momentum - Residenz
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DAS MAGAZIN DER RESIDENZ-GRUPPE BREMEN AUSGABE DEZEMBER 2009 MOMENTUM Residenz-Reha-Klinik: GESUND IN RICHTUNG ZUKUNFT IM GESPRÄCH JUNGE PFLEGE TIERISCH GUT NEUBEGINN Rolf Specht über die Das Haus ›Eichhof‹ Hund, Hamster & Co. Die neue Residenz Zukunft der Residenz- in Hambergen eröffnet im Einsatz für mehr Klinik Lilienthal: Gruppe Bremen neuen Pflegebereich Lebensfreude Qualität & Visionen Produkte und Dienstleistungen IU3ÀHJH0HGL]LQXQG0RELOLWlW Ihr Home-Care-Partner für die optimale ambulante Patientenversorgung Ź(QWHUDOH(UQlKUXQJ Ź6WRPDYHUVRUJXQJ Ź7UDFKHRVWRPLHYHUVRUJXQJ Ź:XQGYHUVRUJXQJ Ź,QNRQWLQHQ]3URGXNWH Ź'LDEHWLNHU%HGDUI Ź.UDQNHQSÀHJH$UWLNHO Ź5HKDWHFKQLN Ź0HGL]LQWHFKQLN Ź$PEXODQWH,QWHQVLYPHGL]LQ Ź6DXHUVWRII6FKODIXQG%HDWPXQJVWKHUDSLH Ź3ÀHJHJHUHFKWHVXQGEDUULHUHIUHLHV:RKQHQ Ź(OHNWURPRELOH Ź7UHSSHQOLIWH %HL XQV ZHUGHQ 6LH DXVVFKOLHOLFK GXUFK H[DPLQLHUWH 3ÀHJHIDFKNUlIWH 'LSORP,QJ 0HGL]LQWHFKQLN XQG DXVJHELOGHWH7HFKQLNHU YHUVFKLHGHQHU )DFKULFKWXQJHQ EHWUHXW 8QVHUHQ 4XDOLWlWVDQVSUXFK XQWHUVWUHLFKHQ ZLU QLFKWQXUGXUFKUHJHOPlLJH6FKXOXQJHQVRQGHUQLQVEHVRQGHUHDXFKGXUFKGLHMHZHLOVDNWXHOOH',1(1,62 =HUWL¿]LHUXQJ SANIMED GmbH .OLQJHQEHUJVWU2OGHQEXUJ 7HO)D[ LQIR#VDQLPHGGHZZZ6$1,0('GH ZZZ/HLFKWHU/HEHQ6KRSGH MOMENTUM LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, EDITORIAL FRANK MARKUS MOMENTUM ist das lateinische Wort für Augenblick und Moment, aber auch für Bewegung. Ein Titel, der synonym für den Anspruch des neu aufgelegten Magazins der Residenz-Gruppe Bremen steht. Im neuen Magazin, das drei- bis viermal pro Jahr erscheinen wird, möchten wir zukünftig nicht nur über Aktivitäten unserer Seniorenpflegeeinrichtungen und Wohnanlagen, sondern auch über die konzernweite Arbeit und Aktivitäten der Residenz-Gruppe Bremen berichten; einer mittelständischen Unternehmensgruppe, die sich seit 1988 durch die klugen Visionen der Gesellschafter Rolf Specht und Heinrich Kattau mittlerweile zu einem der führenden privaten Konzerne im Bereich der Seniorenimmobilien und Seniorenpflege in Deutschland entwickelt hat. Neben dem bekannten Angebot stationärer und ambulanter Pflege sowie Wohnen mit Servicemöglichkeiten haben wir unser Dienstleistungsangebot in diesem Jahr um weitere Bausteine ergänzt. Seit Mai 2009 bietet die Residenz Klinik Lilienthal als Akutkrankenhaus die professionelle klinische Versorgung der wesentlichen medizinischen Disziplinen an. Hierbei soll der Akutklinikbereich als weiteres Bindeglied der gruppenweiten Aktivitäten der Residenz-Gruppe weiterentwickelt werden. Daneben ist der Grundstein für die erste stationäre Rehabilitationsklinik in Bremen gelegt, die ab Anfang 2011 auf dem Gelände des früheren Radio-Bremen-Rundfunks seine Arbeit aufnehmen soll. Ein weiteres sich expansiv entwickelndes Geschäftsfeld ist die Tätigkeit als bundesweite Planungs-, Projektierungs- und Baugesellschaft für Seniorenimmobilien. Hierbei werden zurzeit 17 Projekte errichtet, wobei die Residenz-Gruppe Bremen Projektpartner der größten europäischen Immobiliengesellschaften ist. Bei all unserem Tun sind wir uns allerdings bewusst, dass der mit Abstand wichtigste Baustein unseres Erfolges unsere Mitarbeiter sind. Nur ihnen ist es zu verdanken, dass sich die Residenz-Gruppe Bremen zu ihrer heutigen Größe entwickelt konnte. Momentan sind in der Residenz-Gruppe Bremen 1.035 Mitarbeiter beschäftigt und die Zahl der Mitarbeiter wächst kontinuierlich. MOMENTUM wird Sie über alle Aktivitäten der Residenz-Gruppe Bremen umfassend informieren. Ein besonderer Dank für die neuen Ideen, Fotos und Texte an unsere PR-Leiterin Frauke Meyenberg sowie an Nico Francioli für die neue, sehr ansprechende Gestaltung. Ich wünsche uns allen viel Erfolg und Ihnen spannende Lektüre mit dem neuen Magazin der Residenz-Gruppe Bremen. Ihr Frank Markus Mitglied der Geschäftsleitung der Residenz-Gruppe Bremen 3 4 INHALT MOMENTUM INHALT Editorial Inhalt / Kurzportrait RESIDENZ-REHA-KLINIKEN Start in ein neues Kapitel SENIOREN WOHNPARK WESER Vier neue Häuser eröffnen Neue Einrichtungsleiter im Portrait Veranstaltungsrückblicke Ungewöhnlicher Besuch in den Häusern Im Gespräch mit den Geschäftsführern über die ››Junge Pflege‹‹ Pflege auf vier Pfoten AUS DER ZENTRALE Neuigkeiten & Projekte RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT Interview mit Rolf Specht: die Zukunft der Residenz-Gruppe Neue Projekte Exklusive Wohnungen ALTENHEIM SERVICE ››Rosengarten‹‹ und ››Pro Domo‹‹ reisen nach Bad Pyrmont AMBULANTER PFLEGEDIENST WESER Veranstaltungsrückblicke RESIDENZ KLINIK LILIENTHAL Erste Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen Rätselseite / Impressum MOMENTUM INHALT / KURZPORTRAIT s. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 1988 BIS 2009 – 21 JAHRE RESIDENZ- GRUPPE BREMEN Die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit den Ideen für die Zukunft verbinden Ihren Ursprung hat die Residenz-Gruppe Bremen im Jahr 1988, als der heutige Geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht mit seinem damaligen Steuerberater und zwei weiteren Gesellschaftern die erste Pflegeeinrichtung Haus ›Rotbuche‹ in Bremen-Arsten errichtete und selbst betrieb. Die Residenz-Gruppe Bremen erkannte den wachsenden Bedarf nach Pflegeeinrichtungen und verwirklichte bis heute mit der Residenz Baugesellschaft mbH 42 Bauvorhaben im gesamten Bundesgebiet, betreibt durch die eigene Betreibergesellschaft Senioren Wohnpark Weser GmbH 17 Wohnparks mit 1.350 Pflegeplätzen sowie 269 Wohnungen mit Service für Senioren. 2009 stellte das Unternehmen seinen 1.000 Mitarbeiter ein und blickt auf ein Investitionsvolumen von rund 80 Mio. Euro. Die Residenz-Gruppe Bremen gehört heute zu den 20 größten privaten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. 5 8 START IN EIN NEUES GESUNDHEITSKAPITEL MOMENTUM RESIDENZ REHA KLINIKEN GMBH TITELTHEMA ››Ich bin sehr froh, dass sich die Dinge nach einer wirklichen Berg- und Talfahrt so positiv entwickelt haben.‹‹ Bürgermeister Jens Böhrnsen Auf dem ehemaligen Gelände von Radio Bremen entsteht zurzeit die Residenz-Reha-Klinik Bremen. Sie gilt als Leuchtturmprojekt, da sie stationäre und ambulante Behandlung ineinander übergehen lässt, ohne Qualität einzubüßen. Das Projekt ist nicht nur einmalig in Bremen, sondern sogar in ganz Europa: Am 1. Januar 2011 wird Bremen über eine stationäre Reha-Klinik für die Bereiche Kardiologie, Orthopädie sowie Neurologie und Geriatrie verfügen, die die Patienten so schnell wie möglich in die ambulante Behandlung überweist. Das hat viele Vorteile, und deshalb gilt die Residenz-Reha-Klinik Bremen als Leuchtturmprojekt in der Gesundheitsbranche. Bisher siedelten sich Rehabilitationseinrichtungen in Kurorten oder ländlichen Gegenden an. Patienten begaben sich auf eine lange Reise und waren für mehrere Wochen weit weg von Zuhause. Das ist heute nicht mehr zeitgemäß, glaubt Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen . ››Bisher wurden Tausende von Patienten an die entlegensten Orte geschickt. Das ist nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich unsinnig.‹‹ Im Alter werde den Menschen das gewohnte Umfeld immer wichtiger, während der Aspekt des Reisens bei der Reha in den Hintergrund trete, weil viele Menschen ohnehin häufiger unterwegs seien als früher. Zudem würden Angehörige und Freunde bei einer wohnortnahen Rehabilitationseinrichtung viel leichter zu Besuch kommen können. Dr. Peter Stremmel, Geschäftsführer der Residenz Klinik Lilienthal und zukünftig auch der ResidenzReha-Klinik Bremen , listet noch einen weiteren Vorteil auf: ››In Bremen fehlte es bisher an einer stationären Reha-Einrichtung. Da ist es doch sinnvoll, die Patienten im selben Haus mit dem selben Personal ambulant weiterzubehandeln.‹‹ Dr. Manju Guha, Ärztliche Direktorin der Reha-Klinik, bringt es auf den Punkt: ››Patienten haben dadurch einen sanften Übergang von Hilfe und Unterstützung zur Selbständigkeit. Sie können zu Hause testen, was schon wieder geht und was nicht. Dieses Feedback ist erwünscht.‹‹ Freilich funktioniert dieses Konzept nur, wenn die Patienten in diesem Fall aus dem Großraum Bremen kommen. Nahtlose Betreuung schafft Vertrauen Medizinisch haben die Patienten keinen Nachteil gegenüber herkömmlichen Rehabilitationseinrichtungen. Ganz im Gegenteil: Sie werden sich so lange in intensive, stationäre Betreuung begeben können, wie es nötig ist, und anschließend nahtlos in die ambulante Versorgung überwechseln, ohne sich an neue Ärzte oder Therapeuten gewöhnen zu müssen. ››Die Personalunion der medizinischen Mitarbeiter ist für das Vertrauen der Menschen 7 8 RESIDENZ REHA KLINIKEN GMBH TITELTHEMA Dr. Manju Guha sieht durch die Residenz-Reha-Klinik Bremen medizinische Vorteile für die Patienten und damit auch für die Behandlung entscheidend‹‹ , unterstreicht Dr. Manju Guha. Aber auch für die Krankenkassen ist dieses innovative Modell interessant. ››Sie sparen bei hoher Versorgungsqualität die Kosten der stationären Behandlung, und das Geld der Versicherten bleibt in ihrem Heimatort. Die Kassen waren daher sehr hellhörig, als wir ihnen das Modell vorgestellt haben.‹‹ Aber nicht nur das Projekt ist einzigartig, auch der Umstand, wie die Reha-Klinik mit 200 Betten und Platz für 100 ambulant zu behandelnde Patienten ensteht: Das Gebäude ist nämlich bereits vorhanden. Bis vor zwei Jahren hatte dort Radio Bremen mit seinen verschiedenen Sendern sein Zuhause. Da der öffentlich-rechtliche Sender mit seiner Fernsehabteilung zusammenziehen wollte, bauten sie in Bremen-Mitte ein neues Gebäude. In den Fokus der Öffentlichkeit geriet das Grundstück, weil dort der historische Sendesaal ansässig ist. Während er im Bremer Kulturleben eine bedeutende Rolle spielt, schätzen ihn auch Musiker aus aller Welt aufgrund seiner Akustik. Dessen ungeachtet wollte ihn eine Investorengruppe abreißen lassen, um dort Wohnungen zu errichten. Dies wurde nach langem Hin und Her nun knapp verhindert. ››Der Sendesaal ist ein Kleinod, für das es sich zu kämpfen gelohnt hat. Wir hätten bei den Musikfreunden vor Ort und insbesondere überregional wohl kaum Verständnis gefunden, wenn wir es nicht geschafft hätten, den ökonomischen Zwängen Paroli zu bieten, die den Abriss des Sendesaals als unausweichlich haben erscheinen lassen. Umso dankbarer bin ich, MOMENTUM Rolf Specht, Bürgermeister Jens Böhrnsen, Prof. Dr. Klaus Hübotter und Dr. Peter Stremmel bei der symbolischen Grundsteinlegung dass mit Klaus Hübotter – wieder einmal – jemand in die Bresche gesprungen ist, der sich um Bremen in gleicher Weise schon mehrfach verdient gemacht hat. Ich bin sehr froh, dass sich die Dinge nach einer wirklichen Berg- und Talfahrt so entwickelt haben‹‹, sagte Bürgermeister Jens Böhrnsen am 10. September 2009 im Rahmen der symbolischen Grundsteinlegung zur neuen Reha-Einrichtung. Grünanlagen statt Beton Die Grundstücksgesellschaft Hübotter war es, die die Residenz-Gruppe Bremen überzeugte, in das Projekt einzusteigen, nicht zuletzt um damit ein Stück Bremer Kulturlandschaft zu retten. Gemeinsam haben die Unternehmen die Sendesaal Karree GmbH gegründet, die wiederum die Flächen an die Reha-Einrichtung und den Verein ›Freunde des Sendesaals‹ vermietet. Seit September 2009 bauen sie nun zusammen das ehemalige Radio-Funkhaus in eine Reha-Klinik um. Bei dem einzigen Neubau im Rahmen des Umbaus handelt es sich um das Bewegungsbad, das in einem Innenhof entsteht. Zudem erhalten einige Parkflächen eine neue Bedeutung: Wo früher Autos abgestellt wurden, sollen im Zuge des Umbaus weitere Grünanlagen für die Erholung der Patienten entstehen. Kultur für Patienten und Gäste Die Residenz-Reha-Klinik Bremen will aber nicht nur ihren Patienten, die in gut ausgestatteten und hervorragende gedämmten Komfort- und Premium-Zimmern leben, gute Erholung anbieten. MOMENTUM RESIDENZ REHA KLINIKEN GMBH TITELTHEMA Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen, weckt mit dem Leuchtturmprojekt das Interesse von Investoren Auch Gäste können zum Beispiel das Restaurant mit Terrasse besuchen, das noch mehr Abwechslung in den Speiseplan bringt. Neben dem guten Essen soll auch gute Musik zur schnellen Genesung beitragen: Mit den ›Freunden des Sendesaals‹ ist vereinbart, dass regelmäßig Konzerte im bei Künstlern hoch geschätzten Sendesaal stattfinden und Patienten besondere Konditionen bekommen. Inzwischen hat das Modell von stationärer und ambulanter Behandlung auch das Interesse von anderen Investoren geweckt. Zurzeit werden Gespräche mit möglichen Partnern in Hamburg, Düsseldorf und in Frankreich geführt, um dort ähnliche Projekte anzustoßen. Ein Startschuss in ein neues Kapitel der Gesundheit – nicht nur für die Residenz-Gruppe Bremen . Heinrich Dürkop, Rolf Specht, Rainer Schümer und Prof. Dr. Klaus Hübotter unterzeichnen den Vertrag Was bedeutet eigentlich ››Reha‹‹? Unter medizinischer Reha (kurz für Rehabilitation) versteht man die Wiederherstellung körperlicher und Organfunktionen mit physiotherapeutischen- und ergotherapeutischen Maßnahmen, Mitteln der klinischen Psychologie und Selbstaktivierung. Medizinische Rehabilitation kann sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Weitere Informationen: www.residenz-gruppe.de/rehaklinik ? 9 10 SENIOREN WOHNPARK WESER MOMENTUM NEUE PROJEKTE DIE SIEBEN NEUEN HÄUSER Die Residenz -Gruppe Bremen ist auf Expansionskurs. Gleich sieben neue Häuser eröffneten bzw. eröffnen in den nächsten drei Monaten. Drei davon werden vom Tochterunternehmen Senioren Wohn park Weser betrieben. Für die Geschäftsführung war dieser Sommer ein Richtfest-Sommer. Gleich drei Häuser feierten jeweils im Juni, im Juli und im August 2009 die Halbzeit ihrer Bauphase. Den Anfang machte das Haus in Kirchlengern, das zugleich das erste Haus in Nordrhein-Westfalen ist, das von der Senioren Wohnpark Weser GmbH betrieben wird. Am 18. Juni 2009 luden der geschäftsführende Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen , Rolf Specht, und die beiden Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH , Frank Markus und Udo Lettermann, viele Gäste aus Politik, Verwaltung und Vereinsleben ein, um sich beim gemütlichen Beisammensein über die neue Pflegeeinrichtung zu informieren. Diese besteht nicht nur aus einem Neubau, sondern hat die Räume der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule im neuen Gebäude integriert. Die Senioreneinrichtung bietet mit 64 Einzel-, 5 Doppel- und 6 Komfortzimmern Platz für 80 Bewohner in der Kurz- und Langzeitpflege. Das eingegliederte Tagescafé ermöglicht es, gemütlich mit Freunden und Bekannten bei Kaffee und Kuchen nette Pläuschen zu halten und ist gleichzeitig der neue Platz für den Seniorentreff. Die Pflegeeinrichtung ist seit dem 1. Dezember 2009 eröffnet. Seit November hat sie dank eines Wettbewerbs einen passenden Namen. Zusammen mit dem Bürgermeister Kirchlengerns, Rüdiger Meier, fiel die Wahl auf den Vorschlag, das Haus nach dem kleinen Ortsteil zu benennen: Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ . Eden-Philosophie auch in NRW Am 9. Juli 2009 stand schon das nächste Richtfest an, ebenfalls in Nordrhein-Westfalen. Ganz in der Nähe von Kirchlengern entsteht ein neues Seniorenzentrum in Enger, das ebenfalls am 1. Dezember 2009 eröffnet wird. Wie auch in Kirchlengern hat die Pflegeeinrichtung in Enger ihren Namen durch einen Wettbewerb erhalten: Hier war die Seniorenresidenz ›Mathilde‹ , nach der Königin, die in Enger geboren wurde, Favorit. Mit 75 Plätzen für die Kurz- und Langzeitpflege am Rand der belebten Innenstadt gelegen können Bewohner nicht nur zentral wohnen, sondern auch die Ruhe genießen. Dazu lädt nicht das gemütliche Café im Haus ein, sondern auch der herrliche Bibliotheksgarten der benachbarten Bücherei. Wie auch in allen anderen Häusern der Senioren Wohnpark Weser GmbH legen Frank Markus und Udo Lettermann Wert darauf, dass auch in diesem Haus der Mensch im Mittelpunkt steht. Das passiert in einer selbstbestimmenden Lebens- und Wohnform mit der Eden-Philosophie. Um Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile vorzubeugen, spielen nicht nur Menschen eine wichtige Rolle im sozialen Umfeld, sondern auch Tiere und Pflanzen. Nicht zuletzt deshalb ist es in allen Häusern erlaubt, eigene MOMENTUM Haustiere mitzubringen. Durch regelmäßigen Austausch mit Nachbarn, Schulen, Kindergärten und Kirchengemeinden erfolgt die Integration in den Stadtteil bzw. die Gemeinde. Mit dieser Philosophie soll auch das Seniorenzentrum ›Lindenhof‹ in Ihrhove bei Leer geführt werden. Die für 55 Bewohner geplante Pflegeeinrichtung feierte am 7. August 2009 ihr Richtfest bei schönstem Sonnenschein und vielen Gästen. Die Eröffnung des Hauses, das neben der Diakonie an einer ruhigen Straße inmitten eines Wohngebiets liegt, ist für Februar 2010 geplant. Neue Häuser für Fremdbetreiber Neben den drei Häusern, die die Senioren Wohn park Weser betreibt, hat die Residenz Bauge sellschaft drei weitere Häuser für verschiedene Fremdbetreiber erstellt. Sowohl das Haus in Olpe mit 50 Plätzen als auch die Pflegeeinrichtungen in Wenden mit 80 Plätzen und in Kalletal mit 68 Udo Lettermann, Frank Markus und Projektleiter Janko Seegelken freuten sich über das Interesse der Besucher beim Richtfest der Seniorenresidenz ›Mathilde‹ in Enger Die Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ in Kirchlengern wurde am 1. Dezember 2009 eröffnet SENIOREN WOHNPARK WESER NEUE PROJEKTE Plätzen sind bereits fertiggestellt. Ihre erste Eröffnung feierte die Bonifatius Seniorendienste GmbH am 27. November 2009 mit dem Bonifatius Seniorenzentrum Rheinbach. Das Konzept der Pflegeeinrichtung, die über 80 Einzelzimmern verfügt, ist ähnlich wie bei den anderen Einrichtungen aufgebaut und beruht ebenfalls auf der Eden-Philosophie. So kümmert sich beispielsweise eine DiplomSozialarbeiterin um das abwechslungsreiche Freizeitprogramm: Bewegungstherapie, Sturzprophylaxe, aber auch gemeinsames Spielen und kleine Ausflüge stehen auf der Tagesordnung. Zudem sollen Yoga- und Chigong-Kurse angeboten werden. Ein neu angelegter Sinnesgarten mit Wasserspielen, Hochbeeten und vielen Bänken regt zum Spazieren, Entdecken und Verweilen an. Dank ihrer neuen Projekte schafft die Residenz-Gruppe Bremen mehr als 120 Vollzeitstellen. Die neue Pflegeeinrichtung ›Bonifatius Seniorenzentrum Rheinbach‹ bietet 80 Einzelzimmer für Senioren Eröffnung für Februar 2010 geplant: So soll die neue Pflegeeinrichtung in Ihrhove aussehen 11 12 SENIOREN WOHNPARK WESER MOMENTUM MITARBEITER DIE DREI NEUEN HEIMLEITER Senioren Wohn park Weser eröffnete kürzlich zwei Einrichtungen in Enger und Kirchlengern sowie im Februar 2010 das Seniorenzentrum in Ihrhove bei Leer. Die Heimleiter sind bereits gefunden. UWE PRUIN THOMAS ROGGOW Haus: Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ in Kirchlengern Geboren: 06.01.1965 in Colditz Ausbildung: Ich war mehrere Jahre als Krankenpfleger in der Akut- und Gerontopsychiatrie tätig und bin 1991 in die staatl. Altenpflege gewechselt. Anschließend habe ich mich zur Pflegedienstleitung und Heimleitung weitergebildet und bin seit 1998 als Heimleiter tätig. Familie: Getrennt, 2 Söhne Stärken : Zielgerichtetes Arbeiten, Kreativität, Ausdauer, Zuhören können Schwächen: Zu schnell Ziele erreichen zu wollen Größter Wunsch: Ein Ferienhaus in Norwegen ››Ich mag meinen Beruf, weil ich gerne mit älteren Menschen zusammen bin, mich ihre Geschichten faszinieren und ich von ihnen lernen kann.‹‹ ››Ich mag meinen Beruf, weil er vielseitig ist und mich täglich vor Herausforderungen stellt.‹‹ MATTHIAS DELFS Haus: Seniorenresidenz ›Mathilde‹ in Enger Geboren: 17.11.1975 in Heide Ausbildung: Ich habe an der Hochschule Vechta DiplomGerontologie mit Schwerpunkt Management und Sozialplanung studiert. Danach durchlief ich mehrere Stationen im Operativen Geschäft eines großen Trägers in der Altenpflege. Familie: Seit August 2009 verheiratet, 1 Sohn Stärken: Offenheit, Kontaktfreudigkeit und Ideenreichtum Schwächen: Meine Mitarbeiter würden sagen: ›Herr Delfs ist immer viel zu korrekt.‹ Größter Wunsch: Beruflich: dass unsere Bewohner sagen: ››Hier bin ich zu Hause!‹‹. Privat: mit einem Wal tauchen. Haus: Seniorenresidenz ›Lindenhof‹ in Ihrhove Geboren: 19.02.1963 in Ihrhove Ausbildung : Als Krankenpfleger habe ich eine Fachausbildung für Intensiv und Anästhesie gemacht. Familie: Verheiratet, 3 Kinder Stärken: Die positive Einstellung zum Leben und Sinn für Humor. Ich beherrsche außerdem die plattdeutsche Sprache. Schwächen: Vorhanden und das ist auch gut so! Größter Wunsch: Neben der Gesundheit wünsche ich mir, meine Philosophie in der neuen Einrichtung vermitteln zu können. ››Ich mag meinen Beruf, weil er sehr gut zu meiner Lebenseinstellung passt.‹‹ MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE INFOS RUND UM DAS HERZ In Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung hatten 14 Pflegeeinrichtungen des Senioren Wohnpark Weser im Herzmonat November unterschiedliche Veranstaltungen organisiert, die sich mit dem Thema ››Herzschwäche‹‹ auseinandersetzen. Alle Besucher waren im wahrsten Sinne des Wortes ›Herzschwäche‹ organisiert hat. Dabei hielten zum herzlich willkommen: Im Herzmonat November Beispiel Apotheker Vorträge über die Herzinsufhaben 14 Pflegeeinrichtungen der Senioren fizienz in Zusammenspiel mit Medikamenten, Wohnpark Weser GmbH verschiedene Veran- während andere Häuser die Herzwochen mit staltungen zum Thema ›Herzschwäche‹ organi- sportlichen Aktivitäten begleiteten, sich dem siert. Den Anfang machte am Thema ›Herzschmerz‹ in 2. November 2009 Dr. med. Bezug auf Liebeskummer Manju Guha, die im ›Pflegewidmeten oder Schnelltests zentrum Arsten‹ sowie in anboten, die das Risiko eines drei weiteren PflegeeinrichHerzinfarkts oder Schlagantungen mit ihrem Vortrag falls bestimmen. Die Deut››Leben mit chronischer sche Herzstiftung stellte Herzschwäche: Schonen für alle Besucher, für die die oder trainieren? Positive Veranstaltungen kostenfrei Effekte von Bewegung und war, Ansichtsmaterial zur Verbesserung der LebensVerfügung. Herzschwäche prognose‹‹ aufklärte. Alle gilt als eine ernste, aber oft Dr. Manju Guha bei einem ihrer Vorträge Veranstaltungen fanden im verkannte Krankheit, unter zum Thema ›Herzschwäche‹ Rahmen der bundesweiten der 1,8 Millionen Menschen ›Herzwochen‹ statt, die die Deutsche Herzstif- in Deutschland leiden. Jedes Jahr erkranken rund tung regelmäßig mit Aktionspartnern organi- 300.000 Personen neu daran. 50.000 Menschen siert. Einer ihrer Partner war in diesem Jahr sterben jährlich an dieser Krankheit. Die die Senioren Wohnpark Weser GmbH, ein Senioren Wohnpark Weser GmbH möchte Tochterunternehmen der Residenz-Gruppe mit ihren Veranstaltungen einen Beitrag zur Bremen, die verschiedene Aktionen zum Thema Aufklärung über diese Krankheit leisten. ? Die Deutsche Herzstiftung wurde 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet und hat über 60.000 Mitglieder. Schirmherrin ist Barbara Genscher. Eine der Hauptaufgaben der Deutschen Herzstiftung im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es, Patienten über die heutigen Möglichkeiten der Behandlung von Herzkrankheiten durch Seminare, Vorträge und Broschüren aufzuklären. Weitere Informationen: www.herzstiftung.de 13 16 KEIN PLATZ FÜR MÜLL MOMENTUM ››Wir tun was!‹‹ Unter diesem Motto fand auf Initiative von Heimleiterin und Sozialmanagerin Jutta Schumann vom Haus ›Ellmers‹ am 2. September 2009 eine ››Aufräum-Aktion‹‹ im Schlengpark in Bremen-Hemelingen statt. Pünktlich um 15 Uhr setzte sich die mit blauen Mülltüten ausgestattete ››Putz-Karawane‹‹ aus Mitarbeitern und Bewohnern in Richtung Schlengpark in Bewegung. Ob im Rollstuhl, Gehwagen oder zu Fuß. Unter Federführung von Andree Knief, der die Assistenz der Heimleitung inne hat, der Pflegedienstleitung Kathleen Berg und der Hauswirtschaftsleitung Manuela Kaufmann, die auch für das leibliche Wohl aller Beteiligten Gemeinsam werden zahlreiche Müllsäcke gefüllt sorgte, ging es mit Greifzangen und Müllsäcken los. Auch Ortsamtsleiter Ullrich Höft ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls kräftig Hand anzulegen und war von der Aktion genauso begeistert wie die anderen Teilnehmer. Kein Wunder also, dass die bunte Truppe für viel Aufsehen im Park sorgte! Auch die Daheimgebliebenen profitierten von dem Ausflug: Sie konnten sich am späten Nachmittag so manch ein Erlebnis erzählen lassen. Jeder Helfer hat sich eine kurze Pause verdient MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE BOWLE, BRATWURST, BRONCHIBÄR Am 7. August 2009 feierten die Bewohner der Pflegeeinrichtung Haus ›Rotbuche‹ und der Wohnanlage ›Rotbuche‹ ihr Sommerfest. Mit dabei waren auch viele Angehörige. Für das leibliche Wohl gab es Kaffee, Kuchen und Erdbeerbowle und am Abend Bratwurst und Kartoffelsalat. Für musikalische Unterhaltung war das Duo ›Balance‹ zuständig. Sie spielten alte und bekannte Lieder zum Mitsingen. Die ›Apotheke im Viamiko” bot an einem kleinen Informationsstand die Möglichkeit an, sich den Blutdruck messen sowie den Blutzucker kontrollieren zu lassen. Der fleißige Bronchibär, den die Apotheker in das Haus ›Rotbuche‹ mitbrachten, verteilte Tombolalose, sodass die Bewohner mit etwas Glück tolle Preise gewinnen konnten. Beim Sommerfest im Haus und der Wohnanlage ›Rotbuche‹ gibt es viele kulinarische Genüsse Der Bronchibär verteilt kleine Geschenke Bei den Sommerfesten in den Weyher Häusern herrscht ausgelassene Stimmung SOMMERFEST MIT BRAUTSTRAUSS WERFEN Am 21. August 2009 feierten die Bewohner des Haus ›Am Richtweg‹ der Senioren Wohnpark Weser GmbH in Kirchweyhe das Sommerfest. Neben musikalischer Unterhaltung vom ›Genky-Club‹ und einer Tombola fanden weitere Attraktionen bei Kaffee & Kuchen statt: Die Mitarbeiter führten den Sketch ›Der Arztbesuch‹ vor und anschließend gab es eine Modenschau, bei der Kleider, Hüte und Pyjamamode vorgestellt wurden. Als Highlight führte eine Mitarbeiterin ein schönes Brautkleid vor und warf sogar einen Brautstrauß. Das Abendbuffet bot Würstchen, Fleisch und verschiedene Salate an. Auch das zweite Haus in Kirchweyhe, das Haus ›Am Geestfeld‹, feierte sein Sommerfest eine Woche später. Die Bewohner und ihre Angehörigen mussten wegen des schlechten Wetters nach drinnen ziehen, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Es wurde im bunt geschmückten Saal getanzt, geschunkelt und gesungen. Dabei gab es frischen Pflaumen- und Butterkuchen zum Kaffee. Auch hier wurde am Abend noch gegrillt. 15 16 SENIOREN WOHNPARK WESER MOMENTUM RÜCKBLICKE HOHER WIEDERERKENNUNGSWERT Nachdem die Herz-Jesu-Figur der Kirche in Elsten jahrelang in einer Scheune lagerte, bekommt sie nun endlich wieder einen schönen Platz. Direkt am Haus ›Cappeln‹ zwischen dem großen See und der Pflegeeinrichtung. Neben einigen Spendern hat die Senioren Wohnpark Weser GmbH die Restaurierung der zweieinhalb Meter großen und 220 Kilo schweren Figur und des Schutzhauses finanziert. ››Nach Rücksprache mit der hiesigen Kirche wurde uns die alte Herz-Jesu-Figur vom Kirchenvorstand gespendet‹‹ , freut sich Heimleiterin Si- Pfarrer Ludger Brock weiht die restaurierte Jesu-Figur mone Klemme. ››Für viele Bewohner hat die Figur einen hohen Wiedererkennungswert.‹‹ Die Weihung durch Pfarrer Ludger Brock von der katholischen Kirchengemeinde fand am 2. Oktober 2009 in feierlichem Rahmen mit Sekt und Schnittchen statt. DER BÜRGERMEISTER SANG MIT Fachmännisch wird für leckere Würstchen gesorgt Am 17. September 2009 schien die Sonne am Nachmittag auf Delmenhorst, sodass der vom Kreisverband Delmenhorst - Stadtbezirksverband Deichhorst-Stadtmitte - ausgerichtete Grillnachmittag am Haus ›Am Park‹ nun endlich stattfinden konnte. ››Das ist keine Wahlkampfveranstaltung‹‹, betonte der Kreisgeschäftsführer Heinrich-Karl Albers. ››Wir wollen den Bewohnern verdeutlichen, dass wir sie nicht vergessen haben und ihnen für ihr Lebenswerk danken.‹‹ Zu diesem Anlass hat der CDU-Kreisverband nicht nur für reichlich Würstchen und Brötchen gesorgt, sondern auch für die musikalische Unterhaltung. Begleitet von einem Akkordeon sangen Brigitta Lobenstein und Klara Hüller mit den Bewohnern verschiedene Lieder aus ihrer Jugendzeit. Auch Bürgermeister Hermann Thölstedt sang kräftig mit. RASSELBANDE ZU BESUCH Trubel in der Pflegeeinrichtung Haus ›Am Deichfluss‹ in Stuhr-Moordeich: Die Kindergartenkinder von nebenan kamen am 24. September 2009 zu Besuch. Zusammen mit den Bewohnern haben sie frische Waffeln gegessen, gesungen und gespielt. Außerdem führten die Kinder noch zwei Lieder mit Tanzelementen vor und überreichten selbst gemalte Bilder an die Bewohner. Dieser kleinen Besucherin ist die gute Laune anzusehen MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE DEMENZ-INFORMATIONSTAGE IM HAUS ›AM BRUNNEN‹ Wenn ein Familienmitglied an Demenz erkrankt, wissen Angehörige und Freunde oft nicht, was diese Erkrankung bedeutet und wie sie mit ihr umgehen sollen. Alltägliche Abläufe können plötzlich nicht mehr erbracht werden, die Gemütslage verändert sich und das Misstrauen oder die Aggressivität gegen vertraute Menschen steigt. Häufig vergessen sie, was gerade geschehen ist, Sätze werden nicht mehr beendet und ihr Interesse an Hobbys lässt nach. Später wissen Erkrankte oft nicht, wo sie sind, finden sich an vertrauten Orten nicht zurecht und können Tageszeit und Datum nicht bestimmen. Das Haus ›Am Brunnen‹ in Stuhr-Brinkum bot im Juli 2009 drei informative Veranstaltungen an, die sich mit dem Thema ›Demenz‹ beschäftigen. Am 13. Juli 2009 berichtete Dr. med. Eberhard Hesse, Arzt für Allgemeinmedizin, in einem Vortrag ››Demenz: Was ist das genau…?‹‹ über die Krankheit und deren Verlauf. Am darauffolgenden Tag fand der Vortrag ››Demenzkranke – Umgang mit herausforderndem Verhalten‹‹ von Brigitte Jacobsen, die sich bei ›Pro Dem e.V.‹ engagiert, statt. ›Pro Dem e.V.‹ ist ein gemeinnütziger Verein zur regionalen Versorgung alter Menschen mit Hirnleistungsstörungen. Am 15. Juli 2009 gab sie ebenfalls Tipps im Umgang mit an Demenz Erkrankten. Alle etwa 90-minütigen Veranstaltungen waren sehr gut besucht. Auch die Presse unterstützte die Veranstaltung sowohl mit Vor- als auch mit Nachberichten. Im Haus ›Eichhof‹ fand die Alzheimer-Woche statt ALZHEIMER-WOCHE IM HAUS ›EICHHOF‹ Die Pflegeeinrichtung Haus ›Eichhof‹ veranstaltete im September 2009 die Alzheimer-Woche. Gestartet ist sie am 21. September, am ›Weltalzheimer-Tag‹, als Heimleiterin Gertrud Tietjen für 18 Uhr einen Filmabend organisierte. Gezeigt wurde das Drama ›Iris‹, in dem es sich um den Krankheitsverlauf der anglo-irischen Schriftstellerin Iris Murdoch handelt, deren Pflege ihren Ehemann immer mehr überfordert. Am 23. September 2009 fand am Nachmittag das Alzheimer-Café mit Kaffee und Kuchen statt, bei dem die AlzheimerGesellschaft Lilienthal im netten Beisammensein über die Krankheit informierte. Am Abend hielt die Ärztin Dr. Margot Kempff-Synofzik einen Vortrag über das Thema. Am 25. September 2009 zeigte das Haus ›Eichhof‹ den Film ›Mein Vater‹ mit Götz George, der einfühlsam darstellt, wie das Familienleben durch den an Alzheimer erkrankten Vater in eine schwere Krise gerät. Im Haus ›Am Brunnen‹ gibt Brigitte Jacobsen, die sich bei ›Pro Dem e.V.‹ engagiert, Tipps im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen 17 18 SENIOREN WOHNPARK WESER MOMENTUM RÜCKBLICKE RIESIGER ANDRANG BEIM ›PFLEGEZENTRUM ARSTEN‹ Mit diesem Andrang hatte selbst Beate Detzkeit, die erfahrene Heimleiterin, nicht gerechnet: Etwa 400 Interessierte nutzten am 4. September 2009 die Möglichkeit, sich am Tag der offenen Tür das neue ›Pflegezentrum Arsten‹ anzuschauen. Kein Wunder, dass in der dreigeschossigen Senioreneinrichtung teilweise sechs Führungen gleichzeitig stattfanden. Die Besucher stellten dabei viele Fragen und zeigten sich insbesondere von den großzügig gestalteten Zimmern mit dem Parkett ähnlichen Fußboden und der mediterranen Dachterrasse mit dem herrlichen Ausblick begeistert. Viele waren positiv überrascht, dass sich hinter dem Pflegezentrum ein weitläufiges Parkgelände befindet, das zum Spazierengehen einlädt. Als am Nachmittag der Arster Chor auftrat und alle miteinstimmten, war in der Eingangshalle kein Durchkommen mehr. Zuvor hatte das ungarische Duett ›CsardasPaprika‹ mit Operetten-Melodien zum Mitklatschen animiert, während der Bronchibär von der ›Apotheke im Viamiko‹ kleine Geschenke verteilte. GELD FÜR GUTEN ZWECK GESPENDET O’ZAPFT IS! Was die Bayern können, können wir Norddeutschen schon lange: Das dürfte das Motto des Oktoberfests im Haus ›Rotbuche‹ in Bremen-Arsten gewesen sein. Marcus Polensky übergibt das gut gefüllte Sparschwein Da hat sich der Stand vom Haus ›Glandorf‹ auf dem Kürbismarkt gelohnt: Ingesamt 280 Euro kamen durch den Verkauf von selbstgebackenem Brot und leckerer Marmelade zusammen. Das gesammelte Geld überreichte der Einrichtungsleiter der Pflegeeinrichtung, Marcus Polensky, an den Seniorenverein ›Aktion 365‹. Der Verein organisiert einmal im Monat für die Senioren der Gemeinde Glandorf eine gemeinsame Aktivität. Geld dafür steht kaum oder gar nicht zur Verfügung, da die Gemeinde die Zuschüsse gestrichen hat. Irmi Bartner (2.v.l.), eine der Organisatorinnen, die ebenfalls einmal im Monat im Haus ›Glandorf‹ ehrenamtlich tätig ist, nahm das Sparschwein gerne entgegen. Die Stimmung ist ausgelassen Am 1. Oktober 2009 feierten die Bewohner ihr eigenes Oktoberfest. Dazu gab es frische Laugenbrezel, Kaffee, Salzgebäck und ››Bierbeißer Würstchen‹‹. Es wurde nicht nur kräftig das Tanzbein zu bayrischer Musik geschwungen, sondern auch eine spontane Polonaise durch den Speisesaal gemacht. Ihren Durst löschten einige Bewohner mit einem kühlen Radler oder einer Maß Bier. Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter, Heinrich Kattau, Gesellschafter, Udo Lettermann, Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH, Heimleiterin Beate Detzkeit und Frank Markus, Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH (v.l.) freuen sich über einen erfolgreichen ›Tag der offenen Tür‹. MOMENTUM SOMMERFEST MIT POSITIVEM FAZIT Buntes Treiben herrschte im und vor dem Haus ›Am Brunnen‹: Am 9. August 2009 feierten rund 200 Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige, und Nachbarn, Gäste und Freunde ab 14 Uhr in einem großen Festzelt das Sommerfest. Viele Ehrenamtliche halfen beim Gelingen der schönen Feier kräftig mit. Das Kuchenbuffet bot dank der fleißigen Unterstützung der Angehörigen eine Palette von 25 verschiedenen Kuchen an. Viele unterschiedliche Stände, wie z.B. ein Gemüseund Obststand oder ein Informationsstand der Einrichtung, sowie ein Floh-, Trödel- und Kunst- Es wurde viel gelacht im Haus ›Am Brunnen‹ handwerkermarkt luden zum Bummeln auf dem Gelände ein. Der physiotherapeutische Erlebnisworkshop der Praxis von Tanja Backermann war ebenfalls gut besucht. Während Alleinunterhalter Dieter Stahl für die musikalische Unterhaltung sorgte, brachte ein Zauberer die Zuschauer mit tollen Tricks zum Staunen. Es wurde bis 20 Uhr getanzt, gelacht und geschunkelt. Am Abend kam der Grill zum Einsatz, der mit Würstchen, Fleisch, Salaten und Brot ein tolles Abendessen hervorbrachte. Den ganzen Tag über herrschte eine ausgelassene Stimmung, sodass ein hervorragendes Fazit für das Sommerfest erlaubt war. SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE 19 BAUCHTANZ BEGEISTERT SENIOREN Exotische Tanzeinlage im Haus ›Lerchenhof‹ ››Endlich mal ein Sommerfest ohne Gewittergüsse und fliegende Pavillons‹‹, freute sich Heimleiter Alfred Schaub vom Haus ›Lerchenhof‹ in Weyhe-Leeste. Das Sommerfest am 4. Juli 2009 auf dem Platz vor dem Haus war ein voller Erfolg, nicht nur, weil das Wetter mitspielte. Hauptsächlich das Programm unterhielt die Bewohner des ›Lerchenhofs‹ sowie des betreuten Wohnens mit ihren Angehörigen, einigen Nachbarn und jede Menge Ehrenamtliche und Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit geholfen haben. Nach Kaffee und Erdbeerkuchen spielten zunächst die ›Freunde der Blasmusik‹. Anschließend führte die Tanzschule Laufmann Bauerntänze auf, während die Bauchtanzgruppe Leeste die Gäste und auch Passanten begeisterte. Zum Abendessen gab es Leckeres vom Grill. Wir gratulieren Friederike Schunke aus dem Haus ›Am Deichfluss‹ in Stuhr-Moordeich zu Ihrem 104. Geburtstag! 104 20 SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE UNGEWÖHNLICHE BESUCHER Clown Spirelli bringt viel gute Laune ins Haus ›Am Richtweg‹ Besuch von exotischen Tieren, einem Bundestagsabgeordneten, Mitarbeitern des Amts für Soziale Dienste und von einem Clown – neben Angehörigen und Freunden sind die Gäste in unseren Pflegeeinrichtungen sehr bunt gemischt und kommen aus den unterschiedlichsten Anlässen. Nicht immer sind die Besucher in unseren Pflegeeinrichtungen für die Bewohner vorhersehbar. Meist kommen Angehörige oder Freunde, um sich nach dem Befinden zu erkundigen. Doch manchmal kommen auch Gäste, mit denen man gar nicht rechnet. Im Haus ›Am Richtweg‹ in Kirchweyhe kam es am 22. August 2009 zu einer heiteren Überraschung: Clown Spirelli betrat die Eingangshalle. Mit einer knallroten Nase und ebenso roten, aber viel zu großen Schuhen setzte er gleich mit den ersten Scherzen an. Mit im Gepäck: ein riesiger gelber Kamm und eine kleine Gitarre. Damit zaubert Clown Spirelli alias Frau Kistner, die ehrenamtlich in das bunte Kostüm schlüpft, den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht. Politik im Praktikum Einen Besuch etwas seriöserer Art gab es ein paar Kilometer weiter, im Haus ›Lerchenhof‹ in Weyhe-Leeste: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Rolf Kramer hatte sich für den 30. Juli 2009 angekündigt, um im Rahmen der Aktion ›Praxis für Politik‹ ein kleines Unternehmenspraktikum zu absolvieren. Der 59-Jährige hatte viele Fragen im Gepäck. Im Gespräch mit dem Heimleiter Alfred Schaub und der Pflegedienstleiterin Katrin Mittendorf erkundigte er sich nicht nur über die Einrichtung und dessen Angebot von Wohnformen, sondern wollte auch wissen, wie gut die neue Pflegereform umsetzbar sei. Anschließend ging es zum gemeinsamen Essen, wo Rolf Kramer mit der ältesten Bewohnerin (102 Jahre alt) bei Grillschnecke, Gemüse und Kartoffeln ins Gespräch kam und sich auch mit weiteren Bewohnern rege unterhielt. Nach einem Rundgang durch das Haus ›Lerchenhof‹ bekam er die Möglichkeit, sich von den Pflegefachkräften und Assistenten über ihren Beruf aufklären zu lassen und sich ihren Fragen und Anregungen zu stellen. Informativer Besuch für alle Beteiligten Viele Fragen brachte auch das Amt für Soziale Dienste bzw. das Sozialzentrum Hemelingen mit. Ein Teil ihrer Mitarbeiter besuchte am 17. August 2009 den Generationenpark ›Am Rosenberg‹ in Bremen-Hastedt. Im Rahmen regelmäßiger Stippvisiten in sozialen Einrichtungen schauten Amtsleiter Dr. Peter Marquart, Andrea Grimm, Rolf Diener, Dieter Regent und Hinrich Maaß am Nachmittag vorbei, um sich über die Pflegeeinrichtung und das Wohnen mit Service MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER RÜCKBLICKE zu erkundigen. Heimleiter Maik Drieling und Geschäftsführer Udo Lettermann beantworteten viele Fragen über die Belegungssituation und den Wandel der Ansprüche von Senioren. Urwald mitten in Huchting Zu einem Besuch der exotischen Art kam es im Haus ›Am Sodenmattsee I‹ in BremenHuchting. Am 4. Oktober 2009 sorgten vierbeinige Gäste für Staunen. Die hatte ›Tränkler’s Rollender Zoo‹ mitgebracht und gleichzeitig viel Freude bei den Bewohnern und den zahlreichen Kindern ausgelöst, die in die Pflegeeinrichtung gekommen waren, um die exotischen Tiere aus der Nähe zu bewundern und sogar streicheln zu können. Den Anfang der Show machten zwei Kapuziner-Äffchen, die sich nicht nur brav auf ihr Tischlein, sondern auch auf die Schulter von Martin Tränkler setzten. Der kleine Rundgang durch den Saal sorgte nicht nur bei den Kindern für Entzückung. Ein Schweinsaffe war der nächste außergewöhnliche Besucher und Zoodirektor Martin Tränkler lieferte auf heitere Art interessante Informationen über das Tier und seine Herkunft. Anschließend betraten zwei Frettchen den Raum, die von allen fleißig gestreichelt wurden. Bei den beiden Stinktieren mit den humorvollen Namen ››Coco‹‹ und ››Chanel‹‹ waren Groß und Klein schon etwas vorsichtiger, schließlich warnte Tränkler vor Stinkattacken, sobald man die Tiere am Kopf berührt. Doch auch sie bekamen ihre Streicheleinheiten, wie auch das Stachelschwein und die Schildkröten, von denen eine allein 30 Kilogramm schwer war. Zum Schluss präsentiere Tränkler mehrere Schlangen, darunter eine riesige Tigerpython. Angst hatte niemand, ganz im Gegenteil. Die meisten waren mutig und streichelten über die glatte Haut des Tieres. ››Das war ein gelungener Nachmittag‹‹, resümierte Heimleiterin Ines Freye und blickte dabei in zufriedene Gesichter von Kindern und Senioren. Martin Tränkler vom ›Rollenden Zoo‹ zeigt den staunenden Bewohnern vom Haus ›Am Sodenmattsee‹ viele exotische Tiere Mit größter Vorsicht streicheln die Kinder die beiden Stinktiere ››Coco‹‹ und ››Chanel‹‹ Wer mutig ist, darf die riesige Tigerpython anfassen Aufgrund des großen Erfolges machte ›Tränkler's Rollender Zoo‹ auch in den Häusern ›Lerchenhof‹, im Generationen- park ›Am Rosenberg‹ und im ›Pflegezentrum Arsten‹ Station. ! 21 22 SENIOREN WOHNPARK WESER IM GESPRÄCH: Udo Lettermann und Frank Markus MOMENTUM AKTIVE PFLEGE FÜR JUNGE MENSCHEN Im Haus ›Eichhof‹ in Hambergen ist der Wohnbereich ›Junge Pflege‹ entstanden. Hier leben junge Pflegebedürftige gemeinsam und weitestgehend selbstbestimmt unter einem Dach. Die beiden Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH, Frank Markus und Udo Lettermann, über den neuen Wohnbereich und seine Vorteile. Herr Lettermann, wie kamen Sie auf die Idee, den Bereich ›Junge Pflege‹ im Haus ›Eichhof‹ in Hambergen einzurichten? Udo Lettermann: Werden junge Menschen aufgrund eines Unfalls oder Krankheit pflegebedürftig, und die familiäre Situation lässt eine ausreichende Betreuung nicht zu, ist eine vollstationäre Pflege unumgänglich. Zurzeit werden junge Pflegebedürftige aufgrund fehlender Angebote häufig in Seniorenpflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen für Behinderte ››untergebracht‹‹. Diese Situation ist für alle Beteiligten unbefriedigend. Menschen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren in einem Umfeld von hoch betagten Menschen mit unterschiedlichsten und zum Teil schweren Erkrankungen, wie beispielsweise Demenz, zu betreuen gestaltet sich häufig Geschäftsführer Frank Markus betont die Vorteile des Wohnbereichs im Haus ›Eichhof‹ schwierig. Die Ansprüche dieser Altersgruppen gehen weit auseinander und können die Lebensqualität beider Gruppen erheblich einschränken. Was leistet das Haus ›Eichhof‹ für diese jungen Menschen? Lettermann: Wir möchten jungen pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit bieten, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehören dem Alter entsprechende Angebote und eine aktive, fordernde Tagesgestaltung. Soziale Kontakte sind gerade für die junge Menschen wichtig, die sich nicht mehr über Leistung, zum Beispiel im Arbeitsleben, definieren können. Das Zusammenleben mit anderen Menschen, die sich in gleichen oder ähnlichen Lebenssituationen befinden, unterstützt und motiviert jeden einzelnen Bewohner. MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER IM GESPRÄCH: Udo Lettermann und Frank Markus Herr Markus, wie können die jungen Musste das Personal für diesen Bereich Pflegebedürftigen dort wohnen? besonders geschult werden? Frank Markus: Im Dachgeschoss des Haus ›Eichhof‹ befindet sich ein separater Wohnbereich mit 20 Einzelzimmern. Er verfügt zudem über eine geräumige Wohnküche mit moderner Küchenzeile und ein Wohnzimmer mit Fernseher und Musikanlage zur Freizeit- oder Abendgestaltung. Dort kann gemeinsam Pizza gegessen und Fußball geguckt werden. Zugänglich ist der Wohnbereich vom Foyer des Hauses direkt über einen Fahrstuhl. Die Zimmer sind mit einem Pflegebett, einem Nachtschrank und einem Kleiderschrank ausgestattet. Auf Wunsch werden Tisch und Stühle zusätzlich gestellt. Jeder hat die Möglichkeit, eigenes Mobiliar mitzubringen, um sein Zuhause selbst zu gestalten. Markus: Die Mitarbeiter im Bereich der Jungen Pflege erhalten den Krankheitsbildern entsprechende Fortbildungen. Für unsere Mitarbeiter ist die Pflege junger Menschen eine neue Herausforderung. Wichtig ist dabei die Motivation. Sie müssen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Toleranz und Flexibilität in der täglichen Arbeit mit jungen Menschen mitbringen. Geschäftsführer Udo Lettermann hat den neuen Wohnbereich ›Junge Pflege‹ ins Leben gerufen 23 24 SENIOREN WOHNPARK WESER MOMENTUM TITELTHEMA Fips Luke Vögel TIERISCH VIEL LOS! Schroeder Bonzo und Luzie Therapiehunde Schwester Betty MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER TITELTHEMA 25 ››Tiere erhalten die Lebensfreude.‹‹ Andrea Fleischer, Heimleiterin im Haus ›Am Deichfluss‹ Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten und Vögel – all diese Tiere leben in den Pflegeeinrichtungen des Senioren Wohnparks Weser. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich ihre Gegenwart positiv auf die Senioren auswirkt. Neugierig schaut sich Schwester Betty um. Ihre kurzen Beinchen trippeln mit kleinen Schritten auf dem neuen Boden entlang, während sie sich langsam von Ecke zu Ecke schnüffelt. Dann wedelt sie kräftig mit dem Schwanz: Die Mischlingshündin hat gerade ihr Frauchen entdeckt, die Heimleiterin des ›Pflegezentrums Arsten‹, Beate Detzkeit. Eine alltägliche Situation in der Pflegeeinrichtung. Schließlich gehören Tiere zur Philosophie der Senioren Weser Park GmbH, die als Betreiberin in allen ihren Häusern mit der EdenPhilosophie arbeitet. Sie setzt auf die Schaffung von Abwechslung, Spontaneität, sinnvollen und alltagsnahen Beschäftigungen sowie eine liebevolle Begleitung der Bewohner. Um Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile vorzubeugen, spielen nicht nur Menschen eine wichtige Rolle im sozialen Umfeld, sondern auch Tiere und Pflanzen. Nicht zuletzt deshalb ist es in allen Häusern der Senioren Wohnpark Weser GmbH erlaubt, in Abstimmung mit der Heimleitung seine eigenen Haustiere mitzubringen, weil sie sich positiv auf die Bewohner auswirken. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Im Rahmen eines Bremer Forschungsprojektes bekamen die Bewohner einer Pflegeeinrichtung drei Monate lang zweimal wöchentlich Besuch eines Kleintierzoos. Unter der Betreuung einer Therapeutin konnten die Senioren die Meerschweinchen und Kaninchen füttern und streicheln. Der Leiter des Forschungsprojektes, Prof. Stefan Görres vom Bremer Institut für angewandte Pflegeforschung, übernahm die wissenschaftliche Begleitung. ››Bereits in dieser Pilotstudie konnten wir erstaunliche Ergebnisse beobachten und haben eine gute Grundlage geschaffen, um weitere Studien zur Behandlung und Pflege von Demenzerkrankten auf den Weg zu bringen. Ich bin überzeugt, dass Tieren in diesem Bereich in Zukunft eine größere Bedeutung zukommen wird‹‹, sagte er. Deshalb finden in den Häusern des Senioren Wohnparks Weser, zum Beispiel im Haus ›Am Sodenmattsee‹ in Bremen-Huchting, auch regelmäßig Therapiestunden mit Hunden statt. Zusammen mit einer Therapeutin beschäftigen sich die Senioren mit den Tieren, die es schaffen, dem einen oder anderen Bewohner ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ausgezeichnete Tierfreu(n)de Während im ›Pflegezentrum Arsten‹ der Mischlingsterrier Schwester Betty für Unterhaltung sorgt, gehört im Haus ›Rotbuche‹ in Arsten der West Highland Terrier Knut zum Alltag der Bewohner. Er ist etwa ein Jahr alt und seit Juni 2009 im Haus ›Rotbuche‹ offiziell im ››Dienst‹‹. Am Vormittag kommt er mit Heimleiterin und Frauchen Silke Abele in die Einrichtung. Gern ist der kleine Hund bei der ››Sozialen Betreuung‹‹ dabei, wo er zunächst einmal alle Senioren begrüßt und 26 SENIOREN WOHNPARK WESER TITELTHEMA sich eine Runde streicheln lässt. Manchmal liegt er einfach nur dabei und hört zu, was um ihn herum passiert. Am Nachmittag begleitet er gerne die Bewohner beim Spazieren und schaut zum Schluss noch einmal in dem einen oder anderen Zimmer vorbei, um nach dem Rechten zu sehen und geknuddelt zu werden. Damit bekommt das Wort ›Hundeleben‹ eine ganz neue Bedeutung! Da der Senioren Wohnpark Weser zum wiederholten Male mit ihren Häusern am ›Aktionstag Hund‹ (ehemals ›Dog’s Day‹) teilnahm, überreichte Christiane Hübner vom Bremer Tierschutzverein sowohl Frauchen Detzkeit als auch Frauchen Abele eine Urkunde, die sicherlich einen schönen Platz an der Wand bekam. Viele niedliche Eisbrecher Im Haus ›Lerchenhof‹ in Weyhe-Leeste sorgt Paula für Trubel. Die Labrador-Hündin von der Verwaltungsangestellten Christiane Stöhr ist sehr verspielt. Gern trabt sie mit ihrem Spielgerät, einer Art Wollknäuel, in den Eingangsbereich. Die Bewohner müssen es – wie ein Stöckchen – werfen, sodass Paula es wiederbringen kann. Genauso gern aber misst sie ihre Kraft durch das Wettzerren. Vor lauter Vergnügen kommt es dann auch mal vor, dass sie sich mit dem Rücken auf den Boden wirft – ein Ausdruck voller Glückseligkeit. Sicherlich genauso aufgeweckt ist der kleine Merlin, der seinen Tag im Haus ›Am Deichfluss‹ in Stuhr-Moordeich verbringt. Er gehört der Pflegedienstleiterin Jenny Tiedemann, die ihn aus dem Tierheim geholt hat. Von Anfang an war klar, dass der Mischlingsrüde nicht nur bei ihr Zuhause lebt, sondern auch in der Pflegeeinrichtung. Dort fühlt er sich sichtlich wohl, läuft mit wedelndem Schwanz über die Gänge und weiß inzwischen ganz genau, wo er ein Leckerli bekommt und bei wem er auf den Schoß darf. Auch bettlägerige Bewohner besucht er. ››Tiere erhalten einfach die Lebens- MOMENTUM freude‹‹, bringt es Heimleiterin Andrea Fleischer auf den Punkt. Kein Wunder also, dass zum kleinen Zoo im Haus ›Am Deichfluss‹ neben diversen Fischen auch noch zwei Wellensittiche, zwei Kaninchen und ein Meerschweinchen gehören. Kleintiere, wie Meerschweinchen und Kaninchen, haben ››Eisbrecher‹‹-Funktion und können so Isolation und Rückzug von Senioren verringern, heißt es in der wissenschaftlichen Untersuchung. So gehört es in Stuhr-Moordeich zum Tagesritual manch eines Bewohners, am frühen Abend noch einmal nach den putzigen Nagetieren zu schauen und sie zu streicheln. Schroeder, Luke und Freddy Auch im Haus ›Cappeln‹ gibt es viele Tiere zu streicheln. Der Cockerspaniel Schroeder ist ein junger Rüde und liebt es zu spielen, ganz besonders gern mit leeren Plastikwasserflaschen, die er selbst über den Flur schubst und wieder einfängt - sehr zur Belustigung der Bewohner. Sein Herrchen, Heiko Meyer, der für die Haustechnik im Haus ›Cappeln‹ Johann im Dienst Johann Polder kümmert sich lieb evoll um die gefiederten Bewohner ›Am Rich tweg‹ MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER verantwortlich ist, muss dabei seinen Enthusiasmus manchmal etwas bremsen. Viel ruhiger lässt es da schon der Schäferhund Luke angehen, der gern auf dem Boden liegt und sich ausruht. Aber noch weitere Hunde schmücken den Alltag im Haus ›Cappeln‹: So bringen die Pflegerinnen auch gern ihre Vierbeiner mit, wie z.B. Daniela Tensing, die mit dem kuscheligen Sheltie ›Freddy‹ durch die Zimmer geht. Doch in der Pflegeeinrichtung in Cappeln gibt es nicht nur zwei Hunde, sondern auch eine Voliere im Eingangsbereich, in der viele bunte Vögel ihr Zuhause haben. Ziervögel wirken auf uns Menschen stressmindernd, entspannend und somit gesundFrank Markus heitsfördernd. Gerade in unserem hektischen technikgeprägten Zeitalter sehnen sich viele Menschen nach einem Stück Natur. Mit ihrem munteren Gezwitscher verbreiten die Vögel immer wieder gute Laune. TITELTHEMA Bonnie ››In unseren Häusern soll Leben stattfinden!‹‹ Bonnie und die Piepmätze Im Haus ›Am Richtweg‹ in Kirchweyhe steht ein ähnlich großes Gehege, allerdings draußen, im parkähnlichen Garten der Einrichtung. Die Vögel darin haben einen besten Freund: den Bewohner Johann Polder. Er macht ihre Voliere regelmäßig sauber und füttert sie. Der West Highland Terrier Bonnie sorgt im Haus für zusätzliche Freude. Tierisch viel los in den Einrichtungen des Senioren Wohnparks Weser, das ist kein Zufall. ››In unseren Häusern soll Leben stattfinden!‹‹ betont der Geschäftsführer Frank Markus immer wieder und wirft Schroeder ein Leckerli zu. Knut ula a P 27 28 SENIOREN WOHNPARK WESER GMBH AUS DER ZENTRALE MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER BETEILIGT SICH AN NEUEM EU-PROJEKT Die Senioren Wohnpark Weser GmbH wirkt an einem neuen EU-Projekt mit. Es hat die Zielsetzung, ein intelligentes Kontroll- und Alarmsystem zu realisieren, um die Unabhängigkeit älterer Personen in ihren eigenen vier Wänden zu erhalten und dennoch in Sekunden - als sei man dabei - über einen Ernstfall informiert zu werden. Die Entwicklung dieser Technologie erfolgt im Rahmen eines Joint Research EU-Forschungsprogramms (CARE). Unter der Leitung des AIT (Austrian Institute of Technology) arbeitet ein Konsortium von sechs Partnern aus vier Ländern (Deutschland, Österreich, Finnland und Ungarn) im Rahmen von CARE an der Realisierung. Durch eine kontinuierliche Analyse des Verhaltens von älteren Personen soll auf diese Weise eine automatische Erkennung von kritischen Situationen und Zwischenfällen z.B. Sturz, epileptische Anfälle, Bewusstseinsverlust, etc.) erreicht werden, wodurch eine rasche Alarmierung des Pflegedienstes bei Notfällen gewährleistet wird. Darüber hinaus soll das System selbstlernend und autark ausgelegt werden. Hohe Sicherheit plus Privatsphäre Die Senioren Wohnpark Weser GmbH stellt sich zusammen mit einem finnischen Anbieter für Testzwecke zur Verfügung. Dabei wird eine Sensortechnologie des AIT (Austrian Institute of echnology) erprobt, die automatisch kritische Situationen erkennen und eine entsprechende Alarmierung auslösen soll. Hauptbestandteil ist ein von AIT entwickelter biologisch inspirierter optischer Sensor, der - ausgehend von den bestehenden Vorteilen der Technologie (rasche Reaktionszeiten, niedriger Energieverbrauch, orts- und zeitunabhängige Einsatzfähigkeit) - mit Echtzeitverarbeitung und -kommunikationsfunktionen ausgestattet ist. Um die absolute Privatsphäre der Personen zu garantieren, werden vom Sensor nur bestimmte, bewegungsrelevante Eigenschaften der Szene analysiert. Dabei entstehen keine Bilder, sondern nur Umrisse, wie man sie beispielsweise bei der Kontrolle des Handgepäcks am FlughafenCheck-In kennt. Durch die automatische Auswertung der Daten sollen gefährliche Situationen, wie z.B. Stürze, sofort erkannt und gemeldet werden. Das Projekt soll bis Ende 2011 im Generationshaus ›Am Rosenberg‹ in Bremen-Hastedt erforscht und dokumentiert werden. Zuletzt trafen sich alle Beteiligten des EU-Projekts CARE am 20. Oktober 2009 in Lieto /Finnland MOMENTUM SENIOREN WOHNPARK WESER GMBH AUS DER ZENTRALE NEUE KOLLEGEN Zum ersten Mal stellt die Senioren Wohnpark Weser GmbH in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Gesundheitswesen. Broß Weihrauch arbeitet seit Anfang August in der Zentrale, wo das Unternehmen als einer der 20 größten Privatanbieter von Pflegeeinrichtungen seinen Sitz hat. Neben allgemeinen kaufmännischen Kenntnissen und Fähigkeiten erlernt der 19-Jährige die im Gesundheitswesen fachspezifischen Qualifikationen. Ebenfalls neu im Team ist Urte Rodenberg, die sich gemeinsam mit Detlev Pientka um das Qualitätsmanagement der Pflege in den Häusern kümmert. Rodenberg hat ihr Büro in der Zentrale, wie auch Sabine Müller, die seit dem 1. Oktober 2009 unterstützend in der Verwaltung tätig ist. Broß Weihrauch, Urte Rodenberg und Sabine Müller verstärken das Team in der Zentrale INTERNETSEITE IN NEUEM GEWAND Das Internet ist in der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken und ein wichtiger Bestandteil für Unternehmen, um sich zu präsentieren. Da die Residenz-Gruppe Bremen in letzten Jahren stark expandierte, musste nun auch der Internetauftritt erweitert werden. Unter den sechs Rubriken – die Gruppe, Pflegeeinrichtungen, Pflegedienst, Wohnen mit Service, Residenz Klinik Lilienthal und Residenz-Reha-Klinik Bremen – bekommen die interessierten Besucher der Internetseite www.residenz-gruppe.de viele Informationen aus den unterschiedlichen Bereichen. Neu: Unter ›Unsere Projekte‹ sind jetzt auch die Baufortschritte auf unseren Baustellen zu sehen. Auch bei den Pflegeeinrichtungen und bei Wohnen mit Service sind die Bildergalerien erweitert worden. Neben dem Repertoire des Senioren Wohnparks Weser werden auf der Homepage nun auch die neuen Standbeine des Konzerns, die Residenz-Reha-Klinik und die Residenz Klinik Lilienthal vorgestellt. Täglich besuchen bis zu 300 Interessierte die neue Internetseite 29 30 RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT MBH IM GESPRÄCH: Rolf Specht QUO VADIS, RESIDENZ-GRUPPE BREMEN? MOMENTUM Die Residenz-Gruppe Bremen hat in den letzten Jahren stark expandiert. Im Interview spricht der geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht über die Veränderungen innerhalb der letzten 20 Jahre, über die Zukunft seines Unternehmens und über zufriedene Investoren. MOMENTUM RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT MBH Herr Specht, 1988 startete die Residenz-Gruppe 100 ambulanten Plätzen. Die zur Residenz-Gruppe gehörende Residenz Baugesellschaft wird weiterhin Pflegeeinrichtungen für den eigenen Betrieb erstellen und durch die zur Residenz-Gruppe gehörende Senioren Wohnpark Weser GmbH betreiben, aber auch für andere Betreiber bauen und als Investor auftreten. Wachstum soll auch durch die Übernahme kleinerer Gesellschaften generiert werden. Zum Jahresende und im nächsten Jahr wird die ResidenzGruppe in diesem Bereich rund 500 neue Betten erstellen und betreiben. 400 Plätze werden für andere Betreiber entstehen. Bremen mit dem Haus ›Rotbuche‹ in BremenArsten. Was unterscheidet den Pflegemarkt heute von dem vor 20 Jahren? Rolf Specht: 1988 betrug das Durchschnittsalter der Bewohner unserer Pflegeeinrichtung rund 75 Jahre, die Bewohner verbrachten dort durchschnittlich sieben Jahre. Heute beträgt das Durchschnittsalter 84 Jahre, die ››Verweildauer‹‹ beträgt noch etwa 18 Monate. Je Bewohner hatten wir seinerzeit einen Flächenverbrauch von rund 38 m², heute haben wir je Bewohner rund 50 m². Die Bedürfnisse der Bewohner werden sich in Zukunft weiter verändern. Wir sehen es als sehr wichtig an, eine möglichst hohe Flexibilität in die Einrichtungen zu bringen, z.B. auch mit der Schaffung von Appartements für Ehepaare. Nach wie vor erstellen wir überwiegend Einzel- IM GESPRÄCH: Rolf Specht Wie wird sich die Residenz-Gruppe strategisch aufstellen und in fünf Jahren stehen? Specht: Für die nächsten fünf Jahre sehen wir hinsichtlich des Pflegeplatzbestandes eine Zahl von bis zu 3.500 Betten und als weitere Expansionsfelder ››Wir sind froh, dass wir über 1.000 Einzelinvestoren haben, die mit ihrer Geldanlage sehr zufrieden sind.‹‹ zimmer, in neueren Einrichtungen bieten wir aber auch die Möglichkeit, dass Bewohner gegen einen Komfortzuschlag einen zweiten Raum hinzumieten können und somit erheblich mehr Individualität haben, die auch von den Angehörigen als angenehm empfunden wird. Aktuell errichten wir in unserem Generationenpark ›Am Rosenberg‹ in Bremen eine Einheit mit 26 Zwei-Raum-Pflegeappartements. die Bereiche wohnortnahe Rehabilitation und kleine Krankenhäuser. Ein derzeit noch relativ kleiner ambulanter Pflegedienst wird ausgebaut. Wir sehen auch im Bereich der ambulanten Pflege durch die Schaffung entsprechender Wohneinheiten ein erhebliches Wachstumspotential für die nächsten Jahre. Heute gehört die Residenz-Gruppe Bremen zu Specht: Da schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Für Pflegeappartements bieten wir Renditen in Höhe von 7 Prozent an, was für Großinvestoren sehr interessant ist. Beim Bereich ›Wohnen mit Serviceangeboten‹ bewegen sich die Renditen um 5 Prozent. Daher erfolgt hier seit 21 Jahren ein Abverkauf an Einzelinvestoren. Wir sind froh behaupten zu können, dass wir über 1.000 Einzelinvestoren haben, die mit ihrer Geldanlage sehr zufrieden sind. den 20 größten privaten Betreibern in Deutschland. Wie wollen Sie weiterhin wachsen? Specht: Wir möchten uns zukünftig im gesamten Gesundheitswesen breiter aufstellen. Aktuell haben wir im Mai 2008 eine Akutklinik in Lilienthal übernommen. Im Bau befindet sich eine Rehabilitationseinrichtung in Bremen für Kardiologie, Orthopädie, Geriatrie und Neurologie mit 200 stationären sowie Sie haben nicht nur zufriedene Bewohner, sondern auch zufriedene Kapitalanleger. 31 32 RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT MBH MOMENTUM IM FOKUS FÜR EHEPAARE IDEAL: DIE WOHNVILLA ›Aglaia‹ VILLA ›Am Grün‹: NOCH WOHNUNGEN FREI! Die Residenz Baugesellschaft mbH erstellt im Generationenpark ›Am Rosenberg‹ in BremenHastedt die Wohnvilla ›Aglaia‹ mit 26 KomfortPflegewohnungen. Sie bieten eine komfortable Alternative zu herkömmlichen Pflegezimmern. Ausgestattet mit einer modernen Küchenzeile, einem geräumigen Bad, einer Terrasse oder einem Balkon stellen die Ein- bis Zwei-Zimmer-Appartements ein echtes Zuhause für Senioren dar. Am Heukämpendamm in Arsten entsteht die Villa ›Am Grün‹, die im Frühjahr/Sommer 2010 fertiggestellt ist. Das Bauprojekt der Residenz Baugesellschaft mbH schafft 15 Wohnungen für die Generation 50plus, in denen je nach Bedarf verschiedene Serviceoptionen wählbar sind, wie z.B. der Notruf oder Wäsche-Service. Freizeitangebote, wie z.B. Tagesausflüge, die die benachbarte Pflegeeinrichtung im Angebot hat, können auch von den Bewohnern wahrgenommen werden. Trotz idyllischer Lage sind öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn optimal zu erreichen. Pflege auch für Ehepaare Neben dem 5.000 Quadratmeter großen Park gelegen ist das gesamte Haus auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet und frei von lästigen Stufen oder gefährlichen Stolperfallen. Gerade für Ehepaare bieten die Appartements mit einer angenehmen Größe Eigenheim und Kapitalanlage Einige Käufer nutzen die Wohnung als neues Eigenheim, andere als attraktive Kapitalanlage. Im Erdgeschoss sind noch zwei Gewerbe- Die Wohnvilla ›Aglaia‹ bietet 26 Komfort-Pflegewohnungen Die Villa ›Am Grün‹ ist nächstes Jahr bezugsfertig von etwa 35 Quadratmetern ein ideales Umfeld. Der Bewohner eines solchen Appartements zahlt dabei wie in einer normalen Pflegeeinrichtung einen entsprechenden Pflegesatz. Der Komfort einer Pflegewohnung kostet je nach Größe einen kleinen Zuschlag. Angehörige empfinden es als sehr angenehm, dass die Pflege in einer abgeschlossenen Wohneinheit mit mehr als einem Zimmer erfolgt. Im Frühjahr 2010 soll die Wohnvilla ›Aglaia‹ bezugsfertig sein. flächen à 150 Quadratmetern z.B. für einen Frisörsalon oder ein kleines Lebensmittelgeschäft. ››Für Gewerbetreibende ist dieser Standort ideal, weil nicht nur viele Kunden direkt vor Ort sind, sondern dank der hervorragenden Verkehrsanbindung auch schnell von außerhalb kommen können‹‹, erklärt Verkaufsleiterin Silke Rosemann von der Residenz Baugesellschaft mbh. MOMENTUM WOHNANLAGE ›Rotbuche‹: WIE IN EINEM KLEINEN DORF In Bremen/Arsten befindet sich die Wohnanlage ›Rotbuche‹. Sie ist in eine historische Hofanlage integriert, die um stilvolle Gebäudeteile mit 26 Wohnungen ergänzt wurde. In den Wohnungen bis zu 60 Quadratmetern mit großzügiger Terrasse oder Balkon ist ausreichend Platz für zwei Personen. Natürlich haben die Bewohner die Möglichkeit, verschiedene Servicemöglichkeiten, wie z.B. die Reinigung der Wohnung oder ein Mittagesen, zu nutzen. ››Das sind sehr schöne und ruhige Wohnungen‹‹, unterstreicht Johanna Scholtze-Durand, die im Oktober 2008 hierher gezogen ist. ››Mir hat es hier gleich gefallen!‹‹ Menschlichkeit und Komfort Besonders vorteilhaft ist die bedarfsgerechte Planung der Anlage ohne anstrengendes Treppe steigen und mit einer Hausdame, die für die Sorgen der Bewohner immer ein offenes Ohr hat. ››Bei Fragen kann man sich aber auch an die Nachbarn wenden‹‹, berichtet die 88 -Jährige. Die hat sie bei Veranstaltungen, wie z.B. dem Sommerfest, kennengelernt. ››Hier ist es wie in einem kleinen Dorf‹‹, sagt sie. ››Mir fehlt es an Nichts. Und Langeweile kommt hier auch nicht auf.‹‹ Die Villa ›La Fleur‹ ist mit 5 Prozent Rendite für Kapitalanleger interessant VILLA ›La Fleur‹: WOHNUNGEN ALS KAPITALANLAGE Unweit der Pflegeeinrichtung Haus ›Am Park‹ in Delmenhorst-Stickgras hat die Residenz-Gruppe Bremen eine exklusive Wohnanlage errichtet, die Eigentums- und Mietwohnungen bietet: die Villa ›La Fleur‹. Alle zehn Wohnungen sind zurzeit vermietet. Mit zwei bis drei Zimmern mit bis zu 80 Quadratmetern bieten sie sogar ausreichend Platz für ein Ehepaar, das gerne in einer exklusiven und vor allen Dingen barrierefreien Wohnung leben möchten. Serviceleistungen, wie Essens- oder Reinigungsservice, sind auf Wunsch wählbar. Die ideale Anlage Sie bietet eine Rendite von über 5 Prozent und garantierte Mietausfallzahlungen von bis zu 12 Monaten ohne Aufpreis. Die Verwaltung übernimmt die ersten zehn Jahre die Residenz Baugesellschaft und kümmert sich um Werbung, Besichtigungstermine, Mieterauswahl etc. Alle Käufer haben zudem ein bevorzugtes Wohnrecht in all unseren Wohnanlagen. Die Wohnanlage „Rotbuche“ ist in eine historische Hofanlage integriert Interessieren Sie sich für unsere Immobilien und möchten Informationsmaterial anfordern? Unsere Verkaufsleiterin Silke Rosemann steht Ihnen gerne zur Verfügung. 0421–84 00 11-14 oder Email: [email protected] 34 ALTENHEIM SERVICE GMBH MOMENTUM RÜCKBLICKE TRAUMURLAUB IM SCHÖNEN BAD PYRMONT Einen wunderschönen Urlaub verbrachten 17 Bewohner der Wohnanlagen ›Rosengarten‹ und ›Pro Domo‹ in Bad Pyrmont. Bei schönstem Wetter ließen sie es sich mit abwechslungsreichem Programm acht Tag lang gut gehen. Der ›Barfuß-Parcour‹ begeistert die aktive Reisegruppe Fotografische Eindrücke der erholsamen Reise nach Bad Pyrmont Sonnenschein bei 21 Grad, Palmen und viel Spaß: Nach den Erzählungen von Heinrich Deters gehört die Reise der 17 Bewohner der Wohnanlagen ›Rosengarten‹ und ›Pro Domo‹ in Kirchweyhe in die Kategorie Traumurlaub. Vom 26. Juli bis zum 2. August 2009 verbrachten die reiselustigen Rentner acht erholsame Tage in Bad Pyrmont, die Maren Dehne und Helga Görgens organisiert und begleitet haben. Die Tage waren gefüllt mit abwechslungsreichem Programm: der Kurpark mit Palmengarten, Teehaus und ›Barfuß-Parcour‹; Stadtführungen, ein Ausflug zur Porzellanmanufaktur Fürstenberg und ein Theaterabend im Schlosshof. Unvergesslich bleibt das Kleinkunst-Festival im Kurpark am letzten Abend. Helga Görgens und Maren Dehne hatten unter den Hängebuchen eine Tafel weiß eingedeckt. ›Perlwein-Spezial‹ und frische Erdbeeren eröffneten den festlichen Abend im Park. Die 19 Kleinkunstbühnen bestachen mit Programmen der Extra-Klasse. Am Ende fand ein großartiges Feuerwerk statt, untermalt von Händels ›Feuerwerksmusik‹, das so schön war, dass es den Bewohnern den einen oder anderen Schauer über den Rücken laufen ließ. Die Rückfahrt verlief mit einem Zwischenstopp am Steinhuder Meer. Nach einem kurzen Spaziergang fuhr der Bus wieder Richtung Weyhe, an Bord gut gelaunte Senioren, die noch lange an diese schöne Reise denken und von ihr erzählen werden. MOMENTUM AMBULANTER PFLEGEDIENST WESER GMBH RÜCKBLICKE AUSFLUG IN DIE LÜNEBURGER HEIDE Der ambulante Pflegedienst ›Weser‹ ist immer viel unterwegs: Am 2. Oktober gab es eine ganz andere Route. Da fand ein ganztägiger Ausflug in die Lüneburger Heide statt. Pünktlich um 8.00 Uhr morgens ging es los: 14 Senioren, 3 Betreuer/innen und Herr Rendigs, der nette Busfahrer, machten sich auf den Weg. Souverän steuerte er seinen Bus mit den gutgelaunten Fahrgästen an Bord sicher nach Schneverdingen. Dort angekommen gab es erstmal ein zünftiges Picknick mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Bockwurst. Anschließend ging es weiter nach Haverbeck und von dort aus mit der Kutsche - gezogen von den Kaltblütern ››Bobby‹‹ und ››Herkules‹‹ - zum Wilsederberg. Nach einem kleinen Spaziergang und dem Kaffee mit der berühmten Buchweizentorte, viel Spaß und Freude, ging es am Nachmittag langsam zurück nach Brinkum. ››Dies wollen wir bald wiederholen‹‹ war der einhellige Tenor aller Teilnehmer/innen. Die Gelegenheit dazu gibt es bald wieder. Die nächste Fahrt wird die Weihnachtskaffeefahrt nach Bad Zwischenahn am 8. Dezember 2009. Der Ausflug in die Lüneburger Heide will wiederholt werden Jutta Schumann und Verena Hubald auf dem Angehörigenabend TIPPS FÜR DIE PFLEGE ZU HAUSE Zahlreiche Angehörige – teils in Begleitung ihrer zu Hause zu betreuenden Lieben – fanden sich zum ersten Info-Abend mit Sozialkoordinatorin Jutta Schumann im Pflegedienst ›Weser‹ in Brinkum ein. Neben den von Pflegedienstleiterin Verena Hubald, Heike Benz und Geschäftsstellenleiterin Jutta Schumann liebevoll erstellten kalten Platten gab es jede Menge Informationen und Tipps rund um die Pflege zu Hause. Wichtig für die Angehörigen war die Info, an wen sie sich wenden können, wenn sie Fragen zu Pflege und Betreuung haben und Hilfe benötigen. Hierzu und zu vielen anderen Themen konnte Jutta Schumann umfassend Auskunft geben. Aber auch die Angehörigen berichteten aus ihrem Alltag. Eine Betroffene erzählte, wie hilflos und überfordert man sich als Angehörige bei der Pflege zu Hause oft fühle. Und sie sei dankbar, dass sie durch den Pflegedienst nicht nur über neue Hilfsangebote erfahren habe, sondern diese auch seit einigen Wochen praktisch umgesetzen würde. Dies habe zu einer deutlichen Entlastung und Entspannung innerhalb der gesamten Familie geführt. Eine andere Angehörige erwähnte in diesem Zusammenhang, wie sehr sie mit der Pflege und Organisation zufrieden sei, was Pflegedienstleiterin Verena Hubald sehr freute. 35 36 RESIDENZ KLINIKEN GMBH MOMENTUM IM FOKUS: Residenz Klinik Lilienthal ERSTE UMBAUTEN EFOLGREICH ABGESCHLOSSEN Das neue Schild wird mithilfe eines großen Krans angebracht Für eine gesicherte Zukunft erhält die Residenz Klinik Lilienthal in verschiedenen Bereichen einen Neuanstrich. Neben den in der Sanierung befindlichen Stationen, dem frisch gestrichenen Eingangs- und neu gestalteten Außenbereich verfügt das Krankenhaus nun sogar über einen weiteren, modernen Operations-Saal. Eigentlich handelte es sich nur um eine kleine Maßnahme. Am Nachmittag des 26. Augusts 2009 hat sich die Außenfassade der Residenz Klinik Lilienthal leicht, aber nicht unerheblich verändert: Ein neues Schild mit Logo und dem Schriftzug ››Residenz Klinik Lilienthal‹‹ wurde mithilfe eines großen Krans unter den neugierigen Blicken einiger Schaulustiger an der Außenwand angebracht. Das fast vier Meter hohe und zwei Meter breite Schild zeigt es an: Das insolvente MartinsKrankenhaus ist Vergangenheit, die Zukunft gehört der Residenz Klinik Lilienthal. In die wurde bereits nicht unerheblich investiert. Der Eingangsbereich der Klinik besticht durch einen neuen Fußboden. In Kombination mit dem neuen Anstrich sorgt er für viel mehr Helligkeit und Freundlichkeit. Auch vor dem Außenbereich machten die Verschönerungen keinen Halt. Die dunkle Tanne in der Einfahrt musste einer aufgelockerten Bepflanzung durch grüne Büsche und Bäume weichen. Während der Ausbau und die Sanierung der Stationen 2 und 3 noch bis Ende 2009 läuft, ist die Erweiterung eines anderen wichtigen Bereichs bereits abgeschlossen: Die Residenz Klinik Lilienthal hat einen zusätzlichen OP-Saal bekommen. Imposante Lieferung am frühen Morgen Gute 900 Kilometer Autobahn lagen hinter dem etwa 80 Quadratmeter großen OP-Modul, das am 25. September 2009 in der Klinik angekommen ist. Gebaut von der ADK Modulraum GmbH in Baden-Württemberg und geliefert von einem MOMENTUM Die Residenz Klinik Lilienthal verfügt nun über einen neuen Außenbereich 37 Meter langen Schwertransporter kam das 43 Tonnen schwere Gebäudeteil ins norddeutsche Lilienthal. Damit das ca. 16 Meter lange, 5,50 Meter breite und ca. 4 Meter hohe Modul die Klinik unbeschadet erreicht, musste es ein Kran in einem Gewerbegebiet in der Nähe des Krankenhauses anheben. So konnte der Tieflader um einige Meter zusammengeschoben werden und der Frachter die engen Straßen zur Klinik passieren, ohne dass Bäume gefällt werden mussten. RESIDENZ KLINIKEN GMBH IM FOKUS: Residenz Klinik Lilienthal Ein Schwertransporter liefert das 43 Tonnen schwere OP-Modul Die Residenz Klinik Lilienthal liegt im niedersächsischen Lilienthal bei Bremen. Sie verfügt über Möglichkeiten moderner Diagnostik und Therapien zur Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen. Im Hause befinden sich die Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Radiologie. Im Bedarfsfall stellt die Klinik die konsiliarärztliche Versorgung für Augenheilkunde, Dermatologie, Urologie, Neurologie, Gynäkologie sowie Hals-Nasen-Ohren- Gesicherte Versorgung für alle Bereits im Oktober 2009 ging der neue OperationsSaal in Betrieb. ››Mit dem zweiten OP-Saal stellt sich die Residenz Klinik Lilienthal noch breiter auf‹‹, sagte Dr. Peter Stremmel, Geschäftsführer des Krankenhauses. ››Damit ist nicht nur die medizinische Versorgung der Lilienthaler und der Patienten aus dem Umfeld gesichert, auch die kaufmännische Zukunft der Residenz Klinik Lilienthal ist so auf einem guten, stabilen Weg.‹‹ Heilkunde sicher. In enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz ist die Unterhaltung eines Rettungsdiensts gewährleistet. Residenz Klinik Lilienthal Moorhauser Landstraße 3c 28865 Lilienthal 042 98–271 - 0 ! 37 38 MOMENTUM RÄTSEL ORIGINAL UND FÄLSCHUNG Gemütlich lässt es sich vor dem Haus ›Cappeln‹ in der liebevoll dekorierten Sitzecke Platz nehmen. Während im linken Bild alles am richtigen Platz ist, haben wir im rechten Bild einige Dinge verschwinden lassen. Finden Sie alle 5 Fehler? SODOKU Sudoku trainiert die Denkleistung und verbessert das Gedächtnis. Das Ziel des Spiels ist es, Gitter mit den Zahlen 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Zahl in einer Spalte, in einer Zeile und in einem Block (3×3 Felder) nur einmal vorkommt. Ausgangspunkt sind Gitter, in denen bereits mehrere Ziffern vorgegeben sind. Knacken Sie unsere drei Sodokus? 9 3 4 2 7 6 2 1 3 6 5 4 1 8 5 9 8 4 5 2 1 1 9 8 7 7 1 5 4 9 3 3 6 2 6 5 2 7 5 7 9 6 6 5 4 2 8 2 8 7 4 6 1 5 4 5 3 9 7 8 3 1 4 3 6 6 2 9 3 8 7 3 1 8 2 7 5 9 7 5 6 3 7 9 6 5 1 4 8 2 1 5 6 1 3 8 6 9 2 6 3 5 2 1 9 8 9 2 4 7 3 6 3 9 7 4 RÄTSEL: Je mehr es bekommt, desto hungriger wird es. Ist alles gefressen, stirbt es. Wonach fragen wir? IMPRESSUM / KONTAKT Herausgeber: Residenz-Gruppe Bremen, Diepenau 2, 28195 Bremen , Telefon 0421–84 00 10 [email protected], www.residenz-gruppe.de; ViSdP: Rolf Specht; Redaktion: Residenz-Gruppe Bremen, Frauke Meyenberg; Art Direktion / Gestaltung: Nico Francioli / at work consulting GmbH; Titelfoto: Studio EM, Elisa Meyer; Druck: Druckhaus Humburg, 28325 Bremen; Erscheinungsweise: 3-4 Mal jährlich; Vertrieb: Eigenvertrieb Alle Artikel und Fotos sind Eigentum der Residenz-Gruppe Bremen. Nachdruck oder Vervielfältigung einzelner Artikel oder Teilen daraus ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Copyright 2009 Residenz-Gruppe Bremen VERANSTALTUNGEN: Dezember 2009 — März 2010 – eine kleine Auswahl – Haus ›Lerchenhof‹ 03.12.2009 21.12.2009 22.12.2009 04.01.2010 29.01.2010 Adventsfeier — 15.00 Uhr Weihnachtsfeier — 15.00 Uhr Weihnachtsfeier — 15.00 Uhr Neujahrsempfang — 10.30 bis 11.30 Uhr Kohlfahrt für Bewohner und Angehörige Haus ›Am Sodenmattsee‹ I und II 06.12.2009 16.12.2009 22.12.2009 Filmsonntag für Groß & Klein — 15.00 Uhr Weihnachtensfeier Mit dem Capstan Shanty-Chor — 19.00 Uhr Weihnachtsfeier mit den Angehörigen — 15.00 Uhr Haus ›Ellmers‹ 15.12.2009 22.12.2009 04.01.2010 Adventsfeier — 15.00 Uhr Weihnachtsfeier — 15.00 Uhr Neujahrsgruß ›Pflegezentrum Arsten‹ 06.12.2009 23.12.2009 28.12.2009 16.02.2010 Musik am Nachmittag mit der Akkordeongruppe Mahndorf — 15.00 Uhr Weihnachtsandacht mit Pastor Schulken — 11.15 Uhr Blutspendeaktion — 15.00 bis 18.00 Uhr Fasching mit ›Anna aus dem Moor‹ — 15.00 Uhr Haus ›Cappeln‹ 18.02.2010 10.03.2010 21.03.2010 Angehörigenabend — 19.00 Uhr Tanzkaffee — 15.30 Uhr Kuchenbasar — 15.00 Uhr Haus ›Am Brunnen‹ 09.12.2009 24.12.2009 18.03.2010 Weihnachtsmärchennachmittag — 15.30 Uhr Christmette mit Pastor Korsen — 16.00 Uhr Frühlingsfest — 15.00 Uhr Weitere Veranstaltungen finden Sie auf unserer neuen Internetseite: www.residenz-gruppe.de !