Witten - Stadtmagazin

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Witten - Stadtmagazin
Kostenlos zum Mitnehmen
StadtMagazin
Witten
April / Mai 2013
84. Ausgabe
TuS Stockum,
ein Verein für
Groß und Klein
Gunter Demnig kreierte ›Stolpersteine‹
Viadukt: ein Blickfang
in Witten
Fritzi Bender stellt ihr
Kinderbuch vor
Editorial
3
Das Stadtmagazin
bei Facebook
Ein Magazin
nur für Sie
Panta Rhei
Unser Ringsystem
Ich bin das A und das O, der Anfang
und das Ziel.
(Offenbarung 22,13 – A und O stehen für Alpha und Omega,
den ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabetes.)
Über zwanzig Grad an einem windgeschützten
Plätzchen haben wir vor ein paar Wochen
schon erlebt. Das ist leider nicht so geblieben,
aber wir haben einen höchst angenehmen Vorgeschmack auf Frühling, Sonne und Sommer
bekommen.
Ich habe schon den ersten Grillduft schnuppern dürfen – man kann schließlich nicht früh
genug anfangen – wer weiß, was die Sommermonate so bieten.
Impressum
Verlag und Redaktion:
Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff
Postfach 4008, 58426 Witten,
Nolsenstraße 27, 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0
Fax 0 23 02 / 58 98 99-9
eMail [email protected] · www.stadtmag.de
Erika Killing-Overhoff
Verlagsleitung
Antje Dittrich
stellv. Verlagsltg.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie das Wunder des Lebens (nicht nur Sonne und Schnee)
uns begeistert, in den Bann zieht und uns
stumm werden lässt im Angesicht der Schöpfung. Pflanzen, Tiere, Menschen. Wir sind entzückt, gebannt von der Präzision und Perfektion, die wir selbst nie erreichen können.
Wie gut ist es dann, wenn wir uns klarmachen,
dass wir tatsächlich nur ein kleines Rad im Getriebe des großen Ganzen sind. Auch wenn unser eigener Kosmos mit seinen Freuden, seinem
Glück, aber auch mit den Sorgen und der Trauer recht begrenzt ist.
Globalisierung gut und schön, aber was interessiert uns der sprichwörtliche Sack Reis in China, wenn wir hier in Witten nicht wissen, was
mit unserer Bücherei passiert. Wir selbst, unsere Familie und das erweiterte Umfeld stehen
doch immer im Fokus unserer Aufmerksamkeit. Wir ziehen so nicht sichtbare Grenzen, die
uns eine Überschaubarkeit gewährleisten. Im
grenzenlosen Raum fühlen wir uns verloren
und hilflos.
Herausgeber: Correctum Verlag
Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.), Antje Dittrich,
Dr. Gerhard Czerner, Pia Lüddecke, Alexandra Wenzel, Prof.
Dr. Manfred H. Wolff, Dominic Pakull, Lutz Quambusch,
Christian Steinacker
Anzeigen:
Mediaberatung/Vertriebsleitung
Axel Sieling (verantw.)
Tel. 0 23 02 / 80 09 43
Mobil 01 63 / 5 83 37 32
eMail [email protected]
(gültige Anzeigenpreisliste 2008)
Satz und Layout:
Selisky Design, Stahlbaustr. 8
44577 Castrop-Rauxel
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Druck:
Passrath Print & Medien GmbH
Auf dem Knapp 33-53. 42855 Remscheid
www.passrath-druck.de
Titelbild:
TuS Stockum, Foto Erhard Dauber
Alle in dieser Zeitschrift erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtes
Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichung
kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.
●
Panta Rhei (›alles fließt‹) – der Name
bringt die ungeheure Wandelbarkeit auf
den Punkt.
Ein Ring, bestehend aus filigranen Einzelelementen, der sich auf einzigartige Art
und Weise immer wieder neu erfindet.
Natürlich wagen wir einen Blick über den Tellerrand hinaus, bekommen täglich die weltweite Politik vorgeführt, reisen rund um den Globus, aber die Mitte unseres Seins gerät dadurch
nicht ins Wanken, hilft uns aber Verständnis
für andere Kulturen und Mentalitäten zu entwickeln. Das ist auch gut und wichtig. Wenn
wir von Katastrophen, Hunger und Arbeitslosigkeit hören, erweckt das unser Mitleid. Falls
wir jedoch selbst betroffen sind, ist das eine
ganz andere Nummer, nicht vergleichbar.
Ich lese gerade meinen Text durch und stelle
fest, wie schnell man
beim kleinen Philosophieren ›von Höcksken
Taxi und Mietwagen
auf Stöcksken‹ kommt.
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26 Personen
● Rollstuhlfahrzeuge
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Tel. 0 23 02-15 45
Ich beende auch hiermit meine ›Ergüsse‹
und wünsche Ihnen
einen genussvollen
Frühling mit all seinem tollen Ambiente.
Herzlichst Ihr
Correctum-Verlag
E. Killing-Overhoff
Architektur trifft Schmuck
Uhren
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Inhalt
䡵 Frühlingstrends
6
6
䡵 Garten im Frühling
14
䡵 Planen · Bauen · Wohnen
23
䡵 Schönheit
25
䡵 Gesundheit · Leben im Alter
31
䡵 Ausbildung in Witten
47
䡵 Unternehmen
50
䡵 Rechtstipp aus der Kanzlei
Schauwienold · Daniel · Ziental
57
䡵 Familienseiten
58
䡵 Auto · Technik
63
䡵 Kulinarisches
67
䡵 TuS Stockum für Groß und Klein
77
䡵 Das Salzhaus in Heven
78
"Es hat sich gelohnt –
wir waren bei den
Nachhilfe-Profis!"
58
䡵 Friedhofskultur
80
䡵 Kunstobjekt Stolpersteine
83
䡵 100 Jahre Viadukt
84
䡵 Buchtipps aus der Redaktion
86
䡵 Instrumental-Pop made in Witten
87
䡵 Wittener Tage für neue Kammermusik
88
䡵 Dies & Das
90
䡵 Rätselspaß
93
䡵 Termine: Hier ist was los!
94
Jetzt sind wir
fit für jede
Prüfung!
Studienkreis Witten, Marktstraße 1
Eingang durch die Passage Bahnhofstraße
Bürozeiten: Mo–Fr 13.30–17.30 u.n.V.
Leitung: Maria Gockel, Gymnasiallehrerin
Tel. 2 69 96
5
84
6
Frühlingstrends
Mode so süß wie
eine Kokospraline
Grazile, in fließendes Weiß gehüllte Schönheiten kannte man bislang vor allem aus der Werbung einer Kokos-ummantelten Praline
›ganz ohne Schokolade‹. Es sind Szenen, die Sehnsüchte (nach
Sommer, Sonne und Süßem) wecken und auch ein bisschen neidisch machen: Wer würde nicht gern den ganzen Tag naschen und
dabei so sexy ausschauen wie Mrs. Perfect aus dem Werbespot?
Jetzt haben wir die Chance. Der neue Sommertrend 2013 bringt
den Traum in Weiß aus der türkisen Südseekulisse auf die Straßen
des echten Lebens! Aber geht das auch in Konfektionsgröße 42?
Sind weiße Pumps jetzt Top oder Flop? Und wie bekommt man
Rotweinflecken aus einem weißen Kleid?
Tricolor by Thomas Sabo –
gesehen bei ›Living bei Pippi-Lotta‹
Frühlingstrends
Cocktail-Kracher:
Grafische Muster
Hebbeding – gesehen bei ›Die Boutique‹
Ganz in Weiß
Der Blick in die Boutiquen beweist: In diesem Jahr dürfen sich nicht nur Models,
Bräute und Zuhälter in die Farbe der Unschuld kleiden. Vom romantisch verträumten Sommerkleid über hochgeschlossene
Blusen und transparente Tops bis hin zur
coolen Lederweste ist alles dabei. Absolut
trendy, verrät mir eine Mitarbeiterin, sei
der sogenannte ›Total Look‹ in purem,
strahlendem Weiß. Ich probiere an und
stelle drei Dinge fest: Erstens ist weißer
Leinenstoff nicht für kräftige Oberschenkel gemacht. Zweitens sollte ›total‹ besser
auch die Dessous mit einschließen. Drittens erinnert mein Spiegelbild irgendwie
an eine Mischung aus Yeti und Weißwurst.
Also schnell wieder raus aus den ›trendy‹
Klamotten. Ein modisches Evergreen, mit
dem ich mich schon eher anfreunden
kann, ist dagegen die schlichte weiße Bluse – kombiniert mit grauem oder jeansblauem Blazer und Shorts ergibt sich ein
ganz annehmbares Frühlingsoutfit für alle Gelegenheiten von Bar bis Büro. Zugegeben, ein geschmeidiger Südseetraum
sieht anders aus, aber wenigstens fühle ich
mich wohl!
Ein ziemlich außergewöhnlicher Trend,
der definitiv die Blicke auf sich zieht,
spricht mich dagegen schon eher an. Es
handelt sich um die sogenannte ›grafische
Mode‹, die unsere Kleiderschränke in
Form von markanten grafischen Drucken
und geblockten Mustern in Schwarz und
Weiß erobert. Dabei ist erlaubt, was gefällt
oder vielmehr auffällt: Streifen, Punkte,
Karos und andere geometrische Figuren
bis hin zu Kacheln, Trapezen und Rauten.
Das spannende Spiel mit optischen Flimmer-Effekten ist der Op-Art der 60er-Jahre entlehnt. Wer up to date sein will, kombiniert ein breit gestreiftes Zebra-Top mit
einer schmal gestreiften Röhrenhose und
trägt dazu noch eine schwarz-weiß gemusterte Handtasche. Für die ganz Mutigen
gibt es bodenlange Kleider oder Overalls
im Schachbrett-Design. Etwas zurückhaltender fährt man mit einem einfarbigen,
Elisa Cavaletti – gesehen bei MonEri
schwarzen Teil, das Ruhe ins Gesamtoutfit bringt. Vielleicht nichts für die Straße,
›Ich lege mein Herz in Deine Hand‹ – gesehen bei Juwelier Gerling
aber auf jeden Fall für die nächste Cocktailparty. Und wer weiß, vielleicht findet
die ja an einem weißen Strand irgendwo in
der Südsee statt.
Hausmittel gegen
Rotweinflecken
Weiße High Heels:
Top oder Flop?
Ausblick: Ich sitze in meinem Korb unter
Palmen, genieße den Sonnenuntergang
über dem Meer und die bewundernden Blicke der Surfer, die zu dieser späten Stunde
noch unterwegs sind. In meinem neuen
schwarz-weiß karierten Sommerkleid bin
ich die Schönste am ganzen Strand! Zufrieden hebe ich das Glas – da ist es geschehen: Ein fetter Tropfen Rotwein schwappt
über den Rand auf mein teures Outfit! Ich
greife mir das Glas meines Tischnachbarn
und schütte eine Ladung Weißwein hinterher: Das zieht die rote Farbe aus dem Stoff
und ist schonender als die Salz-Methode.
Wohin man schaut, schreiten Models in
weißem Schuhwerk über den Laufsteg:
Plateausandalen, Pumps, kniehohe Stiefel,
ja sogar waschechte Cowboy-Boots … Aber
ist dieser Trend auch alltagstauglich? Ja,
sagen Fashion-Experten, aber nur, wenn
sie im Sommer zu gebräunter Haut, ohne
Strumpfhosen und mit einem dezenten
Restoutfit getragen werden! Dazu kommt,
dass weiße Schuhe stets blitzeblank geputzt sein müssen. Damit bin ich persönlich schon mal raus aus der Nummer …
Farbenfrohe Designermode – gesehen bei Brigitte
Hermann
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Frühlingstrends
Charme & Charms
Ladies Night bei Pippi-Lotta: Am
8. März luden Monika Schemmann und ihr Team zum ›Special Event‹ anlässlich des Weltfrauentags. Auf dem Programm: die
neuen Frühjahrskollektionen ihrer Lieblingsschmuckdesigner.
Charlotte interpretiert das Thema ›Brazilian Spring‹ mit edlem
Silber in schlichtem Design und
opulenter Kordeloptik sowie rassigen Farbsteinen. Pandora bezirzt mit filigranen Märchenmotiven, und Thomas Sabo begeistert mit seiner ›Special Addition
Spring 2013‹: Pures Silber sowie Silber vergoldet mit Gelbgold
oder Rotgold. »Tricolor ist das Stichwort der Saison 2013«, berichtet Monika Schemmann.
Brandneu auf dem deutschen Markt und exklusiv bei Pippi-Lotta ist die dänische Designerserie ›Endless Jewelry‹: Lederarmbänder als Basis für handgemachten Sammelschmuck, der durch eine Vielfalt an Farben und Formen inspiriert und eine individuelle
Gestaltung ermöglicht.
Living by Pippi-Lotta · Ruhrstraße 41
www.livingbypippilotta.de
»Mode ist das, was man
selber trägt.
Geschmacklos ist das, was
andere tragen.«
Oscar Wilde
»Mode hat absolut
nichts mit Geld zu
tun.«
Victoria Beckham
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Frühlingstrends
9
Zauberhafte
Leichtigkeit
Nie zeigte sich der Frühling so farbenfroh
– auch die ausgesuchten Designer in der
Boutique von Brigitte Hermann haben
sich gutgelaunt der prallgefüllten Palette
bedient. Und so finden wir zartes Grün,
strahlendes Gelb und Orange, leuchtendes
Blau und Türkis, aber auch sanfte Pastelltöne, die die zauberhafte Leichtigkeit des
Frühlings zum Ausdruck bringen. Selbst
eher klassische Designer wie Barbara
Schwarzer greifen mutig die facettenreichen Nuancen auf.
News: Idea Nova mit fantasievollen Shirts
und leichten Pullis sowie Stehmann mit
dem dazu passendem Beinkleid. »Jung,
bunt, etwas frech, aber dennoch stilvoll
mit hohem Tragekomfort!«, so beschreibt
Brigitte Hermann ihre Neuzugänge.
Tipp: Die neuen Abi-Kleider sind da! Mädchenhaft, märchenhaft, sexy und in Kombination mit markigen, kurzen Lederjäckchen der perfekte Mix für den lässigen
Sommernachtslook.
Brigitte Hermann · Ruhrstraße 39
Sommertrend 2013:
der Kimono
Japan lässt grüßen: In den kommenden
Monaten bringt der Kimono asiatisches
Flair in unsere Gefilde. Mit seinen kastigen Ärmeln und dem breiten Taillengürtel
ist der Geisha-Look allerdings eher etwas
für große oder besonders zierliche Frauen.
Im alten Japan war die Pflege des Kimonos übrigens eine Aufgabe für echte Experten. Die Kleidungsstücke wurden häufig komplett auseinandergenommen,
damit man sie in Einzelteilen waschen
konnte. Anschließend wurden die Elemente wieder zusammengesetzt. Dieser Aufwand ist glücklicherweise seit der Erfindung der Waschmaschine und hinsichtlich
moderner pflegeleichter Stoffe nicht mehr
nötig.
Fot: wikimedia
Kombiniert mit einer schmal geschnittenen Hose im Zigarettenstyle oder als
Kleid, eventuell mit passender ZehenstegSandalette ist der neu entdeckte Klassiker
nicht nur alltagstauglich, sondern auch als
luftiges Sommerparty-Outfit schick, exotisch und bequem zugleich.
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Frühlingstrends
Herz an Herz
ein Leben lang
Zum Frühling fangen die Herzen wieder an zu tanzen. Und wie
können ›Schmetterling-im-Bauch‹-Gefühle unvergleichlich romantisch in Szene gesetzt werden? Mit der Herz-Ring-Kollektion
aus der Goldschmiede von Juwelier Gerling: »Ob beim Ja-Wort
oder zum Hochzeitstag – unsere ›Ich lege mein Herz in Deine
Hand‹-Ringe sagen immer mehr als Worte. Ein Herz außen als
sichtbares Zeichen Ihrer Liebe, ein Herz in der Hand, das nur Ihre Liebste kennt. Die Herz-Ringe aus unserer Gerling-Goldschmiede sind immer etwas mehr als ein kleiner Gold- bzw. Silberschatz. Sie sind Handschmeichler mit hohem Tragekomfort. Alle
Modelle fertigen wir in Gelb-, Weißgold, Platin oder Silber (ab 249
Euro). Brillanten oder Farbedelsteine können nach Ihren Wünschen platziert werden.«
Die Motive:
i-Tüpfelchen: Du bist mein i-Tüpfelchen
Walnuss-Herz: Zwei Herzen, die perfekt zusammenpassen – mit
Dir an meiner Seite knacke ich jede Nuss
Liebe:
… sagt alles
Juwelier Gerling · Bahnhofstraße 15
www.juwelier-gerling.de
Lässig und feminin
Wussten Sie, dass der so genannte Lagenlook seinen Ursprung in Skandinavien hat? Kein Wunder, einmal bieten die
unterschiedlichen Kleidungsschichten eine hervorragende Antwort auf kühle
Wetterlagen, auf der anderen Seite sind
die Dänen, Schweden und Norweger bekannt für ihre klare Formensprache –
»eine wichtige Voraussetzung dafür, dass
der Mix verschiedener Elemente lässig
und edel zugleich wirkt«, weiß Birgit
Germesin, ›Die Boutique‹. »Inzwischen
inspiriert dieser Modestil aber auch Designer in ganz Europa.«
Die Boutique in Datteln mit
ihren hochwertigen Layering-Labels wie Hebbeding,
Barbara Speer, Cut Loose,
Vetono oder Nook und den
dazugehörigen Accessoires
ist ein Eldorado für Liebhaberinnen des extravaganten
und zugleich tragbaren Lagenlooks. »Passend zu den
Sommertrends spielt Hebbeding mit Weiß, Grau und Anthrazit, zeigt aber auch die
angesagten Farben wie Grün und Pink«, berichtet Modefachfrau
Birgit Germesin. Die ideale Ergänzung: Taschen von ›ZWEI‹. Sie
geben mit frechen Tönen jedem Outfit das gewisse Etwas.«
Tipp: Seit kurzem führt Die Boutique auch den renommierten Designer Lauren Vidal – Mode aus Frankreich mit zeitlosem Design.
Die Boutique · Hohe Straße 9 · Datteln · Tel. 0 23 63 / 56 16 91
Trend Transparenz
Keine Angst vor nackten Tatsachen: In diesem Modefrühling sind
Kleider, Röcke, Blusen und sogar Pullover und Shirts aus durchsichtigem Chiffon der Hingucker per se. Um aber auf der Ruhrstraße durch den neuen Look kein Verkehrschaos zu verursachen,
empfehlen sich blickdichte Hängerchen unter den transparenten
Teilchen.
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Frühlingstrends
Junge italienische
Designermode
MonEri setzt auf ausgefallene Mode von jungen Designerlabeln
wie Elisa Cavaletti und Bottega – farbenfrohe Looks voller Ausstrahlung für den Frühling.
»Ob Bluse, Kleid,
Tunika oder Jacke,
jedes Teil ist Ausdruck höchster italienischer Kreativität
mit
ausgefallenen Schmuckknöpfen, Metallornamenten, dezenter
Stickerei und aufwendiger Verarbeitung. Diese extravaganten Details machen jedes Stück zu einem
wahren Blickfang!«, gerät Inge Sticht geradezu ins Schwärmen.
»Die einzelnen Teile lassen sich zu nahezu allen Anlässen tragen
und machen jedes Outfit einzigartig: Ob mit High Heels und
Clutch für den eleganten Auftritt oder mit Jeans und Ballerinas
für den Stadtbummel.« Stylische Accessoires wie Taschen, Tücher
und Schmuck runden das Angebot ab.
Besonderer Service: »Sie möchten ein bestimmtes Teil von Elisa
Cavaletti oder Bottega haben? Schicken Sie uns ein Foto oder die
Artikelnummer unter [email protected] und wir machen uns
auf die Suche.«
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Frühlingstrends
Mode wie in Mailand
StadtGalerie zeigte Frühjahrstrends 2013
Laute Musik, attraktive Models und viele neugierige, staunende Zuschauer … Nein, wir befinden uns nicht etwa in London, Paris oder
New York, sondern in der Wittener StadtGalerie. Am 23. März wurde die Mall zur kultigen Fashion-Meile!
bieten hat, vom zuckersüßen Blickfang in
Pastell über auffällige Printmuster bis hin
zum klassischen Designerlook. Da blitzte
im Publikum so mancher Fotoapparat auf,
wurden viele Hälse gereckt.
»Erfahrungsgemäß sind die Damen in Sachen Mode und Trends ja eher interessiert«, schmunzelt Kerstin Weindorf.
»Aber wie schon in den vergangenen Jahren war nicht zu übersehen, dass auch viele männliche Begleiter gebannt stehen
Zum vierten Mal veranstaltete das Shopping-Center zum Start der milden Jahreszeit eine bunte Frühjahrs-Modenschau.
»Wir wollten dem Winter zeigen, wohin er
gehört – in die hinterste Ecke des Kleiderschrankes! Und das ist uns auch gelungen«, freut sich Kerstin Weindorf vom
Center Management, die in Kooperation
mit der Agentur AME-Media die Organisation übernommen hatte.
In vier halbstündigen Shows konnten
modeinteressierte Besucher und zufällige
Passanten die neusten Trends der Saison
bewundern. Los ging es für die Veranstalter allerdings schon in aller Herrgottsfrü-
he mit den Aufbauarbeiten, die um fünf
Uhr morgens begannen. »Auch wenn solche Vorführungen immer wirken ›wie aus
dem Hut gezaubert‹ – hinter der perfekten
Darbietung steckt eine Menge intensiver
Planung und Vorbereitung«, verrät Kerstin Weindorf.
Gegen 11.30 Uhr schwebten dann endlich
die ersten Models über den T-förmigen
Catwalk im Erdgeschoss. Neben C&A,
s.Oliver, Casa Manolo presents Lisa, Gerry
Weber, KULT, Tom Tailor, Street One und
CECIL präsentierte mit Ulla Popken auch
eine Expertin für große Größen ihre aktuellen Kollektionen. Als Schuh-Spezialisten
gingen Street Shoes, Tamaris und der
Shoe Store an den Start. Die Gäste durften sich aber nicht nur von tollen Outfits
und Accessoires verzaubern lassen. Makeup und Düfte wurden von der Stadtparfümerie Pieper in Szene gesetzt. Das neue
Café Oscars spendierte Kaffee und Torte.
Neben neun weiblichen Models eroberten
fünf gutaussehende Herren und vier kleine Nachwuchs-Mannequins den Laufsteg.
Vor applaudierenden Zuschauern zeigten
sie die Highlights einer abwechslungsreichen Saison, die für jeden Typ etwas zu
blieben.« Zwischen und nach den Shows
nutzten die meisten Besucher die Gelegenheit zum Shopping-Bummel in den rund
50 Geschäften. So wechselten viele Stücke,
die zuvor im Rampenlicht präsentiert worden waren, noch am selben Tag den Besitzer. Denn: Anders als in Mailand ist Mode
aus Witten nicht nur schick, sondern auch
bezahlbar!
StadtGalerie Witten
Hammerstr. 9–11
Adr. für Navigation:
Poststraße 11 · 58452 Witten
www.StadtGalerie-Witten.de
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Frühlingstrends
Oakley – die sportliche Kultmarke
Jetzt bei Uwe Vladar – der Augenoptiker
Auf der Skipiste, am Strand oder auf einem Segelboot, beim lockeren Work-out oder mit dem Rennrad
auf der Überholspur: Unterschiedliche Lebenssituationen erfordern unterschiedliche Brillentypen. Gut
aussehen möchte man dabei natürlich immer! Oakley bietet eine umfangreiche, hochspezialisierte Auswahl für modebewusste Brillenträger, die einen aktiven Lebensstil pflegen. Jetzt ist die Kultmarke auch
beim Augenoptiker Uwe Vladar in Witten erhältlich.
Augenoptikermeister Uwe Vladar erklärt
anhand zweier Beispiele: »Skisonnenbrillen müssen in erster Linie vor Wind schützen und scharfe Kontraste bieten, damit
Sie eventuelle Unebenheiten auf der Strecke sofort erkennen können, außerdem
dürfen die Gläser beim Schwitzen nicht
beschlagen. Als Jogger sind sie langsamer
unterwegs, hier eignet sich ein ultraleichtes Modell, das nicht verrutscht und einen
hohen Wohlfühlfaktor aufweist. Brillen
von Oakley wurden auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung speziell für die verschiedensten Sportarten optimiert.«
Dabei hatte Firmengründer Jim Jannard
in seinem Werkstattlabor 1975 zunächst
einen neuartigen ergonomischen Motorrad-Handgriff entwickelt. Seine nächste
Erfindung, die O Frame®-Goggle mit zylindrisch gekrümmten Gläsern, setzte
neue Maßstäbe für den Motocross-Sport.
Ihr folgten weitere Sportbrillen, die innovative Technik und modernes Design perfekt miteinander kombinierten. Auf Basis
des in Jahrzehnten erworbenen Knowhows wurde schließlich eine sportliche
Sonnenbrillenkollektion produziert.
»Wo man bei den Olympischen Spielen, bei
der Tour de France oder beim America’s
Cup hinschaut: Überall sieht man OakleyBrillen an Spitzensportlern. Ein sicheres
Zeichen, dass die Marke hält, was sie verspricht, und neben der Stilfrage auch die
Qualität stimmt. Weltklasseathleten wür-
den sie im Wettkampf
sonst nicht tragen.«
Typisch für Sonnenund Korrekturbrillen
von Oakley sind die
Steckbügel, die für eine coole Sportoptik
sorgen. Das Firmenlogo – ein dezentes O –
ist mehr Zierde als
Werbung. Brillenträger werden somit
nicht zur ›wandelnden Litfaßsäule‹.
Vielmehr glänzen die
aktuellen Kollektionen durch Vielfalt
und Frische. Von der
supermodischen polarisierenden Pilotensonnenbrille aus Titan
über
das
Retromodell mit gelb
verspiegelten Gläsern
bis hin zur klassischen Lifestyle-Brille
in Schwarz ist für jeden Geschmack, jedes
Alter und jeden Geldbeutel etwas dabei.
»Damit können wir den Teenager ebenso
glücklich machen wie den Großvater«,
schmunzelt Uwe Vladar. Auch technische
Spielereien dürfen im Sortiment des Traditionslabels natürlich nicht fehlen: Zu
den Highlights zählt etwa eine Sportbrille
mit in den Bügel integriertem MP3-Player!
»Selbst wenn wir Ihre Wunschbrille nicht
auf Lager haben: Innerhalb von fünf Tagen können wir Ihnen jedes noch so ausgefallene Modell beschaffen«, verspricht
der Augenoptikermeister.
Kunden könnten sich zudem darauf verlassen, dass die Optik bei neuen Sonnenbrillen mit eingearbeiteter Sehstärke eins
zu eins dem Modell aus dem Regal bzw.
dem Prospekt entspreche. »Das komplette
Glas wird in der jeweiligen Stärke in die
Fassung eingearbeitet – bei anderen Herstellern ist dies nicht unbedingt üblich.«
Dann kann es losgehen: ob auf dem Sportplatz oder der Tanzfläche, beim Segeln auf
dem Kemnader See oder beim Wandern
durch das Muttental. Um aktiv durchs Leben zu gehen, müssen wir keine Olympiasieger sein. Aber wir können uns ein bisschen so fühlen!
Uwe Vladar
Der Augenoptiker
Ruhrstraße 25 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 1 32 25
13
Garten
Der eigene Gartenteich – so geht’s!
Sacht schaukeln weiße Seerosen vom sanften Lufthauch bewegt übers Wasser. Geheimnisvoll schimmernde Goldfische ziehen funkelnd und bedächtig ihre Bahnen, während plätscherndes Wasser unsere
Sinne betört. Gartenteiche gelten für viele als Hort der Ruhe und Entspannung. Als idyllische, grüne
Wasseroase ziehen sie den Betrachter in ihren Bann und laden ein zum Träumen und Verweilen. Wer
sehnt sich also nicht danach, Besitzer eines solchen Juwels zu sein – doch Vorsicht: Seine Planung sollte gut durchdacht sein!
Licht, Schatten und Wind
Positionieren Sie Ihren Gartenteich nie direkt unter Bäumen. Herabfallendes Laub, Tannennadeln, Blütenstaub und Äste können
die Wasserqualität und somit die Lebensbedingungen für Flora
und Fauna negativ beeinflussen. Sorgen Sie zudem für ein ausgewogenes Verhältnis von Sonne und Schatten. Übermäßige Sonneneinstrahlung kann übermäßiges Algenwachstum fördern. Ratsam ist ein halbschattiger Platz mit wenig Bäumen. Halten Sie
im Übrigen ausreichend Abstand zu Bäumen, Hecken und Sträuchern – deren Wurzeln können die Teichfolie oder das Teichbecken beschädigen. Sorgen Sie für eine unbeeinträchtigte Windzufuhr. Diese fördert den Sauerstoffgehalt im Teich und
gewährleistet die Wasserzirkulation.
Je größer, desto stabiler
Die Größe Ihres Teiches hängt von der Größe Ihres Gartens, den
dortigen Gegebenheiten sowie der Teichnutzung ab. Prinzipiell
jedoch gilt: Je größer der Teich und sein Volumen, desto günstiger
und stabiler ist sein ökologisches Gleichgewicht. Sorgen Sie für
eine Mindestgröße von sechs Quadratmetern und eine Mindesttiefe von 80 Zentimetern, wenn Fische und andere Lebewesen im
Teich überwintern sollen. Sind keine Fische vorgesehen, können
Sie natürlich auch Fässer, Kübel oder Wannen als Miniteiche verwenden.
Teichbecken und Teichfolie
Für Gartenteiche bis zu einer Größe von fünf Quadratmetern eignen sich besonders Teichbecken aus Kunststoff. Sie sind leicht zu
transportieren und können ohne großen Aufwand eingebaut werden. Im Fachhandel gibt es sie in vielfältigen Formen und meist
© Foto: Karl-Heinz-Liebisch / Pixelio.de
Sorgen Sie für gute Sicht!
Platzieren Sie Ihren Teich stets an einer gut einsehbaren Stelle –
vor allem wenn Sie Kinder haben! Zäunen Sie ihn unter Umständen sogar ein. Auch darf der Teich aufgrund von undichten Stellen oder Überlaufen keine Gefahr für Nebengrundstücke oder den
eigenen Keller sein. Achten Sie beim Ausheben des Teiches auf in
der Erde befindliche Leitungen und Kabel.
mit bereits vorgefertigten Teich- und Pflanzzonen. Teiche, die größer als fünf Quadratmeter sind, sollten mithilfe einer robusten
und haltbaren Teichfolie angelegt werden, wie es sie ebenso im
Fachhandel gibt. Achten Sie jedoch in jedem Fall auf die richtige
Tiefe und das terrassenförmige Anlegen verschiedener Pflanzzonen. Ratsam ist die Unterteilung in Sumpfzone, Flachwasserzone
und Tiefwasserzone, wie es sie auch in natürlichen Gewässern
gibt. Planen Sie zudem auch einen Standort für Filter und Teichpumpen, Bachläufe, Wasser- oder Lichtspiele ein.
Gefälle und Bachlauf
Bachläufe, die das Teichwasser klar und sauerstoffreich halten
sollen, benötigen stets ein Gefälle. Ist im Garten eine Hanglage
vorhanden, kann diese für das Bachlaufgefälle genutzt werden.
Ist das Gelände jedoch eben, muss ein Hügel aufgeschüttet werden. Gestalten Sie den Bachlauf – z. B. mit im Boden vorkommenden Sandsteinen – so, dass das Wasser in natürlicher Geschwindigkeit zum Teich fließen kann. Wenn Sie das Gefälle
entsprechend höher anlegen, kann auch ein Wasserfall in den
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Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft
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100 Jahre Gärtnerei Böttcher
Floristen mit
›Frischegarantie‹
Am 30. April und am 1. Mai lädt die Gärtnerei Böttcher zum Tag der
offenen Tür. »Wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden unser
rundes Jubiläum feiern, auf das wir sehr stolz sind«, erzählt Gärtnermeister Otfried Böttcher. Zu Recht, schließlich stellt ein hundertjähriges Firmenbestehen in unserer schnelllebigen Zeit ein wirklich besonderes Ereignis dar.
Otfried Böttcher und sein Team
Wir fragten: Was sind die Erfolgsfaktoren
Wittens einziger ›Premiumgärtnerei‹?
»Ein großes attraktives Sortiment, kreative Floristik, Topqualität, ein gutes Dienstleistungsnetzwerk, begeisterte Mitarbeiter
und vor allem treue Kunden«, erklärt der
Firmenchef mit strahlendem Lächeln.
Kohlrabi & Co.
In den ersten Jahren, nachdem Gärtnermeister Otto Brand, Großvater des heutigen Inhabers, 1913 den Betrieb an der
Holzkampstraße gründete, waren es eher
Nutzpflanzen, die er mit viel Liebe und
Sachverstand heranzog. Kohlrabi, Stachelbeere & Co. bildeten einen wichtigen Beitrag auf den kargen Speiseplänen der Annener Bürger. »Und doch, gerade in
schweren Zeiten war bei den Kunden auch
immer der Wunsch nach Zierpflanzen da«,
weiß Otfried Böttcher aus Familienerzählungen. 1947 trat Schwiegersohn Siegfried
Böttcher in den Betrieb ein und übernahm
ihn im Jahr 1967. »Ursprünglich war es
wohl eher die Liebe zu meiner Mutter, die
meinen Vater bewog, den ursprünglich gelernten Beruf des Bankkaufmanns aufzugeben und mit Ende Zwanzig noch eine
100 Jahre Gärtnerei Böttcher
Wir laden herzlich ein zum Tag der offenen Tür
Di 30. April 8.30–18 Uhr + Mi 01. Mai 10–18 Uhr
Holzkampstr. 38-40 · 58453 Witten (Annen)
Telefon (0 23 02) 6 22 28
Heute verfügt das Unternehmen über hochmoderne Gewächshäuser auf dem neuesten Stand der
Technik, großzügige Präsentationsräume für die
kreative Floristik des Hauses und eine komfortable
Parkplatzsituation.
Gärtnerlehre zu absolvieren.« Bald wurde
aus dem neuen Beruf Berufung, die auch
an die nächste Generation weitergegeben
wurde. Seit 1972 arbeitet Otfried Böttcher
im Familienunternehmen mit und übernahm es 1995.
Blühendes Unternehmen
So einiges hat sich in den vergangenen
zehn Jahrzehnten verändert. Wo einst
Sonnenblumen blühten, stehen heute Gewächshäuser auf dem neuesten Stand der
Technik. Das kleine Ladenlokal in der
Holzkampstraße 36 ist längst durch das
großzügige Blumenhaus zwei Häuser weiter ersetzt worden, und erst im vergangenen Jahr wurden die lichtdurchfluteten
Räumlichkeiten nochmals erweitert. So
steht Gärtnerei Böttcher auch nach 100
Jahren nach wie vor für Qualität und Service. »Als Vier-Sterne-Premium-Gärtnerei
unterziehen wir uns und unsere Leistungen alle vier Jahre regelmäßig einem
strengen Qualitätscheck«, betont Otfried
Böttcher. »Unser Anspruch: Wir wollen
frisch bleiben – mit unserer Ware, aber
auch mit unseren Ideen und Serviceleistungen!«
Tag der offenen Tür
30.4. + 1.5.
Böttcher
Gärtnerei und Blumenhaus
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Garten
Blütezeit bei den Bommerholzer Baumschulen
Sonniges Gelb, sattes Rot, helles Grün, zartes Rosa, warmes Orange … Es scheint derzeit, als legten sich Forsythien, Primeln, Hornveilchen und Vergissmeinnicht ins Zeug wie nie zuvor. Liegt es an
dem allzu langen, kalten und dunklen Winter, dass uns der Frühling
dieses Jahr besonders in seinen Bann zieht? Mag sein! Vielleicht ist
es aber auch der Ort selbst, an dem Blüten unterschiedlichster Spielart ihren vollen Reiz entfalten: Frühlingserwachen bei den Bommerholzer Baumschulen!
schäftig ziehen Profi-, Hobby- und Kleingärtner mit ihren Schubkarren zwischen
den Gewächshäusern und Freiflächen des
Gartenbetriebes umher. Frühlingsblüher,
Ziersträucher und Stauden, Gräser und
Farne, aber auch Pflanzerde, Torf und
Dünger werden in Kofferraum oder Anhänger geladen, schnell noch ein fachlicher
Tipp von den Gartenprofis eingeholt, und
dann geht’s ab ins heimische Beet: Auch
hier soll es möglichst schnell blühen!
Eldorado für Profi-, Hobby- und
Kleingärtner
Aus der Vogelperspektive nimmt sich das
großzügige Areal in Bommerholz momentan fast wie ein Ameisenhaufen aus. GeTipp: Torffreie Erde
Seit neuestem bieten die Bommerholzer Baumschulen auch ›torffreie‹ Blumen- und Pflanzerde.
»Eine universal einsetzbare Blumenerde aus gütegesicherten, zertifizierten und nachwachsenden
Rohstoffen für nachhaltig und ökologisch gesunde
Pflanzen und üppige Blütenpracht.«
Obstbäume als Containerpflanzen
»Seit Wochen schon haben wir unzählige
Anfragen und Vorbestellungen«, erzählt
Sabine Senekovic. »Insbesondere unsere
Obstbäume sind sehr gefragt, vor allem die
neuen resistenteren Sorten.« Der große
Vorteil: Die Containerpflanzen der Bommerholzer Baumschulen ermöglichen es,
dass Laub-, Obst- und Nadelgehölze quasi
zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden können. So können Sie bereits jetzt Quitte,
Apfel und Nashi in voller Blüte genießen.
Apropos Blüte: Welche Pflanze hat für Sie
Camelia Japonica
Magnolia Stellata
Ranunkel
den größten Frühlingszauber, fragten wir
Sabine Senekovic. »Ganz klar die Sternmagnolie! Wenn sie als einer der ersten
Blüher überhaupt ihre zarten Blütenblätter entfaltet, dann ist für mich Frühling!«
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Firma G. Dammertz lädt zu Tagen der offenen Tür
Hurra, der Frühling ist da!
Endlich ist es so weit! Pünktlich zum Frühlingsanfang begrüßt uns die Natur mit erstem zartem Grün.
Der Garten steht in den Startlöchern, um uns mit seiner Blumenvielfalt und einem satten Rasen zu erfreuen. Doch um seine volle Schönheit zu entfalten, braucht er gelegentlich etwas Unterstützung, zum
Beispiel in Form von Rasenmähen, Baum- oder Heckenschnitten, Dünger und vielem mehr. »Mit den
richtigen Geräten wird die Arbeit zum Vergnügen«, weiß Gisela Dammertz.
ßer Zahl vorhanden und können dadurch wunderbar verglichen
werden. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung ist darüber
hinaus ein Forstwirtschaftsmeister vor Ort, der den Gästen praktische Tipps zum Umgang mit der Säge gibt und über den Motorsägen-Führerschein informiert, welcher Voraussetzung ist, um
selbst Brennholz im Wald zu erwerben.
»Bei so viel Information darf es natürlich nicht an leiblicher Stärkung mit Grillwurst, Kuchen und Getränken fehlen«, strahlt Gisela Dammertz. »Besuchen Sie uns! Wir, mein Team und ich, freuen uns auf Sie!«
Tag der offenen Tür
13. + 14. April
Firma G. Dammertz
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Ihr Unternehmen feiert den Beginn der Outdoor-Saison traditionell mit einem besonderen Event: Am 13. und 14. April finden die
siebten Tage der offenen Tür auf dem Betriebsgelände statt. Jeweils zwischen 10 und 17 Uhr können sich Gartenfreunde mit Experten austauschen und sich von der Gerätevielfalt des Fachbetriebs überzeugen lassen. Eine einzigartige Gelegenheit, um
Fragen zu stellen und ausgefallene neue Produkte kennenzulernen. »Sie wollen lieber im Garten liegen, als Rasen zu mähen?«,
lächelt die Geschäftsinhaberin. »Kein Problem. Als AutomowerExperte-Händler zeigen wir Ihnen einen Rasenmäher, der vollkommen eigenständig arbeitet. Wenn Sie aber doch lieber selbst
Hand an Ihre Wiese legen wollen, können Sie sich bei uns außerdem eine Vielzahl unterschiedlichster Rasenmäher oder Rasentraktoren anschauen, vergleichen und auf einer großen Testfläche ausprobieren.«
Aber, wie es so
schön heißt, der
nächste
Winter
kommt bestimmt.
Und da man bekanntlich nie früh
genug vorsorgen
kann, bietet die
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Frühling auf 2.000 Quadratmetern
Mit 66 fängt das Leben an! Passend zum großen Firmenjubiläum ist in der Gärtnerei Overhoff der Frühling ausgebrochen: Stiefmütterchen, Primeln, Tulpen, Hornveilchen, Vergissmeinnicht und andere Frühlingsblüher verwandeln die beheizten Gewächshäuser am Schneer Weg in ein Meer aus Düften und Farben!
»Jetzt putzen die Menschen ihre Gärten,
bepflanzen die Gräber und stellen sich einen Strauß Tulpen auf den Tisch«, strahlt
Gärtnermeister Karl-Heinz Overhoff mit
den ersten Sonnenstrahlen des Jahres um
die Wette. Seit 1987 führen er und seine
Frau Ute das Unternehmen, das im März
1947 von Heinrich Overhoff in einem alten Bergmannskotten gegründet wurde.
Mit Sohn Björn, ebenfalls Gärtnermeister,
steht die dritte Generation bereits in den
Startlöchern.
Auf insgesamt 7.000 Quadratmetern Betriebsfläche werden alle gängigen sowie
viele ungewöhnliche Beet- und Balkonpflanzen angebaut, darunter auch frische
Schnitttulpen in zahlreichen ausgefallenen Sorten. Ab Mai, also nach den sogenannten ›Eisheiligen‹, dürfen sich die
Kunden über Geranien, fleißige Lieschen,
Eisbegonien, Elfenspiegel oder romantische Ampeln mit blauer Mauritius, Hän-
gepetunien und Surfinien freuen. »Sehr
gefragt sind aktuell auch Gemüsepflanzen
für den Balkon, zum Beispiel Salattöpfe,
Kräuter oder Cocktailtomaten«, weiß KarlHeinz Overhoff. »Sieht hübsch aus, und
Sie können zwischendurch naschen.«
det. »Aber wer einmal den Weg zu uns gefunden hat, der kommt ob der guten Qualität immer wieder.«
›Von der Wiege bis zur Bahre‹, so lautet
das Motto des Ausbildungsbetriebs, der
Blumenschmuck für Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen und alle anderen wichtigen
Ereignisse des Lebens anbietet. Als Friedhofsgärtner kümmern sie sich um die Gestaltung und Pflege von Grabstätten.
Die Anlieferung und Bepflanzung von Balkonkästen ist im Umkreis von sieben Kilometern kostenfrei.
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Karl-Heinz Overhoff, dessen Geschäft zu
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den Garten: Naturstein ist vielseitig einsetzbar und ein echter Hingucker. »Und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt«, so Peter Brotkorb.
Der Steinmetz- und Bildhauermeister
führt das 85 Jahre alte Traditionsunternehmen seines Urgroßvaters in der dritten
Generation fort. »Anfangs wurden Eingangsstufen und Hausflure aus TerrazzoKunststein hergestellt«, erzählt er. »Bald
kamen Grabmale und Natursteinarbeiten
hinzu. Für mich als kleiner Junge eine
spannende Sache: Ich bin quasi in der
Steinmetzwerkstatt aufgewachsen.« Seine
Ausbildung absolvierte der Handwerker in
Dortmund, ehe er über verschiedene Stationen und die Meisterschule zurück nach
Witten kam.
Neben der Gestaltung von persönlichen
Gedenksteinen ist der Innenausbau in Küche und Bad ein Schwerpunkt des Familienbetriebs. Seit rund zwei Jahrzehnten
kooperiert Peter Brotkorb dabei mit Küchen- und Bäder-Studios in Witten und
Umgebung. »Viele Altbauten aus den 70er-Jahren werden derzeit umgebaut, renoviert und restauriert. Hier bietet gerade
Naturstein unglaublich vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten.« Gefragt seien mediterrane Farbgebungen wie Ocker, Terrakotta oder warme Brauntöne sowie Steine
im Vintage-Stil – ideal, um z. B. den Loftcharakter von Apartments zu betonen.
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warme Ausstrahlung, sie sind zudem äußerst strapazierfähig, sauber und pflegeleicht. Im Bad haben sich Duschinnenwände aus großformatigen Steinplatten
durchgesetzt. »Durch die spezielle Verlegeart ›Platte an Platte‹ fallen die Fugen weg,
so dass wir auch hier einen großen Hygienevorteil genießen.«
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Stärken, unterschiedlichsten Farben und
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Frauen wollen heute möglichst schön sein und es auch so lange wie möglich
bleiben. Grundlage einer schönen Erscheinung ist ein gesundes, straffes und gepflegtes Hautbild. Und wo findet man heutzutage mehr Kompetenzen, um diesen
Wunsch zu realisieren, als im modernen qualifizierten Beauty-Fachstudio.
Ein modernes qualifiziertes Kosmetikstudio erkennt man daran, dass es apparative Kosmetik elegant mit traditionellen Massagegriffen kombiniert, die Pflege im
Studio durch ausgewählte Beauty-Rituale zu Hause ergänzt und kraftvoll persönliche Beratung und Betreuung mit Wohlfühl-Ambiente krönt.
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Sind solche Beauty-Spezialitäten an jeder Straßenecke zu
finden? Obwohl es nach offiziellen Angaben in Deutschland derzeit über 45.000
Kosmetikstudios gibt, sind
außergewöhnliche Beautyund Anti-Aging-Spezialisten
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Kosmetikstudios aus ganz Deutschland mit der
Auszeichnung des silbernen Panthers.
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Programm, das Schritt für Schritt zum eigenen Schönheitsideal führt und Ihnen
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Erfolg ist Teamsache!
Friseurmeister, Loreal-Colorationsspezialist, Master of Business und
Callygraphy-Experte: Frank Wappler hat sich in den 16 Jahren seiner Selbstständigkeit fortwährend weiterentwickelt. »Mein Erfolg
ist Teamsache«, erklärt er.
1989 kam Frank Wappler aus der DDR
nach Witten, um als Bundesligaringer für
den KSV zu starten. 1997 machte er sich
mit vier Angestellten selbstständig. Bis
heute hat er seine Mitarbeiterzahl verdoppelt und über 20 Lehrlinge ausgebildet.
»Ich sehe mich weniger als Chef denn als
Trainer eines Teams, in dem jeder seine
Stärken und Wünsche hat, die gefördert
werden müssen.« Die beste Bestätigung lieferte Mitarbeiterin Maria: 2008 wurde die
Expertin für Coloration und Strähnentechnik Nationalsiegerin beim Loreal-ColourTrophy-Wettbewerb, der ›Oskarverleihung
der Friseure‹. »Für uns der Beweis, dass
wir nicht nur vor Ort im Salon gut sind,
sondern auch auf der nationalen Bühne!«
Stylistin Katja beendete jüngst ihre Ausbildung zur Kosmetikerin und Make-upArtistin, so dass Anfang März die neue
Kosmetikabteilung des Salons eröffnet
werden konnte. Stephanie, »die Perfektionistin«, hatte einst das zweitbeste Abschlusszeugnis aller Innungsberufe im
Ruhrgebiet. Jule ist Fachfrau für Haarverlängerung und -verdichtung, während Kollegin Meral die Meisterschule besucht. Friseurin Gina und Friseurmeisterin Claudia
unterstützen Frank Wappler schon seit
über zehn Jahren mit Leib und Seele.
»Zwei absolute Naturtalente!« Und dann
sind da noch Friseurin Tuba und Auszubildende Inga, »beide super qualifiziert
und motiviert«. Nicht zu vergessen Serap,
die sich als treibende Kraft um Werbung
und Organisation kümmert und Expertin
für dauerhafte IPL-Haarentfernungen ist.
Darüber hinaus hat sich ein Teil der Mitarbeiterinnen auf den neuen Calligraphy
Cut spezialisiert. Das patentierte Verfah-
ren sorgt für voller erscheinendes Haar
und wird von Frank Wappler exklusiv in
Witten angeboten.
Eine besondere Spezialität des Teams sind
Hochzeitsfrisuren und Make-ups. »Als
Braut sollen Sie am wichtigsten Tag Ihres
Lebens im Mittelpunkt stehen, daher haben wir ein separates Brautzimmer eingerichtet«, erzählt der Friseurmeister. »Hier
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ganzheitlich, mit dem geschulten
Auge und der Liebe zum Detail.
Die häufigste Ursache
spröder Lippen ist nicht
etwa das kalte Wetter, sondern schlicht und einfach
Flüssigkeitsmangel, der
den Mund- und Rachenraum austrocknen lässt.
Auch Vitamin B2- und Eisenmangel
kann zu rissigen Lippen führen.
Meist hilft es daher schon, ausreichend zu trinken – das gilt insbesondere für Sportler – und die Ernährung umzustellen.
Die Anwendung spezieller Pflegeprodukte ist dagegen nicht zwingend notwendig. Verzichten sollte
man laut Experten auf Cremes und
Salben mit hohem Mineralölanteil,
denn dieser Wirkstoff kann die Lippen noch weiter austrocknen. Besser hilft eine einfache Vaseline Fettcreme, die ein- bis zweimal täglich
aufgetragen wird. Bei starker Sonne sollte man allerdings auf einen
Pflegestift mit UV-Schutz zurückgreifen.
Was viele nicht wissen: Auch Medikamente und psychische Belastungen können unseren Lippen zu
schaffen machen: Grund ist, dass
starker Stress ebenso wie einige
Arzneimittel die Speichelproduktion drosseln, so dass der Mund nicht
mehr ausreichend mit Flüssigkeit
versorgt wird. Bei langanhaltenden
Beschwerden sollte daher unbedingt ein Arzt aufgesucht werden!
BIOSTHETIK COIFFEUR · KOSMETIK
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Silberner Panther 2013
Erfolgreiche Kosmetikstudios ausgezeichnet
Silberner Panther 2013 in der Kategorie: Wissenschaftliche
Kosmetologie, dermatologische Intensivkosmetik, AntiAging und Ernährungsberatung kommt nach Witten.
Für herausragende kosmetische Leistungen
zeichnete die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Fachkosmetikerinen über 67 Kosmetikstudios in verschiedenen Kategorien in
Europa mit dem Preis silbernen Panther
2013 aus.
Die Kriterien für die begehrte Zertifizierung
sind neben den herausragenden kosmetischen Leistungen in der Kabine eine gute
Beratungs-Kompetenz, die „Fünffache
Hautanalyse“, überzeugendes Produktwissen, Serviceleistungen, Hygiene, Anti-Aging
und Wohlfühlmassagen. In die Wertung fließen außerdem so wichtige Erfolgsfaktoren
wie regelmäßige Weiterbildung, das Niveau
der Geschäftsräume und das Wohlfühl-Ambiente der Kosmetik Kabine ein.
Die Preisträgerin Maryam Bafahmie, Inhaberin des Wittener Kosmetikstudios „Haut
und mehr“, hatte aus kleinen Anfängen heraus mit Mut,Tatkraft und Fleiß ihr Geschäft
zu einem Top-Institut erweitert und zählt zurzeit zu den zehn besten Kosmetikerinnen
und Power Frauen in Deutschland.
(www.top-kosmetikinstitut.de/power-frauen)
Maryam Bafahmie erläutert stolz ihre Philosophie: „Mit moderner Kosmetik kann man
heute sehr, sehr viel mehr erreichen. Was
erreicht werden soll, bestimmen immer unsere Kunden. Wie Sie Ihr Ziel erreichen können, erfahren Sie bei uns.“ Dank ihres fundierten medizinisch-kosmetischen Erfahrungsschatzes, basierend auf einem zweijährigen Medizinstudium und eines dreijährigen Medizin-Kosmetologie-Studiengangs
in Paris sowie zahllosen Weiterbildungen im
In- und Ausland weiß sie: „Hautpflege als
ästhetische Therapie wird heute neu definiert. Junges und vitales Aussehen erzielt
man nicht durch die oberflächlichen Behandlungen, sondern auf die Tiefenarbeit
kommt es an. Falten, Unreinheiten, Pigmentflecken oder anderen Hautproblemen
muss man auf der Basis begegnen.“
Nach sorgfältiger Hauttyp-Analyse und intensiver Beratung kommen bei Maryam Bafahmie und ihren drei fachgeschulten Mitarbeitern speziell auf den Kunden abgestimmte therapeutische Verfahren und Produkte zum Einsatz.
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Schönheit
Natürlich schön!
Beauty-Kur für Körper und Seele
Welcher Lidschatten passt zu mir? Wie pflege ich meine Haut optimal? Was kann ich tun, damit der Lippenstift länger hält? Fragen, die die Damenwelt (und auch so manchen Herren) zuweilen beschäftigen.
Das ist nur natürlich, denn Schönheit bedeutet Lebensqualität, stärkt das Selbstbewusstsein, ist gut
für die Seele.
Braun und Champagner. »Eine alte Faustregel besagt, dass Blau als
Komplementärfarbe zu braunen
Augen passt. Doch damit fühlen
sich viele meiner Kundinnen nicht
wohl. Schließlich will man durch
schöne, ausdrucksstarke Augen
auffallen – nicht durch ›schönen‹
Lidschatten!«
»Und diese Lebensqualität sollte
auch Frauen zuteilwerden, die
durch eine schwere Erkrankung
gezeichnet sind«, findet Michaela
Behrens. Seit Herbst letzten Jahres bietet die selbstständige Diplom-Kosmetikerin und Visagistin
in Kooperation mit dem LukasZentrum kostenfreie Wohlfühlseminare für Krebspatientinnen an.
Im Rahmen der rund zweistündigen Treffen werden die bis zu
zehn Teilnehmerinnen in die Geheimnisse von Hautpflege und
Make-up eingeweiht. »Durch Chemotherapie und Bestrahlung haben betroffene Frauen in der Regel eine hypersensible Haut«, weiß
Michaela Behrens. »Ich arbeite daher ausschließlich mit qualitätsgeprüften Produkten wie der AloeVera-Serie von LR, die beim
Dermatest mit sehr gut abgeschnitten hat. Der natürliche
Wirkstoff zieht schnell ein, wirkt
beruhigend und entzündungshemmend. Die Haut sieht schon nach fünf
Minuten gesünder und frischer aus.« Als
direkte Vertriebspartnerin des deutschen
Herstellers kann Michaela Behrens die
Produkte günstig anbieten. Es handele
sich aber ausdrücklich nicht um eine Verkaufsveranstaltung, so die Kosmetikerin.
»In erster Linie geht es mir darum, die
Frauen zu verwöhnen und zu informieren.«
Ein weiteres wichtiges Thema vieler Krebspatientinnen ist der Ausgleich von Wimpern- oder Augenbrauenverlust. Mit Hilfe eines
speziellen Cremepuderstiftes erzeugt die Fachfrau den Eindruck
natürlich gewachsener Härchen.
Michaela Behrens: »Ich bin unendlich dankbar, gesund zu sein,
da ich die Diagnose Krebs bei einigen meiner Stammkundinnen
miterlebt habe. Durch mein ehrenamtliches Engagement möchte
ich den betroffenen Frauen etwas
Gutes tun: Sie sollen sich wohlfühlen und mit neuem Mut nach
Hause gehen.«
Im Anschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein typgerechtes Make-up sowie
Schminktipps für zu Hause. ›Natürlich
schön‹, lautet das Erfolgsrezept der Beauty-Expertin. »Viele Frauen schminken sich
zu dunkel, das macht älter.« Sie rät: »Make-up sollte nur dem Ausgleich dienen. Einen gesunden, frischen Look erreichen Sie
mit farbigem Puder oder Rouge.« Als Lidschatten empfiehlt sie Nude-Töne wie
Sich wohler fühlen –
trotz Krebs
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Krebspatientinnen
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Gesundheit · Leben im Alter
Blick in ein Dentallabor: ›Der Ude‹
›Brückenarbeiten‹
Natürliche Zähne sind nicht reinweiß. Das ist bekannt. Aber wer hätte gedacht, dass auch Blau und
Orange in ihnen enthalten ist? Und Hunderte von Gelb- und Grauabstufungen. Gerd Ude kennt sie genau, die höchst individuellen Schattierungen unserer Zähne. Denn er bildet sie nach – so naturgetreu,
dass niemand den Unterschied bemerkt.
cher Aufbau infrage kommt – Zirkon, Gold, Stahl oder Keramik –,
hängt von der Situation im Kiefer,
den Anforderungen und auch vom
Geldbeutel ab.
Der Zahntechniker versteht sich als
Feinmechaniker, Künstler und
Handwerker. Entsprechend unterschiedlich sehen auch die verschiedenen Arbeitsbereiche seines Dentallabors aus. »Eigentlich eher eine
Werkstatt«, sagt Gerd Ude. Für einen Teil der Produktionsstätte trifft
das sichtlich zu: dort, wo gesägt und
geschliffen, Gips gerührt, gegossen
und gebrannt wird. Dann gibt es
aber auch noch das ›Atelier‹. Hier
modelliert Gerd Ude mit ruhiger
Hand und feinem Pinsel die Oberfläche der neuen Zähne. Dutzende
Tiegel um sich herum, mit edelster
Keramik in unterschiedlichsten
Farbnuancen.
Zurück zum Künstler: Ähnlich einem Portraitmaler geht es Gerd Ude
darum, die Individualität des ›Modells‹ einzufangen. »Die meisten
möchten, dass es so aussieht wie vorher. Für eine gelungene Lösung unter allen variablen Aspekten ist mein
Kontakt zum Patienten unbedingt
gewollt und aus meiner Sicht auch
nötig. In meinem Labor ist das der
Regelfall.« Daneben nutzt der Ästhet
und Perfektionist gern Fotografien
von den Zähnen der Patienten als
Vorlage: Vergrößerungen ähnlich einer Gletscherlandschaft mit Riefen
und Rillen, gelblichen, orangen und
sogar bläulichen Bereichen. Gerd
Ude fügt entsprechende Keramikmassen auf seinem Mischbrett zusammen und trägt sie sauber auf die
doppelschichtige Grundierung auf.
Mit feinen Pinselstrichen formt er so
die Außenhülle des neuen Zahns, die
dann im kleinen vollelektronischen
Ofen gebrannt wird. Neue Keramikmasse, diesmal vielleicht etwas
Transparenz, um einen hellen Bereich zu mildern. So wächst der neue
Zahn Schicht für Schicht, Brand für
Brand.
Zu Beginn eines Auftrags jedoch arbeitet der Meister solide handwerklich – mit Minifräsen, kleinen
Schleifmaschinen, die Arbeitsplatte
gefüllt mit Gipszahnreihen und
bunten Kieferplastiken, die aussehen, als hätte jemand in Knetgummi gebissen. Abformungen heißen
diese halbrund auf einem Metalllöffel ausgehärteten Abdrücke. Sie
sind sozusagen der Auftrag, den
›Der Ude‹ vom Zahnarzt bekommt;
die Ist-Situation des zu sanierenden
Gebisses.
Diese Hohlformen werden mit einem Spezialgips ausgegossen. Das
Ergebnis: der originalgetreu nachgebildete
Kiefer des Patienten. Beide Seiten erhalten einen halbrunden Kunststoffdeckel,
aus dem kleine, von Gerd Ude zuvor
punktgenau platzierte Messingstifte herausragen. Nun wird das Modell in den Artikulator eingespannt, ein klappbares Metallgerät, das präzise simuliert, wie Oberund Unterkiefer zueinanderpassen. Anhand der Bissnahme, die der Zahnarzt von
seinem Patienten mitschickt, kann Ude erkennen, wie die Zähne aufeinandertreffen
und wie viel Platz für die neuen bleibt.
›Klick, klack‹ – das Gerät klappt auf und
zu und ahmt Kaubewegungen nach.
Jetzt wird es staubig. Gerd Ude sägt das
Gipsmodell mit dem Diamantschleifer in
unregelmäßig breite Stücke. So kann er
einzelne Abschnitte oder Zähne aus der
Form herausnehmen und bearbeiten. An
dieser Stelle kommen auch die Messingstifte ins Spiel: Mit ihnen können die Stücke wieder an ihren angestammten Platz
in der Zahnreihe zurückgesteckt werden.
Auf das Zahnmodell wird dann ein Modellage aus Kunststoff und Wachs gearbeitet.
Von dieser Handarbeit muss sich der Meister allerdings für ein paar Tage trennen.
Ein Spezialunternehmen bildet das Modell
mit einer computergesteuerten Fräsmaschine millimetergenau nach. Das Dentallabor erhält das fertige Gerüst für die neuen Zähne zurück – mit Gruben und
Höckern wie bei natürlichen Zähnen. Wel-
Zum Schluss wird die Brücke mit Diamantschleifern in Form gebracht, poliert
und ein letztes Mal in den Ofen gesetzt für
den Glanzbrand. Diese Veredelung glasiert
die Zähne und lässt sie das Licht natürlich
reflektieren. Gerd Udes Arbeit ist getan:
»Kein Zahnersatz, sondern neue Zähne.«
Er schickt sie auf die Reise zum Auftraggeber – in einem weißen, ausgepolsterten
Kästchen, ein bisschen wie ein wertvolles
Schmuckstück oder kleines Kunstwerk.
Der Ude
Bongardstraße 23 · 44787 Bochum
Tel. 02 34 / 1 20 89
www.der-ude.de
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Medizin und Therapie unter einem Dach
Centrovital 1
Verein zur Gesundheitsförderung und Prävention Annen e.V.
Georg van Beek Heilpraktiker
Körperorientierte Psychotherapie,
Paarberatung, Heilhypnose
Tel. 0 23 02 · 169 49 14
www.ganzheitlich-gesunden.de
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Leisch-Kampschulte & Röhrens
Hausärzte, Geriatrie, Sportmedizin
Tel. 0 23 02 · 67 21
Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Eveline Daub-Amend
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Tel. 0 23 02 · 69 09 72
www.daub-amend.de
Dr. med. Katharina Liederwald
Fachärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie
Tel. 0 23 02 · 6 02 63
Gemeinschaftspraxis für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Dr. med. Dirk Nase · Facharzt für Orthopädie,
Rheumatologie, Manuelle Medizin
Dr. med. Bernhard Schul · Facharzt für Orthopädie,
Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Sportmedizin,
Akupunktur, H-Arzt
Dr. med. Dirk Fennes · Facharzt für Orthopädie,
Manuelle Medizin, Sportmedizin, Akupunktur
Tel. 0 23 02 · 97 89 60
Hautarztpraxis
Dr. med. Matthias Hoffmann
Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Venerologie, Ambulante
Operationen, Lasermedizin, Kinderdermatologie, Medikamentöse
Tumortherapie, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren,
Akupunktur, Berufsdermatologie, Neurodermitistrainer
Tel. 0 23 02 / 5 60 60 · www.hautarzt-dr-hoffmann.de
Praxisgemeinschaft für Heilpädagogik
und Mototherapie
Petra Süss, staatl. anerk. Heilpädagogin, BHP
Ellen Janssen, staatl. Gepr. Motopädin / DBM
Ina König, staatl. Gepr. Motopädin / DBM
Tel. 0 23 02 · 1 31 57
www.mototherapie-witten.de
www.heilpaedagogik-witten.de
Heike Möller-Gerke – Praxis für Krankengymnastik
Bobath-Therapie für Säuglinge/Kinder/Erwachsene, PNF, Manuelle
Therapie, CMD, Krankengymnastik, Gerätegestützte Krankengymnastik, SRT-Zeptor, Massage, Fango, Heißluft, Lymphdrainage, Kinesio-Taping, Beckenbodengymnastik, Schlingentisch
Tel. 0 23 02 · 96 37 08 / www.moeller-gerke.de
Dr. med. Stefan Bruski · Hals-Nasen-Ohrenarzt
Das gesamte Leistungsspektrum der Hals-Nasen-Ohrenkunde wie
Hörprüfungen, Schwindeldiagnostik, Allergiediagnostik, Tinnitustherapie, Frühdiagnostik von Krebserkrankungen, Behandlung von
Geruchs- und Geschmacksstörungen
Tel. 0 23 02 / 6 85 25
Milan-Apotheke
Filiale der Adler-Apotheke, Witten-Annen
Dr. rer. nat. Harald Werner · Apotheker, e. Kfm.
Meike Nowak · Apothekerin, Filialleiterin
Tel. 0 23 02 / 2 77 61 77
Kostenloses Service-Tel. 0800 · 584 53 01
www.milan-apotheke-annen.de
Mobiles Pflegeteam
Ambulante Senioren- & Krankenpflege
Lamik & Taubitz GbR
Tel. 0 23 02 / 91 22 55
www.mobilespflegeteam.de
Wortlaut – Praxis für Sprachtherapie
Andrea Bresser
Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin
Sophia Weber
Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin
Tel. 0 23 02 / 9 73 53 66
www.wortlaut.net
Centrovital 2
radiologie-ennepe-ruhr - Centrovital 2
Diagnostik in Witten, Ennepetal und Dortmund
Norbert Thor
Facharzt für Radiologie
Michael Kampschulte
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Dr. med. Ralph-Alexander Meyer
Facharzt für Radiologie
Dr. med. Heino Wichmann
Facharzt für Radiologie
Tel. 0 23 02 · 93 60 40
www.radiologie-ennepe-ruhr.de
Optik Schmidt · Augenoptikermeister
Brillen · Optische Geräte · Gläser · Sonnenbrillen
Kontaktlinsen · vergößernde Sehhilfen
Tel. 0 23 02 / 6 04 24
www.optik-georg-schmidt.de
ZFF® – Zentrum für Haut- und Fußgesundheit
ZFF® – Zentrum für Naturheilkunde
Praxis für Podologie
Sonia Lechtenbörger Podologin, Heilpraktikerin für Podologie
Med. Fußpflege, Diabetikerfußpflege,
Behandlung bei eingewachsenen Nägeln und Nagelpilz
Tel. 0 23 02 · 98 48 698
www.gesundheitszentrum-fuss.de
Dr. med. Richard Luchs
Facharzt für Augenheilkunde
Tel.: 0 23 02 / 60 11 8
www.augenarzt-witten.de
Zu Besuch im Centrovital
Gemeinsam
stark
Schon im letzten Herbst berichteten wir über die Kooperation dreier Praxen im Centrovital. Dabei wurden
die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Fachrichtungen Mototherapie / Heilpädagogik, Krankengymnastik und Sprachtherapie hervorgehoben. Gleichzeitig hat auch jede Disziplin ihre Schwerpunkte.
Einen Schwerpunkt der Praxisgemeinschaft für Mototherapie Janssen/König,
der Praxis für Heilpädagogik Süss bildet
die Unterstützung von Jugendlichen, die
durch Unruhe, Konzentrationsmangel
und Lernschwierigkeiten Schwierigkeiten in Schule und Alltag haben. Durch eine differenzierte Überprüfung z.B. der
neurophysiologischen Entwicklung, der
kognitiven Fähigkeiten, der sozialen und
emotionalen Kompetenzen werden angepasste Förderpläne wie z.B. INPP/NDT
Entwicklungsprogramm, Strategietraining, Eltern- und Lehrerberatung
werden erstellt und durchgeführt. Besteht der Verdacht einer körperlichen
Blockade oder einer sprachlichen Auffälligkeit, dann empfehlen wir ergänzende
sprach- oder physiotherapeutischen Behandlung.
Praxisgemeinschaft für Mototherapie/
Praxis für Heilpädagogik
Die Praxis für Krankengymnastik Möller-Gerke sowie die Praxis für Sprachtherapie Wortlaut behandeln neben Kindern
und Jugendlichen zudem viele erwachsene Patienten, auch im neurologischen
Bereich. MS-, Schlaganfall- oder Parkinsonbetroffene profitieren besonders von
der interdisziplinären Zusammenarbeit.
»Parkinsonpatienten werden in der Regel sehr früh krankengymnastisch betreut, erhalten ihre logopädische Behandlung aber manchmal viel zu spät«,
so die Diplom-Pädagoginnen Andrea
Bresser und Sophia Weber. »Die Folge
sind Schluckstörungen, Kommunikationseinschränkungen und ein Verlust von
Lebensqualität. Je eher wir gemeinsam
am Patienten arbeiten, desto effektiver
ist die Therapie.«
Praxis für Krankengymnastik
Ein weiterer Aufgabenbereich sind Stimmstörungen, die organisch bedingt sein oder
durch Fehlbelastung hervorgerufen werden
können. »Falsche Atemtechniken verschlimmern sich durch falsche Körperhaltungen
und umgekehrt«, erklärt Heike Möller-Gerke. »Schwerpunkte in der Physiotherapie
sind hierbei, die bestehenden Blockaden der
Wirbelsäule zu lösen. Ein Muskelaufbautraining mit und ohne Gerät sorgt für eine Verbesserung der Rumpfaktivität,« fügt die Physiotherapeuten Kerstin Brinkmann hinzu.
Durch die Zusammenarbeit wird nicht nur
an den Symptomen gearbeitet, sondern der
Ursache auf den Grund gegangen, um so eine langfristige Verbesserung zu erhalten. Jeder weiß, dass eine gute Körperhaltung immer einhergeht mit einer kräftigen Stimme.
Freie Atmung bedeutet auch freie Beweglichkeit der Rippen und der Brustwirbelsäule.
wortlaut – Sprachtherapie
Staatl. gepr. Krankengymnastin Heike Möller-Gerke
und ihre Mitarbeiterin Kerstin Binkmann
Ellen Janssen, staatl. gepr. Motopädin (DBM),
INPP / NDT;
Ina König, staatl. anerkannte Heilpädagogin
(DBM), INPP / NDT;
Petra Süss, staatl. anerkannte Heilpädagogin
(BHP)
Es werden die Fachrichtungen Mototherapie
und Heilpädagogik angeboten. Betreut werden
Kinder und Jugendliche von 0–16 Jahren mit
unterschiedlichen Formen von Entwicklungsbeeinträchtigungen in den Bereichen Wahrnehmung, Entspannung, Sprache, Spiel, Motorik,
Verhalten sowie der allgemeinen kognitiven
Entwicklung (Arbeitshaltung / Konzentration /
Lernen) und der neurophysiologischen Entwicklung. Durch regelmäßige Elterngespräche und
-beratung (Triple-P) wird das Lebensumfeld des
Kindes mit einbezogen.
Tel. 0 23 02 / 13 15 7
Die Stochastische Resonanztherapie (SRT) ist
eine ergänzende Therapieform zur Physiotherapie. Sowohl in der Prävention als auch in der Rehabilitation von orthopädischen und neurologischen Erkrankungen kommt immer häufiger
das Ganz- körpervibrationstraining zum Einsatz. Mit dieser Therapieform sollen zum einen
die Propriozeption, die Rumpfkraft und die
Gleichgewichtsfähigkeit verbessert werden, zum
anderen wird eine Verminderung des Osteoporoserisikos sowie eine effektive Sturzprophylaxe betrieben. Anders als bei herkömmlichen Vibrationsplatten setzt SRT die Reize nach dem
Zufallsprinzip. Somit wird erreicht, dass der
Trainierende nicht nur reagieren, sondern auch
agieren muss, um die Schwingungen optimal zu
regulieren und zu dämpfen
Die Therapieangebote sind KG , MT, KGG,
MLD, PNF, BOBATH für Säuglinge und Erwachsene, und SRT
Tel. 0 23 02 / 96 37 08
Dipl.-Päd. Andrea Bresser,
Dipl-Päd. Sophia Weber
Ziel ist eine qualifizierte Durchführung von
Stimm-, Sprach- und Sprechtherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dabei
wird eine fachkompetente Diagnostik, umfassende Beratung und individuell angepasste Therapie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit Pädagogen, Ärzten und Psychologen effektiv
ergänzt.
Die Behandlung dient der Wiederherstellung,
Verbesserung oder Vermeidung einer Verschlimmerung der Kommunikationsfähigkeit, der
Stimmgebung, des Sprechens, der Sprache und
des Schluckaktes bei krankheitsbedingten Störungen.
Tel. 0 23 02 / 97 353 66
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Gesundheit · Leben im Alter
Sauber!
DRK-›Pflegeflotte‹ setzt auf Erdgas
Rund 100 Kunden im gesamten Stadtgebiet bis in den letzten Wittener Winkel – die elf Fahrzeuge des
DRK-Pflegedienstes legen über das Jahr gesehen eine Gesamtleistung von stolzen 220.000 Kilometern
zurück. Eine Summe, bei der es sich durchaus lohnt, genauer hinzuschauen, und zwar nicht nur hinsichtlich Kostenersparnis und Wirtschaftlichkeit. »In Zeiten von Umweltplaketten, CO2-Emmissionen und
gefährdeten Rohstoffreserven bedarf es bei diesen Zahlen einer besonderen Prüfung«, betont DRK-Vorstand Thomas Voß. Das Ergebnis: Die DRK-›Pflegeflotte‹ wurde um sechs mit Erdgas betriebene ›VW
up!‹ ergänzt.
Schadstoffarm, umweltschonend und mehr als 50 Prozent günstiger als Benzin – Erdgas setzt sich als Kraftstoff immer stärker
durch. So bieten Automobilhersteller mittlerweile zahlreiche Typen serienmäßig in einer Erdgas-Version an – selbst Kleinwagen
wie den ›VW Up!‹! »Eines der sparsamsten Modelle, die es derzeit
auf dem Markt gibt«, erklärt Marc Ottmann vom Autohaus Witten-Hattingen. »Bei einer jährlichen Kilometerleistung wie beim
DRK kann man davon ausgehen, dass sich die Anschaffung ab sofort rentiert.«
Schon lange fördern die Stadtwerke den Umstieg auf Erdgas: mit
der Einrichtung der Erdgastankstelle am Crengeldanz vor zehn
Jahren und attraktiven Förderungen. »Erdgas ist nahezu CO2neutral, nachhaltig und von daher ein echter Klimaschützer«, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Uwe Träris. »Aus diesem
+ Häusliche Pflege
+ Hausnotrufdienst
+ Menüdienst
+ Wählen Sie aus Wittens längster
Speisekarte an 7 Tagen in der Woche
Deutsches Rotes Kreuz
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Grund unterstützen wird die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen,
aktuell mit unserem Förderprogramm 2013. Wer beispielsweise
als Privatperson ein erdgasbetriebenes Neufahrzeug kauft oder
erstmalig sein Fahrzeug auf Erdgas umrüstet, erhält von den
Stadtwerken einen Tankgutschein. Dieser berechtigt dazu, an einer ewmr-Erdgastankstelle ein halbes Jahr lang kostenlos Erdgas zu tanken.«
Auch das Wittener DRK wird von den Stadtwerken unterstützt.
»Das freut uns natürlich sehr!« bekräftigt Thomas Voß. »Wir sind
damit der umweltfreundlichste Pflegedienst in Witten und leisten somit auch einen Beitrag für eine
Deutsches Rotes Kreuz
wertvolle CO2-ReKreisverband Witten e.V.
duzierung.«
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Gesundheit · Leben im Alter
Medizin, Pflege und
Therapie an einem Ort
Wenn ältere Menschen erkranken, sind sie in hohem Maße von eingeschränkter Selbstständigkeit und Pflegebedürftigkeit bedroht.
»Oft leiden sie an mehreren Beschwerden gleichzeitig«, erklärt Dr.
Ulrich Weitkämper, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation am Evangelischen Krankenhaus.
Ilse Hahn (89) tritt im neuen Trainingsraum der Physiotherapie unter Anleitung von Heinz Hubert in die
Pedale. Foto: Jens-Martin Gorny / Diakonie Ruhr
Interdisziplinärer Austausch ist in der Klinik für Geriatrie an der Tagesordnung (von li.): Julia Brinkmann und
Gabriele Wegner (Ergotherapeutinnen), Heinz Hubert (Physiotherapie Leitung), Dr. Ulrich Weitkämper (Chefarzt) und Irene Harras (Therapeutische Leitung)
»So kann es infolge einer Lungenentzündung zu einer Herzschwäche und damit
verbunden zu Durchblutungsstörungen
und Verwirrung kommen. Obwohl wir die
Lungenentzündung durch Antibiotika in
den Griff bekommen, verschlechtert sich
der Allgemeinzustand.« Um die Selbstständigkeit der Patienten bestmöglich wiederherzustellen und eine Pflegebedürftigkeit zu vermeiden, arbeiten Medizin,
Pflege und Therapie am EvK berufsübergreifend zusammen.
Mit dem Abschluss der Modernisierung
der beiden geriatrischen Stationen im 5.
Obergeschoss lässt sich das ganzheitliche
Konzept jetzt noch besser umsetzen. Denn
auf der frisch renovierten, in helleren Farben erstrahlenden Etage finden neben den
Patientenzimmern nun auch die Therapieund Trainingsräume für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie Platz. »So
können wir klassische internistische Akutmedizin mit frührehabilitativen Maßnahmen verknüpfen«, freut sich Dr. Ulrich
Weitkämper. »Da sämtliche Angebote auf
einer Etage gebündelt sind, müssen die älteren Patienten nicht zum Training an einen anderen Ort im Haus gebracht werden.«
Im zentralen Therapiestützpunkt finden
Patienten und Angehörige Ansprechpartner aus allen Bereichen vor. Jeden Morgen
besprechen Ärzte, Pflegekräfte, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Logopäden
und Sozialarbeiter gemeinsam die optimale Therapie, darüber hinaus findet einmal
wöchentlich eine gemeinsame Visite statt.
»Wir erleben die Menschen in der Therapiestunde oft ganz anders als in der Pflege«, berichten Irene Harras (Therapeutische Leitung) und Heinz Hubert (Leitung
Physiotherapie). »Außerdem sagen Laborwerte nicht alles aus. Deshalb ist der Austausch mit den Kollegen so wichtig: Was
ist in der Nacht passiert? Hatte der Betreffende Fieber? Ist er fit genug für sein
Krafttraining?«
Um körperliche wie geistige Fähigkeiten
zu stabilisieren und letztendlich eine
schnelle Rückkehr in die häusliche Umgebung zu erreichen, ist eine spezielle, alltagsnahe Behandlung erforderlich. Dr. Ulrich Weitkämper gibt ein Beispiel: »Wenn
ein älterer Patient, der nach einem Schlaganfall von seiner Frau versorgt wird, durch
eine Grippe bettlägerig wird, ist die Lebenspartnerin damit oft überfordert. Wir
definieren im Gespräch mit den Angehörigen das individuelle Therapieziel: Was
muss der Mann wieder können, damit es
zu Hause weitergeht? Wenn sich herausstellt, dass er den Weg vom Bett zum Badezimmer selbstständig bewältigen muss,
wird ganz konkret auf diesen Bewegungsablauf hintrainiert.«
Auch im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt werden die Patienten nicht alleingelassen. Dann gibt es drei Optionen.
»Neben der Vermittlung an eine stationäre Rehaeinrichtung oder der teilstationären Weiterbehandlung in unserer Tagesklinik besteht die Möglichkeit, dass Sie
Ihre Therapie in unserem Hause ambulant
fortsetzen«, erklärt Irene Harras.
Tipp für alle Menschen, die im Alter
selbstständig bleiben und rechtzeitig vorsorgen wollen: Regelmäßig bietet das
Evangelische Krankenhaus Präventionskurse zur Sturzprophylaxe an!
www.evk-witten.de
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Gesundheit · Leben im Alter
Screeningtag im Marien-Hospital Witten
Lassen Sie sich untersuchen!
Ob Albert Einstein, Thomas Mann oder Charles des Gaulles – alle sind an einem geplatzten Bauch-Aortenaneurysma (BAA) gestorben. Heutzutage kann man solch ein Aneurysma frühzeitig durch ein einfaches schmerzloses Ultraschall-Screening im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Am 24. April 2013 von 13 bis 16 Uhr lädt die Klinik für Gefäßchirurgie
des Marien-Hospitals gemeinsam mit niedergelassenen Wittener Ärzten daher alle Interessierten zum
Screening-Tag ein.
Was ist eine Bauchschlagader-Erweiterung, auch Bauchaortenaneurysma (BAA)
genannt?
Unter einem Aneurysma versteht man die
Erweiterung einer Schlagader. Diese Erweiterung kann in allen Körperregionen
auftreten. Sie betrifft am häufigsten die
Bauchschlagader (Aorta) und ist eine Erkrankung des älteren Menschen. Ab dem
50. Lebensjahr nimmt die Zahl der Fälle
zu, am häufigsten tritt das BAA bei Personen zwischen 60 und 80 Jahren auf. Dabei
sind deutlich mehr Männer als Frauen betroffen.
Ursachen und Symptome des Aneurysmas
Heutzutage wird die Erweiterung der
Schlagader hauptsächlich durch eine voranschreitende Arteriosklerose ausgelöst,
umgangssprachlich auch Arterienverkalkung genannt. Durch Einlagerungen und
Bindegewebswucherungen verändert sich
die Beschaffenheit der Gefäßwand. Die
Hauptgefahr, die vom Aneurysma ausgeht,
liegt in dem Zerreißen dieser Arterienwand
und der damit einhergehenden tödlichen
Blutung. Das Risiko dieser Erkrankung besteht darin, dass fast 80 Prozent der Betroffenen vor dem Zerreißen kaum Symptome zeigen. Rücken- und/oder Bauchschmerzen können auf das Wachstum eines Bauchaortenaneurysmas hindeuten.
Beim akut gerissenen BAA treten massive
Schmerzen in Bauch, Flanke und Rücken
auf. Infolge des massiven Blutverlustes
kommt es zu einem zunehmenden Schockzustand.
Diagnose
Die Diagnose wird vor allem bei unauffälligen Patienten sehr häufig durch den Ultraschall gestellt. In manchen Fällen kann
man über der Bauchschlagader einen verbreiterten Puls tasten. Zusätzlich können
Computer- und Kernspintomographie präzise Aussagen über die Ausdehnung, Form
sowie die Auswirkungen auf Nachbarorgane geben.
Behandlung
Die Behandlung des Aneurysmas ist nur
operativ möglich. Bei Patienten, die noch
keine Auffälligkeiten zeigen, sollte das
BAA ab einer Größe von fünf cm Durchmesser operiert werden. Bei kleineren Erweiterungen kann eine Entfernung notwendig sein, wenn das Aneurysma in
kurzer Zeit rasch wächst. Ist die Gefäßwand einmal gerissen, kann nur noch die
Notfalloperation helfen. Während bei der
geplanten Operation die Komplikationsrate um 5 Prozent liegt, sind Komplikationen
bei der Notfalloperation wesentlich häufiger. Zwischen 40 und 70 Prozent der Notfallpatienten versterben laut Statistik an
den Folgen der inneren Blutung.
Ablauf der Operation
Es gibt zwei Behandlungsmethoden: Den
endovaskulären Stentgraft-Eingriff (endovaskulär = innerhalb eines Gefäßes) oder
die konventionelle, also offene Operation.
Beim endovaskulären Stentgraft wird über
einen Schnitt in der Leiste ein Schlauch
durch die Blutgefäße zur Aorta hingeführt.
An Stelle des erkrankten Gefäßes wird
dann eine Schlauchprothese platziert, die
den Blutfluss wieder in die normalen Kanäle lenkt. Die Schlauchprothese, der
Stentgraft, besteht aus einem mit Kunststoff ummantelten Drahtgeflecht. Diese
Methode des minimal-invasiven Eingriffs
ist – dadurch, dass der Bauchschnitt entfällt – für den Patienten weniger belastend.
Bei der offenen Operation wird der betroffene Teil der Aorta mit dem Aneurysma
durch ein Kunststoffgefäß ersetzt. Welche
Methode für den Betroffenen angeraten
ist, wird von Fall zu Fall individuell entschieden. Jedoch kommt die minimal-invasive Vorgehensweise inzwischen bei etwa
70 Prozent der Patienten zum Einsatz.
Anschlussbehandlung
Nach dem Eingriff erfolgt eine anschließende Behandlung im Rahmen einer Rehabilitation und die Patienten werden in ein
Nachsorgeprogramm aufgenommen, das
weitere Ultraschalluntersuchungen umfasst.
Die Vorsorgeuntersuchung, die für den unauffälligen Patienten nur geringen Aufwand
bedeutet, kann unter Umständen das Leben
verlängern. Lassen Sie sich screenen!
Screeningtag
am Marien-Hospital Witten
24. April 2013
Ultraschalluntersuchung 13–16 Uhr
Vortrag ›Bauchaortenaneurysma –
die tickende Zeitbombe!‹
und Begehung des
Hybrid-Operationssaals
je 13.30 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr
Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht
erforderlich.
Weitere Infos unter
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Gesundheit · Leben im Alter
Praxis drs. Kisters
Das Übel an der Wurzel packen
Die eigenen Zähne so lange wie möglich zu erhalten, ist der Wunsch vieler Menschen. Und das ist die
oberste Priorität der Zahnartpraxis Kisters. Was aber, wenn der Zahn tief zerstört ist? »Auch dann bietet die moderne Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) oftmals eine sinnvolle Alternative zur Extraktion«, betonen drs. Guido-Jan Kisters und seine Kollegin Zülfünaz Kardes.
Wann empfehlen Sie eine
Wurzelkanalbehandlung?
Eine Wurzelkanalbehandlung wird im Regelfall bei zwei verschiedenen Ausgangssituationen durchgeführt: bei einem noch
vitalen Zahn, dessen Nerv jedoch irreversibel geschädigt ist (heiß-kalt empfindlich),
aber auch bei einem ›toten‹ (devitalen)
Zahn, in den bereits Keime eingedrungen
sind. Die Ursache für die Entzündung des
Zahnnervs ist eine tiefe Karies (bakterielle Infektionserkrankung), welche über das
Wurzelkanalsystem eindringt. Aber auch
eine Zahnfraktur kann zu einer Entzündung des Zahnmarks führen. In manchen
Fällen wird eine solche Pulpitis sogar
durch einen Schlag oder Sturz in Gang gesetzt, oftmals sind die Konsequenzen für
die Betroffenen erst lange Zeit nach dem
ursächlichen Ereignis zu spüren. Das
Zahnmark stirbt allmählich ab und die
Keime breiten sich im System der Wurzelkanäle aus. Auch bereits vorbehandelte
Zähne mit undichten oder unvollständigen
Wurzelfüllungen können Entzündungsherde beinhalten.
Wie ist der Ablauf der Behandlung?
Der betroffene Zahn wird nach der Betäubung schmerzfrei unter Kofferdam gelegt.
Daher kann man den Zahn möglichst steril behandeln. Eine wichtige Voraussetzung für die vollständige Reinigung des
Zahninneren ist die möglichst genaue Bestimmung der Wurzellänge. Daher empfehlen wir ergänzend zur zweidimensionalen Röntgenaufnahme eine zusätzliche
Messung mit einem elektrischen Längenmessgerät (Raypexsystems). Die Messung
des Stromflusses zwischen Zahninneren
und Zahnfach liefert millimetergenaue Daten und hat sich mittlerweile äußerst bewährt. Auf Grundlage dieser Daten bereiten wir die Wurzelkanäle auf. Im
Gegensatz zur traditionellen Handaufbereitung verwenden wir eine maschinelle
Aufbereitung, mit dem so genannten ›Reciprok System‹. Das dabei von uns angewandte Verfahren mit nur einem, speziell
designten Instrument hat den Vorteil, dass
die Behandlung lediglich aus zwei Sitzungen besteht. Ziel ist es, Bakterien und Reste des ehemaligen Nervensystems im
Zahninneren gründlich zu entfernen. Anschließend wird der Zahn abgefüllt und
bakteriendicht verschlossen, um eventuelle Entzündungsherde zu vermeiden. Zudem wird er statisch so rekonstruiert, dass
er in Zukunft allen Kaukräften standhält.
Ergänzend zu den beschriebenen Metho-
drs. Guido-Jan Kisters und Zahnärztin Zülfünaz
Kardes
den haben wir auch sehr gute Erfahrungen mit der Photo-aktivierten Therapie
›Pact 2000‹ gemacht, mithilfe derer selbst
Problemkeime in den feinen Poren und
Kanälchen des Wurzelkanalsystems sicher
abgetötet werden – die Grundlage für eine
rasche und komplikationsarme Heilung.
Wie groß sind die Erfolgsaussichten?
Grundsätzlich gilt, je früher eine Entzündung des Zahnnervs erkannt wird, umso
erfolgreicher sind die Aussichten auf Erhalt eines Zahnes. Leider verlaufen solche
Nervenentzündungen oft recht schmerzfrei und werden daher entsprechend spät
entdeckt. Insofern sind auch die Erfolgsaussichten einer Wurzelkanalbehandlung
recht unterschiedlich. Insgesamt gesehen
kann jedoch in mehr als 70 Prozent von einer positiven Prognose ausgegangen werden. In Anbetracht der Tatsache, dass der
Verlust eines natürlichen Zahnes immer
einen Eingriff in die Lebensqualität darstellt, gewinnt die Wurzelkanalbehandlung zu Recht immer mehr an Bedeutung.
Zahnarzt drs. Guido-Jan Kisters
Im Esch 4 · 58455 Witten
Tel. 0 23 02 / 2 40 66
Spezialist Implantologie DGZI
Geprüfter Experte der Implantologie DGOI
Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie
www.drs-kisters.de / [email protected]
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Apotheke
Hainberg
Kampf den Grippeviren
RathausApotheke
Diplom-Gesundheitswissenschaftler
Apotheker
Burkhard Waimann e.K.
Fachapotheker für Allgemeinpharmazie
– Ernährungsberatung –
Marktstraße 1 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 - 5 35 00 · Fax 0 23 02 – 5 35 05
www.apowi.de · E-Mail: [email protected]
SALVATOR
APOTHEKE
Katharina Schumacher
Kreisstraße 117
58454 Witten-Rüdinghausen
Tel. 0 23 02/8 09 50 · Fax 80 17 95
Regen, Sonne, Schneegestöber … Die jüngsten Wetterumschwünge boten wieder
einmal reichlich Nährboden
für Grippeviren. »Anfang des
Jahres hatten wir einen regelrechten ›Megavirus‹«, erzählt
Apotheker Dr. Erol Yilmaz.
»Viele Patienten lagen wochenlang flach.«
Steinhügel 4 · Witten-Heven
Tel. 0 23 02 / 5 79 11
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 8-13 Uhr · 15-18.30 Uhr
Sa 8.30-13
Ihre Apotheken in Heven
Rötger Althoff
Doch nicht jede Erkältung ist
eine echte Grippe und die
klassischen Symptome – Husten, Schnupfen, Heiserkeit –
variieren je nach Stadium und
Art des Infekts. »In diesem
Jahr litten viele Betroffene
unter starken bronchialen Beschwerden und Fieber«, weiß
Dr. Erol Yilmaz, der sich mit seinen beiden Apotheken auf homöopathische
Arzneimittel spezialisiert hat.
»Aus unserer Erfahrung und der unserer Kunden stellen pflanzliche Präparate insbesondere am Anfang einer Erkältung eine sinnvolle Alternative zu chemischen Medikamenten dar.« Parallel sei es wichtig, das Immunsystem zu stärken, zum Beispiel mit Extradosen Vitamin C oder Zink.
Billerbeckstraße 70a
58455 Witten-Heven
Tel. 0 23 02 / 5 01 31
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8-13 Uhr
15-18.30 Uhr · Sa 8.30-13
Mittwoch geschlossen
Einhorn-Apotheke
Apotheker Michael Teubner
Bahnhofstr. 52 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 5 27 39
www.einhorn-apotheke-witten.de
Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr · Sa 9–14 Uhr
»Chemische Mittel wie Aspirin Complex oder Grippostad C wirken aufputschend und helfen bei Kopf- und Gliederschmerzen, so dass Sie sich wohler
fühlen. Allerdings bekämpfen diese Präparate nicht die Ursache, der Infekt
schreitet trotzdem voran. Darüber hinaus können starke Nebenwirkungen wie
Magenbeschwerden oder Bluthochdruck auftreten.«
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 8–19 Uhr
Sa 9–14 Uhr
Nebenwirkungsarm sind dagegen pflanzliche Substanzen wie beispielsweise
Thymian, Efeu, Primel- oder Eibischwurzel: Aufgrund ihres lindernden,
schleimlösenden Effekts haben sich diese Heilkräuter im Einsatz gegen Erkrankungen der Schleimhäute und Atemwege bewährt.
»Aber natürlich bekommen Sie bei uns auf Wunsch auch ACC akut«, so der
Apotheker. »Unsere Aufgabe ist es, den Patienten aufzuklären: Sie sollen wissen, was Sie nehmen, wofür Sie es nehmen und was der Wirkstoff in Ihrem
Körper anstellt. Dann können Sie selbst entscheiden – und gesund werden!«
Ein erfolgreiches Hausmittel ist das Erkältungsbad. Expertenempfehlung: »Legen Sie sich für 20 Minuten in die Wanne und packen Sie sich danach dick ein –
so schlagen Sie den wärmeempfindlichen
Viren und Bakterien ein Schnippchen!«
Nikola Bechthold-Herrmann
Apothekerin für Offizin-Pharmazie
Hörder Straße 352 · 58454 Witten
Telefon (0 23 02) 4 74 87
Telefax (0 23 02) 4 72 21
[email protected]
Elefanten-Apotheke
Apotheker Michael Teubner
Theodor-Heuss-Str. 3 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 9 82 75 50
www.elefanten-apotheke-witten.de
Mo, Di, Do 8.30–18.30 Uhr
Mi + Fr 8.30–17.30 Uhr · Sa 9–13 Uhr
Sonnen-Apotheke
Bebelstr. 4 · 58453 Witten
Tel. 0 23 02 / 2 82 52 40
Central-Apotheke
Hörder Str. 8 · 58453 Witten
Tel. 0 23 02 / 2 49 51
Dr. Erol Yilmaz
Hörder Str. 8
58455 Witten
Tel: 02302 57611 · Fax: 02302 24951
[email protected]
www.central-apotheke-witten.de
Dr. Erol Yilmaz
Bebelstr. 4
58453 Witten
Tel. 02302 2825240 · Fax: 02302 2825244
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Gesundheit · Leben im Alter
Neueröffnung der Elefanten-Apotheke in Witten
Partner in allen Fragen rund um die Gesundheit
Seit Dezember 2012 finden Sie
die Elefanten-Apotheke in der
Theodor-Heuss-Straße. Als Filialapotheke steht sie neben der
Einhorn-Apotheke und der
Hirsch-Apotheke in Wengern unter der Leitung von Apotheker
Michael Teubner. Gerade in Zeiten, in denen viele Apotheken
schließen müssen, ist dies ein
mutiger Schritt. »Mit dieser dritten Apotheke sind wir noch leistungsstärker«, sagt Michael
Teubner. »Unsere Kunden profitieren gleich mehrfach von unseren schnellen Serviceleistungen.
Denn bei uns steht vor allem die
Beratung zur Behandlung von
akuten und chronischen Erkrankungen und natürlich die Vorsorge im Mittelpunkt.«
Schwerpunktapotheke
für Atemwegserkrankungen
Als Schwerpunktapotheke für Atemwegserkrankungen werden die Kunden von
einem kompetenten Team beraten. Ständige Fortbildungen bedeuten hohe Beratungskompetenz. Die meisten Inhalationshilfen sind vorrätig und können sowohl
erklärt als auch demonstriert werden. Darüber hinaus bekommen die Kunden viele
Informationen zur Anwendung der unterschiedlichen Arzneimittel oder Tipps rund
um das Thema Allergien – gerade im Frühling ein wichtiger Aspekt für viele Patienten! »Was viele Kunden nicht wissen«, sagt
Gabriele Teubner, Filialleiterin der Elefanten-Apotheke, »auch homöopathische oder
naturheilkundliche Mittel können als Zusatzempfehlung eingesetzt werden«. Auch
hier setzt das Apothekenteam auf kontinuierliche Weiterbildung. Entscheidend ist
die Frage: »Haben Sie Zeit, sich auszukurieren, oder muss es schnell besser werden?«
Ziel ist die schnellste und beste Versorgung
mit Arzneimitteln direkt vor Ort. Und
wenn die Kunden einmal sichergehen wollen, dass auch alle Arzneimittel vorrätig
sind, können sie bequem per Telefon, Fax,
Internet, E-Mail oder App bestellen. »Auch
unsere Kundenkarte bietet viele Leistungen und Vorteile, von denen Sie sich am
besten selbst überzeugen. Die ElefantenApotheke freut sich über Ihren Besuch!«
Elefanten-Apotheke
Theodor-Heuss-Straße 3 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 9 82 75 50
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Gesundheit · Leben im Alter
Nicht nur Beruf, sondern Berufung
Der Beruf des Alten- und Krankenpflegers wird häufig unterschätzt. Zu Unrecht, erfordert er doch ein
hohes Maß an Charakterstärke, Empathiefähigkeit und Ideenreichtum, um im pflegerischen Alltag mit
Senioren bestehen zu können. Aber dennoch: Der Beruf des Altenpflegers birgt auch eine Reihe beglückender Momente und wird für viele sogar zur Berufung.
»Der Sinn und Zweck dieses Berufes liegt nicht nur darin, pflegebedürftige Senioren ausreichend medizinisch-pflegerisch zu versorgen und ihnen im Haushalt zu helfen. Vielmehr geht es um einen respekt- und würdevollen Umgang mit ihnen«, erklärt Sabine
Rudorfer, stellvertretende Pflegedienstleitende der Häuslichen Alten- und Krankenpflege Chelonia in Witten. »Es ist spannend und
durchaus fesselnd, den älteren Menschen Gesellschaft zu leisten
und ihren Geschichten zu lauschen, wenn sie in Erinnerungen
schwelgen und von der ›guten alten Zeit‹ erzählen. Es macht einfach Freude, mit ihnen zu lachen. Denn viele der von uns betreuten Senioren sind noch immer sehr agil, kontaktfreudig und lebensbejahend. Sie nehmen aktiv an Gymnastik-, Bastel- oder
Musikkursen teil, kommen zu geselligen Zeitungs- und Kaffeerunden und sind auch im hohen Alter noch für jeden Spaß zu haben.«
Die Liebe zu ihrer Tätigkeit wollen die Chelonia-Mitarbeiter auch
an potentielle Nachwuchskräfte weitergeben. Und die Bestrebungen fruchten: »Seit Oktober 2012 haben wir mit Rebecca Linn
und Josefine Ritter zwei äußerst engagierte Altenpflege-Azubis
gefunden, die zuverlässig, mit jeder Menge Sachverstand und großem Interesse zu Werke gehen. Sie bringen sich selbst hervorragend in den Beruf ein, und es bleibt zu hoffen, dass zukünftige
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Sprachtherapie vom
Säugling bis zum Senior
Sprachstörungen können verschiedenste Ursachen haben.
»Umso wichtiger sind eine gezielte Diagnostik und Therapie«, wissen die Dipl.-Sprachheilpädagoginnen
Claudia
Herhold und Ulrike Kirchner.
Im ›Kreisel‹ betreuen sie Patienten vom Säugling bis zum Claudia Herhold (li.) und Ulrike Kirchner
Senior.
»Schwerpunkte unserer Arbeit sind z. B. Fütterstörungen, Sprachentwicklungsverzögerungen, Schluckstörungen etwa nach Schlaganfall oder die Behandlung von Wachkoma-Patienten. Zudem gibt
es verschiedene Nebenangebote wie Zwergensprache oder Yoga,
die auch von Außenstehenden besucht werden können.«
Seit 2011 ist die Praxis, die Anfang des Jahres ihre neuen Räumlichkeiten auf der anderen Straßenseite bezogen hat, Beratungsstelle für ›Unterstützte Kommunikation‹. »Darüber hinaus arbeite ich seit 2011 an der
Hochschule für Gesundheit in
›Der Kreisel›
Bochum im Studiengang LogoGemeinschaftspraxis Herhold
und Kirchner
pädie als wissenschaftliche
Hörder Straße 373 · 58454 Witten
Mitarbeiterin«, so Claudia
Tel. 0 23 02 / 1 78 19 09
Herhold.
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Sind mit Herzblut dabei: die Auszubildenden zur Altenpflegerin Rebecca Linn
(li.) und Josefine Ritter.
Nachwuchskräfte sich mit
ebensolchem Enthusiasmus
für den Beruf des Alterspflegers begeistern.«
Chelonia
Häusliche Altenund Krankenpflege
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zehn neue barrierefreie Wohnungen (29 m2
bis 42 m2) ein wohnliches Zuhause, eingerichtet speziell für die Bedürfnisse älterer
Menschen. »Die elegant gestalteten Appartements sind mit barrierefreien Bädern,
kleinen Küchenzeilen sowie Balkon bzw.
Außensitzfläche ausgestattet«, erzählt die
Bauherrin. Ein Sinnesgarten, aber auch
der Gemeinschaftsraum und gemütliche
Außensitzflächen können von allen Bewohnern genutzt werden. Über ein Notrufsystem kann der Mieter zu jeder Tages-
und Nachtzeit Hilfe rufen. Zudem wird individuelle Unterstützung für einen sorgenfreien Alltag angeboten, z. B. Reinigen der
Wohnung oder Kleidung, Hilfe beim Einkauf, aber auch Serviceleistungen wie Fußpflege, Friseur oder Krankengymnastik.
Geplant sind des Weiteren freie Aktivitäten wie Gymnastik, Singkreis, Vorlesen
oder Gedächtnistraining.
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Helfen ist unser Handwerk
Gesundheit · Leben im Alter
Längst ist das Wandern nicht mehr ausschließlich des Müllers Lust
– wandern hält fit, ist ein ideales Ausdauertraining bei tiefer bis mittlerer Belastung. Es ist eine Sportart, die sich ein Leben lang betreiben lässt und außerdem zusätzlich viel an Erlebnissen und Stimmung bietet, selbst für Menschen, die sich bislang kaum bewegt
haben. Und gerade bei solchen Einsteigern kann Wandern noch zusätzliche gesundheitsfördernde Folgen haben: Sie rauchen weniger,
haben weniger Übergewicht und ernähren sich bewusster.
Zu spät anfangen? Geht nicht!
Heute weiß man, dass Bewegung und
Sport leider keine gesundheitliche Depotwirkung haben. Das bedeutet: Wer mit 30
Jahren Ausdauersportler war, hat mit 50
nichts mehr davon, falls er sich in der Zwischenzeit nicht mehr großartig bewegt
hat. Auf der anderen Seite ist es nie zu
spät, den ersten Schritt zu machen. Auch
ältere Menschen, die bisher kaum Sport
getrieben haben, können viel für ihre Gesundheit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit tun, wenn sie regelmäßig wandern
gehen.
Jeder Schritt hält fit
Die vhs Witten Wetter Herdecke bietet in
ihrem Programm Gesundheitswandern
an: ›Let's go – jeder Schritt hält fit‹, ein
ganzheitliches Bewegungsprogramm des
Deutschen Wanderverbandes (DWV). Der
Kurs bietet eine Kombination aus gleichmäßigem, zügigem Gehen an frischer Luft
in schöner Umgebung mit Übungsblöcken
zur körperlich Stärkung: Dehnung, Entspannung, Training des Gleichgewichts
und der Ausdauer. Gesundheitswandern
ist das ideale Mittel gegen Bewegungsmangel und erfüllt die Anforderungen an den
© Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Let’s go!
Gesundheitssport – und alles mit Spaß in
einer netten Gruppe. Bitte an festes
Schuhwerk und ggf. Regenjacke denken!
Gesundheitswandern
Dienstags, 28.05. bis 02.07.2013
17–19 Uhr
Kosten 42,00 Euro
www.vhs-wwh.de
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Historische Passage weckt Erinnerungen
Wie jeder Stadtteil, so hat auch Annen seine ganz eigenen Wahrzeichen, allen voran der alte Markt, die
›Glückaufschranke‹, die Halde der ehemaligen Zeche Hamburg, das frühere Annener Amtshaus, das
heute die Universität beherbergt, oder auch die über hundert Jahre alte Erlenschule. Im Altenzentrum
St. Josef zeigt eine historische Passage Annener und Wittener Bilder aus den letzten zwei Jahrhunderten – eine nostalgische Reise in die Vergangenheit!
ein historisches Wahrzeichen und tief mit
der Geschichte des Stadtteils verwurzelt:
1982 entstand sie auf dem Gelände des
Diekmannschen Bauernhofes – die ehemalige Scheune und ein alter Brunnen werden noch heute aktiv in das Tagesgeschehen einbezogen. »Davon profitieren
insbesondere die dementiell erkrankten
Senioren, sie brauchen ein vertrautes Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen und Erinnerungen wiederbeleben können«, erklärt
Heimleiter Klaus-Dieter Bartke. »Aber
auch unsere anderen Bewohner lieben es,
in Erinnerungen zu schwelgen – zum Beispiel anhand historischer Bilder!«
»Wunderschön«, schwärmt Bewohnerin
Hedwig Vesper, die seit 1948 in Witten-Annen lebt. Besonders die Fotografie vom
Freibad hält sie gefangen: »Hier bin ich als
junges Mädchen selbst schwimmen gegangen. Die alte Mauer steht noch, aber ansonsten sieht es heute ganz anders aus.«
Auch Edith Rißmüller und Ruth Oppermann sind gekommen, um die nostalgischen, aus dem Wittener Stadtarchiv
stammenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen
zu bestaunen. »Als Kind habe ich die Erlenschule besucht«, erzählt Ruth Oppermann und strahlt, als sie das Bild von Kaisers Kaffeegeschäft entdeckt. »Bei Kaisers
haben wir immer Schokolinsen gekauft.
Die gab es damals für drei Pfennig. Dafür
wurde gespart.«
Das Leben in Verbindung von Gegenwart
und Vergangenheit ist im Altenzentrum
St. Josef traditionell von besonderer Bedeutung. Denn die Einrichtung ist selbst
Von li.: Ruth Oppermann, Edith Rißmüller und
Hedwig Vesper
Altenzentrum St. Josef
Stockumer Str. 65 · 58453 Witten
Tel. 0 23 02 / 665-241
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Gesundheit · Leben im Alter
›In alten Zeiten, wo das
Wünschen noch geholfen hat‹
Seniorenzentrum wird zum Märchenland
Wer hat nicht mit Frau Holle die Betten ausgeschüttelt, sich mit Rotkäppchen vor dem bösen Wolf versteckt oder ist mit Aschenputtel an
der Seite des Prinzen über das Parkett geschwebt? Märchen haben
uns zu allen Zeiten begeistert und bewegt, wir bekamen sie als Kinder vorgelesen oder erzählen sie heute selbst unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln.
»Unsere Senioren sind auf besondere Weise mit den alten Geschichten verbunden,
denn sie wecken viele vertraute Erinnerungen«, weiß Andreas Vincke, Einrichtungsleiter der Feierabendhäuser. Anlässlich des Jubiläums ›200 Jahre Kinder- und
Hausmärchen der Brüder Grimm‹ wurde
das Altenzentrum am Schwesternpark ab
Dezember 2012 für die Dauer eines ganzen
Jahres in ein buntes Märchenland verwandelt.
Bewohner und Gäste freuen sich über ein
vielseitiges Kulturprogramm mit Lesungen, Theaterstücken, Konzerten, Vorträgen, Ausflügen, kulinarischen Highlights,
Ausstellungen z. B. des Brüder Grimm
Museums Kassel und einer Märchen-Hörstation. Unter dem Motto Märchen steht
natürlich auch der aktuelle Jahreskalender ›Schönheit im Alter 2013‹, den Hobbyfotograf Andreas Vincke wie schon in der
Vergangenheit gemeinsam mit den Bewohnern gestaltet hat. Zwölf ›Models‹ wurden
geschminkt, gestylt und an verschiedenen
Orten in Witten sowie auf Schloss Strünkede in Herne und auf Schloss Schellen-
Scooters
uf eines
Beim Ka ie kostenlos ein
S
ot
erhalten
. Angeb
pe hinzu
Regenca is 31.10.2013
b
befristet
berg in Essen in Szene gesetzt. Eine von
ihnen ist Elisabeth Sachs, die uns in der
Fotoserie als Aschenputtel mit rotem
Schuh wiederbegegnet. »Ich habe Märchen
schon immer geliebt«, erzählt sie. »Früher
dienten die Erzählungen dazu, Gut und
Böse zu unterscheiden. Heute fallen dagegen viele andere Facetten auf.«
Andreas Vincke und ›Dornröschen‹ Elisabeth
Sachs. Der Jahreskalender ›Schönheit im Alter
2013‹ wurde beim internationalen ›gregor award‹
für einen der besten Kalender Europas nominiert.
Bei den Kalenderszenen handelt es sich
dementsprechend nicht um reine Abbilder,
sondern vielmehr um moderne, teils ungewöhnliche Interpretationen des Themas:
Da jagt der Jäger das Rotkäppchen, treffen wir Dornröschen als Ersthelfer an der
Unfallstelle, werden Hänsel und Gretel zu
Lebkuchenfiguren. Passend zu den Bildern
kann in der neuen Hörstation das jeweilige Märchen des Monats per Knopfdruck
abgespielt werden.
Altenzentrum am Schwesternpark
Feierabendhäuser
Pferdebachstr. 43 · 58455 Witten
Tel. 0 23 02 / 1 75 17 50
Märchen per Knopfdruck: Günter Obiora ist begeistert.
Ausbildung
Ready to take off
Wenn ich mal groß bin …
… werde ich Pilot, Zugführer, Model, Tierärztin, Müllwagenfahrer. Erstaunlich, vergleicht man die TopTen von Kinderträumen mit Aufstellungen des Statistischen Bundesamtes über die beliebtesten Berufe, so ist eine Schnittmenge quasi gar nicht vorhanden. Noch mehr erstaunt es, dass von den derzeit
rund 350 anerkannten Ausbildungsberufen nur ein Bruchteil bei Schulabgängern bekannt ist und von
daher für den weiteren Lebensweg erst gar nicht in Erwägung gezogen wird. Und das ist schon schade,
denn hinter so mancher exotisch anmutender Berufsbezeichnung versteckt sich ein enorm spannendes
und vielfältiges Arbeitsgebiet mit interessanten Aufstiegschancen.
geistern, erfüllen und herausfordern soll.
Gleichzeitig wird auch dem Leben nach
Feierabend ein hoher Stellenwert beigemessen. Firmen, die hier punkten und ihren Angestellten Freiräume lassen, freuen
sich in der Regel über zufriedenere und effektivere Mitarbeiter!
Zufriedenheit, Beziehung und Kinder nehmen an Bedeutung zu. Da lohnt es, bei der
Suche nach einem Ausbildungsplatz auch
hier einen genauen Blick auf den Betrieb
zu werfen. Wie flexibel ist mein potentieller Arbeitgeber in Bezug auf Teilzeitbeschäftigung, Jobsharing oder Elternzeit?
Gibt es in der Firma meiner Wahl vielleicht sogar eine Kinderbetreuung? Welche
Regelungen bestehen für Überstunden?
Arbeitszeit ist wertvolle Lebenszeit, die
nicht ›abgearbeitet‹ werden, sondern be-
Top Ten der beliebtesten Ausbildungsberufe im
IHK-Bezirk NRW (Stand 31.12.2011)
Frauen:
Industriekauffrau
Kauffrau im Einzelhandel
Verkäuferin
Bürokauffrau
Bankkauffrau
Kauffrau im Groß- und Einzelhandel
Kauffrau für Bürokommunikation
Hotelfachfrau
Kauffrau für Versicherung und Finanzen
Mediengestalterin in Digital und Print
© Foto: Reinhard Grieger / pixelio.de
Arbeitszeit ist Lebenszeit
Soziale Kompetenz wurde lange vor allem
von den Bewerbern eingefordert, doch
mittlerweile bieten auch die Unternehmen
selbst sogenannte ›soft skills‹, um für junge Menschen attraktiv zu werden. Denn
die fragen heute längst nicht mehr allein
nach Karrierechancen und finanziellen
Perspektiven. Einem Großteil ist es zudem
wichtig, die Arbeit mit Freizeit und Familie vereinbaren zu können. Gerade letzteres steht hoch im Kurs. Werte wie Glück,
Männer:
Industriemechaniker
Elektroniker für Betriebstechnik
Industriekaufmann
Kaufmann im Groß- und Außenhandel
Kaufmann im Einzelhandel
Fachinformatiker
Fachkraft für Lagerlogistik
Verkäufer
Koch
Mechatroniker
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Ausbildung
Investition in die Zukunft
Maschinenbauer J.D. Neuhaus startet Ausbildungsoffensive 2014 – Gute Chancen für Frauen in gewerblich-technischen Berufen
In der Geschichte verankert, in der Zukunft zu Hause: Dafür steht – wie kaum
ein anderes Unternehmen im Ruhrgebiet –
der Maschinenbauer J.D. Neuhaus GmbH
& Co. KG (JDN) in Witten. Der Weltmarktführer für pneumatische und hydraulische Hebezeuge und Krananlagen,
die weltweit unter extremsten Bedingungen im Einsatz sind, genießt nicht nur für
technisches Know-how und höchste Qualität einen ausgezeichneten Ruf, sondern
auch für die zukunftsorientierte Ausbildung des Fachkräftenachwuchses an der
Werkbank oder am Schreibtisch.
»Unternehmen können nur dann dauerhaft erfolgreich sein, wenn es ihnen gelingt, junge Menschen zu gewinnen, als
Fachkräfte zu qualifizieren und zu binden.
Deshalb genießt Ausbildung in unserem
Hause einen hohen Stellenwert als die
wohl wichtigste Investition in die Zukunft«, so Wilfried Neuhaus-Galladé,
geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens mit Sitz in WittenHeven.
1745 von Johann Diederich Neuhaus I. als Windenschmiede gegründet, befindet sich die J.D.
Neuhaus GmbH & Co. KG als ältestes Maschinenbauunternehmen Deutschlands seit über 265 Jahren ohne Unterbrechung im Familienbesitz, mittlerweile in der siebten Generation. 140
Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen am
Stammsitz in Witten-Heven. Dazu kommen Tochtergesellschaften in Frankreich, England, den
USA, Singapur und China. JDN-Produkte werden
weltweit in mehr als 90 Ländern und über 70
Branchen eingesetzt, etwa der chemischen Industrie, On- und Offshore-Bereichen, dem UntertageBergbau, dem Schiffsbau, dem Maschinen- und
Anlagenbau sowie dem Montagebereich in Industrie und Handwerk.
Zerspanungsmechaniker an einem CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum
Besonders gefragt ist bei JDN der Beruf
des Zerspanungsmechanikers.
Zerspanungsmechaniker/in
Der Zerspanungsmechaniker fertigt Präzisionsbauteile aus Metall mithilfe sogenannter spanender Verfahren (Drehen, Fräsen,
Schleifen). Hierzu nutzt er in der Regel
CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, die er
bedienen und instand halten muss. Der Zerspanungsmechaniker programmiert die
Werkzeugmaschinen und dokumentiert und
überwacht den Fertigungsprozess. Bei J.D.
Neuhaus fertigen Zerspanungsmechaniker
den Großteil der Komponenten, die für den
Bau der Hebezeuge benötigt werden. Wie
unentbehrlich Zerspanungsmechaniker bei
J.D. Neuhaus sind, zeigt allein schon ihr Anteil am Personalbestand: Ungefähr jeder
zweite Beschäftigte in der Produktion bei
JDN ist gelernter Zerspanungsmechaniker.
Sorgfalt ist erforderlich, wenn Werkzeug-
maschinen für die Herstellung von Präzisionsbauteilen genau eingestellt werden
müssen. Handwerkliches Geschick und
Kenntnisse in Werken und Technik sind z.
B. beim Herstellen von präzisen Einzelteilen unerlässlich. Mathematik ist beispielsweise für das Berechnen von Maschineneinstellwerten wichtig. Da man auch
Einzelteilzeichnungen lesen und selbst anfertigen muss, sind Kenntnisse im technischen Zeichnen wichtig. Um z. B. Werkstoffeigenschaften zu beurteilen, sind
Kenntnisse in Physik von Vorteil.
Und das können Sie von JDN erwarten: einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, beste
Verdienstmöglichkeiten durch Tarifbindung (IG Metall NRW), modernste
Maschinen und Arbeitsprozesse, ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, Aufstiegschancen und berufliche Qualifizierung.
Als dualen Ausbildungsgang bietet JDN
seit 2012 folgendes an:
Industrielles Servicemanagement
Betriebsingenieure für industrielles Servicemanagement spielen in produzierenden Unternehmen eine immer wichtigere
Rolle. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die
vorbeugende Instandhaltung, Reduzierung von Wartungszeiten sowie die Bereitstellung von Serviceleistungen. Ihren
praktischen Schliff erhalten sie im Unternehmen, während sich an der Fachhochschule Ingenieurs- mit Managementaufgaben vereinen. Die enge Verzahnung von
Theorie und Praxis ist dabei besonders interessant. Einsatzgebiete für Betriebsingenieure oder ›Servicemanager‹ sind u.a. Anlagenmanagement und -instandhaltung,
kundenorientierte Konzeptentwicklung
von Serviceleistungen sowie technische
Beschaffung und technisches Controlling.
Des weiteren bildet J.D. Neuhaus Industriemechaniker/innen sowie Industriekaufleute aus.
Weitere Informationen zur Ausbildung:
J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG
Windenstr. 2–4
58455 Witten-Heven
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www.jdngroup.com
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Industriemechaniker in der Montage
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Ausbildung
Mit ›Hochdruck‹ an die Spitze
Wasser gilt als Elixier des Lebens – aber es kann auch als Werkzeug verwendet werden, als sauberer, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher Energieträger. Äußerst erfolgreich hat sich hierbei das Wittener
Traditionsunternehmen KAMAT-Pumpen hervorgetan: Als einer der führenden internationalen Systemlieferanten für Hochdrucktechnik macht es sich seit 1974 die Kraft des Wassers zunutze: mithilfe von
Hochdruckpumpen und Wasserstrahlsystemen zum industriellen Schneiden, Reinigen und Abtragen,
mit Bergbauhydraulik und Prozesstechnik.
Ausbilder aus Überzeugung
80 bis 85 Prozent seines Umsatzes erzielt
der Fachbetrieb im Ausland – vorzugsweise in Australien, Russland, China und den
USA. Um sich weiterhin international behaupten zu können, setzt das Unternehmen auf hochqualifizierte Fachkräfte – deren Ausbildung übernimmt es in
Kooperation mit der Karrierewerkstatt
selbst! »Wer über kompetenten Nachwuchs verfügen möchte, muss auch selbst
dafür Sorge tragen«, erklärt Jan Sprakel,
Dipl.-Ing. und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. »Ausbilder
sind wir daher aus Überzeugung – in den
Bereichen Bürokaufmann/frau, Industriemechaniker, Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker und Fachlagerist.« Von den
derzeit knapp 100 Beschäftigten absolvieren acht ihre Ausbildung bei KAMATPumpen.
Gute Chancen auf Übernahme
Deren Chancen, nach erfolgreich abgeschlossener Lehre auch übernommen zu
werden, stehen gut: »Den von uns ausgebildeten Nachwuchs lassen wir nur ungern
gehen«, betont Dr.-Ing. Andreas Wahl,
kaufmännischer Geschäftsführer bei KAMAT-Pumpen. »Schließlich erwerben sie
bei uns durch den Umgang mit Hochdrucksystemen ein technisches Know-how,
das weit über das hinausgeht, was in anderen Betrieben vermittelt wird – beispielsweise die präzise Bearbeitung von
Spezialwerkstoffen wie hochfestem, zähem
Edelstahl. Die von uns angelernten Res-
Ausschnitt eines Pumpenaggregats
sourcen wollen wir selbst nutzen. 95 Prozent unserer Auszubildenden werden daher nach Beendigung ihrer Lehre auch von
uns übernommen.«
Frühzeitig Verantwortung übernehmen
Ein Abitur ist dabei nicht zwingend notwendig, um einen der begehrten Ausbildungsplätze bei KAMAT-Pumpen zu ergattern. »Neben einer guten Bewertung in
Mathematik setzen wir fundierte Englischkenntnisse bei unseren Bewerbern voraus – schließlich operieren unsere Mitarbeiter auch im Ausland«, so Andreas Wahl.
»Dennoch zählen für uns vorrangig sogenannte ›soft skills‹, klassisch deutsche Tugenden wie Pünktlichkeit, Fleiß und Zuverlässigkeit. Ebenso wichtig: ein positives
Miteinander und eigenverantwortliches
Arbeiten.« »Bei uns herrschen flache Hierarchien und offene Strukturen«, ergänzt
Jan Sprakel. »Und das heißt, wir ermutigen unsere Auszubildenden, sich selbst zu
erproben, eigenständig Verantwortung zu
übernehmen und sich konstruktiv einzubringen.«
Umfassende Renovierung
und Erweiterung
Als konstruktive Veränderung sieht die
Geschäftsleitung auch die zahlreichen Modernisierungsmaßnahmen an, die seit
2012 auf dem Unternehmensgelände vorgenommen wurden. »Unser altes Werksgelände – einschließlich der Büroräume –
wurde umfassend renoviert und technisch
auf den neuesten Stand gebracht«, berichtet Andreas Wahl. »Seit Januar dieses Jahres verfügen wir zudem über eine zweite
Fabrikanlage im Salinger Feld 48. Unsere
Fertigung konnte so neu errichtet und erweitert werden. Effektiv stehen uns nun
knapp 1.000 Quadratmeter mehr als Nutzungsfläche zur Verfügung.«
Die geschäftsführenden Gesellschafter: Andreas
Wahl (li.) und Jan Sprakel (re.)
KAMAT Pumpen GmbH & Co. KG
Salinger Feld 10 · 58454 Witten
Tel. 0 23 02 / 8 90 30
www.kamat.de
Pumpen wie die K50000-5G kommen weltweit zum Einsatz.
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Unternehmen
Kampf dem Steuerdschungel
Mit seinen rund 800.000 Mitgliedern gilt die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) als Deutschlands
größter Lohnsteuerhilfeverein. Über 2.800 Beratungsstellen gibt es in ganz Deutschland – eine davon seit
2010 auch in Witten unter der Leitung der selbstständigen Dipl.-Kauffrau Jana Meining.
»Für mich ist es ein inneres Bedürfnis,
stets das Beste für meine Mandanten herauszuholen – und in der Regel schaffe ich
das auch«, so die Wittener Beratungsstellenleiterin. »Ich kämpfe mich für Sie durch
den Steuerdschungel. Ich erstelle Ihre
Steuerklärung, prüfe Ihren Steuerbescheid, lege im Zweifelsfall Einspruch beim
Finanzamt ein und vertrete Sie, falls nötig, auch vor dem Finanzgericht. Zusätzlich dazu stehe ich Ihnen das ganze Jahr
hindurch bei sämtlichen Fragen zum Thema Steuern als persönliche Ansprechpartnerin zur Verfügung.«
Beratung erfolgt im Rahmen einer Mitgliedschaft – wenn lediglich Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten oder Unterhaltsleistungen bezogen werden, eine
selbstständige Tätigkeit nicht vorliegt und
der Gesamtbetrag der Einnahmen aus Nebeneinkünften (wie etwa Vermietung/ Kapitalvermögen) die Grenze von 13.000 Euro
bzw. 26.000 Euro bei Zusammenveranlagung nicht übersteigt. »Die Höhe des zu
entrichtenden Jahresbeitrags (34 bis maxi-
mal 300 Euro) richtet sich nach Ihrem Bruttojahreseinkommen«, erklärt Jana Meining.
»Wer also wenig verdient, zahlt auch weniger! Zusätzliche Kosten darüber hinaus entstehen nicht. Jeder Mandant entscheidet
selbst, inwieweit er das Leistungsangebot
der VLH ausschöpfen möchte.«
Die Arbeit der jeweiligen Beratungsstellen
unterliegt strengen Kontrollen. »Einmal
im Jahr findet eine umfassende Prüfung
seitens der VLH statt, in der unsere Arbeit
eingehend unter die Lupe genommen
wird«, so Jana Meining. »Die Vertraulichkeit der Daten bleibt dabei stets unberührt. Zudem absolvieren wir jährlich zwei
vereinsinterne Schulungen, um in Sachen
Steuerrecht und Co. auf dem neuesten
Stand zu bleiben.«
Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.
Beratungsstellenleiterin
Jana Meining
Pflugweg 40 · 58454 Witten
Tel. 0 23 02 / 278 33 29
www.vlh.de
• Planung
• Beratung
• Ausführung
Dipl.-Kauffrau Jana Meining
• Büroklimatisierung
• Sanieren und optimieren von
vorhandenen Anlagen
• Kälte-, Klima-, Lufttechnik
• MSR Anlagen
Unser Service: 24 Stunden Bereitschaft
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Tel. (0 23 02) 202 84-0
Fax (0 23 02) 202 84-10
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Steuerliche Beratung für
Privatpersonen, Einzelunternehmen und Kapital- u.
Personengesellschaften, im privaten, gewerblichen
und freiberuflichen Bereich sowie für Vereine.
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Mo. - Do 08.00 - 12.00 u. 14.00 - 17.00 Uhr
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08.00 - 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
- Existenzgründungsberatung
- Finanz- / Lohnbuchhaltung
- Jahresabschlüsse
- Steuererklärungen
- Betriebswirtschaftliche Beratung
- Unternehmensnachfolge
- Erbfolge
Beatrix Kraft
Steuerberater
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Unternehmen
IT’s more!
Computerkurse und mehr
›Klar weiß ich, wie man mit einem Computer umgeht. Jedenfalls
kann ich das Ding einschalten. Und Word nutze ich fast jeden Tag.
Dann hört es aber leider auch schon auf …‹
So wie mir geht es vielen Nutzern. Dabei
werden Computerprogramme in modernen
Büros immer wichtiger und die Vielfalt der
digitalen Möglichkeiten scheint grenzenlos! Orientierung, Rat und individuelle Unterstützung liefert Gerd Fenner. Unter der
Firmierung IT’s more bietet der Computerexperte Trainings, Schulungen und Beratungen für Einzelpersonen, Gruppen
und Unternehmen rund um das Thema IT.
»Ich sehe mich eher als Coach bzw. kompetenten Partner denn als Lehrer, da ich
mein Angebot auf den konkreten Bedarf
bzw. das jeweilige Problem einstelle«, erklärt er. »Manchmal genügt ein Einzeltermin, um eine Problemlösung zu erreichen,
in komplexeren Fällen, beispielsweise bei
einer Softwareumstellung, kann eine längere Unterweisung der Mitarbeiter in
Kursform sinnvoll sein.« Diese findet optimalerweise ›in house‹ statt, d.h. vor Ort an
den firmeneigenen Rechnern. »So kann
ich analysieren, wo es hapert, und die Teilnehmer praxisnah auf ihre speziellen Zie-
le hin schulen, so dass sie das Gelernte direkt in ihre täglichen Arbeitsprozesse integrieren können.« Auf Wunsch vermittelt
der IT-Fachmann Räumlichkeiten seiner
Kooperationspartner. Auch Kurse im virtuellen Klassenzimmer zählen zu seinem
Leistungsspektrum.
In einem Herstellungsbetrieb der Ruhrnachrichten hat Gerd Fenner das Handwerk mit Schrift und Bild von der Pike auf
gelernt. Vor vier Jahren begann er, Gruppen
im Auftrag verschiedener Bildungsträger
auf Lernplattformen im Internet zu unterrichten. Heute sind die Sparten Microsoft
Office (Word, Excel, Powerpoint) und Adobe
Creative Suite (Photoshop, InDesign, Acrobat) seine Schwerpunktthemen.
Zweites Betriebsfeld des IT-Spezialisten ist
das Thema Printdesign. »Drucksachen
sind das Aushängeschild eines Unternehmens. Ich unterstütze meine Kunden beim
Entwurf von Visitenkarten, Flyern und
anderen grafischen Erzeugnissen.«
Gerd Fenner
Gerd Fenner
IT’s more
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Mob. 01 62 / 1 65 11 37
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Unternehmen
Kälte Klima MSR
»Kommen Sie nicht ins Schwitzen!«
»Alles aus einer Hand« – so lautet die Devise von Siegmar Vogt, seines Zeichens Kälteanlagenbaumeister und Geschäftsführer der Wittener Vogt GmbH – Kälte Klima MSR. »Ob Büroräume, Rechenzentren,
Laborgebäude, Krankenhäuser, Geldinstitute oder Verwaltungskomplexe – mit uns kommen Sie nicht ins
Schwitzen!« Denn der mittelständische Handwerksfachbetrieb für Kälteanlagen-, Lüftungs- und Elektrotechnik ist nicht nur Lieferant von Sonder-, Kälteaggregaten und Kaltwassersätzen. Er stellt sie auch
selbst her, saniert bereits bestehende Anlagen und bringt sie technisch, wirtschaftlich und umweltökologisch auf den neuesten Stand. Die entsprechende Verkabelung und Installation computergestützter
Steuerungssysteme übernimmt zudem die hauseigene Elektroabteilung – von der einfachen Regelung bis
hin zur kompletten Gebäudeleittechnik!
Planung, Fertigung, Installation
und Wartung
»Im Gegensatz zu anderen Unternehmen
müssen wir keine Leistungen von anderen
Firmen einkaufen«, so Siegmar Vogt. »Das
erleichtert und verkürzt nicht nur den Arbeitsprozess, sondern gewährt uns und unseren Kunden auch viel mehr Freiraum.
Wir können individuell und flexibel auf die
Wünsche und Bauvorhaben unserer regionalen und überregionalen Auftragsgeber
eingehen und ihnen die gesamte Leistungsbandbreite – von der Planung und
Fertigung bis hin zur Installation und
Wartung – zur Verfügung stellen.« Selbst
für die Mülltrennung steht auf dem Firmengelände im Salinger Feld ein gesondertes Areal zur Verfügung. Sondermüll – wie
Mineralwolle, Asbest oder Stahl –, der bei
der Demontage von Kälteanlagen anfällt,
kann so sauber und sicher entsorgt werden.
Jetzt auch Heizungsund Sanitäranlagenbau
Darüber hinaus konnte der 1998 gegründete Klimatechnik-Fachbetrieb auch den
Sektor des Heizungs- und Sanitäranlagenbaus für sich erschließen – hierzu wurde
eine eigene Abteilung eingerichtet und der
Betrieb sukzessive personell aufgestockt.
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen
nahezu 50 hochqualifizierte Mitarbeiter –
angefangen beim Versorgungstechniker
über Kälteanlagenbauer und Elektromeister bis hin zur Servicekraft und Azubi.
24-Stunden-Bereitschaftsdienst
Dass das Engagement des Unternehmens
sich auszahlt, zeigen die Prognosen für das
laufende Jahr: »Derzeit erwarten wir einen Rekordumsatz für 2013. Wir verfügen
bereits jetzt über ein gutes Auftragspolster«, so der Wittener Firmenchef. Damit
dies so bleibt, setzt das Kälte- und Klimatechnik-Unternehmen auf ein kompaktes
Rundum-Paket, bestehend aus gutem
Kundenservice, Zuverlässigkeit und Fachkompetenz: »Wir bieten unseren Kunden
einen 24-Stunden-Bereitsschaftsdienst,
der professionelle Hilfe binnen kürzester
Zeit garantiert. Daneben sind wir stets bemüht, die Beratungs- und Fachkompetenz
unseres Unternehmens auf höchstem Niveau zu halten. Unsere Mitarbeiter nehmen daher fortwährend an innerbetrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen teil.
Denn ganz egal, ob Hygiene, Entsorgung,
maschineller Umgang, Elektrotechnik,
Serviceleistung oder Arbeitsschutzmanagement – stets gibt es neue Verordnungen,
die strengstens eingehalten werden müssen. Nicht selten richtet sich sogar die Auftragslage danach, inwieweit für den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter Sorge
getragen wird. Wir sind daher stolz, seit
Dezember 2012 ein dahingehend von der
Berufsgenossenschaft überprüfter und
zertifizierter Betrieb zu sein.«
Die zweite Generation: Neben Thomas Sprenke
sind die beiden Töchter Siegmar Vogts, Lena Vogt
(li.) und Jana Koch (re.), als Gesellschafter im Unternehmen integriert.
Vogt GmbH
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Wohnkultur aus fernen Ländern
Marokkanische Lampen, Massivholztische vom Fuße der Karpaten, chinesische Antiquitäten, in Indien
bestickte Kissen und Vorhänge – dies sind nur einige der zahllosen Kostbarkeiten, die es in Fischer’s Lagerhaus zu entdecken gibt. 2008 eröffnete das Einrichtungshaus ›für besondere Wohnkultur‹ in Witten
seine Pforten – als eine von insgesamt elf Filialen in ganz Deutschland. Mit seinen detailreich gestalteten Themenwelten, einer atmosphärisch-gemütlichen Leseecke, exotischen Düften und orientalischen
Klängen lädt es Liebhaber fernöstlich-exotischer Kulturen zum Verweilen, Abtauchen und Herumstöbern ein.
Orientalische Kissen zum Wohlfühlen
Einmalig und besonders
»Wir bieten unseren Kunden ein Warensortiment, das sie so nur bei uns finden«,
berichtet Regina Suckow-Bömkes, Geschäftsführerin der Wittener Filiale. »90
Prozent der von uns angebotenen Waren
sind handgefertigt: ob Vollholzmöbel aus
Rumänien, eigenwillige Wohnkreationen
aus China, Thailand, Burma oder Marokko, kunsthandwerklich gefertigte Stücke
aus Indien, Nepal oder Vietnam. Jeder, der
etwas Ungewöhnliches, Einmaliges und
Besonderes sucht, wird bei uns fündig.
Selbst exquisite Schmuckstücke führen
wir in unserem Sortiment, einen umfassenden Bestand an themenbezogener Literatur sowie Waschbecken aus echten Natursteinfindlingen.«
Ideenreichtum für den Garten
Vielseitig und facettenreich
sind auch die Ideen für eine
stimmungsvolle
Garteneinrichtung. »Neben edlen
Teak- und Eisengarnituren
für Garten oder Terrasse bieten wir auch Sitzmöblierung
aus Aluminium und handgeflochtener Kunstfaser«, erklärt Regina Suckow-Bömkes.
»Diese sind nicht nur leicht
und stabil, sondern auch äußerst wetterfest und lichtecht.
Lichteffekte der besonderen
Art zaubern Sie mit Gartenlaternen aus Bambus. Handgeschmiedete
Rankhilfen und frostfeste Übertöpfe verleihen Ihren Pflanzen Halt und Ihrem
Garten dekorative Akzente. Balkone, Terrassen oder Badezimmer können Sie mit
lebendig-natürlichen Materialien verschönern – mit kunstfertigen, handverlegten
Mosaiken sowie Wand- und Bodenfliesen
aus Naturstein.«
Direkter Einkauf
Das Team von Fischer’s Lagerhaus scheut
keine Kosten und Mühen, um sich stets
auf die Suche nach neuen originellen
Fundstücken zu begeben: »Mehrmals im
Jahr bereisen wir unsere Einkaufsländer
und sehen uns auf Messen, Wochenmärkten oder Basaren, in kleinen oder größeren
Werkstätten nach neuen Produktideen
um«, so Regina Suckow-Bömkes. »Wenn
uns etwas gefällt, wenden wir uns vor Ort
direkt an die Fertigungsstätte oder den
Händler, um eine Probebestellung für den
deutschen Markt aufzugeben. Wir verzichten dabei bewusst auf Zwischenhändler,
um ein kostengünstiges Preis-LeistungsVerhältnis sowie hohe Qualitätsstandards
zu garantieren. Derzeit kooperieren wir
mit etwa 400 verschiedenen Kunsthandwerksstätten, Produktionsbetrieben und
Exporteuren.«
Seecontainer-Ankündigung
Alle 14 Tage erhält Fischer’s Lagerhaus eine neue Seecontainer-Lieferung aus fernen Ländern. Infos zum Inhalt und Ver-
Elegante Waschbecken aus Naturstein
bleib der kostbaren Fracht finden Sie im
Internet. »Viele der Produkte werden beim
Verladen fotografiert, so dass sich unsere
Kunden noch vor Eintreffen der Waren ein
Bild von ihnen machen können«, erklärt
die Wittener Geschäftsführerin. »Wir halten Sie stets über die aktuellen Termine
und Lieferungen auf dem Laufenden. Die
nächste trifft am 6. April bei uns ein – mit
dabei sind zahlreiche Möbeleinzelstücke
und Kunsthandwerk aus Indien.«
›Besondere Wohnkultur‹: mit Vollholzmöbeln aus
Fernost.
Fischer’s Lagerhaus
Wittener Straße 62–64 · 58456 Witten
Tel. 0 23 02 / 282 85 50
www.fischers-lagerhaus.de
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Ratgeber
© Foto: Rainer Sturm; pixelio.de
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Wege raus aus dem Labyrinth
der Telefonanbieter
Kostenlos surfen und telefonieren, AllNet-Flat inklusive, Sofort-Start garantiert
bei bester D-Netz-Qualität, Smartphone
samt Guthaben mit im Paket! – Bei der
Jagd nach Kunden versuchen sich Telefonund Internetunternehmen mit immer neuen Verlockungen gegenseitig zu übertreffen. Nutzer bleiben hierbei jedoch häufig
auf der Strecke und verfangen sich im Dickicht von Tarifen und Service-Angeboten.
Neben vollmundigen Werbeversprechen
sorgen die vielen Fußnoten, die sich in den
Verträgen als teure und bindende Stolperfallen entpuppen, für Verwirrung und Unmut. Äußern sie dies, bleiben Kunden im
nächsten Schritt häufig bei der Hotline auf
der Strecke. Auch der Weg zu einem anderen Anbieter verläuft meist nicht ohne
Hindernisse.
gen (AGB) häufig als einengende und teure Fußangel. Oberste Schutzregel: Tarife
vorher prüfen und akribisch mit anderen
vergleichen! Um Kosten zu sparen, sollten
Interessenten nur einen Tarif auswählen,
der auch zu ihrem Telefonier- und Surfverhalten passt. Alle Vorzüge aus der Wer-
bung oder einem Verkaufsgespräch sollten
vertraglich festlegt werden, sonst intensiv
nachfragen! Um möglichen Ärger abzufedern, am besten sämtliche Vertragsunterlagen mit AGB, Leistungsbeschreibung
und Preisliste aufbewahren!
Viele weitere Tipps sowie Hilfe zur Orientierung durch den Tarif- und Vertragsdschungel auf dem Telekommunikationsmarkt bietet der Ratgeber ݀rger mit
Handy, Internet oder Telefon (8,90 EUR)‹
der Verbraucherzentrale NRW. Er zeigt
auf, wie sich Kostenfallen und weitere Fallstricke erkennen lassen und mit welchen
Mitteln – von der Beschwerde über
Schriftverkehr bis hin zur Klage – gegen
Kundenärger wirksam vorgegangen werden kann.
Undurchsichtige Verträge
Während in Anzeigen und Spots suggeriert
wird, die große, weite Telefonwelt sei einem Kunden zum kleinen Preis stets zu
Diensten, entpuppt sich das Kleingedruckte in den Allgemeinen Geschäftsbedingun-
Bestellmöglichkeit und weitere
Informationen unter
www.vz-nrw.de
SCHAUWIENOLD DANIEL ZIENTAL
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Rechtsanwalt & Notar a.D., Fachanwalt für Steuerrecht
Tätigkeitsgebiete:
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Notarhaftung, privates und öffentliches Baurecht, Steuerrecht
Christoph Daniel
Rechtsanwalt & Notariatsverwalter
Tätigkeitsgebiete:
Erbrecht, Wohnungseigentumsrecht,
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Piotr Ziental
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Tätigkeitsgebiete:
Familienrecht, Straf- und Verkehrsrecht, Arbeitsrecht
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Rechtstipp
Streit ums Geld
Probleme bei der Auseinandersetzung von Familienkonten – Teil 2.
1. Gemeinschaftskonten
Nicht selten führen Eheleute gemeinschaftliche Konten. Solche können in
Form eines Oder-Kontos oder eines UndKontos geführt werden und lauten auf den
Namen beider Ehepartner. Bei den UndKonten können Ehepartner Dispositionen
nur gemeinschaftlich treffen. Am Konto
besteht in der Regel eine Bruchteilsgemeinschaft (s. Teil 1. dieses Beitrags), so
dass beide Ehegatten Mitgläubiger einer
Forderung gegen die kontoführende Bank
sind. Weil Und-Konten in der Handhabung
schwerfällig sind, da Verfügungen immer
nur mit Zustimmung beider Eheleute vorgenommen werden können, kommen sie in
der Praxis relativ selten vor.
Bei den Oder-Konten steht die Verfügungsbefugnis jedem Ehegatten allein zu.
Oder-Konten begründen eine Gesamtgläubigerschaft und damit ein eigenes Forderungsrecht jedes der Ehegatten gegenüber
dem Kreditinstitut. Abweichend von der
gesetzlichen Regelung des § 428 BGB darf
die Bank allerdings nicht nach Belieben an
jeden der Kontoinhaber mit schuldbefreiender Wirkung leisten, sondern nur an
denjenigen, der im Einzelfall die Auszahlung an sich verlangt. Problematisch an
diesen Konten ist, dass Gläubiger des jeweils anderen Ehegatten in das gemeinsame Konto die Zwangsvollstreckung betreiben können und jeder Kontoinhaber eines
Girokontos für ein von dem andern verursacht Debit haftet.
§
Oder-Konten berechtigen, sofern nicht im
Einzelfall anderes vereinbart ist, im Innenverhältnis beide Ehegatten zu gleichen
Teilen. Dies gilt selbst dann, wenn die
Ehegatten im Güterstand der Gütertrennung leben. Damit kommt es auf die Frage, wer das Guthaben auf dem Konto eingezahlt hat, ob es sich um ein Privat- oder
Geschäftskonto handelt oder ob das Gut-
haben aus dem Arbeitseinkommen des alleinverdienenden Ehegatten stammt,
nicht an, entschied der Bundesgerichtshof
(BGH, FamRZ 1990, 370).
2. Ausgleichsansprüche gemäß § 430 BGB
Da das Guthaben beiden Ehegatten jeweils
zur Hälfte zusteht, kann derjenige Ehegatte, der im Fall einer Auszahlung weniger
als die Hälfte des Guthabens erhalten hat,
vom anderen Ehegatten grundsätzlich einen Ausgleich der Differenz verlangen
(BGH, FamRZ 1990, 370). Wurde allerdings etwas Abweichendes zwischen den
Kontoinhabern vereinbart, gilt dies selbstverständlich nicht. Eine anderweitige Bestimmung der internen Verteilung kann
sich sowohl aus ausdrücklichen, als auch
stillschweigenden Vereinbarungen, dem
Zweck der Handhabung des Kontos oder
gar den Vorschriften über die eheliche Lebensgemeinschaft ergeben. Keine abweichende Bestimmung ist allerdings darin zu
sehen, dass nur einer der Ehegatten überwiegend auf das Konto Einzahlungen getätigt hat. Während intakter Ehe liegt
aber in aller Regel ein so genannter ›stillschweigender Verzicht‹ auf jeglichen Ausgleich vor mit der Folge, dass ein Regress
ausscheidet (OLG Hamm, FamRZ 1990,
59). Es bestehen aber Ersatzansprüche,
wenn die konkrete Verwendung der Gelder
einen Bruch des bei der Kontoeinrichtung
zu Grunde liegenden Vertrauens darstellt.
Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn
ein Ehegatte abgehobenes Geld nicht für
familiäre Zwecke, sondern vorwiegend für
sich allein verwendet oder sogenannte ›illoyale Abhebungen‹ vornimmt, etwa solche zur Vorbereitung einer Trennung, etwa zur Sicherung potentieller Unterhaltsoder Zugewinnausgleichsforderungen, die
darauf hinweisen, dass die Ehe nicht mehr
intakt war.
3. Ersatzansprüche bei Abhebungen nach
erfolgter Trennung
Da mit endgültiger Trennung der Eheleute auch deren besonderes Vertrauensverhältnis, das Grundlage der Errichtung des
Gemeinschaftskonto gewesen ist, in aller
Regel entfällt und damit auch die Geschäftsgrundlage etwaiger Vereinbarungen über das Innenverhältnis hinfällig ist,
besteht regelmäßig ein Ausgleichsanspruch nach § 430 BGB, wenn ein Ehegatte nach endgültiger Trennung mehr als die
Hälfte vom Gemeinschaftskonto abhebt,
entschied der Bundesgerichtshof (FamRZ
1990, 370). Etwas anderes kann natürlich
dann gelten, wenn die Abhebungen über
den hälftigen Betrag hinaus – genau wie
bei einem Einzelkonto – dem mutmaßlichen Willen des anderen Ehegatten entsprochen hat, was besonders dann der Fall
ist, wenn das Geld für den Unterhalt der
übrigen Familienmitglieder aufgewendet
wurde.
Sofern in den Bankformularen nicht ein
einseitiges Widerrufsrecht eingeräumt
wird, besteht für einen der Inhaber eines
Oder-Kontos keine Möglichkeit, Verfügungen des anderen über den hälftigen Betrag
zu verhindern. Wirksamen Schutz vor solcherart illoyalen Abhebungen bietet daher
nur, das hälftige Guthaben selbst rechtzeitig abzuheben und so dem Zugriff des Ehegatten zu entziehen.
Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, dass
bei gemeinsam genutzten Konten eine
Vielzahl rechtlicher Probleme auftreten
kann. Diese können ohne juristische fachkundige Beratung in der Regel auch nicht
befriedigend gelöst werden. Wir stehen Ihnen
hierbei als vertrauensvoller Ansprechpartner gerne zur Verfügung.
Der Verfasser ist nach bestandenem Prädikatsexamen seit 2007 als Rechtsanwalt zugelassen
und seit Anfang des Jahres 2012 als Partner der
Wittener Anwalts- und Notarkanzlei Schauwienold · Daniel · Ziental tätig. Er betreut vor allen
Dingen den Tätigkeitsschwerpunkt Familienund Scheidungsrecht und hat auf diesem Gebiet
bereits mehrere veröffentlichte Urteile vor diversen Familiengerichten erstritten.
Schauwienold · Daniel · Ziental
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57
58
Junge Familien
Besuch für das Baby!
Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, beginnt damit für die ganze Familie eine neue Lebensphase. Plötzlich dreht sich alles um den
neuen ›Mitbewohner‹, Prioritäten verschieben sich, unvorhersehbare Fragen und Sorgen treten auf. Die KiWi-Hebammen der Stadt
Witten stehen frisch gebackenen Eltern mit Rat, Infos und kleinen
Begrüßungsgeschenken zur Seite.
Täglich neue Wunder entdecken
Freiwilliger Service, nicht Kontrolle
KiWi – die Abkürzung erinnert nicht nur
an einen bunten Vogel, sie steht auch für
›Kinder in Witten‹. »Im Alter von sechs bis
sechs Wochen erhält Ihr Baby Post mit einem Terminvorschlag«, erzählt Hebamme
Iris Distelrath, die wie ihre Kollegin pro
Woche rund 40 bis 50 junge Familien in
Witten besucht – eine selbstverständlich
absolut freiwillige Serviceleistung, die vom
Großteil der Betroffenen gerne angenommen werde. »Wir wollen nicht überprüfen,
sondern unterstützten.« Wie schaffe ich es,
dass mein Kind besser einschläft? Was tun,
wenn das Kleine ständig weint? Wie gehe
ich mit eifersüchtigen Geschwistern oder
schwierigen Nachbarn um? Welche Freizeitangebote gibt es für Familien mit Neugeborenen in meiner Stadt? Die Themenpalette ist bunt gefächert. »Wir setzen da
ein, wo die Unterstützung durch die Krankenkassen aufhört: Gesetzlich werden
Hebammenbesuche nämlich nur in den
ersten acht Wochen abgedeckt. Viele Probleme entstehen erfahrungsgemäß aber
erst danach. Damit wollen wir die Eltern
nicht allein lassen!«
Die Kleinsten stehen im Mittelpunkt.
Unterstützung in allen Lebensphasen
Dabei sind die Hebammenbesuche nur ein
Teil eines umfassenden, lokal und regional
gut vernetzten Unterstützungssystems.
Im Oktober 2008 begann
der Aufbau der sogenannten ›Frühen Hilfen‹ durch
das städtische Amt für Jugendhilfe und Schule. »Familien müssen heutzutage
berufsbedingt häufiger
umziehen«, weiß Projektleiter Gorden Stelmaszyk.
»Der Rückhalt und auch
der Informationsfluss, der
früher durch den Verbund
aus Verwandten und
Freunden in unmittelbarer Nachbarschaft gewährleistet wurde, ist somit nicht mehr gegeben.
Diese Lücke wollen wir
Die Hebammen:
Iris Distelrath (li.) und
Heike Oesterwind
schließen!« In einer Testphase wurden 50
junge Eltern in Witten nach ihren Wünschen befragt. 2009 fanden die ersten Begrüßungsbesuche statt. Heute werden in
Kooperation mit verschiedenen Anbietern
aus den Bereichen Gesundheit, Kindertagesbetreuung, Schule etc. sowie weiteren
sozialen Diensten sämtliche Entwicklungsphasen vom Beginn der Schwangerschaft bis zur Volljährigkeit abgedeckt. Zu
den kostenfreien Angeboten zählen zum
Beispiel die KiWi-Gruppen, die speziell für
Familien und Säuglinge von 0 bis 18
Monaten eingerichtet wurden und an verschiedenen Veranstaltungsorten (Familienzentren, Pro Familia, Kinderschutzbund) stattfinden. Gorden Stelmaszyk
freut sich: »2008 haben wir mit nur einer
Gruppe begonnen, inzwischen sind es 57
unterschiedliche Angebote.« Darunter
Paargruppen, Müttertreffs, ›Papazeiten‹,
Spielkrabbelgruppen, Erste Hilfe Kurse
und vieles mehr. »So möchten wir soziale
Netzwerke von Familien stärken und
Raum für Austausch Begegnungen schaffen.«
Junge Familien
Im persönlichen Gespräch werden individuelle Fragen geklärt
Durchschnittlich 700 Mal pro Jahr kommt
der Klapperstorch in Witten zu Besuch.
Rund 85 Prozent der Familien nehmen
den Begrüßungsservice der Stadt in Anspruch. Im persönlichen Gespräch werden
individuellen Fragen nach Möglichkeit direkt geklärt. Darüber hinaus überreichen
die KiWi-Hebammen ihren Gastgebern ein
Elternbuch mit vielen hilfreichen Informationen und Adressen in Witten und Umgebung. »Bei speziellem Bedarf können wir
Sie direkt an die entsprechende Hilfsstelle
weiter vermitteln. So wissen beispielsweise die wenigsten, dass ambulante Hilfen,
die über die Krankenkasse oft mit langen
Wartezeiten verbunden sind, von der Stadt
schnell und kostenfrei bereitgestellt werden. Für eine alleinerziehende, berufstätige Mutter kann das Gold wert sein.« Auf
Wunsch bieten die engagierten Hebammen auch Nachfolgebesuche an. Iris Distelrath lächelt: »Selbst Eltern, die anfangs
skeptisch sind, zeigen sich positiv überrascht. Oft klingelt dann Wochen oder sogar Monate später bei uns noch mal das
Telefon.«
Wittener Familie mit Zwillingen
Projektbüro Frühe Hilfen
Tel. 0 23 02 / 5 81-51 05
www.witten.de/familie-bildung-amp-soziales/familie/vorschaubereich-51/fruehe-hilfen.html
Raus ins Grüne rund ums Bergwerk – an
jedem vierten Dienstag im Monat findet
für kleine Naturforscher die Zechen-Safari statt: eine Natur-Erlebnis-Führung
rund um die Zeche Nachtigall, im Muttental und an der Ruhr, die zum Mitmachen,
Spielen und Entdecken einlädt.
In Begleitung von Naturpädagogin Birgit
Ehses gehen Kinder ab 6 Jahren und interessierte Erwachsene auf Entdeckungstour durch die heimische Natur. Von kleinen Tieren ›unter Tage‹ und in großen
Bäumen über alten Schächten handeln die
Themen, von Frühlingsboten und buntem
Herbstlaub, vom Leben im Wasser, im
Wald und auf der Wiese.
Je nach Witterung bitte Regenkleidung
und festes Schuhwerk mitbringen, unempfindliche Kleidung wird empfohlen.
© Foto: LWL / Hudemann; lwl.org
Wenn die Nachtigall singt
Termintipp: 23. April, 15–17 Uhr
Wenn die Nachtigall singt –
Frühlingsboten rund um die Zeche
Treffpunkt: Foyer des Museums
Teilnehmergebühr: 5 € inklusive Eintritt
Anmeldung im Museum bis zum Vortag erbeten (begrenzte Teilnehmerzahl).
Kastagnetten, feurige Gitarrenmusik und
jede Mengen Rüschen am Kleid – die
WERK°STADT bietet ab Anfang April wieder einen Flamenco-Kurs für rhythmusbegeisterte kleine Prinzessinnen.
Bei feuriger Gitarrenmusik lernt ihr die
erste Elemente des berühmten spanischen
Tanzes wie ›taconeo‹ (steppen) und ›palmas‹ (Klatschen der Hände). Übrigens habt
ihr jede Menge Spaß und trainiert ganz nebenbei noch Kondition, Bewegungkoordination und Selbstbewusstsein. Und ihr helft,
© Foto: Peter Smola; pixelio.de
Flamenco für Kids
dass ein wichtiges Kulturgut erhalten wird.
Flamenco gehört nämlich seit zwei Jahren
zum immateriellen Welterbe der Menschheit, das heißt, es gehört zu wichtigen
Bräuchen der Menschen, die unbedingt
auch in Zukunft weiterbestehen sollen.
Flamenco für Anfänger ab 4 Jahre
10.04.–03.07.
Mittwochs 16–17 Uhr
Der Einstieg in den Kurs ist laufend
möglich!
59
60
Junge Familien
Prinzessin Blubberbauch
Was passiert, wenn im Allesleckerland auf einmal eine Prinzessin auf die Welt kommt, die von all den
leckeren Speisen andauernd pupsen muss? Das gesamte Königreich steht Kopf und die kleine Prinzessin wird kurzerhand auf den Namen Prinzessin Blubberbauch getauft. Zum Glück gibt es den Erfinder
Herrn Schlaumeyer Soistsleichter, der neben einer knatternden Pupsmaschine auch noch allerhand andere verrückte Ideen hat. Ob er wohl der kleinen Prinzessin helfen kann?
Schon bei der Inhaltsangabe des Kindermärchens ›Prinzessin Blubberbauch‹
merkt man sofort: Dieses Buch stammt
von einem Menschen mit viel Fantasie und
noch mehr Humor. Lustig geht’s zu in der
Geschichte, so dass man ganz oft ganz laut
lachen muss. Dahinter steckt aber ein
Thema, das bei vielen kleinen Menschen
eine große Rolle spielt: Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ihre Folgen. Wir
sprachen mit der Autorin, der Bochumer
Komikerin, Klinikclownin und Logopädin
Fritzi Bender über die Hintergründe von
Prinzessin Blubberbauch.
GEWINNEN
mit dem Stadtmagazin
»Das Buch hat auf jeden Fall autobiografische Züge. Ich musste auch immer schauen: Was vertrag ich, was vertrag ich nicht.
Allerdings handelte es sich bei mir nie um
eine eindeutig zuzuordnende Ursache wie
zum Beispiel Laktoseintoleranz. Vielmehr
spielen bei mir auf jeden Fall emotionale
Faktoren eine Rolle. Fest steht, dass der
Bauch eines unserer wichtigsten psychischen Organe ist. Es gibt Tage, an denen kann ich alles problemlos essen, an
anderen hingegen spielt mein Organismus
nicht mit. Wenn der Bauch anderweitig beschäftig ist, kann er halt nicht mehr so gut
verdauen. In einer solchen Situation war
es, dass ich mich selbst als ›Prinzessin
Blubberbauch‹ bezeichnete und im gleichen Moment dachte: Moment mal, das ist
ein Super-Titel für eine ›Bauchgeschichte‹.
Fazit: Ich machte die ganze Nacht kein Auge zu, immer wieder ging mir der Titel
durch den Kopf, bis ich mich schließlich
um drei Uhr in der Früh im Wohnzimmer
an den Laptop setzte und die Rahmenhandlung konzipierte – dann konnte ich
schlafen!
schlagen und dafür sorgen, dass uns bestimmte Lebensmittel in bestimmten Situationen nicht gut tun. Und das muss jeder für sich persönlich herausfinden.«
Von Anfang an war aber klar, dass ich keine Geschichte schreiben wollte mit der
Aussage: Das darf man essen, das nicht! Es
gibt Menschen, die keine Schokolade vertragen, andere brauchen aber ihre tägliche
Ration Süßigkeiten! Mein Ziel ist es, dass
wir individuell gucken, was wir bzw. was
unsere Kinder vertragen. Oftmals sind es
ganz andere Dinge, die uns auf den Magen
Fritzi Bender:
›Prinzessin Blubberbauch‹
Sie hätten auch gern
eines dieser hübschen Tücher für
Ihren Liebling?
Schicken Sie uns
eine Mail mit Ihrer
Adresse und dem
Namen Ihres Kindes
an [email protected]
Die ersten fünf
Einsender erhalten
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Namen und ›Krone‹.
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Termintipp 4. Mai, 16 Uhr
Lesung Fritzi Bender:
›Prinzessin Blubberbauch‹
Kulturbahnhof Langendreer
Auftakt einer neuen Literaturreihe
in Zusammenarbeit mit dem
Macondo-Magazin für Kinder
Messerlillis Piratentöchter auf großer
Fahrt: Pine, Elli und
Wanda bekommen zum
Geburtstag ein Piratenschiff geschenkt! Klar,
dass die drei ihrer Mutter Messerlilli beweisen wollen, was für gute Piratinnen sie sind. Doch dann kommt ihnen Kapitän Antonio in
die Quere, der mit seinen Jungs auf Schatzsuche ist. Und die haben
nichts Besseres zu tun, als den Mädchen einen Streich nach dem
anderen zu spielen! Schnell sind sich die Schwestern einig: Sie werden Antonios Bande den Schatz abluchsen – so sicher, wie auf Ebbe
Flut folgt! Eine aufregende Abenteuergeschichte für kleine Freibeuterinnen ab neun Jahren.
CDtipp
aus der Redaktion
Messerlillis wilde Töchter
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Junge Familien
61
Ihr Fun-Center in Witten
Ob Bowling, Billard, Dart
oder Kicker:
Jeder kommt auf seine Kosten.
Alles andere
als eine ruhige Kugel …
Bowling gehört zum ›American Way of Life‹, erfreut sich aber auch
in Deutschland zunehmender Beliebtheit. »Bowling ist eine der besten Freizeitgestaltungen, die man sich vorstellen kann – für Groß
und Klein, Jung und nicht mehr ganz so jung!«, begeistert sich Björn
Fiedler, der seine Leidenschaft fürs Bowling zum Beruf machte und
2007 in Witten das Bowlingcenter ›Bowlorado‹ eröffnete: »Es ist wie
eine Kombination aus Tanzen-Gehen und Gemütlich-im-Café-Sitzen. Man kommt runter vom Sofa, trifft sich in lockerer Atmosphäre mit Freunden, hört coole Musik und hat jede Menge Spaß. Zwei
Stunden vergehen da wie im Fluge.«
Kids-Party-Fun auf 1.500 qm
Das ›Bowlorado‹ verspricht Fun auf 1.500
qm, die sich auf insgesamt 16 Bahnen verteilen. Acht davon können mit sogenannten Bumpern versehen werden, damit sich
die ›Bälle‹ von kleinen Bowlern nicht auf
Abwege begeben. Überhaupt kommen gerade Kinder beim Bowlen auf ihre Kosten:
»Gerne werden unsere Bahnen für sogenannte Kids Partys gebucht – da geht’s
mitunter ganz schön hoch her! Vor allem
zum Geburtstag wollen viele Kinder nicht
nur zu Hause sitzen, sondern etwas erleben. Ein Bowlingnachmittag bei uns bietet sich da hervorragend an.« Im Gruppenpreis enthalten sind zudem der
Schuhverleih, ein Softgetränk sowie eine
große Pizza – wovon es ja bekanntlich bei
Kindergeburtstagen nie genug geben
kann!
Zur Abwechslung auch Kickern,
Billard und Dart
Aber auch die Großen können die Wittener Bowlingbahn als Austragungsort für
Wussten Sie, dass Bowling keine amerikanische
Erfindung ist? Sein Ursprung liegt im europäischen Kegeln, das von deutschen und holländischen Einwanderern nach Amerika importiert
wurde. 1837 wurde es jedoch aufgrund seines
Wettspielcharakters verboten. Also fügte man den
üblichen neun Kegeln einfach einen weiteren hinzu und ordnete diese nicht mehr quadratisch, sondern im Dreieck an. Die Kegel hießen fortan
›Pins‹, und das Spiel Bowling war geboren.
besondere Anlässe nutzen: »Ob Firmenoder Vereinsfeier, Geburtstag, Männerabend oder Mädelstreffen: Für viele ist
Bowling eine willkommene Abwechslung,
die Spaß und Kurzweiligkeit verspricht –
montags bis donnerstags mitunter auch zu
Rabattpreisen! Und für diejenigen, die zwischendurch mal eine Bowlingpause einlegen wollen, gibt es neben Kicker- und Poolbillard-Tischen auch Dart-Automaten. Für
jeden Geschmack ist also was dabei, und
auch die Bar im amerikanischen Stil hält
für jeden das passende Getränk bereit.«
Ob Mädelsnight oder Männerabend – jeder kommt
beim Bowling auf seine Kosten!
Bowlorado
Dortmunder Straße 19 · 58455 Witten
Tel. 0 23 02 / 978 60 48
www.bowlorado.de
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»Wir sind immer noch töfte!«
Kfz-Service Kioschis zum 6. Mal Werkstatt des Vertrauens
Es ist noch früh am Tag, aber auf dem Hof an der Hauptstraße 30 wird schon fleißig gewerkelt. Motorreparaturen, Lackierarbeiten, ein schneller Reifenwechsel oder eine ausführliche Inspektion: Die KfzProfis der Firma Frank Kioschis kümmern sich um sämtliche Fabrikate, vom ›alten Möhrchen‹ bis zum
Neuwagen – notfalls auch außerhalb der Geschäftszeiten. Gestresste Kunden können derweil im warmen Büro ausharren. »Die meisten wissen schon, dass sie bei mir immer eine Tasse Kaffee bekommen«,
lächelt der Chef.
Vertrauensbeweis
Seit nahezu zwei Jahrzehnten steht Frank
Kioschis Autofahrern als zuverlässiger Ansprechpartner rund ums Fahrzeug zur Seite. Die danken es ihm mit wiederholten
Vertrauensbeweisen: 2012 wurde der Betrieb in der jährlichen bundesweiten Umfrage unter freien Werkstätten bereits zum
sechsten Mal in Folge zur ›Werkstatt des
Vertrauens‹ gewählt. »Für uns natürlich
Grund zur Freude und eine schöne Bestätigung: Wir sind immer noch töfte!«
Auf Achse
Größter Stolz des Betriebs ist seit kurzem
ein nagelneuer Achsmessstand. »Wenn Sie
beim Reifenwechsel bemerken, dass die
Reifen einseitig abgefahren sind oder das
Fahrzeug bei geplanter Geradeausfahrt
nach rechts oder links zieht, ist eine Vermessung unbedingt angesagt«, rät der
Fachmann. »Auch nach einem Unfall oder
wenn Sie mit ›Schmackes‹ durch ein
Schlagloch gefahren sind, macht es Sinn,
die Achse vom Experten durchchecken zu
lassen.« In der Werkstatt wird sie auf ihre
Sollwerte eingestellt. »Bei einer verzogenen Achse ist die Abnutzung von Reifen,
Achslagern und -gummis um ein Vielfaches höher. Darüber hinaus erfordert es
einen höheren Kraftaufwand, um beim
Geradeausfahren gegenzulenken. Die Sicherheit ist nicht mehr gegeben – das fällt
auch dem TÜV auf!«
Thorsten Hirsch inspiziert die Reifen.
Die Gesellen Thorsten Hirsch (li.) und Ali Ekin stecken bis zu den Ellenbogen in Arbeit.
Apropos TÜV
Ab sofort können Hauptuntersuchungen
nach Terminabsprache zweimal pro Woche
im Hause stattfinden. Dienstags vormittags ist der TÜV Nord, donnerstags vormittags der TÜV Süd vor Ort. An allen anderen Tagen sind Termine ebenfalls
möglich, dann allerdings außer Haus. Um
unnötige Kosten zu sparen, können die
Kunden ihr Fahrzeug vorab durchchecken
lassen.
Reifenwechsel – 15 Euro gut angelegt!
Ein großes Thema ist jetzt im Frühjahr natürlich der obligatorische Reifenwechsel.
›Von Oktober bis Ostern‹ lautet die grobe
Faustregel für Winterreifen, die spätestens
ab einer Temperatur von über 7 Grad ausgedient haben sollten. Frank Kioschis rät
davon ab, die Sommerreifen selbst aufzuziehen. »Wir erleben es immer wieder, dass
Kunden ein Rad verlieren, weil sie es nicht
fest genug angezogen oder die falschen
Schrauben benutzt haben. Wenn wir mit
dem Drehmomentschlüssel anrücken,
dann können Sie sich darauf verlassen,
dass Ihre 15 Euro gut angelegt sind!«
Umgang mit Versicherungen
Viele ›Wehwehchen‹ an Fahrzeugen lassen
sich heutzutage aufgrund modernster
Computertechnologie nicht mehr mit klassischem Werkzeug beheben. Um ihre vierrädrigen Patienten bestmöglich zu betreuen, besuchen Frank Kioschis und seine
Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungen. Bei
Glas- oder Unfallschäden übernimmt der
Betrieb auch die Abrechnung mit den Versicherungen. »Meine Kunden haben weder
Zeit noch Lust, sich mit dem ›Papierkram‹
herumzuschlagen. Wir übernehmen für sie
alle Formalitäten und können wertvolle
Tipps geben: Die Reparatur der Windschutzscheibe beispielsweise ist bei bestehender Teilkasko trotz Selbstbeteiligung
kostenfrei!«
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Wittener Sterne stellen eigene
Kfz-Meister-Werkstatt vor
Im Februar wurde auf dem Gelände des
Autohauses Eickelkamp in einer rund 200
Quadratmeter großen Halle eine neue
Werkstatt als eingetragener Handwerksbetrieb eröffnet.
»Wir haben unsere Kundendienstberatung
durch den Kfz-Meister Patrick Lohmann
‹ Meister Patrick Lohmann (Mitte) mit Valentin
Steinborn (Fahrzeugpflege und Instandhaltung, l.)
und Yevheniy Dechert (Service + Technik, r.)
• Spezialisten für Mercedes-Benz und Smart, aber
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• Autowäsche
• Hol- und Bringservice
• Hauptuntersuchung durch die KÜS-Prüfstelle
• Getriebeölspülung
• Scheibenerneuerung
erweitert«, freut sich Verkaufsassistentin
Natascha Mlotek. »Herr Lohmann wird
bei seiner Arbeit durch zwei langjährige
Mitarbeiter unterstützt.«
Seit über vier Jahrzehnten ist das Traditionshaus als Spezialist für die Marken
Smart und Mercedes-Benz Jahres- und
Gebrauchtwagen in Witten präsent. Unter
dem Qualitätssiegel ›Wittener Sterne‹ werden hochwertige Modelle zu attraktiven
Preisen angeboten.
»Zusammen sind wir aber zu der Erkenntnis gelangt, dass wir unsere Kunden zu
100 Prozent auch nach dem Autokauf begleiten möchten«, so Natascha Mlotek.
»Aus diesem Grund haben wir unser
Dienstleistungsangebot erweitert. Wir
wollen nah am Kunden sein, schnell, dauerhaft und bezahlbar reparieren – das sind
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Zwischen altem Handwerkszeug und moderner
Technik: Erfahrung ist unbezahlbar!
Schon als kleiner Junge hat Ralf Kleppe
begeistert an Autos herumgeschraubt.
»Später habe ich während der Sommerferien in der Spedition gejobbt, in der mein
Vater angestellt war.« Inzwischen ist der
Kfz-Elektroniker sein eigener Chef und
kümmert sich als solcher selbst um Berufsnachwuchs: Ab dem 1. September wird
ein neuer Auszubildender das sechsköpfige
Team an der Cörmannstraße verstärken.
»In einer sich ständig weiterentwickelnden
Brache wie unserer ist es nicht leicht, gut
qualifizierte Mitarbeiter zu finden«, erzählt Ralf Kleppe. »Früher gab es den
Elektriker und den Mechaniker. Heute
sind beide Fachbereiche zum Kfz-Mechatroniker zusammengefasst und der eine
funktioniert nicht ohne den anderen: Einerseits werden traditionelle Verfahren
der Fehlerortung aufgrund der stets komplexer werdenden modernen Fahrzeugtechnik immer häufiger durch digitale
Messsysteme ersetzt. Andererseits sind
klassisches Handwerkszeug und jahrelange Erfahrungswerte unverzichtbar. Hier
die Zusammenhänge zu erkennen und sich
bei kniffeligen Fällen nicht zu verzetteln,
ist für Berufsneulinge eine große Herausforderung.«
Vor allem, da der Betrieb von Ralf Kleppe
Arbeiten an Fahrzeugen sämtlicher Marken übernimmt. Neben den gängigen Leistungen wie Inspektionen, Reparaturen
von Unfallschäden und Wartungen (Auspuffanlagen, Bremsen, Stoßdämpfern, Klimaanlagen etc.) bildet die Sparte der Elektronik einen besonderen Schwerpunkt.
Dazu gehört z. B. die Installation von
Standheizungen, Navigationssystemen,
Motoroptimierung (Chiptuning), Motordiagnose an Benzin- und Dieselfahrzeugen
und Diagnose an Komfort- und Sicherheitselektronik. In der ersten Hälfte ihrer
Lehrzeit werden die angehenden Kfz-Mechatroniker daher eng von den Gesellen
betreut. »So essentiell der Computer in der
Werkstatt auch geworden ist – Praxiserfahrung bleibt unbezahlbar. Man muss genau hinschauen und -hören. Oft können
komplex erscheinende Defekte durch einfache Maßnahmen behoben werden.«
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Auto · Technik
Mit der Frühlingssonne um die Wette strahlen
Endlich Osterferien! Egal ob Sie Ihr Wohnmobil Richtung Ostsee steuern, mit dem Rucksack im Kofferraum zum Flughafen aufbrechen oder die freie Zeit für einen Tagestrip ins Sauerland nutzen: Mit dem
Frühling kommt die Reiselust!
Um sicherzugehen, dass wir unser Wunschziel pünktlich und entspannt erreichen, sollten wir das Fahrzeug vor dem Start gründlich durchchecken lassen. Denn wie unsere Seele, die sich nach
dem langen, dunklen Winter über eine kleine Erholungskur freut,
bedarf auch unser vierrädriger Untersatz einer besonderen Pflege und Zuwendung.
Smart-Repair
»Kleine, durch Steinschlag verursachte Kratzer im Lack oder Löcher in der Windschutzscheibe gehören zu den häufigen ›Kinderkrankheiten‹, die Autofahrer aus der dunklen Jahreszeit mit in
den Frühling nehmen«, weiß Ute Giesselbach. Um Rost bzw. eine
Ausweitung der Risse in der Scheibe zu vermeiden, ist schnelles
Handeln unbedingt angeraten. Die Firma Giesselbach hat sich auf
sogenannte ›Smart Repair‹-Lösungen spezialisiert: clevere Reparaturen zum Minipreis. »Bei kleinen Schrammen oder auch Parkdellen müssen nicht immer ganze Wagenteile ausgetauscht werden. Viele Schäden sind schnell, professionell und kostengünstig
behoben, ohne dass dabei der Lack in Mitleidenschaft gezogen
wird.« Die Möglichkeit einer smarten Reparatur besteht natürlich auch bei Steinschlag in der Frontscheibe: »Ist die beschädigte Stelle nicht größer als ein 2-Cent-Stück und befindet sie sich
nicht im Sichtfeld des Fahrers, können unsere Kfz-Spezialisten
sie innerhalb kürzester Zeit instand setzen.«
bewährte Leistung • bekanntes Team • neuer Platz
Ein Teil des Teams
Nano-Versiegelung
Eine Nano-Versiegelung, die das Unternehmen für Pkw oder
Wohnmobile anbietet, regeneriert den Lack und schützt ihn dauerhaft gegen Witterungseinflüsse. Ute Giesselbach: »Regen,
Streusalz und Schmutzspritzer greifen den Lack stark an, so dass
er am Ende der Wintersaison oft matt und glanzlos erscheint.« In
einem ersten Schritt muss das Fahrzeug daher gründlich gereinigt werden. Anschließend wird die Nano-Versiegelung mit einer
speziellen Polier-Maschine aufgetragen. »Solche Behandlungen
auf Kleinpartikeltechnologie-Basis erzielen eine länger anhaltende Wirkung als gewöhnliche Polituren und machen die Wagenoberfläche besonders glatt, geschmeidig und widerstandsfähig«,
weiß die Fachfrau. »Wasser und Dreck perlen einfach ab: Experten sprechen vom ›Lotus-Effekt‹.« Dies dient übrigens nicht nur
der Optik, sondern auch dem Werterhalt des Fahrzeugs. »Ihr Wagen wird mit Ihnen und der Frühlingssonne um die Wette strahlen!«
Zum dritten Mal
Werkstatt des Vertrauens
2010 · 2011 · 2012
■ kostenloser Hol- und Bringdienst
■ Smart-Repair Ausbeulen ohne Lackieren
■ im Kaskofall kostenloser Leihwagen
■ Dekra-geprüfter Fachbetrieb
für Unfallinstandsetzung
■ Hagelschadenzentrum
• seit Sommer 2008
• in Zusammenarbeit mit Global Hail
■ geprüfter Fachbetrieb
für Glasscheibenreparatur und -ersatz
■ Wohnmobil- und Fahrzeugaufbereitung
›Smart Repair‹
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Giesselbach
Fahrzeuglackierung
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Kulinarisches
Begegnungen auf neutralem Boden
Feiern, Tagungen oder Seminare werden
schon aus praktischen Gründen gerne außer Haus, auf ›neutralem Boden‹ abgehalten. »Wir bieten Ihnen einen entspannten,
flexiblen Rahmen für Ihre Veranstaltung«,
versprechen Anette Bröckelmann, Ellen
Westkamp und Jutta Zachhuber, Geschäftsführerinnen des Lukas-Zentrums.
Das Gästehaus am Schwesternpark ist ein
Ort zum Wohlfühlen: zentral und doch ruhig gelegen, hell, gepflegt und familiär. Die
16 Einzel- und 8 Doppelzimmer wurden
frisch renoviert und können jederzeit unverbindlich besichtigt werden. Im großen
Festsaal finden bis zu 130 Personen Platz,
bei reiner Theaterbestuhlung sogar 200
Personen. Dazu kommen zwei kleine
Gruppenräume für bis zu 10 Teilnehmer.
Technisches Equipment (Leinwände, Beamer [kostenpflichtig], Flipcharts, Medienschrank mit TV-Gerät, DVD- und CDPlayer, schnurlose Sprechmikrofone,
Moderationskoffer) ist vorhanden.
dann schwingt sich eben eine von uns ins
Auto!« Dank barrierefreier Toiletten und
einem separaten, schwellenfreien Badezimmer im Übernachtungsbereich sind
auch Rollstuhlfahrer im Lukas-Zentrum
bestens aufgehoben.
Besucher können sich selbst verpflegen
oder das Catering in die Hände der erfahrenen Gastgeberinnen legen. »Wir haben
oft große Gruppen im Haus«, erzählen
Anette Bröckelmann, Ellen Westkamp und
Jutta Zachhuber. »Parteien und Firmen
veranstalten ihre Kongresse bei uns, Bildungseinrichtungen buchen uns für Schulungen und Prüfungen. Das WAZ-Medizinforum ist ebenso häufig zu Gast wie der
Blutspendedienst des DRK. Und auch Vorträge der Hundeschule oder Bilderausstellungen haben schon in unseren Räumlichkeiten stattgefunden.« Nach getaner
Arbeit kann der Tag gemütlich im Kaminzimmer (bis 15 Personen) ausklingen. »Auf
diesen gemeinsamen Abschluss legen immer mehr Veranstalter Wert.«
Die drei scheuen keine Mühen, um es ihren Gästen so angenehm wie möglich zu
machen. »Flexibilität ist unsere Stärke!
Wenn, wie kürzlich geschehen, eine ältere
Dame kurzfristig einen Rollator benötigt,
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die nächste Ausgabe:
10.05.2013
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Kulinarisches
Zu Gast in der ›Kantinetti‹
Bistro, Lounge, Ausbildungsküche, Event Location, sozialer Treffpunkt und demnächst auch Open-AirCafé – die QuaBeD Kantinetti hat viele Gesichter. Wir statteten der sympathischen Kantine an der Annenstraße einen Besuch ab.
Hier speist der Arbeiter
neben dem Geschäftsmann
Heute stehen vegetarische Chili-IngwerMöhren und eine bunte Hackfleischpfanne auf der Speisenkarte. Es duftet bereits
köstlich nach Gebratenem und frischem
Kaffee. Rasch füllen sich die Tische mit
hungrigen und durstigen Gästen: Arbeiter
im ›Blaumann‹ sitzen neben Geschäftsleuten im Anzug, Mitarbeiter aus dem Technischen Rathaus neben Beschäftigten und
Teilnehmern der QuaBeD (Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft der
Diakonie Ennepe-Ruhr/Hagen), die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert.
»Es ist diese bunte Mischung, die den Charakter der Kantinetti ausmacht«, lächelt
Geschäftsführerin Katja Kern.
Von westfälisch über vegetarisch
bis Fingerfood
2009 wurde das Lokal im Erdgeschoss des
Hauses eröffnet. Seit der Erweiterung der
Räumlichkeiten mit Unterstützung der
Firma Ostermann bietet es reichlich Platz
für mehr als 80 Gäste. Der täglich wechselnde Mittagstisch mit zwei Auswahlge-
richten bedient alle Geschmäcker, vom
Hühnerfilet im Sesammantel über Tafelspitz bis hin zum westfälisch hausgemachten Grünkohleintopf. »Dazu kommen die
beliebten Klassiker wie Currywurst mit
›Fritten‹, Schnitzel, Frikadellen, Salate
und wechselnde Nachtische – alles absolut
frisch zubereitet!« Los geht das kulinarische Programm aber eigentlich schon ab 8
Uhr morgens mit dem Frühstück, nachmittags runden hausgemachte Kuchen das Angebot ab. Alle Speisen und Getränke gibt
es auch zum Mitnehmen. Größere Mengen
liefert der Catering-Service ins Haus. »Fingerfood ist unsere Spezialität, darüber hinaus bieten wir eine große Bandbreite an
westfälischer Hausmannskost mit leckeren
Eintöpfen und vegetarischen Speisen«, so
Katja Kern, die selbst regelmäßig ihre Mittagspause in der Kantinetti verbringt.
Dank der Verbreiterung der Gehwege werden die Gäste bei schönem Wetter künftig
nach draußen ausweichen können: Die
neue Außengastronomie wurde am 17.
März beim Straßenfest in Annen eingeweiht. Zudem ist das Lokal als Event Location für Veranstaltungen buchbar.
Qualifizierungsmöglichkeiten
für Menschen in besonderen
Lebenssituationen
Hinter den Kulissen der Kantinetti werden aber nicht nur kulinarische Köstlichkeiten zubereitet, sondern auch Menschen
für den Wiedereinstieg in den Beruf qualifiziert. Als einer von vier QuaBeD-Zweckbetrieben beschäftigt die Kantine ständig
bis zu zehn Teilnehmer, die hier eine Ausoder Weiterbildung im Gastronomie-Bereich absolvieren. »Menschen mit Startschwierigkeiten erhalten bei uns die Chance, wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu
fassen«, erklärt Projektleiterin Marion
Schmitt. »Das flexible Konzept ist ideal für
Personen, die zum Beispiel alleinerziehend
und daher zeitlich eingeschränkt sind, an
einem Handicap leiden oder lange nicht
gearbeitet haben. Viele von ihnen brauchen aufgrund ihrer speziellen Lebenssituation etwas mehr Zeit, um warm zu werden. Wir holen jeden Einzelnen da ab, wo
er steht.« Katja Kern ergänzt: »Wenn man
den Betreffenden mit Geduld und Wertschätzung begegnet, kommt die Motivation meist von ganz allein. Inzwischen verfügen wir über ein tolles Küchenteam aus
engagierten Teilnehmern, die sich mit eigenen Ideen einbringen, sogar freiwillig
bei Wochenendveranstaltungen mithelfen
und persönlich stolz sind, wenn ihren Gästen das Essen schmeckt.«
Das Kantinetti-Team mit Geschäftsführerin Katja
Kern (4. v. re.) und Marion Schmitt, Projektverantwortliche Zweckbetriebe (3. v. re.)
QuaBeD gGmbH
Annenstr. 118–122 · 58453 Witten
Tel. 0 23 02 / 2 82 46 58
www.kantinetti.de
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Essen, genießen und feiern!
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Direkte S-Bahn-Anbindung
zum Signal-Iduna-Park
Öffnungszeiten
Di–Fr ab 17 Uhr, Ende offen
Sa ab 13 Uhr, Ende offen
So ab 15 Uhr, Ende offen
Dart
Kegelbahn
Sky-Bundesliga
Baroper Eck
Inh. Birgit van Steyn
Baroper Marktplatz 6
44225 Dortmund
Tel. 02 31 / 5 30 63 61
Tanz in den Mai
Große Party mit Jörg Bausch und den
Fetenkrachern.
Warme Küche
auch am Freitag
und Samstag
bis 22.30 Uhr
Laktoseund glutenfreie
Gerichte
Täglich wechselnder Mittagstisch
Montag bis Freitag
ab 6,90 EUR
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Kegelbahn – ab 10 Pers.
Mo–Fr 12–15 Uhr + 17–23 Uhr
Sa, So u. Feiertage 12–23 Uhr
Hardensteiner Weg 1
58456 Witten-Vormholz
Tel. 0 23 02 / 78 05 33
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Biergarten und Frühlingskarte
Lassen Sie sich verwöhnen von unserer
leichten, mediterranen Küche und herzhaften regionalen Spezialitäten!
Osterbrunch
›Steaks & Co.‹
So 31. März & Mo 01. April
10:00-16:00h
€ 19,95 p.P.
Ostern ist wie jedes Jahr, an 2 Tagen, wunderbar.
Ab 10h bitten wir Sie herein,
bei unserem Brunch dabei zu sein!
Mit Tafelspitz, Lamm und anderen Delikatessen,
servieren wir Ihnen Ihr Osteressen.
Ihren Tisch brauchen Sie jetzt nur noch buchen,
und dann sehen wir uns beim Eier suchen!
Fr. 12. April ab 18 h
Auch im April wollen wir Ihnen
einen tollen Abend bereiten und
erfreuen Ihren Gaumen mit Steaks –
egal, ob medium, rare oder well done!
Nächster Brunch So 05. & 12. Mai
Spargelabend Fr 10. Mai
Um Reservierung wird gebeten!
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Schlemmen und genießen im
Öffnungszeiten:
So–Mi 11.00–23.00 Uhr
Do 11.00–23.30 Uhr
Fr–Sa 11.00 Uhr – open end
Unsere Küche ist täglich
von 12.00–22.30 Uhr geöffnet.
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Tel. 0 23 02 / 2 05 49 39
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58454 Witten
Tel. 0170 / 1 27 24 46
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Kulinarisches
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Kulinarisches Wunderland
mit Ruhrpottaroma
Haben Sie schon mal echte Ruhrkohle genascht oder sich das Gasometer auf der Zunge zergehen lassen? Haben Sie die Meeresbrise der
schottischen Inseln aus einer Flasche geschnuppert oder sich den
italienischen Frühling ins Glas geschenkt? Nicht? Dann wird es
höchste Zeit für einen Abstecher in die GenussGalerie.
Das Ruhrgebiet in Vollmilch und Zartbitter
Neuester Renner im Sortiment von Feinkost-Expertin Angelika Bilow-Hafer sind
Motivpralinen mit lokalen Wahrzeichen.
»Da hätten wir zum Beispiel das Bergbaumuseum mit Mandelbitternougatmasse,
das Bügeleisenhaus Hattingen mit Zitronengrasfüllung oder das Gasometer
Oberhausen mit Passionsfruchtkern«,
schwärmt sie und zaubert weitere Köstlichkeiten aus dem Ärmel: Schokoladentafeln in Ruhrgebietsform und Schokoflakes
alias ›Grubengold‹. Das nostalgische
Naschwerk stammt aus einer Herner Konfiserie und ist ein charmantes Mitbringsel
für alle Heimatfans. Eine exklusive Wittener Pralinenedition ist bereits in Planung!
Frühling in der Flasche
Ein besonderer Frühlingsbote wurde gerade angeliefert: Erdbeer-Aperitif-Essig zum
Abfüllen. Was verbirgt sich hinter dem rosafarbenen ›Getränk‹ mit dem frischfruchtigen Aroma? »Unseren Erdbeer-Essig
können Sie als Salatdressing mit Ziegenkäse und Walnüssen genauso genießen wie
im Mineralwasser, als Aperitif im Prosecco
oder pur«, erklärt die Geschäftsinhaberin.
Frühlingsgefühle sind auch den Weinliebhabern garantiert. Dafür sorgt Weißwein
und Rosé aus Basilikata: Die süditalienischen Trauben verführen den Genießer
mit ihrem Aroma nach Lychee, Ananas
und Zitrone oder Kirschen, Beeren und
Kräutern. »Ideal für Ihren ersten Abend
auf dem Balkon!«
»Ich weiß, wie jeder einzelne meiner
Single Malts schmeckt!«
Eine Fülle exklusiver Gaumenfreuden erwartet uns in der Whisky-Abteilung, die
im letzten Jahr stark erweitert wurde.
Rund 80 wechselnde Single Malts stehen
ständig zum Probieren bereit, darunter
viele Raritäten. Kleine Mengen können
schon ab 40 ml abgefüllt werden. »Oder
Sie besuchen unsere Tastings!« Bei diesen
gemütlichen Abenden wird nicht nur
Fachliches vermittelt, die Referenten haben auch spannende Anekdoten z. B. zu
den Destillerien zu erzählen. »Da die Reise durch ganz Schottland führt, ist für jeden Geschmack etwas dabei, von milden
Anfänger-Sorten bis hin zum torfigen Islay«, erzählt Angelika Bilow-Hafer, durch
ihre Arbeit selbst zur Whisky-Fachfrau geworden: »Ich weiß, wie jeder einzelne meiner Single Malts schmeckt!«
Absolute Hingucker …
… bei den Geschenkideen sind Holzfiguren von Willow Tree. Die liebevoll gestalteten Schutzengel und Familiengestalten haben echten Sammlerwert!
GenussGalerie Hafer
Bahnhofstr. 31 · 8452 Witten
Tel. 0 23 02 / 2 05 16 65
www.genussgalerie-hafer.de
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Kulinarisches
›Kuh-linarische‹ Versuchung
›Pina-kuh-lada‹, ›Kuh-tti-frutti‹, ›Kuh-Köttel‹, ›Scho-Kuh‹, ›Schüttel-Kuh‹ und ›K-nuss-perkuh‹ – was zunächst anmutet wie ein diffus-geheimnisvolles Wortspiel oder abenteuerlicher Zungenbrecher, umschreibt in Wirklichkeit eine der delikatesten, facettenreichsten und wandelbarsten Speisen der Welt:
Eiskrem! Kaum jemand, der ihrem schmelzend-erfrischenden Charme nicht schon einmal mit allen Sinnen erlegen wäre. Wie auch? Bietet sie mit ihren unterschiedlichen Geschmacksrichtungen von sahnigschokoladig über nussig-kross bis fruchtig-süß stets das Richtige für jeden Gaumen. Ihren ›Dessert‹Charakter hat die kühlende Köstlichkeit schon längst verloren – für viele avanciert sie mehr und mehr
zur Hauptspeise.
Das ›kuh-sche‹ Aushängeschild der Kuhbar: Luise
›Kuh-sches‹ Aushängeschild Luise
So auch in der Wittener Kuhbar. Als eine
von insgesamt 19 bundesweit agierenden
Franchise-Eisdielen frönt sie seit Februar
2011 der kühlen Versuchung aufs Vortrefflichste und beschert dabei so manchem Besucher ein ›kuh-linarisch‹-überraschendes
Aha-Erlebnis. Stets dabei: das freundlichwitzige Maskottchen Luise, ›kuh-sches‹
Aushängeschild und Namensgeberin der
Kuhbar.
Kuh-Tipp
»An unserer Theke bieten wir täglich ca.
18 unterschiedliche Sorten an«, erklärt Celine Huf, Inhaberin der Wittener KuhbarFiliale. »Neben Klassikern wie ›Scho-kuhlade‹, Vanille und Erdbeere gibt es immer
18 Sorten stehen täglich zur Wahl.
eine Reihe köstlicher Neukreationen:
›Kuh-nterbuntes‹ (Sahneeis mit Smarties),
›Kuh-Kie‹ (Keks-Eis mit Schokolade) oder
Haferflocke.« Zusätzlich dazu freuen sich
die Kunden jeden Sonntag auf den sogenannten Kuh-Tipp – eine besondere
Eiskreation saisonaler Zutaten mit
schmackhaft verlockenden Namen wie
›Frühlingsgruß‹ oder ›Studentenfutter‹.
Der aktuelle Kuh-Tipp ›Oster-Eis‹ lockt
mit Eierlikör, Himbeersoße und weißem
Trüffel.
ginelle Ideen für neue Eisgeschmackserlebnisse werden jederzeit dankbar angenommen.
Luises Eis-Hitparade
Um das ›kuh-linarische‹ Sortiment am Geschmack der Kunden auszurichten, wird
Letzteren von Unternehmensseite ein
nicht unerhebliches Mitspracherecht eingeräumt. »Jeden Monat stellen wir auf unserer Homepage ›Luises Eis-Hitparade‹
vor – eine Auflistung möglicher Eiskreationen, die für mehrere Wochen ins Sortiment genommen werden könnten«, so Celine Huf. »Wer also neue Sorten wie
›Mozart-Kuh-gel‹ oder ›Veilchen‹ ausprobieren möchte, kann per Mausklick abstimmen. Die Sorte mit den meisten Klicks
schafft es in unsere Theke – so wie aktuell
›Erdnuss-Karamell‹.« Und sollte die gewünschte Sorte mal nicht dabei sein – ori-
Beste Zutaten
Unter Beachtung hoher Hygiene- und
Qualitätsstandards werden die ›kuh-len‹
Spezialitäten auf traditionell handwerkliche Weise zubereitet. Dabei kommen ausschließlich naturbelassene Zutaten zum
Einsatz: reine Vollmilch, frische Sahne,
hochwertige Früchte und bester Kakao.
Auf die Zugabe von Eiern, pflanzlichen
Fetten, Konservierungsstoffen, künstlichen Aromen oder Farbstoffen wird gänzlich verzichtet. Auch sind viele der angebotenen Eissorten für Allergiker geeignet:
Ein Großteil der Kreationen ist als glutenfrei deklariert. Fruchteis-Sorten wie Zitrone, Mango oder ›Mara-kuh-ja‹ enthalten
keinerlei Milchbestandteile.
Eisverkäuferin aus Überzeugung
Aber wie steht es mit der Filialchefin
selbst – mögen Sie eigentlich auch privat
noch Eis? »Und ob«, betont Celine Huf.
»Ich bin Eisverkäuferin aus Überzeugung.
Ich esse täglich Eis, und zwar noch immer
mit Genuss. Meine Lieblingssorten sind im
Übrigen Haselnuss und Haferflocke. Aber
auch die neuen Rezepturen müssen von
mir probiert werden – wie sonst könnte ich
sie meinen Kunden schmackhaft machen?«
Kuhbar
Ruhrstraße 58 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 983 45 70
www.kuhbar.com
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Kulinarisches
© Foto: Martin Fels; pixelio.de
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Zitrusfrüchte
Vitamin-C-Bomben mit Spaß-Faktor
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
im dunklen Laub die Gold-Orangen glühne
ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
kennst du es wohl?
Dahin! Dahin
möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, zieh'n.
(Goethes ›Wilhelm Meisters Lehrjahre‹)
Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft in eine Zitrone gebissen? Sauer macht lustig, heißt es im
Volksmund nicht ohne Grund: Zitrusfrüchte wirken aufgrund ihres hohen Säuregehalts belebend,
appetitanregend und stoffwechselregulierend. Und
gerade im Übergang vom Winter zum Frühling
sind die farbenfrohen Vitamin-Bomben auf unserem Speisezettel besonders wichtig.
Liebe, Lust und langes Leben
Zitronen wurden bereits vor über 4000 Jahren in den tropischen
Regionen Südostasiens kultiviert. Doch erst im Mittelalter verbreiteten sich Zitrone und Co. im Mittelmeerraum. Hier wurde
das exotische Obst aufgrund seiner ätherischen Öle zunächst als
Duftlieferant und zur Mottenabwehr, aber auch in der Medizin
eingesetzt. So fand die Schale der Zitrone als Zutat von Pest-Rezepten Verwendung, ihr Saft wurde als Arznei gegen Skorbut
und (wohl erfolglos) als Verhütungsmittel verabreicht. Dazu kamen kultische Zwecke: Zum Tode Verurteilte trugen auf dem
Weg zur Hinrichtung eine Zitrone in der Hand, ebenso wie Trauernde bei der Beerdigung, möglicherweise aber auch, um den
Leichengeruch zu übertünchen. Daneben galt sie auch als erotisches Symbol: So trug in Hessen bei Hochzeiten eine Jungfrau
den Kopf eines Schweins durchs Dorf, der einen Apfel oder eine
Zitrone im Maul hatte. Gleichzeitig symbolisierte das leuchtendgelbe Obst als teures Importprodukt Reichtum und Luxus, was
dazu führte, dass sich im Barock eine regelrechte ›Orangeriekultur‹ entwickelte, die repräsentative Gärten als Teil eines ausschweifenden Lebensstils zelebrierte.
Kulinarisches
Mit und ohne Kern
Die Mandarine wird in China schon seit
Tausenden von Jahren geliebt und gilt
dort aufgrund ihres süßen, komplexen
Aromas als wertvollste Zitrusfrucht überhaupt – weshalb sie nach dem Mandarin,
einem hohen Staatsbeamten, benannt ist.
Als Hybriden zwischen Orange und Mandarinen kennt man die kernlosen Clementinen und Satsumas. Im Fachhandel werden Mandarinen und Clementinen als
Easy Peeler (= einfach zu schälen) bezeichnet.
Rezepte
© Foto: w.r.wagner; pixelio.de
Mandarine trifft auf Pampelmuse
Ganz oben auf der Hitliste der Zitrusfrüchte steht natürlich die Orange (oder auch
Apfelsine), die aus einer Kreuzung aus
Mandarine und Pampelmuse entstanden
ist und deren Saft tagtäglich auf Frühstückstischen rund um den Globus genossen wird. Die kleinere Bitterorange (oder
auch Pomeranze) ist dagegen eher bei der
Herstellung von Orangeat oder Orangenmarmelade sowie in der Parfümindustrie
von Bedeutung. Was wir umgangssprachlich als Pampelmuse bezeichnen, ist in
Wahrheit meist eine Grapefruit. Dabei
handelt es sich um eine Kreuzung aus der
echten Pampelmuse (›Citrus maxima‹ =
größte Zitrone) und Orange. Zitrusfrüchte, deren Pampelmusen-Erbanteil durch
wiederholtes Kreuzen größer ist als jener
der Grapefruit, werden Pomelo genannt.
Zitronentarte
125 g weiche Butter
80 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
4 EL gemahlene, geschälte Mandeln
1 Ei (Größe M)
200 g Mehl
Mehl zum Arbeiten
Butter für die Form
Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Tipp: Zitrusfrüchte haben zwar eine dicke
Schale, sind aber ziemlich kälteempfindlich und gehören daher nicht in den Kühlschrank! Ungünstig ist auch der Kontakt
mit anderen Früchten, die Reifegase abgeben wie z. B. Bananen. Idealerweise lagert
man die sensiblen Südländer kühl – nicht
frostig! – und offen z. B. in einem breiten
Korb.
© Foto: Marko Greitschus; pixelio.de
Für die Füllung:
abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen
130 ml frisch gepresster Zitronensaft (von
ca. 4 Zitronen)
160 g Zucker
4 Eier (Größe M)
250 g Butter
Einmalig in Witten
Butter mit Puderzucker, Vanillezucker, einer Prise Salz und den Mandeln mit dem
Schneebesen zu einer gleichmäßig cremigen Masse rühren, dann das Ei und anschließend das Mehl daruntergeben. Den
Teig mit den Händen locker zu einer Kugel
formen und eingewickelt in Frischhaltefolie 2 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen, die Form mit Butter ausfetten.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, in die Form geben, dabei einen ca. 3 cm hohen Rand bilden. Den
Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Backpapier auslegen. Darauf die Hülsenfrüchte verteilen. Den Bo-
Zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert …
Minigolfanlage in reizvoller Waldlandschaft, ganzjährig geöffnet.
Speisen in angenehmer Atmosphäre: In den Räumlichkeiten wird nicht geraucht.
Feiern jeglicher Art richten wir gerne aus. Sämtliche Speisen auch außer Haus Verkauf.
Genießen Sie den Frühling auf unseren Terrassen
und in der Hütte.
Zahlung mit EC-Karte möglich!
Blockhaus
Öffnungszeiten:
Mo–Fr ab 11 Uhr
Sa + So ab 10 Uhr
Waldstraße/Ecke Ardeystraße · Telefon (0 23 02) 6 49 92 · [email protected]
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Kulinarisches / Sport
den im Ofen (Mitte) ca. 10 Min. backen.
Dann das Backpapier samt Hülsenfrüchten vorsichtig abnehmen und den Boden
in weiteren 10–15 Min. goldbraun backen.
Herausnehmen und in der Form abkühlen
lassen.
Inzwischen für die Füllung Zitronenschale und -saft mit Zucker und Eiern in einem
Topf gut verquirlen. Langsam bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit
dem Schneebesen erhitzen. Sorgfältig rühren und auf keinen Fall kochen lassen,
sonst stockt das Ei. So lange rühren bis die
Masse cremig andickt und nicht mehr flüssig ist. Vom Herd nehmen und die kalte
Butter in Stücken dazugeben, kurz unterrühren und mit dem Pürierstab ca. 2 Min.
luftig-cremig schlagen. Die Masse auf den
Teigboden geben und abkühlen lassen. Die
Tarte zugedeckt für 1 Std. in den Kühlschrank stellen.
Zitronenhuhn
1 Mais-Poularde (1,5 kg)
2 Zitronen, möglichst Bio
2 rote Chilischoten
1 EL grober Pfeffer
1 TL Meersalz
1 EL Honig
1 Bund frischer Thymian, Olivenöl
Thymian waschen und trockenschütteln.
Einige Stiele beiseitelegen, von den anderen die Blättchen abstreifen und hacken.
Die Zitronen heiß waschen und trockenreiben. Von einer Zitrone die Schale mit dem
Sparschäler dünn abziehen und fein hacken. 3 EL Saft auspressen. Den Pfeffer im
Mörser zerdrücken. Die Chilischoten längs
halbieren, Stielansätze, Trennwände und
Kerne entfernen, das Fruchtfleisch fein
hacken. Thymian, Zitronenschale, Pfeffer,
Chilis und 1 TL Salz mit Zitronensaft, Honig und 1 EL Olivenöl vermischen.
Klasse statt Masse!
Sicherheit statt Anonymität!
Rindfleisch aus eigener Schlachtung
Unsere vielen Wurstsorten werden stets frisch
nach eigenen Rezepten selbst hergestellt.
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Schw d, ob
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(vom Bauern lebend gekauft und nach
der Schlachtung in unsere Fleischerei)
Mitglied der Kreishandwerkerschaft, Fleischerinnung.
Witten
Breitestraße 111
Tel. + Fax 5 41 41
Ihr
Fleischfachmann
Otto Schluck
Von der Poularde das Rückgrat mit der Geflügelschere herausschneiden. Sichtbares
Fett entfernen. Die Poularde kalt abspülen
und trockentupfen. Auseinanderdrücken
und mit der Haut nach oben in eine flache
ofenfeste Form legen. Die Haut vorsichtig
lockern, einen Teil der Würzmischung darunter verteilen, den Rest auf der Haut.
Die Poularde mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank 2–3 Std. marinieren.
Den Backofen auf 180° vorheizen. Das
restliche Olivenöl über die Poularde träufeln, etwas salzen. Die zweite Zitrone in
Scheiben schneiden, zu der Poularde geben. Im Ofen (unten, Umluft 160°) 1 Std.
30 Min. garen, dabei öfter mit dem austretenden Bratensaft begießen. Die Poularde
zerteilen und mit Thymian garnieren.
Dazu schmecken Ciabatta und ein frischer
Salat.
China-Restaurant
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Seit 1995 in Witten!
Hörder Straße 355
58454 Witten
Tel.: (0 23 02) 56 14 - 0
Fax: (0 23 02) 9 88 59 04
Di–Sa 12.00–15.00 Uhr und 17.30–23.00Uhr
Sonntag und Feiertage 12-00 Uhr–22.30 Uhr
durchgehend geöffnet · Montag – Ruhetag
Ein Dorf in Bewegung
TuS Stockum bietet Spiel, Spaß und Wettkampf für Groß und Klein
In Stockum sind die Menschen besonders sportlich!
Wie sonst ist es zu erklären, dass sich rein statistisch gesehen allein ein Drittel aller Bürger im TuS
engagiert? Andere Leute gehen in die Kneipe oder
ins Kino – in dem ›kleinen, unbeugsamen Dorf‹ am
nördlichen Rande der Ruhrstadt hat man dem Faulenzertum den Kampf angesagt. Und das ohne Zaubertrank! Hier trifft man sich auf Trimmpfaden,
dem Fußballplatz oder in der Gymnastikhalle. Ob
Leichtathletik, Badminton oder Volleyball, Tennis,
Taekwondo, Turnen oder Tanzen: Mit elf AbteilunJazztanzgruppe des TuS Stockum in Kooperation mit der Harkortschule
gen und insgesamt knapp 2.000 Mitgliedern – bei einer Einwohnerzahl von rund 6.000 – zählt der TuS Stockum zu den größten und abwechslungsreichsten Sportvereinen im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Sport
Deutsche Meister und Breitensportler
»Es ist aber nicht so, dass bei uns nur Spitzenathleten trainieren dürfen«, lächelt Peter Ludwig, 1. Vorsitzender. »Natürlich
freuen wir uns über Medaillen und haben
im Laufe der Jahrzehnte sogar schon einige Deutsche Meister und internationale
Erfolge hervorgebracht. Trotzdem nimmt
der Breitensport bei uns einen hohen Stellenwert ein: Wir möchten möglichst vielen
unterschiedlichen Menschen eine Plattform bieten. Inklusion und Integration
funktionieren bei uns von ganz alleine:
Der blutige Anfänger ist bei uns genauso
willkommen wie der Sportfreak!«
Post von ›Herrn Mätua‹
Er selbst stieß vor Jahren durch seine drei
Fußball spielenden Söhne zum Club. »Eines Tages bekam ich Post von einem Herrn
›Mätua‹.« Er grinst: »Erst später fand ich
heraus, dass sich dahinter die Männerturnabteilung verbirgt.« Inzwischen bleibt ihm
durch seinen Vorsitz nur noch wenig Zeit,
aktiv mitzumachen. »Im letzten Jahr habe
ich mein Sportabzeichen absolviert. Davon
abgesehen bleibt es im Moment leider eher
bei den guten Vorsätzen.«
Nachwuchsförderung –
Schnuppern erwünscht
Mit 800 Kindern und Jugendlichen bildet
die Nachwuchsförderung einen wichtigen
Schwerpunkt. »Trotz eigenständiger Sparten ist der Vereinsbetrieb so geregelt, dass
die Kids bei einem Mitgliedsbeitrag zur
Orientierung überall hineinschnuppern
können«, so der Vorsitzende. Zudem präsentieren sich sämtliche Abteilungen in
der viermal jährlich erscheinenden Vereinszeitung. Allein 14 Fußball-Jugendmannschaften ›pölen‹ regelmäßig auf der
großen Kunst- und Naturrasenanlage. Die
größte Abteilung sind die Turnerinnen mit
bis zu 400 Mitgliedern. »In den einzelnen
Kursen kommen dann aber nur 20 bis 30
Damen zusammen, es bleibt also persönlich, vor allem da man sich aus der Nachbarschaft kennt.« Eine große Attraktion
ist die Beachvolleyballanlage mit karibischer Strandbar, Pool, Freiluftschach und
Bouleplatz. Dafür reisen Sportsfreunde sogar von ›weither‹ an – »die Polizei Bochum
hat eine Flatrate«, verrät Peter Ludwig.
Direkt nebenan liegen die Tennisplätze.
»Das Einzige, was wir noch gebrauchen
könnten, sind weitere Hallenzeiten.«
Turnhalle wird zum Theater
In den letzten Jahren hat der TuS Stockum – neben zahlreichen Siegen und Aufstiegen von Taekwondolern, Turnern,
Irish Dancern, Sportakrobaten und Fußballern – vor allem durch zwei Kooperationsprojekte von sich reden gemacht. In aller Munde ist natürlich ›Sport trifft
Lea Mertens und Daniel Anders mit einer beeindruckenden Leistung
Sportakrobatik mit Franziska Malz und Daniel
Anders
Theater‹, »eine Veranstaltung, die auf dem
Niveau im Umkreis einzigartig ist«, freut
sich Peter Ludwig. Seit 2009 besteht die
Zusammenarbeit zwischen TuS-Sportlern
und Schauspielern des Stockumer Theatervereins. Einmal jährlich verwandeln
rund 200 Akteure die Mehrfachturnhalle
an der Pferdebachstraße vor bis zu 1.000
Zuschauern in ein buntes Theater, fliegen
Leistungsturner durch Kaninchenbauten, stellen Taekwondoler spektakuläre
Kampfszenen dar, werden Ballettmäuse,
Jazztänzer und Akrobaten zu Urwaldbewohnern, Weltreisenden und Fabelwesen.
»Dafür trainieren viele von uns das ganze
Jahr!«
Kooperationen mit Schule und
Kindergärten
Gute kooperative Verbindungen bestehen
außerdem zu zwei Bewegungskindergärten sowie der Harkortschule: Übungsleiter
des Vereins gehen in die Einrichtungen
und übernehmen Teile des Sportunterrichtes oder bieten spezielle kindgerechte Bewegungsprogramme an. »Für Eltern auf
der Suche nach einer passenden Schule
bzw. einem Kindergarten sind solche Angebote ein wichtiges Auswahlkriterium
und wir haben die Chance, neuen Nachwuchs zu akquirieren – eine ›Win-Win‹-Situation.« Denn auch wenn man im ›Dorf‹
traditionell skeptisch gegenüber Fremden
ist, wie Peter Ludwig mit einem Augenzwinkern verrät: »Grundsätzlich freuen
wir uns über Neuzugänge und wenn man
sich erst einmal kennengelernt hat, gibt es
keine angenehmere Gemeinschaft.«
Anekdötchen
Im August 1945 wurde der TuS von elf Stockumer
Sportfreunden/Sportkameraden als ›General
Turn- und Sportverein‹ gegründet. Laut Protokoll sollten die Sparten Fußball und Leichtathletik zur Ausführung gelangen. Die Beitragshöhe
wurde für Jugendliche auf 0,25 Reichsmark festgelegt, Erwachsene zahlten 0,50 Reichsmark.
Heute? Vereinsmitglieder profitieren von Rabatten in Partnergeschäften im ganzen Stadtteil.
Jazztanzgruppe tanzt das Wunderland.
Fotos: Erhard Dauber
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Historisches
Ruhrufer mit Blick aufs Salzmagazin (drittes Gebäude von links)
Das Salzhaus in Heven
Ob Fritten oder Frühstücksei, Sauerbraten oder Selleriesüppchen – erst die Prise Salz verleiht vielen
Speisen ihren letzten Pfiff. Der Griff zum Salzstreuer erfolgt in den Küchen und Esszimmern unserer
Wohlstandsgesellschaft daher meist schon automatisch. Dabei war das ›weiße Gold‹ in vorgeschichtlicher
Zeit ein teures und begehrtes Gut, das sich bei Weitem nicht jeder leisten konnte. Auf sogenannten Salzstraßen wurde es vom Produktionsort zum Verkauf in salzarme Regionen geschafft und verhalf so ganzen Metropolen zu blühendem Reichtum. Eine wichtige Zwischenstation nahe des westfälischen Hellwegs (›hal‹ = griechisch bzw. keltisch für Salz) war das Hevener Salzhaus.
›Weißes Gold‹ wurde mit Pferdefuhrwerken und Schiffen
transportiert
Im 18. Jahrhundert lag das Salzmonopol in der Hand des preußischen Staates. Eine bedeutende Saline befand sich in Unna-Königsborn. Um den Handel zu vereinfachen, wurde 1791 damit begonnen, den alten Hellweg von Unna über Witten, Bochum und
Essen bis an den Rhein auszubauen – die Strecke folgt in weiten
Abschnitten dem heutigen Ruhrschnellweg (B1). Mit der Schiffbarmachung der Ruhr erlangte aber auch der Wasserweg an Bedeutung. So wurde das Königsborner Salinensalz mit Pferdefuhrwerken bis nach Heven gekarrt und von dort aus per Schiff
Das ehemalige Salzhaus wird heute als Wohnhaus genutzt.
ruhrabwärts bis zum Rhein und weiter transportiert. Zwischen
1801 und 1858 lagerte es bis zur Verschiffung im königlichen Salzmagazin am Hevener Ruhrufer, nahe der heutigen Privatbrennerei Sonnenschein. Daran erinnert die alte Flurbezeichnung ›in der
Lake‹, die dem niederdeutschen Begriff für sumpfige Wiese oder
Salzbrühe entstammt. Das ehemalige Salzhaus steht übrigens
noch heut und wird als Wohnhaus genutzt.
Familien mussten Salzbuch führen
Wie schon angedeutet, zählte Natriumchlorid in alten Zeiten zu
den wertvollsten Lebensmitteln überhaupt. Sogar Bauern, die
selbst schlachteten, konnten
sich Fleisch- und Wurstwaren Vom ›Königsweg‹ zur Kulturroute: Der
nur selten leisten, da Salz Strukturwandel hat auch vor der alten
Völkerstraße nicht halt gemacht.
zum Konservieren gebraucht
1997/98 gründete sich die ›Kulturregiwurde. Und die Preise für die
on Hellweg‹ als Marketingverband eiunscheinbaren weißen Kris- niger Städte und Gemeinden entlang
talle hatten es in sich – vor al- des historischen Hellwegs in Westfalem weil von einer freien len. Wichtigstes Projekt ist das interMarktwirtschaft nicht die Re- nationale Krimifestival ›Mord am Hellde sein konnte. Vielmehr wa- weg‹, das seit 2002 als Biennale
ren die Ruhrbewohner ver- stattfindet. Neben Krimi-Fans kompflichtet, ihren Bedarf aus men auch Radler auf ihre Kosten: Seit
dem staatlichen Salzwerk Kö- 2003 ist die historischen Strecke offiziell als Fahrrad-Route ausgewiesen.
nigsborn zu decken. Pro Kopf
Sehenswürdigkeiten am Wegesrand
rechnete man mit einem Versind beispielsweise die neugotische
brauch von fünf Metzen im Wallfahrtskirche St. Ida und das
Jahr, pro Vieh mit zwei Met- Schloss Hovestadt (UNESCO Denkzen. Und der tatsächliche mal) in Lippetal, die Wasserburg ErinKonsum wurde mit Argusau- gerfeld in Geseke oder die historische
gen überwacht: So musste je- Altstadt von Soest mit ihren Baudenkder Haushalt ein Salzbuch mälern aus Grünsandstein.
Historisches
führen, in welchem die Anzahl der Familienangehörigen und die
Menge des gekauften Salzes vermerkt wurde. Erwies sich das bezogene Quantum als zu gering, hatte dies Untersuchungen zur
Folge. Denn der Verdacht lag nahe, dass Salz aus einer anderen
Quelle bezogen worden sein könnte.
Die alte Brennerei Sonnenschein
ger bedeutende Orte wie Unna oder Geseke anfangs einfach ›umkurvt‹. Erst später konnten kleinere Städte eine Streckenänderung durchsetzen und vom Zoll profitieren, der an den Stadttoren
bezahlt werden musste.
›Königsweg‹ zwischen Rhein und Weser
Der Westfälische Hellweg war aber nur ein Teil einer längeren
Verbindung zwischen Rhein und Weser, den uralten Legenden zufolge schon von den Römern als Heer- und Handelsroute genutzt
wurde, ehe Karl der Großen sie ausbaute und mit Burgen sicherte. Für die mittelalterlichen Pilger diente der Hellweg darüber hinaus als Zubringer nach Santiago de Compostela. Dass auch Tote hier transportiert wurden, wie eine Namensdeutung als
›Höllenweg‹ nahelegt, wurde wissenschaftlich nie bewiesen. Im
14. und 15. Jahrhundert, zur Blütezeit der Hanse, galt die altehrwürdige Völkerstraße jedenfalls als wichtigste Ost-West-Achse in
Mitteleuropa. Damit Kaufleute zügig vorankamen und vor bösen
Überraschungen durch Wegelagerer sicher sein konnten, musste
die Trasse in der Breite einer Lanzenlänge (rund drei Meter) von
Bewuchs frei gehalten werden. Dennoch bot die Strecke zunächst
ein sehr schlichtes Erscheinungsbild, z. B. war sie nur in viel befahrenen Abschnitten gepflastert. Da die Händler ihre Waren vor
allem in den größeren Städten feilbieten wollten, wurden weni-
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Freizeit
Eine Seefahrt – die ist lustig!
Frühlingszeit heißt auch Dampferzeit! Seien wir doch mal ehrlich: Was gibt es Schöneres, als bei milden
Temperaturen auf den sanften Wogen des heimatlichen Ruhrtales entlangzuschippern und bei lauem
Fahrtwind die Seele baumeln zu lassen – in der einen Hand ein erfrischendes Getränk, in der anderen
die Hand der oder des Liebsten!
Die Ruhr entlang mit der MS Schwalbe II
Trauung ›auf hoher See‹
Pünktlich zum Frühlingsbeginn sticht das
Ausflugsschiff MS Schwalbe II wieder in
See und führt seine bis zu 150 Gäste vorbei an so manchem historisch reizvollen
Ausflugsziel: Der Bergbaurundweg Muttental, die Burgruine Hardenstein, das
Haus Herbede oder die Zeche Nachtigall
sind nur einige der Sehenswürdigkeiten,
die von der ›Schwalbe‹ angesteuert werden. Daneben gibt’s Entspannung pur und
vor allem jede Menge Natur! Und sollte
das Wetter doch einmal nicht mitspielen
und sich von seiner wolkenverhangenen,
launenhaft-nassen Seite zeigen – keine
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von einer Trauung ›auf hoher See‹ träumt,
hier auf seine Kosten. Zur Wahl stehen unterschiedliche Anlegestellen, von denen
aus die Hochzeitsgesellschaft in See stechen kann. Der Schiffskapitän steuert zunächst die Schleuse in Herbede an, wo ein
Standesbeamter zusteigt, der die Trauung
auf der Route in Richtung Nachtigallbrücke vollzieht. Danach ist Partystimmung
angesagt, und die große Hochzeitssause an
Bord kann beginnen.
Sonntagsbrunch und mehr
Aber auch für Schulausflüge, Geburtstage,
Jubiläen, Firmenfeiern, Workshops oder
Partys aller Art kann die MS Schwalbe als
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kulinarische Bewirtung wird dabei in jedem Fall gesorgt. Und wer’s etwas opulenter mag, dem empfiehlt sich der regelmäßig stattfindende Sonntagsbrunch. Auch
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Traurig, mutig, stark
Der Verlust eines
geliebten
Menschen kann uns
komplett aus der
Bahn
werfen.
Trauer, Schmerz,
Wut, Leere – es
kann lange dauern, bis man neuen
Boden unter den
Füßen
gewinnt.
Jeder geht dabei
anders mit seiner
Trauer
um:
schweigen, reden, verdrängen, festhalten,
loslassen ... Wichtig ist es jedoch für viele
Menschen, eine Anlaufstelle zu haben, wo
sie sich mitteilen können, aufgehoben fühlen und auf Leidensgenossen treffen.
Trauer ist keine Krankheit. Sie ist ein natürlicher Prozess. Sie kann aber krank machen, wenn sie nicht ausreichend beachtet
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Das Team des Trauercafés Witten: Susanne Gramatke, Anja Gunkel, Sabine Waschik, Gitta FröhkWelschhoff, Annedore Methfessel, Dorothee Bieker-Könnig, Gaby Büsing (v.l.n.r.); Foto: Christoph
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Friedhofskultur
Die Trauer in Farben kleiden
heit, die der verstorbene Mensch zu seinen
Lebzeiten innehatte.
Sie spenden Trost, sind Symbole der Verbundenheit, Ausdruck der
Trauer und farbenfrohe Lichtblicke in einer schweren Zeit: Blumen
werden auf Trauerfeiern schon seit Jahrhunderten eingesetzt, um
dem Abschied von einem geliebten Menschen einen würdevollen
Rahmen zu geben.
Es gibt Blumen, die von allen Trauergästen niedergelegt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Calla, die Auferstehung bzw. Unsterblichkeit der Seele
symbolisiert, oder die Lilie, die für Unschuld, Makellosigkeit, Erhabenheit und
Reinheit des Herzens steht. Nelken sind
aufgrund ihrer langen Haltbarkeit ebenfalls beliebte Trauerblumen, sie repräsentieren
Freundschaft, Treue und Hoffnung. Die Gerbera wird aufgrund ihres südafrikanischen
Ursprungs häufig als Sinnbild
für Sonne, Licht und Lebenskraft gesehen. Eine starke Aussagekraft hat auch das Vergissmeinnicht, das seinem Namen
gemäß das ewige Erinnern verkörpert. Eine ähnliche Bedeutung kommt dem Rosmarin zu,
der als immergrüner, intensiv
duftender Strauch viele Gräber
schmückt. Trauerkränze stehen
in ihrer Kreisform ebenso für die
Ewigkeit und Unvergänglichkeit. Sie werden gerne aus Nadelhölzern
und Herbstblumen gestaltet.
Ob als Strauß, Kranz oder Gesteck, in Form von Blütenblättern oder kleinen Topfpflanzen:
Die Einbindung von Blumen auf
Beerdigungen hat Tradition und
kann die Stimmung bei der Zeremonie stark beeinflussen. Als
helle Farbtupfer stehen sie im
Kontrast zur dunklen Kleidung
der Trauergäste. Welche Blumensorte ausgewählt wird, ist
dabei schon fast nebensächlich –
Hauptsache, sie hätte dem Verstorbenen gefallen. Dann dürfen
es sogar Sonnenblumen sein!
Allerdings werden knallbunte
Sträuße bei Beisetzungen eher
selten verwendet. Meist dominieren helle
Farben wie Weiß, Creme, Hellblau oder
Rosa. Nahe Angehörige geben zuweilen rote Rosen ins Grab, um ihren besonderen
© Foto: Margit Völtz / Pixelio
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Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Die ›Königin der Blumen‹ ist seit dem Altertum
ein Zeichen für Liebe und Vergänglichkeit
und steht auch für die natürliche Schön-
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nicht allein!
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Rente, Krankenversicherung, Pflege,
Hartz IV, GdB)
Vertretung der Interessen von Rentnern, gesetzlich Krankenversicherten, pflegebedürftigen und behinderten Menschen auf politischer
Ebene
Information über alle gesetzlichen
Neuregelungen in der Sozialpolitik
durch Broschüren, Sozial-Infos, unsere kostenlose Mitgliederzeitung,
Homepage und das Web-TV
Vergünstigungen bei unseren Kooperationspartnern durch Ihre persönliche SoVD-Card
eine Begegnungsstätte, Vorträge,
Feste und Ausflüge für unserer Mitglieder vor Ort
Kultur
Kunstobjekt ›Stolpersteine‹ auch für Witten?
Artikel: Dr. Cornelia Mattern
Als der in Berlin gebürtige und heute in Köln lebende Bildhauer Gunter Demnig 1992 anlässlich des 50.
Jahrestages von Himmlers Befehl zur Deportation von Sinti und Roma seinen ersten Stolperstein vor
dem Kölner Rathaus verlegte, ging es ihm vor allem um ein Gegenkonzept zu den üblichen zentralen Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus.
Witten hat noch keine Stolpersteine.
Der Lionsclub Witten Rebecca Hanf würde
sich dieses Projekts für unsere Stadt gerne
annehmen.
Die Stolpersteine werden eingelassen
Inzwischen sind es bereits über 38.000 in
Bürgersteige eingelassene und mit persönlichen Angaben zu den Verfolgten versehene Messingplatten, die in über 750 zumeist
deutschen, aber auch ausländischen Städten als ein dezentrales, netzwerkartiges
Mahnmal an die Schicksale von Menschen
erinnern sollen, die von den Nazis vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Mit
seinen Stolpersteinen will der Künstler
Aufmerksamkeit in unseren Alltag bringen, will da erinnern, wo diese Menschen
tatsächlich gelebt, gearbeitet und gewirkt
haben, wo sie Teil der Nachbarschaft und
des gesellschaftlichen Lebens waren, will
gegen das Vergessen und die Verdrängung
Zeichen setzen, die unser Nachdenken einfordern. Stolpern ist dabei nur sinnbildlich
gemeint: Im Vorübergehen sollen wir innehalten, uns bücken und der Inschriften
gewahr und nachdenklich werden, Fragen
zulassen und so Geschichte lebendig halten und vor allem auch die jungen Generationen wach werden lassen und zu Diskussionen anregen.
Heute ist das Kunstprojekt ein Selbstläufer. Anfragen beim Künstler, der die von
Hand gefertigten 10 x 10 cm großen Messingplatten in der Regel auch eigenhändig
vor den Wohnhäusern der Opfer in den
Gehweg einlässt, kommen meist von Bür-
gergruppen, die sich für die Verlegung von
Stolpersteinen auch in ihrer Stadt einsetzen und engagieren. Überwiegend stehen
die Stadtverantwortlichen dem Projekt
aufgeschlossen, befürwortend und unterstützend gegenüber. In einigen wenigen
Städten wurde die Genehmigung zur Verlegung von Stolpersteinen jedoch auch
schon verweigert und musste erst durch
ein Bürgerbegehren erstritten werden.
Trotz des insgesamt großen und überwiegend positiven Zuspruchs gibt es auch kritische Stimmen, die die Opfer der nationalsozialistischen Gewalttaten ›mit den
Füßen getreten‹ und damit ein weiteres
Mal entwürdigt sehen. Für Gunter Demnig ist das Niederbücken, um die Gravuren auf den Messingplatten lesen zu können, ganz im Gegenteil eine ›symbolische
Verbeugung‹ vor den Opfern. Und die vielen den Stolperstein blank polierenden
Passantenfüße lassen die Messingplatten
erst richtig golden erstrahlen und so zum
Blickfang werden. Für sein Stolpersteinprojekt hat Demnig im In- und Ausland
sehr viel Anerkennung erfahren und zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, zuletzt 2012 den Erich-Kästner-Preis
sowie den Marion-Dönhoff-Förderpreis für
internationale Verständigung und Versöhnung.
Portrait
Dr. Cornelia Mattern
geb. 1951 in Berlin
Studium Bildungsökonomie, Pädagogik
und Soziologie
Bildungswissenschaftlerin an der FernUniversität Hagen und Vizepräsidentin
des Lionsclub Witten Rebecca Hanf
Portrait
Gunter Demnig
geb. 1947 in Berlin
Studium Kunstpädagogik
Denkmalsanierung
ab 1985 eigenes Atelier in Köln
diverse Auszeichnungen
www.stolpersteine.com
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Kultur
100 Jahre Viadukt
Wie ein Relikt aus märchenhafter Vorzeit ragt der Wittener Eisenbahnviadukt über das grüne Ruhrtal. Für den heutigen Betrachter
nicht nur eine absolut bilderbuchmäßige Ansicht, sondern auch ein
eindrucksvolles Zeugnis der Industrialisierung in Westfalen. Was
muss erst in den Köpfen der Zeitgenossen vorgegangen sein, die die
Entstehung dieses monumentalen Prunkbaus aus Stein und Stahl
live miterlebt haben? Vor hundert Jahren begann die Errichtung
Wittens berühmtesten Baudenkmals. Wir blicken zurück.
Fotosammlung Stadtarchiv
Proteste gegen
›Landschaftsverschandelung‹
Anfang des 20. Jahrhunderts bestimmen
wirtschaftlicher Aufschwung, Fortschrittsglaube und imperiale Machtansprüche das
gesellschaftspolitische Klima im Deutschen Kaiserreich. Aufstrebende Industriezweige wie Kohlebergbau und Stahlindustrie machen neue Transportwege
dringend erforderlich. In dieser Phase des
Aufbruchs bewilligt der preußische Landtag 22.695.000 Mark zur Errichtung einer
zusätzlichen Bahnlinie, die von Witten
nach Schwelm führen soll. Im Zuge der
Bauarbeiten entsteht von Mai 1913 bis Juli 1916 auch der Viadukt, der Mühlengraben und Ruhrdeich von Witten nach Bommern überspannt. In der Bevölkerung
verursacht die majestätische, rund 600
Meter lange Betonbogenbrücke zunächst
jedoch alles andere als ehrfürchtiges Staunen: Noch vor Baubeginn kommt es zu
lautstarken Protesten gegen die geplante
›Landschaftsverschandelung‹. Sie können
Bergriffsherkunft
Der Begriff Viadukt stammt aus dem Lateinischen
(via=Weg und ducere=führen). Er bezeichnet eine
Straßen- oder Eisenbahnbrücke, die möglichst
steigungsarm ein Tal überspannt bzw. zwei Orte
verbindet. Bauwerke dieser Art existierten bereits
im Altertum, insbesondere bei den Alten Römern,
doch erst mit der Entstehung der Eisenbahn 1830
wurden sie verstärkt errichtet.
das Projekt zwar nicht mehr stoppen, erreichen aber immerhin, dass das Betongerippe mit ansehnlichen Natursteinen verkleidet wird.
Sprengung in letzter Sekunde verhindert
Seiner eigentlichen Bestimmung kann der
Ruhr-Viadukt zunächst jedoch noch nicht
dienen. Der Erste Weltkrieg wirft seinen
Schatten über das Revier, durch die Kämpfe und die anschließende Ruhrbesetzung
verzögert sich der weitere Streckenbau.
Erst zehn Jahre später, 1926, wird auf einem ersten Abschnitt zwischen Witten,
Wengern und Hagen-Vorhalle der Güterverkehr in Betrieb genommen. 1934 rollen
schließlich die ersten Züge Richtung
Schwelm. Zu einem kleinen Eklat kommt
es im April 1945: Um den Vormarsch von
Engländern und Amerikanern zu stoppen,
soll der Viadukt von Bergleuten gesprengt
werden. In letzter Sekunde – das Dynamit
ist bereits vorbereitet – können beherzte
Eisenbahner das Sprengkommando überzeugen, die Linie durch zwei entgleiste Lokomotiven zu blockieren. Die Amis kommen am nächsten Tag trotzdem nach
Bommern – nicht über die Brücke, sondern von Wengern aus. Im Juli 1965 wird
die Trasse samt Viadukt Schauplatz eines
seltenen Schwertransports: Der in der
Hattinger Henrichshütte hergestellte
Atomreaktor für das Atomkraftwerk
Ruhrtal mit Viadukt und Witten-Bommern;
Fotosammlung Stadtarchiv
Kultur
Grund-Remmingen wird mit einer Lok der
BR 50 im Schritttempo Richtung Bochum
gefahren. 1979 wird der öffentliche Personenverkehr nach Schwelm nach nur 45
Jahren eingestellt, 1986 endet auch der
Personenverkehr auf der Strecke Witten
Hbf – Wengern Ost – Hagen Hbf. Doch einige Güterzüge und umgeleite ICE-Züge
sowie historische Lokomotiven überqueren die 20-bögige Brücke auf ihrem Weg
nach Hagen noch heute.
Entlang der Route der Industriekultur bietet das Bergerdenkmal auf dem Hohenstein eine besonders schöne Panoramaaussicht auf den Wittener Ruhr-Viadukt.
Beim Betrachten fallen drei Stahlbögen
ins Auge, die die Einheit der 17 Sandsteinbögen unterbrechen und im Laufe der Jahre Anlass für zahlreiche Spekulationen
über bauliche Mängel lieferten. Das Gerücht, der Konstrukteur habe sich vermessen und sich aus Kummer über diesen Fehler von der Brücke gestürzt, wurde jedoch
nie bestätigt. Vielmehr ist der Stahl Teil
einer neuen Bauweise. Denn die notwendige größere Spannweite der Bögen war
aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse
im Bereich des Mühlengrabens nur so zu
verwirklichen.
Historische Quellen: Stadtarchiv
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Kultur
BUCHtipps
aus der Redaktion
nehmen, ehrlichen Selbstbetrachtung.
Aber macht uns das nicht auch unmündig?
Eine gesunde Selbstkritik (kann ja im stillen Kämmerlein erfolgen) ist uns oft genug
peinlich. Aber nur dadurch können wir
künftig hier und da Fehler vermeiden und
zu selbstbewussten Geschöpfen werden.
»Fremdbeschuldigung«, so Prof. Bonelli,
»funktioniert natürlich auch für Gruppen,
Staaten und Völker: Kollektive Fremdbeschuldigung war die Ursache von Nationalismus und von vielen Kriegen ...«
Schwere Kost, verständlich und humorvoll
verpackt.
Raphael M. Bonelli
SELBER SCHULD
Pattloch
334 Seiten
19,99 Euro
Wie gern suchen wir bei Misserfolgen oder
sonstigen für uns negativen Situationen
oder Umständen die Schuld bei anderen
Menschen, der Umgebung, beim Schicksal
und derlei mehr. Uns selbst lassen wir dabei ganz gern außen vor – ›Ich kann doch
nichts dazu!‹ ist eine beliebte Rechtfertigung, die uns vermeintlich schützt, wir
glauben selbst daran und können auf diese Weise unsere ›Hände in Unschuld waschen‹ und kräftig stöhnen, jammern und
in extremes Selbstmitleid fallen.
Raphael Bonelli zeigt uns Wege auf, Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen.
In vielen Fallbeispielen (und Analysen) dokumentiert er, wie wir gern die eigene
Schuld, die übrigens höchst menschlich ist
und zu unserem Leben genauso gehört wie
das Atmen, oftmals völlig auszublenden
vermögen. Wir fühlen uns halt nicht gern
schuldig, das bereitet eine negative Stimmung. Wenn wir dies auf andere abwälzen,
entgehen wir der manchmal recht unange-
Autorenportrait
(Foto: Jerko Malinar, cross-press.net)
Raphael M. Bonelli, geb. 1968 in Schärding
(Oberösterreich), Matura und Medizinstudium in Wien, Ausbildung zum Facharzt
für Neurologie in Graz, Psychotherapieausbildung, Habilitation im Fach Psychiatrie, Gastprofessur Universität von
Navarra, Leiter der Forschungsgruppe
Neuropsychiatrie an der Sigmund Freud
Universität Wien, Forschungsaufenthalte
an der Harvard University of California
und der Duke University, viele Publikationen im Bereich der Gehirnforschung.
Todd Burpo mit Lynn Vincent
Den Himmel gibt’s echt
SCM Hänssler
160 Seiten
14,95 Euro
Ein Buch, das bewegt, das man nicht aus
den Händen legt, bis zur letzten Seite am
liebsten ohne Unterbrechung liest und beeindruckt und nachdenklich zurückbleibt.
Hoffnung in diesem Leben für das nächste
Sein.
Ein vierjähriger Junge, Colton, erkrankt
sehr schwer, muss zweimal operiert werden, die Ärzte machen keine Hoffnung, die
Eltern erleben siebzehn schreckliche Tage
zwischen Hoffen, Verzweiflung und Gebet.
Colton überlebt und spricht Monate und
Jahre später von seinen Erfahrungen während dieser Zeit. Er behauptet, dass er im
Himmel war, und belegt dies mit erstaunlichen ›Beweisen‹. Er lässt keine Zweifel
zu.
Viele Bücher sind auf dem Markt zu haben, die Grenzerfahrungen dokumentieren. Doch Coltons Erzählungen kommen
so klar, selbstverständlich, fesselnd und
überzeugend wie herzerfrischend daher,
wer würde ihm nicht glauben wollen?
Statt Angst vor dem Tod zu haben, können
wir uns auf etwas ganz Spannendes freuen. Noch skeptisch? Macht nichts, wir werden sehen ...
Autorenportrait
Todd Burpo arbeitet als Pastor einer Gemeinde in Imperial, Nebraska. Er ist verheiratet mit Sonja und Vater von Cassie,
Colton und Colby.
Lynn Vincent ist Journalistin und Autorin
mehrerer Bestseller. Sie unterrichtet Journalismus am ›World Journalism Institute‹
in New York.
Kultur
Instrumental-Pop made in Witten
Kennen Sie eigentlich Michael Cretu? Einige werden jetzt sagen ›Na klar!‹, andere vielleicht ›Nie gehört!‹.
Wobei, das stimmt vermutlich eher nicht. Der rumänische Musiker zeichnet verantwortlich für zahlreiche Megahits wie ›Maria Magdalena‹ von Sandra sowie das 90er-Phänomen ›Enigma‹. Aber Michael Cretu selbst ist kein Mensch der Öffentlichkeit. Vielmehr bevorzugt er das Arbeiten im privaten Studio, wo
er seine Leidenschaft zu neuen Klangmodellen und -projekten ausleben kann. Was aber hat das nun mit
Witten zu tun? Ganz einfach, auch hier in der Ruhrstadt gibt es jemanden, der eher im ›kleinen Kämmerlein‹ arbeitet, und zwar mit ähnlichen ›Instrumenten‹ – Synthesizer, Sampler, Drumcomputer und digitalen Effekten – wie sein großes Vorbild Michael Cretu: Komponist und Produzent Dietmar Zier.
»Ich war von Kindesbeinen an musikalisch
aktiv: im Instrumentalkreis, in der Schulband«, erzählt er. Das Keyboard- und
Schlagzeugspielen hat er sich selbst beigebracht. Dazu kam die Mitarbeit in einigen
Chören, die Teilnahme an Gesangswettbewerben und Karaokeveranstaltungen sowie
eine Zusammenarbeit mit dem Wittener
Musiker Christian Fuchs. Zudem ist er seit
1999 festes Mitglied der Bochumer ›NiceBand‹.
Seine weiteren Favoriten: Popsänger Peter
Kent (›It’s a real good feeling‹), die Schlagerbarden Helmut Frey und Christian
Franke – und natürlich Michael Cretu! Von
ihm hat er quasi jeden Tonträger im Plattenschrank. »Und das sind nicht gerade wenig«, ergänzt Dietmar Zier. »Ich besitze so
ziemlich alle Platten diverser Interpreten,
bei deren Produktionen Michael Cretu in ir-
gendeiner Form mitgewirkt hat.« Durch Cretu
kam letztlich auch die Inspiration
zu
eigenen
Klang-Kreationen.
›SoundCell‹, so nennt
Dietmar Zier sein Musikprojekt mit den Schwerpunkten Chillout, Downtempo
und
Electro.
Entspannte Instrumentalstücke, die den RetroCharme des SynthesizerPop der 70er- und
80er-Jahre einfangen, dabei durchaus mit der leichten Muse des Schlagers
flirten, fernab vom heutigen Mainstream – arrangiert und eingespielt mit
seinem alten, geliebten
Atari-Computer inkl. Cubase-Sequenzer. »Never change a winning
team. Solange mein System noch halbwegs
macht, was es soll, ist alles ok.«
Wie entstehen eigentlich neue Songs? »Ich
klimper’ so vor mich hin. Wenn mir etwas
gut gefällt, wird weitergetüftelt. Manchmal
kann das richtig schnell gehen. Dann spüre
ich, dass es rund ist, und dann lasse ich es
auch so stehen. Andere musikalische Fragmente, die mich nicht wirklich überzeugen
können, werden auch schon mal komplett
verworfen, so dass etwas Neues entstehen
kann.«
Mittlerweile sind sowohl
die erste Single ›Nightflight‹ als auch das DebutAlbum ›On My Way‹ auf
allen gängigen DownloadPortalen zu finden und
werden weltweit von Electro-Pop-Liebhabern heruntergeladen. Nachdem die
Songs bisher vor allem in
Australien und Kanada ›digital‹ nachgefragt wurden,
hat es nun schon erste Anfragen aus Mexiko gegeben! Kein Wunder, schließlich ist SoundCell im
Internet mit Profilen auf
über 400 Bandportalen
vertreten.
Der neueste Titel ›Magic
Touch‹ erscheint übrigens
Ende April. Das brandaktuelle Album ›Labyrinth‹ wird im Spätsommer veröffentlicht. »Der Name passt irgendwie zu meinem Leben«, so Dietmar Zier, der
sich immer noch als Newcomer sieht. Aber
wer weiß, vielleicht nimmt ja seine musikalische Laufbahn doch noch einmal eine
Wendung, und ›SoundCell‹ ist nicht nur bei
Insidern eine feste Marke, sondern schafft
den Sprung in die Charts. Wir drücken die
Daumen!
www.soundcell.de
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Kultur
Auf dem Foto sind zu sehen,
v.l.n.r.:
- Hans-Werner Tata, Kulturbüro
Witten
- Dirk Steimann, Vorstand Kulturforum Witten
- Harry Vogt, Westdeutscher
Rundfunk
- Rolf Maasche, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Witten
WTNK 2013
Die Wittener Tage für Neue Kammermusik
Jedes Jahr am letzten Wochenende im April finden die ›Wittener Tage für Neue Kammermusik‹ statt. Witten empfängt eine Avantgarde der Komponisten, Verleger, Veranstalter und Kenner aus vielen
Ländern der Welt. Die Stadt bevölkert sich mit neuen, oft ungewöhnlichen Gesichtern, die sich unter die Gäste in den Cafés und Restaurants mischen.
Seit 1937 bestehen diese Musiktage – Robert Ruthenfranz (1903–1970) hat sich damals weit vorgewagt. Obwohl selbst Mitglied der NSDAP, hat er diese ›Wittener
Musiktage‹ im Geiste einer stillen Opposition gegen das Regime gegründet. Unregelmäßig fanden sie zunächst statt, nach
dem Krieg wieder seit 1947. Seit 1960 finden sie jährlich statt, wobei sich drei Phasen erkennen lassen:
Die erste von 1960–1969, in der die Stadt
Witten alleiniger Ausrichter war.
Von 1969–1989 beteiligte sich der WDR
mit dem Leiter der Abteilung Neue Musik,
Wilfried Brenneke, an den WTNK.
Die Reihe der Porträtkonzerte begann
1979, die Musiktage stellten als Hauptthema das Werk eines Komponisten aus. Die
Aufführung unbekannter Werke war das
Merkmal – György Kurtág war zum Beispiel lange in Witten bekannt, bevor ihn
Pierre Boulez in Paris entdeckte.
1990 übernahm der Redakteur der Abteilung Neue Musik des WDR, Harry Vogt,
die künstlerische Leitung. Er trat mit neuen Konzepten an. Er öffnete die WTNK für
neue Spielarten – es gab Klanginstallationen, improvisierte Musik, Sprachexperimente, Musiktheater, Uraufführungen
und Auftragskompositionen. Die Musiker
verließen die Kammermusiksäle und betraten den freien Raum der Stadt, der Natur. Der Begriff der Kammermusik wurde
immer weiter gedehnt. Vom Bergerdenkmal herunter bis zum Kraftwerk an der
Ruhr hinab zog sich eine Klanginstallation, Trompeten tönten im Dialog über
500 m und weiße Tauben flogen in die
Luft. Auf der ›Schwalbe‹ wurde musiziert,
(Tsangaris, beiläufige Stücke) und auf der
Grillstation auf dem Hohenstein schien
ein Installateur ein Kupferrohrlabyrinth
gelötet zu haben, aus dem Töne tropften
und sich mit den kulinarischen Genüssen
verbanden.
Das ›Donaueschingen des Ruhrpotts‹ hatte endgültig seinen Ruf als exzellenter
Aufführungsort für Neue Kammermusik
gefestigt.
Harry Vogt erfand die Reihe in nomine –
jährlich wurde ein Überraschungsstück
uraufgeführt, als Grundlage dient die
Hymne des 16. Jahrhunderts von John Taverner. Seitdem sind mehr als 50 Kompositionen entstanden, die als Buch vorliegen.
Die Stadt Witten unterstützte die WTNK
jährlich mit 40.000 Euro. Seit der Haushaltssperre 2012 ist diese Summe gesperrt,
Kultur
und auch das Land zog seine Zusage über
30.000 Euro zurück. So schienen die Musiktage 2012 nicht stattfinden zu können.
Zum Glück sprang der WDR ein und so
konnten sie wie geplant beginnen.
Seitdem suchen alle Beteiligten nach einer
neuen Lösung. In diesem Jahr finden die
WTNK wie gewohnt statt – vom 26. bis
zum 28. April 2013. Sie werden wieder an
verschiedenen Orten ausgerichtet – neben
dem Saalbau als Hauptspielort übernehmen die Rudolf-Steiner-Schule, das Museum und die Johanniskirche einige Konzerte. Aber auch Bereiche der Innenstadt
werden einbezogen.
Es werden Arbeiten von 21 Komponisten
aufgeführt, und Ensembles aus ganz
Europa treten auf:
Ensemble recherche aus Freiburg, xasax
aus Paris/ Basel, Ensemble ascolta Stuttgart, das Nieuw Ensemble Amsterdam,
das Quatuor Diotima Paris und Makrokosmos Genf. Dazu das WDR Symphonieorchester.
Für die Studierenden der Hochschule für
Musik aus Köln hat der WDR wieder ein
Newcomer-Konzert ausgeschrieben. Sie
können eigene Kompositionen einreichen,
Wittener Tage für Neue Kammermusik
26.–28.4.2013
Freitag, 26.4.
20 h Festsaal
Plus Minus Stockhausen
22.30 h Johanniskirche
Spiegelbild des Schattens
24 h Unikat Club ( Westfalenstr. 19)
White Series
Samstag, 27.4.
11 h Märkisches Museum
Dialog. Portrait
16 h Festsaal
Multiple Module
19 h Aula der Rudolf Steiner Schule
Mimik und Maske
24 h Unikat Club
Black Series
die dann beurteilt und gegebenenfalls aufgeführt werden.
Die WTNK sind ein Klassentreffen der
Avantgarde, bisher wurden über 600 Werke uraufgeführt, die später die Bühnen der
internationalen Musikwelt erobert haben.
Hoffen wir, dass die Wittener Tage für
Neue Kammermusik 2013 eine große Anzahl Musikbegeisterter aus aller Welt, aber
auch aus Witten anziehen mögen.
Laqua
Sonntag 28.4.
11 h Aula der Rudolf Steiner Schule
objets sonores et noirs
15 h Theatersaal
Unbalanced instability
Begleitprogramm
WITTENDRIN
Aktionen in der Innenstadt, Fußgängerzone, Wiesenviertel, Privatwohnungen
Freitag, 26.4.
11–15 h
Tagung in Haus Witten
›Vermittlung und Intervention als Wege aus dem
Konzertsaal‹
Haus Witten – Märkisches Museum
LABOR Witten
Probenbesuche, Vorträge, Workshops, NewcomerKonzerte
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Wenn ein geliebtes Haustier stirbt …
Udo und Astrid Weiß (Foto: Wolfgang Schiffer)
… hinterlässt dieser Verlust eine große Lücke im Leben der Menschen. Seit über 15
Jahren ermöglicht die Firma Anubis Tierhaltern in ganz Deutschland, in Würde
von ihrem langjährigen Begleiter Abschied
zu nehmen. Im Januar eröffnete Udo Weiß
eine Anubis-Tierbestattung in WuppertalVohwinkel.
werden beim Besitzer oder beim Tierarzt
abgeholt und bestattet oder in einem Tierkrematorium eingeäschert. »Meine Frau
und ich kümmern uns um alle Einzelheiten und begleiten Sie in dieser schwierigen
Phase.«
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rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite«, verspricht er. Verstorbene Haustiere
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Rund um den Hohenstein
Ende Mai organisiert das Stadtmarketing
gemeinsam mit dem Rotary Club Witten
Hohenstein wieder eine Orientierungsfahrt mit Oldtimern und Sportwagen. Teilnehmen können Fahrzeuge mit H-Kenn-
zeichen und Sportwagen (Beurteilung und
Auswahl durch das Rallye-Komitee). Unterwegs sind interessante Fragen zu beantworten und knifflige Aufgaben zu lösen.
Der Teilnahmebeitrag (abzgl. Kosten für
Verzehrgutschein) geht ungeschmälert an
die sozialtherapeutische Einrichtung ›MitMenschen e.V.‹ (www.mit-menschen.de) in
Witten. Sie bietet für Menschen mit eingetretener/drohender Behinderung oder psychischer Einschränkung bedarfsgerechte
Unterstützung nach dem Prinzip ›Hilfe
Anubis-Tierbestattungen
Partner Bergisches Land
zur Selbsthilfe‹. Ziel der Initiative ist die
soziale Integration dieser Menschen in den
Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Öffentliche Mittel stehen dafür nur in sehr geringem Umfang zur Verfügung. Sämtliche
Kosten der Veranstaltung werden von
Sponsoren übernommen – eine runde Sache!
Rundfahrt
›Rotary um den Hohenstein 2013‹
26.05.2013
Weitere Informationen für Teilnehmer bei
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›Folk am Montag‹
Musikalische ›Citylights‹
Wenn einer 60 geworden ist und davon 45 Jahre auf und hinter
den Bühnen der Welt gespielt hat, dann sollte er etwas zu erzählen haben. Peter Braukmann, der gestandene Musiker der deutschen Liedermacherszene, tut dies – mal singend, mal lesend in
seinem Soloprogramm ›Rote Schuh‹!
Alles begann in einer lauen Sommernacht ... 2012 präsentierte
der ›Junge Chor Kinereth‹ (JCK) aus Witten Rüdinghausen im
Rahmen seines Konzerts ›Wir machen das Klar‹ einige Stücke
mit Unterstützung eines kleinen Bläserensembles. Das musikalische Experiment gelang: Das Publikum war begeistert, und eine neue Idee war geboren – eine großangelegte musikalische Kooperation zu schaffen, bei der beide – Chor und das Wittener
Blasorchester BloW – für den Zuschauer in ein tolles Klangerlebnis verwandelt werden.
Im Rahmen der WittenfolkReihe ›Folk am Montag‹ bietet
er neue Lieder und solche aus
den guten alten Folkzeiten der
70er-Jahre, als er zuerst mit
Schnappsack und später mit
der ›Peter Braukmann Band‹
über die Bühnen halb Europas
reiste. Geschichten aus den
Jahren beim lustigen Fernsehen, als Vertreter Monty Pythons in Deutschland, aus der
Frühzeit der Comedy. Aus der
Zeit, in der sein Redakteur
beim Hessischen Rundfunk zu sagen pflegte: »Vieles ist ja möglich, aber was gar nicht geht, sind deine roten Schuh.« ›Rote
Schuh‹ ist eine vergnügliche musikalische Zeitreise.
Foto: Schüttekeller
Peter Bauckmann · ›Rote Schuh‹
15.04., 20 Uhr · Maschinchen Buntes
Das Ergebnis ist ein gemeinsames Konzertwochenende, bei dem ca. 50
Sängerinnen und Sänger
auf ebenso viele Instrumentalisten treffen. Das
alles unter dem vielversprechenden Motto ›Citylights‹. Präsentiert werden nämlich bekannte
Songs
zum
Thema
›City/Stadt‹.
›Citylights‹
04./05.05., 19 + 17 Uhr · Saalbau Witten
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Stand-up meets Cinema
Der König der deutschen Comedy,
Hape Kerkeling, prophezeite Buddy
Ogün »etwas ganz Großes«. 2013
geht der sagenumwobene Comedian
mit den multiplen Persönlichkeiten
nun mit seinem neuen Bühnenprogramm ›Ich mach sie klar, was’ los‹
auf Tour. Nach der erfolgreichen
›V.I.P.-Was’ los‹-Tour zu seiner DebütDVD knüpft er mit einem – in der
Form – noch nicht dagewesenen
Showkonzept nahtlos daran an und
erfindet sich mal wieder neu.
›Stand-up meets Cinema‹ ist das
Schlagwort! Seien Sie hautnah dabei,
wenn Ogün Bastürk, sein Manager
Mozart, Ché & Co. live auf der Bühne
ihr eigenes Feuerwerk abbrennen,
und begleiten Sie sie hinter die Bühne. Dort treffen sie auf Umstände,
mit denen sie nicht einmal im Traum
gerechnet hatten ...
Achtung: Wir verlosen 3 DVDs von Buddy Ogün. Einfach bis zum
10.05.2013 eine E-Mail schicken an [email protected], Betreff:
Ogün.
Buddy Ogün · ›Ich mach sie klar, was’ los‹
24.05., 20 Uhr · Saalbau Witten
›Freie Reihe‹
Hinter der ›Freien Reihe‹ verbirgt sich eine Kooperation der Wittener Kulturgemeinde e.V. mit den freien Wittener Theatermachern. Bespielt wird die Studiobühne im Festsaal des Wittener
Saalbaus. Ob Komödie, Drama oder Tanz – für jeden Geschmack
ist etwas dabei!
Im April stürmen Sonni Maier und Monika Bylitza mit ihrer turbulenten Komödie ›Bitte wenden!‹ die Bühne – eine wilde Mischung aus Knigge-Seminar und interaktiver Impro-ComedyShow. Im Mai will die spritzige Komödie ›Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran‹ das Publikum erobern – eine Parabel über
Toleranz, Weisheit und Herzensgüte. Den Schlusspunkt setzt im
Juni die Aufführung ›Woyzecks Tod | Lena und Lena‹.
Um dem Abend gemütlich ausklingen zu lassen, bietet die Saalbaugastronomie im ›Mondo‹ ein abwechslungsreiches Angebot an
Köstlichkeiten aus aller Welt. Gegen Vorlage des Tickets bekommen Sie dort einen Cocktail.
›Freie Reihe‹
Saalbau Witten
07.04., 17 Uhr · ›Bitte wenden!‹
19.05., 17 Uhr · ›Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran‹
09.06., 17 Uhr · ›Woyzecks Tod | Lena und Lena‹
Rätselspaß
Sudoku
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Schmunzelecke
Hans-Dieter wacht im Krankenhaus auf. Seine Frau sitzt am Bett.
Er fragt: »Was ist denn passiert?« Antwortet seine Frau: »Gegen
zwei Uhr nachts hast du auf einmal das Fenster geöffnet und wolltest mir zeigen, wie die Vögelein im Frühling fliegen«. Fragt er weiter: »Wieso hast du mich nicht zurückgehalten?« Darauf sie: »Ich
hatte gedacht, dass du es könntest«.
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Sudoku schwierig
Auflösung aus Ausgabe 83
Bilden Sie aus folgenden Buchstaben
ein Wort:
H
H
I
A
B
G
E
C
L
Auflösung aus Ausgabe 83:
KARTOFFEL
Zwei Feministinen am Frühstückstisch. Sagt die eine: »Michaela,
gibst du mir mal bitte die Salzstreuerin.«
Geht ein Mann in die Pizzeria und bestellt eine Pizza. Fragt der
Kellner: »Soll ich die Pizza in fünf oder zehn Stücke teilen?« Sagt
der Mann: »Machen Sie bitte nur fünf Stücke. Zehn schaffe ich niemals!«
Berichtet die Frau eines Morgens begeistert ihrem Mann: »Stell dir
vor, ich habe über ein Kilo abgenommen! Freust du dich nicht?«
Darauf ihr Gatte: »Schatz, du hast dich noch nicht geschminkt.«
»Damals hat meine Schwiegermutter noch einen Steinwurf von mir
entfernt gewohnt.« »Und warum ist sie dann weggezogen?« »Ich
habe sie offensichtlich zu oft getroffen.«
Die eine Frau zur anderen: »Ich hab ein Inserat in der Zeitung aufgegeben mit ›Suche Mann‹. »Und?« »30 Angebote habe ich erhalten.« »Na, das ist doch klasse!« »Denkst du. Die kamen alle von
Frauen. »Oh!« »Alle haben zwei Worte zurück geschrieben.« »Erzähl, was für zwei Worte?« »Nimm meinen!«
Was ist schwieriger zu bauen – ein weiblicher oder ein männlicher
Schneemann?
Ein männlicher Schneemann – dort muss man den Kopf aushöhlen.
Wie nennt man einen Mann, der kein Auto hat? – Carlos.
PREISrätsel
Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender
und Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis zum Freitag, 10.
Mai 2013 an den
Correctum Verlag,
Postfach 40 08, 58426 Witten
oder per E-Mail an [email protected]
Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle
MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und
deren Angehörige.
Rätselfragen
1. Wofür steht die Abkürzung KiWi?
2. Wie lautet der Titel des neuen Buches von Raphael M. Bonelli?
3. Wie heißt die Vizepräsidentin des Lions Club Witten Rebecca Hanf?
Gewonnen
Unser letztes Rätsel gewann Katharina Möller.
Ihr Preis geht ihr per Post zu.
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Termine & Veranstaltungen
02.05., 20 Uhr
Matthias Richling: ›Der Richling Code‹
MUSIK · THEATER
KLEINKUNST
31.03., 19.30 Uhr
Osterkonzert
Saalbau
Marienkirche Witten
02.04., 19.30
Saalbau Witten
La Traviata
Oper von Guiseppe Verdi
18.04., 20 Uhr
Springmaus: ›Helden gesucht‹
WERK°STADT
03.04., 20 Uhr
Luke Watt · Konzert
Maschinchen Buntes
18./19.04., 20 Uhr
Gräfin Mariza · Operette
04.04., 20 Uhr
Andreas Godoy · Konzert
Gitarrist aus Chile
Maschinchen Buntes
19.04., 18 Uhr
Folk am Fluss
Mit Celtic 4 Friends
06.04., 20 Uhr
Amistars · Konzert
Maschinchen Buntes
19./20./21.04., 19 Uhr
WERK°STADT
Benefiz – die Premiere
Präsentiert vom Theater Atelier Witten
07.04., 17 Uhr
Saalbau
›Bitten wenden‹
Impro-Knigge-Theater Show von und mit Sonni
Maier & Monika Bylitza
10.04., 20 Uhr
Die vhs-Leseecke
Haus Witten
Saalbau
Schleusenwärterhaus
20.04., 19.30 Uhr
Metal for Mercy – on stage
Famous
20.04., 19.30 Uhr
Ruhrbühne Witten
21.04., 18 Uhr
Otello darf nicht platzen · Komödie
11.04., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Theater am Fluss: ›Der Abend ihres Lebens‹
12.04., 19.30 Uhr
Vers la Flamme
Klavierkonzert
04.05., 19 Uhr
Saalbau
05.05., 17 Uhr
Citylights
Der Junge Chor Kinereth JCK und das Blasorchester Witten BloW präsentieren zusammen bekannte
Songs zum Thema City / Stadt
Haus Witten
20.04., 20 Uhr
WERK°STADT
Markus Krebs: ›Literatur unter Betäubung‹
20.04., 20 Uhr
Brigitte Lorenz und Best Before
Welcome Home Concert
12.04., 19.30
Der Fernsehkoch
Schwank von und mit Peter Millowitsch
Saalbau
14.04., 19 Uhr
WERK°STADT
ArtOrt
Kleinkunst-Mix-Show mit Maria Vollmer, Peter
Wolter, Nadine d'Arachart und Sarah Wedler
14.04., 19.30 Uhr
Saalbau
Rhein-Ruhr-Philharmonie
Werke von Beethoven, Brahms und Franck
15.04., 20 Uhr
Folkclub: Peter Braukmann
Maschinchen Buntes
16.04., 20 Uhr
Andreas Föhr: ›Schwarze Piste‹
WERK°STADT
17.04., 19.30 Uhr
Haus Witten
Best of NRW
Konzertzyklus im Haus Witten; Simone Drescher,
Violoncello und Olga Gollej, Klavier spielen Werke
von Beethoven, Schnittke und Franck
Ihr Stadtmagazin liegt bei
allen unseren Anzeigenkunden
und vielen öffentlichen Stellen
für Sie bereit!
02.05., 20 Uhr
WERK°STADT
Frank Goosen: ›Heimat, Fußball, Rockmusik‹
Saalbau
12.05., 19 Uhr
ArtOrt
Kleinkunst-Mix-Show
WERK°STADT
14.05., 20 Uhr
WERK°STADT
Ingo Appelt:
›Göttinnen – Wir können nur noch beten‹
20.04., 20 Uhr
Café Hopf
›Federstrophen und Wolkenzeilen‹
Ein musikalisch poetischer Abend mit Eva Kalien
und Kai Bettermann
21.04., 19.30 Uhr
Saalbau
Spring Awakening – Frühlings Erwachen
Musical
23.04., 19 Uhr
Buchhandlung Lehmkuhl
Dracula – auf den Spuren des Vampirs
24.04, 20 Uhr
Unikat(club)
›Krupps Katastrophe‹
Szenische Lesungen aus dem neuen historischen
Capri-/Ruhrgebietskrimi um Friedrich Alfred Krupp
von und mit Ulrich Land sowie Michael Burger an
der Gitarre
24.04., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Thomas Rische & Klaus Behrendt · Konzert
25.04., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Lesung von und mit Conny Brommer und Gästen
Universität Witten / Herdecke
27.04., 20 Uhr
Die Liebe ist ein Kind
21 Sonette von William Shakespeare in der Übertragung von Paul Celan, gesprochen von Mitgliedern des Theaters der UW/H mit Musik von Sonja
Schulze-Trautman, Theresa Schöne und Swantje
Peter
27.04., 19.30 Uhr
Ruhrbühne Witten
28.04., 17 Uhr
Otello darf nicht platzen · Komödie
15.05., 19 Uhr
Buchhandlung Lehmkuhl
Nacht der Sonne
Autorenlesung mit Dr. Birger Ludwig
16.05., 20 Uhr
WERK°STADT
Konrad Beikircher: ›Das Beste aus 35 Jahren‹
26.05., 11 Uhr
Matinee der Musikschule
Haus Witten
30.05., 20 Uhr
WERK°STADT
Martin Sonneborn: ›Krawall und Satire‹
Termine & Veranstaltungen
14.04., 14.30 Uhr
Zeche Nachtigall
Kohleschiffe auf der Ruhr
Themenführung rund um den Ruhrnachen
WISSEN · VORTRAG
SEMINAR
16.04., 19 Uhr
Erben und Vererben
Vortrag von RA R. Schauwienold
Haus Witten
17.04., 19 Uhr
Haus Witten
Heimische Singvögel an der Stimme erkennen
Die Exkursion zu diesem Bildvortrag findet am
21.04. um 19 Uhr statt. Treffpunkt Reiterhof Frielinghauser Straße
22.04. 20 Uhr
Haus Witten
›Mein Handeln - Umwelt, Klima, Regenwald‹
Vortrag mit Diskussion
24.04., 18.30 Uhr
vhs Seminarzentrum
Erwerbsgemindert oder berufsunfähig?
25.04., 19.30 Uhr
Haus Witten
Konzertsaal, Fußgängerzone, Wohnzimmer?
Podiumsdiskussion zur Frage ›Wohin gehört die
(Neue) Musik?‹
18.04., 18 + 20 Uhr
Haus Witten Kino:
›Beasts of the Southern Wild‹
23.05., 18.30 Uhr
vhs Seminarzentrum
Einbruchschutz in Haus und Wohnung
27.05., 20 Uhr
Energie: Grenzenlos?
Vortrag
28.05., 20.30 Uhr
Im Reich der Pilze
Haus Witten
vhs Seminarzentrum
28.05., 19 Uhr
Haus Witten
Mein Himmel – eine astronomische Reise
DIES & DAS
31.03., 21 Uhr
Eiertanz
WERK°STADT
02.04., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Religion und Reibeplätzchen
04.04., 19.30 Uhr
Rudelsingen für ALLE
06.04., 21 Uhr
Live im Foyer
07.04., 15 Uhr
Öffentliche Führung
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07.04., 14.30 Uhr
Der Weg in die Tiefe
Themenführung
08.04., 20 Uhr
KaraokeDeluxe
WERK°STADT
Saalbau Witten
Märkisches Museum
Zeche Nachtigall
26.05.
Kemnader See Südufer
Trödel- und Sammlermarkt
Hafen Heveney
AUSSTELLUNGEN
20.04. 11 Uhr
Ruhr-Pokal
20.04., 11–14 Uhr
Pflanzentauschbörse
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13.04., 15 Uhr
Zeche Nachtigall
Alles kommt wieder: Vögel, Blüten, Insekten
Naturkundlicher Spaziergang für Menschen ab 6 J.
14.04., 11 Uhr
Trödelmarkt
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Rathausplatz
= Tipps für Kids und Familien
NaWit
bis 19. Mai
My kind of Disneyland
Märkisches Museum
21.04., 14.30 Uhr
Zeche Nachtigall
Otto Schott und die Wittener Glasindustrie
Ausstellungsführung
21.04.,
Kemnader See Südufer
Trödel- und Sammlermarkt
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21.04., 11 Uhr
Familientrödelmarkt
23.04., 15 Uhr
Zechensafari
WERK°STADT
Märkisches Museum
Zeche Nachtigall
25.04., 18.15 Uhr
Zeche Nachtigall
Salon ›Frauenbilder‹
Hilla Becher – Leben für die Fotografie
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27.04., 11 Uhr
Zeche Nachtigall
Hauerschicht
Grubenfahrt in die Vergangenheit für Erwachsene
und Kinder ab 10 J.
28.04., 14.30 Uhr
Zeche Nachtigall
Alles aus einem Berg
Interaktive Themenführung zur Geologie rund um
den Hettberg
29.04., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Offenes Rock- und Pop-Chorsingen
30.04., 21 Uhr
Tanz in den Mai
WERK°STADT
30.04., 20 Uhr
Rock in den Mai
Maschinchen Buntes
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01.05., 15-18 Uhr
Zeche Theresia
Schüler auf allen Wegen
Verkehrssicherheitstag der Verkehrswacht Witten
02.05., 18 Uhr
Öffentliche Führung
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03.05., 21 Uhr
Nachtsafari
09.–13.05.
Himmelfahrtskirmes
09.05., 11 Uhr
Tag des Wassersports
12.05.,11 Uhr
Trödelmarkt
Maschinchen Buntes
Hohenstein
WERK°STADT
21.04., 15 Uhr
Öffentliche Führung
Saalbau
26.05., 9.30 Uhr
Rotary um den Hohenstein
Start am Rathaus
20.04., 21 Uhr
Zone 30@weekend
14.05., 10 Uhr
Gemeindehaus St. Peter und Paul
König Salomo · Vortrag
22.05., 20 Uhr
›Wir verstehen uns!‹
Holger Schüler, Der Hundeerzieher
23.05., 19 Uhr
Zeche Nachtigall
Die (fast) vergessene Fotografin Anne Winterer
Vortrag
Universität Witten/Herdecke
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Haus Witten
Bootshallen Gibraltar
20.04., 14 Uhr
7. Wittener UniRun
25.04., 18.30 Uhr
vhs Seminarzentrum
Sicherheit für Haus und Wohnung
22.04., 20 Uhr
Klimawandel: Wir sind mitten drin!
Vortrag
Haus Witten
18.-20.05.
Kemnade in Flammen
12.05.
Stoff- und Tuchmarkt
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☺
12.05., 14 Uhr
Familiensonntag
Märkisches Museum
Zeche Nachtigall
Innenstadt
Hafen Heveney
Rathausplatz
Kemnader See Südufer
WERK°STADT
12.05., 11–17 Uhr
Zeche Nachtigall
Familienfest zum 10. Museumsgeburtstag
Spiele und Aktionen für Jung und Alt
17.05., 19 Uhr
Nachttrödelmarkt
WERK°STADT
bis 29.05.
Form Farbe Bewegung
Arbeiten von Jonas Heinevetter
FEZ
bis 02.06.
Zeche Nachtigall
Industriefotografien für SCHOTT
11.04.–25.05.
vhs Seminarzentrum
Bilder von Danuta und Mahena Ostrowski
›The Voice‹ ist zurück!
Im vergangenen Jahr begeisterte Brigitte
Lorenz als Teilnehmerin der Casting-Show
›The Voice of Germany‹ Millionen Zuschauer. Es versteht sich von selbst, dass ganz
Witten vor dem Bildschirm mitfieberte und
kräftig die Daumen drückte, allen voran ihre Bandkollegen von ›Best Before‹. Bis ins
Halbfinale kämpfte sich die sympathische
Sängerin unter Anleitung von GesangsCoach Nena vor. Nun ist Brigitte Lorenz zurück auf der heimischen Bühne!
Beim ›Welcome Home Concert‹
im Saalbau präsentiert die Coverband in traditioneller ›Heart
of Rock’n’Roll‹-Manier alte
Rock-Classics und aktuelle Hits,
von ACDC, Eric Clapton und
Tina Turner bis hin zu angesagten Pop-Sternchen wie Caro
Emerald oder Lady Gaga.
Brigitte Lorenz und Best Before
›Welcome Home Concert‹
20.04., 20 Uhr, Saalbau
Das nächste Stadtmagazin erscheint Ende Mai. Redaktionsschluss ist am 10.05.2013
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