Festschrift 40 Jahre
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Festschrift 40 Jahre
Gut. Für den Sport, für die Gemeinschaft, für den Eifelkreis Bitburg-Prüm. Wer zu guten Leistungen fähig ist, geht bestimmt nicht baden – weder bei sportlichen Aktivitäten noch beim Geld. Bevor Sie dabei jedoch ins kalte Wasser springen, tauchen Sie besser gleich bei uns auf. Wir setzen uns vom Start weg dafür ein, dass Sie bei Ihren finanziellen Aktivitäten, von A wie Anlagen bis Z wie Zinsen, voll zum Zug kommen. Mehr Infos in jeder Geschäftsstelle und unter www.kskbitburg-pruem.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. FESTSCHRIFT anlässlich des Jubiläums 40 Jahre DLRG Oberweis Schirmherr: Bürgermeister Josef Junk Verantwortlich für den Inhalt: Bruno Leisen, Gerd Keilen, Christopher Benzschawel, Julia Fandel, Alexander Schares, Alexandra Nels, Elisabeth Leisen Mitarbeit: Stuart Armour, Gabi Benzschawel, Martin Heck, Bernhard Leisen Quellenangaben und Fotos: Archiv DLRG Oberweis, Gerd Keilen, Stuart Armour Satz: Martin Heck Druck: Druckerei Zey, Bitburg Auflage: 500 3 © Norbert Karpen Grußwort Die DLRG Oberweis kann in diesen Tagen auf eine vierzigjährige Vereinsgeschichte zurückblicken. Zu der Jubiläumsveranstaltung habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft übernommen und grüße alle Gäste aus Nah und Fern zu zwei schönen Festtagen im Freibad in Oberweis. „Wasser trägt“, heißt es. Vielleicht nicht alles und jeden. Aber ganz gewiss die Mitglieder der DLRG Oberweis, die sich auch von der Freude am Wassersport durchs Leben tragen lassen. Diese Begeisterung ist das tragende und verbindende Element des Vereins. 300 Mitglieder, Frauen und Männer jeden Alters bis hin zu den Kleinsten, sind sich einig, dass der Wassersport im Verein, in ihrer DLRG Oberweis, am schönsten ist. Was auf eine Idee des damaligen Schwimmmeisters Albert Pick zurückzuführen ist, nämlich auch in Oberweis eine Ortsgruppe der größten freiwilligen Wasserrettungsorganisation der Welt zu gründen, haben mittlerweile viele Frauen und Männer über vier Jahrzehnte konsequent fortgeführt. Anfangs konzentrierte man sich vorwiegend auf die Kernaufgabe der DLRG, auf die Vorbereitung und Durchführung der Schwimmprüfungen. Mittlerweile sind jedoch viele Sparten der Dachorganisation hinzugekommen und auch das 2001 erworbene Rettungsboot hat seinen Schub zur positiven Vereinsentwicklung beigetragen. Worauf die DLRG aber ganz besonders stolz sein kann, ist ihre hervorragende Jugendarbeit. Klar, das Spiel mit dem Element Wasser bereitet jedem Kind Freude, aber die DLRG Oberweis weiß diese Begeisterung konsequent in Ihrer weiterführenden Jugendarbeit fortzuführen und durch viele Aktivitäten auch abseits des Wassers zu nutzen. Mein besonderer Dank gilt daher heute allen Verantwortlichen und Aktiven der DLRG Oberweis um ihren Vorsitzenden Bruno Leisen für die aufopferungsvolle Vereinsarbeit. Ich hoffe, dass die DLRG weiterhin so regsam ist und noch viele Jahre und Jahrzehnte die Früchte ihrer hervorragenden Jugendarbeit ernten kann. Bitburg, im Juli 2011 Verbandsgemeinde Bitburg-Land Josef Junk Bürgermeister 5 Wohnen für Fortgeschrittene Besuchen Sie unsere neue Planungswerkstatt Wir sind die Spezialisten für handgemachte Lösungen nach Maß. In unserer Planungswerkstatt nehmen wir uns Zeit, um mit Ihnen Ihr Vorhaben Schritt für Schritt zu entwerfen. Ob im Wohn- oder Außenbereich: wir sind Ihr Partner für individuelles Holzdesign! Wiesenstraße 8 · 54636 Brecht Telefon +49(0)6527/370 www.schreinereihoffmann.de Grußwort Die DLRG Ortsgruppe Oberweis kann in diesen Wochen mit Stolz auf 40 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit zurückblicken und feiert dieses Fest am 16./17.07.2011 im Freibad Oberweis. Mit ca. 300 Mitgliedern aus 24 Orten der Verbandsgemeinde Bitburg-Land ist sie mit ihrer nachhaltigen Vereinsarbeit im Dienste der Mitmenschen, besonders aber der Jugendarbeit im dörflichen Leben nicht mehr weg zu denken. Mit der anspruchsvollen Zielsetzung Leben zu retten müssen zahlreiche Ausbildungszertifikate erreicht werden, die bei vielen Wettkämpfen unter Beweis gestellt wurden. Auch Freizeitgestaltung für die Jugendlichen steht hoch im Kurs. In den vier Jahrzehnten haben hunderte von Kindern durch den Besuch von Schwimmkursen, die ständig von der DLRG angeboten werden, Schwimmen gelernt. Viele von denen haben sich mit der Rettungsschwimmerausbildung weiter qualifiziert. Oberweis ist stolz auf die DLRG. Im Namen der Ortsgemeinde Oberweis bedanke ich mich ganz herzlich auch im Namen aller Bürgerinnen und Bürger, bei allen Mitgliedern der DLRG für die wertvolle Vereinsarbeit, die in den vergangenen 40 Jahren mit viel Idealismus, Fleiß und Nachhaltigkeit geleistet wurde. Besonderer Dank gilt denen, die Verantwortung tragen und den Verein stets den jeweiligen Bedürfnissen angepasst und geführt haben. Für die Jubiläumsfesttage und für die Zukunft wünsche ich dem Verein viel Freude und Erfolg. Allen Gästen wünsche ich angenehme Festtage in Oberweis. Erwin Schmidt Ortsbürgermeister 7 Grußwort Nach erfolgreicher Vereinsarbeit als Stützpunkt wurde vor 40 Jahren die DLRG-Ortgruppe Oberweis aus der Taufe gehoben. Während die Vereinsgründer noch mit beispielhaftem Engagement und viel Freizeiteinsatz den Aufbau des jungen Vereins gestalten mussten, galt es ab 1975 mit Gründung der Jugendgruppe auch den Nachwuchs für die Zukunft aufzubauen. Aus den Kindern der ersten Generation waren junge Erwachsene geworden, die dann 1982 mit Gerd Keilen als neuem Vorsitzenden von Adolf Bales und vielen seiner bisherigen Mitstreiter das Zepter übernahmen. Der junge Vorstand ging mit neuen Trainingsangeboten und Aktivitäten weit über die Ortsgrenzen hinaus, während die Gründerväter von einst sie dabei noch viele Jahre positiv begleiteten. Heute kann die DLRG-Oberweis auf 40 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken und inzwischen neben den Kernaufgaben –Schwimm- und Rettungsschwimmerausbildung- weitere sehr attraktive Angebote übers Jahr hinweg bieten. Es ist mir daher ein tiefes Anliegen, heute all denjenigen von Herzen zu danken, die in der Vergangenheit viele Stunden ihrer Freizeit eingebracht haben und heute noch einbringen, damit unser Verein weiter jung und attraktiv bleibt. Eine besondere Freude für mich ist es dabei zu erfahren, wie immer wieder junge Menschen zunehmend an den vielfältigen Aufgaben des Vereinslebens wachsen. Aus ihrem Wirken in der DLRG erwerben sie damit ein Stück weit auch Kompetenzen in Sozialverhalten und Teamfähigkeit, die Sie dann mit nach Hause, in die Familie und den Beruf nehmen. Die Jugend ist unsere Zukunft, daher ist es mir auch nicht bange um die DLRG-Oberweis. Gleichsam können sich die Erwachsenen engagieren und somit gemeinsam viele schöne Stunden mit gestalten und erleben. 8 Fundamentale Säule unserer Aufgaben und Aktivitäten ist und bleibt jedoch das Schwimmen! Dies als Basis um weiterhin den „Nassen Tod“ zu bekämpfen und gleichzeitig Freude am Wassersport zu genießen. Hierzu gilt es jedoch die notwendigen Voraussetzungen zu erhalten. Aus diesem Grunde danke ich heute gerne der Verbandsgemeinde Bitburg-Land für die Zusammenarbeit im Freibad-Oberweis seit 1975 und ebenfalls ganz besonders dem Dorint-Sporthotel in Biersdorf, in dessen Hallenbad wir mittlerweile seit 36 Jahren unser Wintertraining absolvieren dürfen. Nicht zuletzt danke ich aber auch der Ortsgemeinde Oberweis, den übrigen Ortsvereinen sowie den uns darüber hinaus verbundenen Vereinen außerhalb des Ortes für die vielfältige Unterstützung während der bisherigen Vereinsgeschichte. Die Mitglieder der DLRG-Oberweis möchten an diesem Wochenende gemeinsam mit Ihnen als Gäste unser Jubiläum feiern. Hierzu lade ich Sie recht herzlich ein und wünsche allen viele schöne Stunden und interessante Spiele in der herrlichen Atmosphäre unseres Freibades Oberweis. Bruno Leisen 1. Vorsitzender 9 Pure Erholung. 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Juli 16:00 Uhr Spiel ohne Grenzen 19:30 Uhr Festabend 21:30 Uhr Siegerehrung Historische Filme der Vereinsgeschichte auf Großleinwand sowie Musik und Tanz mit DJ-Daniel 23:30 Uhr - Mitternachtsschwimmen - Sonntag, 17. Juli 12:00 - 13:00 Uhr Happy Hour Eröffnung des Bierbrunnens und Mittagstisch, Musikalisch umrahmt vom MV Bettingen-Oberweis-Utscheid 14:00 Uhr Spiel ohne Grenzen Kaffee und Kuchen am Nachmittag Es lädt recht herzlich ein DLRG-Oberweis e.V. aus der Festschrift von 1986 13 Die folgenden ca. 70 Generationen waren mit dem Flußbad zufrieden, oder es fehlten die Mittel ein besseres Bad zu erbauen. Dies änderte sich Ende der 30-iger Jahre, als eine damals in Oberweis bestehende Firma durch den Westwallbau zu einer Großfirma mit etwa 2800 Arbeitern emporwuchs. Die Gewerbesteuern dieser Firma erlaubten es der Gemeinde Oberweis, 1938 die Planung eines Freibades beim Architekten für Bäderbau Klaus Karnatz in Trier in Auftrag zu geben. Der 1. Plan gab vor, Schwimmbad und Sportplatz ca. 500 m nördlich des Dorfes (siehe Skizze vorangehende Seite) direkt an der Prüm zu errichten; das Schwimmbad sollte mit Wasser der Prüm gespeist werden. Man sah jedoch wegen der Überschwemmungsgefahr durch die Prüm von diesem Standort ab. Es bot sich der höher gelegene heutige Platz „In der Klaus“ an, da hier eine Quelle gefasst werden konnte und somit eine teure Pumpe zum Hochpumpen des Prümwassers entfiel. Hier wurde schließlich das erste Freibad im Kreis Bitburg am 12.August 1940 eingeweiht. Da dieses dem Kriege zum Opfer fiel, baute die Gemeinde Oberweis in den 60-iger an gleicher Stelle ein neues Freibad, das dann am 25.06.1966 wieder feierlich seiner Bestimmung übergeben wurde. 14 Die ersten 25 Jahre im Zeitraffer In den Festschriften zum 15-jährigen und 25-jährigen Bestehen unserer Ortsgruppe sind Einzelheiten detailliert nachzulesen, daher wollen wir hier nur die wichtigsten Ereignisse aufführen. Die jeweiligen Festschriften können ebenfalls unter www.DLRG-Oberweis.de im Internet eingesehen werden. 15 16 Hier die Ehrung des Gründervorstandes mit v.l.n.r: Albert Pick (+), Josef Zewen (+), Arnold Disch, Heinz Brücker (+), Elisabeth Dohm, Gregor Steffes (+) und dem Vorsitzenden Gerd Keilen 1988: Eintragung der DLRG-Oberweis beim Amtsgericht ins Vereinsregister. Damit änderte sich die künftige Vereinsbezeichnung in: DLRG-Oberweis e.V. 1989: 1. Kampf ums Schwimmbad Zu diesem Zeitpunkt befasste sich die Verbandsgemeinde Bitburg-Land bereits mit dem Gedanken, dass Freibad zu renovieren. Dies hätte auch die volle Unterstützung der DLRG-Oberweis gefunden, hätten die betreffenden Pläne nicht eine Reduzierung der max. Wassertiefe auf ca. 1,3 m vorgesehen. Hintergrund war die Annahme, mit reduzierter Wassertiefe könnte die Badaufsicht nahezu entfallen. Man hätte so Kosten einsparen können. Leider, oder glücklicherweise war der Maßstab unserer Ermittlungen nach aber nicht die Wassertiefe, sondern die Größe der Wasseroberfläche. Nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen musste demnach auch bei der geplanten Veränderung der gleiche Aufwand zur Beaufsichtigung des Bades betrieben werden, wie bisher auch. 17 Für die DLRG wäre aber durch die vorgesehene Maßnahme die Schwimmausbildung zum Teil und die Rettungsschwimmerausbildung nahezu vollkommen unmöglich geworden. Auch hätten keine Wettkämpfe mehr im Bad stattfinden dürfen, z.B. Schulmeisterschaften. Als dann dir Renovierung 1997/98 erfolgte, respektierte man unsere einstigen Einwände und das Freibad blieb auch als Sportbad für die DLRG erhalten. 1992: Der erste VW-Bus wird von der Bundeswehr kostenlos übernommen und für unsere Zwecke hergerichtet. Auch 1992: Die DLRG-Oberweis erobert die Ostsee und unterstützt dort den Wachdienst in Boltenhagen. Die ersten Oberweiser als Wachgänger dort waren Gerd Keilen, Richard Pick, Alexandra Nels sowie Silke und Sonja Servatius. 1995: Der zweite VW-Bus ersetzt den mittlerweile leider sehr anfällig gewordenen Ersten. 18 Die Highlights der letzten 15 Jahre 1996 Jubiläumsfest 25-Jahre DLRG-Ortsgruppe Oberweis Vom 02. bis 04. August 1996 feierte die DLRG-Oberweis ihr 25-jähriges Bestehen. Wie 10 Jahre zuvor, so freuten wir uns, dass der damalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde auch zu diesem Jubiläum die Schirmherrschaft übernommen hatte. Auf dem Schulhof wurde ein großes Festzelt errichtet, in dem die Gäste aus Oberweis, der Umgebung und unsere Mitglieder 3 Tage lang zünftig feierten. Wie gewohnt fanden die Wasserspiele unter großer Beteiligung von Campingplatzmannschaften, Mannschaften befreundeter Vereine und örtlicher Gruppierungen in unserem Freibad statt. Abends durfte unser damaliger Vorsitzender Gerd Keilen im voll besetzten Festzelt dann eine Vielzahl an Ehrengästen und Festbesucher begrüßen. Herzlichste Grüße und Worte des Dankes fanden dann der Schirmherr, Bürgermeister Willi Heyen, Ortsbürgermeister Adolf Bales und der stellv. DLRG-Bezirksvorsitzende Hans Thelen aus Bitburg. Anschließend fand die Ehrung sowohl langjähriger, als auch in der Vergangenheit besonders um die Ortsgruppe verdient gemachter Mitglieder statt. Im Anschluss an den offiziellen Teil sorgten dann die Bands Mystic-Noise und Take-Shit für die musikalische Gestaltung des Tanzabends. Nach dem Frühschoppenkonzert des MVOberweis am Sonntag sorgten dann die verschiedenen Tanzgruppen des SVO und die Volkstanzgruppe Prümtalreigen der DJK-Bettingen für einen gelungenen 2. Festtag. 1997 Führungswechsel im Ortsgruppen-Vorstand Nach Gründung der DLRG-Jugendgruppe 1975 mit Gerd Keilen als erstem Jugendwart sowie seiner Arbeit als Ortsgruppenvorsitzender seit 1982 übergab der „Impi“ das Zepter an den neu gewählten Vorsitzenden Bruno Leisen. Er selbst wechselte in die Funktion des stellv. Vorsitzenden und unterstützte hierin die Ortsgruppe in den kommenden Jahren. Bruno konnte zu diesem Zeitpunkt auch bereits auf viele Vorstandsjahre zurückblicken. Er war zunächst von 1975 Beisitzer im Jugendvorstand und seit 1982 stellvertretender Vorsitzender, gleichzeitig bis 1992 Technischer Leiter im Vorstand der DLRG. 19 1998 Festliche Einweihung des restaurierten Freibades Oberweis Nach mehrjähriger Planung mit dem Büro Karnatz-Bock ließ die Verbandsgemeinde Bitburg-Land das mittlerweile in die Jahre gekommene Freibad von Herbst 1997 bis Frühjahr 1998 vollkommen renovieren. Die feierliche Einweihung fand dann am 05.06.1998 im Beisein des damaligen Innenministers von Rheinland-Pfalz, Walter Zuber, dem Landrat Roger Graef, Verbandsbürgermeister Willi Heyen, Ortsbürgermeister Theo Scholtes jun. sowie vielen weiteren Ehrengästen statt. Nachdem unser Pastor Bernhard Schork dieser schönen Freizeiteinrichtung den kirchlichen Segen verliehen hatte führten Rettungsschwimmer der DLRG-Oberweis ihr Können vor und zeigten den zahlreich interessierten Zuschauern verschiedene Personenrettungen und Tauchübungen im neuen ca. 900m³ fassenden Edelstahlbecken. Die Gelder für diese gelungene Renovierung stammten u.a. von der EU, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Kreis Bitburg-Prüm und der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. Die Mitglieder der DLRG erfreuten sich Ihrer erneuerten sportlichen Heimat, die Bürger der ganzen Umgebung begrüßten das neue Freibad als künftigen Ort der Erholung an heißen Sommertagen und für die Gäste des Campingplatzes gewann Oberweis als Ferienort einmal mehr an Attraktivität für die Zukunft. Nur einige Wochen später, am 26.Juli 1998, fand dann das traditionelle Schwimmbadfest erstmals in den neuen Gegebenheiten des Erlebnisbades statt. Bei dieser Gelegenheit führten wir unsere neuen Raftingboote (robuste Wildwasser-Schlauchboote) vor. Diese dienen seitdem unter anderem zur Ausbildung der Wasserretter in schnell strömendem 21 Gewässer. Hier helfen sie auf diese Weise die Fähigkeiten zu trainieren Absicherungen, z.B. bei Kanurennen, qualifiziert durchführen zu können. Am Sonntag Nachmittag spendete unser Pastor Bernhard Schork dann den neuen Boote und deren Besatzungen seinen Segen für eine allzeit gute Fahrt. Bei der anschließenden „Bootstaufe“ erhielten sie schließlich die Namen Delphin und Orka. 2001 Anschaffung eines Motorrettungsbootes für die DLRG-Oberweis und Gründung des Boots-Trupp der Ortsgruppe. (hierzu ergänzender Text: -Ein Motorboot für die DLRG-Oberweis-) Das Foto zeigt die Gäste bei der Bootstaufe in Biersdorf am See. Taufpatin war die Bürgermeister-Gattin Elvira Heyen (+). 2002 Beteiligung der Ortsguppe an der 1200-Jahrfeier der Ortsgemeinde Oberweis An diesem Ortsjubiläum waren alle Oberweiser sowie ehemaligen Oberweiser beteiligt. Selbstverständlich unterstützte auch die DLRG dieses tolle Ereignis, was sich mit verschiedensten Veranstaltungen nahezu über das gesamte Jahr 2002 hinzog. An Fronleichnam übernahm eine Gruppe unter Leitung von Gabi Benzschawel und Richard Pick die Erstellung des 500 Meter „Blumenpädchens“. 23 Als einen weiteren Höhepunkt der Festreihe stellte unsere Ortsgruppe mit einem „Bootsstand“ am Haus Mielisch (Karpen, Bachstraße) die Bewirtung der Gäste mit leckeren Waffeln sicher. Ebenfalls in 2002 nahmen einige Rettungsschwimmer an der 10-tägigen Ausbildung zum Raft-Guide für Wildwasserfahrten in Haiming am Inn, Österreich teil. Aus dieser gingen 3 Teilnehmer mit erfolgreich abgelegter Lizenzprüfung hervor. (hierzu ergänzender Text: -Haiming, ein Erlebnis für Wildwasserfans-) 2006 Anschaffung eines neuen Vereinsbusses Nach 1992 und 1995 wurde mit der Segnung durch unseren Pastor Schork während des Schwimmbadfestes nun der 3. VW-Bus als Vereins- und Einsatzfahrzeug feierlich in Betrieb genommen. 2009 25 Jahre Zeltlager der DLRG-Oberweis in Kronenburg Nach alter Tradition findet jährlich in den DLRG-Zeltlagern an einem ausgewählten Tag die Lagerfete statt. Im Juli 2009 hatte unsere Jugendgruppe nun alle ehemaligen Zeltlager-Teilnehmer zu einem besonderen Anlass eingeladen. Und so kamen viele dieser Einladung nach, um sich Filme und Fotos auf einer Freiland-Leinwand anzusehen, frisch Gezapftes und Gegrilltes zu genießen und wieder einige schöne Stunden miteinander am Lagerfeuer zu verbringen. Als besondere Gäste konnten begrüßt werden, der Verbandsvorsteher Reinhold Müller von der Gemeinde Dahlem, der Seewart Andreas Mainz und Melanie Thul, die Campingplatzbetreiber Familie Schreiner und nicht zuletzt der erste und langjährige Seewart Paul Schneider mit seiner Frau Petra Arndt. Der DLRG-Vorsitzende Bruno Leisen dankte Herrn Müller für die netten Begrüßungsworte seitens des Verbandes. Darüber hinaus sprach er allen Zuständigen am See seinen herzlichsten Dank aus für ihre stets vorbildliche und nette Gastfreundschaft aber auch für die inzwischen darüber hinaus gegangene tiefe Freundschaft. 25 Ob im Hallenbad mit 55m-Riesenrutsche, Strömungskanal und Hangelnetzen oder im Freibad mit Breitrutsche und 5-Meter-Sprungturm, hier haben alle ihren Spaß - bei jedem Wetter. Unser Veranstaltungstipp für Kids: Sommer-Pool-Party Mittwoch, 27. Juli 2011 Musik, Spiel & Spaß von 13 - 18 Uhr D—54636 Bickendorf Holztransporte—Blum GmbH ( 0049 ) 1 70 / 383 25 37 FRAGEN SIE DIE PROFIS Unsere Spezialtransporter für Ihr Holz würden hier den Rahmen sprengen Nur 2,50 Euro für S-Clubber der KSK Bitburg-Prüm! 2009: Gruppenfoto zum 25-jährigen Jubiläum des Zeltlagers in Kronenburg Schwimmausbildung Kernaufgabe unseres Vereins ist seit über 40 Jahren stets die Schwimmerausbildung gewesen. Hierzu hatte in der Gründerzeit Albert Pick als erster die Lehrberechtigung erworben und auch bereits 1969 Rettungsschwimmer in Oberweis ausgebildet. Nachdem in den 70-iger Jahren Georg Grün als 2. Schwimmmeister im Freibad Oberweis angestellt wurde, stellte sich ein weiterer Ausbildungsberechtiger für unsere Das Foto zeigt die Jugendschwimmer nach Abschluss der Prüfungen in Bronze, Silber und Gold 2010 im Freibad Oberweis mit den Ausbildern Julia Fandel und Bruno Leisen DLRG mit zur Verfügung. 1980 folgten dann Werner Büchel und Ewald Pöppelreiter, 1982 Gerd Keilen und Bruno Leisen sowie 1987 Ludwina Pick (geb. Newen), Berthold Steffes, Rainer Brücker, Walter Nitzschmann und Richard Pick. In den 90-iger Jahren kamen Alexandra Nels und Tanja Busse als Lehrscheininhaber hinzu. Eine weitere Form der Ausbildungsberechtigung stellt der Kleinkinderschwimmen (KKS-Kurs) dar. Diese Lizenz erwarb 1993 Christina Leisen, die seit dem nahezu ununterbrochen entsprechende Kurse für die jüngsten Mitglieder unserer Ortsgruppe durchführt. 2008 erwarben dann Elisabeth Leisen 28 und Christian Knechtges und 2009 Gabi Spang und Hubert Metz die Lizenz zum Sportassistenten und damit die Ausbildungsberechtigung für Anfänger, Jugendschwimmer und Juniorretter. Die nachstehend aufgeführten Personen waren während der letzten 40 Jahre als Helfer, oft über viele Jahre ebenfalls in der Schwimmausbildung bei der DLRG-Oberweis engagiert. Neben den Lehrscheininhabern standen der OG unter anderem als zusätzliche Helfer bei der Schwimmerausbildung seit 1970 zur Verfügung: Gregor Steffes(+), Wolfgang Karpen, Karin und Claudia Nitzschmann, Bernhard Braun jun., Michael Evertz, Gabi Benzschawel, Manuela Pick, Christina Nels, Ronni Schmidt, Elena Zehren, Luise und Christopher Benzschawel, Alexander Schares, Laura Manns, Christian Colling und Jenny Neumann sowie viele andere. Hier das Training der Kinder im DorintSporthotel in Biersdorf mit Elisabeth Leisen, Elena Zehren, Hubert Metz Und auch das gehört dazu, nach erbrachter Leistung einmal im Erlebnisbad Cascade durch die dunkle Rutsche „im Zug“ Abschlussprüfung der Jugendschwimmer mit Tauchen und Turmspringen im Cascade Bitburg, mit Sabrina Servaes 29 Betriebsstätte Mettendorf Gewerbegebiet • 54675 Mettendorf • Tel.06522/286 • www.bonefas-handwerk.de 11 Jahre Fitnessgymnastik... Jeder weiß, dass schwimmen schön macht! Straffe Muskeln, von Cellulite keine Spur und beim Training im Freibad tolle Bräune ganz umsonst dazu. Wer mehr will, kann seit 11 Jahren bei der DLRG Oberweis auch im Trockenen mit Musik Muskeln stählen, Gelenke beweglich halten und den Geist entspannen. Seit 2000 treffen sich Fitnesswillige einmal wöchentlich im Oberweiser Dorfgemeinschaftshaus, um dort 60 Minuten gemeinsam zu schwitzen und Spass zu haben. Wer die Kombination aus Musik und Wasser suchte, war bei den Aquafitnesskursen genau richtig – hier vereinten sich Musik, Wasser und Fitness zu einem fordernden Workout. 31 Rettungsschwimmerausbildung und Wasserrettungsdienst Da die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft als grundsätzliche Aufgabe unter anderem die Weiterentwicklung von Wiederbelebungsmethoden und Rettungsgeräten betreibt, passt sie diese auch permanent den neuesten Erkenntnissen an. So lehrten wir in unserer Vereinsgeschichte zunächst z.B. als Herz-Lungen-Wiederbelebungsmethode das „Brustdruckverfahren mit Herzmassage“ oder die Anwendung der „Elektro-Lunge“ kennen. Hier zeigt Ewald Pöppelreiter das Brustdruckverfahren mit Herzmassage an Irmgard Benzschawel (heute Hermes) in den 70-iger Jahren, während auf diesem Foto Felix Burger unter den prüfenden Blicken von Adolf Bales und Pauli Benzschawel an der „Elektro-Lunge“ leiden muss. Heute stehen uns die neuste Ausrüstung zur Übung und zum Training zur Verfügung. 32 Hier zeigt uns der Instruktor der Service National De La Protection Cevil in Luxemburg, Jemp Buijs die moderne HLW im Rahmen der Rettungsschwimmerweiterbildung. Seit 2002 unterstützt Herr Buijs uns immer wieder mit seinem Fachwissen, aber auch viel Humor im Rettungsschwimmerbereich. Vorüben des Anlandbringens einer verunglückten Person mit der Schleifkorbtrage im Freibad Oberweis. Vorbesprechung und Grundlagenausbildung 33 An dieser Station erfolgt das Üben der HLW, Anlegen von Verbänden, Blutdruckkontrolle und allg. Aufklärung über den Inhalt des EHRucksacks sowie Anwendung der einzelnen Ausrüstungsgegenstände daraus. Hier wird während der laufenden Übung eine verunglückte Person ins Motorrettungsboot geborgen und anschließend fachgerecht an Land transportiert. 34 Hier sind die Teilnehmer der Vorbereitungsübung zur Absicherung des Kanurennens in der Irreler-Wasserfällen zur Nachbesprechung angetreten. Mit dabei die Strömungsretter der DLRG-Kordel mit dem Zugführer des Bezirks Michael Backes Teilnehmer unseres Bootstrupp vor der Übung auf der Mosel bei Schweich 35 Absicherung von Veranstaltungen am Wasser Wie bereits erwähnt, unterstützte die DLRG-Oberweis bereits 1972 den TV-Bitburg beziehungsweise den Kanu-Verband bei der Absicherung von Kanurennen des TVBitburg und des Kanu-Verbandes auf der Prüm. Hier in den Irreler Wasserfällen Gehen jetzt die beiden Kanuten baden, sind die Strömungsretter der DLRG gefragt. Nur durch die gezielte Ausbildung im Bereich der Strömungsrettung können die gut ausgerüsteten und gesicherten Wasserretter auch relativ gefahrlos dem Verunglückten in dem schnell fließenden Gewässer Hilfe leisten. Die junge Kanutin ist glücklich aus dieser Zwangslage befreit zu werden. 36 Zum Stauseefest in Biersdorf sichern wir die Drachenbootrennen von Heinz Bausch und dem Outdoor-Event-Unternehmen AFUNTI ab. Gehen die Wettkämpfer dann mal baden, ist unser Motorrettungsboot nicht weit entfernt und kann umgehend eingreifen. Auch die Reservisten der Südeifelkameradschaft setzen auf die Absicherung bei ihren Aktivitäten auf dem Wasser. 37 Ihr kompetenter Partner in allen Entsorgungsfragen Sonderabfallentsorgung · Containerdienst · Kanal-/Abflussreinigung mit Kamera-Untersuchung · Industriereinigung · Tankreinigung zertifizierter Entsorgungsbetrieb Hohlgass 1 · 54636 Rittersdorf · Tel. (0 65 61) 50 88 · Fax (0 65 61) 1 71 88 E-Mail: [email protected] · Internet: www.francois-entsorgung.de Baywatch in Riol Um unsere Lebensretter-Fähigkeiten nicht einrosten zu lassen und neue Rettungsschwimmer an die Besonderheit des Fließgewässers heranzuführen, weiteten wir unsere Übungen schon vor geraumer Zeit auf die Mosel aus. Besonderheiten dieses Übungsgebietes waren neben der Strömung auch das teilweise unzugängliche Ufergebiet und die Möglichkeit Motorboot und Rafts einzusetzen. In den letzten Jahren bewährte sich zudem die Übungen mit dem Wassersporttag zu verknüpfen. So fuhren die Mitglieder des Bootstrupps meist am Vorabend des Wassersporttages nach Riol. Hier stellte Bruno nun ein wahrheitsgetreues Szenario mit freiwilligen Opfern dar. Die Aufgabe des Bootstrupps war es nun alle teilnehmenden Opfer zu finden und nach den erlernten Erste Hilfe Maßnahmen zu betreuen. Gleichzeitig wurde das Anbordbringen der verletzten Personen und das Funken trainiert. Nach einem offiziellen Abschlussgespräch, bei dem alle Übungsteilnehmer, sowohl Opfer wie Retter zu Wort kommen konnten und über ihre Erfahrungen und Empfindungen während der Übung sprechen konnten, ging es meist zum gemütlichen Teil über. In einem Jahr hatten wir das Glück, dass in einem Nachbarort von Riol, nur wenige Kilometer flussaufwärts, ein Weinfest gefeiert wurde. Wir ließen die Autos also stehen und fuhren mit dem Motorboot auf die Party. Ein sicherlich unvergesslicher Auftritt für alle Teilnehmer. 39 Gasthaus zur Post Baywatch an der Ostsee 2.0 1992 fuhren Gerd Keilen, Richard Pick, Alexandra Nels und Silke und Sonja Servatius zum ersten Mal zum Wachdienst nach Boltenhagen an die Ostsee. Zu der Zeit stand die nachfolgende Generation schon in den Startlöchern. 2008 reisten dann Norbert Karpen, Anne Spartz und Elisabeth Leisen zum ersten Mal nach Heiligenhafen. Im Vergleich zu 1992 hatte sich kaum etwas verändert.Jeden Tag ging es von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr in Zweimann-Teams auf den Wachturm. Zur Rettung gab es dann immer eine klassische Baywatch-Boje dazu. Auch die Ferngläser waren geblieben. Auf der 18-Personen Wache in Heiligenhafen gibt es sechs Türme auf insgesamt 5 km Strand zu besetzen. Als Fortbewegungsmittel stehen den Wachgängern noch Fahrräder zur Verfügung, die bestimmt teilweise schon von der 1. Generation Wachdienstlern genutzt wurden. Für die schnelle Rettung zu Wasser stehen uns 2 Boote zur Verfügung. Auch das Urlaubsfeeling kam nicht zu kurz. Die Feierabende wurden in gemütlicher Runde zusammen verbracht. Ob es nun ein Fahrt in die Ostsee-Thermen oder gar der alljährliche Besuch auf den Hafenfesttagen im Ort mit Feuerwerk war, Spaß war immer mit an Bord. Die Seetaufe der Wachgänger gibt es auch nach all den Jahren noch. Bei unserer Taufe mussten wir durch einen Hindernissparkur kriechen, der gespickt war mit Quallen und anderen abschreckenden Hindernissen. Dann wurde vor allen, zuvor per Lautsprecher eingeladenen Gästen, die Taufe kniend im Sand vor „ Neptun“ vollzogen. Zum Abschluss wurde dann ins Wasser gelaufen. 41 Abgeschreckt hat das allerdings niemanden. Auch dieses Jahr wieder fahren wir nach 2008, 2009 und 2010 wieder an die Ostsee, mit den selben Leuten wie im ersten Jahr und wieder an der selben Station. Aus Fremden werden hier Freunde, für die so manch einer auch mal 800 km zum Geburtstag fährt. 43 Statistisches Bei uns haben nicht nur Nägel Köpfe! GmbH & Co. KG · Dieselstr. 15 · 54634 Bitburg · Tel. 06561/95770 Ihr Lieferant für Baustoffe · Brennstoffe · Fliesen · Sanitär Unsere Ortsgruppe in Zahlen Diese Prüfungen und Ausbildungen wurden in 40 Jahren absolviert Wasserrettungstrupps Kinderschwimmen Anfängerschwimmen 834 Seepferdchen 759 (Vorraussetzung Rettungsschwimmer Silber) Bootstrupp 1 Jugendschwimmabzeichen Wasserrettungsdienstausbildung 14 Sprechfunkausbildung 15 341 Sanitätsausbildung A 15 40 Sanitätsausbildung B 2 Bootsführer 4 Strömungsretter 2 Bronze 582 Silber Gold Rettungsschwimmer Juniorretter 14 Bronze 235 Bootstrupp 2 Silber 141 Wasserrettungsdienstausbildung 5 Gold 28 Sprechfunkausbildung 5 Sanitätsausbildung A 5 Sanitätsausbildung B 1 Bootsführer 3 Schnorcheltauch 22 Wassersport Raftguides Kampfrichter Gerätetauchschein weitere Kräfte 3 11 3 Sprechfunker 3 Bootsführer 4 Ausbilder Erste Hilfe Ausbiler 1 KKS-Grund 13 KKS-Lizenz 1 Sportassi Lehrschein 4 11 ## 1997 1998 25 25 25 21 11 47 Industriegebiet Merlick Lilienthalstraße 2 54634 BITBURG Tel. 0 65 61 / 43 55 [email protected] 40 Jahre DLRG Oberweis... 25 Jahre Mitgliedschaft... 10 Jahre Jugendwartin... ...die Arbeit als Jugendwartin war für mich der schönste Teil meiner Mitgliedschaft beim „Oberweiser Schwimmverein“! Denn Jugendarbeit waren nicht nur Sitzungen, Sitzungen und nochmals Sitzungen – Jugendarbeit bedeutete vor allem viel Spass bei Ausflügen, Parties und Jugendtreffen. Jahreshighlight im Jugendgruppenprogramm war für alle jedoch immer das Zeltlager am Kronenburger See, welches seit 27 Jahren jedes Mal aufs neue großen Anklang findet. Teilnehmer und Betreuer 2005 Jahr für Jahr eine Woche Lagerleben bringt außer Sonne, See und Badespaß auch Regen, Matsch, kalte Nächte und feuchte Klamotten...und trotzdem werden sich auch in diesem Sommer wieder begeisterte Teilnehmer, fleißige Betreuer und hochmotivierte Jugendvorständler ins 27. Zeltlager stürzen. Spaß ist garantiert! Sonne wünschen wir Euch! Alex 49 Kronen, Burgen und die DLRG Die Jugendgruppe der DLRG Oberweis begann 1978 unter ihrem Jugendwart Gerd Keilen in Ralingen an der Sauer mit ihrer bis heute fortdauernden Tradition: ein eigenständiges Jugendlager zu organisieren und durchzuführen. Drei Jahre lang war das beschauliche Ralingen der Ort, wo die Jugend im Sommer zusammenfand, bis 1981 mit Merkeshausen an der Prüm ein neuer Austragungsort gefunden wurde. Auch Merkeshausen war drei Jahre lang das Mekka der DLRG Jugend. Dann ging es unter Günter Benzschawel, der 1982 bereits das Zepter der Jugend von Gerd übernahm 1984 nach Kronenburg am See. Dort ist die DLRG Oberweis seitdem nicht mehr fort zu denken. Egal ob Gonzo (Rainer Brücker), Micki (Michael Evertz), Alex (Alexandra Nels), Schim (André Szybalsiky), Brin (Sabrina Servaes) oder Pumba (Christopher Benzschawel) die Jugendgruppe leiteten, Kronenburg war stets das unumkämpfte Ziel. Seit nunmehr 27 Jahren fährt die DLRG Oberweis Jahr für Jahr dorthin um dort das Jugendlager durchzuführen. Damals waren im Gegensatz zu heute noch keine Toiletten- und Duschgebäude vorhanden, es gab noch nicht einmal Strom. Doch die DLRG wusste sich in all den Jahren des alten Zeltplatzes hinter den Bahngleisen zu helfen. Als Lichtquelle diente ein enormes Lagerfeuer, als Kühlschrank ein 2 Meter tiefes Erdloch im Schatten. Durch häufiges Erproben wurden die Techniken des Feuermachens und der Kühlung perfektioniert. So wurde sichergestellt, dass niemand nachts frieren oder die Dunkelheit bekämpfen musste und dass es jederzeit frische Kost und kühle Getränke gab. Zahlreiche Jahre verlief das Lagerleben ohne diesen Luxus (Strom, Toiletten), trotzdem hatte jeder, der mitgefahren ist, seinen Spaß am DLRG Zeltlager in Kronenburg. Tagsüber wurde am See die Zeit vertrieben, ob mit Boot fahren, schwimmen oder nur gemütlich in der Sonne liegen. Auch regelmäßige Wanderungen zur Kronenburg oder eine Schnitzeljagd rund um den See standen auf dem Programm. Nachts ging es dann 50 am Lagerfeuer munter weiter, wo selbst Neulinge schnell die wichtigsten Liedtexte beherrschten und mitsingen konnten. Nachtwanderungen jeglicher Art waren stets beliebt, egal ob man sich auf einen Horrortrip durch Wald und Flur oder auf eine Spurensuche im Dunkeln begab. Freundschaften entstanden in Kronenburg ebenfalls, so zum Beispiel mit dem Seewart aus vergangenen Zeiten, Paul Schneider. Dieser stand der Zeltlagermannschaft mit Rat und Tat zur Verfügung und stellte auch mal Garagen zur Unterstellung oder Werkzeuge bereit. Außerdem drückte er auch mehrmals beide Augen zu, wenn es darum ging, dass die DLRG den See in Aufruhr versetzte. So fing die DLRG an, den See durch Schaukelbau oder Motorboottouren in Anspruch zu nehmen. Mit der Zeit kamen dann auch in Kronenburg Veränderungen ins Land: Es wurde in Verbindung mit der Campingplatzerneuerung in Hallschlag ein neuer Zeltplatz angelegt und moderne Toiletten- und Duschhäuser errichtet. Die DLRG Oberweis durfte als erste den noch längst nicht fertigen neuen Zeltplatz testen, welcher durch seine Nähe zum See positive Fazite mit sich brachte. Im folgenden Jahr war der Zeltplatz soweit fertig, man hatte Strom, Wasser und Toiletten in direkter Zeltnähe, wodurch der Komfort stieg, der Geist eines Zeltlagers jedoch erhalten werden konnte. Trotz der Modernisierungen und den damit entstehenden Mehrkosten blieb die DLRG Ortsgruppe der alten Liebe Kronenburg treu, was bis heute nicht bereut wurde. Wakeboard fahren und eine Tour mit dem Speedbötchen sind heute an der Tagesordnung, zusammen mit der Erklimmung des luftgefüllten Eisberges oder des Riesentrampolins als Wasserattraktionen. Auch stehen Schnitzeljagd, Nachtwanderung, 51 gemütliche Stunden am See oder die Burgbesichtigung weiterhin auf dem Programm des Tages. Abends wird noch immer aus vollster Leibeskraft das gesamte Liedgut preisgegeben und Nacht für Nacht ein neuer Rekord in der Lagerfeuerhöhe erzielt. Mit dem neuen Seewart Andreas Mainz versteht sich die DLRG ebenfalls gut, was an diversen Privilegien der DLRG als Stammgast in Kronenburg deutlich wird (Motorboot bei Tag, Lärmpegel bei Nacht). Kronenburg und das Jugendlager ist und bleibt etwas ganz Besonderes im alljährlichen DLRG Kalender. Das 25-jährige Kronenburg Jubiläum im Jahr 2009 war etwas besonderes für alle. Zahlreiche ehemalige Mitfahrer gesellten sich zu einem kleinen Feste auf dem Zeltplatz und am Lagerfeuer dazu und verbrachten gesellige Stunden mit den aktuellen Jugendlichen und Betreuern. So haben schon zahlreiche DLRG-Mitglieder wunderschöne Tage in und um Kronenburg verbracht, hunderte Geschichten erlebt und erzählt bekommen. Jeder hat wohl seine Lieblingsgeschichten aus dieser unvergesslichen Zeit und wird diese gegebenenfalls in den Folgejahren noch durch neue Geschichten erweitern können. Auf die nächsten 25 Jahre Kronenburg mit Sonne, See, Zelt und Lagerfeuer. 52 Enzen, Ernzen, oder doch wie die Großen? Hauptsache Zelten Nachdem es die Kinder der DLRG Oberweis ab 1986 zusammen mit den Jugendlichen nach Kronenburg zog, ging es 1995 in ein eigenes separates Kinderlager nach Ernzen. Dieses neue Lager wurde von Gabi Benzschawel unter Mithilfe von Burkhard Bales organisiert und stieß sofort auf große Zustimmung der Kinder rund um die DLRG. Anfangs war man noch in den dortigen Blockhütten untergebracht, wo es Schlafzimmer für Jungs und Mädels gab, sowie einen Gemeinschaftsraum. Dieser wurde zum Essen und für Gesellschaftsspiele vor allem bei schlechter Witterung gerne genutzt. Bei gutem Wetter vertrieben sich die Kinder ihre Zeit lieber in der nahen Umgebung. Ob man im Hang klettern ging, auf dem Sportplatz Fußball spielte oder einfach nur auf der Wiese des Zeltplatzes mit Springseil, Ball sowie Freund und Feind spielte, überall machte es Groß und Klein eine Menge Spaß. Nach ein paar Jahren wurde dann auch der Ernzener Zeltplatz modernisiert. Es kamen zahlreiche neue Blockhütten hinzu, die alten wurden renoviert. Damit begann auch in Ernzen das Zeitalter der Zelte. Ab sofort regierten die Kinder nicht mehr aus den Hütten heraus das Lagerleben, sondern, wie sollte es in einem Zeltlager auch anders sein: aus ihren majestätischen DLRG Zelten. Diese boten stets Schutz und Unterschlupf, auch wenn es bereits vorgekommen sein soll, dass das Mädchenzelt einfach einstürzte, wobei dem Lagergott zu danken ist, dass dort niemand zu Schaden kam. Lagerolympiade, Schnitzeljagd, Nachtwanderung und der Felsenweiher waren Jahr für Jahr willkommene Angebote der Lagerleitung und der Betreuer an die Nachkömmlinge. Außerdem wurden immer wieder neue Aktionen 53 hinzugefügt, wie die Wanderung nach Echternacherbrück ins Schwimmbad oder die Abendveranstaltungen von „Ernzen sucht den Superstar“. Die Betreuer, die stets in Privatzelten untergekommen waren, perfektionierten in all den Jahren ihre Kartenspieltricks. Vor allem in „Skip-Bo“ kann Ihnen bis heute kaum jemand das Wasser reichen. Ob man nun zusammen Steckenbrot machte, sich im stärksten Regen auf dem Fußballplatz duellierte und daraufhin als Schlammmonster mit kompletter Mannschaft in Kleidung abduschen musste, oder ob man am Lagerfeuer zusammen Lieder sang, in Ernzen war das Gemeinschaftsgefühl stets groß. Man wusste, dass man im Zeltlager zusammenhalten musste. So bot Ernzen den Kindern, aber auch den Erwachsenen, jahrelang Spaß und Freude und es war immer ein Highlight des Jahres für jeden, der mitgefahren ist. Unvergesslich werden den Kindern aber auch die ernsteren Töne in Erinnerung bleiben, die vor allem Gabi und Burkhard (natürlich nur wenn unbedingt nötig) einzusetzen wussten. Sicherlich fährt der ein oder andere Teilnehmer heute noch kurz zusammen, sobald Gabi das Wort erhebt. ;-) Zum 10-jährigen Ernzen-Jubiläum 2005 kamen viele DLRG-ler zum Feiern dort zusammen. Die neue Lagerleitung unter Richard und Ludwina Pick lud ehemalige Betreuer und Teilnehmer zum Feste ein, wo ein geselliger Abend mit Ehrungen für Gabi (ehem. Lagerleitung) und Frau Göbel (Platzwartin), mit der wir als DLRG stets ein gutes Verhältnis hatten, verbracht wurde. 55 by Wir freuen uns Ihnen ab sofort Fahrzeuge der Automanufaktur Alpina zu präsentieren. Alpina Fahrzeuge repräsentieren Dynamik und Leistung auf höchstem Niveau, das besondere Etwas, Understatement und Fahrkomfort allerhöchster Qualität. Ob BMW Alpina D3 oder B5 und B7, lassen Sie sich begeistern. Alpina by Schaal. Freuen Sie sich mit uns. 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In Kronenburg haben sich die Kinder schnell zurecht gefunden und den See und seine Umgebung bei Schnitzeljagden, Paddeltouren oder mit dem Motorboot kennen und lieben gelernt, sodass sie auch in späteren Jahren noch gerne mit dem Jugendlager die Ferien in Kronenburg verbringen möchten. 57 Römerstr. 5 54636 Oberweis Tel. 0 170 - 90 71 71 0 Ein Motorboot für die DLRG-Ortsgruppe Oberweis Der Traum vom eigenen Motorboot war wohl schon aus den Köpfen der Gründergeneration unseres Vereins nicht mehr wegzudenken, wie die nachfolgenden Fotos zeigen: Albert Pick sen. motorisierte eine Badewanne, die Jugend setzte mehrere Karnevalsaisons auf ein richtiges Schiff - ein Piratenschiff und Walter Nösges stellte dann gar ein richtiges Sportboot zur Verfügung... ...das war in den 70er-Jahren. Nachdem wir dann 1978/79 zum Jugendlager in Ralingen an der Sauer Schlauchboote von den Freunden der DLRG-E-Brück/Irrel ausgeliehen hatten, kauften 1983 Gerd Keilen und Bruno Leisen ein gebrauchtes Schlauchboot vom Fabrikat Metzeler. Dieses war sogar mit Segel ausgerüstet und so konnten wir bereits beim 1. Jugendlager in Kronenburg 1984 viele schöne Stunden auf dem Kronenburger See verbringen. Dies selbstverständlich unter seemännischer Anleitung und Aufsicht des Seewarts Paul Schneider, der uns lehrte, hart am Wind zu segeln. Leider half das nicht, die nächtlichen Ausflüge mit Tretbooten überflüssig zu machen - zum Leidwesen des damaligen Bootsverleihers. 1998 nahmen wir dann unsere neuen Raftingboote in Betrieb. Parallel zu den hiermit durchgeführten Flussfahrten in der Eifel hatten wir jedoch auch immer wieder Gelegenheit, mit Paul Schneider Revierbefahrungen mit seinem Dienst-Motorboot zu absolvieren. Als dann noch die Möglichkeit bestand, mit alten Wasserskiern auf 59 Herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Vereinsjubiläum! Mit uns immer gut frisiert! Ingrid Nösges-Esch Neuerburgerstr. 16 54636 Oberweis Terminvereinbarung unter Tel.:06527/1777 Leuschen dem Kronenburger See zu fahren, wuchs auch bei einigen von uns der Wunsch nach einem motorisierten Boot. Kurz entschlossen nahmen Hubert Metz und Bruno Leisen im Jahr 2000 an einem Lehrgang zum Erwerb des Motorrettungsboot-Führerscheins bei der DLRG teil. Nachdem nun 2 Bootsführer in der Ortsgruppe waren, beschloss der Vorstand die Anschaffung eines eigenen Motorbootes. Zunächst sollte es ein preiswertes gebrauchtes Boot werden, aber hier konnten wir nicht das Passende finden. Da inzwischen mit dem Bau des Bootshauses in Biersdorf und dem dortigen See auch ein Einsatzgebiet gefunden war, wurde nun eine anspruchsvolle Finanzierung durchdacht und im Vorstand verabschiedet. Wir wollten ein neues Boot mit Aussicht auf eine lange Lebensdauer mit möglichst geringen Betriebskosten anschaffen. Hierzu benötigten wir schließlich ein Budget von 35.000,- DM. Mit viel Ideenreichtum und vielseitiger Unterstützung, unter anderem ein Kooperationsvertrag mit der Verbandsgemeinde Bitburg-Land und der Freiwilligen Feuerwehr Biersdorf, gelang es schließlich die Finanzierung zu sichern. Eine ganz unkonventionelle Maßnahme war in diesem Zusammenhang die Holzaktion bei einem sehr sozial eingestellten Industrieunternehmen. Hier stand aus Sicherheitsgründen die dringende Beseitigung von Hecken und Bäumen auf mehreren 100 m entlang einer Bahnstrecke an. Dies wurde einigen forsterfahrenen Vorstandsmitgliedern bekannt und so bot man an, mit 12 handfesten Waldmännern die anstehende Arbeit an einem Samstag zu erledigen. Auch diese Maßnahme trug in nicht unerheblichem Maße zur Finanzierung des Motorbootes bei und so konnte schließlich am 05.10.2001 die Bootstaufe im Rahmen der feierlichen Einsegnung des Bootshauses in Biersdorf am See stattfinden. 61 Diese Urkunde belegt die Taufe unseres Motorrettungsbootes auf den Namen -Oberweis- Für die Ortsgemeinde und damit den Namensgeber unterzeichneten der Ortsbürgermeister Theo Scholtes, für den Bezirk Eifel-Mosel der Vorsitzende Hans-Günter Ludwig, für die DLRGOrtsgruppe Oberweis der Vorsitzende Bruno Leisen, dann folgten die Unterschriften der Taufpatin Elvira Heyen (+) und des besiegelnden Neptun, Paul Schneider. Wassersporttage oder wie wir lernten auf dem Wasser zu laufen Auf den Geschmack des motorisierten Wassersportes kamen ein paar wagemutige DLRGler schon kurz nach der Jahrtausendwende. Nachdem sie auf Pauls alten Skiern einige Runden auf dem Kronenburger See gefahren waren, entwickelte sich nach und nach der Wunsch, dies in einem umfangreicheren Maß zu machen. Glücklicherweise fiel dieser Wunsch in die Anschaffungsphase des Motorboots, womit der Wunsch in naher Zukunft näher rücken sollte. Nachdem das Rettungsboot nun da war, und erste Rettungsübungen erfolgreich abgehalten wurden, konnten nun neue Sportgeräte angeschafft werden. Um alle Mitglieder der DLRG in den Genuss des neuen Spielzeuges kommen zu lassen, wurden fortan Wassersporttage veranstaltet. Hierzu trafen sich alle, die Interesse hatten, zu einem gemütlichen Tag an der Mosel. Abwechselnd durfte jeder sich darin versuchen die Wellen mit dem Wakeboard zu bezwingen oder der Fliehkraft auf dem Speedbötchen zu trotzen. Um neue Kräfte zu sammeln war natürlich auch immer für ausreichend Verpflegung gesorgt. Auf diese Weise lernten viele unser Element, das Wasser, auf eine neue Art und Weise kennen, was nicht selten für gesteigerten Spaß am Wassersport und der Bewegung in der Natur sorgte. 63 Haiming, ein Erlebnis für Wildwasserfans, und Freunde der Alpenwelt Unsere Ortsgruppe war bereits 1972 bei der Absicherung der Kanurennen auf der Prüm in Oberweis und in den Irreler Wasserfällen eingebunden. Schon seit Jahren erkannten wir jedoch, dass die Möglichkeiten der Ausbildung für die hier erforderlichen Fähigkeiten nur bedingt bei der DLRG und auch in unserer Ortsgruppe vorhanden waren. Der Grundstein für diese Das Foto zeigt die Teilnehmer dieses ersten Aufenthaltes in erweiterte Ausbildung sollte Haiming 2000 v.l.n.r.: Bruno Leisen, unsere nette Wirtin nun mit Indienststellung Margret, Jürgen (Azubi auf dem Buchenhof), unser Guide Gilbert Willems (+), Will (ein engl. Tourist), Christian Bisdorf, der beiden Raftingboote Michael Kohlhaas, Tina Winter, Alexandra Nels und Hubert Metz Delphin und Orka während des Schwimmbadfestes 1998 gelegt worden sein. Schon bald erkannten wir aber, dass seitens unserer Organisation zu dem Zeitpunkt noch keine spezifische Ausbildung in der Absicherung von Veranstaltungen an schnell strömenden Gewässern angeboten wurde. So befuhren wir mit unserer, noch spärlichen Ausrüstung, in kleinen Gruppen die hiesigen Gewässer und machten hierbei bereits eigene Erfahrungen mit den Besonderheiten Die beiden Fotos zeigen unsere Rafter auf dem Inn im Bereich der sogenannten –Memmingerkurz vor der Ötzmündung. und Gefahrenstellen unserer Flüsse. Durch Zufall erfuhren wir dann während einer Unterhaltung von einem unserer ehemaligen Vorstandsmitglieder Günter Benzschawel, dass er im Rahmen eines Ausfluges der Elektromeister-Innung vor einigen Jahren die 64 Gelegenheit zum Raften in Österreich wahrnehmen konnte. Er überließ Bruno Leisen auch gleich ein Prospekt vom dortigen Outdoor-Unternehmen Fankhauser in Haiming. Sogleich wurde dann am verlängerten Wochenende über Fronleichnam 2000 mit der ersten Gruppe Rettungsschwimmer unserer Ortsgruppe ein Ausbildungsaufenthalt in Haiming organisiert. Der Aufenthalt auf der Rafting-Alm in Haiming hat allen so viel Freude bereitet, dass wir noch im gleichen Jahr, im Oktober zum 2. Mal hierhin fuhren. Nach weiteren Aufenthalten in 2001 organisierte unsere Ortsgruppe dann mit dem Guide-Ausbilder Gilbert und dem Inhaber der Rafting-Alm Hannes Fankhauser eine 10-tägige RaftGuideausbildung mit anschließender Guideprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Tiroler Landesregierung. Hieraus gingen mit Alexandra Nels, Tina Winter und Bruno Leisen schließlich drei Rettungsschwimmer unserer Ortsgruppe als geprüfte Raft-Guids hervor. Das Foto zeigt die Haimingteilnehmer von 2010 am Umhausener Wasserfall-Klettersteig im Ötztal. Inzwischen ist Haiming ein fester Bestandteil unserer Jahresplanung. Es fahren jedes Jahr ein bis zwei Gruppen zur Ausbildung hierhin. Da die DLRG mittlerweile auch eine Strömungsretterausbildung als weitere Stufe der Wasserrettungsdienstausbildung anbietet ergänzt und vertieft das Wildwasserfahren in Österreich nun zusätzlich diesen DLRG-Ausbildungs Bereich. Heute können wir mit unserem Bootstrupp sowie weiteren qualifizierten Rettungsschwimmern eine deutlich bessere Absicherung von Veranstaltungen an „schnell strömenden Gewässern“ gewährleisten. Der Aufenthalt in Haiming besteht jedoch nicht nur aus Wildwasserfahren und der Ausbildung in Sicherungsmaßnahmen, unsere Teilnehmer nutzen selbstverständlich auch die Zeit zwischen den offiziellen Teilen, um weitere Möglichkeiten der Alpenregion zu erleben. So stand nahezu von Beginn an öfter mal Canyoning oder auch Klettern im gut gesicherten Klettersteig der Tiroler Alpen an. 65 Drachenbootrennen 2010 2010 nahm die DLRG Oberweis zum ersten Mal nicht nur als Rettungskraft, sondern auch als Mannschaft aktiv am Drachenbootrennen beim Stauseefest Biersdorf teil. Als kleines Aufwärmtraining ließen wir nun erst einmal das Rettungsboot ins Wasser und halfen dem Veranstalter dabei die Strecke abzustecken. Dann teilte sich unser Trupp und beide Boote – das Motorboot und das Drachenboot – wurden besetzt. Schnell entpuppte sich Luise als der Ideale Schlagmann (-frau) und zusammen mit unserem Rudergänger, einem erfahrenen Rennfahrer und auch Besitzer des Bootes, bestrittenen wir den ersten Trainingslauf. Und schnell wurde uns klar, das ist anstrengend. Nach weiteren 3 Trainingsrunden, kamen die ersten Zweifel auf, ob wir gegen uns gegen die erfahrenen Mannschaften wie den Musikverein oder das Eishockey-Team Bitburg behaupten könnten. Aber das erste Rennen brachte Gewissheit: Alle paddelten wie besessen, schrieen und feuerten sich gegenseitig an und schafften es auch noch irgendwie den Takt zu halten. Nach Beendigung von 3 weiteren Läufen standen wir im HALBFINALE! 66 Dann wechselten die Rudergänger, da unserer auch auf dem gegnerischen Boot gelenkt hatte und das Los entschied, dass er das Rennen auch auf diesem fahren würde. Natürlich lag es an uns und auf gar keinen Fall und überhaupt nicht an der anderen Ruderbesetzung, dass wir dieses Rennen verloren... ;-) Trotzdem war es ein großer Spaß für alle Beteiligten und wir steckten die Niederlage sportlich weg. Auch für die Retter auf der „Oberweis“ war es eine gelungene Veranstaltung, ohne Zwischenfälle oder Verletzte, sodass alle den Tag gemütlich und zufrieden und mit mehr oder weniger langen Armen auf der See-Terrasse ausklingen lassen konnten. Die tauchen was! „Da sange ma noch en Trullala“ Seit 1992 haben DLRG Taucher aus Oberweis immer wieder Tauchsafaris ins Rote Meer unternommen, da bleibt es nicht aus, dass auch ein Kulturaustausch stattfindet. So lernten die Eifellaner z. B. den richtigen Gebrauch einer Shisha und einen guten Chai (schwarzer, gesüßter Tee) zu schätzen. Dass der Austausch auch andersherum funktioniert, wurde 1998, als man wieder eine Safari im Roten Meer machte (als Vollcharter, d. h. das Boot die MY Diana wurde von den Oberweisern und drei Leverkusener Tauchern komplett gebucht,) den Teilnehmern bei der Begrüßung durch den Kapitän Hadschi Hussein sofort 67 klar. Er ging auf Gerd zu und fragte „You know me?“ - Gerd „No I´m sorry“ - der Kapitän: „ But I know You - Da sange ma noch en Trullala“. Was zur Folge hatte, dass Richard, Gonzo, Michael und Daniel fast über die Reling fielen. Wie kam es zu diesem bemerkenswerten Austausch Eifellaner Liedgutes in bestem Platt? Es geschah, als Gerd mit Berthold und vier weiteren Tauchkollegen aus ganz Deutschland 1993 auf einer 14tägigen Safari mit der MY Heidi in den Süden des Roten Meeres unterwegs waren. Nach einer Woche waren sie „trocken gelaufen“ - der Wein war alle! An einem Ankerplatz am Riff trafen sie ein größeres Schiff mit 17 Tauchern der selben Gesellschaft und die hatten noch zwei Kisten à sechs Flaschen Wein über. Klar wurden diese sofort übernommen und beim Abendessen wurde die erste Flasche von Gerd geöffnet. Er meinte dabei: „Wenn wir jeden Abend zwei Flaschen trinken, kommen wir damit bis nach Hurghada.“ (Dort begann und endete die Safari). „Diese Flasche gebe ich aus - dafür bekomme ich aber auch ein Trullala gesungen.“ sagte Gerd, worauf er und Berthold anfingen dieses schöne Lied zu schmettern - bald fielen die anderen ein. Nach dem dritten Trullala waren alle Ägypter von beiden Schiffen auf der Heidi bei den Sängern versammelt und einige sangen bereits mit - darunter auch Hussein, der damals noch Smutje auf dem anderen Schiff war. Nur damit sich dieses schöne Lied auch richtig bei unseren ägyptischen Freunden setzen konnte, wurde an diesem Abend noch neun Mal getrullalat und die nächsten fünf Abende verliefen sehr trocken - was sich angesichts des Erfolges - der Kapitän konnte das Lied nach fünf Jahren noch in perfektem Eifellaner Platt - als pädagogisch richtig erwies. 68 Unterwasser – Bierfassrollen Wer hat´s erfunden? Das Unterwasser - Bierfassrollen hat die DLRG - E´brück/Irrel unbestreitbar 1983 erfunden - basta - da bräuchte ich hier nicht mehr weiter zu schreiben. Aber - 1984 wurden wir erstmals zum Unterwasserbierfassrollen nach E´brück zu deren Schwimmbadfest eingeladen. Wir hatten dies noch nie gesehen und übten es anhand der Regeln, die man uns gegeben hatte. Die Regeln waren einfach: Eine Mannschaft besteht aus 5 Mann oder Frauen - es gibt diese Disziplin natürlich auch für Frauen. Beim Start stehen alle am Beckenrand und das Fass (ein mit Wasser gefülltes 30 Liter Bierfass aus Aluminium) liegt in 3,5 m Tiefe am Boden. Nach dem Startschuss muss es 100 m (4 Bahnen) über den Beckenboden gerollt und am Schluss auf dem Beckenrand stehend abgestellt werden. Wir besorgten uns ein solches Fass und fingen an zu üben. Nach dem Start tauchte ein Schwimmer ab und rollte das Fass soweit er konnte - alle anderen schwammen im Pulk (später von der DLRG - Oberweis verächtlich Ententechnik genannt) und wenn der Erste auftauchte übernahm der Nächste. Nach einigen Durchgängen waren wir alle platt und mit dem Ergebnis unzufrieden. Es entstand eine heftige Diskussion, die Bruno, Wolly, Richard, Werner und Gerd im Nichtschwimmerbereich durchführten und immer wieder mit praktischen Übungen der gerade diskutierten Details unterbrochen wurden. Da wurden Wenden, Übergaben und Streckenaufteilung so lange geübt bis eine völlig neue Disziplin entstanden war - ein Unterwasser - Bierfassrollen mit exakter Streckenaufteilung und fliegenden Übergaben - das heute noch genau so gerollt wird, da bisher niemand eine weitere Verbesserung erdenken konnte. Es war eine Revolution wie beim Hochsprung vom Straddle zum Fosbury Flop oder noch besser wie vom Freistil - Brustschwimmen zum Kraul, was wir zu dem Zeitpunkt jedoch selbst noch nicht wussten. So fuhren wir nun 1984 zum Schwimmbadfest in Echternacherbrück und hatten das Glück, das wir von 14 Mannschaften, die ausgelost in sieben Durchgängen gegeneinander antraten, im letzten Durchgang waren. Völlig überrascht sahen wir, dass alle - auch die E´brücker die „Ententechnik“ anwendeten. Remi Orth, Schwimmmeister von E´brück bot seinem Paten Gerd die Wette um eine Kiste Bier an, dass die E´brücker gewinnen. Gerd schlug grinsend ein. Als wir im letzten Durchgang unseren Gegner um mehr als eine Bahn geschlagen - und den bestehen Weltrekord der E´brücker um 69 41 Sekunden unterboten hatten - war klar, dass man nur noch mit dieser Technik einen Pokal gewinnen konnte. Nachdem wir dann das UW-Bierfassrollen auch in Oberweis einführten und jahrelang den Rest der Welt dominierten, übernahmen die E´brücker diese / -unsere- überlegene Technik und nannten die Disziplin in „Original - Unterwasser - Bierfassrollen“ um. Darauf sind wir heute noch stolz! Ski heil und die roten Lippen... Als im April 2010 eine Truppe von 12 wagemutigen DLRG-Mitgliedern in Richtung Süden aufbrach, war schnell eines klar: die DLRG war um eine weitere Aktion und Betätigung reicher, das Skifahren. Die Truppe hatte sich eine schöne Selbstversorgerhütte in Saalbach-Hinterglemm gebucht. Dort angekommen ging es auch direkt auf die Bretter und der Berg wurde erstürmt, von den Einen eleganter, von den Anderen dafür umso bemühter. Die Bedingungen bei sonnigen 23°C waren wie eine Einladung 70 zum ausgedehnten Mittagstisch mit Kaiserschmarrn, Weizenbier und einem Willi. Das Wetter sollte Ihnen die gesamte Woche über hold bleiben, was sogar dazu führte, dass nahezu die gesamte Truppe in Schwimmhosen (und Boxershorts) oberkörperfrei die Abfahrten meistern konnten. Abends wurde ausgedehnt AprèsSki betrieben. So konnte jeder seine Tanz- und Trinkfestigkeit beweisen, bis diese beim Mitfahrer Marcel S. zum Lied „Rote Lippen soll man küssen“ ausartete und wieder in der Boxershorts endete. Letztlich überlebten alle 12 DLRGler sowohl den Berg, wie auch die Theke und die DLRG hatte eine neue Aktion in Ihrem jährlichen Terminkalender gefunden. 71 Oh du fröhliche... Seit einigen Jahren ist es in Oberweis Brauch, dass zu jedem Advent bei einem Einwohner ein Fensterchen geöffnet wird, welches reich dekoriert der Gemeinde präsentiert wird und wo man einen geselligen Abend verbringen kann. Dieser Idee wollte sich auch die DLRG nicht verschließen und so wurde bereits mehrfach auch von der Jugendgruppe ein Fenster dekoriert und ein Abend organisiert, wo sich in adventlicher Stimmung die Dorfgemeinde zusammenfinden konnte. Die Feuerwehr stellte der Jugendgruppe stets „Et Sprutzenheischen“ zur Verfügung, wo sich ein geeignetes Fenster finden konnte. Das ganze Dorf war dazu eingeladen einmal vorbeizuschauen und bei Glühwein, Kinderpunsch und Waffeln den Abend zu genießen. So kam zum Beispiel bereits der Nikolaus zu unserem Fenster, um die kleinen Gäste zu beschenken oder die Jugendgruppe gestaltete den Abend mit kleinen Theater- und Gesangsstücken unter mithilfe von Klaus Manns. DLRG on tour Immer wieder organisiert die DLRG Jugendgruppe neben traditionellen Bestandteilen im Terminkalender, wie den beiden Zeltlagern, auch einzelne Ausflugsfahrten für Groß und Klein. Diese Fahrten werden gerne in Anspruch genommen, da sie immer viel Spaß versichern und auch für kleine Geldbeutel zu berappen sind. So gingen solche Fahrten zum Beispiel schon nach Brühl ins Phantasialand, oder nach Belgien ins Walibi Belgium, wo viel Adrenalin durch den Körper getrieben wurde. Morgens wird sich zumeist in Oberweis getroffen, wo es dann zu den verschiedenen Zielen per Bus oder Bahn geht. Ein weiteres Ziel solcher Ausflüge war auch bereits der Weihnachtsmarkt in Köln, wo bei Schnee, Glühwein und geselliger Runde ein schöner Tag verbracht wurde. Auf den Hin- und Rückfahrten ist durch gemeinsame Spiele und Gesänge viel Vergnügen garantiert. So kann man dann auch einmal bei schlechterer Laune oder Wetter gemeinsam den Tag verbringen. 72 Fastnacht mit der DLRG Oberweis Schon immer beteiligte sich die DLRG am Oberweiser Karneval, sei es mit einem Wagen am Umzug oder durch einen Beitrag bei der Kappensitzung. Natürlich lässt sich der Einfluss der Wasserrettung auch in den Motiven der Wagen erahnen, so bauten wir bisher das Dorf der Gallier aus Asterix, ein Piratenschiff, ein Wikingerschiff und viele viele mehr. Auch an den Kappensitzungen bis 2005 im Saal Rinnen, ließen die Mitglieder ihrer Fantasie freien Lauf begeisterten die Menge. Ein besonderes Highlight war die „Rocky Horror Picture Show“ 1997, als die DLRG sich der Travestie hingab, oder diese etwas andere „Sendung mit der Maus“. Auch in diesem Jahr war die DLRG wieder bei zahlreichen Veranstaltungen vertreten. So organisierte die Jugend mit den anderen Vereinen zum ersten 73 Mal seit 6 Jahren eine Karnevals-Party. Nachdem mit einigen Tanzeinlagen der Garde Oberweis das Festzelt auf dem Schulhof eingeheizt wurde, sorgten „De Hofnarren“ und DJ-Daniel für Stimmung bis in die Morgenstunden. Mit so vielen Besuchern und einer solchen Stimmung hätten wir niemals gerechnet! Ein weiterer Beitrag zur Fasnacht war tänzerischer Natur: 8 Jungs unter der Leitung von Helen Benzschawel formierten sich dieses Jahr ein Männerballett mit dem wir an 3 Eifeler Kappensitzungen teilnahmen. Und die Resonanz war einstimmig: Überall klatschten und kreischten die Leute den 90er-Hit „Barbie Girl“ mit und forderten Zugabe. Auch ein Wagen wurde wieder einmal gebaut – als Motiv hielten die Superhelden aus Film und Fernsehen hin – mit dem wir traditionell an den Umzügen in Bettingen und Oberweis teilnahmen. 74 Maiwanderung Traditionell startet die DLRG mit einer Wanderung oder Radtour in den Mai. Hierzu wird sich am Morgen des ersten Mai getroffen. Trotz je nach Wetterlage schwankender Teilnehmerzahlen ist und war der derzeitige jeweilige Kern immer vertreten. Der erste Schritt ist meistens das Laden des Bollerwagens und die Absteckung der Wanderziele. So waren in den letzten Jahren die Strecken von und nach Oberweis über den Koosbüsch, oder z.B. Biersdorf, Echtershausen oder Holsthum oder einfach eine Rundreise um den Ort angesagt. Zumindest die Endziele sind meist ähnlicher Natur, eine Gaststätte in der man gut trinken aber vor allem gut essen kann. Ein schönes Beispiel für Maiwanderung mal anders, war unsere diesjährige Radtour von Oberweis an den Staussee Biersdorf und zurück. Gegen 10 Uhr morgens trafen wir und am Schwimmbad Oberweis, und zunächst wurden die verschiedenen Fahrradtypen bestaunt, mit denen ihre Fahrer die Strecke bestreiten wollten: vom BMX bis zum 60 Jahre alten Herrenrad war alles Vertreten, was einen Sattel und 2 Räder hat. Dann wurden Rad und Radler in die Hand bzw. unter den Allerwertesten genommen und es ging los! 75 Bereits nach 1,5 Stunden mit der ein oder anderen Pause und dem ein oder anderen Ausflug abseits des Weges, war das Ziel erreicht. Schnell wurde der bereits vorbereitete Grill aufgebaut und die gemütliche Grillrunde konnte losgehen! Vom Geruch des Fleisches angezogen, fanden sich auch schnell einige weitere Mitglieder ein, die die morgendliche Radtour wohl aus verschiedenen Gründen nicht bestreiten wollten. Nach 3 Stunden dann leerten sich die Reihen: Einige wollten noch ein paar Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen, andere bestellten gleich das Taxi nach Hause und wiederum andere wechselten einfach den Ort für den gemütlichen Ausklang des Tages. 76 Jugendvorstand v.l.n.r.: Luise u. Helen Benzschawel, Christian Colling, Marcel Scholtes, Alexander Schares, Christopher Benzschawel und Julia Fandel Vorstand oben v.l.n.r.: Hubert Metz, Stuart Armour, Alexander Schares, Julia Fandel, Christopher Benzschawel, Martin Heck, Rainer Brücker unten: Bruno Leisen, Wolfgang Karpen, Sylvia Szybalsky, Berthold Steffes, Maria Schultz, André Szybalsky Unser Dank …. …für die Hilfe, die wir zu unserem Jubiläumsfest bekommen haben, gilt besonders unseren treuen Freunden und Mitgliedern der DLRG. Aber auch allen Oberweiser Vereinen, die uns geholfen haben, wollen wir ganz herzlich danken. Alle Firmen, Geschäfts- und Privatleute, die uns durch ihre Inserate und Spenden unterstützt haben, wollen wir ebenso in unserem Dank einschließen. Der Vorstand der DLRG-Oberweis e.V. Nachfolgend bedanken wir uns ganz herzlich für ihre Spende und Unterstützung bei: Fa. Autoteile Keilen, Oberweis Metzgerei Schares, Baustert Bitburger Brauerei Volksbank Bitburg NEU Die perfekte Erfrischung für den perfekten Sommer. Genießen Sie Bitburger Radler und Radler Alkoholfrei. Spritzig-frisch und nicht zu süß. www.bitburger.de Spritzig-frisch und isotonisch