Klinikum der Universität München

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Klinikum der Universität München
CAMPUS INNENSTADT
INSTITUT FÜR KLINISCHE RADIOLOGIE
Klinikum der Universität München • Institut für Klinische Radiologie – Innenstadt
Nußbaumstr. 20 • D-80336 München
Priv.Doz.Dr. med. U. Linsenmaier
Geschäftsführender Oberarzt
SEKRETARIAT
Sabine Grab
Telefon
Telefax
+49 (0)89 5160-9201
+49 (0)89 5160-9202
[email protected]
Postanschrift:
Nußbaumstr. 20
D-80336 München
Patienteninformation
Myomtherapie durch MR-HIFU
(Magnetic Resonance imaging-guided High
Intensity Focused Ultrasound)
Direktor des Instituts:
Sekretariat Direktion:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Maximilian Reiser, FACR, FRCR
Telefon
+49 (0)89 5160 – 9101
Telefax
– 9102
Patientenversorgung, Lehre
und klinische Forschung des
Instituts sind zertifiziert nach
ISO 9001: 2000
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Myome
Was ist ein Myom?
Myome sind Wucherungen in der Gebärmuttermuskulatur und zählen zu den häufigsten
gutartigen Unterleibstumoren. Myome wachsen unter dem hormonellen Einfluss des
weiblichen Geschlechtshormons Östrogen, weshalb sie fast ausschließlich bei Frauen im
gebärfähigen Alter auftreten.
Warum genau Myome entstehen, ist nicht bekannt. Neben dem hormonellen Einfluss
scheinen genetische, also erblich bedingte Ursachen, eine Rolle zu spielen.
Myome können zu Beschwerden führen
Mindestens 25 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter haben Myome – viele davon, ohne
es zu wissen, denn Myome in der Gebärmutter bereiten oft keine merklichen Beschwerden.
Die Muskelgeschwulst wird oft zufällig bei einer gynäkologischen Untersuchung entdeckt.
Myome können so klein sein wie eine Erbse, aber auch deutlich größer als ein Tennisball
werden. Ab einer bestimmten Größe oder aufgrund seiner Lage kann ein Myom
Beschwerden verursachen.
Symptome und Beschwerden
Große Myome oder solche, die ungünstig in der Gebärmutter liegen, können zu
Menstruationsstörungen führen und Grund für unregelmäßige, starke oder lang anhaltende
Regelblutungen sein. Auch für Schmerzen oder ein Druckgefühl im Unterleib kann eine
Wucherung in der Gebärmutter ursächlich sein.
Drückt ein Myom auf die Harnblase, kann es zu Blasenproblemen wie verstärktem
Harndrang oder Harninkontinenz kommen. Ein Myom kann Schmerzen beim
Geschlechtsverkehr auslösen. Selten können Myome auch den Grund für einen unerfüllten
Kinderwunsch, eine Früh- oder eine Fehlgeburt darstellen.
Diagnose beim Frauenarzt
Wenn Sie Beschwerden haben, die auf ein Myom hindeuten, sollten Sie Ihren Frauenarzt
aufsuchen. Im Rahmen einer gründlichen gynäkologischen Untersuchung wird Ihr Unterleib
abgetastet. Große Myome der Gebärmutter kann der Frauenarzt dabei erfühlen. Kleinere
Myome lassen sich im Ultraschall von der Scheide aus oder über die Bauchdecke erkennen
und bestimmen.
Im Einzelfall sind weitere ergänzende Untersuchungen sinnvoll, beispielsweise eine
Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie), eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) oder eine
Magnetresonanztherapie (MRT).
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Myome - Behandlungsmöglichkeiten
Solange Myome keine Beschwerden verursachen, ist aus medizinischer Sicht keine
Behandlung notwendig. Allerdings sollten Sie in regelmäßigen Verlaufskontrollen durch
Ihren Frauenarzt überprüfen lassen, ob die Größe des Myoms sich verändert.
Treten Symptome auf, welche die Entfernung eines Myoms notwendig machen, gibt es
verschiedene Möglichkeiten der Therapie: die operative Myomentfernung, die operative
Gebärmutterentfernung, die Myomembolisation, die Hormontherapie und die MR-HIFU als
modernstes Verfahren.
Welche Vorgehensweise im Einzelfall am am besten geeignet erscheint, besprechen Sie am
Besten mit Ihrem Frauenarzt.
Operative Myomentfernung
Die Standardbehandlung von Myomen ist die Operation, bei der einzelne Myome über eine
Bauchspiegelung oder Gebärmutterspiegelung chirurgisch entfernt werden
(Myomenukleation). Die Gebärmutter bleibt bei diesem Verfahren erhalten, eine spätere
Schwangerschaft ist weiterhin möglich. In einigen Fällen tritt das Myom nach der
Entfernung wieder auf, oder es bilden sich Myome an anderen Stellen der Gebärmutter.
Für diesen Eingriff müssen Sie mit einem Krankenhausaufenthalt von 1 bis 3 Tagen rechnen.
Bei der Entfernung eines größeren Myoms mittels Bauchschnitt kann der Klinikaufenthalt
bis zu 1 Woche dauern. Die Erholungszeit beträgt im Durchschnitt bis zu 4 Wochen.
Operative Gebärmutterentfernung
Bei sehr großen oder zahlreichen Myomen wird oftmals dazu geraten, die komplette
Gebärmutter operativ entfernen zu lassen (Hysterektomie). Dieser Eingriff kann über einen
Bauchschnitt, mittels Bauchspiegelung oder durch die Scheide erfolgen. Eine
Gebärmutterentfernung muss gut abgewogen werden, denn nach dieser Operation ist eine
spätere Schwangerschaft ausgeschlossen.
Abhängig vom Verfahren ist ein Klinikaufenthalt von 3 bis 10 Tagen erforderlich. Nach
diesem Eingriff sollte eine Erholungszeit von bis zu 6 Wochen eingeplant werden.
Myomembolisation
Eine Alternative zur Operation ist die Myomembolisation, bei der die Blutgefäße, die das
Myom versorgen, künstlich verstopft werden. Hierfür wird in örtlicher Betäubung ein
Katheter, also ein dünner Kunststoffschlauch, in die Leistenarterie eingelegt. Die Spitze des
Katheters wird in das Gefäß (ggfs. auch mehrere Gefäße) vorgeschoben, welches das Myom/
die Myome mit Blut versorgt. Durch den Katheter werden anschließend kleine
Kunststoffkügelchen eingespritzt, einem Gefäßverschluss des Gefäßes (= Embolisation)
führen. Das Myom wird somit von der Blutversorgung abgeschnitten, weshalb es in den
folgenden Monaten schrumpft.
Da bei dem Eingriff auch die Durchblutung von Gebärmutterabschnitten unterbrochen
werden kann, sollte bei bestehendem Kinderwunsch besser eine andere Methode gewählt
werden. Die Myomembolisation kann auch ambulant durchgeführt werden, die Erholungszeit
dauert bis zu 2 Wochen.
Hormontherapie
Unter bestimmten Umständen kommt auch eine Hormontherapie zur Behandlung von
Myomen in Frage. Da Myome unter dem Einfluss des weiblichen Geschlechtshormons
Östrogen wachsen, kann die Gabe von Antiöstrogene oder Gestagenen bewirken, dass ein
Myom schrumpft. Werden die Hormone abgesetzt, wächst das Myom wieder weiter.
Die Behandlung mit Hormonen kann nicht dauerhaft, sondern nur für einige Monate
durchgeführt werden und eignet sich nur für Frauen ohne Kinderwunsch.
Fokussierter Ultraschall
Eine neue und sehr schonende Therapie zur Entfernung von Myomen ist die MRTgesteuerte Ablation von Uterusmyomen mittels fokussiertem Ultraschall, abgekürzt als „MRHIFU“ (Magnetic Resonance imaging -guided High Intensity Focused Ultrasound). oder
„MRgFUS“. MR-HIFU/MRgFUS kombiniert zwei sogenannte „nicht-invasive“ Verfahren - die
Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall (Sonographie).
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Die Behandlung ist ambulant, ein Klinikaufenthalt ist dafür nicht nötig. Im Gegensatz zum
operativen Eingriff erfolgt die MR-HIFU ganz ohne Hautschnitt und OP-Narbe. Schon am
nächsten Tag ist eine Rückkehr in den normalen Alltag möglich.
MR-HIFU
Das „Magnetic Resonance imaging-guided High Intensity Focused Ultrasound“, abgekürzt
MR-HIFU (auch MRgFUS) ist das derzeit modernste Verfahren zur Myomtherapie. Im
Gegensatz zur Operation ist die MR-HIFU nicht-invasiv und findet ambulant statt. Während
der Behandlung liegt die Patientin in einem MRT-Gerät, welches mit Hilfe von
Magnetfeldern dreidimensionale Aufnahmen des Myoms erzeugt, so dass der Tumor über
fokussierte Ultraschallwellen zielgerichtet behandelt werden kann.
Was ist das Behandlungsprinzip von MR- HIFU?
Bei dieser Therapieform wird hochenergetischer Ultraschall dazu verwendet, Myomgewebe
zu behandeln. Die Ultraschallwellen werden im Zielgewebe gebündelt und erwärmen das
Gewebe auf ca. 60 bis 80 Grad. Die Myomzellen werden dadurch zerstört und über das
körpereigene Immunsystem auf natürlichem Wege abtransportiert. Um den gebündelten
Ultraschall (den Fokus) exakt im Myomgewebe platzieren zu können und die
Gewebserwärmung zu kontrollieren wird während der Behandlung eine Bildgebung mittels
MRT (Magnetresonanztomographie, Kernspin) durchgeführt.
Die Behandlung eines Myoms mit MR-HIFU dauert – abhängig von der Größe der zu
behandelnden Geschwulst – etwa zwei bis drei Stunden, bei sehr großen Myomen können
eventuell längere Behandlungszeiten notwendig sein. Die MR-HIFU-Therapie wird meist
unter Gabe leichter Schmerzmittel durchgeführt. Zusätzlich erhält die Patientin ein leichtes
Beruhigungsmittel zur Entspannung, ist aber während der Dauer der Anwendung beim
Bewusstsein. Bereits nach einer Ruhephase von zwei Stunden kann die Patientin in den
meisten Fällen die Klinik wieder verlassen und bereits nach ein bis zwei Tagen ihren
normalen Alltag wiederaufnehmen.
Bin ich für eine Behandlung geeignet?
Ob die Behandlung eines Myoms mit MR-HIFU möglich ist, hängt von einer Reihe von
Faktoren ab und ist immer eine Einzelfallentscheidung.
Grundsätzlich gilt: Patientinnen mit Herzschrittmacher, Innenohrprotese (CochleaImplantat), Insulinpumpe oder Nervenstimulationsgeräten dürfen nicht mit der
Magnetresonanztherapie untersucht werden. Auch bei einer bestehenden Schwangerschaft
oder noch nicht abgeschlossener Kinderplanung ist die Myombehandlung mittels MR-HIFU
ausgeschlossen.
Um entscheiden zu können, ob die Myome in ihrem speziellen Fall mittels HIFU behandelt
werden können, benötigen wir eine MRT- Untersuchung des Beckens, die einige Zeit vor der
eigentlichen Behandlung angefertigt wird. Die Myome werden dann unter verschiedenen
Gesichtspunkten beurteilt, z.B. hinsichtlich deren Größe, Anzahl und Lage im Becken.
Möglichst sollte der Durchmesser eines Myoms 10cm nicht überschreiten. Günstig ist eine
Anzahl von bis zu ca. 6 Myomen.
Wie läuft die Behandlung ab?
Vorbereitung
Bevor die Therapie beginnt, erhalten Sie ein
leichtes Beruhigungsmittel zur Entspannung.
Während der Behandlung selbst liegen Sie in
Bauchlage auf einem mobilen Patiententisch,
der langsam in den röhrenförmigen
Magnetresonanztomographen gefahren wird.
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In der Tischplatte unter Ihnen befindet sich eine Ultraschalleinheit, über die später
fokussierte Ultraschallwellen abgegeben werden. Um das Myom vor der Behandlung
darzustellen, den Fokus festzulegen und den Therapiefortschritt zu verfolgen wird auf Ihrem
Rücken eine Beckenspule platziert. Sie haben während der gesamten Dauer der Therapie
einen Notstopphalter in der Hand und können die Behandlung per Knopfdruck jederzeit
abbrechen.
Alle Geräte werden im Nebenraum über einen zentralen Computer überwacht und gesteuert.
Dort befinden sich auch die behandelnden Ärzte, mit denen Sie über ein Mikrofon jederzeit
kommunizieren können, zudem besteht Sichtkontakt durch die Glasscheibe, die den MRHIFU-Raum vom Nebenraum trennt.
Behandlung
Die Magnetresonanztomographie liefert den
Ärzten anatomische, dreidimensionale Bilder und
damit die Referenzdaten für die
Behandlungsplanung. Aus diesen Aufzeichnungen
gehen genaue Informationen zu Größe und Lage
des Tumors hervor, der auf diese Weise
millimetergenau lokalisiert werden kann. Unter
ärztlicher Kontrolle wird über die
Ultraschalleinheit ein gebündelter Impuls auf
einer ovalären Bahn in das Tumorgewebe
gesendet, das gleichmäßig auf ca. 65 Grad
erwärmt wird und später abstirbt. Nach einer
kurzen Unterbrechung erfolgt der nächste
Behandlungsschritt an einer anderen Stelle– so
lange, bis das Myom vollständig therapiert ist.
Während der gesamten Behandlungsdauer
kontrollieren die Ärzte mit MR-Bildern die
Temperaturentwicklung im Körperinneren und
stellen so sicher, dass kein umliegendes,
gesundes Gewebe geschädigt wird.
Die Behandlung dauert in der Regel zwei bis drei
Stunden und verursacht kaum Schmerzen – meist
sind leichte Schmerzmittel während der
Behandlung ausreichend. Es kann allenfalls
vorkommen, dass Sie eine leichte Erwärmung der
Haut auf Ihrem Bauch wahrnehmen oder einen
kurzen Stich verspüren, wenn der
Ultraschallimpuls gesendet wird.
Myomentfernung mit Ultraschall
Quelle: www.meinkoerperundich.de
Nachbehandlung
Nach Abschluss der Therapie werden Sie in einen Ruheraum gebracht und dort ärztlich
beobachtet. In sehr seltenen Fällen treten kurzfristige Nebenwirkungen auf wie z.B.
Unwohlsein, Müdigkeit, niedriger Blutdruck, Unterleibs- oder Rückenschmerzen, Übelkeit,
Fieber oder Scheidenausfluss. Normalerweise können Sie jedoch die Klinik nach einer
Ruhezeit von ein bis zwei Stunden wieder verlassen und in Ihren Alltag zurückkehren.
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Ob die Behandlung eines Myoms mit MR-HIFU erfolgreich gewesen ist, lässt sich erst in den
Wochen nach der Behandlung feststellen. Die Rückbildung des Myomgewebes braucht Zeit,
daher ist eine spätere Kontrolle durch Ihren Frauenarzt unbedingt notwendig.
Vorteile, Nachteile und Nebenwirkungen
Vorteile
Die Myombehandlung mit fokussiertem Ultraschall ist eine sehr schonende Therapieform,
die vollständig ohne Narkose und Skalpell durchgeführt wird und die Patientin keiner
schädlichen Strahlenbelastung aussetzt. Ihre Haut wird nicht verletzt, denn der Ultraschall
wirkt nur in der Tiefe des Gewebes. Die Methode ist damit weniger belastend und
risikoärmer als andere Verfahren zur Entfernung von Myomen.
Für den ambulanten Eingriff brauchen Sie lediglich einen Arbeitstag einplanen, am nächsten
Tag können Sie wieder wie gewohnt Ihrem Alltag nachgehen.
HIFU-Behandlung und Kinderwunsch
Da sowohl die Gebärmutter als auch der Gebärmutterhals vollständig erhalten bleiben, wird
die Fruchtbarkeit durch die Behandlung nicht beeinträchtigt. Eine Schwangerschaft ist
weiterhin möglich und es wurde in der Literatur über mehrere Schwangerschaften nach
Myombehandlungen mit fokussiertem Ultraschall berichtet. Derzeit reichen allerdings die
Erfahrungen für eine formale Empfehlung zur Behandlung von Frauen mit Kinderwunsch
nicht aus. Daher können wir die Behandlung derzeit nur Frauen anbieten, die Ihre
Familienplanung bereits abgeschlossen haben.
Nachteile
Nach der MR-HIFU / MRgFUS ist zwar das Myom verkleinert, es kann jedoch Myomgewebe beispielsweise aufgrund ungünstiger Lage oder Größe - unbehandelt bleiben. Zudem besteht
weiterhin die Möglichkeit, dass an anderer Stelle der Gebärmutter erneut ein Myom auftritt.
Nebenwirkungen
Im Allgemeinen gilt MR-HIFU / MRgFUS als eine sehr sichere Methode zur Behandlung von
Uterusmyomen. Klinische Studien haben gezeigt, dass ernste Nebenwirkungen
vergleichsweise selten sind. Am häufigsten berichten Patientinnen von Unwohlsein oder
Rücken- und Beinschmerzen aufgrund des langen Liegens. Auch kann es vorübergehend zu
einem niedrigen Blutdruck, Schwindel oder Übelkeit kommen. Vereinzelt können leichte
Hautverletzungen wie Verbrennungen ähnlich denen eines Sonnenbrands auftreten.
Krankenkassen
Leider gehört die Myom-Therapie mittels MR-HIFU / MRgFUS noch nicht zu den
Standardleistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
Wenn Sie sich für eine Behandlung mittels MR-HIFU / MRgFUS interessieren, sollten Sie
sich immer auch mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen und eine Kostenübernahme
beantragen, über die für jeden einzelnen Fall entschieden wird. Hierbei sind wir Ihnen
gerne behilflich.
Private Versicherer unterstützen die MR-HIFU in der Regel auf Antrag mit einem
Kostenzuschuss, ggfs. auch in voller Höhe.