Talentscout-Musikfestival der zukünftigen Stars
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Talentscout-Musikfestival der zukünftigen Stars
MEDIENINFORMATION Talentscout-Musikfestival der zukünftigen Stars 41 internationale Hoffnungsträger, 15 Konzerte – ein emotionales Kulturerlebnis Bad Ragaz, 6. Februar 2015 – Vom 6. bis 13. Februar findet in Bad Ragaz das 5. Festival NEXT GENERATION statt. Die Nachwuchsmusiker im Alter von 10 bis 28 präsentieren ein bunt gemischtes Programm, das neben Klassik auch Filmmusik bietet. Während acht Tagen können Musikliebhaber im persönlichen Rahmen des Grand Resort mit den Stars von morgen auf Tuchfühlung gehen. Das Festival zählt mittlerweile zu den besten Plattformen für Nachwuchskünstler. Rising Stars wie Luka Šulić, Kian Soltani oder Adrien Boisseau waren in Bad Ragaz. Heute stehen sie auf den grossen Bühnen der Welt. Mit Yury Revich ist auch der Preisträger des „ICMA Young Artist of the Year 2015“ vertreten. Für das fünfte Festival hat der Intendant Drazen Domjanic ein facettenreiches Programm mit Kammer- und Orchestermusik sowie Solistenkonzerte der schönsten Kompositionen und bekannter Filmmusik zusammengestellt. 41 der erfolgreichsten Jungmusiker aus 21 verschiedenen Ländern spielen und wohnen während des Festivals im Grand Resort. Diese Nähe zwischen Künstlern, Publikum und Hotelgästen lässt einen lebendigen Austausch entstehen und macht Bad Ragaz zu einem Ort, der interkulturelle und generationenübergreifende Begegnungen erlaubt und auf diese Weise ein musikalisch-emotionales Gesamterlebnis verspricht. Artists in Residence stellen ihre Vielseitigkeit unter Beweis Mit Yury Revich (Violine) und Petrit Çeku (Gitarre) präsentieren zwei in Bad Ragaz bereits bestens bekannte Künstler als Artists in Residence die Bandbreite ihres Könnens. Der 23-jährige russische Geiger Yury Revich wurde kürzlich mit dem Titel „ICMA Young Artist of the Year 2015“ ausgezeichnet. Als Sieger aller international wichtigen Gitarrenwettbewerbe spielte sich der Kosovare Petrit Ceku in die Liga der besten Nachwuchsgitarristen weltweit. Am Eröffnungsabend gestalten sie gemeinsam mit den Zagreber Solisten mit Werken von Pablo de Sarasate und Joaquin Rodrigo den Seite 1 / 6 zweiten Teil des Eröffnungsabends. Es folgen Kammermusik und Solostücke bei den „Artist in Residence“-Konzerten und bekannte Filmmelodien im Rahmen des festlichen Abschlusskonzertes. Finalisten der „Eurovision Young Musicians 2014“ Gleich sechs Finalisten der „Eurovision Young Musicians“ sind beim Festival vertreten. André Gunko, Sara Plank, Lucie Horsch und Sonoko Miriam Shimano Welde brillierten 2014 als Finalisten im grössten klassischen Musikwettbewerb Europas an dem die hoffnungsvollsten jungen musikalischen Talente aus 14 Ländern teilnehmen. Bis auf Lucie Horsch studierten alle an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Der Geiger Emmanuel Tjeknavorian gewann 2012 den 2. Preis und die Querflötistin Eva-Nina Kozmus konnte sich 2010 sogar den begehrten 1. Platz sichern. Wassermusik und Orchesterpremiere Das Konzert „Wassermusik – Schwan, Moldau, Forelle“ vom 10. Februar 2015 steht ganz im Zeichen des Heilwassers, welches seit 175 Jahren von der Quelle nach Bad Ragaz geleitet wird. Das Thermalwasser förderte massgeblich die Entwicklung von Bad Ragaz zum heute international bekannten Kurort. Mit dem ersten öffentlichen Auftritt des neu gegründeten Kammerorchesters der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein erleben die Festivalbesucher die einmalige Gelegenheit, junge Stars im Zusammenspiel zu erleben. Im Rahmen eines Kulturförderprogramms werden wieder mehrere Klassen von Schulen aus der Region zu Schülerkonzerten eingeladen. Seite 2 / 6 Programmvorschau 5. Festival NEXT GENERATION: 6. Februar 2015 – 20 Uhr: Eröffnungskonzert Gemeinsam mit den Zagreber Solisten und Bläsern des Sinfonieorchesters Liechtenstein eröffnen vier Nachwuchskünstler, darunter auch beide Artists in Residence, die diesjährige Festivalausgabe. Nach Mendelssohn-Bartholdys Streichersinfonie Nr. 10 begleitet das Ensemble Noa Wildschut (Violine) und Timothy Ridout (Viola) zu W.A. Mozarts berühmter Sinfonia concertante. Yury Revich (Violine) und Petrit Çeku (Gitarre) bestreiten mit feurigen spanischen Klängen den zweiten Konzertteil. Joaquín Rodrigos Concierto de Aranjuez gilt heutzutage als das berühmteste Gitarrenkonzert. Nicht minder populär ist die Carmenfantasie Sarasates, mit der Yury Revich das Eröffnungskonzert beschliesst. 7. Februar 2015 – 16 Uhr: Kammermusikalische Weltpremiere Drei Debüts und eine Weltpremiere erwarten das Publikum am zweiten Festivaltag. Das neu gegründete Kammerorchester der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein absolviert am 7. Februar seinen allerersten Auftritt. Das Ensemble besteht mit Ausnahme der Konzertmeisterin Chouchane Siranossian ausschliesslich aus Stipendiaten der Musikakademie. Mit Rennosuke Fukuda (Violine – 2014 Gewinner der „Yehudi Menuhin Competition Junior Division“), Jinghan Hou (Klavier) und Nikolai Song (Flöte) debütieren drei junge Hoffnungsträger aus Japan, China und Singapur. Auf dem Programm stehen Sarasates Zigeunerweisen, sowie Werke von Pachelbel, Mozart und Johann Joachim Quantz. 7. Februar 2015 – 20 Uhr: Teufelsgeiger Roman Kim Einen klassischen Musiker, der Jimi Hendrix und Niccolò Paganini zugleich zu seinen Vorbildern zählt, findet man nicht alle Tage. Einen Karrierestart via youtube, der sich nicht als Eintagsfliege entpuppt, sondern den Weg zu renommierten Konzertpodien ebnet, ebenso wenig. Der 23-jährige russischstämmige Geiger und Komponist Roman Kim vereint in sich atemberaubende Virtuosität, Begeisterungsfähigkeit und unbändige Energie. In Bad Ragaz gibt er Musikstücke von Giuseppe Tartini, Paganini sowie drei Eigenkompositionen zum Besten. 8. Februar 2015 – 11 Uhr: Europäische Jungmeister Mit Finalisten und Siegern der „Eurovision Young Musicians“ wird das NEXT GENERATION Festival seinem namensstiftenden Motto vollends gerecht. André Gunko (Violoncello), Sara Plank (Violine), Lucie Horsch (Flöte), Sonoko Miriam Shimano Welde (Violine) und Emmanuel Tjeknavorian gingen 2014 bzw. 2012 aus dem grössten klassischen Musikwettbewerb Europas hervor. Die Querflötistin EvaNina Kozmus wurde 2010 als erste Slowenin zur Siegerin gekürt. Auf dem Programm der Matinee stehen Werke von Saint-Saëns, Sarasate, Tschaikowski, Vivaldi und Giuseppe Sammartini. Seite 3 / 6 8. Februar 2015 – 16 Uhr: Rising Stars made in Asia Wer Rennosuke Fukuda, Jinghan Hou und Nikolai Song am zweiten Festivaltag versäumt hat, kann dies bei ihrem Rezital am 8. Februar nachholen. Begleitet vom armenischen Pianisten Levon Avagyan, geben Sie Einblicke in musikalische Welten mit Werken von Tschaikowski, Rachmaninow, Chopin, Beethoven u. A. 9. Februar 2015 – 16 Uhr: Schweizer Hoffnungsträger Heimische Festivaldebütanten sorgen mit ungewöhnlichen Soloinstrumenten und einigen Musikraritäten für ein besonderes Konzerterlebnis. Bariton Äneas Humm präsentiert als einer der seltenen Gesangssolisten in Bad Ragaz Opernarien von Donizetti und Haydn. Cornelia Wirz (Englischhorn), Rafael Frei (Saxophon), Joanna Thalmann (Harfe) und Ariana Puhar (Violine) spielen Werke von Bach, Smetana, Wieniawski, Antonio Pasculli, Charles Koechlin und Walter S. Hartley. 9. Februar 2015 – 20 Uhr: Petrit Çeku – Artist in Residence I Petrit Çeku hat mit seiner künstlerischen Sensibilität bereits mehrfach beim Festival NEXT GENERATION berührt. Der Sieger aller international wichtigen Gitarrenwettbewerbe gastiert aber seit Langem nicht nur in Bad Ragaz, sondern ist auch in zahlreichen anderen Ländern Europas äusserst gefragt. Sein Solo-Abend umspannt drei Jahrhunderte Musikgeschichte, wird aber von einer inhaltlichen Klammer zusammengehalten: Volkstänze in den unterschiedlichsten Spielarten. Eine französische Courante, Gigue oder Gavotte aus Bachs Cello Suite Nr. 5 befindet sich ebenso darunter wie spanische Fandangos von Dionisio Aguado und Joaquín Rodrigo. (Reprise 10. Februar 2015 – 11 Uhr) 10. Februar 2015 – 16 Uhr: Wassermusik Unter dem Titel „Schwan, Moldau und Forelle“ lassen Akademiestudenten und Artist in Residence Yuri Revich das Thermalwasser hochleben, welches seit 1840 aus den Tiefen der Taminaschlucht über eine vier Kilometer lange Wasserleitung nach Bad Ragaz geleitet wird. Schuberts Forellenquintett, Smetanas Moldau und Camille Saint Saёns' Der Schwan aus seinem Zyklus Karneval der Tiere bilden den thematisch passenden Klangteppich zu diesem Jubiläum. 10. Februar 2015 – 20 Uhr: Klassisch-barocke Musikjuwelen Wasserspiele hinterlassen auch im kammermusikalischen Abendkonzert Spuren. Das Kammerorchester der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein spielt Georg Philipp Telemanns Hamburger Ebb' und Fluth-Wassermusik und Werke von Bach, Locatelli und Haydn. 11. Februar 2015 – 16 Uhr: Slawische Seele Antonin Dvořák reüssierte in sämtlichen Musikgenres: Oper, Sinfonik und Kammermusik. Eine Kostprobe aus seinem reichen Schaffen wird mit dem berühmten Lied an den Mond aus Rusalka (Sopran: Nadia Endrizzi), Auszügen aus den Slawischen Tänzen sowie dem Klavierquintett Nr. 2 gereicht. Seite 4 / 6 11. Februar 2015 – 20 Uhr: Zum 5. Jubiläum Quintette Nach Dvořák ist abends ein Mozart only-Programm mit Quintetten des Salzburger Meisters angesetzt. Studierende der liechtensteinischen Musikakademie spielen sein Hornquintett in Es-Dur (Solist: Joan Bautista Bernat Sanchis) und Klarinettenquintett in A-Dur (Solist: Blaž Šparovec). (Reprise 12. Februar 2015 – 11 Uhr) 12. Februar 2015 – 20 Uhr: Yury Revich – Artist in Residence II Yury Revich wurde jüngst mit dem Titel „ICMA Young Artist of the Year 2015“ ausgezeichnet. Der 23-Jährige gastiert bereits seit mehreren Jahren in einigen der weltweit renommiertesten Spielstätten, darunter in der Carnegie Hall, am Teatro alla Scala oder im Wiener Musikverein. In Bad Ragaz stehen ausgewählte Violinstücke von Ravel, Vieuxtemps, Debussy, Tschaikowski, Gluck aber auch Ástor Piazzollas Grand Tango und die berühmteste der Capricen Paganinis auf dem Programm. 13. Februar 2015 – 18 Uhr: Abschlusskonzert mit Galadinner Mit dem letzten Auftritt der Artists in Residence, begleitet vom Kammerorchester der Internationalen Musikakademie, schliesst sich der Festivalkreis. Das Finalkonzert bietet eine Mischung aus Klassikhits und Filmmusik von John Williams: W.A. Mozarts Eine kleine Nachtmusik, Streicherserenaden Tschaikowskis und Dvořáks, Mascagni sowie bekannte Melodien aus den Filmen „Schindlers Liste“ und „The Deer Hunter“. Beim anschliessenden Galadinner bietet sich viel Gelegenheit für einen regen Austausch zwischen Künstlern und Publikum. Medienkontakt: Dolores Reinhardt-Scheurer Tel. +41 (0)79 216 51 56 E-Mail: [email protected] Weitere Infos: www.festivalnextgeneration.com Downloads: Pressemitteilung, Bilder: http://www.resortragaz.ch/presse/pressemeldungen/talentscout-musikfestival-derzukuenftigen-stars.html Alle Bilder: © Festival NEXT GENERATION Konzertkarten: Festivalbüro Doris Peter Tel. +41 (0) 81 303 2004 E-Mail: [email protected] Seite 5 / 6 1‘200 Zeichen zum Festival NEXT GENERATION 5. Jubiläum des Schweizer Talentscout Musikfestivals Bad Ragaz, 6. Februar 2015 – Von 6. bis 13. Februar 2015 findet in Bad Ragaz das 5. Festival NEXT GENERATION statt, das heute als eine der besten Plattformen für Nachwuchskünstler im Alter von 10 bis 28 gilt. Intendant Drazen Domjanic erkannte und förderte frühzeitig das Potenzial von Jungmusikern wie Luka Šulić (2CELLOS), Kian Soltani, Eva-Nina Kozmus, Marc Bouchkov oder Adrien Boisseau. Heute gastieren sie auf den grossen Bühnen. Zur Jubiläumsausgabe präsentiert das Talentscout Festival 41 Hoffnungsträger aus 21 Ländern mit Klassikperlen und Filmmelodien in 15 Konzerten. Mit dabei Petrit Çeku und Yury Revich als Artists in Residence 2015, Finalisten und Sieger der „Eurovision Young Musicians 2014“, das Kammerorchester der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein und viele weitere prämierte Nachwuchskünstler. Die bezaubernde Atmosphäre des Grand Resort Bad Ragaz lädt ein zu kulturellen und generationenübergreifenden Begegnungen zwischen Publikum und Künstlern. Diese einzigartige Nähe zu den Stars von morgen und ihre Leidenschaft für die Musik, machen das Musikfestival zu einem einmaligen, emotionalen Kulturerlebnis. Seite 6 / 6