«Welt der Verpackung» 2015

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«Welt der Verpackung» 2015
38
Fachbeitrag
Messe Special
«Welt der Verpackung» 2015
Messe Zürich | 25. – 26. März 2015
mit offiziellem Messeführer | Hallenplan ab Seite 36
Fachbeitrag
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Halle 4 / Stand N19
Prodinger Verpackung AG
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40
Fachbeitrag
Editorial
Editorial
INHALTSVERZEICHNIS
04 – 07
INTERVIEWS ZUR MESSE
MIT POSITIVER STIMMUNG
UND GUTEN ERWARTUNGEN
AN DIE MESSE
Joachim Kreuter
Chefredaktor
08 – 11
FACHBEITRAG
STANDBEUTEL: WAS KANN
ER, WAS FEHLT NOCH?
12 – 13
FACHBEITRAG
WAS IST DRIN, WO KOMMT
ES HER? – TRENDS BEI
LEBENSMITTELN
14 – 22
STANDBESPRECHUNGEN
EMPACK
23 – 33
STANDBESPRECHUNGEN
PACKAGING INNOVATIONS
33 – 34
STANDBESPRECHUNGEN
LABEL & PRINT
36 – 37
HALLENPLAN
EMPACK / LABEL & PRINT
38 – 39
AUSSTELLER
KURZÜBERSICHT
40 – 41
HALLENPLAN
PACKAGING INNOVATIONS
Veranstaltung und Führer in neuem Format
Viel Neues in Zürich: Die «Welt der Verpackung» erhält eine
neue Struktur und ein neues Gesicht. Die grösste Verpackungsmesse der Schweiz wird erstmals in drei Teilmessen durchgeführt: der Empack für Verpackungstechnik, der Packaging
Innovations für Konsumgüterverpackungen und der Label &
Print für Druck-, Kennzeichnungs- und Veredelungstechnik.
Dazu treten die Schweizer Verpackungsmessen des Veranstalters Easyfairs erstmals unter den gleichen Namen, Logos und
Farben auf wie sämtliche europäische Verpackungsveranstaltungen des Messeveranstalters.
Die Änderungen spiegeln sich im vorliegenden Pack aktuell
Messe Special mit offiziellem Messeführer. Die Sonderpublikation der NZZ Fachmedien AG, die die Schweizer Verpackungsmessen von Easyfairs seit der Erstauflage 2006 begleitet, hat ein
neues Format und eine neue Struktur. Das leicht grössere Format sorgt für mehr Platz pro Seite, ohne an Handlichkeit einzubüssen. Die neue Wende-Struktur sorgt für eine klare Trennung
zwischen dem offiziellen Messeführer, der von Easyfairs Switzerland gestaltet wurde, und dem Pack aktuell Messe Special,
das die NZZ Fachmedien anlässlich der Messe 2015 herausgegeben hat. Im diesjährigen Pack aktuell Messe Special finden
sich die bewährten Inhalte der acht bislang erschienenen Ausgaben: Kurzinterviews, Fachbeiträge und Standbesprechungen.
Dort stellt ein Gutteil der Aussteller die Produkte und Innovationen vor, die es in Zürich zu sehen gibt. Die Informationen
des Pack aktuell Messe Special und des Messeführers bleiben
auch nach der Messe wertvoll und die Publikation damit bis zur
nächsten «Welt der Verpackung» im April 2016 ein wichtiges
Nachschlagewerk für Adressen und Angebote der Schweizer
Verpackungsindustrie.
Pack aktuell, Verlag und Redaktion, wünschen einen erfolgreichen Messebesuch.
4
Interviews zur Messe
Mit positiver Stimmung und guten Erwartungen an die Messe
Trotz insgesamt unsicherer Konjunkturaussichten kommen die Aussteller der drei Verpackungsmessen von Easyfairs auch in diesem Jahr mit positiver Stimmung nach Zürich. Pack aktuell
befragte einige Aussteller zu ihren Erwartungen an die Messe und ihre Besucher.
Das ganze Spektrum der
Verpackungslösungen abbilden
Adrian Meyer,
Mitglied der Geschäftsleitung, Chromos AG.
«Mit unserer Teilnahme an den
Packaging Innovations 2015
möchten wir das ganze Portfolio der Chromos-Gruppe abbilden. Unser Stand wird eine
Plattform für offene Diskussionen – angeregt durch
unseren «Packaging Supermarket» – sein und das
ganze Spektrum von flexiblen Verpackungen, Faltschachteln, Etiketten und Displays/PSO abbilden.
Dabei sollen die Lösungen im Mittelpunkt stehen,
welche wir mit unseren führenden Partnern wie
Toppan, Siegwerk, Morchem sowie Omet beim Hybrid-Rollendruck und beim Digitaldruck mit HP
Indigo, HP, Mimaki, Fujifilm, Durst und Epson unterstützen. Damit garantieren wir unseren Kunden
einen bereichsübergreifenden Mehrwert.»
Erwarten viel Neugeschäft mit
einem besonderen Standkonzept
Guido Glanzmann,
Inhaber und
Geschäftsführer,
Glanzmann
Verpackungen AG,
Scheuren BE.
«Wir sind seit der zweiten
Ausgabe dieser Messe Aussteller und haben immer gute Erfahrungen gemacht.
In diesem Jahr werden wir mit einem besonderen
Standkonzept auffallen und den Besuchern ein Erlebnis bieten. Wir wollen mit dem Werkstoff Karton inspirieren. Wir erwarten von der Messe vor
allem, für uns neue Kunden ansprechen zu können
und neue Aufträge zu akquirieren. Mit unseren
bestehenden Kunden sind wir ständig in Kontakt
und benötigen dafür die Messe nicht. Wir erwarten
in diesem Jahr auch eine steigende Besucherzahl,
da aufgrund des Eurokurses sicher viele Einkäufer
nach Alternativlieferanten suchen. Im Gegensatz
zu unserem Stand an der FBK sind wir an der Easyfairs mehr auf technische Verpackungen ausgerichtet, weniger auf Lebensmittel.»
Informieren an der Messe noch
wichtiger geworden
Daniel Stettler,
Geschäftsleiter,
Kumagra AG, Materialien
für die Graphische- und
Verpackungs-Industrie,
Bern.
«Wir erwarten wieder sehr
viele Besucher am Stand, zumal wir in diesem Jahr eine Neuheit präsentieren
können und auch in unseren Einladungen darauf
hingewiesen haben. Auch für die Messe insgesamt
erwarte ich einen guten Besuch. Ich kann mir nicht
vorstellen, dass wegen der unsicherer gewordenen
wirtschaftlichen Entwicklung weniger Besucher
kommen. Das wäre auch unlogisch. Informieren
wollen sich die Kunden immer und jetzt ist es noch
wichtiger geworden, sich zu informieren. Die Firmen müssen noch stärker nach Möglichkeiten und
Lösungen suchen, wie man noch rationeller produzieren oder sich im Markt besser profilieren kann.
Was nach der Messe kommt, ob aus der Information eine Aktion resultiert, ist eine andere Frage. Die
Aufteilung der Messe in drei Teilmessen mit klarer
Ausrichtung finden wir gut, weil es den Besuchern
so leichterfallen dürfte, sich zurechtzufinden. Wir
passen mit unserem Angebot gut ins Technikumfeld der Empack.»
Interviews zur Messe
Wichtige Austauschplattform
Jo Schmitz, Marketingleiter
Multivac Export AG,
Hünenberg.
«Die Empack ist für uns eine
Plattform, an der wir neue und
bestehende Kunden treffen.
Das wird auch in diesem Jahr
so sein, wobei die Gespräche durch die Wechselkursfreigabe im Januar ein zusätzliches, aktuelles
Thema haben werden. Die Messe findet zeitnah
zu diesem Entscheid statt, der sowohl für unsere
Kunden als auch für uns die Kalkulationsgrundlagen verändert hat. Die Messe bietet Gelegenheit,
diese Themen anzusprechen und nach Lösungen
zu suchen, die beiden Seiten gerecht werden. Wir
alle müssen jetzt Entscheidungen unter noch mehr
Unsicherheit treffen, da ist ein Austausch wertvoll.
Thematisch werden wir am Messeauftritt wegen der
aktuellen Entwicklung nichts Grundsätzliches än-
Innovation
5
dern. Wir werden vielmehr unsere Produkte, Leistungsprogramme und Serviceangebote noch stärker auf Themen wie Effizienz und Kostenersparnis
fokussieren, die jetzt für den Schweizer Markt noch
relevanter geworden sind.»
Direkter Dialog ist uns wichtig
Ute Schnier,
Leiterin Marketing,
Petroplastvinora AG,
Andwil.
«Zurzeit werden Themen
wie die Sicherheit von Lebensmittelverpackungen oder der
Nachhaltigkeitsaspekt
von
Kunststofflösungen öffentlich stark diskutiert. Die
Messe bietet eine gute Plattform, um sich mit Kunden, Mitbewerbern oder anderen Branchenvertre-
Veredelung
Heiss-/Kaltfolierung
Ihr Spezialist für Innovation und Veredelung
Wir laden Sie herzlich
ein, unseren Stand
zu besuchen.
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Halle 5
R14
6
Interviews zur Messe
tern über diese Themen auszutauschen. Im Rahmen
unserer Messepräsenz wollen wir Kunden und interessierten Besuchern ganz gezielt aufzeigen, welche
Ansätze und Lösungen wir als Anbieter von flexiblen Verpackungen in diesen Bereichen verfolgen.
Diese Form des direkten Dialogs ist uns wichtig.»
Unverändertes Besucherinteresse zu erwarten
Jacques Schindler,
Geschäftsführer, Selig
Schweiz AG, Niederglatt.
«Die Messe ist für uns im Wesentlichen ein Anlass für die
Kundenpflege. Das ist wichtig, aber es wäre von unseren
Kunden auch verstanden worden, wenn wir vor dem Hintergrund der aktuellen
Entwicklung in diesem Jahr auf eine Messepräsenz
verzichtet hätten. Wegen der festen Buchung und der
fortgeschrittenen Vorbereitungen war ein Rückzug
aber keine Option mehr. Doch wenn die Wechselkursfreigabe kurz vor unserer Entscheidung für den
Messeauftritt erfolgt wäre, hätten wir diesmal sehr
wahrscheinlich aufs Ausstellen verzichtet. Für die
Messe selbst gehen wir von einer ähnlichen Besucherzahl wie im Vorjahr aus. Auch unter den veränderten wirtschaftlichen Vorzeichen sollten die Budgets ausreichen, um Mitarbeitern einen Messebesuch
in Zürich zu ermöglichen. Die Kosten dafür betragen ein Bahnbillett zur Messe und zurück, der Nutzen ist mit den dort gewonnenen Informationen und
der zusätzlichen Motivation aber sicher gegeben.»
Marktverschiebungen erzeugen
Bedarf
Germano Tezzele,
Geschäftsführer,
Wilux Print AG in Bubikon.
«Wir erwarten, an der Messe
eine gute Anzahl Leads erzielen zu können. Aufgrund von
bedeutenden Umstrukturie-
rungen und Veränderungen im Schweizer Markt
gehen wir davon aus, dass sich einige Kunden nach
neuen Lieferanten für ihren Investitionsbedarf umsehen werden. Daher erwarten wir qualitativ gute
Anfragen und Messebesucher mit konkreten Bedürfnissen. Zuvor waren wir einige Jahre nicht an
der Messe und haben es vorgezogen, unsere Kunden
direkt im persönlichen Kontakt und mit Hausmessen anzusprechen. Bei der Easyfairs gibt es einen
guten Branchenmix aus Food- und Non-Food-Bereich, überwiegend aus der deutschen Schweiz. Wir
werden unsere bestehenden Kunden gezielt einladen und an der Messe auch Kundenpflege betreiben. Sehen, und zum jetzigen Zeitpunkt vor allem
gesehen werden, ist wichtig an dieser regionalen
Veranstaltung.»
Ideale Plattform
Roman Hasler,
Product Manager
Packaging, Zünd Systemtechnik AG,
Altstätten SG.
«Unsere Kunden aus der Verpackungsbranche spüren zunehmend den Trend rückläufiger Volumina. Dafür steigt die Nachfrage nach
personalisierten Kleinserien und damit die Zahl an
Aufträgen weiter an. Erfolgreich sind hier Anbieter
mit optimierten und flexiblen Produktionsprozessen. Dafür liefert Zünd Systemtechnik mit seinen
digitalen Schneidlösungen die passende Antwort.
Die Empack ist für uns die ideale Plattform, um
unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen und um
dem Schweizer Fachpublikum unsere Kompetenz
im digitalen Schneiden vorzustellen. Mit unseren
Cuttersystemen sprechen wir all jene an, die Muster
und Kleinserien herstellen. Die Aufteilung der Verpackung Schweiz in drei Teilmessen ist für uns als
Aussteller ein Vorteil. Auf der Empack können wir
das Fachpublikum noch zielgruppenspezifischer
ansprechen. Das hilft uns, tendenziell noch bessere
Leads zu generieren.»
Aufgezeichnet von
Joachim Kreuter und Dirk Schönrock
8
Fachbeitrag
Standbeutel: Was kann er, was fehlt noch?
Die Marktprognosen stehen auf Wachstum: Auch über 50 Jahre nach der Erfindung ist das Potenzial des Standbeutels nicht ausgeschöpft. Verpackungsberater Henno Hensen beschreibt die
jüngsten Entwicklungen und sagt, wo Beutel und Abfülltechnik noch verbessert werden sollten.
Ein vitaler 50-Jähriger: 1962
wurde der Standbeutel als
Doy-Pack von den Brüdern Doyen in Frankreich
patentiert. Nach harzigem
Beginn hat er sich seit dem
Ende der 1960er-Jahre zu
einem erfolgreichen Packmittel entwickelt. Wesentlich trugen dazu die deutHenno Hensen
sche Firma Wild und ihr
Fruchtsaftgetränk
CapriSonne bei. Der Erfolg des Süssgetränks verhalf
auch seiner Verpackung zur Bekanntheit und zum
Durchbruch bei weiteren Produkten.
So füllte Wild 1980 als einer der noch wenigen
Anwender um 600 Mio. Beutel ab. In den 1990erJahren ging die Menge steil nach oben. Für Europa nennt die Marktforschungsgesellschaft Allied
Development Corp. folgende Zahlen: 1995: 1,8
Mrd., 1999: 4,5 Mrd., 2002: 9 Mrd. und 2007: 19
Mrd. Standbeutel. Die Marktforschungsgesellschaft
Schönwald Consulting hat für 2013 eine Absatzmenge von 31 Mrd. Standbeuteln ermittelt und erwartet bis 2018 eine Steigerung auf 45 Mrd. Standbeutel in Europa, davon 72 Prozent mit Ausgiesser.
Die jüngsten Entwicklungen geben der Prognose Recht: Mit grossen Mengenzuwächsen ist seit
Anfang 2013 der Standbeutel für Kindernahrung,
Fruchtpürees und Energy Drinks in dieses Marktsegment eingetreten. In USA belegt diese Produktgruppe inzwischen mindestens 40 Prozent der
Regalfläche. Alle sind Standbeutel mit Ausgiessern,
womit sich eine vormals teure und komplexe, aber
konsumentenfreundliche Packung einen beachtlichen Marktanteil erobert hat. Hier wird deutlich,
wie die Hersteller auf Kundenbedürfnisse eingehen
und damit für grosse Auftragsvolumen für nun auch
preiswertere Packmittel sorgen.
Auch der Trend «on the go» führt dazu, dass der
wiederverschliessbaren Variante dieser flexiblen
und ökologisch vorteilhaften Packung mehr Bedeutung zukommt. Dies gilt insbesondere für kleinvolumige Packungen.
Auch bei grossen Volumen hat der Standbeutel
seinen Markt gefunden, wie zum Beispiel bei Scheibenreinigern für den PKW. Hier hilft ein Ausgiesser, das Nachfüllen der Waschanlage erheblich zu
erleichtern. Deshalb ist insbesondere der Ausgiesser ein integrales Element des Standbeutels und ist
damit zum wichtigen Bestandteil für den Konsumenten und die Verarbeitungstechnik geworden.
Ursachen für das Wachstum
Der Erfolg nährt sich zum Teil selbst: Bei standardisierten Qualitäten und steigenden Mengen sinkt
der Kostenblock des Materials erheblich. Das hat
die Entwicklung begünstigt, dass Standbeutel Dosen und Gläser teilweise ersetzt haben.
Ein weiterer Grund ist das Marketing. Der Standbeutel hat den Vorteil, dass er in seiner Form dem
Inhalt angepasst werden kann, was dem Marketing
grosse Möglichkeiten zur Unterscheidung seines
Produktes gibt. Nicht das Etikett ist das einzige Unterscheidungsmerkmal am POS, sondern das gesamte Kleid des Produktes kann wirken.
Hinzu kommen die Eigenschaften der Folien, die noch einmal zusätzlich Möglichkeiten zur
Unterscheidung geben, bis hin zu einem Fenster.
Diese Vielfalt der Möglichkeiten hat aber auch
einen Nachteil: Ein Standbeutel mit Unterscheidungsmerkmalen erschwert eine Standardisierung.
Preiswert und differenzierend wirken, das ist auch
beim Packmittel Standbeutel nicht ohne Weiteres
möglich.
Weiterentwickelt hat sich auch die Abfülltechnik.
Inzwischen gibt es Anlagen, die 1000 Beutel und
mehr pro Minute verarbeiten
können. Trotzdem gibt es wegen der so unterschiedlichen
Formen und Folien noch keine
allgemeingültigen Lösungswege.
Wie abfüllen?
Weitere Herausforderungen in der Abfülltechnik entstehen durch den Vormarsch
des Ausgiessers, der nach
Wegbereiter für den Standbeutel
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10
Fachbeitrag
den Prognosen von Schönwald Consulting anhalten
wird.
Die Fülltechnologie wird durch das Einbringen
von Ausgiessern in die Standbeutel erheblich beeinflusst. Bisher ist das Füllen und Siegeln oder Formen
– Füllen – Siegeln (FFS) im Fokus gewesen. Nun
wird mit dem kleinen stabilen Teil an einem flexiblen Beutel diese Verarbeitung vor Probleme gestellt:
Wie sicher ist FFS, wenn auch der Ausgiesser eingesetzt werden muss? Wie ist der gefertigte Beutel mit
Ausgiesser auf einer Füll- und Siegelanlage sinnvoll
zu befüllen?
In China gesehen: Ecolean-Standbeutel mit luftgefülltem Griff.
China zum Beispiel durch den Ecolean-Beutel mit
dem attraktiven luftgefüllten Griff. Sicher eine Entwicklung, die dem Marktführer im Bereich Milchkarton zu denken gibt.
Babynahrung in den USA: Vielfach im Standbeutel.
Bei der erhöhten Nachfrage nach Beuteln mit
Wiederverschluss tritt deshalb vermehrt das Füllen
und Verschrauben in den Vordergrund. Dies hat
technische Vorteile, weil das Problem der Schaumbildung umgangen werden kann. Um hier höhere
Leistungen zu erreichen, liegt die Lösung bei einem
System, bei dem das Einsetzen des Ausgiessers der
Füll- und Verschraubmaschine vorgeschaltet wird.
Dieses System hat sich ein grosses Pharmaunternehmen schon vor vielen Jahren zu eigen gemacht. Inzwischen ist die Technologie weiter vorangeschritten
und es werden höhere Leistungen und eine grosse
Prozessstabilität erzielt. All diese
Gesichtspunkte erlauben es,
dem Beutel mit Wiederverschluss eine verheissungsvolle Zukunft vorauszusagen.
Der Blick in die Regale
belegt diesen Trend (siehe
Fotos). Selbst der Milchkarton wird konkurrenziert: In
Das fällt ins Auge:
konturgestanzter Beutel
für Kuchenglasur
mit Ausgiesser
(Foto: Bischof+Klein).
Was fehlt dem Beutel noch?
Ende 2012 hat selbst die New York Times – nicht
eben bekannt für Beobachtungen der Verpackungsentwicklungen – in einem Artikel auf das enorme
Wachstumspotenzial dieser Verpackung aufmerksam gemacht. Aus meiner Sicht fehlen aber dem
Beutel noch einige Entwicklungsschritte:
– Folien mit Recyclingfähigkeit, ohne die Barriereeigenschaften zu vernachlässigen.
– Der meist aus PE oder PP gespritzte Ausgiesser hat
im Gegensatz zur heute eingesetzten Folien keine
Barriere. Damit besteht die Gefahr einer optischen
und geschmacklichen Veränderung des Produktes
im Kopfbereich des Beutels, der sich bei längerer
Lagerung weiter in das Produkt vorarbeiten kann.
Dies tritt besonders bei Produkten mit Anteilen
von Äpfeln und Karotten auf. Einige Hersteller
versuchen diesen Effekt mit innen liegenden Alumembranen zu lösen, was aber zur Komplexität
und Verteuerung beiträgt. Es gibt allerdings Hinweise auf die Entwicklung der Einbringung einer
Barriere in den Ausgiesser.
– Das Einbringen eines stabilen Ausgiessers in eine
flexible Packung war stets eine Herausforderung.
Dies schlägt sich in Leckagen, schlechter Qualität
und in Leistungsminderung eines Systems nieder.
Fachbeitrag
– Bis heute noch nicht final gelungen ist eine validierte Anlage zum aseptischen Verarbeiten eines
Beutels mit Ausgiesser, die mit ansprechenden
Leistungen aufwarten kann.
Auch für grosse Füllmengen
geeignet: 2 kg Waschmittel in
Standbeutel mit Ausgiesser
und Griffloch.
Lösungen für diese Problemfelder scheinen zumindest in Teilen erreichbar zu sein. Das wird dem
Standbeutel weiter auf seinem Erfolgsweg helfen.
Keine Weinportion
zu klein, um im
Beutel zu sein:
Standbeutel mit
187 ml Rotwein.
Generell gilt: Die Standbeutelfertigung mit ihren
vielfältigen Möglichkeiten und Anforderungen muss
mit den technischen Machbarkeiten koordiniert
werden. Dies fordert vom Packmittelhersteller eine
breite Wissensbasis, um den Auftraggeber umfassend zu beraten.
Henno Hensen
(www.hensen-consult.de)
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11
12
Fachbeitrag
Was ist drin, wo kommt es her? – Trends bei Lebensmitteln
Die Marktforschungsfirma Innova Market Insights ermittelt die jährlich globalen Trends in der
Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Basis dafür sind Analysen von Produktlancierungen in
70 Ländern. Für 2015 erwarten die Innova-Experten fünf Trends, die verpackungsrelevant sind.
Top-Trends, die voraussichtlich 2015 und darüber
hinaus Auswirkungen auf die Lebensmittelindustrie
haben, wurden von Innova Market Insights in ihrer
Analyse der weltweiten Lancierungen von Lebensmitteln und Getränken identifiziert. Die Trendanalysen des Innova-Expertenteams haben Tradition und
Aussagekraft. In den vergangenen Jahren hatten die
Marktforscher unter anderem folgende Trends ermittelt: «Nachhaltigkeit» im Jahr 2008, «Free-from»
im Jahr 2010 und «Herkunft, Herkunft, Herkunft»
im Jahr 2012. Alle Trends haben sich seitdem bestätigt, entwickelten sich weiter und haben weiterhin
eine signifikante Wirkung auf die Industrie.
Was ist 2015 und darüber hinaus zu erwarten?
Ein wichtiger Trend ist laut Innova Market Insights
bei der Kennzeichnung der Lebensmittel zu beobachten. Lebensmittelhersteller stellen vermehrt
von der Auslobung «reiner» Lebensmittel auf die
«transparente» Lebensmittelkennzeichnung um.
Englisch als «from clean to clear» bezeichnet, sind
darunter klarere und einfachere Claims, Produktangaben und Verpackungen zu verstehen. «Clear
Labelling» soll für ein Höchstmass an Transparenz
stehen. Mehr dazu unter Punkt 1. Als weiterer Trend
wurden Neuheiten ausgemacht, die den Bedürfnissen der Millennial-Generation entsprechen. Das ist
die Generation der zwischen 15 und 35 Jahre alten
Konsumenten. Schwerpunkte sind dabei die Anforderungen von «Feinschmeckern» beim Konsum
zu Hause, die Neuausrichtung des Snackmarkts am
heutigen Lebensstil und die Bekämpfung von Übergewicht durch gesunde Ernährung. Mehr dazu unter
den Punkten 3, 4 und 5.
Lebensmittel- und Getränketrends
für das Jahr 2015
1. Von «Clean» zu «Clear». Fast ein Viertel aller
Lebensmittel- und Getränkelancierungen, die die
Marktforscher untersucht haben, waren «reine» Produkte, bei denen die Hersteller die Natürlichkeit der
Zutaten und die Herkunft auslobten. Doch es gibt
eine wachsende Besorgnis bei Konsumenten, weil
eine klare Definition von «Natürlich» fehlt. Deshalb
gibt es laut Innova einen wachsenden Bedarf nach
mehr Klarheit und mehr Details bei der Produktauslobung. Konsumenten, Detailhandel, Industrie
und Aufsichtsbehörden fordern und bewirken deshalb mehr Transparenz bei der Kennzeichnung der
Lebensmittel und Getränke. Was heisst das für die
Verpackung: Der Platzbedarf für Kennzeichnungen auf den Verpackungen wird noch wachsen. Das
Packaging Design ist gefordert, die transparente Information glaubhaft umzusetzen, aber auch Emotionalität zu vermitteln. Bei den Materialien wird sich
der Trend zu transparenten und natürlichen oder
natürlich wirkenden Materialien verstärken.
2. Convenience für Feinschmecker. Kochshows im
Fernsehen und bloggende Feinschmecker bewirken
ein anhaltendes Interesse fürs Kochen zu Hause. Es
wird als modern, Spass bringend und sozial, aber
auch als gesund und kostengünstig angesehen. Das
hat zu einer Nachfrage nach einer grösseren Auswahl an frischen Lebensmitteln und neuen Kochzutaten geführt sowie die Bereitschaft gefördert, neue
Rezeptvorschläge auszuprobieren, die von Herstellern und Handel zur Verfügung gestellt werden.
3. Marketing für Millennials. Die sogenannte Millennial-Generation, in der Regel zwischen 15 und
35 Jahre alt, macht mittlerweile rund ein Drittel der
Weltbevölkerung aus und ist technisch anspruchsvoll und sozial engagiert. Die Millennials sind gut
informiert. Sie wollen anderes und Neues ausprobieren und sind im Allgemeinen weniger markentreu als ältere Konsumenten. Millennials wollen sich
mit Produkten und Marken auseinandersetzen und
die Geschichte dahinter kennen. Auch hier ist das
Packaging Design angesprochen. Erforderlich sind
Verpackungen, die mehr Infos, Hintergründe und
Geschichten zum Produkt erzählen und die ökologisch «korrekt» sind.
4. Snacks, die der Situation gewachsen sind.
Formale Mahlzeiten sind weiterhin auf dem Rückmarsch. Immer mehr Nahrungsmittel und Getränke
werden als Snacks verzehrt, sei es unterwegs oder
am Arbeitsplatz in der Arbeitspause. Schnelle verzehrbare, dabei als gesund angesehene Lebensmittel
ersetzen tendenziell traditionelle Mahlzeiten. Snacks
werden daher verstärkt auf bestimmte Verzehrsituationen ausgerichtet, was zu unterschiedlicher Nach-
Fachbeitrag
Die sogenannte Millennial-Generation, in der Regel zwischen 15 und 35 Jahre alt, will sich mit Produkten und
Marken auseinandersetzen und die Geschichte dahinter kennen.
frage zu verschiedenen Tageszeiten führt. Hier sind
Verpackungen gefordert, die diesen speziellen Verzehrsituationen Rechnung tragen.
5. Gute Fette, gute Kohlenhydrate. Mit der wachsenden Besorgnis über Fettleibigkeit wächst die
Nachfrage nach Lebensmitteln und Produkten, die
ungesättigte und natürliche Fette und Öle enthalten. Das zeigt sich am steigenden Interesse an Omega-3-Fettsäuren wie auch an der Rückkehr von Butter
als einer natürlichen Alternative zu künstlich hergestellten Margarinen, die Transfettsäuren enthalten.
Auf die gleiche Weise wird «natürlicher» Zucker bevorzugt, zugesetzter Zucker und künstliche Süssstoffe
dagegen gemieden.
Zusammengefasst sieht das Innova-Expertenteam
den Trend bei den Produktzutaten zu noch mehr
Natürlichkeit und Hochwertigkeit, bei der Kennzeichnung zu mehr Klarheit und Wahrheit über die
Herkunft der Produkte sowie ihrer Zutaten und bei
Snacks zu «intelligenteren» Produkten, die noch stärker auf Verzehrsituationen abgestimmt sind.
Alle diese Trends weisen der Verpackung eine eher
noch stärkere Rolle in der Kommunikation zu. Wer,
wenn nicht die Verpackung, soll die Botschaft über
die Herkunft und Hochwertigkeit des Packgutes vermitteln? Auch konstruktiv bleibt die Verpackungswirtschaft gefordert: Snacks, die besser auf die Verzehrsituationen und Gelegenheit abgestimmt sind,
sind auch seitens der Verpackung eine grosse Herausforderung. Es bleibt dabei: Ohne Verpackungsinnovationen gibt es keine Produktinnovationen bei
Lebensmitteln- und Getränken. Das bestätigt auch
die Trendanalyse 2015 von Innova Market Insights.
(www.innovadatabase.com)
CortecR-VpCIR-Korrosionsschutz
2IÀ]LHOODXWKRULVLHUWHU,PSRUWHXU'LVWULEXWHXU
Stand N15/Halle 4
Übersetzung: Joachim Kreuter
13
14
Standbesprechungen
3D-Model AG / 3D Systems, Zürich
Additive Fertigung und 3D-Druck
Die 3D-Model AG, Vertriebspartner der börsennotierten 3D
Systems, zeigt das Potenzial von
additiver Fertigung / 3D-Druck
am Messestand. Additive Manufacturing ermöglicht eine Idee
innerhalb von wenigen Tagen als
fertiges Produkt zu präsentieren.
Dies bedeutet eine erhebliche
Zeiteinsparung im Vergleich
zu konventionellen Verfahren.
Komplexe Geometrien und
Formen können in einem einzi-
gen Stück werkzeuglos gefertigt
werden. Viele Objekte bestehen
aus vielfältigen Einzelteilen, die
bei konventionellen Herstellungen manuell zusammen verbaut
werden müssen. Beispielsweise
wird in der Verpackung auf
Leichtbau und schnelle Turnaround-Zeiten sowie auf Design
im Entwurfsprozess gesetzt.
Verschiedenste Verpackungen
erfordern individuell angepasste Handling-Systeme. Additiv
hergestellte Übergabeelemente
substituieren konventionell hergestellte Bauteile.
Halle 3, Stand D 08
Antalis AG – Packaging, Lupfig
Verpackungsmaterialien, -lösungen und Maschinensortiment
Das Angebot des Ausstellers bietet nebst Verpackungsmaterialien
und -lösungen ein umfangreiches
Maschinensortiment. Antalis
bietet Maschinen und Geräte der
europaweit einheitlichen Hausmarke «Masterline» an. Dazu
werden optimal abgestimmte
Verbrauchsmaterialien sowie
der passende Service angeboten.
Schwerpunkt an der Messe sind
die Themen Verschliessen und
Umreifen. Von dem ergonomischen Masterline 490 Handumreifungsgerät bis hin zum
Masterline 410AP Bogenumrei-
fer werden Funktionsweisen
und Anwendungsgebiete aufgezeigt. Präsentiert wird zudem ein
Luftkissensystem mit Auffangbehälter und Füllstandssensor,
mit welchem Luftkissen je nach
Füllstand des Behälters automatisch nachproduziert werden,
sowie der Masterline 320 Kartonverschliesser mit passender
Masterline-Flexi-Rollenbahn.
Halle 4, Stand J 17
Brunner Holzbau AG, Kreuzlingen
MC-Boxen aus Wellkarton
Die MC-Box ist das neue Verpackungsinstrument der Brunner
Holzbau AG. Sie bringt laut
Aussteller eine hohe Vielzahl von
Vorteilen mit sich und sei die
perfekte Alternative zu Holzverpackungen für den weltweiten
Transport. Die hochstabile
Kartonschichtplatte MC-Liner
wird durch ein Spezialverfahren
verklebt. Durch die gegenläufigen Wellenrichtungen wird eine
sehr hohe Stabilität erreicht.
Das Material ist etwa 40 Prozent
leichter als Holz. Damit ergeben
sich Vorteile beim Handling
und bei den Transportkosten. So
können bei der Luftfracht bis zu
10 Prozent der Kosten eingespart
werden.
Halle 3, Stand F 19
Standbesprechungen
Brunova Verpackungsmaschinen GmbH, Sirnach
Verpackungslösungen und Servicedienstleistungen
Seit 1995 beliefert die Brunova
den Schweizer Markt mit einer
breiten
Palette von
Verpackungslösungen
und den
dazugehörigen Servicedienstleistungen.
Aus der
Familie der
vertika-
len Schlauchbeutelmaschinen
von Pentavac wird mit der
Penta 2100 Fusion das neueste
Modell gezeigt, welches sich für
Anwendungen mit mittlerer
Geschwindigkeit in Kissen- oder
Blockbodenbeutel eignet. Weitere
Modelle erreichen Geschwindigkeiten bis 200 Stück / min.
und Folienbreiten bis 1 m. Im
Bereich Blisterverpackungen
arbeitet Brunova mit der Firma
Koch Pac-Systeme aus D-Pfalzgrafenweiler zusammen. Koch
bietet ein breites Sortiment an
Maschinen bis hin zur komplett
automatisierten Linie inklusive Kartonierung an. Für den
Schweizer Markt zunehmend
interessant sind Lösungen für die
sterile Verpackung von medizintechnischen Produkten wie
Implantate, Infusionssysteme
usw. Gezeigt wird eine Drehtischmaschine KDT für kleinere
Produktionsvolumen mit maximaler Flexibilität.
Halle 4, Stand M 21
Busch AG, Magden
Vakuumtechnik für alle Anwendungen
Schwerpunkt am Stand sind verschiedene Vakuumpumpen der
Baureihe R 5 und Seco. Vakuumpumpen, Vakuumsysteme und
Vakuumzentralanlagen kommen
bei Abfüllern, Schlauchbeutelmaschinen, Tiefziehmaschinen
(Blister) oder Form-, Füll- und
Verschliessmaschinen, im Verpackungshandling und bei der
Etikettierung zum Einsatz. Die
ölgeschmierte Drehschieber-Va-
kuumpumpe RA 0155 A ist ein
Vakuumerzeuger bei kontinuierlichem Betrieb im Grobvakuum.
Dafür sorgen die perfekte Ölabscheidung mit eigens entwickelten Luftentölelementen sowie die
hoch belastbaren Rotorschieber
aus Spezialverbundwerkstoff.
Kompakt, zuverlässig und leistungsstark präsentieren sich laut
Aussteller die trockenlaufenden
Drehschieber-Vakuumpumpen
Seco. Diese garantieren, die
hoch belastbaren und selbstschmierenden Rotorschieber aus
Spezialgraphit sowie die robuste
Konstruktion und lebensdauergeschmierten Lager.
Halle 4, Stand M 02
Cimotec SA end of line packaging, Bedano TI
Knickarmroboter Racer
Haupttätigkeit des Ausstellers ist
die Entwicklung, Konstruktion
und Herstellung von Verpackungs- und Sondermaschinen
in der Schweiz. Eine Ergänzung
zum Lieferprogramm ist der
Knickarmroboter Racer der italienischen Comau Robotics. Die
Tragkraft beträgt 7 kg und mit
einer Reichweite von 1400 mm
ist er die massgeschneiderte Lösung für den Bereich Handling,
Verpacken und Kommissionieren. Innovatives Design, gepaart
mit Robustheit, machen das
Gerät zum zuverlässigen Partner
für alle Aufgabenbereiche. Mit
der neuen Software E-Motion
wurden die Bewegungsabläufe
nochmals optimiert. Dadurch
ergeben sich höhere Geschwindigkeiten und eine bessere
Positioniergenauigkeit. Gleichzeitig wurde der Stromverbrauch
nach dem «Energy Management
System eComau» reduziert.
Halle 4, Stand N 17
15
16
Standbesprechungen
Corpac AG, Bischofszell
Cortec-VpCI-Korrosionsschutz
Der kombinierte Einsatz von
Schutzprodukten und «Oberflächenvorbereitung, Schützen &
Konservieren» (CCP: Clean,
Protect & Preserve) sind wichtig
für die Werterhaltung von
Gütern und Werkstoffen aus
Metall. Die Anwendung der
VpCI-Methode geht über den
Verpackungsbereich hinaus. Mit
dem Cortec-VpCI-System steht
weltweit die grösste Produktepalette von über 300 Produkten
für einen effizienten Korrosionsschutz zur Verfügung. VpCIs
schützen aktiv aus der Dampf-
bzw. Kontaktphase. Oxidation
wird durch die Verwendung
von Corro-Sorber-Papier/-Beutel/-Cup, mit irreversibler
Wirkung, verhindert. Corpac ist
Partner des US-Unternehmens
Cortec Corporation (Entwickler/
Hersteller) und offiziell authorisierter Importeur/Distributeur
für den Schweizer Markt.
Halle 4, Stand N 15
DGB Service AG, Boswil
Lösungen für die Lebensmittel- und Non-Food-Verpackungsindustrie
Das Unternehmen mit Schwerpunkt Verpackungssysteme für
die gesamte Lebensmittelindustrie plant und liefert Anlagen
und Maschinen für Teil- und
Gesamtprojekte. In Zusammenarbeit mit den Herstellern
werden Kundenlösungen für
das Verpacken der Produkte
ausgearbeitet und realisiert. Ob
Verpacken in Schalen oder das
Herstellen einer Weichpackung,
Abfüllen von pump- und/oder
rieselfähigen Produkten – alles
ist möglich. Von der Produktzufuhr über Dosieren, Wägen,
Verpacken in Weich- und Hartpackungen bis zur Pasteurisation
und Sterilisation, von manuell
über halbautomatisch bis zur
vollautomatischen Verpackungslinie. Verschiedene Ersatzteile im
Bereich Stanz- und Schneidtechnik werden ebenfalls angeboten.
Hinzu kommen Konstruktion
und Herstellung von Spezialma-
schinen, Rundtischen, getakteten
Verarbeitungsbändern für die
Lebensmittelbranche und die
Produktion für kleine Schalensiegelmaschinen.
Halle 4, Stand J 20
Kumagra AG, Bern
Verpackungs-Hotmelt mit 40 Prozent
natürlichen Rohstoffen
Kumagra präsentiert mit «Advantra True» den ersten Verpackungshotmelt mit 40 Prozent
nachwachsenden Rohstoffen aus
der Forstwirtschaft. Hersteller ist
Kumagras Partner H.B. Fuller,
weltweit tätig im Bereich Verpackungs-Schmelzkleber. Advantra
True 9341 kombiniert erneuerbare Rohstoffe mit der bekannten
Advantra-Technologie. Der Hot-
melt ist geeignet für eine Vielfalt
von Kartonagen einschliesslich
neuer gewichtsreduzierter
und beschichteter Materialien.
Zudem zeigt dieser Klebstoff laut
Aussteller eine bessere Wärmeund Alterungsbeständigkeit,
bietet Vorteile beim Recycling
und darf auch für Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden.
Kumagra präsentiert zudem
seine breite Palette an Klebstoffen und weiteren Verbrauchsmaterialien für die grafische- und
Verpackungsindustrie.
Halle 4, Stand K 01
Standbesprechungen
Medewo AG, Meisterschwanden
Über 3500 Verpackungslösungen aus einer Hand
Der Verpackungsspezialist
präsentiert an seinem Stand
Bewährtes und Neues aus seinem
Angebot der Bereiche Verpackung und Betriebseinrichtung.
Beratung bekommt der Besucher zu allen Themen rund um
Schachteln, Beutel, Versand-,
Geschenk- und Lebensmittelverpackungen, Verpackungszubehör, Hygieneprodukte sowie Lager- und Büroausstattung. Einen
Überblick über das Standardsor-
timent des Unternehmens liefert
der Medewo-Katalog, der am
Stand oder unter www.medewo.
ch erhältlich ist. Über 3500
Artikel für die verschiedensten Einsatzbereiche sind dabei
innerhalb von 24 Stunden direkt
ab Lager lieferbar.
Halle 4, Stand K 03
Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH, Greifensee
Effiziente Wägetechnik und lückenlose Produktkontrolle
Der Bereich Produktinspektion
Schweiz zeigt Technologien zur
Gewichtskontrolle und Produktinspektion, unter anderem das
neue optische Inspektionssystem
V6300. Die Komplettlösung erkennt gängige Verpackungs- und
Etikettierfehler sowie Compliance-Verstösse bei der Kennzeichnung. Die V6300 unterstützt bis
zu fünf Kameras und lässt sich
flexibel in bestehende Linien
integrieren. Neu ist auch die
dynamische Kontrollwaagen-Generation C3000 für genaue
Ergebnisse bei hohem Durchsatz von bis zu 600 Produkten
pro Minute. Das System stellt
korrekte Gewichtswerte sicher
und reduziert Überfüllungen.
Experten vermitteln am Stand
Lösungsansätze zu aktuellen
Branchenthemen wie Kennzeichnung, Rückverfolgung und der
effizienten Vernetzung.
Halle 4, Stand M19
Multivac Export AG, Hünenberg
Verpackungslösungen für Industrie, Gewerbe, Handel
Der Stand inspiriert mit
Verpackungslösungen aus
den Bereichen Lebensmittel,
Industrie- und Konsumentenprodukte sowie Medizin- und
Kosmetikprodukte. Im Gespräch
erläutern
tern die Multivac-Experten
ielfältigen Verpackungsdie vielfältigen
technologien
nologien und Ideen
hinterr vakuumierten Verpackungen,
Tiefziehpaiehpackungen,
gen,
versiegelegel-
ten Schalen. Die vielen Grössen,
Formen und speziellen Anwendungen zeigen ausgewählte
Verpackungsmaterialien, einfach
zu öffnende Verpackungen,
besonders geschützte Verpackungen in der Sterilgutv
Sterilgutversorgung
oder als Korrosionsschutz.
Korrosion
An
den Verpackungsbeispielen
Verpackungsb
lassen sich Anfo
Anforderungen
wie Produktinspektion,
Produktinsp
Etikettieren, PreisauszeichPre
nung, Füllmen
FüllmengenkonMa
trolle oder Markieren
und Drucken (z.B. mit Barcodes,
RFID-Etiketten) sowie das Thema Rückführbarkeit erläutern.
Ein zunehmend wichtiges Thema
sind Lösungen zur Produktinspektion und Qualitätssicherung.
Auf der Messe stellt Multivac
auch seine neue Generation von
Transportbandetikettierern vor.
Die Baureihe L310 bietet höchste
Flexibilität und Präzision bei der
Kennzeichnung.
Halle 4, Stand L 14
17
18
Standbesprechungen
Nordson Schweiz AG, Vilters
Tanklose Klebstoffauftragssysteme
Präsentiert werden neue tanklose
Hotmelt-Auftragssysteme für
End-of-Line-Anwendungen.
Neben dem Freedom-System
steht die Pro-Blue-Liberty-Serie
im Fokus, welche die Leistungslücke zu den Schmelzgeräten
der Pro-Blue-Fulfill-Baureihe
schliesst und optisch an diese
angelehnt ist. Dessen Herzstück
ist die wie ein Durchlauferhitzer
arbeitende Schmelzsektion, die
– anders als ein herkömmliches
Tankgerät – nur die tatsächlich benötigte Klebstoffmenge
aufbereitet. So wird eine höhere
Schmelzleistung bei kürzerer
Aufwärmzeit realisiert und der
Energiebedarf reduziert. Eine
Materialersparnis bewirkt die
Eco-Bead-Klebstoffauftragssteuerung, die in das Freedom-System
standardmässig integriert und
für Pro-Blue-Liberty optional
erhältlich ist. Weitere Vorteile
der tanklosen Systeme sind u.a.
ihre vor
Verunreinigungen des
Hotmelts schützende Geschlossenheit. Vercrackungen und Verstopfungen der Düsen werden
vermieden. Zudem verhindert
die automatische Heissleim-Zufuhr eine Überfüllung bzw. ein
Verschütten.
Halle 4, Stand O 14
Packpresense, Hünenberg See
Individuelle Lebensmittel-Automatisierungs- und -Verpackungslinien
Präsentiert werden die
All-in-One-Verpackungssysteme zum Wiegen, Etikettieren,
Banderolieren und Drucken, beispielsweise die Systeme Octopus
und Ravenwood. Anspruchsvolle
Wäge-Anwendungen für die
Industrie und den Nahrungsmittelbereich sowie individuelle
Gestaltung der Etiketten mit
Nexus ermöglichen eine vollautomatische Preisauszeichnung.
Linerless-Etiketten sind eine
ökologische Lösung, die ohne
Trägerfolie direkt auf der Verpackung angebracht werden und
rund vierzig Prozent Material
einsparen. Angeboten werden
manuelle Druck- und Wägetechnik mit Octopus Manual oder
automatische mit Octopus Ace.
Halle 4, Stand N 21
Papyrus Schweiz AG, Thalwil
Papier- und Verpackungs-Grosshandel
Die Papier- und VerpackungsGrosshandelsfirma präsentiert ihr
Lagersortiment in den Bereichen
«Schützen», «Polstern», «Füllen»
und «Versenden»: Falt-, Format- und Aufrichteschachteln,
Versandverpackungen, Klebebänder, Füll-/Polstermaterialien,
Luftpolsterfolien, Polstersysteme,
Stretchfolie, Umreifungsbänder,
Kantenschutz, Inka-Paletten,
Korrosionsschutz, Reinigungstü-
cher, Falt- und Rollenhandtücher,
Toilettenpapiere, Spendersysteme
sowie Kopier- und Farblaserpapiere. Der neue Katalog ist ab
sofort verfügbar. Das gesamte
Sortiment ist auch jederzeit
online im E-Shop bestellbar. Über
individuelle Produkte ausserhalb
des Standardsortiments beraten
die Verkaufsmitarbeiter. Papyrus
zeigt zudem auf, wie Prozesse und
Kosten optimiert werden können.
Halle 4, Stand N 03
Standbesprechungen
Prodinger Verpackung AG, Arisdorf
Individuelle Verpackungslösungen
Das auf Verpackungslösungen
spezialisierte Unternehmen zeigt
kürzlich realisierte Kundenprojekte. Neben einer Kartonver-
packung für eine neu lancierte
Scheuersaugmaschine oder einer
sogenannten Lamellenschutzfolie für Kabelspulen stellt das
Unternehmen die moderne
Packtischgeneration «Smartline Packaging Station» aus.
Der Anwender findet auf dem
Komplettpackplatz alle Hilfsund Verpackungsmittel sowie
standardmässige EDV-Hardware
in ergonomisch greifbarer Nähe
für maximale Produktivität. Die
elektronische Höhenanpassung
des Arbeitstisches unterstreicht
zudem den Anspruch an einen
auf den Packprozess ausgerichteten Arbeitsplatz. Highlight der
modularen Verpackungsstation
ist das integrierte Airplus-Luftpolstersystem, welches das
aufgebaute Silo vollautomatisch
und bedarfsgerecht mit Luftkissenpolster versorgt.
Halle 4, Stand N 19
Robatech AG, Muri AG
Innovationen für einen grünen Klebstoffauftrag
Die HotmeltAuftragsköpfe der
Diamond-Serie
zeichnen sich laut
Aussteller durch
ihren effizienten industriellen Einsatz in
unterschiedlichen
Funktionen aus.
Dank dem farbi-
gen und einfach bedienbaren
Robavis-Touchscreen können
selbst komplexe Prozesse intuitiv
gesteuert werden. Zusätzlich
können mit der Infoplus-Betriebsdatensoftware wichtige
Daten laufend aufgezeichnet,
ausgewertet und verständlich
dargestellt werden. Die AS 50 ist
eine eigenständige, universelle
Auftragssteuerung für Heiss- und
Kaltleim-Auftragssysteme, mit
der bis zu vier Auftragsköpfe bei
Geschwindigkeiten bis zu 1250
m/min gesteuert werden können.
Robatech-Produkte garantieren
laut Aussteller einen effizienten
und präzisen Klebstoffauftrag
und gewährleisten einen nachhaltigen Produktionsprozess.
Halle 4, Stand K 08
Schiettinger-Gruppe, D-Göppingen
Vielfältige Verpackungslösungen
Neben Veredelungen wie
Prägungen, Spot-Lackierungen,
Matt- oder Glanzlacke können je
nach Bedarf auch Sonderqualitäten wie zum Beispiel schwer
entflammbare Wellpappe nach
B1 eingesetzt werden. Dabei stehen unterschiedliche
Druckverfahren wie Offsetdruck, High-Quality-Flexo und
Digitaldruck zur Verfügung. Bei
Displays werden auch Aufbau,
Bestückung und Kommissio-
nierung angeboten. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt auf Verpackungen für die Lebensmittelindustrie. Durch die Rohstoffauswahl wird laut Aussteller
sichergestellt, dass alle aktuellen
europäischen Verordnungen für
Lebensmittelverpackungen auch
mit Lebensmitteldirektkontakt
erfüllt werden.
Halle 4, Stand L 17
19
20
Standbesprechungen
Sperrer Industrieverpackungen GmbH, D-Ainring
Verpackungslösungen mit Trays und Blistern
Die Firma aus Oberbayern zeigt
Verpackungslösungen mit Trays
und Blistern. Die Werkzeuge
werden vom hausinternen Werkzeugbau gefertigt, wodurch eine
schnellere und kostengünstigere
Bearbeitung ermöglicht wird.
Die Trays und Blister werden aus
Kunststoffen wie zum Beispiel
PS, ABS, PE, PET oder PVC
gefertigt. Je nach Anforderung
kommt es auch zum Einsatz von
ESD-fähigen Materialien. Am
Messestand werden auch Musterteile zur Betrachtung präsentiert.
Im Gespräch mit der Geschäftsund Produktionsleitung kann
direkt am Stand über Möglichkeiten beraten werden.
Halle 4, Stand O 19
Storit-Werke AG, Azmoos SG
Verpackungen und Formteile aus EPS und EPP
Der Aussteller fertigt technische
Formteile und massgeschneiderte Verpackungen aus Styropor
(EPS) und Hartschaumstoff
(EPP). Neben der Herstellung
wird auch die Entwicklung
und Konstruktion optimierter
Lösungen nach spezifischen
Kundenanforderungen abgedeckt. Präsentiert werden Vollund Teilverpackungen sowie
Formteile für den Schutz der
unterschiedlichsten Produkte.
So wird zum Beispiel gezeigt,
wie hochempfindliche elektronische Komponenten verpackt
und sicher versendet werden
können. Auch der Vorteil von
Hartschaumstoffen und deren
positive Umweltbilanz werden
am Stand thematisiert. Mit
Isolationsboxen, Muldenverpackungen, losem Polstermaterial Storifill, Weinregalen und
Flaschenverpackungen wird auch
ein Teil des Standardsortiments
ausgestellt. Alle Verpackungen
und Formteile werden auch mit
antistatischen Eigenschaften geliefert. Storit-Werke übernimmt
auch die Lagerhaltung und bietet
Lieferung auf Abruf.
Halle 3, Stand F 17
Tavil-Indebe, ES-Girona / Synsys AG, Schaffhausen
Multiformat-Kartonierung mit automatischem Formatwechsel
Bis zu vier Kartonformate
können gleichzeitig auf dem
ausgestellten Multiformat-Kartonaufrichter von Tavil produziert werden. Der automatische,
servogesteuerte Formatwechsel
auf den in Edelstahl ausgeführten
Maschinen dauert laut Aussteller
nur Sekunden und ermöglicht
neue Produktionskonzepte:
Vier Produktionslinien können
gleichzeitig mit Kartons versorgt
werden oder aber der Formatwechsel kann auf einer einzelnen
Linie ohne Produktionsunterbruch stattfinden. Das Multiformatkonzept ist durchgehend
umgesetzt vom Aufrichter über
den Verschliesser / Verdeckler
bis zum Palettierer. Letzterer
beinhaltet einen Multiformatgreifer und eine automatische
Max-Palett-Mosaik-Programmierung, die leicht und intuitiv
editierbar ist. Tavil ist Spezialist
für Multiformat-Verpackungslinien in Edelstahl und wird in der
Schweiz durch Synsys vertreten.
Halle 4, Stand O 05
Standbesprechungen
Ultramatic AG, Winterthur
Schlauchbeutelmaschinen und Mehrkopfwaagen
Am Stand wird das Schlauchbeutel-Band-System SBS von
Rovema gezeigt. Der deutsche
Verpackungsmaschinenchinenbauer wird in derr
Schweiz durch
Ultramatic
vertreten. Diese
Anlage kann
Beutel in über
30 verschiedenen Verpackungssformen erstellen.
Basierend auf einer
ner
integrierten, vertikalen Schlauchbeutelmaschine werden die
Beutel in ein Bandsystem abgegeben, wo sie
zur endgültigen Form
transformiert werden.
Selbstverständlich kann
die SBS sowohl mit
Dosiergeräten wie auch
mit
m Rundkopfwaagen
beschickt
werden. Zweiter
be
Schwerpunkt
sind die
Sch
Mehrkopfwaagen
von YamaMehr
to, die ebenfalls
in der Schweiz
e
durch Ultramatic vertreten wird.
Ihre neue Waagen-Generation
Omega verbraucht weniger Energie, liefert schnellere und genauere Wiegeergebnisse und genügt
hohen Hygienestandards. Durch
verbesserte Vibrationstechnik
und die überlastgeschützten
Wiegezellen ist die Omega eine
hochmoderne, leistungsfähige
Waage.
Halle 3, Stand G 41
Georg Utz AG, Bremgarten
Neue Industrie-Palette Upal-I
Präsentiert wird die neue Europalette Upal-I. Die von Grund
auf neu konstruierte Mehrwegpalette ist speziell für den Einsatz
auf automatisierten Transportsystemen ausgelegt. Mit dem
Grundmass von 1200 x 800 x 150
mm entspricht die Upal-I den
Dimensionen der Europalette aus
Holz, ist aber mit einem Gewicht
von lediglich 11 kg (in der
Basisversion) nur halb so schwer.
Dank optimiertem Design und
dem Material kann die Palette
überall eingesetzt und leicht und
sauber gereinigt werden. Eine
weitere Neuheit von Utz ist der
Roller Dollyfix. Hierbei handelt
es sich um neuartige Transportroller im Grundmass 600 x 400
mm mit oder ohne Schiebebügel.
Die einzelnen Roller lassen sich
durch ein leicht zu bedienendes
Verbindungssystem koppeln
und entkoppeln. Ein neuer, dazu
passender Schachtelbehälter mit
Stapelbügeln vervollständigt das
System.
Halle 4, Stand M 01
Wegmüller AG, Attikon
Verpackungsprozess für Investitionsgüter
Der Aussteller versteht sich
als Partner für den gesamten
Verpackungsprozess für Investitionsgüter. Dabei soll vom
Produktdesign übers Handling
bis zum weltweiten Versand der
gesamte Ablauf auf Einsparmöglichkeiten untersucht werden.
Einsparmöglichkeiten gibt es laut
Aussteller zum Beispiel mit der
regelmässigen Just-in-time-An-
lieferung, mit der Kunden das
Verpackungslager herunterfahren können. Die gegenseitige
Abstimmung von Verpackungen,
Verschlusstechniken und Hilfseinrichtungen minimiert kostenintensive Arbeitsstunden. Mit
der Auslagerung von Leistungen,
wie dem Verpackungsservice,
können sich exportierende Unternehmen auf ihre Kerntätigkeiten konzentrieren. Der Versandservice minimiert administrative
Arbeiten und Risiken bei der
Wahl des Spediteurs bis hin zur
Transportüberwachung.
Halle 4, Stand N 02
21
22
Standbesprechungen
Wellpack AG, Einsiedeln
Industrieverpackungen und Arbeitsplatzsysteme
Das Unternehmen entwickelt
und produziert massgefertigte
Verpackungen für die Industrie.
Dabei kommen vorwiegend
die Materialien Wellpappe,
Karton, Holz und Schaumstoff
zum Einsatz. Die Verpackungen
werden bei den Kunden für den
Transport von Produkten auf der
Strasse, per Bahn, per Flug- oder
Seefracht eingesetzt. Neu werden
an der Messe ergonomische
Pack- und Arbeitsplatzsysteme
und Schneidsysteme für Rollen
aus Papier, Folie und Wellpap-
pe gezeigt. Beim flexiblen und
anpassungsfähigen Packtischsystem System Flex verbinden die
Anbauprofile die Vorteile von
Aluminiumprofil und stabiler
Stahlkonstruktion. Seitliche
Nuten werden genutzt, um Bauteile wie Lochrückwände, Monitorschwenkarme und weiteres
Zubehör stufenlos zu befestigen.
Die Stirnseiten haben eine
Rasterlochung 39:39 mm. Hier
werden schnell und schraublos
Ablageböden, Auszugböden,
Rollenhalter und weitere Kompo-
nenten eingehängt. So kann sich
der Tisch nach den Bedürfnissen
des Anwenders weiter entwickeln.
Halle 4, Stand J 08
Zehnder Group Schweiz AG, Gränichen
Luftreinigungssysteme für die Logistik
Mit den Luftreinigungssystemen
Clean Air Solutions präsentiert
der Raumklimaspezialist ein
neuartiges Luftreinigungssystem.
Dieses bietet sich gerade für die
Logistikbranche an, in welcher
Staub zu den hartnäckigsten
alltäglichen Problemen gehört.
Nach einfacher Montage während weiterlaufendem Betrieb
sind die Systeme in der Lage, den
Staubgehalt am Arbeitsplatz um
bis zu 90 Prozent zu reduzieren.
Das hat viele direkte positive
Effekte: Die Waren bleiben
sauber, Maschinen halten länger,
Reinigungskosten können eingespart werden, die Mitarbeiter
sind seltener krank, fühlen sich
wohler und sind produktiver. Die
Luftreinigungssysteme basieren
auf dem Prinzip der Elektrostatik: Tausende feinster Flimmerhärchen filtern bis zu 90 Prozent
der Schwebstoffe aus der Luft.
Halle 4, Stand N 09
Zünd Systemtechnik AG, Altstätten
Tandembetrieb reduziert Stillstandszeiten
Mit Livevorführungen an einem
S3 M-1600 mit Tandemfunktion
demonstriert Zünd, wie Faltschachtelhersteller bei Kleinserien oder Prototypen durch minimierte Stillstandszeiten hohe
Effizienz erreichen. Im Tandembetrieb erfolgen Be- beziehungsweise Entladen und Produktion
parallel. Während der Bediener
auf der einen Seite Material
zuführt, arbeitet der Zünd Cutter
auf der gegenüberliegenden
Seite. Dies spart Zeit, reduziert
die Stillstandszeiten auf ein Minimum und erhöht die Produktivität. Neu kann der QR-Code für
die Auftragserfassung auch in der
Tandemfunktion eingesetzt werden. Mit dem Electric Oscillating
Tool EOT-250 präsentiert der
Aussteller ein hochwertiges und
leistungsstarkes Schneidwerkzeug für Sandwichplatten und
dicken Karton. Das EOT-250 ist
mit einem luftgekühlten Elektroantrieb ausgestattet.
Halle 3, Stand F 21
Standbesprechungen
Agione GmbH, D-München
Von der Kalkulation zum Preis und zurück
Preisfindungsprozessen in
der Verpackungsbranche liegen
unterschiedlichste Daten zugrunde, vor allem Einkauf,
Produktion, Logistik und
Verwaltung. Für eine detaillierte Preisbildung müssen die
Komponenten einzeln betrachtet werden. Die verschiedenen
Einflussgrössen summieren sich
bei den Verpackungsherstellern
oft auf über 250 Positionen. Ein
Grossteil der Firmen tragen die
Daten zusammen und berechnen
diese mit eigenen Ideen «unter-
stützt» in Excel. Der Prozess der
richtigen Preisbildung zieht sich
durch das gesamte Unternehmen
und kann bereits bei kleinen
Unternehmen zur schwierigen
Aufgabe werden. Dafür bietet der
Aussteller mit der Software Recos
20 V3 eine Lösung, über die am
Stand informiert wird.
Halle 5, Stand BSP0
Ampac Flexibles AG, Kirchberg BE
Flexible Verpackungen im Flexodruck
Der Aussteller ist weltweit tätig
als Entwickler und Hersteller im
Bereich flexibler Verpackungen.
Der Fokus des Unternehmens
liegt auf Folien, Drucken, Kaschieren und Beutelfertigung.
Mit dem Dreisiegelrandbeutel
Poli Paté mit Formschnitt und
wiederverschliessbarem Ausgiesser hat Ampac eine Alufoil Trophy in der Kategorie Consumer
Convenience gewonnen. Dieses
Produkt wurde als innovative
Beutellösung gemeinsam mit
dem Kunden entwickelt. Ampac
bedruckt im hochwertigen Flexodruck. Dies zeigen Beispiele wie
der «Weight Watchers Italian
Dressing», der für Coop realisiert
wurde, oder «Suppe von Lisa»,
welche für einen deutschen
Flexodruck-Award nominiert
wurden. Auch die Sterilbeutel
«Tesco Finest Soups» gewannen
den Flexible Packaging Association Award für Flexodruck.
Die Gruppe verfügt über 14
Herstellungszentren in Nordamerika, Europa und Asien. In der
Schweiz werden Flexodruck, Kaschierung, Beutelfertigung und
Spezialitäten wie Ausgiesser und
Zipper-Einsiegeln angeboten.
Halle 5, Stand Q 09
Ast Kunststoffverarbeitung GmbH, D-Erndtebrück
Geblasene Kunststoffkanister und Kunststofffässer
Schwerpunkt des Ausstellers
ist die Produktion von geblasenen Kunststoffkanistern und
Kunststofffässern mit Gefahrgutzulassung. Ausgestellt werden
neue Kanister-Modellreihen mit
10, 12, 20 und 25 Liter Füllvolumen, die in Zusammenarbeit mit
einem Rohstoffproduzenten mit
einem neuen Rohstoff entwickelt
wurden. Es handelt sich laut
Aussteller um ein sehr steifes
Material, das eine deutliche
Reduzierung der Einsatzgewichte
ermöglicht. In der Praxis zeigen
die Modelle ein gutes Stapelverhalten, optimale Formstabilität,
Chemikalienresistenz (UN-Zulassung) und Spannungsrissbeständigkeit. Zudem sind die
Kanister für die Abfüllung von
Lebensmitteln geeignet. Neben
dem
Stammwerk in
Deutschland betreibt der Aussteller
Produktionsstandorte in Grossbritannien und Belgien. An allen
Standorten wird das Kanistersortiment produziert
Halle 6, Stand U 11
23
24
Standbesprechungen
Bachmann Forming AG, Hochdorf
Verpackungslösungen im Tiefziehverfahren
Das Unternehmen entwickelt
massgeschneiderte Verpackungslösungen im Tiefziehverfahren
für den Food- und Non-FoodBereich. In den letzten Monaten
wurde die Produktionsfläche um
ein Drittel erweitert und gleichzeitig ein neues Lüftungskonzept
installiert. Seit Anfang 2015
erfüllt die Firma zudem eine
zusätzliche Zertifizierung: FSSC
22000 (Food Safety System Certification), ein GFSI-anerkannter
Standard. Um auf der anderen
Seite ebenfalls den Pharma-/Me-
dical-Kunden gerecht zu werden,
wurde der Reinraum komplett
erneuert und die Tiefziehmaschinen mit einer Folienbahnüberwachung ausgestattet. Neu
erfüllt die Reinraum-Installation
ISO-7 und GMP Klasse C. Am
Stand wird über die Produktionsmöglichkeiten informiert und es
werden viele innovative Verpackungslösungen vorgestellt.
Halle 5, Stand Q 17
Bayer Kartonagen GmbH, A-Lustenau
Grossformat- und Getränkeverpackungen mit Verstärkungsband
Am Messestand werden «Verpackungen nach Mass» vorgestellt.
Schwerpunkte sind offsetbedruckte kaschierte Verpackungen
im Grossformat und Getränkeverpackungen mit Verstärkungsband. Das Unternehmen ist tätig
in der Entwicklung individueller
Verpackungen und Displays.
Mit seinem «Bottle-Hänger» hat
der Aussteller einen Pro Carton
Ecma Award 2014 im Bereich
Non-Food gewonnen. Dabei
wurden interne Material- und
Produktionstests vorgenommen. Am Messestand soll laut
Aussteller gezeigt werden, dass
diese Innovation ein Eyecatcher
ist, welche neben einfachstem
Handling und optimaler Verarbeitungsmöglichkeit auch noch
genügend Platz für die Produktinformation bietet.
Halle 5, Stand N 13
Bromberger Packungen GmbH, D-Donaueschingen
Faltschachteln und Displays aus Karton
Präsentiert werden nachhaltige und kreative Ansätze zur
Produkt- und Verpackungsgestaltung für Faltschachteln und
Displays in vielfältigen Kartonsorten. Neben diesen Entwicklungen sind unterschiedlichste
veredelte Faltschachtellösungen
aus der Produktion am Stand
ausgestellt. Spezielles Highlight
neben den kreativen Ideen ist das
Angebot von «Brodowell», einer
Verpackungsmöglichkeit für
beispielsweise Ampullen, welche
gänzlich aus Karton gefertigt
wird.
Halle 6, Stand U 21
Standbesprechungen
Cellpack Packaging, Villmergen
Flexible und massgeschneiderte Verpackungslösungen
Cellpack Packaging, Teil der BBC
Group, ist mit drei Standorten
in der Schweiz, in Frankreich
und in Deutschland Partner für
das Bedrucken, Kaschieren und
Veredeln von flexiblen Verpa-
ckungsmaterialien. Angeboten
wird eine vielfältige Palette von
massgeschneiderten Lösungen:
bedruckte Monofolien und
Verbunde (Flexodruck oder
Tiefdruck), Stehbeutel, wachskaschierte Verbunde, Wachspapiere
oder Polsterkissen. Cellpack
Packaging arbeitet hauptsächlich
für die Lebensmittelindustrie
(Schokolade und Süsswaren,
Käse, Fleisch und Wurst, frische Produkte), aber auch im
Non-Food-Bereich (Kosmetik,
Hygiene). Die Spezialitäten am
Standort Villmergen sind der
Flexodruck (HD-Flexo-Zertifizierung) und die Produktion
von Standbodenbeuteln. Neu auf
dem Stand sind zum Beispiel der
Mikrowellenbeutel für frische
Produkte (mit Perforation), der
Water Pouch oder der Easy-Fill
(Nachfüllbeutel) zu entdecken.
Halle 6, Stand S 25
Chromos AG, Dielsdorf
Verpackungsspezialist für Packaging und Labels
Mit den Themen «Packaging-onDemand», «Green Packaging»
und «Low Migration (LFP-UVTinte)» präsentiert sich Chromos als Verpackungsspezialist
für Packaging und Labels. Die
Unternehmensbereiche Flexible
Verpackungen, Digitaldruck,
Grossformatdruck und Hybriddruck stellen im «Packaging
Supermarket» verschiedenste
Verpackungen für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie vor. Im Fokus stehen
hier Faltschachtelkartons aus
unterschiedlichen Substraten
und Formen, Etiketten auf Dosen, Glas- und Kunststoffflaschen
mit verschiedenen Verschlusssystemen, flexible Verpackungen
für Tuben und Beutel sowie
Verpackungszubehör. Als Handelshaus von Druckmaschinen
bietet Chromos den Besuchern
mit dem breit aufgestellten
Hersteller- und Produktportfolio
ein umfassendes Know-how und
präsentiert sich als Plattform für
Diskussionen und individuelle
Beratungen für Verpackungslösungen.
Halle 5, Stand N 09
Climatepartner Switzerland AG, Zürich
Klimaschutzlösungen für Verpackungshersteller
Handel und Konsumenten
erwarten zunehmend umweltfreundliche Verpackungskonzepte. Für Verpackungshersteller
spielt die Bilanzierung, der
Ausweis und Ausgleich ihrer
CO2-Emissionen daher eine immer grössere Rolle. Wie können
nachhaltige Verpackungskonzepte realisiert werden? Was
müssen Verpackungshersteller
beachten? Experten von Climatepartner erläutern am Stand, wie
klimafreundliche Verpackungen zum Erfolgsfaktor werden.
Climatepartner unterstützt laut
eigenen Angaben Verpackungsunternehmen jeder Art auf
dem Weg zu nachhaltigen und
klimafreundlichen Verpackungs-
konzepten. Aktuell diskutiert
in den Medien wird dabei der
Vergleich zwischen Online- und
dem klassischen Detailhandel
bezüglich derer Auswirkung auf
den Klimawandel. Ist der Onlinehandel tatsächlich schädlicher
für unser Klima?
Halle 5, Stand BSP02
25
26
Standbesprechungen
Colordruck Baiersbronn, D-Baiersbronn
Dreidimensionale Effekte bringen Bewegung
Beim Cast-&-Cure-Prozess
(Giessen und Trocknen) wird
ein UV-Lack in Offset-Technik
auf den Druckbogen gedruckt
und mit einer Holo-Effekt-Folie
strukturiert. Diese Spezialfolie
verbleibt nicht auf dem Bogen,
sondern drückt beim Kontakt
nur ihre mikrofeine Struktur in
die Lackoberfläche, die dann
das fertige holografische Muster
zeigt. Es stehen eine Vielzahl von
Folien-Designs zur Auswahl.
Selbst individuelle Motive können erstellt werden. Dies kann
als sichtbares effektives Sicherheitsmerkmal eingesetzt werden.
Mit der Cast-&-Cure-Variante
wurde die «Schwarzwälder Edelbox» um eine weitere Variante
erweitert.
Halle 5, Stand M 23
Equisa Verpackungen AG, FL-Schaanwald
Verpackungsentwicklung und Logistikdienstleistungen
Am Stand wird über die Kernkompetenzen des Unternehmens Prozessoptimierung,
Verpackungsentwicklung und
Logistikdienstleistungen informiert. Neben dem Sortiment
aus Wellpappe werden weitere
Highlights, wie die mit dem
Swiss Star prämierte MC Box,
präsentiert, eine Kombination
aus Welle und Wabe. Zudem
zeigt Equisa auch Kombinationsverpackungen aus Schaumstoff
und Hohlkammerplatten. Sie
sind überall einsetzbar, wo etwas
geschützt, transportiert oder
abgeteilt werden soll. Beginnend
bei der Verpackungsentwicklung
wird während der Supply Chain
gemeinsam mit den Kunden die
ideale Verpackung zum Packgut
entworfen, angepasst an benötigte Qualität sowie Ausführung.
Halle 5, Stand M 12
Fratelli Roda SA, Taverne TI
Faltschachteln aus Karton, Verpackungsdruck und -veredelung
Am Stand wird ein Überblick
des Portfolios mit Fokus auf Faltschachteln für die Bereiche Food,
Pharma und Kosmetik gezeigt.
Der Aussteller entwickelt dank
einer internen Designabteilung
Faltschachtelkonstruktionen,
welche unter anderem Einsparungen bei der Beschaffung
und Lagerung ermöglichen,
sowie dem Umweltgedanken
Rechnung tragen. Ein breites
Veredelungsangebot wertet die
Verpackungen auf, damit sie die
gewünschte Aufmerksamkeit
am Verkaufspunkt erhalten.
Der Maschinenpark wird laut
Aussteller ständig auf aktuellem
Niveau gehalten, so ist seit Januar
2015 bei Fratelli Roda SA eine
neue Heidelberg Speedmaster XL
106-6+L in Betrieb. Besonders
für die Pharmaindustrie werden
Faltschachteln mit Braille,
Erstöffnungsgarantie, kindersichere oder seniorengerechte
Öffnungen ausgestattet.
Halle 6, Stand S 23
Standbesprechungen
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, D-Freising
Aktive Verpackungen zum besseren Schutz
Präsentiert werden aktive Verpackungen, die Lebensmittel und
Pharmazeutika besser schützen,
z.B. Folien und Formteile aus
feuchteregulierenden Polymersystemen. Sie enthalten Salze
als aktive Substanz. Bei frischen
Produkten, wie z.B. Fleisch oder
Obst und Gemüse, kann damit
die Bildung von Kondenswasser
reduziert werden. Ebenso schädlich für frische Produkte sind zu
niedrige Feuchten, da sie zum
Austrocknen führen. Mit diesem
neuen Verpackungsmaterial kann
die relative Feuchte im Kopfraum
auf das Lebensmittel angepasst
und eingestellt werden. Weitere
Entwicklungen, die vorgestellt
werden, sind Sauerstoffabsorber
mit Gallussäure. Dabei handelt
es sich um einen pflanzlichen
Stoff, der sich für konventionelle
und nachhaltige Verpackungen
eignet und ein hohes Absorptionsvermögen besitzt. Zusätzlich
werden antimikrobiell wirkende
Verpackungssysteme und
Barriereschichten aus Proteinen sowie Frischeindikatoren
vorgestellt.
Halle 6, Stand SMI 6
Giko (Schweiz) GmbH Verpackungen, Diepoldsau
Individuelle flexible Verpackungslösungen
Die mit Hauptsitz im österreichischen Vorarlberg ansässige
Giko Verpackungen GmbH
präsentiert sich als Spezialist
für individuelle Verpackungslösungen und konzentriert sich
seit 2014 ausschliesslich auf
flexible Verpackungen. Mit den
Verpackungslösungen wird ein
grosses Sortiment im Bereich
der Lebens- und Genussmittelindustrie abgedeckt. Die
Schwerpunkte am Stand sind:
Standardanwendungen wie
Mono- und Duplexverbundfolien, Kaltsiegel- applikationen,
Inlinefertigung, Deckelfolien mit
und ohne Wiederverschlusssystem, Triplexverbunde für Kaffee-,
Tee-, Papier- und Aluminiumverbunde. Technische Anwendungen, wie zum Beispiel Spezialund Hochleistungsverbunde,
Clipfolien für Lebensmittel und
Tiernahrung, Sterilisationsanwendungen, Sperrschichtver-
bunde oder beidseitig bedrucktes
Papier für Blisterverpackungen.
Spezialitäten sind Wachskaschierungen, Hochleistungsverbunde mit bis zu sechs Lagen,
Hologrammfolien, Folien mit
Sicherheitspigmenten, High-Performance-Mehrlagenverbunde
oder laminierte Stanzgitter.
Halle 5, Stand P 10
Glanzmann Verpackungen AG, Scheuren
Die Welt der Kartonverpackungen im Atelier
Das Unternehmen präsentiert
sich in einem richtigen Atelier, in
dem Verpackungsideen umgesetzt werden. Zwischen Arbeitsutensilien aus der Gründungszeit
von 1908 findet man gut eingebettet viele zeitgemässe Verpackungen. Man kann sogar selber
an einer alten Heissfolienprägepresse Hand anlegen und kann
so den Prozess vom Prägen live
miterleben. Da Verpackungen
in allen Branchen zum Einsatz
kommen, decken die ausgestellten Produkte eine grosse Vielfalt
an Schachteltypen ab. Einige
Produkte im Nahrungsmittelbereich werden gezielt mit Karton
hergestellt, der eine patentierte
Aktivkohlebarriere aufweist. Ob-
schon hauptsächlich individuelle
Verpackungslösungen produziert
werden, betreibt die Firma seit
diesem Jahr auch einen eigenen Onlineshop mit über 500
standardisierten Produkten von
Partnern und vielen Eigenprodukten.
Halle 6, Stand T 10
27
28
Standbesprechungen
Horn & Bauer Folientechnik GmbH & Co. KG, D-Schwalmstadt
Flexible Verpackungslösungen
Als Innovation werden die
Barrierefolien Barrifresh PP und
Barrifresh PP Lite vorgestellt.
Dabei werden EVOH-Folien und
PA-O-Systeme durch höhere
Brillanz substituiert. Barrifresh
PP ist als Deckelfolie für PPSchalen, als Barrierefolie für
PP-Beutelanwendungen oder
als Sachets einsetzbar. Sie ist
aufgrund der hohen Transparenz
als Deckelfolie für Frischfleisch und Frischgemüse
verwendbar und kann auch mit
einer Antifog-Schicht versehen
werden. Barrifresh PP Lite ist ein
Substitut für PA-O-Systeme und
eliminiert die bekannten Problempunkte dieser Materialien. Als weitere Innovation wird
Multitopseal vorgestellt, eine
Multisiegelfolie für verschiedene
Fertigmenüschalen.
Halle 5, Stand P 23
IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung, Rapperswil
Verpackungsentwicklung mit Blasfolienextrusion und Thermoformen
auf dieser Anlage entwickelt. Am
Messestand gezeigt wird eine am
IWK konstruierte Peelkraftmessvorrichtung zur Bestimmung der
Öffnungskräfte von halbstarren
Verpackungen nach Norm DIN
55409-2. Neu steht seit 2014 eine
Thermoformanlage Formech
686 für Versuche am IWK zur
Verfügung.
Das IWK präsentiert sich als
Entwicklungspartner für Verpackungslösungen und stellt seine
Kompetenzen in den Bereichen
Blasfolienextrusion, Thermoformen und Prüfungen von
Verpackungen vor. Die institutseigene 5-Schicht-Blasfolienanlage im Labormassstab wird für
Materialtests und Rezepturentwicklungen eingesetzt. Peelbare
Barrierefolien für Lebensmittelverpackungen wurden bereits
Halle 6, Stand SMI 4
Jung Design GmbH, D-Steinmauern
Personalisierte Geschenk- und Seidenpapiere
Der Aussteller entwickelt und
produziert personalisiertes
Geschenk- und Seidenpapier für
die Luxusgüter- und Markenartikelindustrie sowie für den
Einzelhandel. Am Stand werden
hochwertige Geschenk- und
Seidenpapiere präsentiert, auch
in Recycling-Qualität. Logos sind
möglich in Relieflack, Glitter,
in hochglänzendem Ultra-GlossSilber, welches besonders geeignet ist für Logodrucke, die damit
fast wie Folienprägungen wirken.
Seidenpapiere mit in der Papiermasse eingebundenem Goldglitter oder perlglanzveredelt wirken
im Zusammenspiel mit einem
Logo in Metallic- oder Lackrelief
edel. Es werden ausschliesslich
FSC-zertifizierte, speziell für die
Geschenkverpackung entwickelte, geschmeidige und reissfeste
Rohpapiersorten verwendet.
Halle 6, Stand PP 04
Standbesprechungen
Kern-Etiketten AG, Urdorf
Individuelle Selbstklebeetiketten
Der Aussteller zeigt einen
Querschnitt aus seinem Sortiment rund um individuelle
Selbstklebeetiketten auf Rollen
oder Bogen für Produkt-, Weinoder Lebensmitteletiketten in
kleineren oder mittelgrossen
Auflagen. Ausgestellte Produkte mit Etikettenmuster zeigen,
wie Standardverpackungen mit
Selbstklebeetiketten auf einfache
Weise individualisiert und veredelt werden können. Am Stand
werden Material- und Druckmuster-Fächer mit exklusiven
Wein- und Etikettenpapieren abgegeben. Diese Materialien lassen
sich digital oder konventionell
bedrucken und mit Relief- oder
Folienprägungen veredeln und
eignen sich somit auch für kleine
Auflagen. Kern-Etiketten gibt
auch einen Einblick in sein Webportal, wo jederzeit Bestellungen
und Layouts erfolgen können.
Halle 6, Stand U 18
Labelpack AG, Lichtensteig SG
Grosse Palette an Etiketten und Flexible Packaging
Am Stand wird ein breites
Spektrum an Etiketten, Folien
und deren Anwendungen zu
sehen sein: dekorative veredelte
Selbstklebeetiketten, Folien mit
Matt-Glanzlackierungen/Kaltprägungen sowie Folienheissprägungen. Neben bedruckten wie
auch unbedruckten Labels für
Food, Logistik, chemisch-technische Industrielösungen werden
auch Verbrauchsmaterialien
wie Thermotransferbänder für
alle gängigen Druckermodelle
angeboten. Speziell werden auch
mehrlagige, mehrfarbig bedruck-
te Peel-Off-Etiketten präsentiert, die eingesetzt werden, wo
wenig Platz auf dem Gebinde
vorhanden ist. Das Auflagensegment reicht von kleinen bis
grossen Auflagenmengen für
alle Branchen. Im Bereich der
Kosmetik werden fein aufgelöste
HD-Flexo-Verläufe und Umsetzungen präsentiert.
Halle 5, Stand P 21
Läser AG, Gontenschwil
Baut Kompetenz im Verpackungsdruck aus
Das Unternehmen produziert
Kartonverpackungen, Etiketten,
Platinen sowie Spezialitäten für
die Food- und Getränkeindustrie
sowie die Branchen Pharma,
Kosmetik, Metall und Tabak.
Die gesamte Produktepalette
wird im Offsetdruckverfahren
hergestellt, wobei die Druckformen im eigenen Haus hergestellt
werden. Diese werden sowohl für
den Bogen- als auch Rollendruck
eingesetzt. Mit einer Rollenoff-
setdruckmaschine werden
Wrap-arounds, Shrink-Sleeve
und diverse Papieretiketten
hergestellt, welche sogar inline
für Promotionen noch mit SMSCodes oder ähnlichen variablen
digitalen Daten ergänzt werden.
Läser baut den Bereich der
Platinenherstellung im Offsetdruck in Kleinauflagen, mit
hoher Druckqualität und kurzen
Lieferzeiten stark aus. Geliefert
werden Platinen in Alu, PET,
Papier mit diversen Siegellacken,
welche nicht nur für Joghurtdeckel, sondern auch für Spezialanwendungen geeignet sind.
Halle 5, Stand Q 10
29
30
Standbesprechungen
O. Kleiner AG, Wohlen
Anwendungen der neuen Verpackungslösung Brainypack
Präsentiert werden zahlreiche Anwendungen des im 4.
Quartal des vergangenen Jahres
lancierten «Brainypacks». Der
benutzerfreundliche Beutel mit
wiederverschliessbarem Schraubverschluss – DIN 40 und DIN 60
sowie mit Erstöffnungsgarantie
– ist auch bei unterschiedlichen
Füllmengen dank integrierten
Griffen leicht und ohne «gluckern» zu entleeren. Zudem birgt
er gerade für den Transport, die
Lagerung und die Entsorgung
Vorteile. Brainypack ist vielseitig anwendbar (für Food- und
Non-Food-Füllgüter für Mengen
von zwei bis zwanzig Liter),
in allen drei Druckverfahren
der O. Kleiner AG bedruckbar
(transparent oder weiss eingefärbt) und verursacht dank
vollständiger Entleerung deutlich
weniger Entsorgungsgewicht und
-kosten als herkömmliche starre
Verpackungen.
Halle 5, Stand N 30
Omnipack AG, St. Gallen
Etiketten-, Foliendruck und Veredelungen
Am Stand werden Lösungsansätze in Etiketten und Folien für
die Bereiche Kosmetik, Pharma,
Logistik und Nahrungsmittel
an konkreten Produkten sowie
Lösungen wie Wiederverschluss,
Erstöffnungsgarantie, Diebstahlschutz oder das Etikettieren von
schwierigen Untergründen wie
Holz oder verrostetes Metall
gezeigt. Das Unternehmen stellt
brillante Druckeffekte, Prägungen, Lackeffekte oder spezielle
Materialien sowie Kombination
von UV-Flexo- und Digitaldruck
vor. Kleinauflagen von Monound Verbundfolien werden beim
Schmalbahndrucker mit bis
zu 9 Farben mit einem breiten
Sortiment an Folien bedruckt.
Am Stand werden auch die
Etikettieranlagen «Contact» der
neuesten Generation live präsentiert. Daneben lädt ein breites
Sortiment an Etikettiergeräten
zum Austesten ein.
Halle 5, Stand O 05
Pago AG, Grabs
Vielfalt an Etiketten und Etikettiertechnik aus einer Hand
Am Stand werden Anwendungen und Neuheiten rund
um Selbstklebeetiketten sowie
neueste Etikettiertechnik gezeigt.
Dekorative Etiketten mit speziellen Effekten garantieren einen
hochwertigen Produktauftritt am
POS. Gezeigt wird eine Fülle von
in verschiedenen Verfahren gedruckten und veredelten Etiketten. Einen weiteren Schwerpunkt
bilden die Pagomedia-Etiketten
in Form von Booklets, Leporellos
oder klein gefalzten Plakaten.
Anhand von technischen Etiketten demonstriert Pago funktionelle Anwendungen für mehr
Convenience oder Sicherheit
von Verpackungen. Im Weiteren
können sich die Besucher live ein
vielseitig einsetzbares Etikettiersystem vorführen lassen, das
Gebinde von oben etikettiert
und gleichzeitig von unten mit
variablen Daten auszeichnet.
Verschiedene Kennzeichnungsetiketten und Farbbänder runden
das Ausstellungsprogramm ab.
Halle 6, Stand U 20
Standbesprechungen
Pawi Verpackungen AG, Winterthur
Mehrwert durch Veredelung
Pawi zeigt sein breites Spektrum
an Veredelungsmöglichkeiten.
Ob eine Kalt- oder Heissfolierung oder ein Reliefschnitt oder
Hochprägung die beste Wirkung
erzielt, hängt von einer Reihe
von Faktoren ab. Die Oberflächenstruktur des eingesetzten
Materials, das Sujet und auch
die Haptik spielen eine wichtige
Rolle. Verschiedene Druckverfahren und die neueste Maschi-
nengeneration für hochwertige
Prägefoliendrucke bieten ein
breites Spektrum an Möglichkeiten. Kreativität, Marktkenntnis
und der richtige Partner sind
notwendig, um die bestmögliche
Verpackungslösung zu schaffen.
Bei Pawi sind laut Aussteller alle
Dienstleistungen unter einem
Dach vereint.
Halle 5, Stand R 14
Permapack AG, Rorschach
Selbstklebeetiketten, Verpackungsfolien und Klebebänder
kurzfristig verfügbar. Im Bereich
Nahrungsmittel entwickelt
Permapack massgeschneiderte
Lösungen. Dabei werden hohe
Anforderungen an Druckqualität, Flexibilität und Durchlaufzeiten bei Selbstklebeetiketten,
Verpackungsfolien oder Klebebändern umgesetzt.
Präsentiert werden ökonomische
Verpackungslösungen mit Palettenstretchfolien und Luftpolstersystemen zur Hohlraumfüllung
und Polsterung sowie Sicherung
des Versandgutes. Das Team
berät über die Möglichkeiten
der Kostenoptimierung und der
Abfallreduktion. Klebebänder
sind dank einem der grössten
Klebebandlager in der Schweiz
Halle 6, Stand S 24
Petroplast Vinora AG, Andwil / Jona SG
Kompetenz im Bereich Food-Verpackungen
Der Aussteller bietet lebensmittelverarbeitenden Betrieben und
Detailhändlern massgeschneiderte Lösungen für flexible
Kunststoffverpackungen, die
auf die spezifischen Füllgüter
abgestimmt sind. An der Messe
präsentiert das Unternehmen
seine Kompetenz im Bereich
Food-Verpackungen und illustriert an ausgewählten Beispielen
wie Tiefkühlverpackungen und
Deckelfolien für Frischwaren die
Möglichkeiten und Herausforderungen rund um die Verpackung von Lebensmitteln. Neben
Aspekten wie Optik, Convenience und Nachhaltigkeit steht
vor allem die Produktesicherheit
im Fokus. Petroplast Vinora
bietet sämtliche Leistungen zur
Herstellung flexibler Kunststoffprodukte aus einer Hand. Das
Unternehmen unterhält Anlagen
im Bereich Blasfolienextrusion,
Flexodruck, Kaschierung und
Konfektion.
Halle 5, Stand O 10
31
32
Standbesprechungen
Prim Pac AG, Geroldswil
APET-Schalen mit Erstöffnungsgarantie
Die Sicherheit der Lebensmittel
wird je länger je mehr zum zentralen Thema. Vorgestellt werden
neue APET-Schalen (transparentes Polyester) mit integrierter
Erstöffnungsgarantie für die
Schweiz. Die Schalen werden
in verschiedenen Formen und
Grössen angeboten. Nachdem
die manipulationssichere Schale
gefüllt und verschlossen wurde,
kann sie nur durch Abreissen der
beiden Laschen, die Deckel und
Boden verschliessen, geöffnet
werden. Beim Betrachten der
Schale ist dem Kunden somit
optisch sofort klar ersichtlich,
dass die Schale bereits geöffnet
wurde. Vor dem Einfüllen dienen
diese beiden Flügel als Scharnier, das Deckel und Boden der
Schale zusammenhält. Die neuen
APET-Schalen mit Erstöffnungsgarantie sind laut Aussteller ideal
für den Convenience-FoodBereich.
Halle 5, Stand N 10
Selfix AG, Otelfingen / Labeltech AG, Münsingen BE
Etiketten- und Etikettiersysteme aus einer Hand
Erstmals zeigt Etiketten-Komplettanbieter Selfix zusammen
mit der Tochtergesellschaft
Labeltech, Ansprechpartner für
Druck- und Etikettensysteme,
an seinem gemeinsamen Stand
in der Schweiz produzierte
Lösungen aus einer Hand: von
der Beratung für die richtige
Etikettierlösung, der Produktion und Veredelung des Etiketts
bis zur Etikettensoftware und
Lagerbewirtschaftung sowie dem
Transport, der Nachbearbeitung
und Qualitätskontrolle.
Halle 6, Stand S 11
Semadeni AG, Ostermundigen
Verpackungen aus Kunststoff
Die Semadeni Plastics Group
entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte aus Kunststoff
und bietet ein umfangreiches
Standardangebot an Kunststoffverpackungen an: Von grossen
Kanistern und Behältern über
Flaschen und Dosen bis hin zu
Beuteln und Folien ist fast alles
ab Lager erhältlich. Spezifische Produkte werden in zwei
eigenen Produktionswerken im
Spritzguss-, Extrusionsblas- oder
Streckblasverfahren hergestellt.
An der Messe stellt der Kunst-
stoffspezialist verschiedene
Verpackungen aus den Gebieten
Cosmetics, Chemicals, Food und
Flexibles vor. Erstmals seit dem
Zusammenschluss zeigen Semadeni und Logo-Plastic ihre Verpackungen gemeinsam an einem
Messestand. Die Logo-Plastic AG
gehört seit Anfang 2015 ganz zur
Semadeni Plastics Group.
Halle 6, Stand U 13
Standbesprechungen
Swiss Prime Pack AG, Altstätten
Veredelungsmöglichkeiten für Kunststoffverpackungen
Der Messefokus liegt in diesem Jahr auf den Vorteilen der
unterschiedlichen Produktionstechnologien und vor allem auf
den Veredelungsmöglichkeiten
für Kunststoffverpackungen.
Aussergewöhnliche Formen im
Zusammenspiel mit verschiedenen Design- und Dekorationsmöglichkeiten sowie spezielle
funktionelle Merkmale leisten
einen wesentlichen Beitrag, um
das Produkt erfolgreich im Regal
abzuheben. Angeboten werden
verschiedene tiefgezogene oder
gespritzte Produktlösungen,
die kundenspezifisch veredelt
werden können. Beispielsweise
durch das Aufbringen eines
Etiketts oder eines Sleeves, durch
das Spritzen im IML-Verfahren
oder aber durch das Direktbedrucken im Trocken-Offset.
Gezeigt werden auch konsumentenfreundliche Spezialitäten wie
zum Beispiel ein Dessertbecher
mit Aufreisslasche.
Halle 5, Stand Q 12
CCL Label AG, Bergdietikon
Etikettiersysteme, Etikettendrucker und funktionelle Etiketten
Die frühere Bandfix AG ist unter
dem neuen Namen CCL Label
AG an der Messe präsent. Neben
einer repräsentativen Auswahl
aus dem aktuellen Sortiment an
funktionellen Etiketten wird eine
Auswahl der neuesten Etikettendrucker, Etikettiergeräte,
Print & Apply-Anlagen sowie
ein speziell gefertigtes Schachteletikettiermodul gezeigt. Live
am Stand werden Etiketten für
ausgesuchte Bierspezialitäten
auf einem Kiaro!-Farbdrucker
gefertigt und gleich eingesetzt,
um Bierflaschen halbautomatisch
auf einer CDA Ninette zu etikettieren. Das Highlight bezüglich
Etiketten sind die in der Schweiz
entwickelten Quick & Safe-Besteckschutzetiketten. Dabei
handelt es sich um Verschlussetiketten mit leimfreiem Anfasser
und nicht klebendem Bereich auf
der Unterseite, die zum Schutz
von Besteck bei Kunststoffgebinden eingesetzt werden.
Halle 3, Stand A 06
Hapa AG, Volketswil
Innovation im Digitaldruck mit dem Universal Label Printer
Hapa bietet individuelle Drucklösungen, dank derer Unternehmen selbst kleine Mengen
flexibel und kostengünstig
produzieren können. Neu an der
Messe wird der Universal Label
Printer demonstriert. Das modulare Digitaldrucksystem meistert
laut Aussteller Personalisierung,
Promotions- und Saisonaufträge
flexibel und kostengünstig mit
hoher Geschwindigkeit, hochdeckendem Weissdruck und Lack
sowie brillantem Druckbild und
genauem Insetting. Der Universal Label Printer bedruckt voroder unbedrucktes Material mit
Rollendurchmessern bis zu 600
mm. Die Messebesucher können
sich zudem über die Brillanz und
Druckqualität der Tinten von
Hapa Ink informieren. Die in der
hauseigenen Tintenproduktion
entwickelten Tinten sind exakt
auf unterschiedliche Applikationen abgestimmt – sei es auf
Kunststoff, Glas, Aluminium
oder Etiketten aller Art. Hapa
Ink entwickelt und produziert
kundenspezifische Tinten in
jeder gewünschten Menge.
Halle 3, Stand C 08
33
34
Standbesprechungen
Schärer+Kunz AG, Zürich
Kennzeichnung und Arbeitssicherheit
Früher als reiner Kennzeichnungsspezialist (Schilder
und Etiketten), zeichnet sich
Schärer+Kunz (S+K) heute als
Arbeitssicherheitsspezialist aus.
Neben den PSA-Produkten ist
aber die Kennzeichnung nach
wie vor ein wichtiges Standbein.
Seit über 30 Jahren vertritt S+K
die Marke Brady mit einem grossen Angebot an Etiketten in allen
möglichen Materialien. In der
Verpackungswelt reicht die Palette von voll bedruckten Schildern
(CLP etc.) bis zu aussenbeständigen Vinylen für die Containerbeschriftung. Drucksysteme
(stand-alone oder mit PC-Anbindung) mit integrierter Sym-
bolbibliothek bis 250 mm Breite,
klassische THT-Drucker oder
Applikatoren vervollständigen
das Sortiment so, dass sich S+K
als klarer Lösungsanbieter und
nicht als reiner Produkteverkäufer versteht. Zusammen mit den
Softwarelösungen von Nice Label
kann S+K laut eigenen Angaben
jede Marktanforderung erfüllen.
Halle 3, Stand C 05
Strico AG, Fehraltorf
Neue Etikettendrucker von Sato
Als Highlight werden die neuen
Thermotransfer-Etikettendrucker
aus dem Hause Sato vorgestellt.
Der Sato CL4NX, dessen robustes Gehäuse in die Infrastruktur
von Verpackungsbetrieben passt,
bietet hohe Flexibilität in Sachen
Druckauflösung und kann durch
einen einfachen Druckkopfwechsel von einem 203-dpi-Drucker
in einen 609-dpi-Drucker
verwandelt werden. Daneben
wird der grössere Sato CL6NX
präsentiert. Er bietet eine Druckbreite von 6 Inch (152 mm).
Strico
ist laut
eigenen
Angaben
Spezialist
in Sachen
StrichcodeEtiketten
und bietet nicht nur Sato-Etikettendrucker einschliesslich Installation und Wartung, sondern
auch individuelle Komplettlösungen für Kennzeichnungsaufgaben
an. Eines der kürzlich realisierten
Lagerlogistikprojekte wird ebenfalls am Stand vorgestellt.
Halle 3, Stand D 16
Videojet Technologies Suisse GmbH, Oensingen
Etikettendruckspendesystem mit Intelligent-Motion-Technologie
Der Hersteller von Codierungs-,
Markierungs- und Drucklösungen zeigt mit dem Videojet 9550
ein Etikettendruckspendesystem
(LPA), mit dem die Ursachen von
Produktionsverlusten angegangen und behoben werden können. Der 9550 mit Direktetikettierung positioniert das Etikett
ohne Stempel- oder Druckluftapplikator auf der Packung und
erzielt dabei einen Durchsatz von
bis zu 150 Packungen pro Minute
bei typischen 100 x 150-mm-Barcodeetiketten. Das bedeutet, dass
kein Etikett mehr ausgelassen
wird, selbst nach einem Stillstand
der Produktionslinie. Durch
die integrierte Intelligent-Motion-Technologie wird das gesamte
System präzise elektronisch gesteuert, um ungeplante Ausfallzeiten an den Linien möglichst
zu eliminieren. Auch bei hohen
Produktionsgeschwindigkeiten
werden die Etiketten präzise
positioniert.
Halle 3, Stand F 09
Alle Standbesprechungen
zusammengestellt von
Dirk Schönrock
Die Verpackungszeitschrift der NZZ Fachmedien AG
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von Pack aktuell …
P A C K aktuell
P A C K aktuell
Fachmagazin f ür Verpackungs t echnik und - design
Nr. 18
Er scheint 14 - t äglich
Fachmagazin f ür Verpackungs t echnik und - design
Nr. 1/2
Er scheint 14 - t äglich
ISSN 1664-6533
23. Januar 2015
ISSN 1664-6533
Bostitch bringt ersten Akku-Hefter
P A C K aktuell
Schaum-PET – glatt und glänzend
Fachmagazin f ür Verpackungs t echnik und - design
Nr. 19/20
5. Dezember 2014
Glatte Oberflächen, metallicartiger Glanz und breiter
Einsatzbereich für unterschiedlichste, auch kohlensäurehaltige Getränke – Monolayer-PET-Flaschen mit
diesen Eigenschaften gab es bisher noch nicht, sagt die
US-Firma Plastic Technologies Inc. (PTI) mit Schweizer Niederlassung PTI Europe sarl in Yverdon-lesBains. Fi-Cell heisst eine neuartige Produktionstechnik für geschäumte PET-Flaschen, die das jetzt möglich macht. Die Technik wurde von der japanischen
Verpackungsfirma Toyo Seikan Co. Ltd. entwickelt
und bereits eingesetzt. In Japan wird ein Kaffeegetränk
in Fi-Cell-Flaschen abgefüllt. Fi-Cell ist ein Verfahren,
bei dem die Preforms unter Einsatz von flüssigem
Stickstoff, hohem Druck und genau gesteuerten Zeitund Temperaturverhältnissen gespritzt werden. PTI
wird die Fi-Cell-Technik für den US-Markt und für
Europa anbieten. Laut PTI-Marketing-Direktor Ron
Puvak ist in der Schweiz die Tochterfirma PTI Europe
in Yverdon zuständig.
Mit der Fi-Cell-Technik hergestellte MonolayerFlaschen haben innen und aussen eine glatte Oberfläche. Andere Verfahren zur Herstellung geschäumter
Flaschen erfordern laut PTI ein Überspritzen, um ein
ähnliches Ergebnis zu erzielen. Glatte Innenwände
sind bei Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke erforderlich, damit der Abfüllprozess störungsfrei verläuft. Eine raue Innenfläche kann beim Befüllen bewirken, dass sich CO2 löst, die Flüssigkeit aufschäumt
und so eine Unterfüllung entsteht. Das Fi-Cell-Verfahren erzeugt zudem Oberflächen, die metallisch glänzen, ohne dass dem PET Metallicfarben zugesetzt werden. Das fällt auf, Fi-Cell-Flaschen können so starke
Regalwirkung für ihre Marke schaffen.
Fi-Cell-Flaschen eignen sich laut PTI für unterschiedlichste Flüssigkeiten wie kohlensäurehaltige Getränke, Wein, Spirituosen, Kosmetik- und Körperpflege-Produkte. Die Flaschen verfügen laut PTI über die
dafür erforderlichen Barrieren und sind auch für
Hochgeschwindigkeits-Abfüllanlagen geeignet.
JK
(www.plastictechnologies.com,
www.pti-europe.com)
Edle Verpackungen
zum Jahresausklang
Moët Hennessy Suisse
präsentierte die exklusiven Neuheiten und Raritäten für das Weihnachtsgeschäft 2014 an seinen
Shopping Days. Seite 10
In zwei Schritten
voll automatisiert
Ultramatic hat bei Migros
Ostschweiz die Verpackungslinie für Cherryund Datteltomaten in
zwei Ausbaustufen automatisiert ab
Seite 20
gleitet reibungslos über die Kartonoberfläche und ermöglicht Arbeiten ohne grösseren Kraftaufwand.
Erhältlich sind die rund 3 kg wiegenden mobilen
Er scheint 14 - t äglich
ISSN 1664-6533
Hefter in zwei Varianten: Der DSA-3519 ist für Klammern mit 15 und 19 mm Länge, der DSA-3522 für
Klammern mit 19 und 22 mm Länge ausgelegt, jeweils
mit einer Rückenbreite von 35 mm. Beide Geräte werden mit 10,8 V / 1,3 Ah Li-Ion-Batterien betrieben,
die bis zu 800 Klammern pro Ladung verschiessen.
Jedes Gerät wird mit zwei Akkus bestückt. Dies ermöglicht eine
ununterbrochene
Laufzeit,
da ein Akku
Fachmagazin
f ür
Verpackungs
t echnik
und - design
aufgeladen werden kann, während der andere das GeDie Li-Ion-Akku-Technologie
ist für wieNr. 3 rät betreibt.
13. Februar
2015
derholte Hochlastanwendungen geeignet. Der Akku
kann wieder aufgeladen werden, auch wenn er nur
teilweise entladen wurde.
Freie Formen, aus der Natur entnommene Motive – in
Die schnelle Ausgabe des herausnehmbaren Maden
Produkten
Lalique SA inKartons
Paris leben
die Ideen
Das
weltweitder
erste
heften,
das geht jetzt auch komplett mobil: gazins ermöglicht eine rasche Neubefüllung mit
destragbare
Namensgebers
René LaliqueBostitch
fort, eines
der laut
gros-eigenen Angaben weltweit ersten Klammern, während eine intuitive KlammernverKartonverhat den
sen
Künstler dermit
ArtAkNouveau und
Art Déco. Das gilt mit Akku lanciert. Das Gerät schlussanpassung sicherstellt, dass das Klammernschlussgerät
Kartonverschlusshefter
auch
für dasfür
jüngste
Parfum kann
der Firma,
den überall
Duft eingesetzt werden, sagt der profil für jeden Karton passt. Dadurch wird eine Verku-Betrieb
die manupraktisch
Amethyst
Éclat. Das
Parfum istUS-amerikanische
komponiert aus Düfelle Bedienung
ist eine
Anbieter von Befestigungslösun- schwendung von Klammern durch Ausprobieren des
ten von Brombeeren,
Alternative
zum her- Himbeeren
gen, und
der Johannisbeein der Schweiz in Urdorf ZH vertreten ist. Bedieners vermindert. Das Gerät verfügt auch über
ren, von Blüten
und Holz. Die
Blüten,
Ranken
und
kömmlichen
KlebeDas
tragbare,
leichte
und kompakte Kartonverschluss- ergonomische Vorteile wie einen Griff aus Gummi
Früchte dieser
Pflanzen
bestimmen
das Bedienung ist eine Alternative und eine zusätzliche Handauflage für die einfache
bandabroller
sowie
zu
gerät für dieauch
manuelle
Packaging Design,
von herkömmlichen
einer Linie von Klebebandabroller und zu Handhabung. Bostitch ist Teil des Werkzeugherstelpneumatischen
Klam-inspiriert
zum
Badzimmerutensilien, die Lalique
1913 kreierte.
mergeräten.
pneumatischen
Klammergeräten. Gemäss Hersteller lers Stanley Black & Decker. Die Bostitch Schweiz
Auf der Primärverpackung,
einem Flakon, und Stärke mit traditionellen Stanley Works (Europe) GmbH ist in Urdorf vertresind Geschwindigkeit
wird das Design mit einem
dreidimensional
Bandapplikatoren
vergleichbar. Die glatte Fussplatte ten. (www.de.bostitch.ch)
Dirk Schönrock
wirkenden Druck umgesetzt. Produziert werden die Flakons vom französischen Glasverpackungshersteller
SAS. Das
setzt
Schlanke
Interes- PochetNach
derDesign
WechselLuxus-Design, das
Wirtschaftliche
sich auf der Sekundärverpackung
fort, einer
senvertretung
kursfreigabe
überdauert
Lage verschärft
von der Model
hergestellten
Swisscarton
verlorKramp
Ende in D-Hanau
2014 war ein
stabiles Jahr.
Limitierte LuxusverpaDie Situation für die VerFaltschachtel.
Auch auf der
im Offsetverfah2014 vier Mitglieder.
Wiedreifarbig
Wie schwierig
wird 2015
ckungen für Zigarren
packungswirtschaft bleibt
ren
bedruckten
Faltschachtelnach
gehen
die Ranken,
positioniert
sich der
der Wechselkursfreischaffen Kaufanreize für
schwierig. Das SVI stellteLeistungsfähige
Früchte und
Blüten
dritte Antworten
Dimension.inDas
Fachverband
neu?
Kurz in die gabe?
der
verwöhnte Kundschaft.
seine Projekte und The- Durchlaufschweisskomplexe
Muster ist relief-hochgeprägt.
Die
nachgefragt
bei Präsident
Branchenumfrage zum
Zwei Beispiele von Oetmen 2015 am Neujahrs- maschine für VerFaltschachtel
wird4aus der
für PrägungenSeite
be- 5 tinger Davidoff. Seite 14
Silvano
Gauch.
Jahresbeginn.
gespräch vor.
Seite
Seite 24
bundfolien Saroseal
sonders geeigneten Kartonqualität Algro De620 DSM.
sign 350 g/m2 von Sappi Europe hergestellt.
Die Hochprägung wird partiell durch eine
Heissfolienprägung mit einer Folie des Typs
Alufin matt von Kurz akzentuiert, insbesonKunststoffbeutel
An der Fachmesse für Bäckerei-, Konditorei- und
dere die Blüten werden so betont. Partielle
mit aufgeschweissten
Confiseriebedarf FBK 2015 in Bern präsentierten die
Lackierungen mit UV-Matt- und UV-GlanzPE-beschichteten
Läser AG in Gontenschwil und die Saropack AG in
lack unterstützen die Wirkung. Im nebensteKartonreitern aus offRorschach eine seit der vorigen Messe bestehende Zuhenden Bild sind die Veredelungen eins zu eins umsetbedrucktem Primärsammenarbeit im Bereich aufschweissbare Kartonreigesetzt und vermitteln einen realistischen Eindruck
faserkarton.
ter für Kunststoffbeutel. Hintergrund ist, dass gemäss
der edlen-hochwertigen Anmutung des OriginalkarLebensmittelverordnung Kartonreiter nicht mit Metons. Die strukturellen Feinheiten, die in der Kartontallklammern aufgebracht und verschlossen werden
veredlung möglich sind, werden zudem in den Prägungen und Lackierungen der hier abgebildeten Blüte
deutlich, die das Vorbild für die Motive des Packaging
Erstmals mit drei
Schweizer Kaffee für
Designs gab.
Joachim Kreuter
Messen in Zürich
russischen Markt
Natur wird Verpackungskunst
Monolayer-Flaschen
aus geschäumtem PET.
Dank Fi-Cell-Verfahren
besonders glatt und für
kohlensäurehaltige
Getränke geeignet.
Tokyo Pack: Flair für
Design und Technik
Der japanische Markt gilt
bei Verpackungen als
einer der anspruchsvollsten. Bericht und Neuheiten von der Messe Tokyo
Pack 2014 ab
Seite 4
P A C K aktuell
Fachmagazin f ür Verpackungs t echnik und - design
15. November 2014
Nr. 4
Hoch- und Heissfolienprägung sorgen für die realistische Wiedergabe der Verpackung für das neue Parfum von Lalique. Am Druck der Titelseite waren beteiligt:
Model Kramp GmbH/www.modelgroup.com (Bildaufbereitung, Druck, Hochund Heissfolienprägung), Kurz Prägefolien AG/www.kurzag.ch (Prägefolie).
In rund sechs Wochen
findet das Verpackungsmesse-Trio von Easyfairs
in Zürich statt. Kurz
nachgefragt beim MesseSeite 4
team ab
Der Kaffee «Egoiste» wurde auf der World Food
2014 in Moskau als bestes
Produkt prämiert. Daran
hat die Verpackung gewichtigen Anteil. Seite 9
ISSN 1664-6533
«Skyfall» kann jetzt kommissionieren
P A C K aktuell
Er scheint 14 - t äglich
ISSN 1664-6533
Kartonreiter siegeln statt heften
Produktion in der
Schweiz ist möglich
Das SVI bekennt sich zur
Produktion von Verpackungen in der Schweiz.
Bericht vom ersten «Tag
der Produktion für Führungskräfte» auf Seite 25
Er scheint 14 - t äglich
2. März 2015
dürfen, wenn im Beutel
Lebensmittel verpackt werden.
Fördern, Stauen und
Das Schwerkraft-Fördersystem Skyfall sortiert und
Gerade bei kleinen, von
Hand abgepackten Produkten
kommissioniert jetzt auch. Die auf Inhouse-FörderSortieren: Ferag hat
im gewerblichen Bereich
sei dies aber nach wie und
vor Verarbeitungstechnik spezialisierte Ferag AG in
das Skyfall-System um
weit verbreitet. Läserden
hat Skysorter
daher PE-beschichtete
Karund
Hinwil hat ihr Fördersystem entsprechend weiterenttonreiter in verschiedenen
Beschichtungsstärken und
andere Funktionen
wickelt, das im vergangenen Jahr zur Interpack PreKartondicken entwickelt,
die sich mit Wärme odermiere
Ul- hatte (Pack aktuell vom 1. Juli 2014). Die Weierweitert.
traschall aufsiegeln lassen. Dabei handelt es sich terentwicklung
um
Skysorter hatte jetzt auf der Logimat
offsetbedruckten Primärfaserkarton. Mengen und
in Stuttgart Weltpremiere. Mit dieser Erweiterung
Stückzahlen sind variierbar, wobei alle gängigen Beulässt sich Transportgut auf engstem Raum nicht nur
telgrössen abgedeckt werden.
fördern, sondern auch gezielt stauen, vereinzeln und
Saropack bietet im Rahmen der Kooperation Beuneu zuordnen. Gleichzeitig wurde das Maximalgetel aus Polypropylen an sowie die passenden Schweisswicht für das Transportgut auf 30 Kilogramm erhöht.
geräte für die beschichteten Kartonreiter. Eingesetzt
Die damit ausgestatteten Anlagen sind für Lager- und
werden Schweissgeräte mit hoher Leistung, denn die
Siegelwärme muss von aussen durch den Karton und
durch den Beutel hindurch.
Um diesauf
in einem
Rückschau
drei ArbeitsZwischen Erbe und
Fälschungssichere
gang durchzuführen, Fachmessen
ist eine hohe Leistung notwenErgonomie
Pharma-Verpackung
dig. Saropack empfiehlt
daherin Geräte
mit
Logimat
Stuttgart,
Probeidseitig
Der neue grafische AufDie K+D AG in St. Gallen
dauerbeheizten Schweisselementen.
Die und
hohe HeizSweets / ISM in Köln
tritt von Bacardi zitiert
setzt die EU-Fälschungsleistung ist auch notwendig,
der Karton nicht
Hunkelerdamit
Innovationdays
die ruhmreiche Verganschutz-Richtlinie für
beschädigt wird. Empfohlen
Schweissnähte
in Luzern:werden
Rückschauen
genheit der Rum-Marke.
Pharma-Verpackungen
von rund 10 bis 12 mm
Anspruchsvoll
aufBreite.
die Messen
im Febru-sind SeiErstes Redesign seit
mit neuen Ideen und Enttenfaltenbeutel, die an
über
vier
ar den
2015.RändernAb
zehn Jahren.
Seite
6 Lagen
Seite 12 wicklungen um. Seite 17
verfügen, innen über zwei Schichten und aussen noch
über zwei Schichten Karton. Entsprechende Schweissgeräte gibt es als manuelle Geräte mit Fussauslösung
und halbautomatische Geräte mit Durchlaufschweissgerät für einen höheren Durchsatz. (www.laeser.com ;
www.saropack.ch)
Dirk Schönrock
In Pharma-Lohnverpackung investiert
Die Früh Verpackungstechnik in Fehraltorf baut
ihren Bereich Lohnverpackung für Fertigspritzen
in Blister und Faltschachteln aus.
Seite 23
Distributionslogistik sowie für industrielle Anwendungen konzipiert.
Mit dem speziell für E-Commerce, Versandhandel
und Kontraktlogistik entwickelten Skysorter bietet
das flurfreie Schwerkraftfördersystem zusätzliche
Möglichkeiten bei Aufgaben wie Stauen, Kommissionieren und Sortieren. Dank Über-Kopf-Bauweise und
Modularität lässt sich das System in nahezu jede Umgebung integrieren, auch in bestehenden Logistikimmobilien mit knappen Platzverhältnissen. Da das System an der Decke und an Pfosten montiert wird,
bleibt am Boden ausreichend Fläche frei.
Auch die übrigen Eigenschaften des dreidimensionalen Fördersystems bleiben erhalten. So erzielen
die einzelnen Carriers Durchschnittsgeschwindigkeiten von einem Meter pro Sekunde. Pro Stunde werden
bis zu 23 000 Waren befördert. Der Transport ist energiesparend, denn die von Ferag entwickelte Technologie nutzt die Schwerkraft und bewegt sich in Freifallstrecken ohne jeden Antrieb.
Neben Lager und Distributionslogistik stellt sich
Ferag den Einsatz von Skyfall in industriellen Anwendungen vor. Das Spektrum reicht vom Materialfluss
zwischen zwei Punkten über das Verbinden oder Entkoppeln von Produktions- und Montageschritten bis
zu integrierten Prozessen wie Wiegen, Qualitätskontrolle, Etikettieren und Verpacken.
PD/JK
Weitere Exponate von der Logimat ab Seite 6.
Verführung und
Nutzen erwünscht!
Was erwartet die Generation 50+ von Produktverpackungen? Buchautor
Hans-Georg Pompe zeigt
Beispiele guter Verpackungslösungen. Seite 22
«Zusammen entwickeln wir Neues»
Das neue Ostschweizer
Innovationsnetzwerk Inno-Pack.net führte seine
1. Innovationstagung mit
mehr als 100 Teilnehmern durch.
Seite 24
• Das Fachmagazin für Verpackungstechnik und Verpackungsdesign.
• Erscheint 14-täglich.
• Liefer t schnell und fachkompetent Informationen, Daten, Fakten.
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PLZ / Or t:
Telefon:
Fax:
Mail:
36
Hallenplan Empack und Label & Print
Empack Zürich 2015
Label & Print Zürich 2015
Messe Zürich, Halle 3 & 4
25.- 26. März 2015
Datum: 06.02.2015
H05
H07
H13
G12
14m2
H19
H17
23m2
11m2
G16
G18
H21
G05
G20
O04
CLARU
12m2
12m2
12m2
18m2
Ultramatic
G17
G13
17m
2
F10
24m2
15m2
F05
23m2
F12
14m2
12m2
E14
E08
E16
Brunner Holz.
36m
12m
11m2
D08
D04
EcoLine
Systems
18m
D16
16m2
D14
70m2
D01
C14
C08
D09
Hapa
Bluhm Systeme
GIETZ
15m2
M01
Trimaco
12m2
M03
egolf verpackungs
Georg
Utz
L06
D20
ITEKO*
18m2
11m2
D15
Mantel Digital Swigraph*
12m2
L05
D17
L03
Model
TradePack Espera
2
12m
C16
17m2
C05
C07
C09
Schärer + Kunz
Fritz
Schuhmacher
VWP
K04
44m2
11m2
C13
Graphax
(Konica Minolta)
77m2
K01
C17
B06
15m2
J04
ICS
Cartub
51m2
12m2
23m2
WƌŝŶƚĞĚĞůĞĐƚƌŽŶŝĐƐ
B07
15m2
A06
Bandfix
48m2
A07
A05
18m2
MEDEW
29m2
KAESER
A03
cargop
20m2
K03
Kumagra
Balluff
B18
24m2
24m2
11m2
24m2
42m2
17m2
Schur
11m2
D02
18m2
N05
Busch
17m2
E21
D18
12m2
Strico
Graphiland
2
Papyrus
E22
A.&J. Stöckli
E17
Neuhaus
D03
B04
18m2
23m2
E11
3D-Model
17m
N03
9m2
M02
Zünd
12m2
12m2
2
B05
12m2
F21
SIGTECH
2
2
12m
Storit-Werke
E18
Normpack hawo
Sarna Plastec
2
E. Hed
Holliger
18m2
F19
synsys
TAVIL
17m2
11m2
N01
F17
O05
N06
Wegmüller
11m2
16m2
F13
11m2
Automated
12m2
Videojet
O03
12m2
N02
F22
17m2
F09
12m2
12m2
Messeleitung
F18
F16
Vibraplast
12m2
F07
E06
F14
18m
Panotec
Strubl
2
F08
O01
G21
G09
G07
SSS
12m2
Bühnen
20m2
24m2
P07
P03
Itech
11m2
14m2
12m2
/ŶĨŽƐƚĂŶĚ
/HJHQGH
(PSDFN
3ULQW/DEHO
39m2
20m2
Hallenplan Empack und Label & Print
O10
P15
P13
BRIEGER
23m2
20m2
O14
US Films
2
24m
2
24m
Nordson
(Klebtec)
2
21m
Kaffeebar
O22
12m2
O16
Schoeller Alibert
18m2
Zimmer
Bachmann E.
2
15m
O23
O13
O09
Prevent
s
O15
Wilux Print
20m2
24m2
Werit
N20
N16
Exxtra Pack
24m2
Sperrer
12m2
N10
dinger
24m2
11m2
9m2
15m2
14m2
N24
bilpack
Elias Lusti
21m2
VLI
O21
O19
O17
ID-Systems
Unipa
21m2
18m2
9m2
N11
N09
N15
N13
Zehnder
Star Systems
Paxmatic
Corpac
N17
N19
CIMOTEC
Prodinger Verpackung
N21
PackPre
12m2
15m2
M16
16m2
Geistlich
Ligamenta
M10
zaugg maschinenbau
2
2
33m
s
43m
2
M07
M09
Collamat
Coplax Verpackungen
16m2
21m
24m2
21m2
18m2
55m2
M15
M19
M21
Bizerba Busch
Mettler Toledo
Brunova
24m2
30m2
L10
31m2
L14
Bürki Verpackungstechnik
12m2
23m2
41m2
36m2
Multivac Export
20m2
L09
32m2
Verpama
WIS
L20
9m2
24m2
Robatech
24m2
WO
87m2
17m2
J08
K09
WellPack
Densa
35m2
20m2
K17
K13
28m2
J12
J06
Becker
ALFA
24m2
J14
J20
12m2
VSL
15m2
47m2
15m2
K21
HP+D
12m2
DGB Service
J18
BVS
35m2
K19
Packartis
KIFA
32m2
16m2
L19
Fr. Schiet- Saropack
tinger*
K08
pack tägi
b
L17
L11
Taracell
a
L21
Habasit
12m2
J22
15m2
11m2
2
9m
J21
Antalis
36m2
Schmalz
32m2
56m2
I22
I17
17m2
12m2
Tanner & Co.
I21
12m2
49m2
Logoverkauf auf den Hallenplänen durch Franziska
Birchler.
M: [email protected]
T: 044 767 17 39
J24
12m2
J17
Dieser Hallenplan ist von
Pack aktuell erstellt.
37
38
Aussteller Kurzübersicht
AUSSTELLER EMPACK
A. & J. Stöckli AG
E22, Halle 3
Exxtra Pack GmbH
N10, Halle 4
ALFA Klebstoffe AG
J06 Halle 4
Fr. Schiettinger KG
L17, Halle 4
Antalis AG
J17, Halle 4
Geistlich Ligamenta AG
Automated Packaging
Systems Ltd.
F22, Halle 3
Georg Utz AG
Habasit GmbH
K21, Halle 4
bachmann engineering ag
O16, Halle 4
hawo GmbH
Becker AG
J12, Halle 4
Holliger Imballage AG
Bizerba Busch AG
M15, Halle 4
blipack ag
Schur Star Systems GmbH
N05, Halle 4
M16, Halle 4
SK tec SA
O21, Halle 4
M01, Halle 4
Sperrer Industrieverpackungen
O19, Halle 4
E16, Halle 3
SSS-Fördertechnik AG
P03, Halle 4
N01, Halle 4
Storit-Werke AG
F17, Halle 3
HP+ D ErgoPack AG
K19, Halle 4
Strubl KG
O03, Halle 4
N20, Halle 4
ID-Systems AG
O15, Halle 4
synsys AG
O05, Halle 4
BRIEGER VERPACKUNGEN
O10, Halle 4
Itech AG
H21, Halle 3
I17, Halle 4
Brunner Holzbau AG
F19, Halle 3
KIFA AG
K13, Halle 4
Tanner & Co. AG
Verpackungstechnik
Brunova
Verpackungsmaschinen GmbH
M21, Halle 4
Klebtec AG
O14, Halle 4
Taracell
L09, Halle 4
Kumagra AG
K01, Halle 4
TAVIL-INDEBE S.A.U.
O05, Halle 4
MEDEWO AG
K03, Halle 4
TradePack AG
L03, Halle 4
Mettler Toledo (Schweiz) GmbH
M19, Halle 4
Ultramatic AG
G21, Halle 3
Bühnen GmbH & Co. KG
G20, Halle 3
Bürki Verpackungstechnik AG
L10, Halle 4
Modal-Inox AG
J24, Halle 4
UNIPA Kunststofftechnik GmbH
N24, Halle 4
Busch AG
M02, Halle 4
Multivac Export AG
L14, Halle 4
Verpama AG
L11, Halle 4
Nordson Schweiz AG
O14, Halle 4
Vibraplast AG
F14, Halle 3
BVS VerpackungsSysteme AG
J14, Halle 4
Normpack GmbH
E14, Halle 3
VLI Schweiz
O23, Halle 4
cargopack tägi ag
K04, Halle 4
Packartis AG
K17, Halle 4
J18, Halle 4
Cartub AG
J04, Halle 4
PACKEXPORT AG
K09, Halle 4
VSL Mehrwegverpackungssysteme GmbH
CIMOTEC SA
N17, Halle 4
PackPreSense GmbH
N21, Halle 4
Wegmüller AG
N02, Halle 4
CLARUS Films AG
O04, Halle 4
Panotec Srl
O01, Halle 4
WellPack AG
J08, Halle 4
Collamat AG
M07, Halle 4
Papyrus Schweiz AG
N03, Halle 4
O17, Halle 4
Coplax Verpackungen AG
M09, Halle 4
PAXMATIC AG
N13, Halle 4
WERIT Kunststoffwerke
W. Schneider GmbH & Co. KG
Corpac AG
N15, Halle 4
Prevent AG
O09, Halle 4
K09, Halle 4
Prodinger Verpackung AG
N19, Halle 4
WISAG Wissenschaftliche
Apparaturen und Industrieanlagen
L21, Halle 4
Densa AG
DGB Service AG
J20, Halle 4
Robatech AG
K08, Halle 4
zaugg maschinenbau ag
M10, Halle 4
E. Hedinger AG
N06, Halle 4
Sarna Plastec AG
E08, Halle 3
Zehnder Group Schweiz AG
N09, Halle 4
zimmer GmbH
O16, Halle 4
Zünd Systemtechnik AG
F21, Halle 3
egolf verpackungs ag
Elias Lusti Verpackungssysteme
ESPERA – WERKE GMBH
M03, Halle 4
N16, Halle 4
L05, Halle 4
Saropack AG
Schmalz GmbH
Schoeller Allibert Swiss
Holding Sàrl
L19, Halle 4
J21, Halle 4
O22, Halle 4
AUSSTELLER INNOVATIONS
BIRK Rundkartonagen
GmbH & Co.
V11, Halle 6
Q09, Halle 5
Birkhäuser+GBC AG
V08, Halle 6
Andreas Kopp AG
M20, Halle 5
Bromberger Packungen GmbH
U21, Halle 6
APPLIC ETAINS
PP08, Halle 6
Cafag SA
N29, Halle 5
ADP Conseil-MEDICOLD
O32, Halle 5
AGiONE GmbH
BSP01, Halle 5
Ampac Flexibles AG
ClimatePartner
SwitzerlandAG
BSP02, Halle 5
Colordruck Baiersbronn
W. Mack GmbH & Co. KG
M23, Halle 5
ComRo Rohner AG
T22, Halle 6
CAG Cartonnagen AG
N28, Halle 5
EDUARD Ehemann GmbH
PP16, Halle 6
PP07, Halle 6
Cartonal AG
U15, Halle 6
ELAG ast GmbH
R12, Halle 5
AST Kunststoffverarbeitung
GmbH
U11, Halle 6
CATT Wasserstrahlen GmbH
P12, Halle 5
Epson Deutschland GmbH
U18, Halle 6
Celloclair AG
N28, Halle 5
Equisa Verpackungen AG
M12, Halle 5
AVILA AG
Q27, Halle 5
Cellpack Packaging
S25, Halle 6
ETNA PACK
PP15, Halle 6
BACHMANN FORMING AG
Q17, Halle 5
CGL PACK
P30, Halle 5
Eurebis AG
M28, Halle 5
Bay Pack Vertrieb GmbH
S12, Halle 5
Chromos AG
N09, Halle 5
Fischer Söhne AG
P13, Halle 5
Bayer Kartonagen GmbH
N13, Halle 5
PP12, Halle 6
O23, Halle 5
Biplast AG
O24, Halle 5
FIXUM Creative Technology
GmbH & Co. KG
ARJOWIGGINS CREATIVE
PAPER
CLEVER ETIKETTEN GmbH
Aussteller Kurzübersicht
AUSSTELLER INNOVATIONS
Flaigg AG
Folag AG Folienwerke
FR & Partners Sagl
N24, Halle 5
Q15, Halle 5
Q21, Halle 5
Kunststoff-Packungen AG
O01, Halle 5
Rondo Ganahl AG
V10, Halle 6
Labelpack AG
P21, Halle 5
RYNAG AG
R15, Halle 5
Säuberlin & Pfeiffer SA
Q11, Halle 5
DB02, Halle 6
Labeltech AG
S11, Halle 6
Läser AG
Q10, Halle 5
Fratelli Roda SA
S23, Halle 6
Lerchmüller AG
R18, Halle 5
Sawius s.r.o. Plastic Packaging
U17, Halle 6
Fraunhofer-Institut für
Verfahrenstechnik und
Verpackung IVV
SMI6, Halle 6
Leuthardt AG
U19, Halle 6
SCHELLING AG
V08, Halle 6
Look&Linke
V12, Halle 6
Ganahl AG
R19, Halle 5
Marvinpac SA
P17, Halle 5
Scheyer Verpackungstechnik AG
P19, Halle 5
Menshen (Schweiz) GmbH
O21, Halle 5
Selfix AG
S11, Halle 6
Müller Kartonagen AG
T20, Halle 6
Multitubes BV
O09, Halle 5
Selig Schweiz AG
Q25, Halle 5
Muparo AG
Q19, Halle 5
Semadeni AG
U13, Halle 6
Novopac S.A.
P24, Halle 5
O12, Halle 5
N30, Halle 5
Seufert Transparente
Verpackungen GmbH
Geissmann Papier AG
GEWA Stiftung für berufliche
Integration
N19, Halle 5
S29, Halle 6
Giko (Schweiz) GmbH
P10, Halle 5
Glanzmann
Verpackungen AG
T10, Halle 6
O. KLEINER AG
Heinz Plastics Group
Holding HPGH GmbH
R19, Halle 5
Offsetdruckerei
Schwarzach GmbH
Silac AG
Q14, Halle 5
O16, Halle 5
SIN REJAC
PP09, Halle 6
Omnipack AG
O05,DB04, Halle 5
SQTS-Swiss Quality
Testing Services
SMI1, Halle 6
STÄGER & CO. AG
U09, DB03, Halle 6
Suisse Technology
Partners AG
SMI 3, Halle 6
SVI Schweizerisches
Verpackungsinstitut
M15, Halle 5
Hermann Koch GmbH
R23, Halle 5
O20, Halle 5
Pack aktuell / NZZ
Fachmedien AG
M17, Halle 5
Hertel & Co. GmbH
Hochschule der Medien
Stuttgart
PP01, Halle 6
PACKIT GmbH
O09, Halle 5
DB06, Halle 6
Packstar GmbH
N23, Halle 5
Hohlflex ag
N21, Halle 5
PAGO AG
U20, Halle 6
Papertown e.U.
PP02, Halle 6
SwissPrimePack AG
Q12, Halle 5
R14, Halle 5
THE IDP GROUP
PP11, Halle 6
Ugra Schweizer Kompetenzzentrum für Medien und
Drucktechnologie
SMI8, Halle 6
Horn & Bauer Folientechnik
GmbH & Co. KG
P23, Halle 5
Inno-Pack GmbH
T18, Halle 6
PAWI Verpackungen AG
Institut für Werkstofftechnik
SMI4, Halle 6
Permapack AG
S24, Halle 6
INTERSTORE DESIGN
PP03, Halle 6
PetroplastVinora AG
O10, Halle 5
IPI International Packaging
Institute
T14, Halle 6
Pirlo GmbH & Co KG
T12, Halle 6
Plaspaq SA
N29, Halle 5
Jokey Plastik Wipperfürth
GmbH
N23, Halle 5
Plastomatic AG
R16, Halle 5
Vögeli AG
PP05, Halle 6
PRIM PAC AG
N10, Halle 5
Walke AG
JUNG Design GmbH
PP04, Halle 6
Propac AG
N25, Halle 5
N29, Halle 5
DB01, Halle 6
Kartonveredelung KNAPP
U14, Halle 6
R. Gerschon GmbH
P16, Halle 5
KATZ KunststoffAusbildungs- und
Technologie-Zentrum
SMI7, Halle 6
Rattpack GmbH
S10, Halle 6
RISSMANN GmbH
rlc | packaging group
Kern-Etiketten AG
U18, Halle 6
Varipack AG
O25, Halle 5
Weidenhammer Packaging
Group GmbH
Q13, Halle 5
S27, Halle 6
ZHAW Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovationen
SMI2, Halle 6
U10, DB05,
Halle 6
Zuwebe
O27, Halle 5
AUSSTELLER INNOVATIONS LABEL UND PRINT
3D-MODEL AG / 3D Systems
D08, Halle 3
Haas AG
C16, Halle 3
SIGTECH AG
E18, Halle 3
Balluff Sensortechnik AG
C17, Halle 3
Hapa AG
C08, Halle 3
Strico AG
D16, Halle 3
ICS Identcode Systeme AG
B18, Halle 3
TRIMACO Systeme GmbH
E21, Halle 3
KAESER Kompressoren AG
B06, Halle 3
Verband Werbetechnik und
Print VWP
C09, Halle 3
Videojet Technologies Suisse
GmbH
F09, Halle 3
Wilux Print AG
O13, Halle 4
Bluhm Systeme GmbH
Schweiz
D09, Halle 3
CCL Label AG
A06, Halle 3
Konica Minolta
C13, Halle 3
EcoLine Systems AG
E17, Halle 3
Mantel Digital AG
C14, Halle 3
Fritz Schumacher AG
C07, Halle 3
Model AG
D17, Halle 3
Gietz & Co. AG
D18, Halle 3
Neuhaus AG
E11, Halle 3
Graphax AG
C13, Halle 3
Schärer + Kunz AG
C05, Halle 3
Graphiland AG
D14, Halle 3
39
Hallenplan Packaging Innovations
PACKAGING INNOVATIONS 2015
Messe Zürich, Halle 5 & 6
25.- 26. März 2015
'DWXP
.DIIHHEDU
N29
N32
Walke
O32
O31
15m2
N30
12m2
P32
P31
ADP
ConseilMedicold
11m
P29
2
O. Kleiner
24m2
30m2
12m2
P30
CGL Pack
12m2
18m2
12m2
S29
M27
M28
12m2
Eurebis
M26
M25
N25
N28
O27
Propac
CAG Cart.
zuwebe
12m2
12m2
ComRo-Lounge
Q27
Q25
AVILA
Selig
R27
Prim Pac
O25
Varipack
9m2
15m2
18m2
18m2
17m2
15m2
17m2
18m2
Messeleitung
40
GEWA
12m2
S27
11m2
S25
M23
colordruck
Baiersbronn
Cellpack
M24
N23
N24
O23
O24
Jokey Plastik
Flaigg
BioApply
Biplast
15m2
M21
16m
2
16m
O21
2
M22 N21
P24
P23
Q21
Horn&Bauer Novopac
12m2
P21
12m2
Q24
R23
FR &
Partner
12m2
Hermann
Koch
12m2
S23
Fratelli
Labelpack
Menshen
hohlflex
12m2
6m2
M20
M19
21m2
17m2
N19
Andreas K.
12m
11m
2
M18
Scheyer Verpackungstechnik
Hertel
12m
2
12m
2
N17
Pack akt.*
M16
18m
N15
M14
18m2
16m
N13
16m
11m
24m
2
16m
N12
M12
Equisa
M10
N09
Chromos
15m2
O09
O12
PACKIT
Seufert
23m
2
O13
O10
16m
2
16m
2
14m2
21m2
25m2
Business Service Park
12m2
24m2
Omnipack
12m2
M01
Agione
Climate Partner
48m2
2
M02
Snackbar
15m
2
O01
Kunststoff-Packungen
18m2
17m2
R14
19m2
Q14
Silac
16m2
12m2
Q11
Q12
Säuberlin &
Pfeiffer
Swiss
PrimePack
12m
P10
16m
Q09
Ampac
24m2
Plastomatic
PAWI
CATT
Halle 5
SnackbarLounge
Rynag
P12
O05
M03
18m
2
R15
Q13
2
6FLHQ
12m2
Weidenhammer
2
Petroplast Vinora Giko
6m2
12m
16m
2
15m Multitubes
M09
M07
2
2
N10
Lerchmüller
R16
2
Folag
Fischer Söhne
21m
24m
Q15
P13
12m
R18
Ganahl
2
24m2
2
2
Muparo
23m
R. Gerschon
Bayer K.
2
R19
Q19
15m2
21m2
BACHMANN FORMING
P16
P15
Offsetdruckerei
2
20m2
Q17
2
O16
SVI*
M11
23m
2
Marvinpac SA
M17
12m2
24m
2
P17
14m2
M15
20m2
31m2
P19
O20
Geissmann
2
21m2
16m2
12m2
2
Q10
20m2
14m2
SQTS
ZHAW Ins
Suisse Te
IWK Institut fü
UGRA
KATZ
Fraunhofe
R12
16m
ELAG
S11
15m2
2
Läser
19m2
Selfix
Labeltech
Hallenplan Packaging Innovations
Dieser Hallenplan ist von
Pack aktuell erstellt.
Logoverkauf auf den Hallenplänen durch Franziska
Birchler.
DB01 Walke
PP07
PP06
PP05
Arjo
Vögeli AG
DB02
Säuberlin&
Pfeiffer
6m2
Arjo Wiggins
6m2
PP08
PP09
Applic‘Etains Sin Rejac
6m2
10m2
M: [email protected]
T: 044 767 17 39
PP11
12m2
IDP*
6m2
DB03
Stäger&Co.
PP12
PP02
PP04
look & feel*
Jung Design
12m2
DB04
Omnipack
Fixum
Creative
Champagnerbar
6m2
12m2
PP13
PP03
PP01
P for
Pack*
Interstore
HdM
6m2
12m2
12m2
PP16
DB05
rlc; packaging group
Eduard
S24
T22
Permapack
ComRo
PP14
PP15
6m2
ETNA PACK
6m2
6m2
DB06
U23
DB07
2
16m
T20
Müller
49m2
FHPHHWVLQGXVWU\
FH
PHHWV LQGXVWU\
14m2
U21
DB08
Bromberger
11m2
T18
Inno-Pack
15m2
U19
U22
Leuthardt
21m2
2
12m
U17
Sawias
23m2
T16
U20
PAGO
21m2
11m2
U15
Kern
Epson
echnology Partners
ür Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung
T14
16m2
16m2
U14
Semadeni
11m2
S12
20m2
12m2
T12
U11
Pirlo
AST Kunstoffverarbeitung
16m2
21m2
12m2
16m2
U13
IPI
er IVV
.DIIHHEDU
U18
U16
titut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation
S10
16m2
T10
E. Ittensohn
16m2
Glanzmann
15m2
V11
U09
V10
BIRK
24m2
Rondo
Ganahl
9m2
U10
Stäger & Co. rlc ¦ packaging group
15m2
Halle 6
21m2
28m2
V08
Schelling
Birkhäuser*
48m2
41
Pack aktuell wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg
an der «Welt der Verpackung» 2015.
IMPRESSUM
Pack aktuell Messe Spezial
Copyright
Sonderpublikation zu den Messen Empack, Packaging Innovations und Label & Print 2015
mit offiziellem Messeführer
«Pack aktuell Messe Spezial» und alle darin enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Inserate
oder Teile davon sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ausserhalb der engen Grenzen
des Urheberrechts ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Dies
gilt insbesondere für Vervielfältigungen aller Art,
Übersetzungen und die Einspeisung in jedwede
elektronische Systeme.
Verlag und Redaktion NZZ Fachmedien AG | Maihofstr. 76 | 6002 Luzern | T: 041 429 58 70
F: 041 429 58 71 | M: [email protected] | www.packaktuell.ch
Ein Unternehmen der
Geschäftsleitung: Thomas Müllerschön
Redaktion: Dr. Joachim Kreuter (Chefredaktor), Dr. Dirk Schönrock.
Anzeigen: Franziska Birchler | Media + Kommunikation | Uttenberg 61 | CH-8934 Knonau |
T: 044 7671739 | F: 044 7671774 | M: [email protected]
Druckauflage: 9000 Expl.
Layout und Design: bmedien | 9470 Buchs | www.bmedien.ch
Druck: Multicolor Print AG | 6341 Baar | www.multicolorprint.ch
Einzelverkaufspreis: Fr. 9.–
klimaneutral gedruckt