkoppelung.
Draußen gibt es einen Behindertenparkplatz mit einer
Ausstiegsfläche.
FLORA HUBER,
ZÜBEYDE KESKIN (5B)
Thomas Sautner
Zwei fünfte Klassen erlebten den bekannten
österreichischen Autor
Thomas Sautner hautnah am BRG Schoren.
LESUNG. Der Schriftsteller las
aus seinem Roman „Fuchserde“, der vom Schicksal der
Jenischen erzählt. Die Jenischen sind eine Volksgruppe,
die ursprünglich als Nomaden und, zumindest früher,
sehr stark im Einklang mit
der Natur und der Magie lebten. Sie waren Fahrende und
verdienten ihr Geld als Wahrsager, Kräuterfrauen, Kesselflicker und Scherenschleifer.
Verständnis für Minderheiten
Durch diesen Roman konnten die Schüler/innen „miterleben“, was es bedeutet,
Zeichnung von Jana Chalupa (6B).
einer
Bevölkerungsgruppe
anzugehören, die als fremd
und andersartig empfunden
und deshalb nicht akzeptiert
wird. Angesichts der Situation der Roma-Flüchtlinge in
Vorarlberg sicher kein
Schaden.
Empfehlung
Fuchserde ist ein Roman,
der von Jung und Alt gelesen
werden sollte.
SOPHIA HABISREUTINGER(6B)
Wie Farben im Raum unser Leben beeinflussen –
ein Workshop mit Martina Hladik
Am 25. Februar 2016 erlebte die 6B einen Workshop mit der InteriorDesignerin Dr. Martina
Hladik. Sie führte uns in
die Kunst der Farb- und
Raumgestaltung ein.
COLOUR-DESIGN: „Wie
wirkt
Farbe im Raum?“ „Wie plane
ich ein Farbkonzept?“ „Welche Farbe passt zu meinem
Stil?“ Antworten zu diesen
und weiteren Fragen erhielten wir von Frau Dr. Hladik.
Das Ergebnis wurde uns anhand von vielen praktischen
Farbenkombinationen in Räumen.
Beispielen gezeigt. Frau Dr.
Martina Hladik erklärte uns
zuerst Prinzipien des Feng
Shui und Farbtheorien von
Isaac Newton, Goethe, Johannes Itten und Le Corbusier.
Dann lernten wir, wie man mit
Farben einen Raum optisch
verändern kann. Beispielsweise werden dunkle Farben
verwendet, um den Raum
kleiner wirken zu lassen oder
eine Grenze zwischen bestimmte Flächen zu setzen.
Im Gegensatz dazu wirken
Farben mit wenigen Pigmenten ruhiger und stabilisieren
den Raum. Frau Dr. Hladik
entwickelt für jeden Kunden ein individuelles Farbkonzept. Die Farbauswahl
wird durch bestimmte Komponenten beeinflusst. Zum
Beispiel: Lage und Nutzung
des Raums, Lichtsituation,
Beleuchtung,
Stilrichtung.
Dabei wird auf Akzente und
richtige Weißtöne gesetzt.
Bei mehreren Farben sollte
der „Flow“ beachtet werden.
Nachdem wir den Workshop
mit einem Farben-Memory
beendet hatten, wurden unsere Fragen von Frau Dr. Martina Hladik beantwortet. Der
6b-Klasse hat der Workshop
sehr gut gefallen, da Farben
im Raum unsere Lebensqualität definitiv beeinflussen.
ESMA DEMIRTAS,
CEMIL KIRAZ (6B)
5B überrollt Bregenz
Der Landesverband
ÖZIV ermöglichte der
5B, Bregenz mit dem
Rollstuhl zu erkunden.
Die 5B-Klasse
durfte am 31. März 2016 erleben, was es heißt, ein Rollstuhlfahrer zu sein und mit
welchen Barrieren man als
solcher zu leben hat. Wir teilten uns in zwei Gruppen mit
je sieben Rollstühlen auf. In
zwei Stunden durchfuhren
wir die Stadt Bregenz und
versuchten,
verschiedenste Hindernisse wie Rampen
oder Pflastersteine zu meistern. Trotz vieler Hilfsmittel
war es nicht sehr einfach,
grundlegende Dinge, wie z.B.
ROLLITOUR.
Vieles ist vom Rollstuhl aus nicht machbar.
den Bankomat zu erreichen,
vor vielen Läden waren Stufen, die für Rollstuhlfahrer
unüberwindbar sind und die
Regale in verschiedensten
Geschäften waren viel zu
hoch. Uns wurde bewusst,
dass selbständiges Einkaufen
schwer oder gar unmöglich
für einen Rollstuhlfahrer ist.
Im Laufe des Tages bemerkten wir, wie uns manche
Menschen mitleidig anstarrten, aber auch sehr hilfsbereit waren. Für uns war es ein
sehr informativer und erlebnisreicher Tag.
BÜHNE. An besagtem Morgen
starteten die Klassen um 9.35
Uhr zu Fuß Richtung Kulturhaus.Kurz nach der Ankunft
begann das Theaterstück. Die
vier Schauspieler brachten
das Schauspiel sehr authentisch über die Bühne. Das
Stück spielt in einem Zoo,
welcher sich in einem Konzentrationslager befindet. Die
Tiere können sich entscheiden, ob sie hinschauen oder
wegschauen.
Die zentrale Frage lautet:
Pavian oder Bär sein? In dem
Schauspiel geht es darum,
dass alle Menschen gleich
viel wert sind. Interessant
war zu sehen, wie der Regisseur ein sehr trauriges Thema humorvoll auf die Bühne
brachte. Es war traurig und
lustig zugleich. Unter tosendem Applaus verließen die
Schauspieler nach einem gelungenen Auftritt die Bühne.
Es war ein toller Tag im Kulturhaus.
JOSEPHINE WINKLER (3R2)
© WERNER BOESCH
Mediendesigngruppe
im Medienhaus
Am Freitag, den 15.
April 2016, machte die
Mediendesigngruppe
(Teil der ITM6), die für
das Layout der Schoren-Schülerzeitung
zuständig ist, einen
Ausflug in das Medienhaus nach Schwarzach!
Zuerst gab es
einen allgemeinen Einführungsvortrag zum Medienhaus. Danach bekamen wir
eine Führung in die verschiedenen Abteilungen, unter
EXKURSION.
anderem nahmen wir die
Layout Gestaltung der VN
näher unter die Lupe, was
für uns sehr interessant war.
Dort konnten wir unseren
Grafiker Franz Steiner besuchen, der uns noch einige
hilfreiche Tipps gab! Für uns
als ITM-Klasse waren auch
die Online-Medien wie VOL.
AT, VN-Digital sehr interessant. Außerdem wurden uns
die gewaltigen Papiermengen
und der „Druckbereich“ mit
den riesigen Maschinen gezeigt. Als Abschluss bekamen
wir noch eine leckere Jause!
PIA FLEPS (ITM6)
JULIA SCHEYER,
ELISA MÖSSLANG,
VANESSA KUTZER,
LILLI STEINBERGER (5B)
Besuch im Kulturhaus
Am Dienstag, den 3. Mai,
waren die 3R1, 3R2, 3R3
und die Theatergruppe
der Unterstufe im Kulturhaus, um sich
ein Theaterstück mit
dem Namen „Was das
Nashorn sah, als es auf
die andere Seite des
Zauns schaute“ anzusehen.
ITM6-Schüler im Medienhaus.
Sitzkissen in Form von Spongebob und einem Drachen.
Be-sitzen – Kissenprojekt
der 6B- und 7B-Klassen
Im zweiten Stock unserer Schule befinden
sich neue Holzsessel,
die zum Ausruhen und
Verweilen einladen.
SchülerInnen der
sechsten und siebten Klassen
des bildnerischen Zweiges
entwarfen und nähten für
diese kreativ gestaltete und
bequeme Kissen.
Verschiedene Ideen und
Entwürfe wurden nach einer
genauen Planung umgesetzt.
Unterschiedliche
Themenbereiche, komplizierte
KREATIV.
Was sah wohl das Nashorn auf der anderen Seite des Zauns?
© ANJA KÖHLER
Schnitte, Stoffauswahl, Farbgestaltung, Strapazierfähigkeit, Befestigungsmöglichkeiten, Oberflächengestaltung
und mögliche Techniken
wurden besprochen, geplant
und schließlich verwirklicht.
Mit viel Engagement, Freude, aber auch Arbeitsaufwand entstanden so für den
Schulraum künstlerisch anspruchsvolle und bequeme
Sitzmöglichkeiten, die hoffentlich noch viele Jahre die
SchülerInnen erfreuen werden.
MAG. SABINE FISCHER-LÄNGLE
JUNI 2016 SCHULZEITUNG BRG SCHOREN
A12 Natur
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Wie sieht die
Energiezukunft aus?
Der Ressourcenverbrauch in einer
modernen Informationsgesellschaft
ist enorm. Mit einem
Gedankenspiel und
Legobausteinen soll
die Zukunft erfahrbar
gemacht werden.
ENERGIE. Die 6R2 war am Freitag, den 5. Februar 2016, im
Praktikumsunterricht
vom
EIV eingeladen, in einem
Pilotversuch den spielerischen Umgang mit Energie
zu erproben. Das Setting
bestand aus verschiedenen
Spielkarten, welche zu verschiedenen Bereichen der
Energie dazugehören und
Lego Bausteinen: Eine gute
Möglichkeit, die verschiede-
nen Energiesektoren einer
Region mit Säulen anschaulich darzustellen.
Das Spiel ist eine gute Variante das gesellschaftliche
Potential von Energie zu erfahren. Bei „Changing the
Game“ wird die Gesellschaft
der Zukunft ins Zentrum gestellt. Für alle Mitspieler/
-innen eine sinnvolle und
schöne Ergänzung zum bestehenden Unterrichtsalltag.
Dem Energieinstitut Vorarlberg einen herzlichen Dank
für die Möglichkeit der Teilnahme beim Pilotprojekt.
Unser Fazit: Grundsätzlich war es eine gute Idee,
dennoch könnte man den
Spielablauf und die Spielkarten interessanter gestaltet.
Ansonsten gefiel es uns gut.
TIM HÄMMERLE UND
PIUS BISCHOF (6R2)
Ein Turm voller Narren
Spätestens seit der
Wienwoche in der
sechsten Klasse sollte
jeder den Narrenturm
kennen. Auch wir haben
die pathologisch-anatomische Ausstellung
besucht.
Der Narrenturm wurde
1784 unter Kaiser Franz II.
als Aufbewahrungsstätte für
geistig Behinderte errichtet.
Zunächst wurden nur Geisteskranke behandelt, in späterer
Zeit diente das Gebäude dann
als Museum. Zwischenzeitlich
diente es als Ärztequartier des
nebenan liegenden allgemeinen Krankenhauses. Heute
befinden sich über 45.000
Exponate in der Sammlung,
entweder Wachsabgüsse oder
sogenannte Feuchtpräparate
(in Alkohol konservierte Originale).
WIEN.
4500 Exponate befinden sich heute in dem als Narrenturm bekanntem Gebäude.
Die
Sammlung
selbst
empfehlen wir nur mit Führung
anzusehen,
da
meist
nur
auf
Latein
beschriftet ist und einem
ein Guide viel Interessantes
zu den Exponaten erzählen
kann.
LEON WOHLGENANNT,
RICCARDO BRODE (6R2)
Führung im Reich
der Dunkelheit
Dialog im Dunkeln ist
eine Führung in kompletter Dunkelheit
durch einen blinden
Guide.
Kochen im Biologieunterricht der 1R3 und 1R4.
Viele Köchinnen verderben nicht den Brei!
Bleibe ich mit mineralund ballaststoffreicher
Nahrung gesund? Welche Inhaltsstoffe sind
in den verschiedenen
Lebenmitteln?
GESUNDES ESSEN. Das
waren die Fragen, die sich den
Schüler(inne)n der 1R3 stellten, die im Rahmen der Bearbeitung des Themas „Gesunde Ernährung“ leckere
Gerichte kreierten. In der BUStunde davor überlegten sich
die SchülerInnen Rezepte,
die reichlich Energie in Form
von ballaststoffreichem Voll-
korngetreide für die Denkleistung liefern sollten, und
natürlich sollten die Gerichte
viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
Anschließend wurde alles
mit großem Appetit verspeist!
Auch die SchülerInnen der
1R4 kochten eifrig. Die Buben versorgten uns mit den
Würstchen mit Eiweiß und
Eisen, während die Mädchen
dafür sorgten, dass es uns mit
deren Müslis, Obstsäften und
Obstsalaten nicht an Vitaminen mangelte.
UNSICHERHEIT. Als Hilfe bekommt man einen Blindenstock zu Hand. In dieser Führung lernt man, wie es ist,
blind zu sein. In völlig abgedunkelten Räumen werden
Alltagssituationen
nachgestellt. Man lernt mehr auf Gehör-, Geruchs- und Tastsinn
zu vertrauen, die in unserem
sehenden Alltagsleben sehr
vernachlässigt werden.
Das Museum bietet verschiedene Angebote an, vom
Frühstück über eine Geburts-
tagsfeier bis hin zu einer „normalen“ Führung, die ca. eine
Stunde dauert. Am Ende der
Führung sieht man die Welt
der Blinden mit anderen Augen. Durch dieses Museum hat
man die Chance, sich selbst
besser kennenzulernen, man
erfährt mehr über Kommunikation und Solidarität. Ungewöhnlich an der Führung war,
dass wir absolut nichts mehr
sahen. Das verursachte einige
Unsicherheiten. Doch dank
unserem Guide und der tatkräftigen Unterstützung von
anderen Teilnehmern konnten
wir das Dunkle um uns bewältigen.
DEBORA BURTSCHER,
TATJANA WIEHL (6R2)
Scotty – beam me up!
Glasfaserkabel transportieren Informationen mit Lichtgeschwindigkeit. Doch
österreichische Forscher haben auf den
Kanaren einen noch
schnelleren Weg gefunden – mittels Quantenteleportation.
SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
DER 1R3 UND 1R4
Eintauchen in die Welt des Mikrokosmos.
Mit dem Rasterelektronenmikroskop eine neue Welt
entdecken
Felix Holzmüller zeigt, wie es geht.
Change your Voice!
Die 7. Klassen des
NaWi-Zweiges haben
auch dieses Jahr wieder mit dem Lötkolben
gearbeitet und einen
Stimmenverzerrer
zusammengesetzt.
PHYSIK. Bis auf wenige Ausnahmen wurden alle Dioden, Kondensatoren und
Computerchips perfekt auf
den Platinen verlötet und
bereiten ihren Besitzern seither viel Freude bei diversen
Scherzanrufen.
Die Selbstbestätigung, ein
solches elektronisches Gerät
mit eigenen Händen erfolgreich zusammengesetzt zu
haben, ist eine wertvolle Erfahrung, die die Schüler ihr
Leben lang in sich tragen werden.
PROF. WOLFGANG MÄHR
Ein Herantasten an unsichtbare Grenzen.
Bei einem Besuch des
Reinraumes und des
Rasterelektronenmikroskops an der
FHV wird ein wenig
Forscherluft geschnuppert.
FORSCHUNG. Im Praktikumsunterricht der Oberstufe für Naturwissenschaften hat die 6r2
den Reinraum und das Rasterelektronenmikroskop der
FHV kennenlernen dürfen.
Nachdem ein paar Schüler
sich umgezogen hatten und in
den Reinraum gegangen waren, wurden mit der Hilfe von
Herrn Duelli, einem Experten
in den Bereichen Rasterelektronenmikroskopie, Mineralien- und Schadenanalyse,
verschiedene Präparate, die
selbst mitgenommen worden
waren, untersucht. Mit dem
REMI erzielt man Vergrößerungen von unglaublicher
Präzision und Qualität. Die
Oberfläche von Schmetterlingsflügeln, Mineralien und
Facettenaugen von Insekten
konnten mit zig tausendfacher Vergrößerung betrachtet
werden. Erstaunlich war, wie
anders diese Objekte unter
solcher Vergrößerung ausgehen haben, manche Präparate waren sogar kaum erkennbar. Für die SchülerInnen im
Reinraum und unmittelbar
beim REMI war das auf jeden Fall ein ungewöhnliches
und spannendes Erlebnis.
NONYE OKOLO (6R2)
ZUKUNFTSMUSIK. Auch wenn
dies unmöglich klingt, es
funktioniert. Diese Kommunikation erfolgt nicht via
elektrischer Signale, Licht
oder Schallwellen. Wenn
man Daten sofort, also ohne
irgendwelchen
Zeitverlust
übermitteln will, macht man
das mit einer Quantenverschränkung. Dabei werden
zwei Photonen, das sind
Lichtteilchen, so miteinander
verbunden, dass sie einen gemeinsamen Quantenzustand
bilden. Dieser gemeinsame
Zustand bleibt bestehen egal, wie weit die Teilchen
voneinander entfernt sind,
egal was sich zwischen ihnen
befindet und ohne dass ein
messbares Signal zwischen
ihnen ausgetauscht wird.
Dieses Kommunikationsmittel hat den großen Vorteil,
dass es neben seiner enormen
Übermittlungsgeschwindigkeit absolut abhörsicher ist.
Diese Technologie ist zwar
noch nicht ökonomisch nutzbar, existiert aber bereits. So
werden zwischen den Inseln
La Palma und Teneriffa schon
Informationen
teleportiert
– über eine Strecke von 143
Kilometern. Wenn diese Datenautobahn
irgendwann
nutzbar wird, wird vor allem
die Satellitenkommunikation
revolutioniert und hundertprozentig abhörsicher.
AARON HELLBERT (6R2)
Anton Zeilinger („Mr. Beam“), Vater der österreichischen Forschung zur
Quantenteleportation.