momentum - Residenz

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momentum - Residenz
DAS MAGAZIN DER RESIDENZ-GRUPPE BREMEN
AUSGABE DEZEMBER 2009
MOMENTUM
Residenz-Reha-Klinik:
GESUND
IN RICHTUNG
ZUKUNFT
IM GESPRÄCH
JUNGE PFLEGE
TIERISCH GUT
NEUBEGINN
Rolf Specht über die
Das Haus ›Eichhof‹
Hund, Hamster & Co.
Die neue Residenz
Zukunft der Residenz-
in Hambergen eröffnet
im Einsatz für mehr
Klinik Lilienthal:
Gruppe Bremen
neuen Pflegebereich
Lebensfreude
Qualität & Visionen
Produkte und Dienstleistungen
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Ihr Home-Care-Partner
für die optimale ambulante Patientenversorgung
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MOMENTUM
LIEBE LESERIN,
LIEBER LESER,
EDITORIAL
FRANK MARKUS
MOMENTUM ist das lateinische Wort für Augenblick und Moment,
aber auch für Bewegung. Ein Titel, der synonym für den Anspruch des
neu aufgelegten Magazins der Residenz-Gruppe Bremen steht.
Im neuen Magazin, das drei- bis viermal pro Jahr erscheinen wird,
möchten wir zukünftig nicht nur über Aktivitäten unserer Seniorenpflegeeinrichtungen und Wohnanlagen, sondern auch über die konzernweite
Arbeit und Aktivitäten der Residenz-Gruppe Bremen berichten; einer
mittelständischen Unternehmensgruppe, die sich seit 1988 durch die
klugen Visionen der Gesellschafter Rolf Specht und Heinrich Kattau
mittlerweile zu einem der führenden privaten Konzerne im Bereich der
Seniorenimmobilien und Seniorenpflege in Deutschland entwickelt hat.
Neben dem bekannten Angebot stationärer und ambulanter Pflege
sowie Wohnen mit Servicemöglichkeiten haben wir unser Dienstleistungsangebot in diesem Jahr um weitere Bausteine ergänzt. Seit Mai
2009 bietet die Residenz Klinik Lilienthal als Akutkrankenhaus die
professionelle klinische Versorgung der wesentlichen medizinischen
Disziplinen an. Hierbei soll der Akutklinikbereich als weiteres Bindeglied
der gruppenweiten Aktivitäten der Residenz-Gruppe weiterentwickelt
werden. Daneben ist der Grundstein für die erste stationäre Rehabilitationsklinik in Bremen gelegt, die ab Anfang 2011 auf dem Gelände des
früheren Radio-Bremen-Rundfunks seine Arbeit aufnehmen soll.
Ein weiteres sich expansiv entwickelndes Geschäftsfeld ist die Tätigkeit
als bundesweite Planungs-, Projektierungs- und Baugesellschaft für
Seniorenimmobilien. Hierbei werden zurzeit 17 Projekte errichtet, wobei
die Residenz-Gruppe Bremen Projektpartner der größten europäischen Immobiliengesellschaften ist.
Bei all unserem Tun sind wir uns allerdings bewusst, dass der mit
Abstand wichtigste Baustein unseres Erfolges unsere Mitarbeiter sind.
Nur ihnen ist es zu verdanken, dass sich die Residenz-Gruppe Bremen
zu ihrer heutigen Größe entwickelt konnte. Momentan sind in der
Residenz-Gruppe Bremen 1.035 Mitarbeiter beschäftigt und die
Zahl der Mitarbeiter wächst kontinuierlich.
MOMENTUM wird Sie über alle Aktivitäten der Residenz-Gruppe
Bremen umfassend informieren. Ein besonderer Dank für die neuen
Ideen, Fotos und Texte an unsere PR-Leiterin Frauke Meyenberg sowie
an Nico Francioli für die neue, sehr ansprechende Gestaltung.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg und Ihnen spannende Lektüre mit
dem neuen Magazin der Residenz-Gruppe Bremen.
Ihr Frank Markus
Mitglied der Geschäftsleitung
der Residenz-Gruppe Bremen
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INHALT
MOMENTUM
INHALT
Editorial
Inhalt / Kurzportrait
RESIDENZ-REHA-KLINIKEN
Start in ein neues Kapitel
SENIOREN WOHNPARK WESER
Vier neue Häuser eröffnen
Neue Einrichtungsleiter im Portrait
Veranstaltungsrückblicke
Ungewöhnlicher Besuch in den Häusern
Im Gespräch mit den Geschäftsführern über die ››Junge Pflege‹‹
Pflege auf vier Pfoten
AUS DER ZENTRALE
Neuigkeiten & Projekte
RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT
Interview mit Rolf Specht: die Zukunft der Residenz-Gruppe
Neue Projekte
Exklusive Wohnungen
ALTENHEIM SERVICE
››Rosengarten‹‹ und ››Pro Domo‹‹ reisen nach Bad Pyrmont
AMBULANTER PFLEGEDIENST WESER
Veranstaltungsrückblicke
RESIDENZ KLINIK LILIENTHAL
Erste Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen
Rätselseite / Impressum
MOMENTUM
INHALT / KURZPORTRAIT
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1988 BIS 2009 – 21 JAHRE
RESIDENZ- GRUPPE BREMEN
Die Erfahrungen aus der Vergangenheit
mit den Ideen für die Zukunft verbinden
Ihren Ursprung hat die Residenz-Gruppe
Bremen im Jahr 1988, als der heutige Geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht mit seinem
damaligen Steuerberater und zwei weiteren
Gesellschaftern die erste Pflegeeinrichtung Haus
›Rotbuche‹ in Bremen-Arsten errichtete und
selbst betrieb. Die Residenz-Gruppe Bremen
erkannte den wachsenden Bedarf nach Pflegeeinrichtungen und verwirklichte bis heute mit der
Residenz Baugesellschaft mbH 42 Bauvorhaben
im gesamten Bundesgebiet, betreibt durch die
eigene Betreibergesellschaft Senioren Wohnpark
Weser GmbH 17 Wohnparks mit 1.350 Pflegeplätzen sowie 269 Wohnungen mit Service für
Senioren. 2009 stellte das Unternehmen seinen
1.000 Mitarbeiter ein und blickt auf ein
Investitionsvolumen von rund 80 Mio. Euro.
Die Residenz-Gruppe Bremen gehört heute
zu den 20 größten privaten Betreibern von
Pflegeeinrichtungen in Deutschland.
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START IN EIN NEUES
GESUNDHEITSKAPITEL
MOMENTUM
RESIDENZ REHA KLINIKEN GMBH
TITELTHEMA
››Ich bin sehr froh, dass sich die Dinge
nach einer wirklichen Berg- und Talfahrt
so positiv entwickelt haben.‹‹
Bürgermeister Jens Böhrnsen
Auf dem ehemaligen Gelände von Radio Bremen entsteht zurzeit die Residenz-Reha-Klinik Bremen.
Sie gilt als Leuchtturmprojekt, da sie stationäre und ambulante Behandlung ineinander übergehen lässt,
ohne Qualität einzubüßen.
Das Projekt ist nicht nur einmalig in Bremen,
sondern sogar in ganz Europa: Am 1. Januar 2011
wird Bremen über eine stationäre Reha-Klinik für
die Bereiche Kardiologie, Orthopädie sowie Neurologie und Geriatrie verfügen, die die Patienten so
schnell wie möglich in die ambulante Behandlung
überweist. Das hat viele Vorteile, und deshalb gilt
die Residenz-Reha-Klinik Bremen als Leuchtturmprojekt in der Gesundheitsbranche.
Bisher siedelten sich Rehabilitationseinrichtungen in Kurorten oder ländlichen Gegenden
an. Patienten begaben sich auf eine lange Reise
und waren für mehrere Wochen weit weg von
Zuhause. Das ist heute nicht mehr zeitgemäß,
glaubt Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen . ››Bisher
wurden Tausende von Patienten an die entlegensten
Orte geschickt. Das ist nicht nur medizinisch, sondern
auch wirtschaftlich unsinnig.‹‹ Im Alter werde den
Menschen das gewohnte Umfeld immer wichtiger,
während der Aspekt des Reisens bei der Reha
in den Hintergrund trete, weil viele Menschen
ohnehin häufiger unterwegs seien als früher.
Zudem würden Angehörige und Freunde bei einer
wohnortnahen Rehabilitationseinrichtung viel
leichter zu Besuch kommen können. Dr. Peter
Stremmel, Geschäftsführer der Residenz Klinik
Lilienthal und zukünftig auch der ResidenzReha-Klinik Bremen , listet noch einen weiteren
Vorteil auf: ››In Bremen fehlte es bisher an einer
stationären Reha-Einrichtung. Da ist es doch sinnvoll, die Patienten im selben Haus mit dem selben
Personal ambulant weiterzubehandeln.‹‹ Dr. Manju
Guha, Ärztliche Direktorin der Reha-Klinik,
bringt es auf den Punkt: ››Patienten haben dadurch
einen sanften Übergang von Hilfe und Unterstützung
zur Selbständigkeit. Sie können zu Hause testen, was
schon wieder geht und was nicht. Dieses Feedback ist
erwünscht.‹‹ Freilich funktioniert dieses Konzept
nur, wenn die Patienten in diesem Fall aus dem
Großraum Bremen kommen.
Nahtlose Betreuung schafft Vertrauen
Medizinisch haben die Patienten keinen Nachteil
gegenüber herkömmlichen Rehabilitationseinrichtungen. Ganz im Gegenteil: Sie werden sich so
lange in intensive, stationäre Betreuung begeben
können, wie es nötig ist, und anschließend nahtlos
in die ambulante Versorgung überwechseln, ohne
sich an neue Ärzte oder Therapeuten gewöhnen
zu müssen. ››Die Personalunion der medizinischen
Mitarbeiter ist für das Vertrauen der Menschen
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RESIDENZ REHA KLINIKEN GMBH
TITELTHEMA
Dr. Manju Guha sieht durch
die Residenz-Reha-Klinik
Bremen medizinische
Vorteile für die Patienten
und damit auch für die Behandlung entscheidend‹‹ ,
unterstreicht Dr. Manju Guha. Aber auch für die
Krankenkassen ist dieses innovative Modell interessant. ››Sie sparen bei hoher Versorgungsqualität die
Kosten der stationären Behandlung, und das Geld der
Versicherten bleibt in ihrem Heimatort. Die Kassen
waren daher sehr hellhörig, als wir ihnen das Modell
vorgestellt haben.‹‹
Aber nicht nur das Projekt ist einzigartig, auch
der Umstand, wie die Reha-Klinik mit 200 Betten
und Platz für 100 ambulant zu behandelnde Patienten ensteht: Das Gebäude ist nämlich bereits
vorhanden. Bis vor zwei Jahren hatte dort Radio
Bremen mit seinen verschiedenen Sendern sein
Zuhause. Da der öffentlich-rechtliche Sender mit
seiner Fernsehabteilung zusammenziehen wollte,
bauten sie in Bremen-Mitte ein neues Gebäude.
In den Fokus der Öffentlichkeit geriet das Grundstück, weil dort der historische Sendesaal ansässig
ist. Während er im Bremer Kulturleben eine
bedeutende Rolle spielt, schätzen ihn auch
Musiker aus aller Welt aufgrund seiner Akustik.
Dessen ungeachtet wollte ihn eine Investorengruppe abreißen lassen, um dort Wohnungen zu
errichten. Dies wurde nach langem Hin und Her
nun knapp verhindert.
››Der Sendesaal ist ein Kleinod, für das es sich
zu kämpfen gelohnt hat. Wir hätten bei den Musikfreunden vor Ort und insbesondere überregional
wohl kaum Verständnis gefunden, wenn wir es nicht
geschafft hätten, den ökonomischen Zwängen Paroli zu
bieten, die den Abriss des Sendesaals als unausweichlich haben erscheinen lassen. Umso dankbarer bin ich,
MOMENTUM
Rolf Specht, Bürgermeister Jens Böhrnsen,
Prof. Dr. Klaus Hübotter
und Dr. Peter Stremmel
bei der symbolischen
Grundsteinlegung
dass mit Klaus Hübotter – wieder einmal – jemand
in die Bresche gesprungen ist, der sich um Bremen in
gleicher Weise schon mehrfach verdient gemacht hat.
Ich bin sehr froh, dass sich die Dinge nach einer wirklichen Berg- und Talfahrt so entwickelt haben‹‹, sagte
Bürgermeister Jens Böhrnsen am 10. September
2009 im Rahmen der symbolischen Grundsteinlegung zur neuen Reha-Einrichtung.
Grünanlagen statt Beton
Die Grundstücksgesellschaft Hübotter war
es, die die Residenz-Gruppe Bremen überzeugte, in das Projekt einzusteigen, nicht zuletzt
um damit ein Stück Bremer Kulturlandschaft zu
retten. Gemeinsam haben die Unternehmen die
Sendesaal Karree GmbH gegründet, die wiederum
die Flächen an die Reha-Einrichtung und den
Verein ›Freunde des Sendesaals‹ vermietet. Seit
September 2009 bauen sie nun zusammen das
ehemalige Radio-Funkhaus in eine Reha-Klinik
um. Bei dem einzigen Neubau im Rahmen des
Umbaus handelt es sich um das Bewegungsbad,
das in einem Innenhof entsteht. Zudem erhalten
einige Parkflächen eine neue Bedeutung: Wo
früher Autos abgestellt wurden, sollen im Zuge des
Umbaus weitere Grünanlagen für die Erholung der
Patienten entstehen.
Kultur für Patienten und Gäste
Die Residenz-Reha-Klinik Bremen will aber nicht
nur ihren Patienten, die in gut ausgestatteten und
hervorragende gedämmten Komfort- und Premium-Zimmern leben, gute Erholung anbieten.
MOMENTUM
RESIDENZ REHA KLINIKEN GMBH
TITELTHEMA
Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter
der Residenz-Gruppe
Bremen, weckt mit dem
Leuchtturmprojekt das
Interesse von Investoren
Auch Gäste können zum Beispiel das Restaurant
mit Terrasse besuchen, das noch mehr Abwechslung in den Speiseplan bringt. Neben dem guten
Essen soll auch gute Musik zur schnellen Genesung beitragen: Mit den ›Freunden des Sendesaals‹
ist vereinbart, dass regelmäßig Konzerte im bei
Künstlern hoch geschätzten Sendesaal stattfinden
und Patienten besondere Konditionen bekommen.
Inzwischen hat das Modell von stationärer und
ambulanter Behandlung auch das Interesse von
anderen Investoren geweckt. Zurzeit werden
Gespräche mit möglichen Partnern in Hamburg,
Düsseldorf und in Frankreich geführt, um dort
ähnliche Projekte anzustoßen. Ein Startschuss in
ein neues Kapitel der Gesundheit – nicht nur für
die Residenz-Gruppe Bremen .
Heinrich Dürkop, Rolf Specht, Rainer Schümer und Prof. Dr. Klaus Hübotter unterzeichnen den Vertrag
Was bedeutet eigentlich ››Reha‹‹? Unter medizinischer Reha (kurz für Rehabilitation) versteht man die
Wiederherstellung körperlicher und Organfunktionen mit physiotherapeutischen- und ergotherapeutischen
Maßnahmen, Mitteln der klinischen Psychologie und Selbstaktivierung. Medizinische Rehabilitation kann
sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Weitere Informationen: www.residenz-gruppe.de/rehaklinik
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SENIOREN WOHNPARK WESER
MOMENTUM
NEUE PROJEKTE
DIE SIEBEN
NEUEN HÄUSER
Die Residenz -Gruppe Bremen ist auf Expansionskurs. Gleich sieben neue Häuser eröffneten bzw.
eröffnen in den nächsten drei Monaten. Drei davon werden vom Tochterunternehmen Senioren Wohn park Weser betrieben.
Für die Geschäftsführung war dieser Sommer ein
Richtfest-Sommer. Gleich drei Häuser feierten
jeweils im Juni, im Juli und im August 2009 die
Halbzeit ihrer Bauphase. Den Anfang machte das
Haus in Kirchlengern, das zugleich das erste Haus
in Nordrhein-Westfalen ist, das von der Senioren
Wohnpark Weser GmbH betrieben wird. Am 18.
Juni 2009 luden der geschäftsführende Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen , Rolf
Specht, und die beiden Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH , Frank Markus und
Udo Lettermann, viele Gäste aus Politik, Verwaltung und Vereinsleben ein, um sich beim gemütlichen Beisammensein über die neue Pflegeeinrichtung zu informieren. Diese besteht nicht nur aus
einem Neubau, sondern hat die Räume der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule im neuen Gebäude
integriert. Die Senioreneinrichtung bietet mit 64
Einzel-, 5 Doppel- und 6 Komfortzimmern Platz
für 80 Bewohner in der Kurz- und Langzeitpflege.
Das eingegliederte Tagescafé ermöglicht es, gemütlich mit Freunden und Bekannten bei Kaffee
und Kuchen nette Pläuschen zu halten und ist
gleichzeitig der neue Platz für den Seniorentreff.
Die Pflegeeinrichtung ist seit dem 1. Dezember
2009 eröffnet. Seit November hat sie dank eines
Wettbewerbs einen passenden Namen. Zusammen
mit dem Bürgermeister Kirchlengerns, Rüdiger
Meier, fiel die Wahl auf den Vorschlag, das Haus
nach dem kleinen Ortsteil zu benennen: Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ .
Eden-Philosophie auch in NRW
Am 9. Juli 2009 stand schon das nächste Richtfest
an, ebenfalls in Nordrhein-Westfalen. Ganz in der
Nähe von Kirchlengern entsteht ein neues Seniorenzentrum in Enger, das ebenfalls am 1. Dezember
2009 eröffnet wird. Wie auch in Kirchlengern hat
die Pflegeeinrichtung in Enger ihren Namen durch
einen Wettbewerb erhalten: Hier war die Seniorenresidenz ›Mathilde‹ , nach der Königin, die in
Enger geboren wurde, Favorit. Mit 75 Plätzen für
die Kurz- und Langzeitpflege am Rand der belebten
Innenstadt gelegen können Bewohner nicht nur
zentral wohnen, sondern auch die Ruhe genießen.
Dazu lädt nicht das gemütliche Café im Haus ein,
sondern auch der herrliche Bibliotheksgarten der
benachbarten Bücherei. Wie auch in allen anderen
Häusern der Senioren Wohnpark Weser GmbH
legen Frank Markus und Udo Lettermann Wert
darauf, dass auch in diesem Haus der Mensch im
Mittelpunkt steht. Das passiert in einer selbstbestimmenden Lebens- und Wohnform mit der
Eden-Philosophie. Um Einsamkeit, Hilflosigkeit
und Langeweile vorzubeugen, spielen nicht nur
Menschen eine wichtige Rolle im sozialen Umfeld,
sondern auch Tiere und Pflanzen. Nicht zuletzt
deshalb ist es in allen Häusern erlaubt, eigene
MOMENTUM
Haustiere mitzubringen. Durch regelmäßigen
Austausch mit Nachbarn, Schulen, Kindergärten
und Kirchengemeinden erfolgt die Integration in
den Stadtteil bzw. die Gemeinde.
Mit dieser Philosophie soll auch das Seniorenzentrum ›Lindenhof‹ in Ihrhove bei Leer geführt
werden. Die für 55 Bewohner geplante Pflegeeinrichtung feierte am 7. August 2009 ihr Richtfest
bei schönstem Sonnenschein und vielen Gästen.
Die Eröffnung des Hauses, das neben der Diakonie
an einer ruhigen Straße inmitten eines Wohngebiets liegt, ist für Februar 2010 geplant.
Neue Häuser für Fremdbetreiber
Neben den drei Häusern, die die Senioren Wohn park Weser betreibt, hat die Residenz Bauge sellschaft drei weitere Häuser für verschiedene
Fremdbetreiber erstellt. Sowohl das Haus in Olpe
mit 50 Plätzen als auch die Pflegeeinrichtungen
in Wenden mit 80 Plätzen und in Kalletal mit 68
Udo Lettermann, Frank Markus und Projektleiter Janko
Seegelken freuten sich über das Interesse der Besucher
beim Richtfest der Seniorenresidenz ›Mathilde‹ in Enger
Die Seniorenresidenz ›Klosterbauerschaft‹ in
Kirchlengern wurde am 1. Dezember 2009 eröffnet
SENIOREN WOHNPARK WESER
NEUE PROJEKTE
Plätzen sind bereits fertiggestellt.
Ihre erste Eröffnung feierte die Bonifatius
Seniorendienste GmbH am 27. November 2009
mit dem Bonifatius Seniorenzentrum Rheinbach. Das Konzept der Pflegeeinrichtung, die
über 80 Einzelzimmern verfügt, ist ähnlich
wie bei den anderen Einrichtungen aufgebaut
und beruht ebenfalls auf der Eden-Philosophie.
So kümmert sich beispielsweise eine DiplomSozialarbeiterin um das abwechslungsreiche
Freizeitprogramm: Bewegungstherapie, Sturzprophylaxe, aber auch gemeinsames Spielen
und kleine Ausflüge stehen auf der Tagesordnung. Zudem sollen Yoga- und Chigong-Kurse
angeboten werden. Ein neu angelegter Sinnesgarten mit Wasserspielen, Hochbeeten und
vielen Bänken regt zum Spazieren, Entdecken
und Verweilen an. Dank ihrer neuen Projekte
schafft die Residenz-Gruppe Bremen mehr als
120 Vollzeitstellen.
Die neue Pflegeeinrichtung ›Bonifatius Seniorenzentrum
Rheinbach‹ bietet 80 Einzelzimmer für Senioren
Eröffnung für Februar 2010 geplant: So soll
die neue Pflegeeinrichtung in Ihrhove aussehen
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SENIOREN WOHNPARK WESER
MOMENTUM
MITARBEITER
DIE DREI
NEUEN HEIMLEITER
Senioren Wohn park Weser eröffnete kürzlich zwei Einrichtungen in Enger und Kirchlengern sowie im
Februar 2010 das Seniorenzentrum in Ihrhove bei Leer. Die Heimleiter sind bereits gefunden.
UWE PRUIN
THOMAS ROGGOW
Haus: Seniorenresidenz
›Klosterbauerschaft‹ in
Kirchlengern
Geboren: 06.01.1965 in Colditz
Ausbildung: Ich war mehrere
Jahre als Krankenpfleger in der
Akut- und Gerontopsychiatrie
tätig und bin 1991 in die staatl.
Altenpflege gewechselt. Anschließend habe ich mich zur
Pflegedienstleitung und Heimleitung weitergebildet und bin
seit 1998 als Heimleiter tätig.
Familie: Getrennt, 2 Söhne
Stärken : Zielgerichtetes Arbeiten, Kreativität, Ausdauer,
Zuhören können
Schwächen: Zu schnell Ziele
erreichen zu wollen
Größter Wunsch: Ein Ferienhaus in Norwegen
››Ich mag meinen Beruf, weil
ich gerne mit älteren Menschen
zusammen bin, mich ihre Geschichten faszinieren und ich von ihnen
lernen kann.‹‹
››Ich mag meinen Beruf, weil
er vielseitig ist und mich täglich
vor Herausforderungen stellt.‹‹
MATTHIAS DELFS
Haus: Seniorenresidenz
›Mathilde‹ in Enger
Geboren: 17.11.1975 in Heide
Ausbildung: Ich habe an der
Hochschule Vechta DiplomGerontologie mit Schwerpunkt
Management und Sozialplanung studiert. Danach durchlief
ich mehrere Stationen im Operativen Geschäft eines großen
Trägers in der Altenpflege.
Familie: Seit August 2009 verheiratet, 1 Sohn
Stärken: Offenheit, Kontaktfreudigkeit und Ideenreichtum
Schwächen: Meine Mitarbeiter
würden sagen: ›Herr Delfs ist
immer viel zu korrekt.‹
Größter Wunsch: Beruflich:
dass unsere Bewohner sagen:
››Hier bin ich zu Hause!‹‹.
Privat: mit einem Wal tauchen.
Haus: Seniorenresidenz
›Lindenhof‹ in Ihrhove
Geboren: 19.02.1963 in Ihrhove
Ausbildung : Als Krankenpfleger
habe ich eine Fachausbildung
für Intensiv und Anästhesie
gemacht.
Familie: Verheiratet, 3 Kinder
Stärken: Die positive Einstellung zum Leben und Sinn für
Humor. Ich beherrsche außerdem die plattdeutsche Sprache.
Schwächen: Vorhanden und das
ist auch gut so!
Größter Wunsch: Neben der Gesundheit wünsche ich mir, meine
Philosophie in der neuen Einrichtung vermitteln zu können.
››Ich mag meinen Beruf, weil
er sehr gut zu meiner Lebenseinstellung passt.‹‹
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
RÜCKBLICKE
INFOS RUND
UM DAS HERZ
In Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung hatten 14 Pflegeeinrichtungen des Senioren Wohnpark
Weser im Herzmonat November unterschiedliche Veranstaltungen organisiert, die sich mit dem Thema
››Herzschwäche‹‹ auseinandersetzen.
Alle Besucher waren im wahrsten Sinne des Wortes ›Herzschwäche‹ organisiert hat. Dabei hielten zum
herzlich willkommen: Im Herzmonat November Beispiel Apotheker Vorträge über die Herzinsufhaben 14 Pflegeeinrichtungen der Senioren fizienz in Zusammenspiel mit Medikamenten,
Wohnpark Weser GmbH verschiedene Veran- während andere Häuser die Herzwochen mit
staltungen zum Thema ›Herzschwäche‹ organi- sportlichen Aktivitäten begleiteten, sich dem
siert. Den Anfang machte am
Thema ›Herzschmerz‹ in
2. November 2009 Dr. med.
Bezug auf Liebeskummer
Manju Guha, die im ›Pflegewidmeten oder Schnelltests
zentrum Arsten‹ sowie in
anboten, die das Risiko eines
drei weiteren PflegeeinrichHerzinfarkts oder Schlagantungen mit ihrem Vortrag
falls bestimmen. Die Deut››Leben mit chronischer
sche Herzstiftung stellte
Herzschwäche:
Schonen
für alle Besucher, für die die
oder trainieren? Positive
Veranstaltungen kostenfrei
Effekte von Bewegung und
war, Ansichtsmaterial zur
Verbesserung der LebensVerfügung.
Herzschwäche
prognose‹‹ aufklärte. Alle
gilt als eine ernste, aber oft
Dr. Manju Guha bei einem ihrer Vorträge
Veranstaltungen fanden im
verkannte Krankheit, unter
zum Thema ›Herzschwäche‹
Rahmen der bundesweiten
der 1,8 Millionen Menschen
›Herzwochen‹ statt, die die Deutsche Herzstif- in Deutschland leiden. Jedes Jahr erkranken rund
tung regelmäßig mit Aktionspartnern organi- 300.000 Personen neu daran. 50.000 Menschen
siert. Einer ihrer Partner war in diesem Jahr sterben jährlich an dieser Krankheit. Die
die Senioren Wohnpark Weser GmbH, ein Senioren Wohnpark Weser GmbH möchte
Tochterunternehmen der Residenz-Gruppe mit ihren Veranstaltungen einen Beitrag zur
Bremen, die verschiedene Aktionen zum Thema Aufklärung über diese Krankheit leisten.
?
Die Deutsche Herzstiftung wurde 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet
und hat über 60.000 Mitglieder. Schirmherrin ist Barbara Genscher. Eine der
Hauptaufgaben der Deutschen Herzstiftung im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es, Patienten über die heutigen Möglichkeiten der Behandlung von Herzkrankheiten durch Seminare, Vorträge und Broschüren aufzuklären.
Weitere Informationen: www.herzstiftung.de
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KEIN PLATZ
FÜR MÜLL
MOMENTUM
››Wir tun was!‹‹ Unter diesem Motto fand auf Initiative von Heimleiterin und Sozialmanagerin
Jutta Schumann vom Haus ›Ellmers‹ am 2. September 2009 eine ››Aufräum-Aktion‹‹ im Schlengpark
in Bremen-Hemelingen statt.
Pünktlich um 15 Uhr setzte sich die mit blauen
Mülltüten ausgestattete ››Putz-Karawane‹‹ aus
Mitarbeitern und Bewohnern in Richtung Schlengpark in Bewegung. Ob im Rollstuhl, Gehwagen
oder zu Fuß. Unter Federführung von Andree
Knief, der die Assistenz der Heimleitung inne
hat, der Pflegedienstleitung Kathleen Berg und
der Hauswirtschaftsleitung Manuela Kaufmann,
die auch für das leibliche Wohl aller Beteiligten
Gemeinsam werden zahlreiche Müllsäcke gefüllt
sorgte, ging es mit Greifzangen und Müllsäcken
los. Auch Ortsamtsleiter Ullrich Höft ließ es sich
nicht nehmen, ebenfalls kräftig Hand anzulegen
und war von der Aktion genauso begeistert wie
die anderen Teilnehmer. Kein Wunder also, dass
die bunte Truppe für viel Aufsehen im Park sorgte!
Auch die Daheimgebliebenen profitierten von dem
Ausflug: Sie konnten sich am späten Nachmittag
so manch ein Erlebnis erzählen lassen.
Jeder Helfer hat sich eine kurze Pause verdient
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
RÜCKBLICKE
BOWLE, BRATWURST,
BRONCHIBÄR
Am 7. August 2009 feierten die Bewohner der
Pflegeeinrichtung Haus ›Rotbuche‹ und der
Wohnanlage ›Rotbuche‹ ihr Sommerfest. Mit dabei waren auch viele Angehörige. Für das leibliche
Wohl gab es Kaffee, Kuchen und Erdbeerbowle
und am Abend Bratwurst und Kartoffelsalat. Für
musikalische Unterhaltung war das Duo ›Balance‹
zuständig. Sie spielten alte und bekannte Lieder
zum Mitsingen. Die ›Apotheke im Viamiko” bot
an einem kleinen Informationsstand die Möglichkeit an, sich den Blutdruck messen sowie den
Blutzucker kontrollieren zu lassen. Der fleißige
Bronchibär, den die Apotheker in das Haus ›Rotbuche‹ mitbrachten, verteilte Tombolalose, sodass die Bewohner mit etwas Glück tolle Preise
gewinnen konnten.
Beim Sommerfest im Haus und der Wohnanlage
›Rotbuche‹ gibt es viele kulinarische Genüsse
Der Bronchibär verteilt kleine Geschenke
Bei den Sommerfesten in den Weyher Häusern
herrscht ausgelassene Stimmung
SOMMERFEST MIT
BRAUTSTRAUSS WERFEN
Am 21. August 2009 feierten die Bewohner des
Haus ›Am Richtweg‹ der Senioren Wohnpark
Weser GmbH in Kirchweyhe das Sommerfest. Neben musikalischer Unterhaltung vom
›Genky-Club‹ und einer Tombola fanden weitere
Attraktionen bei Kaffee & Kuchen statt: Die Mitarbeiter führten den Sketch ›Der Arztbesuch‹ vor
und anschließend gab es eine Modenschau, bei
der Kleider, Hüte und Pyjamamode vorgestellt
wurden. Als Highlight führte eine Mitarbeiterin
ein schönes Brautkleid vor und warf sogar einen
Brautstrauß. Das Abendbuffet bot Würstchen,
Fleisch und verschiedene Salate an. Auch das
zweite Haus in Kirchweyhe, das Haus ›Am Geestfeld‹, feierte sein Sommerfest eine Woche später.
Die Bewohner und ihre Angehörigen mussten wegen des schlechten Wetters nach drinnen ziehen,
was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Es
wurde im bunt geschmückten Saal getanzt, geschunkelt und gesungen. Dabei gab es frischen
Pflaumen- und Butterkuchen zum Kaffee. Auch
hier wurde am Abend noch gegrillt.
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SENIOREN WOHNPARK WESER
MOMENTUM
RÜCKBLICKE
HOHER WIEDERERKENNUNGSWERT
Nachdem die Herz-Jesu-Figur der Kirche in
Elsten jahrelang in einer Scheune lagerte,
bekommt sie nun endlich wieder einen schönen
Platz. Direkt am Haus ›Cappeln‹ zwischen dem
großen See und der Pflegeeinrichtung. Neben
einigen Spendern hat die Senioren Wohnpark
Weser GmbH die Restaurierung der zweieinhalb
Meter großen und 220 Kilo schweren Figur und
des Schutzhauses finanziert.
››Nach Rücksprache mit der hiesigen Kirche
wurde uns die alte Herz-Jesu-Figur vom Kirchenvorstand gespendet‹‹ , freut sich Heimleiterin
Si-
Pfarrer Ludger Brock weiht die restaurierte Jesu-Figur
mone Klemme. ››Für viele Bewohner hat die Figur
einen hohen Wiedererkennungswert.‹‹ Die Weihung
durch Pfarrer Ludger Brock von der katholischen
Kirchengemeinde fand am 2. Oktober 2009 in feierlichem Rahmen mit Sekt und Schnittchen statt.
DER BÜRGERMEISTER SANG MIT
Fachmännisch wird für leckere Würstchen gesorgt
Am 17. September 2009 schien die Sonne am
Nachmittag auf Delmenhorst, sodass der vom
Kreisverband Delmenhorst - Stadtbezirksverband
Deichhorst-Stadtmitte - ausgerichtete Grillnachmittag am Haus ›Am Park‹ nun endlich stattfinden
konnte. ››Das ist keine Wahlkampfveranstaltung‹‹,
betonte der Kreisgeschäftsführer Heinrich-Karl
Albers. ››Wir wollen den Bewohnern verdeutlichen,
dass wir sie nicht vergessen haben und ihnen für
ihr Lebenswerk danken.‹‹
Zu diesem Anlass hat der CDU-Kreisverband
nicht nur für reichlich Würstchen und Brötchen gesorgt, sondern auch für die musikalische
Unterhaltung. Begleitet von einem Akkordeon
sangen Brigitta Lobenstein und Klara Hüller mit
den Bewohnern verschiedene Lieder aus ihrer
Jugendzeit. Auch Bürgermeister Hermann
Thölstedt sang kräftig mit.
RASSELBANDE ZU BESUCH
Trubel in der Pflegeeinrichtung Haus ›Am
Deichfluss‹ in Stuhr-Moordeich: Die Kindergartenkinder von nebenan kamen am 24. September
2009 zu Besuch. Zusammen mit den Bewohnern
haben sie frische Waffeln gegessen, gesungen und
gespielt. Außerdem führten die Kinder noch zwei
Lieder mit Tanzelementen vor und überreichten
selbst gemalte Bilder an die Bewohner.
Dieser kleinen Besucherin ist die gute Laune anzusehen
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
RÜCKBLICKE
DEMENZ-INFORMATIONSTAGE
IM HAUS ›AM BRUNNEN‹
Wenn ein Familienmitglied an Demenz erkrankt,
wissen Angehörige und Freunde oft nicht, was
diese Erkrankung bedeutet und wie sie mit ihr
umgehen sollen. Alltägliche Abläufe können plötzlich nicht mehr erbracht werden, die Gemütslage verändert sich und das Misstrauen oder die
Aggressivität gegen vertraute Menschen steigt.
Häufig vergessen sie, was gerade geschehen ist,
Sätze werden nicht mehr beendet und ihr Interesse an Hobbys lässt nach. Später wissen Erkrankte
oft nicht, wo sie sind, finden sich an vertrauten
Orten nicht zurecht und können Tageszeit und
Datum nicht bestimmen. Das Haus ›Am Brunnen‹
in Stuhr-Brinkum bot im Juli 2009 drei informative
Veranstaltungen an, die sich mit dem Thema ›Demenz‹ beschäftigen. Am 13. Juli 2009 berichtete
Dr. med. Eberhard Hesse, Arzt für Allgemeinmedizin, in einem Vortrag ››Demenz: Was ist das
genau…?‹‹ über die Krankheit und deren Verlauf. Am darauffolgenden Tag fand der Vortrag
››Demenzkranke – Umgang mit herausforderndem
Verhalten‹‹ von Brigitte Jacobsen, die sich bei
›Pro Dem e.V.‹ engagiert, statt. ›Pro Dem e.V.‹ ist
ein gemeinnütziger Verein zur regionalen Versorgung alter Menschen mit Hirnleistungsstörungen.
Am 15. Juli 2009 gab sie ebenfalls Tipps im Umgang mit an Demenz Erkrankten. Alle etwa 90-minütigen Veranstaltungen waren sehr gut besucht.
Auch die Presse unterstützte die Veranstaltung
sowohl mit Vor- als auch mit Nachberichten.
Im Haus ›Eichhof‹ fand die Alzheimer-Woche statt
ALZHEIMER-WOCHE
IM HAUS ›EICHHOF‹
Die Pflegeeinrichtung Haus ›Eichhof‹ veranstaltete im September 2009 die Alzheimer-Woche.
Gestartet ist sie am 21. September, am ›Weltalzheimer-Tag‹, als Heimleiterin Gertrud Tietjen für
18 Uhr einen Filmabend organisierte. Gezeigt
wurde das Drama ›Iris‹, in dem es sich um den
Krankheitsverlauf der anglo-irischen Schriftstellerin Iris Murdoch handelt, deren Pflege ihren Ehemann immer mehr überfordert. Am 23. September
2009 fand am Nachmittag das Alzheimer-Café mit
Kaffee und Kuchen statt, bei dem die AlzheimerGesellschaft Lilienthal im netten Beisammensein
über die Krankheit informierte. Am Abend hielt
die Ärztin Dr. Margot Kempff-Synofzik einen
Vortrag über das Thema. Am 25. September 2009
zeigte das Haus ›Eichhof‹ den Film ›Mein Vater‹
mit Götz George, der einfühlsam darstellt, wie das
Familienleben durch den an Alzheimer erkrankten
Vater in eine schwere Krise gerät.
Im Haus ›Am Brunnen‹ gibt
Brigitte Jacobsen, die sich
bei ›Pro Dem e.V.‹ engagiert,
Tipps im Umgang mit demenziell
erkrankten Menschen
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SENIOREN WOHNPARK WESER
MOMENTUM
RÜCKBLICKE
RIESIGER ANDRANG BEIM
›PFLEGEZENTRUM ARSTEN‹
Mit diesem Andrang hatte
selbst Beate Detzkeit, die erfahrene Heimleiterin, nicht gerechnet: Etwa 400 Interessierte
nutzten am 4. September 2009
die Möglichkeit, sich am Tag der
offenen Tür das neue ›Pflegezentrum Arsten‹ anzuschauen.
Kein Wunder, dass in der dreigeschossigen Senioreneinrichtung teilweise sechs Führungen
gleichzeitig stattfanden. Die
Besucher stellten dabei viele
Fragen und zeigten sich insbesondere von den großzügig
gestalteten Zimmern mit dem
Parkett ähnlichen Fußboden und
der mediterranen Dachterrasse
mit dem herrlichen Ausblick
begeistert. Viele waren positiv
überrascht, dass sich hinter dem
Pflegezentrum ein weitläufiges
Parkgelände befindet, das zum
Spazierengehen einlädt.
Als am Nachmittag der
Arster Chor auftrat und alle
miteinstimmten, war in der
Eingangshalle kein Durchkommen mehr. Zuvor hatte
das ungarische Duett ›CsardasPaprika‹ mit Operetten-Melodien zum Mitklatschen animiert,
während der Bronchibär von der
›Apotheke im Viamiko‹ kleine
Geschenke verteilte.
GELD FÜR GUTEN
ZWECK GESPENDET
O’ZAPFT IS!
Was die Bayern können, können
wir Norddeutschen schon lange:
Das dürfte das Motto des Oktoberfests im Haus ›Rotbuche‹ in
Bremen-Arsten gewesen sein.
Marcus Polensky übergibt das gut
gefüllte Sparschwein
Da hat sich der Stand vom
Haus ›Glandorf‹ auf dem Kürbismarkt gelohnt: Ingesamt 280
Euro kamen durch den Verkauf
von selbstgebackenem Brot und
leckerer Marmelade zusammen.
Das gesammelte Geld überreichte der Einrichtungsleiter der Pflegeeinrichtung, Marcus Polensky,
an den Seniorenverein ›Aktion
365‹. Der Verein organisiert einmal im Monat für die Senioren
der Gemeinde Glandorf eine gemeinsame Aktivität. Geld dafür
steht kaum oder gar nicht zur
Verfügung, da die Gemeinde die
Zuschüsse gestrichen hat. Irmi
Bartner (2.v.l.), eine der Organisatorinnen, die ebenfalls einmal
im Monat im Haus ›Glandorf‹
ehrenamtlich tätig ist, nahm das
Sparschwein gerne entgegen.
Die Stimmung ist ausgelassen
Am 1. Oktober 2009 feierten die
Bewohner ihr eigenes Oktoberfest. Dazu gab es frische Laugenbrezel, Kaffee, Salzgebäck und
››Bierbeißer Würstchen‹‹. Es
wurde nicht nur kräftig das
Tanzbein zu bayrischer Musik
geschwungen, sondern auch
eine spontane Polonaise durch
den Speisesaal gemacht. Ihren
Durst löschten einige Bewohner
mit einem kühlen Radler oder
einer Maß Bier.
Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter,
Heinrich Kattau, Gesellschafter, Udo Lettermann,
Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH,
Heimleiterin Beate Detzkeit und Frank Markus, Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH (v.l.) freuen
sich über einen erfolgreichen ›Tag der offenen Tür‹.
MOMENTUM
SOMMERFEST MIT POSITIVEM FAZIT
Buntes Treiben herrschte im und vor dem Haus
›Am Brunnen‹: Am 9. August 2009 feierten
rund 200 Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige,
und Nachbarn, Gäste und Freunde ab 14 Uhr in
einem großen Festzelt das Sommerfest. Viele
Ehrenamtliche halfen beim Gelingen der schönen
Feier kräftig mit. Das Kuchenbuffet bot dank der
fleißigen Unterstützung der Angehörigen eine
Palette von 25 verschiedenen Kuchen an. Viele
unterschiedliche Stände, wie z.B. ein Gemüseund Obststand oder ein Informationsstand der
Einrichtung, sowie ein Floh-, Trödel- und Kunst-
Es wurde viel gelacht im Haus ›Am Brunnen‹
handwerkermarkt luden zum Bummeln auf dem
Gelände ein. Der physiotherapeutische Erlebnisworkshop der Praxis von Tanja Backermann war
ebenfalls gut besucht. Während Alleinunterhalter
Dieter Stahl für die musikalische Unterhaltung
sorgte, brachte ein Zauberer die Zuschauer mit
tollen Tricks zum Staunen. Es wurde bis 20 Uhr
getanzt, gelacht und geschunkelt. Am Abend kam
der Grill zum Einsatz, der mit Würstchen, Fleisch,
Salaten und Brot ein tolles Abendessen hervorbrachte. Den ganzen Tag über herrschte eine
ausgelassene Stimmung, sodass ein hervorragendes Fazit für das Sommerfest erlaubt war.
SENIOREN WOHNPARK WESER
RÜCKBLICKE
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BAUCHTANZ BEGEISTERT SENIOREN
Exotische Tanzeinlage im Haus ›Lerchenhof‹
››Endlich mal ein Sommerfest ohne Gewittergüsse und
fliegende Pavillons‹‹, freute sich Heimleiter Alfred
Schaub vom Haus ›Lerchenhof‹ in Weyhe-Leeste.
Das Sommerfest am 4. Juli 2009 auf dem Platz vor
dem Haus war ein voller Erfolg, nicht nur, weil das
Wetter mitspielte. Hauptsächlich das Programm
unterhielt die Bewohner des ›Lerchenhofs‹
sowie des betreuten Wohnens mit ihren Angehörigen, einigen Nachbarn und jede Menge Ehrenamtliche und Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit
geholfen haben. Nach Kaffee und Erdbeerkuchen
spielten zunächst die ›Freunde der Blasmusik‹.
Anschließend führte die Tanzschule Laufmann
Bauerntänze auf, während die Bauchtanzgruppe
Leeste die Gäste und auch Passanten begeisterte.
Zum Abendessen gab es Leckeres vom Grill.
Wir gratulieren Friederike Schunke aus dem
Haus ›Am Deichfluss‹ in Stuhr-Moordeich
zu Ihrem 104. Geburtstag!
104
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SENIOREN WOHNPARK WESER
RÜCKBLICKE
UNGEWÖHNLICHE
BESUCHER
Clown Spirelli bringt viel gute Laune ins Haus ›Am Richtweg‹
Besuch von exotischen Tieren, einem Bundestagsabgeordneten, Mitarbeitern des Amts für
Soziale Dienste und von einem Clown – neben Angehörigen und Freunden sind die Gäste in
unseren Pflegeeinrichtungen sehr bunt gemischt und kommen aus den unterschiedlichsten Anlässen.
Nicht immer sind die Besucher in unseren Pflegeeinrichtungen für die Bewohner vorhersehbar. Meist kommen Angehörige oder Freunde,
um sich nach dem Befinden zu erkundigen. Doch
manchmal kommen auch Gäste, mit denen man
gar nicht rechnet. Im Haus ›Am Richtweg‹ in
Kirchweyhe kam es am 22. August 2009 zu einer
heiteren Überraschung: Clown Spirelli betrat die
Eingangshalle. Mit einer knallroten Nase und
ebenso roten, aber viel zu großen Schuhen setzte er
gleich mit den ersten Scherzen an. Mit im Gepäck:
ein riesiger gelber Kamm und eine kleine Gitarre.
Damit zaubert Clown Spirelli alias Frau Kistner,
die ehrenamtlich in das bunte Kostüm schlüpft,
den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht.
Politik im Praktikum
Einen Besuch etwas seriöserer Art gab es ein
paar Kilometer weiter, im Haus ›Lerchenhof‹ in
Weyhe-Leeste: Der SPD-Bundestagsabgeordnete
Rolf Kramer hatte sich für den 30. Juli 2009 angekündigt, um im Rahmen der Aktion ›Praxis
für Politik‹ ein kleines Unternehmenspraktikum
zu absolvieren. Der 59-Jährige hatte viele Fragen im Gepäck. Im Gespräch mit dem Heimleiter
Alfred Schaub und der Pflegedienstleiterin
Katrin Mittendorf erkundigte er sich nicht nur
über die Einrichtung und dessen Angebot von
Wohnformen, sondern wollte auch wissen, wie
gut die neue Pflegereform umsetzbar sei.
Anschließend ging es zum gemeinsamen
Essen, wo Rolf Kramer mit der ältesten Bewohnerin (102 Jahre alt) bei Grillschnecke, Gemüse
und Kartoffeln ins Gespräch kam und sich auch
mit weiteren Bewohnern rege unterhielt. Nach
einem Rundgang durch das Haus ›Lerchenhof‹
bekam er die Möglichkeit, sich von den Pflegefachkräften und Assistenten über ihren Beruf aufklären zu lassen und sich ihren Fragen und Anregungen zu stellen.
Informativer Besuch für alle Beteiligten
Viele Fragen brachte auch das Amt für Soziale
Dienste bzw. das Sozialzentrum Hemelingen
mit. Ein Teil ihrer Mitarbeiter besuchte am 17.
August 2009 den Generationenpark ›Am Rosenberg‹ in Bremen-Hastedt. Im Rahmen regelmäßiger Stippvisiten in sozialen Einrichtungen
schauten Amtsleiter Dr. Peter Marquart, Andrea
Grimm, Rolf Diener, Dieter Regent und Hinrich
Maaß am Nachmittag vorbei, um sich über die
Pflegeeinrichtung und das Wohnen mit Service
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
RÜCKBLICKE
zu erkundigen. Heimleiter Maik Drieling und
Geschäftsführer Udo Lettermann beantworteten
viele Fragen über die Belegungssituation und den
Wandel der Ansprüche von Senioren.
Urwald mitten in Huchting
Zu einem Besuch der exotischen Art kam
es im Haus ›Am Sodenmattsee I‹ in BremenHuchting. Am 4. Oktober 2009 sorgten vierbeinige Gäste für Staunen. Die hatte ›Tränkler’s
Rollender Zoo‹ mitgebracht und gleichzeitig viel
Freude bei den Bewohnern und den zahlreichen
Kindern ausgelöst, die in die Pflegeeinrichtung
gekommen waren, um die exotischen Tiere aus
der Nähe zu bewundern und sogar streicheln zu
können. Den Anfang der Show machten zwei Kapuziner-Äffchen, die sich nicht nur brav auf ihr
Tischlein, sondern auch auf die Schulter von Martin Tränkler setzten. Der kleine Rundgang durch
den Saal sorgte nicht nur bei den Kindern für
Entzückung.
Ein Schweinsaffe war der nächste außergewöhnliche Besucher und Zoodirektor Martin Tränkler lieferte auf heitere Art interessante Informationen über das Tier und seine
Herkunft. Anschließend betraten zwei Frettchen
den Raum, die von allen fleißig gestreichelt
wurden. Bei den beiden Stinktieren mit den
humorvollen Namen ››Coco‹‹ und ››Chanel‹‹ waren
Groß und Klein schon etwas vorsichtiger,
schließlich warnte Tränkler vor Stinkattacken, sobald man die Tiere am Kopf berührt.
Doch auch sie bekamen ihre Streicheleinheiten, wie auch das Stachelschwein und die
Schildkröten, von denen eine allein 30 Kilogramm
schwer war. Zum Schluss präsentiere Tränkler
mehrere Schlangen, darunter eine riesige Tigerpython. Angst hatte niemand, ganz im Gegenteil. Die meisten waren mutig und streichelten über die glatte Haut des Tieres. ››Das war
ein gelungener Nachmittag‹‹, resümierte Heimleiterin Ines Freye und blickte dabei in zufriedene
Gesichter von Kindern und Senioren.
Martin Tränkler vom ›Rollenden Zoo‹ zeigt den
staunenden Bewohnern vom Haus ›Am Sodenmattsee‹
viele exotische Tiere
Mit größter Vorsicht streicheln die Kinder die beiden
Stinktiere ››Coco‹‹ und ››Chanel‹‹
Wer mutig ist, darf die riesige Tigerpython anfassen
Aufgrund
des
großen
Erfolges
machte
›Tränkler's Rollender Zoo‹ auch in den
Häusern
›Lerchenhof‹,
im
Generationen-
park ›Am Rosenberg‹ und im ›Pflegezentrum
Arsten‹ Station.
!
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SENIOREN WOHNPARK WESER
IM GESPRÄCH: Udo Lettermann und Frank Markus
MOMENTUM
AKTIVE PFLEGE
FÜR JUNGE MENSCHEN
Im Haus ›Eichhof‹ in Hambergen ist der Wohnbereich ›Junge Pflege‹ entstanden. Hier leben junge
Pflegebedürftige gemeinsam und weitestgehend selbstbestimmt unter einem Dach. Die beiden
Geschäftsführer der Senioren Wohnpark Weser GmbH, Frank Markus und Udo Lettermann, über
den neuen Wohnbereich und seine Vorteile.
Herr Lettermann, wie kamen Sie auf die Idee,
den Bereich ›Junge Pflege‹ im Haus ›Eichhof‹ in
Hambergen einzurichten?
Udo Lettermann: Werden junge Menschen aufgrund eines Unfalls oder Krankheit pflegebedürftig,
und die familiäre Situation lässt eine ausreichende
Betreuung nicht zu, ist eine vollstationäre Pflege
unumgänglich. Zurzeit werden junge Pflegebedürftige aufgrund fehlender Angebote häufig in
Seniorenpflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen
für Behinderte ››untergebracht‹‹. Diese Situation
ist für alle Beteiligten unbefriedigend. Menschen im
Alter zwischen 20 und 60 Jahren in einem Umfeld
von hoch betagten Menschen mit unterschiedlichsten
und zum Teil schweren Erkrankungen, wie beispielsweise Demenz, zu betreuen gestaltet sich häufig
Geschäftsführer Frank
Markus betont die Vorteile
des Wohnbereichs im
Haus ›Eichhof‹
schwierig. Die Ansprüche dieser Altersgruppen
gehen weit auseinander und können die Lebensqualität beider Gruppen erheblich einschränken.
Was leistet das Haus ›Eichhof‹ für diese
jungen Menschen?
Lettermann: Wir möchten jungen pflegebedürftigen
Menschen die Möglichkeit bieten, ein weitgehend
selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehören
dem Alter entsprechende Angebote und eine aktive,
fordernde Tagesgestaltung. Soziale Kontakte sind
gerade für die junge Menschen wichtig, die sich nicht
mehr über Leistung, zum Beispiel im Arbeitsleben,
definieren können. Das Zusammenleben mit anderen
Menschen, die sich in gleichen oder ähnlichen Lebenssituationen befinden, unterstützt und motiviert
jeden einzelnen Bewohner.
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
IM GESPRÄCH: Udo Lettermann und Frank Markus
Herr Markus, wie können die jungen
Musste das Personal für diesen Bereich
Pflegebedürftigen dort wohnen?
besonders geschult werden?
Frank Markus: Im Dachgeschoss des Haus
›Eichhof‹ befindet sich ein separater Wohnbereich
mit 20 Einzelzimmern. Er verfügt zudem über eine
geräumige Wohnküche mit moderner Küchenzeile
und ein Wohnzimmer mit Fernseher und Musikanlage zur Freizeit- oder Abendgestaltung. Dort kann
gemeinsam Pizza gegessen und Fußball geguckt
werden. Zugänglich ist der Wohnbereich vom Foyer
des Hauses direkt über einen Fahrstuhl. Die Zimmer
sind mit einem Pflegebett, einem Nachtschrank und
einem Kleiderschrank ausgestattet. Auf Wunsch
werden Tisch und Stühle zusätzlich gestellt. Jeder
hat die Möglichkeit, eigenes Mobiliar mitzubringen,
um sein Zuhause selbst zu gestalten.
Markus: Die Mitarbeiter im Bereich der Jungen
Pflege erhalten den Krankheitsbildern entsprechende
Fortbildungen. Für unsere Mitarbeiter ist die Pflege
junger Menschen eine neue Herausforderung.
Wichtig ist dabei die Motivation. Sie müssen ein
hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Toleranz und
Flexibilität in der täglichen Arbeit mit jungen
Menschen mitbringen.
Geschäftsführer Udo
Lettermann hat den neuen
Wohnbereich ›Junge Pflege‹
ins Leben gerufen
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SENIOREN WOHNPARK WESER
MOMENTUM
TITELTHEMA
Fips
Luke
Vögel
TIERISCH
VIEL LOS!
Schroeder
Bonzo und Luzie
Therapiehunde
Schwester Betty
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
TITELTHEMA
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››Tiere erhalten die Lebensfreude.‹‹
Andrea Fleischer, Heimleiterin im Haus ›Am Deichfluss‹
Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten und Vögel – all diese Tiere leben in den Pflegeeinrichtungen des Senioren Wohnparks Weser. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich ihre Gegenwart positiv auf die Senioren auswirkt.
Neugierig schaut sich Schwester Betty um. Ihre
kurzen Beinchen trippeln mit kleinen Schritten
auf dem neuen Boden entlang, während sie sich
langsam von Ecke zu Ecke schnüffelt. Dann wedelt
sie kräftig mit dem Schwanz: Die Mischlingshündin hat gerade ihr Frauchen entdeckt, die
Heimleiterin des ›Pflegezentrums Arsten‹, Beate
Detzkeit. Eine alltägliche Situation in der Pflegeeinrichtung. Schließlich gehören Tiere zur Philosophie der Senioren Weser Park GmbH, die als
Betreiberin in allen ihren Häusern mit der EdenPhilosophie arbeitet. Sie setzt auf die Schaffung
von Abwechslung, Spontaneität, sinnvollen und
alltagsnahen Beschäftigungen sowie eine liebevolle Begleitung der Bewohner. Um Einsamkeit,
Hilflosigkeit und Langeweile vorzubeugen, spielen
nicht nur Menschen eine wichtige Rolle im sozialen Umfeld, sondern auch Tiere und Pflanzen.
Nicht zuletzt deshalb ist es in allen Häusern
der Senioren Wohnpark Weser GmbH erlaubt, in
Abstimmung mit der Heimleitung seine eigenen
Haustiere mitzubringen, weil sie sich positiv auf
die Bewohner auswirken. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Im Rahmen eines Bremer
Forschungsprojektes bekamen die Bewohner
einer Pflegeeinrichtung drei Monate lang zweimal
wöchentlich Besuch eines Kleintierzoos. Unter der
Betreuung einer Therapeutin konnten die Senioren
die Meerschweinchen und Kaninchen füttern und
streicheln. Der Leiter des Forschungsprojektes,
Prof. Stefan Görres vom Bremer Institut für angewandte Pflegeforschung, übernahm die wissenschaftliche Begleitung. ››Bereits in dieser Pilotstudie
konnten wir erstaunliche Ergebnisse beobachten und
haben eine gute Grundlage geschaffen, um weitere
Studien zur Behandlung und Pflege von Demenzerkrankten auf den Weg zu bringen. Ich bin überzeugt,
dass Tieren in diesem Bereich in Zukunft eine größere
Bedeutung zukommen wird‹‹, sagte er. Deshalb
finden in den Häusern des Senioren Wohnparks
Weser, zum Beispiel im Haus ›Am Sodenmattsee‹
in Bremen-Huchting, auch regelmäßig Therapiestunden mit Hunden statt. Zusammen mit einer
Therapeutin beschäftigen sich die Senioren mit
den Tieren, die es schaffen, dem einen oder anderen
Bewohner ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ausgezeichnete Tierfreu(n)de
Während im ›Pflegezentrum Arsten‹ der Mischlingsterrier Schwester Betty für Unterhaltung
sorgt, gehört im Haus ›Rotbuche‹ in Arsten
der West Highland Terrier Knut zum Alltag der
Bewohner. Er ist etwa ein Jahr alt und seit Juni
2009 im Haus ›Rotbuche‹ offiziell im ››Dienst‹‹. Am
Vormittag kommt er mit Heimleiterin und Frauchen Silke Abele in die Einrichtung. Gern ist der
kleine Hund bei der ››Sozialen Betreuung‹‹ dabei,
wo er zunächst einmal alle Senioren begrüßt und
26
SENIOREN WOHNPARK WESER
TITELTHEMA
sich eine Runde streicheln lässt. Manchmal liegt
er einfach nur dabei und hört zu, was um ihn
herum passiert. Am Nachmittag begleitet er gerne
die Bewohner beim Spazieren und schaut zum
Schluss noch einmal in dem einen oder anderen
Zimmer vorbei, um nach dem Rechten zu sehen
und geknuddelt zu werden. Damit bekommt das
Wort ›Hundeleben‹ eine ganz neue Bedeutung!
Da der Senioren Wohnpark Weser zum wiederholten Male mit ihren Häusern am ›Aktionstag
Hund‹ (ehemals ›Dog’s Day‹) teilnahm, überreichte
Christiane Hübner vom Bremer Tierschutzverein
sowohl Frauchen Detzkeit als auch Frauchen Abele
eine Urkunde, die sicherlich einen schönen Platz
an der Wand bekam.
Viele niedliche Eisbrecher
Im Haus ›Lerchenhof‹ in Weyhe-Leeste sorgt
Paula für Trubel. Die Labrador-Hündin von der
Verwaltungsangestellten Christiane Stöhr ist sehr
verspielt. Gern trabt sie mit ihrem Spielgerät,
einer Art Wollknäuel, in den Eingangsbereich.
Die Bewohner müssen es – wie ein Stöckchen
– werfen, sodass Paula es wiederbringen kann.
Genauso gern aber misst sie ihre Kraft durch das
Wettzerren. Vor lauter Vergnügen kommt es dann
auch mal vor, dass sie sich mit dem Rücken auf
den Boden wirft – ein Ausdruck voller Glückseligkeit. Sicherlich genauso aufgeweckt ist der kleine
Merlin, der seinen Tag im Haus ›Am Deichfluss‹
in Stuhr-Moordeich verbringt. Er gehört der Pflegedienstleiterin Jenny Tiedemann, die ihn aus
dem Tierheim geholt hat. Von Anfang an war klar,
dass der Mischlingsrüde nicht nur bei ihr Zuhause
lebt, sondern auch in der Pflegeeinrichtung. Dort
fühlt er sich sichtlich wohl, läuft mit wedelndem
Schwanz über die Gänge und weiß inzwischen ganz
genau, wo er ein Leckerli bekommt und bei wem
er auf den Schoß darf. Auch bettlägerige Bewohner besucht er. ››Tiere erhalten einfach die Lebens-
MOMENTUM
freude‹‹, bringt es Heimleiterin Andrea Fleischer
auf den Punkt. Kein Wunder also, dass zum kleinen
Zoo im Haus ›Am Deichfluss‹ neben diversen
Fischen auch noch zwei Wellensittiche, zwei
Kaninchen und ein Meerschweinchen gehören.
Kleintiere, wie Meerschweinchen und Kaninchen,
haben ››Eisbrecher‹‹-Funktion und können so
Isolation und Rückzug von Senioren verringern,
heißt es in der wissenschaftlichen Untersuchung.
So gehört es in Stuhr-Moordeich zum Tagesritual
manch eines Bewohners, am frühen Abend noch
einmal nach den putzigen Nagetieren zu schauen
und sie zu streicheln.
Schroeder, Luke und Freddy
Auch im Haus ›Cappeln‹ gibt es viele Tiere zu streicheln. Der Cockerspaniel Schroeder ist ein junger
Rüde und liebt es zu spielen, ganz besonders gern
mit leeren Plastikwasserflaschen, die er selbst über
den Flur schubst und wieder einfängt - sehr zur
Belustigung der Bewohner. Sein Herrchen, Heiko
Meyer, der für die Haustechnik im Haus ›Cappeln‹
Johann im Dienst
Johann Polder kümmert sich lieb
evoll um
die gefiederten Bewohner ›Am Rich
tweg‹
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
verantwortlich ist, muss dabei seinen Enthusiasmus manchmal etwas bremsen. Viel ruhiger
lässt es da schon der Schäferhund Luke angehen,
der gern auf dem Boden liegt und sich ausruht.
Aber noch weitere Hunde schmücken den Alltag
im Haus ›Cappeln‹: So bringen die Pflegerinnen
auch gern ihre Vierbeiner mit, wie z.B. Daniela
Tensing, die mit dem kuscheligen Sheltie ›Freddy‹
durch die Zimmer geht. Doch in der Pflegeeinrichtung in Cappeln gibt es nicht nur zwei Hunde,
sondern auch eine Voliere im Eingangsbereich, in
der viele bunte Vögel ihr
Zuhause haben. Ziervögel wirken auf uns
Menschen stressmindernd,
entspannend
und somit gesundFrank Markus
heitsfördernd. Gerade
in unserem hektischen
technikgeprägten Zeitalter sehnen sich viele
Menschen nach einem Stück Natur. Mit ihrem
munteren Gezwitscher verbreiten die Vögel
immer wieder gute Laune.
TITELTHEMA
Bonnie
››In unseren Häusern
soll Leben stattfinden!‹‹
Bonnie und die Piepmätze
Im Haus ›Am Richtweg‹ in Kirchweyhe steht ein
ähnlich großes Gehege, allerdings draußen, im
parkähnlichen Garten der Einrichtung. Die Vögel
darin haben einen besten Freund: den Bewohner
Johann Polder. Er macht ihre Voliere regelmäßig
sauber und füttert sie. Der West Highland Terrier
Bonnie sorgt im Haus für zusätzliche Freude.
Tierisch viel los in den Einrichtungen des
Senioren Wohnparks Weser, das ist kein Zufall.
››In unseren Häusern soll Leben stattfinden!‹‹ betont
der Geschäftsführer Frank Markus immer wieder
und wirft Schroeder ein Leckerli zu.
Knut
ula
a
P
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SENIOREN WOHNPARK WESER GMBH
AUS DER ZENTRALE
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER
BETEILIGT SICH AN
NEUEM EU-PROJEKT
Die Senioren Wohnpark Weser GmbH wirkt an einem neuen EU-Projekt mit. Es hat die Zielsetzung,
ein intelligentes Kontroll- und Alarmsystem zu realisieren, um die Unabhängigkeit älterer Personen
in ihren eigenen vier Wänden zu erhalten und dennoch in Sekunden - als sei man dabei - über einen
Ernstfall informiert zu werden. Die Entwicklung
dieser Technologie erfolgt im Rahmen eines Joint
Research EU-Forschungsprogramms (CARE).
Unter der Leitung des AIT (Austrian Institute
of Technology) arbeitet ein Konsortium von sechs
Partnern aus vier Ländern (Deutschland, Österreich, Finnland und Ungarn) im Rahmen von
CARE an der Realisierung. Durch eine kontinuierliche Analyse des Verhaltens von älteren Personen
soll auf diese Weise eine automatische Erkennung
von kritischen Situationen und Zwischenfällen
z.B. Sturz, epileptische Anfälle, Bewusstseinsverlust, etc.) erreicht werden, wodurch eine rasche
Alarmierung des Pflegedienstes bei Notfällen gewährleistet wird. Darüber hinaus soll das System
selbstlernend und autark ausgelegt werden.
Hohe Sicherheit plus Privatsphäre
Die Senioren Wohnpark Weser GmbH stellt
sich zusammen mit einem finnischen Anbieter
für Testzwecke zur Verfügung. Dabei wird eine
Sensortechnologie des AIT (Austrian Institute
of echnology) erprobt, die automatisch kritische
Situationen erkennen und eine entsprechende
Alarmierung auslösen soll. Hauptbestandteil ist
ein von AIT entwickelter biologisch inspirierter
optischer Sensor, der - ausgehend von den bestehenden Vorteilen der Technologie (rasche Reaktionszeiten, niedriger Energieverbrauch, orts- und
zeitunabhängige Einsatzfähigkeit) - mit Echtzeitverarbeitung und -kommunikationsfunktionen
ausgestattet ist. Um die absolute Privatsphäre der
Personen zu garantieren, werden vom Sensor nur
bestimmte, bewegungsrelevante Eigenschaften
der Szene analysiert. Dabei entstehen keine Bilder,
sondern nur Umrisse, wie man sie beispielsweise
bei der Kontrolle des Handgepäcks am FlughafenCheck-In kennt. Durch die automatische Auswertung der Daten sollen gefährliche Situationen, wie
z.B. Stürze, sofort erkannt und gemeldet werden.
Das Projekt soll bis Ende 2011 im Generationshaus
›Am Rosenberg‹ in Bremen-Hastedt erforscht und
dokumentiert werden.
Zuletzt trafen sich alle Beteiligten des EU-Projekts
CARE am 20. Oktober 2009 in Lieto /Finnland
MOMENTUM
SENIOREN WOHNPARK WESER GMBH
AUS DER ZENTRALE
NEUE KOLLEGEN
Zum ersten Mal stellt die Senioren Wohnpark
Weser GmbH in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Gesundheitswesen. Broß
Weihrauch arbeitet seit Anfang August in der
Zentrale, wo das Unternehmen als einer der 20
größten Privatanbieter von Pflegeeinrichtungen
seinen Sitz hat. Neben allgemeinen kaufmännischen Kenntnissen und Fähigkeiten erlernt der
19-Jährige die im Gesundheitswesen fachspezifischen Qualifikationen.
Ebenfalls neu im Team ist Urte Rodenberg,
die sich gemeinsam mit Detlev Pientka um das
Qualitätsmanagement der Pflege in den Häusern kümmert. Rodenberg hat ihr Büro in der
Zentrale, wie auch Sabine Müller, die seit dem
1. Oktober 2009 unterstützend in der Verwaltung
tätig ist.
Broß Weihrauch, Urte
Rodenberg und Sabine
Müller verstärken das
Team in der Zentrale
INTERNETSEITE IN
NEUEM GEWAND
Das Internet ist in der heutigen Zeit gar nicht
mehr wegzudenken und ein wichtiger Bestandteil
für Unternehmen, um sich zu präsentieren. Da
die Residenz-Gruppe Bremen in letzten Jahren
stark expandierte, musste nun auch der Internetauftritt erweitert werden. Unter den sechs Rubriken – die Gruppe, Pflegeeinrichtungen, Pflegedienst, Wohnen mit Service, Residenz Klinik
Lilienthal und Residenz-Reha-Klinik Bremen –
bekommen die interessierten Besucher der Internetseite www.residenz-gruppe.de viele Informationen aus den unterschiedlichen Bereichen.
Neu: Unter ›Unsere Projekte‹ sind jetzt
auch die Baufortschritte auf unseren Baustellen
zu sehen. Auch bei den Pflegeeinrichtungen und
bei Wohnen mit Service sind die Bildergalerien erweitert worden. Neben dem Repertoire des
Senioren Wohnparks Weser werden auf der
Homepage nun auch die neuen Standbeine des
Konzerns, die Residenz-Reha-Klinik und die
Residenz Klinik Lilienthal vorgestellt.
Täglich besuchen bis zu 300 Interessierte die
neue Internetseite
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RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT MBH
IM GESPRÄCH: Rolf Specht
QUO VADIS,
RESIDENZ-GRUPPE
BREMEN?
MOMENTUM
Die Residenz-Gruppe Bremen hat in den letzten
Jahren stark expandiert. Im Interview spricht
der geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht
über die Veränderungen innerhalb der letzten 20
Jahre, über die Zukunft seines Unternehmens
und über zufriedene Investoren.
MOMENTUM
RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT MBH
Herr Specht, 1988 startete die Residenz-Gruppe
100 ambulanten Plätzen. Die zur Residenz-Gruppe
gehörende Residenz Baugesellschaft wird weiterhin
Pflegeeinrichtungen für den eigenen Betrieb erstellen
und durch die zur Residenz-Gruppe gehörende
Senioren Wohnpark Weser GmbH betreiben, aber
auch für andere Betreiber bauen und als Investor
auftreten. Wachstum soll auch durch die Übernahme
kleinerer Gesellschaften generiert werden. Zum
Jahresende und im nächsten Jahr wird die ResidenzGruppe in diesem Bereich rund 500 neue Betten
erstellen und betreiben. 400 Plätze werden für
andere Betreiber entstehen.
Bremen mit dem Haus ›Rotbuche‹ in BremenArsten. Was unterscheidet den Pflegemarkt
heute von dem vor 20 Jahren?
Rolf Specht: 1988 betrug das Durchschnittsalter
der Bewohner unserer Pflegeeinrichtung rund 75
Jahre, die Bewohner verbrachten dort durchschnittlich sieben Jahre. Heute beträgt das Durchschnittsalter 84 Jahre, die ››Verweildauer‹‹ beträgt noch
etwa 18 Monate. Je Bewohner hatten wir seinerzeit
einen Flächenverbrauch von rund 38 m², heute haben
wir je Bewohner rund 50 m². Die Bedürfnisse der
Bewohner werden sich in Zukunft weiter verändern.
Wir sehen es als sehr wichtig an, eine möglichst hohe
Flexibilität in die Einrichtungen zu bringen, z.B. auch
mit der Schaffung von Appartements für Ehepaare.
Nach wie vor erstellen wir überwiegend Einzel-
IM GESPRÄCH: Rolf Specht
Wie wird sich die Residenz-Gruppe strategisch
aufstellen und in fünf Jahren stehen?
Specht: Für die nächsten fünf Jahre sehen wir
hinsichtlich des Pflegeplatzbestandes eine Zahl von
bis zu 3.500 Betten und als weitere Expansionsfelder
››Wir sind froh, dass wir über 1.000 Einzelinvestoren
haben, die mit ihrer Geldanlage sehr zufrieden sind.‹‹
zimmer, in neueren Einrichtungen bieten wir aber
auch die Möglichkeit, dass Bewohner gegen einen
Komfortzuschlag einen zweiten Raum hinzumieten
können und somit erheblich mehr Individualität
haben, die auch von den Angehörigen als angenehm
empfunden wird. Aktuell errichten wir in unserem
Generationenpark ›Am Rosenberg‹ in Bremen eine
Einheit mit 26 Zwei-Raum-Pflegeappartements.
die Bereiche wohnortnahe Rehabilitation und kleine
Krankenhäuser. Ein derzeit noch relativ kleiner
ambulanter Pflegedienst wird ausgebaut. Wir sehen
auch im Bereich der ambulanten Pflege durch die
Schaffung entsprechender Wohneinheiten ein erhebliches Wachstumspotential für die nächsten Jahre.
Heute gehört die Residenz-Gruppe Bremen zu
Specht: Da schlagen wir zwei Fliegen mit einer
Klappe. Für Pflegeappartements bieten wir Renditen
in Höhe von 7 Prozent an, was für Großinvestoren
sehr interessant ist. Beim Bereich ›Wohnen mit
Serviceangeboten‹ bewegen sich die Renditen um 5
Prozent. Daher erfolgt hier seit 21 Jahren ein Abverkauf an Einzelinvestoren. Wir sind froh behaupten
zu können, dass wir über 1.000 Einzelinvestoren
haben, die mit ihrer Geldanlage sehr zufrieden sind.
den 20 größten privaten Betreibern in Deutschland. Wie wollen Sie weiterhin wachsen? Specht: Wir möchten uns zukünftig im gesamten
Gesundheitswesen breiter aufstellen. Aktuell haben
wir im Mai 2008 eine Akutklinik in Lilienthal übernommen. Im Bau befindet sich eine Rehabilitationseinrichtung in Bremen für Kardiologie, Orthopädie,
Geriatrie und Neurologie mit 200 stationären sowie
Sie haben nicht nur zufriedene Bewohner,
sondern auch zufriedene Kapitalanleger.
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RESIDENZ BAUGESELLSCHAFT MBH
MOMENTUM
IM FOKUS
FÜR EHEPAARE IDEAL:
DIE WOHNVILLA ›Aglaia‹
VILLA ›Am Grün‹:
NOCH WOHNUNGEN FREI!
Die Residenz Baugesellschaft mbH erstellt im
Generationenpark ›Am Rosenberg‹ in BremenHastedt die Wohnvilla ›Aglaia‹ mit 26 KomfortPflegewohnungen. Sie bieten eine komfortable
Alternative zu herkömmlichen Pflegezimmern.
Ausgestattet mit einer modernen Küchenzeile,
einem geräumigen Bad, einer Terrasse oder einem
Balkon stellen die Ein- bis Zwei-Zimmer-Appartements ein echtes Zuhause für Senioren dar.
Am Heukämpendamm in Arsten entsteht die
Villa ›Am Grün‹, die im Frühjahr/Sommer 2010
fertiggestellt ist. Das Bauprojekt der Residenz
Baugesellschaft mbH schafft 15 Wohnungen für
die Generation 50plus, in denen je nach Bedarf
verschiedene Serviceoptionen wählbar sind, wie
z.B. der Notruf oder Wäsche-Service. Freizeitangebote, wie z.B. Tagesausflüge, die die benachbarte Pflegeeinrichtung im Angebot hat, können auch
von den Bewohnern wahrgenommen werden.
Trotz idyllischer Lage sind öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn optimal zu erreichen.
Pflege auch für Ehepaare
Neben dem 5.000 Quadratmeter großen
Park gelegen ist das gesamte Haus auf die
Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet und
frei von lästigen Stufen oder gefährlichen
Stolperfallen. Gerade für Ehepaare bieten die
Appartements mit einer angenehmen Größe
Eigenheim und Kapitalanlage
Einige Käufer nutzen die Wohnung als neues
Eigenheim, andere als attraktive Kapitalanlage. Im Erdgeschoss sind noch zwei Gewerbe-
Die Wohnvilla ›Aglaia‹ bietet 26 Komfort-Pflegewohnungen
Die Villa ›Am Grün‹ ist nächstes Jahr bezugsfertig
von etwa 35 Quadratmetern ein ideales Umfeld.
Der Bewohner eines solchen Appartements zahlt
dabei wie in einer normalen Pflegeeinrichtung
einen entsprechenden Pflegesatz. Der Komfort einer Pflegewohnung kostet je nach Größe
einen kleinen Zuschlag. Angehörige empfinden
es als sehr angenehm, dass die Pflege in einer
abgeschlossenen Wohneinheit mit mehr als
einem Zimmer erfolgt. Im Frühjahr 2010 soll
die Wohnvilla ›Aglaia‹ bezugsfertig sein.
flächen à 150 Quadratmetern z.B. für einen Frisörsalon oder ein kleines Lebensmittelgeschäft.
››Für Gewerbetreibende ist dieser Standort ideal,
weil nicht nur viele Kunden direkt vor Ort sind,
sondern dank der hervorragenden Verkehrsanbindung auch schnell von außerhalb kommen
können‹‹, erklärt Verkaufsleiterin Silke Rosemann
von der Residenz Baugesellschaft mbh.
MOMENTUM
WOHNANLAGE ›Rotbuche‹:
WIE IN EINEM KLEINEN DORF
In Bremen/Arsten befindet sich die Wohnanlage
›Rotbuche‹. Sie ist in eine historische Hofanlage
integriert, die um stilvolle Gebäudeteile mit 26
Wohnungen ergänzt wurde. In den Wohnungen bis zu 60 Quadratmetern mit großzügiger
Terrasse oder Balkon ist ausreichend Platz
für zwei Personen. Natürlich haben die Bewohner
die Möglichkeit, verschiedene Servicemöglichkeiten, wie z.B. die Reinigung der Wohnung oder
ein Mittagesen, zu nutzen. ››Das sind sehr schöne
und ruhige Wohnungen‹‹, unterstreicht Johanna
Scholtze-Durand, die im Oktober 2008 hierher
gezogen ist. ››Mir hat es hier gleich gefallen!‹‹
Menschlichkeit und Komfort
Besonders vorteilhaft ist die bedarfsgerechte
Planung der Anlage ohne anstrengendes Treppe steigen und mit einer Hausdame, die für
die Sorgen der Bewohner immer ein offenes
Ohr hat. ››Bei Fragen kann man sich aber auch an
die Nachbarn wenden‹‹, berichtet die 88 -Jährige.
Die hat sie bei Veranstaltungen, wie z.B. dem
Sommerfest, kennengelernt. ››Hier ist es wie in
einem kleinen Dorf‹‹, sagt sie. ››Mir fehlt es an
Nichts. Und Langeweile kommt hier auch nicht auf.‹‹
Die Villa ›La Fleur‹ ist mit 5 Prozent Rendite
für Kapitalanleger interessant
VILLA ›La Fleur‹:
WOHNUNGEN ALS KAPITALANLAGE
Unweit der Pflegeeinrichtung Haus ›Am Park‹ in
Delmenhorst-Stickgras hat die Residenz-Gruppe Bremen eine exklusive Wohnanlage errichtet, die Eigentums- und Mietwohnungen bietet:
die Villa ›La Fleur‹. Alle zehn Wohnungen sind zurzeit vermietet. Mit zwei bis drei Zimmern mit bis
zu 80 Quadratmetern bieten sie sogar ausreichend
Platz für ein Ehepaar, das gerne in einer exklusiven und vor allen Dingen barrierefreien Wohnung
leben möchten. Serviceleistungen, wie Essens- oder
Reinigungsservice, sind auf Wunsch wählbar.
Die ideale Anlage
Sie bietet eine Rendite von über 5 Prozent und
garantierte Mietausfallzahlungen von bis zu 12
Monaten ohne Aufpreis. Die Verwaltung übernimmt die ersten zehn Jahre die Residenz
Baugesellschaft und kümmert sich um Werbung,
Besichtigungstermine, Mieterauswahl etc. Alle
Käufer haben zudem ein bevorzugtes Wohnrecht
in all unseren Wohnanlagen.
Die Wohnanlage „Rotbuche“ ist in eine historische
Hofanlage integriert
Interessieren Sie sich für unsere Immobilien und möchten Informationsmaterial anfordern?
Unsere Verkaufsleiterin Silke Rosemann steht Ihnen gerne zur Verfügung.
0421–84 00 11-14
oder Email: [email protected]
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ALTENHEIM SERVICE GMBH
MOMENTUM
RÜCKBLICKE
TRAUMURLAUB IM
SCHÖNEN BAD PYRMONT
Einen wunderschönen Urlaub verbrachten 17
Bewohner der Wohnanlagen ›Rosengarten‹ und
›Pro Domo‹ in Bad Pyrmont. Bei schönstem
Wetter ließen sie es sich mit abwechslungsreichem Programm acht Tag lang gut gehen.
Der ›Barfuß-Parcour‹ begeistert
die aktive Reisegruppe
Fotografische Eindrücke der
erholsamen Reise nach Bad Pyrmont
Sonnenschein bei 21 Grad, Palmen und viel Spaß:
Nach den Erzählungen von Heinrich Deters gehört die Reise der 17 Bewohner der Wohnanlagen
›Rosengarten‹ und ›Pro Domo‹ in Kirchweyhe
in die Kategorie Traumurlaub. Vom 26. Juli bis
zum 2. August 2009 verbrachten die reiselustigen
Rentner acht erholsame Tage in Bad Pyrmont,
die Maren Dehne und Helga Görgens organisiert
und begleitet haben.
Die Tage waren gefüllt mit abwechslungsreichem Programm: der Kurpark mit Palmengarten, Teehaus und ›Barfuß-Parcour‹; Stadtführungen, ein Ausflug zur Porzellanmanufaktur
Fürstenberg und ein Theaterabend im Schlosshof.
Unvergesslich bleibt das Kleinkunst-Festival im
Kurpark am letzten Abend. Helga Görgens und
Maren Dehne hatten unter den Hängebuchen
eine Tafel weiß eingedeckt. ›Perlwein-Spezial‹ und
frische Erdbeeren eröffneten den festlichen Abend
im Park. Die 19 Kleinkunstbühnen bestachen mit
Programmen der Extra-Klasse. Am Ende fand ein
großartiges Feuerwerk statt, untermalt von Händels ›Feuerwerksmusik‹, das so schön war, dass es
den Bewohnern den einen oder anderen Schauer
über den Rücken laufen ließ.
Die Rückfahrt verlief mit einem Zwischenstopp am Steinhuder Meer. Nach einem kurzen
Spaziergang fuhr der Bus wieder Richtung
Weyhe, an Bord gut gelaunte Senioren, die noch
lange an diese schöne Reise denken und von ihr
erzählen werden.
MOMENTUM
AMBULANTER PFLEGEDIENST WESER GMBH
RÜCKBLICKE
AUSFLUG IN DIE
LÜNEBURGER HEIDE
Der ambulante Pflegedienst ›Weser‹ ist immer viel
unterwegs: Am 2. Oktober gab es eine ganz andere
Route. Da fand ein ganztägiger Ausflug in die
Lüneburger Heide statt.
Pünktlich um 8.00 Uhr morgens ging es los:
14 Senioren, 3 Betreuer/innen und Herr Rendigs,
der nette Busfahrer, machten sich auf den Weg.
Souverän steuerte er seinen Bus mit den gutgelaunten Fahrgästen an Bord sicher nach Schneverdingen. Dort angekommen gab es erstmal ein
zünftiges Picknick mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Bockwurst. Anschließend ging es weiter
nach Haverbeck und von dort aus mit der Kutsche
- gezogen von den Kaltblütern ››Bobby‹‹ und ››Herkules‹‹ - zum Wilsederberg. Nach einem kleinen
Spaziergang und dem Kaffee mit der berühmten
Buchweizentorte, viel Spaß und Freude, ging es
am Nachmittag langsam zurück nach Brinkum.
››Dies wollen wir bald wiederholen‹‹ war der
einhellige Tenor aller Teilnehmer/innen. Die Gelegenheit dazu gibt es bald wieder. Die nächste
Fahrt wird die Weihnachtskaffeefahrt nach Bad
Zwischenahn am 8. Dezember 2009.
Der Ausflug in die Lüneburger Heide will wiederholt werden
Jutta Schumann und Verena Hubald auf
dem Angehörigenabend
TIPPS FÜR DIE
PFLEGE ZU HAUSE
Zahlreiche Angehörige – teils in Begleitung ihrer
zu Hause zu betreuenden Lieben – fanden sich
zum ersten Info-Abend mit Sozialkoordinatorin Jutta Schumann im Pflegedienst ›Weser‹ in
Brinkum ein. Neben den von Pflegedienstleiterin
Verena Hubald, Heike Benz und Geschäftsstellenleiterin Jutta Schumann liebevoll erstellten kalten
Platten gab es jede Menge Informationen und
Tipps rund um die Pflege zu Hause. Wichtig für die
Angehörigen war die Info, an wen sie sich wenden
können, wenn sie Fragen zu Pflege und Betreuung
haben und Hilfe benötigen. Hierzu und zu vielen
anderen Themen konnte Jutta Schumann umfassend Auskunft geben. Aber auch die Angehörigen
berichteten aus ihrem Alltag.
Eine Betroffene erzählte, wie hilflos und
überfordert man sich als Angehörige bei der Pflege
zu Hause oft fühle. Und sie sei dankbar, dass sie
durch den Pflegedienst nicht nur über neue Hilfsangebote erfahren habe, sondern diese auch seit
einigen Wochen praktisch umgesetzen würde.
Dies habe zu einer deutlichen Entlastung und
Entspannung innerhalb der gesamten Familie geführt. Eine andere Angehörige erwähnte
in diesem Zusammenhang, wie sehr sie mit der
Pflege und Organisation zufrieden sei, was Pflegedienstleiterin Verena Hubald sehr freute.
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36
RESIDENZ KLINIKEN GMBH
MOMENTUM
IM FOKUS: Residenz Klinik Lilienthal
ERSTE UMBAUTEN
EFOLGREICH
ABGESCHLOSSEN
Das neue Schild wird mithilfe eines großen
Krans angebracht
Für eine gesicherte Zukunft erhält die Residenz
Klinik Lilienthal in verschiedenen Bereichen
einen Neuanstrich. Neben den in der Sanierung
befindlichen Stationen, dem frisch gestrichenen
Eingangs- und neu gestalteten Außenbereich
verfügt das Krankenhaus nun sogar über einen
weiteren, modernen Operations-Saal.
Eigentlich handelte es sich nur um eine kleine
Maßnahme. Am Nachmittag des 26. Augusts 2009
hat sich die Außenfassade der Residenz Klinik
Lilienthal leicht, aber nicht unerheblich verändert: Ein neues Schild mit Logo und dem Schriftzug ››Residenz Klinik Lilienthal‹‹ wurde mithilfe
eines großen Krans unter den neugierigen
Blicken einiger Schaulustiger an der Außenwand
angebracht.
Das fast vier Meter hohe und zwei Meter
breite Schild zeigt es an: Das insolvente MartinsKrankenhaus ist Vergangenheit, die Zukunft
gehört der Residenz Klinik Lilienthal. In die
wurde bereits nicht unerheblich investiert. Der
Eingangsbereich der Klinik besticht durch einen
neuen Fußboden. In Kombination mit dem neuen
Anstrich sorgt er für viel mehr Helligkeit und
Freundlichkeit. Auch vor dem Außenbereich
machten die Verschönerungen keinen Halt. Die
dunkle Tanne in der Einfahrt musste einer aufgelockerten Bepflanzung durch grüne Büsche
und Bäume weichen.
Während der Ausbau und die Sanierung der
Stationen 2 und 3 noch bis Ende 2009 läuft, ist die
Erweiterung eines anderen wichtigen Bereichs bereits abgeschlossen: Die Residenz Klinik Lilienthal hat einen zusätzlichen OP-Saal bekommen.
Imposante Lieferung am frühen Morgen
Gute 900 Kilometer Autobahn lagen hinter dem
etwa 80 Quadratmeter großen OP-Modul, das am
25. September 2009 in der Klinik angekommen
ist. Gebaut von der ADK Modulraum GmbH in
Baden-Württemberg und geliefert von einem
MOMENTUM
Die Residenz Klinik Lilienthal verfügt nun über
einen neuen Außenbereich
37 Meter langen Schwertransporter kam das 43
Tonnen schwere Gebäudeteil ins norddeutsche
Lilienthal. Damit das ca. 16 Meter lange, 5,50 Meter breite und ca. 4 Meter hohe Modul die Klinik
unbeschadet erreicht, musste es ein Kran in einem
Gewerbegebiet in der Nähe des Krankenhauses
anheben. So konnte der Tieflader um einige Meter zusammengeschoben werden und der Frachter
die engen Straßen zur Klinik passieren, ohne dass
Bäume gefällt werden mussten.
RESIDENZ KLINIKEN GMBH
IM FOKUS: Residenz Klinik Lilienthal
Ein Schwertransporter liefert das 43 Tonnen
schwere OP-Modul
Die Residenz Klinik Lilienthal liegt im
niedersächsischen Lilienthal bei Bremen.
Sie verfügt über Möglichkeiten moderner
Diagnostik und Therapien zur Behandlung
akuter und chronischer Erkrankungen. Im
Hause befinden sich die Fachabteilungen
Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und
Radiologie. Im Bedarfsfall stellt die Klinik
die konsiliarärztliche Versorgung für Augenheilkunde, Dermatologie, Urologie, Neurologie, Gynäkologie sowie Hals-Nasen-Ohren-
Gesicherte Versorgung für alle
Bereits im Oktober 2009 ging der neue OperationsSaal in Betrieb. ››Mit dem zweiten OP-Saal stellt sich
die Residenz Klinik Lilienthal noch breiter auf‹‹,
sagte Dr. Peter Stremmel, Geschäftsführer des
Krankenhauses. ››Damit ist nicht nur die medizinische Versorgung der Lilienthaler und der Patienten
aus dem Umfeld gesichert, auch die kaufmännische
Zukunft der Residenz Klinik Lilienthal ist so
auf einem guten, stabilen Weg.‹‹
Heilkunde sicher. In enger Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Roten Kreuz ist die Unterhaltung eines Rettungsdiensts gewährleistet.
Residenz Klinik Lilienthal
Moorhauser Landstraße 3c
28865 Lilienthal
042 98–271 - 0
!
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MOMENTUM
RÄTSEL
ORIGINAL UND FÄLSCHUNG
Gemütlich lässt es sich vor dem Haus ›Cappeln‹ in der liebevoll dekorierten Sitzecke Platz
nehmen. Während im linken Bild alles am richtigen Platz ist, haben wir im rechten Bild einige
Dinge verschwinden lassen. Finden Sie alle 5 Fehler?
SODOKU
Sudoku trainiert die Denkleistung und verbessert das Gedächtnis. Das Ziel des Spiels ist es, Gitter
mit den Zahlen 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Zahl in einer Spalte, in einer Zeile und in einem Block
(3×3 Felder) nur einmal vorkommt. Ausgangspunkt sind Gitter, in denen bereits mehrere Ziffern
vorgegeben sind. Knacken Sie unsere drei Sodokus?
9
3
4
2
7
6
2
1
3
6 5
4
1 8
5 9
8 4
5 2 1
1
9
8 7
7 1 5
4 9 3
3 6 2
6 5
2 7
5
7 9
6
6 5
4 2
8
2
8
7
4
6
1
5
4
5
3
9
7
8
3
1 4 3 6
6
2
9
3 8 7
3 1 8 2 7
5
9
7 5 6
3 7 9 6 5
1 4 8
2
1
5
6 1
3 8 6 9 2
6 3
5 2 1 9
8 9
2 4
7 3 6
3 9 7
4
RÄTSEL: Je mehr es bekommt, desto hungriger wird es. Ist alles gefressen, stirbt es. Wonach fragen wir?
IMPRESSUM / KONTAKT
Herausgeber: Residenz-Gruppe Bremen, Diepenau 2, 28195 Bremen , Telefon
0421–84 00 10
[email protected], www.residenz-gruppe.de; ViSdP: Rolf Specht; Redaktion: Residenz-Gruppe Bremen,
Frauke Meyenberg; Art Direktion / Gestaltung: Nico Francioli / at work consulting GmbH; Titelfoto: Studio EM, Elisa Meyer;
Druck: Druckhaus Humburg, 28325 Bremen; Erscheinungsweise: 3-4 Mal jährlich; Vertrieb: Eigenvertrieb
Alle Artikel und Fotos sind Eigentum der Residenz-Gruppe Bremen. Nachdruck oder Vervielfältigung einzelner Artikel
oder Teilen daraus ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Copyright 2009 Residenz-Gruppe Bremen
VERANSTALTUNGEN: Dezember 2009 — März 2010
– eine kleine Auswahl –
Haus ›Lerchenhof‹
03.12.2009
21.12.2009
22.12.2009
04.01.2010
29.01.2010
Adventsfeier — 15.00 Uhr
Weihnachtsfeier — 15.00 Uhr
Weihnachtsfeier — 15.00 Uhr
Neujahrsempfang — 10.30 bis 11.30 Uhr
Kohlfahrt für Bewohner und Angehörige
Haus ›Am Sodenmattsee‹ I und II
06.12.2009
16.12.2009
22.12.2009
Filmsonntag für Groß & Klein — 15.00 Uhr
Weihnachtensfeier Mit dem Capstan Shanty-Chor — 19.00 Uhr
Weihnachtsfeier mit den Angehörigen — 15.00 Uhr
Haus ›Ellmers‹
15.12.2009
22.12.2009
04.01.2010
Adventsfeier — 15.00 Uhr Weihnachtsfeier — 15.00 Uhr
Neujahrsgruß
›Pflegezentrum Arsten‹
06.12.2009
23.12.2009
28.12.2009
16.02.2010
Musik am Nachmittag mit der Akkordeongruppe Mahndorf — 15.00 Uhr
Weihnachtsandacht mit Pastor Schulken — 11.15 Uhr
Blutspendeaktion — 15.00 bis 18.00 Uhr
Fasching mit ›Anna aus dem Moor‹ — 15.00 Uhr
Haus ›Cappeln‹
18.02.2010
10.03.2010
21.03.2010
Angehörigenabend — 19.00 Uhr
Tanzkaffee — 15.30 Uhr
Kuchenbasar — 15.00 Uhr
Haus ›Am Brunnen‹
09.12.2009
24.12.2009
18.03.2010
Weihnachtsmärchennachmittag — 15.30 Uhr
Christmette mit Pastor Korsen — 16.00 Uhr
Frühlingsfest — 15.00 Uhr
Weitere Veranstaltungen finden Sie auf unserer neuen Internetseite: www.residenz-gruppe.de
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