4 - Kultur Joker

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4 - Kultur Joker
INHALT
THEATER ___________________ 7
„L´Africaine“ an der Straßburger Oper
KUNST _____________________ 13
„Close Quarters“ im Kunstverein Freiburg
KULTOUR ____________________ 16
Anton Tschechow und Badenweiler
KULTUR _____________________ 18
Breisacher Festspiele starten
FILM ________________________ 19
„Höllentour“ - Mythos Tour de France
SPORT ______________________ 20
Sommerskispringen in Hinterzarten
REISEN _____________________ 22
Sommerzeit - Reisezeit
MUSIK ______________________ 25
Fest der Innenhöfe in Freiburg
GESUNDHEIT _________________ 28
Die Offene Sprechstunde
VERANSTALTUNGEN __________ 37
Stadtteilfest Rieselfeld
E 25326 D
Juli 2004
15. Jahrgang
Mit Sonderbeilage:
Wege zur Gesundheit
Im Gespräch: Martin Gülich und Kai Weyand, Literaturbüro Freiburg
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“
Gemeinsam leiten sie das
Literaturbüro Freiburg, das
einzige seiner Art in BadenWürttemberg, und an Effektivität lassen sie nichts zu wünschen übrig. Aber bei knappem Kulturhaushalt ist auch
hier die Arbeit gefährdet. Wie
die Autoren- und Übersetzerwerkstatt ging das Literaturbüro ebenfalls aus dem 1987
von Freiburger Autoren gegründeten Literatur Forum
Südwest hervor. Martin Gülich und Kai Weyand, selbst
Autoren, betrachten sich als
gleichberechtigte Basisarbeiter auf dem Feld der Literatur.
Peter Frömmig sprach für
den Kultur Joker mit diesem
jungen, engagierten Team.
Joker: Wie kam es zum Literatur Forum Südwest, damals in
den 1980ern, der glorreichen
tungs- und Informationseinrichtung, ein Angebot, das immer stärker gerade von angehenden Autoren und Übersetzern angenommen wird.
Joker: Doch in der Öffentlichkeit scheint vielen immer noch
unklar zu sein, wie die Begriffe „Literaturforum Forum Südwest“ und „Literaturbüro Freiburg“ auseinanderzuhalten
sind.
Weyand: Das eine ist der Verein, der die ganze geschilderte
Arbeit trägt. Das andere ist der
Ort, an dem die Arbeit konzipiert und durchgeführt wird.
Man könnte auch sagen, das
Literaturbüro Freiburg ist so
etwas wie die Geschäftsstelle
des Literatur Forum Südwest.
Gülich: Früher war das Literaturbüro im Marienbad untergebracht, seit einem Jahr
Zeit alternativer Kultur?
Gülich: Nun ja, für diese Frage
sind wir möglicherweise die
falschen Adressaten. Als das
Literatur Forum Südwest aus
der Taufe gehoben wurde, war
ich gerade in Karlsruhe mit
meinem Wirtschaftsingenieurstudium fertig; Kai Weyand,
als gebürtiger Freiburger damals immerhin schon vor Ort,
ging noch zur Schule. Die
Schriftstellerei war damals für
uns beide noch in weiter Ferne.
Wir kennen die Anfänge des
Literatur Forum Südwest und
die, wie du sagst, glorreiche
Zeit alternativer Kultur eher
vom Hörensagen.
Joker: Wie sah es aus, als ihr
angefangen habt?
Gülich: Zunächst einmal war
die Mitgliedschaft noch sehr
überschaubar. Das ist sie im
Grunde auch heute noch, aber
wir haben die Zahl der Mitglieder in den letzten 4 ½ Jahren
mehr als verdoppeln können.
Gerade eben haben wir unser
100. Mitglied aufgenommen.
Inhaltlich haben wir nicht alles
umgekrempelt, das Angebot
des Literatur Forum Südwest
aber deutlich erweitert.
Joker: In welcher Form?
Weyand: Immer wichtiger wurden Kooperationen mit ande-
ren kulturellen Institutionen in
der Stadt, z.B. die mit der
Stadtbibliothek Freiburg. Exemplarisch sei hier die Reihe
„Eine Stadt liest“ genannt, die
mit über 200 Veranstaltungen
über zwei Jahre außerordentlich erfolgreich lief, und die
uns noch einmal stärker mit
der Stadt verankert hat.
Joker: Das macht schon Eindruck. Aber wie soll man sich
eure Arbeit konkret und im
einzelnen vorstellen?
Gülich: Wenn wir versuchen,
die Arbeit des Literatur Forum
Südwest darzustellen, verwenden wir gerne das Bild eines 4Säulen-Modells. Die 1. Säule
umfasst dabei unsere Tätigkeit
als Literaturveranstalter. Das
geht von klassischen Autorenund Übersetzerlesungen bis
hin zu Veranstaltungsreihen,
über die wir ja schon kurz gesprochen haben. Die 2. Säule
bildet die Werkstatt- und Seminararbeit. Hier seien stellvertretend die monatlichen Offenen Lesungen und Übersetzerwerkstätten genannt. Immer
wichtiger ist im Verlauf der letzten Jahre die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geworden, unsere 3. Säule. Und
die 4. Säule schließlich bildet
das Literaturbüro als Bera-
sind wir zusammen mit dem
Kommunalen Kino unter dem
gemeinsamen Dach des Alten
Wiehrebahnhofs, wo seit jeher
die meisten unserer Veranstaltungen stattfinden.
Fortsetzung des
Interviews auf
Seite 30
Kultur Joker
Tel.: 0761 / 72 0 72
www.kulturjoker.de
THEATER
Alexia Hermann dramatisiert “Kurze Interviews mit fiesen Männern” am Freiburger Theater
Männer und Frauen passen
einfach nicht zusammen, wenn
das erste Kind da ist, und dieses - zudem ein Junge – gesäugt, betreut und geliebt werden will. Solche kleineren oder
größeren Defekte sind der
Stoff von David Foster Wallaces “Kurze Interviews mit
fiesen Männern”. Neben krankhafter Eifersucht muss man zu
den Fiesheiten auch die Furcht
vor dem Sprung ins Schwimmbecken, Depressionen und unentwegtes Onanieren zählen.
Wallaces vor zwei Jahren ins
Deutsche übersetzter Erzählungsband fiel auf. Der Ton
klingt rau wie ein Rocksong,
seine Figuren sind Manipulationskünstler, die sich an
ihren nicht weniger deformierten Mitmenschen ausprobieren. In der Biographie des 1962
geborenen Amerikaners, die
sich in früheren Jahren zwischen Werbespots und Tenniscourt abspielte, wollen viele
das Zeug zur Authentizität erkannt haben.
Für ihre erste Inszenierung am
Theater Freiburg hat Alexia
Stephan Rottkamp hat im “Fegefeuer von Ingolstadt” wohl
das retardierende Moment für
sich entdeckt. In seiner Inszenierung von Henrik Ibsens
“Hedda Gabler” für das Theater Freiburg steht es gleich am
Anfang. Denn Jörgen Tesmans
Leben ist ein einziges Sammeln
und Ordnen, auf die Katastrophe oder Katharsis braucht
man hier gar nicht erst zu warten. Unter dem Etikett “hatte
so viele Verehrer, nun gehört
sie mir” hat er auch seine ihm
angetraute Frau, katalogisiert.
Eigentlich ein Wunder, dass
2 KULTUR JOKER
Gefühlswert von Beton
Hermann sich auf eine Erzählung konzentriert und in diese
mehrere “Kurze Interviews mit
fiesen Männern” hinein geschnitten. Damit hat sie selbst
sich keine leichte Aufgabe gestellt, bieten die Texte zwar, da
sie mehr dialogisch als beschreibend sind, viel Freiheit.
Sie wirken dennoch sehr monologisch, weil der Fragende
ganz ausgeklammert bleibt.
Hermann, die als Regieassistentin am Theater Freiburg arbeitet, verteilt den Text auf die
Darsteller. Das schafft einen
Bruch in der Hasstirade, die
der Vater auf den Sohn ablässt,
der ihn so unvermittelt um die
Aufmerksamkeit seiner Frau
gebracht hat. Hornbrille, weißes Unterhemd und das fettige,
strähnige Haar machen aus
Thiemo Schwarz den klassischen Vorstadtspießer. Angewidert erträgt er das Surren des
Panzers, den der Sohn (Manuel Krstanovic) ihm wiederholt
ans Bein manövriert. Die Mutter und Ehefrau (Janina Sachau) entschuldigt hier und
zwinkert dort verschwörerisch
Fieser Mann im Bademantel
Schwarz)
mit den Augen. Rennt sie zwischen Kochtopf und den
hungrigen Mäulern ihrer Männer hin und her, wirkt dies wie
die Parodie auf das glückliche
Hausfrauendasein im Werbefernsehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie die mü-
Menschen und ihren Gefühlen.
Emotionen bleiben am Beton
nicht haften, das aufgestylte
Girlie (Janina Sachau) rutscht auf
ihren Highheels die Rampe herunter, einzig die bunte Landschaft
an der Bar vergegenwärtigt den
Anything-Goes-Mythos
von
Amerika. Schaut Thiemo Schwarz
aus dem Sichtfenster des Lastenaufzugs, in den Michele Lorenzini eine Einbauwohnung gesetzt hat, wirkt das so bedrohlich wie Highschoolschüler,
die gerade vom Bowlen kommen. Alexia Hermann nutzt
nicht allein den Gefühlswert
dieses Raumes zur Illustrierung
dieser Autisten, sie schöpft
auch dessen Möglichkeiten ganz
aus und erweitert ihn durch Vimit kleinem Defekt (Thiemo deoeinspielungen. Ihre “Kurzen Interviews mit fiesen Männern” sind temporeich und
den Beine aus dem Etuikleid in nah am Zeitgefühl, eigentlich
die Luft strecken wird und sich theatralisch sind sie nicht.
der Irrsinn ihrer mahagonifarbenen Lockenpracht ge- Weitere Vorstellungen:1./3./4./
legt hat (Kostüme: Michele 9./10./11./15./16. und 17. Juli in
Lorenzini). Wo ansonsten Büh- der Ladezone des Theaters jenenbilder und Material verladen weils um 22 Uhr.
Annette Hoffmann
werden, geschieht dies nun mit
Menschen auf Spieldosen
Stephan Rottkamp schickt “Hedda Gabler” in die Warteschleife
auf Heddas Nase kein gelber
Notizzettel pappt. So richtig lebendig wirkt aber auch sie
nicht in diesem Archiv, in dem
jede Wand, jedes Möbelstück
bis auf General Gablers Büste
von einer gelben Papierschicht
bedeckt ist. Selbst das Bärenfell vor dem Kamin wurde nicht
verschont. (Bühne: Robert
Schweer) Als sonderlich originär muss man sich diese handschriftlichen Bemerkungen wohl
nicht vorstellen, eher als Lesefrüchte eines genügsamen, langweiligen Wissenschaftlerlebens.
1890 beendete Ibsen die Arbei-
ten an “Hedda Gabler”. Seine
titelgebende Frauengestalt ist
das Kind einer Zeit, in der die
Töchter nicht mehr dumm gehalten wurden, in der ihnen
aber auch keine bedeutende
Aufgabe in der Gesellschaft
zustand.
Der norwegische Autor stellt
sich solche Frauen als hinreichend borniert und nicht wenig grausam vor, vor allem
dann, wenn sie sich weder mit
der Rolle der weiblichen Muse
noch der altjüngferlichen Krankenschwester begnügen wollen (diese Alternative hat
Rottkamp uns erspart, indem
er Tante Jule gestrichen hat).
Über 100 Jahre später wirkt
vieles an Ibsens Drama antiquiert, der Skandal um Ejlert
Lövborgs Lebenswandel, Hedda Gablers vampirhaftes Verhältnis zu ihren Mitmenschen,
vor allem zu Letzterem. Nicht so,
das Nebeneinander- und Aneinandervorbeireden der Figuren.
Rottkamp macht aus Tesmans
ständigem “denk‘ mal” und ähnlichen Floskeln einen Sprachteppich, der trefflich jedes mechanische Spielwerk begleiten
könnte. Rainer Galke referiert
die Flitterwochen dieses harmlos-freundlichen Verlierertyps
im Parlando, das in die Warteschleife mündet. Als Gefühls-
aufziehmännchen trollt er sich
durch Situationen, die mehr
von ihm verlangen als er leisten kann. Fällt sein Blick begehrend auf seine Frau (Christiane Roßbach), wird er noch
ein bisschen treudoofer, schweigt
und schreibt weiter Zettel voll.
Kein Wunder, dass seine Frau
bei soviel Ladehemmung gerne
mit Schusswaffen hantiert und
Richter Brack (Herbert Schäfer)
liebend den schmierigen Ab-
stauber geben würde. Frau
Elvsted fällt gleich mit der
Spieluhr ins Haus. Ihre Melodie klingt nach ziemlich viel kameradschaftlichem Miteinander
und silberheller Sehnsucht, die
sich bei Claudia Hübbecker gut
mit knallrotem Lippenstift und
biederem Collegestil (Kostüme:
Katharina Kromminga) verträgt. Der Ton von Lövberg,
den Bruno Winzen als ewigen
Gymnasiasten und romantische Schmalzlocke gibt, ist
schärfer und erotischer. Den
Revolver, den Hedda Gabler
ihm in Erinnerung an freundschaftlich verbundene Zeiten,
entgegenstreckt, führt er sich
gleich mal in den Mund ein. Es
muss aber an der allgemeinen
Langeweile liegen, dass die
beiden Frauen ausgerechnet
um diesen blässlichen Schwärmer konkurrieren. Unermüdlich
raucht Hedda Gabler in dieser
knapp dreistündigen Inszenierung die letzte Zigarette. Dumm
nur, dass es danach immer
noch eine gibt und noch eine,
und keiner weiß, wie’s weiter
gehen soll. Die raffiniert eingefädelte Intrige wird zum Zeitvertreib einer Frau, die zwar
harsch die sentimentale Musik
verstummen lassen kann, auf
die Frage nach der Liebe aber
zunehmend ratlos wird. Ansonsten läuft Rottkamps Spieluhr vortrefflich, fast zu mechanisch. Er entlockt den Texttiraden unerwartete Komik und
trotz aller Albernheiten am
Ende Verzweiflung über das
Fehlen von jeglichen Gefühlen
und Authentizität. Die Nähe
zum Manierismus ist jedoch
immer da.
Weitere Vorstellungen: 4. und
11. Juli um 20 Uhr im Kleinen
Haus. Wird in der nächsten
Spielzeit wiederaufgenommen.
Annette Hoffmann
THEATER
Büroalarm
“Bandscheibenvorfall”: groteske Haltungsschäden im Theater Freiburg
In jedem Büro gibt es eine Person, die prädestiniert ist, die
Blumen zu gießen. Meist ist sie
weiblich und in jedem Fall wird
sie ihre weitere Karriere vergessen können. Hier heißt sie
Kristensen, trägt Klämmerchen
im dunklen Pagenkopf, Tupfenkleid und stackst x-beinig
durch die Zumutungen des
neoliberalen Angestelltenalltags. Pflanzen wachsen in dieser abwischbaren lindgrünen
Bürobox, die nicht allein wegen des großen Lüftungsrohrs
den Charme eines Klinikfoyers
ausstrahlt, nicht. Kristensen
bewaffnet sich dennoch mit
der weißen Plastikgießkanne,
schließlich gedeihen hier ganz
andere Auswüchse. Einen “Abend
für Leute mit Haltungsschäden”
hat Ingrid Lausund ihr Stück
“Bandscheibenvorfall” genannt,
das Dramaturg Oliver Held gemeinsam mit den fünf Schauspielern für das Freiburger
Kleine Haus inszeniert hat.
Tom Stromberg hatte die Theaterallrounderin zur Saison 2000
an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg geholt, wo sie
im gleichen Jahr ihre Farce uraufführte. Dem Intendanten
war ihre Produktion “Glücksfelder” für das deutsche Theater in Almaty aufgefallen. Recherchen aus dem Alltag, die
vom Dokumentarischen in den
Slapstick kippen, prägen ihren
Stil.
Das Vorzimmer zum Chef betritt
man nicht einfach so, man
steigt zu ihm hinauf. Damit es
nicht zu bequem ist, hat Susanne Thaler in diese mit
Lockerungsübungen für Haltungsgeschädigte
Wasserspender und Kaffeeautomat möblierte Vorstandsetage, ein Loch eingelassen.
Durch dieses kann man ebenso
schnell wieder verschwinden.
Und man kommt hier nicht
ohne Schäden an, die man
durch entsprechende Kleidung
(Kostüme: Susanne Thaler)
und die Wahl der richtigen Zigarettenmarke kompensiert:
Kretzky/ Gauloises Blondes
(Stefan Saborowski), Kruse/
leichte Auslese (Christian Heller), Hufschmidt/Zigarren (Miguel Abrantes Ostrowski),
Schmitt/Filterzigaretten (Therese Hämer) und Kristensen/
Nichtraucherin, die aufopferungsvoll den Ascher blockiert
(Katja Hensel). Mehr muss
man von den Personen gar
nicht wissen.
“Hab‘ ich, hab‘ ich, hab‘ ich”,
der tägliche Gang zum Chef ist
durch den Rhythmus der Panik
bestimmt (Musik: Cornelius
Borgolte). Bereits die Entscheidung, ob man vor der Tür auf
das autoritäre “Ja, bitte!!!”
wartet, kann über den Erfolg
des in zahllosen Überstunden
ausgearbeiteten Konzepts entscheiden. Wo der Chef (eine
ominöse Leerstelle) seinen
Mitarbeitern schon mal ein
Messer als Abschiedsgruß in
den Aufzug hinterher schickt,
ist die Hackordnung untereinander entsprechend hart. Da
bedenkt man den Kollegen mit
einem erfrischend politisch-unkorrekten “Japan-Wichser”, da
fallen die Ohrfeigen auf das
schwächste Glied im Team nur
so herunter. Derweil spuckt
der Drucker die neuesten Bilanzen aus.
Es sind zweifelsohne Klischees von psychologischer
Hausmannskost, die Ingrid
Lausund uns in ihrem Stück
präsentiert und die vom Ensemble mit viel Lust am Spiel
verkörpert werden. Macht
Katja Hensel als Kristensen
ihrem Kollegen Kretzky eindeutige Angebote und flüchtet
sie vor der Abfuhr in autosuggestive Formeln, streift
dies das Kabarettistische.
Wenn die Kollegen ihr nach
und nach auf die Toilette folgen und jedesmal, wenn
Kretzky die Tür öffnet, als
Trostgruppe erstarren, ansonsten aber die Sektkorken knallen und Konfetti regnen lassen, zeigt dies viel vom Aberwitz wechselnder Koalitionen.
Nur auf dem Fußballplatz wird
vielleicht noch mehr gegrätscht als hier und heftiger
um die Nummer 1 gebuhlt.
Ein “so geht’s nicht” unter
Kollegen klingt bei Kruse, den
Christian Heller mit ziemlicher Rückenmarkserweichung
spielt, vor dem Chef schon mal
wie ein “ich freue mich, hier arbeiten zu können”. Tiefere Erkenntnisse über das deutsche
Angestelltendasein sollte man
auch weiterhin bei Siegfried
Kracauer und Wilhelm Genazinos “Abschaffel” suchen,
wer aber auf selbstironische
Weise seine Wunden lecken
will, ist in der kurzweiligen Inszenierung von Oliver Held
genau richtig. Am Ende gönnt
sich das Ensemble sogar eine
kleine Hippie-Aussteigerphantasie, da bleibt nur zu hoffen,
dass diese nicht direkt in Hartz
IV endet.
Weitere Aufführungen: 9./10./
15. und 16. Juli im Kleinen
Haus jeweils um 20 Uhr
Annette Hoffmann
Nebudkadnezar und seine Gefangenen
Schlesische Staatsoper gastiert mit “Nabucco” am Feldberg
Als am 9. März 1842 in der Mailänder Scala “Nabucco” Premiere feierte, hatten es nicht nur die
Akteure auf und hinter der Bühne geschafft. Auch für Guiseppe
Verdi bedeutete die Uraufführung der Oper den Durch-
bruch. Nach persönlich und
beruflich schwierigen Jahren 1840 landete er mit seiner Oper
“Un giorno di regno” einen katastrophalen Misserfolg in
Mailand - ging es nun mit seiner Karriere steil nach oben. Es
wundert nicht, schließlich spricht
seine kraftvolle Melodik und der
mitreißende Rhythmus unmittelbar die Gefühle an. Und was
Mitte des 19. Jahrhunderts
kaum leichter wog, “Nabucco”
bot Identifikationsmöglichkeiten
für die um Einheit ringenden
Italiener. Wer wollte, konnte
sein Leiden an der Zerstückelung Italiens mit der verzweifelten Lage der Juden unter dem
babylonischen König Nebudkadnezar vergleichen, der der
Oper auch ihren Titel gab.
Der berühmte pathetische “Gefangenenchor” galt lange als
inoffizielle italienische Nationalhymne. Am 10. Juli wird er
an einem ganz besonderen Ort
zu hören sein, gastiert doch die
Schlesische Staatsoper Bytom
mit Verdis “Nabucco” am Feldberg. Die Schlesische Oper wur-
de nach dem Zweiten Weltkrieg
1945 als erste in Polen wieder
gegründet. Sie gilt als eine
Talentschmiede für Sänger
und Tänzer. Über 300 Opern
hat das Ensemble in seinem
Repertoire und wird seit 1984
von Tadeusz Serafin geführt.
In der Inszenierung von Lech
Hellwig-Górzynski sind mehr
als 90 Mitwirkende, darunter
Chor und große Orchester beteiligt. Bekannt geworden ist
die Schlesische Oper Bytom
für ihre ausgefeilte Lichtregie.
Auch beim Wetter überlässt
man nichts dem Zufall, sollte
es regnen, ist ein Cape im Eintrittspreis enthalten.
“Nabucco” ist am 10.7., 20.30
Uhr, am Fuße des Feldbergs zu
sehen. Info- und Tickethotline
07655/80 19.
KULTUR JOKER 3
THEATER
Sinnbild romantischer Liebe
“Romeo und Julia” als Märchen im Rathaushof
Es ist schon fast so etwas wie
ein kleiner Traditionsbruch,
wenn diesen Sommer das Wallgraben Theater Shakespeares
“Romeo und Julia” spielt. Geht
doch die romantische Geschichte um die beiden Liebenden aus den verfeindeten Familien Montague und Capulet
schief aus. Doch das Ambiente
des Rathaushofes, die vielen
Erker und Türme waren zu verlockend, um die Tragödie nicht
zu inszenieren. Regisseur und
Dramaturg Dirk Schröter verspricht, ein Märchen für Erwachsene zu machen. “Wir
wollen zum Happy End verführen, solange es geht.” Denn,
so Schröter, der erste Teil des
Dramas könnte aufgrund seines Witz durchaus auch als
Komödie verstanden werden,
erst später verwickelt sich das
Knäuel auf tragische Weise.
Für die große Shakespeare-Besetzung ist aber auch die
Openairbühne im Rathaushof
VORTRAG
Freimaurerei - Buddhismus des
Abendlandes?
Die Freimaurerloge „Zu den drei Säulen“ e.V. veranstaltet am
23. Juli 2004 im Freiburger Logenhaus einen öffentlichen Vortrag mit
dem Thema „Freimaurerei - der Buddhismus des Abendlandes?“
Referent: Tobias Ernst, Hamburg, Buddhist und Freimaurer
Freitag, 23. Juli 2004, 20 Uhr
Ort: Logenhaus (Nebengeb. Villa Kuenzer, Möbelh. Novum)
Dreikönigsstr. 12/Ecke Talstraße, Freiburg.
Eintritt: 3.- E, verbilligt: 1.- E
zu klein. Manche aus dem siebenköpfigen Ensemble übernehmen daher mehrere Rollen.
Es wird ein Wiedersehen mit
vielen bekannten Gesichtern
sein: Jörg Nadeschdin (Romeo) und Ingo Braun waren
schon beim “Amphitryon” im
letzten Sommer zu sehen, Robert Klatt hat hier schon Regie
geführt und Gabriele Zink und
Christian Theil haben bereits
im Nach-T-heater mitgewirkt.
Anna Therese Brenner, die die
weibliche Hauptrolle spielt, hat
unter Pavel Mikulastik bereits
in Freiburg getanzt, Jens
Wesemann übernimmt die Vaterfiguren im Stück. Statik will
Regisseur Schröter vermeiden
und setzt auf ein filmisches
Tempo bei den Übergängen.
Die Frage nach der Übersetzung war schwieriger zu klären.
Thomas Braschs schien ihm zu
derb, die bekanntesten von
Ludwig Tieck und August Wilhelm Schlegel in manchen Partien zu romantisch. Nun werden Passagen aus Christoph
Martin Wielands eigenwilliger
Übertragung die sentimentaleren Stellen aufbrechen. Der
von den Stürmern und Drängern geschmähte Wieland er-
Bald lebensgroß im Rathaushof: Romeo und Julia
wies sich als recht eigenständiger Shakespeare-Übersetzer
und überging ganze Szenen,
wenn ihm diese zu derb oder
nicht schlüssig genug waren,
nicht ohne dies auf recht komische Weise zu kommentieren. Obgleich Shakespeares
Tragödie als Sinnbild der (tragischen) Liebe überhaupt stilisiert wurde, herrscht doch in
dem Stück keine Einigkeit darüber, was Liebe ist. Das Schmachten Romeos à la Petraca, Julias
Kompromisslosigkeit, die ar-
rangierte Vernunftehe, die Verzweiflungstat? Vielleicht kann
die Inszenierung vom Wallgraben Theater eine Antwort geben. Shakespeares Romeo und
Julia vom 30. Juli (Premiere) bis
5. September im Rathaushof,
täglich außer montags jeweils
um 20 Uhr. Bei schlechtem
Wetter wird im Wallgraben
Theater gespielt. Am 2./9./16.
und 23. August wird Verena
Plangger mit Wilhelm Buschs
“Fromme Helene” um 20 Uhr
zu sehen sein.
Sommer Theaterkurs 2004
Mit Benito Gutmacher und Christina Schnock
Die Lösung aus der Schuldenfalle!
Wir zeigen und helfen Ihnen auf dem Weg in und durch
das gesetzliche Insolvenzverfahren mit unseren Anwälten.
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ZMF - Berichtigung:
Donnerstag, 15. Juli
Bei dem Text zum ZMF-Programm am 15. Juli ist uns leider ein Fehler unterlaufen, für den wir uns an dieser Stelle
beim betroffenen Künstler und den Veranstaltern entschuldigen möchten: Nicht Keith Jarrett ist es, der beim
Benefiz-Abend “Musik für Bagdad” auftritt, sondern das
Chris Jarrett Trio, das Kammermusik, Jazz und die Musik
des vorderen Orients zur “New World Music” vereint.
Die Ausdruckskraft und der Gestaltungssinn des Pianisten Chris Jarrett, die feine Komplexität von Percussionist Shakir Ertek und die bodenständige Gesanglichkeit
von Oud-Spieler Karim Othman Hassan sind die Zutaten
für einen anmutigen, aber völlig neuen Sound. Weitere
Mitwirkende im Zirkuszelt sind Nina Hagen & die Leipzig
Big Band, der Weltmusiker Rabih Abou-Khalil, Misha
Maisky, Paddy Kelly, Murat Coskun & Shaffan Soleiman
sowie das Landesjugendorchester Baden-Württemberg.
4 KULTUR JOKER
Benito Gutmacher, Freiburgs
argentinischer Schauspieler
und Leiter der „Freien Akademie für Darstellende Kunst“,
bietet zusammen mit der Choreographin Christina Schnock
(DanceEmotion) wieder einen
Sommer Intensiv-Theaterkurs
an.
Vom 25. August bis zum 8.
September wird an den Formen
der darstellenden Kunst gefeilt:
Improvisationsübungen, Körperarbeit, Sprechtheater, Tanzund Bühneninszenierungen
stehen auf dem Programm. Und
wieder soll am Ende eine Collage aus freigewählten Stücken
stehen.
Benito Gutmacher, der avantgardistische Theatermacher in
der Tradition Antonin Artauds,
ist bei zahlreichen internationalen Theaterfestivals aufge-
treten und als Autor und Regisseur von mehr als 25 Stükken in Erscheinung getreten.
Christina Schnock, Psychologin und Tanztherapeutin, war
Mitglied in verschiedenen Freiburger Tanzensembles und leitet heute die Ballettschule
„DanceEmotion“. Anmeldeschluss ist am 25. Juli.
Infos: Tel. 0761/796247 oder
www. theater-kurse.de.
THEATER
Grenzübergänge
Die “Spurensuche 7” sucht die Horizontlinie
Horizonte, so lautete der Untertitel des Theatertreffens
Freier Kinder- und Jugendtheater “Spurensuche 7”, das
vom 10. bis 16. Juni in Freiburg
stattfand. Die elf Inszenierungen, die im Rahmen dieses
Festivals im Theater Freiburg
und im Theater im Marienbad
zu sehen waren, darunter auch
ein Gastspiel aus Jekatarinenburg, loteten diese Linie auf
ganz unterschiedliche Weise
aus. Nicht immer gelingt der
Sprung über eine Grenze derart
leichtfüßig wie der jungen Frau
Elise, die der Krieg an einen
deutschen Bahnhof verschlagen hat und die mir nichts dir
nichts über das Gleis hüpft. Die
Angst vor den Bomben sitzt
aber auch noch in der alten
Frau tief, was ihre Enkelin Elise
eines Tages zu verstehen beginnt. Als sie auf dem Dachboden das Tagebuch ihrer Großmutter findet, dreht sich die
Uhr zurück, hinter dem Garderobenständer tritt der Bahnhofswärter Lukas (Andreas Goehrt)
hervor, das kecke Mädchen
(Karin Schroeder) verwandelt
sich durch Nickelbrille, schweren Mantel und flotter Mütze
in ihre eigene Oma. Und die
hat, obgleich ihr nichts mehr
als diese paar Koffer geblieben
sind, Paprika im Blut. Mutwil-
Theater Metronom mit „Niemand heißt Elise“
lig fordert sie den scheuen
Mann auf einsamen Posten
zum Tanz heraus. Bald drehen
sie sich voller Lebenslust auf
dem Bahnsteig, die Vorgesetzten mit ihren Vorschriften
scheinen weit. Doch ein Anruf
von oben und er versagt sich
solche Ausbrüche fürs weitere.
“Deutscher, Beamter”, da braucht
es gar keinen Superlativ mehr,
die Schimpfkanonade der jungen Frau aus Osteuropa sitzt.
Regisseur Alvaro Solar hat zusammen mit den beiden Darstellern das Stück “Niemand
heißt Elise” geschrieben, für
welches das Theater Metronom vor vier Jahren mit dem
Förderpreis Freies Theater in
Niedersachsen ausgezeichnet
wurde. Sie haben viel Ballast
eingepackt: Krieg, Flucht, die
Auseinandersetzung mit dem
Fremden, Grenzen durch Gesetze und eigene Hemmungen.
Das alles wird, wie sollte es anders sein, durch eine zart aufkeimende Liebe miteinander
verbunden. Es verdankt sich
den skurrilen Einfällen und dem
frischen Spiel von Schroeder
und Goehrt, dass aus soviel
Gutgemeintem nicht nur Sentimentalitäten entstehen, sondern auch eine unterhaltsame
Inszenierung. Der existentiellen
Grenze überhaupt hat sich das
„Rimini Protokoll“ zuerst auf
sehr undramatische Weise genähert. Helgard Haug, Stefan
Kaegi und Daniel Wetzel lie-
ßen eine Anzeige in das
“Hamburger Abendblatt” setzen. Melden sollten sich diejenigen, die etwas zum Tod zu
sagen haben. „Rimini Protokoll“ wagt sich mit diesen Experten nicht nur weit auf der
“deadline” vor, es bricht auch
die Trennung zwischen Fiktion
und Realität auf. Wenn Alida
Schmidt die Ballettpositionen,
die sie einnimmt, hinsichtlich
der Belastung für einzelne
Muskeln und Sehnen kommentiert, ist dies ein symptomatischer Einstieg. Es gab wohl
keinen im Publikum, der während der Performance nicht
seine Haltung gegenüber dem
Tod und dem Sterben überprüft hätte. Eine Tänzerin ist
die junge Frau nicht geworden, stattdessen Krankenschwester und Medizinstudentin. Leise Beklemmung
kommt auf, streifen sich die
Darsteller jene Zettel über den
Zeh, die man gemeinhin eher
aus dem Tatort kennt. Man ist
eben nur die kürzeste Zeit
diesseits der deadline. Die
fünf Laien, allesamt sehr eigenwillige Persönlichkeiten,
stürzen die Zuschauer in ein
Wechselbad der Gefühle. Mal
ist die Annäherung an den
Tod, die zwischen Fotolichtkästen, grünem Hügel,
Plastikblumen und Kränzen
stattfindet, witzig, dann traurig. Werden die gymnastischen Übungen der Darsteller
mit der filmischen Sequenz von
Särgen auf dem Weg ins Feuer
parallelisiert, nimmt das Ganze
makaber-komische Dimensionen an. Die “Spurensuche”
war mit ihren Diskussionsrunden und Arbeitstreffen aber
auch ein Ort, an dem über den
Standort des Freien Theaters
nachgedacht wurde. Dass eine
derart aufwendige Produktion
wie “deadline” den Etat eines
städtischen Theaters sprengt
und nur als Koproduktion vom
Deutschen Schauspielhaus Hamburg mit dem schauspiel hannover und dem Berliner Hebbel am
Ufer finanziert werden konnte,
macht nachdenklich. Weitere
Brücken zwischen freien und
den Stadt- und Staatstheatern
müssen gebaut werden. Das
hat man auch im Theater Freiburg erkannt und setzt hier mit
“The civil Wars”, das zusammen mit dem Aktionstheater Pan.Optikum realisiert wird, zur Saisoneröffnung ein deutliches
Zeichen.
Annette Hoffmann
Drei auf einem Besen
Hans Dürr inszeniert “Die kleine Hexe” für Kinder ab 4 Jahre
Die kleine Hexe ist eigentlich viel
zu nett. Während man von ihr
berufeshalber erwarten könnte,
dass sie kleine Kinder mästet
und Prinzessinnen verzaubert,
folgt sie lieber ihrer altruistischen Ader. Vielleicht liegt es
ja an ihrem jugendlichen Alter
von 127 Jahren, dass sie noch
nicht so verdorben und bösartig ist wie etwa die Hexe
Rumpumpel. Dabei möchte sie
doch nichts sehnlicher als mit
den anderen die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg feiern. Als man sie das letzte Mal
dort erwischte, musste sie zur
Strafe nach Hause laufen, ziemlich degradierend für eine Hexe,
selbst wenn man jung ist. Dieses Jahr soll alles anders werden. Frei nach dem Kinderbuch
von Otfried Preussler hat Hans
Dürr die Geschichte von der
kleinen Hexe und ihrem etwas
anderen Berufsethos für Kinder ab vier Jahren auf die Bühne gebracht. Die nächsten Monate, in denen sie sich bewähren soll, sind voll mit Abenteuern. Da wäre überhaupt erst
einmal der Versuch, sich einen
neuen Besen zu organisieren,
der die kleine Hexe (Karin Krauß)
zusammen mit dem Raben Abraxas (Myriam Peters) ins Dorf
führt. So ganz geheuer ist Frau
Pfefferkorn (Alice Schroff) ihre
Kundin wohl nicht. Egal, die
INDIVIDUELLE
FAMILIENFÜHRUNGEN
Tel. 07 61 - 55 65 705
Begeisterung für Staubwedel,
Tisch- und Kehrbesen überwiegt bei der Verkäuferin im
grünen Kittel. Ist das neue
Fluggerät erst einmal erworben
und sogar bezahlt, muss es
natürlich in einer schönen Mondnacht getestet werden. Mit
viel Humor und zügigem Tempo reihen die drei Darstellerinnen die kleinen Episoden aneinander, hin und wieder stimmungsvoll untermalt durch
Flötenspiel und Percussionklänge
(Alice Schroff). Karin Krauß
hext sich in der Hauptrolle auf
Strohschuhen und mit wehenden Locken durch die Szenen,
wärmt sich am Ofenrohr die
Füße und hat einige Probleme
mit menschlichem Elend. Viel
Theatralik und Turbulenzen gibt
es in der Inszenierung vom
Hausherrn des Theater in der
Kunstetage Hans Dürr zu sehen. Die Kinder verzeihen manches etwas grob geratenes Spiel,
wenn sie an der Zimtstange im
Haar riechen dürfen und der
kleine Bruder von Abraxas zu
poussierlich seinen Stoffschnabel
aufreißt. Am Ende ist die Welt
gar um einiges besser geworden und dies durch eine Hexe.
Wer hätte das gedacht... Weitere Vorstellungen: 3. Juli um 18.15
Uhr, 4. Juli um 17.15.Uhr und 10.
Juli um 18.15 Uhr im Schwarzen
Kloster.
Annette Hoffmann
KULTUR JOKER 5
THEATER
Bettgeschichten ohne Höhepunkte
Die „Jeunes Voix du Rhin“ mit Philip Boesmans „Reigen“
Das Leben, ein Kreisen. Geboren werden, sich durchs Leben
schlagen, zur ewigen Ruhe legen, dann kommt die nächste
Generation und das ganze geht
von vorne los. Braucht man
dazu die Liebe?
Mit dem kalten sezierenden
Blick des Arztes hat Arthur
Schnitzler die Keimzelle des Lebens, den Beischlaf, zum Zentrum seines wohl umstrittensten Stückes gemacht und dabei festgestellt: im Wien der
Jahrhundertwende drehen und
wenden sich die Menschen
umeinander wie die Schmeißfliegen bis sie schlussendlich
auf- oder untereinander landen, doch mit Liebe oder gar
mit der Entstehung neuen Lebens hat das nichts zu tun.
Leere Bedürfnisbefriedigung
ist das Gebot der Stunde,
schnell hat man sich abgeliebt
und kreist schon wieder um
den nächsten hohlen Körper.
Bedürfnisbefriedigung ist das Gebot der Stunde
„Reigen“ zeigt zehn Personen
in nach und nach wechselnder
Paarbesetzung. Mit Dirne, Soldat oder Stubenmädchen kreist
das Beischlafkarussell bis man
zum Schluss wieder beim Anfang angelangt ist. Was bei
Schnitzler noch eine kühle Abrechnung mit der Gesellschaft
seiner Zeit war, ist in der
Veroperung von Philip Boesmans, die nun vom Straßburger Opernstudio, den Jeunes
Voix du Rhin aufgegriffen wurde, nicht mehr als eine akustische Illustration des Schnitzler-Werks. Das 1993 uraufgeführte Stück wildert in den un-
terschiedlichsten musikalischen Fischteichen. Von Alban
Berg über barocken Contredanse, Wiener Walzer bis zu
spanischem Flamenco findet
man jede Menge gemäßigt moderne Anklänge, die aber selten zu einer überzeugenden,
neu tönenden Einheit verschmelzen. Zudem verlangt
Boesmans „Reigen“ ab und an
den großformatigen Orchesterklang, was bei der in Mulhouse
uraufgeführten Kammerversion als zusätzliches Manko zu
Tage trat. Dem von Neil
Beardmore geführten Orchestre Ostinato will man dafür keinen Vorwurf machen, die Musiker spielen größtenteils konzentriert, können der Musik
aber ihren harmlos akademischen Charakter nicht austreiben. Ohne größere Irritationen
bleiben Bühnenbild (Alain
Lagarde) und Regie (Matthew
Jocelyn). Roter Samt, Bett und
Sofa, Chambres separées wie
aus einer anderen Zeit, und
das Ganze zehnmal durchexerziert.
Bei so viel Berechenbarkeit ist
man froh, dass wenigstens die
frischen Stimmen der jungen
Straßburger Sänger für überraschenden Wohlklang sorgen.
Zum Beispiel Hye-Youn Lee als
junge Dame mit fülligem, edlem
Sopran, eine schon ziemlich
ausgereifte Stimme. Oder Karen
Leonie Leiber als Sängerin mit
verschwenderisch sinnlichem
Ausdruck, ebenfalls Luanda
Siqueira als Prostituierte mit elegantem Timbre. So manchen
Studenten aus diesem Jahrgang wird man wohl demnächst an anderen Opernhäusern wieder treffen.
Termine: 3. und 5. Juli, Oper
Straßburg, im November sind
die Jeunes Voix mit „Reigen“ in
Lausanne zu sehen.
Karsten Umlauf
“Ich investiere in die Schauspieler”
Hans Dürr inszeniert nicht nur Shakespeare
Seit vier Jahren bespielt die
Freiburger Shakespeare Company im Sommer den Innenhof
des Schwarzen Klosters. Dieses Jahr steht Edmond Rostands Komödie um den geistreichen Spötter und Besitzer
einer etwas langen Nase “Cyrano de Bergerac” auf dem
Programm. Am 9. und 11. Juli
gibt es ein Wiedersehen mit
“Was ihr wollt” und dem “Sommernachtstraum”. Annette Hoffmann sprach mit Regisseur
Hans Dürr über die Freiburger Shakespearecompany.
Joker: Wie kommt es, das Sie
Ihrem Flaggschiff Shakespeare untreu geworden sind?
Dürr: Wir werden natürlich
weiterhin Shakespeare spielen.
Aber “Cyrano de Bergerac”
liegt mir schon lange am Herzen. Es ist ein sehr berührendes, poetisches Stück, zu dem
ich durch meine frankophile
Jetzt
3x
Ader schnell einen Bezug gefunden habe. Ich werde mich
auch weiterhin gegenüber Stücken öffnen, die das Romantische mit dem Komödiantischen verbinden. Das Theater,
das ich mache, lebt sehr von
Symbolen und Metaphern und
die finde ich in klassischen
Stoffen. Bei modernen Stücken
erkenne ich nur eine Abspiegelung der Realität.
Joker: Sie schreiben gewöhnlich Ihre eigene Fassung für
die Bühne. Warum?
Dürr: Ich möchte mich und
meine Schauspieler in der Inszenierung finden können.
Man braucht einen Bezug zur
eigenen Lebenswirklichkeit.
Ich halte mich aber sehr eng an
die Vorlagen.
Joker: Sie betreuen die Company auch als Schauspiellehrer. Worauf achten Sie bei
Ihren Schülern?
Dürr: Dass sie schon künstlerische Fähigkeiten mitbringen,
sei es aus dem Bereich des
Tanzes oder der Musik. Schauspieler brauchen ein gutes Gefühl für Rhythmus. Darsteller
mit solchen Erfahrungen können diszipliniert arbeiten – viele missbrauchen das Theater ja
als Selbsterfahrung. Ich möchte mit den Leuten professionell
arbeiten. Leben kann allerdings niemand aus dem Ensemble vom Theater, obgleich
ich sie an den Einnahmen beteilige. Es ist mir aber auch
sehr wichtig, dass ein gutes
Miteinander innerhalb des Ensembles entsteht. Je länger ich
Theater mache, desto wichtiger ist mir geworden, mit anderen zu arbeiten und eigene Erfahrungen über den Text an
das Publikum weiterzugeben.
Joker: Wie setzt sich die Company zusammen?
L I T E R A T U R im Hauptbahnhof Freiburg
Empfangshalle mit Internationaler Presse
07 61 / 3 99 22
07 61 / 2 92 27 21
Basement / Unterführung
07 61 / 2 92 33 58
Öffnungszeiten für Reisende:
werktags von 5.30 - 22.00 Uhr
sonn-/ feiertags 7 - 22.00 Uhr
Buchhandlung im Hbf.
07 61 / 3 83 88 07
Öffnungszeiten für Reisende:
täglich 9 – 20.00 Uhr
Karl Schmitt & Co. Bahnhofsbuchhandlungen
6 KULTUR JOKER
Seit 1841 im Dienste des reisenden Publikums
Dürr: Es gibt einen Stamm
von zehn, zwölf Schauspielern,
die schon lange mit mir arbeiten und die ich selbst drei oder
vier Jahre ausgebildet habe.
Ich investiere in die Schauspieler.
Joker: Herr Dürr, vielen Dank
für das Gespräch!
“Cyrano de Bergerac”, 2./3.
Juli um 22 Uhr, 4.7. um 20 Uhr,
10.7. um 22 Uhr.
“Was ihr wollt” 9.7. um 22 Uhr,
“Ein Sommernachtstraum” 11.7.
um 20 Uhr.
Die Vorstellungen finden im Innenhof des Schwarzen Klosters
statt.
THEATER
Fricassée exotique
Giacomo Meyerbeers „L’Africaine“ an der Straßburger Oper
Von Anfang an dieser heldische Ton. Kein Zweifel, die Geschichte ist ein Heldenabenteuer. Der portugiesische Entdecker Vasco da Gama ist beseelt von dem Drang, Afrika zu
umschiffen und den letzten Teil
der Seestrecke nach Indien zu
entdecken, die „Gewürzroute“.
Dabei steht er zu allem Überfluss
zwischen zwei Frauen: seiner
Geliebten Ines und der Sklavin
Selika, die ihn liebt und sich
schlussendlich als afrikanische
Königin entpuppt.
Große Gefühle, große Ideen –
Grand Opéra. Die beherrschende Gattung im Pariser
Opernleben des 19. Jahrhunderts verbindet politisches Geschehen, zwischenmenschliche Dramatik und Lokalkolorit
auf eigentümliche, manchmal
nervtötend ausladende Weise
und kein Name ist mit diesen
Opernungetümen so eng verbunden wie der von Giacomo
Meyerbeer. Seine Werke gehören sicher zu den besten Grand
Opéras, zu den Weg weisenden zudem. Aber Staub haben
auch sie angesetzt. „L’Africaine“, die 1865 erst ein Jahr
nach Meyerbeers Tod uraufgeführte Oper ist die heute am
wenigsten gespielte große
Oper Meyerbeers, und die
Straßburger Neuinszenierung
von Jean-Claude Auvray konn-
Selika und Brahma
te nicht wirklich beweisen,
dass man das Werk zukünftig
häufiger auf den Spielplan setzen sollte. Die äußerlich bunte
Geschichte von Entdeckungsreisen, Piraterie und fremden
Bräuchen, verharrt in Statik,
sowohl beim Bühnenbild
(Bernard Arnould lässt bemalte
Prospekte rauf und runter fahren) als auch in der oft ideenlosen Platzierung der Darsteller.
Vom Seefahrer Vasco (solide,
aber mit überanstrengter Höhe:
Tenor Bojidar Nikolov) verla-
Foto: Alain Kaiser
gert sich das Gewicht der heute hölzern anmutenden Dramaturgie auf die „Afrikanerin“
Selika (ausdrucksstark: Sylvie
Brunet). Sie hat am Ende das
Schicksal des Seefahrers und
seiner Geliebten Ines (farbenreich und beweglich: Nicoleta
Ardelean) in der Hand und opfert sich schließlich in absoluter Hingabe selbst für Vasco,
indem sie dem Paar die Abreise
von ihrer Insel ermöglicht und
sich dem todbringenden Duft
des Manzanillobaums aus-
setzt. Ein rudimentärer Liebestod, erzählt mit den musikalischen Mitteln Meyerbeers,
der aus heutiger Sicht den
Vergleich mit seinem Zeitgenossen Richard Wagner aushalten muss - und nicht besteht.
Zweifellos
hat
Meyerbeer einen Sinn für Melos, für große Bögen, seine
kraftvollen Männerchöre stehen denen eines Hector Berlioz
nicht nach, vor allem, wenn
sie so vorzüglich dargeboten
wie vom Straßburger Opern-
chor. Das von Edward Gardner
diszipliniert geführte Orchester
zeigt vor allem in den Holzbläsern seine Güte. Harmonisch
herrscht in der Partitur aber
viel Schematismus, der einem
Zeit lässt, darüber nachzudenken, warum „Die Afrikanerin“
Selika wohl einer indisch-hinduistischen Volksreligion anzugehören scheint.
Über die lange Entstehungsgeschichte des Werks hat
Meyerbeer offensichtlich allen
ihm bekannten Exotismus gefiltert und nach Madagaskar
verfrachtet, die Insel, auf der
sich das Schicksal von Vasco,
Ines, Selika und das ihres Verehrers, des Intriganten Nelusko (ein kompletter Bassbariton
mit schönem Timbre: Peter
Sidhom) entscheidet. Auf dem
Weg ist ihm aber, bei allen
fremdartigen Gewürzmischungen, der Pfeffer abhanden gekommen.Termine: 2. und 4. Juli,
Mulhouse, La Filature.
KU
Mundel, wir wissen wo dein Auto steht
Das Nachspiel zur Intendantenwahl hat Stammtischniveau
In Portugal rollt der Ball, in
Deutschland versammeln sich
die Massen vorm Fernseher
zum kollektiven Passivsport.
Zugucken, Bierchen trinken,
kommentieren. Allseits beliebt
deshalb die Comedy danach:
„Nachgetreten“, verbale Fouls
zum Spielgeschehen, Elfmeterversager werden durch den
Kakao gezogen, der IQ von
Spielerfrauen taxiert. Nachtreten, das ist auch bei Freiburger Politikern eine hochgeschätzte Aktion, vor allem
wenn es um die Besetzung der
Theaterintendanz geht. Das
unfaire Spiel hatte sich schon
angedeutet bei der Wahl von
Amelie Niermeyer vor drei Jahren, als man die aufstrebende
aber unerfahrene Regisseurin
wählte, um dem Vernehmen
nach dem damaligen OB Böhme eins auszuwischen, der
sich für den Gegenkandidaten
Klaus Weise ausgesprochen
hatte. Nun soll Barbara Mundel als designierte Nachfolgerin von Amelie Niermeyer von
den Doppelpässen der bürgerlichen Fraktionen schwindlig
gespielt werden. Die Wahl
Mundels in der Findungskommission sei getürkt, weil
man das Fehlen der CDU-Fraktionsvorsitzenden genutzt habe, außerdem sei dem Mitglied
von Junges Freiburg der Kopf
gewaschen worden, so dass
statt eines eventuellen Gleichstandes der Stimmen zwischen
Barbara Mundel und ihrem
Kontrahenten Matthias Fontheim ein Votum für die scheidende Luzerner Intendantin
herausgekommen ist. Gelbe
und rote Karten möchte man
für solche Winkelzüge zeigen.
Zum einen, weil Martina Feierling-Rombach ihre „traditionellen Gastgeberpflichten“ an
Fronleichnam offensichtlich
wichtiger waren als die Abstimmung über die Zukunft des
Theaters, zum anderen, weil
man Junges Freiburg anscheinend keine eigenständige Position zutraut und damit tief
blicken lässt, wie ernst man
wirklich die Interessen von Jugendlichen im Konfliktfall nimmt.
Die abschließenden Besprechungen, zu denen auch die
Kandidaten geladen waren,
drei Tage vorher verschieben
zu wollen, ist schlicht weltfremd. Natürlich muss sich
auch Bürgermeister von Kirchbach fragen lassen, warum der
bekennende Mundel-Befürworter nicht doch von seinem
Abstimmungsrecht Gebrauch
gemacht hat, um machtbewusst
die letzten Zweifel aus dem
Weg zu räumen. Bei den Freien
Wählern hätte er sicher Punkte
gesammelt. Die schätzen an
dem Grazer Fontheim nämlich
gerade seine Führungsstärke
„bis hin zu positiv despotischen Zügen“. Erst bei solchen Argumenten kann einem
um die demokratische Kultur in
Freiburg bange werden. Verwunderlich: während von allen
Kommissionsmitgliedern zunächst beide Kandidaten als
geeignet befunden worden waren, wird nun ein populistisches Entweder-Oder heraufbeschworen, das keine Kompromisse duldet. Das Schreckgespenst lautet „experimentelles Theater“, das Barbara
Mundel mit angeblicher Offen-
sivtaktik nach Freiburg importieren soll. Ist die Frage, ob die
Passivsportler aus der Findungskommission oft genug
in Luzern waren, um das wirklich beurteilen zu können, ob
Matthias Fontheim wirklich der
handzahme Gegenkandidat ist,
den man sich wünscht und ob
die angeblich verschreckten
Abogemeinschaften aus dem
Schwarzwald nicht fatalerweise
mit Wählergemeinschaften gleichgesetzt werden.
Was aber, wenn Barbara
Mundel angesichts diesen Gehackes keine Lust mehr hätte
im Freiburger Team mitzuspielen? Schließlich ist sie als
Fast-Opernchefin ein von der
Kölner Kulturpolitik gebranntes Kind. Der Flurschaden
wäre gewaltig – groß ist er
schon jetzt – und würde doch
den Verteidigungskünstlern von
CDU, FDP und Freien Wählern ins Konzept passen. Wir
lehnen uns zurück, machen ein
Bierchen auf und warten auf
das Elfmeterschießen im Gemeinderat.
Karsten Umlauf
KULTUR JOKER 7
KUNST
ALLES ROT
Bilder und Wein
Barbara Dier
Ausstellung in der
Weingalerie der
Winzergenossenschaft
Wasenweiler
bis zum 4. August 2004
Montag-Freitag 7.30 - 12.00
und 13.00 - 17.30 Uhr
Samstag 9.00 - 12.30 Uhr
Ihringen-Wasenweiler • Raiffeisenstr. 6
Tel. 07668/50 76
Wirklichkeitsnah
Madame Réalité: Inszenierungen von Realität im E-Werk
Madame Réalité ziert sich. Das
hat sie sich verdient, schließlich wurde sie lange als hausbacken und piefig verunglimpft. Nun buhlt also die
Kunst seit einiger Zeit wieder
um sie. Es wundert daher
nicht, dass sie sich als ziemlich
kapriziös darstellt. Unter dem
etwas ominösen Titel “Madame Réalité” zeigt das Kulturwerk des BBK neun Künstler,
die sich mit dem Realismusbegriff auseinander setzen.
Das eine, wie auch immer geartete Wirklichkeit, weiblich ist,
scheint den drei Kuratoren
Klaus Merkel, Martin Krauss
und Günther Holder unzweifelhaft. Muse, Modell und Möglichkeitssinn, zwischen diesen
drei Positionen bewegt sich
die Ausstellung “Madame
Réalité”, mit der der BBK im
Großen Saal im E-Werk Hallen
für Kunst zu Gast ist.
Der Düsseldorfer Oliver Sieber
hat sich mit der Kamera der
sichtbaren Welt genähert. Ein
erfolgversprechendes Unterfangen, dessen Realitätsnähe
er unterläuft, indem er seine
Porträts in einen unwirklichen
Raum versetzt. Obgleich die
dunkle Linie den Übergang
zwischen Boden und Wand zu
bezeichnen scheint, markiert
sie keinen eigentlichen Raum.
Der UPS-Fahrer Herr Williams
wirkt befremdlich deplaziert vor
diesem flachen Hintergrund.
www.kulturjoker.de
Achim Sakic: Ohne Titel, 2001
Hinzu kommt, dass der 1966
geborene Sieber seine Modelle
mit Versatzstücken der Realität
versieht. Frau Gärtner hat noch
das weiße Handtuch in der
Hand; vom Glas, das sie damit
vielleicht abtrocknen wollte, ist
nur noch der umklammernde
Griff der Finger geblieben.
Eine verbindliche Ebene zu
dem Betrachter stellt sich nicht
ein, zumal auch die als Büste
porträtierten Anjas, Lenis und
Simones nie den Blick des Betrachters suchen. Auch Philipp
Goldbachs Arbeiten sind durch
diesen Hyperrealismus geprägt. So zeigt der 1978 geborene Goldbach im Großen Saal
zwei Fotografien einer annähernd maßstabsgetreuen Schultafel, die er mit dem kunsthistorischen Begriff Tafelbild
(Diptychon und Triptychon)
auflädt. Einmal lichtet er diese
im geschlossenen, das andere
Mal in geöffnetem Zustand ab.
Die Schrift auf dem schlecht
geputzten grünen Schiefer
wird dadurch zum Bestandteil
eines imaginären Archivs. Wesentlich beliebiger erscheint
hingegen die Reihe bekannter
Persönlichkeiten, die Marcus
Neufanger in comichaftem Stil
festgehalten hat. Als Sinnbild
einer jederzeit verfügbaren
Wirklichkeit kann Anja Schreys
minutiös ausgeführte Farbstiftzeichnung “Stehende II” gelten. Die junge Frau stilisiert
sich selbst: nur mit einem TShirt bekleidet, das die rasierte
Scham ausstellt, in resignativer, nachdenklicher Haltung.
Eine Pose, die sie in ihrem Atelier bewusst nachstellt und
hinter der sie sich als Person
ganz zurückzieht. Ähnlich akribisch verfolgt der einzige Freiburger auf dieser Schau Achim
Sakic “Madame Réalité” mit
seinem Zeichenstift. Dabei
überrascht die Kompromisslosigkeit der Linie in seinen
Setzkästen im Vergleich zur feinen Kontur der Objekte.
Schwerelos scheinen diese organisch wirkenden Gegenstände die Vitrinen zu füllen, Gesetze der Perspektive und die Wirkungen der Schatten sind hier
außer Kraft gesetzt. So ganz
greifbar ist “Madame Réalité”
auch im E-Werk nicht geworden, aber das ist wohl ihr eigentlicher Reiz.
Die Ausstellung ist bis zum 25.
Juli im E-Werk, Hallen für
Kunst in Freiburg, Großer Saal,
zu sehen. Öffnungszeiten: do/
fr 16-20 Uhr, sa/so 11-17 Uhr.
Annette Hoffmann
George C. als Batman
Neues von Kirsten und Michael Doyle in der Galerie Robert Keller
Ferienjob!!!
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Für den Hand-Verkauf
unserer Gästezeitschrift
„Grüß Gott im Schwarzwald“
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Bitte melden Sie sich
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bei Herrn Schlieper
8 KULTUR JOKER
Kultur Joker
Basler Str. 29
79100 Freiburg
Die Auferstehung eines Hasen
muss man sich so vorstellen:
mit Flügeln aus rosa Federn
geht’s himmelwärts. Das Stofftier selbst ist mit einem Gummiband nur lose auf den flauschigen Schmetterlingsflügeln befestigt. Der schräge und subversive Humor, der dem Betrachter in Michael Doyles
“Haasi’s Ascension” entgegentritt, macht einen Gang
durch die Galerie Robert Keller
in Kandern zu einem Kurs mit
Überraschungen. Es gibt in
dem mittelalterlichen Haus
kaum eine Wand, kaum einen
Balken auf dem Kirsten und
Michael Doyle nicht ihre
künstlerische Marke hinterlassen hätten. Bereits zum vierten
Mal ist Kirsten Doyle, die erst
an der Kunstgewerbeschule
Basel, dann an der Frankfurter
Städelakademie Malerei studierte, in der Kanderner Galerie
zu sehen. Ihr Mann Michael,
der sich an der Central Michigan University zum Bildhauer
ausbilden ließ, stellt hier zum
dritten Mal aus. Abwechselnd
lebt und arbeitet das Paar in
den USA und in Europa. “Monochromie in Bewegung”
nennt die 1965 in Freiburg geborene Kirsten Doyle ihre Malerei. Eine glatte Irreführung,
setzen sich ihre Großformate
“Juicy Lucy” doch aus kleinen
aneiandergefügten
wabenförmigen Strukturen zusammen, die mal in Pastellfarben
gehalten sind, mal bunte Muster aufweisen, die an Stoffe
erinnern. Diesen geometrischen Formen begegnet man
auch bei “Louise’s Decke”
wieder, hier formieren sich rote
und schwarze Dreiecke zusammen mit blauen Formen auf der
Leinwand. Wird Kirsten Doyle
figurativ, ist auch bei ihr ein
Zug ins Skurrile zu bemerken.
So hat sie das charakteristische, blumige Dekor einer
Zigarrenschachtel kopiert, in
der Mitte prangt das Porträt
des Schauspielers George Cloo-
ney als Batman, der als Frau
verkleidet ist. Diese Ambivalenz haftet auch den meisten
Objekten von Michael Doyle
an. Aus Abfallprodukten vom
Brennprozess hat der Amerikaner einen Block aus lauter tönernen Stacheln zusammengesetzt, deren Farben in “Old
Boy” von Rot nach Grau und
Rosa wechseln. Bei “Poki” einer Art mit Dornen bewaffneter
Muschel, an deren äußerer
Schale sich runde Abdeckungen befinden, verstärkt sich
der Eindruck einer unangenehmen taktilen Berührung. Einem
Kopfmodell einer Eule, das auf
der Seite das Knochenmaterial
enthüllt, montiert Michael Doyle numerierte Kugeln auf. Durchaus ein Spiel mit Tiefe. Die Ausstellung ist bis zum 18. Juli in
der Galerie Robert Keller,
Ziegelstr. 25 in Kandern zu sehen. Öffnungszeiten: sa 15-18
Uhr, so 14-18 Uhr und nach
Vereinbarung unter 07626/62
82.
A.H.
KUNST
Objektiviert, aber nicht objektiv
Peter Staechelin mit einer Retrospektive gewürdigt
Selbst jetzt noch fordert Peter
Staechelin die Stadt auf, der
Kunst mehr Raum zu geben
und diese zu fördern. Der im
März verstorbene Maler und
Sammler wollte seinen Besitz
an Konkreter Kunst dem Freiburger Museum für Neue Kunst
vermachen. Dort war die Sammlung, die ebenso Werke von
Heinz Gruchot wie von Anton
Stankowski umfasst, 1998 bereits in einer Ausstellung zu sehen. Doch das Museum für
Neue Kunst platzt aus allen
Nähten, Ausstellungs- und Lagerräume fehlen, so wird die
großzügige Gabe, die die Familie Staechelin dem Museum in
Aussicht gestellt hat, zur Belastungsprobe. Doch Geschenke
verpflichten. Bei der Eröffnung
zur Retrospektive für Peter
Staechelin, die gemeinsam von
der Stiftung für Konkrete
Kunst Roland Phleps und der
Stadt Freiburg ausgerichtet
wird, versprach Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach
nach Möglichkeiten
terteilt und Rechtekzu suchen. Die Familie
ken und kleineren
sowie die zahlreichen
Quadraten geöffnet.
Freunde, Kollegen
Der Farbauftrag ist
und Kunstinteressierauf dem Bild von
ten werden es mit Ge1973, in dem zwei
nugtuung zur Kenntsenkrecht ausgerichnis genommen haben.
tete magentafarbene
Als Sammler folgte
Rechtecke sich mit
Peter Staechelin seidem Rot verzahnen,
nem Interesse am jekaum zu erkennen.
weiligen
Künstler,
Die Farbe wird objeknahm diesen aber
tiviert, wirkt aber nie
auch zum Prüfstein
objektiv. Denn “Fasseiner eigenen Arbeizinierend dabei bleibt
ten. Als Maler hatte
die Unberechenbarder 1931 in Lörrach
keit der Farbe, die
geborene Staechelin
Tatsache, dass sie
sich seit 1972 ganz der
nie ganz rational erKonkreten Kunst verfassbar wird, dass sie
schrieben. Zwei Jahre P. Staechlin: „Verschränkung schwarz, karmin“, ´90 immer wieder zu gezuvor wurde er als
fühlsmäßigen EntProfessor für Kunst an die art der Abstraktion, die Kasimir scheidungen zwingt; fasziniePädagogische Hochschule in Malewitsch in den 1910er Jah- rend auch der große Reichtum
Freiburg gerufen. Er selbst stu- ren wesentlich mitbegründete, an Farbnuancen, die so unterdierte an der Kunstgewerbe- führte Staechelin zum quadrati- schiedlich in ihrem Charakter
schule Basel und der Kunst- schen Bildfeld. In konzentrier- sein können. Sie vermitteln
akademie Stuttgart. Seine Aus- ten Versuchsreihen hat er die- damit auch die unterschiedlicheinandersetzung mit der Spiel- ses in einzelne Segmente un- sten Botschaften”, bekannte
Staechelin 1986. Eine ungewöhnliche Aussage für einen
Vertreter der Konkreten Kunst.
Die Werke aus dem Nachlass
zeigen, dass Peter Staechelin
in den Jahren von 1972 bis
2003 immer wieder neue Farbkombinationen suchte. So ließ
er auf eine bordeauxfarbene
Grundfläche oben und unten
kleine himbeerrote und lilafarbene Quadrate aufstoßen oder
verschränkte verschiedene Grautöne miteinander. So wie ihn
die Wechselwirkung der Farbe
im Akt des Sehens interessierte, so förderte er als wacher
Bürger der Stadt den Austausch zwischen Kunst und Öffentlichkeit.
Die Ausstellung ist noch bis
zum 1. August in der Kunsthalle der Stiftung für Konkrete
Kunst Roland Phleps, Pochgasse 73, Freiburg, zu sehen.
Öffnungszeiten: so 11.30-13.30
Uhr, mi 17.30-19.30 Uhr und
nach telefonischer Vereinbarung unter 0761/5 41 21. A.H.
„Der Klang der Dinge“
Stefan Tolksdorf wirft einen neuen Blick auf Paul Klee
Es gibt Bücher, die liest man
schneller, als man sie denken
kann. Dieses Buch ist keins
von der Sorte. Die Sprache ist
dafür zu dicht, die Worte sind
zu gewählt, zu sehr gefüllt. Sie
widersetzen sich dem Gefressen-Werden.
Tolksdorf begeht nicht die
ausgetretenen Pfade der Sprache, benutzt kaum die gängigen Bilder. Seine Sprache ist
ein ständiges Feilen, eine Suche nach dem genauen Ton,
dem Klang dessen, was er wiedergibt. Ohne Tolksdorfs sonstigen Stil zu kennen, hat man
den Eindruck, er nähere sich
auch sprachlich an Klee an.
An Paul Klee, den großen
Zeichner, Maler, Lehrer, Philosophen – und den Künstlerpropheten, als den er sich
selbst so gerne sah. Klee ist einer der geheimnisvollsten
Künstler des letzten Jahrhunderts – gleichermaßen begabt
in Musik, Zeichnen (erst spät
kam die Malerei dazu) und
Schriftstellerei, ist sein Weg
der eines beständig Suchenden: nach einer spirituellen
Wahrheit, nach Essenz, nach
dem „Klang der Dinge“, danach, wie man mit der Kunst
das Leben meistern kann. Tief
hinein wagt er sich in die Auseinandersetzung mit der Kunst
und mit dem Leben an sich.
Seine bewusste Selbstinszenierung als „Offenbarer von
Weltgesetzen“, das publikumswirksame Rezensieren seiner
Tagebücher lange vor ihrer
Veröffentlichung verraten dabei seinen enormen Anspruch
an sich selbst. Schwer ist in
dieser Spannbreite auszumachen, wer Paul Klee wirklich
war, was ihn angetrieben hat.
Die Betonung liegt dabei auf
‚wirklich’. Was war sein echtes
Bestreben, was war „Programm“?
Paul Klee eröffnet ein Spannungsfeld: Er war und wirkte
sehr einfach und bescheiden,
berief sich aber gleichzeitig immer wieder auf seine innere
Reife, sein Herausragen, seine
metaphysischen Erlebnisse womit er sich zum einen von
Menschen distanzierte, sich
selbst aber auch einem im
nietzscheanischen Sinne übermenschlichen Anspruch aussetzte. Dann wieder schrieb er
Sätze wie diese: “Ich sollte so
einfach sein wie ein kleines
Volkslied. Arglos-sinnlich sollte ich sein, offenen Auges.
Das Ethos möge in der Ferne
warten. Es eilt nicht. Das Pathos möge überwunden sein.“
Stefan Tolksdorf, seit fünfzehn
Jahren in Freiburg zu Hause,
Kulturjournalist für u.a. die
Frankfurter Rundschau, die
Welt, den Kultur Joker und die
Badische Zeitung, ist mit dieser Monografie der Frage nachgegangen, ob ein Mensch diesen Anspruch durchhalten
kann. Und ist den Brüchen, die
sich in Klees Leben abzeichnen, in einer Mischung aus Erzählung und Biografie gefolgt.
Entstanden ist ein Buch voller
Klang und Farbe, eine gute
Mischung aus Außen- und
Innensicht. Tolksdorf ist kritisch und doch spürt man seine große Verbundenheit mit
Klee. In diese Sympathie eingebettet werden die Facetten
eines Lebens zu Bildern. Das
entsprechende Lebensgefühl
wird spürbar. Und man lernt
Paul Klee kennen: den Künstler, den Denker und den Menschen. Das Buch ist reich an
Details und so stark in der
Auseinandersetzung, dass es
sowohl für Klee-Einsteiger wie
auch für Profis ein echter Lek-
kerbissen ist. Und einer, der
lange vorhält, denn wie gesagt, hinunterschlingen lässt
sich das Buch nicht.
aja
Stefan Tolksdorf: „Der Klang
der Dinge. Paul Klee – Ein Leben“ ist 2004 im Herder-Verlag erschienen.
Ring der Körperbehinderten e.V.
Mund-Art
Treffe sich zwei Alemanne...
Des kann luschtig were!
Gero Herr & Martin Schley
Eine Rundreise durch den alemannischen Sprachraum
Mittwoch, 7. Juli 2004, 19.30 Uhr
Ernst-Winter-Wohnanlage, Meckelhof 1, Oktagon
Eintritt frei.
Einladung zum Sommerfest
Wann?
Wo?
am 11. Juli 2004, ab 12.00 Uhr
in der Turn- und Festhalle Merdingen
Geboten wird ein gemütlicher Hock mit musikalischer
Umrahmung durch den Musikverein Merdingen, die Ring-Musik
Ring der Körperbehinderten e.V.
Meckelhof 1, 79110 Freiburg, Tel. 0761/8 81 86-0, Fax 8 81 86-19
KULTUR JOKER 9
KUNST
Vier Künstler – drei Ausstellungen in Basel
Schwitters-Arp; Kurt Schwitters MERZ - ein Gesamtweltbild; Miro, Calder und Dimitri in der Fondation Beyeler
In häuserübergreifender Zusammenarbeit entstanden im
Kunstmuseum Basel mit „Schwitters Arp“ und im Museum Tinguely mit „Kurt Schwitters MERZ
– ein Gesamtweltbild“ zwei umfassende Ausstellungen. Jeweils
mehr als 140 Plastiken, Objekte, Collagen, Malerei und Typographie zeigen die mit großem Einfühlungsvermögen der
jeweiligen Museumsteams gestalteten Räume. Kurt Schwitters ist in der Rezeption der
Schweiz relativ unbekannt.
Jean Tinguely hingegen äußerte: „ich war ... total verschwittert, Schwitters war mein großer Mann.“ 1920 entnahm dieser den Schriftzug „Kommerz
und Privatbank“ und schuf mit
dem Begriff MERZ seine eigene Kunstrichtung: „Mein letztes Streben ist die Vereinigung
von Kunst und Nichtkunst
zum ‚Merz-Gesamtweltbilde“.
Im Zentrum der Ausstellung
des Tinguely Museums steht
der Merzbau, an dem Schwitters ab 1923 in seiner Wohnung baute und der 1943 zerbombt wurde. Mit Hilfe seines
Sohnes Ernst, der vor allem die
Farben der Raumansammlung
aus seiner Kindheit erinnerte,
ließ Harald Szeemann den Bau
10 KULTUR JOKER
von Peter Bissegger nachkonstruieren. Ausgewählte Reliefs, Collagen und Plastiken,
Foto- und Textdokumente ergänzen das begehbare Werk.
Dazu kommen fragile Federzeichnungen, feine Collagen,
exquisite Reliefs sowie 10
Skulpturen. Neben seinem Broterwerb als Werbegrafiker, Porträtist und Landschaftsmaler
hat Schwitters inmitten all der
Grausamkeit und Zerstörung
seiner Zeit eine eigene Welt in
ihrer neuen Schönheit geschaffen wie „Kleines Merzbild
mit Papierblume“, das, obwohl
aus Wegwerfmaterial gestaltet, voller Poesie ist. Schwitters dazu: „Man kann auch mit
Müllabfällen schreien. Wesentlich in seiner Arbeit sind doppeldeutige-hintergründige Assoziationen, die viel eigenen
Spielraum zum Assoziieren und
Empfinden lassen. Beachtenswert sind die zahlreichen privaten Leihgaben wie Hommagen an die Kritikerin Carola
Giedion-Welcker sowie Blätter
aus den Sammlungen Willi
Baumeister, Max Bill und Jasper Johns. Dazu werden die
„multikulturellen- und funktionellen Erlebnisskulpturen“ Jean
Tinguelys sowie eine Großpro-
jektion seines „Cyclop“
gezeigt.
Der Weg von einem
zum anderen Museum
könnte zu Fuß am
Rhein zurückgelegt werden, im Kunstmuseum
empfiehlt sich, Platz
auf einem der Sessel
mit Tonaufnahmen von
Hans Arp und Kurt
Schwitters zu nehmen.
Seine halbstündige „Ur-sonate“, ist ein wunderbares Beispiel der
Umsetzung von künstlerischem Empfinden in
Tonmusik. Denn was
Kunst ist, wissen Sie
ebenso gut wie ich, es
ist nichts weiter als
Rhythmus..., schreibt
Schwitters 1926. Seit Kurt Schwitters: „mz-601“
ihrer ersten Begegnung 1916 verband den 1886 in Verlag. Die schöne „SchnurrStraßburg geborenen Hans uhr“ daraus findet sich auf der
Arp und den 1887 aus einem Eintrittskarte wieder. Über Arp
Hannoveraner Geschäftshaus lernte Schwitters die Technik
stammenden Kurt Schwitters der Collage kennen, die jener
eine enge Künstlerfreund- von Picasso aus Paris mitgeschaft , aus der gemeinsame bracht hatte. Zusammen beWerke entstanden wie das gannen die Freunde 1922 den
Holzrelief „breite Schmurchel“, Roman: „Franz Müllers DrahtDada-Auftritte zu Zweit oder frühling“ mit Alves Bäsenstiels
die „7 Arpaden“, Arps Litho- Feststellung darin: „...Es gibt
graphien in Schwitters Merz- keine Ehre. Es gibt keine
Schmach....“
Drei Arbeiten Arps hat
Schwitters in sein Gesamtkunstwerk „Merzbau“ 1923 in
Hannover integriert, Arp wiederum kaufte mehrere Werke
von Schwitters, darunter das
schöne „Frühlingsbild“ aus
dem Kunstmuseum. Der gegenseitige Austausch wird
trotz räumlicher Trennung
fortgeführt. Denn Schwitters
wird als `entarteter Künstler´
im Nationalsozialismus diffamiert und geht nach Norwegen
und später nach England, wird
1942 auf der Isle of Man interniert. Arp hebt im Nachruf auf
den Freund hervor, dass dieser
ihn gelehrt habe „Leben und
Schönheit in den geringsten
Dingen zu erkennen“. In Zürich und Basel fanden wichtige
Begegnungen statt, so zählt
Arp mit Tristan Tzara und
Hugo Ball 1916 zu den Begründern des Dadaismus im Zürcher Cabaret Voltaire. Das
Kunstmuseum zeigt Einzelwerke wie „Radhus“ oder Bruderholz“ sowie Werkgruppen,
darunter „Merzbild 46 A.Das
Kegelbild“ aus der Zeit 1916
bis zum Tod der Künstler,
Schwitters 1948 und Arp 1966.
Schwitters konstruktivistische
Werke von 1923-1930 und die
Materialbilder der 30er und 40
er Jahre sind samt kleiner Plastiken „Für die Hand“, „Chicken and Egg“ sowie späte
Gemälde und Skulpturen wie das meterweit
leuchtende „herausgeschnittene Karo eine
Fundgrube der AvantgardeKunst. Hat Arp
mit Sophie Täuber zusammen noch an der
Perfektionierung der
Formen gearbeitet, ist
er mit Schwitters gemeinsam der Ordnung
des Zufalls gefolgt.
Das hat zu den großen
Reliefs, Reliefplastiken
und Zufallskonstellationen der 20er Jahre,
den Skulpturen der `Concrétions humaines´ und
zahlreichen gemeinsamen Arbeiten auf Papier geführt. Die
Künstler haben sich
schöpferisch in einer
Welt von Propaganda und
Kommerz behauptet, sich mit
Witz, Un-Sinn und Zufall über
ästhetische Grenzen hinweggesetzt und die Moderne neu
definiert.
Ein weiteres Megaereignis zum
Thema männliche Künstlerfreundschaften zeigt die Ausstellung Joan Miró und Alexander Calder in der Fondation
Beyeler: Rund 60 teils eng gehängte Gemälde von Miro werden durch ebenso viele Mobiles von Calder aufgelockert.
Beide schufen Neues. Calder
arbeitete jahrelang an seinem
„Zirkus“, dessen vielteilige Figuren mit Raffinesse und technischem Know How geschaffen, noch vom betagten
Künstler mit vollem Elan vorgeführt, in einer Filmaufnahme
gezeigt werden.
Als Miro 1947 erstmals nach
Amerika reiste, entstand aus
der Zusammenarbeit des Spaniers und des Amerikaners
Miros „Cincinnati Mural“ und
Calders Mobile „Twenty
Leaves and Apple“, hier vom
Cincinnati Art Museum entliehen. Beide Künstler haben ihre
Gattungsgrenzen überwunden,
der eine mit seinen kunstvoll
aus einem Stück Draht gefertigten kleinen Figuren und den
überdimensional großen Mobiles, der andere mit seinen (Riesen)gemälden, die zuweilen bis
an die Schmerzgrenze mit einer
Fülle von Strichen und Formen
gefüllt sind. So mag es im
Zelleninnern eines ständig unter Hochspannung stehenden
Menschen aussehen.
Die Ausstellungen im Kunstmuseum Basel und im
Tinguely Museum sind noch
bis zum 22.8. zu sehen. In der
Fondation Beyeler bis 5. September.
KUNST
„L`histoire c`est moi“
555 Aussagen zur schweizerischen Geschichte zwischen 1939-54
der Fremdenpolizei, die bereits
sehr früh von der Existenz der
Konzentrationslager und der
Lebensgefahr wussten, die
den an der Schweizer Grenze
zurückgewiesenen Flüchtlingen drohte. Ihnen waren nur
vereinzelt eigenmächtige Aktionen möglich, wie die Rettung einzelner Flüchtlinge, die
sich mit letzter Kraft an die
Schweizer Grenze geschleppt
hatten oder die Aufrechterhaltung der gemeinsamen Lagerbetreuung geflüchteter Mütter
mit ihren Kindern. Der christliche Zöllner gehorchte dabei
seinen „inneren Befehlen“.
Tatsache ist, dass zu den
20.000 Schweizer Juden und
Jüdinnen weitere 21.000 Zivilflüchtlinge ins Land gelassen,
ebensoviele aber wieder abgewiesen wurden. Das „J“ im Pass
war auch eine schweizerische
Erfindung.
Die bis heute kontrovers beurteilte Epoche der Schweizer
Geschichte zeigt jedenfalls
sehr eindringlich und heterogen die Sicht der damals betroffenen Bevölkerung. So
wird, zu den in Geschichtsbüchern und Medien vermittelten Fakten ein ergänzender
Blick auf den damaligen Alltag
ermöglicht.
Die 64 Videomitschnitte wurden in 21 Dokumentarfilmen zu
je 15 Minuten genau bearbeitet und mit zusätzlichen Informationen und Filmmaterial versehen. Sie werden in einem angrenzenden Raum gezeigt. Als
weitere Orientierungshilfen dienen Stellwände mit Texten und
Fotos einzelner historischer Ereignisse und Begriffe wie etwa
„Reduit“ oder „Oral History“.
Das umfangreiche Begleitprogramm zur Ausstellung bietet
unter anderem Live-Gespräche
mit ZeitzeugInnen, Hintergrundberichte der Ausstellungsmacher
und Filme im STADTKINO BASEL. Die Ausstellung stellt einen längst fälligen und wichtigen Baustein zur Auseinandersetzung mit der schweizerischen Geschichte während
des 2. Weltkriegs dar. Fakten
werden benannt, ein wichtiger
Ort der Erinnerung wird ge-
Internierter US-Soldat mit Schweizer Buben im Lager Ganterswil im Kanton St. Gallen
Foto: Theo Frey, Schweizerisches Bundesarchiv
schaffen. Dazu kommen umfassende Information für Schulklassen. Die Ausstellung ist
noch bis 2. August im Histori-
schen Museum Basel, Barfüsserkirche am Barfüsserplatz, zu sehen. Öffnungszeiten: Mo, Mi-So: 10-17.00 Uhr,
Di geschlossen. Informationen
zu begleitenden Veranstaltungen
in den verschiedenen Museen:
www.archimob.ch. A.-S. Végh
New Identity Ltd.
Die multimediale Ausstellung
des Historischen Museums in
den Souterrainräumen der Basler Barfüßerkirche vermittelt
ein umfassendes Geschichtsbild der Zeit des 2. Weltkriegs
in der Schweiz. Der Verein hat
„Archimob“ einen Presse- und
Rundfunkaufruf an ZeitzeugInnen erlassen und von 1000
Antworten 555 Menschen für
die Befragung nach ihren Erinnerungen und Erfahrungsberichten ausgewählt. Die etwa
zweistündigen Interviews wurden jeweils auf 5-7 Minuten
gekürzt und sind auf großer
Leinwand in deutscher, französischer und italienischer Sprache zu sehen. Sie sind in vier
große Themenbereiche gegliedert: Alltag, Konflikte, Opfer
und Krieg. Insgesamt sind 64
Fragestellungen aufgeführt, unter denen die Besucher per
Knopfdruck abstimmen und
wählen können. Dabei kommt
man ins Gespräch. Die einzelnen Sequenzen können auch
alleine oder in kleinen Gruppen
auf Computerstationen betrachtet werden. Spionage,
verbotene Liebe und Schmuggel kommen ebenso wie der
Alltag in der Armee, Knappheit der Nahrungsmittel, das
Schicksal der Flüchtlinge, die
Faszination für den Faschismus und die große Erleichterung über das Kriegsende zur
Sprache.
Die Betroffenheit mancher Interviewter, die mit zittriger
Stimme, mit gebrochenen aber
aufblitzenden Augen aus ihren
Erinnerungen erzählen, kommt
noch heute, zwei Generationen
später zum Ausdruck. Die
Schweiz blieb zwar von kriegerischen Handlungen im Land
verschont, dennoch herrschten Unsicherheit und Angst
und auch Lebensmittelknappheit in der Bevölkerung. Bereits 1942 hatte der Bundesrat
Informationen über die systematische Ermordung der jüdischen Bevölkerung, ließ jedoch keine Informationen an
die Öffentlichkeit. Erschütternd sind die Berichte eines
ehemaligen Zollbeamten und
einer ehemaligen Sekretärin
No. 250
Eine Ausstellung
8. Mai bis
12. september 2004
www.schaulager.org
Ruchfeldstrasse 19 CH-4142 Münchenstein/Basel
T +41 61 335 32 32 F +41 61 335 32 30
Laurenz-Stiftung
KULTUR JOKER 11
KUNST
Unverschleiert
“Gesichter Afghanistans” im Adelhausermuseum
Das afghanische Gesicht verbirgt sich für den Westen hinter einer Burka oder wurde in
den Buddhas von Bamyan
weg gesprengt. Die Nachrichten haben unser Bild dieses
kriegsgeschüttelten Landes
geprägt. Derzeit macht eine
Sonderausstellung im Adelhausermuseum deutlich, dass
dahinter die unterschiedlichsten Gesichter zu entdecken
sind.
Tatsächlich zeichnet Kuratorin
Christine Nicolai mit Hilfe von
Exil-Afghanen, der Galerie
Taimani und der “Deutsch-Afghanischen-Initiative” ein sehr
differenziertes Bild, das manchen Widerspruch aufzeigt.
Wer weiß schon, dass es über
50 ethnische Gruppen in diesem kargen Land gibt und
dass manche Gebiete erst 1895
12 KULTUR JOKER
islamisiert wurden? Für Kafiristan war dies ein entscheidender Einschnitt, der sich
nicht auf die Umbenennung
von “Land der Ungläubigen”
zu Nuristan “Land des Lichtes”
beschränkte. Selbst die Architektur hat dies beeinflusst, so
bewahrte man zwar die charakteristische Holzbauweise mit
dem aufwendigen ornamentalen
Schmuck. Aber die Einkerbungen verweisen heute nicht
mehr auf den sozialen Stand
der Bewohner und derart figürliche Verzierungen wie den
Kopf eines Mannes mit Ziegenhörnern, sucht man heute vergebens, verbietet der Islam
doch die Abbildung des Menschen.
Es sind nicht allein die Fotos,
die meist sehr offene Gesichter
zeigen, vielmehr vermitteln vor
allem die verschiedenen Schmuckstücke, Decken und Teppiche
eine farbenfrohe Kultur, die
sich nicht zuletzt darin auszeichnet, wie sie Neues integriert. So hat um 1940 eine
Frau aus Nuristan ihren Überwurf mit Stickereien und
Blechplättchen, aber auch mit
den Zähnchen eines Reißverschlusses verziert. Heute werden alte Autoreifen aus Not zu
Schuhen und Vorratsgefäßen
verarbeitet. Das Land befindet
sich seit 1979, als die Rote Armee in Afghanistan einmarschierte, im Kriegszustand. Die
meisten der Exponate stammen
aus friedlicheren Zeiten, etwa
die belutschische Tasche von
1920, die reich mit Kaorimuscheln geschmückt ist. Das
ganze Leben der Nomaden ist
auf diese Wanderschaft eingerichtet, die großen Filzzelte
sind zwar schwer, aber halten
Wind und Wetter ab. Die meisten der nomadisch lebenden
Afghanen gehören zum Volk
der Patschunen, allerdings
entscheidet nicht die Volkszugehörigkeit über die Sesshaftigkeit, nicht einmal die Ver-
wandtschaft. So ist es durchaus
möglich, dass manche Familienmitglieder sich niedergelassen haben, andere aber umherziehen. Fühlt man sich angesichts der mit Halbedelsteinen
geschmückten Kinderkleidung,
der Tasse für Schwangere, in
deren Mitte sich ein Fisch mitsamt Vogel befindet und den
kostbaren Silberschmiedearbeiten in ein fast mythisches
Land versetzt, bringt eine kleine, gelbe Tasche den Besucher
in die politische Wirklichkeit
zurück. Diese “humanitäre Tagesration” von Salz, Zucker
oder auch Keksen, so die zynische Aufschrift, war im Herbst
2001 als Geschenk der amerikanischen Bevölkerung mit den
Bomben über Afghanistan abgeworfen worden. Etwa 6000
Zivilisten kamen während der
Angriffe um, aber verhungern
sollte niemand.
Ergänzt wird die Ausstellung
durch einen Blick zurück und
einen nach vorn. Zurückgeschaut hat Wolfgang Friederich, der zwischen 1971 und
1974 drei Mal nach Bamyan
reiste. Seine Fotos widmet er
den “Kindern der Freiheit”, die
in Friederich oftmals das erste
Mal einem Fremden begegneten. Entsprechend scheu verliefen diese Treffen manchmal,
wie die Aufnahme eines Geschwisterpaares zeigt, andere
wie der nachlässig rauchende
Jugendliche bedienen sich bereits des Fotoapparates zur
Selbstdarstellung. Für die jungen Frauen, die im Rahmen eines afghanisch-französischen
Projektes zu Kamerafrauen
ausgebildet werden, bedeutet
das Medium weit mehr. Guido
Schiefer hat eine der Afghaninnen porträtiert: behutsam
hält sie die Kamera, die ihr einen Beruf öffnet und ihr die
Möglichkeit gibt, sich selbst
auszudrücken. Die aber auch
am Anfang einer freien Presse
stehen könnte, einem “Afghanistan unveiled”.
“Gesichter Afghanistans” und
Studioausstellungen bis zum
12. September im Adelhausermuseum. Öffnungszeiten: di-so
10-17 Uhr. Infos zu Hilfsprojekten unter www.deutschafghanische-initiative.de.
Annette Hoffmann
Stiche
Spielkarten aus drei Jahrhunderten in der Universitätsbibliothek
Für den einen sind es Graphiken, für manche Dokumente
der Zeitgeschichte, für andere
einfach nur Skat- oder Tarockblätter. Gut 3000 Spielkarten
aus drei Jahrhunderten zeigt
bis zum 4. Juli das Augustinermuseum in der Freiburger Universitätsbibliothek. Zu Stande
kam die Schau nicht zuletzt
durch das Engagement von
Frieder Büchler und Klaus-Jürgen Schultz, die die Bestände
des Museums durch ihre eigenen Sammlungen bereichert
haben. “Mit offenen Karten”
verfolgt nicht allein die Entwicklung der verschiedenen
Blätter, sie dokumentiert auch
die Funktion der Karten als
Mittel der Werbung und der
politischen Aussage. So wurden um 1860 Karten mit Motiven aus den deutschen Kolonien gedruckt, 1848 erschien ein
Blatt mit dem standrechtlich er-
schossenen Robert Blum und
anderen Mitgliedern der Nationalversammlung anlässlich der
Revolution. Vieles drückt aber
auch die reine Freude am Spiel
aus, etwa die originellen Transformationsblätter, die Karo,
Herz, Pik und Kreuz in witzigen
Illustrationen integrieren. “Mit
offenen Karten” bis zum 4. Juli
in der Universitätsbibliothek
Freiburg. Öffnungszeiten: diso 10-17 Uhr.
KUNST
Chaos im Quadrat
Christoph Büchels „Close Quarters“ im Kunstverein
im abgezirkelten Lebensraum.
Aber Christoph Büchels Raumund Requisiten-Installation erzählt nicht nur vordergründig
Einzelschicksale. Er schaut
übergenau, so lange bis sich
kleine Löcher in der Wahrnehmung auftun, so dass hinter
den vollgestopften Wohnräumen Strukturen aufscheinen.
Wie sich Chaos und Ordnung
beispielsweise durchdringen
kann man noch besser von der
Galerie beobachten. Von dort
hat man den buchstäblichen
Überblick über die nach oben
offenen Parzellen, erkennt geometrische Strukturen, die sich
auf dem Turnhallenboden fortsetzen und könnte fast an abstrakt formalistische Malerei
denken, wenn einen die Wohnräume mit ihrer abgewetzten
Behaglichkeit nicht wieder auf
Blick von der Galerie in die Ausstellung
Manchmal starrt man Löcher in
die Welt. Dann fixiert man so
lange einen Punkt bis sich die
Welt drumherum aufzulösen
scheint, vom genauen Hinschauen wird alles unscharf.
Noch schlimmer, wenn man
gleich mehrfach hinschauen
muss. Und das sollte man,
wenn man derzeit den Kunstverein Freiburg besucht. Man
glaubt nämlich, seinen Augen
nicht trauen zu können. Statt
in den weiten Raum schaut
man nun auf eine grünweiße
Wand, daneben Cola-Automat,
Telefon, Schließfächer. Der
Kunstverein ist zur Turnhalle
mutiert. Ein perfekter Nachbau,
der hinter der weißen Schwingtür weitergeht mit Basketballkörben, kobaltblauen Matten,
Holzwänden und diagonalen
Orientierungsstreifen auf dem
Boden. Und doch ist auch das
nur der Rahmen für Christoph
Büchels Raumgemälde mit dem
Titel „Close Quarters“, quasi
der erste Schritt in eine Kunstwelt, die es mit der Abbildung
der sozialen Realität akribisch
genau nimmt. Der zweite
Schritt führt in eine provisorische Asylantenwohnstätte, die
fast das ganze Turnhallenfeld
einnimmt. Mit Hilfe von Stellwänden abgegrenzte Zimmerchen, die aussehen als wären
den Boden der vorgetäuschten Tatsachen zurückholten.
„Close Quarters“ schafft ein
Vielfaches: die Installation nutzt
die ehemalige Schwimmhalle im
Marienbad inklusive Galerie
auf einzigartige Weise für
Drinnen- und Draufsicht. Sie
erzählt Geschichten, zum Beispiel die von der Suche nach
Heimat in der Fremde – rein
künstlerisch könnte man vielleicht auch von der Suche
nach der Figur im Abstrakten
sprechen – und sie gibt dem
Besucher zudem genügend Möglichkeiten, sich seine eigenen
Löcher durch das hyperrealistische Dickicht zu schlagen.
Die Ausstellung ist noch bis
zum 8. August im Kunstverein
Freiburg zu sehen. Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr, Mi 1121 Uhr.
Karsten Umlauf
KUBANISCHE SOMMERTANZWOCHEN
ihre Bewohner gerade im Moment in den Weltraum gebeamt
worden. Alles liegt herum: geschmierte Brote, aufgebrochene Dosen, Schränke stehen offen, falsche Haare, Pflanzen,
Handys, auf den Stockbetten
knüllen sich siffige Decken,
manche sind auch ordentlich
zusammengelegt und in fast jedem Zimmer läuft entweder ein
Fernseher oder ein Radio. Die
sechs bis achtzehn Quadratmeter großen Parzellen charakterisieren mit ihrem Inhalt ihre
Bewohner: russische Großfamilie, südamerikanischer Elektrofreak, persische Geschwister. Ein Hauch Individualität
vom 1. - 15. August 2004
mit Damian Duquesne, Julio Davalos,
Orestes Mejica und Maria Johnson
aus Kuba
• Salsa
Tanzschule
Annette Gilsdorf
Schützenallee 7
Freiburg
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viele Niveaus und Themen
außerdem Son. Chachacha,
Mambo
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Santeria und Rumba mit Live
Perkussion
• Cuban Modern
Zyklus „Tann - De Norso“
Artur Stoll und Bernd Völkle in der Galerie Fluchtstab
B. Völkle ’86, die energisch geschwungene rote Zahl hat sich
über das 1986 der schwarzen
Signatur Artur Stolls gelegt.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit von zwei derart eigenständigen Künstlern? Ist
es ein gegenseitiges Verdrängen und ein Sich-BehauptenMüssen? Der Austausch zwischen dem Tannenkirch Bernd
Völkles und dem Norsingen
Artur Stolls war eng, so eng,
dass die in der Galerie Fluchtstab in Staufen gezeigten
Papierarbeiten auch von einem
Künstler sein könnten. Ein
Jahr nach dem unerwarteten
Tod von Artur Stoll ist die Präsentation des 1986 entstandenen Zyklus “Tann - De Norso”, dessen Titel sich auf die
stilisierten Ortsbezeichnungen
beider Wohnorte bezieht, auch
ein Gedenken an diesen Künstler.
Nennen zwei ihre Gemeinschaftsarbeit “Der Maler”,
kann man als bindendes Glied
wohl eine Übereinstimmung
über das künstlerische Selbstverständnis vermuten. Beide
eint darüber hinaus in ihren
Werken die große Geste, der
expressiv ausgeführte Farbauftrag. Die Formensprache
dieser Blätter beschränkt sich
auf wenige, sehr große abstrakte Zeichen. Miniaturen
finden sich weder bei dem 1947
geborenen Stoll noch bei dem
sieben Jahren älteren Völkle. In
großzügigen Pinselstrich wird
die Farbe auf den Untergrund
aufgetragen, diagonal gehaltene Schneisen in hellem Blau
auf das Weiß gesetzt. Die Serie
“Kopf” aus dem gleichen Jahr
ist wesentlich dunkler gehalten, aber von ähnlich dynamischer Formensprache. Hier
sieht sich der Betrachter einem
schwarz umrahmten Augenpaar und Spiralen gegenüber,
die immer wieder neu variiert
werden. So wie Bernd Völkle
und Artur Stoll ihre Künstlerfreundschaft in “Tann - Artur
Stoll” fortlaufend erneuert haben.
Bernd Völkle - Artur Stoll
“Tann – De Norso” bis zum 25.
Juli in der Galerie Fluchtstab,
Kirchstr. 16 in Staufen. Öffnungszeiten: fr/so 15-18 Uhr,
sa 10-13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter
07633/8 21 07.
Annette Hoffmann
KULTUR JOKER 13
KUNST
Am Anfang stand die Kachel
Kunst statt Wasser: Ausstellung im Faulerbad
Enger kann die Verbindung
zwischen Ausstellungsort und
Werken kaum sein. Denn Jörg
Siegele, der Initiator der jährlich stattfindenden Kunstschau
im Faulerbad, verschickte als
Einladung und Inspiration Kacheln. Ganz gewöhnliche Bodenfliesen und doch auch wieder nicht, schließlich sind es
die gleichen, mit denen das
Schwimmbecken in der Faulerstraße ausgekleidet ist. 48 Kunstwerke sind zurückgekommen.
Auf Sockeln, die die Grundfläche einer Kachel einnehmen
und die unterschiedliche Tiefe
des Bassins ausgleichen, sind
sie jetzt, so verschieden sie
auch sein mögen, zu einer Installation vereint. Wo ansonsten Schwimmer ihre Bahnen
ziehen, reihen sich nun Objekte, Bilder oder Skulpturen aneinander. Viele Künstler haben
das Wasser und das Baden in
ihren Arbeiten aufgegriffen.
Bei Wolfram Scheffel setzt eine
Frau zum Sprung an, Johannes
Hüttemann hat Taucher im
Westbad vom Sprungturm aus
fotografiert und diese als vage
Farbflecken auf die Kachel
aufgezogen. Matthias Dämpfle
erinnert daran, was man mit
Wasser noch so alles machen
kann, ein undeutliches “Marat” ist in die weiße Fläche eingraviert. Einen verspielt, kapriziösen Ansatz verfolgt Vera Peter mit ihrem Objekt “Im-Ve-
MUSEEN
Archäologische Sammlung der Universität
Freiburg, Unibibliothek, Werthmannplatz,
2033073
- Griech. Vasen, Römische Architektur aus
Baalbek, Abgüsse griech. & röm. Skulpturen
(Dauer)
Römische Kaiserportraits einer norddt. Sammlung
.
- „Gastmahl des Meeres“: Griechische Fischteller der Sammlung Florence Gottet -4.7.
Augustinermuseum, Augustinerplatz 1-5, 2012531
- Kunst und Kultur des Oberrheingebietes
vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
(Dauer)
- Badische Malerei des 19. und 20. Jhdts.
-31.7.
Kleine Welt, Heckerstr. 29, 4562703
- Puppenstuben- & Puppenmuseum (Sammlung Lüdtke/Trefzger)
(Dauer)
Arbeit von Peter Zimmermann
nus-Spiegel-Kabinett”. Schaut
man in den Kasten, sieht man
entweder das eigene Auge und
die sich ins scheinbar Endlose
fortsetzenden Segmente oder
Rubens‘ Darstellung der Venus im Spiegel. “Alles fließt”,
wer die Blindenschrift beherrscht,
kann die Heraklitsche Weisheit
auf Walter Kriegs Platte lesen.
Noch bis zum 11. Juli gehört das
Bassin der Kunst und bleibt
trocken, nach dem Sommer fließt
hier dann wieder Wasser. Die
Ausstellung ist noch bis zum 11.
Juli im Faulerbad, Faulerstr. 1,
Freiburg, zu sehen. Öffnungszeiten täglich 17-20 Uhr. Am 4.
Juli findet ein Konzert mit der
Gruppe “Espacios” statt und am
11. Juli spielt das “Trio frissons”,
jeweils um 20 Uhr.
A.H.
heben sich Wolkenformationen und Schichten von Blau
über den angedeuteten Landstrich. Bäume ducken sich am
Erdboden, eine Wasserfläche
sorgt für Spiegeleffekte. “Grün
und Blau” hat Müller, die als
freischaffende Künstlerin und
Journalistin in Bad Krozingen
lebt, ihre Werke genannt. Wolkenstudien sind darunter, die
das Farbspektrum ins Türkis,
Bläuliche, manchmal auch ins
Rote und Grüne hinüber spielen. Müller hat dabei tägliche
Eindrücke, den Blick aus dem
Fenster zu Impressionen verarbeitet. Zarte, hellgrüne Farbverläufe überziehen die Bildfläche, die Sonne verbleibt als
heller Ball für einen Moment
am Horizont.
Obgleich Susanne Müller durch
ihre journalistische Arbeit zum
Foto als künstlerischem Medium kam, haben diese Arbeiten
keinen dokumentarischen Bezug. Auch hier ist der Eindruck
vage und verschwommen, so
Museum für Neue Kunst, Marienstr. 11, 2012583
- Kunst des 20. Jahrhunderts
(Dauer)
- „Der gewendete Blick“: Tuschezeichnungen
v. Julius Bissier
-26.9.
Eröffnung am 2.7. um 20 h
- „Au Passage“: Collagen & Duckgrafik der
20er Jahre v. Hilla Rebay
24.7.-26.9.
Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
30, 2012515
- Stadtgeschichtliche Sammlung
(Dauer)
- „10 Jahre Museum für Stadtgeschichte“:
Bilanz der letzten zehn Jahre und Exponate
zur jüngeren Geschichte der Stadt
-18.7.
Museum für Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring, 2012571
- Archäologische Funde von der Altsteinzeit
bis zum Mittelalter, neugestaltete Schausammlungsräume „Altsteinzeit, Jungesteinzeit & Bronzezeit“
(Dauer)
- Neufundvitrine: „Die Neuburg“: Eine
mitttelalterliche Freiburger Vorstadt wieder
entdeckt
- „Punzen, Treiben, Emaillieren“:
Goldschmiedetechniken d. sübadischen Vor& Frühgeschichte
-26.9.
AUSSTELLUNGEN
Amtsgericht, Holzmarktplatz 2
- Renate Thongbhoubesra: „Wasserschichten
u.a.“
-9.7.
“Grün(es) und Blau(es)” von Susanne Müller bei Gödecke
14 KULTUR JOKER
0761/
Adelhausermuseum für Natur- & Völkerkunde, Gerberau 32, 2012541
- „Mit Haut und Haaren“: Die faszinierende Welt der ‘Tierbekleidung’ (Dauer)
- „Masken, Mythen, Marionetten“: Theater
in Asien
(Dauer)
- „Bienen und ihre Verwandten“
(Dauer)
- „Gesichter Afghanistans“: Objekte aus dem
20. Jhdt. und Fotos aus den letzten Jahren
-12.9.
- Kinder der Freiheit“: Fotografien aus Afghanistan v. Wolfgang Friederich (19711974)
-12.9.
- „Afghanistan unveiled“: Junge afghanische Kamerafrauen in Kabul
-12.9.
- „Eiszeiten“: Klimawechsel - Klimawandel
-30.1.05
Mildes Licht
Ein Netz legt sich über den
Hintergrund, manchmal scheinen sich in ihm Tautropfen
verfangen zu haben. Häufig
trägt Susanne Müller das Muster direkt auf die Glasplatte
und schafft so eine merkliche
Tiefe in ihren Bildern. Feine
Punkte in leicht grünlichem
Ton oder in Schwarz legen sich
über den wolkigen, türkisfarbenen Untergrund. Die 1958 geborene Müller scheint bei diesen fein gesponnenen Netzen
ganz am filigranen Muster interessiert zu sein. Von Spinnen
oder gar deren Opfer keine
Spur. Überhaupt legt sich über
alle Arbeiten von Susanne
Müller, die im Foyer von Pfizer,
Arzneimittelwerk Gödecke, zu
sehen sind, ein leicht milchiger
Film. Das zeigen vor allem ihre
Landschaftsdarstellungen, bei
denen sie das eher ungewöhnliche Hochformat bevorzugt.
Die Horizontlinie spielt dennoch eine wichtige Rolle. Oft
weit nach unten gerutscht, er-
FREIBURG
als wollten sich die Motive im
Hintergrund auflösen. Und in
ihren Fotos verbindet sich das
Malerische mit den plastischen
Arbeiten. Einige ihrer kleinen
Figuren hat sie auf einen Spiegel gesetzt und fotografiert.
Ungewöhnliche Perspektiven
sind so entstanden und gleichermaßen hybride wie grotesk
erscheinende Motive. So blickt
den Betrachter plötzlich eine
kleine Figurine von unten an,
die ansonsten nur im Profil zu
sehen wäre. Eigenartig verdreht erscheint nun die kleine
Plastik, deren rechte Hand an
den Kopf gelehnt ist. Die spezifische Auflösung ihrer Fotos
und die raue Oberfläche der
Werke greift die traumhafte
Atmosphäre ihrer Bilder auf.
Die Ausstellung ist noch bis
zum 6. September im Foyer der
Pfizer GmbH, Arzneimittelwerke
Gödecke, Mooswaldallee 1,
Freiburg, zu sehen. Öffnungszeiten: mo-fr 8-18 Uhr.
Annette Hoffmann
Architektur forum, Guntramstr. 15, 288094
- „Unbekannte Nachbarn“: 15 Jahre ungarische Architektur 1989-2004
-3.7.
Centre Culturel Francais Freiburg, Werderring 11
- Aymeric Fouquez: „Fotos der Leere“ -4.6.
- „Zwischenraum - Zwischen den Räumen“:
Künstl. Projekt der Städte Freiburg, Besancon
& Lviv
-31.7.
Diakoniekrankenhaus, Wirthstr. 11, 7086328
- Marianne Hopf: Malerei & Zeichnung
-1.10.
Faulerbad, Faulerstr. 1, 32227
- 42 Schwimmbadkacheln im begehbaren
Schwimmbecken + Skulpturen
-11.7.
Galerie Baumgarten, Mühlenstr. 2, 35298
- „Alles im Kasten...“: Objektkästen &
Kastenobjekte v. A. Morandi, H. Rocco, R.
Waydelich u.a.
-24.7.
Galerie Foth, Barbarastr. 4, 2181882
- Kai Kraatz: „Arranging Flat!“
-9.7.
Galerie in Spirit, Moltkestr. 18, 2088601
- „Moments of Life“: Porträts v. Frank Föckler
-28.7.
Galerie Reiß-Beck, Kajo 266
- Maria-Marioara Piziali: Ölbilder
Eröffnung am 3.7. um 11 h
-3.9.
Galerie Schlossberg, Schlossbergring 15,
66471
- Reiner Packeiser: „Colorcut“
-28.7.
Galerie Selz, Reichsgrafenstr. 10, 77657
- „sieht man hin, glaubt man.“: Objekte,
Zeichnungen, Malerei v. Ulrich Langenbach
-28.7.
Kunstverein Freiburg, Dreisamstr. 21, 34944
- „Close Quarters“: Rauminszenierungen v.
Christoph Büchel
-8.8.
Morat-Institut für Kunst & Kunstwissenschaft,
Lörracher Str. 31, 4765916
- K. Kocherscheidt, F. Bernhard, E. Hermanns, Artur Stoll, Ian McKeever (Dauer)
- Michael Jäger
-24.7.
- Michel Tournier & Lionel Guibout -17.7.
Neuer Wiehrebahnhof, Gerwigplatz
- Ulrich Gater, Franz Handschuh, Roland
Jenne, Rainer Mülbert, Maria Seibel (Dauer)
Pädagog. Hochschule, Kunzenweg, 682380
- Naturgeschichtl. Bücher vom 17.-20. Jhdt.
-31.7.
Pfizer GmbH, Mooswaldallee 1, 5182350
- „grün und blau“: Malerei, Kleinplastiken
und Fotografien v. Susanne Müller
-6.9.
Rechtsanwälte Meyer, Lux, Eber t,
Johanniterstr. 13, 296670
- „Der Mythos“: Malerei v. Eduardo Ortiz
b.a.w.
Sammlung Rosskopf, Robert-Bunsen-Str. 5,
5106600
Solar-Info-Center, Emmy-Noether-Str.2
- Sabine Schnell: Fotografie +
- Jürgen Oschwald: Skulpturen
-30.7.
Spielzeug und Puppenmuseum, Münsterplatz 11, 24810
- Die Sammlung Röhl
(Dauer)
Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, 2010
- „Die Straße, in der ich wohne“: Texte und
Bilder von über 1000 Kindern
-27.7.
- „Widerstand im Dritten Reich“ 20.7.-14.8.
Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr.
10, 2010
- „Sommer“. a. Ausstellung „Freiburger
Gedichte“
-30.7.
Stadtteilbüro Weingarten, Krozinger Str. 11,
46611
- „Die Natur und ihre Schönheit“: Bilder v.
Reinhard Framke
Eröffnung am 13.7. um 11 h
Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps,
Pochgasse 71-73, 54161
- Roland Phleps: Stahlskulpturen (Dauer)
- Peter Staechelin: Retrospektive
-1.8.
St. Josefs-Krankenhaus, Sautierstr. 1
- Jörg Bollin: „Skulpturen im Park“ -31.10.
Eröffnung am 9.7. um 19 h
Susi-Cafe, Merzhauser Str.
- Axel Starke: Mischtechnik, Skulpturen,
Webgraphics
b.a.w.
SWR-Studio, Kartäuserstr. 45, 38080
- Bernd Völkle: „Kreuze“
-4.7.
- Armin Göhringer: Arbeiten in Holz & Papier
-3.8.
Vernissage am 7.7. um 19 h
Therapiezentrum Jesuitenschloss, Schlossweg, Merzhausen, 5931120
„Ich und die Metamorphose“: Bilder v.
Andrea Beuchlen
-30.11.
Eröffnung am 18.7. um 17 h
Unibibliothek, Rotteckring, 2030
- „Mit offenen Karten“: Historische Spielkarten aus drei Jahrhunderten
-4.7.
Uniklinikum, Hugstetter Str., 2700
- „Tryptilon“: Installation von Roland Phlebs
(Dauer)
Waldhof, Im Waldhof 16, 67134
- „Neue Bilder aus der Türkei“: Aquarelle v.
Gerlinde Grund
-30.7.
Wohnstift Augustinum, Weierweg 10, 47850
- Renate Lung: „Textile Meditation“
-9.7.
Zentrum für ambulante Diagnostik und
Chirurgie, Stühlingerstr. 22-24, 0160.92812308
- Claus Häringer: Photographien
-19.7.
BASEL
0041 61/
MUSEEN
Anatomisches Museum, Pestalozzistr. 20, 2673535
- „Mit Haut und Haaren“: Einblick in die
Bedeutung der äusseren Hülle des menschlichen Körpers
-16.5.
Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5, 2712202
- Basler Ausgrabungen in Petra/Jordanien
- Tutenchamun: Das Gold a. d. Jenseits -3.10.
Architekturmuseum, Steinenberg 7, 2611413
- „Klanginstallationen“ v. Andy Guhl, Fritz
Hauser u.d. ‘ensemble für neue musik zürich’
-8.8.
Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstr.
23, 6816698
Glashaus, Maria-von-Rudloff-Platz 2
- Thomas Lefeldt: Malerei
-2.7.
Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, 2729652
- Schweizer Papiermuseum, Schrift & Druck,
Alte Papiermühle
(Dauer)
Kath. Akademie, Wintererstr. 1, 319180
- „Visionari di Sicilia“: Stelen, Collagen,
Malerei
-10.7.
Botan. Garten d. Universität Basel, Schönbeinstr. 6, 267 3519
- Großes Tropenhaus
(Dauer)
Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen,
6459700
- Sammlung der Klass. Moderne (Dauer)
- Alexander Calder & Jean Miro
-5.9.
Froschmuseum, Grabenackerstr. 8,
Münchenstein, 4158118
- Über 9500 Frösche in Glas, Porzellan,
Marzipan, Keramik, Messing, Wolle
u.v.a.m.
(Dauer)
Harmonium-Museum, Liestal, 9216410
- Harmonium-Sammlung
(Dauer)
Heimatmuseum, Allschwil, 4815562
- Alte Ziegelei, Fachwerkbau aus dem 17.
Jhdt. m. Wohnteil & Ziegelausstellungsraum,
div. Sammlungen v. d. Ur- & Frühgeschichte bis ins 20. Jhdt.
(Dauer)
Heimatmuseum, Reinach 7114157
- Körberei, Alte Reinacher Portraits & Bilder
(Dauer)
KUNST
ANDERE ORTE
Bad Bellingen
07635.
Oberrh. Bädermuseum, Bamlach, 882160
- Badesitten d. Römer, Schröpfen & Aderlassen in mittelalterl. Badestuben, Bellinger
Rebordnung v. 1150, histor. Schmiede
u.v.a.m.
(Dauer)
- „Es war einmal...“: Märchenbücher von
damals
-25.10.
Historisches Museum, Landvogteischloss, 2227574
- „Werkschau Werner Nefflen“: Dokumentar-Fotografie 1930-1990
-5.9.
Baden-Baden
07221.
Staatl. Kunsthalle, Lichtentaler Allee 8 A,
300763
- „Gegen den Strich“: Neue Formen der
Zeichnung
-26.9.
Eröffnung am 16.7. um 19 h
Histor.
Museum,
Bar füsserkirche,
Barfüsserplatz 2058600
- Kunst d. Mittelalters u.d. Renaissance,
Münsterschatz, Stadtgeschichte, Münzkabinett, Highlights kirchlicher Kunst neu präsentiert
(Dauer)
- „L’Histoire c’est moi“: 555 Versionen d.
Schweizer Geschichte 1939-1945
-2.8.
Badenweiler
07632.
Großherzogl. Palais
- A.P. Tschechow: „Leben und Werk auf
Briefmarken“
Vernissage am 12.7. um 20 h
- „Anton Tschechow und Taganrog“
Vernissage am 12.7. um 21 h
Histor. Museum, Haus zum Kirschgarten,
Elisabethenstr. 27/29, 2711333
- Basler Wohnkultur im 18. u. 19. Jhdt.
(Dauer)
- Basler Uhren
(Dauer)
Kurhaus
- „Der Tschechow-Clan“
12.-31.7.
Vernissage am 12.7. um 20 h
Jüdisches Museum, Kornhausgasse 8, 2619514
- Lehrmittel aus der Zeit d. 2. Weltkrieges
(aus dem Internierungslager Kol-Usek,
Kasachstan, 1942-46)
(Dauer)
Karikatur & Cartoon Museum, St. AlbanVorstadt 28, 2711 336
- Karikaturen & Cartoons
(Dauer)
- Werkstattausstellung zum akuellen Schaffen er Schweizer Trickfilmscene
-7.11.
- Comicreportagen aus Basel
-7.11.
Pauluskirche
- Werner Tiki Küstenmacher: „Karikaturen
zur Bibel“
-4.7.
Bad Krozingen
07633.
Haus d. Kurseelsorge, Thürachstr. 1
- Ruth Düssler: Gemälde, Collagen -30.7.
Licht 2B, Schwarzwaldstr. 16, 939890
- Hildegard Schurer: Objekte aus Holz, Stein
& Metall
b.a.w.
Museum im Litschgihaus, Basler Str.
- „Die Litschgis in Krozingen Savoyarden im
Breisgau“
-17.10.
Kleiderbügel-Museum, Birsstr. 56, 3113131
- Sammlung d. Familie Dunkel
(Dauer)
Rathaus
- Bad Krozingen - in den Augen der Kinder
-30.7.
Kunsthalle, Steinenberg 7, 2069900
- Piotr Uklanski: Skulptur, Fotografie, Collage, Performance, Film
-22.8.
Bahlingen
07663.
Altes Spritzenhaus, Kapellenstr. 16, 2641
- Pier Muck: Malerei
-11.7.
Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16, 2066206
- Kurt Schwitters & Hans Arp
-22.8.
- „Louise Lawler & Others
-29.8.
Balingen
07433.
Rathaus-Galerie, Färberstr. 2, 1700
- „weitvoraus der Blick.“: Malerei & Skulpturen v. Isa Dahl & Daniel Wagenblast
-25.9.
Kutschen- & Schlittensammlung, Brüglingen,
2710505
- Kutschen & Schlitten d. 18./19. u. 20.
Jhdts. aus Basler Privatbesitz
(Dauer)
Monteverdi Car Collection, Oberwilerstr. 20,
Binningen, 4214545
- Über 130 Wagen der Nachtkriegszeit
(Dauer)
Museum BL, Zeughausplatz, Liestal, 92
55 986
- Steinbruch, Wald- & Magerwiese, Bandweberei
in Heim- & Fabrikindustrie , „leibundleben.bl.ch“:
Vom Umgang mit dem menschl. Körper, Lebensräume der Region
(Dauer)
Museum der Kulturen, Augustinergasse 2,
2665500
- Pyramiden & Pfahlbauten - 3000 Jahre
Kulturentwicklung rund ums Mittelmeer
(Dauer)
- „Arkilla“: Hochzeitsdecken aus Mali b.a.w.
- „Korewori“: Magische Kunst aus dem
Regenwald
b.a.w.
Bernau
07675.
Hans-Thoma-Museum, Rathausstr. 18, 160040
- Hans Thoma: Gemälde
(Dauer)
- Annie Jupol Parisot +
- Jean Bailly: Malerei
-1.8.
Holzschnefler- & Bauernmuseum Resenhof,
Oberlehen, 160040
- Holzschneflerhandwerk, Wohnen, Leben
& Arbeiten im Schwarzwald
(Dauer)
Rathaus
- Alexander Dettmar: „Clowns“
-18.7.
- Hans Thoma: Zeichnungen + Exlibris
25.7.-15.8.
Städt. Galerie, Hauptstr. 60-64, 74483
- Karl Schmidt-Rottluff: Aquarelle
-11.7.
- „Linolschnitt heute“: VI. Grafikpreis der
Stadt
Eröffnung am 23.7. um 19 h
AUSSTELLUNGEN
Galerie Carzaniga & Ueker, Gemsberg 8,
2617451
- „Gruppe 33“: Hommage an Benedict
Remund, Hans R. Schiess, Max Sulzbachner
zum 100. Geburtstag
-7.8.
Galerie Friedrich, Grenzacherstr. 4, 6835090
- Andres Lutz & Anders Guggisberg -10.7.
Galerie Kämpf, Heuberg 24, 2614460
- Bernd Zimmer: „Russische Landung“
b.a.w.
Galerie Roland Aphold, Storchenweg 3,
Allschwil, 4830770
- „Skulptur.04“: Armin Göhringer, Klaus
Prior, Rene Küng, Thomas Baumgärtel u.a.
-Ausstellung findet in der Schönenbuchstr.
3-5 statt
-23.9.
Schaulager, Ruchfeldstr. 19, Münchenstein,
3353232
- Herzog & de Meuron
-12.9.
Handwerksmuseum Kork, 3357 + 1829
Münsterbau im Mittelalter, 200 Jahre Zeitmessung, Ausstellung zu Fachwerkbau u.
zum bodenständigen Handwerk (Dauer)
Ebringen
07664.
Winzergenossenschaft, Schönbergstr. 47, 6350
- Ulrike Laukenmann: Grafik & Skulptur -22.7.
Kirchzarten
07661.
Impuls, St. Galler Str. 1, 982698
- „Eigen-Art“: Bilder v. Ines M. Paegert
(Dauer)
Emmendingen
07641.
Alte Schuhfabrik Maja-Pionier, Steinstr. 4
- „wechselwelt“: Bilder & Objekte v. Panos
Kounadis
-8.8.
Konstanz
07531.
Kulturzentrum am Münster, 900900
- Tomi Ungerer: Plakatkunst & Gesellschaftskritik
-19.9.
Fotomuseum Hirsmüller, Schlossplatz 1
- Telemach Wiesinger: Portrait-Photographien
8.7.-19.9.
Lörrach
07621.
Burgruine Rötteln
- Die Reformation im Dreyeckland, 70 Jahre Röttelnbund, Modell der Burg, Funde
von der Burg u.v.a.m.
(Dauer)
Museum am Burghof, Basler Str. 143, 415104
- Ur- & Frühgeschichte, Kulturgeschichte in
Zinnfiguren, Johann Peter Hebel, Volkskunde, Schokolade aus Lörrach
(Dauer)
- Max Laeuger: „Harmonie zwischen Form
und Dekor“
b.a.w.
Mannheim
0621.
Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, 2936433
- Robert Lebeck: Photographie
-25.7.
MALEN • ZEICHNEN • AKT
MAPPENVORBEREITUNG
info: kirchstr. 44 • 79100 freiburg
tel.: 07 61 / 7 48 35
Galerie im Tor, Lammstr. 30
- Pater Hauck: Skulpturen & Reliefs -18.7.
Galerie M, Schützenstr. 3, 920212
- Andre Evard: Malerei
-15.9.
Rathaus, Landvogtei 10
- „Alltag in Tanzania“: Fotos v. Ulrich
Malisius
-15.8.
Vernissage am 4.7. um 11.15 h
Endingen
07642.
Vorderösterreich-Museum, Üsenberger Hof,
689990
- Geschichte Vorderösterreichs
(Dauer)
Tel. 07 61 - 55 65 705
Bonndorf
07703.
Mühlen-Museum, Boll, 7607
Schloss, 7978
- Jan Peter Tripp: „Die weiße Zeit“
-5.9.
Breisach
07667.
Helios-Rosmann-Klinik, Zeppelinstr. 37, 84201
- Diana Mandel: „Landschaften im Kaiserstuhl“
-3.10.
Kunstwerk, Richard-Müller-Str. 17, 929634
- Marlies Werneke: Öl, Aquarelle, Skulpturen aus Ton
-15.7.
- Ulrike Fritsch: Ölbilder
16.7.-26.8.
Städt. Kunsthalle, Moltkestr. 9, 2936413
Müllheim
07631.
Galerie Kunstwerk, Emil-Bizer-Str. 15, 170411
- Peter Neumaier: Bilder & Skulpturen
Markgräfler Museum, Wilhelmstr. 7, 801132
- Geologie, Archäologie, Stadtgeschichte,
Handwerk, Weinbau, Industrie
(Dauer)
- „Badischer Rest“: Zeitgenöss. Malerei in
Südbaden
-8.04
Rathaus
- Walter Eberhardt: Holzschnitte 5.7.-26.8.
Mulhouse
0033389.
La Filature, Allee Nathan Katz, 362804
- Fotos v. Claire Cuti, Patrick Mesiina &
Cynthia Philbel
-4.7.
Ettlingen
07243.
Schloss, 101273
- „Best of Ton Art“: Künstlerproduktionen d.
Staatl. Majolika-Manufaktur Karlsruhe
-22.8.
Staatl. Kunsthalle, 9263370
- „Hamamelis“: Zaubernuss
-12.9.
- Georg Baselitz: „Malelade“ 10.7.-12.9.
Städt. Galerie, Lichthof 10, 1330
- „Die Malerei ist tot! - Es lebe die Malerei“:
150 Jahre Kunstakademie karlsruhe - Die
Professoren von 1947-1987
-15.8.
Zentrum f. Kunst- & Medientechnologie,
Lammstr. 7 A, 9340111
- Medienkunst: Malerei, Skulptur, Fotografie d. Gegenwart, Interaktive Kunstgalerie,
Salon Digital, Experimentelle Werke zur
Geschichte & Wirkungsweise der Neuen
Medien, Zeitgenöss. Musik- & Videokunst,
Literatur zur Kunst d. 20. Jhdts.,
Architekturinfos, Publikationen, CD-ROMs
zum Ausprobieren, Internetzugang
u.v.a.m.
- „Call me ISTANBUL ist mein Name“: Fotografie, Design, Medienkunst, akustische Installationen u.v.m.
-8.8.
- Herbert Brandl, Helmut Dorner, Adrian
Schiess & Christopher Wool: Malerei
-8.8.
- „Jean Baudrillard und die Künste“: Hommage zum 75. Geburtstag
-12.9.
Eröffnung am 16.7. um 19 h
Musee des Beaux-Arts, 2, place du chateau,
525000
Stuttgart
0711.
Galerie der Stadt, Schlossplatz 1, 2162188
- Andreas Feininger: „That’s Photography“
-1.8.
Künstlerhaus, Reuchlinstr. 48, 617652
- Ashok Kapur: Zeichnungen
-17.7.
Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str. 30-32,
2124050
- „Munch, Nolde, Beckmann...“: Private
Kunstschätze aus Süddeutschland
3.7.-7.11.
Sulzburg
07634.
Galerie Konkret, Hauptstr. 29
- „50 Quadrat“: Ein aktueller Überblick
über die internat. Konrete Kunst
-25.7.
Titisee-Neustadt
07653.
Kunstforum, Salzstr. 16 (N), 961567
- „Begegnet“: Gemalte Porträts und Situationen v. Peter Schütz
-25.7.
Vernissage am 2.7. um 19 h
Überlingen
07551.
Städt. Galerie
- „Von Turners ‘Bodensee’ zu Noldes ‘Südsee’
- 12.9.
Vogtsburg
07662.
Galerie Weiß, Kirchstr. 22, Oberbergen,
80366
- Afrikan. Masken & Skulpturen (Dauer)
Kaiserstühler Weinbaumuseum, Achkarren,
94011
Waldkirch
07681.
Elztalmuseum, Kirchplatz, 478530
- Gr. Orgelsammlung
(Dauer)
- „Automatenträume“: Von der mechanischen
Musik zur Macht der Maschinen
(Dauer)
- 200 Jahre Bürgerwehr Waldkirch
-3.10.
Georg-Scholz-Haus, Merklinstr. 19, 5161
- „Kunstgeschichten“: Leihgaben aus Waldkirch
und Umgebung
-25.7.
Städt. Galerie Stapflehus, Bläsiring 10, 79656
- Rosemarie Beißer: Malerei, Objekte +
- Andrea Eitel: Malerei +
- Angela Murr: Installation
-25.7.
Heitersheim
07634.
Galerie Fink, Hauptstr. 5, 3887
- „Malerei aus der Erinnerung“: Bilder v.
Gara Rasul
-4.7.
Museum beim Markt, Karl-Friedrich-Str. 6,
9266578
- „Die Farbe Henna“: Bemalte Textilien aus
Marokko
-8.8.
Musee d’Art Moderne et Contemporain -1,
place Hans Jean Arp, 233131
- Roland Topor: Zeichnungen
-5.9.
Museum am Lindenplatz, 913829
- Weiler Stadtgeschichte
(Dauer)
- „alles Luft“: Umweltausstellung -17.10.
Fellbach
0711.
Alte Kelter, 5851364
- „9. Triennale Kleinplastik Fellbach“ -26.9.
Herbolzheim
07643.
Werkgebäude Kuenzer, Carl-Kuenzer-Str. 8,
93200
- Sonja Wagner: Malerei
-13.8.
Strasbourg
0033.(0)388
Archäolog. Museum, Palais Rohan, place
du Chateau, 525000
- „Mensch - Tier“: Geschichte(n) einer Konfrontation
- 4.7.
Weil
07621.
Dreiländergarten, Hadid-Kieswerk
- „Zeit“: Multimediale Ausstellung v. Max
Meinrad Geiger, Marga Golz, Dorothee
Rothbrust, Volker Scheurer & Andreas Dietrich
-8.8.
Wagenmannkeller, bei der Martinskirche,
6829990
- „Hexenwahn und Folter“: Der Weg unschuldiger Frauen von der Denunziation bis
zum Tod
(Dauer)
Karlsruhe
0721.
Bad. Landesmuseum, Schloß, 9266389
- „Baden und Europa von 1918 bis heute“
(Dauer)
- „Goldschmiedekunst aus dem Schweizerischen Landesmuseum Zürich
-25.7.
Neue Führungen in
Freiburg und Umgebung
z.B. Verborgene
Kostbarkeiten in
Freiburgs Altstadt oder:
Frauengeschichten
Kehl
07851.
Hanauer Museum, 78783
- Ausstellung zur Ur- & Frühgeschichte d.
Kreises
(Dauer)
Donaueschingen
0771.
F.F. Sammlungen, Karlsplatz 7, 86563
Inzlingen
07621.
Galerie Altes Rathaus, Dorfstr. 36, 1619800
- Naftali Bezem: Malerei
-31.7.
Museum Jean Tinguely, Grenzacherstr. 210,
6819320
- Kurt Schwitters: „Merz - Ein Gesamtweltbild
-22.8.
- “Das grosse Stilleben“
-22.8.
Römermuseum, Augst, 2686868
- Altar-Rekonstruktion & Tempelfassade auf
dem Forum v. Augusta Raurica
(Dauer)
Colmar
0033.(0)389.
Musee du jouet, 40 rue Vauban, 419310
Ihringen
07668.
Winzergenossenschaft Wasenweiler, 5076
- Barbara Dier: „Rot“
-4.8.
Museum f. Gegenwartskunst. St. AlbanRheinweg 60, 2710828
- „Laboratorien der Imagination“: 11 Vitrinen von Joseph Beuys
(Dauer)
- „Manor-Kunstpreis 2004“: Edit Oberholz
-5.9.
Puppenhausmuseum, Steinenvorstadt 1, 2259595
- „Der Filz aus dem die Puppen sind“: Alte
original Steiff-Filzpuppen
-10.10.
Museum f. Stadtgeschichte, Im Rheintor, 7089
- Breisacher Stadtgeschichte
(Dauer)
Offenburg
0781.
Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10, 824577
- Willi Hagendorf: „Farbe und Zeichen“
-22.8.
- „Geheimnisvolle Schlösser“: Vorhängeschlösser aus Indien und dem Himalaya
-12.9.
Eröffnung am 16.7. um 19 h
Städt. Galerie im Kulturforum
- Susanna Taras: „Florales Geheimnis“
-29.8.
Eröffnung am 23.7. um 19 h
Schallstadt
07664.
Kunstverein, Am Käppele 2, 962710
- Ulrich Pförtner: Bilder
-25.7.
Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str.
1, 7023200
- Künstler-Möbel
(Dauer)
- „Airworld“: Design und Architektur der Flugreise
-9.1.05
Zell a.H.
07835.
Museum f. Zeitgenöss. Kunst, Am Park 1,
549987
- Thomas Ruff: Zeitgenöss. Fotografie -29.8.
Zürich
0041.(0)1
Kunsthalle, Limmatstr. 270, 2721515
- Dominique Gonzales-Foerster & Christian
Holstad: Raumvironments
-15.8.
Kunsthaus, Heimplatz 1, 2538484
- Urs Fischer: Objekte
9.7.-26.9.
Museum f. Gegenwartskunst, Limmatstr.
270, 2772050
- „It’s All an Illusion“: Skulpturen-Projekt v.
16 Künstlern
-8.8.
Schopfheim
07622.
Museum der Stadt
- „Das Klirren im Walde“: Glasbläserei in Gersbach und ihre Rolle im Südl. Schwarzwald seit
dem 15. Jhdt.
-22.9.
Eröffnung am 7.7. um 19 h
Staufen
07633.
Altstadt-Atelier, Spitalstr. 15, 7980
- Skulpturen aus Papier & Stahl, Bilder
mythischer Themen, Aquarelle, Ölbilder
u.v.m.
b.a.w.
Galerie Fluchtstab, Kirchstr. 16, 82107
- „Tann - De Norso“: Gemeinschaftsarbeiten v. Bernd Völkle & Artur Stoll
-25.7.
Keramikmuseum, Wettelbrunner Str. 3, 6721
.
- Stefan + Monika Fitzlaff: „Eins und eins ist
Drei“
4.7.-22.8.
.
. Eröffnung am 4.7. um15 Uhr
St. Blasien
07672.
Dom, 41430
- „Steinerne Spuren“: Bilder v. Alexander
Dettmar
-5.9.
St. Märgen
07669.
Galerie Ars Alta, Rathausplatz 2, 93990
- „Malerei & Objekte“ v. Leni Hoffmann,
Günther Holder, Michael Jäger, Bertold
Mathes, Klaus Merkel & Elisabeth Vary
-13.8.
Klostermuseum, 911817
- Schwarzwälder Hinterglasmalerei (Dauer)
KULTUR JOKER 15
KULTOUR
Weiter weder piep noch pup
Vor 100 Jahren starb der russische Erzähler und Dramatiker Anton Tschechow in Badenweiler
“Deutschland, Badenweiler,
Herrn Anton Tschechow. Das
genügt.” Als Tschechow Mitte
Juni seiner Schwester Mascha
diese Adresse mitteilte, hatte
er nur noch wenige Tage zu leben. Am 2. Juli 1904 erlag er im
südbadischen Kurort seiner
schweren Lungenerkrankung.
Bereits zu Lebzeiten war der Erzähler und Dramatiker eine Berühmtheit, so dass zahllose
Menschen in Moskau dem
Sarg das letzte Geleit gaben. In
seiner Heimatstadt Taganrog,
wo er 1860 geboren wurde,
sind ihm drei Museen gewidmet und in Badenweiler erinnert man an ihn schon seit den
16 KULTUR JOKER
1950er-Jahren. Dass er landauf,
landab gespielt wird und sein
Werk in einer ausgezeichneten
Übersetzung von Peter Urban
im Diogenes Verlag erschienen
ist, verdankt sich nicht allein
einer geduldigen Jubiläumsmaschinerie, sondern seiner
Modernität.
Tschechow ist ein Autor des
Übergangs. Ein Jahr nach seiner Geburt wurde in Russland
durch Alexander II. die Leibeigenschaft aufgehoben, sein
Vater, der 1842 nach Taganrog
zog, war noch als Leibeigener
geboren worden. Die Familie
lebte in ärmlichen Verhältnissen. Der Kramladen des Vaters
läuft so schlecht, dass die Familie eines Nachts die Stadt
verlässt, da sie ihre Schulden
nicht mehr begleichen kann.
Anton Tschechow beendet
dennoch die Schule, bevor er
seiner Familie nach Moskau
folgt. Obgleich er später von
den Einkünften seiner Bücher
leben kann, sogar die Familie
unterhält und nur noch aus
philantropischen Gründen als
Arzt praktiziert, ist die Not ihm
eingeimpft. Bereits 1884 hustete er Blut, einer seiner Brüder
stirbt vor ihm an der Tuberkulose. In Russland erweisen
sich die eingeleiteten politischen Reformen als zu halbherzig: das öffentliche Leben
wird durch die Zensur eingeengt, die Selbstverwaltung auf
lokaler Ebene eingeschränkt,
die Bauern müssen sich ihre
Freiheit mit hohen Schulden
erkaufen. Das riesige Reich
wurstelt zwischen Reaktion
und Unruhe vor sich hin.
Dies ist die Grundverfasstheit
seiner Dramen und Prosatexte,
die jedoch nie das eigentlich
Poetische überdeckt. Anders
als bei vielen Autoren des ausgehenden 19. Jahrhunderts
kommt Tschechows Zeitgenossenschaft ohne Zeitgeist aus.
Krude Theorien über die Vererbung von Alkoholismus oder
Geschlechtskrankheiten findet
man bei ihm - anders als bei
Gerhard Hauptmann oder Henrik Ibsen - nicht. Selbst als Literat bleibt er Arzt, 1899
schreibt er, dass die Medizin
und die Naturwissenschaft ihn
vor vielen Fehlern bewahrt
habe. Die gesellschaftlichen
Konflikte werden in seinen
Werken nicht über ihre Symptome ausgetragen, sondern verinnerlicht. Tschechows Figuren resümieren über Veränderungen, bevor diese überhaupt
stattgefunden haben, und lassen sie so sinnlos werden.
Kaum ein Leser oder Zuschauer, der nicht einmal den Impuls
gespürt hätte, die Tschechowschen Figuren zu schütteln,
um sie aus dieser merkwürdigen Starre zu wecken. Es würde nichts nützen, denn, dass es
überall lebendiger als im eigenen Leben zugeht, ist nicht nur
für die drei Schwestern Olga,
Mascha und Irina ausgemacht.
Moskau wird so für sie immer
Ort der Sehnsucht bleiben,
Sinnbild eines aufregenden
Lebens, das sie nie wagen
würden, zu führen. Nur selten
brechen die Charaktere aus der
alles erdrückenden Lethargie
aus, dann endet es häufig im
Selbstmord wie in Tschechows
Frühwerk „Iwanow“. Meist bedeutet Leben einen Zustand
des Wartens, der gänzlich von
der Trias der Langeweile bestimmt ist, von der Arbeit (im
schlimmeren Fall Müßiggang),
Essen und Schlafen: Melancholie eben, vom Autor auch
gerne als „Maulhenkolie“ verballhornt.
Wirkt dieser Grundton im 1887
uraufgeführten “Iwanow” noch
etwas laut, erreicht er in seinen
späteren vier bedeutenden
Dramen “Die Möwe”, “Onkel
Wanja”, “Drei Frauen” und
“Der Kirschgarten” subtilste
Formen. Das macht sie so zeitlos und interessant für jede
Epoche, die selbst im Umbruch
begriffen ist. Die Kulygins und
Olgas, Irinas und Treplews
sind wir selbst. Auch wenn
Tschechow seine Werke für
genuin russisch hielt, erscheint
uns heute der Samowar noch
als exotischster Bestandteil
dieser Welt.
Als eigentlich tragisch empfand Tschechow seine Texte
nicht, eher als heiter. Möglich
dass die Inszenierungspraxis
des Moskauer Künstlertheaters durch Konstantin Stanislawski, der den Dramen nach
Misserfolgen endlich zum
Durchbruch verhalf, die Rezeption bis heute geprägt hat.
Am 6. Oktober 1897 schreibt
Tschechow an die Schriftstellerin Lidija Alexejewna Awilowa “Sie beklagen, daß meine
Helden düster seien. Oweh,
das ist nicht meine Schuld!
Das geschieht unwillkürlich,
und wenn ich schreibe, habe
ich nicht den Eindruck, als
schriebe ich düster; auf jeden
Fall habe ich beim Arbeiten immer gute Laune. Man hat bemerkt, daß düstere Menschen,
Melancholiker, immer lustige
Dinge schreiben, während einen die Lebensfrohen mit ihren Schreibereien in Trübsinn
stürzen. Ich bin ein lebensfroher Mensch; zumindest habe
ich die ersten 30 Jahre meines
Lebens, wie man so sagt, zu
meinem Vergnügen gelebt.”
Vergnügen, das hieß auch bei
Tschechow Feiern, viel Alkohol
und Frauen. Bis in das Jahr
1897, als er wegen eines Blutsturzes ins Krankenhaus eingeliefert wurde, zeigen Fotos
einen selbstsicheren, attraktiven Mann mit intensivem
Blick. Danach wurde er hinfällig, verbrachte die Winter im
Ausland und litt zunehmend
unter der Tuberkulose.
Liest man seine Briefe, begegnet man einem sehr lebhaften
KULTOUR
und humorvollen Tschechow.
Im Nu stellt er Gegenwart her,
findet für jeden Adressaten einen eigenen Ton. Es ist kein
Zufall, dass er gerade in den
späten 1880er Jahren sich leidenschaftlich mit dem Zustand
des russischen Theaters auseinandersetzt, gewinnt doch
während dieser Zeit die Literatur die Oberhand über die Medizin. In deutlichen Worten
klagt er eine öffentliche Diskussion über das Theater als
moderne, gesellschaftsrelevante Kunstform ein. Doch weder
im Publikum (“ungebildet,
schlecht erzogen, gewissenlos
und unaufrichtig”) noch in der
Kritik (“Speichellecker und
Feiglinge, sie haben Angst, etwas zu loben, Angst, etwas zu
tadeln, erbärmliche Mitte”) findet er ein Gegenüber. Und die
Literaten selbst? Sie schwanken zwischen Idealismus und
Foto: Diogenes Verlag
Realismus, sind in den Sujets
verunsichert. Gegenüber sei- ne Schriftstellergeneration. “Wir noch pup... Weiter prügeln Sie
nem Verleger Aleksej Sergeeviè beschreiben das Leben so, wie uns nicht einmal mit der PeitSuvorin verteidigte er 1892 sei- es ist, und weiter weder piep sche. Wir haben weder Nah-
noch Fernziele, unser Herz ist
wie leergefegt. Wir haben keine Politik, an eine Revolution
glauben wir nicht, wir haben
keinen Gott, haben keine
Angst vor Gespenstern, (...)
vorläufig wäre es übereilt, von
uns irgendetwas wirklich Vernünftiges zu erwarten, unabhängig davon, ob wir Talent
haben oder nicht.” Nun, in
dieser Vorläufigkeit hat Anton
Tschechow mehr über das Leben und die Menschen gesagt
als andere Autoren durch entschiedene Tagesbezogenheit.
Als er 1904 starb, sollen seine
letzten Worte “Ich habe so
lange keinen Champagner mehr
getrunken” gewesen sein. Das
hätte auch von einer seiner Figuren sein können.
Badenweiler und das Literaturforum Badenweiler erinnern
mit dem Internationalen Tschechow-Gedenkjahr mit Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen, Theateraufführungen und
Führungen zu den Tschechow-Stätten in Badenweiler
sowie der Festwoche vom 12.18. Juli und dem 3. Internationalen literaturwissenschaftlichen Tschechow-Symposium
vom 14.-18. Oktober an den
Autor. Das umfassende Programm ist unter www.badenweiler.de abzurufen. Anlässlich
des Tschechow-Schwerpunktes in der nächsten Spielzeit
veranstaltet das Theater Freiburg am 15. Juli um 20.30 Uhr
eine Soirée. Die Zitate sind entnommen: Anton Tschechow,
Über das Theater, hrsg. von Jutta Hercher, Peter Urban, Verlag
der Autoren, Frankfurt 2004.
Einen ARTE-Themenabend zum
100. Todestag von Anton Tschechow gibt es am 17. Juli ab
20.40 Uhr. ARTE zeigt die Verfilmung „Die Möwe“ von Regisseur Sidney Lumet aus dem
Jahr 1968 mit James Mason
und Vanessa Redgrave sowie
ein Portrait in Form einer
Spurensuche, die zu den russischen Schauplätzen von
Tschechows Leben und Werk
führt.
Annette Hoffmann
KULTUR JOKER 17
KULTUR
Drei Freunde auf großer Fahrt
“Die kleine Schatzinsel” bei den Festspielen Breisach
Kleine Ursachen können manchmal große Wirkungen haben.
Ein ausgeschleckter Topf Honig stürzt den kleinen Bären
Brumbambainer in große Abenteuer, die ihn zusammen mit
seinen zwei neuen Freunden
Jana und Max auf die Schatzinsel führen.
Seit 25 Jahren ist es bei den
Festspielen Breisach gute Tradition, dass das Junge Theater
ein Stück für Kinder aufführt.
Die meisten der Darsteller gehören selbst noch diesem Alter an. Diesen Sommer zeigt
das Ensemble “Die kleine
Schatzinsel” in einer freien
Fassung von Bernd Kolarik.
Regisseur Kolarik hat sich eini-
ge Freiheiten genommen und
miteinander verfeindete Gruppen ins Spiel gebracht. Vom
Roman Robert L. Stevensons
ist nicht viel mehr als die berüchtigte Schatzkarte geblieben. Und diese ist noch im Besitz von Kapitän Pökelfleisch
(Peter Hauser). Doch die Verkörperung eines romantischen
Piraten mit opulentem Rüschenhemd und roter Schärpe ist
müde geworden, zu lange schon
jagt ihn die Seeräuberbande mit
ihrem Anführer Haifisch (Elke
Bürgin). Mehr als eine Verschnaufpause bei Frau Schüssele (Angela Libal) will die wilde Bande ihm nicht gönnen.
Kaum kann er seinen Rum, die
2004
Volksschauspiel von Erwin Leisinger
Samstag, 26. Juni, 20.00 Uhr • Sonntag, 11. Juli, 14.30 Uhr
Samstag, 24. Juli, 20.00 Uhr • Sonntag, 08. August, 14.30 Uhr
Samstag, 21. August, 20.00 Uhr • Sonntag, 29. August, 14.30 Uhr
Die unendliche Geschichte
überarbeitet nach Michael Ende
Samstag, 03. Juli, 20.00 Uhr
Freitag, 07. Juli, 14.30 Uhr
Samstag, 10. Juli, 20.00 Uhr
Sonntag, 25. Juli, 14.30 Uhr
Freitag, 30. Juli, 20.00 Uhr
Samstag, 31. Juli, 14.30 Uhr
Arsen u. Spitzenhäubchen
Kriminalkomödie von Joseph Kesselring
Samstag, 07. August, 20.00 Uhr
Freitag, 13. August, 20.00 Uhr
Samstag, 14. August, 20.00 Uhr
Freitag, 20. August, 20.00 Uhr
Samstag, 28. August, 20.00 Uhr
Kartenreserv.: Tourist-Info Hornberg, Tel. 0 78 33 / 7 93 44 Fax 7 93 29, E-Mail: [email protected]
drei Jogger (Sieglinde Trautzold, Peter Krause, Christian
Tuchel) ihre Apfelsaftschorle
hinunterkippen, da ist die Idylle vorm Gasthaus auch schon
gestört. Es wundert nicht, dass
die Grünkernbratlinge in der
Küche anbrennen, denn die
Seeräuber ergreifen Kapitän
Pökelfleisch und kitzeln ihn
erst einmal richtig durch. Doch
ein richtig harter Brocken wird
nicht so schnell weich, es sind
die drei Jogger, die der schatzhungrigen Meute verraten,
dass sich die beiden Kinder
Jana (Evangelina Warich) und
Max (Fabian Imgraben) zusammen mit Brumbambainer (Lukas
Laurenat) längst auf die Suche
nach der Totenkopfinsel gemacht haben. Im Verlauf der
gut zweistündigen Inszenierung haben die drei Freunde
nicht nur die pittoresk anzusehende Horde, sondern auch
die Supercoolies gegen sich.
Wilde Verfolgungsjagden, turbulente Kampfszenen vertragen sich mit pädagogischen
gut gemeinten Statements für
Toleranz und Wohlstand für
alle. Fast scheint es, als weite
sich die Jugendarbeit auch auf
Brumbambainer mit seiner Mama
die Aufführung selbst aus,
denn immer wieder werden die
kleinen Zuschauer aufgerufen,
die drei Helden bei ihren Bemühungen um den Schatz zu
unterstützen, was den Spielfluss ziemlich unterbricht.
Aber vielleicht hält man so
auch die Aufmerksamkeit von
Kindern wach. Für die Großen
gibt es Illusionsbrüche, Theaterwitze und lokale Anspielungen. Und wie immer ein fulmi-
nantes Finale mit viel Tanz und
Feuer.
Weitere Vorstellungen: 4./11./
18./25. Juli, 29. August, 5. und
12. September jeweils um 15
Uhr. Am 27. August beginnt
die Aufführung um 19 Uhr und
anlässlich des Deutsch-Französischen Kulturfestivals “Lichterglanz auf dem Rhein” findet
eine Sondervorstellung am 3.
Juli statt.
Annette Hoffmann
Ein Hauch von Broadway
Mit “Das Wirtshaus im Spessart“ starten die Breisacher Festspiele
Musikinstrumente Bim-Bam
An- und Verkauf von gebrauchten Musikinstrumenten
Guitar-Service • Tuning • Reparatur
Kaiser-Joseph-Straße 267, 79098 Freiburg i. Br.
Tel. 0761 - 701 660
Fax 0761 - 77 836
18 KULTUR JOKER
Runde Geburtstage werden
gemeinhin feierlich begangen,
gerne im Wirtshaus. Dieser
Tradition haben sich auch die
Breisacher Festspiele erinnert
und zur Eröffnung ihrer neuen,
nunmehr 80. Spielzeit am 12.
Juni den Bühnenklassiker “Das
Wirtshaus im Spessart“ ins Programm genommen. Eine weise
Entscheidung, denn die Verwechslungskomödie nach einer Erzählung von Wilhelm
Hauff (Bühnenfassung: George
Isherwood), die seit ihrer großartigen Verfilmung in den 50er
Jahren – mit Lieselotte Pulver
in der Hauptrolle – auch Büchermuffeln bekannt ist, verspricht spaßige Unterhaltung
en masse, die gewisse Portion
Spannung inklusive.
Die Story: Im Spessart treibt
seit längerem eine berüchtigte
Räuberbande ihr Unwesen, versetzt die Menschen in Angst
und Schrecken. Diesmal hat sie
es auf die Grafentochter MariaTheresia von Spandau (Andrea
Löwl) abgesehen, die in einem
einsam gelegenen Wirtshaus
für eine Nacht Quartier bezogen
hat. Die Blaublüterin soll als
Geisel genommen und von ihrem Vater ein horrendes Lösegeld erpresst werden. Mit Hilfe
des Handwerksburschen Felix
(Carsten Daentjer), der, ebenfalls in dem Haus festsitzend,
mit ihr Kleider und Identität
wechselt, um an ihrer Statt bei
den Räubern zurückzubleiben,
gelingt ihr die Flucht. Nur: Als
sie ihr Elternhaus glücklich erreicht, wird sie bitter enttäuscht, da ihr Vater (Wolf
Aschmoneit) sich weigert, die
geforderten 20.000 Gulden zu
entrichten. Enttäuscht kehrt sie
in die Höhle des Löwen zurück,
um ihrem Statthalter und seinen
Kameraden, Hanswurst (Joachim Burkhard) und Melodio
(Rüdiger Drose), beizustehen –
und einer romantischen Liebesgeschichte Tür und Tor zu öffnen. Kaum hat sie bei Gustav
(Jens Michels), dem Räuberhauptmann, als Bursche angeheuert, wird der Etikettenschwindel auch schon offenbar
und eine Love-Story nimmt ihren Lauf: nicht ohne Hindernisse, schlussendlich aber mit
einem perfekten Happy End.
Für die Breisacher Festspiele
ist das Stück wie geschaffen.
Nicht nur thematisch passt es
voll ins Konzept, auch die große Naturbühne mit dem Tullaturm im Hintergrund ist für
die Umsetzung einer solchen
Wald- und Wiesen-Komödie
bestens geeignet (Bühnenbild:
Stephanie Breidenstein). Dass
die Zuschauer am Ende des
Premierenabends buchstäblich
auf den Stühlen standen, dürfte jedoch in erster Linie der
glanzvollen Darbietung des
Ensembles und der souveränen Leistung des Regisseurs
Jesse Coston zuzuschreiben
sein. Wurde das Wagnis “Amerikaner inszeniert deutschen
Klassiker“ im Vorfeld noch von
dem einen oder anderen als
riskant verurteilt, ist im Nachhinein klar: Die Breisacher Inszenierung hat davon nur profitiert. Mit Geist und Witz bindet Coston den Stoff an die
Jetztzeit, so dass immer wieder
auch die Politik und die Medien ihr Fett abkriegen. Dazu
kommen musikalische Einlagen
der Schauspieler (Musik: Achim
Vogel), die die Komödie endgültig aus der Provinzialität befreien und sie überführen in
den Bereich der Operette. So
steigt über dem Festspielgelände auf dem Schlossberg
vorübergehend der Geist des
Broadway auf.
Weitere Vorstellungen: 3., 11.,
17., 18., 24. und 25. Juli, 14., 15.,
21., 22., 28. und 29. August sowie 4., 5. und 11. September jeweils um 20 Uhr. Karten unter
07667-904760. Philipp Frank
FILM/LYRIK
Passionsgeschichte in Gelb
“Höllentour“ – eine filmische Hommage an den Mythos Tour de France
Die Tour de France ist ein Drama in 21 Akten, aufgeführt auf
der größten Bühne der Welt.
Kaum jemand, der das Rennen
verfolgt, kann sich seiner berauschenden Wirkung entziehen. Bloß seine Logik bleibt
vielen verborgen. Denn: Nur
ein Dutzend Fahrer hat pro Generation überhaupt Aussicht,
sich je in seine Siegerliste einzutragen. Wieso tritt der Rest
also überhaupt an?
Die Antwort auf diese Frage
versucht Pepe Danquarts neuer Film “Höllentour“ zu finden.
Drei Wochen hat sich der Freiburger Filmemacher und OscarPreisträger dafür während der
letztjährigen Jubiläumstour –
mit einer insgesamt 20-köpfigen Crew beziehungsweise
drei Kamerateams! – dem deutschen Team Telekom angeschlossen. Und das Ergebnis
kann sich sehen lassen.
“Höllentour“ hält alles fest,
von der morgendlichen Teambesprechung im Mannschaftsbus, dem Rennen selbst, der
Massage danach bis zum Geschehen am Rande der Strecke.
„Höllentour“ - ein Film von Pepe Danquart
Dadurch gewinnt man nicht
nur in den organisatorischen
Ablauf der Tour facettenreich
Einblick, sondern auch das
Funktionieren eines Profiradteams – und das Seelenleben
der Rennfahrer. Methodisch
verlässt sich der Film fast ganz
auf O-Töne, kommt bis auf die
die historischen Sequenzen erläuternden Ausführungen des
Tour-Historikers Serge Laget
also fast ganz ohne Kommentar aus.
Von den Fahrern der Bonner
Magentatruppe stehen Rolf
Aldag und Erik Zabel im Mittelpunkt, denn als Probanden
sind sie für die Studie wie geschaffen. Obwohl sie eigentlich selbst zur Weltspitze ihres
Berufsstandes gehören, befinden sie sich im Gesamtklassement der Frankreich-Rundfahrt
doch auf verlorenem Posten.
Weil: Da, wo es bei ihnen aufhört, fängt es bei einem
Armstrong oder Ullrich erst
an. Wie es sich mit dieser Erkenntnis fahren und leben
lässt und was ihnen im Verlauf
einer solchen Tor-Tour sonst
noch so durch den Kopf geht,
darüber geben sie bereitwillig
Auskunft. Etwa über die Angst
vor dem Versagen oder den
Wahnsinn, sich auf einundzwanzig Millimeter dünnen
Reifen mit fünfundneunzig Sachen einen Alpenpass hinunter
zu stürzen.
Warum sie es dennoch tun
und alle Jahre wieder nach
Frankreich reisen, um dort mit
jedem Renntag um ein paar
Wochen zu altern, wird zwar
nicht direkt ausgesprochen,
kommt aber zwischen den Zeilen heraus. Die Tour ist ein
Monument und der Höhepunkt einer jeden Saison, eines jeden Rennfahrerlebens.
Hier dabei zu sein und nach
drei Wochen die Champs
Élysées zu erreichen, ist das
Größte und heißt, zu den Bes-
ten zu gehören. Das lässt so
manchen Schmerz vergessen.
Außerdem ist da ja noch die
unverwüstliche Hoffnung, vielleicht doch irgendwann einmal
eine Etappe für sich zu entscheiden. Schon damit schreibt
man Geschichte, wird man unsterblich.
Zwei Jahre dauerte es übrigens, bis der Regisseur zu den
Protagonisten des Teams das
nötige Vertrauensverhältnis
aufgebaut hatte, um sein Projekt in Angriff zu nehmen. Die
Dauer dieses Liebeswerbens
hat sich gelohnt, denn die daraus resultierende Menschlichkeit ist die große Stärke der
120minütigen Dokumentation:
eine Passionsgeschichte in
Gelb. Sie lehrt uns nicht nur
das gnadenlose Gesetz dieses
Wettbewerbs, sondern auch,
dass es am Ende außer einem
Gewinner noch ein paar Dutzend Sieger gibt.
Der Film wird im Friedrichsbau-Kino gezeigt: täglich um
19 Uhr, ab 12 Jahren. Infos:
www.friedrichsbau-kino.de.
Philipp Frank
...die Liebe ins Wort kommen lassen.
Präsentiert von:
Gesucht: das beste Liebesgedicht
Lyrik-Wettbewerb von pro familia und Kultur Joker
Das Leben braust in stürmischen Akkorden
ans Ufer meines Herzens und verklingt.
Nur dein Akkord ist Melodie geworden,
die sich wie Efeu um mein Leben schlingt.
Das Sachwörterbuch der Literatur weiß es ganz genau. Liebesdichtung ist “jede Form der
Dichtung in Vers oder Prosa,
die nicht in erster Linie die sexuelle, sondern die gefühlhafte
Beziehung zwischen Liebenden zum Zentralthema nimmt”.
Wer es emotionaler und weniger
prosaisch ausdrücken kann, ist
beim Liebeslyrik-Wettbewerb
von pro familia Freiburg und
Kultur Joker gerade richtig.
Noch bis zum 31. Juli können
alle, die ihre Liebe weniger
nüchtern in Sprache fassen
wollen, sich an der Ausschreibung beteiligen. Beachtung ist
garantiert. Denn der Kultur Joker wird einige Gedichte veröffentlichen und pro familia ver-
(Rose Ausländer)
anstaltet eine Lesung, auf der
die eingesandten Beiträge zu
Gehör gebracht werden.
Die Gedichte sollen nicht länger als 777 Zeichen sein und
den Umfang einer Seite nicht
überschreiten. Teilnahmeberechtigt sind alle, die in Freiburg, im Landkreis BreisgauHochschwarzwald oder in Emmendingen ihren ersten Wohnort
haben und mindestens 14 Jahre alt sind. Jeder kann sich nur
mit einem Gedicht am Wettbewerb beteiligen, das entweder
als Mail in Word-Format, Fax
oder als Brief an pro familia gerichtet werden soll. Der Name
sowie die vollständige Adresse mit Telefonnummer und Alter muss auf dem Blatt ver-
merkt sein. Als Preise sind drei
Candlelight-Dinner für zwei
Personen ausgeschrieben und
sieben Mal je zwei Freikarten
für das Theater Freiburg. Ausgezeichnet werden die Gewinner auf der Jubiläumsfeier am
15. Oktober der pro familia Beratungsstelle Freiburg, die dieses Jahr ihren 30. Geburtstag
feiert.
Gedichte bis zum 31. Juli an
pro familia - Freiburg, z.H. Gerd
Hasenjäger, Humboldtstr. 2 in
79098 Freiburg oder per Fax an
0761/296 25 88 oder als WordDatei an: gerd.hasenjaeger@
profamilia.de. Stichwort: LyrikWettbewerb. Adresse, Telefonnummer und Alter nicht vergessen.
KULTUR JOKER 19
SPORT
Die Adlerschanze als Pilgerstätte
Sommerskispringen: FIS Grand Prix in Hinterzarten
Wintersport in der heißen Jahreszeit ist längst nichts Außergewöhnliches mehr. Besonders
das Skispringen auf Matten
hat in den letzten Jahren große
Bedeutung erlangt, so dass
alljährlich Zehntausende Fans
zum Sommer Grand Prix an die
Adlerschanze in Hinterzarten
pilgern. Die Veranstaltung geht
heuer vom 30. Juli bis zum 1.
August über die Bühne und
wird an den beiden Wettkampftagen von der ARD live
übertragen.
Im Mittelpunkt des Interesses
stehen einmal mehr die deutschen Adler, auch wenn der
vergangene Winter alles ande-
re als wunschgemäß verlief:
Sven Hannawald stürzte brutal
ab und musste sich mit dem
Burn-Out-Syndrom in Behandlung begeben, Martin Schmitt
setzte seine erfolglose Suche
nach der alten Form fort und
Youngster Maximilian Mechler
blieb der erhoffte Durchbruch
verwehrt. Lediglich Aufsteiger
Georg Späth sowie gelegentlich Michael Uhrmann und
Alexander Herr sorgten für die
dünn gesäten Lichtblicke. Auf
der Adlerschanze wird sich die
Mannschaft starker Konkurrenz erwehren müssen. Vor allem die wiedererstarkten Norweger um Vierschanzentour-
SPORTKALENDER • SPORTKALENDER
Fußball:
Freundschaftsspiel:
Sonntag, 18. Juli, 18 Uhr
Rheinstadion, Kehl
SC Freiburg - Karlsruher SC
Kaiserstuhl-Cup:
Freitag, 23. Juli, 18 Uhr
SC Freiburg - Freiburger FC
Samstag, 24. Juli, 18 Uhr
Bahlinger SC - SpVgg Greuther
Fürth
Sonntag, 25. Juli
16 Uhr: Spiel um Platz 3
18 Uhr: Finale
Kaiserstuhlstadion, Bahlingen
2. Bundesliga:
Samstag, 3. Juli, 19 Uhr
Jahn-Halle, FR-Zähringen
Freiburg Beasts - Deggendorf Pflanz
Samstag, 10. Juli, 19 Uhr
Freiburg Beasts - Düsseldorf Rams II
American Football:
Oberliga Baden-Württemberg:
Samstag, 10. Juli, 15 Uhr
FT-Sportpark, Freiburg
Freiburg Sacristans - Ravensburg
Samstag, 17. Juli, 15 Uhr
Frbg. Sacristans - Pforzheim Wilddogs
Leichtathletik:
Samstag, 3. Juli, 17 Uhr
Mölsepark, Freiburg
25. Schauinsland-Berglauf /
Badische Berglaufmeisterschaften
Baseball:
2. Bundesliga Süd:
Sonntag, 1. August, 13 Uhr
Baseballstadion, Neuenburg
Neuenburg Atomics - Tübingen Hawks
Samstag, 31. Juli, 18 Uhr
Landstraße Oberried - Zastler
20. Tote-Mann-Berglauf
Radsport:
Sonntag, 18. Juli, 13 Uhr
MTB-Fun-Park, Todtnau
Dt. Meisterschaft MTB-Downhill
Inlineskaterhockey:
1. Bundesliga:
Sonntag, 18. Juli, 14 Uhr
Sporthalle, Kollnau
HC Kollnau - Düsseldorf Rams
Sonntag, 1. August, 14 Uhr
HC Kollnau - VT Zweibrücken
Sommerskispringen:
FIS Sommer Grand Prix:
Samstag, 31. Juli, 13 Uhr
Einzelspringen
Sonntag, 1. August, 11 Uhr
Teamwettbewerb
Adlerschanze, Hinterzarten
SPORTKALENDER • SPORTKALENDER
Herausgeber:
Helmut Schlieper (V.i.S.d.P.)
Baslerstr. 29 • 79100 Freiburg
Verlag:
Art Media Verlagsgesellschaft mbH
Baslerstr 29 • 79100 Freiburg
Redaktionsleitung:
Christel Jockers
Redaktion:
Axel Brüggemann
Gerhard Ehret
Dr. Philipp Frank
Peter Frömmig
Annette Hoffmann
Marcus Pfeiffer
Karsten Umlauf
Dr. Andrea-Silvia Végh
Claus Weissbarth
Terminredaktion:
Klaus Dathe
20 KULTUR JOKER
Layout & Anzeigengestaltung:
Freiburger MedienDesign
Lynn Küstner
Christian Oehms
Satz:
Winfried Dinter
Telefon: 0761 / 72072
Fax:
0761 / 74972
e-mail: [email protected]
[email protected]
Anzeigenleitung:
Thomas Hensel 0761 / 72072
Druck:
Druckzentrum Neckar-Alb Reutlingen
Das Copyright für vom Verlag gestaltete
Anzeigen und Artikel liegt beim Verlag.
Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit
schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos,
Vorlagen und für Programmhinweise kann keine
Garantie übernommen werden, sie sind aber
herzlich willkommen.
Atemberaubender Blick von der Adlerschanze
nee-Gewinner Sigurd Pettersen, Ljoekelsoey und Romoeren, die Österreicher Widhoelzl,
Hoellwarth und Vorjahressieger Thomas Morgenstern sowie die Finnen mit Janne
Ahonen und Matti Hautamaeki
werden sowohl im Einzelspringen als auch im Teamwettbewerb die begehrten Podestplätze anstreben.
Das Skisprung-Wochenende mit
breitem Rahmenprogramm be-
ginnt bereits am Donnerstag,
den 29. Juli, mit dem “Grand
Prix Warm-Up” im Europa-Park
und einem BeachvolleyballTurnier für Fans, das ab 14 Uhr
beim Kurhaus Hinterzarten
stattfindet. Am Freitag treten
erstmals die Springer in Aktion, wenn ab 14.30 Uhr das offizielle Training und die Qualifikation ausgetragen werden. Mit
der “Rothaus-Zäpfle-Party”
(20 Uhr) und reichlich musikali-
scher Unterhaltung im Festzelt
klingt der Tag aus. Die eigentlichen sportlichen Ereignisse
starten am Samstag mit dem
Einzelspringen, das um 13 Uhr
mit dem Probedurchgang eingeläutet wird, ehe am Abend
eine weitere Party, unter anderem mit der Band Matzepan,
steigt. Das Teamspringen bildet dann am Sonntag ab 11
Uhr den Abschluss des Hinterzartener FIS Grand Prix 2004.
Mit 80 Stundenkilometern ins Tal
Deutsche Meisterschaft Mountainbike Downhill in Todtnau
Einen weiteren radsportlichen
Leckerbissen erlebt der Schwarzwald am 17. und 18. Juli, wenn
im MTB-Fun-Park in Todtnau
bereits zum 2. Mal die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin Downhill ausgetragen
wird. Felix Wesendahl, der Betreiber des Fun-Parks, erwartet
dazu an die 400 Radsportler
aus dem gesamten Bundesgebiet, davon über 200 Lizenzfahrer - und fahrerinnen sowie
eine Vielzahl von Hobbybikern.
Zudem dürften etwa 2.000 Zuschauer die Strecke säumen.
Der MTB-Fun-Park verzeichnet seit seiner Eröffnung einen
enormen Zulauf und zählt bei
jährlichen Zuwachsraten von
ca. 30 Prozent rund 8.000 Besucher per anno. Die Strecke von
der Bergstation Hasenhorn
hinab ins Tal besitzt eine Länge von 2,7 Kilometern mit einem Höhenunterschied von
370 Metern. Die bislang schnellste Zeit gelang vor zwei Jahren
dem Franzosen Fabian Barrel,
der beim europaweit ausgetragenen Maxxis-Cup 3:17 Minuten benötigte. Geschwindig-
keiten von bis zu 80 Stundenkilometern sind dabei an der Tagesordnung. Zu den Topfavoriten auf nationale Meisterehren zählen vor allen Dingen
der Vorjahressieger und vielfache Deutsche Meister Markus
Klausmann aus Teningen sowie der amtierende Vizemeister
Frank Schneider, der aus Thüringen stammt, derzeit jedoch
in Freiburg lebt. Bei den Damen wird besonders die Dortmunderin Antje Kramer hoch
gehandelt. Die Veranstaltung
beginnt am Samstag, den 17.
Juli, ab 9 Uhr mit dem Training,
dem sich um 16 Uhr ein See-
ding Run zur Ermittlung der
Startaufstellung anschließt.
In der gesperrten Todtnauer
Innenstadt erwartet die Radsport-Fans am Abend eine
MTB-Expo mit Party, DJ und
einer reichhaltigen Gastronomie, ehe es am Sonntag für die
Athleten richtig ernst wird: Um
13 Uhr gehen zunächst die Junioren an den Start, anschließend sind die Damen an der
Reihe und auf 14.30 Uhr ist
das Rennen der Herren terminiert. Es werden jeweils zwei
Läufe absolviert, wobei der
bessere in die Wertung eingeht.
Adventure-Golfpark Enzklösterle
das abenteuerliche Minigolferlebnis
Minigolf wird auf dem Adventure-Golfpark
in Enzklösterle revolutioniert: 18 knifflige
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vor witzige Herausforderungen.
Die Bälle müssen sich ihren Weg
durch Wasserflächen, über Rundhölzer oder Kiesfelder suchen.
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SPORT
Abenteuerliches Minigolferlebnis
Adventure-Golfpark in Enzklösterle
Mit einem breiten Freizeitangebot kokettiert die Region um
Enzklösterle im Nordschwarzwald,
die sich für Tagesausflügler
und Urlauber zu einem immer
beliebteren Ziel entwickelt. Unter einer Vielzahl von Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
finden sich beispielsweise die
Riesenrutsche im Poppeltal,
das Kulturdenkmal Rußhütte
und die Flößerseen, das Krippenmuseum und das Freilichtmuseum im Rohnbachtal.
Bereichert wird diese Palette
neuerdings durch eine Minigolfanlage, die in der Ortsmitte
von Enzklösterle angelegt
wurde. Dabei handelt es sich
aber keineswegs um eine herkömmliche Anlage, sondern um
einen innovativen AdventureGolfpark, dessen 18 Bahnen an
die natürliche Umgebung angepasst sind und ein abenteuerliches Erlebnis garantieren.
Gespielt wird auf typischen
Materialien des Schwarzwaldes, über Holzrugel und Trockenmauern, auf einem Wasserfilm oder durch ein Felsenfeld. Geschicklichkeit und strategisches Vorgehen ist auch
bei den Bahnen “Schneckentäler” und “Poppeltal” gefordert, wo Distanzen von über
30 Metern zu überwinden sind.
Ein günstiger Familientarif
oder alternativ der kostenlose
Besuch mit der SchwarzwaldCard machen einen Ausflug zusätzlich schmackhaft.
Weitere Infos gibts unter
www.adventure-golfpark.de.
Dreisamstadion heißt jetzt badenova-Stadion
Während sich die Fußball-Europameisterschaft in Portugal
in diesen Tagen ihrem Höhepunkt zuneigt, beginnt in hiesigen Gefilden so langsam die
Vorbereitung auf die 42. Bundesliga-Saison. Beim SportClub Freiburg war der Aufgalopp auf den 1. Juli terminiert, dem sich das traditionelle
Trainingslager auf der Nordseeinsel Langeoog (4. bis 14.
7.) anschließt. Höhepunkt der
Testphase und dritter Akt der
Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläum ist am 3.
August das Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern
München, ehe mit dem Heimspiel gegen Hansa Rostock (7./
8. August) die Punktejagd aufs
Neue startet.
Wie längst gewohnt und nicht
anders erwartet blieben die
publicity-trächtigen Schlagzeilen auch in der abgelaufenen
Sommerpause nahezu aus. Immerhin für ein gewisses Aufsehen sorgte die bundesweit einzigartige Solarinitiative, die der
SC gemeinsam mit dem regionalen Energieversorger badenova in die Wege geleitet hat:
Für rund 5 Millionen Euro werden auf den restlichen Flächen
des SC-Stadions und der Freiburger Fußballschule sowie
den Dächern der badenova
Betriebsgebäude in der Region
8.000 Quadratmeter Solarmodule installiert, die jährlich
ca. 950.000 Kilowattstunden
umweltfreundlichen Strom erzeugen. Die Realisierung des
Projekts mit einer Investitions-
Fußball: Sport-Club Freiburg
summe von 5 Millionen Euro
soll unter Beteiligung von
Freiburger Bürgern und SCFans vonstatten gehen, wobei
zunächst exklusiv den Dauerkartenbesitzern Kommanditanteile zwischen 1.500 und
15.000 Euro angeboten werden.
Es wird mit einer Rendite von
über sechs Prozent gerechnet.
Laut Volker Finke setzt der
Sport-Club “mit dieser Initiative seine Profilierung als ökologisch ausgerichteter Verein
konsequent fort”.
Der Sponsorenvertrag mit der
badenova, der auf fünf Jahre
datiert ist, beinhaltet indes
eine werbeträchtige Gegenleistung, die bei den Fans keineswegs auf ungeteilte Zustimmung stößt: Das Dreisamstadion wird zur kommenden
Spielzeit in badenova-Stadion
umbenannt, was sich unter anderem in einem Schriftzug am
Eingang Schwarzwaldstraße
und auf den Eintrittskarten äußern wird. “Der Sport-Club
verkauft ein Stück seiner Seele”, hallte es deshalb zuletzt
vielfach durch die regionale
Presse. Dagegen verweisen die
Vereinsverantwortlichen auf
das Argument der Konkurrenzfähigkeit, die mittelfristig nur
mit Hilfe neuer Finanzquellen
gewahrt werden könne.
Etwas in den Hintergrund gedrängt wurde angesichts dieser Geschehnisse die bislang
einzige Neuverpflichtung für
die Saison 2004/05, bei der es
sich um ein bekanntes Gesicht
handelt: Den Franzosen Regis
Dorn, der bereits von 2000 bis
2002 das SC-Trikot trug, ohne
den erhofften Durchbruch zu
schaffen. Bis Ende 2003 spielte
der 24-jährige Angreifer in China bei Shanghai Cosco, ist
seither vereinslos und hielt
sich in den letzten Monaten
als Trainingsgast beim SportClub fit. Offenbar mit viel Engagement, hat er das Trainergespann Finke/Sarstedt doch
mit seiner Schnelligkeit, seiner
guten Technik und gewachsenen Erfahrung überzeugt.
Ansonsten blieb der SC auf
dem Transfermarkt untätig und
vertraut auf jenen Kader, der
im Mai den Klassenerhalt geschafft hat. “Bei vielen Spielern ist noch Luft nach oben”,
ist Trainer Finke von der Entwicklungsfähigkeit seiner Mannschaft überzeugt. Wohl eine
realistische Einschätzung, haben doch eine ganze Reihe
von Akteuren erst im Vorjahr
ihre Bundesliga-Premiere gefeiert. Zu den weiteren Veränderungen gehören der Abschied
von Andreas Zeyer (Karriere beendet) und Rolf Christel GuiéMien, dessen Vertrag im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. Der Kongolese
wechselt ablösefrei zum Erstliga-Absteiger 1. FC Köln. Publikumsliebling Tobias Willi,
Zlatan Bajramovic und Oumar
Kondé, die ebenfalls mit einem
Vereinswechsel liebäugelten,
bleiben den Breisgauern und
ihren Fans hingegen erhalten.
Im Anschluss an das Ausdauertrainingslager auf Lange-
oog will sich der Sport-Club in
einer ganzen Reihe von Testspielen den letzten Schliff holen. Die Mannschaft spielt am
16. Juli beim Regionalligisten
TSG Hoffenheim, am 18. Juli
(18 Uhr) gegen den Karlsruher
SC (Rheinstadion, Kehl) und
ist vom 23. bis 25. Juli beim
INHABER B. SCHUBERT
Kaiserstuhl-Cup in Bahlingen
zu Gast (Termine siehe Sportkalender). Noch offen ist der
Austragungsort für das Aufeinandertreffen mit dem französischen Erstligisten und UEFACup-Teilnehmer FC Sochaux, das
am Samstag, den 31. Juli, stattfindet.
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Ein Alumni-Rektor-Sommerball ohne das Akademische
Orchester der Albert-Ludwigs-Universität ist undenkbar. Wenn Rektor Prof. Dr.
Wolfgang Jäger dieses Jahr
zum ”Samba-Salsa-Sommerball” am 10. Juli in das Konzerthaus einlädt, darf das offizielle Orchester der Universität nicht fehlen. Für die rund
90 Musiker ist es ein besonderes Jahr, schließlich feiert
das Orchester, das 1963 als
Kammerorchester der medizinischen Fakultät gegründet
wurde, sein 40-jähriges Bestehen. Viele bleiben ihm über
die eigentliche Studienzeit
hinaus treu. Seit dem Wintersemester 2001/2 wird es von
Sebastian Tewinkel dirigiert,
der vor zwei Jahren auch die
Leitung des Südwestdeutschen
Kammerorchesters Pforzheim
übernommen hat. Mit dem
Konzertmeister des Akademischen Orchesters Nikolaus
Gündel und dem Vorstandsmitglied Martin Ochs sprach
Annette Hoffmann.
Kultur Joker: Wie jedes Jahr
eröffnet das Akademische Orchester den Alumni-RektorSommerball, der diesmal unter dem Motto ”Samba-Salsa”
steht. Lateinamerikanische
Rhythmen sind nicht die eigentliche Stärke des Orchesters, oder?
Gündel: Wir werden auch dieses Jahr Strauß-Walzer spielen.
Aber wir haben auch einen
Tango ins Programm aufgenommen.
Ochs: In den letzten Jahren
sind wir immer wieder gebeten
worden, etwas passendes zum
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Motto des Balles zu spielen.
Unsere große Hoffnung ist,
dass Österreich einmal Motto
wird (lacht).
Kultur Joker: Das Programm
des Semesterabschlusskonzertes am 9. Juli im Konzerthaus,
mit dem auch das 40-jährige
Bestehen des Orchesters gefeiert wird, entspricht mit Anton
Bruckners 6. Symphonie und
dem Cellokonzert von Robert
Schumann schon eher dem
Profil.
Ochs: Ja, das ist ein klassisches Programm für ein Symphoniekonzert. Das Orchester
hat eine eigene Bruckner-Tradition entwickelt, was sicherlich nicht die Regel für ein studentisches Orchester darstellt.
Seit zwölf Jahren versuchen
wir uns mit respektablem Erfolg an Bruckner und seit den
90er-Jahren hat jeder Dirigent
mindestens eine der Symphonien mit uns einstudiert. Das
Cellokonzert eignet sich von
der Länge und seinem Charakter sehr gut als Beiprogramm.
Joker: Was bedeutet es, das
offizielle Orchester der Universität zu sein?
Gündel: Die Uni unterstützt
uns mit einem großzügigen Betrag. Gleichzeitig haben wir
aber das Glück, einen selbständig agierenden Vorstand zu haben. Niemand drückt uns Programme oder einen Dirigenten
auf, das liegt ganz in unserer
Hand. Es ist ein Geben und
Nehmen. Wir spielen als Gegenleistung auf dem Alumni-
Rektor-Sommerball und eröffnen im Herbst das Akademische Jahr. Darüberhinaus spielen wir auf Wunsch der Universität auch bei weiteren offiziellen Anlässen.
Kultur Joker: Wie finanziert
sich das Orchester denn, die
Unterstützung durch die Uni
wird ja nur einen Teil der Ausgaben decken?
Ochs: Wir verkaufen unsere
Konzerte. Seit drei Jahren eröffnen wir das Festival ”Les
concerts du cloître” in Guebwiller. In der näheren Umgebung einen großen Saal zu finden ist relativ schwierig. Die
professionellen Konzertveranstalter sind für uns nur schwer
zu erreichen. Wir befinden uns
zwischen zwei verschiedenen
Welten.
Gündel: Die Konzerte im Konzerthaus sind für das Orchester
natürlich sehr teuer, dennoch
kommt für uns am Ende ein
Plus heraus. Die Mitglieder
beteiligen sich auch durch einen moderaten Semesterbeitrag am Etat.
Kultur Joker: Der derzeitige
Dirigent Sebastian Tewinkel
hat in einem Interview gesagt,
er behandele das Akademische Orchester wie ein Berufsorchester. Wie kann man
das leisten, wenn man wie Sie
Mathematik und Englisch studiert oder als Konzertmanager arbeitet?
Gündel: Hier finden sich Leute
zusammen, die Musik als ein
sehr dominantes Hobby auf-
fassen. Jeder einzelne bringt
seinen Einsatz und hat auch
großen Spaß dabei. Es ist
schon ein Phänomen, dass gut
85 Prozent des Orchesters Musik auf einem sehr beachtlichen Niveau betreibt.
Kultur Joker: Wie ist das Orchester organisiert?
Gündel: Das Orchester ist ein
Verein. Unsere Satzung besagt,
dass in allen wichtigen Fragen
die Orchesterversammlung konsultiert werden muss und der
Dirigent für vier Semester gewählt ist und dann vom Orchester neu bestätigt wird.
Ochs: Nach vier Semestern
denken beide Seiten darüber
nach, ob man die Zusammenarbeit verlängern möchte. Im
Fall von Sebastian Tewinkel ist
dies für uns überhaupt keine
Frage. Wir entscheiden aber
nicht alles basisdemokratisch.
Der Vorstand gibt in Zusammenarbeit mit dem Dirigenten
die Richtlinien der Politik vor.
Die große Eigenständigkeit
des Orchesters ist uns aber
sehr wichtig. Was wir machen,
geschieht, weil wir es wollen.
Kultur Joker: Vielen Dank für
das Gespräch!
Alumni-Rektor-Sommerball
am 10. Juli um 19.30 Uhr im
Konzerthaus. Festkonzert zum
40-jährigen Bestehen des Akademischen Orchesters am 9.
Juli im Konzerthaus um 20
Uhr. Das Orchester sucht immer wieder Mitspieler. Infos
unter: www.akademischesorchester-freiburg.de.
KULTUR JOKER 23
MUSIK
Freiburger Barocksolisten Von “Black Magic Woman” bis “Smooth”
Konzertpremiere in St. Ottilien
Am 1. August, 18 Uhr, eröffnen die Freiburger Barocksolisten (Ltg. Günter Theis) in
dem lauschigen Kirchlein St.
Ottilien einen neuen Veranstaltungszyklus, da das Historische Kaufhaus wegen rational nicht nachvollziehbarer
Mietüberhöhung dabei ist,
sich als kammermusikalisches
Zentrum Freiburgs nach 35 erfolgreichen Jahren zu verabschieden. Auf dem Programm
stehen musikalische Raritäten
des Rokoko und der Frühromantik für drei Bläser und Gitarre von Joseph Haydn, W.A.
Mozart, Ludwig van Betthoven, Andreas Goepfert und aus noch unveröffentlichtem
Manuskript - Anton Bernhard
Fürstenau.
Die Freiburger Barocksolisten
musizieren in der Besetzung
Gesa Maatz, Flöte; Günter Theis,
Oboe/Englischhorn; Matthias
Maria Scholz, Fagott, und Fritz
Mühlhölzer, Gitarre.
Gogawa- und Wakkodaiko
Japanische Trommlergruppe im Audimax
Am 16. Juli, 19 Uhr, kommt die
japanische Trommlergruppe der
„Gogawa- und Wakkodaiko“
auf Einladung des DeutschJapanischen Kulturvereins
Freiburg e.V. ins Audimax der
Universität Freiburg.
Santana-Open Air auf dem neuen Messplatz
In den Geschichtsbüchern des
Rock hat Carlos Santana längst
seinen Platz gefunden. Zum einen, weil er eine einzigartige
Verbindung von Rock und
Blues mit lateinamerikanischen
und afro-kubanischen Rhythmen kreiert hat, zum anderen
wegen seinem unverwechselbaren Gitarrenstil, was eine seit
nunmehr 35 Jahren währende
Erfolgsformel ergibt. Im Rahmen seiner Shaman Tour 2004
kommt Santana am 11. Juli,
zum Open Air auf den neuen
Freiburger Messplatz.
Der ganz große Karrieresprung
gelang dem Ausnahmegitarristen 1969 mit seinem Auftritt
in Woodstock sowie dem Debüt-Album “Santana”, das schon
die Klassiker “Black Magic Woman” und “Evil Ways” enthielt.
Das Nachfolgewerk “Abraxas”
mit dem Welthit “Samba Pa Ti”
verkaufte sich dann über 3,5
Millionen Mal und machte
Santana endgültig zum Super- Carlos Santana
star. Bis in die späten 70er Jahre war er mit Songs wie “Euro- oder “She’s Not There” regelpa”, “Dance Sister Dance” mäßig in den internationalen
Charts vertreten, ehe er sich
verschiedenen Projekten nicht nur musikalischer Natur zuwandte. Den Weg zurück auf
die großen Bühnen ebnete sich
Santana 1999 mit der CD “Supernatural”, die er mit Musikern aus den verschiedensten
Stilrichtungen einspielte, und
dem aktuellen Album „Shaman“. Die beiden Alben gewannen alle nur erdenklichen
Preise und heimsten zusammen
ein gutes Dutzend Grammys
und Latin Grammys ein. Live
präsentiert Carlos Santana seine alten und neuen Hits mit einer 10-köpfigen Besetzung,
darunter Keyboarder Chester
Thompson, Drummer Dennis
Chambers sowie die beiden
Sänger Andy Vargas und Tony
Lindsey.
Veranstaltungsbeginn mit zwei
Support-Acts ist um 17.30 Uhr.
Aufgepasst: Wir verlosen an
die ersten 2 Anrufer am Montag, 5. Juli, 13 Uhr, unter Tel.
0761/7910207, jew. 2 Eintrittskarten für Santana.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Freiburg und dem Studium generale der Universität
4. African Music Festival in Emmendingen
Freiburg. Infos und Karten:
Tel. 07633/3488 (bitte den AB Ein pures, einmaliges Afrika- Wurzeln afrikanischer Kultur schem Bauchtanz, das Trio
Erlebnis mit Live-Musik, kuli- entführt. Als Top-Act konnte Afrika sowie der African Mabenutzen).
narischen Köstlichkeiten und Maciré Sylla aus Guinea ver- donna Chor, der vielstimmige
einem Basar versprechen die pflichtet werden, die zu den be- Gesänge vom schwarzen KonVeranstalter des African Music sten Vokalistinnen Westafrikas tinent anstimmt. Dazu gibt es
Festivals, das am 31. Juli, ab 15 gezählt wird und von ihrem er- feines Essen und leckere
Freiburger Spielleyt in St. Lioba
Uhr auf dem Emmendinger sten Album “Mariama” allein Drinks, afrikanisches KunstAm 3. Juli findet um 19.30 Uhr kobston“ oder dem französi- Schlossplatz stattfindet. Das in Afrika über 400.000 Exempla- handwerk und Kinderschmindas 10. Klosterkonzert St. schen „Grande Chanson des diesjährige Motto lautet “Roots re verkauft hat. Mit von der ken. Tanz- und TrommelworkLioba statt. Im Oratorium des Pelerins“ stehen Kompositio- of Africa”, das die Besucher Partie sind die 15-köpfige Tanz- shops mit den Mitgliedern von
Klosters musizieren die Frey- nen aus dem „Liber Sancti mit traditionellen Tänzen und gruppe Odehe aus Ghana, Odehe runden das 4. African
burger Spielleyt mit ihrem Pro- Jacobi“, einer Handschrift, die rhythmischer Musik an die Amira el Amar mit orientali- Music Festival ab.
gramm „Pilgerwege“. Im Mittel- im 12. Jahrhundert in Santiago
punkt dieses Programms ste- de Compostela entstand und
hen Lieder und frühe Ori- die neben Musik auch eine Art
ginalkompositionen aus dem „Reiseführer“ für die Pilger zum
12.-16. Jahrhundert, die ent- Grab des heiligen Jakobus entZum 28. mal Russische Schule in Freiburg
lang dem Camino de Santiago hält. Sehnsuchtsvolle weltli(dem Jakobsweg) entstanden che Lieder der Pilger sowie Die beiden sind schon eine In- zerte sind aber auch über den Friedrich Gulda aufführen (25.
sind. Neben volksnahen Lie- Loblieder an die heilige Jung- stitution in Freiburg: Altmei- gesamten Zeitraum des Meis- Juli, 20.15 Uhr). Modernere
dern wie dem deutschen „Ja- frau Maria runden das Pro- ster Vitaly Margulis und sein terkurses verteilt. Vitaly Mar- Klavierliteratur kann man auch
gramm ab. Eine CD-Veröffent- Sohn Jura halten vom 19. bis gulis selbst eröffnet das Pia- beim Konzert von Sergey Balichung zu „Pilgerwege“ ent- 31. Juli schon zum 28. Mal den nofest mit Werken von Ludwig bayan kennen lernen. Er spielt
ALLES ZU
stand in Zusammenarbeit mit Meisterkurs „Russische Schu- van Beethoven und Préludes die „Study variations“ von
im Historischen Kaufhaus von Claude Debussy (19. Juli, Kenneth Leighton, daneben
TOP-PREISEN dem SWR, Landesstudio Frei- le“
ab.
Der
Unterricht mit hochbe- 20.15 Uhr). Das Nachwuchs- virtuose Klassiker wie Liszts hSommerreifen alle Marken
burg. Infotel.: 0761/34201.
gabten jungen Pianistinnen Duo Polina Leschenko und Moll-Sonate und Chopins SoGebrauchtreifen
und Pianisten ist öffentlich, Michael Bezverhny spielt Wer- nate Nr.3, ebenfalls in h-Moll.
Kompletträder
Tuning/Zubehör/Alufelgen
zum ersten mal dürfen auch ke für Klavier und Geige von Im Konzertreigen dabei ist
Fahrwerke/Auspuff
Schulklassen den Meisterkurs Mozart, Schumann oder Pro- auch in diesem Jahr wieder der
Ölwechselservice
besuchen und sich von der kofieff (21. Juli, 20.15 Uhr). Der langjährige Margulis-Schüler
Ausstrahlung des ehemaligen in Freiburg sehr bekannte Igor Bernd Glemser, Professor an
PREISWERTER
Freiburger Klavierprofessors Kamenz bringt unter anderem der Würzburger MusikhochmONTAGESERVICE
Eigenkompositionen für
faszinieren lassen. Der Meis- die Mondschein- und die schule. Er wird neben den vier
Reifen-Box 2 Gitarren, Saxophon und terkurs geht zu Ende mit dem Waldstein-Sonate von Ludwig Brahms-Balladen, die man auch
Industriegebiet Hugstetten
traditionellen Abschlusskon- van Beethoven zu Gehör (22. bei Grigory Guzman hören
Gitarre.
Benzstraße 4
zert (31. Juli, 19 Uhr), an des- Juli, 20.15 Uhr) und Grigory kann, eine Transkription von
Tel. 07665-3670
sen Ende das Publikum be- Guzman wird neben Scarlatti- „Isoldes Liebestod“ aus RiE-mail: [email protected]
Fr.09.07.04, 21 Uhr
stimmt, welcher der Teilnehmer Sonaten und den vier Brahms- chard Wagners „Tristan und
Wir ziehen um!
im Ristorante „La Corona“
Ab 15. Juli finden Sie uns in
den Ingrid-Martin-Förderpreis Balladen op. 10 die Übungs- Isolde“ zum Besten geben (30.
FR-Littenweiler
Hugstetten, Am Bahnhof 20.
bekommt. Hochkarätige Kon- stücke „Play Piano Play“ von Juli, 20.15 Uhr).
24 KULTUR JOKER
Wurzeln afrikanischer Kultur
„Pilgerwege“
Klimpern wie die Russen
Gitarrenduo
„Guiséme“
MUSIK
Attraktiv für Liebhaber Alter Musik
56. Staufener Musikwoche vom 1. bis 7. August
Über eine immense Tradition
verfügt die Staufener Musikwoche, die bereits 1949 erstmals durchgeführt wurde. Das
unter der künstlerischen Leitung von Musikprofessor Wolfgang Schäfer stehende Festival ist von Kursen für alte Musik und Chorarbeit sowie abendlichen Konzerten geprägt.
Die Reihe der öffentlichen Veranstaltungen wird am 1. August in der Aula des Staufener
Faustgymnasiums eröffnet, wo
das Freiburger Vokalensemble
und das international anerkannte Klavierduo Hans-Peter
und Volker Stenzl mit Liedern
von Johannes Brahms und
Franz Schubert aufwarten.
Zwei Tage darauf (3.8.) sind
die Sopranistin Monika Mauch
und das Marais Consort, das
als eines der führenden europäischen Ensembles für Alte
Musik gilt, in Staufen zu Gast.
Das Quintett setzt auf große
Authentizität, verwendet Kopien von italienischen Instrumenten der Spätrenaissance
und stellt seine Konzertprogramme auf der Basis sorgfältigster Quellenforschung zusammen. Auf dem Programm
stehen Lieder von Michael
East, John Downland, William
Byrd und anderen Komponisten aus dem späten 16. und
Musikwoche vollzieht sich
dann am 7. August in der Kirche St. Martin. Mitwirkende
sind der Kammerchor und ausgesuchte Dirigenten des Staufener Chorseminars 2004, das
in diesem Jahr zum 6. Mal für
erfahrene Chorleiter und -sänger,
Schul- und Kirchenmusiker sowie fortgeschrittene Studenten
angeboten wird. Tenor Christian Dietz, Organist Michael
Behringer, Violinist Frederik
Borstlap und Eberhard Busch
als Sprecher komplettieren die
Besetzung, die Werke von
Schein, Bach und Distler erklingen lässt.
Die Konzerte beginnen jeweils
um 20 Uhr.
Im Sommer eine feste Größe
Schon zum zehnten Mal: Fest der Innenhöfe
Der Freiburger Münstersommer wirft seine Schatten voraus und wird die Breisgauer
Sommernächte hoffentlich bald
von der feuchtklammen Kälte
befreien. Zum besonderen Höhepunkt soll auch in diesem
Jahr das Fest der Innenhöfe
werden (23. und 24. Juli), das
sich zu einem absoluten „Renner“ entwickelt hat. An zwei
Abenden kann man Klassik,
Jazz und Weltmusik im Freien
genießen, von einem zum anderen Treffpunkt wandeln und
sich von der lauschigen Atmosphäre inspirieren lassen. Das
ungewöhnlichste Highlight
befindet sich im Innenhof der
Alten Universität. Exklusiv auf
diesen Innenhof ausgerichtet,
gestaltet der Schweizer Daniel
Ott zusammen mit Freiburger
und internationalen Künstlern
ein Nonstopp-Konzert von
19.30 Uhr bis 21.45 Uhr, bei
dem unterschiedlichste Instrumente zum Klingen kommen,
sich über den Hof bewegen,
Komposition und Improvisation, Klassik, Volks- und Weltmusik in einen Dialog treten:
ein Konzert als Metapher für
das gesamte Innenhof-Fest.
Den weitesten Weg kommt die
Chinesin Lan Wei-Wei angereist, um ihr Instrument zu präsentieren: die Pipa, eine Kurzhalslaute, mit der sie traditionelle und moderne chinesische
Musik spielen wird (23.7., 22.30
Uhr, Wentzingerhaus). Daneben
gibt es noch vieles andere zu
entdecken. Die künstlerische
Leiterin des Freiburger Barockorchesters, Petra Müllejans ist
mit drei verschiedenen Programmen in vier Konzerten zu
hören (u.a. 23.7., 22.30 Uhr, Historisches Kaufhaus). ZMFPreisträger Murat Coskun zeigt
türkische Trommelkunst (23.7.,
23 Uhr, Augustinermuseum),
das preisgekrönte Freiburger
Blockflötistinnen-Trio „L’art
du bois“ stellt sich vor (24.7.,
21 Uhr, Wentzingerhaus) und
zum ersten Mal wird ein Innenhof-Konzert von einem bzw. einer Freiburger GMD gestaltet:
Karen Kamensek führt mit zwei
amerikanischen Gesangskollegen Songs aus Übersee auf
(24.7., 20 Uhr, Schwarzes Kloster). Daneben finden sich alte
Bekannte wie das polyglotte
Damenquintett „Aquabella“
aus Berlin (23.7., 20 Uhr,
Konzert in St. Trudpert/Münstertal
Der katholische Verband der
Kinder- und Jugendchöre „Pueri Cantores“ veranstaltet alle
zwei Jahre ein internationales
Chorfestival. In diesem Jahr ist
Deutschland Gastgeber! Zu
diesem Anlass kommen am 10.
Juli ausländische Kinder- und
Jugendchöre nach Deutschland und sind dezentral in ganz
Deutschland verteilt in Familien zu Gast. Am 14. Juli brechen
diese Chöre zusammen mit ihren deutschen Gastgebern zur
Sternwallfahrt nach Köln auf,
wo am 18. Juli das große Finale
stattfindet. Auch in unserer
Marais Consort
frühen 17. Jahrhundert. Der
Bariton Michael Volle vom Ensemble des Opernhauses Zürich und der mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen
dekorierte Pianist Chia Chou
aus Taiwan zeichnen am 5. August, für das Programm verantwortlich. Zu Gehör gebracht
werden Werke von Robert
Schumann, Chansons von
Maurice Ravel und Balladen
von Carl Loewe. Der Freitag
sieht ein Workshop-Konzert
des Studios für Alte Musik,
dessen Inhalte im Rahmen eines Kurses von Spielern historischer Blas-, Zupf- und Streichinstrumente erarbeitet werden.
Der Abschluss der Staufener
Pueri Cantores-Chorfestival
Augustinermuseum) oder das
männliche Pendant „Java Five“
aus Halle mit vokaler SwingMusik (24.7., 21.30 Uhr, Rathaus). Und natürlich ganz alte
Bekannte wie die Harfinistin
Ursula Holliger (23.7., 19.30
Uhr, Wentzingerhaus), der Pianist Jura Margulis (23.7., 20
Uhr, Schwarzes Kloster) oder
das Freiburger Schüler-Jazzorchester (23.7., 20 Uhr, Basler
Hof).
Parallel zum Fest der Innenhöfe
öffnen die Freiburger Museen
ihre Pforten für die Museumsnächte, Freitags ab 19 Uhr,
Samstags von 14 Uhr bis 1 Uhr
und Sonntags von 13 Uhr bis
17 Uhr. Neben einem umfangreichen Abendprogramm kann
man sich im Augustinermuseum über den Umbau informieren, das Museum für Stadtgeschichte zeigt ein Reproduktionsklavier der Freiburger
Firma Welte, das Museum für
Neue Kunst lädt zur Vernissage der Malerin Hilla Rebay und
auch die anderen Museen zeigen sich bei ihrem Start in die
neue Ausstellungssaison. Weitere Informationen: Kulturamt,
Tel. 0761/2012101.
Region sind vom 10. bis 14.
Juli ausländische Chöre zu
Gast, die zusammen mit einigen
deutschen Chören am 11. Juli,
20 Uhr, in der Pfarrkirche St.
Trudpert im Musiksaal ein
Konzert innerhalb der Konzertreihe „Konzerte in St. Trudpert“ gestalten werden. Etwa
300 Kinder und Jugendliche
wirken bei dieser Veranstaltung
mit. Die Freiburger Domsingknaben und die Freiburger
Mädchenkantorei werden ebenfalls zu hören sein. Kartenvorverkauf: Kurverwaltung Münstertal: Tel. 07636/70730.
„Lyrik & Jazz“
The Trio im Waldsee in Freiburg
The Trio gastiert mit dem Programm „Lyrik & Jazz“ feat. Johannes Fischer Barnicol am 22.
Juli, 21 Uhr, im Waldsee in
Freiburg. Mit „Lyrik & Jazz“
präsentieren sich the trio und
Johannes Fischer-Barnicol mit
einem stimmungsvoll-heiteren
Programm mit Texten von Erich
Kästner und Robert Gernhardt,
gewürzt mit spritzig-jazzigen
Stücken von The Trio: Mike
Schweizer (sax), Stefan Rheidt
(bass), Shakir Ertek (perc).
Die drei Musiker verflechten
auf kongeniale Weise ausdrucksvolle Musik mit dem
leichten und nuancenreichen
Vortrag einer sprechenden
Stimme. Unterhaltsam-geistreiche Texte treffen auf kreative
Verklanglichung in jazzig-improvisierter Musik. Johannes
Fischer-Barnicol liest Texte frei
nach dem Motto: „Was auch
immer geschieht: Nie dürft ihr
so tief sinken, von dem Kakao,
durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken!“ (Erich
Kästner).
Flöten und Cembalo
Raritäten im Schloss Ebnet
Am 4. Juli findet im Gartensaal
zu Schloss Ebnet (Schwarzwaldstr. 278) ein Kammerkonzert mit barocken Flöten und
Cembalo statt. Das Programm
umfasst unbekannte authentische Sonaten für Blockflöte
und B.c. von Daniel Purcell
(Bruder des bedeutenden Henry P.) und des schwedischen
Barockkomponisten Johan Roman und im 2. Teil eine erst unlängst wieder zugänglich gewordene Sonate für Traversflöte und Cembalo des ältesten
Bach-Sohnes Wilhelm Friedemann sowie eine eigenwillige
Instrumentalrezitative enthal-
tende Sonate des „Bückeburger“ Bach-Sohnes Joh. Christoph Friedrich. Dazwischen
erklingen kontrastierende Werke für Cembalo solo: eine groß
angelegte Chaconne von G. Fr.
Händel und eine virtuose
Phantasie von W. Fr. Bach, in
der „der Clavieriste alle mögliche Freyheit“ hat (C.P.E. Bach).
Die Ausführenden sind HansMartin Linde, der zu den bekanntesten Spezialisten barokker Flöten gehört, und die Freiburger Cembalistin Professor
Helga Kirwald. Das Konzert
wird um 11 Uhr und um 17 Uhr
gegeben.
KULTUR JOKER 25
MUSIK
Stars in stimmungsvoller Atmosphäre
„Nachtgespinste“
Foire aux Vins in Colmar vom 6. bis 15. August
Balthasar-Neumann-Chor und Solisten
„Nacht ist es: nun erst erwachen alle Lieder der Liebenden.
Und auch meine Seele ist das Lied eines Liebenden.“
Friedrich Nietzsche, „Also sprach Zarathustra“
Tief in die Welt der Nacht entführt der Balthasar-NeumannChor unter der musikalischen
Leitung von Thomas Hengelbrock seine Konzertbesucher
mit Werken der Romantik von
Brahms, Schubert, Schumann
und anderen am 3. Juli, 20 Uhr,
in der Christuskirche in Freiburg. Im Mittelpunkt des Kon-
zertes „Nachtgespräche“ steht
„Der Abend“, das 1898 von Richard Strauss vertonte Gedicht
Friedrich Rückerts. In seiner
sinfonischen Klangdimension
und seinem oft als unsingbar
bezeichneten Anforderungsprofil stellt dieses Werk einen
Höhepunkt der a-cappella-Musik dar.
Voices and Percussion
Das Buschorchester mit 2 Konzerten
Das Buschorchester (großes
Ensemble) lädt diesen Sommer
zu zwei Konzerten ein. Am 16.
Juli, 20 Uhr, werden Trommelrhythmen und Lieder aus verschiedenen Kontinenten und
Kulturen in der Freien Waldorfschule (Wiehre) in Freiburg
vorgestellt. Am 18. Juli, 19.30
Uhr, spielt das Buschorchester
in Staufen im Martinsheim. Das
Buschorchester ist ein menschlich-musikalisches Abenteuer
mit ungefähr 50 Mitgliedern, die
nach vielen Jahren gemeinsamen Trommelns und Singens
ihre zweite CD präsentieren. Sie
enthält musikalische Elemente
aus Afrika und anderswo - von
humorvoll bis feierlich, von einfach bis anspruchsvoll, von
Xylophon und steel drum über
Djembe und Kenkeni bis zu
Oceandrum und Klepperle. Ein
erfrischendes Experiment zwischen akustischer Weltmusik
und europäischen Gesangstraditionen.
(“Mighty Quinn”, Blinded By
The Light”) und Jethro Tull
(“Locomtive Breath”, “Aqualung”) braucht man ebenfalls
kaum Worte zu verlieren.
Ruhigere, aber gleichwohl emotionale Klänge gibt es am 9.8.
mit Patricia Kaas und dem
Rhythm & Blues-Vertreter Corneille, ehe am 10.8. mit Wishbone Ash und Europe erneut
JazzNights Open-Air auf dem Marktplatz
Konzert in der Katholischen Akademie
26 KULTUR JOKER
Try this: Pink
zwei Gruppen aus dem großen
Zeitalter des Rock in Colmar
vorstellig werden. Weiter geht
es am 11.8. mit Archive und
Massive Attack sowie am 12.
8. mit keinem Geringeren als
Lou Reed (Vorprogramm: Benabar), der als eines der wahren Genies des Rock’n’Roll
gilt. Aktuelle Pop- und Rockmusik aus den USA kredenzt
am nächsten Tag (21 Uhr) die
Sängerin Pink, die in den beiden vergangenen Jahren mit
den Alben “M!issundaztood”
und “Try This” absolute Welterfolge feiern konnte. Die kalifornische Band The Offspring
(14. 8., 21 Uhr) und Stephan Eicher mit Alain Bashung als
Support (15.8.) sorgen schließlich für den krönenden Abschluss der Foir aux Vins. Soweit nicht anders angegeben
ist der Konzertbeginn auf 20.30
Uhr datiert.
Verlosung: Ran an die Telefone heißt es am kommenden Montag, den 12. Juli, 15 Uhr, wenn
der Kultur Joker für alle 10
Konzerte jeweils 2x2 Freikarten
vergibt. Tel.-Nr. 0761/7910207.
Spitzen-Jazz im mediterranen Flair
St. Florian Trio
Aus Japan kommt das Klaviertrio St. Florian, das am 9. Juli,
um 20 Uhr in der Katholischen
Akademie (Wintererstraße) in
Freiburg konzertiert. Geigerin
Motoko Mito, Cellist Yoske
Ozawa und Pianist Phillip
Young gründeten das Ensemble 1987 während des gemeinsamen Studiums am Mozarteum in Salzburg, wo sie in
Form einer Statue auch gleich
Weit mehr als eine Wein- und
Verbrauchermesse ist die Foire
aux Vins in Colmar, die sich
nicht zuletzt wegen des hochkarätigen Musikprogramms großer Beliebtheit erfreut. Bei der
57. Auflage der Messe wechseln sich wiederum bekannte
französische Interpreten mit internationalen Stars im überdachten Messe-Freilichttheater ab, das zu den schönsten
und stimmungsvollsten Arenen weit und breit gezählt werden darf.
Eröffnet wird der 10-tägige
Konzertreigen am 6. August
(21 Uhr), mit humoristischen
Chansons von Jamel Debbouze, dem sich tags darauf (21
Uhr) der französische Rockstar
Pascal Obispo anschließt. Die
Fans traditioneller Rockmusik
im Stil der 60er und 70er Jahre
kommen dann am Sonntag (19
Uhr) auf ihre Kosten. Und das
gleich mit drei Bands: OpeningAct ist die Flower Power-Legende Canned Heat, die mit
“On The Road Again” seinerzeit sogar einen Welthit verzeichnete. Über Manfred Mann
auf ihren Namensgeber, den
heiligen Florian, stießen. Seither haben die drei Musiker in
Europa, Nordamerika und Japan höchste Anerkennung erfahren und werden allseits für
ihr großes künstlerisches und
technisches Können sowie ihr
tiefes musikalisches Verständnis gelobt. Das Repertoire des
St. Florian Trios umfasst die
reiche klassische und romantische Klaviertrio-Literatur, aber
auch einige zeitgenössische
Werke. In der Katholische
Akademie kommen Stücke von
Beethoven, Martin und Schubert zur Aufführung.
Die Festival Baden-Baden GmbH
lädt am 10. Juli zum Open-AirKonzert der JazzNights BadenBaden. In diesem Jahr mit den
herausragenden Traditional Jazz
Bands diesseits des Atlantiks:
Rod Mason & his Hot Five,
The Dutch Swing College
Band und das Pasadena Roof
Orchestra. Einlass und Bewirtung ab 16 Uhr. Vorverkauf:
Tel. 07221/932700.
Besser könnte das Wochenende der Jazzlegenden nicht eingeläutet werden, wie in der
„Summer Night of Classical
Jazz“: Eine malerische Kulisse
auf dem historischen Marktplatz, ein mediterranes gastro-
nomisches Angebot direkt unterhalb des Florinterbergs und
5 Stunden Spitzen-Jazz unter
freiem Himmel.
Der englische Trompeter, Kornettist und Sänger Rod Mason
gilt in Jazz-Kreisen als legitimer Erbwalter des musikalischen Nachlasses von Louis
Armstrong. Seine Hot-Five
zählen dank enormer Virtuosität der Musiker und der perfekten Arrangements der Band zu
den besten Oldtime-Formationen. The Dutch Swing College
Band ist bis heute der Kern
der Haager-Schule, aus der etliche weltbekannte Jazzer hervorgingen. Die Niederländi-
sche Vorzeigeband steht für
professionelle Interpretationen
traditioneller Jazzmusik auf
Weltniveau. Und die Auftritte
des Pasadena Roof Orchestra
könnte man mit den Worten
umschreiben: Elf Herren aus
London begeistern die Welt mit perfekter Show, mitreißendem Swing und immer wieder
sanften Melodien.
Fortgesetzt wird das Wochenende der Jazzlegenden am 11.
Juli im Festspielhaus BadenBaden mit der Cool-Jazz-Legende Dave Brubeck.
Wer beide Veranstaltungen besucht, bekommt jeweils einen
Nachlass von 20%.
10. Staufener Werkstattkonzerte
Mozarts Klavierkonzerte im Lokschuppen
Mit der kleinen aber feinen
Konzertreihe, die der Staufener
Instrumentenbauer Christoph
Kern in seiner Werkstatt für historische Tasteninstrumente
etabliert hat, ist er dem Wunsch
des Publikums nach dem „etwas anderen Konzerterlebnis“
bestens gerecht geworden.
Mit einem umfangreichen Programm präsentieren sich die
„10. Staufener Werkstattkonzerte“ vom 9.-11. Juli. Am 9. Juli
um 19.15 Uhr im Lokschuppen
am Bahnhof spielt das Orche-
ster der Musikschule Südlicher
Breisgau e.V. unter der Leitung
von Kerstin Bögner unter anderem die Suite Don Quichotte
von Georg Philipp Telemann.
Wenn dann um 20.15 Uhr Gogol & Mäx die Bühne betreten,
geraten die Regeln der klassischen Musik ins Wanken. Die
Clowns beherrschen nicht nur
unzählige Musikinstrumente,
sondern auch die Töne zwischen den Noten.
Am 10. Juli um 20.15 Uhr kommt
mit Trevor Pinnock einer der be-
deutendsten Cembalisten und
Dirigenten unserer Zeit in die
Dorfkirche nach Grunern. Er
spielt Werke von J.S. Bach,
J.Ph. Rameau, J.C.F. Fischer
und G.F. Händel.
Zwei Klavierkonzerte von
W.A. Mozart stehen im Mittelpunkt des Programms am 11.
Juli um 20.15 Uhr in der Halle
am Staufener Bahnhof. Außerdem sind eine Violinsonate
von Beethoven und eine Klaviersonate von Haydn zu hören. Die Solistin des Abends,
Christine Schornsheim, zählt zu
den wichtigsten Interpreten
auf dem Hammerflügel. Mit der
Gesamteinspielung aller Klavierwerke von Haydn, die
noch in diesem Jahr erscheinen wird, setzt sie einen Meilenstein in der Haydn-Discographie.
Neben Christine Schornsheim
musizieren Ulla und Elisabeth
Bundies - Violine, Volker Hagedorn - Viola und Juris Teichmanis - Violoncello. Vorverkauf: Tel. 07633/802488.
MUSIK
Chris de Burgh und Zucchero
Schlossplatz Open Air in Emmendingen
Ein ausgesprochen attraktives
Programm in romantischem
Ambiente bietet das Open Air
auf dem Emmendinger Schlossplatz vom 24. bis zum 26. Juli.
Mit Chris de Burgh und
Zucchero haben sich zwei
Stars von Weltformat angesagt, dazu gibt es zum Abschluss ein regionales Highlight, wenn unter der Regie
von Werner Englert eine gewaltige Inszenierung der “Carmina Burana” mit fast 150 Darstellern aufgeführt wird. Das
erste dicke Ausrufezeichen
setzt am 24. Juli, der irische
Sänger Chris de Burgh, der das
Publikum seit über 20 Jahren
mit Hits wie “Don’t Pay The
Ferryman” oder “Lady In Red”
verzaubert. In Emmendingen
bestreitet er einen Soloabend
mit Piano und Gitarre und wird
neben den Klassikern Songs
Zucchero
aus seinem neuesten Werk “A
Road To Freedom” präsentieren. Der Titel steht nicht nur
für de Burghs ungebremste
musikalische Individualität,
sondern soll zugleich seine
neu gewonnene künstlerische
Freiheit manifestieren. Ein in
der Region stets gern gesehener Gast ist der italienische
Rockmusiker Zucchero (25. 7.).
Zu seinen bekanntesten Stücken gehören “Senza Una
Donna”, “My Love” oder
“Diamante”. Auf Erfolgskurs
befindet sich Zucchero auch
mit seiner brandaktuellen CD
“Zu & Co”, die Mitte Juni auf
Platz 4 der deutschen Albumcharts notiert war. Daneben hat
der Songwriter besonders durch
die Zusammenarbeit mit Größen wie Eric Clapton und Miles
Davis Weltruf erlangt und
zählt zu den bedeutendsten
Vertretern der populären Musik in den letzten 20 Jahren.
Veranstaltungsbeginn jeweils
20.30 Uhr.
Aufgepasst: Für die Veranstaltung mit Zucchero verlosen wir am Montag, den 12.
Juli, 13 Uhr, an die ersten 3
Anrufer jew. 2 Eintrittskarten
unter Tel. 0761/7910207.
„Teatro del mondo“
Kammerchor Staufen lädt ein
Der Kammerchor Staufen lädt
am 3. Juli (Schloss Bollschweil,
20 Uhr) und am 4. Juli (FaustGymnasium Staufen, 19 Uhr)
zu einem „Spectaculum“ ein...
Unter dem Motto „teatro del
mondo - Bühne der Welt“ lassen Liebeslieder, Tanz- und Tafelmusik von Monteverdi,
Dowland, Vecchi u.a., garniert mit
frühbarocken Tänzen und Gauk-
lertum, das pralle Lebensgefühl
der Renaissance erstehen. Neben dem Augen- und Ohrenschmaus wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Die Ausführenden sind der Kammerchor
Staufen sowie Itziar Lesaka (Mezzosopran) und das Instrumentalensemble „colori del barocco“.
Die Leitung hat Kerstin Bögner.
Vorverkauf Tel. 07633/6364.
Draw on, sweet Night
Engl. Vokalmusik mit der Camerata Vocale
„Chants d’amour“
Anton-Webern-Chor in der Christuskirche Freiburg
Der Anton-Webern-Chor Freiburg unter Leitung von Hans
Michael Beuerle gastiert am
22. Juli, 20 Uhr, in der Christuskirche mit „Chants d’amour“
von Olivier Messiaen sowie
von John Dunstaple, Josquin
des Prez, Orlando di Lasso und
Claude le Jeune. Im Zentrum des
Programms stehen Messiaens
„Cinq Rechants“ für 12 gemischte Stimmen a-cappella
aus dem Jahre 1948.
Die vom Komponisten selbst
verfassten Texte bewegen sich
zwischen Symbolismus, Surrealismus und reiner Lautkom-
position. Deren Material entstammt dem Sanskrit, weswegen Messiaen seine „langue
imaginaire“ auch „pseudo-hindoue“ nennt. Die exzentrische
Komplexität von Messiaens
„Rechants“ soll sich in diesem
Konzert im ruhigen Fluss und
in der heiteren Grazie von
Liebesgesängen der Renaissance spiegeln.
Dabei geht es nicht nur um
den Wechsel gleichsam systolischer und diastolischer HörBewegungen, sondern in den
Hohelied-Vertonungen John
Dunstaples, Josquin des Prez’
und Orlando di Lassos sowie
in einem Liebes-Chanson aus
Claude le Jeunes’ Sammlung
„Le Printemps“ werden zugleich
auch Quellen hörbar, aus denen
Messiaens „Rechants“ sich
immer noch speisen.
Eine zweite Spiegelungsebene
bilden Orgelstücke Messiaens
aus den 30er Jahren, und dies
nicht nur, indem hier frühere
Stufen seines eigenen Komponierens hörbar werden, sondern auch thematisch. Liebe
ist für Messiaen ein Transzendieren ebenso wie der Tod.
Open Air im Park
Uriah Heep und Spencer Davis in Bad Krozingen
Vom 23. Juli bis 7. August verwandelt sich der 40 Hektar
große Kurpark in Bad Krozingen wieder zur Freilichtbühne. Mitten im Grünen bietet
der Veranstalter, die Kur und
Bäder GmbH Bad Krozingen,
wieder Musik für jeden Geschmack.
Eröffnet wird die Open Air Saison am 23. Juli mit einem Open
Air Kino. „Der Herr der Ringe
Teil III“ sorgt ab ca. 21.30 Uhr
mit Elfen und Feen für mystische Stimmung bis weit in die
Nacht. Es folgt das traditionelle Lichterfest am 24. und 25.
Juli mit buntem Unterhaltungsprogramm. Am 29. Juli, ab 20
Uhr präsentiert Heinz Siebeneicher in seiner allseits bekannten Radio-Sendung beliebte
Stars der Volksmusik auf der
Kurparkbühne. Am 31. Juli
werden die alten Rocklegenden um Uriah Heep den Kurpark mit Titeln wie „Lady in
Black“ oder „Easy Living“ (ab
20.30 Uhr) aufheizen. Am 1.
August präsentiert der EuropaPark im Kurpark um 15 Uhr
eine lustige Kinderparty für
Jung und Alt mit dem beliebten Clown Peppino und seinen
Freunden Euromaus und Eurofant. Zum sechsten Mal gastiert Justus Frantz mit seinem
großen Orchester Philharmonie
der Nationen in Bad Krozingen.
Am 3. August heißt es in den
Abendstunden „Klassik pur“
unter dem Sternenhimmel.
Sportlich geht es weiter am 4.
August: Die Freizeitradler der
Tour de Ländle beenden im
Rahmen ihrer Tour durch Baden-Württemberg die sechste
Etappe in Bad Krozingen. Ein
buntes Unterhaltungsprogramm
auf der Kurparkbühne sorgt
auch hier, ab ca. 19.30 Uhr, für
beste Stimmung. „Keep on
Running“ und Keep on Fighting heißt es, wenn die Spencer Davis Group im Kurpark
gastiert.
Gerockt wird am 7. August, ab
20.30 Uhr, zu den Hits aus den
60er Jahren. Karten gibt es bei
der Tourist Information Bad
Krozingen. Tel. 07633/4008-64
sowie unter www.open-air-impark.de.
Aufgepasst: Für das Konzert
mit Uriah Heep verlosen wir
an die ersten 2 Anrufer am Montag, den 5. Juli, 14 Uhr, jew. 2
Eintrittskarten. Für Klassikfans
verlosen wir 2 x 2 Eintrittskarten für das Konzert mit Justus
Frantz. Tel. 0761/7910207.
Am 12. Juli (20 Uhr, Christuskirche Freiburg) beleuchtet die
Camerata Vocale Freiburg unter der Leitung ihres Dirigenten Winfried Toll die Vokalmusik Englands. In der späten
Renaissance waren die Komponisten von der Insel mit ihrer ausgefeilten Polyphonie
tonangebend und stilbildend
für ganz Europa. Die Camerata
huldigt dieser glanzvollen Epoche durch Werke von Thomas
Morley, Thomas Weelkes und
John Wilbye, mit dessen ruhig
strömendem „Draw on, sweet
Night“ der Abend beginnt und
gleichzeitig sein Motto erhält.
Der zweite Schwerpunkt des
Konzerts liegt auf der romantischen und nach-romantischen
Epoche, als auf dem Festland
bereits atonale und serielle
Kompositionsmodelle um sich
griffen, auf der Insel jedoch die
Tonalität noch selten verlassen
wurde. Werke von Stanford,
Pearsall, Vaughan-Williams und
Britten stehen hierfür, bis der
Bogen bei John Rutters Vertonung von „Draw on, sweet
Night“ endet.
Octandre II
Ensemble Aventure in memoriam Edgard Varèse
Edgard Varèses 1923 entstandene Komposition „Octandre“
für sieben Bläser und Kontrabass kann als ein „Herzstück“ des Ensemble Aventure
gelten. Die kraftvolle, intensive Musik in jener ungewöhnlichen Besetzung, die bereits in
den 1990er Jahren eine Serie
von Nachfolge-Kompositionen im Auftrag von Aventure
generierte, ist nun Ausgangspunkt eines Konzerts mit neuer Kammermusik: Das Ensemble Aventure spielt am 12. Juli,
20 Uhr, in der Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a,
in Freiburg.
„Kammermusik
der Bach-Familie“
3 Welt-Ersteinspielungen auf der neuesten CD der
Freiburger Barocksolisten
Wilhelm Friedrich Ernst Bach - Trio und Sextett
Johann Christian Bach - Bläsersinfonie F-Dur
Joh. Christoph Friedrich Bach - Septett C-Dur
Bei TMA - Tel. (0761)44 58 40 o. im Fachhandel.
KULTUR JOKER 27
GESUNDHEIT
Kreativität ohne Druck
Sommerkurse für Kinder im “Verein Räume für Kunst und Therapie”
Seit nunmehr zehn Jahren besteht der Verein “Räume für
Kunst und Therapie”. Die eigentliche Initiative zur Gründung im Sommer 1994 ging
von Kunsttherapeuten des
Zentrums für Psychiatrie Emmendingen aus. Dort hatten
sie die Erfahrung gemacht,
dass die künstlerische Beschäftigung viel persönliches
Potential freisetzt. Ihre Idee
war, die Kunsttherapie all jenen zu öffnen, die an kreativen
Prozessen und der eigenen
Weiterentwicklung interessiert
waren. Noch im Sommer 1994
konnten die Räume in der Freiburger Sternwaldstraße bezogen werden. Zwei Werkstätten
für Bildhauerei, zwei Malateliers sowie musische Einzel-
angebote, Tanzworkshops sowie Kinderkurse haben sich
heute aus den Anfängen entwickelt.
Neben Erwachsenen, die hier
ohne jeglichen Druck, aber
fachlich unterstützt, ihrer
Kreativität freien Lauf lassen
können, richtet sich Räume für
Kunst und Therapie vor allem
an Kinder. Denn so die Beobachtungen der betreuenden
Künstler und Gestaltpädagogen “In der Kreativen Kinder- und Jugendwerkstatt können sie ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und erhalten Unterstützung für eine gesunde Entwicklung.” In den Sommerferien bietet “Räume für Kunst
und Therapie” verschiedene
Kurse an. So werden Spielund Kreativwerkstätten für
Kinder von vier bis sechs und
von sieben bis zehn Jahren angeboten, die sich hier mit ganz
unterschiedlichen Materialien
ausdrücken können. Das Gestalten mit Ton steht genauso
auf dem Programm wie Metall
und Draht. Für Jugendliche ab
12 Jahren hingegen ist der
Workshop “Abenteuer Fotografie” gedacht, in dem auch
das Entwickeln gelernt werden
kann. Weiterhin ist die Malund Experimentierwerkstatt für
alle Jugendlichen ab 14 Jahren
geöffnet. Die Kurse werden im
Herbst fortgeführt.
“Räume für Kunst und Therapie”, Sternwaldstr. 6a. Infos
unter 0761/70 70 764.
Die Offene Sprechstunde
Atelier für Begleitetes Malen
und humanistische Kunsttherapie
Malen inspririert, macht frei, schafft Raum, gibt Boden.
Malen ist Fülle! Begleitetes Malen/Humanistische Kunsttherapie in kleinen Gruppen und Einzelterminen. Einstieg
jederzeit möglich! Gudula Trefger Tel: 0761/78435 AB
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Tätigkeitsschwerpunkte:
Akupunktur, Chinesische Phytotherapie
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28 KULTUR JOKER
Effektive Soforthilfe bei alltäglichen Nöten und Herausforderungen
den, zu einer inneren Haltung
zu gelangen, mit mehr Vertrauen und Gelassenheit und Ruhe
und Mut den ganz eigenen
Weg zu entdecken, wie ich mit
diesen Herausforderungen umgehen kann. Wenn ich mich
sowieso schon überfordert
fühle, kann ich nicht noch irgendwelche Techniken bzw.
Methoden gebrauchen, die
mich wieder viel Mühe, Zeit
Joker: Herr Schrade, was ist und Energie kosten, um sie zu
das Besondere an der Offenen erlernen oder anzuwenden.
Hier braucht man etwas, was
Sprechstunde?
Schrade: Die Offene Sprechstunde ist ein Soforthilfe-Projekt, bei dem es darum geht,
für ganz aktuelle Probleme Lösungen zu finden – und das
unmittelbar, sofort und auf
ganz einfache, unkomplizierte
Art und Weise.
Joker: Warum ist das nötig?
Schrade: Ich persönlich erlebe, dass wir in einer immer
hektischeren und komplizierteren Welt leben, die uns ständig
auf Trab hält und uns leicht in
eine innere Haltung ständiger
Überforderung bringt. Überforderungen unterscheiden sich
von Herausforderungen dadurch, dass wir nur noch ein- schnell, leicht und effektiv
geschränkt
handlungsfähig wirkt - und dabei nicht obersind. Herausforderungen an flächlich bleibt.
sich machen das Leben ja span- Joker: Wie arbeiten Sie?
nend. In der Offenen Sprech- Schrade: Mit klaren psychostunde entdecken wir gemein- therapeutischen Interventiosam Wege, wie wir unmenschli- nen, verbunden mit lebensnache Überforderungen in mensch- hen Methoden aus HUNA,
lich lösbare Herausforderun- dem hawaiianischen Schamanismus.
gen wandeln können.
Das heißt nicht, die Illusion ei- Joker: Das klingt ja sehr exoner besseren Welt zu schaffen. tisch. Wird bei Ihnen getromSondern es geht darum, auf melt und gesungen?
eine ganz einfache Art und Schrade: Nein.
Weise Möglichkeiten zu fin- Joker: Geisterbeschwörungen?
Ortlieb Schrade ist Heilpraktiker für Psychotherapie und
schon seit über zwanzig Jahren in Freiburg psychotherapeutisch tätig. Ende März hat
er neue Räumlichkeiten in
der Gerberau 2 bezogen und
bietet nun ein in Freiburg einzigartiges Projekt an: Die Offene Sprechstunde. Wir haben
nachgefragt.
Schrade: Nein, auch nicht
(lacht). HUNA zeichnet sich
dadurch aus, dass man nichts
Neues lernen muss, sondern
das Potential, das in uns sowieso schon vorhanden ist,
bewusst wahrnimmt und lernt,
es auch bewusst einzusetzen.
HUNA respektiert jeden Menschen in seiner individuellen
Lebenswirklichkeit. Deshalb
lässt es sich auch so wirkungsvoll auf uns übertragen.
Mit den Arbeitsmethoden
kommt man sich sehr schnell
und mit sehr viel Humor selbst
auf die Schliche, dahin, wo wir
uns gerne selbst hinters Licht
führen. Und es gibt Möglichkeiten, da kreativ zu werden.
So schnell, wie ich mich schlecht
fühlen kann, kann ich mich
auch gut fühlen. Für diesen
Schritt gibt es ganz lebensnahe, lebenspraktische Methoden. Die für jeden anders aussehen. Und sich ganz mühelos
überall anwenden lassen.
Joker: Worin liegt der Unterschied zu Beratungsstellen
oder Selbsthilfegruppen?
Schrade: Bei der Offenen
Sprechstunde liegt der Fokus
auf der Lösung aktueller Herausforderungen. Es geht dabei
nicht um die Bewältigung von
Vergangenheitserlebnissen.
Ein wesentlicher, ganz praktischer Unterschied ist auch:
Keine telefonische Voranmeldung nur zu den angegebenen
Sprechzeiten, kein Anrufbeantworter und auch keine Wartezeiten von in der Regel ca. 4
Wochen. Denn bis es dann so
weit ist, ist der wichtige Zeitpunkt oft schon verstrichen,
hat man wieder mal irgendwie
GESUNDHEIT
alleine klar kommen müssen.
Zur Offenen Sprechstunde
kann jeder sofort kommen, ohne
vorher irgendwelche Hürden
überwinden zu müssen!
Joker: Wie sieht das konkret
aus?
Schrade: Ich biete einen geeigneten, zentral gelegenen
Raum an. Bisher dreimal pro
Woche, montags 20 bis 21.30
Uhr, mittwochs 12.30 bis 14
Uhr und donnerstags 17 bis
18.30 Uhr kann jeder, der will,
ohne sich anzumelden, ohne
sich zu irgendwas zu verpflichten, kommen, reinschauen,
ausprobieren, das Eigene vortragen oder es sein lassen.
Wenn’s behagt, bleiben. Bei
Bedarf wiederkommen. Da mehrere kommen, verteilen sich die
Kosten, so dass jeder nur
zwanzig Euro bezahlt. Und es
geht um das, was die Menschen mitbringen: das kann
z.B. Arbeitslosigkeit, aktuelle
Beziehungsprobleme, allgemeine Stress-Symptome, Mobbing
sein – all diese Probleme können besprochen werden, solange sie sich auf die Gegenwart beziehen. Infos unter:
Tel.Nr. 0761-401 98 61. Flyer
sind in der Info-Box an der Eingangstür, auf Wunsch werden
sie auch zugeschickt.
Joker: Herr Schrade, vielen
Dank für das Gespräch.
Jean-Marie Hoegel AGD
Psychotherapie Soziotherapie
Bildhauerei-Malerei-Musik-Bewegung
Sternwaldstr. 6a 79102 FR
0761/70 70 764
Kreative Kinderund Jugendwerkstatt
Einzel-, Gruppen- und Paarsitzungen
bei Beziehungs-, Persönlichkeitsund Stressproblemen
Landecker Weg 10 79331 Teningen
Tel. 07641 - 956 305
e-mail: [email protected]
www.psychotherapie-baden.de
Wissenschaft und Lebensweise
Ayurvedische Wochen in der Vita Classica, Bad Krozingen
Die Götter selbst, so heißt es,
offenbarten die Lehre von
Ayurveda vor 3000 Jahren den
indischen Weisen, die das
Wissen von Generation zu Generation weitergaben und in
die Welt hinaus trugen. Was
damals in Kerala begann, ist
heutzutage eine ganzheitliche
Heilmethode, die unter Kennern mehr gilt als eine medizinische Lehre: Ayurveda ist
demnach Wissenschaft und
Lebensweise in einem.
Im Zentrum der altbewährten
Medizin steht das Streben
nach einem langen Leben in
vollständiger Gesundheit. Ayur-
veda stärkt auf diesem Weg
die Widerstandskraft des Körpers und setzt einen Prozess in
Gang, der als echte Verjüngung empfunden wird. Die absolut authentischen Behandlungen, die einer jahrtausendalten Tradition entsprechen,
steigern die Blutzirkulation,
was neben größerer Vitalität,
Tatendrang und strafferer Haut
auch zu einem Zustand tiefer
Zufriedenheit führt.
Untrennbar verbunden ist
Ayurveda dabei mit dem Yoga,
das als wesentlicher Bestandteil des indischen philosophischen Denkens auf physischer
wie auf psychischer Ebene wirkt.
Kennenlernen kann man Ayurveda im Rahmen der Ayurvedischen Wochen, die vom
14. Juli bis zum 14. August in
der Vita Classica in Bad Krozingen durchgeführt werden.
Zu Gast ist aus diesem Anlass
der international renommierte
Ayurveda-Arzt Dr. Franklin,
der mit seinen vier Therapeuten unterschiedliche Anwendungen anbietet. Darunter die
Verjüngungs- und Vitalisierungsmassage Rejuvenation,
einen Stirnguss mit spezieller
Kokosölmischung (Shirodhara), die mit heißen Reisstempeln ausgeführte GanzkörperSynchronmassage Njavarakizhi und als “Königstherapie”
ein warmes Ölbad (Pizhichill).
Das Vita Classica bietet dazu
verschiedene Arrangements
von einem Tag bis zu einer
Woche an, die auch ausführliche Informationen über Ayurveda beinhalten. Weitere Auskünfte gibt es unter der Tel.-Nr.
07633/400854.
Laserkosmetik
Therapie ohne Operation
„Ich fühl mich wohl in meiner
Haut“... Wer würde das nicht gerne sagen. Kleine, gutartige Hautveränderungen wie Warzen,
Muttermale, Nabelpilz, Fibrome
oder Altersflecken stören aber
allzu oft. Mit Laserbehandlung
durch einen erfahrenen Arzt
lassen sich die kleinen Störenfriede problemlos und absolut
unblutig entfernen. Spezialisiert auf kosmetische Laserbehandlung hat sich Dr. Peter
Merk in seiner Praxis in Frei-
burg-Munzingen. Seit einigen
Jahren betreibt er mit Erfolg die
„sanfte Therapie ohne Operation“. Dazu bedient er sich modernster Technik - wie man sie
eben in Arztpraxen erwarten
darf. Ein medizinischer CO²-Laser dient der Behandlung der
Hautoberfläche. Auch bei der
Faltenbehandlung kann dieses
Gerät einbezogen werden. Ein
weiterer Behandlungsschwerpunkt in der Praxis von Dr.
Merk ist die Laserepilation:
Haare an Stellen, wo sie nicht
hingehören - Damenbart, Beine, Männerrücken: mit einem
Alexandrit-Laser wird ihnen
ein für alle Mal zu Leibe gerückt. Das lästige Rasieren
oder andere, schmerzhafte Epilationsverfahren sind damit
passé. Informationen: Dr. Peter
Merk, Tel. 07664/404058 oder
unter www. praxisdrmerk.de.
Therapiezentrum Jesuitenschloß
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KULTUR JOKER 29
INTERVIEW
Fortsetzung des Interviews:
Joker: Wie ist in der Vergangenheit eure Zusammenarbeit
mit anderen kulturellen Einrichtungen in Freiburg gewesen?
Gülich: Traditionell gut sind
die Verbindungen mit der
Stadtbibliothek und dem Centre
Culturel Français Freiburg. Immer enger wird aber auch die
Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Freiburg, über
die wir uns sehr freuen. Darüberhinaus gibt es Kooperationen mit der Vorderhaus-Kultur in der Fabrik, in Sachen
unseres Projektes „Jugend
schreibt“ mit dem Oberschulamt, mit dem Haus der Jugend
und einigen anderen mehr.
Weyand: Die wichtigste Zusammenarbeit ist seit unserem
Umzug natürlich die mit dem
Kommunalen Kino, die sich
überaus fruchtbar und kollegial
gestaltet. Das Kommunale Kino hat uns sehr freundlich aufgenommen. Natürlich ist noch
nicht alles perfekt, manches ist
noch im Entstehen, aber wir
haben Lust aufeinander.
Joker: Das ist erfreulich. Welche gemeinsamen Pläne habt
ihr schon geschmiedet?
Weyand: Wir versuchen gemeinsam, den Alten Wiehrebahnhof als ein Haus für Film
und Literatur, als Anziehungspunkt für die ganze Stadt zu
etablieren. Dass hier etwas Neues entsteht, soll auch durch ein
neues gemeinsames Programmheft deutlich werden, das hier
im September zum ersten Mal
erscheinen wird.
Gülich: Angedacht sind gemeinsame feste Programmplätze, mit denen der Bogen vom
Film zum Buch und umgekehrt
geschlagen werden soll. So
zum Beispiel Seminare zu spar-
tenübergreifenden Themen,
Themenabende mit Lesungen
und Film und ähnliches mehr.
Joker: Zwischen Literatur und
Film gibt es ja eine natürliche
Affinität.
Gülich: Ja, viele Filme sind
aufgrund eines Buches entstanden oder zumindest inspiriert worden. Insofern püasst
das schon gut. Das Literaturbüro ist durch den Umzug in
ein etabliertes und gern besuchtes Kulturzentrum noch
fester im kulturellen Leben verankert worden.
Weyand: Wir werden als Büro
im Alten Wiehrebahnhof auch
ganz anders wahrgenommen
als zuvor im Marienbad.
Firmendienst
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Touristik
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Fax
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Joker: So muss man jetzt eigentlich fragen, wem ihr diesen Umzug zu verdanken habt.
Gülich: Die Pläne für den Umzug kamen vom Kulturamt. Die
Stadt hat im letzten Jahr enorme Kürzungen im Kulturbereich vorgenommen. Dabei
sollte wohl nicht nur das Bild
eines Kahlschlags entstehen,
sondern auch etwas Neues gestaltet werden. So kam die
Idee, den Alten Wiehrebahnhof zu einem Haus für Film und
Literatur werden zu lassen.
Dass diese Umgestaltung zu
Lasten anderer Gruppen wie
der Freien Künstlergruppe
Freiburg ging, bedauern wir
ausdrücklich.
Weyand: Mit dem Umzug aber
hat die Stadt unserer Meinung
nach ein ganz klares Zeichen
gesetzt, dass sie unserer und
der Arbeit des Literatur Forum
Südwest eine längerfristige
Perspektive ermöglichen will.
Zudem hat die Stadt deutlich
signalisiert, dass sie uns als
Kooperationspartner wünscht
und schätzt. So z.B. mit der
Chance, Ergänzungsveranstaltungen zum Literaturgespräch
im Rathaus anzubieten. Das
sind schon sehr erfreuliche
Zeichen.
Joker: Das finden wir auch.
Könnt ihr schon sagen, wie
euer weiteres Herbstprogramm
aussieht?
Gülich: Wir sind mit zahlreichen Veranstaltungen beim
Jugendliteraturfestival
und
beim Lirum Larum Lesefest
vertreten, unter anderem - zusammen mit der VorderhausKultur, dem Kulturamt und
dem SWR - mit einem Schreibwettbewerb für Jugendliche
zum Thema „Lovestories“, der
unseren letztjährigen Krimischreibwettbewerb fortsetzt.
Darüberhinaus sind wir mit
dem Kommunalen Kino gerade
am Konzipieren einer Veranstaltungsreihe zum Thema
„Autobiographie in Film und
Literatur“, und auch für die
Französische Woche haben
wir etwas geplant, wenn alles
klappt mit dem Deutsch-Französischen Gymnasium. Daneben läuft unser „normales“
Programm mit Lesungen,
Werkstattarbeit etc. weiter. Ein
wahrer Veranstaltungsmarathon also.
Joker: Das kann man wohl sagen. Und wie wollt ihr das alles bewältigen?
Weyand: Das fragen wir uns
manchmal auch. Wir werden ja
beide nur für 14 Wochenstunden bezahlt. Da kommt
man schon häufig an seine Be-
lastungsgrenzen bzw. überschreitet sie ständig. In Wahrheit arbeiten wir im Jahresschnitt fast 50 % über unserer
vertraglich geregelten Arbeitszeit.
Joker: Was könnt ihr daran
ändern? Wenn man die Selbstausbeutung zu weit treibt, ist
ja am Ende keinem gedient
und die Sache zum Scheitern
verurteilt. Das wäre schade.
Gülich: Ja, das ist ein trauriges
Kapitel. Das Ganze basiert in
der Tat auf dem Prinzip der
Selbstausbeutung, aber das
kann man natürlich nur eine
gewisse Zeit durchhalten mit
einem Stundenlohn, der eigentlich völlig unakzeptabel ist.
Und das Literaturbüro ist ja
nicht irgendein Hobby von
uns...
Weyand: ... es ist zusammen
mit der Schriftstellerei unser
Beruf.
Joker: Richtig, ihr tretet ja
auch als Autoren hervor, mit
Lilo Külp
Gedichte und Aphorismen
Träume, unvergessene Eindrücke, sensible Wahrnehmungen
werden in der Erinnerung der Autorin zu kunstvollen
Texten „ge-dichtet“, die wie bunte Mosaiksteine im vorliegenden
Band gesammelt sind.
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beim Hörfunk.
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30 KULTUR JOKER
Büchern, und das alles recht
beachtlich. Wie schafft ihr daneben auch das noch, das eigene Schreiben, das Rückzug
verlangt?
Weyand: Das ist tatsächlich
manchmal sehr schwierig. Ich
habe noch Familie und das ist
manchmal alles kaum unter einen Hut zu bringen. Es geht
nur, wenn man sich sehr diszipliniert.
Joker: Etwas Nennenswertes
müsste sich da schon einmal
auf dem Konto zeigen?
Gülich: So ist es. Aber die
Hoffnung stirbt zuletzt. Und
darauf gibt’s 3 % Skonto.
Weyand: Wir sind nunmehr an
einem Punkt angekommen, wo
wir insbesondere gegenüber
der Stadt, die ja im Rahmen ihrer Kulturförderung unsere
Einrichtung maßgeblich trägt,
sehr deutlich machen müssen,
dass man für das Literaturbüro
Freiburg finanzielle Strukturen
schaffen muss, die eine akzeptable Bezahlung unserer Stellen ermöglicht. Ansonsten ist
alles in diesem Umfang nicht
mehr dauerhaft zu leisten.
Joker: Die Diskrepanz zwischen eurer Begeisterung, mit
der ihr zu Werke geht, und
dem steifen Wind der Realität,
der euch entgegenbläst, ist
deutlich genug. Welche Hoffnung bleibt euch? Gibt es
Aussichten?
Gülich: In der Tat ist schon
das jetzige Programm unter
den derzeitigen finanziellen
Rahmenbedingungen kaum zu
leisten. So haben wir für den
nächsten Haushalt eine Erhöhung unserer Zuschüsse beantragt. Da muss die Stadt zeigen, ob hinter ihren kulturpolitischen Entscheidungen des
vergangenen Jahres strukturelle Überlegungen standen.
Joker: Wir drücken die Daumen für einen positiven Bescheid eures Antrags und danken euch für das Gespräch.
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KULTUR JOKER 31
VERANSTALTUNGEN
DO
1. Juli
FR
2. Juli
MUSIK
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. Cesaria Evora
FREIBURG
FREIBURG
Lahr
-“Motorradtreffen“ m. Sommerfest beim
Bangerhisli in Sulz
-“Freiburger Weinfest“ m. über 400 Weinen
& Sekten -Münsterplatz
-“Freiburger Weinfest“ m. über 400 Weinen
& Sekten -Münsterplatz -Münsterplatz
12 h: „Überlegungen zum Thema Glück in
der dt. Literatur“/Buchvorstellung (bis 14
h) -PH, Kunzenweg
-“mozart märkte & moneten“/Forum f. Wirtschaft & Kultur -Info: 2170354
Lörrach
20.30 h: „Auf hoher See“/v. S. Mrozek
m.d. ‘Theater Gut & Edel’ -Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
14.30 h: „Peru“/Diavortrag -Evang. Stift,
Hermannstr. 14
15.15 h: „Maria und Elisabeth Begegnungsqualität zwischen Frauen“/Diavortrag & Gespräch -Stadthotel Kolping,
Karlstr. 7
16 h: „Die Wasserspeier am Freiburger
Münster“/Kunsthistor. Führung -ab Histor.
Kaufhaus, Münsterplatz
18 h: „Literar. Werkstatt“ (bis 21 h) -PH,
Kunzenweg
-“StuWoCup“/Fußballturnier & Musik (Open
Air) -Studentensiedlung, Sundgauallee
10 h: „Chic über 60“/Moden-Präsentation
(bis 16 h) -Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
10 h: „Sprachförderung türkischer Schüler
- Sprache strukturiert vermitteln“/Seminar
(bis 16.30 h) -PH, Kunzenweg
12.30 h: „Ein Adelsbrief für den Stadtschreiber“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte,
Münsterplatz
Riegel
20.30 h: „Räuber und Gendarm -gendarme
et voleur“/Grenzkabarett m. Martin „006“
Graf & Klaus „008“ Spürkel -Kumedi,
Römerstr. 2
Schluchsee
15. Schwarzwälder Jazz Sommer
19 h: „Jazz auf dem Schiff“ m.d. ‘Dixieman
Four’ -Rundfahrtschiff St. Nikolaus
Staufen
20 h: „Maria Stuart“/Schauspiel v. F. Schiller -Auerbachs Kellertheater, Auf dem Rempart
18.30 h: „Viele Pilgerwege führen nach
Santiago de Compostela“/Diavortrag Klinikpfarrei, Hugstetter Str. 55
19 h: „Die Gerberau, einst Industriegebiet
Süd des Mittelalters - heute romantischer
Teil der Innenstadt“/Kunsthistor. Führung Gasthaus Storchen, Schwabentor
19 h: „Management-Schnupperseminar“
(bis ca. 21 h) -Hotel Mercure, Wintererstr. 89
FILM
Waldkirch
20 h: „Marktplatzkonzert“ m.d. ‘Fanfarenzug Schwarzenberger Herolde’ -Marktplatz
18 h: „Das Wunder von Bern“/v. S. Wortmann (D 2003) -Wohnstift Augustinum,
Weierweg 10
Waldshut-Tiengen
-“Schwyzertag“/Gr. Heimatfest in Tiengen
19.30 h: „Faszination Buddhismus“/Vortrag -Alte Münsterbauhütte, Herrenstr. 30
20 h: „Sagt ein Bild mehr als tausend Worte? Photographie, Text, Bild.“/Vortrag -Uni,
Hörsaal 1015
FILM
22 h: „Mona Lisas Lächeln“/Open Air-Kino
-Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
20 h: „Punk’n’Roll“ m. ‘The Bones’ -Crash,
Schnewlinstr.
22.Zeltmusikfestival
20 h: ‘Juan de Marcos’ Afro-Cuban All
Stars -Mundenhof, Lehen
22.Zeltmusikfestival
21.30 h: „Ragga-Funk“ m. ‘Les Babacools’
-Mundenhof, Lehen
THEATER
11 h: „Die Geschichte vom Onkelchen“/v.
Lars-Eric Brossner & Tomas v. Brömssen (ab
5 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
Ex-Arche Party
Fr. 2. 7. 22-5 h
Special hour 22-23 h best of
AC/DC
Terrasse open
22 h: “Davids wundersame Welt“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
17.30 h: „Werke v. Mozart, Schumann u.
Debussy“ m. Elisabeth Ganter (Klarinette)
u. Anita Krochmalska (Klavier) -Wohnstift
Freiburg, Rabenkopfstr. 2
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Folk-Rock“ m. Heather Nova & Band
-Mundenhof, Lehen
vorEcho
20 h: „Werke junger Freiburger Komponisten“ m.d. Ensemble d. Institus für Neue
Musik Freiburg -Musikhochschule,
Schwarzwaldstr.
21.30 h: „Tango Argentino“/Tanzabend Schwarzwaldstr. 42 (Über Shell-Tankstelle)
22 h: „80er-Jahre-Party“ m.d. DJ’s Ike &
Mensa -Jazzhaus, Schnewlinstr.
22.Zeltmusikfestival
22 h: „Avantgarde Elektronik & Drums“ m.
Burnt Friedman & Jakie Liebezeit -Mundenhof, Lehen
22 h: „Tango-Tanzabend“
Wiehrebahnhof, Gerwigplatz
-Neuer
THEATER
11 h: „Die Geschichte vom Onkelchen“/v.
Lars-Eric Brossner & Tomas v. Brömssen (ab
5 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
19.30 h: „Wallenstein“/Schauspiel v. F.
Schiller -Freiburger Theater, Gr. Haus
Discothek
20 h: „Der Geizige“/Komödie v. Moliere
m.d. Theater-AG d. Goethe-Gymnasiums ebda., Holzmarktplatz
OUTBACK
20 h: „Loriot - hochdramatisch“/v. Vicco v.
Bülow -Wallgraben Theater, Rathausgasse
Waldkirch
20 h: „Penthesilea“/Trauerspiel v. Heinrich
v. Kleist -Freiburger Theater, Kl. Haus
19.30 h: „Rusalka“/Märchenoper v. A.
Dvorak -Freiburger Theater, Gr. Haus
22 h: „Cyrano de Bergerac“/v. Edmond
Rostand m.d. ‘Freiburger Shakespeare Company’ -Schwarzes Kloster, Rathausgasse (Innenhof)
20 h: „Der Geizige“/Komödie v. Moliere
m.d. Theater-AG d. Goethe-Gymnasiums ebda., Holzmarktplatz
20 h: „Loriot - hochdramatisch“/v. Vicco v.
Bülow -Wallgraben Theater, Rathausgasse
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: „Üsgezünt“/Dialekttheater v. Fred
Muller m. Cathy Bernecker, Tobias Kempf &
Luc Schillinger -Filature, Allee Nathan Katz
BASEL
MUSIK
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Freedom is a Voice“/Konzert m.
Bobby Mc Ferrin u.d. Jazzchor Freiburg Domplatz, Arlesheim
ELSASS
Mulhouse
20 h: „L’Africaine“/Oper v. G. Meyerbeer
m.d. ‘Opera national du Rhin’ -La Filature,
Allee Nathan Katz
ANDERE ORTE
20.30 h: „Üsgezünt“/Dialekttheater v. Fred
Muller m. Cathy Bernecker, Tobias Kempf &
Luc Schillinger -Filature, Allee Nathan Katz
Emmendingen
21 h: „Bluegrass-Country-Trash“ m. Zeno
Tornado & The Boney Google Brothers Schlosskeller
ANDERE ORTE
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. ‘Moana & The Tribe’, ’17
Hippies’ + ‘The Acoustical South’
Lörrach
20.30 h: „Auf hoher See“/v. S. Mrozek
m.d. ‘Theater Gut & Edel’ -Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
St. Blasien
19.30 h: „Klosterkonzert“ m. ‘A Musicall
Banquet Freiburg’ u. Werken v. Bach, Vivaldi u. Rosenmüller -Ehem. Bendiktinerabtei
Staufen
20 h: „Brundibar“/Kinderoper v. Hans
Krasa m.d. Ensemble d. Faust-Gymnasiums -ebda.
32 KULTUR JOKER
BASEL
20.30 h: „Jazz’n’Blues“/ZMF meets Schlosskeller -Schlosskeller
20 h: „Brundibar“/Kinderoper v. Hans Krasa m.d. Ensemble d. Faust-Gymnasiums ebda.
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.
924092
Zürich
Zürcher Festspiele
20 h: „Violinkonzert“ m. Thomas Zehetmair u. Werken v. Dvorak u. Janacek Tonhalle
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: „Konzert für den Frieden“ m. Jordi
Savall, Hesperion XXI & Ensemble Kaboul Domplatz, Arlesheim
FREIBURG
-“Freiburger Weinfest“ m. über 400 Weinen
& Sekten -Münsterplatz
-“StuWoCup“/Fußballturnier & Musik
(Open Air) -Studentensiedlung, Sundgauallee
14.30 h: „Berthold, Bächle, Bobbele“/
Kunsthistor. Führung -ab Freiburg Kultour,
Rotteckring 14
15 h: „Historische Spielkarten aus drei Jahrhunderten“/Führung -Unibibliothek,
Werthmannplatz
15 h: „Julius Bissier“/Führung -Museum f.
Neue Kunst, Marienstr.
15 h: „Kreuze im Wandel der Zeit“/Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
FILM
-“Herr der Ringe (II)“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
16 h: „Kleines geistl. Konzert“ -Unikirche,
Bertoldstr.
22.Zeltmusikfestival
19 h: „Lieder v. Jacques Brel“ m. Dominique
Horwitz -Mundenhof, Lehen
19 h: „Music & Magic“/Feier zum 4. Juli
m.d. Freiburger Schüler-Jazzorchester &
Andy Larrew mit Zaubertruppe -GanterHausbiergarten, Leo-Wohlleb-Str. 4
19.30 h: „Pilgerweg“/Konzert m.d.
‘Freyburger Spielleyt’ -St. Lioba, Günterstal
22.Zeltmusikfestival
21 h: „Pop-Reggae“ m. Jimmy Cliff +
Supermercato -Mundenhof, Lehen
23 h: „Funky Dance Night“ m. DJ Raimund Flöck -Jazzhaus, Schnewlinstr.
THEATER
19.30 h: „Rusalka“/Märchenoper v. A.
Dvorak -Freiburger Theater, Gr. Haus
FREIBURG
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: „Üsgezünt“/Dialekttheater v. Fred
Muller m. Cathy Bernecker, Tobias Kempf &
Luc Schillinger -Filature, Allee Nathan Katz
-“StuWoCup“/Fußballturnier & Musik
(Open Air) -Studentensiedlung, Sundgauallee
Pfetterhouse
-“Schneeganzfäscht“
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
14 h: „140 Jahre Blasmusik in Bad Krozingen“/Jugendkapellen-Treffen im Kurpark
20 h: „Doppelkonzert“ m.d. ‘Handharmonika- & Akkordeonclub’ u.d. ‘Handharmonikaverein Neuenburg’ -Kurhaus
20 h: „Rock’n’Roll“ m. ‘The Rocking
Jailbirds’ -Kurpark
Baden-Baden
-“Sommer in der Stadt“/Partymeile m. LiveMusik, Schlemmermeile u.a.m. -Kurhaus,
Casino, Kollonaden
Badenweiler
-“Badenweiler Burgfest“ m. Tanz & Unterhaltung -Kurpark
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble
d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne
Denzlingen
9 h: „Umwelt, alternative Energien usw.“/
Kommunalpolit. Erfahrungsaustausch -Bürgerhaus
16.30 h: „Europäischer Marktplatz“ m.
Sportfest f. Kinder, Tanzmusik u.a.m. -Bildungszentrum, Schulhof
Emmendingen
-“Circus Probst“ -Festplatz an der Elz
3. Juli
4. Juli
-“Freiburger Weinfest“ m. über 400 Weinen
& Sekten -Münsterplatz
19 h: „Partnerschaftskonzert“ m.d. Musikverein Denzlingen u.d. ‘Progres Musical St.
Cyr’ -Bürgerhaus
SA
SO
10.30 h: „40 Jahre Lebenshilfe“/Fest m.
Traber-Show, Fiesta Latino Mercado (ab
19.30 h) u.a.m. -Marktplatz
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
22 h: „Breakbeats, Big Beats & House“ m.d.
‘Yakuza-DJ-Team -Schlosskeller
Heitersheim
10 h: „Kräuter im Garten“/Seminar (bis 17
h) -Anne-Frank-Str. 17 -Info: 07634.
695275
Hornberg
18 h: „Rittermahl“/Schlemmern wie die Ritter -Hotel Schloss Hornberg
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. Gardi Hutter
Lahr
-“Motorradtreffen“ m. Sommerfest beim
Bangerhisli in Sulz
Lörrach
19 h: „Jazz-Sommernachtsfest“ m.d.
Jonathan Zweifel Band feat. Daniela Bianca Gierok -Jazztone, Beim Haagensteg 3
Merdingen
Merdinger Kulturtage
20 h: „Der schwarze Pirat“/Stummfilm m.
Klavierbegl. durch Günter Buchwald Zehntscheuer
Oberwinden
-“Oberwindener Sommerfest“ m.d. 3.
Elztäler Seifenkistenrennen -Festplatz am
Bahnhof
Riegel
20.30 h: „Räuber und Gendarm -gendarme
et voleur“/Grenzkabarett m. Martin „006“
Graf & Klaus „008“ Spürkel -Kumedi,
Römerstr. 2
11 h: „Archäologie - Musik - Aperitif“ m.
Studenten d. Musikhochschule & Archäologen“ -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
11 h: „Christlicher Glaube für Fragende“/
Gesprächskreis (bis ca. 12.30 h) -Kath.
Akademie, Wintererstr. 1
11 h: „Das Edelsteinkabinett“/Führung Adelhauermuseum, Gerberau 32
11 h: „Die Stadt im Modell“/Führung Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
11 h: „Historische Spielkarten aus drei Jahrhunderten“/Führung -Unibibliothek,
Werthmannplatz
11 h: „Julius Bissier“/Führung -Museum f.
Neue Kunst, Marienstr.
11 h: „Präsentation“ d. Vereins zur Förderung der Trauerkultur ‘Phoenix’ (bis 13 h) Albertus-Magnus-Haus, Zechenweg
17 h: „Lion Feuchtwanger“/Vortrag -Kath.
Akademie, Wintererstr. 1
FILM
-“Good Bye, Lenin!“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
22.Zeltmusikfestival
11 h: „Schlagzeugzauber v. Bach bis Marco
Polo“ m. Murat Coskun u.d. Freiburger
Schlagzeugensemble -Mundenhof, Lehen
22.Zeltmusikfestival
18.30 h: „Werke v. Grieg, Bartok, Aldema,
Piazolla u. Gershwin“ m. Giora Feidman
u.d. Russischen Kammerphilharmonie St.
Petersburg -Mundenhof, Lehen
THEATER
17 h: „Die Geschichte vom Onkelchen“/v.
Lars-Eric Brossner & Tomas v. Brömssen (ab
5 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
19.30 h: „Imitation“/m.d. Ballett Freiburg
Pretty Ugly -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Cyrano de Bergerac“/v. Edmond
Rostand m.d. ‘Freiburger Shakespeare Company’ -Schwarzes Kloster, Rathausgasse (Innenhof)
20 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H.
Ibsen -Freiburger Theater, Kl. Haus
20 h: „Loriot - hochdramatisch“/v. Vicco v.
Bülow -Wallgraben Theater, Rathausgasse
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Music Match“ m.d. ‘Theater L.U.S.T.’
-Mundenhof, Lehen
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
ELSASS
Mulhouse
17 h: „L’Africaine“/Oper v. G. Meyerbeer
m.d. ‘Opera national du Rhin’ -La Filature,
Allee Nathan Katz
Pfetterhouse
-“Schneeganzfäscht“
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
15 h: „Tanztee“ -Kurhaus
15.30 h: „Party auf Parnassus“/Sommerfest der Schloßkonzerte m. Werken v. J.C.F.
Fischer, F. Couperin, L.-A. Dornel u.a. Schloss
Schluchsee
20 h: „Gr. Strandbadparty“ m. DJ -Strandbad Aqua Fun
Baden-Baden
-“Sommer in der Stadt“/Partymeile m. LiveMusik, Schlemmermeile u.a.m. -Kurhaus,
Casino, Kollonaden
Sexau
11 h: „Carolinengrube“/Öffnung d. Silberbergwerks m. Führungen (bis 17 h) Eberbächle
Badenweiler
-“Badenweiler Burgfest“ m. Tanz & Unterhaltung -Kurpark
Staufen
20 h: „Maria Stuart“/Schauspiel v. F. Schiller
-Auerbachs Kellertheater, Auf dem Rempart
Denzlingen
12 h: „Europäischer Marktplatz“ m. Sportfest f. Kinder, Tanzmusik u.a.m. -Bildungszentrum, Schulhof
20 h: „Loriot - hochdramatisch“/v. Vicco v.
Bülow -Wallgraben Theater, Rathausgasse
Sulzburg
-“Hemerocallis-Wochenende“ -Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Laufen
Emmendingen
-“Circus Probst“ -Festplatz an der Elz
20.30 h: „Die Marquise von O…“/Schauspiel v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Kammerbühne
Waldkirch
20 h: „Geistliches Konzert“ m.d. ‘ElztalKantorei’ -Evang. Stadtkirche
Emmendingen
-“Circus Probst“ -Festplatz an der Elz
22 h: „Cyrano de Bergerac“/v. Edmond
Rostand m.d. ‘Freiburger Shakespeare Company’ -Schwarzes Kloster, Rathausgasse (Innenhof)
Waldshut-Tiengen
-“Schwyzertag“/Gr. Heimatfest in Tiengen
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
Bad Krozingen
20 h: „Der König von Baden“/Brutal-satirische Heimat-Offensive m. Jörg Kräuter Zehntscheune, Biengen
Baden-Baden
-“Sommer in der Stadt“/Partymeile m. LiveMusik, Schlemmermeile u.a.m. -Kurhaus,
Casino, Kollonaden
Badenweiler
-“Badenweiler Burgfest“ m. Tanz & Unterhaltung -Kurpark
20 h: „Der Geizige“/Komödie v. Moliere
m.d. Theater-AG d. Goethe-Gymnasiums ebda., Holzmarktplatz
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.
924092
Hornberg
15 h: „Holzbau im Schwarzwald“/Sonderführung -Freilichtmuseum Vogtsbauernhof,
Gutach
Lahr
-“Motorradtreffen“ m. Sommerfest beim
Bangerhisli in Sulz
Oberwinden
-“Oberwindener Sommerfest“ m.d. 3.
Elztäler Seifenkistenrennen -Festplatz am
Bahnhof
VERANSTALTUNGEN
Offenburg
11 h: „Der Zeichner Willi Hagendorf“/Führung -Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10
FILM
Sulzburg
-“Hemerocallis-Wochenende“ -Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Laufen
MUSIK
DO
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. SophieVeronique Cauchefer-Choplin -Münster
16.30 h: „Unbekanntes, unterirdisches Freiburg“/Kunsthistor. Führung -ab Museum f.
Stadtgeschichte, Münsterplatz
22.Zeltmusikfestival
21 h: „Falschrum“/Single-Release-Party m.
‘Tele’ -Mundenhof, Lehen
18.15 h: „Einführung ins Internet“ (bis 20.15
h) -Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2
Todtmoos
20 h: „Kirchenkonzert“ m.d. ‘Kammerorchester Instrumenta Nova Budapest’ u.
Werken v. Händel, Vivaldi, Mozart u.a. Kath. Wallfahrtskirche
Ulm
-“40. Landes-Posaunentag“ -Kongreßzentrum & Donauhalle
Waldkirch
11 h: „Klavierkonzert“ m. William
Cuthbertson u. Werken v. Schubert, Chopin u. Brahms -Elztalmuseum, Kirchplatz
Waldshut-Tiengen
-“Schwyzertag“/Gr. Heimatfest in Tiengen
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
Zürich
Zürcher Festspiele
18 h: „Der Rosenkavalier“/Oper v. R. Strauss
-Opernhaus, Falkenstr. 1
MO
-“Die fabelhafte Welt der Amelie“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Soul“ m. James Brown -Mundenhof, Lehen
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
20 h: „Der Geizige“/Komödie v. Moliere
m.d. Theater-AG d. Goethe-Gymnasiums ebda., Holzmarktplatz
20 h: „Die Fliegen“/Schauspiel v. J.-P. Sartre -Freiburger Theater, Kl. Haus
ANDERE ORTE
Emmendingen
19 h: „Schlank und vital mit Hilfe der chines.
Medizin“/Vortrag (bis 21 h) -Goethe-Gymnasium
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. ‘Element of Crime’
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: „Neue Chormusik“ m.d. ‘Estnischen Philharmonischen Kammerchor’ Burghof
8. Juli
FREIBURG
20 h: „Amerikanische Literatur“/Podiumsdisk. -BZ-Haus, Bertoldstr. 7
FILM
22 h: “City of God“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
16 h: „Swing & Pop“ m.d. BigBand d.
‘Aldridge School Orchestra’ -Wohnstift
Augustinum, Weierweg 10
20 h: „Absolventenkonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule Freiburg -Mensa-Bar,
Rempartstr.
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Weltmusik & Jazz“ m.d. Jan
Garbarek Group -Mundenhof, Lehen
21 h: „Punk“ m. ‘Blood for Blood’ -Atlantik,
Schwabentorring
THEATER
-“Freiburger Weinfest“ m. über 400 Weinen
& Sekten -Münsterplatz
Zürich
Zürcher Festspiele
18 h: „Der Rosenkavalier“/Oper v. R. Strauss
-Opernhaus, Falkenstr. 1
19.30 h: „Der zerbrochene Krug“/Lustspiel
v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Gr.
Haus
19.30 h: „Sprachlos zwischen den Generationen? Für mehr Verständnis von Jung &
Alt“/Vor trag -Wohnstift Augustinum,
Weierweg 10
Zürcher Festspiele
19.30 h: „Aus der Neuen Welt“/Werke v.
A. Dvorak m.d. Tonhalle-Orchester -Tonhalle
FREIBURG
20 h: „Kreta - Die kulturelle Wiege Europas“/Vortrag -Pfarrei St. Michael, CarlKistner-Str. 51
FILM
-“Dead Man“/Open Air-Kino -Tullaplatz
22.Zeltmusikfestival
21.30 h: „Sturm über Asien“/Film & Musik
m.d. ‘Malenki Fun Orchestra’ -Mundenhof, lehen
FREIBURG
MUSIK
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Rock’n’Roll“ m. ‘Dick Brave & The
Backbeats’ -Mundenhof, Lehen
21 h: „Punk“ m. ‘F-Minus’ -Atlantik, Schwabentorring
21 h: „tageins“/Cocktail Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
22 h: „Misterman“/Schauspiel v. Enda
Walsh -Freiburger Theater, Kl. Haus (auf
dem Dach)
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Der doppelte Haupttreffer“/Lustspiel m. Pfundtner’s bayr. Bühne -Kurhaus
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. d. Orchestra Baobab
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: „Dt. Lieder“ m. ‘Element of Crime’
-Burghof
Mainz
19 h: ‘Angelo Branduardi’ -Zeltfestival im
Volkspark
Oberwinden
-“Oberwindener Sommerfest“ m.d. 3.
Elztäler Seifenkistenrennen -Festplatz am
Bahnhof
Waldshut-Tiengen
-“Schwyzertag“/Gr. Heimatfest in Tiengen
12.30 h: „Der Fluch des Portraitisten“/Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
14.30 h: „Als Entwicklungshelfer in Peru“/
Vortrag -Evang. Stift, Hermannstr. 14
17.30 h: „Skulpturen im Faulerbad“/
Kunsthistor. Führung -Faulerbad, Faulerstr.
FILM
-“Überraschungs-Premiere“/Open Air-Kino
-Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr.
84
22.Zeltmusikfestival
22 h: „Jazz’n’Blues aus New Orleans“ m.
Ashley Acree (anschl. Session) -Mundenhof
THEATER
11 h: „Wovon träumst Du, kleiner Bär?“...
(ab 6 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
22.Zeltmusikfestival
19 h: „Superstar sucht Deutschland“/m.d.
Ensemble d. ‘Theater Freiburg’ -Mundenhof, Lehen
19.30 h: „Moby Dick oder Der Wal“/n. H.
Melville -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Der Geizige“/Komödie v. Moliere
m.d. Theater-AG d. Goethe-Gymnasiums ebda., Holzmarktplatz
20 h: „Die Fliegen“/Schauspiel v. J.-P. Sartre -Freiburger Theater, Kl. Haus
BASEL
DI
MUSIK
6. Juli
FREIBURG
-“Freiburger Weinfest“ m. über 400 Weinen
& Sekten -Münsterplatz
12 h: „Reichsstil, Entwicklung zum Wiener
Barock“/Vortrag -PH, Kunzenweg
15 h: „Beratung zu archäolog. Fundstükken in Privatbesitz“ (bis 16 h) -Museum f.
Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
18.15 h: „Vom Leben als Theater zum philosophischen Problem der Authentizität“/
Vortrag -PH, Kunzenweg
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: „Hommage an Arvo Pärt“/Konzert m.d. ‘Estnischen Philharmonischen
Kammerchor’ -Domplatz, Arlesheim
21 h: „Vital-Jazz“ m.d. Nat Su Trio -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Die Nacht des Musicals“ m.
internat. Solisten -Kurhaus
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. ‘Ska-P’
Zürich
Zürcher Festspiele
19.30 h: „Aus der Neuen Welt“/Werke v.
A. Dvorak m.d. Tonhalle-Orchester -Tonhalle
Faat Kiné - afrikanisches Kino Freiburg
20 h: „Das Ende einer Liebesgeschichte?“/
Theater-Gespräch m. Amelie Niermeyer &
Gerhard Jörder -Theater im Marienbad
BASEL
21 h: „Vital-Jazz“ m.d. Nat Su Trio -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
7. Juli
Teil aus Gertrude Steins Oper
„Listen to me“, Solos und Duette der TänzerInnen , ins Publikum hineinverwobene Bewegungen, Wörter und Berührungen. Die Zielsetzung des
Projektes ist, das Publikum
selbst zu einem Teil von Spiel
und Konzert werden zu lassen.
Dabei wird die Theorie der
Wiederholung und Andersartigkeit befolgt, da Eva Weißmann sehr von Gertrude Stein
beeinflusst wurde, die das in
„Listen to me“ theoretisch und
praktisch dargelegt hat. Infos
unter www.wearewe.de.
11 h: „Wovon träumst Du, kleiner Bär?“...
(ab 6 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
MUSIK
MI
Unter der Choreographie von
Eva Weißmann wird das Ensemble „we are we“ des Freiburger Tanztheaters Oberlinden die Theaterpassage am
2./3. und 4. Juli jeweils um 19
Uhr bespielen. Dabei sollen
erstmals Tanzperformance und
Konfliktforum zusammenfließen. Während das Publikum
umherschweifen und sich unterschiedlichen Eindrücken
widmen kann, gibt es Gruppenbewegungen, Musik von Stäbler: „blazing“/LODERN, life music von drei MusikerInnen,
Textblöcke und Textmusik, zum
Freiburg
22.Zeltmusikfestival
21 h: „Tango-Nacht“m. Josefina Aymonino
& Solotango Trio + Tangata Quintet Mundenhof, Lehen
Mainz
19.30 h: „Jazz“ m.d. Jan Garbarek Group
-Zeltfestival im Volkspark
5. Juli
Forschungsprojekt Tanz
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
15 h: „Tanztee“ -Kurhaus
19.30 h: „Italienischer Abend“ m. Menues
u.d. Johann-Strauß-Ensemble -Kurhaus
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: ‘Meredith Monk & Vocal Ensemble’ -Burghof
Mainz
19 h: ‘The Afro Cuban Allstars’ -Zeltfestival
im Volkspark
Offenburg
-“Samba-Festival“ in der Innenstadt
Zürich
Zürcher Festspiele
12.15 h: „Kammermusiklunch“ m.d. ‘Klee
Quartett’ u. Werken v. Rosetti u. Dvorak Tonhalle
„Faat Kiné“ - dieses Meisterwerk des afrikanischen Kinos
von Ousmane Sembene läuft
ab 8. Juli in den Freiburger
Filmlichtspielen.
Mit feinem Gespür für Blicke,
Mimik und Gesten porträtiert
der senegalesische Altmeister
drei Frauen-Generationen. Für
ihn sind es die Frauen und die
Jugend Afrikas, die diesen Erdteil voranbringen werden. Sie
suchen ihren eigenen Weg jenseits von Anbiedern an den
Westen und dem afrozentri-
Freimaurerei
Die Freimaurerloge „Zu den
drei Säulen“ e.V. veranstaltet
am 23. Juli, 20 Uhr, im Freiburger Logenhaus (Dreikönigstr.
12) einen Vortrag mit dem Thema „Freimaurerei - der Bud9. Juli dhismus des Abendlandes?“.
Als Referent konnte Tobias
FREIBURG
Ernst aus Hamburg, Buddhist
12.30 h: „Die Freiburger Gründungsurkun- und Freimaurer, gewonnen
de“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte,
werden. Viele Menschen sind
Münsterplatz
14.30 h: „Ausleihe frz. Medien“ beim auf der Suche nach sich selbst
Bibliobus aus Mulhouse -Stadtbibliothek, und ihrem inneren Frieden.
Münsterplatz
Häufig suchen sie die Methode
18 h: „Die Freiburger Universität von den
Anfängen bis zur Gegenwart“/Kunsthistor. zur Erlangung dieses Friedens
Führung -ab Histor. Kaufhaus, Münsterplatz in fernöstlichen Philosophien.
FILM
Auch in unserer abendländi22 h: “Van Helsing“/Open Air-Kino schen Kultur gibt es konTullaplatz, Tullastr.
fessionsübergreifende PhilosoMUSIK
17 h: „Liederabend“ m. Anja Bölkow (So- phien, bei denen das „Erkenne
FR
pran), Anne Katharina Schreiber (Violine)
u. Christopher Gould (Klavier) sowie Werken v. Mozart, Schumann u. Strauss Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
20 h: „Absolventenkonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule Freiburg -Mensa-Bar,
Rempartstr.
20 h: „Jubiläumskonzert zum 40jähr. Bestehen“ m.d. Akademischen Orchester Freiburg -Konzerthaus
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Sonx“ m. ‘BAP’ -Mundenhof, Lehen
22.Zeltmusikfestival
20.30 h: „Oldies“ m. ‘Many &The Teddyshakers’ -Mundenhof, Lehen
schen Traditionskult. Der Film
zeigt die Geschichte einer erfolgreichen Geschäftsführerin
einer Tankstelle in Dakar, die
sich ihren Erfolg hart erkämpfen musste, nachdem sie von
den Vätern ihrer beiden Kinder
verlassen wurde. Selten gab
es solch einen Film, der elegant, nahezu unmerklich politische und soziale Anliegen mit
einer spannenden Geschichte
verknüpft: Ein rundweg überzeugender Spielfilm vom Vater
des afrikanischen Kinos!
Freiburg
Dich selbst“ - wie im Buddhismus - an oberster Stelle steht.
Die Freimaurerei will in der Tradition der Steinmetze die klare,
reine Form des Menschen aus
dem rauen Stein der menschlichen Alltagsexistenz herausarbeiten - zur eigenen Fortentwicklung und zum Wohle der
Menschheit. „Wir bauen am
Tempel der Humanität“ heißt
es dazu im Ritual. In Freiburg
arbeiten fünf Freimaurerlogen,
wovon nur eine Männer und
Frauen aufnimmt, die Loge „Zu
den drei Säulen“. Sie ist seit
knapp zwanzig Jahren hier ansässig und nutzt die über 100
Jahre alte Tradition des „Droit
Humain“.
PRE - OWNED
Neu + gebraucht, Designermode.
Keramik und mehr.
PRE-OWNED in der Wiehre
Zasiusstr. 40, 79102 Freiburg Tel. 0761-1518541
KULTUR JOKER 33
VERANSTALTUNGEN
„Ach du grüne Neune“
Vom 3. auf den 4. Juli wissen
die Märchenfreunde im Großraum Freiburg, wo sie hingehen: Zur 9. langen Märchennacht für Erwachsene in
Waldkirch-Kollnau. Rund um die
„Freie Schule“ im Maxhausweg 4
werden am Waldrand wieder kleine Feuer die Zelte erwärmen,
versierte Märchenerzähler-Innen die nächtlichen Zuhörer in
ihren Bann schlagen und aller-
Waldkirch-Kollnau
22 h: „Reggae“ m. Andrew Tosh & DJ’s -
köstlichste Häppchen und Tröpf- Jazzhaus, Schnewlinstr.
chen dem Gaumen Freude be- THEATER
reiten. Versierte Erzählkünstler 11 h: „Die Nachtigall“ + „Dirk, der Zwerg“/
Märchentheater (ab 7 J.) -Theater im
wie Viola und Rafael, Ganga, Marienbad, Marienstr.
Urla, die Züricherin Silvia 19.30 h: „Imitation“/m.d. Ballett Freiburg
Ugly -Freiburger Theater, Gr. Haus
Studer-Frangi, die Elsässer Ca- Pretty
(anschl. Abschiedsparty)
rine Brisinger und Alfred Ban- 20 h: „Bandscheibenvorfall“/Ein Abend für
gert, Marita Fochler aus Neu- Leute mit Haltungsschäden v. Ingrid Laustadt und Buki aus dem Drey- sund -Freiburger Theater, Kl. Haus
h: „Creeps“/Jugendstück v. Lutz
eckland werden dabei sein, 20.30
Hübner -Freiburger Theater, Kammerbühne
aber auch bisher Unbekannte. 20.30 h: „Leben bis Männer oder Die TraInfos unter Tel. 07681/3236.
gödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
„Eins und eins ist Drei“
Die Ausstellung „Eins und
eins ist Drei“ mit Arbeiten der
Künstler Stefan und Monika
Fitzlaff ist vom 4. Juli bis 22.
August im Keramikmuseum
Staufen zu sehen. Eröffnung 4.
Juli, 15 Uhr. Stefan Fitzlaff erhielt im Jahre 2000 den Staatspreis für Kunsthandwerk des
Landes Baden-Württemberg.
Er und seine Frau Monika hatten in der berühmten Töpferei
Heckmann in Schwäbisch Hall
gelernt. Seit 1988 in eigener
Werkstatt in Kirchberg/JagstMistlau, schaffen sie klassi-
21.30 h: „Tango Argentino“/Tanzabend Schwarzwaldstr. 42 (Über Shell-Tankstelle)
Staufen
SA
Emmendingen
-“Sommerfest“ d. Musikvereins in Mundingen
10. Juli
FREIBURG
14 h: „Färben mit Pflanzen“/Kurs (bis
11.7.) -Info: Naturschule 24408
15 h: „Ein Spaziergang durch das unbekannte Freiburg“/Kunsthistor. Führung ab Freiburg Kultour, Rotteckring 14
15 h: „Peter Staechelin“/Führung -Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
17 h: „Freiburger Nacht“/Trad. Lauf durch
die Innenstadt
20 h: „Alumni-Rektor-Sommerball“ -Konzerthaus
20 h: „Sonnengesang“ v. Franz v. Assisi m.d.
Kammerchor Emmendingen -Steinhalle
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/n.
J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater
im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
Konstanz
-“Night of the Gypsies“ m. ‘Taraf de
Haidouks’, Titi Winterstein Ensemble + Urs
Kapatz -Zeltfestival
Lahr
20 h: „Mitternachts-Bibliothek“ in der Stadtbücherei
21 h: „Nacht der Lieder“/Gospels, Spirituals
& Jazz m. Skywalkers, Blue Note, Why Not
u.a. -Stiftskirche
Mannheim
19 h: „Schloss-Fest“ (bis 3 h) -Uni
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
FILM
-“Herr der Ringe (III)“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
Neuenburg
-’Nepomukfest’
21.30 h: „Abschiedsfeier“ d. ‘Ballett Frei-
MUSIK
Offenburg
-“Samba-Festival“ in der Innenstadt
h: „SchwuLes Dance“ -Gasthaus
sche Gefäße, die in jahrhun- burg Pretty Ugly’ -Freiburger Theater, Foyer 21.30
Waldsee, Waldseestr. 84
dertealter Tradition stehen 22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater, 22 h: „60er- & 70er-Jahre-Party“ -Jazzund gleichzeitig eigenwillige Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
haus, Schnewlinstr.
Formen und Proportionen so- 22 h: „Misterman“/Schauspiel v. Enda 22.Zeltmusikfestival
-Freiburger Theater, Kl. Haus (auf 22 h: „HipHop“ m. ‘beachmeister’ wie immer neue Varianten ei- Walsh
dem Dach)
Mundenhof, Lehen
nes bestimmten Farbspektrums 22 h: „Was Ihr wollt!“/v. W. Shakespeare
zeigen. Die Studio-Ausstel- m.d. ‘Freiburger Shakespeare Company’ - THEATER
17 h: „Die Nachtigall“ + „Dirk, der Zwerg“/
lung findet im Rahmen des Schwarzes Kloster, Rathausgasse (Innenhof) Märchentheater (ab 7 J.) -Theater im
Marienbad, Marienstr.
jährlichen Staufener MuseumsBASEL
19.30 h: „Rusalka“/Märchenoper v. A.
festes und Tag der Öffenen
Dvorak -Freiburger Theater, Gr. Haus
MUSIK
Tür am 4. Juli statt. Am 4. Juli, Stimmen-Festival 2004
20 h: „Bandscheibenvorfall“/Ein Abend
h: „Jazz“ m. Barbara Hendricks & Ma- für Leute mit Haltungsschäden v. Ingrid
11 Uhr, wird im Keramikmu- 20
gnus Lindgren Quartet -Wenkenpark, Riehen Lausund -Freiburger Theater, Kl. Haus
seum die Ausstellung „Von der Stimmen-Festival 2004
20 h: „Keiner will’s gewesen sein!“/KabaEwigkeit des Augenblicks - Die 20.30 h: „Solokonzert“ m. Meredith Monk rett m. Ralf Hackler -Alte Post, Freiburger
Landstr. 20, Tiengen
Entwicklung türkischer Fayen- -Gare du Nord (Bad. Bhf.)
21 h: „Vital-Jazz“ m.d. Nat Su Trio -the 22.Zeltmusikfestival
cemotive“ eröffnet.
20 h: „Musik-Theater“ m.d.’Geschwistern
bird’s eye, Kohlenberg 20
Pfister’ & Jo Roloff Bigband -Mundenhof,
Lehen
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
16 h: „Die Glöcklehof- und die Fridolinskapelle“/Führung -ab Glöcklehofweg
Bad Säckingen
19.30 h: „Trioabend“ m.d. ‘Trio Milonga’
u. Werken v. Mozart, Smetana, Piazzolla
u.a. -Trompeterschloss
Badenweiler
20.15 h: „Das Klangbad“/Akustische Reise
m. Peter Graef & Didgeridoo, Gongs, Trommeln… -Haus Roseneck
Bernau
16 h: „Heugumperfest“ in Außertal
Emmendingen
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
20.30 h: „Flamenco-Tanzabend“
Schlosskeller
-
Insel Mainau
20 h: „Swing-Legenden - Best of BigBand“/
Kompositionen v. L. Armstrong, D. Ellington,
C. Basie u.a. m.d. SWR-Bigband (Ltg.:
Max Greger sen., Paul Kuhn & Hugo
Strasser; Open Air)
Konstanz
-“Zeltfestival“ m. Patricia Kaas
Neuenburg
-’Nepomukfest’
Offenburg
-“Samba-Festival“ in der Innenstadt
Rust
18 h: „9. Internat. Schwarzwald-Jugendspiele“/Eröffnung -Europa-Park
Schluchsee
13.30 h: „9. Schwarzwald-Jugendspiele“ ab Tourist-Info
Staufen
19.15 h: „Don Quichotte“ v. G.Ph. Telemann
m.d. Orchester d. Musikschule Südl. Breisgau -Lokschuppen am Bahnhof
20.15 h: „Poesie, Witz & Virtuosität“ m.
Gogol & Mäx -Lokschuppen am Bahnhof
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
Vogtsburg
20 h: „Heckenfest“ d. Landjugend -Nähe
Parkplatz Bahlinger Eck
Waldkirch
- „Weinfest“ rund um den Dreschschopf in
Buchholz
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
Zürich
Zürcher Festspiele
18 h: „Der Rosenkavalier“/Oper v. R. Strauss
-Opernhaus, Falkenstr. 1
20.30 h: „Die Marquise von O…“/Schauspiel v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
22 h: „Cyrano de Bergerac“/v. E. Rostand
m.d. ‘Freiburger Shakespeare Company’
-Schwarzes Kloster, Rathausgasse (Innenhof)
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater, Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
BASEL
Schluchsee
-“9. Schwarzwald-Jugendspiele“ -ab TouristInfo
Schönwald
8 h: „9. Internat. Schwarzwald-Jugendspiele“
- Nordische Kombination -Loipenzentrum
Schopfheim
21 h: „Sommer-Serenade“/Werke v. J.Chr.
Bach, v. Weber u. Mozart m.d. ‘Kleinen
Harmonie’ -Museumskeller
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Konzert f. Trompeten, Pauken und
Orgel“ m.d. ‘Weimarer Bachtrompeten’ u.
Thorsten Pech (Orgel) -Dom
Staufen
20.15 h: „Cembalo-Solo-Abend“ m. Trevor
Pinnock u. Werken v. Bach, Rameau, Händel u.a. -Dorfkirche, Grunern
Sulzburg
18 h: „Italienisches Sommerfest“ im Kurpark
Tegernau
15 h: „Kultur.Rendez-vous“/m. Künstlern,
Kunsthandwerkern, Musikern, Tänzern &
Clowns (bis 22.30 h) -Rosenhof, Schwand 8
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
Vogtsburg
20 h: „Heckenfest“ d. Landjugend -Nähe
Parkplatz Bahlinger Eck
Waldkirch
- „Weinfest“ rund um den Dreschschopf in
Buchholz
Waldshut-Tiengen
21 h: „Die Nacht“/Kulturnacht m.d. Rockband ‘Justus’ -Freibad, Waldshut
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d. ‘Zeller
Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
MUSIK
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Swiss Night“ m. ‘Stop the Shoppers
Light’ + ‘Stiller Has’ -Wenkenpark, Riehen
21 h: „Vital-Jazz“ m.d. Nat Su Trio -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
ELSASS
Pfaffenheim
-“Weinfest“
SO
11. Juli
FREIBURG
Rombach le Franc
-“Flammenkuchenfest“
11 h: „10 Jahre Stadtgeschichte im
Wentzingerhaus“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
Seletat
9 h: „Mittelalter-Fest“ (bis 18 h) -Rue des
Chevaliers
11 h: „Das Edelsteinkabinett“/Führung -Adelhauermuseum, Gerberau 32
ANDERE ORTE
Alpirsbach
20.30 h: „Kreuzgangkonzert“ m.d. Litauischen Kammerorchester Vilnius u. Werken
v. Händel, Schönberg u. Hydn -Kloster
Bad Krozingen
19.30 h: „Tanzabend“ m. ‘Hot & Sweet’ Kurhaus
Baden-Baden
JazzNights Baden-Baden
18 h: „A Summer Night of Classic Jazz“/
Open Air m. Rod Mason & His Hot Five,
Dutch Swing College Band + Pasadena
Roof Orchestra -Histor. Marktplatz
Badenweiler
20.15 h: „Burg in Flammen!“/GospelNacht m. Sandy Williams, Henry Uebel,
Gitarrenduo Nassler & Schnieder u.d.
Chören ‘taktlos’ + ‘Hohes C’ -Burgruine
Baden
Bernau
20.30 h: „Heugumperfest“ in Außertal
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne AUSVERKAUFT!-
11 h: „Peter Staechelin“/Führung -Museum
f. Neue Kunst, Marienstr.
11 h: „Punzen, Treiben, Emaillieren“/Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
15 h: „Künstler und ihre Bilder“/Gespräch
m. Margret Zimmermann & Thomas Egel Augustinermuseum, Augustinerplatz
15 h: „Macht Euch die Erde untertan - die
ersten Ackerbaukulturen“/Führung -Museum
f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
22.Zeltmusikfestival
21 h: „2. ZMF-Lesenacht“ m. Jess Jochimsen,
Wladimir Kaminer, Oliver Genzow & Musik
m. Sascha Bendiks Halbe Wahrheit -Mundenhof
FILM
22 h: “Nirgendwo in Afrika“/Open Air-Kino
-Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
22.Zeltmusikfestival
11 h: „Klavierkonzert“ m. Janos Balazs u.
Werken v. Chopin u. Liszt -Mundenhof
11 h: „Testival!“/Livemusik, Sommerfest &
Bandbörse der Jazz- & Rockschule -E-Werk,
Ferd.-Weiß-Str. 6A
17.30 h: „Open Air-Konzert“ m. Santana Messplatz
VERANSTALTUNGEN
22.Zeltmusikfestival
18.30 h: „1. Freiburger Schüler-JazzNacht“ m.d. Freiburger Schüler-Jazzorchester, Circus Harlekin, Voice Event u.v.a.
-Mundenhof, Lehen
THEATER
17 h: „Nebensache“ + „Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern“/Märchentheater (ab
6 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr.
19.30 h: „My fair Lady“/Musical -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Ein Sommernachtstraum“/v. W.
Shakespeare m.d. ‘Freiburger Shakespeare
Company’ -Schwarzes Kloster, Rathausgasse
(Innenhof)
20 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H.
Ibsen -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
22 h: „Misterman“/Schauspiel v. Enda
Walsh -Freiburger Theater, Kl. Haus (auf
dem Dach)
BASEL
16 h: „50 Quadrat - ein aktueller Überblick
über die internat. Konkrete Kunst“/Führung
-Galerie Konkret, Hauptstr. 29
Tegernau
15 h: „Kultur.Rendez-vous“/m. Künstlern,
Kunsthandwerkern, Musikern, Tänzern &
Clowns (bis 22.30 h) -Rosenhof, Schwand
8
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
Waldkirch
- „Weinfest“ rund um den Dreschschopf in
Buchholz
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
Zürich
Zürcher Festspiele
18 h: „Der Rosenkavalier“/Oper v. R. Strauss
-Opernhaus, Falkenstr. 1
Stimmen-Festival 2004
20.30 + 23 h: „Klangbuffet“ m. Lauren
Newton & Fritz Hauser -Gare du Nord (Bad.
Bhf.)
ELSASS
Feldbach
-“Offene Türen rund um d’Kirch“
MO
12. Juli
22.Zeltmusikfestival
18 h: „Money for Nothing“/Podiumsdisk.
M.d. ‘Marketing Club Südbaden’ -Mundenhof
19.30 h: „Silbermann-Orgeln im Elsass und
Mitteldeutschland“/Vor trag m. Musikbeispielen -Wohnstift Augustinum, Weierweg
10
MUSIK
20 h: „Absolventenkonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule Freiburg -Mensa-Bar,
Rempartstr.
ANDERE ORTE
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Drums aus Japan“ m. ‘Gocoo &
GoRo’ -Mundenhof, Lehen
Bad Krozingen
15 h: „Tanztee“ -Kurhaus
20 h: „Gospels & Songs from Africa“ m.d.
Chorgemeinschaft 1859, Frauenchor Gee
Whiz u. s’Chörle Hausen -Kurhaus
Bernau
11 h: „Heugumperfest“ in Außertal
Bonndorf
20 h: „Marcel Proust und die Musik“/Konzert m. Ulrike-Anima Mathe (Violine), Scott
Faigen (Klavier) & Doris Wolters (Rezitation) sowie Werken v. Debussy, Faure, Hahn
u. Saint-Saens -Schloss
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble
d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne
Denzlingen
19 h: „delcanto-Sommerfest“ m.d. Pop- &
Jazzchor Concordia -Restaurant delcanto,
Bürgerhaus
12 h: „Zur Klassik der Wiener Moderne um
1900“/Vortrag -PH, Kunzenweg
FILM
22 h: “Unterwegs nach Cold Mountain“/
Open Air-Kino -Tullaplatz, Tullastr.
20 h: „Meermusik“/Film & Konzert -Freiburger Theater, Kl. Haus
MUSIK
20 h: „Absolventenkonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule Freiburg -Mensa-Bar,
Rempartstr.
20 h: „Bal du Quatorze Juillet“ m. Dj
Crisfader -Centre Culturel Francais Freiburg,
Werderring 11
20 h: „Jazz“ m. Marcus Miller & Band Jazzhaus, Schnewlinstr.
21 h: „Punk“ m. ‘Kings of Nuthin’’ -Atlantik, Schwabentorring
22.Zeltmusikfestival
21 h: „Rock& Blues“ m.Bill Kirchen, Austin
deLone & Soundedge (anschl. Session m.
Perry Robinson) -Mundenhof, Lehen
Fuchsen
20.30 h: „Creeps“/Jugendstück v. Lutz
Hübner -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
ELSASS
Rombach le Franc
-“Flammenkuchenfest“
ANDERE ORTE
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
10 h: „Die Tschechow-Stätten in Badenweiler“/Führung (bis 12 h) -ab Literar.
Museum
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20.15 h: „Liebe und Theater“ oder „Dialoge über den Sinn des Daseins“/Szenische
Lesung m. Doris Wolters & H.-Dieter
Jendrejko -Kurhaus/Naturbühne
Emmendingen
19 h: „7. Ba-Wü Schulorchestertage“ m.
Klassenmusizieren -Steinhalle
19 h: „Israel in Ägypten“/Szenische Aufführung m.d. ‘Kinderchor Wilde Dreizehn’
-Evang. Stadtkirche
21 h: „tageins“/Cocktail Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
Höchenschwand
14 h: „Kletterwettbewerb“ f. Kinder, Jugendliche & Erwachsene -Info: 07672.48180
THEATER
Stuttgart
20 h: ‘Yamato - The Drumers of Japan’ Liederhalle
19.30 h: „Moby Dick oder Der Wal“/n. H.
Melville -Freiburger Theater, Gr. Haus
Hornberg
14.30 h: „Das Hornberger Schießen“/Volksschauspiel v. Erwin Leisinger -Freilichtbühne
20.30 h: „Creeps“/Jugendstück v. Lutz
Hübner -Freiburger Theater, Kammerbühne
Lahr
20 h: „Sommer-Abendmusik“ m.d. Evang.
Kantorei -Kirche, Burgheim
Bad Krozingen
15.30 h: „Open Air-Konzert“ m.d. ‘Dulwich
College Prep School’ -Kurhaus/Kurpark
Münstertal
20 h: „Chorkonzert“ m.d. Kinder-& Jugendchören ‘Pueri Cantones’ -St. Trudpert
19.30 h: „Goldene Klänge aus Oberkrain“
m. ‘Kretscheks Oberkrainer Musikanten’ Kurhaus
in
Neuenburg
-’Nepomukfest’
Schluchsee
-“9. Schwarzwald-Jugendspiele“ -ab Tourist-Info
20 h: „Schwarzwaldmädel“/Operette v.
Leon Jessel m.d. Städt. Orchester Neustadt Kurhaus
Staufen
20.15 h: „Werke v. Mozart, Beetoven u.
Haydn“ m. Christine Schornsheim
(Hammerflügel), Ulla & Elisabeth Bundies
(Violine), Volker Hagedorn (Viola) u. Juris
Teichmanis (Violoncello) -Lokschuppen am
Bahnhof
Sulzburg
11 h: „Italienisches Sommerfest“ im Kurpark
Kneipe
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Loriot - Eine unordentliche Biographie“/m.d. ‘Wallgraben Theater’ -Mundenhof, Lehen
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. Bernhard Marx
u. Werken v. Dandrieu, Bach, Mendelssohn, Vierne u.a. -Dom
Musikvereins
Tod und Leben
19.30 h: „Moby Dick oder Der Wal“/n. H.
Melville -Freiburger Theater, Gr. Haus
In Emmendingen direkt am TTor
or
d.
sich mit dem Verhältnis von
Fotografie zu Lyrik. Es versucht beide Elemente mittels
Hören, Sehen und Erkennen in
Einklang wie Missklang zu
bringen. Gelesen, respektive
gezeigt werden Gedichte, die
auf Polaroidfotografien des
Autors basieren und Fotos, die
aufgrund von Gedichten geschossen wurden.
11 h: „Nebensache“ + „Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern“/Märchentheater (ab
6 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr.
Höchenschwand
19.30 h: „Fantasieflug nach New York“/
Gastspiel m.d. ‘Amerikanischen Jugendjazzballett’ -Haus d. Gastes
Emmendingen
-“Sommerfest“
Mundingen
„Hör Dia Gnose“ ist der Titel
einer Lesung mit Projektion
am 22. Juli, 21 Uhr, im Jos Fritz
Café mit dem Autor Gerrit Walter. Im Detail betrachtet ist niemand und nichts normal. Ein
Spruch auf Rückspiegeln amerikanischer Automobile besagt:
„Objects in an mirror are closer
than they appear“. Das Projekt
„Hör Dia Gnose“ beschäftigt
22.Zeltmusikfestival
21.30 h: „Jubiläums-Konzert“ m.’The
Brothers’ & Guests -Mundenhof, Lehen
& Kultur
Elzach
19 h: „Sonnengesang“/v. Franz v. Assisi
m.d. Kammerchor Emmendingen -Haus d.
Gastes
Freiburg
THEATER
22 h: “About Schmidt“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
Rombach le Franc
-“Flammenkuchenfest“
FREIBURG
„Hör Dia Gnose“
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
FILM
Pfaffenheim
-“Weinfest“
13. Juli
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. Jose Luis
Gonzales Uriol -Münster
FREIBURG
MUSIK
DI
ANDERE ORTE
Emmendingen
-“Sommerfest“
Mundingen
d.
Musikvereins
in
19 h: „7. Ba-Wü Schulorchestertage“ m. Ensemblemusik & Kammerorchestern -Steinhalle
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: „Musiktheater“ m. ‘Lanomima
Imperial’ -Burghof
Neuenburg
-’Nepomukfest’
Sulzburg
19.30 h: „Romeo and Juliet“/by William
Shakespeare & The Britain & American Drama Group Europe -Meierhof, Laufen
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
Todtmoos
20 h: „Slowenische Musik“ m. ‘Kretscheks
Oberkrainer Musikanten’ -Kurhaus
Wer sich mit Tod und Leben
beschäftigt oder von der griechischen Mythologie fasziniert
ist, wird sich darüber freuen,
dass das Ensemble PAN.OPTIKUM am 1. August, 22 Uhr,
mit ORPHEUS auf dem Münsterplatz gastiert. Alles ist vom
Ensemble selbst konzipiert und
produziert. ORPHEUS basiert
auf der gleichnamigen Figur
der griechischen Mythologie.
Freiburg
Dieser hatte eine wunderbare
Stimme, mit der er Tiere, Pflanzen und Flüsse verzaubern
konnte. Der Verlust seiner geliebten Frau Eurydike durch eigenes Scheitern ist als traumatische Erfahrung einer der
Hauptpunkte dieser Inszenierung, das Bewältigen des
Schmerzes und der daraus resultierende Veränderungsprozess sind weitere Schwerpunkte. Der Zuschauer wird in die
Inszenierung mit einbezogen.
Ein Audiosystem und Filmprojektionen vermitteln ein außerordentliches Klang- und
Raumerlebnis. Integraler Bestandteil der Inszenierung sind
Filmsequenzen, die zusammen
mit Aidskranken erarbeitet
wurden, in denen es um Beziehungsfragen und Kontakt,
Begrenztheit und Tod, Oberund Unterwelt geht (in Zusammenarbeit mit der Freiburger
Aidshilfe). Infos: [email protected].
Gespräche im Marienbad
Unter dem Titel „Das Ende einer Liebesgeschichte?“ finden
die Gespräche im Marienbad
am 8. Juli, 20 Uhr, ihre Fortsetzung. Zu Gast bei Gerhard
Jörder ist Amelie Niermeyer, Intendantin des Theater Freiburg. Als Amélie Niermeyer
gleich in der ersten Saison einen fulminanten Start hinlegte,
war die Sympathie ihr gegenüber groß. Der Klimasturz kam
über Nacht. Niermeyer, depri-
miert von Etatquerelen, wechselt als Intendantin nach Düsseldorf. Bei vielen in der Stadt
sitzt die Enttäuschung tief.
Der Theaterkritiker Gerhard
Jörder unterhält sich mit Amélie Niermeyer über Karriere
und Markt, über das Theater
und die Stadt, über das Glück
des Gelingens und die Mühen
der Ebene... Und wie es weitergehen wird - bei ihr und am
Theater.
Benefiz-Haarschneide-Aktion
MI
Am 10. Juli von 10 bis 14 Uhr
und am 14. Juli von 14 bis 18
14. Juli Uhr werden MitarbeiterInnen
des Freiburger Friseurunternehmens „Creativ Coiffeur LöffFREIBURG
ler“ während des Wiehremer
12.30 h: „Portraits“/Führung -AugustinerBauernmarktes Haare schneiden
museum, Augustinerplatz
15 h: „Die Münsterbauhütte“/Kunsthistor. - zugunsten der Freiburger
Führung -ebda., Schofer-/Ecke Konviktstr. Hilfsgemeinschaft e.V. (FHG)
16 h: „Die Bauten der Universität“/Exkursi- für psychisch kranke und beon -ab Museum f. Stadtgeschichte, Münsterpl.
hinderte Menschen. Der Bau16 h: „Gibt es nonverbale Bilingualität?“/
ernmarkt findet zwei Mal wöVortrag -PH, Kunzenweg
chentlich am Alten WiehreFILM
bahnhof Ecke Urachstraße/
22 h: “Hero“/Open Air-Kino -Tullaplatz
Quäkerstraße statt. Jeder TeilMUSIK
22.Zeltmusikfestival
nehmer der Benefiz-Haar20.30 h: „Jazz“ m. Rebekka Bakken (anschl.
Session m.d. Igor Butmann Quartet) - schneide-Aktion erhält einen
Mundenhof, Lehen
Gutschein in Höhe von 5 Euro,
Freiburg
Freiburg
der in einem der beiden Geschäfte Michael Löfflers eingelöst werden kann.
Der Erlös der Aktion soll als
Spende in die Tagesstätte der
Freiburger Hilfsgemeinschaft
einfließen, damit ca. 60 chronisch
psychisch kranken Menschen
weiterhin die Möglichkeit einer
stundenweisen Beschäftigung
und damit einer sinnvollen
Tagesstruktur gegeben werden
kann. Die Finanzierung der
Tagesstätte ist nur zu einem
geringen Teil durch öffentliche
Zuschüsse abgedeckt und auf
Spenden durch Benefiz-Aktionen angewiesen.
KULTUR JOKER 35
VERANSTALTUNGEN
21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr.
84
THEATER
11 h: „Nebensache“ + „Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern“/Märchentheater (ab
6 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr.
19.30 h: „Moby Dick oder Der Wal“/n. H.
Melville -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Die Fliegen“/Schauspiel v. J.-P. Sartre -Freiburger Theater, Kl. Haus
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Quatsch-Comedy“ m. Thomas Hermanns, Hennes Bender, Ole Lehmann, Till
Hoheneder & Ingo Oschmann -Mundenhof, Lehen
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
BASEL
19.30 h: „Dardanus“/Barockoper v. J.-Ph.
Rameau -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Bandscheibenvorfall“/Ein Abend für
Leute mit Haltungsschäden v. Ingrid Lausund -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.30 h: „Die Marquise von O…“/Schauspiel v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
20.30 h: „Tschechow-Soiree“ -Freiburger
Theater, Theatercafe
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
BASEL
MUSIK
21 h: „Hammond-Jazz“ m. ‘Greasy’ -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
MUSIK
21 h: „Hammond-Jazz“ m. ‘Greasy’ -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Tanz bei Kerzenschein“ -Kurhaus
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
16 h: „A.P. Tschechow und Badenweiler“/
Einblicke in das internat. Tschechow-Netzwerk -Kurhaus
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
16 h: „A.P. Tschechow. Vier Leben Taganrog, Moskau, Melichowo, Jalta“/
Vortrag -Kurhaus
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
16 h: „Anton Tschechow. Taganrog und
Badenweiler“/Vorstellung d. Tschechow-Datenbank -Kurhaus
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20.15 h: „Deine liebe und ferne Gestalt“/
Szenische Lesung m. Musik -Großherzogl.
Palais
Emmendingen
19 h: „7. Ba-Wü Schulorchestertage“ m.
Symphoniekonzert -Steinhalle
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Ungarische Operetten“/Konzert
m.d. Johann-Strauß-Ensemble -Kurhaus
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
16 h: „Pflanzung eines symbolischen
Kirschgartens“ -Tschechow-Denkmal am
Burgberg
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
19.30 h: „Festveranstaltung zu Ehren A.
Tschechows“ m. A. Sokolov (Minister f. Kultur
& Medien), A. Orlow (Botschafter), Musik
u.a.m. -Kurhaus
Höchenschwand
19.30 h: „Die Nacht der Musicals“/Musicalgala m. Stars der Originalproduktionen
-Haus d. Gastes
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „African Voices“/Konzert m. ‘Rokia
Traore’ + ‘Orchestra Baobab’ -Marktplatz
20.30 h: „Auf hoher See“/v. S. Mrozek
m.d. ‘Theater Gut & Edel’ -Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
Stuttgart
20 h: ‘Yamato - The Drummers of Japan’ Liederhalle
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
21 h: „Iran“/Vortrag & Autorenlesung m.
Felicitas Noorollah Zadeh -Schlosskeller
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Dt. Lieder“ m. ‘Pur’ -Marktplatz
Schluchsee
20 h: „Gr. Heimatabend-Open Air“ m.d.
Kinder- & Trachtengruppe, Musikverein &
Männergesangsverein Schluchsee -Naturpark
Stuttgart
20 h: ‘Yamato - The Drummers of Japan’ Liederhalle
DO
15. Juli
FREIBURG
FR
16. Juli
FREIBURG
-“Jägerhäuslefest“ -Parkplatz Jägerhäusle,
Schlossberg
36 KULTUR JOKER
ANDERE ORTE
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
15.15 h: „Die Tschechow-Stätten in Badenweiler“/Führung -ab Literar. Museum
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20.15 h: „Der Bischof“/Dt. Erstaufführung
d. Kantate zur Erzählung m.d. ‘Kammerchor Taganrog’ -Kurhaus
Emmendingen
21 h: „Percussion“ m. ‘drom-el-dar’ Schlosskeller
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Dt. Lieder“ m. ‘Wir sind Helden’ Marktplatz
Schluchsee
13.30 h: „9. Schwarzwald-Jugendspiele“
m. Beach-Volleyball -Strandbad Aqua Fun
Stuttgart
20 h: „LBBW jazzopen“ m. Viktoria Tolstoy,
Nils Landgren & Silje Nergaard -Liederhalle
20 h: ‘Yamato - The Drumers of Japan’ Liederhalle
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
Waldkirch
19.30 h: „Rock & Pop“/Musiknacht m.d.
Stadtmusik -Marktplatz
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
SA
17. Juli
20 h: „Samba Night“ auf dem Schiff m.d.
‘Grupo Remeleixo’ (bis 1 h) -ab Schifflände,
Info: 0041.(0)61.6399500
21 h: „Hammond-Jazz“ m. ‘Greasy’ -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
ELSASS
Griesbach au Val
-“Dorffest & Bauernmarkt“
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Tanzabend“ m.d. ‘Duo Weiher’ Kurhaus
MUSIK
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20 h: „Russisches Fest“ m.d. ‘Kammerchor
Taganrog’ u. Wladimir Maretschko (Akkordeon) -Kurpark/Kurhaus
Bernau
20.15 h: „Kurparkfest“ & Konzert m.d.
Musikverein
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble
d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne
22.Zeltmusikfestival
22 h: „Elektro aus Deutschland“ m. ‘mouse
on mars’ -Mundenhof, Lehen
22 h: „Salsa-Nacht“ m.d. DJ’s Cochano &
Mazin -Jazzhaus, Schnewlinstr.
THEATER
11 h: „Wovon träumst Du, kleiner Bär?“...
(ab 6 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr.
19.30 h: „Italienische Reise“/Opern-Gala
zum Abschluß der Spielzeit -Freiburger
Theater, Gr. Haus
20 h: „Bandscheibenvorfall“/Ein Abend für
Leute mit Haltungsschäden v. Ingrid Lausund -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.30 h: „Die Marquise von O…“/Schauspiel v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
21 h: „Jazz & Latin“ m. Ensembles d. Jazz& Rockschule (bis 22.30 h) -Alte Schule,
Haslach
22.Zeltmusikfestival
21.30 h: „Ska aus Euskadi“ m. ‘Skalariak’
+ ‘die Leute’ -Mundenhof, Lehen
22 h: „Lust auf Tanzen +/-40“/Tanzparty Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
23 h: „Funky Dance Night“ m. DJ Raimund Flöck -Jazzhaus, Schnewlinstr.
THEATER
19.30 h: „Probenshowing“ der Spielclubs Freiburger Theater, Kl. Haus (anschl. Party)
19.30 h: „Rusalka“/Märchenoper v. A.
Dvorak -Freiburger Theater, Gr. Haus
20.30 h: „Creeps“/Jugendstück v. Lutz
Hübner -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Jazz“ m.d. Pat Metheny Trio Mundenhof, Lehen
22.Zeltmusikfestival
21 h: „A-capella-Pop aus Belgien“ m. ‘Voice
Male’ -Mundenhof, Lehen
THEATER
16 h: „Hat Opa einen Anzug an?“/n. Hans
de Beer (ab 6 J.) -Theater im Marienbad,
Marienstr.
17.30 h: „Nebensache“/v. Gitte Kath &
Jakob Mendel (ab 6 J.) -Theater im
Marienbad, Marienstr.
19.30 h: „Ein Sommernachtstraum“/Komödie v. W. Shakespeare“Probenshowing“
der Spielclubs -Freiburger Theater, Großes
Haus
21 h: „Grunge & Metal“ m. ‘White Ox Eye’
+ ‘Wellness Center’ -Schlosskeller
20 h: „Probenshowing“ der Spielclubs Freiburger Theater, Kl. Haus
Heitersheim
10 h: „Kräuter im Garten“/Seminar (bis 17
h) -Anne-Frank-Str. 17 -Info: 07634.695275
20.30 h: „Creeps“/Jugendstück v. Lutz
Hübner -Freiburger Theater, Kammerbühne
Lahr
-“2. Lahrer Boule-Stadtmeisterschaften“ -Alter
Stadtbahnhof -Info: 07821.1663
Lörrach
8 h: „Flohmarkt“ (bis 16 h) -Rathaus- &
Bahnhofsplatz
Über 30
Party
l
t ma
Lus der
wie zen
n
zu ta
ab 30
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
ELSASS
Griesbach au Val
-“Dorffest & Bauernmarkt“
Guebwiller
Stimmen-Festival 2004
10 h: „Wandelnde Stimmen“/Konzerte m.
Nassim Salam, Quatuor Vocale Russe, Ensemble Francis Poulenc + Azoy & Poupa
Assayag (bis 22 h) -Les Dominicains
22 h: “Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran“/Open Air-Kino -Tullaplatz,
Tullastr.
22.Zeltmusikfestival
20 h: ‘Gianna Nannini’ -Mundenhof, Lehen
22 h: “Montags in der Sonne“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
Emmendingen
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
16 h: „Städt. Flohmarkt“ -Neue Messe
18 h: „Partymusik“ m. Ensembles d. Jazz& Rockschule (bis 20.30 h) -Spielpark
Kampffmeyerstr.
15 h: „Ein neues Landschaftsbild“/Führung
-Augustinermuseum, Augustinerplatz
FILM
10 h: „Ein Rundgang ums Wasser in Freiburg“/Kunsthistor. Führung -ab Freiburg
Kultour, Rotteckring 14
-“Tag der Musik“/Konzerte in der Innenstadt
11 h: „Julius Bissier“/Führung -Museum f.
Neue Kunst, Marienstr.
Alpirsbach
9 h: „Zwölf-Stunden-Schwimmen“ d. DLRG
im Freibad
15 h: „Julius Bissier“/Führung -Museum f.
Neue Kunst, Marienstr.
17.30 h: „Konzert“ m.d. ‘Gärtner-Duo’ Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
11 h: „Die ‘Vier Jahreszeiten’ v. J.C.
Wentzinger“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
15 h: „Die Wirren des Zaubertranks“/Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
Rodern
-“Pinot Noir-Fest“
8 h: „Städt. Flohmarkt“ -Neue Messe
MUSIK
FREIBURG
-“Jägerhäuslefest“ -Parkplatz Jägerhäusle,
Schlossberg
11 h: „Punzen, Treiben, Emaillieren“/Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
14.30 h: „Die Bilderwelt des Freiburger
Münsters“/Kunsthistor. Führung -ab Freiburg Kultour, Rotteckring 14
FILM
18. Juli
11 h: „Afghanistan“/Führung -Adelhausermuseum, Gerberau 32
MUSIK
-“Stadtteilfest“ in Landwasser
FILM
SO
-“Stadtteilfest“ in Landwasser
Die Party für alle
21.30 h: „Tango Argentino“/Tanzabend Schwarzwaldstr. 42 (Über Shell-Tankstelle)
11 h: „Die Nachtigall“ + „Dirk, der Zwerg“/
Märchentheater (ab 7 J.) -Theater im
Marienbad, Marienstr.
21 h: „Hammond-Jazz“ m. ‘Greasy’ -the
bird’s eye, Kohlenberg 20
15 h: „Badische Maler d. 19. u. 20. Jhdts.“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
18.30 h: „Lyrische Schelmenstückchen“/
Alemannisches zum Schmunzeln m. Gerda
Schneider -Klinikpfarrei, Hugstetter Str. 55
THEATER
BASEL
MUSIK
12.30 h: „Das Münster im Modell“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
22.Zeltmusikfestival
20 h: „Reggae & HipHop“ m. Patrice &
Max Herre -Mundenhof, Lehen
22.Zeltmusikfestival
22 h: „Hinter all diesen Fenstern“/Konzert
m. ‘Tomte’ -Mundenhof, Lehen
22 h: „Misterman“/Schauspiel v. Enda
Walsh -Freiburger Theater, Kl. Haus (auf
dem Dach)
Fr. 16. 7. + 30.7. 22-5 h
17.30 h: „Als die Schwabentorbrücke
brach…“/Kunsthistor. Führung -ab
Johanniskirche, Basler-/Ecke Günterstalstr.
22.Zeltmusikfestival
19 h: „Musik für Bagdad“/Benefiz-Abend
m. Nina Hagen & LeipzigBigBand, Rabih
Abou-Khalil, Misha Maisky, Chris Jarret Trio,
Landesjugendorchester, Murat Coskun u.a.
-Mundenhof, Lehen
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
10 h: „Fest der Generationen“ (bis 17 h) Wohnstift Augustinum, Weierweg 10
MUSIK
MUSIK
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
-“Stadtteilfest“ in Landwasser
12.30 h: „TIMSS, PISA, IGLU - Worum
geht es und was ist interessant daran?“/
Expertengespräch -PH, Kunzenweg
22 h: “Was nützt die Liebe in Gedanken“/
Open Air-Kino -Tullaplatz, Tullastr.
BASEL
-“Jägerhäuslefest“ -Parkplatz Jägerhäusle,
Schlossberg
22 h: “Fluch in der Karibik“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
FILM
22 h: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“/v. D.F. Wallace -Freiburger Theater,
Ladezone (ggb. Sedanstr. 6)
FREIBURG
12 h: „Psychologie des Glücks“/Vortrag PH, Kunzenweg
20 h: „Abschlußlesung“ d. Literar. Werkstatt -PH, Kunzenweg
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
Net
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Leu e
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80er-90er-Pop und Rock
und das Beste von heute
Discothek
OUTBACK
Waldkirch
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Lucky“/Konzert m. Melissa Etheridge
-Marktplatz
20.30 h: „Auf hoher See“/v. S. Mrozek
m.d. ‘Theater Gut & Edel’ -Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
Schluchsee
20 h: „Gr. Strandbadparty“ m. DJ -Strandbad Aqua Fun
Sexau
11 h: „Carolinengrube“/Öffnung d. Silberbergwerks m. Führungen (bis 17 h) Eberbächle
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Chor und Orgel“/Konzert m.d.
‘Glasgow University Chapel Choir’ u. Susanne Doll (Orgel) sowie Werken v. Taverner,
Tallis, Byrd u.a. -Dom
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. G. Jung m.d. ‘Zeller
Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
Rodern
-“Pinot Noir-Fest“
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
15 h: „Tanztee“ -Kurhaus
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
11 h: „Die Poesie der russ. Küche“/Lesung
m. Tatjana Kuschtewskaja -Kurhaus
Bernau
11 h: „Kurparkfest“ & Konzert m.d. Musikverein, Traktorenwettbewerb u.v.m.
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble
d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Balladen & Soul“ m. ‘Seal’ -Marktpl.
20.30 h: „Auf hoher See“/v. S. Mrozek
m.d. ‘Theater Gut & Edel’ -Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
Schönwald
10 h: „Pool-Party“ m. Rahmenprogramm
im Freibad
Stuttgart
19 h: „LBBW jazzopen“ m. ‘New York
Voices’ u.d. ‘BBC Bigband’ -Liederhalle
20 h: ‘Yamato - The Drumers of Japan’ Liederhalle
Vogtsburg
9 h: „Panorama-Sektfrühstück“ -Grillstelle
Kunzenbuck, Oberrotweil
11 h: „Wein-Hock“ (bis 18 h; Kellerführung
um 14.30 h) -WG, Burkheim
Zell i.W.
20 h: „Montfort oder die erste Zeller Fabrik“/Schauspiel v. Gerhard Jung m.d.
‘Zeller Freilichtspielen’ -Info: 07625.924092
VERANSTALTUNGEN
MO
BASEL
21.30 h: „Herr der Ringe III“/Open AirKino -Kurpark
19. Juli MUSIK
17 h: „Geburtstags-Session“
FREIBURG
FILM
22 h: “Takeshi Kitanos Dolls“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
20 h: „Abschlusskonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule -Mensa-Bar, Rempartstr.
21 h: „tageins“/Cocktail Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: „Kunst, Geschichte & Gegenwart am
Oberrhein“/Diavortrag -Kurhaus
zum 10jähr.
Bestehen -the bird’s eye, Kohlenberg 20
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Tanz bei Kerzenschein“ -Kurhaus
Badenweiler
20.15 h: „Der Einfluss der russischen Kunst
auf die Moderne“/Diavortrag m. Klaviermusik -Kurhaus
Denzlingen
19.30 h: „Sommerkonzert“ m.d. Chören
u.d. Orchester d. Erasmus-Gymnasiums Bürgerhaus
Emmendingen
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
DI
Offenburg
9 h: „EuroCheval“/Europamesse des Pferdes (bis 19 h) -Messegelände
DO
FREIBURG
FILM
22 h: “Catch me if you can“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
20 h: „Abschlusskonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule -Mensa-Bar, Rempartstr.
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. Wolfgang Seifen -Münster
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
ANDERE ORTE
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20.15 h: „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“/v. A. Tschechow m.d. ‘Litera-Theater’
-Naturbühne/Kurhaus
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Der Triumph der Liebe“/Konzert m.d.
Orlando di Lasso Ensemble -St. Fridolin,
Stetten
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. Anne Schneider u. Werken v. Bach, Gigout, Vieira u.a.
-Dom
MI
22. Juli
12 h: „Frauen wie Maria…33 Augenblicke
aus Weibersicht“/Vortrag -PH, Kunzenweg
15 h: „Der Laubsturm“/Literaturkreis zum
Buch v. G.M. Marquez -Evang. Stift, Hermannstr. 14
15.30 h: „Das Einhorn - Spurensuche in
Freiburg“/Diavortrag -Pfarrei St. Urban,
Hauptstr. 50
FILM
22 h: “Das geheime Fenster“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
20 h: „Abschlusskonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule -Mensa-Bar, Rempartstr.
20 h: „Ska“ m. Panteon Rococo -Jazzhaus, Schnewlinstr.
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
15 h: „Tanztee“ -Kurhaus
15.30 h: „Woher kommt das Mineralwasser in Bad Krozingen?“/Führung durch die
Unterwelt d. Vita Classica-Thermen
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20.15 h: „A. Tschechow in Ost und West“/
Selbstinszenierte Erzählungen Tschechows
m.d. Theater-AG d. Markgräfler-Gymnasiums Müllheim -Kurhaus/Naturbühne
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20.30 h: „The Voice of Brazil“/Konzert m.
Gilberto Gil -Rosenfelspark
Offenburg
9 h: „EuroCheval“/Europamesse des Pferdes (bis 19 h) -Messegelände
FR
FREIBURG
16 h: „Der Einsatz von Videos im frühen
Fremdsprachenunterricht“/Vortra g -PH,
Kunzenweg
19 h: „Der Alte Friedhof“/Kunsthistor. Führung -ebda., Michaelskapelle
FILM
22 h: “Lichter“/Open Air-Kino -Tullaplatz,
Tullastr.
Offenburg
9 h: „EuroCheval“/Europamesse des Pferdes (bis 19 h) -Messegelände
Tegernau
20 h: „Internat. Theaterabend“ -Rosenhof,
Schwand 8
SA
24. Juli
-“Fest der Innenhöfe“ + „Museumsnächte“
(bis 1 h) in der Innenstadt
-“Herz-Kreislauf-Tage“ -Konzerthaus
-“Schwimmbadfest“ in St. Georgen
23. Juli
-“Fest der Innenhöfe“ + „Museumsnächte“
(bis 1 h) in der Innenstadt
-“Herz-Kreislauf-Tage“ -Konzerthaus
-“Schwimmbadfest“ in St. Georgen
20 h: „Freimaurerei - der Buddhismus des
Abendlandes?“/Vortrag v. Tobias Ernst -Logenhaus, Dreikönigstr. 12
FILM
22 h: “… und dann kam Polly“/Open AirKino -Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
21.30 h: „Tango Argentino“/Tanzabend Schwarzwaldstr. 42 (Über Shell-Tankstelle)
Zum 9. Mail feiert der junge
Stadtteil Rieselfeld am 24./25.
Juli sein Stadtteilfest. Es findet
am Maria-von-Rudloff-Platz
statt. In der Woche vor dem
Stadtteilfest läuft die 1. Rieselfelder Aktionswoche der dort
ansässigen Gewerbetreibende
mit vielen Sonderaktionen und
einem Gewinnspiel. Am Stadtteilfest selbst - welches am 24.
Juli durch den Ersten Bürgermeister Otto Neideck eröffnet
wird - gibt es ein vielfältiges
Angebot an Informationen,
Unterhaltung sowie Vorführungen Rieselfelder Gruppen.
Live-Musik mit der Gruppe Ta-
Der Kinder- und Jugendcircus
Harlekin zeigt vom 8. bis 13.
Juli sein Jubiläumsprogramm
zum 15-jährigen Bestehen „Oh
lala“ auf dem Freiburger Mün-
15 h: „Skulpturen d. Freiburger Münsters“/Kunsthistor. Führung -ab Histor. Kaufhaus, Münsterpl.
FILM
22 h: “Kill Bill (I+II)“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
22 h: „Reggae-Open Air“ m.d. DJ’s Loco,
B-Line, Sima, Radiation King + special guest
-Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
23 h: „Funky Dance Night“ m. DJ Raimund Flöck -Jazzhaus, Schnewlinstr.
BASEL
MUSIK
19.30 h: „Country Night“ auf dem Schiff
m. Desert Roses & Band (bis 22.30 h) -ab
Schifflände, Info: 0041.(0)61.6399500
ELSASS
Aubure
-“Zauber in den Bergen“/Fest
Wettolsheim
-“Weinfest“
ANDERE ORTE
Alpirsbach
20.30 h: „Kreuzgangkonzert“ m.d. ‘Concilium Musicum Wien’ u. Werken v. Haydn,
Händel u. Mozart -Kloster
Bad Krozingen
15 h: „Quellen- & Lichterfest“ m. über 15.000
Kerzen & Lampions -Kurpark
Emmendingen
20.30 h: „A Road to Freedom“/Open AirKonzert m. Chris de Burgh -Schlossplatz
Freiburg
sterplatz. Die Circusdirektorin
hat ihre Verwandten zu einem
Circusgastspiel eingeladen. Da
ist z.B. Tante Trudy, die Direktorin des schottischen Familiencircus und ihre Crew, die
Wurfakrobatik zu schottischer
Musik und eine Kunstraddarbietung zeigen. Die Cousine
Laila verbreitet märchenhafte
orientalische Atmosphäre. Und
das Feuer des Südens kommt
in Gestalt von Cousin Roberto
aus Südamerika. Bei so viel
unterschiedlichen Charakteren
bleiben Verwicklungen nicht
aus, zumal François, treuer
Helfer und „rechte Hand“ der
Direktorin, unfreiwillig seinen
Teil dazu beiträgt. Termine: 8./
9./10./12./13. Juli, jew. 20 Uhr,
10. Juli auch 16 Uhr.
ManiACTs
Die maniACTs präsentieren am
9./10./11./29./30./31. Juli, jew. 20
Uhr, im Theatersaal der Alten
Uni unter der Leitung von
Laura Rocholl und Liza Veldhuis die temporeiche, intelligente Slapstick-Komödie „Problem: darkness-solution: light“
des englischen Autors Peter
Shaffer. Brindsley, ein junger
amerikanischer Künstler, erwartet nervös den Abend, der
sein Leben entscheidend verändern soll: Nicht nur hat sich
Freiburg
der Millionär Bamberger angekündigt, um seine Kunstwerke
zu besichtigen; auch der schwierige Vater seiner Verlobten
Carol, Colonel Melkett, hat seinen Besuch angekündigt.
Geht alles gut, wird Brindsley
schon bald ein gemachter
Mann sein - doch natürlich
macht das Schicksal, in diesem
Fall in Gestalt einer defekten
Hauptsicherung, wie so oft einen Strich durch die Rechnung...
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
“Romeo and Juliet”
Hornberg
20 h: „Das Hornberger Schießen“/Volksschauspiel v. Erwin Leisinger -Freilichtbühne
Eine Freilichttheateraufführung
in englischer Sprache findet am
Montag, den 12. Juli (19.30
Uhr), in Laufen statt. Zu Gast
ist die TNT Britain & The
American Drama Group Europe, die sich auf die wichtigsten
Werke von William Shakespeare spezialisiert hat und im
Laufener Meierhof “Romeo
und Julia” auf die Bühne
bringt. Mit ihren dynamischen
und aufregenden Produktionen sowie den ausdrucksstarken, von Live-Musik begleiteten Choreografien hat sich das
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Gesänge aus der Bretagne und Korsika“ m. Denez Prigent & I Murvini -Rosenfelspark
Offenburg
9 h: „EuroCheval“/Europamesse des Pferdes (bis 19 h) -Messegelände
20.30 h: „Sommerkonzert“ m.d. Kammerchor Offenburg -Altes Kapuzinerkloster
MUSIK
22 h: „Reggae“ m. Culture -Jazzhaus
ANDERE ORTE
21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr.
84
Bad Krozingen
16 h: „Die Glöcklehof- und die Fridolinskapelle“/Führung -ab Glöcklehofweg
Tegernau
20 h: „Internat. Theaterabend“ -Rosenhof,
Schwand 8
Freiburg
basco am Samstag von 19 bis
22 Uhr sowie am Sonntag von
15 bis 18 Uhr mit Prosecco-Jazz
und von 19 bis 22 Uhr mit
Turn-Back runden das Angebot ab. An beiden Tagen wird
mit köstlichen Angeboten für
die Bewirtung der Gäste gesorgt. Die städtische Projektgruppe Rieselfeld im „Glashaus“
informiert über die Stadtteilentwicklung sowie Investoren
über die aktuellen Wohnungsund Immobilienangebote. Am
25. Juli findet die Weihe der neuen Maria-Magdalena-Kirche im
Rahmen eines Festgottesdienstes statt.
„Oh lala“
11 h: „Christliche Sonntagskultur contra
Sonntagsdekadenz“/Vortrag -Libertas per
veritatem, Schwabentorring 12
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Chor und Orgel“/Konzert m.d.
Freiburger Domsingknaben u. Marjorie
Frances Mayo (Orgel) sowie Werken v.
Schütz, Bach, Scarlatti u.a. -Dom
20 h: „Abschlusskonzert Jazz & Rock“ d.
Jazz- & Rockschule -Mensa-Bar, Rempartstr.
Stadtteilfest Rieselfeld
-“Stadtteilfest“ im Rieselfeld
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble
d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne
FREIBURG
21. Juli
12.30 h: „Ein neues Landschaftsbild“/Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Stimmen aus dem Norden“/Konzert
m. Ulla Pirttijärvi & Transjoik -Rosenfelspark
FREIBURG
FREIBURG
20. Juli
Emmendingen
21 h: „Hardrock“ m. ‘Dr. Rock Inc.’ Schlosskeller
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Stimmen aus dem Norden“/Konzert
m. Berit Opheim & Siiri Sisask -Rosenfelspark
Offenburg
20.30 h: „Open Air-Showkonzert“ m.d.
Big-Band d. Bundeswehr -Rathausplatz
Ulm
-“Ulmer Volksfest“ -Festplatz
Badenweiler
Anton-Tschechow-Gedenkjahr
20.15 h: „Einakter und selbst inszenierte
Erzählungen v. A. Tschechow“ m.d. Theater-AG d. Hohenstaufen-Gymnasiums
Göppingen u.d. Physikal.-mathamat.
Lyzeums St. Petersburg -Kurhaus
Sulzburg/Laufen
TNT Theatre von London bis
Tokyo eine hervorragende internationale Reputation erworben. Dazu gesellen sich einfache schauspielerische Mittel,
die einem modernen Publikum
Gelegenheit geben, Shakespeares großartige Liebesgeschichte in etwa so zu erleben, wie sie
vor 400 Jahren in den Theatern
von London aufgeführt wurde:
In einem der Tradition verpflichteten Italien, wo Ehre, Stolz
und familiäre Loyalität eine höhere Wertschätzung genießen
als Moral, Frieden und Liebe.
KULTUR JOKER 37
Frühes Sprachenlernen
Bis zum zehnten Lebensjahr
lernen Kinder Fremdsprachen
fast wie von selbst. Das haben
mittlerweile auch die Kultusminister erkannt: In mehreren
Bundesländern wurde Englischunterricht verbindlich in
der Grundschule eingeführt.
Einen Schritt weiter gehen die
45 Berlitz-Sprachcenter in
Deutschland: „Mit ‘Berlitz
Kids’ lernen Kinder schon ab
einem Alter von vier Jahren
auf spielerische Weise Englisch oder eine andere Fremdsprache“, sagt Bianca Böhnlein, Direktorin des Berlitz
Sprachcenters in Freiburg von
Berlitz Kids in Deutschland.
Denn beim Singen, Malen und
Basteln prägen sich die ersten
neuen Wörter und Sätze wie
von selbst ein und machen aus
der zuerst noch fremden Spra-
Freiburg
che bald eine vertraute. Berlitz
Kids-Kurse finden sowohl wöchentlich als auch blockweise
in Form von Ferien-Camps
oder auch Day Camps statt.
„Die Camps sind eine tolle Sache für Kinder. Die Kleinen haTipps für Kids
auch im Internet:
www.KulturJoker.de
ben jede Menge Spaß, und berufstätige Eltern wissen ihre
Sprösslinge gut untergebracht, schließt Bianca Böhnlein ab. Auch für alle übrigen
Altersstufen hält Berlitz Möglichkeiten bereit, effektiv, praxisbezogen und mit Spaß
Fremdsprachen zu lernen.
JuLi
Freiburg
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Der Drache und die Blütenfee“/
m.d. ‘Rhythmiktheater Mobili’ -Mundenhof,
Lehen
JuLi
Freiburg
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Italienischer Zirkus“ m. ‘Girovago
e Rondella’ -Mundenhof, Lehen
Offenburg
15 h: „Blaue Pferde gibt es nicht“/Kurs f.
Kinder -Museum im Ritterhaus, Ritterstr.
JuLi
Freiburg
11 h: „Peter und der Wolf“/v. S. Prokofjew
m.d. Theater Freiburg -Konzerthaus
Hornberg
20 h: „Die unendliche Geschichte“/Märchen v. Michael Ende -Freilichtbühne
Wehr
11 h: „Sommer in Wehr“/Fest m. Gauklern, Clowns u.a.m. -Hauptstr.
Juni
Alpirsbach
14.30 h: „Till Eulenspiegel“/Aufführung
m.d. Kinderchören Alpirsbach & Reutin Klosterkirche
Breisach
15 h: „Die kleine Schatzinsel“/Frei n. R.L.
Stevenson v. Bernd Kolarik m.d. ‘Jungen
Theater d. Festspiele Breisach’ -Freilichtbühne
Emmendingen
16 h: „Peter Pan oder das Märchen vom
Jungen, der nicht erwachsen werden wollte“/n. J.M. Barrie v. Erich Kästner m.d.
‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne,
Steinstr.
Freiburg
9.30 h: „Sommersnack & Blütenlimo - Kräuter und ihre Verwendung“/Kurs (ab 6 J.) Info: Naturschule 24408
11 h: „Peter und der Wolf“/v. S. Prokofjew
m.d. Theater Freiburg -Konzerthaus
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Kinder sind der Rhythmus dieser
Welt“/Konzert m. Ensembles d. ‘Jazz- &
Rockschule Freiburg’ -Mundenhof, Lehen
Lernhilfe von Fachlehrkräften -ganzjährig„ fördern im Einzelunterricht
„ bereiten vor auf Prüfungen
„ beraten bei ADS (Aufmerksamkeitsstörung)
„ Konzentrationstraining
38 KULTUR JOKER
Jacobistraße 2
79104 Freiburg
Tel. 0761/2 92 16 17
Juni
Freiburg
11 h: „Peter und der Wolf“/v. S. Prokofjew
m.d. Theater Freiburg -Konzerthaus
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Hase und Wolf“/Russ. Kinderfilm m.d. ‘Malenki Fun Orchestra’ -Mundenhof, Lehen
Juni
Freiburg
11 h: „Peter und der Wolf“/v. S. Prokofjew
m.d. Theater Freiburg -Konzerthaus
15 h: „Malnachmittag“ f. Menschen v. 5-7
J. (bis 16 h) -Museum f. Neue Kunst,
Marienstr.
15.30 h: „Bernhard im Freiburger Bächle“/
Bilderbuchkino (ab 4 J.) -Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2
15.30 h: „Vorlesestunde“ (6-8 J.) Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2
Schönwald
10 h: „Auf den Spuren Harry Potters - Suche den Stein der Weisen“ -ab Tourist-Inf
Freiburg
15.30 h: „Der gestiefelte Kater“/Bilderbuchkino (ab 4 J) -Mediothek, Maria-von-RudloffPlatz 2
JuLi
JuLi
Freiburg
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Vormittag eines Strolchs“/m.d.
‘Tanz-Theater Gildenast’ -Mundenhof, Lehen
Emmendingen
16 h: „Peter Pan oder das Märchen vom
Jungen, der nicht erwachsen werden wollte“/n. J.M. Barrie v. E. Kästner m.d. ‘Theater
im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
Hornberg
14.30 h: „Die unendliche Geschichte“/
Märchen v. Michael Ende -Freilichtbühne
Freiburg
16 h: „Der Kick mit der Kiste“/Veranstaltung rund um den Rechner (ab 10 J.) Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2
Todtmoos
15 h: „Das Bergwerk“/Führung f. Kinder ebda.
JuLi
Freiburg
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „In zehn Tänzen um die Welt“
m.d. ‘Tanz-Theater Gildenast’ -Mundenhof,
Lehen
20 h: „Oh lala!“/Jubiläumsprogramm m.d.
Zirkus Harlekin -Münsterplatz
JuLi
Freiburg
20 h: „Oh lala!“/Jubiläumsprogramm m.d.
Zirkus Harlekin -Münsterplatz
JuLi
Freiburg
16 + 20 h: „Oh lala!“/Jubiläumsprogramm
m.d. Zirkus Harlekin -Münsterplatz
Hornberg
20 h: „Die unendliche Geschichte“/Märchen v. Michael Ende -Freilichtbühnee
JuLi
Breisach
15 h: „Die kleine Schatzinsel“/Frei n. R.L.
Stevenson v. Bernd Kolarik m.d. ‘Jungen
Theater d. Festspiele Breisach’ -Freilichtbühne
Emmendingen
11 h: „Peter Pan oder das Märchen vom
Jungen, der nicht erwachsen werden wollte“/n. J.M. Barrie v. Erich Kästner m.d.
‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne,
Steinstr.
11.15 h: „Nicolas, wo warst Du?“/m.d.
Cargo-Theater (ab 4 J.) -Schlosskeller
Freiburg
14 h: „Bienen“/Infonachmittag (bis 17 h) Mundenhof, Lehen
Lörrach
15 h: „Die Geschichte von der Schüssel
und dem Löffel“/Stück n. Michael Ende Nellie Naseweis, Tumringer Str. 248
JuLi
Freiburg
20 h: „Oh lala!“/Jubiläumsprogramm m.d.
Zirkus Harlekin -Münsterplatz
JuLi
Freiburg
15 h: „Brunnen, Bächle, Wasserspeier“/
Stadterkundung f. Kinder (6-10 J.) -ab Histor.
Kaufhaus, Münsterplatz
JuLi
Breisach
15 h: „Die kleine Schatzinsel“/Frei n. R.L.
Stevenson v. Bernd Kolarik m.d. ‘Jungen
Theater d. Festspiele Breisach’ -Freilichtbühne
Denzlingen
15 h: „Peter und der Wolf“/v. S. Prokofjew
m.d. Theater Freiburg -Bürgerhaus
Emmendingen
16 h: „Peter Pan oder das Märchen vom
Jungen, der nicht erwachsen werden wollte“/n. J.M. Barrie v. E. Kästner m.d. ‘Theater
im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10
JuLi
Freiburg
15 h: „Malnachmittag“ f. Menschen v. 5-7 J.
(bis 16 h) -Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
15.30 h: „Vorlesestunde“ (6-8 J.) Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2 10
JuLi
Todtmoos
15 h: „Das Bergwerk“/Führung f. Kinder ebda.
JuLi
Emmendingen
16 h: „Peter Pan oder das Märchen vom
Jungen, der nicht erwachsen werden wollte“/n. J.M. Barrie v. E. Kästner m.d. ‘Theater
im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
JuLi
Breisach
15 h: „Die kleine Schatzinsel“/Frei n. R.L.
Stevenson v. Bernd Kolarik m.d. ‘Jungen
Theater d. Festspiele Breisach’ -Freilichtbühne
JuLi
Freiburg
15.30 h: „Vorlesestunde“ (6-8 J.) -Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2
JuLi
Bernau
14.30 h: „Leben wie die Indianer“ (bis 17.30
h, 8-10 J.) -Alte Lohmühle, Riggenbach Info: 07675.1091
Todtmoos
17 h: „Das Bergwerk“/Führung f. Kinder ebda.
15.30 h: „Vorlesestunde“ (6-8 J.) Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz 2
20 h: „Oh lala!“/Jubiläumsprogramm m.d.
Zirkus Harlekin -Münsterplatz
JuLi
Freiburg
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Balldo, der Gauklerlehrling“/
m.d. ‘Gauklertheater Klacks’ -Mundenhof,
Lehen
JuLi
Freiburg
22. Zeltmusikfestival
14.30 h: „Kasper und der Drachenprinz“/
m.d. Freiburger Puppenbühne -Mundenhof, Lehen
Schluchsee
15 h: „Gr. Strandbadparty“ m.d. ‘Gauklertheater Klacks’ -Strandbad Aqua Fun
INDIVIDUELLE
KINDERFÜHRUNGEN
Tel. 07 61 - 55 65 705
VERANSTALTUNGEN
Todtmoos
14 h: „Umwelt-Akzente“/Ausstellung m.
Konzeptionen, Produkten & Projekten (bis
20 h) -Kurhaus
14.30 h: „Dorffest“ m. Musik, Clowntheater
u.v.m. -Festplatz
MUSIK
20 h: „8. Sinfoniekonzert“ m.d. Freiburger
Philharmonischen Orchester u. Werken v.
Christopher Rouse u. B. Martinu -Konzerthaus
21 h: „tageins“/Cocktail Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
SO
25. Juli
FREIBURG
-“Stadtteilfest“ im Rieselfeld
11 h: „Das Edelsteinkabinett“/Führung Adelhauermuseum, Gerberau 32
11 h: „Schmuck- & Trachtherstellung“/Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
11 h: „Tag der offenen Tür“ m. Führungen,
Gesundheits-Vorträgen u.a.m. (bis 18 h) Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
FILM
22 h: “Eine italienische Hochzeit“/Open
Air-Kino -Tullaplatz, Tullastr.
11 h: „Taran und das Zauberschwein“/v.
Lloyd Alexander (SWR2-Hörkino) -Friedrichsbau, Kajo 270
THEATER
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
ELSASS
ANDERE ORTE
Emmendingen
20.30 h: „Carmina Burana“/v. Carl Orff Schlossplatz
DI
27. Juli
FILM
22 h: “Das Urteil - Jeder ist käuflich“/Open
Air-Kino -Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
20 h: „8. Sinfoniekonzert“ m.d. Freiburger
Philharmonischen Orchester u. Werken v.
Christopher Rouse u. B. Martinu -Konzerthaus
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. Karl Echle Münster
THEATER
Westhalten
-“Eselfest“
Wettolsheim
-“Weinfest“
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
10.30 h: „Quellen- & Lichterfest“ m. Flohmarkt, Konzerten, gr. Feuerwerk , über
15.000 Kerzen & Lampions, Tanzmusik (bis
1 h) u.a.m. -Kurpark
Badenweiler
Badenweiler Sommertheater
20.15 h: „Der kleine Prinz“/v. A. de SaintExupery m.d. ‘Litera-Theater’ u.d. ‘Ensemble Die Luppes’ -Naturbühne/Kurhaus
Breisach
20 h: „Das Wirtshaus im Spessart“/n. W.
Hauff v. George Isherwood m.d. Ensemble
d. Festspiele Breisach -Freilichtbühne
Emmendingen
20.30 h: „Open Air-Konzert“ m. Zucchero
-Schlossplatz
Hornberg
15 h: „Pflanzen und Gärten im Schwarzwald“/Führung -Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Gutach
Lörrach
Stimmen-Festival 2004
20 h: „Spices of Zanzibar“/Konzert m.d.
Grand Orchestre Taarab de Zanzibar -Rosenfelspark
Mainz
19 h: „Aida“/Oper v. G. Verdi (Monumentale Open-Air-Inszenierung) -Domplatz
Offenburg
9 h: „EuroCheval“/Europamesse des Pferdes (bis 19 h) -Messegelände
20 h: „Fest zum 10jähr. Bestehen der
Kreuzgangkonzerte“ -Altes Kapuzinerkloster
Schluchsee
12.30 h: „Match Race Regatta“ -Segelschule Pohl, Aha
Todtmoos
11 h: „Dorffest“ m. Musik, Spielmobil, BureOlmpic-Spielen u.v.m. -Festplatz
11 h: „Umwelt-Akzente“/Ausstellung m.
Konzeptionen & Projekten (bis 20 h) -Kurhaus
Vogtsburg
11 h: „Wein-Hock“ (bis 18 h; Kellerführung
um 14.30 h) -WG, Burkheim
FILM
22 h: “School of Rock“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
ANDERE ORTE
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Orgelkonzert“ m. Jose Luis de
Aquino u. Werken v. Bach, Vierne, Camin
u.a. -Dom
21 h: „Funk Party“ m. ‘23’ -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: „SWR4-Fröhlicher Alltag“ m. Heinz
Siebeneicher, Wildecker Herzbuben, Maria
& Margot Hellwig, Walter Scholz u.v.a. Kurpark
Badenweiler
-“Grüezi in Badenweiler“/Schweizerfest Kurhaus & Kurpark
FR
30. Juli
FREIBURG
-“Seenachtsfest“ m. Musik, Kinderprogramm
u.v.m. -Seepark, Betzenhausen
12.30 h: „Zerstörung und Wiederaufbau
Freiburgs“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
17 h: „Altern - eine Bilanz“/Vortrag Wohnstift Augustinum, Weierweg 10
20.30 h: „3. Freiburger Skatenight“/Rundkurs über 13 u. 18 km durch die Innenstadt
FILM
22 h: “Gothika“/Open Air-Kino -Tullaplatz
FREIBURG
12.30 h: „Brauchtum im Schwarzwald“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerpl.
20 h: „Aktzeichnen“/Kurs (bis 29.7.) -Info:
Kulturdienst 491647
FILM
22 h: “Kops“/Open Air-Kino -Tullaplatz
MUSIK
21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
17.30 h: „Klavierabend“ m. Kyu-yeon Park
u. Werken v. Chopin u. Schumann Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
21.30 h: „Tango Argentino“/Tanzabend Schwarzwaldstr. 42 (Über Shell-Tankstelle)
Freilichttheater im Rathaushof
20 h: „Romeo & Julia“/n. W.Shakespeare
v.Chr. M. Wieland & W.A. Schlegel m.d.
Ensemble d. ‘Wallgraben Theater’ -RathausInnenhof
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
ANDERE ORTE
Badenweiler
-“Grüezi in Badenweiler“/Schweizerfest Kurhaus & Kurpark
20.15 h: „Renaissance, Jazz, Gospel“/Konzert m.d. ‘Berliner Jugendkantorei’ -Pauluskirche
Emmendingen
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
ANDERE ORTE
26. Juli
FREIBURG
22 h: “The Virgin Suicides - Verlorene Jugend“/Open Air-Kino -Tullaplatz, Tullastr.
DO
FREIBURG
14.30 h: „Venezuela“/Diavortrag -Evang.
Stift, Hermannstr. 14
FILM
22 h: „Lost in Translation“/Open Air-Kino Tullaplatz, Tullastr.
MUSIK
22 h: „60er- & 70er-Jahre-Party“ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
22 h: „root down“ m.d. DJ’s Next Evidence
+ Rainer Trüby -Gasthaus Waldsee, Waldseestr.
THEATER
FREILICHTTHEATER IM RATHAUSHOF
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
ELSASS
Turckheim
-“Weinfest im Brand“
ANDERE ORTE
Bad Dürrheim
20 h: „Open Air-Konzert“ m.d. ‘Glenn
Miller Orchestra’ -Rathausplatz
Bad Krozingen
20.30 h: „Uriah Heep“ -Kurpark
Bernau
20.15 h: „Das Jahrhunterwetter“/Schwank
v. S. Köpfer m.d. ‘Hans-Thoma-Bühne’ -Kurhaus
Emmendingen
8 h: „Flohmarkt“ -Lammstr.
13 h: „African Music Festival“ m. Macire
Sylla (Guinea), Tanzgruppe Odehe, Amira
el Amar (Bauchtanz) u.a.m. (bis 22 h) Schlossplatz
20.30 h: „Einen Jux will er sich machen“/
n. J.N. Nestroy v. Thomas Lauer m.d. ‘Theater im Steinbruch’ -Freilichtbühne, Steinstr.
22 h: „Electronic Beatz“ m. ‘Ruff Song
Movement’ & Guests -Schlosskeller
Hinterzarten
-“Sommerkispringen“
Hornberg
11 h: „Vom Altpapier zum Schreibpapier“/
Sonderveranstalt ung -Freilichtmuseum
Vogtsbauernhof, Gutach
Karlsruhe
-“13. African Summer Festival“ m. Afrikamarkt, Kleinkunst, Kinderprogramm, Konzerten etc. -NCO-Gelände, Delaware Str. Info: 0721.388901
Offenburg
21 h: „Sommertour“/Kabarett m. Roger
Siffer -Bürgerpark
Schluchsee
16 h: „Gr. Seenachtsfest“ m. buntem Programm & Feuerwerk -Bahnhofsstr.
St. Blasien
Internationale Domkonzerte
20.15 h: „Orchesterkonzert“ m.d. ‘Kammerorchester Tibor Varga’ u. Werken v.
Bach, Honegger, Pärt, Wilkins u.a. -Dom
Vogtsburg
12 h: „Bacchushock“ & „Offener Winzerkeller“ -WG, Bischoffingen
Waldkirch
-“Burgfest“ auf der Kastelburg m. Musik &
Unterhaltung
Waldshut-Tiengen
16.30 h: Radrennen „Großer Preis v.
Tiengen“ -Innenstadt
Münsterführungen
Mit Führungen zum Freiburger
Hochaltar und zu Kunstschätzen in den Seitenkapellen eröffnet die Dompfarrei die Sommersaison für Besucher des
Münsterchors und seines Kapellenkranzes. Mit persönlichen Bezügen zu ihrem beruflichen Alltag führen Messner
und Münsterschweizer am 3.
Juli von 10 bis 15 Uhr in ½-
Emmendingen
21 h: „Tangotanz-Konzert“ m. ‘El Tranvia
Tango’ -Schlosskeller
Die Autoren Wolfgang Duffner
und Michael Kapellen lesen
am 18. Juli, 11 Uhr, im Galerieraum Alter Wiehrebahnhof aus
ihren Neuveröffentlichungen.
Duffners neues Buch „Der Gesang der Hähne“ (Klöpfer &
Meyer 2004) ist eine eindrückliche Sammlung von Miniaturen, Bildern, Episoden und
Fr. 30.7. 22-5 h
Die Party für alle
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ab 30
Net
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Leu e
t r e f te
fen
80er-90er-Pop und Rock
und das Beste von heute
Discothek
OUTBACK
Waldkirch
Höchenschwand
19.30 h: „Der doppelte Haupttreffer“/Lustspiel
m. Pfundtners Bauerntheater -Haus d. Gastes
29. Juli
15 h: „Hilla Rebay“/Führung -Museum f.
Neue Kunst, Marienstr.
Autorenlesung
Hinterzarten
-“Sommerkispringen“
MO
10 h: „Der Hochaltar des Hans Baldung
Grien und Werke seiner Zeitgenossen im
Freiburger Münster“/Kunsthistor. Führung
-ab Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
Badenweiler
-“Grüezi in Badenweiler“/Schweizerfest Kurhaus & Kurpark
THEATER
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
FREIBURG
-“Seenachtsfest“ m. Musik, Kinderprogramm
u.v.m. -Seepark, Betzenhausen
Badenweiler
-“Grüezi in Badenweiler“/Schweizerfest Kurhaus & Kurpark
MUSIK
THEATER
28. Juli
31. Juli
20 h: „Romeo & Julia“/n. W.Shakespeare
v.Chr. M. Wieland & W.A. Schlegel m.d.
Ensemble d. ‘Wallgraben Theater’ -RathausInnenhof
22 h: „Salsa-Nacht“ m. DJ Mazin & Guests
-Jazzhaus, Schnewlinstr.
MI
SA
MUSIK
FREIBURG
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
Aubure
-“Zauber in den Bergen“/Fest
FILM
20.30 h: „Leben bis Männer oder Die Tragödie grünt im Rasen.“/Verbale Grätsche
eines Fußballtrainers v. Thomas Brussig m.
Elmar Wittmann & Christian Kempa (Klavier) -Augustinermuseum, Augustinerplatz
(Innenhof)
17 h: „Freiburger Häuser und Gassen erzählen vom Wein“/Kunsthistor. Führung ab Freiburg Kultour, Rotteckring 14
Karlsruhe
-“13. African Summer Festival“ m. Afrikamarkt, Kleinkunst, Kinderprogramm, Konzerten etc. -NCO-Gelände, Delaware Str. Info: 0721.388901
Waldkirch
-“Burgfest“ auf der Kastelburg m. Musik &
Unterhaltung
„Bootstango“
Was gibt es schöneres, als in
einer lauen Sommernacht Tango tanzend auf dem Rhein
entlangzuschippern? Am 10.
Juli legt das Tangoschiff bereits zum fünften Mal in Breisach ab (Einlass 18 Uhr). Der
Tango Argentino Club Corazon Freiburg e.V. lädt alle
Tangofreunde ein, bei LifeMusik einen stimmungsvollen
Sonnenuntergang zu erleben
und unter klarem Sternenhim-
Freiburg
stündigem Rhythmus Besuchergruppen in das Herzstück
der Kirche. Auch eine Sakristeiführung und eine Führung
zu Gottesdiensten in den letzten 50 Jahren stehen auf dem
Programm. Bis 2. Oktober MoFr 10-12 Uhr und 14.30-17 Uhr,
Sa 10-13 Uhr geöffnet. Die tägliche Führung der Münsterschweizer beginnt um 14 Uhr.
Freiburg
Erinnerungen. Kapellen hat sich
über die letzten Jahre als Autor
hochverdichteter Kurzprosatexte
einen Namen gemacht. Im Herbst
erscheinen im Stuttgarter Verlag Legueil Michael Kapellens
„Karltexte“, die er im Rahmen
der Lesung vorstellen wird.
Eine Veranstaltung des Literatur Forum Südwest.
Rhein
mel die wunderbare Musik der
Künstler Karin Eckstein und
Humberto Cosentino zu genießen. Bevor das Schiff ablegt,
bietet sich die Gelegenheit, den
argentinischen Folkloretanz
Chacarera im Rahmen eines
Schnupperkurses kennenzulernen. Das Schiff startet bei jedem Wetter, da auch unter
Deck getanzt werden kann.
Info/Kartentelefon:
0761/
288442.
KULTUR JOKER 39
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